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7. Jahrgang · Ausgabe Sommer 2011 · 3,80 Euro Rezept-Poster: Sommermenü von Thomas Hartz Was für eine Zeit ... Es steht uns in diesen Wochen ein wahres Füllhorn frischer regionaler Produkte für die tollsten saisonalen Gerichte zur Verfügung. Se- hen Sie, was Stefan Manier daraus zubereitet. Duisburger Innenhafen Wo einst Lagerhäuser und Kornspeicher stan- den, erwarten den Besucher heute Bürohäu- ser, Museen und eine Erlebnisgastronomie mit Bars und Restaurants direkt am Wasser. Beslers Städtereise Münster Münster wurde zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Das historische Rathaus, berühmte Kirchen, Schlösser, der Prinzipal- markt, Aasee und Allwetterzoo erwarten Sie.

Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Westfalen ist eine aufstrebende Region mit hohen touristischen, kulturellen und gastronomischen Qualitäten. Das Westfalen Magazin zeigt dies, wie kein anderes Medium. Sachkundig und doch kurzweilig. In jeder Ausgabe lernen rund 100 000 Leser ihre Region besser kennen, erfahren Verborgenes oder Vergessenes und schauen Spitzenköchen in die Töpfe.

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Page 1: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

7. Jahrgang · Ausgabe Sommer 2011 · 3,80 Euro

Rezept-Poster:Sommermenü von Thomas Hartz

Was für eine Zeit ...Es steht uns in diesen Wochen ein wahres Füllhorn frischer regionaler Produkte für die tollsten saisonalen Gerichte zur Verfügung. Se-hen Sie, was Stefan Manier daraus zubereitet.

Duisburger InnenhafenWo einst Lagerhäuser und Kornspeicher stan-den, erwarten den Besucher heute Bürohäu-ser, Museen und eine Erlebnisgastronomie mit Bars und Restaurants direkt am Wasser.

Beslers Städtereise MünsterMünster wurde zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Das historische Rathaus, berühmte Kirchen, Schlösser, der Prinzipal-markt, Aasee und Allwetterzoo erwarten Sie.

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Kraftstoffverbrauch l/100 km: 9,5 (innerorts), 5,5 (außerorts), 6,8 (kombiniert); CO2-Emission: 179 g/km (kombi-niert), EURO 5. Die Angaben wurden ermittelt nach den vorgeschriebenen Messverfahren (RL 80/1268/EWG). Die Abbildung zeigt Sonderausstattungen.

Page 3: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Editorial

Editorial

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Schon lange gehört Stratmannzu den beliebtesten Einkehr- orten der Stadt Hörstel. Ob zu Feiern, zu Tagungen und Firmen-Events, oder zur ge-mütlichen Einkehr mit Familie oder Freunden, unser Haus möchte Ihnen den passenden Rahmen für eine schöne und unvergessliche Zeit zaubern.

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Liebe Leserinnen und Leser,

über 80 Seiten vollgepackt mit vielen interessanten Informationen, Reisetipps und kulinarischen Ange­boten liegen wieder vor Ih­nen. Wir zeigen Ihnen, wie aus heruntergekommenen und nicht mehr benötigten Stadthäfen, neue Dienstleis­tungszentren, Museen, Ma­rinas und tolle Gastronomi­en am Wasser entstanden

sind. Gerade die Gastronomien direkt an den alten Kaianlagen haben sich zu einem Anziehungspunkt für den lokalen Touris­mus entwickelt. Hier finden die Besucher Kultur und Erlebnis­gastronomie ganz eng beieinander. Die alte Handwerkskunst der Blaufärberei finden Sie in Lüdinghausen, ganz in der Nähe der Burg Vischering und dem Klutensee. Da kann man einen Badeaufenthalt am See sehr gut mit einer Burgbesichtigung und dem Besuch der Blaufärberei verbinden. Schon hat man etwas für die Erholung und die Bildung getan. Worauf ich hinaus will, ist, dass man auch mit kurzen Ausflügen in die Nachbarschaft den Sommer hier genießen kann – und zwar in vollen Zügen. Es warten viele Überraschungen gleich vor der Haustür und manch eine davon hat man noch gar nicht wahrgenommen. Da gibt es ein Flughafenhotel wo man in der tollen Umgebung des Paderborner Landes entspannt Urlaub machen kann und des­sen Inhaber besonderen Wert auf eine gute Küche legen, die so­gar Bio­zertifiziert ist. Nicht zuletzt stellen wir Ihnen mit Müns­ter die lebenswerteste Stadt der Welt vor. Was der Küchenchef vom Waldhaus Ohlenbach gekocht hat, lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Genießen Sie dieses Menü auf der großen Sonnenterrasse des Waldhauses oder versuchen Sie ein­mal es nachzukochen. Stefan Manier zeigt uns einmal mehr, was man mit regionalen Produkten leckeres kochen kann. Viel­leicht sind Sie auf den Geschmack gekommen, dann besuchen Sie doch das Westfalen Gourmetfestival, in diesem Jahr mit 30 Gastköchen aus ganz Deutschland. Ein Festival­Restaurant be­findet garantiert ganz in Ihrer Nähe.

Ach ja – jetzt beginnt die Urlaubszeit. Wenn Sie in ferne Länder verreisen, vergessen Sie nicht das Magazin einzupacken, um in der Ferne von der Heimat zu träumen.

HerzlichstIhr Gerhard Besler

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Inhaltsverzeichnis

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= Titelthema

ObjekteinrichtungenGastronomiebedarf

Kompetenter KundendienstEinzigartige Ausstellung

Weststraße 359939 Olsberg-Bigge

Telefon 0 29 62 - 9 70 80Telefax 0 29 62 - 9 70 88 8

[email protected]

Aus dem Inhalt Lebensart

11 GourmeDo – Dortmund genießt28 Westfalen Institut

Fleisch ist nicht gleich Fleisch; Westfalen Institut – Jah-reshauptversammlung 2011; Nachwuchswettbewerb für junge Köchinnen und Köche

40 Stadt­ und Sommerfeste50 Auf ein Neues

Westfalen Gourmetfestival

Rezepte26 Küche der Regionen

Was für eine Zeit … Sommer-Gemüse mit Poularden-Roulade und geba-ckenem grünen Ei

34 Waldhaus Ohlenbach Spargelparfait mit Tartar, Croustillant und Rahmeis von Flusskrebsen und Liebstöckelsalat; Roulade von Kalbsfilet und Morcheln im Nudelblatt pochiert auf Blumenkohl mit geräucherter Gänsestopf-leber, Madeirajus; Gepfeffertes Joghurtsorbet mit Erdbeere und Wald-meister

58 Früchte des Sommers

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7158 Das Ruhrgebiet

14 Für Sternegucker – wir holen Ihnen die Sterne vom Himmel Zeiss Planetarium Bochum

18 Innenhafen Duisburg 22 Hummer am Hafen

Mediterrane Stimmung in Rünthe24 Rohrmeisterei

Kultur und Gastronomie

Das Sauerland33 Der Schinkenwirt

Sauerländer Idylle – weltentrückt, authentisch, intakt35 Gut Vorwald – Abseits vom Lärm der Welt38 Landhotel Müller42 Boden­ und Kulturdenkmal ersten Ranges

Die Bruchhauser Steine44 Hotel­Restaurant Menge

Christoph Menge schwört auf Galloway-Rinder

Ostwestfalen­Lippe46 Airporthotel Paderborn

Flughafenhotel der besonderen Art

Das Münsterland64 Das blaue Wunder

Die Blaudruckerei Lüdinghausen67 Sterneküche im Druckhaus70 Der Bakenhof

Herzliche Gastlichkeit im Münsterland71 Beslers historische Städtereise

Münster (Westfalen)

Überregional8 Auf die richtige Beratung kommt es an

Personalplanung bei Veranstaltungen 21 Gastkolumne von Frank Rosin

Mal alles Schmackofatz in Westfalen?30 Hövels Original

Gourmet-Sommer mit Hövels Original; Gebrauchsanweisung für ein schönes Leben; VIEW – im Himmel über Dortmund; Hotel Menge

37 Buchvorstellung Sous-vide von Heiko Antoniewicz

Rubriken3 Editorial6 Unser Westfalen

Dortmund ohne Strich und Stern12 Edle Tropfen

Fast schon zu gut für alle Tage!17 Tipps und Termine 36 Edle Tropfen

Düfte – Der direkte Draht zur menschlichen Seele45 Edle Tropfen

Alles Bio? Ist Bio wirklich besser49 Kurz berichtet

20 Jahre Restaurant Rosin56 Marktteil60 Kurz notiert

STAATLICH BAD MEINBERGER ausgezeichnet; Scuderia Westfalica auf Nürburgring Revival; Sim-Ju ist „Top-Hotel für Gourmets im Ruhrgebiet“; JAGUAR XJ ist „Luxury Car of the Year“; HOHOFFS Augenlust und Tafelfreuden – Neueröffnung

74 Impressum77 Vorschau

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Inhaltsverzeichnis

Page 6: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

DorstenHaltern

Winterberg

Schmallenberg

Bad Sassendorf

Wickede

Lünen

Osnabrück

Schwerte

Paderborn

Bad Meinberg

Legden

Blomberg

Lüdinghausen

Münster

Oelde

Hagen

Minden

Olsberg

Senden

Bochum

Olfen

Rahden

Olpe

Siegen

Borken

Solingen

Höxter

Gütersloh

Vreden

Stadtlohn

Bad Laasphe

Altena

Detmold

Versmold

Sprockhövel

Eslohe

Coesfeld

Rheine

Bönen

Bad Driburg

Rhein

Nordkirchen

BestwigVelbert

Düsseldorf

Balve

Erwitte

Arnsberg

Willingen

Rietberg

Halle

Essen

Gronau

Dülmen

Oberhausen

RUHRGEBIET

Sundern

Medebach

Lippetal

Bocholt

Warendorf

Ascheberg

Lienen

Lennestadt

Hörstel

Hamm

Waltrop

Duisburg

SelmDatteln

Plettenberg

BürenDortmund

Billerbeck

Altenberge

HerneCastrop-Rauxel

Bergkamen

Unser Westfalen

Eingezeichnet sind Orte, die bisher Thema im Westfalen Magazin waren. Bei Besonderheiten können diese auch einmal ein paar Meter außerhalb der heutigen Grenzen Westfalens liegen.Ein Heftarchiv und eine Restaurantübersicht finden Sie unter www.Westfalen-Magazin.de.Vorschläge und Empfehlungen zu Orten oder Restaurants sind willkommen an [email protected] oder (02306) 978-402.

BADMEINBERGER

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Nörgler müssen sich so langsam et­was einfallen lassen. Alte Klischees grei­fen nicht mehr und die vermeintlich tris­te Ruhrpottstadt, in der nichts läuft, hat sich massiv, und zwar positiv entwickelt. Natürlich gibt es nach wie vor struktu­relle Probleme und Aufgaben aber in der Stimmung und Außenwirkung überwiegt deutlich das Gute. Nicht einmal mehr ei­nen Straßenstrich gibt es in Dortmund. Seit dem 15. Mai ist kurzerhand ganz Dortmund zum Sperrgebiet erklärt wor­den. Bleibt zu hoffen, dass dies weiter zur Bewältigung der Aufgaben in der Nord­stadt beiträgt.

Dortmund ist nicht nur im Fußball meisterlich. Die Borussen holten nach ei­ner überragenden Saison ihren 7. Meis­tertitel und haben hiermit Zeichen ge­setzt. Mit einer jungen Mannschaft und wenig Geld hat Meistermacher Jürgen Klopp eine neue Zeitrechnung im Fußball eingeläutet. Auch die Münchener müssen sich also etwas einfallen lassen.

Die Flutung des Phönixsees war ein wichtiger Meilenstein bei einem der größ­ten Stadtentwicklungsprojekte Deutsch­lands: Auf den Flächen des ehemaligen Hochofen­ und Stahlwerkgeländes von Thyssen Krupp entstehen auf insgesamt 200 Hektar Entwicklungsfläche neue Wirtschafts­ und Wohnräume und nicht zuletzt ein einzigartiges Naherholungsge­biet. Nach sechs Jahren Bauzeit fielen am 9. Mai 2011 die Bauzäune und das Gelän­de ist nun öffentlich zugänglich.

Am 15. September wird mit der Thier­Galerie auf 33 000 m² Fläche und mit 150 Geschäften ein Einkaufszentrum der Su­perlative eröffnen. Ich bin mir sicher, dass dies eine Belebung und qualitative Ver­besserung des gesamtem Umfelds mit sich bringt, inkl. positiver Effekte für den alt eingesessenen Einzelhandel.

Ein Wahrzeichen der Stadt, das denk­malgeschützte ehemalige Gär­ und Lager­hochhaus der Dortmunder Union­Brau­erei wurde zum Zentrum für Kunst und Kreativität mit einzigartigem Gastrono­miekonzept, siehe auch Seite 30.

Der Dortmunder Hauptbahnhof wird in zwei Bauabschnitten saniert und mo­dernisiert. Auch wenn die „UFO­Pläne“ von 1997 vom Tisch sind, wird 2014 die zweite Bauphase weitere Fortschritte brin­gen.

Die Dortmunder Gastronomie bleibt derweil weiter ohne Stern und, wie wei­te Teile des Ruhrgebietes, von den gro­ßen Restaurantführern unterbewertet, teils ignoriert. Umso bemerkenswerter ist es, dass Leute wie Mario Kalweit, Sascha Heitfeld, Heiko Antoniewicz, Dennis Ro­ther und viele andere es nicht aufgeben Spitzenküche zu bieten und teils gemein­sam an Ruf und Koch­ und Genusskultur arbeiten. Ein Beispiel: GourmeDo. Hier­mit erhält Dortmund und die Region ein kulinarisches Stadtfest, welches die Spit­ze und Vielfalt Dortmunds Gastronomie präsentiert. Dortmund schließt endlich auf zu Veranstaltungen wie wir sie aus Es­sen, Bochum, Herne, Detmold oder Müns­ter kennen. Endlich versammeln sich die Spitzen und Geheimtipps der Stadt zu ei­nem Fest des Genusses und der Lebens­freude. GourmeDo wird, ähnlich wie die Thier­Galerie eine positive Strahlkraft auf viele Nachbarstädte ausüben, „Touristen“ anlocken und seinen kleinen Beitrag zur Attraktivität und Sympathie Dortmunds beitragen. Lesen Sie mehr auf Seite 11.

Einen genussvollen Sommer wünscht Ihr

Marcus A. [email protected]

Unser Westfalen

Dortmund ohne Strich und Stern

Sie sind uns willkommen!

Es ist nicht leicht zu finden, unser Waldhaus. Eigentlich ein Geheimtipp, gelegen an einem sonnigen Südhang des Kahlen Astens inmitten von Wiesen und Wäldern.Bei uns finden Sie alles, was Urlaub schön macht: großzügige Wohnatmos phäre, komfor-table Appartements und Suiten, eine exzellente Küche und einen Blick, der Sie glauben lässt, allein auf dieser Welt zu sein.

Waldhaus OhlenbachOhlenbach57392 SchmallenbergTelefon: (02975) 84-0www.waldhaus-ohlenbach.de

Schwimmen, relaxen, saunieren; Kosmetik oder Massage: Sie müssen nur aussuchen. Unser Wald-zauber & Spa Team freut sich auf Ihren Besuch!

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Page 8: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Überregional

Kurzvita

Dipl.­Betriebswirt Dirk Hintz, geb. 03.01.1961 in Osnabrück, Geschäftsfüh­rer der Firma Service am Gast, studierte an der WIHOGA, Wirtschaftsfachschule für Hotellerie und Gastronomie in Dort­mund. Dirk Hintz ist seit 20 Jahren selbst­ständig im Personaldienstleistungsektor.

Firmenkurzprofil

Service am Gast ist Personaldienstleister für Gastronomie und Veranstaltungen. Der Personalbedarf wird mit geschultem Fachpersonal abgedeckt. Firmensitz ist Dortmund, weitere Standorte befinden sich in Essen und Köln. Service am Gast entwickelt Konzepte für Serviceabläufe

und stellt das dementsprechende Perso­nal. Die Einsatzgebiete sind bundesweit und die Anforderungsprofile gehen von der Betriebsgastronomie über Großver­anstaltungen bis hin zum Vorlegeservice im Gourmetrestaurant. Hierfür kann der Einsatz bis zu 200 Kräften pro Veranstal­tung gewährleistet werden.

Personalplanung bei Veranstaltungen:

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Ein Gastronomie- oder Veranstaltungserlebnis ist immer durch viele Faktoren geprägt. Neben Ambiente und

Kulinarik sind der Service und das Personal immer ein entscheidender Faktor. Dirk Hintz von Service am Gast

stand uns hierzu Rede und Antwort.

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Um Kundenwünsche zu erfüllen, kommt es auch auf die richtige Beratung an, was ist Ihr Konzept?

Dirk Hintz: Die Frage ist recht einfach zu beantworten, zuerst einmal muss ein

persönliches Ge­spräch stattfinden, um herauszufin­den, was der Kun­de wünscht. Aber es ist nicht das ein­zige Kundenwün­sche zu erfüllen, sondern auch den

Bedarf der Veranstaltung zu berücksichti­gen. Dies gilt sowohl für Neu­ als auch für Bestandskunden.

Bei Bestandskunden besteht schon eine feste Geschäftsbeziehung, man kennt sich und arbeitet routiniert zusammen.

Bei den Neukunden kommt es darauf an, den richtigen Beratungsansatz zu fin­den. Als erstes nimmt man telefonisch Kontakt auf, danach sollte immer das per­sönliche Gespräch erfolgen, um das An­liegen des Kunden individuell zu erörtern.

Welche Fragen müssen geklärt werden?

Dirk Hintz: Das liegt natürlich an der Art Inhalt und Größe der Veranstaltung, sprich der Bedarfsplanung.

Was möchte der Kunde?! Wir bieten hier allumfassende konzeptionelle Un­

terstützung. Das Vertrauen des Kun­den muss stetig erarbeitet werden. Das stärkt die Kundenbindung. Wir bieten dem Kunden die gesamte Organisation an. Hier geht es um den zeitlichen Ablauf und um die Personaleinsatz­Optimierung und natürlich auch um eine durchdachte Kostenkalkulation. Nicht zu vergessen die fachliche Qualifikation des Personals auf der Veranstaltung.

Meine Aufgabe ist die versierte perso­nelle Unterstützung der Veranstaltung als kompetenter Personaldienstleister.

Wie viel Zeit vergeht von der Planung bis zum Ablauf einer Veranstaltung?

Dirk Hintz: Das ist natürlich unterschied­lich, manchmal hat man viel Vorlaufzeit und dann wieder einen kurzen Zeitrah­men. Wir planen es natürlich ein, auchkurzfristig für unsere Kunden da sein zu können. Manche Veranstaltungen benö­tigen keinen hohen Zeitaufwand bei der Planung, was nicht bedeuten soll, dass wir uns hier nicht 100 %ig auf die Veranstal­tungen vorbereiten. Trotzdem darf man nie den Veranstaltungsbedarf und den Erfolg der Veranstaltung aus den Augen verlieren.

Kommen wir nun zur konzeptionellen Aufbereitung von Veranstaltungen, was bieten Sie hier?

Dirk Hintz: Beispielsweise unterstützen wir in Düsseldorf unseren Kunden „Hen­kel“ mit unseren Servicekräften und er­stellen hierfür parallel beim Einsatz die Konzepterstellung. Auf dem Werksge­lände der Firma Henkel befinden sich di­verse Betriebsgebäude. Hier übernehmen wir die Konferenzbetreuungen. Jedes Ge­bäude hat individuelle Serviceabläufe. In­nerhalb unserer Konzeptplanung bereiten wir die gesamten Arbeitsläufe schriftlich als Briefing vor. Auch Kleinigkeiten ha­ben eine große Bedeutung. Wie wird die Spülmaschine bedient und was für Ge­schirr wird bei einer Vorstandssitzung be­nutzt. Wo findet man die Schlüssel für die verschiedenen Räumlichkeiten? Wie wird der Computer und dessen Betriebssystem bedient? Wie sieht der zeitliche Ablauf aus? Wo können wir zeitsparende Opti­mierungsmöglichkeiten bei den Abläufen einbauen?

Alles wird schriftlich und bildlich auf mehreren Seiten dargestellt. Dies ist nicht nur für unser Servicepersonal, sondern auch für unsere Kunden dienlich. Es soll damit ein immer wiederkehrender Ablauf gewährleistet werden – wir sprechen hier von Qualitätsmanagement!

Ein Konzept sollte nicht nur für wie­derkehrende Veranstaltungen erstellt werden, sondern für jegliche Events. Die Rahmenbedingungen sind immer die gleichen, nur der Ablauf ist schließlich anders. Durch die Konzepterstellung er­

- Brasserie - Restaurant - Hotel - Bar Lounge - Kronensaal - Weinshop -Der Hotelanbau hat

begonnen; Fertigstellung im Spätsommer 2011 mit

6 großzügigen Doppel­zimmern in gehobener

Ausstattung.

Öffnungszeiten Brasserie 11.30 – 24.00 Uhr

Küche bis 23.00 Uhr Fr. & Sa. an der Bar bis 1 Uhr

Sonntag 10.00 – 21.00 UhrKein Ruhetag

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Interview mit Dirk Hintz

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Überregional

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Page 10: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

halten unsere Mitarbeiter wertvolle Infor­mationen und können sich optimal vor­bereiten.

Also bei Service am Gast überlässt man nichts dem Zufall?

Dirk Hintz: (Lacht) Wir stehen immer vor neuen Herausforderungen auch bei laufen­den Veranstaltungen, aber diese lieben wir!

Wen dürfen Sie zu Ihren Kunden zählen?

Dirk Hintz: Wir fühlen uns im gesam­ten Veranstaltungssegment, in der Wirt­schaft/Industrie, bei Festivals aber auch in der gehobenen Gastronomie zu Hause:Wir arbeiten mit namhaften Caterern aus der Region zusammen, wie zum Beispiel: Partyservice Drees aus Bochum, Stolzen­hoff aus Lünen, Wilhelm Biermann.Außerdem finden Sie uns auch als Unter­stützung in Betriebsgastronomie, wie bei Aramark und Pedus Dussmann wieder.Wir versuchen unsere Kunden immer zu­friedenzustellen, ob bei einer Menü­ oder Buffetveranstaltung.Bei der gehobenen Gastronomie gelten allerdings andere Regeln. Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist das Aushängeschild des Hauses, für das wir tätig sind.Wir garantieren, dass sich unsere Service­kräfte in der jeweiligen Lokalität sich so verhalten, als wenn Sie für das Haus sel­ber tätig wären. Auch hier arbeiten wir zum Beispiel mit Häusern wie Restaurant Goldener Anker in Dorsten, Galerie Palette in Wuppertal, Restaurant Wielandstuben, Schlosshotel Hugenpoet in Essen und weiteren namen­haften Häusern zusammen.

Unsere Hauptaufgabe ist stets einen ex­zellenten Service auf einer Veranstaltung zu gewährleisten. Die Liebe zum Detail, die Liebe zum gutem Essen, die Liebe zur Gastronomie macht uns aus!

Vielen Dank für das Gespräch, Herr Hintz.

Weitere Informationen unter: www.service-am-gast.de

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KundengesprächVorstellung von Service am Gast.

Kennenlernen des Kunden.

Planung und KonzeptBedarfsplanung

mit individueller Konzepterstellung

Angebotserstellung

OrganisationDisponierung des Personals auf Grundlage des

Kundenkonzepts, Organisation der zeitlichen Abläufe, Briefings für die Servicekräfte erstellen

Durchführung der VeranstaltungMit ausgewähltem Personal

versiertes Auftreten der Servicekräfte mit persönlicher und fachlicher Eignung

Feedback GesprächNachbearbeitung der Veranstaltung

Der richtige Weg

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Überregional

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Page 11: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Eine Besonderheit an GourmeDo ist, dass die Gäste hier die Möglich­keit haben, Köche und Restaurants

kennenzulernen, die teils noch nicht so be­kannt oder auf Stadtfesten zu finden sind. Die charmante Mischung von Jankas Nordstadtbistro über Mario Kalweits Hochküche und von der angesagten Bal­ke Bar (einer der besten Bars des Landes) bis zu Größen wie der Rohrmeisterei oder der Manufaktur CulinaDo machen Gour­meDo aus. Stefan Manier ist mit seinem Gasthaus Stromberg genauso dabei wie Oliver Schwanke (Dimberger), das Stra­vinski oder das VIEW. Das Genießerglück komplettieren Michael Zeisig (Schönes Leben) und die Hövels Hausbrauerei. Me­diterranen Flair werden CARLOS (der Kult­Portugiese) und Bruno de Simone (Il Gambero) auf den Friedensplatz bringen.

Dazu gibt es ein besonderes Wiederse­hen mit Heiko Antoniewicz, dem immer wieder ausgezeichneten Spitzenkoch und Bestsellerautor. Alle freuen sich auf ei­

nen alten Bekannten und westfälischen Freund, der auch schon für das Westfalen Gourmetfestival als Gastkoch gewonnen werden konnte: Jens Bomke (1 Michelin­Stern, 16 Gault Millau Punkte), kommt aus Wadersloh auf den Friedensplatz.

Außerdem wird es frisch, vor den Au­gen der Gäste produzierte Eisspezialitä­ten, feine Törtchen und Kaffeespezialitä­ten geben.

An jedem Stand werden Vorspei­sen, Hauptgerichte und Desserts in Pro­bierportionen angeboten. Die Preise der etwa 50 verschiedenen Gerichte lie­gen ca. zwischen 4,50 und 8,50 Euro. So macht das Schlemmen Spaß und je­der kann sich sein eigenes GourmeDo­Menü zusammenstellen. Alle Speisen werden natürlich frisch und auf Res­taurantniveau vor Ort zubereitet und an­sprechend serviert. Ab Anfang Juni kann man die Angebote auf gourmedo.com und in dem in den Restaurants erhältli­chen Programmheften nachlesen und zu­

sammen mit Freunden, Kollegen und Fa­milie seinen GourmeDo­Besuch planen.

Rund um die zentrale Friedenssäule werden ausreichend Sitzmöglichkeiten geschaffen. Große Landhausschirme sor­gen für Schatten, halten aber auch einen etwaigen Schauer ab. Auch die kleinen Gäste werden nicht vergessen: Die Kin­derbetreuung sorgt für Kurzweil bei den Kleinen, während die Eltern derweil die einzigartige Stimmung genießen.

Zum Kennenlernen verlost das Westfa­len Magazin fünf 20 Euro Wertgutscheine, einfach E­Mail mit Name und Adresse an gourmedo@westfalen­magazin.de senden*.

Weitere Informationen unter: www.GourmeDo.com

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Friedensplatz24. bis 26. Juni 2011

Die Macher von GourmeDo sind vollmundig mit Spitzenanspruch an den Start gegangen. Nun ist alles getan

diesen zu erfüllen: Über ein Dutzend Spitzenköche, Länderküchenvertreter, Geheimtipps und Barkeeper treffen

sich vom 24. bis 26. Juni im Herzen der Stadt zur kulinarischen Leistungsschau. Der Friedensplatz wird ein stim-

mungsvolles Ambiente für „GourmeDo – Dortmund genießt“ bieten. Das ist die neue westfälische Lebensart

und –freude, wie man sie bereits von vergleichbaren Veranstaltungen aus Essen, Bochum oder Münster kennt.

Mit GourmeDo schließt Dortmund zur kulinarischen Spitze auf.

*Rechtsweg, Barauszahlung und Verlagsangehörige ausgeschlossen. Einsendeschluss: 10.06.2011. Daten werden nicht gespeichert oder weitergegeben.

Über ein Dutzend Spitzenköche laden zur kulinarischen Spitzenveranstaltung

GourmeDo – Dortmund genießt

Kleine Probe auf dem Friedensplatz, vor der Kulisse des Rathauses: Organisatoren und Sonne strahlen um die Wette und das Hövels Original schmeckt und leuchtet verführerisch rotgolden. Es freu-en sich auf GourmeDo vom 24. bis 26. Juni: (v.l.n.r.) K.-H. Klein (Gebietsleiter Getränke Weidlich), B. Kamen (Dortmunder Brauereien), M. Besler (Westfalen Institut), T. Behler (Hövels Botschafter)

Page 12: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Edle Tropfen

Patrick Vauvy, der das 24 ha große Weingut in vierter Generation lei­

tet, setzt auf ca. 20 Jahre alte Rebstöcke bei reduziertem Er­trag.

Der Boden ist kieselhaltig und hat einen Untergrund von Lehmkalk, für fruchtige Weiß­weine ideal und das Klima im südlichen Teil des Anbaugebie­tes tut sein übriges. Domaine Bellevue wurde mehrfach mit Gold ausgezeichnet und wird

regelmäßig im Guide Hachette erwähnt.Nach der Lese werden 20 bis 25% des Trau­

bengutes während 12 Stunden mit der Schale vergoren, um ein Höchstmaß an Aromen zu extrahieren. Danach Gärung in Stahl­tanks und Ausbau „auf der Hefe“.

Der Touraine hat eine leuchtend hellgel­be Farbe mit feinen, grünen Nuancen und große Eleganz. In der Nase intensive Aro­men von exotischen Früchten (Litschis) und Rosenduft. Im Mund fruchtige Aro­men, auch Apfel und Stachelbeere, ge­paart mit Kräutern und dazu große Fül­le und gute Länge.

Ich empfehle diesen außergewöhn­lichen Wein zu allem, was im Som­mer Spaß macht – Schalen­ und Krustentiere, knackige Salate, ele­gante Fisch­Kreationen und natür­lich auch zum „nur so genießen“.

100 % Sauvignon12,5 % Alkoholgehalt8 bis 10 °C Trinktemperatur

Viel Spaß beim GenießenIhr Wolfgang Anders

Touraine können Sie z. B. bei der Galerie Anders für 7,90 Euro er­werben (www.galerie­anders.de)

Fast schon zu gut für alle Tage!

Wolfgang Anders

Dieser Weißwein, ein Sauvignon der DOMAINE BELLE-

VUE im Anbaugebiet Touraine im Loiretal, ist mehr als

„eine Sünde“ wert und macht Lust auf mehr – viel mehr.

Clarion Collection Burghotel Blomberg, Burg 1, 32825 Blomberg, Telefon: (05235) 5001-0, www.burghotel-blomberg.de

CLARION COLLECTION BURGHOTEL BLOMBERGDie Burg Blomberg, „ein Ort zum Wohlfühlen“. Wo einst Ritter und Landgrafen residierten, lässt es sich märchenhaft schlafen, tagen und feiern.

