33
Zugestellt durch Verlagspostamt | 8463 Leutschach | Amtliche Mitteilung Juli 2018 Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus der Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße Gegründet im Mai 1988 von Kurt Hemmer 1988 bis 2018 30 Jahre s'Rebenblattl Weinkulinarium und Winzersiege Seiten 5 - 7 Amtliches aus der Gemeindestube Seiten 24 - 27 Das ISTmobil ist da Seite 2 Seiten 31 - 34

24 - 27 31 - 34 · 2018. 7. 11. · Grazer Zeitungsmacher Mi-chael Samec gegeben, der für ein frisches Layout und sanfte gestalterische Adap-tionen sorgte. "Wichtig war es uns, das

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

  • Zugestellt durch Verlagspostamt | 8463 Leutschach | Amtliche Mitteilung Juli 2018

    Unabhängiges und überparteiliches Informationsblatt mit Berichten aus der Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße

    Gegründet im Mai 1988 von Kurt Hemmer

    1988 bis 201830 Jahre s'Rebenblattl

    Weinkulinarium und Winzersiege

    Seiten 5 - 7Amtliches aus derGemeindestube

    Seiten 24 - 27Das ISTmobil ist da

    Seite 2 Seiten 31 - 34

  • Juli 2018Juli 2018

    32 / 2018 2 / 20182

    Aktuelles aus LeutschachAktuelles aus Leutschach

    30 Jahre Gemeindezeitung

    Text: Gregor F. Waltl

    Liebe Leutschacherinnen und Leutschacher! Die Sommerferien für unsere Kinder haben begonnen. Die Zeugnisse sind hoffentlich - wie es sich jeder gewünscht hat - sehr gut ausgefallen. Für Unterhaltung, Spiel, Sport und Spaß ist wieder gesorgt. Aktivitäten im Freibad und von der Sportunion sichern eine schöne, unterhaltsame Ferienzeit.

    Für uns in der Gemeinde gibt es in dieser Zeit, Gott sei Dank, sehr viel zu finalisieren. Das Schulprojekt der NMS geht in die Zielgerade. Am 7. Juli hatten wir den Spatenstich, danach geht es in die Abrissphase. Der Baubeginn ist für Ende September anberaumt.

    Für die neue Polizeidienststelle im alten Schlossberger Gemeindeamt sind bereits alle Verträge unterschrieben, sodass noch heuer mit dem Umbau bzw. mit den Adaptions-maßnahmen begonnen werden kann.

    Die Rosenberggasse wird im Einbindungsbereich nach der Verbreiterung noch im Juli mit einer neuen Asphaltdecke einen schönen Abschluss bekommen. Danke den Anrainern für das Entgegenkommen, wobei hier die Familie Pinnitsch besonders hervorzuheben wäre. Die Straßenerhaltung, die uns finanziell sehr stark beansprucht, ist am Laufenden.

    Auch der Tourismus darf nicht zu kurz kommen. So war das Weinkulinarium wieder ein großer Erfolg. Nicht nur die Besucherzahl war beeindruckend, sondern auch unsere Wirte haben wieder einmal Besonderes geleistet und 30 Weinbauern haben ihre her-vorragenden Weine präsentiert. Diese Konstellation aus Kulinarik, Wein-/Edelbrand-/Bierspezialitäten, musikalischer Umrahmung und dem Zutun des Tourismusvereins mit Elfi Schmidt als Veranstaltungsverantwortliche waren die Garanten für dieses erfolg-reiche Ereignis. Danke an alle, die dafür ihren Beitrag geleistet haben.

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Sommer bzw. einen erholsamen Urlaub.

    Ihr Bgm. Erich Plasch

    Seit 120 Ausgaben, knapp 10.000 Seiten, über 30.000 abgedruckten Fotos, tausenden Litern Kaffee (oder Welschrielsing, wer weiß das schon so genau), geht eine der traditionsreichsten Lokalzeitungen der Steiermark in seine Jubiläumsausgabe. Ein Blick zurück und nach vor!

    Lokal vor global Die Themen von Regional-zeitungen wie dem unsrigen legen in der Regel ihr Au-genmerk auf die Ereignisse und Belange der jeweiligen Region und füllt traditionell die Lücke zur überregiona-len Berichterstattung großer Zeitungen und anderer Mas-senmedien, wie etwa Radio oder gar Fernsehen. Auch wenn die technischen Mög-lichgkeiten dies mittlerwei-le etwas erleichtert haben, liegt es an Lokalzeitungen das örtliche Geschehen in Bild und Text festzuhalten. Es kommt also auch im 21. Jahrhundert noch immer zur Aufgabenteilung zwischen überregionalen elektroni-schen Medien und den in regionalen Themen kompe-tenteren lokalen Printmedi-en. Auch ist ein regionaleres Medium für das Selbstver-ständnis und das Zusam-mengehörigkeitsgefühl ei-ner Region, einer Gemeinde immens wichtig. Und das hat kaum was mit "Juchu, ich bin in der Zeitung!" zu tun, auch wenn das auch seine Wichtigkeit hat. Damals, wie heute.

    Vier Gemeinden, eine Zeitung, ein Hemmer 1988 hatte Kurt Hemmer die zündende Idee und auf Nachfrage gar nicht wirklich viel an Überzeugungsar-beit bei den damaligen vier Gemeindechefs zu leisten: "Wann’s nix kost‘ kannst machen, was du willst!", war die erschöpfende Antwort. Schlussendlich war die Idee

    umgesetzt und mit der ers-ten Ausgabe eine moderne Gemeindezeitung mit vielen lokalen Themen aus dem "Rebenland" und damals wie heute amtlichen The-men aus den Gemeindestu-ben geboren. "Der Name ‘s Rebenblattl war rasch ge-funden, da ja damals schon die Region als Rebenland bekannt war und sich somit als Namensgeber anbot.", so Hemmer. Lange vor der Gemeindefusion 2015 hat die Rebenblattl-Idee diese fast schon visionär vorweg genommen. "Ich achtete im-mer darauf, dass die Zeitung parteifrei war und die Be-richte neutral verfasst wur-den.", erklärt Kurt Hemmer. Bald schon war das ‘s Reben-blattl nicht mehr wegzuden-ken und nicht selten wurde Hemmer auf der Straße an-gesprochen: „Wann kummt denn unser nächstes Reben-blattl aussa?“

    Facelifting und Gemein-defusionAus vier macht eins und al-les neu: Mit Jänner 2015 ist nicht nur ein gemeinsames großes "Leutschach an der Weinstraße" entstanden, mit der Ankündigung seines Rückzugs als Herausgeber ein Jahr zuvor hat Kurt Hem-mer zwangsläufig für eine Neuordnung gesorgt. Auf Initiative von Vizebürger-meister Reinhold Elsnig hat es ein "konspiratives Treffen" auf der Waltl Terrasse am Ro-senberg mit dem bekannten Grazer Zeitungsmacher Mi-chael Samec gegeben, der

    für ein frisches Layout und sanfte gestalterische Adap-tionen sorgte. "Wichtig war es uns, das über Jahrzehn-te gelebte und beliebte Er-folgsformat beizubehalten", so Michael Samec.

    Redaktionsschluss war gestern! Ob Tages-, Wochen, Monats- oder Quartalsmedium, der Redaktionsschluss ist an-scheinend bei fast allen Me-dien sehr oft eine nur "vage Richtschnur". Davon wissen sowohl Kurt Hemmer, wie Elisabeth Waltl ein Lied zu singen. "Da die gesamte Pro-duktion bis zum druckfer-tigen PDF von mir im Haus gemacht wird und die Post-verteilung bis zu 5 Werktage dauert, müssen die Artikel einfach zeitgrecht angelie-fert werden. Wir versuchen tatsächlich bis zum Schluss alles noch irgendwie hinein-zubringen." Das war tatsäch-lich früher anders: "Und - man höre und staune – noch am gleichen Vormittag (!)

    von unseren Briefträgern zu-gestellt.", weiß Hemmer.

    Check, recheck – double-check! Das ist die wohl wichtigste Regel im seriösen Journalis-mus. Also einen Sachverhalt an zwei unabhängigen Quel-len auf ihre Wichtigkeit und Richtigkeit prüfen und erst dann verbreiten. Da es sich bei lokalen Medien meist um Inhalte handelt, die man kennt, wo man vielleicht selbst dabei war, genießen lokale Medien ein hohes Maß an Glaubwürdigkeit und Kompetenz. Ja, seit 30 Jahren wird das s'Rebenblattl gele-sen und sogar gerne aufbe-wahrt und gesammelt. Dafür an unsere Leser, in besonde-rem Maße an unsere Webe-partner, allen Fotografen und Schreiberlingen ein herzli-ches Dankeschön!

    s'Rebenblattl digital Auch die nicht aufzuhal-tende Digitalisierung geht an unserem Traditionsblatt

    nicht vorbei. Längst gibt es von jedem Rebenblattl auf www.leutschach.at eine on-line-Ausgabe die auch bald auf der Gratis-App Gem2Go über jedes Smartphone ab-gerufen werden kann. Brand-aktuelle Berichte werden von Elisabeth Waltl und der s'Rebenblattl-Redaktion über die Homepage und auch Fa-cebook & Co kurzfristig elek-tronisch verbreitet. Mit rund 2.500 "Gefällt mir", also Fans, ist Facebook mittlerweile zu einem wichtigen Medium ge-worden. Spannende Beiträge erreichen hier schon mal 10- bis 20.000 Leser! Aber keine Sorge, das s'Rebenblattl wird auch weiterhin viermal im Jahr ausgedruckt und bunt in Ihrem Postkasten liegen. Und wenn etwas nicht drinsteht, was Sie gewusst hätten, dann lassen Sie es uns das nächste Mal gerne wissen, damit wir es auch abdrucken können.

    Alle wichtigen Gemeinde-infos in Bälde auf der Gra-tis-App

    Seit 2014 kümmert sich Elisabeth Waltl um das von Kurt Hemmer 1988 gegründete Blatt

    (c) G

    rego

    r F. W

    altl

  • Juli 2018Juli 2018

    52 / 2018 2 / 20184

    Aktuelles aus Leutschach Aktuelles aus Leutschach

    Über 500 begeisterte Besucher am Traubenkogel

    Das Leutschacher Weinkulinarium zeigte groß auf

    Es war wirklich eine ge-nussvolle Leistungsschau der Leutschacher Betrie-be. Das Beste aus Küche und Keller von 30 Weinbauern und 8 Köchen. Ein Genussreigen sondergleichen im Eory am Traubenkogel.

    Am 16. Juni erlebten fast 600 Gäste den Traubenkogel am Pössnitzberg als einen Genussplatz der Extraklas-se. 262 Weine und Sekte, 30 Brände kombiniert mit 40 un-terschiedlichen Speisen von 8 Köchen machten auch heu-er wieder das Leutschacher Weinkulinarium zu einem ganz besonderen Hotspot in der Südsteiermark. Das ide-ale Zusammenspiel von Kü-che und Keller hat sich an der Südsteirischen Weinstraße zu

    einem echten Genussfestival von höchster Güte entwickelt.

    Und das ist es ja genau, was das Leutschacher Weinkulina-rium auszeichnet. Perfekter Wein, kalte und warme Spei-sen auf Haubenniveau und die perfekte Landschaft. Bür-germeister Erich Plasch und Tourismusobmann Herbert Germuth konnten viele Einhei-

    mische aber auch viele Gäste begrüßen. Viele nutzen auch das Angebot mit Bahn und Taxi und genossen das Beste aus Steiermarks größter Wein-baugemeinde zu den heimatli-chen Klängen der “Steirischen Streich”. Auch der Wettergott hatte es mit dem Leutschacher Weinkulinarium sehr gut ge-meint, ein perfektes Frühsom-

    merwetter machte diesen Tag zu etwas Besonderem.

    Premiere hatte dieses Jahr das Leutschacher Weinherz. 30 Sauvignon blancs - lie-bevoll in ein herzförmiges Weinregal verpackt - wurden zu fortgeschrittener Stunde verlost. Das Weinherz ging an eine glückliche Gewinnerin aus Graz.

    Gemeinsames Konzert der Musikkapellen aus Bad Reichenhall, Gamlitz und Leutschach

    Weisswurst trifft SauvignonAm Sonntag, 10. Juni war es soweit. Die Stadtkapel-le Bad Reichenhall aus Bayern und die Marktmusikkapellen Gamlitz und Leutschach an der Weinstraße konzertierten nach der Heiligen Messe gemeinsam vor der Pfarrkirche Leutschach. Zuvor hatten schon 4 Bläser aus Bad Reichenhall, unweit der Grenze zu Salzburg, den Gottes-dienst musikalisch umrahmt.

    Der erste Teil des Konzertes gehörte den Bayern, danach musizierten aber alle 3 Ka-pellen miteinander. Auch das Kommando dazu kam von 3 unterschiedlichen Personen. Stefan Henneberger, 2. Diri-gent aus Bad Reichenhall, der Gamlitzer Kapellmeister André Kohlmaier und Kapellmeister

    Joachim Kirischitz von unserer Marktmusikkapelle wechselten sich hier erfolgreich ab.

    Als Lohn für diese gemeinsa-me Performance gab es Weiss-wurst und Bier. Die Weisswürste kamen aber nicht aus Bayern, sondern wurden von unse-rem Fleischermeister Leopold Pinnitsch direkt im Ort produ-ziert. Sehr zum Wohlwollen der Gäste. Und die Bayern hatten ausreichend Bier mitgebracht. Bürgermeister Erich Plasch hat bei deren Ankunft am Freitag Abend 5 Fässer á 30 Liter in Empfang genommen.

