Blickpunkt Gesundheit1/2011
Warum Arthrose auf dem Vormarsch ist
Bewegung belebt auch die Seele
Mit frischem Selbstvertrauen zurück ins Leben
Erfolgreiche Behandlung der Alkoholsucht
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Impressum
Blickpunkt Gesundheit – Magazin der Michel Gruppe, MeiringenMai 2011
Auflage: 90‘000 Exemplare. Erscheint zweimal jährlich. Wird kostenlos an Fachärzte und Spitäler in der Deutschschweiz sowie an die Bevölkerung der Region Interlaken-Oberhasli, der Kantone Ob- und Nidwalden sowie ausgewählter Gemeinden im Kanton Luzern verschickt.ISSN 1663-7194. Herausgeberin: Michel Gruppe AG, Willigen, CH-3860 MeiringenRedaktion: staegertext.com, BrienzAutorinnen und Autoren: Claus Aichmüller, Andreas Staeger, Wolfgang TerhorstTitelbild: Michel Gruppe AGPortraitbilder Mitarbeitende der Michel Gruppe: Beat KehrliGestaltung: Atelier KE, MeiringenDruck: Stämpfli Publikationen AG, BernKontakt / Bezugsquelle: Michel Gruppe AG, Marie-Louise Michel, Kommunikation,Willigen, CH-3860 Meiringen, [email protected], Telefon +41 33 972 82 00Copyright: Nachdruck und elektronische Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin gestattet.
Inhalt
4 Erfolgreiches Konzept zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit: Mit frischem Selbstvertrauen zurück ins Leben
6 Interview mit Suchtexperte Prof. Dr. Michael Soyka, Privatklinik Meiringen: «Sucht spielt sich vor allem im Gehirn ab»
8 Fakten zur Alkoholkrankheit und zu ihrer Behandlung: Am Anfang stehen kleine Mengen, am Ende gewaltige Schäden
11 Kolumne «Perspektiven» mit Gastautor Peter Flück, Nationalrat, Brienz
12 Arthrose ist auf dem Vormarsch: Schmerzhafte Gelenkleiden treten immer häufiger auf
15 Persönlich: Eva Hänni-Risler Leiterin Therapeutische Dienste der Privatklinik Meiringen
16 News aus der Michel Gruppe
17 Kurhaus Mon Repos: Bewegung verleiht auch der Seele neuen Schwung
18 Ansprechpersonen an der Privatklinik Meiringen und an der Rehaklinik Hasliberg
19 Wettbewerb
Liebe Leserinnen und Leser
Der Weg aus der Alkoholsucht führt über eine statio-
näre körperliche Entgiftung, die mehrere Tage dauert,
und eine mehrwöchige stationäre Psychotherapie, in der
die Patientinnen und Patienten lernen, den Alltag ohne
Alkohol zu gestalten. Das lange Fernbleiben vom Arbeits-
platz stellt die Betroffenen oft vor Probleme und kann
zu einem Karriereknick führen. Es gibt zwar inzwischen
ambulante Therapien und andere Verfahren, welche die
Dauer der stationären Behandlung verkürzen, für sie lie-
gen jedoch wenig Erfahrungswerte vor.
Wenn die Alkoholsucht erst einmal ein fortgeschritte-
nes Stadium mit körperlicher Abhängigkeit erreicht hat,
gibt es auch heute in der Regel keinen Weg zurück zu
einem gemässigten, kontrollierten Trinken. Nach erfolg-
reicher Suchtbehandlung ist einzig totale Abstinenz mög-
lich. Sie ist oft mit einschneidenden sozialen Veränderun-
gen verbunden. Der Genuss von Alkohol mit Mass gehört
eben zu unserer Gesellschaft.
Hoffen wir, dass die Wissenschaft bald neue Wege zur
Behandlung der Alkoholsucht findet, die nur eine kurze
Therapie erfordern, die Rückkehr zu gemässigtem Trinken
erlauben oder die Sucht gar nicht erst entstehen lassen.
An der Berliner Charité wurde kürzlich ein Messverfahren
entwickelt, das von der Haut reflektiertes Licht analysiert
und Auskunft über den Lebensstil einer Person vermittelt.
Arbeitgeber könnten ja in Versuchung kommen, damit
ihre Mitarbeiter täglich bei Arbeitsantritt zu kontrollieren,
um notfalls einzuschreiten. Orwell lässt grüssen! Und wir
sind neugierig auf andere Ansätze.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre dieser
Ausgabe von «Blickpunkt Gesundheit».
Ihr Kaspar Michel
Verwaltungsrat der Michel Gruppe AG
blickpunkteditorial 3
4 blickpunktreportage
Alkoholsucht zählt zu den verbreitetsten psychi-schen Krankheiten unserer Zeit. In der Privatklinik Meiringen stellt sie nach der Depression die zweit-häufigste Diagnose dar. Als Antwort auf diese Herausforderung wurde an der Klinik ein umfassen-der Therapieansatz entwickelt. Damit können auch schwere Fälle von Alkoholabhängigkeit erfolg-reich behandelt werden.
Schätzungsweise 300 000 Menschen in der Schweiz ha-
ben chronische Alkoholprobleme. Einer von ihnen ist
Peter Moser*. Der 45-jährige Bankkaufmann lebt in der
Region Bern. Seit bald zehn Jahren weist er eine erhöhte
Trinkmenge auf. Zuletzt lag sein Konsum bei zwei Fla-
schen Wein pro Tag. Jetzt steht er unter Druck. Seine Frau
erwägt die Scheidung. Der Arbeitgeber hat angedroht,
wegen der vielen Fehlzeiten das Arbeitsverhältnis auf-
zulösen. Der Hausarzt hat ihm dringend empfohlen, eine
Suchtbehandlung durchzuführen.
Mehrere BehandlungsphasenSchliesslich willigt er ein und macht sich auf den Weg
nach Meiringen, mit Gepäck für einige Wochen und ei-
nem Alkoholgehalt im Blut von 1,2 ‰. Schon kurz nach
dem Eintritt in die Privatklinik zeigen sich charakteristi-
sche Zeichen des Entzugs: Zittern, Unruhe, hoher Blut-
druck. Diese Symptome können zu einem lebensgefähr-
lichen Zustand führen, wenn sie nicht unter ärztlicher
Aufsicht kontrolliert behandelt werden. Linderung ver-
schaffen vor allem starke Beruhigungsmittel.
