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der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Magazin IN DIESER AUSGABE Titelgeschichte Kulturelle Vielfalt als Chance nutzen Aus dem Kinderdorf Freiwilligenarbeit im Kinderdorf Moldawien Friedliches Zusammenleben ist lernbar 01/2012

Magazin Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, 2012/01

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der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

MagazinI n d I e s e r A u s g A b e

Titelgeschichte Kulturelle Vielfalt als Chance nutzen

Aus dem Kinderdorf Freiwilligenarbeit im Kinderdorf

Moldawien Friedliches Zusammenleben ist lernbar

01/2012

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T I T e l g e s c h I c h T e

Kulturelle Vielfalt als C hance nutzen

Jeder Mensch auf dieser Welt hat Anspruch auf eine qualitativ hochwertige Bildung unter Achtung seiner kulturellen Identität. Jeder sollte sich am kulturellen Leben beteiligen und auch seine Kultur ausüben können. So kann auch Kreativität nur aus den Wurzeln kultureller Tradition wachsen, sich aber nur im Kontakt mit anderen Kulturen entfalten. Deshalb muss das Kulturerbe jedes Landes in all seinen Formen erhalten, gefördert und an künftige Generationen weitergegeben werden. (Quelle: Unesco). Urs Karl Egger

Im Kinderdorf Pestalozzi fanden tausende Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt ein Zu­hause. Sie lernten im Kinderdorf die deutsche Sprache, ohne ihre eigene Muttersprache zu vernach lässigen. Sie tauchten ein in andere Kulturen, ohne ihre eigene in Vergessenheit gera­ten zu lassen. So wurde die Landeskultur mit al­len Sitten und Bräuchen gepflegt, um den Kindern eine spätere Rückkehr in ihr Heimatland zu erleichtern. Was 1946 mit den Nationenhäusern begann, wird heute immer noch entsprechend der Idee des Kinderdorf­Gründers Walter Robert Corti

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Liebe Spenderin, lieber Spender Liebe Leserin, lieber Leser

stellen sie sich einmal vor, sie essen in Ihren Ferien in guatemala Fondue, begegnen Menschen in schweizer Tracht und werden begrüsst mit «grüezi und herzlich willkommä»? eine etwas ungewöhnliche Vorstellung, nicht wahr? so ist es doch wie zuhause. sie fühlen sich plötzlich nicht wie ein Fremder in einem fremden land, sondern dazugehörig und heimisch. die kulturelle Vielfalt zeigt sich in der einzigartig­keit, aus der die Menschheit besteht. so simpel diese Aussage erscheint, so treffend beschreibt sie die gesellschaft, in der wir leben. Was be­deutet für sie kulturelle Vielfalt? Wie gehen sie mit verschiedenen Kulturen in Ihrem umfeld um? Kulturen äussern sich in Farben, religionen, spra­chen, Traditionen, Kleiderstilen und insbesondere in denkhaltungen und Verhaltensweisen.doch wie schaffen wir eine Kultur, bei der man friedlich miteinander umgeht und die kulturellen unterschiede positiv für sich und die Allgemein­heit genutzt werden? Ich bin überzeugt, dass das Verstehen und Wissen über andere Kulturen und ihre konkrete erfahrung eine wichtige Voraus­setzung für das friedliche zusammenleben ist. und ist es nicht so, dass jede Kultur durch ihre geschichte geprägt wird? Menschen anderer Abstammung sollten sich in der schweiz nicht als Fremde fühlen, sondern verstanden und ange­nommen. denn wir haben nur eine Welt – und eine Menschheit, die durch die Vielfalt der Kul­turen einzigartig und vollkommen ist.

Freundliche grüsse

urs Karl eggerVorsitzender der geschäftsleitung

Kulturelle Vielfalt als C hance nutzenweitergeführt. Sein Ziel war es, Menschen ver­schiedener Nationen zu einem friedlichen Zusammenleben zu motivieren und ihnen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen.Auch heute ist die Integration der Kinder und Jugendlichen in die Schweizer Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Die rund 30 Kinder und Jugendlichen aus den Integra tions­programmen stammen aus 14 verschie denen Heimatländern und haben sechs verschiedene Glaubensrichtungen. In den Austauschprojekten treffen Schülerinnen und Schüler aus der Schweiz auf Kinder und Jugendliche aus

Weissrussland, der Ukraine, Serbien, Moldawien oder Mazedonien. Und auch in der Entwicklungs­zusammenarbeit ist die Stiftung in zwölf verschie denen Ländern tätig. In jeder Begeg­nung steckt die Herausforderung, die kulturelle Identität jedes Einzelnen und jeder Einzelnen zu wahren und zu fördern.In welchen Ländern wir genau tätig sind und wie wir jährlich 300 000 Kindern und Jugendlichen Zugang zu Bildung verschaffen, erfahren Sie in den nächsten Ausgaben unseres neu gestal­teten Magazins

