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* aus: Rolf Krenzer, Wann fängt Weihnachten an? Die schönsten Advents- und Weihnachtstexte von Rolf Krenzer. © 2003 Lahn-Verlag, Kevelaer, www.lahn-verlag.de Papstbesuch 27 Menschen aus dem Haus St. Konrad feierten in Frei- burg die Heilige Messe mit dem Papst und waren tief be- eindruckt. Seite 5 Nr. 53/Dezember 2011 Vierteljährliches Erscheinen Der Einblick Informationen aus den Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung „b.kunst“ Café artis Einige Monate nach der Eröff- nung ist das Café artis in Hei- tersheim bekannt und beliebt – gerade wegen der herzlichen Atmosphäre. Seite 4 Nach vielen künstlerischen Begegnungen endet das Pro- jekt „b.kunst“ nun. Danke auch an unsere Workshoplei- terinnen und -leiter! Seite 2 Ambulante Dienste Seit den Anfängen vor 15 Jahren wächst das Angebot der Ambu- lanten Dienste für Menschen mit Behinderung und ihre An- gehörigen stetig. Seite 7 Das Große im Kleinen ent- decken, ein Gefühl für das Gemeinsame im Anderssein entwickeln, sich und andere einfach annehmen: All das bereichert das Leben und Ar- beiten von und mit Menschen mit Behinderung und psychi- scher Erkrankung. Und das geschieht nicht nur zu Weih- nachten, sondern das ganze Jahr hindurch. Auch 2011 haben Sie sich wieder mit dafür eingesetzt, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen konnten. Für Ihr Engagement und Ihre Verbundenheit möchten wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich danken. Im Namen des Caritasver- bandes Freiburg-Stadt e. V. wünschen wir Ihnen schöne und besinnliche Weihnachts- feiertage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. n Egon Engler Vorstand des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. Rainer Kern Leiter der Abteilung Wohnen und Beratung Dr. Wolfgang Grözinger Leiter der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen Wann fängt Weihnachten an ? Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt, wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still, wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos, das scheinbar Unwichtige wichtig und groß, wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht Geborgenheit, helles Leben verspricht, und du zögerst nicht, sondern du gehst so wie du bist darauf zu, dann, ja, dann fängt Weihnachten an. Rolf Krenzer Mit freundlicher Genehmigung des Lahn-Verlages* Da sein, wenn wir gebraucht werden 15 Jahre Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung Wohnen und Beratung 15 Jahre 15 Jahre

Der Einblick - caritas-freiburg.de · Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

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* aus: Rolf Krenzer, Wann fängt Weihnachten an? Die schönsten Advents- und Weihnachtstexte von Rolf Krenzer. © 2003 Lahn-Verlag, Kevelaer, www.lahn-verlag.de

Papstbesuch

27 Menschen aus dem Haus St. Konrad feierten in Frei-burg die Heilige Messe mit dem Papst und waren tief be-eindruckt. Seite 5

Nr. 53/Dezember 2011 Vierteljährliches Erscheinen

Der EinblickInformationen aus den Diensten und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

„b.kunst“ Café artis

Einige Monate nach der Eröff-nung ist das Café artis in Hei-tersheim bekannt und beliebt – gerade wegen der herz lichen Atmosphäre. Seite 4

Nach vielen künstlerischen Begegnungen endet das Pro-jekt „b.kunst“ nun. Danke auch an unsere Workshoplei-terinnen und -leiter! Seite 2

Ambulante Dienste

Seit den Anfängen vor 15 Jahren wächst das Angebot der Ambu-lanten Dienste für Menschen mit Behinderung und ihre An-gehörigen stetig. Seite 7

Das Große im Kleinen ent-decken, ein Gefühl für das Gemeinsame im Anderssein entwickeln, sich und andere einfach annehmen: All das bereichert das Leben und Ar-beiten von und mit Menschen mit Behinderung und psychi-scher Erkrankung. Und das geschieht nicht nur zu Weih-nachten, sondern das ganze Jahr hindurch.

Auch 2011 haben Sie sich wieder mit dafür eingesetzt, dass wir unsere gemeinsamen Ziele erreichen konnten. Für Ihr Engagement und Ihre Verbundenheit möchten wir Ihnen an dieser Stelle recht herzlich danken.

Im Namen des Caritasver-bandes Freiburg-Stadt e. V. wünschen wir Ihnen schöne und besinnliche Weihnachts-feiertage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. n

Egon Engler Vorstand des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V.

Rainer KernLeiter der Abteilung Wohnen und Beratung

Dr. Wolfgang Grözinger Leiter der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompetenzen

Wann fängt Weihnachten an ?Wenn der Schwache

dem Starken die Schwäche vergibt,wenn der Starke

die Kräf te des Schwachen liebt,wenn der Habewas

mit dem Habenichts teilt,wenn der Laute

bei dem Stummen verweiltund begreif t,

was der Stumme ihm sagen will,wenn das Leise

laut wirdund das Laute

still,

wenn das Bedeutungsvollebedeutungslos,

das scheinbar Unwichtigewichtig und groß,

wenn mit ten im Dunkelein winziges Licht

Geborgenheit,helles Leben verspricht,und du zögerst nicht,

sondern dugehst

so wie du bistdarauf zu,

dann,ja, dann

fängt Weihnachten an.

Rolf Krenzer Mit freundlicher Genehmigung

des Lahn-Verlages*

Da sein, wenn wir

gebraucht werden15 Jahre Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung

Wohnen und Beratung

15 Jahre15 Jahre

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2 Der Einblick Ausgabe Dezember 2011

„b.kunst“ im Café St. Michael

Inklusiver Abend der Begegnung

Freiburg. Zu einem Abend der Begegnung lud der Cari-tasverband Freiburg-Stadt e.V. im Rahmen seines „b.kunst“-Rahmenprogramms Ende September ins Haslacher Café im Treffpunkt St. Michael ein. Texte von Jürgen Heider und Musik, vorgetragen von Ina Susann Irmler und Sebastian Neumann, standen auf dem Programm.

Nach der Begrüßung durch den Vorstand unseres Verban-des Egon Engler präsentierte Jürgen Heider erstmalig Aus-züge aus seinem Buch „Das Feuerherz – Gedichte und Gebete“. Vor zahlreichem Pu-blikum und durch großen Applaus belohnt offenbarte er seine Gedanken – kritisch, diplo matisch und doch ein-nehmend, herzlich.

