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DIE NEUEN MODELLE VON HARLEY DAVIDSON ab Seite 32 Oldtimer Seite 37 Beim Klausenrennen startet der Mercedes-Silberpfeil. Neuheit Seite 10 Peter Wright präsentiert den New Range Rover Sport. Menschen Seite 17 Wie Dr. Annette Winkler die Zukunft des Smarts sieht. Die Jubiläums-Ausgabe der AutoBasel Expo vom 19. bis 22. September 2013 in der Messe Basel kann sich sehen lassen. Die Ausstellungsfläche wuchs von 13 000 auf über 25 000 Quadratmeter. 350 Neuwagen werden von 40 Marken präsentiert. Darunter viele Schweizer Premieren. Neben dem Modelljahr 2014 und leichten Nutzfahrzeugen sind neu Motorräder und Young- sowie Oldtimer ausgestellt. Und Erdgas als Treibstoff rollt immer mehr im Trend. Lesen Sie mehr ab Seite 19 AutoBasel Expo 2013 Tolle Premieren erwarten Sie DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ September 2013 WWW.AUTOSPRINT.CH Motorsport Seite 4 Die Zürcher Student Racer holen sich Punkt für Punkt.

Autosprint Sept. 2013

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Gratis Autozeitung

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Page 1: Autosprint Sept. 2013

DIE NEUEN MODELLE VON HARLEY DAVIDSON ab Seite 32

Oldtimer Seite 37Beim Klausenrennen startet der Mercedes-Silberpfeil.

Neuheit Seite 10Peter Wright präsentiert den New Range Rover Sport.

Menschen Seite 17Wie Dr. Annette Winkler die Zukunft des Smarts sieht.

Die Jubiläums-Ausgabe der AutoBasel Expo vom 19. bis 22. September 2013 in der Messe Basel kann sich sehen lassen. Die Ausstellungsfl äche wuchs von 13 000 auf über 25 000 Quadratmeter. 350 Neuwagen werden von 40 Marken präsentiert. Darunter viele Schweizer Premieren. Neben dem Modelljahr 2014 und leichten Nutzfahrzeugen sind neu Motorräder und Young- sowie Oldtimer ausgestellt. Und Erdgas als Treibstoff rollt immer mehr im Trend.

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Seite 19

AutoBasel Expo 2013

Tolle Premieren erwarten Sie

Menschen

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ September 2013

WWW.AUTOSPRINT.CH

Motorsport Seite 4Die Zürcher Student Racer holen sich Punkt für Punkt.

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2 www.autosprint.ch BlickpunktSEPTEMBER 2013

Premiere beim TCS in Emmen Die TCS-Sektion Waldstätte und das auf die Vermittlung von Fahrzeugen spezialisierte Portal car4you.ch füh-ren am Samstag, 7. September zum ersten Mal einen Occasionsmärt durch. Während car4you.ch Erfah-rung in der Vermittlung von Autos mitbringt, spezialisiert sich der TCS auf die neutrale Begutachtung von Occasionen.

Der Hintergrund: Ein TCS-Occasions-Test im Prüfzentrum Emmen schafft vor dem Kauf Klarheit über den Zustand eines Fahrzeuges. Unabhängige Experten des TCS prüfen dabei die Autos auf Herz und Nieren. Der TCS ist jedoch kein Autover-käufer und vermittelt auch keine Fahrzeu-

ge. Dafür gibt es car4you.ch. Der gemein-same Anlass findet von 10 bis 16 Uhr auf dem TCS Areal in Emmen statt. Private Personen, die ihr Fahrzeug auf car4you.ch inseriert haben und deren Inserat am 7. September online geschaltet ist, können ihr Auto vor Ort kostenlos ausstellen. Es wird zudem ein TCS Occasions-Kurztest

angeboten, der rund 15 Minuten dauert und für TCS-Mitglieder kostenlos ist. Nichtmitglieder bezahlen 20 Franken. Eine Gelegenheit, von der Sie in jedem Fall Gebrauch machen sollten.Mit dem Anlass, der in dieser Form ein Novum in der Region Zentralschweiz ist, wollen die beiden Unternehmen ihre je-weiligen Kompetenzen verbinden und den Kunden bzw. Mitgliedern Sicherheit, Fachwissen sowie Vertrauen beim Occa-sionskauf- und verkauf vermitteln.

www.occasionsmärt.chwww.tcs.ch

www.car4you.ch

Partner-Aktion

Porsche macht weiter PunkteEurotax-Bilanz

Personenwagen deutscher Herstel-ler stossen in der Schweiz seit jeher auf eine rege Nachfrage. Bekannt-lich dominiert der Volkswagen-Konzern mit seinem Markenportfolio unangefochten die Top 10 der Neu-wagenverkäufe.

Im Halbjahresvergleich (ohne Porsche) sanken die Verkäufe von VW, Audi, Skoda und Seat gleichwohl um 15 Prozent (mi-nus 7906). Im Gegensatz dazu vermochte sich BMW dank neuen Modellen um 10,1 Prozent zu steigern (10194, plus 934). Die Münchner machten damit einen beacht-

lichen Sprung von Rang 6 auf Rang 3 der Top-10-Markenstatistik. Verkaufsmässig auf der Sonnenseite standen auch Aston Martin (151, plus 15,3 Prozent) sowie er-

neut Porsche (1316, plus 5,4 Prozent ) und Chevrolet (2252, plus 8,8 Prozent). Man darf gespannt sein, wie es Ende des Jah-res aussieht. www.eurotax.ch

Testtechnik: Der TCS in Emmen verfügt über die modernsten Einrichtungen.

Verkaufshit: Die Baureihen von Porsche verkaufen

sich in der Schweiz mit grossem Erfolg.

Das satte Plus in der Statistik kann

sich wirklich sehen lassen.

Prüfung: Jedes Fahrzeugkann von TCS-Experten geprüft werden. Wer sein Auto anbieten möchte, der sollte sich rechtzeitig umeinen Parkplatz beim TCS in Emmen kümmern.

Das Komitee gegen die Vignetten-Mo-gelpackung empfi ehlt den Stimmbürge-rinnen und Stimmbürgern die Vorlage über die Änderung des Nationalstras-sen-Abgabegesetzes abzulehnen. www.mogelpackung-vignette.ch

Gerhard Plattner fuhr im Skoda Citigo CNG 2619 Kilometer von Italien nach Schweden und kam mit weniger als 120 Franken für Erdgas aus. Also 2,39 Kilo CNG auf 100 Kilometer. www.skoda.ch

Die Wechselausstellung der Auto- Schweiz in der Umweltarena in Sprei-tenbach wird regelmässig aktualisiert. Unter anderem sind ein Alpha MiTo so-wie ein Nissan Leaf II in der Ausstellung neu. Zusätzlich steht ein Nissan Leaf im

Indoor-Parcours bereit. Die Datenfür Testfahrten unter der Adresse www.umweltarena.ch

Logo: Mit dieser Grafi k wehren sich dieGegner gegen die 100 Franken-Vignette.

Start: Donato Bochicchio (Chef Skoda Schweiz) und Pilot Gerhard Plattner.

Alfa Romeo MiTo: Die Umweltarena hat den Italiener neu in Programm.

Vignette ist eine Mogelpackung

Sparfahrt mit Skoda Citigo

Alfa Romeo in der Arena

Page 3: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 3BlickpunktSEPTEMBER 2013

Schweizer fahren von Sieg zu Sieg

Nach dem historischen Gesamt-sieg in Silverstone und dem zweiten Platz in Hockenheim hat der Aka-demische Motorsportverein Zürich auch den Formula-Student-Wettbe-werb in Österreich gewonnen und damit ein weiteres Mal im gemisch-ten Wettbewerb die Verbrenner auf die Plätze verwiesen.

Nach der Formula Student Germa-ny haben sich die Zürcher und Luzerner Studenten keine Pause gegönnt. Direkt nach der Ankunft in Zürich wurde ein Debriefi ng durchgeführt und ein Katalog an Massnahmen erstellt, um die Per-formance und die Verlässlichkeit des Fahrzeugs sowie des Teams weiter zu verbessern und um die kurze Testzeit vor

Österreich optimal zu nutzen. Die Übung hat sich für alle gelohnt.

Geschäftsführer Sven Rohner: „Am Red Bull Ring in Spielberg hat das Team eine durchgehende Spitzenleistung ab-liefern und aufgrund dieser Konstanz einen ordentlichen Vorsprung erarbei-ten können. Der Elektro-Flitzer julier hat einwandfrei funktioniert und es war ein wahres Vergnügen, dem Boliden zuzuse-hen, wie er über die Rennstrecke fl og.“

Global Formula Racing, der direkte Verfolger im Gesamtklassement schied durch einen Bruch der vorderen Rad-aufhängung aus; das AMZ Racing Team konnte die wichtige Endurance-Disziplin erfolgreich beenden und damit den Ge-samtsieg in Österreich feiern.

In Spielberg konnte der AMZ zudem zum dritten Mal in dieser Saison das Engineering Design Event für sich ent-scheiden. Neben diesem enormen Erfolg bescherte das überzeugende Konzept von julier dem AMZ noch weitere Awards für Clean Mobility, das innovativste An-triebskonzept sowie für den besten Ein-satz von Faserverbundwerkstoffen.

www.amzracing.ch

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Zuverlässig: Der schnelle Elektro-Bolide julier absolvierte ohne Panne alle Rennen. Präzisionsarbeit zahlt sich eben aus.

Jubel: Die Studenten von AMZ aus Zürich und Luzern, die für das Projekt julier arbeiten, freuen sich über den verdienten Erfolg in Österreich.

Das Werkstatt-Team von der Nef Truck-center AG in Frenkendorf gewinnt nach dem zweiten Platz im Jahr 2011 erneut beim Weltfi nale in Göteborg den Vize-Weltmeister-Titel 2013. Dieser internationale Wettbewerb star-tete 2012 mit 4471 Teams aus über 93 Ländern, mit über 17 000 Teilnehmern aus dem weltweiten Servicenetz von

Volvo Trucks und Volvo Buses.In verschiedenen Arbeitsstationen wur-den das technische Wissen und die Teamorganisation der verschiedenen Teilnehmer unter Zeitdruck geprüft. Insgesamt haben 32 Mannschaften am Finale 2013 in Göteborg teilgenommen. Die erneut sehr gute Teamleistung und die hervorragende Abstimmung der Mannschaftsmitglieder vom Schweizer Team NTC 1 untereinander, ermöglichten wieder eine Spitzenleistung. www.neftruckcenter.ch

Vize-Meister beim Weltfi nale

Gastgeber und Sieger: Jessica Lindholm (Volvo Trucks), Javier Salgado, Marc Hemund, Peter Karlsten (Volvo Trucks Executive Vice President), Nico Hertel, Fabian Sütterlin und Charlotte Falke (Volvo Trucks). Unten: Test am Motor.

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Page 4: Autosprint Sept. 2013

4 www.autosprint.ch BlickpunktSEPTEMBER 2013

Für die spanische Marke Seat läuft es in der Schweiz gut. Das ist keine Überraschung. Neue Mo-delle bescheren dem Importeur steigende Verkäufe und damit auch einen Marktanteil, der sich sehen lassen kann.

Peter Schmid, seit einem Jahr Marken-chef bei Seat: „Nachdem wir unseren Marktanteil in den ersten sieben Mo-naten auf 3,1 Prozent steigern konnten, können wir positiv in die Zukunft blicken. Vor allem im Hinblick darauf, dass noch in diesem Jahr die ersten Fahrzeuge des neuen Leon ST (bedeutet Station Wagon d.R.) auf den Markt kommen werden. Weltpremiere feiert unser neues Modell auf der Internationalen Automobil Aus-stellung in Frankfurt. Die Schweizer Pre-

miere wird anlässlich der Auto Zürich Car Show im November über die Bühne ge-hen. 2013 ist für Seat ein wichtiges Jahr: In den ersten Monaten wurden der neue fünftürige Leon, der Ibiza Cupra sowie der Toledo neu auf den Markt gebracht.“Der neue Leon ST, auf den man beim Schweizer Importeur grosse Erwartungen setzt, ist im A-Segment angesiedelt, aus dem jeder fünfte in der Schweiz verkaufte Neuwagen stammt. Peter Schmid: „Die-ses Segment ist ständig gewachsen und mit dem Leon rechnen wir uns hier natür-lich grosse Chancen aus.“ Dass sich Seat so gut entwickelt hat, ist

auch auf die Sondermodelle zurückzu-führen. Neu ist der Ibiza Cupra R13. Es

handelt sich um ein Schweizer Son-dermodell, dessen Namensge-

bung durch die Fan-Community von Seat im Internet erfolgt ist. Mit 210 PS ist der Bolide auf

18-Zoll-Felgen von ABT ab 32 500 Franken zu haben.

Aber bei Seat geht es nicht nur um Autos. Die Seat Music Session Tour feiert in diesem Jahr ihr 5-jähriges Ju-biläum. Und weil die 360-Grad-Konzert-erlebnisse so beliebt sind, treten auf der Tournee im Oktober und November auch Künstler auf, die sich durch den Event einen Namen gemacht haben. Darunter Myron, Johannes Oerding und Jenniffer Kae. Mehr Informationen gibt es ausführ-lich im Internet. www.seat.ch

Seat Schweiz

Spass mit dem SparkWettbewerb

AutoSprintCH hat eine junge und dy-namische Lenkerin gesucht, die den Chevrolet Spark Summer-Edition ei-nen Monat lang durch den Sommer fahren möchte. Aus den zahlreichen Einsendungen wurde Rahel Heer, eine 26-jährige Pflegefachfrau aus Luzern, durch das Los ermittelt.

Seit Mitte August ist Rahel Heer nun mit dem flotten Flitzer auf Tour und testet ihn auf Herz und Nieren. Was sie mag? Rahel Heer: „Natürlich das Auto, das echt Spass macht. Dann gehe ich gerne in Bern oder Zürich tanzen oder ich treffe mich mit Kol-leginnen in einer coolen Bar. Aber ganz

ehrlich: Mit dem Spark würde ich, wenn irgendwie möglich, in den Süden fahren, um noch das letzte bisschen Sommer am Meer zu geniessen.“ Und ihr Traum ist es,

sich einmal mit einem Skydiving-Anzug aus einem Flugzeug zu stürzen. Rahel Heer: „Dabei habe ich höllische Höhen-angst.“Demnächst wird AutoSprintCH berichten, was die Luzernerin mit dem fröhlichen Spark Summer-Edition von Chevrolet er-lebt hat. www.chevrolet.ch

Begleiter: Rahel Heer ist mit dem Chevrolet Spark

Summer Edition für ein paar Wochen

in der Schweiz unterwegs.

Zukunft: Peter Schmid mit dem LeonCup Racer. Der wuchtige Bolide wurde zum ersten Mal in der Schweiz gezeigt.

Sondermodell: Der Seat Ibiza Cupra R13 bringt immerhin 210 PS auf die Strasse.

Jenniffer Kae: Sie überzeugt mit R‘n‘B, Gospel sowie Nostalgie der 60er-Jahre.

Power auf allen PistenDas WeltAuto. ist der Occasionsbrand von VW, Skoda, Seat und Volkswagen Nutzfahrzeuge, der von der AMAG neu auch in der Schweiz eingeführt wird. Das Angebot konzentriert sich auf attraktive Occasionen, die nach strengsten Kriteri-en geprüft werden. Hinzu kommen um-fassende Leistungsversprechen sowie ein Umtauschrecht. www.amag.ch

Yokohama erweitert seine Uhrenkollek-tion und präsentiert mit der Yokohama BluEarth und der ADVAN Sport V105 zwei neue Herren-Chronographen. Preise ab195 Franken. www.yokohama.ch

Das exklusiv für den Schweizer Markt ent-wickelte Sondermodell VW swiss up! mit 60 oder 75 PS ist ab 17 800 Franken er-hältlich und hat einen Preisvorteil von bis zu 880 Franken. Der Flitzer wird Schweiz Ansprüchen gerecht und lässt bezüglich

Serienausstattung keine Wünsche offen. Einfach mal auf die Homepage zappen, es lohnt sich. www.volkswagen.ch

AMAG Retail: Erster Partnerbetrieb von Das WeltAuto. steht in Biel.

Sportlich: Klar erkennbare Ziffern und Zeiger bei den Uhren für die Freizeit.

Attraktiv: Der VW swiss up! hat sogar das Bild eines Alpaufzuges an der Tür.

Occasionen von Das WeltAuto

Passende Uhr zum Reifen

VW swiss up!- alles dabei

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6 www.autosprint.ch Auto&LifestyleSEPTEMBER 2013

Feinschliff zum 30. Geburtstag

Für 2014 hat Nissan den Micra op-tisch und technisch überarbeitet und damit ordentlich aufgewertet. Am au-genscheinlichsten sind die Änderungen des Cityfl itzers an Front und Heck sowie im Interieur. Die modernen Technik-Fea-tures arbeiten derweil im Verborgenen.

Die Eingriffe beim neuen Micra reichen tief. Denn als einer der erfolgreichsten Nissans ist er noch immer eines der wich-tigsten Modelle der Marke. Und das seit 30 Jahren. Obwohl er weiterhin auf der vierten Generation basiert, lanciert Nissan ihn als neuen Micra. Optisch gibt er sich deutlich eu-ropäischer mit Lifestyle-Ambitionen. Schär-fere Linien und Kanten in der Frontschürze und auf der Motorhaube lösen seine bislang

rundlichen Formen ab. Gemeinsam mit dem grösseren Kühlergrill samt Chromspange wirkt er markanter und moderner. Die neue Heckschürze sowie LED-Lichter bringen op-tisch mehr Dynamik. Passend dazu bewirken 15-Zoll-Alufelgen (optional auch 16-Zoll) dass der Micra satter auf der Strasse steht.

