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Abb. 25.2 Es ist gelungen, eine Kristallstruktur von MMP-12 mit den beiden Spaltprodukten zu bestimmen (Abb. 25.1 c). Das Spaltprodukt des ehemaligen N-Terminus (links, Kohlenstoffatome hellrot) koordiniert mit seiner neu entstandenen Carbonsäurefunktion über ein Sauerstoffatom an das Zinkion, bildet aber keine Wasserstoffbrücke zum Enzym aus. Das aus dem C-Terminus entstandene Spaltprodukt (rechts, Kohlenstoffatome hellgrün) bildet vier H- Brücken zur Hauptkette des Proteins und bindet mit seinem P 1 ’-Rest in die tief ausgebildete S 1 ’-Tasche. Die freigesetzte Aminogruppe koordiniert an Glu 219 und das Wassermolekül, das an das Zinkion bindet.

Abb25.2

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Page 1: Abb25.2

Abb. 25.2 Es ist gelungen, eine Kristallstruktur von MMP-12 mit den beiden Spaltprodukten zu bestimmen (Abb. 25.1 c). Das Spaltprodukt des ehemaligen N-Terminus (links, Kohlenstoffatome hellrot) koordiniert mit seiner neu entstandenen Carbonsäurefunktion über ein Sauerstoffatom an das Zinkion, bildet aber keine Wasserstoffbrücke zum Enzym aus. Das aus dem C-Terminus entstandene Spaltprodukt (rechts, Kohlenstoffatome hellgrün) bildet vier H-Brücken zur Hauptkette des Proteins und bindet mit seinem P1’-Rest in die tief ausgebildete S1’-Tasche. Die freigesetzte Aminogruppe koordiniert an Glu 219 und das Wassermolekül, das an das Zinkion bindet.