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Präsentation von Thorsten Logge und Jörn Lindner auf der Nexus-Zwischenbilanztagung am 15./16. Juli 2013 in Köln. Die Präsentation reflektiert die im Rahmen der FSB-/RPO-Reform am Fachbereich Geschichte und der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Hamburg realisierte Form des Geschichtsbureau-Konzepts.
Citation preview
Das Geschichtsbureaueine Kompetenzwerkstatt am Fachbereich
Geschichte der Universität Hamburg
2.0
Dr. Jörn LindnerThorsten Logge, M. A.
Kompetenzprofil für das Geschichtsbureau
Fach-/Methodenkompetenz
Anwendung von Schreib-, Kalkulations- und
Präsentationssoftware
Sozialkompetenz Selbstkompetenz Führungskompetenz
Digitaler Audio- und Videoschnitt
Aktive Nutzung der IT-UHH-Infrastruktur
Anwendung von Software zur Wissens- und
Literaturverwaltung
Anwendung von Lesetechniken
Bedienung von Content-Management-Systemen
Prüfungsformate Praktikumsbericht, Portfolio (Projektpläne, Video- und Audiobeiträge, Publikationen, Finanzplanung, Rechterecherche, Archivarbeit, usw.), Lernjournal
Berufsfelder erschließen
Gruppenarbeit
Kollaboratives Arbeiten
Fristen einhalten im Team
Leitung von Teams
Professionelle Kommunikation mit
Kooperationspartnern
Fristen einhalten
Präsentation
Selbstorganisation
Teamarbeit
Zeitmanagement
Professionelle Kommunikation
Das Geschichtsbureau realisieren
Entwicklung, Anpassung, Erprobung2011-2013
2011• Kritik am ABK-Bereich
• Entwicklung Geschichtsbureau-Konzept
• Start der BA-Reform am Fachbereich Geschichte
• Zukunftswerkstatt „Kompetenzorientierte Studiengangsentwicklung“ (ZHW, U. Senger)
2012• ZHW-Zukunftswerkstatt (Fortsetzung)
• Fakultät für Geisteswissenschaften beginnt Reform der Rahmenprüfungsordnung
• Verknüpfung der Reformbemühungen an Fachbereich und Fakultät
• Geschichtsbureau:
• Anpassung Konzept (u. a. Ressourcenbezug)
• Start von Testprojekten
2013• Tagung „Projektlehre im Geschichtsstudium“ in
Oldenburg
• Reform RPO/FSB:
• Task Force FSB
• Abschluss und Verabschiedung
• Geschichtsbureau:
• ZHW-Impulse (Formatentwicklung)
• Testlauf Seminar „Geschichte als Beruf“
• Weiterentwicklung von Testprojekten
Task
Force
ALSt
FB-Leitun
g
Fakultät
StuMa
ABK
Fazit: Modellstudiengang
Präsidium
Abt. Qualität & Recht
RPO-Struktur
Hauptfach
90 LP
Nebenfach
45 LP
Optionalbereich
30 LP Fachnaher
Optionalbereich
15 LP „General Studies“
BA-Hauptfach Geschichte
Hauptfach
90 LP
Nebenfach
45 LP
Optionalbereich
Fachnaher Optionalbereich:
Geschichte als Beruf 4 LPProjektarbeit/Praktikum 15 LP
Freier Optionalbereich 11 LP
„General Studies“ 15 LP45 LP
Lehr-/Lern- und PrüfungsformateGeschichte als Beruf
1 Semester | 2 SWS | 4 LPMax. 30 TN
Lektüre
2 kleine Forschungsprojekte in
Gruppenarbeit zur aktiven
Erschließung von Berufsfeldern
Projektlehre
1-3 Semester | 5-15 LPMax. 15 TN
Gekoppelt an Fachseminar
Kollaborative und kooperative
Konzipierung und Realisierung eines
Projekts
Praktikum
6 Wochen | 10 LPIndividuell
Individualberatung
Wahloption: Praktikum + 5 LP
Projekt
oder 15 LP Projekt
Studienleistungen (RPO-Vorgabe)Portfolio, Reflexion, Praktikumsbericht
Beispiele:
2011/12• Online-Redaktion „Hamburgische Geschichten“• DRK-Archiv• Ausstellung: 60 Jahre „Gesellschaft für christl.-jüd.
Zusammenarbeit“
Wintersemester 2013/14• Stolpersteine im Grindelviertel (2 Semester)• Quellenedition zur Geschichte der osteurop. Juden• Online-Redaktion „Hamburgische Geschichten“
Fazit• Zur rechten Zeit am rechten Ort
• Reformbedürftigkeit des ABK-Bereichs von allen Seiten akzeptiert
• Hochschuldidaktische Impulse und Unterstützung durch das ZHW
• Parallelität von RPO- und FSB-Reform• Optionalbereich als Labor • Modellstudiengang als Chance (Revisionsoptionen)
Das Geschichtsbureau 2.0 – eine Kompetenzwerkstatt am
Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg
Universität HamburgFakultät für GeisteswissenschaftenFachbereich GeschichteArbeitsbereich Public HistoryJohnsallee 35, 20148 Hamburg
Thorsten Logge, M.A.
HafenCity Universität HamburgResearch SchoolProjektkoordination Forschendes LernenWinterhuder Weg 31, 22089 Hamburg
Dr. Jörn Lindner
© 2013 Dr. Jörn Lindner/Thorsten Logge
Folien, Inhalte und/oder Bilder sind urheberrechtlich geschützt und zu keiner weiteren Veröffentlichung als zum Zweck des Vortrags am 15./16.07.2013 in der FH Köln freigegeben. Weitere Veröffentlichung in jeglicher Form nur nach schriftlicher Genehmigung der Autoren.