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Die Wochenzeitung der Schwäbischen Zeitung für Laupheim und Umgebung

Neuer AnbauVor drei Jahren hat MarkusMaier die Metzgerei Ochsenvon seinen Eltern übernom-men. Jetzt wurde das Ge-bäude durch einen Anbauerweitert.

Gut für michIn einer Sonderveröffent-lichung dreht sich alles um dieThemen Rehasport und ambu-lante Pflege.

Training mit digitalerHilfeIm Sportpark Laupheim wur-de das Trainingsangebot umeinen „eGym“-Zirkel undweitere technische Neuerun-gen ergänzt.

Fachhändler empfehlensichProdukte vor dem Einkaufgenau unter die Lupe nehmen,Material und Verarbeitungfühlen und sich dazu nochberaten lassen: Die Vorteiledes Einkaufs beim Fachhänd-ler liegen auf der Hand.

Heute im LA●

LAUPHEIM (sz) - Rainer MariaSchießler, der unkonventionel-le Priester und Talkmaster ausMünchen, kommt nach Laup-heim: Er engagiert sich amMontag, 12. November, um19.30 Uhr mit einem Benefiz-abend im Kulturhaus SchlossGroßlaupheim für die SchuleSt. Franziskus der St. Elisabeth-Stiftung. Das Publikum darfsich auf die Anekdoten desBestseller-Autors und unge-wöhnliche Aktionen der Schü-lerschaft freuen.

Bringt der Bayer sein un-gläubiges Staunen zum Aus-druck, sagt er gern: „Geh wei-da!“ Mitunter drückt er damitauch die Absicht aus, sich mitBestehendem nicht zu langeaufzuhalten und alte Pfade zuverlassen. Ein passendes Mottofür den leutseligen Seelsorgerund Bestseller-AutorenSchießler, der sich in Laupheimeinen Abend lang für Kinderund Jugendliche mit Behinde-rungen ins Zeug legt. Aufrüt-telnd und amüsant spricht er

über Gott und die Welt. Zu ak-tuellen Fragen des Glaubensund des menschlichen Mitei-nanders nimmt er Stellung.

Denkanstöße und viel zu La-chen sollen den Besuchern sogarantiert sein.

Die Schülerinnen und Schü-

ler der Schule St. Franziskus inIngerkingen beweisen beimBenefizabend ebenfalls, was inihnen steckt. Die Gäste erwar-ten im Kulturhaus unterhaltsa-me Stunden für den gutenZweck – die kompletten Ein-nahmen des Benefizabendskommen den Therapieräumenim neuen Schulgebäude zugu-te.

Die Schule für Kinder undJugendliche mit mehrfachenund komplexen Behinderun-gen sowie herausforderndemVerhalten wird voraussichtlichzum neuen Schuljahr, im Sep-tember 2019, den Betrieb imneuen Gebäude aufnehmen.

Amüsantes für den guten ZweckPfarrer Rainer Maria Schießler tritt für Schule St. Franziskus auf

Pfarrer Rainer Maria Schießler macht sich stark für die SchuleSt. Franziskus und engagiert sich mit einem Auftritt im Kultur-haus Laupheim am 12. November. FOTO: SUSANNE KRAUSS

Karten für die Veranstal-tung am 12. November sindfür zehn Euro im Vorverkauf(Abendkasse zwölf Euro) imSekretariat der Schule St.Franziskus Ingerkingen, imLaupheimer Kulturhaus undunter tickets.schwaebische-.de erhältlich.

Täglich 16-1 Uhr, Fr. & Sa. 16-2 UhrLaupheim · Sebastianstraße 4

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Mittwoch, 7. November 2018BILDER DER WOCHE LaupheimerAnzeiger

LA-Leser Harald Bosch aus Laupheim hat die Elektrifizierungsfortschritte bei der Südbahn zwi-schen Laupheim-West und Ulm im Bild festgehalten. FOTO: HARALD BOSCH

Die Jugendkapelle Baustetten hat bei ihrem Probenwochen-ende in Haslach viel Spaß gehabt und für das bevorstehendeKonzert am 24. November geübt. FOTO: PRIVAT

Der Äpfinger Chor „Choragiert“ hat 500 Euro, den Erlös seinesOpen-Air-Benefizkonzerts, dem Hospiz „Haus Maria“ in Biber-ach gespendet. FOTO: PRIVAT

Die Schwester Vanessa (l.) und Jessica Porter aus Laupheimwollen eine eigene CD aufnehmen. Sie soll über Crowdfundingfinanziert werden. Info untern www.percussion-duo-porter.com

FOTO: BARBARA BRAIG

Die Explosion eines Akkus mit anschließendem Brand hat inMietingen für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. FOTO: FEUERWEHR

Die Gewinner des SZ-Urlaubsfoto-Wettbewerbs haben vonAnna Braig (Firma Bottenschein, r.) und Otto Marx (Lauphei-mer Fotokreis, 2.v.l.) ihre Gutscheine bekommen.

FOTO: AXEL PRIES Weine aus acht Ländern und drei Erdteilen wurden beim Wein-forum ausgeschenkt. FOTO: SONJA NIEDERER

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Sie haben ein besondersschönes Foto, das Siegerne an dieser Stelleveröffentlicht sehen möch-ten?

Gerne drucken wir diesesauf unserer Seite „Bilderder Woche“ honorarfrei ab,ob Vereinsausflug, Kinder-garten- oder Schulfest.

Bitte schicken Sie maximalzwei Fotos im JPG-Formatmit einer Mindestauf-lösung von 500 kb an

laupheimer.anzeiger@schwaebische.de

mit einem kleinen Erklär-text (zwei bis drei Sätze),was auf dem Bild zu sehenist sowie dem Namen desFotografen/der Fotografin.

Die Veröffentlichung istabhängig von der Qualitätdes Fotos und dem vor-handenen Platz.

Wichtig ist auch, dass SieIhren vollen Namen sowieTelefonnummer mitschi-cken und die abgebildetenPersonen mit der Ver-öffentlichung einverstan-den sind.

Ihr Bild der Woche

Mittwoch, 7. November 2018LAUPHEIM LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (aep) - Ein lauerNovemberabend und verkaufs-offene Geschäfte: Diese Kom-bination hat am Freitag zahlrei-che Menschen zum „Night-shopping“ in die LaupheimerInnenstadt gelockt.

