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Liebe Reisefreundinnen, liebe Reisefreunde «Aimer, ce n’est pas se regarder l’un l’autre, c’est regarder ensemble dans la même direction.» Wie Antoine de Saint-Exupéry einst sagte, ist es auch unsere Leidenschaft, gemeinsam mit Ihnen die Schönheiten dieser Welt zu entdecken und zu erleben. Wir lieben es, zusammen mit Ihnen die vielen Naturschätze zu erkunden, die vielfältige Tierwelt zu beobachten, mehr über unse- re Flora zu erfahren und fremde Kulturen kennen zu lernen. Auch im neuen Jahr möchten wir wieder mit Ihnen auf Reisen gehen. Gerne zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine Vorschau auf unsere Reisen 2015! Um gemeinsam mehr über die Reisen zu erfahren, laden wir Sie herzlich zu unserem Arcatour-Kundenanlass am 15. November ins Naturmuseum «Naturama» in Aarau ein. In der Mitte dieser Kundenzeitschrift erfahren Sie mehr über diesen Anlass mit unse- ren Reiseleitern und finden auch den Anmeldetalon dazu. Wir freuen uns, Sie bald persönlich begrüssen zu dürfen. Mit herzlichen Grüssen, Ihr ARCATOUR-Team Inhaltsverzeichnis 2/3 Naturerlebnis-Reisen Europa 4 Naturerlebnis-Reisen Übersee 5/6 Vogelwarte-Reisen 7/8 Kultur- und Garten-Reisen ARCATOUR SA Bahnhofstrasse 28 Postfach 1358 CH-6301 Zug Telefon 041 729 14 20 Telefax 041 729 14 21 [email protected] www.arcatour.ch Eine Kundenzeitschrift von ARCATOUR September 2014

ARCATOUR Kundenzeitschrift September 2014

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Page 1: ARCATOUR Kundenzeitschrift September 2014

Liebe Reisefreundinnen, liebe Reisefreunde

«Aimer, ce n’est pas se regarder l’un l’autre, c’est regarder

ensemble dans la même direction.» Wie Antoine de Saint-Exupéry

einst sagte, ist es auch unsere Leidenschaft, gemeinsam mit

Ihnen die Schönheiten dieser Welt zu entdecken und zu erleben.

Wir lieben es, zusammen mit Ihnen die vielen Naturschätze zu

erkunden, die vielfältige Tierwelt zu beobachten, mehr über unse-

re Flora zu erfahren und fremde Kulturen kennen zu lernen. Auch

im neuen Jahr möchten wir wieder mit Ihnen auf Reisen gehen.

Gerne zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten eine Vorschau

auf unsere Reisen 2015!

Um gemeinsam mehr über die Reisen zu erfahren, laden wir Sie

herzlich zu unserem Arcatour-Kundenanlass am 15. November

ins Naturmuseum «Naturama» in Aarau ein. In der Mitte dieser

Kundenzeitschrift erfahren Sie mehr über diesen Anlass mit unse-

ren Reiseleitern und finden auch den Anmeldetalon dazu. Wir

freuen uns, Sie bald persönlich begrüssen zu dürfen.

Mit herzlichen Grüssen, Ihr ARCATOUR-Team

Inhaltsverzeichnis2/3 Naturerlebnis-Reisen Europa4 Naturerlebnis-Reisen Übersee5/6 Vogelwarte-Reisen7/8 Kultur- und Garten-Reisen

ARCATOUR SABahnhofstrasse 28Postfach 1358CH-6301 Zug

Telefon 041 729 14 20Telefax 041 729 14 [email protected]

Eine Kundenzeitschrift von ARCATOUR September 2014

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17. – 24. Januar (anspruchsvolle Touren)

24. – 31. Januar (anspruchsvolle Touren)

Schneeschuhwandernim Münstertal / Val MüstairDas Val Müstair – am südöstlichsten Zipfel derSchweiz zwischen dem Schweizer Nationalparkund dem Südtirol gelegen – gehört zu denschönsten Alpentälern unseres Landes. Der Auf-stieg in die zauberhafte Winterlandschaft beginntin der Regel gemütlich. Die An- oder Rückfahrtenwerden ab dem Hotel Schweizerhof in Sta. Mariadurch Transfers erleichtert;mit Stefan Felix oder Rinaldo Salvett

31. Januar – 07. Februar (anspruchsvolle Touren)

Schneeschuhwandernim UnterengadinDie Romanische Kultur und die weit zurückrei-chende Badetradition haben Scuol geprägt undverleihen dem idyllischen Hauptort des Unterenga-dins eine einladende Atmosphäre. Vom Inntal aussteigen die abwechslungsreichen Wandertouren indie umliegenden Seitentäler und führen durchlichte Lärchen- und Arvenwälder und eine tiefverschneite Berglandschaft zu aussichtsreichenRastplätzen; mit Lukas Barth

21. – 28. Februar (anspruchsvolle Touren)

Schneeschuhwandernin den Sextner DolomitenUnüberwindlich scheinende Felszinnen über dich-ten Fichten- und Lärchenwäldern, über tiefeinge-schnittenen Tälern mit naturnah bewirtschaftetenAlmwiesen: dies ist die wildschöne Landschaft derSextner Dolomiten, welche im Winter einen ganzbesonderen Zauber erhält. Ausgangspunkt derTouren ist Sexten im gleichnamigen Seitental zumHochpustertal; mit Christian Sordo

07. – 13. März (anspruchsvolle Touren)

Schneeschuhwandernim Val Surses / SavogninDie Region Oberhalbstein – auf Rätoromanisch ValSurses – ist ein landschaftlich und kulturell reiz-volles Hochtal im Herzen Graubündens. Nicht nurdas weite Val Surses bietet abwechslungsreicheSeitenblicke, sondern auch die wenig erschlosse-nen und naturbelassenen kleinen Seitentäler.Weitab vom Verkehr lassen sich hier verträumte,stille Winkel im Winterschlaf entdecken;mit Sep Antona Bergamin

21. – 28. MärzSerra de Tramuntana – der wildeund unbekannte Norden von MallorcaWeitab von den Touristenströmen dieser Mittel-meerinsel erstreckt sich das Tramuntana-Gebirge

über rund tausend Quadratkilometer im Nordenvon Mallorca. Der auch Serra del Norte genannteGebirgszug folgt der Nordwestküste Mallorcasvon der Insel Dragonera in der Nähe von Andratxbis zum Cap de Formentor auf der gleichnamigenHalbinsel bei Port de Pollença. Einige Berggipfel,wie zum Beispiel der Puig Major de Son Torrella,ragen mehr als 1300 Meter in den Himmel. 2011wurde das Gebiet von der UNESCO zum Weltna-turerbe erklärt. Die unberührte, idyllische Land-schaft mit ihren weiten Pinienwäldern und bezau-bernden Olivenhainen, schroffen Felskulissen undazurblauem Mittelmeer bringt sogar weitgereisteGlobetrotter ins Schwärmen; mit André Stein

