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Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Neuen Presse, Hannover, Verlagsgruppe Madsack.

Viele Wolken ziehen vorüber.Anfangs ist es dabei regne-risch. Später lässt der Regenallmählich etwas nach, die Son-ne kommt aber nur vereinzeltnoch für kurze Zeit zum Vor-schein. Die Höchsttemperatu-ren liegen zwischen 3 und 6Grad. Der Wind weht frisch ausSüdwest.

Aufgrund der Wetterlage tre-ten vielfach wetterbedingte Be-schwerden auf. Patienten mitHerzerkrankungen müssen sichzurzeit auf Kreislaufstörungeneinstellen.

Welt heute

VorhersageDAS WETTER

Sonne und Mond

Biowetter

Höchsttemperatur: 2,5 GradTiefsttemperatur: -1,5 GradWind: West 11 km/hLuftdruck: 1026,7 hPaLuftfeuchtigkeit: 93 Prozent

Hannover gestern

Wärmster Tag: 12,2° (1977)Wärmste Nacht: 6,8° (1977)Kältester Tag: -9,4° (1996)Kälteste Nacht: -14,9° (2010)

Hannover-Rekorde

Meist dichte Wolkenfelder und zeitweise Regen

Bremen

Cuxhaven

EmdenLondon

Madrid

Tunis

Paris

RomIstanbul

Athen

Oslo

Berlin

Prag

Warschau

Moskau5° 2°

5° 3°

5° 2°

5° 3°

4° 2°

5° 3°

Lüneburg

Wolfsburg

Oldenburg

Soltau

Osnabrück Hannover

Braunschweig

Göttingen

AmsterdamAntalyaAthenBarcelonaDelhiHelsinkiHongkongJohannesburgKairoKopenhagenLos AngelesMadeiraMallorcaNew YorkRio de JaneiroRomSydneyTeneriffaTokioWienZürich

Schauer 8°heiter 16°Schauer 15°heiter 12°wolkig 19°Schnee 0°sonnig 23°wolkig 28°heiter 22°Regen 5°Regen 23°sonnig 18°wolkig 13°Schnee -3°wolkig 35°heiter 11°Regen 20°wolkig 22°wolkig 14°wolkig 3°Schnee 2°

Kanaren

Dienstag

6° 3°

Mittwoch

4° 0°

Donnerstag

Freitag

Sonnabend

08:1216:56

10:52--:--

27.01. 04.02. 12.02. 19.02.

Berlin

Hamburg

Dresden

Hannover

Köln

Frankfurt

Stuttgart

München

Nürnberg

Regenwahrscheinlichkeit0%

50%75%25%

100%

<-15°

-15°–-10°

-10°–-5°

-5°–0°

0°–5°

5°–10°

10°–15°

15°–20°

20°–25°

25°–30°

30°–35°

>35°

Wind:SüdwestStärke 5 8°

-8°

0°3°

11°

21°

11°

6°3°

15°16°

4° 3°

5° 5°

6°3°

2°4°

MenschenNeuePresse Seite 20 Montag, 26. Januar 2015

Mir ist wichtig, dassmanehrlich und gerecht ist.Schauspielerin Anna Loos (44) will ihrenbeiden Töchtern vor allem Moral undHöflichkeit beibringen. Das verriet dieFrau von Jan-Josef-Liefers (50) der „tz“.

Happy Birthday!Sie kriegt jeden Star in ihre Talk-Show, hat einenStern auf dem Walk of Fame und moderierte die„Oscars“: Die Moderatorin und SchauspielerinEllen DeGenereswird heute 57, alles Gute!

Übrigens ...

Nett zu Rentnern: Bob Dylanverschenkt Alben an SeniorenFolk-Legende BobDylan (73) fühlt sich„weise“ – und ver-schenkt seine neuePlatte „Shadows inthe Night“ per Zufalls-prinzip an 50000Senioren in den USA.Er selbst habe seinenFriedenmit demAltergeschlossen, sagteDylan: „Du überlässteinige Dinge einfach den Jungen.“ Klingtwahrlich weise!

