40
SCHWEIZER STEHT MIT FERRARI VOR GERICHT Seite 35 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2012 Neuheiten Seite 10 Anouk Poelmann zeigt, was von Volvo zu erwarten ist. Motorrad Seite 32 OZ-Racing ist bei den Bikern schon lange ein Geimtipp. Motorsport Seite 17 Was sich Marcel Fässler nach dem Le Mans-Sieg wünscht. Wettbewerb Seite 15 Die OPC Dealer Challenge 2012 sucht echte Motorsportfans. Diesel und Benziner bei Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen mit niedrigen Emissionen, sowie Hybrid-Modelle in wichtigen Klassen ergänzt Toyota mit dem neuen Sport-Coupé GT86, das bereits in der Rennversion bei den 24 Stunden am Nürburgring Erfolge einfahren konnte. Wie sich diese Mischung aus Vernunft und Leidenschaft verträgt, erklärt Philipp Rhomberg, Generaldirektor der Toyota Schweiz AG, im Interview. Im Toyota- Report erfahren Sie alles über die Aktivitäten der Marke. Lesen Sie mehr ab Seite 19 Toyota-Report Vernunft und Leidenschaft

AutoSprint 07/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Auto-Magazin

Citation preview

Page 1: AutoSprint 07/2012

SCHWEIZER STEHT MIT FERRARI VOR GERICHT Seite 35

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2012

Neuheiten Seite 10 Anouk Poelmann zeigt, was von Volvo zu erwarten ist.

Motorrad Seite 32 OZ-Racing ist bei den Bikern schon lange ein Geimtipp.

Motorsport Seite 17 Was sich Marcel Fässler nach dem Le Mans-Sieg wünscht.

Wettbewerb Seite 15 Die OPC Dealer Challenge 2012 sucht echte Motorsportfans.

Diesel und Benziner bei Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen mit niedrigen Emissionen, sowie Hybrid-Modelle in wichtigen Klassen ergänzt Toyotamit dem neuen Sport-Coupé GT86, das bereits in der Rennversion bei den 24 Stunden am Nürburgring Erfolge einfahren konnte. Wie sich diese Mischung aus Vernunft und Leidenschaft verträgt, erklärtPhilipp Rhomberg, Generaldirektor der Toyota

Schweiz AG, im Interview. Im Toyota-Report erfahren Sie alles über die Aktivitäten der Marke.

Lesen Sie mehr ab Seite 19

Toyota-Report

Vernunft und Leidenschaft

Wettbewerb Toyota-Report

SCHWEIZER STEHT MIT FERRARI VOR GERICHT SCHWEIZER STEHT MIT FERRARI VOR GERICHT

Philipp Rhomberg, Generaldirektor der Toyota Schweiz AG, im Interview. Im Toyota-

Report erfahren Sie alles über die Aktivitäten der Marke.

Lesen Sie mehr ab

Seite 17 Was sich Marcel Fässler nach

Leidenschaft

Page 2: AutoSprint 07/2012

Weltpremiere in Bern

Flüster-Brummi von Renault Trucks

Nestlé Schweiz und Renault Trucks haben auf dem Bundesplatz in Bern ein völlig neues Versuchs-fahrzeug namens eTruck präsentiert. Dieses verbindet einen ausschliess-lich elektrisch betriebenen Renault Midlum, der von Renault Trucks ent-wickelt wurde, mit einem Kühlkoffer, der ebenfalls elektrisch ist.

Im September wird ein zweites gleichwertiges Fahrzeug die Flotte von Nestlé Schweiz ergänzen. Die beiden Fahrzeuge werden in den Regionen Zü-rich und Lausanne für den Vertrieb von Glacen und Tiefkühlprodukten von Nestlé

Frisco Findus getestet. Mit den beiden Lastwagen, die im städtischen Waren-verkehr noch nie zum Einsatz gekommen sind, unternehmen Renault Trucks und Nestlé Schweiz einen ersten gemein-samen Schritt in die Zukunft, um einen saubereren Transport zu ermöglichen.

Die 13 Tonnen schweren elektrischen Midlums, die in der Stadt besonders sinn-voll betrieben werden können, verfügen über eine Tiefkühlgruppe, die ebenfalls mit Strom gespeist wird. Beim Betrieb erzeugen sie somit weder verschmutzen-de Emissionen noch CO2. Zudem sind sie nahezu geräuschlos. Ihr elektrischer Mo-tor entwickelt eine Leistung von 103 kW.

Diese Fahrzeuge können eine Höchstge-schwindigkeit von 90 km/h erreichen und verfügen beim Bremsen über ein System zur Energierückgewinnung. Die beiden Li-thium-Ionen-Batterie-Packs mit einer Ge-samtkapazität von 170 kWh ermöglichen ihnen eine rund 140 Kilometer lange un-abhängige Fahrt. Die Aufladezeit beträgt an einer normalen Standard-Steckdose acht Stunden.

www.renault-trucks.ch

2 www.autosprint.ch BlickpunktJULI 2012

Der Kia aus Korea entwickelt sich in Hinblick auf Design und Technik rasant. Nun soll der markant gestylte Rio neue Kunden überzeugen.

Das dürfte auch nach dem zweiten Blick auf die Daten kein Problem sein.

Die Preise beginnen für das Dieselmodell 1.1 CRDi (75 PS, Verbrauch im Schnitt 3,5 Liter auf 100 Kilometer, 85 g/km CO2 6-Gang-Schaltgetriebe) bei 19 777 Fran-ken (Ausstattung 85g). Total stehen vier Motoren von 75 bis 109 PS zur Wahl. Der Benziner für Einsteiger 1.4 CVVT ist ab

19 990 Franken (Ausstattung Trend) zu haben. Wer mehr Zubehör möchte, sollte

sich das Niveau Style ansehen.Wichtig für Ihre Rechnung: Bei

Kia gibt es in der Schweiz eine Herstellergarantie über sieben Jahre (oder 150 000 Kilometer) sowie sieben Jahre Kia Assistance. Zur Sicherheit: Im Crashtest Euro NCAP gab es die be-gehrten fünf Sterne und für alle Modelle ist ein elektronisches Stabilitätspro-gramm ab Werk eingebaut. www.kia.ch

Laden: Über Nacht können die Batterien der Renault Trucks mit Elektroantrieb über eine normale Steckdose Strom beziehen.

Auffallend: Die Elektro-Laster sind kaum zu hören und stossen bei ihren Fahrten keine Emissionen aus. Vorerst werden zwei Fahrzeuge in der Schweiz getestet.

Gelungen: Armaturen und die Ausstattungentsprechen dem europäischen Bedarf. Front und Heck zeigen eine eigene Linie.

5 Sterne und 7 Jahre GarantieNew Kia Rio

Am Abend des 19. Juni 2012 ist Walter Haefner, Gründer der AMAG, im Alter von 101 Jahren nach langem und erfüll-tem Leben friedlich eingeschlafen. In Erinnerung bleibt er als einer der erfolg-reichsten Unternehmer, den die Schweiz bisher hatte, der bescheiden blieb und

viel, sehr viel in seinem Leben bewegte.Im Jahre 1910, am 13. September in die kinderreiche Familie eines Missionars geboren, war Walter Haefner das Leben eines nicht nur für schweizerische Ver-hältnisse herausragenden Wirtschafts-pioniers beschieden. In der Schweiz bleibt sein Name untrennbar mit jenem des grössten Schweizer Automobilun-ternehmens, der AMAG Automobil- und Motoren AG, verbunden.

Walter Haefner gründete zahlreiche weitere Firmen, wie Novelectric, Nove-lair, Mobag, Aufina, Automation Center, um nur einige Namen zu nennen. Zu Be-ginn der 70er Jahre engagierte er sich in den USA in der immer bedeutungsvoller werdenden Informatik- und Computer-branche. Heute ist die Careal Holding AG in Zürich, zu der auch die Unternehmen der AMAG-Gruppe gehören, als Aktionä-rin massgeblich an einem der grössten Software-Anbieter, der CA Technologies, beteiligt. www.amag.ch

Pferdezüchter und Geschäftsmann: Am50. Jahrestag des Importvertrages fürPorsche trafen sich F.A. Porsche, Ferry Porsche und Walter Haefner (von links nach rechts).

Abschied vonAuto-Pionier Walter Haefner

Walter Haefner: Die nach seinem Namen genannte Stiftung setzt sichfür verschiedene Institutionen ein.

Page 3: AutoSprint 07/2012

Goodyear-Schutzwald-Aktion

Urs Räber pflanzte die 1000. Fichte

Goodyear Dunlop Tires Suisse SA setzte in Grindelwald auf Nach-haltigkeit. In der Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau forstete der Reifenhersteller unter der Schirm-herrschaft von Urs Räber seinen zweiten Schutzwald auf.

Der 1978 bis 1984 im Skiweltcup aktive, zweimalige Abfahrtssieger und Kristallkugelgewinner pflanzte auf 1700 Meter über Meer die 1000. Goodyear-

Fichte. Der 3500 Hektar grosse Wald von Grindelwald verlangt eine intensive Pfle-ge, wenn er seiner Funktion als Schutz-wald gerecht sein soll. Kurt Zumbrunn, Grindelwalder Förster: „Viele Bäume unseres Waldes sind über 100 Jahre alt, deshalb müssen auch in schwierigen, steilen und schier unzugänglichen Gebie-ten permanent neue Fichten aufgeforstet werden.“ Pro Hektar braucht es etwa 400 junge Bäume. Begeistert von der Aktion zeigte sich Urs Räber, der heute in Wil-derswil lebt und das Hotel Schönbühl be-treibt: „Eine gute Sache im Dienste des Umweltschutzes, bei der ich sehr gerne mithelfe.“

„Umweltschutz ist eine zentrale Säu-le unserer Unternehmenspolitik“, erklärte Jürg Rieser, Country Manager Goodyear Dunlop Tires Suisse SA, als er mit Kun-den, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur zweiten Schutzwald-Pflanzaktion an-trat und Urs Räber als Schirmherr dieser Aktion vorstellte. Jürg Rieser: „Bäume binden CO2 und liefern damit einen akti-ven Beitrag gegen den Klimawandel. Wir bauen Reifen mit geringerem Rollwider-stand, die die Umwelt entlasten, weniger Abrieb und weniger Feinstaub erzeugen. Deshalb wollen wir unsere Aktionen am Grabser Muttelberg beim Voralpsee von 2011 und in Grindelwald auch in ande-ren Schweizer Berggebieten fortführen und ein deutliches Zeichen im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit setzen. Es bleibt sicher nicht bei der 1000. Fichte.“ www.goodyear.ch

www.autosprint.ch 3BlickpunktJULI 2012

Kleiner Stern ab 29 900 FrankenMercedes A-Klasse

Mit der neuen A-Klasse schlägt Mercedes-Benz deutlich sichtbar ein neues Kapitel im Kompaktseg-ment auf: Emotional im Design, dy-namisch mit Motoren von 109 bis 211 PS, mit Emissionswerten ab 98 g/km CO2. Und das radargestützte Assis-tenzsystem Collision Preventation ist serienmässig an Bord.

Beim Kauf eines A 180 BlueEFFICI-ENCY mit 122 PS können Sie vom ersten Kilometer an auf Sparfahrt gehen. Wer dieses Modell bis zum 31. Dezember 2012 bestellt, bekommt das Auto zu einem Netto-Sonderpreis von 29 900 Franken. Wichtig: Es gilt das Bestelldatum, der Standardpreis beträgt 32 900 Franken. Die Preise der wichtigsten anderen Mo-

delle: A 200 BlueEFFICIENCY, 156 PS, 35 900 Franken; A 250 BlueEFFICIENCY, 211 PS, 43 200 Franken; A 250 Sport, 211 PS, 47 300 Franken; A 180 CDI BlueEFFI-CIENCY, 109 PS, 33 900 Franken ;A 180 CDI BlueEFFICIENCY, 109 PS, 36 695 Fran-ken und A 200 CDI BlueEFFICIENCY, 136 PS, 37 900 Franken

www.mercedes-benz.ch

Zukunft: Von der alten A-Klasse ist bis auf den Stern fast nichts gelieben. Innenausstattung und

Design wirken futuristisch. Eine echte Wende.

Pflanzaktion: Jürg Rieser, Grindelwalder Förster Kurt Zumbrunn und Urs Räber, der als Schirmherr von der Idee begeistert ist.

Enthüllung: Ueli Küng, Public Relations Dunlop Tires Schweiz und Österreich, Jürg Rieser, Kurt Zumbrunn sowie Urs Räber vor der Erklärungstafel auf den zweiten Schutzwald.

Der neue Renault Master hat jetzt einen bis zu 16 g/km geringeren CO2-Ausstoss und 0,6 Liter weniger Verbrauch auf 100 Kilometer. Weitere Neuerungen: Sound-System, pneumatische Aufhängung und dCi 100-Motoren für die offenen Trans-porter. www.renault.ch

Starker Auftritt. Der Fassi-Kran auf dem neuen Scania R620 der Firma Caduff in Tavanasa/GR schafft eine Auslegerhöhe von 41 Metern mit 195 m/t Leistungs-potential. www.scania.ch

Mit 3,56 Meter Länge, 1,65 Meter Brei-te und 1,48 Meter Höhe zählt der neue Citigo von Skoda zu den kompaktesten und zugleich geräumigsten Fahrzeugen seines Segments. Zum Start gibt es zwei neue 3-Zylinder-Benziner (1,0 Liter

Hubraum, 999 cm3) mit 60 oder 75 PS. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 4,1 oder 4,2 Liter auf 100 Kilometer (95 oder 98 g/km CO2). www.skoda.ch

Transporter: Mit diesem Aufbau gibt es beim Renault Master sehr viel Platz.

Scania R620: Der bullige Fünfachser hat einen Radstand von 3,50 Metern.

Preise: Den Skoda Citigo gibt es mit 60 PS als Green tec ab 11 990 Franken.

Weniger CO2 bei Renault

Superkran für schwere Last

Skoda Citigo mit 95 g/km

Page 4: AutoSprint 07/2012

AMAG-Diplomfeier

Die Besten der BestenDie AMAG bietet Mitarbeitenden

und Partnern der Organisation seit Jahren Weiterbildungen im Bereich Technik und Service an. Die Mass-nahmen sind ein wichtiger Schritt bei der Qualitätssicherung des Dienstleistungsniveaus für die Ser-vicepartner der Marken VW, Skoda, Audi, Seat und VW Nutzfahrzeug. 90 glückliche Absolventinnen und Ab-solventen konnten ihre Diplome jetzt auf der Spitze der Rigi in Empfang.

Es kommt nicht von ungefähr, dass die Diplomfeier auf der Spitze der Rigi statt-fi ndet. Der Rigi steht symbolisch für die Spitzenleistungen der diplomierten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter, die diese im Rahmen der AMAG-Weiterbildung er-bracht haben. Der passende Ort also, um hoch über dem Vierwaldstättersee den Erfolg der Absolventinnen und Absolven-ten angemessen zu feiern.

2012 haben drei Absolventinnen und 87 Absolventen ihre Weiterbildung in den Bereichen Serviceleiterin, Service-beraterin und Technik-Experte erfolgreich abgeschlossen. Diese ausserordentliche Leistung wurde anlässlich der AMAG Diplomfeier in Anwesenheit zahlreicher Gäste und Delegationen aller Hersteller-werke auf der Rigi gebührend gewürdigt.

Beat Jaeggi, Leiter AMAG After Sales und Mitglied der Geschäftsleitung AMAG IMPORT, stellte bei der Diplomübergabe das persönliche Engagement der Gewin-ner in den Mittelpunkt: „Sie haben in

den letzten zwei Jahren viel gearbeitet. Sie machten einen Schritt nach dem an-deren, um dann schlussendlich das von Ihnen erstrebte Ziel, die Bergspitze, zu erklimmen. Das Diplom, das Sie heute

in Empfang nehmen dürfen, symbolisiert den Gipfel Ihrer Leistungen.“ Ein beson-deres Geschenk, eine Tissot-Uhr, ging an die drei Besten der jeweils drei Weiter-bildungsbereiche. www.amag.ch

4 www.autosprint.ch BlickpunktJULI 2012

Grosse Freiheit auf drei RädernCan-Am Spyder Roadster RS-S

Der Spyder RS ist ein Roadster, der seinen sportlichen Charakter nicht verbirgt. Bei Styling und Per-formance legt der RS-S kräftig nach.

Davon zeugen die Doppelspeichen der Vorderräder, die Sitzbank mit Kontrast-nähten, die Aluminium-Komponenten in Carbon-schwarz, der lackierte Frontspoi-

ler und die Querlenker-Verkleidung sowie die exklusiven Graphics. Damit ist der Spyder RS-S Roadster bestens gerüstet, um auf dem Asphalt die Hauptrolle für Hinducker zu übernehmen. Der Can-Am Spyder RS-S Roadster ist wahlweise mit Fünfgang-Schaltgetriebe oder Fünfgang-Halbautomatik jeweils mit Rückwärts-gang lieferbar.

Die Preise beginnen bei 19 990 Fran-ken (RS STD SM5), das Basismodell der Reihe RS-S ist ab 24 990 Franken zu ha-ben. Darin enthalten sind Garantie und Assistance sowie ein Schweizer Safety Package. www.powersports.ch

Die besten Techniker (von links): Hans Willimann, Leiter Service Technik AMAG IMPORT; Ramon Wyttenbach, AMAG Thun; André Meier, Garage Wismer, Rotkreuz; Thomas Krummenacher, AMAG Ebikon; Pierluigi Zanandreis, AMAG Training Technik; Sybille Mota-Santana, AMAG Nichttechnisches Training.

Die besten Serviceleiter (von links): Ivo Kozel, AMAG Frauenfeld; Stefan Sütterlin, ASAG Basel. Auf dem Bild fehlt Damir Kovacevic, Scania St. Gallen.

Die besten Serviceberater (von links): Co-rinne Mathier, Garage Kocher, Erlach; David Baur, AMAG RETAIL Zug; Andrea Schwitter, auto gretener, Affoltern am Albis.

Attraktiv: Mit einem Can-Am zu cruisen, ist im Sommer der grosse Spass für jeden Biker.

Mit einer neuen Limousine, überarbeite-ten Triebwerken und Assistenzsystemen sowie aufgefrischtem Design rollt jetzt die Astra-Reihe von Opel komplett an den Start. Motoren gibt es bis zu 280 PS und ab 99 g/km CO2. www.opel.ch

Bei der Brandbekämpfung setzt das Tessin auf Unimog. 15 baugleiche neue Tanklöschfahrzeuge Swiss Line High End TLF 1600 wurden an ihren Standorten ausgeliefert. www.mercedes-benz.ch

Der neue Jeep Grand Cherokee SRT ist das stärkste und schnellste Serien-fahrzeug in der Geschichte der Marke.

Sein neues 6,4 Liter-HEMI V8-Triebwerk leistet 468 PS und sein maximales Dreh-moment beträgt 624 Nm. So viel Power macht echt Freude. www.jeep.ch

Premiere: Die Astra-Limousine mit vierTüren und ab Herbst mit 195 Diesel-PS.

Einsatz: Die Tanks der Löschfahrzeuge fassen bis zu 1600 Liter Wasser.

Kraftprotz: Der Bulle von Jeep kostet ab99 800 Franken. Dafür gibt es Power pur.

