2007 Blassnig Althochdeutsches Atlantis

Embed Size (px)

Citation preview

  • 8/14/2019 2007 Blassnig Althochdeutsches Atlantis

    1/2

    69SYNESIS-Magazin Nr. 2/2007

    Wolfgang Blassnig Althochdeutsches Atlantis

    1) Latein contra Althochdeutsch Erfundenes Rom und erfundenes Latein

    Trennen wir uns zunchst von der

    Vorstellung, dass Latein Vorbild fralle Sprachen war und dass es die Rmertatschlich als Kolonialmacht gab. Lateinist eine Kunstsprache, die im Mittelaltervon Mnchen erfunden wurde, undRom ist um Christi Geburt laut archo-logischen Bodenfunden nicht einmal alsSiedlung nachweisbar, geschweige dennals Grostadt- oder -macht.

    Althochdeutsch ist die Mutter aller Sprachen

    Trotzdem gibt es eine Sprache, deralle anderen Sprachen zugrunde liegen.

    Es ist Althochdeutsch. Die Beweise dafrsind gewaltig und die Spurensicherungdazu ist einfacher, als wir glauben.

    2) Die Wurzel Althochdeutsch Biblische althochdeutsche Wrter

    Beginnen wir biblisch: Bibel kommtvom ahd. Wort bal, ist also die Fibel. Adam bedeutet heute noch im Trkischenund in anderen Sprachen der Mensch.Eva kommt vom ahd. ewah und be-deutet ewig. Adam und Eva heien imahd. man evah oder mana ewah. Dasbedeutet demnach Der ewige Mensch.Kot, koto sind ahd. Begriffe und stehenfr Gott und/oder gut. Der GottElohim des alten Testamentes hat dieadh. Wurzel ero him, was ehret ihnbedeutet. Der Widersacher wird mit ahd.de ubal- der Teufel (Deubel, De- ubel),bezeichnet, welches vom adh. upal-bel kommt. Internationaler Sprachvergleich Safari - dia fari - die Reise (arabisch - alt-

    hochdeutsch - deutsch)Koran - koran - Die Prfung (arabisch

    - althochdeutsch - deutsch)Sumigawa - sumpfig awa - sumpfige Aue (japanisch - althochdeutsch -deutsch)

    Chuan - chuan - khn (chinesisch - alt-hochdeutsch - deutsch)

    M - m, mh - Arbeit (ungarisch - alt-hochdeutsch - deutsch)

    Ta vara - ta vara - die Ware (nnisch -althochdeutsch - deutsch)

    Nahuatl - die Sprache der Maya und Azteken ist reines Althochdeutsch Wenden wir uns aber dem Nahuatl

    zu, der Sprache der Maya und Azteken. Wollten diese bei einer ihrer Zeremonien,bei der sie eine Art Bundeslade trugen,die Mnner wechseln, riefen sie: Neomanni- (nahuatl), was althochdeutsch

    ebenso neo manni heit und im Deut-schen: neue Mnner!

    Das heilige Buch der Maya heit Po-pul Vuh. Popul heit Volk (adh. und ita-lienisch: popol) und Vuh heit Buch (imSpanischen wird v oft als b gesprochen).Almighti (nahuatl) erinnert analmighty (englisch), also allmchtig.Das Mayawort fr sieben heit vucuh.Week (englisch) stammt vom altengli-schen vuc fr Woche.

    Zu Zeremonien, bei denen GtternOpferspeisen vorgesetzt wurden, riefendie Maya Ebmal und Nohemal. Esbedeutet Einmal und Nocheinmal.

    Weitere Beispiele: Nahuatl - althochdeutsch - deutsch

    Tla popol olli - te popol alti - das alteVolk.Te wella machti liztli (Freude, Zufrie-

    denheit) - to wola machonti liz t - wohlmachende Kunst, List.

    Xo comic tia (jemand betrunken ma-chen, sein) - so comic tuan - so ko-misch tun.

    I no cahua (fasten) - ich ne chiuwa - ichkaue nicht.

    Icnix - icnix - ist nicht(s).Icnoc - icnoc - ist noch.Te ul lan - te alt lan - das alte Land.Te tlan man - lant mann - Landmann.

    3) Tlan heit Land Elektrisierendes Te tlan man Dieses tlan in te tlan man elek-

    trisiert, steckt doch das gleiche Wortin A-tlan-tis. Te tlan mann heit derLandmann. Tlan (nahuatl) wird alsomit Land bersetzt. A tlan tis (oder At lant is) wird also mit: A(t) Land isbersetzt werden mssen. A Land isheit im korrekten Hochdeutschen also:Ein Land ist (es) oder Es ist Land.

