www.landesmuseum.net
inklusive Programm:
Vermittlungsangebot
2013/2014Landesmuseum Niederösterreich
Eintrittspreise Landesmuseum Niederösterreichfür Kindergruppen & Schulklassen
Kinder unter 6 Jahren freier EintrittFührungspauschale pro Kindergartengruppe € 60,00 – Vermittlungsaktion (60 Minuten)
Eintritt inkl. Führungsbeitrag OHNE SchulCardpro SchülerIn im Klassenverband € 4 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 5 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 6 – Projekt (180 Minuten) € 7 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Eintritt inkl. Führungsbeitrag MIT SchulCardpro SchülerIn im Klassenverband € 3 – Vermittlungsaktion (90 Minuten) € 4 – Vermittlungsaktion inkl. MikroLabor € 5 – Projekt (180 Minuten) € 6 – Projekt inkl. MikroLabor / Keilrahmen Mindestgruppengröße 10 Personen. Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt.
Gastroangebote für Kinder & Jugendliche im Pan Pan – Kulinarischer Treffpunkt Mahlzeit! * € 4,70 / Person
Aufgrund der erhöhten Nachfrage und um Ihre besonderen Wünsche erfüllen zu können, bitten wir Sie Ihre Anmeldung frühzeitig, bis spätestens zwei Wochen vor Ihrem geplanten Besuch vorzunehmen!
Information & Anmeldung Martina DeinbacherT: +43 2742 90 80 90-999F: +43 2742 90 80 99E: [email protected]
TerminänderungenDie Anmeldungen zu den Programmen sind verbindlich. Wir bitten Sie freundlichst, die ge-buchten Termine pünktlich wahrzunehmen oder uns anderenfalls rechtzeitig zu informieren.
StornobedingungenKostenlose Stornierung der gesamten Buchung bis 7 Tage vor dem gebuchten Termin. Innerhalb der letzten 6 Tage vor dem gebuchten Termin beträgt die Stornogebühr 50% des Gesamtbetrages. Stornierungen am Tag des gebuchten Termins sind nicht möglich und die Museum Betriebs GmbH sieht sich gezwungen, eine Stornogebühr von 100% des Gesamtbetrages einzuheben.
Öffnungszeiten: Montag geschlossen I Dienstag bis Sonntag, Feiertag 9.00 bis 17.00 Uhr
Landesmuseum Niederösterreich I Kulturbezirk 5 I 3100 St. Pölten I www.landesmuseum.net
*Preisänderungen vorbehalten. Stand: Juli 2013. Änderungen vorbehalten.
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Inhalt
Die Kunst der Vermittlung 2
Kulturvermittlung 3
SchulCard 2013/2014 4
Museum im Überblick 5
Themenschwerpunkt Frauen 6
Geschichte erforschen... 8
Kunst erleben... 10
Natur begreifen... 13
Klangturm St. Pölten 20
Zeit Kunst Niederösterreich 22
Egon Schiele Museum Tulln 26
Ausstellungen 2013/2014 32
Alles für die Schule
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Vorwort
In den letzten Jahren ist „Vermittlung“ auch im Bereich der Museen zu einem
Zauberwort geworden und zu einem der innovativsten Momente der Weiterent-
wicklung von Museumsarbeit. Museen als außerschulischen Bildungseinrichtungen
kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da Bildungsvermittlung hier nicht nur
auf der Ebene des Rationalen situiert ist, sondern im Ansprechen aller Sinne, also
eines ganzheitlichen Menschenbildes.
Museen sind vor allem Kraft ihrer authentischen Objekte emphatische Orte, wo das
Emotionale und Seelische, das Fühlen, Spüren und Empfinden gleichwertig mit der
rationalen Auseinandersetzung mit dem Leben und der Welt stattfinden kann.
Das Landemuseum Niederösterreich als Erlebnismuseum bietet dafür alle erdenk-
lichen Möglichkeiten und herausragende attraktive Voraussetzungen. Es ist für uns
ein besonderes Anliegen, die Museumsarbeit auch im Bereich der Vermittlung
permanent in den Fokus unserer Aufmerksamkeit zu rücken, kommt doch den
Besucherinnen und Besuchern in unserer Museumsarbeit besondere Priorität zu.
Auch diesbezüglich möchten wir der gesellschaftlichen Verantwortung von Museen
als Orte unserer Identität bestmöglich nachkommen.
In diesem Sinne danken wir unserem Vermittlungsteam für die exzellente Arbeit und
wünschen allen kleinen und großen Museumsbesuchern spannende, ereignisreiche
und in persönlicher Hinsicht gewinnbringende Entdeckungsreisen durch alle
Sammlungsschätze unseres Museums!
Carl Aigner, Erich Steiner
Direktoren
Landesmuseum Niederösterreich
Die Kunst der Vermittlung
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Kulturvermittlung
Wir freuen uns, Ihnen unser Vermittlungsprogramm für das Schuljahr 2013/14 prä-
sentieren zu dürfen. Übersichtlich dargestellt finden Sie für Ihre Klassen das passen-
de Angebot, um Ihren Unterricht lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten.
Maßgeschneiderte Angebote für jedes Alter
Das Team der Kulturvermittlung konzipiert didaktische Programme für alle Schulstu-
fen, einschließlich Kindergärten. Unter Verwendung kreativer Medien, sinnlichem Ma-
terial und Miteinbeziehung unterschiedlichster Ausdrucksformen ermöglicht die Aus-
wahl einzelner Objekte eine intensive, exemplarische Auseinandersetzung mit dem
jeweiligen Thema. Wir laden unser junges Publikum ein, sich mit eigenen Gedanken,
Fragen und Kenntnissen in die Gespräche einzubringen. Unsere KulturvermittlerInnen
agieren dabei vor allem als Moderatoren, die mit viel Erfahrung und Fingerspitzenge-
fühl spielerische Zugänge schaffen, kleine Arbeitsaufträge formulieren, altersgerechte
Hintergrundinformationen liefern und spezielle Workshops anleiten.
Ihre Vorteile auf einen Blick
• Kostenlose Teilnahme an regelmäßigen Informationsführungen
• Am Tag der Lehrerführung: 50% Ermäßigung auf die Landesmuseums-
Publikation zur Sonderausstellung
• Schulklassen mit SchulCard haben im Landesmuseum Niederösterreich
freien Eintritt!
• Kostenlose Morgenöffnung für Kindergärten und Schulklassen nach
Voranmeldung ab 8.00 Uhr
• Alle pädagogischen Programme sind in deutscher und englischer Sprache buchbar!
• Bei der Breiten Föhre und im Museumsgarten stehen Jausenplätze zur Verfügung.
Der Besuch unserer ständigen Schausammlungen und Sonderausstellungen wird für
Ihre SchülerInnen zum unvergesslichen Erlebnis! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Martina Deinbacher, Johannes Kritzl
Besucherservice & Kulturvermittlung Landesmuseum Niederösterreich
Sehr geehrte Pädagoginnen und Pädagogen!
Jedes Thema kann als reine Vermittlungsaktion mit einer Dauer von 90 Minuten oder als Projekt mit praktischem Teil (180 Minuten) gebucht werden. Unsere Vermittlung ist generell so ausgerichtet, dass die SchülerInnen auch ohne Vor-kenntnisse durch die Ausstellungsräume geführt werden können.