Astra-Familie ist komplett

Wenn‘s brennt kommt Unimog

Power-Jeep mit 468 PS

Page 5: AutoSprint 07/2012
Page 6: AutoSprint 07/2012

Audi A3

Erdgasantrieb reif für die Serie

Da steht er nun zum Verkauf, der neue Audi A3. Eine vorsichtige Wei-terentwicklung der bekannten Linie: ein bisschen länger, ein bisschen mehr Radstand, ein paar optische Sig-nale für Dynamik und Breite. Wie viel grösser das Bisschen ausfällt, wird deutlich, wenn man den Neuen, den es 2013 auch mit Erdgasantrieb geben wird, neben seinem Vorgänger sieht.

Der neue A3 wirkt erwachsener, so, als wolle man Aufsteiger aus Fahrzeugen kleinerer Segmente locken und denen in grösseren Mitbewerbern nahelegen, es doch auch mal mit einem kleineren Audi zu versuchen. Dieser Eindruck wird unterstützt, wenn man sich die Liste der Komfort-, Assistenz-, Sicherheitssysteme und der Infotainment-Möglichkeiten an-schaut, die entweder schon in der Serie vorhanden sind oder gegen Aufpreis hin-zugefügt werden können. Hier bietet der Kompakte alles, was bisher den Grossen in der Premiumklasse vorbehalten war. Sogar Voll-LED-Scheinwerfer soll man bald ordern können.

Auch bei den Ausstattungslinien

drängt sich im Innenraum zunächst der Eindruck auf, die Ingolstädter hätten sich mit ein paar Retuschen bemüht. Doch dann wird rasch deutlich, dass sich hier mehr getan hat, als der erste Blick zeigen kann. Das geht in erster Linie von den Materialien aus, aber auch von vielen kleinen Details, den neuen Sitzen und dem neuen Lenkrad. Das passt – im übertragenen Sinne, aber auch wörtlich, wenn man sich Sitz und Lenkrad einge-stellt hat, den Knauf der Sechs-Gang-Schaltung in der Hand spürt.

Gerade dem soliden, wertigen und modernen Innenraum des A3 sieht man nicht an, dass die Ingolstädter an allen Ecken und Kanten gespart haben. Sie wollten die Gewichtsspirale, die bisher immer nach oben zeigte, umdrehen und Gewicht reduzieren. So wiegt der Neue rund 80 Kilogramm weniger als der Alte. Man hat also das Gewicht des Fahrers eingespart. Die leichteste Version wiegt nur noch 1175 Kilogramm.

Zum Start gibt es den 1.4 TFSI (6-Gang-Getriebe, 122 PS, 120 g/km CO2, ab 31 400 Franken), 1.8 TFSI S-tronic, 180 PS, 130 g/km CO2, ab 37 700 Franken) und 2.0 TDI (6-Gang-Getriebe, 150 PS, 106 g/km CO2, ab 35 750 Franken). Im November folgen 1.6 TDI (5-Gang-Getriebe 105 PS, ab 31 650 Franken) der es auf nur 3,8 Liter Verbrauch auf 100 Kilometer und 99 g/km CO2 bringt.

Der Technikträger des Audi A3 1.4 TCNG kann das regenerativ erzeugte e-gas nutzen. Der Vierzylinder-TFSI und der Katalysator im Abgasstrang sind für den Betrieb mit Erdgas ausgelegt. Das Seri-enmodell leistet 110 PS. www.audi.ch

Design: Die Front des A3 wirkt entschlossener, die Scheinwerfer und die grossen Lufteinlässe signalisieren Breite.

Armaturen: Die waagerechte Anordnung der Elemente macht die Orientierung viel leichter. Der Knauf passt gut in die Hand.

6 www.autosprint.ch Auto&UmweltJULI 2012

Rücksitzbank: Hinten können bis zu drei Passagiere mitfahren. Dann wird es eng.

Heck: Hier setzt sich die Linie von der Front fort. Der neue Audi A3 hat optisch deutlich an Breite gewonnen. .

Die manuell geschaltete Version des Subaru BRZ ist ab 39 800 Franken im Verkauf, mit Automatikgetriebe ab 41 800 Franken. Zu diesen Preisen sind beide Versionen mit der Topausrüstung inklusive Alcantara-Lederinterieur aus-gerüstet. www.subaru.ch

Der neue Skoda Rapid bietet viel Platz und Sicherheit sowie ein markantes Design. Ab Dezember kommt er in der Schweiz in den Verkauf. Die Preise ste-hen noch nicht fest. www.skoda.ch

Die Elektroautos Opel Ampera und Che-vrolet Volt haben erneut internationale Anerkennung erfahren. Der 1,4-Liter-Benzinmotor, der hier als Reichweiten-

verlängerer arbeitet, wurde mit dem Green Engine Award ausgezeichnet. www.opel.ch www.chevrolet.ch

Power: Das Subaru-Coupé leistet 200 PS und es hat ein Drehmoment von 205 Nm.

Zwischengrösse: Der Skoda Rapid passt genau zwischen Fabia und Octavia.

Pionier: Der Opel Ampera war Vorreiter in seinem Segment in der Schweiz.

Subaru BRZ ab 39 800 Franken

Skoda Rapid ab Dezember

Preis für Opelund Chevrolet

Page 7: AutoSprint 07/2012

Renault Scenic Collection

Achten Sie auf eco2

Sichtbar aufgewertet stehen Scenic und Grand Scenic von Renault als Collection 2012 beim Vertreter. Mit der neuen Dieselmotorisierung Ener-gy dCi 110 eco2 benötigt der Kompakt-van 4,1 Liter Kraftstoff pro 100 Kilome-ter Fahrstrecke und setzt damit den Bestwert im Segment.

Gleiches gilt für die CO2-Emissionen von 105 Gramm pro Kilometer. Das Visio-System mit Spurhalte- und Fernlichtassis-tent sowie die noch markanter gezeichne-

te Front- und Heckpartie werten Europas meistverkauften Kompaktvan weiter auf.

Das neue Energy dCi 110-Aggregat ist eine Weiterentwicklung des 1.5 dCi-Tur-bodiesel und kommt im Scenic als erstem

Modell zum Einsatz. Die Verbrauchsredu-zierung beträgt zwölf Prozent. Gleichzei-tig steigt das Maximaldrehmoment um 20 Newtonmeter auf 260 Nm bei 1750 U/min. Alternativ steht das Energy dCi 130-Aggregat (4,4 Liter auf 100 Kilomet-rer, 114 g/km CO2) zur Verfügung. Weiter steht der neue Benziner ENERGY TCe 115 mit 115 PS, mit dem sich gegenüber dem 1.6 16V-Motor mit 110 PS über 20 Prozent bei Verbrauch und Emissionen einsparen lassen, zur Verfügung.

Die Preise: ab 28 330 Franken (Scenic 1.6, 110 PS). Der günstigste Grand Scenic als Fünfplätzer ist ab 31 600 Franken (TCe 130 mit 131 PS) zu haben, mit sieben Plät-zen beginnen die Preise bei 32 600 Fran-ken (TCe 130). Besonders umweltfreundli-che Versionen der Baureihen erkennt man am eco2-Logo. www.renault.ch

www.autosprint.ch� 7Auto&FamilieJULI�2012

Veränderungen: Die Scheinwerfer leuchten jetzt im neuen Design und die Lufteinlässe unten werden links und rechts von einer Chromspange abgeschlossen.

Wohnlich: Im Renault Scenic Collection fühlt man sich wie zuhause. Dazu tragen angenehme Farben und Materialien bei.

Opel erweitert mit dem SUV Mokka sei-ne Palette und steigt als erster deutscher Hersteller in den wachsenden Markt der Sports Utility Vehicles im Segment B ein. Vorgesehen ist ein cleverer Allradantrieb für Stadt und Gelände. Zwei Benziner und ein Diesel haben serienmässig ein Start/Stop-System. Verkaufsstart ist für den Herbst geplant. www.opel.ch

Gesunde Sitze mit Gütesiegelfür den Mokka

Vorsorge: Der Opel Mokka bietet viel Raum, Allrad und Sitze mit Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken. e.V.

Page 8: AutoSprint 07/2012

Porsche 911 Carrera

Ein fast schon zuperfektes Auto...

Der neue 911er ist nun defi nitiv da und schon vermehrt auf den Strassen zu sehen. Einstiegsmodell ist der Car-rera. 3,4 Liter Boxer mit 350 PS, den es ab 119 800 Franken gibt. Ist auch das Basismodell ein echter Elfer?

Der 911er erfuhr mit dem Wechsel auf die neue Modellgeneration eine Radikal-kur. Es handelt sich um eine komplette Neuentwicklung. Von aussen ist dies auf den ersten Blick schwer zu glauben. Ein wenig fl acher, ein Spürchen schärfer, doch noch immer klar als 911er zu identi-fi zieren, auch wenn er gewachsen ist. Der Trend zu immer grösseren Autos hält auch bei Porsche Einzug. Der Carrera wuchs in der Länge um 5,6 Zentimeter, in der Breite gar um 6.5 Zentimeter. Gleichzeitig wurde die Spur an der Vorderachse verbreitert

und der Radstand um 100 Millimeter ver-längert. Und das merkt man! Im Vergleich zum Vorgänger liegt der Carrera spürbar satter auf der Strasse – und das bei ver-ringertem Gewicht. In Verbindung mit der elektromechanischen Servolenkung ent-steht so ein neues Fahrgefühl.

Der neue 911er fühlt sich komfortab-ler an als der Vorgänger. Ruhiger und zi-vilisierter. Im Stadtbetrieb fällt dabei vor allem die neue Lenkung auf, die deutlich weniger Kraft verlangt. Angenehm, aber leider auch viel weniger mechanisch als beim Vorgänger. Trotzdem gibt die Len-kung ein klares Feedback und lässt den Fahrer immer wissen, wie es um die Haf-tung an der Vorderachse steht.

A propos Vorderachse. Durch die brei-tere Spur gibt’s da deutlich mehr Grip. Das Auto bleibt insbesondere beim Brem-

sen viel ruhiger und fühlt sich so weniger nach Heckmotor an. Porsche Puristen wird dies zwar nicht freuen. Ähnlich verhält es sich mit dem 7-Gang-Schaltgetriebe. Kei-ne Frage, technisch gesehen macht der siebte Gang Sinn. Auch bei zügiger Fahrt unterbietet man die 9-Liter-Marke auf langen Autobahn-Etappen deutlich.

Beim Sparen hilft auch der von 3.6 auf 3.4 Liter reduzierte Hubraum. Bei sportlicher Fahrweise und entsprechend hohen Drehzahlen funktioniert das Down-sizing perfekt. Der Boxer dreht willig und spontan hoch. Doch im Drehzahlkeller ist schlussendlich doch weniger Kraft da. Klar – von Leistungsmangel zu sprechen wäre falsch. Wenn man dem neuen 911er überhaupt etwas ankreiden könnte, dann vielleicht, dass er schon fast zu perfekt ausgefallen ist. www.porsche.ch

8 www.autosprint.ch Auto&TraditionJULI 2012

Cabriolet: Die technischen Daten sind die gleichen wie beim Coupé.Nur der Preis ist etwas höher. Ab 135 100 Franken kann es losgehen.

Innenraum: Die Ausstattung ab Werk lässt kaum noch Wünsche offen. Zwei Personen reisen sparsam und sportlich-bequem.

Coupé: Etwas länger und etwas breiter. Die Veränderungen am neuen Baujahr des Porsche 911 Carrera sind nur schwer zu erkennen. So oder so: Es ist und bleibt ein typisches Modell aus der Stuttgarter Bolidenschmiede.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse der Primarschule Lindenhof von Wil (SG) sind die glücklichen Schweizer Gewinner des Wettbewerbs „Sicherheit für Alle“. Die Aktion wurde von Renault Suisse SA in Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz ausgeschrieben

und durchgeführt. Das zu bearbeitende Motto in diesem Jahr: „Verkehrssicher-heit, eine Familienangelegenheit!“Hintergrund: Lehrkräfte und deren Klas-sen wurden aufgefordert, das Thema „Sicherheit im Strassenverkehr“ zu

diskutieren, ihre Ideen zum Ausdruck zu bringen und ihre Botschaft zur Unfall-verhütung mit einem Plakat umzusetzen.Zu den teilnehmenden Nationen gehör-ten in diesem Jahr neben der Schweiz auch Frankreich, Polen, Portugal, Öster-

reich, Slowenien, Kroatien, Estland, Ma-rokko, Indien, Bulgarien und die Türkei. Im Cité des Sciences La Villette, einem Wissenschaftsmuseum in Paris, konn-ten die Klassen dann ihre Zeichnungen präsentieren. Die nächste Ausgabe des Wettbewerbs ist bereits in Vorbereitung. www.sicherheit-fuer-alle.ch

Präsentation: Die Schweizer Schüler zeigten ihre Arbeit im Pariser La Villette.

Ausfl ug: Nach dem offi ziellen Teil war der Eiffelturm das Ziel der 5. Klasse.

Plakat: Die Arbeit der Schüler aus Wil bekam die meisten Punkte der Jury.

Wiler Schüler hatten die bestePlakat-Idee

Page 9: AutoSprint 07/2012
Page 10: AutoSprint 07/2012

Volvo V40

Frischer Wind aus Schweden

Die Premium-Kompakten in der Schweiz bekommen Gesellschaft aus Schweden. Zum Audi A3, dem 1er-BMW und der A-Klasse von Mercedes gesellt sich nun der Volvo V40. Getreu der Tradition und der Philosophie der Marke kommt auch dieses Modell mit einem innovativen Sicherheitsele-ment daher: Dem ersten Fussgänger-Airbag als Serienausstattung.

Der Fussgänger-Airbag ist eine Welt-neuheit. Im Fall einer Kollision bläst sich im Frontbereich ein Airbag auf und legt sich U-förmig als schützendes Polster auf Motorhaube und Windschutzscheibe. Das soll Verletzungen bei Fussgängern oder Velofahrern minimieren.

Überzeugen können auch das gut ab-gestimmte Fahrwerk sowie die leichtgän-gige Lenkung. Auch in schnell gefahrenen engen Kurven rollt der Schwede wie auf Schienen. Anders als gewohnt ist das De-sign. Die Windschutzscheibe steht nicht, sie liegt im Fahrtwind. Der Grill mit der klassischen Diagonale, die pfeilförmige Motorhaube, Lufteinlässe und die Kotflü-gelverbreiterungen haben so gar nichts

vom alten Understatement. Innen ist der Neue aber ganz Volvo:

Die Mittelkonsole schwebt wieder zwi-schen Mitteltunnel und Armaturentafel, derselbe dicke Schaumstoff mit dersel-ben Narbung und dasselbe angenehm zurückhaltende Design, das zwar Wertig-keit vermittelt, aber trotz Umrahmungen in Metall gar nichts Protziges an sich hat.

Für den V40 stehen drei Dieselmoto-ren (115 PS bis 177 PS) und drei Benziner (150 PS bis 250 PS), in der Modellbezeich-nung als D oder T erkennbar, zur Wahl. Alle Versionen werden mit Start-Stopp-Automatik geliefert. Der stärkste Ben-ziner (T5,) ist mit einer Sechs-Gang-Au-

tomatik ausgestattet, der T4 mit 180 PS je nach Wunsch mit einem Sechs-Gang-Doppelkupplungsgetriebe oder auch einem manuellen Sechs-Gang-Getriebe, das auch bei allen anderen Varianten ein-gesetzt wird. Der D2 mit einem 1,6-Liter-Diesel mit 115 PS und einem maximalen Drehmoment von 270 Newtonmetern, hat nach Angaben des Werks einen Normver-brauch von 3,6 Litern auf 100 Kilometer. Das bedeutet: nur 94 g/km CO2!

Die Preise reichen von 34 950 Franken (D2) bis 47 650 Franken (D4). Die stärkste Version der Baureihe, der T5 mit 250 PS, kommt Ende des Jahres in den Verkauf.

www.volvocars.ch

10 www.autosprint.ch Auto&DesignJULI 2012

Innenraum: Neu ist eine digitale Version der zentralen Anzeige, die eine Vielzahl von Infos enthält, sich personalisieren lässt und über ihre Beleuchtungsfarbe signalisiert, inwelchem Modus man sich gerade bewegt: Eco, Elegance oder eben Performance.

Premiere: Die Darstellung zeigt, wie der Airbag unter der Haube hervorschiesst und sich auf die Frontscheibe legt.

Fahrwerk: Der V40 läuft in schnell gefahrenen Kurven wie auf Schienen. Bei der Entwicklung war auch der Schweizer Rennfahrer Neel Janibeteiligt. Das Ergebnis ist überzeugend.

Volvo Schweiz verwandelte den Haupt-bahnhof Zürich zum zweiten Mal in ein offenes Street-Art-Atelier. Sieben chi-nesische Künstler bemalten, besprayten und gestalteten dabei den neuen Volvo V60 Plug-in Hybrid immer wieder neu. In dieser aussergewöhnlichen Kunst-aktion gaben sie ihre Interpretation der nachhaltigen Mobilität von morgen wie-

der und gewährten gleichzeitig einen spannenden Einblick in die chinesische Kunstszene der Gegenwart. Anouk Po-elmann, Präsidentin Volvo Automobile (Schweiz) AG: „Eine zusätzliche Heraus-forderung für die Künstler war auch der vorgegebene Zeitrahmen für die jeweili-

ge Gestaltung: gerade mal einen halben Tag hatten sie jeweils zur Verfügung, um ihre Konzepte umzusetzen.“Aus Schweden eingeflogen war Richard Monturo, Vice President Global Marke-ting Volvo Car Corporation, um den Volvo V60 Plug-in Hybrid vorzustellen: „Das ist

drei Autos in einem. Ich denke, dass es Eindruck macht, wenn das alles so pro-blemlos funktioniert. Das neue Modell ist der Weg in die richtige Richtung. Die ersten Reaktionen zeigen, dass unser drei Autos in einem ein Erfolg werden wird. Das freut uns natürlich ganz be-sonders.“ www.volvoartsession.ch

Anouk Poelmann: „Die ungewöhnlichePräsentation hat viele überrascht.“

Art Session 2012: Sieben Künstler aus China gaben dem V60 immer wieder ein neuesAussehen.

Richard Monturo: „Unser neuer V60 istein Auto, das perfekt in die Zeit passt.“

Volvo V60 als Kunstobjekt im Hauptbahnhof

Page 11: AutoSprint 07/2012

Volvo V60 Plug-in Hybrid

Pure, Hybrid oder Power?

Ab Herbst 2012 soll der Vol-vo V60 mit Diesel-Hybridmotor und Allrad-Antrieb an den Start gehen. Wir konnten den Proto-typen in Zürich bereits fahren.

Auf den ersten Blick ist dem Volvo V60 nichts anzumerken. Strom aus der Steck-dose wird in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert. Sie befi ndet sich dort, wo sonst Getriebe und Kardanwelle arbei-ten. An der Hinterachse sorgt der Electric

Rear Axle Drive für Schub. Bis Tempo 120 (abgeriegelt) und maximal 50 Kilometer weit. Spätestens dann übernimmt der Fünfzylinder-Turbodiesel den Antrieb, er leitet seine Kraft auf die Vorderräder.

