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Herausgeber:

Axel EkkernkampMike PetersMichael Wich

Kompendium dermedizinischenBegutachtung – digitaleffektiv und rechtssicher

Spitta Verlag GmbH & Co. KG • Ammonitenstraße 1 • 72336 Balingen • www.spitta.de

Seite 2 Kompendium der medizinischen Begutachtung – digital

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Geleitwort der Herausgeber

Das Kompendium der medizinischen Begutachtung hat mittlerweile einemehr als 10 jährige Geschichte aufzuweisen und hat in dieser Zeit einenfesten Platz in der deutschsprachigen Begutachtungsliteratur einge-nommen.

Die hier vorliegende umfangreiche Abhandlung aller wesentlichenAspekte der medizinischen Begutachtung hat sich bewährt und kannals aktualisierbares E-Book auch auf aktuelle juristische, sozialpolitischeund medizinische Veränderungen reagieren. Es hat damit einen deutli-chen Vorteil gegenüber einer gebundenen Erscheinungsform und bietetauch einen Mehrwert im Hinblick auf elektronische Verarbeitungsmög-lichkeit des Inhaltes. Mittels einer komfortablen Suchfunktion kann derbegutachtende Arzt hier gezielt nach Lösungsvorschlägen zu spezifi-schen Problemen suchen.

Die für den medizinischen Sachverständigen so wichtigen juristischenund versicherungsrechtlichen Grundlagen nehmen den allgemeinen Teildes Werkes ein.

In mehreren, für den juristischen Laien verständlich gehaltenen Textenwird der jeweils geltende rechtlich relevante Rahmen, in dem sich diekonkrete Begutachtung zu bewegen hat, abgesteckt und erläutert. Dieenge Zusammenarbeit von Juristen und Medizinern im Ringen um einegemeinsame Sprache charakterisiert diesen wichtigen Teil.

Im Hauptteil des Werkes findet der Leser eine organbezogene Gliede-rung. Diese soll es vor allem dem jüngeren Arzt ermöglichen, Gutachtenrechtssicher und fachlich korrekt zu erstellen.

Das Buch vermittelt einen breiten Überblick von exemplarischen Ein-schätzungen der Minderung der Erwerbsfähigkeit (Gesetzliche Unfall-versicherung), des Grades der Behinderung (Soziales Entschädigungs-recht), der Pflegebedürftigkeit sowie Bewertungen im Rahmen der Glie-

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dertaxe und der Minderung der normalen Leistungsfähigkeit (PrivateUnfallversicherung).

Die als Autoren zu Wort kommenden erfahrenen Gutachter vermittelnweiterhin wichtige Hinweise zur Umsetzung und Lösung von Kausa-litätsfragen in den jeweiligen unterschiedlichen versicherungsrechtlichenGebieten der Begutachtung.

Im Anhang des Kompendiums finden sich einschlägige Rechtsvorschrif-ten, die für die Begutachtungstätigkeit von Relevanz sind sowie einGlossar der wichtigsten Begriffe.

Darüber hinaus wurden verschiedene Beispiele von Gutachten aufge-nommen. Der Leser erhält damit einen konkreten Anhaltspunkt, wie diejeweilige Struktur, fallbezogene Untersuchungstechniken, Argumentati-onsketten und gut begründete Schlussfolgerungen in der jeweiligen gut-achtlichen Fragestellung aufgebaut werden können.

Unser Dank gilt dem ausgeschiedenen Herausgeber Prof. Dr. BodoPaul, der seine Vision von einem stets aktualisiert gehaltenem Gutach-tenwerk so konsequent verfolgt und schließlich zum Erfolg geführt hat.

Er hat sich auf eigenen Wunsch mit dem 30.06.2012 aus der Herausge-berverantwortung zurückgezogen und diese an Prof. Dr. Michael Wichübergeben.

Prof. Wich ist seit Anbeginn des Projektes als Autor beteiligt gewesenund weist eine besondere Expertise auf dem Gebiet der medizinischenBegutachtung auf.

Die Herausgeber danken allen Kollegen, die als fachkundige Gutachterund Autoren an der Erstellung dieses Handbuches mitgewirkt haben.

