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Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie immer donnerstags in Ihrem Briefkasten und im Internet.

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Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie

immer donnerstags in Ihrem Briefkastenund im Internet.

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(Fortsetzung auf Seite 3)

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

OberurselerWoche

OberurselerWocheAuflage: 21.300 Exemplare

16. Jahrgang Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2

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Die Faszination der Schätze der Erde

Peter Wittur aus dem Schwarzwald präsen-tierte das „Highlight“ der Messe: einen Flu-orit aus Südengland. Der Stein wurde erst2009 entdeckt. Foto: mm

Frank Tänzer und Klaus-Dieter Weiß vom Verein Palaeo-Geo waren stets begeisterte Besucherder Oberurseler Mineralienbörse. In diesem Jahr waren sie erstmals mit einem eigenen Standvertreten. Sie erzählten den Besuchern gern von ihren Funden in der Grube Messel bei Darm-stadt, die in unterschiedlichen Museen zu sehen sind. Foto: mm

Oberursel (mm). Es funkelt und glitzert in der Stadthalle. Doch nicht nur Kinder lassen sich von den mineralischen Kostbarkeiten in denBann ziehen, auch die Augen der Erwachsenen beginnen zu leuchten,wenn sie einen goldglitzernden Pyritoder einen grünlich schimmerndenDiopsid vor sich haben.

Am stärksten infiziert sind die 52 Ausstellerder 33. Oberurseler Mineralien- und Fossi -lienbörse, die meist vor vielen Jahren von derFaszination für die glitzernden Steine ge-packt wurden. Diese hat sie seitdem nichtmehr losgelassen. Sie ziehen Jahr für Jahr indie Berge und schürfen in alten Minen, Klüf-ten oder an offen liegenden Adern nach ihrenSchätzen, um dann ihre Funde auf den Bör-sen den Sammlerkollegen zu präsentierenund das eine oder andere gute Stück zu tau-schen.„Wir sind stolz darauf, dass unsere Börse seitJahren so viele Sammler anzieht. Das Ange-bot ist interessant und vielfältig. Es lädt zumDiskutieren und zum fachlichen Austauschein.“, berichtet Jürgen Sukop, Pressesprecherdes Arbeitskreises Geologie und Mineralo-gie, der dem Verein für Geschichte und Hei-matkunde Oberursel angegliedert ist und die„Mineralien- und Fossilienbörse“ ausrichtet.Für Schmuck und Esoterik gebe es in Ober-ursel allerdings keinen Raum, so der passio-nierte Mineraliensammler weiter, dem vor al-lem das Netzwerk der wissenschaftlich arbei-tenden Hobbymineralogen wichtig ist. „DieSchürfgebiete in Deutschland werden immerkleiner und seltener. Da ist es gut, wenn manein Netzwerk hat und bei einer Exkursion ei-ner gleichgesinnten Gruppe mitfahren kann“,so Sukop weiter. So knüpft man auf der Bör-se Kontakte und findet Freunde, mit welchenman sich gemeinsam über die eigenen Neu-entdeckungen freuen kann.

Besonders faszinieren die Fluorite aus derRogerley Mine in Großbritannien die gesam-te Ausstellerschaft. Peter Wittur aus demSchwarzwald ist eigens nach Weardale in denNorden Englands gereist, um in den schönenLagen in der allein für die Sammelleiden-schaft der Mineralogen betriebenen Mineselbst abzubauen. Grünlich schimmern diekristallinen Strukturen des Steins unter demKunstlicht in seiner Vitrine. Georg Opper-mann vom Oberurseler Arbeitskreis am Standgegenüber hat ein Stück desselben Fluoritsauf einer Messe in Tucson (Arizona, USA),ergattert. Er legt es gern in seinen zur Dun-

kelkammer umgebauten TV-Kasten und lässtden Fluorit unter dem langwelligen UV-Lichtblau leuchten. Der Effekt ist für Laien undSammler gleichermaßen interessant und bie-tet viel Gesprächsstoff.Doch nicht nur leuchtende und glitzerndeSteine wecken die Faszination von Ausstel-lern und Besuchern. Auch die vielen Fossi-lien, laden zum Dialog ein. So berichtenKlaus-Dieter Weiß und Frank Tänzer vomVerein „Palaeo-Geo“ gern von ihren verstei-nerten Funden in der Grube Messel beiDarmstadt. Auch können an dem von fossilenExponaten eingerahmten Stand der Hobby-paläontologen Fragen zur Erdgeschichte be-antwortet oder Objekte zeitlich bestimmt

werden. Und sollten doch einmal Fragenbleiben, helfen die Kollegen an den Nachbar-ständen bestimmt gerne mit ihrer Fachlitera-tur aus. Nicht nur die Sammler von Mineralien undFossilien kommen auf ihre Kosten. Währendauf der einen Seite die Fachgespräche über

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Seite 2 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

„Otto’s Eleven“Donnerstag - Sonntag 17.30 Uhr„Der kleine Nick“Samstag + Sonntag 15 Uhr„Konferenz der Tiere“Donnerstag + Freitag 15 Uhr„Die Eleganz der Madame Michel“Mittwoch 17.30 Uhr, Dienstag + Mittwoch 20 Uhr

Donnerstag, 13. JanuarInformationsveranstaltung zum Bebauungsplanund Bau des Edeka-Markts in Weißkirchen, Veran -stalter: Stadt Oberursel, Gemeindezentrum St. Crut -zen, Bi schof-Brand-Straße 13, 19.30 UhrLive-Musik mit Tracey Mitchum & Band, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 14. JanuarKonzert der Band „Irre Typen“ der Behindeten-werkstatt Hainbachtal/Offenbach, Kirchsaal derKlinik Hohe Mark, Friedländerstraße, 2, 19.30 UhrLive-Musik mit „Del Moe“, „Kurva od Vedle“,„Optimik“, „Victim?Why“ und dem Marian LinhartSoloprojekt, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße18, 19.30 UhrLive-Musik mit Robert Cotton, Artcafé Ma con do,Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 15. JanuarVorstellung der Jahresarbeiten der 8. Klasse derFreien Waldorfschule Vordertaunus, Musiksaal derSchule, Eichwäldchenweg, 10-18 UhrHeringsessen der Oberstedter SPD, Gaststätte „ZumBojo“, Hauptstraße, 19 UhrGeburtstagsparty des Macondo mit Moritz Stoe -pel, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 UhrLive-Musik mit „Beautiful Mind“, Kulturcafé Dia-na, Bommersheimer Straße 60, 20 Uhr

Sonntag, 16. JanuarMitmachmusical „Manege frei für Pinocchio“ mitManfred Kessler, Restaurant „Die Linse“ in derKrebs mühle, 15 U hrTheater „Kalif Storch“, Papiertheater Tscha ya,Neurothstraße 4, 16 UhrVortrag „Priester sein angesichts der aktuellen He -raus forderungen“ von Dr. Stephan Keßler, Christ -licher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hart -mann-Haus, Altkönigstraße, 18 Uhr

Montag, 17. JanuarMusikalische Lesung über Fernando Pessoa in derReihe „Literatur Perlen“ mit Manfred Volbers,

ApothekendienstVVeranstaltungen Oberursel

Impressum

Oberurseler Woche Oberurseler Woche Herausgeber:

Hochtaunus Verlag GmbH Geschäftsführer:

Michael BoldtAlexander Bommersheim

Geschäftsstelle:Vorstadt 20 · 61440 OberurselTelefon: 0 6171-62 88-0Telefax: 0 6171-62 88-19E-Mail: [email protected]: [email protected] www.hochtaunusverlag.de

Anzeigenleitung:Michael Boldt

Redaktion:Hubert Lebeau

Auflage:21 300 verteilte Exemplare

Erscheinungsweise:Wöchentlich donnerstags erscheinendeunabhängige Lokalzeitung für die Stadt Oberursel mit den Stadt teilen Bommersheim, Oberstedten, Stierstadt,Weißkirchen

Anzeigenschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr,Mittwoch vor Erscheinen 11 Uhrfür Immobilien, Stellen, Todesanzeigen.Private Kleinanzeigen Dienstag 15 Uhr

Redaktionsschluss:Dienstag vor Erscheinen 17 Uhr(eingesandte Fotos bitte beschriften)

Preisliste:für Anzeigen und Beilagen gültigePreisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2011

Druck: Ehrenklau Druck

Für eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Ausstellungen„Oberursel im Wandel – die Baustellen vor demHessentag“ – Fotografien des Photo-Cirkels, Foyerim Rathaus, geöffnet zu den Zeiten des Ticket- &Infocenters HessentagAbstrakte Malerei von Adela Berger, Art café Ma -condo, Strackgasse 14 (bis 23. Februar)„Urlaub fürs Auge“ – Bilder der Kreativgruppe desAlfred-Delp-Hauses, Aumühlenresidenz, Aumühlen-straße 1A, täglich 10-19 Uhr (bis 22. Februar)„Das große Fest der Hessen – Die Geschichte der50 Hessentage seit 1961“, Wanderausstellung imFoyer des Rathauses (bis 2. Februar)„Blüten und mehr …“ – Fotografien von Peter-Michael Synek, Kreuzkirche (23. Januar bis EndeFebruar)Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum,Museumseingang über Haupteingang gegenüber derRolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag desMonats 15-18 Uhr„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Tau nus undUmgebung“, Stadtge schich te, Industriegeschichte,Vorgeschichte, Mittelalter, Bü cher, Hans Thoma undSeifenkisten, Vortau nus mu seum, Marktplatz, mitt-wochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags14-17 Uhr (Dauerausstellungen); der Keltenbereichund die Sonderausstellung sind wegen Neuge stal -tung geschlossen!„Farben der Meere“ – Unterwasserfotos vom RotenMeer und aus Saudi-Arabien von Jürgen Ben der,Ristorante-Pizzeria „Via Veneto“, Taunusstraße 40(Dauerausstellung)

Öffnungszeiten des Ticket- & Infocenters Hessentag:Rathaus der Stadt Oberursel; Raum E 15 Tel. 502300; E-Mail: [email protected]: www.hessentag2011.demontags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr Fanartikel sind ebenfalls erhältlich

Kinos in Bad Homburgin der Taunus Therme (Tel. 489209, www.galax-cine ma.de)

„Die Chroniken von Narnia: Die Reise auf der Morgenröte“Donnerstag - Mittwoch 15 Uhr Donnerstag + Freitag 17.30 Uhr„Sammys Abenteuer – Die Suche nach der geheimen Passage“Montag - Mittwoch 15 Uhr„Unsere Ozeane“Samstag + Sonntag 17.30 Uhr„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1“Donnerstag - Samstag 20 Uhr„The Tourist“Montag - Mittwoch 17.30 UhrDonnerstag - Mittwoch 20 Uhr„Goethe!“Montag + Dienstag 17.30 UhrSonntag + Montag 20 Uhr

Notrufe

Polizei 110Feuerwehr 112Notarztwagen 112

Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 0 6172 /192 22

Ärztlicher Bereitschafts dienstHochtaunusklinik Bad Homburg,Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr 061 72 / 1 92 92

Kinder- und jugendärztliche NotfälleSamstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 UhrDr. med. Ulrich Gabel, Oberursel, Oberhöchstadter Straße 2

0 61 71/ 55222Zahnärztlicher Notdienst

06172/19222

Hochtaunus-KlinikBad Homburg 0 61 72 / 1 40

PolizeistationOberhöchstadter Straße 7 6 24 00

Bereitschaft StadtwerkeOberursel 509120

Gas-NotrufTaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts)TaunaGas/Stadtwerke/Wasserversorgung Steinbach 509205

Wochenend-Notdienst der InnungenElektro 06172-3880940Sanitär und Heizung 06172-26112

Giftinformationszentrale 06131/232466

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhran für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken-Not-dienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringendeFälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Siedeshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch.In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, anSonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlichfestgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben.Telefonisch kann man die aktuelle Not -dienstapotheke erfahren über Handy 22833 und überFestnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. JanuarRegenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449

Freitag, 14. JanuarBären-Apotheke, Bad HomburgHaingasse 20, Telefon 06172-22102

Samstag, 15. JanuarKapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Sonntag, 16. JanuarEngel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Montag, 17. JanuarLandgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439Sonnen-Apotheke, Oberursel, Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770

Dienstag, 18. JanuarMax & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Mittwoch, 19. JanuarLilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700

Donnerstag, 20. JanuarDornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234Central-Apotheke, SteinbachBahnstraße 51, Telefon 06171-9161100

Freitag, 21. JanuarMarien-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

Samstag, 22. JanuarNord-Apotheke, Bad Homburg, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860

Sonntag, 23. JanuarLiebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen,Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143

Musik: Ulrich Rügner, Restaurant der Aumühlen -residenz, Aumühlenstraße 1A, 19 Uhr

Dienstag, 18. JanuarDienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstra-ße 18, 21 Uhr

Mittwoch, 19. JanuarKindertheater „Die Abenteuer von Pinocchio“ mitdem Kimugi-Theater Gießen, Theatersaal derGrund schule am Urselbach, Marxstraße, 16 UhrNeujahrsempfang der städtischen Frauenbeauf-tragten mit Kabarett „Von Wahllos bis Gedanken-frei“ von Ana & Anda, Rathaus, 19 Uhr

Donnerstag, 20. JanuarLive-Musik mit Bobby von Schwanheim, Alt-Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 21. JanuarBilderbuchkino in der Kinderbücherei, EppsteinerStraße 16-18, 15.30 UhrKonzert der „Amigos“ mit dem Programm „DasBeste“, Stadthalle, 19.30 UhrLive-Musik mit der „Mister T. & Band“, ArtcaféMacondo, Strackgasse 14, 20 Uhr„Friday Night Jam Session Jazz“ in der M u sik -halle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 22. JanuarTag der offenen Tür der Hochtaunusschule, Blei -biskopfstraße 2, 9-13 UhrTag der offenen Tür der Feldbergschule, Ober-höchstadter Straße, 9-14 UhrVortrag „Aloe Vera“ mit Ulrike Alzen, Restaurantder Aumühlen residenz, Aumühlenstraße 1A, 15.30UhrNeujahrsempfang des SPD-Ortsvereins Oberursel,Burgwiesenhalle, Im Himmrich in Bommersheim,17 UhrDiavortrag „Thailand“ mit Willi Mulfinger, ArtcaféMacondo, Strackgasse 14, 20 UhrLive-Musik mit „Seltsam“, Kulturcafé Diana, Bom -mersheimer Straße 60, 20 Uhr

Sonntag, 23. JanuarVernissage „Blüten und mehr …“ – Fotos vonPeter-Michael Synek, Kreuzkirche, nach dem 10.30Uhr-GottesdienstFrühstückskino, Bluebox Portstraße, Hohemark -stra ße 18, 11.30 UhrTheater „Kalif Storch“, Papiertheater Tscha ya,Neurothstraße 4, 16 UhrComedy „Das Leben ist schön… gefälligst“ mitPiet Klocke und Simone Sonnenschein, Stadthalle,20 Uhr

Am 23. Januar kommen Piet Klocke undSimone Sonnenschein (Bild) nach Oberursel.Ab 20 Uhr präsentieren sie das neue Programm„Das Leben ist schön – gefälligst!“ in derStadthalle. Piet Klocke hat ein paar rote Haare,eine hagere Gestalt und eine unmodische,kreisrunde Brille und rudert nicht selten fahrigmit den Händen im luftleeren Raum herum.Dabei gelingt es ihm nicht immer, begonneneSätze zu Ende zu bringen – zu viele Geschich-ten gehen ihm durch den Kopf, zu viele Asso-ziationen wollen assoziert werden und dannimmer wieder diese merkwürdige Musik imKopf.....! Zuletzt wandte sich Klocke, bzw.dessen Kunstfigur des alles erklärenwollendenProfessors den erstaunlichen Phänomenen vonRaum und Zeit zu, die sich in Gestalt seinesBuchs „Das geht alles von Ihrer Zeit ab“ arti-kulieren. Das offenbart haarsträubende bisgewagte Alogismen, fragmentarische Anein-anderreihungen von Gedankenblöcken überdas Leben und das Leben im Leben einesLebens, deren gemeinsames Qualitätsurteilstellenweise völlige Sinn-Freiheit sucht, unbe-wusster Dadaismus. Karten für 25,90 Euroinklusive Vorverkaufsgebühr gibt es aufwww.s-promotion.de im Onlinesystem „Printyour Ticket“ sowie an allen Vorverkaufstellen.

Simone Sonnenschein und Piet Klocke

Hochtaunus (how). Wie in jedem Jahr kurznach den Weihnachtsferien veranstaltet dieberufliche Hochtaunusschule (HTS) in Ober-ursel ihren „Tag der offenen Tür“ amSamstag, 22. Januar, von 9 bis 13 Uhr. Zuallen Vollzeit-Bildungsgängen und Ausbil-dungsberufen werden umfassende Informa-tionen und intensive Beratungsgesprächeangeboten. Vollzeit-Schulformen an der HTS sind: All-gemeine Hochschulreife im BeruflichenGymnasium, Fachhochschulreife in der Fach-oberschule mit den Schwerpunkten Metall-,Informationsverarbeitung und Gestaltung,Höhere Berufsfachschule für die staatlichgeprüften Assistenten für Informationsverar-beitung, Berufsfachschule Metall und

Elektro und der nachträglich zu erwerbendeHauptschulabschluss. Für folgende Ausbil-dungsberufe ist die HTS im Rahmen desDualen Bildungs sys tems schulisch zustän-dig: Metallbauer, Industriemechaniker, Anla-genbauer, Elektriker, Informationselektroni-ker, Fachinformatiker mit den Schwerpunk-ten Systemintegration und Anwendungsent-wicklung, Informatik kaufleute, aber auchMaler/Lackierer, Pferdewirte und Friseure.Alle Schüler im Hochtaunuskreis, die sich inder Phase der Berufswahlentscheidungbefinden, sind eingeladen, das Informations-angebot der HTS anzunehmen, ebenso wieihre Eltern, die von der HTS Hilfen erwarten,wie sie ihre Kinder bei einer so wichtigenLebensentscheidung beraten sollen.

Offene Türen in der Hochtaunusschule

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 3OBERURSELER WOCHE

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Oberursel (ow). Zum zweiten Mal verstei-gert die Stadt Oberursel ihre Fundsachen imInternet. Die Auktionen laufen ab dem 10.Februar, 18 Uhr. Die GMS Bentheimer Software Haus GmbH,welche die Internetplattform www.sonder-auktionen.net betreibt und mit dem Oberurse-ler Fundbüro zusammenarbeitet, bietet Inter-essierten eine einfache Benutzeroberflächezur Ersteigerung per Mausklick an. Die zu versteigernden Gegenstände, darunterviele Fahrräder, Handys und Schmuck wer-den ab dem 13. Januar in einer Vorschau aufder Internetplattform gezeigt.Zur Versteigerung kommen nur Fundgegen-stände, die länger als ein halbes Jahr imFundbüro aufbewahrt wurden und für die biszum 10. Februar kein Eigentümer ermitteltwerden kann. Für die Teilnahme an der Versteigerung ist ei-ne einfache und kostenfreie Registrierung beiwww.sonderauktionen.net erforderlich; dieAngabe der Kreditkartennummer oder derBankverbindung ist entbehrlich. Bürger, dieüber keinen eigenen Internetzugang verfü-gen, können die öffentlichen, jedoch gebüh-renpflichtigen, Multimedia-Arbeitsplätze inder Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18,während der Öffnungszeiten dienstags bissamstags von 10 bis 13 Uhr, dienstags, mitt-wochs und freitags von 15 bis 18 Uhr sowiedonnerstags von 15 bis 19 Uhr nutzen. Das Versteigerungsverfahren läuft wie folgtab: Für jeden Fundgegenstand sind ein

Höchst- und ein Mindestgebot festgelegt. DerKaufpreis eines Artikels fällt in wenigenCent-Schritten über die Angebotsdauer vonzehn Tagen vom Höchstgebot und nähert sichdann bis auf den vom Fundbüro festgesetztenEndpreis. Bieter können bei Interesse an ei-nem Gegenstand sofort einen Kaufbetrag ein-geben oder zu einem beliebigen Zeitpunktwährend der Auktion zum aktuellen Preis zu-schlagen. Ein Beispiel: Für ein Fahrrad gelten einHöchstpreis von 100 und ein Mindestpreisvon zehn Euro. Bieter eins trägt sich mit ei-nem Gebot von 55 Euro in die Liste ein, Bie-ter zwei mit 69,50. Während der Startpreis imLaufe der Auktion auf 72 Euro gesunken ist,gibt Bieter drei ein Kaufgebot für diesenPreis ab und erhält den Zuschlag.Nach dem Zuschlag werden der Käufer, dasFundbüro und der Betreiber der Internetplatt-form automatisch per E-Mail benachrichtigt.Ein Rücktritt von der Versteigerung ist da-nach nicht mehr möglich.Abzuholen sind die Gegenstände gegen Vor-lage der E-Mail-Ersteigerungsbestätigungund Bezahlung in bar oder mit EC-Karte biszum 4. März beim Fundbüro der Stadt Ober-ursel, Rathausplatz 1, Zimmer 101, währendder Sprechzeiten montags bis donnerstagsvon 14 bis 18 Uhr.Für den Zustand der versteigerten Fundge-genstände wird keine Garantie oder Gewähr-leistung übernommen. Auch ein Umtauschoder Rücktritt vom Kauf ist nicht möglich.