Nach rund zehn Tagen ist die sogenannte Entgiftungs-
phase abgeschlossen. Peter Moser hat die körperliche Di-
mension seiner Abhängigkeit überwunden. Er fühlt sich
praktisch beschwerdefrei, und auch in psychischer Hin-
sicht geht es ihm besser. Die Niedergeschlagenheit, die
ihn jahrelang begleitete, ist zurückgegangen. Über den
Berg ist er allerdings noch nicht. Die eigentliche Ent-
wöhnung steht ihm erst bevor. Ziel der nun beginnenden
Phase ist es, die Abhängigkeit vom Alkohol zu beenden.
Dabei kommen in erster Linie Verfahren der psychothera-
peutischen Behandlung zum Zug.
Neue Strategien für altbekannte ProblemePeter Moser lernt in der Klinik Schritt für Schritt, sei-
ne persönlichen Probleme zu erkennen und neue, ange-
messene Lösungsmöglichkeiten (statt des altvertrauten
untauglichen Musters «Griff zur Flasche») anzuwenden.
Solche alternativen Verhaltensstrategien werden ihm vor
allem in der Abstinenzgruppe vermittelt, wo er mit ande-
ren Patientinnen und Patienten Erfahrungen austauscht.
«Der therapeutische Aufwand bei Sucht-
erkrankungen lohnt sich. Bei geeigneter
Behandlung ist die Prognose deutlich besser,
als viele Leute heute noch glauben.»Dr. phil. Peter OeschgerDirektorPrivatklinik Meiringen
In der Privatklinik Meiringen erarbeiten die Mitglieder der Rückfallpräventionsgruppe neue Verhaltensstrategien zur Verhinderung von Rückfällen. Unterstützt werden sie dabei von der Psychologin Annina Haberthür.
blickpunktreportage 5
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
Zentrale Bedeutung innerhalb des Therapieprogramms
kommt den ärztlichen und psychotherapeutischen Ge-
sprächen zu. Weil sich herausstellt, dass Peter Moser eine
wenig selbstsichere Persönlichkeit ist, besucht er ferner ein
Training zur Steigerung der sozialen Kompetenz. Weitere
Therapieangebote runden seine Behandlung ab, beispiels-
weise im Bereich Entspannungsübungen.
Nachsorge beugt Rückfällen vorPeter Mosers Behandlung dauert insgesamt sieben
Wochen. Danach kehrt er zu seiner Familie zurück. Um
die Gefahr eines Rückfalls zu minimieren, organisiert die
Privatklinik Meiringen für ihn die Nachsorge in der Nähe
seines Wohnorts. Während einiger Monate wird er eine
ambulante Therapie in der Stadt Bern besuchen. Ferner
hat er die Absicht, regelmässig in einer Selbsthilfegrup-
pe mitzumachen, um sich dort mit anderen Betroffenen
auszutauschen.
* Name geändert
Kontakt:Privatklinik MeiringenWilligen3860 MeiringenTelefon +41 33 972 81 11www.privatklinik-meiringen.ch
Mit frischem Selbstvertrauen zurück ins Leben
Erfolgreiches Konzept zur Alkoholsucht-Therapie an der Privatklinik Meiringen
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6 blickpunktinterview
«Sucht spielt sich vor allem im Gehirn ab»
Professor Michael Soyka, Spezialist für die Behandlung von Alkoholkrankheit
«Alkoholsucht lässt sich wesentlich erfolgreicher behandeln als viele andere Krankheiten»: Prof. Dr. med. Michael Soyka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Ärztlicher Direktor der Privatklinik Meiringen.
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blickpunktinterview 7
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
Die Privatklinik Meiringen gilt auf dem Gebiet der Suchtbehandlung als eine der führenden psychiatrischen Einrichtungen der Schweiz, Prof. Dr. med. Michael Soyka, Ärztlicher Direktor der Klinik, führt dies vor allem auf das umfassende Therapieangebot zurück. Besonderer Stellenwert kommt der Behandlung der Alkoholabhängigkeit zu. In diesem Bereich zählt Soyka international zu den bedeutendsten Kapazitäten.
Blickpunkt Gesundheit: Herr Professor Soyka, die Privatklinik Meiringen gilt landesweit als eine der führen-den psychiatrischen Institutionen zur Behandlung der Alkoholabhängigkeit. Sogar Patientinnen und Patien-ten aus dem Ausland fahren ins Berner Oberland, um hier ihre Suchterkrankung behandeln zu lassen. Wie erklären Sie sich dies?
Prof. Dr. med. Michael Soyka: Wir pflegen hier einen
stark individualisierten Therapieansatz. Unsere Patientin-
nen und Patienten sind nicht einem starren Behandlungs-
raster unterworfen. Einzelne Therapieelemente sind zwar
für alle verbindlich, doch ein wesentlicher Teil der Behand-
lung wird individuell auf die Bedürfnisse der einzelnen Be-
troffenen zugeschnitten. Zu diesem Zweck steht bei uns ein
breites Therapieangebot zur Verfügung. Ausserdem haben
wir eine Reihe von Therapeutinnen und Therapeuten mit
grosser Erfahrung in diesem Bereich und können auch all-
fällige psychische Störungen fachgerecht mitbehandeln.
Wie gross ist der Therapieerfolg bei der Alkoholkrankheit?Gemäss aktuellen Statistiken leben 40 Prozent aller
Alkoholkranken, die eine eingehende Therapie durchge-
führt haben, nach vier Jahren immer noch abstinent. Eine
gewisse Zahl von Betroffenen konsumiert gelegentlich
wieder Alkohol, ist aber nicht mehr abhängig davon. Die
restlichen 40 bis 50 Prozent werden rückfällig.
Bei fast jedem zweiten Patienten besteht somit die Aussicht, dass er irgendwann wieder in die Klinik eintritt. Ist das für Sie nicht etwas frustrierend?
Das sehe ich nicht so. Im Vergleich zu anderen
Krankheiten ist eine Erfolgsquote von 40 Prozent ein
guter Wert. Bei Depressionen oder Psychosen etwa ist
das Wiedererkrankungsrisiko höher, doch das wird all-
gemein akzeptiert.
Was ist der Grund dafür?Das hängt mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung
von Suchterkrankungen zusammen. Früher galt Sucht
nicht als Krankheit, sondern als Ausdruck von Charakter-
schwäche und Haltlosigkeit. Diese moralisierende Sicht-
weise hat sich teilweise bis in unsere Tage erhalten. Bei
einem Alkoholiker, der rückfällig wird, heisst es: «Selber
schuld!» Bei einem Diabetiker, der zu viel Kuchen isst
und dadurch seinen Blutzuckerspiegel entgleisen lässt,
würde niemand so etwas sagen, jedenfalls nicht laut. Da-
bei zeigen beide im exakt gleichen Mass ein selbstschädi-
gendes Verhalten.
