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Sommerausgabe Juli 2015 Zugestellt durch Post.at HOF HADERGASSE POCKHORN ROJACH AICHHORN APRIACH SCHACHNERN FLEISS WOLKERSDORF UNTERTAUERN WINKL AMTLICHE MITTEILUNG aktuell aktuell Sommerausgabe Juli 2015 ©grossglockner-woeckinger

AMTLICHE MITTEILUNG Sommerausgabe HOF … · Bürgermeister Sepp Schachner und Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner Gemeinderat ab 2015 vorne: AL Franz Josef Bernhard, Simon Steiner,

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SommerausgabeJuli 2015

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POCKHORN ROJACH

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AMTLICHEMITTEILUNG

aktuellaktuellSommerausgabeJuli 2015

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aktuell

2 Sommerausgabe – Juli 2015

DIE REDAKTION

Impressum:Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Gemeinde Heiligenblut, Hof 4, 9844 Heiligenblut, www.heiligenblutamgrossglockner.atFür den Inhalt verantwortlich: Franz Josef Bernhard, c/o Gemeindeamt, [email protected], Tel. 04824-2001-14

Hemma Messner-Schmutzer, [email protected], Tel. 04824-2001-15Zweck der Herausgabe: periodische Information der GemeindebürgerErscheinungsweise: vierteljährlichGestaltung & Druck: Petz Druck Spittal

DRUCKL A N DKA RNTENe

P ERF E CT PRI NT

Die Sommerausgabe 2015 liegt vor uns, wirhaben uns in gemeinsamer Redaktionsarbeitsehr bemüht, eine interessante Ausgabe derHeiligenblut Aktuell zu erstellen. Bedankenmöchten wir uns bei allen, die uns Beiträge mit

Fotos zur Verfügung gestellt haben, so dass wirwieder über Verschiedenes berichten können.Nun wünschen wir viel Spaß beim Lesen underinnern an den

REDAKTIONSSCHLUSS für die nächste Ausgabe am 18. September 2015

Liebe Leserinnen und Leser!

Redaktionsteam: Hemma Messner, Franz Josef Bernhard, Evelyn Trojer uns entgeht (fast) nichts….

Wir wünschen unseren Lesern einen schönenSommer, unserem Ort viele Gäste und allen

Kindern erlebnisreiche Sommerferien.

Öffnungszeiten Sommer 2015

vom 29. Juni 2015 täglich geöffnet (außer Samstag)täglich von 14:00 bis 19:00 Uhr, freitags bis 21:00 Uhr

Preise:Erwachsene: Bad € 6,00

Sauna € 10,00Bad inkl. Sauna € 12,00

10er Block für das HallenbadErwachsene: € 50,00

Hallenbad Heiligenblut

Kinder bis 6 Jahre sind frei ☺Schüler bis 15 Jahre: 50 % Ermäßigung

10er Block für Bad inkl. SaunaErwachsene: € 100,00

3Sommerausgabe – Juli 2015

BÜRGERMEISTER aktuell

Liebe Gemeindebürger, liebe Freunde und Gäste unseres Glocknerdorfes!

Seit Ende März 2015 sind alle Gemeindevertreter angelobt undaktiv, ich berichte sehr gerne über Vorhaben und Projekte inunserer Glocknergemeinde.

Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner hat am 30. März 2015 die feierliche Angelobung des Bürger-meisters sowie aller Gemeinderäte vorgenommen.

Angelobung des Bürgermeisters und Gemeinderates

Bürgermeister Sepp Schachner und Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner

Gemeinderat ab 2015 vorne: AL Franz Josef Bernhard,Simon Steiner, Ing. Philipp Wallner, Karl Tribusser, Maria

Granögger, Bürgermeister Sepp Schachner, DanielaSuntinger, Stefan Lackner, Erhard Trojer; hinten:

Klaus Brandstätter, Hannes Kronabetter, Michael Siebler, GV Gerwald Wallner, 1. Vizebgm. Peter Suntinger, 2. Vizebgm. Georg Bernhardt, Thomas Brandstätter

Gemeindevorstand. v.l.n.r.: GV Gerwald Wallner, 1. Vizebgm. Peter Suntinger, Bürgermeister Sepp Schachner, AL Franz Josef Bernhard,

2. Vizebgm. Georg Bernhardt, Bezirkshauptmann Dr. Klaus Brandner

Gemeindeverwaltung. v.l.n.r.: Evelyn Trojer, HemmaMessner-Schmutzer, AL Franz Josef Bernhard und

Christiane Schachner-Suntinger

Kontrollausschuss:Obmann Stefan Lackner FBLGR Simon Steiner HBLGR Ing. Philipp Wallner HBLGR Maria Granögger HBL

Bauausschuss und Infrastruktur:Obmann Peter Suntinger HBLVzbgm. Georg Bernhardt HBLGR Ing. Philipp Wallner HBLGV Gerwald Wallner FBL

Tourismus und Nationalpark:Obmann Klaus Brandstätter HBL GR Erhard Trojer HBLVzbgm. Peter Suntinger HBLGV Gerwald Wallner FBL

Landwirtschaft, Umwelt und Wege:Obmann Thomas Brandstätter HBLGR Hannes Kronabetter HBLVzbgm. Georg Bernhardt HBLGR Stefan Lackner FBL

Familie/Soziales, Vereine, Schule und Kindergarten:Obmann Michael Siebler HBLGR Maria Granögger HBLGR Simon Steiner HBLGR Daniela Suntinger FBL

Vertreter in der GrundverkehrskommissionBH Spittal:GR Thomas Brandstätter vlg. Jaggele

Vertreter im Abfallwirtschaftsverband Westkärnten:Bürgermeister Josef Schachner

Grundbesitzervertreter im Nationalpark-Komitee:Johann BäuerleThomas Haritzer

aktuell

4 Sommerausgabe – Juli 2015

BÜRGERMEISTER

Auch die Ausschüsse der Gemeinde Heiligenblut wurden mit Beschluss des Gemeinderates wiefolgt gebildet:

Obmann Stefan Lackner

Obmann Peter Suntinger

Obmann Klaus Brandstätter

Obmann Thomas Brandstätter

Obmann Michael Siebler

5Sommerausgabe – Juli 2015

BÜRGERMEISTER

Auch die Feuerwehren Heiligenblut und Apriach haben im Frühjahr 2015 ihre Kommandanten undStellvertreter gewählt. In Heiligenblut wurde Kommandant Josef Schmidl in zweiter Periode wieder-gewählt, sein Stellvertreter ist Florian Pichler vlg. Zlöbl aus Rojach. In Apriach ist Anton Seibald vlg.Tomper Feuerwehrkommandant, sein Stellvertreter ist unser Gemeinderat Ing. Philipp Wallner vlg.Zlöbl. Herzliche Gratulation den Kommandanten und Gut Heil weiterhin!

Seit der Konstituierung des Gemeinderatesarbeiten wir an verschiedenen Vorhaben wie derWeiterführung des Gehweges am Zlapp, derVerschönerung unserer Ortseinfahrt, derBereitstellung von leistbarem Wohnraum fürjunge Familien, die sich mit Hauptwohnsitz

ansiedeln wollen, der Schaffung von Kinder-spielplätzen, der Einrichtung eines neuen Win-terwanderweges etc.

Wir werden in den nächsten Ausgaben über denFortgang der Projekte berichten.

aktuell

v.l.n.r.: Feuerwehrkommandant Josef Schmidl, Bürgermeister Sepp Schachner, Feuerwehrkommandantstellvertreter Florian Pichler

aktuell

6 Sommerausgabe – Juli 2015

BÜRGERMEISTER

Ein historisches Monument wird 80 – seit 3.August 1935 eröffnet und „in Dienst“, immernoch bestens erhalten und unsere Lebensaderim Sommer – die Großglockner Hochalpen-straße.

Wir alle gratulieren den Pionieren, dem Vor-stand und allen Mitarbeitern und sind sehr stolzdarauf, diese einmalige Straße direkt in unserer

Gemeinde zu haben. Ein Festakt mit den Ver-tretern der Aktiengesellschaft (Bund und LänderKärnten und Salzburg) wird Anfang August 2015stattfinden, wir werden ausführlich berichten.

Die Großglocknerstraße steht seit Frühjahr 2015unter Denkmalschutz, gleichzeitig wurde beider UNESCO ein Antrag auf Verleihung desWelterbe-Prädikats gestellt.

Die Großglocknerstraße – 80 Jahre alt!

v.l.n.r.: Dr. Johannes Hörl (Generaldirektor GROHAG), Dr. Barbara Neubauer (Präsidentin Bundesdenkmalamt, Wien)und Dr. Wilfried Haslauer (Landeshauptmann Salzburg und Vorsitzender Aufsichtsrat GROHAG)

Ich wünsche allen Einheimischen, unseren Gästen und Freunden unseres Großglocknerdorfes einen wunderschönen Sommer, den Kindern schöne Ferien,

unseren Bauern gutes Wetter für die Heuernte, allen eine gute Saison und grüße Euch sehr herzlich

Euer Bürgermeister

Sepp Schachner

7Sommerausgabe – Juli 2015

PARTNERSTADT JULIAN

Liebe Heiligenbluter Freunde!

Es sollte nur ein kurzer Besuch in Heiligenblutwerden, um wieder einmal bei Freunden GrüßGott zu sagen, sowie den schönen Ort zu sehenund frische Bergesluft zu atmen. Aber wie dasSprichwort so sagt: „Ich habe die Rechnungohne den Wirt gemacht“. Was ich wirklich nichterwartet habe, war eine derartige Herzlichkeitund Spontanität, mit der ich begrüßt und will-kommen geheißen wurde, das sucht seinesglei-chen.

Allen voran Euer wunderbarer Herr Bürger-meister Sepp Schachner, der einen derartschönen Abend im Cafe Dorfstüberl organisier-te, das war wirklich erstaunenswert.

Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, dennplötzlich kam einer nach dem anderen ins Res-taurant Dorfstüberl und es war zu meiner Über-raschung die „Heiligenbluter Sängerrunde“,die im Mai 1999 bei uns in San Diego und Juli-an war. Mit deren wunderbaren Stimmen gabensie mir und dem ganzen Abend eine sehr guteUnterhaltung.

Nicht zu vergessen das ausgezeichnete Buffetder Gastronomen des Dorfstüberl und das Gast-geschenk der Gemeinde in Form eines Prototy-pen von Rucksack mit Murmeltier! Vielen Dank dafür dem Herrn Bürgermeister,seinen beiden Vizebürgermeistern und Gemein-deräten!

Am Abend vorher war ich Gast bei meinemFreund Franz Josef und seiner wirklich wunder-baren Frau Karin Bernhard, wo ich einen Abendbei ausgezeichnetem Essen und Wein verbrin-gen durfte.

Besuch aus der Partnerstadt Julian/California/USA

aktuell

aktuell

8 Sommerausgabe – Juli 2015

PARTNERSTADT JULIAN

Bei Sebastian Fleissner und seiner Mutter im„BERGKRISTALL” war ich in besten Händen,auch meinen Dank an Lukas im Laterndl. MeinDank geht auch an die Raiffeisenkasse Heili-genblut für die nette Hilfe und Betreuung.

Am Tag meiner Abreise war ich zu Gast bei mei-nem Freund Sepp Fleissner im „ALMCASINO”,wo ich bei einem ausgezeichnetem Mittagessennoch einmal die letzten schönen Stunden in Hei-ligenblut verbringen durfte.

Mein aufrichtiger Dank geht an alle in Heiligen-blut, im besonderen an die Gemeindevertretung.Es waren einige wunderschöne Tage beiEuch in Heiligenblut, mit Freunden und unterFreunden wie ein „Heiligenbluter“ zu sein ist fürmich etwas Besonderes und man nimmt denbesten Eindruck mit nach Kalifornien um baldwieder zurück zu kommen und Grüß Gott zusagen.

Eines kann ich mit Sicherheit sagen undbehaupten – Heiligenblut ist in den besten Hän-den mit Euch allen.

Ich wünsche Euch Allen alles Liebe und Guteund verbleibe mit schönen Grüßen Euer treuerFreund

Franz Dorninger, San Diego, Kalifornien

9Sommerausgabe – Juli 2015

GRATULATIONEN aktuell

Günther Fürstauer sen. wurde im Juni 2015 imSpiegelsaal der Kärntner Landesregierung dasEhrenzeichen des Landes Kärnten für beson-dere Leistungen in der Wirtschaft verliehen.Er hat seine Baufirma maßgeblich geprägt undaufgebaut und neben dem Baugeschäft auch

noch die Firmen Fernwärme und Energie/Kleinkraftwerke gegründet.

Wir gratulieren herzlich und wünschen Dir als„Unermüdlichen“ weiterhin viel Schaffenskraftund Unternehmungsgeist!

Herzliche Gratulation!

Am 13. Mai 2015 wurde Maria Klinar 95 Jahrealt und konnte ihren Geburtstag bei guterGesundheit und in geistiger Frische im Kreiseihrer Familie und der engsten Verwandten fei-ern. Sie bedankt sich ganz herzlich für die vielenGrüße und Wünsche, besonders bei Margit

Suntinger und Tausch Vroni vom Verein Gene-ration 50plus, bei den Nachbarn, bei denbewährten Wirtsleuten Elfriede und Toni von derHohen Wand und bei allen anderen Gratulanten.

Wir gratulieren ganz herzlich!

aktuell

10 Sommerausgabe – Juli 2015

GRATULATIONEN

Das Goldgräberdorf Heiligenblut wurde heuer im März mit dem Kärntner Quali-tätssiegel ausgezeichnet. Das Kärntner Qualitätssiegel steht für eine hohe Ser-vice- und Dienstleistungsqualität, welche im Goldgräberdorf Heiligenblut groß-geschrieben wird.

Wir gratulieren zu dieser Leistung!

Unser Vizebürgermeister Georg Bernhardt hat im Frühjahr 2015 seineAusbildung zum Wassermeister abgeschlossen.

Wir gratulieren dazusehr herzlich undfreuen uns, dassdamit die Qualitätssi-cherung und Kontrol-le unseres wichtigs-ten Lebensmittels –des HeiligenbluterQuellwassers sicher-gestellt ist.

Verleihung des Kärntner Qualitätssiegels

11Sommerausgabe – Juli 2015

PERSONAL/MAUTBEFREIUNG

Unser Bademeister Siegfried Lackner ist imFrühjahr 2015 in Pension gegangen. Siggi ist1983 in den Gemeindedienst eingetreten undwar als gelernter Zimmermann und findigerHandwerker immer eine wesentliche und zuver-lässige Stütze unseres Betriebes.

Das Hallenbad hat er 32 Jahre lang freundlich,sauber und bestens geleitet und auf das Haus„g’schaut“, wie wenn es sein eigenes wäre.

Lieber Siggi, vielen Dank für Deinen Einsatz,viel Gesundheit und alles Gute im Ruhestand,in dem es Dir mit Enkel, Familie und Hobbiessicher nicht langweilig werden wird.

Mit der Großglockner Hochalpenstraßen AGwurde auch heuer wieder eine Mautbefreiungfür Gemeindebürger mit Hauptwohnsitz in Heili-genblut am Großglockner vereinbart. Im Zwei-felsfall ist der Wohnsitz mittels Hauptwohnsitz-nachweis an der Mautstelle nachzuweisen.

Für Personen, die im Fahrzeug mitbefördertwerden und keine Gemeindebürger sind (aus-genommen die engsten Familienmit-glieder in direkter auf- und absteigen-der Linie) ist ein Aufzahlungsbetragvon € 5,- pro Person (maximal jedoch€ 15,-) zu bezahlen.

Die Mautbefreiung gilt nur für privateFahrten und ausdrücklich nicht für

gewerbliche Fahrten bzw. Fahrzeuge, die aufFirmen zugelassen sind.

Wir als Gemeinde Heiligenblut leisten für dieseentgegenkommende Regelung einen pauscha-len Betrag von € 2.000,- an die GROHAG undladen die Gemeindebürger ein, dieses Angebotgut zu nutzen.

Wir freuen uns, wenn unsere Autosmit dem Aufkleber der Großglockner-straße „G“ verziert sind, insbesondereim 80. Jahr des Bestehens der Glock-nerstraße. Diese Aufkleber sind absofort im Tourismusbüro, im Gemein-deamt und natürlich bei den Mautstel-len erhältlich.

aktuell

aktuell

12 Sommerausgabe – Juli 2015

GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN/MOMAK 2035

Schon seit 1971 warJosef Bernhardt alsLiftwart in der Talsta-tion Heiligenbluttätig. Nach über 40Dienstjahren ist ernun in den verdien-ten Ruhestandgewechselt.

Seine herzlicheFreundlichkeit – dieihn sogar zum„Kärntner des Tages“machte – war beiGästen und Kollegeng l e i c h e r m a ß e n

beliebt. Heute danken wir dir, lieber Sepp, fürdeine langjährige, treue und fleißige Mitarbeit!

Geschäftsführung, Betriebsleitung und die Mit-arbeiter der Großglockner Bergbahnen wün-schen „unserem Durzi“ noch viele gesundeJahre im Kreise seiner Familie.

Aktuelles von den Großglockner Bergbahnen

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegtenBeteiligungsprozess einen Mobilitäts Master-plan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeord-netes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobili-tät der Kärntner Bevölkerung und eine bessereErreichbarkeit sein.

Im nachstehend terminisierten BürgerInnen-workshops wird der aktuelle Stand des „Mobili-täts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der der-zeitigen Situation und die zukünftigen strategi-schen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeits-

gruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hierhaben Sie die Chance, Ihre Meinungen undAnliegen einfließen zu lassen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein!

Termin: 21.09.2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Dorfsaal der Gemeinde Heiligenblut am Großglockner

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Master-plan Kärnten 2035“ finden Sie unter www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Einladung zur BürgerInnenbeteiligungMobilitäts Masterplan Kärnten 2035

13Sommerausgabe – Juli 2015

GRATULATIONEN/STANDESAMT aktuell

Das waren die „runden“ Geburtstagskinderim Frühjahr 2015

70 JahreVeronika Letzl, Hof 19

75 JahreMaria Pichler, Winkl 29Waltraud Schmidl, Hof 51Hermann Lackner, Hadergasse 18

80 JahreJosefine Kramser, Hadergasse 14Matthias Fellner, Schachnern 16Anton Rupitsch, Untertauern 1

85 JahreTheresia Schmidl, Schachnern 9

95 JahreMaria Klinar, Winkl 83Wir gratulieren ganz herzlich!

Samuel Patrick SchmidlGeboren am: 30.05.2015

Adresse: Rojach 27

Johannes AngermannGeboren am: 04.01.2015

Adresse: Apriach 22

Andreas VergeinerGeboren am: 19.03.2015Adresse: Schachnern 43

Wir gedenken unserer Verstorbenen…Josef Suntinger, vlg. Oberer Wegscheider, Untertauern 12, verstorben am 28. März 2015

Elisabeth Bernsteiner, vlg. Polier, Schachnern 6, verstorben am 13. Juni 2015

Johann Kronabetter, vlg. Auner, Hof 33, verstorben am 23.06.2015

…und entbieten den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme!

Wir gratulieren zum Nachwuchs und freuen uns über unsere neuen Erdenbürger!

