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OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 22.500 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

22. Jahrgang Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10

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Die B-Jugendfußballer des 1. FC 09 Oberstedten, die 2016 als Meister der Kreisliga Hochtaunus den Aufstieg in die Gruppenliga geschafft haben, werden bei der Sportlerehrung im großen Rathaussaal ausgezeichnet. Foto: gw

Oberursel (gw). Der große Sitzungssaal im Rathaus platzte am Freitagabend im übertragenen Sinne förmlich aus allen Nähten, denn bei der Ehrungsfeier für die erfolgreichsten Sportler des Jahres 2016 wurden rund 450 Personen ausgezeichnet. Damit wurde für diese Veranstaltung zugleich eine neue Rekordmarke aufgestellt.

Für ihre Triumphe im vergangenen Kalender-jahr durften diese Athleten – darunter 260 Kinder und Jugendliche – Urkunden und Handtücher mit dem Logo des Kultur- und Sportfördervereins Oberursel (KSfO) – wahl-weise in den Stadt-Farben Weiß, Blau und Rot – mit nach Hause nehmen.Die Zahlen sprechen für sich: Von den rund 45 000 Einwohnern Oberursels sind 16 000 – und damit mehr als 30 Prozent – Mitglied in einem der 45 Sportvereine des Taunusstädt-chens, wobei die TSG Oberursel als aktuell größter Verein im Hochtaunuskreis mit mehr als 4000 Mitgliedern in 20 Abteilungen über den Löwenanteil verfügt.Angesichts dieser Statistik fiel es Bürgermeis-ter Hans-Georg Brum sehr leicht, von Oberur-sel als einer „erfolgreichen Sportstadt“ zu sprechen. Als nächste Projekte der Stadt sind – mit Unterstützung des Landkreises – die Er-

Absprung und Aufstieg bei Sportlerehrung

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Jalda Afshari vom TV Weißkirchen wurde Gaumeisterin im Geräteturnen. Foto: gw

richtung der Zwei-Feld-Sporthalle an der Hans-Thoma-Schule sowie die Realisierung der Kunstrasenplätze in Weißkirchen und Oberstedten geplant. Ferner soll Geld für die Sanierung jener Sportanlagen in die Hand ge-nommen werden, die in die Jahre gekommen sind. Geplant ist außerdem eine Kletterwand in Zusammenarbeit mit dem Alpenverein.

Dank an Eltern und Trainer

Neben Heinz Ried, dem Gesamtvorstand und Vorsitzenden des Sportausschusses im KSfO gratulierte auch Brunnenkönigin Nadine I. mit ihrem Brunnenmeister Christian den erfolgrei-chen Sportlern, die als ausgezeichnete Reprä-sentanten den guten Ruf der Stadt weit über

Hessens Grenzen hinaus getragen haben. In die gleiche Richtung ging das Lob von Sport-kreis-Vize Klaus Lenz, der sich auch bei Trai-nern und Eltern für die Unterstützung bedankte.Besonderes Lob bekam der älteste aller aus-gezeichneten Sportler, Dr. Ernst Zuber, der im vergangenen Jahr beim Hammerwurf deut-scher Vizemeister der Altersklasse M85 (!) geworden ist.

Fallschirmsprung auf Video

Verdientermaßen großen Beifall erhielten auch zwei Videos, bei denen auf einer Groß-bildleinwand zum einen der neue Weltrekord im Fallschirmspringen mit einer Formation von 130 Personen – darunter die Oberurseler Ärztin Ulrike Borngräber – zu sehen war. Der zweite Video-Streifen zeigte die Handballe-rinnen der TSG Oberursel bei ihrem Aufstieg in die 3. Liga West. Viktoria Heilmann beant-wortete die Frage von Moderatorin Beate-Steinfort-Krailing nach dem Ziel für die lau-fende Saison: „Wir bleiben auf jeden Fall drin!“ Gemeint ist die dritthöchste Spielklasse Deutschlands.Zum Rahmenprogramm gehörten diesmal ein Auftritt der Köpperner Kangaroo Skippers so-wie Ausschnitte aus dem Trainingsprogramm der TSGO-Judokas. Im Anschluss an den of-fiziellen Teil stand auch diesmal für die vielen Sportler und deren Begleiter ein leckeres Bü-fett im Georg-Hieronymi-Saal bereit.

Lesen Sie dazu Seite 3

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 2

Ausstellungen„Ästhetik der Natur“ – Reihe „Grenzenlose Frauen-welt“, Rathaus, Foyer (bis 31. März)„Impressionen aus Nepal“ – Fotos von Anja Geor-gi, Artcafé und Vineria Macondo, Strackgasse 14 (bis Anfang Mai) „Natürlich Natur“ – Bilder von Andrea Brunner, Restaurant „Die Linse“, Krebsmühle in Weißkirchen, geöffnet täglich zu den Öffnungszeiten der Linse, Matinee am 7. Mai um 11 Uhr (bis 8. Mai)„Farbenspiel“ – Werke von Camilla Burk und Karin Krell, Aumühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, ge-öffnet täglich 9-18 Uhr (bis 30. März)„Tiere suchen ein Zuhause“ – Arbeiten von Bettina Tschorn, Kirchenladen, „Treffpunkt aktiv im Nor-den“, Im Rosengärtchen 37, geöffnet werktags 14-19 Uhr, (bis 27. März)„Momentaufnahmen im freien Stil“ von Brigitte Steinbach, Kulturzentrum Alte Wache Oberstedten, Pfarrstraße 1 (bis 27. März)„Realismus in der Malerei“ mit Werken von Angel Peychinow und Cveta Markova, Veranstalter: Dr. Dildei Stiftung, Klinik Hohe Mark, rund um den Kirchsaal, Friedländerstraße 2 (bis 23. März)Arbeiten von Ann Reder, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donnerstags, freitags 16-18 Uhr und samstags 10-12 Uhr (bis 4. April)„Übergänge_Lochkamerafotografie“ von Wal-traud Freese, Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18 (bis 11. März)„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie-ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt-platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er-weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto-ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 9. MärzLive-Musik mit „Sommer & Hupe“, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 10. März5. Ausbildungstour, Stadt und Betriebe, 13-17 UhrInformationsabend zur Stierstädter Kerb, Kerbe- und Brauchtumsverein Stierstadt, Räume der Frei-willigen Feuerwehr Stierstadt, Gartenstraße, 19 UhrBlutspende des Roten Kreuzes, DRK-Heim, Marx-straße 28, 15.30-20 UhrLive-Musik mit „Wollmann & Brauner“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr„Newcomer TV-Nacht“ in der Mu sik halle Portstra-ße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Freitag, 10., bis Sonntag 12. MärzMusical „Eine Dschungelgeschichte“, Kulturzent-rum Alte Wache in Oberstedten, Pfarrstraße 1, Frei-tag und Samstag 19.15 Uhr, Sonntag 17.15 Uhr

Samstag, 11. MärzOberursel repariert, Georg-Hieronymi-Saal, Rat-haus, Oberhöchstadter Straße 7, 10 UhrFrühjahrsbasar, Verein Familientreff, Taunushalle in Oberstedten, Landwehr, 14-16 Uhr2. Minnestreyt, Ursellis Historica, Burgwiesenhalle, 18 Uhr

Sonntag, 12. MärzFrühlingsbasar, Förderverein Kindergarten Wald-zwerge, Kita-Räume, Altkönigstraße 115, 10-12 UhrJazzfrühstück „Kunstgriff meets Macondo“ mit „Bruskers Guitar Duo“, Verein Kunstgriff, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 11-13 UhrHallenflohmarkt, Country- und Westernclub Bom-mersheim, Vereinshaus an den Kieskauten in Oberstedten, 11-15 UhrTag des Fahrrads „Oberursel fährt ab…“, Veran-stalter: Stadt Oberursel und ADFC Oberursel/Stein-bach, Stadthalle und Rathausplatz, 11-17 UhrMitmachtheater „Schneewittchen“, Galli Theater, Krebsmühle in Weißkirchen, 13.30 UhrKlarinettenkonzert, Kursana Villa, Epinay-Platz, 16.30 UhrBenefizkonzert „Dir gehört mein Herz“, Künstler: Sabine Heinlein, Sabine Meerwein, Doris Langer, Peter Linn, Christine Brieger, Svetlana Kurianova, Frauke Link und Angelika Negwer, evangelische Kirche Oberstedten, 19 Uhr

Dienstag, 14. MärzDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 15. MärzVortrag „Trotzdem Ja zum Leben“, Walter Kohl im Gespräch mit Franz Biebl, Kirchsaal Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 19 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

ApothekendienstDer Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo-theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver-fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat-sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er-hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not-dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 9. MärzLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Freitag, 10. MärzDornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Samstag, 11. MärzBirken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862Hochtaunus-Apotheke, Bad HomburgZeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680

Sonntag, 12. MärzNord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860

Montag, 13. MärzFranziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539

Dienstag, 14. MärzBären-Apotheke, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Mittwoch, 15. MärzStern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Donnerstag, 16. MärzStern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Freitag, 17. MärzLiebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431Brunnen-Apotheke, Steinbach, Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120

Samstag, 18. MärzApotheke an den 3 Hasen, Oberursel,An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960

Sonntag, 19. MärzPark-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958

NotrufePolizei 110 Feuerwehr/Notarzt 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172-19222

Ärztlicher Bereitschafts dienst Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,Zeppelinstraße 20 montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhrmittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienstmontags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhrmittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117

Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/Main-Taunus-Kreis 069-31063322

Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011

Hochtaunus-KlinikBad Homburg 06172-140

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 62400

Sperr-Notruf für Karten 116116

Notruftelefon für Kinder und Jugendliche 116111

Wasser-NotrufStadtwerke, Oberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notrufbei Heizungsausfall oder 509205Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innung Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131-232466

Donnerstag, 16. MärzFilmvorführung „Stierstadt Anfang der 60er- und Ende der 70er-Jahre, Zeltkerb Turnverein 1980“, Ver-einsring Stierstadt, Vereinsraum Kleintierzuchtverein, 19.30 UhrLive-Musik, „Dolbi’s Blues & Rock Session, Gast-stätte „Zum Rühl”, Kurmainzer Straße 50, 19 UhrLive-Musik mit „ Larry Watkins & Band“, Alt-Ober-urseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 17. MärzKunstausstellung, Frankfurt International School, An der Waldlust, 17-19 UhrMusikkabarett „Kriminaltango“ mit Heike Michae-lis und Regina Fischer, Kulturzentrum Alte Wache, Pfarrstraße 1, 20 UhrLive-Musik mit „The Factory Trio“, Artcafé Ma-condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 18. MärzFlohmarkt, Adenauerallee, Frankfurter Landstraße, Nassauer Straße und Bahnhofsvorplatz, 7-13 UhrOrgelvesper, Christos Theel spielt Bach und Franck, Pfarrei St. Ursula, Liebfrauenkirche, Berliner Straße/Herzbergstraße, 17 Uhr

Sonntag, 19. MärzBasar für Selbstverkäufer, Förderverein der Kinder-tagesstätte Regenbogenland, Dornbachstraße 59, 10-12 UhrBasar, Kindergarten und Pfarrheim Gemeinde Lieb-frauen, Berliner Straße 63, 10-12 UhrBasar für Kinderkleidung, Spielsachen und Bücher, Basarteam Stierstadt, TV-Halle, Platanenstraße, 10.30-12.30 Uhr, Schwangere ab 10 UhrLieder und Lyrik von Mascha Kaléko, mit Alix Du-del und Sebastian Albert, Kulturverein LiteraTouren, Kunstbühne Portstraße, Hohemarkstraße 18, 19 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

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Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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„Mensch und Natur“ im HessenparkHochtaunus (how). Der Licher Fotopreis „Mensch und Natur“ macht wieder im Frei-lichtmuseum Hessenpark Station. Am Sonn-tag, 12. März, wird um 11 Uhr die Wander-ausstellung im „Festen Haus“ aus Ransbach (Baugruppe Nordhessen) eröffnet. Zu sehen sind die von der Jury ausgezeichneten vier Siegerbilder, das Siegermotiv des Publikums-preises sowie 45 weitere ausgewählte Aufnah-men. Interessierte sind zur Eröffnung und zum anschließenden Umtrunk eingeladen.Die Fachjury hatte im vergangenen Jahr 2356 eingereichte Beiträge zu sichten, eingereicht von 894 Fotografen. Die besten 50 Bilder, die ausgewählt wurden, gehen auf „Hessen-Tour“. Die spektakulären Aufnahmen setzen sich jede auf ihre eigene Art mit dem Wettbe-werbsthema „Mensch und Natur“ auseinan-

der: Aus ungewöhnlichen Blickwinkeln zei-gen die Fotografen den wechselseitigen Ein-fluss, den Mensch und Natur aufeinander ha-ben. Der Wettbewerb hat eine lange Tradition bei Licher: Seit 1995 verbindet die Brauerei damit die Botschaft, dass die Natur respektiert und geschützt werden muss. Eröffnet wird die Wanderausstellung von Dr. Petra Naumann, Fachbereichsleiterin Wissen-schaft im Hessenpark, gemeinsam mit Günter Osterloh, ehemaliger Leiter der Leica-Akade-mie und Vorsitzender der Fotopreisjury, sowie Dr. Ulrich Peters, Geschäftsführer der LicherPrivatbrauerei. Die Wanderausstellung ist bis Sonntag, 23. April, im Freilichtmuseum zu sehen. An diesem Tag findet auch das histori-sche Bierbrauen in der Martinsklause aus Remsfeld im Hessenpark statt.

Bernd Rolshausen aus Wettenberg belegt mit seinem Motiv „Tunnelstau“ den ersten Platz. Das Foto ist mit 49 weiteren ab Sonntag im Hessenpark zu sehen. Foto: Licher/ B. Rolshausen

Skulpturenworkshop in den FerienOberursel (ow). In den Osterferien findet vom 3. bis zum 7. April jeweils von 9 bis 12.30 Uhr ein Skulpturenworkshop für Kin-der von acht bis 13 Jahre in der Bildhauer-werkstatt der Kunsttäter, Kleine Schmieh, ehemalige Kfz-Werkstatt der Feldbergschule, direkt neben der Turnhalle, statt. Unter der Leitung des freiberuflichen Kunst-therapeuten und Diplom-Sozialarbeiters And-reas Hett und der freischaffenden Bildhauerin Regina Planz werden die Teilnehmer mit Speckstein, Ytongstein, Gips, Holz und Fund-

stücken ihren Ideen eine Form geben. Sie ar-beiten mit Raspeln, Feilen und Sägen. Mit Farbe können sie ihre Figur zum Leben erwe-cken. Das Thema wird gemeinsam entwickelt. Die Teilnehmer sollten Kleidung tragen, die schmutzig werden darf, und etwas zum Trin-ken mitbringen. Teilnehmen können maximal 16 Kinder. Ab mindestens acht Kinder findet der Workshop statt. Die Kosten betragen 85 Euro inklusive aller Materialien. Anmeldung bis spätestens 24. März im Internet unter www.kunsttaeter.de.

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 3

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Ausgezeichnete SportlerOberursel (gw). Folgende Mannschaften und Einzelpersonen wurden am Freitagabend für ihre Leistungen im Jahr 2016 im großen Sit-zungssaal des Rathauses geehrt: TV Bommersheim: Winfried Schmidt.Amateur-Boxclub Oberursel: Kavin Gebhard, Bedirhan Arslan und Elif Yurtseven. Billard-Club Oberursel, Abt. Billard: An-gelika Becker, Peter Dimitriadis, Wolfgang Fiebig, Bernd Haimerl, Jens Haimerl, Björn Peters, Daniel Saurbier, Peter Schneider, Wolfgang Turri, Herbert Zimmermann, Felix Wittkopf und Thomas Elkendorf.Bogensport Oberursel: Hans-Jürgen Klar. SC Eintracht Oberursel, Abt. Fußball: Nico Stumm, Marco Rollow, Adrian Zerbisch, Timo Drissler, Niklas Kutt, Timo Witte, Sam-Luca Hansen, Timo Adloff, Escandar Murid, Anwar Abdelgahni, Lars Widmann, Batu Ötz-türk, Oguz Ertem, Alexander Dybeck, Marvin Fammler, Sean Hentsch; Trainer: Thomas Schäfer, Björn Kutt, André Henke, Marion Widmann und Ralf Krostitz.Fallschirmspringen: Danilo Hintze und Ul-rike Borngräber.Schach-Club Oberursel: Thomas Wolfram Falk.Schwimm-Club Oberursel: Peter Fourier, Frank Simon, Uli Nottrodt und Myriam Ten-derra.Schwimm-Club Oberursel, Abt. Triathlon: Andreas Hauck.Sportverein der Hundefreunde Oberursel: Helmut Ziemann.TSG Oberursel, Abt. Basketball: Wolfgang Kienast, Hans-Joachim Homm, Thomas Paet-zold, Michael Weil, Otmar Pfaff, Uwe Engels, Carsten Putz, Holger Beck, Frank Boberach, Thorsten Hecker, Frank Meticar, Oliver Nah-len, Christopher Neumann, Daniel Rux, Hol-ger Schreyger, Martin von Pochhammer, Christian Vorbeck und Patrick Weis.TSG Oberursel, Abt. Handball: (Damen) Michaela Reemtsema, Lara Kürten, Josefine Kahlstatt, Charlotte Frölich, Elfi von der Wehl, Jana Behrens, Michelle Okrusch, Anni-ka Steitz, Julia Buße, Jennifer Hügl, Nadja Gigolin, Caroline Nessel, Jana Sellner, Ayana Petri, Nadine Okrusch, Viktoria Heilmann, Vanessa Müller, Lena Griebe, Anne Heydeck, Jana Schreiber, Caroline Stahl; Trainer: Dirk Lodders, Alexandra Müller und Gaby Sellner; (männliche A-Jugend) Jerome Rohe, Justus

Metz, Leon Paul, Andreas Kettner, Niklas Tjaden, Lars Strauch, Magnus Eisele, Nils Gerheim, Janosch Juli, Lennard Henke, Julian Pascal Rummel, Cristian Ghinea, Yanik Scheich, Tobias Jockel, Kilian Witzel, Maxi-milian Kästner, Justus Hacke, Eric Cordes, Aaron Herzog, Samuel Weiss, Julian Zimmer; Trainer: Michael Kahlstatt und Dominik Lenz; (weibliche A-Jugend) Caroline Stahl, Vanessa Müller, Lea Wolf, Luna Wolf, Ina Steffen, Vanessa Haßenpflug, Caroline Nes-sel, Emma Weißenborn, Paula Weißenborn, Celina Schreiber, Martina Specht, Jana Schreiber, Aliena Preussner, Ayana Petri, Ma-ren Behr, Charlotte Frölich; Trainer: Jutta Stagl und Julia Buße; (männliche B-Jugend) Aaron Rausch, Alexander Mertzlin, Arvon von Salomon, Bennet Wienand, Chris Leon-hardt, David Weiß, Fabian Liepach, Felix Stahl, Jan Rotert, Leo Froese, Marius Hof-mann, Otto Hofmann, Patrick Jockel, Robin Landvogt, Luca Gogolin, Tim Wagner, Timo Günther; Trainer: Niklas Haupt, Dennis Gei-er, Giovanni Ilestro und Ina Langner; (weibli-che C-Jugend) Helen Arens, Kara Heinrich, Céline Ramacher, Sophie Schauer, Veronika Mahr, Pia Heilmann, Maren von Schwiderski, Sabrina Neuner, Paula Weißenborn, Carolin Witzel, Julia Frauenstein, Marla Venter, Fran-ziska Datz, Debora Gampfer, Stella Terner; Trainer Enno Becker und Jochen Ramacher. TSG Oberursel, Abt. Leichtathletik: Corin-na Ostermann, Marlene Paetzold, Klara Bren-del, Maylea Hamann, Laura Gabel-Martinez, Christian Spaich, Udo Roschke, Klemens Grißmer und Dr. Ernst Zuber.TSG Oberursel, Abt. Judo: Erik Sehl und Jörg Altmann.Radfahrverein „Fahr Wohl“ Stierstadt: Philipp Krämer, Luka Schaak, Sarra Hassad und Sabine von Berger. TV Stierstadt, Abt. Tischtennis: Margarethe Dörmer. Turnverein Weißkirchen, Abt. Tischtennis: Mirko Reif, Arno Zeleny und Philipp Schütz.Turnverein Weißkirchen, Abt. Turnen: Erich Kalhöfer.Vom Turnverein Oberstedten ist Manfred Fritsch für 40-jähreige Tätigkeit ausgezeich-net worden. Für 25-jähriges ehrenamtliches Engagement wurden Sven Krailing (SC Ein-tracht Oberursel) sowie Thomas Mair und Jo-chen Krusch (beide TSG Oberursel) geehrt.

Erfolgreiche NachwuchssportlerOberursel (gw). Folgende Nachwuchs-Sport-ler wurden am Freitag im ersten Teil der Ver-anstaltung ausgezeihnet: Bad Homburg Hornets: Leo Lehmann und Ole Lehmann. Reit- und Fahrverein St. Georg Bommers-heim: Jacqueline Häusser, Nicoletta Mass-mann und Cosima Lehr.TV Bommersheim, Abt. Volleyball: Adriana Klewinghause, Luise Alpermann, Giulia Va-lente, Kaja Onnen, Malia Kunzmann, Lisa Brinkmann, Lucie Schäfer und Jola Kunz-mann. Eintracht Frankfurt, Abt. Leichtathletik: Katharina Plock.SC 80 Frankfurt, Abt. Hockey: Jacob Julius Burkardt.FC 09 Oberstedten: (B-Jugend) Tim Ziegel-meier, Fabian Wallenborn, Timothy Hofmann, Constantin von Drigalski, Jakob Nägele, Luca Meintrup, Moritz Scheele, Lukas Lötzbeier, Anton Alpermann, Matteo Klier, Nils Fischer, Vincent Bauer, Tim Kluska, Tim Basic, Mel-vin Tjiok, Timo Vahlhaus, Jasper Schmieding, Ramtin Aghabaray, Dean Fiegle, Felix Schneider, Lukas Seiler, Nikolas Henke, Ale-xander d´Ambrosio; Trainer: Tobias Eichstel-ler, Markus Gärtner und Lukas Arr-You. Tennis-Club 89 Oberstedten: Florin Jakob.TV Oberstedten, Abt. Leichtathletik: Lars Grösch, Lily Skarba, Kaja Onnen, Ben Grä-ven und Patrik Storch.Dart-Club Oberursel: Beorn Block, Leifger Block, Marcel Matig, Christian Seel und Christian Bombosch.DLRG Oberursel: Patrick Maul, Engin Gü-nes, Jan Clemens und Friedrich Krentz.1. FFV Oberursel: Leen Hanssens, Josefine Kassner, Maja Hellstein, Sarah Malfrere, Se-lina Ruppel, Olivia Kirchhoff, Ann-Kathrin Sehr, Christina Marenow, Ernesa Mehmetaj, Hanna Svensson, Muriel Valentin, Mara Pietschmann, Ula Smaizyte, Anna Schneider, Liza Cain; Trainer: Lotta Malfrere und Syle Mehmetaj.Karateverein Oberursel: Maximilian Ar-nold.Schach-Club Oberursel: Oliver Stork, Ma-ximilian Rogalski, Franziska Tobisa, Christo-pher Stork, Leon Papadopoulos, Sifan Wu, Lennart Moldenhauer, Carolina Köpke, Ioan-nis Papadopulos, Manuel Gerlach, Sönke Schneider, Maximilian Kraffzick, Karolin To-bias, Esther Pergament, Johanna Keller, Anna Knez, Nils Moldenhauer, Vincent Bernig und Le Duigou.Schwimm-Club Oberursel: Isabelle Schwep-pe, Smilla Sulzbach, Jannis Buhrke, Jona Buhrke, Carl Schweppe, Moa Sulzbach, Alex-ander Haas, Ben Rose, Yacine Bettahar, Julius Buhrke, Anna Löw, Antonia Dargatz, Erik Hellmuth, Eva-Lotte Pahl, Giulia Vollkammer, Jamil Walter, Jette Schuffenhauer, Johanna Förschler, Julia Löw, Kira Fachinger, Laura Gonzalez-Bittner, Marton Balla, Otto Wagner, Rahel Franiczek, Saskia Schuffenhauer, Se-bastian Schnurrer, Sienna Cramer, Sophia Wüste, Sara Thiel, Saskia Schuffenhauer, Ari-ane Monticone, Valerie Monticine, Annika Erb, Tabea Sander und Katharina Metzler.TSG Oberursel, Abt. Handball: (weibliche E-Jugend) Frida Fink, Johanna Stoll, Lisa Reichert, Julie Halas, Luca Zeller, Zoe Meyer, Katja Stolle, Gioia von der Wehl, Mara Lie-

pach, Carla Herzog, Clara Kaiser, Eloise Dorr, Carlotta Theopold; Trainer: Elfi von de Wehl und Johanna Pierags. TSG Oberursel, Abt. Judo: Laura da Silva, Maximilian Meister, Ramon Peter, Maximili-an Adler, Julian Bencak, Lukas Hawlitzky, Daniel Hawlitzky, Anna Knez, Leaner Körber, Louise Terholst, Lennart Moldenhauer, Tom Euring, Julian Süße und Annika Koch.TSG Oberursel, Abt. Leichtathletik: Han-nah Lösel.Fußballverein Stierstadt: (D-Jugend) Stefan Altmann, Mass Barrow, Louis Böhme, Colin Böhme, Endam Gündüz, Nick Wandel, Min Hwang, Lucas Doll, Theo Giebel, Viet Duc Tran, Mohamed Chelah, Moritz, Meyer, Elias Schock, Simon Henrich; Trainer Rainer Böh-me und Alexander Doll.

Radfahrverein „Fahr Wohl“ Stierstadt: Roki Chen, Anna Oberreich, Nina Sellermer-ten, Leslie Tischbierek, Leni Müller, Antonia Schneider. Turnverein Weißkirchen, Abt. Leichtathle-tik: Aron Engel, Malte Voght, Numan Tok, Maira Gauges, Lea Borngräber, Fin Grages, Letizia Luxenburger und Nella Hertfelder.Turnverein Weißkirchen, Abt. Turnen: Jal-da Afshari, Sonja Stolle, Liliana Asmar, Ame-lie Lemmerich, Lisa Heuser, Kara Mia Hauss-mann, Lena Dries, Lilian Rotert, Lisa Hin-richsen, Pia Knipping, Maya Fertig, Julia Noske, Linda Uher, Jill Fey, Sophie Fischer, Paula Finke, Julia Rudolph, Lina Rochau, Merle Emde, Nina Fischer, Hana Hashani; Trainer: Dorothee Franz, Michael Dietz und Claudia Thämlitz; Robin Maier, Julian Peters, Fabian Urban, Patrick Ohl, Bewer Jaako, Ma-ximilian Spieker, David Thrun, Marlon Ur-ban, Ouassim Haddouti, Mika Blohsfeld, Fe-lix Vorbeck, Anton Hinrichsen, Moritz Hin-richsen, Lars Borngräber, Nathan Glattli, Marcus Grunnesjo, Michael Dietz, Philipp Reck, Maximilian Kraftzik; Trainer: Erich Kalhöfer und Gerhard Benner.

MusikcaféOberursel (ow). Das Mu-sikcafé in der Aumühlenresi-denz, Aumühlenstraße 1a, lädt am Samstag, 11. März, um 16 Uhr alle Senioren in das musikalische Zeitalter ihrer Kinder ein. Zu erwar-ten sind Musikstücke der modernen Klassik und Wer-ke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die meisten Interpreten sind Vertreter der Pop- und Rockmusik. Dar-unter zu finden sind Elton John, Julio Iglesias, Celine Dion, George Michael, aber auch moderne klassische Komponisten wie Ludovico Einaudi und Yiruma. Der Eintritt ist frei.

