HeimatbriefOststernbergerOststernbergerHeimatbrief
1/2016Herausgeber:
HeimatkreisOststernberg
e.V.
65 Jahre Heimatkreis Oststernberg e.V.
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1 Titelbild:65JahreHeimatkreisOststernberge.V.
2 Mitteilungen aus dem Vorstand Heimatreise 2016vom20.-24.6.16:„GlanzlichterundGeheimnisseunseresHeimatkreisesOst-sternberg“,H. Habermann / K.-O. Barsch
JahrestreffenSeeterrassenTegelam25.Juni2016:„65JahreHeimatkreisOststernberg“
MoritzfestMauriczjada2016am26.Juni2016inSonnenburg/Slonsk
3 Gruß an die Heimatfreunde:65JahreHeimat-kreisOststernberge.V.und45JahreOststernber-gerHeimatbrief,H. Habermann
4 Erinnerungen an Pfingsten in der Heimat I. Boehm-Hedrich
5 Unsere Heimatstadt Sternberg 1972M. Below
6 Ein kurzer Heimatbesuch 1968O. Silva
9 Mein Heimatort SchönowWilly Gruner
11 Meine ganz persönlichen Erlebnisse in Kriescht 1934–1945 H. Günther-Burde
12 Mein Heimatort Trebow R. Günther & H. Meyer
16 Reisen in die Heimat 1964 – Kreisstadt Zielenzig Gg. Krause
17 Fahrt nach Ostrow 1967E. W. Lindner
19 Aus der Geschichte des Dorfes Herzogswalde 1972 E. Jahn
21 Von der Odyssee einer Kirchenglocke in die alte Heimat – Glocken in der Neumark M. Hallin
24 Die Geschichte des Dorfes Wallwitz im Kreis OststernbergR. Pankow
26 Was ist ein Pieresel? R.-E. Nultsch
28 Unsere Leser schreiben
34 Geburtstagsliste
42 Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
47 Fern der Heimat verstarben
48 Literatur/Impressum
Inhaltsverzeichnis Mitteilungen des Vorstandes
Zur Titelseite:65 Jahre Heimatkreis OsternbergzeigteinenBaummitdendeutschenundpolnischenNatio-nalfarben.FriedenundWachstumkönnennurdurchDialogundKooperationgedeihen.
Baumgrafikvon:#98274917©ksana-graphica–fotolia.comGesamtkonzeptionmitAbbildungenvonWappenundZu-schriftenausdemArchivdesHeimatkreisesOststernberg.
VerehrteHeimatfreunde,
mirliegennocheinigeOriginalbildervor,dieichgernandie Eigentümer zurücksenden möchte. Leider sind dieAdressennichtmehrbekannt.
DieFotoswurdeneingesandtvon:INGEBORG KRETSCH-MAR,Erich-Kuttner-Str.22,10369Berlin
HERTA MAAS,Waldemeystr.7,59192Bergkamen
Weiterhin suche ich die Anschrift von THEA JAEGER,Tochterderverstorbenen
DORA JÄGER,zuletztwohnhaftLindenstr.28,12589Berlin.
KönnenSiemirweiterhelfen?BittemeldenSiesichuntermeinerTelefonnummer0 60 39 - 9 39 67 90.
Herzlichen Dank und alles Gute weiterhin
Michael Praetsch
Heimatreise 2016 vom 20.–24.6. 2016
“Glanzlichter und Geheimnisse unseres Heimatkreises Oststernberg“ Es geht wieder nach Lagow.Es sind noch Plätze frei. Wer interessiert ist, meldet sich bitte umgehend bei Otto-Karl Barsch (Telefon (0 30) 8 33 60 13)
Jubiläums-Heimattreffen 2016 65 Jahre Heimatkreis Oststernberg
45 Jahre „Oststernberger Heimatbrief“
Unser Hauptheimattreffenfindet am 25. Juni 2016 (Sonnabend!!)
in Berlin-Tegel, Tegeler Seeterrassen,Wilkestr. 1, statt. Einlass ab 10.30 Uhr. Beginn 11 Uhr.Tagesordnung:Kurzberichte und „Gemütliches Beisammensein“12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen15.00 Uhr Gemeinsames Kaffeetrinken
Moritzfest/Mauriczjada 2016
Das diesjährige Moritzfest findet
am 26. Juni 2016
in Sonnenburg/Slonsk statt
EMPFÄNGER GESUCHT
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wir freuen uns, dass wir eine große Resonanz auf unsereGeburtstagsglückwünschebekommen.Wie „lebendig“unserHeimatkreisist,wieaufmerksamunserHeimatbriefgelesenwird.AuchfreuenwirunsüberdieTelefonate,diewirhiergarnichtalleaufführenkönnen.AnBeiträgenmangeltesleider.SodankeichinsbesondereFrauHanneloreGünther-Burde,diebereitsimvorigenHeimatbriefüberihrenBriefanden„Spiß“berichtethat,fürihre„ganzpersönlichenErlebnisse“inKriescht.AuchdankeichHorstMeierausRosenheim,derunsdieFamilieDohrmannaus Trebow vorstellt sowie unseren treuen HeimatfreundenR.PankowundR.-E.NultschfürihreBeiträge.
AlsweitereBeiträgehabenwirBerichteausdenSechzigerundSiebzigerjahren ausgewählt, die in den „Ohmschen Briefen“veröffentlichtwurden.SiestelleneinzigartigeZeitdokumentedar.Icherinneremichnoch,wieheißbegehrtdamalsBerichtedererwaren,diemanchmalaufabenteuerlichenWegenindieserZeitunsereHeimatbesuchtenundaufdenHeimattreffenauchnurbruchstückhaftberichtenkonnten.SieschildernunsdenZustandunsererHeimatortevorfastfünfzigJahren:
M.BelowerinnertsichundzeichneteinBildihrerHeimatstadtSternberg.
O.Silva,derHerausgeberder„OhmschenBriefe“machte1968
Gruß an die Heimatfreunde65 Jahre Heimatkreis Oststernberg e.V. 45 Jahre Oststernberger Heimatbrief
775 Jahre ZielenzigSehrgeehrte,liebeHeimatfreunde,
Otto-KarlBarschunserSchatzmeisterundichführenjetztalsLiquidatorenbiszumJahresende2016diesatzungsgemäßenHauptaufgabenunseresHeimatvereinsweiter.Dazugehören:
•Heimatbrief•Heimatreise•Heimattreffen•Geburttagsglückwünsche•Mitglieder-Karteiführung
SchondieseAufgabenbedeutenkeinegeringeHerausforde-rung.WirsindimmerwiedererfreutüberdasSpendenauf-kommen.DieszeigtinbesonderemMaßedieWertschätzung,die der Heimatbrief genießt. Wir Heimatfreunde dankenallenSpendernherzlichdafür.UnsereAbsichtist,biszumJahresendenebendemhiervorliegendenHeimatbriefnochdieAugust-undDezemberausgabe(HB2undHB3/2016)zuerstellen.FinanziellbereitsgesichertistdankIhrerSpendendieAugustausgabe.NurfürdieDezember/Weihnachtsaus-gabebenötigenwirnochIhreSpenden.
Hoffenwiraberdarüberhinaus,dassunseregesundheitlicheSituationdieArbeitamHeimatbriefermöglicht.DiesesJahr2016istinvielerleiHinsichteinbedeutsamesJahr:• DerHeimatkreisOststernbergbesteht65Jahre.ImOk-
tober1951wurdeunserZielenzigerLandsmannGeorgKrauseersterHeimatkreisbetreuerundam4.Mai1952fanddasersteOststernbergerHeimattreffenstatt.
•Unser „Oststernberger Heimatbrief“ wird 45 Jahre. Erwurde1972vonFritzPraetsch,demVaterunsereslang-jährigenSchriftleitersMichaelPraetsch,insLebengerufen
•Zielenzig,unsereKreisstadtwurdevor775Jahrenerst-malsurkundlicherwähnt.
•DerNachbarschaftsvertragzwischenPolenundDeutsch-landwurdeam17.Juni1991geschlossen.DieserhatvielzurAnnäherungzwischenunserenLändernbeigetragen.
AusdiesemAnlasswerdenwireinJubiläums-Heimattreffeninden„TegelerSeeterrassen“mitMittagessenundKaffeetrin-kenbegehen,zudemdieHeimatfreundeherzlicheingeladensind.UnserHeimatkreis,unserSternbergerLandundunsereKreisstadtZielenzigwurdeninden700Jahren(1241-1945)vonvielUnheilheimgesucht.1419-1436wütetendieHussi-ten.1621-1632wütetediePestinZielenzig,diedengrößtenTeil der Einwohner dahinraffte. Von HeuschreckenplagenwurdedasLandheimgesucht.ImSiebenjährigenKrieghatZielenzigbesondersdieSchreckensherrschaftderRussengespürt.AuchvondenStürmenderNapoleonischenKriegebliebZielenzignichtunberührt.Zielenzigwurdefür6JahreEtappenort und hatte unter der Last der Einquartierungfurchtbarzuleiden.Immerwiedermussteneuangefangenund aufgebaut werden. 570 Jahre (1241-1810) haben dieKardinaltugendenderTemplerundJohanniterdieMenschenunseresKreises,unsereVorfahren,geprägt,ihreLebensein-stellungbeeinflusstundimmerfüreinenNeuanfang,auchnachFluchtundVertreibung1945,Kraftverliehen.
Die vier Balken des roten Templer-kreuzesimWappenunsererKreisstadtZielenzig gelten als Symbol der Kar-dinaltugenden: Weisheit/Klugheit –Gerechtigkeit–Tapferkeit–Mäßigung
Mit allen guten Wünschen für Kraft und GesundheitIhr Vorsitzender Heinz Habermann
eine früheHeimatreiseüberSternbergundKoritten,Revier-förstereiDikte,Spiegelberg,TeufelsvorwerkbeimpolnischenFörster,Lagow,Bechensee,FörstereiBechensee,Schermeisel,Zielenzig,Reppen,Posen.
„MeinHeimatortSchönow“:A.W.GrunerschildertOrtundEin-wohnerbis1945.
„ReisenindieHeimat–KreisstadtZielenzig1964“:Heimatkreis-betreuerGg.KrauseberichtetüberseineHeimatreise:
Kunersdorf,Drossen,AltLimmritzLouisa,Albrechtsbruch,Burg-wallMauskow,Trebow,,Langenfeld,Zielenzig.FamilieWaldow,Stadtwald,Bürgersee.
M.HallinberichtetvonderOdysseeeinerKirchenglockeausNeudorfKrs.Schwerin,demNachbarortvonTempel.
Viele Kirchenglocken wurden während des Krieges einge-schmolzen.WirberichteteninfrüherenHBüberdieGlockenvonAlbrechtsbruchundTempel,dienochexistieren.Beidestammenvon den Brüdern Schmidt aus Königberg/Nm, die auch dieNeudorferGlockenfürKrieschtundLouisagegossenhaben.
DieseKirchenglockeaberwurdeausDeutschlandwiederinihrenKirchturmzurückführt.DankfürdieÜberlassungdesArtikelsaus„UnserHeimatkreis...“Nr.135durchHerrnPaulSpiller
EineherzlicheBittewiederumumBeiträge fürdienächstenbeidenHeimatbriefe.
Heinz Habermann
Aus der RedaktionSehr verehrte Leserinnen und Leser,
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Erinnerungen an Pfingsten in der HeimatIlseBoehm-Hedrich
EswarPfingstsonnabend1912.AmspätenNachmittagwarenwir inSandowangekommen.NochstanddieAbendsonneüber den Wäldern und Feldern, als wir von Frankfurt/O.kamen. Es waren wunderschöne friedliche Feierabendbil-der.Unswarähnlichfriedlich;waresdochdasersteMalimJahre,andemesfüreinigeTagenachSandowging.UnserePfingstferienfrüherwarennielange:ganzefünfTagewarenes.AbereswürdevieleBekanntegeben,dieauchimmerzudiesemFestzumerstenMaleimJahrenachSandowreisten.DannkamendieSommerferienunddanachdieHerbstferien—alsolagnochdieganzeSom-merzeit vor uns. Zuerst trafenstetsSchmidtsmitihrerTochterFriedelein,dannHerrundFrauTinius,deralteweißhaarigeHerrSchüler,BesitzerderMöbelfabrikSchüler am Markt, der so netteSpäße uns Kindern erzählenkonnte, und Familie Böse ausdem schönen alten Tee- undKaffeegeschäft am Markt. WirhattenunsalledenlangenWinterhindurchnichtgesehen,undbe-sonderswirKinder freutenuns,wiedereinmalzusammenzusein.MeineSchwesterundichhattenes eilig, auf unser Zimmer zukommen; das hatte einen be-sonderenGrund.Wirhattenunsvorgenommen,inallerHerrgotts-frühe am ersten PfingstfeiertagaufzustehenunddurchdasnochschlafendeDorfzuwandernzurDossowschen Mühle hin. DashattenwirfastjedesJahrgetan.DieBirkenwürdenandenHaus-türenstehenundindenFensterndie gekreuzten Kalmusbüschelsein,dieeinensoherrlichenDufthatten.WirsahennochausdemFenster.JetztwurdendieBirken-büscheandieHaustürengestellt,genauwieimmer;eswurdegescheuert,undFensterwurdengeputzt.IchholtenochzweiGläserKirschsaft.HerrStaffiergosszweizinnerneMaßkänn-chenvollKirschsaftindieGläser,undmeineSchwesterundichpumptenausderPumpedasfrischekühleWasserdazu.Dannging'saberindieBetten,damitwirauchinallerFrühehinausfänden,nochlangevordemFrühstück.
EswurdeeinherrlicherMorgen.DasDorflagunterleichtenNebelschleiern, der Tau glitzerte auf den Wieson. Es warsehrstill–nichtsregtesich.NurdieVögelsangenihrerstesLied.WirliefenzurMühleundstandenlangeaufderBrücke.LangsamsankendieNebelfetzenunddieSonnefunkelteaufdemGischtdesWehrs.DieFrischedesWassersstiegzuunsherauf.UnserWegführteunszumHammer.DieRinderras-seltenmitdenKettenindenStällen,undderersteRauchstiegausdenSchornsteinenempor,dieGänsekamenausihrenStallungen,HühnerscharrtenimSand,derinderFrühsonnewieSilberschimmerte.EinHahnschlugmitdenFlügeln.Es
war ein friedliches Bild. Wieviel Schönheit verschlief mansonst immer! Ichwar jaeineFrühaufsteherin,so frühaberwarichebennurinSandowzuPfingstenauf.WirkamenbeiSchirmersvorbei,wojedochnochallesschlief.VondenWie-senkameineFrische–eswareinhimmlischerMorgen.AndemHammerquellvorbeigingeshinaufzumGasthof.AuchhierstandenaufdenStufenduftendeBirkenstämme.Eswarganzruhig,nurausderKüchekamenGeräusche.Wardochheute ein Festtag, und festlich war auch das Mittagessen.ImSaalwurdendieTischezueinemHufeisenaufgestellt,
dennalleGästeaßenzuPfings-ten gemeinsam an einer Tafel.DagabesSuppe,ForellenundBratenundSpargelundfürunsKindereinenHöhepunkt:EiszumNachtisch. Darauf freuten wirunsschondasganzeJahr,dennsolche Genüsse gab es frühernichtsohäufig.Eswarnichtsowie heute, dass die Kinder fasttäglich Eis bekamen. Das warebenetwasBesonderes.
NachmittagsgingenwirallefünfandenHäusernmitdenblühen-denFliederbüschenentlangzurSedanwieseundweiternachderForellenschluchtundzurTeerbu-deamRaakseevorbei.ImWaldsang der Pirol, und die Täubergurrten.DieMaitriebederKiefernundFichtendufteten,dieSonneschien — es war wirklich einherrlicher Tag, an den wir nochoftdachten.DasSchönsteaberwar, dass wir noch einige Tagevorunshatten.MorgensollteesandenKaspereisseegehen,undsofolgteTagfürTageinWieder-sehenmitalldenschönenSeen,dieSandowinsoreichemMaßebesaß.
NichtinjedemJahrwarenwirinSandow.EsgabauchJah-re,indenenwirnichtsoweiteFahrtenmachten.WirwarendannnurfüreinenNachmittagindenduftschwerenWäldernderKunersdorferFörstereien.SehrbeliebtwarenauchdieBiegenerHellen.DieseSeenwarenPerlenlandschaftlicherSchönheit.DorthinfuhrendieElternmitdenVerwandtenimWagen,undwirjungenLeutesaßenaufdenFahrrädern.Ineinem Jahre blieben wir auf den Chausseen buchstäblichsteckeningroßenMassenvonMaikäfern.Eswarunheimlich,hinaufindiekahlgefressenenChausseebäumezusehen,unddieFahrrädermahltenindenschrecklichenMengenderKäfer.
SandowhabenwirzuallenJahreszeitengenossen,mitdieschönstewaraberdiePfingstzeit.BeglückendsindauchdieErinnerungen.Ichfreuemichimmerdarüber,wiewenigichvergessenhabe.InmeinemInnerenstehtdieHeimatunver-gessenundistnochheuteinniggeliebt.
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Unsere Heimatstadt Sternberg im Kreise Oststernberg
MarieBelow
Sternberg,dubistdasHerzdesSternbergerLandes,dasnachdirseinenNamenträgt.Dugleichstin deiner Bescheidenheit demVeilchen,dasinderVerborgen-heit blüht. Viele gingen bei direinundaus,ohnedichundeinewirklicheLagezusehenundzubetrachten.Darumhabeichdich,meineHeimatstadt,innebenste-henderKartesoaufgezeichnet,wie du warst und wie ich dichnochheuteinErinnerunghabe.
Von Norden, Osten, Süden undWesten gesehen, nichts ver-dunkelte dein Angesicht. Kamder Besucher von Westen, dielanggestreckte, absteigendeBahnhofstraße herunter, erhieltervonobendenfreundlichgrü-ßenden Blick des Städtchens.Unten biegt die Bahnhofstraßerechts indieGroßeFrankfurter,links in die Kleine FrankfurterStraße,geradeausineineanstei-gendeSchlucht,„Schurregasse"(zuletztBrunnengasse)genannt,zumPlateaudesRathausmark-tes.
Die Große Frankfurter StraßeführtamFußedesBergesent-langzumRoßmarktundmündetlinks in die Hohenzollernstraßeund rechts, nach Süden, in die Krossener Straße ein. DieHohenzollernstraßenimmtmaninansteigendemSchritt,andemlinksliegendenPlateaudesRathausmarktesvorbei,biszurKreuzung.DortgehtrechtsdieSchwiebuserStraßeundgeradeaus,nachNorden,dieZielenzigerStraßeab.VonlinksmündetdieKleineFrankfurterStraßeein.
AufdemRathausmarkt,derfrüherMarktplatzgenanntwurde,standeinstvormehrals70JahrendasSpritzen-unddasArmenhaus,dasaucheinenArrestraumenthielt.ZwischendiesenbeidenstandenamhinterenGiebeldesSpritzenhau-seszweistädtischePumpennachderBrunnengassezu,woalleAnwohnerdesMarktes,derStraßeundGassenihrWasserfürMensch,ViehundsonstigenBedarfholten.DieWäschewurdeimEilangflüsschen—hinterSchuhmacherMeißner—gespült.DiePumpenhattentrotzdemnochgenügendWasserabzugeben. Das Überlaufen der Eimer und Gefäße beimWasserholenwarganzbeträchtlich.ImSommerschadeteesnichts,aberimWinterbeiSchneeundFrostgabdasineinemflachen Rinnstein zur Schurregasse abfließende WassereineguteEisbahn.WelcheineFreude fürdieJungen!MitdenSchlittenoderHolzpantoffeln,dieuntenmitzweiStreifenDrahtbenageltwaren,herunterzusausen.Owehe–diearmenPassanten!Allebewegtensichdurcheinander;auchmanche
Karambolagegabes.DasScheltenundAschestreuenvertriebdieJungennicht.„Immerfestedruff“,hießdieParole.InderabschüssigenSchützenhausgassewaresnichtvielanders,nurdassdortdieSchlittenüberdieStraßehinwegmitWuchtgegenWaldesTorsausten.—
DieAnwohnerderKrossenerStraße,damalsPaddengassegenannt,holtenihrWasserzujedemBedarfszweckvondemEilangflüsschenanderKrossenerStraßezwischenBrückeundderBaronsgartenecke.MitdenJahrenhabenalleBesit-zerderStadtaufihrenGehöftenPumpenaufstellenlassen.
Nun möchte ich noch einen besonderen Vorgang aus deraltenZeitschildern:DamalsgabeseineallgemeineStadt-großmutter, die viele Jahre bettlägerig war. Wohnung undBetreuungwurdenihrvonderStadtgestellt.DasMittagessenerhieltsieabwechselndjeeineWochevonsechsverschie-denenFamilien.DiesewarenDr.Gruhn,ApothekerFollenius,LehrerSchulz,zweiTischlermeisterDietrichundmeineEl-tern,Below.JedenSonntagerhieltsiedasMittagessenvonderFamiliedesSchornsteinfegermeistersPaul.FürWäschesorgtendieFamilienvonKnobelsdorfundvonRathenow,fürsonstigenBedarfdieGutsbesitzer,fürHolzdieOberförste-reiWasserhof.DieGroßmuttermachtebeidenBewohnern„Stippvisite".SokamsieeinesTageszumTischlermeister
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Dietrich,dergeradeeinenSargzurAblieferungbereithatte.Dafragtesie:„Vorwarnistder?—Musssehen,obderfürmichochpasst."Sielegtesichhinein,dochherausmusstesiegehobenundzuihrerWohnunggetragenwerden.Vondaanwarsiebettlägerig.
IchkannmichnochderFeierihreshundertstenGeburtstageserinnern. Die vorgenannten Familien und zwei Stadtväterhattensichversammelt.100KerzenwarenaufeinemBrettbefestigtundentzündetworden,undmitdiesemLichterglanzwurdedasZimmerbetreten.DariefdieJubilarin:
„Mächens,woseidihrdenn—ichbinunHimmel."InzwischenhattesichderamtierendePfarrerWeichmanneingefunden,umihrdasheiligeAbendmahlzuverabreichen.AlsdieHand-lung vorüber war, sagte die Großmutter: „Mächens, kochtKaffeeundesstKuchen,ochdiebeidenKerls—aberderschwarzKerlnicht.
Siewar101Jahralt,alssiestarb.
MeineZeichnungundBeschreibungderStadtzeigtenurdasalteStadtbild.GernhätteichauchdiedamaligenEigentümer
imStadtplanbenannt,dochausRücksichtaufdieJugend,diedieVerhältnisseunsererHeimatstadtnochinErinnerunghat,machteichdieletztenundjetzigenEigentümernamhaft.
ZumStadtbildgehörennochdieAusbautenundSiedlungen,angefangenvomMühlenweganderBahnhofstraßemitdem-blauenundrotenHaus,amKleingandernweg—Eilangsee,dieSiedlungenzumBahnhof,GörbitscherWegunddieAusbau-tenauchanderFrankfurterChaussee,SchönebergerLun-genheilstätte,dieMühlenimEilangtal,SiedlungundAusbauamMoosepfuhl,AusbautenamWallwitzerWegundKorittenerChaussee, Siedlung am Topper Weg (Kretschmannsberg),Rosenhof, Springwald, Seggekabel und Krummpfuhl, anderKrossenerStraßeundEilangsee(Golgatha),woanderBergkante die idyllische Gartenanlage mit Häuschen despensioniertenPostbotenK.Simonliegt,weiterdasPensionatBrehmer,dieStiftungdesAugenarztesDr.GöbelfürFrankfur-terKinderundallesüdlichderStadtgelegenenAusbautenundSiedlungenvomLeichholzerwegbisWilkensee.
Ein kurzer Heimatbesuch 1968O.Silva
WiederZufalldochsomanchesMalspielt.NachbrieflicherVerständigunggelangesmir, einenaltenKameradenvomJahrgang1911/13derKulmerJäger,JohannK.,derausalterpolnischerForstmannsfamiliestammtundseinealtenTagebeiKindernundEnkelninPosenundWarschauverbringt,zusuchenundzufinden.Undnundauerteesnichtlange,nachPosenzu fahrenundunsdort zueinemWiedersehenmitmeinemaltenKameradenJoh.K.zutreffen.Wirbeschlossen,dasswirnachSternbergfahrenundvondortauseineFahrtdurch das Forstamt Lagow mit seinen herrlichen Kiefern-undBuchenbeständenmachen,woaucheinerderBrüderKarpe (Erich)alsRevierförsterbiszumEndedesZweitenWeltkriegeswirkte.
InPosenmietetenwirunsfürvieleZlotyeinAutoundbegrüß-teninSternbergdenunsbekanntenLandsmannG.M.,derausFrankfurt(Oder)kamundeinstmalsinSpiegelbergundLagowwohnhaftwar.InCorittenerkannteergleichHenschkesHausundsah,dassderGasthofsowieTheelsHausunddaskleinederFamilieBandtnochstanden.AberdieeinzelnenGehöfteanderStraße,KreuzlauchunddieRevierförstereiDikte,warenweg;mankönnteauchkaumnochsagen,wosiegestandenhaben.WieunsnunderSpiegelbergerLandsmannM.selbstüberraschterklärteundzeigte,warvielAckerlandaufgeforstet,aberWienckes,LeibnersundKnospesLand„aufdenBergen"war noch da und wurde bewirtschaftet. Wie er uns weiterberichtete,sahesbeiRissmanns—vonWeitemgesehen–ganzordentlichaus,vondortauskonntemanauchschondiezweiWaldarbeitergehöftederRevierförstereiTeufelsvorwerksehen.VonKawkasKirschbäumenanderFeldkante–meinteer–müsstenetlichefehlen,sonstkönntemannichtsoweithindurchsehen.NungingesweiternachSpiegelberg.DortistGerlachsGehöftganzverschwunden,ebenso„derKrug"undWienckesArbeiterhaus,Kutscherstube,StälleundWohnhaus—allesistweg,nurdiealteLindestehtnochunddergroße
Stall.AbermittenimDorfstehennochdieSchmiedeunddasPfarrhaus,dassehrordentlichaussah,ebensoaberauchdieSchule.DasFachwerkdesPfarrhauseswarfrischgestrichen.KawkasGehöftstehtzwarauchnoch,aberdasahessehrunordentlichaus.DieAuffahrt,die jetzt inderMitte istunddirektaufdieFreitreppezuführt,warnureinegroßePfütze.DieVerandaunddieSäulenstehennoch,aberwaslagdaallesherum?AuchderStallnebendemKücheneingangunddasHaus,indemdiegroßeFamilieTimmgewohnthat,stehennoch. Aber das Haus, in dem Ruschkes wohnten, ist wohlnichtmehr.LeibnersundBurdesHausstehenunverändert.Wirglaubten,aufdemHofeinenKettenbrunnengesehenzuhaben.DasNachtwächterhausunddas,indem„Wienckes-Verworners"gewohnthaben,stehenauchnoch.InPromnitzesGartenliefeinPferdherum,wieeinstdie„Lotte".
NungingenwirzusammenaufdenFriedhof.AnderSeite,anderderTurmsteht,hatderZauneineTür,aberdasUnkraut
Zielenzig vor 1945
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unddieBrennesselnstandensohoch,dasseineFraugarnichthättedurchkommenkönnen;außerdemhättenihrdieBrombeerenStrümpfe,KleiderundWadenzerrissen.Aberwirkamenschließlichdochdurch.AnihremweißenMarmorkreuzlasenwiralsersteInschrift„MutterWiencke".DannerzählteunsderSpiegelbergerLandsmann,dasserumdieGräberseinerElternvorca.28JahreneineLebensbaumheckehättepflanzen lassen, jetzt standen wir da drinnen wie in einerStube,sohochwarsiegewachsen.DerGedenksteinseinerMutterwarvomSockelgekippt,nunhabenwirihngemeinsamwenigstensumgedreht,damitmandenNamenlesenkann.Durch die hochgewachsenen Lebensbäume bekommt derEfeukaumnochLichtundgeht fastein.AußerdemhabensichvieleandereBäumedorteingefundenundsindindenzwei Jahrzehnten hochgewachsen. Nur mit Axt und Sägekönntemandortsoweitaufräumen,dassmanungehindertalldieGräberaufsuchenkönnte.GernwärenwirnochzumErbbegräbnisderFamiliev.Zobeltitzdurchgedrungen,aberwir mussten dieses Vorhaben doch aufgeben. Als wir mitunserem freundlichen Führer, dem alteingesessenen undnunvertriebenenSpiegelbergeramFriedhofszaunstandenundüberdieDorfaueblickten,meinteer: „Jetzt ist esmir,alsobichträume,ichkannesgarnichtfassen,dassichinSpiegelbergbin."—WirhabennochdurchdieFensterindieKirchegesehen,dieBänkewarenneugestrichenundderAltarschienjetztbuntgemalt,früherwarerdochnurinWeißundGoldgehalten.Sicher,someinteer,wirddieKirchejetztalskatholischesGotteshausbenutzt.AufdenStraßenzwischendenDörfernwarenvieleMenschenunterwegsundzwarmeistzuFuß,sichergingensieindenNachbardörfernzurKirche.
NungingesmitunseremLandsmannM.weiterzurFörstereiTeufelsvorwerk,diefrühervondenEinheimischen„Teufelei"genanntwurde.AndenbeidenWaldarbeitergehöftenkamenwirvorbeiundumdieEcke,schonlagdieFörstereivoruns.DerAnblickwargegenfrüherunverändert.DerGartenzaunwarerneuert(vielleichtnochvonGroßmanns?),linksvonderAuffahrtweideteneineKuhundeineHerdeGänse.DastanddasForsthaus,derStallmitderScheune,derSchweinestall,das Wirtschaftsgebäude, auf dem Hof die alte Linde undhintenaufdem„Unland",derKartoffelkeller.Undweiterer-zählteerausderErinnerung:„AlsJochenKawkaeinkleinerniedlicherblonderJungewar,kameröfter,vonEllyRuschke
geführt,zuunszuBesuchunddannwaresseinschönstesVergnügen,aufdenKartoffelkellerzukletternundvonseinem„Kullerberg"herunterzurollen.Ja,ja,daswarennochZeiten!