Fundsachen werden im Internet versteigert

Romantische Schlager mit den „Amigos“ mit ihrem aktuellen Programm „Das Beste“ gibt esam Freitag, 21. Januar, um 19.30 Uhr in der Stadthalle. Nach 40 Jahren haben sich die „Ami-gos“, nicht zuletzt durch ihre umfangreichen Solo-Tourneen, eine treue Fangemeinde inDeutschland, Österreich, der Schweiz und Holland geschaffen. Sie haben diesen Erfolg ihrengefühlvollen, romantischen, aber auch bewegenden Schlagern, mit mittlerweile über vier Milli-onen verkauften Tonträgern zu verdanken. Seit ihrer ersten Solotournee 2007 bis heute werdensie vor meist ausverkauften Hallen enthusiastisch gefeiert. Sie erhielten die „Krone der Volks-musik“ 2009 und 2010, waren nominiert für den Echo 2008, 2009 und 2010 und sind ständi-ger Gast in Fernsehsendungen wie „Musikantenstadl“ und „Musikanten-Dampfer“, bei Flori-an Silbereisen im „Sommerfest der Volksmusik“ und im „Silvesterstadl“. Das neue Tournee-programm wird die schönsten Melodien aus 40 Jahren Erfolgsgeschichte, sowie auch Titel deraktuellen CD „Weißt Du, was Du für mich bist“ beinhalten. Karten gibt es im OK-Service, Ku-meliusstraße 8, Tel. 587299, und allen bekannten Vorverkaufsstellen.

„Amigos“ präsentieren „Das Beste“

(Fortsetzung von Seite 1)

die zeitliche Bestimmung von Trilobiten oderdie Beschaffenheit kristalliner Strukturen ge-führt werden, kann der Laie auf der anderenSeite den interessanten Reiseberichten derHobbyforscher lauschen. Schließlich erkun-den die meisten von ihnen seit den frühen1970er-Jahren die abgelegenen Gebirgswel-ten dieser Erde und haben daher einiges zuerzählen. So bildet sich schnell eine staunen-de Menschentraube um den Stand von Jürgen

Wagner aus Offenbach, wenn er von seinenabenteuerlichen Autotouren in die LybischeWüste erzählt, wo er das durch Meteoriten-einschlag entstandene Wüstenglas, das auchim Brustpanzer des Tut-anch-Amun verarbei-tet ist, im Sand findet.Das Glitzern und Schimmern der Steine so-wie die Faszination der Schatzsuche undAbenteuerlust lässt in jedem Jahr die Augender Aussteller und Besucher der OberurselerMineralienbörse leuchten – ein Bann, derJung und Alt gleich verzaubert.

Die Faszination der …

Georg Oppermann vom Arbeitskreis Geologie und Mineralogie präsentiert in einem alten, mitlangwelligen UV-Strahlen ausgeleuchteten Fernseher fluoreszierende Steine.

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Seite 4 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Von A – wie Ausstellung„Grenzenlose Frauenwelt – Mut!“ über N –wie Netzwerkstadt Oberursel 2010“ mit Bei-trägen der regionalen Unternehmerinnen-netzwerke bis Z – wie Veranstaltungen desFrauenbüros in Kooperation mit dem Frauen-netzwerk, dem Netzwerk der Künstlerinnenund dem Unternehmerinnennetzwerk Ober-ursel – auch im vergangenen Jahr organisier-te die Frauenbeauftragte in Kooperation mitzahlreichen Partnern viele interessante Ver-anstaltungen. Zahlreiche Besucher nutztendiese Veranstaltungen, um sich zu informie-ren, aktiv mitzuwirken oder auch, wie zursymbolischen Grundsteinlegung des neuenFrauenhauses, mitzufeiern. Zum traditionellen Neujahrsempfang derFrauenbeauftragten am Mittwoch, 19. Januar,ab 19 Uhr im Rathaus Oberursel, gibt es nocheinmal einen Rückblick auf die Veranstal-tungshöhepunkte aus dem Jahr 2010 und eineVorschau auf geplante Aktivitäten und Eventsim Jahr 2011.Zur Einstimmung auf die Kommunalwahl am 27. März kommentieren und besingen dasKünstlerduo „Ana & Anda unter dem Titel„Von wahllos bis gedankenfrei“ ernsthaftaber auch amüsant das Frauenwahlrecht vongestern bis heute. Dabei geben sie Antwortauf die Fragen: „Warum nutzen die Frauenihr hart erkämpftes Recht so wenig?“, „Washindert sie daran, sich politisch zu engagie-

ren?“ und „Wo ist ihr Kampfgeist und ihr So-lidargefühl geblieben?“Pünktlich zur Kommunalwahl 2011 wurdenden Oberurseler Parteien vom Frauennetz-werk Oberursel sogenannte „Wahlprüfstei-ne“, Fragen zur Familienpolitik, Migrations-politik, Sozialpolitik und Wohnungspolitikzur Beantwortung übergeben. Auch hierzugibt es beim Neujahrsempfang weitere Infor-mationen.Netzwerkfrauen beteiligen sich ebenfalls anzahlreichen Aktionen zum Hessentag. Infor-mationen über die konkreten Vorhaben undAktivitäten erhalten alle Interessierten in derVorschau auf das Jahr 2011. Außerdem gibtes aktuelle Informationen über den Baufort-schritt und die Spendenaktion zum neuenFrauenhaus, das hoffentlich 2011 fertig istund bezogen werden kann. Die Besucher haben seit 2003 die Möglich-keit, mit Vertreterinnen des Frauennetzwer-kes Oberursel (Zusammenschluss von frau-enrelevanten Vereinen und Institutionen) unddes Unternehmerinnennetzwerkes Oberursel(Zusammenschluss von Unternehmerinnenund Existenzgründerinnen), der OberurselerPolitik und der Frauenbeauftragten vonOberursel, Gabriela Wölki, interessante Ge-spräche zu führen und deren Arbeit kennen-zulernen. Der Neujahrsempfang ist kostenfreiund offen für alle interessierten Frauen undauch Männer.

Neujahrsempfang der Frauenbeauftragten

Stierstadt (ow). Der Klein-tierzuchtverein Stierstadt lädtseine Mitglieder zur Monats-versammlung am Donnerstag,13. Januar, um 20 Uhr insZüchterheim Gartenstraße 7ein.

Kleintierzuchtverein

Die Diagnose Reizdarm fasst eine Reihe vonSymptomen zusammen, die relativ unspezi-fisch, in der Summe und Häufigkeit aberhöchst unangenehm sein können: Schmerzenund Unwohlsein im Bauchraum, Blähungenund Veränderungen des Stuhls. Ein Reizdarmist ungefährlich, vermag aber gleichwohl dieLebensqualität erheblich einzuschränken.

Zunächst werden Patienten vom Arzt mit Hil-fe von Darmspiegelung, CT, Ultraschall,Röntgenaufnahmen und Blutuntersuchungenauf bestimmte Darmerkrankungen unter-sucht. Sind diese ausgeschlossen, sollte wei-ter abgeklärt werden, ob Nahrungsmittel -allergien oder -unverträglichkeiten, Laktose -intoleranz, Störungen der Darmflora oder an-dere Belastungen des Darms vorliegen. Hierhaben spezialisierte Heilpraxen nicht nur einbesonders breites und feines Instrumentariumfür die Diagnose, sondern auch zur Behand-

lung der Beschwerden. Sie reichen von Er-nährungsratschlägen und dem Einsatz biolo-gischer Medikamente bis hin zu Eigenblut-Therapien und haben allesamt die Wiederher-stellung der gesunden Darmfunktion zumZiel.

In der nächsten Sprechstunde des Gesund-heitstelefons von fokus O. beantwortet derHeilpraktiker Sven Sören Schumann, der ei-ne Praxis in Oberursel betreibt, Fragen rundum das Thema Reizdarm und ähnliche Er-krankungen. Er bringt zwölf Jahre Erfahrungmit Patienten ein und hat sich zum Schwer-punkt Darmerkrankungen und Nahrungsmit-telunverträglichkeiten umfassend fortgebil-det.

Das Gesundheitstelefon steht Anrufern zurVerfügung am Mittwoch, 19. Januar, zwi-schen 18 und 20 Uhr, wie gewohnt unter derTelefonnummer 06171-631884.

Ein Reizdarm hat viele Auslöser

Gesundheitstelefon

Oberstedten (ow). Die kath. Kirchenge-meinde St. Petrus Canisius lädt ein zur Ge-sprächsrunde am Dienstag, 18. Januar, um 20Uhr im Gemeindehaus, Landwehr 3. Refe-rent Pfarrer Andreas Unfried spricht zumThema „Gemeinden der Zukunft vor Ort:Kleine christliche Gemeinschaften Ein welt-kirchlicher Weg zur Umsetzung des ZweitenVatikanischen Konzils“.Die Kirche in Deutschland verwandelt sichderzeit in rasantem Tempo. Vielen ist dieseEntwicklung unheimlich. Sie sehen darin vor

allen Dingen Niedergang und Verschlechte-rung. Bemerkenswerterweise führen ganzähnliche Rahmenbedingungen (viel zu weni-ge Priester, sehr große Pfarreien, wenighauptamtliches Personal) in den katholi-schen Kirchen Afrikas und Asiens im Gegen-teil zu einem kirchlichen Aufbruch. Könntedas dort entwickelte Konzept der „Kleinenchristlichen Gemeinschaften“ auch im altenEuropa etwas sagen? Pfarrer Andreas Un-fried lädt ein zum gemeinsamen Nachden-ken.

Gesprächsrunde zur Gemeindezukunft

Oberursel (ach). „Es soll zusammen wach-sen, was zusammen gehört.“ Viel älter als diemeisten glauben, ist dieses Zitat. Der Innenmi-nister des Volksstaates Hessen, Wilhelm Leu-schner, hat diesen Satz 1929 geprägt. Ihm ginges darum, dass die verschiedenen Landesteile,die über Jahrhunderte ein Eigenleben geführthaben, zu einem „Hessen“ werden. Im Sep-tember 1945 schuf General Eisenhower mitseiner Proklamation Nr. 2 „Greater Hessen“.Damit fanden sich aber nicht nur alle hessi-schen Volksgruppen plötzlich in einem Land,sondern zigtausend Flüchtlinge und Vertriebe-ne mit völlig anderen landsmannschaftlichenWurzeln strömten in dieses Land. Die unter-schiedlichen Hessen zusammenzuführen unddie Neuankömmlinge zu integrieren, das wardie Idee, die Ministerpräsident Georg AugustZinn verfolgte, als er vor 50 Jahren den Hes-sentag ins Leben rief.Dr. Diether Degreif vom Hessischen Haupt-staatsarchiv in Wiesbaden blickte amDienstag auf die Ursprünge des „ältesten,größten, traditions- und erfolgreichsten Lan-desfestes in Deutschland zurück, als Justiz-und Integrationsminister, stellvertretenderMinisterpräsident Jörg-Uwe Hahn, zusam-men mit Bürgermeister Hans-Georg Brum imRathaus die Wanderausstellung „Das großeFest der Hessen – die Geschichte der 50 Hes-sentage seit 1961“ eröffnete. Als Hessentags-stadt 2011 ist Oberursel der erste Ort, an demdiese Ausstellung gezeigt wird. Erst im Janu-ar 2010 hat das Hauptstaatsarchiv von derLandesregierung den Auftrag erhalten, siezusammenzustellen. Eine gigantische Aufga-be, denn auch die zwei anderen Staatsarchivein Darmstadt und Marburg mussten „intensivnach schlummernden Fotos durchforstet“, dieAusbeute gesichtet und aufgearbeitet wer-den. Das Ergebnis sind 50 Tafeln – eine fürjeden bisherigen Hessentag – mit Bildern,kurzen Texten und Zeitungsausrissen, die ei-ne Einordnung in den deutschen, europäi-schen und weltpolitischen Rahmen erleich-tern. Die ersten Besucher waren beeindrucktund genossen es, sich bei der Zeitreise durch50 Jahre Hessentag zusätzliche Vorfreude aufdas Landesfest im Juni hier in Oberursel zuholen. „Die 149 Tage bis dahin werden im Flug ver-gehen“, prophezeite Hahn und wünschte demHessentagspaar, dass es am 19. Juni um16.30 Uhr, wenn beim Hessentagsumzug vorder Ehrentribüne die Fahne an Wetzlar, dieHessentagsstadt 2012, übergeben worden ist,noch ebenso frisch aussieht wie heute. Der

Stress werde sich zunehmend aufbauen undin zehn Tagen Hardcore münden, doch amEnde habe er noch kein Hessentagspaar er-lebt, das nicht traurig über das Ende seinerAmtszeit gewesen wäre. Natürlich habe sich mittlerweile eine hessi-sche Identität entwickelt, Flüchtlinge undVertriebene seien integriert. Heute gehe esdarum, „dass Migranten Hessen werden,wenn sie Hessen werden wollen“. Es habeimmer Integrationswellen gegeben, so Hahn.Er verwies auf die Gründung von Friedrichs-dorf zur Ansiedlung verfolgter Hugenottenund auf Kaufleute aus Brügge und Antwer-pen, denen Frankfurt seine Börse und mitEsch born den Streit darum zu verdanken ha-be. „Integration ist nicht schwierig, manmuss sie nur wollen“, sagte Hahn. „Und ge-nau das macht der Hessentag.“ So hat sich die Veranstaltung auch gewandelt,wie die Ausstellung dokumentiert. 1961 stan-den bei dem dreitägigen Fest Brauchtum,akademische Vorträge, Lesungen und Aus-stellungen im Mittelpunkt, so Degreif. Durcheine kleine Messe war die Wirtschaft einge-bunden. Daraus ist die Landesausstellungentstanden, eine bedeutende Informations-und Verkaufsplattform. Auf Grund perma-nent steigender Nachfrage wurde der Hessen-tag 1972 auf neun Tage verlängert. Seit 1990sind es zehn Tage und das Programm wurdekonsequent der Zeit angepasst. Neben Folk -lore gibt es seit 20 Jahren attraktive Open-Air-Veranstaltungen, Techno-Partys undRocknächte von HR und FFH. Das Bestrebensei es immer gewesen, neue Besuchergrup-pen anzusprechen. Für zehn Tage werde Oberursel im Juni „dieheimliche Hauptstadt Hessens“ sein, soHahn. Die Vorbereitungen darauf seien mitBaustellen verbunden, doch der Nutzen, dendie Bürger daraus ziehen, wirke weit überden Hessentag hinaus. Der stellvertretendeMinisterpräsident verteilte klar die Verant-wortung: „Der Hessentag ist eine Landesver-anstaltung, doch das Wetter fällt in die kom-munale Selbstverwaltung.“ Wichtig seien aufdem Fest Orte, an denen man nach dem Tru-bel zur Ruhe findet. Deshalb sei das Weindorfunverzichtbar. Nicht nur der Bürgermeisterschloss sich „dieser Positionierung“ uneinge-schränkt an. Die Ausstellung im Foyer des Rathausesbleibt bis zum 2. Februar in Oberursel. Sie istmontags bis donnerstags von 8 bis 13 Uhrund von 14 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 14Uhr geöffnet.

Ausstellung über das große Fest der Hessen

Man kann auch klüger werdenLange hat sich die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG) für die sogenannte kleineund stadtnahe Ortsumfahrung von Weißkirchen eingesetzt. Das war vor zehn Jahrenauch vernünftig, weil eine große Südumgehung in weiter Ferne stand und die StadtOberursel die ortsnahe in eigener Planungshoheit hätte verwirklichen können.Inzwischen ist die große Südumgehung in greifbare Nähe gerückt. Landesregierungen,Verwaltungen und Dezernenten haben gewechselt. Auch in Wiesbaden weiß man jetzt,dass der Verkehr zwischen Eschborn und der Autobahn 661 nicht mehr durch die Kur-mainzer Straße in Weißkirchen abgewickelt werden kann.Wir lernen gerne dazu. Jetzt muss die Stadt das gute Klima zwischen Stadt und Landvor dem Hessentag nutzen, die Weichen für die große Umfahrung zu stellen.Um die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger an den Ortsdurchfahrten zu ver-bessern, setzen wir uns für Umfahrungen ein. Wir haben die Nordumfahrung Oberur-sels durchgesetzt und sind die einzige Wählergruppe, die sich für eine großzügige Um-fahrung Stierstadts im Südwesten stark macht, um Verkehr aus Weißkirchener Straße,Taunusstraße und Stierstadts Mitte zu nehmen. Und der Seedammweg bleibt zu.Wer das unterstützen will, sollte OBG wählen.

www.obg.deIhre Stimme der Vernunft

Das Oberurseler Hessentagspaar, Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Erster Stadtrat Dieter Ro-sentreter, der stellvertretende hessische Ministerpräsident Jörg Uwe Hahn und BürgermeisterHans-Georg Brum bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Das große Fest der Hessen –die Geschichte der 50 Hessentage seit 1961“ im Rathaus. Foto: ach

„ Wohin bloß mit den alten Akten-

ordnern und dem ganzen Bürokram?“

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 5OBERURSELER WOCHE

Bommersheim (ow). Trotz der Kälte fandensich viele Zuschauer zum Neujahrsspringenbeim Reit- und Fahrverein St. Georg Bom-mersheim ein. Den Auftakt zu dieser Veran-staltung machte die Dressurreiterquadrilliemit 14 Reitern. Einstudiert wurde diese sehrschöne Darbietung von Andrea Huber, dievon Uli Janssen-Hieronymie tatkräftig unter-stützt wurde. Das „Team“ bestand aus Andrea Huber,Chris tiane Kunze, Christine Rheinberger,Maren Hohnberg, Natalie Meiser, Justus, Lo-renz und Alix Hieronymie, Larissa Schwid-tal, Chiara Hohmann, Thorven Hohnberg,Marie OpHey, Lena Grothe und Ramona Ut-tendörfer. In der schwersten Prüfung an die-sem Tag, der Springprüfung Klasse L mit

Stechen, zeigte sich Robin Partenfelder mitseinem Pferd Kira vom gastgebenden Verein,bereits in bestechender Form. Im Stechen, woParcoursbauer Jürgen Laubach die Sprüngevon neun auf sieben Sprünge reduzierte, pas-sierte ihm am vorletzten Sprung ein Fehler,was ihn den Sieg kostete. So konnte MarkJasbinski auf MayTay vom RSC Hungen, derzwar eine schlechte Zeit ging, aber dafür kei-nen Fehler machte, das Siegertreppchen be-steigen. Harald Wolf, der mit seinem neuenPferd Cuch Cuch, ebenfalls zu den Favoritenfür das Stechen zählte, unterlief in der Vor-runde ein Abwurf, was ihn die Teilnahmekos tete.

