12. April 2013

An der Generalversammlung vom nächsten Mittwoch bean-tragt der Verein Chance Rontal bei seinen Mitgliedern die Ver-einsaufl ösung und den Über-tritt in das Gebietsmanagement Luzern-Ost des Gemeindever-bandes LuzernPlus.

red. Der Verein Chance Rontal (Future

Valley Lucerne) wurde im Februar 2003 von den vier Rontaler Gemeinden Ebi-kon, Buchrain, Dierikon und Root sowie grossen Unternehmungen im Rontal ge-gründet. Zwischenzeitlich sind auch die Gemeinden Gisikon und Honau sowie eine Vielzahl weiterer Mitglieder aus Wirtschaft, Gewerbe und Politik dazu gestossen. Gemeinsame Entwicklungs-strategien und ein offenes Netzwerk bil-den die Kerninhalte des Vereins.Der Gemeindeverband LuzernPlus ist

Anfang 2010 aus dem Zusammenschluss des Regionalplanungsverbandes Luzern (RPV) und des Vereins LuzernPlus ent-standen und anerkannter regionaler Ent-wicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Dem Verband gehören 25 Gemeinden mit über 230 000 Einwohne-rinnen und Einwohnern an.Eine Vorstudie beurteilt die Existenz von Chance Rontal als nicht mehr zweckmäs-sig. Es zeigt sich, dass zwischen der Ver-einsorganisation von Chance Rontal und

der Organisation von LuzernPlus zahlrei-che gemeinsame Schnittpunkte bestehen. LuzernPlus hat sich schneller entwickelt als Chance Rontal. Eine Aufl ösung von Chance Rontal, respektive Überführung in LuzernPlus wird daher als sinnvoll er-achtet. Über die Konsequenzen dieses zu-kunftsträchtigen Schrittes nehmen Toni Gysi, Co-Präsident des Vereins Chance Rontal, und Kurt Sidler, Geschäftsführer von Luzern Plus Stellung. Bericht auf Seite 3

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Verein Chance Rontal löst sich aufDie Rontaler Gemeinden sollen in LuzernPlus übergehen

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An der Generalversammlung vom nächsten Montag beantragt der Verein Chance Rontal bei seinen Mitgliedern die Vereinsauflösung und den Übertritt in das Gebietsmanagement Luzern-Ost des Gemeindeverbandes LuzernPlus. Über die Konsequenzen dieses zukunftsträchti-gen Schrittes nehmen Toni Gysi, Co-Präsident des Vereins Chance Rontal, und Kurt Sidler, Geschäftsführer von Luzern Plus Stellung.

AKTUELL12. April 2013 / Nr. 15 Rigi Anzeiger • Seite 3

Verein Chance Rontal löst sich aufDie Rontaler Gemeinden sollen in LuzernPlus übergehen

Airbag

Ich komme nicht umhin, sie anzu-schauen. Welch Lippen. Schön schmollmundig, aber auch schön geschwollen. So macht es zumindest den

Anschein. Selbstverständlich liege ich mit dieser Vermutung völlig daneben. Volle, pralle Kusslippen sitzen mir da gegenüber. Diese Luft-kissen zu küssen – wie geht so was wohl? So prall wie die sind, muss sich das anfühlen wie ein Autoreifen oder ein Schwimmgurt, an welchem des Mannes Lippen gleich wieder abprallen. Airbag-Feeling sozusagen, aber das entsteht ja weiter unten.

Natürlich sind diese Lippen auf keinen Fall. Da hat der Schönheits-Doktor zugeschlagen, respektive gespritzt. Das, so habe ich mir sagen lassen, ist heute gang und gäbe. Der Gang zum Beauty-Doc so selbst-verständlich, wie jener zum Figaro. Für grössere und fülligere Lippen lässt Frau gerne Hand anlegen und des Docs Konto anschwellen. Die häufigste Methode ist offenbar die Lippenunterspritzung. Mit eigenem Fett oder abbaubaren Substanzen wie etwa Kollagen. Diese Behand-lung hält einige Monate. Was das konkret bedeutet, kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bauen sich die Substanzen unmerklich über die gesamte Zeitdauer ab, werden also von Tag zu Tag schlaffer, um dann irgendwann mal zum ausgelatschten, dünnen Strich zu werden?Oder erfolgt das schnell und abrupt, etwa wie wenn beim Veloschlauch an einer undichten Stelle die Luft entweicht? Ich finde beide Vorstel-lungen einigermassen merkwürdig. Aber ich kann ja schliesslich auch der Idee, womöglich Popofett in meine Lippen zu spritzen, nicht wirklich Überzeugendes abgewin-nen. Das wäre ja dann irgendwie, wie wenn ich meinen Hintern ins Gesicht verlagerte und Mann mir zur Begrüssung den Po küsste.

Dass Männer darauf stehen könn-ten, fällt schwer zu glauben, wo die sich schon mit dem Füsse küssen unglaublich schwer tun.

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K O L U M N E

Mehr «Flirts» fürs Rontal Verkehrsverbund baut Linie S1 aus

Aufgrund der erfreulichen Nachfrageentwicklung auf der S-Bahn in der Zentralschweiz schaffen der Verkehrsverbund Luzern (VVL) und Kanton Zug mehr Kapazität auf der Linie S1 Luzern–Baar. Während den Stosszeiten werden auf dieser Linie zusätzliche S-Bahnen ein-gesetzt, respective die Zugslän-gen verdoppelt.

red. Die S-Bahn in der Zentralschweiz verzeichnet immer mehr Fahrgäste. Was den VVL freut, hat aber auch eine Kehr-seite für die Passagiere. Besonders zu Hauptverkehrszeiten am Morgen und Abend herrschen teilweise knappste Platzverhältnisse. «Leider kann aufgrund

der ausgelasteten Infrastruktur der Takt nicht verdichtet werden», heisst es in ei-ner Mitteilung. Der VVL und der Kanton Zug als Besteller des öffentlichen Ver-kehrs und die SBB als Ersteller reagieren trotzdem, indem seit 8. April 2013 auf den Bahnlinien S1 Luzern–Baar und S18 Luzern–Sursee zusätzliche Züge des Typs «Flirt» eingesetzt werden. «So können wir auf einen Schlag die Kapazität auf stark belasteten Kursen verdoppeln», sagt Christoph Zurflüh, Sprecher des VVL. Eine Doppelkomposition des Typs Flirt, welche aus zwei zusammengekoppelten Zügen besteht, bietet 364 Sitzplätze und weist viel Raum für Stehplätze auf.Auf der S1 werden die Züge um 7.21 ab Luzern und 8.15, 9.01 und 9.47 ab Baar doppelt geführt. Die bisher in Doppel-komposition geführten S-Bahnen blei-ben bestehen.

K A N T O N L U Z E R N

Tunnelreinigungenpd. In den nächsten Tagen werden im Kanton Luzern Tunnel gereinigt, auch im Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger:Rathausen Montag, 15. April, 20–5 Uhr Dienstag, 16. April, 20–5 Uhr Mit GegenverkehrZubringer Rontal Montag, 15. April, 19–6 Uhr Mittwoch, 17. April, 19–6 Uhr Mit TotalsperrungEbikon Donnerstag, 18. April, 24–4 Uhr Unter VerkehrSonnenberg, Montag, 22. April, 20–5 UhrFahrbahn Süd Mit GegenverkehrReussport, Dienstag, 23. April, 20–5 Uhr Fahrbahn Nord Mit Gegenverkehr

«Eigenmietwert light»kb. Karl Rigert, Präsident des Hauseigen-tümerverbandes Kanton Luzern, propa-giert den «Eigenmietwert light», um die Fronten zwischen Mietern und Eigentü-mern zu lockern. «Beide Seiten müssen Schritte machen», sagte er vor 280 Perso-nen an der HEV-Frühlingsveranstaltung. Diese stand unter dem Stichwort «Wen-depunkte». Den braucht es gemäss Rigert bei der Abschaffung des Eigenmietwerts, welche die Wohneigentümer fordern. Eine radikale Abschaffung sei nicht mehrheitsfähig, ist Rigert überzeugt. Die Lösung könne in einem «Eigenmietwert light» liegen: Wohneigentümer müssen von Radikalforderungen wegkommen und auch die Mieterseite müsse bereit sein, für konstruktive Lösungen.

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Der Verein Chance Rontal (Future Valley Lucerne) wurde im Februar 2003 von den vier Rontaler Gemeinden Ebikon, Buchrain, Dierikon und Root sowie grossen Unter-nehmungen im Rontal gegründet. Zwischenzeitlich sind auch die Gemeinden Gisikon und Honau sowie eine Vielzahl weiterer Mitglieder aus Wirtschaft, Gewerbe und Po-litik dazu gestossen. Gemeinsame Entwicklungsstrategien und ein offenes Netzwerk bilden die Kerninhalte des Vereins. Infos: www.futurevalleylucerne.ch

Toni Gysi, die Existenz von Chance Rontal wurde nach Beurteilung einer Vorstudie als nicht mehr zweckmässig bezeichnet. Was ist darunter zu verstehen?T.G.: Nicht zweckmässig ist vielleicht ein wenig zu hart ausgedrückt. Es zeigt sich aber, dass zwischen der Vereinsorganisa-tion von Chance Rontal und der Organisa-tion von LuzernPlus sehr viele gemeinsame Schnittpunkte bestehen. Die Organisation von LuzernPlus ist noch eine junge Organi-sation, welche sich aber schneller entwickelt hat, als jene von Chance Rontal. Auch da-her gibt es die Überlegung der nicht mehr «zweckmässigen Institution».

Gibt lediglich die Nichtzweckmässigkeit Anlass zur Vereinsauflösung oder führen andere Gründe zu diesem Entschluss? T.G.: Bereits vor drei Jahren haben wir uns im Verein die Existenz-Frage gestellt. Da-mals haben wir in einem breit angelegten Workshop versucht, die für den Verein mög-lichen zukünftigen Aufgaben zu definieren. Als bestes Vorhaben wurde daraus das Pro-jekt «Vorstudie für eine koordinierte Um-setzung räumlicher Planungsinstrumente im Rontal» initialisiert. Die Vorstudie liegt

nun seit September 2012 vor. Und für dieses Jahr ist die Umsetzung geplant. Die Vorstu-die zeigt aber auf, dass für die Umsetzung ein Gebietsmanager Luzern-Ost die bes-sere Einrichtung ist, als die Strukturen von Chance Rontal. Mit der Einsetzung eines Gebietsmanagers Luzern-Ost durch Luzern-Plus wird natürlich weiterer Wind aus den Segeln für Chance Rontal genommen. Die Problematik der gemeinsamen Aktivitäten im Rontal von Chance Rontal und Luzern-Plus wird noch weiter akzentuiert. Aus dem damaligen Workshop sind aber keine weiteren sinnvollen Aufgaben für den Verein Chance Rontal erkannt worden. Wir bewegen uns schon seit geraumer Zeit auf einem eher kritischen Weg, was die Daseins-berechtigung von Chance Rontal anbelangt. Soviel Eigenkritik muss wohl sein.

Wird mit der Vereinsauflösung die Marke Future Valley Lucerne ebenfalls verschwin-den oder in den Verband LuzernPlus über-gehen?T.G.: Die Marken-Rechte sind weiterhin gewährleistet und werden auch weiterhin in Anspruch genommen. Die Marke wird im Rahmen der Einsetzung des Gebietsmana-gers Luzern-Ost an LuzernPlus zweckge-bunden übergehen.

Was bedeutet die Integration von Chance Rontal (Future Valley Lucerne) in den Ge-meindeverband LuzernPlus konkret?T.G.: Chance Rontal wird ja nicht in Luzern-Plus integriert. Der Verein Chance Rontal wird aufgelöst und mit dem verfügbaren Eigen-Kapital wird der Gebietsmanager Lu-zern -Ost als Organ von LuzernPlus für die Startphase finanziell unterstützt. Damit ist sichergestellt, dass die ursprünglichen Inter-essen von Chance Rontal sowie das lancierte Raumplanungs-Projekt mit der Vorstudie weiter verfolgt werden.

Was erhoffen sich die Gemeinden davon?

T.G.: Für die Gemeinden ist der Ablauf für die Umsetzung des Projektes einfacher, weil es nur noch einen Ansprechpartner mit Lu-zernPlus und dessen Gebietsmanager Lu-zern-Ost geben wird.

Viel Geld wurde in den Aufbau des Vereins Chance Rontal und seiner Marke Future Valley Lucerne investiert. Ist das nicht aus dem Fenster geworfenes Geld?T.G.: Die bisherigen Vereinsbeiträge wurden ganz besonnen und zweckmässig eingesetzt. Natürlich hat der Aufbau des Vereins und die Entwicklung samt Registrierung der Marke «Future Valley Lucerne» einiges an Investi-tionen benötigt. Die Ergebnisse lassen sich aber auch sehen: Der Rontalzubringer als Haupt-Aktivität des Vereins ist erfolgreich in Betrieb. Der Verein als Netzwerk zwi-schen Gemeinden/Behörden/Politik und der Privatwirtschaft funktioniert bis heute gut. Das Projekt für die Harmonisierung und Koordination der Raumplanung im Rontal ist mit einer Vorstudie erfolgreich aufge-gleist. Und schliesslich bleibt zu erwähnen, dass dank dem besonnenen Umgang mit den finanziellen Mitteln, der Verein über ein at-traktives Vereinsvermögen verfügt, welches es nun sinnvoll in die Zukunft für das Rontal zu investieren gilt.

Kurt Sidler, welche Massnahmen möchte LuzernPlus in naher Zukunft zur Verstär-kung des neuen Gebietes Luzern-Ost er-greifen?K.S.: Die Hauptaufgaben liegen in der Zu-sammenarbeit mit Schwerpunkt Entwick-lung der Gemeinden. Dabei liegen die Inte-ressen des gesamten Rontals im Fokus. Für ein geordnetes Wachstum erachten wir eine Koordinationsstelle als sehr wichtig.

Bekanntlich haben die Gemeinden im Ron-tal unterschiedliche Interessen. Glauben Sie, dass die Integration in LuzernPlus die-se bündeln kann?

K.S.: Das ist tatsächlich eine grosse Heraus-forderung. Aber bei dieser Riesenentwick-lung und Schnelllebigkeit, in der wir uns heute befinden, kommen wir nicht darum herum, die Interessen zu bündeln und eine gemeinsame Entwicklung voranzutreiben. Das geht nur in kleinen Schritten. Im Gebiet LuzernSüd ist es uns gelungen, ein gemein-sames Entwicklungsleitbild zu erstellen.

Welche Gemeinden schliesst das neue re-spektive dritte Gebiet des Gemeindeverban-des LuzernPlus mit ein?K.S.: Alle Rontaler Gemeinden Ebikon, Die-rikon, Root, Gisikon, Honau, Buchrain plus Inwil, Adligenswil und Udligenswil.

Wer wird als möglicher Gebietsmanager Luzern-Ost ernannt?K.S.: Diese Stelle wird demnächst öffentlich ausgeschrieben.