ERFOLGREICH UND MODERN TAGEN ...Kommunizieren, kreative Ideen entwickeln und gute Ergebnisse erzielen – dieses in inspirierender, angenehmer, ruhiger Atmosphäre.

SICH TRAUEN ...Das „Ja-Wort“ und die Feier für Ihren schönsten Tag aus einer Hand unter historischem Dach.

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Page 13: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Page 14: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Ruhrgebiet

Wieder ist es ein Ausflugsziel für die ganze Familie, aber nicht nur das, es macht viel

mehr aus. Es ist vor allem ein Ort für neugierige Menschen, die lernen wollen, sich amüsieren und unterhalten lassen möchten und in den großen Sesseln des Planetariums staunen und entspannen möchten. Dazu gibt es hier vielfältig Ge­legenheit.

Die Stadt Bochum verfügt über das ein­zige Großplanetarium des Ruhrgebiets.

Seit Mai 2010 ist es mit eindrucksvoller neuer Technik im Wert von ca. 3 Millio­nen Euro ausgestattet.

Was ist ein Planetarium? Diese Frage wird oft gestellt – und sie ist berechtigt. Die Stadt Bochum ist weltweit vor allem bekannt für ihre Sternwarte. Ein Planeta­rium aber ist keine Sternwarte. Der Ster­nenhimmel entfaltet sich auf der Innen­seite der Kuppel, zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter. Immer steht der Ster­nenhimmel im Vordergrund und damit

der Planetariumsprojektor. Er bringt in Bochum mit modernster Technik über 9 000 leuchtende Sterne auf die riesige Kuppel. So wird der helle Tag zur Nacht und ein regnerischer Abend zur klaren Sternennacht. Der Projektor simuliert den Himmel zu jeder beliebigen Zeit und an jedem Ort der Erde. Sie nehmen in einem der 260 bequemen Sessel unter der Kup­pel Platz, lehnen sich zurück und blicken nach oben – das Erlebnis kann begin­nen. Das Planetarium zeigt viel mehr als die Sterne. Ansichten ferner Welten füllen dank moderner Digitaltechnik die gesam­te Kuppel. Ferne Galaxien erscheinen im Bild und Film­Sequenzen verdeutlichen kosmische Zusammenhänge. So entste­hen Veranstaltungen, in denen der Blick über den mit bloßem Auge sichtbaren Himmel weit hinaus ins All geht. Ein en­gagiertes Team aus Astronomen, Techni­kern und Grafikern sorgt dafür, dass es immer wieder Neues zu sehen gibt.

Eine Sternwarte oder astronomisches Observatorium ist ein Ort mit wissen­schaftlichen Instrumenten (z. B. Teles­kopen, Parabolantennen usw.) zur Beo­bachtung von Himmelskörpern. Durch

Für Sternegucker – wir holen Ihnen die Sterne vom HimmelZeiss Planetarium Bochum Seit einigen Jahren ist die Redaktion in ganz Westfalen unterwegs um Ihnen die schönsten Landschaften, Aus-

flugsziele und Sehenswürdigkeiten vorzustellen. Darunter waren Ritterburgen, Schlösser, Talsperren, Denkmä-

ler und Museen. Wir haben uns die interessanten Objekte von Land, vom Wasser und aus der Luft angesehen,

Ja – wir waren sogar unter Tage. Heute möchten wir Ihnen das Planetarium Bochum vorstellen.

JAHRESZEITENKALENDER 2011

» Bis Mitte Juni: Spargel … einfach himmlisch » Im Juli: P� fferlinge in vielen Variationen » Im August: Genießen Sie Tapas-Variationen

Täglich Frühstück 10.00 – 12.00 Uhr · Sonntags Frühstücksbrunch 9.00 – 12.00 Uhr

Restaurant Stockey | Dortmunder Straße 35 | 44536 LünenTelefon 02306 14028 | Telefax 02306 14005 | Mobil 0171 7874550

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Alles Andere als 08/15

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Unser Haus wird geprägt von der Verbindung moderner Kunst mit westfälischer Gastlichkeit.

Wir präsentieren eine groß-artige Auswahl hochrangiger Gegenwartskunst und bieten aus Überzeugung die guten, echten westfälischen Spezialitäten am Frühstücksbuff et.

Uns sind Produkte aus der Region wichtig und wir sind stolz auf diese Produkte.

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Page 15: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

ein Teleskop schauen können Sie hier aber auch im Planetarium. Doch dazu später.

Vom Himmel geholt werden die Sterne im Planetarium an der Castroper Straße bereits seit 1964. Seit 2010 aber öffnet sich der Himmel in nie zuvor bekannter Weise. Das entscheidende Stichwort für die große Investition heißt „Ganzkuppelvideosys­tem“ (FullDome­Videosystem). Dahinter verbirgt sich eine entscheidende Erweite­rung des klassischen Planetariums, die für den Betrieb eines zukunftsfähigen „Ster­nentheaters“ von entscheidender Bedeu­tung ist. Das Bochumer Planetarium hat eine Neuentwicklung der Karl Zeiss AG, den „VELVET“­Videoprojektor, der einen nie zuvor gekannten Kontrastumfang re­alisiert, ins Ruhrgebiet geholt. Das Ganz­kuppel­ oder FullDome­Videosystem ist in der Lage die gesamte Planetariumskup­pel mit einem digitalen, bewegten Bild zu füllen. So kann das Planetarium seine Aufgabe, ein Fenster zum All für jeden zu sein, auch in Zukunft erfüllen. Die Dar­stellung neuester Erkenntnisse über den sich ständig verändernden Kosmos ver­schmilzt mit der anderswo im Ruhrgebiet nicht mehr möglichen Erfahrung eines wirklich dunklen, überwältigend schönen Sternenhimmels zu einem einzigartigen Erlebnis. Atemberaubende Flüge führen durch unser Sonnensystem bis weit hin­aus zu den Sternen und zu fernen Gala­xien am Rand des benachbarten Univer­sums. Landungen auf Planeten werden möglich und auch unsere Heimat, die Erde, erscheint in ganz neuem Licht.

Veranstaltungen im Planetarium spre­chen die tiefsten Fragen an, die Menschen stellen können, und schaffen eine – in an­deren Medien oft schmerzlich vermisste – Verbindung zwischen Naturwissenschaft und Kultur, die Verstand und Emotionen gleichermaßen anspricht. Die Besucher erfahren, dass wir Menschen ein Teil des Alls sind.

Das Planetarium produziert mit sei­nem engagierten Team die meisten sei­ner Programme selbst und sorgt dafür, dass es immer wieder neue Planetarium­vorstellungen gibt. Diese sieht man in der Regel nur im Bochumer Planetarium, nir­gendwo sonst auf der Welt. Regelmäßig haben neue Veranstaltungen für Kinder, Erwachsene und Musikfreunde Premiere.

Im Angebot ist für jeden etwas da­bei: Schon die kleinsten Besucher, etwa ab vier Jahren, können Geschichten und Märchen von den Sternen erleben. Ältere Kinder sind neugierig darauf, was es am Himmel alles zu entdecken gibt. Für Sie und Ihre Familie entwickelt das Planetari­um Veranstaltungen, die fantasievoll und kindgerecht erzählt sind, in denen es auch jede Menge über Sterne und Planeten zu erfahren gibt.

Programme für Erwachsene nehmen jeden Interessierten mit in den Kosmos, auf Reisen, die bis an den Anfang des Uni­versums führen. Die Besucher verfolgen, wie Sterne entstehen und vergehen und erfahren, dass alle Stoffe, aus denen wir bestehen, in ferner Vergangenheit im

Plenatarium-Kuppel – Lehnen Sie sich in bequemen Sesseln zurück. Das Erlebnis kann beginnen.

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Weitere Informationen:www.luenen.de

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Das Ruhrgebiet

Page 16: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Inneren riesiger Sterne entstanden sind. Es gibt in Bochum sogar live moderierte Veranstaltungen, bei

denen das Publikum selbst aufgefordert ist, Sternbilder zu su­chen. Sternführung heißt so etwas – und unter freiem Himmel fällt es allzu oft dem schlechten Wetter zum Opfer. Auf das Pla­netarium ist dagegen Verlass: Die Sterne sind immer zu sehen.

Darf es auch einmal pure Entspannung unter dem wunder­schönen Sternenhimmel sein? Am Abend genießen Besucher

des Planetariums „Sternenklänge“. Musikveranstaltungen mit Musik unterschiedlichster Stilrichtungen kombiniert mit Ster­nen und Bildern von Nebeln und fernen Galaxien hinterlässt ei­nen unvergesslichen Eindruck. Livekonzerte von Harfe bis Geige und Flöte begleitet am Flügel, dürfen in der Programmvielfalt natürlich nicht fehlen. Regelmäßig sind darüber hinaus namhaf­te Himmelskundler und Astronomen eingeladen, die hautnah von ihrer Arbeit berichten.

Das Programm in der Kuppel wird ergänzt durch wechseln­de Ausstellungen, die die Gäste rund um die Kuppel kostenfrei besichtigen können. Als weiteres Serviceangebot lockt der Pla­netariumsshop mit vielen Artikeln rund um das Weltall, von Sternkarten, Postern, Spielen und Büchern für Kinder und Er­wachsene bis hin zu echten Meteoriten, die einmal als Stern­schnuppen aus dem All auf die Erde kamen.

Und wem das alles noch nicht genug ist: Auch einen Blick durch ein Teleskop zum Himmel können Sie mithilfe des Pla­netariumsteams verwirklichen. Wie eingangs erwähnt, ein Pla­netarium ist keine Sternwarte, denn der Sternenhimmel entfaltet sich ja auf der Innenseite der großen Kuppel, unabhängig von Tageszeit und Wetter. Aber das Planetarium betreibt in Koope­ration mit dem astronomischen Verein Ad Astra Bochum eine Beobachtungsstation auf dem Dach der Erich­Kästner­Schule in Bochum (Markstraße 189). Dort warten diverse Fernrohre an je­dem Freitagabend ab 19.00 Uhr (außer in den Sommerferien) auf viele Besucher.

Wir möchten unseren Lesern gerne Ziele vorstellen, die für einen möglichst großen Kreis von Menschen interessant sind. Deshalb sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass das Planetarium barrierefrei ist und eine Begleitperson von Menschen mit Behin­derung keinen Eintritt zahlen muss. Familien mit Kindern erhal­ten besondere Rabatte, ebenso wie Schulklassen ab 21 Personen.

Seien Sie neugierig auf das Planetarium Bochum und fahren mal hin – gerne auch mit der ganzen Familie.

Weitere Informationen unter: www.planetarium-bochum.de

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Besuchen Sie uns in der Westfalen Gourmetfestival-Woche vom 10. bis 16. Oktober 2011. Am 15.10.2011 kocht Gastkoch Heiko Antoniewicz (Spitzenkoch, Koch des Jahres, Deutscher Lachsmeister und erfolgreicher Buchautor) ein mehrgängiges Menü für Sie. Buchen Sie bitte rechtzeitig!

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Page 17: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Tipps und Termine07. bis 13. Juni 2011Musikfestival Schloss CappenbergIn sieben Konzerten werden bedeutende Werke der Kam­mermusikliteratur präsentiert. Neben Gästen wie Ulrich Eichenauer (Viola), den Cellisten Peter Hörr und Konstantin Heidrich sind auch zahlreiche Musikerinnen und Musiker erstmals in Cappenberg zu Gast, unter ihnen die Oboistin Szófia Magyar und der Cellist Mark Kosover.www.musikfestival-schloss-cappenberg.de16. Juni 2011 Wildkräuter / Querbeet durch den Kräutergarten Lust auf einen Kochkurs? Die Manufaktur CulinaDo hat gemeinsam mit dem SieMatic Küchenstudio am Märkischen Tor in Dortmund eine Kochwerkstatt. Die Kochwerkstatt beginnt um 18:00 Uhr. Der Preis für die Teilnahme beträgt 69,90 € / Person. In diesem Betrag sind die Speisen und Ge­tränke enthalten. Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt.www.manufaktur-culinado.de17. bis 19. Juni 201111. Hafenfest MünsterBereits zum 11. Mal ist es dem Verein MS Hafen e.V. gelun­gen, ein buntes Programm für Jung und Alt zusammenzu­stellen. Mehr als 35 Livebands auf vier Bühnen laden ein zum Mitsingen, Schunkeln, Tanzen oder einfach nur zum Entspannen. www.ms-hafenfest.de23. bis 25. Juni 2011 17. MatjesfestBeim Matjesfest in Duisburg dreht sich alles um den Hol­landse Nieuwe. Im Gastronomiezelt werden schmackhafte Fischgerichte zubereitet und im Rahmen des „BeneFisch Es­sen“ wird dessen Reinerlös für einen guten Zweck gespendet. Eine Präsentation holländischen Handwerks sowie ein buntes Rahmenprogramm bereichern das Matjesfest.www.duisburg.de8. Juli 2011 3. Erlebnis Manufaktur – Männer BBQ in der Bergmann-Brauerei, Phoenixhalle DortmundKüchenchef Dennis Rother zeigt Ihnen eindrucksvoll, dass mit feurig nicht immer die Temperatur gemeint sein muss und nimmt Sie mit in den wilden BBQ­Westen. Für die Bekämpfung von „Bränden“ jeglicher Art steht Ihnen die erfahrene Servicemannschaft mit erlesenem Winzer­ und vor allem Gerstensaft zur Seite. www.manufaktur-culinado.de8. bis 10. Juli 201129. Sommerfestspiele 2011 An je zwei Wochenenden werden erst im Amphitheater Xan­ten Birten und dann in der Arena im Archäologischen Park kulturelle Darbietungen unter freiem Himmel aufgeführt. Das Theaterstück „Der zerbrochene Krug“ sowie Carmen, Viva la Opera und My fair Lady stehen auf dem Programm. www.sommerfestspiele.de

Alle Angaben ohne Gewähr.

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Tipps und Termine

Page 18: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Lebensart

Die Stadt Duisburg lag vor der Verlagerung des Flussbettes di­rekt am Rhein, verlor aber nun

ihre direkte Anbindung an den Fluss und war dadurch vom Haupthandelsverkehr abgeschnitten. Sie war zwar noch über 400 Jahre lang über einen schiffbaren, to­ten Flussarm mit dem Rhein verbunden, entwickelte sich fortan aber zurück zu ei­nem kleinen Ackerbürgerstädtchen. Im 19. Jahrhundert wurde aufgrund der In­

dustrialisierung und Handelsentwicklung mit den Bauarbeiten für den Duisburger Hafen und die Wiederanbindung an den Rhein begonnen. Heute ist der Duisbur­ger Hafen mit 22 Hafenbecken und ei­ner Wasserfläche von 180 ha sowie 40 km Uferlinie der größte Binnenhafen Euro­pas. Mit 230 angesiedelten Firmen hat er sich zu einem der bedeutendsten Binnen­häfen der Welt entwickelt.

Der Innenhafen – hier pulsiert das Leben

Der Innenhafen von Duisburg war wäh­rend der industriellen Revolution (ca. Mitte 18. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts) zentraler Hafen und Han­delsplatz der Stadt. Lagerhäuser, Getrei­demühlen, Kornspeicher und Kontore

Innenhafen DuisburgDer Duisburger Hafen hat eine sehr lange Geschichte, die bis in das 5. Jahrhundert zurückreicht und in deren

Verlauf der Rhein nach einem Hochwasser etwa um das Jahr 1200 sein Flussbett verlagerte.

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Garten der Erinnerung

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Page 19: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

säumten die Hafenbecken. Duisburg galt Jahrzehnte lang als Kornkammer des Re­viers. Nach der Abwanderung der Korn­mühlen verlor der Hafen gegen Mitte der 1960er Jahre rasant an Bedeutung. Erst 20 Jahre später wurden erste Schritte unter­nommen, um dem Hafen ein neues Ge­sicht zu geben. Bis heute haben sich hier viele Gastronomien angesiedelt, Unter­nehmen haben ihren Verwaltungssitz hier neu errichtet und mancher alter Speicher beherbergt ein Museum. Industrielle und historische Wahrzeichen wurden bewusst teilweise oder ganz erhalten. Der Innenha­fen weist heute eine Fläche von 89 ha auf. Der Innenhafen hat sich zu einem belieb­ten Ausflugsziel entwickelt. Hier pulsiert das Leben zu Wasser und zu Land. Jede Menge Kneipen, Bars und Restaurants la­den zum Essen, trinken und genießen am Wasser ein. Aber auch Hafenrundfahrten und Hochzeitsfahrten auf dem Wasser können gebucht werden. Vom Wasser aus lernen Sie Duisburg auf eine ganz speziel­le Art und Weise kennen.

Garten der Erinnerung

Den Innenhafen für Freizeit und Erho­lung der Duisburger zu öffnen, war ein wichtiger Punkt im Konzept des neu­en Stadtquartiers. Freie Flächen sollten nicht für Arbeitsplätze oder Wohnungen verplant werden. So entstanden bewusst gestaltete Grünflächen mit Resten abge­rissener Lagerhallen. Die Duisburger er­hielten ihren Garten der Erinnerung, wie der Altstadtpark auch genannt wird, er stellt mit der Grünanlage Kuhlenwall eine fußläufige Erinnerung zur Innenstadt her. Den Garten zu gestalten war für den is­raelischen Künstler Dani Karavan eine spannende Aufgabe. Seinen Garten zie­ren nicht nur Grünflächen und Bäume,

sondern auch Reste der abgerissenen al­ten Lagerhallen. Hier in Duisburg am In­nenhafen, wo aus ehemaligen Lagerhallen und Getreidespeichern ein ganz beson­derer Garten hervorgegangen ist, soll das Andenken an die Vergangenheit bewahrt und gleichzeitig etwas neues geschaffen werden. Auch die Bepflanzung bezieht die Gebäudereste mit ein, so wurden Bergkie­fern auf dem Aussichtsturm gepflanzt. Die ehemalige Nutzung als Getreideumschlag (Brotkorb des Reviers) wird im Sommer durch Getreide­ und Sonnenblumenfel­der aufgegriffen. Abends ist der gesam­te Park illuminiert (verschiedenfarbig strahlende Scheinwerfer sind in den Bo­den eingelassen und tauchen die Ruinen, Mauerreste und Bäume in ein wunderbar sanftes Licht).

Wohnen am Wasser – die Grachten, das neue Quartier

Die Integration des Hafengebietes in die Innenstadt, bei gleichzeitiger Öffnung der Innenstadt zum Wasser, war die zentrale Leitvorstellung bei der Planung für das Innenstadt­Areal. Das neue Quartier mit 500 Wohneinheiten hat einen ganz be­sonderen Charme durch drei Grachten – Hansegracht, Speichergracht und Holz­gracht (z. Z. im Bau), die künstlich an­gelegt wurden. Die Grachten wurden als Sammelgewässer für Niederschlagwasser von Dächern und Grundstücken aktiv in die Wasserhaltung einbezogen. Es wird über ein Rohr­ und Muldensystem ge­sammelt und in die Grachten eingeleitet und damit der Wasserspiegel des Innen­hafens reguliert. Durch ihre Lage an den Grachten, die unmittelbare Nähe zum In­nenhafen und zur Innenstadt ist hier ein attraktives Wohngebiet entstanden.

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Lebensart

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Page 20: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Marina Duisburg – Tor zur Welt

Bootsurlaub im Ruhrgebiet ist eine at­traktive Variante für Freizeitkapitäne und Binnenskipper geworden. Marina Rünthe, Marina Flaesheim oder Marina Duisburg …, über Flüsse und Kanäle steht einem von hier aus die Welt offen. An den Ufern ziehen Monumente der Industriekultur und ausgedehnte Parklandschaften an den Bootsbesatzungen vorbei. Die Mari­na Duisburg ist der ideale Ausgangspunkt für diese einigermaßen neue Art der Re­viererkundung über das dichte Wasser­straßennetz des Ruhrgebietes.

2001 entstanden im Innenhafen 133 Liegeplätze für Boote von 6 – 20 Meter Länge. Sie ermöglichen durchreisenden Sportbootkapitänen einen Zwischen­aufenthalt am Rhein, zugleich mitten in der Stadt und dem attraktiven Angebot der Gastronomie des Innenhafens (hier ist das „Grachtenwasser“ Kultgetränk). Kaufhäuser, Opernhaus, Museen und das Casino Duisburg sind von hieraus über die Bogenbrücke fußläufig zu erreichen.

Five Boats

Bei den „Five Boats“ handelt es sich um fünf attraktive Bürogebäude direkt am In­nenhafen, gegenüber dem Garten der Er­innerung. Seit Dezember 2004 ist der In­nenhafen durch diese Gebäude um eine Lichtattraktion reicher. Die fünf sechsstö­ckigen Baukörper in Schiffsform bieten Raum für 800 Arbeitsplätze. Neben voll­verglasten Ladenlokalen und Gastrono­mie im Erdgeschoss, werden die Gebäu­de überwiegend als Bürofläche genutzt. Sie sind ein besonders gelungenes Bei­spiel für den Strukturwandel im Innenha­fen. Nachts verwandeln sich die Gebäude in eine beeindruckende Lichtinstallation. Das Beleuchtungskonzept für die fünf „Boote“ ist von Größe und Ausführung her einmalig in Deutschland.

Die Buckelbrücke

Diese Bogenbrücke ist eine Fußgänger­

brücke über den Innenhafen. Die Brü­cke verbindet das Hafenbecken zwischen dem Yitzhak­Rabin­Platz (Garten der Er­innerung) und den fünf „Booten“ bzw. der Marina. Sie besteht aus 14 Betonein­zelteilen, die durch Gelenke miteinander verbunden und dadurch beweglich sind. Das besondere an dieser Brückenarchi­tektur ist, dass die 150 Tonnen schwere Brücke um bis zu neun Metern angeho­ben werden kann. Damit sich die Brü­cke „krumm“ machen kann, werden die Pylonen landeinwärts gezogen, dadurch spannt sich das Tragseil und die Brücke krümmt sich nach oben, um so größeren Schiffen die Durchfahrt zu gewähren. Be­dient wird die Hydraulikanlage der soge­nannten Buckelbrücke vom Brückenwär­ter am Schwanentor.

In unserem Bericht konnten wir Ihnen nur einen kleinen Teil des attraktiven In­nenhafens vorstellen. Das Angebot ist so reichhaltig und interessant, dass wir einen Tagesausflug, eventuell sogar mit Hafen­rundfahrt empfehlen.

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Page 21: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

von Frank Rosin

Die Geschichte der westfälischen Küche spannt einen weiten Bo­gen von der Zeit der Germa­

nen, über die glanzvolle Kochkunst im späten Mittelalter, dem Niedergang der bürgerlichen Küche bis zur Renaissance der deutschen Küche in den letzten Jah­ren. Deutschland ist schon aufgrund der Vielfalt seiner Regionalküchen eine der spannendsten kulinarischen Nationen. Interessante Rezepte verlocken dazu, sich lesend oder kochend auf eine Reise durch Zeit und Raum zu begeben.

Mit dem Ruf der westfälischen Küche stand es lange nicht zum Besten. Zu fet­tig und schwer, zu sparsam und unfrisch haben Restaurants und Kneipen jahr­zehntelang aufgekocht und mit blumi­gen Bezeichnungen wie Winzersteak, Zi­geunerschnitzel und Gutsherrentopf ihre fragwürdigen Kreationen schönzureden versucht.

In den Privathaushalten wurden gern Dosen aufgemacht und alles mit Mehl verdickt. Mittlerweile ist Besserung ein­getreten. Wochenmärkte von Detmold bis Dorsten bieten eine Fülle regionaler Pro­dukte: Es gibt Bio­Fleisch und Rhabarber­Direktsäfte, artgerecht aufgezogenes Ge­flügel und traditionelle Kartoffelsorten. Ein Gang durch die Jahrhunderte zeigt,

dass gute westfälische Küche mehr war als Kraut und Rüben. Das Bewusstsein, dass die westfälische Küche fein, edel und er­lesen sein kann, kehrt allmählich zurück: Königsberger Klopse aus Kalbfleisch mit liparischen Kapern, Aal grün in Estra­gonsauce, Sauerbraten von der Ochsenba­cke oder ein echter westfälischer Pfeffer­potthast mit Steinpilzen sind längst nicht mehr „nur Hausmannskost“.

Der moderne Koch verbindet häufig traditionelle Rezepte der Region mit Ar­beitstechniken der globalisierten Küchen­welt. Trotz der ambitionierten Küche in unserer leckeren Region hat diese leidge­prüfte Branche immer noch ein eklatan­tes Bildungsproblem, das schon anhand der auffallend negativen Prüfungsergeb­nisse bei Gesellenprüfungen zu erkennen ist. Ein so wichtiger Wirtschaftszweig, mit einer Jahrtausende alten Kultur und Tra­dition, gehört geschützt. Für das Führen eines Gastronomiebetriebes gehört wie in allen anderen traditionellen Handwerken eine Fachausbildung inklusive Abschluss­prüfung. In den letzten 20 Jahren hat sich herauskristallisiert, dass ein Gastronomie­betrieb nur unter professionellen Voraus­setzungen überleben kann. Dazu gehören Tools wie Human Resource, Marketing und PR sowie Finanzcontrolling.

Die Qualität eines Restaurants sollte nicht nur anhand der Küchen­ und Ser­viceleistung bewertet werden, sondern auch an seiner Wirtschaftlichkeit. Die Benchmark der Branche darf nicht an Be­trieben gemessen werden, die zwar gast­ronomische Topleistungen bieten, dafür aber hoch defizitär sind. Sie haben eine Vorbildfunktion, der sie nicht gerecht werden. Folgt man diesen Vorbildern, ist das der beste Weg in den Bankrott. Gas­tronomie muss zukünftig nicht nur auf dem Teller Spaß machen, sondern auch im Portemonnaie des Gastronomen.

Mal alles Schmackofatz in Westfalen?

Quelle: teilweise „Kulturgeschichte der deutschen Küche“ (Peter, C.H. Beck)

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Einige kennen Patron Klaus­Dieter Neumann vielleicht noch aus dem Dorfstadl in Bergkamen, das in­

zwischen leider nicht mehr existiert aber

damals bereits Feinschmecker in die ehe­malige Bergbaustadt lockte. Vor sieben Jahren hat es den Hobbykapitän und sei­ne Frau Dagmar ans Wasser gezogen. Seit

1995 entwickelte sich im Lippetal, nahe dem Naturschutzgebiet Beversee, die Ma­rina Rünthe. 2004 wurde die wunderschö­ne Promenade fertiggestellt. Mediterrane

Zwischen Ruhrgebiet und Münsterland, im Tal der Lippe, gibt es ein besonders schönes Beispiel für den Struktur-

wandel. Wer Bergkamen noch als Bergbaustadt mit ehemals Europas größter Schachtanlage im Kopf hat muss

langsam umdenken. 51 000 Einwohner 20 km nordöstlich vom Oberzentrum Dortmund genießen ein vielfälti-

ges Freizeit- und Kulturangebot. Auch auf der touristischen Landkarte findet Bergkamen statt: Unter anderen

machen die Route der Industriekultur oder die beliebte Römerroute hier Station. Ein lohnenswertes Ziel ist das

westfälische Sportbootzentrum, die Marina Rünthe, auch wegen dem besonders guten kulinarischen Angebo-

tes hier. Unser Tipp, auch für Landratten: Neumann’s Nautilus.

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Urlaubsstimmung am Rande des Ruhrgebietes. Dagmar und Klaus­Dieter Neumann ließen sich hier mit ihrem Hotel und Restaurant Neumann’s Nauti­lus nieder. Wie der Name er­ahnen lässt ist das Haus eine empfehlenswerte Adresse für Freunde von feinen Gerich­ten mit Fisch und Meeres­früchten. Beeindruckt haben uns die, in der Regel vorrä­tigen, frischen Hummer, die Küchenchef Neumann wahl­weise mit einer leichten Senf­sauce gratiniert oder gegrillt auf den Tisch bringt. Zu den frischen Fischspezialitäten aus aller Welt gesellen sich natürlich auch beliebte deut­sche und internationale Klas­siker. Wir empfehlen: Lassen Sie sich Zeit und genießen Sie ein Überraschungsmenü mit Köstlichkeiten nach Ta­gesangebot. Das Weinangebot hierzu ist saisonal wechselnd und stammt vom renommier­ten Weinfachhandel Maringer aus Unna. Die Auswahl beste­hen nur Weingüter deren Ziel Qualität statt Quantität heißt. Die Weinkarte bietet hierbei Abwechslung mit ausgesuch­ten Positionen aus dem Mittel­meerraum, Deutschland, Süd­amerika und Australien.

Gerade jetzt im Sommer kann man all dies auch auf der schönen Sonnenterras­se mit Hafenblick genießen. Während Ausflugsschiffe ab­legen und Eigner ihre Yach­ten klarmachen genießt man das einmalig, fast mediterran

anmutende Flair bei kühlen Getränken und leckeren Klei­nigkeiten auf der Terrasse. Das stilvoll­elegante Restau­rant bietet hierfür ganzjährig und bei jedem Wetter Gele­genheit. Dagmar Neumann und ihr Team, zu dem auch Bruder Martin Müller gehört, trägt mit aufmerksamen und freundlichen Service zum per­fekten Gesamterlebnis bei.

Heiraten am Hafen

Ambiente, Lage und Qualität haben dazu beigetragen, das Neumann’s Nautilus auch gern für die Ausrichtung von Fei­erlichkeiten genutzt wird. Be­sonders Hochzeiten werden hier unvergesslich inszeniert. So wird die Hochzeitstorte nicht einfach nur serviert, son­dern von einem waschechten Kapitän auf einem Schiff ins Restaurant gefahren. Zu einer Hochzeitsfeier in Neumann’s Nautilus gehört auch, dass

das Brautpaar in die Suite mit Wasserbett eingeladen ist.

Zu der Suite bietet das Hotel des Hauses 13 weitere freund­lich, hell und modern gestal­tete Zimmer. Fast alle mit „Meerblick“, d. h. Aussicht auf den Hafen mit den rund 250 Booten und Yachten.

Skippertreff

Ebenfalls an der Marina Rün­the, gleich neben Neumann’s Nautilus, bewirtschaften die Neumann’s auch den Skip­pertreff. Hier trifft man die Bootseigner beim Spinnen von Seemannsgarn im urigen Hafenkneipenambiente. Doch der Skippertreff kann auch an­ders. Außer dem Thekenbe­reich gibt es noch einen Fest­saal für größere Gesellschaften mit bis zu etwa 100 Gästen.