Für Katja Schwarz, RVF St. Georg Bom-mersheim, wird dieser Tag wohl sehr lange inErinnerung bleiben. Im E und A Springenholte sie sich mit ihrem Pferd Mancho gleichzweimal den Sieg. Den zweiten Platz im E-Springen belegte, Riccarda Hecker auf Bo -gart, gefolgt von Ramona Uttendörfer aufGustav und Alina Reuter auf Bogart. Im A-Springen konnten sich hinter Katja Schwarz,Meike Rehage auf Franz Ferdinand denzweiten Platz vor Theresa Jasbinski auf Kim-bell sichern, alle vom gastgebenden Verein.

Robin Partenfelder erfolgreichbeim Neujahrsspringen

Oberursel (ow). Die schöns -ten Wintermärchen werdenam Dienstag, 18. Januar, um19.30 Uhr im Oberurseler Kir-chenladen „Treffpunkt“. ImRosengärtchen 37, vorgetra-gen. Untermalt von jahreszeit-licher Musik auf der Violineund kulinarisch flankiert vonBratäpfeln, Glühwein undWintertee ist ein Genuss füralle Sinne zu erwarten.

Wintermärchen

Oberursel (ow). Der christli-che Bildungskreis RabanusMaurus lädt am Sonntag, 16.Januar, um 18 Uhr in das Pfar-rer-Hartmann-Haus, Altkönig-straße, zum Vortrag von Dr.Stephan Keßler, Regens desPriesterseminares an der phi -lo sophisch-theologischenHochschule St. Georgen, über„Priester sein angesichts deraktuellen Herausforderungen“ein.

Rabanus Maurus

Oberursel (ow). Der SCOberursel bietet Qigong- undTaiji-Kurse für Anfänger imfrisch umgebauten Clubhausim Sandweg an. Qigong undTaijiquan sind feste Bestand-teile der Traditionellen Chine-sischen Medizin (TCM). Diemeditativen Bewegungen die-nen dem allgemeinen Wohlbe-finden, der Haltungskorrektur,der Krankheitsvorbeugungund der Unterstützung vonHeilbehandlungen. Beide Me-thoden können in jedem Alterund weitgehend unabhängigvom Gesundheitszustand er-lernt werden. Infoabende mit Probestundensind am Montag, 17. Januar,(Qigong) bzw. am Mittwoch,19. Januar (Taijiquan). Kurs-beginn ist Montag, 24. Januar,von 10 bis 11 Uhr für Qigongam Mittwoch, 26. Januar, von9 bis 10 Uhr für Taiji. Anmel-dungen zur Probestunde kön-nen per E-Mail aninfo@schwimmclub oder tele-fonisch unter 23808 erfolgen.Die Teilnehmerzahl ist aufzehn Teilnehmer pro Kurs be-schränkt. Verbindliche Anmel-dungen können auch schonvor dem Infoabend abgegebenwerden. Die Kosten für einenzehnstündigen Kurs belaufensich auf 60 Euro für SCO-Mit-glieder und 90 Euro für Nicht-mitglieder, wobei viele Kran-kenkassen den Kurs teilweiseoder vollständig bezuschus-sen.

Qigong und Taijibeim SCO

Oberursel (ow). Im Theater-saal der Grundschule am Ur-selbach in der Marxstraßezeigt das Kimugi-Theater amMittwoch, 19. Januar, um 16Uhr das Kindertheaterstück„Die Abenteuer von Pinoc -chio“. Eintrittskarten gibt esan der Tageskasse bei Einlassum 15 Uhr.

„Die Abenteuervon Pinocchio“

Der Zweitplazierte in der Springprüfung derKlasse L mit Stechen, Robin Partenfelder, aufKira vom Reit- und Fahrverein St. GeorgBommersheim.

Oberursel (ow). „Kinder zeigen Stärke“, un-ter diesem Motto verlief zum 53. Mal diediesjährige Aktion Dreikönigssingen in ganzDeutschland. Junge Menschen waren unter-wegs, um einerseits Gottes Segen in die Häu-ser, Altenheime und viele anderen Institutio-nen zu bringen und andererseits Spenden fürdie Kinderprojekte in der ganzen Welt zusammeln. Das Beispielland in diesem Jahr istKambodscha und besonders Kinder, die indiesem Land mit körperlicher Behinderungleben müssen. Trotz vieler Probleme lebensie dort voller Lebensfreude und Zuversicht,weil ihnen eine Zukunft durch die Spendenermöglicht wird.Im Pastoralen Raum Oberursel-Steinbach

waren 120 Kinder und Jugendliche als Stern-singer mit 45 Betreuerinnen und Betreuernunterwegs. Die ganze Woche vom 5. bis zum9. Januar wurden viele Menschen besucht.Am 6. Januar fand der gemeinsame Gottes-dienst in der Liebfrauenkirche statt.

Die Gesamtsumme ist sehr beachtlich:19 381,99 Euro. In den einzelnen Gemeindenwurden folgende Summen gesammelt: St.Aureus und Justina: 1100 Euro, St. Bonifa-tius: 2386,91 Euro, St. Crutzen: 3 220 Euro,St. Hedwig: 1 902,10 Euro, Liebfrauen:3 464,99 Euro, St. Petrus Canisius: 3 053,10Euro, St. Sebastian: 2 197,91 und St. Ursula:2 056.98 Euro.

Aktion Dreikönigssingen erbrachte über 19 000 Euro

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sowie für die Wertschätzung und das Vertrauen,welches sie meiner Mutter über zwei Jahrzehnte

entgegen gebracht haben.Ab Januar 2011 wird Dr. med. Moriz Buzellodie Praxis im gewohnten Rahmen weiterführen.

Bitte schenken Sie auch ihm Ihr Vertrauen.Dr. med. Ingrid Bangert, geb. Ionescu

Oberursel (ow). Die TSG Oberursel bietetab Januar neue Hatha-Yoga-Kurse an. Durchbewusstes Bewegen, Wahrnehmen des eige-nen Körpers und gezieltes Atmen auf der Ba-sis des körperorientierten Hatha-Yoga ist dasZiel dieser Kurse, zur Ruhe zu kommen undeinen Ausgleich zum hektischen Alltag zufinden. Im gemischten Kurs dienstags von10.30 bis 12 Uhr im kleinen Saal der Korf-straße 4 sind noch Plätze frei. Der Kurs gehtüber zehn Einheiten und kostet für Verein-smitglieder 50 Euro. Auch Nichtmitgliederkönnen teilnehmen; sie zahlen 90 Euro DieAnmeldung erfolgt in der TSGO-Geschäfts-stelle unter Tel. 51860 oder per E-Mail [email protected].

Freie Plätze beim TSGO-Yoga-Kurs

Oberursel (ow). Das Männerballett des Klei-nen Rats hat es geschafft: Die „strammenWaden“ des Frohsinns setzten sich bei derQualifikation gegen etliche Mitbewerberdurch und werden beim „Grand Prix“ am 27.Februar in Fulda mit neun weiteren Männer-balletts um den Titel des originellsten hessi-schen Männerballetts tanzen. Die Sendungwird am 27. Februar in Fulda aufgezeichnetund an den Fastnachtstagen im HessischenRundfunk ausgestrahlt. KR-Vorsitzender

Jörg Steden zeigte sich begeistert. „Die ha-ben schon bei den KR-Sitzungen eine guteShow geliefert. Aber sich unter die bes tenzehn hessischen Männerballetts zu tanzen, isteine Superleistung. Dass uns das ausgerech-net im Jubiläumsjahr des Frohsinns gelungenist, macht uns stolz.“ Steden hofft, dass mög-lichst viele Fans mit nach Fulda fahren, umdie Oberurseler Truppe lautstark anzufeuern.„Wir sind schon dabei, einen Fanbus zu orga-nisieren“, strahlt Jörg Steden.

„Orscheler stramme Waden“ im TV

Im Pastoralen Raum Oberursel-Steinbach waren bei der Aktion Dreikönigssingen junge Men-schen unterwegs, die die Gesamtsumme von 19 381,99 Euro sammelten.

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Seite 6 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

„Ei gude wie?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa: Dioxin im Frühstücksei unn imSchweinefleisch, dess Jahr fängt gut an.

Schambes: Glaab mers, dess iss widdermal nur Panikmache sonst nix.

Schaa: Komm geh fort, isch nenn dess eSauerei, was da abgeht.

Schambes: Abber du weißt: In e paarWoche iss dess alles widder vergesse.

Schaa: Ja ja, wie bei de Schweinegrippim letzte Jahr.

Schambes: Wo sisch die Pharmaindustrieam Impfstoff gesundgestoße hat.

Schaa: Unn was rätst du jetzt zur„Gefahrenabwehr“?

Schambes: Halt eischene Hinkel fürsFrühstücksei unn e Wutz für gesundeSchnitzel – gelle. WW

Oberursel (ow). Im Artcafé Macondo,Strack gasse 14, spielen am Freitag, 21. Janu-ar, ab 20 Uhr „Mister T & Band“ Blues, Soul,und Funk. Der Eintritt ist frei. „Mister T –The Alabama Blues Man“ mit seinem unver-wechselbaren Südstaaten-Sound stammt auseiner großen musikalischen Familie. Seit vie-len Jahren ist er der Blues-Botschafter imRhein-Main-Gebiet und man kann ihn undseine Band regelmäßig in Clubs, Bars und beiFes tivals mit Blues, Soul und Motown undder Musik von B.B. King, Lionel Richie, Ste-vie Wonder, Sam Cooke, Otis Redding, George Benson oder Lou Rawls hören.

„Mister T“ spielt Blues im Artcafé Macondo

Weißkirchen (ow). „Manege frei für Pinoc -chio“ heißt es am Sonntag, 16. Januar, um 15Uhr in der Krebsmühle, wenn Manfred Kess-ler in seinem Mitmachmusical für Kinder abdrei Jahren die Erlebnisse Pinocchios in derManege lebendig werden lässt. Als Helferdes Zirkusdirektors Paletti trifft er auf all diebekannten Figuren seiner Abenteuer. DerEin tritt liegt für Kinder bei vier, Erwachsenefünf Euro. Bei fünf Kindern erhält ein Er-wachsener freien Eintritt. Kartenvorverkaufund Anlaufstelle ist das Restaurant „Die Lin-se“ in der Krebsmühle.

„Manege frei für Pinocchio“

Oberursel (ow). Die Stadtbü-cherei lädt für Freitag, 21. Ja-nuar, um 16 Uhr Kinder vonvier bis sieben Jahren zumBilderbuchkino mit dem vier-ten Abenteuer von KapitänSharky ein. Anmeldungen un-ter Tel. 62870.

Bilderbuchkino

Hochtaunus (how). Die FDP Hochtaunuslädt alle Freunde, Mitglieder und Interessier-ten zu ihrem traditionellen Neujahrsempfangam Samstag, 15. Januar, um 16 Uhr in denLandgasthof Saalburg in Bad Homburg ne-ben dem Römerkas tell ein. Die Begrüßungs-ansprachen werden gehalten vom Bundes-tagsabgeordneten und Vorsitzenden der FDP-Hochtaunus, Dr. Stefan Ruppert, sowie derhessischen Kultusministerin Dorothea Henz-ler. Haupt redner ist der Landtagsabgeordneteund Spitzenkandidat der FDP Hochtaunusbei der Kommunalwahl, Dr. Frank Blech-schmidt.

Kreis-FDP lädt ein zum Neujahrsempfang

Oberursel (ow). Die Volkshochschule Hoch-taunus bietet am Samstag, 15. Januar, um17.30 Uhr ab dem Parkplatz Fuchstanz eineFackelwanderung für die ganze Familie an.Treffpunkt ist am Waldrand und dann geht esmit Fackeln bergauf. Beim selbst mitge-brachten Imbiss mit Getränken wird pausiert.Danach geht es zum Ausgangspunkt zurück.Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt.Für weitere Informationen und Anmeldungensteht die Volkshochschule Hochtaunus in ih-rer Geschäftsstelle, Füllerstraße 1, sowie un-ter Tel. 5848-0 oder www.vhs-hochtaunus.dezur Verfügung.

Fackelwanderung auf den Feldberg

Ein Baum auf der Tiefgarage, viele Mülleimer, wenig Bänke – das ist die „neue“ Adenauerallee

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In einen künstlichen Erdhügeln wurde der Baum hinter dem Hohemarkstein auf die Decke derTiefgarage gepflanzt. Foto: ach

Oberursel (ach). Je mehr die Parkanlage inder Adenauerallee vor dem WintereinbruchGestalt angenommen hat, umso mehr Zu-stimmung finden die baulichen Maßnahmen.Das Mäuerchen zur Fahrbahn wird hoch ge-lobt, die Gestaltung des Brunnenbeckens lässt Vorfreude aufkommen, im Sommer aufden Bänken mit Blick auf den Bahnhof zuentspannen. Doch einiges löst verständnis -loses Kopfschütteln aus, besonders wenn dieGestaltung offenbar im Gegensatz zu frühergenannten Zielen steht. Luftig und offen sollte der Alleenpark wer-den, zum Spielen und Verweilen auf denGrasflächen einladen. Dunkle Winkel undPinkelecken sollten verschwinden. Als derWildwuchs, allerdings auch farbenfroh undduftend blühende Büsche entfernt waren,fanden Anwohner und Spaziergänger das zureigenen Überraschung gar nicht schlecht.Niemand verstand allerdings, warum dieBäumchen am Mittelquerweg, die bisher fürjedes Geschäft und alle menschlichen Be-dürfnisse genutzt wurden, nicht ebenfalls ge-fällt, sondern nur von unten ausgeastet wur-den und so zu überdimensionalen, grünenChampignons mutierten. Und plötzlich stand eine Buchenhecke an derKleinen Allee, die den größten Teil des Jah-res keine oder dürre Blätter trägt und dieseerst im Frühjahr verliert, damit der BSOnochmal Laub sammeln darf. Außerdemmuss die Hecke geschnitten werden. LautStadtentwickler Arnold Richter auf Kühler-hauben- bis Brusthöhe, damit der Park luftigbleibt. Eine Fassung des Parks mit einer Hecke zu den parkenden Autos hin sei not-wendig – trotz des zusätzlichen Aufwandes,den Richter als „gering“ angibt. Aber der BSO muss ohnehin anrücken, umvom ersten bis zum letzten Rasenschnitt un-ter den neuen „Schuhabstreifern“ an den Ra-senecken das Gras zu schneiden, das der Ra-senmäher nicht erwischt. Dabei sind die anden Ecken ungleich aufeinander zulaufendenStangen, die einige schon richtig rückenwollten, auch nicht ungefährlich. Mütterfürchten schon jetzt um ihre Kinder, die sichbeim Toben die Schienbeine stoßen. DieseGefahr sieht Stadtentwickler Arnold Richternicht, da die Stangen gut sichtbar seien. Sieseien allerdings nicht als Schuhabstreifer ge-dacht, sondern stellten „ein Gestaltungsele-ment im streng rechtwinklig angelegtenPark“ dar. „Ebenso wie die Mülleimer“, vermutet einAl leenbesucher, der es mit Humor nimmt,dass er auf dem versetzt angeordneten Wegneben der kleinen Allee immer auf einen –zugegeben vergleichsweise hübschen – Ab-fallbehälter statt auf Bäume, Büsche oderSkulpturen wie in anderen Parks zu läuft.

„Die Müll eimer sind keine 08/15-Modelleund sollen ins Auge fallen, damit keiner et-was auf den Weg wirft“, erklärt Richter. Unddie Stangen an den Rasenecken sollen ver-hindern, dass Trampelpfade die Ecken abkür-zen: „Wir können ja nicht den ganzen Raseneinkasteln.“ Abgesehen davon, dass es solchePfade bisher nicht gegeben hat, war das Lau-fen über die Grasflächen bisher kein Pro-blem. Die ers te Planung für den Park sah dortsogar ein Spielgerät für Kinder vor. Wer den Park geplant hat, sollte wissen, dassim Sommer viele Menschen ihre Mittagspau-se oder den Nachmittag gern im oberen,stadtnahen Bereich um die Eiche verbrachthaben. Einige lagen im Gras, viele saßen aufden Bänken in der Sonne. Doch Plätze fürBänke sind nur noch um das Brunnenbecken,am asphaltierten Alleenweg und hinter demDenkmal vorgesehen. „Wir wollen den Parknicht überfrachten“, so Arnold Richter. Den-noch versichert er, es sei „kein Problem, Bän-ke nachzuordern.“ Ein Problem, das allerdings nicht so einfachzu lösen sein dürfte, wurde ganz oben imPark mit der Pflanzung eines buschigen gro-ßen Baums hinter dem Hohemarkstein ge-schaffen. Nicht nur, dass damit eine vomStein optimal verdeckte, dunkle Ecke ge-schaffen wird, von der Pinkler und licht-scheue Elemente bisher nur träumten, es wer-den auch schon Wetten unter Parkbesuchernund Anwohnern abgeschlossen, wie lange derBaum stehen wird. Denn sein Wurzelballenist deutlich dicker als die etwa 40 Zentimetertiefe Erdschicht über der Decke der Tiefgara-ge, die zum Kaufhaus der Mitte gehört. Sowölbt sich der Ballen als kaschierter Hügelaus der Staudenbepflanzung heraus. Die An-wohner erwarten mit Spannung die nächstenStürme, bei denen sich rund ums Hochhauserfahrungsgemäß heftige Böen entwickeln. Rätsel geben den Passanten auf dem Alleen-weg die steinernen Querstreifen an den Fuß-gängerüberwegen auf. Auch wenn die wenig-sten sie schön finden, gesteht man dem Pla-ner zu, dass er sie als Gestaltungselementeeingesetzt hat. Wie Schuhabstreifer undMüll eimer. Doch dafür, dass links und rechtsder Steinstreifen mehr als ein Fußbreit As-phalt entfernt wurde, fand bisher niemand ei-nen plausiblen Grund. Richter erklärt sichdas Phänomen mit möglicherweise ungenau-em Arbeiten. Der Schaden könne repariertwerden, wenn der endgültige Belag aufgetra-gen wird. Inzwischen müssen Frauen damitleben, dass sie mit den Absätzen in den aus-gespülten Schotterrinnen hängenbleiben.Abenteuerlich wird es da, wo auf kürzesterStrecke Steinstreifen, Kanaldeckel und Nop-penbelag für Sehbehinderte mit Asphaltstrei-fen dazwischen – alles von je zwei ausge-

spülten Rillen flankiert – aufeinandertreffen.Ein Parkbesucher bringt es auf den Punkt:„Der Flickenteppich des alten Weges hat fürviel Geld eine Perfektionierung erfahren.“ Arnold Richter versichert, dass vor Ab-schluss der Gestaltungsmaßnahmen im Früh-jahr eine Begehung stattfindet. Dann werdeein besonderes Augenmerk auf Kritikpunktezu werfen sein, um eventuell noch korrigie-rend einzugreifen.

