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PARTNER VON ab Seite 34 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Oktober 2011 Motorsport Seite 5 Sébastien Buemi und Fredy Barth beim Red Bull Race Day. Ratgeber Seite 24 Worauf Sie beim Kauf Ihrer Winterreifen achten sollten. Oldtimer Seite 38 Erleben Sie den Rolls-Royce Hurricane in Romanshorn. Wettbewerb Seite 15 Gewinnen Sie VIP-Tickets für die nächste Rallye du Valais. Nissan Switzerland Fahrspass, Umwelt & Motorsport Es tut sich was an der Auto Zürich, die vom 3. bis 6. November 2011 in den Hallen der Messe Zürich in Oerlikon stattfindet. Was Sie erwartet und was sich verändert hat, sagt Ihnen Karl Bieri, der den Auto-Event organisiert, im Interview auf Seite 3. Event: Zürich ist Auto-Stadt Qual der Wahl. Nissan bietet in der Schweiz Automobile für jeden Bedarf an. Jetzt im Angebot ist der Nissan LEAF, der ausschliesslich mit Strom zu fahren ist. Daneben gibt es neue Diesel und Benziner, die Umwelt und auch das Budget schonen. Und wer sportlich unterwegs sein möchte, kein Problem, 370Z und GT-R sind echte Alternativen, die Fahrspass pur im Überfluss garantieren. Lesen Sie mehr ab Seite 19 Qashqai GT-R LEAF

AutoSprint 10/2011

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Auto-Magazin

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Page 1: AutoSprint 10/2011

P A R T N E R V O N ab Sei te 34

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Oktober 2011

Motorsport Seite 5Sébastien Buemi und Fredy Barth beim Red Bull Race Day.

Ratgeber Seite 24 Worauf Sie beim Kauf Ihrer Winterreifen achten sollten.

Oldtimer Seite 38Erleben Sie den Rolls-Royce Hurricane in Romanshorn.

Wettbewerb Seite 15 Gewinnen Sie VIP-Tickets für

die nächste Rallye du Valais.

Nissan Switzerland

Fahrspass, Umwelt & Motorsport

Es tut sich was an der Auto Zürich, die vom 3. bis 6. November 2011 in den Hallen der Messe Zürich in Oerlikon stattfi ndet. Was Sie erwartet und was sich verändert hat, sagt Ihnen Karl Bieri, der den Auto-Event organisiert, im Interview auf Seite 3.

Event: Zürich ist Auto-Stadt

Wettbewerb

Qual der Wahl. Nissan bietet in der Schweiz Automobile für jeden Bedarf an. Jetzt im Angebot ist der Nissan LEAF, der ausschliesslich mit Strom zu fahren ist. Daneben gibt es neue Diesel und Benziner, die Umwelt und auch das Budget schonen. Und wer sportlich unterwegs sein möchte, kein Problem, 370Z und GT-R sind echte Alternativen, die Fahrspass pur im Überfl uss garantieren.

Lesen Sie mehr ab Seite 19

Qashqai

GT-R

LEAF

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Auto-Stadt Zürich

Das neue Baujahr freut

Jahr für Jahr können 60 000 Schweizerinnen und Schweizer aus allen Teilen des Landes sowie den benachbarten Staaten nicht falsch liegen, wenn sie ein Ticket für die Auto Zürich Car Show lösen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

Nach der Internationalen Auto Aus-stellung Frankfurt und der Auto Basel ist die Show in der Messe Zürich vom 3. bis 6. November die letzte Gelegenheit, vor dem Auto-Salon Genf, Neuheiten fast al-ler Marken so kompakt und übersichtlich geboten zu bekommen. Aus dem immer gut besuchten Event, an dem sich in den

ersten Jahren vor allem Garagisten aus der Region präsentieren konnten, ist eine Leistungsshow geworden, an der keiner der Schweizer Importeure, Reifenmarken, namhaften Tuner und Vertreter der Zu-behör- sowie Versicherungsbranche vor-beikommt. Das trifft ebenso auf die am Autogeschäft interessierten Banken zu. So gesehen gibt es an der Auto Zürich auf alle Fragen Antworten. Ein nicht zu unter-schätzender Standortvorteil, der vor allem bei den Besucherinnen und Besuchern gut ankommt. Wichtig ist auch die An-bindung an den öffentlichen Verkehr. Es klingt leicht paradox, aber wer sich sein nächstes Auto aussuchen möchte, sollte mit Bus oder Bahn nach Oerlikon fahren.

Weniger Showeinlagen, dafür mehr ausführliche Informationen Weltpremieren wie der neue Honda

Civic, den in Frankfurt allein über 11 000 Journalisten am ersten nicht öffentlichen Messetag in Augenschein nehmen konn-ten, stehen auch in Zürich. Und zwar so, dass man den Wagen auch im Detail se-hen kann, ohne sich mit Hilfe der Ellenbo-gen einen Blick auf die Innenausstattung erkämpfen zu müssen. Noch haben sich die Aussteller mit ihren örtlichen Vertre-tern nicht in jedem Fall fi nal einigen kön-nen, was sie zeigen wollen, aber Opel, Hyundai, Volvo, SsangYong, Mercedes, Artega und andere haben bereits signa-lisiert, dass sie ihre attraktivsten Modelle

Honda: So wurde der neue Civic an der IAA präsentiert. In Zürich kann man bei einer Sitzprobe den Nachfolger testen.

Artega: Sportliches Coupé der Edelklasse. An der Auto Zürich ist der GT mit 300 PS und 270 km/h Spitze einer der Hingucker.

Miss Auto Zürich: Was Sie tun müssen, um in die enge Auswahl zu kommen, sehen Sieauf diesem Flyer oder im Internet. Wichtig ist, dass Sie das Casting nicht verpassen.

OKTOBER 2011

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Wer alle automobilen Neuheiten be-gutachten will, jeden Event und jede Talkrunde an der Auto Zürich miterleben möchte, der muss Zeit und vor allem eine gute Kondition in die Hallen der Messe Zürich mitbringen. Denn fast stündlich ist Action auf einem der Stän-de angesagt. Entweder wird ein neues

Modell enthüllt oder eine prominente Persönlichkeit stellt sich den Fragen des Publikums oder gibt Autogramme. So wird es auch Alina Buchschacher, der frisch gekürten Miss Schweiz 2011 ergehen. Neben dem Missen-Krönchen hat die Bernerin einen Lancia Ypsilon gewonnen, den sie natürlich zeigen

wird. Und vielleicht kann sie auch den Kandidatinnen für die Wahl zur Miss Auto Zürich 2011 Tipps geben, was man gegen Lampenfi eber tun kann. Wie man sich bewerben kann, erfahren Sie auf dem Coupon rechts. Mit Lexus kommt Musik in die Show. Der Schweizer Kom-ponist und Sänger Seven ist Botschafter der Marke. Wer wann auftritt, erfahren Sie online. www.auto-zuerich.ch

Alina Buchschacher: Die Bernerin istMiss Schweiz 2011. Sie fährt Lancia.

Seven: Funk, R&B und Soul sind seineStärken. An der Auto Zürich tritt er auf.

Hier trifft sich die Schweizer Autobranche

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sich auf Ihren Besuch

direkt vom Main an die Limmat verladen wollen. AutoSprintCH wird ab sofort on-line rund um die Uhr über das berichten, was Sie an der Auto Zürich erwarten können. Immer mal wieder auf www.autosprint.ch klicken, dann sind Sie auf dem aktuellen Stand und wissen, worauf

Sie sich freuen können. Sie können auch den zweimal pro Woche erscheinenden Newsletter von AutoSprintCH anfordern, dann kommen alle Nachrichten auf Ihr mobiles Telefon. Den Coupon fi nden Sie

auf der Homepage. Dieser Service ist gratis. Ganz neu an der Auto Zürich ist in diesem Jahr, dass auch Motorräder aus-gestellt werden. Ducati macht hier den Anfang. Sicher ein weiterer Pluspunkt.

Ducati: Maschinen, die Männerherzen schneller schlagen lassen, sind an der Auto Zürich als Premiere ausgestellt.

Citroën: Wer Autos aus Frankreich mag, sollte die Auto Zürich nicht verpassen. Die Limousine feiert nach der IAA Premiere.

SsangYong: Der Pickup SUT-1, der in Frankfurt Weltpremiere feierte, ist an der Auto Zürich ebenfalls serienreif zu sehen.

OKTOBER 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

„25 Jahre und wir sind kein bisschen müde!“Karl Bieri, Präsident der Auto Zürich Car Show

Wie wird sich die Auto Zürich in diesem Jahr präsentieren?

