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04.11.2004 Vertriebspartnerschaften www.admina.at
WORKSHOP Vertriebspartnerschaften
4. November Softwarepark Hagenberg
Dietmar SchwarzFa. ADMINA Technologies
www.admina.at
04.11.2004 Vertriebspartnerschaften www.admina.at
Geben Sie dem Vertrieb den nötigen Stellenwert!
Themen wie CRM, Marktinformationen, Unternehmensausrichtung,
Produktportfolio und langfristige Unternehmensziele basieren alle auf eine gut funktionierendeVertriebsorganisation.
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Dietmar Schwarz
Verkaufserfahrung– seit drei Jahren GF der Fa.
ADMINA– seit neun Jahren insgesamt
im Verkauf Ausbildung
– Lehre und Meister im Maschinenbau
– Fachwirt für Marketing und Management
Privat– verheiratet, 1 Tochter
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Kompetenz ADMINA
Leadmanagement– Telefonakquisition (Kernkompetenz)– Kundenbesuche – Partnermanagement
Sonstige Dienstleistungen– Verkäufer auf Zeit– Vertriebssteuerung– Analyse, Zieldefinition, Zielgruppenauswahl– Konzeption Marketing & Vertrieb
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Werkzeuge ADMINA Vertriebs- bzw. Umsatzziele des Kunden CRM Software (Outlook, Excel)
– Adressenliste A-B-C Leadeinteilung– Abbildung des Vertriebstrichters– Wiedervorlage
Telefonleitfaden Vorlagen
– Mail + eigene E-Mail Adresse– Angebot– Auftrag
Arbeitsplatz beim Kunden Kompetenzen
– Hierarchiewege– Zugeteilte Mitarbeiter– Know How Aufteilung
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AGENDA
1. Übung Empfehlungsmarketing & kennen lernen2. Vorstellung & Erwartungen3. Vertrieb allgemein4. Auswahl von Vertriebskanälen5. Vergütung im Vertrieb6. Fragen & Feedback
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Übung zum Empfehlungsmarketing
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Schnittstellen
Marketing
Controlling
TechnikService
(Vertriebs-)Partner Vertrieb
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Zusammenhänge
Vision Unternehmensziel Marketingstrategie Vertriebsstrategie (Vertriebs-)partner Aufträge
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Marktanalyse
Marktanalyse– Zielmarkt–
Marktpotential– Markttrend
Segmentierung– Branchen– Größe– Verteilung
Wettbewerbsanalyse– Key Player– Produkte– Strategien
ZIEL– Markt identifizieren– Kunden identifizieren– Idealkundenprofil– (Vertriebs-)Partnerprofil
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Interne Vertriebswege
Geschäftsführung Außendienst Eigene Verkaufsniederlassungen Telefonverkäufer Mitarbeiter aus den Bereichen:
– Innendienst – Administration– Technik– Entwicklung– Service– Controlling
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Externe Vertriebskanäle 1
Provisionär– Empfehlung bzw. Insidertipps– Kontakte
Handelsagenturen Handelsvertreter
– reine Provisionsbasis Groß- und Einzelhändler Versandhändler Franchise-Nehmer Lead Clubs
– monatl. Aufteilen von Verkaufskontakten, Einsatz eines Leadmanagers
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Externe Vertriebskanäle 2
OEM (Original Equipment Manufacturer) Reseller Systemintegrator (strategische Unternehmensberatung) Systemintegrator (Projektleitung) Systemintegrator (Implementation) ASP (Application Service Provider) Hosting (Outsourcing) Wartungsübernahme (Hotline-/Support Partner) Finanzierung/Leasinggeber
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Größter Vertriebsnutzen
Gemeinsame Vertriebsaktionen– Telefonmarketingaktionen– gemeinsame Kundenbesuche– Leadmanagement
Gemeinsamer Marktaftritt– Referenzen, Nutzen– Unterlagen
Gemeinsame Veranstaltungen– Firmenfeiern– geteilte Messestände
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Partnermodelle
Partnerschaften, Kooperationen– Empfehlungen = Vertrauen– erhöhte Reichweite – kostenloser zusätzlicher Vertrieb– Konzentration auf Kerngeschäft möglich– Portfolioerweiterung– Referenzen
Allianzen, ARGE, Verein– z.B. gemeinsame Marketingaktivitäten, Werbung, Produktion,
Veranstaltungen und PR– gemeinsame Abwicklung von Aufträgen
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Achtung, keine falschen Hoffnungen!!