Die Aktion der Werbege-meinschaft „Treffpunkt Laup-heim“ zieht seit Jahren Besu-cher aus der Region an.

Die geschmückte Mittel-straße bot zusammen mit denerleuchteten Schaufenstern einheimeliges Flair, in dem die Be-sucher ohne Stress von Ge-schäft zu Geschäft bummelnkonnten und von den Einzel-händlern unter dem Motto „Vi-tamine für den Herbst“ für Ein-käufe ab zehn Euro mit fri-schem Obst beschenkt wurden.Für viele Kunden ein zusätzli-cher Anreiz einzukaufen.

Mit fortschreitendemAbend sah man zunehmendMenschen, die mit vollen Ein-kaufstaschen den Marktplatzanstrebten. Denn nicht nureinkaufen, sondern auch Ver-weilen war angesagt: EinigeSpeise- und Getränkeständeluden ein zum gemütlichenPlausch.

Die Kunden flanieren und naschen VitamineZahlreiche Menschen kommen zum „Nightshopping“ nach Laupheim

Einkaufen mit Flair: Die Aktion „Nightshopping“ der Werbegemeinschaft „Treffpunkt“ hat amFreitag zahlreiche Menschen nach Laupheim gelockt. FOTO: AXEL PRIES

NikolausaktionLAUPHEIM (sü) - Die Kolping-familie bietet wieder eineNikolausaktion an. Die Laup-heimer Kolping-Nikolauspaarebesuchen die angemeldetenFamilien von Dienstag, 4., bisDonnerstag, 6. Dezember. Eswerden nur Familien in Laup-heim und nächster Umgebungbesucht. Anmeldung bei IsoldeSüß, Telefon 07392/85 72. DieKolpingsfamilie bittet für denNikolausbesuch um eine Spen-de, die dem Schulprojekt vonPfarrer Thomas Barungi inUganda und dem Umbau desKolpinghaus in Bad Cannstattzugute kommen soll.

Stadt gibt Streugut ausLAUPHEIM (sz) - Die StadtLaupheim gibt am Samstag, 10.November, kostenlosen Splittaus. Von 9 bis 11 Uhr habenBürger der Stadt beim Bauhof,Bahnhofstraße 24 in Laup-heim, einmalig die Möglich-keit, für den eigenen Bedarf inHaushaltsmengen Splitt ab-zuholen. Geeignete Gefäßeund Behälter müssen mit-gebracht werden. Aus denöffentlichen Boxen darf keinStreugut entnommen werden.

Kurz berichtet ●

Speiseplan vom 11.11.2018 bis 18.11.2018Mittagstisch: Täglich 11.30 – 13.00 Uhr – mit Suppe und Nachtisch –Café „Kontakt“: Dienstag bis Sonntag, 14.30 bis 17.00 Uhr

Café Kontakt im Hospital zum Hl. GeistMarktplatz 11/2 · Laupheim, Tel. 07392/9728-0www.seniorenzentrum-laupheim.de

So Schnitzel Wiener Art, Spätzle, Karotten, Gurken, Rettich Salat S 8,00 3 Käsespätzle abgeschmälzt, Kopfsalat V 7,50 3

Mo Hähnchenbrust gebraten, Paprikasoße, Karottengemüße, Reis G 7,00 3 Pfannkuchen, Apfelkompott V 6,50 3

Di Kartoffel Hackfleischauflauf, Kopfsalat R 7,00 3 Gebratene Gemüsemaultaschen, Tomatensoße, Bohnensalat, V 6,50 3

Mi Bratwurst mit Bratensoße, Kartoffelpüree, Chinakohl R/S 7,00 3 Spaghetti mit Spinatsoße, Parmesan, Chinakohl V 6,50 3

Do Sauerkrautgulasch, Semmelknödel, Gurkensalat R 7,00 3 Hirsequarkauflauf, Kirschkompott V 6,50 3

Fr Gedünsteter Seelachs, Zitronensoße, Spinat, Salzkartoffel F 7,00 3 Käsespätzle, geschmelzte Zwiebeln, Pflücksalat V 6,50 3

Sa Pichelsteiner Eintopf, Rindfleischwürfel, Semmel R 6,50 3 Pichelsteiner Eintopf, Semmel V 6,50 3

So Schweinebraten mit Bratensoße, Spätzle, Weißkraut-Karottensalat S 8,00 3 Gebratene Spätzle mit Pilzragout, Weißkraut-Karottensalat V 7,50 3

S= Schweinefleisch; R= Rindfleisch; K= Kalbfleisch; H= Hähnchenfleisch; P= Putenfleisch; V= vegetarisch; G= Geflügel; F= Fisch

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Mittwoch, 7. November 2018VERANSTALTUNGEN LaupheimerAnzeiger

Mi 7.11.Biberach: Herz außer Takt, Vorhof-flimmern und Gerinnungs-hemmung, Sana-Klinik, Saal1/2, UG, Ziegelhausstr. 50,Biberach, 18 Uhr

Do 8.11.Burgrieden: Bücherkarussell, Rathaus,Bürgersaal, 10-12 Uhr, 14.30-17.30 UhrSchwendi: Winterfest mit Hildegard,Gesundheitstreff, GasthausGerberwiesen, Gerberwiesen5, 19 Uhr

Fr 9.11.Achstetten: Frieder Gutscher: Dass du dabist, Irish & Jiddish Folk, Ev.Gemeindehaus, Turmstr. 3,Oberholzheim, 20 UhrLaupheim: 21. Laupheimer Nacht der

Poeten, Kulturhaus SchlossGroßlaupheim, Claus-Graf-Stauffenberg-Str. 15, 20 UhrKleider- und Nostalgiemarkt,Sammelzentrale Aktion Hoff-nung, Fockestr. 23 / 1, 9-18 Uhr.Auch Sa, 9-14 Uhr Röntgenastronomie, Refe-rent: Rüdiger Staubert, Volks-sternwarte Planetarium,Milchstr. 1, 20.15 Uhr

Sa 10.11.TSV-Herbstball, KulturhausSchloss Großlaupheim, 20UhrStaig: Spielwaren- & Bücherfloh-markt, Altheim, 14-16 Uhr