Die Tatsache, dass wir 25. Jubiläum feiern heisst aber nicht, dass wir nicht mit der Zeit gehen wollen oder können. Die neu gestaltete Internetseite ist nur ein Beispiel, dass wir genau verfolgen, was unser Publikum will. Wir sind kein bisschen müde, am Konzept zu arbeiten.

Was genau wird sich grundle-gend in den Hallen verändern?

Die Aufteilung nach den verschiede-nen Gruppen haben wir neu geordnet. Wie das alles aussehen wird, kann man bereits online verfolgen. Weniger Platz werden wir dem Motorsport einräumen,

dafür können andere Aussteller ein paar Quadratmeter mehr bekommen. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt ein-deutig bei den Neuwagen. Und hier kön-nen wir jetzt noch mehr bieten als in den anderen Jahren. So oder so, ausgebucht sind wir ohnehin schon lange.

Welche Erwartungen haben Sie an die neue Auto Zürich-Ausgabe?

Wichtig ist, dass jede und jeder das von uns geboten bekommt, was sie oder er von uns für den Eintritt erwartet. Wir wollen zufriedene Kunden, die sich bei uns wohlfühlen und vor allem aber auch wirklich alles über ihr Traumauto in Erfah-rung bringen konnten. Das ist unser Ziel.

Opel: Neben dem Coupé GTC zeigt die Marke den neuen Zafi ra Tourer und den Combo, der auch mit Erdgas gefahren werden kann. Beachten Sie Seite 26.

Praktisch über Nacht hat sich die Auto Zürich mit der Neugestaltung ihrer Homepage in eine andere Informations-liga gehebelt. Die neu geordneten Such-funktionen sind übersichtlich gestaltet und man kommt in kurzer Zeit ans Ziel.

Alles, was Besucher vor der Fahrt in die Messe Zürich in Oerlikon wissen müs-sen, fi nden Sie auf einen Klick. Dazu gibt es News und aktuelle Hintergrundinfor-mationen zu Menschen und Maschinen. www.auto-zuerich.ch

Holen Sie sichsich Ihren Appfür Messe-News

Neugestaltung: Die Homepage der AutoZürich in neuer und attraktiver Optik.

Dienstwagen: Karl Bieri ist in der Stadt mit einem Fiat 500 unter-wegs, der auch mitErdgas als Treibstoff gefahren werden kann. Umwelt und Budget werden geschont.

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Carrosserie-Branche

Berufe mit ZukunftDer technische Wandel rund um

Fahrzeuge aller Art stellt Arbeitgeber in der Carrosseriebranche vor neue Herausforderungen. Sie brauchen zunehmend qualifi ziertere Lernende. Doch immer noch wissen zu wenige Berufsberater, Eltern und Lehrer, was ein Carrossier eigentlich macht.

Die Carrosseriebranche hat in jeder Hinsicht Zukunft. Auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten kann es den Be-trieben gut gehen. Denn in erster Linie reparieren sie und ersetzen nicht einfach beschädigte Teile. Felix Pohl vom Schwei-zerischen Carrosserieverband VSCI: „Car-rosserieteile wegwerfen ist ökologisch und ökonomisch ein Unsinn. Die Kosten für Autobesitzer und Versicherungen stei-gen, wenn vor allem Neuteile eingesetzt werden. Und es wandern Dinge in den Abfall, die mit relativ wenig Aufwand wieder perfekt in Szene gesetzt werden können. Für die fachgerechte Reparatur braucht es entsprechendes Know-how und qualifi zierten Nachwuchs.“

Der Schweizerische Carrosseriever-band setzt in der Nachwuchswerbung auch auf Facebook. Hauptakteure sind die drei Lernenden Selina aus Luzern, Domenic aus Langenthal und Michael aus Wil. Mit Video- und Fotobeiträgen berichten sie aus ihrem Alltag. Bereits wollen weitere Jugendliche als Reporter mitmachen www.vsci.ch

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BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Sieg für Stefan MeyerOPC Dealer Challenge

Gewinner: Luc Bäumler, Stefan Meyer und Etienne Beyeler. Gefahren

wird in baugleichen Opel Corsa. Vorne der Siegerwagen aus Grenchen.

Fahrzeugschlosser: Dieser Beruf verlangt viel Konzentration. Die Teile für ein Fahrgestell müssen auf den Millimeter genau montiert werden.

Knapp 50 Starter. Die OPC Dealer Challenge ist so munter wie schon lange nicht mehr. Beim anspruchs-vollen Slalom Grenchen fuhr Stefan Meyer aus Mühleberg allen davon.

Auf die folgenden Ränge rollten Luc Bäumler (Baden) und Etienne Beyeler (La Chaux). Jeder konnte für sein Team wertvolle Punkte sammeln. Hier sieht das Klassement so aus: Ruedi Tinner AG (Baden), Garage Rüfenacht AG (Mühle-berg) und Automobiles Belle-Croix SA (Villars-sur-Glâne). Der nächste Lauf geht am Samstag, 8. Oktober in Ambri an den Start. www.opc-challenge.ch

Werkzeuge: In der Carosseriebranche istdie Ausstattung einer Werkstatt wichtig.Lernende erfahren alles über Funktionen.

Carrossier: Eine Sparte, die praktisch zukeiner Zeit Leerlauf hat, denn Schäden anFahrzeugen gibt es jeden Tag im Überfl uss.

Bei einer Rekordfahrt von Schinznach-Bad nach Wolfsburg und zurück hat der Sparfuchs Felix Egolf auf 100 Kilometer Fahrstrecke mit einem VW Polo Blue Motion nur 2,94 Liter gebraucht. Das ist Klasse. www.volkswagen.ch

Piaggio, Vespa, Gilera und Aprilia sen-ken die Preise. Bis zu 18 Prozent kann man immerhin sparen. Die Aktion von Importeur OFRAG gilt bis auf Widerruf. www.ofrag.ch

Rund ein Jahr haben die Bauarbeiten für das Audi Center am Standort Horgen gedauert. Das Resultat: Auf rund 2000

Quadratmetern ist eine grosszügige Welt für die Premium-Marke mit den vier Ringen entstanden. Ein Besuch lohnt sich immer. www.audi.ch

Sparmobil: Der VW Polo hat nach seinerRückkehr noch elf Liter Diesel im Tank.

Verlockend: Eine Vespa gibt es jetzt zu Preisen wie schon lange nicht mehr.

AMAG RETAIL Horgen: Fahrzeuge von Audi werden auf zwei Etagen gezeigt.

Rekord mitBlue Motion

Sparen beimVespa-Kauf

Audi zeigt sich jetzt in Horgen

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Red Bull Race Day

Mollis stand Kopf

Formel 1, Rallye, Renntöff und last but not least eine He-likopter-Show. Beim Red Bull Race Day in Mollis feierten über 25 000 Fans ihre Lieblinge Sé-bastien Buemi und Fredy Barth

Vor der grossen Show liefen die Fi-nals des Red Bull Kart Fights, für die sich Nachwuchs-Piloten auf fünf Kartbahnen in der Schweiz qualifi zieren konnten.Bei den jungen Fahrern (13 bis 16 Jahre) gewann Florian Thoma vor Dennis Grob und Moritz Müller-Crepon. Die Kategorie Ü16 (bis 75 Kilo) konnte Yves von Aesch für sich entscheiden. Er siegte mit deutli-chem Vorsprung vor Carlos Gonzales Diaz und Pascal Siegrist. In der dritten Kate-gorie Ü16 (über 75 Kilo) gewann Nikolas Rohrbasser vor Miguel da Silva und Ste-fan Brändle.

Das Highlight für die Kartpiloten war sicherlich das Duell gegen Sébastien Buemi, er stellte sich den 105 Heraus-forderer und bewies dabei, dass er sich im Kart fast genau so wohl fühlt wie im Formel-1-Boliden. Mit einer Bestzeit von 22,39 liess er sämtliche 105 Herausforderer deutlich hinter sich. www.redbull.ch

Power: In der Rallye-Weltmeisterschaft ist dieser Skoda Fabia ein erfolgreiches Auto. Texte & Fotos: Sascha Hofstetter

Akrobatik: Wer seine Rennmaschine soperfekt beherrschen kann, muss echter Profi sein und sehr viel Mut beweisen.

OKTOBER 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 5

Mollis stand Kopf

Kollegen: Sébastien Buemi und Fredy Barth wurden von den Fans stürmisch begrüsst. Man sieht, sie haben Spass.

