Sport Fünf ecuadorianische Vulkane in fünf Tagen • Wenn Kajaking Flügel verleiht • Kletterakrobatin Anouk Piola • David Lama und Peter Ortner bezwingen Eternal Flame am Nameless Tower • Herbstliche Klettertour am Pierre Avoi • Über eine einzigartige Route auf den Petit Clocher du Portalet LIFEStYLE Die Marquesas-Inseln: noble Damen des Pazifik • Freeline Skaten oder Surfen auf der Strasse GESELLSCHAFt Fincube, ein Haus für Ökonomaden • Timon Sagers mobile Prophezeiungen rEISE Glück pur in d er Antarktis
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,Die Welt ist riesig, reichhaltig und vor allem vielfältig. Wir berühren sie an der Oberfläche und lassen uns dabei von Gefühlen übermannen. Über die Erlebnisberichte
von Abenteurern und anderen Globetrottern kommen wir ihr immer ein Stückchen näher. Die vier Schweizer, die aufgebrochen sind, den Hohen Norden zu erkunden und auch die Exkursion ins nächtliche Istanbul zeigen uns Facetten einer uns unbekannten Welt. Sie unterscheiden sich so stark von unserem gewohnten Umfeld, dass sie manchmal schon fast irreal wirken. Fantasie und Wirklichkeit sind kaum noch zu unterscheiden. Denken wir an das von Tolkien erschaffene Mittelerde, das der Regisseur Peter Jackson in bildgewaltigen Szenen umgesetzt hat. Oder an die nicht immer klar zu identifizierenden Objekte, die im Kopf des Schweizer Designers Timon Sager entstehen.
Unsere Fantasie zeichnet fortlaufend neue Welten, die gestern noch Utopie und heute Realität sind. Wer hätte sich vor ein paar Jahren vorstellen können, auf Freeline Skates die Strassen hinunterzufahren und sich dabei auf Asphalt zu fühlen, als würde er auf Wellen surfen und gleichzeitig auf Schnee snowboarden? Revolutionen gehören eben zum Alltag. Manchmal sind unsere erfinderischen Ideen weit hergeholt, manchmal müssen wir uns auch nur danach bücken. Seit einigen Monaten können sich die Bewohner des Genferseebeckens über die Internetseite VitaVerDura passend zu ihren Vorlieben Lebensmittel nach Hause liefern las-sen, die in einem Umkreis von 50 km produziert wurden. Die Initiative spricht umweltbewusste Konsumakteure an, die Wert auf lokale Produkte legen und ihren CO2-Abdruck reduzieren sowie die nachhaltige Entwicklung fördern möchten. Mit Rückschritt hat das nichts zu tun, im Gegen-teil, durch das Bebauen heimischer Erde blüht ein neues soziales und ökologisches Bewusstsein auf, das für Zusammenhalt sorgt. Und dazu sind alle Ideen gut, egal, woher sie kommen. Öffnen wir uns der Welt, ohne darüber zu vergessen, was um uns herum vorgeht. Genau das versucht Ihnen 30° auf den folgenden Seiten zu vermitteln.
Frédéric Rein | Stellvertretender Chefredaktor
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Tirman, Alban Aubert, Harald Schreiber, Nicolas Zambetti, Claude , Yves Remy, Francois Egger, Stéphane Deleury
Jean-Marc Sueur, Christian Bugnon, Serge Greter
Fotografen Benjamin Thouard, Franco Banfi, Jens Klatt, Daisy Gilardini,
Freeline Sports, Inc, Timon Sager, Studio Aisslinger, Sony Music/Tony Duran, Warner Music, Sony Music, Alex Lake/Universal Music, Tom Beard / Universal Music, Touchstone
Television / Buena Vista Home Entertainment, Warner Bros, Ascot Elite, Universal, DR, Keystone, Patrice Schreyer,
Mammut/Corey Rich, Mammut/Remo Masina, Scott Noy, Claude Remy, Christophe Racat, Stéphane Deleury, www.fredophoto.ch, Arnaud Delhez, Sam Beaugey,
hôtelJ, Marco Tedesco, Michi Lerjen, Vertic SA/Jean-Marie Porcellana, Quicksilver, Annik Wetter, www.eco-made.com,
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Deutsche Übersetzung: Sabine Dröschel
Englische Übersetzung: Simon Till, Julia Bonte
Litho: Images 3
Druck: Swissprinters Lausanne SA
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Berechtigten strikt untersagt. Das Magazin wurde aus FSC-Papier hergestellt.