Weitere Informationen: www.neumanns-nautilus.de

Das Ruhrgebiet

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Page 24: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Ruhrgebiet

RohrmeistereiKultur und Gastronomie

Seit Sommer 2000 wird die große Halle mit ihrem mächtigen Ton­nendach für Theater, Tanz und

Ausstellungen genutzt – damals noch mit Löchern im Dach und zerbrochenen Fensterscheiben. Die Veranstaltungsstätte übte aber von Anfang an einen besonde­ren Anreiz auf die Bürger aus und sie ka­men zu Tausenden in die damals noch he­runtergekommene Halle. Der Zustand der Halle sollte sich bald zum Positiven ver­ändern, sodass sich die Rohrmeisterei zu einem Markenzeichen für Kunst, Kultur und Gastronomie entwickelte und über­regional bekannt und geschätzt wurde.

Rohrmeisterei – das ist Industriekultur im Grünen

Die alte Pumpstation bietet in ihren drei Hallenbereichen Platz für 700 Personen (sitzend an Tischen). In den flexibel zu ge­staltenden Räumen und Hallen zwischen 50 und 1700 m² finden Mitarbeiterschulun­gen, Firmenveranstaltungen und Betriebs­feiern in einem besonderen Rahmen statt.

Imposant sind das hohe Hallendach, ein verrosteter Kran, der alte Klinker im Kon­trast zu modernem Sichtbeton, Glas und dunklem Holz. Für Tagungen steht selbst­verständlich modernste Veranstaltungs­technik zur Verfügung.

Der neue Landschaftspark

Bei gutem Wetter findet man stets ein schattiges Plätzchen im großen Biergar­ten. Vom Biergarten aus rollt sich wie ein breiter Teppich der neue, am 4. Juni 2010 eröffnete Landschaftspark. Er erstreckt sich von der Rohrmeisterei bis zur Ruhr, bevor er in vier „Ruhrbalkonen“ ausläuft, die über die Flächenkante ins Ruhrtal ra­gen und so über den Fluss zu schweben scheinen. So entsteht eine Fläche, die die durch sie geschaffene Distanz gleichzei­tig zu überbrücken scheint. Sie nimmt die Grundidee der architektonischen Neuge­staltung der Rohrmeisterei auf und ver­bindet Altes mit Neuem um es auf einer höheren Ebene miteinander zu versöh­nen.

So wurde hier jede Menge Platz geschaffen ...… Platz für Kulturelles, das allein durch

die Nähe zur Brunneninstallation von Ro­semarie Trockel geadelt wird. Die 1952 in Schwerte geborene Kunstprofessorin ist das künstlerische Herzstück des Areals. Die Skulptur aus Wasser und Licht ist ein Brunnen und Teil einer seit 1989 beste­henden Werkpumpe zu dem Thema An­näherung an eine bestimmte Form – hier an das natürliche Wasserbild einer heißen Quelle. Die strudelartigen Bewegungen der Wasseroberfläche und der aufsteigen­de Wasserdampf vergegenwärtigen ein in­taktes Naturbild, sind aber simuliert – und irritieren ebenso wie der rhythmisch auf­schießende Geysirstrahl, einmal stündlich im Takt des Radetzkymarsches.

…Platz für eher weltliche, kommerzi­elle Veranstaltungen, die vor dem Hinter­grund dieser imposanten Kulisse in be­sonderer Weise zur Geltung kommen.

…Platz für Menschen – man kann nur ahnen, wie viele der rund 100 000 Rad­fahrer, die sich jährlich den Ruhrtalrad­weg entlang schlängeln, nicht länger an Schwerte vorbei fahren, sondern nun durch den Landschaftspark den Weg in

Dass die Bürgerstiftung Rohrmeisterei aus einer ehemaligen Werkhalle und Pumpstation in Schwerte einmal

ein überregional bekanntes Kultur- und Veranstaltungszentrum formen würde, hatte bei der Gründung der Bür-

gerstiftung wohl kaum jemand gedacht. Kunst und Kultur sind in Deutschland fast immer Subventionsprojekte

– nicht so bei der Rohrmeisterei Schwerte. Das Kulturzentrum finanziert sich durch die Einnahmen der im Hause

befindlichen Gastronomie.

Bürgerstiftung Rohrmeisterei: Alte Pumpstation In historischer Kulisse: Restaurant Glaskasten

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die Stadt finden. … Platz sogar für Frösche im umhegten

Biotop, dessen Artenvielfalt zum Kurzaus­flug lockt und Naturschützer entzückt.

Kunst und Kultur, Kommerz und Tou­rismus, Denkmalschutz und Naturschutz – der Landschaftspark der Rohrmeiste­rei ist lebendiger Beweis dafür, dass dies keine Gegensätze sein müssen. Mit „Som­mer am Fluss“ sind die Veranstaltungen umschrieben, die zwischen denkmal­geschützter Pumpstation und Ruhr den neuen Landschaftspark mit Leben füllen werden.

Besonders köstlich ist die hauseige­ne Spitzengastronomie mit Küchenchef Manfred Kobinger. Sie reagiert flexibel auf noch so ausgefallene Wünsche der Gäste. Vom Gourmetmenü im Restaurant Glaskasten bis zur unternehmensbezoge­nen Mottoparty, vom kleinen Gericht der Bistrokarte bis zum rustikalen Klassiker spannt sich ein weiter Bogen. Auf Koch­kursen und Küchenpartys verrät der Kü­chenchef Raffiniertes und Praktisches für den heimischen Herd. Täglich können sich die Gäste auf frisch gebackenen Ku­chen freuen – auch zum Mitnehmen.

Kulinarisch ist die Gastronomie des Hauses mit ihren Veranstaltungen im­mer top aktuell und auch qualitativ ganz weit vorne. Ausgezeichnet mit dem BIB Gourmand (Auszeichnung für eine sorg­fältig zubereitete, preiswerte Küche) des

Restaurantführers „MICHELIN“ ist es für Küchenchef Manfred Kobinger Her­ausforderung und Verpflichtung zugleich, an einigen hochwertigen Gourmetveran­staltungen teilzunehmen oder diese auch selbst auszurichten und zu veranstalten.

Feine Zeit … das sind zehn Tage Ge­nusskultur im Rahmen des Westfalen Gourmetfestivals im Herbst. Lernen Sie Léa Linster und ihre Freunde kennen, ge­nießen die Whisky­Nacht mit keltischer Live­Musik, lassen Sie sich von Sören An­ders, Deutschlands jüngstem Sternekoch oder von Janka Thiemann, der Küchen­Pionierin aus der Dortmunder Nordstadt, verzaubern. Im unverwechselbaren Am­biente der alten Pumpstation versprechen elf klassisch­kulinarische und wegwei­send­neuartige Veranstaltungen mit vier Gastköchinnen und ­köchen kulinarische Geschmackserlebnisse auf allerhöchstem Niveau.

Zum Abschluss des Westfalen Gour­metfestival lädt die Rohrmeisterei unter dem Motto „Das war fein!“ zur Abschluss­party ein. Wenn sich Gäste, Köche und Veranstalter am Abend des 8. November in der Rohrmeisterei treffen, soll gemein­sam der gelungene Verlauf des 2. Westfa­len Gourmetfestival gefeiert werden.

„Meisterstück“ nennt die Rohrmeiste­rei ihren Shop und die Manufaktur, die Köstliches und Kunstgewerbliches für Ihre Besucher und Gäste bereit hält. Seit

dem Frühjahr verwandelt sich die Rohr­meisterei­Gastronomie in einen Ort für gutes Einkaufen. Hier werden besondere Produkte erlesener Manufakturen aus der Region und ihrer Freunde aus der ganzen Welt präsentiert: Kleine, aber feine, hand­gemachte Erzeugnisse, die Tradition und Innovation vereinbaren. Dazu Leckereien aus der Meisterstück­Manufaktur, in der jungen Müttern ein Qualifizierungsan­gebot für den beruflichen Wiedereinstieg gemacht wird.

So vereint die Bürgerstiftung Rohr­meisterei Kultur und Gastronomie unter einem Dach: Das Feinschmecker­Restau­rant Glaskasten unter der Küchenleitung von Manfred Kobinger als gute Adresse für modern interpretierte Regionalküche und nicht­subventionierte Kulturförde­rung von der Graswurzel bis zur Hoch­kultur. Tobias Bäcker, der rührige Ideen­geber und geschäftsführende Vorstand der Bürgerstiftung, hat in vielen Jahren dafür gesorgt, dass die Rohrmeisterei ih­ren Besuchern ein vielschichtiges, interes­santes, genussvolles und anspruchsvolles Programm anbieten kann. Da ist für jeden etwas dabei.

In diesem Sinne wünschen wir einen in jeder Beziehung genussvollen Aufenthalt in der Rohrmeisterei.

Weitere Informationen unter: www.rohrmeisterei-schwerte.de

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Page 26: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Küche der Regionen

ZubereitungDie Kohlrabis mit einem kleinen Messer vorsichtig abschälen. Den „De­ckel“ mit Schale und Grün belassen. Diesen dann vorsichtig abschnei­den und die Kohlrabis mit einem kleinen Löffel vorsichtig aushöhlen. Die Kohlrabis in Salzwasser weich kochen. Darauf achten, dass sie nicht einreißen. Das Innere vom Kohlrabi in kleine Scheiben schneiden. Die Karotte und den Fenchel in Streifen schneiden. Radieschen in Scheiben schneiden, ebenso den Chinakohl. Spargel in Salzwasser blanchieren. Pfifferlinge mit einer feinen Bürste putzen. Zwiebel schneiden und Lauch säubern.

Die Gemüse mit Salz und Zucker würzen und gut vermengen. Zehn Minuten ziehen lassen. In einer beschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen und die Gemüse 3 – 4 Minuten darin garen. Zum Schluss mit Pfeffer und Thymian würzen und bei Seite stellen.

Die Poulardenbrüste von Haut und Flügelknochen befreien und leicht klopfen. Mit Salz, Pfeffer und gehacktem Koriander würzen und mit Basi­likumblättern belegen. Zu einer Rolle eindrehen und mit Plastikfolie und Aluminiumfolie eindrehen. Im Wasserbad ca. 5 Minuten garen, so stockt das Eiweiß und die Poularden­Roulade bleibt in Form. Aus der Folie aus­drehen und in Sesam wenden. Danach in einer Pfanne in etwas Olivenöl ringsum goldgelb anbraten.

Vier Eier in einem Wasserbad vorsichtig pochieren. In kaltem Wasser abschrecken und dann in Mehl, Ei und Panko­Paniermehl wenden. In reichlich heißem Fett kurz backen. Zum Anrichten kann mit etwas Pesto garniert werden.

Zutaten für 4 Personen1 Stck Karotte

1 Stck Karotte, gelb4 Stck Kohlrabi

1 Bund Radieschen8 Stangen grüner Spargel

50 g Pfifferlinge4 Stck jungen Lauch1 Stck Fenchelknolle

½ Stck Chinakohl1 Stck rote Zwiebel

ZuckerMeersalz

PfefferThymian

4 Stck Poulardenbrüste100 g Sesam

1 Bund Basilikum Koriander

Olivenöl zum Braten5 Stck grüne Eier

Mehl und Panko­Paniermehl zum Panieren

Sommer-Gemüse mit Poularden-Roulade und gebackenem grünen Ei

Was für eine Zeit …

Es ist die Zeit des Sommers. Sonne, Wärme, gute Laune, Eis essen, in den Biergarten gehen oder auf ei­

ner Restaurantterrasse ein leichtes Som­mergericht genießen. Es ist auch eine Zeit in der über uns ein wahres Füllhorn fri­scher regionaler Produkte ausgeschüttet wird. Ein riesiges Angebot inspiriert Kü­chenchefs, Hausfrauen und Hobbykö­che zu den tollsten Gerichten. Spargel, die ersten heimischen Erdbeeren, Sala­te, Spitzkohl, Radieschen, Kohlrabi, Rha­barber, Mairüben, Möhren (Karotten), junges Lauch und schon bald die ersten heimischen Pfifferlinge sind jetzt überall

in ganz Westfalen tagesfrisch zu bekom­men. Im Juni kommen ja schon die ers­ten Frühkartoffeln auf den Markt. Die Drillinge und „Küllerchen“ – ein wahrer Genuss. Spargel und Erdbeerhöfe, Hoflä­den und mancher Bauer unweit unseres Wohnortes haben jetzt Hochkonjunktur.

Erleben Sie, was Stefan Manier und Kü­chenchef Rainer Schorer aus frischen re­gionalen Produkten der Saison kreieren.

Stefan Manier – Geschäftsführer Gasthaus Stromberg

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Panko-Paniermehl: besteht aus Weißbrot ohne Rinde, dadurch wird das Bratgut besonders knusprig.

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Jetzt Mitglied werden: www.westfalen-institut.de

­ Sonderveröffentlichung ­

Das Seminar fand am 01.03.2011 vor voll besetztem Haus im Westfalen Institut statt. Köche und Restaurantinhaber aus ganz Westfalen waren angereist. Auch ein Rin-derzüchter aus dem Sauerland wollte sich diese Präsentation nicht entgehen lassen.

Wolfgang Otto (Firma Otto Gourmet) referierte ausführlich über Rinder- und Schweinerassen, Aufzucht und Fleischqua-litäten. Dabei kamen Aufzuchtmethoden in Deutschland, Europa, den USA und Japan zur Sprache.

Um den Seminarteilnehmern beste Qua-litäten präsentieren zu können wurde von Spitzenkoch Heiko Antoniewicz eine so-genannte Querverkostung von verschieden Teilen des Wagyu Rindes durchgeführt. Roastbeef, Ribeye, Bürgermeisterstück und Nierenzapfen wurden Sous-vide gegart, kurz gebraten oder im Ofen zubereitet und anschließend nur leicht mit „Salt Flakes“ von Murry River Gourmet gewürzt. Es soll-

te die Geschmacksintensität eines guten Stück Fleisches demonstriert und heraus-gestellt werden.

Das Iberico Schwein lieferte ebenfalls ein beeindruckendes Geschmackserlebnis. Carpaccio vom Iberico Schwein hat kaum jemand zuvor probiert. Natürlich wurden auch hier zusätzlich Sous vide gegarte und kurzgebratene Kostproben gereicht.

Zum Abschluss servierte Heiko Antonie-wicz für alle Teilnehmer noch ein exzellen-tes „Ein-Gang-Menü“ vom Wagyu.

Wir wissen alle, das Fleisch mit diesen Qualitäten teilweise sehr teuer ist, aber von billigstem Fleisch als Beilage, sollten wir uns im Interesse unserer Gesundheit verab-schieden.

Viele Köche und Restaurantinhaber konnten an diesem Abend dazulernen oder zumindest neue Eindrücke mit nach Hause nehmen und sich mit Kollegen und Kolle-ginnen austauschen.

Das Seminar fand auf Initiative und Ein-ladung unseres Partners Vreriksen Foodser-vice statt.

Fleisch ist nicht gleich Fleisch Selten war ein Seminar im Westfalen Institut thematisch so aktuell wie diese Veranstaltung, denn Dioxin in den Futtermitteln der Schweine und Rinderzüchter sowie Antibiotika im Futter und Trinkwasser der Geflügel-aufzuchtbetriebe (in der Presse oft als Fleischfabriken tituliert), sorgten zum wiederholten Male für Schlagzeilen in den Medien. Die Kenntnis über Qualität und Herkunft der Waren ist wichtig wie nie zuvor.

Heiko Antoniewicz (links) und Otto Gourmet

Page 29: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Impressum:S. 28 – 29 sind eine Sonderveröffent­lichung des Westfalen Institut e. V. im Westfalen Magazin.

Herausgeber (v.i.S.d.P):Westfalen Institut e. V.Cappenberger Straße 8844534 Lünenwww.westfalen­institut.de

Redaktion: Gerhard BeslerGestaltung: Stefanie AnthesFotos: Gerhard BeslerDruck: Rademann, Lüdinghausen

24.6. – 26.6.2011 · GourmeDo – das Stadtfest für Genießer Mit vielen Spitzenköchen. Auf dem Frie­densplatz in Dortmund.

8. September bis 8. November 2011 Westfalen Gourmetfestival Hochwertige Veranstaltungen mit einem kulinarischen Angebot der Extraklasse, Themenabenden und einem künstleri­schen Rahmenprogramm.

8. September 2011 Eröffnungsgala des Westfalen Gour-metfestivals im Brauersaal der Dort-munder Brauereien Björn Freitag*, Frank Rosin*, Silvio Eberlein und Dirk Engemann werden die Gäste mit ihrer Kochkunst verzaubern und für sie gemeinsam das Festival­Menü zubereiten, das von zahlreichen „Schmackofatzen“ begleitet wird. Buchungsmöglichkeiten unter www.westfalen-gourmetfestival.de

Veranstaltungen 2011

Am Dienstag dem 22.03.2011 fand in den Räumen des Instituts die Jahreshauptver-sammlung statt. Der Vorstand informierte über die Jahresverkehrszahlen mit einem positiven Ergebnis vor Steuern. Die Kas-senprüfung ergab keine Beanstandungen. Ein Kassenprüfer musste (per Ergänzungs-wahl) neu bestellt werden. Der Vorstand wurde entlastet.

Erfreulich war auch die Mitgliederent-wicklung, die von 72 Mitgliedern auf 84 Mitglieder angestiegen ist. Die neuen Mit-glieder sind vornehmlich Restaurant- und Hotelbetriebe, aber auch Hersteller hoch-wertiger Gläser und Produzenten aus der Getränkebranche. Der Vorstand berichtete über die zahlreichen hochwertigen Ver-anstaltungen des Instituts im Jahre 2010.

Neben zahlreichen Seminaren (Genieße-rabend, Neujahrsempfang, Kaffee, Wein, Fleisch, moderne Gartechniken und das Mitgliedertreffen in Overkamps Garten (Gastronomie Overkamp usw.)), war das erstmals in ganz Westfalen veranstaltete Westfalen Gourmetfestival die herausra-gende Veranstaltung des Instituts.

Im Jahre 2011 wirft das Gourmetfestival bereits besonders lange, positive Schat-ten voraus. Es nehmen in diesem Jahr 13 Mitgliederbetriebe (im Vorjahr: 10) und 30 Gastköche (im Vorjahr: 10) sowie das Institut selber am Festival teil. Eine neue Großveranstaltung des Instituts wird die vom 24. bis 26. Juni 2011 in Dortmund auf dem Friedensplatz stattfindende Open-Air-Veranstaltung „GourmeDo“ sein. Eine ku-

linarische Freiluftveranstaltung auf hohem Niveau.

Der Vorstand regte des Weiteren an, auch eine größere Veranstaltung durchzufüh-ren, zu der alle Mitglieder eingeladen wer-den. Gedacht ist an eine Tagesfahrt z. B. auf der Santa Monika ab der Marina Rünthe. Kulinarisch verwöhnt werden sollen die Mitglieder dann von Mitgliedsköchen des Instituts. Der Seminarbetrieb läuft in ge-wohnter Form weiter. Neu hinzukommen sollen aber auch Kochseminare für Auszu-bildende der Mitgliederbetriebe.

Festzustellen bleibt, dass sich das gesam-te Vereinsleben des Instituts sehr positiv entwickelt hat.

Westfalen Institut – Jahreshauptversammlung 2011

Das Westfalen Institut für Gastronomie und Touristik e.V. und die Vreriksen Foodservice GmbH & Co. KG haben sich die Nachwuchsförderung unserer Köche und Köchinnen auf die Fahne ge-schrieben. Das Institut und Vreriksen veranstalten im Oktober 2011 erstmals einen Nachwuchs-Wettbewerb der besten Auszubildenden Köchinnen und Köche in Westfalen. Die Endausscheidung findet am 5. und 6. Oktober 2011 im Signal Iduna Park statt. Die besten acht Teilnehmer/-innen werden nach der Vorausscheidung in den Signal Iduna Park eingeladen. Die Sieger und Siegerinnen werden während eines Showkochens auf der Foodball 2011 – der Fach-messe für Außer-Haus Verpflegung durch eine unabhängige Jury ermittelt. Teilnahmeberechtigt sind alle Auszubildenden der Mitgliedsbetriebe des Westfalen Instituts ab dem zweiten Ausbil-dungsjahr. Detaillierte Teilnahmebedingungen werden in Kürze an die interessierten Betriebe versandt. Auf die Gewinner warten wertvolle ideelle Preise.

Nachwuchswettbewerb für junge Köchinnen und KöcheWir suchen Westfalens Beste

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Gourmet-Sommer mit Hövels Original

Bei „Osnabrück is(s)t gut“ (1. bis 5. Juni), „Castrop kocht über“ (22. bis 25. Juni), der Premiere von „GourmeDo“ in Dort­mund (24. bis 26. Juni) und „Münster verwöhnt“ (23. bis 25. Juli) zeigen renom­mierte Spitzenköche, Newcomer sowie Vertreter verschiedenster Länderküchen ihr Können. Mit Finessen höchster Koch­kunst verwöhnen sie die Gaumen der Gäste – präsentiert von Hövels Original.Dass es dabei nicht immer Wein sein muss, der mit exquisiten Speisen der ge­hobenen Gastronomie Hand in Hand geht, hat Hövels Original längst bewie­

sen. Verführerisch rotgolden leuchtet die Bierspezialität im stilvollen, handgeschlif­fenen Victoriabecher, gekrönt von feinpo­rigem Schaum. Mit einer Aromavielfalt und einem Gesamtbukett, die ihres glei­chen suchen, muss Hövels Original den Vergleich zum Geschmackserlebnis Wein nicht scheuen und rundet lukullische Köstlichkeiten harmonisch ab.Auch abseits der Genießer­Open­Air­Sai­son kann man die Bierspezialität natür­lich bei ausgewählten Gastronomie­Part­nern genießen.

Wir möchten Ihnen an dieser Stel­le wieder einige ausgewählte Objekte der Spitzengastronomie vorstellen, in denen die Hövels Bierspezialität ein wichtiger Bestandteil des kulinari­schen Angebotes ist.

Begegnungen mit Hövels genießen Sie bei:1. Schönes Leben2. VIEW3. Hotel Menge

Das Kreuzviertel in der westlichen Dortmunder Innenstadt zeich­net sich durch seine Urbanität,

den hohen Wohnwert und eine lebendige und wertige Gastroszene aus. Kunst­ und Kulturschaffende wohnen hier ebenso wie Ärzte und Studenten. Die Nähe zur Stadt­mitte mit Hauptbahnhof sowie die zahl­reichen inhabergeführten Fachgeschäfte

zeichnen das Kreuzviertel zudem aus. Das alles hört sich schon nach einem schönen Leben an und so heißt nun auch eine neue Top­Adresse im Kreuzviertel.

„Schönes Leben“ ist ein neuartiges Bis­tro­Restaurant für den ganzen Tag. Hier genießen Sie Ihr mediterranes Frühstück mit Focaccia, Kaffee und Tageszeitung ebenso wie ein preisgünstiges Mittagsme­

nü – zwei Gänge gehobene Mamaküche für unter zehn Euro. Vom Kuchenange­bot am Nachmittag bis zum abendlichen Schnabulieren à la carte gilt: Schönes Le­ben macht Ihnen ein Angebot, Sie ent­scheiden nach Ihrer Stimmung und Ta­gesform. Vom Pausenbrot to go bis zum Resteessen am Gesindetisch ist hier alles möglich.

Gebrauchsanweisung für ein schönes Leben

Feinschmecker und Freunde gehobener Küche kommen in diesem Sommer auf ihre Kosten. Osnabrück,

Castrop-Rauxel, Dortmund und Münster präsentieren sich von ihrer kulinarischen Seite und laden zum Ge-

nießen unter freiem Himmel ein. Wo Genuss an erster Stelle steht, darf auch Hövels Original nicht fehlen. Als

idealer Begleiter zu hochwertigen Speisen verführt die rotgoldene Bierspezialität die Sinne und begeistert

selbst anspruchsvollste Gourmets.

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Page 31: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Im denkmalgeschützten ehemaligen Gär- und Lagerhochhaus der Dort-munder Union-Brauerei wurde am

18.12.2010 das „Dortmunder U–Zentrum für Kunst und Kreativität“ eröffnet. In ei-ner einzigartigen Mischung aus Kunst, Forschung, kultureller Bildung und Krea-tivwirtschaft richten sich hier fortan Ver-anstaltungen, Ausstellungen und unter-

schiedlichste kulturelle Angebote an ein breites Publikum, dessen Partizipation im Rahmen eines inklusiven Kulturkonzepts einen besonderen Stellenwert einnimmt. Direkt unter dem Wahrzeichen des alten Union-Brauerei-Turms, dem U, findet sich eine einzigartige und extravagante Gastronomie.Das VIEW bietet seinen Gästen tagsüber

gemütlich-moderne Café-Atmosphäre und abends neudeutsche und neuinterna-tionale Köstlichkeiten, die im Frontcoo-king zubereitet werden. Modernste Gar-methoden kommen hierbei zum Einsatz. Das Filet wird z. B. im Sous-Vide-Verfah-ren bereitet. Dazu genießt man im VIEW natürlich auch ein besonderes Bier, das dem gene-

Schönes Leben ist lässig, aber kultiviert. Nichts ist in Stein gemeißelt. Sie wollen Ihren Laptop am kommunikativen Grup-pentisch aufklappen? Hier gibt es freies WLAN. Sie möchten auf der lederbezo-genen Bistrobank unter dem mächtigen Ölschinken sitzen und spannende Wei-ne oder gepflegte Biere verkosten? Nur zu. Weingüter aus Deutschland und dem Piemont, liefern Tropfen, die nicht jeder kennt. Wie gemacht für das wertige Bist-roambiente und den ungezwungenen Le-bensstil scheint auch das Hövels Original, welches hier im Ausschank ist. Feinporig-aromatische Verführung in handgeschlif-fenen Victoriabechern. Gerne. Sie sind eine Sonnenanbeterin? Bei den ersten Strahlen machen Sie es sich auf den ex-traschweren gusseisernen Terrassenstüh-len bequem.

Schönes Leben lebt von seinen Kont-rasten. Wo sonst erwischen Sie eine jahr-hundertealte Eichenplatte im Dialog mit weißen Industriekacheln, wo sonst finden Sie dutzende unterschiedlicher Stuhl-Klassiker – für jeden individuel-len Gast einen eigenen. Die Küche ar-beitet genauso: Michael Zeisig pfeift auf Handelsware, serviert werden handge-fertigte Produkte und Gerichte. Gehen Sie auf eine kulinarische Entdeckungs-reise, probieren Sie Mediterranes, Ori-entalisches, Westfälisches. Bistroküche zwischen Innovation und Beständigkeit. Alles in bester Qualität, versteht sich. Vom regionalen Honig bis zum US-Beef. Redaktionelle Mitarbeit: Peter Erik Hillenbach

KontaktSchönes LebenLiebigstraße 23 44139 Dortmund Telefon (0231) 33 04 52 27 Fax (0231) 33 04 51 70www.schoenes-leben-dortmund.de

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Schon seit sieben Generationen ist das Haus eine beliebte Adresse für Reisende, Feriengäste und seit

Christoph Menge hier der Küchenchef ist, auch für Liebhaber der feinen Regio-nalküche. Schon vor Jahrzehnten stärk-ten sich hier die Fuhrleute, bevor es mit den oft schwer beladenen Gespannen den Berg hochging, bei einem gepflegten Bier und deftiger Hausmannskost. Aus dem ehemaligen Landgasthof entwickel-te sich ein gepflegtes Hotel mit exzellen-ter Küche. Wer hier als Gast eintritt, wird die Vorzüge genießen, die ein traditionell und inhabergeführtes Haus zu bieten hat – Qualität, Persönlichkeit und das Gefühl hier willkommen und gut aufgehoben zu sein. Das gemütliche Restaurant verfügt über 50 Plätze. Ihm angeschlossen ist der Ban-kettraum, in dem ebenfalls 50 Gäste Platz finden und der auch für kleinere Tagun-gen genutzt werden kann. Besonders schön ist der Blick von der Gartenterrasse

auf die renaturierte Ruhr. Auf der Terras-se können bis zu 40 Gäste diesen wunder-schönen Anblick genießen. Die Küche des Christoph Menge gilt als eine der besten in der Region. Aus diesem Grund ist das Hotel auch beliebter An-laufpunkt der Sauerland Waldroute und des Ruhrtal-Radweges. Mit seiner neuen deutschen Küche und besten regionalen Produkten begeistert Christoph Menge seit Jahren Gäste und Kritiker. 15 Gault Millau Punkte und der Bib-Gourmand im Michelin-Führer sind dafür der ein-drucksvolle Beweis. Um mehr Zeit für die kreative Küchenarbeit zu haben, wurde auch aufwendig in die Küche des Hauses investiert. Von dem neuen Konzept mit besserem Klima, kürzeren Wegen und moderner Technik, verspricht sich Chris-toph Menge mehr Zeit für die Weiterent-wicklung seiner kreativen Küchenarbeit.Zu seinen Gerichten und Menüs empfiehlt Christoph Menge oft ein Hövels Original, das feinherb und harmonisch ideal zu vie-

len Speisen ideal korrespondiert.Damit Wanderer, Radfahrer und Urlau-ber den Ruhrtalweg, die Arnsberger Aus-sichtsroute sowie Land und Leute besser kennenlernen, hält das Hotel besondere touristisch-kulinarische Angebote für sei-ne Gäste bereit. Bei dem 2-Tages-Ange-bot „Ruhrtalweg kulinarisch“ werden die Gäste zusammen mit ihren Leihfahrrä-dern nach Winterberg gebracht. Die Gäs-te radeln dann nach Arnsberg (ca. 65 km) zurück. Nach ihrer Tour längs der Ruhr werden Sie abends mit einem regionalen Menü verwöhnt. Am nächsten Tag ra-deln Sie nach Schwerte und Familie Men-ge lässt sie mit ihren Fahrrädern z. B. vom Hengsteysee wieder abholen. Zurück in Arnsberg werden die Radtouristen dann mit einem Fünf-Gänge-Menü verwöhnt. So kann man Land und Leute kennenler-nen und seinen Aufenthalt auch noch auf ganz besondere Art kulinarisch genießen.

KontaktHotel MengeAn der SchlachtRuhrstraße 6059821 ArnsbergTelefon (02931) 52 52 0Fax: (02931) 52 52 50www.hotel-menge.de

Hotel Menge

rellen Anspruch und dem historischen Brauereistandort gerecht wird. Auf der Sonnenterrasse, im Restaurant und Club schmeckt Hövels Original – die einzigar-tige rotgolden leuchtende Bierkompositi-on aus vier Edelmalzen.Mithilfe des benutzerfreundlichen Re-servierungssystems können sich sowohl einzelne Gäste als auch größere Gruppen auch online Plätze im 130 Personen fas-senden Restaurant sichern.