Das kniehohe Geländer, mit denen Trampel-pfade verhindert werden sollen, können gutund gern auch als Schuhabstreifer benutztwerden. Foto: ach

Kanaldeckel, Steinstreifen und Noppenstreifen für Sehbehinderte in dichter Abfolge – schönist etwas anderes. Foto: ach

Die Oberurseler Woche im Internet:

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Oberursel (ow). Als der Kunst-Leistungs-kurs der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiumsnach Duisburg zur Vernissage der Ausstel-lung „Jugend interpretiert Kunst“ ins Mu-seum Küppersmühle fuhr, waren die jungenKünstler sehr gespannt darauf, wie ihre 3,60mal 3,60 Meter große Installation aus gestal-teten Mehlsäcken im Museum wirken würdeund was die anderen teilnehmenden Schulenausstellen würden. Einen Tag später kehrtendie 22 Schüler mit ihrer Lehrerin ReginaStreitenfeld stolz und glücklich nach Oberur-sel zurück, hatten sie doch bei diesem re-nommierten Wettbewerb von 20 teilnehmen-den Schulen den mit 1000 Euro dotiertendritten Preis gewonnen.Das Gemeinschaftswerk aus Mehlsäckenkonnte in einem Museumsraum wirkungsvollpräsentiert werden, zusammen mit Holzs-kulpturen der Max-Ernst-Gesamtschule ausKöln, die den zweiten Preis erhielt. Der gro-ße Raum im Erdgeschoss des Museums warbei der Preisverleihung voller Menschen,darunter der Künstler und Jurymitglied Abra-ham David Christian. Der Vorstandsvorsit-zende der Deutschen Bank Stiftung, Tessenvon Heydebreck, überreichte zusammen mitStaatssekretär Klaus Schäfer, dem Kulturde-zernenten der Stadt Duisburg, Karl Janssen,Museumsdirektor Walter Smerling und Jury-sprecher Coordt von Mannstein die Urkun-den und Preisgelder. Der erste Preis ging andas Studienkolleg St. Johann Blönried ausAulendorf für eine sehr differenzierte Kom-position aus zwei Bildebenen mit städtischenMotiven und Anklängen an die Themen Wirt-schaft und Stadtentwicklung. „Damit, dass wir zu den Preisträgern dieseshöchst dotierten Jugendkunstpreises ge hörenwürden, konnten wir nicht ernsthaft rechnen.Umso glücklicher sind wir nun; das beflügeltuns für unsere weitere Arbeit“, freut sichKunstpädagogin Regina Streitenfeld. DieSchüler hätten sich geehrt gefühlt und seienstolz gewesen, mit ihrer Kunst so im Ram-penlicht zu stehen. Bevor es wieder nachHause ging, habe man, zur Unterstützung dervom Lehrplan vorgegebenen Thematik „Diemenschliche Figur“, die Gelegenheit genutzt,das Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duis-burg zu besuchen, das für seine reichhaltigePlastik- und Skulpturensammlung berühmtsei. „Zu den Lehmbruck-Plastiken waren dortWerke von Rodin, Maillol, Brancusi undHanson in Beziehung gesetzt, die uns fast

lehrbuchartig die Entwicklung der modernenPlastik vor Augen führten“. Aufgrund derWetterlage wurde auf den Abstecher nachKöln, ins Museum für Angewandte Kunst zurAusstellung über türkische Mode verzichtet.

3. Platz beim Jugendkunstpreisfür den Leistungskurs

Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 7OBERURSELER WOCHE

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,

das Jahr 2010 war für die Taunus Sparkasse sehr erfolgreich. Die Kundeneinlagen sind im Vergleich zum Vorjahr nochmals gestiegen. Und auch die Kredite, die wir vergeben haben, konnten wir im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausweiten. Damit haben wir die heimische Wirtschaft und die Menschen in der Region unterstützt.

Dieses erfreuliche Geschäftsergebnis ist auch ein Ergebnis Ihres Vertrauens, das Sie uns und unseren 800 Mitarbeitern schenken. Hierfür danken wir Ihnen.

Wir werden auch in diesem Jahr zahlreiche kulturelle Projekte und gemeinnützige Institutionen nan-ziell unterstützen. So kommt unser Erfolg auch Ihnen zu Gute.

Wir freuen uns, auch weiterhin der starke Partner an Ihrer Seite zu sein.

Der Vorstand

Hans-Dieter Homberg Axel Warnecke Markus Franz

Wenn sich Vertrauen in Erfolgszahlen widerspiegelt:

S 62,5 Millionen Euro mehr Kundeneinlagen als im Vorjahr. Dies ist ein Anstieg um 2,4 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro.S Über 180 Millionen Euro mehr Kredite als im Vorjahr. Dies entspricht einer Steigerung um 6,6 Prozent auf 2,88 Milliarden Euro.

Der Vorstand der Taunus Sparkasse (v. l. n. r.): Markus Franz, Hans-Dieter Homberg und Axel Warnecke

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Oberursel (ow). Während des Hessentagswerden im Stadtgebiet viele Straßen gesperrt.Um Anwohnern und anderen Berechtigtendie Zufahrt zu ermöglichen, wird es zahlrei-che Sondergenehmigungen geben. Die Anträ-ge können jedoch frühestens ab April gestelltwerden. „Wir bitten daher alle um etwas Ge-duld und hoffen, dass die Leute momentanvon weiteren Rückfragen bezüglich der An-träge Abstand nehmen. Die genauen Moda-litäten werden wir rechtzeitig über die Pressebekanntgeben. Auch auf der Hessentags- Homepage www.hessentag2011.de wird zeit-nah über die Antragstellung informiert wer-den“, so Erster Stadtrat Dieter Rosentreter.

Zufahrtsberechtigung:Anträge ab April!

Hochtaunus (gw). Mehr als ein Drittel allerMenschen im Hochtaunuskreis, 36 Prozent,sind zur Zeit Mitglied in einem Sportvereinund diese Zahl ist ziemlich exakt deckungs-gleich mit der Zahl in Hessen, wo sich nachden neuesten Erhebungen des Landessport-bunds 2 068 798 Personen in 7780 Vereinensportlich betätigen.Der Sportkreis Hochtaunus mit seinen 262Vereinen und 80 799 Mitgliedern hat eine ak-tuelle Statistik für die 13 Städten und Hoch-taunus in dieser Region erstellt, aus der her-vorgeht, dass sich die Bürger von Kronbergam meisten engagieren. Insgesamt 53 Pro-zent der 17 562 Einwohner (9216 Personen)treiben in den 22 Vereinen des Taunusstädt-chens Sport. Im Gegensatz dazu sind in derNachbarstadt Königstein gerade mal 19 Pro-zent der Bevölkerung in einem Sportclub ge-meldet.Die weitere Rangfolge: 2. Glashütten 49 Pro-zent (2587 Mitglieder/zehn Vereine/5306Einwohner), 3. Wehrheim 48 Prozent

(4483/15/9392), 4. Neu-Anspach 43 Prozent(6346/16/14869), 5. Usingen 43 Prozent(5672/21/13 225), 6. Friedrichsdorf 37 Pro-zent (8851/25/24 546), 7. Oberursel 35 Pro-zent (14 824/46/43 425), 8. Bad Homburg 34Prozent (17 237/49/51 887), 9. Grävenwies-bach 33 Prozent (1710/8/5273), 10. Weilrod32 Prozent (1928/13/6206), 11. Schmitten 30Prozent (2639/11/8814), 12. Steinbach 24Prozent (2330/13/9988) und 13. Königstein19 Prozent (2976/13/15 797).Der Sportkreis Hochtaunus ist die Dachorga-nisation für 44 verschiedene Fachverbände.Nach Mitgliedern gerechnet sind davon die15 größten die Sparten Turnen (27 201 Mit-glieder in 60 Vereinen), Fußball (13 809/59),Tennis (8895/29), Leichtathletik (4066/34),Pferdesport (3942/31), Schießen (3420/32),Handball (2874/14), Tischtennis (2197/28),Golf (1941/2), Bergsteigen (1607/1), Tanzen(1433/15), Badminton (1168/14), Judo(1050/11), Volleyball (1050/17) sowie Behin-derten- und Rehasport (1008/15).

Kronberg ist die „sportlichste Stadt“ im Kreis

Der Kunstleistungskurs des Gymnasiums von Regina Streitenfeld (Dritte von rechts) freut sichüber die Auszeichnung beim „Jugendkunstpreis – Museum Küppersmühle“ in Duisburg.

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Seite 8 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

Weißkirchen (ow). DerSchützen verein 1925 Weißkir-chen lädt alle Mitglieder zur113. Jahreshauptversamm lungam Freitag, 14. Januar, um19.30 Uhr ins Schützenhaus inder Memeler Straße 37 ein.

Schützen tagen

Hochtaunus (how). Die Karl-Hermann-Flach-Stiftung und die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit laden zum traditio-nellen Karl-Hermann-Flach-Disput amDienstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr in denWeißen Saal im Bad Homburger Schloss ein. „Noch eine Chance für den Frieden? NeueWege im Nahost-Konflikt. Das Beispiel Gil-boa-Jenin – Eine Partnerschaft für Friedenund Freiheit im Nahen Osten“ ist das Themades diesjährigen Disputs. Im Mittelpunktsteht beispielhaft der „lokale Friedenpro-zess“, der sich seit mehreren Jahren an derGrenze zwischen israelischem und palästi-nensischem Gebiet, zwischen dem israeli-schen Distrikt Gilboa und Jenin, einer palä-stinensischen Stadt im israelisch besetzten

Westjordanland abspielt. Gemeinsam mitdem ehemaligen Botschafter Israels inDeutschland und Präsidenten der israelischenGesellschaft für Außenpolitik, Avi Primor,werden Gilboas Bürgermeister Daniel Attar,und der Gouverneur von Jenin, QaddouraMoussa Qaddoura diesen „lokalen Friedens-prozess“ vorstellen und im Kontext des Nah-ost-Konflikts diskutieren. Moderiert wird die Veranstaltung von AlfredWittstock, Leiter der Studienstelle Israel amInstitut für Politikwissenschaft der JohannesGutenberg-Universität Mainz.Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintrittist frei. Um Voranmeldung wird gebeten un-ter Tel. 0611-157567, Fax: 0611-1575686oder E-Mail: [email protected].

Gilboas lokaler Friedensprozess

Oberursel (ach). Noch vor dem Hessentag öffnet in den Bären Arkaden ein AWG-Mode-Center. Neben Bekleidung für Damen, Herrenund Kinder werden Accessoires und Life-Style für Tisch und Bett angeboten.

„Unsere langfristige Strategie bestand darin,dass wir in den Bären Arkaden wegkommenvon der Kleinteiligkeit hin zu einem Großan-bieter mit breitem Sortiment, der einen Ge-winn für Oberursel darstellt“, sagt ThomasMüller. Er ist Geschäftsführer der JupiterGmbH, die neben den Bären Arkaden auchdie Louisen Arkaden in Bad Homburg ver-waltet. Das AWG-Mode-Center am Eingang zurFußgängerzone in der Vorstadt werde zusätz-liche Kunden in die Innenstadt von Oberurselziehen, schätzt Müller. Dass es in Randberei-chen zu einer Wettbewerbssituation mit be-stehenden Geschäften kommt, sei eine Tatsa-che, die bei der Eröffnung eines neuen Groß-anbieters unvermeidlich sei. Doch „etwasKonkurrenz belebt das Geschäft“ und letz-tendlich profitierten alle davon: die Bürgervon dem zusätzlichen Angebot, die Stadt vonder Kaufkraftbindung und die anderen Ge-schäfte von der höheren Kundenfrequenz. Ein Wermutstropfen ist, dass den bisherigenMietern in den Bären Arkaden – mit Ausnah-me von „Kröger’s Brötchen“ – gekündigtwerden musste. Jupiter habe versucht, Er-

satzflächen anzubieten, doch das sei nicht im-mer gelungen, räumt Müller ein. Das vietna-mesische Restaurant, das den kompletten ers -ten Stock genutzt hat und im Erdgeschoss ei-nen Straßenverkauf hatte, ist bereits seit lan-ger Zeit auch in den Bad Homburger LouisenArkaden vertreten. Dorthin zieht auch derKinder-Friseursalon um. „Er füllt in BadHomburg eine Lücke und ergänzt das Ange-bot in den Louisen Arkaden“, so Müller. Ausdrücklich bedauert er, dass es nicht mög-lich war, den Zeitschriftenladen mit Lotto-Annahmestelle in das neue Konzept zu inte-grieren: „Ein gut geführter Laden, der einehohe Kundenfrequenz gebracht hat.“ Er hof-fe und sei zuversichtlich, dass dieses Ge-schäft neue Räume in der näheren Umgebungfindet. Anerkennung zollt Müller den bisheri-gen Mietern, dass sie Verständnis für die Mo-tive gezeigt hätten, die zur Kündigung ge-führt haben, auch wenn ihnen keine Ersatz-flächen geboten werden konnten. „Eine sol-che Situation ist nicht angenehm, aber wirsind noch nie im Zorn mit Partnern auseinan-der gegangen“, sagt der Vermieter. Mittlerweile sind die 1200 Quadratmeter aufzwei Etagen frei und schon bald wird mitdem Umbau begonnen. Am sichtbarsten wirdlaut Müller die Entfernung des Aufzugs ander Ecke Vorstadt/Oberhöchstadter Straßesein. Dort entsteht im Anschluss an die beste-hende Backstube ein neuer Verkaufsraum für„Kröger’s Brötchen“. Der Einzug des AWG-Mode-Centers ist für Mai geplant.

Ein großes Mode-Center füllt die Bären Arkaden

Wintermontgolfiade im Taunus

Am Montag, 24. Januar, findet um 20 Uhr ein Konzert der „The Glory Gospel Singers“ in derKirche Liebfrauen, Herzbergstraße/Berliner Straße, statt. Spirituals und Gospelklassiker wie„Oh Happy Day“, „He’s got the whole world in his hands“ und „Amen“ werden zu hören sein.Besondere Highlights waren die Auftritte der Gruppe mit dem Programm „The world’s finestGospel Show“ im Leipziger Gewandhaus, im Kölner Gürzenich und im Hamburger Michel.Ein weiterer Höhepunkt war das Konzert im Aachener Dom vor 2500 Gospelfans. Seit überzehn Jahren werden die Künstler am zweiten Weihnachtstag in der Nikolaikirche Potsdam vonjeweils tausend Besuchern gefeiert. Karten gibt es im Pfarrbüro Liebfrauen, Herzbergstraße 34und der Buchhandlung von Nolting, Kumeliusstraße 3. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 16Euro für Erwachsene und zwölf Euro für Schüler und Studenten. Restkarten für zwei Euromehr gibt es an der Abendkasse bei Einlass um 19 Uhr.

Oberursel (ow). Die Hessentagsstraße istdas Zentrum des großen Hessenfests vom 10.bis 19. Juni. Als Rundlauf mit vielen Ver-kaufs- und Informationsflächen verknüpft sieProgrammpunkte, Bühnen und Aktionsflä-chen. Interessenten für eine Standfläche, insbeson-dere auch interessierte Anlieger an der Hes-sentagsstraße, haben folgende Anmeldemög-lichkeiten: Online unter www.hessen-tag2011.de/home/programm/hessentagsstras-

se/ mit dem Bewerbungsbogen – hier gibt esauch alle weiteren Infos zur Hessentagsstra-ße, telefonisch bei Wolfgang Bräutigam unter502280 oder per E-mail unter [email protected] fehlender Flächen wird es keinenFestplatz geben. Daher werden Schaustellergebeten, von einer Bewerbung abzusehen.Auch das Warenangebot an Flammkuchenund Crêpes ist aufgrund zahlreicher Bewer-bungen bereits ausgeschöpft.

Bewerbungsfrist für Hessentagsstraße bis 28. Januar

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Statt mehrerer kleiner Geschäfte ein Anbieter mit einem breitgefächerten Sortiment: Die Bä-ren Arkaden am Eingang zur Vorstadt ändern ihre Strategie. Foto: ach

Gospelkonzert in der Liebfrauenkirche

Oberursel (ow). Robert Cot-ton spielt am Freitag, 14. Ja-nuar, ab 20 Uhr seinen „realblues“ im Artcafé Macondo,Strackgasse 14.

Bluesabend

Vom 14. bis 30. Januar jeweils freitags, samstags und sonntags ist der Schmittener OrtsteilOberreifenberg zum zweiten Mal Austragungsort einer Wintermontgolfiade, wie man sie an-sonsten nur aus den Wintersportgebieten in den Alpen kennt. Bei geeignetem Wetter starten dieHeißluftballone täglich um ca. 13 Uhr vom Festplatz in Oberreifenberg zu einer Fahrt über denTaunus. Tickets für die Ballonfahrten sind im Vorverkauf unter www.skytours-ballooning.deoder telefonisch unter 069-95102574 erhältlich. Zuschauer sind willkommen und haben dieMöglichkeit, die Startphase vom Boden aus zu beobachten. Außerdem informieren die Pilotenüber alle Fragen rund ums Ballonfahren.

Oberursel (ow). Die ausran-gierten Weihnachtsbäumewerden mit einer gesondertenStraßensammlung am Sams -tag, 15. Januar, ab 6 Uhr imgesamten Stadtgebiet abge-holt. Die Bäume sind gutsichtbar und ohne Schmuck ander Straße bereitzustellen.Später herausgestellte Bäumewerden nicht mitgenommen.

Ausgenadelt

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 9OBERURSELER WOCHE

Lassen Sie sich durch kritischeÄußerungen eines Verwandtennicht von Ihrem Hobby abhal-ten: Was der für sinnlosen Zeit-vertreib hält, hat für Sie eineganz andere Bedeutung.

Keine falsche Scheu: Die Her-ausforderung, vor der Sie vielRespekt haben, ist doch deswe-gen so spannend, weil Sie sichmit einem vollkommen neuenThema vertraut machen müssen.

Ihr Pflichtbewusstsein istenorm, aber jetzt ist es an derZeit, mal etwas für sich selber zutun. Sonst verlieren Sie IhreSchaffenskraft und Ihren Enthu-siasmus!

Verlassen Sie besser die Runde,die von einem Projekt nicht las-sen kann, vor dem Sie immer ge-warnt haben. Sonst macht manSie am Ende für das Scheiternverantwortlich.

Ein bestimmter Gedanke belas-tet Sie noch immer. Warum spre-chen Sie sich Ihren Kummernicht endlich von der Seele: Einebestimmte Person möchte Ihnennur zu gerne helfen!

Aus nichtigem Anlass entstehtein Streit, der mehr Brisanz be-inhaltet, als es im ersten Momentscheint. Seien Sie kompromiss-bereit, Sie halsen sich sonst eineMenge Ärger auf!

In beruflicher und privater Hin-sicht können Sie sich vor lästi-gen Dingen nicht längerdrücken. Packen Sie die Themenschnellstens an – dann sind sieauch bald abgearbeitet!

Es ist Ihnen eine Herzensangele-genheit, eine bestimmte Sachezu Ende zu bringen. Jetzt ist derabsolut richtige Zeitpunkt da-für – konzentrieren Sie IhreKräfte!

Nach einer vertrauensvollenAussprache, bei der Sie alle Pro-bleme grundlegend geklärt ha-ben, müssen Sie dem anderen einwenig Eingewöhnungszeit in dieneue Situation geben.

Man erwartet von Ihnen eine Zu-sage, auch wenn man weiß, dassIhnen die Sache derzeit persön-lich und zeitmäßig nicht in denKram passt. Immerhin ist dieBelohnung geradezu fürstlich.

Es wäre von Vorteil, wenn Siesich nicht allzu sehr in den Vor-dergrund spielten. Denn jetztsteht überhaupt noch nicht fest,ob die Sache einen guten Aus-gang haben wird!

Sie dürfen Ihren Einfallsreich-tum und Ihr Engagement vor al-ler Welt unter Beweis stellen.Was Sie mit viel Liebe zum De-tail vorbereitet haben, wird sehrgut einschlagen.

Widder

21.3.– 20.4.

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21.4.– 20.5.

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21.5.– 21.6.

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22.6.– 22.7.

Löwe

23.7.– 23.8.

Jungfrau

24.8.– 23.9.

Waage

24.9.– 23.10.

Skorpion

24.10.– 22.11.

Schütze

23.11.– 21.12.

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22.12.– 20.1.