    Nur, wer spricht hier so epochal eineBegegnung aus? A tlan tis- A(t) landis - in der Bedeutung von Es ist Land,vielleicht sogar Es gibt Land kann sichnur mit dem biblischen Es werde Land

    messen. Also mit der Weisung Gottes,dass sich das Land vom Wasser scheide.

    Nachdem wir Gott aber bei derSchaffung der Welt kein althochdeut-sches Vokabular andichten wollen, ms-sen wohl andere, eben menschlichere Wesen diese Stze und in dieser Sprachegesprochen haben.

    Nur wer? (Wer spricht so folgen-schwere Stze aus?) Wohl nur maritime Wesen, die zwar aus dem Wasser lugten,vorher noch nie Land gesehen hattenund jetzt aber vor sich sehen. A Land is(Atlantis) in der Bedeutung von Es ist- ich sehe - das erste Land.

    4) Die maritimen Vorfahrendes Menschen

    Vierfer oder Zweifer? Um 1890 diskutieren rzte interna-

    tional, welche Vorfahren der Menschgehabt haben knnte: zweifige odervierfige Vorfahren? Erst ab 1920 undmit den Weltkriegen setzen sich jene Wissenschafter durch, die tierische Vor-fahren, und hier die Affenwesen favori-sieren. Ihre Gegnerschaft wirf t ihnen jedoch vor, keine befriedigende Antwortauf folgende menschliche Fakten zuhaben: anliegende Haut ans Fleisch,aperistaltische Austreibung der Leibes-

    frucht, aufrechter Gang und ein riesigesGehirnvolumen, welches noch dazu ander hchsten Stelle platziert ist.

    Haut statt Fell Landtiere haben ein Fell, das heit,

    ihre Haut kann man von den Muskelnabheben, bei Wassertieren wie etwa Rob-ben liegt die Haut direkt an der Fett-schicht an, ebenso beim Menschen.

    Aperistaltische Austreibung der Leibesfrucht

    Die Gebrmutter-Kontraktionen

    der Vierfler (Tiere) beim Abstoendes Jungen sind peristaltisch, das heit:Die Uteruswnde rufen rhythmischeKontraktionen hervor, damit die Fruchtin waagerechter Lage ausgetrieben wer-

  • 8/14/2019 2007 Blassnig Althochdeutsches Atlantis

    2/2

    70 SYNESIS-Magazin Nr. 2/2007

    Althochdeutsches Atlantis

    den kann. Die des Menschen sind ape-ristaltisch. Aufrechter Gang und ein riesiger,

    oben sitzender Schdel Landtiere haben eine geknickte

    Halswirbelsule, weil der Krper waa-gerecht zur Erde liegt, jedoch die Au-gen nach vorne blicken mssen und soder Kopf gehoben werden muss. Schonum 1900 gibt es den Begriff der De-humanisation, die besagt, dass Tiererckgebildete Menschen sein mssten. Aus dem aufrechten Gang wre durchDehumanisation der Tiergang auf allenVieren entstanden. Die beiden Hnde wren also quasi nach vorne gekippt, unddie Wirbelsule htte sich dadurch ver-krmmen mssen. Das klingt plausibel,der umgekehrte Vorgang, woraus sich auseiner gekrmmtem Halswirbelsule eingerades Rckgrat entwickeln htte sollen,noch dazu mit einem immens, immer gr-er werdenden Kopf am oberen Ende istenergetisch nur schwer zu erklren undbeschreibt eigentlich einen unmglichen

    evolutionren Kraftfakt.Der Homunculus

    Postuliert man einen Homunculus,also ein Amphibienwesen, als Vorluferdes Menschen, welcher aufrecht unter Wasser schwimmt und/oder geht, so istder riesige Kopf aufgrund des Auftriebesmglich, die gerade Wirbelsule und dasaperistaltische Austreiben der Leibes-frucht ebenso. Dieses Wesen htte dortKiemen fr Wasseratmung besessen, wo jetzt unsere Ohren liegen, und einLuftloch hnlich den Delfinen an derhchsten Stelle des Kopfes, noch heutebei den Babys Fontanelle genannt.

    5) Die Eltern Adams in der BibelKann die Bibel auch so interpretiert

    werden? Zweifelsohne. Die Genesishat zwei Schpfungsberichte, Kapitel1 und Kapitel 2. In Kapitel 1 wird die Weltschpfung beschrieben, der sechsteSchpfungstag endet mit der Erschaffungdes Menschen als Mann und Frau (weib-lich und mnnlich). Gemeint sind hier dieUrmenschen oder amphibischen Vor-

    menschen, die Eltern des Adam, welcherder erste Erdenmensch sein wird.Kapitel 2, die Weltschpfung noch

    mal, aber eben die vom Festland. Adamund danach Eva.