Mit Songs wie „What if God was one of us“ oder „Nur weil wir uns kannten” aus dem Musical „Wicked – Die Hexen von Oz“ von der Sängerin Ina Susann Irmler und dem Pia-nisten Sebastian Neumann wurden die Texte musikalisch umrahmt. Die für diesen Abend extra bearbeiteten Stücke wur-den gefühlvoll, die Texte cha-rakterstark vorgetragen. Berüh-rend gestalteten die Akteurin und die Akteure einen Abend der Augenblicke, Erinnerungen und der schönen Musik.

Der junge Autor Jürgen Heider wurde 1989 in Kasach-stan mit einer Körperbehin-derung geboren. Zusammen mit seiner Familie lebt er in Freiburg. Seit 2009 ist er in der Außenstelle für Menschen mit Körperbehinderung des

Werkstättenverbundes Frei-burg in Umkirch beschäftigt. Bereits 2006 lagen erste Texte für den Band „Das Feuerherz“ vor, der dann 2010 heraus-gebracht wurde. Der Band ist direkt beim Autor erhältlich ([email protected]).

Nach dem etwa einstündi-gen Programm lud Dr. Wolfgang Grözinger, Leiter der Abteilung Arbeit und Berufliche Kompe-tenzen unseres Verbandes, die Gäste zu einem gemeinsamen Dialog bei einem kleinen Imbiss ein. n MElAnIE KErn

Das Freiburger „b.kunst“-Künstlerpaar in Berlin

„Für uns beide war es ein sehr schönes Erlebnis“

Freiburg/Berlin. Seit Februar hatten wir uns als „Künstler-paar für Berlin“ vorbereitet. Anfang Juli besuchte uns dann der Galerist Helmut Schuster und wählte unsere Bilder für die große zentrale „b.kunst“-Ausstellung in Berlin aus. Am 8. September begann dann unsere viertägige Reise in die Hauptstadt.

Es war ein langer Weg mit dem Zug nach Berlin. Der große Hauptbahnhof beein-druckte uns sehr. Doro Irmler holte uns vom Bahnhof ab und begleitete uns zum Hotel. Dort checkten wir ein und bezogen unsere Zimmer.

Nachdem wir uns frisch ge-macht hatten, lernten wir die anderen Künstlerinnen und Künstler kennen. Daraufhin machten wir uns gemeinsam

auf den Weg zur Galerie Schus-ter, in der wir von Frau und Herrn Schuster begrüßt wur-den. Wir waren sehr überwäl-tigt von der großen Galerie und freuten uns, unsere Kunstwerke an den Wänden zu sehen. Nach unserem Galeriebesuch wur-den wir von Frau und Herrn Schuster in ein Café zum Es-sen eingeladen. Erschöpft von einem langen Tag machten wir uns gegen 23 Uhr wieder auf den Weg zum Hotel.

Nach erholsamem Schlaf und gestärkt durch ein gutes Frühstück erkundeten wir mit einem Sightseeing-Bus Berlin. Bei der Tour sahen wir unter anderem das Brandenburger Tor, den Alexanderplatz, den Fernsehturm und den Bundes-tag. Daraufhin machten wir uns mit Doro Irmler, Melanie Kern und den anderen Künstlern auf

den Weg in die Galerie zur Vernissage. Eine Vielzahl von Leuten besuchte die Vernissage und hatte auch einige Fragen. Zur Unterhaltung wurde von einer Band Musik gespielt.

Am Samstag gestalteten wir unseren Vormittag verschieden. Zum einen waren wir einkau-fen, und zum anderen machten wir eine „Sightseeing-Tour“. Abends besuchten wir dann noch ein Lokal. Am Sonntag standen wir um acht Uhr auf, um rechtzeitig am Bahnhof zu sein. Allerdings mussten wir knapp zwei Stunden auf den Zug warten, da er Verspätung hatte. Kurz nach 19 Uhr kamen wir wieder in Freiburg an.

Für uns beide war es ein sehr schönes Erlebnis. n

SonjA lInDIngEr unD DAvID roSSItEr

Das Künstlerpaar auf Shoppingtour

Der Deutsche Bundestag wurde auch besichtigt

Sonja Lindinger, David Rossiter und Friedhilde Fuchs-Richter vor dem aus-gestellten Gemälde von Sonja Lindinger

Einen kleinen Ausschnitt aus der Lesung finden Sie als Kurzfilm in unserem Youtube-Kanal, den Sie über die Homepage unter www.caritas-freiburg.de erreichen.

Im Rahmen von „b.kunst“ waren wir auch auf der Baden Messe in Freiburg mit einem Stand und auf der Show-bühne vertreten.

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Ausgabe Dezember 2011 Der Einblick 3

„b.kunst“

Ein Projekt geht zu Ende – künst-lerische Begeg-nungen bleiben!

Freiburg. Ende 2011 gehen die offiziellen „b.kunst“-Ver-anstaltungen des Caritasver-bandes Freiburg-Stadt e.V. zu Ende. „Begegnende Kunst“ brachte bundesweit eine neue Sensibilität dafür, wie man sich über Kunst „barrierefrei“ tref-fen kann. Seit 14. November zeigt der Deutsche Caritas-verband in der Karlstraße 40 in Freiburg alle Exponate der bundesweiten Ausstellung, die zuvor in Berlin gezeigt wurde.

Künstlerische Begegnungen gab es in unserem Verband z.B. in Kunstkursen auch schon vor „b.kunst“, und es wird sie na-türlich auch danach geben. Das Neue, das das Projekt gebracht hat – die Öffnung nach außen, die Zusammenarbeit mit Gäs-ten, Nachbarn, Schülerinnen und Schülern – soll auch zu-künftig erhalten bleiben.

Die Vielfalt der hiesigen „b.kunst“-Workshops und der künstlerischen Begegnun-gen war nur möglich, weil die Workshopleiterinnen und -lei-ter die Angebote geöffnet haben und die Kunst gemeinsam für Menschen mit und ohne Be-hinderung umgesetzt haben. Ganz herzlichen Dank an sie, denn ohne ihre Ideen und ihr großes Engagement wäre „b.kunst“ hier nicht so erfolgreich gewe-sen. n Doro IrMlEr

unsere „b.kunst“-Workshop-leiterinnen und -leiter

David Rossiter – Künstlerpaar für BerlinDer gebürtige Engländer be-suchte das Goldsmiths College und die Central School of Art in London. Seit vielen Jah-ren lebt er im Kaiserstuhl und ist Mitglied des Kunstforums Bötzingen. Er leitet in der Zweigwerkstätte March unseres Verbandes und in den Wohn-häusern in Riegel und Bah-lingen Kreativkurse und ist in unserem Projekt KEB als Kurs-begleiter tätig.