Ein Dickschiff macht Punkte. Beim dies-jährigen RAID rollten Michael Heinrich und Jana Tetzke aus Berlin mit einem Cadillac Series 62 von 1942 auf den ersten Rang der Gesamtwertung. Die Pokale im Ladies‘Cup holten sich Sabine Lambrecht und Ruth Klein mit einem VW Karmann Ghia (1967). www.raid.ch

Klima erst ab 18Wenn die Aussentemperatur unter 18 Grad fällt, sollte die Klimaanlage im Auto ausgeschaltet werden. Der Grund: Die Klimaanlage leert den Tank, weil sie die Luft zuerst auf drei Grad abkühlt und hinterher wieder aufheizt. Ausführliche Informationen gibt es im Internet. www.autoklima18.ch

Sieg mit Cadi

Wuchtig: Der Cadillac überstand dieReise durch Frankreich ohne Panne.

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New Toyota Yaris

Nur der Name bleibt! Ein kleiner Bruder zu sein

heisst nicht, es an Selbstbe-wusstsein mangeln zu lassen: Der Toyota Yaris hat das Kindchenschema abgelegt, ist nicht mehr das drollige Spielmobil von ehedem.

Aber knuffi g war gestern, wie auch die nächste Generation des Toyota Yaris zeigt. Dynamischer, aber auch eleganter präsentiert sich der 3,88 Meter kurze Klein-wagen, der in der am härtesten umkämpften Fahrzeugklasse, dem B-Segment, antritt.

Jeder Yaris hat sieben Airbags und er strebt eine gleich hohe Crash-Test-Bewertung an wie der Vorgänger. Mi-nimal 970 Kilogramm (mit dem 69 PS-Dreizylinder-Benziner) bringt der Yaris auf die Waage, beim 1,4 Liter grossen Diesel und mit etwas mehr Ausstattung sind es 1120 Kilogramm. Dazwischen rangiert ein alter Bekannter, der 1,33 Liter grosse

Vierzylinder-Ottomotor, der 99 PS mobi-lisiert. Er ist standardmässig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe verbunden, kann

aber auch mit einer stufenlosen Automa-tik bestellt werden.

Aus dem Innenraum, namentlich aus der Cockpitgestaltung, ist die Ver-spieltheit des Vorgängermodells gewichen. Das mittig platzierte Mäusekino mit Digitalanzeige und diversen Symbolen wurde durch eine fahrerorientierte und mit klas-sischen Rundinstrumenten orchest-rierte Datenquelle ersetzt. Statt der vertikalen Orientierung der Mittel-konsole und ihrer Funktionstasten geht die Anordnung nun in die Horizontale. Das hat den Vorteil,

dass der luftig gestylte Konsolenbereich entspannter und grosszügiger wirkt. Wer den Eindruck noch steigern will, ordert das Panorama-Glasdach und darf sich fühlen wie in einem Kompaktwagen.

Interessant ist auch die Preisgestal-tung. Das Einsteigermodell 1.0 VVT-i Terra mit drei Türen, 69 PS und manuel-lem 5-Gang-Getriebe kostet ab Liste ei-gentlich 19 100 Franken, mit der Nichts-ist-unmöglich-Prämie sind es dann noch 15 190 Franken. Diese Offerte gilt für alle Modelle. Nicht schlecht. www.toyota.ch

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AUTO & BUDGET6 www.autosprint.ch

Kofferraum: Für einen Wagen seiner Klassepasst in den neuen Yaris viel Gepäck. Dasmacht auch lange Reisen angenehm.

Kommunikation: Touch&Co mit Google Local Search-Funktion sowie Apps zumDownload können extra geordert werden.

Wohngefühl: Wenn der Yaris mit dem Panoramadach ausgestattet ist, sitzt man wie in einer Kompaktklasse.

Bullig: Auch bei der Gestaltung des Hecks hat der neue Yaris nichts mehr mit dem Vorgänger gemeinsam. Der Wagen wirkt komplett neu.

AutoSprintCH machts möglich. René Degen war der Gewinner einer Taxifahrt anlässlich der Arosa ClassicCar mit Fre-dy Barth. Sein Kommentar: „Ich wusste nicht, wie schnell man Kurven fahren kann.“ www.fredybarth.ch

Anlässlich der Herbstausstellung der Lö-wen-Garage AG in Moosseedorf wurden 15 Finalistinnen für die Miss Yokohama-Wahl (8. Oktober, Blickpunkt-Party, Bern) ermittelt. www.yokohama.ch

Daniel Wälti ist der neue Ansprechpart-ner für Stadt-, Linien- und Reisebusse bei der Scania Schweiz AG und steht den Kunden als kompetente und erfahre-ne Kontaktperson zur Verfügung. Im Be-reich der Stadt-, Linien- und Reisebusse konnte Daniel Wälti seine Erfahrungen im Management eines führenden Bus-herstellers vertiefen. www.scania.ch

Geschafft: Fredy Barth und René Degenerholen sich vom Sprint nach Arosa.

Rekord: 29 Bewerberinnen haben sich für die Miss-Yokohama Wahl gemeldet.

Kompetent:Daniel Wälti istAutomechanikerund war auch alsJournalist tätig.

René und Fredyauf Kurvenkurs

Miss-Wahl mit Rekord

Experte für alle Busse

Markant: Der neue Yaris wirkt sehr viel erwachsener. So, als hätte er eine Klasse übersprungen. Die Front passt jetzt noch besser in die Familie.

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Abarth Punto Evo esseesse

... und ab geht die Post

Zuneigung auf den ersten Blick. Der neue Abarth Punto Evo esseesse (sprich ässeässe) vereint Charme, Power und ita-lienischen Schick. Und das zu einem Preis ab 36 190 Franken.

Freude kommt schon auf, wenn der 4-Zylinder-Multiair-Motor mit 180 PS und 16 Ventilen seine Arbeit beginnt. Maschi-ne und Auspuff ergeben einen Klangmix,

der besonderen Art. Man muss einfach hinhören. Auf Wunsch ist man normal oder sportlich unterwegs. Von 0 auf Tem-po 100 vergehen 7,5 Sekunden, die Spitze wird mit 216 km/h angegeben. Geschal-tet wird mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe, dessen Stufen kurz ausgelegt sind, und so kommt man zügig in Fahrt.

Der Verbrauch von 6,1 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke (Werksangabe) ist eher ein Beitrag zur Statistik. Etwas

mehr kann es dann schon werden, wenn man bergige Passagen in Angriff nimmt. Hier leisten dass Koni-Fahrwerk mit FSD-Technologie und die Hochleistungs-bremsanlage HP 100 ganze Arbeit. Kurz: Man fühlt sich subjektiv sehr sicher.

Der muntere Italiener ist vor allem an den breiten Leichtmetallfelgen in Weiss oder Titan, seinen breiten Reifen und den fröhlich lächelnden Insassen zu erkennen. Freude Nummer 2 www.abarth.ch

Sportlich: Griffiges Lenkrad, handlicherSchaltknauf und übersichtliche Anzeigen.

Original: Wo Abarth draufsteht, ist auch Abarth drin. Hier handelt es sich um 180 PS.

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AUTO & SPORT www.autosprint.ch 7

Typisch: Auch beim Abarth Punto Evo ist die Fiat-Familiezu erkennen. Zur Ausstattung ab Werk gehören auch Spezialfedern vorne und hinten.

Premio Reifen+Autoservice setzt auf die Ranglisten Nummer 2 der Super League und sponsert in dieser Saison als offizi-eller Bronzepartner das Fussball-Team vom FC Thun. Der erfolgreiche FC Thun absolvierte bereits einen traumhaften Saison-Auftakt. www.premio.ch

TukTuk am Start Das Berner Oberländer Start-Up Unter-nehmen eTukTuk präsentiert im Rahmen des ClimateForum in Thun erstmals das emissionsfreie Trend-Fahrzeug e-Tuk aus den Niederlanden. Die aus Asien bekannten TukTuks sollen bald auch auf den Schweizer Strassen rollen. www.etuktuk.ch

Premio am Ball

Kooperation: Peter Bürki (Pneu-In AG)und rechts Roger Blaser (Premio).

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Cadillac CTS-V-Series

Reif für die Piste

Auf den ersten Blick würde man dem Cadillac CTS-V weder sein überaus üppiges Leistungsangebot von 564 PS zutrauen, noch sportli-ches Temperament. Tatsächlich hat der starke Ami aber beides zu bieten. Und in diesem Monat kann man das neue Modell als Coupé, Limousine oder Kombi in der Schweiz kaufen.