Technisch zeitigt der Micra nunmehr auch den 3-Zylinder-Benziner mit 1,2 Liter Hubraum mit 80 oder 98 PS unter der Haube, die dank Direkteinspritzung und Kompressor-aufl adung Sprit hocheffi zient verbrennt. Ein Keyless-System macht den konventionellen Zündschlüssel überfl üssig, denn gestartet wird der Motor per Knopfdruck. Und je nach Ausstattung checkt ein Parkassistent bereits im Vorbeifahren die Längen der Parklücken. Im Interieur hat besonders die Mittelkonsole von der Renovierung profi tiert und glänzt in einem Klavierlack-Finish. Bezüglich Infotain-ment gibt es je nach Ausstattung ein grosses Touchscreen-Display, da auch das aktuelle Infotainmentsystem NissanConnect für den Micra bestellt werden kann.

Bis 30. September 2013 gibt es beim Kauf eines Micra Acenta (1,2 Liter, 80 PS) das Comfort Plus Paket (Klimaautomatik mit Pol-lenfi lter, Zentralelement in Klavierlack-Finish, Regensensor, Lichteinschaltautomatik) gratis dazu. Alles zu einem Preis ab 17 160 Franken. Das Basismodell Micra Visia ist ab 13 990 Franken zu haben. Mathias Wohlfeld

www.nissan.ch

Nissan Micra

Verarbeitung: Neue Stoffe und Farben werten den Innenraum des Micra auf. Es gibt ihn als Visia, Acenta oder Tekna.

Transfer: Das Infotainmentsystem NissanConnect mit 5,8 Zoll-Touchscreen (14,7 Zentimeter Diagonale) samt verchromten Tasten gibt es jetzt auch für den Micra.

Chic: Neben attraktiver Optik, bietet der Micra

AUX- und USB-Ports sowie einen 12V-

Anschluss für das mobile Telefon.

Ford senkt den Kuga-Preis um 1000 Fran-ken. Das Einstiegsmodell Carving mit 1,6 Liter-EcoBoost-Benziner und 150 PS gibt es ab 30 350 Franken. Wer für einen neu-en Kuga sein mindestens fünf Jahre altes Fahrzeug aufgibt, profi tiert von einer Prä-mie von 4000 Franken. www.ford.ch

Chevrolet Schweiz offeriert für das Camaro Coupé Baujahr 2013 ein 0-Pro-zent-Leasing. Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember diesen Jahres. Rechnen lohnt sich. www.chevrolet.ch

Nachdem sich der Euro-Kurs in den letz-ten Monaten stabilisierte, hat sich Jagu-ar dazu entschlossen, die Swiss-Deal-Prämie aufzuheben und die empfohlenen Kunden-Nettoverkaufspreise zu senken.

Die Preise der Modellreihen XF, XJ und XK wurden ab dem 1. August 2013 um bis zu 13 000 Franken oder bis zu zwölf Prozent gesenkt. www.jaguar.ch

Allrad und Power: Für den Ford Kuga gibt es optional 4x4 und bis zu 182 PS.

Kraftpaket: Das Camaro Coupé mit 432 PS steht ab 49 900 Franken vor der Tür.

Verlockend: angepasste Preise für die Baureihen XF, XJ und XK von Jaguar.

Ford Kuga für Sparer

Camaro-Coupé mit 0-Leasing

Neue Preisebei Jaguar

Page 7: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 7Auto&FamilieSEPTEMBER 2013

Blitz mit sieben PlätzenGeräumig, bequem und schnell:

Der Opel Zafi ra Tourer 2.0 BiTurbo CDTI ist mit satten 195 Diesel-PS und 400 Newtonmetern Drehmoment der Platzhirsch unter den Kompaktvans.

Trotz einer möglichen Spitze von 218 Stundenkilometern verbraucht er im Schnitt unter sechs Liter. Durch die zwei Turbolader stehen schon bei 1250 Umdre-hungen 80 Prozent des Drehmoments der Kraft zur Verfügung.

Bei aller Dynamik glänzt der Zafi ra vor allem durch sein Raumkonzept: Die “Lounge auf Rädern” (Opel) verspricht sehr variable 1860 Liter Ladevolumen für Familien und Geschäftsreisende. Da-bei besteht die zweite Sitzreihe aus drei verschiebbaren Einzelsitzen, die dritte Sitzreihe verschwindet komplett im Bo-den. Für 43 200 Franken ein verlockendes Angebot mit Oberklasse-Sitzkomfort.

Bernhard Riedelwww.opel.ch

Opel Zafi ra 2.0 BiTurbo CDTI

Variabel: Der Opel Zafi ra BiTurbo hat sieben fl exible Sitze und auch in zweiter Reihe Oberklasse-Platzverhältnisse. Ein idealer Reisebegleiter für Familie und Business.

Wohlfühl-Van: Der Opel wirkt innen elegant und grosszügig, praktisch die vielen Ablagemöglichkeiten.

Sparen Sie über 500 Franken im Jahr, indem Sie jetzt eine günstigere Auto-versicherung für Ihren Mazda CX-7 2.3 abschliessen. Bei den meisten Versiche-

rungen können Sie bis Ende September kündigen. Prüfen Sie, ob auch Sie mit an-deren Anbietern fi nanziell besser fahren. www.comparis.ch

Prüfen Sie die Versicherung für Ihren Mazda

Geräumig: Der Crossover Mazda CX-7 bietet genug Platz für fünf Personen.

Page 8: Autosprint Sept. 2013

Erster Tankstopp nach 860 Kilometern

8 www.autosprint.ch Auto&BudgetSEPTEMBER 2013

Der Fiat Panda hat viele Gesichter. Eines als Cityfl oh, eines als Krabbeltier, aber es gibt den vielseitig einsatzbaren Italiener auch mit einem alternativen Erdgas-Antrieb in Verbindung mit einer neuen Triebwerks-Entwicklung.

Wir fuhren den Fiat Panda Trekking Na-tural Power, was frei übersetzt soviel wie natürliche Kraft bedeutet. Dahinter verbirgt sich als Antriebsquelle ein Zweizylinder-Tur-bo-Triebwerk, das den operativen Betrieb mit Benzin und Erdgas ermöglicht. Der Basispreis beträgt 22 900 Franken. Und wenn Sie sich an der AutoBasel Expo zum Kauf entschlies-sen, gibt es interessante Prämien. Beachten Sie bitte auch den Bericht auf Seite 22 dieser AutoSprintCH-Ausgabe.

Mit dem neu entwickelten, 80 PS starken 2-Zylindermotor 0.9 TwinAir Turbo Natural Power weist der neue Fiat Panda geringe CO2-Emissionen (86 g/km) und ebensolche Verbrauchswerte (3,1 Kilo auf 100 Kilometer im kombinierten Zyklus) auf. Beide Werte resultieren aus Messungen im Erdgasbetrieb. Mit 35 Litern entspricht das Fassungsvermö-gen des Benzintanks in etwa dem Inhalt der reinen Benzinversion. Resultat davon ist eine grössere Reichweite auch ausserhalb des Netzes der Erdgas-Tankstellen.

Was AutosprintCH wissen und im wahr-sten Sinne des Wortes erfahren wollte, war, wie weit kommt man, wenn kein Gramm Erd-

gas mehr in den Flaschen ist und wenn der Benzintank bis auf den letzten Tropfen geleert ist? Das alles unter typisch schweizerischen Bedingungen. Das bedeutet: Jede Menge Kilometer auf Autobahnen und Landstrasse im vorgegebenen Limit und ganz wichtig, ein Pass sollte auch bewältigt werden. Im normalen Fahrbetrieb läuft das Fahrzeug aus-schliesslich mit Erdgas, so dass nur für den

Startvorgang Benzin vonnöten ist. Unmittel-bar danach wird jedoch automatisch auf die zweite Versorgungsbahn, also auf CNG, um-geschaltet. Eine weitere Benzinversorgung ist nur dann wirklich erforderlich, wenn das Gas in den Gasfl aschen zur Neige geht.

Unabhängig davon ist es jedoch möglich, den Einsatz der Kraftstoff-Systeme zu vari-ieren. Durch Betätigen einer Taste auf dem Armaturenbrett kann der Fahrer von Erd-gas auf Benzin und umgekehrt umstellen.

Eine spezifi sche Kontrollleuchte in der In-strumententafel informiert ständig über den

aktuellen Inhalt der Gasfl aschen. Keine Einschränkungen muss der Fah-

rer eines Panda Natural Power im Hinblick auf den Kofferraum machen, der ohnehin angesichts der äusseren Erscheinung des Fahrzeugs nicht sehr gross sein kann. Das Volumen der Gepäckabteilung bleibt durch die Anbringung der Gastanks am Unterboden des Fahrzeugs mit 200 Litern im Vergleich zum Benziner oder Diesel fast identisch.

Dann der Start zum Test. Fast rund um die Uhr musste der Kleine seine Stärken zeigen. Zusammengefasst: Das Fahrgefühl unter-scheidet sich kaum von dem eines reinen Benziners oder Diesels, wenn von Erdgas auf Benzin umgeschaltet wird, gibt es kein Ru-ckeln. Alles läuft ganz soft ab. Und als dann eine blutrote Leuchte daran erinnerte, dass der Most zur Neige geht, kam die Stunde der Wahrheit. Nach 860 Kilometern rollten wir von freundlichen Passanten geschoben zur nächsten Tankstelle. Stefan Donat

www.fiat.chwww.erdgasfahren.ch

Fiat Panda NPTrekking

Antrieb: Der 2-Zylinder-Motor leistet 85PS als Benziner und mit Erdgas 80 PS. Dasheisst 107 g/km oder 86 g/km mit Erdgas.

Praktisch: Breite Türen sowie die grosse Heckklappe sind ideal für den Einkauf.

Gotthard-Stopp: Die Fahrt auf die

Passhöhe war für den Fiat kein Problem und der

Verbrauch wurde kaum beeinfl usst.

Übersichtlich: Navi und die Anzeigen für den Verbrauch von Erdgas und Benzin

(unten) sind sehr schnell ablesbar.

Nissan offeriert seinen vollelektrisch an-getriebenen Nissan Leaf jetzt mit einem besonderen Kennenlernangebot. Für nur 199 Franken im Monat können Schwei-zer Kunden den Leaf und seine Vorzüge ausprobieren. Die Testfahrtaktion dauert volle drei Monate und ist für den Kunden komplett ohne Risiko. www.nissan.ch

Ford wird eine sparsame Version des Ford Focus mit dem 1.0 Liter-EcoBoost-Motor anbieten. Das Mittelklasse-Mo-dell mit Benzinantrieb soll unter 100 g/km CO2 haben. www.ford.ch

Gemeinsam mit der Brusa Elektronik AG hat die Gemeinde Sennwald im Rahmen ihrer Bemühungen als Energiestadt den ersten Mobility Carsharing-Standort in

Sennwald bei der Bushaltestelle Äugs-tisriet eröffnet. An der Station auf dem BRUSA-Parkplatz wartet ein Honda Jazz Hybrid. www.mobility.ch

Erfolg: Bisher wurden weltweit 71 000 Nissan Leaf an Kunden ausgeliefert.

Umwelt-Ford: Die Preise für den Focus stehen für die Schweiz noch nicht fest.

Einweihung: Der Mobility-Parkplatz ist auf dem Brusa-Gelände eingerichtet.

Nissan Leaf für 199 Franken

Ford Focus als Sparmodell

Mobility mit Honda-Hybrid

Page 9: Autosprint Sept. 2013
Page 10: Autosprint Sept. 2013

10 www.autosprint.ch Auto&TraditionSEPTEMBER 2013

Mit dem New Range Rover Sport ist Land Rover weiter auf der Jagd nach Marktanteilen in der Klasse, in der sehr viel Luxus und ausgefeilte Technik gefragt sind. Der jüngste Zu-gang mag an Gewicht, aber nicht an Gewichtigkeit verloren haben. Der fahraktivste Land Rover aller Zeiten ist nicht nur offroad mit allen Wassern gewaschen, sondern er lässt auch auf der Strasse nichts anbrennen.

Geht nicht, gibt‘s nicht: Auch die steilsten Hänge sind für den New Range Rover Sport kein Problem. Sobald die Offroad-Option gewählt wird, wechselt die elektronisch gesteuerte Luftfederung automatisch zwischen zwei Fahrzeugni-veaus. Bei Geschwindigkeiten unter 50 km/h ist die maximale Bodenfreiheit 65 Millimeter höher als bei normalem Fahr-zeugniveau. Bei der Überarbeitung der Federung legten die Ingenieure eine um

35 Millimeter höhere Mittelposition fest. So kann der Offroad-Modus bis zu 80 statt bisher 50 km/h in Funktion bleiben.

Peter Wright, Manager Vehicle Inte-gration: „Eine grosse Rolle bei der Ver-besserung der Fahrdynamik spielen die Fahrwerkskonstruktion mit Einzelradauf-hängung vorne und aufwendiger Mehr-lenkerlösung hinten sowie die erstmals in seiner Klasse eingesetzte Aluminium-Karosseriearchitektur, die dem 5+2-Sitzer das Gewicht von fünf Erwachsenen (im-merhin über 420 Kilo!) einzusparen half.

Zur Markteinführung bietet Land Ro-ver vorerst diverse Diesel- und Benziner, die bei den 3-Liter-Modellen TDV6, SDV6 und dem 5-Liter V8 SC mit Stopp-Start- und einer 8-Stufenautomatik gekoppelt sind. Äusserlich tritt der neue Sport mit

New Range Rover Sport

Edelmann auch für harte Fälle

Präsentation: Der New Range Rover Sport konnte seine Steigfähigkeit beim Erklimmen eines Jumbos zeigen. Eine Idee, auf die man erst kommen muss.

Gelände: Fast kein Wasser zu tief und fastkein Abhang zu steil. Ein New Range RoverSport kennt kaum Hindernisse. Wattiefen werden im grossen Display angezeigt.

Elegant: Das Cockpit im New Range RoverSport ist First Class. Bei der Premiere inNew York präsentierte James Bond-Mime Daniel Craig die neue Baureihe.

Mit dem neuen Octavia RS setzt der Sko-da seine Modelloffensive fort. Der neue RS ist der schnellste Serien-Octavia aller Zeiten und erreicht eine Spitze von 248 km/h. Zur Wahl stehen ein 2-Liter-Ben-ziner mit 220 PS oder ein 2-Liter-Diesel mit 184 PS. www.skoda.ch

Wer bis 30. November 2013 einen neuen Range Rover Evoque immatrikuliert, pro-fi tiert vom Success-Paket und einem Lea-sing von 3.9 Prozent. Das Paket umfasst eine Zusatzausstattung im Wert von bis zu 4720 Franken. www.landrover.ch

Der 4x4-Spezialist SsangYong verbin-det mit der Lancierung des New Rodius das Platzangebot eines MPV mit der Traktion eines SUV. Der Raumriese mit Allrad-Reduktionsgetriebe ist mit dieser

Kombination bestens für Schweizer Topographie und Wetterverhältnisse vorbereitet. www.ssangyong.ch

Preise: Den Skoda Octavia RS gibt es alsCombi ab 37 410 Franken mit 220 PS.

Success-Zubehör: Navi, Bluetooth, 380 Watt-Soundsystem, Rückfahrkamera.

Raumriese: Der SsangYong Rodius istab 27 490 Franken mit 155 PS zu haben.

Schneller RS mit 248 km/h

Success-Paket bringt Vorteile

New Rodius jetzt mit 4x4

Page 11: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 11Auto&AllradSEPTEMBER 2013

einem rundum optimierten Profi l auf. Mit 4,85 Meter Länge ist er gerade 6,2 Zen-timeter länger als sein Vorgänger. Durch den auf 1,78 Meter verlängerten Rad-stand fühlen sich die Passagiere im Fond auf ihren einzeln ausgeformten Sitzen spürbar wohler. Optional gibt es eine drit-

te Sitzreihe. Jedes Interieur kann in bis zu drei Farbkombinationen gewählt werden.

Einsteigerpreise: 3-Liter-TDV6-Diesel mit 258 PS/194 g/km ab 79 000 Franken 3-Liter-V6-Supercharged mit 340 PS/249 g/km ab 81 000 Franken (Modell S). 3-Liter-SDV6-Turbodiesel mit 292 PS/199

g/km ab 98 700 Franken, 3-Liter-V6-Su-percharged ab 95 900 Franken (Modell HSE) und 5-Liter-V8-Supercharged mit 510 PS/298 g/km ab 128 400 Franken. Ein 4,4-Liter-V8-Diesel mit 339 PS sowie ein Hybrid folgen. Yolanda Risi-Tavoli www.landrover.ch

Peter Wright: „Über 18 Monate

haben wir in 20 Ländern unter harten Bedingungen getestet.

Jedes Teil an der Baureihe wurde verbessert. Das macht sich vor

allem am Fahrwerk bemerkbar. Mit meinem TDV6 verbrauche ich 6,6 Liter auf 100 Kilometer im

Schnitt. Darauf bin ich stolz.“

Das grösste je gedruckte 3D-Street Art-Bild, das Renault Trucks anlässlich der Einführung neuer Modelle in Lyon präsentierte, rollte direkt in das Guiness Buch der Rekorde. Allein die Bilddatei hat 50 GB. www.renault-trucks.ch

Renault Trucks schaffte Rekord mit Superbild

Imposant: zehn Kilometer Nähte und 2,5Kilometer an Reissverschlüssen.

Page 12: Autosprint Sept. 2013

12 www.autosprint.ch Auto&TechnikSEPTEMBER 2013

So macht Umweltschutz Familien Spass

Mit dem Auris Touring Sports präsen-tiert Toyota den lang ersehnten Kombiim wichtigen C-Segment. Die Erwartun-gen an den Kompakten aus Japan sind in der Schweiz hoch gesteckt. Bis Ende Jahr soll er sich noch genauso oft ver-kaufen, wie der Auris Hatchback. Die Voraussetzungen sind nicht schlecht.