Gemeinsam mit Sonja Lin-dinger bereitete sich Rossiter auf die große Ausstellung in der Berliner Galerie Schuster vor und unterstützte die Künstlerin mit Behinderung in intensiven Einzelstunden. In Berlin wur-den ihr Werk „Bunte Streifen“ sowie sein Bild „Der Makler“ ausgestellt.

Wolfgang Kapp –TheaterworkshopDer Diplompädagoge mit Wei-terbildungen in Theaterpäda-gogik und Theatertherapie ist seit vielen Jahren Leiter unserer Erwachsenenbildungsgruppe „Theater“. Bei der integrativen Theatergruppe „Die Schat-tenspringer“ führt er seit 2002 Regie.

Bei der Kooperation im „b.kunst“-Theaterworkshop von Schultheater-AG und Schauspielerinnen und Schau-spielern mit Behinderung brachte Wolfgang Kapp seine große Erfahrung im integrati-ven Theaterspiel und viel Sen-sibilität für alle Beteiligten ein. Er verband die künstlerischen und sozialen Realitäten der Theater-AG und der Beschäf-tigten unserer Werkstätten. We-gen der vielen bereichernden Erfahrungen setzen die St. Ursula- Schulen und unser Ver-band die gemeinsame integra-tive Theater arbeit fort – mit Wolfgang Kapp als kreativem Leiter.

Waltraud Ziethen – Verrückte StühleDie freischaffende Künstlerin leitet seit vielen Jahren im Haus Ulrika in Heitersheim Kreativ-kurse und eröffnete dort vielen Bewohnerinnen und Bewoh-nern einen Zugang zur künstle-rischen Tätigkeit. Die Bilder aus ihren Malkursen ermöglichten 2008 den ersten Kunstkalender „Lebensart“; seitdem finden sich in fast jedem Kalenderjahr-gang Bilder aus ihren Kursen. Waltraud Ziethen lebt in ihrer Kunst, vermittelt sie sowohl Schülerinnen und Schülern als auch Menschen mit Behinde-rung und präsentiert sie unter anderem in der Kunstscheune in Bremgarten.

Mit ihrer Idee, im Workshop „Verrückte Stühle“ alte Sitz-möbel zu bearbeiten und sie Geschichten erzählen zu lassen, hat sie sowohl die fünf Real-schüler als auch die teilneh-menden Bewohnerinnen und Bewohner begeistert.

Annette Gayer – SkulpturenDie ausgebildete Ergotherapeu-tin leitet die Kreativgruppe in der Außenstelle Wiesentalstraße des Werkstättenverbundes Frei-burg und arbeitet in unserem KEB-Projekt mit.

Für das „b.kunst“-Projekt „Skulpturen“ lud sie Nachbarin-nen und Nachbarn aus dem an-grenzenden Vauban-Viertel ein, die in Paar-Arbeiten mit den Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung Plastiken und Skulpturen schufen. Ihre Offen-heit und Begeisterung für künst-lerische Begegnungen steckte an, und so wird es auch nach „b.kunst“ weitere Wiedersehen mit den Nachbarn aus dem Vau-ban geben.

Erika Schmidtke – Blume des LebensAls Gruppenleiterin im För-der- und Betreuungsbereich und einer Arbeits- und Betreuungs-gruppe legt Erika Schmidtke großen Wert auf künstlerisches Arbeiten. In vielen Kreativange-boten der Erwachsenenbildung begleitet sie Menschen mit Be-hinderung und ermöglicht so Kommunikation auf andere Art.

Im „b.kunst“-Workshop „Blume des Lebens“ arbeiteten alle Künstlerinnen und Künstler zusammen an einem Gemein-schaftswerk. Dadurch entstanden wertvolle, für alle bereichernde Gespräche und bleibende Kon-takte mit den Gästen aus der Nachbarschaft.

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4 Der Einblick Ausgabe Dezember 2011

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Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum

Entdeckungsreisen: offenes ton-Atelier

Heitersheim. Wer gerne mit Ton umgeht und dabei zu neuen Ufern aufbrechen möchte, ist montags nach-mittags im Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum an der richtigen Adresse. Dort, im ersten Stock der Villa artis in Heitersheim, gibt es seit November fort-laufend ein „offenes Atelier“ mit dem Titel „Entdeckungs-reisen“. So wie Kolumbus das Ei auf den Tisch schlug und es somit zum Stehen brachte, kann hier ein unkonventio-neller Umgang mit Ton geübt werden. Wer es konventio-neller mag, kann ein Gefäß oder Objekt herstellen, des-sen Form oder Oberfläche anschließend noch weiterbe-arbeitet wird. Von zu Hause mitgebrachte Dinge können als Vorlage benutzt und so neu entdeckt werden. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer haben die Möglich-keit, spielerisch verschiedene Techniken kennenzulernen.

Die Treffen finden immer montags von 16.30 bis 18.30 Uhr unter der Leitung von Keramikdesigner in Elke Richtarsky statt. Der Einstieg ist jederzeit möglich – mit oder ohne Vorkenntnisse. Weitere Informationen erhal-ten Sie bei Melanie Kern, der Leiterin des Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrums, unter der Telefonnummer (076 34) 69 49-896. n

ElKE rICHtArSKy

Villa artis

Café artis: längst kein geheimtipp mehr

Heitersheim. „Einen Cap-puccino, zwei Latte macchiato, zwei Traubenkuchen und eine Schwarzwälder Kirschtorte!“ Franz Fuß, einer der acht Be-schäftigten im Café artis, ist ganz in seinem Element, wenn er die Bestellung an die Theke weitergibt. Gerne zeigt er den Gästen, wo der Belchen, der Blauen oder der Schauinsland liegen, wie man nach Ballrech-ten-Dottingen oder zum nahe-gelegenen Wasserturm kommt.

Auch Monika Dickert, Marino Ogliari, Brigitte Rinn-hofer, Jovan Ratkov, Katrin Cleis, Frederike Schulz und Detlef Jurth sind mit Freude von Anfang an dabei. Alle acht Beschäftigten kommen aus der Zweigwerkstätte Markgräfler-land in Heitersheim, aber zu-künftig können auch Beschäf-tigte aus anderen Werkstätten bei uns einsteigen. Je nach Belastbarkeit arbeiten die acht jetzigen Beschäftigten halb- oder ganztags im Café artis, das täglich außer Montag von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist. Klar, manchmal geht’s auch rund im Café, vor allem an sonnigen Tagen: Die Terrasse, einma-lig integriert in die idyllische Markgräfler Landschaft, ist schon längst kein Geheimtipp mehr. Auch unsere elsässischen Nachbarn zählen zu unseren Gästen – einige schon zu den Stammgästen.