Nicole und Stefan Lackneram 15. Mai 2015

aktuell

14 Sommerausgabe – Juli 2015

STANDESAMT

Barbara und Johann Rupitscham 09. Mai 2015

Danja Cattoni und Georg Pichleram 22. Mai 2015

Monika Wallner und Valentin Unterkircheram 16. Mai 2015

Wir wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

Das Ja-Wort gaben sich:

15Sommerausgabe – Juli 2015

GOLDENE HOCHZEIT/SPENDE aktuell

Unsere wunderschöne Pfarrkirche St. Vinzenzin Heiligenblut am Großglockner zieht jährlichtausende Besucher magisch an. Die Postkarten-idylle: Der Großglockner und unsere Pfarrkircheist überall präsent.

Leider ist der Zugang für ältere, gebrechlicheund kranke Menschen in unsere Pfarrkirchenicht möglich – die vielen Stufen werden zurQual und eine unüberwindbare Hürde.

Anlässlich unserer Goldenen Hochzeit habenwir ein Konto bei der Raiffeisenbank Heiligenblut

eröffnet – dieses Konto soll der Grundstein füreine neue Spendenmöglichkeit sein.

Uns ist klar, dass dieses Projekt nicht in kurzerZeit umsetzbar sein wird, doch wenn jeder Heili-genbluter etwas dazu beiträgt, setzen wirgemeinsam ein Startzeichen!

Familie Fleißner/KärntnerhofBarrierefreier Zugang

Pfarrkirche Heiligenblut BIC: RZKTAT2K561

IBAN: AT48 3956 1000 3012 2303

Unsere Goldene Hochzeit:

Helga und Friedl Fleißner

mit viel Liebe

und Dankbarkeit

im Herzen

Das Glück einer Liebe,besonders einer wahren,

vollkommenen Liebe,die frei von beunruhigenden

Erwartungen ist,stellt ein Geheimnis dar,

ein Geheimnis,das nur zwei Menschen gehört.

Barrierefreier Zugang in unsere Pfarrkirche St. Vinzenz

aktuell

16 Sommerausgabe – Juli 2015

DANKE

Sprechtage 2015 Wohnbauförderung im Gemeindeamt Winklern:Mittwoch, 02.09.2015 von 09:00 Uhr – 12:00 Uhr

Sprechtage 2015 Wohnbauförderung in der BH Spittal/Drauvon 08:00 Uhr – 12:00 Uhr (nach Vereinbarung – von 13:00 Uhr – 15:00 Uhr),

jeweils Mittwoch

August 12.08.2015 November 11.11.2015September 09.09.2015 Dezember 09.12.2015Oktober 14.10.2015

V O R A N K Ü N D I G U N G

Michael AuernigStranach 17A-9842 Mörtschach

Telefon: +43 676 62 73 910E-Mail: [email protected] Web: www.brandschutz-auernig.at

„Wir lassen nichts anbrennen“

Ein herzliches Dankeschön an die Bevölkerungder Gemeinde Heiligenblut für das mir entge-gengebrachte Vertrauen bei der Überprüfungs-aktion am 6. Juni 2015 der Feuerlöscher.

Weiters gilt der Dank der Freiwilligen FeuerwehrHeiligenblut, dass die Überprüfung beim Ein-satzzentrum durchgeführt werden konnte.

Nur so haben auch einheimische Betriebeeine Chance, Arbeitsplätze zu sichern.

Unter www.brandschutz-auernig.at könnt ihreuch über aktuelle Preise und Produkte infor-mieren und unter www.kaufimort.eu Gutscheinevon Brandschutz Auernig anfordern.

Für jeweilige Fragen und Beratungen stehe ich gerne zur Verfügung.

17Sommerausgabe – Juli 2015

FAMILIENBEIHILFE aktuell

Das Bundesministerium für Familie und Jugendund das Bundesministerium für Finanzen habendas gemeinsame Ziel, Eltern den Erhalt derFamilienbeihilfe bei der Geburt ihres Kindes soeinfach wie möglich zu machen.

Was bedeutet das für frisch gebackeneEltern?Die Daten Ihres im Inland geborenen Kindessowie Ihre Personenstandsdaten werden durchdas Standesamt im Zentralen Personenstands-register erfasst. Anschließend werden dieseDaten vom Bundesministerium für Inneres (istBetreiber des Zentralen Personenstandsregis-ter) der Finanzverwaltung übermittelt. DieFinanzverwaltung wird auf Basis der vorliegen-den elektronischen Daten automatisiert prüfen,ob alle Voraussetzungen und Informationen fürdie Gewährung und Auszahlung der Familien-beihilfe vorliegen.

Ist dies der Fall, brauchen Sie nichts weiter zutun und weder einen Familienbeihilfenantragauszufüllen noch mit Ihrem zuständigen Finanz-amt Kontakt aufnehmen. Sie erhalten von derFinanzverwaltung ein Informationsschreiben,das Sie über den Familienbeihilfenanspruch fürIhr Kind informiert. Zugleich mit diesem Schrei-ben wird der Familienbeihilfenbetrag auf IhrKonto überwiesen.

Fehlen der Finanzverwaltung noch Informatio-nen wie beispielsweise die Kontonummer(IBAN, BIC), dann ersuchen wir Sie, die fehlen-den Daten bekannt zu geben bzw. noch offeneFragen zu beantworten. Auch in diesem Fallbrauchen Sie keinen Familienbeihilfenantrag zustellen, Sie schicken einfach das Informations-schreiben mit Ihren Antworten und eventuellenNachweisen zurück.

Sollte es nach Zusendung des Informations-schreibens von Ihrer Seite trotzdem noch Fra-gen geben, können Sie sich gerne an das Info-center Ihres Finanzamtes wenden.

Das Bundesministerium für Familie und Jugendund das Bundesministerium für Finanzen tragenmit dieser Neuerung bei der Familienbeihilfemaßgeblich zur Verwaltungsvereinfachung bei.Behördenwege werden Ihnen so weit wie mög-lich erspart und im Sinne der Bürgerorientierungwird die Familienbeihilfe bzw. der Kinderabsetz-betrag rascher ausbezahlt.

Die Finanzverwaltung kommt zu IhnenUm die Familienbeihilfe zu erhalten, ist keinAntrag erforderlich und kein Besuch beimFinanzamt notwendig, die Finanzverwaltungwird selbstständig aufgrund der Datenübermitt-lung aus dem ZPR tätig.Die Finanzverwaltung prüft, ob alle Anspruchs-voraussetzungen und Auszahlungsinformatio-nen vorliegen.

Wenn ja,bekommen Sie ein Informationsschreiben undzeitgleich wird die Familienbeihilfe auf das derFinanzverwaltung bekannte Konto überwiesen.

Wenn nein,bekommen Sie ebenfalls ein Informationsschrei-ben und werden ersucht, fehlende Informatio-nen nachzureichen oder Fragen zu beantwor-ten.

Weitere Informationen rund um das ThemaGeburt finden Sie unter:● www.bmf.gv.at● www.bmfj.gv.at● www.help.gv.at

Antraglose Familienbeihilfe bei der Geburt Ihres Kindes

aktuell

18 Sommerausgabe – Juli 2015

VERBRENNEN IM FREIEN

Nachfolgend möchten wir auf die Bestimmun-gen des Bundesluftreinhaltegesetzes hinwei-sen. Laut § 3 Abs. 1 Bundesgesetzblatt 77/2010vom 18.08.2010 ist das punktuelle und flächen-hafte Verbrennen von biogenen Materialiensowie das Verbrennen nicht biologischer Mate-rialien außerhalb dafür bestimmter Anlagen ver-boten.

Als Ausnahme vom Verbrennverbot nach § 3Abs. 3 Z 5 gilt das:Punktuelle Verbrennen von geschwendetemMaterial in schwer zugänglichen alpinenLagen zur Verhinderung der Verbuschung.

Als schwer zugänglich gilt:wenn die Strecke bis zu dem Punkt, ab dem einmotorisierter Abtransport des Schwendhau-fens/-materials mit geländetauglichen Fahrzeu-gen möglich ist, mehr als 50 Meter beträgt oderder Einsatz einer üblichen Seilwinde nicht mög-lich ist.

Weitere Ausnahmen vom Verbrennverbot sind:

Brauchtumsfeuer, in unserer Region üblich sindSonnwendfeuer und Osterfeuer, in Verbindungmit einer öffentlichen Brauchtumsveranstaltung.

Als Brennmaterial dürfen ausschließlich biogeneMaterialien verwendet werden, das sind unbe-handelte Materialen pflanzlicher Herkunft, wiez.B. Stroh, Holz, Schilf, Baumschnitt, Gras-schnitt und Laub.

Brauchtumsfeuer sind der Gemeinde spätes-tens 2 Tage vor dem Abrennen zu melden.Außerdem muss der Bürgermeister für das Ver-brennen im Freien eine Ausnahmegenehmigungerteilen.

Sowohl für das Schwenden als auch für dasBrauchtumsfeuer liegt im Gemeindeamt Heili-genblut am Großglockner und auch online einFormular auf, das im voraus ausgefüllt werdenmuss und dann an die örtliche Feuerwehr undPolizei weitergeleitet wird. Beim Verbrennen vonSchwendmaterial sind folgende Daten bereitzu-halten:● Parzelle● KG● ob die Fläche als Weidefläche im Almkataster

eingetragen ist● oder als Hutweide, Dauerweide oder Lär-

chenwiese im INVEKOS geführt wird und dort als Futterfläche ausgewiesen ist.

Letztverantwortlich bleibt der Grundeigentü-mer bzw. jene Personen, welche Feueranzünden!

Verbrennen im Freien

Schwendmaterial muss nicht abgebrannt werden, sondern kann auch auf Haufen verrotten.Rasenschnitt, Baum- und Strauchschnitt bis max. 20 cm stark (keine Wurzeln, keine Steine,sowie kein altes Bauholz) kann bei der Kompostieranlage (Kläranlage) kostenlos abgegebenwerden.

