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Kapfenburg, den 17. Juni 2010
1 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Wissensmanagement 2.0:Das Wissen der Community nutzen
2 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Kurz zur Sympra GmbH (GPRA) Agentur für Public Relations
• Inhabergeführte Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, gegründet 1992
• Standorte: Stuttgart, München, Berlin
• Schwerpunkt: Kommunikationsberatung, vor allem zu technischen Produkten und Innovationen sowie zu komplexen Dienstleistungen
• Interne Kommunikation und Changekommunikation, Change 2.0 (in Kooperation mit Know How! und centrestage)
• 17 Mitarbeiter (6/2010)
3 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Themen für die nächsten 30 Minuten Wissensmanagement 2.0
• Wissensmanagement, Crowdsourcing & Social Media
• Ein paar Beispiele aus dem Social Web: Wikipedia, Twick.it, Aardvard, Xing und Twitter ...
• ... und aus der Unternehmenspraxis: Wiki, Blogs, Yammer und Company Social Networks
• Warum funktioniert‘s im Unternehmen anders als im Web?
• Erfolgsfaktoren für Wissensmanagement 2.0 im Unternehmen
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Wissensmanagement Wissensmanagement 2.0
• Alle operativen Tätigkeiten und Managementaufgaben, die auf den bestmöglichen Umgang mit Wissen abzielen individuell oder in einer Organisation
• Individuelles Wissen und Fähigkeiten (Humankapital) soll systematisch auf allen relevanten Ebenen der Organisationsstruktur verankert werden
• „2.0“ mit Einsatz von 2.0-Technlogien
5 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
CrowdsourcingWissensmanagement 2.0
• Auslagerung von Unternehmensaufgaben und -strukturen auf die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern im Internet „Schwarmintelligenz“
• Generieren von Inhalten, Lösen von Aufgaben und Problemen, Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsprojekten, Kreieren von Marketingideen – durch anonym und freiwillig agierende Personen
• Prinzip von Geben und Nehmen, Open-Source-Philosophie
6 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Beispiele aus dem Social Web Vernetzung und Kollaboration in der Community
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Wikipedia Beispiele aus dem Social Web
• Aufbau einer Enzyklopädie durch freiwillige und ehrenamtliche Autoren
• Deutschsprachige Version: > 1 Million Artikel, > 6.700 Autoren
• Nicht nur lesen, sondern auch überarbeiten: unter vollem Namen, unter Pseudonym oder anonym. Bestand hat, was von der Gemeinschaft der Mitarbeitenden akzeptiert wird.
• Kostenlos; jeder darf Beiträge unter Angabe von Quelle/Autor frei kopieren (Creative-Commons-Lizenz, GNU)
8 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Wikipedia Beispiele aus dem Social Web
Quelle: Wikipedia
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Wikipedia Beispiele aus dem Social Web
Quelle: Wikipedia
10 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Twick.itBeispiele aus dem Social Web
• Nonprofit-Projekt: Aufbau einer Enzyklopädie aus 140-Zeichen-Beiträgen
• Beliebig viele Erklärungen für ein Thema
• Community entscheidet, was „richtig“ ist; Erklärungen werden bewertet, Missbrauch gemeldet
• Durch Analyse von Schlagworten kann Twick.it semantische Zusammenhänge zwischen Themen und Erklärungen darstellen
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Aardvark: Frag‘ das Erdferkel! Beispiele aus dem Social Web
• „Social Search engine“: Sucht nach Antworten auf Fragen – bei Menschen, nicht auf Websites
• Antworten kommen aus der Community (z. B. Facebook ...), Community-Mitglieder haben ihre Expertenthemen registriert
• Antworten kommen in der Regel binnen 5-10 Minuten
• Google hat die Plattform im Februar 2010 gekauft
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Twitter Beispiele aus dem Social Web
• Follower und Twitter-Community liefern Informationen
• Followers als Expertencommunity
• Retweets vergrößern die Community
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Xing Beispiele aus dem Social Web
• Vernetzen mit Experten, Aufbau einer Community
• Bilden von Gruppen, Diskussionen in Foren
17 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
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Vom Social Web ins UnternehmenWissensmanagement 2.0
• Web-bewährte Plattformen werden ins Enterprise 2.0 übernommen und angepasst
• Voraussetzung: gelebte, gut organisierte Prozesslandschaft
• Blogs, Wikis, Social File Sharing, Podcasts, Bookmark Sharingetc.