21. – 29. MärzVorfrühling in AndalusienBotanische Wanderwocheam sonnenreichen Cabo de GataAn der vulkanisch entstandenen Küste kann be-reits im Vorfrühling einer bunten Flora und Vogel-welt begegnet werden. Am Cabo de Gata hat sichim Regenschatten der Sierra Nevada eine einzig-artige Flora entwickeln können. An den weitläufi-gen und sauberen Stränden geniessen wir diesüdliche Sonne, auf leichten Wanderungen entde-cken wir botanisierend Strand- und Küstenfloraund lernen die Nutzpflanzen der sonnreichstenProvinz Spaniens kennen; mit Monika Frank

18. – 25. AprilFrühlingsblüte auf ZypernAuf nach Zypern zur «Götterinsel» zwischen Orientund Okzident! Im Frühjahr sind die naturbelasse-nen Wiesen bedeckt mit Teppichen von Blumen,nebst Flächen von Kronmargeriten auch einzelneKostbarkeiten wie seltene Orchideenarten. Tro-ckenhänge duften von Kräutern und blühenderMacchia. Auf den Bergwiesen und an den Wald-rändern leuchten Büsche von Zistrosen;mit Astrid Thurner

19. – 30. AprilFrühling in den Dehesas derExtremadura und im Bergland um GuadalupeDie Extremadura, im Südwesten Spaniens gele-gen, ist eine der letzten weitläufigen Kulturland-schaften im mediterranen Europa. Hier finden wireine grosse Vielfalt an teilweise seltenen Pflanzenund Tieren. In undurchdringlichem Gelände sagensich Wildschwein, Ginsterkatze und der Pardel-luchs gute Nacht. Entlang der Bäche und Flüssesind verschiedene Reiherarten, Schwarz- undWeissstörche sowie Fischotterspuren anzutreffen.Im April blühen viele Wildpflanzen wie Orchideen,Affodill, Schopflavendel und Zistrosen;mit Dr. Manuela Seifert

NATURERLEBNISREISEN

24. April – 03. MaiBulgarien mit SchwarzmeerküsteZur Pfingstrosen-BlüteBerühmt ist die Schwarzmeerküste für ihre gold-sandigen Badestrände. Jedoch abseits des Tou-ristenrummels sind entlang der Küste auch vieleNaturschönheiten mit einer einmaligen, unberühr-ten Flora zu entdecken. Sanddünen und einsameBuchten wechseln sich ab mit bis zu 70 m hohenFelsklippen sowie fantastischen Ausblicken auf dieMeeresbrandung. Immer wieder entdecken wir aufunseren Wanderungen unterschiedliche Floren,die sich den Naturgegebenheiten anpassen, wiezum Beispiel die Steppenflora; mit Kevin Nobs

25. April – 02. MaiCevennen-NationalparkVon Steineichenwäldern biszu den Hochplateaus der CaussesDer 1970 gegründete Nationalpark ist nicht nureiner der grössten Frankreichs sondern auch einerder Attraktivsten. Seit 1985 ist der Nationalparkauch ein UNESCO-Biosphärenreservat. Auf unse-ren Exkursionen im Steineichenwald treffen wir aufmediterrane Pflanzen und in den trockenen Karst-Hochplateaus auf Trockenrasen mit Orchideen.Die vielgestaltige, naturnahe Landschaft bietetauch vielen gefährdeten Tierarten Lebensraumund ausgerottete Arten wurden hier wieder erfolg-reich angesiedelt; mit Dr. Fabian Meyer

29. Mai – 07. JuniSlowenien – Von den JulischenAlpen über den Karst bis zur AdriaküsteBescheiden fügt sich das kleine Slowenien in dieEcke zwischen Alpenbogen, adriatischer Küsteund Pannonischem Tiefland ein und wartet geradedurch diese Lage mit einer faszinierenden land-schaftlichen und kulturellen Vielfalt auf. Die Reisebeginnt in Ljubljana, wo sich eine von üppigemBarock und Jugendstil geprägte Altstadt mit medi-terranem Lebensstil aufs schönste ergänzen. Wei-ter nordwärts geht es zum Nationalpark Triglav,vorbei am Bleder-See, dessen Insel mit der baro-cken Kirche zur heiligen Maria bereits in früherenZeiten Reisende zum Schwelgen gebracht hat.Auf unseren Wanderungen nehmen wir uns Zeit,die vielseitige Bergflora näher kennenzulernen;mit Mark Ehrsam

31. Mai – 07. JuniBiosphärenreservateElbtalaue und SchaalseeDie Elbe ist Lebensader für einen der bedeutends-ten Naturräume Europas. Jahrzehnte lang lagendie Auen als Grenzland zwischen Ost- und West-europa von Menschenhand unberührt. Hier

Reisekalender Europa 2015 Fortsetzung Seite 3

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konnten Pflanzen- und Tierarten überleben, dieandernorts ausgestorben sind. Weite Marsche mitBächen, Seen, Deichen und Dünen gehen über inhügelige Mischwälder und Auen. Symbol für dieseRegion ist der hier heimische Weissstorch;mit Siggi Pfingsten

25. Juni – 05. JuliSpanische Zentral-PyrenäenBerglandschaften, Flora und Vögel imOrdesa- und Monte Perdido-NationalparkDer Parque Nacional de Ordesa y Monte Perdidoan der spanischen Grenze zu Frankreich istUNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe seit 1997.Dieses noch sehr ursprüngliche Bergland in denZentral-Pyrenäen ist eine alte Kulturlandschaft mitViehweiden, Dörfern und Bauernhöfen. Das Gebietverfügt über eine einzigartige Fauna und Flora. Sofinden sich etliche Pflanzen- und Tierarten, die inweiten Teilen Europas selten sind. Allein im Anis-colo-Tal wurden rund 1200 Pflanzenarten gezählt,davon sind etliche endemisch. Auch für Greifvögelist der Nationalpark von grosser Bedeutung, lebthier doch der höchste Bestand Europas;mit Dr. Manuela Seifert und Kees Woutersen

28. Juni – 02. JuliProvence zur LavendelblüteRund um den Mont Ventoux gruppiert sich mitvielen Tälern, Bergen, Hügeln und Hochebenendas «Lavendelland» der Drôme provençale, derBaronnies, des Pays de Sault und des Paysd’Apt-Luberon. Jede Gegend ist charaktervollgeprägt mit malerischen Provence-Dörfern undkleinen Städten, umgeben von Feldkulturen, Oli-venhainen, Obstgärten und Platanenalleen. Unver-gesslich ist der erste Naheindruck vor einem La-vendelfeld in voller Blüte. Ein Meer von blauviolet-ten Lavendelblüten von tiefer Leuchtkraft umgau-kelt von Schmetterlingen und wie trunken von Duftvon Bienen umschwärmt. Lavendel wird hier aufHöhen von 600 bis 800 m angebaut für die Pro-duktion von Essenzen wie auch für wunderschöneBlumensträusse; mit Urs Rechsteiner

28. Juni – 04. JuliKräuter- und Blumenparadiesrund um Savognin im Parc ElaDas Val Surses (Oberhalbstein) befindet sich ge-nau auf der Trennungslinie zwischen Ost- undWestalpen. Durch diese grossartige Bergland-schaft führt uns die einheimische Drogistin undHomöopathin Astrid Thurner. Für uns hat sie dasSchönste, das Besondere und das Einmaligeaufgespürt. Die geologische Vielfalt führt zu einembotanischen Reichtum, der seinesgleichen suchtund sogar den Kenner immer wieder überrascht.