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SchulCard 2013/14
Viel zu erleben. geschichte erforschen - kunst erleben - natur begreifen
SchulCard
Mit dieser Mitgliedskarte wird es für Schulklassen nun noch einfacher und
günstiger, die Angebote des Landesmuseum Niederösterreich zu nutzen.
Wir bieten LehrerInnen und SchülerInnen die Möglichkeit, das Museum als
Bildungsstätte regelmäßig zu nutzen und den Museumsbesuch verstärkt in
den Unterricht zu integrieren. Unterstützt wird die Schule dabei durch gezielte
museumspädagogische Programme, Aktionen und Unterrichtsmaterialien.
Der Mitgliedsbeitrag
Die Schule bezahlt für jeden/jede ihrer SchülerInnen pauschal einen Mitgliedsbeitrag
von € 1,00 pro Unterrichtsjahr als Eintritt in das Landesmuseum. Nicht in diesem
Beitrag inkludiert sind kostenpflichtige Zusatzangebote, Vermittlungsaktionen und
Materialkosten bei der Teilnahme an Workshops. Die SchulCard beinhaltet nicht den
Besuch von Sonderveranstaltungen (Festivals, etc.).
Beispiel: Beträgt die GesamtschülerInnenzahl der Schule z.B. 200 SchülerInnen,
berechnet sich der jährliche Mitgliedsbeitrag folgendermaßen: 200 x € 1 = € 200,-.
Grundsätzlich gilt, dass immer nur die GESAMTE Schule und damit die GESAMTEN
SchülerInnen diese Sonderaktion in Anspruch nehmen können. Eine Einschränkung
auf einzelne Klassen ist nicht möglich.
Die Leistungen
Nach Anmeldung mittels Antragsformular und Bezahlung des Mitgliedsbeitrages per
Rechnung erhält die Schule zwei Mitgliedskarten. Diese berechtigen alle Schüle-
rInnen der Mitgliedschule – jedoch nur im Klassenverband (inkl. je 2 Lehrpersonen)
– zum kostenlosen, unbeschränktem Eintritt in das Landesmuseum Niederösterreich
für die Dauer eines Unterrichtsjahres (ausgenommen sind Sonn- und Feiertage sowie
Schulferien). Der Einstieg in die Schulmitgliedschaft ist jederzeit möglich und endet
automatisch nach Ablauf eines Unterrichtjahres. Im Rahmen der Schulmitgliedschaft
„Die ganze Schule ins Museum!“ erhält jede
Schule regelmäßige Informationen über
aktuelle Ausstellungen, Programme, Lehrerin-
formationstagen und Aktionen (Festivals, etc.).
SchulCard 2013/2014
sehr brav!
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Fächerübergreifende Angebote
Museum im Überblick
Das Landesmuseum ist seit über hundert Jahren die erste Adresse für niederöster-
reichische Natur, Kunst und Geschichte. Auch unsere Vermittlungsangebote sind um
diesen interdisziplinären Ansatz bemüht. Das Landesmuseum Niederösterreich als
außerschulischer Lernort eignet sich nicht nur als Erweiterung und Vertiefung des
Kunst-, Geschichte oder Biologieunterrichts, sondern bietet allen Fächern und allen
Altersstufen eine Möglichkeit des spielerischen Wissenserwerbs.
Highlightrundgang MuseumLernen Sie bei Ihrem ersten Besuch mit den SchülerInnen die Vielfältigkeit des
Landesmuseums kennen. Aus allen drei Bereichen werden die „Gustostückerl“
ausgewählt und präsentiert.
HighlightrundgängeAlle Alterstufen I Dauer: 90 Minuten
Highlightrundgänge laden dazu ein, die Vielfältigkeit unseres Hauses kennen zu ler-
nen: Lebende Tiere bestaunen, Kunstwerke betrachten und analysieren, Geschichte
lebendig werden lassen. Die Dauerpräsentationen des Natur- und Kunstbereiches
ermöglichen einen guten Einstieg und grundlegenden Überblick über Flora und
Fauna in Niederösterreich einerseits und Kunst im Wandel der Zeit andererseits.
Zusätzlich bieten Sonderausstellungen in den Bereichen Natur, Kunst und
Geschichte eine inhaltliche Vertiefung bestimmter Themen an.
Highlightrundgang NaturIm Landesmuseum Niederösterreich sind neben lebenden Tieren vielerlei andere
Dinge wie Höhle, Gletscher und Tierpräparate zu bewundern. Als Erlebnismuseum
bieten wir die Möglichkeit, anhand haptischer Materialien aus dem Naturbereich
(Felle, Schlangenhaut, Biberzahn etc.) die Natur im wahrsten Sinn des Wortes zu
be-greifen.
Highlightrundgang KunstVon der Romanik bis Egon Schiele reicht der weite Bogen der Dauerpräsentation
Kunst in unserem Haus. Wir besprechen gemeinsam die ausgestellten Werke und
versuchen sie zu ergründen.
Highlightrundgänge sind nach Ihren Wünschen und Anforderungen individuell kombinierbar aus den Dauerpräsentationen und den jeweiligen Sonder- ausstellungen mit einer Maximaldauer von 90 Minuten.
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29. November 2013 bis 12. Oktober 2014
1. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Broncia Koller-Pinell kann aufgrund ihrer Lebensgeschichte wohl als eine der
interessantesten Künstlerinnen-Persönlichkeiten an der Wende zum 20. Jahrhundert
gesehen werden. Zu einer Zeit, als Frauen in den Malerakademien noch nicht einmal
zugelassen waren, trat sie bereits in Ausstellungen mit dem Klimt-Kreis hervor.
In ihrem Salon in Wien und ihrem Wohnsitz in Oberwaltersdorf verkehrten neben
Klimt auch viele andere Größen der damaligen Kunstszene.
Zum 150. Geburtstag der Künstlerin zeigt das Landesmuseum einen Überblick über
ihr Werk und versucht, eine der großen Frauen des an Künstlern und Künstlerinnen
reichen Fin de siècle ins Rampenlicht zu holen.
Broncia Koller-Pinell
Themenschwerpunkt „Frauen“ 2013/14Das Landesmuseum Niederösterreich setzt mit mehreren Ausstellungen im Schul-
jahr 2013/14 einen Schwerpunkt auf das Thema „Frauen“. Sonderausstellungen aus
Geschichte und Kunst versuchen mit einem fächerübergreifenden Blick auf dieses
aktuelle Thema unterschiedliche Aspekte zu beleuchten.
Themenschwerpunkt Frauen
NEU!
Sonderausstellungen zum Thema „Frauen“ 2013/14
Broncia Koller-Pinell Herrenhaus in Oberwaltersdorf
1912
Seite 7
Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in Niederösterreich
Highlightrundgang „Frauen“Buchen Sie mit ihren SchülerInnen einen Highlight-Rundgang zum Themen-
schwerpunkt „Frauen“. Die dialogorientierte Führung versteht sich als Anregung
für die Klasse, sich mit Frauenbildern in unterschiedlichen Epochen auseinander-
zusetzen und sich gemeinsam die Möglichkeiten und Chancen von Frauen einst
und heute anzuschauen.
