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Nummer 2 44. Jahrgang Donnerstag, 9. Januar 2020 Waiblingen begrüßt Gäste auf der Urlaubsmesse CMT Von 11. bis 19. Januar in Halle 6 Stadtführungen, Wandern oder Kanu fahren – das sind nur drei Themen mit denen Waiblingen sich auf der CMT, der Publikumsmesse für Freizeit und Touris- mus in der Landeshauptstadt, neun Tage lang präsentiert. Am Gemeinschafts- stand der Region Stuttgart in Halle 6E50 bekommen die Besucher Informationen zu den touristischen Angeboten in Waib- lingen. Der Stand von Waiblingen befin- det sich in direkter Nachbarschaft zum Verein „Remstal Tourismus“, um den überregionalen Vermarktungsaspekt im Remstal zu betonen. Nachhaltige Errungenschaften der Remstal Gartenschau 2019 sind die Wan- derwege, die innerhalb der Wanderkon- zeption für das Remstal entstanden sind. Das Trendthema Wandern erscheint in Waiblingen in gleich zwei Flyern: der „TalaueKunst Weg“, den sein Zertifikat des Deutschen Wanderverbandes als Komfortweg auszeichnet; die beiden Wanderwege „Rems und Reben“ sowie „Remsschleifen“ sind in Prospektform am Waiblingen-Counter erhältlich. Stre- cke, Höhenprofil, ÖPNV-Anbindung und Sehenswertes finden sich darin. Die Stadtführungstermine für das ers- te Halbjahr 2020 und den Ausstellungs- prospekt für die kommende Ausstellung von Max Klinger in der Galerie Stihl Waiblingen haben die Tourismus-Fach- leute mit im Gepäck. Außerdem die Klas- siker und Publikumslieblinge: der Alt- stadt- und der Neidkopfrundgang. Mit ihnen kann der Besucher die Altstadt auf eigene Faust erkunden und dabei Inte- ressantes erfahren. WTM und Heimatverein Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Wirtschaft, Tourismus und Marke- ting GmbH Waiblingen halten Prospekte und Informationen für die Besucher be- reit. Dabei werden sie tatkräftig von den Stadtführerinnen und Stadtführern des Heimatvereins Waiblingen unterstützt, die sicherlich mit der einen oder anderen Anekdote aus ihrem Erfahrungsschatz mit wissensdurstigen Waiblinger Gäs- ten aufwarten können. Eine Papiertrage- tasche mit Waiblinger Motiven liegt be- reit, um die Prospekte nach Hause trans- portieren zu können. Besucher der Messe „Fahrrad- und Wander-Reisen“, die am 11. und 12. Janu- ar innerhalb der Urlaubsmesse CMT in Halle 9 stattfindet, bekommen zum Jah- resauftakt eine wichtige Orientierungs- hilfe. Welche besonderen Destinationen für Wanderreisende im Angebot sind, er- fahren die Gäste in der thematischen Schwerpunkthalle. Der Landkreis Rems- Murr präsentiert die sechs im Remstal zertifizierten Wanderwege vom Deut- schen Wanderverband: einer davon – der „TalaueKunst Weg“ – ist in Waiblingen zu erleben und im Gepäck der Touris- musfachleute mit dabei am ersten Mes- sewochenende. Hinweis der Redaktion: Die Beiträge unter „Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort“ sind persönliche Meinungsäußerungen. Beim Bürgertreff war es wieder einmal sehr schön zu erleben, wie groß das Interesse am ge- sellschaftlichen Leben in unserer schönen Stadt ist! Nach der launigen Ansprache von Oberbür- germeister Andreas Hesky im voll besetzten Bürgerzentrum war ausreichend Gelegenheit zum zwanglosen Austausch. Von allen Seiten hörte ich nur Lob über die Remstal Gartenschau und die neu geschaffenen Werte in unserer nun noch schöneren Talaue. Schon bei der Planung war es uns wichtig, dass die Projekte nachhaltig und bleibend die Attraktivität unseres Naher- holungsgebiets direkt vor den Toren der Stadt verbessern. Gemeinsam haben wir dieses Ziel erreicht! Für das nun vor uns liegende Jahr war- ten allerdings weitere Aufgaben! Eine der wich- tigsten für uns, ist die zusätzliche Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für alle. Unser Augenmerk liegt neben sozialem Wohnungs- bau auch bei unseren jungen Waiblinger Fami- lien, die nicht gezwungen werden dürfen, in ländlichere Gebiete zu ziehen, weil sie bei uns entweder keine Wohnung, geschweige denn ein Eigenheim finden oder die Preise schlicht- weg nicht bezahlen können. Die vertieften Un- tersuchungen beim Flächensuchlauf haben ge- zeigt, dass zumindest in jeder unserer Ortschaf- ten Potenzial für die Ausweisung neuen Wohn- raums vorhanden ist. Dieses müssen wir so rasch wie möglich nutzen, um den überhitzten Immobilienmarkt zu entlasten. Die letzten Bei- spiele in Hohenacker und Bittenfeld haben ge- zeigt, wie notwendig und wirksam das ist. Die Sicherstellung unserer Kinderbetreuung in der Stadt und den Ortschaften hat ebenso Priorität wie die Versorgung unserer pflegebe- dürftigen älteren Generation. Kindertages- und Pflegeeinrichtungen sind im Bau oder in Pla- nung. Die Verbesserung der verkehrlichen In- frastruktur für den öffentlichen Nahverkehr, für Radfahrer, aber auch für den Individualver- kehr ist uns ein Anliegen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Aufgaben für deren Lö- sung wir uns einsetzen! Ich wünsche Ihnen ein schönes, glückliches, erfolgreiches und gesundes Neues Jahr! www.cdu-waiblingen.de CDU/FW Peter Abele Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort Sehr geehrte Waiblinger Bürgerschaft, nun sind nicht nur die Feiertage zu Ende, sondern auch der Bürgertreff 2020 liegt hinter uns. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen ein gesundes und friedliches 2020 zu wünschen, verbunden mit einem herzlichen Danke für die erfahrene Unterstützung der letzten Jahrzehn- te, die dazu geführt hat, dass ich am 6. Januar 2020 beim Bürgertreff die Goldene Verdienst- plakette der Stadt überreicht bekommen habe. Im Dezember 2019 haben wir, die AGTif-Frak- tion, einstimmig dem Haushalt für das Jahr 2020 zugestimmt. Wir konnten feststellen, dass die Stellungnahme der Verwaltung zu den eingereichten Anträgen eine andere war als sonst üblich, der Gemeinderat konnte mitge- stalten und nicht nur Verwaltungsvorschläge übernehmen. Wir erwarten aber, dass die versprochene Er- stellung des Fahrradwegeplans für Waiblingen bald auf die Tagesordnung des Gemeinderats kommt. Wie hat Ihnen der Weihnachtszirkus dieses Jahr gefallen? Meiner Familie hat es sehr gefal- len! Wir haben feststellen können, dass auch ohne Einsatz von Wildtieren das dargebotene Programm sehr gut war und viel Spaß gemacht hat. Die Familie Sperlich hat den Beweis ge- bracht, dass Zirkus ohne Wildtiere ein Erfolgs- rezept sein kann!! Mit der Ermordung von General Soleimani hat der amerikanische Präsident Trump eine neue Ära von Gewalt eingeleitet. Dies macht viele von uns in Waiblingen sehr betroffen und wütend. Ist die Eskalation in der Golfregion ge- wollt, um noch mehr Waffen zu liefern? Auch im Jahr 2019 sind die deutschen Rüstungsex- porte gestiegen. Tragen wir nicht damit bei, dass immer mehr Kriege stattfinden können? Sind wir somit nicht auch verantwortlich für Unterdrückung, Armut, und Flucht? Haben wir auch in Waiblingen Angst, mit weniger Rüs- tungsgütern Arbeitsplätze zu verlieren? Wir müssen aufhören, Rüstungsgüter zu exportie- ren! [email protected] AGTiF Alfonso Fazio Gemeinsam ins neue Jahr – das lassen sich sehr viele Waiblingerinnen und Waiblinger nicht nehmen, sondern beginnen es beim Bürgertreff der Stadt. Oberbürgermeister Andreas Hesky hat in seiner Neujahrsansprache am Dreikönigstag, 6. Januar 2020, im Bürgerzentrum den Einwohnern der Stadt ein glückliches, gesundes, friedvolles und erfolgreiches neues Jahr gewünscht. Foto: David Weihnachts- beleuchtung wird entfernt Beinsteiner Tor vier Stunden lang gesperrt Der Beinsteiner Torturm in der Lan- gen Straße ist am Samstag, 25. Janu- ar 2020, in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr für die Durchfahrt gesperrt. Am Turm wird die Weihnachtsbeleuch- tung entfernt. Der Bus der Linie 207 fährt an diesem Tag um 13.46 Uhr noch ein letztes Mal durchs Tor. Da- nach gilt die Sperrung. Dies teilt die Abteilung Ordnungswesen der Stadt Waiblingen mit. geben – wie in den anderen Weltstädten Sid- ney, Huntington Beach und Mexiko City. Den Jugendgemeinderat in die Gartenschau einzu- beziehen, habe zu dieser Attraktion geführt. Der Beifall gebühre auch dem Gemeinderat, der das Geld für die „Bowl“ zur Verfügung ge- stellt hatte, obwohl die Bauarbeiten an dieser Stelle der Talaue nicht einfach gewesen seien. Die Remstal Gartenschau 2019 habe vielen Menschen, auch den Waiblingern, die Augen für die Schönheit der Landschaft, der Stadt, der Talaue und des Remstals neu geöffnet. „Es gibt kein schöneres Remstal als unseres!“, betonte der Oberbürgermeister. Früher habe man ge- dacht, dass dort, wo die Menschen sagten, „wir leben da, wo andere Urlaub machen“, ganz wo anders sei. „Nun wissen wir, es ist auch bei uns. Das darf uns mit Freude und Stolz erfüllen, denn wir haben auch viel dafür getan!“. Viel Lob gebühre außer dem Gemeinderat, der die Entscheidungen getroffen habe, den Mitarbei- tern der Stadtverwaltung – diejenigen des Be- triebshofs griff das Stadtoberhaupt extra he- raus, denn sie seien über sich hinausgewach- sen und hätten ihre Sache „ganz toll“ gemacht. Lesen Sie weiter auf unserer nächsten Seite. pflichtigen Bereiche zu schaffen. Hesky: „Das ist für mich übrigens, bei allem gestärkten in- terkommunalen Miteinander, das es in dieser Form so bisher nicht gab, der einzige Schön- heitsfehler an der Gartenschau, dass zwei von 16 Kommunen ausscherten und Eintritt ver- langt haben“. In Waiblingen sei für den Besu- cher alles kostenfrei, freilich nichts umsonst ge- wesen und schon gar nicht vergebens. Alle hät- ten sich an den Veranstaltungen und an den Projekten sehr erfreut: an den drehbaren Lie- gen, den Unendlichkeitsbänken, den Werken der Steinmetzinnung, den Blumenbeeten, den Spielplätzen, dem Mehrgenerationenparcours, der Kunstlichtung, am „TalaueKunst Weg“, an den Remsterrassen und auch am Wohnmobil- stellplatz, von dem er gehört habe, schmunzel- te der Oberbürgermeister, dass auch Waiblin- ger und viele Remstäler ihn nutzten, um nach Veranstaltungen nicht noch nach Hause fahren zu müssen. Schwäbisch sparsam kalkuliert sei- en die Übernachtungskosten mit dem Wohn- mobil schließlich günstiger als allein der Taxi- Grundpreis. Erfreuliche Mitteilung: im Remstal Sommer 2020 wird es zum zweiten Mal eine Etappe der „BMX VANs Pro Meisterschaften“ kraftvollen Fanfarenstoß des Bläserensembles im Städtischen Orchester Waiblingen, der zu diesem Jahresauftakt eine „Fanfare for Brass Sextet“ von Dave Watson war, konnte sich das Stadtoberhaupt über ein „volles Haus“ freuen und überdies zahlreiche Ehrengäste aus Bun- des-, Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, Ver- treter aus Wirtschaft, Behörden, Kirchen, Schu- len und Organisationen begrüßen. „Schön, dass Sie alle da sind!“. „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern“ – ein Sinnspruch von André Malraux, der es ihm besonders angetan habe, bekannte Andreas Hesky und blätterte also zunächst im Jahr 2019 – zur Remstal Gar- tenschau. „Sie war prägend und äußerst erfolg- reich!“. Die lange Vorbereitungszeit habe sich gelohnt, ebenso wie die Beteiligung der Bürger- schaft. Die Sorge, dass die Talaue zu einer Even- tarena werden könnte, sei unbegründet gewe- sen, genauso wie die Befürchtung, dass sie ih- ren Charakter derart ändern werde, dass die Menschen sich dort nicht mehr wohlfühlen. Das Gegenteil sei der Fall. Waiblingen habe sich aus gutem Grund von Anfang an dafür entschieden, keine eintritts- Mit Zuversicht und Leidenschaft die Zukunft angehen Oberbürgermeister Andreas Hesky will agieren, nicht reagieren – Neujahrsempfang der Stadt Waiblingen im Bürgerzentrum (dav) Mit einem freudigen Blick zu- rück aufs alte Jahr, das in Waiblingen ganz besonders von der Remstal Gar- tenschau 2019 geprägt war; und ei- nem weiten Blick voraus in eine Zu- kunft, die von den Mega-Themen Di- gitalisierung, Mobilität und Klima- wandel bestimmt werden wird, hat Oberbürgermeister Andreas Hesky am Dreikönigsabend, 6. Januar 2020, im Ghibellinensaal des Bürgerzen- trums seine Neujahrsansprache ge- halten. „Wir haben uns eine gute Aus- gangsposition erarbeitet und können mit Zuversicht und Leidenschaft das angehen, was die Zukunft bereithält, die wir gemeinsam gestalten!“, davon zeigte er sich überzeugt. Nach vielhundertmaligem Händedrücken und dem Austausch von Glückwünschen zum Neu- en Jahr zwischen Andreas Hesky und Andrea Hesky mit der Bürgerschaft; und nach dem

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Nummer 2 44. Jahrgang Donnerstag, 9. Januar 2020

Waiblingen begrüßtGäste auf derUrlaubsmesse CMTVon 11. bis 19. Januar in Halle 6Stadtführungen, Wandern oder Kanufahren – das sind nur drei Themen mitdenen Waiblingen sich auf der CMT, derPublikumsmesse für Freizeit und Touris-mus in der Landeshauptstadt, neun Tagelang präsentiert. Am Gemeinschafts-stand der Region Stuttgart in Halle 6E50bekommen die Besucher Informationenzu den touristischen Angeboten in Waib-lingen. Der Stand von Waiblingen befin-det sich in direkter Nachbarschaft zumVerein „Remstal Tourismus“, um denüberregionalen Vermarktungsaspekt imRemstal zu betonen.

Nachhaltige Errungenschaften derRemstal Gartenschau 2019 sind die Wan-derwege, die innerhalb der Wanderkon-zeption für das Remstal entstanden sind.Das Trendthema Wandern erscheint inWaiblingen in gleich zwei Flyern: der„TalaueKunst Weg“, den sein Zertifikatdes Deutschen Wanderverbandes alsKomfortweg auszeichnet; die beidenWanderwege „Rems und Reben“ sowie„Remsschleifen“ sind in Prospektformam Waiblingen-Counter erhältlich. Stre-cke, Höhenprofil, ÖPNV-Anbindung undSehenswertes finden sich darin.

Die Stadtführungstermine für das ers-te Halbjahr 2020 und den Ausstellungs-prospekt für die kommende Ausstellungvon Max Klinger in der Galerie StihlWaiblingen haben die Tourismus-Fach-leute mit im Gepäck. Außerdem die Klas-siker und Publikumslieblinge: der Alt-stadt- und der Neidkopfrundgang. Mitihnen kann der Besucher die Altstadt aufeigene Faust erkunden und dabei Inte-ressantes erfahren.

WTM und HeimatvereinDie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

der Wirtschaft, Tourismus und Marke-ting GmbH Waiblingen halten Prospekteund Informationen für die Besucher be-reit. Dabei werden sie tatkräftig von denStadtführerinnen und Stadtführern desHeimatvereins Waiblingen unterstützt,die sicherlich mit der einen oder anderenAnekdote aus ihrem Erfahrungsschatzmit wissensdurstigen Waiblinger Gäs-ten aufwarten können. Eine Papiertrage-tasche mit Waiblinger Motiven liegt be-reit, um die Prospekte nach Hause trans-portieren zu können.

Besucher der Messe „Fahrrad- undWander-Reisen“, die am 11. und 12. Janu-ar innerhalb der Urlaubsmesse CMT inHalle 9 stattfindet, bekommen zum Jah-resauftakt eine wichtige Orientierungs-hilfe. Welche besonderen Destinationenfür Wanderreisende im Angebot sind, er-fahren die Gäste in der thematischenSchwerpunkthalle. Der Landkreis Rems-Murr präsentiert die sechs im Remstalzertifizierten Wanderwege vom Deut-schen Wanderverband: einer davon – der„TalaueKunst Weg“ – ist in Waiblingenzu erleben und im Gepäck der Touris-musfachleute mit dabei am ersten Mes-sewochenende.

Hinweis der Redaktion: Die Beiträge unter „Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort“ sind persönliche Meinungsäußerungen.

Beim Bürgertreff war es wieder einmal sehrschön zu erleben, wie groß das Interesse am ge-sellschaftlichen Leben in unserer schönen Stadtist! Nach der launigen Ansprache von Oberbür-germeister Andreas Hesky im voll besetztenBürgerzentrum war ausreichend Gelegenheitzum zwanglosen Austausch. Von allen Seitenhörte ich nur Lob über die Remstal Gartenschauund die neu geschaffenen Werte in unserer nunnoch schöneren Talaue. Schon bei der Planungwar es uns wichtig, dass die Projekte nachhaltigund bleibend die Attraktivität unseres Naher-holungsgebiets direkt vor den Toren der Stadtverbessern. Gemeinsam haben wir dieses Zielerreicht! Für das nun vor uns liegende Jahr war-ten allerdings weitere Aufgaben! Eine der wich-tigsten für uns, ist die zusätzliche Schaffungvon bezahlbarem Wohnraum für alle. UnserAugenmerk liegt neben sozialem Wohnungs-

bau auch bei unseren jungen Waiblinger Fami-lien, die nicht gezwungen werden dürfen, inländlichere Gebiete zu ziehen, weil sie bei unsentweder keine Wohnung, geschweige dennein Eigenheim finden oder die Preise schlicht-weg nicht bezahlen können. Die vertieften Un-tersuchungen beim Flächensuchlauf haben ge-zeigt, dass zumindest in jeder unserer Ortschaf-ten Potenzial für die Ausweisung neuen Wohn-raums vorhanden ist. Dieses müssen wir sorasch wie möglich nutzen, um den überhitztenImmobilienmarkt zu entlasten. Die letzten Bei-spiele in Hohenacker und Bittenfeld haben ge-zeigt, wie notwendig und wirksam das ist.

Die Sicherstellung unserer Kinderbetreuungin der Stadt und den Ortschaften hat ebensoPriorität wie die Versorgung unserer pflegebe-dürftigen älteren Generation. Kindertages- undPflegeeinrichtungen sind im Bau oder in Pla-nung. Die Verbesserung der verkehrlichen In-frastruktur für den öffentlichen Nahverkehr,für Radfahrer, aber auch für den Individualver-kehr ist uns ein Anliegen. Darüber hinaus gibtes noch viele weitere Aufgaben für deren Lö-sung wir uns einsetzen!

Ich wünsche Ihnen ein schönes, glückliches,erfolgreiches und gesundes Neues Jahr!

www.cdu-waiblingen.de

CDU/FWPeter Abele

Stadträtinnen und Stadträte haben das Wort

Sehr geehrte Waiblinger Bürgerschaft, nunsind nicht nur die Feiertage zu Ende, sondernauch der Bürgertreff 2020 liegt hinter uns. Ichmöchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen allen eingesundes und friedliches 2020 zu wünschen,verbunden mit einem herzlichen Danke für dieerfahrene Unterstützung der letzten Jahrzehn-te, die dazu geführt hat, dass ich am 6. Januar2020 beim Bürgertreff die Goldene Verdienst-plakette der Stadt überreicht bekommen habe.

Im Dezember 2019 haben wir, die AGTif-Frak-tion, einstimmig dem Haushalt für das Jahr2020 zugestimmt. Wir konnten feststellen,dass die Stellungnahme der Verwaltung zu deneingereichten Anträgen eine andere war alssonst üblich, der Gemeinderat konnte mitge-stalten und nicht nur Verwaltungsvorschlägeübernehmen.

Wir erwarten aber, dass die versprochene Er-

stellung des Fahrradwegeplans für Waiblingenbald auf die Tagesordnung des Gemeinderatskommt.

Wie hat Ihnen der Weihnachtszirkus diesesJahr gefallen? Meiner Familie hat es sehr gefal-len! Wir haben feststellen können, dass auchohne Einsatz von Wildtieren das dargeboteneProgramm sehr gut war und viel Spaß gemachthat. Die Familie Sperlich hat den Beweis ge-bracht, dass Zirkus ohne Wildtiere ein Erfolgs-rezept sein kann!!

Mit der Ermordung von General Soleimanihat der amerikanische Präsident Trump eineneue Ära von Gewalt eingeleitet. Dies machtviele von uns in Waiblingen sehr betroffen undwütend. Ist die Eskalation in der Golfregion ge-wollt, um noch mehr Waffen zu liefern? Auchim Jahr 2019 sind die deutschen Rüstungsex-porte gestiegen. Tragen wir nicht damit bei,dass immer mehr Kriege stattfinden können?Sind wir somit nicht auch verantwortlich fürUnterdrückung, Armut, und Flucht? Haben wirauch in Waiblingen Angst, mit weniger Rüs-tungsgütern Arbeitsplätze zu verlieren? Wirmüssen aufhören, Rüstungsgüter zu exportie-ren!