Überragende Fallschirmspringer: Danilo Hinze und Ulrike Borngräber. Fotos: gw

Dr. Ernst Zuber ist deutscher Vizemeister im Hammerwurf der Altersklasse M 85.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 4

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MöbelhausBlues & RockOberursel (ow). Am Don-nerstag, 16. März, findet in der Gaststätte „Zum Rühl“, Kurmainzer Straße 50, ab 19 Uhr „Dolbi’s Blues & Rock Session“ statt. Der Eintritt ist frei.

„Jazz im Rathaus“ mit WorkshopOberursel (ow). Zwei Größen der Jazzmusik, Eric Plandé (Saxophon) und Bob Degen (Pia-no), lassen am Samstag, 18., und Sonntag, 19. März, ganz neue Töne im Rathaus erklingen. Zu „Jazz im Rathaus“ und einem mitreißen-den Meister-Workshop laden die beiden Jazz-koryphäen ein und unterstützen mit vollem Engagement die Initiative der Veranstalter – Volkshochschule (VHS) Hochtaunus, Musik-schule Oberursel sowie Kultur- und Sportför-derverein Oberursel (KSfO) – zur (Wieder-)Belebung der Jazzmusik in Oberursel. „Musizieren ist viel mehr als sein Instrument zu spielen“, sagt der gebürtige Franzose Eric Plandé, dem dies bei seinem Saxophonunter-richt an der VHS ein Anliegen ist. „Musik muss gefühlt, erlebt und erfunden werden.“ Das Fühlen kommt beim Jazz ganz von allei-ne, Gefühle musikalisch auszudrücken und sich improvisierend auf Neuland zu wagen, dazu geben Plandé und Degen in ihrem Meis-ter-Workshop Gelegenheit. Ihr Jazz-Work-shop steht Musikern und Musikschülern aller Instrumente und Altersstufen offen, Voraus-setzung sind fortgeschrittene Kenntnisse und eine Begeisterung für Jazzmusik.

Die Meisterklasse startet am 18. März mit ei-nem Warm-Up der Teilnehmer. Unter der Lei-tung der beiden Musiker finden Workshops statt, in denen Themen erarbeitet und von den Meistern selbst Improvisationstechniken ver-mittelt werden. Wie Jazz mit Saxophon und Piano in Perfektion aussieht, zeigt ein Konzert der beiden ab 19 Uhr im Sitzungssaal des Rat-hauses, das den ersten Abend des Workshops beschließt. Karten zum Preis von zehn Euro sind über die VHS erhältlich. Der zweite Workshoptag greift die erarbeite-ten Themen und Improvisationen des Vortags auf, um sie in weiteren Übungen zu verfei-nern, aufeinander abzustimmen und in einem weiteren, diesmal gemeinsamen Konzert der Meister und Schüler um 17 Uhr im Rathaus aufzuführen. Der Eintritt zum Schülerkonzert ist kostenfrei.

! Weitere Infos und Anmeldung zum Meis-ter-Workshop „Jazz im Rathaus“ bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Telefon

06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de. Die Teilnahme am zweitä-tigen Meisterworkshop kostet 100 Euro.

Bürgerreise nach RushmoorOberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Oberurseler Städtepartnerschaften (VFOS) bietet vom 25. bis zum 29. August eine Bürgerreise in die englische Partnerstadt Rushmoor an. Bei der Unterbringung der Rei-seteilnehmer und der Programmgestaltung vor Ort wird der VFOS vom Rushmoorer Städtepartnerschaftsverein unterstützt.Die Reisegruppe wird etwa 20 Personen um-fassen. Übernachtet wird je nach Wunsch in Privatquartieren oder in Hotels. Neben der Erkundung Rushmoors und verschiedenen Bürgerbegegnungen sind auch Ausflüge nach London und in die Umgebung Rushmoors ge-plant. Zwei Vorstandsmitglieder des VFOS werden als Reiseleiter bei der Fahrt dabei sein. Der Reisepreis lässt sich erst dann genau ab-schätzen, wenn die Anzahl der Mitreisenden und damit der Umfang der erforderlichen Transportmittel absehbar sind. An Flugkosten ist mit rund 200 Euro pro Person zu rechnen. Hinzu kommen bei Unterbringung in Hotels Kosten in Höhe von 300 bis 400 Euro sowie

die bei den Besichtigungen anfallenden Ein-trittsgelder. Die Kosten für Verpflegung trägt jeder Reiseteilnehmer individuell. Die Hotel-kosten können je nach dem gewählten Hotel noch differieren.Im Reisepreis werden enthalten sein der Hin- und Rückflug mit einer deutschen oder engli-schen Fluglinie, die Transfers, die Übernach-tung in Privatquartieren bei englischen Fami-lien – soweit gewünscht und verfügbar–, die Programmgestaltung vor Ort inklusive Ein-trittsgelder, der Besuch touristischer High-lights in Rushmoor und Umgebungb sowie städtepartnerschaftliche Begegnungen Anmeldung bis 20. März per E-Mail an alb-recht-oberursel@t-online.de oder per Post bei Günter Albrecht, Im Taunusgarten 9, 61440 Oberursel. Bedingung für die Teilnahme an der Reise ist eine Mitgliedschaft im VFOS, der Eintritt ist jederzeit möglich. Der Jahres-beitrag liegt bei 25 Euro. In Abhängigkeit von der Zahl der Anmeldungen muss der VFOS gegebenenfalls die Teilnehmerzahl nach Ein-gang der Anmeldung begrenzen.

Haushalt 2017 von der Aufsichtsbehörde genehmigtOberursel (ow). Am 28. Februar hat Stadt-kämmerer Thorsten Schorr die Genehmigung für den Haushalt 2017 erhalten unter dem Vorbehalt, dass der Aufsichtsbehörde zugesi-chert wird, den Jahresabschluss 2016 bis zum 31. Dezember aufzustellen. Diese aufschie-bende Bedingung entstammt einem Erlass des hessischen Ministeriums des Innern und für Sport und soll der Einhaltung fristgerechter Jahresabschlüsse dienen.

Abschluss 2016 im zweiten Quartal

Stadtkämmerer Thorsten Schorr ist überzeugt: „Im zweiten Quartal werden wir den Ab-schluss vorlegen.“ Es gebe bereits einen en-gen Zeitplan, so dass nach dem Schließen des Buchwerkes zeitnah mit den Abschlussarbei-ten begonnen werden könne. Schorr weiter: „Unser Jahresabschluss 2015 ist bereits in der Prüfung beim Rechnungsprüfungsamt des Hochtaunuskreises. Das Zahlenwerk des Ge-samtabschlusses 2015 haben wir ebenfalls zur Vorprüfung eingereicht.“ Die Aufsichtsbehörde bestätigt das Voran-kommen in Sachen Haushaltskonsolidierung der Stadt, obwohl die Gewerbesteuerrückzah-lungen in den Jahren 2015 und 2016 ein er-hebliches Finanzloch verursacht hatten. „Hät-ten wir diese Rückzahlungen nicht leisten müssen, wären wir bereits aus der Haushalts-konsolidierung heraus“, stellt der Stadtkäm-merer fest. „Aber solche unvorhersehbaren Situationen gehören leider zum Geschäft.“Erfreulich sei außerdem, dass aufgrund der politischen Beschlüsse zum Haushalt und dem weiterhin geltenden Dreiklang von Ein-sparung, Effizienzsteigerung und Ertragserhö-hung zur Konsolidierung kaum Auflagen er-teilt worden seien. Sechs Auflagen, die in der Genehmigung enthalten sind, seien vielfach nur erklärend oder darstellend.„Die Überschüsse im Cashflow müssen zur Rückführung der Kassenkredite, die wir we-gen der Gewerbesteuerrückzahlungen aufneh-men mussten, genutzt werden“, stellt Schorr klar. „Aktuell liegt der Kassenkreditbestand zur Liquiditätssicherung der Stadtkasse bei 30

Millionen Euro. Nach den vorliegenden Pla-nungen arbeitet sich dieser Bestand langsam ab. Dieses hohe Niveau an Kassenkrediten ist dauerhaft nicht zu akzeptieren und die Stadt muss alles dafür tun, diesen Schuldenberg ab-zubauen“, so SchorrDie Stadt weist in ihrem Haushalt für 2017 einen Überschuss im ordentlichen Ergebnis von 10,3 Millionen Euro und im außerordent-lichen Ergebnis von 5,8 Millionen Euro aus. Geplant sei ein positiver Cashflow von rund zwölf Millionen Euro, der zur Kassenkredit-tilgung bis Jahresende eingesetzt werden soll. „Ein Großteil dieses Betrages entfällt auf die Schlüsselzuweisung aus dem Kommunalen Finanzausgleich. Um die 9,2 Millionen Euro erhalten wir 2017 vom Land, bedingt durch die Rückzahlung der Gewerbesteuer“, erklärt Schorr. Dies sei „leider nur ein Einmaleffekt“, da die Stadt Oberursel als steuerstark gelte und im Regelfall in den Kommunalen Finanz-ausgleich einzahlen müsse.

8,9 Millionen Euro Investitionen

Investiert werden soll in Höhe von 8,9 Millio-nen Euro, die Einzahlungen sollen in gleicher Höhe eingehen. Insbesondere die Bereiche Sportförderung und Verkehrsanlagen bezie-hungsweise öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) seien Schwerpunkt der Investitions-tätigkeit der Stadt 2017.„Die Regeltilgung von Investitionskrediten beträgt rund 2,06 Millionen Euro“, stellt der Stadtkämmerer fest. Auch dort müsse für die Zukunft weiterhin am Schuldenabbau festge-halten werden, da Kreditfinanzierungen zu-künftige Generationen belasten. „Auch wenn der Haushalt 2017 nur mit den Stimmen von CDU und SPD in der vorliegen-den Form beschlossen wurde, so sehen wir uns trotzdem auf unserem Weg von der Kom-munalaufsicht eindeutig bestätigt. Große Auf-gaben und Maßnahmen liegen noch vor uns und sind aktuell in Planung. Hierfür benöti-gen wir stabile finanzielle Rahmenbedingun-gen, daran arbeiten wir“, stellt Stadtkämmerer Schorr fest.

Auch Reinhold Bartha (links) war für einige Zeit Teilnehmer am „eigenen“ Seminar, in dem auch der vij-Vorsitzende Sven-Michael Slottko (2.v.l.) sowie dessen Stellvertreter Dr. Ulrich Tilse (3.v.r.) ihr Zertifikat in „Lions-Quest – Erwachsen werden“ erwarben. Foto: Rinno

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„JUSTAment“-Seniorpartner drücken selbst die SchulbankOberursel (kr). Nicht Lehrer, sondern mehr als 20 Seniorpartner des Projekts „JUSTA-ment“ vom Verein für Internationale Jugend-arbeit (vij) ließen sich im unterrichtsbeglei-tenden Bildungsprogramm „Lions-Quest“ schulen. Der professionelle Ausbilder Fré Steen verbrachte intensive Tage gemeinsam mit den Mentoren. „Erwachsen werden“ hieß das Seminar, das sich mit der Kommunikations- und Konflikt-fähigkeit genauso wie mit Teamgeist und ei-nem rücksichtsvollen Handeln auseinander-setzt. Die Teilnehmer erwarben ein Zertifikat, das ihre Qualifikation für den Umgang mit Schülern im Hinblick auf die Vermittlung von Sozialkompetenz ausweist.

Kooperation mit Lions

In der dreitägigen Lions-Quest-Ausbildung wurde die positive und konstruktive Herange-hensweise an die Bewältigung sensibler Auf-gabenstellungen vertieft. Die Seniorpartner diskutierten Beispiele, probierten selber Übungen aus, sprachen über Wünsche, Hoff-nungen, aber auch über ihre Bedenken. „Wenn ich in meiner Gruppe den Tarzan rauslasse, kann ich meine unheimlich kreativen Leute nicht mehr einfangen.“ Ein anderer bemerkte: „Die Jugendlichen in unserer Gruppe sind um 6 Uhr aufgestanden, die könnten am Nachmit-tag gerade den Kopf auf die Bank legen.“ Diese Seniorpartner beschäftigen sich mit De-tails. Es sind Persönlichkeiten, die sich neben ihrem Beruf ehrenamtlich einzelner Kinder auf deren Weg zum Haupt- oder Realschulab-schluss annehmen. Der Vorsitzende des vij Sven-Michael Slottko bestätigt einen hohen inhaltlichen Anspruch sowie die fortlaufende

Aus- und Weiterbildung der Partner. „Doch auch die alten Hasen benötigen neben ihren eigenen beruflichen und persönlichen Erfah-rungen neue Impulse und ein motivierendes Rüstzeug für ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen“, sagte Bysh. Dieses Seminar aus dem Programm „Lions-Quest erwachsen werden“ kam durch die fi-nanzielle Unterstützung des Lions Club Ober-ursel-Schillerturm zustande. „Während des Hessentags hatte der Lions Club 19 000 Euro eingenommen und diese komplett für die Um-setzung von Lion-Quest vorbehalten“, erklär-te der Präsident dieser Lions Gruppe Reinhold Bartha. Gemeinsam mit dem Verantwortli-chen für das Lions-Quest-Programm Emre Ergenekon besuchte er die Seminarteilneh-mer. So konnten sie Schulungseindrücke, Feedback sowie die Praxiserfahrungen der „JUSTAment“-Seniorpartner aufnehmen. Zur Zeit sind die Seniorpartner an der Integ-rierten Gesamtschule Stierstadt, an der Ge-samtschule am Gluckenstein in Bad Homburg sowie an der Friedrich-Stoltze-Schule in Kö-nigstein tätig, wo sie ihre jeweilige Gruppe zwei Jahre lang begleiten. Insgesamt betreuen 41 Seniorpartner 200 Schüler. In diesem Jahr nahm der vij auch die Arbeit an der Erich-Kästner-Schule in Oberursel auf.

! Der Verein für Internationale Jugendar-beit vij ist seit 130 Jahren in gesellschaft-lichen Fragen rund um die Stärkung Ju-

gendlicher aktiv. Für das Mentorenprojekt JUSTAment sind stetig neue Seniorpartner willkommen. Information und Kontakt zum Verein im Internet unter www.vij-justament.de informieren oder unter Telefon 06171-5082013 oder Fax 06171-5082016.

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 5

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Sieben Schulen machen in diesem Jahr wieder TheaterOberursel (hs). Auch in diesem Jahr sorgen der Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) und die sieben teilnehmende Schulen im Rahmen der 27. Schultheatertage wieder für Theatergenuss. „Die Schultheatertage sind nicht nur arbeitstechnisch – wir haben im ver-gangenen Jahr weit über 500 Kinder auf die Bühne gebracht –, sondern auch finanziell ge-sehen eines unserer größten Projekte. Wir le-gen viel Wert auf die Unterstützung von Schu-len und jungen Leuten. Es ist einfach bemer-kenswert zu sehen, was aus den Kindern raus-zuholen ist, wenn man sie denn lässt“, sagte der KSfO-Vorsitzende Bernd Lienhard bei der Vorstellung der Teilprojekte, und der Direktor der Feldbergschule Peter Selesnew ergänzte: „Theater verbindet und ist Persönlichkeitsbil-dung, es stärkt das Selbstbewusstsein. Theater bietet aber auch eine tolle Möglichkeit, sich als Schule nach außen zu präsentieren, es ist eine Teamveranstaltung.“

Den Auftakt bildet die Integrierte Gesamt-schule Stierstadt (IGS) mit der Aufführung des Musicals „Ein Wochenende mit Dracula“, das am 1. und 2. Juni in der Stadthalle vor rund 800 Zuschauern aufgeführt wird. Mit viel Witz werden die Erlebnisse eines Paares geschildert, dass zum ersten Hochzeitstag arglos ein Wellness-Wochenende auf Schloss Dracula in Transsylvanien gebucht hat – nicht ahnend, wonach die weiteren Gäste dort trachten: Bluuut! „Alle Schüler des Jahrgangs sechs werden wieder eingebunden sein, zusätzlich die The-ater AG, das Schulorchester, die IGS Rock-band und der Kunstkurs zehn, der für das pas-sende Bühnenbild sorgt. Rund 200 Akteure sind dann am Werk. Das Chaos formt sich gerade zu einem ausführbaren Stück“, schmunzelte Hauke Becker, der einmal mehr für das Drehbuch verantwortlich zeichnet, und Uli Hermann ergänzte begeistert: „Die Schüler blühen auf, losgelöst von ihren schu-lischen Leistungen“. Dass sie mit Spielfreude agieren, demonstrierten auch gleich Piet Ing-wersen (12) und David Kamin (15), die eine Kostprobe aus dem Stück geben, das einem das Blut in den Adern gefrieren, aber dennoch schmunzeln ließ. „Ich hab schon fünfmal bei sowas mitgemacht, kann mir Texte gut mer-ken und komme schnell in die Rolle rein“, gab

sich Piet selbstbewusst. Kollege David wollte eigentlich eine Nebenrolle spielen. „Ich habe vorgespielt und bekam plötzlich eine Haupt-rolle“, freut er sich.Aufgrund der Elternzeit von Regisseurin Dr. Diana Tappen-Scheuermann, lässt es das Gymnasium Oberursel (GO) in diesem Jahr etwas ruhiger angehen, berichtete Marc Zie-then, der demnächst mit einer zehnköpfigen Delegation nach Salzburg reisen wird, um dort einen internationalen Jugendtheaterpreis für das vorige GO-Musical „Die Schneeköni-gin“ entgegenzunehmen. „Trotz drei kleiner Kinder lässt sie es sich jedoch nicht nehmen, die Handlung für das Projekt zu schreiben. Wir werden in der Rotunde eine Musical-Re-vue geben“, kündigt Ziethen an und verspricht ein buntes Potpourri aus den erfolgreichen GO-Produktionen der vergangenen fünf Jah-re. Wer die eine oder andere erlebt hat, weiß, das verheißt eine tolle Show zu werden. „Ja, das wird ein Spektakel – wir sind ja ’ne große Schule und können auf vieles zurückgreifen“, schmunzelt Ziethen und der Erfolg – allein 2015 hatte man am GO rund 2500 Zuschauer – lässt bereits Vorfreude aufkommen.Die Frankfurt International School (FIS) gibt einen Klassiker und präsentiert den Einakter „Die Schöne und das Biest“. Das weltbekann-te Musical wird am 12. und 13. Juni von rund 40 Aktiven der Jahrgangsstufen sechs bis acht in der FIS-Aula aufgeführt. Auch die Grundschule am Urselbach wird wieder dabei sein. Die Schüler geben am 13. und 14. Juni „Tabaluga und das verschenkte Glück“. In dem Stück lernt der kleine, grüne Drache, dass Freude und Glück etwas sehr Kostbares sind und man sorgsam damit umge-hen sollte, erklärten Silvia Nothofer und And-rea Lipp.

Ein Picknick im Park

Alle 300 Schüler der Grundschule-Mitte sol-len nach den Plänen von Schulleiter Clemens Steden und Silke Fritzel-Platen in das Thea-terprojekt eingebunden sein. Ob die Bühne im Rushmoor-Park wieder zur Verfügung steht, wird derzeit noch geklärt. „Wir wollen dann gerne wieder unser buntes Programm ganz im Sinne eines ‚Picknicks im Park‘ mit sportli-chen Aktivitäten, Gesang der Schulchöre und noch einigem mehr wiederholen“, so Steden. „Grenzenlos“ geht es bei der Theater AG der Erich-Kästner-Schule (EKS) zu. Das Stück wurde bereits 2008 von Brigitte Wilhelmy ge-schrieben. „Es handelt von vernachlässigten Jugendlichen, die aus reichem Elternhaus stammen und Geld als Ausgleich für fehlende Liebe bekommen. Die Geschichte endet in ei-nem Autounfall und wird quasi rückblickend aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet“, so die Autorin, die gesellschaftliche Prob-lemthemen wie Alkoholexzesse und Internet-Mobbing verarbeitet hat. Die Feldbergschule wird „Hochzeiten und an-dere Katastrophen“ auf die Bühne bringen. Es geht darin um eine spießbürgerliche Hoch-zeitsgesellschaft, bei der im Laufe des Abends die Fassade bröckelt und die Szenerie in einer Katastrophe endet. „Die Schüler wollten et-was mit Liebe und menschlichen Schwächen machen. Eifersucht, Missgunst, Neid. Dazu sollen posttraumatische Collagen eingebaut werden und die Szenen unterfüttern“, stellt Alexandra Huber, die mit Anke Stubig für die Umsetzung verantwortlich zeichnet, in Aus-sicht. Die Termine werden noch zeitnah be-kanntgegeben.

„Die Schultheatertage sind ein Vorzeigeprojekt, auf das wir sehr stolz sind“, sind sich nicht nur die KSfO-Verantwortlichen, sondern auch die Schulvertreter einig. Foto: Simon

David und Piet geben eine Kostprobe ihres schauspielerischen Könnens. Foto: Simon

Beginn der Arbeiten für Baugebiet „Nördliche Riedwiese“Oberursel (ow). In dieser Woche beginnen die Vorarbeiten der Firma Schäfer, Weilmüns-ter, zur Erschließung des Baugebiets „Nördli-che Riedwiese“ zwischen Frankfurter Straße und Gablonzer Straße.In der Frankfurter Landstraße bis zum Be-reich Tabaksmühlenweg werden der Kanal neu verlegt und die Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Telekommunikation her-gestellt, außerdem wird die Verkehrsfläche zum Baugebiet hin erweitert. Für die Errich-tung der Mischwasserableitung ist im Ein-mündungsbereich der Ludwig-Erhard-Straße die Durchpressung der Frankfurter Landstra-ße im Microtunneling-Verfahren erforderlich.Für das Baugebiet selbst wird eine neue Er-schließungsstraße, zunächst als Baustraße, zwischen Frankfurter Landstraße und Gab-lonzer Straße, hergestellt. In diesen Straßen-körper werden die neuen Leitungen für Ent-

wässerung, Wasserversorgung, Strom und Telekommunikation verlegt.Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli. Die Kosten betragen rund 940 000 Euro und werden zum größten Teil durch den Erschließungsbeitrag refinanziert. Ab Montag, 13. März, wird die Frankfurter Landstraße stadtauswärts in Richtung Frank-furt von der Ludwig-Erhard-Straße bis zum Tabaksmühlenweg halbseitig gesperrt. Die Umleitung erfolgt über den Tabaksmühlen-weg (Einbahnstraße), die Gablonzer Straße und Ludwig-Erhard-Straße. Teilweise kann die Verkehrsregelung auch durch eine Bau-stellenampel erfolgen. Die Umleitungsstre-cken sind ausgeschildert, eventuelle Verkehrs-änderungen werden rechtzeitig bekanntgege-ben. Für Behinderungen im Laufe der Bauzeit werden Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis gebeten.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 6

Schaa: Misch det emal interessiern, wie mer „Veganer“ erkenne dut.

Schambes: Ganz aafach: Die saache dir dess sofort bei de erst Begeschnung.

Schaa: Dann sind dess so e Art Missionare, odder?

Schambes: Klar, die glaabe ganz fest ans Heil der Welt, wenn se alles, was vom Tier kimmt, ablehne.

Schaa: Abber dess kann doch net gesund sei, wann mer Milch, Butter, Käs unn Worschd vom Esstisch verbannt.

Schambes: Oh doch, die wolle aach bei ihrer vegane Lebensweise kaa Schuh aus Leder am Fuß habbe.

Schaa: Also isch halt dess ganze „vegane Gedöns“ ja für ungesund, die vertrockne doch unn verhungern dadebei langsam.

Schambes: Ja ja, darum sind Veganer aach e Randerscheinung, die zu schwach iss, uns die Butter uff em „Worschdebrot“ zu ver-miese – gelle. WW

Flohmarkt lockt SchnäppchenjägerOberursel (ow). Am Samstag, 18. März, wer-den viele Stände von 7 bis 13 Uhr in der Ade-nauerallee, der Frankfurter Landstraße, der Nassauer Straße und auf dem Bahnhofsvor-platz ein reichhaltiges Angebot an Gebraucht-waren, Antikem und Kuriosem, Spielzeug und Bekleidung anbieten. Für kurzentschlos-sene Verkäufer werden monatlich 30 Stand-plätze zurückgehalten. Diese Platzkarten für 20 Euro werden ab Montag, 13. März, ab 8 Uhr im Einwohnerbüro des Rathauses ver-kauft. Beim Kauf ist der Personalausweis vor-zulegen. Die Platzkarten können für eine Per-son auch in Vertretung gekauft werden, wenn der Ausweis der zu vertretenden Person sowie eine Vollmacht vorgelegt werden. Kinder bis 14 Jahre benötigen keine Platzkarten. Für Ju-gendliche bis 16 Jahre ist die Teilnahme eben-falls gebührenfrei, sie benötigen jedoch eine Platzkarte. Gewerblichen Händlern ist die Teilnahme nicht gestattet. In den Winter- und Frühlingsmonaten sind, unabhängig von den 30 immer verfügbaren Restkarten, oft noch weitere Plätze für Verkäufer frei. Diese sind im Einwohnerbüro erhältlich.

Oberursel (ow). Die nächste Newcomer TV Nacht findet am Freitag, 10. März, in der Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, statt. Einlass ist ab 20 Uhr; das Konzert be-ginnt um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet zwei Euro. Die Bands „The Muffin Tops”, „Frau Ruth”, „Shawn“ und „Makia“ sorgen für den musikalischen Part.

Newcomer TV Nacht

Ausstellung und internationales FrauenfrühstückOberursel (ow). Anlässlich des Weltfrauenta-ges finden in Oberursel traditionell verschie-dene Veranstaltungen statt. In diesem Jahr geht es los mit der Gemeinschaftsausstellung „Grenzenlose Frauenwelt“ mit dem Thema „Ästhetik der Natur“ im Rathausfoyer.Diesmal haben sich 21 Oberurseler Künstle-rinnen zur Teilnahme angemeldet. Sie hatten acht Monate Zeit, um eigens zum gewählten Titel ihre Kunstwerke herzustellen. Ausge-stellt werden Bilder, Porzellanmalereien und Steinskulpturen. Musikalisch untermalt wird die Eröffnung durch die Gruppe Catalina Olea Trio „Latin & More“. Die Ausstellung ist zu den allgemeinen Öffnungszeiten des Rathau-ses bis zum 31. März zu sehen.

Internationale Leckereien

Am Sonntag, 12. März, findet das traditionel-le Frauenfrühstück im großen Sitzungsaal des Rathauses statt. Auch diesmal erwartet die Gäste wieder ein buntes, internationales Pro-gramm. Die Unternehmerin Maria Sugameli-Borchert präsentiert in einem Kurzvortrag „Starke Mode für starke Frauen“. Das Buffet bietet Frühstücksspezialitäten aus aller Her-ren Länder. Beginn ist um 11 Uhr, die Kosten betragen fünf Euro pro Person. Damit eine vielfältige Auswahl angeboten werden kann,

freuen sich die Veranstalter über verschiedene Speisen aus unterschiedlichen Ländern, ganz egal, ob Süßes oder Herzhaftes.

Equal Pay Day

Die Gleichstellungsstelle unterstützt zudem die Aktionswoche zum Equal Pay Day, die vom Frankfurter Aktionsbündnis Equal Pay Day gestaltet wird. Initiiert wurde das Akti-onsbündnis von dem Business and Professio-nal Women Germany sowie dem Frauenrefe-rat der Stadt Frankfurt. Der internationale Aktionstag 18. März für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern macht auf den bestehenden Gender Pay Gap aufmerksam. Die vom Statistischen Bundesamt berechnete Lohnlücke besagt, dass Frauen in Deutsch-land durchschnittlich immer noch 21 Prozent weniger verdienen als Männer. Dies bedeutet, dass Frauen erst am 18. März so viel Geld in ihrem Portemonnaie haben wie ihre männli-chen Kollegen schon Ende Dezember.