Aber amerikanische Limousinen und Sportlichkeit? Das ging bislang nicht zu-sammen. Leistung ja, Längsdynamik auch noch - okay, aber spätestens bei der Quer-dynamik mussten der Chrysler 300 C und Konsorten ihre zumeist sehr gewichtigen Waffen strecken. Mit seinem mittels Kompressor aufgeladenen, 564 PS star-ken 6,2-Liter-V8 und einem Grund- und Endpreis von 112 979 Franken für den Sedan schickt sich die knapp 4,90 Meter lange Limousine mit dem kantigen Äus-seren an, die Konkurrenz das Fürchten zu lehren. Wolfgang A. Schubert, Managing Director Cadillac Europa: „Für den Station Wagon muss man 116 461 Franken aus-geben, fürs Coupé 118 047 Franken.“

Auch von der Ausstattung her lässt der CTS-V kaum etwas von dem vermis-sen, was in dieser Wagenklasse längst zum guten Ton gehört. So zum Beispiel ein klanggewaltiges Soundsystem, ein Navigationssystem mit ordentlicher Kar-tendarstellung, Multifunktionslenkrad und - last but not least - Sportsitze.

Das ansehnliche Hubraumvolumen ist dazu angetan, das stattliche Gewicht nicht nur auf dem Papier vergessen zu machen. Wer den Viertürer ambitioniert vorantreibt, mag kaum glauben, welche Masse er dabei in Bewegung zu verset-zen hat. Die 200-km/h-Marke knackt der handgeschaltete Ami in vergleichsweise

lässigen 14,2 Sekunden. Von 0 auf Tem-po 100 gibt das Werk 4,1 Sekunden an. Handgeschaltet ist bei 308 km/h Schluss.

Hanspeter Ryser, Director Communi-cations Cadillac Europe: „In der Schweiz wird die Marke von zehn Händlern an-geboten. Das Netz soll auf 15 ausge-baut werden. Wir rechnen mit 25 bis 50 Fahrzeugen, die von dieser Baureihe in der Schweiz pro Jahr verkauft werden sollen.“ www.cadillac.com

Zukunft: Wolfgang A. Schubert (links) und Hanspeter Ryser setzen in der Schweiz auf die Tradition von Cadillac und auf die sicher wettbewerbsfähigen Preise.

Cadillac CTS-V Station Wagon: Bulliger Motor, komplette Ausstattung und jede MengePlatz - was will man mehr? Mitbewerber müssen hier sicher über die Bücher gehen.

Cadillac CTS-V: In der amerikanischen Tourenwagen-Meisterschaft ist die Rennversiondes Coupés sehr erfolgreich unterwegs. Wer es sportlich mag, sitzt hier goldrichtig.

Tolles Trio: Gleich in drei Varianten gibt es den schnellen Cadillac. Vor allem der Station Wagon wird in der Schweiz schnell Käufer fi nden. Das Modell ist mit 308 km/h Spitze der schnellste Kombi der Welt.

Komfort: An der Ausstattung ab Werk ist bei der neuen Baureihe wirklich nicht gespart worden. So macht Luxus Spass.

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AUTO & POWER8 www.autosprint.ch

Cadillac CTS-V Sedan: Wer einsteigt, fühlt sich gleich wie zu Hause. Jeder Insasse kann sich bequem zurücklehnen und die Fahrt im komfortablen Auto geniessen.

TomTom und Renault präsentierten ihr erstes vollständig integriertes Naviga-tionssystem, das speziell für Elektro-Fahrzeuge entwickelt wurde. Es gehört zur Standardausstattung der Renault Fluence Z.E. Modelle. www.tomtom.ch

Mit neuen Benzinmotoren, Technologi-en und Ausstattungen soll der Insignia im Modelljahr 2012 seine Erfolgsserie fortsetzen. Bisher wurden über 400 000 Einheiten verkauft. www.opel.ch

Der ehemalige Fussballer und seit dieser Saison erfolgreiche FC Luzern-Trainer, Murat Yakin, tritt neu für Jaguar als Markenbotschafter in der Schweiz auf.

Vor dem Swisspor Stadion in Luzern hat Murat Yakin die Schlüssel des Jaguar XKR-S übernommen. www.jaguar.ch

Kontrolle: Mit dem TomTom-Navi kannman die Reichweite der Batterie testen.

Umwelt: Start/Stop-Technologie ist für die meisten Motoren auch zu haben.

Übergabe: Murat Yakin freut sich über seinen neuen Dienstwagen XKR-S.

Navi nur fürElektroautos

Insignia ist ein Renner

Schnelle Katze für Murat Yakin

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Skoda GreenLine

Alternativen mit Zukunft

Skoda bietet für alle Modellreihen im Hinblick auf die CO2-Gesetzgebung verbrauchsoptimierte Versionen an. Markenchef Markus Kohler: „Wir werden alles daran setzen, die Vor-gaben zu erfüllen. Wenn wir das nicht schaffen, entstehen für Hersteller, Im-porteure und Kunden ungeheure Kos-ten oder sogar Bussen.“

Den Anfang macht die zweite Genera-tion des Fabia GreenLine mit einem kom-binierten Verbrauch von nur 3,4 Litern auf

100 Kilometer, was einer CO2-Emission von 89 g/km entspricht.

Neu im Programm ist der Roomster GreenLine, der einen kombinierten Ver-brauch von 4,2 Litern auf 100 Kilometer und eine CO2 Emission von 109 g/km auf-weist. Der Roomster GreenLine ist damit der wohl sparsamste MPV.

Der Yeti GreenLine zeichnet sich hauptsächlich dank seines neuen Diesel-motors 1.6 TDI DPF 105 PS mit Common-Rail-Einspritztechnologie durch sinnvolle Wirtschaftlichkeit, niedrige CO2-Emission

sowie Laufruhe aus. Der kombinierte Ver-brauch liegt bei 4,6 Litern auf 100 Kilome-ter, was einem CO2-Ausstoss von 119 g/km entspricht.

Der Octavia erreichte in den vergan-genen Jahren in der Schweiz wiederholt Podestplätze in den Verkaufsstatistiken. So ist er das zweitmeistverkaufte Auto der Schweiz, der meistverkaufte 4x4, der begehrteste Combi und das beliebteste Dieselfahrzeug von Familie Schweizer. Nun rundet die verbrauchsoptimierte GreenLine-Version (3,8 Liter auf 100 Ki-lometer, 99 g/km) als Limousine und neu auch als Combi die Modellreihe ab.

Mit dem Superb Combi GreenLine (4,4 Liter auf 100 Kilometer, 114 g/km) will Skoda neue Massstäbe setzen. Der lange Radstand und die einen Bogen be-schreibende Dachlinie geben dem Superb Combi GreenLine markante Proportionen in dieser Klasse. www.skoda.ch

Skoda Octavia: Die Preise beginnen bei 32 530 Franken für die Limousine und 34 830 Franken für den Combi, ein Bestseller.

Skoda Superb: Ab 41 150 Franken für die Limousine und 42 950 Franken für den Combi. Platz hat es für fünf Erwachsene.

Skoda Fabia: Die Preise beginnen bei 24 370Franken für die Limousine. Der Combi ist ab 25 370 Franken zu haben.

Skoda Roomster: Er ist zu einem Preis ab 25 440 Franken bestellbar. Platz gibt es hier in Hülle und Fülle.

Markenchef von Skoda Schweiz, MarkusKohler: „GreenLine ist eine der ersten Massnahmen, um Emissionen zu senken.“

Skoda Yeti: Ab Werk ist ein System zur Rückgewinnung von Energie beim Bremsen eingebaut. Die Preise starten bei 34 120 Franken.

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AUTO & UMWELT10 www.autosprint.ch

Der Einstiegspreis für den neuen Opel Zafira Tourer mit dem 120 PS starken 1,4-Liter-Turbobenziner mit Start/Stop beträgt 33 000 Franken. Die Variante Enjoy mit gleicher Motorisierung ist ab 36 100 Franken erhältlich, als Sport für 38 500 Franken. www.opel.ch

Rechtzeitig zum Release des Live-Al-bums „Homegrown – Alive in Lugano“ setzen die VW-Botschafter Gotthard auf Tiguan und Amarok. Der Release des Albums markiert für Gotthard den Ab-schluss einer Ära und gleichzeitig einen Neubeginn. www.volkswagen.ch

Ford-Mechaniker 2011 ist Stephan Fel-ber von der Felber Nord-Süd Garage AG in Altdorf. Der Urner entschied die Meis-terschaften zum vierten Mal für sich. Er

erreichte 250 von 350 möglichen Punkten. Das ist einfach Spitze. www.ford.ch

Design: Die Karosserie des neuen Opel Zafira ist runder, wirkt viel eleganter.

