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Nr. 29 · 11. Jahrgang · Ostern / Pfingsten 2016 X S. 4 Aktuell: 40 Jahre Frauenkreis X S. 7 Landeskirche: Reformaon auf YouTube X S. 13 Ökumene: Weltgebetstag Kuba X S. 14 Sonnenburg: Ich bin ein Midi!

X S. 4 Aktuell: S. 7 Landeskirche: S. 13 Ökumene ... · r s t n s m 6 m l 5 Aktuell traf, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Weihnachtsverkauf war eine gut besuchte Einrichtung

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Nr. 29 · 11. Jahrgang · Ostern / Pfingsten 2016

X S. 4 Aktuell: 40 Jahre Frauenkreis

X S. 7 Landeskirche: Reformation auf YouTube

X S. 13 Ökumene: Weltgebetstag Kuba

X S. 14 Sonnenburg: Ich bin ein Midi!

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Ich habe 268 Facebook-Freunde« – wer Kinder hat, kennt solche Sätze. 268 Freunde? So viele? Der Begriff Freund scheint da neu

definiert. Freund im sozialen Netzwerk ist jeder, der sich per Klick als solcher benennt. Mit Freundschaft im ursprünglichen Sinn hat das nichts zu tun.

Freunde kennt man direkt, trifft sich, hält Kon-takt, teilt Interessen, Hobbys, Erlebnisse. Wirklich tiefe Freundschaft verträgt auch Streit und unter-schiedliche Ansichten, trägt durch schwere Zeiten und ist nicht nur für Sonnentage da. Mit guten Freun-den geht man ein Stück Lebensweg gemeinsam, teils ein ganzes Leben.

Woher kennen Sie Ihre Freunde? Schon aus dem Sandkasten? Aus dem Büroalltag? Vom Sportverein? Oder aus dem Chor?

Unser Frauenkreis ist 1976 aus Freundschaft von Frauen entstanden und wird dieses Jahr 40. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 4.

Ihr Redaktionsteam

Editorial · Impressum

Inhalt

Editorial Impressum ...................2Gedanken .....................................3Aktuell 40JahreFrauenkreis ....4LandeskircheReformation ................7Allunsere Gottesdienste ..............8 AufeinenBlick ...........10Termine Regelmäßiges ............11 Veranstaltungen........12Ökumene Weltgebetstag ...........13Sonnenburg IchbineinMidi ..........14Kinder Pfingsten ....................15Rückblick Wardawas? ..............16KGR Musik/Leseecke ......18Kasualien ................................... 19Veranstaltungstipp .............Rückseite

Kontakt Ev.KirchengemeindeIlvesheim Neue Schulstr.1068549 IlvesheimTelefon 0621/492372Telefax 0621/493253Mail ilvesheim @ kblw.dewww. ev-kirche-ilvesheim.deKonto 35162402BLZ 67090000VRBankRhein-NeckareGBIC GENODE61MA2IBAN DE59  6709  0000  0035 1624  02 Bis200,—€giltderEinzahlungs-belegauchalsSpendenquittung.

Impressum

kirchenfensteristderGemeindebriefderevangelischenKirchengemeindeIlvesheim.Ererscheint3×jährlich.Auflage:2.150.Druck:Texdat-ServicegemeinnützigeGmbH,Weinheim.Redaktionsteam:UlrikeBauder,IngridSchmelcher,EvaWeisser,ThomasWeisser.V. i. S. d. P. :PfarrerinEvaWeisser.AlleAbbildungen©  MLK,wennnichtandersangegeben.

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Gedanken

Ich wünsche Ihnen gesegnete Ostertage

Noch sind die Knospen geschlossen – taubedeckt – eine Ahnung, dass etwas aufbrechen kann an irgendeinem

Morgen mit dem Aufgang der Sonne.Ob sich die Frauen damals genauso verschlossen

fühlten auf dem Weg zum Grab – mit Tränen benetzt?Dann: Ostern – der Blick der Frauen nach Osten hin,

wo die Sonne aufgeht. Und die Stimme, die ihnen sagt: »Fürchtet euch nicht! Ihr sucht Jesus

Christus, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier.« (Markus 16)

Und es keimt wieder Hoffnung in ihnen, kann sich entfalten, wie die Blüte der Magnolie es

tun wird im Licht der Ostersonne.

