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21rchiv ffir klinische u. experimentelle Dermatologie 220, 75--85 (1964) Aus der Hautklinik der Johannes Gutenberg-Universitit Mainz (Direktor: Prof. Dr. reed. G. W. KORTING) Zur Frage: Psoriasis vulgaris und Leber Von G. WEBER und G. W. KORTING (Eingegangen am 3. M~irz 1964) In weir gr6Berem Umfange als zu anderen Organen konnten pagho- ]ogische Wechselbeziehungen der menschlichen ttaut zur Leber auf- gedeckt werden. Gemeint sind hiermit in erster Linie jene t{autver~nde- rungen, die in weehselnder Symptomatik, Intensit/it und Ausdehnung alas pathologische Lebergesehehen widerspiegeln, ohne aber einen siehe- ten RfickschluB auf die Art der Lebererkrankung zu gestatten. Derartige, .somit als unspezifisch anzusehende Zeiehen sind Spider-Naevi, schmutzig- braunes I{autkolorit, Prurigopapeln, Palmarery~heme, Brustdrfisen- schwellungen (KogTING ~3) U.a., die auf eine Hepatopathie hinweisen, abet zum Tefl ebenso Ausdruck anderer Innenorganst6rungen sein kSnnen (Ubersichten yon BOHNSTED~ i, KORTI~G~4, ZIE~Z49). Erlauben ~somit der I~achweis derartiger ttautsymptome und die Kenntnis fiber ein gleiehzeitig bestehendes Leberleiden auf eine pathologische Wechsel- beziehung zwischen beiden Organen zu sehlieBen, so herrseht, yore Formenkreis der Porphyrien und den sekuud~ren Formen der hyper- cholesterinamisehen Xanthomatose abgesehen, weitgehende UngewiBheit darfiber, inwieweit das gleiche aueh fiir manehe in dieser I-Iinsieht unter- suehte dermatologisehe Krankheiten gilt. In diesem Zusammenhang wird auch hiufig die Psoriasis vulgaris diskutierg, wobei sieh die Argumente ffir und gegen die Annahme einer Korrelation zur Leber in ihrer ]~ber- zeugungskraft die Waage halten. MSglieherweise liegt die Ursaehe fiir diese Widersprfiehe darin begriindet, dab die Mehrzahl der konventionel- lenLeberfunktionsproben gar nieht oder nur unzul~nglieh das tats~ehliehe pathologische Lebergeschehen erfaBg und -- in ihrem Anssagewert viel h6her zu bewertende -- morphologische Leberbefunde bisher nur ver- einzelt herangezogen wurden. Diese Situation hat sieh dureh Einfiihrung yon Enzymbestimmungen in die Routineuntersuchung tier Leberfunk- tionen insofern gTundlegend geindert, als mit ihrer ttilfe selbst gexing- fiigige, subjektiv und objektiv sonst nicht erfai~bare, pathologische Leber- verfinderungen naehgewiesen werden k6nnen (])UBACH 13, FOI~STER7, FRANKEN 8, GSGGELU. Mitarb. li, I-IEss i4, LEIPOLD U. Mitarb. 25, I~ICHTE- RIC~ 3~, STICH s7 U.a.). Da unter anderen Fragestellungen in friiheren

Zur frage: Psoriasis vulgaris und Leber

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Page 1: Zur frage: Psoriasis vulgaris und Leber

21rchiv ffir klinische u. experimentelle Dermatologie 220, 75--85 (1964)

Aus der Hautklinik der Johannes Gutenberg-Universitit Mainz (Direktor: Prof. Dr. reed. G. W. KORTING)

Zur Frage: Psoriasis vulgaris und Leber Von

G. WEBER und G. W. KORTING

(Eingegangen am 3. M~irz 1964)