So 11.11.Biberach: Anne Haigis & Franz Benton,Doppelkonzert, Stadthalle,Theaterstr. 6, 18 UhrEhingen: Podiumsdiskussion - Wege

des Glaubens, Veranstaltungs-reihe Christsein bewegt, Ge-meindehaus Arche, Rißstr. 8,Rißtissen, 18 UhrHüttisheim: Tanz im Cafe, Kulturstadel,Hauptstr. 29, 16 UhrLaupheim: Sonnenbeobachtung, beiklarem Himmel, Volksstern-warte Planetarium, Milchstr. 1,15.30 UhrOchsenhausen: Chor bewegt - Kinderchöredes Landkreises, Landes-akademie, Bibliothekssaal,Schlossbezirk 7, 14 UhrÖpfingen: Modern Symphonic Per-cussion Ensemble, Benefiz-konzert, Mehrzweckhalle,Schulstr. 27, 14 Uhr

Mo 12.11.Laupheim: Geh waida!, Bene-fitzabend, St. Franziskus,Kulturhaus Schloss Groß-laupheim, 19.30 Uhr

Tipps & Termine ●

LAUPHEIM (sz) – Ein Abendder komischen Literatur ver-spricht der Freitag, 2. Novem-ber, im Laupheimer Kulturhauszu werden: Dort findet die „21.Nacht der Poeten“ statt. Beginnist um 20 Uhr.

Moderator Jess Jochimsenaus Freiburg präsentiert einmalmehr groteske Geschichten,irrwitzige Glossen und seltsa-me Gedichte, garniert mit herz-zereißender Musik. Eingeladenhat er dieses Mal den BerlinerPaul Weigl, den Münchner Hol-ger Paetz und den HamburgerAnselm Neft, die sich in eigen-williger Poesie üben. Die Live-Musik dazu liefert Sascha Ben-diks aus Freiburg.

Passend zu „Fünfzig Jahre1968“ hat Jess Jochimsen zur„SWR-Nacht der Poeten“ seinneues Buch „Mama und Papahatte ich nicht, ich musste Re-nate und Eberhard sagen“ imGepäck. Gemeinsam mit sei-nen Gästen Paetz, Weigl undNeft geht Jochimsen aufs großeGanze, und die Künstler erzäh-len Geschichten, die es wertsind, erzählt zu werden. DieMusik dazu liefert Sascha Ben-diks.

Holger Paetz, geboren 1952in Aschaffenburg, wohnhaft inMünchen, ist ein sprachvirtuo-ser Kabarett-Literat. Der „Bus-ter Keaton des Wortes“ textethaarspalterisch abstrus, reibtsich an bildreichen Formulie-

rungen und unterlegt das Gan-ze mit einer misanthropisch-melancholischen Grundstim-mung.

Paul Weigl, 1982 in Amberggeboren, lebt als Slam Poet inBerlin. Der Wahlberlinerschwadroniert mit seiner Mi-mik und Gestik genauso wiemit seiner facettenreichenStimme und Sprache gegen al-les, was sich in seinem Solo-programm „DeGenerations-konflikt“ im selben S-Bahn-Ab-teil tummelt.

Anselm Neft, 1973 in Bonngeboren, lebt als Autor in Ham-burg. Er studierte vergleichen-de Religionswissenschaftenund schrieb bereits Hundertevon Satiren, Nachrufen, Ko-lumnen, Kurzgeschichten undEssays.

Sascha Bendiks (Freiburg)ist freischaffender Musikerund Sänger. Wer schon einmalzu Gast bei der Poetennacht

war, dem werden seine „Hard-Rock“-Varationen oder seineatemberaubenden Versionenvon Tom Waits-Songs unver-gesslich geblieben sein.

Jess Jochimsen (Freiburg)ist preisgekrönter Buchautorund Kabarettist und im Laup-heimer Kulturhaus bestens be-kannt.

Ein Abend der komischen Literatur Jess Jochimsen lädt einmal mehr zur „Nacht der Poeten“

Karten für die „Nacht derPoeten gibt es im KulturhausSchloss Großlaupheim.

Kommen nach Laupheim:Anselm Neft...

... Holger Paetz...

... und Paul Weigl. FOTOS: PR

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Mittwoch, 7. November 2018FREIZEIT LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (tf) - Einen Vor-trag über „Röntgenastrono-mie“ mit Professor RüdigerStaubert von der UniversitätTübingen, einem Pionier aufdiesem Gebiet, präsentiert dasLaupheimer Planetarium amFreitag, 9. November, ab 20.15Uhr. Zuvor besteht ab 19 UhrGelegenheit, die einführendePlanetariumsshow „(Un)sicht-bares Universum“ zu sehen.

Der Referent kann die Ent-wicklung der Röntgenastrono-mie in Deutschland aus per-sönlicher Sicht schildern; erpräsentiert einige der schöns-ten Bilder und Ergebnisse.Schon als die Röntgenastrono-mie 1971 an der Uni Tübingenbegann, war Staubert dabei; bisheute ist er an Datenauswer-tungen beteiligt.

Die Astronomie im Röntgen-

bereich nimmt unter anderemspektakuläre Objekte wie Neu-tronensterne, Schwarze Löcherund Haufen von Galaxien insVisier. Professor Stauberts Ar-beitsgruppe hat an vielen natio-nalen und internationalen Pro-jekten mitgearbeitet. Dabei ginges sowohl um die Entwicklungund den Bau von weltraumtaug-lichen Instrumenten als auchum die Analyse und die astro-physikalische Interpretationvon Beobachtungsdaten.

Vor dem Vortrag läuft dasProgramm „(Un)sichtbaresUniversum“. Darin wird an-schaulich gemacht, was uns dasLicht vom Kosmos erzählt undwie Forscher mithilfe von irdi-schen Riesenobservatorien,Weltraumteleskopen, Radioan-tennen, Infrarotkameras undRöntgenempfängern gelernt

haben, aus dem Licht fernerObjekte feine Details herauszu-lesen. Dabei können sie in tiefeAtmosphärenschichten frem-der Planeten ebenso blickenwie in dichte Staubwolken, indenen neue Sonnen und Plane-ten entstehen.