[email protected]

AGTiFAlfonso Fazio

Gemeinsam ins neue Jahr – das lassen sich sehr viele Waiblingerinnen und Waiblinger nicht nehmen, sondern beginnen es beim Bürgertreff der Stadt. Oberbürgermeister Andreas Hesky hat in seinerNeujahrsansprache am Dreikönigstag, 6. Januar 2020, im Bürgerzentrum den Einwohnern der Stadt ein glückliches, gesundes, friedvolles und erfolgreiches neues Jahr gewünscht. Foto: David

Weihnachts-beleuchtungwird entferntBeinsteiner Tor vierStunden lang gesperrtDer Beinsteiner Torturm in der Lan-gen Straße ist am Samstag, 25. Janu-ar 2020, in der Zeit von 14 Uhr bis 18Uhr für die Durchfahrt gesperrt. AmTurm wird die Weihnachtsbeleuch-tung entfernt. Der Bus der Linie 207fährt an diesem Tag um 13.46 Uhrnoch ein letztes Mal durchs Tor. Da-nach gilt die Sperrung. Dies teilt dieAbteilung Ordnungswesen der StadtWaiblingen mit.

geben – wie in den anderen Weltstädten Sid-ney, Huntington Beach und Mexiko City. DenJugendgemeinderat in die Gartenschau einzu-beziehen, habe zu dieser Attraktion geführt.Der Beifall gebühre auch dem Gemeinderat,der das Geld für die „Bowl“ zur Verfügung ge-stellt hatte, obwohl die Bauarbeiten an dieserStelle der Talaue nicht einfach gewesen seien.Die Remstal Gartenschau 2019 habe vielenMenschen, auch den Waiblingern, die Augenfür die Schönheit der Landschaft, der Stadt, derTalaue und des Remstals neu geöffnet. „Es gibtkein schöneres Remstal als unseres!“, betonteder Oberbürgermeister. Früher habe man ge-dacht, dass dort, wo die Menschen sagten, „wirleben da, wo andere Urlaub machen“, ganz woanders sei. „Nun wissen wir, es ist auch bei uns.Das darf uns mit Freude und Stolz erfüllen,denn wir haben auch viel dafür getan!“. VielLob gebühre außer dem Gemeinderat, der dieEntscheidungen getroffen habe, den Mitarbei-tern der Stadtverwaltung – diejenigen des Be-triebshofs griff das Stadtoberhaupt extra he-raus, denn sie seien über sich hinausgewach-sen und hätten ihre Sache „ganz toll“ gemacht.

Lesen Sie weiter auf unserer nächsten Seite.

pflichtigen Bereiche zu schaffen. Hesky: „Dasist für mich übrigens, bei allem gestärkten in-terkommunalen Miteinander, das es in dieserForm so bisher nicht gab, der einzige Schön-heitsfehler an der Gartenschau, dass zwei von16 Kommunen ausscherten und Eintritt ver-langt haben“. In Waiblingen sei für den Besu-cher alles kostenfrei, freilich nichts umsonst ge-wesen und schon gar nicht vergebens. Alle hät-ten sich an den Veranstaltungen und an denProjekten sehr erfreut: an den drehbaren Lie-gen, den Unendlichkeitsbänken, den Werkender Steinmetzinnung, den Blumenbeeten, denSpielplätzen, dem Mehrgenerationenparcours,der Kunstlichtung, am „TalaueKunst Weg“, anden Remsterrassen und auch am Wohnmobil-stellplatz, von dem er gehört habe, schmunzel-te der Oberbürgermeister, dass auch Waiblin-ger und viele Remstäler ihn nutzten, um nachVeranstaltungen nicht noch nach Hause fahrenzu müssen. Schwäbisch sparsam kalkuliert sei-en die Übernachtungskosten mit dem Wohn-mobil schließlich günstiger als allein der Taxi-Grundpreis. Erfreuliche Mitteilung: im RemstalSommer 2020 wird es zum zweiten Mal eineEtappe der „BMX VANs Pro Meisterschaften“

kraftvollen Fanfarenstoß des Bläserensemblesim Städtischen Orchester Waiblingen, der zudiesem Jahresauftakt eine „Fanfare for BrassSextet“ von Dave Watson war, konnte sich dasStadtoberhaupt über ein „volles Haus“ freuenund überdies zahlreiche Ehrengäste aus Bun-des-, Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, Ver-treter aus Wirtschaft, Behörden, Kirchen, Schu-len und Organisationen begrüßen. „Schön,dass Sie alle da sind!“.

„Wer in der Zukunft lesen will, muss in derVergangenheit blättern“ – ein Sinnspruch vonAndré Malraux, der es ihm besonders angetanhabe, bekannte Andreas Hesky und blättertealso zunächst im Jahr 2019 – zur Remstal Gar-tenschau. „Sie war prägend und äußerst erfolg-reich!“. Die lange Vorbereitungszeit habe sichgelohnt, ebenso wie die Beteiligung der Bürger-schaft. Die Sorge, dass die Talaue zu einer Even-tarena werden könnte, sei unbegründet gewe-sen, genauso wie die Befürchtung, dass sie ih-ren Charakter derart ändern werde, dass dieMenschen sich dort nicht mehr wohlfühlen.Das Gegenteil sei der Fall.

Waiblingen habe sich aus gutem Grund vonAnfang an dafür entschieden, keine eintritts-

Mit Zuversicht und Leidenschaft die Zukunft angehenOberbürgermeister Andreas Hesky will agieren, nicht reagieren – Neujahrsempfang der Stadt Waiblingen im Bürgerzentrum(dav) Mit einem freudigen Blick zu-rück aufs alte Jahr, das in Waiblingenganz besonders von der Remstal Gar-tenschau 2019 geprägt war; und ei-nem weiten Blick voraus in eine Zu-kunft, die von den Mega-Themen Di-gitalisierung, Mobilität und Klima-wandel bestimmt werden wird, hatOberbürgermeister Andreas Heskyam Dreikönigsabend, 6. Januar 2020,im Ghibellinensaal des Bürgerzen-trums seine Neujahrsansprache ge-halten. „Wir haben uns eine gute Aus-gangsposition erarbeitet und könnenmit Zuversicht und Leidenschaft dasangehen, was die Zukunft bereithält,die wir gemeinsam gestalten!“, davonzeigte er sich überzeugt.

Nach vielhundertmaligem Händedrücken unddem Austausch von Glückwünschen zum Neu-en Jahr zwischen Andreas Hesky und AndreaHesky mit der Bürgerschaft; und nach dem

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„A gut’s Neu’s!“ – aberhundertfach hin- und auch hergewünscht bei der Begrüßung in Waiblin-gens „guter Stube“, dem Bürgerzentrum. Gleich sollte der Bürgertreff 2020 losgehen. Fotos: David

Die Verdienstplakette der Stadt in Silber erhielten Stadträtin Julia Goll und Stadtrat Peter Abele(rechts), die in Gold Stadtrat Alfonso Fazio (rechts neben Oberbürgermeister Andreas Hesky).

„Gloria“ und „Pulchra es“Pulchra es Maria“ ein altes christliches Gebet,das seit dem vierten Jahrhundert nachgewie-sen ist. Es ist aus Versen des Alten Testamenteszusammengesetzt, die auf Maria und ihre un-befleckte Empfängnis gedeutet werden. DieAnfangszeile, nach der das Gebet benannt ist,stammt aus dem Hohelied. „Pulchra es“ hat OlaGjeilo komponiert, ein norwegischer Musiker,Pianist und Komponist. Die 2012 veröffentlichteCD mit Gjeilos Werken des Kammerchors Phoe-nix Chorale, Northern Lights, wurde in denCharts nortiert – und hat beim Waiblinger Bür-gertreff bestimmt bei vielen Zuhörern für Gän-sehaut und Bewunderung und im Saal für ei-nen Moment atemloser Stille gesorgt. Selbstder Dirigent, Studiendirektor Wieland Klein-bub, verneigte sich am Ende vor seinem Chor.

(dav) Der Oberstufenchor des Staufer-Gymna-siums hat mit seinem bezaubernden Gesangdie Gäste des Bürgertreffs 2020 zu üppigemApplaus hinreißen lassen: das „Gloria“ aus „ALittle Jazz Mass“ von Bob Chilcott kam vollerFreude und swingend daher. Das viersätzige la-teinische „Gloria“ für Chor sowie im WaiblingerFall für Klavier schaffte eine beflügelnde Stim-mung zum Jahresauftakt. Robert „Bob“ Chilcott(1955 geboren) ist ein britischer Komponist,Chorleiter, er sang im „Choir of King’s College“,Cambridge; 1985 trat er den „King’s Singers“ beiund gehörte ihnen zwölf Jahre lang als Tenoran. Seit 1997 ist Chilcott freischaffender Kom-ponist und bekannt für seine Kompositionenfür Kinderchöre.

Dem Ruhmeslied folgte „Pulchra es“, als „Tota

lierte ihr im Namen der Stadt, des Gemeinde-rats sowie persönlich.

CDU/FW-Stadtrat Peter AbelePeter Abele ist seit 2004 im Gemeinderat, da-von fünf Jahre stellvertretender Fraktionsvor-sitzender. Für dieses Engagement überreichteihm Oberbürgermeister Hesky ebenso die Ver-dienstplakette in Silber und sprach ihm na-mens der Stadt, des Gemeinderats sowie per-sönlich seine Glückwünsche aus. Seit der Kom-munalwahl 2019 ist Abele Vorsitzender seinerFraktion. Die Nachfolge von jemandem anzu-treten, der jahrzehntelang dieses Amt inne hat-te – gemeint ist der frühere Stadtrat Dr. Sieg-fried Kasper –, sei nicht ganz einfach, „aber Ih-nen ist der innerfraktionelle Karrieresprung ge-glückt, und gerne bestätige ich Ihnen, ganz be-stimmt auch im Namen des gesamten Gremi-ums, dass Sie das neue Amt sehr gut ausfül-len!“, meinte Hesky weiter. Abele sei unter an-derem Mitglied im Ausschuss für Planung,Technik und Umwelt, im Aufsichtsrat der Stadt-werke und im Ältestenrat. Als Ortschaftsrat inNeustadt sei ihm bewusst, dass die Stadt alsGesamtes zu sehen sei und ein gutes Miteinan-der den Blick fürs große Ganze benötigt. Mitseiner ausgleichenden, besonnenen Art gelingees Peter Abele, so manche Diskussion auf denBoden der Realität zu bringen. ParteipolitischeAspekte stünden nicht im Vordergrund, son-dern die Frage, was für die Stadt das Beste unddabei gleichzeitig auch Machbare ist. „Dafürdanke ich Ihnen sehr herzlich, ebenso wie fürIhr engagiertes Wirken in der Bürgerstiftung“.

AGTiF-Stadtrat Alfonso FazioDie Waiblinger Ehrungsrichtlinien sehen vor,dass Stadträtinnen und Stadträte die Ver-dienstplakette der Stadt Waiblingen in Goldnach 25 Jahren Zugehörigkeit zum Gemeinde-rat erhalten, sofern sie davon mindestens fünfJahre Fraktionsvorsitzende waren. Eine solcheEhrung konnte der Oberbürgermeister StadtratAlfonso Fazio, überreichen. Seit 1994 gehörtdieser dem Gemeinderat an und ist sogar eben-so lange Fraktionsvorsitzender. Es kommenicht oft vor, dass jemand neu in den Gemein-derat komme und dann gleich Vorsitzender sei-ner Fraktion wird, betonte Hesky.

Fazio bringe sich unter anderem im Aus-schuss für Planung, Technik und Umwelt ein,im Aufsichtsrat der Wohnungsgesellschaft undim Ältestenrat. Seine kommunalpolitischen Er-fahrungen sammelte er nicht zuletzt über vieleJahre als Mitglied im früheren „Ausländerrat“,dem heutigen Integrationsrat, auch als dessenVorsitzender. „Damals wie heute gilt Ihr beson-deres Augenmerk den Belangen von Menschenmit Migrationsbiographie. Für Asylsuchendeund Flüchtlinge setzen Sie sich ganz besondersein. Da ist viel Herzblut dabei, das spürt man.Mit der gleichen Leidenschaft vertreten Siesämtliche Umwelt- und Grünen-Themen“, un-terstrich der Oberbürgermeister.

So manches Mal, wenn Alfonso Fazio eine Sa-che besonders bewege – und das seien bei ihmrecht viele – , lasse er seinem italienischen Tem-perament, das er weder verleugnen könnenoch wolle, freien Lauf und diskutiere durchausauch streitbar, auch mit viel Emotion. Kommu-nalpolitik vertrage dies, zeigte sich Hesky über-zeugt. „Auch wir Schwaben haben Emotionen,womit man Sie überraschen kann. Bei uns heißtdas dann: Ich sag´s Ihnen ja bloß im Guten!“

Fazio bringe seine langjährige Erfahrung alsStadtrat ein und sei mit 25 Jahren Zugehörig-keit zum Gremium nun schon ein „alter Hase“.Der Oberbürgermeister dankte ihm für seinenEinsatz, auch als einer seiner ehrenamtlichenStellvertreter bei der Wahrnehmung repräsen-tativer Pflichten. 2007 hatte er Fazio bereits dieVerdienstplakette in Silber verliehen. Zum„Gold“ beglückwünschte er Fazio im Namender Stadt, des Gemeinderats und persönlich.

Drei Plaketten für viele VerdiensteSilber für Stadträtin Goll und Stadtrat Abele – Gold für Stadtrat FazioDer Bürgertreff ist ein Abend der Be-gegnung – aber auch ein Abend, beidem die Kommunalpolitik im Fokussteht. Drei langjährige Ratsmitgliedersind am vergangenen Montag im Bür-gerzentrum ausgezeichnet worden:Oberbürgermeister Andreas Heskyüberreichte ihnen die Verdienstpla-ketten der Stadt Waiblingen.

Wer im Gemeinderat tätig sei, stehe in der Öf-fentlichkeit und investiere viele Stunden seinerZeit; sei bereit, sich in unterschiedlichste Berei-che einzuarbeiten, gemeinsame Lösungen zusuchen und sich in bestem demokratischemSinne zu engagieren – „schließlich lebt Demo-kratie vom Mitmachen und sich Einbringen“,schickte der Oberbürgermeister der Ehrung vo-raus. Das Miteinander, die Meinungsbildungund interne Abstimmung in den Fraktionen ge-schehe nicht von allein. Dies erfordere zusätzli-chen Aufwand und persönlichen Einsatz. Des-halb seien in den Ehrungsrichtlinien die Frakti-onsvorsitzenden und Stellvertreter besondershervorgehoben.

FDP-Stadträtin Julia GollJulia Goll wurde 2009 in den Gemeinderat ge-wählt, gehört ihm also nun seit zehn Jahren an;seit 2014 ist sie Vorsitzende ihrer Fraktion. Ge-mäß den Ehrungsrichtlinien der Stadt über-reichte Hesky ihr die Verdienstplakette in Sil-ber. „Gemeinderatserfahrung brachten Sie be-reits von Ihrem früheren Wohnort Leonbergmit. Es war für Sie bestimmt spannend, die Un-terschiede zwischen beiden Kommunen undihren Gremien zu erleben. Denn so wie keineStadt der anderen gleicht, gilt das auch für dieGemeinderäte“, sagte der Oberbürgermeister.Unter anderem ist Goll Mitglied im Ausschussfür Wirtschaft, Kultur und Sport, im Aufsichts-rat der Stadtwerke, im Ältestenrat und im Ar-beitskreis Waiblingen Engagiert. Wirtschaftund Finanzen lägen ihr besonders am Herzen,stellte Hesky fest, wovon auch die jährlicheHaushaltsrede zeuge. Die freie Marktwirt-schaft sei Golls Credo. Sie setze sich mit Nach-druck und Verve für ihre Sache ein und bleibeihrer Linie treu, unabhängig vom Ergebnis einerAbstimmung. Ihre beruflichen Kenntnisse alsJuristin bringe sie ein, gerade auch bei der Dis-kussion rechtlicher Fragen im Gemeinderat.

Für ihr Engagement, auch für die Übernahmevon Terminen als ehrenamtliche Stellvertrete-rin des Oberbürgermeisters, dankte dieser ihrsehr herzlich, überreichte ihr die Verdienstpla-kette der Stadt Waiblingen in Silber und gratu-

Mit Zuversichtund Leidenschaftin die Zukunft

verdichtete Takte und attraktive Tarife, gebüh-renfreie Samstage – so machten Mobilität undKlimaschutz Spaß, denn auch künftig bleibeman auf den Transport von Waren und Perso-nen angewiesen, aller Digitalisierung zumTrotz. Dass diese die Stadt aber längst gut nut-ze und sinnvoll einsetze, zeige der DeutscheNachhaltigkeitspreis, den Waiblingen als Son-derpreis für Digitalisierung erhalten habe. Ho-noriert worden sei die klare Linie der Stadt, dassDigitalisierung Nutzen stiften und den Men-schen helfen müsse und kein Selbstzweck sei.

Weniger erfreulich sei mancher Beitrag vonZeitgenossen, den das Internet hervorbringe:„Hat man früher noch in die Augen des Gegen-übers sehen müssen, was hemmend wirkte,können sich heute viele am Computer anonymaustoben, ihrer Wut freien Lauf lassen und ihreAnsichten und Meinungen unter das Volk brin-gen. Einfach so, aus dem Bauch heraus, anstattmit Kopf und Verstand. Solche Fake News, al-ternative Fakten, man kann auch sagen, Lügen,werden leider oftmals lieber geglaubt, weil sieeinfacher sind, als die Wahrheit“.

Freude und Dankbarkeit für das Amtdes Oberbürgermeisters

Apropos Wahrheit: die jüngsten Oberbürger-meister- und Bürgermeisterwahlen hatten Zei-tungskommentatoren erklären lassen, dassheute nicht mehr so sehr die Macher, sondernmehr die Moderatoren gesucht würden, berich-tete Hesky weiter. Aber komme der Moderatornicht an seine Grenzen, wenn es gelte, Ent-scheidungen zu treffen? „In den zurückliegen-den 14 Jahren habe ich den Gemeinderat, dieStadtverwaltung und auch die Bürgerschaftstets als interessiert und für Neues begeiste-rungsfähig und urdemokratisch erlebt. Das gibtviel Energie und sichert die Freude und Dank-barkeit für das Amt des Oberbürgermeistersdieser besonderen Stadt!“.

Und weiter: „Wir haben nicht die Hände inden Schoß gelegt und zugewartet, dass sich al-les fügt, sondern haben die Aufgaben ange-packt, agiert und nicht reagiert, vorausschau-end geplant und gehandelt. Überlegt, nichtüberstürzt, sondern abgewogen und mit Mutund Vertrauen. Das war bisher der Schlüsselzum Erfolg – und er wird es bestimmt auch wei-terhin sein!“.Die Rede des Oberbürgermeisters beim Bürger-treff 2020 im Wortlaut finden Sie auf dieser Sei-te: www.waiblingen.de.

Fortsetzung von Seite 1Die Remstal Gartenschau 2019 habe sich amEnde zu einem wahren Jungbrunnen für dieTalaue, für die Stadt und das bürgerschaftlicheLeben entwickelt, war Oberbürgermeister Hes-ky überzeugt. Möglich geworden sei das durchdie vielen und großzügigen Sponsoren; durchden enormen Einsatz der Ehrenamtlichen, dieder Stadt ihre Zeit schenkten; durch das Mitwir-ken von Schulen, Kindergärten, Vereinen undKirchen, die einen Großteil des Programms ge-stemmt hätten. Ohne dieses Ehrenamt wäredie Gesellschaft ärmer, nicht zuletzt, weil dieFachkräfte fehlten.

Apropos Fachkräfte: Waiblingen könne sichglücklich schätzen, so viele Betriebe in derStadt zu haben, sie machten sie zu einem wich-tigen Wirtschaftsstandort in der Region unddarüber hinaus. Ihnen verdanke Waiblingen si-chere Arbeitsplätze und Steuereinnahmen ineiner Höhe, „wie sie für eine Stadt in unsererGrößenordnung nicht selbstverständlichsind!“. Sie seien mit ein Beleg für die Innovati-onsfähigkeit und für die Beständigkeit in einemhärter werdenden globalen Wettbewerb, demsich die heimische Wirtschaft erfolgreich stelle.

Was Waiblingen tun könne, um deren Wett-bewerbsfähigkeit vor Ort sichern zu helfen,werde getan. Dazu gehöre ein leistungsfähigesGlasfasernetz, das die Stadtwerke seit Jahrenausbauten. Dazu gehörten die günstige und va-riantenreiche Kinderbetreuung für die Verein-barkeit von Familie und Beruf sowie Schulen al-ler Art, so dass Eltern und Betriebe verlässlichplanen könnten. Und dazu gehörten sämtlicheEinrichtungen und Angebote im Bereich Kulturund Sport – in Kernstadt und Ortschaften.

Dazu gehört auch Wohnraum. Ein Suchlaufhatte ergeben, dass Potenziale gerade in denOrtschaften liegen. Um gegen die Wohnungs-not vorzugehen, werde in Waiblingen nicht nurberaten, sondern beschlossen und umgesetzt,betonte Oberbürgermeister Hesky. Und mitden Seniorenzentren in Kernstadt und Ort-schaften sei auch für den Wohnbedarf ÄltererVorsorge getroffen. Was leerstehenden Wohn-raum angehe, so halte er nichts davon, dass vonAmts wegen nach leeren Wohnungen gesuchtwerde. „Vielmehr setze ich darauf, dass privateEigentümer von Wohnraum diesen aktivierenund nicht leer stehen lassen.“.

Glatt zum Vergessen seien die Pläne des Bun-desfinanzministers, hochverschuldete Kom-munen in anderen Bundesländern zu entschul-den. Damit würden diejenigen belohnt, die sichalle möglichen Wohltaten auf Pump geleistethätten – oder mit unserem Geld, das sie überden Finanzausgleich bekamen. Hesky: „Undwir, die wir unsere Hausaufgaben gemacht ha-ben – die Verschuldung von Waiblingen ist aufeinem bemerkenswert niedrigen Stand – wür-den erneut zur Kasse gebeten“.

Die Megathemen unserer ZeitKlimawandel, Mobilität, DigitalisierungHitze, Starkregen, zunehmende Unwetter, Tro-ckenheit, weniger bis gar kein Schnee – manchemeinten, dass es sich um allgemeine Verände-rungen handele, die es in der Erdgeschichteschon immer gegeben habe. „Das kann schonsein, aber es spricht viel dafür, dass unser Le-bensstil seinen Teil dazu beiträgt, dass sich die-se Phänomene einstellen oder verstärken“. Eskönne nicht schaden, wenn wir uns anstreng-ten, so klimaneutral wie möglich zu leben. Hes-ky riet aber davon ab, den Menschen mit Welt-untergangsszenarien zu drohen und Angst zuerzeugen – sie sei ein schlechter Ratgeber. Auchvon Verboten halte er nichts. „Deutschland, ja,die gesamte westliche Welt, hat einen Auf-schwung, eine positive Entwicklung in den zu-rückliegenden Jahrzehnten erlebt, die vor allemdurch Freiheit und Selbstbestimmung ermög-licht wurde“. Zustimmender Applaus nicht nuran dieser Stelle.