Sind nebst Luzern-Süd, -Nord und -Ost weitere Gebietsmanagements vorgesehen?K.S.: Das ist nicht der Fall, denn das Agglo-merationsprogramm der zweiten Generation sieht diese drei Subzentren vor. Interviews Claudia Surek

Sinnvolle Auf-gaben wurden nicht erkannt Toni Gysi

Unterschiedliche Interessen sind zu bündeln Kurt Sidler

Der Gemeindeverband LuzernPlus ist Anfang 2010 aus dem Zusammenschluss des Regionalplanungsverbandes Luzern (RPV) und des Vereins LuzernPlus ent-standen und ist der anerkannte regionale Entwicklungsträger für die Gemeinden der Region Luzern. Dem Verband gehören 25 Gemeinden mit über 230 000 Ein-wohnerinnen und Einwohnern an. Siehe auch unter www.luzernplus.ch

AKTUELL 12. April 2013 / Nr. 15Seite 4 • Rigi Anzeiger

Frühe Förderungerhöht BildungserfolgDie Bildungschancen von Knaben und Mädchen haben sich in den letzten Jahrzehnten zugunsten der früher benachteiligten Mädchen mehr als angeglichen. Weiterhin bestehen jedoch ungleiche Bildungschancen aufgrund der sozialen Verhältnisse. Auch heute noch und wohl auch in naher Zukunft treten Kinder daher mit sehr unterschiedlichen Bildungsvorausset-zungen in den Kindergarten ein, es exis-tiert keine ausgeglichene Startposition. Kinder durchlaufen in den ersten vier Lebensjahren die Hälfte ihrer gesam-ten Entwicklung, die Sprache ist dabei zentral und hat darum einen grossen Einfluss auf die schulischen Chancen. Kinder und Jugendliche mit Migrations-hintergrund sind von Bildungsungleich-heit überdurchschnittlich betroffen. Sie sind in den tiefen Leistungsniveaus der Sekundarstufe I übervertreten und ihnen misslingt der Übergang von der Schule in die Berufsbildung häufiger. Es stellt sich deshalb die Frage, wie Kinder mit Migrationshintergrund vor dem Kinder-garteneintritt gefördert werden können, um ihre Startchancen im Bildungssystem zu verbessern und den späteren Lern- und Lebenserfolg positiv zu beeinflussen. Ein Weg kann die frühe Förderung mittels familienergänzenden Betreu-ungsangeboten sein, wie beispielsweise Spielgruppen oder Kindertagesstätten für Kinder im Alter von 0 bis 4 Jahren. Frühe Förderung meint nicht die Ver-mittlung von schulischen Inhalten bzw. vorgezogener Schulunterricht, sondern ausserfamiliäre Kontakte, die sich insbesondere über den Spracherwerb auf die kognitive und soziale Entwicklung der Kinder positiv auswirken und somit die Chancen auf einen erfolgreichen Eintritt in den Kindergarten und die Schule erhöhen. Des weiteren wirken sich die Kontakte zwischen Eltern und Einrichtungen im frühkindlichen Bereich positiv auf die Beteiligung von Eltern am Bildungsprozess ihrer Kinder in der späteren Schullaufbahn aus.

G a s t K O L U M N EDAS WORT ZUR WOCHEVON DANIEL BREITENSTEIN

Daniel BreitensteinCo-Geschäftsleiter Verein TRIVAS, Sozialvorsteher Gemeinde Vitznau

Persönlichkeiten aus dem Einzugsgebiet: Die-se wöchentliche Kolumne steht Persönlichkei-ten aus Politik, Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft & Sport zur Verfügung. Die Schreibenden sind in der Themenwahl frei.

Neues Licht in die Kirche Alex Porter präsentiert «Uedliger Talente»

Beispielhaftes passiert in Udli-genswil. Das Dorf setzt sich mit all seinen bekannten und noch zu entdeckenden Talenten dafür ein, „neues Licht in die Kirche“ zu bringen: Orchesterklänge und Poppiges. Staunende Poli-tiker, ein Weltmeister und sein Schüler. Posaune, Zither, Alp-horn und ein Xylophon: Am 28. April 2013 präsentiert Alex Porter überraschende, origi-nale Uedliger Talente in einem zauberhaften Programm.

red. Am Anfang stand eine Idee. Die Be-leuchtung in der Kirche Udligenswil ist schlecht. Nicht nur bei Gottesdiensten und besonderen Festlichkeiten, sondern auch bei Konzerten und vielerlei wei-teren Vereins- und Kulturanlässen wird

dies bedauert. Kirchensteuergelder sind nicht genügend vorhanden. Udligenswil aber packt die Chance, Licht in die Kir-che zu bringen. Alex Porter – Zauberer, Performer, Theaterkünstler und Träger des Schweizerischen Kleinkunstpreises führt durch eine Gala mit Uedliger Ta-lenten. Eine Weltpremiere. Mit der Idee ist ein klares Ziel verbun-den: Durch den Erlös des Eintritts und mit Unterstützung von Gruppen und Vereinen, durch Sponsoren, Gönner und Spenden sollen rund 21 000 Franken aufgebracht werden. Der gesamte Erlös kommt vollumfänglich dem Projekt zu-gute. Die Mitwirkenden sind allesamt Profis in ihren Gebieten: Alex Porter (Präsentation), Roger Wicki (Theater), Nicole Lechmann (Schauspiel), Peter Schilliger & Thomas Rebsamen (Poli-tik), Peach Rigert & Basil Hürlimann (Sport), Jugendmusik Udligenswil, Mar-len Mäder & Sabine Schnyder (Orgel & Alphorn), Laura Pfrunder & Olivia Hal-

dimann (Gesang und Klavier), Basil Bät-tig (Xylophon), Theres & Alois Kuster (Zither und Schwyzerörgeli), Wolfgang Schmid (Posaune), Severin & Urban Reinhard, Bruno Meierhans (Alphörner), Feldmusik Udligenswil.Der Anlass vom Sonntag, 28. April 2013 beginnt um 15 Uhr in der Kirche St. Os-wald, Udligenswil, und dauert bis etwa 16.30 Uhr. Uedliger Talente ins Licht ge-

rückt von und mit Alex Porter, anschlies-send After-Gala-Apéro mit Dorfverei-nen. Eintritt Fr. 50.–, Kinder Fr. 20.–, Familien maximal Fr. 100.–.Karten an der Tageskasse oder vor-ab im Pfarrbüro: E-Mail: [email protected] oder Tel. 041 371 02 20. Kinderbetreuung: Während und nach der Benefizgala organisiert die Jubla Uedlige eine Kinderbetreuung.

Frühling wirds mit dem «Lucerne Brass Ensemble»Konzertabend am 28. April im Pfarreizentrum Root

Das «Lucerne Brass Ensemble» hat sich zum Ziel gesetzt, drei spannen-de Frühlingskonzerte einzustudieren.Klassische Komponisten wie Guisep-pe Verdi (1813–1901), Giovanni Gab-rieli (1557–1612) oder auch Grössen der Brass Band-Geschichte wie Gil-bert Vinter (1909–1969), Philip Jones (1928–2000), Peter Meechan (*1980) und Thomas Rüedi (*1969) stehen auf

dem Programm. Durch die eigenen Ar-rangements, wie auch der originalen Brass Ensemble Literatur überzeugt die Formation mit ihrem einzigartigen und neuartigen Klang. Das Lucerne Brass Ensemble wurde 2011 gegründet und hat sich der He-rausforderung gestellt, neue Akzente im Bereich der Brass Ensembles in der Schweiz und im Ausland zu setzen.

Die Mitglieder Niklaus Egg, Urs Itin, Jaume Baldó (Trompete), Philipp Wer-len (Althorn), Manuel Imhof (Posau-ne), Michael Müller, Irmgard Ripfel (Euphonium), Ivan Estermann (Tuba), freuen sich, möglichst viel Publikum an einem ihrer Konzerte begrüssen zu dürfen.

Die Konzerte finden statt am 19. April

2013, 19:30 Uhr im Rathaus Sursee, 21. April 2013, 17:00 Uhr im Gemein-desaal Breiten Rothrist (AG) und am 28. April 2013, 19:30 Uhr im Pfarrei-zentrum Root.

Eintritt frei,Kollekte zur Deckung der Unkostenweitere Infos unter:www.lucernebrassensemble.ch

Ausstellung «Kunst fürs Licht»Die Künstlerinnen Theresia Greter, Ursula Roelli und Beatrice Berger zeigen eine Aus-wahl ihrer Werke im Pfarreizentrum. Drei Bilder werden im Anschluss an die Gala für das Projekt «Licht in die Kirche» versteigert.

Vernissage:Freitag, 26.4., 18.30–20 Uhr.Ausstellungszeiten:Samstag 27.4., 10–18 UhrSonntag 28.4., 10.30–12 Uhrund nach der Gala

Neue Leiterin gewähltRegionales Bauamt Oberseetal

Das regionale Bauamt Obersee-tal (RBO), in dem die Gemein-den Ballwil, Eschenbach und Inwil ihre Bauverwaltungen zusammenführen, wird die ope-rative Tätigkeit im August 2013 aufnehmen. Der Gemeinderat von Eschenbach hat Karin Co-lombo-Müller zur Leiterin des RBO gewählt.

red. Die drei Gemeinden Ballwil, Eschen-bach und Inwil führen ihre Bauverwaltun-gen in einem regionalen Kompetenzzen-trum für das Bauwesen zusammen. Mit dem «Regionalen Bauamt Oberseetal» können Synergieeffekte genutzt werden. Das RBO wird eine wirtschaftlich sinn-volle Grösse erhalten, die effizientere Arbeitsabläufe ermöglicht, flexibleren Einsatz bei Spitzenbelastungen sowie

Stellvertretungen garantiert. Dienstlei-stungen, von denen Bürgerinnen und Bür-ger dauerhaft profitierten, heisst es dazu in einer Mitteilung. Mit der Bündelung des Fachwissens werde sichergestellt, dass die zusätzlichen Anforderungen, die sich aufgrund des neuen kantonalen Bau-gesetzes ergeben, umfassend abgedeckt werden können.Karin Colombo ist aktuell bei der Dienst-stelle für Raumentwicklung, Wirtschafts-förderung und Geoinformation (rawi) des Kantons Luzern als stellvertretende

Abteilungsleiterin der Bewilligungs- und Koordinationszentrale tätig. Sie verfügt aufgrund ihrer beruflichen Erfahrungen über das notwendige Fachwissen, um das regionale Bauamt Oberseetal zu einem modernen Dienstleistungszentrum aus-zubauen, das sowohl die Bauherrschaften als auch die Gemeinden in Baufachfragen sachkompetent unterstützen kann. Seitens der drei Gemeinden wird das RBO durch eine Begleitkommission ge-führt, welcher Gemeinderat Fabian Peter, Inwil, als Präsident vorsteht.

Karin Colombo Bild zVg

B U C H R A I N

Die CVP Buchrain-Perlen lädt zu einem spannenden Informationsabend am 23. April. Mit Marcel Stadelmann, M.A. HSG in Economics, konnte ein kompetenter Referent zum aktuellen Thema «Verhal-tensökonomie» in der Wirtschaft gefun-den werden. Marcel Stadelmann wird in seinem Referat Gedankenanstösse zu bri-santen Themen wie Energieverbrauch, Ab-zocker-Problematik, Umweltschutz oder

Altersvorsorge liefern. Moderiert wird die Veranstaltung von Gemeindepräsidentin Käthy Ruckli und CVP-Vorstandsmitglied und JCVP-Vertreter Simon Birrer. Die Teilnehmenden sind eingeladen beim an-schliessenden Apéro die Thematik weiter zu diskutieren. Dieser CVP-Frühlingsan-lass findet statt am

Dienstag, 23. April 2013 um 19.30 Uhr in der Cafeteria des Alterszentrums Tschann

Von Energie bis Abzocker

Die CVP-Osteraktion im Tschann-Center kam gut an. Bild zVg

«Das RBO wird eine wirtschaftlich sinnvolle Grösse erhalten.»

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AKTUELL/EBIKON AKTUELL 12. April 2013 / Nr. 15Seite 6 • Rigi Anzeiger

Der grosse Run um den Göttersee44. Rotseelauf Ebikon am 20. April

Der Rotsee fasziniert nicht nur Ruderer aus aller Welt. Auch in der Läuferszene gewinnt er zunehmend an Bedeutung. Am 20. April fi ndet der beliebte Rotseelauf bereits zum 44. Mal statt. Erwartet werden rund 1200 Startende.

red. Den Austragungstag haben sich Läuferinnen und Läufer aus aller Her-ren Länder dick eingetragen. Denn der Rotseelauf geniesst in der Szene einen hervorragenden Ruf. Am 20. April 2013 fi ndet der Wettbewerb mit internatio-naler Beteiligung bereits zum 44. Mal statt. Es werden über 1200 Startende erwartet. Mit von der Partie sind wie-derum Athleten und Athletinnen aus Kenia und Äthiopien die für ein schnel-les Rennen sorgen werden. Die grosse Frage ist: Wird der Streckenrekord von 2012 des Kenianers Bernard Matheka von 29.27 Min. zu unterbieten sein?

«Der Lauf um den idyllischen Götter-see, wie der Rotsee im Rudersportjar-gon auch heisst, wird immer beliebter. Anmeldungen aus Deutschland, Frank-reich, Holland, Polen und Luxemburg sind der beste Beweis», so das stolze Organisationskomitee.

In über 10 Kategorien wird um die bes-ten Plätze gekämpft. Erstmals wird auch die Kategorie M70 in das Programm aufgenommen.

Den Auftakt machen die Walker resp. die Nordic-Walker, welche eine Strecke von 7,7 km zu bewältigen haben. Gestartet wird um 12.30 Uhr.

Im Anschluss um 12.40 Uhr laufen die Schüler/innen über 1,1 km resp. über 2,3 km. Beim Rennen in der Hauptka-tegorie über 10 km, fällt der Startschuss um 14 Uhr.

Einer der Geheimfavoriten nebst den Af-rikanern, ist der junge Fabian Kreienbühl vom TV Inwil, der für die Läuferriege Ebikon startet. Es gilt abzuwarten wel-che Zeit er in diesem Jahr laufen wird.

Anmeldungen werden bis 18. April 2013 über Datasport und Rotseelauf entgegen-genommen.

Für Spätentschlossene besteht die Mög-lichkeit sich gegen einen kleinen Auf-preis, am Starttag 20.4. ab 10 Uhr nach-zumelden. Das OK freut sich auf eine grosse Beteiligung.Weitere Auskünfte und Informationen fi ndet man auf der Homepage www.rotseelauf.ch.

Wird der Streckenrekord von 2012des Kenianers Bernard Mathekavon 29,27 Min. zu unterbieten sein?

Zugang zur Natur vermitteln Schweizerischer Umweltpreis an Dieriker Künstler

Der Künstler Kari Joller ist mit dem diesjährigen Schweizerischen Um-weltpreis ausgezeichnet worden. Für sein Engagement, Umwelt und Na-tur über Kunst den Menschen näher zu bringen.

red. Jedes Jahr verleiht die Schweizerische Um-weltstiftung einen Preis an Personen und Instituti-onen, die sich verdient gemacht hat, das Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt zu verbessern. Ziel der Stiftung ist es, herausragende Aktivitäten, rich-tungsweisendes Verhalten, pionierhaftes Handeln anzuerkennen und herauszuheben, diese beson-deren Leistungen im Umweltschutz aufzuspüren und der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen. Damit soll einerseits eine öffentliche Anerkennung ausgesprochen und andererseits Mut gemacht wer-den, den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen.Der diesjährige Umweltpreis in der Kategorie Ein-zelpersonen geht an den Dieriker Künstler Kari Joller. Sein unermüdlicher Einsatz, die Umwelt und die Natur über Kunst den Menschen näher zu brin-gen, hat die Jury beeindruckt. Seit Jahrzehnten setzt sich Kari Joller für ein besseres Verhältnis zwischen Mensch und Natur ein. Er schafft seine Kunstwerke mit natürlichen Stoffen wie Holz und Stein. Zudem hilft er anderen Menschen, den Zugang zur Natur zu vertiefen, indem er Kurse in der freien Natur anbietet. Durch Ausstellungen und Publikation von Büchern erweitert er sein künstlerisches Wirken laufend. Sein letztes Kunstbuch «Landart-Land-schaft-Körper» ist ein wahres Wunderwerk für die sinnliche Wahrnehmung der Natur. In diesem Buch setzt er sich intensiv mit den Elementen der Natur auseinander und verbindet diese gekonnt mit dem menschlichen Körper, der Seele und dem Geist.

Zu Recht hat das künstlerische Schaffen von Kari Joller die Jury der Schweizerischen Umweltstiftung überzeugt. Die Preisverleihung fi ndet am Sonntag, 26. Mai 2013 im Casino in Luzern statt.