Eine einzigartige Vielfalt von Bergblumen, darunterviele Heil- und Küchenkräuter, sind auf den Wan-derungen zu entdecken; mit Astrid Thurner

05. – 12. JuliGadertaler DolomitenVom Pustertal bis zur SellagruppeDas Gadertal im Südtirol kann wegen seiner Lagezu Recht als «Herz der Dolomiten» bezeichnetwerden. Die Region Alta Badia ist das Land derLadiner, des ältesten rätoromanischen Volks imAlpenraum, das sich nicht nur durch die Redewei-se sondern auch durch eine jahrhundertealte land-wirtschaftlich-handwerkliche Kultur auszeichnet.Die unberührten Landschaften der Naturpärke vonPuez-Geisler und Fanes-Sennes-Prags, der Hoch-ebenen von Pralongiä und des Sellastockes ladenzu erlebnisreichen Touren und Begegnungen miteiner artenreichen Bergflora ein; mit Andreas Mair

21. – 29. AugustNationalpark Schleswig-HolsteinischesWattenmeer – Wattwandern auf den HalligenErleben Sie während einer Woche eine einzigartigeamphibische Landschaft, wo die Flut das Lebenbestimmt. Alle 12 Stunden und 25 Minuten kommtdas Meer zurück zu den Deichen. Bei Ebbe fälltder Meeresboden in weiten Bereichen trocken. Esentsteht die Zauberwelt der Wattenlandschaft. Wirwerden sowohl Inseln und Halligen zu Fuss überdie trocken gefallenen Watten erwandern, aberauch mit dem Schiff fahren und die jahreszeitli-chen Besonderheiten der Tier- und Pflanzenwelterleben. Das Wattenmeer ist Grosslebensraum fürviele Pflanzen und Tierarten, deren Weiterbeste-hen gefährdet ist, «Kinderstube» für wichtige Spei-sefischarten und ebenso Lebensraum für Seehun-de. Besonders wichtig ist das Wattenmeer alsBrut-, Rast- und Durchzugsgebiet für Millionenvon Vögeln; mit Siggi Pfingsten

31. August – 08. SeptemberOstsee-InselnRügen, Vilm und HiddenseeDie wahre Attraktion Rügens – welche wir aufleichten Rundwanderungen erkunden – ist dieeinzigartige Vielfalt der Landschaft mit der weitenBoddenlandschaft im Westen, der hügeligen Halb-insel Wittow mit dem bekannten Kap Arkona imNorden sowie den weltbekannten Kreidefelsen mitdem 120 m hohen «Königsstuhl» auf der HalbinselJasmund im Osten der Insel. Die Insel wird ge-prägt durch die lilafarbenen Heideblüten, denorangefarbenen Sanddorn und die leuchtendgelben Ginsterblüten. Inmitten dieser gerade zuparadiesischen Pflanzenwelt stehen die imposan-ten Leuchttürme Dornbusch und Gellen. Ein Be-

such auf der kleinen Insel Vilm mit seinem urwüch-sigen Buchen- und Eichenwald ist ebenfalls loh-nenswert; mit Siggi Pfingsten

04. – 12. Oktober NEUNationalpark NiedersächsischesWattenmeer – Insel Baltrum und LeybuchtEntdecken Sie mit uns die einzigartige Küsten-region der Leybucht und lernen Sie die Vegetationder Salzwiesen kennen. Auf der Insel Baltrum sindmanche Entdeckungen möglich, sei es auf derSuche nach Strandgut, wo wir vielleicht Bernstein-stückchen finden, beim Beobachten von rasten-den Zugvögeln und beim Erkunden der Meeres-böden während einer Wattwanderung;mit Siggi Pfingsten

Oktober NEUSierra MorenaPardelluchs-Reise in SpanienDiese 8-tägige Reise führt uns durch die zerklüfte-te Sierra Morena und den weiträumigen National-park Doñana mit seiner vielfältigen, mediterranenVegetation. Dort lebt eine der seltensten Katzenar-ten der Welt, der Pardelluchs, auch IberischerLuchs genannt. Im buschbestandenen, felsigenBerggebiet und dem grossflächigen Mittelmeer-Hartlaubwald des Naturparks Andujar (Sierra Mo-rena) fühlen sich auch Wolf, Fischotter, Wild-schwein und Rothirsch wohl. Während der gröss-te Bestand des Pardelluchses in der Sierra More-na zu finden ist und dort vorwiegend Jagd aufKaninchen macht, lebt ein kleinerer Teil der Popu-lation in den sandigen, grasbestandenen Ebenendes Nationalparks Doñana mit ihren lockerenPinienbeständen, mosaikartigem, mediterranenBuschwerk und vereinzelten Korkeichen. Hiersteht unter anderem das Rothuhn auf dem Menü-plan der gefleckten Katze. Blauelster, Wiedehopf,Zwergadler und Samtkopfgrasmücke sind nureinige Vertreter der mannigfaltigen Vogelwelt. DasEnde des mediterranen Sommers eignet sich idealum den Pardelluchs und co. zu entdecken;mit Dr. Manuela Seifert

Das Symbol mit der Blüte steht fürunsere Naturerlebnis-Reisen Wandernund Botanik. Bei diesen Reisen liegtdas Augenmerk auf den Pflanzen,insbesondere der Pflanzenkundesowie den Heilpflanzen und ihrenAnwendungsmöglichkeiten.

Alle mit diesem Logo bezeichnetenReisen erfolgen in Zusammenarbeitmit Pro Natura und mit der Bahn. 5%des jeweiligen Pauschalpreises gehenfür Naturschutzarbeit an Pro Natura.

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welche in den letzten Jahren ständig angewach-sen ist und zur Zeit bei 120’000 Individuen liegt;mit Stephan Siegfried

25. November – 19. DezemberWeltnaturerbe Galápagos-Inselnmit Anschlussprogramm in der Sacha Lodgeim Oberen AmazonasgebietZwei volle Wochen die Galápagos-Inseln miteinem ausgewogenen Exkursionsprogramm zubesuchen ist eine Exklusivität von ARCATOUR.Nur mit genügend Zeit und mit kenntnisreicherFührung ist es möglich, die Vielfalt von Landschaftensowie die erstaunliche Tier- und Pflanzenwelt zuerfahren. Wir sind von Insel zu Insel unterwegs anBord einer komfortablen 1.Klass-Yacht (max. 16Passagiere). Ein Anschlussprogramm bringt unsins Urwaldgebiet des Oberen Amazonas mit Un-terkunft in der öko-konformen Sacha Lodge. Wirsind unterwegs mit einheimischen Führern imMotor-Kanu sowie zu Fuss auf zum Teil erhöhtenTrails mitten durch den Regenwald;mit Dr. Manuela Seifert

201615. – 27. JanuarTierparadiese im Norden von TansaniaWiederholung von Januar 2015mit Dr. Manuela Seifert