23. Februar bis 12. Oktober 2014
Diese Sonderausstellung im Bereich der Landeskunde unternimmt einen histori-
schen Blick neben herausragenden Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts ist
diese Sonderausstellung um einen historischen Blick auf Frauenschicksale in
Niederösterreich von der Frühen Neuzeit bis heute. Dabei stehen „Frauen von
nebenan“ in ihren unter schiedlichen Lebensbereichen vor Augen. Eine Frage
hierbei wird sein, welche Möglichkeit diverse Frauen unterschiedlicher sozialer
Schichten hatten und ob es gelang, diese auch zu nützen.
Ausnahmefrauen Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger 29. November 2013 bis 12. Oktober 2014
Mit Christa Hauer, Hildegard Joos und Susanne Wenger folgt die Ausstellung den
Spuren von drei Frauen, die sowohl in ihrem Leben als auch in der Kunst Außer-
gewöhnliches bewirkt und geschaffen haben. Somit steht neben dem Werk der
drei Künstlerinnen besonders auch ihre Biografie im Vordergrund, da sie zu einer
Zeit tätig waren, in der sie noch gegen die Unterdrückungsmechanismen
der Gesellschaft ankämpfen mussten.
NEU!
Sonderausstellungen zum Thema „Frauen“ 2013/14
Zeichnung „Renaissance-Dame“ Ines Huspeka VS Königstetten
NEU!
kun
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Für den Bereich der Landesgeschichte steht ein rund 300 m2 großer Sonderaus-
stellungsraum zur Verfügung, der die Möglichkeit schafft, die (Kultur-)Geschichte
des Landes in hervorragender Weise zu präsentieren.
noch bis 26. Jänner 2014
1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Im Jahr 1663 wurde Markgraf Leopold III. aus dem Geschlecht der Babenberger
durch Kaiser Leopold I. zum Landespatron Österreichs erhoben. Diesen Anlass
würdigt das Landesmuseum Niederösterreich mit einer Ausstellung, die in enger
Zusammenarbeit mit dem Stift Klosterneuburg entstanden ist.
In dieser Ausstellung soll die Person des populären Heiligen in all ihren Facetten
unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse dargestellt werden.
Geschichte erforschen...
Heiliger Leopold – Mensch, Politiker, Landespatron
Geschichte
14. bis 17. Jänner 2014
1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Das Wissensfestival speziell für junges Publikum!
Durch interessante Vermittlungsprogramme, Workshops, Filme, Zeitzeugen-
gespräche und vieles mehr soll den SchülerInnen die Möglichkeit geboten werden,
sich in das Hochmittelalter hineinversetzen zu können. Geschichte wird auf diese Art
und Weise real. Das Wissensfestival „Abenteuer Wissen“ im Rahmen der Sonderaus-
stellung „Heiliger Leopold – Mensch, Politiker, Landespatron“ versucht „Geschichte
durch Geschichten“ zu erzählen, damit der populäre Landespatron und seine
Lebenszeit vor den Augen der SchülerInnen lebendig werden kann.
Schulaktion: Der Eintrittspreis je Veranstaltung beträgt einheitlich € 2,- pro Person.
Anmeldung unbedingt
erforderlich!
Geschichte
erforschen
FESTIVALAbenteuer Wissen „Landespatron Leopold“
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Virtuelles Museum – Gedächtnis des LandesAn den Terminals im Museumslabor und am Leopoldgang eröffnen sich zwei Zugän-
ge zum „Gedächtnis des Landes“: einerseits interaktiv und spielerisch über eines
der „7 Tore ins Land“ zur Vielfalt historischer Lebensräume und andererseits fakten-
und ergebnisorientiert über die „Bibliothek“, eine Datenbank zur Kulturgeschichte
von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Die “Bibliothek” online: http://geschichte.landesmuseum.net
ab 23. Februar 2014 bis 12. Oktober 2014
1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Historische Frauenschicksale erscheinen in Geschichtsbüchern sowie Museen
und Sammlungen meist nur am Rande und auch hier oft nur im Zusammenhang
mit männlichen Herrscherfiguren. Die Ausstellung begibt sich auf Spurensuche in
die Vergangenheit; sie sucht nicht die „Ausnahmefrauen“, sondern die Frauen von
nebenan, die aus unterschiedlichen sozialen Schichten kommen. Teils reale, teils
erdachte Frauen erzählen von ihren Lebensbedingungen, ihren Möglichkeiten und
Grenzen, ihren Hoffnungen und Sehnsüchten. Arbeiterinnen kommen ebenso zu
Wort wie Adelige und Bürgerinnen. An der Vorbereitung dieser Ausstellung waren
auch vier Schulklassen unterschiedlichen Typs und Alters beteiligt, die jeweils
eigenständig einen Beitrag gestalteten.
Geschichte
Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in NiederösterreichNEU!
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Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt einen repräsentativen Querschnitt der
Bildenden Kunst aus dem historischen Niederösterreich von der Romantik, Gotik,
dem Barock bis zur Malerei des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung der Moderne und
der Zeitgenössischen Kunst gibt einen Überblick über österreichweite Tendenzen.
Kunst erleben...
Kunst
Seite 10
Kinderkataloge zu den Sonderausstellungen finden Sie auf www.landesmuseum.net
Info:
1. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
„Alles Theater“, so lautet das Motto beim Rundgang mit den SchülerInnen in der
Kunstsammlung des Landesmuseums. Egal in welche Zeit und in welche Epoche wir
bei dieser Zeitreise gelangen, stellt sich die Frage: Wie spricht das Bild zu mir, zu dir,
zu uns? Ist es laut oder leise? Und vor allem, was sprechen, sagen, rufen, denken
die Figuren im Bild? Solche Fragen sollen helfen, die Szene im Bild zum Leben zu
erwecken. Im Besonderen geht es darum, die schauspielerische Eigenaktivität der
SchülerInnen anzukurbeln. Das Darstellen und Erforschen von Emotionen mit ihrer
Mimik, ihren Gebärden und Gesten steht im Mittelpunkt des Vermittlungsprogramms.
Darüber hinaus ermöglicht das Programm durch theaterpädagogische Gruppen-
übungen eine Intensivierung im Erlernen der sozialen Kompetenzen der Schüler und
SchülerInnen.
Schlüpf ins Bild: Kunstwerke werden lebendig
5. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Im gemeinsamen Rundgang lernen wir die verschiedenen Kunstepochen und ihre
Charakteristika kennen. Besondere Beachtung findet die Darstellung des Menschen
im Kontext der Zeit. Welche Bedeutung steckt hinter der Darstellung des anmutigen
Gesichts einer Madonna? Weshalb wirken diese Figuren so echt? Gemeinsam erkun-
den wir die Hintergründe menschlicher Abbilder und die Intentionen der Künstler.
Und wie sieht nun die Darstellung des Menschen in der Kunst heute aus?
Was macht den modernen Menschen aus? Mit unterschiedlichen künstlerischen
Techniken (Zeichnung, Collage, Mischtechnik) erschaffen die Schüler nach ihren
Vorstellungen ein Menschenbild der heutigen Zeit.