Aufblühen der Hoffnung – Tina Willms fasst es in die

folgenden Worte:

AuferstehungObeseinLebennachdemTodgibt?Ichweißesnicht.DieHoffnungdaraufistwieeinPfand,dasichnichtselbereinlösenkann.EsgibtAnhaltspunktefürdieseHoffnung,mittenimAlltag.EinfreundlichesWort,dasmichausderTrauerlockt,eineIdee,dieeinenverfahrenenStreitlösenkann,dierettendeHand,dieeinFreundodereinFremdermirreicht,einFunke,dereineerloscheneLeidenschaftneuauflebenlässt.InsolchenErlebnissenvermuteicheinengöttlichenGeist.DarumstärkensiemeinVertrauen,dassGottunsausdemTodholenkannineinanderes,neuesLeben.

DerFrauenkreisfeiertsein20jährige

sJubiläum1996imGemeindesaal

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Aktuell

Jubiläum des evangelischen Frauenkreises

Vor 40 Jahren haben sich Frauen aus unserer Gemeinde auf den Weg ge-

macht, einen Kreis für junge Frauen zu gründen. Das Gründungsteam bestand aus Anna Conrad, Lore Hack, Alice Wagner, Doris Hartmann und Pfarrer Haas. Beim ersten Treffen wurde die inhaltliche Gestaltung vereinbart: Es sollten Referate gehalten, über aktuelle oder biblische Themen gesprochen wer-den, Bastelabende sollten stattfinden.

Das Angebot des Frauenkreises II, wie der neue Kreis ge-nannt wurde, wurde von vielen Frauen angenommen, 62 an der Zahl. Der erste Abend fand im September 1976 im Ge-meindesaal statt, danach traf man sich alle vier Wochen. An den Abenden wurde über aktuelle Frauenthemen gesprochen. Es war ja die große Zeit, in der Frauen für die Gleichberechtigung kämpften, auch in un-serer Landeskirche, auch der Paragraph 218 war ein Riesenthema. In den Wochen vor Weihnachten trafen wir uns zum Basteln. Die ersten Jahre bastelten wir für unsere Familien, später für den Weihnachtsver-kauf. So wurde der Bastelkreis gegründet von Alice Wagner, Doris Hartmann, spä-

ter kam Lore Hack hinzu. Nach dem Tod von Lore Hack wurde der Kreis in den letzten Jahren von Henriette Schmelcher und Elisabeth Helm organisiert und ge-leitet. An den

Dienstagnach-mittagen wurden viele Handarbeiten und Basteleien hergestellt, die dann am Weih-nachtsverkauf vor dem 1. Advent feilgebo-ten wurden. Die Frauen des Frauenkreises backten Kuchen, kochten Kaffee und luden die Gemeinde dazu ein. Es war ein gemüt-licher und geselliger Nachmittag, an dem man sich mit Bekannten und Freunden

40 Jahre einen Weg gehen Spuren hinterlassen

Eine Spur beginnt

DerFrauenkreisfeiertsein20jährige

sJubiläum1996imGemeindesaal

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Aktuell

traf, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Weihnachtsverkauf war eine gut besuchte Einrichtung für alle Bürger in Ilvesheim. Der Erlös kam sozia-len und diakonischen Einrichtungen zugute.

Die meisten Frauen waren Mütter, die sich bereits aus dem Kin-dergarten kannten, sodass sich ziemlich schnell eine schöne Gemeinschaft bildete. Die Frauen begannen sich auch außerhalb des Kreises mitsamt ihren Kindern zu Ausflügen und Radtouren zu treffen. Wir machten auch jedes Jahr Ausflü-ge, Freizeiten in Bad Herrenalb oder in Fischbach, die von Erika Hanemann organisiert und geleitet wurden.

A b 198 4 hatten wir für einige Zeit einen Be-suchsdienst, der von Alice Wagner und Doris Hartmann organisiert wurde. Es war ein seelsorgerischer Dienst, in dem wir Senioren und kranke Men-

schen besuchten, um mit ihnen über ihre Sorgen und Nöte zusprechen, ihnen Trost und Hilfe zu geben.

Seit 1988 feiern wir den Frauensonntag; am Anfang an den Samstagabenden vor dem Frauensonntag, seit 1991 am Frauensonntag mit Frühstück. Also einen Fühstücksgottesdienst, in dem wir die Gemeinde nach dem Gottesdienst

zum Frühstück im Gemeindesaal ein-luden. Das mach-ten wir bis 1995.