In weir gr6Berem Umfange als zu anderen Organen konnten pagho- ]ogische Wechselbeziehungen der menschlichen t tau t zur Leber auf- gedeckt werden. Gemeint sind hiermit in erster Linie jene t{autver~nde- rungen, die in weehselnder Symptomatik, Intensit/it und Ausdehnung alas pathologische Lebergesehehen widerspiegeln, ohne aber einen siehe- ten RfickschluB auf die Art der Lebererkrankung zu gestatten. Derartige, .somit als unspezifisch anzusehende Zeiehen sind Spider-Naevi, schmutzig- braunes I{autkolorit, Prurigopapeln, Palmarery~heme, Brustdrfisen- schwellungen (KogTING ~3) U.a., die auf eine Hepatopathie hinweisen, abet zum Tefl ebenso Ausdruck anderer Innenorganst6rungen sein kSnnen (Ubersichten yon BOHNSTED~ i, KORTI~G ~4, ZIE~Z49). Erlauben ~somit der I~achweis derartiger t tautsymptome und die Kenntnis fiber ein gleiehzeitig bestehendes Leberleiden auf eine pathologische Wechsel- beziehung zwischen beiden Organen zu sehlieBen, so herrseht, yore Formenkreis der Porphyrien und den sekuud~ren Formen der hyper- cholesterinamisehen Xanthomatose abgesehen, weitgehende UngewiBheit darfiber, inwieweit das gleiche aueh fiir manehe in dieser I-Iinsieht unter- suehte dermatologisehe Krankheiten gilt. In diesem Zusammenhang wird auch hiufig die Psoriasis vulgaris diskutierg, wobei sieh die Argumente ffir und gegen die Annahme einer Korrelation zur Leber in ihrer ]~ber- zeugungskraft die Waage halten. MSglieherweise liegt die Ursaehe fiir diese Widersprfiehe darin begriindet, dab die Mehrzahl der konventionel- lenLeberfunktionsproben gar nieht oder nur unzul~nglieh das tats~ehliehe pathologische Lebergeschehen erfaBg und -- in ihrem Anssagewert viel h6her zu bewertende -- morphologische Leberbefunde bisher nur ver- einzelt herangezogen wurden. Diese Situation hat sieh dureh Einfiihrung yon Enzymbestimmungen in die Routineuntersuchung tier Leberfunk- tionen insofern gTundlegend geindert, als mit ihrer ttilfe selbst gexing- fiigige, subjektiv und objektiv sonst nicht erfai~bare, pathologische Leber- verfinderungen naehgewiesen werden k6nnen (])UBACH 13, FOI~STER 7, FRANKEN 8, GSGGEL U. Mitarb. li, I-IEss i4, LEIPOLD U. Mitarb. 25, I~ICHTE-

RIC~ 3~, STICH s7 U.a.). Da unter anderen Fragestellungen in friiheren

Page 2: Zur frage: Psoriasis vulgaris und Leber

76 G. W~s~R und G. W. KORT~NO :

Un te r suchungen (WnB~i~4~ 41) im B lu t se rum yon Pso r i a s i s -Pa t i en t e~ sichere Vergnderungen i m Verha l t en l ebereharak te r i s t i scher E n z y m e n ich t nachgewiesen werden konnten , wurden die nachs tehenden Un~er- suehungen zur Fes t s t e l lung einer k r a n k h a f t e n Leberbe te i l igung b e i Psorias is vulgar is durehgeff ihr t .

Material und Methodik Bei insgesamt 50 Psoriasis vulgaris-Kranken wurden vor Behandlungsbeginn

und zur Vermeidung yon Nosokomialeffekten mSgliehst kurzfristig nach der statio-- naren Aufnahme im Niichtemblutserum die Enzyme Glutaminsdiure-Oxalessigs~iure- Transaminase, Glutaminsdiure-Brenztraubensdiure-Transaminase und Aldolase be- s~immt. Obwohl diese Enzyme im Verhalten ihrer Aktivitgt im ]~lutserum eine differenzierte Diagnostik der Lebererkrankungen gestatten und somit aueh die zur Fettleber fiihrenden Prozesse erfassen, erlauben sie doch keine sichere Aussage fiber das Zustandsbild der Fettleber selbst (Scn~mT u. Mitarb.a~). _&us diesem Grunde wurden zusgtzlich der Zweifarbstofftest (dieser allerdings nnr bei Patienten zwisehen 18. und 60. Lebensjahr) und wiederholt aueh die Bestimmung des Serum-Gesamt- bilirubins durehgeffihrt.