Das Abbild des Menschen – einst und jetzt
Blattgold, Grünspan und Schildlaus3. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Unter dem Motto „Begreifen durch Angreifen“ führt diese Entdeckungsreise zum
Ursprung der Kunstwerke. Mittels sinnlicher Materialien lernen wir verschiedene
Kunsttechniken und Malweisen kennen. Warum ist die Farbe manchmal so dick wie
Pudding? Aus welchen kostbaren oder sogar giftigen Materialien konnte man Farbe
gewinnen? Die SchülerInnen stellen selbst Farben aus Pigmenten her, die mit dem
Bindemittel Ei angerührt und in weiterer Folge künstlerisch-experimentell verarbei-
tet werden.
Kunst
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Sehr geeignet für den ersten Museumsbesuch!
Tipp:
Farbe – Pinsel – RahmenKindergarten, Vorschule und 1. – 2. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Diese Tour durch die Dauerpräsentation Kunst für unsere jüngsten BesucherInnen
vermittelt in altersgerechter Form die Welt der Kunst in verschiedenen Epochen. Der
spielerische Zugang zu den Kunstwerken erleichtert das Verstehen der Kunstwerke.
Auf einer sinnlichen Entdeckungsreise erfährt man dabei von kalten und warmen
Farben, vom Malerleben vergangener Zeiten und vieles mehr. Im Projekt (180 Minu-
ten) dürfen sich alle als KünstlerInnen versuchen und die Werke in selbst gebastel-
ten Rahmen bewundern.
Kunst im Wandel der Zeit3. – 7. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Kremser Schmidt, Friedrich Gauermann, Egon Schiele: Nur ein paar Namen
bekannter niederösterreichischer Künstler. Bei diesem Vermittlungsprogramm
begeben wir uns auf eine Zeitreise durch die heimische Kunstlandschaft.
Was wurde zu bestimmten Epochen besonders gern dargestellt und vor allem
warum? Was verraten uns die Kunstwerke über das Leben zu diesen Zeiten?
Im Projektteil (180 Minuten) gilt es, die eigene Kreativität zu entdecken und zu
fördern.
kun
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5. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Christliche Motive haben über Jahrhunderte die Kunst geprägt. Von romanischen
Heiligenstatuen bis hin zu opulenten barocken Werken spannt sich der Darstel-
lungsbogen religiöser Motive in der Dauerpräsentation Kunst. Wozu wurden in der
Gotik Flügelaltäre mit biblischen Ereignissen angefertigt? Welche Botschaft sollte
transportiert werden und welchen Stellenwert hatte Religion in den jeweiligen
Epochen? All diese Fragen versuchen wir anhand der Analyse von Kunstwerken mit
religiösem Bezug zu klären.
Religion und Kunst
Kunst
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Die 1200-fache Vergrößerung aus dem MIkroskop erlaubt es, wichtige Maltechniken
verschiedener Kunstepochen „unter die Lupe zu nehmen“. Erklärt werden Techni-
ken, die zum größten Teil auch bei im Museum vertretenen Kunstwerken verwendet
wurden. Welche Materialien wurden im Lauf der Jahrhunderte verwendet und
warum wählten KünstlerInnen gerade diese Methode für bestimmte Kunstwerke?
Wir untersuchen gemeinsam das verwendete Material und ein in diesem Stil
angefertigtes Kunstwerk. Dadurch soll vermittelt werden, wie die jeweilige Technik
in ihrer Vollendung aussehen kann und was ein Werk zu einem Meisterwerk macht.
Mikrolabor Kunsttechnologie
Natur
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bis 16. März 2014
Kindergarten, Vorschule und 1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Man glaubt es kaum: In Österreich leben rund 4.000 verschiedene Schmetterlings-
arten. Nur ein kleiner Teil davon fällt allerdings in die Kategorie der bunten Tagfalter,
wie etwa der Zitronenfalter. Die überwiegende Mehrheit sind Nachtfalter und eher
unscheinbare Kleinschmetterlinge, darunter Winzlinge von nur wenigen Millimetern
Körpergröße. Ebenso vielfältig wie ihr Aussehen ist ihre Biologie und Ökologie.
Die Entwicklung vom Ei über Raupe und Puppe zum Schmetterling beeindruckt
ebenso wie die Nutzung unterschiedlichster Lebensräume. Wer weiß schon, dass
einige Schmetterlinge – ähnlich den Vögeln – großräumige Wanderungen durchfüh-
ren, die Entwicklung mancher Bläulinge von Ameisen abhängig ist und viele Arten
Meister der Tarnung sind? Die Ausstellung bietet vielfältige Einblicke in die faszinie-
rende Welt der heimischen Schmetterlinge, deren Schutz und Erhaltung uns allen
ein wichtiges Anliegen sein sollte.
Schmetterlinge
Pilzeab 13. April 2014
Pilze kommen nahezu überall vor und haben eine weitreichende Bedeutung für
unser Leben. Sie finden nicht nur als „Schwammerl“ in der Küche Verwendung:
Ohne Pilze wäre die Produktion vieler Lebensmittel wie z.B. Brot, Pizza, viele
Käsesorten und von Getränken wie Bier und Wein nicht möglich. Manche Pilzarten
verursachen Krankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze, andere sind giftig oder
rufen Halluzinationen hervor. Pilze erscheinen in Mystik und Märchen und gelten
dort als Glücksbringer. Und: Der größte lebende Organismus der Welt ist nicht etwa
ein Blauwal, sondern ein Pilz.
Optional kombinierbar mit MikroLabor!
Tipp:
Das Landesmuseum Niederösterreich zeigt nicht nur die vielfältigen Lebensräume
Niederösterreichs, sondern ist gleichzeitig auch ein Zoo: Mehrere Aquarien, Amei-
sen, Bienen, Ziesel, Amphibien und Reptilien laden zum Bestaunen ein. Die größe-
ren Bewohner unserer Wiesen und Wälder können in Form von Präparaten erkundet
werden.
Natur begreifen...
NEU!
sehr brav!
Abenteuer WissenKindergarten und 1. – 13. Schulstufe I täglich: 8.00 bis 13.00 Uhr
„Abenteuer Wissen“ ist als Wissensfestival die lebendige Umsetzung unserer
Sonderausstellungen speziell für Schulklassen und junge BesucherInnen. Natur-
wissenschaft verbunden mit sinnlichen Erfahrungen, spannenden Experimenten
und Erlebnissen! Das Team der Kulturvermittlung des Landesmuseums und externe
ExpertInnen konzipieren didaktische und interdisziplinäre Programme für alle
Schulstufen, einschließlich Kindergärten. Angeboten werden u.a. Workshops, Mikro-
Labor, Vorführungen von Schulfilmen und Führungen.
Abenteuer Wissen „Schmetterlinge“15. bis 18. Oktober 2013
„Schmetterlinge im Fotolabor“, „Flatterhafte Nützlinge“, „Schmetterlingslandschaft“,
„Schmetterlingstanz“, „Pop-up Schmetterlingsbilder“, „Schmetterlingsrekorde“,
„Scherenschnittfalter“: Das sind nur einige der spannenden Workshops, die auf
unsere jungen BesucherInnen warten.