02. – 14. FebruarSri Lanka – Landschaften, Flora und KulturDie Pflanzenwelt Sri Lankas weist Dank Insellageein reiches Artenspektrum auf mit rund 3000 Blü-tenpflanzen, davon etwa 850 endemischen Arten.Dazu kommen etwa 200 eingeführte Arten, diedas Vegetationsbild des Landes heute wesentlichmitbestimmen, ebenso wie die weitflächigen Tee-und Kaffee-Plantagen, die während der vor allembritischen Kolonialzeit durch Abholzen von Regen-wälder entstanden sind. In Parkanlagen und Bota-nischen Gärten finden sich tropische und subtropi-sche Pflanzenarten südamerikanischen Ursprungs,die auch während der Kolonialzeit eingeführt wur-den. Das Wissen über die einheimischen Pflanzen,wie sie vor allem in der Ayurvedischen Medizinverwendet werden, blieb dennoch erhalten. UnsereReise bietet einen vielseitigen Ausschnitt Sri Lan-kas bezüglich Natur vom Tiefland bis in die Höheder Horton Plains und auch im tierreichen Yala-Nationalpark an der Südostküste. Ebenso viel-seitig ist auch die Begegnung mit der tausendjähri-gen singhalesischen und tamilischen Kultur, diezum UNESCO-Weltkulturerbe gehören wie Sigi-riya, Polonnaruwa und Kandy;mit Kevin Nobs und Richard Mendis

Reisekalender Übersee 2015 / 2016

NATURERLEBNISREISEN

16. – 28. JanuarTierparadiese im Norden von TansaniaMigration der Huftiere in der SerengetiEine Safari in den Nationalparks Arusha, Tarangireund Lake Manyara, ins Ngorongoro-Hochland undhinunter auf den Ngorongoro-Kraterboden sowiein die Olduvai-Schlucht und vor allem auch in dietraumhafte Serengeti! Hier werden lang ersehnteAfrika-Wünsche wahr! Unterwegs sind wir mitGeländewagen (garantierte Fensterplätze), mitangenehmer Unterkunft in Lodges und in festenZeltcamps sowie begleitet von einer engagiertenlokalen Safari-Crew. Einzigartig sind die Beobach-tungen von den «big five», von Antilopen- und Gnu-Herden sowie einer reichen Vogelwelt;mit Dr. Manuela Seifert

07. – 21. FebruarPrimaten in Uganda – die Perle AfrikasIn Zusammenarbeit mit dem Jane Goodall Institutund seinem Leiter Daniel C. Hänni (dipl. Anthropo-loge) werden einige der schönsten Wälder inUganda besucht, um neben den grossen Menschen-affen, den Schimpansen und den Berggorillas,auch viele andere Primatenarten in freier Wildbahnzu beobachten. Zusätzlich sehen wir aus ersterHand die Arbeit von Naturschutzprojekten, dielangfristig das Ziel haben das Überleben der Men-schenaffen sicherzustellen und der ugandischenBevölkerung die Möglichkeit geben, ihr Land ineiner nachhaltigen Weise zu entwickeln;mit Daniel C. Hänni

12. – 28. FebruarNatur und Kultur in IndienKaziranga- und Bandhavgarh-NationalparksWir besuchen zuerst im Nordosten Indiens denberühmten Kaziranga-Nationalpark, der auch zumUNESCO-Weltnaturerbe gehört. Flache Seen,Flussarme, Grasland sowie Regenwald bietenLebensraum für Elefanten, Wildbüffel, Panzernas-hörner, Sumpfhirsche und zahlreiche Vogelarten.Wir sind unterwegs mit Geländewagen und «hoch

zu Elefant» und halten auch Ausschau nach Ben-galtigern. Ein ganz anderer Lebensraum ist derBandhavgarh-Nationalpark im Herzen Indiens mitLaubwäldern sowie sumpfigem Grasland, eingebet-tet im Vindhya-Berggebiet. Hier haben wir rechtgute Chancen Tiger zu beobachten, nebst zahlrei-chen Wild- sowie Affen- und Vogelarten;mit Dr. Manuela Seifert und Vivek Sharma

11. – 26. AugustSambia – südliches Luangwa-Talund im Lower Sambesi-NationalparkEin «Afrika wie es einmal war…» – weit weg vomMassentourismus und mit der einmaligen Möglich-keit von «Fuss-Safaris» mit Wildhütern nebstBeobachtungsfahrten im offenen Geländewagensowie mit Booten auf den wasserreichen FlüssenLuangwa und Sambesi. Dazu Unterkunft in kleinerenLodges mit «Logenplatz» für Abendvisiten vonElefanten, Löwen, Hippos, Wasservögeln … beiSonnenuntergang; mit Dr. Manuela Seifert

08. – 15. SeptemberAzoren – eine naturkundlicheund kulturelle EntdeckungsreiseNeun vulkanische Inseln erheben sich im Atlantikrund 1600 km vor der portugiesischen Küste: dieAzoren. Diese abgelegenen Inseln wurden erstspät entdeckt, bzw. erstmals im 13. Jh. auf eineritalienischen Seekarte erwähnt und erst im 15. Jh.von Portugal her besiedelt. Noch heute haben sichdie Azoren eine grosse Ursprünglichkeit bewahrenkönnen – weit weg von jeglichem Massentouris-mus. Nebst dem ursprünglichen Pflanzenwuchs –Lorbeer, Moose und Farne – haben die Seefahrervon überall her immer wieder Pflanzen vor allemsubtropischer Herkunft eingeführt. «Exoten» unterden Bäumen sind australische Akazien und Euka-lypten, japanische Kryptomeren sowie diversePalmenarten. Auch Ginster, Lilien, wilde Amaryllisund Orchideen tragen zum farbenfrohen Florabildbei; mit Birgit Siegel

04. – 18. OktoberBotswana – Zeltcamp-Safari zwischenOkavango-Delta und Victoria-FällenVon einmaliger Besonderheit ist das Okavango-Delta, ein riesiges Feuchtgebiet umgeben vonWüste – ein einzigartiges Ökosystem, das einerreichen Flora und Fauna das Überleben sichert.Eines der bekanntesten Wildreservate im südli-chen Afrika ist der Chobe-Nationalpark, der sichüber eine riesige Fläche von 10’566 km² erstrecktund verschiedene Lebensräume aufweist wie dieSavuti-Sektion im Westen des Parks. Eindrucks-voll ist im Chobe die riesige Elefantenpopulation,

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Reisekalender 2015 Fortsetzung Seite 6

07. – 14. MärzAlgarve – AlentejoDie Algarve ist eines der ornithologischen Juwelender Iberischen Halbinsel. Vielfältige Landschaftenan der Fels- und Sandküste mit Feuchtgebieten,Salinen, Süss- und Salzwasserlagunen, über-schwemmten Flachinseln, Dünen und Pinienwaldsind Überwinterungs- und Rastplätze sowie auchBrutgebiete für eine Vielzahl von Wasser- undWatvögel, Möwen und Schwalben. Im nördlich derKüste gelegenen Alentejo mit weiten Kultursteppensind Besonderheiten zu erwarten wie Gross- undZwergtrappe, Sandflughuhn, Lerchen und Greif-vögel; mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper

09. – 18. AprilFrühling in den Dehesas der spanischenExtremadura und im Coto Doñana-NationalparkLassen Sie sich begeistern von der landschaftlichvielseitigen Extremadura mit lichten Steineichen-und Korkeichenwäldern sowie savannenähnlichenGrassteppen. Hier brüten Vogelarten wie Bienen-fresser, Blauracke und Eisvogel, Steppenbe-wohner wie Triel, Flughühner, Gross- und Zwerg-trappe und heimisch ist auch ein grosser Bestandan Greifvögeln wie Gänse- und Mönchsgeier,Schlangen- und Zwergadler. Kontrastreich dazuist der Nationalpark Coto Doñana und Ramsar-Schutzgebiet an der Atlantikküste Südspaniens,ein Refugium für eine reiche Tier- und Pflanzen-welt; mit Dr. Manuela Seifert

22. April – 01. MaiWeltnaturerbe Dänisches WattenmeerDas Wattenmeer von Esbjerg bis Den Helder isteine faszinierende, aussergewöhnlich und dynami-sche Naturlandschaft. Unter dem Einfluss derGezeiten hat sich ein vielfältiger Lebensraum ent-wickelt, der sich laufend noch verändert. DieseVielseitigkeit der Landschaft macht das Watten-meer zu einem einzigartigen Lebensraum für tau-sende Tier- und Pflanzenarten. Für Millionen vonZugvögeln ist das Wattenmeer als Zwischenstoppund Rastgebiet unverzichtbar;mit Siggi Pfingsten

25. April – 06. / 13. Mai NEUSüd-Türkei / Anatolien – WestpaläarktischeSeltenheiten in der SüdosttürkeiDank seiner Lage an der Grenze zwischen Europaund Asien und seiner landschaftlichen Vielfalt istdie Türkei eines der ornithologisch artenreichstenLänder der Westpaläarktis. Die Reise startet in derMittelmeerregion, dort wo der beeindruckendeFischuhu vorkommt, der erst vor wenigen Jahrenwiederentdeckt wurde. Wir erkunden das riesigeGöksu-Delta und bewegen uns zum mächtigen

Berg Demirkazik, Heimat von Kaspikönigshuhnund Steinbraunelle. In der Umgebung von Gazian-tep und Birecik erreichen gleich mehrere Arten ihrwestlichstes Brutvorkommen: Streifenohreule,Rieddrossling, Persisches Wüstenhuhn und Rost-bürzel-Steinschmätzer. Zu den lokalen Spezialitä-ten gehören spektakuläre Arten wie Waldrapp,Türkenkleiber, Türkenammer, Weisskehlsänger,Braunliest, Blauwangenspint und Tamariskengras-mücke. Im zweiten Teil der Reise in Richtung Süd-ostanatolien erwartet uns der Jungfernkranich,Rotlappenkiebitz, Weisskopf-Ruderente, Feldrohr-sänger, Steinortolan und besonders der Mongo-lengimpel; mit Mario Camiciin Zusammenarbeit mit Liberty Bird / SVS

26. April – 06. MaiVielfalt der Landschaften und der VogelweltNord-GriechenlandsDas nordgriechische Ostmazedonien sowie West-thrazien zwischen Thessaloniki, dem Kerkini- undVistonis-See sowie dem Nestos- und Evros-Deltaweist landschaftlich und kulturell bereits einenstark orientalischen Charakter auf. Die Vielfalt derLebensräume birgt eine vielseitige Vogelwelt mitnahrungsreichen Biotopen für unzählige Winter-gäste, Zugvögel, sowie für Brutkolonien vonKrauskopfpelikanen, Brachschwalben, Zwerg- undBrandseeschwalben. Ornithologisch interessantsind auch die südlichen Ausläufer der Rhodopen,wo Mönchsgeier, Zwerg- und Schlangenadlersowie Adlerbussarde brüten;mit Carl’Antonio Balzari und Alexander Contos

03. – 12. MaiNationalpark Hamburgisches WattenmeerDrehscheibe des ostatlantischen VogelzugesDer Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer istbegrenzt durch die offene See und besticht durchvielfältige Lebensräume wie Seedeiche, Flussmün-dungen, Sandinseln, Watten im Flutsaum undPrielen. Das Gebiet ist Teil der Drehscheibe aufdem ostatlantischen Zugweg der Küstenvögel.

Jedes Jahr nutzen zigtausende Watvögel, unterihnen Schnepfen und Strandläuferarten, das küs-tennahe Wattenmeer als Rastgebiet. Ein besonde-res Naturschauspiel ist die Gänserast von Tausen-den von Nonnen- und Weisswangengänsen imApril und Mai; mit Siggi Pfingsten

12. – 24. MaiBulgarien – VielfältigstesArtenspektrum in OsteuropaBulgarien – lange Zeit von Touristen aus demWesten wenig besucht – ist heute für Ornithologeneines der attraktivsten Länder Osteuropas: Gebir-ge mit Weiden, Schluchten und Felsen, Täler mitFlussauen, ausgedehntes, extensiv bewirtschafte-tes Acker- und Weideland mit lichten Laub-wäldern, die Donauebene mit Schilfseen und denletzten Steppen sowie Seen, Sümpfe und Lagu-nen an der Schwarzmeerküste, welcher eine wich-tige Vogelzugsroute folgt. Die faunistische undbotanische Reichhaltigkeit der Region ergibt sichauch aus deren geografischer Lage und aus ver-schiedenartigen klimatischen Einflüssen: Arten dermitteleuropäisch-gemässigten, der nordeuropäisch-borealen und der mediterranen Zone sowie dereurasischen Steppenzone treffen hier aufei-nander; mit Christian Röstiin Zusammenarbeit mit Liberty Bird / SVS

Anfangs MaiRumäniens Donaudelta und DobrudschaDie grösste Deltalandschaft Europas sollte jederNaturfreund einmal erleben! Unterwegs sind wirmit Booten durch Rohr bestandene Kanäle undauf Seerosen umkränzten Seen. Das Delta ist einüberaus wichtiges Durchzugs- und Nistgebiet fürMillionen von Vögeln. Dazu gehören die weltweitwichtigsten Brutplätze der Zwergscharben sowiedie grösste Nistpopulation der «Alten Welt» von Ro-sa- und Krauskopfpelikanen. Reiher, Enten, Tau-cher, Seeschwalben, Eisvögel sind unter den 340registrierten Vogelarten des Deltas verzeichnet;mit Stephan Siegfried und Tiberiu Emil Tioc

VOGELWARTEREISEN

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25. – 30. MaiFranzösischer JuraModelliert von den Flüssen Cuisance, Doubs undLoue bietet der Französische Jura mit seinenSchluchten, Auenwäldern, Hochmoorgebieten undden ausgedehnten Wäldern einen idealen Lebens-raum für unzählige Vogelarten. Allein am Unterlaufdes Doubs finden sich gegen 200 Vogelarten wieNacht-, Seiden- und Purpurreiher, Wachtel undWachtelkönig, Flussregenpfeifer, Grosser Brach-vogel und Triel; mit Martin Blattner