Die Glu~aminsgure-Oxalessigsgure-Transaminase wurde, wie bereits in einer voranstehenden Mitteilung yon WnB~R ~0 ausffihrlich erOrtert, bestimmt. Der Nach- weis tier Glutamins~ure-Brenz~raubensaure-Transaminase erfolgte nach der Methode yon W~orLnWSX.r u. LA Dvv,46,a~ und die Bestimmung der Aldolase- Aktivit/it wurde in Ablehnung an das yon WAR~V~G u. C~RIS~ANaS, a~ mitgeteilte- Verfahren durehgeffihrt (Einzelheiten siehe bei WEbEr41). Die Bereehnung der Enzymaktivitgten erfolgte in Wroblewski-Einheiten. Der Zweifarbstofftest wurde naeh der Methode yon Z ~ E ~ s~ ausgeffihrt, die Bestimmung des Serumgesam~- bflirubins entspreehend der Arbeitsvorschrfft fOr das Photometer Eppendorf in Anlehnung an die Methode yon JENDRASSIK U. GRO]~ 20, JAI~OBI U. MERTENS19,. WITH ~5.

Ergebnisse und Bespreehung

W e n d e t m a n sich zungehs t den A r g u m e n t e n zu, die ffir die A n n a h m e einer Kxankhe i t sko r re l a t ion zwischen Psorias is vulgar is a n d Leber an- geffihrt werden, so sei zungchs t au f hierbei erwogene Funk t ionss t6 runger t e ingegangen. So berJchtete STA~fF]~ 36 als Ergebnis e iner s t a t i s t i s ehen Un te r suchung an 902 Psoriasis v u l g a r i s - K r a n k e n fiber im einzelnen nieh~ ngher definier te ,Leberst6rungen" in 34 Fgllen. Wenngle ich diese Gruppe neben 56 wei teren P a t i e n t e n m i t , ,diversen Verdauungs - beschwerden" das H a u p t k o n t i n g e n t der die Psorias is vulgar is begle i ten- den und, wie STAU~F~ a~ meint , , ,begt ins t igenden u n d aus l6senden" K r a n k h e i t e n ausmaeh~, en t sp r i ch t die Hguf igkei t der kl iniseh u n d ana- mnes t i sch fes tges te l l ten Lebers tS rungen in seiner Zusammens te l lung ins- ge samt n u t 3,650/0 . E n t s p r e e h e n d h a t t e n frfiher I~C]~DAu U. O~T]~- STEIN ~7,~s in de r f iberwiegenden Mehrzahl tier yon ihnen un t e r such ten 50 P a t i e n t e n mi t Psorias is vulgar is keine Leber funk t ionss t6 rungen nach- weisen k6nnen.

Hinzu kommt, dal~ die Aussagekraft der yon INOEDAYI U. 0TTE~N~STEI~N~ 17,18 vor- genommenen Galakbosebelas~ung sehr begrenzt is$, da sle yon P O ~ R u. SC~A~F-

Page 3: Zur frage: Psoriasis vulgaris und Leber

Psoriasis vulgaris und Leber 77

~ 2 7 nur als mgl~ig empfindliche Re~ktion angesehen wird, zumal sie selbst bei der ikterischen Hepatitis nur in 65~ pathologische Ausfglle zeigt.

Sodann h a b e n sieh zahlreiche Au to ren im Anschlul] an G~eTz u. B ~ G E ~ 13 mi t der F rage der Lipoidstoffwechsels tSrung bei Psoriasis vulgar is befal~t (Ubers icht bei GAssg), ohne dal] E ins t immigke i t fiber .dieses P rob lem erziel t werden konnte .

Wghrend in neuerer Zei~ GA~s 9 sowie LEO~A~DI u. KRAVSE ~6 in Best~tigung der Untersuchungen yon SagAAF u. OBTULOWICZ 3t, nach Belastung yon Psoriatikern mit Cholesterin-OlivenS1 keine signifikant yon der Norm ~bweichenden Befunde erheben konnten, ver~reten E~E~ARTI~GS.~ U. Mitarb. 5 den Standpunkt einer )athologischen Korrelation zwischen Lipoidstoffwechsel und Psoriasis vulg~ris. :Indessen ist nach PoPPE~ u. SC~A~Fz~ 27 der hieraus zu errechnende Cholesterin- Ester-Quotient im Hinblick auf eine zu folgernde LeberstoffwechselstSrung nur ~ls :mal~ig empfindlich anzusehen.