Kompostieranlage: Herr Josef Trojer, Tel.-Nr. 04824/2154 oder 0664/9334869, Öffnungszeiten: freitags von 09:00 bis 16:00 Uhr

19Sommerausgabe – Juli 2015

NATIONALPARK REGION aktuell

Magic Moments

Unter der Obhut professioneller Guides, wie denNationalpark-Rangern oder den legendärenBergführern von Heiligenblut am Großglocknerwerden die geheimnisvollsten Plätze im Natio-nalpark entdeckt: Beim Gletschertrekking amFuße des Großglockners, auf den Spuren der

Steinböcke oder bei der Besteigung des Groß-glockners.

Die vielfältigen Magischen Momente finden alsfixierte Programmpunkte bis zum 13. September 2015 statt.

Alle Informationen zu den „Magischen Momen-ten“ finden Sie auf www.nationalpark-hohe-tauern.at/magische-momente.

Eine Anmeldung ist bis 17:00 Uhr am Vortag derjeweiligen Veranstaltung im Info- & Buchungs-center Heiligenblut am Großglockner unter04824 2700 erforderlich.

#NPR3798 - SHARE YOUR MAGIC MOMENT!Was gibt es Schöneres, als das Erlebte mitGleichgesinnten zu teilen. Mit dem Hashtag#npr3798 können jetzt die Abenteuer am Groß-glockner, im Nationalpark oder am Alpe-Adria-Trail über Facebook und Instagram mit der gan-zen Welt geteilt werden.

Und so geht’s: 1. Foto machen

2. Text zum Foto formulieren und Hashtag#npr3798 dazuschreiben

3. Foto im eigenen Face-book, Instagram oderTwitter Account mit Textund dem Hashtag#npr3798 posten

Das Team der Hohe Tauern– die Nationalpark-Region inKärnten wünscht allen VermieterInnen und Ver-mietern eine erfolgreiche Sommersaison 2015!

* Kinder bis zum JG 2000 nehmen an diesen beiden Magischen Momenten in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen um € 15,00 teil.

Erleben Sie mit den „magischen Momenten“ die bestenExkursionen in der Nationalpark-Region Hohe Tauern

Dienstag Donnerstag/Freitag Freitag Gletschertrekking auf

der Pasterze Mythos Großglockner Die Besteigung des

höchsten Berges Österreichs

Könige der Alpen: Steinbockbeobachtung

10:15 Uhr, Eingang Besucherzentrum KFJH

11:00 Uhr, Salmhütte 07:00 Uhr, Nationalpark Wanderbus Haltestelle Hotel

Heiligenblut oder Hotel Glocknerhof

Dauer: ca. 6 Std. Dauer: 2 Tage inkl. ÜN Dauer: ca. 4 Std. Kosten: € 94,00 /

Person* Kosten: € 260,00 / Person Kosten: € 38,00 / Person*

aktuell

20 Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DEM NATIONALPARK

Der Sommer ist im Hochgebirge extrem kurz,dafür aber umso intensiver. Ein guter Grund,diese Wochen (bis 12. September 2015) zu nut-zen, um das Schutzgebiet mit dem Sommerpro-gramm des Nationalparks Hohe Tauern intensivzu erleben.

Ein paar Beispiele aus dem Programm machenLust auf mehr:

Multimedia Vortrag – idealer Einstieg in dasNationalpark-ErlebnisWann: jeden Montag Treffpunkt: 20.00 Uhr, Dorfsaal HeiligenblutDauer: ca. 1 StundePreis: kostenlos

360° Nationalpark: Panoramatour MoharWann: jeden Montag Treffpunkt: 09:30 Uhr,

Alpengasthof GlocknerblickDauer: 6 Stunden,

davon 4 Stunden reine GehzeitPreis: EW € 10,-/KI € 7,-

Gletscherweg PasterzeWann: jeden Dienstag Treffpunkt: 10:00 Uhr,

Alpincenter GlocknerhausDauer: 6 Stunden,

davon 3 Stunden reine GehzeitPreis: EW € 10,-/KI € 7,-

Geotrail TauernfensterWann: jeden Donnerstag

(bis 27. August 2015)Treffpunkt: 10:00 Uhr, Talstation der

Großglockner BergbahnenDauer: 6 Stunden,

davon 3 Stunden reine GehzeitPreis: EW € 10,-/KI € 7,-

Naturlehrweg GamsgrubeWann: täglich in der Zeit vom 6. Juli

bis 6. September 2015Treffpunkt: 11:00 Uhr, Infostelle – Besucher-

zentrum Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Dauer: 2 ½ StundenPreis: kostenlos

Anmeldung und Information: Nationalparkver-waltung Hohe Tauern, Tel.: +43(0)4825/6161,[email protected] oder www.nationalparkerlebnis.at.

Nationalpark-Erlebnis – Sommerprogramm 2015

Tipp: Erlebnisprogrammfolder kostenlos inder Nationalparkverwaltung Hohe TauernKärnten (Tel.: +43(0)4825/6161) anfordernoder unter www.nationalparkerlebnis.at oder www.hohetauern.at abrufen.

21Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DEM NATIONALPARK aktuell

Nationalpark Jungforscherclub –der Spaß in den Sommerferien

Forschen, entdecken und einfach Spaßhaben…Für alle abenteuerlustigen Jungforscher von 6bis 10 Jahren veranstaltet der NationalparkHohe Tauern auch in diesem Jahr wieder einSommerprogramm der besonderen Art.

Gemeinsam mit Nationalpark Rangern geht esauf Abenteuertouren durch Wiesen, Wälder undBerge. Insekten entdecken, Bäume erforschen

oder basteln mit Naturmaterialien – der Natio-nalpark Forscherclub bietet jede Menge Spaßund Abenteuer!

Termin: immer mittwochs, 22. Juli bis 26. August 2015,jeweils von 13.30 – 17.00 Uhr

Treffpunkt: Nationalparkhaus „Alte Schmelz“

Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!

Anmeldung und Information: +43(0)4825/6161,[email protected] oder www.hohetauern.at

aktuell

22 Sommerausgabe – Juli 2015

DIE EISMÄNNER/SPARVEREIN SPATZLALM/DANKE

Wenn die Eismänner später keman,Håm gwiss an Umweg miassn nehman,die nåße Sophie, wår wohl do,und alle wår’n ma froh.Den Reg’n den sie håt bråcht,do hom die Kräutlan ålle glocht;lei die drei Lötta, gwiss schon ålt, håm späta bråcht erst, nåß und kålt. Und auf geringer Bergeshöh,wår net amål so wenig Schnee.Und das es net går z’mild sei,wår noch a stårka Wind dabei.A Wetta wie selten lei in Winta.Hetz Manda gehts båld wieda hinta.Wo’s herkem seits deis koltn Lötta,mir hoff’ma auf a bess’as Wetta!

Den Maibam homa mir heuer wieder beimStandl aufgstellt.Des wor a rechte Hetz und a moats Gaudi.

Der Rojacher Nochbarschoft sog ma Vergelt’sGott für den schenen Bam und allen Wächternund Helfern vom Umschneiden bis zum Aufstel-len und Versteigern a

Die Kindergortnkinder hom gstrohlt wia masenen den Reinerlös von da Versteigerung hombrocht.

Zur Langeszeit anno 2015, Plätzner Christl

Am 11. April 2015 fand bei ausgezeichneterBewirtung mit Stelzen die Jahreshauptver-sammlung und die Auszahlung des Spar-vereines auf der Spatzlalm statt.

Für alle die gerne sparen möchten!ca. 20 Plätze wären noch frei!

Sparverein Spatzlalm

❤-liches Danke.

23Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DEM KINDERGARTEN aktuell

Heuer haben wir die Kinder der 1. Klasse mitihrer Frau Lehrerin zu uns in den Kindergarteneingeladen. Wir staunten nicht schlecht, als wirsahen, dass auch unsere Direktorin FrauHemma Suntinger der Einladung gefolgt war.

Wir spielten unseren Gästen die Geschichte„Der große und kleine Bär“ vor. Nach unsererkurzen Vorstellung gingen wir noch gemeinsamin den Garten.

Es war ein schöner Vormittag!

6 Kinder werden im Herbst dieerste Klasse der Volksschulebesuchen. Der Schnuppertagwar sehr spannend und aufre-gend! Vielen Dank für die Ein-ladung.

Vielen Dank an Sepp, Meneund Hubert für den interes-santen, spannenden und lusti-gen Vormittag bei der Feuer-wehr!

Vielen herzlichen Dank anNathi und ihr Standl-Team fürdie großzügige Geldspende!Natürlich auch an alle, die beider Maibaumversteigerungmitgesteigert und mitgebotenhaben! DANKE!!!

Ein herzliches Vergelt’s Gottan unseren Herrn Pfarrer, deruns einen wunderschönenAusflug zur Moosalm in Lienz

ermöglicht hat. Den Kindernund uns wird dieser Tag sichernoch lange in Erinnerung blei-ben.

Ein herzliches Dankeschön an unseren Herrn Bürgermeister, denn er übernahm die Buskosten fürunsere Theatervorstellung in Lienz—„Mats und die Wundersteine“!

Es war eine tolle Vorführung, die alle Kinder begeisterte.

Aus dem Kindergarten

aktuell

24 Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DER VOLKSSCHULE

RelitagUnsere ReligionslehrerinMaria Pichler-Stachl arbeitetemit den Kindern das ganzeSchuljahr über am Projekt„Lasst uns eine Kirchebauen“. Zur Projektpräsenta-tion am 30. Mai 2015 warenauch die Eltern eingeladen.