OFFIZIELLE NACHRICHTEN DER GEMEINDE EBIKON

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebi-kon bewerben sich folgende ausländi-sche Staatsangehörige:1. Sarwary, Ahmmad Zaki, afghanischer

Staatsangehöriger, Schachenweid-strasse 123

2. Al-Jumaily, Usama, irakischer Staats-angehöriger, Alfred-Schindlerstrasse 12

3. Bekcic, Dijana, serbische Staatsange-hörige, Höfl istrasse 14

4. Do, Rosanna, vietnamesische Staats-angehörige, Kaspar-Kopp-Strasse 7

5. Do, Rosmarie, vietnamesische Staats-angehörige, Kaspar-Kopp-Strasse 7

6. Al Saruri, Munir und Bataisir, Mawa-heb, jemenitische Staatsangehörige, Zugerstasse 28

7. Ahmed, Shalau, irakischer Staatsan-gehöriger, Schachenweidstrasse 121

8. Nzelengie, Nzombo und Nzelengie-Monge, Clarisse, und die Kinder Pris-cille, Aristia und Tycha, kongolesi-sche Staatsangehörige, Fildernstrasse

9. Gjugja, Renata, serbisch-montenegri-nische Staatsangehörige, Bergstr. 9a

10. Miljkovic-Kuljanovic, Cerima, und die Kinder Ajla und Kanita, bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 24

Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 3. Mai 2013 schriftlich äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindever-waltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6031 Ebikon zu richten.

Baugesuche• Siegfried Stadelmann, Ebikon: Ersatz

der bestehenden Oelheizung durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe und Abbau bestehender Oeltank sowie neue Nutzung Oeltankraum Lu-zernerstrasse 56, Gst.-Nr. 425, Geb.-Nr. 178

• Ron Immobilien AG, c/o Arthur Bründler AG, Ebikon Dachsanierung über den Ausstellungshallen und Büros, Ronstrasse 3, Gst.-Nr. 1427, Geb.-Nr. 1134

Aufl agefristen fi nden Sie im Anschlag-kasten oder unter www.ebikon.ch/aktu-ell/öffentliche planaufl agen

Baubewilligungen• Othmar und Brigitte Bucher, Ebikon:

Ersatz der Elektrospeicherheizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe, Ottigenbühlring 18, Gst.-Nr. 2110, Geb.-Nr. 1945

• Einfache Gesellschaft Geschwister Wittmann, vertr. durch Roger Witt-mann, Eschenbach: Wärmetechni-sche Teil-Fassadensanierung inkl. Fensterersatz im Bereiche der Fas-sadensanierung Schlösslistrasse 43, Gst.-Nr. 812, Geb.-Nr. 535

• Erich u. Evelyn Brun, Ebikon: Rah-menlose Wind- und Wetterverglasung Mühlehofstrasse 20, Gst.-Nr. 800, Geb.-Nr. 2761

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle:30.3.2013: Scheidegger-Vogel Margare-tha, wohnhaft gewesen in den Alters- & Pfl egeheimen Ebikon, Känzeli, früher Hartenfelsstrasse 33.4.2013: Affolter Johann, (geb. 5.2.1927), wohnhaft gewesen an der Mühlehofstrasse 18

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Samstag, 13. April9 bis 16 Uhr

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Samstag13.

April2013


Husarenstück zum Schluss HC Weggis-Küssnacht gelingt Aufstieg

Der HC Weggis-Küssnacht ist wieder zweitklassig. Nach ei-nem spannenden und intensiven Aufstiegsturnier steigt die erste Mannschaft auf. Dies dank dreier Siege gegen die Teams aus Tene-ro, Sementina und Wohlen.

pd. Welch Reifeprozess. Die Spieler sassen auf der Bank und schauten sich an, an jenem Sonntag im September 2012. Weggis-Küss-nacht hatte gerade das Spiel dominiert und trotzdem 2:1 gegen die erfahrenen Herren aus Sarnen verloren. Ungewohnt für die einen, ein Spiel schon nach 40 Minuten verloren zu haben. Unglaublich für die an-dern, nicht mehr als ein mickriges Törchen geschossen zu haben.Es war dies der Anstoss für, bis dato Spieler-trainer, Mathis seinen Unihockeystock und die Turnschuhe zur Seite zu legen und statt-dessen jeweils nur noch mit der Aktentasche zum Training zu erscheinen. Er war nicht gewillt sein talentiertes Team durch Chaos und Undiszipliniertheit zu verlieren.Umso mehr formte er nun das Team nach seinen Vorstellungen. Er kreierte den Ü30-Block mit erfahrenen Spielern der das Team anführen sollte. Er liess die talentierten Jun-gen zusammen aufl aufen und zauberte eine dritte Linie aus dem Hut, welche in der drit-ten Liga seinesgleichen sucht.Das Ergebnis dieser Umstellung und harten Arbeit fand im März ihren vorläufi gen Hö-hepunkt. Der HCWK gewann die Gruppe dank einer Serie von 17 Spielen der Un-geschlagenheit. Als Besucher, welche den

Gruppensieg in der Weggiser Dörfl i-Halle miterlebte, spürte man damals schon dass die Spieler eigentlich noch mehr wollten. Getrieben von diesem Hunger bereiteten sich die Rigi-Boys auf die fi nale Probe vor. In Trainings und Testspielen wurden alle möglichen Szenarios simuliert und die best-mögliche Lösung für jede noch so haarige Situation gesucht. So dass am Abend des 5. Aprils jeder Beteiligte des HCWK wuss-te: «Wir sind bereit!»Am vergangenen Sonntag um 16 Uhr stan-den sie also da, die Weggis-Küssnachter.

Aufgepusht vom Coach und den über 200 Zuschauern im Dörfl i für das Spiel der Spie-le. Der Gegner: der TV Virtus Wohlen. Der hartnäckige Verfolger schon das ganze Jahr hindurch, welcher dank zweier Siege gegen die Tessiner Teams ebenfalls vom Aufstieg träumte. Die Teams schenkten sich nichts und versuchten so schnell wie möglich den Gegner in Verlegenheit zu bringen. Es dau-erte jedoch eine Weile und bedurfte einer Special-Teams-Situation um endlich für Torjubel zu sorgen. Andy Mathis schoss im Powerplay auf wunderbare Vorarbeit von

Dani Fasnacht zum 1:0 ein. Ein Spielstand der aus Sicht der Heimmannschaft äusserst gefährlich war. Mit nur einem Goal konn-ten die Wohlener das Spiel wenden und selbst aufsteigen.In der Folge drückten die Rot-Schwarzen ve-hement auf den Ausgleich und liessen dem HCWK kaum noch Luft zum Atmen. Doch Mathis hatte sein Team im Griff, gab präzise Anweisungen wie zu verteidigen und wann und wo in der Offensive etwas zu holen sei. Das Team blieb im Folgenden ruhig und konzentriert und konnte sich im letzten Vier-

tel des Spiels, ja gar der ganzen Saison, dank vier weiterer Tore den Aufstieg sichern.

Die Herren I des HC Weggis-Küssnacht feiern den Aufstieg. Bild zVg

Spatenstich für Schiesssportzentrum Meilenstein für die Schützengesellschaft Perlen

Schon länger steht die Idee im Raum, die bestehende Anlage zu einem Schiesssportzentrum Rontal auszubauen. Am Don-nerstag ist nun der Spatenstich erfolgt. Ein weiterer Meilenstein einer Erfolgsgeschichte.

pd. Die Perler Schützen sind mit dem Gründungsjahr 1874 der älteste Dorfver-ein und erfreuen einer sehr regen Verein-stätigkeit. An Schiessanlässen beteiligen sie sich mit bis zu 40 Aktiven im Durch-schnittsalter von 30 Jahren. Sie ermögli-chen den Pfl ichtschützen aus dem Rontal jährlich das Obligatorische in nächster Nähe zu absolvieren und pfl egen das sportliche Schiessen auf hohem Niveau in der 1. Liga. Mit einer sehr professionellen Betreuung der Jugendausbildung leisten die Perler Schützen einen wertvollen Bei-trag an die gesellschaftliche Entwicklung. Ohne Investitionen keine Zukunft. Die ideal gelegene Schiessanlage ist lärm- und sicherheitstechnisch komplett saniert. Schon länger steht die Idee im Raum, die Anlage zu einem Schiesssportzentrum Rontal auszubauen. In Zukunft sollen sämtliche Gewehrdistanzen an einem Standort geschossen werden können. Mit den neuen Distanzen 10m und 50m können so in der Gemeinde Buchrain neu unter dem Patronat von J+S, Kurse für Ju-gendliche angeboten werden. Auch die weitere Infrastruktur soll er-neuert und erweitert werden. Die Schüt-zenstube, die neben Aufenthaltsraum und Wirtschaft auch als Unterrichtsraum dient, platzt aus allen Nähten.Das 1949 erbaute Schützenhaus soll nun um einen rund 200 Quadratmeter grossen zweistöckigen Neubau erweitert werden. Seit dem Frühjahr 2012 bearbeitete eine Baukommission mit Georges Thalmann als

Präsident sowie Adrian Stettler, Christoph Arnold und Hans Stettler von der SG Perlen und dem Architekten Marcel Neuenschwan-der von Cerutti Partner AG Ebikon, das Pro-jekt «Ausbau Schiessanlage Perlen».Im Erdgeschoss entsteht ein neuer Club- und Theorieraum als Multifunktionsraum mit Beamer. Im Obergeschoss wird eine Luftgewehranlage eingebaut. Bisher war das Schützenhaus zwischen Oktober und März geschlossen. Mit der neuen 10m-Indoor-Anlage können auch im Winter Trainings durchgeführt werden. Die alte Schützenstube kann dann zur Garderobe und Materialablage umgenutzt werden.Zwischenzeitlich geht es gut voran. Das Projekt ist erstellt und an der General-versammlung vom 15. März 2013 wurde der Baubeschluss einstimmig gefasst. Die Baubewilligung liegt ebenfalls vor. Diese wurde in Rekordzeit erreicht, was für die speditive Behandlung durch das Bauamt der Gemeinde Buchrain spricht. Die Kosten belaufen sich maximal auf 490 000 Franken. Über die Hälfte der Kosten sind mit Eigenmitteln, Eigenleis-tungen am Bau, sowie bereits zugesagten Spenden abgedeckt. Für die fehlende Hälf-te sind private Darlehen vorgesehen. In diesem Punkt hoffte man auch auf die Rontaler Gemeinden. Die Behörden wur-

den angeschrieben und um fi nanzielle Unterstützung gebeten. Allerdings kamen nur Absagen, obwohl die Idee einfach ist. Die Gemeinden sind verpfl ichtet, ihren Wehrmännern eine Schiessanlage zur Ver-fügung zu stellen. Gemeinden, die keine eigene Anlage haben, können sich bei an-deren Gemeinden einkaufen. Statt die Gel-der beispielsweise wie heute in die teure Infrastruktur nach Emmen zu bezahlen, könnte in die wesentlich günstigere Anla-ge Perlen investiert werden. Schützen aus dem Rontal fi nden mit dem Ausbau Platz im Zentrum Perlen und müssen nicht mehr in eine weiter entfernte Anlage fahren. Ein echtes Sparpotential für die strapazierten Rontaler-Gemeindefi nanzen. Besonders in der Nachwuchsförderung ist dies ein be-stechendes Argument. Bereits heute nutzen einige externe Schützen die Trainingsmög-lichkeit in Perlen oder haben aufgrund der Vereinsaktivitäten bereits eine Zweitmit-gliedschaft abgeschlossen.Die Perler Schützen sind überzeugt, dank dem Schwung und Elan der letzten Monate auch die bevorstehenden Herausforderun-gen zu meistern und freuen sich auf den Baubeginn und ihr neues Vereinshaus als Schiesssportzentrum des Rontals. Mit dem Spatenstich vom 11. April ist der erste kon-krete Schritt zur Zielerreichung getan.

Resultate: 6.4.2013, Dörfl i, Weggis (150 Zuschauer)HC Weggis-Küssnacht–UH Team Tenero 5:27.4. 2013, Dörfl i, Weggis (208 Zuschauer)HC Weggis-Küssnacht–UH Eagles Sementina 4:2HC Weggis-Küssnacht–TV Virtus Wohlen 5:0

Mannschaft HCWK: Hammer, Siedler, Camenzind, Winter2, Im-grüth2, Zimmermann, Achermann, Ott, Uebel-hart, Fasnacht, Sahli, Mathis3, Haas, Omlin, Meier, Ketzler, Schantl, Gisler, Büeler

FC Perlen-Buchrain I –FC Buttisholz I 1:0 (1:0)Mit Fleiss zum Erfolgjb. Die Rontaler gewannen ein zerfah-renes Spiel dank einem Tor von Yücel Erincik nicht unverdient. Da das Hinter-leisibach-Rasenfeld immer noch nicht bespielbar war, wurde die Partie auf dem Kunstrasen ausgetragen. So war es nicht verwunderlich, dass nicht sehr viel vor den beiden Gehäuse zu bestau-nen war. Erst in der 10. Minute knallte ein Ball von Micheal Budmiger an die Latten-oberkante. In der 13. Minute hat-ten die Einheimischen Glück, als Matt-hias Erni seinen Kopfball aus wenigen Metern nicht in die Maschen setzte. In der 18. Minute schien der Führungstref-fer Tatsache zu sein. Ein weit geschla-gener Ball aus der Perler-Mittelzone wurde von Michael Steiner eingescho-ben und Schiedsrichter Memeti pfi ff das Tor … aber da zeigte der etwas konfuse Linienrichter nicht das gleiche an … und nach Rücksprache der beiden Un-parteiischen gab man schlussendlich das Tor aufgrund eines angeblichen Handspiel nicht. Dies war kein Bremser für die Einheimischen, denn in der 26. Minute wurden die Anstrengungen be-lohnt. Eine gut geschlagene Flanke von Michal Steiner wurde vom 29-jährigen Stürmer Yücel Erincik clever zur 1:0-Pausenführung ausgenützt.Nach der Pause verfl achte das Spiel zu-sehends. Die Gäste waren zwar etwas aktiver (Chancen von Michal Bättig und Thomas Grüter) und probierten die Perler-Hintermannschaft auszutrixen, doch dank einer sehr kämpferischen Leistung der Rontaler überstand man diese Druckperiode. Die Perler ihrer-seits konnten einige Konterchancen herausspielen, die jedoch teilweise sehr kläglich vergeben wurden. So blieb es schlussendlich beim nicht un-verdienten Sieg der Einheimischen. Sie zeigten vor allem eine gute mannschaft-lich geschlossene Leistung und hatten zudem auch das nötige Schlachtenglück.Am Samstag, 13. April, 17 Uhr tritt man auswärts gegen den FC Malters an.