Unsere Bibelausstel-lung im »Jahr der Bibel« 1991. Die Aus-stellungstücke, alte Bibeln aus dem 16. – 18. Jahrhundert, alte Gesangbücher und Gegenstände aus der damaligen Zeit. Über

80 Exemplare wurden von unseren Frauen zusammengetragen und katalogisiert. Organisiert hatte dies Alice Wagner, Kätha Feuerstein, Hannelore Klopsch, Lore Hack und Doris Hartmann. Die Ausstellung war ein großer Erfolg und sehr gut besucht, auch aus den Nachbar-gemeinden. Zitat Mannheimer Morgen: »Eine höchst interessante, liebevoll zusam-mengestelllte Ausstellung. Die Ausstellung war der Auftakt zur ersten ökumenischen Bibelwoche in llvesheim.«

1983 begann diese Partnerschaft mit dem di-akonischen Mutterhaus in Eisenach / Thü-ringen. Wir haben zu Zeiten der DDR viele Pakete mit nützlichen Waren geschickt. Das Ganze wurde teilweise finanziert mit dem Erlös aus den Weihnachtsverkäufen. Wir hatte auch die Möglichkeit, Eisenach zweimal zu besuchen. Nach der Wende mussten wir die Partnerschaft beenden, weil sie nicht mehr unseren Vorstellungen entsprach.

Die Spur der Seelsorge

Die Gottesdienst-Spur

Die Spur wird breiter

DasÖkumene-Team1995:ChristianeHöhnle,DorisHartmann,ErikaHahnemann,HildegundWagner(v.l.n.r)

Eine andere Spur Richtung Osten

Eine weitere Spur

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Aktuell

f ü hr t zur katholischen Kirche in die Frauengemeinschaft. Seit 1981 feiern wir mit den katholischen Frauen den Weltgebetstag, al-so seit 35 Jahren. Es war für beide Seiten ein sehr schwerer Weg in die Ökumene. Herta Volz, später mit Margot lllig von der katholischen Seite, von der evangelischen Seite Christa Schmitt, Hilde Wein, Lore Hack, Doris Hartmann. Es waren anfänglich kleine Schritte, die wir aufeinander zu machten, aber die Schritte wurden mit den Jahren größer. Inzwischen haben wir ein schönes Miteinander, weil wir gelernt ha-ben, einander zu akzeptieren, zu tolerieren, so wie wir sind, in all der Verschiedenheit unserer beiden Kirchen. Wir feiern ge-meinsam den Weltgebetstag. Wir haben während des Golfkrieges gemeinsam Frie-densandachten gehalten – besonders diese Andachten haben uns einander sehr viel näher gebracht. Fünf Jahre machten wir gemeinsam beim BDS-Weihnachtsmarkt im Schlosshof einen Eine-Welt-Stand. Er wurde gut angenommen, förderte aber auch unsere ökumenische Gemeinschaft.

Heute besteht unser ökumenisches Team aus Anni Wa-wra und Doris Wieder von der katholi-schen Seite, von der evangelischen Seite Christiane Höhnle, Hildegund Wagner und Doris Hartmann. Wir organisieren drei Veranstaltungen im Jahr (den Welt-gebetstag, das Frauenfrühstück und den

Herbstabend), besuchen uns auch in den gegenseiten Veranstaltungen, aber vor allem ist es ein schönes Miteinander, das uns Jahr für Jahr näher bringt. Heute sieht es so aus, dass wir uns seit einigen Jahren am 3. Donnerstag im Monat am Nachmittag treffen. Inhaltlich hat sich einiges verän-dert. Wir sind gemeinsam alt geworden. Viele Frauen haben uns im Laufe unseres Lebensweges verlassen, sind den Weg zu Gott gegangen, sind verstorben. Wir sind eine kleine Gruppe geworden, aber immer wieder freuen wir uns, wenn wir uns zu unserem Kreis treffen können. Wie lange wir diesen Weg noch gehen können, liegt in Gottes Hand.