In der Fachwelt ist Alkoholabhängigkeit heute durchwegs als psychische Krankheit anerkannt. Wie ist es dazu gekommen?
Alkoholismus ist geprägt von einem starken Verlan-
gen (nach Alkohol), von Kontrollverlust, von Toleranz-
steigerung – das sind im Wesentlichen psychische Symp-
tome. Dahinter stecken Vorgänge, die sich zu einem
grossen Teil im Gehirn abspielen.
Wo sehen Sie künftig die zentralen Herausforderungen bei der Behandlung der Alkoholabhängigkeit?
Im Suchtbereich stehen kaum Medikamente für die
Verhütung von Rückfällen zur Verfügung – dies im Unter-
schied zu anderen psychischen Krankheiten. Hier besteht
Forschungsbedarf.
Was bedeutet dies für Ihre eigene Arbeit?An der Privatklinik Meiringen betreiben wir auch
Therapieforschung. Im Vordergrund steht dabei die
Überprüfung von gängigen oder neuen Behandlungs-
konzepten auf ihre Wirksamkeit. Derzeit versuchen wir
beispielsweise ein neues Therapie- und Präventionsmo-
dell zu entwickeln für psychisch erkrankte Patienten, die
stark suchtgefährdet, aber noch nicht abhängig sind. Es
gibt aber auch eher grundlagenorientierte Projekte.
Was halten Sie von der Idee, Alkohol zu verbieten?Das wäre völlig illusorisch. Drogenkonsum ist ja auch
verboten, doch der Drogenhandel ist weltweit eines der
grössten Geschäfte überhaupt. Viel sinnvoller fände ich,
wenn die Alkoholprävention nicht mehr bloss als ärztli-
che, sondern vermehrt als gesellschaftliche Aufgabe ver-
standen würde.
Antworten des Fachmanns
In seinem Ratgeber «Wenn Alkohol zum Problem wird» vermittelt Prof. Dr. med. Michael Soyka Fakten und Empfehlungen zur Alkohol-abhängigkeit. Betroffenen und
ihrem Umfeld wird dadurch die Möglichkeit geboten, Suchtgefahren zu erkennen und den Weg aus der Abhängigkeit zu finden. Das leicht verständlich ge-schriebene Sachbuch ist im Trias-Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich (CHF 27.50).
8 blickpunkthintergrund
Fakten zur Alkoholkrankheit und zu ihrer Behandlung
Am Anfang stehen kleine Mengen, am Ende gewaltige Schäden
Dr. med. Claus AichmüllerLeitender Arzt,
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Privatklinik Meiringen
Medizinische Behandlungen, Thera-
pien und alkoholbedingte Unfälle ver-
ursachen jedes Jahr Kosten von rund
700 Millionen Franken. Wie in vielen
westlichen Industrieländern ist der Alko-
holkonsum in der Schweiz seit Beginn der
80er Jahre rückläufig; seit 2004 stagniert
er. Im Jahr 2008 lag der durchschnittli-
che Konsum pro Kopf der Bevölkerung
bei 38,6 Litern Wein, 58,0 Litern Bier,
4,0 Litern Spirituosen und 1,6 Liter Obst-
wein. Dies entspricht insgesamt 8,7 Liter
reinem Alkohol. Damit liegt die Schweiz
im Mittelfeld der Weltrangliste des Alko-
holverbrauchs.
Biologische, psychische und soziale Faktoren
Die Alkoholkrankheit kann bereits
durch regelmässigen Konsum kleiner
Mengen beginnen. Die Gründe für die
Entwicklung einer Alkoholsucht sind viel-
schichtig und lassen sich nur in den we-
nigsten Fällen auf eine Ursache zurück-
führen. Der medizinisch-wissenschaftliche
Standpunkt erklärt die Alkoholabhängig-
keit mit dem biopsychosozialen Modell.
Dieses besagt, dass biologische Risikofakto-
ren, im Wechselspiel mit psychischen und
sozialen Faktoren, das Gesamtrisiko einer
Abhängigkeitsentwicklung ausmachen.
Breites Spektrum an FolgeschädenDie Alkoholkrankheit führt, abgese-
hen von den erheblichen materiellen und
gesellschaftlichen Kosten, zu grossen kör-
perlichen, psychischen und sozialen Aus-
wirkungen beim Einzelnen. Da Alkohol
grundsätzlich für alle Organe toxisch ist,
sind die einzelnen bei Alkoholkonsum auf-
tretenden Folgeschäden so zahlreich, dass
sie sich einer summarischen Aufzählung
fast entziehen.
Folgende Krankheiten können bei-
spielsweise auftreten: Fettleber, Hepatitis,
Leberzirrhose, Entzündungen der Bauch-
speicheldrüse, Schädigung von Skelett und
Herzmuskulatur, Gicht, Bluthochdruck,
Herzmuskelerkrankungen, Anämie, Gastri-
tis, Krebserkrankungen im Nasen-Rachen-
Raum (in Zusammenhang mit Rauchen).
Alkohol ist eine Substanz, welche die Psyche beeinflusst. Bereits kleine Mengen können bei regelmässigem Konsum zur Sucht führen. Alkoholabhän-gigkeit gilt als chronische Krankheit: Wenn sie einmal ausgebrochen ist, kann sie nicht mehr zum Verschwinden gebracht werden. Durch eine zielgerichtete Behandlung lässt sich indessen der Verlauf günstigbeeinflussen. Die volkswirt-schaftlichen Auswirkungen sind erheblich.
Patientinnen und Patienten mit einer Alkohol-sucht verfügen oftmals über stark eingeschränkte kognitive Fähigkeiten. In der Therapie werden gezielt das Lang- und Kurzzeitgedächtnis aufge-baut, das konstruktive, abstrakte und logische Denken trainiert sowie die Aufmerksamkeit und die Konzentration verbessert.