Zu alt fürs Fernsehen? ChristineWestermann sauer auf SenderDas Aus für die Kult-Show „Zimmer frei“ mitChristine Westermann (66) undGötz Als-mann (57) macht die Moderatorin sauer.

Man habe ihr schonvor zwei Jahren zuverstehen gegeben,dass sie zu alt sei,sagte sie der „Bild amSonntag“: „Es ist einbisschen schade, dassfür den Sender eherdie Zahl der Jahrezählt und nicht, wasfür ein Mensch dahin-tersteht.“

Fit für die Berlinale: Dieter Kosslicksetzt auf Bewegung und Reis-Diät

Das ist mal eine akri-bische Vorbereitung:Berlinale-DirektorDieter Kosslick (66)macht sich mit vielBewegung und einerspeziellen Diät fit fürdas am 5. Februarbeginnende Filmfes-tival. „Keine Kohlen-hydrate, außer Reis“lautet sein Fitness-Rezept für die elftä-

gigen Berliner Filmfestspiele. „Außerdemlaufe ich jeden Morgen eine halbe Stundedurch den Berliner Tiergarten, egal, wie kaltes ist“, sagte Kosslick. „Aber Laufen aufSchwäbisch: Das heißt gehen, nicht rennen“,präzisierte der gebürtige Pforzheimer. Zur65. Berlinale wird Berlin bis 15. Februar zurPromi-Hauptstadt: Die Veranstalter erwar-ten Stars wieNicole Kidman (47),RobertPattinson (28), Juliette Binoche (50),James Franco (36), Ian McKellen (75),Cate Blanchett (45),Natalie Portman(33) und Charlotte Rampling (68).

Mirjanacvjetkovic05 11 / 51 01 22 [email protected]

Lästerattacke!Mills zieht überMcCartney herDas ist jaeinbizarrerVergleich:Ex-Model Heather Mills (47)ist mit dem Verlust eines Bei-nes besser klargekommenals mit ihrer Scheidung vonEx-Beatle Paul McCartney(72). Auch die Ehe selbst seihart gewesen, sagte die Bri-tin der „Mail on Sunday“:„Linda (McCartney) hatte esschwer, Yoko (Ono) hatte esschwer, und was mit mir nachder Scheidung passiert ist ...es war einfacher zu verkraf-

ten, dass ich mein Bein verlo-ren habe.“ 1993 hatteMills’ lin-ker Unterschenkel nach einemUnfall amputiert werden müs-sen. Weiter klagte die 47-Jäh-rige, dass jeder denke, es seidas Paradies, eine Rockle-gende zu heiraten – das sei esaber nicht, sagte sie. Nach derScheidung 2008 war Mills fürviele Briten zu einer Hassfigurgeworden. Und auch für dieseÄußerungen werden Beatles-Fans sie nicht gerade lieben.

WILLMALWIE-DER AUF-MERKSAM-KEIT: Hea-ther Millswar sechsJahremit PaulMcCartneyverheira-tet.

Scheidung! Autonarr Dempsey ist wieder soloSie galten als eines der glück-lichsten Paare Hollywoods –aber das ist nun vorbei: Nach15 Jahren Ehe trennen sichSchauspieler Patrick Demp-sey (49, „Grey’s Anatomy“)und seine Frau Jillian Fink(33). Fink hatte die üblichen„unüberbrückbaren Diffe-renzen“ als Trennungsgrundangegeben und die Schei-dungspapiere in Los Ange-les eingereicht. Dempsey, einausgewiesener Autonarr, soll

zu derZeit bei einem24-Stun-den-Autorennen in DaytonaBeach (Florida) gewesensein. Die Scheidung könntefür Dempsey teuer werden:Die beiden hatten angeblichkeinen Ehevertrag. Man wollesich aber „im gegenseitigenRespekt trennen“, ließ dasPaar über einen Sprecherausrichten. Das sollte es auchbesser hinkriegen – für diedrei gemeinsamen Kinderwird es sonst noch schwerer.