SK Root ohne Schlachtenglückds. Innert zwei Tagen musste der SK Root gegen die beiden Urner Vertreter Schatt-dorf und Altdorf ran. Am Sonntag gingen die Rooter zu Hause gegen Schattdorf durch Steffen zwar früh in Führung, doch dann brachten sie sich mit dummen Fehlern selber in die Bredouille. Die Gäste kehrten das Blatt mit zwei Toren vor der Pause und gaben die Führung trotz Rooter Sturmlauf in der zweiten Halbzeit nicht mehr her. Bit-ter auch, weil Fuchs per Kopf zweimal nur die Latte getroffen hatte. Mit dieser Ent-täuschung in den Köpfen musste Root am Dienstag zum Nachtragsspiel nach Altdorf. Zur allgemeinen Überraschung nahmen die Gäste, die ohne mehrere Leistungsträ-ger auskommen mussten, das Heft von Be-ginn weg in die Hand und gingen in der 11. Minute durch Henseler (auf Eckball von Schenk) in Führung. Nach weiteren gefähr-lichen Schenk-Ecken verpassten Steffen und Henseler das 0:2. Von den Gastgebern war ausser einer Halbchance und ein paar gefährlichen Standards nichts zu sehen. Nach der Pause dauerte es nur drei Mi-nuten, ehe Fuchs den Ball aus 18 Metern zum 0:2 ins linke obere Eck hämmerte. Nun begann ein Altdorfer Sturmlauf. Die Gäste-Abwehr stand vorerst aber felsen-fest. Bis zur 74. Minute, als die Platzherren via Innenpfosten zum 1:2 verkürzen konn-ten. In der Folge verpassten es die Rooter, den Sack zuzumachen. In der 78. Minute vergab Henseler eine 100-Prozentige, und drei Minuten später zog Fuchs allein los, sah seinen Lupfer aber auf die Latte pral-len. Die Kräfte der aufopfernd kämpfenden Rooter schwanden zusehends und Altdorf glich in der 90. Minute glücklich aus. Unter dem Strich hat Root aufgrund des Spielver-laufs und der zahlreicheren Chancen ganz klar zwei Punkte verloren. Diese gilt es nun am Samstag (18 Uhr) in Küssnacht wieder hereinzuholen.SK Root – FC Schattdorf 1:2 (1:2)FC Altdorf – SK Root 2:2 (0:1)

So soll das neue Schiesssportzentrum dereinst aussehen. Bild zVg

AKTUELL12. April 2013 / Nr. 15 Rigi Anzeiger • Seite 9

Junge Interpretation «romantischer Knüller» Instrumentaltalente in Meggen auf dem Weg nach oben

Klassik trifft Jugend, eine musikalische Begegnung der besonderen Art. Das Jahres-konzert der Stiftung für junge Musiktalente Meggen bot Men-delssohn, Mahler, Chopin und «romantische Knüller».

Viel Beifall erhielt das Solistenduo Justin Lamy (Violine) und Luisa Splett (Kla-vier). Sebastian Hamann leitete das Lu-cerne Chamber Orchestra. Doch gehen wir der Reihe nach. Die Jahreskonzerte im Gemeindesaal Meggen sind stets ein ganz besonderer musikalischer Genuss. Junge, vielversprechende Talente können sich in der Oeffentlichkeit profilieren und dabei erfahren, dass es ganz anders ist, vor einem kritischen Publikum aufzutre-ten als im stillen Kämmerlein zu musizie-ren. Dass noch nicht immer alles wunsch-gemäss gerät, ist verständlich, fehlt doch die Aufführungsroutine, und die Nerven werden bis zum Zerreissen gefordert. Das war am vergangenen Sonntag genau-so wie an den früheren Jahreskonzerten, an denen nur bestens qualifizierte Nach-wuchskünstler auftreten dürfen.

Welch ein KomponistendreiklangMendelssohn, Mahler und Chopin! Far-biger gestaltet hätte das Programm kaum sein können. Dass ein sinfonisches Stück (Adagietto aus Mahlers 5. Sinfonie) von zwei «romantischen Knüllern» garniert wurde, sorgte für zusätzliche Kontras-te. Lange nicht alle Geiger reissen sich um Mendelssohns d-Moll-Konzert, wel-

ches im Schatten des viel bekannteren e-Mollkonzertes Nr.1 steht. Hingegen schwärmen alle Pianisten von Chopins e-Moll-Konzert, welches dem Interpreten unglaubliche Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Man denke etwa an die perlenden Laufpassagen oder die ergreifenden lyri-schen Abschnitte.Besonders erwähnenswert ist, dass ein Streichorchester Begleitinstrument

war, dies nicht zuletzt deshalb, weil diese Art der Besetzung beim Mendels-sohn- und Mahlerwerk vorgeschrieben war, während das Klavierkonzert nicht in der allgemein üblichen Manier mit einem voll bestückten Orchester zur Wiedergabe gelangte.

Werke des WunderkindesEröffnet wurde das Jahreskonzert mit

einem Jugendwerk des dreizehnjähri-gen Felix Mendelssohn, der von vielen Zeitgenossen als Wunderkind bezeichnet wurde. Das d-Moll-Violinkonzert ist ein wohlklingendes Jugendwerk, das auch von talentierten Laienorchestern be-denkenlos aufgeführt werden kann. Nur gerade acht Streicher begleiteten den So-listen Justin Lamy, der, ab Blatt spielend (Warum eigentlich?) sein Können nur

fragmentarisch zeigen konnte. Die Mini-formation wurde von Sebastian Hamann mit unmissverständlichen Gesten ans Ziel geführt.Pianistische Leckerbissen sind die bei-den Klavierkonzerte von Frédéric Cho-pin, wobei leider aus organisatorischen Grüssen zu der wenig effektvollen Strei-cherfassung gegriffen wurde, wirklich schade, denn das wahrhaft Prickelnde, die unendlich einprägsamen Klangper-lenketten kamen nicht optimal zur Gel-tung, obschon die Solistin Luisa Splett alles gab, um dem Werk wenigstens et-was von seinem phänomenalen Glanz mitgeben zu können. Es gelang weder der Solistin noch dem Dirigenten, das Opti-mum aus dem viel zu kleinen Begleitor-chester heraus zu holen. Das war Chopin auf Sparflamme.

Beginn der WeltsinfonienGustav Mahler hat viele grossartige Sinfonien komponiert, denen man auch heute noch oft im Konzertsaal begegnet. Biographen bezeichneten die 5., 6. und 7. Sinfonie als «Weltsinfonien», weil sie diesseitsorientiert sind.Aus der 5. Sinfonie in cis-Moll, entstanden 1901– 03, hörte man zwischen den Instru-mentalkonzerten das wunderschön-innige Adagietto, das an die zehn Ausführenden, neun Streicher, eine Harfe) insofern hohe Anforderungen stellte, als es nicht einfach ist, die geradezu ätherische Jenseitsstim-mung ins Diesseits zu übertragen, dies erst noch in Kleinstbesetzung. Das Publikum bedankte sich bei den Ausführenden mit herzlichem Beifall. Hannes E. Müller

Sicher interpretierte Luisa Splett das Chopin-Klavierkonzert Nr. 1. Bild zVg

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«Es gibt einen spannenden Sommer»Der Muotathaler Wetterschmöcker von der Rigi plaudert aus der Baumrinde

Seit 2011 ist Kari Hedinger von der Oberfl uh an der Rigi ob Küssnacht einer der legen-dären sechs Muotataler Wet-terschmöcker. Seine Winter-prognose ist zwar ziemlich in die Älplerhose gegangen. Aber jetzt prophezeit er einen «span-nenden Sommer». Details darf er aber erst am Freitag, den 19. April verraten.

Denn dann halten die fi delsten Wet-terfrösche der Schweiz ihre Frühjahrs-versammlung ab. «Eine Woche zuvor müssen wir unsere Prognose für das Sommerwetter den vier Wetterbeo-bachter und dem Vereinspräsidenten abgeben. Die stellen anhand ihrer Wet-teraufzeichnungen fest, wer im vergan-genen Herbst die beste Winterprognose

formuliert hat», berichtet der gebür-tige Küssnachter Kari Hediger. Seine Prognose ist erst die dritte in seiner Wetterschmöcker-Laufbahn. «Bei der ersten – ebenfalls eine Winterprognose – habe ich am schlechtesten prophe-zeit. Ich habe meine Kollegen wohl etwas unterschätzt», gesteht er. Bei der nachfolgenden Sommerprognose hat er sich etwas mehr Mühe gegeben und prompt den dritten Rang belegt. Und jetzt ? Schafft er den ersten Rang? Kari – eben erst 60 Jahre jung gewor-den und damit zu den drei jüngeren der sechs Wetterschmöcker zählend – gibt sich skeptisch. «Der erste Rang ist noch etwas zu früh für einen Neuzugänger». Ein Blick auf seine Prognose gibt seiner Skepsis Recht. Wie drei andere auch, hat der Wetterschmöcker von der Rigi einen frühen Frühling prophezeit. Und muss eingestehen, dass er sich damit klar verschätzt hat. «Ich habe auf Os-

tern mit dem Frühling gerechnet», sagt er. Und noch zwei schwere Patzer hat er sich geleistet. Die Weihnachtstage hat er als weiss und eiskalt prophezeit. Die Ostertage dagegen als schön und warm. «Also gestimmt hat meine Pro-gnose eigentlich schon. Einfach bloss umgekehrt. Ich habe nur Weihnachten und Osten miteinander verwechselt», kichert er.

Im Sommer auf der Schwyzer AlpWie kommt der Bauer vom Rigi Nord-hang zur Ehre, Einzug in die Reihen der populärsten Wettervorhersager des Landes zu halten? Die doch eigentlich einmal Muotathaler Wetterpropheten hiessen? Und nach dem Hauptort die-ses Tales benannt sind, wo heute kein einziger davon mehr wohnt. Aus der Region muss man sein. Und wer diese als Lebensort verlässt, wie unlängst der «Geissdädi» Benny Wagner von Ober-ägeri, der verliert seinen «Posten» als einer der sechs Wetterschmöcker, den er ansonsten lebenslänglich innehat. Sein Wegzug hatte den Nachzug von Kari Hediger zur Folge. Der damit schon zum zweitenmal angefragt wurde, ob er sich nicht zum illustren Sextett gesellen möchte. «Beim erstenmal habe ich zu-rück gefragt, ob sie nicht einen Schlau-eren fi nden», lacht Hediger. Sie haben dann einen gefunden. Beim zweitenmal offenbar nicht. Kari Hediger kennt die Wetterprophe-tenschon seit vielen Jahren vom Hol-zen. Zudem sei er jeden Sommer auf Sattel-Hochstuckli auf der Alp, betriebt eine Alpwirtschaft auf 1400 m.ü.M. Seinen Hof an der Rigi auf rund 900 m.ü.M. wird vom Schwiegersohn be-wirtschaftet.

Eisiges SchlüsselerlebnisKarl Hediger ist von jung auf ein au-tonomer Wetterschmöcker. «Ich erin-nere mich an einen Winter, der zuerst so mild war, das die Bäume ausschlu-gen. Als es im Februar bitterkalt wurde, haben das viele Bäume nicht überlebt. Auch uns Menschen hat diese Kälte im einfachen Bauernhaus arg zugesetzt». Damals war der kleine Kari dreijährig. «Aber ich habe diesen Winter nie mehr

vergessen. Vielleicht hat dieses Erleb-nis etwas in mir ausgelöst», vermutet er. Als Bauer, Älpler und Holzfäller hat er jedenfalls stets ein Wetterproto-koll geführt. «Ich schreibe jeden Tag das Wetter auf. Es ist spannend, später wieder mal zurück zu blättern um ver-gleichbare Wetterlagen zu fi nden. Aber leider wiederholt sich das Wetter nie», berichtet der Wetterschmöcker von der Rigi. Zu seinen legendären Artgenos-sen hat er stets eine freundschaftliche Beziehung gepfl egt. «Ich bin auch schon viele Jahre in ihrem Verein. Das lohnt sich. Gegen den Mitgliederbei-trag von zehn Franken gibt es jährlich zwei Abendessen», freut er sich. Mög-lich wird dies, weil «nur» um die 700 der heute gegen 4000 Mitglieder die Versammlungen besuchen.

Holz und SchneckenBei diesen Gelegenheiten verkünden die sechs Wetterschmöcker mit boden-ständigem Humor, wie das Wetter im bevorstehenden Halbjahr werden soll – könnte – müsste …Jeder bezieht sich auf seine eigenen Quellen und Beobachtungen. Oder gibt das zumindest vor. Kari Hediger beruft sich für seine Winterprognose auf das Verhalten der Schnecken im Herbst. Wenn die sich früh und dick eindeckeln, kommt der Winter bald und wird kalt. Woher er die Details für die einzelnen Monate und das Weihnachts- und das Osterwetter hat – das bleibt wie bei allen anderen Wetterschmöcker Be-rufsgeheimnis. Für die bevorstehende Sommerprognose hat sich Hediger wie

immer im Holz umgesehen. «In der Zeit der kürzesten Tage von Mitte Novem-ber bis Mitte Januar studiere ich beim Holzen die Beschaffenheit des Bastes zwischen Rinde und Holz und jene des Sägemehls. Immer bei etwa gleich di-cken, mindestens hundertjährigen Bäu-men», verrät er. Er vergleicht mit frühe-ren Beobachtungen und den damaligen folgenden Wetterentwicklungen. «Ich muss nichts aufschreiben. Ich habe alles im Gedächtnis», versichert er. Die fol-genden Monate werden zeigen, wer ihn diesmal im Stich lässt: Sein Gedächtnis, oder das Wetter oder das Wettergedächt-nis, oder die Klimaerwärmung.

Deutsche lieben alpine WetterfröscheIst das Amt eines Wetterschmöckers von nationaler Bekanntheit eine Würde oder doch eine Bürde? «Eher eine Bürde», sagt Kari Hediger ohne Umschweife. «Die Medien». Immer wieder kämen Medienvertreter auf Besuch. Sehr oft aus Deutschland. Und die beanspruchen dann eben Zeit. Besonders wenn Videokame-ras dabei sind. «Die Deutschen sind ganz verrückt auf uns Wetterschmöcker. Beson-ders, wenn wir Tiere für unsere Prognosen beobachten». Neben seinen Wetterschne-cken sorgen die berühmten Ameisen mit den dicken Oberschenkeln von Martin Horat, die Feldmäuse von Martin Holde-ner und die Steinböcke von Karl Reich-muth für hochdeutsche Schlagzeilen. Und offesnichtlich nicht nur da. Niklaus Wächter

Tierisches und BewegendesLuga, Zentralschweizer Erlebnismesse

Die Luga wartet mit Vielseitig-keit auf, neuen Perspektiven und spannenden Einblicken. Tieri-sches, kulinarisches oder gesel-liges Vergnügen. Auch Lehrrei-ches und Informatives. Die Luga eröffnet am 26. April.

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450 regionalen und nationalen Aussteller machen es möglich. Das kulinarische An-gebot auf dem ganzen Gelände ist reichhal-tig und die Määrthalle und die Ernährungs-halle locken mit regionalen Produkten.In der Sonderschau «Der bewegte Mensch» erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie sie fi t bleiben können und gewinnen mit Muskelkraft und Ausdauer attraktive Preise. Um die seelische Gesundheit geht es im «Brain Bus» vor der Halle 3.Was tun bei einem Unfall mit Wildtieren? Die Luzerner Jäger beantworten Fragen in ihrer Sonderschau. Am 28. April sind am Jäger-Treff hunderte Jäger anzutreffen. Ju-gend ist die beste Generation – das fi nden jedenfalls die Organisatoren der Sonder-schau Jugend. Mit Parkour, Trendsportar-ten, Töffl i-Rally-Rundkurs und Projekten. Die Sonderschau Energie ist dem Warm-wasser-Sparen gewidmet und in der Son-derschau Mobilität erklärt die Luzerner Po-

lizei, worum es bei den Tempo-30-Zonen geht. Zudem können die neusten E-Bikes und E- Mobile getestet werden.Das Eventprogramm ist kunterbunt und geht vom Tag der Blasmusik über den Fami-lientag bis zum Tag der Nationen und zum Country-Tag der SRG Zentralschweiz.