M. Peters, A. Ekkernkamp, M. Wich

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Herausgeber

Prof. Dr. med. Axel Ekkernkamp

Jahrgang 1957

Ärztlicher Direktor im Unfallkrankenhaus Berlin undLeiter der Abteilung für Unfallchirurgie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Erwin-Payr-Lehr-stuhl

Medizinstudium in Münster und Bern. Fortsetzung desWehr dienstes am Bundeswehrkrankenhaus Osnabrück,heutiger Dienstgrad Oberstarzt der Reserve.

Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und Oberarzt anden Berufsgenossenschaftlichen Kliniken Bergmannsheil inBochum mit Einsätzen in Großbritannien, Bern, PhnomPenh, Halle/Saale und Seattle.

1992 Habilitation an der Ruhr-Universität Bochum über dieosteogenetische Wirkung extrakorporaler Stoßwellen.

In Bochum umfangreiche gutachterliche Tätigkeit und ärzt-liche Beratung der Berufsgenossenschaft für Gesundheits-dienst und Wohlfahrtspflege auf dem Gebiet der Berufs-krankheiten 2108 bis 2110.

1997 außerplanmäßige Professur in Bochum

1999 ordentliche Professur in Greifswald

Als Vorstandsmitglied der Ärztekammer Westfalen-Lippe zuständig fürdie Gutachterkommission für Ärztliche Haftpflichtfragen (1989–1997).

Stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Deutschen Senats für Ärzt-liche Fortbildung der Bundesärztekammer (1995–2004).

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Vorsitzender der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft QualitätssicherungCAQ der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (1997–2003).

Stellvertreter und Vorsitzender des (Bundes-)Ausschusses Krankenhausnach § 137c SGB V (2001–2003).

Stellvertretender Vorsitzender des Koordinierungsausschusses nach § 137e SGB V.

Seit 1997 Beratender Arzt des Landesverbandes Nordost der DGUV.

2003 Mitglied der Herzog-Kommission.

2008 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. DGUund Gründungs-(Vizepräsident) der Deutschen Gesellschaft fürOrthopädie und Unfallchirurgie.

Mike Peters

Jahrgang 1964

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizinrecht

1987–1991 Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Uni-versität zu Berlin (Diplom-Jurist). Juristischer Vorbereitungs-dienst beim Kammergericht in Berlin.

1994 Ablegung der Großen (Zweiten) Juristischen Staatsprüfung.Niederlassung als Rechtsanwalt mit den SchwerpunktenArzt- und Krankenhausrecht in Hönow bei Berlin.

Umfangreiche Beratungs- und Prozesstätigkeit vorrangigfür Krankenhausträger aller Versorgungsstufen sowie Ver-teidigungen in Arztstrafsachen.

1995 Aufbau des Lehrgebietes Recht und Rechtsmedizin an derLandesrettungsschule Brandenburg in Bad Saarow undÜbernahme von Lehrverpflichtungen an der Rettungs-dienstschule der Berliner Feuerwehr.

seit 1999 Lehrbeauftragter für Recht im Gesundheitswesen an derFachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und an derAlice-Salomon-Fachhochschule in Berlin.

seit 2010 freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts-medizin der Charité Universitätsmedizin in Berlin

Als Justiziar der AG Notarzt Berlin e.V. zuständig für die medizinrechtli-che Betreuung der Notärzte in Berlin.

Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Medizinrecht.

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Prof. Dr. med. Michael Wich

Jahrgang 1958

1984 Abschluss des Medizinstudiums an der Johann-Wolf-gang-von-Goethe Universität in Frankfurt am Main

1987 Doktorgrad der Medizin

1991 Facharzt für Chirurgie

1993 Teilgebietsbezeichnung Unfallchirurgie

1993 Qualifikation Leitender Notarzt

2000–2005 Leitender Arzt der Unfallbehandlungsstelle Berlin e.V.

seit 2002 Stellvertretender Direktor der Klinik für Unfallchirurgieund Orthopädie des Unfallkrankenhauses Berlin

seit 2005 Chefarzt der Abteilung für Chirurgie des Achenbach-Krankenhauses in Königs Wusterhausen

seit 2005 Hochschuldozent an der an der Alice Salomon Hoch-schule in Berlin

2006 Facharzt für Orthopädie/Unfallchirurgie

seit 2006 Lehrauftrag an der DGUV Akademie Bad Hersfeld/Hennef

2008 Bestellung zum Honorarprofessor an der Alice SalomonHochschule in Berlin

seit 2010 Mitglied der Kommission Begutachtung der DGU

seit 2010 Mitglied der Arbeitsgruppe Begutachtung der DGUV


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