    Untergebracht waren die Gäste aus Bayern im Moserhof. 2 Tage lang war das Hotel am süd-lichsten Punkt der Steiermark Basislager der Reichenhaller.

    Am Samstag gab es unter fach-kundiger Führung eine richtige Südsteiermark-Ralley. Touris-musobmann Herbert Germuth begrüßte die Gäste mit einem Glas Sekt am Grenztisch an der Glanzer Kellerstraße, die Kernöl-mühle Hartlieb in Heimschuh zeigte ihnen alles zum Thema

    Kernöl, Sabine Pichler vom Weingut Pichler-Schober im Sausal führte durch den Wein-keller und verwöhnte mit einer ausgezeichneten Brettljause und am Nachmittag begrüßte Bürgermeister Karl Wratsch-ko die Bayern im Motorikpark Gamlitz.

    Hauptplatz 3, 8463 Leutschach

    Tel: 03454 20 40 1Mobil: 0699 181 699 45

    Fax: 03455 [email protected]

    www.schnellmalweg.at

    SCHNELLMALWEG.ATIhre ReiseberaterPetra Koinegg, Melanie Tausch

    Ihre Pauschalreise zum Last Minute Preis

    Keine Buchungsgebühr✓Internet-Preisvergleich✓Urlaubsfinanzierung✓

    Ihr Taxi im Rebenland

    A-8454 ArnfelsEichberg-Trautenburg [email protected]

    PRONEGG USB

    0664/464 16 11spark7.com/stmk

    Wir tun es auch.#glaubandich

    *Aktion gültig für alle Jugendlichen bis zum 19. Geburtstag, die bis 14. September 2018 ein kostenloses spark7 Konto in der Steiermärki-schen Sparkasse eröffnen (bei unter 14-jährigen ist die Unterschrift der Eltern notwendig). Der 20-Euro-Bonus bzw. das Zeugnisgeld wird direkt aufs Konto gebucht. Billabong-Rucksack erhältlich so-lange der Vorrat reicht! Nicht mit anderen Kontoeröffnungsaktionen kombinierbar. Gültig mit dem Jahreszeugnis 2018.

    Bei

    Kontoeröffnung:

    20 Euro

    oder Billabong-

    Rucksack!*

    PlusZeugnisgeld:

    2 Europro Einser!*

    Sym

    bolfo

    to

    #glaubandich

    spark7 Sommeraktion_95x138.indd 1 03.05.2018 12:24:33

  • Juli 2018Juli 2018

    72 / 2018 2 / 20186

    Ableger der Alten Rebe (Stara Trta) aus Maribor am Rosenberg versetztAm 16. März d.J. durfte eine Gemeindedelega-tion um Vizebgm. Reinhold ELSNIG, Weingutsbesitzer Er-win Sabathi und Organisator Karl Peitler ein Edelreis vom ältesten Weinstock der Welt in Maribor samt Urkunde von Bgm. Dr. Andrej Fistravec ent-gegennehmen.

    Dieses Edelreis wurde nun am 9. Mai am höchsten Punkt des Rosenberges am Rande des neuen Weingartens von Erwin Sabathi in einer neu errichteten Kastanienlaube feierlich versetzt. Neben Vi-zebgm. ELSNIG waren dort u.a. Tourismusverbandsob-mann Herbert GERMUTH, einige weitere Gemeinde-vertreter, Vizebgm. Mag. Zdravko LUKETIC aus Mari-bor, Stadtwinzer Stane KO-CUTAR (der in Maribor für die Stara Trta verantwortlich ist), die Slowenische Ab-ordnung der Europäischen Weinritterschaft mit dem Organisator Franc VREZNER (Doppelbesitzer mit Wein-garten in Langegg), Wein-gutsbesitzer Erwin SABATHI mit Familie, Weinkönigin Katja I., ORF- und Pressever-treter, Gastwirte, Nachbarn und weitere Weininteressier-te anwesend. Musikalisch begleitet wurde diese Ver-anstaltung vom Trio Welsch.

    Vizebgm. ELSNIG be-tonte die Nähe zur Stadt Maribor, an die unsere Ge-meinde direkt angrenzt. Die Versetzung dieses Edelreis soll – wie auch auf der Ta-fel beschrieben – die guten nachbarschaftlichen Bezie-hungen vertiefen. In diese Kerbe schlägt auch Vizebgm. LUKETIC in seiner Begrü-ßungsansprache, wünscht sich weitere intensive Kon-

    takte, und möchte an die-sem Standort die Entwick-lung dieses Weinstocks auch in den nächsten Jahren be-gleiten. Weinkönigin Katja I. ist beeindruckt vom Alter des 400jährigen Weinstocks der Sorte „Blauer Kölner“, eine Epoche, die auch unse-re gemeinsame Geschichte und Entwicklung geprägt hat. Stadtwinzer KOCUTAR berichtet über den Erhalt dieses Weinstocks im Stadt-teil Lent an der Drau, der vie-le Entwicklungen miterlebt und so manche schwierige Zeiten, wie Kriege, Bomben, Brände, Reblaus etc. nur knapp überstanden hat. Im letzten ¼ Jahrhundert wur-den sehr, sehr viele Ableger an bedeutende Städte und Gemeinden in Europa, aber auch an Melbourne/Austra-lien vergeben.

    Nach den Ansprachen und dem Versetzen des Edelreis‘ wurden alle Anwesenden mit Brötchen und Saba-thi-Weinen gestärkt. Richtig

    gefeiert wurde dieser be-sondere Anlass aber in der Buschenschenke Knappen-hof von Katja und Gregor Leber-Wracko in Kranach. Unsere Marburger Gäste wa-ren von unserer Gastfreund-schaft und auch unserer Gemeinde, in die sie nun ein bisschen tiefer „reinschnup-pern“ durften, überaus be-geistert. Alle waren sich einig, dass man diese Nach-barschaft und Verbunden-heit auch in Zukunft weiter intensivieren und pflegen sollte.

    Damit dieses Edelreis in der rechten Ecke der Rosen-berg-Laube nicht ein einsei-tiges Dasein fristen muss, hat einige Tage danach die nebenan abgebildete Wein-ritterschaft ein weiteres Edelreis für die linke Lau-benecke gespendet, sodass dort nun 2 Weinstöcke der Stara Trata wachsen und für eine symmetrische Be-grünung der Laube sorgen werden. Auch diese Spende

    wird auf einer gesonderten Tafel beschrieben. – Nutzen Sie diese Gelegenheit, um diese beiden Weinstöcke am Rosenberg zu besichtigen, aber auch um den schönen Blick auf Leutschach, das Pößnitztal und die gesamte Region zu genießen.

    Das nennt man eine gute Mi-schung: Bei fast allen wich-tigen Weinbewertungen auf nationaler, wie internationaler Ebene haben die Leutschacher Winzer in den letzten Wochen regelrecht abgeräumt. Aber al-les der Reihe nach.

    Kleine-Zeitung-WeinkostGleich vier preisgekrönte hei-mische Winzer erbrachte die Kleine-Zeitung-Weinkost auf dem Pogusch. Bei dieser Wein-kost küren alljährlich Wein-profis und Prominente aus Wirtschaft, Medien und Kultur den besten steirischen Wein. Sowohl mit dem „Sauvignon Blanc vom Opok 2016“ von Roland Tauss, dem „Weißbur-gunder 2017“ vom Weingut Wildbacher und dem „Sauvig-non blanc Sieme 2017“ vom Weingut Dillinger konnten diese Betriebe ihren Premie-rensieg bei diesem wichtigen Weinpreis erringen. Erwin Sa-bathi mit seinem „Sauvignon blanc Ried Pössnitzberg GSTK 2013“ als Seriensieger ist auch heuer wieder ganz vorne mit dabei.

    Sabathis Sauvignon bekommt dreimal Bestbe-wertungÜberhaupt ist es ein starkes Jahr für die Brüder Erwin, Christoph und Gert Sabathi: „Die Weine der Ried Pössni-

    Leutschacher Winzer räumen ab tzberger Kapelle sind in einer eigenen Liga!“, meint auch Weinexperte Willi Balanjuk. Mit den vollen 100 von 100 Punkten wurden der heraus-ragende Sauvignon Blanc Ried Pössnitzberger Kapelle 2015 von A La Carte, wie vom Fachmagazin „Fine“ bewertet. Auch Rene Gabriel verteilt mit 20 von 20 das Maximum: "Eine neue Austria-Ikone!"

    LandessiegerAuch bei der heurigen Landes-wein-Prämierung haben wie-der drei Rebenland-Betriebe je einen Landessieg errungen: In der Kategorie Sekt gewannen Romana und Eckhard Paschek aus Eichberg-Trautenburg mit ihrem Muskateller-Sekt Brut 2016. Der Schaumwein wurde nach der traditionellen Me-thode flaschenvergoren. Beim beliebten Weißburgunder siegte Thomas Wildbacher, der die Weine mit seiner meister-haften Tochter Stefanie keltert. Und in der Spezial-Kategorie „Sauvignon blanc Lagenwei-ne“ war wieder einmal Erwin Tschermonegg aus Glanz er-folgreich.

    Woche Weinchallange Auch bei der „Woche Weinchal-lenge“ waren die Leutscha-cher Winzer die bestimmende Kraft: Siege gab es sowohl in den Kategorien Weißburgun-

    der und Winzersekt für das Weingut Tschermonegg in Glanz, in der Kategorie „Rot-wein Vielfalt“ holte sich Harald Lieleg vom Kollerhof am Eich-berg den Sieg.

    SalonBereits zum dritten Mal ohne Unterbrechung konnte sich das Gut Moser im „Salon“, der Auswahl der besten Weine Ös-terreichs, mit einem Schaum-wein behaupten.

    Die vielen weiteren Finalis-ten und Auszeichnungen in den unterscheidlichen Bewer-ben dazugenommen, stellt Leutschach damit wohl ganz klar den Führungsanspruch in der steirischen Weinszene. „Das ist ein ganz starkes Zei-chen der hohen Dichte und Qualität, wie auch der großen Vielfalt quer über alle Betriebs-größen und Ausrichtungen der Leutschacher Winzer!“ meint dazu Weinakademiker Gregor F. Waltl. Wir gratulieren allen Gewin-nern, Finalisten, Ausgezeich-neten und Prämierten!

    3 mal Bestnoten für Erwins Sauvig-non Blanc & Kleine Zeitung Sieger

    Aktuelles aus LeutschachAktuelles aus Leutschach

    Romana & Eckhard Paschek holen Landessieg

    Stefanie & Thomas Wildbacher Landes-sieger & Sieger Kleine Zeitung Weinkost

    Weingut Sonja & Erwin Tschermonegg Lan-dessieger & Sieger Woche Weinchallange

    Roland Tauss gewinnt Kleine Zeitung-Weinkost in der Kategorie Alternativwein

    Birgit & Harald Lieleg Sieger der Woche Weinchallange

    (c) Fo

    toku

    chl

    Waltl`s Weinpaket* Der Herr Weinakademiker erlaubt sich folgende Angebote zu machen- Weinbeschreibungen in Wort UND Ton.- Filme/Videos, von groß bis klein.- Texte für Folder, Homepage Co.- Telefonschleifen usw. * Abgebot gültig solange der Zeitvorrat von Waltl reicht; auch für Nicht-Weinbaubetriebe gültg. www.derwaltl.at www.radiowaltl.at

    Werbung

  • Juli 2018Juli 2018

    92 / 2018 2 / 20188

    Aktuelles aus LeutschachAktuelles aus Leutschach

    Tourismusverband "Die Südsteirische Weinstraße"

    faktur mit Genussregal in Vogau zur Abholung.

    Unsere (Print)Produktio-nen können bei uns im Kniely Haus Leutschach, im Infobüro Ehrenhausen und Leutschach oder in der Vinofaktur mit Ge-nussregal in Vogau abgeholt werden!

    Vorschau: „Wandern & Spazieren“ Magazin (2019) inkl. Ein-zelabrissblöckeUnser Wandermagazin, alle WEINwanderwege in der Region beinhaltet, wird mit

    Logo NEUWir haben dem Logo der Süd-steirischen Weinstraße ein kleines „Facelift“ verpasst und das Grüne Herz als Symbol für die Steiermark integriert. Die diversen Logovarianten (schwarz, weiß oder freige-stellt) sowie den Leitfaden dazu gibt es auf unserer Web-site zum freien Download un-ter: www.suedsteirischewein-strasse.com/de/Service/B2B

    Wir bitten darum, ab sofort unser neues Logo bei Ihren (Print)Produktionen und On-line-Auftritten zu verwenden, um somit unseren Regions-auftritt weiter zu stärken.

    Digitalisierung – Website NEUIm Zuge des „Digitalisie-rung“-Projektes des TRV Süd- und West-Steiermark wurde nun auch unsere Website dem steiermark.com-Design ange-passt. Unter www.suedsteirsi-cheweinstrasse.com werden unsere GastgeberInnen und unser umfangreiches Ange-bot noch besser dargestellt.

    Wichtig: Hier werden aus-schließlich die Daten aus dem Feratel-System ange-zeigt! Sollten Sie noch Fra-gen zu Ihrer Betriebsdarstel-lung haben, melden Sie sich bitte einfach beim Weinstra-ßen-Team ([email protected], T: +43 3454 7070).

    Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen GastgeberIn-nen, BetriebsleiterInnen und MitarbeiterInnen bedanken, die ihre Daten im Feratel ge-wissenhaft pflegen und Ihre Verfügbarkeiten immer ak-tuell halten!

    Veranstaltungen: Steiermarkfrühling am Wiener RathausplatzAlljährlich übernehmen die

    Steirer und Steirerinnen den Rathausplatz in Wien, wenn es heißt „Steiermarkfrüh-ling!“. Bei strahlendem Son-nenschein holten sich die gut 175.000 BesucherInnen vom 05.-08. April Lust auf einen Urlaub im grünen Her-zen Österreichs. Touristisch wurde die Südsteiermark durch Elisabeth Maier MA (Sektionsleiterin Südsteier-mark), Claudia Hermann (TV Gamlitz) und Ulrike Elsneg MSc (TV Weinstraße) ver-treten. Passend zum Thema „Vom Gletscher zum Wein“ stellten wir die Schätzfrage „Wie viele km des „Vom Glet-scher zum Wein“-Weitwan-derweges verlaufen über das Verbandsgebiet des TV "Die Südsteirische Weinstra-ße?“. Rund um die Gewinn-spielbox am Weinstand des Weingutes Adam Amandus & Carmen herrschte re-ges Treiben. Zu gewinnen gab es viele tolle Preise der „Kreuzberg Südsteiermark“ Betriebe. Übrigens: Genau 60 km des Wanderweges verlaufen von der Remsch-niggalm über Leutschach und die Weinberge bis hin nach Ehrenhausen in un-serem Verbandsgebiet der Südsteirischen Weinstraße über den „Vom Gletscher zum Wein“-Weitwanderweg. Wir freuen uns die Gewinner und Gewinnerinnen dem-nächst bei uns in der Region begrüßen zu dürfen!

    Sportwagenopening mit Herz40 Jahre im Sportwagen-fieber – für sein Jubilä-ums-Spor twagenopening lud „Mister Ferrari“, Heribert Kasper, vom 19.-22. April in die Südsteiermark. Ein Event der Sonderklasse: Drehscheibe war das LOISI-

    UM Wine & Spa Resort Süd-steiermark, wo die Sport-wagen bewundert werden konnten. Gemütlich durch die Landschaft ging es bei der „Genussfahrt“ über die Südsteirische Weinstraße, sportlich wurde es bei der Weinstraßen-Wertungsfahrt am 21. April vom Hotel Re-staurant Weingut Mahorko zum Weingut Herbert & Hei-di Germuth. Der Erlös der Charity-Gala am 21.04. ging an die PS-Exklusiv Foundati-on für „Licht ins Dunkel“ und kam einer Familie in Wagna zugute.

    HoheitenweinAm 23. April wurde im Stei-ermarkhof der Hoheiten-wein präsentiert. Zwei Sau-vignons Blancs und einen roten Muskateller im Drei-erpack – die Lieblingsweine der Weinhoheiten Maria und Lisa sowie der Weinkönigin Katja I. (Katja Silberschnei-der). Im Zuge der Verkostung wurde auch ein echter Leut-schacher Klapotetz von Erich Silberschneider (Klapotetz-hof Silberschneider) verstei-gert. Gemeinsam konnte bei der gelungenen Veranstal-tung, moderiert durch Gre-gor F. Waltl, eine unglaub-liche Spendensumme von € 2.876,- erreicht werden. Dieser Betrag kommt dem Verein „Steirer mit Herz“ zu

    Gute. Den 3er-Karton kann man bei den Weingütern der Weinhoheiten um € 27,- erwerben, € 3,- pro Karton gehen an die Organisation Steirer mit Herz.

    Grenzlandgalerie/Galeria na mejiGemeinsam haben öster-reichische und slowenische HistorikerInnen, Architekt-Innen und KünstlerInnen die Grenzlandgalerie geschaf-fen. Ein Audio-Walk durch ein Jahrhundert Grenz-Ge-schichten: Entlang eines kurzen Rundwanderweges, ausgehend vom Grenzüber-gang Langegg, wandert man vorbei an Bilderrah-men, die unterschiedlichste Ansichten in Szene setzen. Ein Audio Guide, zum Aus-borgen im Gasthaus Vracko in Kungota, erzählt den Be-sucherInnen dann die Ge-schichten zu den Bildern. Mehr dazu unter: www.grenzlandgalerie.at

    Printproduktionen 2018: Übersichtskarte Mit der Neuauflage der „Die Karte“ gibt es wieder eine ak-tuelle Übersicht über alle tou-ristischen Betriebe entlang der Südsteirischen Weinstra-ße, inklusive Erlebnis- und Fotopunkten. Durch das Ein-zeichnen der Radwege in

    der Region wurde auch eine übersichtliche Radwege-Kar-te geschaffen. Das gemeinsa-me Projekt mit dem TV Gam-litz wurde von der Sektion Südsteiermark über LEADER 14-20 kofinanziert.

    Urlaubsmagazin: Spüre dein Herzklopfen Unter der Projektleitung von Nicole Reiterer MA, entstand in Kooperation mit dem TV Gamlitz das Urlaubsmagazin „Spüre dein Herzklopfen“. Eine zeitlose Zusammenfassung aller wichtigen Themen in der Region, gespickt mit stimmi-gen Bildern, perfekt um sich „Gusto zu holen“! Das Maga-zin ist demnächst auch als Englische Ausgabe verfügbar.

    Ausflugszielekarte & Gastgeberverzeichnis (Südsteiermark)Über die Sektion Südsteier-mark wurde ein gemeinsa-mer Ausflugsziele-Folder, in Form einer Faltkarte, heraus-gebracht. Dieser ist auch in Englisch verfügbar. Ebenso wurde das verbandsüber-greifende Gastgeberver-zeichnis heuer erarbeitet.

    WEINdeckelEgal ob für Bier, Wein, Saft, Wasser oder einfach als schö-ne Deko... unsere WEINde-ckeln gibt’s im Kniely Haus Leutschach oder in der Vino-

    Frühjahr 2019 neu aufge-legt. Wir beginnen bereits sukzessive damit, die einzel-nen Wege zu kontrollieren und die Karten zu überar-beiten. Ansprechpartnerin dafür ist bitte Ulrike Elsneg, MSc. Änderungen und Ver-besserungsvorschläge da-her bitte direkt an ulrike@ suedsteirsicheweinstrasse.at

    Lustiger TanzbodenFür Ihre perfekte Veranstal-tung fehlt noch ein (lustiger) Tanzboden? Gerne kann der Tanzboden des Tourismus-

    verbandes Die Südsteirische Weinstraße kostengünstig bei uns ausgeborgt werden.Wahlweise auch mit Tanzleh-rerIn – ideal für ein geselliges Miteinander!Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt bei Nicole Reiterer MA ([email protected], T: +43 3454 7070)

    Sommerliche Genüsse…… Der Sommerdrink…….

    BELIEBTESTER BAUERNLADEN DER SÜDSTEIERMARK Schmankerln ∙ Bio-Reformwaren ∙ Geschenke mit Herz

    Täglich frisches Bauernbrot vom Brothof Atschko Milch, Topfen, Joghurt, Aufstriche,

    Schafkäse, Ziegenkäse u.v.m aus der Region ! Wir freuen uns auf Sie!

    Mo, Mi, Do, Fr: 800 - 1200

    und 1500 - 1800

    Di, Sa: 800 - 1200

    Margrit, Luise, Anita und Ulrike

    Ihr Klapothek-Team

    8454 Arnfels, Leutschacher Straße 37 (+43 3455) 66 44 ∙ [email protected] ∙ www.klapothek.at

    Sportwagenopenning mit Herz Steiermarkfrühling Am Wiener Rathausplatz Hoheitenweinpräsentation in Graz Printproduktion Südsteirische Weinstraße

  • Juli 2018

    112 / 2018

    Weinstraße besuchen und selber Auto fahren? Wer kennt sie nicht, diese Herausforderung? Wir haben eine Lösung für alle Gäste und Be-wohner der Tourismusregion Südsteirische Weinstraße! In Kooperation mit ISTmobil haben wir ein tarifsicheres (keinen Anfahrtszuschlag, keine Personenzuschläge ab der fünften Person, günstige Kilometertarife) Taxisystem entwi-ckelt, welches täglich von 10 bis 23:30 Uhr (letzter Anruf) für kundenfreundliche Mobili-tät an der Südsteirischen Weinstraße sorgt! Außerhalb der WEINmobil Betriebszeiten und zu den markierten Haltestellen fährt das MO-BIL Südwest

    Alle Haltestellen & Informationen dazu: www.istmobil.at

    WEINMOBIL 2018 IHR REGIONALES TAXISYSTEM AN DER SÜDSTEIRISCHEN WEINSTRASSE W

    EIN

    mob

    il - K

    unde

    ninf

    orm

    atio

    n St

    and

    Juli

    2018

    WEINmobil fährt in allen 5 Mitgliedsgemeinden des Tourismusverbandes Die Südsteirische Weinstraße und in Gamlitz!

    Und bringt Sie innerhalb der Region zu allen touristischen Betrieben: Egal ob zum Weingut, zum Buschenschank, ins Restaurant oder Wirtshaus, zu Ihrem Zimmervermieter… auch die Ausgangspunkte der verschiedenen Wanderwege werden angefahren!

    Die Mitgliedsgemeinden: Strass in Steiermark mit:

    • Vogau • Obervogau • Spielfeld • Straß • Gersdorf

    Ehrenhausen an der Weinstraße mit

    • Berghausen • Ratsch a.d.W. • Retznei • Ehrenhausen

    Leutschach an der Weinstraße mit:

    • Leutschach • Glanz a.d.W. • Schloßberg • Eichberg-

    Trautenburg Arnfels Oberhaag Gamlitz mit

    • Sultzal

    , in die Ortszentren, zu den Bahnhöfen oder zu den

    Was: WEINmobil Wann: täglich von 10 bis 23:30 Uhr Wo: alle touristischen Betriebe in allen Gemeinden der Tourismusregion Südsteirische Weinstraße & Gamlitz Wie: per APP oder telefonisch die gewünschte Fahrtroute bestellen Preis: je Fahrzeug (bis 8 Personen) Euro 4,- Basisbetrag (Grundentgelt inkl. Anfahrtspauschale) plus Euro 1,50 je begonnenem Kilometer Info: zum System auf www.weinmobil.at

    Ihre touristischen Fahrten können Sie unter der bewährten Telefonnummer +43 3454 94127 (Mo-So 10-23:30)

    oder unter der neuen MOBIL Südwest-Nummer +43 123 5004411 reservieren!

    Mehr Infos dazu: www.istmobil.at Android iOS

    *** NEU *** Fahrten können auch mit der kostenlos

    erhältlichen ISTmobil-App oder online unter www.istmobil.at gebucht werden!

    Aktuelles aus Leutschach

    Im Mai wurde unserem Vize-bürgermeister Reinhold Els-nig das „Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Stellver-treter Michael Schickhofer überreicht.

    LH Schüztenhöfer bedankt sich in seiner Laudatio bei Elsnig für sein langjähriges unermüdliches Wirken für die Altgemeinde Glanz an der Weinstraße bzw. Leut-schach an der Weinstraße. Elsnig war von 2000 bis Feb. 2003 als Vizebürgermeister und danach als Bürgermeis-ter der Gemeinde Glanz an der Weinstraße bis zur Ge-meindefusionierung mit den Gemeinde Leutschach, Eichberg-Trautenburg und Schloßberg tätig. Bis zur Neu-wahl war Elsnig auch Regie-rungskommissar der neuen Marktgemeinde Leutschach an der Weinstraße. Weiters ist Elsnig Obmann der Klein-region Pößnitz-Saggautal und setzte sich damit über die Gemeindegrenzen für die Interessen dieser wich-tigen Kleinregion, um ge-meinsame Lösungen, wie

    Große Auszeichnung für Reinhold Elsnigdem Wegerhaltungsverband, der Südsteirermarie usw. ge-meinsam ein.

    Landeshauptmann Schüt-zenhöfer streicht besonders den „menschlichen“ Einsatz von Reinhold Elsnig hervor, um für alle Bürger die best-mögliche und für unsere Re-gion so wichtige Infrastruk-tur zu schaffen. So habe er mit großen persönlichen Ein-satz in der Wasserleitungs-erweiterung, im Wegebau, den Ausbau von dezentralen Abwasserreinigungsanla-gen – wobei stets die Nach-haltigkeit – Ökologisch und Ökonomisch gesehen - bei der Umsetzung im Vorder-grund stand. Die Kinder und eine zeitgemäße Kinderbe-treuung waren ihm, so der Landeshauptmann weiter, „eine Herzensangelegen-heit“. Dies führte auch zum Um- und Ausbau des Kinder-gartens und der Volksschule Langegg.

    Stark eingesetzt hat sich Elsnig auch für den Inter-net-Ausbau mit Funk-Lan. Eine schnelle Internet-Anbin-dung ist für viele Betriebe, Freiberufler aber auch Schü-

    ler & Studenten gerade in ex-ponierten Lagen sehr wichtig.