Mit dem Zug bis aufs MessegeländeMit dem SBB RailAway Luga-Kombi gibts 20 Prozent Rabatt auf Eintritt und Anreise. Für jene, die ein Eintrittsticket besitzen, gibt es mit dem SBB RailAway RailTicket 20 Prozent Rabatt. Diese Spezi-altickets sind an jedem Schweizer Bahnhof und an den Billettautomaten innerhalb des Tarifverbundes Passepartout (Luzern, Ob- und Nidwalden) erhältlich. Und neu ist die Luga dank der neuen S-Bahn-Station «Allmend/Messe» jetzt auch mit dem Zug bequem erreichbar. Details zur Luga auf www.luga.ch

«Also gestimmt hat meine Prognose eigentlich schon. Einfach bloss umgekehrt. Ich habe nur Weihnachten und Osten miteinander verwechselt.» Kari Hedinger

Die Winterprognose von Kari HedigerNovember: Die 1. Hälfte ist durchzogen mit Sonne und Regen, es herrschen ange-nehme Temperaturen. Martini (11.) schön. Der zweite Teil wird recht ungemütlich mit viel Wind, Regen und Schnee, wenige Sonnentage.Dezember: Anfangs noch ein paar trockene Tage mit Näfel. Danach wird’s bis Ende Monat kühler mit wenig Sonne. An mehreren Tagen starker Schneefall. Weihnachten (25.) alles weiss und gefroren.Januar: Zuerst herrscht angenehmes Skiwetter mit leichtem Schneefall. An Drei-königen (6.) hat es Näfel mit «Giächt». Kaspar, Melk und Balz müssen aufpassen, dass sie sich nicht verlaufen. Den Rest des Monats wird’s immer kälter mit Schnee-fall an einigen Tagen. Februar: Anfangs wird es sehr kalt. Die Menschen die draussen sind, werden nur noch springen und verschiedene Automarken werden bocken. Über die Fasnacht hat es dann etwas Tauwetter mit wenig Niederschlag. Ende ist es wieder kühler mit Bise. März: Bis Mitte gibt es nochmals grosse Schneemengen. Nachher «chund allerlei Wätter», es wird von Tag zu Tag wärmer. Ostern (31.) schön. April: Erster Drittel schön und warm, es werden schon die ersten Graswürger (Si-loballenpressen) in Betrieb sein. Um Mitte wirds veränderlich und etwas kühler. Der Rest ist angenehm, mehr Sonne als Regen.Zusammenfassung: Es gibt einen kalten Winter mit viel Schnee. Der Frühling wird eher früh kommen.

Heisser Sommer? Dem Kari Hediger verräts das Holz . Bild nw.

Siehe dazu die Umfrage aufwww.facebook.com/RigiAnzeiger

Wenn Du die Person auf dem Bild erkennst,schreibe den Namen auf und sende die Lösung an:Rigi Anzeiger, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 RootOder per E-Mail an [email protected] Person auf dem Bild links ist:

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12. April 2013 / Nr. 15 Rigi Anzeiger • Seite 11KIDS, TWENS & MUSIC

Mit ihrer Musik wollten sie den Schnee zum Schmelzen bringen – für das 10. Os-terlager hatte sich das Jugendblasorches-ter Küssnacht viele Vorsätze genommen. Wie sie umgesetzt wurden, beschreibt nachfolgend Leandro Baur

«Wir schreiben das Jahr 2013, der März nähert sich seinem Ende zu, man träumt vom Frühling, von der Sonne und vom warmen Klima. Doch in Unteriberg fi ndet sich davon keine Spur. Zehn Zentimeter Neu-

schnee, ein wolkenbedeckter Himmel und Stromaus-fälle bestimmen die Tagesordnung.»Aus diesem Grund zog das Jugendblasorchester Küss-nacht am 29. März los, ins Mehrzweckhaus Baumeli nach Unteriberg. Mit Musik sollte das fi nstere Wetter bezwungen, der Schnee zum Schmelzen gebracht und auch der dunkelste Schlafsaal erleuchtet werden.Und das 10. Osterlager, welches auch dieses Jahr von der Feldmusik Küssnacht organisiert wurde, war ein voller Erfolg. Knapp 40 Jugendliche, ein junger Dirigent und ein sehr junges Leiterteam verbrachten Ostern mit inten-siven Gesamt- und Registerproben, anstrengenden

Marschmusik Lektionen, gemütlichen Gesprächen und Spielen bis tief (aber nicht zu tief!) in die Nacht und grossartigen Mahlzeiten, mit viel Liebe zuberei-tet von unseren Starköchen Ivo Zimmermann und Adrian Stettler.Am Sonntag folgte die halbe Kirchgemeinde aus Un-teriberg unserer Einladung und besuchte uns für eine halbe Stunde im Lagerhaus, wo wir ein kleines Kon-zert zum Besten gaben.Die Abende verbrachten wir in der Turnhalle, in der unsere jüngsten Teilnehmerinnen beim Hammerball den erfahrenen Sportlern das Fürchten lehrten.Am Montagmorgen trauten wir unseren verschlafenen

Augen nicht. Strahlend blauer Himmel und warme Sonnenstrahlen begrüssten uns. Wer weiss, vielleicht lag es ja tatsächlich an der Musik!Nach einem fröhlichen Abschluss im Hallenbad Lät-tich in Baar fand Dirigent Dominik Hüppin die richti-gen Worte zum Abschied: «Für mich war dieses Lager mit Abstand das beste, Ihr seid super!»

Dem Winter tüchtig den Marsch blasen 10. Osterlager des Jugendblasorchesters Küssnacht in Unteriberg

Gruppenfoto mit Dirigent Dominik Hüppin.

30 Franken60 Franken90 Franken

fst. Im weissen Kleid in die Kirche zu schreiten, hübsch frisiert und geschmückt – diesem Moment fi ebern die Erstkommunikanten jeweils aufgeregt entgegen. Wohl auch deshalb, weil es vielleicht eine wertvolle Uhr vom Götti oder dem Gotti gibt. Aber natürlich steht hinter dem Weissen Sonntag noch wesentlich mehr. In Inwil hat Katechetin Rita Arnet mit dem Thema «Mit Jesus Brücken bauen» die Kinder auf den Weissen Sonntag sehr gut vorbereitet. Die Erstkommunikanten lernten, wie wichtig starke Brücken im Leben sind – Brücken zu den Kameraden, aber auch zu den armen und behinderten Menschen.

Die nächsten Auftritte des JBO Küssnacht: • Ensemble Konzert im Ebnet, Do, 11. April• Vorbereitungskonzert für das SJMF, So, 9. Juni• Schweizer Jugend-Musikfest in Zug, Sa, 15. Juni

Ein wichtiger Tag Weisser Sonntag in Inwil

SCHAUFENSTER 12. April 2013 / Nr. 15Seite 12 • Rigi Anzeiger

rg. Die Familie Hess hat zurzeit gute Gründe, in Fei-ertagsstimmung zu sein. Zum einen steht das 30-Jahr-Jubiläum des renommierten Garagenbetriebes an, zum anderen war die Frühlingsausstellung vom vergangenen Wochenende wie in den Vorjahren ein voller Erfolg.In der Region weiss man es längst: Wenn Josef Hess zu einer Ausstellung lädt, gibt es interessante Fahrzeuge hautnah kennenzulernen. Dann sind umsichtige Bedie-nung und kompetente Beratung in der geräumigen Ver-kaufshalle angesagt. In diesem Jahr standen mit dem Auris Hybrid (mit Benzin- und Dieselantrieb) sowie mit dem RAV 4 zwei Perlen aus der Toyota-Modellrei-he im Mittelpunkt.Effi zienz und Fahrspass – Das Vollhybrid-System von Toyota begeistert seit 1997 (Prius) geschätzte 4,6 Millionen und setzt die Entwicklung mit dem Auris er-folgreich fort. Der Auris verfügt über eine ganze Reihe wirksamer Fahrhilfen wie Rückfahrkamera, Tempomat, elektrisch verstellbare Lendenwirbelstütze im Fahrer-sitz, Sitzheizungen für Fahrer und Beifahrer, 7 Airbags serienmässig, Traktions- und Stabilitätskontrolle und vieles mehr. Auch auf dem Antriebssektor hat der Auris einiges zu bieten. Wahlweise können 3 Benzinmotoren mit manuellen 6-Ganggetrieben oder stufenlosem Au-tomatikgetriebe sowie zwei Dieselaggregate mit 124 bzw. 136 PS geordert werden.Der Toyota RAV 4 ist ein elegant verpackter Offshorer, der mit 4x4-Antrieb zu aussergewöhnlichen Touren dies- und jenseits der Strasse animiert. Zudem sorgt der

Sport-Modus für besondere Dynamik auf kurvenrei-chen Strassen. Vier Motoren bilden eine hervorragende Kombination von Leistung und Laufkultur. Zur Aus-wahl stehen zwei 2-Liter-Valvematic-Benziner mit 151 und zwei 2,2-Liter-Dieselmotoren mit 150 PS.Bekannte Toyota-Garage – Sepp Hess und Sohn Reto sind vornehmlich für den Verkauf zuständig und bilden ein gut funktionierendes Team, während Tochter Bar-bara für die Administration zuständig ist. In der neu ausgebauten, modernen Werkhalle sind 3 Mechaniker beschäftigt und eine weitere Halle beherbergt durch-schnittlich 25 bis 40 Occasionsfahrzeuge. www.autohess.ch

Hess präsentiert Toyota-NeuheitenFrühlingsausstellung bei Auto-Hess in Schachen

pd. Der Grosserfolg in den letzten zwei Jahren macht Mut zur Wieder-holung: Am 13. April und am 27. April führen Kinder und Jugendliche des Kunstradfahrer-Vereins Luzern zum dritten Mal den Frühlingsputz an Velos durch. Auf dem Pausen-platz des Moosmatt-Schulhauses können Fahrräder von 10 bis 16 Uhr

vorbei gebracht werden. Die Kunst-radfahrer halten fachmännisches Rei-nigungsmaterial bereit und reinigen vorbei gebrachte Velos – gegen eine Entschädigung in frei wählbarer Höhe (ca. 20 Franken). Den Erlös aus der Veloputzaktion setzen die Kunstrad-fahrer für Nachwuchsteams ein. www.kunstradfahrer-luzern.ch

Kunstradfahrer erledigen Velo-Frühlingsputz Am 13. und 27. April in Luzern

pd. Wenn die Damen weite, hochgeschnittene Röcke tra-gen und von Männern mit Schirmmützen und Hosenträ-gern zum Eingang der Aquarius Hall begleitet werden, ist es soweit. Let’s swing im Park Weggis gemeinsam mit der Thomas Biasotto Big Band (Bild oben), DJ Ja-nosch und den Taxi Dancer.

Thomas Biasotto und seine 18 Musiker präsentieren ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Elegant werden die tanzfreudigen Gäste von der Big Band zum

Tanzen aufgefordert. Von Swing über Salsa, Merengue und Bachata bis hin zu den Standardtänzen führen die musikalischen Talente alles in ihrem Repertoire.DJ Janosch, ein Meister seines Fachs, überzeugt seinerseits am DJ-Pult und lässt keine Wünsche offen.Liegt der letzte Tanzball schon etwas

zurück? Mit unserem kostenlosen Crashkurs von 19 bis 20 Uhr können Sie von den Profi s der Tanzschule Stre-bel aus Luzern lernen und Ihre Tanzschritte auffrischen.Kein Tanzpartner, keine Tanzpartnerin? Kein Problem! Die Taxi-Dancer mit der roten Fliege, dem weissen Hemd und den roten Hosenträgern freuen sich, Sie ga-lant zum Tanzen aufzufordern.

Reservation Ballkarte an der Rezeption des Park Weggis,Tel. 041 392 05 05, www.parkweggis.chInformationen unter www.thomasbiasotto.ch

«Let’s Swing»Thomas Biasotto Big Band und DJ Janosch am 19. April im Parkhotel Weggis

30 Jahre Familienbetrieb Auto Hess (v.l.):Barbara, Reto, Yolanda und Sepp Hess.

pd. Vom 17. bis 20. April 2013 lädt das Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen zum Kinderevent «Shows for Kids» ein. Riesenspass für die Kleinen ist garantiert: vier verschiedene Künstler bieten abwechslungsreiche Un-terhaltung und bringen die Kids zum Lachen und Staunen. Bei der grossen Kinderhitparade stellen die Kinder ihr

Showtalent unter Beweis.Das legendäre Bauchredner-Duo Kliby & Caroline ist am Mittwoch bereits zum zweiten Mal zu Gast im Zu-gerland und sorgt nicht nur bei den jungen Gästen für Begeisterung. Am Donnerstag lädt die Kinder- band Schtärneföifi zum Mitsingen ein und zeigt, warum sie nach 17 Jahren immer noch an der Spitze der Kinder-Musikproduktionen steht. Am Freitag geben sich die amtierenden YoYo Welt- und Europameister inmot!on die Ehre und zeigen spektakuläre Shows. Als letztes Highlight führt Michel Villa am Samstag mit viel Char-me durch die grosse Kinderhitparade, bei der die muti-gen Kids im Mittelpunkt stehen. Infos: www.ekz-zugerland.ch

Kindershows im Zugerland

Sämtliche Auftritte fi nden auf der Showbühne auf der oberen Verkaufsebene statt:• Mittwoch, 17. April: Kliby & Caroline 14.00 / 15.00 / 16.00 / 17.00 Uhr• Donnerstag, 18. April: Schtärneföifi 14.00 / 15.00 / 16.00 / 17.00 Uhr• Freitag, 19. April: inmot!on 14.00 / 15.00 / 16.00 / 17.00 Uhr• Samstag, 20. April: Kinderhitparade, präsentiert von Michel Villa 13.00 bis 17.00 Uhr

pd. Im Rahmen des innerschweize-rischen Kulturprojektes sagenhaft ist unter der Leitung von Astrid Janssen und Silvia Sprecher das improvisier-te, originelle und farbige Theaterstück «Wanderfalke» entstanden.

Im Herbst 2012 traf sich eine Gruppe theaterinteressierter Menschen aus aller Welt, um gemeinsam einen Weg zu gehen. Die ersten Wochen standen ganz unter dem Motto kennen lernen. Fremde Länder, andere Sitten und verschiedene Sprachen und Mythen konnten wunderbar mit der Tech-nik der Theater Improvisation dargestellt, gespielt und nähergebracht werden. Danach wurden die verschiede-nen Ideen und Bräuche aus den jeweiligen Herkunfts-ländern zu einer eigenen Geschichte verwoben und

einstudiert. Entstanden ist die herz-liche Eigenkreation «Wanderfalke», welche am 2. , 3. und 4. Mai, jeweils um 20 Uhr im Sentitreff in Luzern aufgeführt wird.

Mitwirkende:Anne Herbort aus der Schweiz, lebt in LuzernBikram Chatterjee aus Indien, lebt in RootBirgit Thoma aus Deutschland, lebt in Oberdorf

Gabriela Egloff aus der Schweiz, lebt in SurseeGiuseppe Anelli aus Italien, lebt in RothenburgKapinga Annie Mwila (Annita) aus Zambia, lebt in Rothenburg Ligia Castro aus Portugal, lebt in EngelbergNegar Hassan aus Irak, lebt in RothenburgSamson Franko aus Eritrea, lebt in ZugSusanna Burger aus der Schweiz, lebt in Luzern

Kassen- und Türöffnung 19.30 Uhr (freie Platzwahl) Ticketreservationen unter [email protected] den Aufführungen: Theater-Bar mit Köstlichkeiten aus aller Welt

Ein «sagenhafter» WanderfalkeScheinwerfer an für ein besonderes Kulturprojekt

pd. Vom 5. bis 27 April 2013 wird das Emmen Cen-ter in ein grosses Terrarium voller exotischer Insek-ten verwandelt. In dieser aussergewöhnlichen Aus-stellung erwartet die Besucherinnen und Besucher gleich eine ganze Reihe von Superlativen aus dem Reich der tropischen Sechsbeiner. Einige der tieri-schen Stars aus dem Regenwald können im Rahmen einer fachkundigen Führungen in die Hand genom-men und «hautnah» kennengelernt werden – Natur zum Anfassen! Und auch Schulklassen werden ein-geladen, eine Führung durch diese bunte Welt zu machen.