Nach einem gelungenen Einstieg mitten in der Som-mersaison blickten wir zunächst gespannt und erwartungsvoll

auf die kalte Jahreszeit. Doch mit Zwiebelkuchen, Neuem Süßem und Kürbiscremesuppe mit Ingwer gelang der Einstieg in den Herbst sehr gut. Mit dem Küchenbetrieb erweiterte sich für die Beschäftigten das Auf-gabenfeld. Die neuen Arbeits-abläufe wurden gezielt einge-übt. Im Service galt erst einmal erhöhte Aufmerksamkeit beim Eindecken und Servieren. Die Küche bietet jetzt zusätzliche Tätigkeiten wie Kartoffeln schälen, Feldsalat putzen usw. Viele Gäste freuen sich mit uns, dass es täglich eine hausge-machte heiße Suppe gibt.

Erste Gesellschaften mit bis zu 40 Personen haben wir erfolgreich mit „dreigängigen Menüs“ bewirtet. Das hat uns alle herausgefordert, aber auch richtig Spaß gemacht.

Als Leiterin der Villa artis, einem Haus, das einem alt-römischen Kornspeicher so wunderbar nachempfunden wurde, bin ich berührt von dem positiven Zuspruch der Gäs-te für dieses inklusive Projekt und vom Engagement meines gut eingespielten Teams. Möge es uns gelingen, die Villa artis, das Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrum und das Café artis stets mit sinnerfüllter Ar-beit, Freude und schöpferischer Kreativität von und für Men-schen mit und ohne Behin-derung zu erfüllen. Dabei soll der neu erweckte Pioniergeist meines Teams weiterentwickelt und erhalten bleiben. n

AntoInEttE MAjEWSKI

Ein breites Angebot für alleEtliche Kurse mit speziellen Ziel­

gruppen sind im Franz­Köberle­Kunst­ und Kulturzentrum bereits erfolg reich angelaufen. Beispielsweise gibt es Kunst angebote, Kreativ­werk stätten und Tanz theater z. B. für Kinder aus der Malteserschlossschule, aus der integrativen Kinder­einrichtung Sulzbachhaus und für Menschen mit Be­hinderung aus der Zweig­werkstätte Markgräflerland in Heiters heim. Wenn Sie auch Interesse daran haben, einen solchen Kurs für Teilnehme rinnen und Teil­nehmer aus Ihrer Einrichtung zu organisieren, melden Sie sich bitte bei Melanie Kern: (076 34) 69 49­896!

Willkommen im Café artis! n Inklusiv geführtes Café n Freundlicher Service durch Menschen

mit und ohne Behinderung n Kaffee und Kuchen n Kleine Speisen n Ansprechendes Ambiente

Café artis Johanniterstraße 91 79423 Heitersheim Telefon (076 34) 69 49-895 [email protected]

Geöffnet Di bis So 10 – 18 Uhr

Mo Ruhetag

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Ausgabe Dezember 2011 Der Einblick 5

Haus Wonnhalde

Clownin verbreite te urlaubslaune

Freiburg. Anfang August gab es für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses Wonn-halde und der Außenwohn-gruppe ein besonderes Angebot in den Ferien: Das Dachge-schoss des Hauses Wonnhalde wurde zur Clownsmanege um-funktioniert, und eine Clownin inszenierte Urlaubsstimmung trotz Regenwetter.

Unter Einbeziehung aller erzählte und spielte sie eine Reise in den Urlaub. Sogar mit echtem Wasser, Sand und echten Saftcocktails wurden Scherze betrieben, und die Clownin fiel mehr als einmal aus dem Liegestuhl und ins Wasserbecken. Außerdem wur-de gemeinsam Bus gefahren, gesungen, und die Clownin hatte verschiedene Instrumente mitgebracht, die im Publikum verteilt wurden. Es war ein sehr lustiges Programm, und alle Be-teiligten lachten viel. Zum Ab-schluss des Nachmittags gab es ein gemeinsames Abendessen.

Wir bedanken uns beim Förderverein und Angehöri-genbeirat für den Vorschlag und die Ermöglichung dieses Nachmittagsangebots. n

ArIAnE FrEttEr unD CHrIStInE golz

Menschen aus dem Haus St. Konrad

Die Heilige Messe mit Papst Benedikt beeindruckte tiefFreiburg. „Wo Gott ist, da ist Zukunft“: Unter diesem Motto beging die deutsche katholische Kirche mit Papst Benedikt ein Fest des Glaubens. Schon als bekannt wurde, dass der Papst nach Freiburg kommen wür-de, war für viele Menschen mit und ohne Behinderung aus dem Haus St. Konrad klar, dass sie mit dabei sein wollten. Man-che der 27 Menschen unserer Gruppe waren seit Wochen nervös und konnten es kaum erwarten, bis es so weit war.

Und wie es so oft im Leben ist: Die „Schwächsten“ haben die meiste Kraft und den größ-ten Willen. Für alle Beteiligten war klar, dass die Eucharistie-feier mit dem Papst auf dem Messegelände allen viel abver-langen würde. Und trotzdem machten sich alle am 25. Sep-tember schon am frühen Mor-gen auf den Weg. Es war noch dunkel und auch kalt. Alle wollten pünktlich sein, und wer konnte wissen, was auf uns

zukommen würde, wenn wir uns mit Tausenden von Pil-gerinnen und Pilgern auf den Weg begaben.

Wir durften dank unserer Sonderfahrgenehmigung zu den Parkplätzen fahren. Be-eindruckend war die Kulisse, als wir Tausende Gläubige von allen Seiten auf den Platz strö-men sahen. Es kam sofort ein Gefühl der Gemeinschaft auf, und man ging mit der Masse mit, ohne nur einen Augen-blick der Sorge. Unterstützt von den Maltesern, die uns an den Parkplätzen in Empfang nahmen, bahnten wir uns den Weg zu unseren Plätzen. Für die Bewohnerinnen und Be-wohner mit Rollatoren war es nicht einfach, auf dem groben Schotterweg voranzukommen, aber wir hatten ja vorher ge-wusst, dass es nicht einfach wer-

den würde. Dass wir schließlich dann ganz vorne neben den Ehrengästen saßen, erstaunte uns sehr, und irgendwie war uns allen dann bewusst: Dies wird ein ganz besonderer Tag in unserem Leben.