Anordnen von geometrischen Formen auf einer Rastervorlage.
blickpunkthintergrund 9
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
Am Anfang stehen kleine Mengen, am Ende gewaltige Schäden
Schädigungen des Nervensystems und des Gehirns kön-
nen sich zum Beispiel in einer Polyneuropathie (Schädi-
gung der peripheren Nerven mit Sensibilitätsstörung und
Missempfindung wie Kribbeln), einer Kleinhirnschädi-
gung, Epilepsie und Schädigungen der Hirngefässe äus-
sern. Psychische Folgen des Alkoholismus können Delire,
Krampfanfälle, psychotische Störungen und dementielle
Syndrome sein, aber auch affektive Störungen oder ko-
gnitive Beeinträchtigungen sowie Wesensveränderungen
umfassen. Soziale Störungen infolge von Alkoholismus
zeigen sich insbesondere in den Bereichen Familienleben,
Arbeit, Öffentlichkeit und Delinquenz.
Als Grundmuster einer Behandlung der Alkohol-
abhängigkeit gilt eine Therapiekette, die aus Kontakt-,
Motivations-, Entgiftungs-, Entwöhnungs- und Nach-
sorgephase besteht. Die Kontakt- und Motivationsphase
wird meist im ambulanten Rahmen von Suchtberatun-
gen oder durch medizinische Fachpersonen durchge-
führt. Bei der Alkoholentgiftung wird der Alkohol abrupt
abgesetzt. Aufgrund möglicher Folgeerkrankungen oder
gesundheitlicher Risiken erfolgt dies meist stationär, un-
ter ärztlicher Aufsicht. Entzugssymptome sind Übelkeit,
Nervosität, Schlafstörungen, Gereiztheit und Depression.
Bei fortgeschrittener körperlicher Abhängigkeit kommen
starkes Schwitzen, Zittern, Bluthochdruck, zu schneller
Puls und in äusserst schweren Fällen Krampfanfälle bis
hin zum gefürchteten Delirium tremens hinzu.
Chronische KrankheitDie anschliessende Entwöhnungstherapie dient der
biopsychosozialen Stabilisierung der alkoholkranken Per-
son. Diese besteht aus Persönlichkeitsentwicklung und
sozialem Training, aber auch im Erhalt bzw. der Wie-
derherstellung der Funktions- und Leistungsfähigkeit
in Alltag und Beruf. Die Entwöhnung kann sowohl im
ambulanten als auch im stationären fachklinischen Rah-
men durchgeführt werden. Zusätzlich gibt es moderne
biologische Therapien wie den Einsatz von Anticraving-
Substanzen oder auch Antabus. Wichtig dabei ist zudem
die Behandlung von möglichen psychiatrischen Begleit-
erkrankungen, die den Alkoholismus der Betroffenen zu-
sätzlich verursachen bzw. aufrechterhalten.
Bei der Alkoholabhängigkeit handelt es sich um eine
in aller Regel chronische oder chronisch wiederkehren-
de Erkrankung. Sie hat Gemeinsamkeiten mit anderen
chronischen Erkrankungen. Die Krankheit kann nicht
mehr zum Verschwinden gebracht werden. Die Behand-
lung kann aber den Verlauf günstig beeinflussen. Rück-
fallgefahr besteht zwar auf Lebenszeit, es ist aber durch
das Zusammenspiel medizinischer Beratung und aktiver
Anstrengungen möglich, Abstinenz oder zumindest eine
Linderung der Probleme zu erreichen.
Normaler Konsum – oder Abhängigkeit?
Liegt eine Alkoholabhängigkeit vor? Zur Abklärung stehen in der ärztlichen Praxis verschiedene Diagnoseverfahren zur Verfügung. Mit dem CAGE-Test kann eine Person ihre Beziehung zum Alkohol selber beurteilen. Wenn mindestens zwei der folgenden Fragen bejaht werden, weist dies auf eine Alkoholabhängigkeit hin.
C = Cut down: Haben Sie erfolglos versucht, Ihren Alkoholkonsum einzuschränken?
A = Annoyed: Haben andere Personen Ihr Trinkverhalten kritisiert und Sie damit verärgert?
G = Guilty: Hatten Sie schon Schuldgefühle wegen Ihres Alkoholkonsums?
E = Eye opener: Haben Sie jemals gleich nach dem Aufstehen getrunken, um in die Gänge zu kommen oder sich
zu beruhigen?
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blickpunktperspektiven 11
Die Michel Gruppe, mit den Aushängeschildern Pri-
vatklinik Meiringen und Rehaklinik Hasliberg, ist eine der
bedeutendsten Arbeitgeberinnen im Berner Oberland. Ein
Grossteil der rund 550 Mitarbeitenden wohnt und konsu-
miert in der Region Interlaken/Oberhasli. Das ist für die
Gemeinden, die Schulen, das Gewerbe und die Vereine
eine eminent wichtige Belebung sowohl aus gesellschaft-
licher und wirtschaftlicher als auch aus finanzieller Sicht.
Die jährliche Lohnsumme der Michel Gruppe beläuft sich
auf eindrückliche 35 Millionen Franken.
Die Michel Gruppe ist aber ebenso eine der wichtigs-
ten «Konsumentinnen», also Auftraggeberin für die regio-
nalen Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe. Sie generiert
zusätzlich zu den Lohnkosten und allen Konsumausgaben
der Mitarbeitenden eine für das Tal sehr wichtige Wert-
schöpfung. Ich denke da an allgemeine Ausgaben in den
verschiedenen Bereichen des Betriebes, für diverse Dienst-
leistungen und natürlich für Lebensmittel. Lassen Sie die
folgenden, gerundeten Zahlen auf sich wirken:
Die gesamte Michel Gruppe vergibt jährlich Aufträge
in der Höhe von 2 Millionen Franken an regionale Unter-
nehmen für die Erneuerung und den Unterhalt der Infra-
strukturen. Die Ausgaben für den täglichen Betrieb, für
Dienstleistungen und für Lebensmittel belaufen sich jähr-
lich auf 1,5 Millionen Franken, die in der Region (Verwal-
tungskreis Interlaken-Oberhasli) getätigt werden.
Für mich als Gewerbetreibender, aber auch als Mit-
bürger und ebenso als Politiker, sind das sehr bedeuten-
de Zahlen. Ich bin beeindruckt von den Leistungen der
Verantwortlichen und aller Mitarbeitenden der Michel
Gruppe. Gerne setze ich mich für entsprechende politische
Rahmenbedingungen ein, damit die Erfolgsgeschichte die-
ser Unternehmung weitergeschrieben werden kann.
In der Kolumne «Perspektiven» geben die Autorinnen und
Autoren ihre persönliche Meinung wieder. Diese muss sich nicht
mit der Haltung der Michel Gruppe AG decken.