VORBEI: Schon beim Autorennen inHockenheim letzten Sommer wirktenDempsey und Fink unglücklich.

Wegen desWintersports waren diese Herr-schaften nicht nach Kitzbühel gekommen:Anlässlich des legendären Hahnenkamm-rennens stiegen in dem Nobel-Skiort wiederjede Menge Promi-Partys. Model FranziskaKnuppe (40, Mitte) ließ es auf derWeiß-wurstparty beim Stanglwirt mit Verona (46,links) und Franjo Pooth (45) krachen, auchStammgäste wie Volksmusiker AndreasGabalier (30) und TV-Koch Alfons Schuh-beck (65) feierten in Tirol. Fanden sie wohlbesser als „Ski fahren, Bein kaputt“.

Der Hingucker

Der Name ihrer MUT-Stiftung setzt sich aus den Initialen ihrer Vornamen zusammen, ist aber auch Programm:Maria (67) und UweThomas Carstensen (68) geben jedes Jahr 150000 Euro für Projekte aus, die Mutmachen – zur Selbsthilfe!

DieseMenschenmachen unsMut!VONANDREATRATNER

Im Büro steht eine lange Reihemit Aktenordnern der MUT-Stif-tung. Neues Jahr, neue Entschei-dungen. „Wir fangen wieder beinull an“, erzählt Maria Cars-tensen (67) und blättert durchUnterlagen, studiert Projektbe-schreibungen.DasStiftungskapi-tal,dasdasPaar2005 investierte,beträgt 1,2 Millionen Euro, jedesJahr haben die beiden 150000Euro für gute Zwecke zur Verfü-gung. Wer bekommt das Geld?„Das diskutieren wir am Küchen-tisch aus, stellen einen Etat auf“,sagt ihr Mann Uwe ThomasCarstensen (68) und lächeltverschmitzt,„wir sind dieStiftung, esist unser pri-vates Geld,wir beschäfti-gen uns inten-siv damit, wo eshinfließt.“In den ers-

ten Jahren lief„MUT“ als Treu-handstiftungunter dem Dach der DeutschenStiftung Weltbevölkerung. „EineFreundin von uns kennt die Grün-der,wir habenschon früherderenProjekte mit Spenden unter-stützt“, erzählt das Paar, das imStadtteil Bult lebt.„Früher“, das war die Zeit, als

die Carstensens beruflich jedeMenge Wind machten – ihreFirma Winkra plante von Hanno-ver aus große Windparks. „Daswar Stress, wir hatten 80-Stun-den-Wochen“, erinnert sich derElektro- und Wirtschaftsinge-nieur Uwe Thomas Carstensen.Seine Frau wirbelte damals imBüro und handelte Verträge mitGrundstücksbesitzern aus. 2002verkauften sie das Unterneh-men. „Da waren wir Vollrentner“,schmunzelt der Ingenieur.Sie sollten es nicht lange blei-

ben. Die Enkelkinder, ein Haus-bau, Carstensen baute seinHobby, die Fliegerei, aus. Dasreichte ihnen nicht. „Die Ideefür eine Stiftung kam schnell“,sagt Uwe Thomas Carsten-sen. „Uns geht es gut, wir wol-len etwas zurückgeben“, pflich-tet seine Frau ihm bei. Carsten-

sen gilt als Pionier der Windkraftin Deutschland, 1989 gründete erdas deutschlandweit erste Pla-nungsbüro: „Das war Neuland.MeineKollegenausdemStudiumhaben damals den Kopf geschüt-telt, weil es eher unwahrschein-lich war, dass man damit Geldverdienen kann.“ Der damals42-Jährige ging „volles Risiko“– und zwar auch aus politischenGründen: „Wir wollten eine Alter-native zur Atomenergie entwi-ckeln.“ Es hat geklappt, in den90ern boomte die Branche.Nach demAusstieg ist vor dem