Er bleibe bei seiner Überzeugung, dass vorOrt ein wesentlicher Anteil zum Gelingen derEnergiewende beigetragen werden könne undmüsse. Der technische Fortschritt ermöglichees, Wind- und Sonnenstrom in unseren Breitenwirtschaftlich und nachhaltig zu erzeugen.Denn Deutschland werde vermutlich sogarnoch mehr Strom als zuvor brauchen, meinte ermit Blick auf die Elektromobilität.

Apropos Mobilität: Waiblingen könne frohsein, dass sich Daimler für das Hess-Areal ent-schieden habe und die Familie Hess sich bereit-erklärt habe, das Gelände zur Verfügung zustellen, denn zu den Impulsen, die von dort aus-gehen würden, gehöre zum Beispiel auch dasautonome Fahren. Eine echte Sensation sei da-zuhin die Zusage zur Förderung der Wasser-stoff-Technologie: Fotovoltaikanlagen auf denDaimler-Dächern verwandelt an Ort und Stelledie erzeugte Energie in Wasserstoff. Der wirdfür einen Busverkehr eingesetzt, was ökolo-gisch und ökonomisches Neuland bedeute unddie Umwelt spürbar entlaste. „Das klappt übri-gens auch mit Windstrom!“. Mit seiner Um-wandlung in Wasserstoff sei ein befürchtetesSpeicherproblem gelöst, hob Hesky hervor.

Seit Jahresanfang seien in Waiblingen dreirein elektrische Busse unterwegs – die ersten inder Region und ein Quantensprung für denÖPNV in Waiblingen. Hinzugekommen seien

Eine Kostbarkeit – undunbezahlbare Freude!Eine Kostbarkeit, die nur Waiblingen hervor-bringe, sei das „Ratströpfle“, meinte Oberbür-germeister Andreas Hesky augenzwinkernd,bevor er den historischen, aus dem Jahr 1652stammenden „Weißschen Becher“ an die Lip-pen hob, um auf das Wohl der Stadt und ihrerBürgerschaft zu trinken. Kein anderer Weinkomme ihm gleich – und das nicht nur deswe-gen, weil er nur verschenkt werde. „Damit tunwir nicht nur ein gutes Werk am durstigenMenschen, sondern auch der Umwelt Gutes,denn Sie bekommen auch künftig keinen Kas-senbon, was ziemlich viel Papier spart. Sie wis-sen ja, die Bonpflicht wurde zur Vermeidungvon Steuerhinterziehung eingeführt – und dashätte bei unserem Ratströpfle schon ein Themawerden können, schließlich wäre sein Genussein Fall für die Vergnügungssteuer“, meinte derOberbürgermeister launig.

Manche betrachteten das Ratströpfle auchals Steuerrückerstattung, andere als Rücker-stattung von Kosten, die ihnen für ein sponta-nes Foto mit Geschwindigkeitsangabe entstan-den sei. „Mit welcher Motivation auch immerSie sich an unserem Ratströpfle erfreuen, esverhält sich mit ihm so wie mit der Garten-schau: der Genuss ist kostenfrei, aber nicht um-sonst, denn die ausgelöste Freude ist unbezahl-bar!“

Nach der Neujahrsansprache kommen dieWaiblinger in den Foyers zusammen, trinkeneinen guten Schluck, vespern eine Butterbrezelund – vor allem – stärken sie den Gemeinsinn.

AMTSBLATT WAIBLINGEN2 | Donnerstag, 9. Januar 2020

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Die Aktion Sternsingen gibt es in Deutsch-land seit 1959; sie ist die größte Solidaritätsak-tion von Kindern für Kinder weltweit. Seit Be-ginn haben die Sternsinger 1,14 Milliarden Eurofür mehr als 74 000 Projekte in Afrika, Latein-amerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa ge-sammelt; allein im vergangenen Jahr mehr als50 Millionen Euro.

Getragen wird die Aktion vom Kindermissi-onswerk der Katholischen Kirche und vomBund der Deutschen Katholischen Jugend(BDKJ), inzwischen beteiligen sich in ökumeni-scher Verbundenheit auch evangelische Kin-der.

landweit rund 300 000 Kinder und Jugendlichevon Haus zu Haus ziehen und Spenden fürHilfsprojekte im Libanon sammeln. Sie sollenunter anderem an die 2006 von Christen undMuslimen gegründete „Adyan-Stiftung“ zurUnterstützung von Bildungsprogrammen inSchulen; den Jesuiten-Flüchtlingsdienst, einlangjähriger Sternsinger-Partner; sowie die Ca-ritas im Libanon gehen, die unter anderem einHausaufgaben- und Freizeitprogramm für Kin-der unterschiedlicher Herkunft und Religion inBeirut organisaiert. Im Fokus der Hilfsprojektestehe die Begegnung der verschiedenen Kultu-ren und Religionen

Ins Rathaus sind die Ministranten am 3. Janu-ar „zwischendurch“ gekommen. Fleißig sind sieunterwegs, begleitet von Ulrich Kühner von derSt.-Antonius-Kirche, der die Sterndeuter wegender weiten Strecken im Auto von Ort zu Ortfährt. Oberbürgermeister Andreas Hesky freutesich, dass die Dreikönigs-Singer auch ins Rat-haus Waiblingen gekommen waren. Er lobtederen „tolle Leistung“ und erhoffte sich für sie,dass sie trotz der Leistung Freude empfändenim Wissen darum, dass sie anderen Kindernhelfen. In den Gewändern der Heiligen Drei Kö-nige bringen die Sternsinger aber auch den Se-gen „Christus Mansionem Benedicat“ (Christussegne dieses Haus). Wer an der Rathaustür denBlick nach oben richtet, kann ihn erkennen

Für den Frieden im LibanonUnter dem Motto „Segen bringen, Segen

sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ sam-meln die Sternsinger bei der 62. Aktion desDreikönigs-Singens für Notleidende in der gan-zen Welt. Die Kollekte soll in diesem Jahr abervor allem dem Libanon zugute kommen. Nachdem Bürgerkrieg von 1975 bis 1990 gelingt indem kleinen Land im Nahen Osten ein weitge-hend demokratisches und friedliches Zusam-menleben von Menschen unterschiedlicher Re-ligionen und Konfessionen.Doch der gesell-schaftliche Friede steht vor großen Herausfor-derungen, denn der Libanon hat seit dem Aus-bruch des Bürgerkriegs im Nachbarland Syrienim Jahr 2011 rund 1,2 Millionen Flüchlinge auf-genommen – mittlerweile ein Viertel der Ge-samtbevölkerung. Bildungs- und Gesundheits-strukturen reichen nicht aus, um den Geflüch-teten gerecht zu werden.

Bis zum 18. Januar werden deshalb deutsch-

Sternsinger bringen den SegenCaspar, Melchior, Balthasar und der Sternträger im Rathaus(dav) Die Sterndeuter aus dem Mor-genland waren da: am Freitagvormit-tag, 3. Januar 2020, sind sie nachWaiblingen ins Rathaus gekommen,um ihre Botschaft von der Geburt desHeilands zu überbringen, dessen auf-gehendem Stern sie gefolgt waren.

Mitten hinein ins Bürgerbüro sind die Sternsin-ger gekommen, wo diejenigen, die eigentlich„aufs Amt“ wollten, innehielten und den Lie-dern und Versen lauschten, die Caspar, Mel-chior und Balthasar, unterstützt vom Sternen-träger, vortrugen. Seit Wochen hatten die Mäd-chen geübt und trugen nun die langen Textevor, ohne sich ein einziges einmal zu verhas-peln. Rebecca, Meret, Clara und Charlotte sindquasi „alte Häsinnen“ und nicht zum erstenMal dabei. Fünf Gruppen sind dieser Tage in derStadt unterwegs, jede hält an 25 Stationen, siegehen zu den Familien treppauf und treppab,zu viert, wie im Rathaus, oder auch zu dritt. AmNeujahrstag hatten die Sternsinger ihre Bot-schaften bereits überbracht, sie taten es außer-dem noch am 5. Januar und am Dreikönigstagselbst.

Süßer „Lohn“ nach dem „Dreikönigs-Singen“ für Rebecca, Meret, Clara und Charlotte von der St.-Antonius-Gemeinde Waiblingen. Oberbürgermeister Andreas Hesky hatte den Mädchen für ihrengroßartigen Einsatz für andere Kinder gedankt. Foto: David

Haushaltsanträge unserer FraktionErklärung der CDU/FW-Fraktion

Der Haushaltsantrag wurde an den Altstadt-fest-Ausschuss verwiesen und Mittel in Höhevon 30 000 € eingestellt.• Die CDU/FW-Fraktion hatte die Einführungeiner Direktbuslinie zum Klinikum Winnendentestweise für ein Jahr mit Halt in unseren Ort-schaften und der Kernstadt beantragt, um denBedarf zu erheben. Die ab 1.1.2020 neu einge-richtete Buslinie 209 vom Bahnhof Kernstadtmit Umstieg am Seeplatz in Korb in die Buslinie339 fährt dann über Schwaikheim und denWinnender Bahnhof zum Klinikum Winnen-den. Sie ist kein Direktbus, sondern gleicht ehereiner „Zickzackbuslinie“ mit einer Gesamtfahr-zeit von 40 Minuten. In den Haushalt sollten50 000 € eingestellt und nach Verhandlungenmit dem Landkreis weitere 50 000 € bereitge-stellt werden. Wir hatten damit den Wunschder Waiblinger Bürgerschaft aufgegriffen,nachdem auch die Notfallpraxis in Waiblingengeschlossen worden war.

Leider wurde der Haushaltsantrag von derMehrheit des Gemeinderats abgelehnt.

Die Mitglieder der CDU/FW-Fraktion PeterAbele (Fraktionsvorsitzender), Wolfgang Becht-le, Sabine Häfner, Frank Häußermann, Dr.Hans-Ingo v. Pollern, Hermann Schöllkopf, Mi-chael Stumpp und Gaby Supernok danken allenBürgerinnen und Bürgern für das im vergange-nen Jahr bei der Kommunalwahl entgegenge-brachte Vertrauen und wünschen ein gesun-des, friedvolles und erfolgreiches Jahr 2020.

Für den Haushalt 2020 hat die CDU/FW-Frakti-on folgende Anträge gestellt:• Die Verwaltung ist beauftragt, Lösungsmög-lichkeiten für eine Nachrüstung öffentlich zu-gänglicher Gebäude mit automatischen Türan-trieben aufzuzeigen, um Barrierefreiheit zu er-reichen. Einstimmig beschlossen wurde eineNachrüstung, so weit möglich und sofern essich beispielsweise aufgrund anderer Arbeitenanbietet.• Die Einrichtung fußgängerfreundlicher Geh-streifen in der Altstadt soll geprüft werden, daunterschiedliche Kopfsteinpflaster verlegtsind, um die Begehbarkeit zu verbessern.

Der Prüfauftrag wurde an den zuständigenAusschuss verwiesen.• Die Anlegung eines Friedwaldes innerhalbdes Stadtwaldes, ggf. mit den Umlandgemein-den, soll geprüft werden.

Der Prüfauftrag wurde an den zuständigenAusschuss verwiesen.• Das seit 45 Jahren bestehende Altstadtfest isteine Institution in Waiblingen und soll mit denbeteiligten Vereinen für die Zukunft fit ge-macht und eine neue Festkonzeption professio-nell unter Hinzuziehung der WTM GmbH undexterner Beratung erarbeitet werden. Entstan-dene Lücken sollen durch neue Angebote vonGastronomen, Weingütern oder Schaustellerngeschlossen werden. Der Marktplatz als zentra-ler Treffpunkt des Altstadtfestes soll mit einemattraktiven Programm und ggf. mit einer neuenFesteröffnung bespielt werden.

Kinder und ältere Menschen singen und spielengemeinsam: Kita „Beim Salier-Schulzentrum“besucht das Haus Miriam. Foto: Kita

ältere Dame nähern will und vor Freude überden Besuch der kleinen Gäste auf den Tischschlägt. Das nächste Mal, verriet die Kleine,wolle sie auf jeden Fall wieder dabei sein, wennein Besuch mit den Bewohnern und Bewohne-rinnen vom Haus Miriam auf dem Programmsteht.

Der älteren Dame, welche sie bei der Ankunftso freudig begrüßt hatte, kullern Tränen übersGesicht, als sie zum Abschied winken. Aber siekommen wieder, keine Frage. Dann werdenihre Augen wieder strahlen. Christina Gruber

mitreißender Atmosphäre und waren begeis-tert vom abwechslungsreichen Repertoire anWeihnachtsliedern. Manch Bewohner emp-fand sich sicherlich in die eigene Kindheit zu-rückversetzt. Die Kinder fühlten sich bei den äl-teren Menschen sehr wohl.

„Musik ist ein gutes Instrument, um Alt undJung zu begeistern, weil sie die Seele berührt“,waren sich die Pädagoginnen einig und schlu-gen vor, an zwei Tagen im Monat mit MusikBrücken zu den älteren Menschen zu schlagen.Auch Bilderbücher wurden gemeinsam angese-hen, Gymnastik gemacht oder auch eine Klei-nigkeit gebastelt. Das Projekt sei nicht dazu ge-dacht, die älteren Menschen „zu bespaßen“,betonen die Erzieherinnen, sondern um einen„Mehrwert für beide Generationen“ nach demMotto: „Geben, um selber mehr davon zu ha-ben“ zu schaffen.

Den Erzieherinnen geht es darum, den Kon-takt der Kinder zur älteren Generation zu för-dern und gleichzeitig für mehr Abwechslungbei den Heimbewohnern zu sorgen. Den Kin-dern biete sich auf diese Weise die Möglichkeit,positive, emotionale Erfahrungen zu machenund Sprache im unverkrampften Miteinanderzu lernen als Kontrast zur leistungsorientiertenGesellschaft. Die Kinder werden durch das Zu-sammensein für die Lebenswelt älterer Men-schen sensibilisiert und lernten wertvolle sozia-le Kompetenzen im Umgang mit ihnen. Einsder kleinen Mädchen schmiegt sich noch etwasschüchtern an ihre Erzieherin, als sich ihr eine

Kinder zu Besuch im Haus MiriamGenerationenübergreifendes Projekt bringt Jung und Alt zusammenAuf einer der mit Polsterkissen ausge-statteten schmiedeisernen Bänke vorder Pflegeeinrichtung Haus Miriam inWaiblingen-Süd sitzt eine ältereDame, die mit einem Leuchten in denAugen freudig ruft: „Jetzt kommensie!“ Kinder der Kita „Beim Salier-Schulzentrum“ waren mit ihren Erzie-herinnen zu Besuch gekommen, ummit den Bewohnern gemeinsam einenNachmittag zu verbringen.

Mitarbeiterinnen der Kita hatten das Projekt„Geben, um selber mehr davon zu haben“ insLeben gerufen, ein intergeneratives Projekt,welches die Begegnung zwischen Kindern undSenioren zum Ziel hat sowie zum Innehalten,Zuhören, Mitsingen und Genießen einlädt.

Mit Rucksack und Gitarre im Gepäck ziehendie Mädchen und Buben fröhlich in das im Jahr2015 gebaute Haus. Nach einer kleinen Stär-kung aus der eigenen Vesperbox sowie Geträn-ken, welche die Heimleitung bereitgestellt hat-te, griff eine Erzieherin in die Saiten ihrer Gitar-re. Die Kinder sangen Weihnachtslieder wieetwa „Ihr Kinderlein kommet“, „Oh Tannen-baum“ oder „Schneeflöckchen Weißröckchen“und brachten mit ihren Liedern „Bewegung“ indie Wohngruppen des Seniorenheims, wo sichStuhl an Stuhl reihte. Die Bewohner sangen in

ren und wird von 24. bis 28. August und von 31.August bis 4. September auf der Erleninsel inWaiblingen von 9 Uhr bis 16 Uhr angeboten.

In den Herbstferien kann der Nachwuchs anden KinderKulturTagen teilnehmen. Bei die-sem Ferienangebot wird bei den Kindern si-cherlich die Lust an der Kultur geweckt. Berei-che hierfür können Theater, Bildende Kunst,Geschichte, Film, Medien, Musik sowie Tanzund Theater sein. Das Angebot ist für Kindervon sieben bis zwölf Jahre und findet von 26.bis 30. Oktober im Kulturhaus Schwanen inWaiblingen von 9 Uhr bis 16 Uhr statt.

Einfach gleich für alles anmeldenNeu ist in diesem Jahr: zur Vereinfachung

können die Mädchen und Buben zu allen Feri-enwochenangeboten von Montag, 20. Januar2020, an gleichzeitig angemeldet werden. Die-se ist online unter www.unser-ferienpro-gramm.de/waiblingen möglich oder per For-mular, welches telefonisch unter 07151 5001-2722 bei der Kinder- und Jugendförderung an-gefordert werden kann. Weitere Informationenfinden Eltern hier:

https://www.waiblingen.de/de/Die-Stadt/Leben-in-Waiblingen/Kinder,-Jugend,-Fami-lie/Ferienprogramme.

Waiblingen von 9 Uhr bis 16 Uhr geplant.In den Sommerferien ist Abwechslung Pro-

gramm. Dabei haben die Stadtranderholung,das AdventureCamp und die KinderKreativWo-chen alles, was ein Sommerferienprogrammbraucht.

Bei der Stadtranderholung können die Kindersich kreativ austoben, bei sportlichen Aktivitä-ten mitmachen und an Ausflügen teilnehmen.Das Angebot ist für Kinder von sechs bis zehnJahren und ist von 10. bis 14. sowie von 17. bis 21.August in der Gemeindehalle Neustadt von 9Uhr bis 17 Uhr vorgesehen.

Auch das AdventureCamp ist wieder randvollmit Ideen für erlebnispädagogische Aktivitätenunter freiem Himmel. Dabei bietet die Naturfür Kinder einen spannenden Spielplatz. DasAngebot ist für Kinder von elf bis 13 Jahren undwird von 10. bis 14. sowie von 17. bis 21. Augustam Hartwald in Hegnach von 9 Uhr bis 17 Uhrsein.

Bei den KinderKreativWochen wird’s buntund abwechslungsreich. Es darf gemalt, ge-formt, experimentiert, modelliert und gebautwerden. Das Ferienangebot besteht aus einerkleinen Zeltstadt, die viel Platz zum kreativenWerkeln bietet und durch sportliche Aktivitä-ten und kleinere Ausflüge ergänzt wird. DasAngebot ist für Kinder von sechs bis zwölf Jah-

Das neue Ferienprogramm 2020 ist da!Anmeldestart am 20. Januar bei der städtischen Kinder- und JugendförderungPünktlich zum Jahresanfang stehendie Ferienwochenangebote 2020 derKinder- und Jugendförderung derStadt Waiblingen fest: das Programmist für viele Familien in der Stadt festerBestandteil der Jahresplanung. Neuim Jahr 2020: zu allen Angebotengleichzeitig anmelden. Am 20. Januarkann’s losgehen.

Familien finden übers Jahr verteilt fünf ver-schiedene Wochenangebote für Kinder im Altervon sechs bis 13 Jahre. Insgesamt stehen 446Plätze zur Verfügung. Der Teilnehmerbeitragbeträgt pro Kind 55 Euro pro Woche. Geschwis-terkinder und Stadtpass-Familien-Inhaber er-halten eine Ermäßigung.

Auch in diesem Jahr wird in den Ferien ein at-traktives und buntes Programm geboten: inden Osterferien können sich die Kinder bei denAktivTagen auspowern, denn das Ferienpro-gramm steht ganz im Zeichen des Sportes. DieSprösslinge können neue Sportarten auspro-bieren und alte wiederentdecken sowie andereBewegungsformen kennenlernen. Das Ange-bot ist für Kinder von acht bis zwölf Jahren undist von 6. bis 9. April auf der Jugendfarm in

Christbäume werdenzu KompostSchmuck vorher entfernenDie Christbäume werden abgeholt: in den Ort-schaften Neustadt und Bittenfeld am Freitag,10. Januar 2020; in Hohenacker und Beinsteinam Donnerstag, 16. Januar, und in Hegnach amFreitag, 17. Januar. In der Waiblinger Kernstadtwerden die Christbäume am Montag, 13. und20. Januar, eingesammelt. Die Sammelfahrzeu-ge sind schon von 6 Uhr an unterwegs. Bis da-hin sollten die abzuholenden Bäume gut sicht-bar bereitliegen. Wer bereits zerkleinerte Bäu-me oder auch größere Zweige zum Abholenhat, kann diese auch bereitstellen. Weihnachts-schmuck oder sonstige Fremdstoffe müssenentfernt werden. Nur gebündelte Zweige wer-den mitgenommen. Dazu sollte Naturfaser-schnur verwendet werden.

Wer seinen Baum bis Anfang Februar stehenlassen möchte oder einfach nur den Abholter-min verpasst hat, kann den abgeschmücktenBaum kostenlos bei den Häckselplätzen derAWRM oder auf den Grüngutsammelplätzender Deponien abgeben. Die Adressen und Öff-nungszeiten können dem Abfallwegweiser derAWRM, im Internet unter www.awrm.de oderder Abfall-App der AWRM entnommen wer-den. Die Abfallberatung ist unter Telefon 501-9535 zu erreichen, per E-Mail unter [email protected].

Und wie geht’s jetzt weiter?Erklärung der AGTiF-Fraktion

von jungen Leuten bündeln. Die Forschungs-gruppe beschäftigt sich mit der Frage, „wieWaiblingen zu einer Vision einer nachhaltigenMobilität gelangen kann“. Entwickelt werdensoll ein „beteiligungsorientierter Ansatz, derinsbesondere die Generation Y und die Milleni-als stärker einbezieht, weil sie in der Diskussionum das Thema Verkehr und Mobilität in Waib-lingen in der Öffentlichkeit zu wenig zu Wortgekommen sind“. Unter anderem planen dieStudierenden Fokusgruppen, die im Detail be-fragt werden sollen – und genau dafür werdennoch Mitmacher und Mitmacherinnen gesucht.

Es geht darum, Mitglieder dieser Generatio-nen zusammenzubringen und sie über dieseThemen miteinander diskutieren zu lassen. Ab-leiten wollen die Studis damit ein Meinungs-und Wertebild dieser Zielgruppe. Es geht umFelder wie „Mobilität heute und morgen“ undum eine generell aktivere Beteiligung an The-men, die Waiblingen bewegen, auch mit Blickauf die Mediennutzung.