    Auch die touristische Ent-wicklung hatte Elsnig stets im Auge und hat mit der Ausweisung von Erholungs-gebieten im Flächenwid-mungsplan vielen Betrieben die Erweiterung ermöglicht und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze mitbe-wirkt. Ein offenes Ohr und viel Verständnis hatte Els-nig als Bürgermeister auch für die Landwirtschaft und ihre Probleme. "Alle Ent-scheidungen und Vorhaben versuchte Elsnig gemein-sam mit dem Gemeinderat zum Wohle der gesamten Bevölkerung und mit viel Weitblick für nachfolgende Generationen zu treffen, da-für ein herzliches Danke!", so Hermann Schützenhöfer.

    Wir sind wieder unterwegs.Weil das Interesse in der Gemeinde sehr groß ist, besteht die Gruppe mit „besonderen Bedürfnis-sen“ aus 20 Personen. Wir fahren in den Ferien nach Kärnten, um dort Mini-mundus zu besichtigen. Anschließend führt un-ser Weg zur Vogelfarm St. Primus am Klopeiner See. Zum Abschluss gibt es wieder einen Besuch bei einem Buschenschank in unserer Region. Wir möchten uns für die großzügige Spende von der Dorfgemeinschaft Fötschach unter Herrn Obmann Trunk besonders bedanken. Ein herzliches Dankeschön für die zahlreichen Sach- und Geldspenden.

    Mit lieben Grüßen Erwin Unger

  • Juli 2018

    2 / 201812

    Aktuelles aus Leutschach

    mos

    erho

    f.at

    | +43

    345

    4 66

    61-5

    10

    06. / 13. Juli Grillabend mit Buffet & Summerlounge 20. / 27. Juli und Cocktails an der Poolbar

    Jeweils ab 19.00 Uhr > Essen soviel du kannst! < EUR 24,90/P.

    1. - 15. August Steakwochen mit Bison, Strauss & Co 3. August Oldies but Goldies mit Livemusik von den Hurricans sowie schöne Oldtimer und Buffet ab 19.00 Uhr > Essen soviel du kannst! < EUR 28,90/P. bitte um Reservierung!

    Durchgehend geöffnet warme Küche 11.30 - 20.00 Uhr Dienstag & Mittwoch Ruhetag

    SummerfeelingA M S Ü D L I C H S T E N P U N K T D E R S T E I E R M A R K

    JULI

    AUGUST Wir sind Bio-Zertifiziert!Seit Februar 2018 ist die KernölpresseResch in Schloßberg BIO-Zertifiziert.Seitdem bietet der Betrieb, neben demkonventionellem Sortiment, auch BIO Kürbiskernöl und BIO Knabberkerne von höchster Qualität an.Öffnungszeiten Verkaufsladen: Mo-Sa. : 9-18Uhr, So: 9-15 UhrOnline: 0-24 Uhr. kernoel-resch.atTel: 03454/ 258

    Am ersten Juni hieß es wie-der am Hof von Ludwig und Hermine Resch vlg. Powoden tanzen, feiern und lachen. Der Wettergott hat es auch heuer wieder gut gemeint und hat viele zahlreiche Be-sucher von nah und fern zum traditionellen Hoffest angezogen. Unter den vielen Besucher waren auch, ange-fangen von der Gemeinde-vertretung bis hin zu vielen Vereinen wie der ÖKB, Ves-paclub Gamlitz sowie der Steirerclub und auch die Feu-erwehr mit dabei. Wie jedes Jahr wurde das traditionelle Hoffest mit vielen Höhen-punkten begleitet, darunter der Auftritt der Harmonie-musik Stallher-Bings-Radin, die bei einem Platzkonzert ihre besten Stücke zum Besten gaben und mit ei-ner Showeinlage von den Hochzeitschießer wurde das Fest zu einem gelungenen Abend. Was wäre ein Fest ohne Verpflegung, dafür sorgte Ludwig und Hermine wie alljährlich mit dem köst-lichen Kistenfleisch, das von Weiß Sigi zubereitet wurde. Als Nachspeise wurden vie-le verschiedene selbstge-machte Kuchen angeboten. Das Fest wurde von dem "Trio Wahnsinn" den ganzen Abend begleitet und es wur-

    Hoffest von Ludwig & Hermine Resch vlg. Powoden

    de bis in den Morgenstun-den gefeiert. Traditionell zum krönenden Abschluss wurde von Ludwig und sei-nem Patenkind Julian die Tombola verlost, allen glück-lichen Gewinner sei noch-mals herzlichst gratuliert. Ohne die vielen freiwilli-gen Helfer und der Familie wäre das traditionelle Hof-fest nicht möglich, dazu sa-gen Ludwig und Hermine ein recht herzliches Danke-schön. Ein herzliches Dan-keschön geht auch an alle Nachbarn und Sponsoren für die tollen Preise und er-möglichten Parkplätze. Zum Schluss ergeht auch ein riesi-ges Dankeschön an alle zahl-reichen Besucher, die das 4. traditionelle Hoffest zu ei-nem unvergessenen Abend machten. Familie Ludwig und Hermine Resch lädt heute schon zum 5. Hoffest am 21. Juni 2019 recht herzlich ein und freut sich, Sie alle wieder beim Fest begrüßen zu dürfen.

    Johannes Ithaler präsentier-te in einer stimmungsvollen, sehr harmonischen Buch-präsentation mit seiner Frau Heidemarie Ithaler-Muster in der Buschenschänke von Heidemaries Bruders Bern-hard und Gertrud Muster sein neuestes Buch „Das Geheim-nis von Sveti Duh.“ Nach ei-ner kurzen Eröffnung durch Bürgermeister Erich Plasch, der einige Ehrengäste begrü-ßen konnte, umrahmten die Nichten Heike und Simone diesen besonderen Abend. „Bei Präsentationen von Johannes wird mir immer besonders bewusst, welch tollen Mann ich doch habe, der sich mit meinen Brü-dern auch bestens versteht. Die gemeinsamen Ausflüge mit ihnen, zur Kirche von Hl.

    Familiäre Buchpräsentation

    Geist, Wanderungen durch die Klamm und gemeinsa-mer Wallfahrt zu Pfingsten, animierte Johannes dazu, dieses schöne Büchlein zu verfassen.“, so Heidemarie It-haler-Muster. Es war alles in allem ein schönes Fest inmit-ten von Familie, Freunden, ehemaligen Schulkollegen, das alle sicherlich nicht so schnell vergessen werden.

  • Juli 2018Juli 2018

    152 / 2018 2 / 201814

    Schutz vor Internet-KriminalitätSchutz des PCSchützen Sie ihren PC mit einem Anti-Viren-Programm und einer guten Firewall

    E-Mails und ChatÖffnen Sie nur E-Mails, die von vertrauenswürdigen Absendern stammen. Dubi-ose Mails von Unbekannten möglichst sofort löschen. Schadprogramme verber-gen sich oft in Grafiken oder E-Mail-Anhängen. Ver-dächtige Dateien sollten Sie auf keinen Fall öffnen! Vor-sicht auch vor angeblichen E-Mails von Kreditinstituten: Banken bitten Kunden nie per Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Auch in Communitys empfange-ne E-Mail-Anhänge sollten mit einem Schutzprogramm überprüft werden. Riskant können auch Chat-Nach-richten von Unbekannten sein: Kriminelle versenden oft Links zu Webseiten mit Viren. Das Aufrufen die-ser Seiten installiert Ihnen möglicherweise eine Schad-software (Malware). Bei der Installierung einer soge-nannten Ransomeware wer-den Daten verschlüsselt und vom Angreifer wird eine Ent-schlüsselungssoftware ge-gen Bezahlung (oft Bitcoins) zur Verfügung gestellt

    Online-Shopping und bezahlen im Web - Vor-auszahlung. Zur Bezahlung sollten Kon-to- oder Kreditkartendaten über eine verschlüsselte Verbindung übertragen werden, erkennbar an den Buchstaben „https“ in der Adresszeile der Webseite und einem Schloss- oder Schlüssel-Symbol im Inter-net-Browser. Achten Sie bei der Bestellung von Waren immer darauf, ob es die-

    sen Shop tatsächlich gibt (eine Überprüfung in einer Suchmaschine, wie google, trustpilot etc. hinsichtlich des Shops und der ange-gebenen Personen können meistens Klarheit verschaf-fen. Oft wird bereits vor den sogenannten Fakeshops, welche einer offiziellen Web-seite oft täuschend ähnlich sehen, gewarnt und weisen auf Betrugshandlungen hin)

    Weitergabe von persönli-chen DatenGeben Sie niemals persönli-che Daten, wie Bankverbin-dungen etc. bekannt. Ein jedes Handy mit Internet-funktion ist ein ‚Computer‘. Niemals persönliche Daten und vor allem keine persön-liche Fotos Telefonnummern oder Wohnadressen weiter-geben. Einmal veröffent-licht, können Fotos negative Auswirkung, z.B. in Form von Mobbing, Erpressung, se-xuellen Missbrauch, auf das weitere Leben haben. Auch im Web haben es die Nutzer in der Hand, den Zugang zu privaten Infos zu beschrän-ken. Was einmal im Netz ist, bleibt drinnen.

    Wichtig:Sensible Daten, wie Firmen-daten, Fotos etc. sollten mindestens einmal auf einer externen Festplatte gespei-chert werden

    Bei Fragen wenden Sie sich an jede Polizeiinspektion (PI Leutschach 059133 6172) oder informieren Sie sich auf der Homepage des Bundes-ministeriums für Inneres - Bürgerservice - Kriminal-prävention

    Kindergarten Leutschach zu Gast beim Kindersicherheitstag in Arnfels

    Die Veranstaltung am Don-nerstag, 28. Juni 2018, wegen des Schlechtwetters in der Markthalle Arnfels, be-geisterte auch heuer wieder eine Vielzahl an Kindern. Mit dabei waren das Rote Kreuz, das Grüne Kreuz, die Polizei Leutschach und Heimschuh, die Feuerwehren Arnfels und Maltschach, der Verein „Große schützen Kleine“, die Österreichische Lebens-Ret-tungs-Gesellschaft (ÖLRG) und eine Polizeidiensthunde Streife aus Graz. Die Kinder hatte wiederum die Möglich-keit in Stationen die jeweili-gen Organisationen zu besu-chen. Natürlich wurden auch die vielen Fragen der wissbe-gierigen Kinder beantwortet.

    Die tägliche Polizeiarbeit wurde im Rahmen der Kin-derpolizei vorgestellt. Aber nicht nur das, die Kinder konnten die Schutzausrüs-tung anprobieren und in einem Streifenwagen und Polizeimotorrad kurz Platz nehmen. Ein Highlight war dann auch die Vorführung des Polizeidiensthundes auf dem angrenzenden Sport-platz. Zu guter Letzt zaubert der Sicherheitsclown Popo-lina mit seinem Auftritt den Kindern noch ein Lächeln ins Gesicht. Für die Kinder-gartenkinder und Betreue-rinnen aus Leutschach, aber auch für alle Beteiligten war es ein interessanter und auf-schlussreicher Vormittag.

    Aktuelles aus Leutschach

    Am 9. Juni fand unser 60jäh-riges Firmenjubiläumsfest statt. Bei einem geselligen Festabend durften wir vie-le ehemalige und aktuelle Mitarbeiter hochleben las-sen und Ihnen ein großes Dankeschön aussprechen. Gleichzeitig war es uns ein Anliegen, uns bei den vielen teils langjährigen Kunden für ihre Treue zu bedanken. Wir durften auch viele Ehrengäs-te, wie Herrn Bürgermeister Erich Plasch, die Vertreter von der Wirtschaftskammer Graz Herrn Käfer und Herrn-

    60 Jahre SkotschniggPfleger uvm. begrüßen. Die Geschäftsführung wurde an dem Abend offiziell von Chris-tine und Rupert Skotschnigg an Nicole und Mario Skotsch-nigg-Stelzl übergeben. Mit großer Leidenschaft füh-ren wir nun in der 3. Gene-ration unser Familienunter-nehmen weiter und wollen diese auch an unsere Kun-den übermitteln und mei-nen Eltern ein großes Dan-keschön für ihr Vertrauen aussprechen.

    Nicole Skotschnigg-Stelzl

    Brot trifft Wein!

    Klapotetz-Straßen-FestDas traditionelle Klapotetzfest an der Glanzer Klapotetzstraße findet heuer am Sonntag, den 22. Juli ab 11 Uhr beim Weingut Gradisnik in Langegg 15 statt. Für Unterhaltung, Speis und Trank ist bestens gesorgt.

    Cocktailabendeim Freibad Leutschach, am Freitag, den 03. August und am Freitag, den 07. September, ab 17 Uhr! Genießen Sie Urlaubsfeeling im Freibad Leutschach mit erst-klassigen Cocktails & coolen Drinks!

    Bei tollem Wetter, guter Musik und köstlichen Spezialitäten konnte die Familie Atschko unter dem Motto "Brot trifft Wein" auch heuer wieder zahlreiche Gäste und Freunde begrüßen. Neben den kulina-rischen, großteils hauseigenen Köstlichkeiten, sorgte auch das

    Schätzspiel für Stimmung. Die 3710 g Sonnenblumenkerne im Glas errieten Hilde Dollin-ger und Patrick Muster am nächsten und konnten dafür tolle Preise gewinnen. Die Fa-milie Atschko bedankt sich bei allen Besuchern und freut sich schon auf das Hoffest 2019!

    MühlenfestAm Mittwoch, den 15. August (Aus-weichtermin: Sonntag, 19. August) mit Beginn um 11.00 Uhr startet das traditionelle Mühlenfest bei der Spitzmühle in Schloßberg. Für die musikalische Unterhaltung, Speis, Trank und ein Kinderpro-gramm wird gesorgt.