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A u s d e M K I n d e r d o r F P e s TA l o z z I

Freiwilligenarbeit mit langer TraditionÜber all die Jahre blieb das Social Volunteering ein fester Bestandteil der Unterstützung im Kinderdorf Pestalozzi. Selbst das Corporate Volunteering (CV) war bereits ein Thema, auch wenn damals noch niemand diesen Begriff als solchen kannte. Unternehmen, vorwiegend aus der Bau­ oder Baunebenbranche, schickten einen Teil der Belegschaft nach Trogen, um beim Auf­ und Ausbau des Kinderdorfes mitzuhelfen. Damals standen weniger die Firmeninteressen im

Das soziale Engagement hat im Kinderdorf Pestalozzi eine langjährige Tradition. Bereits 1946, nach dem Aufruf von Walter Robert Corti zum Bau des Kinderdorfes, kamen mehrere Hundert freiwillige HelferInnen nach Trogen und halfen tatkräftig mit, die Wohn häuser zu errichten. Andere Freiwillige unterstützten die Mittelbeschaffung und sammelten Geld- oder Materialspenden. Marc Wilmes

Corporate Volunteering im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen

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Vordergrund, sondern die Idee eines «Friedens­dorfes» zu unterstützen. Heute dient das Corporate Volunteering immer mehr der Erfüllung unternehmerischer Interes­sen. Mitarbeiterzufriedenheit und Teambildung stehen im Zentrum der Interessen. Dies seit sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass sozial engagierte Mitarbeitende am Arbeitsplatz zu­friedener sind, weniger Absenzen haben und zum guten Image des Unternehmens beitragen. CV hilft, Unternehmenswerte und ­kultur zu entwickeln und in der Organisation zu veran­kern. Zudem steigert CV die Motivation der Mitar­beitenden, unterstützt die Entwicklung von Fach­

und Sozialkompetenz und trägt damit zur Produkt ivitäts steigerung bei. Nicht nur die Leis­tungsfähigkeit der Arbeitnehmenden wird verbessert, sondern auch die Loyalität zum Unternehmen.

Organisation – der Schlüssel zum Erfolg Das CV ist auf beiden Seiten professionell ge­worden. Die Unternehmen wollen mit den Freiwil­ligeneinsätzen ein gutes Image aufbauen, den Mitarbeitenden etwas bieten und das Betriebs­

«Mitarbeiterzufriedenheit und Teambildung stehen im Zentrum der Interessen.»

Corporate Volunteering (CV)corporate Volunteering wird oft mit «betriebliche Freiwilligenprogramme» übersetzt und bezeichnet den einsatz von humanressourcen eines unterneh­mens für gemeinnützige zwecke, welcher über das eigentliche Kerngeschäft hinausgeht.das corporate Volunteering umfasst einerseits den einsatz von Mitarbeitenden eines unternehmens in diversen Projekten gemeinnütziger Art und ande­rerseits die Förderung des bereits bestehenden freiwilligen engagements von Mitarbeitenden.

klima verbessern. Non­Profit­Organisationen (NPO) können anfallende Arbeiten mit Freiwilligen kostengünstig durchführen, ihre Organisation be­kannt machen und potenzielle Spenderkontakte auf­ und ausbauen. Eine NPO muss organisatorisch vor allem eine Anforderung erfüllen: eine professionelle Planung, Organisation und Durchführung eines Freiwilligen­einsatzes.

1100 Stunden im letzten Jahr 2011 fanden 15 Volunteering­Einsätze im Kinder­dorf statt. 182 Personen nahmen daran teil und arbeiteten über 1100 Stunden. In dieser Zeit ver­richteten sie Arbeiten im Gegenwert von rund 100 000 Franken. Briefing und Debriefing des Volunteering­Einsatzes sind heute ebenso Stan­dard wie die abschliessende Beurteilung durch die Teilnehmenden. Volunteers erleben die NPO hautnah. Gelingt es, sie zu begeistern, bleiben sie der NPO treu

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emPower heisst dieses Ausbildungsprogramm. Die Idee ist, dass die Studierenden, die nicht nur aus unterschied lichen Ländern, sondern auch aus unterschiedlichen sozialen Schichten stam­men, in den Bereichen Interkulturalität, Entwick­lungszusammenarbeit und Bildung zu unterrich­ten, zu fördern und weiterzubilden. Das Gelernte tragen die Studierenden nach der Rückkehr in ihr Land weiter. Mit einer komplett anderen Vorstel­lung von der Schweiz ist Vongmath Chanthabou­ly (Spitz name: Ole, 27 Jahre alt aus Laos) gekommen, um die neunmonatige emPower­