Sonst wählt der Fahrer die Antriebs-art per Tastenklick. Als Standard-Einstel-lung gilt der Hybrid-Modus, Diesel- und Elektromotor arbeiten hier Hand in Hand: Eine spezielle Elektronik hält die Balance zwischen Fahrspass und Sparsamkeit. Das Zuschalten des Diesels läuft hörbar,

aber kultiviert ab. In Stellung Pure rollt der Volvo V60 Plug-in-Hybrid rein elekt-risch. Die Taste Power animiert Diesel- und Elektromotor zur sportlichen Gangart. Dann addieren sich die Antriebskräfte mit spürbarem Schub.

www.autosprint.ch 11Auto&ZukunftJULI 2012

Wir heissen alle RacerHERZLICH WILLKOMMEN

Gaetano, Valeria und Marco Bivona werden aus Ihrem Event ein grosses Fest machen und alles tun, um Ihnen und natürlich auch Ihren Gästen einen unvergesslichen Tag oder eine lange Motorsport-Nacht zu gestalten.

Power: In 6,2 Sekunden spurtet

das Öko-Auto auf Tempo 100. Wer will, kann Allrad per Extraknopf in der Mittelkonsole anwählen.

Technik: Der Diesel des V60 D6 AWD leistet 215 PS, dazu gibt es 70 Elektro-PS. 78 600 Franken kostet der Einsteiger.

Bei einen Auffahrunfall auf der Auto-bahn sinkt das Risiko für Fahrer und Insassen eines Modells von Volvo, das mit dem aktiven Geschwindigkeits- und Abstandsregelsystem sowie dem Brem-sassistenten Pro ausgerüstet ist, um 42 Prozent. 263 Fahrer legten mit 100 Fahrzeugen der Baureihen Volvo V70 und XC70 für die Testreihe des EuroFOT Pro-jektes drei Millionen Kilometer zurück.

Systeme sind guter Schutz bei Unfällen

Sicherheit: Wer sich auf Systeme verlassen kann, die vor Unfällen warnen, kann auf Gefahren schnell reagieren.

Page 12: AutoSprint 07/2012

Swift Sport

Viel Spass für kleines Geld

Mehr Leistung, weniger Ver-brauch: Der Suzuki Swift Sport der zweiten Generation ist ge-genüber dem Vorgänger kon-sequent weiterentwickelt wor-den. Dass die Marke mit diesem Konzept in die richtige Richtung rollt, zeigt die steigende Be-liebtheit des Modells vor allem bei der jüngeren Generation.

Suzuki hat seinem Sportler ein spe-ziell entwickeltes Sechsganggetriebe spendiert. Das ist sehr gut abgestuft und sauber geführt. Im Vergleich zum Vorgänger hat der neue Swift Sport zwar um elf auf 136 PS zugelegt, und auch das Drehmoment des 4-Zylinders mit 1,6 Liter Hubraum ist um zwölf auf 160 Newton-meter gestiegen. Dennoch ist der Norm-verbrauch von 7,0 auf 6,4 Liter je 100

Kilometer gesunken. Der CO2-Ausstoss beträgt 147 g/km. Mit diesen Werten kann man wirklich leben.

Die optisch auffälligsten Unterschie-de: zwei dicke Auspuffendrohre gucken aus dem Heckdiffusor, der Kühlergrill ist breiter und die Nebelscheinwerfer sind in drei spitze Stäbe eingebettet. Das De-sign ist alles andere als langweilig. Klare Kante - das hat Charakter. Innen zieht sich eine saubere Verarbeitung als roter

Faden durch den Swift Sport. Das dunkle Leder an Lenkrad und Schaltknauf ist mit rotem Zwirn vernäht.

Zur Basisausstattung gehören unter anderem Sportkit (Sportfahrwerk, Spoiler, Bremsen, Sportsitze), 17-Zoll-Alufelgen, Keyless Entry & Start, Start-Knopf Engine, Tempomat, automatische Klimaanlage, getönte Scheiben, elektrisch einklappbare Rückspiegel, Parksensoren hinten, Sitzhei-zung vorne, ESP, sieben Airbags sowie die Metallic/Pearl-Lackierung.

Dass der fl inke Flitzer nicht nur auf der Strasse gut ankommt, sondern auch im Suzuki Grand Prix in der Kategorie der Markenpokale auf der Piste immer wie-der für Fahrspass pur sorgt, das zeigen wir Ihnen auf Seite 14 in der Halbzeit-Bilanz der laufenden Saison.

www.suzukiautomobile.ch

Markant: Das Design der Karosserie wirkt sehr

dynamisch. Mit 1040 Kilogramm zählt der Suzuki Swift Sport zu

den leichtesten in seiner Klasse.

12 www.autosprint.ch Suzuki-ExtraJULI 2012

Ausstattung: Der Einführungspreis beträgt 23 990 Franken. Darin ist ab Werk auch ein Radio/CD/MP3 mit USB-Anschluss und sechs Lautsprechern enthalten. Siehe oben.

Attraktiv: Die Mehrspeichenfelgen passen perfekt zum Suzuki Swift Sport, den es nur als 3türer gibt. Der Wagen lässt sich durch die grosse Heckklappe und die tief angesetzte Ladekante bequem beladen. Neben Weiss stehen weitere fünf Farben zur Wahl.

Wenn Sie Ihrem Suzuki Swift Sport eine ganz persönliche Note geben wollen, dann können Sie zwischen drei Tuning-Paketen wählen, die vom Importeur in der Schweiz aktuell angeboten werden. Dabei wird am Motor nichts verändert. Hier geht es vor allem bei den beiden

ersten Paketen um die Optik des Wa-gens und es gelten die allgemeinen Ga-rantiebedingungen des Herstellers.S Tuning Basis für 890 Franken: At-traktive Doppel-Stripes auf Motorhaube, Dach und Heckdeckel.

S Tuning Plus für 1490 Franken: Dop-pel-Stripes auf Motorhaube, Dach (Dach negativ foliert) und Heckdeckel.S Tuning Pro für 5990 Franken: zu-sätzlich zum S Tuning Paket Plus gibt es Front-, Seiten- und Heckschürze in

Wagenfarbe, Tieferlegungssatz sowie Alufelgen in der Dimension 17 Zoll in Mattschwarz inklusive Bereifung.Die Fahrzeuge können bei jedem Vertre-ter der Marke bestellt werden. Weitere Informationen gibt es auch im Internet. Die Preise verstehen sich einschliesslich Mehrwertsteuer.

Heck: Tiefer gelegt ist der Suzuki SwiftSport wirklich ein echter Hingucker.

Lackierung: Alle Teile des Fahrzeugesin einer Farbe. Das macht Eindruck.

Tuning ganz nach Ihren Wünschen

Folien: Durch die Stripes hebt sich der Swift Sport

von anderen Fahrzeugen

deutlich ab.

Page 13: AutoSprint 07/2012

SondermodelleSparen Sie mit Piz Sulai

Die 4x4-Wintersondermodelle PIZ SULAI erleben eine Neuaufl age. Bereits zum vierten Mal bringt Suzu-ki auf den Herbst in der Schweiz die beliebten Sondermodelle zu attrakti-ven Preisen mit Kundenvorteilen von bis zu 10 800 Franken auf den Markt.

Die 4x4-Versionen des Swift und SX4 werden als PIZ SULAI erhältlich sein. Die Käufer profi tieren beim Kauf eines neuen PIZ SULAI kostenlos von Zusatzausstat-tungen wie Komplett-Winterbereifung,

Navigationssystem (SX4) und Cash-Bo-nus. Die sechs PIZ SULAI-Sondermodelle stehen ab August ab 19 990 Franken (Swift 1.2 GL 4x4 PIZ SULAI) beim Suzuki-Vertreter. Den SX4 PIZ SULAI gibt es ab 21 190 Franken (1.6 GL 4x4). Die PIZ SULAI-Sondermodelle waren massgeblich an den in jüngster Vergangenheit erzielten Verkaufsrekorden von Suzuki beteiligt.

Mehrwert-Paket: Dazu gehört eine Komplett-Winterbereifung und beim SX4 ist sogar ein Navigationssystem dabei.

www.autosprint.ch 13Suzuki-ExtraJULI 2012

„Wir bieten Fahrspass zu vernünftigen Preisen“Hanspeter Bachmann, Geschäftsführer Suzuki Automobile Schweiz AG

Suzuki passt in die Zeit. Was ist in Zukunft noch zu erwarten?

Die Zukunft fordert effi ziente und spar-same Fahrzeuge, welche Suzuki schon im-mer angeboten hat. Viele unserer Modelle erreichen schon heute die Emissionswerte, welche in Zukunft gefordert werden. Der neue Swift Turbo-Diesel stösst gerade mal 106 g/km CO2 aus, beim Alto sind es sogar nur 99 g/km.

Welche Modelle kommen in der Schweiz besonders gut an?

Aufgrund der Topographie kommen vor allem die 4x4-Modelle sehr gut an. Der Swift 4x4 gehört zu den wenigen Fahrzeugen in der Kompaktklasse, welche über einen Allradantrieb verfügen, das ist unser Bestseller. Der Swift 4x4 wurde von der Autoumweltliste (VCS) als umwelt-freundlichstes Fahrzeug mit Allradantrieb prämiert. Des weiteren erfreut sich auch der SX4 mit dem Allradantrieb i-AWD von Suzuki grosser Beliebtheit, weil er als kom-pakter 4x4-Crossover perfekt die Bedürf-nisse der Schweizer Kundschaft abdeckt.

Wie gehen Sie mit dem starken Franken und Direkt-Importen um?

Einerseits grenzen wir uns mit exklusiv

der 3-jährigen Werksgarantie auch kosten-los eine 3-jährige Assistance an. Das heisst mit einem bei uns gekauften Suzuki sind die Kunden drei Jahre sorglos unterwegs, wir kommen für alle Unkosten (Reise-, Rück-führungs-, Übernachtungskosten) auf. Auf Wunsch bieten wir zudem eine optionale Garantieverlängerung für das vierte und fünfte Jahr an. Darin inbegriffen ist die Ver-

für den Schweizer Markt konzipierten Son-dermodellen wie zum Beispiel den Piz Su-lai 4x4 gegenüber den Direktimporten ab. Andererseits gewähren wir trotz unserer bereits sehr attraktiven Preise auf unseren Autos noch Mehrwert-Sondermodell-Pa-kete und Cash-Boni, wodurch die Käufer von bis zu 10 800 Franken Kundenvorteil profi tieren. Des weiteren bieten wir nebst

Unter der Schirmherrschaft von Su-zuki wird das nächste Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Beach Soccer Sports eingeläutet. Nach acht Jahren des Wachstums und dem Aufbau eines Bekanntheitsgrades von über 80 Pro-zent bei den 15- bis 29jährigen lanciert Beach Soccer eine nationale Top-Liga. 16 besten Teams spielen von Mai bis September um den Schweizermeisterti-tel. Die Events (6x Deutschschweiz, 2x Romandie, 1x Tessin) verteilen sich auf die ganze Schweiz und dauern jeweils zwei Tage. Hanspeter Bachmann: „In den letzten Jahren erlebte Suzuki einen echten Boom, die Verkaufszahlen konnten fast verdreifacht werden. Auch Beach Soc-cer erlebt einen Boom, nicht zuletzt dank der erfolgrei-chen Nationalmannschaft, die Suzuki ebenfalls als Car-Sponsor unterstützt. Wir ha-ben mit Beach Soccer eine langfristige Partnerschaft

Beach Soccer, Motorsport und Tennis prägen das Image

vereinbart, weil wir an das attraktive Konzept dieser jungen und dynamischen Sportart glauben.“Damit nicht genug: Suzuki Schweiz or-ganisiert daneben den Suzuki Grand Prix für Motorsportfans und ist Hauptspon-sor des Suzuki Tennis Grand Prix. www.suzukibeachsoccerleague.ch

längerung der Suzuki Assistance wodurch der Kunde dann fünf Jahre sorglos mit seinem Suzuki unterwegs sein kann. Der von uns geschulte Suzuki-Vertreter sorgt für eine professionelle und fachmännische Ablieferung.

Sie haben eine sehr treue Händler-schaft. Was ist Ihr Geheimnis?

Wir pfl egen ein sehr gutes und partner-schaftliches Verhältnis und unterstützen die Händler soweit als möglich. Der Erfolg der letzten Jahre war nur dank unserem starken Netz mit 209 Stützpunkten möglich.

Der Grand Prix ist ein Erfolg. Wel-che Bedeutung hat der Event?

Dieses Jahr sind wir zum ersten Mal mit dem neuen Swift Sport an den Start ge-gangen und prompt ist es von den Teilneh-merzahlen her die bislang erfolgreichste Saison. Dass wir dieses Engagement seit neun Jahren durchziehen zeigt, dass der Event bei unseren motorsportbegeisterten Kunden einen hohen Stellenwert geniesst. Die Teilnehmerzahl ist natürlich nie ver-gleichbar mit unseren Engagements im Tennis oder Beach Soccer, aber die Grand-Prix-Teilnehmer sind für uns echte Marken-Botschafter für Suzuki.

Hanspeter Bachmann: „Alle unsere Fahrzeuge werden unter dem Swiss Edition Label ausgeliefert. Die Kunden erhalten ein perfekt aufbereitetes Auto. Dieses Auto ist direkt aus dem Suzuki-Werk ohne Umwege in die Schweiz gelangt.“

Action: Neben der Show geht es darum, Nachwuchs für die Nationalmannschaft der Schweiz zu gewinnen.

Page 14: AutoSprint 07/2012

MarkenpokaleHalbzeit, die ersten Meister

In den Breitensportserien von Ab-arth, Mini, Opel und Suzuki geht es nach einer hart umkämpften ersten Saisonhälfte in die Sommerpause. Die Titelfavoriten zeichnen sich zwar ab, entschieden ist noch nichts.

Während die übrigen Markencups bei den Teilnehmerzahlen auf dem bisherigen Niveau stagnieren, erlebt der Suzuki Grand Prix einen beachtlichen Auf-schwung. Viele Interessenten haben den neuen Swift Sport abgewartet, bevor sie sich für diesen Pokal entschieden. Das Angebot von Suzuki ist so überzeugend, dass nun bis 20 der agilen Fronttriebler starten. Beschränkten sich bisher etliche

Piloten darauf, im Slalom zu punkten, ga-ben einige Spitzenfahrer der GP-Wertung den Vorzug, die auch Sprints umfasst.

Alle bisherigen Läufe waren Slaloms, und der Sieger hiess immer Fabian Eg-genberger. Der Zürcher erkannte schnell, dass der Swift Sport feinfühliger gefah-ren werden muss als das bisherige Mo-dell. Inzwischen haben Sandro Fehr und Patrick Flammer den Dreh ebenfalls raus, zudem kommen junge Fahrer wie Meve-rick Gerber immer besser in Schwung

In der Mini Challenge Switzerland spielt neben Talent die Erfahrung eine entscheidende Rolle, und daher haben Newcomer ebenfalls einen schweren Stand. Nach vier Slaloms und zwei

Sprints liegt zwar der Titelverteidiger Marcel Muzzarelli knapp in Front, aber für die nachfolgenden Dino Wintsch, Fa-bio Nassimbeni und Thierry Kilchenmann ist noch alles möglich. In ihrem zweiten Cupjahr zugelegt haben Gion Mark, Ro-ger Vögeli und Davide Fiorina. Gion Mark schaffte es dreimal aufs Podest, die bei-den anderen zumindest einmal.

Gar nicht nach Wunsch lief es bisher dem letztjährigen Gewinner der Race Class, Daniel Baumeler. Der deutsche Challenge-Mini wurde nämlich durch Motorprobleme eingebremst. Nicht zu-letzt deshalb führt der Zürcher Bernie Wyss gegenwärtig das Zwischenklasse-ment vor Daniel Baumeler an. Nach der Sommerpause wird das MCS-Programm mit zwei Bergrennen fortgesetzt.

Der Trofeo Abarth Slalom fi ndet nur bei Slaloms statt. Im grossen Supersport-Feld für seriennahe Abarth-Modelle ist Andy Schweizer auf seinem Cinquecento wie 2011 klar die Nummer eins. Der Wal-liser Achille Cesarino wird aber immer schneller, und auch Routinier Rolf Tremp hat noch nicht resigniert. In der Kategorie Corsa ist der Jurassier Sylvain Burkhalter mit seinem getunten 500 nicht nur mate-

14 www.autosprint.ch MotorsportJULI 2012

Suzuki Grand Prix: Fabian Eggenberger gewann alle fünf Läufe. Sandro Fehr warin Bière schneller, erhielt aber unverdient Strafsekunden aufgebrummt (oben).

Mini Challenge Switzerland: Zu Sieger Marcel Muzzarelli (Mitte) gesellten sich in Chamblon Roger Vögeli (links, 2.) und Gion Mark (rechts, 3.). Dino Wintsch holte sich beim Sprint im

italienischen Varano seinen ersten Mini-Sieg.

Wer sich live davon überzeugen möch-te, wie hart Cyndie Allemann kämp-fen kann, der sollte einen Lauf der LO Schweizer Kart-Meistertschaft (beach-ten Sie bitte auch den Bericht auf Seite 25) erleben. Und wenn die Pilotin nicht in einem Flitzer des Teams Spirit unter-

wegs ist, dann ist sie in Japan in der Super GT mit einem Audi R8 LMS mit beachtlichem Erfolg am Start.Auf die vier Ringe setzt auch Rahel Frey in den Deutschen Tourenwagen Masters mit einem Audi A5 DTM. So richtig in

Fahrt gekommen ist sie noch nicht, das aber soll sich in dieser Saison noch än-dern. Rahel Frey: „Ich habe mich an das Auto gewöhnt, das Team arbeitet per-fekt und nun liegt es an mir, weiter nach vorne zu kommen.“

Auf die nächsten Rennen setzt auch Andrina Gugger, die sich in den ADAC GT Masters im Porsche 911 GT3 R des Teams Fach Auto Tech langsam aber sicher immer weiter nach vorne kämpft. Fortsetzung: 13. bis 15 Juli auf dem Nür-burgring. www.cyndieallemann.ch www.rahelfrey.ch www.andrinagugger.ch

Cyndie Allemann: In Japan mit Audi am Start und in der Schweiz fährt sie Kart.

Rahel Frey: Die Pilotin will nicht länger das Schlusslicht bei den Rennen sein.

Andrina Gugger: In dieser Saison wird sie noch fünf Läufe der Serie fahren.

Drei Ladies kämpfen um jeden Punkt

Page 15: AutoSprint 07/2012

der Saison sind in Sicht

rialmässig am besten gerüstet, sondern er beherrscht den Flitzer auch gekonnt. Mauro Rossis historischer Fiat Abarth 850 TC schliesslich weckt Erinnerungen.

Mit über 30 Fahrzeugen, die wäh-rend einer Saison von bis zu 200 Piloten bewegt werden, zählt die OPC Dealer Challenge zu den beliebtesten Marken-Pokalen auf den Schweizer Rennpisten. Nach vier Läufen steht das Flammer Speed Team (Autocenter K. Flammer, Gla-rus) vor dem AHG Cars Team 1 (Automo-biles Belle-Croix SA, Villar-sur-Glane) und dem GSW OPC Team (Garage Sägesser AG, Worb) an der Spitze. Christian Mett-ler, im Vorstand des GM-Händlerverban-des für die sportlichen Aktivitäten verant-wortlich: „Leider ist unser Angebot, dass

auch Kunden mit ihrem eigenen Fahrzeug starten können, noch nicht richtig zur Kenntnis genommen worden. Daran wol-len wir noch kräftig arbeiten.“

www.suzukiautomobile.ch www.minichallenge.ch www.abarth.ch www.opc-challenge.ch

www.autosprint.ch 15MotorsportJULI 2012

Haben Sie Lust auf schnelle Slaloms?

