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ANQ – Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken Kinder- und Jugendpsychiatrie Schulung EFM-KJP 28. Januar 2014, Bern / 18. Dezember 2013 30. Januar 2014, Préfagier Dr. Regula Ruflin, Leitung Psychiatrie www.anq.ch

ANQ – Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken

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ANQ – Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken. Kinder- und Jugendpsychiatrie Schulung EFM-KJP 28. Januar 2014, Bern / 18 . Dezember 2013 30. Januar 2014, Préfagier Dr. Regula Ruflin, Leitung Psychiatrie www.anq.ch. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: ANQ – Nationaler Verein  für Qualitätsentwicklung  in Spitälern  und Kliniken

ANQ – Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken

Kinder- und JugendpsychiatrieSchulung EFM-KJP28. Januar 2014, Bern / 18. Dezember 201330. Januar 2014, PréfagierDr. Regula Ruflin, Leitung Psychiatriewww.anq.ch

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Übersicht Messungen Kinder- und Jugendpsychiatrie

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Indikator Patient-Innen

Selbstbewertung durch Patienten

Fremdbewertung durch Behandelnde

Basisdatenset, ab 1. Juli 2013

Erhoben während Spitalaufenthalt, erfasst bis spätestens 2 Monate nach Spitalaustritt bei jedem Patienten, jeder Patientin

alle Basisdaten BFS Psychiatrie Zusatzdaten BFS

Symptombelastung, ab 1. Juli 2013 Gemessen wird Delta zwischen Ein- und Austritt bei jedem Patienten, jeder Patientin

alle HoNOSCA-SR (Self-Rating), ab Alter 14 Jahre

HoNOSCA (Health of the Nation Outcome Scales for Children and Adolescents), für alle Altersgruppen

Freiheitsbeschränkende Massnahmen, ab 1. Januar 2014 Gemessen werden alle Freiheitsbeschränkenden Massnahmen

alle EFM KJP (Erfassungsinstrument freiheitsbeschränkende Massnahmen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie)

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> ANQ: Association Nationale de Qualité

• Der ANQ koordiniert Ergebnisqualitätsmessungen • Auftrag und Zielsetzungen ist die Etablierung einer

nationalen Lösung im Bereich der Qualitätsentwicklung und -transparenz, basierend auf dem KVG und KVV

• Die Messpläne der Fachbereiche Akut, Psychiatrie & Rehabilitation sind von der SwissDRG AG als Begleitmassnahme zur Einführung der leistungsabhängigen Finanzierung deklariert

• Mitglieder sind Kantone, Versicherer und Leistungserbringer

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> Strategie

˃ Einheitliche Umsetzung von Ergebnisqualitäts-Messungen in Spitälern und Kliniken

˃ Koordination, Durchführung, klinikindividuelle und vergleichende Auswertung sowie Publikation

˃ Qualität dokumentieren, weiterentwickeln und verbessern in drei stationären Fachbereichen nach gleichen Grundsätzen (Akutsomatik, Rehabilitation, Psychiatrie)

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> Prinzipien der Umsetzung

˃ Die Messpläne des ANQ werden jeweils in Kooperation mit professionellen Auswertungsinstituten umgesetzt

˃ Vergleichbarkeit wird über die Erhebung der Indikatoren nach einheitlicher Methode sichergestellt

˃ Einhaltung des ANQ-Datenreglements˃ Alle Sprachregionen werden gleich berücksichtigt

Regelmässige Informationen zur Umsetzung: bitte den ANQ-Newsletter abonnieren: http://www.anq.ch/newsletter/

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> Finanzierung der Umsetzung in der Psychiatrie>Finanzierung der nationalen ANQ Qualitätsmessungen

- 1. Juli 2012 bis 30. Juni 2014 danach im Tarif abgegolten (anrechenbare Kosten)

- Zuschlag der Versicherer: CHF 6.57 - Zuschlag der Kantone: CHF 8.04- Beitrag der Kliniken an ANQ: 6.98 pro stationärem Austritt (auch nach

dem 30.06.14)- Dieser Beitrag deckt ab:

- Auswertungen und Berichte ANQ:- Klinikindividueller Bericht Datenqualität (2x jährlich)- Klinikindividueller Bericht Outcome (1x jährlich)- Vergleichsbericht Datenqualität (2x jährlich)- Vergleichsbericht KJP (1x jährlich)

- Koordination ANQ (Projektmanagement, Kommunikation, u.ä.)- Beitrag zu klinikinternen Kosten

- Schulungskosten sind nicht integriert (Verhandlungskompromiss)

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Übersicht über die aktuellen ANQ-Unterlagen KJPI ANQ generell• Statuten ANQ• Qualitätsvertrag• Datenreglement

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Übersicht über die aktuellen ANQ-Unterlagen KJPII KJP• Umsetzungskonzept• Messinstrumente: HoNOSCA, HoNOSCA-SR, EFM-KJP• Manual: Informationen zum EFM-KJP im Messinstrument

integriert, das Manual enthält generelle Informationen & wird voraussichtlich im 3. Quartal 2014 angepasst

• Datendefinition: ergänzt um EFM-KJP (Version Dezember 2013)• Eingabevorlage Datenlieferung: ergänzt um EFM-KJP Daten

(Version Dezember 2013)• Schulungskonzept• Auswertungskonzept: wird aktuell erstellt • Publikationskonzept: wird aktuell erstellt

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Auswertungskonzept Grundidee

1. Ab Daten 2013: Ein nationaler Vergleichsbericht KJP, welcher pseudonymisiert als Gesamtbericht veröffentlicht wirdBeispiel: Nationaler Vergleichsbericht Erwachsenenpsychiatrie www.anq.ch/psychiatrie/akutsomatik-anq-hplus0/

2. Ab Daten 2015: transparente elektronische Veröffentlichung der zentralen VergleichsresultateBeispiel: Dekubitusprävalenz www.anq.ch/akutsomatik/akutsomatik-anq-hplus/

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Auswertungskonzept in Erarbeitung

• Ideen sind:

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HINTERGRUND

• Freiheitsbeschränkende Massnahmen …. werden in der Psychiatrie selten und nur in gut begründeten Ausnahmefällen eingesetzt, nämlich dann, wenn durch die psychiatrische Krankheit vom Patienten resp. von der Patientin eine akute Selbst- oder Fremdgefährdung ausgeht.

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HINTERGRUND

Ziel der Erhebungen

…. ist nicht, die Freiheitsbeschränkenden Massnahmen zu eliminieren, sondern diese so gering als möglich zu halten und eine Diskussionsgrundlage für die Auseinandersetzung mit diesen für Patient/innen, Angehörige und Behandelnde hoch sensiblen Massnahmen zu haben.

Es gilt, die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit zu halten!

Die gesetzlichen Bestimmungen sind jederzeit einzuhalten