Wertvolle Impulse für die regionale Wirtschaft
Peter Flück, geb. 1957, ist Unternehmer und Politiker in Brienz. Er ist dipl. Sanitärplaner und arbeitet in der Flück Haustechnik AG. Seit 2007 ist er Mitglied des Grossen Rates des Kantons Bern und seit 2010 Mitglied des Nationalrates. Er ist Präsident der Regionalkonfe-renz Oberland-Ost, Präsident der FDP des Kantons Bern, Verwaltungsrat der Zentralbahn AG, Verwaltungsrats-präsident der Brienz-Rothorn-Bahn AG und Stiftungsrat der Personalvorsorgestiftung PREVIS.
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Blickpunkt Gesundheit 1/2011
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M i l e s t o n e - G e w i n n e r 2 0 1 0 · T o u r i s m u s p r e i s S c h w e i z
Dr. med. Wolfgang TerhorstFacharzt für Orthopädie und TraumatologieManuelle Medizin, Akupunktur, Sportmedizin, Osteologie und physikalische TherapieChefarzt muskuloskelettale Medizin an der Rehaklinik Hasliberg
12 blickpunktfokus
Unter Arthrose versteht man jede Art von Gelenkver-
schleiss (Knorpelabnutzung). Knorpel ist zellarm, hat
keine Blut- und Lymphgefässe und weist ein begrenztes
Heilungspotential auf. Arthrose ist grundsätzlich nur ein
Begriff zur Beschreibung einer morphologischen Verän-
derung und nicht eines Leidens. Daher gibt es keine Über-
einstimmung von Röntgenbefund (Morphologie) und
klinischen Beschwerden. Viele Leistungssportler etwa ha-
ben Arthrosen und sind voll belastbar.
Vielfältige UrsachenAls Ursachen von Arthrosen kommen neben dem zu-
nehmenden Alter der Bevölkerung auch Veränderungen
des Lebensstils in Betracht, z. B. (Fehl-)Ernährung und
Übergewicht, Bewegungsmangel sowie gegebenenfalls
auch Medikamente. Ebenso können sportliche Über- oder
Fehlbelastungen durch traumatische oder angeborene
Vorschädigung sowie starke Rotations- und Scherkräf-
te eine Arthrose begünstigen. Zusätzlich zählen eine ge-
netische Disposition, hormonelle Einflüsse und frühere
Verletzungen bzw. operative Eingriffe an Knorpel, Kap-
sel-Bandapparat, Menisken oder Gelenklippen zu den
auslösenden Faktoren. Die Einflussfaktoren sind sehr viel-
fältig, so dass keine allgemeine Vorhersage zur Höhe des
Risikos möglich ist.
Die Arthrose entwickelt sich meist langsam und kann
lange ohne Beschwerden verlaufen. Häufiges Erstsymp-
tom ist ein Gefühl der Steifheit insbesondere nach Ruhe-
phasen oder eine Gelenkschwellung. In fortgeschrittenen
Fällen tritt oft ein Belastungsschmerz hinzu, der anfangs
nach längeren, später jedoch nach immer kürzeren Zeit-
spannen auftritt. Zusätzlich kommt es häufig zu mehr
oder weniger starken Bewegungseinschränkungen, zu
Instabilität und Fehlstellungen. Bei starker Arthrose tre-
ten bereits in Ruheposition Schmerzen auf, bei kurzen
Gehstrecken muss gar ein Stock zu Hilfe genommen wer-
den. Die Muskulatur bildet sich infolge der schmerzbe-
dingten Schonung zurück.
Entzündung eindämmenWenn das Gelenk und dessen Strukturen schmer-
zen, liegt häufig auch ein Entzündungsprozess vor. Bei
der Behandlung der Arthrose ist es deshalb wichtig, die
Entzündung zu vermindern. Hier setzen auch die meisten
physio- und sporttherapeutischen sowie klinisch-medika-
mentösen Therapien an. Durch die Physiotherapie inkl.
physikalischer Massnahmen kommt es zur Aktivierung
des Gelenk- und des allgemeinen Stoffwechsels. Die Stoff-
wechselanregung zieht unter anderem eine Veränderung
(Normalisierung) des pH-Wertes der Gelenkflüssigkeit
nach sich. Die Folgen sind eine verminderte Schmerz-
wahrnehmung und meist ein besseres Bewegungsmuster.
Medikamentöse Massnahmen greifen in genau den glei-
chen Mechanismus ein.
Arthrose ist im Vormarsch
Schmerzhafte Gelenkleiden treten immer häufiger auf
Arthrose nimmt immer mehr zu. Grund dafür ist das steigende Durchschnittsalter der Bevölke-rung. Im Laufe des Lebens kommt es im menschlichen Kör-per zunehmend zu Veränderun-gen der Gelenke. Am häufigsten sind diese an der Wirbelsäule, an den Hüft-, Knie- und Finger-gelenken festzustellen. Das Risiko und die Folgen hängen teilweise auch mit dem Lebens-stil zusammen.
blickpunktfokus 13
Bei Entzündungen kann mit physikalischen Mass-
nahmen geholfen werden – bei akuten Prozessen etwa
mit Kältebehandlungen, Quarkwickeln oder Salben-
packungen (z. B. mit Wallwurz). Wichtig ist, die Gelen-
ke in Bewegung zu halten. Besonders wohltuend sind
Bewegungen im Wasser. Muskelkräftigung und gegebe-
nenfalls -dehnung ist zu Beginn der Erkrankung und zur
Vorbeugung wichtig. Entzündungen im Gelenk oder in
der Gelenkumgebung lassen sich sehr wirksam beispiels-
weise durch Injektionen mit Cortison oder Entzündungs-
blockern auf molekularbiologischer Basis behandeln.
Am Ende der Behandlungskette stehen verschiedene
Operationsverfahren bis hin zum Kunstgelenk und der
anschliessenden Rehabilitation. Das Konzept der Reha-
klinik Hasliberg integriert die Erkenntnisse wissenschaft-
licher Untersuchungen und der Erfahrungsmedizin. Da-
mit kann die Wirksamkeit optimiert werden, während die
Nebenwirkungen gering bleiben.