Wettbewerb

Sportlich: Griffiges Lenkrad, ein kurzer Schaltknauf und übersichtliche Anzeigen gehören zur Serienausstattung ab Werk.

Opel OPC Dealer Challenge: Beim Auftakt in Frauenfeld konnten sich

Christian Zimmermann, Fabio Gubitosi und Stephan Tschaggelar an die Spitze

setzen. Es stehen noch vier Läufe an.

Wer mal so richtig Rennluft schnup-pern möchte, der kann bei der Opel OPC Dealer Challenge am 15. Septem-ber 2012 in Ambri an den Start gehen.

Wenn Sie die Fragen, zum Beispiel was die Abkürzung OPC bedeutet, richtig beant-worten können, dann haben Sie die Chance, einen attraktiven Preis zu gewinnen: Vom

10. bis 24. August 2012 wird Ihnen ein Opel Corsa OPC Nürburgring Edition gratis zur Verfügung gestellt. So können Sie sich an die Leistung des 1,6-Liter-OPC-Turbomotors mit 210 PS und an das maximale Drehmo-ment von 280 Newtonmeter gewöhnen. Wichtig ist, dass Sie die für Sie optima-le Sitzposition finden und dass Sie kurze Schaltwege- und zeiten trainieren können.

Am 15. September 2012 gilt es ernst: Als Gastfahrer im Doppelstart werden Sie vom Spitzenfahrer Fabio Gubitosi betreut, der Ihnen mit Tipps für schnelle Zeiten zur Seite steht. Alle Kosten und Utensilien für den Renneinsatz wie Tages-Lizenz, Helm,

Trofeo Abarth Slalon: In der Kategorie Supersport sind Achille Cesarino (links) und Rolf Tremp (rechts) die härtesten Gegner von Andy Schweizer. Die schnellste Zeit in der Abarth Corsa

fährt stets Sylvain Burkhalter auf seinem 500 in Rennversion.

Verpflegung für Pilot und eine Begleitperson werden organisiert und übernommen.

So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Vergessen Sie bitte nicht, die Fragen zu beantworten. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Leser mit Schweizer Wohnsitz, die oder der seit mindestens drei Jahren einen Führerausweis besitzt. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Nicht teilnehmen können Mitarbeitende von Opel Suisse, Yokoha-ma, GMAC und Mobil 1.

Opel Corsa OPC Nürburgring Edition: Die Fahrzeuge vom Opel Performance Center werden in keinem europäischen Land so gut verkauft wie in der Schweiz.

Zum Saisonfinale des FIA ETCC in Imola kann sich Peter Rikli mit seinem Team trotz eines Ausfalls über den zweiten Rang in der Gesamtwertung freuen. Christian Fischer jubelte über seinen ersten Podiumsplatz des Jahres.Peter Rikli: „Unsere konstanten Leis-tungen und einige Podiumserfolge ha-ben zum Erfolg beigetragen. In einem so harten Wettbewerb so weit oben zu stehen, das ist schon super.“ Vor Glück platzen kann auch Christian Fischer: „Ich habe das Auto beinahe ins Ziel getragen. Nach all dem Pech der ver-gangenen Rennen mit Nachtschichten für das Team, ist dies ein mehr als nur versöhnlicher Saisonabschluss.“ Mit 23 Punkten ist Christian Fischer Sechster in der Meisterschaftswertung. www.rikli-motorsport.ch

Peter Rikli ist Vizemeister der FIA ETCC

Glücklich: Stolz zeigt Christian Fischer seinen Pokal für den Platz auf dem Treppchen.

Page 16: AutoSprint 07/2012

Porsche Sports Cup Suisse

Der Benjamin gibt mächtig Gas

Beim dritten Saisonlauf des Por-sche Sports Cup Suisse im franzö-sischen Le Castellet startete Ilya Melnikov. Mit seinem 750 PS starken 911 GT2 Sportec jagte er die GT3 Cup Fahrzeuge. Seinen Namen sollte man sich merken. Das hat mehrere Gründe.

Mit 23 Jahren ist Ilya Melnikov der jüngste Teilnehmer in der Serie. Trotz-

dem ist er vorne mit dabei. Sein 911 GT2 wurde vom Strassenfahrzeug zum Renn-wagen umgerüstet. 911 GT2 R heisst das giftgrüne Monster nun, das von Sportec aufgebaut wurde. Doch die Frage drängt sich auf – warum nicht gleich einen fi x fertigen GT3 Cup Rennwagen von Por-sche kaufen?

Ilya Melnikov: „Ich habe das Auto seit 2009. Da wurde immer wieder was

umgebaut. Vergangenen Winter habe ich dann entschieden, etwas Spezielles daraus zu machen.“ Speziell ist der GT2 auf jeden Fall geworden, nicht nur wegen der Farbe. Das Fahrzeug leistet rund 750 PS und wiegt nur 1230 Kilogramm. Das Nachwuchstalent erklärt: „Der Umbau war interessant und lustig. Zudem ist der GT2 R viel wartungsfreundlicher als ein Cup. Und viel schneller! Da das Fahrzeug in nur zwei Monaten umgebaut wurde, sind natürlich noch ein paar Feineinstel-lungen nötig.“

Ilya Melnikov orientiert sich nach oben. Bis zum Ende der Saison möchte er mit den schnellen GT3 R-Boliden mit-halten können. Auf der schnellen Strecke in Le Castellet macht das Turbomonster vor allem auf den Geraden Zeit gut. In den kurvigen Abschnitten kann der GT2 R nicht mit den GT3 R mithalten. Noch nicht.Schlussendlich holte sich Ilya Melnikov Rang zwei im Sprintrennen. Im Langstre-ckenrennen fährt er mit Teamkollege An-dreas Hodel auf Platz vier.

Ein klares Saisonziel setzt sich Ilya Melnikov nicht. Schliesslich absolviert er im Porsche Sports Cup Suisse seine erste komplette Saison, davor gab’s sporadi-sche Einsätze in der VLN oder einige Aus-fl üge auf die Nürburgring Nordschleife: „Die Atmosphäre im Sports Cup Suisse gefällt mir sehr gut. Es sind tolle Stre-cken und es wird schnell, aber dennoch rücksichtsvoll gefahren.“

16 www.autosprint.ch MotorsportJULI 2012

Umbau: Der Porsche 911 GT2 von Ilya Melnikov wurde von der Sportec AG in Höri bei Zürich (www.sportec.ch) auf sportlichen Einsatz getrimmt. Der giftgrüne Bolide leistet rund 750 PS bei einem Gewicht von nur 1230 Kilogramm. Die kompletten Rennresultate des dritten Laufs im Porsche Sports Cup Suisse fi nden Sie unter unter www.porsche-clubs.ch.

Locker: Ilya Melnikov (rechts) und Rinat Salikhov wollen bei den Rennen des Porsche Sports Cup Suisse vor allem viel

Spass haben. Bis Ende der Saison möchte Ilya Melnikov mit seinem GT2 R näher an die GT3 Cup herankommen.Wenn er weiter so fährt, wird ihm das auch gelingen.

Im Porsche Carrera Cup Deutschland kommt Philipp Frommenwiler aus Kreuzlingen im Team Attempto Racing immer besser zurecht. Beim achten und neunten Lauf rauschte er ohne grosse Probleme bei brütender Hitze auf dem

Norisring (Nürnberg) auf die Ränge 4 und 5. Sein Ziel, die Saison unter den Top Ten zu beenden, rückt näher. Am Grand Prix in Monaco konnte der Schweizer Nico Müller einen wichti-gen Neuzugang in seinem Sponsoring-portfolio begrüssen. Oakley wird ihn zu-

künftig mit ihren Produkten ausstatten. Darüber hinaus wird Oakley mit dem Ellipse-O-Logo auf dem Rennwagen und dem Helm von Nico Müller präsent sein. Alle Ergebnisse zu Rennen der Formula Renault 3.5 fi nden Sie auch im Internet.Ein dritter Rang wie in Valencia in der GP2

ist für Fabio Leimer gut, aber noch nicht der Platz, auf dem er wirklich stehen möch-te. Am Wochenende 6. bis 8. Juli geht es in Silverstone in die nächste Runde. www.philippfrommenwiler.ch www.nicomueller.ch www.fabioleimer.ch

Philipp Frommenwiler: „Es war hart,aber wir konnten uns durchsetzen.“

Nico Müller: „Es läuft immer besser. Die Saison werden wir gut abschliessen.

Fabio Leimer: „In Silverstone werdenwir uns von der starken Seiten zeigen.

Drei Pilotenauf dem Weg an die Spitze

Page 17: AutoSprint 07/2012

Marcel Fässler im Gespräch

„Bei Audi fühle ich mich richtig wohl!“

Wie fühlt man sich, wenn man gleich zwei Mal hintereinander als Sieger die extrem harten 24 Stunden von Le Mans beenden kann?

Einfach Klasse. Irgendwie hatte ich auf die Wiederholung unseres Erfolges vom vergangenen Jahr gehofft. Aber man weiss ja nie. Es sind 24 lange Stunden, jede Minute kann etwas passieren. Da braucht man schon starke Nerven und Kollegen, die einen verstehen.

Ende diesen Jahres läuft der Ver-trag als Werksfahrer für Audi aus. Haben schon andere Hersteller an-geklopft?

Ganz ehrlich, darüber haben wir uns wirklich noch keine Gedanken gemacht. Es gibt für mich eigentlich auch keinen Grund, ernsthaft über einen Wechsel

nachzudenken. Ich kann meine Situation bei Audi schon mit der bei anderen Teams vergleichen. Kurz gesagt: Ich fühle mich richtig wohl.

Wenn das Team bei Audi eine wichtige Rolle spielt, dann werden bei der Entwicklung der Wagen doch sicher die Piloten einbezogen?

Bei den Rennen kann ich zeigen, was ich leisten kann und wie ich das Auto ver-stehe. So werde ich bei Entscheidungen, die das Auto betreffen, einbezogen. Ich habe bei Audi viel gelernt und weiss das Vertrauen, das in mich gesetzt wird, sehr zu schätzen. Für mich ist es ganz wichtig, dass Harmonie herrscht. Dann kann man besser arbeiten und falls Probleme auf-treten sollten, schnell gemeinsam eine Lösung fi nden.

Harmonie im Privatleben, aber auch in der Boxengasse. Wie kann man beides vereinen, ohne dass sich jemand benachteiligt fühlt?

Man muss genau und ehrlich darüber nachdenken, wie man sich seine Zeit ein-teilen möchte. Klar, Job ist Job, aber es gibt noch andere Prioritäten, die berück-sichtig werden müssen. Zum Beispiel die Familie. Ist doch klar: Wenn ich stunden-lang am Computer sitze, um meine Home-page mit Nachrichten zu füllen, dann feh-len mir diese Stunden für meine Töchter. Ich fi nde es einfach nicht erstrebenswert, wenn Shana, Yael, Elin, Delia und natür-lich meine Frau Isabel mich nur noch vom Fernsehen kennen.

Gibt es einen Punkt, an dem Mar-cel Fässler mal gedacht hat: Das reicht, ich habe meine Familie, ich mache Schluss mit der Rennerei?

Mit 36 Jahren ist das wohl etwas zu früh. Ich habe noch viel vor. Jetzt geht es darum, dass wir in der FIA-Langstrecken-meisterschaft mit dem Audi R18 e-tron quattro den Titel holen. Das haben wir uns fest vorgenommen. Beim nächsten Rennen in Silverstone am 26. August tref-fen wir wieder auf Toyota, die mit ihren TS030-Hybrid in Le Mans wirklich Pech hatten. Das sind Kollegen, die man ernst nehmen muss. Dass die Technik funkti-oniert, haben wir nach dem Start in Le Mans in diesem Jahr deutlich zu spüren bekommen. Wir sind echt gespannt.

www.autosprint.ch 17MotorsportJULI 2012

Gastgeber: Marcel Fässler sprach mit AutoSprintCH

bei der AMAG Retail in Kreuzlingen, wo er von Geschäftsführer Jesus Joga begrüsst wurde.

Marcel Fässler: „ Leider bin ich zu selten am

Bodensee.“

Triumph: Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer lassen sich nach

ihrem zweiten Sieg in Le Mans feiern. Der Audi

R18 e-tron quattro lief wie am Schnürchen.

Nach einem durchwachsenen Grossen Preis von Europa hat das Sauber F1 Team höhere Erwartungen für den Bri-tischen Grand Prix in Silverstone am 6. bis 8. Juli. Der Sauber C31-Ferrari wird zum neunten Lauf der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft mit Weiterentwick-lungen antreten. Kamui Kobayashi, der in Valencia ein gutes Qualifying fuhr und

anfangs an vierter Position im Rennen lag, ist trotz einer anhängigen Start-platzstrafe zuversichtlich. Sergio Pérez fokussiert sich auf den Samstag, er will sich wieder weiter vorne qualifi zieren.Immerhin. Simona De Silvestro konnte

sich bei den Iowa Corn Indy 250 mit dem Nuclear Clean Air Energy Lotus HVM Racing Team nach einem Start vom 22. Platz bis zum Ende des Rennens auf Pos-tion 14 vorarbeiten. Das ist in der lau-fenden Saison für die Schweizerin das

bisher beste Ergebnis. Simona De Sil-vestro: „Wenn ich mehr Leistung zu bie-ten hätte, wäre ich trotz des miserablen Wetters weiter nach vorne gekommen.“Das wünscht sich auch Alain Menu in der World Touring Car Championship: „Beim nächsten Lauf am 22. Juli in Bra-silien muss es endlich krachen.“ www.sauber-motorsport.com www.simonadesilvestro.com www.fi a-wtcc.com

Peter Sauber: In Silverstone erwartet er Punkte oder sogar einen Podestplatz.

Drei Teams hoffen aufmehr Punkte

Simona De Silvestro: Endlich konnte sie ein Rennen bis zum Ende durchfahren.

Alain Menu: Der Hut passt perfekt

zum nächsten Lauf der WTCC

mit Chevroletin Brasilien.

Page 18: AutoSprint 07/2012

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

... und täglich News auf einen Klick.

Abonnieren Sie den News-Letter

auf www.autosprint.ch

Page 19: AutoSprint 07/2012

Land Cruiser & RAV4

Allrad für den Alltag

Fahrzeuge mit Allradantrieb gibt es bei Toyota für jeden Bedarf. Der Land Cruiser ist mit seiner über 60-jährigen Produktionszeit schon Legende und der kleinere RV4 hat über die Jahre viele Freunde gefunden.

Toyota Land Cruiser V8 wurde grund-legend überarbeitet. Neben zahlreichen optischen und technischen Modifikatio-nen gibt es ihn weltweit mit dem ersten Wende-Assistenten. Das System ist in das fünfstufige geländeabhängige Ge-schwindigkeitsregelsystem Crawl Control integriert. Es erlaubt im abschüssigen Gelände und bei steilen Anstiegen eine konstante Fahrt in Schritttempo und hilft auch, das Fahrzeug wieder frei zu fahren, sollte es einmal stecken geblieben sein. Der Wende-Assistent bremst in beson-ders engen Kurven automatisch das Hin-terrad auf der Fahrzeugseite ab, in deren

Richtung gelenkt wird, und redu-ziert somit den Wendekreis. Der Turbodiesel des Land Cruiser V8 mit 4,5 Liter Hubraum mit einem Drehmoment von 650 Nm und der 4,6-Liter-Benziner, die jeweils an ein 6-Stufen-Automatikgetriebe gekoppelt sind, leisten 272 oder 318 PS.

Der Toyota RAV4 (Recreational Active Vehicle 4 wheel-drive) hat 1994 das Seg-ment der kompakten Offroader begründet. Äusserlich besticht der Allrounder vor al-lem durch sein elegantes Frontdesign, im Innenraum mit einem überarbeiteten und aufgewerteten Interieur. Dank dem Toyota Optimal Drive-System erzielen die Mo-toren eine gelungene Balance zwischen Leistung und tiefsten Emissionswerten. In der 2,2-Liter-D-4D-Dieselvariante und als 2,0-Liter-Valvematic-Benziner erzeugt der

RAV4 die geringsten CO2-Emissionen in sei-ner Klasse. Die Benziner verbrauchen unter sieben Liter und die Diesel zwischen sechs und knapp sieben Liter auf 100 Kilometer. Fahrstrecke.

www.toyota.ch 19Toyota-ReportJULI 2012

Land Cruiser V8: Sein Auftritt ist markant. Der Innenraum ist edelmit Holz und Leder gestaltet. Neu ist das Multimedia-Navi-SystemToyota Touch Pro. Preis: ab 100 500 Franken

RAV4: Am Design der Front erkennt man die Familie, zuder der Crossover gehört. Die Rund-um-Sicht vermitteltein Gefühl der Sicherheit. Preis: ab 30 650 Franken

Land Cruiser 3.0 und 4.0: Als Diesel oder Benziner das ideale Auto für schwieriges Gelände. Preis: ab 52 100 Franken

Mit dem Modell Yaris Verso besetzte Toyota vor zwölf Jahren die Nische der extra-geräumigen Kleinwagen. Dann folgten der Verso als eigenständige Modellreihe (ab 24 600 Franken) so-wie der Verso-S. Der kompakte Van ist 3,99 Meter lang und wirkt ganz und gar nicht mehr kantig-kastig. Fünf Personen

haben Platz und der Kofferraum fasst zwischen 429 und 1388 Liter. Bei den Antrieben stehen ein 1,4-Liter-Diesel mit 90 PS sowie ein 1,3-Liter-Benziner mit 99 PS zur Wahl. Beide sind mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet. Die Verbräuche liegen laut Werk zwischen 4,3 und 5,5 Liter. Zur Sicherheitsausstat-tung gehören sieben Airbags, ESP, ABS, Bremsassistent und Traktionskontrolle. Die Preise beginnen bei 20 400 Franken.

Die gleichen Motoren werden auch beim Crossover Urban Cruiser angeboten. Der Fünftürer hat zwar nicht die Bodenfrei-heit, aber immerhin Sitzhöhe und Pro-portionen eines Geländewagens. Und als Diesel sogar dessen Technik. Der 1.4 D-4D setzt auf variablen Allradantrieb und elektrisch zuschaltbare 50:50-Kraft-verteilung aus dem RAV4. Bei normaler Fahrt treibt sie nur die Vorderräder an, auf rutschigem Grund variiert die Kraft.

Verso-S: Das Design der Karosserie istelegant und zeitlos. Innen geben grosse Fenster viel Licht. Praktisch ist der kurze Schaltknauf auf der Mittelkonsole.

Urban Cruiser: Die Preise beginnen bei22 300 Franken. Allrad nur als Diesel.

Verso-S und Urban Cruiser für Familien

Page 20: AutoSprint 07/2012

Der neue Toyota Aygo spicy. Dieser City-Flitzer verführt mit Stil und Charakter. Dazu gehört die ausdrucksstarke Me-tallic-Farbe Orange Spice. Das lebhafte Interieur präsentiert sich mit einer Kom-bination von dunkelgrau und orange auf den Sitzen und orangen Umrandungen von Anzeigen und Luftdüsen. Die Preise

beginnen bei 12 990 Franken.Nichts ist unmöglich. Toyotas Firmenslo-gan wird besonders beim Kleinstwagen iQ deutlich, denn das zu einem Grund-preis ab 13 990 Franken erhältliche Fahr-

zeug ist der kompakteste Viersitzer der Welt. Der 68 oder 98 PS starke 1,0 (oder 1,33)-Liter-Benziner ist genügsam im Verbrauch (im Schnitt gut vier Liter auf 100 Kilometer), die CO2-Emissionen sind mit 99 g/km oder je nach Getriebe beim 1.33 bis zu 120 g/km gute Werte für den Schutz der Umwelt. Beide Modelle gibt es in den Versionen Terra, Luna und Sol.

iQ: Der City-Flitzer macht durch sein Design auf sich aufmerksam. Es gibt ihn als Zwei- oder Vierplätzer.