Im Emmen Center können während drei Wochen über 1000 lebende Insekten aus mehr als 40 ver-schiedenen Arten in Schauvitrinen bewundert wer-den. Gezeigt werden unter anderem bunte Käfer, Heuschrecken, Höhlengrillen, Stab- und Gespen-sterschrecken sowie Gottesanbeterinnen. Aber auch Superlativen, wie das längste Insekt der Welt, tennis-ballgrosse Käfer und der Weltmeister des Tarnens, das wandelnde Blatt, bringen die Besucherinnen und Besucher zum Staunen. Zudem wird Wissens-wertes auf Tafeln mit Bild und Text erklärt. Bei den Ausstellungstieren handelt es sich ausschliesslich um Gefangenschaftsnachzuchten – also nicht um Entnahmen aus der freien Wildbahn. Damit diese aufwendige Arbeit von Erfolg gekrönt ist, arbeiten vier Fachleute im Hintergrund im Bereich der Hal-tung sowie Pfl ege der Tiere in der fi rmeneigenen Zuchtstation im Fricktal.Die Geburts-Station der Insekten – Ein Novum der Ausstellung ist die Kinderstube der Insekten (Nur-sery). In einem Rundpavillon können die Besuche-rinnen und Besucher die einzelnen Stationen der

Entwicklung eines Insektes live erleben. So wird in diversen Kleinterrarien die Entwicklung der Insek-ten gezeigt – vom Eigelege bis hin zum erwachse-nen Tier. Mit etwas Glück kann der Besucher erle-ben, wie ein Eigelege einer Gottesanbeterin schlüpft und über hundert Jungtiere sich auf den Weg zum «Grosswerden» begehen. Unterstützt wird das Gan-ze mit DVD Aufnahmen, die an den verschiedenen Stationen über einen Bildschirm in Ton und Bild illustriert werden. Eine Show, die nicht einmal im Zoo zu sehen ist.

Natur hautnah erleben – Die Ausstellung wird fachkundig betreut. Schulen sowie Privatpersonen können sich für eine persönliche Führung bei der Verwaltung des Emmen Centers anmelden. Zudem werden jeweils am Montag um 13.30 und 14.30 Uhr, am Mittwoch und Freitag jeweils um 14 und 16 Uhr sowie am Samstag um 11 Uhr Führungen für Besucherinnen und Besucher angeboten, die spon-tan mehr über die exotischen Schönheiten erfahren möchten.

Infos zu Veranstaltungen im Emmen Center:www.emmencenter.ch oder Tel. 041 260 61 12Infos über die Insektenausstellung: www.expovivo.ch

Die Faszination tropischer InsektenExotische Schönheiten im Emmen Center

pd. In Luzern auf der Allmend fi ndet die 13. Mineralien-ausstellung statt. Der Eintritt beträgt 10 Franken, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt.Die Luzerner Mineralienausstellung hat sich zur gröss-ten Veranstaltung dieser Art in der Zentralschweiz ent-wickelt. Um die 80 Aussteller werden ihre schönsten Funde präsentieren und Mineralien und Fossilien aus aller Welt anbieten. Hier können Sie diese direkt vom Strahler beziehen und das erst noch zu reellen Preisen. Attraktive Sonderschau: Josef Stirnimann aus Buchrain ist seit vielen Jahren ein leidenschaftlicher Fossilien-sammler und hat sich ein immenses Fachwissen ange-eignet. An der Ausstellung haben Sie Gelegenheit, nebst hervorragenden Exponaten aus seiner Sammlung auch dem Fachmann über die Schultern zu schauen, wie er die Fossilien präpariert. Eine einmalige Gelegenheit, einen

Einblick in längst vergangene Zeit zu bekommen.Direkte Bahnverbindung ins Ausstellungsgelände: Nach längerer Bauzeit können wir Ihnen dieses Jahr eine direkte Bahnverbindung vom Bahnhof Luzern direkt ins Ausstellungsgelände anbieten. Von der un-terirdischen Station sind Sie in 5 Minuten beim Ein-gang der Halle 2.Wettbewerb, neu mit einem Kinder-Parcours: Auch dieses Jahr starten wir einen Wettbewerb mit attraktiven Preisen. Für die Kinder gibt es einen speziellen Parcours, hier sind Mineralien zu gewinnen. Auch das Glücksrad ist wieder in Betrieb, da sind Sofortpreise garantiert. Besucher und Aussteller können sich wie gewohnt im Messe-Restaurant gut und günstig verpfl egen. Das OK, die Aussteller und die Sektion Luzern der Mineralien-sammler freuen sich auf Ihren Besuch. Infos: www.mineralien-luzern.ch

Wunderwelt der MineralienMineralienbörse Messe Luzern Allmend

SCHAUFENSTER12. April 2013 / Nr. 15

cek. Die Ankündigung von wärmeren Tempera-turen versetzte am zweitägigen Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter in Inwil viele Besucherinnen und Besucher in Kaufrausch. Osterglocken und Pri-meln wurden zuhauf hinausgetragen. Auch andere Blumen, Pfl anzen, Kräuter, Gehölze, Sträucher, Stauden und Bäumchen waren gefragt. Inmitten der Farbenpracht lockte das Holz in unterschiedli-chen Varianten präsentiert. Die Berufsfachschule Zimmerleute Luzern führten ihre Arbeiten vor. Die Firma Pilzholzwurm aus Schwarzenberg lockte mit Showdrechseln und Kunstschreinern zum Hinschau-en. Sonja Bantli aus Merenschwand verblüffte mit Werken aus ihrer Kunstschreinerei. Die Späne fl o-

gen regelrecht, als Wendelin Zemp von Waldart in Schwarzenberg Holz mit der Motorsäge zu Skulp-turen verwandelte. Seine Pilze für den privaten Gar-ten schienen gefragt. Spass machte es den Kindern Kleiderbügel aus Holz zu bemalen. Darüber hinaus konnten sich die Besucherinnen und Besucher über hölzerne Deko- und andere Gegenstände erfreuen. Während des Rund- oder Spazierganges durch den 6,5 Hektaren grossen Familienbetrieb waren sogar aussergewöhnliche Findlinge – allerdings aus Stein - zu entdecken. Übrigens: Jetzt ist auch wieder der Schaugarten sonntags von 9 bis 18 Uhr bei der Gärt-nerei Schwitter geöffnet. www.schwitter.ch

Tolles Frühlingsfest mit viel HolzFreuden für Klein und Gross bei der Gärtnerei Schwitter Inwil

Kinder durften Kleiderbügel aus Holz bemalen. Text und Bilder Claudia Surek

Wendelin Zemp zauberte aus Holz Skulpturen mit der Motorsäge.

pd. Selbst das Bundesamt für Kultur hats gemerkt; gute Operetten sind nicht einfach nur seichte und inhaltslose Unterhaltung für ein provinzielles Theaterpublikum, sondern eine Kulturform, die allen Anfechtungen zum Trotz seit über 100 Jahren Bestand hat und zu begeis-tern vermag. So konnte die Präsidentin der Bremgarter Operettenbühne, Myriam Rufer-Staubli an der letzten Generalversammlung des Vereins den Mitgliedern stolz verkünden, die Operettentradition im Kanton Aargau sei vom Bundesamt für Kultur auf die Liste der «immateriellen Kulturgüter» gesetzt worden.Wie oft schon wurde die Operette als tot erklärt. Zum ersten Mal, als von Amerika her in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts die aufwändigen Revuethea-ter nach Europa kamen, dann, als die ersten Musicals die Theatersäle füllten, dann wiederum mit dem Auf-kommen des Tonfi lms. Dazu haben die Direktoren der städtischen Opernhäuser die Operette schlicht vom Spielplan gestrichen. Operette? Nein danke, so lautete die Devise. Operette? Ja, bitte! So tönt es heute selbst bei grossen Häusern wie dem Opernhaus Zürich, dem Theater Basel, um nur zwei Beispiele zu nennen.In Bremgarten begann die Tradition mit dem Singspiel «Dursli und Babeli» vor exakt 90 Jahren.Inzwischen ist aus dieser Tradition ein halbprofessi-oneller Betrieb geworden. Nicht nur Bremgarter und

Bremgarterinnen wirken da mit, sondern Berufsmu-siker aus der ganzen Deutschschweiz und Gesangs-solisten, die eine internationale Karriere vorweisen können. So etwa die Sopranistin Barbara Buhofer, die in Wien studiert hat und schon in Polen, Oes-terreich, Deutschland, den USA und in Brasilien auf Konzerttournee war. Der Tenor Daniel Zihlmann tritt regelmässig in Salzburg und Düsseldorf auf. Sein letztes Engagement führte ihn nach Holland. Und der Schauspieler Urs Mühlethaler war in den letzten Jahren regelmässig mit der Wiener Operettenbühne auf Deutschland-Tournee. Nicht zu vergessen das quirlige Solisten-Ehepaar Barbara und Alois Suter aus Hünenberg, welche schon an zahlreichen Operet-tenbühnen, in Konzertsälen und auch am Schweizer Fernsehen das Publikum zu begeistern vermochten. Weitere Solisten, ein stattlicher Chor und graziöse Ballettmädchen ergänzen das Ensemble und berei-chern die romantische Geschichte um einen indi-schen Prinzen, der unbedingt eine Pariser Operetten-diva heiraten will.«Die Seele der Operette ist die Möglichkeit, der Welt lachend die Wahrheit zu sagen!» (Georg Knepler)Alle grossen und bekannten Operetten sind in Bremgar-ten teils schon mehrmals inszeniert worden. Das grosse Stammpublikum freut sich aber auch, eher unbekannte und wenig gespielte Operetten zu sehen. Der Bremgar-ter Vorstand hatte im Jahre 2005 mit dem Stück «La Périchole» von Jacques Offenbach ein eher unbekann-tes Werk auf die Bretter des Casinos gebracht, und dies sehr erfolgreich. Dann folgten mit «Die lustige Witwe» und «Gräfi n Mariza» wieder zwei bekannte und oft ge-spielte Operetten. Mit «Polenblut» von Oskar Nedbal erzielten die Bremgarter einen Riesenerfolg, mit einer Platzauslastung bei 26 Aufführungen von über 94 Pro-zent. Davon kann manch ein Theaterdirektor nur träu-men. Und das macht Mut, denn es stehen bis zum 18. Mai total 27 Aufführungen auf dem Spielplan mit «Die Bajadere» aus der Feder des Ungar-Oesterreichischen Komponisten Emmerich Kálmán, der zusammen mit Johann Strauss und Franz Lehar zu den wichtigsten Vertretern der Wiener Operette zählt. Wer sich für einen Besuch der Operette «Die Bajadere» im Casino Bremgarten entscheidet, darf sich auf einen wunderbaren Musik-Theaterabend freuen. Infos und Vorverkauf: www.operette-bremgarten.ch

«Die Bajadere» ist erfolgreich unterwegsOperette in Bremgarten

cek. Als eines der grössten und ambitiösesten Unterneh-mungen bezeichnete Daniel Stalder, Inhaber der Luzer-ner Firma Stalder Immobilien & Finanz den «Eschen-Park» in Eschenbach. Dieses neue Wohngebiet nahe der Seetalstrasse schliesst 16 Häuser mit 82 Wohnungen ein. «Die erste und zweite Etappe haben wir in einem Zug gebaut, weil die Nachfrage nach den Wohnungen gross war», verriet Daniel Stalder. Vor einigen Tagen zelebrierte Stalder Immobilien & Finanz zusammen mit involvierten Architekten, Firmen, Mitarbeitern und

Wohnungseigentümern den Spatenstich zur drit-ten und letzten Etappe. Sie umfasst sechs Wohnhäuser mit grosszügigen 3½-, 4½- sowie 5½-Zimmer-Eigen-tumswohnungen mit Balko-nen. Auch von diesen sind bereits einige verkauft. Die Häuser werden nach Min-ergie®-Anforderungen und behindertengerecht gebaut. Käufer einer Wohnung kön-nen beispielsweise Küchen individuell nach einer sepa-

raten Liste auswählen. Eine jede Wohnung ist ausser-dem direkt mit einem Lift zur Tiefgarage verbunden. Die Umgebung des Eschen-Park ist kinderfreundlich gestaltet, was bei den bereits zehn realisierten Häuser ersichtlich. Am Samstag, 13. April, von 10 bis 13 Uhr, sowie am Montag und Dienstag, 15. und 16. April, je-weils von 15 bis 17 Uhr, lädt Stalder Immobilien & Fi-nanz zu «Tagen der offenen Tür» ein. Interessenten sind herzlich willkommen. www.stalderimmobilien.ch

Letzte Etappe im Eschen-Park gestartet Stalder Immobilien baut in Eschenbach weitere sechs Wohnhäuser

Rigi Anzeiger • Seite 13

cek. Erstmals lancierte das Gewerbe im unteren Rontal (Root, Dierikon, Gisikon und Honau) eine Ostereiersuche für Gross und Klein, Jung und Alt – mit vollem Erfolg. Rund 70 Erwachsene und Kinder beteiligten sich auf der Suche nach den 400 Eiern, die im Gebiet des Tschuppetli im Hasliwald versteckt waren. Unter den bunten Ostereiern ent-

deckten die Suchen-den 15 golden gefärb-te Eier. Diese konnten gegen einen Schoggi-hasen von Chocola-tier Aeschbach einge-tauscht werden. Der Anlass endete mit einem gemütlichen Beisammensein bei Eiertütschete, gril-lierter Wurst und aus-gezeichneter Stim-mung bei der Hütte im Tschuppetli. «Dass trotz nicht so gutem Wetter viele Familien

mit Kindern kamen, hat uns wirklich überrascht», äusserte Thomas Bircher, Präsident des Gewer-be im unteren Rontal. Die an der Ostereiersuche Beteiligten waren ausserdem voll des Lobes über den Anlass, so dass das Gewerbe Root, Dierikon, Gisikon und Honau diesen Anlass im nächsten Jahr erneut durchführt. www.gewerbe-root.ch

Goldenes Osterei gegen SchoggihasenErfolgreiche Ostereiersuche des Gewerbe im unteren Rontal

pd. Um immer im Lot zu sein, ist es wichtig, dass die Statik stimmt. Jede Fehlstellung des Beckens wird mus-kuläre Verspannungen zur Folge haben. Andererseits wird die Schonhaltung des Betroffenen aber auch zur Fehlhaltung, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, im Nacken, Ischias, Hexenschuss, Skoliose, Hohlkreuz, Be-ckenschiefstand oder Gelenkschmerzen führen. Sofern rechtzeitig und regelmässig angewendet, kann die Dorn/Breuss Methode zu einer dauerhaften Veränderung der Gesamtsituation führen, sodass jeder wieder beweglich und schmerzfrei werden kann, egal welchen Alters.Bringen Sie Becken, Wirbel und Gelenke wieder ins Lot: Es ist wichtig, dass die Beine immer gleich lang sind, die Basis (das Fundament) muss stimmen. Ansons-ten sind Probleme im Kreuz, in der Wirbelsäule und in den Gelenken die Folge.Bei einer Fehlstellung des Beckens oder einer Beinlän-gendifferenz wird der Körper aus der Ideallage gebracht. Verschiebungen der Wirbelsäule und des gesamten Ske-lettes mit Verspannungen der Muskulatur, Beschwerden und Schmerzen sind mögliche Folgen.Sanfte Mobilisation – Korrektur der Statik: Bei der Dorn/Breuss Methode werden alle Wirbel und Gelenke sehr sanft mobilisiert – die Statik wird korrigiert. Diese Entlas-tung und Mobilisation der Wirbelsäule, bewirkt ein sanftes

Regenerieren der Bandscheiben. Ein Beckenschiefstand wird korrigiert, der Mensch ist wieder im Lot. Diese Me-thode ist ideal für die sanfte Ausrichtung aller Gelenke und Wirbel, sie wirkt entspannend und vorbeugend. PRAXIS VITA SANA, Emanuela Wyss-Berghella, Hügeristrasse 1a, 6353 Weggis, Tel. 041 836 08 88 www.PraxisVitaSana.ch

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Mögliche Folgen der Schonhaltung.

Gross war die Schar der Kinder und Erwachsenen vor dem Start zur Eiersuche.

Bei Grilliertem und Eiertütschete endete der tolle Anlass. Bilder zVg

Vor einigen Tagen erfolgte der Spatenstich zur dritten und letzten Etappe des «Eschen-Park» in Eschenbach.. Bild cek.


Zwischen Himmel und ErdeMusikalische Bilderreise mit der Brassband Musikgesellschaft Root

dvm. Am Samstag, 27. April 2013 präsen-tiert der bekannte Bergsteiger Marcel «Stei» Steurer in der Arena Root einen Auszug aus einmaligen Fotografi en seiner spektakulären Unternehmungen unter dem Motto «Ski, Berge, Abenteuer». Als Premiere wird die Bilderreise musikalisch live umrahmt von der Brassband Musikgesellschaft Root.