! Aus organisatorischen Gründen wird für das Frauenfrühstück vorab in der Gleich-stellungsstelle Oberursel um Anmeldung

gebeten, Telefon 06171-502155, Fax 06171-5027152 oder per E-Mail an frauenbuero@oberursel.de

Oberursel repariertOberursel (ow). „Oberursel repariert“ heißt es am Samstag, 11. März, um 10 Uhr im Ge-org-Hieronymi-Saal, Oberhöchstadter Straße 7. Für den Ablauf der Reparaturen hat das Projektteam ein Auftragsformular entwickelt, welches klare Regeln (Hausordnung) beinhal-tet und von den „Kunden“ unterschrieben werden muss. So kann etwa keine Garantie für die Behebung eines Defekts beziehungs-weise für eine erfolgreich durchgeführte Re-paratur gegeben werden, das heißt, das Risiko für nicht erfolgreiche Reparaturen liegt beim „Kunden“. Die mitgebrachten Geräte sind, ob erfolgreich repariert oder nicht, wieder mitzu-nehmen.

„Dschungelgeschichte“ statt „Abfallkünstler“Oberursel (ow). Mit ihrem „Abfallkünstler“ hat die Musical- und Theatergruppe der Al-ten Wache Oberstedten im vorigen Jahr so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass bei der Ankündigung des neuen Stücks in der Oberurseler Woche vom 2. März der alte Ti-tel sogar noch einmal in die Überschrift ge-rutscht ist. „Eine Dschungelgeschichte“ ist der korrekte Titel des neuen Musicals, das am Freitag, 10. März, um 19.15 Uhr auf der Kulturbühne der Alten Wache Premiere feiert und danach am Samstag, 11. März, um 19.15 Uhr sowie am Sonntag, 12. März, um 17.15 Uhr aufgeführt wird. Eintrittskarten für sie-ben Euro (Kinder) und neun Euro (Erwachse-ne) gibt es im Vorverkauf zum Selbstdruck im Internet unter www.alte-wache-oberstedten.de, in Oberstedten im Laden der Alten Wache und bei Schreibwaren Franke sowie in Ober-ursel im Ticketshop, Kumeliusstraße 8. An der Abendkasse zahlen Kinder zehn Euro und Erwachsene zwölf Euro.

„Frauenrechte sind nichtkulturell verhandelbar“Hochtaunus (how). Die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern bedarf weiterer Anstrengungen und muss ein Schwerpunkt in der Integrationsarbeit im Hochtaunuskreis sein. Dies fordert die Frauen Union anlässlich des Internationalen Welt-frauentags. „Es besteht immer noch Hand-lungsbedarf bei der gleichen Entlohnung, dem Wiedereinstieg in den Beruf nach der Famili-enphase und dem Aufstieg in Führungsposi-tionen. Darüber hinaus muss die Situation der Flüchtlingsfrauen noch stärker in den Blick genommen und deren Gleichberechtigung eingefordert und unterstützt werden. Jetzt gilt es, auch ihnen ein Leben in Selbstbestimmung in unserem Land zu ermöglichen“, sagte die Kreisvorsitzende Claudia Kott.„Es darf keine Rücksicht und falsch verstan-dene Toleranz gegenüber kulturell-religiös begründeter Diskriminierung oder gar Gewalt gegen Frauen geben. Was für uns selbstver-

ständlich geworden ist, muss den Flüchtlingen als unverrückbare Grundlage des Zusammen-lebens vermittelt werden. Frauenrechte sind nicht kulturell verhandelbar“, betonte die CDU-Politikerin. Für Traditionen und Verhal-tensweisen, die mit dem Prinzip der Gleichbe-rechtigung nicht vereinbar seien, „gibt es kei-nen Platz in unserem Land“. Wer dauerhaft hier leben will, müsse Ja zur Gleichberechti-gung als zentralem Element der Grundord-nung sagen, so Kott. Den Frauen komme eine Schlüsselrolle in den Familien zu. Es sei ent-scheidend, dass sie an Sprach- und Integrati-onskursen teilnehmen. Bei den Aktivitäten sei besondere Aufmerksamkeit auf die Integrati-on der geflüchteten Frauen in den Arbeits-markt zu richten, damit sie dauerhaft finanzi-ell und sozial abgesichert würden. „Dies muss auch für Mütter gelten. Fehler der Vergangen-heit, auf diese nicht aktiv zuzugehen, dürfen sich nicht wiederholen“, sagt Kott.

Grüne säubern Ufer des Urselbachs

Mehr als 15 Freiwillige haben bei der Reinigungsaktion der Grünen am Urselbach in zwei Stunden den Bachabschnitt zwischen der Grundschule Weißkirchen und der Krebsmühle von Müll befreit. Sie fanden viel Plastikmüll, offenbar von Partys, die im Feld gefeiert wurden. Dazu gehörten Reste von Chipstüten, Colaflaschen, Süßigkeitenverpackungen, aber auch Schnapsfläschchen. Außerdem viele Hundekotbeutel, aber auch Hygieneartikel, die offenbar aus dem städtischen Kanalsystem stammen. „Die Tatsache, dass wir in jedem Jahr so viele Überreste aus dem Kanalnetz finden, ärgert mich zunehmend. Dass das Kanalnetz bei Spitzen-belastungen in den Urselbach entlastet wird, ist nicht hinzunehmen, so stellvertretender Frak-tionsvorsitzender Stephan Schwarz. Das städtische Kanalnetz müsse dauerhaft so umgebaut werden, dass die Abwässer nur noch in der Kläranlage landen, dafür müsse es vom Nieder-schlagswasser entlastet werden. Vorstandsmitglied Ilja Moreth bittet aber auch alle, die sich zum Feiern im Feld treffen, ihren Müll wieder mitzunehmen: „Ich gönne jedem seine Feier, aber dass die Reste davon in der Natur landen, ist ärgerlich.“ Foto: Grüne

Offene Türenbeim Country ClubOberursel (ow). Am Sonntag, 12. März, öff-net der Country & Western-Club Bommers-heim die Türen des Vereinsgeländes An den Kieskauten für den großen Hallenflohmarkt. Von 11 bis 15 Uhr können Schnäppchen ge-macht werden. Unter anderem gibt es ein gro-ßes Angebot an hochwertigem Bastelbedarf aus der Auflösung einer privaten Sammlung. Für Essen und Getränke ist gesorgt.

Programm zum Equal Pay DayDonnerstag, 16. März, informieren und mit-machen: Bei einer Straßenaktion an der Ka-tharinenkirche/Hauptwache in Frankfurt er-halten Interessierte von 16 bis 18 Uhr Infor-mationen und können eigene Erfahrungen zu diesem Thema beitragen.

Freitag, 17. März, diskutieren und weiterent-wickeln: Podiumsdiskussion um 14 Uhr im Casino des Campus Westend der Goethe-Uni-versität Frankfurt. Fachleute aus Politik und von Wirtschaftsverbänden sprechen über die ungleiche Bezahlung von Frauen und Män-nern und gemeinsam mit den Teilnehmerin-nen und Teilnehmern soll versucht werden, Lösungsstrategien aufzuzeigen.

Samstag, 18. März, shoppen – Einkaufen und dabei sparen: Kooperierende Geschäfte in der Frankfurter Einkaufsmeile und im Umland gewähren Frauen einen Rabatt auf ausgewähl-te Produkte und Dienstleistungen. Auch Oberurseler Unternehmen beteiligen sich an der Aktion: „Zehir Blumen“ im Holz-weg 20 und „Zeitlos Leben & Wohnen“ im Holzweg 9a.

! Weitere Informationen und teilnehmende Geschäfte gibt es unter www.bpw-frank-furt.de.

Dass guter Schlaf ein Schlüssel zur Gesund-heit ist, wissen vor allem diejenigen, die häu-fig unter Schlafstörungen leiden und entspre-chend unausgeschlafen den Tag verbringen. Es ist unter anderem entscheidend, worauf und worin man sich bettet. Der Wohlfühlfak-tor sollte ernst genommen werden, und der hängt wesentlich vom Klima im Bett ab. Die Devise des Experten ist: Weder schwitzen noch frieren. Und außerdem gilt: Bei Schmer-zen, die über Nacht schlimmer statt besser werden, sollte das Bett inspiziert werden. Welche Matratze und Unterfederung für wen optimal ist, hängt vom Gewicht, von bestimm-ten Erkrankungen und von der bevorzugten

Liegeposition ab. Auch der Bezug der Matrat-ze, die Zudecken, Kissen sollten individuell auf jeden Menschen abgestimmt werden eben-so wie die unsichtbaren Materialien, wie das Füllmaterial der Matratzen und der Zudecken. Zu diesem Themenkreis beantwortet der Bet-tenfachhändler Bernd Steinecker am Mitt-woch, 15. März, zwischen 18 und 20 Uhr, Fragen von Anrufern beim Gesundheitstele-fon von fokus O. unter Telefon 06171-631884Er gibt Tipps, wie extremes Schwitzen ver-mieden werden kann oder was bei nächtlichen Schmerzen hinterfragt werden sollte. So man-cher findet mit einer Veränderung am Bett wieder zu einem erholsamen Schlaf zurück.

GesundheitstelefonTel. 06171-631884

Klimatisch gesunder Schlaf

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 7

Der Rücken zwickt, die Gelenke und der Kopf schmerzen – oft sind körperliche Leiden Ergeb-nis von andauerndem, unge-sundem Stress und deutliches Signal für eine nötige Auszeit. Eine Reise an die westunga-rische Thermenregion kann hier Abhilfe schaffen. Von über 1.300 Quellen, die aus dem Erdreich sprudeln, haben 300 eine anerkannte medizinische Wirkung. Kein anderes euro-päisches Land hat so viele Heil- und Thermalquellen. Die warmen Heilwässer sind wohl-tuend für Erkrankungen des Bewegungsapparates, Kno-chen-, Gelenk- und gynäkologi-sche Probleme, chronische

Atemwegs-Beschwerden und andere Erkrankungen. Bad Hévíz zählt dabei zu den meistbesuchten Kurorten Un-garns. Die idyllische Kleinstadt mit rund 6.000 Einwohnern liegt nur fünf Kilometer vom Plattensee und der Stadt Keszt-hely entfernt. Seine 4,4 Hektar machen den Thermalsee von Bad Hévíz zum größten natür-lichen Heilgewässer Europas. Auf dem von Parkwäldern um-gebenen und von Promena-den gesäumten See blühen dank des mediterranen Klimas Seerosen und sogar Lotos-blumen.Mutsch Ungarn Reisen organi-siert seit über 20 Jahren Ge-

sundheitsreisen an die west-ungarische Bäderstraße. Das Programm umfasst Pauschal-reisen mit Flug- oder Busanrei-se. Charterfl üge ab Frankfurt bringen die Gäste von April bis Oktober in weniger als zwei Stunden direkt zum Hévíz-Ba-laton Airport. Weitere Informationen auf www.mutsch-reisen.de.

Für die Gesundheit nach Ungarn: Kur und WellnessEinladung zum

Bad Hévízer Gesundheitstagam Mittwoch den 15. März 2017

Vormittags-Termin:von 10:00 bis 13:00 Uhr

Wiederholung am Nachmittags-Termin:von 14:00 bis 17:00 Uhr

Maritim Hotel Bad Homburg, Ludwigstraße 3,Bad Homburg v.d. Höhe

Informieren Sie sich bei Vorträgen und in Einzelgesprächen über Neuigkeiten und Trends im Ungarn-Gesundheitstouris-mus. Für Informationen aus erster Hand zu Kur- und Well-ness-Angeboten in der westungarischen Thermenregion reisen Experten und Hoteliers aus der Kurstadt Bad Hévíz an. Organi-sator ist Mutsch Ungarn Reisen, ein auf Gesundheitsreisen spe-zialisierter Reiseveranstalter.Zur Auswahl stehen alternativ ein Vormittags- oder ein Nach-mittags-Programm. Im Eintrittspreis von 5,00 Euro sind auch ein kleiner Snack und Getränk enthalten.

Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bei Mutsch Ungarn Reisen erforderlich, kostenfrei unter der Telefon-nummer 0800-723 5264.

Seerosen auf dem Thermalsee von Bad Hévíz ©Tourinform_Hévíz

Entspannen am See ©Tourinform_Hévíz

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20 Einsätze mehr für die Weißkirchener FeuerwehrWeißkirchen (eh). Die Einsätze der Oberur-seler Feuerwehr sind deutlich angestiegen. Darauf wies Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber bei der Jahreshauptversamm-lung der Freiwilligen Feuerwehr Weißkirchen hin. So hatten im vergangenen Jahr die Ober-urseler Wehren 800 Einsätze, was einen Re-kord bedeutet. Die Weißkirchener Feuerwehr rückte 2016 zu insgesamt 115 Einsätzen aus. „Das bedeuetet gegenüber 2015 ein Plus von 20 Einsätzen“ berichtete der Weißkirchener Wehrführer Sascha Walch-Weisenbach.

24-Stunden-Einsatz bei Großbrand

Die Einsätze waren vielfältig und reichten von der Rettung hilfloser Personen hinter ver-schlossenen Türen über die Rettung einer ver-letzten Wildente bis hin zu Unfällen, Wasser-schäden und zum Löschen von Großbränden. Als besondere Einsätze hob Walch-Weisen-bach die technische Hilfeleistung an einem Lkw in der Oberurseler Straße hervor, der sich dort am 8. April 2016 seinen 400-Liter-Die-seltank an einer ungünstigen Stelle aufgeris-sen hatte, einen Verkehrsunfall mitten im Be-rufsverkehr am 13. Mai 2016, an dem eine U-Bahn und ein Pkw beteiligt waren und bei dem zwei Personen verletzt wurden, das Hochwasser in einer 1000 Quadratmeter gro-ßen Tiefgarage im Büropark In der Au am 31. Mai 2016, wo der Pegel bei 1,50 Meter lag; einen Kellerbrand am 30. August 2016 in der Hohemarkstraße, wo 50 Einsatzkräfte tätig waren, und den Großbrand in einem Bau-stofflager am 7. Dezember 2016, zu dem auch Feuerwehren aus Bad Homburg, Kronberg und Steinbach ausgerückt waren und selbst die Berufsfeuerwehr Frankfurt alarmiert wor-den war. „Wir waren dort 24 Stunden im Ein-satz“, sagte Sascha Walch-Weisenbach. „Das Gute an allen Einsätzen jedoch war“, so be-tonte der Wehrführer, „dass alle Einsatzkräfte wieder gesund zurückgekehrt sind“.Die Aus- und Weiterbildung hat für die Ein-satzkräfte der Weißkirchener Feuerwehr einen hohen Stellenwert. Besonders hervorgehoben wurde die GABC-Übung am 30. April 2016 in Friedrichsdorf, bei der angenommen wurde, dass es in einem Labor, welches mit radioak-tiven Stoffen arbeitet, zu einem Unfall ge-kommen und radioaktive Strahlung freigesetzt worden sei.Nach den Berichten zu Lehrgängen und Fei-ern, etwa zur Kerb, wurden Ehrungen ausge-sprochen. Für zehn Jahre in der Einsatzabtei-lung wurden Oliver Hess und Markus von der Forst geehrt. 20 Jahre ist Karl-Heinz Weber dabei, 30 Jahre Hendrik Heil. Die Silberne

Krawattennadel erhielt Karsten Wolf für 15 Jahre Dienstzeit inklusive Zeit bei der Ju-gendfeuerwehr. Die Ehrenmedaille in Gold am Bande des Nassauischen Feuerwehrver-bands für mindestens 30 Jahre aktive Dienst-zeit erhielten Andreas Henzler und Christoph Mehl.Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Förderverein wurden Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Ger-hard Schellhaas und Klaus Beberweil geehrt. 40 Jahre dabei ist Otto Schütz, 50 Jahre sind es für Edgar Hett und Heinrich Herr. Auf 60 Jahre treue Mitgliedschaft im Förderverein können Heinrich Hieronymi und Peter Sulz-bach zurückblicken.Karl-Heinz „Charly“ Korr wurde als Geträn-kewart der Feuerwehr Weißkirchen nach 43 Jahren in den Ruhestand verabschiedet, ein neuer Kamerad wurde in die Weißkirchener Wehr aufgenommen. 56 Mitglieder hatte die Einsatzabteilung am 31. Dezember 2016, da-von vier Frauen. Beim Förderverein waren es zum gleichen Zeitpunkt 633 Mitglieder.Jugendfeuerwehrwart Andreas Frank berich-tete, dass 15 Jugendliche (vier Mädchen, elf Jungen) 238 Stunden Jugendarbeit absolviert haben. Höhepunkte waren Funkübungen in Weißkirchen, das Zeltlager in Homberg/Ohm, wo die Jugendlichen von Einsatzkräften „überfallen“ wurden, und die Stadtmeister-schaft, wo ein zweiter Platz erreicht wurde.Minifeuerwehrwartin Antje Kinkel betreut Sechs- bis Zehnjährige und bringt ihnen die Grundlagen der Brandschutzerziehung bei. Besonders hob sie die Einsätze der Kinder mit der Playmobil-Feuerwehr, wo eine Katze vom Baum gerettet wurde, und das Löschen des Osterfeuers, an dem zuvor Stockbrot gegrillt worden war.

Froh, die Feuerwehr zu hören

Stadtkämmerer Thorsten Schorr, selbst Mit-glied im Förderverein der Weißkirchener Wehr, stört es nicht, wenn die Feuerwehr nachts ausrückt, obwohl er direkt an der Feu-erwehr wohnt. „Dann weiß ich, die Feuerwehr arbeitet zuverlässig.“ Er dankte auch den Fa-milien und Partnern der Feuerwehrleute, „denn ohne sie wäre diese ehrenamtliche Tä-tigkeit nicht möglich.“Stadtbrandinspektor Holger Himmelhuber wandte sich an die Stadt und forderte auf-grund der deutlich gestiegenen Einsätze für die Ehrenamtlichen eine Aufwandsentschädi-gung. „Es ist an der Zeit, darüber mal nachzu-denken. Und nicht zuletzt wegen der gestiege-nen Einsatzzahlen ist die Jugendförderung bei der Feuerwehr enorm wichtig!“

Senioren in WeißkirchenOberursel (ow). Am Mitt-woch, 15. März, sind von 9 bis 12 Uhr Spiele und Un-terhaltung im Seniorentreff im „Alten Rathaus“, Ursel-bachstraße 59 in Weißkir-chen, geplant. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkirchen be-wegt sich – 3000 Schritte für die Gesundheit“. Ab 10.30 Uhr gibt es ein Bewe-gungsangebot. Am Nach-mittag können Interessierte von 15 bis 17 Uhr am offe-nen Singen teilnehmen. Der Mittwoch, 22. März, startet von 9 bis 12 Uhr mit Spie-len und Unterhaltung. Ab 9.30 Uhr heißt es „Weißkir-chen bewegt sich – 3000 Schritte für die Gesund-heit“. Von 10.30 bis 12 Uhr läuft der Entspannungskurs. Am Nachmittag ist von 15 bis 17 Uhr Spiele-Treff.

3000 SchritteOberursel (ow). Für Mitt-woch, 8. März, lädt der städ-tische Seniorentreff um 15 Uhr zum 3000-Schritte-Spa-ziergang ein. Treffpunkt ist vor der Christuskirche.

Die Oberurseler Woche im Internet:

www.hochtaunusverlag.de

Wehrführer Sascha Walch-Weisenbach (hockend, l.) ist stolz auf die Geehrten, die sich um die Freiwillige Feuerwehr Weißkirchen verdient gemacht haben. Foto: Ehmler

Rekordumsatz beim SPD-BasarOberursel (ow). Passengenau ging am Sams-tag, dem ersten warmen Sonnentag der Früh-lingskleiderbasar der SPD für Teenies & La-dies über die Bühne – die Gelegenheit für die Damenwelt, neuen Schwung in die Garderobe zu bringen und sich für kommende heiße Tage mit sommerlichen Outfit einzudecken. Die Stadthalle wurde zum Einkaufsparadies zum günstigen Preis. Im vollbesetzten großen Saal versteigerte Fraport gegen Höchstgebote Fundsachen, in den Vereinsräumen Stierstadt und Weißkirchen tobte der Secondhandbasar, zum 27. Mal organisiert vom SPD-Basar-Team. Schon vor dem offiziellen Start um 12 Uhr war das Foyer der Stadthalle dicht gefüllt. Kurze Zeit später platzten die Vereinsräume aus den Nähten. Teenies & Ladies stürzten sich voller Elan in das Shopping-Vergnügen und wurden fündig. Neben praktischer Büro- Alltags- und Freizeitbekleidung wurden fesche Dirndl und festliche Abendkleider zum Verkauf angeboten. Ebenso wie Schuhe und Taschen, die immer auf große Nachfrage stoßen. Die Umkleide füllte sich rasch bis auf den letzten Platz. Hosen, Blu-sen, Kleider, Blazer, T-Shirts und Pullis wurden anprobiert und kritisch unter die Lupe genom-men. Bei den günstigen Preisen konnte manche Kundin nicht widerstehen und ließ sich zu Großeinkäufen verführen. Den Vogel schoß Anja Peschke aus Frankfurt ab. Seit Jahren kommt sie zu jedem Basar. „Ich finde hier immer ganz tolle Sachen“, sagte sie lachend und freute sich über ihren prall gefüllten Kleidersack mit den Neuerwer-bungen. Viele kauften nach Herzenslust ein,

alles für den guten Zweck, denn die Verkaufs-provision wird immer einer sozialen Einrich-tung in Oberursel gespendet. Der 27. Secondhand-Basar endete mit einem Rekordergebnis. „Wir haben 850 Teile ver-kauft“, verkündete Gabriele Hesse nach Ende der Verkaufsschlacht hochzufrieden. Die Ar-beit hatte sich für die sozial engagierten Frau-en wirklich gelohnt. Mit geballter Erfahrung hatte das SPD-Basar-Team wieder für einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ge-sorgt. Dabei waren über den ganzen Tag ver-teilt 40 Helferinnen im Einsatz. Diesmal dür-fen sich die „Frühen Hilfen“ über 1000 Euro freuen, die erwirtschaftet wurden. Am 23. September organisiert das SPD-Basar-Team den nächsten Basar, dann für Herbst- und Winterbekleidung.

„Das Erbe“ in der Portstraße ausverkauftOberursel (ow). Die drei Vorstellungen der Komödie „Das Erbe“ der Neuen Bühne Ober-ursel auf der Kunstbühne Portstraße am 31. März sowie am 1. und 2. April sind ausver-kauft. Aufgrund der weiterhin starken Nach-frage gibt es eine Zusatzvorstellung am Sams-tag, 8. April, um 19 Uhr im Theatersaal des Altkönigstifts Kronberg, Feldbergstraße 13. Karten können zum Preis von 15 Euro bestellt werden bei der Regisseurin Christel Popadiuk unter Telefon 06171-583350 oder per E-Mail an CPopadiuk@t-online.de.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 8

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags

Stadthalle OberurselStadthalle Oberursel

am 12. März 2017am 12. März 2017

Am Sonntag, 12. März, geht es von 11 bis 17 Uhr zum siebten Mal „total abgefahren“ zu, wenn die Stadt

und der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) Hoch-taunus zur Fahrrad- und Touristikmesse, dem „Tag des Fahrrads“, in die Stadthalle und auf das Außengelände am Rathausplatz einladen. „Die Akzeptanz der Messe hat über die Jahre stetig zu-genommen. Der bunte Mix aus Angebot und Programm kommt gut an“, freut sich Bürgermeister Hans-Georg

Brum bei der Vorstellung des Programms. Rund 30 Aussteller – eine neue Höchstmarke –, viele tol-le Angebote, ein großes Vortragsprogramm zu den drei Hauptsäulen Fahrrä-

der, Radtouren/Touristik und Information/Radverkehrs-planung sowie viele Mitmachaktionen locken sicher an die 1500 Besucher in die Brunnenstadt. „Vielleicht erreichen wir ja sogar die 2000er-Marke“, zeigt sich Patrik Schnei-der-Ludorff, verkehrspolitischer Sprecher des ADFC Ober-ursel/Steinbach, optimistisch. „Im Fokus steht die Präsentation des ortsansässigen Handels, alle Anbieter sind vertreten. Externe ergänzen das Portfolio, sie sollen aber nicht in Konkur-renz zu den lokalen An-bietern stehen“, unter-streicht Stephan Remes, im Rathaus zuständig für Stadtmarketing, Touris-mus und Stadtgeschichte. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Bürgermeister um 11 Uhr findet von 11.30 bis 12.30 Uhr auf der Bühne im großen Saal der beliebte Fahr-radbasar für Kinder- und Jugendräder sowie günstiger Gebrauchträder bis 200 Euro statt. Um 14 Uhr beginnt der zweite Fahrradbasar, bei dem hochwertige Fahrräder ab 200 Euro und Elektroräder angeboten werden. „Ein High-light ist jetzt schon bekannt. Neben vielen Kinderrädern ist unter anderem ein wenig genutztes Tandem dabei“, verrät Schneider-Ludorff.Die Besucher dürfen sich zudem auf zahlreiche Vorträge anerkannter Experten, Technikvorträge und Vorträge über das Radfahren mit Handicap sowie Lasten- und Liegetan-

dems und E-Bikes freuen. Erster Stadtrat Christof Fink wird neueste Informationen und erste Erfahrungen zur Op-timierung des Oberurseler Radverkehrsnetzes vorstellen. Wer mit den Begriffen Fahrradstraße, Schutzstreifen und Radschnellweg nicht so vertraut ist, der sollte den Vortrag von Paul Fremer nicht versäumen. Er stellt moderne Rad-verkehrsförderung nach den aktuellen Regelwerken vor, und Patrik Schneider-Ludorff wagt eine Vorausschau, wie Fahrradfahren in der Zukunft aussieht.Über ihre aufregende Ost-Radtour und alles, was sie dort Spannendes erlebt hat, wird Nicola Hardt berichten. Sie ist alleine von Bochum bis zum Baikal geradelt. Wer nicht ganz so weit fahren möchte, der kann sich über Touren in der Region oder zwischen Ostsee und Mittelmeer informie-ren. Die Broschüren des ADFC mit ein- oder mehrtägigen Radtouren aller Schwierigkeitsstufen liegen druckfrisch vor und können mitgenommen werden. An den Ständen im großen Saal kann sich das radaf-fine Publikum und jeder, der es noch werden möchte, über Neuheiten der Radsaison 2017 von über 20 verschiedenen Fahrradmarken, Anbietern von Zubehör und Bekleidung infor-mieren und gleich ein Schnäpp-chen machen, denn die Händler winken mit verbraucherfreund-lichen Messepreisen. Natürlich können die Räder auch in die-sem Jahr auf dem Außenge-lände vor der Stadthalle aus-probiert werden. Zusätzlich wird dort von den Sinus Kids aus Bad Homburg wieder der beliebte Geschicklichkeits- und Hinder-nisparcours aufgebaut, bei dem die Kinder spielerisch und mit viel Spaß die Fahrtechnik er-lernen.

Schnellere Fahrrad-Codierung

Heiß erwartet werden auch die ADFC-Experten mit dem Fahr-rad-Codierer. „Hierzu haben wir ein neues, innovatives Gerät angeschafft, den Nagelcodierer. Damit ist eine schonendere und schnellere Codierung möglich als beim früheren Einfräsen, und man kann auch seinen E-Bike-Akku damit vor Langfingern schützen lassen“, schwärmt Schneider-Ludorff. Das Ange-bot richtet sich ausdrücklich nicht nur an Käufer, die ihren Neuerwerb gleich diebstahlsi-cherer machen lassen können, sondern an alle Besucher. Wer es in Anspruch nehmen möch-te, wird gebeten, zusätzlich zum Rad auch unbedingt den Kauf-beleg und den Personalausweis mitzubringen. Die Radcodierung kostet einmalig 15 Euro.Für Speisen und Getränke sorgt der Radfahrverein Bommers-heim, und bei hoffentlich strah-lendem Sonnenschein wird das Mövenpick Hotel Eissorten an-bieten. Der Eintritt kostet zwei Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenfrei.