    Aktuelles aus Leutschach

    (c) D

    aniel

    Koch

    er

  • Juli 2018

    2 / 201816

    Aktuelles aus Leutschach

    GleinstättenKitzeck

    Oberhaag

    LeutschachSt. Andrä i.S.

    HeimschuhArnfels

    St. Johann i.S.Großklein

    Rollin Dudes - US Car, Bike & Rock´n´Roll Festival13. & 14. Juli 2018 - Route69, LeutschachFans von Hotrods, Bikes und Rock´n´Roll aufgepasst, denn 2018 lädt man zur 7.Ausgabe des Rock´n´Roll weekenders "Rollin Dudes". Wie der Festivalname schon verrät, dreht sich hier alles um American Cars, Bikes und Rock´n´Roll Musik: Wild Rockabilly, Rhythm'n'Blues, Surf-music, Western Swing, Teddyboy Rock´n´Roll... Rollin Dudes got it all! Die Veranstaltung und die Location sind bereits über die österreichischen Grenzen hin-aus für die tolle Atmosphäre bekannt. Abends wird das Ge-lände z.B. durch coole Visuals, Lagerfeuerstelle sowie durch Gastauftritte von "Russell

    Bruner" (Comedian, variety artist & burlesque performer) und "Kalinka Kalaschnikow" (Burlesque) aufgewertet. Und natürlich die zahlreichen Live-Bands nicht zu vergessen, denn für 2018 hat man hier wieder einmal internationale Bands am Start: • Jake Calypso and his Red

    Hot (F / CHICKEN RE-CORDS)

    • Fia Sco & the Majestics (AT / RHYTHM BOMB RE-CORDS)

    • Jake (Allen) and The La-wlessMen (UK / WILD RE-CORDS)

    • Bebo & The Goodtime Boys (USA / WILD RE-CORDS)

    • Jörg Danielsen & Vienna Blues Association (AT)u.v.m.

    Unter Tags gibt es ausrei-chend Hot Rods, Muscle Cars und Limousinen zu bewun-dern (u.a. am "Best of Park-platz" oder der "Hotrod Ga-rage"), man kann von Shop

    zu Shop schlendern, einen Stop beim Barber oder Pinup Saloon einlegen oder sich bereits bei einem Tamzwork-shop in Schwung bringen für den Abend.

    Infos und Tickets unter www.rollindudes.com

    (c)Di

    rk Be

    hlau

    Spiel, Spaß und Spannung am Trinkwassertag in Vogau

    Den österreichweiten Trink-wassertag am 15. Juni 2018 nahm auch der Wasserverband Leibnitzerfeld-Süd zum Anlass, um das Thema Trinkwasser in den Mittelpunkt der Öffentlich-keit zu rücken. Dazu wurden auch alle Schulen & Kindergär-ten zu Führungen eingeladen. Hier konnten die Kinder viel Interessantes und Wissenswer-tes zum Thema Wasser erfah-ren. Auch der Spass kam dabei nicht zur kurz und den Kindern wurde ein cooles Rahmenpro-gramm wie das Zielspritzen und eine Wasserralley geboten.

    Vorschau 2019Am 14. Juni 2019 feiert der Wasserverband Leibnitzer-feld-Süd sein 60-jähriges Be-standsjubiläum mit feierlicher Eröffnung des zentralen Hoch-behälters Weinleiten (Größe und Bauweise steiermarkweit einzigartig) und der Aussichts-warte mit Trinkwasser Hotspot.

    Wasserbedarf im Haushalt

    Duschen & Baden 44L

    WC-Spülung 40L

    Körperpflege 9L

    Wohnungsreinigung 8L

    Geschirr spülen 6L

    Gartenbewässerung 5L

    Kochen & Trinken 3L

    *Quelle: ÖVGW-Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach

    Wäsche waschen 15L

    Produktion von WarenDie Wassermengen, die bei der Produktion von Waren und Lebensmitteln, benötigt oder verschmutzt werden sind unerwartet groß.Hier ein paar Beispiele:

    1 KG Getreide zu Brot verarbeiten...... 1.300 L Wasser1 Jeans................................................ 11.000 L Wasser1 KG Rindfleisch.................................15.000 L Wasser1 Glas Apfelsaft................................... 190 L Wasser1 KG Banane....................................... 859 L Wasser1 KG Möhren....................................... 131 L Wasser1 DIN A4 Papier................................... 10 L Wasser1 PC.................................................... 20.000 L Wasser1 Auto.................................................. 400.000 L Wasser

    J. A. Allan prägte für diese Wassermenge den Begriff des „virtuellen Wassers“.

    WASSERVERBAND LEIBNITZERFELD-SÜDMurweg 10, 8472 Straß in Steiermark

    Wasserüberprüfung

    Probenahme vor Ort inkl. Begutachtung des Brunnens bzw. der Quellfassung und

    bakteriologische Unterschung um € 120,--Aufpreis für chemische Untersuchung € 65,--

    Bei Interesse an einer Wasserüberprüfung wenden Sie sich bitte spätestens 31. Juli 2018

    ans Marktgemeindeamt, Herrn Vizebgm. Reinhold Elsnig, Tel.: (03454)7060/210 oder 0664/4600461

  • Juli 2018Juli 2018

    192 / 2018 2 / 201818

    Aktuelles aus Leutschach

    Freitag, 20. Juli 2018 I 19.00 I Kniely Haus 


    Vernissage: "Menschenbilder 2018" Es sind emotionale, ausdrucksstarke Portraits, die im Rahmen der Ausstellung „Menschenbilder“ gezeigt 


    werden. Diese Gemeinschaftsfotoausstellung, initiiert von Christian Jungwirth wird unterstützt 
von der Landesinnung der steirischen Fotografen. 

    Die Ausstellung „Menschenbilder“ gastiert heuer im Zeitraum zwischen März und Dezember 2018 
in 13 steirischen Gemeinden. Von 20. Juli bis 9. August sind insgesamt 28 der sehr spannenden 


    Objekte in Leutschach zu bestaunen. Gemeinsam mit den Initiatoren der Ausstellung lädt die Marktgemeinden Leutschach an der Weinstraße

    zur Ausstellungseröffnung beim Kniely Haus. 


    Sommer 2018 Ein vielseitiges 


    Programm und ein Ausblick über die Aktivitäten 


    bis zum Jahresende...

    




    23.-29. Juli 2018 I Kniely Haus 


    Musikwerkstatt Cuvée 2018

    Volksmusik und Crossover - Workshops für Musiker, Musikschüler und

    Musikstudenten. 
Info und Anmeldung auf knielyhaus.at

    
Konzert-Programm : 


    Mi, 25. Juli I 20.00: 
Klassik Soiree im Kniely Haus

    
Do, 26. Juli I 19.30: 


    Volksmusik am Buschenschank 
beim Weingut Pronegg vlg. Kristeindl

    
Fr, 27. Juli I 20.00: 


    Konzert "crossover"  
im "Alten Keller" der Eory Schenke 


    
Sa, 28. Juli I 20.00: 


    Das Konzert  
Der Höhepunkt der Musikwerkstatt -

    Konzert im Kniely Haus  



    So, 29. Juli I 10.00: 
Hl. Messe in der Pfarrkirche  


    Gestaltung: 
Teilnehmer der Musikwerkstatt

    26. August 2018 I Kniely Haus 


    Vernissage: Zufällig 50 Neubauer Karl jun.

    Karl Neubauer jun. stellt von 26. August bis 31. Dezember 2018 seine

    Werke im Kniely Haus aus. Wir freuen uns auf diese "Geburtstags-

    Ausstellung" und laden gemeinsam mit

    dem Künstler zur 
Vernissage am 


    Sonntag, 26. August 
um 11. Uhr 


    ins Kniely Haus.

    VORSCHAU: 21. Dez. 2018, 19.00 
Meine Weihnachtslieder - Weihnachtslieder-Wunschkonzert 


    Freitag, 3. August 2018 I 17.00 bis 22.00 I Kniely Haus Hopfen im Glas... 
"Craft-Bier" 


    30 verschiedene Biersorten, 
handgebraut in kleinen 
Brauereien, 
verkosten und genießen. 


    Natürlich mit kulinarischer 
Begleitung und Live-Musik 
damit der Beginn des 
Wochenendes so 
richtig "chillig" wird...

    Sie haben die Wahl wie viele und 
welches Craft-Bier sie verkosten möchten (Kostprobe 0,1 lt/€ 1,50) 


Biervielfalt - handgebraut - im Kniely Haus

    Nach einer kurzen Umbau-phase hat das Cafe im Knielyhaus wieder geöffnet. Mit Manuel Liepert & Lisa Kür-bisch hat die Marktgemeinde Pächter gefunden, die stark auf regionale Produkte und höchste Qualität setzen.

    Was wird für den Genuss gebotenFrühstückstvariationen, die keine Wünsche offen lassen, ein regionales Getränke-

    angebot vom Reininghaus Jahrgangspils über Frucht-sätze bis zu einer spannen-den Weinauswahl, coole Drinks, Smoothies, Snacks für zwischendurch, SAX-Eis sowie hausgemachte Ku-chen und Desservariatio-nen. Seit Ende April ist das Cafe auch freiwillig rauch-frei und es gibt auch ein gut sortiertes Angebot an Tageszeitungen und jede Menge Magazine.

    Wir wünschen Manuel & Lisa mit dem Team Martina

    und Irmi für ihre Vision einer „Wohlfühl“-Zone für Einheimische und Gäste

    viel Erfolg!

    Neu: Die „Wohlfühl-Zone“ im Knielyhaus

    Öffnungszeiten:Dienstag - Samstag 8.00 bis 21.30 UhrSonntag & Feiertag 8.00 bis 17.00 Uhr Montag Ruhetag

    Kontakt:Cafe`- Festnetz: +43 3454 5991012Liepert´s - Handy: +43 664 1418116https://www.facebook.com/Knielycafe/Arnfelserstraße 10, 8463 Leutschach

    Seminar & Workshops 
für Volksmusik, Weltmusik und Stimmbildung

    In der letzten Juli-Woche 2018 wird das Kniely Haus Leutschach wieder zu einem Ort voll Musik! 
Bereits zum 6. Mal Þndet die Kurswoche heuer in Leutschach statt.
Klassik, Weltmusik, Volksmusik und Stimmbildung stehen am Kursprogramm. Ob MusikschŸler, Musikstudent, Musiker, SŠnger: Die Dozenten unterrichten unter BerŸcksichtigung der musikalischen Fertigkeit des einzelnen Teilnehmers/der Teilnehmerin im Einzel- und Gruppenunterricht.

    Volksmusik
Workshop 


    mit Rudi Pietsch 
Ein ganz Gro§er des 


    Genre Volksmusik 
leitet heuer den 


    Workshop fŸr alle
 Volksmusikanten.

    Crossover und Stimmbildung
Helmut Stippich und Maria Stippich (Mischwerk) geben in diesem Jahr in den Bereichen Weltmusik/Crossover und Stimmbildung ihr Wissen weiter.

    Die Teilnahme an der Musikwerkstatt ist auch fŸr BerufstŠtige mšglich da die Unterrichtszeiten bis zu einem gewissen Ausma§ variabel abgestimmt werden kšnnen. Anmeldung und Info zur Musikwerkstatt Cuvée unter 0676/3383540 und auf www.knielyhaus.at. 


    Zuhören & genießen: Das Konzertprogramm der Musikwerkstatt Cuvée 

Mi, 25. 7. I 20.00 I Klassik Soiree im Kniely Haus

    Do, 26. 7.I 19.30 I Volksmusik am Buschenschank 
beim Weingut Pronegg vlg. Kristeindl

    Fr, 27. 7. I 20.00 Uhr I Konzert "crossover" 
im "Alten Keller" der Eory Schenke 


    Sa, 28. 7. I 20.00 I Das Konzert 
Der Hšhepunkt... im Kniely Haus 
So, 29. 7. I 10.00 
Hl. Messe in der Pfarrkirche Leutschach 
Gestaltung: Teilnehmer der Musikwerkstatt

    Freier Eintritt bei allen Veranstaltungen!