Ausstieg. Sieben Jahre nach demVerkauf von Winkra engagiertensich die Carstensens bei einem

Planungsbürofür Windparksvon ehemaligenMitarbeitern,das Carstensenals „Turbowind“seit August ver-gangenen Jah-res weiterführt.Die „Vollrent-ner“ sind vollim Geschäft –zumindest bis

Mai. Dann steht eine sechswö-chige Reise an, „mein Mann hatversprochen, dass er danach nurnoch einmal die Woche ins Bürogeht“, sagt Maria Carstensen.Ihr Mann hat auch schon jede

Menge Pläne – denn seine Lei-denschaft ist die Fliegerei. 2007hatte er mit einer kleinen Cessnain 80 Tagen die Welt umrun-det, 2011 eine lange Afrika-Tourunternommen und dabei auchDSW-Projekte in Äthiopien,Uganda und Kenia besucht.Keine ungefährlichen Ausflüge.„Als ich von Japan über Alaskanach Russland geflogen bin, warder Gegenwind so stark, dass derSprit knapp wurde“, erzählt derHobbypilot. Notlandung auf derSankt-Lorenz-Insel mit 800 Ein-wohnern mitten in der Bering-straße. „Er war im Funkloch, ichwar nervös“, erinnert sich MariaCarstensen. Ihr Gatte sieht dasgelassen: „Man darf beim Fliegennicht darüber nachdenken, dassman nur von einemMotor abhän-gig ist.“ Gut zu wissen: DiesesJahr will er Südamerika überque-ren, bis zur Antarktis und wiederzurück.

Uns geht es gut imLeben, wir wollenetwas zurück-geben.Maria (67) und Uwe Thomas

Carstensen (68)

WILLKOM-MEN: Maria

Carsten-sen schließtihren Mannnach dessenAfrika-Aben-

teuer miteiner Cessnaglücklich indie Arme.

EIN GLÜCKLICHES PAAR:Maria und Uwe Thomas Carsten-sen sind seit 20 Jahren verhei-ratet, ihre Stiftung bedeutetihnen viel.Fotos: Behrens,Archiv, privat

ALLES IM BLICK:AmAnfang des Jahres

stellt das Paar denEtat für die Stiftung

auf, jedes Projekt wirdgenau geprüft.

HANNOVER GIBTGUMMI:Die MUT-Stiftung hatauch die Kampagneder StiftungWeltbevöl-kerung unterstützt.Martin Kind (links), DirkRoßmann (Zweiter vonlinks) und ScorpionKlaus Meine (rechts)engagierten sich mitMaria Carstensen.

infoSeit 2009 steht die MUT-Stiftung recht-lich auf eigenen Beinen, ein Teil des Geldesfließt aber weiterhin in Projekte der Deut-schen Stiftung Weltbevölkerung. „Sie kannin afrikanischen Ländern auch politischEinfluss nehmen, so wird die Wirkung derSpenden multipliziert“, erklärt Uwe Tho-mas Carstensen. Denn dem Paar geht esvor allem um Nachhaltigkeit und Hilfe zurSelbsthilfe: „DieMenschen sollenmit unse-rer Unterstützung selbstständiger undunabhängiger werden.“ ZumBeispiel durchsexuelle Aufklärung und Bildung.„Wir wollten aber nicht nur in Afrika, son-dern auch hier vor Ort helfen“, fügt seineFrau hinzu. Spenden gingen an das HospizLuise, die Aktion Sonnenstrahl, die Weih-nachtshilfe der „Hannoverschen Allgemei-nen Zeitung“ und an viele Adressen mehr.„Auch in einer reichen Gesellschaft wieunserer gibt es dunkle Ecken“, findet UweThomas Carstensen. Mehr Infos über dieStiftung gibt es unter www.mut-stiftung.de

Bericht in der Hannoverschen Neuen Presse Nr. 21 vom 26.01.2015

Soziales Engagement des TurboWind-Gesellschafters Uwe Thomas Carstensen und seiner Frau Maria Carstensen

Viele Wolken ziehen vorüber.Anfangs ist es dabei regne-risch. Später lässt der Regenallmählich etwas nach, die Son-ne kommt aber nur vereinzeltnoch für kurze Zeit zum Vor-schein. Die Höchsttemperatu-ren liegen zwischen 3 und 6Grad. Der Wind weht frisch ausSüdwest.