Professor Stauberts Arbeitsgruppe hat an vielen Projekten wie dem Röntgen-Weltraumteleskop„XMM-Newton“ mitgearbeitet. FOTO: ESA/D. DUCROS

Pionier derRöntgenastronomie

Rüdiger Staubert von der Uni Tübingen referiert imPlanetarium über die Entwicklung dieser Technik

Karten für Vortrag undPlanetariumsvorführunggibt es, im Kombipreis ver-günstigt, unter Telefon07392/910 ´59 oder unterwww.planetarium-laup-heim.de. Angeboten werdenverschiedene Sternenshows,jeweils mit aktuellem Stern-himmel-Vorprogramm, sowiedas Kinderprogramm „Cap-tain Schnuppes Weltraumrei-se“. Vorführtermine undKartenreservierung im In-ternet und telefonisch.

GesprächsstoffIn der nächsten Folge derSZ-Serie „Gesprächsstoff“geht es am kommenden Sams-tag um das Thema „Wohnenin Laupheim und Umgebung“.

Die SZ hakt nach: Wie steht esum Bauplätze, gibt es aus-reichend Kauf- oder Mietim-mobilien für den aktuellenBedarf?

SZ-Vorschau● Redaktion:

Barbara BraigTelefon 0 73 92/96 31-10Telefax 07 51/29 55-99-7798laupheimer.anzeiger@schwaebische.de

GeschäftsstelleMittelstraße 2 88471 Laupheim Telefon: 0 73 92/96 31-0

Laupheimer AnzeigerDer Laupheimer Anzeiger erscheint

in der Schwäbischen Zeitung LaupheimGmbH & Co. KG

Anschrift:88471 Laupheim, Mittelstraße 2Geschäftsführung: Juliana Rapp

Verlagsleiter: Eugen SchönleVerantwortlich für Anzeigen

Redaktion: Roland Ray (verantwortlich), Barbara Braig

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Mittwoch, 7. November 2018ZEITGESCHICHTE LaupheimerAnzeiger

LAUPHEIM (ang) - „AchtungMenschenrechte“ lautet der Ti-tel der Sonderausstellung, dieGabriele Lüdke für das Museumzur Geschichte von Christenund Juden im SchlossGroßlaupheim erarbeitet hat.Vom 7. November bis 6. Januarsind in den Räumen des Schlos-ses Werke von sechs ausgewähl-ten Künstlerinnen und Künst-lern sowie Arbeiten des Lau-pheimer Fotokreises und vonSchülern des Wielandgymnasi-ums Biberach zu sehen.

Anlässlich des 70. Jahrestagsder Verkündung der Men-schenrechte am 10. Dezember1948 durch die Generalver-sammlung der Vereinten Na-tionen ist eine Ausstellung ent-standen, die geschichtliche undhumanitäre Aspekte gleicher-maßen aufgreift. Abgerundetwird sie von einem umfangrei-chen Begleitprogramm.

Der erste Raum der Sonder-ausstellung widmet sich ganzder Historie und Bedeutung derMenschenrechte, die 1948 in Pa-ris verkündet wurden. Wer die-sen Raum betritt, dessen Blick

fällt zuerst auf die grafischenWerke der Künstlerin StefanieSchenk. Ihre Schriftzüge sollendie Verletzbarkeit so wichtigerWorte wie Respekt oderMenschlichkeit verdeutlichen.Auch eine Installation von AnkeZapf greift die Verwundbarkeitder Menschenrechte auf.

Wie verletzbar die Men-schenrechte sind, soll auch imzweiten Raum der Ausstellungaufgezeigt werden. Dort be-schäftigt sich unter anderem

die Künstlerin Patricia Hagner-Pitterle in ihrem Werk „Auf-bruch“ mit dem Thema Flucht.Ebenso sind Werke rund umdie jüdische Geschichte derNeuzeit zu sehen.

Authentisch und autobio-grafisch sind die Installationenvon Andrea Tiebel-Quast. An-hand von Originalteilen desFluchtautos ihres Vaters hat diestudierte Malerin eine Installa-tion geschaffen, die beklem-mend und nachhaltig auf den

Betrachter wirkt. Mit ihrenWerken verarbeitet die Künst-lerin aus dem Landkreis Biber-ach Kindheitserfahrungen. DieSchlussakte der Konferenzüber Sicherheit und Zusam-menarbeit in Europa aus demJahr 1975 beinhaltet das Grund-recht auf die Zusammenfüh-rung von Familien. Ein Recht,dass für Tiebel-Quast besonde-re Bedeutung erlangen sollte,als ihre Familie 1985 aus der da-maligen DDR ausreisen konn-te. Die Künstlerin beschäftigtsich auch mit dem Thema Frau-enrechte.

Weiter geht es mit den Kin-derrechten, die erst 2014 nie-dergeschrieben wurden. Schü-lerinnen und Schüler der 10.Klasse von Andrea Tiebel-Quast beschäftigten sich mitdem Thema Menschenrechte.Herausgekommen sind interes-sante und spannende Ansätzeder Jugendlichen.

Als positives Ende zeigt derLaupheimer Fotokreis Por-traits von ehemaligen Flücht-lingen, die jetzt in Laupheim le-ben und arbeiten.

Über Menschenrechte reden Sonderausstellung im Museum zeigt Werke verschiedener Künstler

Die Ausstellungsmacherin Gabriele Lüdke vor dem Kyros-Zy-linder. FOTO: ANGELIKA GRETZINGER

So erreichen Sie uns

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EugenSchönleTelefon 0 73 92 / 96 31-28

Steffen HennekTelefon 0 73 92 / 96 31-30

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Bazar 2018Freitag, 9. November17.00 Uhr Öffnung der Verkaufsstände und Abendessen

Samstag, 10. November 11.00 Uhr Mittagstisch14.00 Uhr Kaffeenachmittag, musikalische Unterhaltung durch das Akkordeonorchester Seemüller14.00 Uhr Kasperle-Theater mit dem Kindergarten St. Theresiaab 14.00 Uhr Bastelangebot für Kinder mit dem Familienausschuss16.30 Uhr Abendessenab 18.00 Uhr Bei guter Witterung – Lagerfeuer für Kinder und Erwachsene an der Feuerschale

Sonntag 11. November 11.00 Uhr Mittagstisch 14.00 Uhr Kaffeenachmittag14.00 Uhr Kasperle-Theater mit dem Kindergarten St. Theresiaab 14.00 Uhr Bastelangebot für Kinder mit dem Familienausschuss16.00 Uhr Abendessen 17.00 Uhr Hauptverlosung: 12 wertvolle Hauptpreise werden ihren Gewinnern übergeben, Peter „Morri“ Rieger moderiert, es spielt die Stadtkapelle Laupheim

Der Reinerlös ist für die Renovierung des Gemeindehauses bestimmt.