I a e twa gi l t dies auch ffir die Leberbe las tung m i t p -Oxypheny l - brenztraubens/~ure , die nach den Unte r suchungen yon Z~E~z ~s in 3 yon 10 Psoriasis-F/~llen eine schwach-pos i t ive R e a k t i o n ergab, wobei dig

Unspezifi t /~t dieser Befunde ffir die Psoriasis vulgar is noch da du re h un t e r s t r i chen wird, dab bei 3 yon 6 Pemphigus vu lga r i s -Kranken und ~bei 11 yon 20 P a t i e n t e n mi t toxisch-aUergischen Dermat i t i den , also in jeweils e twa 5 0 0 , posi t ive, d. h. pa thologische Reaktionsausf/~lle nach- zuweisen waren. Auch sol l ten sogenannte Nachweise yon Leberparen- ehymsch~den bei Psorias is vulgar is n ich t zwangsl/~ufig zu dem SchluB eines kausa len Zusammenhanges fiihren, da es sich hierbei u m kasui- ,stische Mit te i lungen, wie beispeilsweise yon H. G E ~ T n ~ 16 und RUHR~AZ~ ss ihandelt , womi t der Cha rak te r des except ionel len Befundes schoa per se iherausgestel l t ist . Ohne d a m i t die Bedeu tung yon Lebers tSrungen ffir die :Ents tehung einer Psoriasis vulgar is in Abrede stel len zu wollen, Ski auf die B e o b a c h t u n g e n yon R ~ s s s~ sowie G ~ e z ~ v ~ s ~ hingewiesen, nach d e n e n die Rf ickbf ldungs tendenz der Psoriasis vulgar is w~hrend eines I k t e r u s besonders hoeh ist.

Aus der bere i ts hervorgehobenen beschr~nkten Verwer tba rke i t der konven t ione l l en Leber funkt ionsproben , die zudem durch dig Fes t s t e l lung y o n RAFSXY n. N~w~Az~ 2s-s~ dadurch wei ter ve rminde r t wird, da~ bei P e r s o n e n fiber 60 Juhre ohne nachweisbare Zeichen einer Lebere rk ran- k u n g in 97~ zumindes t eine Leber funk t ionsprobe ano rma l ausf~llt , e r g i b t sigh n u n m e h r ~uch zwangsl/~ufig die F r a g e nach dem W e f t der m o d e r n e n Leber funk t ionsp roben u n d der b iopt i sch e rhobenen morpho- log i schen Befunde.

Die ers~en Leberbiopsien bei Psoriasis vulgaris wurden von Doav,xor~x u. Mit~rb s vorgenommen. In 8 yon 9 lq'Mlen f~nden sich in unterschiedlicher Ausprggung toxische Leberverfettung, ausgehend yon den Zellen der Portalrgume mit ~usstrah- :lender Richtung zum Leberparenchym entsprechend dem Bild der radigren Ste~ose, .die die Autoren in weitgehender ~bereinstimmung des pathologischen Substrates -~Uerdings ~uch bei 12 yon 14 Ekzem-Kr~nken fes~stellen konnten. Demgegentiber

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80 G. WE]3ER und G. W. Ko~T~o:

stellten HvRI]~z u. )/Iitarb.15,16 lest, dab yon 40 Psoriatikern bei 12 Patienten Leber- verfettung, Infiltrate, intertrabecul~re und anul/~re Fibrose unter dem Bflde der Cirrhose, bei 14 Patienten 7 eine beginnende Cirrhose und 5 eine geringgradige Leberverfettung aufwiesen. Hv~Inz 15 schr~nkt die Bedeutung seiner Leberbefunde mit dem ttinweis auf die Zahl der Alkoholiker unter den Psoriasis-Patienten selbst ein. 2~hnliche, wenn auch in allgemeiner Form, mitgeteilte Befunde gehen auf ](• m zuriick, der schreibt: ,,Zu den Leberverfettungen bei StoffwechselstSrungen gehSren neben dem erw~hnten Diabetes mellitus vielleicht auch die schweren Leber- verfettungen, die wir bei manchen Hautkrankheiten gefunden haben (Psoriasis)."