Klar ist die Familientauglichkeit eines der Hauptargumente für die grossen Erwartun-gen an den sportiven Kombi. Bequeme Sitze, Gepäcknetz, Kofferraumrollo und doppelter Kofferraumboden sowie eine eloxierte Dach-reling gehören zur Grundausstattung und po-lieren die Empfehlung als Familienpackung auf Hochglanz. Aber auch im Schweizer Flottenge-schäft sieht die Toyota AG Karrierechancen für den neuen Schützling: „Kombis werden gerne als Flottenfahrzeuge genommen und dazu kommen die niedrigen Betriebskosten – das sollte ihn für Firmen attraktiv machen.“ betont Hannes Gautschi von der Toyota AG. 1400 Ver-käufe sind für 2013 noch geplant.

Technisch geht der Fünfsitzer mit bekann-ter Basis ins Rennen. Zwei Benziner (1,33 Liter 99 PS und 1,6 Liter 132 PS) und zwei Die-sel (1,4 Liter 90 PS und 2,0 Liter 134 PS) sowie natürlich der Vollhybrid mit 136 PS System-leistung (1,8 Liter-Benziner), der sich mit 3,7 Liter auf 100 Kilometer zufrieden geben soll,

eine bewusste Fahr-weise vorausgesetzt. Für den Stärksten im Bunde, den es nur mit dem stufenlosen eCVT-Getriebe gibt, wird auch die grösste Nachfrage erwartet. Hannes Gautschi: „Wir gehen davon aus, dass zwei Drittel als Hybrid und ein Drittel als Benziner und Diesel ausgeliefert werden.“ Preislich liegt der Auris Kombi mit dem Benzin-Elektro-Mischantrieb auf dem Niveau des 2,0-Liter-Diesels. Damit will Toyota auch zeigen, dass der Hybrid mittlerweile ein ganz normaler Bestandteil der Modellpalette ist.

Passend hierzu müssen Hybrid-Käufer auch keine Einschränkungen beim Ladevolu-men hinnehmen. Der Hybrid hat ebenfalls den doppelten Kofferraumboden – die Batterien liegen unter der hinteren Sitzbank. Sie erhö-hen zwar etwas das Gewicht, senken aber gegenüber den anderen Motorisierungen gleichzeitig den Schwerpunkt des Fahrzeugs.

Äusserlich zeigt sich der Kombi konse-quent durchgestylt und weckt mit seinem sportiv-dynamischen Antlitz zu Recht hoch-wertige Erwartungen. Mehr Steifi gkeit in der Karosserie und eine unauffällig gut arbeiten-

de Fahrwerksabstim-mung schlagen in die

gleiche Kerbe. Passend zum Design sucht die Fahrwerksabstimmung die Lücke zwischen Sportlichkeit und Komfort. Lediglich das Ar-maturenbrett um die Mittelkonsole verpasst das moderne Niveau. Schalter, Luftausströ-mer und das Navi könnten eine optische Renovierung gebrauchen. Ihre Funktionen erfüllen sie aber zuverlässig.

Um die Selbstzünder etwas mehr in die Gunst der Käufer zu rücken, hat Toyota ex-tra für den kultivierten 1,4-Liter Diesel ein Business- und sogar ein Business-Plus-Paket geschnürt, das ihn für Flottenkunden beson-ders attraktiv machen soll. Die Preise für den Neuen beginnen bei 21 300 Franken.

Mathias Wohlfeldwww.toyota.ch

Toyota Auris Touring Sports

Platz: Der ToyotaAuris Touring Sports bietet Platz für eine Familie oder Stauraum für den Transport von sperrigem Ladegut bei umgeklappten Rücksitzlehnen.

Armaturen: Tasten, Schalter und Drehelemente sind sehr leicht zu erreichen und übersichtlich angeordnet. Immer im Blick hat man Funktion und Arbeitsweise des Hybridsystems.

Konsequenter Leichtbau, Komfort und ein breites Angebot an Highend-Tech-nologien: Audi hat sein Flaggschiff, den A8, umfangreich überarbeitet. Die Mo-toren sind noch stärker und effi zienter, neue Assistenzsysteme und die Matrix-LED-Scheinwerfer verleihen ihm noch mehr Souveränität. www.audi.ch

Die mittlerweile siebte Modellgenerati-on der amerikanischen Sportwageniko-ne Corvette Stingray Convertible mit 460 PS wird ab 84 800 Franken ab nächstem Frühjahr bei uns in den Verkauf kommen. www.chevrolet.ch

Wer als Privatkunde bis zum 30. Novem-ber 2013 einen Mitsubishi Space Star kauft, bekommt gratis das Samsung

Smartphone Galaxy S4 (Full-HD 5“ Dis-play, 16 GB, 13 Mpix Kamera) mit Fahr-zeughalter im Wert von 859 Franken dazu. www.mitsubishi-motors.ch

Audi A8: Das neue Modell ist zu einem Preis ab 102 200 Franken zu haben.

Wuchtig: Die Front des neuen Corvette Stingray Cabrio ist sofort zu erkennen.

Mitsubishi Space Star: Mit 71 PS und 3-Zylinder-Motor ab 13 999 Franken.

Audi A8 mit mehr Power

Stingray neu mit 460 PS

Galaxy S4 gibt es gratis dazu

Design: Der neue Kombi von Toyota passt in die Familie. Durch die breiten Einstiege vorne und hinten gelangt man bequem auf dieSitze. Sportlich sind auch die Zehn-Speichen-Felgen.

Page 13: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 13AutobauSEPTEMBER 2013

Entdecken Sie die ZukunftNeuzugang mit Zukunft in der au-

tobau Erlebniswelt in Romanshorn. In der Gruppe der Fahrzeuge mit al-ternativen Antrieben steht jetzt ne-ben einem Tesla Roadster die Limou-sine Tesla Model S. Ein geräumiger Fünfplätzer mit einer Reichweite von bis zu 480 Kilometer pro Ladung.

Das Tesla Model S ist das erste realisier-te Konzept eines 5+2-sitzigen autobahntaug-lichen Elektroautos der oberen Mittelklasse. Die Arbeiten an dem Konzept wurden bereits im Juni 2008 unter dem Projekt-Namen Whitestar angekündigt. Das vorgestellte Konzeptfahrzeug war ein fahrbarer Prototyp. Tesla hat bei diesem Konzept Fahrwerk und Karosserie vollständig selbst entwickelt.

Das Model S setzt den Massstab für die elektrische Reichweite. Für das Model S gibt es drei Batterieoptionen: 60 kWh (Reichweite 370 Kilometer, 0 auf Tempo 100 6,2 Sekun-den, 190 Spitze), 85 kWh (480/5,6/200) und 85 kWh Performance (480/4,4/210). Alle drei Batterien nutzen Lithium-Ionen-Zellen für die Automobilindustrie, die auf maximale Ener-giedichte, Wärmemanagement und Sicher-heit ausgerichtet sind. Sie sind in einem Block zusammengefasst und ins Fahrzeug integriert, wodurch sich strukturelle aerodynamische Vorteile ergeben.

Der fortschrittliche elektrische Antrieb von Tesla bietet erstklassige Leistung. Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, die aus Hunderten Einzelteilen bestehen, die zünden, pumpen, stottern und ächzen, besteht der Motor aus nur einem beweglichen Teil: dem Rotor. Folglich beschleunigt das Model S in Sekundenschnelle. Treten Sie aufs Beschleu-nigungspedal. In 5,6 Sekunden erreicht das Model S mit 85 kWh zum Beispiel 100 Kilo-meter pro Stunde problemlos und ohne auch nur einen Tropfen Benzin.

Das Federungssystem des Model S wurde

für die einzigartige Konstruktion des Model S entwickelt. Es arbeitet in Einklang mit der robusten und leichten Tesla-Plattform zu-sammen, um genaue Lenkung und grössten Komfort zu bieten. Die leichte Vorderradauf-hängung wird nicht von einem Motor belas-tet und optimiert somit die Radführung. Die Mehrlenker-Hinterachse wurde entwickelt, um reibungslos mit dem Antrieb zusammen-zuarbeiten.

Das Fachmagazin AutoBild urteilte nach

einem Vegleich zwischen dem Tesla Model S und dem BMW M5: „Zwei Welten, zwei Philosophien. Mit dem Supercharger hat der Tesla nun sogar kaum noch Reichweiten-Nachteile. Und ist auf Augenhöhe mit den grossen Namen.“

Und Sie haben die Chance, den Tesla Mo-del S zu begutachten und live zu erleben. Die autobau Erlebniswelt lädt vier Personen, die im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein sollten, zu einem Besuch in Romanshorn ein. Experten werden Ihnen die Technik des Tesla Model S in allen Details erklären. So können Sie dabei sein: Senden Sie Ihren Namen, Al-ter, Beruf und Adresse an folgende Adresse: [email protected]. Einsendeschluss ist Sams-tag, 21. September. Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Stefan Donatwww.autobau.ch

www.teslamotors.com

Tesla Model S

Fahrwerk: Das Foto zeigt, wo beim Tesla Model S die Motoren an gebracht sind.

Kontrolle: 17-Zoll Touchscreen zeigt an, wie die Technik des Tesla Model S arbeitet. Die Ausführung Standard gibt es ab 85 900 Franken.

Beifall: Ein Tesla Model S wird

an die autobau Erlebniswelt

ausgeliefert. Fünf Personen haben

Platz. Rückwärts können noch zwei Kinder mitfahren.

Das Konzept steht, die Produktion läuft auf vollen Touren und schon bald wird ein Werk der ganz besonderen Art prä-sentiert werden: Das Buch zum autobau. Es enthält spannende Informationen zur Geschichte, zur Idee und zur Sammlung.

Neben gut recherchierten und interes-sant geschriebenen Texten werden auch viele ausdrucksstarke Bilder die autobau Erlebniswelt zeigen. Fotograf Ralp Steckelbach arbeitet derzeit an den aussergewöhnlichen Aufnahmen. Dabei entstehen nicht alle

Fotos direkt bei der autobau AG. Für ei-nige Aufnahmen der Fahrzeuge wurden Locations in St.Gallen und Ermatingen gewählt. Bei einem Bild kam die Auto-fähre MF Romanshorn zum Einsatz.Wer auch ein Teil des Buches werden

möchte, hat am 24. September die Ge-legenheit, an einem Fotoshooting in der autobau Erlebniswelt teilzunehmen. Weitere ausführliche Informationen fin-den Sie auch im Internet.Das Buch ist Ende Jahr fertig und kann schon jetzt im Onlineshop der autobau unter der Adresse www.autobau.ch vor-bestellt werden.

Ausstellung: Bei den Fotos kommen dieFahrzeuge so richtig zur Geltung.

Romanshorn: Auf der hauseigenen Piste entstehen dynamische Fahraufnahmen.

Autofähre: Die MF Romanshorn spieltim Buch zum autobau auch eine Rolle.

Erlebniswelt hat als Buch bald Premiere

Page 14: Autosprint Sept. 2013

14 www.autosprint.ch MenschenSEPTEMBER 2013

Trax-Test in den BergenBerge statt Büro, Rasenmäher mit

Zwillingsbereifung statt Schreibtisch und Mistgabel statt Kugelschreiber. Zwei Monate hing ein Luzerner Redak-tor seinen Bürojob an den Nagel einer Scheune im Unterengadin. Ziel: dem hektischen Medienalltag entfl iehen. Sein Begleiter: ein nagelneuer Chevro-let Trax für alle Fälle.

Der Sinn des Lebens? Eine schwieri-ge Frage. Wenn nicht eine der kniffeligs-ten überhaupt. Und eine, die jeder für sich selbst beantworten muss, am besten ohne viel Alkohol und gut gemeinte Ratschläge. So wie René Leupi, ein Kollege aus Luzern. Er konterte seine Frage nach dem Lebens-sinn gleich mit der Suche nach einer neuen Herausforderung. Und weil probieren be-kanntlich über studieren geht, entschloss er sich kühn und kurzerhand zu handeln, verschrieb sich aufgrund einer Anzeige im Internet freiwillig der Knechtschaft auf einem Bio-Bauernhof im Unterengadin.

Sechzig Tage, die heissesten im Jahr, in einem Bergdorf mit 64 Einwohnern. Erfah-rungen im Bauerngewerbe oder der Land-arbeit? Fehlanzeige. Klingt nach Abenteuer, für einen Städter erst recht. Das einzige ihm bekannte, was er dorthin mitnahm war ein Chevrolet Trax 4x4. Und die Informationen, die er während der fünf Minuten telefonieren

mit Fadri Riatsch, dem Vater der Gastfamilie, recherchieren konnte. Den kompakten Cross-over stellte ihm Chevrolet Suisse vor seiner Abreise vor die Tür, gewissermassen als Ver-beugung vor seinem Mut.

Gut 1,6 Kilometer über dem Meeresspie-gel gelegen führt nur eine Strasse nach Vnà, steil und gefühlt in 305 unzähligen Haarna-delkurven schlängelt sie sich zu dem kleinen Bergdorf hinauf. Ergo konnte der 1,4-Liter Turbobenziner gleich zu Beginn seine Kraxler-Qualitäten beweisen und bei René Leupi aus-serdem mit seinen kompakten Ausmassen punkten. Oben angekommen, auf 42 Hektar Land in ausgeprägter Hanglage, starteten unser Kollege und der Trax ihre zweimonati-ge Härteprüfung im Kreise der fünfköpfi gen Gastfamilie Riatsch sowie 24 Kühen, 30 Kälbern, zwei Pferden, einem Hund und zwei Katzen und jeder Menge Arbeitsgerät für den harten Einsatz am Berg.

Die Sommermonate Juli und August bedeuten auch für Bauern arbeitstechnisch gesehen Hochzeit. Lange vor dem Hahn kräht der Wecker. Das Pensum ist gewaltig. 13 bis 15 Stunden Arbeit täglich. Heuen, Rechen und Holzen in steilstem Gelände hinterlassen ihre Spuren. Blasen an den Händen, Schmer-zen in Gelenken und ein heftiges Zerren in den Muskeln plagen René Leupi schon nach drei Tagen.

Der Trax von Chevy ist den Strapazen besser gewachsen. Täglich karrt er die Kinder vier Kilometer runter ins Dorf und am Abend durchs Spitzkehrengewitter wieder hoch. Auch der Transport von Käse und Butter – ins-gesamt 2,5 Tonnen produziert die Familie pro Jahr – buckelt der Allradler hin und wieder weg und fährt sich immer tiefer in die Herzen der Dorfbewohner.

Am Ende stehen René Leupi und der Che-vrolet Trax die Härteprüfung ohne Probleme durch. René Leupi erkennt, dass das Leben so einfach und doch so schön sein kann. Er hat die Andersartigkeit des Lebens genossen. Auch oder gerade weil er sie jeden Tag im ganzen Leib gespürt hat. So wie der Trax, der ebenfalls gezeigt hat, dass er die Berge eben-so beherrscht, wie den städtischen Asphalt.

Übrigens: Den Trailer gibt´s unter der Adresse youtube.com (Titel: Trax Vna kurz) zu sehen. Mathias Wohlfeld

www.chevrolet.ch

Fadri Riatsch & Familie

Alles im Kasten: Ein Kamerateam von V12media besuchte René Leupi. Der

Trailer läuft jetzt auch auf YouTube.

Pause: Daniela und Lena Riatsch machen es sich im grossen Gepäckraum bequem.

Ohne Probleme: Der Chevrolet Trax ist für die Berge und für enge Passagen dank 4x4 und kompakten Ausmassen wie nach Mass gebaut.

Eine glückliche Familie: Die Zwillingstöchter Lena und Mona, Bruder Gino (Mitte), Mutter Daniela und Vater Fadri mit dem Chevrolet Trax und Knecht auf

Zeit René Leupi aus Luzern (hinten links).

Sébastien Vandelle, verheiratet und Va-ter von drei Kindern, wurde zum neuen Generaldirektor von Citroën (Suisse) S.A. ernannt. Er tritt die Nachfolge von CédricDiserens an, der die Marke verlassen hat, um eine neue Herausforderung bei Nissan Schweiz in Urdorf anzunehmen. www.citroen.ch

Ab 1. Januar 2014 übernimmt Wolf-gang Schinagl die operative Führung der Schweizer Software-Firma für Fahrzeug-daten und Schadenkalkulation, Auto-i-DAT AG. Er tritt die Nachfolge der Grün-derin und bisherigen Chefi n Bernadette Langenick an. www.auto-i-dat.ch

Fiat Group Automobiles Switzerland SA hat einen neuen Country Manager Fiat Professional: Arthur Schnyder. Während der letzten fünf Jahre war Arthur Schny-der als Leiter der Netzentwicklung für alle Marken der Fiat Gruppe tätig. Dabei leistete er einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des Netzes der Vertriebshändler. www.fi atprofessional.ch

SébastienVandelle: Seit Ende seines Studiums ist er für Citroën weltweit tätig.

WolfgangSchinagl: Der Ingenieur für Informatik beschäftigt 20 Mitarbeiter.

ArthurSchnyder:Er hat die Nachfolge von Franz Wermelingerangetreten.

Wechsel bei Citroën

Neuer CEO Auto-i-DAT

Auf Franz folgt Arthur

Page 15: Autosprint Sept. 2013

Event- und Verkehrssicherheitszentrum

SeelisbergIm August 2002 bewilligte die Behörde die Durch-führung von Fahrsicherheitstrainings in der ehe-maligen Kiesgrube Laui in Seelisberg. Kurz darauf fanden die ersten Fahrevents statt und Autoim-porteure präsentierten ihre Produkte ausgewähl-ten Zielgruppen. Das Eventcenter eignet sich ideal für Firmenanlässe, Familienfeiern oder besonde-re Anlässe wie eine Weihnachtsfeier in ländlich-festlicher Umgebung.