Impressum 30° GraD (seit 2002)Nr. 40, herbst 2012 / Titelbild: Patrice Schreyer
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DREISSIG GRAD | 5
Inhaltnr. 40herbst2012
spOrt Wenn Kajaking Flügel verleiht 24 Fünf ecuadorianische Vulkane in fünf Tagen 82 David Lama und Peter Ortner bezwingen Eternal Flame am Nameless Tower 88 Kletterakrobatin Anouk Piola 94 Herbstliche Klettertour am Pierre Avoi 96 Über eine einzigartige Route auf den Petit Clocher du Portalet 100 Schweizer Expedition in den Hohen Norden 104 Sébastien Epiney, mit seinem Gewissen im Reinen 106 Basejump: majestätischer Flug vom Drus-Gipfel 108
LIFestYLe News 06 Die Marquesas-Inseln: noble Damen des Pazifik 12 Glück pur in der Antarktis 30 Freeline Skaten oder Surfen auf der Strasse 39 Musik: Alicia Keys’ Erfolgsgeheimnis 56 Glosse: weil sie es wert sind... 59 Kino: zurück nach Mittelerde 60 Allroundtalent Ryan Gosling 63 Istanbul by night 68 Portfolio 72
GeseLLsChaFt
Tanz der Riesenmantas 18 Timon Sagers mobile Prophezeiungen 40 Fincube, ein Haus für Ökonomaden 48 Lokal konsumieren 55 Besser leben durch Selbstvermessung 65 2012, das Jahr der Zweitdisplays 67 Trends 110 Neue Uhren 112 Reisepostkarte: marineblaues Stockholm 114
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umWeLt – CaNON uNterstützt DeN WWFCanon Europe hat seine Partnerschaft mit dem WWF um drei weitere Jahre verlängert. Als Imaging Partner unterstützt Canon den WWF dabei, den aktuellen Stand von Umwelt und Klimaveränderung zu dokumentieren und das Umweltbewusstsein zu schärfen. Das erste Programm, das Canon Europe begleitet, ist „Sailing to Siku – Voyage to the Last Ice Area“, eine Arktis-Expedition mit der Zielsetzung, neue Informationen über die Region zu sammeln und neue Möglichkeiten für die Erhaltung der sich rapide verändernden Eislandschaft zu erforschen. www.de.canon.ch
arChItektur – IGLu-restauraNt am Fuss Des mONt-FOrt Dieses Iglu schmilzt garantiert nicht! Das hat seinen guten Grund. Das brandneue Restaurant Les Gentianes am Fuss des Mont-Fort (VS) wurde aus Erle erbaut, ein Holz, das zwanzig Mal widerstandsfähiger ist als Fichte. Es ist das erste Iglu, das in einer solchen Höhe (2905 m) errichtet wurde. Aus Umweltgründen ist das Gebäude dreifach verglast, die lamellierte, verschraubte Holzstruktur kommt ohne Leim aus, die Isolation besteht zu 100% aus Leinen und geheizt wird ausschliesslich mit Pellets. Ab diesen Winter finden im Self-Service, der im 400 m2 grossen Erdgeschoss eingerichtet wurde und von Téléverbier betrieben wird, 120 Gäste Platz. Im oberen Stock können Skifahrer in einem Lounge-Bereich einen Apero zu sich nehmen, bevor sie sich an einen der 30 Restaurantplätze setzen. www.verbierbooking.com
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spOrt – ICebreaker-shOp IN zermattIcebreaker, der neuseeländische Merinowolle-Spezialist, eröffnet Ende September 2012 ein neues Geschäft in Zermatt. Die Besucher erwarten ein komplettes Unterwäsche-Sortiment, eine attraktive Lifestyle- und Reise-Kollektion und technische Bekleidung für Sommer und Winter auf einer Fläche von 45 m2! www.icebreaker.com