Die Küche bietet eine reichhaltige Speisenauswahl: am Freitag ab 17.00 Uhr, am Samstag von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr und ab 16.30 Uhr, am Sonntag von 11.00 bis 14.00 Uhr und ab 16.00 Uhr. Die Imbissbude, der Waffelstand, der Kuchenstand und die Tombola sind geöffnet; die Verkaufsstände am Freitag ab 17.00 Uhr und am Samstag ab 11.00 Uhr, am Sonntag ist kein Verkauf.

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ACHTUNG! Am Mittwoch wegen Vorbereitung geschlossen!

Schuhhaus Braig feiert 90-jähriges Jubiläum in Erbach und LaupheimGroßer Jubiläumsverkauf startet jetzt

Im Jahr 1928, also vor 90 Jahren, wurde das Schuhhaus Braig gegründet, Iris und Elmar Braig führen das Traditions-unternehmen bereits in der dritten Generation. Wie wird das 90-jährige Betriebsjubiläum gefeiert?Unseren Kunden bieten wir einen großen Jubiläumsverkauf vom 8. November bis zum 24. November in unseren Schuhgeschäf-ten in Erbach und in Laupheim.Was heißt das?In dieser Zeit bieten wir den Kunden in unseren beiden Schuh-häusern als Jubiläums-Rabatt 10 bis 50 Prozent Preisnachlass auf unser komplettes Angebot internationaler Markenartikel.Auf Ihr komplettes Angebot?Ja, natürlich auf alle unsere Markenschuhe, aber auch auf unser breites Angebot an Accessoires, wie Handtaschen, Geldbörsen, Schals oder Modeschmuck. Und seit diesem Jahr haben wir aus-gewählte, tolle Oberbekleidung für Damen im Sortiment. Auch darauf wird es beim großen Jubiläumsverkauf unsere Preisnach-lässe geben.Wann sind Ihre Schuhhäuser geöffnet?Zum Start des Jubiläumsverkaufs wird am ersten Donnerstag und Freitag durchgehend von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet sein und am ersten Samstag gibt’s die Jubiläumsrabatte von 9 Uhr bis 16 Uhr.Was zeichnet Ihr Unternehmen aus?Wir bieten seit Jahrzehnten Top-Qualität, gute Beratung, ein gu-tes Preis-Leistungsverhältnis und angenehme Einkaufs-Atmo-sphäre, das ist unsere Philosophie. Wir bieten den Kunden die besten und bekanntesten internationalen Schuhmarken.Wie schaffen Sie es immer am Puls der aktuellen Schuhmo-de zu sein?Wir sind ständig auf internationalen Messen, etwa in Mailand, Düsseldorf oder Frankfurt unterwegs, um für unsere Kunden die aktuellsten Trends, die besten Markenschuhe und die gefragtes-ten Accessoires nach Erbach und Laupheim zu bringen.

Am besten in unsere Schuhhäuser in Erbach oder Laupheim kommen. Aber natürlich sind auch Infos auf unserer Homepage

LaupheimerAnzeiger ANZEIGEN Mittwoch, 7. November 2018

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LaupheimerAnzeiger ANZEIGEN Mittwoch, 7. November 2018

Die Familie Maier führt denGasthof und die MetzgereiOchsen in Bußmannshausenseit 80 Jahren. In der drittenGeneration hat Markus Maierden elterlichen Betrieb vordrei Jahren übernommen.Durch einen neuen Anbau andas Gebäude in der Ringstra-ße 26, der vor allem einen Ver-kaufsraum für die Metzgereibeinhaltet, hat er eine Inves-tition in die Zukunft getätigtund die Infrastruktur in Buß-mannshausen gestärkt.

BUSSMANNSHAUSEN - DenGrundstein für den Familien-betrieb von Gastwirtschaftund Metzgerei hat Anton Mai-er im Jahre 1938 gelegt. SeinSohn Erich, Metzgermeister,folgte ihm im Jahre 1979, als erzusammen mit seiner EhefrauJosefa fortan die Geschicke desBetriebes bestimmte.

Und im Jahre 2015 bekam derOchsen in der familiären Nach-folgeregelung in der drittenGeneration mit Markus Maiereinen neuen Chef.

Zusammen mit seiner EhefrauBianca führt der 38-Jährigeseither die Geschäfte. SeineMutter und sein Vater unter-stützen ihn dabei noch in dertäglichen Arbeit. „Wenn es gilt,packen alle mit an“, schätzt

Markus Maier die Vorzüge ei-nes Familienbetriebes. Im Jah-re 2014 war Markus Maier nachder Ausbildung und Gesellen-tätigkeit in den elterlichen Be-trieb eingestiegen.

Im Gasthof steht er am Herd,seine Ausbildung zum Koch ab-solvierte er in einem Sterne-Restaurant. „Früher war derOchsen Schankwirtschaft,heute ist er ein Gasthof mitschwäbischem Speisenange-bot“, skizziert Markus Maierdie Entwicklung. beb

Es packen alle mit an

Bianca und Markus Maier führen erfolgreich die Geschäfte der Metzgerei in Bußmannshausen. FOTO: BERND BAUR

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NEUER ANBAU Metzgerei OchsenBußmannshausen

Die Metzgerei Ochsen inBußmannshausen hat jedenMontag, Dienstag, Don-nerstag und Freitag von8.30 bis 18 Uhr geöffnet.

Am Samstag ist von 7 bis 13Uhr geöffnet.

Mittwochs sind die Metzge-rei und der Gasthof ganztä-gig geschlossen.

Der Gasthof ist an den an-deren Tagen geöffnet,schließt aber dienstags undfreitags um 18 Uhr.

Öffnungszeiten

Familie Maier88477 Bußmannshausen • Telefon 0 73 53/13 92

Eröffnungsangebot08.11.–10.11.2018

Schweineschnitzel natur, oder paniert 100g 0,88 3Hackfleisch, gemischt 100g 0,78 3Fleischkäse fein,auch zum Selberbacken 100g 0,79 3Saiten 100g 0,88 3Bauernschmaus,deftige Leberwurst 100g 0,72 3

Gasthaus und Metzgereimittwochs ganztägig geschlossen

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Werktags können die Gästedas Tagesessen oder ein Ge-richt aus der Speisekarte wäh-len – ehrlich schwäbisch, wiees das Ochsen-Motto vorgibt.