Oberursel fährt ab auf die siebte Fahrradmesse Ihr Fahrrad gut & günstig versichert

Vorträge 2017 Rad und Technik12:00Uhr AlexanderMüller:E-Bikes FahrradMüller,Oberursel,http://fahrrad-mueller.net/

13:00Uhr HeikoScholl:Das Immer-und-Alles-Fahrrad Pino von Hasebikes Cityzweirad,Oberursel,http://www.cityzweirad.de/

14:00Uhr HannesNoller:Zu schwer, zu alt, zu klein, zu krank, zu bequem...? E-Bike fahren hilft! Corratec,e-motione-BikeWeltFrankfurt,Krebsmühle http://www.emotion-technologies.de/filialen-kontakt/frankfurt/

15:00Uhr HeikoScholl:E-Bikes im Alltagseinsatz Cityzweirad,Oberursel,http://www.cityzweirad.de/

16:00Uhr AlexanderKraft:Radeln mit Handicap? Aber klar! DerFahrradexpertesagt:VelomobilitätistheutedankstarkerModelle fürfastjedenmöglich

Fahrrad - Fahren12:00Uhr GüntherGräning:Radfahren – Sicher unterwegs GüntherGräning:1.VorsitzenderADFCHochtaunuse.V., http://www.adfc-hochtaunus.de

13:00Uhr NicolaHaardt:Ost-Erfahrung – per Rad durch Russland, Teil 1 http://Osterfahrung.de

14:00Uhr GerdOrtmann:Radreisen zwischen Ostsee und Mittelmeer http://www.adfc-lahn-dill.de/Radreisen2017

15:00Uhr NicolaHaardt:Ost-Erfahrung – per Rad in Sibirien und Zentralasien, Teil 2

Radverkehr im Hochtaunuskreis12:00Uhr SusanneBittner:Leitlinien des ADFC für eine sichere, zukunftsfähige Radverkehrsinfrastruktur GruppenvorstandADFCOberursel/Steinbach,http://ww.adfc-oberursel.de

13:00Uhr AnjaBatke,RenateKrause:Radschnellwege und Radverkehrsförderung im Regionalverband FrankfurtRheinMain http://www.region-frankfurt.de/Radschnellwege

14:00Uhr PaulFremer:Radstreifen, Schutzstreifen, Fahrradstraße, Radschnellweg? Infos, Quiz und Gewinne! http://www.radverkehr-konzept.de

15:00Uhr ChristofFink:Erste Erfahrungen mit der Umsetzung des Radverkehrskonzepts Oberursel –BedeutungRadverkehriminnerstädtischenVerkehrsmix –DarstellungdesMaßnahmenkatalogs2017

16:00Uhr PatrikSchneider-Ludorff(ADFC):Radverkehr in Oberursel: Prioritäten und Ideen des ADFC Oberursel/Steinbach. PatrikSchneider-Ludorff:GruppenvorstandADFCOberursel/Steinbach, http://www.adfc-oberursel.de

Fahrrad- und Touristik-Messe

So 12.3.2017 11 - 17 Uhr

Stadthalle Oberursel

neue ModelleExpertenvorträge

Beratung und Verkauf

Fahrradcodierung

Fahrradbasare

www.oberurselfaehrtab.de

Veranstalter: Stadt Oberursel (Taunus) in Kooperation mit dem ADFC

Eintritt 2 €Kinder unter 12 Jahren

haben freien Eintritt

Thomas Fiehler, seit 24 Jah ren als selbstständi-

ger Versi cherungsfachmann tätig, ar beitet mit einer Vielzahl nam hafter Gesell-schaften zusam men. Er bietet maßgeschnei derte Produkte für fast alle Be-reiche des täglichen Le bens. Von der Altersvorsorge über die Berufsunfähigkeits-versicherung bis hin zur Pfle-gevorsorge sucht er für seine Kunden die besten Lösun-gen. Hausrat, Haftpflicht und Un fallversicherung kommen aber auch nicht zu kurz. Die ganzheitliche Beratung steht bei ihm klar im Vordergrund.

Vorträge unter Vorbehalt

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 9

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags

Stadthalle OberurselStadthalle Oberursel

am 12. März 2017am 12. März 2017

Zu Beginn der Saison startet City Zweirad in sein 25. Jahr. Ein Jubiläum, das Inhaber Heiko Scholl gerne mit

dem 200. Geburtstag des Fahrrades feiert, der ebenfalls 2017 ansteht: „Wir feiern ein Achtel der Erfolgsgeschichte dieses genialsten und umweltfreundlichsten Verkehrsmit-tels“, sagt der Oberurseler voller Stolz. Insbesondere die Phase seiner Elektrifizierung machte der Maschinenbau- und Zweiradmechanikmeister von Anfang an mit und kons-tatiert: „Das E-Bike ist ganz klar in der Alltagstauglichkeit angekommen und hat das Fahrrad auch für Pendler auf längeren Strecken attraktiv gemacht.“ Pünktlich zum eige-nen Jubiläumsjahr hat Heiko Scholl in Sachen E-Mobilität noch einmal nachgelegt: durch eine Kooperation mit einem Carsharing-Anbieter. Neben den beiden Firmen-E-Autos wartet seit Januar diesem Jahres so auch ein elektrischer Kleinwagen bei City Zweirad auf Carsharing-Kunden. Das Angebot des 500 Quadratmeter großen Geschäfts um-fasst rund 100 E-Modelle wie Bergamont, Bluelable, Dia-mant, Hase, Kreidler, Centurion, Riese & Müller oder Trek.

Korfstraße 261440 Oberurselwww.cityzweirad.de

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City Zweirad feiert doppeltes Jubiläum

Los geht es bereits am Freitag, 10. März, ab 14 Uhr bei Fahrrad Müller im Zimmersmühlenweg 81.

Das Team von Fahrrad Müller lädt alle Interessenten zu einem Rocky Mountain Demo Day ein. Erleben Sie die ein-zigartigen Bikes und testen Sie das neue Element, Slayer und Thunderbolt.

Am Samstag, 11. März, bietet Fahrrad Müller wieder sei-nen privaten Fahrradflohmarkt an.Geben Sie Ihre Fahrräder und E-Bikes zwischen 8 und 9 Uhr bei Fahrrad Müller ab, und das externe Flohmarkt-team probiert diese in der Zeit von 9 bis 14 Uhr zu vermit-teln.Ebenfalls am Samstag ist ein Testtag für E-Bikes. In den Geschäftsräumen auf über 1000 Quadratmetern bietet Fahrrad Müller eine große Auswahl an hochwertigen und topaktuellen Fahrrädern. Vom ersten Kinder- und Jugend-rad über Highend-E-Bikes bis zu exklusiven Fahrrädern. Aus den Bereichen Mountainbike, Trekkingbike und City-

bike bietet Fahrrad Müller geballte Kompetenz und Fahr-spaß auf zwei Rädern. Als „E-Bike-Kompetenz-Center“ in Oberursel und auf die jahrelange Erfahrung rund um Elek-tro-Fahrrad, Pedelec & Co kann das Team von Fahrrad Müller stolz sein. Höchste Qualität, beste Beratung und einen erstklassigen Werkstatt-Service – das ist der Anspruch des Zweirad-Spezialisten vor Ort.

Am Sonntag, 12. März, zum Tag des Fahrrads in Ober-ursel präsentiert das Team von Fahrrad Müller mit Pegasus, Bulls und Scott einen Auszug seiner Mar-kenvielfalt. Auch eine große Auswahl an Fahrradhelmen, insbe-sondere der Marke uvex, ist präsent. Qualität und In-novation werden bei uvex groß geschrieben. „Genau deshalb ist es wichtig, dass Kunden nicht nur die bes-ten Produkte erhalten, son-dern die Qualität auch rich-tig genutzt und über Jahre aufrechterhalten werden kann“, so Alexander Mül-ler. Seit über 40 Jahren ist es die Geschäftsphilosophie von Fahrrad Müller, Qua-

litäts- und Markenprodukte, einen erstklassigen Service und eine kompetente Beratung zu bieten. Das ist durch die Zugehörigkeit zur ZEG Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft eG, Europas größter Einkaufsgemeinschaft, möglich.

Riesiger Saisonstart bei Fahrrad Müller aus Oberursel/Stierstadt

Fahrrad Müller GmbH

Zimmersmühlenweg 81 · 61440 OberurselTelefon 06171 - 84 89 · info@fahrrad-mueller.netwww.fahrrad-mueller.net

Montag – Freitag: 9:00 - 18:30 Uhr · Samstag: 9:00 - 14:00 Uhr

BEI FAHRRAD MÜLLERin Oberursel / Stierstadt

von 14.00 – 18.45 Uhr

Freitag, 10. 3. Rocky Mountain Demo Day

weitere Infos unter www.fahrrad-mueller.net

Samstag, 11. 3. erster privater Fahrrad- und E-BikeFlohmarkt & großer E-Bike Testtag

Sonntag, 12. 3. Tag des Fahrrads

in der Oberurseler StadthalleE-Bike Test-Event / Fachvortrag

2017 Bike-Neuheiten

SAISONSTART

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 10

Der Castillo-Turm in Bad Homburg zeigt seit fast zwei Jahren die sehenswerte Ausstellung der mi-niBagno-Badmanufaktur und ist deshalb immer häufiger interessant für sanierungswillige Bad-besitzer. In kleinen Kojen werden einzigartig schöne und durchdachte Gestaltungsideen für Mini-Bäder zwischen drei und sechs Quadratme-tern Grundfläche präsentiert.

Das Grundprinzip ist so einmalig wie genial: Jeder Winkel wird perfekt genutzt. Dafür kommt spe-zielles Badmobiliar zum Einsatz, das maximale Bewe-gungsfreiheit auf minimalem Raum lässt. Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine entsprechende Einbuchtung in der Dusche gegenüber für den nötigen Platz, um sich ungehindert bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Be-leuchtungsanlagen vermitteln zudem eine räum liche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.

Hierzu Jürgen Hartmann von miniBagno „Kleinstbäder erfüllen häufig zwar ihren Zweck, bieten allerdings

wenig Komfort. Der bestehende Grundriss lässt sich in der Regel oft nur mit großem Aufwand verändern. Die meisten Bad besitzer haben sich mit der Situation arrangiert, ärgern sich aber fast täglich über die be-engten Platzverhältnisse.“ Gut zu wissen, dass es heute Profis gibt, die auf Grundflächen ab drei Quad-ratmetern aus jeder Nasszelle eine Wellness-Oase zaubern. Und eine Sanierung lohnt sich immer, denn sie steigert nicht nur den Wohn- und Lebens komfort erheblich, sondern auch den Wert des Eigenheims.

Da der Weg zum einzigartigen Bad auf kleinstem Raum mit der Planung beginnt, empfiehlt sich als ers-tes die unverbind liche Beratung durch den miniBag-no-Spezialisten. Am Samstag, 11. März, 10-16 Uhr findet in der Höhestraße 22-24 der Tag des kleinen Bades und am 12. März, 14-18 Uhr ein Schausonntag statt. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, damit im Badstudio anhand der durchdachten Musterkojen besprochen werden kann, welches Gestaltungskonzept sich für die individuelle Minibad-Sanierung eignet.

Ein Video mit Gestaltungsbeispielen finden Sie auf www.minibagno-badhomburg.de.

TAG DES KLEINEN BADESSamstag, 11. März von 10 – 16 Uhr

SCHAUSONNTAG Sonntag, 12. März von 14 – 18 Uhr

Schön und unverwechselbar auf kleinstem Raum

miniBagno Studio Bad HomburgHöhestraße 22 - 24 (Eingang/Navigationssystem)61348 Bad Homburg v.d.H.Telefon 0 61 72 - 850 91 34

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Hundehalter im Einsatz gegen üble Haufen Von Beppo Bachfischer

Oberursel (ach). 2000 Hunde leben mit ihren Menschen in Oberursel und freuen sich über die Freiheiten, die sie hier genießen. Doch ihre Zahl könnte künftig begrenzt werden, fürchten Hundehalter und solche, die es werden möchten.

Nicht nur Anwohner am Maasgrund, die eine Fellschnauze in der Familie haben, haben sich jüngst über eine Aufforderung der Stadt zur Beseitigung von Hundekot geärgert. Dabei finden sie die Aufforderung an sich völlig richtig, der Ton allerdings ist ihnen sauer auf-gestoßen. Sie ärgern sich, dass alle Hundehal-ter über einen Kamm geschoren werden: von den Saubermännern, die immer ein Tütchen zur Beseitigung der Hinterlassenschaften in der Tasche haben, bis hin zu den Unbelehrba-ren, die alles liegenlassen und sich auch noch im Recht fühlen, weil sie ja „Hundesteuer zahlen“. Was nach Ansicht von Hundefreun-den gar nicht geht, ist eine als Drohung emp-fundene Äußerung des Stadtkämmerers und Ordnungsdezernenten Thorsten Schorr, der daran erinnert, dass Hundehalter ihren Pflich-ten nachkommen müssen, und darauf hin-weist, „dass sonst zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung über Maßnahmen zur Beschränkung der Hundehal-tung nachgedacht werden muss“.

Zeichen setzen durch Putzaktion

„Wir wollen nicht mit gleicher Zunge zu-rücksprechen, sondern stattdessen ein positi-ves Zeichen setzen“, sagt Birgit Jörgens, die im Maasgrund wohnt und stellvertretende Vorsitzende des Tierschutzvereins Bad Hom-burg ist. Sie richtete eine Whatsapp-Gruppe mit den anderen Gassigängern vom Maas-grund unter dem Namen „Frühjahrsputzer Maasgrund“ ein und schlug eine „Tretminen-Beseitigungsaktion“ vor, wohl wissend, dass jeder von ihnen die Hinterlassenschaften sei-nes vierbeinigen Freundes immer sofort auf-sammelt. Etwa 20 Hundebesitzer folgten ihrer freundlichen Einladung und kamen mit Roqui, Marie, Murmel, Peanut, Fraser, Maxi und vie-len weiteren Vierbeinern sowie den Taschen voller recyclebarer Hundekottüten, um eine Stunde lang auszuschwärmen und auf einer Fläche in der Größe von etwa acht Fußballfel-dern zwei Schubkarren prall gefüllter Hunde-tüten einzusammeln. Woher kommt das alles? Die Frühjahrsputzer sind ehrlich: „Mir ist es schon passiert, dass ich tatsächlich eine Tüte vergessen habe“, räumt die eine ein, und der andere gibt zu: „Manchmal findet man den Haufen in der Dunkelheit nicht.“ Eine der Sammlerinnen ist

deshalb abends immer mit der Taschenlampe unterwegs, wie sie erzählt. Natürlich gebe es auch die ältere Dame mit ihrem Hund, die sich schwer bücken kann. „Aber da ist meistens jemand, der die Arbeit für sie übernimmt.“ Je-der der Hundehalter gibt an, dass er keinen Ekel davor hat, auch „fremde“ Hinterlassen-schaften zu beseitigen. Den Beweis dafür ha-ben sie alle mit ihrer Aktion angetreten. Wenn Sie allerdings jemanden sehen, der einfach weitergeht, ohne sich um das „Geschäft“ sei-nes Hundes zu kümmern, sprechen sie ihn lie-ber an. „Meistens hilft es, wenn man freund-lich ein Tütchen anbietet.“

Die ersten, die reintreten

Aber leider nicht immer. „Wir sind in der glücklichen Situation, dass in Oberursel kein genereller Leinenzwang herrscht“, stellen die Hundehalter fest. Sie können mit ihren vier-beinigen Freunden herumtollen und spielen. „Da wären wir doch die ersten, die in den Tretminen stehen, wenn wir sie nicht wegräu-men würden“, sagen sie. Allerdings kämen häufig Hundehalter aus Nachbarstädten, um diese Oberurseler Vorzüge zu genießen. Und diesen sporadischen Gästen gehe es oft weni-ger als den Anwohnern darum, Wege und Flä-chen sauber zu halten. Um ihnen die Erfül-lung dieser Pflicht etwas leichter zu machen, würden sich die Anwohner noch den einen oder anderen Tütenspender und Mülleimer an den Zugängen zum Maasgrund wünschen. „Der BSO fährt die Tour zur Leerung der vor-

handenen Mülleimer an den Ruhebänken ent-lang der Wege. Da dürften ein oder zwei Müll-eimer mehr nicht ins Gewicht fallen“, meint Tobias Neufert. Doch auf seine Vorschläge habe er aus dem Rathaus gehört, dass dafür kein Geld da sei. Die Präsenz von Ordnungsbeamten der Stadt könnte nach Überzeugung der Hundehalter disziplinierend wirken. Sie würden sich wün-schen, dass die Beseitigung der Hundehaufen hin und wieder überwacht wird. Zugleich könnten Radfahrer ausgebremst werden, die vom Feldberg herunter über die Fußwege brausen und Spaziergänger mit Kinderwagen oder Rollator auf die Wiese in die Flucht schlagen. „Keiner von uns hat hier je eine Kontrolle erlebt“, versichern die 20. Auch im Interesse der Bauern, die die Wiesen bewirt-schaften, seien Kontrollen wünschenswert, da Hundekot Gras und Heu unbrauchbar macht.

Kontrollen werden ausgeweitet

Schorr bedauert, dass er von der Aktion erst durch die Oberurseler Woche erfuhr. „Ich wäre gern gekommen, um mit den Hundehal-tern zu reden, denn diese Aktion ist sehr aner-kennenswert und verdient Nachahmung“, sagt er. Er bedaure, dass sich von seiner Kritik vor allem jene angesprochen fühlten, die sich kor-rekt verhalten, während sie an denen, an die sie gerichtet sei, eher vorbeigehe. Auch wenn er Maßnahmen angedroht habe, sei er kein Freund davon, den Leinenzwang auszuweiten oder die Hundesteuer zu erhöhen. Vielmehr

setze er zuvorderst auf die Vernunft auch je-ner, die bisher wenig Einsicht gezeigt hätten, wenn es um das Einsammeln der Hundehau-fen geht. Deshalb greife er über die Presse und in persönlichen Gesprächen das Thema immer wieder auf. Natürlich sei er nicht so naiv zu glauben, dass Kontrollen nicht nötig seien. „Aber wir kön-nen sie nur im Rahmen unserer personellen Möglichkeiten durchführen“, erklärt er. Ob-wohl zehn Ordnungspolizisten im Zwei- und während des Sommers im Drei-Schicht-Be-trieb im Einsatz seien, könnten nur punktuelle Kontrollen stattfinden. Der Ordnungsdezer-nent versichert aber, dass mit dem beginnen-den Frühjahr „die Schlagzahl erhöht“ werde und nicht nur die Beseitigung der Hinterlas-senschaften, sondern auch das korrekte Ver-halten von Radfahrern in der Innenstadt und auf den Grünflächen verstärkt kontrolliert werde. In jüngerer Zeit seien Bußgelder von 50 und 55 Euro – je nach der Örtlichkeit, an der ein „Verstoß gegen das Kreislaufwirt-schaftsgesetz“ festgestellt wurde – verhängt worden. Im Übrigen habe jeder die Möglich-keit, „notorische Nichtaufsammler“ oder an-dere, die gegen Regeln verstoßen, zu melden unter ordnung@oberursel.de. Die Landschaft mit Tütenspendern und Müll-eimern vollzupflastern könne nicht die Lö-sung sein. Jeder verantwortungsbewusste Hundehalter habe in der Regel Tüten bei sich – auch wenn sie wirklich mal vergessen wer-den können. Nicht in jeder Stadt stehen sie kostenlos zur Verfügung. Und wenn der Weg bis zum nächsten Mülleimer etwas weiter ist, knoteten viele Hundebesitzer die volle Tüte an die Leine, um sie nicht tragen zu müssen. „Da hab ich schon kreative Lösungen gese-hen. Im Wanderurlaub erwartet ja auch nie-mand, dass die Wege mit Mülleimern gesäumt sind, sondern jeder nimmt seinen Abfall mit.“ Schorr versichert, dass er keine Schärfe in die-ses Thema bringen wollte. Vielmehr gehe es ihm darum, im Zusammenwirken mit Hunde-haltern, gerade wenn sie sich so engagierten wie im Maasgrund, zu guten Lösungen zu kommen.

Versammlung des Vereinsrings StierstadtStierstadt (ow). Der Vereinsring lädt zu sei-ner Jahreshauptversammlung für Montag, 13. März, um 20 Uhr in die Feuerwehr, Garten-straße 5, ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Neuwahlen des Vorstands.

Info-Abend und SchulanmeldungOberursel (ow). Die Grundschule am Eich-wäldchen, Eichwäldchenweg 6, lädt ein zu einem Informationsabend für Eltern, die ihr Kind im August einschulen. Am Mittwoch, 15. März, um 19.30 Uhr werden die Lehrerin-nen des aktuellen ersten Jahrgangs in der Aula darüber berichten, wie ein typischer Tag in den ersten Schulwochen abläuft und wie all-gemein im ersten Schuljahr gearbeitet wird. Darüber hinaus haben die Eltern die Möglich-keit, ihre Fragen zu stellen. Auch der Schwer-punkt „Musikalische Grundschule“ mit vielen Teilprojekten wird ein Thema sein. Im An-schluss lädt der Schulleiter interessierte El-tern zu einem Rundgang durch das Schulhaus ein. Dabei bietet sich die Gelegenheit, die Fach- und Klassenräume kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Am Dienstag, 21. März, findet die Schulanmeldung statt für alle Kinder, die im Jahr 2018 zur Schule kommen. Dafür wurden bereits individuelle Termine vergeben. Eltern, die noch nicht eingeladen sind und ihr Kind anmelden möchten, werden gebeten, sich für einen Termin im Schulbüro unter Telefon 06171-69810 anzumelden.

In sechsbeinigen Teams waren Anwohner am Samstag im Maasgrund unterwegs, um mit der Beseitigung von Hunde-Hinterlassenschaften ein Zeichen zu setzen. Foto: Bachfischer

Lesen mit dem RabenOberursel (ow). Am Donnerstag, 16. März, stehen für Kinder ab vier Jahre um 16 Uhr Rabenschnabelgeschichten auf dem Pro-gramm der Kinderbücherei. Die Puppenspie-lerin und ehrenamtliche Vorleserin der Stadt-bücherei, Edith Nikel-Ruppmann aus Bad Homburg, liest gemeinsam mit ihrer Hand-puppe Till, dem frechen Raben, aus dem Bil-derbuch „Die wilde Rosa und das Seeunge-heuer“ von Iris Wewer vor. Im Anschluss wird eine bunte Unterwassercollage mit eigenen Seeungeheuern erstellt.

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 11

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DAS WETTER AM WOCHENENDE

IMPRESSUM

Herausgeber: Hochtaunus Verlag GmbH

Geschäftsführer: Michael Boldt Alexander Bommersheim

Geschäftsstelle: Vorstadt 20, 61440 Oberursel Telefon: 06171 / 62 88-0, Fax: 06171 / 62 88-19 E-Mail: verlag@hochtaunusverlag.de E-Mail: redaktion@hochtaunusverlag.de www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung: Michael Boldt

Redaktion: Janine Stavenow

Redaktionsschluss: Dienstag vor Erscheinen, 15 Uhr (eingesandte Fotos bitte beschriften)

Auflage: 22 500 verteilte Exemplare

Erscheinungsweise: Wöchentlich donnerstags erscheinende, unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel, mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt, Weißkirchen

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen, 17 Uhr

Mittwoch vor Erscheinen, 11 Uhr für Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.

Private Kleinanzeigen: Dienstag, 12 Uhr

Anzeigen- und Beilagenpreise: Preisliste Nr. 22 vom 1. Januar 2017

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Oberurseler WocheOberurseler Woche

SUDOKU

Die Auflösung dieses Sudokus finden Sie in der nächsten Ausgabe.

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MIT DEN STERNEN DURCH DIE WOCHE

Ihre Gefühle könnten einmalwieder mit Ihnen durchgehen!Ausgedehnte Spaziergänge oderEntspannungsübungen helfen,Körper und Geist wieder ins Lotzu bringen.

Sie haben derzeit alle wichtigenTrümpfe in der Hand. Wenn Siedie zum richtigen Zeitpunkt aus-spielen, können Sie Ihre Kon-kurrenten meilenweit hinter sichlassen.

Ihr Charme wirkt bei einer be-stimmten Person mal wiederenorm: Aber Sie müssen sichschon überlegen, ob Sie wirklichaus Zeitvertreib ein Herz bre-chen wollen.

Zu Wochenbeginn sind Sie wildentschlossen, noch einmalGlanzleistungen abzuliefern. Ih-re Kräfte sollten Sie aber aus-schließlich für lohnende Zieleeinsetzen! Nur Mut!

Sie brauchen etwas Zeit, um dieSache zu durchdenken, mit derIhr Partner Sie an diesem Wo-chenende konfrontiert. Eineübereilte Entscheidung ist kei-ner Seite dienlich.

Auch wenn Sie extrem gefordertsind und unter erheblichemDruck stehen, sollten Sie Geduldbeweisen. Alles andere fällt Ih-nen in der kommenden Wochewieder vor die Füße.

Beklagen Sie sich nicht, wenn esum Sie herum einmal etwas stil-ler zugeht, tanken Sie stattdes-sen neue Energie für den nächs-ten Ansturm. Der kommt garan-tiert!

Sie besitzen genügend Energie,um das neue Unternehmen er-folgreich zu Ende zu bringen.Leider glaubt man Ihnen das imFreundeskreis nicht. Jetzt müs-sen Sie liefern!

Es wäre durchaus vorteilhaft,wenn Sie sich etwas diplomati-scher geben würden: Mit IhrerAlles-oder-Nichts-Politik wer-den Sie in dieser Angelegenheitauf Granit beißen.

Eine kritische Äußerung bedeu-tet nicht gleich den Weltunter-gang! Viel Geduld und einegehörige Portion Optimismushelfen Ihnen über die nächsteZeit hinweg.

Sie haben Ihre finanziellen An-gelegenheiten ins Reine gebrachtund können mit dem Ergebniszufrieden sein. Sie sehen endlichden finanziellen Silberstreif amHorizont.

Sie dürfen mit Ihren Äußerun-gen nicht über das Ziel hinaus-schießen, sonst zieht sich jemandverletzt zurück, dessen Rat Siein naher Zukunft noch dringendbenötigen.

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20.2 .–20.3.

Mit den Sternen durch die Woche25. Februar bis 3. März 2017

Eine bisher unverbindliche Be-ziehung lässt sich festigen undweiterentwickeln. Bei allzuverlockenden Angeboten wäreein gesundes Misstrauen jedochangebracht!

Sie machen endlich Fortschrittebei einem Unternehmen, das sichbisher nur sehr zäh angelassenhat. Ihr Gefühl, dass die Sachebald abgeschlossen werdenkann, trügt nicht!

Sie meinen noch immer, dass dieanderen ohne Ihre guten Rat-schläge völlig aufgeschmissensind. Wenn Sie sich da mal nichtirren! Eine bestimmte Personhat große Ambitionen.

Gute Möglichkeiten ergeben sichgeradezu zwangsläufig, sofernSie sich richtig ins Zeug legenund nichts dem Zufall überlas-sen, sondern sich ganz gezieltengagieren.

So kommen Sie nicht weiter: Siebrauchen entweder die Hilfe ei-nes Freundes, der Ihnen denrichtigen Tipp gibt, oder Siemüssen sich das notwendigeSachwissen selbst aneignen.

Lassen Sie sich nicht in Dingehineinziehen, mit denen Sienichts zu tun haben oder bei de-nen Sie auch nicht mit gutemRat helfen können. Bleiben Siebei Ihrem Leisten.