Kontakt:Rehaklinik HaslibergCH-6083 Hasliberg HohfluhTelefon +41 33 972 55 55www.rehaklinik-hasliberg.ch
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
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Einfluss der Ernährung
Bei der Arthrosebehandlung spielt die Ernährung eine nicht unwesentliche Rolle. So hat sich etwa gezeigt, dass die Einnahme von Braunhirse bei der Behandlung von Fingerarthrose hilfreich sein kann, da diese reich an Kieselerde und Mineralien ist und die Entsäuerung unterstützen kann. Nahrungsergänzungsmittel, die Glucosamin und/oder Chondroitin enthalten, sind eben-falls in bestimmten Fällen eine Hilfe, ebenso eine basenbetonte Ernährung, die reich an Omega 3-Fett- säuren sein sollte. Der Verzehr von Fleisch und Wurst sowie von tierischen Fetten und Milchprodukten sollte hingegen eingeschränkt werden. Die reichliche Zufuhr kalorienfreier Flüssigkeit ist ebenfalls wichtig. Bei übergewichtigen Personen kann die Verringerung des Körpergewichts eine effektive Linderung der Schmerzen bewirken.
Dr. med. Wolfgang Terhorst erläutert einem Patienten, welche Wirkung physikalische Massnahmen bei Arthrose zeigen können.
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blickpunktpersönlich 15
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
Mitarbeitende der Michel-Gruppe: Eva Hänni-Risler, Leiterin Therapeutische Dienste
«Der Weg ist viel wichtiger als das Werk»«Der Begriff Kunst ist heute schnell zur Hand. Alles
scheint Kunst zu sein. Ich bin da zurückhaltender, viel-
leicht gerade weil ich in einem ausgesprochen kunstbe-
zogenen Elternhaus aufgewachsen bin. Mein Vater war
Bildhauer und Maler. Ich selber habe mich an der Riet-
veld-Akademie in Amsterdam, einer Hochschule für ex-
perimentelle Kunst, im Bereich Skulptur ausbilden lassen.
Dort habe ich einen anderen Zugang zum Kunstschaffen
erlebt. Hierzulande ist Kunst vorwiegend produktorien-
tiert – sie soll gut zu verkaufende Werke hervorbringen.
Nach meinem Verständnis ist aber der Prozess bedeuten-
der als das Endergebnis.
Als ersten Beruf habe ich Handarbeits-, Hauswirt-
schafts- und Turnlehrerin gelernt, danach diplomierte Ergo-
therapeutin. Ferner habe ich zahlreiche Weiterbildungen
absolviert, darunter auch eine Führungsausbildung. In der
Privatklinik Meiringen leite ich heute die Therapeutischen
Dienste. Die Qualität unserer Klinik sagt mir zu. Wir arbei-
ten hier in sehr schönen und hellen Räumen. Auch das Ar-
beitsklima behagt mir. Ich verfüge über genügend Freiheit
zur Entfaltung meiner eigenen Kreativität.
Unser Team umfasst 20 Therapeutinnen und Thera-
peuten, die in ganz unterschiedlichen Bereichen tätig sind:
von Ergotherapie, Musik und Kunst bis zu Physiothera-
pie. Zu meinen Aufgaben gehören die Ressourcenplanung
sowie die Teamorganisation. Ausserdem führe ich eine
interdisziplinäre Projektgruppe «Patientenbehandlungs-
Eva Hänni-Risler ist seit 1998 in der Privatklinik Meiringen tätig, wo sie für die Leitung der Therapeuti-schen Dienste zuständig ist. Sie ist im Appenzeller- land aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Ehemann in Gerzensee.
prozess», die alle Prozessschritte vom Patienten-Eintritt
bis zum Austritt analysiert und wenn nötig überarbeitet.
Es ist mir ein grosses Anliegen, die Prozesse auch im The-
rapiebereich zu optimieren, indem etwa Wartezeiten ver-
kürzt und Therapieangebote möglichst gut aufeinander
abgestimmt werden.
Der Umgang mit Menschen gefällt mir sehr – sowohl
im Team als auch mit Patientinnen und Patienten. Mir
ist es wichtig, weiterhin selber therapeutisch zu arbeiten.
Ich leite eine Patientengruppe für Kognitives Training
zur Förderung von Konzentration, Aufmerksamkeit etc.
Ferner führe ich ergo- und kunsttherapeutische Einzel-
behandlungen durch. Ich finde es unwesentlich, ob die
Werke, die hier entstehen, künstlerisch sind oder nicht.
Viel wichtiger ist der Ausdruck: In Ruhe und ohne Worte
stellen die Patienten eine Situation dar, die wir anschlies-
send gemeinsam anschauen und besprechen.
In meinem Beruf ist es entscheidend, einen guten
Ausgleich zur Arbeit zu finden. Ich geniesse mein priva-
tes Umfeld und betreibe ausgiebig Sport. Mein Element ist
das Wasser: Ich schwimme und betreibe Wassergymnas-
tik. Zuhause habe ich zudem einen Rebounder, eine Art
Mini-Trampolin, auf dem ich mich gerne zu Musik bewe-
ge. Ich bin sehr vielseitig. Lesen ist ein weiteres meiner
Hobbies. Manchmal steht mir meine Vielseitigkeit fast ein
wenig im Weg, denn weil ich mich für so Vieles interes-
siere, fliegt mir oft die Zeit davon.»
Juck
Egl
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16 blickpunktnews
Privatklinik Meiringen setztkonsequent auf QualitätEnde 2010 hat die Privatklinik Mei-
ringen die Requalifikation von The
Swiss Leading Hospitals (SLH) mit
der bestmöglichen Punktezahl be-
standen. Das SLH-Gütesiegel bürgt
für konsequentes Qualitätsmanage-
ment und damit für höchste medi-
zinische Qualität, individuelle Be-
treuung und familiäre Atmosphäre.
Die Statuten des Verbands schreiben
vor, dass sich jedes Mitglied im Drei-
jahresrhythmus erneut qualifizieren
muss. Damit soll sichergestellt wer-
den, dass alle Kliniken nachhaltig auf
höchstem Qualitätsniveau handeln
und arbeiten. Bei einer Requalifika-
tion werden sämtliche Aspekte des
Führungs- und Qualitätssicherungs-
systems nach der Systematik der Eu-
ropäischen Stiftung für Qualitätsma-
nagement (EFQM) überprüft.