Mit der wachsenden Nachfrage nach Fahrveran-staltungen stieg auch das Bedürfnis nach einer geeigneteren Infrastruktur neben den Strecken. So wurde im 2007 einerseits der abwechslungs-reiche Geländeparcours um eine asphaltierte Trainingspiste erweitert und andererseits das bestehende Blockhaus um weitere Theorie- und Eventräume ergänzt. In Zusammenarbeit mit Partnern fanden seitdem Neulenker und andere Auto-Fahrkurse im Verkehrssicherheitszentrum in Seelisberg statt.

Im Herbst 2012 wurde die umfassendste bau-liche Erweiterung in Angriff genommen. Diese

sind nun fertiggestellt und wurden am Samstag, 29. Juni 2013 offi ziell eröffnet. Die bauliche Erwei-terung mit diversen Gleitfl ächen, Schleuderplat-ten, plötzlich auftauchende Hindernisse, Kuppe, Steilrampe macht das Verkehrssicherheitszent-rum in Seelisberg zu einer der attraktivsten Aus- und Weiterbildungsstätten für FahrzeuglenkerIn-nen jeglicher Kategorie.

Seitens der asa (Vereinigung der Strassen verkehrs-ämter) wurde der Eventcenter Seelisberg AG die Anerkennung als Weiterbildungsstätte CZV erteilt.Das Amt für Strassen- und Schiffsverkehr des Kan-tons Uri bewilligte die Zweiphasenausbildung WAB.

• WAB-Kurse für Neulenker

• CZV-Kurse für Chauffeuren-Weiterbildung

• Fahrsicherheitstraining Motorrad

• Fahrsicherheitstraining Personenwagen, Lieferwagen und Kleinbusse

• Fahrsicherheitstraining Lastwagen und Busse

• SUV Parcours mit diversen SUV Arbeitsplätzen

• Swiss Gymkhana-Kurse

• Winterfahrtrainings auf dem Flugplatz Ambrì

• Winterdrifting mit Go-Kart, Quad, Raupenquad oder eigenem Auto

• Events aller Art mit Go-Kart, Quad, Elektro-Fun-Fahrzeuge wie Segway, Bagger steuern, Staplerfahren, Spiel und Spass aller Art

• Produktepräsentationen, Schulungen, Seminare und vieles mehr

Produkte

EVENTCENTER SEELISBERG AGVerkehrssicherheitszentrum

Laui 1, 6377 SeelisbergTel. 041 825 11 22, Fax 041 825 11 [email protected]

Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag

Gut zu wissen: WAB 1 nur 239 Franken9 Minuten von der Autobahnausfahrt Seelisberg

Schönstes Verkehrssicherheitszentrum der Schweiz

Page 16: Autosprint Sept. 2013

16 www.autosprint.ch MenschenSEPTEMBER 2013

Jede Schraube wirkt wie frisch ab Werk

Wenn es jemanden gibt, der Bil-der von Fahrzeugen malerisch so darstellen kann, als wären sie Teil für Teil wie am Fliessband mon-tiert und dann fotografiert, ist man bei Rainer Schoch an der richtigen Adresse. Seine Leidenschaft sind vor allem Oldtimer aller Baujahre und Szenen aus der Formel 1. Aber eben: gemalt wie mit einer Kamera in Se-kunden abgelichtet.

Rainer Schoch malt seit seinem sieb-ten Lebensjahr. 1975 erlernte er das Malerhandwerk und war von 1978 bis 1982 im vorderen Orient beruflich tätig, wo er Wandbemalungen für die saudi-arabischen Königsfamilien gestaltet hat. Der Künstler ist seit 1974 auf zahlreichen Ausstellungen und Messen vertreten.

Seine Werke, die im Rahmen von internationalen Kunstwettbewerben als künstlerisch wertvoll angesehen werden, sind zum grossen Teil im Privatbesitz eu-ropäischer Kunstsammler und privaten Museen. Seit fünf Jahren lebt Rainer Schoch in Kaltenbach bei Stein am Rhein im Thurgau. Der gebürtige Deutsche ar-beitet in der Schweiz als Produktdesig-ner und Künstler. International bekannt wurde Rainer Schoch 2002, als er die Paralympics Night eröffnete und Ex-Bun-deskanzler Gerd Schröder persönlich traf.

Die künstlerische Vielfalt des sympa-thischen, energiegeladenen Malers über-rascht: Naturalistische, surrealistische, photorealistische, aber auch grafische meist grossformatige Bilder fertigt der Maler „am liebsten in Öl, das leuchtet am Kräftigsten“. Seine Motive sind da-bei ebenfalls vielfältig. Rainer Schoch: „Autoszenen haben es mir angetan. Die Dynamik reizt mich und natürlich die ästhetischen Fahrzeugformen.“ Das Ti-telbild des Magazins seeclassics, das Sie auf Seite 39 dieser Ausgabe von Au-toSprintCH sehen, wurde von ihm entwi-ckelt und last but not least realisiert.

Statische und photorealistisch detail-liert ausgearbeitete Oldtimer-Portraits, die er oft im Auftrag für Sammler von deren Prachtstücken umsetzt, stehen metergross an den Wänden in seinem Atelier. Daneben dynamische Ölgemäl-

de, die ebenso grossformatig packen-de Rennszenen zeigen. Rainer Schoch erinnert sich mit einem schelmischen Lächeln: „Als das Konzept für eine neue Ausstellung in Vorbereitung war, ging unser Auftraggeber davon aus, dass meine Bilder fotografiert sind. Erst bei einem persönlichen Augenschein konnte er sich davon überzeugen, dass die Dar-stellungen Strich für Strich mit Pinsel und Farben, die den Originalen entsprechen, entstanden sind.“ Episoden dieser Art mag Rainer Schoch.

Damit nicht genug. Rainer Schoch: „Old-timersammler sind oft auch Weinliebhaber. Also beauftragte man mich immer wieder, auch Serie Wein-Motive zu malen.“ Auch hier bleibt sich der Wahl-Ostschweizer treu: die Flaschen sehen aus wie eben frisch geblasen. Einfach perfekt. Markus Hotz

www.art-schoch.ch

Rainer Schoch

Renn-Szene: Hochspannung an der Box.Das Gemälde vermittelt die Rennhektik.

Erinnerung: Der Schweizer Pilot Laurent Dufaux fuhr mit diesem Boliden Rennen.

Rainer Schoch: Der im Thurgau lebende Künstler in seinem Atelier. Sportwagen sindseine Leidenschaft. Strich für Strich entstehen Fahrzeuge wie dieser Martini-Porsche.

Originalgetreu: die Bilder von diesen beiden Wagen sind gemalt und nicht fotografiert. der Jaguar (links) und der Ferrari wirken wie eben vom Montageband gerollt.

Miss Tuning Leonie Hagmeyer-Reyinger und coole Boliden der ungarischen Tu-ning-Szene glänzten vor den Highlights der ungarischen Hauptstadt Budapest, wo der Miss Tuning Kalender 2014 pro-duziert wurde. Der Verkauf der limitier-ten Auflage beginnt Ende September. www.messe-friedrichshafen.de

Zum Jubiläum 50 Jahre Mercedes-Benz Pagode besuchte das Ehepaar Alice und Paul Bracq das Arosa Kulm Hotel. Der SL-CLub Schweiz organisierte eine Ral-lye nach Arosa, um den Ehrengast per-sönlich zu besuchen und Erinnerungen auszutauschen. www.arosakulm.ch

Die Weltelite traf sich an der weltweit führenden Ultracycling-Veranstaltung, der Tortur 2013. Das einzigartige Radrennen führte Non-Stop rund um die Schweiz. Das 4er-Team Renault Sport Suisse mit Beat Ruckstuhl, Daniel Wolgensinger, Pasquale

Zizzi und Patrick Graber zählt nach 2012 auch in diesem Jahr zu den Finishern. www.renault.ch

Aufwendig: Die aktuelle Miss Tuning mit einem Boliden vor der Kamera.

Mercedes-Pagode: Paul Bracq gab dem Modell das unverwechselbare Design.

Geschafft: Das Renault-Team kam auf den 25. Rang in der Gesamtwertung.

Tuning 2014 im Verkauf

Pagode-Party im Kulm Hotel

Renault Sport Suisse topfit

Page 17: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 17MenschenSEPTEMBER 2013

Smart mit smarter Chefi nMit Rekord-Beteiligung aus aller

Welt und mit 1203 Smarts die längste jemals veranstaltete Smart-Parade ging in Buochs bei Luzern das welt-weit grösste Smart-Treffen über die Bühne. Grund genug, der wohl wich-tigsten Frau in der Smart-Welt auf den Zahn zu fühlen.

Dr. Annette Winkler, seit drei Jah-ren an der Spitze von Smart, lässt keine Zweifel aufkommen: Am liebsten wäre es der Chefi n, wenn alle Autolenker auf E-Smarts durch die Städte summten. Zü-rich ist nah dran an ihrer Vision, dort ver-zeichnet man weltweit die grösste Dichte gemessen an der Einwohnerzahl. Immer-hin gibt es einen Smart auf 36 Einwohner. Das passt, schliesslich ist die Idee zum Smart in der Schweiz entstanden. „Der Smart war von Nicolas Hayek (verstarb 2010 d.R.) von Beginn an elektrisch ge-dacht und konstruiert“, erläutert Dr. An-nette Winkler, die in den ersten Tagen ih-res Amtsantritts den visionären Meister noch persönlich kennenlernte.

Die sportliche 53-Jährige verweist auf das Smart E-Bike als Teil der Mobi-litätslösung: „Die Idee ist doch, mittel-grosse Distanzen mit dem E-Smart zu-rückzulegen und für den Rest das Smart E-Bike zu nehmen, das man mit dem Auto mitführen kann.“ Dr. Annette Winklers Augen blitzen, es ist eine Herzensange-legenheit. Die Chefi n fährt selbst elekt-risch, wenn immer möglich und nutzt das E-Bike. Keine Angst vor der Konkurrenz? Dr. Annette Winkler: „Kaufgründe für den Smart sind seine Kürze, Emotionen und Lifestyle.“ An der Reichweite würde man nicht gross rumschrauben, eher so Ideen wie car2go, ein Smart-Carsharing-Programm, das bereits erfolgreich in 21

Städten und in Stuttgart, San Diego und Amsterdam sogar vollelektrisch läuft, auch anderen Städten schmackhaft zu machen.

Zusammenarbeit wird gross ge-

schrieben bei Dr. Annette Winkler, mo-mentan auch die mit Mercedes Händlern. Momentan. Auf lange Sicht sind wieder eigene Smart-Teams geplant. Das Baby ist immerhin zum Teenager mutiert. Vor 15 Jahren rollte der erste Smart vom Band. Dr. Annette Winklers Aufgabe ist jetzt die einer jeden guten Mutter. Das bedeutet: Entwicklungen vorantreiben, das Kind soll selbständig laufen. Bis dahin tut Annette Winkler, die glücklich kinderlos in einer Wochenendbeziehung lebt, das, was viele Mütter tun: „Sieben Tage 24 Stunden darüber hirnen, ob man alles richtig macht. Ich denke smart, wenn ich aufwache und ich denke smart, wenn ich einschlafe.“ Dörte Welti www.smart.ch

Dr. Annette Winkler

Schön: Am Merbagretail.ch-Stand setzte Model Rekha Datta den Smart in Szene.

Artenvielfalt: Smart Flügeltürer, very british und köstlich

mit rollender Küche von tuck-tuck.ch.

Die Treue von Hans-Rudolf Tarolli aus Aegerten zu seinem 83 Jahre alten Fiat 621 wurde jetzt belohnt. Bei einem Wettbewerb, an dem nur teilnehmen konnte, wer ein Auto seit mindestens 30 Jahren fährt, holte er sich den Sieg. www.klassikwelt-bodensee.de

Abarth challenges you-Finale: Gewinner ist Sébastien Lovis. Im Foto rechts mit Freundin Belma Bektas, Fiat Schweiz-Chef Guy Nelson und Alex Orsi (Abarth Communication). www.abarth.ch

Model Zoe Scarlett ist als Chevrolet-Botschafterin mit einem Camaro Hot Wheels unterwegs. Und wen hätte sie gerne als Beifahrer? Die Antwort der

Blondine aus Basel: „Natürlich Kumpel Alec von BossHoss. Der hätte tierischen Spass.“ www.chevrolet.ch

Oldtimer: Der Fiat 621, Baujahr 1930 und sein Besitzer Hans-Rudolf Tarolli.

Übergabe: Einen neuen Abarth 500 gab es für einen geschredderten Peugeot.

Passt: Zoe Scarlet mit dem wuchtigen Chevrolet Camaro Hot Wheels.

Treue zu Fiat wird belohnt

Neuer Abarth für Sébastien

Zoe Scarlett möchte Alec

Weltrekord: Dr. Annette Winkler führte den Corso in einem Smart mit Flügeln an. Der Wagen wurde in Zusamnmenarbeit mit dembekannten Modedesigner Jeremy Scott entwickelt.

Page 18: Autosprint Sept. 2013

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

... und täglich News auf einen Klick.

Abonnieren Sie den News-Letter

auf www.autosprint.ch

Page 19: Autosprint Sept. 2013

www.autosprint.ch 19AutoBasel ExpoSEPTEMBER 2013

„Die stärkste Nachfrage hat klar die car4you.ch-Suche.“

Die Plattform car4you.ch ist eine der grossen Schweizer An-bieter im Online-Fahrzeugmarkt. Neben der Erdgas-Industrie ist car4you.ch Hauptsponsor der AutoBasel Expo. AutoSprintCH sprach mit Geschäftsführerin Myriam Reinle.

Was erwarten Sie von Ihrem Auf-tritt in Basel. Gibt es erkennbare Un-terschiede zum Publikum zum Bei-spiel in Zürich oder St. Gallen?

Wir stellen keine grossen Unterschie-de fest, ausser dass es an der AutoBasel mehr Besucher aus dem nahen Deutsch-land als es in anderen Städten hat. Wir werden mit einem grossen Stand für un-sere Kunden präsent sein.

In der Werbung fällt car4you.ch durch klar erkennbare Signale auf. Wie setzen sich die Nutzer Ihres Portals nach Alter und Geschlecht zusammen?

Mehrheitlich Männer, der Anteil an Frauen steigt. Das Durchschnittsalter liegt zwischen 17 bis 59 Jahren.

Sie bieten neben dem Verkauf und Ankauf viele Inhalte zu Themen rund um Mobilität auf zwei, vier oder mehr Rädern an. Wie werden diese Rubriken genutzt?

Unser Ratgeber (car4you.ch/ratge-ber) wird sehr gut genutzt und die Inhal-te werden auch runtergeladen und dies bestätigt uns, dass die Inhalte relevant und nützlich sind. Auch die monatliche Kolumne von Frank M. Rinderknecht, Gründer von Rinspeed, macht die In halte von car4you.ch attraktiv und unique. Der Ratgeberbereich hat aber natür-lich nicht die starke Frequenz wie die car4you.ch-Suche.

Nach Ihrer Motorrad-Infografi k sind in der Schweiz über 400 000 Zweiräder auf der Strasse. Macht sich diese im Vergleich zum benach-barten Ausland gewaltigen Gruppe auch bei den Zugriffen bemerkbar?

Unser Fokus liegt bei den Autoin-seraten, aber die Suchabfragen für Motor räder sind steigend. Die Infografi k Motorräder ist uns sehr gut gelungen, das bedeutet, dass sie Informationen liefert, die in dieser Art und Weise

bisher nicht zusammengefasst wurden. Somit haben wir zahlreiche positive Feedbacks erhalten.

Wenn Sie nach einer Rangliste der beliebtesten Themen Ihres Portals ge-fragt werden, wie sehen die Top Ten des ersten Halbjahrs 2013 aus?

Autosuche, Motosuche, Fahrzeugbe-wertung, Leasing- und Versicherungsbe-rechnung, Verkehrsabgaberechner, Tipps zum Autokauf und Autoverkauf.

Wenn die Eidgenössische Wett-bewerbskommission zustimmt, wer-den car4you.ch, piazza.ch sowie tutti.ch unter tutti.ch bald zwar ge-trennt aber doch unter einem Dach auftreten. Was versprechen Sie sich von diesem Zusammenschluss?

Mehr Reichweite, mehr Erfolg für unsere Inserenten: Ohne Zusatzkosten und ohne Zusatzaufwand wird ein Teil ihrer bei car4you.ch geschalteten Inse-rate automatisch und abwechselnd auch auf tutti.ch in der Kategorie Fahrzeuge

veröffentlicht. Sie erhalten dadurch eine gesteigerte Reichweite, erhöhte Präsenz auf beiden Portalen und mehr Reaktionen auf ihre Inserate.

Wie hat sich der Markt mit Fahr-zeugen, die über alternative Antriebe verfügen, in den letzten Monaten ent-wickelt? Gibt es in diesem Bereich überhaupt ausreichend Angebote?

Das Angebot ist steigend und wird auch immer vielfältiger. Das Angebot richtet sich nach der Anfrage und daher steigen auf car4you.ch und ecocar4you.chdie Abfragen nach Hybrid-Fahrzeugen am stärksten.

Wenn Sie sich car4you.ch in zehn Jahren vorstellen, in welche Rich-tung wird sich die Plattform entwi-ckelt haben?

In den nächsten drei Jahren wer-den sicherlich Mobiles wie iPhones, Smartphones oder pads die grösste Herausforderung sein. Auch mobile-social ist bereits ein Schlagwort, so zum Beispiel, wenn ein Interessent eine positive Auto-Erfahrung macht, wird er auch darüber auf social-media Platt-formen wie Facebook schreiben. Dort müssen die User auch die relevanten Fahrzeugangebote fi nden. In den USA sind einige Plattformen sehr erfolgreich mit diesen sogenannten car-reviews (bedeutet Auto-Bewertungen d.R.), die einen echten Mehrwert und Zusatzin-formation für andere Suchende bieten.