Partner: Gotthard sind weiter SchweizerBotschafter für die Marke Volkswagen.

Sieger (von links): Martin Jordi, TobiasRieder, Jonas Baumgartner, Stephan Felber und René Zangger.

Preise für den Zafira Tourer

VW steht zu den Rockern

Stephan istklare Spitze

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SsangYong Korando

Diesel, Allrad & 6-Gang-Automat

Mit dem Korando kommt die Marke SsangYong in Fahrt. Jetzt stehen auch Varianten mit einer 6-Gang-Automatik und dem be-kannten Diesel zur Verfügung.

Das neue Modell wird das Geschäft sicher beleben. Das 2WD-Modell gibt es ab 30 990 Franken, mit Allrad kos-tet der Korando 33 490 Franken. Die

Automatik ist für 2200 Franken zu haben. General Manger Robert Stoepman: „Ein Benziner mit automatischem Getriebe ist bereits in Vorbereitung. Der Eurobonus von 2000 Franken gilt bis Ende Oktober.“

www.ssangyong.ch

Geräumig: Auf die ebene Fläche lassensich locker grosse Gegenstände laden.

OKTOBER 2011

AUTO & ERFOLG www.autosprint.ch 11

Wir heissen alle RacerHERZLICH WILLKOMMEN

Gaetano, Valeria und Marco Bivona werden aus Ihrem Event ein grosses Fest machen und alles tun, um Ihnen und natürlich auch Ihren Gästen einen unvergesslichen Tag oder eine lange Motorsport-Nacht zu gestalten.

Design: Giorgietto Giugiaro hat Hand angelegt. So ist der Korando in seiner Klasse kein Auto wie jedes andere. Das gefällt sicher Frauen, die gerne Allrad fahren.

Pläne: Robert Stoepman will seine Marke mit neuen Modellen in den nächsten Jahren bei unspunkten lassen.

Mit der ECO4you Challenge 2011 or-ganisieren Opel, TCS, BP und Michelin bereits zum elften Mal in Folge den in-telligenten Wettbewerb, bei dem es um

das Sparen beim Fahren geht. Das Finale ist am 19. und 20. Oktober in Lignères. Zusehen lohnt sich. www.eco4you.ch

Die OFRAG Vertriebsgesellschaft feiert ihr 75 Jahr-Jubiläum. Der Schweizer Im-porteur der Scooter- und Motorradmar-ken Piaggio, Vespa, Gilera und Aprilia blickt auf eine erfolgreiche Firmenge-schichte zurück. www.ofrag.ch

ECO4you 2011

Happy Birthday

Sparmobil: Der Opel Corsa ist das idealeAuto für die nächste ECO4you-Runde.

Page 12: AutoSprint 10/2011

Land Rover, Jaguar & Range Rover

Briten für jeden BedarfDas aktuelle Baujahr von

Land Rover, Range Rover und Jaguar steht jetzt bei den Ver-treter. Hier die wichtigsten Ver-besserungen und Details.

Mit einem neuen 2,2-Liter-Diesel-motor stösst der Land Rover Defender in neue Dimensionen vor. Das Euro-5-Triebwerk bietet trotz kleineren Hub-raums ebenso viel Kraft und Drehmoment wie der bisherige, nach Euro-4-Norm eingestufte 2,4-Liter-Dieselantrieb des Allradklassikers. Nicht zuletzt dank des serienmässigen Russpartikelfi lters ist der

robuste Offroader sauberer als je zuvor.Ein ZF-Automatikgetriebe mit acht

Gängen ist das spektakulärste Element, mit dem Land Rover Discovery und Range Rover Sport antreten. Das Getriebe trägt wesentlich dazu bei, dass die Dieselmo-delle mit weniger Verbrauch und geringe-ren Emissionen noch effi zienter sind.

Jaguar setzt mit dem neuen Spit-zenmodell, dem XKR-S, auf Luxus und Höchstleistung und mit dem neuen XF 2.2 Liter Diesel mit 8-Stufen-Automatik und Stopp-/Start-Technologie auf Wirtschaft-lichkeit und Innovation. Gleichzeitig erhielt der Sportwagen XK als auch die

Limousine XF ein geschärftes Design, das den sportlichen Anspruch unterstreicht.

Beim XJ ergänzt ein neues Komfort-Paket für den Fond die Individualisie-rungsmöglichkeiten. Der neue Jaguar XKR-S ist mit einem 550 PS starken Kom-pressormotor (5.0 Liter V8) ausgestattet und erreicht eine Spitze von 300 km/h. Der neue 4-Zylinder-Diesel im Jaguar XF schöpft aus 2,2 Litern Hubraum 190 PS und ist mit einem Durchschnittsver-brauch von 5,4 Litern (CO2 149 g/km) der sparsamste Motor der Unternehmensge-schichte. www.jaguar.ch

www.landrover.ch

Land Rover Discovery: Auch die vierte Generation kann sich im Markt gut behaupten. Preise ab bei 68 400 Franken mit 211 PS.

Jaguar XKR-S: Mit 550 PS stärkstes Fahrzeug der Markengeschichte.Auch sein Preis kann sich durchaus sehen lassen: 178 000 Franken.

Range Rover: Ein Auto wie massgeschneidert für die Schweiz.Das Einsteigermodell 3.0 TDV6 (211 PS) kostet 79 800 Franken.

Jaguar XF: Als Diesel ein echtes Sparwunder. Ab 59 500 Frankenkann man in die noble Welt der Traditionsmarke einsteigen.

OKTOBER 2011

AUTO & FAHRSPASS12 www.autosprint.ch

Land Rover Defender: Den robusten Offroader gibt es mit drei Radständen. Die Preise beginnen bei 39 900 Franken (90 Soft Top).

Der Pirelli Konzern hat seine Europa-Organisation neu strukturiert. Unter der Leitung von Alessandro D’Este, Senior Vice President Pirelli Europe, ist Euro-pa neu in sieben Zonen gegliedert. Die Schweiz übernimmt unter der Leitung von Dieter Jermann eine Führungsver-antwortung für Schweiz, Österreich, Un-garn und Slowenien. www.pirelli.ch

Mietvorteile und exklusive Angebote bei Hertz. Das erwartet die Passagiere von Edelweiss Air. Die Fluglinie und der Au-tovermieter haben für 2012 eine Koope-ration vereinbart, die ein nahtloses Um-steigen vom Flugzeug in den Mietwagen möglich macht. www.hertz.ch

Das Sauber F1-Team ist ab sofort mit Topmodellen der Emil Frey-Gruppe unter-wegs. Insgesamt 50 Fahrzeuge wurden im Beisein von Teamchef Peter Sauber an das Team des Rennstalls überge-ben. Auch die Fahrer freuten sich auf ihre neuen Dienstwagen, insbesondere

Sergio Pérez, der seinen Subaru WRX STI persönlich in Empfang nehmen konnte. www.sauber-motorsport.com

Karriere: Dieter Jermann leitet die Geschäfte von seinem Büro in Basel.

Verbund: Hertz und Edelweiss wollen mit attraktiven Angeboten überzeugen.

Sinnvoll: Das Sauber-Team fährt wiedermit Fahrzeugen der Emil Frey-Gruppe.

Challenge für Dieter Jermann

Hertz Partnervon Edelweiss

Subaru für Sergio Pérez

Page 13: AutoSprint 10/2011

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

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Page 14: AutoSprint 10/2011

Rallye du Valais-Vorschau

Power-Treffen in der Romandie

Die Rallye International du Valais vom 27. bis 29. Oktober rund um Martigny und Sion ist eine der grössten Sportveran-staltungen der Schweiz. Der Event rangiert insgesamt auf dem siebten Rang. Auch in die-sem Jahr entscheiden sich hier die Schweizer Rallye-Meister-schaft und auch die Europa-Meisterschaft. Hauptsponsor ist die Citroën (Suisse) SA, Genf.

Die 52. Aufl age der Rallye du Valais verspricht mit ihren 18 Sonderprüfungen über 264,7 Kilometer und einer Gesamt-distanz von 708,7 Kilometern einmal mehr Action total. Zum einen erwartet der Veranstalter nebst der helvetischen Elite internationale Rallyeprofi s, die um EM-Punkte fahren. Dazu kommen Schweizer Rallyepiloten, die sich mit ei-nem Prestigesieg beweisen wollen. Zum Beispiel der mit acht Valais-Siegen ein-same Spitzenreiter Olivier Burri oder Lo-kalmatador und Ex-Skistar Philippe Roux, der die Strecke wie kein Zweiter kennt.