asp: FüNFter Wm-tIteL Für stephaNIe GILmOreQuiksilver-Surferin Stephanie Gilmore holte am Samstag an der Küste von Biarritz beim Roxy Pro ihren fünften ASP World-Titel. Unter sonnigem Himmel und bei bis zu zwei Meter hohen Wellen strahlte Stephanie über das ganze Gesicht, als sie Tyler Wright aus dem Rennen warf und nach einer hochspannenden Saison ihren Anspruch auf den Titel der Surf-Welt-meisterin 2012 geltend machen konnte. www.quiksilver.com
berGsteIGeN – mIssLuNGeNe, aber uNverGessLIChe besteIGuNG Des FItz rOY Das Team Michi Lerjen und Jorge Acker-mann war zusammen in Patagonien un-terwegs. Ziel war die Winterbesteigung des Fitz Roy, eines 3406 Meter hohen Granitberges in den argentinisch-chile-nischen Anden. Aufgrund des schlechten Wetters konnten sie den Gipfel jedoch nicht erreichen. Michi sprach trotzdem von der „besten Expedition, die ich je hatte, denn Team, Berg, Erlebnis, das ist eine unschlagbare Kombination.“ Wer weiss, vielleicht versuchen es die beiden ja irgendwann noch einmal?
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berGsteIGeN – Der ÖsterreICher ChrIstIaN staNGL auF GIpFeLkurs Christian Stangl gibt nicht so schnell auf. Fünf Mal war seine Gipfelbesteigung am K2 gescheitert, der sechste Versuch brachte schliesslich den Erfolg. Am 31. Juli 2012 hat es der Alpinist geschafft und den zweithöchsten Berg der Welt (8611 m) an der chinesisch-pakistanischen Grenze bezwungen. Der K2 gilt als einer der schwierigsten Gipfel und ist nicht umsonst als Killerberg verschrien. Mit sei-nem Erfolg kommt Stangl seinem grossen Ziel, als erster Mensch die „Triple Seven Summits“ (die drei höchsten Berge auf jedem Kontinent) zu besteigen, einen Schritt näher. Aktuelle News gibt’s jeweils unter: www.skyrunning.at
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Drei junge Frauen haben den Archipel in Französisch-Polynesien mit dem Stand Up Paddle erkundet. Bericht über eine Reise zwischen üppiger Vegetation und allgegenwärtiger Kultur.
Die Marquesas-inseln noble DaMen Des Pazifik
Edwige Ibargaray, Carine Camboulives und Bénédicte Lechrist erkunden die
Taipivai-Bucht im Süden der Insel Nuku Hiva auf ihren Stand Up Paddles.
Die Riesenmantas, denen wir in tro-pischen und subtropischen Gewässern zwischen dem 35. nördlichen und dem
35. südlichen Breitengrad begegnen, haben schon zahlreiche Legenden
genährt. Ihre auffallenden Hörner trugen ihnen den Namen Teufelsrochen
ein.
Die Mitglieder des Adidas Sickline Teams suchen unseren Planeten nach den tückischsten Wasserfällen und den schwindelerregendsten Kaskaden ab, um die Elemente hautnah zu spüren und sich an ihnen zu messen.
Wenn kajakingflügel verleihtSelfoss, Island
Mit ihren unendlichen und geheimnisvollen gefrorenen Weiten üben die Pole trotz ihres rauen Klimas eine unglaubliche Anziehungs-kraft auf uns Menschen aus. Wer einmal in der Antarktis war, kehrt meist auch wieder dorthin zurück.
Glück pur in der AntArktis
Bedrohliche Eisskulp-turen zeichnen sich vor dem Graham-Land auf der antarktischen Halbinsel ab.