Doris Hartmann

Die Spur der Ökumene

BerichterstattungimMANNhEIMERMORGEN(wohlAdvent1990)

Die gegenwärtige Spur

f Festgottesdienst »40 Jahre Frauenkreis« Sonntag, 10. Juli 2016 10.00 h Martin-Luther-Kirche anschl. Empfang Gemeindesaal

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Ausstellung und YouTube-Clips zur globalen Bedeutung der Reformation

AusderLandeskirche

Mit dem Schwer-punktthema »Eine

Welt« rücken in diesem Jahr die weltweite Viel-fa lt reformatorischer Kirchen, koloniale Wun-den und das breite Enga-gement für Frieden und Gerechtigkeit in den Fo-kus . »Was wir heute im Rückblick als ›Refor-mation‹ bezeichnen und manchmal allein mit den Ereignissen vor 500 Jahren in Wittenberg in Verbindung bringen, hat eine globale Wirkung er-zielt. Über 400 Millionen Menschen weltweit ver-binden ihre geistig-reli-giöse Existenz mit dem reformatorischen Geschehen«, erklärt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm.

Auf die Vielfalt der Reformation welt-weit weist die badische Landeskirche seit einigen Wochen auch in einer Aktion

mit 14 Kurzfilmen und mit einer Wanderaus-stellung hin. Die Kurz-filme sind auf YouTube (http://www.ekiba.de/html/content/reformati-on_und_die_eine_welt.html) online gestellt. Die Beiträge stammen von in-ternationalen Gesprächs-partnern aus Südafrika, Nigeria oder Indonesien, die sich zur Bedeutung von Reformation in ih-rem Umfeld äußern. Die Wanderausstellung zur weltweiten Vernetzung der evangelischen Kir-chengemeinden in Baden ist derzeit in der Zentrale, im Evangelischen Ober-

kirchenrat Karlsruhe zwischen 9 und 16 Uhr zu erkunden. Sie wandert das gesamte Jahr durch die badischen Ge-meinden.

Kirchenrat Dr. Daniel MeierPressesprecher und Leiter des

Zentrums für Kommunikation (ZfK)

Reformation und die eine Welt

Gottesdienste

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Gründonnerstag, 24.03. 18.00 h Gründonnerstagsessen 18.30 h Tischabendmahl

Freitag, 25.03. Karfreitag 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl / Chor 10.00 h Kindergottesdienst 16.00 h Gottesdienst Vetter-Stift / Abendmahl

Karsamstag, 26.03. 23.00 h Osternacht / Abendmahl

Sonntag, 27.03., Ostern 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl / Chor

Montag, 28.03., Ostern 10.00 h Familiengottesdienst mit Taufen Kinderhaus Sonnenburg / Osterbrunch

Mittwoch, 30.03. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

April 2016

Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, […], dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1. Petrus 2, 9

So, 03.04., Quasimodogeniti 10.00 h Gottesdienst, anschließend Kirchkaffee

Samstag, 09.04. 18.30 h Abendmahlsgottesd. zur Konfirmation

Sonntag, 10.04., Misericordias 10.00 h Konfirmationsgottesdienst / Kirchenchor

Mittwoch, 13.04. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 17.04., Jubilate 10.00 h Jubelkonfirmation / Abendmahl / Chor 10.00 h Kindergottesdienst

Samstag, 23.04. 11.00 h Taufgottesdienst

Sonntag, 24.04., Kantate 18.00 h Musikalischer Abendgottesdienst

Mittwoch, 27.04. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

Freitag, 29.04. 19.00 h Abendandacht

Mai 2015

Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört euch nicht selbst. 1. Korinther 6, 19

Sonntag, 01.05., Rogate 10.00 h Gottesdienst, anschließend Kirchkaffee 10.00 h Kindergottesdienst

Do, 05.05., Himmelfahrt 10.00 h Gottesdienst

Gottesdienste

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Sonntag, 08.05., Exaudi 10.00 h Gottesdienst

Mittwoch, 11.05. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

Sonntag, 15.05., Pfingsten 10.00 h Gottesdienst mit Taufen / Kirchenchor 11.15 h Krabbelgottesdienst

Montag, 16.05., Pfingstmontag 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl

Sonntag, 22.05., Trinitatis 10.00 h Gottesdienst

Mittwoch, 25.05. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

So, 29.05., 1. So. nach Trinitatis 10.00 h Gottesdienst

Juni 2015

Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Exodus 15, 2

So, 05.06., 2. So. nach Trinitatis 10.00 h Gottesdienst, anschließend Kirchkaffee 10.00 h Kindergottesdienst