Heiß begehrt ist das VIEW auch als Eventlocation. Von klassischen Corporate Events, über Konferenzen, bis hin zu Kul-tur- und Clubevents, lassen sich in dem multifunktionalen Raum viele verschie-dene Veranstaltungen durchführen. Je nach gewünschtem Konzept finden dann bis zu 600 Gäste im VIEW Platz. Restau-rantmanager Stefano Gioia, Küchenchef Mario Rauchheld und das gesamte Team des VIEW freuen sich auf Ihren Besuch.

KontaktVIEWDortmunder U, 7. OGLeonie-Reygers-Terrasse44137 Dortmundwww.u-view.me

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Der SchinkenwirtSauerländer Idylle – weltentrückt, authentisch, intakt

Natürliche Aromen – inspiriert inszeniert

Kochen mit Liebe – dieser Grundsatz leitet den Küchenchef Michael Pfannes und sein ganzes Team. Was sie in diesem Slow-Food-Restaurant servieren, wurde mehrfach ausgezeichnet. Die moderne Naturküche steht für geschmorte Och-senschulter mit Polenta und Steinpilzen genauso wie für den mit Aromaten ge-dämpften Hummer. Die experimentier-freudigen Rezepte basieren zum großen Teil auf Zutaten von naturnahen Produ-zenten, Bauern und Sammlern. Edle Er-gänzungen aus der weiten Welt der Aro-men sorgen für die besondere Note.

Authentischer Charakter, bewusster Genuss

Slow Food ist international einer der wich-tigsten Trends auf dem Gebiet der Haute

Cuisine (www.slowfood.de). Das Waldho-tel Schinkenwirt bietet Ihnen schon heu-te alles, was für vollendeten Slow Food Genuss nötig ist. In Ruhe Essen ist dabei eine der wichtigsten Komponenten. Im gepflegten Ambiente des neu renovierten Restaurants dinieren Sie ohne Hast im ro-mantischen Kerzenschein. Die Natur hat das Sauerland mit einer Vielzahl an land-wirtschaftlichen Produkten gesegnet. In der Küche werden die einzelnen frischen Produkte gekonnt kombiniert. Bei den Rezepten kommen auch internationale Einflüsse zur Geltung. So wird das ohne-hin Gute noch raffinierter.

Ihre Gastgeber aus Leidenschaft

Seit über 10 Jahren nun führen Gabi und Michael Pfannes das Waldhotel Schinken-wirt. Ihre Liebe zur Natur, die Verbindung von Tradition und Moderne und die In-szenierung der Natur im Hotel sind ihre Bestimmung. Ihre Intention ist es, die Menschen wieder zurück zu ihren Wur-

zeln zu bringen, weg vom Stress des All-tags, hin zu den wesentlichen Dingen des Lebens. Die allgegenwärtige Philosophie dabei: „Natur entdecken und genießen“. Gabi Pfannes Gefühl für Ambiente und Ästhetik prägt entscheidend den Stil des Hotels: Sie lebt hier ihre Leidenschaft für stilvolle Inszenierung und versteht es auf beeindruckende Weise, die Natur zu in-szenieren und Tradition und Moderne ge-konnt zu vereinen. Mit ihrer Leidenschaft begeistert sie die Gäste immer wieder aufs Neue. Und Michael Pfannes Wunsch ist es, dass die Gäste während ihres Aufent-haltes das Hotel als Ruhepol, als Kraftplatz empfinden, um zur Natur, zu sich, und am Ziel ihrer Träume sind. Genuss-Hö-hepunkte sind sicherlich die abendlichen Menüs im Schinkenwirt. Und wer einmal diese Abende mitgemacht hat, wird im-mer wieder kommen – nach Hause ins Waldhotel Schinkenwirt.

Weitere Informationen unter: www.schinkenwirt.info

In einem unverfälschten Landschaftsparadies in 442 Metern Höhe, fern von Hektik, Stress und Alltag liegt das

Waldhotel Schinkenwirt – umgeben von Wiesen, umrahmt von Wäldern, verwöhnt mit reiner, gesunder Luft.

Die Inspiration heißt „Natur entdecken und genießen“, tiefe Verbundenheit mit der Natur prägt die Seele und

das Einrichtung des Waldhotels – offen, jung und gemütlich. Ein Urlaub im Schinkenwirt Kraft und Nähe der

Natur erlebbar. Gönnen Sie sich die Freiheit, Sie selbst zu sein.

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Das Sauerland

Page 34: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Sauerland

In diesem Waldhaus wird „Wohlfüh-len“ ganz groß geschrieben. Erholung und Genuss stehen hier im Einklang.

Nichts lenkt in dem idyllischen Wald-haus der Familie Schneider den Gast da-von ab, hier mit allen Sinnen zu genießen. Legt man den Relax-Guide Deutschland 2011 zugrunde, in dem alle Wellnessho-tels Deutschlands (ca. 1 200) getestet wer-den, erhielt das Waldhaus 2011 zwei Lili-en und 16 von 20 möglichen Punkten. Es zählt damit zu den besten Wellnesshotels in Deutschland. „Hoher Erholungsfak-tor, ganz ohne Mainstream-Geruch: nicht unbedingt ultimativ trendige Spa-Oase, aber wunderbar ungeschniegelt, locker und kitschfrei … ein Seelenöffner und das genaue Gegenteil von kleinbürgerlicher Enge und Statusstreben“, so zu lesen im Relax-Guide 2008.

Nicht ganz alltäglich ist die von Küchen-chef Thomas Hartz geprägte Gourmetkü-che, die der Feinschmecker-Guide so be-wertet: „Wunderbar, wie Thomas Hartz im tiefen Sauerland regionale Genüsse medi-terran verfeinert. Den Lammrücken ver-sieht er mit einer Chorizo-Kruste, das Rin-derfilet wertet er mit Gänsestopfleber und getrüffeltem Kartoffelpüree auf. Klassikern gibt er bisweilen ein völlig neues Gewand wie bei geliertem Schweinerücken in Baro-lo-Jus. Beachtlich ist auch das europäische Weinangebot. Sehr freundlicher Service im Dirndl.“ Ende Zitat Feinschmecker.

Bleiben wir noch einen Augenblick bei dem überdurchschnittlichen Weinkeller

des Waldhauses. Weinliebhaber, kompe-tenter Berater und Sommelier ist Stefan Schneider. Nach seinen Angaben umfasst das Angebot mehr als 600 Positionen. Weinliebhaber kaufen hier nach einer Verkostung auch gerne für ihren Weinkel-ler zuhause ein.

Unkomplizierte und herzliche Gast-freundschaft wird im Waldhaus besonders groß geschrieben. Gleich nachdem Sie das Waldhaus betreten, spüren Sie die Groß-zügigkeit der Gastgeber-Familie Schnei-der. Jetzt im Frühsommer knistert zwar nicht mehr das Buchenholz im Kamin, aber Sie können sich nach Ihrer Ankunft in einen der schweren Ohrensessel fallen lassen und bei einem Willkommensge-tränk von der Anreise erholen. Die Kof-fer werden aufs Zimmer gebracht, der freundliche Service nimmt den Check-in ab und reicht die täglich von der Senior-chefin neu erstellte „Waldhauspost“ mit allen Tagesaktualitäten. Wenn Sie eines der individuell eingerichteten Zimmer oder Suiten betreten, gilt der erste Blick dem Fenster. Alle Räume sind nach Süden oder Westen ausgerichtet – grenzgenialer Blick auf das Land der tausend Berge.

Kommen wir noch einmal zurück zur Küche des Waldhauses. Regionales aus dem Sauerland für den hungrigen Wande-rer im Waldhausrestaurant und die feine Gourmetküche am Abend in der Schnei-derstube. Zwei Küchen von einem Herd werden hier in Vollendung zelebriert. Mal Bauernente mit Spitzkohl oder Zick-

lein mit Bärlauch oder auch einmal etwas ganz Exklusives wie Seeteufel mit Stock-fischpüree. Aus der Jagd eines Freundes gibt es während der Saison Rehbock mit Tannenzipfeljus. Das Gourmetrestau-rant Schneiderstube ist Ihr Platz für Ge-schmackserlebnisse aus Küche und Kel-ler. Hier wird ländlich-elegant eingedeckt. Der Champagner wird selbstverständlich in mundgeblasenen Gläsern serviert, aber deshalb gleich eine Krawatte zu tragen, ist im Waldhaus nicht angesagt. Bleiben Sie einfach so, wie Sie sind und genießen in vollen Zügen – großartige Küche, Keller, Massage, das Ambiente des Hauses und die tolle Landschaft.

Eine Nachricht wäre da noch: Das Wald-haus feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen mit einigen schönen Veranstal-tungen und Gastköchen. Im Oktober wird im Waldhaus „das Waldhaus-Buch“ vor-gestellt. Mit Geschichte, Umgebung und vielen tollen Rezepten. Vielleicht haben Sie ja Zeit und Lust dabei zu sein.

Sommermenü zum Heraustrennen

Sommermenü zum Heraustrennen

Waldhaus OhlenbachDas versteckte WohlfühlparadiesEs ist nicht leicht zu finden, das Waldhaus. Erholungssuchende und Genießer schätzen diese absolute Alleinlage

mit dem herrlichen unverbaubaren Blick von der großen Sonnenterrasse in das hügelige und waldbestandene

Hochsauerland. Auf der Terrasse ein Glas Champagner genießen, die absolute Entspannung spüren, den Blick

schweifen lassen – Für einen Augenblick glaubst Du, allein auf dieser Welt zu sein – unbezahlbar.

Bastian Salzmann und Thomas Hartz

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Page 35: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Gut Vorwald – Abseits vom Lärm der Welt

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Das Hotel Gut Vorwald kann seine Ursprünge bis in das Jahr 1590 zurückführen. Wie es der Name

sagt, war das heutige Hotel lange Zeit ein Bauernhof. Der Name Vorwald (Vorm Walle) entstand dadurch, weil der Hofna-me zu jener Zeit Vorrang vor dem Fami-liennamen hatte. Die Hoferben schrieben sich bis 1875 „Vorwald“. Das Gut brann-te nach Blitzschlägen 1789 und 1796 voll-kommen ab und wurde von Maria The-rese Vorwald und ihrem Mann Johann Theodor Vollmers wieder aufgebaut. So steht der Hof heute noch.

Die Gutsleute lebten von Ackerbau und dem Handel mit selbst erzeugter Holz-kohle, welche mit Pferdefuhrwerken bis in das Rheinland „exportiert“ wurde. Als 1851 die Bauarbeiten für die Straße von Oberkirchen nach Berleburg begannen, entwickelte sich ein lohnendes Frachtge-schäft mit Pferd und Wagen. Ein weiteres Standbein des Hofes war die Zucht von Schafen. Teilweise gehörten mehrere tau-send Tiere zum Gut, die man im Winter auf gepachtete Wiesen an den Rhein und Main trieb, weil die Tiere im Winter hier keine Nahrung fanden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg began-nen die damaligen Hofbesitzer Ernst und Paula Döpp mit dem Fremdenverkehr. Der Name Döpp wird zum ersten Mal ge-nannt, als Georg-Franz Döpp die Hofer-bin Gertrud Droste heiratet. 1951 wur-de eine kleine Gaststätte neben der alten

Diele gebaut und nach und nach kamen Fremdenzimmer hinzu. Viele Feriengäste wurden in den 1950er Jahren von Ver-tragsfirmen mit Bussen zum Gut gebracht und nach einer Woche wieder abgeholt, da in dieser Zeit kaum jemand einen eigenen PKW besaß. Der Gutshof hatte sich zu ei-nem idyllischen Ferienort entwickelt.

Seit 1994 führen Volker und Hildegard Döpp das kleine Vorzeige-Hotel im Hoch-sauerland. Inzwischen verfügt das Haus über 14 komfortable Zimmer, einen Semi-narraum und einen Saal mit Panorama-blick. Gaumenfreuden genießen die Gäste in der gemütlichen Bauernstube. Die pure Entspannung, bei einem Glas Wein oder einem Jägertee findet man nicht nur in den kalten Wintermonaten in heimeliger Atmosphäre im Kaminzimmer. Darüber hinaus hat das Hotel noch einiges mehr zu bieten. Gleich sieben Ferienwohnungen stehen den Urlaubsgästen zur Verfügung. Vier davon in dem komfortablen Ferien-haus „Bremberg“. Die Vier-Sterne-Feri-enwohnungen sind hell und modern ein-gerichtet und zum Teil allergikergerecht ausgestattet. Das Jagdhaus ist ein ver-stecktes Schmuckstück im Grünen. Liebe-voll eingerichtet, mit offenem Kamin und großer Terrasse, ideal für den Individual Urlaub. Ganz neu ist die Ferienwohnung und das Appartement im Haus Backes. Es ist das ehemalige Backhaus des Gutshofes.

Das Gut verfügt über eine eigene Quel-le und Forellenteiche auf dem sich Schwä-

ne und Enten wohlfühlen. Der Ponyhof ist beliebt bei den kleinen Feriengästen, besonders wenn sie an einem geführten Ausritt teilnehmen dürfen. Ein großer Spielplatz und eine Scooterbahn lassen auch bei einem längeren Ferienaufent-halt keine Langeweile aufkommen. Bei schlechtem Wetter steht ein Spielraum zur Verfügung. Für die beliebten Kutschfahr-ten spannt der Hausherr selbst die Pferde an und los geht eine fröhliche Fahrt durch Wald und Wiesen.

Bei all der Abwechslung und den Akti-vitäten, die hier geboten werden, spielt das leibliche Wohl eine besondere Rolle. Vol-ker Döpp und Küchenchef Heinz Werner Spieß legen absoluten Wert auf regionale, hochwertige und frische Produkte, wann immer es die Jahreszeit erlaubt. Die Fo-rellen kommen aus den eigenen Teichen, das Wild aus der eigenen Jagd, das übrige Fleisch liefern heimische Bauern. Westfä-lischer Knochenschinken wird hier geräu-chert, die Pasta und die Marmeladen noch selbst hergestellt und die Sauerlandcham-pignons kommen aus Niederberndorf.

Stille Erholung, Freizeitvergnügen in grüner Natur und Speisen, die Leib und Sinne erfreuen – so kann man dem Alltag entfliehen.

Weitere Informationen unter: www.gut-vorwald.de

Etwas abseits der Straße von Oberkirchen nach Winterberg liegt in traumhafter Alleinlage das Hotel Gut Vor-

wald. In einem stillen Tal, umgeben von den Hügeln und Wäldern des Hochsauerlandes, finden Urlauber hier

alles, um sich zu erholen und die Natur in aller Stille zu genießen.

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Das Sauerland

Page 36: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Mitte September 2006 kam die erste Verfil-mung von Patrick Süs-

kinds Roman ,,Das Parfum“ ins Kino. Sie erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, Jean-Bap-tiste Grenouille, der über eine ein-zigartige Riechfähigkeit verfügt, jedoch ohne eigenen Körperge-ruch zur Welt gekommen ist. Sein Leben verbringt er mit der Ent-

wicklung seines eigenen Geruchs, um den Menschen, denen er begegnet, weniger suspekt zu erscheinen und sich eine eigene Identität zu verleihen.

Seit dieser Verfilmung so erscheint es mir, haben Düfte einen Aufschwung erlebt, sie werden bewusster wahrgenommen und werden mehr geschätzt. Wer kann sich die Provence ohne far-benprächtigen Lavendel vorstellen? Sicherlich niemand, aber das unbeschreiblich wohlige und entspannende Gefühl, wenn man sich in der Provence aufhält, ist sicherlich dem Duft des Laven-del zu verdanken.

Als Destillateur kann ich mich nirgendwo aufhalten, ohne be-wusst zu riechen, sicherlich geht es zum Beispiel einem Koch oder Connaisseur genauso – man könnte dies auch als Berufs-krankheit bezeichnen.

Aber versuchen Sie doch einfach einmal Ihre Umwelt mit be-wusster und besonderer Aufmerksamkeit anhand von Düften wahrzunehmen.

Dies kann eine wahre Wohltat, ja fast eine Erholung sein: Den-ken Sie nur daran, wie schön es sein kann morgens aufzuste-hen, das Fenster zu öffnen und Frühling zu riechen. Der nächste Gang geht in die Küche, in der es nach frisch aufgebrühtem Kaf-fe duftet. Sie gehen durch die Straße und nehmen bewusst den Duft von frischgebackenen Brötchen wahr. Oder der Wein, der nach getaner Arbeit Sie mit einem Bouquet verschiedenster Düf-te verzückt, Sie riechen beispielsweise die Vanillenuancen vom Holzfass, eine leichte Note von Veilchen oder kräftiges Kirschen-aroma.

Entkommen Sie ,,Ihrem Alltag im Alltag“, lehnen Sie sich zu-rück und fangen Sie an zu riechen!

Ihr Michael Habbel

DüfteDer direkte Draht zur menschlichen Seele

Michael Habbel

Als Destillateur ist mein Leben natürlich von den un-

terschiedlichsten Düften und Gerüchen beeinflusst

worden, immer wieder kann ein Duft eine Quelle für

Inspiration sein.

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Page 37: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Sous-vide von Heiko AntoniewiczDie moderne Küche ist schon lange nicht mehr von durchgebratenen Steaks, Schmorbraten und Eintöpfen ge-

prägt. Sie kommt heute viel leichter und kreativer daher. Neue Koch- und Gartechniken halten Einzug in die

deutschen Restaurants und immer mehr auch in private Haushalte. Sous-vide gehört dazu. Heiko Antoniewicz

ist Spitzenkoch, erfolgreicher Autor und Dozent. Seine Bücher erzielen hohe Auflagen und sind mehrfach aus-

gezeichnet. Zum Thema Sous-vide hat er ein neues, außerordentlich bemerkenswertes Werk vorgelegt, das wir

Ihnen an dieser Stelle kurz vorstellen möchten.

Sous-vide, das Garen im Vakuum, bietet in der Küche ein enormes Spektrum an Einsatzmöglichkei-

ten. Das gilt nicht nur für den Kochprofi. Die Zartheit und Saftigkeit der Fisch- und Fleischgerichte, aber auch Obst, Gemü-se, Hülsenfrüchte, Fonds und Saucen. Die punktgenaue Garmöglichkeit, die gerin-gen Gewichtsverluste beim Garen sowie der weitestgehende Erhalt von Nährstof-fen, Aromen und Vitaminen überzeugen.

Heiko Antoniewicz, einer der Pionie-re der modernen Gartechniken hat alle Rezepturen des Buches bemerkenswerter Weise auch für Kombidämpfer und Was-serbäder angeben.

Bevor es um Rezepte und deren Zube-reitung geht, erfahren die Leser eine Men-ge über Grundlagen, Hintergrundwissen und Techniken um Sous-vide kennen zu lernen und zu verstehen. Da geht es um Pasteurisierungszeiten (inkl. umfangrei-cher Tabellen), vakuumieren, Siedepunk-terkennung im Vakuumbeutel, Wasserbä-der und Temperatursteuerungsgeräte und Kombidämpfer. Ab Seite 32 wird dann richtig losgelegt und zwar mit dem per-fekt gegartem Ei, Spinat und Rahmsauce. Bei 62 °C eine Stunde lang gegart wird das Eigelb wundervoll cremig.

Die Namen der nachfolgenden Gerich-te kennen wohl die meisten Leser aus der klassischen oder auch neuen deutschen bzw. internationalen Küche.

Ob es sich bei den Gerichten um Gän-

seleber mit Nougat und Pfeffernüssen, Kalbshaxe mit Sellerierohkost und Grau-penpops, Gulasch mit Paprika und Ei, die dicke Rippe oder den Sauerbraten mit Apfel und Kartoffelstampf handelt, es klingt erst einmal alles sehr vertraut. Aber schon die Beilagen versprechen manche Überraschung und die Gar-methoden sind es sowieso. Das beginnt schon damit, dass man das Rindfleisch für den Sauerbraten mit allen Zutaten vakuumiert und drei Tage ziehen lässt. Danach wird das Fleisch sanft angebra-ten und kommt dann mit den passierten Gewürzen und einem Teil des Essigsuds in den Vakuumkochbeutel. Dort wird es mit Impulsvakuum bei 65 °C 16 Stunden im Wasserbad gegart. Sie sehen es ist eine spannende, aber komplett stressfreie An-gelegenheit. Das genaue Rezept können Sie natürlich im Buch nachlesen. Heiko hieße nicht mit Nachnamen Antonie-wicz, wenn er nicht auch vollkommen neue, teils Rezepte vorstellen würde, zum Beispiel Skrit mit fermentierten Bohnen und Ingwer. Skrit Steaks (Saumfleisch) ist ein besonders geschmacksintensi-ves, marmoriertes Stück Rindfleisch, das häufig in der mexikanischen Küche ver-wendet wird. Es eignet sich sehr gut zum Marinieren. Die einzelnen Schritte der Zubereitung werden jeweils anschaulich bebildert mit einer kleinen Fotostrecke dargestellt. Sehr umfangreich und mit tollen Zulagen ist auch die „Abteilung“

Fisch vertreten. Klassiker und Exoten kommen hier gleichermaßen zum Zuge. Zander, Seeteufel, Schellfisch Lachs, Rot-barbe und Kabeljau, ja auch Saint Pierre und die beliebte Jakobsmuschel klingen wieder sehr vertraut. Sollen sie auch. Es sind wie gesagt die Garmethoden (hier das Sous-vide) und auch die Zutaten, die dem Leser, Kochprofi und Hobbykoch ganz neue Geschmackserlebnisse offen-baren. Auch Gemüse- und Obstgerichte haben ihren Platz in diesem Buch, selbst der Klassiker Crème brulée wurde nicht vergessen.

Alle Gerichte sind von dem Fotografen Ralf Müller eindrucksvoll in Szene gesetzt worden. Das Buch erscheint im moder-nen Design, außergewöhnlich in der Fo-tografie und unvergleichlich im Foodsty-ling – ein echter Antoniewicz.

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Buchvorstellung

Page 38: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Landhotel Müller

Der Ort befindet sich am Fuße des Rothaargebirges an der Grenze zwischen Sauerland und Wal-

decker Land. Viele kurvenreiche Land-straßen, mit Höhenunterschieden von annähernd 400 Metern, laden zu kleinen Spritztouren mit dem Cabrio oder dem Motorrad ein. Da sind wir auch schon beim Thema. Die Region ist ein Dorado für Motorradfahrer (neudeutsch „Biker“) jeden Alters. Ist man mit der Familie oder seinen Freunden unterwegs, möchte man auch gerne einkehren, in einem großen Biergarten, das schöne Wetter genießen oder sich gleich für einige Tage einmie-ten. Das Landhotel Müller bietet dafür die besten Voraussetzungen. Einerseits ist das

Hotel bekannt für seine gute Küche und bei den Motorradfahrern ein Begriff. Es ist auf Biker bestens eingestellt. Das Land-hotel Müller ist zertifiziertes Hotel der „Bikers World Sauerland“. Die schöns-ten Kurven des Sauerlandes liegen direkt vor der Haustür. Vom Hotel aus steigen Sie ein in die schönsten Touren der Bike Arena Sauerland und in viele herrliche Wanderrouten des Bergwanderparks Sau-erland. „Angefangen hat der ganze Spaß“, wie Marcus Elsenheimer es nennt, mit ei-nem Goldwingtreffen im Jahre 2000. Dass hier der richtige Treffpunkt für Biker ist, hat sich schnell herumgesprochen. In den Folgejahren kamen immer mehr Indivi-dual-Motorradfahrer nach Medelon. Im

Sommer ist das Landhotel ein beliebtes Ziel für ganze Gruppen (Clubs und Ver-eine) von Bikern. Das ehemalige, eher zu-fällige Goldwingtreffen im Jahr 2000, hat sich zu einem jährlichen Goldwing-Fami-lientreffen gemausert. Heute ist das Hotel Mitglied in der Werbegemeinschaft Biker Hotels. Gemeinsam werden zwei Aus-fahrten pro Jahr organisiert. Auch Marcus Elsenheimer ist Biker und bei den Aus-fahrten selbst dabei. Für seine Gäste bietet er mit der „Bikers Week“ und dem „Bikers Weekend“ spezielle Arrangements an. Na-türlich verfügt das Haus über eine speziel-le Motorrad-Garage. Hier finden 20 Ma-schinen Platz.

Das Sauerland

Marcus und Britta Elsenheimer

Die Umgebung: ideal für Ausfahrten

Beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer: das Landhotel Müller

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Das Landhotel der Familie Elsenheimer liegt mitten in dem kleinen Ort Medelon im Hochsauerland. Medelon ist

ein Ortsteil von Medebach und hat heute ca. 680 Einwohner. Der Ort liegt im schönen Orketal und ist umgeben

von waldreichen Bergen. Um Medelon herum ist vor allem „sehr viel Gegend“.

Page 39: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Aber nicht nur bei Bikern ist das Landhotel Müller ein belieb-tes Ausflugsziel. Im Winter bietet die Wintersport-Arena Sauer-land viele interessante Ziele und Angebote. Wandern und Berg-wandern wird hier sowieso ganz groß geschrieben. Hier in der sonnenverwöhnten Medebacher Bucht, die auch als die Toska-na des Sauerlandes bezeichnet wird, liegt auch das ausgewiese-ne Natur- und Vogelschutzgebiet. Genießen Sie einen Streifzug durch Feuchtwiesen, Bergheiden, vorbei an klaren Bächen und blütenreichen Wegrainen.

Nach Ihrer Tour kommen Sie zurück in das Landhotel und genießen die familiäre Atmosphäre und die gute Küche. Für Marcus Elsenheimer ist die Küche das Herz des Hauses. Er legt besonderen Wert auf gute regionale Produkte der Saison. À la minute zubereitet gelangen sie frisch auf den Tisch des Gastes. Im Landhotel Müller genießen Sie Fleisch und Wurst aus heimi-schen Fleischereibetrieben und Wild ausnahmslos aus den Wäl-dern der Umgebung. Panhas stellt der leidenschaftliche Koch selber her. Potthucke bereitet er nach einem Originalrezept von Henriette Davidis zu. Sein Fleisch bezieht er von der benachbar-ten Fleischerei Böttcher-Haiber und der Sauerländer Rohmilch-käse kommt aus Dornheim von der Sauerländer Bergkäserei Löffler. Er liefert auch den Wildschinken. Das persönliche Lieb-lingsgericht von Marcus Elsenheimer ist gutes frisches Brot mit einem Stück Bauernmettwurst vom benachbarten Metzger.

Eine Spezialität im Landhotel Müller ist Westfälischer Panhas auf Sauerländer Potthucke mit glasierten Apfelspalten. Wer es deftig mag, sollte dieses Gericht unbedingt probieren.

Während Ihres Aufenthaltes in Medelon wohnen Sie hier in einem der 15 frisch renovierten Doppel- und Einzelzimmer. Die Zimmer haben eine Größe von bis zu 27 m² und sind mit vielen Annehmlichkeiten und Komfort ausgestattet. Für gesellige Stun-den bietet sich die gemütliche Bierstube in typisch sauerländi-schen Landhausstil an und auf den Kegelbahnen trifft man sich nicht nur an verregneten Abenden. Im Sommer entspannt der Gast nach einem ereignisreichen Tag natürlich im idyllischen Biergarten. Sommer wie Winter, das Landhotel Müller ist zu je-der Jahreszeit eine Reise wert.

Weitere Informationen unter: www.landhotel-mueller.de

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Das Sauerland

Page 40: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Lebensart

Stadt- und Sommerfeste10.06 – 13.06.2011 · Wein- und Käsemarkt in Lünen Bereits im fünften Jahr dreht sich auf dem Weinfest in Lünen alles um Wein und Käse, deren Vielfalt und Genuss. Für ein erfolgrei-ches Gelingen sorgen Winzer aus Nahe, Baden, Mosel, Pfalz und Rheinhessen sowie verschiedene Käseproduzenten. Passende Musik, Flammkuchen und ofenfrische Brezeln werden eine ge-mütliche Atmosphäre schaffen, in der man sich mit einem Glas seines neuen Lieblingsweines entspannt zurücklehnen und ge-nießen kann. Am 10.06.2011 um 17.00 Uhr findet die offizielle Er-öffnung statt. | www.luenen.de

15.6. – 19.6.2011 · Essen verwöhnt Fünf Tage lang präsentieren sich über 20 der besten Gastronomi-en der Stadt. Elegante Pavillons mit einem exquisiten, aber preis-bewusstem Speisenangebot. Dazu gibt es ein interessantes mu-sikalisches Rahmenprogramm. Bei gebeiztem Lachs, sautierten Scampis, rosa gebratener Entenbrust oder glasierter Lammhaxe hat der Gast die Qual der Wahl. Stabile Preise von 2,50 bis 9,00 €. Sterne- und Ruhrpottküche auf Deutschlands größter Open-Air-Gourmetmeile. | www.essen-geniessen.de

22.06 – 25.06.2011 · Castrop kocht über Schlemmerfest auf dem Altstadtmarkt. Castrops kulinarisches Stadtfest findet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal statt. Fassan-stich ist am 22. Juni um 18.00 Uhr mit Bürgermeister Johannes Beisenharz und dem Geschäftsführer der Dortmunder Brauerei-en, Thomas Schneider. Am 25.06.2011 findet zum Abschluss ein großes Höhenfeuerwerk statt. | castrop-kocht-ueber-2011.de

24.06. – 26.06.2011 · GourmeDo – Dortmund genießt Das Stadtfest für Feinschmecker und Genießer auf dem Friedens-platz in Dortmund (siehe hierzu Bericht auf Seite 11).