Der Eintrittspreis je Veranstaltung beträgt einheitlich € 2,- pro Person. Anmeldung erforderlich!
Aktion:
Natur
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FESTIVAL
1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Vögel sind sehr auffällige Tiere. Ihre Beobachtung gestaltet sich aber meist schwie-
rig. Das altersgerechte Programm soll helfen, die Lebensweise und das Verhalten
dieser Tiergruppe sowie ihre Bedeutung für den Natur- und Umweltschutz besser
zu verstehen. Charakteristische Merkmale werden mit Hilfe von Ferngläsern und
Fachbüchern bestimmt bzw. die Rufe der häufigsten heimischen Vogelarten kennen
gelernt.
Vögel – Alles was Flügel hat fliegt?
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Lichtspiele – Natur & Kunst im Fotolabor1. – 13. Schulstufe I Dauer: 180 Minuten
Mit dem Vorhaben ein Fotogramm im Fotolabor zu gestalten, wird der Naturbereich
im Landesmuseum mit geschärften Sinnen aufgesucht. Aus flüchtigem Sehen wird
bewusstes Schauen von Pflanzen, Tieren und Landschaften. Nach diesem intensi-
ven Naturerlebnis werden Käfer, Schmetterlinge, Tierknochen und Schlangenhäute
im Fotolabor genauer unter die Lupe genommen und zu einem künstlerischen
Fotogramm gestaltet. Das aufregende Spiel mit dem Licht in der Dunkelkammer
bringt tolle Überraschungen zum Vorschein.
NEU!
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3. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Eine Entdeckungstour führt uns zu den Vorfahren einiger unserer heutigen Haus-
tiere. Wir lernen die Stammformen kennen und finden die Veränderungen heraus.
Welche Haustiere wurden aus heimischen Tieren gezüchtet?
Welche Merkmale wurden durch Züchtung verändert und warum? Im Projekt
stehen Gemeinschaftsspiele rund um das Thema Haustiere auf dem Plan.
Vom Wildtier zum Haustier
1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Gewässer und ihr Umland haben eine gut an das Wasser angepasste und von ihm
abhängige Tier- und Pflanzenwelt. Beispielhaft werden die vernetzten Beziehungen
des Lebensraumes anhand einiger ausgewählter Exponate altersadäquat erläutert.
Aus der Traisen holen wir Kleinlebewesen und bestimmen u.a. die Wasserqualität.
Wasser – Quelle des Lebens
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Im Reich der Fische1. – 13. Schulstufe
Dauer: 90 oder 180 Minuten
Wir blicken gemeinsam auf heimische Fische in
unseren riesigen Aquarien: Durch welche Merk-
male unterscheiden sie sich? Nach der Führung
wird im Rahmen eines Projektes ein Fisch unter
fachkundiger Anleitung seziert und unter dem
Mikroskop näher betrachtet. Für die 1. und 2.
Schulstufe werden Fische aus Moosgummi
gebastelt und geangelt.
CSI – Den tierischen Tätern auf der Spur8. – 13. Schulstufe I Dauer: 180 Minuten
In der Rolle des Kriminologen ermitteln die SchülerInnen in einem tierischen
Todesfall im Landesmuseum. Opfer sowie Täter müssen identifiziert werden.
Der Tatort wird nach verschiedenen Spuren abgesucht. Knochenfunde werden mit
Präparaten verglichen, Haare, Federn und Losung werden unter dem Mikroskop
bestimmt und von den gefundenen Fußspuren werden Gipsabdrücke hergestellt.
Ein spannender Fall!
Säugetiere – Biber, Bär & Siebenschläfer1. – 9. Schulstufe
Dauer: 90 oder 180 Minuten
Niederösterreich bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt auch sehr unterschied-
lichen Säugetieren Lebensraum: Vom Ziesel in der Ebene bis zum Murmeltier in
den Bergen. Einige ausgerottete Arten wie Bär, Wolf oder Fischotter kehren heute
wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurück und lösen dadurch auch Konflikte aus.
Vielfalt, Lebensweisen, aber auch Konfliktpotential der Säugetiere Niederöster-
reichs sollen in diesem Programm zentrale Themen sein.
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1. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 Minuten
Wir machen diese gut versteckten Überlebenskünstler sichtbar! Wir lernen das
Wichtigste über Biologie und Lebensräume, Artenvielfalt und Gefährdung heimi-
scher Amphibien und Reptilien kennen. Verschiedene haptische Gegenstände
sollen Berührungsängste abbauen.
Amphibien & Reptilien
sehr brav!
Wald – Faszinierende Tierwelt & kostbare Schätze der NaturKindergarten, Vorschule, und 1. – 2. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Geheimnisvolle Spuren und Stimmen begegnen uns im Wald auf der Suche nach
den Zutaten für eine „Rezeptur“. Können uns die Waldbewohner wichtige Hinweise
geben? Wer von ihnen hilft uns, unsere Mission erfolgreich zu Ende zu bringen?
Im Projekt basteln wir anschließend mit Naturmaterialien, die wir im Wald finden
können.
Tiere des Waldes und ihre Spuren3. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Welche Pflanzen- und Tierwelt finden wir im Lebensraum Wald? Welche Spuren
können wir finden? Wie nutzt der Mensch den Wald? Welche Rolle hat der Wald im
Naturhaushalt? Nach der Entdeckungstour wird ein Fährtenblatt angelegt, Fund-
stücke aus dem Wald zugeordnet, Tierstimmen angehört und ein „Trittsiegel“ eines
Waldtieres aus Gips hergestellt.
Im Wald sind nicht nur Bäume3. – 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Die SchülerInnen werden mit dem Biotop Wald (Kraftwerk Wald – Fotosynthese,
Saftstrom, Blätterfall…) vertraut gemacht. Die verschiedenen Waldtypen Nieder-
österreichs werden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele die Vernetzung
des Ökosystems aufgezeigt. Projekt: Spielerisches Kennenlernen der Baumbiologie
und Gestalten eines Borkenkäfers.
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1. – 9. Schulstufe I Dauer: 90 oder 180 Minuten
Insekten nehmen in der Natur eine herausragende Rolle ein. Keine Tiergruppe hat
mehr Arten aufzuweisen und ist für ökologische Zusammenhänge wichtiger.
Besonders spannend sind soziale, staatenbildende Insekten. Sowohl ein Wald-
ameisen als auch ein Honigbienenvolk kann im Museum unter die Lupe genommen
werden.
Bienen & Ameisen – Insektenvielfalt in Niederösterreich
Vorschule und 1. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten
Wir bieten im hauseigenen Kino ein interessantes Zusatzmodul zu vielen museums-
pädagogischen Angeboten. Durch die Verbindung eines Hochleistungsmikroskops
mit Videokamera und Projektor werden Livebilder in bis zu 1.200-facher Vergröße-
rung auf der Kinoleinwand gezeigt. Fachkundig aufbereitet und altersgerecht wird
hier ein unverhüllter Blick in die Wunderwelt der Kleinstlebewesen möglich.
MikroLabor – Winzigkleines ganz groß
Optional mit allen Angeboten kombinierbar!
