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Praxistipps für die Erstellung einer Newsletter Vorlage Februar2014 Seite1von7 1.0 Allgemeines Dieses Dokument soll ein erster Leitfaden und eine Sammlung von Praxistipps und Erfahrungen sein, die bei er Planung und Realisierung einer Newsletter Vorlage helfen können. Newsletter Vorlagen sind keine Webseiten und unterliegen ganz eigenen technischen Rahmenbedingungen, die auch erfahrenen Webmastern oft unbekannt sind. Wir möchten mit diesem Dokument helfen den Planungs und Gestaltungsprozess einfacher und schneller zu machen, um am Schluss für unsere Kunden das jeweils bestmögliche und passende Produkt bereit zu stellen. 1.1 Corporate Identity HalteDichfürdenbesserenWiedererkennungswertanDeinCorporateDesign,sofern vorhanden.BenutzeDeinFirmenlogo,FirmenfarbenunddieElemente Deines Internetauftrittes. PlatzieredieeinzelnenBauteileDeinesNewslettersimmerandergleichenStelle,damitder NutzersichimNewsletterzurechtfindet. 1.2 Die Breite VieleNutzerlesenEMailsnurimVorschaufensterihresMailprogramms(Client).Ausdiesem GrundsolltedieBreitedesNewslettersbegrenztseinundsichnachgängigenMonitorgrößen undAuflösungenrichten. 550 bis 650 Pixel sindeinguterRichtwert. ImZweifelsfallliebereinwenigzuklein,alszugroß.Niemandscrollthorizontalineinem Newsletter. Dokument:800pxbreit. NLBreiteimDurchschnittca.630px 1.3 Die Höhe einesdurchschnittlichenVorschaufenstersbeträgtetwa 300 bis 500 Pixel.Daheristesratsam, allerelevantenInformationenindiesenBereichzusetzen.SelbstwennmandenNewsletter nichtinderVollbildansichtöffnet,erfasstmansodieKernaussageaufeinenBlick. 1.4 Klare Struktur ©2014XQueueGmbHAlleRechtevorbehalten. DiesesDokumentdarfveröffentlichtundverbreitetwerden,solangediesinvollständigerFormundunterNennungderXQueue GmbHalsAutorundRechteinhabergeschieht.DieVeränderungdesInhaltsunddieauszugsweiseVerwendungsind ausdrücklichuntersagt. FürdieRichtigkeit,VollständigkeitundAktualitätderInhalteübernimmtdieXQueueGmbHkeineGewähr.

Praxistipps für die Erstellung einer Newsletter Vorlage

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Praxistipps für die Erstellungeiner Newsletter Vorlage

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1.0 Allgemeines

Dieses Dokument soll ein erster Leitfaden und eine Sammlung von Praxistipps und Erfahrungensein, die bei er Planung und Realisierung einer Newsletter Vorlage helfen können. NewsletterVorlagen sind keine Webseiten und unterliegen ganz eigenen technischenRahmenbedingungen, die auch erfahrenen Webmastern oft unbekannt sind. Wir möchten mitdiesem Dokument helfen den Planungs­ und Gestaltungsprozess einfacher und schneller zumachen, um am Schluss für unsere Kunden das jeweils bestmögliche und passende Produktbereit zu stellen.

1.1 Corporate Identity

Halte Dich für den besseren Wiedererkennungswert an Dein Corporate Design, sofernvorhanden. Benutze Dein Firmenlogo, Firmenfarben und die Elemente Deines Internetauftrittes.

Platziere die einzelnen Bauteile Deines Newsletters immer an der gleichen Stelle, damit derNutzer sich im Newsletter zurechtfindet.

1.2 Die Breite

Viele Nutzer lesen E­Mails nur im Vorschaufenster ihres Mailprogramms (Client). Aus diesemGrund sollte die Breite des Newsletters begrenzt sein und sich nach gängigen Monitorgrößenund Auflösungen richten. 550 bis 650 Pixel sind ein guter Richtwert.

Im Zweifelsfall lieber ein wenig zu klein, als zu groß. Niemand scrollt horizontal in einemNewsletter.

Dokument: 800 px breit.NL­Breite im Durchschnitt ca. 630 px

1.3 Die Höhe

eines durchschnittlichen Vorschaufensters beträgt etwa 300 bis 500 Pixel. Daher ist es ratsam,alle relevanten Informationen in diesen Bereich zu setzen. Selbst wenn man den Newsletternicht in der Vollbildansicht öffnet, erfasst man so die Kernaussage auf einen Blick.

1.4 Klare Struktur

© 2014 XQueue GmbH ­ Alle Rechte vorbehalten.Dieses Dokument darf veröffentlicht und verbreitet werden, solange dies in vollständiger Form und unter Nennung der XQueue

GmbH als Autor und Rechteinhaber geschieht. Die Veränderung des Inhalts und die auszugsweise Verwendung sindausdrücklich untersagt.

Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernimmt die XQueue GmbH keine Gewähr.

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Dein Newsletter sollte übersichtlich und nicht zu lang sein. Die wichtigen Punkte sollten deutlich,aber intelligent hervorgehoben werden. Gliedere einzelne Themenblöcke, strukturiereInhalte mit abgesetzten Überschriften, Trennlinien, Bildern und Absätzen etc.

 Verwende dabei unterschiedliche Überschriftengrößen, ­farben undTextformatierungen wie fett oder kursiv sparsam. Sie sollen helfen bestimmterelevante Punkte oder Inhalte leicht auffindbar zu machen, setzt man zu viele solcheElemente parallel ein, wird das Gesamtbild unruhig und mehrdeutig

© 2014 XQueue GmbH ­ Alle Rechte vorbehalten.Dieses Dokument darf veröffentlicht und verbreitet werden, solange dies in vollständiger Form und unter Nennung der XQueue

GmbH als Autor und Rechteinhaber geschieht. Die Veränderung des Inhalts und die auszugsweise Verwendung sindausdrücklich untersagt.

Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte übernimmt die XQueue GmbH keine Gewähr.

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2.0 Bauteile

2.1 Pre-Header oder Rettungslink

Er befindet sich in der Regel an der obersten Kante des Newsletters, noch vor allen anderenInhalten, und wird mit der Web­Version der E­Mail verlinkt. Den Link sollte man dabei am bestenoben links oder zentriert platzieren, damit er sofort sichtbar ist.

 Den Link bitte in Textform integrieren, da nicht alle E­Mail Clients Bilder sofortanzeigen.

Beispiel Rettungslink

2.2 Der Header

bzw. sichtbare Vorschaubereich, sollte zum einen ein Blickfang sein, aber auch schon etwasüber den Inhalt verraten. Im Header sind große, emotionale Bilder, aussage­ kräftige Slogansoder kurze Editorials zu integrieren.

Nutze den Vorschaubereich als “Eyecatcher”, platziere hier Call­to­Action Buttons oder weiseauf das Anliegen/Hauptthema des Newsletters hin. Hier haben sich Slogans in großer Textgrößeoder Bilder bewährt.

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GmbH als Autor und Rechteinhaber geschieht. Die Veränderung des Inhalts und die auszugsweise Verwendung sindausdrücklich untersagt.

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2.3 Navigationsleiste

integriere in der Navigation nur die wirklich relevanten Links. Der Versuch die gesamteNavigation der Website zu integrieren ist meist wenig erfolgreich. Wie die Praxis zeigt, werdenLinks der Art „Über uns“ oder „Unser Team“ in der Regel gar nicht angeklickt. Man kann diewichtigeren Punkte optisch durch Farbe, Größe oder Kontrast hervor heben. Die Navigation kannim Fußbereich wiederholt werden.

2.4 Personalisierung

Eine persönliche Anrede wirkt in der Regel angenehmer und direkter. Neben der einleitendenPersonalisierung kann Deine Unterschrift, ein Foto von Dir oder dem Newsletter­Autor, aberauch eine Kontaktbox eingebaut werden, in der Du den Empfänger über seinen Ansprechpartnerinformieren kannst.

Viele B2C Newsletter verwenden hierfür auch einen virtuellen Ansprechpartner, also eine fiktivePerson, die sich als Mitarbeiter und Ansprechpartner präsentiert, selbst wenn der Newsletter undalle Antwortmails von einem Team bearbeitet werden. Solch eine Persona repräsentiert DeinenService/Support und wird in der Regel von Empfängern der Newsletter besser angenommen alsein Newsletter, der unpersönlich von wir redet.

2.5 Inhaltsverzeichnis

Zum besseren Überblick über Beiträge in inhaltsreicheren Newslettern empfiehlt sich dasInhaltsverzeichnis. Es besteht in der Regel aus den Artikelüberschriften und ermöglicht denSprung zu Ankerpunkten innerhalb der Kampagne.

2.6 Bilder und Texte

Versuche eine optimale Ausgewogenheit im Verhältnis Text/Bilder zu erzielen. Nachrichten mitzu viel Text werden oft nicht (zu Ende) gelesen, Nachrichten mit zu vielen Grafiken werden oftals Spam aussortiert.

 Verwende Bilder um die Aussage im Text zu visualisieren, nicht um zusätzlicheInformationen zu vermitteln. Bilder dienen als Eyecatcher und zur emotionalenAnreicherung der Textinformationen.

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2.7 Call-to-Action Elemente

sollten farblich und gestalterisch hervorgehoben werden und zur Corporate Identity Deiner Firmapassen. Positioniere die Elemente im oberen Newsletterbereich.

2.8 Social Media

Verknüpfe E­Mail Newsletter mit Social Media. Binde in der Designvorlage die SWYN­Buttons fürjeden Artikel ein und verweise auf Deine Seiten/Profile in den Social Networks.