Telefon +41 33 972 81 11www.privatklinik-meiringen.ch
Internationaler Tag der seelischen GesundheitJährlich findet am 10. Oktober der
Welttag für seelische Gesundheit
statt. Er wurde 1992 von der World
Federation for Mental Health mit
Unterstützung der Weltgesundheits-
organisation (WHO) ins Leben geru-
fen. Die Öffentlichkeit soll damit für
die Belange von Menschen mit psy-
chischen Erkrankungen sensibilisiert
werden. In diesem Jahr plant die Pri-
vatklinik Meiringen gemeinsam mit
dem Psychiatriezentrum Münsingen,
der Privatklinik Wyss, den Universi-
tären Psychiatrischen Diensten Bern
und den Psychiatrischen Diensten
Biel-Seeland – Berner Jura eine Ver-
anstaltung.
Telefon +41 33 972 81 11www.privatklinik-meiringen.ch
PERSONEN
Neue Direktorin der Rehaklinik Hasliberg
Seit dem 1. Dezember 2010 ist Heike Bittel als Direkto-rin der Rehaklinik Hasliberg tätig. Sie ist eine profunde Kennerin des Schweizer Ge-sundheitswesens. Ab 1997
arbeitete sie als Direktorin des Spitals Thierstein und ab 1998 zusätzlich als Direktorin des Spitals Dornach. Zuvor war sie Leiterin Finanzen und Betriebswirt-schaft des Sanitätsdepartements Basel Stadt, wo sie ihr gesundheitspolitisches Knowhow erwarb. Wäh-rend der letzten vier Jahre war sie als Mitglied der Geschäftsleitung der Solothurner Spitäler AG (soH) zusätzlich verantwortlich für Risikomanagement und Versicherungswesen. Heike Bittel stammt aus Nordrhein-Westfalen, sie ver-fügt über die deutsche und über die schweizerische Staatsbürgerschaft. Kurz nach Abschluss ihres Stu-diums der Betriebswirtschaft kam sie nach Basel, wo sie seit 28 Jahren lebt. Nun beabsichtigt sie, aus dem Norden der Schweiz wegzuziehen in Richtung Zen-tralschweiz. Als Leiterin der Rehabilitationsklinik freut sie sich, sowohl ihre breiten beruflichen Erfahrungen im Gesundheitswesen einbringen zu können als auch eine neue Herausforderung zu finden. Heike Bittel ist eine Persönlichkeit, die sich mit Herzblut engagiert. Zu fordern und zu fördern ist ihr grosses persönliches Anliegen. Zu ihren privaten Leidenschaften gehört das Reisen. Mittlerweile hat sie alle sieben Kontinente be-reist, wie es schon seit langer Zeit ihr Plan war. Ferner spielt sie begeistert Golf.
Dav
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irri
Herzseminar der Rehaklinik HaslibergAnlässlich des Weltherztags lädt die Rehaklinik Hasliberg
zum traditionellen Herzseminar ein. Die Veranstaltung
findet am 24. September 2011 statt und umfasst verschie-
dene Referate sowie Workshops. Das Detailprogramm
liegt ab 1. Juli vor.
Telefon +41 33 972 55 55www.rehaklinik-hasliberg.ch
sie erleben, dass ihnen jemand zuhört. Das schafft eine
ganz besondere Atmosphäre, die immer etwas Tröstliches
für Herz und Seele hat.
Welche Aktivitäten bieten sie sonst noch an?Je nach Situation lade ich die Gäste auch einmal zu
einem Gesellschaftsspiel ein oder zum Zeichnen. Gele-
gentlich lese ich eine Geschichte vor, oder wir backen zu-
sammen Bretzeli.
Sie arbeiten mit geringem Materialaufwand, aber grossem persönlichem Engagement. Was ist das Ergebnis aus Sicht der Gäste?
Ich erfahre immer wieder, dass Gäste nach der Bewe-
gungs- und Aktivierungsstunde ausgesprochen lebendig
und erfrischt wirken. Mein Ziel ist, dass sie erleben dür-
fen: «Das hat mir jetzt gut getan!».
Kontakt:Kurhaus Mon ReposCH-3852 RinggenbergTelefon +41 33 822 12 36 www.monrepos.ch
blickpunktkuraufenthalt 17
Blickpunkt Gesundheit 1/2011
Blickpunkt Gesundheit: Frau Scheller, Ihr Angebot «Akti-vierung und Bewegung» ist bei den Kurgästen sehr beliebt und wird rege genutzt. Wie ist es dazu gekommen?
Magdalena Scheller: Das Angebot ist mit den Jahren
gewachsen. Angefangen haben wir mit Ausflügen – etwa
auf den Beatenberg, nach Brienz oder mit dem Schiff auf
den See. Daraus ist rasch eine Tradition entstanden. Heu-
te bieten wir jeden Mittwochnachmittag solche Streifzüge
in der Umgebung an. Seit zwei Jahren führen wir zudem
jeden Vormittag um 9 Uhr eine Bewegungs- und Aktivie-
rungsstunde durch.
Was spielt sich in dieser Stunde genau ab?Das hängt stark von den Bedürfnissen und Möglich-
keiten der Kurgäste ab. Für die körperliche Aktivierung
beschränke ich mich auf einfache Gymnastikübungen
oder Ballspiele. Um die kognitiven Funktionen anzu-
regen, mache ich gelegentlich Merk- oder Wahrneh-
mungsübungen. Auch beziehe ich immer wieder die
Kurgäste mit ein, indem ich sie aus ihrem Leben erzählen
lasse. Diese Menschen gehören mehrheitlich der älte-
ren Generation an und haben bunte Lebensgeschichten
hinter sich. Es ist für sie ausgesprochen wohltuend, wenn
Neuer Schwung auch für die Seele
Magdalena Scheller ist im Kurhaus Mon Repos für Aktivierung und Bewegung zuständig
Erholung in familiärer Atmosphäre: Dies bietet das Kurhaus Mon Repos in Ringgenberg seinen insgesamt 22 Gästen. Grosser Wert wird hier darauf gelegt, dass nach einem operativen Eingriff nicht nur der Körper, sondern auch Seele und Geist wieder in Schwung kommen. Für das entsprechende Programm «Aktivierung und Bewegung» ist Magdalena Scheller zuständig.