Der 40-jährige Bergführer aus Ruswil, gehört mittlerweile zu den bedeutend-sten Extremskifahrern unserer Zeit. «Stei» Steurer verbringt seit über 20 Jah-ren den grössten Teil seines Lebens in den Bergen. Angefangen hat alles in sei-ner «Sturm und Drang»-Zeit, in welcher er das Extremskifahren und Felsklettern

für sich entdeckt hat. Seither die Welt bereist und auf sämtlichen Kontinenten Erhebungen erklommen, ist die Kame-ra seine treueste Begleiterin. So sind in dieser Zeit viele atemberaubende Ac-tion- und traumhafte Landschaftsbilder entstanden. Auf seinen Touren ist er häu-fi g mit Gästen unterwegs, wodurch viele

Freizeit-Alpinisten profi tieren können – Positive Rückmeldungen und Kritiken zeugen von grosser Beliebtheit.Remo Grossrieder, Mitglied des Or-ganisationskomitees, verspricht einen gemütlichen, unterhaltsamen, wie auch informativen Abend. Es werde kein gewöhnliches Konzert, vielmehr eine

Show mit grossem Unterhaltungswert für Gross und Klein, wobei Emotionen und Staunen garantiert seien. Die Bil-derreise wird musikalisch live umrahmt von der Brassband Musikgesellschaft Root, welche ihr extra dafür einstudier-tes Programm aufführt. 27. April, 20 Uhr in der Arena Root

Marcel «Stei» Steurer zeigt eine Auswahl spektakulärer Bilder ... ... die Brassband Musikgesellschaft Root begleitet die Bildrreise musikalisch. Bilder zVg

SCHAUFENSTER

Valser Service AG hat einen Teil seiner Flotte mit dem am meis-ten gefahrenen Nutzfahrzeug in Europa dem Ford Transit er-neuert. Dem ging ein Pilotpro-jekt mit zwei Valser-Depositären in Ebikon voraus, die den Ford Transit der neusten Generation testeten. Möglich machte das die Emil Frey AG in Ebikon, genau-er ihr Leiter für Nutzfahrzeuge und Flotten, Peter Richiger.

cek. Wer kennt sie nicht, die Männer der Valser-Service AG, die Getränke bis zur Haustüre liefern? Etliche von ihnen fahren seit kurzem mit einem neuen Ford Transit. Vor der Anschaffung desselben, testeten zwei Ebikoner Valser-Depositäre den Ford Transit mit neuem Getränkeaufbau samt Schiebeplane. Ihr positives Echo war mit ein Grund, dass sich die Geschäftsleitung der Valser-Service AG für eine Teilerneu-

erung ihrer Flotte mit dem Ford Transit entschloss. «Entscheidend war dann auch das Komplettprogramm mit Finanzierung, Wartung und Reparaturen, das wir anbie-ten konnten», verriet Peter Richiger, Leiter Nutzfahrzeuge und Flotten der Emil Frey AG in Ebikon. Der Getränkeaufbau erfolg-te bei der Emil Frey AG in Safenwil. Nach der Auslieferung der Fahrzeuge lud das Au-

tohaus die Valser-Service-Männer ins Dri-ving Center in Safenwil, um den neuen Ford Transit besser kennen zu lernen und sich in der Fahrsicherheit zu üben. Hierfür hatte die Emil Frey AG ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, das sowohl praktische wie auch theoretische Aufgaben enthielt. Bremsmanöver auf trockenem wie auch nassem Betonboden oder auf Eis oder

Schnee galt es beispielsweise zu meistern. Die Selbst- und Fahrzeuginsassen-Ret-tung aus einem auf dem Kopf stehenden Auto stand ebenso auf dem Programm. Die Chauffeure erlebten teilweise hautnah Eventualitäten bei einem Unfall und lern-ten zugleich mögliche Hilfsmittel kennen, um etwa eine Scheibe einzuschlagen. In einem sogenannten Break-Car konnten

die teilnehmenden Valser-Service-Männer auch ihre Bremsreaktion testen.. Tipps und Tricks zum sparsamen Fahren (Eco-Drive) wurden ihnen ebenso vermittelt wie rechtli-che Aspekte bei allfälligem Fehlverhalten. «Alle Teilnehmer waren vom Programm begeistert und fanden es auch lässig», er-zählte später Peter Richiger. www.emilfrey.ch/ebikon • www.valserservice.ch

Sicheres Fahren und Selbstrettung trainiertValser-Servicemänner ins Driving Center Safenwil eingeladen

Peter Richiger mit einem Ford Transit der Valser Service AG. Bilder cek.

... und Selbstrettung aus einem auf dem Kopf ste-henden Auto von einem Instrukteur vorgeführt.

Bremsen auf nassem und glattem Boden wurde trainiert ...

Einmalige Sonderschau mit über 25 füh-renden Partnern und inspirierende Ideen zum Umbauen und renovieren

Das innovative Familienunternehmen Stu-ber Team AG aus Rotkreuz lädt zum Stuber Tag ein. Gemeinsam mit mehr als 25 füh-renden Partnern aus den Bereichen Küche und Innenausbau werden Neuheiten und Kompetenzen rund um Küche und Wohnen präsentiert. In den über 2000 m2 grossen Produktions- und Ausstellungsräumen fi n-den sich nebst den Bereichen Küche oder Möbel auch Themen wie Licht, Glas, Höl-zer, Parkett, Naturstein, Audio-Video, Fens-

ter, Plättli, Textile Raumgestaltung, Kunst, Kommunikationssysteme etc.. Als besonde-res Highlight gibt es inspirierende Ideen zum Umbauen und Renovieren. Das Stuber Team und seine Ausstellungspartner zeigen Ihnen, wie Sie mit cleveren Ideen frischen Wind in Ihre vier Wände bringen können – sowohl

funktional wie auch ästhetisch.Vergleichen, erleben und direkt auszupro-bieren – am Samstag, 13. April von 9 bis 16 Uhr an der Erlenstrasse 1 in Rotkreuz ist vieles möglich. Die Partner der Sonderschau: Bauknecht | Bucher | bulthaup | Elbau | Erzinger Audio - Video | Etzel-Verlag | Felber Glas | Franke | Fors I Gaggenau | Herzog - Elmiger Holz + Furniere | Hürlimann Fenster | Liebherr I Maler Blaser | Meier Natursteine I Miele | Müller Elektro | Radler Raum & Design | Richner Plättli | Rita Tresch | Schwager + Zimmermann Parkett |Siemens | Suter | Stöcklin | V - Zug | Wesco

Neuheiten rund um Küchen- & Innenausbau Das Stuber Team präsentiert am 13. April von 9 bis 16 Uhr in Rotkreuz

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KINO 12. April 2013 / Nr. 15Seite 16 • Rigi Anzeiger

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12. April 2013 / Nr. 15 Rigi Anzeiger • Seite 17AGENDA

ADLIGENSWILBibliothek• Öffnungszeiten Di bis Fr 14-18h und Sa 10-12h

Ludothek• Geöffnet Dienstag und Donnerstag 15-17.30h, Samstag 10-12h, Infos www.ludo-adligenswil.ch

17. April• Ludothek Adligenswil, Spielnachmittag im Teufmatt, 14-17h

18. April• Samariterverein Adligenswil, Monatsübung The-ma „Modul Postendienst 3. Teil“, Sitzungszimmer UG, Zentrum Teufmatt, 19.30h

19. April• Raiffeisenbank Adligenswil, Orientierungsver-sammlung 1, Turnhalle Dottenberg, 18.30h

BUCHRAINJeden Montag• Bueri aktiv 60 plus, Walking, Nordic Walking Treffpunkt Kath. Kirche Buchrain, Auskunft Tel. 041 440 46 78/041 440 32 84, 8.45-10.15h

Jeden Mittwoch• Bueri aktiv 60 plus, Pétanque, Kiesplatz Unter-dorfweg, Auskunft Tel. 041 440 16 75, 14h

Jeden Freitag• Bueri aktiv 60 plus, Wandern im Rontal ca. 2 Std., Treffpunkt Hintereingang Tschannhof Buchrain, Ziel spontan, ohne Anmeldung, 13.30h

Ludothek Buchrain-Perlen, Öffnungszeiten und Infos www.ludo-buchrain.ch

Bibliothek Öffnungszeiten Mo 15-18h, Di 16-18h, Mi 16-18h, Do 18-20.30h, Fr 15-18h, Sa 10-11.30h

15. April• Bueri aktiv 60 plus, Gedächtnistraining, Mehr-zweckraum Alterszentrum Tschann, Auskunft Tel. 041 440 66 77, 14-16h

16. April• Bueri aktiv 60 plus, Boniswil–Schloss Lenz-burg–Lenzburg, ca. 4 Std., Buchrain SBB ab 6.56h Luzern ab SBB 7.32h, Anmeldung bis 12.4. an Michael Cathomas Tel. 041 440 23 18

17. April• Em Märliland Die chli Spinne trifft Tier vom Buurehof, E Bilderbuechgschicht för Chend ab 3 Johr met ehrne Mamis, Papis, (jüngere Kinder dürfen mitgenommen werden), Anmeldung [email protected] oder Tel. 041 444 20 66 (Öffnungszeit), 10.15- ca. 11h, ev. 9-10h je nach Anmeldungen

17./24. April• Seniorenturnen in Buchrain, Turnhalle Dorf, 14-15h und 15-16h

18. April• Bueri aktiv 60 plus, Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum Ronmatte 10, Auskunft, Tel. 041 440 17 41, 14-17h• Bueri aktiv 60 plus, Bridge spielen, Ref. Begeg-nungszentrum Ronmatte 10, Auskunft Tel. 041 450 10 13, 14-16h

19./26. April• Mütter- und Väterberatung im Alterszentrum Tschann, Unterdorfweg 3, Anmeldung Frau R. Ney-er, Tel. 041 208 73 39 oder [email protected], 10.40-11.40h und 13.20-16.40h

23. April• Schmink-Workshop für Teenager (ab Ober-stufe), Leitung/Ort Drogerie Seiz, Kosten Fr. 10.- Anmeldung bis 16.4. an Sandra Carulli [email protected] oder Tel. 041 440 11 93, 19.15-ca. 21h

EBIKON12. April• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h• Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h• Männerriege Alle Jassturnier Café Habermacher, 19.30h

13. April• Velobörse Schulhaus Höfli, Annahme 9-11h, Verkauf, 11.30-13h, Gratis Risotto ab 11h

13./14. April• Gottesdienst 13.4. Höfli, 17, 14.4. Pfarrkirche 2. Weisser Sonntag, 10h und 19.30h

16. April• Turnverein/Jugendriege, Gruppe 1 17.30h, Gruppe 2 18.30h Zentralschulhaus, Aktivriege, 20h• Mütter- und Väterberatung ju-fa Fachstelle für Jugend und Familie, Dorfstr. 21., 3. Stock, Anmel-dung und Beratung Denise Brun Bossert Tel. 041 442 01 82 oder [email protected], 13.30-17h• Frauen Netz Mittagstreff für Senioren und Allein-stehende, im Pfarreiheim 11.45h, Anmeldungen bis Montag-Mittag R. Arnold Tel. 041 440 43 74 oder N. Wolfisberg Tel. 041 440 67 89

17. April• Öffentlicher Vortrag, Die Heilkraft der Gedanken, Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71 Ebikon, Fr. 15.- / Fr. 10.- für Mitglieder, www.kunstkeramik.ch, 20h

18. April• Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus, 15h

18./19. April• Tag der offenen Tür, Chinderhus Wanja, Lu-zernerstrasse 71 Ebikon, www.chinderhus-wanja.ch, 9-12h

18./25. April• „Donnschtig“-Jass Restaurant Ladengasse Ebikon, zugeloster Partner, 14h

19. April• Schindler Pensionierten-Vereinigung Senioren-Turnen, Höflischulhaus, 17-18h• Alters- und Pflegeheim Ebikon, Gottesdienst im Haus Känzeli, 15h

20. April• Rotseelauf, Anmeldungen bis 18.4. www.rotsee-lauf.ch, Start Nordic-Walker 12.30h, Schüler-/Schü-lerinnen 12.40h, Hauptkategorie 14h

Bis 12. Mai• Jeden Sonntag inkl. Ostern, Fahrtage Verein Lu-zerner Gartenbahn Luzerner Garten, Adligenswiler-strasse 113, Ebikon, Mitfahren für Gross und Klein durch die Tulpenschau des Luzerner Gartens, Infos www.luzerner-gartenbahn.ch, jeweils 10-16h

GISIKON12. April• Lesetour mit Michael Schacht und Jodak Seidl, Zentrum Mühlehof, „Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney“, Reservationen Gemeindekanzlei Gisikon, Tel. 041 450 26 30, [email protected], Fr. 15.- Erwachsene, Fr.7.50 Schü-lerinnen und Schüler, Türöffnung 19h, Barbetrieb bis Showbeginn und wieder nach 22h

HERTENSTEIN13. April• Ein Kunst-Tag, belebend, bildend, inspirierend, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellamatutina-bildungshaus.ch, 10.30-16.30h

16./17. April• Leseabend oder Lesenachmittag, Gottfried Keller „Der grüne Heinrich“, Stella Matutina Bildungshaus, Tel. 041 390 11 57, www.stellama-tutina-bildungshaus.ch, 16.4. 18.30-21.30h, 17.4. 14.15-17.30h

IMMENSEE 14. April• Erstkommunion, 10h

15. April• Dankgottesdienst Erstkommunikanten mit anschl. Morgenessen im Pfarreisaal, 8h

16. April• Frauengottesdienst, 9h

19. April• Kinoabend im Pfarreisaal „Amazing Grace“, 20h

INWIL12./13./17./19./20. April• Theateraufführung Eibeler Volksbühne, Möösli

13. April• Feldschützengesellschaft Training, Schützenhaus, 13.30h

15. April•Mütter- und Väterberatung Möösli, 10-17h

18. April• Samariterverein Monatsübung „Wunden und Fixationen“ Möösli• FMG Frauengottesdienst Kirche

KANTON LUZERN14. April• Tageswanderung im Luzerner Hinterland, für trainierte Wanderer, 4 ¼ Std., Treffpunkt 9.35h Rüediswil Busstation, Verpflegung aus dem Ruck-sack, Wanderschuhe, Regenschutz, der Witterung angepasste Kleidung, Info Tel. 1600 am Vortag ab 14h, Eingabe der privaten Infobox-Nr. 61032

18. April ev. 19. April• Pro Senectute Wanderung auf Jurahöhen, Mont-Soleil zum Mont Crosin nach Courtelary, Abstieg auch mit Bus möglich, Wanderzeit ca. 4 Std., bzw. 2 ½ Std., Mittagessen aus dem Rucksack, Kollektiv-billet, Fahrkosten ca. Fr. 40.- mit GA Fr. 3.-, Leitung Alfons Steger Tel. 041 458 19 85, Treffpunkt 7.40h SBB-Schalterhalle Luzern, Abfahrt 7.54h, Rückkehr 18.05h, Auskunft über Durchführung der Wande-rung Tel. 041 226 11 84 ab 14h des Vortages

21. April• Frühschoppenkonzert Blaskapelle Albatros, Wirt-schaft zur Schlacht, Sempach, 10.30h

KÜSSNACHTÖffnungszeiten der Bibliothek im Sommer bis 7. Juli wie gewohnt, danach unter www.bibliothek-kuessnacht.ch

Ab 16. April• Nothilfe für Kleinkinder, Samariterverein Küssnacht, San Hist, Schulhaus Seematt II, Leitung Heidi Bucher Tel. 041 850 47 46, 20-22h

17. April• frauen netz Gottesdienst, Pfarrkirche, 9h

18. und 25. April• Schüsslersalze Basiskurs, Stutzerstrasse 36, Gabri-ela Zumbühl, Tel. 041 852 12 36, www.naturpunkt.ch, 19.30-21.30h