23. Juni – 04. JuliIsland – Imposante Seevogelkolonienim Land der Gletscher und VulkaneIsland bietet viele reizvolle Möglichkeiten Vögel zubeobachten. Obschon Island nicht wirklich zurArktis gehört, kommen hier doch einige arktischeVogelarten vor. Zudem ist Island der westlichsteVorposten für eine Anzahl von Vogelarten der«Alten Welt» und zugleich der östlichste für einigeArten der «Neuen Welt». Insgesamt sind 227 Vo-gelarten für Island nachgewiesen worden. Brut-vögel hat Island aber nur 77 Arten. Dazu kommenknapp 120 Arten regelmässiger Durchzügler oderWintergäste. Es ist jedoch nicht so sehr die Zahlder Arten, als die Menge der Vögel, die Island zueinem Vogelparadies machen. Besonders ein-drucksvoll sind die spektakulären Vogelfelsen mit«Etagen» von Alkenvögeln, Möwen und Eissturm-vögeln. Doch auch im Landesinneren sind zahlrei-che Beobachtungen unvergesslich, z.B. Eistau-cher, Singschwäne und verschiedene Entenartenauf den Seen sowie Watvögel in den seichtenMeeresbuchten und Feuchtwiesen. Und immerwieder faszinieren die vielgestaltigen LandschaftenIslands mit Gletschern und Vulkanen;mit Carl’Antonio Balzari und Björn Rúriksson

19. – 27. SeptemberHerbstvogelzug im Osten UngarnsDer Karpaten-Bogen, das waldreiche Tokaj-Zemplén-Gebirge sowie die Weite der Hortobágy-

Puszta mit Wasser- und Steppenflächen sowieabgeernteten Feldern sind wichtige Rastplätze fürriesige Vogelschwärme. Die Zugvögel kommenvon ihren weit entfernten Brutplätzen der arkti-schen Tundren und asiatischen Steppengebieten.Tausende von Kranichen, Gänsen, Enten undLimikolen machen hier Zwischenstation, gefolgtvon seltenen Greifvögeln. In den letzten 25 Jahrenwurden über 300 Zugvogelarten allein in der Hor-tobágy-Puszta registriert. Wir beobachten auch imZemplén-Gebirge, wo Arten wie Kaiseradler,Würgfalke, Kornweihen und der Uhu heimisch sind;mit Carl’Antonio Balzari und János Világosi

04. – 11. OktoberWest-Bretagne mit Insel OuessantDie Insel Ouessant bietet sich aufgrund ihrer expo-nierten Lage vor der Westspitze der Bretagnezwischen dem Ärmelkanal und dem Atlantik dendurchziehenden Vögeln geradezu optimal alsRastplatz an. Das kleine Eiland aus Granit beher-bergt über 400 nachgewiesene Vogelarten. DieBretagne ist nicht nur durch die Härte der Naturgeprägt, sondern verfügt auch über herrlicheLandschaften. Seekliffs, Geröllstrände und sandi-ge Buchten werden ins Landesinnere von Heidenund Wiesen abgelöst. Kleine Sümpfe, Buschhe-cken und dem Wind trotzende Wäldchen bieteneinen sehr attraktiven Hintergrund für vielseitigeVogelbeobachtungen; mit Martin Blattner

17. – 31. Oktober NEUDie vielfältige Vogelwelt OmansDer Oman ist trotz seines trockenen WüstenklimasHeimat für zahlreiche Wasservogelarten. Entlangder Küstenlinie im Norden des Landes mit ihrenschroffen Klippen nisten unzählige Seevögel wieKormorane und Tölpel. An den einsamen undflachen Stränden im Süden des Sultanats fischenunzählige Möwen und Seeschwalben, darunterauch so schöne Arten wie Eil- und Rüppellsee-schwalben und Hemprichmöwen. Darüber hinausbevölkern auch zahlreiche Zugvögel auf dem Weg

von Zentralasien nach Afrika temporär die südli-chen Gefilde der Arabischen Halbinsel und rastenin den sogenannten Khors, diesen lagunenartigenFeuchtflächen in den flachen Küstenabschnitten.Auch in den Wadis hinter den Khors findet man oftWasservögel, die an den Süsswasserbecken derWüstentäler ihr Glück bei der Nahrungssuche undBrutpflege suchen. Wir begegnen auf unsererReise aber auch Greifvögeln. Hunderte von Step-pen- und Schelladler, Schmutzgeier, aber auchKaiseradler und die imposanten Ohrengeier ent-sorgen die Abfälle der Stadt Muscat, die deshalbauch den Beinamen «Hauptstadt der Adler» trägt;mit Dr. Manuela Seifert und Ray Tipper

01. – 06. November NEUKraniche in den Diepholzer MooreBeobachten Sie die Kraniche beim herbstlichenZug in die Winterquartiere Spaniens an ausserge-wöhnlichen Rast- und Futterplätzen, sowie andereziehende Vögel in den stillen Mooren südlich Bre-mens. Die Diepholzer Moorniederung zählt seitwenigen Jahren zu den bedeutendsten Rastplät-zen des Kranichs in Europa. Wie Inseln verteilensich 15 Hochmoore mit einer Gesamtfläche vonetwa 240 km² in der vorwiegend landwirtschaftlichgenutzten Region. Sie sind wertvolle Lebensräumevieler seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzen-arten. Die meisten Moore sind deshalb Natur-schutzgebiet und europäisches Schutzgebiet;mit Siggi Pfingsten

14. – 29. November NEUSenegal – eine natur-und vogelkundliche ReiseDer Nationalpark Djoudj ist eines der wichtigstenÜberwinterungsgebiete für Knäk-, Spiess- undLöffelenten, Kampfläufer und Uferschwalben. DerSenegal-Fluss bringt in der Regenzeit grosseWassermassen nach Norden, die dann weite Flä-chen unter Wasser setzen. Hier brüten Rosapeli-kane, Kronenkraniche, Schreiseeadler, Witwen-pfeifgans sowie viele Reiherarten, Seeschwalbenund Limikolen nutzen diese temporären Wasser-flächen zur Brut und Nahrungssuche. Auch Husa-renaffen, Warzenschweine und Schakale könnenregelmässig beobachtet werden. Im Südosten desSenegal, schützt der Niokolo-Koba-Nationalparkursprüngliche Feuchtsavannenlandschaften mitnoch mehreren Antilopenarten, Nilpferden, Kroko-dilen, Nilwaran und Guinea-Pavianen. Galeriewäl-der entlang des Flusses sind Lebensraum vielerVogelarten. Besonders schön und auffällig sind dievielen Eisvogelarten, Spinte und Racken, Greifvö-gel wie Palmgeier, Kampfadler, Graufalke, Heu-schreckenteesa, Shikrasperber sowie Glanzstareund viele Singvogelarten; mit Roberto Cabo

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Ende Mai NEUFrühlingsgärtenvom Allgäu bis zum BodenseeNach der diesjährigen Reise in die Südpfalz plantHannah Mader für uns eine Kultur- und Garten-Reise in einen südlicher gelegenen Teil Deutsch-lands. Die ausgewählten Besuchsziele liegen imAllgäu und in der Bodenseeregion. So besuchenwir unter anderem am Bodensee die reizvoll gele-gene und architektonisch imposante Anlage desKlosters und Schloss Salem, die historischeAltstadt von Wangen im Allgäu und einen beson-deren Garten im Unterallgäu: das Pfingstrosen-Paradies in Höllberg. Weiter stehen im Allgäu dieBioland Staudengärtnerei Gaissmayer mit ihremMuseum für Gartenkultur, eine kleine Staudengärt-nerei und weitere sehenswerte Gärten bei Lindauauf dem Programm. Wieder öffnet Hannah Maderfür uns die Tore einiger Privatgärten. Eine Schiff-fahrt auf dem Bodensee rundet das Programmgemütlich ab; mit Hannah Mader