Aufgrund der Wetterlage tre-ten vielfach wetterbedingte Be-schwerden auf. Patienten mitHerzerkrankungen müssen sichzurzeit auf Kreislaufstörungeneinstellen.

Welt heute

VorhersageDAS WETTER

Sonne und Mond

Biowetter

Höchsttemperatur: 2,5 GradTiefsttemperatur: -1,5 GradWind: West 11 km/hLuftdruck: 1026,7 hPaLuftfeuchtigkeit: 93 Prozent

Hannover gestern

Wärmster Tag: 12,2° (1977)Wärmste Nacht: 6,8° (1977)Kältester Tag: -9,4° (1996)Kälteste Nacht: -14,9° (2010)

Hannover-Rekorde

Meist dichte Wolkenfelder und zeitweise Regen

Bremen

Cuxhaven

EmdenLondon

Madrid

Tunis

Paris

RomIstanbul

Athen

Oslo

Berlin

Prag

Warschau

Moskau5° 2°

5° 3°

5° 2°

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Lüneburg

Wolfsburg

Oldenburg

Soltau

Osnabrück Hannover

Braunschweig

Göttingen

AmsterdamAntalyaAthenBarcelonaDelhiHelsinkiHongkongJohannesburgKairoKopenhagenLos AngelesMadeiraMallorcaNew YorkRio de JaneiroRomSydneyTeneriffaTokioWienZürich

Schauer 8°heiter 16°Schauer 15°heiter 12°wolkig 19°Schnee 0°sonnig 23°wolkig 28°heiter 22°Regen 5°Regen 23°sonnig 18°wolkig 13°Schnee -3°wolkig 35°heiter 11°Regen 20°wolkig 22°wolkig 14°wolkig 3°Schnee 2°

Kanaren

Dienstag

6° 3°

Mittwoch

4° 0°

Donnerstag

Freitag

Sonnabend

08:1216:56

10:52--:--

27.01. 04.02. 12.02. 19.02.

Berlin

Hamburg

Dresden

Hannover

Köln

Frankfurt

Stuttgart

München

Nürnberg

Regenwahrscheinlichkeit0%

50%75%25%

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<-15°

-15°–-10°

-10°–-5°

-5°–0°

0°–5°

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10°–15°

15°–20°

20°–25°

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>35°

Wind:SüdwestStärke 5 8°

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6°3°

15°16°

4° 3°

5° 5°

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MenschenNeuePresse Seite 20 Montag, 26. Januar 2015

Mir ist wichtig, dassmanehrlich und gerecht ist.Schauspielerin Anna Loos (44) will ihrenbeiden Töchtern vor allem Moral undHöflichkeit beibringen. Das verriet dieFrau von Jan-Josef-Liefers (50) der „tz“.

Happy Birthday!Sie kriegt jeden Star in ihre Talk-Show, hat einenStern auf dem Walk of Fame und moderierte die„Oscars“: Die Moderatorin und SchauspielerinEllen DeGenereswird heute 57, alles Gute!

Übrigens ...

Nett zu Rentnern: Bob Dylanverschenkt Alben an SeniorenFolk-Legende BobDylan (73) fühlt sich„weise“ – und ver-schenkt seine neuePlatte „Shadows inthe Night“ per Zufalls-prinzip an 50000Senioren in den USA.Er selbst habe seinenFriedenmit demAltergeschlossen, sagteDylan: „Du überlässteinige Dinge einfach den Jungen.“ Klingtwahrlich weise!