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Hochtaunus (how). Mit seinem Männer-Kammerchor hat er den Deutschen Chorwett-bewerb gewonnen, er ist als Dirigent der „Ca-merata Limburg“ 1. Preisträger des Deut-schen Chorwettbewerbes und er übernimmtdie Leitung des Jugendchors Hochtaunus:Jan Schumacher. „Seine Erfahrung ist für unseren zukünftigenJugendchor Hochtaunus ein Glücksfall. JanSchumacher ist selbst von Jugend an Sänger,zunächst bei den Limburger Domsingknaben,dann im Landesjugendchor Rheinland-Pfalzund anderen namhaften Chören Deutsch-lands. Von ihm können die Jugendlichen pro-fitieren“, ist sich Landrat Ulrich Krebs, Vor-standsvorsitzender der Johann-Isaak-von-Gerning-Stiftung-Stiftung für Kunst undKultur im Hochtaunuskreis, sicher. Vom Erfolg des Projekts „Jugendsinfonieor-chester Hochtaunus“ angespornt, startet dieJohann-Isaak-von-Gerning-Stiftung gemein-sam mit dem Sängerkreis Hochtaunus ihrzweites Projekt: den Jugendchor Hochtau -nus. „Nach wie vor sind Anmeldungen mög-lich und wir freuen uns, wenn viele Jugendli-che Gefallen an unserem Projekt finden“, soKrebs. Die „Mannschaft“ muss also erst noch zusam-mengestellt werden und das soll am 19., 20.,26. und 27. Februar geschehen, wenn Chorlei-ter Schumacher und die Jury bei einem Vor-singen die Bewerber anhören. Schumacher istdabei vor allem der Klang der Stimme wich-tig, denn aus den einzelnen Stimmen setztsich der Klangkörper zusammen, den er zu ei-nem homogenen und leistungsstarken Ensem-ble formen möchte. „Die Einheit des Klangeskann nur entstehen, wenn eine menschlicheZusammengehörigkeit entsteht. Ich freuemich auf diese Arbeit“, so Schumacher. JungeMenschen zwischen 14 und 25 Jahren sindangesprochen, besonders aber möchte Schu-macher gute Männerstimmen aktivieren undfördern: „Im Hochtaunuskreis gibt es solcheTalente. Sie sind nur noch nicht entdeckt.“Schumacher erläutert weiter, wie wichtig esist, eine stabile Gesangstechnik zu beherr-schen, um den natürlichen Stimmklang ohne

falsche Kraftanstrengung zu entfalten. Sokonnten mit Laurie Reviol und Gabriele Zim-mermann zwei erfolgreiche Sängerinnen underfahrene Dozentinnen der MusikhochschuleFrankfurt gewonnen werden, die Schumacherin der Arbeit mit dem Chor unterstützen. Istder Chor zusammengestellt, trifft er sich zueiner Arbeitsphase vom 7. bis 13. Juni inMauloff. Drei Konzerte sollen die Arbeitspha-se beschließen: Am 13. Juni in der ev. KircheUsingen, am 14. Juni im Vordertau nus (hiersteht der Ort noch nicht fest) und am 19. Au-gust in der Kirche St. Marien in Bad Hom-burg.„Mit dem Jugendchor verfolgen wir zweiZiele: Zum einen möchten wir zeigen, welchhervorragende musikalische Arbeit hier imKreis mit Jugendlichen geleistet wird. Zu-gleich wollen wir diese Arbeit mit dem Ju-gendchor befruchten, indem unsere Chorsän-gerinnen und Chorsänger die Erfahrungen,die sie in der Probenwoche sammeln, in ihreEnsembles zurücktragen“, wirbt LandratKrebs um Sänger.Anmeldeformulare gibt es beim Hochtaunus-kreis, Fachbereich Kultur, Tel. 06172-999-4610, [email protected], oder imInternet unter www.hochtaunuskreis.de,Stichwort Jugendchor Hochtaunus. Anmel-deschluss ist am 31. Januar.

Anmeldungen für den Jugendchor bis Ende Januar

Die Leitung des Jugendchors Hochtaunus hatJan Schumacher übernommen.

Hochtaunus (how). Am Don-nerstag, 13. Januar, kommendie Mitglieder der Piratenpar-tei im Hochtaunuskreis um19.30 Uhr zu ihrem Treff imRestaurant „Johannisberg“,Thomasstraße 5 in Bad Hom-burg zusammen. Gäste sindwillkommen.

Piraten-Treff

Oberursel (gw). Einen perfekten Abschlussdes Jahres 2010 erlebten die F-Jugendfußbal-ler des SC Eintracht Oberursel, die beim Hal-lenturnier des FC Bomber Bad Homburg inder Albin-Göhring-Sporthalle am Massenhei-mer Weg den Freundschafts-Cup 2010 ge-wonnen haben. Der von Heiko Abram trai-nierte Eintracht-Nachwuchs blieb in den fünfSpielen gegen ein All Star Team (1:1), gegenSKV Mörfelden (1:0), die SG Ober-Erlen-bach (1:1), Gastgeber FC Bomber Bad Hom-burg (1:0) und den SC Steinberg (1:0) unge-schlagen. Am Oberurseler Turniererfolg be-teiligt waren Trainer Heiko Abram, DanielGarrido Illing, Miguel Finkes, Karl Gräßle,Luca Abram, Julian Classen, Adrian Schmidt,Friedrich Kievernagel, Benedikt Olbrich undEmilio Finkes sowie Phillip Franjkovic undFabio Abram.

Eintracht holte den„Freundschafts-Cup“

Oberursel (ow). Zwei mehrtägige Reisenund eine Tagesfahrt stehen auf dem Pro-gramm des Deutschen Frauenrings Oberur-sel. „Faszinierendes Flandern“ heißt es vom16. bis 20. Mai bei der fünftägigen Fahrt zuden Perlen Flanderns. Besucht werden Gent,Antwerpen, Brüssel, Brügge, Leuven undOstende. Die Städte haben eine interessanteGeschichte und beeindrucken durch einenbesonderen Charakter und eine unverwech-selbare Atmosphäre.„Prag – Die goldene Stadt“ ist das Ziel derMehrtagesfahrt vom 6. bis 10. September.Viele Besucher schwärmen von der Metropo-le an der Moldau, denn es gibt nur wenigeOrte, an denen sich Geschichte auf so engemRaum in einer derart prächtigen Vielfalt prä-sentiert. Berühmt ist das Panorama des Hrad-schins dominiert vom Veitsdom, der Prager

Burg und der mit der Statuengalerie gesäum-ten Karlsbrücke. Als zweites Ziel dieserSechstagesfahrt wurde Dresden eingeplant.In der Stadt, auch „Elbflorenz“ genannt, wirdes einen Stadtrundgang geben, bei dem dieSemperoper, die Hofkirche, der Zwinger unddie Frauenkirche besichtigt werden. Es ist zu-dem eine Schifffahrt bis zum Schloss Pillnitzvorgesehen.Am 21. Juli geht es zu den Festspielen nachBad Hersfeld. Präsentiert wird nach „Evita“und „Jesus Christ Superstar“ ein weiteres An-drew Lloyd Webber-Musical: „Sunset Boule-vard“ mit Helen Schneider.Weitere Informationen über die Fahrten gibtes bei Christa Blechschmidt, Tel. 72160. In-formationen zum Frauenring Oberursel erhältman bei Birgit Lautz, Tel. 51133 sowie imInternet unter www.frauenring-oberursel.de

Geplante Reisen des Frauenrings Oberursel

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Seite 10 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

Oberursel (ow). Die Stadt Oberursel lädt mitdem Karnevalverein Frohsinn alle älterenOberurseler zur Senioren-Fastnachtsitzung indie Stadthalle ein. Der KV Frohsinn, der seinnärrisches Jubiläum „11 x 11 in 2011“ feiert,wird das närrische Publikum am Sonntag,20. Februar, mit einem bunten Programmrund um Politik und Stadtleben unterhalten.Los geht es um 13.11 Uhr mit Kaffee undKreppel; das Programm beginnt um 14.11Uhr.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag,17. Januar. Platzkarten gibt es für acht Eurofür den Saal (inklusive Kaffee und Kreppel)und für fünf Euro auf der Galerie (ohne Kaf-fee und Kreppel). Karten können an allenWochentagen zwischen 14 und 17 Uhr im Se-niorentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße9, erworben werden. Außerdem werden Kar-tenreservierungen auch per E-Mail im Rat-haus unter der Adresse [email protected] entgegengenommen.

Vorverkauf für die Seniorenfastnacht

Oberursel (gw). Bereits zum 31. Mal seit der Premiere im Jahr 1977haben Nachwuchs-Handball -mannschaften der TSG Oberursel anden „Lundaspelen“ in Südschwedenteilgenommen.

Dennoch war es diesmal ein ganz besonderesEreignis für die mit zwei Bussen angereistensieben Jugendteams der TSGO, denn dieweibliche A-Jugend trug ihre Begegnungenin der „FoF Sparbankarena“ aus, wo die deut-sche Handball-Nationalmannschaft der Män-ner an diesem Freitag ihre Auftaktpartie imRahmen der diesjährigen Weltmeisterschaf-ten gegen Ägypten bestreitet!Die „Lundaspelen“ sind eine Veranstaltungvon gigantischem Ausmaß. 467 Mannschaf-ten absolvierten 1429 Spiele und erzielen da-bei 35 500 Tore. Die sieben Mannschaften

aus dem Taunus waren in 40 Spielen dabeiund erzielten insgesamt 347 Tore. Am erfolg-reichsten schnitt die weibliche B-Jugend derTSGO ab, die immerhin das Viertelfinale derAltersklasse „Girls 16“ erreichte, ehe sie sichdem Tärnby HK mit 9:19 geschlagen gebenmusste.Die weibliche A-Jugend traf im Verlauf ihresTurniers auf den weltgrößten Handballverein.IK Sävehof wurde 1950 gegründet und nahmmit 47 Teams an den „Lundaspelen“ teil. Ge-gen die A1 mussten sich die TSGO-Girls mit12:14 geschlagen geben, gegen die A2 gab esjedoch einen 10:8-Erfolg. Das Team von DirkLodders erreichte auch als einzige TSGO-Mannschaft das A-Finale und musste sichdort erst im Achtelfinale den Slowaken vonPiccard Senec mit 10:15 geschlagen geben.Nun gilt die Konzentration im weiteren Ver-lauf der Handball-Saison 2010/11 der Vertei-

digung des ersten Platzes in der Regionalliga-Runde.Die von Jutta Stahl und Udo Weihe betreuteweibliche D-Jugend der TSGO war mit elfMädels zum ersten Mal in Lund am Start. Inder Trostrunde konnten sie bei ihrer Premiereeinen Sieg gegen H 43 Lund einfahren undfreuen sich nun schon auf ein Wiedersehenbeim „Taunuscup 2011“ mit der Jugend-mannschaft aus Schwerte in Westfalen, mitder sie sich in Südschweden angefreundet ha-ben. Den Schwung und die Motivation aus dendurchweg positiven Erlebnissen im hohenNorden wollen alle Teams in die Rückrundeder laufenden Runde mitnehmen. Die Spiel-termine und viele weitere Informationen überdie Handballabteilung der TSG Oberurselgibt es im Internet auf der Homepagewww.oberursel-handball.de.

TSGO testete Handball-WM-Spielstätte

Hochtaunus (fk). Bester Taunusmann aufdem schneebedeckten Kurs des 32. Frankfur-ter Silvesterlaufs durch den Stadtwald warChristian Spaich (TSG Oberursel/22. Ge-samtwertung), der mit 38:11 Minuten Rangfünf in der Altersklasse M-35 belegte. Mi-chael Rühl (LT/SV Emmershausen/26.) über-querte nach 39:11 Minuten als Fünfter beiden M-30ern die Ziellinie vor der Winter-sporthalle an der Commerzbank-Arena. Se-bastian Bienert gab mit 39:57 Minuten alsElfter der Altersklasse M-20 seine Ab-schiedsvorstellung im Trikot des LC Stein-bach, ehe er nun für die LG Bad Soden-Sulz-bach-Neuenhain auf Sekundenhatz gehenwird. Achim Krombach (Mountain SportsOberursel/45. Gesamt) konnte nach 40:54min. (12. M-30) wieder durchschnaufen.Bronze in der M-70 ging nach 59:30 Minutenan Udo Roschke (TSG Oberursel).Im Feld der Frauen drückte die junge Äthio-pierin Farol Bezabeh (LG Eintracht Frank-furt/1. weibliche B-Jugend) dem Rennen ih-ren Stempel auf und gewann in starken 37:09Minuten vor der Vorjahressiegerin JennySchulz (Skills 04 Frankfurt). Die Du- undTriathlonspezialistin aus Friedrichsdorf kam

auf 37:55 Minuten (2. W-20). Auch Rang dreiging in den Taunus. Die Schloßbornerin Na-tascha Schmitt (LG Eintracht Frankfurt) be-endete ihr Wettkampfjahr mit 38:35 min. alsZweite der Altersklasse W-20. Claudia Rich-ter (Bad Homburger SC/18. Gesamt)schrammte mit 49:28 min. als undankbareVierte der Altersklasse W-35 lediglich umzwei Sekunden an Edelmetall vorbei. MonikaFischer (TSV Ober-Erlenbach) konnte nach53:48 Minuten (5. W-45) die Wettkampf-schuhe wieder ausziehen.Aus der Ergebnisliste, Männer (10 km): 1.Younes Ammouta (Skills 04 Frankfurt/1. M-20) 30:59 min., 2. Julian Flügel (PSV Grün-Weiß Kassel/2. M-20) 31:01, 3. Homiyu Tes-fave (LG Eintracht Frankfurt/1. männlicheJugend B) 32:46, 22. Christian Spaich (TSGOberursel/5. M-35) 38:11, Frauen (10 km): 1.Fraol Bezabeh (LG Eintracht Frankfurt/1.weibliche Jugend B) 37:09 min., 2. JennySchulz (Skills 04 Frankfurt/1. W-20) 37:55,3. Natascha Schmitt (LG Eintracht Frank-furt/2. W-20) 38:35, 18. Claudia Richter (BadHomburger SC/4. W-35) 49:28, 55. MonikaFischer (TSV Ober-Erlenbach/5. W-45)53:48.

Spaich bester Taunusmann beim Silvesterlauf in Frankfurt

Stierstadt (ow). Die Fremdensitzungen desCarnevalverein Stierstadt finden am 19. und26. Februar jeweils ab 19.11 Uhr in der TV-Turnhalle in der Platanenstraße statt. Die CV-Garden und Marcel Walther, das Männerbal-lett, die Trockentücher, Chris Malu und Gug-gemusiker aus Würzburg treten auf. Eintritts-larten gibt es am Sonntag, 16. Januar, von 11bis 13 Uhr im Alten Rathaus. Danach könnensie unter Tel. 51933 bestellt werden. Die Se-niorenseitzung des CVSt ist am Sonntag, 20.Februar, um 14.11 Uhr und die Kinder -faschingsfeier am Rosenmontag, 7. März, umab 14.11 Uhr. Wer Fastnachtsdienstag nachdem Oberhöchstädter Umzug noch Lust zumFeiern hat, der ist bestens bei der After-Um-zugs-Party aufgehoben. Hier ist der Beginnum 18.31 Uhr.

Karten für die Stierstädter Fassenacht

Weißkirchen (gw). Mit einer Silbermedaillesind die Turner des TV Weißkirchen von dendiesjährigen hessischen Mannschaftsmeister-schaften im Gerätturnen für den männlichenBereich aus Wiesbaden in den Taunus zu -rückgekehrt. Der TVW hatte sich als Vertre-ter aus dem Turngau Feldberg gleich mit vierRiegen für das Hessen-Finale qualifiziert.Im jahrgangsoffenen Hauptwettbewerb derTurner musste sich der als Titelverteidigerangetretene TV Weißkirchen mit 136,05Punkten nur Gastgeber TB Wiesbaden ge-schlagen geben, der den Wettkampf mit142,50 Punkten klar dominierte und an allensechs Geräten die höchsten Tagesnoten er-hielt.Die TVW-Riege war diesmal mit PhilippReck (44,70 Punkte; damit 8. in der inoffi-ziellen Einzelwertung), René Weil (44,20),Kevin Maier (40,80), Maximilian Spieker(38,85), Johannes Dünow (20,30) und RobinHeyer (20,30) angetreten. Die besten Wertun-gen an den einzelnen Geräten erreichten inder vereinsinternen Wertung Philipp Reck(mit 12,35 Punkten am Boden, 8,95 Punktenam Seitpferd, 11,00 Punkten an den Ringenund 11,60 Punkten beim Sprung), René Weil(mit 12,10 Punkten am Barren) sowie Johan-nes Dünow (mit 10,55 Punkten am Reck).Im Wettkampf 6 der Jahrgänge 1995 und jün-ger verpassten die Weißkirchener Turner Aa-ron Hohmann (52,65 Punkte), Aaron Reck -nagel (11,70), Jannik Themel (11,50), Johan-nes Reinking (50,45), Peter Alt (54,60) undJulian Peters (56,40) nur knapp den Sprungauf das Siegerpodest. Das Sextett aus demTurngau Feldberg belegte nämlich mit164,90 Punkten Rang vier hinter dem TVBürstadt (180,50), TV Hofheim (178,85) undder TG Dietzenbach (167,05). Die höchsten

Wertungen an den einzelnen Geräten erreich-ten Julian Peters (mit 13,50 Punkten am Bo-den, 15,10 Punkten beim Sprung, 14,60Punkten am Barren sowie 13,20 Punkten amReck) sowie Aaron Hohmann (mit 13,15Punkten am Seitpferd).Ohne Nachwuchs-Ass Robin Maier gingendie Turner Fabian Urban, Jannis Willig, Ab-dul Basit Mojib und Lars Eric Wellman imWettkampf 8 (Altersklasse 1999 und jünger)an den Start. Mit 160,15 Punkten erreichtensie Rang sieben und damit immerhin noch ei-nen guten Mittelplatz unter den 13 gestarte-ten Mannschaften. Den Hessentitel 2010 si-cherte sich in dieser Altersklasse die TSGNiedergirmes mit 170,50 Zählern. Der TVWwar mit Fabian Urban (55,60), Abdul BasitMojib (53,45), Jannis Willig (52,30) und LarsEric Wellmann (50,65) angetreten. FabianUrban war am Boden (13,80), Seitpferd(13,10), an den Ringen (14,05), beim Sprung(13,70) sowie am Reck (14,05) bester TVLer,während Abdul Basit Mojib mit 13,20 Punk-ten am Barren die höchste Note bekam.Auch die jüngsten Turner des TVW musstenmit Simon Lutz auf ihren besten Turner imWettkampf 9 der Altersstufe 2001 und jüngerverzichten. Daher reichte es im Endklasse-ment diesmal mit 141,60 nur zum 10. und da-mit vorletzten Platz. Hessenmeister wurdeder TV Hofheim mit 153,35 Puhnkten.Bester Weißkirchener in der nur mit drei Tur-nern angetretenen Mannschaft war MarlonUrban mit 50,20 Punkten, gefolgt von Ale-xander Yatsenko (47,55) und Lasse Vogt(44,85). Im Vierkampf dieser Altersklasse er-zielte Marlon Urban an allen Geräten dieHöchstnote: am Boden 12,20 Punkte, beimSprung 12,50 Punkte, am Barren 12,60 Punk-te und am Reck 12,90 Punkte.

Eine Silbermedaille für Weißkirchener Turner

Oberstedten (ow). Kurz vor der Auffahrt aufdie Bundesstraße 456 in Richtung Bad Hom-burg fuhr am Freitag um 12.05 Uhr ein Per-sonenwagen von einem Schotterplatz kom-mend rückwärts auf die Kreisstraße zwischendem Bad Homburger Gewerbegebiet undOberstedten. Ein 66-jähriger Mercedes-Fah-rer konnte nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß verhindern. Der rückwärtsauf die Kreisstraße fahrende Autofahrer ließsich dadurch nicht weiter stören. Ein hinterdem Mercedes folgender 65-jähriger Fahrereines Daihatsus konnte nicht mehr rechtzeitigbremsen und fuhr auf den Mercedes auf,wäh rend der Rückwärtsfahrer davonfuhr.Hinweise auf den unfallflüchtigen Pkw lie-gen der Polizei vor. Es wurde niemand ver-letzt. Der Schaden beläuft sich auf 150 Euro.