03. – 06. JuniLes Merveilles de Lyonmit herrlichen RosengärtenNach einem Unterbruch wiederholen wir die be-liebte Rosenreise nach Lyon mit Besuch im einzig-artigen Privatgarten von Madame Masquelier, imgrossen Rosenpark «Tête d’Or» sowie im WeingutChâteau de la Chaize mit der historischen Garten-anlage von Le Nôtre. Zudem gehört Lyon an denGestaden von Saôn und Rhône mit dem Stadtbildder von der Renaissance geprägten Altstadt unddem Seidenweber-Quartier Croix-Rousse zumUNESCO-Weltkulturerbe; mit Brigitta Michel

Anfangs JuniNiederschlesiens Schlösser und Gärtenvon Breslau nach Bad Muskau und insHirschberger TalDas ehemalige preussische Niederschlesien wurdenach dem letzten Weltkrieg Polen zugeordnet. Fürden Wiederaufbau der ehemals blühenden Haupt-stadt Breslau, nun Wroclaw genannt, wie auch fürviele Kulturstätten auf dem Lande brauchte esviele Jahre. Umso mehr ist es heute eine Reisewert, dahin zu fahren, um die Altstadt von Breslauzu besuchen und das Hirschbergertal, das «Talder Schlösser und Gärten». Als die preussischeKönigsfamilie vor 200 Jahren die Schönheit dieserLandschaft entdeckte, erbaute sie in Myslakowiceihre Sommer-Residenz. Viele weitere Adlige derHohenzollern und Habsburger, der Czartoryskiund Radziwills folgten ihrem Beispiel, so dass imUmkreis über 30 Schlösser und Landgüter ent-standen sind. Nebst Besichtigungen verschiedenerSchlösser und Schlossgärten besuchen wir auch

KULTUR UNDGARTEN REISEN

Reisekalender 2015 Fortsetzung Seite 8

Mitte MärzKamelien-Blüte in Porto und im Dourotaleine einladende Ouvertüre zur GartensaisonAls stimmungsvolle Ouvertüre zur Gartensaisoneignet sich die frühe Frühlings- und Kamelienblütean der Nordküste Portugals besonders schön. Der«Norden» liegt hier allerdings auf dem 41. Breiten-grad – wie zum Beispiel Neapel – und ist geprägtvon einem milden Frühlingsklima. Nebst kulturellenSehenswürdigkeiten wie die einzigartige Altstadtvon Porto, das historische Guimarães sowie daslandschaftlich besonders schöne Weingebiet desDourotales – sie alle gehören zum UNESCO-Welterbe – stehen Gärten und Kamelien im Vor-dergrund. Kamelien gibt es hier bereits seit Beginndes 19. Jh. als englische Portweinhändler begehr-te Lebendpflanzen aus England mitbrachten undeine wahre Kamelien-Euphorie ausbrach. In Gär-ten von privaten und historischen Residenzensowie bei der alljährlichen Kamelien-Ausstellung inCelorico de Basto können die von Luisa betreutenGäste die Blütenpracht bewundern;mit Luisa Silva Cunha

20. – 24. AprilDie schönsten Villengärten am Comer SeeDie Tradition des kultivierten Lebens in Villen undLandsitzen, umgeben von Park- und Gartenanlagen,am landschaftlich einmalig schönen Comer See,reicht weit zurück. Die Villa Pizzo, die Villa Melzid’Eril, die Villa Carlotta und die Villa del Balbianellosind schönste Beispiele dafür und sind auch Gar-tenziele in unserem Programm. Zur Zeit der Aza-leen- und Rhododendron-Blüte sind die Gärtender Villa Carlotta und Villa Melzi d’Eril besonderseindrucksvoll. Ausgehend von unserem Hotel-standort in Cadenabbia sind auch die verschiedenenSchifffahrten zu den Besuchszielen ein Genuss.Zum Abschluss erfreut noch der grösste Rho-dodendren-Park der Schweiz hoch über demLuganer See; mit Brigitta Michel

Ende AprilDie elegante Residenzstadt Turinund die Königspaläste des Hauses SavoyenMitte des 16. Jh. verlegten die Herzöge vonSavoyen ihre Residenz von der savoyischenHauptstadt Chambéry in das damals noch ländli-che Städtchen Turin. Ihre Nachkommen wurdenzu Königen von Sizilien gekrönt, bald danach auchzu Königen von Sardinien. Von 1861 bis 1946herrschten sie über das vereinigte Königreich vonItalien. Der Einfluss der Monarchen verlieh Turinein besonders glanzvolles Aussehen. Zahlreichekönigliche Residenzen der Savoyer rund um Turinbildeten eine «Corona di delizie» (Krone der Lust-barkeiten). Von den herrlichen Schlössern sind fast

zwei Dutzend erhalten geblieben, die von derUNESCO ausnahmslos zum kulturellen Welterbeernannt wurden. Wir werden die schönsten undgeschichtlich interessantesten dieser Paläste mitihren Parkanlagen besuchen. Wir logieren in einemtraditionsreichen Hotel im historischen ZentrumTurins mit seinem einmaligen, eleganten Ambiente;mit Michael Erkelenz

09. – 15. Mai«Garden of England» in Kent und SussexFür Gartenfreunde ist Südengland traumhaft, ins-besondere die Grafschaften Kent und Sussex!Diese Reise bietet eine attraktive Auswahl aus be-deutenden und weniger bekannten Gartenanlagenund bezieht die reizvollen Hügel-, weiten Hecken-und Parklandschaften wie auch die Küstenkliffs der«Seven Sisters» ein. Das Programm beinhaltet auchGeschichten von adligen Schloss- und Garten-besitzern, berühmten Gartengestaltern wie SirLutyens und Vita Sackville-West, die mit Sissinghurstihr Lebenswerk geschaffen hat; mit Dr. Francis Rossé

11. – 15. MaiPalazzi und verborgene Gärten in VenedigWohl auf keinem Flecken unseres Planeten findensich auf einer vergleichbaren Fläche so vieleSehenswürdigkeiten und Kunstschätze, dochhaben die wenigsten Besucher eine Ahnung, dassin Venedig auch Garten-Juwelen versteckt sind:die «giardini secreti», von denen wir einige derschönsten entdecken werden. Die charmanteKunsthistorikerin Dr. Claudia Bonifaccio bringt unsauf weniger bekannten Wegen zu den stets hinterhohen Mauern versteckten, privaten Garten-Paradiesen sowie zu historischen Gärten vonPalästen und Klöstern; mit Dr. Claudia Bonifaccio

Mitte MaiCampania FelixNeapel, Ischia und Costiera Amalfitana«Vedi Napoli e poi muori» – dieses geflügelte Worttrifft in seiner Mehrdeutigkeit die Faszination, dievon Neapel seit jeher ausgeht. Nicht nur die ein-drucksvolle Nähe des Vesuvs, die Schönheit derKüste und die wunderbare Lage am gleichnami-gen Golf, sondern auch die Vitalität der Stadt –und speziell die Altstadt als UNESCO-Welt-kulturerbe – machen Neapel so einzigartig. VonNeapel aus lassen sich auch schönste Ausflüge zuprachtvollen Gärten unternehmen: zur königlichenParkanlage Reggia di Caserta, wie auch zu dernahen Insel Ischia mit den Thermalbadanlagen vonNegombo. Romantisch und reizvoll sind zudemdie Gärten der Villa Rufolo und Cimbrone an derbuchtenreichen Costiera Amalfitana;mit Brigitta Michel und Claudia Buchcinsky

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Hinweis zum Reisekalender 2015Der vorgängig vorgestellte Reisekalender 2015 ist noch nicht vollständig und es kann Abweichungen in den Programmen geben, da einzelne Reiseprojektezur Zeit noch in Bearbeitung sind. Die gesamte Angebotspalette mit allen Reisen im nächsten Jahr finden Sie in den Jahreskatalogen 2015, die zwischenSeptember und November erscheinen werden.