Der Geschäftsführer muss der beste Verkäufer sein!!!
– Der GF hat den einfachsten Draht zum Kunden!
– Mitarbeiter, Verkäufer und auch die Vertriebspartner muss der GF von seinem Produkt begeistern und coachen!
– Er ist für den Grundumsatz verantwortlich!
– Er wird das Unternehmen nicht verlassen!
Produktkompetenz gepaart mit Vertriebskompetenz ist zu 50% der Auftrag!!
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Elemente „Persönlicher Verkauf“
Denkt und handelt positiv! setzt sich erreichbare Ziele und setzt diese kontinuierlich um –
Kontinuität vor Quantität betreibt laufendes Beziehungsmanagement erste Kontaktaufnahme beherrscht die Phasen des Verkaufsgesprächs
– Small Talk– Bedarfserhebung– Abschlussgespräch, Einwandsbehandlung– Zusatzverkäufe
hat eine hohe Frustrationstoleranz beherrscht die Fragetechniken und führt im gesamten
Vertriebsprozess
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Suche nach einem (Vertriebs-)Partner Unternehmen mit gleicher Kundenzielgruppe
– vereinfachte Administration
– geteilte Marketingkosten
– neue Kontakte und Kundengruppen, andere Referenzen
– Imagegewinn, Mehrwert durch größeres Produktportfolio
– Hilfe beim Markteintritt – Kunden, Beziehungsnetzwerk
– bessere Bearbeitung bestehender Märkte
Empfehlungen vom Kunden Neue Marktteilnehmer, Gründer
– Vorsprungverkaufen
– Leadmangement
Kooperationsplattformen Lieferanten
– Mehrwert durch Produkttausch
– Tausch CMS gegen CRM
– Kalkulation günstigerer Preise
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Auswahl der (Vertriebs-)PartnerKriterium Messgröße Scoring-Punkte
Fairer Partner Bisherige Kontakte
Reputation am Markt
ja/nein (K.O-Kriterium)
Kontakte im Zielmarkt X% lt. Studie 0-10 Punkte
Regionalität D-A-CH, Europa, USA, Asien
0-10 Punkte
Kundenschicht Mehr B und C Kunden 0-10 Punkte
Fachkenntnis Konkretes Branchen Know How, Ausbildung
0-10 Punkte
Zusatznutzen Erweiterung des Produktportfolios
0-10 Punkte
Ressourcenstärke
vertriebliche Kompetenz
X Mitarbeiter mit
Y Jahren Erfahrung
0-10 Punkte
Unternehmenskultur Kundenorientierung, Mitarbeiterzufriedenheit
Schwer messbar, subjektiv zu bewerten
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Akquisition (Vertriebs-)Partner Erstgespräch - Telefonakquise
– prinzipielles Interesse– Vertriebsziele und Entwicklungsziele
Ersttermin– gegenseitiges Kennenlernen– Beziehungsmangement – zuerst wichtig: Verstehen wir uns? Danach techn. Termine
Marketing– Vertriebspartnerhandbuch– Muster oder Demomaterial– Messestände geteilt
Gemeinsame Vertriebsaktionen– Call Center Kosten geteilt– Testphase: Erstauftrag
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Die Kaufbeeinflusser Der Entscheider
(einer oder eine Gruppe)– erteilt die Kaufgenehmigung– konzentriert sich darauf,
welche Auswirkungen die Entscheidung auf das Unternehmen hat
Der Anwender (einer oder mehrere)– beurteilt den Nutzen– Konzentrieren sich auf die
Aufgabenstellung und überlegen, was es für ihren Job bringt!
