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Der Kuhstall auf Dahses Erbhof W-LAN Zugang im Gastgewerbe – mehr Komfort für die eigenen Gäste Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

W-LAN Zugang im Gastgewerbe - mehr Komfort für die eigenen Gäste - Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

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Ein Praxisbeispiel von eCOMM Brandenburg … und am Anfang stand die Einstiegsberatung Ausgangslage Dahses Erbhof befindet sich seit mehreren Generationen im Besitz der Familie Dahse. Der Erbhof besteht mit dem Gasthaus und „Der Kuhstall“ aus zwei getrennten Betrieben, die von den Gebrüdern Dagobert und Dietmar Dahse geführt werden. Im Jahr 1995 ist mit einem grundlegenden Umbau der Gebäude begonnen worden. Heute verfügt das Gelände über ein Grillhaus, eine Vier-Bahn-Kegelbahn und eine Scheune für Feiern und Veranstaltungen, die bis zu 120 Personen Platz bietet. Nur 200 Meter entfernt befindet sich ein Landhotel. Insgesamt verfügen das Landhotel und der Erbhof über Übernachtungsmöglichkeiten für 50 Gäste. Insbesondere die thematischen Veranstaltungen wie das Schlachtefest, das Landgrafenmehl oder das jährliche Hoffest erfreuen sich großer Beliebtheit.

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W-LAN Zugang im Gastgewerbe – mehr Komfort für die eigenen Gäste

Ein Praxisbeispiel des Netzwerks Elektronischer Geschäftsverkehr

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Impressum

Text und Redaktion

Carsten Thoben

Gestaltung und Produktion

Józek Wurmus

Titelbild

http://www.dahses-erbhof.de/pics/imKuh-

stall2.jpg

Herausgeber

eCOMM Brandenburg

Schloßstraße 12

14467 Potsdam

www.ecomm-brandenburg.de

Stand

September 2012

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Ausgangslage

Dahses Erbhof befindet sich seit mehreren Generationen im Besitz der Familie Dahse. Der Erbhof besteht mit dem Gasthaus und „Der Kuhstall“ aus zwei getrennten Betrieben, die von den Gebrüdern Dagobert und Dietmar Dahse geführt werden.

Im Jahr 1995 ist mit einem grundle-genden Umbau der Gebäude begonnen worden. Heute verfügt das Gelände über ein Grillhaus, eine Vier-Bahn-Kegelbahn und eine Scheune für Feiern und Ver-anstaltungen, die bis zu 120 Personen Platz bietet.

Nur 200 Meter entfernt befindet sich ein Landhotel. Insgesamt verfügen das Landhotel und der Erbhof über Übernachtungsmöglichkeiten für 50 Gäste. Insbesondere die thematischen Veranstaltungen wie das Schlachtefest, das Landgrafenmehl oder das jährliche Hoffest erfreuen sich großer Beliebtheit.

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W-LAN Zugang im Gastgewerbe – mehr Komfort für die eigenen GästeEin Praxisbeispiel von eCOMM Brandenburg … und am Anfang stand die Einstiegsberatung

Unternehmensportrait Name: Der Kuhstall auf Dahses Erbhof

Inhaber: Dietmar und Dagobert Dahse

Branche: Hotel und Gaststätten

Standort: Premsliner Str. 54

19357 Glövzin

Telefon: (038797) 740 80

E-Mail: [email protected]

Webseite: dahses-erbhof.de

Daten zum Projekt Personalaufwand: 2 Mitarbeiter

Gewählte Lösung: Installation von 14

Access Points zum

Anschluss eines

WLAN-Netzes

Dauer des Projekts: Dezember 2010 bis

April 2011

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Marktsituation und Wettbewerb Heutzutage erwarten die Gäste im Hotelgewerbe nicht bloß ein umfangrei-ches TV-Programm als Standard. Auch ein Internet-Zugang über W-LAN wird zunehmend angefragt. Insbesondere für Geschäftskunden ist die Möglichkeit, auch auf Reisen auf Daten in der Cloud zuzugreifen oder die eigenen E-Mails abzurufen, von großer Bedeutung.

Da ein großer Teil der Gäste des Land-hotels einen Aufenthalt aus beruflichen und geschäftlichen Gründen bucht, erhoffen sich die Inhaber durch das Angebot einer WLAN-Versorgung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der regi-onalen Konkurrenz.