Reiseangebot 2014Für Kurzentschlossene und Reisefreudige bietet sich noch die Möglichkeit, sich für eine unserer diesjährigen Herbst- und Winterreisen anzumelden:

Vogelwarte-Reisen / 05. – 10. Oktober 2014 / (nur noch wenige Plätze)Brandenburg – Luchland / Vogelzug und Kranichrastplätze am Rande Berlins mit Siggi Pfingsten

Naturerlebnis-Reise / 26. November – 20. Dezember 2014Weltnaturerbe Galápagos-Inseln mit Anschlussprogramm in der Sacha Lodge mit Dr. Manuela Seifert

ARCATOUR – Reisekataloge

In unseren Jahreskatalogen finden Sie das gesamteReiseangebot der ARCATOUR. Gerne senden wirIhnen auf Wunsch den entsprechenden Katalogoder besuchen Sie uns online: www.arcatour.ch

PreiseIn dieser Kundenzeitschrift publizieren wir keine Preise, weil gemäss Reisegesetz auch das genaue Programm, die genauen Leistungen sowie die AllgemeinenReisebedingungen erwähnt werden müssen. Alle diese Angaben sind selbstverständlich in unseren Katalogen sowie in den Detailprogrammen enthalten, diejeweils im Herbst erscheinen.

FrühbuchungsrabattWir schenken Ihnen CHF 50 für eine Frühbuchung bis 4 Monate vor Abreisedatum (exkl. Schneeschuhwanderwochen und Leserreisen).

den berühmten Muskauer Landschaftspark desFürsten von Pückler, heute ein UNESCO-Weltkulturerbe. Über eine polnisch-deutsche Brü-cke sind die beiden vormals getrennten Parkteilewieder vereinigt; mit Gosia Chojnacka

16. – 20. JuniKultur und Gärten im Val Bregagliaund Val ChiavennaWie so oft hängt auch hier die Gartenkultur miteinstigen herrschaftlichen Anwesen zusammen. ImVal Bregaglia und im anschliessenden Val Chiavennawar es die Familie der weit verzweigten Von Salis,die im 17. und 18. Jahrhundert einige Palazzi mitrepräsentativen Gärten errichteten. Wir besuchenauch Privatgärten, den Garten der SempervillaGarbald sowie des Palazzo Vertemate Franchi inPiuro und geniessen einen Abstecher insitalienische Chiavenna. Die Reiseleitung ab Churübernimmt die dort lebende Brigitta Michel, die unszum Abschluss noch den Rosengarten von SchlossHaldenstein sowie ihren eigenen Traumgarten zeigt;mit Brigitta Michel

04. – 10. JuliNormandie – Gartenkunst und RosengärtenDie Normandie ist ein grosser Garten, eine blühen-de Region. Maler lieben das Licht dieser Gegend,Gärtner schätzen ihre Erde. Das Klima ist feuchtund kühl, aber mild. Eine vielfältige Pflanzenweltfühlt sich wohl. Über den Kanal kommt nicht nurder frische Wind, sondern auch englische Garten-inspiration, die mit französischer Tradition undCharme umgesetzt wird. Viele neue Anlagen sind

durch die liebevolle Arbeit hervorragender Gärtne-rinnen und Gärtner entstanden. Kleine und grosse,oft versteckte Paradiese wurden geschaffen;mit Michael Erkelenz

Mitte August NEUNordwalesAuf einer Reise durch Nordwales scheint die Zeitstehen zu bleiben. Die Gemächlichkeit und Schön-heit des Landes versprechen pure Erholung. Eineebenso angenehme wie ansteckende Bedächtig-keit erwartet den Reisenden in diesem Teil derbritischen Insel, der gut drei Mal so viele Schafewie Einwohner zählt. In dieser von Hügeln gepräg-ten Landschaft hat Dr. Francis Rossé eine Reisezu den schönsten Herrenhäuser und Gärten durchSnowdonia und Anglesey zusammengestellt, unteranderem zum Bodnant Garden, den Kenner häu-fig zu den schönsten Englischen Gärten weltweitzählen oder zum Herrenhaus Plas Newydd, dasheute noch Stammsitz des Marquis von Angleseyist und in den ehemaligen Wohnräumen eine be-eindruckende Ausstellung beherbergt, die demWerk des Malers Rex Whistler gewidmet ist;mit Dr. Francis Rossé

31. August – 06. September NEUAzoren – Insel der HortensienPrivate Gärten und Adelsresidenzen,subtropische Gartenpracht undThermalbäderDer überwiegende Teil der erstaunlich grossenPflanzenvielfalt wurde aus fernen Ländern einge-führt, sei es als Samen in Vogelmägen, oder von

portugiesischen Seefahrern. Aushängeschild derAzoren sind Hortensien. Sie säumen viele Stras-sen, aber auch Viehweiden mit weisser, blauerund violetter Blütenpracht. Die schier endlosenHecken müssen regelmässig beschnitten werden,da die vor weniger als 200 Jahren hier eingeführ-ten Hortensien sonst alles überwuchern würden.mit Michael Erkelenz

Anfangs SeptemberFrühherbstliche Gärten im barockenSalzburg, im kaiserlichen Salzkammergutund am königlichen ChiemseeEin gemütliches und herbstfarbenes Programmmit dem Bus ab Sargans und einem ersten Halt inder historischen Silberstadt Schwaz im Tirol mitder Besichtigung des Nutzgartens in der Kloster-anlage der Franziskanerinnen. Kontrastreich dazuist ein Besuch im verspielten Park des Lustschlos-ses Hellbrunn am südlichen Stadtrand vonSalzburg sowie eine Führung durch die prächtigeKaiservilla in Bad Ischl, im Herzen derabwechslungsreichen Landschaft des Salzkam-merguts. Ein weiterer Höhepunkt ist der Besuchder Oberösterreichischen Landesgartenschau, wowir die Blumenschau «Blüten der Berge» besu-chen. Ganz königlich wird es auf der Schifffahrtund der anschliessenden Kutschenfahrt zumSchloss Herrenchiemsee mit Innenbesichtigungdes Schlosses des «bayrischen Sonnenkönigs»Ludwig II. Eine Stadtführung durch das barockeSalzburg und ein Candlelight-Dinner mit einembegleitenden Mozart-Konzert runden das Pro-gramm ab; mit Brigitta Michel

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