Mittwoch, 08.06. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

So, 12.06., 3. So. nach Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Abendmahl

So, 19.06., 4. So. nach Trinitatis 10.00 h Gottesdienst mit Taufen 10.00 h Kindergottesdienst 11.15 h Krabbelgottesdienst

Mittwoch, 22.06. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

Freitag, 24.06. 19.00 h Abendandacht

So, 26.06., 5. So. nach Trinitatis 10.00 h Gottesdienst

Juli 2015

Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen, ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. exodus 33, 19

So, 03.07., 6. So. nach Trinitatis 10.00 h regionales Tauffest in Ladenburg

Mittwoch, 06.07. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

So, 10.07., 7. So. nach Trinitatis 10.00 h Festgottesdienst »40 Jahre Frauenkreis«, anschließend Kirchkaffeee 10.00 h Kindergottesdienst

So, 17.07., 8. So. nach Trinitatis 9.30 h ökumenischer Gottesdienst / Bürgerfest »1250 Jahre Ilvesheim« / Fr.-Ebert-Schule

Mittwoch, 20.07. 10.30 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

AufeinenBlick

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Gottesdienste auf einen BlickAlle Kindergottesdienste10.00 h, gemeinsamer Beginn in der Martin-Luther- Kirche, anschließend weiterfeiern im Gemeindesaal

20.03.25.03. Karfreitag28.03. Familiengottesdienst Oster- montag / Sonnenburg 17.04. im Jugendraum (Keller)01.05.05.06., 19.06.10.07., 24.07.Mögliche Taufgottesdienste28.03. 10.00 h, Familien- gottesdienst Oster- montag / Sonnenburg 23.04. 11.00 h, Taufsamstag M.-L.-Kirche15.05. 10.00 h, M.-L.-Kirche19.06. 10.00 h, M.-L.-Kirche03.07. 10.00 h, regionales Tauffest Ladenburg (s. S. 12)Abendandacht19.00 h, am letzten Freitag im Monat in der Martin-Luther-Kirche,

29.04., 24.06., 29.07.

In der Karwoche zusätzlich Passions- andachten, ebenfalls um 19.00 h 21.03., 22.03., 23.03.

Alle Krabbelgottesdienste11.15 h, für Kinder bis ca. 5 Jahre und ihre Familien, nach dem »normalen« Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche

20.03., 15.05., 19.06.Ökumenische GottesdiensteAufenthaltsraum Heinrich-Vetter-Stift, Goethestraße 4

25.03. 16.00 h Karfreitag (Weisser) mit Abendmahl30.03. 10.30 h (Hoock)13.04. 10.30 h (Klopsch-Güntner)27.04. 10.30 h (Hoock)11.05. 10.30 h (Klopsch-Güntner)25.05. 10.30 h (Hoock)08.06. 10.30 h (Weisser)22.06. 10.30 h (Hoock)06.07. 10.30 h (Klopsch-Güntner)20.07. 10.30. h (Hoock)Alle Abendmahlsgottesdienste24.03. 18.30 h, M.-L.-Kirche25.03. 10.00 h, M.-L.-Kirche 16.00 h H.-Vetter-Stift26.03. 23.00 h, M.-L.-Kirche27.03. 10.00 h, M.-L.-Kirche09.04. 18.30 h, M.-L.-Kirche17.04. 10.00 h, M.-L.-Kirche16.05. 10.00 h, M.-L.-Kirche12.06. 10.00 h, M.-L.-Kirche31.07. 10.00 h, M.-L.-Kirche

Regelmäßige TerminePfarramt – Pfarrerin Eva Weisser

Sekretärin Britta Jung ist erreichbar montags, dienstags, donnerstags und freitags, jeweils 10.00 – 12.00 h

Telefon: 0621/ 49 23 72 E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Eva Weisser ist erreichbar:

Telefon: 0621/ 49 23 72 E-Mail: [email protected]

Dementengruppe

montags, wöchentlich, kleiner Saal 14.00 h – 18.00 h

Die Leitung übernimmt eine mit De-menzkranken erfahrene Altenpflegerin.

Anmeldungen werden erbeten über Kirchliche Sozialstation Ladenburg un-ter der Telefonnummer 06203 / 92 95-0

Seniorengymnastik

montags, wöchentlich, gr. Saal, 17.30 h

Bibelgesprächskreis

dienstags, monatlich, kl. Saal, 16.00 h

19.04., 10.05, 14.06., 12.07.