Der Alltag zerrt am Nervenkos-tüm. Stellen Sie sich mutig denberuflichen und privaten He-rausforderungen. Mit Gelassen-heit und Ausdauer lassen sichviele Dinge meistern.

Lassen Sie sich nicht irritieren,wenn jemand auf die Tränendrü-se drückt: Ihre Gutmütigkeit hatsich nämlich herumgesprochenund man versucht jetzt, Sie aus-zunutzen.

Warum wollen Sie Ihre Zunei-gung zu einer bestimmten Personimmer noch verheimlichen?Angst vor einer Zurückweisung?Achten Sie lieber darauf, dass Sienicht Konkurrenz bekommen.

Selbstmitleid hilft Ihnen in deraugenblicklichen Situation garnicht: Sie müssen stattdessenaktiv werden! Einige wohlmei-nende Freunde warten nur aufein Zeichen von Ihnen.

Jetzt sollten Sie beherzt zugrei-fen: Dann werden Sie schon baldzu den Glücklichen gehören, diesich wegen materieller Dingekeine Sorgen mehr machen müs-sen.

Ihre Ausdauer ist Ihr großesPlus, denn sie ermöglicht es Ih-nen, den bislang herausgeholtenVorsprung auch bis ins Ziel ret-ten zu können. Das darf ruhiggefeiert werden.

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

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24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20. 2 . –20. 3.

Mit den Sternen durch die Woche4. bis 10. März 2017

Ein ganzer Komplex ungelösterFragen dürfte auf Sie zukom-men. Auf beruflicher Ebene ha-ben Sie einen guten Einfall:Bringen Sie ihn an den Mann –das ist schon die halbe Miete!

Versuchen Sie am besten erst garnicht, einer mitreißenden PersonWiderstand entgegenzusetzen,sondern schlagen Sie sich sofortauf ihre Seite. Sie werden vielSpaß haben.

Wenn Sie die einmal gemachtenAbsprachen plötzlich ignorieren,könnte es zu einer tief greifen-den Verstimmung im Team kom-men, durch die die gemeinsameArbeit behindert wird.

Trennen Sie genau zwischen denDingen, für die Sie verantwort-lich sind, und jenen, die in denAufgabenbereich einer anderenPerson fallen. Sonst büßen Siefür fremde Fehler.

Mit den Hinweisen, die man Ih-nen zugesteckt hat, ist es Ihnenein Leichtes, einen Angriff insLeere laufen zu lassen! Von die-ser Seite haben Sie nichts mehrzu befürchten.

Stecken Sie in den kommendenTagen Ihre eigenen Bedürfnissezurück und treten Sie IhremPartner an die Seite. Er brauchtdringend Ihre tatkräftige Unter-stützung.

Lassen Sie sich nicht schon wie-der die Chance auf eine günstigeGelegenheit entgehen, nur weilSie nicht alle Eventualitätenvoraussehen können: So kommtman nicht zum Erfolg!

Ein Streit mit einem weitläufi-gen Verwandten muss ausgetra-gen werden, sonst ist die Atmo-sphäre auf Jahre hinaus vergif-tet. Wappnen Sie sich auchgegen unfaire Angriffe.

Ein Besucher möchte Sie ein we-nig von Ihrer Arbeit ablenken,aber dem sollten Sie nicht nach-geben: Bleiben Sie stark und tunSie, was Sie sich vorgenommenhaben.

Sie wollen und dürfen sich nichtin eine Richtung drängen lassen,die Ihnen und Ihrem Naturell garnicht entspricht. Insofern ist ei-ne deutlich formulierte Absagehilfreich!

Ein erfreuliches Ereignis sorgtfür einen vollkommen anderenAblauf des Wochenendes als ge-plant. Schön, dass Sie das ein-tretende Durcheinander nicht imgeringsten stört.

Nicht die teuren Geschenke ma-chen die größte Freude. Eine zu-vorkommende Geste, ein liebesWort, das von Herzen kommt,zählt oft viel mehr. Daran solltenSie denken!

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

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23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

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24.9.– 23.10.

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24.10.– 22.11.

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23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20.2 .–20.3.

Mit den Sternen durch die Woche11. bis 17. März 2017

Arbeit ist ja was feines, aberwenn Sie abends mit dem Ge-danken an den Job ins Bett ge-hen und morgens damit wiederaufwachen, dann läuft etwasgrundsätzlich falsch!

Nach einer vertrauensvollenAussprache, bei der alle Proble-me grundlegend geklärt wurden,müssen Sie Ihrem Partner Zeitgeben, um sich an die neue Si-tuation zu gewöhnen.

Wesentliche Veränderungsvor-haben und Entscheidungen soll-ten Sie sorgfältig abwägen! InIhrem Bekanntenkreis dürftenSie auf eine aufschlussreiche Er-kenntnis stoßen.

Die Chance, die sich Ihnen dieseWoche bietet, sollten Sie nutzen.Und lassen Sie sich ja nicht vonden düsteren Prophezeiungen ir-ritieren, die bestimmte Leuteausstoßen!

Während Sie sich im Privatlebenweiterhin außerordentlich vor-sichtig verhalten sollten, dürfenSie in beruflichen Angelegenhei-ten durchaus das eine oder ande-re Risiko eingehen.

Falls Sie in dieser Woche in Be-drängnis geraten sollten, dürfenSie darauf vertrauen, dassFreunde oder Bekannte sichrechtzeitig als die Retter in derNot erweisen.

Die momentane Sternenkonstel-lation ist geradezu ideal, wennSie Ihr Wissen im Job erweiternmöchten: Was Sie jetzt lernen,wird sich schon bald in klingen-der Münze auszahlen.

Engagieren Sie sich ruhig bei ei-ner ungewöhnlichen Sache, denndort warten satte Gewinne. Siemüssen nur innerlich bereit sein,die ausgetretenen Wege zu ver-lassen.

Auch weniger angenehme Dingemüssen früher oder später ein-mal in Angriff genommen wer-den. Also ran und abhaken. Jeeher, desto besser muss die Paro-le heißen!

Ihren festen Tagesrhythmus soll-ten Sie in dieser Woche unbe-dingt beibehalten: Sie laufensonst Gefahr, in den kommendenaufregenden Tagen die nötigeRuhe zu verlieren!

Die derzeitige Planetenkonstel-lation wirkt sich harmonisierendauf alle Lebensbereiche aus. Inder Partnerschaft dürfen Siedeshalb einige sehr schöne Stun-den erwarten.

Ihr Umfeld wird in dieser Wocheviel Toleranz aufbringen müs-sen. Vor allem dann, wenn SieIhren starken Drang nach Frei-heit und Unabhängigkeit ausle-ben wollen.

Widder

21.3.– 20.4.

Stier

21.4.– 20.5.

Zwillinge

21.5.– 21.6.

Krebs

22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

Steinbock

22.12.– 20.1.

Wassermann

21.1.– 19.2.

Fische

20. 2 . –20. 3.

Mit den Sternen durch die Woche18. bis 24. März 2017

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Ja zum LebenOberursel (ow). Die Klinik Hohe Mark, Fried-länderstraße 2, lädt in Kooperation unter ande-rem mit dem Stadtgesundheitsamt Frankfurt und dem Sozialwerk Main Taunus für Mittwoch, 15. März, um 19 Uhr in den Kirchsaal zu einer Veranstaltung mit Walter Kohl, der im Gespräch mit Franz Biebl über persönliche Tiefpunkte, seine eigene Erfahrung mit dem Thema Suizid und die Selbsttötung seiner Mutter redet. Er spricht über Wege aus der Krise, den Prozess der Wieder findung des Lebenswillens sowie die Sinn findung im „neuen Leben“. Die Besucher erfahren, warum sich Walter Kohl als Schirm-herr des Frankfurter Netzwerks für Suizidprä-vention (FRANS) engagiert und wie er „Wahl-kampf für das Leben“ macht. Der Eintritt ist kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei-nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un-beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo-gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

Unsere Leserin Eva-Maria Kuntsche aus Oberursel meint zu „Shopping der Sinne“:Gefreut hab’ ich mich auf die Beilage „Shopping der Sinne“,hab‘ gelese und gesucht – aber konnt’ nichts finne.Außer dem „Shopping“ ist fast alles uff Deutsch,kan Denglisch, kan Englisch. Des hat mich heuer net wirklich gefreut.

Beim letztjährige Blättsche hab’ ich gemerkt,e Lebe lang lerne is gar net verkehrt.Also ging ich zum Lerne von Denglisch und Englisch noch a mal uff die Schul’.Hab’ viele Stunde pro Tag gelernt und gerackert,die Fachausdrück und die Umgangssprach beackert.Viele Monat hat es gedauert,hab’ ständig auf meine Erfolge gelauert.Und dann, mir wurd’s persönlicht gesagt:„Ju ar fast perfekt, Du hast es gepackt.“

Voller Stolz bin ich zum Schopping gezoge,hab’ mich beim Schportie erst mal gewoge,um dann, zum Gewicht passend, zu kaufen a Paar Hei Hiels,a dadezu a neu schick Autdohrjack from se Fäschon-Lebel Niels.Kurz und knapp, des Schopping hat so viel Freude gemacht,des Baicikel ist fast unter der Last zusamme gekracht.

Und jetzt, lieber focus O, mei Enttäuschung ist groß,wo und wie werd’ ich mei Gelerntes weiterhin los.Mein Leserbrief vom letzten Jahrso zu Herzen zu nehme,des ehrt mich ja, aber nötig wär’s wirklich net gewese.Seid nächstes Jahr mit Eure Wörter bitte wieder mehr internäschenell,Ach des lerne mir dann wieder ganz, ganz schnell. Gell. Gell.

BSO startet eine neue Kampagne zur AbfalltrennungOberursel (ow). Mit einer neuen Kampagne zur Abfalltrennung will der BSO verdeutli-chen, wie einfach es ist, seinen Abfall zu tren-nen und die Umwelt zu schonen. Auf städti-schen Werbeflächen und auf den BSO-Müll-fahrzeugen ist die Botschaft ab Mitte März präsent. Der BSO wird unterwegs sein, um auf die Kampagne aufmerksam zu machen.„Alle Oberurseler können mit geringem Auf-wand einen großen Beitrag zum Erhalt der Umwelt leisten. Richtige Abfalltrennung spart Energie und Kosten. Abfall ist kein Müll, son-dern ein Wertstoff“, so Klaus Maier vom städ-tischen Eigenbetrieb BSO.Rund 6000 Tonnen Restabfall fallen jedes Jahr in Oberursel an. Gut 3000 Tonnen davon sind Wertstoffe, die nicht verbrannt werden sollten. Die Verbrennung einer Tonne Restab-fall kostet etwa 240 Euro. Die wertvollen Rohstoffe sind dadurch für immer verloren. Weil für die Verwertung von Altpapier und für den Gelben Sack keine Kosten anfallen, ent-lastet jede getrennt gesammelte Tonne den Gebührenhaushalt um 240 Euro. Die Verwer-tung von Bioabfall kostet ebenfalls viel weni-ger als die Verbrennung – etwa 80 Euro pro

Tonne. Ein weiterer Vorteil der Abfalltren-nung: durch die Verwertung der Bioabfälle wird Energie in der Biogasanlage gewonnen und der wertvolle Rohstoff gelangt als Kom-post wieder zurück in den Naturkreislauf.Eine sortenreine Sammlung der Wertstoffe ist die beste Voraussetzung zur Gewinnung von neuen Produkten aus Papier, Metall oder Kunststoff. Darüber hinaus leistet sie einen erheblichen Beitrag zur Stabilisierung der Ab-fallgebühren. Das gemeinsame Ziel sollte es deshalb sein, noch mehr Wertstoffe aus Glas, Papier, Pappe, Kunststoff und Metall sowie organische Stoffe wie Speise- und Grünabfäl-le in den Wertstoffkreislauf zurückzuführen. Damit kann jeder dazu beitragen, wertvolle Rohstoffe und Energie im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes einzusparen. Recycling schont die natürlichen Ressourcen und redu-ziert den Ausstoß von Kohledioxid.

! Die Kampagne will zum Mitmachen mo-tivieren. Im Internet gibt es unter www.bso-oberursel.de praktische Tipps und

Informationen über den Weg des Oberurseler Abfalls.

MontagscaféOberursel (ow). Die Senio-rengruppe des Montags cafés lädt zum 13. März um 15 Uhr in den Clubraum der Aufer-stehungskirche, Ebertstr. 11, ein. Die Theater-Gruppe PIB & Co. vom Seniorentreff wird mit ihren Sketchen auftreten.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 12

Die großartige Künstlerin Olga Scheps taucht bei ihrem Spiel ein in eine andere Welt und reißt das begeisterte Publikum mit. Foto: bg

Ein großer Abend mit der Pianistin Olga SchepsOberursel (bg). Die Ausnahmepianistin Olga Scheps brachte Erik Satie nach Oberursel. Sie widmete sich hingebungsvoll dem selten ge-spielten Komponisten, von dessen neuartigen Tönen Ravel und Debussy stark beeinflusst wurden. Die drei Sarabanden zählen zu seinen Frühwerken. und sie waren der Einstieg in ein außergewöhnliches Konzertereignis, das der Chopingemeinde präsentiert wurde. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Ilse Schwarz-Schiller werden in Oberursel die Werke des unvergleichlichen Musikers und Weltbürgers Fryderyk Chopin regelmäßig ge-spielt. Seit vielen Jahren vergeht kein Ge-burtstag, an dem Madame Chopin nicht ihm zu Ehren ein Konzerterlebnis der Sonderklas-se zelebriert. Die Taunusstadt ist inzwischen in der globalen Chopingemeinde eine feste Größe und weltweit bekannt. Zur Chopiniade 2017 war die Stadthalle bis auf den letzten Platz besetzt. Das lag zum ei-nen an Olga Scheps und zum anderen an dem ungewöhnlichen Programm, in dem sich ein Glanzpunkt an den anderen reihte. Zuvor nutzten viele Konzertbesucher die Gelegen-heit, sich mit Gerhard Schroth auf den Kla-vierabend einzustimmen. Er selbst sei äußerst gespannt, bekannte er, wie die junge Künstle-rin die drei Sarabanden von Erik Satie inter-pretieren würde. „Er lässt da viele Spielräu-me“, erläuterte er bei seinen Ausführungen. Ilse Schwarz-Schiller hieß die Besucher will-kommen und begrüßte zahlreiche Ehrengäste. Die Schirmherrschaft für das Konzert hatten der Botschafter der Republik Polen und der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst gemeinsam übernommen. Als ihre Ver-treter waren Vizekonsul Premsyslaw Gembiak vom Generalkonsulat der Republik Polen in Köln und Dr. Ulrich Adolphs erschienen. „Möglich sind solche hochkarätigen Konzerte nur durch großherzige Sponsoren“, bekannte Ilse Schwarz-Schiller und bedankte sich auf-richtig bei allen Unterstützern. Der Auftritt der großartigen, weltweit konzer-tierende Olga Scheps entpuppte sich als ein-maliges Highlight. Die Klavierpoetin mit rus-sischen und isarelischen Wurzeln kam 1992 mit ihrer Familie nach Deutschland und lebt

in ihrer Wahlheimat Köln. Sie konzertiert mit weltweit führenden Orchestern und Dirigen-ten. Für ihr Album „Chopin“ erhielt sie einen Echo-Klassik in der Kategorie „Newcomerin des Jahres“. Mit Erik Satie hat sich eingehend beschäftigt. Im Mai 2016 erschien ihr Album mit seinen Werken, darunter auch die „Trois Sarbandes“. Mit dem skurrilen Künstler eröffnete sie also den Abend, bei dem sie gänzliche ohne Noten auskam. Nach einem gewaltigen Konzerter-lebnis, das alle im Saal bewegte und aufwühl-te, endete sie mit einem ungewöhnlich roman-tischen Stück Saties, dem „Gnossiene Nr. 1“, das sie auch auf der CD eingespielt hat. Es war ihre zweite Zugabe. Zurückhaltend, fast scheu bedankte sie sich für den tosenden Bei-fall, der sich am Schluss des Konzerts Bahn brach. Die letzten Töne von Sergei Prokofieffs Frühwerk, der Sonate Nr. 2 d-moll, dem ein-zigen viersätzigen Stück des Abends, waren kaum verklungen, als es das begeisterte Pub-likum wie eine Wand von den Stühlen riss und die stehenden Ovationen kein Ende nehmen wollten. Als erste Zugabe erklang zuvor noch einmal Prokofieff, und zwar das Finale der Sonate Nr. 7.

Absolute Hingabe

Eingebettet in Satie und Prokofieff leuchten bei diesem Konzert die Werke von Chopin im traumhaften Spiel von Olga Scheps in beson-deren Klangfarben. Ausgesucht hatte sie die einzigartige Fantasie f-moll op. 49 mit ihren schroffen, kantigen Stellen, die mit einem Trauermarsch beginnt und in As-Dur endet, sowie die Ballade Nr. 1 g-moll. op. 23, die in einem katastrophalen Absturz mündet. Mit ihr hatte Chopin eine neue Gattung begründet und die Ballade in die Musik eingeführt. Olga Scheps demonstrierte bei diesem Kon-zert eine absolute Hingabe an den Flügel und schien mit ihm förmlich zu verwachsen. Mal bearbeitete sie die Tasten in fulminanter Ge-schwindigkeit äußerst kraftvoll mit ganzem Körpereinsatz oder sie ließ ihre Finger per-lend über die Tasten hinwegfliegen, wie bei den ungewöhnlichen Sarabanden.

Vorträge, Ausstellungen und Veranstaltungen der GCJZHochtaunus (how). Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt für Montag, 13. März, um 19.30 Uhr zum Vortrag „Reise der Versöhnung: Eine Jüdin entdeckt ein verändertes Deutschland“ von Judith Levi in das Rathaus Oberursel.Am Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr gibt es den Vortrag „Deutschland – Lutherland“ von Dr. Christine Eichel im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Bad Hom-burg-Gonzenheim, Kirchgasse 3 a. Am Sonn-tag, 26. März, gibt es um 14.30 Uhr eine Füh-rung von Angelika Rieber „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Oberursel“, Treffpunkt: Marktplatz Oberursel. Ein Gedenkgottes-dienst ist am Sonntag, 23. April, um 10 Uhr in der Erlöserkirche Bad Homburg.Eröffnung der Ausstellung „„In innigster Lie-be, mit den treuesten Wünschen, heiter und

gefasst, umarme und küsse ich dich“ in der Stadtbibliothek Bad Homburg, Dorotheen-straße 24, ist am Dienstag, 25. April, um 19.30 Uhr. Am Donnerstag, 27. April, und am 8. Juni ist jeweils um 18.15 Uhr eine Führung durch die Ausstellung. Am 25. April um 19.30 Uhr gibt es ein Gespräch „Lebenswege von Christen jüdischer Herkunft“ mit Zeitzeugen.Eine Stadtführung auf den Spuren von Chris-ten jüdischer Herkunft mit Margret Nebo und Angelika Rieber startet am Samstag, 10. Juni, um 14 Uhr vor der Stadtbibliothek Bad Hom-burg.Den Vortrag „Der jüdische Jahresfestkreis und seine Bedeutung für das christliche Kirchen-jahr“ am Dienstag, 13. Juni, 19.30 Uhr, hält Christel Schmitz-Bonfigt im Gemeindehaus der katholischen Kirchengemeinde St. Mari-en, Bad Homburg, Dorotheenstraße 17.

GO-Workshop: Geldpolitik spannend in Szene gesetztOberursel (ow). „Heute dürft ihr einmal Ma-rio Draghi sein!“ Mit dieser Ankündigung be-gann Martin Jedrejowski, Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank, einen Workshop zum Thema „Geldpolitik“ im Q1-Kurs „Politik und Wirtschaft“ von Politiklehrerin Heike Scholz am Gymnasium Oberursel (GO).Dass der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) keinen leichten Job hat, erfuhren die Schüler zunächst durch einen spannenden und sehr informativen Vortrag des Referenten. Wie schafft man es, dass die Preise nicht zu stark schwanken? Warum ist das überhaupt erstrebenswert und welchen Zusammenhang gibt es mit dem Ziel „Wirtschaftswachstum“? Anhand solch einfacher Fragen wurden wich-tige und teils sehr komplizierte Inhalte rund um das Thema Preisniveaustabilität, Wirt-schaftskreislauf, EZB, Bundesbank, Finanz-krise und Zwei-Säulen-Strategie des Eurosys-tems erläutert, bevor der Kurs sich detailliert mit den Indikatoren der Analyse zur Erfas-sung der Lage auf den europäischen Märkten auseinandersetzte.

EZB-Ratsentscheidung bestätigt

Der Referent berichtete sehr eloquent und hu-morvoll aus dem Arbeitsalltag der Bundes-banker. Er selbst war an vielen Sitzungen und Entscheidungen des EZB-Rats beteiligt und konnte die Schüler mit Anekdoten und einem Blick hinter die Kulissen für das Thema be-

geistern. Im zweiten Teil des Vormittags war die Aktivität der 22 Schüler gefragt. Sie muss-ten eine EZB- Ratssitzung abhalten, an deren Ende „Mario Draghi“ verkünden und begrün-den sollte, wie die aktuelle Leitzinsentschei-dung ausfällt. Dafür bekamen sie in Gruppen jeweils unterschiedliche Situationen und Grundsatzinformationen – etwa die Lage im Jahr 2008 – und sollten basierend auf einer eigenständigen Bewertung von Indikatoren selbst politische Entscheidungen mit Trag-weite treffen. Bemerkenswert dabei war, dass die Schüler nach intensiver Arbeits- und Bera-tungsphase jeweils die Leitzinsverschiebung ganz ähnlich ansetzten, wie es der EZB-Rat tatsächlich getan hatte. Angeregt wurde im Anschluss die Frage dis-kutiert: Wie merke ich die EZB-Leitzinsent-scheidung im Alltag und ganz konkret in mei-nem Geldbeutel? „Quasi nebenbei wurde ge-klärt, was eigentlich ein Girokonto und was ein Dispo ist. Das waren für die Teilnehmer ganz handfeste Informationen mit Alltagsbe-zug, und so haben die Schüler an diesem Vor-mittag sicherlich auch viel praktisches Wissen mitgenommen“, urteilte Politiklehrerin Heike Scholz, die den Workshop organisiert hatte. Begriffe wie. „Einlagefazilität“, „Staatsanlei-hekauf“ oder „Transmissionsprozess der Prei-se“ verloren an diesem Vormittag ihren Schre-cken und die Schüler gingen mit dem Be-wusstsein nach Hause: „Ja, Geldpolitik geht mich etwas an!“

Bundesbanker Martin Jedrzejowski (links) versteht es, mit dem Workshop die Schüler des „Po-litik und Wirtschaft“-Kurses der Jahrgangsstufe Q1 für Geldpolitik zu interessieren.

Schüler zeigen Arbeitenzum Thema „Menschenmaß“Hochtaunus (how). Schüler aus 13 weiter-führenden Schulen des Hochtaunuskreises interpretieren mit unterschiedlichsten Arbei-ten das Thema „Menschenmaß II“. Gezeigt werden die Arbeiten von Samstag, 11. März, bis 26. März in der Galerie Artlantis, Tannen-waldweg 6. Mitgemacht haben Schüler der Humboldtschule, Maria-Ward-Schule, des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, der Gesamt-schule am Gluckenstein, des Taunusgymnasi-ums, der Bischof-Neumann-Schule, der Alt-

königschule, der Adolf-Reichwein-Schule, des Gymnasiums Oberursel, der Integrierten Gesamtschule Stierstadt, der Helen-Keller-Schule, der Hochtaunusschule und der Chris-tian-Wirth-Schule.Alle stellen sich mit Werksserien aus den Al-tersstufen Unter-, Mittel- und Oberstufe einer Fachjury, die anonym die besten Arbeiten aus-wählen wird. Die Wettbewerbskonzeption soll den engagierten Kunstunterricht nachhaltig fördern. Die Gemeinschaftsausstellung und die gesteigerte Aufmerksamkeit durch den Wettbewerb dienen der öffentlichen Wert-schätzung von junger Kunst und der Bedeu-tung des Kunstunterrichts. Der Hochtau-nuskreis trägt durch die Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung die Dotierung der Preise für die besten ausgewählten Arbeiten. Es werden drei erste Preise im Wert von je-weils 500 Euro für kunstpädagogische Maß-nahmen ausgelobt. Als zweite Preise werden drei Gutscheine für den Kauf von Künstler-materialien vergeben, woran sich die Firma Boesner, Großhandel für Künstlerbedarf, als Kooperationspartner beteiligt. Die Altana-Kulturstiftung stellt als Sonderpreis die Teil-nahme an einem Workshop zur Verfügung. Darüber hinaus kauft der Hochtaunuskreis einige Arbeiten aus der Ausstellung für seine Kunstsammlung an.Das Eröffnungsfest mit Musik vom „Upright Trio“ findet am Freitag, 10. März, ab 20 Uhr statt.

Auch dieses Werk wird in der Galerie Artlantis zu sehen sein. Foto: Artlantis

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 13

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– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 14

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Control und neuen Sicherheitssystemen

Europapremiere für den neuen Mazda CX-5: Auf dem 87. Genfer Automobilsalon (9. bis 19. März 2017) präsentiert

der japanische Autohersteller die Neuauflage seines Cross- over-Erfolgsmodells erstmals vor europäischem Publikum.Mit der Vorstellung der neuen Modellgeneration kehrt der Mazda CX-5 dorthin zurück, wo vor sechs Jahren mit der Enthüllung seines Konzeptfahrzeugs Mazda Minagi die beispiellose Erfolgsgeschichte des CX-5 und einer ganzen Generation aufregender neuer Mazda Modelle begann. Heute ist das kompakte Crossover-SUV das erfolgreichste Modell der Marke in Europa. In seiner Neuauflage verbind-en sich die sportlicheren Pro-portionen – der neue Mazda CX-5 ist länger und flacher als sein Vorgänger – mit der außergewöhnlichen Tiefe und Intensität der neuen Pre-mium-Lackierung Magmarot Metallic, einer Weiter-entwicklung des typischen Mazda Farbtons Rubinrot Metallic. Geschmackvolles minimalistisches Design in tadelloser Verarbeitung prägt die Gestaltung der Fahrgast-zelle, in der sich die Insassen dank verbesserter Sitze so-wie optimierter Geräusch- und Vibrationsdämmung über noch höheren Komfort freuen können. Für mehr Fahrkomfort, verbesserte Handling-Eigenschaften und mehr Stabilität sorgt die Fah rdynamik -Rege lung G-Vectoring Control (GVC). Neu an Bord ist je nach Aus-stattung ein Head-up Dis-play, das wichtige Fahrinfor-mationen ins direkte Blick-feld des Fahrers auf die Windschutzscheibe proji-ziert. Der neue Mazda CX-5 wird von modernen SKYACTIV-G (Benziner) und SKYACTIV-D (Diesel) Trieb-

werken mit Front- oder Allradantrieb angetrieben und Ende Mai 2017 seine Handelspremiere erleben.Weitere Highlights des Mazda Messeauftritts in Genf sind der Mazda2 2017 und der Mazda CX-3 2017. Beide erhal-ten zum neuen Modelljahr standardmäßig die G-Vectoring Control sowie ein verbessertes Angebot an i-ACTIVSENSE Assistenzsystemen einschließlich adaptiver Voll-LED- Scheinwerfer. Zu den weiteren Optimierungen beider ab Frühjahr 2017 erhältlicher Modelle zählen ein neues Lenk-rad, eine bessere Display-Qualität (unter anderem ein farbig-es Head-up Display) sowie ein verbesserter Geräusch- und Fahrkomfort. Erleben auch Sie den Fahrspaß und die Quali- tät der neuen Mazda Modelle bei Auto Fischer in Karben – Mazda Vertragshändler. Sichern Sie sich Top-Schnäppchen mit den aktuellen Vorführwagen und Tageszulassungen sowie den neuen Versicherungsangeboten.