  • Juli 2018Juli 2018

    212 / 2018 2 / 201820

    Aktuelles aus Leutschach

    „Die Radio Waltl Leselampe“ Buch- und Vinyltipps

    Unaufdringlich, und unter die Haut gehend, hat Evelyne Lorenz wahre Geschichten zu einer kraftvollen Famili-engeschichte zusammenge-bündelt. Die Mur, slowenisch Mura, Lebensader wie Gren-ze, teilt die Geschichten und die Geschichte unerbittlich. Flucht und Heimatlosigkeit rund um Spielfeld/Sentilj, die Protagonisten allesamt Einheimische wie Heimatlo-se zugleich. Wahrheit, die oft schmerzt.Die Käferbohnenfrau, Evelyne Lorenz, Edition Keiper

    Peter Stelzl, von Helena Wall-ner treffend „heimische Ins-tanz für Mythen- und Sagen-stoffe“ genannt, ist auf der Suche nach alten Märchen auf so manche großteils un-bekannte Geschichte gesto-ßen und hat sie in diesem Band der Nachwelt erhalten. Die Illustrationen von Franz Schwarz aus St. Johann im Saggautal ergänzen auf eine liebenswert treffende Weise diese Sammlung steirischer Märchen. Steirischer Märchenschatz, Peter Stelzl, Hemmer-Verlag Erhältlich auch beim Autor und den Trafiken in Leutschach

    Zwei Autoren, zwei gute Freunde, die unterschied-licher kaum sein können, machen ein Buch, das ge-meinsamer kaum sein kann. Heraus kommen ein Le-sebuch des einen Autors, sowie eine Reise in das In-nere des anderen Autors. Eine gelungene triestiner, stürmische Mischung aus Poesie, Schlemmerkunde (Markart) und intelligenter Unterhaltung (Wanko). il carso. la bora., Martin G. Wanko und Mike Markart, Edition Keiper

    Wenn man in der an sich nicht unexzentrischen Wie-ner Szene als Exzentriker gilt, ist das sowas wie ein Adelstitel. Sir Tralala, 1978 als David Hebenstreit gebo-ren, Geiger, Sänger und Gi-tarrist, lässt sich seit Jahren in eben dieser Szene gern feiern, aber sicher nicht einordnen. Anders gesagt, Velvet-Underground mit wienerischer Laissez-Fair Ruppigkeit, brillant getex-tet und instrumentiert. Sir Tralala, Echt gute böse Lieder, Vinyl, Monkeymusic

    „Die Leselampe – Das Literaturmagazin“ und „Waltl`s Musik Special“ - täglich auf Radio Waltl. www.radiowaltl.at

    Das Ziel der diesjährigen Reise war die Toskana. Die Anreise erfolgte am 10. Mai über Klagenfurt, das Kanalt-al, weiter über den Po und Bologna, über den Apen-nin nach Montecatini Ter-me. Nach dem Einchecken im Hotel Tuscani Inn blieb noch Zeit für Spaziergäng und „Erkundigungs-Touren“. Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Zug nach Florenz, in die berühmte Stadt der italienischen Renaissance (Michelangelo, Dante, Medi-cis…). Nach der interessan-ten vormittägigen Stadtfüh-rung (Dom, Ponte vecchio

    Reisen mit Fritz und Karl

    etc.) stand der Nachmittag zur freien individuellen Ver-fügung (Museum der Uf-fizien, Santa Croce, Burg Mt. Catini). Siena, die Stadt des weltbekannten „Pallio“ (Pferderennen der einzel-nen Stadtbezirke), stand am

    Samstag am Programm. Am Nachmittag besuchten wir das bekannte Weingut Ver-razzano, wo wir nach der Betriebsbesichtigung nicht nur den berühmten Chianti, sondern allerhand andere kulinarische Köstlichkeiten

    der Toskana verkosten konn-ten. Am Sonntag, dem 13. Mai, ging es wieder heim-wärts. Voll von Eindrücken dieser schönen Reise gab es den einhelligen Kommentar: „Schön war`s – nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei!“

    Modernes, flexibles Banking und höchste Beratungsqualität zeichnen die Steiermärkische Sparkasse in Leutschach aus. Ob Konto, Sparen, Veranlagen, Vorsorgen oder Finanzieren: Die Mitarbeiter der Filiale sind in allen Geldfragen mit umfassendem Service und individueller Beratung für ihre Kunden da.Ab Mitte Juli wird das bewährte Leutschacher Team – Filialleiter Ger-hard Ully, Silke Marko und Andrea Stelzl-Stibler – unterstützt von Tan-ja Vollmeier, die zuvor in der Filiale Straß erfolgreich tätig war. Tanja Vollmeier folgt Christoph Hartinger nach, der als Leiter in die Filiale Wies wechselt.

    Was zählt, sind die Menschen.Das ist nicht nur ein Slogan, sondern gelebter Alltag in Leutschach. Kundennähe und regionale Verbundenheit wurden der Sparkasse be-reits im Gründungsauftrag von 1825 in die Wiege gelegt. Seit damals hat sich viel verändert, nach wie vor stehen aber die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Die fortschreitende Digitalisierung im Bankge-schäft ermöglich heutzutage ein ortsunabhängiges 24-h-Banking, die persönliche Beratung und Betreuung vor Ort steht aber nach wie vor im Zentrum der Kundenbeziehung.

    Was zählt, ist die persönliche Betreuung in allen Geldfragen: v.l. Silke Marko, Tanja Vollmeier, Filialleiter Gerhard Ully und Andrea Stelzl-Stibler

    Neues Team in der Steiermärkischen Sparkasse in Leutschach

    Hauptplatz 158463 Leutschach

    T: +43 3454 368E: eva@blumenfo l ler.at

    Mo.–Fr. : 08:00–18:00Sa. : 08:00–1 2 :30

    W: www.b lumenfo l ler.at

    Fötschacher DorffestEs ist mittlerweile eine lieb gewordene Tradition und trägt viel zur gelebten und guten Nachbarschaft bei: Die vielen Besucher beim Fötschacher Dorffest unter-streichen dies auch heuer wieder und genossen bei sommerlichem Wetter die

    Musik von "Saggautaler Power", die Kulinarik vom Jägerwirt und die edlen Er-zeugnisse vom Weinbau Ot-mar Trunk.Das spannende Schätzspiel, eine gehäkelte Schnur, gewannen Rupert und Waltraud Atschko.

    Aktuelles aus Leutschach

    Kreuzbergwartefest Am 01. Juli 2018 wurde die Kreuzbergwarte in Leut-schach an der Weinstraße Schauplatz für Musik, Tanz und beste heimische Kulina-rik.An einem herrlichen, jedoch etwas kühlen Sommertag spielte die Musikgruppe „Klapotetzbuam“, während die Besucherinnen und Be-sucher bei einem Glas Wein den wunderschönen Aus-blick genießen konnten. Das kulinarische Angebot reichte von Grillspezialitäten bis hin zu selbstgebackenen Kuchen und Torten.Ganz herzlich begrüßen durf-ten wir unsere amtierende Weinkönigin Katja I.Besonderer Höhepunkt war das Schätzspiel, wo es einen Klapotetz (gesponsert von Er-ich Silberschneider), ein wun-derschönes Blumenarrange-ment (gesponsert von Jenny Held) und viele weitere Sach-preise und Gutscheine zu ge-winnen gab. Der 1. Preis mit einer punktgenauen Schät-zung ging an unseren Außen-

    dienst-Mitarbeiter Franz Pack, den 2. Preis gewann Herr Jür-gen Baustert. Wir wünschen viel Freude mit den Gewinnen.Unser größter Dank gilt allen Helferinnen und Helfer und allen Sponsoren, die wesent-lich zum Gelingen dieses Fes-tes beigetragen haben. Ein herzliches Dankeschön an Carola Lieleg für die Kinder-betreuung und das Kinder-schminken!

  • Juli 2018Juli 2018

    232 / 2018 2 / 201822

    Aktuelles aus Leutschach Aktuelles aus Leutschach

    Bereits zum vierten Male und heuer erstmals ge-meinsam mit der „Gesun-den Gemeinde“ organisierte Bernadette Resch die 4. Ge-sundheitsmesse in unserer Gemeinde. Über 60 Aus-steller aus ganz Österreich konnten ihre Produkte aus dem Medizin- und Gesund-heitsbereich hunderten Be-suchern aus der gesamten Region präsentieren. Damit war die Messe heuer auch eine starke Wirtschafts-schau der heimischen Be-triebe, welche sich auch seit langem mit dem Thema Gesundheit und Vorsorge beschäftigen und damit für Leutschach einen wichtigen Beitrag für das Allgemein-wohl leisten. So konnte ge-sundes Schuhwerk bei Mela-nie Pinnitsch, Wohlbefinden

    Erfolgreiche Gesundheitsmesse

    bei Josef Kos, gesundes, erholsames Schlafen bei Arnold Skergeth erlebt wer-den, wie auch die Produkte der Kernölpresse Resch, der Rebenlandapotheke oder die Angebote von „Formdi“ Kerstin Zirngast präsentiert werden. Auch die österrei-chische Wachkomagesell-schaft mit Jörg Hohensin-ner, Shotokan-Karate-Do Leutschach, Kräuterpäda-

    gogin Mag. Anita Winkler, Physiotherapeut Gerald Kiegerl, Energetikerin Hei-di Alphonsus, Ferdinand Molitschnig, Daniela Die-trich, Dr. Rita Narath, Rudi Holzer, Radio Waltl oder gar die Polizei Leutschach ergänzten das riesen An-gebot aus der Region. Die zahlreichen Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen der Gesundheitsvorsorge,

    medizinischen Prävention und Behandlung waren sehr gut besucht. Der heurige Spendenerlös ergeht an die Lebenshilfe Leibnitz - Tages-werkstätte Arnfels für den wichtigen Neubau eines Per-sonenliftes.

    Ein Herzliches Danke auch an die Kameradinnen und

    Kameraden der FF-Leutschach für die viele Arbeit an den zwei Tagen!

    Ein gemeinsamer Ausflug im Wonnemonat Mai gehört einfach dazu.Diesmal ging es bei pracht-vollem Wetter zum„BACK-HENDLESSEN“.Für Unterhaltung sorgte Her-bert mit seiner Harmonika und seinem charmanten Witz. Es wurde gesungen, gelacht und getanzt und somit ver-ging der Nachmittag viel zu schnell. Wir freuen uns schon auf unsere gemeinsamen Un-

    GEBAK GmbH-SENIORENPFLEGEHEIM am Rosenberg

    ternehmungen in den Som-mermonaten. Eine Buschen-schankfahrt, die Alten- und Krankenwall-fahrt nach Arnfels sowie das traditionelle Sommerfest ste-hen auf dem Programm.

    Allen Lesern wünschen wir einen

    schönen Sommer

    HL Martina Posch und das gesamte GEBAK-Team

    Der Feuchter Altbürger-meister Paul Morath ist am 22. März im 96. Lebens-jahr verstorben. Paul Morath war der große Pionier der so fruchtbringenden und lang-jährigen Partnerschaft zwi-schen Leutschach und dem bekannten Markt Feucht in Mittelfranken. Neben zahl-reichen Begegnungen und so manch interessantem Ide-enaustausch entstanden im Lauf der vergangenen Jahr-zehnte echte Freundschaf-ten. Paul Morath gründete auch den Partnerschaftsver-ein „Klapotez Feucht“, der sich vor allem der Unterstüt-zung von Projekten im Re-benland widmete. In seiner Amtszeit wurde auch der Beschluss gefasst, jährlich eine fixe Veranstaltung in

    Bgm. Paul Morath verstorben

    Feucht (Leutschacher Wein-fest) bzw. im nächsten Jahr in Leutschach (Faschingssit-zung mit Feucht Fröhlich) durchzuführen.

    Im Jahr 2015 war Paul Morath persönlich in Leut-schach, um gemeinsam das 30jährige Jublläum der Part-nerschaft zu feiern.

    Altbürgermeister Karl Neubauer wandte sich in ei-nem persönlichen Schreiben an Pauls Frau Bärbel, in dem er nochmals auf alle Ver-dienste des Verstorbenen hinwies, und den Dank und die große Anteilnahme aus-drückte. Ein Blumengesteck aus dem Rebenland am Grab von Paul Morath sollte ein letztes Danke für die schöne gemeinsame Zeit zum Aus-druck bringen.

  • Juli 2018Juli 2018

    252 / 2018 2 / 201824

    Amtliches Amtliches

    Unglaublich, wie eine Ein-zelperson, wie Gregor Struz, deren Leben au-ßerhalb der sozialen Ver-träglichkeit verläuft, eine gesamte Gemeinde beein-trächtigen kann. Unglaub-lich, wieviele Institutionen dadurch beschäftigt werden und trotzdem keine befrie-digende Lösung schaffen (Gemeindeamt, Bürgermeis-ter, Gemeinderat, Polizei, BH, Bezirksgericht, Landes-gericht, Sachwalterschaft, Behindertenorganisation, Ärzte, Rettung, Feuerwehr, Landessonderkrankenhaus, Justizanstalt, ....). Trotz-dem wird Gregor Struz von kaum jemanden angefein-det, ist doch bekannt, dass die Hauptursache für dieses „problematische Verhalten“ zweifellos in seiner Kind-heitsprägung liegt.Nun galt es nach einem neu-erlichen Haftaufenthalt eine geeignete Wohnmöglichkeit

    (idealerweise mit Familienan-schluss) zu organisieren. Un-glaublich, dass bisher keine Familie unserer Großgemein-de dazu bereit war. Unglaub-lich, wie verbreitet Ängste und Vorurteile sind. Noch weit unglaublicher aber, wie primitiv sich so manche Mit-“Bürger“ auf Kosten einer schwachen Person gnaden-los ihren Spass machen. Für einige alkoholische „Freige-tränke“ wird der „kleine Täter“ zum großen Belustigungs-opfer - Anstiftung zum Aus-ziehen und Bilder davon ins Internet stellen bis zum Essen einer roten Nacktschnecke. Hier macht sich j e d e r mit-schuldig, der nichts dagegen unternimmt - daher zwei Aufrufe: 1. den Gregor nur zu alkoholfreien Getränken ein-laden und 2. sollte sich doch eine Familie „trauen“ eine Un-terkunft bereitzustellen, bitte melden.