2.9 Verlinkung

Man darf im Inhalt eines Newsletters ruhig mehrere Links einbauen. Über Bilder, über diverseButtons wie z.B. „mehr Informationen“, „zum Shop“ sowie über Textlinks. Es ist wünschenswert,Textlinks zu unterstreichen, mit solchen Links findet sich der Empfänger gut zurecht. Texte ohneLinks sollten wenn möglich nicht unterstrichen werden, weil das den Nutzer irritiert.

2.10 Möglichkeit der Abbestellung

Die Newsletter ohne Abmeldemöglichkeit verstoßen gegen geltendes Recht! Die klassischePlatzierung des Abmeldelinks ist im Fußbereich, man kann ihn jedoch auch oberhalb desNewsletters platzieren ohne dabei mit erhöhter Abmelderate zu rechnen. Im Gegenteil, Dusignalisierst dem Empfänger Deine Bereitschaft seine Rechte und Wünsche ernst zu nehmenund verringerst die Beschwerderate ­ Empfänger haben keine Lust erst ans Ende einesNewsletters zu scrollen um sich abzumelden. Es ist viel leichter für sie Deinen Newsletter alsSpam zu markieren!

2.11 Impressum

Auch Newsletter müssen einen klar erkennbaren Absender und für den Inhalt Verantwortlichennennen, allerdings nicht so umfangreich wie bei einer Webseite. Das Impressum sollteoptimalerweise Name, Anschrift, Vertretungsberechtigte(r), Telefonnummer, E­Mail­Adresse,Handelsregister­ und Steuernummer enthalten.

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3.0 Nützliche Hinweise

Schon bei der Gestaltung der Vorlage muss man die Besonderheiten der technischenGegebenheiten von E­Mails berücksichtigen:

3.1 Spamvermeidung

● Ausgewogenes Text­Bild­Verhältnis (siehe oben) ist für die korrekte Zustellung ein Faktor● Verzichte auf den flächendeckenden Einsatz der Farben Rot oder Pink. Du siehst hier

sicher schon, warum.

3.2 Schriftarten

Verwende bitte nur die Standardwebschriften wie Arial, Calibri, Verdana, Tahoma, Georgia etc.Web­Fonts und lokal installierte Schriftarten werden einfach nicht zuverlässig unterstützt unddas Gesamtbild leidet sehr, wenn der Client des Empfängers eine verfügbare Schrift als Ersatzauswählen muss.

3.3 CSS

XHTML­ und CSS­Techniken werden von meisten E­Mail­Programmen nicht oder nurrudimentär unterstützt. Bei E­Mail Vorlagen herrschen leider nicht die gleichen Bedingungen undFreiheiten wie bei Webseiten, da E­Mail Clients technisch 5­10 Jahre hinter der Entwicklung vonBrowsern zurück sind, was die Interpretationsmöglichkeiten von HTML, CSS, Javascript usw.angeht. Zusätzlich verfolgen alle Clients sehr unterschiedliche Standards oder Versionen dieserAuszeichnungssprachen, so dass eine Verwendung von CSS wie bei Webseiten leider nichtmöglich ist.

3.4 Video, Audio und Flash

Diese Inhalte werden imer wieder angefragt (Flash zunehmend weniger), aber aus den gleichenGründen wie bei CSS ko�nnen sie nach wie vor nicht im Client wiedergegeben werden. Man kannNewsletter verschicken, die augenscheinlich Videos enthalten, allerdings sind das immer nurPlatzhalter, z.B. animierte GIFs oder statische Bilder, die auf das eigentliche Video verweisen,dass nach wie vor im Browser geöffnet werden muss.

3.5 Formulare und Scripte

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HTML Formulare und Javascript, Java Applets und ähnliche Anwendungen ko�nnen nichtinnerhalb von E­Mail Clients verarbeitet, sprich ausgeführt, werden. Die E­Mail Client Herstellerund Webmailer Betreiber argumentieren hier mit Sicherheitsrisiken und parsen (löschen)derartigen Code oft rigoros aus Newslettern heraus.

3.6 Hintergrundgrafiken & Schatten

sind nur bedingt oder gar nicht realisierbar. Die hierfür vorgesehenen Methoden funktionieren inE­Mail Clients nicht oder nicht in ausreichendem Maße.

Workarounds, z.B. mit einer Vielzahl von einzeln erstellten Teilbildern, die man in einekomplizierte HTML­Tabelle einfügt, sind nur bei Vorlagen mit fester Seitenbreite möglich, sehraufwändig und fehleranfällig (viele E­Mail Clients scheitern auch hier an der Darstellung).

3.7 Texturen

sind teilweise realisierbar und werden sogar in einigen Versionen von Outlook dargestellt.Allerdings benötigen wir für solche Umsetzungen ein geeignetes kachelbares Muster, dieErstellung solcher Muster ist aufwändig und teuer und sollte von professionellen Grafikerndurchgeführt werden.

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