Zu alt fürs Fernsehen? ChristineWestermann sauer auf SenderDas Aus für die Kult-Show „Zimmer frei“ mitChristine Westermann (66) undGötz Als-mann (57) macht die Moderatorin sauer.

Man habe ihr schonvor zwei Jahren zuverstehen gegeben,dass sie zu alt sei,sagte sie der „Bild amSonntag“: „Es ist einbisschen schade, dassfür den Sender eherdie Zahl der Jahrezählt und nicht, wasfür ein Mensch dahin-tersteht.“

Fit für die Berlinale: Dieter Kosslicksetzt auf Bewegung und Reis-Diät

Das ist mal eine akri-bische Vorbereitung:Berlinale-DirektorDieter Kosslick (66)macht sich mit vielBewegung und einerspeziellen Diät fit fürdas am 5. Februarbeginnende Filmfes-tival. „Keine Kohlen-hydrate, außer Reis“lautet sein Fitness-Rezept für die elftä-

gigen Berliner Filmfestspiele. „Außerdemlaufe ich jeden Morgen eine halbe Stundedurch den Berliner Tiergarten, egal, wie kaltes ist“, sagte Kosslick. „Aber Laufen aufSchwäbisch: Das heißt gehen, nicht rennen“,präzisierte der gebürtige Pforzheimer. Zur65. Berlinale wird Berlin bis 15. Februar zurPromi-Hauptstadt: Die Veranstalter erwar-ten Stars wieNicole Kidman (47),RobertPattinson (28), Juliette Binoche (50),James Franco (36), Ian McKellen (75),Cate Blanchett (45),Natalie Portman(33) und Charlotte Rampling (68).

Mirjanacvjetkovic05 11 / 51 01 22 [email protected]

Lästerattacke!Mills zieht überMcCartney herDas ist jaeinbizarrerVergleich:Ex-Model Heather Mills (47)ist mit dem Verlust eines Bei-nes besser klargekommenals mit ihrer Scheidung vonEx-Beatle Paul McCartney(72). Auch die Ehe selbst seihart gewesen, sagte die Bri-tin der „Mail on Sunday“:„Linda (McCartney) hatte esschwer, Yoko (Ono) hatte esschwer, und was mit mir nachder Scheidung passiert ist ...es war einfacher zu verkraf-

ten, dass ich mein Bein verlo-ren habe.“ 1993 hatteMills’ lin-ker Unterschenkel nach einemUnfall amputiert werden müs-sen. Weiter klagte die 47-Jäh-rige, dass jeder denke, es seidas Paradies, eine Rockle-gende zu heiraten – das sei esaber nicht, sagte sie. Nach derScheidung 2008 war Mills fürviele Briten zu einer Hassfigurgeworden. Und auch für dieseÄußerungen werden Beatles-Fans sie nicht gerade lieben.

WILLMALWIE-DER AUF-MERKSAM-KEIT: Hea-ther Millswar sechsJahremit PaulMcCartneyverheira-tet.

Scheidung! Autonarr Dempsey ist wieder soloSie galten als eines der glück-lichsten Paare Hollywoods –aber das ist nun vorbei: Nach15 Jahren Ehe trennen sichSchauspieler Patrick Demp-sey (49, „Grey’s Anatomy“)und seine Frau Jillian Fink(33). Fink hatte die üblichen„unüberbrückbaren Diffe-renzen“ als Trennungsgrundangegeben und die Schei-dungspapiere in Los Ange-les eingereicht. Dempsey, einausgewiesener Autonarr, soll

zu derZeit bei einem24-Stun-den-Autorennen in DaytonaBeach (Florida) gewesensein. Die Scheidung könntefür Dempsey teuer werden:Die beiden hatten angeblichkeinen Ehevertrag. Man wollesich aber „im gegenseitigenRespekt trennen“, ließ dasPaar über einen Sprecherausrichten. Das sollte es auchbesser hinkriegen – für diedrei gemeinsamen Kinderwird es sonst noch schwerer.