Ausbildung zu durchlaufen. Nebst den Erkennt­nissen, die er während der Ausbildung gewon­nen hat, weiss Ole nun auch, dass die Sonne sogar in der Schweiz ab und zu scheint.Ole hat sich für diese Ausbildung entschieden, weil er mehr Kenntnisse und Erfahrungen in der Arbeit mit verschiedenen Kulturen und Alters­gruppen sammeln wollte. In jedem einzelnen Modul konnte er für seine künftige Arbeit etwas dazulernen. So reicht der interkulturelle Teil in der emPower­Ausbildung weit über den Unterricht hinaus. Im Zusammenleben mit den Mitstudieren­

Ein junger Laote bildet sich im Kinderdorf weiterJunge Erwachsene aus verschiedenen Ländern absolvieren eine neunmonatige interkulturelle Ausbildung im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen. Sie kommen aus Ländern und Regionen, in denen die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi tätig ist – aus Zentral amerika, Ostafrika, Südostasien und Südosteuropa. Die jungen Erwachsenen sind zwischen 22 und 28 Jahre alt und arbeiten bei den Partnerorganisationen, die Bildungsprojekte umsetzen. Djulijana Zekic

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den mussten sie sich gemeinsam organisieren, um im Kollektiv funktionieren zu können. Für viele Studierende war das eine ganz neue Erfahrung und direktes, praktisches Lernen der Theorie.Ole gefällt vor allem, dass in Europa die Mei­nungsfreiheit respektiert wird. Die Menschen bilden sich ihre eigene Meinung und scheuen sich nicht, diese auch mitzuteilen. Wenn er das mit der Situation in Asien vergleicht, sind das für ihn zwei verschiedene Welten. In Asien ist die Hierarchie immer noch ein unantastbares System. Junge Menschen müssen akzeptieren, was die Älteren sagen, auch wenn es nicht deren Meinung entspricht. Ole hat während dieser Zeit gelernt, seine eigene Meinung mitzuteilen und will dies auch in Laos weiterführen und auch andere dazu motivieren.

Zur freien Meinungsbildung gehört auch das kritische Denken. Ole hat in den Kursen gelernt, Themen kritisch zu betrachten. Verschiedene An­sichten und Vorschläge bestehen überall, vor al­lem wenn verschiedene Kulturen aufeinandertref­fen. Er hat nun gelernt, anderen Menschen bewusst zuzuhören, zu verstehen, deren Meinungen zu akzeptieren und daraus Schluss­folgerungen für sich zu ziehen. Ole will die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse in seinem Heimatland umsetzen und weitergeben

Interkulturelles Ausbildungsprogramm emPower

«Freie Meinungsbildung muss man erst lernen.»

ole (27), emPower­

student aus laos

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A u s d e r W e I T e n W e lT | M o l d A W I e n

Austauschprojekt im Kinderdorf Pestalozzi in Trogen teilgenommen haben, berichten mit Fotos, Spielen und Workshop­Übungen von ihrem Aufenthalt. Dabei wird das Publikum gleich aktiv einbezogen. Die Jugendarbeit zeigt: Es ist möglich, dass verschiedene Kulturen friedlich zusammen leben. Was im Kinderdorf in Trogen vor über 65 Jahren begann, strahlt heute weit in die Welt hinaus und wird immer weiter gegeben, von Mensch zu Mensch.Unser Länderprogramm Moldawien wird vom Liechtensteinischen Entwicklungsdienst (LED) mitfinanziert

Unsere Projekte in Moldawien

In dem kleinen Land zwischen Ukraine und Rumänien lebt eine Vielfalt von Kulturen: Moldawi­er, Rumänen, Gagausen, Roma, Russen, Weiss­russen, Polen, Deutsche, Tataren und weitere kleinere Gruppen. Die 3,4 Millionen Ein­wohnerinnen und Einwohner leben aber mehr nebeneinander als miteinander. Nur wenige von ihnen sind sich überhaupt bewusst, dass verschiedene Ethnien in ihrem Land leben. Man kennt einander nicht, will es auch nicht und verschweigt seine eigene Kultur. Eine gemein­same nationale Identität gibt es nicht. Vorurteile werden nicht hinterfragt, Hass und Konflikte

können die Folge sein. Zusammen mit dem Nationalen Jugendrat (NYCM), der Partner­organisation in Moldawien, fördert deshalb die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi in einem Projekt Begegnungen und Austausch zwischen Kindern und Jugendlichen verschiedenster Kulturen.Der Workshop beginnt. Die Jugendlichen setzen sich mit der eigenen Kultur auseinander und mer­

ken, wie viel gemeinsam sie doch haben in ihrer kulturellen Vielfalt. Sie lachen, sie sind engagiert, reagieren auch betroffen.