Bea
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Ihre Ansprechpersonen
Privatklinik Meiringen Telefon Telefax E-Mail Öffnungszeiten Zentrale +41 33 972 81 11 +41 33 972 82 20 [email protected] Mo – Fr: 07:30 –20:00 h Sa – So: 08:00 – 20:00 hPatientenadministration +41 33 972 82 18 +41 33 972 82 20 Mo – Do: 07:30 –12.00 h, 12:30 –17:00 h Fr: 07:30 –12.00 h, 12:30 –16:30 hBettendisposition +41 33 972 85 65 +41 33 972 85 69 [email protected] Mo – Do: 07:30 –11:30 h, 13:00 –17:00 h Fr: 07:30 – 11:30 h, 13:00 – 16:30 hPflegesekretariat +41 33 972 85 85 [email protected] Mo – Fr: 07:30 –12:00 h, 13:30 – 17:00 h
Chefärztinnen und Chefärzte Telefon E-Mail Fachbereich Prof. Dr. med. Michael Soyka +41 33 972 82 95 [email protected] Ärztlicher DirektorDr. med. Dipl.-Psych. Hans-Ulrich Seizer +41 33 972 82 35 [email protected] Akutpsychiatrie, AmbulatoriumDr. med. Barbara Hochstrasser +41 33 972 54 00 [email protected] BurnoutDr. med. Ruedi Hausammann +41 33 972 82 36 [email protected] Innere Medizin
Leitende Ärztinnen und -Ärzte / Oberärztinnen und Oberärzte med. pract. Thomas Köster, Leitender Arzt +41 33 972 82 65 [email protected] AlterspsychiatrieDr. med. Claus Aichmüller, Leitender Arzt +41 33 972 82 60 [email protected] Sucht und RehabilitationDr. med. Gerd Baumgärtner +41 33 972 82 48 [email protected] AlterspsychiatrieDr. med. Sebastian Dittert +41 33 972 82 41 [email protected] PrivatstationDr. med. Eberhard Fischer-Erlewein +41 33 972 82 50 [email protected] Akutpsychiatrie, NotaufnahmeDr. med. Heidi Grossenbacher +41 33 972 82 54 [email protected] AkutpsychiatrieDr. med. Marcus Sievers +41 33 972 54 03 [email protected] Burnoutmed. pract. Harald zum Felde +41 33 972 82 34 [email protected] Spitalarzt
Psychologischer und Therapeutischer Dienst Dr. phil. Werner Deinlein +41 33 972 82 44 [email protected] Leiter Psychologische DiensteEva Hänni-Risler +41 33 972 85 17 [email protected] Leiterin Therapeutische Dienste
Rehaklinik Hasliberg Telefon Telefax E-Mail Öffnungszeiten Zentrale +41 33 972 55 55 +41 33 972 55 56 [email protected] Mo – Fr: 08:00 –18:00 h Sa – So: 08:30 – 12:00 h, 13:00 – 18:00 hBettendisposition +41 33 972 57 60 +41 33 972 57 59 [email protected] Mo – Fr: 08:00 –12:00 h, 13:30 –17:00 h Sa – So: 08:30 –12:00 h, 13:00 –18:00Arztpraxis +41 33 972 55 70 +41 33 972 55 49 [email protected] Mo, Di, Mi, Fr: 08:00 –12:00 h, 13:30 –17:30 h Do 08:00 –12:00 hPhysiotherapie +41 33 972 55 51 +41 33 972 55 56 [email protected] Mo – Fr: 08:00 –12:00 h, 13:00 –17:00 hPflegeleitung +41 33 972 58 89 [email protected] Mo-Fr:08:00 –12:00 h, 13:00 –17:00 h
Chefärztinnen und Chefärzte Telefon E-Mail Fachbereich PD Dr. med. Hans-Andreas von Kurnatowski +41 33 972 55 75 [email protected] Kardiale RehabilitationDr. med. Wolfgang Terhorst +41 33 972 54 12 [email protected] Muskuloskelettale Rehabilitation
Oberärztinnen und Oberärzte med. pract. Robert Becker +41 33 972 55 92 [email protected] Arztpraxis, AltersheilkundeDr. rer. nat. Sigrun Macheleidt +41 33 972 58 35 [email protected] Komplementärmedizinmed. pract. Hugo Stuhlfelder +41 33 972 55 71 [email protected] AllgemeinmedizinDr. med. Dipl.-Biol. Aysel Schmidt-Eryasar +41 33 972 57 88 [email protected] Spitalärztin
Stiftung Helsenberg Telefon E-Mail Erich Schöpfer, Betriebsleiter +41 33 972 85 70 [email protected]
Mon Repos Ringgenberg Telefon Telefax E-Mail Marianne Eggler, Leiterin +41 33 822 12 36 +41 33 823 50 20 [email protected]
18 blickpunktservice
Dav
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blickpunktwettbewerb 19
Hotel Steingletscher – im Naturparadies zwischen Himmel und Erde Das gemütliche und familiäre Berghotel im östlichsten Zipfel des Kantons Bern. Genies-sen Sie die kraftvolle und eindrückliche Umgebung zwischen Gletschern, hohen Berg-gipfeln und Alpweiden am Sustenpass. Das Angebot umfasst zwei Übernachtungen für zwei Personen in einem komfortablen Doppelzimmer mit Dusche/WC und TV inklusive urchigem Älplerzmorge / Frühstücksbuffet, zwei Abendessen und Willkommenstrunk.
Füllen Sie den nebenstehenden Talon aus und schicken Sie ihn an:Michel Gruppe AG, Wettbewerb, Willigen, CH-3860 Meiringen.Oder senden Sie den Lösungsbuchstaben inkl. Ihrer Postanschrift per E-Mail an: [email protected]
Einsendeschluss: 31. Juli 2011. Der/die Gewinner/in wird schriftlich benachrichtigt und in der nächsten Ausgabe von «Blickpunkt Gesundheit» bekannt gegeben. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren, ausgenommen die Mitarbeitenden der Michel Gruppe AG. Der Wettbewerbspreis wird nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wie gross ist der Anteil von Alkoholkranken, die mehrere Jahre nach einer umfassenden Therapie noch immer abstinent leben?
(Zutreffende Antwort einkreisen/ankreuzen)
A 30 %B 40 %C 50 %
Ich möchte das Magazin «Blickpunkt Gesundheit» zukünftig direkt per Post erhalten.
Vorname + Name:
Adresse:
PLZ + Ort:
E-Mail:
Wettbewerb
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen im Hotel Steingletscher am Sustenpass!
In der letzten Ausgabe von «Blickpunkt Gesundheit» lautete die Wettbewerbs- frage: Wie viele Mitarbeitende sind im Physiotherapie-Team der Rehaklinik Hasliberg tätig? Die richtige Antwort: 14. Eine Übernachtung für zwei Personen im Hotel Metropole in Interlaken im Wert von 820 Franken gewonnen hat: Rosmarie Kaiser-Scherer, Sachseln. Wir gratulieren herzlich.
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