Interviewt werden sollen zwei Gruppen –eine mit 14- bis 17-jährigen und eine zweite für18- bis 25-jährige. Jeweils sind bis zu zehn Teil-nehmer möglich, die Gespräche dauern eine biseineinhalb Stunden, stattfinden sollen sie imZeitraum zwischen 27. Januar und 14. Februar.

Gesucht werden aufgeschlossene junge Leu-te, die möglichst nicht alle aus einer Klassestammen. Politisch Interessierte sind ebensowillkommen wie junge Leute, die mit Politikbisher nicht so viel am Hut hatten. Wichtigauch, dass die Befragten auf unterschiedlicheWeise in die Schule oder zur Arbeit gelangen –also mit dem Auto, mit dem Fahrrad, mit demÖPNV oder auch zu Fuß – damit „ein realisti-sches Meinungsbild zustande kommt“.

Wer dabei sein will, schreibt bitte eine E-Mailan [email protected]

Auf ein unerwartet großes Echo gestoßen warEnde Oktober eine ALi-Veranstaltung imSchwanen, bei der Studenten der FH Nürtin-gen/Geislingen Vorschläge gemacht hatten zueiner kleinen, aber markanten Verkehrswendein Waiblingen. Das spannendste Zukunfts-Sze-nario betraf die untere Fronackerstraße, in dieDiskussion geworfen haben die Studierendender „Sustainable Mobilities“ (nachhaltige Mo-bilität) die Schaffung eines shared space, alsoeines Straßenabschnitts, in dem Fußgänger,Radler und Autofahrer völlig gleichberechtigtsind. Das könnte Ruhe bringen ins aktuell völligchaotische Treiben in der Fronackerstraße undfür weit mehr „Aufenthaltsqualität“ sorgen.

„Interessant, anregend, vielversprechend“,so damals viele Rückmeldungen aus dem Publi-kum. Verbunden natürlich mit der Frage „Wiegeht’s weiter?“. Inzwischen haben sich unterLeitung von Professor Sven Kesselring bereitswieder zwei Gruppen gebildet, die sich erneutmit dem Verkehr in Waiblingen beschäftigen.Da werden momentan bereits die Parkverhält-nisse in Waiblingen untersucht, auch im Hin-blick auf die Auslastung der drei nächstgelege-nen Parkhäuser zur Fronackerstraße. Dafürwerden diverse Daten zum Parkverhalten derWaiblinger ausgewertet. Anwohner, Kundenund natürlich die Ladenbesitzer sollen zudemgezielt befragt werden, denn Ziel des Projektssei auch „die Entwicklung alternativer Parkide-en, welche die Anzahl der Autos in der Innen-stadt reduzieren sollen ohne dabei die Wirt-schaftskraft der Innenstadt zu schwächen –Stichwort leere Innenstädte“, so der Sprecherder Gruppe.

Eine Novität für Waiblingen wird ein weite-res Projekt werden – die Studierenden wollenzusammen mit einheimischen Jugendlichendas Verkehrsverhalten der Generation Y unter-suchen, also die Anforderungen und Wünsche

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Ein Haus und dieGeschichte erobernHaus der StadtgeschichteDas „Haus der Stadtgeschichte“ präsentiert dieHistorie der Stadt von der Römerzeit bis heute.Der Schwerpunkt der Dauerausstellung liegtauf der Wirtschafts- und Hausgeschichte.• Im Erdgeschoss vermittelt ein multimedial

animiertes Stadtmodell die Stadtgeschichteauf besondere Weise. Themen in den weite-ren Räumen: „Erbauen und Entwickeln“ sowie„Handel und Handwerk“.

• Im ersten Obergeschoss dreht sich alles um„Herrschen und Verwalten“, „Formen undBrennen – Stadt des guten Tons“, „Maschineund Massenprodukt“ sowie „Stundengebetund Minutentakt“.

• Im zweiten Obergeschoss sind die Themen„Erholen und Ertüchtigen“, „Erzählen und Er-innern“, „Umbrüche und Aufbrüche“ sowie„Herstellen und Vermarkten – Waiblingenweltweit“ präsent.

• Nicht nur die Exponate, auch das Gebäudeselbst, das den Stadtbrand im 30-jährigenKrieg überstanden hat, begeistern die Besu-cher generationenübergreifend.

• Parallel werden im Anbau Sonderausstellun-gen angeboten.

Als Weihnachten ins Wasser fiel„Als Weihnachten ins Wasser fiel – Remshoch-wasser 1919“ ist der Titel der Sonderausstel-lung, die zurück bis in die römische Vergangen-heit der Stadt die Interaktion zwischen Menschund Fluss aufzeigt. Welche Grundbedingungenund Möglichkeiten kennzeichnen die Rems?Auf welche Art und Weise wurde sie genutzt? –Zum Holztransport, im Gerberhandwerk, alsBademöglichkeit; ebenso thematisiert werdendie Schattenseiten, vor allem die wiederholtenHochwasser-Ereignisse, deren Ursachen sowiedie Anstrengungen, die seither unternommenwurden, um dieser Gefahr in Zukunft zu begeg-nen. Die Schau ist bis 23. Februar zu sehen.

Führungen und PreiseDauerausstellungÖffentliche Führungen: sonntags um 14 Uhr(maximal 25 Personen), 2 Euro für Erwachsene;Kinder, Schüler, Studenten, freier Eintritt.

Individuelle Führungen und Workshops fürSchulen, Kindergärten und Gruppen könnenauch zur Dauerausstellung vereinbart werden.Anmeldung dazu bei der Kunstvermittlungmontags, dienstags, mittwochs, freitags von8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags von 14 Uhrbis 18 Uhr unter Tel. 07151 5001-1701, Fax -1714, E-Mail: [email protected].

Preise für individuelle Führungen: Gruppen,45 Minuten, für Erwachsene, max. 20 Personen:50 Euro. Führung Schulen und Kindergärten, 45Minuten, maximal 25 Teilnehmer, 45 Euro, inkl.Eintritt. Führung Waiblinger Schulen und Kin-dergärten, Eintritt frei. Workshop Schulen, 45Minuten, bis 25 Personen, 22 Euro. WorkshopKindergärten: 22 Euro je 45 Minuten; Waiblin-ger Kindergärten und Schulen: frei.

Infos und ÖffnungszeitenWeingärtner Vorstadt 20, 71332 Waiblingen.Tel. 5001-1717; E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: dienstagsbis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr.

nichts anderes machen als geheime Päckchenentgegennehmen und abliefern. Dino akzep-tiert voller Begeisterung und die Tragödie (Ko-mödie) nimmt ihren Lauf. Wunderbares, prallesVolkstheater, das bis in die hinterste Reihe gutverständlich ist.Eintritt: 12 Euro; Karten: [email protected].

Open Stage Schwanen„Open Stage Schwanen“ am 21. Januar um 20Uhr: Laien, Anfänger und Profis präsentieren anjedem dritten Dienstag des Monats ihre Talen-te im „Fritz“ im Schwanen; moderiert von Musi-ker und Entertainer Christian Langer (füenf).Sich anmelden und auftreten kann jeder – Ka-barettisten, Musiker, Comedians, Poetry Sla-mer, Pantomimen, Schauspieler, Tänzer, Zau-berer, Jongleure – möglich ist (fast) alles. Undunterhaltsam und spannend ist es immer.

Infos und Anmeldung: [email protected]. Eintritt: VVK: 5,95 Euro, ermäßigt4,30 Euro (inkl. Geb.), AK 7 Euro, ermäßigt 5Euro. Karten: VVK-Stellen (reservix) oder online.Reservierung Abendkasse: Telefon 07151 5001-1674.

Unterhaltung im Fidels FritzMusikalischer Donnerstag„Musikalischer Donnerstag im Fritz“ am 16. Ja-nuar um 19.30 mit der Gruppe „Covering Voi-ces“. „Covering Voices“ sind zwei Stimmen,zwei Gitarren und die pure Lust auf Pop- undRockmusik. Musikperlen aus fünf Jahrzehntenfinden sich im vielfältigen Repertoire. Ein-drucksvolle Gesangsharmonien und ausgefeil-te Gitarrenarrangements werden ohne techni-sche Effekte unverfälscht und mit viel Herz vor-getragen. Eintritt: frei; Spenden: gern.

Ü30-Spezial mit DJ AndyDJ Andy legt bei der Ü30-Spezial-Freitagsdiskoam 17. Januar um 21 Uhr Hits aus den 80ern und90ern auf und reichert sie an mit Musik aus den2000ern und dem Besten von heute.Eintritt: 6 Euro.

gegenständliche und erzählerische Stil lädt zurAuseinandersetzung ein. Eintritt frei

Öffnungszeiten bis 20. Februar: Montag bisFreitag von 9 Uhr bis 16 Uhr und von 17 Uhr bis22 Uhr, Samstag von 17 Uhr bis 22 Uhr; an Tagenmit Veranstaltungen länger als 22 Uhr. Sonn-und feiertags sowie in den Schulferien ge-schlossen.

„Già Consegnato“ – Schon abgegeben

Das italienischsprachige Theaterstück „GiàConsegnato“ (Schon abgegeben) von Pino LaPietra zeigt die Compagnia teatrale „Le Ma-schere“ am Samstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr.

Dino, ein Kleinunternehmer, ist gezwungenseinen Betrieb zu schließen, und zwar wenigerwegen fehlender Aufträge als vor allem wegenden vielen, an den Staat zu zahlenden Steuernund den dringenden Forderungen der organi-sierten Kriminalität. Die Schwierigkeit, in sei-nem Alter eine neue Beschäftigung zu finden,zwingt ihn (bei der aussichtslosen Suche nachArbeit in den Kleinanzeigen der Zeitungen)zum unfreiwilligen Herumlungern zu Hause.Gleichwohl sind seine Tage ziemlich ereignis-reich – aufgrund seines exquisiten Umfelds zu-hause.

Eines Tages jedoch erscheint zu Hause einFreund (Renato) aus alten Zeiten, ein Ge-schäftsmann, der ihm eine vertrauenswürdigeund gut bezahlte Arbeit vorschlägt: er muss

Karten: im Vorverkauf online unter: fidels-fritz.reservix.de/events 23 €, ermäßigt 21 €;Abendkasse 24 €, ermäßigt 22 €, ReservierungAbendkasse möglich.

Aus voller Kehle für die Seele!„Aus voller Kehle für die Seele“ am Dienstag, 14.Januar, um 20 Uhr ist eine Verabredung zumSingen, bei der der Spaß am gemeinsamen Sin-gen und Experimentieren im Vordergrund ste-hen. Patrick Bopp von der Vocal-Comedy-Trup-pe „Die Füenf“ ist musikalischer Moderator amKlavier. Er bringt Lieder mit, die man singenkann. Und jeder kann eigene Vorschläge ma-chen. Die Texte wirft der Beamer an die Lein-wand des Schwanensaals. Gedacht ist an zwei-mal 45 Minuten.

Eintritt: Sitzplätze: 7,50 Euro, ermäßigt 7Euro, Stehplätze 6,50 Euro, ermäßigt 6 Euro(Preise Vorverkauf und Abendkasse identisch).Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Leute inAusbildung und Leute ohne Arbeit.

Ausstellung: „Träume zwischenHoffnung und Verzweiflung“Vernissage der Ausstellung „Träume zwischenHoffnung und Verzweiflung“ mit Bildern vonJohanna Teske am Freitag, 17. Januar, um 19Uhr. Gezeigt werden Erinnerungsfetzen undTraumfragmente. Sie verweisen auf eine Suchenach Spuren in den Trümmern der Geschichte,nach Hoffnung und Bewegung, Aufbegehrenund Niederlage, Starre und Verzweiflung. Esgeht um eine Auseinandersetzung aus derSicht von Einzelpersonen oder von vielen, umvergangene Stimmungen und Träume, die bisin die Gegenwart reichen, die enden oder in dieZukunft weisen.

Hell und dunkel, oftmals schwarz und weißund die spielerischen Nuancen dazwischensind das Charakteristikum dieser Zeichnungen,an deren präziser Ausführung das Auge hängenbleibt und sich gleichzeitig im Detailreichtumder Bildgegenstände verliert. Einzelstudien er-gänzen die dargestellten Begebenheiten, der

Kulturhaus Schwanen: das Programm im JanuarWinnender Straße 4. Kartenvorverkauf:www.kulturhaus-schwanen.de; Touristinfor-mation, Scheuerngasse 4, Tel. 07151 5001-8321oder -8322; Reservierungen Abendkasse Tel.07151 5001-1674.

Kabarett mit „Eure Mütter“

Die Kabarett und Comedy-Gruppe „Eure Müt-ter“ bittet am Donnerstag, 9., und Freitag, 10.Januar 2020, um 20 Uhr zur neuen Show: „Bittenicht am Lumpi saugen!“. Mehr als 20 Jahre istes her, dass das Stuttgarter Comedy-Trio erst-mals eine Bühne betrat und im Anschluss dieWelt der Unterhaltung komplett auf links dreh-te. In ganz Deutschland und darüber hinauswurden sie im Nu zu Lieblingen des Comedy-Publikums mit ihrer einzigartigen Mischungaus Wort, Musik und Akrobatik.

Hunderttausende Live-Zuschauer und 50Millionen YouTube-Views später präsentiertdie Formation mit „Bitte nicht am Lumpi sau-gen!“ zwei Stunden völlig neues Material, fürdas ganz klar gilt: „Volles Rohr – all killer, no fil-ler!“. Im mittlerweile siebten Programm derdrei schwarzgewandeten Herren Andi Kraus,Don Svezia und Matze Weinmann stecken er-neut jede Menge Songs und Sketche, wie sieeinfach niemand sonst schreiben kann.

„Eure Mütter“ sind am Donnerstag, 9., und Frei-tag, 10. Januar, zu Gast. Foto: Bernhard Frei

Zu sehen: italinischsprachiges Theater amSamstag, 18. Januar, um 19.30 Uhr. Foto: privat

Angebot reicht weit über die Medien und digi-talen Möglichkeiten, die das Haus bereithält,hinaus: technische Geräte sowie Gebrauchs-und Hobbyutensilien werden künftig zur Verfü-gung stehen, auf dass Dinge, die nicht häufigbenötigt werden, nicht angeschafft werdenmüssen, sondern entliehen werden können. ObE-Reader, Strommessgeräte, Kindergeburts-tags-Kisten – bestückt mit den „Bee-Bot-Robo-tern“. Der Service soll zu mehr Nachhaltigkeitbeitragen, zumal ein unproblematisches Aus-probieren auch wegbereitend für Kaufent-scheidungen sein kann.

Öffnungszeiten und KontaktStadtbücherei – Kurze Straße 24 (Marktdrei-eck); dienstags bis freitags von 10 Uhr bis 18.30Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr, Tel. 5001-1777, -1778, E-Mail: [email protected]; Internet: stadtbuecherei.waiblin-gen.de.Die Ortsbüchereien• Beinstein – Rathausstraße 29; dienstags von

15 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr;Tel. 36105.

• Bittenfeld – Schulstraße 3 (im Rathaus); diens-tags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15Uhr bis 18 Uhr; Tel. 5001-1865.

• Hegnach – Hauptstraße 64: dienstags von 10Uhr bis 12 Uhr, donnerstags von 15.30 Uhr bis18.30 Uhr; Tel. 5001-1905.

• Hohenacker – Rechbergstraße 40 (im Bürger-haus); mittwochs von 15 Uhr bis 18 Uhr, frei-tags von 10 Uhr bis 12 Uhr; Tel. 5001-1945.

• Neustadt – Im Unterdorf 14; mittwochs von 15Uhr bis 18 Uhr, freitags von 10 Uhr bis 12 Uhr;Tel. 5001-8622.

Ausgaben deutscher und internationaler Zeit-schriften und Zeitungen ein. In der E-Bibliothekschließlich findet man nicht nur E-Books undHörbücher, sondern auch Sprachkurse von „Lin-guaTV“ und „video2brain“ Video-Tutorials zuvielen verschiedenen Themen, von Webdesignbis zum professionellen Fotografieren.

„Tee –Kultur, die uns verbindet“Angebote rund ums ThemaTee ist ein wahrer Alleskönner unter den Ge-tränken. Belebend oder beruhigend, erfri-schend oder entspannend, heiß oder kalt ge-nossen, auf Kräuter- oder Fruchtbasis, mit Zu-sätzen, Milch oder Kandis – die Genussmöglich-keiten sind nahezu unbegrenzt. „Camellia si-nensis“, so der Name des eigentlichen Tee-strauches, ist eine der ersten von Menschenkultivierten Pflanzen. Die Info-Schau nimmt dieBesucherinnen und Besucher bis Ende Januarmit auf eine Reise um die Welt:• „Quer durch den Teegarten“, Kostproben wer-den am Samstag, 11. Januar, von 10 Uhr bis 13Uhr gereicht. Das Angebot ist kostenlos.• Zu einer japanischen Teezeremonie mit Tee-bewirtung wird am Samstag, 25. Januar, von 10Uhr bis 11.30 Uhr eingeladen. Anmeldung bis 18.Januar unter Tel. 5001-1777, E-Mail: [email protected].• In der „Literatur zur Kaffeezeit“ liest JohannaKuppe am Mittwoch, 29. Januar, von 15 Uhr bis16 Uhr zum Thema „Zwischen Grüntee und Ku-chen“. Eintritt: 2 €, einschließlich einem Ge-tränk.

Die Bücherei der DingeIm neuen Jahr bietet die Stadtbücherei einenneuen Service an, die „Bücherei der Dinge“. Das

haben. Eintritt: nach dem Würfeln einer „6“.

Spiel & Spaß am SamstagIn der Reihe „Spiel & Spaß am Samstag“ kannam 18. Januar von 10 Uhr bis 13 Uhr an der „Wii“gemeinsam gespielt werden.

„Klick dich rein!“

„Klick Dich rein!“ ist die offene Sprechstundezur Einführung in digitale Datenbanken wieGenios, Munzinger, Brockhaus oder Britannicaam Mittwoch, 22. Januar, von 11 Uhr bis 12.30Uhr. Das Angebot gibt es künftig jeden zweitenMittwoch. Wer es nutzen möchte, muss sich le-diglich an der Information melden. NächsterTermin: 19. Februar.

Nicht nur für Schüler und Studenten sind dieelektronischen Datenbanken als hochwertige,ständig aktualisierte Nachschlagewerke inte-ressant und können für Referate und Hausar-beiten herangezogen werden. Über das Presse-portal „Genios“ kann man in Artikeln von hun-derten verschiedenen Zeitungen, Publikums-und Fachzeitschriften recherchieren, „Press-Reader“ lädt zum Blättern in tagesaktuellen

Stadtbücherei im Marktdreieck und fünf OrtsbüchereienLesen – 10 000 Romane und Biografien, mehrals 30 000 Sachbücher und Nachschlagewerke,etwa 150 Zeitschriften und Zeitungen sowiemehr als 15 000 Kinderbücher, dazu Sprachkur-se, Fremdsprachiges, Lernhilfen, Jugendroma-ne, Comics, Graphic Novels, Mangas und Bilder-bücher gehören zum Angebot der Stadtbüche-rei Waiblingen. Sehen – etwa 5 000 Spiel-,Sach-, Musik- und Kinderfilme auf DVD undBlu-Ray stehen zur Verfügung. Hören – 5 000Musik-CDs aus den Bereichen Rock/Pop, Jazz,Klassik, Folklore und Unterhaltung sowie etwa2 000 Hörbücher für Erwachsene und Kindergehören zum Bestand. Erleben – mehr als 2 000Spiele für alle Altersgruppen, PC-, Konsolen-und Brettspiele, Lern- und Wissens-CDs- undDVD-ROM, Sprachkurse oder Wanderkarten.

Genuss im GeschichtenparadiesSpaß am Lesen in deutscher und in türkischerSprache bietet das Geschichtenparadies amFreitag, 10. Januar 2020, um 16 Uhr. „Als das Nil-pferd Sehnsucht hatte“ steht für Kinder vonvier Jahren an auf dem Programm. Eintritt frei.

Ohren auf, wir lesen vor!„Wanja und seine Tiere“ sind in der Reihe „Oh-ren auf, wir lesen vor“ zu Gast: am Dienstag, 14.Januar, um 15 Uhr in Beinstein; am Mittwoch,15. Januar, um 15 Uhr in Neustadt und am Diens-tag, 21. Januar, um 15 Uhr im Marktdreieck.

Auf zum Mitspielen!Freunde bewährter Brett- und Kartenspielesind bei Uli Heim zum Spieletreff eingeladen,auch ohne Spielpartner. Am Freitag, 17. Januar,können Kinder von acht Jahren an und Erwach-sene von 17 Uhr bis 19 Uhr ihren Spaß beim Spiel

sentiert gleiche Motive in individuellen Inter-pretationen. Öffnungszeiten bis 21. Januar:montags, mittwochs, donnerstags von 9 Uhrbis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr; frei-tags von 9 Uhr bis 12 Uhr.Ludwig-Schlaich-Akademie – Devizesstraße 9.„Lebensfreude in Form und Farbe“, die Künstlerder Kreativen Werkstatt der Diakonie Stettenstellen ihre Bilder aus; außerdem sind dieKünstler auf großformatigen Schwarz-Weiß-Porträts des Fotografen Frank Paul Kistner zusehen.

Öffnungszeiten bis 3. März: montags bis frei-tags von 8 Uhr bis 16 Uhr.Bild- und Theaterzentrum der PH Ludwigsburg– Reuteallee 46, Gebäude 1. „Ortswechsel“ – un-ter diesem Titel werden Arbeiten von Kindernund Jugendlichen der Kunstschule UnteresRemstal, die in Zusammenhang mit der Rems-tal Gartenschau 2019 entstanden sind, gezeigt.