01.07. – 03.07.2011 · Münster Weinfest Vom 01.07. – 03.07.2011 findet vor der Überwasserkirche, mit-ten in Münster, das Münster Weinfest mit bis zu 20 Winzern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und Italien statt. Die Winzer werden sich in einer weißen Pagodenstadt unter den Bäumen an der Überwasserkirche präsentieren. www.muenster-weinfest.de

20.07. – 23.07.2011 · Dortmund à la carteVom 20.07 – 23.07.2011 ist der Dortmunder Hansaplatz wie-

der Anziehungspunkt für viele Besucher aus Dortmund und der ganzen Region. Die kulinarische Open-Air-Veranstaltung mit 10 Gastronomen hat bereits eine Tradition von über 25 Jahren. www.dortmund-a-la-carte.de

22.07. – 24.07.2011 · Münster verwöhnt Getreu dem Motto „Kulinarische Einblicke genießen“, präsentie-ren 20 Restaurants und renommierte Spitzenköche des Münster-landes die Finessen der hohen Kochkunst. Auf dem Schlossplatz des fürstbischöflichen Schlosses findet bereits zum achten Mal die Gourmetveranstaltung „Münster verwöhnt“ statt. Die Besu-cher aus der Stadt und dem Umland genießen feine Köstlichkei-ten zu einem kleinen Preis. Kein Gericht kostet mehr als 8,50 €. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine exklusive Cock-tailbar, Biergarten und einem musikalischen Rahmenprogramm. www.muenster-verwoehnt.de

23.07. 23.07.2011 · Menü im Riesenrad und Libori Lounge Die Gourmetveranstaltung in 48 Meter Höhe hat bereits Kult-charakter auf dem Paderborner Liborifest. Seit 2005 genießen Feinschmecker das „Menü im Riesenrad“ des innovativen Ster-nekochs Elmar Simon. Ein wahrhaft himmlisches Vergnügen. Anschließend geht man zu Elmar Simon in die Libori Lounge. www.libori-lounge.de

24.07. - 01.08.2011 · Sommerlibori in PaderbornZum Sommerlibori 2011 erwartet die Stadt wieder weit mehr als

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Page 41: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

1 Million Besucher. Das Fest zählt zu den ältesten und größten Volksfesten Deutschlands. Für die faszinierende Atmosphäre des Festes sorgt die Mischung aus kirchlichen Feierlichkeiten und weltlichem Fest. Ein buntes Markt- und Kirmestreiben mit vielen kulturellen Höhepunkten lädt zum Feiern ein. | paderborn.de

04.08. – 14.08.2011 · Cranger Kirmes Auf Crange – Alles Kirmes! Auch in diesem Jahr werden auf dem größten Volksfest in Nordrhein-Westfalen wieder mehr als 4 Milli-onen Besucher erwartet. In diesem Jahr findet das Fest zum 576. Male statt. Die offizielle Eröffnung ist am 04.08. um 18.00 Uhr. Rund 500 Schausteller bieten 10 Tage und Nächte alles an, was Vergnügen bereitet. Mit Großfeuerwerken am Eröffnungs- und Abschlusstag, historischem Pferdemarkt, traditionellem Umzug, unbeschwertem Kindernachmittag, volksfestlichem Kirmestag und musikalischen Veranstaltungen, wird hier 10 Tage lang aus-gelassen gefeiert. | www.cranger-kirmes.de

06.08.2011 · 21. Seenachtfest am BiggeseeIn Sondern am Biggesee (Badestelle Sondern) findet ab 18.00 Uhr die große Party am Surfclub statt. Tanzmusik, Grillstationen, Cocktailbar und Bierrondelle erwarten die Partygäste. Auf den Fahrgastschiffen MS Westfalen und MS Bigge starten ab 19.30 Uhr die Schiffs- und Schlagerpartys. Die Schiffe legen um 20.30 Uhr ab und um 24.00 Uhr an der Badestelle Sondern wieder an. Zum Ab-schluss startet ein großes Feuerwerk. | www.biggesee.de

12.08. – 14.08.2011 · Lippe kulinarisch Getreu dem Motto kulinarische Einblicke genießen, präsentieren vom 12. – 14.08.2011 zehn ausgewählte Gastronomen des Lip-perlandes im Schlosspark von Detmold die Finessen der hohen Kochkunst. Im Jahr 2010 besuchten trotz Regen über 35 000 Be-sucher das Fest. Bei schönem Wetter werden im 23. Jahr deutlich mehr Gäste auf diesem hochwertigen Stadtfest erwartet.www.lippe-kulinarisch.eu

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Flurstücke 011 Internationa-les Festival für darstellende Kunst im Öffentlichen RaumMünster · 20. – 22. Juli

Münster verwöhntSchlossplatz · 22. – 24. Juli

Turnier der SiegerSchlossplatz · 25. – 28. August

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Schauraum Das Fest derMuseen und GalerienInnenstadt · 1. – 4. September

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WeihnachtsmärkteInnenstadt21. November – 23. Dezember

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Lebensart

Page 42: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Boden- und Kulturdenkmal ersten Ranges Die Bruchhauser Steine

Das Sauerland

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Von Marcus Besler

Baron von Fürstenberg-Gaugreben empfing mich in der Rentei sei-nes Schlosses Bruchhausen. Die

Schlossanlage mit Wassergraben umfasst zudem noch die Meierei und ein sehens-wertes Kutschenmuseum. In der Meierei ist heute das Gutscafé, und ein gemütli-ches Restaurant, zuhause. Zusammen mit der anliegenden Hofbrauerei und dem großen Rosengarten eine Oase der Ruhe,

der Gemütlichkeit und des Genuss.Gleich mit meiner ersten Frage, näm-

lich worauf es ihm denn besonders an-käme bei den Bruchhauser Steinen, hät-te ich nicht falscher liegen können. Nach zwei eindrucksvollen Stunden Gespräch war dann klar: Es geht um das große Gan-ze und zwar hier schon seit 2 500 Jah-ren. Bereits 500 Jahre v. Chr. dienten die Bruchhauser Steine als Kult- und Ritual-stätte, die älteste Westfalens. Mit geschätz-

ten 15 000 Mannstunden wurde damals in wahrscheinlich 20 Jahren eine gigantische Ringwallanlage um die Felsen gebaut.

Die vier Felsensäulen, der Bornstein, der Feldstein, der Goldstein und der Ra-venstein, haben eine Bedeutung für die ge-samte nordwestdeutsche Flora und Fauna und sind dementsprechend FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat, Naturschutzricht-linie der EU). Eiszeitrelikte wie die hier wachsende Alpen-Gänsekresse gibt es das

Manche Orte beeindrucken. Für viele sind es die See oder die Berge. Beides haben wir in Westfalen nur in Mi-

niaturausgaben. Stellen Sie sich einen Ort vor, der die Menschen schon in der vorrömischen Eisenzeit, also

600 – 500 Jahre v.Chr. angezogen hat. In Bruchhausen, einem heutigen Ortsteil von Olsberg, 20 Autominuten

vor Willingen, ist so ein Ort. Die Bruchhauser Steine sind nicht einfach nur eine sehenswerte und monumentale

Felsenformation inmitten wunderschöner Landschaft am sehens- und liebenswerten Dorf Bruchhausen. Die

Bruchhauser Steine wirken seit 2 500 Jahren mystisch. Das hat viele Gründe.

Schloß Bruchhausen Die gutseigene Hofbrauerei kann besichtigt werden

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Page 43: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

nächste Mal erst wieder im Schwarzwald. Das hiesige Vorkommen des Blassen Ha-bichtskraut ist das einzige in NRW. Den seltenen Wanderfalken und Uhus die-nen die Felsen als Brutstätte. Annette von Droste-Hülshoff schrieb 1840: „Habichte, Falken und Käuze siedeln in den zerklüf-teten Felsen und steigern durch ihr Ge-pfeife und lautloses Umkreisen der Za-cken den Eindruck des wildpittoresken Bildes.“

So sind die Bruchhauser Steine belieb-

tes Ziel für verschiedene Motivationen. Kommen manche also wegen der Histo-rie, der Geologie, Flora oder Fauna, lassen andere einfach nur den Gesamteindruck wirken und genießen einen oder mehrere schöne Tage im Hochsauerland. Rund um die Bruchhauser Steine lassen sich kürze-re oder weitere Wege durch die Bruchhau-ser Feldflur gehen. Auch der beliebte Rot-haarsteig führt direkt hier entlang.

Die Bruchhauser Steine stehen seit 1992 unter der Trägerschaft einer Stiftung, die

der Freiherr von Fürstenberg-Gaugreben zusammen mit dem Land Nordrhein-Westfalen gegründet hat. Die Stiftung soll das Reservat sichern und es für die Menschheit erfahrbar halten. Dies kann man auf eigene Faust tun oder eines der zahlreichen Gruppenangebote nutzen. Im Informationscenter am Eingang zum Ge-biet kann man sich beraten lassen.

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Aussicht Bruchhauser Steine

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Das Sauerland

Page 44: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Sauerland

Der Ruhr-Radweg führt direkt am Haus vorbei. Aus dem ehemali-gen Landgasthof hat die Familie

ein Hotel zum Wohlfühlen und eine Gas-tronomie für Genießer entwickelt und ge-formt. Wenn die Gäste zufrieden oder gar glücklich von ihren Touren zurückkehren in das Hotel, entspannen sie gerne auf der Terrasse und genießen die Spezialitäten aus der Feinschmeckerküche von Chris-toph Menge. Die Qualität des Hauses und der Küche ist auch dem „Feinschmecker-Magazin“ nicht verborgen geblieben. Im Feinschmecker Guide 2011 heißt es: „Mo-derne Klassik prägt das Ambiente im ge-mütlichen Restaurant im Sauerland, und Christoph Menges saisonale Frischeküche passt bestens dazu. Er verwendet vorwie-gend Produkte aus der Region, die er mal klassisch in Szene setzt, wie beim westfä-lischen Lammrücken, oder mal mit exo-tischen Akzenten veredelt. Der hauseige-ne Kräutergarten liefert frische Zutaten. Schöne Terrasse, charmanter Service.“ – Ende Zitat Feinschmecker. Gemütliche Terrasse, gemütliches und stilvolles Res-taurant, Tagungsmöglichkeiten mit mo-dernster Technik im lichtdurchfluteten und klimatisierten Gartenzimmer und der passende Rahmen für Familienfei-ern und Betriebsfeste, sind die Angebote, mit denen das Hotel-Restaurant punktet. Die Küche des Hauses mit den exzellen-

ten kulinarischen Angeboten liegt Chris-toph Menge besonders am Herzen. In Sachen Qualität überlässt er nichts dem Zufall. Frisch, regional, kurze Transport-wege und ein hoher Qualitätsstandard sind seine Maxime. Das fängt beim haus-eigenen Kräutergarten an und hört beim knusprigen Lammfilet mit jungen Erbsen in Estragon, gegrillter Wassermelone mit Ingwer und Vadouvan-Gewürz-Reis noch lange nicht auf. „Es gibt kein schöneres Vergnügen, als einen Menschen kulina-risch zu überraschen“, davon ist der Kü-chenchef Menge fest überzeugt. Kochen ist für ihn nicht nur Beruf, sondern vor al-lem auch Passion.

Seit zwei Jahren setzt er beim Rind-fleisch auf das aus Süd-Schottland stam-mende Galloway-Rind. Das Fleisch wird nicht etwa importiert oder aus dem Fleischgroßhandel bezogen, es „wächst“ im wahrsten Sinne des Wortes vor der Haustür. In Arnsberg züchtet Friedrich Krick Galloways. Seine kleine Herde um-fasst 20 Tiere. Die Tiere wachsen in Am-menhaltung auf. Diese Haltung gewährt den Tieren auf der Weide viel Freiheit, weil die Muttertiere einen ausgeprägten Trieb entwickeln, ihre Kälber zu beschüt-zen. Krick verfügt über eine eigene Silage und füttert zusätzlich Bio-Hackschnitzel. Die hornlosen, klein gewachsenen Tiere werden auch als Robustrinder bezeichnet.

Sie sind für die ganzjährige Freilandhal-tung geeignet. Durch ihr doppelschichti-ges Fell mit langem, gewelltem Deckhaar und feinem dichten Unterhaar und ihrer dicken Haut sind sie an schlechte bzw. kal-te Witterungslagen bestens angepasst. Sie verfügen zudem über einen sparsamen Stoffwechsel.

Auch bei Friedrich Krick sind die Tie-re ganzjährig an der frischen Luft. Selbst im Winter, bei schneebedeckten Weide-flächen, wird der zur Verfügung stehende Unterstand von den Tieren kaum genutzt.

Diese ganzjährige Freilandhaltung ist ein wichtiger Grund für die sprichwört-lich hervorragende Fleischqualität dieser Rinder. Seit zwei Jahren bezieht Christoph Menge sein Rindfleisch vorwiegend aus dieser Zucht. Er kauft stets halbe Tiere und verwertet diese fast vollständig. Er verar-beitet Knochen und Beinscheiben zu her-vorragenden Fonds und Brühen. Roast-beef und Filet zu erstklassigen Gerichten, Keule und Schulter werden langsam ge-schmort oder sous vide gegart. Die Gäste sind von dieser Fleischqualität begeistert. Das Sauerland genießen können Sie in vielfältiger Form und in hervorragender Weise im traditionsreichen Hotel-Restau-rant „Menge an der Schlacht“.

Weitere Informationen unter: www.hotel-menge.de

Hotel-Restaurant Menge Christoph Menge schwört auf Galloway-RinderDie Stadt Arnsberg gilt allgemein als Eingangstor zum Sauerland und ist mit ihrem historischen Stadtkern ein

beliebtes Ausflugsziel für Sauerlandliebhaber und Freunde mittelalterlicher Städtearchitektur. Bereits seit sie-

ben Generationen wird das Hotel „Menge an der Schlacht“ gerne von Ausflüglern, Tages-, Wochenendtouristen

und Feriengästen als Ausgangspunkt für Wanderungen, Radtouren und Stadtführungen genutzt.

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Christoph Menge füttert ein Galloway-Rind

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Page 45: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Biologisch einwand-freie Produkte wer-den von immer

mehr Verbrauchern ver-langt und werden somit wiederum zur Massenwa-re. Ist das dann nicht ein Widerspruch in sich: bio-logisch einwandfrei und Massenware?

Unterschiedliche Gütesiegel versprechen dem Verbraucher biologisch einwandfreie Lebensmittel. Und was verbirgt sich hinter Spirituosen, die mit einem solchen Gütesiegel gekenn-zeichnet sind?

Ein Gütesiegel, das sehr hohe Anforderungen an die Herstel-lung von Rohstoffen und Lebensmitteln stellt, ist das Bioland Gütesiegel. Wer als Erzeuger durch Bioland zertifiziert wird, muss nach den strengen Bioland-Richtlinien wirtschaften und hohe Qualitätsstandards erfüllen. So muss unter anderem die Herkunft der Rohstoffe, die Zusammensetzung und die Herstel-lungsverfahren eines Lebensmittels dokumentiert werden.

Ein durch Bioland zertifizierter Betrieb ist der Ökologische Obstanbau Manfred Rothe in Nordheim/Main. Schon früh nutzte er sein Engagement als aktiver Naturschützer, um alte Obstsorten zu erhalten und zu schützen. Er kaufte bzw. pachte-te schützenswerte Obstwiesen, um sie selbst zu bewirtschaften. 1981 übernahmen er und seine Frau zusätzlich den kleinen Ne-benerwerbsbetrieb der Schwiegereltern. Bereits seit 1991 gehört er dem Bioland-Verband an. Schwerpunkt des Betriebes ist der Zwetschgenanbau.

Besondere regionale Spezialitäten entstehen in der alten Haus-brennerei, so zum Beispiel Wildobstbrände von Speierlingen und Wildbirnen oder holzfassgelagerte Brände aus Streuobst und Quitten. Neben den Destillaten aus alten Obstsorten und Fruchtlikören, zählen auch Weiß- und Rotweine zu den Beson-derheiten aus der Bio-Destillerie und Kellerei.

Verbände wie Bioland, mit über 5 443 Mitgliedern, wie der Be-trieb von Manfred Rothe, sind schöne Beispiele dafür, dass ein ökologischer Anbau nicht im Gegensatz zum Massenanbau ste-hen muss.

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Page 46: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Auf vielen Reisen hat sich bei mir eine bestimmte mittlerweile vor-gefasste Meinung über Flugha-

fenhotels gebildet, die ich hier in Pader-born nicht bestätigt fand. Nachfolgend möchte ich Ihnen gerne sagen warum.

Die meisten Hotels an internationalen Flughäfen gehören zu großen Hotelketten und werden generalstabsmäßig zentral verwaltet. Kennst Du ein Hotel einer be-stimmten Kette, kennst Du alle. Das kann natürlich auch Vorteile haben für Reisen-de, die sich nicht gerne umgewöhnen. Das Airporthotel Paderborn liegt erstens nicht an einem internationalen Großflughafen und gehört zweitens auch keiner großen Hotelkette an. Es wurde 2006 neu erbaut und im Oktober 2006 eröffnet. Das Hotel ist ein privat geführtes Haus mit 49 Zim-mern, Tagungs- und Gesellschaftsräu-men. Pächter ist der gelernte Koch Rüdi-ger Göke, dessen Familie in Hövelhof eine Landhaus-Pension und einen renom-mierten Gourmet- und Partyservice, so-wie einen Zeltverleih für Großevents und für elegante Pagodenzelte betreibt.

Rüdiger Göke kehrte nach seinen Lehr-

und Wanderjahren als Koch, die ihn un-ter anderen in das Fünf-Sterne-Hotel „Hyatt“ nach Köln, in das Vier-Sterne-Hotel „Grand Chalet“ nach Gstaad in die Schweiz und in das Hotel „Haus Paradies“ nach Ftan in die Schweiz führten in den elterlichen Betrieb zurück und eröffne-te 1996 seinen Gourmet-Partyservice.

Durch seine Tätigkeit als Koch und Cate-ring-Unternehmer hatte die Gastronomie in seinem neuen Airporthotel von Anfang an eine überdurchschnittlich große Be-deutung.

Das Drei-Sterne-Superior-Hotel bietet durch seine Lage und Ausstattung nicht nur den Flugreisenden einen angeneh-

Ostwestfalen-Lippe

20.09.2011 Ausstellungseröffnung mit Werken von Otmar Alt. Der Künstler ist persönlich anwesend.

22.09.2011 Gourmetfestival-MenüGastkoch Elmar Simon vom Restaurant Balthasar, Paderborn.

23.09.2011 Schloss-Menüzubereitet vom Küchenteam »Schloßhotel Erwitte«.

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Flughafenhotel der besonderen ArtNur zwei Gehminuten und man gelangt vom Airporthotel Paderborn zum Flughafen Paderborn-Lippstadt oder

auch anders herum. Was dem aufmerksamen Reisenden als erstes auffällt, ist, dass um sich um das Hotel und

den Flughafen herum sehr viel der leicht hügeligen Paderborner Landschaft befindet. Vom Hotelparkplatz aus

blickt man auf weite Rapsfelder, Wälder, kleine Ortschaften und immer wieder fällt der Blick auf die mächtige

Wewelsburg. Gleich in der Nähe gibt es eine Vielzahl von Rad- und Wanderwegen. Die attraktiven Innenstädte

von Paderborn und Lippstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten sind nur einige Autominuten entfernt.

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Page 47: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

men Zwischenaufenthalt vor- und nach der Reise, sondern auch den idealen Rah-men für Geschäfts- und Erholungsreisen auf hohem Niveau.

Die 49 modern und komfortabel ein-gerichteten Zimmer sind alle ausgestat-tet mit Klimaanlage, TV, Telefon, Internet, Minibar, Schreibtisch, Safe, und einem-Badezimmer mit Dusche. Die gemütli-chen Zimmer bieten einen romantischen Blick über das Almetal mit der Wewels-burg oder die Skyline des Flughafens. Die kleine Wellnessabteilung im Haus wird gerne von Piloten, Crewmitgliedern und Businessgästen genutzt, um sich nach ei-nem anstrengenden Flug oder langen Au-tofahrten in der Sauna, im Dampfbad, Whirlpool oder den Erlebnisduschen zu erholen. Der Fitnessraum dient der geziel-

ten körperlichen Ertüchtigung vor allem nach langen Autofahrten oder Flügen.

Im Hotel steht auch ein klimatisierter Veranstaltungsraum für bis zu 100 Perso-nen zur Verfügung. Der mit modernster Tagungs- und Veranstaltungstechnik aus-gestattete Raum verfügt über WLAN und ist verdunkelbar. Die große angrenzende Sonnenterrasse bietet für eine Pause oder ein Meeting im Freien, einen Empfang oder eine sommerliche Familienfeier.

Im benachbarten Airport Forum befin-den sich drei weitere Tagungsräume, die Platz für Tagungen, Kundenveranstaltun-gen, Messen oder Produktpräsentationen für bis zu 200 Personen bieten. Alle Räu-me verfügen über Tageslicht und sind mit modernster Technik ausgestattet. Beson-ders attraktiv für Empfänge ist die Terras-

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Stilvoll: Bistro-Bar

Das Restaurant: modern und schnörkellos

Page 48: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

se mit Blick auf das Rollfeld des Flughafen Paderborn/Lippstadt.

Der Gastronomiebereich besteht aus ei-ner Bistro-Bar, an der ganztags auch klei-ne kalte und warme Snacks angeboten werden. Eine Auswahl nationaler und in-ternationaler Cocktails lädt zum abendli-chen Barbesuch ein. Während Sie auf die Ankunft von Freunden oder Familienan-gehörigen warten, können Sie über einen Monitor die aktuellen Ab- und Ankunfts-zeiten aus dem Flughafenterminal mitver-folgen und währenddessen in aller Ruhe ihren Kaffee und Kuchen genießen. Die Bistro-Bar bietet Platz für 40 Gäste.

Vom Restaurant aus fällt der Blick über die Terrasse auf das Almetal. Die offe-ne Showküche des Restaurants ermög-licht es den Gästen, den Köchen bei der Arbeit zuzusehen. Das BIO-zertifizierte Hotel legt besonderen Wert auf regional und saisonal frische Produkte höchster Qualität. Viele Produkte kommen direkt aus der Region. Der Spargel kommt z. B. von Rudolphi aus Marienloh, die heimi-sche Maispoularde von Knaup aus Riet-berg und die Bioprodukte aus Ingo’s Na-turkostladen aus Hövelhof.

Einige Produkte werden hier auch her-gestellt, bzw. weiterverarbeitet, wie z. B. die hausgemachten Gnocchi, hausgemachte Schupfnudeln oder den hausgeräucherten Lachs. Positiv fällt die große Auswahl an nationalen und internationalen Weinen auf.

Der kulinarische Kalender informiert die Restaurantgäste halbjährlich über be-sondere kulinarische Aktivitäten und An-gebote, die nicht auf der Karte stehen.

An warmen Sommertagen genießen Sie mit der ganzen Familie alle Speisen auf der großen Terrasse. Hier gibt es dann auch frischen, hausgemachten Kuchen.

An die Terrasse grenzt eine großzügi-ge Grünfläche und ein Kinderspielplatz an – damit auch die kleinen Gäste nicht zu

kurz kommen. Alles in Allem werden Sie mir hoffentlich Recht geben, dass dieses Hotel ein Airporthotel der etwas anderen Art ist.

Der Vollblutgastronom Rüdiger Göke hat aber noch weitere attraktive Angebo-te in seinem Repertoire. So betreibt er seit 2010 das bekannte Zollhaus Gut Warthe. In diesem Traditionshaus ist heute die fei-ne mediterrane Küche zu Hause, natürlich mit hausgemachter Pasta. Im alten Zoll-haus stehen Räumlichkeiten für bis zu 140 Personen zur Verfügung. Hier lässt es sich gut feiern, mit der Firma oder der Familie.

Bereits Eingangs erwähnt, betreibt Rü-diger Göke auch einen Gourmet & Par-tyservice. Mit ausgefallenen Fingerfood Kreationen, Frontcooking oder ausgefal-lenen Menüs möchte er seinen Kunden etwas Besonderes bieten, egal ob rustikal oder exklusiv. Wie wäre es einmal mit ei-nem Buffet aus reinen Bio-Produkten? Als zertifiziertes Bio-Restaurant wird auch vom Cateringservice ein komplettes Buf-fet mit ausgewählten Bio-Produkten an-geboten.

Der Komplettservice umfasst neben den exklusiven Speisen auch ausgewähl-te Weine, Aperitifs, Digestifs und weitere Getränke. Das professionelle Küchenteam sorgt vor Ort für eine gelungene Veran-staltung. Neben der Gestellung von gro-ßen Veranstaltungszelten und exklusiven Pagodenzelten ist man auch gerne bei der Suche nach ausgefallenen Veranstaltungs-orten behilflich.

Gerhard Besler

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Feine Küche im Restaurant Blick aus dem Hotelzimmer auf die Wewelsburg

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Page 49: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

20 Jahre Restaurant Rosin

Rosin ist 1966 als Sohn eines Gas-tronomiegroßhändlers in Dors-ten geboren. Durch den Beruf des

Vaters hatte er schon früh die Gelegen-heit hinter die Kulissen der Gastronomie zu blicken. Nach seiner Ausbildung zum Koch begab er sich auf die Wanderschaft und verbrachte sein erstes Jahr in Kalifor-nien und Spanien als Jungkoch. Auf der berühmten Luxusjacht „Sea Cloud“ segel-te er bereits als Sous-Chef über die Welt-meere.

Seit nunmehr 20 Jahren ist Frank Rosin in seiner Heimatstadt Dorsten mit seinem Restaurant „Rosin“ selbstständig. Am An-fang war sein Restaurant alles andere als ein Spitzen-, Nobel- oder Sternerestau-rant, aber der junge Mann hatte Ehrgeiz und Biss. Aus einer „Garage mit Gardi-nen“ schuf der damalige Jungunterneh-mer ein traumhaft schönes Restaurant der Spitzenklasse.

Seine Küche zählt seit vielen Jahren zu den kreativsten im Land. Rosin und sein Team haben einen sehr hohen Anspruch an Technik und Innovation. Sie ist vor al-lem regional und saisonal geprägt, was sich auf die Kochkünste seiner Großmut-ter zurückführen lässt. Noch heute spie-gelt sich das in seinen Kreationen wieder. Die „alten“ Gerichte dienen ihm häufig als Quelle der Inspiration. So trifft Fondo

Montebello auf Möhreneintopf und Po-lenta und gesellt sich zu Milchferkel mit dicken Bohnen. Handwerk, Technik, Ins-piration und Kontinuität zusammen mit einer absoluten Topleistung eines kompe-tenten und engagierten Teams haben im Laufe von zwei Jahrzehnten aus der „Gara-ge“ das weit bekannte Restaurant „Rosin“ geformt. Sternerestaurant ist das Stichwort für die vielen Auszeichnungen, die eine konstant hohe Leistung in allen Bereichen für Frank Rosin und sein Team bestäti-gen. Der begehrte Michelin-Stern wurde erstmals 2004 erkocht und bis heute jedes Jahr neu bestätigt. Der Restaurantführer Gault Millau würdigt ausdrücklich auch die Leistung des ganzen Teams, zu denen in erster Linie die Spitzensommelière Su-sanne Spieß und der äußerst kompetente Restaurantleiter Jochen Bauer gehören. Im Gault Millau 2011 wurde das Restau-rant mit 18 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet. Die Auszeichnung zum Restaurant des Jahres 2009/2010 verlieh „Der Feinschmecker“. Neben vielen wei-teren Auszeichnungen, die er im Laufe der zwei Jahrzehnte erhielt bleibt noch zu sa-gen, dass Frank Rosin Mitbegründer und Mitglied der Köchevereinigung der „Jun-gen Wilden“ ist. Kochkünstler wie Björn Freitag, Frank Buchholz, Stefan Manier und Holger Stromberg gehören dieser

Vereinigung ebenfalls an, bzw. sind auch Gründungsmitglieder.

Kochen gehört seit vielen Jahren zum festen Angebot der TV-Sender. Auch hier ist Frank Rosin gleich in mehreren Pro-duktionen erfolgreich unterwegs, wie z. B. mit seiner eigenen Sendung „Rosins Res-taurant“ auf Kabel 1. Des Weiteren ist er Autor mehrerer Kochbücher. Sein neues-tes Buch heißt „Frank Rosin – Das Koch-buch.“

All diese Erfolge wollte Frank Rosin zusammen mit seinen Gästen, Freunden, Weggefährten, zahlreichen Prominenten und vielen netten Menschen gemeinsam feiern. Dazu lud er am 31. März in die Bottroper Diskothek Prisma ein. Wohl mehr als 500 Gästen folgten seiner Ein-ladung. Rosin begrüßte alle Gäste per-sönlich und Susanne Spieß reichte den Willkommens-Champagner. Besonderer Service des Abends: Jeder Gast erhielt ein persönliches Erinnerungsfoto. Neben vie-len kulinarischen „Schmackofatz“ gab es auch Livemusik bis zum frühen Morgen. Nett und souverän führte die Fernseh-Moderatorin Collien Fernandes durch die Jubiläumsveranstaltung.

Wir gratulieren zum 20-JährigenWestfalen Magazin

Frank Rosin zählt seit vielen Jahren zu den besten Köchen in Deutschland. Als Spitzenkoch wird man jedoch

nicht geboren. Hinter den meisten Koch-Karrieren liegt ein langer und beschwerlicher Weg, bis sich der ge-

wünschte Erfolg einstellt. Nicht anders bei Frank Rosin.

Nach dem offiziellen Teil: Alles Party Volles Haus

Frank Rosin begrüßt seine Gäste

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Kurz berichtet

Page 50: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Lüner Westfalen Institut veranstaltet im Jahr 2011 sein zweites Westfalen Gourmetfestival. Hörte man

2010 noch vereinzelt skeptische Meinungsäußerungen, ob in Westfalen eine solche Festival-Reihe Erfolg ha-

ben könnte, wurden Kritiker, die teilnehmenden Restaurants und die Gastköche von der positiven Resonanz der

Festivalbesucher überrascht. Heute ist keine Rede mehr davon, dass man solche kulinarischen Spitzenveran-

staltungen in Westfalen nicht etablieren kann. Das Gegenteil ist der Fall. Mehr teilnehmende Restaurants und

dreimal mehr Gastköche als im vergangenen Jahr beweisen eindeutig, dass wir in Westfalen keine kulinarische

Diaspora sind, wie uns des Öfteren nachgesagt wird.

Auf die Geschichten von Pfeffer-potthast und Panhas soll an an dieser Stelle erst gar nicht einge-

gangen werden. Hochwertige Veranstal-tungen mit einem kulinarischen Angebot der Extraklasse, Themenabende und ein künstlerisches Rahmenprogramm lock-ten tausende Gäste in die Restaurants. Alle Veranstaltungen mit Gastköchen und auch so mancher Themenabend oder manche Küchenparty waren ausverkauft. Vielen Gastköchen und -köchinnen hat es so gut gefallen, dass sie auch in diesem Jahr wie-

der dabei sind. Neue Spitzenköchinnen und -köche sind hinzugekommen.

08. September 2011 Eröffnungsgala im Brauersaal

der Dortmunder Brauereien

An diesem Tag startet das Festival mit der Eröffnungsgala im Brauersaal der Dort-munder Brauereien. Dreizehn Mitglieds-betriebe des Instituts und 30 Gastköche nehmen in diesem Jahr teil. Das Westfa-len Institut selbst ist erstmals mit einer ei-genen Veranstaltung vertreten, sodass alle Besseresser, Feinschmecker und Gour-mets während 10 Veranstaltungswochen, inklusive der Eröffnungsgala und der Ab-schlussparty, die Gelegenheit haben wer-den, Kulinarisches und Entertainment der Extraklasse zu erleben.