Auch Citroën-Fahrer Michael Burri ist mit von der Partie. Der Sohn des Alt-meisters gilt als grosse Schweizer Nach-wuchshoffnung. Bei WM-Einsätzen in Monaco, Deutschland und Frankreich hat er mit seinem Citroën DS3 R3 bereits für Aufsehen gesorgt. Michael Burri: „Von der Rallye du Valais habe ich grössten Respekt. Mein Vater hat mir viele Anek-doten seiner Erfolge erzählt. Die Rallye du

Valais ist eine grosse Herausforderung. Nur im Valais gibt es zwei Sonderprüfun-gen auf Schotter und Höhenunterschiede von 400 bis 1800 Meter über Meer.“

Spannend wird auch die fi nale Ent-scheidung in der Schweizer Meister-schaft. Bei den fünf bisherigen Rallye-Prüfungen gab es mit den drei Peugeot 207 S2000-Piloten Laurent Reuche (Ral-lye du Gier und Ticino), Nicolas Althaus und zuletzt Ivan Ballinari (Valli Cuneesi) sowie Florian Gonon auf Subaru Impreza WRX STI Gruppe N insgesamt vier Sieger.

Im Kampf um die Meisterschaft ha-ben nur noch zwei Teams Titelchancen.

SM-Leader Ivan Ballinari als aussichts-reichster Titelkandidat sowie der aktuell Zweitklassierte Laurent Reuche. Der Romand hat nach einem Ausfall bereits ein Streichresultat auf seinem Konto und kann im Wallis nur mit einem Spitzenre-sultat, dies deutlich vor Gegner Ballinari, seine Titelchancen wahren. Bereits ohne Titelhoffnungen ist der auch international erfolgreiche Florian Gonon, Schweizer Meister 2009. Er punktete bisher nur bei einer SM-Prüfung. Pechvogel Althaus liegt mit seinen mässigen Resultaten chancenlos zurück. www.riv.ch

www.citroen.ch

Meisterschaftsleader: Ivan Ballinari undBeifahrer Paolo Pianca wollen sich bei derRallye du Valais mit einem Top-Resultat den Titel in dieser Saison sichern.

Sicherheit: 20 Ambulanzen, sechs Helis und1700 Streckenposten sind im Einsatz. Im DriftIvan Ballinari mit Peugeot 207 S2000.

Podium: Die Sieger werden in Martigny ausgiebig von den Fans gefeiert. Hier dieVorjahressieger Luca Rossetti und MatteoChiarcissi mit ihrem Abarth Punto.

Teilnehmer: Zur Rallye du Valais erwartetder Veranstalter 130 Teams. Darunter auchLaurent Reuche mit Peugeot 207 S2000.

OKTOBER 2011

MOTORSPORT14 www.autosprint.ch

Iris Thurnherr und Karina Hepperle wur-den bei der Aufholjagd an der Rally delle Valli Cuneesi gestoppt, als die Veran-staltung nach einem Unfall abgebrochen wurde. Das Duo steht auf Rang 4 in der Gruppe N. www.emil-frey.ch.ebikon

Nicht so ganz nach Plan läuft es für die Piloten von Fach Auto Tech in der ADAC GT Masters. Immerhin wurden sie beim vorletzten Rennen in Assen NL bestes Porsche-Team. www.fachautotech.ch

Die Schweizer Seifenkistenfamilie traf sich in Jenins GR um ein weiteres zum Schweizer-Cup zählendes Rennen zu fahren. Bei sehr ungünstigen Wetterver-

hältnissen gingen trotzdem immerhin 79 Fahrer und Fahrerinnen an den Start. www.seifenkisten.ch

Gesamtwertung: Rang 10 für die Ladies.Das Finale ist an der Rallye du Valais.

Power: Es kann vorkommen, dass der Porsche 911 GT 3 R auch mal abhebt.

Siegertrio (von links): Livia Wattinger, Marius Schneider und Pascal Rey.

Iris und Karina auf 10. Rang

Fach Auto Techbestes Team

Marius siegte in Jenins GR

Rallyehoffnung: Michael Burri will mit seinem Citroën DS3 R3 im Valais auftrumpfen. Er kann in den drei Rallyetagen auf die Unterstützung von über 100 000 Fans zählen. Da kommt Stimmung auf.

Page 15: AutoSprint 10/2011

Rallye du Valais-Aktion

Gewinnen Sie VIP-Tickets für die grosse Super-Show

Rallyes sind Erlebnisse, die man nicht so schnell vergisst. Anders als beim Besuch eines Stadions, ist man bei Rallyes sehr nahe am Gesche-hen. Wenn man alle Sonderprüfun-gen live verfolgen möchte, muss man sich frühzeitig organisieren. Die-sen Aufwand nehmen wir Ihnen ab, wenn Sie beim Rallye-Wettbewerb von AutoSprintCH gewinnen.

AutoSprintCH verlost ein exklusives VIP-Paket für zwei Personen. Vor dem

Start führen wir Sie in die faszinierende Welt des Rallyesports ein. Sie erleben am Donnerstag-Nachmittag den Start der Rallye du Valais, lernen Piloten und Teams im Fahrerlager kennen, fliegen mit dem Heli durch die Walliser-Bergwelt zur Sonderprüfung Crans-Montana, erleben die spektakuläre Super Spéciale Sion Casernes hautnah, danach die prickeln-de Atmosphäre des Assistenzparks und schliesslich die Zielankunft der ersten Etappe. Inbegriffen sind ab Martigny der Bus- und Helitransfer, das VIP-Paket, ein

gemütlicher Walliser Aperitiv und Hotel-übernachtungen im Doppelzimmer. Da-nach sind Sie fit, um die beiden folgenden Rallyetage auf eigene Faust zu erleben.

So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, kli-cken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teil-nehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 15. Oktober 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

www.riv.ch

OKTOBER 2011

MOTORSPORT www.autosprint.ch 15

Flugeinlage: Auf den 18 Sonderprüfungen zähltjede Sekunde. Die Rallyeboliden werden dabei extrem strapaziert. Dem Publikum gefällt es.

Volksfeststimmung: Am Streckenrand wirdvon den Fans grilliert und kräftig gefeiert.

Natur: Die Rallye du Valais führt die Pilotendurch einzigartige Berggegenden.

Die Reise nach Assen NL hat sich für Rikli Motorsport gelohnt. Die Piloten des Rennstalls aus Wangen an der Aare sammelten in der ADAC Procar Meister-schaftspunkte und Pokale. www.rikli-motorsport.ch

Alles begann beim Lauf zur ADAC GT Masters in Assen NL mit einem unver-schuldeten Crash im ersten Rennen in der ersten Runde am Samstag und endete mit einem chaotischen Boxen-stopp am Sonntag. www.novidem.ch

Pokale für Peter Rikli

Pisten-Pech für Novidem

Führung: Peter Rikli liegt mit seinem Honda Civic FD Super 2000 auf Rang 3.

Start: Hier war die Welt für das Teamaus der Schweiz noch in Ordnung.

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Andrina Gugger

Geht nicht, gibt es nicht!

Sie ist eine Frau, die sehr genaue Vorstellungen von dem hat, was sie will und vor allem was sie erreichen möch-te. Das gilt bei Andrina Gugger gleichermassen für das Berufs-leben als auch für den Motor-sport. Geht nicht, gibt es bei ihr eigentlich gar nicht.

Wenn man mehr über das Renn-

fahrertalent erfahren möchte, sollte man der von ihr gestalteten Homepage einen Besuch abstatten. Auf einen Klick erfährt man dann sehr viel mehr über die ehr-geizige Schweizerin, die sich selber so sieht: „Ab dem achten Lebensjahr nahm ich an verschiedenen nationalen und in-ternationalen Meisterschaften teil. Im September 2007 hatte ich die Möglich-keit an einer Talentsichtung von BMW

in Valencia teilzunehmen. 2008 und 2009 fuhr ich in der Formel Lista. Mit diversen Siegen beendete ich die Schweizer Rund-strecken Meisterschaft auf dem dritten Rang. 2010 wechselte ich nach Deutsch-land in die Formel ADAC Masters in das Team Mücke Motorsport. In diesem Jahr erfolgte dann mangels Finanzen der Um-stieg vom Formel- in den GT Sport. Mit sechs Rennen und vier Podestplätzen

eine Challenge, die sich für mich in jedem Fall gelohnt hat.“ Die Bilanz der bisheri-gen Saison: 2. Rang Blancpain Endurance Series in Magny Cours ( Lotus Evora GT4), 2. Rang Maserati Trofeo in Spa, 3. Rang Blancpain Endurance Series in Monza (Maserati GranTurismo GT4) und 3. Rang bei der Maserati Trofeo in Monza.