Öffnungszeiten bis 24. Januar: montags bisfreitags von 9 Uhr bis 17 Uhr.

von 17 Uhr bis 22 Uhr, an Tagen mit Veranstal-tungen auch länger.Rathauskeller Beinstein – Rathausstraße 18.„Künstlerische Vielfalt“, Dorothea Heinrich undRosemarie Böhringer zeigen ihr Schaffen in Sei-de und Acryl. Öffnungszeiten bis Ende Januar:nach Absprache mit den Künstlerinnen unterTel. 58330 oder Tel. 6048620.Rathaus Bittenfeld – Schulstraße 3. „Artekada-bra“, Bittenfelder Künstlerinnen und Künstlerstellen ihre Werke aus. Öffnungszeiten bis 27.März: montags, dienstags und freitags von 8.30Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags von 14.30 Uhr bis18.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.Kunstschule Unteres Remstal – WeingärtnerVorstadt 14. „Quer durch die Botanik“, Werkeder Fachklassen „Malerei/Zeichnung“ und„Mixed Media“. Öffnungszeiten bis 12. Januar:montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhrund während Veranstaltungen.Volkshochschule Unteres Remstal – Bürger-mühlenweg 4. „Aquarelle, Mischtechnik, Zeich-nung“, die Malgruppe von Sumiko Shoji prä-

Schlüssel kann gegen ein Pfand in der Tourist-information, Tel. 5001-8321, -8322, Scheuern-gasse 4, abgeholt werden.

Zeichnungen zu Achim von Arnims histori-schem Roman „Die Kronenwächter“ von Ger-hard van der Grinten können besichtigt wer-den. Ebenso die Ausstellung zum „Staufer-My-thos“ sowie die Achim-von-Arnim-Stube, die imGedenken an den Autor des in Waiblingen spie-lenden Romans eingerichtet wurde.Museum im Beinsteiner Tor – Lange Straße 1.„Museum Beinsteiner Tor – Csávolyer Heimat-stube“ stellt Exponate der Ungarndeutschenaus Csávoly aus; Führungen können unter Tel.5001-1701, E-Mail [email protected], vereinbart werden; keine regelmäßi-gen Öffnungszeiten.Kulturhaus Schwanen – Winnender Straße 4.„Träume zwischen Hoffnung und Verzweif-lung“ stellt Johanna Teske aus; Vernissage amFreitag, 17. Januar, um 19 Uhr. Öffnungszeitenbis 20. Februar: Montag bis Freitag von 9 Uhrbis 16 Uhr und von 17 Uhr bis 22 Uhr, Samstag

Ausstellungen und GalerienGalerie Stihl Waiblingen – Weingärtner Vor-stadt 12. Das Haus ist zur Vorbereitung der neu-en Schau geschlossen: „Liebe, Traum und Tod.Max Klingers druckgrafische Folgen“ ist ihr Ti-tel, sie ist von 1. Februar bis 26. April 2020 zu se-hen. Die Öffnungszeiten: dienstags bis sonn-tags von 11 Uhr bis 18 Uhr und donnerstags bis20 Uhr.Haus der Stadtgeschichte – Weingärtner Vor-stadt 20. Dauerausstellung zur Entstehungsge-schichte Waiblingens mit multimedialemStadtmodell.Sonderausstellung im Haus der Stadtgeschich-te: „Als Weihnachten ins Wasser fiel – Rems-hochwasser 1919“. Zu sehen bis 23. Februar. Öff-nungszeiten des Hauses: dienstags bis sonn-tags von 11 Uhr bis 18 Uhr.Hochwachtturm – Der Turm ist samstags undsonntags von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr geöffnet.Eine Besichtigung ist auch an anderen Tagen zuden Öffnungszeiten der Touristinformationmöglich (montags bis freitags von 9 Uhr bis 18Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr). – Der

„Zwanzigzwanzig“:ein Neujahrs-KonzertIm Hegnacher SchafhofkellerDen Auftakt von „Musik in Hegnach“, einer Rei-he der Stadt Waiblingen und der Ortschaftsver-waltung Hegnach, macht die „SalonkommodeStuttgart“ am Samstag, 11. Januar 2020, um 19Uhr im Schafhofkeller in Hegnach.

Dort gibt es KartenKarten für das Neujahrskonzert mit dem Titel„Zwanzigzwanzig“ sind für 17 Euro bei der Ort-schaftsverwaltung Hegnach, Telefon 071515001-1890, und in der Apotheke Scherer zu ha-ben.

Theater untermRegenbogenKontakt: Lange Straße 32, direkt am Markt-platz, www.veit-utz-bross.de. Karten und Infor-mation: Tel. 905539 und im Internet.Für Kinder von drei Jahren an, Vorstellungsbe-ginn um 16 Uhr: „Aladin“ am Samstag, 11., undam Sonntag, 12. Januar. – „Der Grumm“ amSamstag, 18., und am Sonntag, 19. Januar. Ein-tritt: 8 €, Erwachsene 10 €, Familien und Klein-gruppen 30 €. – Das Theater ist eine halbe Stun-de zuvor geöffnet, ebenso die Cafeteria vor undnach der Vorstellung.Für Erwachsene Vorstellungsbeginn um 20Uhr: „Märchen bei Viertele und Kerzenschein:Aladin“ am Freitag, 10. Januar. Eintritt: 18 €, er-mäßigt 12 €. – „Besine Stäuble lässt bitten“, mitBauernvesper am Mittwoch, 15. Januar. Eintritt:30 €. – Das Theater ist eine Stunde vor Vorstel-lungsbeginn geöffnet; die Cafeteria eine Stun-de vor und nach der Vorstellung.

AMTSBLATT WAIBLINGEN4 | Donnerstag, 9. Januar 2020

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der dem traditionellen Totentanz-Thema über-raschend neue Seiten abgewinnt. Weiteredruckgrafische Folgen Klingers werden mit ei-ner Auswahl ihrer schönsten Blätter vorge-stellt.

Max Klinger, dessen Todestag sich im Jahr2020 zum 100. Mal jährt, zählt zu den bedeu-tendsten deutschen Künstlern der Zeit um1900. Vor allem sein grafisches Werk solltewegweisend werden. In 14 druckgrafischen Fol-gen zeigt Klinger seine enorme gestalterischeWandlungsfähigkeit. Die Werke begeisterndurch prägnante Bildfindungen, gedanklicheTiefe und überbordende Fantasie. Die Themensind breitgefächert: Traumvisionen treffen aufSozialkritik, Humorvolles steht neben Tragi-schem.

Kontakt und ÖffnungszeitenWeingärtner Vorstadt 12, 71332 Waiblingen,Info-Telefon 07151 5001-1686, E-Mail: [email protected], Internet www.galerie-stihl-waiblingen.de. Öffnungszeiten: dienstagsbis sonntags von 11 Uhr bis 18 Uhr und donners-tags bis 20 Uhr.

„Liebe, Traum und Tod. MaxKlingers druckgrafische Folgen“Galerie Stihl WaiblingenDas Ausstellungsjahr beginnt in der GalerieStihl Waiblingen mit der Schau „Liebe, Traumund Tod. Max Klingers druckgrafische Folgen“.Die Werke sind von 1. Februar bis 26. April 2020zu sehen. Vernissage ist am Freitag, 31. Januar,um 19 Uhr in der benachbarten KunstschuleUnteres Remstal.

Drei Grafikzyklen Max Klingers stehen imZentrum der Waiblinger Ausstellung: die 1881erschienene Folge „Ein Handschuh“ gehört zuden berühmtesten Arbeiten des Künstlers. Sieentführt den Betrachter in eine bizarre Traum-welt und erzählt von Leidenschaft, Verlust undgroßen Abenteuern. „Ein Leben“ von 1884 schil-dert den Lebensweg einer „gefallenen Frau“ biszum tragischen Ende in der Gosse. Erstmalssetzte sich damit ein deutscher Künstler derJahrhundertwende mit dem Thema Prostituti-on auseinander. Klinger verbindet dabei har-sche Kritik an der Doppelmoral seiner Zeit mitphilosophischen Fragen zur Schicksalshaftig-keit menschlichen Daseins. Mit „Vom Tode. Ers-ter Theil“ widmete der Künstler 1889 der End-lichkeit des Lebens einen eigenen Grafikzyklus,

„Mit Liebe, Traum und Tod. Max Klingers druck-grafische Folgen“ ist der Titel der neuen Aus-stellung in der Galerie Stihl Waiblingen, die amFreitag, 31. Januar 2020, um 19 Uhr im Foyer derKunstschule Unteres Remstal eröffnet wird;alle Kunstfreunde sind dazu eingeladen.

Kartenpreise ermäßigt: 23,- €Karten im Vorverkauf sind bei den üblichen

Vorverkaufsstellen, z. B. in der Touristinforma-tion Waiblingen (i-Punkt), Scheuerngasse 4, Te-lefon 07151 5001-8321, und im Internet unterwww.waiblingen.de, www.buergerzentrum-waiblingen.de, www.eventim.de, erhältlich.Veranstalter: Stadt Waiblingen

mann-Ensemble. Dabei gastierte er bisher u.a.an den Opernhäusern in Krakau, Innsbruck,Leipzig und Düsseldorf und konzertierte inwichtigen Konzertsälen wie dem Wiener Mu-sikverein, der Berliner Philharmonie und derHamburger Laeiszhalle.

Der Bariton trat auf bei Festivals wie den Lud-wigsburger Schlossfestspielen, dem Schu-

verschollene Schätze aus Opern von ChristophGraupner und Reinhard Keiser in die Hände ge-fallen, sondern auch Kleinode aus deren Kam-mermusik. Ein Abend, der die ganze Farben-pracht der Barockmusik zum Leben erweckt,virtuos und verführerisch, prunkvoll und anrüh-rend. Der Titel, abgeleitet von Orlando Gibbonsgleichnamigem Maskenspiel, verspricht einenAbend im Spannungsfeld zwischen „Liebesgottund Tod“. Die leidenschaftlich musizierte Mu-sik entführt das Publikum in eine Zeit der Poe-sie und Extravaganz.

Der Bariton David Pichlmaier, geboren inMünchen, besuchte in Waiblingen die Schuleund erhielt seinen ersten Gesangsunterrichtbei den Stuttgarter „Hymnuschorknaben“ unddem „Collegium Iuvenum Stuttgart“. Nachdem Studium in Stuttgart und Weimar wurdeer an das Opernstudio der Kölner Oper enga-giert. Seit der Spielzeit 2008/09 ist PichlmaierEnsemblemitglied des Staatstheaters Darm-stadt, wo er mit in der Fachpresse hochgelob-ten Interpretationen auch überregional aufsich aufmerksam macht. Pichlmaier, Preisträ-ger zahlreicher internationaler Gesangswett-bewerbe, arbeitete mit Dirigenten wie Hel-muth Rilling, Thomas Hengelbrock und WillHumburg, sowie Klangkörpern wie dem Ge-wandhausorchester und dem Balthasar-Neu-

Pichlmaier und „Concentus 1709“Arien und Orchesterwerke im Bürgerzentrum WaiblingenDer in Waiblingen aufgewachsene Ba-riton David Pichlmaier ist am Sonntag,9. Februar 2020, um 20 Uhr gemein-sam mit dem Ensemble „Concentus1709“ bei einem Barockkonzert unterdem Titel „Cupid and Death“ mitArien und Orchesterwerken vonGraupner, Vivaldi und anderen Kom-ponisten im Welfensaal des Bürger-zentrums Waiblingen zu erleben.

Unter dem Namen „Concentus 1709“ habensich um den Bariton David Pichlmaier und dieGeigerin Mechthild Karkow Musiker aus euro-päischen Spitzenensembles wie dem Freibur-ger Barockorchester oder dem Balthasar-Neu-mann-Ensemble zusammengefunden, um mitVirtuosität und Herz ihr Publikum zu begeis-tern. Dabei steht bei „Concentus 1709“ – wieder Name andeutet – die Musik des frühen 18.Jahrhunderts im Mittelpunkt.

Nach einem intensiven Studium der Hand-schriften Christoph Graupners musizieren dieInstrumentalisten und der Bariton Werke ausder Schatzkiste des Barocks, die 300 Jahre langauf dem Dachboden der Musikgeschichte ge-schlummert haben. Dabei sind ihnen nicht nur

mannfest Bonn oder dem Festival d’Haute Alsa-ce. Wichtige Impulse zieht er aus seiner Arbeitmit Regisseuren wie Eva-Maria Höckmayr, Ka-tharina Thalbach und Volker Schlöndorff. Kom-mende Projekte sind Gastengagements an derSemperoper Dresden und bei den Händelfest-spielen in Halle.Kartenpreise regulär: 28,- €

Bariton David Pichlmaier. Foto: Michael Hudler Das Ensemble „Concentus 1709“. Foto: Susanne Gauchel

Der international bekannte Schauspieler Se-bastian Koch liest am Freitag, 17. Januar 2020,Tolstois Novelle „Die Kreuzersonate“ aus An-lass des Beethovenjahrs. Foto: Mathias Bothor

die fatale Entfremdung zweier Ehepartner undihr fehlendes Vertrauen zueinander. Nachdemdie Ehefrau mit einem Violinvirtuosen Beetho-vens „Kreutzersonate“ spielt, gipfelt der krank-hafte Argwohn des Ehemannes in einem letz-ten Anfall von Eifersucht. Die Novelle, basie-rend auf einer wahren Geschichte, ist einer derbekanntesten Texte des russischen Dichters.

Ludwig van Beethovens Violinsonate op. 47in A-Dur wurde 1805 – mit der Widmung an denfranzösischen Geigenvirtuosen RodolpheKreutzer – veröffentlicht. Das Konzert für dieSoloinstrumente Violine und Klavier ist in derMusikgeschichte eine einmalige Konstellation.

Mit ihrem pathetisch-virtuosen Konzertstilsprengt die Sonate die kammermusikalischenGesetzmäßigkeiten und wurde zu einem Höhe-punkt des Beethoven’schen Schaffens.

Die Veranstaltung wird von der Stadtbüche-rei Waiblingen mit einer Medienausstellungbegleitet.Kartenpreise regulär: 36,-/33,-/30,-/27,- €Kartenpreise ermäßigt: 31,-/28,-/25,-/22,- €

Karten im Vorverkauf sind unter anderem inder Touristinformation Waiblingen (i-Punkt),Scheuerngasse 4, Telefon 5001-8321, und im In-ternet unter www.waiblingen.de, www.buer-gerzentrum-waiblingen.de, www.eventim.de,erhältlich. Veranstalter: Stadt Waiblingen.

Tolstoi und „Die Kreutzersonate“Sebastian Koch liest im Bürgerzentrum in der Reihe „Literatur plus“Vor 250 Jahren ist Ludwig van Beetho-ven geboren – aus Anlass des „Beet-hovenjahrs 2020“ liest der internatio-nal erfolgreiche Schauspieler Sebasti-an Koch am Freitag, 17. Januar, um 20Uhr Tolstois Novelle „Die Kreutzerso-nate“ im Ghibellinensaal des Bürger-zentrums in der Reihe „Literaturplus“. Die Lesung wird musikalisch be-gleitet mit Auszügen von Beethovensgleichnamiger Sonate. Es spielen ErikSchumann an der Violine und am Kla-vier Anna Buchberger.

Sebastian Koch ist seit dem Welterfolg „Das Le-ben der Anderen“, der Oscar- und Cesar-prämi-iert wurde, einer der international erfolgreichs-ten deutschen Schauspieler. Koch wurde mitdem „Globo d´Oro“ als bester EuropäischerSchauspieler ausgezeichnet und gewann unteranderem den Deutschen Fernseh- und denGrimme-Preis. Er spielte mit Isabella Rossellini,Gérard Depardieu und Catherine Deneuve so-wie an der Seite von John Malkovich und LiamNeeson.

Leo N. Tolstoi schildert in seiner Erzählung

Kommunales Kinoim „Traumpalast“„Der Klavierspielervom Gare du Nord“Das Kommunale Kino im „Traumpa-last“, Bahnhofstraße 52, zeigt am Mitt-woch, 15. Januar 2020, um 20 Uhr denFilm „Der Klavierspieler vom Gare duNord“.Bahnhofstrubel in Paris: Menschen strö-men durcheinander, gehetzt, anonym,blind und taub füreinander. MathieuMalinski hat sich auf eine Insel inmittendieses geschäftigen Treibens zurückge-zogen. Der junge Mann sitzt am Klavier,spielt ganz für sich und doch auch fürdie ganze Welt. Und einer ist im Publi-kum, der wahrnimmt, dass die Musikfür Mathieu mehr ist als ein zerstreuen-des Hintergrundrauschen: Pierre Geith-ner, Leiter des Pariser Konservatoriums.Nur zu gern würde er den jungen Mannfördern, doch Mathieu Malinski hatschon zu viele Enttäuschungen erlebt.Und so weist Mathieu ihn ab. Bis zu demTag, an dem er wegen Diebstahls vorGericht steht und niemanden hat, anden er sich wenden kann.Musik, Drama, Frankreich 2018 | Regie:Ludovic Bermard| Laufzeit: 106 Minuten| FSK: 0hne Altersbeschränkung.Eintritt: 6 Euro; Reservierung: Traumpa-last-Ticket-Hotline 0711/55090770.Weitere Informationen: www.koki-waiblingen.de.

www.koki-waiblingen.de

„Blades“ in der VillaDer Waiblinger Rapper ,,Blades’’ – Maxim Ny-amsi – feiert nach zweijähriger Auszeit seinmusikalisches Comeback am Samstag, 11. Janu-ar 2020, in der Villa Roller; Einlass ist um 19.30Uhr, Eintritt: 5 €. „Blades“, der ursprünglich ein„Freiwilliges Soziales Jahr“ bei der Stadt Waib-lingen absolviert hat, bietet Musik in verschie-denen Facetten – Französisch gepaart mitDeutsch oder mit African Vibes. Er arbeitet ak-tuell mit seinem Team ,,Lion Bantou Clan’’ aneiner Veröffentlichung. Auf der Bühne rappt erausschließlich zum muttersprachlichen Franzö-sisch; allerdings wird er beim Konzert von ,,DJBalance’’ sowie drei weiteren Deutsch-Rappern(,,Ezzy’’, ,,Mio’’, ,,Medo’’ und dazugehörigen Ba-ckups) unterstützt, so, dass für jeden Zuschaueretwas geboten wird.

Frühjahrskonzert derFlat Foot StompersKarten jetzt schon sichern!Der Waiblinger Jazz-Virtuose Peter Bühr undseine „Flat Foot Stompers“ begeistern ihre Fansmit einem Frühjahrskonzert am Freitag, 27.März 2020, im Bürgerzentrum. Karten zumPreis von 15 Euro/13 Euro online oder n der Tou-ristinfo, Scheuerngasse 4, Telefon 5001-8321.

www.buergerzentrum-waiblingen.de,www.-eventim.de.

Homepage des Bürgerzentrums www.bürger-zentrum-waiblingen.de oder auch bei Eventimbuchbar.• Am 13. Oktober, um 11 Uhr, Ghibellinensaal –Theaterstück „What on Earth“ von Sergej Göß-ner von Klasse 9 bis junge Erwachsene.• Am 3. November, um 9 Uhr, Welfensaal –Theaterstück „Immerfort in einem Wort“ vonKaroline Felsmann von vier Jahren bis Klasse 2.• Am 2. März 2021, um 9 Uhr, Ghibellinensaal –Theaterstück „Der kleine Nick“ von René Gos-cinny von sechs Jahren bis Klasse 4.• Am 29. Juni, um 9 Uhr, Ghibellinensaal –Theaterstück „Satelliten am Nachthimmel“von Kristofer Blindheim Grønskag von Klasse 5bis Klasse 7.Veranstalter: Stadt Waiblingen.

Beratung und AnmeldungStadt Waiblingen, Abteilung Kultur und Veran-staltungsmanagement, Martina Kunert, An derTalaue 4, 71334 Waiblingen, Telefon 07151 5001-1633, Fax 07151 5001-1619, E-Mail: [email protected].

Einzelkarten sind im Vorverkauf bei der Tou-ristinformation, Scheuerngasse 4, Telefon 071515001-8321, erhältlich und an der Tageskasse.

Der ausführliche Spielplan mit allen Informa-tionen über die Stücke ist ebenso in der Tourist-information (i-Punkt) zu haben.

Die Stadtbücherei Waiblingen begleitet dieGastspiele mit Medienausstellungen.

Zehn Jahre „Junges Büze“Kinder- und Jugendtheater im Bürgerzentrum WaiblingenZehn Jahre „Junges Büze“! Das Er-folgsmodell präsentiert die StadtWaiblingen 2020 mit einem erweiter-ten Angebot zum Jubiläum bis in denSommer 2021 hinein wieder in Koope-ration mit der WürttembergischenLandesbühne Esslingen.

Dieses Mal sind auch die „Burghofbühne Dins-laken“ zu Gast, „Elbtonal Percussion“ und zumersten Mal das „Landestheater Dinkelsbühl“mit einer Familienvorstellung, um das Jubilä-um im Bürgerzentrum gebührend zu feiern.

Die Termine• Am 10. März 2020, um 9 Uhr, Ghibellinensaal– Theaterstück „Krasshüpfer“ von Simon vander Geest von Klasse 5 bis Klasse 7.• Am 30. März, um 9 Uhr, Ghibellinensaal –Theaterstück „Die Abenteuer von Petterssonund Findus“ von Sven Nordqvist von vier Jahrenbis Klasse 2.• Am 24. April, um 10.30 Uhr, Ghibellinensaal –„Elbtonal Percussion“ von Klasse 1 bis Klasse 4.• Am 13. und 15. Juli, um 9 Uhr stündlich, Füh-rung hinter die Kulissen des BürgerzentrumsWaiblingen von Klasse 5 an, nur Schulklassen.• Am 3. Oktober, um 15 Uhr, Ghibellinensaal –Familienmusical „Der kleine Vampir“ von An-gela Sommer-Bodenburg von fünf Jahren biszwölf Jahren – von 2. Januar 2020 an auf der

Bürgerzentrum zeigtseine LeistungskraftHochzeitsmesse „TrauDich“Das Bürgerzentrum Waiblingen, idyllisch amRand der Talaue gelegen, präsentiert sich amSamstag, 11. Januar, von 10 Uhr bis 18 Uhr undam Sonntag, 12. Januar 2020, von 10 Uhr bis 17Uhr auf der Hochzeitsmesse „TrauDich“ in derSchleyerhalle Stuttgart.

www.buergerzentrum-waiblingen.de undhttps://traudich.de/stuttgart.

Öffentliches Konzertzu „Jugend musiziert“Kategorie Klavier und HarfeIn einem Konzert der Musikschule UnteresRemstal am Samstag, 11. Januar 2020, um 17Uhr im Welfensaal des Bürgerzentrums stellendie Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend mu-siziert“ ihre Beiträge vor. Zu hören sind Musik-stücke in den Kategorien Klavier und Harfe, je-weils solo. Der Eintritt ist frei. Der Regional-wettbewerb wird am letzten Januar-Wochen-ende in Filderstadt ausgetragen.