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Gebrauchtwagen: Kleine Dinge, große Wirkung

(djd). Je gepflegter ein Auto aussieht, desto eher lässt sich dafür auf dem privaten Gebrauchtwagenmarkt ein Käufer finden.

Riecht ein Fahrzeug nach Rauch, kann es für Nichtraucher schon uninteressant sein. Sind Tierhaare vorhanden, machen Allergiker vielleicht kehrt. Ist der Lack verschmutzt und ungepflegt, wenden sich Autoliebhaber eventuell so-fort ab. Manchmal sind es eben die kleinen Dinge, die eine große Wirkung haben können. Dienstleister, die für eine professionelle Aufbereitung und damit den Werterhalt des Autos sorgen, findet man beispielsweise beim Bundesver-band Fahrzeugaufbereitung unter www.bfa-net.de.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 16

Dies ist eine Sonderveröffentlichung des Hochtaunus-Verlags

• Drei Karosserievarianten, zwei Getriebevarianten, vi-er moderne Verbrennung-smotoren und ganz neu der smart electric drive mit lokal emissionsfreiem Antrieb: Noch nie war die Auswahl bei smart so groß wie jetzt. Gleiches gilt auch für das Original-Zubehör, mit dem sich smart fortwo und forfour weiter individualisieren las-sen. Hier einige Highlights in der Übersicht, erhältlich ab März bei den Vertriebspart-nern oder im Online-Shop.

• Mit dem smart forfour hat smart das erfolgreiche Konzept auf vier Sitze aus-geweitet – ein „echter“ smart, aber eben mit mehr Platz. Besonders bei Familien kommt der große Kleine gut an. Dazu tragen auch die fast

um 90° zu öffnenden hinter-en Türen sowie das serien-mäßige ISOFIX-Befestigungs-system für Kindersitze auf den Fondsitzplätzen bei.

• Das Unterhaltungsprogramm für Kids verhindert zuverläs-sig Langeweile: Mit wenigen Handgriffen wird die Rück-sitzbank des smart fourfour mit der Tablet-Halterung zum Onlinespiel-Paradies oder zum Kinosaal. Das bedien- freundliche und crashgeteste-te smart Style & Travel Equip-ment ist eine gemeinsame Entwicklung von smart und der Mercedes-Benz Accesso-ries GmbH.

• Der Schacht in den Rücken- lehnen von Fahrer- und Beifahrersitz ist als Universal- Schnittstelle für verschiedene Zubehörteile ausgelegt. Ne-

ben der Tablet-Halterung für das iPad Air (Code 866; ab März 2017) wird es unter an-derem auch eine Halterung für eine Action Cam sowie einen Kleiderbügel geben.

• Ebenfalls universell nutzbar und eine sichere Lösung ist die Smartphone-Halterung für fortwo und forfour (in Verbindung mit dem smart Audio-System). Sie ist jetzt auch für Smartphones bis zu 15,24 cm (6 Zoll) geeig-net und positioniert nahezu jedes handelsübliche Smart-phone sicher im Blickfeld des Fahrers. Das Mobiltelefon ist dabei um 90° schwenk-bar. Zudem verfügt der Hal-ter über einen integrierten USB-Anschluss zum Laden des Telefons während der Fahrt.

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• Die Klimaanlage ein paar Minuten vor der Ankunft ausschalten, das Gebläse aber weiter arbeiten lassen: So trocknen Verdampfer-oberfläche und Leitungen ab, zudem beugt man der Bildung von Schimmel und anderen Mikroorganis- men vor, die sich in feuch-tem Klima wohlfühlen.

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Ein Lehrerwohnhaus mit Frisörsalon im HessenparkHochtaunus (rea). Der Hessenpark ist das zentrale Freilichtmuseum in Hessen. Dort wird das dörfliche und kleinstädtische All-tagsleben vom 17. Jahrhundert bis in die 1980erJahre lebendig. Seit 1. März können Besucher nicht nur das außergewöhnliche Ambiente zwischen alten Gebäuden genie-ßen, es gibt auch wieder ein vielseitiges Rah-menprogramm, das Alt und Jung begeistern wird.In der ersten Sonderausstellung des Jahres sind seit 5. März im Haus aus Gemünden (Wohra) Bilder von Barbara Klemm zu sehen. Die berühmte Fotografin hat nicht nur Willy Brandt und Leonid Breschnew fotografiert. Unter dem Titel „Alltag, Aufbruch und An-stoß“ zeigt sie eine Auswahl ihrer zwischen 1969 und 2001 in Hessen entstandenen Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Die zweite große Sonderausstellung dreht sich um das Thema „Hessen unter Strom“ und wird am 26. März in der Stallscheune von Asterode eröffnet. Ne-ben Informationen über die Elektrizitätswirt-schaft in der Region kann man auch ganz er-staunliche Objekte wie eine Kugelwaschma-schine bewundern. Und auch bei den Blick-achsen ist der Hessenpark zum zweiten Mal vertreten. Ab Mai ist eine Gruppe von Skulp-turen des kanadischen Künstlers Jean Yves Klein zu bestaunen.Dier erste große Veranstaltung ist der Oster-markt am Samstag, 8., und Sonntag, 9. April. Im Lauf des Jahres gibt es viele Feste, auch wenn man sich im Hessenpark ein wenig aus dem „Hamsterrad der sich wiederholenden Großveranstaltungen“ befreien möchte, wie Museumsleiter Jens Scheller berichtet. So fin-den am letzten Maiwochenende die Dampfta-ge statt und am 5. Juni der Mühlentag. Außer-dem gibt es am 6. August den Waschtag, an dem Oma Emeline Jung und Alt zeigt, wie die Wäsche früher ohne Waschmaschine sauber wurde. Am 20. August steht das beliebte Wirtshausfest auf dem Programm, bevor am ersten Septemberwochenende der weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannte Pflanzen-markt viele Besucher anlocken wird. Auch Bauernmarkt, Treckertreff und Erntefest wer-den im gleichen Monat gefeiert. Am 21. und 22. Oktober gibt es zum Apfelfest alles rund um des Hessens liebste Frucht, bevor am 2. und 3. Dezember der Adventsmarkt das Jahr langsam ausklingen lässt.

Ein ganzes Dorf verkauft

Auch auf das Museumstheater wird wieder gesetzt. Wurden im vorigen Jahr die 1950er-Jahre bespielt, geht es nun in der Geschichte weiter nach hinten: 1779 wird ein ganzes Dorf aus Hessen-Kassel in die Amerikanischen Un-abhängigkeitskriege verkauft. Dieses Stück kann im Laufe des Jahres an sieben Tagen be-sucht werden. Die Tage der Schauspielführun-gen stehen im Frühjahr, Sommer und Herbst auf dem Programm.Ein Höhepunkt ist die Eröffnung des einstigen Lehrerwohnhauses aus Idstein am 11. Juni. Nach umfassender Sanierung kann dort der im Erdgeschoss eingerichtete Frisörsalon Spielmann aus Steinau an der Straße besich-tigt werden. Die Eröffnung ist eingebettet in den Thementag „Haare“, an dem Besucher Gelegenheit haben, auf historischen Frisier-stühlen Platz zu nehmen, um sich von Kön-nern ihrer Zunft die Haare schneiden zu las-sen.Ein weiteres Highlight ist ab Sommer der

Trimm-Dich-Parcours, der nach originalen Bauvorlagen aus dem Jahr 1973 errichtet wird. Allein in Hessen gab es über 160 Trimm-Dich-Pfade. Die zehn Stationen haben historische Trimmgeräte zum Vorbild, werden aber selbstverständlich nach aktueller Sicher-heitsanforderung errichtet.Auch bei einer anderen neuen Attraktion gibt es vom Frühjahr an die Herausforderung an die heutigen baulichen Auflagen: die Gärtne-rei aus Rechtenbach fordert viele Gedanken, wie historische Gebäude möglichst original-getreu, aber nach heutigen Sicherheitsstan-dards wieder aufgebaut werden können. In diesem Jahr wird die Sanierung des Frucht-speichers aus Trendlburg zur großen Schau-baustelle. Dort frisst sich derzeit noch der gescheckte Nagekäfer am Holz satt. Dies muss dringend unterbunden werden, bevor das Gebäude vollständig zerstört wird. Dafür gibt es ein Sonderbudget aus Wiesbaden, denn die Kosten belaufen sich bei der Sanierung des über 45 Meter langen Gebäudes auf mehr als zwei Millionen Euro. Die Maßnahme wird genutzt, um zukünftig auch den ersten Stock für Besucher zugänglich zu machen. Wenn alles nach Plan verläuft, wird der Umbau 2018 abgeschlossen werden.Auch auf dem Marktplatz tut sich was: die Ende 2016 geschlossene Käsekiste wird ab April von Ingrid Schick übernommen. Unter dem Namen „Feinhessisch im Hessenpark“ wird die Gastro-Autorin, die in der Region bestens vernetzt ist, Produkte aus Hessen zum Kosten und Kaufen anbieten.

Mehr Führungen und Vorträge

Neben den vielen neuen und alten Attraktio-nen können sich die Besucher über viel mehr öffentliche Führungen und Vorträge freuen. Von März bis Oktober gibt es jeden Samstag und Sonntag um 15 Uhr eine öffentliche Füh-rung zusätzlich zu den vielen Themen- und Schauspielführungen. Diese Führungen sind alle im Museumspreis eingeschlossen. Jeden ersten Mittwoch im Monat steht Matthias Stappel unter dem Titel „Im Dialog mit dem Restaurator“ den Besuchern Rede und Ant-wort.Es gibt auch technische Modernisierung: Seit Kurzem gibt es eine neue Internetseite und darauf findet man nun eine interaktive Karte, auf der man über GPS jederzeit sehen kann, wo man sich befindet. Je nach Geschmack der Besucher lässt sich eine Themenroute herun-terladen. Fotos können direkt auf Instagram gespeichert werden mit dem Hashtag #HES-SENPARK: Außerdem freut man sich über gute Bewertung und Likes auf facebook. Zu-künftig hofft man darauf, im ganzen Hessen-park W-lan anbieten zu können. Derzeit ist das nur im Eingangsbereich möglich.Auch die Zugänglichkeit verschiedener Ge-bäude für gehbehinderte Menschen nimmt der Hessenpark sehr ernst. Ganz barrierefrei ist das nicht möglich, doch es gibt einige Häuser, die barrierearm ausgestattet wurden. Diese Maßnahmen sollen weiter vorangetrieben werden. Verschiedene Wege wurden bereits im vorigen Jahr so umgebaut, dass sie besser begeh- und mit Rollstühlen, Rollatoren und Kinderwagen befahrbar wurden.2016 gab es mit 229 000 Besuchern den drit-ten Rekord in Folge. „Diese Zahl gilt es 2017 zumindest zu halten“, hofft Jens Scheller. Gründe genug für einen Besuch gibt es in je-dem Fall.

In der Museumssaison 2017 gibt es viele Anlässe für einen Ausflug in den Hessenpark bei Neu-Anspach. Foto: Christian Gahmann

FilmabendOberursel (ow). Der Ver-einsring Stierstadt zeigt am Donnerstag, 16. März, um 19.30 Uhr im Vereinsraum des Kleintierzuchtvereins die Filme über Stierstadt Anfang der 60er-Jahre und Ende der 70er-Jahre sowie die Zeltkerb des Turnvereins 1980. Der Eintritt ist frei. Alle „Alteinwohner“ und Neubürger sind eingeladen.

Sänger treffen sichWeißkirchen (ow). Der Ge-sangverein Germania 1873 Weißkirchen lädt seine Mit-glieder zur Jahreshauptver-sammlung ein. Diese ist am Freitag, 10. März, um 19.30 Uhr im Vereinsraum des Feuerwehrhauses in der Friedrich-Ludwig-Jahn Stra-ße 2a in Weißkirchen. In die-sem Jahr steht die Neuwahl des Gesamtvorstands auf der Tagesordnung.

Naturfreunde treffen sichOberursel (ow). Die Natur-freunde Oberursel treffen sich am Freitag, 10. März, zur Jahreshauptversamm-lung um 20 Uhr im Natur-freundehaus Schuckardts Mühle, Altkönigstraße 53.Die Rundwanderung um Pfaffenwiesbach ist am Sonntag, 12. März. Treff-punkt ist um 9.30 Uhr an der Rolls-Royce-Wiese. Von hier wird mit den Autos zum Parkplatz Schlink bei Wehr-heim gefahren. Anmeldung bei Karl-Heinz Sachner, Te-lefon 06081-9857960.

Musikschüler ganz vorn bei „Jugend musiziert“ und ABRSMOberursel (ow). Die Musikschule Oberursel freut sich über 16 erfolgreiche „Jugend musiziert“-Teilnehmer im Januar beim Regi-onalwettbewerb in Frankfurt, und außerdem über 16 Schüler, die die internationale ABRSM-Prüfung mit Bravour bestanden ha-ben.Bei „Jugend musiziert“ lautete für zehn Schü-lerinnen das Urteil der Jury „erster Preis“. Diese Platzierung erreichten die Flötentrios Joyceline Kwarteng, Isabelle Frowein und Anna Maria Homm, betreut von Katrin Heller sowie Paulina Herber, Lilli Heintel, Alicia Rauschmann, betreut von Heike Knäbel, au-ßerdem die Harfenspielerinnen Linnea Schmidt-Isenthal und Si Han Zu aus der Klas-se von Monica Rincon, Hedda Hartung am Klavier aus der Klasse von Hanno Lotz und Ayaka Appel, ebenfalls Klavier, aus der Klas-

se von Keiko Kira. Die übrigen Teilnehmer belegten zweite Plätze und nahmen ebenfalls erfolgreich teil.Mit den ABRSM-Prüfungen stellt sich die Musikschule internationalen Qualitätsstan-dards. ABRSM steht für „Associated Board of the Royal Schools of Music“, es ist das welt-weit führende Institut für Musikerprüfungen und -beurteilungen mit Sitz in London. Kla-vier-, Geige-, Cello- und Querflöten-Spielen-de der Musikschule im Alter von acht bis 17 Jahren waren dabei und haben gute und sehr gute Leistungen erbracht, viermal sogar mit der höchsten Auszeichnung „Distinction“ und neunmal mit „Merit“. „Distinction“ erhielten Natalie Pfeifer (Klavier), Helena Drewes (Flöte), Roman Petersen (Flöte) und Maria Xu Zeen (Cello). Alle Teilnehmer erhielten im Januar die Urkunden aus England.

Strahlende Gewinner gibt es bei „Jugend musiziert“. Foto: Musikschule

Seite 18 – Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017L O K A L S P O R T

Die aktuellen Fußballtermine

Verbandsliga Süd: FV Bad Vilbel – Usinger TSG (Fr., 19.30), VfR Fehlheim – FC 07 Bensheim (Sa., 16.00), SV 07 Geinsheim – TSV Vatanspor Bad Homburg, SG Bruchkö-bel – TS Ober-Roden, FC Kalbach – VfB Ginsheim, FC Alsbach – Eintracht Wald-Mi-chelbach, Türk Gücü Friedberg – Spvgg. 05 Oberrad, Germania Großkrotzenburg – Spvgg. 03 Neu-Isenburg (alle So., 15.00). Gruppenliga Frankfurt/West: FC Neu-Ans-pach – SC Dortelweil, TuS Merzhausen – SG Rot-Weiss Frankfurt II, FG 02 Seckbach – FC 09 Oberstedten, VfB Friedberg – SG Ober-Erlenbach, Spvgg. 02 Griesheim – 1. FC-TSG Königstein, Germania Enkheim – TSG Nie-der-Erlenbach, SV der Bosnier Frankfurt – SV FC Sandzak Frankfurt, SG Bornheim/GW Frankfurt – FC Olympia Fauerbach (alle So., 15.00).Kreisoberliga Hochtaunus: SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach (in Pfaffenwiesbach) – FV Stierstadt (Do., 20.00), FC Neu-Anspach II – FV Stierstadt (So., 13.15), Eintracht Oberur-sel – Usinger TSG II, SpVgg 05/99 Bomber Bad Homburg – FC 06 Weißkirchen, SGK Bad Homburg – FC Mammolshain, FSV Friedrichsdorf – SG Oberhöchstadt, SV Teu-tonia Köppern – FSG Weilnau/Weilrod/Stein-fischbach, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach – Sportfreunde Friedrichsdorf, EFC Kronberg – DJK Helvetia Bad Homburg (alle So., 15.00).Kreisliga A Hochtaunus: FC Neu-Anspach III – SG BW Schneidhain, SGK Bad Hom-burg II – 1. FC 04 YB Oberursel, TuS Merz-hausen II – FC Ay-Yildizspor Usingen, SG Ober-Erlenbach II – SG Eschbach/Wernborn, EFC Kronberg II – DJK Helvetia Bad Hom-

burg II (alle So., 13.15), FSV Reifenberg – 1. FC-TSG Königstein II, SG Oberems/Hatt-stein – TSV Vatanspor Bad Homburg II, SV Seulberg – SV Teutonia Köppern (alle So., 15.00).Kreisliga B Hochtaunus: Eintracht Oberur-sel II – SG Hundstadt, SG Oberems/Hattstein II – FC 06 Weißkirchen II, FSV Friedrichs-dorf II – SG Oberhöchstadt II, SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach II – Sportfreunde Friedrichs-dorf II (alle So, 13.15), FSG Weilnau/Weil-rod/Steinfischbach II – FC 09 Oberstedten II, SV Bommersheim – FV Stierstadt II, FC 06 Weißkirchen II – Eintracht Oberursel II, FSG Niederlauken/Laubach – SG Mönstadt/Grä-venwiesbach (alle So., 15.00). Kreisliga C Hochtaunus: FSV Reifenberg II – FSV Steinbach, SV Bommersheim II – SG BW Schneidhain II, TV Burgholzhausen II – FC Mammolshain II, SV Seulberg II – SG Wehrheim/Pfaffenwiesbach III, SV Teutonia Köppern III – SG Eschbach/Wernborn II (alle So., 13.15), FSG Niederlauken/Laubach II – FSV Steinbach (Di., 20.00).Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV Oberursel – Spvgg. 03 Neu-Isenburg (Sa., 15.00). Frauen-Pokal: (Halbfinale) SG Bad Hom-burg/Köppern – 1. FFV Oberursel (Mo., 20.00).Frauen-Kreisoberliga Frankfurt: Spvgg. Kickers 16 Frankfurt – SG Bad Homburg/Köppern (Sa., 16.30).Frauen-Kreisliga A Frankfurt, Gr. 2: 1. FFV Oberursel II – SC Dortelweil (Sa., 13.00).Frauen-Kreisliga B Frankfurt: SG Bad Hom-burg/Köppern II – FC Dietzenbach (Sa., 16.00). (gw)

TSG Oberursel tritt gegen den 1. FC Köln anHochtaunus (gw). Es hat nicht ganz gereicht! Trotz einer zwischenzeitlichen 16:13-Füh-rung mussten sich die Handballerinnen der TSG Ober-Eschbach am Samstag im Spitzen-spiel der 3. Liga West gegen die zweite Mann-schaft von Bayer 04 Leverkusen schließlich noch mit 22:26 geschlagen geben.Damit bleiben die Schützlinge von Trainer Marc Langenbach auf Tabellenplatz vier, der am Samstag um 18.15 in Luxemburg bei Rou-de Leiw Bascharge verteidigt werden soll. Trotz der zur Zeit erheblichen personellen Probleme sollte dies mit einem ähnlich deut-lichen Erfolg wie dem 32:25 im Hinspiel beim abgeschlagenen Schlusslicht gelingen.Gelungen ist der TSG Oberursel am Samstag-abend ein Auswärts-Coup beim TV Aldekerk

07, denn das Team von Trainerin Alexandra Müller hat dort in letzter Sekunde durch einen Treffer von Nadine Okrusch mit 28:27 ge-wonnen und dadurch mit 13:21 Punkten in der Tabelle zu Aldekerk aufgeschlossen.„Jetzt wollen wir auch gegen den Tabellend-ritten 1. FC Köln etwas holen“, hofft Müller, dass am Samstag um 19.30 Uhr mit Heimvor-teil in der Sporthalle an der Bleibiskopfstraße die Revanche für die 27:31-Niederlage im Hinspiel in Köln gelingt.

Landesliga Männer: TSG Oberursel – TG Friedberg (Sa., 16.45), TSG Ober-Eschbach – HSG Wettenberg II (Sa., 19.30); TuS Holz-heim – TSG Ober-Eschbach 34:22, TV Petter-weil – TSG Oberursel 31:29.

Am Freitagabend bei der Sportlerehrung der Stadt, am Samstag 28:27-Sieger im Spiel der 3. Liga West beim TV Aldekerk 07: die Handballerinnen der TSG Oberursel. Foto: gw

Dominik Scheja erreicht HauptrundeBad Homburg (gw). Sein Minimalziel hat Dominik Scheja, Mannschaftsführer des Zweitligisten TTC OE Bad Homburg, bei den 85. deutschen Tischtennis-Meisterschaften in der Brose-Arena in Bamberg mit dem Einzug in die 1. Hauptrunde im Einzel erreicht.Der 20-jährige Rechtshänder aus Gießen hatte sich am Freitag in der Vorrunden-Gruppe A mit Siegen gegen Liang Qui vom TTC Zug-brücke Grenzau (3:1) und Cedric Meissner vom TuS Celle (3:2) sowie einer etwas über-raschenden 0:3-Auftakt-Niederlage gegen Robert Kempe vom TTC Holzhausen (7:11, 6:11, 4:11) hinter Kempe den zweiten Platz gesichert. Im Hauptfeld traf der ehemalige Ju-gendnationalspieler auf Ricardo Walther vom TTC Schwalbe Bergneustadt, dem er in fünf

Sätzen mit 1:4 unterlag. Im Doppel-Wettbe-werb kam für Scheja an der Seite von Liang Qiu gegen Thomas Brosig und Steffen Men-gel (der Nationalspieler ist der Bruder des ehemaligen Ober-Erlenbacher Kapitäns Mi-chael Mengel) im Achtelfinale mit einem 0:3 glatt in drei Sätzen das Aus. Der Ex-Ober-Erlenbacher Jens Schabacker (NSU Neckarsulm) stand mit seinem Partner Gregor Surnin (TG Obertshausen) im Doppel im Viertelfinale und schied in der Runde der letzten Acht gegen Kilian Ort (TSV Bad Kö-nigshofen) und Dang Qiu (ASV Grünwetters-bach) mit 1:3 aus.Das nächste Bundesligaspiel bestreitet der TTC OE Bad Homburg am kommenden Sonntag um 15 Uhr beim TTC Frickenhausen.

HTG Bad Homburg gegen TSV HanauHochtaunus (gw). Der TV Bommersheim, Tabellen-Schlusslicht in der Volleyball-Ober-liga der Männer und bereits feststehender Ab-steiger in die Landesliga, erwartet am Sonn-tag um 16.30 Uhr den Tabellenachten VSG Kastel zum letzten Heimspiel dieser Saison in der Sporthalle der Erich-Kästner-Schule an

der Bleibiskopfstraße in Oberursel. Ebenfalls das letzte Heimspiel der Oberliga-Runde 2016/17 bestreiten die Damen der HTG Bad Homburg, die am Samstag um 19 Uhr im Fe-ri-Sportpark am Niederstedter Weg in Bad Homburg gegen den Tabellenführer und Titel-favoriten TSV Hanau antreten.

Zum zweiten Mal nach 2015 deutsche Meisterin: Annabelle Winzig von der HTG Bad Homburg mit ihrem Trainer Markus Schmitt auf dem Siegerpodest. Foto: gw

Annabelle Winzig isterneut deutsche MeisterinBad Homburg (gw). Annabelle Winzig war wieder einmal die Größte. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften der Altersklasse U18 wurde das Judo-Ausnahmetalent von der HTG Bad Homburg am Sonntag in Herne ih-rer Favoritenrolle vollauf gerecht und sicherte sich durch einen Sieg im Finale gegen ihre Dauer-Rivalin Dewi de Vries vom JSC Hei-delberg Rhein-Neckar den Titel in der Ge-wichtsklasse bis 63 Kilogramm.Für Annabelle Winzig war es der zweite deut-sche Titel nach 2015, als sie in Herne an glei-cher Stelle in der Gewichtsklasse bis 48 Kilo-gramm ganz oben auf dem Siegerpodest ge-standen hatte. Im Vorjahr gewann sie in der Klasse bis 57 Kilogramm die Silbermedaille und stand somit dreimal in Folge im Finale.Diesmal räumte sie auf dem Weg in den End-kampf jeweils vorzeitig die Schleswig-Hol-steinerin Viktoria Schmähdicke (nach 65 Se-kunden), die Mitfavoriten Mirjam Wirth aus Heubach (nach 1:46 Minuten), die Berlinerin Sandra Herzum (nach 1:17 Minuten) und Fa-bienne Püchel aus Wülfrath (ebenfalls vorzei-tig mit „Ippon“) aus dem Weg. Mit dem „DM“-Triumph, der mit fünf souve-

ränen Siegen errungen wurde, hat die 16-jäh-rige Bad Homburgerin ihre Erfolgsserie im Jahr 2017 eindrucksvoll fortgesetzt. Im ersten bedeutenden Wettkampf dieser Saison war sie bekanntlich in Weilerbach vor den Toren Kai-serslauterns ganz souverän Südwest-Meiste-rin geworden und beim Europa-Cup-Turnier im spanischen Fuengirola hatte sie sich auf internationalem Terrain die Goldmedaille ge-holt.Ebenfalls bei der U18-„DM“ in Herne gingen die HTGler Jannik Steingräber (bis 73 kg) und Ron Schwarzer (bis 43 kg) auf die Matte und belegten in ihren Gewichtsklassen jeweils Platz fünf. Außerdem erreichte Nathalie List in der 70-Kilogramm-Klasse Rang neun.Nach den Jugendlichen ermitteln am kom-menden Wochenende die Judo-Junioren der Altersklasse U21 ihre deutschen Meister 2017. Von der HTG Bad Homburg haben sich mit Rebecca Regnery (bis 52 kg), Lea Mark-loff (bis 57 kg), Marie Klose (bis 63 kg) und Nathalie List (bis 70 kg) vier Kämpferinnen aus dem Zweitliga-Kader für die Titelkämpfe qualifiziert, die in Frankfurt an der Oder aus-getragen werden.

Nachspiele sind gestartetHochtaunus (gw). Die ausgefallenen Fuß-ballspiele sind von den Klassenleitern neu angesetzt worden: Gruppenliga Frankfurt/West: FC 09 Oberstedten – TuS Merzhausen ist für den 15. März geplant.Kreisoberliga Hochtaunus: SG Ober-höchstadt – SGK Bad Homburg am 28. März (20 Uhr).

Kreisliga B Hochtaunus: FC 09 Obersted-ten II – FSG Niederlauken/Laubach am 16. März (20 Uhr), FC 09 Oberstedten II – FSV Friedrichsdorf II und SG Oberhöchstadt II – TV Burgholzhausen: beide am 23. März (20 Uhr).Kreisliga C Hochtaunus: FSG Niederlau-ken/Laubach II – FSV Steinbach am 14. März (20 Uhr).

Sport in Kürze

Basketball: Nomi Asmar und Paula Dippel von der HTG Bad Homburg haben am bun-desweiten Auswahlturnier „Talente mit Per-spektive“ teilgenommen, das der Deutsche Basketball-Bund in Osnabrück ausgerichtet hat, wobei beide anschließend auch für das Finalturnier in Heidelberg vom 21. bis 24. Ap-ril nominiert worden sind. Fußball: In der Albin-Göhring-Halle in Ober-Eschbach finden am kommenden Montag, 13. März, die Rückrundenbesprechungen für die G-Jugend (Beginn: 19 Uhr) und die F-Jugend (Beginn: 20 Uhr) statt.