Stefan Donatwww.car4you.ch

Myriam Reinle, CEO car4you.ch

Team: Marketingleiter Gianfranco Galati, Myriam Reinle und Verkaufsleiter Salvatore Manoiero

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gIn Zusammenarbeit mit dem Schweizer Portal Motorradhandel.ch fi nden Sie zu Ihrem Auto auch noch Ihr passendes Motorrad. Das dürfte bei car4you.ch mit einem Angebot von über 17 000 Motor-rädern kein Problem sein. Frei nach dem Motto: Finden, fahren, freuen! www.car4you.ch

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Page 20: Autosprint Sept. 2013

20 www.autosprint.ch AutoBasel ExpoSEPTEMBER 2013

Das neue ModelljahrSchweizer Premieren

Die Auto Basel 2013 vom 19. bis 22. September in den Hallen der Messe Basel wird zur grössten, bis-lang durchgeführten Auto Expo in Basel. Aus Anlass des 10-jährigen Jubiläums versprechen die Organi-satoren ein Festival der automobilen Emotionen. Das ist nicht zu viel ver-sprochen, wenn man sich allein die Schweizer Premieren bei den Perso-nenwagen auf diesen Seiten ansieht.

Nachdem in den vergangenen Jah-ren der Fokus der Ausstellung auf die Neuheiten im Personenwagenbereich gelegt wurde, wird die Auto Basel Expo in diesem Jahr mit leichten Nutzfahr-zeugen, Classic Cars in den Bereichen Old- und Youngtimer, einer Rennsport-Ausstellung, Motorrädern bekannter Marken und Wohnmobilen ergänzt. Und die wohl wichtigste Neuerung, damit die

Aussteller genügend Platz für ihre Expo-nate haben: Die Jubiläums- Ausgabe der Auto Basel Expo wird deutlich grösser als bisher. Die Ausstellungsfl äche geht über zwei Stockwerke und ist von gut 13 000 auf über 25 000 Quadratmeter erweitert

worden. Die grössere Fläche wird für Segmente, die zum ersten Mal unter dem Dach der aktuellen Auto Basel Expo ge-zeigt werden, genutzt.

Personenwagen stehen wie bisher im Mittelpunkt. Auch in diesem Jahr zeigen

BMW X5: Auf den ersten Blick kaum verändert und trotzdem neu. So zeigt sich die dritte Generation des geräumigen SUV.

McLaren MP4-12C Spider: Die Marke feiert an der AutoBasel Expo Einstand. Für Fans keine Frage, dass sie das Auto sehen wollen.

New Opel Insignia: Das neue Flaggschiff wirkt markanter und es wurde im Detail mit Aufwand und Mühe verbessert.

Hyundai ix35: Die Marke spendiert der Baureihe eine technische Überarbeitung.Auch die Karosserie wurde erneuert.

Kia pro cee´d GT: die Flitzer werden sicher

gut ankommen.

SsangYong Rodius:Viel Platz und das Design hat sich dem Zeitgeist angepasst.

Neben den Personenwagen haben die Anbieter von Nutzfahrzeugen ein mehr als nur umfangreiches Angebot an Neu-heiten von Fahrzeugen für jeden Zweck. Alle gängigen Marken sind mit ihren

aktuellen Modellen vertreten und vor allem Flottenbetreiber können sich in kurzer Zeit einen umfassenden Überblick verschaffen. Hier die Liste der Anbieter an der Auto Basel Expo 2013: AMEKO Truck AG, ASAG Auto-Service AG Dreispitz, Liestal, Pratteln, und Rhein-

felden, Autohaus Ryser AG, Autohaus Wederich, Donà AG, Blitz-Garage AG, Garage Ernst Buser AG, Garage Keigel Basel, Frenkendorf, Füllinsdorf, Oberwil und Zwingen, Garage Müller AG, Garage Nepple AG Basel und Pratteln, Garage Schmid, Grosspeter AG, Opel Center Basel in Muttenz, Grosspeter Automo-

biles SA, hoffmann automobile laufen ag, Kestenholz Nutzfahrzeuge AG, Leu Carrosserie & Spritzwerk AG, Madörin + Pellmont AG, Nef Automobile AG Basel, Nef Truckcenter AG, Polarkreis GmbH, Ritter Automobile AG, Schumacher Auto AG, Wenger Carrosserie/Fahrzeugbau und Wiesenplatz Garage AG.

Wohnwagen: Der Adria Coral ist das ideale Fahrzeug für grosse Familien.

Nissan: Die aktuelle Generation NV 400bietet Platz für jeden Bedarf und Einsatz.

Mercedes Sprinter: Das neue Baujahr ist mit sparsamen Motoren im Angebot.

Leichte Laster helfen Ihnen bei der Arbeit

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r im Überblick

www.autosprint.ch 21AutoBasel ExpoSEPTEMBER 2013

praktisch alle Marken, die in der Schweiz vertreten sind, ihr gesamtes Produktan-gebot. So werden über 350 Neuwagen von über 40 Marken ausgestellt. Alles über den New Range Rover Sport, der ebenfalls in Basel präsentiert wird, er-fahren Sie ab Seite 10 dieser Ausgabe von AutoSprintCH. Einmal mehr wird ein Schwergewicht auf alternative Antrie-

be (vom Fahrzeug mit rein elektrischem Antrieb bis zum umweltschonenden Erd-gasfahrzeug) gelegt. Auf einer Fläche von 2500 Quadratmetern werden Classic Cars und Old- und Youngtimer präsentiert. In einem eigenen Bereich fi ndet eine Son-derausstellung zum Thema Automobil-Rennsport statt, die vom Motorsportclub Ecurie Basilisk betreut wird. Auch das

Treffpunkt der LiebhaberClassic-Show

Die Kestenholz Classic Birsfelden und das Museum Pantheon sind an der Auto Basel Expo für Old- und Youngtimer zuständig. Vor allem Liebhaber alter Fahrzeuge werden sich für die Exponate interessieren.

Bei Kestenholz Classic ist ein Oldtimer in besten Händen. Die Abteilung baut auf den Grundstein der traditionellen Hand-werkskunst gepaart mit modernster Tech-nologie. Das Team verfügt über jahrelange Erfahrung und legt Wert auf Perfektion und Qualität bis ins Detail. Ausnahmslos alle sind der Faszination Oldtimer erlegen. Dafür steht unser Slogan Passion for Oldtimers.

Die Betriebsleitung obliegt dem Classic-Spezialisten Hanspeter Schiess. Für den Kundendienst ist Heinz Bühler zuständig.

Dienstleistungen rund um Oldtimer sind das Kerngeschäft der Classic Garage des Pantheons Basel. Das Angebot reicht von der kleinen Reparatur bis hin zur Total-Re-stauration. Dafür werden die mechanische

Werkstatt, die Schlosserei und die Sattle-rei betrieben. Für die Fahrzeugpfl ege steht eine Wasch- und Staubsaugerbox zur Verfü-gung. Selfmade-Damen und -Herren können

Werkstatträume mieten. www.kestenholzgruppe. mercedes-benz.ch www.pantheonbasel.ch

Thema Camping und Caravaning hat im Innenhof der Messe seine eigene Präsentation.

Zum ersten Mal werden an der Auto Basel auch Motorräder präsentiert. Meh-rere der wichtigsten Motorradmarken in der Schweiz haben ihre Teilnahme zu-gesagt. 20 Anbieter aus den Bereichen Tuning, Zubehör und Dienstleistungen ergänzen das vielseitige Angebot.

Am Jubiläums-Event erwarten die Veranstalter der drittgrössten Automes-se der Schweiz (nach dem Auto-Salon Genf und der Auto Zürich Car Show ) über 35 000 Besucher. Die Öffnungszeiten am Donnerstag 16 bis 20 Uhr, Freitag 12 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist gratis.

Elwira Dschemilowwww.auto-basel.ch

Fiat 500L Living: Bild-Zahlen und die Meterangabe zeigen, um wases geht. Im Italiener haben jetzt bis zu sieben Personen Platz.

Mitsubishi New Outlander Plug-in-Hybrid EV: Unser Bild zeigt, wie die Technik arbeitet und wo die Motoren eingebaut sind.

Suzuki SX4 S-CROSS: Der Importeur in derSchweiz hat auf dieses Modell gewartet. Der Crossover passt in das Angebot.

Porsche 356: Gut erhaltene Exemplare erzielen noch immer Spitzenpreise.

MG Arnolt: Edel, selten und für Kenner derMarke eines der schönsten Autos.

Allard K2: Dieser Roadster fällt durch dieLinienführung der Karosserie sofort auf.

Peugeot 308: Der neue Franzose ist ein Mitbewerber in der Golf-Klasse. Erste Tests haben gezeigt, dass er das Zeug dazu hat.

Mercedes-Benz Pagode: Ein Klassiker

mit grosser Geschichte.

Die Schweiz ist ein Motorradland. So wird der neue Bereich für Zweiräder an der Auto Basel Expo sicher grossen Anklang fi nden. Das sind die Aussteller:Fat Attack Custom Bikes AGVictory und Custom Bikes. Garage Ernst Buser AGCan-Am Spyder und Roadster.Harley-Davidson Basel Richards

Motorcycles AGAktuelle Modelle.Moto HellAktuelle Modelle von Yamaha. MV AGUSTA Basel Shamal GarageAktuelle Modelle. Phoenix Basel AGSuzuki, Triumph, Horex, Peugeot. Töff Center Basel AGBMW, Honda, Lambretta.

Hier fi nden Siedie besten Bikes in Basel

Hingucker: Die Horex (oben) hat in der Schweiz Premiere: Unten: Augusta F4.

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22 www.autosprint.ch AutoBasel ExpoSEPTEMBER 2013

Rechnen und fahren – schonen Sie Ihr Budget

In Zeiten hoher Spritpreise erfreu-en sich die Gas-Antriebe wachsen-der Beliebtheit. Während der Schwei-zer Neuwagenmarkt im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um etwa zehn Prozent zurückgegangen ist, ver-zeichneten die Verkäufe von Erdgas/Bio-gas-Fahrzeugen mit einer Steigerung um 57 Prozent einen markanten Zuwachs.

Waren es im ersten Semester 2012 noch 341 Neuwagen gewesen, so wurden dieses Jahr in den ersten sechs Monaten bereits 537 neue Erdgas/Biogas-Fahrzeuge in Betrieb ge-

nommen. Somit ist die Zahl der mit Erdgas/Biogas betriebenen Fahrzeuge in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein auf rund 12 500 angestiegen. Das Tankstellen-Netz ist inzwischen auf 137 Stationen gewachsen.

Favoriten bei den Neuwagen waren der VW eco up!, den es beim grossen Messe-wettbewerb zu gewinnen (beachten Sie bitte die Spalte links) gibt sowie der Fiat Panda 0.9 Twinair Natural Power. Einen Fahrbericht mit dem kleinen Italiener in der Schweiz fi nden Sie auf Seite 8 dieser Ausgabe von AutoSprintCH. Verkauft wurden insgesamt 31 verschiedene Modelle von Erdgas/Biogas-

Fahrzeugen von acht Herstellern. Die grosse Nachfrage nach diesen klimaschonenden und günstig zu be-treibenden Fahrzeugen wird weiter anhalten. Bereits bestellbar ist der VW Golf TGI (Turbo Gas Injection), der Lancia Ypsilon CNG und von Mercedes die B-Klasse. Für Erdgas/Biogas-Betrieb angekündigt sind weiter der Seat Leon (den Seat Mii gibt es bereits mit Erdgasantrieb), von Skoda das Modell Octavia, der Audi A3 sowie der Fiat 500L.

Neue Autos müssen ab 2014 strengere Kriterien erfüllen, um in die beste Effi zienzkategorie zu fallen und eine Energieetikette A zu erhalten.

Durch die Verschärfung wird erreicht, dass nur die besten Fahrzeuge in der Kategorie A sind.

In der Schweiz wird dem Erdgas durch-schnittlich rund 20 Prozent klimaneutrales Biogas beigemischt. Damit wird die bereits gute CO2-Bilanz von Erdgas-Fahrzeugen noch weiter verbessert. Mit 60 bis 95 Prozent we-niger Emissionen (Feinstaub, Russ, Stickoxide und CO2) bietet Erdgas/Biogas die zurzeit kli-maschonendste Technologie bei serienmässi-gen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Bruno Schneiderwww.erdgasfahren.ch

Erdgas als Treibstoff

VW Golf VII TGI BlueMotion:Die Preise starten bei 29 450 Franken. Der Verbrauch liegt bei 3,4 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer.

Fiat Panda NP: Mit 80 PS gibt es den Vier- bis Fünfplätzer ab 20 650 Franken. Verbrauch: 4,8 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer.

Seat Mii EcoFuel: Den Spanier gibt es ab 14 900 Franken netto. Sein Verbrauch liegt bei 4,4 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer.

Fiat 500L NP: Die Preise für das Modell Pop mit 80 PS beginnen bei 24 500 Franken. Verbrauch: 5,9 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer.

Lancia Ypsilon CNG: Ab 22 560 Franken kann man starten. Nach 100 Kilometern Fahrt muss man 3,1 Kilo Erdgas nachfüllen.

Erdgas ist an der Auto Basel Expo wie-der mit Beratung, Wettbewerb, Test-fahrten und Messeprämien unter dem Motto „Wer günstig fährt, kommt weiter _ ökonomisch und ökologisch“ vertreten. Prämien Falls Sie einen Wagen mit Erd-gasantrieb kaufen wollen, erkundigen Sie sich, welcher Händler an der Aktion beteiligt ist und wie lange die Offerten genutzt werden können. Sie werden

staunen, wie günstig ein Auto, das mit Erdgas als Treibstoff betrieben werden kann, plötzlich bei der Anschaffung ist. Budget Da Erdgas 30 Prozent weniger kostet, ist im Vergleich mit Benzin rund jeder dritte Kilometer gratis. Das rechnet sich. Bei jährlich 15 000 zurückgelegten Kilometern bleiben 5000 Kilometer zum Beispiel für eine Rundreise nach Rom, Paris und Berlin.Wettbewerb Gewinnen Sie einen VW

eco up! von der ASAG in Basel. Er geht sparsam mit Treibstoff um, stösst nur 79 g/km CO2 aus und erreicht Energieeffi zi-enzklasse A. Bei der Auto Umweltliste des VCS Verkehrs-Club der Schweiz überzeugte der Wolfsburger Flitzer die Experten so sehr, dass er 2013 den ersten Platz über alle Klassen einnahm. Wettbewerbskarten gibt es am Erdgas-stand an der Auto Basel Expo gleich am Hauptgeingang.

VW eco up!: Trotz der Flaschen ist viel Platz für vier Personen und Einkäufe.

Messe Basel: Die Werbung am Eingang für Erdgas ist hier nicht zu übersehen.

Prämien und ein VW eco up! als Preis

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24 www.autosprint.ch MotorsportSEPTEMBER 2013

Grosser Preis für den SpäteinsteigerShowdown in Arosa, Porsche gegen Ferrari, der Klassiker. Die Zuschauer genossen bei der Arosa ClassicCar die Bergkulisse, einer hoffte auf Regen: Patrick Heintz vom Foitek-Racingteam hatte am ersten Tag die Latte auf der 7,2 Kilometer langen Bergstrecke mit 76 Kurven hoch gelegt.

Bestzeit, dann Getriebeschaden. Der über Nacht eingebaute Ersatz aus Zürich war mit der langen Übersetzung auf den 422 Metern Höhenunterschied ein Handicap.

Doch der Pilot des Ferrari 308, Ex-CH-Rallyemeister und zweimaliger Arosa-Champion, musste am Ende mit trockener

Piste klarkommen. Die Chance nutzte Dr. Armin Zumtobel mit seinem federleich-ten Porsche 906. Normalerweise auf der Rundstrecke wie etwa in Le Mans zu Hau-se, konterte der Österreicher mit Bestzei-ten. Im Herzschlagfinale gewann der All-gemeinarzt, der wegen seines Jobs erst spät mit dem Motorsport anfing, nach zwei Siegen 2011 und 2012 den grossen Preis von Arosa in vier Läufen. Trotz gros-sen Respekts vor der schwierigen Strecke und der einheimischen Konkurrenz. Den dritten Platz belegte Daniel Mauerhofer auf seiner gelben Flunder Sauber C3. Die Teilnehmer der Gleichmässigkeit und der Rennklasse brachten eine perfekte Mischung von Rennautos an den Start. Mit den Taxifahrten der Profis, den kuli-narischen Highlights, perfekter Organi-sation und einer freundlich entspannten Atmosphäre war die Arosa Classic-Car mal wieder ein Leckerbissen für zahlrei-che Fans aus ganz Europa.

Bernhard Riedel www.arosaclassiccar.ch

Arosa ClassicCar

Künstler lieben altes Blech: Urs Schön-auer Ex-Pininfarina-Schüler, Grafi ker, Maler und Designer, freut sich mit seinem Freund und Ferrari-Pilot Tom Becvarik an der Form des sehr seltenen 250GT/Drogo. Die automobile Schönheit wurde Anfang der 60er-Jahre in Modena von Piero Drogo aus einem Ferrari 250 SWB aufgebaut, mit Teilen des GTO.Das erste Auto von Ex-Rennfahrer Urs

Schönauer aus Arosa war ebenfalls ein Ferrari, nämlich ein 250 GTE, den er mit ei-nem Wechsel bezahlt hatte... Heute fährt er übrigens Renault Vel Satis, wegen der extravaganten Optik. Zum neunten Mal hat der begabte Urs, der unter anderem einen allradgetriebenen Outdoor-Elektro-Rollstuhl (AutoSprintCH berichtete) ge-staltete, das schnelle Kunstwerk auf dem Cover des Programmhefts der Arosa Clas-sicCar erschaffen. Das Original steht für 4200 Franken zum Verkauf. www.schoenauer-design.ch

Kunstwerkeauf Rädern und Leinwand

Fans: Urs Schönauer mit Tom Becvarik und vor seinem Arosa-Kunstwerk.