Tabelle 2. Auflerhalb der Norm liegende Werte

Glutamins~ture- t Glutamins~ure- I Aldolase Oxalessigs~ure- 1 Brenztraubens~ture- > 40 E/ml Transaminase > 35 ]~/ml > 9 E/ml

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Tabelle 3. Auflerhalb der Norm liegende Be/unde im Einzel/all

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Wurde somit als hgufigste St ruk~urgnderung der Leber bei Psoriasis vulgaris die Verfe~fung angesehen, so diirfte dar in die eigentliche Ursache ffir die wenig befr iedigenden Ergebnisse der in diesem Zusammenhang durehgef/ ihr ten Leber funkt ionsproben zu sehen sein. Naeh P o ~ P ~ u. S C H A ~ F ~ 27 verha l ten sich ni~mlieh bei der Legerverfe t tung folgende Nachweism6gliehkei ten s t u m m : Zinksulfa~priifung, Kephalinfloekung,

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Thymoltriibung, Serumalbumin und y-Globulin, alkalische Serum- phosphatase, Serumcholesterin, Cholesterin-Ester-Quotient tmd I-[arn- urobilinogen. Pathologische Reaktionsausf/tlle ergeben sieh indessen bei der Leberverfettung bei der Bromsulfaleinprobe, weniger deutlieh bei tier Bestimmung yon Serumbilirubin und noch geringer bei Bestimmung yon Glutamins/ture-Brenztraubens/ture-Transaminase. l~angieren damit die in unseren Untersuehungen bestimmten Enzyme im Falle tier Fett- leber in ihrem diagnostischen Weft auch hinter der Bromsulfaleinprobe bzw. dem Zweifarbstofftest, so erm6glieht die Kombination dieser Naeh- weise alle hier in Betraeh~ zu ziehenden Lebererkrankungen und somit

a u e h die zur Fettleber ftihrenden Prozesse zu erfassen.

Betrachtet man nunmehr die Ergebnisse unserer Untersuchungen bei 50 Psoriasis vulgaris-Kranken (Ubersicht Tab. l), so finder sich bei 46 F/tllen (92~ ein normales Verhalten des Enzyms Glutamins/ture- OxalessigsKure-Transaminase. ~ n l i e h sind die Befunde fiir die Glutamin- s/ture-Brenztraubens/ture-Transaminase, die bei 45 Patienten ( ~ 900/0) in ihrer Aktivit/tt dem Normbereieh entsprach. Im Gegensatz hierzu konn- ten bei Bestimmung der Aldolase in 47 F/tllen lediglieh 35 mal ( ~ 74,6 ~ ) sieher ira Normbereieh liegende Werte naehgewiesen werden. Unter 35 bei Psoriasis vulgaris vorgenommenen Zweffarbstofftests ergabea 28 ( = 80 ~ ) normale Funktionsausf/tlle (vgl. Tab. 2). Unter den in 11 F/~llen vorgenommenen Bestimmungen des Serum-Gesamtbilirubins zeigten 10 normale Werte. Bezogen auf die Gesamtzahl tier angefiihrten Unter- suehungen waren durchsehnittlieh je 85% der Reaktionen im Norm- bereieh. Demgegeniiber scheint die hieraus resultierende Zahl yon durehschnittlich 15% pathologiseher l~eaktionen klein. Eine wesentliehe Xnderung erfahrt diese Zahl abet bei Zusammenstellung der mehr oder weniger augerhalb der Norm llegenden Befunde fiir den Einzeffall (Tab. 3). l~[iernach weisen 19 ( = 38o/o) tier 50 Patienten auger tier Norm liegende Werte auf. Von diesen sind in 13 F&llen jewefls eine, in 4 jeweils 2 und jewefls in 1 Fall 3 bzw. 4 Werte augerhalb des normalen Grenz- bereiehs. Zahlenm&l~ig finden sich somit die geringsten Abweiehungen f~r die Glutamins/ture-Oxalessigs/ture-Transaminase und die h/tufigsten ffir das Enzym Aldolase. In ihrer Spezifit~t fiir die ]tier diskutier~en Leberver/tnderungen stehen diese Enzyme hinter tier Glutamins/ture- Brenztraubens/ture-Transaminase (SCH~ID~ u. Mitarb35). Dennoch er- aehteten wir es f/ir notwendig, in alien F/tHen mit abweiehenden Serum- befunden der Frage naeh einem mSgheherweise vorliegenden Leberleiden bzw. der Ursache ffir das Zustandekommen tier Serumver/tnderungen naehzugehen.