Info:
3. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten
Vertiefend zum MikroLabor lernen die SchülerInnen Aufbau und Funktion eines
Mikroskops kennen und können selbstständig die davor gezeigten „Schauspieler“
nochmals näher betrachten. Bei guten Wetterbedingungen versuchen wir im
Museumsgarten heimische Tiere und Pflanzen aufzuspüren und unter dem
Mikroskop zu bestimmen.
Mikroskopie
Natur
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Fotolabor – Wissenschaft, Kunst & Technik1. – 13. Schulstufe I Dauer: 30 bis 45 Minuten
Im hauseigenen Fotolabor bieten wir zusätzlich zum Vermittlungansgebot ein
weiteres Modul: Das Fotolabor als Experimentierwerkstatt zu den Themen
Wissenschaft, Kunst und Technik wirft interessante Fragen über die menschliche
Wahrnehmung auf. Knifflige Sehtests und das Ausarbeiten eines Fotogramms in
der Dunkelkammer versprechen spannende „Aha“-Erlebnisse, die unvergesslich
bleiben.
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Der Klangturm St. Pölten versteht sich als markantes
Wahrzeichen der Klangkunst im Herzen Niederösterreichs.
Jährlich wechselnde Programme und zahlreiche inter-
aktive Installationen in drei kugelförmigen Hörzonen und
auf drei Klangebenen eröffnen einen spielerischen Zu-
gang und machen Klangkunst als komplexe Sinneswahr-
nehmung erfahrbar und erlebbar.
Der Klangturm mit einer Gesamthöhe (inklusive
Antenne) von 77 Metern bietet nicht nur Programm zur
Klangkunst, sondern verfügt gleichzeitig über St. Pöltens
schönste Aussichtsterrasse. Auf einer Höhe von
47 Metern ist sie entweder mit dem Panoramalift oder über
280 Stufen erreichbar. Der Klangturm besteht aus 650
Tonnen Stahl, ca. 1000 m² Glas und jede Kugel weist einen
Durchmesser von 5,70 Meter auf.
Begegnungen mit Klangkunst
Kombinieren Sie Ihren Klangturmbesuch mit einem
Angebot im Landesmuseum Niederösterreich!
Tipp:
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Saisonbetrieb:April bis Ende Oktober
Di bis So und Ft9 bis 17 Uhr
www.klangturm.at
Klangturm St. PöltenKulturbezirk 1 3100 St. Pölten
T: +43-2742 90 80 90-999
Der Eintritt ist frei!
Führungen:
über 20 Personen/Gruppe: € 3.- / Person
unter 20 Personen/Gruppe: € 60.- / Pauschale
Saison 2013: Klänge der Regionen1. – 13. Schulstufe I Dauer: 60 bis 90 Minuten
Unter dem Motto „Klänge der Regionen“ widmet sich der Klangturm St. Pölten
gezielt der strukturierten Erfassung der akustischen Umwelt in den verschiedenen
Regionen Niederösterreichs. Die Ausstellung macht die Grundelemente der uns
ständig umgebenden akustischen Ereignisse hörbar. Die BesucherInnen tauchen in
Klangwelten aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ein, entdecken die Vielfalt,
erkennen die Veränderungen und spüren den zahlreichen, meist unbewussten Wir-
kungen von Klängen, Geräuschen und Musik auf unser Befinden, unsere Gefühle,
unser Denken und Handeln nach.
Klangturm St. Pölten
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Saison 2014: Klänge der Regionen1. – 13. Schulstufe I Dauer: 60 bis 90 Minuten
Auch 2014 können im Klangturm wieder die vielfältigen „Klänge der Regionen“
gehört werden. Zahlreiche interaktive Medieninstallationen machen die Kultur-
geschichte des Hörens auf spielerische Weise erlebbar.
Die Ausstellung spürt verschiedenen „verlorenen“ Geräuschen aus früheren
Zeiten in Handwerk und Industrie nach und zeigt, wie sehr unsere Umgebung von
spezifischen Klängen geprägt wird. So kommt heute nahezu kein Produkt ohne
spezifisches Sounddesign aus.
bis 3. November 2013
25. April bis 2. November 2014
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Unter der gemeinsamen Marke
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICH finden in der Dominikanerkirche Krems und
in der Shedhalle im Landesmuseum Niederösterreich in St. Pölten regelmäßig
Personalausstellungen statt, die sich jeweils in Niederösterreich lebenden oder mit
diesem Bundesland eng verbundenen KünstlerInnen widmen.
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VERMITTLUNGSANGEBOT KREMSGanz im Zeichen der Performativität, Theatralik, neuen Musik und dem Tanz steht
das Vermittlungsangebot der Zeit Kunst Niederösterreich in der Dominikanerkirche
in Krems. Gerade das Spannungsfeld zwischen zeitgenössischer Kunst und sakralem
Raum bietet die Möglichkeit Schüler und SchülerInnen zu ihrer eigenen künstlerischen
Ausdrucksfähigkeit zu motivieren.
Ob tänzerisch, musikalisch oder darstellerisch, der eigene Körper als Übersetzungs-
und Interpretationsmedium spielt in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle.
Das Kunstwerk selbst soll hier nicht detailgetreu analysiert werden, sondern vielmehr
Inspiration für künstlerische Eigenaktivität sein. Vielleicht hat Kunst hier mit Mut zu
tun? Nämlich Mut und Spaß, seine eigenen kreativen
Fähigkeiten zu entdecken!
Detailiertes Vermittlungsprogramm auf www.zeitkunstnoe.at
Schuljahr 2013/2014 Marianne Maderna bis 13.10.2013Wolfgang Ernst ab 08.06.2014
Ausstellungen:
Ausstellungsansicht: MARIANNE MADERNA Humanimals, Dominikanerkirche
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In der Landesgalerie für zeitgenössische Kunst in St. Pölten ist neben der Skulp-
tur besonders die Fotografie leitendes Thema in der Vermittlung. Heute ein längst
etabliertes Medium in der Präsentation zeitgenössischer Kunst: Doch wie war das
eigentlich früher? Wer hat die Fotografie überhaupt erfunden und zu welchem
Zweck wurde sie verwendet? Was ist der Unterschied zwischen analog und digital?
Eine Entdeckungsreise auf den Spuren der Fotografie zeigt uns wie Kameras, Fotos
und Menschen damals ausgesehen haben und welchen Einfluss die technische
Errungenschaft auf uns heute hat.
VERMITTLUNGSANGEBOT ST. PÖLTEN
DIE DAMEN bis 03.11.2013Gunter Damisch 23.11.2013 bis 23.02.2014Hermann Painitz ab 29.03.2014
Ausstellungen:
Eintritt inkl. Führungsbeitrag (pro SchülerIn):
Vermittlungsaktion (90 Minuten): € 3,50
Vermittlungsaktion mit künstlerischer Praxis (120 Minuten): € 4,50
Kindergarten (Bis 7 Jahre freier Eintritt): Führungspauschale € 60.-
Jedes Vermittlungskonzept kann als Vermittlungsaktion (90 Minuten) oder als Vermittlungsaktion mit künstlerischer Praxis (120 Minuten) gebucht werden.