ProblemstellungUm ein funktionsfähiges WLAN-Netz zu gewährleisten, müssen bestimmte Systemvoraussetzungen und technische Anforderungen an die IT-Infrastruktur erfüllt sein. Nachdem über den „IT-Sicherheits-Check“ der Kontakt zu den Gebrüdern Dahse hergestellt worden ist, wurde ein Vor-Ort-Termin zur Besichti-gung der Gebäude und zur Durchfüh-rung von technischen Tests vereinbart.

Das Ergebnis: Der Gasthof verfügt über keinen Internet-Anschluss oder internes Ethernet LAN und die IT-Infrastruktur basiert auf veralteten PCs ohne aktives Virenschutzprogramm.

Technische Umsetzung

Installation des WLAN-Netzes

Die notwendige interne Verkabelung ist durch den Betrieb „Elektroinstallation Harald Puhse“ vorgenommen worden. Anschließend ist ein Hotspot-Gateway mit 14 Access-Points installiert worden, der es erlaubt, bis zu 100 unterschiedli-che Gästekonten anzulegen.

Mit der Übergabe des drahtlosen In-ternets hat das Landhotel zudem eine Rezeption erhalten, an der die Gäste der Hotels per Bon-Ausdruck Zugang zum drahtlosen Internet erhalten. Der Internet-Anschluss umfasst eine höchst verfügbare Leistung von 6000 kbit/s und verfügt über eine feste IP-Adresse. Abschließend sind technische Tests bezüglich der Funktionstüchtigkeit durchgeführt worden.

Rechtliche Aspekte

Die Anlage entspricht den Sicherheits-kriterien und Handlungsempfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Der Hotspot Gateway verfügt über die Zertifikate CE, RoHS, WEEE und unterbindet bekannte „Tauschbörsenprogramme“. Mit der Logging-Funktion wird die gesetzliche Auflage zur Vorratsdatenspeicherung erfüllt. Gäste können das WLAN nach Registrierung so nutzen, dass die Online-Zeit im Sinne des Gesetzgebers protokolliert wird.

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Erkenntnisse / Erfolge

Alle Zimmer und Gästeräume verfügen über einen WLAN-Zugang, wodurch der Komfort für die Gäste gesteigert werden konnte. Alle bisherigen Tests haben ergeben, dass das WLAN-Netz einwand-frei funktioniert. Allerdings haben die Gebrüder keinen Vertrag über laufende Wartungsmaßnahmen abgeschlossen.

Begriffserläuterung

WLAN WLAN ist die Abkürzung für Wireless Local

Area Network und bezeichnet ein drahtloses

lokales Funknetz. Die Technik hat in den

vergangenen Jahren eine starke Verbreitung

gefunden, da bereits seit 2005 mehr Laptops

als Desktop-Rechner verkauft werden.

Zahlreiche Anbieter verfügen über öffent-

liche WLAN-Zugangspunkte, so genannte

„Hot Spots“, über die der Nutzer auch von

unterwegs Zugriff auf das Internet erhält. Der

Zugriff erfolgt über einen Access Point - in

den meisten Fällen ein WLAN-Router mit DSL-

Modem. Innerhalb von Gebäuden werden mit

Standardgeräten Entfernungen von bis zu 30

Metern überbrückt.

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www.ec-net.de

Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr

(NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes-

ministe riums für Wirtschaft und Technologie.

Seit 1998 unter stützt es kleine und mittlere

Unter nehmen bei der Einführung und Nutzung

von E-Business-Lösungen.

Beratung vor Ort

Mit seinen 29 bundesweit ver teilten Kom pe tenz -

zentren infor miert das NEG kostenlos, neutral

und praxisorientiert – auch vor Ort im Unter -

nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Hand-

werk durch Beratungen, Informations veranstal-

tungen und Publikationen für die Praxis.

Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen

zu Kundenbezie hung und Marketing, Netz-und

Informationssicherheit, Kauf männischer Soft-

ware und RFID sowie E-Billing. Das Projekt

Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz

von Frauen im Handwerk. Der NEG Website

Award zeichnet jedes Jahr herausragen de

Internetauftritte von kleinen und mittleren

Unter nehmen aus. Informationen zu Nutzung

und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittel-

stand und Handwerk bietet die jährliche Studie

„Elektro nischer Geschäftsverkehr in Mittelstand

und Handwerk“.

Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr– E-Business für Mittelstand und Handwerk

Das Netzwerk im InternetAuf www.ec-net.de können Unternehmen neben

Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart-

nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des

NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten,

Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die

eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen.

Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten

beantwortet Markus Ermert, Projektträger im

DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail:

[email protected].