Zitterpartie: Champion Patrick Heintz im Ferrari Gruppe 4 (1980) hofft auf Regen und gewinnt die GT-Klasse.

Flunder siegt: der Rennwagen Porsche 906 (1966 mit 220 PS) und Armin Zumtobel sind am Berg nur schwer zu schlagen.

Saubere Sache: Daniel Mauerhofer wurde mit dem Sauber C3 (1973 mit 185 PS) Dritter der Competition-Klasse.

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Jean-Paul bleibt Favorit der Saison

Der vierte Lauf des Porsche Sports Cup Suisse mit rund 70 Pilotinnen und Piloten in ver-schiedenen Rennserien ging in Dijon an den Start.

Jean-Paul von Burg wurde wieder seiner Favoritenrolle gerecht und gewann beide Rennen (Gruppen 5a bis 7c). Damit konn-te er seinen Vorsprung auch in der Wer-tung GT3 Cup Challenge (Gruppe 5b: GT3 Cup 2007-2009 und 5c: GT3 Cup 2010 bis 2012) ausbauen. Mit einer Rundenbest-zeit war Jean-Paul von Burg beim Re-genrennen vor Rinat Salikhov und Patrick

Schmalz (alle auf 911 GT3 Cup) ins Ziel gekommen. Jürgen Krebs, der das Ren-nen auf Startplatz zwei begann, konnte sich trotz eines Drehers nach der Doppel-linkskurve noch auf Rang vier einordnen. Aufgrund von starkem Regen und schlech-ter Sicht musste das erste Sprintrennen nach nur neun Runden aus Sicherheits-gründen vorzeitig abgebrochen werden. Beim zweiten Rennen des Porsche Super Sports Cup Suisse blieben die ersten drei Starter trotz eines hart aber fair gefahre-nen Rennens auf ihren Positionen: Jean-Paul von Burg gewann wiederum mit einer Rundenbestzeit vor Rinat Salikhov

und Patrick Schmalz. Der nächste Lauf ist am 21. September in Imola, das Finale am 19. Oktober in Magny-Cours. Bruno Schneider

www.porsche.ch

Porsche Sports Cup Suisse

Porsche Sports Cup Suisse: Besonders die ersten Sekunden nach dem Start zeigen, werganz vorne dabei sein wird. In jedem Fall Jean-Paul von Burg im blauen Wagen.

Circuit Dijon-Prenois: Wichtige Infos zur Piste gibt es auf einen schnellen Blick.

Erfolg: Wer Jean-Paul von Burg (unten) Punkte abnehmen möchte, muss schon sehr kräftig auf das Gaspedal treten.

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Morand-Pilot Franck Mailleux ist mitten in der Saison der European-Le-Mans-Series (ELMS) fi nanziell die Puste ausge-gangen. Der Franzose konnte sich für die letzten beiden Rennen des Jahres in Un-garn und Frankreich keine zusätzlichen Sponsorengelder mehr sichern und steht nun ohne Cockpit da.Im Team von Benoit Morand hat der er-fahrene Langstreckenpilot keinen Platz mehr. Das Team aus der Schweiz setzt künftig auf einen alten Bekannten aus der Motorsportszene im Morgan-Judd: Christian Klien. Der ehemalige Peugeot-Werksfahrer teilt sich den Wagen mit

der Startnummer 43 bei den noch aus-stehenden Saisonrennen mit Natacha Gachnang. Christian Klien überzeugte das Team bei einem zweitägigen Test auf der britischen Strecke von Snetterton. www.morandracing.com www.natacha-gachnang.ch www.christian-klien.com

Natacha und Christian in einem Team

Motiviert: Christian Klien und Natacha Gachnang wollen Punkte einfahren.

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26 www.autosprint.ch MotorsportSEPTEMBER 2013

Wichtige Punkte für die Favoriten

Auf der Kartpiste von Levierging der vierte Lauf zur LO Schweizer Kart Meisterschaft bei besten Bedingungen in die vorletzte Runde. Nicht weniger als 80 Piloten gingen in fünf Meisterschaftskategorien an den Start und sorgten, vor al-lem in den mit grossen Feldern gut besetzten Kategorien Iame X30 und KZ2, für attraktive Rennen.

Die Ergebnisse in Levier und das Ge-samtklassement in der Übersicht:

Mini Die Fortschritte bei den jüngs-ten Piloten sind augenscheinlich und das Feld liegt von Lauf zu Lauf näher beisam-men und praktisch jeder dieser Nach-wuchspiloten kann ein Rennen für sich entscheiden. Im Finallauf stach JoshuaDufek oben aus und verwies Antonio La-grotteria und Samir Ben auf die Plätze.

Gesamtklassement „Joshua Dufek (240 Punkte), Mike Müller (236) und An-tonio Lagrotteria (235).

Super Mini Ricardo Feller und RobinFurrer dominieren diese Kategorie. In Levier behielt Ricardo Feller das bessere Ende für sich und der Aargauer sicherte sich die Siege in Race 1 und 2 sowie im Finale. Savio Moccia und Luca Zemp gel-ten auch als Anwärter auf Spitzenplätze.

Gesamtklassement Robin Furrer (249 Punkte), Savio Moccia (204) und Ri-cardo Feller (190).

KF3 Der Luzerner Fabio Scherer setzte

sich in allen Rennen und im Finallauf sou-verän durch. Stark fuhr wiederum Gjergj Haxhiu, wobei sich der Waadtländermit seiner Art den einen oder anderen Spitzenplatz verbaut. Boris Kaech zeigte konstante Leistungen und konnte sich im Finallauf auf dem zweiten Rang platzieren.

Gesamtklassement Fabio Scherer (243 Punkte), Gjergj Haxhiu (230) und Lu-cas Ayrton Mauron (217).

Iame X30 Challenge Switzerland Nachdem die Trainingsschnellste Ra-mona Jetzer in der Startkurve im ersten Rennen abgeschossen wurde und mit Rippen- und Schulterverletzungen im Spital landete, musste das Rennen ab-gebrochen und neu gestartet werden. Die

beiden Races sowie der Finallauf wurden vom Berner Pascal von Allmen dominiert. Swiss Hutless-Pilot Vincenzo Alvaro hat-te mit Schwierigkeiten zu kämpfen und kam erst im Finallauf richtig auf Touren.

Gesamtklassement Alvaro Vincenzo(230 Punkte), Yannick Kläy (196), Pascal von Allmen (172).

KZ2 Bei den Schaltkarts zeigte der ak-tuelle Leader der Schweizermeisterschaft, Ken Allemann, wen es zu schlagen gilt. Der Romand mit grosser Erfahrung, der für Spirit Racing fährt, dominierte seine Konkurrenz mit konstant starken Runden-zeiten und liess nie die Frage nach dem Sieger aufkommen. Im Finallauf war das Podium mit Sébastien Luisier auf dem zweiten und Nicolas Rohrbasser auf dem dritten Schlussrang fest in der Hand von französischsprachigen Piloten.

Gesamtklassement Ken Allemann (271 Punkte), André Reinhard (222) und Mike Zürcher (178).

Koordinator Alain Chatton: „Wir sind auf dem richtigen Weg, die Meisterschaft zu festigen. Ramona Jetzer habe ich im Namen aller Beteiligten der LO SchweizerKart Meisterschaft gute Besserung ge-wünscht. Ich werde mit der Familie in Kontakt bleiben. Die Vorbereitungen für den Finallauf in Lignières am 21. und 22. September sind in vollem Gang und es würde mich freuen, alle wieder begrüs-sen zu können!“

Javier MorenoAusführliche Berichte und Ranglisten unter www.motorsport.ch oder auchwww.motorsport.ch/de/kart/resultate

LO Schweizer Kart Meisterschaft

Sieger Mini: Antonio Lagrotteria, Joshua Dufek und Samir Ben.

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Sieger Super Mini: Robin Furrer, Ricardo Feller und Savio Moccia.

Sieger KF3: Boris Kaech, Fabio Scherer und Gjergj Haxhiu.

Sieger lame X30: Vincenzo Alvaro, Pascal von Allmen und Samuel Sätteli.

Sieger KZ2: Sébastien Luisier, Ken Allemann mit Sohn Dan und Nicolas Rohrbasser.

Dass sie kämpfen kann, hat Simona de Silvestro beim GoPro Indy Grand Prix of Sonoma gezeigt: Von Position 22 gestar-tet, preschte sie als Neunte über die Ziel-linie. Beim Balitmore Grand Prix schaffte sie den hervorragenden fünften Rang. www.simonadesilvestro.com

Bei ihrem ersten Rennen in der VLN über sechs Stunden schaffte Jasmin Preisig mit ihrem Team auf einem Opel Astra OPC Cup den sechsten Schlussrang. Glück-wunsch! www.jasminpreisig.ch

Im September 2010 verunfallte die Ostschweizerin Sabrina Hungerbühler schwer. Seitdem arbeitet die heute 31jährige an ihrem Comeback. Wie die schnelle Pilotin es zurückschaffen will? Sabrina Hungerbühler: „Mit viel Power, Ehrgeiz, Willensstärke und grosser Lei-denschaft für den Motorsport.“ www.sabrinahungerbuehler.com

Simona de Silvestro: Für die Pilotin istdie Saison 2013 eine Achterbahnfahrt.

Jasmin Preisig: Die 300 PS ihres Boliden hat sie locker im Griff.

Sabrina Hungerbühler: Die ausgebildete Kauffrau möchte wieder Rennen fahren.

Simona gibt kräftig Gas

Jasmin fuhr auf Rang 6

Sabrina will den Neustart

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www.autosprint.ch 27MotorsportSEPTEMBER 2013

Yann will an die SpitzeEs ist sein zweites Jahr in der euro-

päischen NASCAR-Serie und trotzdem hat Indianapolis schon angeklopft, ihn sogar in die USA eingeladen. Yann Zim-mer führt die Rookie- und Juniorwertung an und liegt in der Gesamtwertung auf Rang 3. Sein erklärtes Ziel ist der Titel.

Während NASCAR-Rennen in Amerika hunderttausende Fans anziehen und zu den Sporthighlights schlechthin gehören, fristen die Rennen der spektakulär aussehenden und brachial klingenden PS-Brocken in Europa ein Schattendasein. Dabei sind die Rennen der europäischen Serie deutlich interessanter und vor allem spannender.

Der Hintergrund: Fahren die Racer in Ame-rika tatsächlich nur im Kreis, steht in der Euro Racecar NASCAR Series streckenbedingt le-diglich ein Highspeed-Oval im Kalender. Die restlichen Rennen werden auf klassischen Rundstrecken ausgetragen. Und dabei geht es gehörig zur Sache. „Die Autos sind sehr schwierig zu fahren. Es ist ein bisschen so, als ob man ein altes Auto steuert“, erklärt Yann Zimmer. Klar, mit Reifen im Dragster-Format sind die Nascars puristische Fahrmaschinen, die nicht auf Rundstreckenrennen, sondern auf Highspeed-Duelle in Steilkurven aus-gelegt sind, bei denen es gerne mal kracht. Sie auf klassischen Rundstrecken am Limit zu bändigen ist speziell und will mit den 1200 Kilo leichten Boliden gelernt werden.

Der 23-jährige Schweizer, der übrigens der einzige Eidgenosse im internationalen Starterfeld der Kategorie Elite ist, hat natür-lich wie viele seiner Kollegen, darunter auch Michael Schumacher, im Karting seine Karri-ere angefangen, ist durch viele Formelautos gestiegen und fühlt sich im Nascar dennoch pudelwohl. Yann Zimmer zu seinen Ambitio-nen: „Die Kategorie gefällt mir und ausser-dem habe ich so die Möglichkeit, von etwas anderem zu träumen als der Formel 1.“ Zumal

Nascar in den Staaten eben schwer angesagt und der Sprung über den grossen Teich das erklärte Ziel des ehrgeizigen Rennfahrers ist, der derzeit noch in Paris studiert.

Natürlich gibt es auch in Europa mehrere Oval-Kurse. Allerdings sind die meist länger als eine Meile, was problematisch ist, da die-se nicht den Homologationsbedingungen für die Serie entsprechen. Für sie muss ein Oval kürzer als ein Meile sein. Unterschiede gibt es aber auch bei den Autos: Während die Renner in den USA noch aus Blech geformt sind und zwischen 600 und 800 PS leisten, fahren die Boliden in Europa mit Kunststoffkarossen und

stampfen zwischen 450 und 500 PS aus ihren 5,7-Liter-V8-Moto-ren. Wenn man die PS pro Kilo Auto ausrechnet, wird klar, wel-che Power da auf die Achsen gestemmt wird. Ausführliche Informationen zu der Serie, den aktuellen Piloten sowie Teams, Fahrzeugen und Technik fi nden Sie im Internet aktuell unter

http://www.nascarwheleneuroseries.com. Mit sieben Platzierungen in den Top 5 und

acht in den Top 10 liegt der Schweizer derzeit auf Platz drei der Gesamtwertung in der von ihm gefahrenen Kategorie. Dass er nun den Titel anvisiert, schein da unausweichlich. Zumal die Punkte der letzten ausstehenden Rennen doppelt gezählt werden. „Der Ge-winner dieser Serie darf einige Runden in der amerikanischen K&N-Serie fahren und genau in dieser will ich nächstes Jahr mitfahren“, bekräftig Yann Zimmer seine Titelambitionen.

Die K&N-Serie ist der erste Schritt in die drei amerikanischen Topserien, an deren Ende

die NASCAR Sprint Cup Series steht. Die Chancen für den talen-tierten Piloten mit jeder Menge Benzin im Blut, Profi zu werden, sind in den USA gut. Und in ei-nem Umzug nach Amerika sieht der coole Neuchâteler ohnehin kein Problem. Die nächsten Läufe fi nden am 28. und 29. September auf dem Autodromo di Monza statt und das Finale geht am 12. und 13. Oktober in Le Mans an den Start. Mathias Wohlfeld

www.yannzimmer.com

Euro-Racecar NASCAR Touring Series

Cool: Das Arbeitsgerät von Yann Zimmer ist ein Chevy Camaro mit rund 500 PS und der Startnummer 64.

Viel zu tun: Rennen fahren, Fragen beantworten, Autogramme schreiben und immer vorne dabei sein. Rennfahrer sein ist sehr vielseitig. Yann Zimmer lebt seinen Traum im Team OverDrive.

Es wird einmal Amerika: Yann Zimmer (23) fühlt sich in der europäischen NASCAR-Serie zuhause. Seinen Traum, Profi zu werden und vom Renn-sport zu leben, will er in den USA wahr machen.

Während von Januar bis Juli 2013 in der Schweiz zehn Prozent weniger Autos im-matrikuliert wurden als im Vorjahreszeit-raum, verzeichnet Porsche Schweiz der-weil ein Plus von 2,5 Prozent. Ein Grund dafür ist, dass sich die Käuferschaft wandelt. KMU-Chefs und Unternehmer

werden immer häufi ger Kunden. Aber nicht nur im hektischen Berufsle-ben, sondern auch auf der Rennstrecke entdecken junge Fahrer die Marke, al-lerdings um erfolgreich zu werden. Der Porsche Carrera Cup gilt als Sprungbrett für talentierten Rennfahrernachwuchs. Jeffrey Schmidts (19) Ziel ist ganz klar der Rookie-Titel, der in dem deutschen

Markenpokal seit 2012 ausgetragen wird. Der 23-jährige Philipp Frommenwi-ler greift in der ADAC GT Masters ins Vo-lant eines Elfers vom Team Farnbacher und rangiert in der hart umkämpften Serie nach zehn von 16 Rennen auf Platz

acht. Auch Jürg Aeberhard sammelte Erfahrungen in dem spektakulären GT-Starterfeld und vertraut im Team Farn-bacher ebenfalls auf das Potenzial eines Porsche 997 GT3 R. www.jeffreyschmidt.ch www.philippfrommenwiler.ch www.aeberhardmotorsport.ch www.porsche.ch

Jeffrey Schmidt: Zehn Punkte trennen ihn im Kampf um den Rookie-Titel von der Spitze.

Philipp Frommenwiler: Champagner zum dritten Podest der Saison 2013.

Schweizer punkten mit Porsche

Jürg Aeberhard: Auch er sammelt in der Serie ADAC GT Masters Erfahrungen.

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28 www.autosprint.ch SicherheitAUGUST 2013

Neue Systeme im Dauer-Test

Volvo wird Ende 2014 den neuen XC90 präsentieren. Das Modell wird mit neuen Assistenzsystemen aus-gestattet sein, die eine fast perfekte Sicherheit bieten werden.

In der Nähe von Göteborg werden folgende Systeme im Dauertest zur Serienreife gebracht: eine Fussgänger-Erkennung bei Dämmerung und Dunkel-heit, Erkennungen von grossen Tieren und

gefährlichen Begrenzungen der Fahrbahn. Beim Auto-zu-Auto-Kontakt werden nach-folgende Fahrer vor Glatteis oder Aqua-planing gewarnt und wer sein Auto au-tomatisch einparkieren möchte, kann das mit einem Signal seines mobilen Telefons tun und der Stauassistent mit Lenkunter-stützung hält das Fahrzeug in der Spur und lässt es im Verkehr mitschwimmen, indem es automatisch dem vorausfahren-den Fahrzeug folgt. Inge Hess

www.volvocars.ch

Tier-Erkennung: Mit demneuen automatischen Notbremsassistenten kann man Unfälle vermeiden oder zumindest das Tempo beim Aufprall reduzieren. Zunächst liegt der Fokus auf grossen Tieren.

Volvo-Technik

Automatisch einparkieren: Der Wagen fährt auf einen Befehl auf dem Bildschirm eines mobilen Telefonsohne Fahrer in die vorgesehene Parklücke und hält Abstand zu anderen Fahrzeugen. Der Vorgang kann auch aus weiterer Entfernung problemlos gesteuert werden. Eine wirklich echte Hilfe im Alltag.