    Erwin Lamprecht

    Ein Gemeindeproblem beim Namen genannt

    Immer mehr Menschen ma-chen die Fliegerei mit die-sen kleinen, leichten Flug-geräten zu ihrem Hobby. Rund 40.000 Drohnen wer-den in Österreich pro Jahr verkauft, rund 100.000 sind regelmäßig in der Luft, wohl tausende auch unsanft wie-der gelandet. Doch Vorsicht: Auch für Drohnen gelten die Luftverkehrsregeln und strenge gesetzliche Vor-schriften. Das Luftfahrtgesetz wurde mit Wirkung ab 1. Jänner 2014 novelliert, um auch für den immer beliebteren Betrieb von Drohnen ei-nen rechtlichen Rahmen zu schaffen. In Österreich unterscheidet man grundsätzlich 3 Arten von Flugobjekten, die alle 3 auch Drohnen sein können. • Spielzeug (max. Flughö-

    he 30 Meter) • Flugmodell (keine Film-

    oder Fotoaufnahmen!) • Unbemanntes Luftfahr-

    zeug – ULFZ (gewerb-lich und nicht gewerb-lich)

    Hört sich kompliziert an? Ist es leider auch. Einfach gesagt: Falls Sie eine klassi-sche Drohne eines bekann-ten Herstellers – z.B. von DJI – erworben haben, mit der Sie Foto- und Videoauf-nahmen machen möchten, dann handelt es sich in den allermeisten Fällen um ein unbemanntes Luftfahrzeug – ULFZ. Ob eine Genehmigung / An-meldung / Betriebsbewilli-gung für den Flug mit einer Drohne in Österreich nötig ist, hängt außerdem von den folgenden Bedingun-gen ab: • gewerbliche Flüge: es

    ist eine Betriebsbewilli-

    Darauf sollten Sie beimDrohnenflug achten

    gung erforderlich • Flüge in einer Entfer-

    nung von > 500 Meter: es ist eine Betriebsbe-willigung erforderlich

    • es werden Foto- oder Videoaufnahmen aufge-zeichnet (egal ob privat oder gewerblich): es ist eine Betriebsbewilli-gung erforderlich

    • nur ein privater Flug in-nerhalb von 500 Metern und ohne das Abspei-chern von Fotos und Vi-deos ist auch ohne eine Bewilligung erlaubt. Da-bei darf die Drohne zwar eine Kamera besitzen, diese darf aber nur zum Zwecke des reinen Flu-ges (also zur Live-Über-tragung des FPV-Bildes an den Piloten / Steue-rer) verwendet werden.

    Neben einer möglichen H a f t p f l i c h t ve r s i c h e r u n g für sogenannte ULFZ, einer Genehmigung bei der Aus-tro Control (dauert rund 3 Monate) gilt unabhängig davon, bei Foto- und Video-aufnahmen, die Bild- und Persönlichkeitsrechte der aufgenommenen Personen zu beachten!

    Die Wander- und Touris-mussaison hat seit Ostern wieder voll eingesetzt. Leider ist es unseren Bauhofmitar-beitern aufgrund des riesigen Straßennetzes, der Wasserlei-tungen, Abwasserreinigungs-anlagen, Pflege von öffentli-chen Plätzen und Gebäuden, Mithilfe bei diversen Veran-staltungen etc. nicht möglich, ständig weit über 100 km an Wanderwegen im gesamten Gemeindegebiet zu pflegen, wodurch wir auf Ihre Mithilfe angewiesen sind. Bitte helfen und kontrollieren Sie die Wan-derwege in Ihrem Bereich in Sachen Äste zurückschnei-den, Mulchen/Mähen, Mar-

    Wanderwege bitte pflegenkierungen, richtige Beschilde-rung, Sicherungen etc., denn es kommt doch wieder der Allgemeinheit, unseren Gäs-ten und dem Tourismus zugu-te. Heuer hat es diesbezüglich bereits einige Beschwerden von unseren Gästen bzw. Tou-risten gegeben, insbesondere auch deshalb, weil die Früh-jahrsstürme zu unzähligen Baum-/Astbrüchen geführt haben.Ein herzlicher Dank gilt hier vor allem der Berg- und Natur-wacht für die Markierungsar-beiten sowie allen Anrainern, die uns bei der Erhaltung der Wanderwege seit vielen Jahren unterstützen. - Danke!

    Rettungsschwimmer-Ausbildung

    Vom 16. bis 17. März 2018 haben Josefine LEGAT sowie Karl und Reinhard PEITLER die Helferscheinausbildung in der Auster in Graz-Eggenberg zur Unterstützung unseres Bademeisters erfolgreich ab-solviert.

    Helferschein Leistungen:• 15 min Dauerschwimmen,

    davon 5 min in Rückenlage ohne Armtätigkeit

    • 100 m Schwimmen in Überkleidern

    • 15 m Streckentauchen • zweimaliges Tieftauchen

    (ca. 2 bis 3 m), jeweils mit Heraufholen eines ca. 2,5 kg schweren Gegenstan-des innerhalb von 5 Minu-ten

    • Heraufholen von 3 Tellern oder 3 Ringen bei einem Tauchversuch (Fläche ca. 100 m², bei einer Wasser-tiefe von ca. 2 bis 3 m)

    • Paketsprung aus 2 bis 3 m Höhe ins Wasser

    • je 25 m Retten einer etwa gleich schweren Person mit Kopf-, Achsel- und Fes-selgriff

    • 50 m Transportieren (Zie-hen) einer gleich schweren Person

    • praktische Ausübung der Befreiungsgriffe: Halsum-klammerung von vorne und hinten, Würgegriff von vorne und hinten, jeweils an Land und im Wasser

    • praktische Ausübung der Bergegriffe "Bergen über den Beckenrand" und "Rautekgriff"

    • Kenntnis der Rettungsge-räte

    • Kenntnis der Selbstrettung • kurze Prüfung über Erste

    Hilfe-Leistung bei Wasse-runfällen und praktische Ausführung der Wiederbe-lebung

    • Kenntnisse über Zweck und Organisation des Ös-terreichischen Wasserret-tungswesens

    v.l. Ausbildner Bezirksstellen-leiter-Stv. Ro-bert Zirnstein, Karl Peitler, Josefine Legat, Reinhard Peitler und Ausbildner Erwin Worch

    Gebietswein: Districtus Austriae Contro… was?Im Jahr 2002 wurde mit der Einführung des Appellati-onssystems DAC (Distric-tus Austriae Controllatus) in Österreich erstmals die Herkunft gebietstypischer Weine über die Rebsorte gestellt, genau dass, was Ita-liens oder Frankreichs Spit-zenweine seit Jahrzehnten so erfolgreich macht. Bereits 2003 wurde mit dem Wein-viertel DAC erstmals der Grüne Veltliner exempla-risch für eine ganze Region in den Vordergrund gestellt, mit Erfolg. Im Bereich dieser Gebietsweine wurden nun der Steiermark mehr Sorten - alle in Weiss - zugestanden. Es wird künftig, im krassen Unterschied zum Wein-viertel, auf Welschriesling, Weissburgunder, Morillon, Grauburgunder, Sauvignon blanc, Riesling und Traminer gesetzt. Dies war möglich, weil sich die Steiermark auf das neue dreistufige System mit Gebietswein, Ortswein und Lagenwein mit klaren Vermarktungsregeln eini-gen konnten.

    Ortswein: Leutschach oder EichbergZwischen Gebietswein und Lagenwein ist der Ortswein (z. B. "Leutschach" oder "Eichberg") angesiedelt. Er sollte etwas mehr Körper und Komplexität als der Gebietswein haben, vor al-lem aber ganz klar einen für die Weine dieses Ortes typischen Charakter haben, so wie in der Burgund sind Ortsweine eine auch kom-merziell sehr ertragsstarke und breitenwirksame und daher für die Zukunft wich-tige Kategorie.

    Es muss ein Wein sein...aber welcher?

    Riedenwein: Lage und Reserve Als engste Herkunft sind Riedenweine (Lagenweine) naturgemäß an der Spitze der Wertigkeitspyramide jedes Gebietes anzusiedeln. Lagenweine sollten stra-tegisch als komplexe, lang ausgebaute große Weine mit entsprechendem La-gerpotenzial positioniert werden. Sie sollten den Re-serve-Charakter immanent mittransportieren. Solan-ge es aber einfache, kurz ausgebaute Weine mit La-genbezeichnungen paral-lel zu großen Weinen gibt, kann der Begriff "Reserve" hier zur Klärung eingesetzt werden. Also Lage "nor-mal", und Lage "Reserve". Alles klar? Man wird sehen, und auch diese Rechnung soll nicht ohne den Wirten, also den Kunden, gemacht werden, der ist im Moment noch recht verwirrt und wartet auf Aufklärung.

    Zufrieden über den steiri-schen Weg zeigt sich Wein-baudirektor Werner Lut-tenberger: „Im Prinzip hat sich das DAC System vom Weinviertel mit einer Sorte und ursprünglich einer Stufe über das Mittelburgenland mit einer Sorte und drei Qualitätsstufen bis zum Wie-ner gemischten Satz entwi-ckelt. Das steirische System wird ein Meilenstein in der Weinbezeichnung werden, weil es so klar wie in keinem anderen DAC Gebiet auf das Romanische Weinbezeich-nungsrecht umstellt.“

    Na dann, Prost!

    Gregor F. Waltl Weinakademiker

  • Juli 2018Juli 2018

    272 / 2018 2 / 201826

    Amtliches

    Bauecke - Informationen

    Amtliches

    Freie Wohnungen

    Amthofensiedlung 10/1 (EG) ab 01.08.2018 mit 71,5 m², 3 Zimmern, Küche, Nebenräumen, Kellerabteil, Terrasse

    und Parkplatz zu € 534,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt € 1.600,--.

    Amthofensiedlung 10/7 (DG) ab sofort mit 78,8 m², 3 Zimmern, Küche, Nebenräumen, Kellerabteil, Balkon und

    Parkplatz zu € 641,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt € 1.950,--.

    Am Rosenberg 2/5 (DG) ab 01.09.2018 mit 69,16 m², 2 Zimmern, Küche, Nebenräumen, Loggia, Kellerabteil

    und Carport zu € 543,10,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt € 1.630,--.

    Am Rosenberg 4/2 (EG) ab sofort mit 83,6 m², 3 Zimmern, Küche, Nebenräumen, Kellerabteil, Balkon und

    Carport zu € 714,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt € 2.145,--. Die Küche könnte

    gegen eine Ablöse in der Wohnung belassen werden.

    Am Rosenberg 4/4 (OG) ab sofort mit 83,6 m², 3 Zimmern, Küche, Wohn-/Essraum, Nebenräumen, Kellerab-

    teil, Balkone/Loggia und Carport zu € 651,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt €

    1.950,--.

    Am Rosenberg 4/6 (OG) ab sofort mit 68,1 m², 2 Zimmern, Küche, Wohn-/Essraum, Nebenräumen, Kellerabteil,

    Balkon und Carport zu € 534,-- monatlich. Die Kaution dafür beträgt rund € 1.600,--.

    Feuchter Weg 16/3 (OG) ab sofort mit 75,2 m², 2 Zimmern, Wohnküche inkl. Einrichtung, Nebenräumen,

    Kellerabteil, Carport zu € 625,-- monatlich (inkl. Küche). Die Kaution dafür beträgt €

    1.875,--.

    Am Sonnenhang 2/4 (OG) ab sofort mit 81,1 m², 3 Zimmern, Küche, Nebenräumen, Balkon, Kellerabteil und

    Carport zu € 613,-- monatlich. Finanzierungsbeitrag für Miet-Kauf i.d.H.v. € 7.462,--

    oder Kaution von 3 Monatsmieten.

    Insgesamt gibt es in unserer Gemeinde 185 Gemeindewoh-nungen, wovon durch verschiedene Umstände derzeit die nachstehenden sieben zu vermieten wären:

    Durch die vom Gemeinderat beschlossene Wohnungsoffen-

    sive gibt es für die Wohnungen „Am Rosenberg“ und „Am-

    thofensiedlung“ einen rund 25 %igen Mietkostenzuschuss

    für das 1. Jahr. Weiters kann bei Bedarf auch eine Küche

    gegen eine zusätzliche Monatsmiete von € 25,-- seitens des

    Vermieters beigestellt werden. Die Kaution kann auch in 12

    zinsenlosen Raten innerhalb eines Jahres bezahlt werden.

    Bei Interesse an einer dieser Wohnungen wenden Sie sich

    bitte an unser Marktgemeindeamt, Herrn Karl Peitler,

    Tel.: (03454)7060/241

    Seitens der Baubehörde ha-ben wir festgestellt, dass in letzter Zeit ein „Boom“ hin-sichtlich der Errichtung von „Hütten“ (Gerätehütten, Gar-tenhäuschen, etc.) im FREI-LAND aufgekommen ist.

    Definition Freiland nach dem Steiermärkischen Rau-mordnungsgesetz:Alle NICHT als Bauland oder Verkehrsflächen festgelegten Grundflächen gehören zum Freiland.

    Im Freiland gilt generell ein BAUVERBOT! NUR NACH RÜCKSPRACHE MIT DER BAUBEHÖRDE UND NACH POSITIVER VORPRÜFUNG DURCH DEN BAUSACHVER-STÄNDIGEN SIND IM RAH-MEN DER LAND- UND/ODER FORSTWIRTSCHAFTLICHEN NUTZUNG IM FREILAND BAUTÄTIGKEITEN ZULÄS-SIG.