Mit Aygo und iQhat Langeweilekeine Chancen

Hybrid nach Wunsch

So macht Zukunft wirkl

Yaris, Auris und Prius, Prius+ Wagon sind in der Schweiz Pioniere in der Voll-hybrid-Klasse. Und im August folgt der Prius Plug-in-Hybrid. Dann ist die Familie komplett.

Mit dem Yaris Hybrid bringt Toyota die Vollhybrid-Technologie in die volu-menstärkste Fahrzeugklasse des euro-päischen Automobilmarktes. Toyota hat den Hybrid Synergy Drive auf den Yaris abgestimmt. Ohne Nachteile für System-eigenschaften, Leistungsfähigkeit Platz-angebot oder Ladekapazität. Der Verbren-nungsmotor und der Elektromotor entwi-

ckeln zusammen eine Systemleistung von 100 PS. Mit diesem Antrieb beschleunigt der Yaris Hybrid in 11,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstge-schwindigkeit von 165 km/h.

In Sachen Effi zienz und Emissionen übernimmt der Yaris Hybrid eine Füh-rungsrolle. Mit einem Durchschnittsver-brauch von 3,5 Litern pro 100 Kilometer und einem Wert von 79 g/km rollt er mit gutem Beispiel voran. Er bietet dem

Fahrer darüber hinaus die Möglichkeit, Etappen der Fahrstrecke rein elektrisch zurückzulegen. Innerorts kann der Yaris Hybrid mit einem Verbrauch von nur 3,1 Litern pro 100 Kilometer glänzen.

Seit 28. Juni steht auch der Prius+ Wagon anlässlich der Waku Doki-Days bei den Händlern. Der Antriebsstrang des neuen Modells besteht wie beim Prius aus einem 99 PS starken 1,8-Liter VVT-i Benzinmotor und einem Elektromotor,

Prius Plug-in-Hybrid: Das System kann über eine konventionelleelektrische Energiequelle in nur 1,5 Stunden aufgeladen werden.Die Lithium-Ionen-Batterie stellt kraftvolle Beschleunigung sicherund bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h.

Prius+ Wagon: Der Raumriesebietet bis zu sieben PersonenPlatz. Um noch mehr Raum zu gewinnen, ist die Batterie in der Mittelkonsole eingebaut. Die Preise: ab 40 500 Franken (Luna, inklusive Waku Doki-Prämie).

Auris: Das Vollhybrid-System ist exklusiv für Europa entwickelt

worden. Der Fahrmodus kann jederzeit in der Armaturentafel verfolgt werden. Die Preise: ab 30 900 Franken (Luna, inklusive

„Nichts ist unmöglich“-Prämie).

Design: Modifi zierte Spoiler im Bereich der Radhäuser sowie die exklusiven Räder

mit acht Speichen gehören zum Auftritt des Yaris.

20 www.toyota.ch Toyota-ReportJULI 2012

Aygo: Das Auto vermittelt Lebenfreude pur. Und der 4,3 Liter Verbrauch, 68 PS und 102 g/km sind weitere Pluspunkte.

Page 21: AutoSprint 07/2012

ich Spass

die gemeinsam eine System-leistung von 136 PS entwi-ckeln. Die Spitze wird mit 165 km/h angegeben. Mit 1,58 Meter ist der Wagon nit bis zu sieben Sitzplätzen achteinhalb Zentimeter höher als die Limousine. Eine Bestmar-ke setzt der Raumriese beim Verbrauch. Im Durchschnitt konsumiert der Van laut Angaben des Werks 4,1 Liter auf 100 Ki-lometer und der Emissionswertwert liegt bei nur 96 g/km. Damit unterbietet er Mitbewerber seines Segments deutlich.

Das Voll-Hybrid-System des Auris wurde exklusiv für den europäischen Markt entwickelt. Die kompakte Limou-

sine beschleunigt in rund zehn Sekunden von 0 auf 100 km/h und bietet dennoch einen Wert von nur 89 g/km. Die Fahrmo-di ECO, Hochleistung und Elektro steigern die Leistung nach Bedarf.

Alle in der Schweiz erhältlichen Hybrid-Modelle gehören in die umwelt-freundliche Energieeffi zienz-Kategorie A.

Ausstattung: Schon die Basisversion Luna(ab 24 500 Franken) bietet Klimaautomatik,CVT-Getriebe und ein attraktives Cockpit.

System: Unser Bild zeigt, wie der Motor und

die Batterie untergebracht sind. Das spart in allen Bereichen viel Platz.

www.toyota.ch 21Toyota-ReportJULI 2012

„Hybrid ist mehr als nur eine Alternative“Philipp Rhomberg, Generaldirektor Toyota Schweiz AG

Toyota setzt auf Hybrid-Technik. Sind Sie mit den Verkäufen in der Schweiz zufrieden?

Ja, ich bin mit den Toyota Hybridver-käufen in der Schweiz zufrieden und ich bin überzeugt, dass wir noch ein grosses Potenzial haben, denn die Schweiz ist ein Hybridland. Heute haben wir bereits einen hohen Hybridanteil. Bei Toyota Per-sonenwagen erreichen wir 17,1 Prozent, Toyota Personenwagen und Nutzfahr-zeuge zusammen 16 Prozent. Addieren wir Lexus dazu, kommen wir sogar auf knapp 21 Prozent Hybride an der verkauf-ten Flotte. Im Vergleich dazu beträgt der Hybridanteil in Europa nur 10 Prozent. In in der Schweiz werden wir 2013 schon auf einen Hybrid-Anteil von 25 Prozent kommen und wollen spätestens 2015 mehr als 30 Prozent Hybridfahrzeuge ver-kaufen.

Motorsport ist neu einer Ihrer Schwerpunkt-Themen. Was ist in Zu-kunft zu erwarten?

Dass wir die Emotionalität auch wie-der durch Sportlichkeit zurückerhalten, ist Toyota-Präsident Akyo Toyoda zu verdan-ken. Was wir damit meinen, ist am besten

auf der Rennstrecke zu beobachten. Die Toyota TS030 Hybrid haben ihr Potenzial am Wochenende 16./17. Juni in Le Mans sehr eindrücklich be-wiesen. Die Aussage dahinter: Man kann auch mit einem Hybrid hohe Fahrleistungen und Fun haben. Das ist die Weiterführung unser ureige-nen DNA und eine logische Integra-tion der eigenen Geschichte.

Unser erst im März 2012 ge-gründete Toyota Swiss Racing Team überzeugte bereits am ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nür-burgring, dem härtesten Rennen der Welt. Toyota siegte in der Klasse V3 mit dem Serienfahrzeug GT86. Zudem haben wir mit dem GT86 am diesjährigen Bergrennen Reitnau teil-nehmen. Weiter prüfen wir, in wel-cher Aufstellung wir am 24-Stunden-Rennen 2013 teilnehmen werden.Wir haben noch einiges vor. Unsere Kunden sowie Fans dürfen gespannt sein.

Die schärferen CO2-Regeln grei-fen ab 1. Juli 2012. Wie ist die Situati-on bei Ihrer Marke?

Unser individuelles Ziel ist 126 g/km

Wie in der Garage Schlauri AG in Kreuzlin-gen war auch bei anderen Toyota-Vertre-tern in der Schweiz Freude, Begeisterung und Leidenschaft bei den Waku Doki-Days angesagt. Inhaber Roland Doerig: „Viele unserer Gäste kannten die Be-deutung schon. Klar, dass der GT86 vor allem bei jungen Leuten im Mittelpunkt stand, aber noch stärker war das Inte-resse an den neuen Hybrid-Modellen. Da kommt wirklich Freude auf. Für uns war die sicher originelle Aktion trotz der herrschenden Bruthitze ein Erfolg.“ Und auch das ist Waku Doki: Bis auf die Reihen iQ und Dyna 200 gilt für alle Modelle von Toyota: Drei Jahre Gratis-

„Da kommt wirklich Freude auf“

Service oder 45 000 Kilometer (was zuerst eintrifft), drei Jahre Werks-Garantie oder 100 000 Kilometer (was zuerst eintrifft), Garantie auf Hybridkomponenten über fünf Jahre oder 100 000 Kilometer (was zuerst eintrifft), Durchrostungsgarantie über zwölf Jahre (ohne Kilometerbe-schränkung) und drei Jahre Lackgarantie.

Markant: Die Vollhybrid-Version ist an Veränderungen an der Karosserie zu erkennen. Die Front zeichnet sich

dynamischer. Den Yaris gibt es nur mit fünf Türen.

CO2 und das werden wir Dank unserer Vollhybrid-Technologie und den hochef-fi zienten Benzin und Dieselmotoren auch erreichen. Toyota und Lexus erreichen schon heute über ganz Europa gesehen

den tiefsten CO2-Ausstoss über alle verkauften Neuwagen im Jahre 2011.

Leichte Nutzfahrzeuge ge-hören zu Ihrem Programm. Wie steht es da mit der Umwelt?

Wie in den Personenwagen ver-baut Toyota auch in den leichten Nutzfahrzeugen technologisch sehr fortgeschrittene und effi ziente Mo-toren. Unser langfristiges Ziel Zero Emission gilt für alle Produkte von Toyota weltweit.

Bei Toyota ist jetzt alles Waku Doki. Wie setzen Sie dieses Mot-to in der Schweiz um?

Waku Doki ist ein Ausdruck aus Japan und steht für Freude, Begeis-terung und Leidenschaft. Da wir alle von unseren neuen Modellen, dem Yaris Hybrid, dem Prius+ Wagon und dem Sportcoupé GT86 begeistert sind, haben wir dieses Thema als Dachkampagne für die Lancierung

gewählt. Die Krönung aller Schweizer Aktivitäten waren die erfolgreichen Waku Doki-Days Ende Juni. Nach wie vor kön-nen alle Neuheiten bei unseren Vertre-tungen zur Probe gefahren werden.

Slogan: Mit den sehr auffällig gestaltetenPlakaten wurde für die Aktion geworben.

Philipp Rhomberg: „Die Schweiz ist, das haben diebisherigen Verkäufe gezeigt, ein Hybridland. 2013 erwarten wir einen Anteil von 25 Prozent.“

Garage Schlauri AG: Ivonne, Roland und Stephanie Doerig. Die neuen Modelle mit Hybrid-Technik stiessen auf reges Interesse. Der GT86 fand schnell einen Käufer.

Page 22: AutoSprint 07/2012

22 www.toyota.ch Toyota-ReportJULI 2012

Hilux, Hiace, Dyna

Tolles Trio für den Arbeitstag

Drei Modelle, die beim Ein-satz im harten Arbeitsalltag gut zu gebrauchen sind, hat Toyota in der Schweiz in der Palette der leichten Nutzfahr-zeuge im Programm.

Der Hilux Baujahr 2012 mit elegan-terem Design, hochwertiger Innen- sowie aufgewerteter Serienausstattung ist als Single Cab, Extra Cab und Double Cab in den Versionen Linea Terra, Linea Luna, Linea Sol und Linea Sol Premium mit kurzem Radstand ab 31 700 Franken erhältlich. Man kann zwischen den durchzugsstarken und sparsamen Dieselmotoren mit 144 PS oder 171 PS als 3.0 D-4D, manuellem 5-Gang- oder Automatikgetriebe wählen. Alle Modelle haben Allrad mit Re-duktionsstufe.

Der 2,5-Liter-Dieselmotor bringt jetzt 144 PS auf die Strasse. Die Leistungssteigerung um 24 PS ist

auf den Einsatz eines Turboladers mit elektrisch verstellbaren Leitschaufeln und durch die Verwendung neuer Einspritz-ventile zurückzuführen. Trotz mehr Power konnte der Durchschnittsverbrauch um einen Liter auf 8,2 Liter (kurzer Radstand) bis 8,3 Liter pro 100 Kilometer und damit der CO2-Wert um 25 Gramm auf 194 g/km reduziert werden.

Der Dyna ist ein leichter Lastkraft-wagen, der seit 1959 gebaut wird. In der Schweiz wird die Baureihe als Dyna 100 (ab 31 440 Franken), Dyna 150 und Dyna

200 angeboten. Angetrieben werden alle Modelle von einem 3.0 D-4D-Diesel mit 136 PS. Als Single oder Double Cab haben drei bis sechs Personen Platz. Die Nutzlast beträgt von 3,5 Tonnen bis zu 6,5 Tonnen.

Der Hiace ist ein Nutzfahrzeug, das seit 1967 gebaut wird. Von Anfang an wurden die Karosserievarianten Klein-bus, Kombi, Kastenwagen und Pritschen-wagen produziert. In der Schweiz gibt es ihn als Van oder Kombi. Bis zu sechs Personen haben in dem robust gebauten Fahrzeug Platz. Angetrieben werden alle

Versionen jeweils von einem 2.5 D-D4-Motor mit 117 PS. Der Van oder Kombi ist auch mit Allradan-trieb zu haben. Die Verbräuche lie-gen im Schnitt bei 8,5 oder 9,3 Liter (4x4). Die Preise beginnen mit kur-zem Radstand bei 34 750 Franken (39 850 Franken mit Allrad). Alle An-gaben für die leichten Nutzfahrzeu-ge sind unverbindliche Nettopreise inklusive Mehrwertsteuer.

Hilux: Die Front wurde bis zur A-Säuleneu gestaltet. Kühlergrill, Stossfänger,Haube und die Scheinwerfer prägen das Erscheinungsbild. Innen sitzt man wie in einem Personenwagen der Mitteklasse.

Hiace: Als Van (links) oder auch alsgeräumiger Kombi, in dem bis zu sechs

Personen reisen können, wird der Hiace als ein robustes Fahrzeug geschätzt.

Dyna 200: Aufbauten als Kipper, Pritsche oder Kasten sind möglich. Die Nutzlast beträgt bis zu 6,5 Tonnen.

Toyota hat kräftig am Avensis gefeilt. In der Länge legt der Japaner um 15 Mil-limeter zu, was allerdings allein an den grösseren Stossfängern liegt. Dazu trägt der Avensis ein neues Gesicht mit einem veränderten Grill und neuen Scheinwer-fern, die den Sedan als auch den Wagon breiter und fl acher erscheinen lassen

sollen. In die Scheinwerfer ist jetzt ein Tagfahrlicht integriert, die Nebelleuch-ten rücken weiter nach aussen. Auch den hinteren Stossfänger veränderten die Designer geringfügig. Dazu kommen besser erkennbare Rückleuchten (mit LED-Technik) und Nebelschlussleuchten.Zwei Benziner (147 und 152 PS) und drei Diesel (124 bis 177 PS) sorgen für Vortrieb. Den grössten Schritt macht der

kleine Diesel, der immerhin 15 Prozent Kraftstoff einspart und statt 5,4 künftig 4,6 Liter (110 g/km) auf 100 Kilometer Fahrstrecke konsumiert. Die Materialien im Innenraum sind hochwertig und auch bei der Dämmung hat der Avensis nachgelegt. Ausserdem weisst das Navi Touch&Go den Weg besser. In der Version Touch&Go Plus verfügt das Gerät zusätzlich über eine Sprachsteuerung, 3D-Darstellungen und berechnet die Strecke bis zum Ziel noch genauer.

Avensis Wagon: Viel Platz für Insassen und das Gepäck. Die Preise beginnen bei 27 300 Franken (inklusive Prämie).

Avensis Sedan: Die Preise starten bei32 500 Franken (inklusive Prämie).

Feinschliff für Avensis Sedan und Wagon

Page 23: AutoSprint 07/2012

Die 24-Stunden-Rennen auf dem Nür-burgring und in Le Mans, zwei der sicher härtesten motorsportlichen Begegnungen jeder Saison, haben in diesem Jahr mehr als deutlich gezeigt, wie schnell Jubel und bittere Enttäu-schung beieinander liegen können.Le Mans 2012: Sébastien Buemi fuhr 2011 noch in der Formel 1. Dieses Jahr gab der 23-jährige sein Debüt in Le Mans, wo bereits der Grossva-ter fuhr. Für Toyota startete Buemi

in die 80. Aufl age des Langstrecken-Klassikers. Dann der Schock nach fünf Stunden: Nach einer Kollision zwischen dem Toyota TS030 Hybrid, zu dessen Team auch der Schweizer gehörte, und einem Ferrari, wurde das Rennen mit einer Safetycar-Phase unterbrochen. An einen Neustart war für den Toyota nicht mehr zu denken.

Grüne Hölle 2012: Auf dem Nürburgring holte das Toyota Swiss Racing Team

(beachten Sie bitte auch das Inter-view auf Seite 21) mit dem Coupé GT86 den Sieg in der Klasse V3 für

Serienfahrzeuge. In der Gesamtwer-tung kommt der Bolide mit der Nummer 200 sogar auf den 78. Rang. Der zweite Wagen des Teams musste wegen eines nicht verschuldeten Unfalls aufgeben.

Enttäuschung: Lange konnten die ToyotaTS030 Hybrid den Hybrid-Audis Parolibieten. Dann kam der erste böse Crash.

Siegerteam: Olivier Burri, Andreas Lanz,Natacha Gachnang, Christoph Wüest.

Glück und Pech in Grüner Hölle und in Le Mans

www.toyota.ch 23Toyota-ReportJULI 2012

GT86

Tradition hat wieder Zukunft

GT86: 4,24 Meter lang, 1,78 Meter breit, 1,29 Meter hoch und Radstand von 2570 Millimeter. Kompakter geht es in der Klasse kaum.

Innenraum: Das Lenkrad im GT86 hat es in dieser kleinen Grösse bei Toyota bisher nichtgegeben. Die Armaturen sind sportlich ausgelegt. Auch hinten kann man gut sitzen.

Dass er schnell ist, hat der neue Toyota-Bolide bereits bewiesen. Der Sportwagen verfügt über einen 200 PS starken 2.0-Liter-Boxermotor und er wuchtet 205 Nm Drehmoment über die Hinterachse auf die Strasse. Seit Ende Juni steht der 2+2-Sitzer zu ei-nem Einstiegspreis von 41 900 Fran-ken bei den Vertretern der Marke.

Im Mittelpunkt der Entwicklung des Modells stand nicht ein schwerer, hubraumstarker oder zwangsbeatme-ter Antrieb, der nur über elektronische Regelstysteme gebändigt werden kann, sondern ein niedriges Gesamtgewicht (1239 Kilo), ein tiefer Schwerpunkt (460 Millimeter) und eine ausgezeichnete Aerodynamik (cW-Wert 0,27). Deshalb erreicht der GT86 mit Hinterradantrieb und herkömmlicher Bereifung hervorra-gende Fahrleistungen. Mit Schaltgetrie-be (6 Gang) spurtet der Toyota GT86 in 7,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Mit 6-Gang-Automatik, die sich über Paddels am Lenkrad bedienen lässt, sind es 8,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h bzw. 210 km/h. Nach EU-Norm gibt Toyota als Durchschnitts-verbrauch 7,8 Liter je 100 Kilometer bzw. 7,1 Liter bei der Automatik an.