Volleyball: Bei den südwestdeutschen Senio-renmeisterschaften hat die HTG Bad Hom-burg bei den Frauen Ü43 hinter der TG Bad Soden den zweiten Platz belegt. Fußball: Die Jahressitzung der Trainerverei-nigung Hochtaunus findet am Freitag im Kol-leg des Wehrheimer Bürgerhauses statt und beginnt um 19.30 Uhr. Turngau Feldberg: Die TSG Falkenstein richtet den diesjährigen Gauturntag aus, der am morgigen Freitag, 10. März, um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1, beginnt. (gw)

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 – Seite 19L O K A L S P O R T

Vier Goldmedaillen bei denDeutschen für Klemens GrißmerHochtaunus (fk). Vier Titel auf einen Streich. Besser geht es eigentlich nicht. Mit gleich vier Goldmedaillen kehrte Klemens Grißmer (TSG Oberursel) von den deutschen Hallen-Meisterschaften der Senioren aus Er-furt als einer der erfolgreichsten Starter der zweitägigen Großveranstaltung heim. Es war aber in erster Linie das „Wie“, mit dem der Leichtathlet überzeugte. In der Altersklasse M65, also einem Bereich, in dem so mancher Altersgenosse eher dem Walking, Wandern, Freizeitradeln oder entspannten Golfspiel frönt, gab Grißmer so richtig Gas. Und zwar mit Leistungen, die so manch jüngeren Sport-kollegen einen ungläubigen Gesichtsaus-druck bescherten.

Starke Leistung in Serie

Der Mann aus der Brunnenstadt brachte Titel Nummer eins im Weitsprung unter Dach und Fach. Mit starken 5,39 Metern blieb Grißmer acht Zentimer über seiner Meldeleistung, die er vor einem knappen Jahr bei der Senioren-EM (Halle) in Ancona (Italien) markiert hat-te. In Erfurt standen schließlich noch vier weitere Sprünge jenseits von 5,20 Metern zu Buche. Jeder davon hätte ebenfalls gereicht, um Gold zu holen. Die von Georg Ortloff (LAC Quelle Fürth) angeführte Konkurrenz (4,81 Meter) sah kein Land. Weiter ging es am Tag danach mit dem Hochsprung. Gleich früh am Morgen um 9 Uhr war der Oberurse-ler hellwach und schwang sich (höhengleich

mit Hans-Theo Nieder von der LG Bittburg-Prüm) über 1,55 Meter. Es folgte gut drei Stunden später der Dreisprung. Nach „Hop-Step-Jump“ wurden überragende 11,85 Me-ter gemessen. Hier betrug der Vorsprung auf den Zweitplatzierten (Walter Kehm vom TV Hechtsheim) unglaubliche 2,26 Meter. Abge-rundet wurde das „goldene Wochenende“ des Oberuselers mit 9,81 Sekunden über 60 Me-ter Hürden. Als Grißmer schon über die Ziel-linie stürmte, hatte seine Gegner gerade die letzte Hürde genommen. Der Vorsprung hier: 1,51 Sekunden.Grund zum Jubeln hatte auch Lars Kolbe. Der Friedrichsdorfer, der als Coach dem TSG-Nachwuchs im Sprint „flot-te Beine macht“, ging mit seinen Team-Kol-legen von der LG Ovag Friedberg-Fauerbach in der M50 über 4x200 Meter auf Sekunden-hatz. Auf Position zwei laufend sorgte Kolbe mit dafür, dass seine Mannschaft nach 1:46,18 Minuten mit Bronze dekoriert wur-de. „Staffeln sind immer eine tolle Sache. Dass es nun sogar mit einer Medaille ge-klappt hat, ist echt schön“, freute sich der schnelle Coach, bei dem kurz nach dem Ren-nen schon per SMS die ersten Glück-wunschnachrichten seiner Schützlinge ein-trudelten. Komplettiert wurde die Truppe der Taunus-Athleten in Thüringen von Günter Metz (TSG Friedrichsdorf). Der M75er trat als Fünfter im Kugelstoßen (10,62 Meter) und Sechster beim Diskuswerfen (28,91 Me-ter) die Heimreise in den Taunus an.

BC Oberursel feiertden ersten SaisonsiegOberursel (gw). Der Knoten ist geplatzt. In der 1. Mehrkampf-Bundesliga hat der Billard-Club Oberursel nach 13 vergeblichen Anläu-fen am 14. Spieltag mit einem 6:2 gegen BSF Goch endlich den ersten Saisonsieg gefeiert.Für die drei Siege in dieser Partie sorgten Oberursels Ersatzmann Wolfgang Fiebig, der im Einband bei seinem 37:26 gegen Gerd Ar-nold im eine Höchstserie von 14 gespielt hat, Stefan Henze (im Cadre 47/2 gegen Roger Schinning 200:136) und Felix Wittkopf (im Cadre 71/2 gegen Sven Nebuurs 115:90).„Endlich haben unsere Spieler allesamt ihre Normalform abrufen können“, freute sich BCO-Pressesprecher Herbert Zimmermann über den ersten Saisonsieg, durch den das Oberurseler Quartett bei vier noch ausstehen-den Begegnungen jetzt sogar noch die Chance hat, den letzten Tabellenplatz zu verlassen.

Die erste Partie an diesem Doppelspieltag hat-te der BC Oberursel in der Taunushalle in Oberstedten gegen Rot-Weiß Krefeld mit 2:6 verloren. Den nächsten Doppel-Spieltag bestreiten Oberursels Queue-Sportler am 25. und 26. März in Hilden und Wanne.

Tabelle:1. DBC Bochum 14 99:13 27:12. ABC Merklinde 14 89:23 24:43. BC Hilden 14 76:36 22:64. BG RW Krefeld 15 77:43 19:115. BC GW Wanne 14 56:56 15:136. BSF Goch 15 49:71 12:187. BC Krüzkämper Bochum 15 42:78 9:218. BF Creiditz-Coburg 14 38:74 8:209. TuS Kaltehardt 15 26:94 5:2510. BC Oberursel 14 24:88 3:25

Hessenmeister-Staffel lernt sich erst auf der Fahrt kennenOberursel (hs). Dass sich der Schwimmclub Oberursel (SCO) seit der Eröffnung des Tau-nabads – und somit seit der Wiederherstellung optimaler Trainingsbedingungen vor Ort – nicht nur eines enormen Mitgliederzuwachses im Breitensport erfreut, sondern auch die Wettkampf-Jugend ihre sportlichen Leistun-gen erfolgreich ausbauen konnte, ist hinläng-lich bekannt. Weitere sportliche Höchstleis-tungen haben aber im vergangenen Jahr auch die Masters abgeliefert, also die aktiven Wett-kampf-Schwimmer des Deutschen Schwimm-verbands (DSV), die älter als 20 Jahre sind und ihre Leistungen auf nationaler oder inter-nationaler Ebene messen. Fünf von ihnen wurden nun im Rahmen der Sportlerehrung 2016 durch den Kultur- und Sportförderverein Oberursel (KSfO) im Rat-haus ausgezeichnet. Peter Fourier, den Brun-nenstädtern über 40 Jahre lang bestens als Schwimmmeister vertraut, räumte als „ewiger Hessenmeister“ einmal mehr ab. Durch seine Siege sowohl über 1500 Meter Freistil als auch über 2,5 Kilometer im Freiwasser unter-mauerte er einmal mehr seine konstante Leis-tung in seiner Altersklasse. Und dann sind da noch vier weitere „Kachelzähler“, die dem kühlen Nass leidenschaftlich verbunden sind. Angela Hofmeister, die als „Nixenmutter“ im Taunabad regelmäßig das beliebte Meerjung-frauen-Schwimmen leitet und damit insbe-sondere die jüngsten, vorrangig weiblichen Orscheler glücklich macht, Myriam Tenderra, sie leitet aktuell zwei Flüchtlings-Schwimm-kurse, Frank Simon, als ehemaliger Leis-tungsschwimmer mit etlichen Titeln deko-riert, und Uli Nottrodt, dessen gesamte Fami-lie schwimmsportbegeistert ist. Den Anstoß, bei den hessischen Meisterschaf-ten als Staffel zu melden, habe SCO-Chef-Schwimmtrainerin Marianne Abramowski gegeben, erzählen sie rückblickend. „O.k. wir sind vier. Zwei Jungs, zwei Mädchen. Passt“, erinnert sich Nottrodt lachend an das Zustan-dekommen, und Simon ergänzt schmunzelnd: „Richtig kennengelernt haben wir uns eigent-lich erst auf der Fahrt“. Und die war wohl nicht nur sehr amüsant und von großer Sym-pathie geprägt, sondern barg auch noch Über-raschungen. So haben Hofmeister und Simon

irgendwo zwischen Oberursel und Battenberg im Landkreis Waldeck-Frankenberg festge-stellt, dass sie früher über Jahre hinweg zeit-gleich in Norddeutschland für die SG Elbe geschwommen sind. „Und in Oberursel ler-nen wir uns kennen und fahren zusammen zu den Hessischen“, lachen beide. Gut gelaunt und motiviert stieg das gemischte Kleeblatt am Fahrtziel ins Wasser – und auch als erstes wieder hinaus! Sowohl mit der 4x50 Meter Freistil-Staffel als auch mit der 4x50 Meter Lagen-Staffel belegten sie Platz eins und wurden somit Hessenmeister. In ihren Einzelwettkämpfen wurden Tenderra über 50 Meter Schmetterling und 50 Meter Brust so-wie Nottrodt über 50 Meter Brust zudem noch Vize-Hessenmeister. Auf der 50 Meter Frei-stil-Strecke ließ Nottrodt niemanden an sich vorbei und schwamm auch da den Sieg ein.

„Vermehrung“ erwünscht

Getreu dem Motto „Never change a winning team“ kann sich Simon, der zuvor bereits auf der 2,5-Kilometer-Strecke bei den hessischen Freiwassermeisterschaften hervorragender Dritter wurde, weitere Starts als Quartett gut vorstellen. „Im Juni stehen in Gelnhausen die internationalen hessischen Meisterschaften der Masters auf der 50-Meter-Bahn an, im Herbst geht es wieder auf die Kurzbahn“, denkt er nach der Ehrung laut nach und ge-nießt gemeinsam mit den Neu-Teamkollegen ein gepflegtes „Alkoholfreies“. Sportlich, sportlich geht’s also auch hier zwi-schen Canapés und Tomate-Mozzarella-Sticks zu. Und während sie gemeinsam über das har-te Los der geburtenstarken Jahrgänge und der damit einhergehenden, breit aufgestellten Konkurrenz sinnieren und so nach und nach die eine oder andere Dattel im Speckmäntel-chen im Mund verschwindet, taucht eine wei-tere zündende Idee auf. Was wäre, wenn „wir mehr“ wären? Sich weitere Master uns an-schließen. „Wer weiß, vielleicht geht’s dann ja sogar auch noch zu den deutschen Mann-schafts-Meisterschaften“, grinsen die Vier und man merkt, hier hat sich ein starker und illustrer Haufen zusammengefunden, dessen Staffel-Karriere gerade erst begonnen hat.

KFA Hochtaunus stelltWeichen für die ZukunftHochtaunus (gw). Im Taunus-Informations-zentrum an der Hohemark haben sich die 15 Mitglieder des Kreisfußballausschusses Hochtaunus (KFA) vor Kurzem unter Leitung von Kreisfußballwart Andreas Bernhardt (Oberursel) zum vierten Mal seit 2014 zu Jah-resbeginn zu einer siebenstündigen Klausurta-gung getroffen, bei der die Weichen für die Zukunft gestellt worden sind. Der KFA Hochtaunus befasste sich bei seiner Sitzung mit einem Bündel von aktuellen The-men und eröffnete in einigen Bereichen auch Perspektiven für eine zukünftige und nachhal-tige Arbeit vor dem Hintergrund des demo-grafischen Wandels.Ein Schwerpunktthema der Sitzung war die Qualifizierung von Trainern, nachdem im Be-reich des Hessischen Fußball-Verbands (HFV) inzwischen Lizenzpflicht auch für Übungsleiter in der Verbandsliga besteht und über die Erweiterung auf die Gruppenliga nachgedacht wird.„Für die Kreisoberliga ist dies nicht geplant“, versicherte Frank Illing (Hasselroth), der in seiner Funktion als Vorsitzender des Ver-bandsausschusses für Qualifizierung und Ver-einsentwicklung als Referent zu diesem Workshop nach Oberursel eingeladen worden war. Illing verwies darauf, dass der HFV im Jahr 2017 acht B-Lizenz-Lehrgänge in Grün-berg anbietet, nachdem es 2009 nur vier wa-

ren. „Wir setzen die Qualifizierung unserer Übungsleiter auf breiter Ebene fort und sehen uns auf einem guten Weg!“Kreis-Beauftragter Peter Fröhlich (Wehr-heim) teilte in diesem Zusammenhang mit, dass im Hochtaunuskreis am 10. März der dritte Teil des im Herbst begonnenen Lehr-gangs zum Erwerb der C-Lizenz beginnt. Bei Verbesserungsvorschlägen in Richtung Landesverband wurde die Höhe der Verwal-tungsstrafen- und Verwaltungsgebühren aus-führlich diskutiert. Einhellige Meinung im KFA: Sofern ein Ermessensspielraum besteht, sollte im Interesse der Vereine nur die Min-deststrafe zur Anwendung kommen. „Bei rund 100 000 Spielen in Hessen in der Saison 2015/16 hat es nur 1100 Bestrafungen wegen einer fehlenden Ergebnismeldung gegeben“, versuchte Illing die Kritik von der Basis zu relativieren. „Zwei Rechtsausschuss-Sitzungen im Ju-gendbereich und einige Vorfälle, die im schriftlichen Verfahren abgehandelt wurden, sind eindeutig zu viel“, hofft Bernd Moses (Mönstadt) als Vorsitzender des Kreissportge-richts, dass hinsichtlich der eklatanten Vorfäl-le in der Vorrunde dieser Saison – bis hinunter in die F-Jugend, als ein Trainer seine Mann-schaft vom Feld holte und damit einen Spielabbruch erzwang – im zweiten Halbjahr keine Fortsetzung erfolgen wird.

Erfolgreiche Schwimmer des SC Oberursel: Peter Fourier, Angela Hofmeister, Frank Simon, Myriam Tenderra und Uli Nottrodt (v.l.). Foto: gw

Bayern-Fan Ingrid Wernher feiert ihren 75. GeburtstagHochtaunus (gw). Der FC Bayern München, für den sie große Sympathie hegt und der so-gar Teil ihrer E-Mail-Adresse ist, hat ihr mit dem 8:0-Sieg am Samstag im Bundesliga-

Heimspiel gegen den HSV eine v o r g e z o g e n e große Geburts-tagsfreude be-reitet. Am Sonn-tag wurde Ingrid Wernher (Bild) vom SV Teuto-nia Köppern, die E h r e n a m t s -beauftragte im F u ß b a l l k r e i s Hochtaunus, 75 Jahre alt.Über ihren Sohn Florian ist sie zum Fußball gekommen –

damals noch beim FSV Steinbach, bei dem sie sich auch um die Nachwuchskicker geküm-mert hat. Von 1996 bis 2004 gehörte Ingrid Wernher als Klassenleiterin auch dem Kreisju-gendausschuss Hochtaunus an. Nach ihrem Wohnortwechsel nach Köppern war sie von 2011 bis 2015 vier Jahre lang stellvertretende Vorsitzende beim SV Teutonia, kümmerte sich in dieser Zeit um die Vermietung des Vereins-heims und den Einkauf für das Clubhaus. Da-rüber hinaus bekleidete sie die Position der Schiedsrichter-Beauftragten.Im Fußballkreis Hochtaunus kümmert sich Ingrid Wernher seit 2006 bis auf den heutigen Tag um die Ehrenamtlichen (zuletzt bei der Auszeichnungsfeier im Rahmen der Kromba-cher-Brauerei-Tour) und auf Landesebene war sie beim Hessischen Fußballverband sowohl Mitglied in der Kommission Ehrenamt als auch im Gremium für Konfliktmanagement. Für ihr großes Engagement hat sie unter ande-rem 2012 die Verbandsehrennadel in Silber erhalten.

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Frühlingshafte Musikkurse für KinderOberursel (ow). Am Freitag, 17. März, be-ginnen drei Frühlings-Musikkurse im Famili-entreff und es gibt noch wenige freie Plätze. Mit einem bunten Potpourri an kleinkindge-rechten Orff-Instrumenten, Naturgeräuschen und Vogelstimmenpfeifen wird der Frühling für die jungen Teilnehmer hörbar gemacht. Bunte Tücher, Handpuppen, Bänder und vie-les mehr regen zum Tanzen und Spielen an und lassen schon die Kleinsten den Zauber des Frühlings und der Musik begreifen. Der Kurs für die Jüngeren: „Musik für kleine Oh-ren – Frühlingsspecial“ um 12.30 Uhr für sechs bis 18 Monate alte Babys. Die zwei Kurse für die Älteren: „Musikgarten – Früh-lingspecial“ um 9.30 Uhr und um 10.30 Uhr für 18 bis 36 Monate alte Kinder. Anmeldung im Internet unter www.familientreff-oberur-sel.de oder per E-Mail an info@familientreff-oberursel.de.

Berufsbegleitende Ausbildungsgänge Oberursel (ow). Die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus bietet berufsbegleitende betriebs-wirtschaftliche Ausbildungsgänge an, die mit bundesweit anerkannten Xpert Business Zer-tifi katen auf IHK-Niveau abschließen. Erst-mals können die Module als Präsenzkurse oder als Online-Seminar (Webinar) absolviert werden. Am 13. März beginnt im Seminar-haus der Präsenzlehrgang „Finanzbuchfüh-rung 1“ mit insgesamt 20 Terminen montags und mittwochs von 18.30 bis 21 Uhr, der Grundlagenwissen zur doppelten Buchfüh-rung vermittelt. Fachspezifi sche Vorkenntnis-se oder Berufserfahrung sind nicht erforder-lich. Die Teilnahmegebühr inklusive Kosten für Lehr- und Übungsbücher beträgt 461 Euro. Eine Übersicht aller Ausbildungsmodu-le ist in den Programmheften sowie im Inter-net unter www.vhs-hochtaunus.de zu fi nden. Weitere Auskunft unter Telefon 06171-58480.

Ökonomisierung des GesundheitswesensHochtaunus (how). Die Folgen der Ökono-misierung des Gesundheitswesens lassen sich nicht länger übersehen. Der Gesetzgeber un-terwirft sämtliche Leistungserbringer im Ge-sundheitswesen mit Hilfe des Finanzierungs-systems einem Wettbewerb. Dabei stellt sich die Frage, ob tatsächlich alle Entwicklungen dieses Wettbewerbs dem eigentlichen Sach-ziel des Gesundheitssystems dienen: der Ge-sundheitsversorgung der Bevölkerung und dem Patientenwohl jedes Einzelnen. Profes-sor Dr. Hans Hölschermann, Chefarzt der Kardiologie an den Hochtaunus-Kliniken, wird sich in seinem Arzt-Patienten-Gespräch mit diesem Thema am Donnerstag, 16. März, ab 18 Uhr im Foyer der Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, ausein-andersetzen. Anmeldung unter Telefon 06172-142541 oder per E-Mail an info@hochtaunus-kliniken.de.

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Kirchner und die „Brücke“Oberursel (ow). Kunstinteressierten und Freunden des Expressionismus bietet die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus am Dienstag, 14. März, von 18.30 bis 21 Uhr ei-nen kunsthistorischen Vortrag als Live-Webi-nar mit kunsthistorischer Einführung. Lizzy Blasius, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Brücke-Museum Berlin, referiert über die künstlerische Entwicklung Ernst Ludwig Kirchners sowie seine Rolle in der Künstler-gruppe „Brücke“ und im Kunstgeschehen zwischen beiden Weltkriegen anhand ausge-wählter Dokumente und Kunstwerke. Ihr Vor-trag in Berlin kann als Webinar live verfolgt werden. Eine kunsthistorische Einführung liefert in der VHS-Geschäftsstelle Dr. Christi-an Stewen. Er begleitet das Webinar und stellt auch die Fragen und Beiträge des Oberurseler Publikums in die Online-Diskussion ein.Kaum ein Künstler ist so eng mit der Kunst des deutschen Expressionismus verbunden wie der 1880 in Aschaffenburg geborene Ma-ler Ernst Ludwig Kirchner. Als Mitbegründer

der 1905 in Dresden gegründeten Künstler-gruppe „Brücke“ initiierte er eine beispiellose Vereinigung, die sich gegen Konventionen und akademische Regeln der Kunstakademien stellte und für eine neue, unmittelbare und un-verfälschte Kunst eintrat. Die „Brücke“ exis-tierte von 1905 bis 1913 – Kirchner war von Beginn an bis zu ihrer Aufl ösung dabei. In dieser Zeit entwickelte er gemeinsam mit sei-nen Gruppenkollegen eine dynamisch-expres-sive Malweise, die sich durch einen fl ächigen, skizzenhaften Farbauftrag auszeichnet und die heute als so typisch für die „Brücke“-Kunst und den Expressionismus im Allgemei-nen steht. Nach 1913 bis zu seinem Freitod im Jahr 1938 in Davos gelangte Kirchner von einer Hochphase der expressiven Kunst zu ei-ner zunehmend abstrakteren, statischen Bild-sprache während seiner letzten Schaffenszeit in den Schweizer Bergen. Die Teilnahme kostet elf Euro. Anmeldung unter Telefon 06171 5848-0 oder im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.

VHS-Kurse für junge LeuteOberursel (ow). Mit etlichen Kursangeboten im März möchte die Volkshochschule (VHS) Hochtaunus Schüler dabei unterstützen, sich fi t für Schule und Beruf zu machen. So kann am Samstag und Sonntag, 11. und 12. März, jeweils 10 bis 15 Uhr in der VHS-Geschäfts-stelle, Füllerstraße 1, eine Abivorbereitung für Mathe Grundkurs belegt werden. Die Teilnah-megebühr beträgt 64 Euro.Ebenfalls am Samstag, 11. März, bietet Doro-thee Mundorf-Unkrig ein Selbst- und Zeitma-nagement für Schüler der Stufen 10-13 an, das von 10 bis 16 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5, stattfi ndet. Der Workshop vermittelt, sich besser zu orga-nisieren, Stress zu vermeiden und persönliche Aufgaben gezielt zu verfolgen. Zeitdiebe wer-den entlarvt und persönliche Aufschiebe-Stra-tegien enttarnt. Die Teilnahmegebühr beträgt 43 Euro.Immer stärkere Bedeutung fi nden in weiter-führenden Schulen Präsentationen und Refe-rate. Bereits ab der fünften Klasse können

Schüler von Kenntnissen im Tastaturschrei-ben profi tieren. Am Montag, 13. März, be-ginnt hierzu ein Kurs im Seminarhaus „Alte Post“. An insgesamt sechs Terminen wird montags von 17 bis 18.30 Uhr das Schreiben mit zehn Fingern eingeübt. Die Kursgebühr beträgt 66 Euro.PowerPoint-Kenntnisse sind bereits ab der fünften Klasse gefragt. Hilfreiche Erklärun-gen und Tipps liefert hierzu das Seminar mit Carsten Sennhenn am Sonntag, 19. und 26. März, jeweils von 10 bis 14 Uhr im Seminar-haus „Alte Post“, Oberhöchstadter Straße 5. Neben den Basics vermittelt der Crashkurs, wie man Präsentation am besten aufbaut, wel-che inhaltlichen und gestalterischen Möglich-keiten es gibt und wie sie abwechslungsreich und spannend genutzt werden können. Die Kursgebühr beträgt 52 Euro.Weitere Infos und Anmeldung bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Telefon 06171-58480 oder im Internet unter www.vhs-hoch-taunus.de.

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 22

K I R C H L I C H E NAC H R I C H T E N F Ü R O B E R U R S E L

PIETÄTEN✝

Ev. Christuskirche Oberhöchstadter Straße Samstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen KantoreiSonntag, 12. März10.30 Uhr gemeinsamer Familien-Gottesdienst in der Auferstehungskirche(Dr. Seibert)

Ev. Auferstehungskirche, EbertstraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen KantoreiSonntag, 12. März10.30 Uhr gemeinsamer Familien-Gottesdienst mit der Christuskirche (Dr. Seibert)

Ev. Kirche Heilig Geist, DornbachstraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März9.30 Uhr Lima-Gottesdienstmit Mahlsfeier; danach Kirchcafé (Synek)

Ev. Kreuzkirche, Bommersheim, GoldackerwegSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März– kein Gottesdienst–

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt/Weißkirchen, Weißkirchener Straße 62Samstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen KantoreiSonntag, 12. März11.15 Uhr Krabbel-Gottesdienst

Ev.-luth. St. Johannes-Gemeinde, AltkönigstraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März10 Uhr Hauptgottesdienst mit Kindergottesdienst und Kinderbetreuung

Klinik Hohe Mark, Kirchsaal, Friedländerstraße 2Sonntag, 12. März10 Uhr Gottesdienst

Adventgemeinde, Schulstraße 38Samstag, 11. März9.30 Uhr Gottesdienst

Ev. Kirche Oberstedten, Kirchstraße 28Sonntag, 12. März10.30 Uhr moderner Gottesdienst mit Taufe und Kirchcafé (Rehorn)

New Life Church Oberursel Kita, Eichwäldchenweg 4Sonntag, 12. März10.30 Uhr Gottesdienst

Freie ev. Gemeinde, Bommersheimer Straße 74Sonntag, 12. März10 Uhr Gottesdienst (Will)

International Christian Fellowship of the Taunus, Hohemarkstraße 75Sonntag, 12. März10.30 Uhr englischer Gottesdienst

Kath. Kirche St. Hedwig, BorkenbergSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgot-tesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Alt-Katholische Franziskusgemeinde Geschwister-Scholl-Platz 10Sonntag, 12. März10 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureus und Justina, Bommersheim, Lange StraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen KantoreiSonntag, 12. März9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Bonifatius Steinbach, UntergasseSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen KantoreiSonntag, 12. März9.30 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Sebastian Stierstadt, St. Sebastian-StraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März9.30 Uhr Eucharistiefeier mit Taufe

Kath. Kirche St. Ursula, St. Ursula-GasseSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Petrus Canisius, Oberstedten, LandwehrSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März11 Uhr Eucharistiefeier mitKinderwort-Gottesdienst

Kath. Kirche St. Crutzen Weißkirchen, Bischof-Brand-StraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Liebfrauenkirche, HerzbergstraßeSamstag, 11. März18 Uhr ökumenischer Stadtgottesdienst in der Christuskirche (Dr. Seibert, Höhn, Unfried) mit der evangelischen Kantorei Sonntag, 12. März10 Uhr Kleinkinder-Gottes-dienst mit Schuhgröße 30mit erwachsenen Begleitern15 Uhr Buß-Gottesdienst der Erstkommunionkinder18.30 Uhr Eucharistiefeier

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Bischof Georg Bätzing besucht den HochtaunusHochtaunus (how). Die katholische Kirche im Hochtaunus freut sich auf den Besuch von Bi-schof Georg Bätzing: Er macht auf seiner Ken-nenlern-Tour durch das Bistum am Mittwoch, 15. März, im Taunus Station. Zum eng getakte-ten, internen Programm gehören Hintergrundge-spräche mit Seelsorgern, Hauptamtlichen, dem Vorstand des Caritasverbandes sowie Ehrenamt-lichen. In den Hochtaunuskliniken wird der Bi-schof zusammen mit Landrat Ulrich Krebs die Krankenhauskapelle besichtigen. Höhepunkt des bischöflichen Besuchs ist das Pontifikalamt um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche in Oberursel, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind. Anschlie-ßend können sie auf dem Kirchenvorplatz dem Bischof persönlich begegnen. „Lebendig und mit sehr engagierten Seelsorgern und Mitarbei-tern“, so will sich nach den Worten von Bezirks-dekan Paul Lawatsch der Bezirk präsentieren, zu dem rund 53 500 Katholiken gehören. Sie ma-chen etwa 24 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus. Was die Entwicklung neuer kirchlicher Strukturen angeht, ist der Hochtaunus ganz vor-ne mit dran: Die Neuordnung ist hier mit der Bildung von vier Pfarreien neuen Typs bereits abgeschlossen. St. Ursula in Oberursel und Steinbach nahm in dem bistumsweiten Prozess

2012 eine Vorreiterrolle ein. „Bei uns ist Bewe-gung in der Sache“, kommentiert das der Be-zirksdekan. Dazu gehört auch, dass der Bezirk als erster im Bistum Limburg ein eigenes Pasto-ralkonzept entwickelt hat. Kirche und Schule, Kirche und Politik im Dialog, Sozialpastoral und – neu hinzugekommen – Bewahrung der Schöp-fung sind darin als Schwerpunkte festgehalten. Die schulnahe Jugendarbeit wird dem Bischof in Oberursel vorgestellt werden, wo die katholische Fachstelle für Jugendarbeit Taunus und das Amt für katholische Religionspädagogik Taunus in Zuständigkeit für den Hoch- und Main-Taunus ansässig sind. Mit Besinnungstagen und ähnli-chen Angeboten werden pro Schuljahr rund 1000 Schüler erreicht. Zur vielfältigen Schul-landschaft im Hochtaunus gehören allein drei katholische Schulen. Zu den Besonderheiten des Bezirks zählt die sehr gute ökumenische Zusam-menarbeit, die unter anderem die gemeinsame Veranstaltung des gesellschaftspolitischen Fo-rums Hochtaunus und die Unterstützung der Ak-tiven in der Flüchtlingsarbeit durch Vernetzung und Fortbildungsangebote umfasst. Die traditio-nell engen Verbindungen werden Thema bei ei-ner ökumenischen Begegnung mit hochrangigen Vertretern der evangelischen Kirche sein.