Tipp:
DIE DAMEN, Tombola, Gärtnerei Schullian, 1996 © DIE DAMEN, Foto: Woessner, VBK 2013
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Ich seh, ich seh, was du nicht siehst: Moderne Kunst entdeckenKindergarten 1. – 4. Schulstufe
Dauer: 75 Minuten (Kindergärten), 90 oder 120 Minuten (Volksschule)
Manchmal erkennen wir in Alltagsgegenständen ganz plötzlich eine andere Form:
Eine Wolke in der Form eines Schafes, ein Stein, der wie ein Herz aussieht. Immer
wieder erkennen wir beim Anschauen bestimmter Gegenstände Formen, die uns an
etwas Anderes erinnern. Gerade in der Betrachtung zeitgenössischer Kunst spielt
der Wahrnehmungsprozess eine bedeutende Rolle, denn durch ihre verschiedenen
Ausdrucksformen und ihr neues Zusammenstellen bereits bekannter Gegenstände,
wird der Betrachter geradezu aufgefordert, eigene Assoziationen zuzulassen.
„Ich seh, ich seh was du nicht siehst“ ist Thema dieser Vermittlungsaktion, um die
unvoreingenommene Sicht auf Kunst in der Gruppe zu üben. Die spielerische Aus-
einandersetzung ermöglicht den Kindern und Schülern die persönliche Konfrontati-
on mit Dingen, Objekten, Figuren und Bildern der aktuellen Ausstellung.
Doch wie funktioniert unser Sehvorgang eigentlich? Das Basteln einer alten Loch-
kamera, der sogenannten „Camera Obscura“, gibt Aufschluss über das menschliche
Sehen. Der Ausstellungsbesuch mittels der eigens gebastelten Kamera wird
so zu einem besonderen Kunsterlebnis!
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5. – 8. Schulstufe I Dauer: 90 oder 120 Minuten
Das Malen mit dem Licht ist Ausgangspunkt dieser Vermittlungsaktion. Erste Ver-
suche, Bilder mit dem Licht zu zeichnen, gehen auf den Engländer William Henry
Fox Talbot 1839 zurück, indem er ganz ohne Kamera, nur mittels Licht, Gegen-
stände auf lichtempfindlichem Papier festhielt. Das Fotogramm war somit erfunden!
Der gemeinsame Ausstellungsrundgang gibt Anlass, den Schülern und
Schülerinnen Bildstrategien, Bildaufbau und den Umgang mit Licht bewusst zu
machen. Fragen wie - Welche Methoden der Bildgestaltung gibt es? Wie verteile ich
Punkte, Linien, Objekte und Körper auf einer Fläche im Raum? Welche Rolle spielt
die Perspektive oder der Zufall? Wie kann ich mit verschiedenen Lichtquellen Bilder
gestalten? - werden besprochen, analysiert und mittels eigener Fotogramme im
Fotolabor des Landesmuseums ausprobiert.
Fotogramme – Das Spiel mit dem Licht
9. – 13. Schulstufe I Dauer: 90 oder 120 Minuten
Welche Rolle spielt die Wissenschaft in der Fotografie? Welche technischen und
physikalischen Voraussetzungen mussten gegeben sein, um das Medium Fotografie
in der Gesellschaft überhaupt zu etablieren? Gerade der Faktor Zeit und das
Erfassen von Bewegung stellte die Fotografie vor eine neue Herausforderung.
Eadweard Muybridge erfand 1869 einen der ersten Kameraverschlüsse, der es
ermöglichte, ein Pferd in Bewegung aufzunehmen. Seine Lichtdrucke mit dem Titel
„Animal Locomotion“ wurden 1887 veröffentlicht.
Gerade die Naturwissenschaft machte sich die neue technische Errungenschaft
zunutze, um die Natur und ihre Vorgänge genauer beobachten zu können.
Welche Bedeutung hat der Faktor Zeit heute? Nimmst du dir manchmal Zeit, Dinge
ganz genau zu beobachten? Und woran liegt es, dass Zeit manchmal wie im Flug
vergeht, und ein anderes Mal ewig lange dauert? Die Ausstellung bietet Anlass
über den Faktor Zeit zu reflektieren und zu diskutieren. Das Fotolabor als Expe-
rimentierwerkstatt gibt so die Möglichkeit, seine eigenen Erkenntnisse in kreativ-
künstlerischer Form umzusetzen.
Fotografie und Wissenschaft: Über die Erfindung der Fotografie
Das Egon Schiele Museum ist seit 1990 ein
Fixpunkt der Museumslandschaft der Stadt
Tulln. Eröffnet wurde es anlässlich des
100. Geburtstages des Künstlers in den Räum-
lichkeiten eines stillgelegten Gefängnisses an
der Tullner Donaulände.
Den künstlerischen Schwerpunkt des Muse-
ums bildet das frühe Schaffen Schieles bis hin
zur Gründung der „Neukunstgruppe“ im Jahr
1909. Nach Angaben von Schieles Mutter hat
der kleine Egon bereits mit drei Jahren ständig
gezeichnet. Seine Lieblingsmotive waren unter
anderem Eisenbahnen, wuchs er doch am
Bahnhof Tulln auf.
Egon Schiele – Die Anfänge des Künstlers
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Die Fokussierung auf sein Frühwerk sowie die Inszenierung der Welt des Kindes
um die Jahrhundertwende machen die runderneuerte Präsentation einzigartig.
Egon Schiele, Selbstbildnis, 1906 Skizzenbuch © Privatsammlung
Wie auf SchienenKindergarten, 1. – 13. Schulstufe
Ausgerüstet mit Fahrschein und Koffer begeben wir uns auf die Reise durch das
Egon Schiele Museum und gleichzeitig in eine vergangene Welt – in die Zeit um
1900. Im Vordergrund der Vermittlungsaktion steht die Gegenüberstellung zweier
Alltagswelten – jener Egon Schieles und der Kinder heute.
Im Rundgang durch das Museum erfahren wir mehr über die Kindheit und die
Schulzeit Egon Schieles. Gemeinsam finden wir heraus, wie er zum Künstler wurde
und was seine Kunst so besonders macht.
Mit diesen „Reiseerfahrungen“ geht es ins Atelier, wo in Form einer Collage ein
bunter Zug der Erinnerungen an die gemeinsame Reise in die Welt Egon Schieles
entstehen soll.
VERMITTLUNGSKONZEPTE
Egon Schiele Museum
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Alle Führungen in deutscher und englischerSprache möglich.
Info:
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Diebstahl im Schiele Museum!5. – 8. Schulstufe
Im Egon Schiele Museum in Tulln soll ein Gemälde gestohlen werden! Schlüpfe
zusammen mit deiner Klasse in die Rolle des Detektivs und versuche, den
mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Um die Lage besser einschätzen
zu können, lernst du sowohl die Ausstellung, als auch das Museum kennen, das vor
etlichen Jahren noch ein Gefängnis war.
Im Anschluss an die Untersuchungen fertigen wir Porträts für Steckbriefe an.
Alle Wege führen zu Schiele9. – 13. Schulstufe
In einer Gruppenarbeit werden verschiedene Zugänge zu Schiele und dem Museum
gesucht: Nicht nur die Ausstellung rund um das Werden Egon Schieles, sondern
auch grundsätzliche Fragestellungen zu musealer Arbeit sind die Themen dieses
Projekts! Theoretisch und praktisch soll den Schülerinnen und Schülern einmal ein
anderer Blick auf das Museum als Ort für Entdeckungen geboten werden.