Dann war es so weit: Der Heilige Vater machte sich mit seinem Papamobil auf den Weg, und einige von uns bekamen ihn auch ganz kurz aus der Nähe zu Gesicht. Doch dies war nicht unsere wichtigste Motivation, hierher zu kommen, sondern wir wollten die Heilige Messe mit dem Papst feiern. Und dies taten wir zusammen mit vielen, vielen anderen Pilgern, nicht so schwungvoll, wie wir es in un-seren Gottesdiensten gewohnt sind, aber beeindruckend für alle unsere Bewohner. Wann erlebt man es schon, dass Tau-sende im Gebet innehalten, dass Tausende schweigen, um den Worten des Heiligen Vaters

zu folgen? Nein, das wird wohl kaum einer von uns noch ein-mal erleben, und alle, die dabei waren, werden noch lange da-von erzählen und davon zehren.

Viel zu schnell ging alles vorbei, und wir machten uns auf den Weg zurück zu den Wohngruppen, um allen zu erzählen, was wir so erlebt hatten. Noch heute erinnern uns die Gesangsbücher und die Fähnchen, die jeder Pilger erhalten hat, an diesen schö-nen heißen Spätsommertag, an dem wir dabei sein durften.

Einen großen Dank möch-ten wir all den Menschen aussprechen, die uns bei der Organisation behilflich waren, und vor allem den Maltesern, durch deren Hilfe vieles rei-bungslos geklappt hat. n

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Im Vorfeld des Papstbesuches in Freiburg wurden auch „Omas Gutsele“ als Merchandisingprodukte angeboten.

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6 Der Einblick Ausgabe Dezember 2011

Außenstelle Wiesentalstraße des Werkstättenverbundes Freiburg

20-jähriges jubiläum wurde gebührend gefeiertFreiburg. Am 18. September war es endlich so weit: Trotz Kälteeinbruchs und Regens er-öffnete Außenstellenleiter Jan Dietrich die Feier zum 20-jäh-rigen Jubiläum der Außenstelle Wiesentalstraße des Werkstät-tenverbundes Freiburg.

Anschließend führte Friede -gard Heinicke vom Sozial-dienst unter der Assi s tenz von Schwester Petra durch einen erwärmenden und erheitern-den Erntedankgottesdienst. Wie eine Zeitreise zeigte, soll-te die Werkstätte in der Wie-sentalstraße ursprünglich als Übergangs lösung die Werk-stätte in der Uffhauser Stra-ße etwas entlasten – so lange, bis eine Alter native gefunden wäre. Dies mündete nun im 20-jährigen Bestehen. Zeit-zeugen waren Vorstand Egon Engler, Abteilungsleiter Rai-ner Kern, der damalige Au-ßenstellenleiter Fritz Hügle sowie ehemalige Gruppenlei-ter und Beschäftigte.

Wie Egon Engler sagte, sei aus der Werkstätte Wiesental-straße ein „junger Erwachse-ner“ geworden, und damit sei ihr noch kein krönendes Ende

beschert. Nein, die Werkstätte kann sich auf Investitionen zur Modernisierung freuen. Den Start macht der Bereich Me-chanik, der durch die Anschaf-fung zweier Maschinen für den freien Wirtschaftsmarkt attraktiver wird.

Im Anschluss an den Got-tesdienst konnten die erhel-lenden Worte und Lieder bei einem warmen Mittagsmahl oder bei Kaffee und Kuchen nachwirken.

Die Gäste wurden am Eingang der Werkstätte vom Ker zenangebot der Förder gruppe emp-fangen. Ebenso prä-sentierte sich Anette Geyer mit ihren Kunstprojekten. Un-ter ihrer Anleitung konnten Groß und Klein dann in einem Kunstworkshop kunterbunte Anhänger fertigen. Alterna-tiv dazu genossen es die klei-nen Gäste, sich beim Kinder-schminken in Schmetterlinge, Löwen, Katzen oder anderes zu verwandeln. Viele Kinder-augen staunten den aufstei-

genden Luft ballons hinter-her, denn zum Glück lösten sich die Regenschauer gegen Nachmittag auf, und so konn-te der Luftballonwettbewerb stattfinden.

Die „Wiesentäler“ Thea-tergruppe mit Wolfgang Kapp zog die Zuschauerinnen und Zuschauer in ihren Bann, in-dem sie das Mittelalter in Ton und Gestalt lebendig werden ließ und das Publikum mit allerlei Späßen zum Lachen

brachte. Die Schauspielkünst-lerinnen und -künstler, Gauk-ler, Marktfrauen, Geistlichen, Wächter, Clowns etc. ern-teten von einer zufriedenen Zuschauermenge tosenden Beifall. Und so war das Thea-terstück neben der Vorführung

der „Gutsele“-Herstellung durch den Leiter des Werkstät-tenverbundes Siegfried Fuchs ein besonderer Höhepunkt des Tages.

Daneben konnte man viel über die Werkstätte erfahren: Führungen wurden angebo-ten, und die Gruppenleiter standen Rede und Antwort. Holger van den Tasten un-termalte das Ganze mit einer stimmungsvoll unterhaltenden Musik. Die Menschen mit Be-

hinderung wurden in diese musikalische Darbietung freudig aktiv miteingebun-den.

Alles in allem war das Fest zum 20-jäh-rigen Jubiläum sehr gelungen. Dabei brachten viele Men-schen der Werkstätte ein großes Interes-

se entgegen, und auch die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter waren rundum zufrie-den. An dieser Stelle gilt ein großer Dank den Gästen und allen Mitwirkenden und Mit-gestaltenden. n

nIColE SCHöPFlIn-BüHlEr

Haus St. Konrad

Sommerkulturwochen brachten viel Spaß

Freiburg. Sommer, Sonne, Grillen, Singen, Flohmarkt, Trommeln, Eiswagen, Al-leinunterhalter, Malen, Spaß, gute Laune, Kaffee und Ku-chen, ein Akkordeon spielen-der Heimleiter: Was könnte das sein? Genau: die Som-merkulturwochen im Haus St. Konrad.

Das machte Spaß: morgens ausschlafen, gemütlich früh-stücken und mittags die tolls-ten Events genießen, ein Clou nach dem anderen. Da war

Freude inbegriffen. Nach ei-nem sehr anstrengenden Früh-jahr mit dem Umzug vieler Bewohnerinnen und Bewoh-ner und den unruhestiftenden Bauarbeiten hatten unsere Be-wohner sich die Sommerpause redlich verdient.

Und die zwei Wochen Fe-rien wurden von den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern intensiv gefüllt mit Erho-lung, Erlebnissen und guten Zeiten, so dass die Bewoh-ner Kraft schöpfen konnten.

Die erste freie Woche ver-brachte die Gruppe Dreisam zum Beispiel mit Ausflügen zum Gasthof Himmelreich, nach St. Ottilien und an den Schluchsee, und in der zwei-ten Woche gab es jeden Tag ein anderes Angebot.