Kirchenchor

mittwochs, wöchentlich, großer Saal 20.00 h – 22.00 h

Frauenkreis donnerstags, monatl., kl. Saal 15.00 h24.03. 18.00 h Gründonnerstagsessen 18.30 h Tischabendmahl mit Pfrin. Weisser / M.-L.-Kirche21.04. Thema stand noch nicht fest Referentin: Hilde Wein19.05. »Klangschalen – Meditation« Referentin: Roswitha Raupp18.06. Einladung zum ökumenischen Frauenfrühstück (s. S. 12)10.07. 10.00 h Festgottesdienst »40 Jahre Frauenkreis«, anschließend Empfang im Gemeindesaal

Zwergentreffdonnerstags, wöchentlich, in der »Sonnenburg«, ab 16.00 hFür Kinder von 0 – 3 Jahren

Kinder- und Jugendchordonnerstags, wöchentlich, kleiner Saal, 16.15 h – 17.00 hFür Kinder von der 1. – 6. Klasse

»Halli Galli«samstags, monatlich, großer Saal 15.00 h – 17.00 hFür Kinder von 5 – 10 Jahren30.04.Im Mai kein Halli Galli 18.06., 09.07.

Termine

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fGründonnerstag, 24. März 2016 18.00 h gemeinsames Essen 18.30 h Tischabendmahl

fKarfreitag, 25. März 2016 10.00 h Gottesdienst 16.00 h Gottesdienst im Heinrich-Vetter-Stift

fOsternacht, 26. März 2016 23.00 h Treffpunkt beim Osterfeuer auf dem Kirchenvorplatz

fOstersonntag, 27. März 2016 10.00 h Gottesdienst

fOstermontag, 28. März 2016 10.00 h Familiengottesdienst / Osterbrunch in der Sonnenburg

Als Referentin beim ökumenischen Frau-enfrühstück berichet Pfarrerin Reinhild Koob aus eigener Erfahrung über das Thema: »Als Frau in Afrika – was Frauen stark macht«.

fSamstag, 18. Juni 2016 9.30 h kath. Gemeindehaus

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Veranstaltungen

fRegionaler Tauftag Sonntag, 03. Juli 2016 10.00 h Ladenburg

fTaufseminar Samstag, 11. Juni 2016 10.00 – 12.00 h, Ladenburg

Taufe im Neckar

Im Jahr 2014 feierten wir den letzten »re-gionalen Tauftag« am Neckar in Laden-burg (s. Foto). Nun ist es endlich wieder soweit: Am 3. Juli 2016 findet der Gottes-dienst in der evangelischen Kirche La-denburg statt – bei schönem Wetter auf der Ladenburger Neckarwiese. Wer dort Taufe feiern möchte, melde sich bitte bis Mitte Juni im Pfarramt Ilvesheim.

Wer sich für das Taufseminar interes-siert, das am Samstag, dem 11. Juni 2016, in Ladenburg stattfindet, sollte sich mög-lichst bis zum 3. Juni 2016 ebenfalls hier in unserem Pfarramt anmelden. Auch Paten und Patinnen sind zum Taufsemi-nar herzlich eingeladen.

Ostern in der Gemeinde

Frauenfrühstück Ökumenisches

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»anwesend sein…«Der Weltgebetstag wurde dieses Mal

von Frauen aus Kuba unter dem Titel vorbereitet: »Nehmt Kinder auf, und ihr nehmt mich auf.« In das Zentrum ihres Gottesdienstes haben die kubanischen Frauen das Zusammenleben unterschied-licher Generationen gestellt. Deshalb freuten wir vom ökumenischen Team uns sehr, dass sich mit Amelie, Greta und Mi-chelle auch drei junge Mädchen bereit er-klärten, am Weltgebetstag mitzuwirken.