Nunhättenwir jagernTeufelsvorwerkauchmalvoninnengesehen.AlleTürenstandenoffen,dochsovielunserLands-mannauchklopfteundrief,esmeldetesichniemand.NureinHundwarvonZiptersHausausnebenunshergelaufen,dersprangeinfachdurchdiefehlendeuntersteScheibevonderWindfangtür,dannwarerwenigstens imHausflur.Dasichkeinermeldete,ließenwirdenWagenvordemWohnstuben-fensterstehenundgingenindenWald.Daskannsichaberniemand vorstellen, wie der Wald gewachsen ist und dasLandschaftsbildveränderthat.FrühersahmanvonTeufelsvor-werkausimmerdieLeichholzerStraßemitdengroßenBirken,jetztsindalledieSchonungenvondamalshochgewachsen.IchwärejagerndenMittelwegoderdenKirchwegeinStückhochgefahren,aberwieunsderalteForstmannausPosensagte,wäredasBefahren,wieesdievielenSchilderimWaldezeigten,verboten.EndlichsahenwireinejungeFraumiteinemKindaufdemFahrradkommen,sogingenwirnunwiederzumForsthaus.EswardieFraudespolnischenFörsters,sienötigteunsdannauch,hereinzukommen.DieWohnstubewarhellblaugestrichen,dieTüren innenundaußenblaugrün.VordemerstenFensterstandeinSchreibtisch,daraufeinTelefonundeineRechenmaschinemitgroßenHolzkugeln,wiewirsiealsKinderzumSchulanfanghatten.GleichrechtsvonderFlurtürstandeinBüfett,dieFüllungenwarenheraus,dafürhingenkleineGardinchendavor;obeswohleinSchrankvonFamilieGroßmannwar?AnderWandzwischendenFensternhingeinBildimGoldrahmenundzeigteeineGebirgslandschaft,imVordergrundeinJägerundseinMädchen.AnderKüchen-wandeinungerahmtesGemäldevoneinemRaubvogel.Nunaberfuhrenwirbaldweiter.
VonhieransollnunderLandsmannM.unsereErlebnisseaufdergemeinsamenFahrtschildern:„DanngingesüberSpiegelbergnachLagow.DieStraßevonSpiegelbergnachLagowistsoverwachsen,dassmansienichtwiedererkennt.Wirsuchten,woist,AbelsEck',wokommtderWegvonderFörstereiGrunowheran?ErstalswirandasPärschken-oderWanzenlauchkamen,dort,wosiediegroßeMoorsprengungmachenmussten,umdieStraßedurchzulegen,erkannteichdieStellewieder.EigentlichgehtesauchmitdemAutoviel
Unser Lagow, die Perle der Mark
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zuschnell,manmüsstemitdemFahrradfahren.ÜberallladenSchilderzumCampingein.Ja,kaumwarenwirandemLauchvorbei,darolltenwirauchschonnachLagowhinein.RechtsstandnochdasHaus,indemder,alteSchupke'unssooftvonseinemBalkonzugewinkthat.DasHausvondersogenannten.Tränen-Schulzen'(daserstelinks)istganzweg.UnddannkamderSee,ruhigundstrahlend,schönundklar.AmSeesindfreundlicheundauchgepflegteAnlagenmitBänkengeschaf-fen.DawardieOberförsterei(d.h.dasForstamt)unddanndasHausvonder,Zahnschulzen',nichtgeradesehrgepflegt,unddannStrachsHaus.UnddanngingesdurchdasersteTor. Die kleinen Häuser links unterhalb der Schlossmauer,deralteTopfmarktunddiekleinenGeschäftesindalleweg.WirhabendortunserAutogeparkt,genaugegenübervomDeutschenHaus.VordemEingangzumSchlossfandenwirquerherübereinenBalkenmitdemSchild,dassdasBetre-tenverbotenist.AberdieKirche,diejetztkatholischist,waroffen. Ich dachte daran, dass hier Wolfgang Karpe getauftwurde,wobeiichanwesendwar.JetztkonntenwirdurcheinTor,dasnochmitdenJohanniterkreuzengeschmücktist,indenSchlossparkgehen.DerRasenhättelängstgeschnittenwerdenmüssen,aberdafürfreutenwirunsüberdiewunder-vollenRosenaufdenBeeten.AmSeeuferlagenvielekleineBoote,diesicherimSommervermietetwerden.WirgingenaufdenBootsstegunderfreutenunsandemherrlichenBlicküberdenSeemitseinenbewaldetenUfern,diesichimklarenWasserspiegelten.DerSeewarsoklar,dassmannochindreibisvierMeterTiefejedesSteinchensehenkonnte.HiergibtesnochkeineAbwässerderIndustrie,diedasWasserverunreinigen.EswargeradeMittagszeitundwirfanden,dassLagowandiesemTageeinenrechttotenEindruckmachte.EswarenkaumMenschenaufdenStraßen,keinGeschäft,nichteinmaleinKioskwargeöffnet.WirwolltendochsogerneinigeAnsichtskartenvonLagowkaufenunddieGrüßevondort direkt verschicken. Wir gingen nun in das ehemalige,DeutscheHaus‘.VonderStraßeausgingmananeinerklei-nenThekevorbeidirektindenSaal.HiersetztenwirunsaneinenleerenTischaneinemFenstermitdemBlickzumSee.EtwaswehmütigdachteichandiefröhlichenFeste,diewirdortgefeierthaben.HierhabeichLudwigManfredLommelzumerstenundeinzigenMalegesehenunderlebt.Erhattedamals die Jagd und das Haus in Kreuzlauch gepachtetundgabinLagoweinenVortragsabend.LommelgehörtezumeinesVatersBekanntenkreis;meineMuttersagteimmerzumeinemVater,ersollesichdortbeiLommelliebernichtsehenlassen,sonstwürdeerauchnochindemSenderRunxendorfgenanntwerden.Ja,sosaßenwirjetztinHeinrichsschönemSaal,wogeradeeineGesellschaftausdemBusabgefüttertwurde.SiesaßwiewiraufdiesemerhöhtenBalkon,deranzweiSeitendesSaalesentlangführt,undbekamenMittages-sen.WirwolltenwenigstenseinGlasKaffeehaben(inPolenwirdderTeeundderKaffeeinganzglattenGläsernserviertbzw. gleich gebrüht; da diese Gläser keine Henkel haben,isteseineAngelegenheitnurfürLeutemitAsbestfingern).FreundS.machtezweiVersuche,dieServiererinzuunszulocken,abersiekamnicht,musstewohlerstdieGästeausdemBusabfertigen.Na,dannzogenwirohneunsgestärktzuhaben,wiederlos.WirhattenjagenügendFutterageineinergroßenTascheundauchzweiThermosflaschenmitKaffeevonPosenmitgebracht.
Am Tage vor meiner Reise in die Heimat hatte mir schonjemandgesagt,dasswiraufkeinenFallandenBechenseenentlangfahrendürften,dasgehörtwohlallesjetztmehroderwenigerzu„Wandern".–AberwirsindjanochinLagow.Von
derkleinenBrückezwischendenbeidenSeenschicktenwirersteinenlangenBlicküberdenLagowerSeeinRichtungGrunow.Wiestrahlendschön,wielachendundvertrautundauchunverändertistdieNaturundwieschwermachendieMenschensichdasLeben!–Woeinstdas„KaufhausKa-nappe“ war, war auch jetzt ein Geschäft, anscheinend mitTextilien.AuchderkleineLaden–ehemalsSchulz-Engler,SchreibwarenundHandarbeiten–wareinLaden,undetwasweiterinRichtungBahnhofaufderrechtenSeitewoeinstdiekleineFleischereiundGastwirtschaftwar,waranscheinendeingroßerKonsum.DanngingesdenBahnhofsberghinauf,beiFröhlichsSägewerkundanHäusernvorbei(siestandenbeide)unddann indieStraßenachSchönowhinein.DortwarderWegmiserabelundwirhattengrößteSorgeumdieAutoreifen; fastbisSchönowginges imSchneckentempo.Autos trifft man dort gar nicht, manchmal junge Leute miteinemMotorrad,aberauchdasistselten,undwereinFahrradführt,hatmeistensauchnocheinenMitfahrer.Alswirdannhinter Schönow auf der Straße nach Langenpfuhl waren,habenwiraneinerStelle,wowirdieschönsteAussichtaufdieBuchwaldbergehatten,angehaltenundhabenunsersteinmalgestärkt.NachdemwirjedereinKotelettverknabberthattenundeinigeSchnittensowieetlicheBecherKaffeeausderThermosflasche,gingesweiter. InLangenpfuhlsehenmancheGeschäfterechttraurigaus,dieFenstersindteilweisemit Brettern vernagelt, manchmal ist wohl eine Hälfte desHausesbewohnt,dieandereverfälltsolangsam.DieSchulewarrenoviert. IcherklärtemeinenMitfahrern,werhier,dortunddortgewohnthatte,woderGasthofwarund–hierhatteichmeineersteBegegnungmitderRotenArmee–.So,undnunwarenwiraufderStraßenachBechensee,aufdergro-ßenStraße,diedurchdenBuchwaldführt.Wirhabenimmerwieder gestaunt, was da überall für herrlicher Wald steht.DasiehtmankeingeschlagenesHolz,keinStammholzundkeinSchichtholzundauchkeinegeharztenStämme.Aberandererseitsistauchalleszugewachsen.AlsdieStraßeanderStellevorbeiführte,woderSeeandieStraßeherankommtundwowirfrüheroftgebadethaben,dawarderSeekaumzusehen,allesvollStrauchwerkundvollerBäume;derSpiegeldes Seessoll sich ja auch um 2 m gesenkt haben. JederkleineSeitenweg,dervonderStraßeabzweigte,warmiteinerBarrieregeschlossenundimmerwiederstandenSchilderinpolnischerSprache,die,wieunserpolnischerFreundsagte,verboten,dassmandenWaldbetritt.–DannkamenwirzuderStelle,woeinstdieFörstereiBechenseestand.Ichkonnteesgarnichtfassen,wiesichdortallesveränderthat.WärennichtnochdiegroßenKastaniengewesen,diedenWegzurFörstereibegrenzten,sohättemankaumgewusst,wieundwodieFörstereieinststand.WirstiegenausundgingenzuderStelle,wodasWohnhausgestandenhatte.NurdieKellerwa-rennochzuerkennen.KeineRestevomStallundderScheunewarenzufinden;manhättegarnichtmehrsagenkönnen,wosiegestandenhaben.AnderaltenHoflindeerkannteich,wieweiteinstderHofging,undausderErderagtennochzweiRohrevondemWasserhäuschen.Hierstandenabernochdie Obstbäume, während in Teufelsvorwerk viele von denschönen Apfelbäumen verschwunden waren. Vom GartenodervomDienstlandwarinBechenseekeineSpurmehrzuerkennen, alles verwildert, verwachsen. Ein schmerzlicherAnblick.AufderanderenSeitederStraßewareinherrlicherBuchenbestand,dasindwirnocheinigeSchrittehineinge-wandertundhabensiebewundert,abervonderArbeiteinesForstmanneswardortkeineSpur,alleswuchs,wieesLichtundNahrungfand.–
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Zielenzig nach dem Kriege
NungingesweiternachSchermeisel,dortsahichwiederdieHäuser,indenenfrühereinigeWaldarbeitergewohnthatten.
DannrolltenwirweiternachZielenzig.Ichwareigentlichganzerstaunt,wiehübschZielenzigdortimTalzwischenBäumenundGärtenlag.HierwarauchvielmehrBetriebalsinLagow.EndlichkonntenwiraneinemKioskPostkartenkaufen(fürfünfPostkartenmitMarkenundeinPäckchenZigarettenbe-zahltenwir48Zloty).DasalteRathausinZielenzigwarja1945abgebrannt.JetztwaraufdemMarkteinneues,moderneresHausentstanden,obesdasRathausist?UmdieKircheherumwarallessehrordentlich.Wirsahenunseinwenigum,fuhreneinekleineEhrenrundedurchdieStadt,wobeiwirunsdarüberunterhielten,werhierundwerdortgewohnthatte;nachdemwirwiederandemKioskmitdenPostkartengelandetwaren,wendeten wir unser Auto in Richtung Reppen, wo wir unsnachdiesererinnerungsreichenFahrtmitdemSpiegelbergerLandsmanntrenntenundichmitdenbeidenFreundennachPosenzurückfuhr."
Mein Heimatort SchönowWillyGruner
SchönowliegtimSüdendesSternbergerLan-des,ineinemnachOstenabfallendenTale.EsgrenztimOstenanSeeren,BurschenundStar-pel,imSüdenanSelchow,imWestenanLagow,Neu-LagowunddenStaatsforst,demsogenann-tenBuchwald,undimNordenanLangenpfuhl.ImSüden liegendieBagen-Berge, imWestendie Zoten-Berge, die Roten Grundberge, dieBuchenwald-Höhen und die Brümmels-berge.DortistderhöchstePunkt218MeterüberdemMeeresspiegel. Von hier aus sind nach Nord-ostenbeiklaremWetterdieStädteLandsberg(Warthe),SchwerinundMeseritzzusehen.VonderHöhe218kannmanbeiklaremWetter imSüdostenSchwiebus,ZüllichauundGrünberg(Schlesien) mit einem guten Fernglas erken-nen.InnähererUmgebungliegenimOstendieDörfer Seeren, Hochwalde, Burschen, Starpel,Kalau,Neuhöfchen,Jordan,Paradies,imSüdenLiebenau,Selchow,Wutschdorf,imSüdwestenNeu-Lagow,Lagow,PetersdorfundMalkendorf. ImWestenliegtderBuchenwaldunddahinterderTruppenübungsplatzWandern,imNordenLangenpfuhlundTempel.
Wiemirbekannt,istSchönoweinuraltesDorfundungefähr1-2Kilometerlang.WährendderZeitdesJohanniterordensgehörteSchönowzurKomtureiLagow;vomOrdenistwohlauchdieKirchegebaut,derTurmimJahr1556.DieJahreszahlistinseinemHauptstieleingehauen.DerTurmistvollständigausHolzmitBretterverschalungundSchindeldacherbaut,obmitderKirchezurgleichenZeit,istmirnichtbekannt.DieKirchewarbis1902Lehmfachwerkundwurde1903massivgebaut.AnStellederaltenBronzeglocken,dieimErstenWelt-kriegeabgegebenwerdenmussten,wurdenimJahre1921zweineueStahlglockenangeschafft.DiekirchlicheBetreuunggeschahdurchdasPfarramtSchönow.Pfarrerwarbis1940Hans-OttoDibelius,dannwurdeereingezogen.ZurVertre-tungkamFräuleinLiese-LotteBerli,diebiszurVertreibungin
Schönowblieb.BisdahinwaraufdemRittergutmitdenVor-werkenWilhelmsfelde,EichvorwerkundZiegeleidieFamilievonBockelberg.1941gingdasRittergutdurchErbschaftandieFamilievonRosenberg-Lepinskiüber.
InSchönowwarenansässigundwohnhaftdieBauernAlbertSchmidt,KurtHoffmann,WilliGrünberg I,MaxUnger,PaulHinze,GerhardKunzmann,OttoSperling,KarlAlbrecht,ArturPäselerundPaulRettig;dieHalbbauernEwaldGebauer,OttoMattner,AlfredSawade,WillyGrunertundEmilKrause;dieKossätenWilliGrünbergII,KurtMarggraf,OttoHemmerling,FritzWolff,KarlHemmerling,ErichMolheit,GustavGünther,FritzHemmerling,HermannVogel,PaulVogel;dieHäuslerReinhold Bläschke, Ferdinand Schipplack, Eduard Lerch,FerdinandLerdi,OttoKlaus,ErnstPäseler,KarlBrade,WilliBurandt,MargaretheSiedler;dieHausbesitzerFritzMinke,TheodorAbraham,OskarBinder,FranzGutsche,ErwinLeh-mann, Adolf Nitschke, Fritz Bläschke, Anna Unger, August
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Banse,KlaraSperling,MelittaKrocke,WilhelmZillmann,PaulHemmerling,RichardSchulz,HermannKaiser,FritzPfeiffer,KarlPlatz,WilmarHeinicke,HermannGrunert,EwaldSperling,FritzHoffmann,WilhelmNeumann,WilhelmMattner,AugusteGrünberg,HedwigKnospe,ArturWolff,Rechenberg,WilliKun-ze.Gewerbebetriebe:BäckereiSommer-Henninger,GastwirtundSchlachtereiKurtHermann,StellmachereiundAutover-mietungPaulFlöter,StellmachereiWilhelmGummelt,BäckereiundKolonialwarenhandlungTheodorSchneider,ElektromühleundLandwirtschaftTheodorSchulz,SchmiedemeisterGeorgWerts,TischlereiAlwineGrunert, InstallateurOttoJawoski,SchlachtereiundLandwirtschaftKurtSpiegel,GastwirtschaftAlexPotschin,Kolonial-undSchnittwarengeschäftFritzHer-mann,PostdienststellePaulDräger,anIndustriebetriebendieAnhaltischeBraunkohlengrubeAbteilungSchönowunddieRingofenziegeleidesRittergutesSchönow.
MeinHeimatdorfSchönowgehörtezumAmtsbezirkSelchow.DerletzteAmtsvorsteherwarHubertRöstel.
MitdemEinmarschderRussen,am2.Februar1945,begannfürdieBewohnervonSchönoweinfurchtbaresElend.
Kein Einwohner hatte bis dahin das Dorf verlassen. ZweiMännerwurdenbeimEinmarscherschossenundelfPerso-nensuchtendenFreitod.IndemimBauernhausevonAlbertSchmidteingerichtetenSanitätsraumwurdensämtlichever-wundetenSoldatenundÄrzteerschossenunderschlagen.Au-ßerdemwurdeninderNähederAnhaltischenKohlenwerke35unbekannteVolkssturmmännererschossen.InnerhalbwenigerWochenwarensehrvieleMänner,FrauenundMädchennachRußlandverschleppt.FolgendePersonenstarbeninRussland:
WilliGrünbergI,PaulRettig,OberinspektorAlbertBrücknerundSohnKonrad,LehrerKrüger,PaulFlöter,AlbertJawo-ski, Karl Platz, Wilmar Heinicke, Wilhelm Neumann, FritzHoffmannundFrau,PaulFechner,OttoMenze,FritzPfeiffer,MaxSchmidt,ElisabethWolff,IreneVogel,ErikaWolff,PaulHemmerlingundRudiHemmerling.NachRückkehrausderGefangenschaftstarben:FritzGutsche,KarlKlobeundFriedaZimmann.
DieVorfahrenderFamilieRettig,Lempke-Schmidt,Päseler,Grünberg, Kunzmann, Gebauer, Grunert, Sperling, MattnersindaufGrundderKirchenbücherseitmehrals200JahreninSchönowansässig.DieMehrzahlderFamilienhattenseitGenerationenihrenWohnsitzinSchönow.AusdemblühendenOrtwarinwenigenTageneinverwahrlostesDorfgeworden.GleichindererstenZeitnachderEinnahmedurchdieRussenbranntenfolgendeGebäudeab:dasSchloss,dieGastwirt-schaftvonPotschin,dieSchule,dieWohnhäuservonGutsche,WilhelmMattner,dieVilladerAnhaltischenKohlenwerke,dieStälleundScheunenvonKurtHoffmann,KurtMarggraf,OttoMattner,dasWohnhausunddieTischlereivonWitweGrunert.AnfangMaiwurdeesruhiger.Wirhabennochversucht,HaferundKartoffelnanzubauen,dennderRussehatteerklärt,wirsollten das selbst anbauen, da er uns weiterhin nichts zuessengebenwollte.LeidergingdiekläglicheBestellungsehrlangsamvoran,weilwirimmerwegenAnspannungzumRus-sengehenmussten.DiePferdeunddasViehwarenunsschonimFebruarundMärzvomRussenweggenommenworden.
Am25.Juni1945,eswaraneinemMontag,schlugwieeinBlitzderAusweisungsbefehlbeiunsein.AmDienstag,dem26.Juni,um14Uhr,musstenwirdieHeimatverlassen,mitAusnahmederFamiliendesBrennermeistersMüller,Bren-nereiheizersOttoMarggraf,MühlenmeistersTheodorSchulz,Treckerführers Fritz Amelung, Bäckers Viktor Kunze, dochmusstendieseEndeOktoberebenfallsdenOrtverlassen.InderZeitvom26.Junibis30.Juni1945musstejeder,meistbeiströmendemRegen,diesseitsderOdersein.
SollteinmeinenAufzeichnungeneinIrrtumvorliegen,dannbitteich,esmirnichtübelzunehmen,daichallesnurausdemGedächtnisniedergeschriebenhabe.
Mit heimatlichen Grüßen an alle Landsleute Bauer Willy Gruner
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Meine ganz persönlichen Erlebnisse in Kriescht 1934–1945
HanneloreGünther-Burde
Meine Geburt
WiedasnunallesbeimeinerGeburtgewesenseinsoll,wurdevonmeinerMutterwiederholterzählt.EinGlück,dassichdieganzeGeschichteüberstandenhabe.Andem18.Februar1934 war es bitterkalt, minus 15–20 Grad und ich war fürdiesenSonntagnochgarnichtvorgesehen.GegenAbendstand meine Mutti am warmen Kachelofen und plötzlichgingendieWehenlos.MeinVaterheizteschnellimSchlaf-zimmerdenKanonenofenaufVolldampfundFräuleinMüllerriefdieHebammeFrauKlixherbei.Um22Uhr30habeichdanndasLichtderWelterblickt.SodollhatsichmeinPapawohlnichtgefreut,dennnachmeinerSchwesterHildegardJohannaEmma,die4Jahrezuvorgeborenwurde,auchaneinemSonntag,sollteicheinJungesein.JedenfallswurdedasKanonenöfchenvonmeinemPapafleißigweiterbeheizt,undsomusssichdurchdieHitzedasBettgestelldertapferenWöchnerinentleimthabenundplötzlichglittenMutterundTochterindieSchräge.DieersteNachtverbrachtenwirdannzudrittinPapasBett.
Wie ich zu meinem Vornamen gekommen bin
Gleicham19.FebruargingmeinVaterzumGemeindebüro,umseinezweiteTochteranzumelden.
DerBürgermeisterSteinborn:Na,Artur?Wasistes?
MeinPapa:WiedereinMädchen...
Steinborn: Na ja, Artur, denn trinken wir erst einmal einenKümmel.
AmEndemüsseneswohlmehrereKümmelgewesenseinund die offizielle Namensgebung von Mutti endete etwasverwischt. Mutti und Papa waren sich einig: ANNE-LORE.DarauswurdemitPapa,SteinbornundKümmel: HANNELORE. Auf Hannelorewaren sie wohl noch gekommen, abermeinPapabestanddarauf,dassdahin-ten noch was dran war und da kamensiegemeinsamnochaufCHRISTA(???).MitHannelore-ChristabinichnundurchsLebengeschaukelt.
Mein Berufswunsch
EinesTagessollteichfürmeinenPapaeinenBriefzumGemeindebürobringen.IchwaretwafünfJahrealtundmächtigstolz,dassmirmeinPapaeinensowich-tigenAuftraggegebenhatundgingsofortlos.IchmussteaufdieandereStraßen-seite,was inKrieschtungefährlichwar,weil höchstens mal ein Pferdefuhrwerkherangeholpert kam, ging über RittersBrücke,dieüberdiePostumführt,dannetwasnachrechtsundschonstandichvordem rosaangestrichenenGemein-
debüro.ÜbrigensgabesnebendemGemeindebüroaucheinenKindergarten,indenwirdreiKinderabernichtgehenmussten.–Damalskamichmirvor,alshätteicheineWelt-reiseunternommen. InWirklichkeitwarenesvielleicht200Meter.ÜberdenBürotischkonnteichnichtgucken,aberaufZehenspitzenkonnteichmichmitdemBriefbemerkbarma-chen.DerBürgermeister,HerrSteinborn,eingutaussehenderdunkelhaarigerMannindenbestenJahren,beugtesichüberdieBarriere,nahmdenBriefentgegenundfragtemich,wasichdennmalwerdenwollte?KnappundvollerÜberzeugungwarmeineAntwort:Ickwerde'malNackttänzerin.
BeimnächstenwöchentlichenTreffendesGesangsvereinsinderGastwirtschaftvonDonathswurdederBerufswunschmeinemPapamitgeteilt.DieAuswertungerfolgteamnächstenMorgenamFrühstückstisch...
Wie Johanna ihren Laden verlor
DieerstenKriegsjahreab1939warenfürunsKinderohnegroßenSchrecken.KeinFliegerangriff,keinHunger;Schulenormal,einordentlichesZuhause;bisaufdenUmstand,dassfastalleFamilienväterimKriegwarenunddieFrauenalleinzurechtkommenmussten.UnsereMutterschienallesimGriffzuhaben.SieführteihrenLadenweiter,meineSchwesterlern-tebeiHerrnPauckinderMühlenstr.Akkordeon.MeinBruderinteressiertesichnurfürdieTiereinderLandwirtschaftundhatProetelsPferdegestreichelt.IchwarnachderSchulemitRenateHartmannnuraufAchseimDorf.DieachtWochenSommerferieninderBadeanstaltwarenunsereMalediven.
Ab1942gabesimDorfvieleKriegsgefangene,wiePolenundFranzosen.SiewurdenzuZwangsarbeitaufdieBauerhöfeverteilt. Wir Kinder durften nicht mit den Zwangsarbeiternsprechen.DaswurdeunsinderSchuleeingedrillt.IchhabedasallesgarnichtsorechtverstandenundsahkeineGefahr
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DieGemarkungTrebowumfasstinsgesamt1214ha.DerOrtistrundumvonWaldumgeben,zumgrößtenTeilvonstaatli-chemForstundauchvonprivatemWaldbesitz,östlichvomDorfeerhobsichderauchbewaldeteZeimesberg.HierwurdeungefährimJahre1911vonKüstrinerPionierenderweithinsichtbareZeimesturmerbaut.
Es gehörten zu Trebow wie auch zu anderen näher undweiter zum Warthebruch gelegenen Dörfern Bruchwiesen,beiLimmritzgelegen.DieBesitzerdieserWiesen—Bau-ern, Halbbauern und Kossäten — waren verpflichtet, beiHochwasserWallwachenzustellenunderforderlichenfalls
Mein Heimatort Trebow –R.Günther
Famile Dohrmann –HorstMeyer
liegt9kmvonZielenzig imnorwestlichenTeildesKreisesOststernberg.ÜberdieGründungoderEntstehungdesOrtesistnichtsbekannt.ImZugedesSiebenjährigenKriegessinddie Kirchenbücher und sicher auch andere Urkunden, dievielleichtAufschlussüberdieDorfgeschichtehättengebenkönnen,verbrannt.
Trebow war ein Bauerndorf. Es bestand ursprünglich auseinemLehngut,zehnBauernwirtschaftenundzehnKossä-tenhöfen.Spätersinddann teilweisedurchErbteilungundzum Teil durch Parzellierung Halbbauern, Eigentümer undHäuslerentstanden.
inderNachbarschaftmitdenFremdenzuquatschen.Sokamesdazu,dassAndré,derFranzosevonBauerProetel,michbatmeineMutterzufragen,oberfürsichunddieanderenGefangenen eine Schachtel „Cremeschuh" haben könnte.In meiner Hilfsbereitschaft habe ich aus dem Laden eineSchachtelERDALinseinenBesitzbefördert.DiegeputztenSchuhederFranzmännerfielennatürlichaufunddieAufseher
prügeltendieHerkunftderSchuhcremeaus ihnenheraus.DaraufhinmussteMutterdenLadenschließen,abersiehatmichfürmein„Vergehen"nichtbestraft.Vondaanmusstenwirzuviertvon201,10RM–demSoldatenlohnunseresPapasleben.UnterstrengstenSicherheitsvorkehrungenverkauftesietrotzdemdieRestbeständeausdemLaden.
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einenDurchbruchzuverhindern.Späterwarmannurnochverpflichtet,FaschinenandieDeichverwaltungzuliefernzurUnterhaltungdesDeiches.
ZwischendenWeltkriegenwurdendannSchöpfwerkegebautzur Trockenhaltung der eingedeichten Wiesen, und damitentfieldannauchdasFaschinenliefern.
Diese Schöpfwerke waren imstande, die eingedeichtenBruchwiesenderarttrockenzuhalten,dasssiealsWiesennichtmehrnutzbarwarenundbeackertwerdenmussten.ZumgroßenTeilwurdendieWiesenvonLimmritzerLandwirtengepachtet,dennvondenweiterabgelegenenDörfernwaresjaumständlich,dieWiesenzubeackern.
EndeJanuar1945kamesdanninTrebowwieinallenOrtendesSternbergerLandes.KeinerhatteflüchtenkönnenundallemusstendieSchrecknisseundGrausamkeitenübersichergehenlassen.
(aus: Heimatblatt 18. Jg. Nr. 8, August 1969, S. 7)
Zur Familie Dohrmann aus Trebow
schreibtHeimatfreundHorstMeier,83024Ro-senheim,Ihlaustr.14,Tel.080318094363:
DieBilder,dichichschicke,sindallesKopien.Vielleichtkön-nenSieallesindemkommendenHeimatbriefveröffentlichen.Undichhoffeja,dassderHeimatbriefweitererscheinenkann,auchnoch2016.ErbedeutetmirsehrvielundichwarteimmermitFreudeaufdenHeimatbrief.
MeineMutterhatmirsehrvielüberTrebowerzählt,vonihrerHeimat.
IchbinHorstMeier,geborenam27.Oktober1952inNeutreb-bin,habebis2010auchdortgewohnt.Sindam20.August2010nachRosenheimumgezogen.SiekönnenmeineAdresseundTelefonnummermitveröffentlichen.InderHoffnung,dasssichdereineroderandereTrebowersichbeimirmeldet.
Auch die beiden Schriftstücke, die ich Ihnen schicke sindKopien.VielleichterkenntjemandeinenaufdenBildern.
Es grüsst Sie herzlich
Horst Meier
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MeineMutter:AnnelieseMeiergeboreneDohrmann.Sieistam4.November1923inTrebowgeboren.
IhrVater:MaxDohrmanngeborenam20.September1897inTrebow
IhreMutter:MarthaDohrmanngeboreneHerbst,geborenam24.Oktober1896inTrebow.