Auto-zu-Auto-Kontakt: Der vorausfahrende Wagen gibt Fahrern

in den nachfolgenden Autos Warnungen

vor gefährlichenStrassenzuständen.

Personen-Erkennung: Notbremsassistenten arbeiteten auch bei Dunkelheit und in der Dämmerung. Es werden Autos, Fussgänger und Radfahrer erkannt.

Fahrbahnrand- und Begrenzungs-Erkennung: Sie registriert, ob das Auto von der Strasse abdriftet, und bringt es mit einem autonomen Lenkimpuls zurück in die Fahrspur. Eine Kamera sowie eine Radareinheit an der Front erkennen die Fahrbahnränder und Strassenbegrenzungen.

Bei Volvo steht der Mensch im Mittel-punkt. Beste Beispiele sind die sechs neuen Modelle S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80. Jedes Modell wurde in-dividuell unter der Berücksichtigung der Markenstrategie Designed Around You

entwickelt. Mit Erfolg läuft die Kampag-ne Volvo-Day. Motto: Genau Dein Volvo. Genau Dein Tag. Hier kann ein Initiant jemandem überraschen und einen Tag lang dessen Wünschen erfüllen. Die Wünsche können online eingegeben werden. Bis Ende des Jahres werden

mehrere individuelle Wünsche und auch deren Erfüllung in Filmen vorgestellt.Und die ersten drei Wünsche sind be-reits Wirklichkeit geworden. Adina konnte ihren ersten eigenen Song via Radio Energy ausstrahlen. Die Idee hat-

te Freund Joas. Eva und Martin können sich über ein von der in New York leben-den Zürcher Künstlerin Blanda Eggen-schwiler gestaltetes fröhliches Baby-zimmer freuen und Christoph erlebte bei einem Rundfl ug, dass über den Wolken die Freiheit fast grenzenlos sein kann. Fortsetzung folgt demnächst. www.volvo-day.ch

Wunsch 1: Adina konnte im Tonstudio ihren ersten eigenen Song aufnehmen.

Wunsch 2: Blanda Eggenschwiler im von ihr designten bunten Babyzimmer.

Wunsch 3: Christoph startet zu einem Rundfl ug über das Berner Oberland.

So werden Ihre Wünsche bald Wirklichkeit

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30 www.autosprint.ch MotorradSEPTEMBER 2013

Raubkatze auf ReisenGrosse Reiseenduros sind stark

im Kommen. Wie bei den SUV mit vier Rädern reizt der Duft von Freiheit und Abenteuer und die Möglichkeit, in die grosse weite Welt zu reisen. Adven-ture-Bikes wie die Triumph Tiger Ex-plorer vermitteln das Gefühl, es jeder-zeit zu können, wenn man nur wollte.

Besonders geeignet für allerlei Eska-paden ist die Version XC (steht für Cross Country) des englischen Enduro-Tigers. Zweistufi ge Traktionskontrolle, Tempomat und abschaltbares ABS fürs Gelände sind Serie, handfeste Details wie Ölwannen-schutz, Motorschutzbügel, Nebelschein-werfer und Handprotektoren geben ne-ben praktischen Vorteilen den passenden Offroad-Look. Stahlräder mit Speichen und schlauchlosen Reifen sind überdies für Rüttelpisten bestens geeignet und ein um-fangreiches Angebot an Zubehör schafft weiteren Raum für Fantasien einer Welt-umrundung.

Angetrieben wird das Dickschiff vom bewährten Triumph-Dreizylinder mit 1215 Kubikzentimetern und 137 PS. Damit ist die Triumph natürlich für jede Art von Asphaltstrassen bestens gewappnet. Ge-steuert von einem elektronischen Gasgriff, zieht der Motor ab 2500 Umdrehungen ruckfrei durch und beschleunigt satt und gleichmässig bis zur 10 000er Marke - mit knackigem Sound.

In Fahrt ist die 267-Kilo-Fuhre verhält-nismässig handlich mit 19 Zoll-Rädern vor-ne und 17 Zoll hinten. Das Fahrwerk wirkt

insgesamt straff und das Gewicht eher vorne versammelt, der Geradeauslauf ist bei jedem Tempo tadellos. Sitzhöhe, Wind-schild und Hebel lassen sich für verschie-dene Fahrernaturen individuell einstellen. Auch das Federbein ist dem Einsatz ent-sprechend justierbar.

Pfl egeleicht ist der Kilometerfresser auch: der Kardanantrieb ist praktisch und beim Fahren nicht spürbar, bei langen Serviceintervallen von 16 000 Kilometern und einer Zwei-Jahres-Garantie mit unbe-grenzter Laufl eistung lässt sich die Reise entspannt angehen. 20 Liter Tankvolumen reichen eine Weile beim Verbrauch von rund sechs Litern. Die Sitzposition ist auf-recht entspannt mit gutem Knieschluss und relaxtem Kniewinkel, das Sechs-Gang-Getriebe einfach zu bedienen.

Und wenn es nicht in die Ferne geht, ist die Explorer ein satt motorisiertes All-round-Töff mit Komfort für zwei, mit dem man entspannt jede Art Ausfl ug angehen kann. Bevorzugt zügige Asphaltpassagen jeder Art gelingen dabei besonders gut, es darf auch mal eine leichte Schotterpas-sage dazukommen. 18 590 Franken kostet der Spass. Bernhard Riedel www.triumphmotorcycles.ch

Triumph Tiger Explorer XC

Cool: Crystal White steht der Tiger besonders gut (siehe linke Randspalte), Dunkelgrün-Metallic oder Graphite sind dezente Alternativen.

Kampfmaschine: Das Windschild und die seitlichen Nebelscheinwerfer sorgen für futuristische und trendige Optik.

Wuchtig: Der massive Kardanantrieb istbeim Fahren und Schalten nur wenig zu spüren. Ein wirklicher Fortschritt.

Imposant: Mit Schutzvorrichtungen wie zum Beispiel Sturzbügeln ist die Explorer XC auch für groben Einsatz gut gerüstet.

Power-Enduro: Die Triumph Tiger Explorer XC ist voll ausgestattet für die grosse Tour. Landstrassenritte sind ihr Metier.

Buntes Treiben bei der Traditionsmarke Triumph: Knallige Farben und einige fri-sche Details sollen die britischen Bikes

noch attraktiver machen. Das Naked-Bike Speed Triple ist in Matt Caspian Blue zu haben, für Eleganz sorgen Zier-linien und der Schriftzug in Gold. Dazu bekommt der Sportler ein kleines Wind-schild, einen neuen Spoiler, schwarze Auspuff-Hitzeschilder, ein neues Rück-licht sowie ein schwarzes Tank Pad. Der Cruiser Thunderbird glänzt jetzt opti-onal in tiefem Rot, genannt Lava Red mit Silver Frost. Ausserdem zieren silberne

Kühlrippen den 1600er Paralleltwin. Der 1700er Antrieb der Thunderbird Storm hat nun eine neue Zylinderoptik. Der be-liebte Mittelklasse-Streetfi ghter Street Triple wurde für das aktuelle Modelljahr komplett überarbeitet und leuchtet auf Wunsch im knalligen Cosmic Green, das den individuellen Charakter der 675er unterstreicht.Die Crystal White/Matt Graphite-Farb-option macht die Enduro Tiger Explorer

eleganter, die Explorer XC (siehe grosses Bild rechts) ist ausserdem im exklusiven Matt Khaki Green und in Graphite zu haben. Neu ist auch ein wertig ge-prägtes Logo am Tank.

Giftig: als grüne Mamba fällt die StreetTriple jetzt noch heftiger ins Auge.

Rakete: In blau/schwarz/gold wirkt dieSpeed Triple 1050 elegant und schnell.

Glutrot: in Lava Red macht der wuchtigeCruiser Thunderbird echt Eindruck.

Farben gibt es ganz nach Ihrem Wunsch

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www.autosprint.ch 31MotorradSEPTEMBER 2013

Göttliche YamahaAbspecken ist in und tut der Optik

gut. Die luftgekühlte Big-Bike-Le-gende Yamaha XJR1300 eignet sich bestens zur Diät-Kur beim Spezialis-ten. Deus Ex Machina Italy, eine der weltbesten Custom-Schmieden, hat den beliebten Dinosaurier von allem Überfl üssigen befreit.

Bei der Yamaha-Aktion Yard Built Specials können talentierte Customizer einzigartige Umbauten entwickeln und diese später als Kit den Kunden anbieten.

Im Falle der XJR1300 haben sich die

Italiener vom puristischen Aussehen der legendären Langstrecken-Rennma-schinen der späten 70er und 80er Jahre inspirieren lassen. Eine Hommage also an die echten Endurance Race-Bikes

mit stylischem Auftritt, Öhlins Fahrwerk, Brembo-Radial-Bremsen, LeoVince Titan-auspuff und Marvic Streamline Magnesi-um Rädern. Bernhard Riedel

www.it.deuscustoms.com/

Deus Ex Machina Deus Ex Machina: lateinisch Gott aus der Maschine, macht aus Serientöffs Kunstwerke. Hier ist im Auftrag von Yamaha ein aggressiver Streetfi ghter entstanden.

Muscle Bike: Ein breiterer Lenker und handgefertigte Alu-Komponenten, Tank und Verkleidungen nach Mass und ein mächtiger Motor als Blickfang.

D’elight heisst der neue Retro-Roller von Yamaha. Der kompakte und leichte 125er ist für 2480 Franken zu haben. Mit 98 Kilogramm und der Grösse eines

50ers ist der Neue leicht zu beherrschen, minimaler Wendekreis und niedrige Sitz-höhe machen ihn zum perfekten Stadt-fl itzer, Platz und Komfort für Zwei samt Staufach. www.yamaha-motor.ch

Retro-Rollerfür die Cityvon Yamaha

Klassisch modern: Ovaler Scheinwerferund der grosse Kotfl ügel erinnern an die 60er-Jahre.

Page 32: Autosprint Sept. 2013

32 www.autosprint.ch MotorradSEPTEMBER 2013

Wunsch-ProgrammEine Harley sieht gut aus und ge-

niesst Kultstatus. Darüber hinaus sollte man mit ihr auch lange Strecken be-quem und entpannt zurücklegen können, zumindest mit den sogenannten Touring- Modellen wie Road King, Electra Glide und Street Glide. Damit dies in Zukunft noch besser gelingt, haben die Amerika-ner ein umfangreiches Programm umge-setzt mit über 1000 Beteiligten.

Harley Davidson

Electra Glide Ultra Limited: der Inbegriff des schweren

Reisetourers. Gibt es ab 32 500 Franken.

Harley Davidson Street Glide: Das Modell für die Tourer-Fans wurde jetzt komplett überarbeitet. Ab 28 800 Franken.

Modellpfl ege: Die Dyna Fat Bob hat nun einen bequemeren Sitz, eine andere Tankkonsole und neue Schalldämpfer. Ausserdem zahlreiche schwarze Kom-

ponenten wie die 16 Zoll-Leichtmetallrä-der. Das Bike selbst gibt es neben zwei Schwarz-Tönen in Amber Whiskey und Sand Cammo Denim.

Dyna Fat Bobmit düsterer Trend-Optik

Man in Black: neben vielen tiefschwarzen Details hat die Dyna Fat Bob nun ein integriertes LED-Rücklicht. Ab 20 800 Franken.

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www.autosprint.ch 33MotorradSEPTEMBER 2013

Unter dem Titel Project Rushmore wurde die Touring- und Trike-Palette komplett über-arbeitet. Eine neue Form der Produktentwick-lung: Vier Jahre lang halfen vor allem Kunden und Händler in Diskussionen, Veranstaltun-gen und Tests, jedes Bauteil zu hinterfragen, um die dicken Tourer noch besser zu machen.

Das Ergebnis der Wunschlisten der über 1000 beteiligten Harley-Fans sind eine Reihe von Neuerungen. Angefangen bei besserem

Licht, neuen Infotainment-Systemen mit farbigen Bildschirmen, hochwertigem Audio-Teil, Navi, Spracherkennung und Bluetooth, bis hin zu neuen Verkleidungen und Sitzen, härteren Gabeln und innovativen Bremssys-temen.

Daneben wurde die Form und Funktio-nalität vieler Komponenten verbessert, von leichteren Rädern bis zu einer intuitiveren Bedienung der Knöpfe und Satteltaschen.

Nutzniesser dieser Innovationsflut sind die Modelle Road King Classic, Street Glide, Elec-tra Glide Ultra Classic/Limited und die Trikes.

Deutlich sichtbar wird Rushmore zum Bei-spiel an der neuen Batwing-Verkleidung samt Splitstream-Belüftung ohne Turbulenzen am Helm, fühlbar sind die Reflex-Bremsen mit ABS und elektronischer Bremskraftverteilung, egal ob vorne oder hinten gebremst wird. Dazu gibts mehr Leistung und Drehmoment vom Twin Cam 103 Motor und Flüssigkeits-Kühlung im Zylinderkopf.

Bis auf die Road King haben alle Tou-ring Modelle nun auch eine hydraulische Kupplung, die Electra-Glides zusätzlich LED Scheinwerfer und LED-Heckleuchten auf dem Tour-Pak.

Zahlreiche Neuerungen gibt es übrigens auch bei den anderen 20 Modellen der Mar-ke, so ist der Twin Cam 103 Motor jetzt in allen Dyna-Modellen zu finden, eine neue limitierte CVO Softtail-Deluxe mit Art-Deco Lackierung bietet einiges fürs Auge und die Sportster-Reihe hat nun unter anderem ABS-Bremsen. Die ersten Neuheiten sollen übri-gens ab 14. September bei den Händlern in der Schweiz stehen.

Bernhard Riedel www.harley-davidson.ch

Rushmore-Project: Mehr Licht, mehr Infotainment, bessere Bedienung, neue Bremsen, überarbeitetes Fahrwerk, mehr Power und die attraktive Batwing-Verkleidung (oben).

Sicherer: Die beliebte Sportster-Familie kommt nun auch in den Genuss eines ABS ab Werk, dazu weitere Gimmicks wie Ganganzeige, Startoption ohne Schlüssel und einen anderen Auspuff. Erstmals in der Schweiz zu haben ist das Trike Tri Glide Ultra Classic.

Sportster mit ABS undneues Trike

Tri Glide Ultra: Das Dreirad gehört zur Touring-Familie. Ab 49 000 Franken.

Sportster: Bestseller in der Schweiz undjetzt auch mit ABS ab 11 100 Franken.

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34 www.autosprint.ch OldtimerSEPTEMBER 2013

Ein bisschen Glück gehört immer dazu, doch stehen die Chancen für ei-nen guten Kauf bei dieser Versteigerung nicht schlecht. Auf der No-Limit-Auktion in Toffen bei Bern am 14. September 2013 kommen wieder viele interessante Ol-dies und Youngs unter den Hammer.

Drei, zwei, eins – nix gilt mehr – meins! Allerdings läuft bei den Versteigerungen ohne Mindestpreis im Kanton Bern nicht bloss eine Uhr ab. Sondern dort fällt noch der klassische Hammer. Und ist der unten, wechselt das Auto den Besitzer, ohne Widerrede. Wer also wagt, kann gewinnen oder verlieren. Gemes-

sen an den jeweiligen Schätzpreisen hat die Auktion in den vergangenen Jahren gezeigt, dass einige Bieter hier deutlich günstiger an ihren automobilen Kinder- oder Jugendtraum gekommen sind, als es Wertschätzungen ver-muten liessen. Hier sehen Sie eine Auswahl an Fahrzeugen für die Sie bieten können.

Am Samstag den 14. September um 13.30 Uhr geht es in der Oldtimer Galerie in 3125 Toffen los. Die Vorbesichtigungen starten eine

No-Limit-Auction Toffen

Cadillac Fleetwood Sixty Special: 1970 als eine von fünf Limousinen des Bundesrats ausgeliefert, ist der 7,7-Liter-V8 mit bulligen 380 PS 72 000 Kilometer gefahren.

DKW F12: Angetrieben von einem Dreizylinder-Zweitakter mit rund 900 ccm Hubraum knattert der Auto Union mit 40 PS los.

Fiat 500 L: Der Nuova 500 lässt sich als Rollschuh für Elefanten beschreiben. Den L gab es von 1965 bis 1972. Platz ist für zwei. Über das Dach freut sich die Sonne.

Lancia Gamma Coupé: 2.5-Liter 4 Zylinder Boxermotor, 140 PS, 5-Gang, Handschalter. Ordentlicher Originalzustand. Schweizer Papiere.

Lancia Appia: Von 1959 bis 1963 gebaut, leistet der Kleinwagen mit gegenläufi gen Türen 48 PS aus rund 1100 Kubik Hubraum.

Alfa Romeo 2000 Sprint Bertone: Einer von 700, zwischen 1960 und 1962 gebaut. 115 PS aus einem Zweiliter-Vierzylinder, 5-Gang-Handschaltung und guter Originalzustand.

Bentley Mulsanne S: Unter einem Gasfusshat der 6,75-Liter-V8 bereits beachtliche 304 000 Kilometer abgespult. 224 PS, Leder, Klimaanlage und Automatik.

Kleines Geld erfülltWer als Kind davon geträumt hat, Feuer-wehrmann zu werden, darf sich freuen. Denn er kann sich in Toffen zumindest ein Auto ersteigern, das ihm hilft, den frühen Traum etwas später wirklich noch zu leben. Der Feuerwehr-Fiat von 1928

dürfte zwar keinem Brand-Einsatz mehr gewachsen sein, dafür jedoch für reich-lich Aufsehen sorgen. Die eine oder an-dere Reparatur muss noch durchgeführt werden. Aber der Winter ist lang und da hat man ja genügend Zeit.Ebenso der Land Rover Typ 88 IIA, der für

alle die geeignet ist, die davon geträumt haben, in wüster Manier die Welt zu durchqueren, es schliesslich aber doch lieber bei einer Trophäe und den kühnen Indiana-Jones-Träumen von damals be-lassen wollen. Der Landy fürs Gröbste

treibt seit 1967 sein Unwesen und war-tet auf einen neuen Besitzer. Aber auch Holländer oder Fans von Holland kommen in Toffen auf ihre Kos-ten. Der Wohnwagen Wigwam Pionier von 1960 sucht ein neues Zuhause mit Standplatz und legt sich unter den Auk-tionshammer. Zur Probe schlafen, ist lei-der nicht möglich.

