Transcript
Page 1: A REGION Authentisch sein wird überschätzt - matschnig.com · 40Jahre ST ADT Z EIT UNG Samst ag, 23. M„r z 20 19 Seite 9 AUS DER REGION Authentisch sein wird überschätzt WISSENTANKEN

40 Jahre

STADTZEITUNG Samstag, 23. März 2019 Seite 9AUS DER REGION

Authentisch sein wird überschätztWISSENTANKEN / Monika Matschnig, Psychologin und Expertin fürKörpersprache, Wirkung & Performance, zeigt, wie Körpersprache funktioniert.

Augsburg/Friedberg. Bei Wis-sentanken mit der StadtZeitungundderAichacher Zeitung erle-ben Sie am Montag, 25. März,einen Vortrag zum Thema Kör-persprache. Monika Matschnigwird zu Gast im Golden Amberin Friedberg sein und Ihnen dieKunst der verbalen und nonver-balen Wirkungselemente erklä-ren, was nimmt das Auge wahrund was kommt beim Gegen-über an.Sprecherhaus: Warum ist

authentisch sein so entschei-dend?MonikaMatschnig: Achtung,

es gibt einen Riesenunterschiedzwischen „authentisch sein“und „authentisch wirken“.Überlegen Sie mal: Wollen Siewirklich, dass Ihr Partner, IhreFreunde undKollegen alleMas-ken fallenlassen?Dass Ihnen je-dermann seine Meinung geigtohne Rücksicht auf Ihre Gefüh-le? Oder Ihnen köpersprachlichoffensichtlich zeigt, was er überSie denkt? Mit Sicherheit nicht.Und Sie tun es umgekehrt auchnicht, oder? Falls doch, würdenSie ein sehr einsames Lebenführen. Immer aufrichtig undehrlich sein, das kann sich pri-vat wie beruflich als echter Er-folgskiller erweisen. Ja, wirmüssen Schauspieler sein unduns gekonnt in Szene setzen.Und hierbei ist die Körperspra-che ein nicht wegzudenkendesInstrument.

Sprecherhaus: Und was istnun mit unserem „wahrenSelbst“?Monika Matschnig: Ehrlich

gesagt, ich persönlich habemeines noch nicht getroffenundmöchte auch nicht in mög-liche Abgründe blicken. Wieschrieb Arthur Schnitzler ein-mal so treffend: „Wir wissen

nichts von anderen, nichts vonuns. Wir spielen immer, wer esweiß, ist klug.“ Authentizität be-nötigt ebenso wie Charisma ei-nen Beobachter. Esmuss einemzugeschrieben werden. Die an-deren müssen sagen, der wirktecht beziehungsweise authen-tisch. Niemand kann von sichbehaupten: „Ich bin echt. Ichbin authentisch.“

Sprecherhaus: Heißt dasnun, dass wir immer eine Rollespielen sollten?Monika Matschnig: Genau.

Wir alle sind Verwandlungs-künstler. Wir alle schlüpfen tag-täglich in unzählige Rollen. Wirfallen in die Rollen des Mitar-beiters, Kunden, Ehemann,Kumpel, Vater, Liebhaber undso weiter. Und in jeder Rolle hatman eine „Performance“, alsoeine Vorstellung, zu liefern. Siesollten den Erwartungen deranderen gerecht werden. Nichtauthentisch zu sein, stattdessengekonnt seine Rollen zu spie-len, ist ein Erfolgsfaktor. Wiragieren respektvoll und das er-zeugt Vertrauen. Der stärksteKitt in jederBeziehung.

Sprecherhaus:Was kann ichnun tun, ummich erfolgreich zuinszenieren?

MonikaMatschnig: Es ist dasWissen um seine Wirkung undauch seine Körpersprache. Esgeht um die bewusste Entschei-dung, wann wir welche Facetteunserer Persönlichkeit einset-zen. Mein Plädoyer lautet im-mer: Haben Sie den Mut, diebestmögliche Interpretation Ih-rer selbst zu sein. Schon Wil-liam Shakespeare sagte: „Dieganze Welt ist Bühne und alleFrauen und Männer bloßeSpieler, sie treten auf und gehenwieder ab…“

Sprecherhaus: Was lernennun die Teilnehmer in IhremVortrag?Monika Matschnig: In mei-

nemVortrag lernen die Teilneh-mer, wie man sich authentischund charismatisch inszeniert.Und hier spielt die Körperspra-che einemaßgebende Rolle. Sieerhalten viele nonverbale Tippsund Tricks, um Menschen fürsich zu gewinnen und lernenihr Gegenüber bewusster wahr-zunehmen, um empathischund typgerecht zu reagieren.