Rückwärtsfahrer ließ sich nicht stören

Die Handball-Jugendmannschaften der TSG Oberursel (hier bei der Saisonpremiere in der EKS-Sporthalle) haben unvergessliche Eindrückevon ihrer Reise zu den „Lundaspelen“ mit nach Hause gebracht. Foto: gw

Der Turner-Nachwuchs des TV Weißkirchen freute sich in Wiesbaden bei den Hessenmeis -terschaften im Wettkampf sechs über Platz vier: Julian Peters, Johannes Reinking, Peter Alt,Jannik Themel, Aaron Hohmann und Aaron Recknagel (v.l.). Foto: gw

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 11OBERURSELER WOCHE

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Bommersheim (ach). Wer hätte es gewusst?Bommersheim ist mit 742,5 Hektar flächen-mäßig der größte Oberurseler Stadtteil. Vonder A 5 bis fast zur Alten Leipziger erstrecktsich die Gemarkung der einst selbstständigenGemeinde, die 1929 Oberursel zugeschlagengeworden ist. Da neben den Veranstaltungs-flächen im Bommersheimer Feld auch dasgesamte Drei-Hasen-Gebiet und dessen Er-weiterungsfläche mitsamt den dortigen Ver-anstaltungsflächen für den Hessentag aufBommersheimer Gemarkung liegt, müsstekorrekterweise eigentlich fast vom „Hessen-tag 2011 in Bommersheim“ gesprochen wer-den. Überraschendes und Spannendes brachte dererste Bommersheimer Grenzgang am Sams -tag zutage. Die Mitglieder des Ortsbeirates,Georg Braun (OBG) und Winfried Schmidt(SPD) hatten dazu eingeladen, weil im politi-schen Alltagsgeschäft immer wieder Wis-senslücken über die Ausdehnung der Bom-mersheimer Gemarkung offenbar werden.Ganz so einfach ist der Grenzverlauf wirklichnicht. So gehören weite, auch bebaute Flä -chen zu Bommersheim, die man vom Emp-finden her eher Oberursel zuordnen würde.Dazu zählen etwa die Wohnhäuser auf dernordöstlichen Seite der Billwiese, der Blei-biskopfstraße und der Pfingstweidstraße mit-samt Erich-Kästner- und Hochtaunusschule.Kurioserweise liegen dafür aber die U-Bahn-Haltestelle „Bommersheim“ und das „Bom-mersheimer Bahndepot“ auf Oberurseler Ge -markung. Etwa 25 Ortsbeiratsmitglieder und interes-sierte Bürger starteten am Samstagvormittagvon der Reithalle in der Kalbacher Straße zuihrer Wanderung entlang der Bommershei-mer Grenzen. Zunächst führte der Weg inRichtung A 661, die im Wesentlichen zusam-men mit der A 5 die östliche Gemarkungs-grenze bildet. Nur das Bad Homburger Kreuzan ihrem Zusammentreffen ist ein Teil von

Ober-Eschbach. Durchs Drei-Hasen-Gebietbewegte sich die Gruppe in Richtung AlteLeipziger, wo kurz vor Oberstedter Gebietdas Gewann mit der Flurbezeichnung „In derLoshecke“ den vordersten Grenzposten vonBommersheimn markiert. Enttäuschungbeim Vorsitzenden des „Country- und Wes -tern-Clubs Bommersheim“, Karl-Heinz Paulund einigen seiner Mitglieder, die unter denGrenzbegehern waren. Ihr Clubgelände anden Kieskauten liegt knapp nicht mehr inBommersheim. Dabei hatten sie so sehr ge-hofft, dass sie auch nach ihrem Umzugweiterhin an dem Ort residieren, der in ihremVereinsnamen genannt ist. Ein Trost magsein, dass der Club sein Schicksal mit dem U-Bahn-Halt und dem Bahndepot teilt. Zurück ging’s bis zum Alten Friedhof, deroberurselerisch ist. Zwar folgt von der Drei-Hasen-Kreuzung aus die Grenze der Hom-burger Landstraße. Sie knickt jedoch in derGeschwister-Scholl-Straße ab und trifft nachder U-Bahn-Haltestelle auf die FrankfurterLandstraße. Vor den Sendeanlagen, die zuWeißkirchen gehören, verspringt sie insBommersheimer Feld, um dann wieder biszur A 5 abzuknicken. Die Begehung dieses letzten Teils wurdenach gut zweieinhalb Stunden Fußmarsch aufGrund des unbeständigen Wetters auf einenspäteren Zeitpunkt voraussichtlich im Herbstverschoben. Stattdessen wurde in gemüt-licher Runde über die unglaublichen Er-kenntnisse aus der Tour besprochen.

Der Hessentag findet fast nur in Bommersheim statt

Hochtaunus (how). Die Attac-Regionalgrup-pe Hochtaunus trifft sich zum ersten Stamm-tisch im Jahr 2011 am Donnerstag, 20. Janu-ar, um 20 Uhr im Landgasthof Saalburg. Zu-sätzliche Infomationen gibt es unter Telefon06172-2662986.

Attac-Stammtisch

Oberursel (ow). Der langjährige Ortsvorste-her von Weißkirchen Hans Gerlach ist am 7.Januar im Alter von 81 Jahren gestorben. DieTrauerfeier in der Pfarrkirche St. Crutzen fin-det an diesem Freitag um 10 Uhr statt. An-schließend wird Hans Gerlach auf dem Fried-hof in Weißkirchen beigesetzt.Hans Gerlach gehörte für die CDU-Fraktionvom 21. März 1977 bis zum 31. März 1993als Stadtverordneter dem Oberurseler Stadt-parlament an. Parallel war er vom 21. März1977 bis 31. März 1997 Mitglied im Ortsbei-rat Weißkirchen. In drei Wahlzeiten, von1985 bis 1997, wurde er zum Ortsvorstehergewählt. Vom 1. September 1983 bis 31.März 1989 war er zudem Mitglied im Beiratfür die Belange des Stadtteils Bommersheim.Für seine langjährige ehrenamtliche kommu-

nalpolitische Tätigkeit wurde ihm am 7. Sep-tember 1989 der Ehrenbrief des Landes Hes-sen verliehen. Am 27. Februar 1997 erfolgtedie Ernennung zum Stadtältesten und am 7.Februar 2003 wurde er mit dem HessischenVerdienstorden am Bande geehrt.Bürgermeister Hans-Georg Brum sagt in sei-nem Nachruf: „Hans Gerlach hat sich überJahrzehnte hinweg engagiert und sachver-ständig für die Belange der Oberurseler Bür-gerinnen und Bürger eingesetzt. Besonderslag ihm natürlich sein Stadtteil Weißkirchenam Herz. Die Achtung und Wertschätzungdurch die Weißkirchener wird vor allem dar-an deutlich, dass sie ihn über drei Wahlzeitenals Ortsvorsteher bestätigten. Sein Wirkendiente auch seinen politischen Nachfolgernals großes Vorbild.“

Hans Gerlach ist 81-jährig gestorben

Der Grenzgang brachte es an den Tag: Der 742,5 Hektar große Stadtteil Bommersheim reichtweit nach Nordwesten und schließt die großen Hessentags-Veranstaltungsflächen ein.

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Seite 12 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

„Habe ich Kopfschmerzen? Ein eigenartiges Ziehen? Oder sind es – Zahnschmerzen?“ Die-se Frage hat sich fast jeder schon mal gestellt. Ein Gang zum Zahnarzt bleibt da nicht mehr aus. Wenn sich dann herausstellt, dass nicht nur der Zahn beschädigt ist, sondern gleich der ganze Nerv, ist das Jammern groß. Das muss aber nicht sein! Denn mit den Mitteln der mo-dernen Endodontie (Wurzelkanalbehandlung) können heute 90 bis 95 Prozent der Zähne erhalten bleiben. Dank innovativer Techniken kann die Zahnwurzel behandelt, der befallene Zahn aufgebaut und auf diese Weise dauerhaft erhalten werden. Einjährige Fortbildungen für den „Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie“ bie-ten die Landeszahnärztekammern bundesweit an. Jedoch: Nur rund zehn Prozent der nieder-

gelassenen Zahnärzte nehmen durchschnitt-lich an Fortbildungen teil. Die Zusatzqualifika-tion „Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie“ hat die Kronberger Zahnärztin Dr. Astrid Baumstie-ger bereits vor mehreren Jahren erlangt, ihre junge Kollegin, Katerina Karagiannis, vor fünf Monaten, im August 2010 (Kronberger Bote, Nr. 49).

„Das Konzept bei der endodontischen Be-handlung hat sich vollkommen verändert“, sagt Dr. Astrid Baumstieger, „heute benutzen wir Werkzeuge aus einer Nickel-Titan-Verbin-dung, einem Material, das aus der Raumfahrt kommt.“ Damit ließen sich Wurzelkanäle bis in die tiefsten Spitzen reinigen und optimal ausformen. Speziell angemischte Desinfekti-

onslösungen beseitigen Bakterien bis in die Tiefe. Eine ebenso wichtige Rolle spiele die komplette Abdichtung der Zahnkrone, meint die erfahrene Zahnärztin. „Nur mit der Lupen-brille können wir die kleinen, manchmal stark verzweigten Wurzelkanäle überhaupt finden“, so Baumstieger. Grundsätzlich würden Zahn-wurzeln bereits seit langer Zeit behandelt, „wenn aber noch mit veralteten Techniken gearbeitet wird, können sich Zähne danach aber oft wieder neu entzünden“, warnt Kate-rina Karagiannis. Daher legt das Praxis-Team von Baumstieger & Kollegen neben der stän-digen Aktualisierung seiner Fachkenntnisse großen Wert auf die sorgfältige Behandlung unter extrem sterilen Bedingungen. Zeit müs-se der Patient für eine Wurzelkanalbehandlung aber dennoch mitbringen, „eine Stunde min-destens, bei schwierigen Zähnen zuweilen deutlich mehr“, so Karagiannis. Ob die Wur-zelkanalbehandlung weh tut? „Das kann man so nicht sagen“, antworten Baumstieger und Karagiannis gleichermaßen. Jeder entzündete Zahn sei anders. Aber jeder Patient, der ihre Praxis mit einem erkrankten Zahn-Nerv betre-ten hat, habe sie nach der Wurzelkanalbehand-lung „deutlich entspannt“ wieder verlassen. Denn mit der richtigen Schmerztherapie müs-se kein Patient mehr den Gang zum Zahnarzt scheuen.

Nach dem ersten Service-Bericht vom 9. Dezember (Kronberger Bote 49/2010) stellt das Team der Zahnarzt-Praxis Baumstieger & Kollegen, Kronberg, an dieser Stelle unter-schiedliche Themen rund um die moderne Zahnheilkunde vor: Geplant sind unter an-derem Service-Berichte zur „Parodontitis“ und „Zahnästhetik“. Mehr zu Baumstieger & Kollegen unter T. 06173 – 325 4646 oder www.baumstieger.de.

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Wir sind immer für Sie da und begleiten Siein den schweren Stunden des Abschieds

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Sie erreichen uns zu jeder Tages- und Nachtzeit, auch an Samstagen, Sonntagen, Feiertagen.

Telefon 06171/54706

Kirchliche Nachrichten für Oberursel

Ev. Christuskirche Oberhöchstadter StraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst in der KircheLiebfrauen (Dr. Seibert, Unfried)

Ev. AuferstehungskircheEbertstraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst in der KircheLiebfrauen (Dr. Seibert, Unfried)

Ev. Versöhnungsgemeinde Stierstadt und WeißkirchenWeißkirchener Straße 62Sonntag, 16. Januar 10 Uhr Gottesdienst (Hartmann)

Ev. Kirche Heilig GeistDornbachstraßeSonntag, 16 Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst in der KircheLiebfrauen (Dr. Seibert, Unfried)

Ev. Kreuzkirche GoldackerwegSonntag, 16. Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst in der KircheLiebfrauen (Dr. Seibert, Unfried)

Ev. Kirche Oberstedten,Kirchstraße 28Sonntag, 16. Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst in der KircheLiebfrauen (Dr. Seibert, Unfried)

Ev.-luth. St. JohanneskircheAltkönigstraßeSonntag, 16 Januar10 Uhr Hauptgottesdienst Kindergottesdienst undKinder betreuung

Klinik Hohe Mark Friedländerstraße 2Sonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst imKirchsaal der Klinik

Freikirche der Siebenten-Tags-AdventistenSchulstraße 38Samstag, 15. Januar9.30 Uhr Gottesdienst(Dlouhy)

Freie evangelische Gemeinde,Bommersheimer Straße 74Sonntag, 16. Januar10 Uhr Gottesdienst in derRotunde des Gymnasiums,Zeppelinstraße

International Christian Fellowship of the TaunusHohemarkstraße 75Sonntag, 16. Januar10.30 Uhr englischer Gottes-dienst

Kath. Kirche St. HedwigBorkenbergSamstag, 15. Januar18 Uhr EucharistiefeierSonntag, 16. Januar10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder

Kath. Klosterkirche Altenhöferweg 61Sonntag, 16. Januar– keine Heilige Messe –

Kath. Kirche St. Petrus CanisiusLandwehr Sonntag, 16. Januar11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. Aureus undJustina, Lange Straße; vor -übergehend in der Kreuz-kirche, GoldackerwegSonntag, 16. Januar– kein Gottesdienst –

Kath. Kirche St. UrsulaSt. Ursula-Gasse; vor -übergehend in der Lieb -frauenkircheSonntag, 16. Januar– kein Gottesdienst –

Kath. Liebfrauenkirche HerzbergstraßeSonntag, 16. Januar10 Uhr ökumenischer Stadt-gottesdienst (Dr. Seibert, Unfried)18 Uhr Éucharistiefeier

Kath. Kirche St. CrutzenWeißkirchenSonntag, 16. Januar11 Uhr Eucharistiefeier

Kath. Kirche St. SebastianStierstadtSonntag, 16. Januar9.30 Uhr Eucharistiefeier

Hochtaunus (how). Im Jahr 2011 veranstal-tet die Kulturstiftung Friedrichsdorf ihren 2.Rockbandwettbewerb. Damit unterstreichtdie Kulturstiftung erneut ihren Schwerpunktin der Förderung junger musikalischer Ta-lente. Am Samstag, 28. Mai, findet der Live- Contest dieses Wettbewerbes im ForumFriedrichsdorf, Dreieichstraße 22, statt. Be-werbungsunterlagen können bis zum 28.Feb ruar bei der Kulturstiftung eingereichtwerden.

Teilnehmen dürfen Bands, die mindestensdrei Eigenkompositionen spielen können undderen Mitglieder wenigstens zur Hälfte ausdem Hochtaunus-, dem Wetterau- und demMain-Taunus-Kreis kommen. Weiterhin solldas Durchschnittsalter der Bandmitgliederbei 25 Jahren liegen. Dadurch soll gewährlei-stet werden, dass in erster Linie junge Bandsin den Genuss der Förderung kommen.

Gehen mehr als acht Anmeldungen ein, wirddie Jury eine Vorauswahl treffen. Als Grund-lage dient die Demo-CD, die mit der Anmel-dung abgegeben werden muss. Die Jury setztsich aus Mitgliedern des Vorstandes der Kul-turstiftung, aus Organisatoren des HessischenRock- und Pop-Preises, Musikern und Ton-studio-Betreibern zusammen. Beim Live-Contest werden Jury und Publikum gemein-sam die Auftritte der Bands bewerten, wobeider Jury ein Gewicht von 60 Prozent zu-kommt, dem Publikum 40 Prozent. Bewertetwerden Komposition, Spieltechnik, Gesang,Arrangement, Text, Originalität und Kreati-vität.

Nähere Informationen und Anmeldeformula-re gibt es bei der Kulturstiftung Friedrichs-dorf, Heike Havenstein, Tel. 06172-731-296,E-Mail: [email protected] unter www.friedrichsdorf.de.

Bewerbungen einreichen für Rockbandwettbewerb

Der KSfO freut sich, auch im Hessentagsjahr den „Datterich“ als Wiederaufnahme auf die idyl -lische Freilichtbühne im Park der Klinik Hohe Mark zu bringen. Das Leben des genialenSchnorrers wird in der Zeit vom 11. Juni bis einschließlich 16. Juli jeweils freitags und sams-tags um 20 Uhr aufgeführt. Somit finden drei Vorstellungen während des Hessentags (11., 17.und 18. Juni) statt. Der KSfO möchte die positive Außenwirkung des Hessentags nutzen, umdas Theater im Park einem noch breiteren Publikum näherzubringen. Die Eintrittskarten kostenim Vorverkauf 20,90 Euro, an der Abendkasse 22 Euro (jeweils inklusive aller Gebühren). Kar-ten sind über das Ticket & Infocenter Hessentag, Tel. 06171-502300, und bei allen bekanntenVorverkaufsstellen erhältlich.

Der „Datterich“ zum Hessentag

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Eltern und Kind

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 13OBERURSELER WOCHE

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Hochtaunus (ach). „Wir träumen nicht von50 Prozent“, räumt die Geschäftsführerin derFreien Wählergemeinschaft (FWG) imKreistag des Hochtaunuskreises AngelikaSchmallenbach ein. Aber „Zünglein an derWaage“ zu werden, um die CDU/FDP-Mehr-heit zu brechen, sei ein durchaus realistischesZiel. In Oberursel präsentierte die FWGHochtaunus ihre Liste zur Kreistagswahl undihr Wahlprogramm.

Als Frontfrau steht die Neu-Anspacherin Ka-rin Birk-Lemer auf Listenplatz eins. Derstellvertretenden Fraktionsvorsitzenden fol-gen Hellwig Herber aus Grävenwiesbach aufPlatz zwei vor Dr. Christoph Müllerleile, derstellvertretender Fraktionschef im Kreistagist und im Oberurseler Stadtparlament an derSpitze der OBG-Fraktion steht. Platz viernimmt der Schmittener Bürgermeister Mar-cus Kinkel ein, Platz fünf Hartmut Haibachaus Weilrod vor Robert Hohmann aus Fried -richsdorf. Weitere Kandidaten aus demVordertaunus sind Renzo Secchi (Platz 10),Kurt Grün (19), Karl-Günther Petry (24), IrisG. Schmidt (25), Gert Schmidt (26) undKlaus Bernhard (28) aus Friedrichsdorf so-wie Andreas Bernhardt (13) und Georg Braun(18) aus Oberursel.

Das „Potenzial der Bürger in Bürgerforenund Zukunftsworkshops zu nutzen“, um eine„bürgernahe Politik ohne plumpe Wahlver-sprechen und ohne Prestigeobjekte“ machenzu können, das ist der Weg den die FWG lautihrer Spitzenkandidatin einschlägt, um die„kräftige Gruppe“ der Freien Wähler imKreistag noch stärker zu machen. Eine Prog -nose über ihr Ergebnis wollen die FreienWähler ebenso wenig abgeben wie sie eineAussage darüber treffen wollen, mit wem siesich im Kreistag eine Zusammenarbeit vor-stellen könnten. Darüber sei zu reden, wennsich die Frage stellt. „Angst vor der Verant-wortung haben wir nicht“, versichert Schmal-lenbach.