    Darüber hinaus ist speziell bei der Errichtung von „Hüt-ten“ im FREILAND auszugs-weise folgende gesetzliche Bestimmung zu beachten:Gemäß Steiermärkisches Rau-mordnungsgesetz (StROG) § 33

    Abs. 5 Z. 7 dürfen außerhalb der land- und/oder forstwirtschaft-licher Nutzung im Freiland jeweils nur im unmittelbaren Anschluss an rechtmäßig be-stehende Wohngebäude auf demselben Grundstück, nur nachfolgende Vorhaben errich-tet werden, wenn hierdurch das Ort- und Landschaftsbild nicht beeinträchtigt wird: • einmalig, kleinere ebe-

    nerdige, unbewohnbare Gebäude von unterge-ordneter Bedeutung (Gartenhäuschen, Ge-rätehütten, Garagen für höchstens zwei Kraftfahr-zeuge mit einem höchs-ten zulässigen Gesamt-gewicht von je 3500 kg,

    Holzlagen, Bienenhütten und dergleichen) und

    • einmalig Flugdächer insgesamt bis zu einer Gesamtfläche von 40 m² sowie

    • einmalig andere kleine bauliche Anlagen ohne Gebäudeeigenschaft im Sinn des § 21 Abs. 1 Z. 2 (z.B.: Gewächshäuser bis zu 3,0 m Firsthöhe und einer Gesamtfläche von insgesamt 40 m², etc.) des Steiermärkischen Bauge-setzes (BauG),

    Auch hier gilt ganz klar:Unbedingt mit der Baube-hörde abklären ob das Bau-vorhaben zulässig ist und in

    weiterer Folge ist zu prüfen, welches Bauverfahren (bau-bewilligungsfreies oder anzeigepflichtiges oder baubewilligungspflichtiges Vorhaben) anzuwenden und ob auch eine naturschutz-rechtliche Bewilligung er-forderlich ist.

    Erst wenn diese Punkte restlos geklärt sind, können die not-wendigen Unterlagen vorge-legt werden. Wurde festgestellt, dass es sich nach dem Steiermärkischen Baugesetz (BauG) um ein be-willigungsfreies Vorhaben han-delt, müssen gemäß Baugesetz § 21 Abs. 3 und 4 baubewilli-gungsfreie Vorhaben der Ge-

    meinde, vor ihrer Ausführung, schriftlich mitgeteilt werden, wobei die Mitteilung alle zur Beurteilung der Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften (Bau-gesetz, Raumordnungsgesetz, etc.) erforderlichen Angaben enthalten muss.

    Der schriftlichen Mitteilung müssen folgende Unterlagen beigelegt werden:• Nachweis des Eigentums

    oder des Baurechtes• Lageplan mit:

    - Grundstücksnummer - Nordrichtung - Verkehrsflächen - eingezeichnetem Bau- vorhaben - Angabe der Abstände zu anderen Gebäuden

    u. Grundstücksgrenzen - Geländegefälle

    • Plan, Prospekt oder sons-tige Darstellung des Vor-habens (mit Bemaßung)

    • Orthofoto• Kurze Beschreibung

    Wird gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstoßen, hat die Behörde gemäß Bau-gesetz § 41 Abs. 1 eine Bau-einstellung zu verfügen und/oder § 41 Abs. 3 einen Besei-tigungsauftrag zu erlassen.

    An dieser Stelle ersuchen wir zeitgerecht vor der Realisie-rung geplanter Vorhaben mit der Baubehörde Rücksprache zu halten. Im Sinne unserer wunder-schönen Natur- und Kultur-landschaft ist es unsere Pflicht, dass die „Verhüttelung“ ver-mieden wird!

  • Juli 2018Juli 2018

    292 / 2018 2 / 201828

    Kontrolle und Überprüfung IhresImpfpasses durch Dr. Thomas Hirsch.

    Impfung und Impfgebühr können an diesem Tag,je nach Impfstoff, mit einer Preisersparnis vonbis zu €15.- angeboten werden.

    ORT: IN DER REBENLANDAPOTHEKEArnfelserstraße 5 • 8463 Leutschach

    Dr. Thomas HirschArzt für AllgemeinmedizinDr. Thomas HirschArzt für Allgemeinmedizin

    G E S U N D • I M • R E B E N L A N D

    MPFTAG

    am 15.4

    .2016

    von

    14.00 -

    18.00 U

    hr

    A5_impftag_rebenland_A5-Flugblatt 04.02.16 11:17 Seite 1

    Im Magen herrscht durch die Magensäure ein sehr saures Milieu. Dieses Milieu brauchen wir einerseits zur Verdauung, andererseits zum Abtöten von mit der Nahrung aufgenommenen Keimen. Die Magenschleim-haut ist auf diesen niedri-gen pH-Wert ausgerichtet. Bei einem Versagen des Ve r s c h l u s s m e c h a n i s m u s zwischen Speiseröhre und Magen fließt jedoch der Magensaft zurück in die Speiseröhre. Dort reizt er die empfindliche und un-geschützte Schleimhaut, wodurch ein brennender Schmerz, das Sodbrennen, entsteht. Steigt der Magen-saft noch weiter auf und ge-langt bist in den Mundraum, so spricht man vom „Sauren Aufstoßen“. Begünstigend für einen Re-flux sind u.a.:

    Refluxkrankheit, oder wenn der Magen sauer wird

    • Funktionsbeeinträchti-gung des unteren Spei-seröhrenschließmuskels

    • Beeinträchtigung der Beweglichkeit der Spei-seröhre

    • Refluxfördernde Sub-stanzen (z. B. Kaffee, Alkohol, Nikotin, be-stimmte Medikamente, Schokolade, Zimt etc.)

    • Übergewicht• SchwangerschaftLeitsymptom der Reflux-krankheit ist Sodbrennen. Der brennende Schmerz hinter dem Brustbein tritt oft nach größeren Mahlzeiten auf und verstärkt sich beim Bücken oder im Liegen. Die-se Schmerzsymptomatik lässt sich schwer von Be-schwerden, deren Ursache im Bereich des Herzens lie-gen abgrenzen, daher auch die englische Bezeichnung „Heart Burn“ – Herzbrennen.

    Daneben kann es im Rahmen einer Refluxkrankheit auch zu relativ unspezifischen Symptomen kommen, wie etwa Oberbauchschmerzen, Schmerzen beim Schlucken, Brennen im Rachen, Reiz-husten oder Heiserkeit.

    Die Refluxkrankheit kann aber organische Komplika-tionen auslösen, wie z.B.: Erosionen des Zahnschmel-zes (Verlust von Zahnhart-substanz), Schleimhautent-zündung der Speiseröhre, Geschwürbildung (Ulzera-tionen), nächtliches Einat-men von Mageninhalt (As-piration), Verengungen der Speisröhre (Stenose, Striktu-ren) oder auch Krebsvorstu-fen (Barrett-Ösophagus).

    Die wichtigste Unter-suchung zur Abklärung ist die Magenspiegelung (Gastroskopie), des Weite-ren kann auch noch eine

    Speiseröhrenschließmus-keldruckmessung oder eine 24-Stunden-pH-Messung durchgeführt werden. An-dere Ursachen (Erkrankun-gen des Herzens, der Lunge oder des Kehlkopfes), die zu ähnlichen Beschwerden führen können, müssen zu-sätzlich abgeklärt werden.

    Ziel der Behandlung von Reflux ist daher, den Rück-fluss des Magensaftes aus dem Magen in die Speiser-öhre zu unterbinden. Daher ist es primär notwendig, die Risikofaktoren zu redu-zieren. Zusätzlich kann mit einem hochgestellten Kop-fende (bis 30°) der Reflux vermindert werden. Weiters lässt sich auch der pH-Wert des Magensaftes mittels Medikamenten beeinflus-sen. Als allerletzter Ausweg bleibt noch eine Operation.

    Dr. Thomas Hirsch

    Ihre Apotheke im Herzen der Südsteiermark Mag. pharm. Wolfgang Lobnig

    Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 8.00 - 12.30 & 14.00 - 18.30 Uhr • Sa.: 8.00 - 12.00 Uhr

    Arnfelserstraße 5A-8463 LeutschachTel.: 03454/70 000

    19x8,5_Layout 1 29.08.14 11:28 Seite 1

    Dieses Projekt wurde vom Institut für Allgemeinme-dizin und evidenzbasier-ter Versorgungsforschung (IAMEV) der Medizinischen Universität Graz in enger Zusammenarbeit mit der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM) entwickelt. Ziel des Pro-jekts ist eine Attraktivie-rung der Landarztmedizin und des ländlichen Raums. Es wurden zwei Pilotregi-onen ausgewählt, um mit dem Projekt zu starten: Die Region Oberes Ennstal und die Region Südsteiermark. Die Studierenden können im Rahmen einer Famulatur und im Rahmen des Klinisch Praktischen Jahres daran teilnehmen. Es soll allen In-teressierten die Möglichkeit geboten werden die Land-arztspezifika, wie zum Bei-spiel die langjährige und intensive Betreuung der Menschen vor Ort, kennen-zulernen. Im Rahmen des Projekts können die Stu-dierenden kostenlos in der jeweiligen Region wohnen und es wird auch ein E-Car zur Verfügung gestellt. Die-ses großzügige Angebot wird von den Studierenden begeistert angenommen. Zusätzlich profitieren die

    Landarztzukunft - ÄrztInnen raus aufs Land!

    Studierenden vom Aus-tausch untereinander über das Erlebte und von der un-terschiedlichen Sichtweise der jeweiligen Ärzte.

    Die Landmedizin hautnah und vor Ort erlebenIm Anschluss am Projekt lud der Bürgermeister der Markt-gemeinde Leutschach an der Weinstraße, Erich Plasch, zu einem Abendessen beim Jä-gerwirt in Fötschach. Dort trafen sich die Beteiligten des Projekts im gemütlichen Rahmen. Zwei der teilneh-menden Ärzte, Dr. Sigmund und Dr. Hirsch, waren auch vor Ort. Die Ärzte zeigten sich begeistert vom Engage-ment der Studierenden und diese berichteten vom Erleb-ten: „Erst dadurch, dass ich vor Ort wohnen konnte, hat-te ich das Gefühl, die Men-schen richtig kennengelernt

    zu haben und dadurch die Landmedizin besser verste-hen zu können.“

    „Für mich war es toll, dass ich die Möglichkeit hatte, mit verschiedenen Ärzten über die Behandlungsmög-lichkeiten zu sprechen.“

    Im Rahmen des Projekts haben die Studierenden die Möglichkeit in einer Woh-nung in Leutschach zu woh-nen und damit auch die Ge-gend und Menschen vor Ort wirklich kennenzulernen. Um eine Mobilität zu ermög-lichen, wurde, wie auch die Wohnung vor Ort, von der Gemeinde Leutschach ein E-Car zur Verfügung gestellt.

    Die vier Wochen des Prak-tikums wurden von den Stu-dierenden bei einem Arzt absolviert, jedoch gab es auch Einheiten für die teil-nehmenden Studierenden, die die Gruppe gemeinsam

    bei einer teilnehmenden Pra-xis verbrachte. Hier konnte in der Kleingruppe gelernt und auch eine andere Sicht kennengelernt werden. Die teilnehmenden Ärzte kamen aus Leutschach (Dr. Hirsch), Gamlitz (Dr. Sigmund), Glein-stätten (Dr. Manninger) und Wies (Dr. Stanek). Ein trei-bender Motor dieses Projekts war auch Dr. Jöbstl aus Eibis-wald, der von Anfang an die Idee mitentwickelt hat.

    Landarztprojekt Fortset-zung folgt:

    Der nächste Teil des Pro-jekts für die Famulatur ist im September 2018 geplant, hier werden dann Famulan-tInnen die Landarztmedizin kennenlernen dürfen und im April 2019 werden wieder Studierende des letzten Stu-dienjahres die Vorzüge des Projekts genießen dürfen.

    Gesundheit Gesundheit

  • Juli 2018

    2 / 201830

    Gesundheit

    Thema Datum Uhrzeit OrtKickPower jeden Montag 19.05-20.30 Uhr Outdoor

    Rücken-/Vitalgymnastik

    jeden Montag ab 17. Sept. 2018 für 10 Einheiten + FS ab 14.01.2019 18.00-19.00 Uhr Turnsaal VS Leutschach

    Yoga-Faszienjeden Dienstag ab 18.09.2018 ab 09.00 Uhr Altgemeindeamt Schloßberg

    Yoga-Faszienjeden Dienstag ab 18.09.2018 ab 19.00 Uhr Lachtraube 1. Stock

    Karate Shotokan

    jeden Mittwoch u. Schnuppereinheiten jederzeit möglich 18.00 - 20.30 Uhr Turnsaal VS Leutschach Lampl Friedrich - 0664/4461642

    Heartfulness Meditation jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr Altgemeindeamt Schloßberg Jauk Siegfried - 0664/9835096 und Karl Renner

    Karate Shotokan

    jeden Freitag u. Schnuppereinheiten jederzeit möglich 18.00 - 20.30 Uhr Turnsaal VS Leutschach Lampl Friedrich - 0664/4461642

    Volleyball jeden Freitag 19.00 - 21.00 Uhr NMS Leutschach Turnsaal

    Schnuppern und Einstieg jederzeit möglich, Teilnehmerzahl: 20 Personen, Anmeldung bei Frau Manuela Kicker 0650/2151410

    Gesunde Gemeinde Kalender 2018Laufend:

    KontaktZirngast Kerstin - formdi rebenland - 0664/1252736

    Dreisiebner Martin und Sauer Elisabeth 0664/5284024

    Jauk Martina - 0676/4145623

    Jauk Martina - 0676/4145623

    Sommerliche Genuss- & Gesundheits-Highlights