Alle Aktivitäten wurden gerne angenommen, es gab viele glückliche Gesichter, Freude – und vor allem trafen sich Bewohner wieder, die noch bis zum März zusam-mengewohnt hatten und jetzt

in unterschiedlichen Grup-pen, ja teilweise in unter-schiedlichen Häusern leben.

Außerdem nutzte unser neuer Einrichtungsleiter die Gelegenheit, mit den Bewoh-nern in einen ersten Kontakt zu treten. Danke dafür, und vor allem Danke an alle Mit-arbeiter, die mit ihrem Enga-gement dafür gesorgt haben, dass die Ferien auch ohne hauseigene Freizeit etwas Be-sonderes waren. n

IrEnE groBEr

Der Auftritt der Theatergruppe der Außenstelle Wiesentalstraße

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Ausgabe Dezember 2011 Der Einblick 7

Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung

Seit 15 jahren „da sein, wenn wir gebraucht werden“ Freiburg. Die Ambulanten Dienste für Menschen mit Behinderung des Caritas-verbandes Freiburg-Stadt

e. V. feierten in diesem Herbst ihr 15-jähri-ges Bestehen. Die Angebote in der Stadt Freiburg so-wie in den beiden Land-kreisen Breis-

gau-Hochschwarzwald und Emmendingen beinhalten inzwischen die gesamte Pa-lette der ambulanten Dienst-leistungen: vom Ambulant Betreuten und Begleiteten Wohnen über die offenen Treffs, die familienentlasten-den Dienste bis hin zur Ko-operation mit der Partner-vermittlung Herzenssache.net. Darüber hinaus gibt es im gesamten Einzugsbereich In-formations- und Beratungs-stellen für Menschen mit Behinderung und deren An-gehörige.

Angefangen hat der Dienst in Freiburg am 1. Oktober 1996. Hier wurden zunächst Menschen mit Behinderung begleitet, die aus den Außen-wohngruppen den Weg in die eigenen vier Wände gefun-den hatten. In den Ambulan-ten Diensten sind inzwischen fast 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig.

Aus Anlass dieses 15-jäh-rigen Jubiläums gibt es eine neue Broschüre über die Ambulanten Dienste für Menschen mit Behinderung. Diese können Sie gerne im Abteilungsbüro anfordern. Sie finden sie als PDF auch auf der Internetseite unseres Ver-bandes unter www.caritas-freiburg.de im Download-bereich. n KArlHEInz gäßlEr

Sie erreichen die Ambulanten Dienste in Freiburg ab sofort unter der neuen telefonnummer (07 61) 20 89 29-0.

Da sein, wenn wir

gebraucht werden15 Jahre Ambulante Dienste für Menschen mit Behinderung

Wohnen und Beratung

15 Jahre15 Jahre

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Informations- und Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung

zuhören, recherchieren, informieren, vermitteln

Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald/Emmendingen. Die Ambulanten Diens-te bieten in Freiburg, Heitersheim, Titisee-Neustadt, Emmen-dingen und Breisach insgesamt fünf Infor-mations- und Bera-tungsstellen für Men-schen mit Behinderung und ihre Angehörigen an. Hier beraten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu allem, was das Thema Behin-derung betrifft, wir un-terstützen beim Stellen von Anträgen und ver-mitteln an andere Diens-te und Beratungsstellen weiter. Darüber hinaus bieten wir Schulungen für Nachbarschaftshelfe-rinnen und -helfer sowie Ehrenamt liche an. Außer-dem stehen Infoabende für Angehörige und Interes-sierte auf dem Programm. Die Beratungsstellen sind regionale Partner der On-lineberatung des Deutschen Caritasverbandes, die unter www.caritas.de/online-be-ratung erreichbar ist. n

MArtIn DAnWErtH

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail!

Information und Beratung

Auch online erreichbar über

www.caritas.de/online-beratung

Oder jemand in Ihrer Familie? Bei uns erhalten Sie Unter-stützung und viele Informationen, unter anderem zu den Themen

 n Persönliches Budget n Finanzielle Hilfen n Wohnformen n Freizeitgestaltung

Informations- und Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung: ambulante­dienste­beratung@caritas­freiburg.de Freiburg: (07 61) 20 89 29­16 Heitersheim: (076 34) 504 98 57 Titisee­Neustadt: (076 51) 936 99­21 Emmendingen: (076 41) 933 42 89 Breisach: (076 67) 83 34 64

Sie haben eine Behinderung?

„Ein offenes ohr

ist sehr wichtig“ –

zwei Beraterinnen

einer Informations- und

Be ratungsstelle berichten

Wenn bei uns das Telefon klin­

gelt, wissen wir noch nicht,

mit wem wir jetzt sprechen

werden: einem alten Bekann­

ten oder jemandem, der zum

ersten Mal Rat sucht; einer

jungen Frau mit Behinderung

oder einem älteren Angehöri­

gen; einem Berater aus einem

anderen Dienst oder einer Kol­

legin aus einer Caritas­Einrich­

tung. Eines ist aber sicher: Der

Anruf wird sich rund um das

Thema Behinderung drehen.

Ruft jemand zum ersten Mal

an, versuchen wir, möglichst

gleich die Lebenssituation

zu verstehen und das kon­

krete Thema herauszufinden.

Die Themen sind so vielfältig

wie das Leben: Persönliches

Budget, zukünftige Eltern­

schaft bei einem Kind mit Be­

hinderung, Wohnungs­ oder

Arbeits platz, Hilfe in der Schu­

le, ambulante Unterstützung,

Hilfsmittel, Freizeitbeschäfti­

gung, Grundsicherung, Pflege

oder Arbeitslosengeld 2.

Dass wir ihnen ein offenes

Ohr für ihre Fragen bieten,

ist für viele Anruferinnen und

Anrufer sehr wichtig. Manch­

mal ergibt sich noch während

des Telefonats eine Lösung.

Oft kooperieren wir auch mit

anderen Diensten, um eine

Lösung zu finden. Dann ver­

abreden wir uns zu einem

persönlichen Gespräch in der

Beratungsstelle oder zu wei­

teren Telefonaten. Für einige

Anrufer sind dann alle Fragen

auf Dauer geklärt, von ihnen

hört man nur dieses eine Mal.

Andere melden sich über

Jahre hinweg, und wir geben

ihnen immer wieder die Unter­

stützung, die sie brauchen. n

MonIKA DIngEr

unD juttA tHoMA

Page 8: Der Einblick - caritas-freiburg.de · Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

In aller Kürze

Die Einrichtungsleiterin der neuen Villa artis ist Antoi-nette Majewski; sie leitet gleichzeitig das Café artis. Die Leiterin und Koordi-natorin des Franz-Köberle-Kunst- und Kulturzentrums in der Villa artis ist Melanie Kern. Wir wünschen beiden in ihrer neuen Funktion gutes Gelingen und einen guten Start!