Schon für die Eröffnungsgala hat das ausführende Institut einen furiosen Start geplant. Präsident Gerhard Besler konnte vier seiner kulinarischen Freunde für die-se Gala gewinnen. Björn Freitag*, Frank Rosin*, Silvio Eberlein und Dirk Enge-mann werden die Gäste mit ihrer Koch-kunst verzaubern und für sie gemeinsam das Festival-Menü zubereiten, das von zahlreichen „Schmackofatzen“ begleitet wird. Der in vielen Ländern Europas be-kannte Sommelier Benno Wurster wird nicht nur die begleitenden Weine kom-mentieren, sondern auch das Bier und den Kaffee. Speziell für das Festival hat die bekannte Sektkellerei Geldermann eine Geldermann Carte Blanche – Westfalen Edition aufgelegt, die an diesem Abend erstmals den Gästen vorgestellt wird.

Der bekannte Fernsehmoderator Peter Großmann wird in seiner gewohnt lo-ckeren, aber kompetenten Art durch den

Auf ein NeuesWestfalen Gourmetfestival

Lebensart

Jede Eröffnungsgala, gleich welcher Art, soll Akzente setzen und eine Richtung vorgeben. In diesem Falle für die Folgeveranstaltungen aller teilnehmenden Restaurants und Hotels in ganz Westfalen. Mit ausgezeichneten Köchen, einem Weltklasse Entertainmentprogramm, kompetenter Moderation und einem Sommelier, der nicht nur über Wein Bescheid weiß, möchte der Veranstalter mit einer grandiosen Eröffnungsgala das Festival eröffnen. Es wirken mit (von links oben): Dirk Engemann, Frank Rosin*, Björn Freitag*, Silvio Eberlein, Peter Großmann, Adrienne Haan, Benno Wurster

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Page 51: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Abend führen und die teilnehmenden Häuser vorstellen.

Doch damit nicht genug: Dem Insti-tut ist es gelungen für den musikalischen Teil des Abends die einzigartige Adrienne Haan zu verpflichten. Die bekannte Enter-tainerin machte ihr Schauspiel- und Mu-sicaldiplom an der Academy of Dramatic Arts in Manhattan mit Auszeichnung und arbeitete unter anderem mit dem Oscar-preisträger Kevin Spacey zusammen. Sie trat in den USA in vielen Musicals auf und ist in Deutschland Teil vieler Musik-TV und Radioproduktionen des West-deutschen Rundfunks. Sie präsentiert: Vom Ku’damm zum Broadway … (m)eine musikalische Reise … Ein Entertainment Dinner der Extraklasse … mit der kleins-ten Bigband der Welt …

Einen Teil der Einnahmen aus dieser Gala wird das Institut dem Verein „Licht-blicke“ zur Verfügung stellen, der sich für Kinder in Not in Nordrhein-Westfalen einsetzt.

Nach der Eröffnungsgala geht das Gourmetfestival auf Reisen durch drei-zehn verschiedene Städte.

Gourmetfestival-Woche vom 12. – 18.09.2011 in der Overkamp

Gastronomie in Dortmund

Die Zukunft dieser über 300 Jahre alten Gastronomie beginnt jeden Tag neu. Ge-meinsam mit ihren regionalen Lieferan-ten, ihren Freunden, wird hier die west-fälische Gastfreundschaft praktiziert und gelebt. Das Ganze in einem Ambiente, das sich Ihnen zeitgemäß und einladend prä-sentiert, sich aber dennoch nicht verbiegt.

Gastkoch Jens Bomke* aus Wadersloh kocht am 14.09.2011 für Sie bei Over-kamp. Er ist ebenfalls ein Gastronom, der in seiner Restaurantküche gerne erstklas-sige regionale Produkte verwendet und diese auf Sterneniveau zubereitet. Sein

Kirchturmmenü ist ein Paradebeispiel für die Verwendung regionaler Produkte in der Sterneküche.

Am 16.09.2011 trifft Westfalen auf Ja-pan. Gastkoch Yoshiyuki Otani ist Koch-dozent für japanische Kochkunst an der Frankfurter Genussakademie. Er wird in seinem Festival-Menü beste regionale Produkte zubereiten und beweisen, dass sich gute Produkte „von hier“ und japa-nische Kochtradition nicht ausschließen müssen.

Gourmetfestival-Woche vom 12. – 18.09.2011 im Restaurant

Heaven in Münster

Gemütlich, modern und großzügig, so präsentiert sich das Heaven seit Dezem-ber 2005 seinen Gästen. Dunkle Holzfuß-böden, weiße Stoffe und warmes Kerzen-licht geben der alten Industriehalle ihren ganz persönlichen Charme. Bis zu 180 Gäste lassen sich von diesem Ambien-te in den Bann ziehen und genießen die moderne Fusionsküche aus asiatischen Köstlichkeiten und westfälischen Spe-zialitäten. Küchenchef André Milewski bereitet diese täglich frisch vor den Au-gen der Gäste in seiner offenen Showkü-che zu. Am 14.09.2011 werden hier „The Wild Bunch“, fünf junge Spitzenköche aus Westfalen ihr Gastspiel geben.

Der Abend des 17.09.2011 steht ganz im Zeichen von Gastkoch Christian Loh-se** aus Berlin. Er verzaubert dort seine Gäste im Restaurant Fischers Fritz mit köstlichen Kreationen aus der Fisch- und Meereswelt. Zwei Michelin-Sterne und 19 Punkte im Gault Millau beweisen seine Ausnahmestellung als Koch.

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Page 52: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Gourmetfestival-Woche vom 19. – 25.09.2011 im Romantik & Wellnesshotel Deimann *****

Das Hotel Deimann ist eine erste Adresse im Sauerland, wenn es um Urlaub, Well-ness, Wandern, Golfen und exquisite ku-linarische Genüsse geht. Durch die außer-gewöhnliche Qualität der Einrichtungen und Leistungen sowie einem Höchstmaß an Komfort entwickelte die Familie Dei-mann aus dem ehemaligen Gutshof das einzige Fünf-Sterne-Hotel im Sauerland.

Auf der Küchenparty am 25.09.2011 werden Stefan Madeheim, Werner Lang-bauer (Gourmet Vital) und Mo Eick-hoff-Goudarzi einen unterhaltsamen kulinarischen Abend der Spitzenklasse gemeinsam mit den Gästen des Abends gestalten.

Hotel Deimann hat sich bereits im ver-gangenen Jahr mit Holger Bodendorf* von der Insel Sylt hervorragend kulina-risch präsentiert. In diesem Jahr geben hier mit Christopher Wilbrand* und Her-bert Brockel* gleich zwei Sterneköche ihre Visitenkarte ab. Der neue Küchendirektor

Stefan Madeheim konnte aber noch zwei weitere Hochkaräter für das Festival-Me-nü am 25.09.2011 gewinnen. Mo Eick-hoff-Goudarzi (Gaumenrausch) und Zu-ckerbäcker Georg Maushagen werden mit ihren Kreationen das Menü bereichern.

Gourmetfestival-Woche vom 19. – 25.09.2011

im Schlosshotel Erwitte

Das Wasserschloss Erwitte, von den Ein-heimischen oft auch „unsere Burg“ ge-nannt, wurde Anfang des 17. Jahrhunderts im Stil der Weserrenaissance erbaut. Nach bewegter Geschichte wird das Schloss seit 1999 als Hotel genutzt. Es ist als Vier Ster-ne-Hotel klassifiziert und befindet sich in Privatbesitz. Bei allen Renovierungen wurde darauf geachtet, dass Charme und Stiel des Schlosses erhalten blieben. Beim Westfalen Gourmetfestival ist Inhabe-rin Heidrun Feuerhahn zum ersten Mal dabei. Als Gastkoch konnten Sie ihren „Nachbarn“ und Sternekoch Elmar Simon aus dem Restaurant Balthasar gewinnen. Simon zählt mit seinen „Balthasar“-Clas-

sics ebenfalls zu den Liebhabern der gu-ten und frischen Produkte aus der Regi-on. Für Kenner ist der Sternekoch auch der König der Saucen. Gekocht wird nach dem Prinzip „lecker und schlotzig“ – die Speisen zergehen auf der Zunge.

Gourmetfestival-Woche vom 26.09. – 02.10.2011

im Haus Gerbens

Die Geschichte dieses Hauses beginnt im Jahre 1900 als Poststation von Thurn und Taxis. Seit dieser Zeit hat das Haus eine bewegte Geschichte hinter sich und eine glänzende Zukunft vor sich. Heute ist Haus Gerbens eine Stätte der Begeg-nung, wo Tradition und Moderne glei-chermaßen zu Hause sind. Auch auf dem Gourmetfestival wird das eindrucksvoll demonstriert, denn mit dem Drei-Ster-ne-Koch Christian Bau aus Viktors Gour-metrestaurant vom Schloss Berg, ist den Verantwortlichen vom Haus Gerbens ein ganz besonderer Coup gelungen. Er wird am 27.09.2011 mit seinem Sechs-Gänge-„Carte Blanche“-Menü die Gäste

Herzlich willkommen!Besuchen Sie uns in der neuen WunderBAR! Köstliche Cocktails und noch viel mehr ...Wir freuen uns auf Sie!

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Page 53: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

des Abends überraschen. Am 30.09.2011 heißt es „Trüffel meets Perfect Meat“. Eu-ropas erster Fleischsommelier Wolfgang Otto, Ralf Bos, Nils Jorra und der Küchen-chef des Hauses, Markus Pape, werden gemeinsam kochen und demonstrieren, was es heißt, wenn Trüffel auf perfektes Fleisch trifft. Am 2.10.2011 gibt sich dann Sternekoch Herbert Brockel die Ehre. Er kocht gemeinsam mit Markus Pape ein erlesenes Festival-Menü.

Gourmetfestival-Woche vom 26.09. – 02.10.2011

im Gasthaus Stromberg

Das Gasthaus ist seit 150 Jahren ein In-begriff kultivierter Gastlichkeit. Die einst traditionelle Schankwirtschaft entwickel-te sich zu einem Restaurant der Spitzen-klasse. Eigenwillig, fantasievoll, sinnlich. In unkompliziertem Ambiente lecker es-sen. Gaumen und Augen provozieren und gleichzeitig verwöhnen, das ist heute An-spruch im von Brigitta Stromberg und Stefan Manier geführten Gasthaus Strom-berg. Mit Stefan Manier hielt ein junger

„wilder“ Geist Einzug in das traditionsrei-che Gasthaus. Das Rad wurde zwar jetzt nicht neu erfunden, aber ein kleines Stück weiter gedreht. Trotz aller Neuerungen führen Brigitta Stromberg und Stefan Ma-nier ein Gasthaus, das seinem Namen alle Ehre macht. Am 02.10.2011 kommt Hol-ger Stromberg u.a. Koch der deutschen Fußballnationalmannschaft (Herren), Sohn von Bernhard und Brigitta Strom-berg, zurück in das elterliche Gasthaus um hier mit seinem Freund Stefan groß auf zu kochen. Die beiden Spitzenköche möchten ihre Gäste mit einem großarti-gen „Carte Blanche Menü der Freunde“ überraschen.

Gourmetfestival-Woche vom 03. – 09.10.2011

im Hotel & Restaurant Dresel

Eine freundliche Atmosphäre, liebevoll ausgewählte Details, ein herzlicher Emp-fang – all das sagt Ihnen, Sie sind am rich-tigen Ort. Bereits seit 1901 steht in Hagen in der Rummenohler Straße, das aus einer Poststation entstandene Hotel. Hier wird

die ehrliche Gastfreundschaft aktiv gelebt, für jeden und zu jeder Jahreszeit. Wenn diese Gastfreundschaft noch um ein erst-klassiges kulinarisches Angebot berei-chert wird, fühlen sich Körper, Geist und Sinne hier außerordentlich wohl.

Kulinarische Kompetenz wird während der Gourmetfestival-Woche gleich sie-benmal unter Beweis gestellt. Ganz be-sonders am 07.10.2011, denn dann zeleb-riert hier Sterne- und Fernsehkoch Björn Freitag sein sechs Gänge Gourmetfesti-val-Menü. Darüber hinaus freuen Sie sich auf Küchenpartys mit Livemusik, Whis-ky-Tastings, Fleisch-Tasting-Menü vom Wagyu-Rind-Kobe-Style und Iberico-Schwein, Sushi und Sashimi und, und ...

Da lohnt es sich nach Rummenohl zum Hotel Dresel zu fahren.

Gourmetfestival-Woche vom 10.10. – 16.10.2011

im Prachtstück

Seit August 2010 hat in Altenberge, im Schatten der katholischen Pfarrkirche, eine neue kulinarische Zeitrechnung be-

westfalen Gourmetfestival

Gräflicher Park Hotel & Spa · Brunnenallee 1 · D-33014 Bad Driburg · Tel.: +49(0) 52 53.9523-161 · [email protected] · www.graeflicher-park.de

...versprechen eine unvergleichliche Festivalwoche vom 31.10. bis 6.11.2011

Festliche Eröffnungsgala mit dem Sternekoch Dieter Müller am 2. November 2011 im „Gräflicher Park Hotel & Spa”

inklusive sechsgängigem Amuse-Bouche-Menü und korrespondierenden Weinen

€ 149,- pro PersonÜbernachtungsarrangement inklusive 2 Übernachtungen

im Superior-Doppelzimmer, rustikalem Menü im Restaurant Pferdestall und der Eröffnungsgala

ab € 399,- pro Person

Dieter Müller Silvio Eberlein

Lebensart

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Page 54: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

gonnen. Der Kaffeeröster Matthias Peters eröffnete in der ehemaligen Domschänke „sein“ Prachtstück. Peters hat mit seinem Restaurant die Stadt aufs Land geholt, aber die Kirche im Dorf gelassen. Seine Idee war es kulinarischen Genuss auf dem Land erlebbar zu machen. Mit dem Sterne erfahrenen Restaurantleiter und Somme-lier Francois Szivos und dem jungen, kre-ativen Küchenchef Jan Glässing hat er ein Team gefunden, das den Gästen Genüsse aus Keller und Küche auf hohem Niveau anbietet. Für die Gourmetfestival-Wo-che im Prachtstück wird dieses Team am 12.10.2011 durch den Sternekoch Robert Stolz verstärkt. Christiane und Robert Stolz sind Inhaber des Hotel-Restaurant Stolz in Plön. Sie formten aus dem ehe-maligen Pfarrhaus einen Ort, an dem man genießen kann, mit herrlichem Rosen- und Kräutergarten, direkt am Plöner See.

Am 13.10.2011 wird den Gästen ein Eiszeit-Menü geboten. Zuvor aber wird der berühmte Eiskeller in Altenberge be-sucht. Weitere kulinarische Angebote er-warten Sie in dieser Woche.

Gourmetfestival-Woche vom 10. bis 16.10.2011 im Hotel Astenblick

Im Herzen von Winterberg führt Dirk Engemann seit 1997 das Familienhotel Astenblick. Die Ausstattung des Hotels ist edel und die 23 Zimmer und Suiten sind geschmückt mit Werken namhafter Künstler. Das Haus verfügt über einen kleinen Park und zum Wald sind es nur drei Minuten. Shopping und Schlendern in der Innenstadt, Entspannung, Ruhe und genießen im Park. Ganz besonderen Wert legt Dirk (Pascha) Engemann auf das Restaurant und „seine“ Küche. Am 15.10.2011 ist hier der Spitzenkoch und erfolgreicher Buchautor Heiko Antonie-wicz zu Gast. Furore machte dieser unter

anderem mit seiner Molekularküche. Er ist ein Verfechter moderner Gartechni-ken – insbesondere des Sous vide Garens. Beide Köche nutzen die Erkenntnisse der klassischen und modernen Küche auf der Basis allerbester Grundprodukte. Eine kleine Kostprobe erhalten Sie während der Festivalwoche im Astenblick. Ansons-ten gerne – zu jeder Zeit.

Gourmetfestival-Woche vom 17. – 23.10.2011

im Hotel-Restaurant Hof Hueck

Ein Stück westfälische Geschichte, ein bisschen Romantik und ein Hauch feiner Lebensart, all das finden Sie im Hotel-Re-staurant Hof Hueck. Mit viel Liebe zum Detail restauriert, wurde der Hof Hueck zum Geheimtipp für alle, die genussvolle Tage und Stunden in anregender, unver-wechselbarer Atmosphäre erleben wollen.

Ein besonderes Erlebnis ist es, wenn hier während der Gourmetfestival-Woche der WDR-Fernsehkoch (Südwestfalen-Lecker) Olaf Baumeister seine Visitenkar-te abgibt und gemeinsam mit Küchenchef Markus Vockrodt die Gäste begeistern wird.

Mit seiner ungezwungenen und sympa-thischen Art hat er sich bereits beim Festi-val 2010 eine große Fangemeinde erobert. Seine Devise lautet „Neue Dinge auspro-bieren, schauen, wie es bei den Gästen an-kommt.“ Es ist sehr gut(!) angekommen. Er setzt vor allem auf gute und frische re-gionale Produkte, die er mit ungewöhnli-chen Aromen verfeinert.

Gourmetfestival-Woche vom 17. – 23.10.2011 bei Gut Kump –

Gastronomie und Hotel

Die Geschichte des Schulzenhofes zu

Kump lässt sich bis auf das Jahr 1298 zu-rückverfolgen. In den zurückliegenden Jahrhunderten durchlebte das Anwe-sen eine wechselvolle Geschichte, in de-

ren Verlauf der Hof im Dreißigjährigen Krieg komplett zerstört und 1662 wieder aufgebaut wurde. Heute ist Gut Kump ein Denkmal, ein Denkmal, das lebt. Familie Wilms-Schulze Kump hat sich mit Freu-de und viel Idealismus dieser besonde-ren Herausforderung gestellt, ein Denk-mal mit Leben zu erfüllen. So ist nun in Kump ein Restaurant mit Hotel, Fest- und Tagungsräumen entstanden. Für die Gourmetfestival-Woche reist der bekann-te Sterne- und Fernsehkoch Kolja Klee-berg, Inhaber des Restaurant VAU, aus Berlin an. Er wird die Gäste gemäß dem Hausmotto „Gut Essen, Gut trinken, Gut Kump“, am 18.10.2011 mit speziell aus-gesuchten Köstlichkeiten der Gutsküche verwöhnen.

Gourmetfestival-Woche vom 31.10. – 06.11.2011 beim

Gräflicher Park ∙ Hotel & Spa

Gastfreundschaft hat in der Familie der Grafen von Oeynhausen Siersdorpff seit über 225 Jahren eine große Tradition. Für die gräfliche Familie ist es nicht nur eine Aufgabe, sondern eine Verpflichtung. In ihrer Gourmetfestival-Woche werden sie dieses eindrucksvoll unter Beweis stellen. Als Gastkoch konnte für den 05.11.2011 mit Dieter Müller ein bundesweiter

Lebensart

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Page 55: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

vom 08. September bis 08. November 2011in 13 Spitzen-Gastronomien der Region mit vielen prominenten Gastköchen.

Während der Festivalwochen begrüßen wir folgende Gastköche und -köchinnen

08.09.2011 Eröffnungsgala im Brauersaal der Dortmunder Brauereien

12.09. – 18.09 Gastronomie Overkamp in Dortmund und Restaurant Heaven in Münster

19.09. – 25.09. Hotel Deimann in Schmallenberg und Schlosshotel Erwitte

26.09. – 02.10. Haus Gerbens in Wickede und Gasthaus Stromberg in Waltrop

03.10. – 09.10. Hotel-Restaurant Dresel in Hagen

10.10. – 16.10. Restaurant Prachtstück in Altenberge und Hotel-Restaurant Astenblick in Winterberg

17.10. – 23.10. Hotel-Restaurant Hof Hueck in Bad Sassendorf und Hotel-Restaurant Gut Kump in Hamm

31.10. – 06.11. Hotel Gräfl icher Park Hotel & Spa in Bad Driburg und Rohrmeisterei in Schwerte

08.11.2011 Abschlussparty in der Rohrmeisterei in Schwerte

Lernen Sie die besten kulinarischen Seiten von Westfalen kennen.

Buchungsmöglichkeiten und weitere Informationen zum Westfalen Gourmetfestival erhalten Sie auf

www.westfalen-gourmetfestival.de

Wir bieten allen Feinschmeckern in diesem Herbst mit dem Westfalen Gourmetfestival 2011 wieder viele genussreiche Wochen mit einer unvergleichlichen Eröffnungsgala im Saal der Dortmunder Brauereien so wie 13 weiteren kulinarischen Höhepunkten in ganz Westfalen. Prominente Gastköche, Entertainment der Spitzenklasse und gekonnte Moderation erwarten Sie.

Christian Bau

HerbertBrockel

Jens Bomke

OlafBaumeister

Heiko Antoniewicz

SörenAnders

Dirk Engemann

Björn Freitag

Christian Lohse

Georg Maushagen

Kolja Kleeberg

Dieter Müller

Léa Linster

Mo Eickhoff-Goudarzi

SilvioEberlein

Werner Langbauer

Frank Rosin

Elmar Simon

Robert Stolz

Holger Stromberg

Janka Thiemann

Christopher Wilbrand

Yoshiyuki Otani

Des Weiteren wirken mit:Ralf Bos, Alexander Gieseler, Jan Glässing,

Nils Jorra, André Milewski, Wolfgang Otto,

Niko Spitzner, Alex Tieck

Die kulinarische Vielfalt Westfalens in ihrer schönsten

Form präsentieren Ihnen die Küchenchefs der teilneh-

menden Restaurants und viele namhafte Spitzenköche,

Fernseh- und Sterneköche aus der gesamten Republik.

(In alphabetischer Reihenfolge)

Page 56: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

3. September: Infotag mit Rahmenprogramm

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Image- und Sympathieträger verpflichtet werden. Er hat die deutsche Hochküche von 1973 bis 2010 entscheidend mit ge-prägt. Dafür wurde er mit drei Michelin-Sternen und 19,5 Punkten im Gault Millau ausgezeichnet. 2010 brach für Dieter Mül-ler eine neue Ära an. Er verwöhnt die Gäs-te auf dem exklusiven Kreuzfahrtschiff MS Europa. Am 04.11.2011 wird Küchen-chef Silvio Eberlein ein Sechs-Gänge-Amuse-Bouche-Menü mit drei Freunden, die auch Kollegen aus der Region sind, zu-bereiten. Vom 02.11. – 06.11.2011 können Sie sich außerdem auf weitere kulinari-sche Überraschungen freuen.

Gourmetfestival-Woche vom 30.10. – 08.11.2011 in der

Rohrmeisterei Schwerte

Die „Feine Zeit“ nennt die Rohrmeiste-rei ihre Veranstaltungswoche während des Gourmetfestivals. Diese Woche der Genusskultur von dem unverwechsel-baren Ambiente der alten Pumpstation

eindrucksvoll in Szene gesetzt. Elf klas-sisch-kulinarische und wegweisend neue Veranstaltungen versprechen gemeinsam mit den Gastköchinnen und Gastköchen Erlebnisse für alle Sinne. Sören Anders ist jung, inspirierend und voller Tatendrang. Er ist der jüngste Sternekoch Deutsch-lands und sorgt gemeinsam mit Küchen-chef Manfred Kobinger am 30.10.2011 für den ersten kulinarischen Höhepunkt der Festivalwoche.

An den folgenden Tagen folgt ein Highlight dem Anderen

Die berühmte luxemburgische Cuisinière, Sterne- und Fernsehköchin Léa Linster ist nach 2010 auch in diesem Jahr wieder beim Festival in der Rohrmeisterei da-bei. Auf der Bühne: Kochshows mit Léa Linster persönlich. Dazu Degustations-Theken und Genuss Lounges. Ihr folgt mit Janka Thiemann aus dem „Jankas“ in Dortmund mit einem für die Rohrmeis-

terei völlig neuem Format für Genießer. Auch die berühmte Kochbuchautorin Henriette Davidis die berühmte Koch-buchautorin aus dem 19. Jahrhundert ist „Mit Genuss aus einer anderen Zeit“ ver-treten. Alle gemeinsam brennen ein wah-res kulinarisches Feuerwerk ab.

08.11.2011 Das war Fein!

Unter diesem Motto steht die große Ab-schlussparty des Westfalen Gourmetfesti-vals in der Rohrmeisterei. Hier treffen Sie Festivalgäste aus ganz Westfalen, Küchen-chefs, Sponsoren und nette Menschen, die mit allen gemeinsam eine schöne, lockere Abschlussparty feiern wollen. – Es ist das große Finale. Natürlich mit Dinner-Jazz und später am Abend steigt die Party mit DJ und R’n’B, Soul, Funk und Retro.

Weitere Informationen unter: www.westfalen-gourmetfestival.de

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Page 57: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Page 59: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Früchte des SommersAn heißen Sommertagen eine Fruchtkaltschale genießen, wie sie schon meine Mutter mit Früchten aus den

Gärten meines Vaters machte. Das war ein Traum, den ich mir erfüllen wollte. Keine Fertiggrützen aus dem Te-

trapack oder dem Glas, sondern mit Beerenobst der Saison, frisch vom Markt oder wenn man Glück hat sogar

aus dem eigenen Garten. Dazu ein Vanilleeis oder frisch geschlagene Sahne. Gerhard Beslers kühler Traum vom

Sommer.

VorbereitungDie frischen Beeren putzen, abspülen und ab-tropfen lassen. Von der Orange mit einem Zes-tenreißer die obere Schicht der Schale entfernen. Die Orange auspressen. Den Kirschsaft, Apfel- und Orangensaft, die Muskatblüte und den Zu-cker in einen Topf geben. Johannisbeeren und Brombeeren hinzufügen und alles aufkochen. Sago einrühren und bei schwacher Hitze 10 Mi-nuten quellen lassen. Die übrigen Beeren (Erd-beeren vierteln) darunter rühren. Die Mischung noch einmal aufkochen und danach noch 10 Mi-nuten quellen lassen. Noch einmal mit Zucker abschmecken und danach abkühlen lassen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen.

AnrichtenZum Servieren die Sahne aufschlagen. (Wenn vorrätig aus einer Vanilleschote das Mark herauskratzen und unter die noch flüssige Sahne rühren.) Mit einem Esslöffel Sahne oder auch mit einer Kugel Vanilleeis servieren.

Zutaten für 4 Personen800 g frische Beeren

(z. B. Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren – es gibt auch gelbe,

Heidelbeeren, rote oder schwarze Johannisbeeren)

150 ml Kirschsaft (z. B. Direktsaft von Bauer)

150 ml Apfelsaft (z. B. von Bauer)1 Stck Orange, unbehandelt

3 EL Zucker, gehäuft1 Prise Muskatblüte

30 g mittelfeiner Sago150 g Sahne (frisch geschlagen)

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Eröffnungsgala am 8. September 2011

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Eröffnungsgala am 8. September 2011

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Rezept

Page 60: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

JAGUAR XJ ist „Luxury Car of the Year“

Am Sorpedamm 1-3 · 59846 Sundern-LangscheidTelefon: 02935 / 96510 · Fax: 02935 / 965130

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Das Hotel Seehof begrüßt seine Gäste seit über 50 Jahren mit bester Lage direkt am Sorpesee.

Das können wir Ihnen bieten:Sommerlicher, junger Wintergarten

Elegantes Abendrestaurant mit kreativer und frischer KücheTagungsräume für bis zu 100 Personen

Terrasse mit SeeblickZimmer mit jeglichem Komfort

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STAATLICH BAD MEINBERGER ausgezeichnet

Kurz notiert

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Frankfurt a. M. hat die Mineralwasser-Produkte STAATLICH BAD MEIN-BERGER Classic, Medium und Naturelle in der 1 l-PET-Flasche mit Gold prämiert.

Die DLG fördert die Produktqualität von Lebensmitteln auf Basis neutraler und verbindlicher Qualitätsstandards. Mehr als 24 000 Lebensmittel werden dort pro Jahr strengen Tests unter-zogen. Nur solche Lebensmittel, die sensorisch einwandfrei sind, einer sorgfältigen Rohstoffauswahl unterzogen wurden und op-timal verarbeitet und zubereitet wurden – also nur überdurch-schnittlich gute – erhalten die Bronzene, die Silberne oder die Goldene DLG-Prämierung. „Mit der erzielten Auszeichnung do-kumentiert das Unternehmen, dass es zu den Qualitätsführern unter den Brunnenbetrieben zählt“, streicht Thomas Burkhardt, Fachgebietsleiter Getränke im DLG-Testzentrum Lebensmittel, die hohe Aussagekraft der DLG-Prämierung deutlich heraus.

„Dass unser Haus direkt mit Gold ausgezeichnet wurde, be-stätigt diese Aussage und unterstreicht noch mal die besondere Qualität unserer Produkte. In Zeiten von Irritationen und Un-sicherheiten bei der Verwendung von Nahrungsmitteln stehen Bad Meinberger Produkte somit erwiesenermaßen für Gesund-heit und Reinheit hinsichtlich der Inhaltsstoffe, der Produkti-on und der Abfüllung“, stellt Herbert Stemme, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, die besondere Bedeutung dieser Prä-mierung noch mal heraus.

www.bad-meinberger.de

Der Jaguar XJ hat in den USA einen weiteren hochkarätigen Preis errungen. Die Jury des International Car of the Year (ICOTY)-Wettbewerbs kürte die britische Oberklasse-Limousine zum „Luxury Car of the Year 2011“.

Die 1996 von Courtney Caldwell, Chefredakteur vom Road & Travel Magazine, gegründeten ICOTY Awards honorieren Mar-

ken, die beim Design und bei der Vermarktung ihrer Fahrzeuge den Lebensstil potentieller Zielgruppen besonders berücksichti-gen. „Bei ICOTY geht es nicht um Leistung und Fahrverhalten, sondern

eher um Persönlichkeit und Passion.“ Der im Frühjahr 2010 neu eingeführte Jaguar XJ setzt die mit

den Baureihen XK und XF neu eingeführte Jaguar Designsprache konsequent fort. Zugleich glänzt er mit einer Mischung aus ele-gantem Luxus, souveräner Leistungsentfaltung sowie moderns-ter Motoren- und Bedientechnik. Mit einem Durchschnittsver-brauch von 7,0 Liter/100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 184 g/km ist er einer der sparsamsten Motoren seiner Klasse.

Die Preise des Jaguar XJ Modelljahr 2012 beginnen bei 79 750 Euro für den XJ 3.0 Liter V6 Diesel z. B. bei Wurth Auto-motive.

www.wurth-automotive.de

Aktuelle Termine der Scuderia Westfalica:09.07. / 10.07. Schottenring Bergrennen-Revival / Schotten23.07. / 24.07. Weser-Berg-Preis Revival / Höxter03.09. / 04.09. Happurger-Bergpreis Revival / Happurg24.09. / 25.09. Historisches Eggbergrennen / Bad Säckingen08.10. / 09.10. Sauerland Bergpreis Historic / Bestwig-Nuttlar

www.scuderia-westfalica.de

Scuderia Westfalica auf Nürburgring Revival

Am 1. Mai feierten über 5 000 Gäste die Wiedereröffnung des historischen Fahrerlagers am Nürburgring. Zahlreiche Fah-rerlegenden, einzigartige his-torische Rennfahrzeuge und ein tolles Programm, z.B. auch mit Flugzeugrennen, lockten in die Eifel. Die westfälischen

Fahnen hielt Bergrenn-Le-gende Erich Rostek mit sei-ner Scuderia Westfalica und seinem MARCH-BMW-812 Formel 2 hoch. Genau vor 30 Jahren rollte der Belgier Thier-ry Boutsen mit diesem Wagen aus den heute historischen Bo-xen in die Start-Aufstellung und gewann das Eifelrennen.