Fiat 521 Feuerwehrauto: Transporter und es ist auch ein grosses Cabrio.

Land Rover Typ 88 IIA: wer es echt urig mag, sitzt hier luftig und sicher richtig.

Originalzustand: Aufbau aus Sperrholz. Das Chassis ist aus Aluminium.

So verrückt können nur Oldies sein

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www.autosprint.ch 35OldtimerSEPTEMBER 2013

Ihren Auto-TraumWoche vorher ab dem 7. September 2013 und können täglich wahrgenommen werden. Wenn Sie mehr über den Ablauf der Auktion, die Bedingungen für Bieter und den Zustand der Fahrzeuge wissen möchten, dann fi nden Sie im Internet ausführliche Informationen. Oder lassen Sie sich von einem Vertreter der Oldtimer Galerie beraten. Man hilft Ihnen ger-ne weiter. Mathias Wohlfeld

www.oldtimergalerie.ch

Packard Super Eight: Ein Achtzylinder zwar, aber in einer Reihe aufgestellt. Baujahr 1939. Zustand: Es gibt viel zu tun.

Triumph Herold: Englischer Kleinwagen. Die Grundform wurde von einemItaliener gezeichnet.

MGB Roadster: 1962 erblickte der erste MGB- Roadster das Lichtder Welt. Späte Modelle tragen die Kunststoffnase.

Opel Commodore A: Das aufgewertete Schwestermodell des Opel Rekord gab es mit vier und sechs Zylindern.

Daimler Double Six: Die Ära der formschönen, englischen Limousinen endete1992. Die Topmodelle hatten 5,3-Liter-V12-Motoren. Perfekt für Reisen.

Ferrari Mondial Cabriolet: Der 3,2-Liter-V8 hat 89 500Kilometer auf dem Tacho und er leistet 270 PS. 2009 bekam der Bologneser ein neues Verdeck. Gebaut wurden nur 810 Exemplare des 2+2-Sitzers.

Fiat 128 Sport 3P: Mit dem originalen Serviceheftund den Einträgen von drei Vorbesitzern kommt derItaliener seit 1978 lediglich auf 61 000 Kilometer.

Lancia Appia C10: Exemplar der zweiten Serie mit 1090 Kubikzentimetern und 43.5 PS. Karosserie restauriert. Guter Zustand.

Porsche 928 S: Von 1977 bis 1995 produziert, erfreuen sich die Gran Turismo steigender Akzeptanz alsechter Porsche.

Nobel, edel und nach oben offen ist in Toffen das Angebot an Old- und Young-timer-Cabriolets aus verschiedenen Jahrzehnten. Schon damals fand man den Wind im offenen Haar offensichtlich ebenso reizvoll, wie die schlanken und

elegant-kraftvollen Karosserieformen der Cabriolets und Roadster. Wenngleich Protagonisten wie der Mor-gan Plus 4, Ford Thunderbird oder TVR S Convertible freilich nix auf Verwöhnaro-men wie mehrstufi ge Sitzheizungen oder Kopfstützen mit integriertem Warmluft-

gebläse bieten. Bestenfalls gibt´s eine Heizung. Ihre Piloten mussten damals puristisch veranlagt sein und sollten da-für auch heute noch einen Faible haben. Lederkappe und Lederjacke mit hohem Kragen, Handschuhe und Schal tragen

hier diejenigen, die nicht frieren wollen. Dafür gibt´s das Oben-ohne-Vergnügen in stilistischer Reinform und jede Menge echten Sound auf die Ohren, der nicht mit den Tricks der Soundingenieure ge-neriert wird. Wenn Sie sich für einen dieser Wagen interessieren, sollten Sie unbedingt bei einer Vorbesichtigung das jeweilige Fahrzeug begutachten.

Morgan Roadster: 1952 gebaut, ist er noch immer ein Liebhabermobil.

Ford Thunderbird: 1956 gebaut, ist er heute ein sehr gesuchtes Fahrzeug.

TVR: Auch 1989 stand die Marke noch für viel Motor und wenig Elektronik.

Oben ohnehatte immer viel Reiz

Page 36: Autosprint Sept. 2013

36 www.autosprint.ch AgendaSEPTEMBER 2013

Lancia gibt sich die Ehre

Es wird wieder laut in Safen-wil. Zum 22. Mal startet am 7. September 2013 der Oldtimer Grand Prix. Autoliebhaber mit dem Fabel für Nostalgie, Auto-ästhetik bis 1960, kernige Mo-torengeräusche und Benzinduft kommen auf dem Gelände der Emil Frey AG dabei zweifelsfrei auf ihre Kosten.

Was dürfen Fans erwarten, wenn Old-timer und Töff mit und ohne Seitenwagen, die im jüngsten Fall 53 Jahre alt sind, auf-einander treffen und noch mal richtig an-gasen? Eine tolle Show, das ist doch klar. Auf einer abgesperrten Strecke lassen stolze Oldtimer-Eigentümer ihre ehrwürdi-gen Schätze mit zwei, drei und vier Rädern am 7. September 2013 in Safenwil von der Leine. Für Besucher bedeutet das: Zusätz-lich zum freien Eintritt gibt´s also auch die Gänsehaut für lau – garantiert.

Neben jeder Menge heulender Motoren, rauchender und knatternder Auspufftöpfe sowie begeisterter Besucher werden Fach-gespräche und der emotionsgeladene Aus-tausch von packenden Erinnerungen an die guten alten Zeiten im Fahrerlager nicht aus-bleiben. Armlage Schalthebel, mit kunstvoll verarbeiteten Furnieren und Metallen ver-edelte Interieurs sowie polierte Speichen-

felgen werden zahlreich in der Sonne glit-zern und für nostalgische Ausschweifungen sorgen. Um das leibliche Wohl kümmern sich derweil verschiedene GP Beizlis.

Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder einen speziellen Gast: Zum 40-jährigen Bestehen wird der Lancia Club Suisse empfangen und herzlich willkommen geheissen. Ebenso die Damen von SMVC Lady Drivers, mit dem Schuss Benzin im Blut.

Anmelden und mitmachen – die Teil-nahme ist kostenlos - darf jeder Besitzer eines Oldtimers oder Motorrades bis zum Baujahr 1960 oder älter. Den Anmelde-talon fi nden Sie zum Abladen unter www.oldtimergrandprix.ch/anmeldung.html. Mit weiterführenden Informationen versorgen Sie gerne Ursula Heidiger (Email [email protected]) oder Heinz Bader (Email [email protected]) von der Emil Frey AG.

Mathias Wohlfeld www.oldtimergrandprix.ch

Oldtimer Grand Prix Safenwil

Jubiläum: Der Lancia Club Suisse feiert in Safenwil sein 40-jähriges Bestehen.

Parade: Wie sich das Design im Laufe der Jahre von Ford verändert hat, kann man an diesen topgepfl egten Modellen im Detail genau betrachten. Eine seltene Gelegenheit.

Action: Wenn die Motorräder vergangener Baujahre vom Verein FAM (heisst Freunde alter Motorräder) auf die Piste gehen, dann schlagen Herzen echter Fans schneller.

Tradition: Beim Grand Prix in

Safenwil sindModelle wie

dieser MG immer am Start. Gefahren

wird bei jedem Wetter. Ein Besuch

lohnt sich also in jedem Fall.

Rarität: Aus dem Emil Frey Museum kommt dieses Toyota Coupé2000 GT. Der Bolide, der von 1967 bis 1970 gebaut wurde, bringt 150 PS auf die Strasse.

Die vierte Tuning Show in Sion ist für Sonntag, 8. September angesagt. Von 10 bis 18 Uhr können Fans der Szene und Besitzer optisch und technisch getun-ter Fahrzeuge ihre Ideen feiern lassen. ww.streetcarsclub.ch

Convoy 2013 Birmenstorf: über 20 000 Besucher sowie 1000 Teilnehmende mit gegen 500 Fahrzeugen. Wann das nächs-te Militär-Oldtimer-Treffen stattfi ndet, ist noch offen. www.convoy.ch

Die Marke hat Tradition, sie hat Ge-schichte und bei Saurer-Freunden wird das Meeting der Marke am Samstag, 14. September auf dem Kiesplatz Cor-

naredo-Stadion in Lugano wie gewohnt zu einem grossen Fest der schweren Brummer. www.saurer-club.ch

Originell: Nur fl iegen kann der VW Golf mit diesen Türen (leider) noch nicht.

Urchig: Ausrüstung und Technik der beiden Maschinen in bestem Zustand.

Schmuckstück: der Saurer-Lastwagen ist heute noch für Werbung im Einsatz.

Sion erwartetTuning-Fans

20 000 beim Convoy 2013

Saurer rollen nach Lugano

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www.autosprint.ch 37AgendaSEPTEMBER 2013

Silberpfeil wieder am Start

IWC Schaffhausen und Mer-cedes-Benz geben gemeinsam Gas und schicken mit dem Mer-cedes Silberpfeil W 25 eine Au-tomobil-Legende an den Start des 11. Internationalen Klau-senrennens. An der Neuaufl age des bekannten Bergrennens, das vom 27. bis 29. September 2013 stattfi ndet, kehrt das Sie-gerauto des letzten Original-rennens von 1934 auf die Renn-strecke zurück.

Linus Fuchs, IWC Managing Director Switzerland: „Als Offi cial Engineering Partner des Mercedes AMG Petronas For-mula One Teams ist IWC Schaffhausen mit dem modernen Rennsport verbunden. Gleichzeitig wissen beide Partner um ihre Wurzeln und ihr historisches Erbe. Sowohl im Bereich der Uhrmacherkunst als auch im Automobilrennsport haben Ingenieure auf ihrem Gebiet Hervorragendes geleis-tet und Technikgeschichte geschrieben. Beide Domänen verbindet bis heute die Passion für Präzisionstechnik sowie das Streben nach maximaler Effi zienz und

Leistung. Unser Engagement rund um die Teilnahme am berühmten Klausenrennen, das an die zehn Originalrennen von 1922 bis 1934 knüpft und heute mit histori-schen Fahrzeugen durchgeführt wird, ist eine Hommage an die Geburtsstunde des Mercedes-Silberpfeils.“

1934 gewann Rudolf Caracciola im Mercedes-Benz W 25 das Klausenren-nen in der Kategorie Rennwagen und stellte mit 15:22.20 Minuten zugleich einen Rekord auf, der bis heute auf der Originalstrecke ungebrochen ist. Es war auch der Mercedes-Benz W 25, der mit seiner damals revolutionären Technik die

einzigartige Erfolgsserie der Mercedes-Rennwagen einleitete und damit den Ur-sprung des Mythos Silberpfeil verkörpert.

IWC Schaffhausen ermöglicht mit der Teammeldung IWC Mercedes-Benz Clas-sic die Rückkehr dieser Automobil-Legen-de an den Klausenpass. Fast achtzig Jah-re sind seit der letzten Teilnahme eines Mercedes-Benz W 25 und dessen Sieg in Rekordzeit von 1934 vergangen. Nun wird Roland Asch, deutscher Bergmeister und zweimaliger DTM-Vizemeister, den letzten und einzigen fahrtüchtigen W 25 weltweit am diesjährigen Klausenrennen noch einmal durch die Kurven des Klau-senpasses treiben.

Im Rahmen der Lancierung ihrer neuen Ingenieur-Uhrenkollektion 2013 widmet IWC Schaffhausen diesem ge-schichtsträchtigen Rennwagen einen besonderen Zeitmesser, die Ingenieur Chronograph Silberpfeil.

Rolf Baurwww.klausenrennen.ch

www.mercedes-benz.ch www.iwc.com

Internationales Klausenrennen

Vergangenheit und Zukunft: Lewis Hamilton zwischen einem Boliden aus der Formel 1 und dem W 25, derbeim Klausenrennen in diesem Jahrvon Roland Asch gefahren wird.

1934: Damals fuhr Rudolf Caracciola im Mercedes-Benz W 25 den bis heute gültigen Rekord mit 15:22.20 Minuten auf der Originalstrecke.

Ingenieur Chronograph Silberpfeil: Das Zifferblatt ist mit einer Perlage geschmückt.

Gutes Schuhwerk ist beim Bergrennen Hemberg am 21. und 22. September 2013 ein Muss. Das Gelände ist steil und allenfalls nass. Erstmals können die Besucherinnen und Besucher des Berg-rennens Hemberg vom Rüteliranks aus das Renngeschehen verfolgen. www.bergrennen-hemberg.ch

Hunderte von Oldtimern treffen sich am Sonntag, 15. September 2013 ab 9 Uhr traditionell zur Historischen Verkehrs-schau in Altenrhein bei Rorschach am Bodensee. www.vhvaltenrhein.ch

Das Bergrennen Gurnigel am 7. und 8. September 2013 ist das populärste und traditionellste Bergrennen der Schweiz.

250 Starterinnen und Starter nehmen die 3734 Meter lange Strecke unter die Räder. www.gurnigelrennen.ch

Rennbetrieb: Jeweils ab 7.30 Uhr geht es Samstag und Sonntag an den Start.

Vielfalt: Modelle wie dieser Mercedessind in Altenrhein immer wieder dabei.

Begeisterung: Über 15 000 Fans werdendie Rennen wieder hautnah erleben.

Alles klar in Hemberg

Verkehrsschauin Altenrhein

250 Starter am Gurnigel

Page 38: Autosprint Sept. 2013
Page 39: Autosprint Sept. 2013

Spassbombe: Auto-Fussball mit Wasserball. Stefan Rüetschli, Beisitzer im BMC, nimmt Mass in seinemMini 1.3 MPI von 1999.

Nationales Mini Meeting38 www.autosprint.ch Agenda

SEPTEMBER 2013

22. Juli 1978. So lange gibt es den Berner Mini Club BMC schon. Zum vierten Mal organisieren sie das NMM, Nationales Mini Meeting. Mini-Enthusiasten aus der ganzen Schweiz treffen sich am Wochenen-de vom 14. und 15. September 2013 in Walkringen. Ein Riesen-Plausch!

Das Team um OK-Präsident Peter Schenk ist bestens vorbereitet: Die Lo-cation in Walkringen beim Restaurant Metzgerhüsi ist organisiert (das liegt auf der Strecke von Burgdorf nach Thun), Samstagabend gibt es mega Livesound mit der Band Southern Cross (für Einge-fl eischte: das ist DIE Creedence Clearwa-ter Revival Tribute Band), Spiele rund um den Mini sind ausgedacht und Sonne ist sowieso bestellt. Fehlen nur noch die bis-her knapp 200 angemeldeten Minis und ihre Fahrerinnen und Fahrer.

Und die kommen so sicher wie der Mini das meistverkaufte britische Auto ist. 5,4 Millionen sind bis im Jahr 2000 vom Band gefl ossen. Ein Autöchen, das seit jeher seine Besitzer um den Finger wickeln konnte. Und geradezu nach In-dividualisierung schreit. Die schönsten Minis werden wie jedes Jahr am NMM gekürt, in Walkringen am Sonntag.

Und spätestens da sollte man dabei sein, denn ausser den echten Minis wird es noch eine Sensation geben: Der am-tierende Schweizer Meister der Stihl Tim-bersport Series, Toni Flückiger, wird mit seinen Kettensägen zwei Minis aus Holz

fräsen. Und die kann man ersteigern. Das muss man sich in keinem Fall entgehen lassen.

Spontane Minifahrer, aber auch alle anderen Besucher sind herzlich willkom-men. Peter Schenk bittet lediglich um

baldige Anmeldung, wer zum Brunch am Sonntag von 9.30 bis 12 Uhr kommen möchte. Damits dänn au gnueg Mini-Brötli für alli hät!

Dörte Welti www.bernerminiclub.ch

Rätsel: Nein, das ist nicht Mr. Bean,

sondern ganz sicher Andrin Siegenthalermit seinem Mini 1.3

MPI British Open.

Punkte macht man mit Können: Marc Jäggi und Mini Minor 850

(oben) Traveller von 1961 und Roland Jäggi im Mini Moke.

Grosses Fest der Kleinen

Jede Menge Action und Attraktionen erwartet Besucherinnen und Besucher des VW-Bus-Treffens vom 19. bis 22. September 2013 in Schwarzsee. Veran-stalter ist der VW Bus Club Bern. Neben einer Parade der verschiedenen Bau-jahre gibt es Live-Musik mit bekannten Bands und DJs. www.vwbusclub.ch

Beim Cars & Motorcycles Meeting in Volketswil am Sonntag, 8. September des Chevrolet Car Club Schweiz sind Mitglieder und Gäste willkommen. Mehr Infos im Netz. www.ccc-schweiz.ch

Und bei jeder Ausfahrt werden es mehr. Der Dinner Ride, der einmal im Monat von Romanshorn bei der autobau Factory startet, geht am Donnerstag, 19. Sep-tember wieder auf die Reise. Die Route

führt über schmale Strassen durch den Thurgau. Bitte rechtzeitig anmelden. www.autobau.ch

Schmuckstück: VW Bully mit grossemSonnendach und eingebauter Küche.

Marken und Modelle: Der Mustang vonFord ist beim Meeting gerne gesehen.

Organisation: Markus Frei beim Start.Er fi ndet immer wieder neue Routen.

Big Party der VW Bus-Fans

Gäste sind willkommen

Dinner Rideim Thurgau

Page 40: Autosprint Sept. 2013

Entdecken Sie

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