BUSSMANNSHAUSEN - 60 Plät-ze bietet der Gasthof, natürlichauch für Familienfeiern undFeste ein Anlaufpunkt für guteVerköstigung. Und ausgewei-tet hat der Ochsen inzwischenauch den Partyservice. Ob kal-tes Buffet oder eine Auswahlverschiedener warmer Spei-sen: Das Ochsen-Team ist be-reit, für jeden Kunden dieWünsche zu erfüllen.

Koch, aber auch mit Leib undSeele Metzger ist Markus Mai-er. Nachdem der Metzger-meister (seine Lehre absolvier-te er in der Metzgerei Bollingerin Laupheim) den Ochsenübernommen hatte, forcierteer die Geschäfte beim Verkaufvon Fleisch und Wurst. „DasAngebot ist bei den Leuten gutangekommen“, blickt er zu-rück. Nicht zuletzt deshalb

reifte bei ihm der Entschluss,Geld in die Hand zu nehmenund ein neues Ladengeschäftfür die Metzgerei zu bauen.„Wir haben uns bewusst für ei-nen Anbau außerhalb des be-stehenden Gebäudes entschie-den, um den Metzgerladen er-kennbar zu machen“, schildertMarkus Maier die Intention.Start für das Bauprojekt war imMai dieses Jahres.

Auf der Westseite des bisheri-gen Ochsen-Gebäudes ist derAnbau entstanden, hauptsäch-lich zur Einrichtung eines mo-dernen Verkaufsraumes fürFleisch- und Wurstwaren. Aberauch neue Kühlräume finden indem Anbau Platz. Der bisherigeLaden wurde in eine Vorberei-tungsküche umfunktioniert,an die sich die Produktionsräu-me anschließen.

Eigene Schlachtungen führtder Ochsen nicht mehr durch.Schlachtfrische Schweinehälf-ten werden immer montag-morgens von der Landschläch-

terei Angele aus dem benach-barten Walpertshofen angelie-fert. Auch das Rindfleischbezieht der Ochsen von dort.Dagegen sind die Brüh-, Koch-und Rohwürste, die im Ladenangeboten werden, von Mar-kus Maier selbst gemacht.„Nach eigenen Rezepturen“,ergänzt der Metzgermeister.Besonders nachgefragt sindbei ihm unter anderem derKlassiker Saure Kutteln und di-verse Spießvariationen, die vorallem auf dem Grill angebratenwerden.

Seit diesem Jahr bietet dieMetzgerei Ochsen immersamstags Backwaren der Bä-ckerei Hampp aus Ochsenhau-sen an. Auch ein kleines Sorti-ment an Käse aus dem Allgäuund weitere Grundnahrungs-mittel werden verkauft. Zur of-fiziellen Eröffnung des neuenMetzgerei-Verkaufsladen hatder Ochsen vom 8. bis 10. No-vember besondere Angebotebei Fleisch- und Wurstwaren.

beb

Ein Metzger mit Leib und Seele

Markus Maier, seine Schwester Gabi Maier (Fleischereifachverkäuferin und Verkaufsleiterin imFleischerhandwerk) und Mutter Josefa Maier (von links) im neuen Metzgerei-Verkaufsraum mitgroßer Glastheke. FOTO: BERND BAUR

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REGION - Die Übungen werdendurch qualifizierte Übungslei-ter überwacht. In der Regelverordnet der Arzt 50 Übungs-einheiten innerhalb von 18 Mo-naten. Rehasport kann bei je-der Beeinträchtigung von kör-perlichen Funktionen in Be-tracht kommen. Dabei gibt eskeine Altersbegrenzung. DasProgramm wird vom Arzt (zumBeispiel Hausarzt oder Ortho-päde) verordnet, von allen Kos-tenträgern anerkannt, und dieKostenübernahme ist nach Be-willigung gesichert.

Ziel des Programms ist es, Be-schwerden zu lindern bezie-hungsweise ihnen vorzubeu-gen. Kraft und Ausdauer, Koor-dination und Flexibilität wer-den verbessert. Die Patientenbeschäftigen sich aktiv mit ih-rem Körper und stärken so ihr

Bewusstsein und die Verant-wortlichkeit für die eigene Ge-sundheit. Die Teilnehmer ler-nen, rehabilitierenden Sport inihren Alltag zu integrieren. DerEinstieg in die einzelnen Kurseist jederzeit möglich. WeitereInfos geben gerne die Studiosdes Vertrauens.

Zum Reha-Sport zählen Sportund sportliche Spiele, aberauch – abhängig von den Teil-nehmern – gezielte bewe-

gungstherapeutische Übun-gen. Möglich sind verschie-denste Sportarten und Übun-gen, das ist stark abhängig vonden Vorerkrankungen, Erkran-kungen und Behinderungender Teilnehmer.

Grundsätzlich ist jeder Fuß fürPflege und Wellness sehr dank-bar. Vor allem dann, wenn siefachmännisch vorgenommenwird. Am Anfang einer wirksa-men Pflege sollte ein Fußbad

stehen. Nach dem Bad werdendie Füße gut abgetrocknet. Miteiner Feile oder Bimsstein kannunschöne und überschüssigeHornhaut entfernt werden.Auch elektrische Geräte mitkörnigen Rollen oder speziel-len Hornhautschleifern kön-nen hier gute Dienste leisten,vor allem bei stärkerer Verhor-nung der Haut an der Fußsohle.

Doch sollte man die Hornhautnicht zu stark reduzieren, denn

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Die Fußnägel werden am bes-ten mit einer Nagelzange nuran der Kuppe gekürzt, ohne dieseitlichen Nagelränder zuschneiden. Die Nagelhaut kannsehr vorsichtig zurückgescho-ben werden. Zum Schluss wirdder Fuß mit einer Creme oderLotion verwöhnt. Pflegemittelmit Urea sind besonders rück-fettend. red

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REGION - Die ambulante Pflegeund die Betreuung von Pflege-bedürftigen kann sowohldurch einen ambulanten Pfle-gedienst als auch durch pfle-gende Angehörige durchge-führt werden. Ambulante Pfle-gedienste kommen bei Bedarfmehrmals in der Woche odermehrmals täglich ins Haus undentlasten den Betroffenen so-wie seine Angehörigen.