Andrinas Lebensmotto:„Lebe Deinen Traum!“Bei dieser Auflistung kommen selbst

Kenner der Szene ins Grübeln und sie fra-gen sich, warum es mit der Karriere von Andrina Gugger, die mit Mutter Helene und Vater Markus zwei Menschen an ih-rer Seite hat, die ihr Lebensmotto „Lebe Deinen Traum!“ mit all ihnen zur Verfü-gung stehenden Kräften unterstützen, offenbar nur im Kriechgang weitergeht. Wie so oft im Motorsport sind finanzielle Engpässe nur schwer zu überwinden. Und sie haben in der Regel hemmende Aus-wirkungen auf die Motivation. Davon will eine Andrina Gugger aber nichts hören. Sie will kämpfen und hat auf die Frage, was sie sich für die Saison 2012 vorstellt, klare Antworten: „Eine ganze Meister-schaft im GT- oder Tourenwagensport bestreiten. Mögliche Meisterschaften wären die Maserati-WM, die ADAC GT Masters oder die Tourenwagen Europa-meisterschaft.“ Dass die Familie mehr als nur ein bisschen Benzin im Blut hat, zeigt Bruder Adrian, der sich im Kartsport ebenfalls einen Namen gemacht hat. www.andrinagugger.ch

Optimistin: Die am 18. April 1991 geborene Andrina Gugger ist nicht so leicht von ihrer in der Regel guten Laune abzubringen. Mit dieser Einstellung ist sie ein beliebter Teampartner.

Team: Bei allen Events begleitet Markus Gugger seine Tocher. Mutter Helene geht oft mit an die Rennen. Eine Team-Familie.

Maserati GranTurismo GT: Andrina Gugger erreichte gleich mehrere Podestplätze.

Ansage: Am Heck ihres Wagens steht klar, um was es Andrina auf der Strecke geht.

Lotus Evora GT4: Mit diesem Boliden warfür Andrina ein zweiter Rang längst fällig.

OKTOBER 2011

MOTORSPORT16 www.autosprint.ch

Zwischenklassement Mini Challenge: Marcel Muzzarelli, Thierry Kilchenmann, Fabio Nassimbeni; Racing: Daniel Bau-meler, Berny Wyss und Ruedi Bleichenba-cher. Nächster Lauf: Sonntag, 9. Oktober in Ambri. www.mini-challenge.ch

Die Österreicherin Corinna Kamper siegt beim letzten Lauf der Formel Lista Junior in Monza. Gesamtsieger der Serie wurde der in Zug wohnende Philipp Ellis. www.formellistajunior.com

Wenn alles nach Plan läuft, dann wird Thomas Gerber im Suzuki Grand Prix alle Chancen auf den Meistertitel haben. Vor

dem Slalom am Sonntag, 9. Oktober in Ambri führt er im Slalom als auch im Sprint. www.suzukiautomobile.ch

Hockenheim: Dino Wintsch, Thierry Kilchenmann und Marcel Muzzarelli.

Erfolg: Philipp Ellis, Corinna Kamper und Jan Schwitter beim Finale in Monza.

Hockenheim: Thomas Gerber, Christian Zimmermann und Rolf Plattner.

Mini kommtnach Ambri

Philipp EllisSieger 2011

Thomas istder Leader

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Patrick Heintz

Ferrari-Premierean der ClassicCar

Der Mann lässt nicht locker. Patrick Heintz ohne Raylleein-satz - ein Ding der Unmöglich-keit. Bei der Arosa ClassicCar setzt er nun einen drauf und ging mit einem Ferrari GTB Gruppe 4 an den Start.

Erst Subaru, dann Ford und jetzt ein Modell aus Maranello. Patrick Heintz, Geschäftsführer der Garage Foitek AG in Urdorf: „Der 308 war das einzige of-fi zielle Rallyeauto, das Ferrari zusammen mit dem Tuner Michelotto je gebaut hat. Sieben Exemplare, die heute jeweils ei-nen Wert von über einer Million Franken haben, wurden gefertigt.“

1982 wurde das Auto italienischer Rallyemeister. Ausserdem gewann der Bolide mit J.-P. Andruet am Lenkrad drei WM-Läufe, weshalb das hellblaue Mo-dell auch das berühmteste ist. Patrick Heintz: „Unser ebenfalls hellblaues Fahr-

zeug, dessen Originalmotor 250 PS leis-tet, soll zeigen, was es kann. Das Auto ist mit 1250 Kilo noch zu schwer. Über den Winter wird der Wagen fertig gebaut und er wird dann etwa 300 PS auf die Strasse bringen und 1150 Kilo wiegen. Die Arosa ClassicCar war für uns so eine Art Warm-Up, um zu sehen, ob wir an die Erfolge mit dem Ford Escort Cosworth in den Jahren 2009 und 2010 anknüpfen können. Der Ferrari 308 ist für mich mehr eine Herzensangelegenheit und ein von Emotionen getriebenes Projekt, da der Wagen neben dem Lancia Stratos und dem Lancia 037 zu meinen persönlichen

Rallyetraumautos gehört. Für mich geht ein Jugendtraum in Erfüllung, in der Hoff-nung, dass es kein Alptraum wird.“

Bei der Arosa Classic konnte Patrick Heintz mit seinem neuen alten Boliden mit dem zweiten Rang in der Weisshorn-Trophy zufrieden sein. Mehr folgt dann im nächsten Jahr. www.foitek.ch

Archiv: Ein Ferrari 308 GTB Gruppe 4 beieinem Renneinsatz in Frankreich. Typisch ist die hellblaue Michelotto-Lackierung.

Sitzprobe: Auch hier gibt es keine Klagen. Patrick Heintz möchte an den Start rollen.

Weisshorn Trophy-Sieger (von links nach rechts): Patrick Heintz, Roger Moser und Benjamin Braem. Guter Start für den 308.

Arosa ClassicCar: Der Ferrai 308 GTB Guppe 4 hat die Prüfung überstanden. Aus demMotor soll noch mehr Leistung herausgeholt werden, dann winkt sicher der 1. Rang.

OKTOBER 2011

MOTORSPORT18 www.autosprint.ch

Zufrieden: Patrick Heintz kann sich über die ersten Tests bei der Arosa ClassicCar sicher nicht beklagen. Mansieht ihm an, dass er grosse Freude an seinem neuen Rallye-Boliden hat.

Mal nicht von einem Podium musste Alain Menu Red und Antwort stehen, sondern in einer stickigen Messehalle an der IAA. Befragt wurden er und Rob Huff von Chevrolet-Chef Wayne Brannon zu WTCC 2011. www.chevrolet.ch

Das Wetter meint es nicht gut mit der Abarth Trofeo Slalom bei der Andy Schweizer (Binningen) gefolgt von Sylvain Burkhalter (Tramelan) und Heinz Christen (Grünenmatt) führt. www.abarth.ch

Christian Engelhart hat Stärke gezeigt. Ei-nerseits hat er mit einem Porsche 997 GT3 R den letzten Lauf des ADAC GT-Masters mit einem Vorsprung von 19,3 Sekunden

gewonnen und dann den 5. Rang des Porsche Supercup Laufes in Spa herausgefahren. www.christianengelhart.de

Diskussion: Rob Huff, Chevrolet-Chef Wayne Brannon, Alain Menu (rechts).

Rennbolide: Der Abarth 500 ist für die Trofeo Slalom das ideale Fahrzeug.

Instruktor: Schweizer Piloten kennen Christian Engelhart von Monza-Events.

Alain Menu an der IAA

Andy führt bei Abarth

Christian siegt gleich in Serie

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Micra, Qashqai und Murano

Neue Motoren schützen Umwelt und Budget

Weniger Verbrauch, sinken-de CO2-Werte. Nissan macht Ernst in Sachen Umweltschutz und Spareffekt. Das zeigen die neuen Antriebe für die Modelle Micra, Qashqai und Murano.

Nissan schickt mit dem neuen Micra 1.2 DIG-S einen Sparfl itzer ins Rennen. Möglich wird die gesteigerte Leistung bei geringerem Verbrauch durch einen 3-Zylinder-Kompressor-Motor. Der Durch-schnittsverbrauch für die Einstiegsver-sion Visia (mit Handschaltgetriebe) liegt bei 4,1 Liter je 100 Kilometer (95 g/km), während sich die CVT-Version mit fünf Liter und 115 Gramm begnügt.