Hintergrund: Die Bezeichnung GT86 lehnt sich in erster Linie an das Sport-coupé Corolla Levin an, der intern AE86 hiess. Es steht aber auch für das Hub-Bohrungs-Verhältnis des Motors mit jeweils 86 Millimetern. Und der Innen-durchmesser der verchromten Auspuff-Endrohre beträgt ebenfalls 86 Millimeter. Als einziger aktueller Sportwagen verfügt der neue Toyota über einen kompakten und drehfreudigen Boxer-Frontmotor mit

Hinterradantrieb. Auf dieses Konzept setzte auch der Toyota Sports (S) 800 mit Zweizylinder-Boxer vor 50 Jahren. Und noch eine Brücke in die Vergan-

genheit: Vom Design her soll der GT86 an den legendärsten aller Toyota-Sport-wagen, den ab 1965 gebauten 2000 GT, erinnern. Mehr über den GT86 erfahren Sie auch unter www.autosprint.ch.

Vorbilder des Toyota GT86 (rechts): Der 2000 GT und der Sports (S) 800 (rechts unten).Jedes Modell dokumentiertden Zeitgeist seiner Epoche.

Page 24: AutoSprint 07/2012

Automobil Mechatroniker Nutzfahrzeuge

Laster-Parade zum letzten Schultag

Ein Schultag wie kaum ein anderer. Zum Abschluss ihrer Lehre als Automobil Mechatro-niker Nutzfahrzeuge an der Ge-werblichen Berufsschule Wetzi-kon trafen sich die Absolventen der Klassen AMN 08a und AMN 08b mit ihren Lehrern in der au-tobau Erlebniswelt in Romans-horn am Bodensee.

Und es war ein Treffen der besonde-ren Art, denn traditionsgemäss fi nden sich die angehenden Lastwagenmecha-niker, die jetzt die Berufsbezeichnung Automobil Mechatroniker Nutzfahrzeuge tragen, eigentlich zum Abschluss mit ih-ren Lastwagen an der Berufsschule ein. Dieses Jahr war jedoch alles anders. Das Ziel war die autobau Erlebniswelt.

Doch der Reihe nach. Die beiden Abschlussklassen trafen sich auf dem Parkplatz der Autobahnraststätte Thurau. Dort wurden die Fahrzeuge mit speziellen Klebern markiert. Unterwegs nach Ro-manshorn war ein Fotohalt vorgesehen. Bald stellte sich jedoch heraus, dass der gewählte und nicht gerade kleine Park-platz viel zu klein war. Die 14 Lastwagen, darunter ein Tanklöschfahrzeug der Flug-hafenfeuerwehr und diverse Vierachser waren einfach zu gross.

Unter nicht zu überhörenden Gehupe und Getöse bewegte sich die Karawane über Bischofszell, Amriswil nach Ro-manshorn. Zum Glück waren die Fahr-zeuge mit Hinweisen auf den Anlass beklebt, so dass staunende Passanten

der kleinen Thurgauer Städtchen in etwa mitbekamen, dass es sich um eine Akti-on anlässlich des letzten Schultages der beiden Lehrlingsklassen handelte. Die Brummis rollten dann Richtung autobau

weiter, wo nach einem kräftigen Znüni (Hupen braucht eben sehr viel Kraft) die Ausstellung besichtigt wurde, bevor der Tag mit einer Hupen-satt-Rückreise nach Zürich endete. www.autobau.ch

24 www.autosprint.ch AutobauJULI 2012

Erklärung: Alle Lastwagen trugen einen Kleber mit einem Hinweis auf den Event.

Prachtstück: Ein Renault Truck aus dem Fuhrpark des F1-Teams von Peter Sauber.

Vielfalt: Die Parkplätze in der autobau Erlebniswelt reichten kaum aus, um die Fahrzeuge mit ihren unterschiedlichen Aufbauten richtig parkieren zu können.

Abschluss: Die Schüler der Klassen AMN 8a und AMN 8b trafen sich in der autobau Erlebniswelt mit ihren Lehrern Walter Kübler,Heinrich Kubli und Kari Enzmann (die Lehrer fehlen auf dem Foto) in Romanshorn.

Durchatmen. Die erste Hälfte der Sai-son im LO Seifenkisten Derby Schweiz ist geschafft. Nach den Läufen Ro-

manshorn, Einsiedeln, Biberstein, Buchs, Weisslingen, Meilen, Veltheim, St.Moritz/Celerina, Tschiertschen, Ober-saxen steht am 7. Juli Speicher auf dem Programm. Dort fi ndet am Sonntag, 8. Juli auch die Schweizer Meisterschaft statt, bevor es in die verdiente Som-merpause geht. Köbi Keller, zuständig für die Nachwuchsförderung: „Dieser

Event ist der Höhepunkt der Saison. Wie in den vergangenen Jahren erwarten wir prominente Gäste. Adrina Gugger zum Beispiel hat sich, wenn es mit ihren Ter-minen passt, angesagt.“Bis zum 19. August können Fahrzeuge

und Fitness wieder auf Vordermann gebracht werden, denn dann steht in Rossau das nächste Rennen an. Das Schweizer CUP Finale startet am 30. September in Ermatingen im Thurgau. www.ig-lo-seifenkisten-derby.ch

Sieger: Lisa Reisch siegte in St. Moritz vor Michi Breu und Ramon Held.

Konzentration: Die Kurve Horse Shoe in St. Moritz fordert jeden Piloten.

Erfolgreich: Dominik Diethelm siegte in St. Moritz in der Rookie-Wertung.

Seifenkisten rollen in die Sommerpause

Page 25: AutoSprint 07/2012

LO Schweizer Kart-Meisterschaft

Begeisterung ohne Ende

Auch nach drei Läufen, die alle nicht in der Schweiz an den Start gingen, hält die Begeiste-rung für die LO Schweizer Kart-Meisterschaft an. In der Regel nahmen jeweils über 50 Pilotin-nen und Piloten mit Teams teil.

Valence in Frankreich, South Milano in Italien und Moirans-en-Montage (links die erfolgreichen Finalisten) wiederum in Frankreich waren die ersten Stationen der Serie, die unter neuer Leitung kräftig Rückenwind bekommen hat. Aber: Eltern von Pilotinnen und Piloten vor allem der Super Mini-Kategorie fragen sich immer wieder, warum man erst stundenlange Anreisen in Kauf nehmen muss, um an die Veranstaltungsorte zu gelangen. Von den Kosten ganz zu schweigen.

Alain Chatton, neuer Kartkoordina-tor und Kartbeauftragter von Auto Sport Schweiz: „Es kann einfach nicht sein, dass diese Fahrerinnen und Fahrer erst nach Mitternacht nach Hause kommen und wenige Stunden später wieder topfi t in der Schule sein sollen.“ Das Problem ist erkannt und nach der Faustregel, dass die Pisten nicht mehr als drei Stunden von der Zentralschweiz entfernt sein sollten, wird nach Alternativen gesucht. Wohlen ist unter anderem im Gespräch.

Alain Chatton: „Wir gehen fest davon aus, dass wir dann auch mehr Teilnehmer gewinnen könnnen. Wenn man davon ausgeht, dass ein Lauf erst mit 80 Star-tern kostendeckend sein kann, dann wird schnell klar, dass auch hier etwas gesche-hen muss. Eine Erhöhung der Nenngelder ist kein Thema. Das Gegenteil ist der Fall: Wenn etwa 100 Namen regelmässig in den Listen stehen, könnten wir sogar günstiger werden. Das ist eines unserer Ziele für die nächste Zeit.“ Der nächs-te Lauf fi ndet am 11. und 12. August in Levier statt. www.motorsport.ch

www.autosprint.ch 25TalenteJULI 2012

Kategorie KF2: Dass Frauen auch mit Erfolg Rennen fahren können, bewies Tanja Müller. Ihr folgten auf dem zweiten und dritten RangAndré Reinhard und Joel Burgermeister. Total sechs Starter.

Kategorie Super Mini: Der Nachwuchs war kaum zu bremsen. Robin Furrer zeigte inallen Rennen sehr viel Power und verwiesSilvan Winzeler und Ricardo Feller auf diePlätze. Insgesamt elf Teilnehmer.

Kategorie National: Eine Klasse in der manschon für wenig Geld Rennluft schnuppernkann. Alvaro Vincenzo nutzte die Chanceund fuhr Arnaud Sallin (2.) und Franco Citinomit Abstand davon. Insgesamt sechs Starter.

Kategorie KZ2: Philippe Ehrensberger konnte sich vor Cyndie Allemann und Kevin Lüdi durchsetzen. Insgesamt gingen

acht Starter in die Rennen, die einmal mehr packenden Motorsport boten.

Kategorie KF3: Beim Event in Moirans-en-Montage mit 13 Starterndas stärkste Feld. Fabio Scherer siegte vor Moritz Müller-Crepon und Lucas Ayrton Mauron. Fotos: Beat Mathys

Levin Amweg aus der Schweiz hat beim zweiten Meisterschaftswochenende der Formula LO im italienischen Vara-no einen Doppelsieg eingefahren. Im ersten Lauf siegte Levin Amweg mit seinem Formel BMW FB02 vor Freddy

Killensberger und Cédric Freiburghaus ebenfalls aus der Schweiz, der Marvin Tenhaft auf Platz vier verwies. Kris Ri-chard aus der Schweiz konnte den ers-ten Lauf aufgrund eines Motorschadens

nicht in Angriff nehmen. Umso besser lief es bei Kris Richard im zweiten Head. Beim Start überholte er Polesitter Levin Amweg und führte das Feld an. In Runde vier kämpfte sich Levin Amweg an die

Spitze zurück. Im Ziel der Jagd über 22 Runden lag Amweg 9,824 Sekunden vor Kris Richard. Dritter wurde Cédric Frei-burghaus. Dahinter fuhren Freddy Kil-lensberger und Marvin Tenhaft ins Ziel.Levin Amweg fährt weiter auf der Er-folgsspur. Nach seinem Doppelsieg in Italien liess er auf dem Lausitzring beim dritten Lauf den Zweiten folgen. Stand in der Gesamtwertung: Levin Amweg, Freddy Killensberger und Cédric Frei-burghaus. www.formula-lo.ch

Varano: Kris Richard, Levin Amwegund Cédric Freiburghaus ( von links).

Szene: Levin Amweg (links) überholt Kris Richard und er siegt überlegen.

Lausitzring: Freddy Killensberger, Levin Amweg und Cédric Freiburghaus.

Levin prescht von einem Sieg zum nächsten

Page 26: AutoSprint 07/2012

Der Aargauer Reto Mei-sel ist eine feste Grösse im Bergrennsport. Mit seinem 190er Mercedes-Benz mit Judd-V8-Herz holte er sich drei Deutsche Bergmeis-ter-Titel. Nach zehn Jah-ren schickt er den 190er nun in den verdienten Ru-hestand. Unter Freunden präsentierte er die Pläne für den Nachfolger. Philipp Aeberli war dabei.

Die Saison 2011 beendete Reto Meisel als Deutscher Tourenwa-

gen Bergmeister auf seinem inzwischen zehn Jahre alten

190er Mercedes. Dennoch fi ndet Reto Meisel, dass sein Wagen nicht mehr auf dem aktuellen Stand

der Technik ist: „Auch in Sachen Sicherheit bringe

man den Wagen nicht mehr auf das gewünschte Niveau. Es

ist also Zeit für einen Nachfolger. Es war für uns klar, dass wir uns ein Mercedes-Modell aussuchen. Aus der aktuellen Palette bietet

sich da eigentlich nur der SLK an. Er ist kompakt, fl ach und hat einen kurzen Radstand.“

Ausser der Rohkarosse hat der Renn-SLK nichts mehr mit einem Stras-senfahrzeug gemeinsam. Der V8 Motor stammt von Judd. Ohne Air-Restriktor sind bis zu 620 PS möglich. Das Gewicht soll auf das vorgeschriebene Mindestge-wicht von 780 Kilo gebracht werden.

Dass es sich beim SLK um ein Cabrio handelt, stellt kein Problem dar. Meis-ter Meisel: „Die Rohkarosse wird in einem ersten Schritt von allen unnöti-gen Partien befreit. Danach wird eine Sicherheitszelle eingeschweisst, die einen grossen Beitrag zur Stabilität des Fahrzeuges leistet.“ Ingenieur Martin Burmeister ergänzt: „ Dabei werden rund 80 Meter Stahlrohr verbaut. Während an einer Rohkarosse die Sicherheitszelle verbaut wird, formt man an einer zwei-ten bereits die Aerodynamik-Bauteile. So spart man Zeit.“

Dies ist auch nötig. Das Fahrzeug soll am nächsten Auto-Salon Genf prä-sentiert werden. Erste Testläufe sind für die Saison 2013 an diversen deutschen Bergrennen geplant. Für 2014 oder 2015 setzt sich das Team ein hohes Ziel: Das Bergrennen schlechthin. Der SLK soll den Pikes Peak in Colorado erklimmen. Wir drücken die Daumen.

www.meisel-motorsport.ch

Mercedes SLK 340Meister Meisel fährt bald Cabrio

Vergangenheit: So hat sich Reto Meisel in den vergangenen Jahren mit seinem

190er Mercedes mit Judd-V8-Antrieb immer hart an der Grenze präsentiert.

Sehr zur Freude seiner vielen Fans.

Zukunft: Reto Meiselvor der Rohkarosse seines neuen Boliden. Wie der Wagen an den Start gehen soll, zeigt die Zeichnung unten. Das Powerpaket ist ein echter Hingucker.

26 www.autosprint.ch TuningJULI 2012

Ein ideales Geschenk. Den neuen GTI 2FAST4U Chronograph mit seinem sport-lich-markanten Design mit XL-Edelstahl-gehäuse mit 43 Millimeter Durchmesser gibt es ab etwa 150 Franken. Bestellen kann man online. www.GTI35.com

Immerhin 417 PS bringt der 1er von TNC Tuning Oftringen auf die Strasse. Die rei-chen für 300 km/h Spitze. Dazu kommt ein Drehmoment von bulligen 580 Nm. www.tnc-tuning.ch

Der neue, 280 PS leistende Astra OPC komplettiert jetzt die OPC-Reihe mit dem Kleinwagen Corsa OPC und dem Mit-telklasse-Flaggschiff Insignia OPC. Den

Sprint von null auf Tempo 100 bewältigt das Coupé mit 250 km/h-Spitze und 400 Nm in sechs Sekunden. www.opel.ch

Auffallend: Das GTI auf dem schwarzenZifferblatt ist nicht zu übersehen.

Gewaltig: Zusätzliche Spoiler, um dieKraft des 1er auf die Strasse zu bringen.

Verkaufsstart: Im August steht der OpelAstra OPC ab 41 800 Franken vor der Tür.

GTI-Uhr für echte Fans

417 PS für BMW 1er M

Opel Astra nun auch als OPC

Page 27: AutoSprint 07/2012
Page 28: AutoSprint 07/2012

Crash-Test Wildhaus

Tipps, dass Ihnen das nicht passiert

Autobahnen sind die besten und sichersten Strassen – mit einer Aus-nahme: An den Abschnitten rund um Baustellen sind sie noch gefährli-cher als Landstrassen und der Stadt-verkehr. Beachten Sie diese Tipps.

Enge Fahrspuren, ungewohnte, teils schwer erkennbare Verkehrsführung, aber auch Ablenkung und Fahrfehler führen an Autobahnbaustellen besonders häufi g zu Unfällen. In ihren aktuellen Crashtests im schweizerischen Wildhaus zeigen DEKRA und AXA, welche Gefahren für Autoinsas-sen und Bauarbeiter in Baustellen lauern und wie man sich verhalten sollte.

Die häufi gsten Ursachen von Unfällen auf Autobahnen sind Unaufmerksamkeit der Fahrer, zu nahes Aufschliessen, über-höhte Geschwindigkeit, Alkoholeinfl uss und fehlende Rücksicht beim Spurwech-sel. Bettina Zahnd, Leiterin Unfallfor-schung und Prävention bei der AXA Win-terthur: „Die enge Autobahnbaustelle

verzeiht dem Fahrer keine Ablenkung. Kein gedankliches Abschweifen, kein Hantieren am Radio und schon gar nicht das Schreiben von SMS.“

Den Fahrzeuglenkern raten die Un-fallforscher deshalb, immer konzentriert zu fahren, frühzeitig einzuspuren und auf den teils nur 2,50 Meter breiten Fahr-spuren auf Überholmanöver und Spur-wechsel zu verzichten. Auf der schma-len, linken Spur sollten die Lenker nach Möglichkeit im gleichen Tempo versetzt fahren und auf das Überholen verzichten.

Als besonders gefährlich erweisen sich auch im Crashtest Fahrspurände-rungen. Gleiches gilt für Überleitungen auf die Gegenfahrbahn und reguläre wie provisorische Einfahrten in der Baustelle. Jörg Ahlgrimm, Leiter der Unfallanalyse bei DEKRA: „Strassenbaufi rmen leisten einen entscheidenden Beitrag zur Ver-kehrssicherheit, wenn sie die Fahrbahnen mit mobilen Leiteinrichtungen trennen sowie provisorische Fahrbahnmarkierun-

gen regelmässig prüfen und bei zweifel-hafter Qualität so schnell wie möglich austauschen.“ www.dekra.de

www.accidentresearch.ch

28 www.autosprint.ch SicherheitJULI 2012

Gefahr Nummer 2: Wer in einer Baustelle zu dicht auffährt, hat im Ernstfall kaum die Zeit, um noch rechzeitig abzubremsen.

Gefahr Nummer 3: Eine Baustelle muss regelmässig überprüft werden, ob auch alle Leiteinrichtungen vorhanden sind.

Gefahr Nummer 4: Ein plötzlicher Spurwechsel kann, wie es die Bilder deutlich zeigen, schnell zu einem Zusammenstoss führen. Darum sollte man immer rechts fahren, Abstand halten und sich ganz auf die aktuelle Verkehrssituation konzentrieren.

Gefahr Nummer 1: Das defekteAuto ragt mit seinem Heck zu weit in die Fahrbahn hinein. Esgibt keinen Hinweis für andere Fahrer, dass sie mit einer vorher nicht erkennbaren Situation zu rechnen haben.

Das erste S-Modell von Audi mit einem Diesel ist der SQ5 TDI. Sein 3.0 TDI, von zwei Turbos aufgeladen, stellt ausrei-chende 313 PS bereit und stemmt ein Drehmoment von 650 Nm auf die Ach-sen. Von 0 auf Tempo 100 vergehen 5,1 Sekunden, der Verbrauch liegt im Schnitt laut Werk bei 7,2 Liter. www.audi.ch

Die wild@7-Moderatorin und ehemalige Wetterfee Miriam Rickli ist ab sofort mit einem SEAT Ibiza SC FR mit 105 PS un-terwegs. Von 0 auf Tempo 100 vergehen 9,8 Sekunden. www.seat.ch

Die LeasePlan (Schweiz) AG hat die ex-klusive Zusammenarbeit mit dem Miet-wagenpartner Hertz GmbH aufgenom-men. Im Rahmen einer Ausschreibung hat sich Hertz gegen zwei Konkurrenten

durchgesetzt. Optimiert werden soll vor allem auch das Mietwagengeschäft. www.hertz.ch, www.leaseplan.ch

Audi SQ5 Diesel: Im Frühjahr 2013 stehter ab 79 850 Franken bei den Vertretern.