In vielfältiger Weise zeigtendie Kinder das Ergebnis ihrerArbeit: Referate über Kirchen-persönlichkeiten, Steckbriefeüber verschiedene Dorfbe-wohner und deren Aufgabenin der Pfarrgemeinde undabwechslungsreicher Statio-nenbetrieb mit Aufgaben zumThema. Kinder und Lehrer/innen bauten symbolisch eineKirche, wozu jeder Einzelneeinen wichtigen und einzigarti-gen Baustein beigetragen hat.Wir bedanken uns bei unsererReli für ihre guten Ideen undfür ihre wertvolle Arbeit!

Akrobatik – Seiltanzen –Turnen – Zirkus (AkSeTuZi)

Im Rahmen der Bewegungs-schulung kamen die Kinderunserer Schule in den Genusseines Workshops, bei dem sieakrobatische Fähigkeiten ent-decken und weiterentwickelnkonnten. Bewegung, die Spaßmacht, bleibt den Kindern inErinnerung und fordert zur

Nachahmung auf. Herr DitmarKlein hat die Kinder begeistertund alle „in Bewegung“gebracht.

Wir bedanken uns bei derGemeinde Heiligenblut für dieÜbernahme der Kosten desWorkshops!

NationalparkunterrichtDer Nationalparkunterricht ist für die Kinderunserer Nationalparkvolksschule ein beson-deres Highlight. Die Kinder freuen sich, wennunser Ranger Markus Lackner in die Schulekommt und ihnen Wichtiges über den National-park vermittelt. Besonders lieben die Kinder dieAußentage: Im Kachelmoor, bei der Tierbeob-achtung auf der Franz-Josefs-Höhe, im Klär-werk oder beim Jungfernsprung – überall lernensie Besonderheiten unserer Natur kennen underfahren die Einzigartigkeit unserer Heimat.

25Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DER VOLKSSCHULE aktuell

Auch in der Klimaschule und bei der Gletscherwanderung mit Ranger Konrad Mariacher lernen dieKinder von der Natur und in der Natur. Danke unseren Rangern für den spannenden Unterricht!

Ein besonderes Erlebnis für die 2. Klasse warder Besuch in der Glockner Sennerei KnappKasa bei Theresia und Leo Ebner. Theresiazeigte den Kindern, wie man Brot bäckt und But-ter rührt. Das selbstgemachte Brot durften dieKinder dann mit nach Hause nehmen.Zum Ausklang des lehrreichen Vormittages gabes eine tolle Jause mit selbstgemachten Pro-dukten, die den Kindern ausgezeichnetschmeckte.Die 2. Klasse bedankt sich herzlichst bei There-sia und Leo Ebner für die Gastfreundschaft undden lehrreichen Vormittag.

Radfahrprüfung der 4. KlasseLiebe Heiligenbluter aufgepasst!Seit 11. Juni 2015 gibt es wieder 13 neue Ver-kehrsteilnehmer auf zwei Rädern!

Alle SchülerInnen der 4. Klasse der VS Heili-genblut haben dank der fachmännischen Vorbe-reitung durch Herrn Rader die freiwillige Rad-fahrprüfung bestanden. Ab jetzt kennen sie sichbei allen wichtigen Verkehrsregeln gut aus undsie werden mit ihren Fahrrädern die Straßen

und Wege unseres Gemeindegebietes vorbild-haft benützen. Aufgrund einer kleinen Kommuni-kationslücke kamen die Schüler am Prüfungstagsogar in den Genuss, gleich zweimal eine Jausegesponsert zu bekommen!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei HerrnHarald Rader und bei Ernst Pichler für die lecke-ren Wurstsemmeln und Getränke. Vielen Dankauch den Polizeibeamten unserer Polizeidienst-stelle für die Unterstützung bei der praktischenPrüfungsvorbereitung!

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26 Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DER VOLKSSCHULE

Fischteichbesichtigung bei Vinzenz Rupitsch Die Kinder der Volksschule Heiligenblut freutensich über die Einladung von Vinzenz Rupitsch(Plattner Zenz), seine berühmten Fischteiche zubesichtigen.

Zu Fuß marschierten die Kinder mit ihren Leh-rer/innen nach Rojach, wo sie vom Zenz freudigempfangen wurden. Die Kinder waren von dergroßen Fischteichanlage fasziniert und bestaun-ten die unterschiedlich großen und kleinenFische.

Das Füttern der Tiere machte den Kindernbesonders viel Spaß. Die Kinder erlebten dieFische hautnah – der eine oder andere flinkeBursch konnte sogar mit bloßen Händen einenFisch fangen, um ihn genauer unter die Lupe zu

nehmen. Anschließend lud Zenz die Kindernoch auf Würstchen mit Pommes im nahegele-genen Kiosk ein.

Wir bedanken uns beim Plattner Zenz sehr herz-lich für dieses tolle Erlebnis und für das Mittag-essen!

MüllhexeAm 13. April 2015 besuchte die Müllhexe Rosa-lie die Kinder der Volksschule Heiligenblut.Rosalie fand Mülltrennung langweilig und über-flüssig. Sie verbrannte den Müll und entsorgteihre Lackdosen im Teich.

Erst im Laufe des Theaterstückes konnten die„schlauen“ Kinder der Müllhexe umweltbewuss-tes Verhalten und das richtige Mülltrennen bei-bringen.

Anschließend besuchten die Kinder vier Statio-nen, wo in Workshops folgende Themen bear-beitet wurden:● „Hans Tropf, der Wassertropfen und sein

Weg bis zur Kläranlage“● „Aluminium“● „Schmatzi, der Kompostwurm“● „Eine Kunststoffflasche geht auf Reisen“

Die Müllhexe wird vom Abfallwirtschaftsverbandgesponsert! Herzlichen Dank dafür!

Alle Aktivitäten der Volksschule Heiligenblut sind auf der Homepage unter www.vs-heiligenblut.ksn.atabrufbar! Wir bedanken uns bei Erhard Trojer für die tolle Aufbereitung unserer Homepage sehr herz-lich!

Wir wünschen schöne und erholsame Sommerferien!

Fühle dich hinein – in die „AlteZeit“ – und staune über dievergangene „einfache“Lebensweise unserer Berg-heimat. Das Leben wargeprägt von Arbeit, Glaubeund Tradition. Die Zufrieden-heit unserer Vorgänger spie-gelt sich in den liebevoll gefer-tigten Alltagsgegenständen,

die du im alten Bauernhaussehen, begreifen und spürenkannst.

Jeden Donnerstag von 13:00bis 15:00 Uhr zur freien Bege-hung

Führungen und Gruppen inkl.musikalischer Umrahmungsind auch zu anderen Zeitenunter Voranmeldung möglich.Für Einheimische sind diesekostenlos!

Es freut sich Familie Wallner vlg. Pfeifer!

Tel.: 0676/9379809

27Sommerausgabe – Juli 2015

HOAMATMUSI/HOFMUSEUM PFEIFER aktuell

Das vergangene Schuljahr machte wieder sehrviel Spaß! Ich freue mich, die unterschiedlichs-ten Menschen in die Welt der „Steirischen Har-monika“ begleiten zu dürfen.

Allen Schülerinnnen und Schülern der Hoamat-musi Schual wünsche ich schöne, musikalischeFerien.

Liebe Grüße Verena

Gratis Schnupperstunden und Neuanmeldun-gen sind jederzeit möglich. Einen „Tag der offe-nen Tür“ gibt es im Herbst!

Unterrichtszeiten Heiligenblut:Donnerstag nachmittags und Freitag ganztagsLienz: Montag ganztags

Öffnungszeiten für „Alles rund um die Steiri-sche“:

Donnerstag von 14:00 bis 15:00 Uhr

Infos und Anmeldungen bei Verena Wallner0676/9379809 oder www.michlbauer.com

Hofmuseum Pfeifer

aktuell

28 Sommerausgabe – Juli 2015

FESTGEMEINSCHAFT GLOCKNERLAMM

Am 2. Wochenende im September findet wiederdas Glocknerlammfest in Heiligenblut statt.Beginnen wird es am 11.09.2015 um 19:00 Uhrmit der Lammpräsentation und einem 5 Gang-Degustationsmenü im Hunguest Hotel Heiligen-blut. Vorverkaufskarten sind begrenzt und wer-den nur bis zum 09.09.2015 ausgegeben.Erhältlich sind sie ca. 14 Tage vorher im Touris-musbüro, in der Raika und im Adeg-Geschäftbeim Ernst Pichler. Danach sind sie nur noch ander Abendkasse im Hunguest Hotel Heiligenbluterhältlich.

Am Samstag beginnen wir mit der Genusswan-derung um 10:00 Uhr mit den Nationalpark-Ran-gern. Die Küchen sind ab 11:00 Uhr bereit undbereiten altbekannte und neue Gerichte vomGlocknerlamm zu. Alternativ zu den speziellenGlocknerlammgerichten wird es in diesem Jahreinen Schöpsbraten geben. Zudem wollen dieKöche auch einige Glocknerlämmer im Ganzengrillen. Nach der offiziellen Eröffnung des Glock-nerlammfestes werden wieder einheimischeKleingruppen die Gäste des Festes mit ihrerMusik begeistern. Marco Krainer, TV-Koch ausDeutschland, wird am Nachmittag wieder seineShowküche zeigen. Um 18:00 Uhr wird dieGruppe edelBLECH aufspielen und ab 19:30Uhr werden die Glocknermusikanten für einegrandiose Stimmung sorgen.

Am Sonntag beginnt um 09:45 Uhr der Festein-zug mit der Trachtenkapelle Heiligenblut, denVereinen und den Ehrengästen zum Festgottes-dienst. Anschließend findet dann der traditionel-

le Frühschoppen mit unserer TrachtenkapelleHeiligenblut statt. Um 14:00 Uhr spielen dieAuner Alpenspektakel und zeigen ihr neuesShowprogramm. An beiden Tagen haben sichwieder reichlich Aussteller angekündigt und ausallen Bereichen werden den Gästen interessan-te Sachen angeboten.