Eltern,GeschwisterundGroßelternmeinerMutterAnneliese Meier geb. Dohrmann
Vater: Max Dohrmann geb. 20.9.1897 in Trebow, getraut:12.5.1924,verschollenseit5.3.1945
Mutter: Martha Dohrmann geb. Herbst geb. 24.10.1896 inTrebow,verschollenseit8.9.1945
Deren Kinder:
• Tochter:AnnelieseDohrmanngeb.4.11.1923inTrebow
• Tochter:EmmaDohrmanngeb.28.2.1925
• Tochter:ElfriedeDohrmanngeb.28.6.1926inTrebow
• Sohn:OskarDohrmanngeb.17.5.1931inTrebow
• Tochter:MarthaDohrmanngeb.11.11.1934inTrebow
• Sohn:HerbertDohrmanngeb.9.7.1937inTrebow
Grossvater:FerdinandDohrmanngeb.29.11.1852inTrebow,gest.17.1.1926inTrebow
Grossmutter:EmmaDohrmanngeb.Heinike,geb.29.12.1864inTrebow,gest.16.9.1945
inNeutrebbin
Sohn: Paul Dohrmann geb. 15.7.1889 in Trebow, gefallen5.5.1915inFrankreich
• Tochter:MarthaKühngeb.Dohrmanngeb.15.2.1891
• Tochter:MariaBeiergeb.Dohrmanngeb.25.3.1893
• Sohn:AdolfDohrmanngeb.5.5.1894gest.5.7.1916
• Tochter:EmmaWebergeb.Dohrmanngeb.25.1.1896 inTrebowgest.21.11.1925inNeuwalde
• SohnMaxDohrmanngeb.20.9.1897inTrebow
• Tochter: Anna Erpel geb. Dohrmann, geb. 23.2.1905 inTrebow
Erfolglose Anfrage nach Geburtsnachweisen:
Auskunft Kirche (Parafia sw. Henryka, 69-200 Sulecin, 3.Juli1993):
Eltern: Vater: Max Dohrmann geb. 20.9.1897 inTrebow
Mutter: Martha Dohrmann geb. Herbst, geb.24.10.1896inTrebow,
Kinder:
• Anneliese Frieda Charlotte Meier geb. Dohr-mann,geb.4.11.1923inTrebow
• Elfriede Martha Waldtraut Dohrmann, geb.28.6.1926inTrebow
•OskarPaulFerdinandDohrmanngeb.17.5.1931inTrebow
•MarthaMariaElfriedeKrügergeb.Dohrmann,geb.11.11.1934inTrebow
• Herbert Adolf Max Dohrmann geb. 9.7.1937inTrebow
ZudengenanntenPersonensindkeineGeburts-urkundenvorhanden.
Bild 1: Das Bild ist entstanden als der neue Stall gebaut wurde. Es war 1938Auf dem Bild sind: Max Dohrmann mit Herbert im Arm,daneben stehen Oskar und Martha Dohr-mann geb. Herbst,Max Dohrmanns Mutter, Emma Dohrmann geb. Heinike, Max Dohrmanns Schwester Anna Erpel geb. Dohrmann und ihr Mann Max Erpel auf dem Wagen mit Tochter Marga und Otto.
Bild 2: Max Dohrmann auf dem Weg zur Mühle in Trebow.
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Bild 5: Auf dem Stallboden, im Schornstein ist eine Jahres-zahl. Kann sie leider nicht entziffern, aufgenommen 1994 in Trebow.
Bild 6: Das Bild entstand 1966 beim ersten Besuch in Trebow, auf dem Hof vor dem Haus. Im Jahr 1966, am 15. Juni 1966 und fünf Tage später ist Elfriede Dohr-mann in Wriezen im Krankenhaus verstorben.Auf dem Bild sind: Emma, Oskar Dohrmann und der Schwa-ger Otto Krüger. Er hat ein Kind auf dem Arm und die Leute, die im Haus wohnen.Das Haus wurde leider ein paar Jahre später abgerissen. Der Stall wurde zu einer Wohnung ausgebaut.
Bild 4: Emma, Elfriede und Herbert Dohrmann in Trebow
Bild 3: Anneliese, Emma und Elfriede Dohrmann hinter der Scheune in Trebow
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Reisen in die Heimat 1964 – Kreisstadt Zielenzig
Gg.Krause
ImJuli undSeptember1964wareneinigeLandsleutevonunsausderSBZinZielenzig.SiefuhrenmitdemAutounddies machte die Fahrt an sich angenehmer. In rund zweiStundenwarensieaufderAutobahnüberFrankfurt(Oder)amGrenzübergang.DieZollabfertigungwarhübenunddrübenzuvorkommendundreibungslos.
DieFahrtengingenweiterüberKunersdorf-Drossen,bzw.überDrossen-Sonnenburg-Limmritz-Louisa bis nach Albrechts-bruchundweiternachZielenzig.DieStraßenwarenüberallineinemgutenZustandundordentlichausgeschildert.DieStraßeüberBurgwall-Mauskow-TrebowistprimainOrdnungundhateineneueSchwarzdeckeerhalten.
AuchderWaldsiehtgutgepflegtaus.
Langenfeldhatziemlichweniggelitten.DerZwiebelturmistinalterPrachtvorhanden,nichtdagegendasfrühereChaus-seehaus und der Schulzesche Gasthof. Der Gasthof vonWeißsiehtfastnochsoauswiefrüher,nurscheinterkeineGastwirtschaftmehrzusein.
ImherrlichenSonnenschein lagbeideMale,vondenLan-genfelderBergenausgesehen,Zielenzig.AbereswarnichtmehrderalteKirchturmundunserwirklicharchitektonischschönesRathauszusehen.Manfühlteunwillkürlich,dassesnichtmehrdiealte,inderErinnerunggebliebeneHeimatstadtist.LangsamwurdeindieBreiteStraßeeingebogen,durchdieLangeStraßeüberdenMarktplatz,dieOstrowerStraßeentlang,dieSchermeiselerChausseehoch,biszurerstenQuerstraßelinkseinbiegendzuFrauWaldowgefahren.
FrauWaldowempfingallesehrherzlich.UndalsalleamTischsaßenunddieMitbringselausgepacktwurden,kamenderFrauWaldowdocheinpaarTränenderRührung.
NachdemMittagessenwurdemitderTochterRitavonFrauWaldowdieStadtbesichtigt.JedochistesnichtmehrunserZielenzig.WohlschauthierunddadasalteStadtbildvondennoch stehengebliebenen Häusern hindurch, aber oftmalsmussmanseinGedächtnisstarkinAnspruchnehmen,umdasalteeinstmalsGeweseneinErinnerungzubringen.
DieSiedlungistvollständigerhaltengeblieben,dieHäusersehenvonaußengutundgepflegtaus.DerKirchhofanderInvalidenstraße–EingangbeiderVillaWeber–istverwildert
undvonBrennesselnundanderemUnkrautüberwuchert.DerEingangistzugemauert.SämtlicheDenkmälersindentferntworden.DieFriedhofskapelleistdemVerfallpreisgegeben.
Beide Schulen sind erhalten geblieben. Da jede Familiedurchschnittlich6–8Kinderhat,mussderUnterrichtvor-undnachmittagsabgehaltenwerden.
DiePromenadeistnichtbesondersgepflegt.DasBismarck-denkmal wurde ja unbegreiflicherweise schon nach 1933entferntundderBodeneingeebnet.DiealtenHauptwegesindnochvorhanden,abermangehttrotzdemüberdieRasen-flächenhinweg.DasRestaurant„Bürgergarten",ganzfrühereinmalSchützenhausundbewirtschaftetvonzweiSchwes-terndesberühmtenKapellmeistersPiefke,siehtjetztbesserausalsfrüher,dennesistneuabgeputztundhatobenneueDoppelfenstererhalten;esistvoneinerGastwirtschaftzumkatholischenPfarrhausavanciert.
AlsRathauswirddieNeuenfeldscheVillaverwendet.
Wennmanjetzt inderHinterstraßebeiderLogelinksein-biegt,siehtmannurnochdasHausvonSchneidermeisterHöpfnerundimHintergrundgleichdieBreesenerBerge.AnderPostumentlangzumWeinbergsinddieHolzbrückenüberdiePostumauchnichtmehrdaundmansiehtlinkerHandsorichtigdasvolleAusmaßderzerstörtenStadt.
ErhaltengebliebensinddasE-Werk,dieBadeanstalt,Gatz-mannsVillaundderWeinbergmitdemSportplatzundderSchießhalle der früheren Schützengilde. Den großen Saaldes Weinbergs hat man getrennt. Man kann deutlich denehemaligenaltengemütlichenSaalerkennen.DieserSaaldient jetztalsJugendklub-Saal.Er istnetteingerichtet;dieSesselundTischesindsehrvielfarbig.InderMittedesSaalesisteinekleineTanzfläche;allesübrigeistmitrotemLäuferausgelegt.DerFußbodenistParkett.HierdarfkeinAlkoholausgeschenkt oder mitgebrachter getrunken werden. DergroßeSaalwirdalsTheatersaalundauchfürsonstigegroßeVeranstaltungenverwendet.
DasKreishausistnichtmehr;nurdiegroßeummauerteLindeaufdemfrüherenKreishaushofstehtnoch.
DasCafeRadach istauchwieder inBetrieb.Dagegenbe-stehenKupkesGasthofunddasKinoauchnichtmehr.VordiesemGrundstückisteinegroßeTankstelle.
Das Krankenhaus ist wiederhergerichtet und sogar umeinenStockerhöht.Dr.EskesHaus istneuaufgebaut.DieAlt-LutherischeKirche,dieMalzfabrik,dieMolkereiunddasGehöftvonBrunnenbauerSchulzsindauchnichtmehrda.DieKirchhofsmaueristgleichfallsentferntworden.Diegro-ßen Feldsteine hat man zum Ausbau der Badeanstalt amBürgerseeverwendet.
KaufhausPeikert-LöffleristjetztalsmodernesCafeeingerich-tet.ImLichthofisteineTanzfläche.AuchdiesesCafemachteinensehrsauberenundnettensowiegepflegtenEindruck.
DieUmgebungdesMarktplatzesundderMarktplatzselbstsindnichtwiederzuerkennen,wiedaseingefügteBildbezeugt.
DieKirchestehtvölligimFreien.DieSchulstraßeistzurHälfte–nachdemMarktplatzhin–ohneHäuser.Das„Rote-Kreuz-Haus“(früherZoch)vorderKirchestehteinsamundverlassen
So sah 1964 der Marktplatz in Zielenzig aus
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Fahrt nach Ostrow 1967 ErichW.Lindner
da.UnmittelbarnebendemHause–alsozwischenPfarrhausund„Rotes-Kreuz-Haus“–führteinebreite,steinerneTreppezumHaupteingangderKircheherunter.
DiespärlichvorhandenenLädenderschonwieder7000See-lengroßenStadtsindbisspätabendsgeöffnet,undzwarsolange,biskeinKundemehrkommt.AberüberallsindKioskeaufgestellt,z.B.beiDaase,Woll-Kaßner,LandbundhausundaufderPromenade.DerSaaldesLandbundhauses istalsKinoumgebaut.AufdemehemaligenHausgrundstückisteineGrünanlage,mitBlumenbepflanzt,geschaffen.
DieVorstadtistgarnichtbeschädigt.DasBahnhofsgebäudeistauchnichtmehrda.AlsBahnhofsgebäudehatmandasdanebenstehendefrühereBeamtenwohnhauseingerichtet.
DiePi-BautenanderHerzogswalderStraßebeherbergenjetztdieKreisverwaltung.ZielenzigistwiederKreisstadtgeworden.
Manfängtauchan,Wohnungenzubauen.SoentsteheninderStadtvieleNeubauten.
AuchdemStadtwaldunddemBürgerseewurdeeinBesuchabgestattet.
Esistnatürlichallesganzandersgeworden.KeindeutschesWort,nurpolnischeLautehörtmannoch.DieJugenderin-nerungenwurdenhellwach.Ja, liebeHeimat,wiewarstdueinstmalsdochsoschön!
AmSpätnachmittagwurdeZielenzigwiederverlassen.EinmalwurdenochdurchdieStadtgefahren.VieleguteWünscheundGrüßegabFrauWaldowundihreFamiliemitaufdenWeg;auchanallediejenigen,diesichihrerVaterstadterinnern.DasFotografierenwurdenichtgerngesehen.
InZielenzigsindnochvier früheredeutscheFamilien,vondenentatsächlichnurnocheinediealtedeutscheStaatsan-gehörigkeitbesitzt;dieseFamiliestammtausOstpreußenundistinZielenzighängengeblieben.WirtschaftlichgehtesallenjetzigenEinwohnernvonZielenzignichtbesonders.PolenhatdieschwerenKriegsfolgennochlangenichtüberwunden.
DiesenBerichthabeichaufGrundmirüberlassenerUnter-lagenausdritterHandzusammengestellt.
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WiesiehtesheuteinunsereraltenHeimataus?WassindesfürMenschen,diejetztdortleben?DieseFragenhabenwiralleunsschonoftgestellt.Esistnichtleicht,einenwirklichgutenBerichtvondortzubekommen.Esgelangmiraber,einen sehr ausführlichen Briefbericht auf Umwegen übermeinHeimatdorfOstrowimKreiseOststernbergzubekom-men.DieSchreiberindiesesBriefesundihrEhemannlebeninderMittelzone,siewaren1967inOstrowundBiberteichundschildertenmirihreEindrückevondort.AusbestimmtenGründenmussichdenTextihresBerichtesaneinigenStellenabändernoderreinpersönlicheMitteilungenweglassen.NunderBericht:
... Um 5.00 Uhr fuhren wir mit unserem Auto von W. los,gegen6.00UhrwarenwiramGrenzübergang inFrankfurt(Oder).DieAbfertigungamOder-Grenzübergangverliefaufbeiden Seiten schnell und gut, sodass wir schon um 7.30UhrinBiberteicheintreffenkonnten.DieStraßennachdortwarenineinemsehrgutenZustand,fastdurchwegmiteinerTeerdeckeversehen,aberdochohnegroßenVerkehr.MeineSchwiegereltern hatten in Biberteich einen größeren Bau-ernhof.Jetztbewohnen ihnnetteundsehrgastfreundlichepolnischeLeute,vondenenwirsehrgutaufgenommenundzumFrühstückundMittagesseneingeladenwurden.EsgabdieerstenFrühkartoffeln;dieextrafürunsimGartengehacktundgekochtwurden;dazukamselbstgemachteButteraufdenTisch. IchmusstemichalsDolmetscherbetätigen.Duweißt sichernoch,dass ich1945nachRusslandgebrachtwurde,woichdierussischeSprachesoweitlernte,dassichmichmitdempolnischenMannganzgutverständigenkonnte.NurhattenwirdamalssehrschlechtesWetter,esregnetefastununterbrochen,sodasswirunswenigvomDorfansehenkonnten.DerPolearbeitetinZielenzigineinerFabrik,dochistderVerdienstsehrgering.Sokostetz.B.einAnzugetwa2000Zloti.DiedortinunsererHeimatlebendenPolenhabenallevielVieh,damithaltensiesichamLeben;BrotundWurstmüssensieinZielenzigeinkaufen.
Inzwischenwares13.30Uhrgeworden,wirfuhrennunweiterüberReichen,Breesen,ZielenzignachOstrow.DieZielenzi-gerNikolaikircheistnurnochhalbsohochwiesieeinstwar;derhalbeTurmfehlt.DasKrankenhausistauchwiedermitPatientenbelegt.IndemElektrowerkKaiserinOstrowwirdwiedergearbeitet.
VonZielenzigkommend,sindwirerstdurchdasganzeDorfzum Ostrower Friedhof gefahren. Die Friedhofsmauer amSchönwalderWegistnochguterhalten.WirsindnurbiszumGrabmeinesVatersgegangen(erstarb1945),dennderFried-hofistvölligüberwuchert,dasGraswarsehrhochunddurchdenDauerregenvollkommennass.DieLebensbäumesindinden22Jahrenriesiggewachsen,desgleichendieFichten,
Kiefern,EschenundLinden.VonWeitemsahenwiraufdemErbbegräbnisplatz der Familie vom Mühlengut SchroeternocheinigegroßeGrabdenkmälerstehen,amAusgangamReichenerWeg,woEureAngehörigenruhen(gemeintistdasErbbegräbnisderFamilieLindner/GastwirtKrause,alsodieBegräbnisstättederFamiliedesVerfassers).VomFriedhofführteunserWegzudemHaus,indemicheinstmitmeinenAngehörigen wohnte. Wir waren noch nicht ganz bis zurHaustür,dagingdieseschonaufundeinejungeFraukamausdemHaus.SiemachtekeinenfreundlichenEindruck,ichfragtesieaberdoch,obwirauchdasHauseinmalbetretendürften.Daraufsagtsiekurzundbündig„nein",auchdasFo-tografierenerlaubtesieunsnicht.IneinemRedeschwallsagtesie u.a.: „Die Deutschen machen mit solchen Sachen nurAufsehenundPropaganda."–IhrkönntEuchnichtvorstellen,wieschmutzigdieseFrauwar,auchdasKind,dassieaufdemArmtrug,klebtevorDreck.AndenFensternihrerWohnunghattesiealteLappenhängen.AbermeineLieben,stellteuchvor,unserealteHundehüttestandnochaufdemselbenPlatz.DerTaubenschlag,densichmeinBrudergebauthatte,warauchnochvorhanden.
ImHausamFriedhof,esgehörteHermannRöstel,bis1945wohntedortRichardKramer,wohntjetztFrauReimann.DieReimanns haben 1945 für Polen optiert. Der verstorbeneEhemannReimannstammteausderGegendvonKalischinderProvinzPosen.WirgingenzuFrauReimann,diegeradeBesuchhatte;ihrBruderausFrankfurt(Oder)wardort.Da-durchhattenwirGlück,dennersprichtsehrgutPolnisch.Wirbatenihn,mitunseinenGangdurchOstrowzumachen,wasergernzusagte.Nunwerdeichschreiben,wasichsah,wennauchnichtimmerderReihenfolgenach.DasBauernhausvonHermannRöstelstehtnichtmehr(EswarmitRohrgedeckt.DerVerfasser),aberseineScheuneamBresenerWegstehtnoch.DieMühlevomGutSchroeteristvollinBetrieb.BeiPaulZickertsiehtesnochgutaus.DasHausvonWagnermeisterundunseremletztenBürgermeisterErichKrausestehtnichtmehr. Beim Gastwirt Wilhelm Krause haben wir durch dieFenster gesehen; es fehlen am ganzen GebäudekomplexdieFensterläden(SieheFotovon1964.DerVerfasser).DerTanzsaalistnocherhalten,dieGaststubeistzueinemKauf-ladenumgestaltet.DaskleineHausvonGustavFitzke,späterRichardMöbus,istnichtmehrvorhanden.BeiErnstLindnerstehtkeinGebäudemehr.EsistderHofdesVerfassers;wievonandererSeiteberichtetwurde,standendieseGebäude1964noch.AufdemSchmiedeberg,aufdembis1933dasalte Spritzenhaus stand, steht heute ein Kruzifix, das vonzweiBlaufichtenflankiertist.DasHausvonSchmiedemeis-terWarwinskibefindetsichnochingutemZustand.VordemHofvonRichardKlammstehtnochdiealteLinde,inderenüberirdischenWurzelnwiralsKindersogernspielten,aberdasdazugehörigeBauernhausstehtnichtmehr.DaskleineHausvonHermannLindneristauchweg,dochseinBauern-hausbefindetsichingutemZustand,desgleichenderStall,indemWaschkücheundBackstubeeingebautsind.VorninderVerandawarKinderwäscheaufgehängt,anallenFensternhingenGardinen.VoneinerHauseckezuranderenhattemaneinenZaungezogen.NungingenwirzumHausvonAugustKaldun,dasvonaußennichtmehrgutaussieht;überallfälltderPutzvondenHauswändenab.UnserBegleiterklopfteandieHaustür,woraufeinealteFrauöffneteundunsbateinzutreten.DurchdasFenstersahichnocheinStückvomBackofenste-hen.DasHausvonPeterBenndellostehtauchnoch.BeiOttoBennewitzstehtnurnocheinTeilvonStallundScheuneohneTürenundFenster.(DasGehöftwurdeschon1945vondenRussenabgebrannt,weilineinemSchrankdortUniformstücke
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Aus der Geschichte des Dorfes Herzogswalde 1972
E.Jahn
gefundenwurden.)BeiJuliusErbtsahenwireinPferdausdemStallschauen;vorseinerScheunestehtnochdiealteFichte.DasWohnhausvonihmsiehtauchnochgutaus,wieauchdievondennachgenanntenBesitzern.WirgingenvorbeianFriedaMeister,geb.Walde,WilhelmLindner,FritzBusch,PaulKubsch(dortwohntezuletztPaulSchade),KarlMöbus,JohannMünchberg,KarlFieke,KarlMauske,WilhelmRöstel,FritzRaschick,dannstandennochdasFeuerwehrdepotunddas„LangeHaus"(BesitzerwarenFerdinandWolfundeineFamilieSchulz.DerVerfasser),weiterAdolfWitke,WilhelmFabian,KarlSchindler,Bratz-Nehme,KarlOwegeundanderSchuleundderKirche.GernwollteichmalindasInnereder
Kircheschauen,dochdieTürenwarenverschlossen.EinigeFotosvonderKirchehabeichabernochmachenkönnen.
AlsoIhrLieben,OstrowistgegenüberdenanderenHeimat-dörfernnochingutemZustand.BiberteichwardagegeneinwüsterOrt.–
NungingunsereFahrtüberTauerzig,MalsowundSternbergzurücknachFrankfurtanderOder.DieganzeBesuchsfahrtinunsereliebealteHeimatwarwieeinTraumnachsovielenJahrenderVerbannung.
FünfKilometernördlichderKreisstadtZielenzig imKreiseOst-SternbergliegtdasDorfHerzogswalde.DiezurChausseeausgebauteLandstraßeZielenzig–Meekow–Arensdorfführtinetwa500mEntfernunganderWestseitedesDorfesvorbei.Die Dorfstraße hat keinen Durchgangsverkehr zu anderenNachbardörfern,sodassimAllgemeineneinebeschaulicheRuheindemDorfherrschte.AufeinerAnhöheamEingangdesDorfesstehtinmitteneinesaltenFriedhofes,dervoneinernichtzuhohenFeldsteinmauereingefasstist,dieKirchedesDorfes.HinterdemFriedhofversteckt liegtdasPfarrgehöftmit den Wirtschaftsgebäuden. Der anschließende Dorfan-ger ist mit einer dreifachen Kastanienallee und mit einerMaulbeerplantage und anderen Laubbäumen besetzt undwirdanbeidenSeitenvonderDorfstraßeeingefasst.EinigeDorfteiche inmitten des Dorfangers beleben das Dorfbild.DieGehöftesindimAllgemeinengroßräumigangelegt,diemassiven Wohnhäuser stehen größtenteils breitseitig zurDorfstraße,einigeGiebelhäuserinFachwerkbausindnochvorhanden.DieGebäudedürftengrößtenteilsimLaufedes19.Jahrhundertserbautwordensein.
EtwainderMittedesDorfesliegtderGutshofdesRittergutes.AmEingangvonderDorfstraßezumGutshofstehenzweieinander gleiche Wirtschaftsgebäude und die Brennereides Gutes. Daran anschließend folgt ein sehr geräumigerWirtschaftshofmitdenverschiedenstenWirtschaftsgebäu-den,derdurchdasbreitseitigzumWirtschaftshofstehendeHerrenhaus abgeschlossen wird. Letzteres nach 1698 er-baut, ist ein stattlicher zweigeschossiger Putzbau, dessenInnenräume durch wertvolle Stuckrahmendecken und mitRanken-undBlumenschnitzereienausgestattetwordensind.AnderRückseitedesHerrenhausesschließtsicheingroßermitaltenEichenundeinemkleinenSeebesetzterParkan.IndiesembefindensichaufeinemgeschlossenenFriedhofdieRuhestättenverstorbenerBesitzerdesRittergutes.
DieältesteErwähnungdesDorfeserfolgteineinemSchoß-registerdesJahres1461.DasDorfwarimBesitzderervonWaldowaufKönigswalde,diealsältestebegüterteFamilieseit1352imLandeSternbergansässigwar.IndenvonWal-dowschenLehnsbriefenvon1477,1515und1565wirdHer-zogswaldealsererbterBesitzdervonWaldowsaufgeführt.
AuchindemvonWaldowschenTeilungsrezessvon1538wirddasDorferwähnt.
ImJahre1685verpfändeteHansSigismundvonWaldowausderGleißenerLiniedasDorfHerzogswaldeauf30JahreandieWitwedesLagowerAmtmannsLukanus,dochwurdeesbereits1698durchBalthasarFriedrichvonWaldowwiedereingelöst. Dieser Balthasar Friedrich von Waldow war derErbauer des jetzt noch vorhandenen Herrenhauses undderebenfallsnochvorhandenenKirche.DiealteKirchewarverfallenundwurdeimJahre1700abgerissen.AlsBaujahrderneuenKirchekannnacheinerfrühervorhandenenWet-terfahnemitderInschrift:„BFvW1700"und„ÖLvS1723"das Jahr 1700 angenommen werden. Der KirchenneubauwurdedurchMaurermeisterGrabowausZielenzigundZim-mermeisterWernerausSonnenburgausgeführt.
BalthasarFriedrichvonWaldowstarbimJahre1714.AuseinerinderKircheangebrachtenSteintafelmitovalemInschriftfeldundzweiWappengehthervor,dassBalthasarFriedrichvonWaldowundseineEhefrauHedwigSophiavonCrokowindervonihmerbautenKircheunterzweiinschriftlosenGrabplat-tennebendemAltarbestattetwordensind.DielateinischeInschriftderSteintafellautetindeutscherÜbersetzung:
„Frieden,derzuLebzeitennichtgewährtwerdenkonnte,mögeendlichgebenGottderAllmächtigemitdemganzenGlückderSeligkeitaufewigdemBalthas.Frieder.deWaldowundderHedew.SophiaedeCrokow,indemsienachgleichemsehn-lichemWunschederGattenhierunddortamAltarunterdenbeidenSteinplattenbeigesetztwerden,sie,diealsErneuererderKircheundalsWohltäterderArmensichdieseDenkmälerderSterblichkeitgesetzthaben,imJahreChristi1714."
Im Jahre 1724 wird Freiherr von Schmettow als BesitzervonHerzogswaldeangegeben.Ihmfolgtenum1731Ritter-schaftsratvonSchöningbzw.dessenErben.WährenddervonSchöningschenBesitzzeitwareninHerzogswalde13BauernundzehnKossätenansässig,außerdemeinMüller,einKüster,einSchmiiedundzweiHausleute.1785:zwölfBauern,achtKossäten,fünfEinleger,einHirte.DieÄnderunginderAnzahlderBauern-undKossätenstellentratdadurchein,dassein-zelneHöfevonihrenBesitzernauswirtschaftlichenGründenverlassenwurdenoderdassdieInhaberdieserStellen,ohne
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Erbenzuhinterlassen,verstarbenoderdieetwavorhandenenErbendieAnnahmederStellenablehnten.InsolchenFällenfielendieHofstellenmitihrenLändereienderGutsherrschaftwieder zu und konnten neu vergeben werden. Der ältestebekanntgewordeneGutsüberlassungsvertragwurdeam25.Juni1763zwischendenvonSchöningschenErbenunddemgewesenenArtillerieknechtChristianKlemkeabgeschlossen.LetztererübernahmdaswüstgelegeneBauerngutdesChristi-anKargzuHerzogswaldemitallendazugehörigenGebäuden,Gärten,Äckern,WiesenundallenPartinentienfür35Taler10GroschenKaufgeld.EsdürftesichhierbeiumdasBauergutNr.26handeln,dasbiszurVertreibungimJahre1945imBesitzederFamilieKlemkeblieb.
Als weiterer Besitzer des Dorfes Herzogswalde wird um1804 die Reichsgrätin von Schmettau, geb. von Bohr, ge-nannt. Während ihrer Besitzzeit fand in Herzogswalde dieersteGemeinheitsteilungdessog.VorderfeldesdesDorfeszwischenderGutsherrschaft,derPfarreundKircheunddenzwölfBauernstatt,diezurRegelungderDienstverhältnissederBauerngegenüberderGutsherrschaft,derAufhebungdergegenseitigausgeübtenHütungsrechteundzurNeueinteilungderFeldmarkführensollte.EinbestätigterRezessistüberdieseSeparationnichtvorhanden,dadieservonSeitenderGutsherrschaftalszumNachteilderselbenangefochtenundausdiesemGrundehöherenOrtsnichtbestätigtwordenist.
DieHinteräckerderFeldmark,worinsichdieGrundstückederachtKossätenalszerstreuteFleckenbefanden,kamenimJahre1804nichtzurSeparation.DerAntraghierzuwurdeerstimJahre1817vonderGutsherrschaftunddenKossätenin Herzogswalde gestellt, nachdem das Rittergut von derverwitwetenReichsgräfinvonSchmettauam21.Februar1817für33500TalerandenOberamtmannPaulLebrechtLeesverkauftwordenwar.
EinendgültigerAbschlusszurRegulierungdergenanntengutsherrlichenundbäuerlichenVerhältnisseinHerzogswaldekamerst imJahre1838zustande.Als Interessententratendamals neben der Gutsherrschaft die zwölf Bauern, achtKossätenundweiterefünfLandbesitzerauf.Derabgeschlos-seneundvonallenSeitenanerkannteRezesswurdeam28.Mai1839bestätigt.
Im Laufe des 19. Jahrhunderts kamen zur Ablösung nochbestehenderGerechtsamefolgendeRezessezumAbschluss:
a)einRezessüberdieGemeinheitsteilungderBauernteld-markzuHerzogswalde,bestätigtam24.Juni1851,
b)einRezessüberdieGemeinheitsteilungderFeldmarkderKossäten zu Herzogswalde, bestätigt am 18. November1860.
Damit waren die grundsätzlichen Besitzverhältnisse desRittergutes,derBauernundKossätengeordnetundblieben–abgesehenvondenüblichenEigentumsänderungendurchKaufoderErbgang–biszurZwangsaustreibungimJahre1945unverändertbestehen.