Der Wächter (oft mehrere)– prüft das Produkt und „schützt“
das Unternehmen– konzentriert sich auf die Produkte
und Dienstleistungen als solche und fragt danach, ob die Anforderungen des Unternehmens erfüllt werden
Der Coach (mindestens einer)– führt den Verkäufer durch den
Verkaufsprozess– konzentriert sich auf den
Erfolg des Verkäufers
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Vergütung von Vertriebsmitarbeitern
Vorteile– Ziele der Mitarbeiter korrespondieren mit den Unternehmenszielen– managen von langfristigen A Kundenbeziehungen – Kompetenz- und Philosophievorteil– Vertriebs- und Unternehmensdaten bleiben im Haus
Nachteile– Fixkosten + variable Kosten - 1-10% vom Umsatz– Dienstwagenregelung (oder Kilometerabrechnung)
Motivationsfaktoren– Incentivs– Quartalswettbewerbe– Verantwortung– Auslandseinsatz
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Vergütung von Vertriebspartnern Vorteile
– Provisionen 1% - 20% vom Umsatz– fixe Vertriebskosten entfallen– Kosten für Neukundengewinnung sind transparenter – Handelsvermittlungen erhalten eine Provision, Prozentsatz vom Warenumsatz– Partner bekommen Teilauftrag bzw. Provisionen– Kosten z. B. Personal- oder Reisekosten tragen Partner selbst– Märkte können mit den externen Kräften systematischer durchforstet und schneller
durchdrungen werden– Personalflexibilität innerhalb der Vertriebsorganisation
Nachteile– selten angewandtes Vertriebsschema in Österreich– z.B. für den IT Bereich gibt es die Fa.
brm - www.brm.at – nur Neukundenakquisition sinnvoll – keine Kontrolle über Datenverwendung
Motivationsfaktoren– hohe Umsatzprovisionen, langfristige Provisionsverträge– eventuell auch Fixum– Coaching und Begleitung in der Startphase
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Links zum Thema Kooperationen
Unterlagen bzgl. Kooperation http://www.ec-kooperationen.de
Trainingsunterlagen für Netzwerkerhttp://www.stenum.at/download/netzwerke.pdf
Sonstige Links: www.electronic-business.at, http://www.electronic-business.at/links/#initiativen, www.netforce.at, www.gewerbeverein.at, www.e-cluster.at, usw. …
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Checkliste: Kooperationsabsprachen Grundlagen der Zusammenarbeit
– Was bringt`s?– Was kostet es? (Fixum, Provision)– Dauer, Testphase
Rechte und Pflichten der Partner– Vertriebscontrolling, Reporting– quantitative Ziele setzen
Vermögensfragen – Wem gehören die Adressen/Projektinformationen?– Wie lange laufen die Provisionen?– Kundenschutz
Beendigung der Partnerschaft– rechtzeitig die Regeln für das Partnerschaftsende definieren
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Informationen zu Kooperationsschritten 1- 5
1 Organisation der Kooperation festlegen
2 Erprobungsphase einlegen
3 Funktion der Koordinationsstelle festlegen um Interessenkonflikte zu vermeiden Einrichtung einer zentrale Datenverwaltung
4 Auftragsabwicklung klar regeln Regeln der Angebotserstellung, Aufgabenverteilung, Preisfindung und
Kundenbetreuung
5 Verhältnis von Kooperations- zu Einzelaufträgen definieren
„Kooperationsaufträge gehen immer vor“ hat sich bewährt
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Informationen zu Kooperationsschritten 6- 10 6 Kooperationserfolg laufend bewerten
– das Management kooperierender Partner ist schwieriger als die Führung eines Einzelbetriebs, Mitarbeiter auf breiter Basis einbinden
7 Mitarbeiter informieren – Ziele, Erwartungen und Verpflichtungen der Kooperation
8 Betriebliche Verhältnisse anpassen– Wir-Gefühl entwickeln
9 Für den Konfliktfall vorsorgen– Krach gibt es in den besten Familien– Gremium einrichten – eventuell Moderator
10 Klare Regeln für Ausstieg der Kooperation vereinbaren
– Kooperationen halten bis zu fünf Jahren– "schön Wetter" Regelungen treffen z.B. die Aufteilung der Rechte an
Kundendaten oder gemeinsame Maschinen und Gebäude
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Fragen/Themen/Sonstiges ADMINA Bewährte Partnermodelle
alles funktioniert nur mit gelebtem ehrlichem Beziehungsmanagement
Beispiel Vertriebskosten Software Neukundenvertrieb 1000 Adressen = 60.000,- bis 80.000,- EURO= 600 Zielpersonen= 150 Kundentermine= 10 – 20 Aufträge gesehen auf 2 Jahre
Probleme und Fehler in Partnerschaften schlimmster Fall – keine Vertrauensbasis
Aussendungen vor Telefonmarketing? nein, verschwendetes Marketinginstrument
Ergebnisse der Akquisition Aufträge, Projekte, Marktpotential, Zielpersonen, Brancheninfos, Mitbewerber,
Empfehlungen, Partnerschaften, Produktentwicklung, neue Geschäftsmodelle…
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Danke…Fragen und Feedback!
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