Sichere Hinweise auf eine LeberfunktionsstSrung ergeben sich (vgl. Tab. 3) bei Fall 36, tier in fl'iiheren Jahren mehrfach an einer Hepatitis gelitten hatte, ferner bei Fall 37, bei dem 1954 eine Cholecystektomie durchgefiihr~ wurde, ebenso bei

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Fall 45, bei dem die Leberbiopsie eine chronische interstitielle Hepatitis und Leber- cirrhose, sowie die rSntgenologische Untersuchung eine produktive cirrhotische Lungentuberkulose ergab, ferner seit Jahren Alkoholabusus bestand. Die Armahme einer Lebererkrankung war im Fall 14 dutch einen langj/~hrigen Alkoholabusus sowie dureh die klinisch festgestellte pathologische Lebervergr56erung gerecht- fertigt. Allerdings lagen die Enzymaktivit~tssteigerungen der Glutamins~ure- Oxalessigs~ure-Transaminase und der Aldolase nur geringfiigig oberhalb der Norm. )~hn]iehe Verh/~ltnisse fanden sieh bei Fall 8, bei dem anamnestiseh eine hoeh- dosierbe langdauernde Phenol-Arsen-Behandlung angegeben wurde. Fiir den pathologisehen Ausfall des Zweffarbstofftests bei Patient Nr. 2 fand sieh klinisch bis auf eine Leber- und MflzvergrSBerung sowie auf fr/iher bestehende Herz- und KreislaufstSrungen keine Erkl/~rung. Fiir die bei Patient •r. 30 festgestellte gering- fiigige Aktivit/~tszunahme der Aldolase kann ein 2 Jab_re vor der Untersuehung ab- gelaufener Herzinfarkt mSglieherweise verantwortlich gemaeht werden. Die gering- gradige Aktivit~tszunahme der Glutamins~ure-Brenztraubensaure-Transaminase und Aldolase im Falle 31 kann auf eine wahrend der Untersuehung bestehende kardiale Dekompensation zuriickgefiihrb werden. In Fall 38 und 43 bestand kurz vor bzw. w/ihrend der Enzymbestimmung eine Pleuritis bzw. ein Pleurarandwinkel- ergu6, womit sieh die ErhShung der Aldolase in diesen F~llen deuten l~Bt. In Fall 47 lag eine inaktive Lungentuberkulose vor, Jahre vorher war eine Lungenplastik vor- genommen worden. Fall 23 hatte zum Zeitpunkt der Untersuchung das 60. Lebens- jahr fiberschritten, was, wie bereits betont, in 97o/0 zu mindest einer pathologisehen Leberfunktion ohne naehweisbare LeberstSrungen fiihrt. Im Falle 35 kann die Ver/~nderung im Verhalten der Aldolase auf die Applikation yon ,,Echinaein" zum Zweeke der Psoriasis vulgaris-Behandlung zuriickgeffihrt werden, ein Befund, der sieh bei Wiederholungen in anderen F~llen best~tigte. Ob und inwieweit die in den F/~llen 9, 17 trod 50 zum Tell geringfiigigen Enzymaktivit~tssteigerungen jewefls auf eine durehgemaehte traumatische Nierenquetsehung, einen Morbus Bechterew der Brustwirbelsi~ule oder auf einen hautbesehr~nkten erheblichen Corticosteroid- Cushing zuriiekgeffihrt werden kSnnen, ist nieht zu entseheiden.

Ledigl ieh in 3 Fa l l en (24, 26 u n d 29) e rgaben Anamnese und kl iniseher Befund keine t t i nwe i smSghehke i t en fiir das Z u s t a n d e k o m m e n der hier b e o b a e h t e t e n Serumver/~nderungen. Indessen semen zur wei teren K1/irung dieser Abweiehungen angesichts der mange lnden kl in isehen S y m p t o m a t i k eine Leberb iops ie n ieh t gereeht fe r~ i~ . Selbs t wenn d a m i t bei e inigen wenigen F/fllen die F r a g e einer pa thologischen Leberbete i l i - gung bei der Psorias is vulgar is ungekl / t r t b le ibt , e rgeben sich aus unseren Un te r suchungen doeh in der i~berwiegenden Mehrzahl der K r a n k e n - beobach tungen normale Leberbe/unde.