    Jetzt ist klar, warum die Bibel im 2.Kapitel nochmals die Schaffung der Weltbeschreibt, aber mit dem etwas anderen Ausgang, nmlich anstatt der Erschaf-fung des Menschen in mnnlich und weiblich jetzt eben die Erschaffung desAdam allein. Klar, denn die amphi-bischen Vormenschen sind schon auf der Welt. Adam aber braucht noch vorseiner Geburt ein Paradies an Land, in welches er quasi aus dem Meer getauchtaufgenommen werden kann.

    Dieser Hhepunkt mit der Erschaf-fung des ersten Erdenmenschen (desMenschen aus Erde, wohl abstam-mungsmig fr die Erde oder vonder Erde gemeint) ist zugleich Ausgangs-punkt fr die Geschichte des Menschenauf der Erde. Gemeint nicht auf derErde global, sondern tatschlich auf derErde, also an Land.6) Urschrei, Schrift und Sprache

    Der Urschrei des Adam Unsere Vor-Eltern, die noch im Was-

    ser lebten, gebaren also einen Sohn, einen Adam, einen echten Erdenmenschen,der so wie heutige Babys das Licht der Welt erblickt. Unter Wasser selbstver-stndlich, danach schwimmt das Baby schnell an Land. Mit dem ersten Schreiatmet der Adam dort Luft in seine Lun-gen. So wie heutige Babys auch: Dennheutige Babys schwimmen im Frucht- wasser des Mutterleibes, um ihre Lungennach der Geburt beim ersten Schrei diesezum ersten Mal mit Luft zu fllen.

    Zwar war Adam im Paradies unter-gebracht, aber er wurde von seinen amphi-bischen Vorfahren bestens unterrichtet.Treffpunkte waren Bder, also Tempel,die in Stufen unter Wasser fhrten.

    Die heiligen Rituale der Inder imGanges (Fluss) erinnern noch daran.

    Atlantis - das Antlitz Die althochdeutsche Betrachtung

    lsst fr Atlantis auch noch die As-soziationskette: Atl-ant(l)itz, das Antlitz oder weiter: Atlantis, Atta(s) Atlantis, Atta(s) Antlitz, also Vaters Antlitz zu. Atta heit im Althoch-deutschen oder im Trkischen Vater.Nun ist klar, wem Adam im Paradies,also in Atlantis gegenberstand undsich von Gesicht zu Gesicht gegen-

    bersah: seinem Schpfervater. (Paradies,P-Aratis, Pa-ratis, At-latis. Atlantis).

    Unterwasserschriftenund Schriften an Land

    Ist das plausibel und konnten sichAdams Eltern, die Wasserwesen, auch wirklich mit Adam, dem (ersten) Er-denmenschen unterhalten? Natrlich,denn Kommunikation beschrnkt sichnicht allein darauf, dass Laute in Luftbertragen werden und als Worte inter-pretiert werden. Laute knnen auch unter Wasser formuliert werden, und als Schrifteignen sich smtliche in Stein geschriebe-ne (gemeielte) Zeichen. Adam, dererste Erdenmensch, unterhielt sich mitseinen Vorfahren auch schriftlich, alsosind Hieroglyphen, Keilschriften undalle in Stein geritzten Schriften Un-terwasserschriften, von amphibischenmenschlichen Vorfahren tatschlichangewandte und gebruchliche Schriften

    und Sprachen. Geritzte Glyphen machennur unter Wasser Sinn, denn sie ver- wischen nicht. Auch Stempel oder Roll-siegel gehren dazu und lassen auf einen(riesigen) vor-atlantischen, amphibischenUnterwasser-Beamtenstaat schlieen.Der Dolmetscher von amphibisch

    zu althochdeutsch Die groe Aufgabe Adams war, die-

    se Unterwassersprache, die er mit seinenEltern sprach, vokal an Land umzusetzenund im tglichen Leben anzuwenden. Imallgemeinen Sprachgebrauch wurde dieseneue Landsprache mit seiner Frau undseinen Kindern gesprochen und genera-tionsweise weitergegeben. Noch heutefinden sich diese Wurzeln der erstenLandsprache in allen Sprachen der Weltund namentlich nennen wir diese Spra-che: atlantisch, atlan-titsch, atlan-dtsch,allemann-dtsch, althochdeutsch.

    QuellenHelge Steinfeder: Die althochdeutsche

    SpracheGernot L. Geise: Die Irrealitt des rmi-

    schen ReichesFrancoise de Sarre: Die Theorie der ur-sprnglichen Zweifigkeit

    Der Homunculus