Übergabe: Mirco Haldemann (AMAG), Miriam Rickli, Peter Schmid (AMAG).

Partner: Sandro Schaaf von Hertz und Thomas Mühlethaler von LeasePlan.

Audi SQ5 ist der erste Diesel-S

Miriam fährt fl otten Spanier

Neuer Partner für LeasePlan

Page 29: AutoSprint 07/2012
Page 30: AutoSprint 07/2012

Mercedes-Benz E 300 BlueTEC Hybrid

Sparfahrt mit dem Stern

Mit dem E-Klasse E 300 Blue TEC Hybrid bringt Mercedes den Hybridantrieb in sein Kern-segment. Mit einem Verbrauch von 4,2 Liter Diesel auf 100 Ki-lometer Fahrstrecke und 109 g/km CO2 spricht die Marke gerne vom sparsamsten Oberklasse-Modell der Welt. Marc Kudling ist auf Testfahrt gegangen.

Beim E 300 BlueTEC Hybrid geht die Downsizing-Strategie des Unternehmens auf. Trotz nur vier Zylindern, sind die Fahrleis-tungen dank zusätzlichem Elek-tromotor gleich oder besser als beim 6-Zylinder-Diesel – ohne Einbussen bei Fahrbarkeit oder Komfort. Dabei unterbietet die neue Hybrid-E-Klasse (204 und 27 PS, Gesamtleistung des Systems 231 PS) das vergleichbare kon-ventionell angetriebene Modell E 300 CDI mit 231 PS bei Verbrauch

und CO2-Emissionen sogar um rund 35 Prozent. Beim Fahrzeuggewicht bewegt sich der E 300 BlueTEC Hybrid ebenfalls auf dem Niveau des E 300 CDI.

Möglich wird dies durch die neue Hybrid-Antriebseinheit, die eine Weiter-entwicklung des Moduls aus dem S 400 Hybrid darstellt und auf dem bekannten 7-Gang-Automatikgetriebe basiert. Neu ist der Entfall des hydraulischen Drehmo-mentwandlers, dafür hinzugekommen ist

eine nasse Anfahrkupplung, wie sie auch in den leistungsstarken AMG-Modellen zu fi nden ist. Damit kann die E-Maschine so in die Getriebeeinheit integriert wer-den, dass sie nur geringfügig mehr Bau-raum beansprucht. Der Permanentmag-net-Elektromotor verfügt maximal über eine Leistung von 20 kW (27 PS) und ein Drehmoment von 250 Nm. Seine Energie erhält der E-Motor von einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, die über einen Energieinhalt von 0,8 kWh verfügt. Damit soll die E-Klasse bis zu 35 km/h und bis zu einem Kilometer rein elektrisch fahren können. Dank des Einbaus im Motorraum anstelle der herkömmlichen Starterbat-terie bleiben die Innenraummasse und das Kofferraumvolumen unverändert er-halten.

AutoSprintCH hatte die Gelegenheit, die neue E-Klasse einer Testfahrt zu un-terziehen. Der Hybridantrieb macht den sowieso schon fast perfekten Fahrkom-fort der Reiselimousine noch eine Stufe besser: Anlassen und Anfahren erfolgen praktisch lautlos und das Hybridmodul dämpft darüber hinaus Vibrationen des Verbrennungsmotors. Zudem funktioniert die Klimaanlage nun auch, wenn der Dieselmotor nicht läuft. Elektrisches Da-hingleiten ist möglich und kann ähnlich wie beim Hybrid-Pionier Prius durch kur-zes Lupfen des Gaspedals provoziert wer-den. Beim so genannten Segeln ist es

Modelle: Den Hybrid vom Stern gibt es alsLimousine oder Kombi. Marc Kudling ist von Stuttgart nach Konstanz auf Testfahrt gegangen. Ein Reise in die nahe Zukunft.

Mercedes E 300 Blue TEC Hybrid: Äusserlich ist kein Unterschied zur Serie zu sehen. Weil die Batterie im Motorraum untergebracht ist, sind die Innenmasse und der Kofferraum unverändert.

30 www.autosprint.ch TestfahrtJULI 2012

Volkswagen präsentierte auf dem Auto-Salon Genf sein erstes Modell mit der Zylinder-Abschaltung ACT. Zum Einsatz kommt die Technik erstmals im 140 PS starken Polo BlueGT. Der 1.4-Liter-Ben-ziner soll nur 4,7 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke verbrauchen. Das entspricht

108 g/km CO2. Die Preise liegen bei 29 250 Franken für den Handschalter und bei 31 250 Franken mit DSG.Mit der Markteinführung des Smart Fortwo Electric Drive gibt es einen Stromer mehr in der Schweiz. Der Preis für das Fahrzeug im sale&care-Modell

liegt bei 24 500 Franken für das Coupé und 28 500 Franken für das Cabrio. Im Preis ist das Garantiepaket smart swiss-integral inklusive. Dazu kommt die Bat-teriemiete von 99 Franken pro Monat.Der Toyota Prius Plug-in Hybrid ist mit dem e-Car Award 2012 ausgezeich-

net worden. Das Hybridfahrzeug mit ex-terner Aufl ademöglichkeit gewann den Preis „Bestes Plug-in-Hybrid-Auto“ in der Kategorie Serienfahrzeuge. www.volkswagen.ch www.smart.ch www.toyota.ch

VW Polo BlueGT: Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg am Salon Genf.

Smart: Der Zweitplätzer beschleunigt von 0 auf Tempo 100 in 11,5 Sekunden.

Toyota: Den Prius gibt es mit 136 PS (Gesamtleistung) ab 38 900 Franken.

Worauf VW, Smart und Toyota setzen

Page 31: AutoSprint 07/2012

der Mittel-Klasse

sogar möglich, bei Geschwindigkeiten bis zu 160 km/h über die Lenkradwippe den Verbrennungsmotor abzuschalten und die gewünschte Geschwindigkeit allein durch den Einsatz des E-Motors konstant zu halten, bis die Batterie nachgeladen werden muss. Geladen wird die Batterie während der Fahrt durch den Dieselmotor und beim Verzögern durch Rekuperati-on. Natürlich hängt der Verbrauch auch bei der neuen E-Klasse stark von der Fahrweise ab, nur erleichtert es der Hy-bridantrieb dem Fahrer, darauf positiven Einfl uss zu nehmen. Auf unserer Testfahrt von Stuttgart nach Konstanz konnten wir so bei vorrausschauender Fahrweise im-merhin einen Verbrauch von 5,1 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke 100 erreichen.

Der neue E 300 BlueTEC Hybrid ist ab 71 000 Franken und ab 75 200 Franken als T-Modell erhältlich. Das entspricht etwa 2500 Franken Mehrpreis als für einen vergleichbaren E 300 CDI. Das ist

ein moderater Aufpreis für das grosse Plus an Effi zienz- und Komfortgewinn. Spätestens wenn in ein paar Monaten die angekündigte Taxiversion sowie die Variante mit Anhängerkupplung erhält-

lich sind, dürfte der neue Hybrid-Benz für viele Kunden auch in der Schweiz zu einer ernstzunehmenden Alternative werden. Wir sind gespannt.

www.mercedes-benz.ch

Kontrolle: Über das Info-System kann derFahrer Daten über Verbrauch und wie die Hybrid-Technik aktuell arbeitet zu jeder Zeit einholen. So ist es leicht, die Fahrweise auf eine möglichst geringe Nutzung der Energie zu bringen. Dass es funktioniert, hat der Test eindrücklich bewiesen.

www.autosprint.ch 31TestfahrtJULI 2012

Hybrid-Technik: Die Schaubilder zeigen, wie alle Komponenten desAntriebs angeordnet sind. So wird deutlich, wie Platz gespart werden kann. Das ist vor allem für den Personen- und Gepäcktransport wichtig.

Es geht Schlag auf Schlag. Das Tankstel-lennetz in der Schweiz, wo man auch Erdgas als Treibstoff (CNG) bekommen kann, wird immer dichter. Noch in die-sem Monat werden Zapfsäulen in Bulle und Payerne in Betrieb genommen.Bereits eröffnet ist die Landi Reinach in der Mattenstrasse 10, 5734 Rei-nach. Der Bau der Station, die erste in

der Region, wurde durch die Erdgas-Er-schliessung des oberen Wyntals ermög-licht. Neu hinzugekommen ist auch die Garage Gubler & Bustankstelle BOGG in 4654 Lostorf, Industriestrasse. Die Anla-ge liegt direkt an der Hauptstrasse von

Olten nach Aarau. Die Tankstelle konnte unter anderem dank der nur 50 Meter entfernten neuen Bustankstelle der Bus-betriebe BOGG AG gebaut werden. Tipp: Alle Stationen fi nden Sie auf einen Klick auf die App, die gratis im iTunes Store

unter Erdgastanken heruntergeladen werden kann.Übrigens: Der VW Passat TSI Ecofuel wurde von den Gelben Engeln des All-gemeinen Deutschen Automobil-Clubs ADAC in diesem Jahr zum Auto der Zu-kunft gewählt. AutoSprintCH gratuliert herzlich. www.erdgasfahren.ch www.volkswagen.ch

Reinach: Die erste Erdgastankstelle inder Region wurde jetzt eröffnet.

Lostorf: Neben Bussen können nun auch Personenwagen betankt werden.

Sieger: Den VW Passat TSI Ecofuel gibt es ab 44 450 Franken (Limousine).

CNG in Reinach,Lostorf, Payernesowie in Bulle

Page 32: AutoSprint 07/2012

32 www.autosprint.ch MotorradJULI 2012

Wer schnell mit einem E-Bike unter-wegs ist, muss sich nach dem Beschluss des Bundesrats besser schützen: Ab 1. Juli 2012 gilt eine Helmpfl icht für bestimmte Elektrovelos. Nur Fahrzeu-ge mit einem schwachen Motor dürfen ohne Helm gefahren werden. Die neue

Generation der HAWK LED ist ab so-fort lieferbar. Es gibt nur wenige Stellen, an denen der Strom so teuer gewonnen werden muss, wie beim Motorrad. Des-halb ist vor allem bei Motorradlampen

Sparsamkeit oberstes Gebot. Darum macht es wirklich Sinn, energiesparende LEDs statt den herkömmlichen Strom-fressern zu verwenden. Ein weiterer Vor-

teil der LEDs ist ihre Lebensdauer und Unempfi ndlichkeit bei Erschütterungen.Im Juli 2012 startet BMW Motorrad mit der Markteinführung der Maxi-Scooter von BMW. Die Preise für die Schweiz: BMW C 600 Sport ABS 11 980 Franken und BMW C 650 GT ABS 12 450 Franken. Bestellen kann man ab sofort. www.velosuisse.ch www.sw-bc.com www.bmw-motorrad.ch

Schutz: Fahrer eines E-Bikes sollten in jedem Fall einen Helm tragen.

Sparsam: Die LED-Leuchten bei einem Bike können leicht montiert werden.

Premiere: Die ersten Maxi-Scooter vonBMW stehen ab sofort beim Vertreter.

Helmpfl icht, LED-Licht undBMW-Scooter

Reifen

Sicherheit hat Vorfahrt

Nicht nur bei Autos kommt es auf die richtige Wahl der Reifen an, wenn es um Perfor-mance und Sicherheit geht. Bei Dunlop stehen für jeden Bedarf die passenden Profi le im Regal.

Roller sind nicht mehr nur die Flitzer für die City. Aufgrund der Aufteilung des Markts in unterschiedliche Segmente und anspruchsvolleren Rollerkonstruktionen sind auch die Anforderungen an die Rei-fen gewachsen. Der ScootSmart ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Mit neu-en Simulationstechniken und hochwerti-gen Silica-Lauffl ächenmischungen liefert der ScootSmart eine optimale Mischung aus Grip, Handling und Laufl eistung.

Der GP Racer D211 setzt dank in-novativer Technologien mit seiner Per-formance neue Massstäbe. Er basiert auf dem legendären Rennreifen D211 GP und vereint modernste Technologien aus dem Rennsport für den Einsatz auf Race Track und Strasse. Die bewährte Multi Compound Lauffl ächenmischung in Verbindung mit einer Jointless Belt Konstruktion sorgt für guten Grip, hohe Stabilität und eine präzise Rückmeldung.

Der SportSmart bietet Top-Perfor-mance nicht nur auf der Strasse und auf der Rennstrecke, sondern auch auf gros-ser Tour. Als Crossover-Performance-Rei-fen erfüllt er viele Ansprüche. Mit seiner Leistung auf nasser Fahrbahn vermittelt er Fahrern von Hypersport- und Super-

sport-Maschinen unter allen Bedingun-gen grenzenloses Vertrauen.

Der RoadSmart II ist ein Reifen, der für Sporttouring-Fahrer einen echten Mei-lenstein darstellt. Als Weiterentwicklung des RoadSmart kommen die rennsporter-probten Technologien Jointless Belt und Multi Tread zum Einsatz. Damit bietet er die ultimative Sporttouring-Mischung aus hoher Laufl eistung und klassenglei-cher oder klassenbester Performance in den wichtigsten Handlingsbereichen. Für verbesserten Nassgrip ist der RoadSmart II mit einer neuen Art von Silica verstärkt.

Für Geniesser in der Biker-Community ist der wirklich edle Weisswand-Reifen Cruisemax gedacht, den es in verschie-denen Grössen aber nur auf Anfrage im Fachhandel gibt. www.dunlop.ch

Sportmax: GP Racer D211 (links) und SportSmart sind Reifen, die vor allem von ehersportlichen Piloten geschätzt werden. Beide Modelle können sowohl auf der Strasseals auch auf der Rennstrecke eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Mischungen.

Cruisemax: Passend zum Charakter der Maschine ergeben die Weisswandpneus eine Harmonie aus Technik und Style.

RoadSmart II: Durch neue Techniken ist dasVerhalten auch bei rutschigen Bedingungen auf der Strasse verbessert worden.

ScootSmart: Auffallend ist das zur Mitte hin tiefere Negativ-Positiv-Profi l, das die Leistung bei nasser Fahrbahn erhöht.

Page 33: AutoSprint 07/2012

Sport-Felgen

Diese Räder rollen im Trend

OZ-Racing plant und produ-ziert auch für Biker. Die lange Tradition und die erfolgreiche Entwicklung von Rädern für die Formel1 oder die WRC wird auf die Motorräder übertragen. Die Erfahrungen aus extremsten

Rennserien machen permanen-te Innovationen erst möglich.

Alle wichtigen Hersteller von Mo-torrädern vertrauen auf die Kompetenz von OZ. BMW und Ducati in der WSBK, KTM in der IDM, mehr als 60 Prozent der

Moto2 Teams, Yamaha in der AMA, Su-zuki, BMW, Honda und Kawasaki in der Endurance, Aprilia in der BSB und CIV, um einige zu nennen. Auch für die Moto GP verwenden Hersteller Produkte von OZ. Das schafft Vertrauen in der Biker-Szene.

OZ liefert ausschliesslich Räder, die nach den neuesten Produktions-

methoden geschmiedet werden. Dies bedeutet einen multiaxialen Schmiedeprozess für die beste und homogenere mechanische Cha-rakteristik im Rohling. So sind die Speichen und der Felgenkranz be-reits vor dem Fräsprozess geschmie-

det. Die speziell auf das eingesetzte Aluminium abgestimmte Hitzebehand-

lung verbessert die mechanische Charak-teristik und erhöht die Alterungsbestän-digkeit. Bevor die Lackierung aufgetragen wird, erfolgt bei Magnesium-Felgen eine Anti-Korrosionsbehandlung für dauer-hafte Korrosionsbeständigkeit und eine kontrollierte Kugelstahl-Behandlung zur Erhöhung der Lebensdauer.

Die Entwicklung aller Räder folgt ei-nem gemeinsamen Design-Prozess, der auf Daten der auch im Automobilbau ver-wendeten Simulationstechnik basiert und nicht zuletzt auch auf die Erfahrungen von der Rennstrecke. Dieser Prozess steigert die Kenntnisse und die Erfahrung mit der Entwicklung der Produkte im Hinblick auf die Performance, den Fertigungsprozess und das Design und führt zu einer Wei-terentwicklung der Performance.

www.ozracing.ch

Piega Black: Die Räder aus Aluminium im5-Speichen-Design sind geschmiedet. Siesind für die meisten Motorrad-Modelle für den Strassenbetrieb zugelassen. Die Version R ist für die Rennpiste konzipiert.

Piega Gold: Das Design ist edel und wirkt gediegen. Technik und Daten sind mit derBlack-Version identisch. Wer ein Design mit sechs Speichen bevorzugt, der kann dieCattiva Black montieren lassen.

www.autosprint.ch 33MotorradJULI 2012

Wenn Sie die Adresse von OZ-Racing Schweiz in das System eingegeben ha-ben und Ihnen Sekunden später Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel mit seinem schönsten Lächeln in die Augen schaut, dann sind Sie auf dem richtigen Weg in die weite Welt von OZ.

Neben der Möglichkeit den umfassen-den Katalog 2012, der in einer Aufl age von 32 000 Exemplaren erschienen ist, gratis zu bestellen, fi nden Sie alle Pro-dukte von OZ, Sparco und MSW auf einen schnellen Klick. Daneben stehen

Ihnen ein Konfi gurator sowie ein Face Car in 3-D-Darstellung zur Verfügung. Hier können Sie in aller Ruhe und rund um die Uhr testen, welches Produkt zu Ihrem Auto oder Motorrad am besten passen könnte. Natürlich nutzt OZ auch

die Vorteile von Facebook sowie die be-wegten Präsentationen auf Youtube. Gratis können Sie im Appstore auch das iPad-App von OZ-Racing herunterladen. So können Sie sich an jedem Ort zu jeder Zeit Informationen über das Sortiment von OZ-Racing auf den Bildschirm ho-len. Eine praktische Hilfe, wenn Sie eine schnelle Entscheidungshilfe benötigen.

Startseite: Auf einen Blick erkennt man, wie man gewünschte Produkte fi ndet.

Produkte: Hier werden alle Fragen zu Felgen für Autos und Bikes beantwortet.

Notebook: Wie auf der Homepage, sind alle Produkte in kurzer Zeit zu fi nden.

Alle Infos gibt es im sozialen Netzwerk

Page 34: AutoSprint 07/2012
Page 35: AutoSprint 07/2012

Schweizer vor Gericht

Wann ist ein Ferrari ein Ferrari?

Ein Schweizer Oldtimer-Händler kauft in Amerika einen Ferrari, den es weltweit nur in drei Exemplaren gibt. Einige Monate später fl attert ihm eine Klage im Namen von Ferrari ins Haus.

Als Reinhard Schmidlin, Inhaber der Oldtimer-Galerie Toffen, Ende Januar 2010 im amerikanischen Scottsdale auf einer Auktion den Zuschlag für ein Fahr-zeug erhielt, das als Ferrari 330 Barchetta unter den Hammer kam, konnte er nicht ahnen, wie viel Nerven ihn dieser Wagen noch kosten würde.

Der Oldtimer-Profi aus dem Berner Mittelland war sich bewusst, dass er ein nicht alltägliches Fahrzeug erstanden hatte: „Eigentlich handelte es sich um einen Ferrari 330 GT mit Jahrgang 1964, dem Anfang der 90er-Jahre in den USA von einem Spezialisten für einen namhaf-ten Ferrari-Dealer im Staate Illinois eine neue Karosserie im Stil einer Barchetta übergezogen worden war.“Aus dem Cou-pé war ein zweisitziges Cabrio geworden.