Die hervorragende Veran-staltung wurde von Marcus Herfort initiiert und organi-siert. Am 7. August veranstaltet Herford auch wieder seine le-gendären „Schloß Dyck-Clas-sic Days“ in der Nähe von Mönchengladbach.

Immer im Mittelpunkt des Interesses: Erich Rostek mit seinem MARCH-BMW-812 Formel 2 von Thierry Boutsen

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Page 61: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Der Unternehmer Michael Hohoff be-treibt in Waltrop sehr erfolgreich HO-HOFFS Bäckerei, HOHOFFS Confiserie und HOHOFFS Snice. Bei letzterem han-delt es sich um ein Café, in dem kleine Snacks und selbst hergestelltes Eiscreme (SNICEcream) angeboten werden. Alle Betriebe sind vereint und zusam-mengefasst unter der Marke „HOHOFFS Augenlust & Tafelfreuden“. Diese erfolg-reiche Marke wird nun durch das „HO-HOFFS 800°“ ergänzt und soll durch außergewöhnliche Produkte, welche aus-schließlich aus hochwertigen Rohstoffen hergestellt werden, überzeugen.

HOHOFFS 800°

HOHOFFS 800° ist Michael Hohoffs Interpretation des klassischen „Ameri-can Steakhouse“, mit der ein völlig neu-es Geschmackserlebnis vorgestellt wer-den soll. Der Name „HOHOFFS 800°“ gründet in der speziellen Zubereitung des Fleisches: In dem in den USA eigens für die Steakzubereitung entwickelten und von dort importierten Grillofen werden die Fleischstücke bei 800 °C derart abge-flämmt, dass sich die Poren in Sekunden-schnelle schließen und eine geschmack-volle und unnachahmliche „Rösche“ entsteht, worunter das Fleisch sehr zart und saftig bleibt.

Regionale Produkte, eine offene, trans-parente Produktion und ein Ambiente, das in NRW einmalig ist, sollen das neue Steakhouse weit über die Grenzen hinaus bekannt machen. Das Restaurant befindet sich in Dortmund Deusen gleich neben dem Begegnungszentrum und wird am 15.07.2011 um 15.00 Uhr eröffnet.

Weitere Informationen unter: www.hohoffs.de

HOHOFFS Augenlust und Tafelfreuden – Neueröffnung

Bereits seit 2009 ist das Romantik-Hotel Sim-Ju in Werne die romantische Adres-se für die Kreise Unna, Dortmund und Hamm. Aktuell wurde das Haus zum „Top-Hotel für Gourmets im Ruhrgebiet“ des Reiseportals Trivago. Auf restaurant-kritik.de liegt das Haus gar auf Platz eins für Werne und Umgebung. Aufgrund der Erfolge und getreu der Devise „alles neu macht der Mai“ erhielt das Restau-rant des Hauses nun den Namen „Lip-pekuss“. Denn „wo das Münsterland und das Ruhrgebiet sich in Werne a. d. Lippe küssen“, heißt Sie nun auch das Roman-tik-Restaurant Lippekuss willkommen.

Hiermit wird den Genießern der Region die Eigenständigkeit des Restaurants, un-abhängig vom Hotel, vermittelt.

Dazu wurde auch die einzige zertifizier-te Davidoff Lounge der Region geschaf-fen. Das Siegel Davidoff Lounge bürgt dafür, dass auf die Bedürfnisse der Afi-cionados ein besonderes Augenmerk ge-legt wird und einem uneingeschränkten Rauchgenuss nichts im Wege steht.

Schöne Sommertage genießt man im neu gestalteten Bier- und Kräutergarten. Loungemöbel, Lavendelduft und gepfleg-te Speisen und Getränke laden zum Ver-weilen. Wer mag, kann auch mal die Bei-ne in einem der gemütlichen Strandkörbe hochlegen.

Ein Gewinnspiel für ein Genießerwo-chenende und ein Kennlernangebot für die Davidoff Lounge gibt’s im auf der In-ternetseite und bei Facebook.

Weitere Informationen unter: www.sim-ju.de

Neuer Biergarten und Davidoff LoungeSim-Ju ist „Top-Hotel für Gourmets im Ruhrgebiet“

Göbel’s Landhotel, Briloner Straße 48, 34508 WillingenFon 0 56 32/ 9 87-0, Fax 0 56 32/ 9 [email protected] www.goebels-landhotel.de

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Page 62: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Diese und weitere Artikel können Sie in unserem Onlineshop bestellen: www.shop.westfalen-magazin.de

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3003 Prämien-Abonnement Westfalen Magazin*

mit Birnenschnaps mit Schwerter Senf

bitte angeben29,90 € 29,90 €

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gültig bis Kartenprüfnummer(AMEX 4-Stellig, MC/VISA 3-stellig)

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Ich bin Abonnent vom Westfalen Magazin und muss keine einmalige Bearbeitungsgebühr** von 5 € zahlen. Bei reinen Buchbestellungen fällt ebenfalls keine Bearbeitungsgebühr an.

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Bestellungen bitte an:

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oder per Fax: 02306 978401

oder online: www.shop.westfalen-magazin.de

* Sie erhalten ab der nächsten Ausgabe das Westfalen Magazin bequem nach Hause – zwei ganze Jahre lang ohne Versandkosten (8 Ausgaben für 3,80 €/Stück). Als Prämie erhalten Sie nach Wahl 2 Steinguttöpfchen Schwerter Senf oder eine Flasche Westfalen Birnenschnaps. Die Mindestlaufzeit des Prämien-Abonnements beinhaltet 8 Ausgaben, ist aber dann jeder Zeit kündbar.

** Für jede Bestellung wird eine Bearbeitungebühr von 5 € berechnet. Wenn Sie Abonnent vom Westfalen Magazin sind, entfällt die Bearbeitungsgebühr. Sie entfällt ebenfalls bei einer Buch- oder He� bestellung. Bei Bestellungen direkt im Onlineshop entfällt die Bearbeitungsgebühr. Bei Bestellungen über 35 € in unserem Onlineshop entfallen die Versandkosten.

Schwerter SenfDie Senfe werden aus Senfsaat hergestellt, ohne Verwendung von Zucker oder Süßsto� . Es werden nur ausgewählte, hochwertige Produkte verwendet, da diese entscheidenden Ein� uss auf den Geschmack und die Wirkung des fertigen Senfs haben.

185 ml Steinguttöpfchen für 4,50 €100 ml entspricht 2,27 €

Sorte Adrian Art-Nr. 4101Sorte Chili Art-Nr. 4102Sorte Honig Art-Nr. 4103Sorte Preiselbeeren Art-Nr. 4104

Beslers Currywurstsauce spezialCurrywurst ist in aller Munde, Currywurst ist Kult. Neben einer guten Bratwurst muss vor allem die Sauce stimmen. Nach Herta Heuwer, sind es heute auch längst Spitzenköche, in deren Restaurants Cur-rywurst angeboten wird. Beslers Currywurstsauce besteht aus besten Zutaten wie italienische Tomaten, frischen Paprika- und Chilischoten, Schalotten und Rinderfond. Fein abgestimmt mit besten Gewürzen. Keine Farb- und Konservierungsmittel. Durch tradi-tionelles Einkochen besonders lange haltbar.

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Der Klassiker unter den gehobenen Premiumsekten in Deutschland.

Philosophie des Hauses: Qualität vor Quantität

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Abbildung ähnlichVersand: ab 1 Karton zu je 6 Flaschen

Art.-Nr. 2020

Page 63: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Kochen ist nichts für Angeber An diesem Buch ist alles anders. Der Autor ist ein ambitio-nierter Hobbykoch, der auch gelegentlich schon in „Sterne-töpfe“ geschaut hat. Für sein Buch hat er alles selbst gekocht, fotogra� ert und getextet. Es geht nicht um westfälische, französische oder mediterrane Küche, sondern „Alles was mir schmeckt“ und zwar von Amuse Gueule bis Petit Four. Lassen Sie sich überraschen.

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Diese Bestellung kann ich innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen schri� lich widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung an Westfalen Magazin, Cappenberger Straße 84 - 90, 44534 Lünen.

Page 64: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Die Blaudruckerei ist ein altes, fast ausgestorbenes Handwerk, dessen Ursprung sich bis in das Jahr 542 zurück

verfolgen lässt. Schon im Grab des heiligen Caesarius von Arles wurde ein blassblauer Reservedruck als Grab-

beigabe gefunden. Für diese Grabbeigabe wurde zum Färben noch die einheimische Pflanze Färberwaid einge-

setzt. Seit dem 17. Jahrhundert kamen durch holländische und belgische Seefahrer die Drucktechnik, die noch

heute eingesetzt wird und das qualitativ wesentlich hochwertigere Indigo vorwiegend aus Kalkutta (Indien)

nach Deutschland. Der erste Blaudruck in Reservedrucktechnik wurde 1689 von Jeremias Neuhoff in Augsburg

hergestellt. Schon bald verbreitete sich das Blau- und Schönfärberhandwerk in ganz Deutschland.

Das Münsterland

Westfalen war im 18. Jahrhun-dert eine der Hochburgen der Blaufärberei. In Gegenden wo

Flachs angebaut und Leinen produziert wurde entstanden viele Werkstätten. Fast jedes Dorf hatte seinen Blaufärber. Die In-dustrialisierung verdrängte das alte Hand-werk nach seiner Hochblüte im 19. Jahr-hundert fast völlig. Heute gibt es nur noch acht Blaufärbereien in ganz Deutschland, davon befinden sich die Blaufärberei in Nottuln und die Blaufärberei Lüding-hausen in Westfalen. Industriell wird der Blaudruck heute nicht mehr hergestellt. Zu diesen acht Blaufärbereien, die noch handwerklich und gewerblich produzie-ren, kommen noch einige wenige Museen, die diese alte Handwerkskunst den Men-schen zeigen und erklären.

Die Drucktechniken

Wir unterscheiden im Wesentlichen zwei

Drucktechniken, den Direkt- und den Re-servedruck.

Beim Direktdruck wird die Farbe mit dem Druckstock direkt auf den zuvor ge-waschenen weißen Stoff gedruckt. Die Farbe erscheint als Braun. Nach dem Trocknen kommt der Stoff in ein Ent-wicklungsbad, in dem sich die braune Druckfarbe durch eine chemische Reak-tion in strahlendes Blau verwandelt. Der unbedruckte Stoff bleibt weiß. Der Stoff wird anschließend gekocht, gebügelt und ist dann gebrauchsfertig.

Beim Reservedruck entsteht ein weißes Muster auf blauem Grund. Dabei wird eine Papp, eine Blaudruckpapp genannte farbabweisende Substanz auf die Model aufgetragen, was mithilfe des Chassi, ei-nem mit Papp gefülltem Kasten geschieht. Der Papp muss eingetrocknet sein, bevor der Stoff gefärbt werden kann. Dazu wird der Stoff auf ein Trockenreck gespannt. Der Trocknungsvorgang kann bis zu drei Monate dauern. Papp wird u.a. aus Gum-mi arabicum, weißer Tabakpfeifenasche,

Kupfersulfat und anderen chemischen Substanzen hergestellt. Die genaue Rezep-tur wird streng geheim gehalten und ist seit vielen Jahrhunderten überliefert.

Nun hängt die Blaufärberin den Stoff in einen Sternreif. Mithilfe eines Flaschenzu-ges wird der Reif in einen Färbebrunnen, in dem sich die Farbe (Küpe) befindet, eingetaucht. Das Muster bleibt während der Färbung ausgespart (reserviert).

Nach dem Färben wird der Papp mit verdünnter Schwefelsäure entfernt. Das Muster erscheint in der weißen Farbe des Stoffes. Zuerst ist es Grün und unter Sau-erstoffeinwirkung wird es zum strahlen-den Blau. Daher kommt auch das Sprich-wort „ein blaues Wunder erleben“. Ein anderes Sprichwort heißt „grün und blau schlagen“.

Wenn die Stoffe mittels Flaschenzug aus dem Farbbrunnen hochgezogen werden, haften (kleben) sie eng aneinander und an die Innenseiten kommt kein Sauer-stoff. Die Blaufärberin geht nun mit einem Stock zwischen die Bahnen, lockert sie

Das blaue WunderDie Blaudruckerei Lüdinghausen

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Page 65: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

und schlägt sie aus. Dann kommt überall der Sauerstoff heran. Sie hat sie von Grün nach Blau geschlagen.

Model

Modeln sind von spezialisierten Hand-werkern hergestellte Druckstöcke. Ur-sprünglich bestanden sie aus Buchsbaum-holz, aus dem die Muster mit Stemm- und Stecheisen herausgearbeitet wurden. Spä-ter benutzte man auch Model, bei denen das Muster aus feinen Messingstiften und Platten besteht, die in Birnbaumholz ein-geschlagen wurden. Damit sich das Holz später nicht verzieht, muss es trocken, ast-frei und gut abgelagert sein. Anschließend werden die Stifte plan geschliffen, damit ein einwandfreies Druckergebnis entsteht.

Grau ist alle Theorie. Um uns ein Bild von dieser alten Handwerkskunst zu ma-chen, besuchten wir die Blaudruckerei von Elke Schlüter in Lüdinghausen.

Ihre Blaudruckerei befindet sich in ei-nem Fachwerkhaus aus dem Jahre 1870, nur einige Gehminuten entfernt von der bekannten Burg Vischering. Bevor Elke Schlüter und ihr Ehemann Rolf Bender hier 1986 die Blaudruckerei eröffneten, studierte sie an der Fachhochschule für Gestaltung in Münster. Gleich nach ihrem Studium, das sie als Diplom-Designerin abschloss, machte sie sich auch schon selbstständig. Von 1981 bis 1986 betrieb sie ihre Blaudruckerei in der alten Oran-gerie des Schlosses Nordkirchen. Elke Schlüter bezeichnet es als Glücksfall, dass sie sich in dieser Zeit selbstständig mach-te. Es war eine Zeit, in der die Menschen anfingen sich wieder mit Qualität ausei-nanderzusetzen. Die Zeit der Perlonhem-den, Nylonblusen und Kunststofftischde-cken neigte sich dem Ende zu. „Wir hatten Glück, dass wir damals auch Landhaus-Mode machten und sehr erfolgreich auch Modeschauen in der Steverhalle in Sen-den veranstalteten“, erzählt Elke Schlüter.

1986 folgte der Umzug nach Lüding-hausen. Man hatte den Eheleuten das zum Abriss stehende Fachwerkhaus in der Münsterstraße 51 angeboten. Sie sanier-ten und renovierten dieses alte Haus und ließen es unter Denkmalschutz stellen. Es befindet sich übrigens in unmittelba-

rer Nähe der alten Blaufärbergasse in der Blaufärber Rose bis 1914 hier das Blaufär-berhandwerk ausübte.

Das Haus verfügt über eine „Wohnflä-che“ von 400 m² und über 24 Räume. Hier wird unter einem Dach gearbeitet und ge-wohnt. Im Haus befinden sich die Druck-räume, die Färberei, die Schneiderei und der „Laden“. Wieder hatten die Eheleute Glück, dass das Haus so groß ist, um hier auch zu wohnen und gleichzeitig ein altes Handwerk auszuüben.

Ihre Rohware, die Stoffe aus Leinen, be-zieht Frau Schlüter aus Belgien. Die Pro-duktion umfasst zur Hälfte Auftragsarbei-ten und zur anderen Hälfte Artikel für das Ladengeschäft. Manches Mal kommen aber auch Mütter mit ihren Töchtern, die ihre alte kostbare Wäsche (oft bestickt mit Monogrammen) zeitgemäß umarbeiten lassen wollen, um sie dann ihren Töchtern weiterzugeben, bzw. zu vererben.

Für ihre Druckmuster verfügt Elke Schlüter über mehr als 800 Modeln (Druckstöcke). Alle Muster sind durch-nummeriert. Sie stammen teilweise aus der Biedermeierzeit. Einige historische Stücke hat sie gar aus Indien.

Hergestellt werden in der Blaufärberei Lüdinghausen Textilien für den Wohnbe-reich, wie Kissenbezüge, Platzdeckchen, Servietten, Tischdecken, Gardinen, Bezü-ge für Sofas und Eckbänke.

Der Werkstattladen von Elke Schlüter wird in einem Münsterland-Reiseführer als „Kleinod der Blaudruckkunst“ be-schrieben. Elke Schlüter bedruckt nur pflanzliche Fasern, also Leinen, Halblei-nen und Baumwolle, die sie dann nach uralten Rezepten mit Indigo färbt. Qua-lität und Individualität haben sich durch Mundpropaganda soweit herumgespro-chen, dass sich heute über 100 Gruppen mit bis zu 50 Personen je Gruppe jährlich zu Führungen anmelden. Die Führun-gen werden von ihrem Mann Rolf Bender durchgeführt, der diese je nach Gruppe (z. B. Rotaryclub, Hausfrauenclub, Frau-enchor usw.) individuell gestaltet. Je nach Interessenlage überwiegt mal der techni-sche, ein anderes Mal der gestalterische Aspekt. Die Gruppen hatten in der Ver-gangenheit immer wieder das Bedürfnis, nach den Führungen in ein Lokal einzu-kehren. Das gestaltete sich mit 50 Grup-penteilnehmern oft schwierig. Wieder

war es eine glückliche Fügung, das die Eheleute das alte Haus Kluten, direkt am Klutensee übernehmen konnten. Sie be-treiben es nun als „Café Indigo“. Kom-plett ausgestattet mit Stoffen und Deko-rationen aus der Blaufärberei bieten die Räume eine einmalige unverwechselbare Handschrift. Das Café ist heute der ide-ale Ort um die Besuchergruppen zu ver-köstigen. Natürlich ist es für jedermann geöffnet und bietet neben selbst gemach-ten Kuchen eine reichhaltige Speisenkar-te. Der schöne Biergarten lockt auch die Badegäste vom Klutensee, Spaziergänger und Radwanderer hierher.

Weitere Informationen unter: www.blaudruckerei-luedinghausen.de

Der Stoff wird in den Sternreif gehängt und danach in den Färbebrunnen getaucht

Beim Direktdruck wird die Farbe mit dem Druckstock direkt auf den zuvor gewaschenen weißen Stoff gedruckt.

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Das Münsterland

Page 66: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Wir danken für die freundliche Unterstützung:

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4. WESTFÄLISCHER GASTRONOMIEPREIS Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Westfalen Magazin diesen beliebten Publikumspreis. Jetzt heißt es für alle Leser und Gäste wieder dabei zu sein auf der Suche nach dem beliebtesten Gasthof und Restaurant in Westfalen. Im letzten Jahr gingen ca. 23 000 Gästebewertungen in der Redaktion ein. Das zeigt die große Beliebtheit und Akzeptanz des Gastronomiepreises. Wenn Sie Glück haben, gehören auch Sie zu den Siegern. Unter allen Einsendern verlosen wir wieder Einladungen zur Gala und einen Aufenthalt für zwei Personen in einem Wellness-Luxushotel. Wir sind gespannt auf welches Haus Ihre Wahl fällt.

Page 67: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Aus wichtigem Anlass hatte An-dreas Schnieder 140 Kunden, Lieferanten und Freunde des

Druck- und Medienhauses Rademann am 08.04.2011 zu einem großen Empfang mit anschließender Party in sein Unter-nehmen nach Lüdinghausen eingeladen. Gefeiert wurde die Neuausrichtung des seit 1848 bestehenden Druckhauses mit einem glanzvollen Fest in der für diesen Abend prächtig herausgeputzten Produk-tionshalle.

Beginnen wir am Anfang. Das Druck-haus Rademann wurde 1848 als kleiner

Zeitungsverlag gegründet und expandier-te bis in die frühen 1960er Jahre über ein Jahrhundert lang in diesem Geschäftsseg-ment. Die Zeiten änderten sich und die Inhaberfamilie beschloss 1972 den Zei-tungsverlag zu verkaufen und sich fort-an auf Werbung und die dafür erforderli-chen Druckerzeugnisse zu spezialisieren: Broschüren, Kataloge, Zeitschriften und Bücher. Mit dieser Produktpalette war das Druckhaus Rademann bis ca. in das Jahr 2000 sehr erfolgreich. Die Entwick-lung blieb nicht stehen und die Kunden verlangten und freuten sich über immer

mehr zusätzliche Dienstleitungen, die über das reine Printerzeugnis hinaus gin-gen. Es war wieder die Zeit gekommen, sich neu zu orientieren, bzw. neu aufzu-stellen. Der Dienstleistungssektor sollte ein weiterer, wichtiger Unternehmensbe-reich werden. Seit dem Jahr 2000 firmierte die Druckerei unter dem Namen „Druck- und Medienhaus Rademann“. Das An-gebot wurde erweitert um die Bereiche Lettershop, Logistik, Callcenter und Data-base Publishing. Mit diesem Angebot hat man sich einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber traditionellen Druckereien ge

Sterneküche im Druckhaus

Das Münsterland

Da muss schon etwas ganz besonderes passieren, wenn der Inhaber eines mittelständischen Druck und Me-

dienhauses die Produktionshallen seines Unternehmens in ein großes Sternerestaurant verwandelt.

Wir danken für die freundliche Unterstützung:

Ihre StImme zählt!Geben Sie Ihre Stimme für den Westfälischen Gastronomiepreis 2011 ab und gewinnen Sie einen von vielen Preisen. Als Hauptgewinn lockt ein Wellness-Aufenthalt mit einer Begleitperson in einem Luxus-Hotel.

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4. WESTFÄLISCHER GASTRONOMIEPREIS Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Westfalen Magazin diesen beliebten Publikumspreis. Jetzt heißt es für alle Leser und Gäste wieder dabei zu sein auf der Suche nach dem beliebtesten Gasthof und Restaurant in Westfalen. Im letzten Jahr gingen ca. 23 000 Gästebewertungen in der Redaktion ein. Das zeigt die große Beliebtheit und Akzeptanz des Gastronomiepreises. Wenn Sie Glück haben, gehören auch Sie zu den Siegern. Unter allen Einsendern verlosen wir wieder Einladungen zur Gala und einen Aufenthalt für zwei Personen in einem Wellness-Luxushotel. Wir sind gespannt auf welches Haus Ihre Wahl fällt.

Inhaber Andreas Schnieder

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Page 68: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

sichert. Diese neue Ära dauerte ca. 10 Jahre, in denen man viele neue Kunden hinzugewinnen konnte, die das zusätzli-che Produktangebot gerne nutzten.

Bei den traditionellen Druckereien hat das große Druckereisterben eingesetzt. Gab es vor 10 Jahren noch ca. 15 000 Dru-ckereien, sind es heute noch etwa 10 000 Druckbetriebe. Die Branche rechnet da-mit, dass in den nächsten Jahren weitere 3 500 Druckereien schließen müssen. Ein Ende der Entwicklung ist noch nicht in

Sicht. Schuld daran sollen hauptsächlich die neuen Medien und vorausschauen-de Mitbewerber, die rechtzeitig auf mo-dernste Technik gesetzt haben, sein.

Bei Rademann in Lüdinghausen war man bei Technik und Kundenservice im-mer auf der Höhe der Zeit und stellte sich den Herausforderungen. „Kundenzufrie-denheit ist unser Motor – und der steht niemals still“, so Geschäftsführer Andreas Schnieder. Das bedeutet, wer mit der Zeit gehen will, muss immer einen Schritt vor-

aus sein. Die Druck- und Medienbranche verändert sich stetig. Wer dauerhaft Be-stand und Erfolg haben möchte, muss fle-xibel und zeitnah reagieren können, im-mer auf dem neuesten Stand der Technik sein und seinen Kunden zeitgemäße Pro-dukte anbieten. Dieser Anspruch, seinen Kunden immer eine erstklassige Arbeit und besten Service zu bieten, begleitet das Unternehmen seit der Firmengründung im Jahre 1884 auf Schritt und Tritt.

Die neuen Medien eroberten in den Folgejahren immer mehr Marktanteile und um nicht abgehängt zu werden, muss-te und wollte Inhaber Andreas Schnieder das Unternehmen noch einmal neu aus-richten und auf Zukunft programmieren. Schnieder und führende Mitarbeiter bil-deten einen Arbeits-bzw. Initiativkreis in den alle Technik, - Markt- und Kunden-erfahrungen eingebracht, bewertet und ausgewertet wurden. Herausgekommen ist die konsequente Ausrichtung im Pro-duktions- und Dienstleistungsbereich auf die Kundenanforderungen der Zukunft. Dieses neue Konzept sollte den Kunden nicht in einem gewöhnlichen Rundschrei-ben mitgeteilt oder im kleinen Kreis mit

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Page 69: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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einem Glas Sekt am kalten Buffet gefeiert werden. Andreas Schnieder plante die Be-kanntgabe mit einem Paukenschlag. Na-türlich sollte der neue Anspruch sich auch in einem neuen Logo wiederfinden, das an diesem Tag vorgestellt wurde.

Ein neuer Zeitabschnitt der Firmengeschichte - „Rademann

Print und Business Partner“

140 Kunden, Partner und Freunde soll-ten gemeinsam die Neuausrichtung des Unternehmens und das neue Logo feiern. Schon die Einladungskarten waren etwas ganz Besonderes, sie deuteten durch bei-gefügte Stoffservietten schon auf die Zeit des Genießens hin. Schon Tage vorher wurde die Druckerei auf Hochglanz ge-bracht. Das neue Logo wurde außen mon-tiert, aber noch verhüllt. Schnieder en-gagierte eine Eventmanagerin und einen Sternekoch. Es sollte alles sein – außer ge-wöhnlich. Eine Bühne wurde aufgebaut und in der Druckerei sah man große run-de Tische mit schweren Kerzenleuchtern

und Hussen-bewährten Stühlen. Ab 16.00 Uhr begann die Party zu stei-

gen. Die geladenen Gäste wurden bereits am Eingang von netten Servicedamen und dem bekannten Sommelier Benno Wurster mit einem Willkommens-Ape-ritif (Grüner Veltiner Frizzante) begrüßt.

Kommen wir zum kalten Buffet. Von wegen, ab jetzt gab es ganz großes Kino. Der Sternekoch, Fernsehkoch und Buch-autor Björn Freitag aus Dorsten, war mit seinem Team angereist um hier ganz groß aufzukochen. Mit einer kleinen Ver-spätung (von ca. 1 Stunde) begrüßte der Wortakrobat und Moderator Oliver Tis-sot die Gäste. Der „wortgewaltige Schnell-denker“ (Nürnberger Nachrichten) führ-te von nun an durch den Abend. Jetzt war es an der Zeit, das Andreas Schnieder die Neuausrichtung des Unternehmens und die Vorstellung des neuen Logos offiziell bekannt gab, bzw. enthüllte. Zwischen-zeitlich waren die Gäste natürlich schon gespannt, was sie an diesem Abend ku-linarisch erwartete. Björn Freitag über-raschte mit einem 10-Gänge-Amuse-Bouche-Menü und Benno Wurster mit erstklassischen deutschen und franzö-

sischen Weinen sowie einem Churchill’s Reserve Port zu Abschluss. Für die Fein-schmecker möchte ich nur 3 – 4 Gänge herausgreifen, damit man sich vorstel-len kann, was Andreas Schnieder seinen Gästen da auftischen ließ. Es begann mit Flusskrebssalat mit Dill-Aioli und Cumin Croûtons, Tartar vom Weideochsen mit Kapern Air und Rucolapesto, Sauerbraten vom Schwäbisch-Hällischen Schwein mit Sauerkirschjus und warmer Ziegenkäse mit Feigenconfit und Brioche. Das waren nur vier der zehn Gänge. Die Gäste genos-sen sichtlich zufrieden, bis zum Abschluss Bitterschokolade mit einem Churchill’s Reserve Port gereicht wurde.

Die Vorstellung von „Rademann Print und Business Partner“ begann mit ei-nem Paukenschlag und einem Genießer-Menü aus der Sterneküche. Aber da eine Produktionshalle nun mal kein Sterne-restaurant ist, müssen sich alle Kunden, Freunde und Geschäftspartner von And-reas Schnieder wohl weitere zehn Jahre bis zum nächsten „Paukenschlag“ gedulden.

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Das MünsterlandFo

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Moderator Oliver Tissot begrüßte die Gäste

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Page 70: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Das Münsterland

Der Bakenhof befindet sich in zen-trumnaher aber ruhiger Lage zu Münster, inmitten einer grünen

Umgebung. Im Jahre 1981 haben Jürgen und Gertrud Twent das Haus in zweiter Generation von ihren Eltern als Restau-rant übernommen. Im Jahre 2000 kam ein Hotelanbau mit 20 komfortablen Zim-mern hinzu. Im Bakenhof genießen Sie ein angenehmes Ambiente in heller, lich-ter Architektur mit südlichem Flair.

Das Hotel-Restaurant Bakenhof ist heu-te ein beliebtes Ziel für Geschäftsleute aus der Umgebung und auf der Durchreise, für die vielen Stammgäste und für Rad-fahrer auf Erkundungstour durch das Münsterland. Das Restaurant wird auch gerne von den Dozenten und Professoren der nahegelegenen Universität Münster besucht.

Radfahrer steigen gerne hier ab, um eine Rast einzulegen. Kleine Tagungen oder Seminare in ruhiger und entspannter At-mosphäre sind ebenfalls beliebt. Urlaubs-gäste unternehmen von hier aus gerne Spaziergänge zum nahegelegenen Aasee, oder einen Besichtigungs- und Einkaufs-bummel in das nahegelegene Münster.

Einen guten Ruf genießt das Restau-rant mit seiner Gourmetküche. Die Res-taurantbesucher sind in der Regel Gäste, die eine gehobene Küche und einen guten Tropfen zu schätzen wissen. Die Einrich-tung des Restaurants kann man als rusti-kal-elegant bezeichnen. Sie wird ergänzt durch liebevoll zusammengestellte Deko-rationen aus Unikaten. Dies alles und ein aufmerksamer und kompetenter Service

machen das Speisen im Bakenhof zu ei-nem Ort, an dem man mit allen Sinnen genießen kann.