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Informieren • Engagieren • Weiterbilden • Spielenzu den Öffnungszeiten montags bis freitagsvon 9 Uhr bis 17 Uhr zu sehen.Das neue Programm ist da: Klassen und Work-shops für Kinder, Jugendliche, Erwachsene undauch speziell für Senioren gehören zum Ange-bot. Zusätzlich gibt es eine Übersicht zur Kunst-vermittlung für Kindergärten, Schulen und in-dividuelle Gruppen, die in Zusammenhang mitden jeweiligen Ausstellungen in der GalerieStihl Waiblingen und im Haus der Stadtge-schichte angeboten wird.

Musikschule Unteres RemstalKontakt: Christofstraße 21 (Comeniusschule);Internet: www.musikschule-unteres-rems-tal.de oder Informationen und Anmeldungenim Sekretariat unter Tel. 07151 15611 oder 15654,Fax 562315, oder per E-Mail: [email protected] oder [email protected]. – Aktu-ell: Vorbereitungskonzert mit den Teilnehmernvon „Jugend musiziert“ am Samstag, 11. Januar,um 17 Uhr im Welfensaal des Bürgerzentrums.Zu hören sind Beiträge der Kategorien Klaviersolo und Harfe solo. Der Eintritt ist frei. Der Re-gionalwettbewerb „Jugend musiziert“ wird amletzten Januar-Wochenende in Filderstadt aus-getragen.

Volkshochschule Unteres RemstalKontakt: Bürgermühlenweg 4, Postplatz-Fo-rum. Auskünfte und Anmeldung unter Tel.95880-0, Fax: 95880-13, E-Mail: [email protected]. Internet, Online-Buchung:www.vhs-unteres-remstal.de. Bürozeiten:montags, mittwochs und donnerstags von 9Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr,dienstags und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr.Aktuell: „Die Welt wird bunter! Pfade durchden Dschungel“ ist der Titel des Frühjahrsse-mesters. Das gedruckte Programm dazu er-scheint am 13. Januar, online steht es schonjetzt zur Verfügung.

Tafel WaiblingenKontakt: Fronackerstraße 70, Tel. 9815969, ge-öffnet montags, dienstags, mittwochs, freitagsvon 10 Uhr bis 12.30 Uhr, donnerstags von 10Uhr bis 17 Uhr. Zur selben Zeit auch Kleiderver-kauf. Berechtigt sind Besitzer einer Kundenkar-te der Waiblinger Tafel.Unterstützung willkommen!• Die Tafel sucht ehrenamtliche Helfer, die sichrund um das Warensortiment engagieren.• Gern werden Lieferungen von Obst und Ge-müse entgegengenommen, um das Frische-Angebot zu erhöhen.Wer helfen oder etwas anbieten möchte, solltesich mit Petra Off, Tel. 9815969, im Tafelladenin Verbindung setzen.

Jugendzentrum „Villa Roller“Kontakt: Alter Postplatz 16, Tel. 07151 5001-

wnsued.de, Tel. 1653-548, -553, Fax 1653-552. DerEinstieg in die Bewegungsangebote ist jeder-zeit und ohne Anmeldung möglich. Die Gebührwird über den „Vital-Coin“ entrichtet, der zumPreis von 3 € in der Engel-Apotheke oder bei„SmartIns“ gekauft werden kann. Infos im In-ternet sowie zur Kontaktzeit.Montags• Nordic-Walking-Treff: 9 Uhr, Danziger Platz 8.• Feldenkrais: 10 Uhr, UG Danziger Platz 13.Dienstags• Yoga, 9.30 Uhr, UG Danziger Platz 13.• Zirkeltraining für Kraft und Ausdauer, 18.30

Uhr bis 19.30 Uhr, Rinnenäckerturnhalle.Mittwochs• Rückengymnastik: 9 Uhr bis 10 Uhr, UG Danzi-

ger Platz 13.• Rückengymnastik: 10.10 Uhr bis 11.10 Uhr, UG-

Danziger Platz 13.Donnerstags• Tai Chi: 10 Uhr, Treffpunkt UG Danziger Platz 13.• Bauch-Beine-Rücken: 17.30 Uhr, UG Danziger

Platz 13.• Badminton: 18.45 Uhr, Rinnenäckerturnhalle.Freitags• Kontaktzeit: 15 Uhr bis 17 Uhr, BIG-Kontur

Danziger Platz 8.• Breakdance: 15 Uhr für angemeldete Kinder,

UG Danziger Platz 13.• Nordic-Walking-Treff: 16.30 Uhr, Schüttelgra-

ben an der Unterführung B14/29.• Linientänze: 18 Uhr, Rinnenäckerturnhalle.Sonntags• Nordic-Walking-Treff: 9 Uhr vor dem Wasser-

turm.

Kunstschule Unteres RemstalKontakt: Weingärtner Vorstadt 14. Anmeldungund Information zu Klassen und WorkshopsTel. 07151 5001-1705, -1701; Fax -1714, E-Mail:[email protected], Internet:www.kunstschule-rems.de. Bürozeiten: mon-tags bis freitags von 8.30 Uhr bis 13 Uhr. Anmel-deschluss fünf Werktage vor Workshopbeginn.Für Jugendliche und Erwachsene: „Aktmodel-lieren“ für Erwachsene am Samstag, 25., undam Sonntag, 26. Januar, von 10 Uhr bis 17 Uhr. –„Smart photography“, anspruchsvolle Fotogra-fie mit dem Smartphone am Samstag, 25. Janu-ar, von 10 Uhr bis 16 Uhr und am Sonntag, 26.Januar, von 11 Uhr bis 16 Uhr.Ausstellungen: „Quer durch die Botanik“, Wer-ke der Fachklassen „Malerei/Zeichnung“ und„Mixed Media“ sind bis 12. Januar zu sehen. Öff-nungszeiten: montags bis freitags von 8.30 Uhrbis 13 Uhr (Bürozeiten) und während Veranstal-tungen. – „Ortswechsel“, unter diesem Titelwerden Arbeiten von Kindern und Jugendli-chen der Kunstschule Unteres Remstal, die inZusammenhang mit der Remstal Gartenschau2019 entstanden sind, am Bild- und Theater-zentrum der PH Ludwigsburg, Reuteallee 46,Gebäude 1, gezeigt. Sie sind bis 24. Januar 2020

sammenhang mit dem Landes-Förderpro-gramm „Quartiersimpulse“ ist ein Angebotzum Schwätzen, Zuhören, Spielen, vielleichtKaffee trinken, ganz ohne Verzehrzwang, amersten Sonntag im Monat von 14 Uhr bis 17 Uhr.Nächster Termin: 2. Februar.Beratung zur Patientenverfügung: üblicher-weise mittwochs um 15 Uhr, mit Anmeldungbei der Hospizstiftung unter Tel. 07191 3441940;wieder am 29. Januar.JugendtreffKontakt: Julia Röttger, E-Mail: [email protected], und Oliver Heim, E-Mail:[email protected], Tel. 5001-2740.Die Einrichtung ist für Jugendliche von 14 Jah-ren an montags bis freitags von 14.30 Uhr bis 20Uhr offen; für Jugendliche von 18 Jahren anmontags, dienstags und mittwochs von 17 Uhrbis 22 Uhr; donnerstags und freitags von 16 Uhrbis 22 Uhr.

Forum SüdKontakt: Martin-Luther-Haus, Danziger Platz36. „Stadtteilmanagement“ mit offenerSprechstunde mittwochs von 9 Uhr bis 11 Uhrund donnerstags von 16 Uhr bis 18.30 Uhr odernach Vereinbarung unter Tel. 07151 5001-2693,E-Mail: [email protected];www.waiblingen.de/wn-süd. Beratung zur Pa-tientenverfügung: üblicherweise am letztenDonnerstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.30Uhr (außer in den Schulferien); Terminverein-barung bei Stadtteilmanagerin Monika Nieder-krome.Aktuell: Lesetreff an jedem zweiten Montagdes Monats um 18 Uhr, eine gemeinsame Ver-anstaltung des Forums Süd und BIG; abwech-selnd im Forum Süd (Martin-Luther-Haus, Dan-ziger Platz 36) und im BIG-Kontur, DanzigerPlatz 8. Termine: 13. Januar, BIG; 10. Februar, Fo-rum Süd; 9. März, BIG.Ansprechpartnerin für das Angebot ist Stadt-teilmanagerin Monika Niederkrome.

BIG-KonturKontakt: Danziger Platz 8, Tel. 1653-551, Fax -552, E-Mail: [email protected], im Netz:www.BIG-WNSued.de. Aktuell: „BIG Kontakt-zeit“ donnerstags von 11 Uhr bis 13 Uhr: am 9.,16., 23. und 30. Januar. – „Spielenachmittag“ fürKinder von sechs Jahren an montags von 16 Uhrbis 18 Uhr: am 13., 20. und 27. Januar. – Neu: „Li-teraturtreff“ am Montag, 13. Januar, um 18 Uhr(im BIG). – „Strickeria“ am Mittwoch, 15. Januar,von 14 Uhr bis 15.30 Uhr. – „Spielend ins Alter“am Mittwoch, 22. Januar, von 15 Uhr bis 17.30Uhr. – Mitgliederversammlung am Montag, 27.Januar, um 20 Uhr.

Waiblingen-Süd VitalKontakt: Danziger Platz 8, E-Mail: [email protected], [email protected]

Forum MitteKontakt: Blumenstraße 11. Büro und Begeg-nungsstätte, Tel. 5001-2696, Fax 51696. E-Mail:[email protected]. Internet:www.waiblingen.de/forummitte.Cafeteria: montags bis freitags und sonntagsvon 11 Uhr bis 17 Uhr; samstags von 11 Uhr bis 14Uhr (Speiseplan im Internet). Jeden Nachmit-tag Kuchenbüfett und Vesper. Außerdem be-steht die Möglichkeit zur Zeitungslektüre, zumAustausch, es gibt Veranstaltungstipps sowieInternetzugang. Mittagstisch: täglich von 12Uhr bis 13 Uhr; angeboten werden zwei Gerich-te zur Auswahl, auch für Familien.Ausflug: Anmeldungen zur Fahrt zum „Mu-seum der Alltagskultur“ und zu Ritter Sport inWaldenbuch am Mittwoch, 29. Januar, werdenentgegengenommen; Abfahrt um 12.30 Uhr amForum Nord und um 12.45 Uhr am Forum Mitte.Aktuell: „Mit dem Forum durch das Jahr“, Bil-derschau mit Manfred May am Donnerstag, 9.Januar, um 15 Uhr. – „Musik liegt in der Luft“,Schlager und Melodien mit Kai Müller am Mitt-woch, 15. Januar, um 14.30 Uhr. – „Blecker,Schrecker, Selbstdarsteller“, Vortrag über dieNeidköpfe an Waiblinger Häuserfassaden amDonnerstag, 16. Januar, um 15 Uhr. Eintritt frei. –Vortrag: „Heuschnupfen vorbeugen und be-handeln“ am Dienstag, 21. Januar, um 15 Uhr.Eintritt: 3 €.

Forum NordKontakt: Salierstraße 2. „Stadtteil-Büro“ mit of-fener Sprechstunde zum sozialen Leben mit An-geboten zur Unterstützung und Integration.Vorübergehend gelten neue Zeiten: donners-tags von 16 Uhr bis 18 Uhr, freitags von 9 Uhr bis12 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 071515001-2690, E-Mail: [email protected];im Internet: www.waiblingen.de/forumnord;die Zeiten der Wochenangebote bleiben unver-ändert.Aktuell: „Gemeinsam im Stadtteil“ – das Sonn-tags-Café für alle auf der Korber Höhe in Zu-

2730, Fax -2739. – Im Internet: www.villa-rol-ler.de, auf facebook: www.facebook.de/vil-la.roller.de. E-Mail: [email protected] von 15 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahrenan; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an.Dienstags von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jahrenan.Mittwochs von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehn Jah-ren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahren an;am 15. Januar von 17.30 Uhr an geschlossen.Donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr von zehnJahren an; von 18 Uhr bis 21 Uhr von 14 Jahrenan; am 16. Januar von 18 Uhr an geschlossen.Freitags Mädchentreff für die Altersgruppe vonzehn Jahren an von 14 Uhr bis 18 Uhr; von 18 Uhrbis 22 Uhr von 14 Jahren an.Samstag, 11. Januar, „Blades Concert“, um 19.30Uhr. Waiblingen, es beginnt! Der WaiblingerRapper ,,Blades’’ (bürgerlicher Name MaximNyamsi) ist nach zwei Jahren währender Aus-zeit mit seinem musikalischen Comeback zuGast. Eintritt 5 €.Sonntag „Villa Café“ am 12. Januar von 16 Uhrbis 20 Uhr.

AktivspielplatzKontakt: Schorndorfer Straße/Giselastraße,Tel. 563107. Öffnungszeiten: während derSchulzeiten montags bis freitags von 14 Uhr bis18 Uhr; dienstags von 16.30 Uhr bis 17.30 UhrJungenstunde (nicht in den Ferien); mittwochsvon 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr ist Mädchenstunde;mittwochs von 18.30 Uhr bis 20 Uhr ist Teenie-abend; freitags ist Ausflugstag, bitte Anmelde-formulare mitnehmen; der Aki bleibt dann fürNichtteilnehmer geschlossen.Aktuell: bis 10. Januar haben sich die Mitarbei-ter coole Spiele und Challenges für die Besu-cher ausgedacht.

Jugendfarm – Kinderpädagogikauf der Korber HöheKontakt: Korber Straße 240, Ecke Korber Stra-ße/Stauferstraße auf dem Finkenberg. An-sprechpartnerin Regine Lutz, Tel. 5001-2726,mobil 0159 06304308, E-Mail: [email protected]. Info: www.jugend-farm-waiblingen.de. Für Kinder von sechs Jah-ren bis zwölf Jahre. Öffnungszeiten: im Herbstund im Winter dienstags bis donnerstags von14.30 Uhr bis 17 Uhr; freitags von 14 Uhr bis 17Uhr (spontane Änderungen werden auf derHomepage bekanntgegeben oder im Schaukas-ten ausgehängt).Aktuell: Die Farm macht Ferien bis Freitag, 10.Januar. – In der Woche von Dienstag, 14., bisFreitag, 17. Januar, werden Glücksbringer ausHolz gebastelt, außerdem sind am Freitag dieSchafe zu Besuch. – In der Woche von Dienstag,21., bis Freitag, 24. Januar, entstehen Brettspie-le, jedoch ist am Dienstag, 21. Januar, geschlos-sen.

Karo Familienzentrumden (nicht in den Ferien). – Außerdem sucht dieInitiative Ehrenamtliche, die als Leihgroßelternoder Babysitter aktiv werden möchten; ebensosind Helferinnen und Helfer willkommen, dieden Kinderschutzbund bei seinen Veranstal-tungen unterstützen. Informationen außer perE-Mail unter Tel. 07181 887717 (Frau Obergfäll).

EhrenamtlicheSchuldnerbegleitungKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8912, E-Mail: [email protected], im Internet: www.famili-enzentrum-waiblingen.de. Offene Sprechstun-den: dienstags von 10 Uhr bis 12 Uhr, donners-tags von 15 Uhr bis 17 Uhr, außerhalb dieser Zei-ten ist der Anrufbeantworter geschaltet. Ge-bührenfrei beraten werden Menschen, die ineine finanzielle Schieflage geraten sind oderpraktische Hilfe rund um das Thema Geld brau-chen; ohne Anmeldung. Die ehrenamtlicheSchuldnerbegleitung ist zur Verschwiegenheitverpflichtet.

„wellcome“Kontakt: im KARO Familienzentrum, AnnettBurmeister, Tel. 98224-8901; E-Mail: [email protected]. Im Internet:www.wellcome-online.de. Sprechzeit: mon-tags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Das Projekt„wellcome“ des Familienzentrums Waiblingenunterstützt junge Familien nach der Geburt ei-nes Kindes.

Remstaler TauschringKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8913 (samstags von 10 Uhr bis 12 Uhr,nicht in den Schulferien), www.remstaler-tauschring.de, E-Mail: [email protected]. Die Interessengemeinschaft or-ganisierter gegenseitiger Hilfe (Mindestalter 18Jahre). Die geleistete Arbeitszeit wird in „Rems-talern“ einem Konto gutgeschrieben, von demim Bedarfsfall abgebucht wird.Aktuell: Stammtisch üblicherweise am erstenMontag im Monat um 19 Uhr im Forum Mitte,Blumenstraße 11, Info unter Tel. 502414.

TageselternvereinKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8960, Fax 98224-8979, E-Mail: [email protected], Internet: www.tagesel-ternverein-wn.de. Sprechzeiten: donnerstagsvon 8.30 Uhr bis 12 Uhr (auch in den Ferien).Aktuell: Information zum Thema „Beruf Tages-mutter/Tagesvater“ gibt es donnerstags von 11Uhr bis 11.30 Uhr.

Integration der CaritasKontakt: im KARO Familienzentrum, Themen-büro. E-Mail: [email protected], Tel. 0151 70901173. OffeneSprechstunde der Integrationsberatung mitt-wochs von 9 Uhr bis 12.30 Uhr, freitags von 13Uhr bis 15 Uhr und nach Vereinbarung. DasTeam der Flüchtlingssozialarbeit der CaritasLudwigsburg-Waiblingen-Enz unterstützt Ge-flüchtete, die in Waiblingen in städtischen undprivaten Wohnungen leben. Die Integrations-managerin Sandra Lutz begleitet die Ratsu-chenden professionell.

EUTB WaiblingenKontakt: im KARO Familienzentrum, Themen-büro, 2.OG, montags von 9 Uhr bis 12 Uhr, Infound weitere Beratung nach Terminvereinba-rung unter Tel. 07151 5028351 oder per E-Mail:[email protected]: EUTB-Waiblingen, die „Ergänzende unabhängigeTeilhabeberatungsstelle“ unterstützt und be-rät kostenlos alle Menschen mit Behinderun-gen, von Behinderung bedrohte Menschen so-wie Angehörige von Menschen mit Behinde-rungen. Beraten wird in allen Fragen zur Reha-bilitation und Teilhabe unabhängig von Trä-gern, die Leistungen erbringen und ergänzendzur Beratung anderer Stellen. Bei Bedarf ist eineaufsuchende Beratung möglich.

KinderschutzbundKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8914, E-Mail: [email protected], im Internet: www.kinder-schutzbund-waiblingen.de. Sprechstunden:dienstags von 15 Uhr bis 17 Uhr. Dann könnenBabysitter, Leihomas oder -opas gebucht wer-

können unter Tel. 07151 98224-8911 Nachrich-ten hinterlassen werden oder per E-Mail [email protected]. – Die FA ist ein Ange-bot des KARO von Ehrenamtlichen für Ehren-amtliche und wird vom Fachbereich Bürgeren-gagement der Stadt organisiert. Sie berät undunterstützt Interessierte bei der Suche nach ei-nem passenden bürgerschaftlichen Engage-ment. Dazu kooperiert sie mit zahlreichen so-zialen Organisationen und Einrichtungen inWaiblingen und vermittelt diesen ehrenamt-lich engagierte Menschen.

pro familiaKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8940, Fax 98224-8955, E-Mail: [email protected], Internet www.profamilia-waiblingen.de. Öffnungszeiten: montags bisfreitags von 9 Uhr bis 13 Uhr und von 14 Uhr bis18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Telefon-Kon-taktzeiten: montags 9 Uhr bis 13 Uhr und 15 Uhrbis 17 Uhr, dienstags 9 Uhr bis 13 Uhr, mitt-wochs und donnerstags 9 Uhr bis 12 Uhr, frei-tags 9 Uhr bis 11 Uhr (in den Ferien montags bisdonnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr). – Das Waib-linger Büro vereinbart in diesen Zeiten auch Be-ratungstermine, die donnerstags (bei Schwan-gerschaft) von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr und frei-tags (Beratung für Männer) von 14 Uhr bis 18Uhr angeboten werden.„Flügel“-Beratungstelefon für Frauen, die vonsexualisierter Gewalt betroffen sind: Tel. 01604881615, E-Mail: [email protected],Internet: www.fluegel-waiblingen.de.Offene Sprechstunde der Familienhebammemittwochs von 15 Uhr bis 17 Uhr oder zu den üb-lichen Öffnungszeiten; Anmeldung nicht erfor-derlich. Die Gespräche sind vertraulich und aufWunsch anonym. – Familienhebammen: be-sonders qualifizierte Hebammen, die Schwan-gere, Mütter und Familien bis zum ersten Le-bensjahr des Kinds unterstützen; kostenlos undvertraulich.„Caféchen“, der offene Treff, mittwochs von 15Uhr bis 17 Uhr und freitags zwischen 10 Uhr und12 Uhr, ein kostenloses Angebot für Schwange-re, junge Eltern und Bezugspersonen. Eine Fa-milienhebamme und eine Sozialpädagogin be-antworten Fragen. Für Kinder gibt es Spiele.

Alter Postplatz 17, Tel. 98224-8900, Fax -8905,E-Mail: [email protected]: montags bis freitags von 9.30 Uhr bis 12Uhr, montags bis donnerstags von 15 Uhr bis18.30 Uhr.

Familien-BildungsstätteKontakt: im KARO Familienzentrum, Tel.98224-8920, -8921, -8922, Fax 98224-8927, E-Mail: [email protected], im Internet:www.fbs-waiblingen.de. Zu allen Veranstal-tungen ist eine Anmeldung erforderlich. – Öff-nungszeiten: montags bis freitags von 9.30 Uhrbis 12 Uhr sowie montags und donnerstags von15 Uhr bis 17.30 Uhr.Offenes Kinderzimmer – ehrenamtliche Be-treuung von Kindern bis drei Jahre, ein offenesAngebot dienstags von 9 Uhr bis 11.30 Uhr undfreitags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr; ohne Anmel-dung.

„Frauen im Zentrum – FraZ“Kontakt: im KARO Familienzentrum, Alter Post-platz 2, 2. OG (barrierefrei), Raum 2.21; Tel.98224-8910, E-Mail: [email protected];www.frauen-im-zentrum-waiblingen.de.Aktuell: „Frau spielt Skat“ am Freitag, 10. Janu-ar, um 19 Uhr; auch Einsteigerinnen sind will-kommen, Info unter Tel. 9115953. – „Strickcafé“am Samstag, 11. Januar, von 14 Uhr bis 16 Uhr,für Einsteigerinnen und Fortgeschrittene. –„FraZ am Dienstag – wie war mein Jahr 2019?“,Frauen erzählen am 14. Januar um 19 Uhr; esmoderiert Tina Greiner. – „Matinée am Sonn-tag“, 19. Januar, von 11 Uhr bis 14 Uhr mit einem„fairen Brunch“, der aus fair gehandelter Waredes Weltladens zusammengestellt ist; es wer-den außerdem Fair-Trade-Projekte von Frauenvorgestellt, Rezepte zum Mitnehmen werdenbereitgehalten. – „Mamma-Care“, Kurs zurBrust-Selbstuntersuchung am Montag, 20. Ja-nuar, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Anmeldungin der FBS (Kursnummer 1925020) unter Tel.98224-8920.