Die Mitarbeitervertretung (MAV) der Abteilung Woh-nen und Beratung ist in die Kirchstraße 6 in 79100 Frei-burg umgezogen. Der Vor-sitzende Thomas Reßle ist unter der Telefonnummer (07 61) 88 85 25-62 und per Mail unter [email protected] erreichbar. Die MAV dieser Abteilung be-findet sich damit unter ei-nem Dach mit der MAV der Abteilung Arbeit und Be-rufliche Kompetenzen.

Vor kurzem wurde An-ton Gerich, lang jähriger stellvertretender Leiter der Zweigwerkstätte Markgräf-lerland in Heitersheim, in den wohlverdienten Ruhe-stand verabschiedet.

Im Haus March wurde der Angehörigenbeirat neu ge-wählt. Als Vorsitzende bzw. stellvertretende Vorsitzende wurden Hildegard Birmelin sowie Katharina Kienzler in ihrem Amt bestätigt.

Im Haus Michael wurde ein neuer Heimbeirat gewählt. Erste Vorsitzende ist Gabi Klein und zweite Vorsitzen-de Beate Sommer.

In der Zweigwerkstätte in Heitersheim wurde ein neuer Angehörigenbeirat gewählt. Vorsitzende wurde Gerda Holl, stellvertretende Vorsitzende Ingrid Zeiher.

In der Zweigwerkstätte March in Neuershausen konnten folgende Arbeits-jubiläen gefeiert werden: 45 Jahre ist Herbert Krauße dabei, 35 Jahre sind es bei Joachim Linder, Arno Kühnle, Klaus Meßmer und Reinhard Keysers. 25 Jahre Zughörigkeit feierten In-grid Friedrich und Norbert Graner, 20 Jahre Michael Schneider-Fossler, Sonja Lindinger und Johanna Seidl.

In der Zweigwerkstätte Kaiserstuhl in Riegel konn-te Karin Danner ihr 35-jäh-riges Arbeitsjubiläum feiern und Christa Sulzberger ihr 20-jähriges.

Bei den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern feierten Iris Sa-gawe und Reinhild Abeln vom Haus Ulrika 25-jähri-ges Jubiläum sowie Martin Schucker vom Haus Wonn-halde und Wolfgang Laifer von der Hauptwerkstätte Merzhausen der Freibur-ger Werkgemeinschaft ihr 20-jähriges Jubiläum.

Ihnen allen einen herzlichen glück-wunsch!

8 Der Einblick Ausgabe Dezember 2011

Bringen Sie uns Ihre Stühle einfach!

Außenstelle für Menschen mit Behinderung Umkirch

unsere Körbe beim lichten felser Korbmarkt

lichtenfels. Auch in die-sem Jahr hat uns Rainer Lampertsdörfer, Leiter der Außenstelle für Menschen mit Körperbehinderung des Werkstättenverbundes

Freiburg in Umkirch, beim traditionellen Korbmarkt in Lichtenfels vertreten. Unter der Schirmherrschaft von Bundesinnenminister Dr. Hanspeter Friedrich fand an einem Samstag im Septem-ber der Korbmarkt über die ganze Innenstadt von Lich-tenfels verteilt statt. Auch am Sonntag fand unser Stand direkt vor dem Rathaus der Korbmacherstadt in Bayern eine gute Resonanz bei den zahlreichen Gästen. In Lich-tenfels hat die Korbflechterei eine lange Tradition. Dort gibt es neben einem Flecht-museum auch die Staatliche Fachschule für Korbflechte-rei. n KArlHEInz gäßlEr

Ist das Geflecht Ihrer Stühle beschädigt oder gar nicht mehr vorhanden? Da schaffen unsere Korbmacherwerk stätten gerne Abhilfe. Kosten: ca. 80 Euro pro Geflecht.

Wir beflechten Ihre Stühle neu!

Caritaswerkstätten St. georg Im Stöckacker 18 79224 Umkirch Telefon (076 65) 94 51-0 oder Obere Schneeburgstraße 51 79110 Freiburg Telefon (07 61) 40 12 79-18

Der ehemalige Landtagspräsident Willi Stächele besuchte im September die Hauptwerkstätte mit Förderbereich des Werkstättenverbundes Freiburg in der Uffhauser Straße.

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Auch auf der Baden Messe in Freiburg waren wir mit unserem Korbstand vertreten

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Wir gedenken unserer verstorbenen

Ibeth Strecker: Sie war Bewohnerin im Haus St. Konrad und im Förderbereich der Haupt-werkstätte in der Uffhauser Straße tätig.

Horst Weiss: Horst Weiss war im Ruhe-stand und nahm an den tagesstrukturierenden Maßnahmen im Haus St. Konrad teil.

unser Mitgefühl gilt vor allem den Angehörigen.

Ausgabe Dezember 2011 Der Einblick 9

Zweigwerkstätte Kaiserstuhl in Riegel

zukünftige ruhe ständler gestalten nun ihre zukunft

riegel. Seit September stel-len sich sechs Menschen mit Behinderung aus der Zweig-werkstätte Kaiserstuhl zu-sammen mit zwei Mitarbeite-rinnen des Caritasverbandes Freiburg-Stadt e. V. der Fra-ge: „Wenn ich einmal nicht mehr arbeite: Was dann?“ Das Ziel des kostenlo-sen Kurses ist es, den Übergang als Chance zu begreifen und ak-tiv zu gestalten. Das Angebot unseres Ver-bandes wird durch die Baden-Württemberg Stiftung unterstützt.

Das erste Treffen begann mit einem Kaffeetr inken und einem Kennenlernspiel. Bei der anschließenden Themen-sammlung wurde allen be-wusst, dass der Schritt in die Rente gut vorbereitet sein will, damit man diese Zeit in vollen Zügen genießen kann. Ein großes Thema wa-ren dabei die Finanzen: Wie viel Geld steht mir zur Ver-fügung? Wie teile ich es am besten für den ganzen Monat ein? Und kann ich mir dann trotzdem ab und an etwas gönnen? Natürlich wird auch der Gesundheit eine hohe Priorität zugemessen: Wie

bleibe ich im Alter fit? Wie kann ich mit Bewegung und Ernährung etwas für mich und meinen Körper tun?