AlsweitereBesitzerdesRittergutsHerzogswaldewerdenimLaufedes19.und20.Jahrhundertsgenannt:
um1838KarlvonBurgsdorff,um1847MajorvonRosenstiel,
um 1890 Frau Metta von Bonin geb. Reichsgräfin vonFinckenstein.
von1925bis1945WaldemarvonBöttingeralsletzterBe-sitzerderRittergüterArensdorfundHerzogswalde.
Mitdem31.Januar1945hörteHerzogswaldeauf,eindeut-sches Dorf zu sein. Seine damaligen Einwohner musstendenWegderVertreibungantreten.ZudieserZeitwareninHerzogswaldeansässig:
die Bauern Erhard Wolff, Wilhelm Rex, Karl Niele, ArthurRitter,EmilEnde,GustavPäch,ErnstKlemke,KarlMechelke
(der auch letzter Bürgermeister inHerzogswaldewar),dieBäuerinnenMarthaBandundMarthaWittke,dieHalbbauernOttoBleyundKassner,der Landwirt Walter Munkow, dieKossäten Hertha Bley, Gustav Bol-le, Otto Herfurth, Franz Behrend,RichardRichtsteig,dieBüdnerPaulRex, Paul Behrend. Oskar Müller,KarlHerfurth,ArthurSkopp,GustavRex,EmilGorondzillike,derGastwirtKarlMunkow,derSchmiedemeisterRichard Lorenz. Der letzte Geistli-che der evangelischen GemeindeHerzogswaldewarPastorBarleben,letzterLehrerSchulze.
WiesiehtesheuteinHerzogswaldeaus und woher kamen die neuenBewohnerdesDorfes?DieseFragekann nach Augenzeugenberichtenin dem Sinne beantwortet werden,dasssichanderäußerenGestaltungdes Dorfes nichts Wesentliches
veränderthat.ZerstörungendurchKriegseinwirkungensindnur in geringem Umfange eingetreten. Die Erhaltung derBaulichkeitenisttrotzdergeringenzurVerfügungstehendenBaumaterialien als zufriedenstellend zu bezeichnen. DieEinwohnerzahldesDorfeswirdsichgegenüberderfrüherenBevölkerungvergrößerthaben,daeinzelneBauerngehöftedesDorfesjetztmitmehrerenFamilienbesetztwordensindundBesitzungen,diefrüherzuZielenziggehörten,jetztdemDorfeHerzogswaldezugeteiltwordensind.
DieHerkunftderjetzigenBewohnerdesDorfesHerzogswaldekonnte nicht ermittelt werden; sie werden größtenteils ausden von Polen an die Sowjetunion abgetretenen Gebietenstammen.VielevonihnenwerdeninzwischenfünfundzwanzigJahreimDorfeanwesendseinundwerdendasDorfHerzogs-waldealsihrejetzigeHeimatansehen.
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Im äußersten südwestlichen Zipfel des ehemaligen ost-brandenburgischenKreisesSchwerin(Warthe)liegtderlanggestreckteOrtNeudorf,heuteNowaWies.DasDorfentstandmittätigerHilfedesZisterzienser-KlostersBlesen.DieMön-cheholtenum1259deutscheSiedlerausThüringenundausSchlesieninsdamalsmenschenleereLand.SokannderOrtbereitssein750-jährigesJubiläumbegehen.Nichtsoaltwardie alte Holzkirche, die bis 1750 existierte. Dann entstandfürdiedamaligeZeit einPrachtbaumitgroßemTurm.EinZiegelbau, verputzt, ein wahres Schmuckstück mitten aufeinerAnhöhe imDorf.DieKirchengemeindevonSt.Anna,dieauchnachderReformationkatholischgeprägtblieb,gabeineGlockeinAuftrag.Siewurdebeieinemdamalssehrbe-kanntenMeistergefertigt,warimspätgotischenStilerarbeitet,wogübersiebenZentner,mitsehrstarkemBronzegehaltundentstandimJahr1523.IhrwarmerunddunklerKlangpasstesorichtigindieLandschaftmitweitenFeldernunddichtenMischwäldern. Auf dem Fries der Neudorfer Glocke steht
Von der Odyssee einer Kirchenglocke in die alte Heimat
Nach 73 Jahren Heimkehr nach St. Anna in Nowa Wies (Neudorf)
Gerhard Labsch in seiner Jagd-EckeFoto: Uwe Halling
inlateinischerInschrift:„0RexGloriae,venicumPace”(zuDeutsch:OhKönigderEhrekommeinFrieden).Über420JahrelangerklangihrGeläutinFriedens-wieinKriegszeitvomTurmderSt.Anna-Kirche.
TotalerKriegbrauchtGlocken
GlockeundKirchevonNeudorfüberstandendenDreißigjäh-rigenKrieg,diepreußischenKriege,NapoleonsFeldzügeunddenErstenWeltkrieg.Dannkamim„totalen”KriegvonHitlerderBefehl,dieGlockeabzubauenundzurEinschmelzungauszuliefern.FürdievielenGranatenderKanonenwurdendiekupfernenFührungsringegebraucht.DerMolochZweiterWeltkrieg verschlang die immer weniger werdenden Kup-ferreserven.DerdamaligekatholischePfarrerKletusGruseliefertesichwegendeshistorischenWertsderGlockemitdenNazi-BehördenfürihnselbstsehrschwierigeVerhandlungen,umdenBefehlabzuwenden.EsgabAufschub,aberkeinEr-barmen.1942musstedieGlockeausgebautundabgeliefertwerden.DreiJahrespäterkamderKriegselbstnachNeudorf.Dieüber700deutschenEinwohnerverschlugesnachFluchtund Vertreibung in alle Gegenden Deutschlands. PfarrerGruse fand Aufnahme im Magdeburger Land. Bald war erhierwiederalsSeelsorger tätig.SehrvieleJahrewirkteerfür die Gemeinde der Heilig Kreuz-Kirche in Biederitz beiMagdeburg.
Wo ist die Neudorfer Glocke?
Bei all den Wirren der Nachkriegszeit, den steigendenSpannungen zwischen Ost und West und damals großenProblemen imReiseverkehrverfolgtedieseraufrechteKir-chenmannbeharrlichseinenPlan: IchmussdieNeudorferGlockefinden.ErhatteausglaubhafterQuellenämlicher-fahren,dassdieGlockenichtmehreingeschmolzenwurde.Dochwowarsie?ÜbervieleWegedieheutenichtmehrzuergründen sind, suchte er monatelang auf verschiedenenPlätzen.ErkanntedieGlockegenauundmusstesiefinden.AufeinemgroßenSammelplatzinHamburgkamerAnfangder50er-JahrezumErfolg.
PfarrerGruseorganisiertegegenWiderständedieÜberfüh-rungderGlockevonderBRDindieDDRzuseinerneuenGemeindeinBiederitz.DieserEinsatzistsehrzuwürdigen;hiertateiner,wasertunmusste.DieNeudorferGlockewarnun„wiederimDienst”.FürzwölfJahrewechseltedieGlo-ckenocheinmalineinenMagdeburgerStadtteil,bisesdorteinneuesGlockenspielgab.Fürweitere52JahrehörtenihrGeläutnunwiederdieGemeindemitgliederinBiederitz.Lei-derwarderGlockenretterPfarrerKletusGruseinzwischenverstorben.JaunddannstandplötzlichderVorschlagunddieBitteeinesehemaligenBürgersvonNeudorf imRaum:GebtdiesehistorischeGlocke ihreraltenHeimatkircheSt.AnnainNowaWies,wieNeudorfjetztpolnischheißt,zurück!
DerKirchenvorstandunddasBistumMagdeburgstandenzudiesemVorschlaggleichpositiv.EsbegannenintensiveKon-
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links: Gerhard Labsch, Pater Andreas Struck 0. Praem, Mag-deburg, Prof. Dr. Dr. A. Erle, Magdeburg, Pfarrer Adam Lewan-dowski Foto: Axel Behr
Ankunft der restaurierten Glocke in Neudorf (Nowa Wies)Foto: Axel Behr
Ubergabe der Glocke von Pater Andreas Struck 0. Praem (rechts) an Pfarrer Adam Lewandowski (links)Foto: Axel Behr
taktezumpolnischenPfarrerAdamLewandowskiinSokolaDabrowa(Falkenwalde),derauchfürSt.AnnainNowaWieszuständig ist.DenAnstoßzualldemabergabderfrühereNeudorferGerhardLabsch,heutewohnhaft inGransee imLandBrandenburg.WieesdazukamundwiederendlicheHeimwegderaltenKirchenglockenachNowaWies(Neudorf)möglichwurde,dazueinpaarFragenanunddieAntwortendaraufvonHerrnGerhardLabsch.
Kindheit und Jugend in Neudorf
BevordieFragenzurKirchenglockezustellensind,ganzkurz:WiehabenSiedieKindheitundJugendinNeudorferlebt?
Gerhard Labsch: Ich bin in sehr einfachen Verhältnissengroß geworden. Mein Vater war Vorarbeiter beim BauernAlbertReiche,derdengrößtenHofinNeudorfbewirtschaftethat.WirwarenvierGeschwister,ichvomJahrgang1928derÄlteste.WirwohnteninzweiRäumensehrbeengt.Solerntemanschonfrüh,sichmitwenigzubegnügenundfreutesichumsomehr,wennmansichselbstetwasBessereserarbeitethat.NachdemSchulabschluss1942kam fürmichdassogenanntePflichtjahrbeimBauernReiche.BeidenFeldar-beitenkonnteichschondenLanz-Bulldogsteuern,wasvielFreudemachte.EbensodieTätigkeiten indenViehställen.Zum dörflichen Leben gehörte aber genauso immer die
Zweisprachige Flagge zur Transportbegleitung von Magde-burg (Biederitz) nach Neudorf Foto: Axel Behr
KirchenglockevonSt.Anna,diemorgens,mittagsundzumAbenderklangunduns,diezumeistkeineUhrenbesaßen,dieTageszeitanzeigte.DiemeistenFamilienimDorfwarenKatholikenunddamithattedasDorflebeneineklarePrägung.WirJungenhattenoftDienstfürdasLäutenderGlocke.DashießdielangeLeineziehen,umdieSchwingungderGlockezusichern.ZumJugendlebeninNeudorfgehörteaberebensodasFangenderflinkenForellen,dieimPanickelfließunddenTeichenschwammen.WerdabeiamschnellstenzumErfolgkam,hatteeinhohesAnsehen.AmTreffpunktderJugend,amGasthofWilke,begannensomanchelustigenStreiche,wiesiewohljederkennt.GabesdannabermalrichtigÄrger,sowarunsimmerBeichtvaterKletusGruseeineHilfe.DieserfreundlichePfarrerwarverständnisvollundmanhattenachderBeichtevorihmkeinschlechtesGewissenmehr.
Frage: Wie ging es beruflich weiter?
Gerhard Labsch: Nach dem Pflichtjahr begann ich einLehrebeiFörsterRobertAlbrechtimForsthausAlthöfchen.MeineLiebezurNaturunddenWäldernwarschonimmerausgeprägtundichwollteeinmalFörsterwerden.DerKriegmachtezunächsteinenStrichdurchalleWünsche.FörsterAlbrechtwurdeeingezogenundauch ichmusste1944zudenSoldaten.ImApril1944gerietichinbritischeGefangen-schaftinHolland.MonatespäterkonnteichzumeinenEltern
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zurückkehren. Sie lebten nach der Flucht aus Neudorf inRauschendorf,KreisNeuruppin;undwarennatürlichwiederinderLandwirtschafttätig.MeinalterBerufswunschfanddanndochnochseineErfüllung.BeialldenspäterenTä-tigkeitenimöffentlichenDienstwarenimmerLandwirtschaftundForstenwichtig;dieletztenzehnJahrebiszurRentedanninderKreisjagdbehördedesmärkischenLandkreisesGransee.
Nun aber doch zur Kirchenglocke von Neudorf
Gerhard Labsch: Demmuss ichvorausschicken,dasseseines der schlimmsten Erlebnisse im Heimatdorf war, als1942plötzlichunserealteundhistorischeKirchenglockevomTurmgeholtundsieeingeschmolzenwerdensollte.Dasging
wieeinLauffeuerdurchsDorf.Icherinneremich,dasseinegroßeTraurigkeitherrschte.IngroßerScharstandenalleumdieGlockeherum,keinersagteeinWort.EinsolchtraurigerMomentdesAbschiednehmensbleibteinLebenlanginErin-nerung.DiegutenunddiewenigergutenZeitenimHeimatortwerdenzurEndsumme.Unddielautet:Erst inderFremdewirdmirklar,wieschöndochdieHeimatwar!NatürlichfandichaucheinschönesneuesZuhause,dochdiealteHeimatbleibtimmerimHerzen.DasmalalsVorbemerkung.
AlsichMitgliedimHeimatkreisSchwerin(Warthe)e.V.wurdeunddamitinteressanteInformationsblätterbeimirlande-ten,bekamichKenntnis,dassesunsereHeimatglockenochgibtundsieinBiederitzhängt. Inzwischenhatteichschonenge Beziehungen zum Heimatort, der heute polnisch istundNowaWiesheißt.DabeilernteichdenpolnischenPfarrerAdamLewandowskialsgutenFreundkennen.RegelmäßigpflegteichdortauchmitHilfeeinerpolnischenFraudas
Abstellen der Glocke im Vorraum der Kirche St. Anna in NeudorfFoto: Axel Behr
Kirche in Neudorf (Nowa Wies)Foto: Hubert Petzelt, Moers
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GrabmeinesOnkelsPaulPrüfert,der1933vondenNazisermordetwurde.IchbesuchteSt.Annaöfterundfreutemichüber die Lieferung gut erhaltener Kirchenbänke, die einedeutscheGemeindegespendethat.DannlasichvoneinerGlockenrückgabeandieKirche inNeudamm (Debno). Ichdachte,hiermusstdudichzuWortmelden.IchschriebanHerrnHubertPetzeltinMoers.ErwarmirindenHeimatblät-ternaufgefallenundalsMann,dernichtnurredet,sondernvor Ort viel Gutes für die deutsch-polnische Aussöhnungbewirkt.HerrPetzeltnahmmeinenVorschlagzurRückführungderGlockevonBiederitznachSt.AnnainNowaWiessehrpositivauf.SonahmdieguteSacheihrenLauf.WirriefenzurSpendenaktionauf,daerheblicheKostenfürRestaurierungundTransportderGlockeanstanden.PersönlichhabeichfürmeineHeimatglockeeinenhöherenBeitraggespendet.Ichfreuemichsehr,dassdiesesProjektnunWirklichkeitwird.VondemgroßenUnrechtundLeid,dasHitlerüberdieVölkerunddieChristenheitgebrachthat,könnenwiraufdieseWeisegegenüberdenpolnischenNachbarneinweniggutmachen.WennesmeineGesundheiterlaubtwerde ich beim Pat-ronatsfestderpolnischenKircheSt.AnnainNowaWies(Neudorf)am26.Juli2015dabeisein,wennunserealteHei-matglockewiederihrenGußweitinsLandschickt.
Erfragt und aufgeschrieben von Manfred Hallin ehem. Lokalredakteur
Nachwort des Heimatkreisvorsitzenden:
DieGeschichtevonderZurückführungderaltenKichenglockeindieSt.-Anna-KircheinNowaWies,ehemalsNeudorf/Krs.Schwerin(Warthe)isteinZeicheneinerechtemdeutsch-polnischen Versöhnung vor Ort. Ganz besonderer DankgebührtHerrnGerhardLabschundHerrnHubertPetzelt,diedieRückführungderaltenKirchenglocketatkräftigundbeharrlichindieWegegeleitethaben.
WirhabenhiereinesderseltenenBeispiele,dassSchadennichtvonderpolnischenodersowjet-russischSeiteausgelöstwurde,sonderndurchdieBeschlagnahmeaktionderdeut-schenKriegsbehördenimJahr1942.DassdieWegnahmederKirchenglockezuKriegszweckenletztlichdochnocheingutesEndenahm,istnatürlichaucheinganzgroßerVerdienstdesfrüherenPfarrersKletusGrusevonNeudorf,dervonBiederitzbeiMagdeburgaus,wohinesihnnachFluchtundVertreibungverschlagenhatte,sich intensivundbeharrlichaufdieSu-chenachderdochnichteingeschmolzenenKirchenglockemachte,eheeraufeinemLagerplatzAnfangder50er-JahreinHamburg fündigwurde.DassdamalstrotzdervielenbürokratischenHemmnissemöglichwar,dieKirchenglockevomStaatsgebietderDDRnachBiederitzbeiMagdeburg(DDR) zu bringen, alleindemunermüdlichenEinsatzvonPfarrerKletusGrusezuverdanken.IhmgiltdaherebenfallseinehrendesunddankbaresErinnern.
Die Geschichte des Dorfes Wallwitz im Kreis Oststernberg
R.Pankow
WährendderOstkolonisationim13.JahrhundertführtederErzbischofvonMagdeburgKonradvonSternbergeinigeSied-lerzügeindasLandrechtsderOder,dasspäternachihmdasSternbergerLandgenanntwurde.AußerSternbergwurdenzudieserZeitauchverschiedeneDörfergegründet,derenNamendieSiedlerausdemMagdeburgischenmitbrachten.DortgibtesDörfermitNamenWallwitz,Pinnow,Chorit(Ko-ritten),GrabowundPetersdorf.ObesvorherimSternbergerLandschonkleineslawischeSiedlungenamselbenOrtgab,istnichtüberliefert.
1375 ersteurkundlicheErwähnungvonWallwitz
1400 im Zehntregister des Bistums Lebus, danach hatteW.64Hufen,wovon4demPfarrerund4demRichter(Dorfschulze bzw. Gemeindevorsteher) zustanden. 1Hufe=15ha=60Morgen(nachdemDreißigjährigemKrieg1Hufe=7,5ha).
1412 dreiBrüderRotsche(wahrscheinlich„von“R.),Kaspar,HansundFriedrichmit6HufenvomKurfürstenbelehnt.
1461 besaßensie12Freihufen,brauchtenalsokeineSteuernundZehntenzubezahlen.
1472 WallwitzgehörtdenenvonWinning,dievomLandes-herrnmitdemDorfbelehntwordenwaren.
1491 BartzvonWinningaufWallwitz
1499 dessenSohn(?)Heinrich
1509 werdenmitganzWallwitzbelehnt:BalthasarundMel-chior(Brüder),SöhnevonHeinrich
1535 BalthasarstirbtohneErben.MelchiorundChristoph(Brüder)mitW.belehnt.
1550 Christophstirbt,undseineSöhneHans,JoachimundAsmussindseineErben.
1571 Hans,JoachimundBalthasar(SohndesverstorbenenAsmus)werdenvonJohannGeorgvonBrandenburgmit¼Wallwitzbeliehen.
1573 Joachimstirbt.
1576 HansstirbtohneLeibeserben.¼vonW.erhaltenBal-thasar,SohnvonAsmus,undClaus,SohnvonJoachim.
1580 Balthasarstirbt.
1596 Clausstirbt.EsgibtvonbeidenkeineSöhne.DahererbenNachkommenvonMelchior.WemWallwitzwirk-lichgehörteistnichtfeststellbar,weildemGeschlechtstetsGesamtlehnbriefeüberganzWallwitzausgestelltwurden.
1610 GerichtsherrenzuSternbergundWallwitzsindHans,MelchiorundClausvonWinning.
1613 erhieltendieGebrüderGottfried,DietloffundReichardv.W.,SöhnevonMelchior,dieLehenüberverschiedeneGüter,darunterauchdasDorfWallwitz.
1622 erwirbtDietloffv.W.zuGrabowdasAnteillehngutzuWallwitzvonseinemVetterHansdemJüngeren.Von
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nun an zeigen sichzwei Anteile in Wall-witz, die Bastian undDietloff v. W. gehörenund später auch aufderen Erben überge-hen.
Bastians Anteil:
1623 (im DreißigjährigenKrieg) verpfändeteBastian seine sämt-lichen Güter für 500TaleranKatharinavonSelmitz.
1649 wurdedieseSchuldalsHypothek für 6 Jahreauf Wallwitz einge-tragen. Sie bestandauchnachKatharinasTod noch 1667 undwurdeindiesemJahraufweitere6Jahreverlängert.AuchwährendderJahredazwischenwurdenweitereVerbindlichkeitenaufgenommen,aberauchteilweisewiederzurückgezahlt.
1640 heirateteBastianv.W.dieWitweGottfriedv.LossowsaufReichenwalde,geb.v.Ilow,diebeachtlichesEhegeldmitbrachte.
1661 starb Bastian und hinterließ seiner Witwe Eva dreiunmündigeSöhne,Adolph,Antonundeinenfrühver-storbenenSohn,fürdiesiekeinenVormundfand.
1679 wurdederältesteSohnAdolphmitseinesVatersGüternbelehnt.
1689 nachRegierungsantrittvonKurfürstFriedrichIII.werdenAdolphundAntoniuszuWallwitzbelehnt.
1694 legtenbeideihreLehnspflichtab.
1704 stirbtAntonundhinterlässtnurTöchter.Adolphüber-nimmtseinenAnteilanWallwitz.
1713 stirbtAdolph.EinAnteilgutvonWallwitzgehtaufSohnWolffErasmusüber,daszuWallwitzgehörigeVorwerkMißgunsterhältSebastianSiegismundt,undSamuelAdolphwirdmiteinemAnteilvonKemnathabgefunden.Der Letztere kauft mit Einverständnis des jüngstenBruders Wolff Erasmus das Vorwerk Missgunst, dasvonnunanalsExtragutauftritt.
Der Anteil von Wallwitz des Dietloff v. Winning auf Grabow:
1622 hatteDietloff v.W.diesenAnteil vonHansv.W., demJüngerengekauft.Aucherverschuldetsich.
1642 stirbtDietloffundhinterlässtdiebeidenunmündigenSöhneMelchior-JoachimundGottfried.
1651 wird Melchior-Joachim mündig und mit den GüternseinesVatersDietloff belehnt, nachdemer1649dieOttilievonIlowausdemHauseSchmagoreigeheiratethatte.AufletzterewurdenverschiedeneForderungengegenüberDietloffsErbenübertragen.
1680 wurdeMelchior-Joachim,SohnJoachimFriedrichv.W.mitseinesVatersLehngüternbelehnt.
1685 ließenJoachimFriedrichundseineSchwesterCathari-naSophiaalleForderungenihrerverstorbenenMutter
OttilieaufDietloffv.WinningsLehngüterninWallwitzzusammenziehen und auf acht Jahre erneuern. EinTeilvonJoachimFriedrichsLehngutging1687pfand-schillingweiseanEustachiov.StentschfürneunJahre.–EtwasKlarheitindieverwickeltenBesitzverhältnissevonWallwitzbringtdas1718zuDrossenaufgenomme-neKlassifikationsprotokoll.Danachsind1718BesitzervonWallwitz;WulffErasmusv.W.,ErbevonJoachimFriedrichv.W.,MelchiorGottfriedv.W.undChristophJürgenv.Haugwitz,dereinenTeilvonWulffErasmus‘Besitzpfandweisehat.1601hatteWallwitz77steuer-bareHufen,undzwar50Bauer-,21Kossäten-und6Dienerhufen.1662warennoch63Hufenvorhanden,davon 34 Bauer-, 4 Pfarr- und 20 Kossätenhufen, jeeinegehörtedemSchmiedunddemHirtenunddreidemPachtschäfer.Hiervongingen1718fünfHufenab,daHirt,SchmiedundSchäferkeinLandmehrhatten.EineHufekamfürdenKrugdazu,alsoinsgesamt59Hufen.DavonentfielenaufWulffErasmus131/3undaufJoachimFriedrich25Hufen,aufMelchiorGottfried82/3undaufv.Haugwitz3Hufen,4HufenhattederLehnschulzeund4warenFilialhufen.
1740 stirbtWolffErasmusaufWallwitz.SamuelAdolphaufKemnathundMißgunstwird1739nochgelegentlicherwähnt.
1766 verkauftErnstGottfriedv.W.,SohnvonSamualAdolph,Mißgunst an Johann Sigismund v. Klitzing, der aberoffenbarnichtbezahlenkonnteunddasGutanErnstGottfriedzurückgab.
1774 besaßen in Wallwitz der Leutnant v. Fritz die Hälfteoder3/6derGüter,Grafv.Dyherrn(verheiratetmitderTochterdesletztenv.Winning)2/6unddieminderjäh-rigenGeschwisterv.Stentsch1/6derGüter.Bis1805bewirtschafteteeineSchwesterdesv.Fritzdensogen.Baronshof,dasGutwestlichderKirche.
1789 verkaufteGrafDyherrnseinGutimnördlichenOberdorfaneinenBürgerlichen,namensLeschke.VondiesenerwarbeseinPaschke,deresbis1805besaß.VondenGebäudendiesesGutesgibtesbisheutedenineineScheuneumgebautenundausFeldsteinenerrichte-ten„Hammelstall“.DasdritteGutkaufte1790vondenGebrüdern Stentsch der LandfeuersozietätsdirektorFriedrichOttov.Rathenow.
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1805 vereinigte letztereralledreiAnteilewiederzueinemGut(3620Morgen).
1810 dieStein-HardenbergscheReformhobdieSteuerfrei-heitderGüteraufundordnetedieAufhebungderErb-untertänigkeitderBauernan.DieZusammensetzungderWallwitzerGemeinde1810:1Rittergut (v.Rathe-now),1Lehngut(Kunert),1Freibauerngut(Schiddel),8 Bauern, 18 Kossäten, 3 Eigentümer, 1 Schmied, 1StellmacherundeinSchulmeister(PeterHandke).
1816 erwarbMajorvonWenkedasGutbeieinerVersteige-rungfür28000Taler.
1841 verkauftenesseineErbenfür30050TaleranJohannGottfriedScharnke.
1843 Scharnke verkauft Mißgunst mit 852 Morgen undkauftdafürdas166MorgengroßeFreibauerngutdesChristianSchiddelzurück,dasEnkezuvorveräußerthatte.Nach1850wardasGutimBesitzvonMaximilianRudeloff.
1856 erwarbesAdolfVogelfür62000Taler.
1879 erwarbesHermannRathenspielausFrankfurt/OderundließesvonseinemNeffenEmilBorchardtbewirt-schaften.
Was ist ein Pieresel? R.-E.Nultsch
MitdemVerlustderdeutschenOstprovinzennachdemZwei-tenWeltkriegundderVertreibung ihrerBewohnerausderangestammtenHeimatgabesauchimsprachlichenBereicheinegewaltigeZäsur.DiemundartlichenBesonderheitenderOstpreußen, Pommern und Schlesier mit ihrer speziellenSprachmelodik verloren ihre regionalen Wurzeln und sindseitmehrals70Jahrenpraktischnichtmehrexistent.–AuchinOstbrandenburg–NeumarkhabesWörterundBegriffe,dieindiesemGebietverbreitetwaren.Dasschlossnatürlichnicht aus, dass sie auch in dem allgemeinen deutschenSprachgebrauchzufindenwaren.
ZweiSonnenburger,GeorgSchillingundErichSchulz,hat-tenbereitszuLebzeitendermeistenihrerLandsleutedamitbegonnen,forschend,zusammentragendundordnendtätigzuwerden,umsoVielesausderaltenHeimatvordemVer-gessenwerdenzubewahren.
IhreVeröffentlichungennutzend,habeichdienunfolgendekleine Zusammenstellung heimatlicher Ausdrücke vorge-nommen,umsieälterenLandsleuteninErinnerungzurufenundjüngeredaraufaufmerksamzumachen.Sieistfreivonsprachwissenschaftlichen Ambitionen und erhebt keinerleiAnspruchaufVollständigkeit.
Rudolf Egbert Nultsch10319Berlin,Mellenseestr.7
aasen vergeuden,verschwenden
abmurksen umbringen,töten
abrackern aufopfern,biszurErschöpfung arbeiten
abtrimo weg,fort,davon
Ausgedinge Altenteil,Wohnungder Alteigentümer
ausgemergelt verbraucht,erschöpft,kraftlos
baff verblüfft,erstaunt
bammeln baumeln,hängen
bedripst betrübt,bedrückt
behumpsen betrügen
bekubbern sicherholen,sichbesserfühlen
Bolle Zwiebel,auchLochimStrumpf
Borch kastrierterEber
Brumme dickesInsekt
Brüsche Beule,Schwellung,Wunde
Buchte Bett,Liegestatt
Bumskeule reiferSchilfkolben
Butte Behälter,Gefäß,Topf
butzen berühren,leichtanstoßen, stupsen
Deetz Kopf,Schädel
deichseln geschickterledigen, verwirklichen,schlaubewältigen
Drang Schweinefraß, zähflüssigesSchweinefutter
1890 ließHermannRathenspieldasGutaufEmilBorchardtüberschreiben.
1900 verkaufteEmilBorchardt1100MorgenWaldundge-ringwertigesAckerlandandenForstfiskus.
1905 entstandunweitvonWallwitzdieköniglicheFörstereiWallwitz.MitdemErlösfürdasLandwurdeeineSpiri-tuosenbrennereierrichtet.
1914 EmilBorchardtstirbt,undsein20-jährigerSohnHer-mann übernimmt das Gut, das nur noch aus 1000MorgenLandund600MorgenWaldbesteht.
1945 HermannBorchardtwurdevondenRussenverschlepptundistseitdemverschollen.SeineFamiliewurdeausWallwitzvertrieben.SeineKinderlebtenmitderMuttereinigeZeitinBerlin.EinSohnundeineTochterwander-tennachAustralienaus,eineTochterlebtinLeverkusen.