Freiwilligen-AgenturKontakt: im KARO Familienzentrum. Bera-tungszeit: mittwochs von 14 Uhr bis 16.50 Uhrim Themenbüro, 2. OG. Außerhalb dieser Zeit

Blut spenden.Leben retten!Guter Vorsatz fürs neue Jahr„Jetzt spende ich auch!“, so könnte einVorsatz für das neue Jahr lauten, in demman nun endlich Lebensretter werdenwill. Blutspender helfen Verletzten nacheinem Unfall mit hohem Blutverlust, ei-nem Patienten mit einer Krebserkran-kung oder sie spenden lebensrettendesBlut für eine Herzoperation. Der DRK-Blutspendedienst bittet um Spenden amMittwoch, 29. Januar 2020, in der Zeitvon 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Gemeinde-halle Bittenfeld, Waldstraße 9.Jede Blutspende ist gleichzeitig ein klei-ner Gesundheitscheck, denn bei jederSpende kontrolliert der DRK-Blutspende-dienst Puls und Blutdruck und misst denroten Blutfarbstoff (Hämoglobinwert).Im Labor werden die Blutspenden aufunterschiedliche Krankheitserreger wieHIV, Hepatitis B und C untersucht.Zur Unterstützung der guten Vorsätzeverlost der DRK-Blutspendedienst unterallen Spendern in Baden-Württembergund Hessen im Aktionszeitraum vom 6.Januar bis 2. Februar 2020 insgesamtzehn Fitness-Uhren.Blutspender sind zwischen 18 und 72 Jah-re alt, Erstspender höchstens 64 Jahre.Damit die Blutspende gut vertragenwird, erfolgt vor der Blutentnahme eineärztliche Untersuchung. Die eigentlicheBlutspende dauert nur wenige Minuten.Mit Anmeldung, Untersuchung und an-schließendem Imbiss sollten Spendereine gute Stunde Zeit einplanen. Bitteden Personalausweis mitbringen.Alternative Termine und weitere Infor-mationen zur Blutspende unter der ge-bührenfreien Hotline 0800 1194911 undim Internet: www.blutspende.

Wasser, Licht und Yogaim HallenbadNoch drei TermineDie außergewöhnliche Reihe „Wasser, Licht,Yoga“ im Hallenbad Waiblingen in derTalaue wird fortgesetzt. Bei der einstündi-gen Veranstaltung können die Teilnehmerim warmen Wasser mit wechselndem, stim-mungsvollen Licht und Klangschale ent-spannen. Begleitet wird der Kurs von Yoga-und Klangmeditationslehrerin Maria Inês deMoura Lima Käpplinger. Die Teilnahme istbegrenzt auf 20 Plätze pro Abend. Terminesind jeweils von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr am17. Januar, 14. Februar und 13. März 2020. DerPreis: 16 Euro zuzüglich Eintritt in das Hal-lenbad; Anmeldungen dort.

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Veranstaltungen von Vereinen, Kirchen und Organisationennaten an; für Kinder von vier Jahren an (Anfän-gerkurse); für Eltern und Großeltern in „Aqua-fitness“, „Aquapower“ oder im „Technikkurs“.Im „Fits Gesundheitszentrum“ des Vereins,Bahnhofstraße 20, werden Trainingsmöglich-keiten „an Land“, wie zum Beispiel TRX Trai-ning, Yoga oder Zirkeltraining angeboten. In-formationen zu allen Angeboten auf der Seitewww.sv-waiblingen.de; telefonisch unter 017682159668, E-Mail: [email protected] VdK, Ortsverband. Servicezen-trum in der Zwerchgasse 3/1 (Herzogscheuer).Internet: www.vdk.de/ov-waiblingen/. E-Mail:[email protected]. – Beratungszeiten inder Geschäftsstelle montags von 14 Uhr bis 16Uhr, Tel. 20642012; Stammtisch jeden 2. Diens-tag im Monat von 19 Uhr an im „Goldenen Och-sen/Toro d’Oro“, Beim Rathaus 9, Waiblingen-Neustadt. Die Beratung ist auch für Nichtmit-glieder kostenlos, dabei geht es vor allem umSchwerbehinderung, Patientenberatung, So-ziales und Informationen zu den Angebotendes Ortsverbands.„Fische“, Förderkreis zur Integration Schwer-höriger und Ertaubter. Jeden letzten Samstagim Monat um 15 Uhr im Martin-Luther-Haus,Danziger Platz 36, geselliger Nachmittag. Im In-ternet unter www.fische-waiblingen.de Termi-ne, Ausflüge, Referate, Wanderungen oder Fei-ern.Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis. Der Kinder-und Hospizdienst „Pusteblume“ begleitet ster-bende und trauernde Kinder sowie deren Fami-lien und Angehörige, Tel. 07191 92797-20, E-Mail: [email protected], Suchtberatung. Psycho-soziale Beratungs- und ambulante Behand-lungsstelle. Kontakt: Tel. 95919-112, E-Mail: [email protected], Heinrich-Küderli-Straße 61.Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 8.30Uhr bis 15.30 Uhr, freitags von 8.30 Uhr bis 15Uhr.IBB-Stelle des Kreises für psychisch Kranke. EinAngebot nach dem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz des Landes. Sitz: Winnenden, Schloß-straße 32. Das ehrenamtliche und unabhängigeTeam unterstützt und sucht Lösungen rund umThemen wie Behandlungsformen, Ärzte, Thera-peuten, Zwangsmaßnahmen, richterliche Un-terbringung, gesetzliche Betreuung oderSelbsthilfegruppen. Das Angebot ist kostenlos.Sprechstunden: jeden 1. und 3. Donnerstag imMonat von 16 Uhr bis 18 Uhr (mit Anmeldung);telefonischer Kontakt: montags bis freitags von9 Uhr bis 17 Uhr unter 07195 9777345, mobil01590 4409800; Fax: 07195 9777346; E-Mail: [email protected]; außerdem überwww.ibb-rems-murr-kreis.de.

Sa, 18.1.Evangelische Allianz. GemeindeübergreifendeGebetswoche mit einem Spaziergang um 15Uhr, Treff vor dem CVJM-Lädle, Karlstraße 1,zum Thema „Zu den unbeachteten Menschen“.SPD, Ortsverein Waiblingen. Infostand von 10Uhr an vor der Einkaufspassage Marktgasse inder Langen Straße. Besucher können bei Teeoder Glühwein mit den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins ins Gespräch kommen.Evangelische Kirche Waiblingen. Um 12 Uhr Or-gelführung für Kinder und Erwachsene mit Kir-chenmusikdirektor Immanuel Rößler.

So, 19.1.Evangelische Allianz. Abschlussgottesdienstder gemeindeübergreifenden Gebetswocheum 10.30 Uhr in der Evangelisch-Methodisti-schen Christuskirche, Bismarckstraße 1, zumThema „In das Haus des Herrn“.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein.Abfahrt des Sonderbusses zur Nachmittags-wanderung unter dem Motto „In Tübingen fla-nieren, um Interessantes zu studieren“ um12.45 Uhr beim Beinsteiner Rathaus, Rückfahrtgegen 19.30 Uhr. Abendeinkehr vorgesehen(Gasthaus Ochsen in Aichelberg). Anmeldungbis Donnerstag, 16. Januar, erforderlich: Tel.31879, Wanderführer Helmut Weinbrenner.Freunde und Gäste sind willkommen.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Hohen-acker. Besuch des Gasometers in Pforzheim zur„Welt der Korallen“ des „Great Barrier Reefs“ inAustralien. Treff um 9.40 Uhr am Bahnhof Neu-stadt-Hohenacker. Eine Führung ist ebenso ge-plant wie die Schlusseinkehr ins Bistro. Gebühr:20 €. Info unter Tel. 81457 und unter Tel. 23818.Trachtenverein Almrausch, Waiblingen/Ker-nen. Vereinsheim, Kelterstraße 109 in Rom-melshausen, geöffnet (wegen Personalman-gels nur noch zwei Sonntage im Monat).Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Be-gegnung, Korber Höhe: um 14 Uhr Gemein-schaftsverband.

Di, 21.1.Evangelische Erwachsenenbildung. Vormit-tagsuni: Theologie zum Thema „Erlösungsvor-stellungen“ von 9.30 Uhr bis 11 Uhr mit Pfarre-rin Veronika Bohnet im Jakob-Andreä-Haus,Alte Rommelshauser Straße 18, im Mittelpunktstehen „Judentum und Islam“. Das Angebot istkostenlos, eine Anmeldung unter Tel. 982248920 erforderlich.

*SV Waiblingen. In verschiedenen Kursangebo-ten sind noch Plätze frei: bei den Baby-schwimmkursen für die Kleinsten von drei Mo-

Do, 16.1.Evangelische Allianz. GemeindeübergreifendeGebetswoche um 19.30 Uhr in der Oase, Mari-enstraße 45, zum Thema „In die erschütterteWelt“.LandFrauen Hegnach. Vortrag zum Thema „Er-nährung im Alter“ um 15 Uhr im Vereinstreffdes Rathauses. Eintritt frei.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein.Anmeldeschluss zur Nachmittagswanderungunter dem Motto „In Tübingen flanieren, umInteressantes zu studieren“: Tel. 31879, Wan-derführer Helmut Weinbrenner. Abfahrt mitdem Sonderbus um 12.45 Uhr beim BeinsteinerRathaus, Rückfahrt gegen 19.30 Uhr. Abendein-kehr vorgesehen (Gasthaus Ochsen in Aichel-berg). Freunde und Gäste sind willkommen.Evangelische Kirche Waiblingen. Martin-Lu-ther-Haus: um 14 Uhr Seniorentreff und um16.15 Uhr Jungschar. – Kindergarten Holzweg:um 15 Uhr Frauenkreis Holzweg – Jahreslosungmit Pfarrer Tobias Küenzlen. – Michaelskirche:um 18 Uhr Schweigemeditation. – Haus der Be-gegnung, Korber Höhe: um 19.30 Uhr öffentli-che Sitzung des Parochieausschusses KorberHöhe. – Jakob-Andreä-Haus: um 19.30 Uhr öf-fentliche Sitzung des Parochieausschusses Mi-chaelskirche.

Fr, 17.1.Evangelische Allianz. GemeindeübergreifendeGebetswoche um 19.30 Uhr in der Jugendkir-che, Talstraße 11, zum Thema „In das Miteinan-der der Generationen“.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beinstein.Jahreshauptversammlung mit Berichten undEhrungen um 19.30 Uhr im FeuerwehrhausBeinstein, Saalöffnung um 18.30 Uhr mit Bewir-tung.Evangelische Kirche Waiblingen. Jakob-An-dreä-Haus: um 12 Uhr „Einkehr am Mittag“. –Jugendkirche: um 19.30 Uhr „Sing & Pray“ – Ju-gendmusikabend im Zusammenhang mit derAllianzgebetswoche.Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Rems-Murr. Infoveranstaltung zum speziellen Reise-programm 2020 für ältere Menschen und Men-schen mit gesundheitlichen Einschränkungenund für solche, die nicht allein verreisen wollen,um 10.30 Uhr im Lehrsaal in der Geschäftsstel-le, Henri-Dunant-Straße 1. Reiseziele, Hotelsund Angebote werden vorgestellt ebenso wiedie besonderen Serviceleistungen des DRKsrund um den Urlaub zum Beispiel in Österreich,Südtirol, Schweiz, auf Mallorca, an die Nordseeoder mit dem Kreuzfahrtschiff über das Mittel-meer. Anmeldung unter Tel. 2002-0 oder 2002-31.

Do, 9.1.Jahrgang 1939. Der Jahrgang isst um 12 Uhr imRestaurant „Remsstuben“ des Bürgerzentrumszu Mittag.Treffpunkt Senioren Beinstein. Über „Darstel-lungen der Heiligen Drei Könige“ in der Kunstberichtet um 14 Uhr die Kunsthistorikerin UllaGroha im Katholischen Gemeindehaus.

Fr, 10.1.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Hohen-acker. Monatsversammlung um 18 Uhr im Bür-gerhaus Hohenacker, Rechbergstraße 40.

Sa, 11.1.Waiblinger Karneval Gesellschaft „Die Salat-hengste“. Brauchtumsabend um 19.31 Uhr mitGuggenmusik, Showtänzen und Hexen-Scha-bernack in der Gemeindehalle Neustadt, Wil-helm-Läpple-Weg 4.Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Waiblin-gen. Wanderpläne und Wanderkarten werdenvon 14 Uhr bis 18 Uhr im VfL-Heim, Restaurant„La Nonna“, Oberer Ring 1, ausgegeben.

So, 12.1.Evangelische Allianz. Beginn der gemeinde-übergreifenden Gebetswoche um 18 Uhr imNonnenkirchlein zum Thema „Zu den Wurzelndes Lebens“.Trachtenverein Almrausch, Waiblingen/Ker-nen. Vereinsheim, Kelterstraße 109 in Rom-melshausen, geöffnet (wegen Personalman-gels nur noch zwei Sonntage im Monat).Evangelische Kirche Waiblingen. Haus der Be-gegnung, Korber Höhe: um 14 Uhr Gemein-schaftsverband.

Di, 14.1.Evangelische Allianz. GemeindeübergreifendeGebetswoche um 19.30 Uhr beim Christus-bund, Fuggerstraße 45, zum Thema „An denSchleifstein der Gemeinschaft“.Evangelische Kirche Waiblingen. Martin-Lu-ther-Haus: um 14 Uhr Frauenkreis ältere Gene-ration; um 19.30 Uhr Basteltreff.

Mi, 15.1.Evangelische Allianz. GemeindeübergreifendeGebetswoche um 6.30 Uhr in der Evangelisch-Methodistischen Christuskirche, Bismarckstra-ße 1, mit einem Frühstück und Gesprächen zumThema „In das Kraftfeld des Heiligen Geistes“.Evangelische Kirche Waiblingen. Pfarrhaus An-dreästraße: um 19.30 Uhr Jahreslosung bei derFrauenzeit.

Möchten Sie Ihre Veranstaltung kostenlos in dieser Rubrik veröffentlichen? Dann nehmen Sie Kontakt auf zum „Staufer-Kurier“, E-Mail: [email protected], Tel. 07151 5001-1250

CDU/FWMittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr: am 15.Januar Stadtrat Wolfgang Bechtle, Tel.360462; am 22. Januar Stadträtin SabineHäfner, Tel. 563420; am 29. Januar StadtratFrank Häußermann, Tel. 0172 7302042. www.cdu-waiblingen.de www.facebook.com/cduwaiblingen Instagram:_cduwaiblingen

SPDMontags: am 13. Januar von 19 Uhr bis 20Uhr Stadtrat Urs Abelein, Tel. 1694813; am20. Januar von 19 Uhr bis 20 Uhr Stadtrat Dr.Peter Beck, Tel. 22546; am 27. Januar von 10Uhr bis 11 Uhr Stadträtin Christel Unger, Tel.966851. www.spdwaiblingen.de

FW-DFBAm Montag, 13. Januar, von 19 Uhr bis 20Uhr Stadträtin Silke Hernadi, Tel. 562296, E-Mail: [email protected]. Am Dienstag,21. Januar, von 19 Uhr bis 20 Uhr StadtratMichael Fessmann, Tel. 82878, E-Mail: [email protected]. Am Samstag, 1.Februar, von 9 Uhr bis 10 Uhr Stadtrat Sieg-fried Bubeck, Tel. 07146 871117, E-Mail: [email protected]. www.waiblingen.freiewaehler.de

AGTiFMontags von 10 Uhr bis 11 Uhr Stadtrat Al-fonso Fazio, Tel. 18798. E-Mail: [email protected] www.ali-waiblingen.de www.facebook.com/aliwaiblingen Instagram: _ali-wn

FDPFreitags von 11 Uhr bis 12 Uhr (außer in denSchulferien) Stadträtin Julia Goll, Tel.6040922. Dienstags von 10 Uhr bis 11 UhrStadträtin Andrea Rieger, Tel. 565371. www.fdp-waiblingen.de

BüBiStadtrat David Krammer, Tel. 071469396886, E-Mail: [email protected]. www.blbittenfeld.de

GRÜNTStadtrat Daniel Bok, Tel. 0176 34975155, E-Mail: [email protected]; StadtratTobias Märtterer, Tel. 6046021, E-Mail: [email protected]. www.gruent-waiblingen.de

Sprechstundender Fraktionen

Herausgeber: Stadt Waiblingen, Kurze Stra-ße 33, 71332 Waiblingen (Postfach 1751, 71328Waiblingen).Verantwortlich: für den amtlichen TeilOberbürgermeister Andreas Hesky; für denredaktionellen Teil Birgit David, Tel. 071515001-1250, [email protected]: Karin Redmann, Tel. -1252,[email protected] allgemein: Fax 07151 5001-1299.Redaktionsschluss: dienstags um 12 Uhr. AnFeiertagen ist mit Änderungen zu rechnen,die rechtzeitig bekanntgegeben werden.„Staufer-Kurier“ im Internet: www.waib-lingen.de, direkt auf der Homepage;www.staufer-kurier.de und www.staufer-kurier.eu(sowie www.stauferkurier.de undwww.stauferkurier.eu).Druck: Zeitungsverlag GmbH & Co Waiblin-gen KG, Albrecht-Villinger-Straße 10,71332 Waiblingen.

Impressum

Am Donnerstag, 9. Januar: Gerda Mörl zum80. Geburtstag. Ute Neumann zum 80. Ge-burtstag.Am Freitag, 10. Januar: Irmtraud Rieger inBeinstein zum 80. Geburtstag. Marie-LuiseHellweg in Hohenacker zum 80. Geburts-tag. Sava und Milorad Mamuza in Beinsteinzur Goldenen Hochzeit.Am Samstag, 11. Januar: Brigitta Fischerzum 85. Geburtstag. Astre Amirpoor zum80. Geburtstag.Am Sonntag, 12. Januar: Ingrid Seichter zum80. Geburtstag. Gudrun Mader zum 80. Ge-burtstag.Am Montag, 13. Januar: Hans Joachim Schu-mann zum 85. Geburtstag. Manfred Czam-bor zum 80. Geburtstag. Ingrid Marquardtin Hohenacker zum 80. Geburtstag.Am Dienstag, 14. Januar: Hartmut Wellerzum 80. Geburtstag. Joachim Hofer zum80. Geburtstag. Heinz Spielberger zum 80.Geburtstag.Am Mittwoch, 15. Januar: Ursula und HansGerhardt zur Diamantenen Hochzeit.

*Irina Schönle, Sachbearbeiterin im Rech-nungswesen des städtischen FachbereichsInfrastruktur, hat am Mittwoch, 8. Januar2020, ihren 50. Geburtstag begangen.

Die Stadt gratuliert

Die Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9Uhr bis 18 Uhr, samstags von 9 Uhr bis 14 Uhr.• Donnerstag 10. Januar, 18.30 Uhr: „Nacht-wächterführung“. Der Waiblinger Nachtwäch-ter nimmt die Gäste mit auf seinen Rundgangdurch das nächtliche Waiblingen der Bieder-meierzeit. Stilecht gewandet mit Laterne undHellebarde, lässt er diese beschauliche Zeit anheute noch bestehenden Orten in allerlei Anek-doten und Histörchen aufleben. Im Anschlussan die Führung wird in der Bäckerei Kai Kauff-mann eine Kartoffelsuppe serviert.• Freitag, 31. Januar, 18.30 Uhr: „Mit demNachtwächter unterwegs“. Begleiten Sie denNachtwächter ein Stück auf seinem Rundgangdurch die Gassen der alten Stadt, er erzählt vonseinen Aufgaben, denen er Nacht für Nacht inder Dunkelheit der Stadt nachgehen musste.Das Leben in der Stadt wird an verschiedenenStationen anschaulich erzählt. Hören Sie vonGeschichten und Anekdoten aus längst verges-senen Tagen, von den Menschen und ihren Her-ren, von Bürgern und zwielichten Gestalten.

Erkundung auch mit PapierplanDie historische Altstadt erkunden Besucherauch gern mit einem Plan, auf dem die wich-tigsten Sehenswürdigkeiten vermerkt sind. DerPlan ist kostenlos im i-Punkt und in den Ort-schaftsrathäusern erhältlich.www.wtm-waiblingen.de.

Waiblingen virtuell in 15 StationenWer mit dem Heimatverein und demSmartphone durch die Stadt spaziert, machtsich auf einen digitalen Rundgang auf, „der indie Tiefe geht“. Das entsprechende Faltblatt istim i-Punkt erhältlich, in der Stadtbücherei undöffentlichen Einrichtungen. In zehn Sprachenkönnen die Spaziergänger die wichtigsten his-torischen Details über Waiblingen erfahren.Darüber hinaus wird eine Audio-Tonspur aufDeutsch angeboten, die „Lesefaulen“ die Tourbequem macht und Sehbehinderten oder Blin-den überhaupt erst möglich. Der QR-Code kannim Prospekt abgenommen werden. Auch aufder Internetseite des Heimatvereins ist derRundgang zu finden.www.heimatverein-waiblingen.de.

Spannende Führungen auch 2020 und neue Präsente zur ErinnerungHeimatverein und Touristinformation mit neuen AngebotenDie Stadtführer des Heimatvereinsund die WTM stellen regelmäßig einProgramm mit Führungen zusammen.Anmeldungen stets in der Touristin-formation, Scheuerngasse 4, oder un-ter Telefon 07151 5001-8321; E-Mail:[email protected].

In der barrierefreien Touristinformation findenBesucher zudem eine Vielzahl von Flyern undBroschüren, Informationen über die WaiblingerAltstadt, über Outdoor-Aktivitäten und denStadtführungs-Prospekt. Auf dem Touch-Screen können Infos über das touristische An-gebot in der Region abgefragt werden.