Ein elementarer Bestandteil des Weltge-betstags ist die Information über die Situ-ation der Christen in den Partnerländern. Hierzu berichtet die kubanische Theologin Dora Ester Arce Valentin über ihre Kind-heit im kommunistischen Kuba: »Inmitten der Erinnerung an sehr dramatische Zei-ten, die die kubanischen Kirchen durch-lebten, sehe ich ganz klar die Bilder eines starken Zeugnisses, das mir in sehr jungem Alter vor Augen führte, was Hingabe ist und wie wichtig es ist, anwesend zu sein.«

Die Kirchen in Kuba waren leer, es gab fast keine Pfarrer, wenige Gottesdienstbe-

sucher und d a r u nter fast keine Kinder. Im Kin-dergottesdienst war Dora das einzige Kind, der Kindergot-tesdienst wurde von ihrer Großmutter in der Kirche gehalten. Dora fand, der Kindergottesdienst hätte ebenso gut zu Hause stattfinden können, aber das immer wiederkehrende Argument der Großmut-ter war: »Die Menschen müssen dich dort sehen. Du musst anwesend sein.«

Heute herrscht in Kuba Religionsfrei-heit, und die Kirchen sind wieder voll.

Wir vom ökumenischen Team haben uns gefreut, dass Christen und Christin-nen aller Generationen den Weltgebetstag mit uns gefeiert haben. Herzlichen Dank an alle, die, jeder an seinem Platz und mit seinen Gaben, bei der Durchführung ge-holfen haben.

Hildegund Wagner

Ökumene

Der Weltgebetstag am 4. März in unserer Kirchengemeinde

14

»Ich bin ein Midi!«Rituale für die Zweitältesten

Sonnenburg

In der Sonnen-burg hat das

Midi-Projekt b e g o n n e n . »Midis« sind unsere aktu-ell 38 Kinder im vorletzten Kindergartenjahr.

Im Vordergrund steht, dass sich die Kinder untereinander ken-nenlernen und das Gefühl »Ich bin ein Midi!« entwickeln. In den Midi-Treffen sollen sie mit Freude und Spaß in den unterschiedlichsten Bereichen gefordert und gefördert werden. Dabei können die Kinder in 5 Kleingruppen bei vielfältigen Angeboten wie Erzählrunde, Singen, Bewegung, Gestalten … ihre neue Rol-le in der Midi-Gruppe entdecken. Ein Schwerpunkt der Kleingruppen wird in Anlehnung an die Bildungsoffensive der Stadt Ludwigshafen »Sms / Sprache macht stark« im Bereich Sprache liegen.

Rituale spielen in der Midi-Gruppe auch eine große Rolle. Beim ersten Midi-Treffen gestalteten die einzelnen Gruppen ihre eigene Kerze. Diese Ker-

ze wird immer zu Beginn des Treffens an-g e z ü n d e t . Im Sitzkreis können die Kinder nun

d ie r u h ige A t m o s p h ä r e

spüren. In der sich anschließenden Erzählrunde

sucht sich jedes Kind einen Stein oder eine Murmel aus. Die Kinder berichten, was ihnen wichtig ist oder worauf sie sich freuen. Beim ersten Treffen mit den Kin-dern wurde die »Entdeckungskiste« ent-hüllt und ausgepackt. Für die kommende Zeit haben die Kinder die Möglichkeit, etwas für diese Entdeckungskiste mitzu-bringen. Bei der Erzählrunde wird dieser Gegenstand herausgeholt, und die Kin-der stellen ihn in der Runde vor.

Nach den ersten Treffen steht schon fest: Die Kinder kommen voller Spaß, Elan und Motivation zum Midi-Treffen, und sie können es bis zum nächsten Mal kaum erwarten.

Ihr Team Sonnenburg

(Nichtnur)fürKinder

15

Rückblick

Erinnerungen in Wort und Bild

War da was?

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KonfisgestaltetendenGottesdienstam06.12.zumThema»Taufe«.Der»perfektePate«bekamdiege-wünschtenPaten-Eigenschafteneinfachaufgeklebt.

BeiHalliGalliam12.12.wurdenichtnureinAdvents-fenstergeöffnet,sondernauchNudelsuppeserviert.

Musik&Texte,hieram4.AdventmitDirkMaulerundFrankKern,Gitarren,undMichaelTimmermann,Texte.

Am06.12.warwiederBastelverkauf–LetztmaligamSamstag,dennderBastelkreislöstesichEnde2015auf.ElisabethHelm(li.)undHenrietteSchmelcher(re.),dieihn5Jahregeleitethatten,wurdenvonPfrin.Weisserverabschiedet.

Rückblick

17

FürdasKonzertdesKirchenchoresam13.12.hatteDirigentNiklasSikner(li.)einsehrstimmungsvollesProgrammmitweihnachtlicherMusiku.a.vonVivaldizusammengestellt.