19 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Wikis Beispiele aus der Unternehmenspraxis
• Kollaborative Wissensdatenbanken
• Wikis als Ergänzung oder Ersatz für das Intranet
• Alle Mitarbeiter haben Zugang, dürfen/müssen Inhalte liefern, korrigieren, aktualisieren
• Wikis für das gesamte Unternehmen oder für einzelne Abteilungen oder für Projekte
• Gut geeignet für Forschung & Entwicklung, Vertrieb
20 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Quelle: Wikipedia
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Blogs Beispiele aus der Unternehmenspraxis
• Blogs als Plattform für den Informationsaustausch im Unternehmen, in der Abteilung, in der Projektgruppe ...
• Definierte Schreibrechte, Kommentierrechte für alle
• Multimediale Inhalte
• IBM hat weltweit > 14.000 Blogs und ebenso viele Wikis
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Quelle: Wikipedia
23 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
YammerBeispiele aus der Unternehmenspraxis
• „Twitter für die unternehmensinterne Kommunikation“
• Microblogging („Woran arbeitest Du gerade?“) und Company Social Network
• Teilnehmer melden sich mit ihrer geschäftlichen Mailadresse an und werden anhand derer Unternehmensnetzwerken zugeordnet
• Kostenlos, 3 $ oder 5 $ pro Nutzer pro Monat
• Im Einsatz z. B. bei Cisco, AMD, Adobe, Pitney Bowes
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Lotus Connection und Microsoft SharepointBeispiele aus der Unternehmenspraxis
• Unternehmensinterne soziale Netzwerke
• Benutzerprofile enthalten detaillierte Informationen zu Personen: Aufgaben, Tätigkeiten, Expertengebiete, organisatorische Einbindung etc.
• Teilnehmer können getagt werden
• Personen und ihr Wissen lassen sich einfacher und schneller finden
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Quelle: layer2.de
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Warum funktioniert‘s im Unternehmen anders? Social Web vs. Unternehmensnetzwerke
29 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
1. Es gelten andere Spielregeln... im Unternehmen
• verpflichtend statt freiwillig
• wenige statt viele andere Workflows z. B. bei Wikis mehr Aufwand
• beobachtet statt anonym
• Hierarchien statt Autonomie
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2. Nicht jedes Unternehmen ist reif ... für Social Media und Wissensmanagement 2.0
• „keep“ statt „share“
• Management steht nicht dahinter
• Prozesse müssen verändert werden Change!
• Mitarbeiter lehnen Social Media ab Change!
• Social Media ist Sache der Geeks Change!
31 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
3. Social Media bringen kein Wissen ... sondern sind Plattformen für das Wissensmanagement
• Tools folgen den Methoden und nicht umgekehrt
• Plattformen müssen auf die Bedürfnisse abgestimmt sein
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Erfolgsfaktoren für Wissensmanagement 2.0 Beispiele aus der Unternehmenspraxis
• Einführung von Wissensmanagement 2.0 ist ein Changeprojekt!
• Mitarbeiter müssen Plattformen und Methoden gut kennen
• Tools müssen funktionieren, am besten intuitiv
• Keine konkurrierenden Systeme oder Prozesse
• Management muss die Lösung aktiv nutzen
• Guidelines für die Nutzung der Plattformen
33 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra33 | Sympra goes CMS | 4. November 2008
Ihre Fragen?
34 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
Kontakt Für weitere Informationen stehe ich gern zur Verfügung
Veit Mathauer [email protected], blog.sympra.de
Stafflenbergstraße 32 Mehringdamm 40 Nördliche Auffahrtsallee 19Stuttgart Berlin München
35 | Sympra auf der MiPo'10|2: Wissensmanagement 2.0 | 17. Juni 2010 © sympra
LiteraturSocial Media und Wissensmanagement
• Sympra-Blog zu Social Media und PR: www.blog.sympra.de
• Blog zu Change 2.0-Themen: www.blog.change-zweinull.de
• Website zu Enterprise 2.0 u. a.: www.centrestage.de
• Tobias Hagemann, Know How! AG, zu Wissensmanagement auf www.knowhow-bildungskongress.de