Ohne die vielfältigen Leistun-gen von ambulanter Pflegewäre es für viele pflegebedürf-tige Menschen kaum denkbar,zu Hause in ihrer vertrautenUmgebung zu leben. Durch ei-nen Unfall oder eine schwereKrankheit kann man von einemTag auf den anderen pflegebe-dürftig werden. Manchmal isthäusliche Pflege vorüberge-hend notwendig, bis man wie-der gesund wird. Man kann

aber auch dauerhaft auf diepflegerische Versorgung durcheinen ambulanten Pflege-dienst oder pflegende Ange-hörige angewiesen sein.

In vielen Fällen, häufig mit stei-gendem Alter, brauchen Senio-ren immer öfter Betreuung,Pflegemaßnahmen oder un-terstützende Dienstleistun-gen. Es beginnt damit, dass derganz normale Alltag ohne diefreundliche Hilfe von Nach-barn oder erwachsenen Kin-dern nicht mehr so reibungslosklappt und dass einem vielesschwerer fällt als früher. Späterbraucht man dann wegenchronischen und altersbeding-ten Krankheiten und körperli-chen und geistigen Einschrän-kungen pflegerische Versor-gung.

Die Mitarbeiter von ambulan-ten Pflegediensten, naheste-hende Angehörige oder Helfe-rinnen der sogenannten 24-Stunden-Betreuung könnenPflegebedürftige dabei unter-stützen, ihren Alltag besser zubewältigen. In manchen Pfle-gehaushalten setzt sich dieVersorgung aus pflegendenAngehörigen und einem am-

bulanten Pflegedienst zusam-men – je nach Pflegegrad.

Im Falle der Versorgung durchpflegende Angehörige können

ambulante Pflegedienste auchmal stundenweise zur Entlas-tung der Angehörigen enga-giert werden. Und im Falle derVerhinderungspflege oder Ta-

gespflege und Nachtpflegeübernehmen Pflegedienste er-satzweise die komplette Ver-sorgung des Pflegebedürfti-gen. red

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Sechs Geräte, einen kleinenChip und 22 Minuten brauchtdas neue passgenaue Trainingim Sportpark Laupheim. Mitdem „eGym“-Zirkel und wei-teren technischen Neuerun-gen stellt das Fitnessstudio inder Berblingerstraße seinenKunden moderne digitale Hil-fen zur Seite, von der Ist-Ana-lyse über den Trainingsplanbis zur Messung des Erfolgs.

LAUPHEIM - Als wäre der per-sönliche Trainer immer dabei,soll der „eGym“-Zirkel für dasrichtige Training sorgen. An-hand der Trainingskurve amBildschirm ist zu sehen, wel-ches Tempo und welcherKrafteinsatz sinnvoll sind. DieGefahr, sich falsche Bewe-gungsabläufe anzugewöhnenoder ineffektiv zu trainieren,minimiert sich. Zudem erinnertdie Grafik an einfache Compu-terspiele, das macht das Trai-ning kurzweilig.

Die Muskulatur von Armen,Beinen, Brust, Bauch, Rückenund Po sprechen die Geräte imZirkel an. Neben den sechs Ge-räten, die den Mittelpunkt desTrainings bilden, stellt der

Sportpark Laupheim fünf wei-tere „eGym“-Staionen zur Ver-fügung. Durch die Anmeldungan jeder Station mit einemChip stellt sich der Elektromo-tor genau auf den Nutzer einund fordert ihn oder sie ent-sprechend den zu Anfang fest-

gelegten Zielen. „Das Trai-ningsprogramm wird individu-ell eingestellt“, erklärt PatrickRomer. „Zunächst klären wir,was der Kunde erreichenmöchte: Fitness allgemein,bessere Figur und Abnehmen,die Sportlichkeit steigern, oder

ist sein Anliegen gesundheit-lich bedingt.“ Für jedes Zielhält das digital gesteuerte Zir-keltraining einen Trainingsplanbereit, den der Trainer auf denEinzelnen abstimmt. Alle In-formationen sind auf dem klei-nen Chip gespeichert und wer-

den auf Wunsch auch in einerApp hinterlegt, sodass dieSportler jederzeit ihre Fitnessüberblicken.

Wie bei jedem Trainingspro-gramm steht am Anfang dasGespräch mit dem Fachperso-nal des Sportpark Laupheim.Patrick Romer und seine 17Kollegen nutzen die moderneTechnik, um den Ist-Zustandfestzustellen. Zum einen kön-nen sie Muskel- und Fettantei-le in einzelnen Körperregio-nen identifizieren und zumanderen die Beweglichkeitverschiedener Körperteile er-mitteln. Zusammen mit dengewünschten Zielen ergibtsich ein sinnvoller Traingsplan,der regelmäßig überprüftwird. Die Trainer sehen denFortschritt und können per-sönlich oder via „eGym“-Appein neues Trainingsprogrammvorschlagen. „Mich begeistert

es, für jeden Menschen die pa-senden Wege zu finden, damiter sein Ziel erreicht“, sagt Trai-nerin Sylvia Seidl. „Die Technikermöglicht es, schneller undeffektiver ans Ziel zu kom-men.“ soru

Gut geplantes Training mit digitaler Hilfe

Die digitalen Trainingsgeräte stellen sich individuell auf jeden Kunden ein. Patrick Romer weist in dieFunktion des neuen „eGym“-Zirkels im Sportpark Laupheim ein. FOTO: SONJA RUPRECHT

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Der Sportpark Laupheim istseit über 30 Jahren ein Treff-punkt in Sachen Fitness. Ger-hard Romer und sein Teamentwickeln das Angebot kon-tinuierlich weiter. Neben derDigitalisierung gibt es Neue-rungen im Kursplan, neue Ide-en und ein Schnupperangebotfür neue Kunden.

LAUPHEIM - Zumba, Pilates,Kraftaufbau, Ausdauer, geziel-ter Reha-Sport – der Kursplanist schon jetzt sehr umfang-

reich. Ab Januar wird auch ge-tanzt. Ganz ohne Vertrag ler-nen Kinder und Jugendlicheunter Anleitung von TrainerBruce Jo coole Hip-Hop-Cho-reografien.