Miteinander reden statt ausgrenzenNach einer kurzen Pause geht es in der Aula weiter, wo sich inzwischen Eltern, Geschwister, Freunde und Lehrpersonen versammelt haben. Jugendliche, die ein halbes Jahr zuvor an einem

Friedliches Zusammen­leben ist lernbarEs ist eine friedliche Stimmung in der Schulanlage des Lyceum Mihai Eminescu in Cimislia an diesem Samstagmorgen im Mai. Nach und nach tröpfeln sie herein, die Jugendlichen von den verschiedensten Schulen des Bezirks. Dumitru und Dorin, beide gerade mal 16 Jahre alt, werden den Workshop «Mit Interkultureller Bildung gegen Diskriminierung und Intoleranz» leiten. Carmelina Castellino

«Es ist möglich, dass verschiedene Kulturen friedlich zusammen leben.»

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K u r z g e M e l d e T

www.pestalozzi.ch

Veranstaltungen im Besucherzentrum

Öffentliche Führungen

Jeweils am 1. Sonntag im Monat,14.00 – 15.00 Uhr

Nächste Daten: 8. Januar, 5. Februar, 4. März, 1. April, 6. Mai 2012

Familiensonntag

«Entdeckungsreise nach Zentralamerika»Sorgenpüppchen basteln, Geschichten und Spannendes aus Guatemala, für Kinder ab 5 Jahren. 25. März 2012, 10.00 – 17.00 Uhr

Museumstag

«Museums and Memory»20. Mai 2012, 10.00 – 17.00 Uhr

Weitere Informationen

Telefon 071 343 73 12 [email protected]/besucherzentrum

Eintrittspreise

Eintritt Erwachsene Fr. 8.–AHV / Studenten / Lernende Fr. 6.–Kinder ab 8 Jahren Fr. 3.– Familien Fr. 20.–Mit Museumspass / Raiffeisenkarte gratis, Führung inbegriffen

Herausgeberin: Stiftung Kinderdorf Pestalozzi Kinderdorfstrasse 20, 9043 Trogen Tel. 071 343 73 29, [email protected]

Redaktion: Djulijana ZekicBildnachweis: Roland Schnetz, Jürg Zürcher,

Daniel Marc Frei, Tobias Siebrecht, Archiv Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

Gestaltung: Agentur am Flughafen, AltenrheinSatz: heussercrea ag, St.GallenDruck: Hautle Druck AG, St.GallenAusgabe: 01/2012Erscheint: fünfmal jährlichAuflage: 250000 (geht an alle SpenderInnen)Abo-Beitrag Fr. 5.– (wird mit der Spende verrechnet)

Ab sofort gibt es bei der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi die neu gestaltete Spendenbox. Die Box (9 cm x 9 cm x 13 cm) kann ganz leicht zusammengefaltet werden und für diverse Spendenaktionen verwendet werden. Sie ist bei uns kostenlos erhältlich. Bestellungen an: [email protected] oder Telefon 071 343 73 29

Bestellen Sie noch heute Ihre Spendenbox!

Spende für die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi

Ausflugstipp

Durch das Magazin der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi wurden die Kinder der reformierten

Wie wäre es, die kalten Wintertage mit einem spannenden Ausflug ins Appenzellerland aus­zufüllen? Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Reise durch Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi. Viel Wissenswertes wird auf eine spannende Art vermittelt – besuchen Sie beispielsweise den Traumraum und erfahren Sie, welche Wünsche sich Kinder und Erwachsene erfüllen möchten.

Oder begleiten Sie im Filmraum Kinder und Jugendliche ein Stück weit in ihrem Leben und erfahren Sie, was Bildung und Friedens förderung bewirken kann

Öffnungszeiten November – MärzMittwoch, 13.30 – 16.30 UhrSamstag, Sonntag, 10.00 – 16.30 Uhrwww.pestalozzi.ch/besucherzentrum

Kirchgemeinde Niederweningen auf uns aufmerk­sam. Die Kinder haben entschieden, mit einer Kollekte eines Gottesdienstes Geld für unsere Bildungsprojekte in Äthiopien zu sammeln.Während ihres Klassenlagers in Wald AR kamen sie auf einen Besuch ins Kinderdorf, um sich das Besucherzentrum im Kinderdorf Pestalozzi näher anzusehen. Vor der Rückreise versammelten sie sich im Besucherzentrum und überreichten der Stiftung die grosszügige Spende von Fr. 350.–.Die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi dankt der reformierten Kirchgemeinde Niederweningen von ganzem Herzen für diese wertvolle Unter ­stützung