Inhaltlich will die FWG künftig beim Schul-bauprogramm bremsen, obwohl sie einst „mitMurren zugestimmt“ hat, wie Müllerleile inErinnerung ruft. „Das Beste muss nicht teuersein“, heißt es im Programm. Und: „Moder-nes Bauen ohne Instandhaltung auf gleichemNiveau ist Geldverschwendung.“ Deshalbfordert Haibach „Alternativen zum Gigantis-mus“. Der Hochtaunuskreis gebe mehr fürSchulneubauten aus als Frankfurt und Wies-baden zusammen. Die Abschreibungen seienauf 80 Jahre angelegt, doch die Gebäude sei-en nach 20 Jahren kaputt. Denn bei einer In-

vestitionssumme von mehr als einer Milliar-de Euro sei es nicht möglich, jährlich ein Pro-zent für Sanierungen zurückzulegen, wie esnach der Erfahrung jedes Häuslebauers not-wendig wäre. Um den Werterhalt bestmög-lich zu sichern, soll künftig jede Schule wie-der ihren eigenen, verantwortlichen Haus-meister erhalten, der auch die Reinigung or-ganisiert.

Die FWG setzt sich für eine enge Verzahnungvon Kita und Grundschule ein, um reibungs-lose Übergänge zu gewährleisten. Die dreiFörderschulen im Kreis (Hans-Thoma-Schu-le in Oberursel, Heinrich-Kielhorn-Schule inFriedrichsdorf/Wehrheim und Pestalozzi-schule in Bad Homburg) sollen erhalten wer-den, so lange die baulichen Voraussetzungenund die Personalausstattung mit qualifizier-ten Sonderpädagogen für eine Inklusion(Eingliederung von Förderschülern in regulä-re Schulen) nicht gewährleistet sind.

Nach dem Neubau der Krankenhäuser in BadHomburg und Usingen müsse gewährleistetsein, dass „im Ergebnis eine schwarze Null“geschrieben wird. Dies sei durch gezielteSpezialisierungen etwa im Bereich der Geri-atrie für die immer älter werdende Klientelsowie durch eine verbesserte Zusammenar-beit der Kliniken mit niedergelassenen Ärz-ten anzustreben. Im Bereich Verkehr könneein erschwingliches Schüleretikett, das an365 Tagen im Jahr 24 Stunden gilt, einerseitsjunge Leute an die Nutzung öffentlicher Ver-kehrsmittel auch in der Freizeit heranführenund somit den Individualverkehr langfristigreduzieren, zugleich aber auch so genannteDisco-Unfälle verhindern. Der Odenwald-kreis mache vor, wie’s geht, so Haibach.

Das größte Verkehrsproblem im Kreis sei diePPR-Kreuzung. Es sei beschämend, dass sieseit 1972 Thema vor jeder Kommunalwahlsei, ohne dass die Politik in der Lage ist, die-sen neuralgischen Punkt zu lösen. Nachdemdie Auflagen der Stadt Bad Homburg dieKos ten für 600 Meter Tunnel auf 70 Millio-nen Euro erhöht hätten, sei davon auszuge-hen, dass das Problem auch in den kommen-den Jahrzehnten nicht gelöst werde. Der vonder Stadt Bad Homburg errichtete Lärm-schutzwall belege, dass dazu nie die ernsthaf-te Absicht bestanden habe. Die von der FWGvorgeschlagenen Wechselspuren mit morgenszwei Fahrstreifen in Richtung RichtungOberursel und abends zwei Fahrspuren inRichtung Usingen seien zwar nicht die idealeLösung, aber schnell, kostengünstig und wir-kungsvoll umzusetzen.

Die FWG wäre gern das „Zünglein an der Waage“

Hochtaunus (fk). Die Langstreckler aus demHochtaunuskreis waren wohl noch im Win-terschlaf, als es beim dritten von vier Wer-tungsläufen im Rahmen der „31. Winterlauf-serie“ der TGM SV Jügesheim beim erstenbestenlistenfähigen Rennen der neuen Saisonum Zeit und Wertungspunkte ging. Lediglichein Trio aus der Region befand sich unter denrund 330 Teilnehmern des Laufklassikers, dieim Rodgau die Wettkampfschuhe schnürten.Der Gesamtsieg bei den Frauen wurde einesichere Beute von Jenny Schulz (Skills 04Frankfurt/W-20). Die Friedrichsdorferinspulte die durch Regen und Tauwetter argmatschige 10-km-Rundstrecke in 36:26 min.(16. der Gesamtwertung) ab. Sybille Steg-maier (Ettlinger SV/1. W-30) hatte als zweiteFrau der Tageswertung mit 44:05 Minutenschon einen gehörigen Rückstand. Mit ihremTriumph ist Jenny auf dem Weg zum Serien-sieg 2010/2011, den sie vor Jahresfrist nochum die Winzigkeit von zwei Sekunden ver-fehlte. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine Teil-nahme am Finalrennen. Schulz hat bis datonämlich nur zwei Läufe (2. Durchgang mit37:49 min. bzw. den 3. Durchgang mit36:26 min.) im Portfolio; drei von vierLäufen sind jedoch für die Serienwertungnotwendig.

Bei den Männern trug sich der Mountain -biker Joachim Oechsner (StadtmarathonWürzburg) mit 34:17 Minuten (1. M-40) indie Siegerliste ein. Der Franke hängte bei sei-nem Sturmlauf Jürgen Reiser (LG Odenwald)ab, der mit 34:29 min. die Wertung der M-35zu seinen Gunsten entschied. Frank Hanf (TSG Wehrheim) blieb zum Jah-resauftakt mit 39:56 min. (45. Gesamtwer-tung) knapp unter der 40-Minuten-Markeund finishte bei den M-40ern auf Positionzehn. Einen gelungenen sportlichen Jahresauftaktfeierte Udo Roschke. Der Senior in den Far-ben der TSG Oberursel erreichte nach 58:50min. als überlegener Sieger der AltersklasseM-75 das Ziel im Maingau-Energie-Stadion.Damit legte Roschke den wohl sicherenGrundstein zum Seriensieg. Denn nach dreiabsolvierten Rennen kann der Mann aus derBrunnenstadt mit insgesamt 2:53:26 std. ei-nen sicheren Vorsprung auf seinen AK-Kon-kurrenten Wolfgang Pinnow (RLT Rodgau)vorweisen, der auf 3:14:30 std. kommt.Roschke könnte sich im Finale sogar einePause gönnen, da der Rodgauer wohl kaumeinen Rückstand von rund 21 Minuten gut-machen kann. Das vierte und letzte Wertungsrennen findetam 5. Februar statt.

Schulz und Roschke stehen vor dem Winterlauf-Seriensieg

Die Spitzenkandidaten der FWG-Hochtaunus für die Kreistagswahl am 27. März: (v.l.) Hell-wig Herber, Marcus Kinkel, Karin Birk-Lemer und Dr. Christoph Müllerleile. Foto: ach

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Seite 14 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

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Page 16: Die aktuelle Ausgabe der Oberurseler Woche finden Sie ... file(Fortsetzung auf Seite 3) Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim,

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Oberursel (ow). Bürgermeister Hans-GeorgBrum hat Thomas Schupbach den Ehrenbriefdes Landes Hessen überreicht. Der Oberurse-ler wurde vom hessischen Ministerpräsiden-ten in Anerkennung seiner langjährigen Mit-gliedschaft im Sportverein TSG Nordwest1898 sowie seiner Tätigkeit im Reservisten-verband ausgezeichnet. Thomas Schupbach engagiert sich seit 1975bei der Turn- und Sportgemeinde 1898Frankfurt am Main, einem der größten Frank-furter Vereine. Er begann in der Judoabtei-lung und war gleichzeitig bis 1982 Jugend-vertreter. Von 1982 bis 1989 war er Jugend-wart des Gesamtvereins. Anschließend fun-gierte er bis heute ununterbrochen als Kas-

senwart. Zudem ist er Hauptfeldwebel in Re-serve seit mehreren Jahrzehnten in der Reser-vistenarbeit. Seit 19 Jahren ist er im Vorstand verschiede-ner Untergliederungen des Reservistenver-bandes aktiv tätig. Von 1991 bis 1997 war erSchriftführer in der Reservistenkamerad-schaft Hochtaunus im Verband der Reservis -ten der Bundeswehr. Ab 1997 bis 2004 fun-gierte er dort als Kassenwart. Seit dem 4.September 2004 bis heute ist er Vorsitzenderder Kameradschaft. Zusätzlich war er von2000 bis 2005 stellvertretender Vorsitzenderder Kreisgruppe Limes und ist seit 2005 bisheute stellvertretender Vorsitzender derKreisgruppe Oberhessen.

Ehrenbrief für Thomas Schupbach

Stadtkämmerer Thorsten Schorr, Bürgermeister Hans-Georg Brum. Thomas und ElfriedeSchupbach sowie Stadtverordnetenvorsteher Dr. Martin Heubel bei der Ehrung.

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Seite 16 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011S P O RT- W O C H E

Hochtaunus (gw). In der Volleyball-Regio-nalliga Südwest wird es für die Volleyballerdes TV Bommersheim nach der fünfwöchi-gen Weihnachtspause wieder ernst. AmSams tag um 20 Uhr gastiert das Team vonTrainer Carsten Schmidt am 12. Saisonspiel-tag beim TSV Speyer und möchte nach Mög-lichkeit den 3:0-Erfolg vom Hinspiel am 25.September wiederholen. Der TSV Speyer steht allerdings inzwischenmit seinen 12:10 Punkten in der Tabelle aufRang sechs, während der TV Bommersheim

mit 8:14 Zählern auf Platz acht zu finden ist. Die Volleyball-Damen der HTG Bad Hom-burg können das erste Spiel des Jahres 2011in der Oberliga Hessen in eigener Halle be-streiten. Um 19 Uhr erwartet das Team vonTrainer Dirk Kopp den TSV Auerbach in derSporthalle der Gesamtschule am Glucken-stein. Gegen die Gäste aus Südhessen wollen sichdie Bad Homburgerinnen für die 2:3-Nieder-lage zum Saisonauftakt am 18. September inBensheim revanchieren.

TVB-Volleyballer spielen in Speyer

Tennis: Die Hallen-Bezirksmeisterschaftender Herren und Damen im Bezirk Wiesbadenwerden von Freitag bis Sonntag im Stein -bacher Tennispark ausgetragen. Fußball: Das Halbfinale im Kreispokalwett-bewerb 2010/11 wird am Samstag vor demEndspiel des Hallenturniers des TuS Merz-hausen in der Sporthalle der Adolf-Reich-wein-Schule in Neu-Anspach ausgelost. ImWettbewerb befinden sich noch die UsingerTSG, SG Anspach, TSV Vatan Spor BadHomburg und der SV Teutonia Köppern.Boxen: Mit einigen Kämpfern geht der ABCOberursel am kommenden Samstag beimNeujahrs-Boxmeeting des 1. BC Marburg inder Sporthalle der Erich-Kästner-Schule imStadtteil Cappel an den Start. Beginn ist um18 Uhr.Fußball: Der FC Altkönig veranstaltet amSamstag in der Sporthalle an der Fröling -

straße in Bad Homburg sein zweites Hallen-turnier, an dem folgende zehn Mannschaftenteilnehmen: FC Altkönig, FV Stierstadt, TSGPfaffenwiesbach, SV Schierstein 13 und FFCOlympia Frankfurt (Gruppe 1) sowie Cupver-teidiger FSV Steinbach, EFC Kronberg, FSVFriedrichsdorf, FC 06 Weißkirchen und dieSG Oberhöchstadt (Gruppe 2). Das Turnierläuft in der Zeit von 10 bis 18 Uhr.Basketball: Am 12. Saisonspieltag in derDamen-Oberliga Hessen erwartet die HTGBad Homburg am Sonntag um 16 Uhr denTabellenzweiten SG Weiterstadt in der Sport-halle am Mittelweg in Gonzenheim. Fußball: Der Bezirk Taunus im Betriebs-sportverband Hessen richtet aus Anlass sei-nes 50-jährigen Bestehens am 12. Februar inder Sporthalle der Gesamtschule Stierstadtdie 12. Deutschen Meisterschaften im Hal-lenfußball aus. (gw)

Sport in Kürze

Ober-Eschbach (gw). Im ersten Heimspieldes Jahres 2011 in der 3. Liga West präsentie-ren die Handballerinnen der TSG Ober-Esch-bach am Samstag um 19.30 Uhr in der Albin-Göhring-Halle gleich einen „Kracher“! Am zweiten Rückrundenspieltag gibt Spit-zenreiter HSV Gräfrath aus Solingen seineVisitenkarte in Bad Homburg ab, der seinerFavoritenrolle am Wochenende mit einemleichten 31:19-Kantersieg gegen SchlusslichtTB Wülfrath vollauf gerecht geworden ist.Zu verstecken brauchen sich die „Pirates“allerdings auch nicht: Die Schützlinge vonTrainer Predrag Zuljevic haben ihre erste Be-gegnung nach der Weihnachtspause am

Samstag beim 1. FC Köln in der Europahallemit 34:28 gewonnen und damit den viertenSieg in Serie seit dem 14. November gefeiert.Mit 18:10 Punkten belegen die Ober-Esch -bacherinnen aktuell Rang fünf in der Tabelleund wollen sich gegen den HSV Solingen-Gräfrath (21:3) am Samstag mit Unterstüt-zung der eigenen Fans für die ebenso knappewie ärgerliche 23:24-Niederlage im Hinspielam 19. September revanchieren.

Handball-Landesliga Mitte: (Männer) TVHüttenberg – TSG Oberursel (Sa., 20.00);(Frauen) TuS Kriftel – TSG Oberursel (So.,16.00).

Ober-Eschbach holte gegen Köln den vierten Sieg in Folge

Bad Homburg (gw). Wie in den vergange-nen Jahren geht es bei den Bad HomburgerFußball-Stadtmeisterschaften auch am Sams -tag in der Wingert-Sporthalle in Ober-Erlen-bach um Warengutscheine für Sportartikel imGesamtwert von 875 Euro, wobei der Gut-schein für den Sieger einen Wert von 250 Euro hat und die nachfolgenden Mannschaf-ten 200, 150, 100, 75 sowie 50 Euro (fürRang sechs und sieben) erhalten.Alle sieben Bad Homburger Clubs sind amSamstag am Start, wobei die SpVgg 05/99 als

Titelverteidiger antritt. Ausrichter ist der FCBomber Bad Homburg. Das Turnier beginntum 11 Uhr mit der Partie FC Bomber – DJKHelvetia und endet gegen 16.30 Uhr mit derSiegerehrung. Bad Homburger „Rekord-Stadtmeister“ ist die DJK Helvetia Bad Hom-burg, die den Titel 1995, 1996, 2000 bis 2002sowie 2005, 2006, 2008 und 2009 gewonnenhat. Die Spvgg. 05 siegte 1997, 1999 und2010, der TSV Vatan Spor 1994 und die SGKim Jahr 2007. 2004 war die Veranstaltungnicht zustandegekommen.

In der Wingert-Halle geht es um die Fußball-Stadtmeisterschaft

Bad Homburg (gw). Der Fußball-Gruppen-ligist SG Anspach räumt in dieser Saison inder Halle mächtig ab! Nach dem Gewinn des„Spielbank-Pokals“ beim eigenen Turnier ha-ben sich die Schützlinge von Trainer StephanHäuser am Sonntagabend auch den „SJ- Auto-Service-Cup“ beim 17. Indoor-Turnierdes Liga-Konkurrenten DJK Helvetia BadHomburg in der Sporthalle am Gluckensteingesichert.Im Endspiel gegen den TSV Vatan Spor BadHomburg lag die SGA nach einem schnellenTreffer von TSV-Kapitän Reduane Dakhnizwar mit 0:1 zurück, drehte dann aber diePartie zu einem 3:1-Erfolg, wobei Eric Be -cker zunächst einen „Doppelpack“ schnürte,ehe Ferdijan Idic einen von Özcan Hotamanan ihm selbst verursachten Neunmeter zumEndstand verwandelte. Dass der TSV Vatan Spor das Endspiel er-reicht hatte, verdankte er einem Tor von Ra-du in letzter Sekunde der letzten Zwischen -runden-Partie, das den 1:1-Ausgleich gegendie Spvgg. 02 Griesheim bedeutete. Ohnediesen Treffer hätte der Bad Homburger

Gruppenligist nämlich mit vier Punkten zumNeunmeter-Schießen um Rang fünf antretendürfen.Platz drei und die 200-Euro-Prämie ging andie Spvgg. 02 Griesheim, die nach einem0:1-Rückstand gegen Ausrichter DJK Helve-tia Bad Homburg mit einem 3:2 das bessereEnde für sich hatte. Die Torfolge: 0:1 Penava,1:1 Beyazol, 2:1 Beyazol, 3:1 Nickel, 3:2 Ju-ricic.Im Neunmeterstechen wurde der Fünfte er-mittelt, wobei sich Verbandsligist EintrachtOberursel im Derby gegen den Stadtrivalen1. FC 04 YB Oberursel mit 4:1 durchsetzte:1:0 Gemmel, Özdemir verschießt, 2:0 Gut-zeit, 2:1 Sengezer, 3:1 Stimper, Turan ver-schießt, 4:1 Löw.Beim Neunmeterschießen um Rang siebenwurden Spieler und Zuschauer auf eine harteGeduldsprobe gestellt, denn erst nach 28 (!)Strafstößen stand die FG 02 Seckbach gegenden SV Seulberg mit 9:8 als Sieger fest! Denentscheidenden Schuss vergab SVS-SpielerSchmidt, nachdem Burkhard Seckbach inFührung gebracht hatte.

Die SG Anspach nahm auch den Pokal des DJK-Turniers mit

Oberursel (gw). Mit einem Achtungserfolgist der BC Oberursel am Samstag in der 2.Mehrkampf-Bundesliga im Karambol-Bil-lard ins Jahr 20111 gestartet, denn beim Spit-zenreiter BC Neustadt hat das Quartett ausdem Taunus am letzten Vorrunden-Spieltagein 4:4-Unentschieden erreicht. Damit habendie Queue-Spezialisten vom Oberurseler Ro-sengärtchen einen optimalen Abschluss derVorrunde gefeiert und können bei 7:7 Punk-ten gelassen der zweiten Halbserie entgegensehen, die vom 29. Januar bis zum 13. Märzläuft.Für die beiden Siege des BCO in Neustadtzeichneten Jens Haimerl in der Freien Partiesowie Michael Henrich im abschließendenCadre 71/2 verantwortlich. Die beiden Nie -derlagen von Felix Wittkopf (Einband) undStefan Henze (Cadre 47/2) sind nur denkbarknapp ausgefallen, sodass die Gäste einemSieg sogar näher waren als der BC Neustadt.

Zum Rückrundenauftakt gastiert der BCOam 29. Januar um 14 Uhr beim BCC Witten.BC Neustadt – BC Oberursel 4:4: (Freie Par-tie) Simon – J. Haimerl 125:200 (4 Aufnah-men); (Einband) Orthmann – Wittkopf 74:71(20); (Cadre 47/2) Schneider – Henze 68:58(15); (Cadre 71/2) Schumann – Henrich38:112 (15).Weiter spielten: BC Frintrop – DBC BochumII 6:2, ABC Merklinde – BCC Witten 4:4 undMBC Duisburg – RW Krefeld 4:4; (Nachhol-spiele) BC Neustadt – BC Frintrop 6:2 undBC Neustadt – DBC Bochum II 8:0.1. BC Neustadt 7 35:21 10:42. MBC Duisburg 7 33:23 9:53. ABC Merklinde 7 29:27 8:64. BC Oberursel 7 30:26 7:75. RW Krefeld 7 28:28 6:86. DBC Bochum II 7 24:32 6:87. BCC Witten 7 25:31 5:98. BC Frintrop 7 20:36 5:9

BC Oberursel erreichte beim Spitzenreiter ein Unentschieden

Rückblende: Bei den Bad Homburger Stadtmeisterschaften 2010 ist 05er-Kapitän RichardStryczek (rechts) für den Titelgewinn in der Hochtaunushalle von Stadtrat Dieter Kraft geehrtworden. Foto: gw

Kapitän Reduane Dakhni vom TSV Vatan Spor Bad Homburg durfte am Sonntag für Platz zweibeim Hallenturnier der DJK-Helvetia 300 Euro Preisgeld aus der Hand der DJK-Vorsitzen-den Monika Kaiser und Sponsor Slobodan Jeftenic (von links) entgegennehmen. Foto: gw

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 17OBERURSELER WOCHE

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Neue Vorschriften für den Ofen im Wohnzimmer Weniger Emissionen sind erlaubt

lps/Du. Die bisherigen Rege-lungen für so genannteFestbrenn stoff Feuerungsanla-gen, also Kaminöfen, Kachelö-fen, Herde und offene Kaminespiegelten den Stand der Technikaus dem Jahr 1988 wider. Damitverbunden war bis jetzt auch einehohe Schadstoffbelastung durchFeuerungsanlagen. Um dieserBelastung entgegenzuwirken,tritt ab 22.03.2010 die neueKleinfeuerungsverordnung inKraft. Diese ist Teil der erstenVerordnung zur Durchführungdes Bundes-Immissionsschutzge-setzes (1. BlmSchV), die am01.02.2010 im Bundesgesetzblattveröffentlich wurde.