18. und 21. April• Babysitter Kurs, www.frauennetz-kuessnacht/fa-milientreff

18. April• Krabbel-Höck, Monséjour Zentrum am See, kleiner Saal, Infos www.frauennetz-kuessnacht/fa-milientreff

19. April• Ökumenisches Abendgebet, Besinnungsraum Monséjour, 19h

MEGGENBibliothek/Artothek, Hauptstrasse 50, , Öffnungs-zeiten Ferien DI/DO 15-18h und SA 9.30-12h, Infos unter www.bvl.ch

Ludothek während den Schulferien geschlossen

Laufende Kurse Frauennetz, Informationen und Anmeldungen unter www.frauennetz.ch / [email protected], oder Tel 041 377 44 65, L. Graber

Wandern für Senioren jeden 2.+4. Mittwoch-Nach-mittag des Monats. Treffpunkt Parkplatz Beck Hug (vis-à-vis Zentralschulhaus) 13h, Auskunft Heidy Schuppisser, Tel. 041 377 12 86

Mittwoch-Nachmittag• Kreis- und Paartänze aus aller Welt für Frauen und Männer ab 50, Schulhaus Hofmatt, Eintritt jederzeit möglich, allein oder mit Partner(in), Auskunft Tel. 041 370 27 31, 14.30-16.15h

Neue Kurse im wärchTraum, Loopschals nähen, Osterworkshop, Informationen unter www.sgfmeg-gen.ch

13. April• Jump for Meggen FC Meggen – FC Ibach II

14. April• 3D-Hörtour Parkge-schichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey, ein Blick hinter die Kulissen mit dem Re-giesseur Patrick Merz, das Making Of mit dem Dorftheater Meggen, der Theatergesellschaft Meggen und der Came-rata Meggen, Festsaal Schloss Meggenhorn, 11h

15. April• Generalversammlung Gewerbeverein Meggen

Bis 27. Oktober• Schloss Meggenhorn und Cafeterie offen an Sonntagen, 12-17h, Schlossführungen „Leben im Schloss“ Sonntage jeweils um 13h, 14h oder 15h, Wochentags nur auf Voranmeldung3D-Hörtour „Parkge-schichten – Ein Tag im Leben der Familie Frey“, individueller Rundgang durch den Park, Audiogerät am Empfang von Schloss Meggenhorn, Erwachsene Fr. 8.- Kinder Fr. 5.- Gruppen- und Familienermässigungen

ROOTGeburtstage70 Jahre13.4.1943 Decker Ryszard Werkstr. 7A81 Jahre und älter17.4.1919 Isaak Alois Schulstr. 2317.4.1925 Zuber-Schirmer Ernst Luzernerstr. 1317.4.1927 Villiger Maria Grabenweg 418.4.1927 Arnold-Wicki Hermine Karren, Udligen

12. April• Pro Familia, Generalversammlung Hotel Tell Gisikon, 19h

16. April• Blutspenden Pfarreiheim Root, 17-20h

12./13. April• Damen- und Frauenriege Root, Grosses Lotto, jeder Gang Superlotto/Dauerkarten, Buslinie 23 von Luzern, Haltestelle Wilweg, Arena, 20-24h

14. April• Unihockeyclub Root – Knonau, 12.40h und gegen Zugerlan, 15.25h, Turnhalle Widmermatte, Heimturnier 9-17h

16. April• Gottesdienst in freier Form, Pfarrkirche, Frauen-messe, 9h

17. bis 24. April• Kids-Computerkurs, Frauenforum Pfarrei Root, Informatikzimmer Schulhaus, 13.30-15.30h

20. April• Frage dein Krafttier Workshop für Eltern und Kin-der, Club junger Familien, Pfarreiheim, 9.30-11.30h

ROTKREUZGottesdienst in Rotkreuz am 4. Samstag im Monat, 18.15h, Sonntag, 10.15h

UDLIGENSWIL14. April• Pfarrei Udligenswil, Erstkommunion, 9.30h

15. April• Samariterverein Mehrzweckgebäude Vereinsü-bung, 20-22h

18. April• Frauengemeinschaft Pfarreisaal Mittagstisch, 12-13.30h

VITZNAU14. April• Gottesdienst mit Pfarrer Christian Möckli, Re-form. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, 10.15h

16. April• Frauentreff Vitznau im Hotel Rigi, Infos Heidi Dähler Tel. 041 307 00 14, 14-16h

WEGGISLudothek jeden Dienstag- und Donnerstagnachmit-tag 15-17h, RigistrasseMonbijou Quilters Rigiblickstrasse 12, Infos und Daten Heidi Moser Tel. 041 397 16 06

Meditation in Bewegung, Shibashi-Qi Gong, je-weils Freitags 9.30-10.30h, Pfarreizentrum Weggis, Anmeldung [email protected] oder Tel. 041 392 00 92

Internationale Tänze• Pfarreisaal St. Maria in Weggis, Di-Nachmittag, Infos Tel. 041 440 84 56 www.harmonyandenergy.ch, 15-16.30h

14. April• Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Christen, Kapelle Alterszentrum Hofmatt, Reform. Kirchgemeinde Rigi-Südseite, anschl. Kirchenkaffee, 10h

Bis 28. April 2013• Kunstausstellung „Zeitreise“ von Irma Fink, Hotel Alexander Gerbi

KANTON ZUG14. April• Frühjahrs-Schwinget in Cham, Städtliwiese, www.schwingklub-cham.ch, ab 11h

Bis 19. Mai• Shades of Time, Annelies Strba, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, 6301 Zug, Tel. 041 725 33 44, www.kunsthauszug.ch

I M P R E S S U MOffizielles Mitteilungsblatt der GemeindenAdligenswil, Ebikon, Inwil, Meggen & RootVerteilung:Adligenswil, Buchrain, Buonas, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Greppen, Hertenstein, Holzhäusern, Honau, Immensee, Inwil, Küssnacht, Meggen, Meierskappel, Merlischachen, Perlen, Rigi-Kaltbad, Risch, Root, Rot-kreuz, Udligenswil, Vitznau, Weggis. Erscheinungstag: Freitag Inserateschluss: Dienstag, 12 Uhr Auflage: 33366 Exemplare (WEMF-Beglaubigt 12) Verlag & Redaktion: Rigi Anzeiger GmbH, Luzernerstrasse 2c, Postfach 546, 6037 Root Tel: 041 228 90 00, Fax: 041 228 90 09 Verleger: Roland Gerber Verlegerrat: Alois Egger, Luzern; Jürg Koch, Meg-genChefredaktorin: Linda Kolly-Bisch (lk.) Layout: Tiemo Wydler Anzeigen Verkauf & Promotion: Urs Suter Aussendienst: Urs Egloff Sekretariat & Empfang: Christa Sövegjarto Autorenteam: Hanns Fuchs (hf.), Roman Gladnik (rg.), Roger Manzardo (mo.), Jost Peyer (jp.),Vreni Ritz Tanner (vrt.), Heinz Steimann (hs.), Claudia Surek (cek.), Felix von Wartburg (vw.)E-Mail Redaktion: [email protected] Redaktion: 041 228 90 02Fax Redaktion: 041 228 90 09 Homepage: www.rigianzeiger.ch E-Mail Inserate: [email protected] Inserate: 041 228 90 03Inserate-Preise (sw, Farbzuschlag nach Absprache): Annoncen: mm Fr. 1.09 Textanschluss: mm Fr. 1.33 Textanschluss Titelseite: mm Fr. 1.53 Reklamen: mm Fr. 3.77 Stellenangebote: mm Fr. 1.09 Chiffregebühren: Fr. 25.– Abonnemente mit Postzustellung ausserhalb des Streugebietes: Porto-Abo: Fr. 95.– /Jahr, Fr. 55.– / 1/2-Jahr Druck: Büchler Grafino AG, Druckzentrum Bern

N O T F A L LAdresse & Telefon des Notfallarzteserfahren Sie Tag & Nacht über die Nummer Ihres Hausarztes oder eines Arztes Ihrer Wohngemeinde.

Meggen-Adligenswil-Udligenswil:Ärzte-Notruf Luzern, Tel. 041 211 14 14,sofern der Hausarzt nicht erreicht werden kann

Ebikon - Root - Buchrain - Inwil:Einheitliche Notfalldienstnummer: Tel. 041 211 14 14

Bezirk Küssnacht, Greppen, Vitznau, WeggisDie Notfalldienstnummer 0840 61 61 61 ist immer auf den Diensthabenden Notfallarzt geschaltet. Grundsätz-lich soll im Notfall zuerst die Praxis-Telefonnummer des Hausarztes gewählt werden.

24-Stunden-Notfall-Klinik Bahnhof Luzern:Permanence medical center LuzernTel. 041 211 14 44

Notfallzentrum Klinik St. Anna:24h Notfalldienst inkl. Herz- & HirnschlagnotfallT 041 208 44 44, St. Anna-Strasse 32, Luzern

24-Stunden-Notfall Luzerner Kantonsspital:041 211 14 14

DIENSTAGS-VORTRAGSREIHE 201316. April «Neues Verfahren zur Nasennebenhöhlenchirurgie

– die Ballon-Sinusplastik» Prof. Dr. med. Markus Pfister Facharzt FMH für Hals-,

Nasen- und Ohrenkrankheiten, Hals- und Gesicht-schirurgie, Sarnen

23. April «Perfect Aging – am Ball bleiben mit Hyaluron-säure, Botox® und Co.»

Dr. med. Birgit Wörle, Fachärztin für Dermatologie, Schwerpunkt: Dermatochirurgie/Ästhetische Der-matologie, swissana clinic, Meggen

30. April «Was MANN (und seine Frau) wissen sollte: Die gutartige Prostatavergrösserung – Bedeutung und Behandlung»

Dr. med. Michael Oswald, Dr. med. Helge Hoff-mann, Fachärzte FMH für Urologie und Andrologie, Hergiswil/Meggen

Programm: 18.30 – 19 Uhr: Information über die Klinik 19 – ca. 20 Uhr: Vortrag, Beantwortung von Fragen Apéro

Anmeldung: Telefon 041 379 60 00, Fax 041 379 60 95 Mail: [email protected]

Ort: swissana clinic meggen Huobmattstrasse 9, 6045 Meggen www.swissana.ch

13. Mineralien- und Fossilienbörse Luzern

Ausstellungsgelände AllmendMesse Luzern

13. und 14. April 2013Öffnungszeiten 10–17 Uhr

Attraktive SonderschauFossilien aus dem Jura

Sektion Luzern der SVSMFBörsenchef: P. BirrerTel. 041 440 15 50

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AKTUELL 5. März 2010 / Nr. 9Seite 6 • Rigi Anzeiger

Rigi-ZustupfTragen Sie die Buchstaben der bezifferten Fel-der in richtiger Reihenfolge unten ein. Die Lö-sung schicken Sie bis Dienstag, 16. April 2013 an: Redaktion Rigi Anzeiger, Preisrätsel, Post-fach 546, 6037 Root oder mit dem Formular auf www.rigianzeiger.ch › Service › Rätsel › Kreuz-worträtsel. Die Gewinner werden in der näch-sten Ausgabe veröffentlicht. Der Gewinn wird per Post zugestellt.Als Preise gibt es einen Rigi-Zustupf zu gewinnen.1. Preis: 50 Franken2. Preis: 30 Franken3. Preis: 20 FrankenDas Lösungswort der letzten Ausgabe:

RUBR IKDen Rigi-Zustupf gewinnen diese Woche:1. Hedi Suter, Weggis (50 Franken)2. Alois Haslimann, Küssnacht (30 Franken)3. Annemarie Arnold, Adligenswil (20 Franken)

ESPRESSO 12. April 2013 / Nr. 15Seite 18 • Rigi Anzeiger

[email protected] Illustration Tiemo Wydler

R Ä T S E L

Z I T A T D E R W O C H E

«Ein leidenschaftlicher Raucher, der immer wiedervon der Gefahr des Rauchens für seine Gesundheit liest,

hört in den meisten Fällen auf – zu lesen.»Winston Churchill

R A Z L I

Neue Ära für Golf KüssnachtNeuer Präsident und neues Golfrestaurant

Das Golfrestaurant auf dem Küssnachter Golfplatz wurde komplett umgebaut und erwei-tert. Neu gibts das Pilatus Re-staurant, die Rossberg Lounge und das Rigi Bistro. Neu ist auch die Spitze des Golf Clubs Küss-nacht: Andreas Knecht folgt auf Präsident Benno Roth.

red. Das vergrösserte Küssnachter Golfrestaurant konnte am 1. April 2013 in Betrieb genommen werden. Das Kosten-budget von 2,33 Mio. Franken konnte ein-gehalten werden. Wie Golfplatzmanager Josef Schuler am Dienstag vor den Me-dien ausführte, legte die Baukommission Wert auf die Qualität und die Herkunft der Produkte. Die Arbeiten wurden möglichst an Unternehmer und Handwerker aus der Region vergeben.Der alte, bestehende Saal des Golfrestau-rants wurde vergrössert und mit einem

edlen Parkett sowie einer neuen Wand mit Onsernone-Granit versehen. Die räumliche Erweiterung ermöglichte eine Unterteilung in das Pilatus Restaurant, das Rigi Bistro und die Rossberg Lounge. Die neuen Panoramafenster bieten eine schöne Aussicht. Zur Verbesserung der Akustik wurden schallabsorbierende Massnahmen umgesetzt und grosse Be-leuchtungskörpern installiert.Die alten Lüftungsführungen wurden eben-falls komplett ersetzt. Dem Wirtepaar Sandra Anliker und Heimo Franz kann dank der Erweiterung die not-wendige Infrastruktur mit einem neuen Kochherd, genügend Ablage- und Bereit-stellungsfl ächen sowie einem Warenlift zur Verfügung gestellt werden.

Knecht folgt auf RothAn der Generalversammlung des Golf Clubs Küssnacht wurde Andreas Knecht neu an die Spitze des Vorstandes gewählt. Er löst den langjährigen Präsidenten Benno Roth ab. Golfplatzmanager Josef Schuler

würdigte am Montag an der Generalver-sammlung des Golf Clubs die Verdienste des abtretenden Präsidenten. «Gute Bezie-hungen zu pfl egen war für Benno Roth im-mer sehr wichtig, was stets auch dem Club zugute kam. In seiner Amtszeit hat sich der Golf Club Küssnacht zu einem geschätz-ten Club in der regionalen Golfszene ent-wickelt.» Nachfolger Andreas Knecht mit Handicap 14,4 ist gewillt, die Arbeit von Benno Roth als Präsident der Küssnachter Golferinnen und Golfer fortzusetzen.

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Tag der offenen TüreDas umgebaute und erweiterte Golfrestaurant kann am Samstag, 27. April 2013, von 9 bis 14 Uhr anläss-lich eines Tages der offenen Türe be-sichtigt werden. Auf einem kleinen Rundgang kann man auch dem Golf-shop (mit trendiger Freizeit- und Golf-mode), dem Werkhof der Greenkeeper und der Driving Range (betreut durch Golfl ehrer) einen Besuch abstatten.

Josef Schuler, Benno Roth und Andreas Knecht im um- und ausgebauten, neuen Restaurant.

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«Hier kommt am Freitag, 12. April, um 17 Uhr etwas Schönes hin.» Das Plakat ist unserer Fotografi n Claudia Surek ins Auge gestochen. Die Redaktion hat recher-chiert und weiss die Antwort, was da kommen soll. Da das Geheimnis auf Wunsch der Verantwortlichen erst heute Freitag, um 17 Uhr, gelüftet werden soll, behalten wir alles für uns. Wir können schweigen. Verraten aber gerne den Hinweis, dass die Aktion einen Bezug zum Einzugsgebiet des Rigi Anzeiger hat. In der nächsten Aus-gabe wirds dann ganz konkret.

Was kommt da hin?Geheimnis in der Stadt Luzern

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12. April 2013