Das 47 m2 grosse Einraumhaus des Berliner Designerbüros Aisslinger geht mit der Zeit. Es vereint modernes Design mit landschaftsverträglichem Wohnen und lässt sich ganz einfach ab- und wieder aufbauen. Perfekt für umweltbewusste Nomaden.
ein haus für ÖkonoMaDen
fincube
Der erste Protoyp des Fincube steht bei Bozen im italienischen Tirol. Er bietet einen Panoramablick auf die
Dolomiten.
PORTFOLIO GEBIRGSWELTmIT KEYSTONE Bilderauswahl°°°ChrIstIaN buGNON
Von oben: Das Himalajagebirge an der Grenze zu Nepal und China mit dem Mt. Everest, dem höch-sten Gipfel der Welt (8848 m)
In dem kleinen südamerikanischen Land gibt es Vulkane im Überfluss. Sie bieten sich für rasante Abfahrten mit dem Mountainbike geradezu an. So anstrengend das Erlebnis auch ist, es hinterlässt unvergessliche Eindrücke.
vulkane in fünf tagen
fünf ecuaDorianische
vulkane
Hans Rey vor Alban Aubert auf den Hängen
des Illiniza Sur vor dem majestätischen
Cotopaxi (5897 m)
Pierre Avoi oberhalb von Verbier im Unterwallis ist
ein abwechslungsreiches Klettergebiet mit unzähligen
Möglichkeiten vor einem grandiosen Panorama.
Bericht über ein intensives Klettererlebnis.
herbstliche klettertour
aM Pierre avoi
Die Türme von Pierre Avoi (VS) kurz vor
Wintereinbruch vor der herrlichen Kulisse des Mont-Blanc-Massivs
Chri
stph
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acat
Im Rahmen des 150-jährigen Bestehens von Mammut wer-den 150 ausgewählte Gipfel auf der ganzen Welt bestiegen. So auch die Granitpyramide Petite Clocher du Portalet. Sie soll entlang der Nordwand über die „Etat de Choc“-Route bezwungen werden.
über eine einzigartige route auf Den
Petit clocher Du Portalet
Text°°° serGe Greter Fotos°°° hôteL j
,Die über stockholm untergehende sonne taucht den Himmel in ein rosa- und orangefarbenes Licht. In unseren
bequemen Liegestühlen geniessen wir das grandiose Naturschauspiel im Park des Hotels J. Es liegt in einer prachtvollen Umgebung auf dem grünen Hügel des Nacka-Strand-Viertels und bietet einen ungestörten Blick auf die Insel Djugarden, die von einem der zahlreichen Meere-sarme der Ostsee umschlungen wird. Unzählige zwischen den Inseln verkehrende Schiffe befahren das Meer. Eines davon ist das Shuttle-boot, das mit 20 Minuten zwar länger bis zum Stadtzentrum braucht, dafür aber eindeutig romantischer ist als der Bus.Maritim geht es auch im Hotel zu. Beim Betreten der Eingangshalle hat man das Gefühl, man werfe die Leinen los und steche in See. So soll es auch sein, denn der Hotelname „J“ verweist auf die Boote der histori-schen J-Klasse des America’s Cups. Weiss gestrichene Holzelemente, blaue, sternenverzierte Bettdecken, rote Farbtupfer und Mobiliar aus Eichenholz verbreiten ein maritimes Flair. Überall ist die Liebe zum Detail zu spüren, sogar bei den neuen, aber im alten Stil gehaltenen Armaturen. Kein Wunder, gehört das „J“ zu den Design Hotels – einer Auswahl 200 unabhängiger Hotels, die sich durch ihre besondere Architektur und ihre Originalität auszeichnen.Wie in Stockholm wird auch im Hotel J Altes gekonnt mit Modernem verbunden. Die Gemeinschaftsräume wie das Restaurant und die Kaminecke sind in historischen roten Backsteinbauten untergebracht, während die 158 Zimmer, davon 113 im September 2011 neu eingerich-tet, auf zwei moderne Gebäude mit ebenfalls roter Fassade verteilt sind.Das „J“ könnte durchaus auch für „Juwel“ stehen. Passen würde der Superlativ allemal.
www.hotelj.com
MarineblauesstockholM