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LEITFADEN FÜR DIE FILMERSTELLUNG

DestinationCamp 2012 - Szenariowerkstatt Bewegtbild

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Die Präsentation entstand im Workshop "Bewegte Bilder: Alte Medien in neuen Kanälen " auf dem DestinationCamp 2012 in Hamburg unter Bernhard Lingg als Moderator und Elvia Gaida als Mindmapperin. Innerhalb der Kreativ- und Zukunftswerkstatt im Tourismus wurde mit den Teilnehmern ein Leitfaden zur Filmerstellung in touristischen Destinationen entwickelt.

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Page 1: DestinationCamp 2012 - Szenariowerkstatt Bewegtbild

LEITFADEN FÜR DIE FILMERSTELLUNG

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Zielsetzung ermitteln

Was will ich erreichen? (Emotionen wecken, Image, Informieren,

Kontakte, Verkaufen...) Touchpoint innerhalb der Customer Journey

beachten Film kann alles, aber nicht EIN Film kann

alles Was will ich zeigen? (Imagefilm für gesamte

Region, spezifischer Ort, Kampagne etc.)Wertecluster (welche Werte?/Zielgruppen)

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Make or Buy

budgetabhängig zielabhängig (Authentizität: z.B. Dreh

durch Mitarbeiter gewünscht?) Mischformen möglich, bedürfen aber

genauer Schnittstellendefinitionen und Absprachen

Auch an User generated Content denken Vorsicht bei „Make“: Auch selbstgedrehte

Filme vermitteln Image und Marke

Page 4: DestinationCamp 2012 - Szenariowerkstatt Bewegtbild

Story entwickeln

hängt von der Make or Buy Entscheidung ab wie stark die Story ist (Spannungsbogen)

Story nicht immer nötig, aber erkennbarer roter Faden sinnvoll

Mut zu Ideen! Viele Köche verderben den Brei,

Demokratie vs Diktatur Winterspot Schweiz

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Umsetzung

bei Agenturbeauftragung: Mitspracherecht (DMO muss Vorstellungen kommunizieren)

Storyboard Darsteller Locationscouting Requisiten Equipment etc.

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Dreh

bei Agenturbeauftragung: DMO Mitarbeiter sollte anwesend sein (organisatorische, inhaltliche (Motiv etc.) Gründe, aber: kreativer Part bleibt beim Filmemacher)

Materialmenge bestimmen (je nach Erfahrung Materialmenge wählen)

Wirtschaftlichkeit (Qualität im Vordergrund)

Surroundmaterial zu Archivzwecken

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Schnitt

je nach Professionalisierungsgrad unterschiedlich erschwingliche Software erhältlich handwerkliche Dinge besonders wichtig (Gefahr der

Amateurhaftigkeit) Musik (große Bedeutung): GEMA, Verlagsrechte

(fachmännischer Rat unbedingt nötig) GEMA-freie Musik erhältlich (bspw.: Flatrate: lizenzfreie Musik), Lizensierung jedes Liedes über den Musikverlag möglich, Eigenkompositionen machen Sinn (GEMA und GEMA-freie Künstler)

Sprecher: kommt auf die Filmart an (Bsp.: Informationsfilm ja, bei Imagefilm eher nicht)-Agenturen

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Vertrieb

Footage-Material kostenlos zur Verfügung stellen (TV Präsenz kann so erhöht werden durch Zweitverwendung)

Rechtesituation bei Onlineportalen im Blick behalten (AGBs) Kanäle:

Offline: Screens vor Ort (Touchpoint Erlebnis) (eigene und fremde Kanäle) Captured Audience DVD/BlueRay Kino und TV

Online: Youtube, Vimeo, eigen Portale eigene Website Facebook und Social Networks (Google + ...) Onlinemarketing (Werbeplatzierung – wird eher als Content wahrgenommen) Smart-TV Augmented Reality Personalisierte Tools/Filme (auf Handlung Einfluss nehmen/Einbau von weiteren

Leistungen (Hotelfinder)) Viralkampagnen: schwer zu planen