Mit Prävention gegenseelische ErkrankungenHochtaunus (how). Zufrieden blicken Bea-trice Hasselbach und Cornelia von Gerlach zurück auf die vergangenen Monate. Seitdem die beiden Koordinatorinnen für das Präventi-onsprojekt „Verrückt? Na und!“, das der sozi-alpsychiatrische Verein Perspektiven anbietet, ein viermonatiges Beratungsstipendium ge-wonnen haben, konnte viel erreicht werden. Mit Engagement wurde an den beiden Haupt-zielen „Finanzierung sichern“ und „Öffent-lichkeitsarbeit stärken“ gearbeitet. Das Ergeb-nis kann sich sehen lassen: Gemeinsam wurde ein solider Finanzplan erarbeitet. Es wurden neue Kontakte zu finanziellen Förderern und Arbeitsgremien in der Region geknüpft, und zielgruppengerechte Werbematerialien wur-den erstellt. Im laufenden Jahr ist die Durch-führung von mehr als doppelt so vielen Pro-jekttagen im Vergleich zum Vorjahr geplant. Nun hoffen die beiden Koordinatorinnen, deutschlandweit zu den 25 überzeugendsten Stipendiatenprojekten zu gehören und im Juli zur Bundespreisverleihung nach Berlin reisen zu dürfen. Sieben herausragende Initiativen erhalten dort Geldpreise von insgesamt 35 000 Euro, darunter auch einen Sonderpreis der Kanzlerin.„Verrückt? Na und!“ ist ein niedrigschwelli-ges, nicht symptomorientiertes Präventions-projekt. „Das ist unser Alleinstellungsmerk-mal und unterscheidet uns von den vielen an-deren Präventionsprojekten im Hochtau-

nuskreis“, sagen die Koordinatoren. Angeboten wird das Projekt von Perspektiven seit April 2014. Zielgruppe sind junge Men-schen zwischen 14 und 25 Jahren. Hauptziele sind die Stärkung der seelischen Gesundheit, präventiv gegen seelische Erkrankungen vor-zugehen und die Antistigmatisierung psy-chisch erkrankter Menschen. Erschreckend ist: In Deutschland liegt die ge-schätzte Suizidrate pro 100 000 Jugendlichen bei 127 Jungen und 376 Mädchen (WHO 2014). Für den Hochtaunuskreis heißt das: 150 von 30 000 Schülern begehen aus Ver-zweiflung einen Suizidversuch. Genau hier liegt der präventive Ansatz des Projektes. An Schulen, in Ausbildungsbetrieben oder bei Freiwilligendiensten werden Projekttage zum Thema seelische Gesundheit durchgeführt. Am Projekttag wird Mut gemacht, sich in Kri-sensituationen selbst Hilfe zu suchen, ganz gleich, ob es sich um große oder kleine Sor-gen handelt. Am Ende des Tages erhält jeder Teilnehmer persönlich einen Krisenausweg-weiser mit Kontaktdaten aller wichtigen An-laufstellen im Hochtaunuskreis. Die Projekttage werden für Schulen kosten-frei angeboten. Wer Interesse hat oder das Projekt unterstützen möchte, kann sich an Be-atrice Hasselbach, Telefon 0178-1692036, oder an Cornelia von Gerlach, Telefon 0157-50972355, wenden, E-Mail: verrueckt-na-und@perspektivenev.de.

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 23

WIR GEDENKEN✝

DANKSAGUNG

Brigitte Eiben geb. Bürger

* 03. Mai 1936 † 23. Februar 2017

Wir nehmen Abschied.

Dein Sohn Martin mit den Enkelkindern Christoph, Carolin, Lasse und Jette

Silke Alberts

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 17. März 2017, um 11.00 Uhr in der Trauerhalle auf dem

Hauptfriedhof in Oberursel-Nord statt.

Manchmal wünsch ich mir ein Stern zu sein. Ich streck mich aus oder rolle mich ein, ich hops‘ durch den Himmel,erfüll‘ Wünschelein und einer davonwird jetzt meiner sein.

Ich wünsch mir so sehnlich, so gern,im Himmel zu sein so wie ein Stern.Jetzt war ich hier unten auf Erden -kann ich wirklich noch ein Stern werden? Jette Alberts, 27.09.2015

Walter Zöller

* 23.11.1929 † 26.02.2017

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied.

Gertrud Zöller, geb. Wiedner Gebhard und Claudia Zöller mit Familie Monika und Fritz Wagner mit Familie

sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 14.03.2017, um 13.00 Uhr

auf dem Hauptfriedhof in Oberursel-Nord statt.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.

Franz von Assisi

NachrufWir nehmen Abschied

von unserem ehemaligen Mitarbeiter und Kollegen

Herrn Wilfried Wiemannder im Alter von 67 Jahren am 28.02.2017 verstorben ist.

Er war uns während seiner 38-jährigen Betriebszugehörigkeitstets ein hilfsbereiter und zuverlässiger Mitarbeiter.

Wir trauern um ihnund behalten ihn stets in guter Erinnerung.

HESSISCHE HAUSSTIFTUNG

Wir vermissen den Mittelpunkt unserer Familie.Du warst immer für uns alle da.

geb. Mühle* 24.7.1934 † 27.2.2017

In Gedanken und in unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein.

Deine Söhne Roland, Karsten und PeterDeine Enkel Kathrin und Julia

und alle AngehörigenDie Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ndet am Donnerstag, den 16. März 2017 um 14.00 Uhr

auf dem Friedhof in Steinbach statt.

Waltraud Rudolph

Auch Du hast gekämpft, gehofft.Und doch verloren.Obwohl wir Dir die Ruhe gönnen,

ist voller Trauer unser Herz.Dich leiden sehen, nicht helfen können,das war für uns der größte Schmerz

Nach langer schwerer Krankheit ist unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, mein lieber Bruder, unser lieber Onkel viel zu früh von uns gegangen.

Karl-Heinz Bandlow* 29. 1. 1950 † 2. 3. 2017

In Liebe und Dankbarkeit

Dr. Bastian und Bernadette BandlowNina Kuthan, geb. Bandlow mit Marcel und René Weingardt

Peter und Anette Großpietsch, geb. Bandlow Patrick Großpietsch mit Familie

Sabine Großpietschsowie alle Angehörigen und Freunde

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fi ndet am Mittwoch, den 15. März 2017,um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof, Limburger Straße 35, statt.

Kondolenzadresse: Familie Kuthan, Kurt-Schumacher-Str. 23 b, 63110 Rodgau

Dekanwahl auf der Frühjahrssynode Hochtaunus (how). Die Berichte von Dekan Michael Tönges-Braungart und Präses Peter Vollrath-Kühne stehen ebenso auf der Tages-ordnung der Synode des evangelischen Deka-nats Hochtaunus am Freitag, 10. März, in Oberursel, wie die Wiederwahl von Dekan Tönges Braungart. Für den 58-Jährigen, der seit 2006 dieses Amt im Dekanat Hochtaunus bekleidet, wäre dies die letzte Amtszeit vor seiner Pensionierung.Außerdem wird die Synode über die landes-weite Mitgliederaktion „Impulspost“ spre-chen. Hierzu wird der Leiter der Öffentlich-keitsarbeit der Landeskirche, Pfarrer Stephan Krebs, sprechen. Seit 2011 wird die Impuls-post – ein vierseitiger „Brief“ des Kirchenprä-sidenten – jedem evangelischen Haushalt im Kirchengebiet der evangelischen Landeskir-che per Post zugesandt. Sie ersetzt das einge-stellte Mitgliedermagazin „Echt“. Die Im-pulspost ist Teil des 2010 von der Kirchensy-node der Landeskirche beschlossenen Medi-en- und Kommunikationskonzepts. Sie erscheint zweimal pro Jahr und widmet sich jeweils einem religiösen Thema mit gesell-schaftlichem Bezug. In optisch und inhaltlich ansprechender Form animiert sie zur themati-schen Auseinandersetzung, zu Gottesdienst-besuch und Besinnung. Das Erscheinungsbild kommt bewusst „kirchenuntypisch“ daher und wird von Plakaten, Flyern, Bannern und anderen Medien zum jeweiligen Thema auf-gegriffen. Mit diesen Werbematerialien kön-nen Kirchengemeinden und kirchliche Ein-richtungen den thematischen Impuls der je-weiligen Impulspost im öffentlichen Raum weiter verbreiten.

Die Sitzung findet in der evangelischen Chris-tuskirchengemeinde in Oberursel, Ober-höchststadter Straße 18, ab 16 Uhr statt. Vor-aussichtlich gegen 20.30 Uhr schließt die Sy-node mit Schlussgebet und Reisesegen. Die Tagung ist öffentlich. Um eine Anmeldung unter Telefon 06172-308811 wird gebeten.

Die Synode des Evangelischen Dekanats Hochtaunus ist das „Parlament“ der evange-lischen Kirche im Hochtaunus, welches zweimal jährlich zusammenkommt. An die 70 „Abgeordnete“ haben die 31 evangeli-schen Kirchengemeinden in der Region so-wie verschiedene übergemeindliche Dienste in dieses Gremium entsandt, das wiederum Vertreter in die Kirchensynode der Landes-kirche, der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), abgeordnet hat.

70 Abgeordnete wählen

Staat und SchariaSteinbach (ow). Ein Vortragsabend zum The-ma „Staat & Scharia“ findet am Dienstag, 14. März, um 19 Uhr in der Kirche St. Bonifatius, Untergasse 27, statt. Wie können Muslime in einer mehrheitlich nicht-muslimischen Ge-sellschaft leben? Wie soll sich ein Muslim verhalten, wenn er ein Gesetz des Landes im Widerspruch zu seinem Glauben sieht? Und sind das Grundgesetz und Scharia kompati-bel? Über diese und weitere Fragen soll an diesem Abend diskutiert werden.

Verkehrswacht zeichnet Fahrer aus

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Verkehrswacht Obertaunus. Dass auch Po-litik und Verwaltung großes Interesse an der Arbeit der Verkehrswacht haben, zeigte die Anwe-senheit des Landtagsabgeordneten Holger Bellino sowie der Kreisbeigeordneten Andrea Con-rad. Die Vertreter der Polizei lobten die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Der Rechen-schaftsbericht der Vorsitzenden Annette Schlosser wurde mit Aufmerksamkeit und Zustim-mung zur Kenntnis genommen. Die Anregung zur Verschmelzung mit der „Verkehrswacht Usinger Land“ nahmen die Mitglieder positiv auf. Der Vorstand wird nun vorbereitende Über-legungen anstellen, informiert Peter Sothmann. Der Präsident der Landesverkehrswacht, Klaus Ruppelt, nutzte die Jahreshauptversammlung, um Vorsitzende Annette Schlosser für langjähri-ge Mitgliedschaft und Vorstandstätigkeit zu ehren. Für vorbildliches Verhalten im Straßenver-kehr zeichneten Klaus Ruppelt (r.) und (v. l.) Annette Schlosser Günter Weiß, Klaus Plefka (beide 20 Jahre Berufskraftfahrer), Meike Gutacker, Norbert Schwarze (beide 30 Jahre Berufs-kraftfahrer), Henny Ludwig (60 Jahre Privatkraftfahrerin) sowie Karl-Heinz Herchet (30 Jahre Berufskraftfahrer) aus. Foto: Verkehrswacht Obertaunus

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 24

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Tel. 0157-92348572

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Mathematik verstehen gelingt am besten mit fachkundiger Hilfe. Leh-rerin (i.Dienst) erteilt Einzelunterricht incl. Fehleranalyse. Tel. 0162/3360685

Bilanzbuchf., KLR, BWL, VWL. Er-folgr. Nachhilfe u. Prüfungsvorber. f. Schüler, Stud., Azubi, IHK-Prüfun-gen. Tel. 06172/33362

Latein sicher übersetzen erfordert fundierte Kenntnisse der Gramma-tik. Lehrerin (i.Dienst) führt durch schwierige Texte. Tel. 0162/3360685

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Hochtaunus (a.ber). Die deutsche Wiederver-einigung sei ein Schlüsselerlebnis für ihn ge-wesen und habe sein Interesse an Politik ge-weckt: Seit 21 Jahren ist der Bundestagsabge-ordnete der CDU für den Hochtaunuskreis, Markus Koob, nun schon in der Politik, erst auf kommunaler Ebene in Oberursel, schließ-lich seit 2013 im Deutschen Bundestag. Um das Interesse junger Menschen für politische Fragen zu wecken, besuchte Koob eine Ge-sundheits- und Krankenpflegeklasse der Hochtaunus-Kliniken und bereitete so einen Besuch der Krankenpflegeschüler im Bundes-tag im Mai vor. Dass viele Menschen das Vertrauen in die Po-litiker verloren hätten und es die größte Auf-gabe derzeit sei, dass Politiker dieses Vertrau-en wiedergewönnen, sagte Markus Koob zu

Beginn der Fragestunde, zu der sich 19 Kran-kenpflegeschüler im zweiten Ausbildungsjahr im Bildungsinstitut der Hochtaunus-Kliniken eingefunden hatten. Ein Schüler drückte gleich aus, was viele bewegte: „Wir sind nicht desinteressiert an Politik, aber wir sind über-fordert vom Parteienangebot und den vielen Programmpunkten der Politik.“

„Wir müssen zusammenstehen“

Koob ermunterte die Zuhörenden, Politiker direkt anzusprechen. „Ihr seid die erste Gene-ration, die ganz ohne Kriegserfahrung aufge-wachsen ist, das bedeutet aber, dass ihr diesen Frieden auch aktiv verteidigen müsst“, er-munterte der Bundestagsabgeordnete die jun-gen Menschen. Das deutsche demokratische System sei extrem stabil, weil die Parteien immer gezwungen seien, vernünftige Kom-promisse auszuhandeln. Das könne man schon auf kommunaler Politikebene lernen. Interessiert waren die Krankenpflegeschüler auch an der Weltpolitik. Mit Blick auf den amerikanischen Präsidenten Donald Trump sagte Koob, es sei keine Auszeichnung an sich, dass er von Hause aus kein Politiker sei. „Wir wissen nicht, was uns mit ihm erwartet“, warnte der CDU-Politiker. Auch die Auswir-kungen des Austritts von Großbritannien aus der EU nannte Koob unklar. „Wenn wir Euro-päer im Weltgeschehen noch eine Rolle spie-len wollen, müssen wir zusammenstehen“, meinte er und sagte den Schülern, das europä-ische Parlament sei eine wichtige Instanz der Gesetzgebung: „Es gibt nicht nur Negativbei-spiele für eine europäische Gesetzgebung.“ Auch die Flüchtlingslage bewegte die jungen Zuhörer: „Manche von uns haben Angst, dass dadurch ein nächster Weltkrieg ausbrechen

– Kalenderwoche 10 Donnerstag, 9. März 2017OBERURSELER WOCHESeite 26

Wäsche trocken, Geldbeutel geschontEnergie sparen:

Im Frühling und Sommer trocknet die Wäsche am besten im Freien

(djd). Durchschnittlich drei-einhalb Maschinenladungen waschen die Deutschen pro Woche und Haushalt. Die immer wärmer werdenden Temperaturen werden häufig genutzt, um neben dem alltäg-lichen Wäscheberg auch Gar-dinen, Bettdecken oder Kissen gründlich zu reinigen. Die Sauberkeit hat allerdings ihren Preis. Strom- und Was-serverbrauch belasten den Geldbeutel, vor allem aber auch die Umwelt. Ein richti-ger Stromfresser ist vor allem der Wäschetrockner. Doch es geht auch anders.

Wäschespinne auch für kleine Gärten

Ein umweltfreundlicher Haushaltshelfer ist beispiels-weise eine Wäschespinne wie die Vileda Sunshine Premium. Das Trocknen an der frischen Luft verbraucht keinen Strom – zudem duftet die luftge-trocknete Wäsche besonders frisch und knittert nicht so stark. Mit einer Diagonalen von zwei Metern findet die stabile und witterungsfeste Wäschespinne auch in kleine-ren Gärten Platz, dennoch können bis zu drei Wäschela-dungen problemlos aufge-hängt und getrocknet werden. Da die Wäschespinne in ihrer Höhe variabel einstellbar ist, lassen sich Handtücher, T-Shirts und Co. ohne lästiges

Bücken oder Strecken bequem aufhängen. Mit nur 2,7 Kilo-gramm Gewicht kann sie zudem mühelos transportiert und aufgebaut werden.

Wäsche luftig aufhängen

Ein paar Tipps helfen beim Trocknen im Freien. Gut ge-schleuderte Wäsche etwa ent-hält erheblich weniger Wasser als nicht geschleuderte und trocknet dementsprechend auch deutlich schneller. Die Trocknungszeit lässt sich wei-ter verkürzen, indem man die frisch gewaschene Wäsche luftig – also mit genügend Ab-stand voneinander – auf-hängt. Vor allem dickere

Stoffe benötigen mehr Luft zum Trocknen. Oberbeklei-dung wie T-Shirts, Hemden oder Blusen hängt man am besten gleich auf einen Bügel und streicht sie glatt. Damit spart man sich später den Bü-gelaufwand. Übrigens sollte man die Wäsche gleich nach dem Waschen aus der Ma-schine holen – so vermeidet man schlechte Gerüche.

Eine leichte Wäschespinne lässt sich mühelos und schnell auf-bauen. Foto: djd/vileda

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Flüchtlingspolitik und Präsident Trump beunruhigen

Markus Koob spricht mit den Schülern der Krankenpflegeschule über aktuelle Themen. Foto: a.ber

könnte“, gab eine Jugendliche zu bedenken und äußerte ihre Bedenken gegen Merkels Flüchtlingspolitik.

Hoffnungen und Enttäuschungen

„In der Flüchtlingspolitik ist kein roter Fa-den“, meinten einige Schülerinnen. Koop gab zu bedenken, dass die Flüchtlingswelle 2016 erst „der Anfang einer Migrationsbewegung vor allem aus Afrika“ sei. „Wir haben das In-teresse, dass die Menschen in ihren Ländern bleiben. Deshalb müssen wir die wirtschaftli-che Lage dort verbessern.“ Dies sei eine schwierige Aufgabe und der längere, aber der richtige Weg, so Koob. Mit viel Engagement sprachen die Krankenpflegeschüler über die Hoffnungen und Enttäuschungen der Flücht-linge in Bezug auf Integration. Auf die Frage, welche Ziele ihm selbst als Po-litiker am wichtigsten seien, antwortete Koob, der im Finanzausschuss des Bundestages für familienpolitische Leistungen zuständig ist und außerdem im Ausschuss für Familie, Frauen, Jugend und Senioren sitzt, es sei eine wesentliche Aufgabe, der jungen Generation

nicht zu viel aufzubürden und für einen ver-nünftigen Generationenvertrag und Schul-denabbau zu kämpfen. Außerdem sehe er es als seine Aufgabe, als Politiker das Interesse der jungen Menschen an politischen Themen zu wecken.

Interessiert hören die Krankenpflegeschülerinnen und -schüler dem Bericht des CDU-Bundes-politikers Markus Koob im Bildungsinstitut der Hochtaunus-Kliniken zu. Foto: a.ber

Die Gesundheits- und Krankenpflegeklasse der Hochtaunus-Kliniken wird Berlin vom 8. bis 10. Mai mit ihrer Kursleiterin Elisa-beth Küchler besuchen. Die Krankenpflege-schule hat eine lange Tradition: Vom Deut-schen Roten Kreuz 1912 gegründet, kam sie 1967 in die Trägerschaft des Hochtau-nuskreises und war bereits Modellschule in Hessen. Das Institut hat 95 Ausbildungsplät-ze – davon 80 Plätze in der Gesundheits- und Krankenpflege mit dreijähriger Ausbil-dung und 15 Plätze in der Krankenpflegehil-fe mit einjähriger Ausbildung. Das Bil-dungsinstitut biete, so Leiterin Jutta Rümann-Heller, auch Weiterbildung und innerbetriebliche Fortbildung für die Bad Homburger und die Usinger Klinik an.

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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung(EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmterEnergiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihneneine Erklärung möglicher Abkürzungen:

1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: VBedarfsausweis: B

2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skalades Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh

3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko; • Heizöl: Öl; • Erdgas, Flüssiggas: Gas;

• Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW;

• Brennholz, Holzpellets, Holzhack schnitzel: Hz

• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E

4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997

5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B

Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fern wärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energie effizienzklasse DMögliche Abkürzung:V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD

Donnerstag, 9. März 2017 Kalenderwoche 10 –OBERURSELER WOCHE Seite 27

Die „soziale Stadt“ erwachtSteinbach (HB). Die „soziale Stadt“, ein Ge-meinschaftswerk von Bund, Land und Stadt, ist aus dem Winterschlaf erwacht. Rodungs-maschinen haben im Feld zwischen Berliner Straße und Gewerbegebiet sowie in der Thü-ringer Anlage ganze Arbeit geleistet. Wie die Freiflächen gestaltet werden sollen, ist aller-dings noch immer nicht vollständig geklärt. In der Thüringer Anlage sah es vergangene Woche ziemlich unaufgeräumt aus. Dort ist der Bewuchs erkennbar ausgedünnt worden. Birken mussten ebenso weichen wie Hecken und Sträucher. Die verrostete Rutsche und der vergammelte Sand sind von gestern. Die An-lage soll runderneuert werden, doch wie das im Detail aussehen wird, dazu machen die Planer von DSK keine konkreten Angaben. Die Gestaltungsvorschläge der Anwohner, so lässt Projektleiterin Vanessa Kühl kurz und knapp verlauten, würden derzeit in die Pla-nung „eingearbeitet.“ Man darf weiterhin ge-spannt sein, ob ein Bouleplatz im Angebot sein wird. Die notwendige Fläche steht zur Verfügung. Am Ostrand des Entwicklungsge-

biets, in das die Partner bis 2024 mehr als 20 Millionen Euro investieren werden, herrscht mehr Klarheit. Das gilt vor allem für den Fußweg am Rand der gerodeten Fläche, der Verbindung zwi-schen dem Quartier an der Berliner Straße und den Großmärkten an der östlichen Stadt-grenze. Der sollte schon vorigen Herbst fertig und beleuchtet sein. Mittlerweile sind die Ar-beiten immerhin ausgeschrieben und verge-ben. Wann der Bagger anrückt, lässt DSK offen. An der Fensterfront des Stadtteilbüros in der Untergasse hängt ein farbiger Plan, der Auf-schluss über die Struktur des Plangebiets lie-fert, das sich vom Parkplatz am Gewerbege-biet bis zur Berliner Straße erstreckt. In die-sem „naturnahen Spiel- und Aufenthaltsbe-reich“ sind Streetballfeld, Balancekurs und Schaukel vorgesehen. Die Ruhezonen glie-dern sich in Picknickgruppen, Lümmelsitze und Weidendom. Im nächsten Sommer soll ein Straßenfest dokumentieren, dass es mit der Sozialen Stadt aufwärts geht. Bei den Rodungsarbeiten ist Kleinholz in der Thüringer Anlage angefallen. Foto: HB

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Bad Homburger Schlosskonzerte „the quattrocelli scenes“ – Berühmte FilmmusikenEnglische Kirche Bad Homburg

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Agatha Christie’s –Ein Fall für Miss Marple Erol Sander als Inspektor CraddockKurtheater Bad Homburg26.01.2018 39,00 € – 48,00 €

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African AngelsAlte Oper Frankfurt07.04.2017 32,50 € – 65,00 €

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Der Mann von La ManchaGesellschaftshaus Palmengarten Frankfurt30.04. – 07.05.2017 40,00 € – 75,00 €

Burgfestspiele Bad Vilbel Er ist wieder da – Figaros Hochzeit,Tintenherz, Sunset Boulevard u.v.m.verschiedene Orte und Preise06.05. – 10.09.2017

CATS – MusicalAlte Oper Frankfurt

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Do., So. + Mi. 20.15 Uhr; Fr., Sa. 17.30 Uhr; Di. 17.30 Uhr (OV)

Jackie: Die First LadySa. + Mo. 20.15 Uhr; Di. 20.15 (OV)

So. + Mi. 17.30 Uhr

Toni ErdmannFr. 20.15 Uhr; Mo. 17.00 Uhr

Wendy – Der FilmSa. + So. 15.00 Uhr

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Fotoreise ins Naturparadies Brasilien

Die neue Greenpeace Live-Fotoshow „Brasilien – Naturparadies am Scheideweg“ wird am Freitag, 10. März, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle, Saal 2, gezeigt. Die Veranstaltung wird von der Volkshochschule unterstützt. Der „Greenpeace-Aktivist mit Fotoapparat“, Biologe und Ex-perte für Brasilien Luis Scheuermann nimmt sein Publikum mit auf eine Reise zu beeindru-ckenden Naturlandschaften. Die magisch schönen und farbenfrohen Bilder werden auf Groß-leinwand gezeigt und mit Original-Dschungelgeräuschen sowie Musik von Kai Arend unter-malt. Der Eintritt ist frei. Foto: Greenpeace

Modeworkshop Oberursel (ow). Ein Mode-Workshop der Volkshochschule (VHS) Hochtaunus für jun-ge Erwachsene zwischen 15 und 20 Jahren am Samstag, 11. März, möchte zu einem mo-dischen und authentischen Auftreten verhel-fen und Unsicherheiten bei der Auswahl der Kleidung zu verschiedenen Anlässen beseiti-gen. Workshop-Leiterin Debora Gerhardt kar-beitet mit Kleidungsstücken, Stoffen und Mustern, so dass jeder Teilnehmer schnell und zielsicher die zu ihm passenden Klei-dungsstücke findet und kombinieren kann. Auch zum Thema Make-up gibt es hilfreiche Tipps. Der Modeworkshop findet von 10 bis 17 Uhr im Seminarhaus „Alte Post“, Ober-höchstadter Straße 5, statt und kostet 46 Euro. Weitere Auskünfte und Anmeldung bei der VHS Hochtaunus, Füllerstraße 1, Telefon 06171-58480 oder unter im Internet unter www.vhs-hochtaunus.de.