(Zusammengestellt nach „Wallwitz“ vonWernerHenschke,1989und„GeschichtedesGeschlechtsderervonWinning“vonLeopoldvonWinning,1906)
Rosemarie Pankow,geb.Borchardt,ausWallwitz
51377Leverkusen,Nicolai-Hartmann-Str.130
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Dussel Dummkopf,Dutzkopf
dutzig beschränkt,dumm,begriffsstutzig
Eke Knüppel,Stock,Stange
Fatzke eingebildeterMensch,Geck, Spinner
Fimmel Vorliebe,Spleen
fingerieren berühren,anfassen
Flammeri Pudding,Süßspeise(warm)
Flaps Lackaffe,Dummkopf, eingebildeterMensch
Fledderwisch VogelflügelzumWegfegen, Säubern
fruden begreifen,verstehen,kapieren
Fummel Kleidungsstück(abwertend)
gebumfiedelt sichgeschmeicheltfühlen
glauch glatt,rein,sauber
grantig übellaunig
gnatschig mürrisch
gnautschen wimmern,heulen
graulen fürchten,sichängstigen
Gnitze kleineMücke
Gusche Mund
Haps Häppchen,Abgebissenes
herumjurken ziellosherumfahren
hiekeln ZiegebekommtNachwuchs
Hiekel Ziegenlämmchen
Hieleken Gänseküken
Hungerharke Schlepprechen, meistvoneinemPferdgezogen
Kabuff Abstellraum,Kammer, Nebengelass
Kaff Häcksel,Streu–auch: unscheinbarerOrt
Kalabreser altmodischerHutmit breiterKrempe
kaupeln tauschen,handeln
Kapitze Heuhaufen
kaschen holen,fangen,greifen,fassen
kariolen,karetern umherfahren
Klucke brütendesHuhn, KükenführendesHuhn
klucken brüten–auch:zusammenhocken
Klumpatsch Trödelkram,unnützesZeug
Kriekel Pflaume
Kumkarre SchubkarremitKastenaufsatz
Licht Kerze
Linkspatsch Linkshänder
malle imKopfnichtganzrichtig
manschen mischen,vermengen
mengelieren vermengen,vermischen
Menkenke Aufsehenmachen
miggern leiden,vermiggern– verkümmern
Moll Maulwurf
Mumpitz Unsinn,Dummheit
murkelig klein,unscheinbar, zurückgeblieben
Nilling kleinesLebewesen
nuddeln drehen(herumnuddeln)
Obermimer Vorgesetzter
Ortscheed QuerholzfürZuggeschirr
Padde Frosch
pampig frech,anmaßend
Peiler Fischer–auch:Kleinbauer
Peden Unkraut(Quecken)
pesen rennen,schnelllaufen
pesern kokeln,mitFeuerhantieren
pieksen stechen,pieken
Plautze dickerBauch
Pletsche Steinguttopf
Plinz Kartoffelpuffer
Polk jungesSchwein
Quade(der,die) Kleiner,Kleine
Quetsche einfacherkleinerBesitz (Hof,Fabrik)
Ratze Ratte
Rehne Wiesenanteil
Runkeln Futterrüben
Rutsche Fußbank
sachte behutsam,sanft
schliddern gleiten,rutschen(Schlidderbahn)
Schmuh Mogelei,Betrug
Schwinge ovalerKorbohneHenkel
schubbern reiben,kratzen
Schubiak Gauner
spack mager,dünn
stekern stochern
stuken stauchen
Tineff wertlosesZeug
triezen ärgern,reizen,schikanieren
verheddern verwickeln
verhunzen verderben,zerstören, kaputtmachen
verknusen nichtleidenkönnen
vermasseln verderben,verhindern
Wichse Prügel,Keile,Schläge(auch:Schuhwichse)
wieten jäten,Unkrautentfernen
Wruken Kohlrüben
wurrachen schnellundvielarbeiten
zergeln necken,ärgern
Zitzkind Säugling,kleinesverzogenesKind
Zosse Gaul,Mähre
zwiebeln schikanieren
Was ist nun ein Pieresel? Ein Regenwurm!
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Unsere Leser schreibenFürdieGlückwünschemitderAnsichtskartevonOstrowzumeinem90.Geburtstagbedankeichmichherzlich.Habemichsehrdarübergefreut.IchwünscheIhnennochvieleglücklicheundvorallenDingengesundeJahre.
MitheimatlichenGrüßen
Brigitte Randowgeb.Passow,ausOstrow
46539Dinslaken,Heistermannstr.48
*
VielenDankfürdieGratulationzumeinem87.GeburtstagmitderAnsichtskartevonGleißen,meinemHeimatort.Ichhabemichsehrdarübergefreut.
Zum Jahresende wird nun unser lieber OststernbergerHeimatbriefzumletztenMalerscheinen.ErwarimmersehrinteressantundwurdevonmirmitBegeisterunggelesen.Ich,und viele andere Landsleute, werden ihn sehr vermissen.Es ist schon bewundernswert, dass er so lange bestehenkonnte.MeinDankgiltIhnen,allenMitarbeiternundauchdenVorgängernfürihrejahrelange,mühevolleArbeit!
Ich bin öfters in meiner Heimat gewesen und habe michanderschönenLandschafterfreut.DiePolenaufunseremehemaligenHofhabenunsimmerfreundlichaufgenommen.DankeinerhilfsbereitenDolmetscherinklappteesauchmitderVerständigung.
2014warichmitKindernundEnkelninGleißen.WirhattenunserQuartierimSchloss.2015warichmitmeinerSchwester,NichteundNeffeinKönigswalde,wirwohntenimHotel.Wirbesuchtenu.a.Zielenzig(dortgingichzurSchule),Burschen(von dort stammte mein Vater), Lagow, Lèsnik (war einigeMaleunsereHerberge)undMeseritz(mitdeminteressantenMuseum).BeivielenDingenkonntemanindenletztenJahreneinepositiveEntwicklungfeststellen.
Mein Sohn kennt mein Interesse an unserer Heimat undbesorgtemiröftersentsprechendeLiteratur.ZurzeithabeicheinBuchmitdemTitel:
„GärtenundParkeinBrandenburg“–BandV
FolkwartundFolkwin(†)Wendland
ISBN978-3-86732-206-5
LukasVerlagfürKunst-undGeistesgeschichte
Kollwitzstraße57
D-10405Berlin
www.lukasverlag.com
Darin ist auch, u.a., der Kreis Ost- und Weststernberg be-schrieben. Ich fand einen ausführlichen Bericht über dasSchlossunddenOrtGleißen.DasBuchistneuerenDatums(2015).Icherlaubemir,IhnendarübernähereInformationenmitzuteilen.SollteIhnendasBuchschonbekanntsein,be-trachtenSieesbittealserledigt.
IhnenundIhrenMitarbeiternwünscheichfürdieZukunftallesGuteundverbleibemitheimatlichenGrüßen
Christa Don geb.Leibner,früherGleißen
31515Wunstorf,Mühlenweg20
*
FürdieGlückwünschezumeinem80.Geburtstag,fürdie„hei-matlichenGrüße“möchteichmichrechtherzlichbedanken.
DieGlückwunschkartemitderAnsichtdesMarktplatzesmitRathausvonZielenzighatmichsehrgefreut.Sohabenwirbis1945inderBaderstraßegewohnt,dieganzinderNähevondemPlatzabgeht.
BedankemichfürdieZusendungdes„OststernbergerHei-matbriefes“.
Jeälter ichwerde,umsomehr interessierenmichdieBei-trägeundBerichte.ImletztenHeftderNummer3habeichmichköstlichamüsiertüberdenFeldpostbriefeineskleinenMädchensanden „Spiß“.Dieunbedingtmöchte,dassderPapanachHausekommt.Wasjaauchgeklappthat.HerrlichdieSchreibfehler.
Der Bericht „Märkische Weihnacht“ war wunderschön (inNummer3)zulesen.
Anbei20EurofürdiePortokasse.
MitherzlichenGrüßen
Christa Müller geb.FechnerausZielenzig
jetzt:30916Isernhagen,Boschstr.4C
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Ich,DoraVoigtgeb.Malze,habemichsehrfürdieAnsichts-karteausLangenpfuhlKreisOststernberggefreutundsagetausendDankdafür.
AufdieserAnsichtskarte(links),diebeidengroßenHäuser,istmeinGeburtshaus.DahermeinegroßeFreudeundDank!
MeinVaterwaraufdiesergroßenBauernwirtschaftVerwalter.
LeiderkonnteichdiezweiletztenHeimattreffennichtkom-men. Ich kann sehr schlecht gucken-sehen und mit demLaufenistesauchso.
AufdieHeimatzeitungfreueichmichauch.
MitfreundlichenGrüßen
Dora Voigt,ausLangenpfuhl
14109Berlin,Königstr.24A/App.110
*
IchmöchtemichherzlichfürdieGlückwünschezumeinemGeburtstagbedanken!
WaswardasfüreineÜberraschungalsichdenUmschlagaufmachteundichdanndieKartevonSchartowsthalindenHänden hielt mit dem Foto des Gutshauses, das ja meinElternhausist!
Anmeinem96.GeburtstagstehtmeingeliebtesSchartowsthalvormir!MirkamendieTränen!Ichhabemichriesigdarübergefreut.
Ichkannmichnochguterinnern,alsdasFotogemachtwurde.WiralsKinderwolltenmitaufsBildundsokamesdannauch–wirsindheutenach90JahrennochaufdemBild–aufderTerrassevordemHaus!
Nochmals1000Dank!IhnenundIhremTeamallesGuteundherzlicheGrüße
Erna Kiesekamp, geb.MüllerausSchartowsthal
49565Bramsche,Oberortstr.3*
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HiermitbedankeichmichherzlichfürdieGlückwünschezumeinem87.Geburtstag.DieLuftbildaufnahmevonSonnen-burgwareinetolleÜberraschung,diewiedervieleErinne-rungengeweckthat.
HerzlicheGrüßeanSieundIhrTeamsowiealleehemaligenSonnenburgersendet
Hildegard Pertschgeb.Persicke
14772Brandenburg,Gördenallee73
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IchmöchtemichherzlichfürdieGlückwünschedesOststern-bergerHeimatkreiseszumeinem85.Geburtstagbedanken.AuchüberdieKartevonSonnenburg.Sieistzwarvonobenaufgenommen,aber ichkonntesehen,wowir immer lang-gefahrensind.
WirwohntennichtdirektinSonnenburgsonderninBürgerwie-sen.DasgehörtezuSonnenburg.ZurSchulegingenwirnachJamaika,weilesnäherwar.ImWinterwarendieSchneewehensohoch,dasswirdieHändehochhaltenmussten,dieAugenzuunddurch.WenndieHändewiederfreiwaren,konntenwirdieAugenaufmachen.EshataberSpaßgemacht.
MitfreundlichenGrüßen
Ingeborg Offenhammergeb.Koppe,ausSonnenburg
14612Falkensee,RegensburgerStr.37
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HerzlicheGrüßeausArnsberg.ZunächstnurkurzdieSitu-ationbeimirzuHause.IchbinjetztderletzteBewohnerdesHauses und das wohl so lange, bis es abgebrochen wird.Dieletzten„Mieter??“habensichüberNachtundNebelver-flüchtigt.Keinerweiß,wosiesind!ZurückbliebjedeMengeMüll!! InderFirma istnun,obwohlaktuellnichtnötig, jedezweiteSchichtbis19Uhr.Undsodarf ichnunsehen,wieichsoschnellwiemöglicheineWohnungfürdieZeitbiszurFertigstellungdesNeubausfindeundmeinenHausstandfürdieZukunftaufdasMaßbringen,was ichmitnehme.MeinLeben (nunüber50Jahredort)werfe ichnichtweg!!DasPositiveistdieHilfedurchdenHausbesitzer,dermitHelfernbeimUmzugmithelfenwill.DasistderDankfürdieZusam-menarbeit. Außerdem geht aktuell ein Brief ins Rheinland(hier wohnt der Besitzer des Hauses nebenan), bezüglichder neuen Wohnung. Hier steht eine Wohnung leer (Hausgegenüber–dieKontaktesindda).Kopfhoch!!
NichtsdestotrotzdeshalbnurkurzetwaszumAufrufimletztenHeimatbrief,Seite24,betreffendderHäuserimWarthebruch.BeimeinemReferatinAurich2015undderdarauswohlin2016erfolgendenVeröffentlichungimTagungsbandbzw.dernunfertigen„Chroniksplitter“zuAlbrechtsbruchgeheichalsHausforschernatürlichauchdaraufein.BeideAufsätzeliegenbeiderGemeindeKrieschtbzw.derStiftungBrandenburginFürstenwaldevorundkönntendorteingesehenwerden.Die„Chroniksplitter“wurdenzum1.Advent2015fertig,auchhieristeingroßerTeilzufinden:„Baukultur“mitvielenQuellen.
DieIdeezum„Freilichtmuseum“findeichsehrgut,undbeideTextekönntenhierhilfreichsein. ImSommer2016(gleicheZeitwie2015)willichtrotzallerSchwierigkeitenwiederindenWarthebruch,auchumüberdieTextezusprechen.VielleichtkönntendannjaderBürgermeisterundderGemeindesekretärmitdabeisein.
ImBriefvomDezember2015mitderChronikhatteichauchdenWunschgeäußert,docheinigeBauernhöfeoderauch
leerstehendenGehöfterundumKrieschtbetretenzukönnen.DiesgehtnatürlichnurmitAbsprachenbzw.„Freibriefen“derGemeindeunddemEinverständnisderEigentümer/Bewoh-ner.ZielwärederBlickaufkonstruktiveDetails:Bauschmuckoder Kellerzugänge, Bauart der Keller und Dachstühle.VielleichtfindetmandabeijanochRestevonderaltenBe-bauung(wohlbisca.1800)mitBlockhäusernoderWändenausLehmziegeln(hierkennicheineinKöltschen).AberauchinSaratoga gibtesnochbemerkenswerteDetailsoder inMaltaden„Vorläufer“derWirtschaftsgebäudeausZiegelabca.1870undebendiese„Betrachtungen“würdeichgerneweitervertiefen.VielleichtkönntenSiediesbezüglichjamitdemBürgermeisteroderHerrnNaswalskisprechen.
Wasdas„Museum“betrifft,denkeich,dasseswohlbesserwäre,diesähnlichdemwasserbaulichenLehrpfadimWart-hebruchzukonzipieren,denneslebendortMenschen(mitEigentumsrechten),auchinaltenHäusern,woderDenkmal-schutzeineRollespielt.DarüberdürftenaberdiepolnischenBehördennehrwissen.ÄhnlichdemneuenHausAmerikakönntemandurchauseinZentrummiteinoderzweiGebäu-denalsInfozentrumnutzen,wasaberaucheineWohnungbeinhalten sollte. Denn aus unseren IGB-Tagungen wirdimmeraufgezeigt,dassfüralteGebäudeaucheineNutzungnotwendigist,umderenErhaltzuermöglichen.AbgesehendavonwäreeineFahrradroutefürTouristenentlangderaltenHäuserauch„spannender“alseinArealmitaltenHäusern.
Kurz etwas zu den Häusern selbst. Meine bisherigen For-schungenzeigenauf,dassdiealtenHäuserundStälle imWarthebruchfastbaugleichmitdeneninBrandenburgsind,dennbis1945gehörtederWartheburchjanochzuBranden-burg(wievieleGrenzlandschaften).UnddagreiftdanndiepreußischeBauordnungnachallgemeinen„Normplänen“fürKirchen,Schulen,Häuser…InsbesonderetrifftdiesjaaufdenWarthebruchzu,derjaerstunterFriedrichII.melioriertwurdeundwoauchderStaatvielfachdieHäuser fürdieSiedlerstellte–nachstaatlichenVorschriften!EineHofanlage(Ruine)inPriebrowhabeichin2015(soweitmöglich)aufgemessenundauchdieseAufmaßefindetmaninden„Chroniksplittern“.
NocheinenHinweiszuBauvorschriften.BeimeinererstenTagung(EinladungdazuausMünster)derIGBwardasThe-ma:BauennachVorschrift.MeinReferat istauch im2002erschienenenTagungsbandenthalten.HierfindetmanvielüberdiesenHintergrund(ausganzDeutschland,auchBran-denburg/Preußen).
BuchdatenThomas Spohn (Hg.); Bauen nach VorschriftObrigkeitliche Einflussnahme auf das Bauen und Wohnen in Norddeutschland (14. bis 20. Jh.)Waxmann Verlag, u.a. Münster 2002, ISBN 3-8309-1147-5
Bei allem Forschen und Sehen von alter Bausubstanz istnatürlichklar,dassbeimirauchdersozialeBlickbzw.histo-rischeBlickmitspielt,dennwennmanetwasdankDr.Spohngelernthat,danndassmannichtnureinenGegenstandsehendürfte.DazusollteaucheinBlickaufdieSoziologieundHis-toriediesesGegenstandesodereinerLandschaftgehören,imvieleszuverstehen.UnddieseSichtweisesollteauchfürdasMuseumgeltenmitFragestellungenwie:
Wer hat das Haus gebaut?
Wie wurde das Haus errichtet?
Wer hat dort gewohnt?
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AlldieseGedankensindnatürlichdieeines„Besuchers“oderAußenstehenden,dersichaberauchandenlokalenVerhält-nissen(rechtlichundhistorisch)zuorientierenhat.UnddasistmeineBlickrichtung,diejetztwohlauchineinerGeschichts-werkstattinArnsberg(UmbauundHistorieeinerStraße)zeigt.DadieFirmadafürwenigodergartkeineZeitlässt,bleibtmirhierwiederderPartGebäudetyp,Interviewsu.ä.
AbschließendeineFrage:WiegehtesjetztimWarthebruchnachderWahlderneuenRegierungweiter?BleibtdasVer-hältnissowieiches2015kennengelernthabe?VonPriebrowhabeichjedenfallseinesehrschöneWeihnachtsposterhaltenunddieKontaktezuZbigniewCzarnuchbzw.BlazegKacz-marekbleiben.Undwie stehtesmitderRealisierungdes„Museums“unterderneuenRegierung?
Ich hoffe mit den Gedanken zu den Häusern geholfen zuhaben.GenauereskönntemandannabererstimSommer2016besprechen.Ichhoffejedenfalls,dassdannmeinLebeninetwasruhigeresFahrwasserkommt,vielleichtliegtdieZu-kunftaberauchinBrandenburg/GrenzezuPolen.Nurmüsstesichdasrechnenundichmüssteauchdavonlebenkönnen.
MitfreundlichenGrüßen
Josef G. Pollmann59755Arnsberg,Schüngelstr.43
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Herzlichen Dank für die Glückwünsche zu meinem 80.Geburtstag. Die Freude darüber wurde leider durch einenWermutstropfenbeeinträchtigtundzwardergestalt,dassichmitdenFotosvonGrabowabsolutnichtsanfangenkonnte.IchhabekeinerleiVerbindungmitundzuGrabow.
DieAngabeimrelevantenHeimatbriefmitderOrtsangabe„Obrawalde“zumeinemNamenwurdeleidernichtgeändert.IchhabeSie,HerrHabermann,persönlichbeimTreffen2014und Herrn Praetsch schriftlich um die Angabe „Zielenzig“gebeten,wasSiemirauchzugesagthaben,dennschonvormeiner Geburt wohnten meine Eltern in Zielenzig, meineeinzigeVerbindungzuObrawaldeist,dassmeineMuttermichdortentbundenhat,weiternichts.
DameinemWunsch,ZielenzigalsmeineHerkunftanzuge-ben,nichtentsprochenwerdenkonnteundSiemirAuskunftgegebenhaben,dassObrawaldenichtzumKreisOststern-berggehörte, schlussfolgere ich,beiderHerkunftsangabeindenHeimatbriefenhandeltessichausschließlichumdenGeburtstort,waszurFolgehat,dass ichdem„HeimatkreisOststernberge.V.“eigentlichnichtzugehörigbin.Oder?
DieseErkenntnisschmerztmich,denngeradehierhatteicheinenichtmehrvorhandeneHeimatbindunggefunden.DieseHeimatbindungwarnachderAngliederungderDDRandieBRDverlorengegangen.DieDDRwarzumeinerHeimatge-worden.HierwarichKind,gingzurSchule,lernte,studierte,gründeteeineFamilie,zogzweiKindergroß,arbeiteteusw.Ja,dieDDRwarmeinHeimatland,hierfühlteichmichgeborgenundmachtePlänefürdieZukunft.
Statt,wieesvielewollten,dieDDRzureformieren,wurdenwirabgeschafft.NunsolltedieBRDmeinHeimatlandsein.EswarmirabernichtmöglichzudiesemLand,zudieserkaltenGesellschaft,woderMenschnichtsunddasGeldunddiedamitimZusammenhangstehendeMachtallesgilt,woichu.a.abernichtzuletztalsBürgerderehemaligenDDRundheutiger,einervonca.fünfMillionen„Ostrentnern“,auchnachüber25Jahrenimmernochnichtgleichbehandeltwerde,alsovonstaatlicher,gesellschaftlicherSeitediskriminiertwerde,
irgendeineinnereBindungherzustellen.IchwurdesozusageneinHeimatloser.
IndieserZeiterhieltichKenntnisvom„HeimatkreisOststern-berg e.V.“, nahm Verbindung auf und erlebte, nicht zuletztdurchdiealtenZielenziger,diemitz.T.nochpersönlichbe-kanntwaren,eineneueheimatlicheBindung,aberhaltnurüberdenWohn-undnichtdenGeburtsort.
Diese Bindung zum alten Wohnort Zielenzig und zu denZielenzigern werde ich mir weiterhin erhalten, wenn auchbedauerlicher- aber erklärlicher Weise die Vereinsarbeiteingestelltwerdenmuss.
SehrgeehrterHerrHabermann,ichwünscheIhnenundallenFreundendesHeimatkreisesallesGute fürdasJahr2016unddarüberhinaus.
MitfreundlichenGrüßen
Peter Schultka ehemalsZielenzig!
24782Büdelsdorf,Pommernweg35
Anmerkung Habermann: Sehr geehrter Heimatfreund Schult-ka, mir liegt noch Ihre handschriftliche Angabe Zielenzig/Obrawalde als Geburtsortsangabe vor. Bedauerlicherweise ist in die Geburtstagsliste nur Obrawalde übertragen worden. Das wird im Heft 2/2016 korrigiert sein.
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Vielen Dank für Ihre Weihnachts- und Neujahrsgrüße undgutenWünsche.
Dann baten Sie im letzten Heimatbrief um Informationenzu Kolonistenhäusern im Warthebruch. Bitte schauen Sieeinmalindie„ChronikvonBrenkenhofsfleiß“.DassindAus-zügedesBuches „Brenkenhofsfleiß.DieGeschichteeinesWarthebruch-Dorfes“vonOttoKleber,dieichdamalserstellte.DarinmüsstenBemerkungenzudenKolonistenhäusernent-
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haltensein.DaherbitteichSiegleichzeitumeinExemplardieserChronik.
Zu Gottfried Piefkes Grab: In meinem ersten Lyzeumsjahr1938 war ich in der Leipziger Straße in Frankfurt/Oder inPensionundmussteaufmeinemSchulwegzurHeinrichv.Kleist-SchuletäglichdenaltenFriedhofalskürzestenSchul-wegdurchqueren.DabeikamichauchanPiefkesGrabvorbeiundwusstesogar,dassessichbeiihmumeinenbekanntenMilitärmusikushandelte.
NunhabeichmalwiederinaltenUnterlagengeforschtundeiniges für Sie bzw. den Heimatbrief zusammengesucht.Vielleicht finden Sie ja etwas darunter, das sich für denHeimatbriefeignet.DasmeistevonmeinenUnterlagenhabeichjaschonvorJahrendemHausBrandenburgvermacht.DieHeimatblätterfürdasLandSternbergfandichvorvielenJahreninderAmerika-Gedenk-BibliothekinBerlin.DieseZeit-schriftwarleiderschondamalsinsehrschlechtemZustand,weildasPapierzerbröckelte.AuchinderBibliothekderFUgibtesdieseHefte.Hoffentlichsindsieinzwischendigitali-siert.DaraushabeichdamalsaucheinigeKopienerhalten.ImZusammenhangmitmeinerSagensammeleibinichdieHeftedamalsdurchgegangenundhabeetlichesauchaußerSagenkopiert.
BeimHeimatkreisexistiertjawohldieNeueOderzeitungundderen Nachfolgeorgan NOZ/Crossener Heimatgrüße. EinederbeiliegendenKopienstammtdaraus.WernerHenschkeundichhabendafüraucheinigeArtikelgeliefert,z.B.NOZ6,Heft1,1986,S.15und21;NOZ,August1988,S.19;NOZ/CrossenerHeimatgrüße43,Heft3,Heft4,(Silvesterkarpfen),(BekennendeKirche),Heft5(NachrufaufHenschke),Heft6(NachrufaufErichSchulz);NOZ/CrossenerHeimatgrüße47,Heft5,Marschallv.Illow;NOZ/CrossenerHeimatgrüßeHeft6,1995,SprachgrenzeimKnödelland;Wappenderv.Winning.
MitsehrherzlichenGrüßenIhnenundIhrerliebenFrau
Rosemarie Pankow51377Leverkusen,Nicolai-Hartmann-Str.130
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RechtherzlichenDankfürdieliebenGrüßezum90.
DieAnsichtskartezeigteichmeinenGästenunderzähltevonMalta,Sumatra,Hampshire,Pensylvanienusw.
Ja,wirwusstenschonalsKinderinderWeltBescheid!!!
Ichsehe,SiewohneninderArgentinischenAllee.MitmeinemverstorbenenMannundjetztmitunseremPatensohnsindwirfastjedesJahreinmalimschönen„HausamWaldsee“undschauenunsdieAusstellungenan.
VielmalsgrüßtSie
Waltraud Kürten, geb.TeskeausKorsika
59425Unna–AlteHeide,HammerStr.175
Abbildung: Carlernst Kürtenohne Titel, 1991Olivenholz, gefasst, Höhe 43 cmFoto: Thomas Kersten
CarlernstKürtenarbeiteteseit1957–nachBildhauerlehreundStudiumandenWerkkunstschulenDortmundundMüns-ter–alsfreischaffenderBildhauer.AbdemJahr1968gestal-teteKürtenschwerpunktmäßigWerke inChromnickelstahl.ParalleldazuschuferHolz-undBronzeskulpturenundHolz-
drucke. Große FreiplastikenundFreiraumgestaltungenvonCarlernstKürtenbefindensichin Bochum, Dortmund, Düren,Hagen, Hamm, Holzwickede,Kamen, Kiel, Kleve, Lüden-scheid, Mannheim, Opladen,UnnaundWuppertal;Edelstahl-plastiken zudem in Museenund in privaten Sammlungen.ZahlreicheEinzelausstellungenundAusstellungsbeteiligungenimIn-undAuslandsinddurchKatalogedokumentiert.
InseinenletztenLebensjahrenwidmete er sich zudem derMalereiundGrafik.Eineüber-lebensgroßeChristusskulptur–Holz,durchschossen,schwarzgefasst – befindet sich seit1995inderFeldsteinkirchedesOderbruch-DorfesAltMahlisch,aufdessenKirchhofCarlernstKürtenbestattetist.ImFrühjahr2002gründetedieStadtUnnain Alte Heide die nach ihremangesehenen Konstruktivistenbenannte Carlernst-Kürten-Stiftung, die im Juni 2002 ihr ambitioniertes Ausstellungs-programmmitderWerkschauSkulpturenundGrafikenvonCarlernstKürteneröffnete.(Quelle:Wikipedia)
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HerzlicheGrüße,allesGute,besondersDankfürdentapfe-renEinsatz,denHeimatkreisOststernberg.
DasbeigefügteGeldleitenSiebittealsSpendeweiter.Danke.
SiesehenmeinSchreibenistmühsam.Gesundheitlichtraurig.DennochlebeichinderVergangenheit.Schönwa-rendochdieHeimatreisen,dieTreffeninTegel.DieErinne-rungvielerHeimatfreunde.Danke,dasswirnochweiterhininJugendlichalterFreudeundLeidteilendürfen!Besonde-reFreudeundDankbarkeit„DerHeimatbrief“woanRudiPrestelundanmeineWaltraudKreuschnergedachtwurde.
Herzlichgrüßt
Christa Gruhl,ausderOberlausitz
Der Mensch, den wir lieben,
ist nicht mehr da, wo er war.
Aber er ist überall, wo wir sind
und seiner gedenken.
Augustinus
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VielenliebenDankfürdieGlückwünscheanlässlichmei-nes80.Geburtstages.
IchhabemichsehrüberIhreKartegefreut.DieFotosaufderKartelassenmichinErinnerungenschwelgen.
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SeienSieganzherzlichgegrüßt
IhreChrista Gruhl,geb.Arendholz,Költschen
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Bilder Heimatreise 1996
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Benefiz-KonzertinSonnenburg
MitgroßemInteressehabeichimOststernbergerHeimatbrief3/2015denArtikelüberdieOrgelsanierunginderJohanniterOrdenskirchegelesen.
FühlteichmichdochinmeineKindheit,indieJahre1938/39versetzt.
WievertrautwarmirdieKirche,dieOrgelunddasOrgelspielvon der damaligen Organistin Fräulein Gertrud Linke. Wirwarenca.15Kinder,dieinihremKinderchorsangen.GanzdeutlichistmirnochinErinnerungderKanon„Donanobispacem“.Wirhabenihnsehroftundgernegesungen.
Schön, dass Kantor Klaus Nothdurft aus Berlin die Orgelwieder„erklingenließ“.
„6 Register!“ Nach Auskunft werden die restlichen der 21Register wohl noch eine Reihe von Jahren fehlen. Ob ichwohldenneuenKlangnocherlebenwerde?Wohlkaum.Ichbin jetzt 85. Sollte ich Methusalems Alter erreichen, ganzbestimmtwürdeichdiesesOrgelkonzertbesuchen!
P.S.:VielleichtBachsToccataD-Moll?
MitganzfreundlichenGrüßenanHerrnHabermann,HerrnNultschundSonnenburger,diemichnochals„UhrmachersTöchterlein“inErinnerunghaben.
Christel Pandikow,geb.Schmuck,Templin
Arnimswalde1,17268Gerswalde
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LiebeSchartowsthalerliebeHeimatfreunde,liebeFamilien-forscherausehem.Krs.OststernbergLandsberg,besondersausSchartowsthal,Stuttgardt,Malta,Korsika,Albrechtsbruch,BrenkenhofsfleißundLouisa.