„Für Verbraucher bedeutet dieRegelung, dass kleine und mittle-re Feuerungsanlagen, z.B. Hei-zungsanlagen und Einzelraum-feuerungsanlagen wie Kaminö-fen, Kachelöfen, Herde und offe-ne Kamine dem aktuellen Standder Technik angepasst werdenmüssen”, sagt Roland Pause,Energieexperte der Verbraucher-zentrale Sachsen. „Dadurch wirdauch ein wesentlicher Beitrag zurFeinstaubreduzierung aus Klein-feuerungsanlagen geleistet.“

Bei der Neuanschaffung einersolchen Anlage werden die Emis-sionsanforderungen für Kohlen-monoxid und Staub in zwei Stu-fen reglementiert (1. Stufe: Er-richtung ab 22.03.2010; 2.Stufe:Errichtung nach dem 31. 12.2014). Mit der ersten Stufe wird

außerdem ein Mindestwirkungs-grad gefordert. Diese Anforde-rungen sind im Rahmen der Typ-prüfungen nachzuweisen, für dieder Hersteller verantwortlich ist.Ausnahmen bestätigen die Regel,z.B. sind offene Kamine, die nurgelegentlich betrieben werden,von der Regel ausgenommen.

Anlagen, die vor dem 22. März2010 installiert wurden, dürfenlaut Übergangsregelung weiterbetrieben werden, wenn derStaubgrenzwert von 0,15 g/m³und ein Kohlenmonoxidgrenz-wert von 4 g/m³ eingehalten wer-den. Ein Nachweis über die Ein-haltung muss bis 31.12.2013 er-bracht werden, zum Beispiel übereine Messung durch denSchornsteinfeger.

lps/Du. Kaminöfen dürfen inZukunft nicht mehr so vieleEmissionen verursachen.

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Oberursel (ow). Die private Nordic Wal-king-Gruppe hat ihre eifrigsten Walker aus-gezeichnet. Es wurden diejenigen geehrt, dieam häufigsten an den Treffs teilgenommenhatten. Die Gruppe „Nordic Walking Privat“hat sich im Februar 2010 gegründet. Die bei-den Organisatoren Uschi und Manfred Bek-ker sind mit der Entwicklung sehr zufrieden.Die Gruppe verfügt über 30 Läufer, von de-nen 18 regelmäßig im Wechsel montags oderdonnerstags aktiv sind. Nun wurden in weihnachtlichem Rahmen,die Sieger geehrt. Den ersten Platz, mit 48Läufen und 258 Kilometern belegte GerhardSterzel. Zweiter wurde mit 37 Läufen und217 Kilometern Marianne Balser. Auf demdritten Platz landete Günter Viemeier mit 35

Läufen und 194 Kilometern. Der beste undeinzige Schüler war Timo Bärmann mit 18Läufen und 104 Kilometern. Die Sieger be-kamen Blumen und kleine Geschenke. Alle,die im Jahr gelaufen sind, bekamen einenkleinen Stollen. Die Gruppe macht bis zum 3. Februar einePause und beginnt dann das neue Jahr mit ei-nem kleinen Sektumtrunk. Danach findetwieder montags und donnerstags um 14.30Uhr der Walking-Treff mit Treffpunkt Park-platz oberhalb des Schillerturms, Altkönig -straße, statt. Neueinsteiger sind willkommen, Stöcke kön-nen ausgeliehen werden. Auskunft gibt es beiUschi und Manfred Becker Tel. 3403 oder E-Mail [email protected].

Ehrungen bei privater Nordic Walking-Gruppe

Marianne Balser, Gerhard Sterzel, Uschi Becker, Timo Bärmann und Günter Viemeier (v.l.) beider Ehrung der Sieger.

Steinbach (ow). Der 19. Große Kappen-abend des Kultur- und Geselligkeitsvereins„Die Staabacher Pitschetreter“ findet amSamstag, 12. Februar, um 19.31 Uhr im gro-ßen Saal des Bürgerhauses Steinbach statt.Karten zu neun, zehn oder elf Euro gibt es imVorverkauf im Friseursalon Andrea Engert,Gartenstraße 2. Auf das närrische Publikumwartet ein buntes Programm mit vorzugs-weise „Selbstgemachtem“, die Guggemusi-ker „Die Kinziggeister“ sowie der Frankfur-ter Büttenredner Axel Heilmann.

Karten für PitschetreterOberursel (ow). Eine Energiesparberatungfindet am Donnerstag, 20. Januar, im Rat-haus, Raum 111 A, statt. Zwischen 14 und 18Uhr berät der Mitarbeiter eines unabhängigenIngenieurbüros zu den ThemenbereichenEner gieeinsparung, Einsatz erneuerbarerEnergien, Wärmedämmung, Heizungstech-nik, Fördermöglichkeiten sowie zum Ener-gieausweis. Ratsuchende müssen sich vorherbei der Umweltberatung der Stadt Oberurselunter Tel. 502-306 anmelden. Pro Beratungwird ein Entgelt von fünf Euro erhoben.

Energiesparberatung

Im Rahmen einer kleinen Teestunde mit den Bewohnerinnen und den Mitarbeiterinnen desFrauenhauses (hier Renate Westenberger, Zweite v.l., und Christiane Giese, rechts) hat der So-roptimist International Club Taunus (Gisela Kalow, links) den diesjährigen Weihnachtskorbübergeben. Die Finanzierung des Festessens, ein Zoobesuch für die Kinder, Gutscheine bei-spielsweise für den RMV sind nur ein Teil des etwa 1200 Euro „schweren“ Korbs mit Bargeldund Sachspenden. Die Spendenbereitschaft für den Verein „Frauen helfen Frauen“ mit demFrauenhaus hat sich erfreulich entwickelt. Im Vordergrund steht dabei, mehr über den Alltagim Frauenhaus zu erfahren und diese Erfahrungen im Club lebendig zu vermitteln. Daraus ent-stand die Idee zum „nachhaltigen“ Weihnachtskorb, der über das Fest hinaus gefüllt ist.

Ein Korb mit „schwerem“ Inhalt

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Seite 18 – Kalenderwoche 2 Donnerstag, 13. Januar 2011OBERURSELER WOCHE

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Donnerstag, 13. Januar 2011 Kalenderwoche 2 – Seite 19OBERURSELER WOCHE

Hochtaunus (how). Zum fünften Mal wirddas Freilichtmuseum Hessenpark zumOpernschauplatz. Opera Classica Europa hatfür den 2. Juli die beliebteste Oper der Welt,„Die Zauberflöte“ von Wolfgang AmadeusMozart, ausgewählt. Sie ist große klassischeOper und Singspiel zugleich. Mozarts letztesBühnenwerk ist bekannt wie kaum eine an-dere Oper. „Die Zauberflöte“ ist vor allem ei-ne Märchenoper, wodurch ihre Vielfalt ver-deutlicht wird. Die Musik ist so bunt undschillernd wie die Handlung.Insbesondere die wunderschönen Melodienund die märchenhafte Geschichte sind fürden Erfolg dieses Werkes maßgeblich verant-wortlich. Im Mittelpunkt der Handlung stehtder Streit zwischen der Königin der Nachtund Sarastro, dem Hohepriester des Sonnen-reiches. Aber auch die alles überwindendeKraft der Liebe ist das Thema dieser Oper.

Die Freilichtbühne hinter der Kapelle ausLollar im Freilichtmuseum Hessenpark ist alsKulisse für eine Opernaufführung in romanti-scher Atmosphäre gut geeignet. Außerdemkönnen die Besucher die Gelegenheit nutzen,das Freilichtmuseum Hessenpark kennenzu-lernen, da im Ticketpreis auch der Eintrittzum Hessenpark eingeschlossen ist. Solisten, Orchester und ein großer Chor ent-führen die Zuschauer in die Welt dieser be -rühmten Oper. Opera Classica Europa prä-sentiert eine Inszenierung, die in der klassi-schen Tradition Mozarts verankert ist undbietet auch durch farbenprächtige Beleuch-tung ein einmaliges Open-Air-Spektakel. Der Eintrittskartenverkauf hat begonnen. Esherrscht freie Platzwahl. Telefonische Reser-vierung auch unter der Rufnummer 06124-726-9999 sowie 0180- 5040300. Online-Tickets gibt es unter www.operaclassica.de.

„Zauberflöte“ Open Air im HessenparkOberursel (ow). Eine Tradition im Alt-Ober-urseler Brauhaus erfährt in diesem Jahrgleich zwei Fortsetzungen: das Vollmond-bierbrauen. Braumeister Dietmar Schmittsetzt beim Vollmondbierbrauen am Mitt-woch, 19. Januar, auf die geheimen Kräftedes Vollmonds. Insbesondere die Damenweltschätzt das besonders milde, fein gehopfteBier. Ab 21 Uhr wird eingemaischt und werwill, kann dabei sein. Der Braumeis ter wirdin lockerer Runde den Vorgang des Bierbrau-ens ausführlich erklären und die Gäs te kön-nen mit Hand anlegen. Ausgeschenkt wirddas Oberurseler Vollmondbier nach vier Wo-chen. Das gesellige Ereignis findet alljährlichin der ersten Vollmondnacht des Jahres statt,wird aber in diesem Jahr auch zum Hessentagam 15. Juni angeboten, damit auch die Besu-cher des Landesfestes diese Tradition kennenund schätzen lernen können.

Vollmondbierbrauenim Brauhaus

Oberursel (ow). Am Freitag, 14. Januar, lädtdie Musikhalle Portstraße um 19.30 Uhr zumersten Livemusik-Event des Jahres 2011ein:dem Huka-He Festival. Erneut erwartet denBesucher ein „zum Sterben schöner Tag“,wie der indianische Titel der Veranstaltungübersetzt, heißt. Gastgeber und Initiator istdie Oberurseler Band „Del Moe“. Sie spielteingängige Bluesrocksongs, zu denen mangut tanzen kann. Außerdem präsentiert „DelMoe“ zwei tschechische Gruppen. Auf Tour-neen durch den Osten haben sich die Mu sikerangefreundet und gemeinsam mehrere er-folgreiche Auftritte absolviert. „Vic -tim?Why“ aus Prag sind sphärisch hypnoti-sierend, „Kurva Od Vedle“ spielen zeitgenös-sischen Indie-Rock in tschechischer Sprache.Das Vorprogramm eröffnet um 20 Uhr dasMarian Linhart-Soloprojekt mit Songs vollerLiebe und Sehnsucht; Eintritt vier Euro.

Huka-He-Festivalmit „Del Moe“

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bis 05.02.11 Ki. 6,75/Erw. 15,75Prinzessin Lillifee Jahrhunderthalle HÖ19.11.11/14 Uhr 20,60 bis 37,10

2011

Verlorene Liebesmüh Fritz Remond Theaterbis 16.01.11 19,15 bis 31,25Ein Hauch von Frühling Die Komödiebis 16.01.11 29,15 bis 31,35Internationale Herbstrevue Tiger Palast

Tigerpalast Ffmbis 12.02.11 54,35/Ki. + Studenten erm.Lametta Volkstheater Ffmbis 05.02.11 20,00 bis 28,00Holiday on Ice Festhalle Ffm11.–16.01.11 19,90 bis 50,20Wiener J. Strauß Konzert Alte Oper15.01.11 51,00 bis 79,00Dieter Nuhr Jahrhunderthalle HÖ15.01.11 29,75Night of the Dance Jahrhunderthalle HÖ21.01.11 36,90 bis 64,90Badesalz Jahrhunderthalle HÖ22.01.11 24,10 bis 28,50Die Flippers Festhalle Ffm23.01.11 38,70 bis 61,30Abba the Show Festhalle Ffm25.01.11 46,90 bis 59,90André Rieu Festhalle Ffm28.01.11 53,00 bis 83,00Die Rückkehr der Shaolin Jahrhunderthalle HÖ29.01. + 02.04.11 24,00 bis 46,00Alive and Swinging Alte Oper04.+05.02.11 63,40 bis 86,40David Hasselhoff Ballsporthalle FRA11.02.11 34,99 bis 64,99Cindy aus Marzahn Ballsporthalle Ffm12.02.11 29,00Kim Wilde Alte Oper22.02.11 40,00 bis 53,00Adoro – Live mit Orchester Festhalle Ffm23.02.11 32,30 bis 72,50

Lena Live Tour 2011 Festhalle Ffm

15.04.11 40,04 bis 45,80

Grease - Das Musical Alte Oper

19.04.–01.05.11 24,50 bis 93,50

Das Frühlingsfest der Volksmusik Festhalle Ffm

03.05.11 44,15 bis 70,60

Max Greger Alte Oper

05.05.11 47,00 bis 58,00

Sade Festhalle Ffm

12.05.11 38,50 bis 96,00

Roger Whittaker Alte Oper

17.05.11 45,66 bis 76,75

Cats - das Original Mannheim-Europaplatz

25.05.–13.06.11 26,30 bis 106,80Schüler, Studenten + Behinderte Ermäßigung

Hagen Retler Alte Oper

28.05.11 25,00 bis 40,00

Peter Kraus & Band Stadthalle Offenbach

28.05.11 33,98 bis 58,90

RUSH Festhalle Ffm

29.05.11 55,75 bis 119,00

Burgfestspiele Bad Vilbel Bad Vilbel

03.06.–04.09.11 ab 15,00

Helene Fischer Festhalle Ffm

10.06.11 49,90 bis 63,50

Herbert Grönemeyer Commerzbank Arena Ffm

11.06.11 51,65 bis 64,30

David Garrett Bowlinggreen WI

14.06.11 49,45 bis 120,75

Peter Maffay Bowlinggreen WI

16.06.11 Stehpl. 52,00 + Sitztpl. 95,00

Blink - 182 Festhalle Ffm

20.06.11 41,60

Elton John SAP Arena Mannheim

22.06.11 56,50 bis 97,00

Bon Jovi Maimarktgelände MA

16.07.11 65,00

Rocky Horror Show Alte Oper

23.–28.08.11 29,00 bis 70,00/Ki. ermäß.

Schlagernacht FrankfurtCommerzbank Arena Ffm

03.09.11 25,00 bis 40,00

André Heller präsentiert “MAGNIFICO”07.09.–09.10.11 In den Zeltpalasten am Opelrondel

19,00 bis 89,00/Ki. + Senioren ermäß.

Jean Michel Jarre Festhalle Ffm

31.10.11 38,80 bis 90,55

Cirque du Soleil “Alegria” Festhalle Ffm

02.–06.11.11 54,25 bis 93,65

Söhne Mannheims Festhalle Ffm

10.11.11 47,70 bsi 58,00

Nokia Night Festhalle Ffm

30.11. + 01.12.11 42,00 bis 72,00

2012

Ina Müller Jahrhunderthalle HÖ

14.01.12 36,75 bis 47,10

Götz Alsmann Alte Oper

29.04.12 34,00 bis 42,50

Bülent Ceylan Commerzbank Arena

02.06.12 39,90

Andreas Schmidt-Schaller Steigenberger03.06.11 37,95Gudrun Landgrebe Schloßkirche03.06.11 21,00 bis 40,20Georg Kreisler & Barbara Peters Orangerie04.06.11 37,95Hannes Jaenicke & Bettina Zimmermann

Kurtheater04.06.11 37,95 + 40,20Sebastian Koch Open Air Casino05.06.11 37,95 + 40,20

Mundstuhl Congress Park Hanau

24.02.11 27,50

Max Raabe & Palast Orchester Alte Oper

18.03.11 45,65 bis 63,25

James Blunt Festhalle Ffm

24.03.11 42,35 bis 49,25

Atze Schröder Jahrhunderthalle HÖ

25.03.11 29,50

Excalibur The Celtic Rock Opera Festhalle Ffm

26.03.11 47,00 bis 112,00

Chris de Burgh Festhalle Ffm

30.03.11 25,30 bis 88,60

Woody Allen & his New Orleans Jazz BandJahrhunderthalle HÖ

31.03.11 62,15 bis 106,15

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lebt, die den Museumsbesuchern zeigen, wieTelefonvermittlung und Poststube funktionie-ren. Außerdem geben sie Auskunft über dieGeschichte des Fernmeldewesens und die In-novation des Hebdrehwählers, mit dem dasSystem arbeitet. Dieses Angebot wird vonden Museumsbesuchern sehr geschätzt, da soanschaulich und lebendig Wissen vermitteltwird.Da die Zahl der Posthaus-Betreuer in denletzten Jahren zurückgegangen ist, sucht dasFreilichtmuseum Hessenpark neue Helfer,die sich dieser Aufgabe ehrenamtlich anneh-men möchten. Vorkenntnisse im Postbereichsind dazu nicht erforderlich, lediglich die Be-reitschaft, sich in die genannten Themen ein-zuarbeiten. Im Bereich des Postschalters um-fasst die ehrenamtliche Tätigkeit den Verkaufvon Briefmarken und Ansichtskarten sowiedas Stempeln der Post und bei Interesse auchdie Mitwirkung beim Museumstheater alsPostbeamter. Im Bereich der Telefonvermitt-lungsstelle steht die Bedienung der Telefon-apparate im Vordergrund.Mit Eröffnung der neuen Dauerausstellungwerden auch die Betreuungszeiten des „Post-hauses“ erweitert. Ab März werden Ehrenamt-liche an vier Tagen im Monat den Museums-besuchern mit Rat und Tat zur Seite stehen,teils unter der Woche, teils am Wochenende.Interessierte, die sich grundsätzlich vorstellenkönnen, diese ehrenamtliche Tätigkeit im Frei-lichtmuseum ein oder mehr Male im Monatauszuüben, erhalten bei Dr. Martina Spies-Gehrig unter Tel. 06081-588-155 oder per E-Mail an [email protected]ührlichere Informationen.

Ehrenamtliche Helfer für dasPosthaus im Hessenpark gesuchtHochtaunus (how). Das „Posthaus“, Hausaus Ahlbach, zählt seit jeher zu den Besu-cherlieblingen im Freilichtmuseum Hessen-park. Derzeit wird das Obergeschoss des„Posthauses“ durch eine Dauerausstellungzur Geschichte der Kommunikationstechnikerweitert, die am 27. Februar eröffnet wird.Besucher werden dort künftig einen Einblickin 200 Jahre Nachrichtenübermittlung be-kommen: Von der optischen zur elektrischenTelegrafie, vom Telefon zur digitalen Revolu-tion. Im Erdgeschoss des Hauses finden sichTelefonvermittlung und Poststube, was alsAusstellung heute einzigartig ist. Dabei wardie Kombination noch in der ersten Hälftedes 20. Jahrhunderts eine Selbstverständlich-keit in Deutschland. An einigen Tagen im Monat wird das „Post-haus“ durch ehrenamtliche Mitarbeiter be-

Maria Kriwan ist eine der Ehrenamtlichen imPosthaus des Freilichtmuseums Hessenpark.

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