Im Kreativteil geht es um Malen nach „Beschreibung“: In zwei Gruppen wird der
Versuch unternommen, ein ausgewähltes Werk Schieles nach Beschreibung der
jeweils anderen Gruppe zu skizzieren. Dies geschieht unter fachkundiger Anleitung
des Kunstvermittlungsteams, wobei der Schwerpunkt auf dem Vergleich als kunst-
historischer Methode liegt.
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Schiele für kleine und große KunstfreundeKunstvermittlungsangebot für Kindergärten,
Schulklassen & Jugendgruppen
Neben dialogorientierten Führungen bieten wir altersspezifische Vermittlungs-
programme mit spielerischer Kunstbetrachtung und eigenem kreativem Arbeiten.
Dauer
Gesprächsorientierte Führung 60 bis 90 Minuten
Projekt inkl. Kreativteil 120 Minuten
Eintrittspreise für Kinder- und Schulgruppen
Kinder bis 6 Jahre freier Eintritt
Führungspauschale pro Kindergartengruppe, 60 bis 90 Min. € 60,00
Eintritt inkl. Führungsbeitrag
Vermittlungsaktion, Gesprächsorientierte Führung
(dt./engl.), 60 bis 90 Min. € 3,50
Vermittlungsaktion inkl. Atelierbesuch, 120 Min. € 4,50
Ab 20 SchülerInnen erhalten 2 Begleitpersonen freien Eintritt.
Anmeldungen unter T: +43-2742 90 80 90-999
Egon Schiele Museum
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„Seine Zeichenkunst war phänomenal. Die Sicherheit seiner
Hand war fast unfehlbar. Beim Zeichnen saß er meist auf
einem niedrigen Schemel, das Reißbrett mit dem Zeichenblatte
auf den Knien, die zeichnende rechte Hand auf die Unterlage
gestützt. (...) Und alles saß richtig und fest. Kam er einmal
daneben, was äußerst selten der Fall war, so warf er das Blatt
weg; er kannte keinen Radiergummi.“
Heinrich Benesch
„Schiele Egon saß in der 3. Klasse im Gymnasium Klosterneuburg mit der Aussicht durchzufallen. Ihn interessierte nur Zeichnen und Malen, das betrieb er mit Leidenschaft und staunenswerter Ausdauer.“Karl Ludwig Strauch, Schieles Zeichenprofessor
Zug und Waggons aus der Spielzeugsammlung © Landesmuseum Niederösterreich
„Eines Morgens (...) bot sich mir, als ich Schieles Stube betrat, ein wunderlicher Anblick dar: inmitten des Raumes saß Schiele auf dem blanken Estrich und ließ um sich eine durch Stahlfederkraft betriebene, überaus nett gearbeitete, kleine Spielzeug-Eisenbahn im Kreise fahren.”Arthur Roessler, Kunstkritiker & Mäzen
Saison: April bis OktoberMi bis So und Ft
10 bis 17 Uhrwww.egon-schiele.eu
Egon Schiele Museum
Donaulände 28 A-3430 Tulln
T: +43-2272 64 570
www.landesmuseum.net Di bis So von 9 bis 17 Uhr
„Schmetterlinge“
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FestivalAbenteuer Wissen
Abenteuer Wissen für Schulklassen (15. - 18. Oktober 2013)Ein Abenteuer für die ganze Familie (So, 20. Oktober 2013)Landesmuseum Niederösterreich I Kulturbezirk 5 I 3100 St. Pölten
Interessante Vermittlungs- aktionen, kreative Workshops, MikroLabor und Filmprogramm - speziell für junge BesucherInnen!
15. bis20. Oktober
„Schmetterlinge“
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Rund um das Leben des heiligen Leopold ranken sich zahlreiche Legenden. Durch Vermittlungsaktionen, Workshops, Filme u.v.m. begeben wir uns auf eine Zeitreise zum Leben vor rund tausend Jahren und gehen dem Geheimnis Leopold auf die Spur.
14. - 17. und 19. Jänner 2014
AbenteuerWissen
www.landesmuseum.net
Landespatron Leopold
Detailinformationen ab November 2013:E: [email protected]
T: +43-2742 90 80 90-999www.landesmuseum.net
Di bis So von 9 bis 17 Uhr
Abenteuer Wissen für Schulklassen
14. - 17. Jänner 2014
Abenteuer Wissenfür die ganze Familie
19. Jänner 2014
Ausstellungen
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im Schuljahr 2013/2014
Landesmuseum NiederösterreichSchmetterlinge: bis 16. März 2014
Heiliger Leopold: Mensch – Politiker - Landespatron: bis 26. Jänner 2014
Pilze: ab 13. April 2014
Broncia Koller-Pinell: 29. November 2013 bis 12. Oktober 2014
Ausnahmefrauen – Christa Hauer, Hildegard Joos, Susanne Wenger:
29. November 2013 bis 12. Oktober 2014
Maria – Zenzi – Günay: Frauenleben in Niederösterreich: ab 23. Februar 2014
Klangturm St. PöltenSaison 2013: bis 3. November 2013
Saison 2014 „Klänge der Regionen“: ab 25. April 2014
Landesgalerie für zeitgenössische Kunst
ZEIT KUNST NIEDERÖSTERREICHStandort Krems: Dominikanerkirche Krems
Marianne Maderna: bis 13. Oktober 2013
Wolfgang Ernst: ab 8. Juni 2014
Standort St. Pölten: Landesmuseum Niederösterreich, Shedhalle
DIE DAMEN: bis 3. November 2013
Gunter Damisch: 23. November 2013 bis 23. Februar 2014
Hermann Painitz: 29. März 2014 bis 24. August 2014
Egon Schiele Museum TullnSaison 2013: bis 27. Oktober 2013
Saison 2014: 5. April bis 26. Oktober 2014
Änderungen vorbehalten.
Impressum:
„Die ganze Schule ins Museum!“, Vermittlungsangebot 2013/2014Redaktion: Johannes Kritzl
Grafische Gestaltung: Marjan Nedeljkovic Druck: Druckerei Janetschek GmbH, 3860 Heidenreichstein
Ausg. Nr. 9 / 2013 / Förderverein Kulturbezirk St. Pölten Sponsoring Post, Verlagspostamt 3100 St. Pölten I 04Z035522S
© 2013 für die Broschüre: Niederösterreichische Museum Betriebs GmbH, St. Pölten
© 2013 für die Fotografien: Landesmuseum Niederösterreich, Rita Newman, Peter Böttcher
Heidrun Wenzel, Monika Schaar-Willomitzer, Christoph Fuchs Andreas Gießwein, Daniel Hinterramskogler, Helmut Lackinger, Gerald Lechner
Photos.com, Wikimedia CommonsIllustration Maskottchen „Poldi“: Lisa-Iruna Bruckner
Illustration Maskottchen „Fanny“ und „Rudi“: Hanno Baschnegger
auf Wiedersehen im Landesmuseum Niederösterreich
Alles für die
Schule.