In der Frischeküche finden vorwie-gend saisonale, regionale und südländi-sche Produkte verarbeitet. So kommt der Spargel vom Bäcker’s Erdbeer- und Spar-gelhof aus Münster. Die fangfrischen Fo-rellen aus der näheren Umgebung. Der Loup de mer kommt natürlich nicht von hier, ist aber von ausgezeichneter Frische und Qualität.

Für Gäste, die gerne in ihrer Mittags-pause das Restaurant besuchen, wird ein preiswerter Mittagstisch angeboten, der für 13,90 Euro immer aus einer Vorspeise und einem Hauptgang besteht. Am Abend gibt es dann die Abendkarte mit den Fein-schmeckerangeboten des Küchenchefs. Das Getränkeangebot ist in diesem Haus traditionell weinlastig. Für das Weinan-gebot im Hause ist Gertrud Twent ver-antwortlich. Bevorzugt werden deutsche Weine aus den Regionen Baden, Nahe und Rheinhessen. Zu den ca. 200 Positio-nen gehören aber auch alte Bordeaux Wei-ne, Burgunder und Sancerre. Jeder Wein-liebhaber und vor allem jede Sommelière und jeder Sommelier wissen, dass zu ei-nem guten Tropfen Wein auch ein gutes Mineralwasser gehört. Genau wie die Weinempfehlung, kommt auch die Emp-fehlung für das passende Mineralwasser von Gertrud Twent.

So wird z. B. zum Weißburgunder SEL-TERS Leicht gereicht, zu kraftvollen und körperreichen Weiß- und Rotweinen empfiehlt sie SELTERS Naturell und zu

milden Rebsorten wie Gutedel, Silvaner, Grauburgunder und edelsüßen Weinen passt am besten SELTERS Classic. Origi-nal SELTERS steigert das Genusserlebnis und bewahrt selbst feinste Geschmacks-nuancen bester Weine. Verkostet werden die von Gertrud Twent eingekauften Wei-ne im Bakenhof gerne gemeinsam von Jürgen Twent und Sohn Tristan.

Eingangs haben wir erwähnt, dass der Bakenhof in zweiter Generation von Jür-gen und Gertrud Twent geführt wird. Mit Schwiegertochter Ramona und ihrem Sohn Tristan, er ist gelernter Koch, steht bereits die dritte Generation in den Start-löchern. Während Ramona ihrer Schwie-germutter in allen Bereichen eine zuver-lässige und engagierte Assistentin ist, ist Sohn Tristan zurzeit noch auf der Wan-derschaft und kehrt im nächsten Jahr in den Bakenhof zurück. In der Zwischen-zeit wurde der Bakenhof nach einem Brand im Dezember 2010 komplett reno-viert und wird noch einmal um 20 Zim-mer erweitert. Im Rahmen dieser Arbei-ten kommt mit Tristans Bistro ein neuer Gastronomiebereich mit junger frischer Küche hinzu, in dem auch kleine Gerich-te angeboten werden. Tristan Twent wird im nächsten Jahr von seinen Wanderjah-ren in den elterlichen Betrieb zurückkeh-ren und für das Bistro verantwortlich sein. Die Fertigstellung der Bauarbeiten mit Hotelerweiterung und Bistro ist für Au-gust diesen Jahres geplant.

Weitere Informationen unter: www.bakenhof.de

Der BakenhofHerzliche Gastlichkeit im MünsterlandIm Herzen des Münsterlandes gibt es seit dem 18. Jahrhundert den Bakenhof. Zu seinem Namen kam das Haus,

weil es sich in den Zeiten der kleinen Fürstentümer um eine der unzähligen Zollstationen (Bake = Sichtzeichen,

Grenzzeichen) handelte.

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Jürgen und Tristan Twent verkosten einen „Ursprung 2009“ aus der Pfalz

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Page 71: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Münster (Westfalen)Beslers historische Städtereise

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Münster kann auf eine sehr lan-ge Geschichte zurückblicken, deren Ursprünge bis auf das

sechste Jahrhundert und auf die sächsi-sche Siedlung Mimigernaford zurück-gehen, die sich auf dem Gebiet des heu-tigen Domplatzes befand. Im Jahre 793 gründete der Missionar Liudger an der münsterschen Aa ein Kloster (lat. Monas-terium), was der späteren Stadt Münster ihren Namen gab. Im Jahre 805 wurde Li-udger zum ersten Bischof von Münster er-

nannt. Im Jahre 1648 fand in Münster ein Ereignis von internationalem Rang statt. Im heute historischen Rathaussaal wurde der westfälische Friede besiegelt, der den Dreißigjährigen Krieg (1618 – 1648) be-endete. Damit wurde Münster schlagartig in ganz Europa bekannt. Geschichtsinter-essierten Lesern ist wohl die ganze span-nende Stadtgeschichte bekannt, ansons-ten auch nachzulesen unter wikipedia.de.

Heute ist Münster eine Großstadt, Sitz der Bezirksregierung, Bischofssitz, Uni-

versitätsstadt mit ca. 50 000 Studenten und Dienstleistungszentrum (mehr als 80 % aller sozialversicherungspflichti-gen Beschäftigten arbeiten im Dienstleis-tungssektor).

Im Stadtgebiet gibt es gleich mehrere Schlösser, alte Kirchen und viele histori-sche Gebäude, einen Zoo, den Aasee und die historische Innenstadt, rund um den Prinzipalmarkt. Münster hat (2009) ca. 285 000 Einwohner und wohl noch einmal so viele Fahrräder (500 000 lt. Münster-

Beginnt man einen Bericht über Münster zu schreiben, weiß man gar nicht, wo man anfangen und wo man auf-

hören soll. Auf alle Fälle ist der zur Verfügung stehende Platz in diesem Magazin viel zu kurz, sodass man viele

Themen nur kurz anreißen kann. Um Ihnen einige schöne, einige interessante und einige bedeutsame Plätze

zu zeigen, habe ich mich mit Wolfgang Deckenbrock verabredet, der sich in Münster auskennt wie kaum ein

anderer. Er betreibt seit 50 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Gerda das Restaurant „Deckenbrocks – Kleiner

Kiepenkerl“ am Spiekerhof in der Innenstadt von Münster.

Das Münsterland

Wolfgang und Gerda DeckenbrockDer Kreativkai bei Sonnenaufgang

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Page 72: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

Marketing). Münster gilt aber auch bun-desweit als Klau-Hochburg für Fahrräder. Auf 100 000 Einwohner kommen rund 1 900 Fahrraddiebstähle pro Jahr.

Jedes Jahr strömen hundertausende Be-sucher in die Stadt. Offiziellen Quellen zur Folge besuchten im Jahre 2008 ca. 514 000 Touristen Münster. Vor dem historischen Rathaus sieht man oft Besuchergruppen aus Asien, hört aber beim Gang über den Prinzipalmarkt auch überdurchschnitt-lich viel holländische Wortfetzen. Sie ist halt liebenswert diese Stadt und wird da-rum gerne von Menschen aus den Nach-barstädten und von Menschen aus der ganzen Welt besucht.

Seit 2004 darf sich Münster als lebens-

werteteste Stadt der Welt (Internationa-ler LivCom-Award 2004 in der Kategorie Städte von 200 000 – 750 000 Einwohner) bezeichnen.

Um uns bei diesen vielen städtebauli-chen Attraktionen, die Münster zu bieten hat, nicht zu verzetteln, hat mir Wolfgang Deckenbrock einen Tourenplan vorge-schlagen.

Wir beginnen mit dem Hafen von Münster und seinem Kreativkai.

Münsters Stadthafen hat sich von ei-nem Güterumschlagplatz mit annähernd 1,3 Millionen Tonnen und 4 300 Schif-fen im Jahre 1962 bis auf nur noch 63 000 Tonnen im Jahre 2009 zurückentwickelt. Heute ist es vor allem der Kreativkai, der

zwar keine Schiffe, aber viele Menschen in den Hafen lockt. Die Mischung aus um-gebauten Speicherhäusern und moder-ner Architektur macht den besonderen Reiz von Münsters Stadthafen aus. Der Getreidespeicher II avancierte z. B. zum Kunsthaus mit über 30 Künstlerateliers. Ansonsten haben sich hier viele Kreativ-Unternehmungen angesiedelt: Werbe-agenturen, Verlage und Architekturbü-ros. Die Gastronomie zieht besonders die jüngere Generation von Kneipen, Bar und Restaurantbesuchern an. Sie ist mal sty-lish, mal trendy und manchmal auch nur etwas anders. Da ist z. B. das Heaven, mit seinem aufgeschütteten Sandstrand, Pal-men, Liegestühlen und natürlich auch sei-

Das Münsterland

Prinzipalmarkt 6/748143 MünsterTelefon: 0251 [email protected]

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Page 73: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

nen Longdrinks. Das Heaven ist aber auch ein pulsierender Club und ein schickes Restaurant. Mögen Sie Live-Jazz, dann ist der Hot Jazz Club genau das Richtige. Von der Promenade zahlreicher Cafés und Re-staurants genießt der Besucher den direk-ten Blick auf den Flechtheimspeicher mit dem alten Hafenkran.

Mit dem Taxi geht es dann zum fürst-bischöfliche Residenzschloss in der In-nenstadt. Das in den Jahren 1767 bis 1787 von Conrad Schlaun im Barockstil erbau-te Gebäude, diente dem vorletzten Fürst-bischof Maximilian Friedrich von König-segg-Rothenfels als Amtssitz. Das Schloss ist aus dem hier vorherrschenden Baum-berger Sandstein erbaut. Seit 1954 beher-bergt es den Hauptsitz der Universität von Münster. Alljährlich findet vor dem Schloss das Open-Air-Stadtfest „Müns-ter verwöhnt“ statt. Ein Gourmetfestival

mit großem kulinarischen und kulturel-lem Angebot. Vom Schlossplatz aus er-reicht man in wenigen Gehminuten die zentrale Innenstadt. In der Salzstraße 38 befindet sich der Erbdrostenhof. Der dreiflügelige Adelshof ist ebenfalls ein Meisterwerk des berühmten Barock-Bau-meisters Johann Conrad Schlaun, der von Erbdroste Adolf Heidenreich Freiherr Droste zu Vischering 1753 in Auftrag ge-geben wurde. Prunkstück des Erbdros-tenhofes ist der Festsaal. Hier finden oft Konzerte und Festivals statt. Im Schloss sind auch das westfälische Museumsamt und das westfälische Amt für Denkmal-pflege beheimatet. Bemerkenswert ist der Erbdrostenhof besonders durch seine re-präsentative Gestaltung auf dem engen Dreiecksgrundstück in der zentralen In-nenstadt. Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis zum Spiekerhof. Hier befindet

sich der Brunnen mit dem Kiepenkerl-Standbild sowie die beiden Restaurants „Großer Kiepenkerl“ und „Deckenbrock Kleiner Kiepenkerl“. Der Kleine Kiepen-kerl gilt als Münsters gute Stube. Vom Spiekerhof blickt man auf die Arkaden, unter denen sich viele bekannte und auch exklusive Geschäfte befinden. Nur einige Meter weiter auf der linken Seite steht die 1375 erbaute mächtige Lambertikirche. Sie bildet den nördlichen Abschluss des Prinzpalmarktes. Ihr Bau wurde durch Kaufleute der Stadt finanziert und galt als Gegengründung zum übermächtigen Paulus Dom. Bekannt über Münster hi-naus wurde sie vor allem auch durch die drei Körbe über der Turmuhr, in denen die Leichname der drei Wiedertäufer Jan van Leiden, Bernd Krechting und Bernd Knipperdolling nach deren Hinrichtung zur Schau gestellt wurden. Weiter geht

Das Münsterland

Gute westfälische Küche seit 1607

Öffnungszeiten:

12.00 bis 24.00 UhrKein Ruhetag

Alter Steinweg 3748143 Münster

Telefon 0251 / 45595

www.gasthaus-leve.de

DeckenbrockKleiner Kiepenkerl

Spiekerhof 47 · 48143 Münster/WestfalenTel.: 0251 43416 · Fax: 0251 43417 · www.kleiner-kiepenkerl.de

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seit über 50 Jahren.

SOMMERGENÜSSEOb klein oder fein, den Sommer mit ausgewogenen

regionalen Produkten bei uns genießen.

Wolfgang Deckenbrock (links) und seine Frau Gerda (rechts) mit „Tatort“-Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl, 2. v. r.) Gerichtsmedizinerin Silke Haller (Christine Urspruch, unten) und Rechts-mediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers, 2. v. l.),

Aasee mit Gastronomie an den „Aaseeterrassen“

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Page 74: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

es nun unter den Arkaden den Prinzi-palmarkt hinauf bis zum Gasthaus Stuhl-macher auf deren Terrasse viele Münster Besucher nach ihrem Bummel durch die Innenstadt gerne eine Rast einlegen, sich mit einem Stuhlmacher Lagerbier erfri-schen und dem regen Treiben auf dem Prinzipalmarkt zusehen. Stuhlmacher ist ein weithin bekanntes Traditionsgast-haus, in dem viele Stammtische, studen-tische Verbindungen und Vereine ihr zu Hause haben. Gleich nebenan befindet sich der Ratskeller und das historische Rathaus, in dem wie bereits eingangs er-wähnt der westfälische Friede von Müns-ter und Osnabrück besiegelt wurde. Vom Rathaus aus blicken Sie auf den Domp-latz. Gehen Sie ein paar Schritte die kleine Straße „Am Michaelisplatz“ hoch, stehen Sie bereits mitten auf dem Domplatz mit seinem mächtigen und berühmten Paulus Dom. Auf diesem Platz finden auch die Wochenmärkte statt. Des Abends wird der Dom mit Scheinwerfern illuminiert (angestrahlt). Hier beschließen wir nun unseren Stadtrundgang durch die Innen-stadt, wohl wissend Ihnen nur einige we-nige der vielen Attraktionen von Münster vorgestellt zu haben, aber auch außerhalb des Zentrums hat die Stadt viel zu bieten. Wir kehren zurück in den Kleinen Kie-penkerl und beschließen mit einem Spar-gelessen den sonnigen Stadtrundgang mit unserem Stadtführer Wolfgang Decken-brock.

Verlässt man die Innenstadt mit dem PKW in südwestlicher Richtung, um zum Allwetterzoo zu gelangen, liegt auf der rechten Seite der Aasee. Der See ist künst-lich angelegt, hat eine Fläche von 42 Hek-tar und ist 2,3 Kilometer lang. Am Aasee gibt es zwei kleine Bootshäfen mit Gas-tronomie und die Aaseeterrassen. Direkt am See liegen aber auch das Mühlenhof-Freilichtmuseum, der Allwetterzoo, das Naturkundemuseum mit Planetarium,

das Westfälische Pferdemuseum. Der Wasserbus „Professor Landois“ fährt vom Aasee aus direkt in den Zoo. Im Sommer finden auf dem See auch Ruder- und Se-gelregatten statt. Im Jahr 2009 wurde der Aaseepark als schönster Park Europas ausgezeichnet, nachdem er 2008 bereits zum schönsten Park Deutschlands ge-wählt wurde. Bundesweite Berühmtheit erlangte der Aasee 2006, als der schwar-ze Schwan Petra sich in ein Tretboot in Schwanengestalt verliebte und nachdem das Tretboot im Winter aus dem Wasser geholt wurde, hier sogar überwinterte.

Anhand dieser kurzen Städtereise kön-nen Sie leicht ermessen, dass man hier zeitlich in ein paar Stunden nicht allzu viel zu sehen bekommt. Da bietet es sich an, in einem der guten Hotels der Innen-stadt oder auch etwas außerhalb in ei-nem der Schlosshotels für ein paar Tage zu übernachten, um Münster von seinen schönsten Seiten zu erleben. Zum Hotel Kaiserhof und seinem Gourmetrestaurant Gabriels können Sie direkt mit dem Zug anreisen. Fürstlich übernachten in einem Schlosshotel können Sie z. B. im Schloss Wilkinghege oder im Parkhotel Schloss Hohenfeld und natürlich in vielen schö-nen Hotels und Pensionen der Innenstadt oder Landgasthöfen.

Münster ist eine Stadt, um Urlaub zu machen, für uns Westfalen und für vie-le Menschen aus der ganzen Welt. Sie ist buchstäblich „Welt offen“.

Gerhard Besler

Impressum

Das Westfalen Magazin erhalten Sie an über 300 Stellen in der Region. Darunter sind die Pressefachhändler mit dem blauen Globus, der Bahn-hofsbuchhandel und ausgewählte Restaurants. Direkt bestellen können Sie das Magazin unter www.shop.Westfalen-Magazin.de

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Das Münsterland

Das Westfalen Magazin erscheint viermal im Jahr im futec Verlag und online unter www.Westfalen-Magazin.de Herausgeber: Gerhard Besler

Gesamtherstellung:

futec AG Cappenberger Straße 84 – 90 44534 Lünen

Tel.-Durchwahlen:Redaktion: (02306) 978-403Abos: (02306) 978-405Anzeigen: (02306) 978-402Fax: (02306) 978-401

E-Mail: [email protected]

Verlagsleitung,Anzeigenleitung: Marcus A. Besler

Vertrieb: futec AG über Bahnhofsbuch- handel und Pressefachhandel

Druck: Rademann, Lüdinghausen

Chef-Redaktion: Gerhard Besler

Berater und Studioküche: Stefan Manier

Gasthaus Stromberg und Westfalen Institut

Titelfoto: Gerhard Besler

Innenhafen Duisburg

Bildnachweis: siehe Angaben, sowie: NiDerLan-der, Smileu (fotolia.com)

Bankverbindung: Postbank Dortmund Kto: 750 365 464 BLZ: 440 100 46

ISSN-Nr.: 1867-3449

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos besteht keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Eine Verwertung der urheberrechtlich geschützten Zeitung und aller in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen und Einschaltungen ist ohne vorherige schriftliche Zustim-mung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt. Insbesondere ist eine Einspeicherung oder Verarbeitung der auch in elektronischer Form vertriebenen Zeitung in Datenbanksysteme ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Gedruckt in Deutschland, auf chlorfreiem Papier.Sollten Sie diese Zeitung unaufgefordert erhalten haben, so handelt es sich um ein kostenloses Belegexemplar. Sie haben keine Rücksende-, Aufbewahrungs- oder Zah-lungsverpflichtung. Sollten Sie keine weiteren Exempla-re wünschen, teilen Sie uns dies bitte kurz mit.

Der Erbdrostenhof

Allwetterzoo Münster

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Page 75: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

BEREITS ZU KAISERS ZEITEN, ALS WELLNESS NOCH SOMMERFRISCHE HIESS, GALT DAS HOTEL DEIMANN ALS E INE ERSTE ADRESSE FÜR GE-SUNDE ERHOLUNG IM SAUERLAND.HEUTE, GUT 125 JAHRE SPÄTER, VERWÖHNT DAS ROMANTIK- UND WELLNESSHOTEL SEINE ANSPRUCHS-VOLLEN GÄSTE MIT F IRST-CLASS-GASTLICHKEIT – E INGEBETTET IN EINEN WEITLÄUFIGEN HOTEL-KOM-PLEX MIT EXKLUSIVEM SPA UND 18 - LO C H - PA N O R M A - G O L F P L AT Z

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Page 76: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

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Vorschau

• Beslers historische Städtereise LünenZusammen mit dem obersten Wirtschaftsförderer Michael Spon-holz ist Gerhard Besler in der alten Hansestadt Lünen um die Häuser gezogen. Historische Innenstadt, die Lippe, Strukturwandel, neue Technologien, das Lüner Ufo, das Kinofest, das Drachenfest und die Gastronomie spielen bei dieser Städtereise die Hauptrolle.

• Herbstliches Menü im Restaurant StockeyFeine deutsche Küche haben sich die Inhaber des Lüner Restaurants Stockey auf die Fahne geschrieben. Beson-

ders leichte und die erlesenen Fischge-richte und Krustentie-re haben es ihnen an-getan. Seit 25 Jahren sind sie ein Aushänge-schild der Lüner Gas-

tronomie. Genießen Sie nachfolgendes Menü im neuen Restaurantgarten. Für den kulinarischen Start in den Herbst kocht Küchenchef Elmar Becker:• Heimatliche Wildkräuter mit Kalbstartar• Hummer mit Kartoffelrisotto, Kaiserschoten

und Parmesansauce• Trilogie von süßen Früchten der Saison

• Unsere RevierclubsFußball im Revier ist Kult. Manche Vereine können auf

eine über 100-jährige Geschichte zurückbli-cken. Fast alle Tradi-tionsclubs haben eine bewegte Geschich-te inklusive Auf- und Abstiegen hinter sich.

Wir wollen für Sie hinter die Kulissen schauen und auch herausfinden, wo es die beste Stadion-Bratwurst gibt.

Am 31.08.2011 erscheint unsere Herbstausgabe, u. a. mit folgenden Themen:

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Page 78: Westfalen Magazin - Sommerausgabe 2011

DeSSeRTGepfeffertes Joghurtsorbet

mit erdbeere und Waldmeister

Zutaten für 4 PersonenSorbet

500 g Joghurt600 ml Mineralwasser

200 g Zucker100 g Glukose

6 Stck Rosa Beeren10 Stck Langer Pfeffer

6 Blatt Gelatine etwas Limettenschale und Limettensaft

Waldmeistergelee150 ml Waldmeistersirup

300 ml Apfelsaft4 Blatt Gelatine

Zuckeretwas Limettensaft

Gepfefferte Joghurtcreme400 g Joghurt

3 Blatt Gelatine2 Stck Langer Pfeffer

3 Stck Rosa Beeren100 g geschlagene Sahne

Puderzuckeretwas Limettenschale und Limettensaft

Waldmeisterzucker für Chips 60 g Isomaltzucker

60 g Haushaltszucker10 ml Waldmeistersirup

Feiner Erdbeersalat aus ganzen Erdbeeren250 g frische, reife Erdbeeren

Puderzucker Limettensaft

ZubereitungSorbet: Rosa Beeren und Langen Pfeffer mörsern. Wasser, Zucker, Glu-kose mit dem Pfeffer kurz aufkochen. Gelatine in kaltem Wasser einwei-chen, ausdrücken und in das Wasser geben. Den Joghurt einmixen und mit Limettensaft und geriebener Limettenschale abschmecken. Die Mas-se in der Eismaschine frosten oder in einen Pacojet-Behälter füllen und einfrieren.

Waldmeistergelee: Gelatine einweichen und auflösen. Apfelsaft und Si-rup mischen und mit Zucker und Limettensaft abschmecken. Die Gelati-ne einrühren und kaltstellen.

Gepfefferte Joghurtcreme: Langer Pfeffer und Rosa Beeren fein mörsern und in den Joghurt rühren. Mit Puderzucker, Limettensaft und etwas Ab-rieb von der Limettenschale abschmecken. Gelatine einweichen und auf-lösen. Unter den Joghurt rühren und danach die steifgeschlagene Sahne unterheben.

Waldmeisterzucker für Chips: Isomaltzucker und Haushaltszucker mi-schen. Mit dem Sirup in einem Topf schmelzen lassen, ohne das die Mas-se karamellisiert; so lange bis nur noch kleine Blasen aufsteigen. Die hei-ße Masse auf Backpapier gießen und erkalten lassen.Die kalte Masse im Mixer fein pürieren und in kleinen runden Scheiben zu 3 cm Durchmesser auf ein Blech mit Silpatmatten legen. Im Ofen bei 140 °C schmelzen lassen. Herausnehmen und erkalten lassen.

Feiner Erdbeersalat aus ganzen Erdbeeren: Erdbeeren waschen und in feine Würfel schneiden. Mit Puderzucker und Limettensaft abschmecken. Als Dekoration: frischer Waldmeister und ge-riebener Langer Pfeffer.

Anrichten: Die Törtchen: Gleich großen Ring nehmen wie bei dem Zu-ckerring. Als Erstes: Etwas von dem Waldmeistergelee einfüllen und an-ziehen lassen. Als Zweites: Etwas von der Joghurtcreme einfüllen und einziehen lassen. Als Drittes: Etwas von dem Erdbeergelee einfüllen und anziehen lassen. À la minute: Den Ring abziehen und den Zuckerring da-rüber setzen. Dahinein etwas Erdbeersalat und oben drauf als Deko fri-scher Waldmeister. Die restlichen Gelees durch eine Kartoffelpresse drücken und als Streifen nebeneinander an das Türmchen legen. Darauf zwei schöne Nocken Jo-ghurt Sorbet setzen und je einen Waldmeisterchip einstecken. Oberhalb und unterhalb etwas von dem Erdbeerblättersalat setzen und mit Erdbeervinaigrette nappieren. Mit einer Muskatreibe etwas Langen Pfeffer darüber reiben.Z

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Roulade von Kalbsfilet und Morcheln im Nudelblatt pochiert auf Blumenkohl

mit geräucherter Gänsestopfleber, Madeirajus

Zutaten für 4 PersonenRoulade

400 g schieres Kalbsfilet3 EL Butterschmalz

150 g Morcheln20 g blanchierte Würfelchen von Karotte,

Lauch und Sellerie8 Stck blanchierte Spinatblätter2 Stck Eschalotten, Salz, Pfeffer

Geflügelfarce 150 g Poulardenbrust40 g Gänsestopfleber

150 g Sahne1 Stck Ei, 2 cl Sherry

Nudelteig300 g Mehl

240 g Pastamehl315 g Vollei

10 g Salz1 EL weiche Butter

8 Stck Spinatblätter

Madeirajus2 l Kalbsjus

Madeira, Salz, Pfeffer, Zucker

Gänsestopfleber pro Person zwei Gänsestopfleberwürfel

(1,5 cm × 1,5 cm)Buchenspäne

Blumenkohl1 Kopf Blumenkohl3 Stck mittelgroße,

geschälte und gewürfelte Kartoffeln200 ml Brühe, 200 ml Sahne

1 Zweig Thymian, Muskat2 EL Crème fraîche

50 g geschlagene Sahne

ZubereitungGeflügelfarce: Poulardenbrust und Gänseleber würfeln und kaltstellen. Mit kalter Sahne, dem Ei und den Gewürzen in einen Cutter geben und eine glatte Masse herstellen. Diese wieder kaltstellen. Die erkaltete Masse durch ein feines Sieb streichen und mit Sherry abschmecken.

Nudelteig I: Spinat mit den Eiern mixen. Alle Zutaten in einer Küchenma-schine mit Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Abgedeckt drei Stunden kühlstellen.

Roulade: Das Kalbsfilet in etwas Butterschmalz von allen Seiten anbraten und beiseitestellen. Die Morcheln würfeln und in Butter anbraten. Ebenfalls beisei-testellen. Die Eschalotten separat in Butter anschwitzen, mit Salz und Pfeffer würzen, in einem Sieb abtropfen und erkalten lassen. Die Morcheln, Eschalot-ten und Gemüsewürfel unter die Geflügelfarce mischen.

Nudelteig II: Den Nudelteig zu einer dünnen, rechteckigen Platte (15 x 20 cm) aufrollen und blanchieren. Die Teigplatte trocken tupfen und mit der Geflü-gelfarce bestreichen. Das Kalbsfilet in die Spinatblätter einrollen und auf das eingestrichene Nudelblatt legen und gut eindrehen. Die Roulade stramm in gebutterte Aluminiumfolie wickeln und bei 75 °C ca. 30 Minuten pochieren.

Madeirajus: Den Kalbsjus auf die Hälfte einreduzieren und mit Madeira, Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Geräucherte Gänsestopfleber: Die Buchenspäne in einen Topf mit Deckel erhitzen. Die Stopfleber auf ein Gitter setzen, in den Topf geben und mit dem Deckel verschließen. Nach fünf Minuten ist die Gänsestopfleber fertig.

Blumenkohl: Den Blumenkohl in kleine Röschen putzen und mit den Kar-toffelwürfeln in Butter anschwitzen. Mit der Brühe ablöschen und die Sahne dazugeben. Den Thymianzweig dazugeben und das Ganze weich kochen, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Den Thymian entfernen, Blumenkohl und Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse drücken. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und mit Creme frâiche und geschlagener Sahne verfeinern. Blu-menkohlmasse auf dem Teller anrichten. Darauf eine Scheibe Kalbsfilet legen, die geräucherte Stopfleber danebensetzen und die Madeirajus angießen.

HAUPTGANGSpargelparfait

mit Tartar, Croustillant und Rahmeis von Flusskrebsen und Liebstöckelsalat

ZubereitungSpargelparfaitDen weißen und grünen Spargel schälen. In Stücke schneiden und in zwei ge-trennten Töpfen mit jeweils 250 ml Spargelfond, 20 g Butter, Salz und Zucker köcheln lassen. Den garen weißen Spargel mit dem Fond in einen Mixer ge-ben und fein mixen. Die eingeweichte Gelatine (5 Blatt) in die warme Spargel-masse geben und kühl stellen. Wenn die Masse kalt ist und langsam anzieht, 50 g geschlagene Sahne unterheben. Verfahren Sie mit dem grünen Spar-gel ebenso. Nun beide Massen abwechselnd in kleinen Ringen oder Formen schichten.

TartarFlusskrebsschwänze, Eschalotten und Gurke in feine Würfel schneiden. Zitro-nenabrieb fein hacken. Alles mit etwas Schmand mischen und mit Salz, Zu-cker, weißem Pfeffer, Zitronenöl und Cognac abschmecken.

CroustillantDie Flusskrebsschwänze mit dem Kataifi-Teig umwickeln und kurz vor dem Anrichten in heißem Fett ausbacken.

Flusskrebs-Rahmeis1 Liter Flusskrebsfond auf die Hälfte einreduzieren. Sahne dazugeben. Mit Salz, Zucker und Cognac abschmecken. In einen Pacojet-Behälter füllen und 12 Stunden durchfrieren.

LiebstöckelsalatLiebstöckel, Radicchio, Lollo Rosso und Frisée zupfen und vor dem Anrichten mit Spargelessig besprühen.

Zutaten für 4 PersonenSpargelparfait

250 g weißer Spargel250 g grüner Spargel

500 ml Spargelfond40 g Butter

10 Blatt Gelatine100 g geschlagene Sahne

Salz, Zucker

Tartar12 Stck mittelgroße Flusskrebsschwänze

2 Stck Eschalotten1 Stck Gurke

ZitronenabriebZitronenöl

Salz, Zucker, weißer PfefferCognac, etwas Schmand

Croustillant12 Stck mittelgroße Flusskrebsschwänze

Kataifi-Teig

Flusskrebs-Rahmeis1 l Flusskrebsfond

300 ml Sahne Salz, Zucker, Cognac

LiebstöckelsalatLiebstöckel, Radicchio

Lollo Rosso, FriséeSpargelessig

HilfsmittelPacojet-Behälter

VORSPeISe

Das Sommermenü zum Heraustrennen