Reinhard Schmidlin freute sich über seinen Kauf, bewegte den Ferrari auch mal selber. Doch weil der ambitionierte Liebhaber von Oldtimern auch Händler

ist, bot er die Barchetta Ende 2010 auf einer seiner Auktionen zum Verkauf an. Preis: 250 000 Euro. Im Zusammenhang mit der Auktion erschien ein Inserat auf dem Online-Portal classicdriver.de. Und damit begann der Ärger.

Am 28. Februar 2011 erhielt Rein-hard Schmidlin Post aus Deutschland. Er wurde aufgefordert, sofort 3098 Euro zu überweisen und eine Unterlassungs-erklärung zu unterschreiben, womit er sich verpfl ichtet hätte, das Fahrzeug nicht mehr als Ferrari zu bezeichnen. Dies alles im Namen der Ferrari S.p.A.. Reinhard Schmidlin ignorierte diesen Brief.

Am 4. April 2011 folgte das nächste Schreiben, unterdessen wurden von der gegnerischen Partei schon 4078 Euro gefordert. Der Schweizer antwortete mit einer Mail. Darin stellte er sich auf den Standpunkt, das alles gehe ihn nichts an, ein Ferrari sei ein Ferrari und er könne mit seinem Eigentum machen, was er wolle. Am 26. September 2011 traf dann wirk-lich dicke Post in Toffen ein: eine Klage sowie eine Klageerweiterung vor dem Landgericht in Frankfurt.

Im Juni ging es in die erste Runde, ohne Ergebnis. Mittlerweile geht es nicht allein um einen fünfstelligen Streitwert sondern auch darum, dass Reinhard Schmidlin seinen Ferrari unter Umstän-den verschrotten muss. In der zweiten Runde im August erwartet das Gericht von den Parteien den Vorschlag für einen Vergleich. AutoSprintCH bleibt dran.

www.oldtimergalerie.ch

Beweise: Die Original-Prägungen auf mehreren Teilen, sowie die Angaben auf demTypenschild sollen das Gericht davon überzeugen, dass es sich um ein Fahrzeug aus der Produktion in Maranello handelt. Ob diese Angaben reichen werden, bleibtabzuwarten. Im August sollen die Parteien einen machbaren Vergleich vorlegen.

Reinhard Schmidlin: „Wir sind gespannt, wie sich das Landgericht in Frankfurt im August entscheiden wird.“

www.autosprint.ch 35OldtimerJULI 2012

Streitobjekt: Um dieses schmucke Cabriolet gehtes bei dem Prozess zwischen Reinhard Schmidlin und Ferrrari. Der Wagen stammt aus Amerika undwurde mehrmals bei Auktionen angeboten.

Durch die Neuzusammensetzung und breitere Abstützung des Organisations-komitee Klausenrennen wird ein kon-tinuierlicher und nachhaltiger Erfolg des legendären Bergrennens sichergestellt.Die Vorbereitungen laufen auf Hochtou-ren. Bereits am 29. September in diesem

Jahre wird das offi zielle Rennen durch einen Prolog eingeläutet. Vom 27. bis zum 29. September 2013 wird das Klau-senrennen in die nächste Runde gehen.Nach dem technischem Ausfall anläss-lich der Rallye du Chablais, war das

Foitek-Team entsprechend gefordert, den beschädigten Motor des Ferrari 308 in kurzer Zeit wieder instand zu stellen. Offenbar kein Problem für den Ferrari-Spezialisten, denn bei der Rallye del Ticino rollten Patrick Heintz und Co-Pilot

Christian Weber in der Kategorie Vetture Storiche auf den zweiten Rang.Die zehnte Präsentation historischer Rennwagen und Motorräder geht am Dientag, 24. Juli 2012 auf der Offenen Rennbahn Zürich-Oerlikon ab 16 Uhr an den Start. www.klausenrennen.com www.foitek.ch www.rennbahn-oerlikon.ch

Archiv: Das Klausenrennen hat immerviele Fans des Motorsports angelockt.

Rallye Mont-Blanc: Der Ferrari 308 istvom 6. bis 8. September wieder dabei.

Rennbahn Zürich-Oerlikon: Wenn esstark regnet, wird am 26. Juli gefahren.

Events, die Sie an der Streckeerleben sollten

Page 36: AutoSprint 07/2012

Technikschmitte

Kleine Wunder gehören

Wer sich einen Oldtimer zulegen möchte, sollte sich vor dem Kauf von einem Experten beraten lassen. Toni Schmid von der Technikschmitte zum Beispiel empfiehlt Oldtimer-Fans, nicht nur auf das Äussere des Wunschobjekts zu schauen, sondern es vorher auf Herz und Nieren prüfen zu lassen. So werden Fehlkäufe und teures Lehrgeld vermieden.

Oldtimer erfreuen das Herz und das Auge von Jung und Alt. Sie wecken Kind-heitsträume und stimulieren nostalgische Gefühle. Doch schön aussehen, bedeutet noch lange nicht, dass das begehrte Fahr-zeug überhaupt fahrtüchtig ist. Und man-cher spontane Kauf einer auf den ersten Blick attraktiven Erscheinung hat sich zu einer nimmer enden wollenden Investiti-on in das mechanische Innenleben eines

Oldtimers entpuppt. Das kann teuer wer-den, von dem damit verbundenen Ärger ganz zu schweigen.

Das lässt sich jedoch vermeiden, wie Toni Schmid, Inhaber der Technikschmit-te, erklärt: „Vor dem Kauf eines Oldtimers muss man sich sicher sein, was man ei-gentlich gerne hätte. Ist jemand eher der Sammler oder will er mit dem Fahrzeug

fahren, vielleicht sogar an Rallies teil-nehmen? Wie ist die Alltagstauglichkeit des Wunschobjekts? Wie steht es um die Ersatzteilversorgung? Wie sind die aktuellen Marktpreise? Man sollte nicht gleich das Erstbeste kaufen, sondern sich wirklich Zeit lassen bei einem Kaufent-scheid.“

In den vergangenen acht Jahren hat

Edel: Dieser Jaguar soll komplett restauriert werden. Eine Arbeit, die Toni Schmid und sein Team mitgrosser Freude und Sachkenntnis in Angriff nehmen.

Alltag: Auch Fahrzeuge aus amerikanischer Produktion werden bei Technikschmitterepariert oder professionell restauriert.

Tuning: Wer aus seinem Motor zusätzliche Power herausholen möchte, kann sich auf die Profis in Rudolfstetten verlassen.

Angebot: Neben Autos älterer Baujahre aller Marken, finden Biker mit ihren Maschinen bei Problemen bei Technikschmitte die richtigen Ansprechpartner. Hier wurden schon kleine Wunder vollbracht und vermeindlicher Schrott zu neuem Leben erweckt.

36 www.autosprint.ch OldtimerJULI 2012

Der 22. RAID SUISSE-PARIS wird ein Event für Geniesser. Vom 23. bis 26. August zeigt sich Frankreich als grosser, blühender Garten. Strassen, die wie für Oldtimer geschaffen sind und fern der grossen Verkehrswege durch Landschaf-ten führen, die Sie ohne die Rallye kaum je entdecken würden. Neu stehen auf der Startliste unter an-

deren Sympathieträger wie der Austin-Healey, der liebevoll Frogeye genannt wird, typisch französische Citroën Trac-tions, ein seltenes Alfa Romeo Giulietta Cabriolet, big and beautiful American

Cars und eine beeindruckende Phalanx von Rolls-Royce Phantom I und II der Jahrgänge 1928 bis 1935. Natürlich ist auch ein Mercedes-Benz 300 SL dabei, ebenso wie der Citroën 2CV und der VW Käfer. Ein Auto mit einer besonders

schönen Geschichte ist der Ferrari 212 Inter von 1953, mit einer Karosserie von (wie er sich damals noch schrieb) Pinin Farina. Dieses Auto schenkte der Film-regisseur Roberto Rosselini seiner Frau, der schwedischen Filmschauspielerin In-grid Bergman. Man darf in Erinnerungen schwelgen. www.raid.ch

Citroën BL Légère, 1951: Tradition live. Foto: www.menzi-motorsportfotos.ch

Sunbeam 20/60, 1925; Gestartet wird inBasel ab einer Rampe. Foto: Raynaud

Zwischenstopp: Auf der Montlhéry-Pistemit Oldtimern in die alte Steilkurve.

RAID 2012 mit Ferrari von Ingrid Bergman

Page 37: AutoSprint 07/2012

bei Toni zum GeschäftToni Schmid immer wieder die Erfahrung gemacht, dass sich Kunden vom ansehn-lichen Äusseren eines Fahrzeugs verfüh-ren liessen. Und zu spät entdecken, dass in diesem Fall allein für die mechanisch-elektrische Restauration noch einmal der Betrag des Kaufpreises investiert werden musste. Schmid: „Nur weil man einen Oldtimer kauft, heisst das noch lange nicht, dass dieser auch läuft. Es ist nicht wie bei einem Neuwagen, wo man dann alles in einer bestimmten Frist auf die Garantie des Herstellers abwälzen kann. Was aussen schön ist, muss innen und drunter nicht zwangsläufig perfekt sein. Und umgekehrt: Was aussen gebraucht wirkt, kann unter Umständen eine wun-derbare und in einigen Jahren wertvolle Perle verbergen. Es ist wichtig, dass so ein Auto von einem Fachmann untersucht wird, der dies auch beurteilen kann.»

Fehlt ein Ersatzteil, wird es in der Werkstatt angefertigtToni Schmid macht in Rudolfstetten

aus schicken oder unansehnlichen Old-timern fahrtüchtige, bei Bedarf auch mit modernem Fahrkomfort ausgerüstete Automobile aller Marken. Toni Schmid und sein Team zeigen und erklären ger-ne, was es braucht und wie die Technik-schmitte vorgeht. Das bedeutet: Von der Kaufberatung über die Reparatur oder mechanischen Restauration bis hin zum detektivischem Aufspüren oder Nachbau-en verschollener Ersatzteile.

Toni Schmid erklärt, welche Marken er am liebsten restauriert: „Die Marke Oldtimer ist für mich das Mass der Dinge. Es kommt nicht darauf an, ob jemand arm oder reich ist, ob jemand einen grossen oder einen kleinen Wagen fährt, einen billigen oder einen teuren.“ Technik-schmitte macht das Fahrzeug auch auf Wunsch alltagstauglich und erhöht den Fahrkomfort. Schmid: „Man kann zum

Beispiel eine Unterbrecherzündung durch eine kontaktlose Zündung ersetzen. Oder der Vergaser kann für die neuen Benzin-qualitäten modifiziert werden.“

Technikschmitte revidiert nur so weit, dass die Original-Substanz erhalten bleibt. Wenn ein Ersatzteil fehlt, und dies nicht mehr aufzufinden ist, geht die Tech-nikschmitte nach der Devise vor: „Alles was einmal hergestellt worden ist, ist wieder reproduzierbar.“ Bei Bedarf fertigt Toni Schmid eben auch selber etwas an

der Drehbank an. Toni Schmid: „Aussergewöhnliche Kundenwün-sche sind in der Oldtimer Company Technikschmitte von der Planung bis hin zur perfekten Ausführung immer willkommen. Beispiele für konkrete Kundenprojekte sind ein Motorrad-Komplettumbau mit Breitreifen und Tankvergrösse-rung, Motor-Revisionen sowie Tuning und Umbauten auf Bleifrei-betrieb.

Und Toni Schmid hat auch auch TV-Geschichte gemacht: In der 70. Sendung von „Wetten, dass...“ am 2. November 1991 in Basel bewies er zusammen mit seinem Wettpartner Heinz Gass, dass sie in neun Minuten einen V8-Motor zusam-menbauen können und diesen zum Lau-fen bringen. Ihr Wettpate war Schauspie-ler Wolfgang Petersen. Er vertraute dem Duo. Die Wette haben Toni und Heinz mit Einsatz und etlichen Schweissperlen ge-wonnen. www.technikschmitte.ch

Toni Schmid: Inhaber und auch Geschäftsführer. Seit acht Jahren führt er die Oldtimer Company Technikschmitte in 8964 Rudolfstetten am Grossmattrain 2.

Karin Illi: Finanzen und Wirtschaft sowie die administrative Geschäftsführung fallenin ihren Zuständigkeitsbereich.

Ramona Jakob: Die gelernte Bürokauffrauist für Rechnungen und Offerten zuständig.Sie hält auch den Kontakt zur Werkstatt.

Mergim Morina: Als Mechaniker hat ersich auf Oldtimer spezialisiert. Den Spruch „Geht nicht“, gibt es bei ihm nicht.

Fernsehauftritt: Toni Schmid, Wolfgang Petersen und Heinz Gass (von links) lassen den V8 in dervorgegebenen Zeit aufbrüllen.

www.autosprint.ch 37OldtimerJULI 2012

Ein Ticket, viel erleben. Von Oldtimer-Lastwagen über Rennboliden hin zu Flugzeugen: Diverse Museen und Aus-stellungen in der Bodenseeregion öffnen sonntags ihre Türen zu den Erlebnista-gen. Möglich macht dieses attraktive Angebot der Verein Classic Bodensee.

Sie sind ein Freund von alten Strassen-fahrzeugen oder interessieren sich für die Pioniere der Luftfahrt? Wo dampfen die Kessel von Lokomotiven, gibt es alte Strickmaschinen live und in Betrieb zu bewundern und wo gibt es eine Samm-lung von Rennwagen? Die Erlebnistage

verknüpfen diese einmaligen Angebote zu einem musealen Ganzen. Reisen Sie an einem Tag durch die Zeitgeschichte. Mit dem Museumspass erhalten Sie zu einem einmaligen Preis Eintritt in alle

aufgeführten Partnermuseen und -Bah-nen. Adressen finden Sie im Internet. Termine in diesem Jahr: 5. August, 2. September und 7. Oktober jeweils am Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Der Einzelein-tritt für alle Museen und Bahnen inklu-sive Ostwind-Tageskarte (Zonen 27, 30, 31, 55, 57) beträgt 19 Franken. Kinder bis 16 Jahre in Begleitung von Erwachsenen gratis. www.classic-bodensee.ch

Saurer Museum: Alte Lastwagen mit Geschichte. www.saurermuseum.ch

Boliden: Im autobau Romanshorn gibtes Motorsport satt. www.autobau.ch

Hohentwiel: Das schönste Schiff auf dem See. www.hohentwiel-verein.ch

Erlebnistagemit Oldtimernam Bodensee

Page 38: AutoSprint 07/2012

Test- und Track-Days Monza

Mitfahren lohnt sich allemal und wer schnelle Boliden aller bekannten Hersteller in Aktion erleben möchte, der ist auch als Zuschauer bei den Sportfahrer- und Renntrainings im Rahmen der Internationalen Test- und Track-Days im Autodromo di Monza herzlich willkommen.

Montag, 30. Juli 2012 Fahrtraining

für Sportfahrer und Gentlemen-Drivers mit Strassenfahrzeugen. Renntraining für Piloten mit Tourenwagen/GTcars wie STW, DTM, FIA GT2 GT3, GT4, Porsche Cup, Ferrari Challenge, Maserati Trofeo und andere Marken und Serien.

Dienstag, 31. Juli 2012 Renntraining für Piloten mit Tourenwagen/GTcars wie STW, DTM, FIA GT2 GT3, GT4, Porsche Cup, Ferrari Challenge, Maserati Trofeo und andere Marken und Serien.

Organisator Kuno Schär: „Entfl iehen Sie mit uns motorsportlich dem Alltag. Nehmen Sie teil mit Gleichgesinnten und schalten Sie für einmal einen Gang höher. Tasten Sie sich mit uns an das Potenzial Ihres Fahrzeuges. Testen und trainieren Sie mit uns und verbessern Sie unter Aufsicht erfahrener Piloten Ihren Fahrstil. Den Tag werden Sie nicht vergessen.“

Programm Der Tag im Autodro-mo di Monza» beginnt um 8.45 Uhr mit dem obligatorischen Briefi ng und einer generellen Streckenerklärung, Vorstel-lung des Sicherheitsdispositives und der Verantwortlichen. Tipps und Ratschläge erhalten Sie von erfahrenen Tourenwa-genpiloten, die Sie auf Wunsch in Ihrem Fahrzeug begleiten. Während der Mit-tagspause (12.30 bis 13.45 Uhr) servieren wir Ihnen feinste italienische Köstlichkei-

ten. Die Piste steht Ihnen ab 14 bis 18 Uhr wieder zur freien Verfügung.

Fahrzeuge Es werden nur bestens vorbereitete, historische und aktuelle Strassensportwagen und Renntouren-wagen/GTcars (mit maximal 100 Dezibel zugelassen.

Sicherheit Für dieses Fahrertraining ist keine Lizenz erforderlich. Hingegen brauchen Sie dazu ein schnelles Fahr-zeug, das Ihnen Spass vermittelt und in dem Sie sich wohlfühlen, einen Helm und mit Vorteil einen Rennfahreranzug.

Kosten Kuno Schär: „Diesen exklu-siven Motorsport-Erlebnistag bieten wir Ihnen für 1250 Franken oder 990 Euro pro Person und Fahrzeug an. Für Begleitper-sonen verrechnen wir einen Unkosten-beitrag (inklusive Mittagessen) von 60

Monza wartet auf Sie

38 www.autosprint.ch AgendaJULI 2012

Prototyp: Die fl ache Bolide kann an Originalität kaum überboten werden. Neben bekannten Serienmodellen ist das Fahrzeug eine willkommene Abwechslung.

Freunde: Kuno Schär und Giorgio Pianta, Ex-Pilot und ehemals Rennleiter bei AlfaRomeo bei einer Veranstaltung in Monza.

Parade: Alles, was gut, schnell und teuer ist, kann beiden Fahrtrainings in Monza begutachtet werden. Dazu gehören auch Maserati (vorne) und Mercedes-Benz SLS.

Porsche GT3 R: Die schnellen Boliden aus Stuttgart sindbei jedem Event in Monza am Start. Viele Piloten nutzen die Gelegenheit, um ihr Auto besser kennen zu lernen.

Kuno Schär: „Nach nur 45 Minuten ab Grenzübergang

Chiasso erreichen Sie den königlichen Park Monza.

Autobahn Chiasso-Milano, Ausfahrt Saronno, Monza

und Parco/Autodromo.“

Franken oder 50 Euro. Diese Kosten sind bis zum Nennschluss zu überweisen.“

Gegenwert Kompetente, langjährige Zusammenarbeit mit den Verantwortli-chen des Autodromo di Monza und ihren Funktionären, eine geschichtsträchtige GP-Piste, freies Fahren ohne Zeitfens-ter, Video-Ueberwachung, F1 geschultes Abschlepp-Personal, Ärzte und Ambu-lanzhelfern. Gegen Aufpreis Boxen mit WC sowie Dusche und Erinnerungsfotos durch professionelle Motorsport-Fotogra-fen. Im Paddock gibt’s auch einzigartige Shoppingmöglichkeiten (Rennsportzube-hör, Automobilia, Kleider, Schuhe, Au-tomodelle, Bücher und Helme, eine SB-Tankstelle und natürlich viel italienisches Ambiente. Viva Italia!

www.schaer-events.ch

Page 39: AutoSprint 07/2012
Page 40: AutoSprint 07/2012