Verlosung

Seien Sie dabei, wenn amMon-tag, 25. März, von 19.30 bis 21Uhr (Einlass ab 19 Uhr)MonikaMatschnig am sechsten Vor-tragsabend zum Thema „Kör-persprache“ referiert. Veran-staltungsort ist das „GoldenAmber“, Paul-Lenz-Straße 6, inFriedberg.Wir verlosen 3x2 Freitickets

(Gästelistenplätze) für den un-terhaltsamen Vortrags-Abendmit Monika Matschnig! DieTeilnahme am Gewinnspiel istmöglich unterwww.stadtzeitung.de/themen/gewinnspiele. Die Verlosungläuft bis Montag, 25. März, um10Uhr. (pm)

Monika Matschnig teilt ihr Wissenüber Körpersprache.

Foto: Katrin Bernhard/fotoprofile.de

GRONDE Sehen & Hören feiertengagierte Mitarbeiterinnen

AUGENOPTIK / Anspruchsvolle Berufsausbildungen oder Weiterbildungenbesonders erfolgreich absolviert – dazu gratuliert die Geschäftsleitung

Augsburg. Sandra Schmölz, Fi-lialleiterin in der GRONDE-Fi-liale im Schwabencenter, istzweifache Mutter und hat sichim berufsbegleitenden Block-unterricht in München ihrenAugenoptiker-Meistertitel erar-beitet. Eine Dreifach-Heraus-forderung (Familie, Beruf,Meisterschule), die SandraSchmölz so hervorragend ge-meistert hat, dass derMeisterti-tel mit dem Meisterpreis derBayerischen Staatsregierungund einem Anerkennungs-schreiben des Wirtschaftsmi-nisteriums überreicht wurde:für ein erheblich über demDurchschnitt liegendes Prü-fungsergebnis.„Es war mega anstrengend,“

so Sandra Schmölz. „Aber jetztbin ich auch sehr stolz, dass ichdas alles geschafft habe.“ Stolzauf so engagierte Mitarbeitersind auch Geschäftsführer Lenaund Clemens Gronde und gra-tulieren vonHerzen.Ricarda Rapp aus der Stadt-

berger Filiale in derWankelstra-ße kann ebenfalls stolz auf sichsein. Die Nachwuchsoptikerinhat eben ihre Ausbildung zurAugenoptikerin beendet. Unddas so gut, dass die Landes-hauptstadt München ihr eineAnerkennungsurkunde für her-vorragende schulische Leistun-gen verliehenhat.GRONDE Sehen & Hören bil-

det laufend aus. „Der eigeneNachwuchs ist natürlich immerder beste,“ sagt Clemens Gron-de augenzwinkernd. „Die jun-gen Kolleginnen und Kollegen

kennen unser Unternehmenvon der Pike auf und verinnerli-chen unsere Philosophie sowieunserenQualitätsanspruch.Wirsind aus Überzeugung Ausbil-dungsbetrieb. Ich kann garnicht genugWerbung für diesenanspruchsvollen und abwechs-lungsreichenBerufmachen.“

Karriere bei GRONDE

Und Lena Gronde, selbst Op-tometristin M.Sc., ergänzt: „Essteckt so viel Potenzial in die-sem Beruf, wir dürfen an sowichtigen Sinnesorganen desMenschen arbeiten, den Augenund Ohren. Wir sind uns dieserVerantwortung sehr bewusstund veranstalten regelmäßiginterne Schulungen sowieWorkshops und unterstützenMitarbeiter, die sich weiterbil-denwollen, konsequent.“Laura Koepke aus der

Schwabmünchner Filiale, Min-

delheimer Straße, hat ihren Ba-chelor of Science in Augenoptikund Hörakustik gemacht. DieArbeit befasste sich mit demVolksleiden Tinnitus. Direkt imAnschluss an das dreieinhalb-jährige Vollzeitstudium startetesie ihre Karriere bei GRONDE.Und ihre Kollegin Ramona

Reithmeier, Augenoptikerin inder Bobinger Filiale, hat ebenihre Ausbildung zur Hörakusti-kerin beendet – natürlich auchberufsbegleitend und aufgrundihrer guten Leistungen in einerverkürzten Ausbildung. DerBlockunterricht fand an dereinzigen Hörakustik-Akademiein Lübeck statt. „Gutes SehenUND gutes Hören – was könntewichtiger sein?! Und um beideskann ich mich jetzt kümmern –das ist doch toll“, freut sichRamona Reithmeier und alleKolleginnen und Kollegen beiGRONDE freuen sichmit. (pm)

– Anzeige –

Geballte und stolze GRONDE Frauen-Power (von links): Laura Koepke,Ramona Reithmeir, Ricarda Rapp, Sandra Schmölz und GeschäftsführerinLena Gronde. Foto: Privat

TOP-ANGEBOTRücknahme

Altgerätzu

TOP-PREISEN

LaCimbali M100

LaCimbali S30

Ihr Kaffemaschinen-Repartur-Servicein Augsburg

RÜCKNAHME ALTGERÄTESpitzenpreise für Inzahlungnahme des Altgerätes bei Neukauf

ECM Casa VJura S8

Jura X8

La PavoniProfessionalHD-Chrom/PalisantHandhebelmaschine

Recommended