ÜbermehrereJahrehabeichintensivallesMaterialundFotosüberSchartowsthal1773bis1945gesammeltundeinigesdazunach1945 (z.B.Fotos).DazukamMaterialausaltenLandkarten1770-1940undArchiveninBerlinundPotsdamund aus Büchern. Mitgeholfen haben auch Familien vor1945inderGegendz.B.ausSchartowsthalFamilieSchlaak,Gutstochter Müller, Gasthofstochter Berger, Familie Kling,Oldenburg,Käufert,Bressler,Lück/Strohschein,Borchert+BocheausMalta,Schlaak+KeilausKorsika,SchlaakausBrenkenhofsfleiß.GanthurausAlbrechtsbruchundStuttgardt,BresslerausStuttgardt,ListausLouisa,FamilieDaringvomGutLouisa,undFamilieSauer/VollmarausBerlin.–
NunistdieChronikfertigmit64BlattA4,davon10DorfpläneA3-Formatund5xLandkartenA4.FürArchive (z.B.HausBrandenburginFürstenwalde)gibtesaucheineFotobeschrei-bungund16Fotosinkl.6Postkartenschwarz/weißundFotoszurSchule,undmitSchülernvonSchartowsthalundzudenHöfen Tietz, Schlaak, Kling, und Franz Müller. Die Chronik
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enthältnatürlicheinengroßenDorfplanvonSchartowsthalausderZeit1936/1945undeineausführlicheEinwohnerliste1936/1945.–
Essollen2016/2017nochChronikenzuMaltaundzuKorsikafolgen – mit weiteren Informationen zu Louisa, Albrechts-bruch,Brenkenhofsfleiß,SaratogaundStuttgardt.DieChronikvonSchartowsthalberichtetauchvonEinzelheitenüberdieUrbarmachungundTrockenlegungdesWarthebruches1767bis 1930 und über historische Hochwasser 1779 bis 1888.HierinderChronikauchgroßenDorfplanvonStuttgardtundausführlicheEinwohnerliste1936/1945dazuundDorfpläne/LandkartenvonSchartowsthal1783/1785auch1802,1812/1813und1890sowieStuttgardt1802,Albrechtsbruch1802,Brenkenhofsfleiß1802/1845,Albrechtsbruch1945mitNa-men,Korsika1805undKleinMalta/KleinMannheimvon1813.
Gute Namenslisten hier in der Chronik auch von Schar-towsthal1904/1905sowievon1780und1783sowieStuttgardt1802,Brenkenhofsfleiß1802und1845,Albrechtsbruch1802undAlbrechtsbruchvon1945.
DieChronikvonSchartowsthalenthältumfangreicheFami-liendaten zu Vollmar (Gutsbesitzer 1812–1893 von Schar-towsthal), Kriegsrat Schartow, Gutsbesitzer Franz MüllersowieFamilieJanthor/GanthurausCeylon,PensylvanienundStuttgardt,SchlaakausAlbrechtsbruchundBrenkenhofsfleißundSchartowsthal.
KriegsratundDeichhauptmannSchartowbesaßdieDörferGiesenaue+SchartowsthalundwieerwegenBetrugundAmtsmissbrauch1779verurteiltwurdeundSchartowsMit-streiterbeiderTrockenlegungfindensieinderChronik;wieauchdieEigentümerfolgevomGutSchartowsthal1773bis1945.
DieFamilieVollmarbesaßGutSchartowsthal1812bis1893;FamilieMüllerbesaßdasGut1895bis1945.
DieChronikberichtetauchüberSchule,Pfarrer,Lehrer,Kircheund Friedhöfe, die für Schartowsthal zuständig waren undauch über Bürgermeister und Amtsvorsteher. StatistischeDatenzuEinwohnernundAnzahlWohnhäuservon1785bis1939steheninderChronikwieauchüberdieschlimmeZeitinSchartowsthal1940bis1946.
DieumfangreicheChronikmit64BlattundFotobeschreibung(aberohneFotos)kostet34,50Europlus2,50EurofürVer-sand–Summe37,-Euro.DerPreisverstehtsichaufgrundderkleinenNachfrage,weildieLeuteheutealle80JahreundältersindundderenKinderoderdieFamilienforschererstin10Jahrenmerken,dassdieChroniknichtmehrkäuflichist.
Mit freundlichen Grüßen Ihr Reinhard Gottschalk
Meine Konto-Nr. IBAN DE 90 1001 0010 0355 4821 07 bei-Postbank BerlinBeschreibungder16FotoszumBerichtSchartowsthal.FotossindnurfürArchivevorgesehen.1) Haus27-HofvonPaulTietzanderDorfstraße.Farbfotoca.9,3
x15cmnahedemFlüßchenLedlingetwavomJahr2011 Quelle:OststernbergerHeimatbriefNr.2/2011Seite29.2) Haus6-WohnhausvonRichardSchlaak.S/W-Fotoca10,5x14,5
etwavomJahr2001.BlickausRichtungNorden.3) Haus6-großergemauerterStallzumHofvonR.Schlaak.S/W-
Fotoca10,5x15vomJahr2001. Quelle:FamilieSchlaak.AufdemFotoauchDr.WilliSchlaak
TochterIngridFedders.Inschriftnochheutelesbar„H.Sch.1902“=HugoSchlaak,VatervonRichard+WilliSchlaak.
4) Haus26=HofvonOttoKling.S/W-Fotoca.10x14,5vomJahr2001.ImUmbauwohlzupolnischerZeitmitHalbrund-Fenstern.
5) Haus1=derGutshofvonFranzMüller.S/W-Fotoca.10x14,5vomJahr2001.LeiderUmgebungmitvielGerümpel.
6) Haus1=WirtschaftshofzumGutvonFranzMüller.S/W-Fotoca.9,5x14,5vomJahr2001.DaraufmehrereGebäude,auch1 Fachwerkhaus und eine Ecke des Gutshauses. Leider vielGerümpeldrumherum.
7) Haus20=Die25SchülerdereinklassigenSchulevonSchar-towsthalimJahre1939mitLehrerWilliZedier.S/W-Fotoca.10,5x16,5
Quelle:HeimatbriefNr.2/20080.42.AllePersonenstehendaufderTreppevordemEingangzurSchule.
8) Haus20=SchulevonSchartowsthal.S/W-Fotoca.10x14,5vomJahr2001.KeinePersonensindaufdemFoto.
9) SchulevonStuttgardt.S/W-Fotoca.9x14,5vomJahr2001.KeinePersonensindaufdemFoto.
10) S/W-PostkartevonSchartowsthalvomJahr19324-teiligca10,5x16,5GrußausSchartowsthal.GasthofKarlBergermitGartenunddemFlüßchenLedlingundGutshausFranzMüller.
Quelle: Seite 206 oben im Buch „Unvergessene Heimat“ imWestkreuz-VerlagvomJahre2003.
11) S/W-PostkartevonStuttgardtvomJahr19102-teiligca.10,5x15.GrußausStuttgardt.WissmannkanalundKaufhausRichardSchulz.
Quelle:genanntesBuchSeite256(Mitte).12) S/W-PostkartevonKöltschenvomJahr19384-teiligca.10,5
x15.Warthe-FährevonKöltschen,BadeanstaltanderWarthe,Brenkenhof-KanalmitBrückeinKöltschen,Landjahrheim.
Quelle:genanntesBuchSeite109(oben)13) S/W-PostkartevonScheiblersburg,Jahrca.19284-teilig10,5x
15,5.GrußausScheiblersburg.Kirche,Dorfstraße,Brenkenhof-Kanal,HausGerbig.
Quelle:genanntesBuchSeite207(oben).14) S/W-PostkarteGrußausBeaulieuJahrca.19304-teiligca.10,5
x15.DieKirche,ca.13x19Metergroß,wurde1804erbaut:siehateinenkleinenspitzenTurm.PostkartemitKirche,Dorfstraße,GasthausundEhrenmal1914/1918imVolkspark.
Quelle:genanntesBuchSeite70(Mitte).15)S/W-PostkartemitroterSchriftvomJahr1911.GrußausBeau-
lieu,2-teiligca.10,5x15cm.BaschesGasthof,SchulhausunddieKirche.
Quelle:genanntesBuchSeite70(oben).16) FarbfotovonG.VerwornerJahrca.2002.NurKirchevonStreit-
walde,erbaut1900mitrotenKlinkersteinen,ca.10,5x15cm. Quelle:genanntesBuchSeite255(Mitte).Anmerkung:Die6xS/W-Schwarzweiß-FotosNr.2bis6,8und9
wurdenetwa2001inSchartowsthalaufgenommen,wieauchdieehemaligeSchulevonStuttgardt.
Berlin Februar 2016
Korrektur zum HB3/15: nach unserem Telefonat korrigiere ich auf diese Weise nochmals die Fotolegenden:
Seite29,1.Fotolinks:MeineEltern:HildegardDoherrundJohannesTelle,praktischerArzt(Hochzeitsfoto1933),dermittigabgebildeteC.F.W.DoherristvermutlichderVatermeinesGroßvatersCarlDoherr.
DiebeidenrechtenFotossindrichtigbeschriftet.
HeimatbriefSeite30rechtsoben(Elternhaus,Oschterende,Königswalde:
Neumark!!stattPommern!!)
Ich danke Ihnen für das interessante Gespräch undgrüßeSieherzlich!
Dr.BarbaraBohnenstengelHansAlbers-Str.114480PotsdamTel.0331/6470250
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Allen Geburtstagskindern gelten unsere besten Wünsche!