Einfach magnetisch!Die Touristinformation der WTMin der Scheuerngasse 4 bietet neuePräsente an, die man als Andenkenaus Waiblingen mitnehmen kann,die sich aber auch bestens am ei-genen Kühlschrank machen.Drei neue Motive zu jeweils 3,50 Euro stehendafür zur Auswahl.• Der Beinsteiner Torturm, ein Wahrzeichen

Waiblingens, ziert als Bild nun die Kühl-schranktür.

• „Ein leerer Bauch studiert nicht gern!“ – gut,gut, nachdem man sich am Inhalt des Kühl-schranks gütlich getan und dessen Tür ge-schlossen hat, erinnert einen der Kühl-schrankmagnet prompt daran, nun aber dieStudien aufzunehmen: in der darauf abgebil-deten Galerie Stihl Waiblingen, im Haus derStadtgeschichte oder in der Kunstschule.

• Und zuletzt: solch ein Neidkopf, so die Legen-de, „knackt“ manches Unheil im Vorüberge-hen, wenn er den bösen Geist des missgünsti-gen Gegenübers einfach „wegverschreckt“.Doch als Magnet ist er ein gar nicht abschre-ckendes Modell und knackt als Flaschenöffnernoch so manchen Hals.

Die Galerie Stihl Waiblingen, das Haus derStadtgeschichte und die Kunstschule – vereintauf einem Magneten.

Beinsteiner Torturm als Kühlschrank-Magnet –ihn gibt es für 3,50 Euro. Fotos: Hersteller

Ein Neidkopf als Magnet und Flaschenöffner –nützlich zur Hand.

Info für SchulabgängerWeiterführende SchulenDas Berufliche Schulzentrum, Steinbeisstraße4, lädt Schulabgänger der Werkrealschulen undGemeinschaftsschulen mit und ohne Haupt-schulabschluss und ihre Eltern am Mittwoch,15. Januar 2020, um 18.30 Uhr im Foyer derKaufmännischen Schule zur Informationsver-anstaltung der zweijährigen Berufsfachschuleund der Ausbildungsvorbereitung dual ein. In-teressenten der Abschlussklassen an Realschu-len, Werkrealschulen und Gemeinschaftsschu-len sowie der 9. und 10. Klassen der Allgemein-bildenden Gymnasien und ihre Eltern erhaltenInformationen über weiterführende Schulen.• Am Donnerstag, 16. Januar, im Foyer derKaufmännischen Schule, Steinbeisstraße 4: um17 Uhr – Technisches Berufskolleg I und II (Fach-hochschulreife); um 18 Uhr Duales BerufskollegSoziales und Berufskolleg zum Erwerb der Fach-hochschulreife und um 19 Uhr KaufmännischesBerufskolleg I und II (Fachhochschulreife.• Am Freitag, 17. Januar, in der Neuen Sporthal-le, Steinbeisstraße 4: um 16 Uhr TechnischesGymnasium; um 17 Uhr Ernährungswissen-schaftliches und Gesundheitswissenschaftli-ches Gymnasium und um 18 Uhr Wirtschafts-gymnasium.

AMTSBLATT WAIBLINGEN Donnerstag, 9. Januar 2020 | 7

Page 8: 09.Jan ZVW STAUFER4

Bei der Stadt Waiblingen ist im FachbereichBürgerdienste von April 2020 an eine unbe-fristete Stelle als

Sachbearbeiter (m/w/d)in der Abteilung Bürgerbüro

in Vollzeit zu besetzen.Das Aufgabengebiet umfasst insbesondere

den Bereich des Einwohnermelde-, Ausweis-bzw. Passwesens sowie die Sachbearbeitungim Bereich des Fundrechts.

Wir wünschen uns eine Persönlichkeit, dieTeamfähigkeit und Durchsetzungsvermögenmitbringt sowie über ein freundliches Auftre-ten und interkulturelle Kompetenz verfügt.Eine Ausbildung im Öffentlichen Verwaltungs-dienst oder einschlägige Berufserfahrung imEinwohnermeldewesen setzen wir voraus.

Die Bezahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 8TVöD. Die Stelle kann auch im Beamtenver-hältnis bis Besoldungsgruppe A 7 besetzt wer-den.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eig-nung besonders berücksichtigt.

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bittean Herrn Schock (Abteilung Bürgerbü-ro) unterTelefon 07151 5001-2560. PersonalrechtlicheFragen beantwortet Ihnen gerne Frau Golom-bek (Abteilung Personal) unter Telefon 071515001-2141.

Bei Interesse bewerben Sie sich bitte bis 31.Januar 2020 vorzugsweise über unser Online-Bewerberportal unter www.waiblingen.de(Das Rathaus/ Karriere/ Stellenangebote) odersenden Sie uns Ihre Bewerbung mit den übli-chen Unterlagen an die Abteilung Personal derStadt Waiblingen, Postfach 1751, 71328 Waiblin-gen.

Bei postalischer Bewerbung werden die Un-terlagen nach Abschluss des Verfahrens ver-nichtet, eine Rücksendung erfolgt nicht.

Wir weisen darauf hin, dass bei Angabe ei-ner E-Mail-Adresse alle Benachrichtigungenüber diesen Weg erfolgen.

Stellenausschreibung

Stadt WaiblingenKurze Straße 33, 71332 Waiblingenwww.waiblingen.de

niorenrat Holger Gehlenborg weiter. Die Pro-bleme und Anliegen werden vertraulich behan-delt. Ist keine direkte Lösung möglich, wird eingeeigneter Ansprechpartner vermittelt. Kon-takt: Tel. 01575 5381929.

Für ein selbstbestimmtes LebenWer für ein selbstbestimmtes Leben bei Krank-heit oder Pflegebedürftigkeit Vorsorge treffenmöchte, kann sich donnerstags von 14 Uhr bis18 Uhr kostenlos bei der Hospizstiftung Rems-Murr, Pflegestützpunkt im Landratsamt, AlterPostplatz 10, Zimmer 136, beraten lassen. An-meldung: Tel. 07191 92797-0. – Ratsuchendeaus Beinstein und Bittenfeld können sich so-wohl dort als auch in den unten genannten Ort-schaften beraten lassen.Beratungsangebote werden außerdem don-nerstags von 15 Uhr bis 17 Uhr an folgenden Or-ten gemacht (ebenfalls mit Anmeldung bei derHospizstiftung):• Hegnach, im Gemeinschaftsraum des Senio-

renzentrums, Haldenäcker 11-13: am 6. Febru-ar.

• Hohenacker, üblicherweise in der Ortschafts-verwaltung, Karl-Ziegler-Straße 17: am 23. Ja-nuar.

• Neustadt, im Rathaus: am 20. Februar.Weitere Sprechstunden• Im Forum Nord/Stadtteiltreff, Salierstraße 2:

üblicherweise mittwochs um 15 Uhr und um16 Uhr, am 29. Januar.

• Im Forum Süd/Stadtteilmanagement, Martin-Luther-Haus, Danziger Platz 36, am letztenDonnerstag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.30Uhr. Anmeldung unter Tel. 5001-2693.

Seniorenrat im Internet: www.waiblin-gen.de/stadtseniorenrat oder www.waiblin-gen.de/ssr.

Freizeitgestaltung und BeratungStadtseniorenratFortgesetzt: Kino und KaffeeDie Kooperationsveranstaltung „Kinotreff50plus“ des Stadtseniorenrates Waiblingenund dem Traumpalast, Bahnhofstraße 50-52,wird auch 2020 für Unterhaltung und Ab-wechslung sorgen. „Rocketman“ steht zumAuftakt am Dienstag, 14. Januar, um 16 Uhr aufdem Programm; schon von 15 Uhr an könnensich die Besucher bei Kaffee und Kuchen aufden Film einstimmen: in Großbritannien in den1960er-Jahren wird ein junger Engländer na-mens Reginald Dwight, ein Musikstudent ander Royal Academy of Music, zu einem der er-folgreichsten Sänger und Komponisten derWelt – Elton John! Auf seinem Weg zu interna-tionalem Ruhm begleiten ihn seine Mutter(Bryce Dallas Howard) sowie sein enger Freund,Liedtexter Bernie Taupin (Jamie Bell). Gemein-sam erleben sie, wie aus ihren Songs Welthitswerden.

Folgende Filme sind bis Juni geplant: 11. Fe-bruar: „Downtown Abbey“; 10. März: „Meinziemlich kleiner Freund“; 14. April: „Und der Zu-kunft zugewandt“; 12. Mai: „Traumfabrik“ undam 9. Juni „A Star is Born“. Info unterwww.traumpalast.de oder www.waiblin-gen.de/stadtseniorenrat.

Wohnberatung für ÄltereEine kostenlose Wohnberatung für ältere Men-schen und deren Angehörige zur Gestaltungder Wohnumgebung kann helfen, die eigenenvier Wände sicher zu gestalten und länger imhäuslichen Umfeld leben zu können. Kontakt:Holger Sköries, Seniorenreferent der StadtWaiblingen und Geschäftsstelle Seniorenrat,Tel. 5001-2340.

Gehört werden am SorgentelefonBeim „Sorgentelefon“ für Ältere hilft Stadtse-

Auf ins Sonntags-Café!Gemeinsamer Genuss – sei es der Kaffee, einSpiel oder ein Gespräch – steht im Mittelpunktdes Sonntags-Cafés, zu dem ehrenamtlich Akti-ve in Zusammenhang mit den „Quartiersim-pulsen“ am ersten Sonntag im Monat ins Fo-rum Nord, Salierstraße 2, einladen. Wer seinenSonntag nicht mehr allein verbringen möchte,hat die Gelegenheit am 2. Februar, wenn von 14Uhr bis 17 Uhr eingeladen wird.

ben.Wir möchten Sie bei unseren Planungen fürdie Veranstaltung berücksichtigen. Wirmöchten mit unserer Veranstaltung Kon-takte knüpfen, Ideen teilen, Sie unterstüt-zen und uns gegenseitig bestärken – kurz,wir möchten Netzwerke knüpfen.Wenn Sie interessiert sind, wenden Sie sichan:Frauenrat der Stadt WaiblingenGabi WeberKurze Straße 3371332 [email protected] benötigen eine Ansprechpartnerin mitKontaktdaten sowie eine kurze Beschrei-bung Ihrer Gruppe. Ihre Daten werden in derStadtverwaltung Waiblingen nach den Re-geln des EU-DSGVO und dem kommunalenDatenschutz behandelt und zu keinemZweck weitergegeben.

www.waiblingen.de/frauenrat

„Wir suchen Gruppenengagierter Frauen im Kreis“Frauenrat Waiblingen: Wer engagiert sich wo und wie?Der Frauenrat der Stadt Waiblingen ist einesder fünf Bürgerschaftlichen Gremien, dieder Gemeinderat Waiblingen eingesetzthat. Er setzt sich aus Vertreterinnen vonWaiblinger Frauengruppen, Gemeinderats-fraktionen, Verbänden und Einrichtungenzusammen, die mit gleichstellungsrelevan-ten Themen befasst sind.Wir planen für den Herbst 2020 eine größe-re frauenpolitische Veranstaltung. Dazumöchten wir einen Überblick über Gruppenengagierter Frauen im gesamten Rems-Murr-Kreis erlangen.In diesem Zusammenhang suchen wirGruppen von Frauen, die sich politisch, kon-fessionell, sozial oder auf ihre ganz eigeneArt für im weitesten Sinne für (frauen-)poli-tische Themen einsetzen.

Sie können ein Verein oder eine Gruppeeines Vereins sein, sich mit oder ohne Sat-zung und Statuten , mit vielen oder wenigerMitstreiterinnen zusammengefunden ha-

Amtliche Bekanntmachungen

Keine Hundeauf dem WochenmarktDas Mitführen von Hunden auf dem Waiblin-ger Wochenmarkt ist nicht gestattet. Ausge-nommen sind von dieser Regeleung lediglichBlindenhunde.Waiblingen, im Januar 2020Abteilung Ordnungswesen

Einwurfzeiten beachten!In Container dürfen die Wertstoffe Altglas undAltpaier nur werktags – dazu zählt auch derSamstag – und aus Lärmschutzgründen ledig-lich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr eingeworfenwerden. Die Stadtverwaltung bittet um Rück-sichtnahme gegenüber den Anwohnern.Waiblingen, im Januar 2020Abteilung Ordnungswesen

Buslinie 205 entfälltMit Bahn und Bus nach SchmidenWegen Baumaßnahmen in Fellbach-Schmidenfür die „Neue Mitte Schmiden“ entfallen alleFahrten der OVR-Buslinie 205 bis voraussicht-lich 31. Januar 2020; die Haltestellen Waiblin-gen; Obere Bahnhofstraße, Bürgerzentrum(Hallenbad), Feuerwehrgerätehaus; Schmiden,Rathaus, Hohenackerstraße und Waiblingen,Berufsschulzentrum, Bahnhof (Bstg. 4), Blu-menstraße sowie Stadtmitte werden nicht be-dient. Fahrgäste haben die Möglichkeit, mit derS-Bahn bis Fellbach/Bahnhof zu fahren und vondort mit der Buslinie 60 weiter nach Schmiden.

Nelly Däs begeht90. GeburtstagNelly Däs, die frühere Stadträtin und Schrift-stellerin, hat am Mittwoch, 8. Januar 2020, ih-ren 90. Geburtstag begangen. Däs, die 1930 inFriedental in der Südukraine geboren wurdeund seit 1945 in Waiblingen lebt, war von 1994bis 1999 Mitglied des Gemeinderats in derCDU-Fraktion. Sie war 16 Jahre lang im Vor-stand der Ortsgruppe Stuttgart der Lands-mannschaft der Deutschen aus Russland, da-von vier Jahre lang als Vorsitzende. Sechs Jahrelang war sie Kulturreferentin in der Landes-gruppe Baden-Württemberg, der sie insgesamt18 Jahre lang angehörte, davon wiederum vierJahre als Vorsitzende. Zwölf Jahre lang war sieBundesfrauenreferentin. Für ihre ehrenamtli-che Tätigkeit zum Wohl der Russlanddeutschenhatte sie die goldene Ehrennadel des LandesBaden-Württemberg erhalten.

Als Nelly Däs fünf Jahre alt war, mussten ihreEltern fliehen – dem Vater, der Deutscher war,drohte die Verhaftung; und tatsächlich wurdeer 1937 nach Sibirien verbannt. 1945 kam sienach Schwäbisch Gmünd, wo sie eine Schnei-derlehre machte. Als junge Frau zog sie dannnach Waiblingen und heiratete Walter Däs, mitdem sie sechs Kinder hatte, vier von ihnen star-ben noch im Säuglingsalter.

Oberbürgermeister Andreas Hesky, der ihr imNamen der Stadt und persönlich gratulierte,dankte Nelly Däs für ihr Wirken im Gemeinde-rat zum Wohle der Stadt. Prägend für ihre Fa-milie und für sie selbst sei die Verfolgung undFlucht gewesen, die sie erleben musste. „Diesepersönlichen Erfahrungen als Mahnung fürkünftige Generationen festzuhalten und dieGeschichte der Russlanddeutschen nicht inVergessenheit geraten zu lassen, war und istIhnen ein persönliches Anliegen. Der Erfolg Ih-rer Bücher spricht für sich. Auch für dieses En-gagement gilt Ihnen großer Dank!“.

1982 war die Schriftstellerin mit dem Bundes-verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet wor-den; ihr Buch „Das Mädchen vom Fährhaus“war verfilmt und 1996 unter dem Titel „NadjasHeimkehr in die Fremde“ ausgestrahlt worden.

Personalien Wohngeld wird erhöhtAnspruch prüfen lassenDer Deutsche Bundestag und der Bundesrathaben eine Erhöhung des Wohngeldes von 1.Januar 2020 an beschlossen. Das Wohngeldwird dadurch wieder gestärkt und die ge-stiegenen Wohnkosten und Verbraucher-preise seit der letzten Reform, die am 1. Janu-ar 2016 in Kraft getreten war, ausgeglichen.Dies teilt das Ministerium für Wirtschaft, Ar-beit und Wohnungsbau Baden-Württem-berg mit. Es ermutigt Menschen mit gerin-gerem Einkommen ausdrücklich, bei Wohn-geldbehörden einen eventuellen Wohngeld-anspruch prüfen zu lassen. Zuständig ist beider Stadt Waiblingen die Abteilung SozialeLeistungen im Fachbereich Bürgerdienste, E-Mail [email protected].

Ein durchschnittlicher Zwei-Personen-Haushalt, der bisher schon Wohngeld be-kommen hatte, wird künftig statt 145 Euroetwa 190 Euro monatlich erhalten. Dies ent-spricht einer Steigerung von etwa 30 Pro-zent. Gleichzeitig wird der Kreis der Berech-tigten erweitert. Vor allem Familien undRentner mit geringem Einkommen werdenprofitieren. Nach einer Schätzung könntenetwa 20 000 zusätzliche Haushalte im Landeinen Erstantrag auf Wohngeld stellen. Au-ßer der Anpassung der Wohngeldhöhe wer-den auch die Miethöchstbeträge angehobenund eine neue Mietenstufe VII für Haushaltein Kommunen mit besonders hohem Mie-tenniveau eingeführt.

Künftig unterliegt das Wohngeld einerDynamisierung; es wird automatisch ohneErfordernis einer gesetzlichen Änderung allezwei Jahre an die Entwicklung der Mietprei-se und der allgemeinen Lebenshaltungskos-ten angepasst. Die Fortschreibung stellt si-cher, dass die Leistungsfähigkeit des Wohn-geldes als sozialpolitisches Instrument derWohnungspolitik erhalten bleibt.

Das Wohngeld wird als Mietzuschuss oderals Lastenzuschuss für selbstnutzende Ei-gentümerinnen und Eigentümer geleistet.Die Höhe des Wohngeldes richtet sich nachHaushaltsgröße, Einkommen und Mieteoder Belastung.

Finanzämter befragendie SteuerpflichtigenBis 29. FebruarBaden-Württemberger haben bis zum 29. Fe-bruar 2020 die Möglichkeit, anonym die Ser-vicequalität ihres Finanzamtes zu bewerten.Unter dem Motto „Zufrieden? www.ihr-finanz-amt-fragt-nach.de“ läuft seit März 2019 eineländerübergreifende Online-Befragung zur Zu-friedenheit mit den Finanzämtern. Die Ergeb-nisse der Befragung liefern dabei, so teilt das Fi-nanzamt Waiblingen mit, wertvolle Hinweiseauf die Erwartungen der Bevölkerung an dieSteuerverwaltung und tragen dazu bei, denBürgerservice weiter zu verbessern. Im Vorder-grund stehen die Themen Bearbeitung derSteuererklärung, Erreichbarkeit der Mitarbei-ter, Öffnungszeiten der Ämter und Zufrieden-heit mit der Steuerverwaltung im Allgemeinen.

Je mehr Steuerpflichtige an der Befragungteilnehmen, desto besser, meint die Behörde,nur durch eine breite Beteiligung seien die Er-gebnisse aussagekräftig. Die Befragung läuftüber die Internetseite www.ihr-finanzamt-fragt-nach.de. Die Teilnahme dauert nur fünfMinuten. Eine Registrierung oder Anmeldungist nicht erforderlich. Die Befragung kann auchüber mobile Geräte wie Smartphones oder Tab-lets sowie direkt vor Ort am Befragungs-Termi-nal im Finanzamt erfolgen.

Sprachpaten gesuchtSchüler in WN-Süd unterstützenEhrenamtliche Sprach- und Lernpaten fürGrundschulkinder der Rinnenäckerschule inWaiblingen-Süd sind es, die Stadtteilmanage-rin Monika Niederkrome derzeit sucht. Zahlrei-che Kinder, insbesondere aus Flüchtlingsfamili-en, benötigen Unterstützung beim Spracher-werb, beim Lesen und bei den Hausarbeiten,damit sie den schulischen Anforderungen fol-gen können. Helferinnen und Helfer solltenFreude daran haben, mit den Kindern gemein-sam zu lernen und die Welt zu entdecken, so-wie für andere Kulturen aufgeschlossen sein.Geplant sind ein bis zwei Treffen pro Woche,wobei die Paten in die Familien der Kinder kom-men oder sie sich wahlweise im Forum Süd imMartin-Luther-Haus treffen. Kontakt zur Lern-patenschaft stellt Stadtteilmanagerin MonikaNiederkrome, Martin-Luther-Haus, DanzigerPlatz 36, Telefon 5001-2693, E-Mail: [email protected], her.

Direkt verbunden!Live-Chat mit BürgerbüroDer Live-Chat mit dem Bürgerbüro im Rat-haus ermöglicht es Besuchern der städti-schen Website (www.waiblingen.de), allge-meine Fragen ans Bürgerbüro rasch undformlos zu stellen. Der Button ist dienstagsund mittwochs zwischen 14 Uhr und 16 Uhram unteren rechten Bildschirmrand zu fin-den; er bleibt auch auf allen folgenden Sei-ten sichtbar. Wegen datenschutzrechtlicherVorgaben ist eine Einzelfallberatung nichtmöglich.

Kein HandlungsbedarfGrundrente von 1. Januar 2021 anVon 1. Januar 2021 an soll eine Grundrente ge-zahlt werden. Darauf hatte sich jüngst die Ko-alition verständigt. Die Deutsche Rentenversi-cherung erreichen derzeit zahlreiche Anfragenund Anträge zu der geplanten Leistung. Da bis-her nur Eckpunkte zur Einführung der Grund-rente vorliegen, kann die Rentenversicherungnoch keine individuellen Beratungen anbieten.Betroffene müssen noch nichts unternehmen,um die Leistung zu erhalten, teit die DeutscheRentenversicherung mit. Hierzu muss erst derweitere Verlauf des Gesetzgebungsverfahrensabgewartet werden. Informationen sind im In-ternet www.deutsche-rentenversicherung.dezu finden. An dieser Stelle wird auch über denFortgang des Verfahrens informiert.

Der Sprechtag der Deutschen Rentenversi-cherung ist dienstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhrund von 13 Uhr bis 15.30 Uhr. Die Entgegennah-me von Anträgen für Altersrente, Erwerbsmin-derungsrente, Witwen- und Waisenrente so-wie Kontenklärung und Kindererziehungszei-ten ist mittwochs und donnerstags von 8.30Uhr bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis 16 Uhr.

Die Beratungen werden im KARO Familien-zentrum angeboten, Raum 0.21, Erdgeschoss,Alter Postplatz 17. Terminvereinbarung unterTel. 0711 848-30300. Infos auch im Bürgerbüround bei den Ortschaftsverwaltungen.

AMTSBLATT WAIBLINGEN8 | Donnerstag, 9. Januar 2020