VORBEI: Schon beim Autorennen inHockenheim letzten Sommer wirktenDempsey und Fink unglücklich.

Wegen desWintersports waren diese Herr-schaften nicht nach Kitzbühel gekommen:Anlässlich des legendären Hahnenkamm-rennens stiegen in dem Nobel-Skiort wiederjede Menge Promi-Partys. Model FranziskaKnuppe (40, Mitte) ließ es auf derWeiß-wurstparty beim Stanglwirt mit Verona (46,links) und Franjo Pooth (45) krachen, auchStammgäste wie Volksmusiker AndreasGabalier (30) und TV-Koch Alfons Schuh-beck (65) feierten in Tirol. Fanden sie wohlbesser als „Ski fahren, Bein kaputt“.

Der Hingucker

Der Name ihrer MUT-Stiftung setzt sich aus den Initialen ihrer Vornamen zusammen, ist aber auch Programm:Maria (67) und UweThomas Carstensen (68) geben jedes Jahr 150000 Euro für Projekte aus, die Mutmachen – zur Selbsthilfe!

DieseMenschenmachen unsMut!VONANDREATRATNER

Im Büro steht eine lange Reihemit Aktenordnern der MUT-Stif-tung. Neues Jahr, neue Entschei-dungen. „Wir fangen wieder beinull an“, erzählt Maria Cars-tensen (67) und blättert durchUnterlagen, studiert Projektbe-schreibungen.DasStiftungskapi-tal,dasdasPaar2005 investierte,beträgt 1,2 Millionen Euro, jedesJahr haben die beiden 150000Euro für gute Zwecke zur Verfü-gung. Wer bekommt das Geld?„Das diskutieren wir am Küchen-tisch aus, stellen einen Etat auf“,sagt ihr Mann Uwe ThomasCarstensen (68) und lächeltverschmitzt,„wir sind dieStiftung, esist unser pri-vates Geld,wir beschäfti-gen uns inten-siv damit, wo eshinfließt.“In den ers-

ten Jahren lief„MUT“ als Treu-handstiftungunter dem Dach der DeutschenStiftung Weltbevölkerung. „EineFreundin von uns kennt die Grün-der,wir habenschon früherderenProjekte mit Spenden unter-stützt“, erzählt das Paar, das imStadtteil Bult lebt.„Früher“, das war die Zeit, als

die Carstensens beruflich jedeMenge Wind machten – ihreFirma Winkra plante von Hanno-ver aus große Windparks. „Daswar Stress, wir hatten 80-Stun-den-Wochen“, erinnert sich derElektro- und Wirtschaftsinge-nieur Uwe Thomas Carstensen.Seine Frau wirbelte damals imBüro und handelte Verträge mitGrundstücksbesitzern aus. 2002verkauften sie das Unterneh-men. „Da waren wir Vollrentner“,schmunzelt der Ingenieur.Sie sollten es nicht lange blei-

ben. Die Enkelkinder, ein Haus-bau, Carstensen baute seinHobby, die Fliegerei, aus. Dasreichte ihnen nicht. „Die Ideefür eine Stiftung kam schnell“,sagt Uwe Thomas Carsten-sen. „Uns geht es gut, wir wol-len etwas zurückgeben“, pflich-tet seine Frau ihm bei. Carsten-

sen gilt als Pionier der Windkraftin Deutschland, 1989 gründete erdas deutschlandweit erste Pla-nungsbüro: „Das war Neuland.MeineKollegenausdemStudiumhaben damals den Kopf geschüt-telt, weil es eher unwahrschein-lich war, dass man damit Geldverdienen kann.“ Der damals42-Jährige ging „volles Risiko“– und zwar auch aus politischenGründen: „Wir wollten eine Alter-native zur Atomenergie entwi-ckeln.“ Es hat geklappt, in den90ern boomte die Branche.Nach demAusstieg ist vor dem