21 Reha-Sportkurse zielen aufGewichtsreduktion, Stabilisie-rung bei Problemen mit Rü-cken, Knie oder Hüfte. Die Kos-ten übernimmt die Kranken-kasse, benötigt wird ein Rezeptdes Hausarztes. In Planung hatdas Sportpark-Team auch ein

Reha-Angebot für Kinder undJugendliche bis 14 Jahren. „Dasgibt es im Umkreis bishernicht“, sieht Sylvia Seidl denBedarf, in altersgemäßenGruppen etwas für die Haltungund das Wohlfühlgewicht zutun.

Einen Einblick in das Sport-,Gesundheits- und Wellnesspa-ket des Sportparks Laupheimgibt ein umfassendes zweiwö-chiges Schnupperangebot.

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Vielseitiges Angebot – die Gesundheit im Blick

as breitgefächerte Angebot des Sportparks Laupheim ist um das moderne, digitale Trainingskon-ept „eGym“ erweitert worden (o.l.). Neu sind zudem der Beweglichkeitstest „mobeefit“ , das Patrikomer oben rechts erklärt, und der ausführliche, professionelle Check-up mit „In body“ (u.l.) sowieer hell und freundlich gestaltete „Flexx“-Bereich für die Beweglichkeit (u. r.). FOTOS: SONJA RUPRECHT

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StellenausschreibungDie Große Kreisstadt Laupheim ist Mittelzentrum im Landkreis Bibe-rach mit ca. 22.300 Einwohnern. Überregionale Kultur-, Sozial- und Bildungseinrichtungen sowie zahlreiche Angebote zur Kinderbetreu-ung machen die Stadt sehr attraktiv. Als modernes Dienstleistungs-unternehmen beschäftigt die Stadt über 500 Mitarbeiter.

Heute an morgen zu denken, heißt Zukunft gestalten. Genau das tun wir. Wir suchen deshalb zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n

Mitarbeiter/in im städtischen Bauhof/ GärtnereiAufgaben:

• Grünflächenpflege in den Park- und Gartenanlagen der Stadt Laupheim

• Allgemeine Tätigkeiten im Bauhof (Winterdienst, Veranstaltun-gen, Fahrertätigkeit mit LKW)

Die konkrete Abgrenzung des Aufgabenbereichs bleibt vorbehalten.

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Genauere Informationen zu der Stelle finden Sie unter:

www.laupheim.de>Bürgerservice&Verwaltung>Ausbil-dung&Karriere>Stellen bei der Stadt>Bewerber-Onlineportal

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung. Bitte bewerben Sie sich bis zum 25.11.2018 über unser Bewerber-Onlineportal (Button „Jetzt be-werben!). Für personalrechtliche Auskünfte steht Ihnen Frau Sam-mel (Tel. 07392 704-297) gerne zur Verfügung. Für Fragen zum Aufgabenbereich steht Ihnen Herr Bussinger (07392 9156-201) gerne zur Verfügung.

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Online einkaufen von derGurke bis zum Laptop, vomPartyoutfit bis zum Kleider-schrank, neu oder gebraucht,und das alles bequem vom So-fa aus – die digitalen Möglich-keiten sind verlockend. Sowenig wie ausschließlichesSitzen die Gesundheit för-dert, kann das Onlineshop-ping der Königsweg des mo-dernen Lebens sein. Der Han-del bangt zeitweilig oder är-gert sich über „Beratungs-klau“, doch der Weg in die In-nenstädte lohnt sich.

REGION - Die Auswahl im Inter-net wird immer größer sein alsin einem Ladengeschäft. Dochder Online-Handel hatte 2017einen Marktanteil von 9,8 Pro-zent am Einzelhandel inDeutschland, laut Handelsver-band Deutschland. Demnachwerden über 90 Prozent allerEinkäufe lieber vor Ort getätigtund der örtliche Handel kei-neswegs links liegen gelassen.Schließlich besteht nur hier dieMöglichkeit, Fachpersonal zuden Produkten zu befragen,

die Dinge von allen Seiten an-zuschauen und Material undVerarbeitung zu fühlen. DasEinkaufen mit allen Sinnen inder wirklichen Welt birgt auchdie Chance auf Begegnungenund neue Eindrücke, die manauf dem Sofa sicher nicht hat.

Dass wir uns in der Regionnicht vor verödeten Innenstäd-ten fürchten müssen, zeigt ei-ne Untersuchung der Indus-trie- und Handelskammer.„Wir möchten mit dem Han-

delskompendium eine Daten-grundlage schaffen und dieDiskussionen um die Zukunftder Innenstädte in der Regionversachlichen. Unsere Innen-städte sind es wert, dass mansich darum kümmert“ sagt Ot-to Sälzle, Hauptgeschäftsfüh-rer der IHK Ulm. WichtigsterPunkt der IHK-Untersuchungwaren die Frequenzzählungen:„In den Herzen der Städte, denInnenstädten, entsteht durchEinzelhandel, Gastronomieund Dienstleistung das ‚Grund-rauschen‘, die Frequenz. Da-durch wird die Innenstadt zumTreffpunkt, zum Identifikati-onspunkt. Ohne dieses ‚Grund-rauschen‘ werden die Innen-städte beliebig, die Stadt ver-liert ihren Puls“, sagt FriedrichKolesch, Vizepräsident der IHKUlm. Das Einzelhandelskom-pendium zeigt, dass sich be-spielsweise in Biberach, Ehin-gen und Laupheim die Fre-quenz erhöht hat, währendUlm aufgrund der Baustellen-situation weniger gut besuchtwar. Nach Auffassung des IHK-Handelsexperten Josef Röll istdie Untersuchung ein Belegdafür, dass der stationäre Han-del in der Region weiterhin at-traktiv ist. soru/red

Ein Weg, der sich lohnt

Beratung vor Ort macht den Fachhandel aus, der mit seinen Aus-lagen und Schaufenstern für ein angenehmes Ambiente in denInnenstädten sorgt. FOTO: COLOURBOX

Da ist Leben in der Stadt – beispielsweise beim verkaufsoffenenSonntag „Frühlingserwachen“ , veranstaltet von den LaupheimerEinzelhändlern. So behalten die Innenstädte ihre Attraktivität undQualität als sozialer Raum. FOTO: AXEL PRIES

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