Neu in diesem Jahr ist, dass am Samstag um14:00 Uhr und 16:00 Uhr wie auch am Sonntagum 13:00 Uhr eine Kirchenführung unter der Lei-tung von Maria Pichler angeboten wird.

Die Festgemeinschaft Glocknerlamm lädt dieheimische Bevölkerung wie auch alle Gästerecht herzlich zum 13. Glocknerlammfest ein.

Damit das Fest auch wieder ein voller Erfolgwird, benötigt die Festgemeinschaft auch dieMithilfe beim Auf- und Abbau, wie auch beimService an den Festtagen. Ohne Hilfe aus derBevölkerung ist es nicht zu schaffen und derObmann der Festgemeinschaft Glocknerlamm,Jürgen Bockenfeld, bittet bei entsprechenderAnfrage auf Unterstützung. Vielen Dank!

13. Glocknerlammfest vom 11. bis 13. September 2015

29Sommerausgabe – Juli 2015

FESTGEMEINSCHAFT GLOCKNERLAMM

Einige Köche vom Glocknerlammfest haben 5Tage lang beim Weinbauern und Heurigenwirte-paar Josi und Heinz Rosenberger in Weissen-kirchen/Wachau Kärntner Schmankerl undnatürlich das Glocknerlamm aufgekocht.

Die Festgemeinschaft Glocknerlamm hat in die-sem Jahr der Jugendbergrettung Heiligenbluteinen Betrag für die Ausbildung der jugendli-chen Bergretter gespendet. Die Jugendbergret-tung besteht seit 2005 und hat sich die Aufgabegestellt, interessierte Kinder und Jugendliche ab8 Jahren den Bergsport näher zu bringen. ZurZeit befasst die Gruppe 19 Mitglieder aus Heili-genblut und Großkirchheim. Ausgebildete Berg-retter/innen holen die Jugendlichen im Abstandvon 2-3 Wochen zu verschiedenen Aktivitätenzusammen. Dabei erlernen sie den Umgang mitMaterial und Technik.Bei der Sportlergala im Rahmen der Freizeit-messe wurde der Fisch von Feld am See unddas Glocknerlamm präsentiert. Es wurden Kärn-tens jugendliche Sportler geehrt und die Glock-nerlammköche Christian Lackner und JürgenBockenfeld hatten auch Besuch vom LH Dr.Peter Kaiser, der vom Glocknerlamm mehr alsbegeistert war und sich gern mit den Köchenablichten ließ.

Für eine Reportage der Kleinen Zeitung wurdein einer Hütte im Goldgräberdorf das KärntnerRitschert mit dem Glocknerlamm auf einer offe-nen Feuerstelle gekocht.

Die Festgemeinschaft Glocknerlamm hat dieFischzucht vom Andreas Hofer in Feld am Seebesichtigt. Dort ist der Kärtner Laxn daheim. Esist eine Seeforelle, die sich durch einen silbrigenKörper mit x-förmigen schwarzen Punkten aus-zeichnet. Durch sein zartrosa Fleisch hat er denNamen erhalten. Bedanken möchten wir unsnoch recht herzlich bei Annemarie und ErhardVeiter, Bürgermeister von Feld am See.

aktuell

aktuell

30 Sommerausgabe – Juli 2015

SOMMER-GENUSSWOCHEN

Einfach und schnell, schmackhaft und gesund,heiß oder kalt! Es geht nichts über eine guteSuppe! Das gilt auch für den Sommer! Die Sup-penvielfalt ist grenzenlos, die Geschmacksvari-anten ebenso. Also rein ins Suppenvergnügen!Wir als GenussWirt laden zur Suppenzeit mittenim Sommer!

Stellen Sie sich nach dem Genuss einer Lavant-taler Mostsuppe oder einer Irschner Kräutersup-pe, den Duft einer mit Heiligenbluter Bergkräu-tern verfeinerten Kärntner Laxn oder das Glock-nerlammkotelett vor, gleichzeitig entfaltet sich

das Aroma von frischem Kärntner Gemüse aufrahmiger Polenta. In der Zwischenzeit wird dieVorspeise serviert – ein knackiger Salatteller mitJauntaler Salami, mit zart gegrilltem GailtalerAlmkas im Gailtaler Speck-Mantel. HeimischesRind und Kalb werden mit frischen Kräuternsous-vide gegart. Ein Hauch der Alpen-AdriaKüche runden den Genuss-Sommer im Hois ab.

Eure Familie HOISGenuss Voranmeldung bitte unter

Tel. 04824 2015

Bis Ende August Suppenzeit im HOIS Aber nicht nur Suppen

Löffel für Löffel

31Sommerausgabe – Juli 2015

FEUERWEHR HEILIGENBLUT aktuell

Liebe Bevölkerung von Heiligenblut!Ich möchte ihnen wieder einen kleinen Bericht von der FF Heiligenblut bringen.

Freiwillige FeuerwehrHeiligenblut am Großglockner

Kommandanten Wahl 2015Am 13.06.2015 war wieder die Wahl vom Kom-mandanten und seinem Stellvertreter für dienächsten 6Jahre. Gleich-zeitig wurdeauch der Aus-schuss zum Teilneu besetzt.Kommandant:Schmidl Josef

Kommandant Stellv.: Pichler Florian Kameradschaftsführer: Bernhardt Klaus Kassiererin: Messner Petra Zugskommandant: Rupitsch RudiGruppenkommandant: Bernhardt Georg

Gruppenkommandanten und Beauftragte:Hauptmaschinist: Kronabetter HannesFunk: Gruppen Kdt. Asslaber JosefBergeschere: Gruppen Kdt. Kramser MathiasDrehleiter: Gorgasser DominikusHomepage: Tribuser MarcusHausmeister: Lackner RupertSchriftführer: Bernhard Franz-Josef

und Lackner UlrichBekleidung: Lackner AnnemarieJugendausbildung: Komm. Stellv. Pichler FlorianVerpflegung: Lackner Hansjörg

Bei unserem Gerold Barth möchte ich michbedanken für 18 Jahre Kassierarbeit und beimHubert Maierbrugger für die letzten 6 Jahre alsKameradschaftsführer.

Feuerlöscher Überprüfung 2015Wir haben uns heuer entschlossen, die Feuerlö-scher Überprüfungsaktion mit der Firma Brand-schutz Auernig aus Mörtschach zu machen.Wenn wir jetzt auch eine Firma in unserem Möll-tal haben, dann sollte diese Firma auch dieMöglichkeit bekommen, diese Arbeit zu machen.

Herr Michael Auernig mit seinem Team hat sichauch sehr bemüht, dass dieser Tag zu einemvollen Erfolg wurde. Auch der Hendlgrill wurdesehr gerne für ein gutes und schnelles Mittages-sen angenommen. Ich möchte mich aber bei der Firma Rainer ausKlagenfurt für die vielen Jahre bedanken, wo wirdiese Aktion mit ihr gemacht haben.

Kindergarten Heiligenblut besuchte uns am 26. Juni 201515 Kinder mit den Tanten Antonia und Christabesuchten uns im Feuerwehrhaus. Die größteFreude war, mit der Drehleiter zu fahren und mitdem Hochdruckschlauch Wasser zu spritzen.Hubert Maierbrugger hat uns dann noch eineJause gemacht. Ich war überrascht, wie gut die Kinder auf dieseBesuch vorbereitet waren und wieviel sie schonüber die Feuerwehr, Verhalten im Notfall undNotrufnummer gewusst haben, dafür möchte ichmich bei der Tante Antonia und Tante Christaherzlich bedanken.

MarillenaktionIch möchte mich bei unserem Kameraden vonder FF Heiligenblut/ Raxendorf Herrn ErwinBarth bedanken. Er hat es wieder möglich gemacht, dass wir 550kg Wachauer Marillen bekommen haben.

Wir von der Feuerwehr Heiligenblut wünschen allen Einheimischen und

Gästen einen schönen Sommer.Ihr Gemeindefeuerwehrkommandant,

OBI Schmidl Josef,9844 Heiligenblut, Winkl 100,

Tel. 0664-3938358, [email protected]

aktuell

32 Sommerausgabe – Juli 2015

DIE POLIZEI INFORMIERT

Ausnahmen:Schusswaffen PolizeiVerbotene Waffen PolizeiSchieß- und Sprengmittel PolizeiRadioaktive Stoffe PolizeiKriegsmaterial Militärdienstelle oder Polizei

Funde und VerlusteFundbehörde ist der Bürgermeister.

Die Entgegennahme, Aufbewahrung und Ausfol-gung verlorener oder vergessener Sachenobliegt dem Bürgermeister als Fundbehörde.Das heißt, dass Funde grundsätzlich amGemeindeamt angezeigt werden müssen, esgibt aber auch Ausnahmen.

Ziel des Fundrechtes ist, den Besitzer einer ver-lorenen oder vergessenen Sache auszufor-schen und den Fundgegenstand wieder in recht-mäßiges Eigentum zurückzugeben.

Der Finder ist verpflichtet, einen Fundgegen-stand unverzüglich bei der Fundbehörde abzu-geben.

Diese Verpflichtung trifft nicht zu, wenn der Fin-der den Fundgegenstand dem Verlustträgersogleich ausfolgt oder der Wert des Fundgegen-standes geringer als 10 Euro ist, wenn erkenn-bar ist, dass die Wiedererlangung des Gegen-standes für den Verlustträger nicht von erhebli-cher Bedeutung ist (schwierige Wiederbeschaf-fung, öffentliche Urkunden, Wertpapiere, Aus-weise, Verträge, Manuskripte, Geschäftspapie-re, Schlüssel udgl.).

EigentumserwerbWird ein Fundgegenstand innerhalb eines Jah-res von keinem Verlustträger angesprochen, soerwirbt der Finder das Eigentumsrecht.