Freizeit und Hobbies haben auch einen festen Platz im Kurs. Sie sind wichtig, um auch im Alter mit Lust kör-perlich und geistig aktiv zu

bleiben und die eige-ne Zukunft tatkräf-tig zu gestalten. „Das Leben macht Spaß in der Rente“ – das beja-hen zu können ist ein entscheidender Faktor für eine positive Ein-stel lung gegenüber dem Älterwerden. Bei der anschließen-den Erinnerung an

die wichtigsten Momente in ihrem Leben setzten sich die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer mit ihrer Vergangen-heit auseinander, um nun ihre Zukunft gut in die Hand zu nehmen.

Die ersten Schritte sind gemacht, um dem eigenen Ruhestand ohne Tabus und Ängste in die Augen schauen zu können. n EvElynE WEHrlE

Die gute tatDieser Ausgabe des „Ein­blicks“ liegt ein Überwei­sungsvordruck für Ihre Spen­de bei. Wir möchten Sie darum bitten, uns nicht nur ideell, sondern auch finanziell zu unterstützen. Besten Dank!

 n Die Regionaldirektorin der Volksbank Freiburg in Titisee-Neustadt Manuela Straub überreichte der Zweigwerk-stätte Hochschwarzwald in Titisee-Neustadt einen Spen-den scheck in Höhe von 1.000 Euro.

 n Trompeter Alexander Pfeifer und Organist Frank Zimpel aus Leipzig erspielten beim Benefizkonzert in Heiters-heim 1.500 Euro für den För-derverein des Hauses Ulrika und des Friedrich-Schäfer-Hauses.

Allen Spenderinnen und Spendern ein

herzliches Danke-schön!

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Produkte aus Werkstätten für Menschen mit Behinderung und Ländern der ganzen Welt

NADE LÖH

R

Hauptstraße 11 in Heitersheim

Page 10: Der Einblick - caritas-freiburg.de · Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt, wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt, wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,

termineBis 30.12.2011: „b.kunst“- Ausstellung mit Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus unserem Verband beim Deutschen Caritasverband, Karlstraße 40, in Freiburg

3.12.2011, 15–21 Uhr: Lichter-fest in der Zweigwerkstätte March in Neuershausen

3.12.2011, 19 Uhr: Lesung von Jürgen Heider mit musikali-schem Rahmen in der Villa artis in Heitersheim

3. und 17.12.2011, 19 Uhr: Jubiläumskonzerte des Freiburg Gospel Choir in der Lutherkirche, Friedrich-Ebert-Platz (3.12.), und der Christen-gemeinde Lehen, Ziegelhof straße 200 (17.12.)

17.1.2012: Fachtag „Obdach für Leib und Seele“ in Zusammen-arbeit mit der Katholischen Akademie Freiburg (siehe Beilage)

20.1.2012, 20 Uhr: „Der Mensch is(s)t gut“ – Erich Kästner für Feinschmecker, mit Ralf Kiefer; ein Abend mit drei-gängigem Menü sowie Texten, Gedichten und Liedern im Café artis in Heitersheim

31.1.–2.2.2012: „b.kunst“- Ausstellung im Europa-parlament in Brüssel

10.–14.2.2012: Präsentation unserer Reese-Körbe auf der „Ambiente“ in Frankfurt (Main)

Weihnachtsmärkte mit dem Angebot unserer Eigenprodukte

21.11.–21.12.2011: Weihnachts-markt in der Zweigwerkstätte Hochschwarzwald in Titisee-Neustadt

27.11.2011: Adventsbasar im Zentrum für Psychiatrie in Emmendingen

3.12.2011: Weihnachtsmarkt in Staufen

3.–4.12.2011: Weihnachtsmarkt in Umkirch

5.12.2011: Klausmarkt in Heitersheim

11.12.2011: Kunstmarkt in Heitersheim

Weihnachtsferien in den Werkstätten

23.–30.12.11: Uffhauser Straße Wiesentalstraße Schneeburgstraße Riegel

27.–30.12.11: Umkirch Heitersheim Neustadt March-Neuershausen Merzhausen Emmendingen

10 Der Einblick Ausgabe Dezember 2011

Ein Buch bekommt Flügel

Viele Kinder und Jugendliche schreiben für ihr Leben ger-ne Geschichten und Gedichte, aber was wird aus den Werken der jungen Autorinnen und Au-toren? Werden sie jemals den Weg in die Öffentlichkeit finden oder landen sie direkt im Müll? Jeder junge Autor hat das Recht, seinen Traum zu leben und das geschriebene Werk seinen Lese-rinnen sowie Lesern zu präsen-tieren.Seit Februar 2003 gibt es den Förderkreis Kreatives Schreiben und Musik e. V. in Stuttgart, der junge Menschen bei der Ver-öffentlichung ihrer literarischen Werke unterstützt. Durch krea-tive Projekte an verschiedenen Gymnasien in und um Stuttgart entsteht alle zwei Jahre eine An-thologie, in der Schülerinnen und Schüler nicht nur ihren Traum leben können, sondern auch ei-nen Schritt auf ihre Leserschaft zu machen und dabei ihre Spra-che in eine Textform bringen können. Nicht nur Geschichten

und Gedichte sind darin zu fin-den, sondern auch Musikstücke. Viele Werke können Sie in der neuen Anthologie mit dem Titel „Nennenswertes“ in gemütlichen Abendstunden lesen. Darin fin-den sich auch Texte von Jürgen Heider.

nennenswertes. texte junger MenschenISBN 978-3-88099-644-1 Erschienen 2011 im Verlag Hans-Dieter Heinz, StuttgartErhältlich beim Förderkreis Kreatives Schreiben und Musik e. V. Vaihinger Landstraße 70 70195 Stuttgart [email protected] [email protected]

IMPrESSuM

Herausgeber: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. Herrenstraße 6 79098 Freiburg Telefon (07 61) 319 16-42 Telefax (07 61) 319 16-842 [email protected] www.caritas-freiburg.de

Spendenkonto für die Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung unseres Verbandes: Konto-Nr. 55 87 60 02 Volksbank Freiburg, BLZ: 680 900 00

redaktion: Egon Engler Karlheinz Gäßler (verantwortlich) Dr. Wolfgang Grözinger Rainer Kern

redaktionssekretariat: Martina Karle

layout und Satz: Verena Altmann

lektorat: Elke Daus

Fotonachweis: Caritasverband Freiburg-Stadt e. V., Fotolia, Jean-Louis Pierre, Manfred Priess, Jan Deichner, Mike Walz

Herstellung und Druck: Caritaswerkstätten St. Georg

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier

redaktionsschluss für die März-Ausgabe: 10.1.2012

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 n Von 9 Künstlerinnen und Künstlern mit Behinderung gestaltet

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