Ausstieg. Sieben Jahre nach demVerkauf von Winkra engagiertensich die Carstensens bei einem

Planungsbürofür Windparksvon ehemaligenMitarbeitern,das Carstensenals „Turbowind“seit August ver-gangenen Jah-res weiterführt.Die „Vollrent-ner“ sind vollim Geschäft –zumindest bis

Mai. Dann steht eine sechswö-chige Reise an, „mein Mann hatversprochen, dass er danach nurnoch einmal die Woche ins Bürogeht“, sagt Maria Carstensen.Ihr Mann hat auch schon jede

Menge Pläne – denn seine Lei-denschaft ist die Fliegerei. 2007hatte er mit einer kleinen Cessnain 80 Tagen die Welt umrun-det, 2011 eine lange Afrika-Tourunternommen und dabei auchDSW-Projekte in Äthiopien,Uganda und Kenia besucht.Keine ungefährlichen Ausflüge.„Als ich von Japan über Alaskanach Russland geflogen bin, warder Gegenwind so stark, dass derSprit knapp wurde“, erzählt derHobbypilot. Notlandung auf derSankt-Lorenz-Insel mit 800 Ein-wohnern mitten in der Bering-straße. „Er war im Funkloch, ichwar nervös“, erinnert sich MariaCarstensen. Ihr Gatte sieht dasgelassen: „Man darf beim Fliegennicht darüber nachdenken, dassman nur von einemMotor abhän-gig ist.“ Gut zu wissen: DiesesJahr will er Südamerika überque-ren, bis zur Antarktis und wiederzurück.

Uns geht es gut imLeben, wir wollenetwas zurück-geben.Maria (67) und Uwe Thomas

Carstensen (68)

WILLKOM-MEN: Maria

Carsten-sen schließtihren Mannnach dessenAfrika-Aben-

teuer miteiner Cessnaglücklich indie Arme.

EIN GLÜCKLICHES PAAR:Maria und Uwe Thomas Carsten-sen sind seit 20 Jahren verhei-ratet, ihre Stiftung bedeutetihnen viel.Fotos: Behrens,Archiv, privat

ALLES IM BLICK:AmAnfang des Jahres

stellt das Paar denEtat für die Stiftung

auf, jedes Projekt wirdgenau geprüft.

HANNOVER GIBTGUMMI:Die MUT-Stiftung hatauch die Kampagneder StiftungWeltbevöl-kerung unterstützt.Martin Kind (links), DirkRoßmann (Zweiter vonlinks) und ScorpionKlaus Meine (rechts)engagierten sich mitMaria Carstensen.

infoSeit 2009 steht die MUT-Stiftung recht-lich auf eigenen Beinen, ein Teil des Geldesfließt aber weiterhin in Projekte der Deut-schen Stiftung Weltbevölkerung. „Sie kannin afrikanischen Ländern auch politischEinfluss nehmen, so wird die Wirkung derSpenden multipliziert“, erklärt Uwe Tho-mas Carstensen. Denn dem Paar geht esvor allem um Nachhaltigkeit und Hilfe zurSelbsthilfe: „DieMenschen sollenmit unse-rer Unterstützung selbstständiger undunabhängiger werden.“ ZumBeispiel durchsexuelle Aufklärung und Bildung.„Wir wollten aber nicht nur in Afrika, son-dern auch hier vor Ort helfen“, fügt seineFrau hinzu. Spenden gingen an das HospizLuise, die Aktion Sonnenstrahl, die Weih-nachtshilfe der „Hannoverschen Allgemei-nen Zeitung“ und an viele Adressen mehr.„Auch in einer reichen Gesellschaft wieunserer gibt es dunkle Ecken“, findet UweThomas Carstensen. Mehr Infos über dieStiftung gibt es unter www.mut-stiftung.de

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