Sachen, die für den Finder keinen wirtschaftli-chen Wert haben und eine Missbrauchsmöglich-keit eröffnen, wie etwa öffentliche Urkunden,Kreditkarten, Schlüssel udgl., sind nicht auszu-folgen.

Zum Zwecke der Ausfolgung hat der Finder vorder Fundbehörde zu erscheinen. Erscheint ernicht, verfällt die Anwartschaft auf das Eigen-tumsrecht nach sechs Wochen.

POLIZEIINSPEKTION HEILIGENBLUTPräventionsbeamter

GRUPPENINSPEKTORKARL GUTSCHIHof Nr. 149844 HEILIGENBLUTTel. +43-59133 [email protected]

33Sommerausgabe – Juli 2015

DIE POLIZEI INFORMIERT aktuell

Bei Funden deren Wert 20 Euro übersteigt, istdie Fundbehörde zur Verständigung über dieAnwartschaft auf das Eigentumsrecht verpflich-tet. Diese Verständigung ist zu eigenen Handenzuzustellen.

Erscheint der Finder daraufhin nicht bei derFundbehörde gilt die Sache nach sechs Mona-ten als verfallen

FinderlohnDer Finder hat Anspruch auf Finderlohn und Auf-wandsentschädigung gegen jene Person, anwelche der Fundgegenstand ausgefolgt wird. ImStreitfall hat über die Höhe des Finderlohnesdas Gericht zu entscheiden.

Selbstverständlich kann der Finder auf seinenFinderlohn und auf den Eigentumsanspruch ander gefundenen Sache verzichten.Der Finderlohn beträgt bei verlorenen Sachen10 von Hundert und bei vergessenen Sachen 5von Hundert des gemeinen Wertes. Übersteigtder Wert der Sache 2.000 Euro so beträgt derFinderlohn die Hälfte dieser Hundertsätze.

Achtung! Wenn der Finder die aufgefundeneSache unterschlägt macht er sich nach § 134Strafgesetzbuch strafbar.

Die Entgegennahme von Verlustanzeigenobliegt ebenfalls grundsätzlich dem Gemeinde-amt.

Ausnahmen:Führerscheine Führerscheinbehörde oder PolizeiÖsterreichische Kennzeichentafeln Kraftfahrbehörde oder PolizeiSchieß- und Sprengmittel PolizeiGifte BezirkshauptmannschaftRadioaktive Stoffe PolizeiWaffenrechtliche Dokumente Waffenbehörde oder PolizeiBegleitpapiere nach § 7 GGBG Kraftfahrbehörde oder PolizeiZulassungsscheine Kraftfahrbehörde oder Polizei

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34 Sommerausgabe – Juli 2015

TRACHTENKAPELLE HEILIGENBLUT

In dieser Ausgabe der Heiligenblut Aktuellmöchte die Trachtenkapelle Heiligenblutüber einige Vereinsaktivitäten in den vergan-genen Monaten berichten.

Das alljährliche Frühjahrskonzert der Trachten-kapelle ist schon zu guter Tradition gewordenund hat am 18. April 2015 wieder im Dorfsaalvon Heiligenblut stattgefunden. Eine große Zahlan Blasmusikfreunden und Musikbegeistertenaus Heiligenblut und den Nachbargemeinden istunserer Einladung gefolgt.

Unter der musikalischen Leitung von Kapell-meister Stefan Kosian ist es der Trachtenkapel-le wieder gelungen, ein anspruchsvolles undabwechslungsreiches Konzertprogramm darzu-bieten. Auch das Jugendorchester unter der Lei-tung von Johannes Kramser konnte ein paar

Hörstücke zum Bes-ten geben. Ingewohnt charmanterArt und Weise hatFrau Maria Pichlerdurch das Programmgeführt. Auch heuer durftenwir wieder Ehrungenunserer JungmusikerInnen vornehmen,ihnen zu ihren Leis-tungen gratulierenund Auszeichnungen des Blasmusikverbandesüberreichen. Die Trachtenkapelle gratuliert allenunseren JungmusikerInnen nochmals ganzherzlich zu ihren hervorragenden musikalischenLeistungen – wir sind stolz auf unsere Jugend.

Ein ganz besonderes Talent der Trachtenkapel-le möchten wir in dieser Ausgabe vorstellen:Anna Rupitsch, vlg. Brucknerle. Im letztenJahr hat sie unter anderem bei verschiedenstenVeranstaltungen ihr musikalisches Talent undKönnen unter Beweis gestellt: Sie absolvierte 4Konzerte mit dem Kärntner Jugendsinfonieor-chester als Solistin an der Querflöte sowie dieTeilnahme beim Wettbewerb Prima la Musica.Sie erhielt den Kiwanis Förderpreis und hat vorkurzem beim Probespiel für Begabtenförderungfür das Schuljahr 2015/16 teilgenommen.

Weiters legte sie die Abschluss-prüfung zum Jungmusikerleis-tungsabzeichen in Gold mit aus-gezeichnetem Erfolg ab.

Liebe Anna, ganz herzliche Gra-tulation an dich, wir wünschen dirweiterhin viel Erfolg und Freudean der Musik.

Trachtenkapelle Heiligenblut

35Sommerausgabe – Juli 2015

TRACHTENKAPELLE HEILIGENBLUT

Am 22. Mai 2015 veranstaltete die Trachtenka-pelle Heiligenblut einen Tag der Musikinstru-mentenvorstellung in der Volksschule Heiligen-blut. Unser Anliegen ist es, Kindern das Interes-se an der Musik und besonders an der Blasmu-sik zu wecken und näher zu bringen.

Dazu haben sich einige Musiker in Tracht derKapelle mit ihren Instrumenten eingefunden. Miteiner Fanfare und kurzer Begrüßung durch denObmann wurden die einzelnen Instrumente vor-gestellt. Jedes Kind konnte bei den einzelnenStationen selbst an den Instrumenten Handanlegen und diese ausprobieren.

Es war ein gelungener Vormittag mit viel Spaßund guter Laune und regem Interesse der Kin-der. Wir dürfen uns ganz besonders bei derSchulleitung unter Frau Direktorin Hemma Sun-tinger und allen Lehrpersonen für die großartigeUnterstützung und das Entgegenkommenbedanken.

Die Trachtenkapelle Heiligenblut bedankt sichbei allen Gönnern und Musikfreunden für ihreUnterstützung und Wertschätzung, wir freuenuns auch in Zukunft über viele Zuhörer bei unse-ren nächsten Veranstaltungen.

Mit musikalischen Grüßendie Trachtenkapelle Heiligenblut

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36 Sommerausgabe – Juli 2015

GENERATION 50 PLUS PARTEIFREI-UNABHÄNGIG HEILIGENBLUT

Wiederum konnte der neu gegründete Verein 50plus einige Angebote präsentieren, die von denMitgliedern gerne angenommen wurden.

So führte uns am 11. April 2015 eine Fahrt nachMeransen in Südtirol zum Blütenzauberfest. Wirkonnten dort schöne Stunden bei Gesang,Musik und Schuhplattleraufführungen erleben.Auch der Auftritt von Oswald Sattler wird dazubeigetragen haben, dass das zweitausend Per-sonen fassende Festzelt gefüllt war.

Eine weitere Ausflugs- und Informationsfahrt,welche von den Freunden aus Winklern organi-siert wurde, führte uns für zwei Tage in die Stei-ermark. Dort wurde am ersten Tag das StiftAdmont besichtigt. Die weltweit einzigartigeBibliothek wurde besonders bestaunt. Dergesellige Abend bei Musik und Tanz in Eisenerzwurde ebenfalls genossen.Am nächsten Tag ging es nach Vordernberg, wouns die Geschichte des Erzabbaues von seinenfrühesten Anfängen bis heute anschaulicherklärt wurde. Weiter ging es nach Spielberg zurberühmten Rennstrecke. Am Siegespodest ver-sammelt, konnten sich unsere Mitglieder als„Sieger“ präsentieren.

Schließlich gab es am 18. Juni 2015 noch eineFahrt nach Bad Ischl, wo sich zu dieser Zeit dieGärten des Kaisers zu einem wahren Blumen-paradies verwandelt hatten. Kaiserzeit zumAngreifen und Nachfühlen wurde hier geboten.Auch schon die Fahrt dorthin, beginnend überden Großglockner und weiter durch die wunder-bare Seenlandschaft, war ein Erlebnis für sich.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die diese Reisenzur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer organi-siert haben.

Generation 50 plusParteifrei-unabhängig Heiligenblut

37Sommerausgabe – Juli 2015

BIENENRETTUNG

Die zahlreichen Bienenverluste im vergangenenWinter gefährden die Bestäubung der Kultur-pflanzen und damit den Obstertrag, wenn nichtrasch Gegenmaßnahmen erfolgen. In Abspra-che mit dem Imkerverband wurde auf Initiativevon LR Christian Benger ein Sofortmaßnahmen-programm zur Rettung der Bienen und zurGewährleistung der Bestäubung sowie zurSicherung der Honig-Ernte erstellt. Dieses Pro-gramm wurde unter das Motto „Wir bringen dasLand zum Blühen“ gestellt.

Maßnahmenprogramm zur Rettung der BienenDas Maßnahmenprogramm beinhaltet beispiels-weise den raschen Ausgleich der Bienenverlus-te durch Nachzucht heimischer Bienen, die Ver-stärkung der Aus- und Weiterbildung der Imkerhinsichtlich Bienengesundheit und die verstärk-te Anlage von Blühflächen auf landwirtschaftli-chen und öffentlichen Flächen. Bienen brauchenals Lebensgrundlage ein kontinuierliches Ange-bot an pollen- und nektarliefernden Pflanzen. ImUnterschied zu anderen Nutztieren wählen Bie-nen ihr Futter frei aus dem Angebot der umlie-genden Natur, sie stehen somit in besondererWechselwirkung mit ihrer Umwelt. Der vonvielen geschätzte „Englische Rasen“ ist fürBienen wertlos, eine Fläche mit vielen Kräu-tern und Blumen hingegen bringt Vielfalt alsNahrungs- und Honigquelle für die Bienen.Nach der Obstblüte und nach der Blüte von„bienenfreundlichen“ Sträuchern fehlen im Spät-sommer und Herbst vielfach geeignete Tracht-pflanzen. Für ein Bienenvolk ist dies jedoch einewichtige Zeit, weil die beginnende Aufzucht derWinterbienen beginnt. Nur gesunde, gut genähr-te Bienen überstehen den Winter. Zur Verbesse-rung des Nahrungsangebotes sind Bienenwei-den besonders nützlich, sie können ohne gro-ßen Aufwand angelegt werden.