102 Jahre
12.5. Gerda Weyhgeb.Alisch–Seeren 53506Hönningen,Kapellenstr.36
99 Jahre
31.7. Henry Lipkat–Sternberg 42279Wuppertal,A.-Miegel-Str.73
98 Jahre
5.7. Frieda Grabegeb.Heere–Oegnitz 51067Köln,DabringhauserStr.91
31.7. Hildegard Krügergeb.Schiller–Seeren 30827Garbsen,Feuerbachstr.8
1.8. Gisela Stiebitzgeb.Schröter–Zielenzig 36205Sontra,BreslauerStr.20
97 Jahre
20.5. Richard Kaßner–Gleißen 16727Velten,Elisabethstr.21/236
4.6. Erna Stopsgeb.Vorrath–Priebrow 99510Apolda,Bernhardtstr.25b,c/oProVita
2.8. Herbert Löchelt–Zielenzig 66629Freisen,AmHellenberg3
96 Jahre
23.5. Marcella Brückskengeb.Knopke–Sonnenburg 15328Manschnow,NeueStr.6
29.8. Hildegard Horngeb.Grap–Zielenzig 14469Potsdam,NedlitzerHolz15
95 Jahre
9.6. Ursula Buchwaldgeb.Weber–St. Johannes 15517Fürstenwalde,Tschaikowskistr.15
9.6. Irmgard Rubachgeb.Selchow–Birklauch/Stuttg. 14715Nennhausen,Hauptstr.22
24.6. Margarete Schönberggeb.Treger– Gleißen 10369Berlin,Anton-Saefkow-Platz3,App.23-06
25.6. Gerda Reschkegeb.Zimmermann–Kemnath 15569Woltersdorf,Fontanestr.37
17.7. Ilse Feind–Petersdorf 15518Wilmersdorf,BriesenerStr.10
18.7. Hildegard Müllergeb.Müller–Klein Kirschbaum 15864Diensdorf-Radlow,Schulweg8
94 Jahre
6.5. Walter Deckert–Gleißen 06369Arensdorf,KöthenerStr.1
7.5. Werner Mechelke–Herzogswalde 34582Borken-Lendorf,MühlhauserStr.1
30.5. Bernhard Eisenack–Königswalde 66606St.Wendel,PotsdamerAllee38
11.7. Elisabeth v. Ziegnergeb.v.Schele–Königswalde 21358Mechtersen,AmBahndamm
15.7. Anna Kruschelgeb.Krenzer–Grabow 65929Frankfurt,Heimchenweg18/lll
13.8. Waltraud Bahrgeb.Redmann–Jamaika 27619Schiffdorf,Heidblock13
23.8. Elfriede Austengeb.Bleschke–Kriescht 14532Stahnsdorf,Anni-Krauß-Str.6
93 Jahre
23.5. Friedrich Bennewitz–Reichen 34369Hofgeismar,Kabemühlenweg7
28.5. Charlotte Lierschgeb.Schindler–Mauskow 71229Leonberg,Seeäckerstr.15
3.6. Ursula Hentschel–Kemnath 63165Mühlheim,Birkenwaldstr.47
13.6. Bernhard Wilhelm–Meekow/Reichen 17192Waren,Kranichstr.13
4.7. Erika Plokegeb.Schreiber–Freiberg 15306Seelow,Str.d.Jugend7a,AWOSen.-Zentrum
5.7. Edith Sorbangeb.Kreß–Hammer 16348Wandlitz,PrenzlauerChaussee225
6.7. Gisela Oberländergeb.Lutter–Trebow 31275Lehrte,AhltenerStr.89
27.7. Else Schulzgeb.Maschatzki–Burschen 14163Berlin,Goethestr.17-21,Wohnheimd.Heilsarmee
1.8. Hildegard Tischergeb.Wittke– Arensdorf 14197Berlin,BurgunderStr.6
16.8. Anna Strauchgeb.Rinner– 76848Spirkelbach,Sportplatzstr.3
27.8. Rudolf Kurth-Steinbecker–Költschen 59555Lippstadt,Nicolaiweg1B
92 Jahre
4.5. Vera Krausegeb.Märten–Zielenzig 85774Unterföhring,Blumenstr.56
7.5. Dora Keinergeb.Schneider–Spiegelberg 98724Neuhaus,Semmelweisstr.1
7.5. Willi Konefka–Stuttgardt 38226Salzgitter,ChemnitzerStr.20
20.5. Käthe Klattgeb.Brunsch–Neudorf 93352Rohr,LandshuterStr.14
26.5. Gerda Baschingeb.Müncheberg–Koritten 15859Rieplos,Hauptstr.6
28.5. Erika Jahngeb.Teschner–Neudorf 33613Bielefeld,Ernst-Rein-Str.96
31.5. Dorothea Rummeliesgeb.Schulz–Sternberg 21698Harsefeld,Lünenweg5
31.5. Margarete Zwickgeb.Hoffmann–Louisa 83324Ruhpolding,AmBäckerweiher17
29.6. Paul Block–Lagow 33739Bielefeld,ZurBülte20
19.7. Hildegard Bierwirthgeb.Albrecht–Zielenzig 51373Leverkusen,DanzigerStr.24
25.7. Horst Flöter–Schönow 65199Wiesbaden,H.-Böckler-Str.96
31.7. Günter Schulz–Königswalde 24143Kiel,Elisabethstr.74
35
6.8. Gertrud Wolframgeb.Jahn– Neudorf 59320Ennigerloh,Christa-Frede-Str.3
8.8. Edith Dähnegeb.Voigt–Kriescht 14913Jüterbog,OTFröhden,FröhdenerDorfstr.18
26.8. Rudi Beyer–Sonnenburg 15569Woltersdorf,Fidus-Allee82
30.8. Elsa Seifriedgeb.Brunzlow–Ostrow 77756Hausach,Hauptstr.89
91 Jahre
5.5. Grete Bratschgeb.Bath–Sonnenburg 15562Rüdersdorf,Brückenstr.25
6.5. Marie Nagel geb.Koberstein–Neu Dresden 16835Strubensee,Dorfstr.16
7.5. Ursula Hoffmanngeb.Thunack–Kriescht 10315Berlin,GensingerStr.86
8.5. Elsbeth Eliasgeb.Lehmann–Oegnitz 37127Scheden,Mitteldorfstr.19
2.6. Helga Schmidtgeb.Meilicke–Kriescht 15745Wildau,Wildbahn27
9.6. Horst Lehmann–Zielenzig 49406Barnstorf,KönigsbergerStr.1
14.6. Gisela Lamleygeb.Schmidt–Alt Limmritz WaynePA19087,11DonnaLane,USA
22.6. Prof. Dr. Günter Roeschmann–Zielenzig 48231Warendorf,Hansering69
15.7. Liselotte Vollbrechtgeb.Buchholz–Alt Limmritz 34125Kassel,Hinterd.Fasanenhof1H
23.7. Brunhilde Woltmanngeb.Prötel–Kriescht 14554Neuseddin,Breitenbachplatz2
2.8. Gerda von den Drieschgeb.Schulz–Jamaika 52525Heinsberg,Urbanstr.17
9.8. Rudi Beelitz–Zielenzig 40468Düsseldorf,AmrotenHaus69
9.8. Elfriede van Beekgeb.Reiche–Gleißen 12355Berlin,WaltersdorferChaussee160,CasaReha,WB2
14.8. Gertrud Höhnegeb.Block–Heinersdorf 29348Eschede,BreslauerStr.2
14.8. Gerhard Unrath–Zielenzig 45141Essen,Heeskampshof22
24.8. Lieselotte Schulzgeb.Behrens–Arensdorf 38442Wolfsburg,BrunsroderStr.24
90 Jahre
8.5. Helmut Klötzer –Zielenzig 50769Köln,Taepperweg2
20.5. Helmut Großkreuz–Gartow 06543Pansfelde,Friedensstr.14
29.5. Gerhard Fender–Schermeisel 38551Ribbesbüttel,Königstr.2
22.6. Dr. Ursula Lübkegeb.Goetze–Zielenzig 32139Spenge,Roggenkamp27
23.6. Waltraud Pucekgeb.Gustavus–Louisa 13089Berlin,Perchtastr.19
24.6. Heinz Bublitz– Kriescht 30851Langenhagen,GodshornerStr.25
27.6. Christa Köstergeb.v.Schele–Königswalde 31535Neustadt,OTSchneeren,Tenor11a
4.7. Gerda Bandtegeb.Siedler–Sternberg 50354Hürth,Falkenweg8
8.7. Herta Maaßgeb.Reim–Kriescht 59192Bergkamen,Waldemeystr.7
12.7. Ilse Erntnergeb.Seifert–Zielenzig 38667BadHarzburg,UnterdenLinden35
12.7. Johanna Schulzegeb.Hauke–Langenfeld 14193Berlin,Fontanestr.9
15.7. Erna Wietzke–Rauden 13053Berlin,Degnerstr.43
18.7. Gerhard Kienast– Sonnenburg 18273Güstrow,NeueWallstr.2
18.7. Margot Schulzegeb.Lange–Lagow 12103Berlin,Wittekindstr.79B
20.7. Brigitta Gutschegeb.Hübner–Zielenzig 71640Ludwigsburg,Mozartstr.22
21.7. Ingeborg Scherrergeb.Warney–Schermeisel 65203Wiesbaden,Dunantstr.3
10.8. Erika Kempfertgeb.Voß–Gleißen 20357Hamburg,Amandastr.83A
15.8. Betty Westphalgeb.Fender– Lagow 18273Güstrow,Friedrich-Trendenburg-Allee16,Sen.-Heim,Zi.301
27.8. Käte Beerbaumgeb.Dobbrow–Zielenzig 16321Bernau,HoheSteinstr.34
30.8. Gertrud Rehfeldtgeb.Wilhelm–Herzogswalde 14532Güterfelde,Lindenstr.1
89 Jahre
4.5. Irma Barschgeb.Borde–Ceylon 15375Müncheberg,OTTrebnitz,TrebnitzerHauptstr.7
4.5. Betty Piepergeb.Kube–Grunow 16909Rossow,Dorfstr.20
11.5. Ella Steinbock geb.Reiche–Sonnenburg 13589Berlin,Feuerkäferweg6
19.5. Martel Schmidtgeb.Garn–Ostrow 46569Hünxe,ImFreihof53
25.5. Edith Prochnowgeb.Höpfner–Königswalde 10696Berlin,Charlottenstr.85
26.5. Hildegard Kallgeb.Paech–Meekow 61267NeuAnspach,Gustav-Heinemann-Str.17
2.6. Elfriede Döringgeb.Freyer–Sternberg 13435Berlin,SteinkirchenerStr.1A
3.6. Erich Sperling–Jamaika 21502Geesthacht,Westerheese78
13.6. Richard Janthor–Gartow 37127Dransfeld,Richthofenstr.37
14.6. Elfriede Kalinageb.Saemann–Malkendorf 87600Kaufbeuren,Benzenauerstr.18
19.6. Gerda Springborngeb.Langmann–Schönwalde 12557Berlin,Finkeldeweg76,beiEvermann
22.6. Ilse Schulzegeb.Hemmerling–Seeren 15517Fürstenwalde,FrankfurterStr.26,LOS-Sen.Heim
23.6. Günter Sollwedel–Kriescht 12305Berlin,Barnetstr.52a
27.6. Brigitte Quastgeb.Röhrich–Sonnenburg 13409Berlin,Nordbahnstr.6
29.6. Erna Behrendgeb.Hahn–Oegnitz 14669Ketzin,AmMühlenweg1C
9.7. Brigitte Ulbrichgeb.Deutschmann–Schermeisel 18437Stralsund,Karl-Krull-Str.53
12.7. Wally Schulzgeb.Busch–Burschen 40723Hilden,Humboldtstr.60
36
12.7. Gisela Wolf–Grochow 58840Plettenberg,Spitzwegstr.24
19.7. Herta Ottgeb.Jahn–Schönow 04177Leipzig,Engertstr.7B
20.7. Marianne Heydengeb.Conrad–Zielenzig 21339Lüneburg,KönigsbergerStr.48
20.7. Helga Landesfeindgeb.Schwarz–Tempel 34576Homberg,Salzgasse5
27.7. Erika Westerlinggeb.Ehlert–Kriescht 40233Düsseldorf,Birkenstr.47
6.8. Anneliese Trawnygeb.Kallisch–Louisa 15907Lübben,AmkleinenHain7
7.8. Elfriede Großegeb.Großmann–Sonnenburg 64287Darmstadt,WienerStr.60
16.8. Elfriede Petersgeb.Unglaube–Oegnitz 76297Stutensee,Hardtwaldstr.28
19.8. Willi Hohmann–Kriescht 30165Hannover,Legienstr.14
19.8. Käthe Keibelgeb.Frantz–Louisa 16792Zehdenick,Kampstr.61
27.8. Ingrid Klemke–Gartow 15236Jacobsdorf/OTPillgram,ZumBahnhof36
31.8. Hildegard Woköckgeb.Schmidt–Schermeisel 29683Fallingbostel,KönigsbergerStr.9
88 Jahre
2.5. Heinz Deckert–Gleißen 06366Köthen,Mendelssohnstr.38
9.5. Frieda Klemtgeb.Liepelt–Zielenzig 14542Werder,AmPlessowerSee167
10.5. Kurt Simon–Kemnath 30890Barsinghausen,Glück-Auf-Str.4
13.5. Fritz Kranz–Mauskow 15910Niewitz,Dorfstr.110
14.5. Erhard Schubert –Langenpfuhl 19249Lübtheen,Paulstr.13
14.5. Ingeborg Stoltgeb.Gerlach–Zielenzig 25938WykaufFöhr,Rebbelstieg55
23.5. Ernst Schwarz–Tempel 13585Berlin,Brauereihof19
31.5. Edith Goralgeb.Fischer–Mauskow 16727Velten,Schillerstr.39
1.6. Werner Breßler–Kemnath 13507Berlin,StockumerStr.1B
12.6. Alwin Schaepe–Spiegelberg 15344Strausberg,G.-Kurtze-Promenade11
19.6. Kurt Lohse –Sonnenburg 53937Schleiden-Gemünd,DürenerStr.12
27.6. Kurt Schlack–Königswalde 50226Frechen,Bernhard-Letterhaus-Str.25
29.6. Gerhard Steinbach–Gleißen 34246Vellmar,Nordstr.23
30.6. Gisela Haasegeb.Barsch–Arensdorf 16269Lüdersdorf,LüdersdorferDorfstr.9
6.7. Rosemarie Schäfergeb.Barsch– Zielenzig 39110Magdeburg,Diesterweg2A
17.7. Waltraud Lisowskigeb.Gehrmann–Selchow 19059Schwerin,J.-Brahms-Str.39
18.7. Marga Rachsteingeb.Winter–Maryland 02400Heidelberg,Post-Box301,Südafrika
25.7. Gisela Moldenhauergeb.Zerbe–Breesen 15831Mahlow,TrebbinerStr.107A
27.7. Richard Napieralla–Schönow 15562Rüdersdorf,Friedrich-Engels-Ring8
5.8. Joh. Stenzelgeb.Bengsch–Zielenzig/Groß Friedr. 30457Hannover,WettbergerEdelhof21
7.8. Karl-Heinz Hoffmann–Königswalde 40723Hilden,AmEichelkamp215
12.8. Erika Ohmanngeb.Giebel–Spiegelberg 14943Luckenwalde,Grabenstr.12
13.8. Gerda Schildgeb.Steinicke–Herzogswalde 37176Nörten-Hardenberg,Vetternweg7A
31.8. Gertrud Petersengeb.Fischer–Neu Dresden 25885Immenstedt,Hauptstr.45
87 Jahre
6.5. Siegfried Koberstein–Mauskow 16584Glienicke,Ahornallee28A
11.5. Ursula Rieckhoffgeb.Laube–Sternberg 06862Roßlau,AmHeidepark4
24.5. Gisela Bodmanngeb.Krajewski–Königswalde 14478Potsdam,Falkenhorst26
27.5. Siegfried Hänschke–Dammbusch 13595Berlin,Jägerstr.43
6.6. Reinhold Beuthner–Spiegelberg 33378Rheda-Wiedenbrück,Benzstr.10
8.6. Irene Kassnergeb.Hoffmann–Tempel 15517Fürstenwalde,AltstädterPlatz1
9.6. Marja Köhlergeb.Troschke–Breesen/Kriescht 13507Berlin,BottroperWeg4
14.6. Karl-Heinz Tanzberger–Lagow 57537Wissen,Nisterbrück76
16.6. Brigitte Luftgeb.Schönknecht–Kriescht 71277Rutesheim,Martin-Luther-Str.13
30.6. LiIIy Unglaube–Mauskow 17091Kaluberhof,Dorfstr.26
13.7. Ernst Dittmann–Sonnenburg 14469Potsdam,Lerchensteig5
15.7. Johanna Kestengeb.Perschke–Kriescht 12107Berlin,MariendorferDamm188
22.7. Marga Sawadegeb.Eichberg–Oegnitz 12157Berlin,Riemenschneiderweg46
22.7. Hildegard Seidenberggeb.Salm–Schermeisel 12167Berlin,Lacknerstr.12
7.8. Gisela Riedlergeb.Schulz–Oegnitz 15345Rehfelde-Dorf,Dorfstr.14
11.8. Edith Ottogeb.Hechel–Zielenzig 67149Meckenheim,A.-Schweitzer-Str.8
19.8. Edith Riedelgeb.Lange– Waldowstrenk 22149Hamburg,Waldwinkel34
25.8. Erna Cieslikgeb.Zipter–Petersdorf/Tauerzig 14776Brandenburg,Dosseweg7
30.8. Hans-Joachim Kling–Schartowsthal 61440Oberursel,Bruchwiesenstr.29
30.8. Jutta Zahl geb.Zillmann–Zielenzig 31621Pennigsehl,HesterbergerStr.17
86 Jahre
3.5. Margot Schulzgeb.Habermann–Kriescht 29410Chüden/Groß-Chüden,PretziererStr.11
37
9.5. Helga Piepergeb.Thiem–Albrechtsbruch 10315Berlin,RummelsburgerStr.59D
9.5. Irmgard Schmidtgeb.Ambrost–Kriescht 14641Ribbek,ZurMeierei6
10.5. Hans-Dieter Vogel–Trebow 12209Berlin,Achenseeweg80A
11.5. Christa Albrechtgeb.Unglaube–Albrechtsbruch 23968Weimar,Albin-Köbis-Weg1
11.5. Gisela Lübengeb.Jäkel–Brenkenhofsfleiß 16356Werneuchen,Wegendorferstr.6a
23.5. Reinhard Preuß–Zielenzig 13593Berlin,Wilhelmstr.130A
23.5. Günter Seehafer–Sonnenburg 19258Boizenburg,Birkenstr.9
6.6. Waltraut Driestgeb.Franke–Neudorf 14770Brandenburg,Sachsenstr.59
6.6. Irma Kühmichelgeb.Kruse–Albrechtsbruch 42697Solingen,Rheinstr.28
17.6. Heinz Dieter Gruntzke–Sonnenburg 42389Wuppertal,HölkesHöhe22a
17.6. Anneliese Koppgeb.Henschke–Dammbusch 14641Nauen,Heinrich-Heine-Str.17
20.6. Gertrud Ludewiggeb.Busch–Arensdorf 42499Hückeswagen,Jung-Stilling-Str.23
27.6. Helmut Sommer–Lagow 14052Berlin,Brixplatz1
29.6. Günter Zimmermann–Zielenzig 42279Wuppertal,WittenerStr.83
30.6. Dora Beckergeb.Seeländer–Neu Dresden 15374Müncheberg,Kantstr.3
30.6. Irmgard Fischergeb.Jahn–Beatenwalde 16269Wriezen,Poststr.2
4.7. Werner Wandrey–Malta 24576BadBramstedt,Pommernweg31
6.7. Jutta Henschelgeb.Gesche–Hammer 24340Windeby,Siedlung9
11.7. Renate Weingeb.Bley–Königswalde 13509Berlin,Feldmarkweg20
31.7. Ingeborg Krügergeb.Schulz–Groß Kirschbaum 16515Oranienburg,VillacherStr.4,ClubOrbg.,Seniorenh.
2.8. Margot Hoyergeb.Meisel–Sternberg 08248Klingenthal,Forstwinkel10
3.8. Egon Jericke–Lagow 12623Berlin,Grunowstr.62
5.8. Sigrid Schumachergeb.Woite–Ostrow 33818Leopoldshöhe,Drosselstr.3
8.8. Armin Berthold–Sternberg 06130Halle,Paul-Suhr-Str.65
8.8. Heinz Kernchen– Selchow 13055Berlin,AltenhoferStr.21
13.8. Horst Jahn–Neuwalde 12355Berlin,Gürtlerweg8
14.8. Horst Weise–Zielenzig 59457Werl,Walburgisstr.7,Pf.1827
24.8. Ursula Winklergeb.Heinrich–Brenkenhofsfleiß 31228Peine,StargarderStr.13
25.8. Horst Lange–Zielenzig 02977Hoyerswerda,Sputnikstr.12
25.8. Martha Wolfframmgeb.Zajonzek–Neu Lagow 74211Leingarten,Klingenbergerstr.14
85 Jahre
1.5. Anita Gindullisgeb.Rakow–Zielenzig 18106Rostock,W.-Bredel-Str.13
2.5. Hans Pfingst –Kriescht 30167Hannover,Brüggemannhof11
3.5. Gerhard Rabenhorst– St. Johannes 10367Berlin,Herzbergstr.7
8.5. Kuno Hake–Petersdorf/Zielenzig 83355Grabenstätt,Hirschau25b
10.5. Inge Portnergeb.Golze–Zielenzig 13599Berlin,GartenfelderStr.134D
11.5. Günther Wollbrandt–Woxfelde 12559Berlin,Pablo-Neruda-Str.18
12.5. Herta Vogt-Hichertgeb.Wunsch–Zielenzig 37081Göttingen,Allerstr.14
17.5. Gertraud Klemkegeb.Lyszcok–Meekow/Sternb. 12159Berlin,Sentastr.2
18.5. Kurt Wellsand –Zielenzig 71546Aspach,Narzissenweg12
20.5. Ilse Jahngeb.Berg–Kriescht 21354Breetze,ThomasburgerStr.11
24.5. Eva Raugeb.Vierrath–Kriescht 45134Essen,Hexentaufe8
26.5. Ursula Literageb.Sperling–Jamaika 13156Berlin,BlankenburgerStr.134
27.5. Annemarie Nabergeb.Muhl–Maryland 17268Templin,August-Bebel-Str.24
30.5. Helmut Effenberg–Kriescht 10178Berlin,Karl-Marx-Allee25
11.6. Gertrud Woltergeb.Laumer–Kriescht 15306Lindendorf,OTSachsendorf,Str.d.Friedens60
23.6. Annemarie Herbrechtergeb.Leibner–Burschen 15374Müncheberg,AmKirchberg2
23.6. Waldtraut Schönemanngeb.Simon–Sternberg 04288Leipzig,AlteTauchaerStr.26
27.6. Käthe Krügergeb.Perschke–Gleißen 18069Rostock,Mammsel-Westfalen-Weg3
9.7. Ursula Lüke geb.Wittkuhn– Sonnenburg 31139Hildesheim,Ulmenweg23
12.7. Wolfgang Beuthan–Malkendorf 22159Hamburg,Nerzweg10
13.7. Johannes Rasenberger–Langenfeld/Breesen 14199Berlin,Miquelstr.1
15.7. Elfriede Bauchgeb.Jäkel–Brenkenhofsfleiß 19205Schönfeld,Mühlenweg17
16.7. Prof. Dr. Günter Knappe–Lagow 13125Berlin,AmDanewend11A
17.7. Waltraud Frindgeb.Matschke–Brenkenhofsfleiß 45665Recklinghausen,AmSandershof31
22.7. Rita Wendtgeb.Schaudert–Königswalde 13467Berlin,HermsdorferDamm175
31.7. Kurt Noack –Kriescht 29604Urb.Marbesa/Marbella,Avda.Aragon192,Spanien
9.8. Harald Strohschein–Louisa 53117Bonn,AmRömerlager13
16.8. Margarete Mierickegeb.Kernchen–Selchow 22117Hamburg,Kapellenstr.1B
23.8. Bernhard Lange–Rauden 10713Berlin,ErmslebenerWeg4
25.8. Marga Thämlitzgeb.Erpel–Schützensorge/Zielenzig 18181Graal-Müritz,Ostseering4
38
84 Jahre
4.5. Gerhard Paesler –Seeren 19309Lanz,Jahnstr.13
10.5. Hubertus Brämer–Sternberg 06905BadSchmiedeberg,WittenbergerStr.31
17.5. Anneliese Moll geb.Paehl–Sternberg 03119Welzow,Jahnstr.18
19.5. Brigitte Bergemanngeb.Müller–Kriescht 12057Berlin,Heinrich-Schlusnus-Str.12
22.5. Helga Lechleitnergeb.Blume–Brenkenhofsfleiß 15834Rangsdorf,Fichtestr.103
24.5. Beate Romankiewiczgeb.Reschke–Malkendorf 14089Berlin,Topeliusweg3D
25.5. Karl Döring–Alt Limmritz 35321Laubach,Lindenstr.23A,beiFredrich
29.5. Gisela Gensgeb.Sukrow–Zielenzig 16827AltRuppin,Anna-Petrat-Str.40
31.5. Gisela Scholzgeb.Golze–Zielenzig 14052Berlin,Westendallee78
31.5. Gertraud Wittekgeb.Träger–Zielenzig 12105Berlin,Rathausstr.32
7.6. Ingeborg Lustig–Sternberg 74653Künzelsau,SchloßStetten603
11.6. Ruth Wachsmanngeb.Sauer–Burschen 40724Hilden,Ludwig-Richter-Weg25
16.6. Sieglinde Kämpergeb.Schmidt–Breesen 28844Weyhe,Scharmarsch27
19.6. Ekhard Patuschka–Louisa 69469Weinheim,Schwalbenweg1
20.6. Hildegard Ebertgeb.Berger–Tempel 15859Storkow,Heideweg4
28.6. Wolfgang Mache–Lagow 41844Wegberg,St.Josefsweiler5
28.6. Joachim Schimming–Brenkenhofsfleiß 14478Potsdam,Heidereiterweg29
4.7. Adelh. Heintschelgeb.Messinger–Königswalde 73525SchwäbischGmünd,Ziegelgasse9
5.7. Edith Schradergeb.Hänschke–Dammbusch 28779Bremen,Bauvereinsstr.12
7.7. Sigrid Fiedlergeb.Hauser–Zielenzig 71116Gärtringen,Blücherstr.12
8.7. Renate Moritzgeb.Bölke–Albrechtsbruch 14057Berlin,Wundtstr.64
9.7. Herbert Wittke–Arensdorf 14712Rathenow,Steinstr.10
14.7. Traugott Steinike–Wallwitz 19372Rom,Bahnhofstr.2
20.7. Ursula Dempflegeb.Engel–Ostrow 63801Kleinostheim,Brentanostr.2
22.7. Siegfried Schlabowsky–Gleißen/Königswalde RMBKorweinguboora3461Nr.1371,Victoria,AUS
27.7. Gisela Groos geb.Decker–Zielenzig 14197Berlin,SchlangenbaderStr.34
3.8. Dr. Gert Sauer–Selchow/Burschen 13127Berlin,Kalvinistenweg59
4.8. Margarete Ahlheimgeb.Großmann–Sonnenburg 64293Darmstadt,Dieselstr.7
4.8. Anita Schüler–Albrechtsbruch 08496Neumark,E.-Thälmann-Str.16
7.8. Gerda Lehmanngeb.Jänisch–Albrechtsbruch 14197Berlin,OffenbacherStr.21
15.8. Rosalind Dontschgeb.Noske–Langenpfuhl 45665Recklinghausen,Letterhausstr.37
21.8. Gerhard Steinbock–Freiberg 12307Berlin,Rieflerstr.2
28.8. Lucia Moritz –Kriescht 26802Moormerland,Altebeek170
29.8. Joachim Hertrampf–Schönow 89155Erbach,Ziegeleistr.10
29.8. Helga Wolffgeb.Wotschke–Neu Dresden 15345Eggersdorf,Feldstr.3
83 Jahre
2.5. Hildegard Christiangeb.Lauch– Gleißen 67067Ludwigshafen,Kleestr.17
6.5. Hans-Joachim Tilche –Malta 15517Fürstenwalde,Rudolf-Breitscheid-Str.7
8.5. Christa Krawczewiczgeb.Gerber–Trebow 33829Borgholzhausen,AmBloemkenberg8
12.5. Ursula Dittmer-Hechtgeb.Wolff–Zielenzig FortWayneIN46825,9902SpurCreekCT,USA
16.5. Harry Frost –Zielenzig 24376Kappeln,Dorfstr.28
17.5. Gisela Zschechgeb.Stürmer– Wandern 02625Bautzen,Fred.-J.-Curie-Str.58
18.5. Käthe Friebegeb.Böse–Sonnenburg 13505Berlin,Reiherallee96
25.5. Margarete Cariogeb.Rettig–Königswalde 31224Peine,DanzigerStr.6
26.5. Irmgard Drigallegeb.Mader–Neudorf 15306Lietzen,Hinterstr.10
26.5. Ingeborg Lierschgeb.Beelitz–Zielenzig/Malsow 17209Wredenhagen,Dorfstr.7
28.5. Ilse Grützkegeb.Pogundke–Sonnenburg 16352Basdorf,AmDorfanger2
31.5. Siegfried Rau–Zielenzig 40627Düsseldorf,AmHirschgraben24B
31.5. Hans-Joachim Suckow–Beaulieu/Kriescht 12107Berlin,Fritz-Werner-Str.23
5.6. Gerhard Jache–Neu Dresden 13581Berlin,StraßburgerStr.36
22.6. Rudi Träger–Zielenzig 12249Berlin,Wedellstr.46
25.6. Adelheid Meisel– Zielenzig 15292Wiesenau,BrieskowerStr.11
27.6. Kurt Keller–Schönow 15517Fürstenwalde,Dr.-Golz-Str.10F
29.6. Ullrich Wilhelm–Tempel 03096Burg,ByhleguhrerStr.16
10.7. Günter Igel–Groß Friedrich 12351Berlin,JohannisthalerChaussee291
14.7. Sieglinde Schneisinggeb.Becherer–Költschen 85055Ingolstadt,Dörflerstr.10
23.7. Waltraud Bindergeb.Gutsche–Tempel 17268Templin,NeuerWeg12
26.7. Eva Müllergeb.Krüger–Sternberg 12526Berlin,SandbacherWeg66
30.7. Dieter Ehrend–Zielenzig 06766Wolfen,OTReuden,Dorfstr.56
39
5.8. Peter Zerndt–Königswalde 15517Fürstenwalde,Goethestr.13
7.8. Hartmut Tiesler–Trebow 67278Bockenheim,Frankenstr.3
18.8. Oskar Wald –Malsow 15518Trebus,Parkstr.6
20.8. Ingeborg Müller geb.Strehmel–Breesen 13407Berlin,SeptimerStr.46B
20.8. Helga Rimplergeb.Guelde–Kriescht/Neuwalde 03130Spremberg,Bahnhofsvorplatz2
20.8. Horst Wilke–Spiegelberg 71696Möglingen,Hohenstauffenstr.35
21.8. Gerhard Grieger–Malsow 35102Lohra,GießenerLandstr.6
23.8. Heinz Schulz–Sonnenburg 12353Berlin,Heideläuferweg28A
82 Jahre
2.5. Inge Döringgeb.Kunert–Zielenzig 06667Weißenfels,Töpferdamm19-21,Wohnpark
5.5. Wolfgang Gutsche–Woxfelde 14050Berlin,Reußallee8
9.5. Jochen Klingbeil–Grabow 14669Ketzin,NauenerStr.27
11.5. Katharina Brendelgeb.Scharnetzky–Sternberg 14199Berlin,WangeroogerSteig10
11.5. Renate Wörnergeb.Jericke–Lagow 74889Sinsheim/Hilsbach,Eichmühle3
13.5. Johanna Thielegeb.Scheer–Kriescht 13467Berlin,Odilostr.8
14.5. Joachim Blankenstein–Zielenzig 16816Neuruppin,Th.-Mann-Str.39C
16.5. Gerhard Vogel–Trebow 76189Karlsruhe,Dornröschenweg13
18.5. Heinz Kiesewetter–Mauskow 15848Groß-Rietz,BirkholzerStr.2
20.5. Christina Wagner geb.Mielewczyk–Sternberg 06779Raguhn-Jeßnitz,OTPriorau,Feierabendheimstr.1B
26.5. Ruth Mundelgeb.Zinka–Sternberg NorthHills,CA91,8650CollettAve,USA
29.5. Christa Ebertgeb.Rudolf–Wallwitz 15345Altlandsberg/Bruchmühle,BuchholzerStr.43A
29.5. Wolfgang Löffler–Zielenzig 15366Neuenhagen,Platanenallee12
30.5. Inge Pollexgeb.Döring–Költschen 06925Annaburg,ZüllsdorferStr.14
31.5. Brigitte Richter-Tell–Lagow 12357Berlin,Fuchsienweg11
9.6. Reinhard Aust–Zielenzig 04177Leipzig,Henricistr.49
15.6. Sigrid Karin Paesler–Sonnenburg 60325Frankfurt,Bettinastr.21-23
15.6. Helga Hemmerlinggeb.Fiebig–Tempel 15374Müncheberg,Seestr.13
20.6. Günther Bohm–Kriescht 10318Berlin-Karlshorst,Rudolf-Grosse-Str.38
24.6. Ursula Stanossekgeb.Zipter–Lagow 51588Nümbrecht,Lindchenweg35
8.7. Manfred Pfeiffer–Schönow 16827AltRuppin,Anna-Petrat-Str.20
10.7. Günter Zehbe–Korsika 15566Schöneiche,WeißheimerStr.11
11.7. Günter Kehr –Zielenzig 21391Reppenstedt,AmWildwechsel2
11.7. Günter Oertel–Kriescht 18059Rostock,Ernst-Haeckel-Str.23
23.7. Ursula Lehnertgeb.Lindemann–Beatenwalde 18233Garvensdorf,AmFeldrain5
30.7. Helga Mochow, geb.Bartsch–Dammbusch 14612Falkensee,Heinrich-Zille-Str.81
1.8. Gerda Miskegeb.Teschner–Herzogswalde 19209Badow,SöhringerStr.5
5.8. Marianne Fiebig–Zielenzig 15848Beeskow,Luchstr.30B
8.8. Gisela Kroschkegeb.Bohm–Königswalde 14712Rathenow,BerlinerStr.78
10.8. Gertraud Tinnemeyergeb.Borde–Jamaika 26817Rhauderfehn,Herderstr.3
11.8. Erika Pettgeb.Trebess–Seeren 12357Berlin,Hopfenweg31
12.8. Helmut Trefke–Zielenzig 09599Freiberg,AmMühlteich16
17.8. Christa Kaliesgeb.Kohls–Langenpfuhl 16356Werneuchen,Lindenstr.19
21.8. Rolf Kuhlmey –Schönow 16565Lehnitz,Bachstelzenweg15
23.8. Edeltraud Greygeb.Klemke–Rauden 15518Buchholz,FürstenwalderStr.3
30.8. Hiltraud Willgeb.Schmalzried–Hammer 17392Butzow,Dorfstr.28
81 Jahre
6.5. Ilse Überschärgeb.Unglaube–Mauskow 14669Ketzin,Theodor-Fontane-Str.12
8.5. Joachim Kuntze –Schönow 06449Aschersleben,OTWinningen,AscherslebenerStr.11
21.5. Brunhilde Schletterergeb.Schmidt–Hammer 74257Untereisesheim,Schloßbergstr.23
21.5. Elfriede Trawnygeb.Kallisch–Louisa 15907Lübben,Poststr.6
23.5. Elisabeth Schmidtgeb.Fleischer–Königswalde 19089Crivitz,ZapelerWeg14
27.5. Sabine Reinhardtgeb.Folger–Tempel 07318Saalfeld,GrobeStr.6
30.5. Irene Klause–Königswalde 31180Giesen,Obernweg23
4.6. Dora Steffengeb.Töffling–Zielenzig 48429Rheine,Ewaldistr.17
9.6. Vera Oldekopfgeb.Aemilius–Kriescht 30890Barsinghausen,Goethestr.17
16.6. Brunhilde Ruppeltgeb.Schlabowski– Königswalde 59379Selm,OlfenerStr.28
23.6. Ursula Günther–Königswalde 14471Potsdam,Fichtestr.4
24.6. Lothar Doherr–Königswalde 38642Goslar,Schaperwiese7
1.7. Hans Küchler –Kriescht 15324Letschien,OTSietzing,KleineNeuendorferStr.18
5.7. Rosemarie Krämergeb.Riedel–Lagow 76307Karlsbad,Albtalstr.9
40
5.7. Otto Zedler–Lagow 29549BadBevensen,DanzigerWeg40
18.7. Renate Langegeb.Jentsch–Lagow 28832Achim,Clüverstr.33
18.7. Gisela Verwornergeb.Budzinski–Reichen 14467Potsdam,Burgstr.24/18
27.7. Artur Riemer–Louisa 16866Kunow,Thomas-Münzer-Str.17
28.7. Dora Götzegeb.Hoffmann–Trebow 15344Strausberg,Mittelallee22
31.7. Erich Schwarz– Königswalde 39116Magdeburg,Astonstr.27
9.8. Helmut Heide–Rauden 15374Müncheberg,OTEggersdorf,GölsdorferStr.1
13.8. Hagen Stein–Sternberg 07747Jena,W.-Seelenbinder-Str.6
16.8. Joachim Hartlieb–Sonnenburg 22177Hamburg,Bräsigweg15a
17.8. Edith Bossegeb.Ulbrich–Sonnenburg 15374Müncheberg,AmKirchberg1c,Altenpflegeheim
19.8. Heinz Lier –Beatenwalde 12051Berlin,SchierkerStr.39
22.8. Elisabeth Neumanngeb.Grabow–Sternberg 15848Reudnitz,Nebenstr.2
27.8. Edwin Lange–Trebow 16909Wittstock,Käthe-Kollwitz-Str.26
30.8. Erika Wolfgeb.Rudolf–Zielenzig 32130Enger,Vorsteherweg4
80 Jahre
2.5. Angelika Raugeb.Huhn–Zielenzig 71364Winnenden,Schafweide95
10.5. Adelheid Nüßbeutelgeb.Pinkowsky–Schönow 18299Laage,Rudolf-Harbig-Str.22
17.5. Jutta Zöllnergeb.Zajonzek–Lagow 14727Premnitz,StraßederFreundschaft20
21.5. Arno Deffke–Költschen 01609Gröditz,SchwarzerWeg3
22.5. Annerose Scheubnergeb.Düring–Louisa 09328Lunzenau,AltenburgerStr.85
23.5. Werner Kuke–Maryland 38539Müden,Steinweg8
23.5. Manfred Wianke–Ostrow 16833Fehrbellin,Geschw.-Scholl-Str.7
26.5. Charlotte Apeltgeb.Knospe–Alt Limmritz 15306Lietzen,Hinterstr.2
8.6. Renate Zimmermanngeb.Fiedler–Tempel 12439Berlin,Grimaustr.78
11.6. Herta Böttchergeb.Suchland–Beatenwalde 15517Fürstenwalde,RauenerStr.20
11.6. Irene Steinborn–Kriescht 45891Gelsenkirchen,Wirknerstr.9
14.6. Manfred Baller–Sternberg 21244BuchholzinderNordheid,AmHang14B
15.6. Helmut Jandke–Königswalde 13437Berlin,Fetschowzeile23
5.7. Gisela Triebsteingeb.Handke–Zielenzig 34119Kassel,Samuel-Beckett-Anlage12
8.7. Ruth Luckogeb.Raschke–Neudorf 14547Beelitz,Virchowstr.97C
8.7. Helmut Teschner–Breesen 15378Herzfelde,RüdersdorferStr.11
14.7. Johannes Reschke–Breesen 52388Nörvenich,Fichtestr.11
15.7. Ilse Schwalbegeb.Blocksdorf–Saratoga 06618Naumburg,Albrecht-Dürer-Str.3
19.7. Wolfgang Berginski–Zielenzig/Költschen 18109Rostock,MecklenburgerAllee17
22.7. Irmgard Robegeb.Winter–Woxfelde 16306Hohenselchow-GroßPinnow,Nebenstr.23
29.7. Ulrich Bittelmann–Neu Dresden 15326Lebus,KietzerStr.6
31.7. Harald Sauer–Burschen 16845Ganzer,WildbergerStr.4
3.8. Erika Zimmergeb.Ulbrich–Gleißen 15326Lebus,OTWulkow,WulkowerDorfstr.43A
8.8. Eberhard Heinze–Reichen 29664Walsrode,Idsingen6
8.8. Helga Pahlgeb.Müller–Zielenzig/Treuhofen 39606Osterburg,Geschw.-Scholl-Str.16
16.8. Brigitte Engelbrechtgeb.Otto–Sonnenburg 38448Wolfsburg,BrandenburgerStr.33
17.8. Brigitte Gehrkegeb.Klemke–Sternberg 19258Boizenburg,AmGrünenWeg5
18.8. Margret Nass–Mauskow 37441BadSachsa,MerseburgerStr.4
22.8. Elke Pieper–Grochow 21787Oberndorf,Deichweg2
26.8. Rosemarie Heilandgeb.Götte–Zielenzig 66620Nonnweiler,Muswiese3
29.8. Elfriede Braungeb.Dietze–Langenpfuhl 82467Garm.-Partenkirchen,Achenfeldstr.22
79 Jahre
3.5. Heinz Habermann–Neudorf 14163Berlin,ArgentinischeAllee5
23.5. Elisabeth Rudatgeb.Behrend–Herzogswalde 15344Strausberg,G.-Kurze-Promenade77
1.6. Karl-Heinz Kalisch–Jamaika 16835Lindow,E.-Thälmann-Str.7
2.6. Helga Neumanngeb.Schweer–Gleißen 19230Goldenitz,Feldweg1
27.6. Elfriede Noackgeb.Knopke–Priebrow 14513Teltow,Breitscheidstr.24
30.6. Rudolf Egbert Nultsch–Sonnenburg 10319Berlin,Mellenseestr.7
6.7. Eberhard Herfurth–Zielenzig 58566Kierspe,Raiffeisenweg1
20.7. Wolfram Schmidt–Langenfeld 34132Kassel,Konrad-Adenauer-Str.109
22.7. Oswald Otter–Oegnitz 15562Rüdersdorf,Heinrich-Zille-Str.7
29.7. Ursula Kretschmargeb.Mattner–Berlin/Königswalde 12487Berlin,Friedrich-List-Str.39
30.7. Hans-Joachim Zehbe–Zielenzig/Neu Dresden 89079Ulm,Sebaldweg21
12.8. Burkhard Herrmann–Neu Dresden 10245Berlin,BoxhagenerStr.49
30.8. Helga Starkgeb.Lootze–Heinersdorf 16259Beiersdorf,Hauptstr.13
41
78 Jahre
23.5. Edith Hertwiggeb.Igel–Groß Friedrich 15306Seelow,E.-Thälmann-Str.18
25.5. Fritz Bornemann–Kriescht 99706Sondershausen,F.-Schlufter-Str.53
4.6. Erika Regen–Trebow 16259BadFreienwalde,Friedensstr.10
6.6. Siegfried Marten–Sonnenburg 14548Caputh,Heideweg4
12.6. Heinz Ulrich–Neu Lagow 14552Michendorf,MichendorferForstweg8
25.6. Erika Pinkpankgeb.Döring–Költschen 15363Hoppegarten,Mittelstr.13
8.7. Ingrid Vogelgeb.Mettchen–Trebow 12209Berlin,Achenseeweg80A
30.7. Brunhilde Oestreichgeb.Pacholke–Lagow 14656Brieselang,Birkenallee46
11.8. Volker Hartlieb–Sonnenburg 31061Alfeld,AmKuckuck14
12.8. Dr. Ludwig Weinberg–Malkendorf 88454Hochdorf/Riss,Fichtenstr.14
20.8. Johannes Stein–Langenfeld 16835Herzberg/Mark,RuppinerStr.4
77 Jahre
7.5. Dr. Bodo Baier–Zielenzig 60385Frankfurt,K.-Albert-Str.25
14.5. Fred Strehmel–Albrechtsbruch 15366Neuenhagen,GraditzerDamm7
19.5. Burghard Maerten–Költschen 14974Ludwigsfelde,Neckarstr.17
26.5. Edelgard Freyergeb.Winterfeld–Költschen 06556Artern,Th.-Müntzer-Str.12
1.6. Jürgen Henschel–Sonnenburg 04603Windischleuba,OTBocka,AnderGrube1
25.6. Christel Schnurbusgeb.Röstel–Limmritz 32791Lage,AllensteinerWeg20
29.6. Harry Fürstenberg–Zielenzig 38723Seesen,Ostpreußenstr.4
4.7. Wundrand Herrmann–Neu Dresden 15926Luckau,Töpferweg5
8.7. Geert Dobbermann–Sonnenburg 14542Geltow,Liesel.-Herrmann-Str.4
3.8. Hildegard Peusergeb.Kern–Königswalde 74177BadFriedrichshall,Pfaustr.11
15.8. Ingrid Christengeb.Rakow–Zielenzig 18109Rostock,SchleswigerStr.12
76 Jahre
6.5. Toni Jüttegeb.Moheit–Malkendorf 39108Magdeburg,Stolzestr.7
2.6. Ursel Paishgeb.Lent–Spiegelberg GBLondonSW13,WestmorelandRoad32
6.7. Horst Heide–Rauden/Zielenzig 13189Berlin,Eschengraben61
28.7. Wilfried Bolz–Kriescht 39615Seehausen-Altmark,Feldstr.41
3.8. Vera Kynastgeb.Schreiber–Alt-Limmritz 38165Lehre,Fuhrenblick19
10.8. Siegfried Kunze–Kriescht 15344Strausberg,AmHerrensee33
12.8. Günter Radeisen–Oegnitz 13357Berlin,Wiesenstr.61A
14.8. Erhard Kaiser–Jamaika/Saratoga 14712Rathenow,AmKörgraben1C
20.8. Gisela Baumgeb.Grätz–Lagow 06842Dessau,Schützenstr.9
75 Jahre
11.5. Sieghard Zomack–Zielenzig 02979Klein-Partwitz,KarlsfelderStr.5
15.5. Rudolf Manthey–Sonnenburg 24113Kiel,Kolonnenweg13
28.5. Asta Kerkgeb.Schröter–Kriescht 10407Berlin,DanzigerStr.241
31.5. Arno Kappelt–Sternberg 29410Salzwedel,Mühlenstr.6
2.6. Edelgert Schröder–Malsow 52355Düren,BuchheiderWeg1
2.7. Hannelore Bergergeb.Müller–Herzogswalde 48529Nordhorn,Kanalweg80
22.7. Karin Knieslergeb.Treger–Gleißen 39590Tangermünde,Lindenstr.72
10.8. Klaus-Dieter Arndt–Sonnenburg 79280Au,Dorfstr.57
26.8. Renate Sollmanngeb.Maerten–Költschen 14974Ludwigsfelde,Dahmeweg30
30.8. Jürgen-Peter Unglaube–Mauskow 22459Hamburg,Friedrich-Ebert-Str.21
74 Jahre
3.5. Elke Bleschkegeb.Blöcker–Neu Lagow 12683Berlin,Otto-Nagel-Str.61
5.5. Karin Kohn–Selchow 12203Berlin,Haydnstr.3
7.5. Arno Hönicke–Breesen 12355Berlin,AmKlarpfuhl15
8.5. Heidemarie Messnergeb.Krause–Neu Dresden 72131Ofterdingen,Raichbergstr.7
13.5. Ingrid Knickenberggeb.Brode–Sonnenburg 69151Dilsberg,AmSchänzel32
27.5. Gudrun Gurolgeb.Schade–Trebow 14554Neuseddin,Waldstr.35
28.6. Hilde Kalischgeb.Nammyhoff–Zielenzig 50678Köln,Biberstr.6
7.7. Eckhard Herrmann–Neu Dresden 16341Zepernick,Wernigeröderstr.109
8.7. Marion Warmer–Zielenzig 48527Nordhorn,Weddigenstr.49
10.7. Eva Schilling–Sonnenburg 15748Märkisch-Buchholz,Leibscher-Str.7
26.7. Helga B. Müller-Laatsch–Zielenzig 14469Potsdam,AmReiherbusch12
73 Jahre
1.5. Jürgen Dieter Seifert–Zielenzig 39326GroßAmmensleben,MesebergerStr.2
42
18.5. Roswitha Jungegeb.Zeise–Selchow 37589Kalefeld,Bautengasse4
18.5. Hartmut Rotaug–Sonnenburg 12305Berlin,LintruperStr.3
13.6. Irmgard Schweingrubergeb.Decker–Tempel 15306Falkenhagen,Ernst-Thälmann-Str.2
29.6. Dieter Unglaube–Mauskow 24977Westerholz,Haffstr.9b
30.6. Christel Wittgeb.Lettenbauer–Zielenzig17489Greifswald,Bahnhofstr.53
6.7. Renate Krausegeb.Unglaube–Zielenzig19303Dömitz,Friedrich-Franz-Str.10
25.7. Ingrid Geislergeb.Göransson–Alt-Limmritz32791Lage,AllensteinerWeg20
11.8. Rainer-Michael Kappe–Rheinsberg12203Berlin,Undinestr.33
72 Jahre
25.5. Burghard Klauß–Zielenzig 39221Welsleben,Bahnhofstr.2
30.7. Bernhard Zehbe–Zielenzig 23758Gremersdorf,AmMoor18
30.7. Reinhard Rudolph–Zielenzig 31737Rinteln,Marktstr.26
3.8. Edelgard Sauergeb.Reimann–Schermeisel 63110Rodgau,Rathenaustr.26
67 Jahre
25.8. Hella Vettergeb.Garbe–Tempel 50670Köln,NiehlerStr.16
66 Jahre11.7. Lothar Eisenack – Beatenwalde 10713Berlin,Blissestr.43
65 Jahre6.6. Eveline Helmstedt geb.Peter– Albrechtsbruch 15326LebusOTSchönfließ,LebuserStr.2
7.6. Edeltraud Müller geb.Schmidt – Sonnenburg 16359Biesenthal,LangerönnerWeg1
64 Jahre24.5. Bianca Muchow geb.Reth– Költschen 15370Petershagen,Rathausstr.71
22.7. Gerda Schwarz geb.Mann – Königswalde 16359Biesenthal,Schützenstr.17
63 Jahre15.7. Rainer Faehndrich – Selchow 8280Kreuzlingen,Weinstr.28,Schweiz
61 Jahre22.8. Gabriele Mikulla geb.Schuster– Meekow 14542Werder/OTPetzow,Zelterstr.7
Jubiläen und Geburtstage unserer Leser
GanzherzlichenDankfürdieliebenGlückwünschezumei-nem85.Geburtstag.
HabemichsehrgefreutüberdieKartevonmeinemGeburtsortmitderSchulevonMauskow.ZumeinerSchulzeitstandaufdemSchulhofnebenderKircheaberkeineFriedenseiche,sonderneinMaulbeerbaum.Denhabe ichnochgut inEr-innerung,weilwirKinderdieimmergerngenaschthaben.
NochmalsbestenDank,sowiegleichzeitig Ihnenund IhrerFamilie ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und vielGlückimneuenJahr.
Das Gleiche wünsche ich auch allen Heimatfreunden, mitliebenGrüßen
Christa Steingeb.Dohrmann,früherMauskow
jetzt15711KönigsWusterhausen,Berthold-Brecht-Str.9
*
Möchte Ihnen heute im Auftrage meiner SchwägerinnenfolgendeMitteilungmachen:
FernderHeimatverstarben:
Artur Jurack aus Költschen am 24.10.2015 mit 87 Jahren,zuletztwohnhaft:Mühlweg10,72280Hallwangen
Heinz Jurack aus Költschen am 7.11.2015 mit 86 Jahren,zuletztwohnhaft:Stifterstr.4,67075Ludwigshafen.