Nich t anders argument ier~ die in einer frf iheren Mi t te i lung gemaeh te Fes t s t e l lung einer vom Sehweregrad der Psorias is vulga14s abh/ ingigen E r h S h u n g der Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase ira Blu t se rum (Wv,- ]3]~1~a2). Dies insofern, als KEI~P~OLA u. Mi tarb . 22 in ausgedehn ten Un te r , suehungen fiber das Verha l t en der B lu t se rum-Glucose -6-Phospha t - Dehydrogenase bei den versch iedens ten in te rnen Leiden fests te l l ten, dab dieses E n z y m zwar h/s naeh dem Myokardinfark~, abe t sel ten bei L e b e r e r k r a n k u n g e n erhSht ist . Die yon W~Bv,~42 festgestel l te Aktivit /~ts- s te igerung dieses E n z y m s be t rug ffir die Psorias is vulgar is ein Vielfaehes

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von den Werten, die K~P~o~A u. Mitarb. 2~ bei irgendeinem Krankheits- bild und zumal bei LeberstSrungen beobachtet hatten. Setzt man ferner in Rechnung, daS bei psoriatischen Erythrodermien (Pat. Nr. 15 und 27) alle unsere Serumuntersuehungen normale Werte ]ieferten (niiheres fiber Sehwere und Persistenz der Erythrodermie Fall 27, siehe bei W~]3~4~), so sind korrellerte Leberbeteiligungen auch unter diesem Blickwinkel als weitgehend unwahrscheinlich anzusehen. Und selbst wenn der Psoriasis vulgaris eine Leberverfettung zugrunde gelegt werden sollte, die auf Grund ihrer zu unterstellenden Geringgradigkeit nicht mit den genannten Untersuchungsmethoden erfaSt werden k6nnte, mfiSte er- wartet werden, daS zumindest sich die zur Fettleber ffihrenden hepatisehen Prozesse der Feststellung durch die Kombination der Leber- funktionsproben nieht entziehen wfirden. DaI3 derartige pathologische Vorg~nge sieh nieht abspielen, machen die normalen Befunde bei Patien- ten wahrseheinlieh, die unmittelbar naeh Erstmanifestation ihrer Pso- riasis vulgaris die ~ aufsuchten (Fall 5, 26, 33, 42 und 48). Im fibrigen zeigen auch elektrophoretisehe und immunoelektrophoretisehe Unter- suchungen, worfiber B~]~H~ ~ aus dieser Klinik anderen Ortes beriehte~, daS keine statistisch signifikanten Unterschiede im Bluteiweii3spektrum bei Psoriasis vulgaris gegenfiber einer Normalgruppe bestehen. Damit stehen wir vor der Situation, dab -- i~hnlieh wie es EissNv.~ u. Ko~TnuG 6 ffir das endogene Ekzem re_it ttilfe der Serumcholesterin-Esterase, Galaktosebelastung und dem Bromsuffaleintest zeigten -- aueh bei der Psoriasis vulgaris keine vom Itautleiden abh~ngige oder mit ihm ge- koppelte fibprzuf~llige Einschr~nkung der Funktionskapazit~t der Leber zu beobachten ist, sofern man bei dahingehenden Aufstellungen soleher Untersuchungen entsprechende Krankheitsanamnesen, die ffir eine Steigerung oder ffir eine Zunahme der Fermentaktivit~t in Frage kom- men k6nnten (Alkoholabusus, Myokardinfarkt, Kreislaufdekompen- sation u. ~.) ausschliel3t.

Zusammenfassung Der wiederholt gei~uSerten Meinung einer Krankheitskorrelation

zwischen Psoriasis vulgaris und Leber wird durch Bestimmung ffir die Leberdiagnostik besonders geeigneter Enzyme (Glutaminsgure-Oxal- essigsi~ure-Transaminase, Glutamins~ure-Brenztraubens~ure-Transami- nase, Aldolase)und des Zweffarbstofftests sowie wiederholt auch des Serumgesamtbilirubins naehgegangeu. In der fiberwiegenden Zahl der Psoriasis vulgaris-Kranken konnten normale Befunde erhoben werden. Von 14 Psoriatikern mit vorwiegend nur gering yon der Norm abweichen- den Beftmden konnte anamnestisch und klinisch zumeist die Ursache ffir die pathologisehen Serumvergnderungen ermittelt werden, ohne dag sich jedoeh hieraus der Nachweis ffir eine der Psoriasis vulgaris zugrunde- liegende LeberstSrung erbringen lieS.

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