EndlichmalimBild(o.):HansSeitz(li.)undRudiGerst-ner(re.)mitdenLichterkettenfürdenChristbaum StrahlendeGesichterallenthalben(u.):AnHeiligabendspiegeltsichKerzenglanzinKinderaugen.Oderist’sdieWeihnachstfreude?

AuchmalimMittelpunkt:Zimmermann»Josef«beieinerDemonstrationseinesKönnensam3.Advent.

Nichtwiederzuerkennen:AnjaAdelmann(Schmetterling)undPfrin.Weisser(Clown)beimFaschings-HalliGalli.

Staffelübergabe:ChristianeTriller(li.)verabschiedetsichausdemKrabbelgottesdienst-Team,Pfrin.WeisserüberreichtauchihrerNachfolgerinSimoneDaniel(re.)einSträußchenzurBegrüßung.

AusdemKirchengemeinderat

Musikalischer Abendgottesdienst

Das Bücheregal ist weg – aber dafür gibt es jetzt den Schrank im Foyer. Leider noch ein bisschen un-

fertig, doch das sollte nicht weiter stören. Das Prinzip einer »Wandelbibliothek« ist leicht erklärt: Sie bringen

ein paar Schätze aus dem heimischen Bücherschrank mit und können sich selbst neue Schmöker

mitnehmen (und auch wiederbringen, falls Sie das wollen).

Wir bitten aber um eine gesunde Selbst-einschätzung, was inhaltlich und auch vom

äußeren Erscheinungsbild her tatsächlich noch vor-zeigbar und lesenswert ist oder was besser direkt den Weg ins Altpapier nehmen sollte.

Wir freuen uns auf Romane, Krimis, Kinder-bücher. Uralte Kochbücher, Ratgeber, Fachlitera-tur oder Hefte etc. bitten wir nicht zu bringen.

Leseratten aufgepasst!

»Cantate Domino canticum novum« – so beginnt der Psalm, der dem vierten Sonntag nach Ostern zugeordnet ist. »Singet dem Herrn ein neues Lied« – im musikalischen Abendgottesdienst am 24. April sollen verschiedene »Neue Lie-der« gesungen werden. Einerseits Lieder, die im 21. Jahrhundert geschrieben wurden, andererseits aber auch alte Lieder, die neu entdeckt werden können. Lieder, die immer wieder neu und auf neue Art gesungen werden – Lieder im Einklang und Lieder in der Vielstimmigkeit. Lieder, ganz ohne Text, und Lieder, sogar ohne Melodie; Lieder a cappella und Lieder mit verschiedenartigen Begleitungen.

Der Gottesdienst beginnt um 18.00 Uhr und wird vom Kirchenchor gestaltet. Herzliche Einladung zu diesem be-sonderen Gottesdienst, der das Singen zu Gottes Lob in den Vordergrund rückt!

Niklas Sikner

Kasualien

19

Neues Leben – Taufen

06.12.2015 Carla Ellen Reith06.12.2015 Conor Wenk14.02.2016 Hannah Tenenbaum

Gemeinsames Leben – Trauungen

Vollendetes Leben – Bestattungen

09.11.2015 Margarete Luise Kraft, geb. Kreß, *193519.11.2015 Wolfgang Braun, *195223.11.2015 Ludwig Leo Heiden, *193323.11.2015 Ursula Bilsing, geb. Ebeling, *192125.11.2015 Artur Müller, *193030.11.2015 Rolf Ries, *195301.12.2015 Gertrud Poranzke, geb. Altwillisch, *192510.12.2015 Margareta Anna Heffner, geb. Becker, *192304.01.2016 Ella Schwarz, geb. Schalk, *193214.01.2016 Heinz Bauder, *192721.01.2016 Emma Körner, geb. Schwarz, *191829.01.2016 Bärbel Maria Anna, geb. Hohmann, *193910.02.2016 Albert Hartmann, *193411.02.2016 Ruth Sauermilch, geb. Puffky, *192818.02.2016 Rudolf Fröhlich, *192324.02.2016 Else Keller, geb. Seltenreich, *1926

(Kasualien von November 2015 – Februar 2016)

Leseratten aufgepasst!

TierischeMusik

Evang. Martin-Luther-Kirche IlvesheimSamstag, 2.7.2016 · 18 h · Eintritt frei

Das neue kirchenfenster erscheint im Sommer 2016.