ZudenFeiertagenallesGuteundeingesundesneuesJahrverbundenmitheimatlichenGrüßen
Christa Westphal geb.Jurack,ausKöltschen
17291NordwestuckermarkOTSchapow,RittgartenerStr.29
*
Leider habe ich durch meinen Umzug im Monat Juni unddurchdenlangenPoststreikdie2.AusgabederHeimatzeitungOst-SternbergerLandnichterhalten.
Ichwürdemichsehrfreuen,wennesmöglichwäre,dassichdie3.Ausgabebekomme.
Nach68JahrenmussteichdieWohnungkündigen.DasHausist2013verkauftwordenundwirdaufgestocktvonfünfEtagenaufsiebenEtagen,derFahrstuhlwirdzeitweisestillgelegt.
Ich würde gern noch eine Heimatzeitung bekommen alsErinnerungandieHeimat.
IchhoffekeineFehltrittegetanzuhabenundverbleibe
mitfreundlichenGrüßen
Edith Prochnow,geb.HöpfnerausKönigswalde
Charlottenstr.85,10969Berlin
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43
HerzlichenDank fürdieGeburtstagsgrüßezumeinem85.LebensjahrunddieAnsichtskartevonmeinemGeburtsortBreesen.Ichhabemichsehrdarübergefreut!
IhnenpersönlichundunseremHeimatkreiswünscheicheingesegnetesWeihnachtsfestundeingutesneuesJahr!
Gerhard Domke14548SchwielowseeOTWildparkWest,AmUfer5
*
GanzherzlichenDankfürdieGlückwünschezumeinem88.Geburtstag,überdie ichmichsehrgefreuthabe. Ich freuemichimmer,wennichdenHeimatbrieferhalteundhoffedoch,dasserauchnochmehrmalserscheint.
MitfreundlichenGrüßen
Gudrun Denecke geb.Schenk
früherSonnenburg,Lindenstr.11
jetztwohnhaftin38100Braunschweig,Echternstr.48,Wohn-parkamWall
*
GesundheitundZufriedenheit, Ihnenund Ihrer liebenFrauwünschenIhnen
HansIgelundMonikaRiechmann
Ich möchte mich für die guten Wünsche zu meinem 85.Geburtstagbedanken.Ichhabemichsehrdarübergefreut.
Hans Igel, ausKriescht
39291Möser,Erlenweg31
*
ZwaretwasverspätetmöchteichmichganzherzlichfürdieGrüßezumeinem80.Geburtstagbedanken,ichhabemichsehrgefreut,dassderHeimatvereinanmichgedachthat.
IndiesemJahrwarichschonzweimalwiederinBeatenwalde,esistimmerwiederschöndort.IchwanderemitmeinerFraugernezurWarthe,wowirdieRuhegenießen.
AuchgehenwirimmeraufdenFriedhofzumGedenkstein,wowirimmerBlumenhinstellen,dochleideristwahrscheinlichnachderFeieramGedenksteinnichtsweiterdortpassiert,esistallesüberwuchert,schade.
IchwerdemitheutigerPosteineSpendeandenHeimatvereinüberweisen.
IchverbleibemitherzlichenGrüßen
Heinz Lier, ausBeatenwalde
12051Berlin,SchierkerStr.39
*
…wünschtIhnenundIhrerFamilie
HeinzW.Linke
MeineFamilieschließtsichmeinemWunschan.
WeihnachtenundOsterngehörenzusammen:GeburtdesHeilandsundseineAuferstehungnachdemTodeamKreuz.
MitheimatlichenGrüßen
IhrHeinz W. Linke51467BergischGladbach,Max-Planck-Str.31
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Ichmöchtemichnochherzlich fürdenGlückwunschzum90. Geburtstag bedanken, hab mich sehr gefreut über dieAnsichtenvonTempel!DadenktmansooftandieHeimat.
IchwünscheIhnenschöneFeiertageundvielGlückimJahr2016.
HerzlicheGrüße
Hildegard Lehmann, geb.RegelausTempel
14513Teltow,TeltowerStr.40
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VielenDankfürdieGlückwünschezumeinemGeburtstag.
Ich wünsche Ihnen gemütlicheFeiertageunddassdasJahr2016GesundheitundFreudebringt.
BesteGrüße
Inge Schilling, ausSonnenburg
67069 Ludwigshafen, Neu-mannstr.3
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Eingesegnetes, friedvollesWeihnachtsfestundeingesundesundglücklichesneuesJahr2016wünschenIhnenFreundeausPolen
Ewa i Jacek Cieluch mit Familie69-211Wedrzyn,Os-Wojskowe4/8,Polen
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Lieber Herr Habermann, es freut mich, dass noch einigeHeimatbriefeerscheinen.
VielleichtbringenSieeineInformationüberdenneuenReise-führer.ErhieltenSiekeinFreiexemplarvomVerlag?Am15.1.um19.00UhristmeinnächsterVortraginLichterfelde-West.VielleichtkönnenSiekommen.
Ihnen und Ihren Lieben ein schönes Weihnachtsfest undgesundesJahr2016wünscht
Jörg Lüderitz,derüberdieFeiertagenatürlichinLagowist.
Wollenweberstr.23,15230Frankfurt/Oder
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FroheWeihnachtenundeingutes2016wünschtJosefPoll-mann.
Zu Hause läuft alles anders als angedacht. Das Haus mitmeinerWohnung,inderichnun50Jahrewohne,weichteinemNeubau.-NeueWohnung
Trotzdem bleibt trotz Lebensumänderung Polen bestehen.DieChronik fürStudzionkawird imPCwohlca.16SeitenTextundBildteilwerden.
TschöJosef Pollmann59755Arnsberg,Schüngelstr.43
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LeidermussichIhnenmitteilen,dassmeineMutti,FrauAnniHarzgeb.Lenzewski,geboreninSonnenburgam8.2.1928,am2.10.2015verstorbenist.
AllIhreHeimatzeitungenhabeichaufgehoben.MitvielInter-esseleseichfastjedenArtikeldarin.MitvielNeugierverfolgeichdieLebensgeschichtenderFamilien.
InderletztenAusgabe,wovielüberSonnenburgdrinstand,warichdurchnichtsabzulenken.LeiderhabeichkeineBe-ziehungzuraltenHeimatmeinerMutti.
Ichwusstezwar,dassdieHeimatzeitungeinpaarMalimJahrerschien,abermehrnicht.Siemalmitnehmenodergarmallesen,wareigentlichunmöglich.Genausowenigerzähltesieauchvonfrüher.WennesIhnennichtsausmacht,würdeichgerndieHeimatzeitungweiterlesen.
Ichwünsche IhnenunddemTeamderHeimatzeitungvielGesundheitimneuenJahr.
MitfreundlichenGrüßen
Karin Gassanow14913Jüterbog,GroßeStr.57
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EingesundesundzufriedenesneuesJahrmöchteichIhnenundIhrenLiebenwünschen.IchmöchteIhnenundallen,diesofleißighelfenunserenschönenHeimatbriefzugestalten,ganzherzlichdafürdanken.
Da ich nun das dritte Weihnachten ganz allein verbringenmusste,warenmeineGedankenganzoftinunsererHeimatund bei meinem lieben Mann. Ich habe unseren schönenHeimatbriefgelesen.AlleErinnerungenbleibenwachfürewig.NureinTrostbleibt,dasszuunserenNachbarländernFriedenherrscht.AuchzuvielenMenschen,diejetztinunsererHeimatleben,vieleFreundschaftenentstandensind.Ichhabemichspontanentschlossen,wiedereineSpendezuüberweisen.Vielleichtwirdesmöglich,dasswirnocheinmaletwasvonzuHauselesendürfen.
MirkamendieTränenals ichdieBerichteaufSeite42-44gelesenhabe.Keinerhatuns1945geholfen.AlswirEndeFebruar1945inRichtungOstenvertriebenwurden,landetenwirtotalerschöpftaufeinemgroßenBauernhofinMalta(kurzvorKriescht).DasWohnhausundderPferdestallwarentotalbelegtmitFlüchtlingenausSonnenburg.DapacktemeinVateranundmistetedenKuhstallaus.DieJaucherinnewurdege-scheuertundvielStrohausderScheunegeholt.EswarsehrkaltundwirharrtenmitdreiFamilienbiszum20.Aprilaus.DanndurftenwirwiedernachHampshireumkehren.ImJunikamdiegroßeVertreibungüberSonnenburgnachKüstrin.DortindieserehemalsschönenStadtwarenwirfroh,wennmaneinenKellerfand,wonochdieDeckeheilwar.
Das schöne Schloss hatten wir von der Schule aus nochbesichtigt.Ja,dieganzeStadteinTrümmerhaufen.Durchden
RaumSeelowführteunsderWegweiter,andenBäumennocherhängteMenschen.MeineMutterwolltemirdiesenAnblickersparenundwarfmirimmerschnellihreSchürzeüberdenKopf.EsgabÜbernachtungen imHühnerstall,HauptsacheSchutzvordemRegen.
WirkamendannfixundfertigineinerLaubenkoloniebeiWer-der(Strausberg)an.IchbekamTyphus,TanteBellachverstarbanCholera.MeinerMutterzogichaufdemHandwagennachRehfeldeinsKrankenhaus.IchzogmichvorSchwächeamZaunentlangundlerntenocheinmallaufen.KeinHaarmehraufdemKopf.JedenTagholte ichdannKamilleundPilzeausdemWaldummeinemVateretwaszukochen.AberallmeineMühewarumsonst.Am13.SeptemberverstarbmeinlieberVateranHerzwassersuchtmit57Jahren.
Ichschrieundweintesehr,liefsofortzumBürgermeisteramtundtrugvor,waspassiertistundichbinganzallein!DasagtemirderBürgermeister:„WirhabenhieraufunseremFriedhofkeinenPlatzfürFlüchtlinge!DadraußenimWaldsindvieleSchützengräben,dakannstdudeinenVatereinbuddeln.“
Als ichmeinerMutterdieKundeinsKrankenhausbrachte,dassPapaschonbeerdigtist,brachenwirbeidezusammen.
MeineMutterverstarbnachsovielElendauchbald.PapawegundzweigroßeSöhneanderOstfrontgeblieben.Dastandichdannmit13Jahren.Mirfehltenochdas8.Schuljahr,abernein–abzueinemBauern,diemichdann„unnützenFresser“nannten.AmTagmeinerKonfirmationmussteichmichumziehenundabindenKellerRübenputzen,Kartoffelnabkeimen.NatürlichfanddasimganzenDorfkeingutesEcho.Eswarallesgrausam.
DocheinNeumärkergibtdieKraftunddieHoffnungnichtauf.IcheiltezumArbeitsamtPerlebergundbekameineVer-mittlungaufeinObst-undGemüsegutimHaushalt.AberdieChefinwarvonmirgarnichtbegeistertundwiesmichzuerstab.Aberdanninteressiertesiesichfürmich.Nunerfuhrsiewas ich erlebt hatte und sagte sofort: „Du bleibst bei uns!EinkleinesZimmerundsattEssenhabenwirfürdich.“SiemeldetemichbeimJugendamtundbekamdieBetreuungfürmich.DakamenkeineKlagenvomChefundderChefin,undichkonnteauchnurvonZufriedenheitundguteBehandlungsprechen.
MeinSchreibengehtmit83nichtmehrsogut.ImJanuarnahtder84.NacheinerKnie-OPkannichnochnichtgutlaufen,aberichhabeliebeNachbarn,diemireinwenighelfen.
LieberHerrHabermann,nachvielenJahrenkonnteichmeinSchweigenmalbrechen.
NochmalsDankanSieundIhrganzesTeam.
MitheimatlichenGrüßen
Lucie Müller-Möricke,früherHampshire
jetzt37574Einbeck,Schützenstr.22
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IhnenundIhrerliebenFrauwünscheicheinfrohesundgesun-desWeihnachtsfestundalles,allesGutefür2016,vorallembesteGesundheitundweiterguteSchaffenskraft.
DenneuenHeimatbriefhabeichgeradeerhaltenundesfreutmichsehr,dassnocheinmaleineHeimatreisestattfindensoll.
Rechtherzlichbedankeichmich,wennauchrechtverspä-tet,dassSiemeineAnfragezumVerbleibmeinesVaterssoschnellimvorigenHeimatbriefunterbringenkonnten.Leiderhatsieaußereinemsehr,sehrnettenBriefvonHerrnBarschkeinerleiEchogebracht.Naja,istallesauchvielzulangeher.
Nachwievoristessehrfrühlingshaftundeinemistgarnicht
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nach Weihnachten zumute. Aber das dicke Ende kann janochkommen.
NochmalsvieleguteWünscheundrechtherzlicheGrüße
Rosemarie Pankow51377Leverkusen,Nicolai-Hartmann-Str.130
P.S.:BeiliegendesFotoalskleineErinnerunganunsereletzteReise.
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IhrerliebenFrauundIhnen,lieberHerrHabermann,eingutesneuesJahr2016!
IhrRudolf E. Nultsch, ausSonnenburg
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Herzlichen Dank für die guten Wünsche zu meinem 88.Geburtstag,esfreutmich,dassSiewiederanmichgedachthaben.
Ihnen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest, sowieGesundheitundGlückimkommendenJahr.
HerzlichstIhreUrsula Trefny-Kathe, geb.KatheausLagow
Bliesweg9,66113Saarbrücken
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ImNamenunsererMutterEllaBöhme,geb.Heinke,möchteichmichganzherzlichfürdieliebenGeburtstagsgrüßezum90. Geburtstag, den wir im großen Familienkreis gefeierthabenbedanken.
Siehatsichsehrdarübergefreut.DieHeimatzeitungistimmernochdiebeliebtesteZeitschriftfürsie.Dasienichtmehrsel-berlesenkann,sieistfastblind,mussichihrdarausvorlesen.
SomitlerneichihreHeimatkennen.AuchwirwünschenIhnenweiterhinallesGute.BleibenSieunsnochlangeerhalten.
LiebeGrüßeausLehnin
Potsdam-Mittelmark/LandBrandenburg
sendenIhnen
Ella Böhmegeb.HeinkeausSelchowund
TochterEva-Ursula KrollAmHasenkamp18,14797KlosterLehnin
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BeimFrühjahrsputzfielenmirIhreliebenGeburtstagsgrüße(18.7.)indieHände.IchbittevielmalsumEntschuldigung,dassichmichdafürnichtbedankthabe,wasichhiermitnachholenmöchte!Einmalweggelegtundschonvergessen,leider!Soistdasmitden„Alten“,wobeiichfrohbin,dassichnocheiniger-maßenalles„aufdieReihe“kriege!!Undjetzt,woesaufdenFrühlingzugeht,brauchtmeinkleinerGarten(90qm)mich!
Unternehmen kann ich nicht mehr viel, der Ausgleich istderGarten.AufIhremLagow-FotoistdieGrünowerStraßezusehen,gleichhinterdemHauswohntenwir.EswareineherrlicheZeit!1942mussteichnachBerlinindieLehre!!1943totalausgebombtusw..Abernochlebeich!!!
HerzlicheGrüßeundnochmalsDanke!
AllesGutesagtFrau Schulze (MargotSchulzegeb.LangeausLagow)Wittekindstr.79b,12103Berlin
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VielenDankfürdieGlückwünschezumeinem90.Geburts-tag.Ichhabemichsehrdarübergefreut,vorallem,mitdemschönenOrtsbilddrauf.
DaichseitfastvierJahrenaufgrundmeinerAugenkrankheitimAlten-undPflegeheimbin,liestmeineTocherMonika,mir
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immerausdenOststernbergerHeimatbriefvor.EinAbschnittvomAltenheimfügeichbei.
Dreimal durfte ich mit meiner Tochter und Mann in meineHeimatSonnenburg (jetztSlonsk) reisen.Eswaren immerbewegende Momente für mich, von denen ich jetzt nochsehrzehre.
Am 20. Februar 2016 feiert meine Schwester Sigrid Netzt,geb.Waldowauch ihren80.Geburtstag.Aufden ichmichsehrfreue.DennauchansolcheinemTagwerdenHeimat-erinnerungernausgetauscht.
FürdieHeimatzeitungmöchteichdemgesamtenTeameingroßesDankeschönaussprechen.
MitfreundlichenGrüßen
Monika Hoffmann,für Gerda Jendzurek, geb. Waldow ausSonnenburg
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Wieschön,dassIhrnochdaseid!
HerzlichenDankfürdieGlückwünschezumeinem95.
Bewegengehtnochganzgut,aberguckenistschlecht.Des-wegenkannichleidermeineKinderzeit-TatorteaufderKartenichtmehrerkennenundsieauchmeinenLiebennichtmehrzeigen.DaicheinetolleSchreibkrafthabe,wirmarschierenschon65Jahrezusammen,kriegenSiediesenDankesbriefdochnoch!
HerzlicheGrüße
Helmut Schade,ausSternberg
Von-Heß-Weg1,20535Hamburg
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IchmöchtemichfürdieherzlichenGlückwünscheunddieliebennettenZeilen,die ichvonIhnenzumeinem98.Ge-burtstag bekommen habe, recht herzlich bedanken. Auchmöchte ich allen lieben Frauen und Männern aus unsererHeimat,diemirgratulierthabenrechtherzlichDanksagen.Eswarimmerschönwennunsinde80erund90erJahrenzum Heimat-Treffen in Unterlüß getroffen und unterhaltenhaben.AberleidersindindemAlterschonsehrsehrvielegestorben.Esistabernochschön,dasswir,dieletzten,nochimmerinVerbindungstehen.Wennichgesundbleibe,werdeichimJuniwiedernachSonnenburgzumHeimat-TreffenmitmeinerEnkeltochterfahren.Esistimmerschön,wennwirunsnacheinemJahrwiedersehenundunsunterhaltenkönnen.Beimirwerdenesam22.9.78Jahre,durchdenAutobahnbauhergekommen. IchhabemeineFrauhier inderGaststätte„UrwaldGroßJamno“kennengelernt.Wirhaben1944gehei-ratet.DerHeimaturlaubwarderdritteinsiebenJahren.AberichhabedenKriegmitGlückundGefangenschaftüberlebt.
LieberHerrHabermann,esgrüßtSierechtherzlich,deralteSonnenburgerGünterSeelig.
Ichkannnochlesenundschreiben,ohneBrilleunddasmit98Jahren.
Günther Seelig,früherSonnenburgjetztNoßdorferStr.4,03149Forst
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IchbedankemichrechtherzlichfürdieGlückwünschezumeinem90.Geburtstag,überdieichmichsehrgefreuthabe.IchhatteeineschöneFeierimKreisemeinerFamilieundFreunde.
MitfreundlichenGrüßenHelmut Fest,früherNeu-Lagow,jetztBelchenstr.15,79331Teningen,Tel.:07641/8320
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IchbedankemichganzherzlichfürIhreGlückwünschedesHeimatkleisesOststernbergzumeinem80.Geburtstag.Ichhabemichdarübersehrgefreut.
Alswir1945Zielenzigverlassenmussten.waricherstneunJahrealt.DennochkannichmichandenMarktplatz–sowieeraufdemBildIhrerGlückwunschkarteabgebildetist–guterinnern.
MitfreundlichenGrüßen
Horst Johr,früherObrawalde,jetztTiestestr.41,30173Hannover
EinkleinerHinweis:
IchbinnichtinZielenzigsonderninObrawaldegeboren.
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Sehr herzlichen Dank für Ihre netten Glückwünsche zumeinemGeburtstagmitderhübschenWallwitz-Karte.Lei-dersiehtesnichtmehrsohübschundfriedlichinWallwitzaus.Nun,undmeinAlterwürdeichgerneinpaarJährchenzurückschrauben!!
IhnenallesGuteundhoffentlichaufWiedersehenimJuni.
Rosemarie Pankow51377Leverkusen,Nicolai-Hartmann-Str.130
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Zumeinem85.GeburtstagüberraschtenSiemichmitGlück-wünschen und einer Karte mit der Ansicht von Limmritz,meinemHeimatort.Ichdankeganzherzlichdafür.
EswarenbewegteTagefürmich,daichsonstalleinlebe,undzusolchemTagdochVerwandteundFreundeihregutenWün-scheüberbringen.Dasistschonaufregendundungewohnt.
Nunistallesüberstanden,derAlltagunddieinmeinemAlterdazugehörenden Einschränkungen haben wieder Einzuggehalten.
IchfreuemichschonaufdienächsteAusgabedesHeimat-briefs,denichimmersehrgernelese.ImAlterwerdenjadieErlebnisse von früher und die Erinnerungen daran immerwichtiger.
MitfreundlichenGrüßen
Ruth Selchow, ausAltLimmritz,Lentzlohme1,26506Norden
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Ich wünsche Ihnen ein frohes Osterfest und sage ganzherzlichenDankfürdieGratulationzumeinemGeburtstag.IchhattegroßesPechundhabedasJahrvonAug.–Dez.imKrankenhäusernmitOPsverbracht.Hüfte+Darmverschluss.Langsamerholeichmich.VieleherzlicheGrüße.
Marie Herzog,geb.WeiherausNeuDresden,Feldzeug-meister.8,10557Berlin
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Fern der Heimat verstarben:
Wasbleibtist
Liebe,DankundErinnerungRudolph ArnholdausLagow am29.09.2015mit83Jahren,zuletztwohnhaft:7599GillespieSt.,PortFranks,OntarioNOM2LO,Kanada
Erhard BrieseausZielenzigam21.09.2015mit77Jahren,zuletztwohnhaft:Birkenweg5,77743Neuwied
Hildegard Büttnergeb.BöhmeausSonnenburgam28.02.2016mit102Jahren,zuletztwohnhaft:Franz-Künstler-Str.7,16816Neuruppin,Seniorenstift
Edith Dietrichgeb.RaaschausZiebingenam10.02.2016mit92Jahren,zuletztwohnhaft:Kirchhofsgasse6,15299Müllrose
Marta Dietzegeb.BrunschausNeudorfam27.02.2016mit93Jahren,zuletztwohnhaft:RahlsteterStr.13,19057Schwerin
Erna Driemelgeb.LehmannausSonnenburgam17.11.2015mit90Jahren,zuletztwohnhaft:Bahnhofstr.32,13129Berlin,Albert-Schweitzer-StiftungWiesengrün
Hildegard Ermesgeb.SchröderausMalsowam07.08.2015mit79Jahren,zuletztwohnhaft:Eiswiese3,52349Düren
Günter GeißlerausLagowam28.12.2015,zuletztwohnhaft:Heinigstr.29,67059Ludwigshafen
Ursula Hannemanngeb.KrajewskiausKönigswaldeam24.01.2016mit80Jahren,zuletztwohnhaft:Liebigstr.39,10247Berlin,Elisabeth-Sen.-Zentrum
Anni Harzgeb.LenzewskiausSonnenburgam02.10.2015mit87Jahren,zuletztwohnhaft:Wesslaustr.01,14913Jüterbog
Artur JurackausKöltschenam24.10.2015mit87Jahren,zuletztwohnhaft:Mühlweg10,72280Hallwangen
Heinz JurackausKöltschenam07.11.2015mit86Jahren,zuletztwohnhaft:Stifterstr.4,67065Ludwigshafen
Karl KirschsteinausZielenzigam02.03.2016mit85Jahren,zuletztwohnhaft:StolbergerStr.18,37520Osterode
Else Kleingeb.KelberausGleißenam25.11.2015mit98Jahren,zuletztwohnhaft:Oberwiese3,63579Freigericht
Ernst KlemtausZielenzigam15.03.2016mit94Jahren,zuletztwohnhaft:AmPlessowerSee167,14542Werder/Havel
Erna Lindergeb.GescheausHammer am08.05.2015mit100Jahren,zuletztwohnhaft:Friedrich-Naumann-Str.8,39319Jerichow
Manfred RichtsteigausLangenfeldam12.01.2016mit80Jahren,zuletztwohnhaft:Schützenstr.19,15848Beeskow
Siegfried VoigtausKriescht mit82Jahren,zuletztwohnhaft:Reiherweg10,14469Potsdam
Alfred Wandelt ausPetersdorfam14.12.2015mit84Jahren,zuletztwohnhaft:Weidenweg13,03185Peitz
Alfred WotschkeausRaudener-Weiche/Marylandam27.12.2015mit91Jahren,zuletztwohnhaft:Josefstr.4,41516Grevenbroich
Mit dem Vermerk „Empfänger verstorben“ kam der Heimatbrief zurück:
Christa Ravengeb.UlrichausLagow,zuletztwohnhaft:Brunnenstr.57,70372Stuttgart
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Postkarten und Video
Sonnenburg(Slonsk)unddasJubiläum-400.Geburts-tagvonFürstJohannMoritz,2004(Video)...........5,50Märkerlied(mitNoten)...............................1,00PostkartenvielerHeimatorte,Repro.jeStück........1,00
Ortspläne
Ortspläne(DINA3/A4)jeweilsvonfolgendenOrten:..2,00
Albrechtsbruch,AltLimmritz,Arensdorf,Beatenwalde,Beau-lieu,Breesen,Brenkenhofsfleiß,Burschen,Ceylon,Freiberg,Gartow,Glauschdorf,Gleißen,Grabow,Grochow,GroßFried-rich,GroßKirschbaum,Grunow,Hammer,OTHammerwiesenundWeiberwerder,Hampshire,Heinersdorf,Herzogswalde,Jamaika,Kemnath,Költschen,Königswalde,Koritten,Kriescht,Lagow, Langenfeld, Langenpfuhl (Nachtrag 1997), Lindow,Louisa,Malkendorf,Malsow,Malta,Mauskow,Meekow,Neu-dorf,NeuDresdenundMaryland,NeuLagow,NeuLimmritz,Neuwalde,Oegnitz,Ostrow,Pensylvanien,Petersdorf,Prieb-row,Rauden,Reichen,ReitzensteinmitOTAltona,Saratoga,St. Johannes, Schartowsthal, Scheiblersburg, Schermeisel,Schönow, Schönwalde, Selchow, Seeren, Sonnenburg, So-phienwalde,Spiegelberg,Sternberg,Streitwalde,Stuttgardt,Sumatra,Tauerzig,Tempel,Trebow,Waldowstrenk,Wallwitz,Wandern,Warthebruch,Woxfelde
Impressum
EUR
AusverkaufderRestexemplare:WendenSiesichbitteandenSchatzmeister,HerrnOtto-KarlBarsch.
Heimatliteratur
UnvergesseneHeimat-KreisOststernberg-BilderausvergangenenTagen-EinhistorischerRückblick .....39,50
DieKunstdenkmälerdesKreisesOststernberg......39,90
StädteatlasOstbrandenburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20,00
Festschrift700JahreLagow. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,00
Festschrift500-Jahr-FeierSonnenburg. . . . . . . . . . . . . 2,50
FestzeitungzurPlatzweihederVereinigtenTurner-
schaftvonZielenzig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00
Kindheits-undJugenderinnerungeneinesWarthe-
brüchers. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,00
DerKreisOststernbergundseineStruktur. . . . . . . . . . . 1,50
DerZielenzigerAltarschrein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,50
VonPreußenskleinstemStädtchen„Lagow“. . . . . . . . . 1,00
BeiträgezurHeimatkundederNeumark(1) . . . . . . . . . 2,00
BeiträgezurHeimatkundederNeumark(3) . . . . . . . . . 2,50
BeiträgezurHeimatkundederNeumark(4/5). . . . . . . 3,00
BeiträgezurHeimatkundederNeumark(6/7). . . . . . . 2,50
StatutderSchützengildezuKriescht1882........... 1,50
AusderGeschichtevonKriescht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,50
GeschichtedesDorfesAlbrechtsbruch. . . . . . . . . . . . . 1,50
GeschichtedesDorfesTempel-AusSternbergsVer-gangenheit-ErinnerungenanHerzogswalde-ChronikvonBrenkenhofsfleiß-LuftkurortSternberg-ZielenzigundseineUmgebung-ZielenzigundLagow-FührerdurchLagowundUmgebung-100-Jahr-Feier-KircheGleißen-MärkischesWanderbuch................RückblickeinesaltenZielenzigers. . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,00
ChronikvonKemnath. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,00
ChronikvonWallwitz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2,50
ChronikdesWarthebruchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3,10
DasHammerfließundseineMühlen. . . . . . . . . . . . . . . . 1,50
HospitalvonZielenzig1945. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,00
LebenimwildenWarthebruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,50BeschreibungderNikolaikircheZielenzig ...........1,00
MärkischeForschungen.............................3,00
je2,00
DerHeimatbrieferscheint3ximJahr,jeweilsindenMonatenApril, August, Dezember. Redaktionsschluss 3 Monate vorAuslieferung.DenHeimatbrieferhaltenunsereHeimatfreundekostenlos,erfinanziertsichausschließlichdurchSpenden.
BeiträgeundAnfragenbezüglichdesHeimatbriefesrichtenSiebittedirektandenVorsitzendendesHeimatkreises,Auskunfts-ersuchen und alle sonstigen Wünsche bitte ebenso an denVorsitzenden.
HerstellungundDruck:
Westkreuz-DruckereiAhrensKGBerlin/BonnTöpchinerWeg198/200,12309BerlinTelefon(0 30)745 20 47,Telefax(0 30)745 30 66
ImHeimatbriefveröffentlichteBerichteundErzählungenvonLandsleuten und Leserzuschriften geben nicht immer dieMeinungdesVorstandeswieder.–DieRedaktionbehältsichbeiVeröffentlichungenKürzungenohneSinnverfälschungvor.
Herausgeber: HeimatkreisOststernberge.V.
Konto: SparkasseUnnaKamenKto.-Nr.9910(BLZ44350060)IBAN:DE86443500600000009910SWIFT-BIC:WELADED1UNN
HeinzHabermann,Vorsitzender
ArgentinischeAllee5,14163BerlinTelefon(030)8018359Fax(030)80906845E-Mail:[email protected]
Otto-KarlBarsch,Schatzmeister
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* Das Internetportal wird sich zum Erscheinen des Heimatbrief 1/2016 vorraussichtlich noch in Bearbeitung befinden. http://www.heimatbrief-oststernberg.de wird vorraussichtlich im Frühjahr 2016 online gehen.