Bienenweiden auf öffentlichen Plätzen undNahrungsquelle für Bienen und InsektenMit „Bienenweiden“ sind Pflanzen gemeint, die

den Bienen Nektar und Pollen alsNahrung bieten und deshalbbesonders gerne angeflogen wer-den. Die Bienenweiden sind auf-grund ihrer Buntheit nicht nur schön anzuschau-en, sie können auch ohne großen Aufwand undkostengünstig angelegt werden. Man brauchtdafür nicht viel Platz, es reichen einige Quadrat-meter. Auch vor der Kärntner Landesregierungwerden Bienenweiden angelegt. LR ChristianBenger stellt sich eine Vorgangsweise nach Bei-spiel Vorarlberg vor, wo sich Gemeinden bei derAnlage von Bienenweiden auf öffentlichen Flä-chen beteiligen. Dazu eignen sich beispielswei-se Flächen vor dem Gemeindeamt, vor Schulenoder Verkehrsinseln. Geeignetes Saatgut fürBienenweiden ist bei der Kärntner Saatbauerhältlich. Es gibt drei spezielle Saatgutmi-schungen, die aus einer Vielzahl an Kräutern,Blumen und Gräsern bestehen.Ab Ende Juni, Anfang Juli ist die Kulturland-schaft bereits großflächig abgeerntet. Vor allemfür Bienen und andere blütenbesuchende Insek-ten herrscht ab dieser Jahreszeit bereits Futter-mangel. Das frühe Räumen der Kulturen führt

auch zu einem Mangel an Samen von Grä-sern und Kräutern, die vom Spätsommer bisin den Winter vielen anderen Wildtierenwertvolle Nahrung spenden.

Bienenschutz geht uns alle anDas Pflanzenschutzrecht enhält nicht nurBestimmungen zum Umgang beim Auftretenvon Schadorganismen, es soll auch Gefahrenfür Mensch, Tier und Umwelt abwenden, diedurch die Anwendung von Planzenschutzmitteln(Pestiziden) und Unkrautvertilgungsmitteln (Her-biziden) entstehen können. Auch in privatenHausgärten sollen die Grundsätze der gutenPflanzenschutzpraxis und Vorsichtsmaßnah-men bei der Anwendung von Pestiziden undHerbiziden eingehalten werde, denn eineunsachgemäße Anwendung kann zu Schädenan Bienenvölkern führen.

Maßnahmen-Programm zur Rettung der Bienen und Tipps zum sachgemäßen Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zum Schutz der Bienen

aktuell

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38 Sommerausgabe – Juli 2015

AUS DER LANDWIRTSCHAFT

Nach fünfjährigerUngewissheit wurdenvor kurzem ein ange-klagter Almbauer undsein Tierhalter vomObersten Gerichtshof(OGH) freigespro-chen. Die Betroffenenkönnen endlich aufat-men: die angebrach-ten Schilder habensich gelohnt. Wande-rern mit Hunden darfzugemutet werden,dass sie sich derGefahren mit Mutter-kühen bewusst seinmüssen.

2010 wurde eine Frau, die mit ihrem Mann undmit zwei Hunden beim Wandern auf einer Kärnt-ner Alm unterwegs war, von einer Mutterkuhangegriffen und verletzt. Die Verletzte klagteden Tierhalter und den Almbewirtschafterdaraufhin auf Schadenersatz. Der Fall gingdurch alle Instanzen und wurde nun endgültigbeim OGH entschieden. Beide Beschuldigtenwurden freigesprochen, die angebrachten Schil-der waren für die Entscheidung nicht unwesent-lich. Die Richter befanden, dass die aufgestell-ten Informationstafeln „Achtung Weidekühe! Mit-führen von Hunden auf eigene Gefahr“ ausrei-chen, sie waren sogar an beiden Ausgangs-punkten zur Alm aufgestellt. Die Klägerin argu-mentierte, dass die Almweide, in der sich dieMutterkühe befanden, vom Wanderweg ausge-zäunt sein müsste. Es wäre ihrer Meinung nachsogar auf die Lebensgefahr durch die Mutterkü-he hinzuweisen gewesen.

Der OGH teilte diese Ansicht der Klägerin nicht.Im Gegenteil: er stellte fest, dass es sich wohlvon selbst verstehe, dass der Angriff einer Mut-terkuh lebensgefährlich sein könne. Weiters seivon den Hundehaltern auch zu verlangen, dass

sie die Gefahr kennen, die beim Halten vonHunden ausgehen kann.

Die Entscheidung des OGH kommt gerade rich-tig und sie sorgt bei Almbewirtschaftern undTierhaltern für Sicherheit. Das Almvieh ist zumGroßteil aufgetrieben und die Wandersaisonsteht vor der Tür. Es ist nicht davon auszuge-hen, dass aufgrund des Urteils weniger Hundeauf die Alm kommen. Deshalb tun auch jeneAlmbewirtschafter gut daran, Tafeln anzubrin-gen, die es bislang nicht für notwendig erachtethaben. Die Tafeln sind das Ergebnis einesRechtsgutachtens der Universität Klagenfurt,das anlässlich eines Zwischenfalls in Auftraggegeben wurde. Das vielgebrachte Argumentder Landschaftsverunstaltung durch Tafelflut istnicht relevant, Rechtssicherheit und Informationsollten Vorrang haben.

Zwischenfälle durch Wanderer mit Hunden undMutterkühen können auch künftig nicht ausge-schlossen werden. Ein Hundeverbot auf Almenist nicht realistisch. Der Kärntner Almwirtschafts-verein wird daher auch weiterhin bewusstseins-bildende Maßnahmen für Almbewirtschafter undTouristen setzen.

Einen guten und unfallfreien Almsommerwünscht

Barbara Kircher

Freispruch für Almbauer und Tierhalter

DI Barbara KircherGeschäftsführerin Kärntner

Almwirtschaftsverein

39Sommerausgabe – Juli 2015

ZIVILSCHUTZ

Der Sommer ist die schönste Jahreszeit, dochbei Temperaturen jenseits der 30 Grad-Markekommt unser Körper schnell an seine Grenzen.Dadurch kommt es auch zu Gefahren wie Son-nenbrand, Sonnenstich, Hitzeerschöpfung, Hit-zekrämpfen und Kollaps. Um diesen Erkrankun-gen vorzubeugen ist es wichtig auf seinen Kör-per zu hören und den gesunden Menschenver-stand walten zu lassen.

Das Rote Kreuz empfiehlt grundsätzlich anbesonders heißen Tagen keine körperlichschweren Tätigkeiten oder Sport zu betreiben.Weite, luftige und helle Kleidung, Aufenthalt imSchatten und leichtes Essen machen die Hitzeleichter erträglich.

Die wichtigsten Tipps für heiße Tage● Auch kurzzeitige Aufenthalte in stehenden

Fahrzeugen können für Kleinkinder und Tiere gefährlich werden; die Temperatur steigt hier sehr schnell auf über 50 Grad an. Lassen Sie Ihr Kind nie alleine im Fahrzeug!

● Pro Tag sollten mindestens 2-3 Liter Flüssig-eit getrunken werden – möglichst Mineral-wasser oder verdünnte Fruchtsäfte, aber kei-nesfalls Alkohol oder koffeinhältige Getränke (z.B.: Kaffee, Cola), außerdem sollte leichte Kost auf dem Speiseplan stehen

● Körperliche Anstrengungen (vor allem im Freien) sollten vermieden werden bzw. an

den Tagesrand (morgens, abends) gelegt werden

● Im Schatten bleiben! Wer in der prallen Sonne liegt, risikiert neben Sonnenbrand auch Hautkrebs und Hitzekollaps

● In der Sonne sollte stets eine Kopfbedeckung getragen werden – dies gilt besonders für Kinder und Babies

„Wichtig ist es, auf die Signale des Körpers zuhören – wenn der Mund trocken wird, ein Gefühlvon Schlappheit einsetzt, Kopfschmerzen,Schwindel oder Krämpfe in Armen und Beinenauftreten, sollte man in den Schatten gehen,sich hinlegen und Wasser trinken. Ein feuchtes,kaltes Tuch auf den Kopf gelegt ist meist sehrangenehm“, so Chefarzt Dr. Wolfgang Schreibervom Österreichischen Roten Kreuz.

Erste Hilfe TippsKommt es dennoch zu Krämpfen (Armen, Bei-nen), Schwindel, Schwächegefühl, sehr roteroder sehr blasser Haut, so besteht die Gefahreines Kreislaufkollaps.● Patienten in den Schatten legen● Der Oberkörper sollte erhöht gelagert werden● Kleidung möglichst lockern oder öffnen● Den Patienten kühlen (feuchte Umschläge

auf den Kopf geben) und zu trinken geben (Mineralwasser)

● Notruf 144 wählen

aktuell

Der Zivilschutzverband informiert: Hitze-Tipps des RK

DANKE!Für was meine Gemeinde noch so sorgt,

finden Sie in der nächsten Ausgabe und unter

www.heiligenblutamgrossglockner.at

Meine Gemeinde sorgt dafür,dass unsere Wanderwege immer

sauber und gepflegt sind!