Für den Qashqai/Qashqai+2 gibt es ein neues und verbrauchsarmes Diesel-triebwerk. Der 1.6 dCi hat einen Norm-

verbrauch von 4,9 Liter auf 100 Kilometer (Frontantrieb und manuellem Schaltge-triebe). Der CO2-Ausstoss von 129 g/km weist den Neuzugang in der Qashqai-Palette als Pure-Drive aus. Ein Prädikat, das allen Nissan mit CO2-Emissionen von unter 130 g/km zusteht. Eine deutliche

Verbesserung in dieser Baureihe. Und den SUV Murano gibt es jetzt mit einem 4-Zylinder-Turbodiesel mit 2,5 Liter Hub-raum und 190 PS (Drehmoment 450 Nm). Die Automatik-Version verbraucht acht Liter auf 100 Kilometer, der CO2-Wert liegt bei 210 g/km. www.nissan.ch

Aufgeräumt: Wenn Reparaturen oder der Service auszuführen sind, lassen sich alleTeile im Micra sehr schnell erreichen.

Nissan Murano: Alle Modelle haben 4x4 serienmässig. Die Preise beginnen bei 62 200 Franken für den neuen 2.5 dCi.

OKTOBER 2011

NISSAN-REPORT www.autosprint.ch 19

Nissan Micra: Der Einsteigerist ab 15 690 Franken zu haben. Der 1.2 DIG-S kostet alsTekna 23 990 Franken. Wer ein auto-matisches Getriebe haben möchte, der muss 1600 Franken extra auf den Tisch legen.

Nissan Qashqai/Qashqai+2: Gibt es mit permanentem Vorder- oder Allradantrieb. Preiseab 28 900 Franken (1.6 Visia, 117 PS). Der 1.6 dCi mit Frontantrieb kostet 36 950 Franken.

Modelljahr 2012: Der Nissan Murano mit leicht veränderter Front. Äusserlich ist der Murano an den Leuchten hinten zu erkennen, die dem Qashqai ähneln.

Wer Pferdeanhänger oder Boote zu be-wegen hat, sollte sich den Pickup Nava-ra näher ansehen. Die Diesel-Aggregate mit vier oder sechs Zylindern leisten 190 oder 231 PS. Die Nutzlast beträgt je nach Modell 1110 oder 1035 Kilo.

Nur als Diesel (190 oder 231 PS) und per-manentem Allradantrieb gibt es den Off-roader Pathfi nder. Die Verbräuche liegen bei gut acht Litern, die Preise starten bei 55 420 Franken für den 2.5 dCi XE.

Eine Mischung aus Crossover und Off-roader ist der X-Trail, der in der Schweiz ausschliesslich als Diesel mit 150 oder 173 PS angeboten wird. Der permanente

Allradantrieb ist serienmässig und die Verbräuche liegen nach Werksangabe bei 6,4 Litern. Preis ab 41 950 Franken.

Palette: Den Navara gibt es ab 35 799Franken (Modell 2.5 dCi XE KC/DC 4x4).

Bewährt: Das Design des Pathfi nder istzeitlos, wirkt aber doch sehr elegant.

Kompakt: Der X-Trail ist für die City aber auch fürs Gelände sehr gut geeignet.

Navara als Zugpferd

Pathfi nder nur als 4x4-Diesel

X-Trail mit 150 oder 173 PS

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Auto des Jahres LEAF

Diese Limousine fährt wirklich nur mit Strom

Mit der Lancierung des zu 100 Pro-zent elektrisch angetriebenen LEAF, dem Autos des Jahres 2011, macht der japanische Hersteller emissions-freie Mobilität zur Wirklichkeit - jetzt auch auf Schweizer Strassen.

Das neue Modell ist dabei alles ande-re als ein Versuchsträger. Der LEAF prä-sentiert sich vielmehr als erstes Grossse-rien-Elektroauto für die Familie. Zum Preis von 49 950 Franken erhalten Schweizer Kunden nicht nur ein vollwertiges und praktisches, sondern auch ein sicheres Auto (fünf Sterne im Euro-NCAP-Test) sowie grosszügige Garantien. Um die be-queme und sichere Aufladung des Nissan LEAF zu gewährleisten, bieten Nissan und der Mobilitätsspezialist The Mobility House den Schweizer Käufern als beson-dere Option ein Elektromobilitäts-Paket, das unter anderem die Installation eines sicheren Hausladegerätes beinhaltet.

Auf den ersten Blick sieht der LEAF aus wie ein relativ konventioneller Golf-Gegner, der im Windkanal ein wenig glatter geschliffen wurde als seine Kon-kurrenten. Doch unter dem Blech ist al-les anders: Nicht nur der Luftwiderstand wurde mit neuem Design und einem voll-kommen verkleideten Unterboden deut-lich reduziert, sondern vor allem das so genannte Packaging ist anders als üblich: Wo normale Autos vorne unter der Haube

einen Benziner oder Diesel haben, steckt beim LEAF nur der kleine E-Motor. Der Tank fällt weg und stattdessen sitzt man leicht erhöht auf einem Berg von Lithium-Ionen-Batterien. Insgesamt 48 Module mit jeweils vier Zellen haben die Japaner

im Wagenboden versteckt. Zusammen haben sie eine Kapazität von 24 Kilowatt-stunden, die für 160 Kilometer reichen sollen. Aus der Gangschaltung wird ein kleiner Knubbel, den man nur durch eine Gasse schieben muss, und das Cockpit flimmert bunt wie ein Mäusekino. Aber kaum ist die Melodie mach dem Druck auf den Starterknopf verklungen, rollt der LEAF flüsterleise an. Während draussen aus dem Lautsprecher hinter dem Stoss-fänger ein leichtes Surren die Fussgänger warnen soll, hört man drinnen überhaupt nichts. Deshalb muss man schwer aufpas-sen, denn weil die 280 Nm Drehmoment des 109 PS starken Motors sofort beim Start greifen und der LEAF nur 1,6 Tonne

Kofferraum: Hinter der weit nach unten reichenden Heckklappe lassen sich 330 Liter Gepäck verstauen. Das ist ein guter Wert für den Nissan LEAF in der Klasse der kompakten Limousinen.

Premiere: Der erste Nissan LEAF wurde inder Schweiz an Klaus Schwab vom WorldEconomic Forum zum Test übergeben.

OKTOBER 2011

NISSAN-REPORT20 www.autosprint.ch

Der Fahrer eines Nissan LEAF kann sich jederzeit über die aktuelle Reichweite des Wagens in einem speziellen Display auf Knopfdruck erkundigen. Mit einem blinkenden gelben Stecker wird er daran erinnert, dass er demnächst eine Lade-station anfahren sollte.

Fahrbefehle werden im Gegensatz zu her-kömmlichen Automobilen im Nissan LEAF mit einem ovalen Knubbel in der Mittel-konsole ausgeführt, den man durch eine Gasse schiebt. An das System kann man sich schnell gewöhnen.

Im Nissan LEAF wird nichts dem Zufall überlassen. Ein leicht bedienbares Na-vigationsgerät, Rückfahrkamera sowie die Möglichkeit zur Kommunikation zwi-

schen Fahrzeugen, Smartphone oder PC gehören unter anderem zu den Ausstat-tungsdetails.

Überblick: Vor dem Lenkrad sind diewichtigsten Informationen abzulesen.

Praktisch: Mit dem Knubbel kann man dirigieren, wohin die Reise gehen soll.

Information: Auf dem Bildschirm in derMitte werden Ladestationen angezeigt.

Gelber Stecker mahnt Fahrer

Schalten mit dem Knubbel

Auto denkt, Fahrer lenkt

Page 21: AutoSprint 10/2011

nur 1,6 Tonnen wiegt, schnurrt er von der Ampel wie ein Sportwagen. Ehe man es merkt, hat man schon 60, 70 Sachen auf dem Tacho. Wer danach auf dem Gas ste-hen bleibt, fährt überraschend fl ott wei-ter. Je schneller man unterwegs ist, desto schneller sinkt auch die Reichweite, die Nissan prominent im Cockpit einblendet. Wo beim Start noch 140 Kilometer stan-den, sind es nach ein paar Minuten nur noch 90 oder 80. Natürlich erholt sich der

Akku wieder ein bisschen, wenn der Mo-tor beim Bremsen zum Generator wird. Und auf einer ebenen Landstrasse ist der Wagen überraschend sparsam. Doch vor allem auf Steigungsstrecken oder auf der linken Spur kann man die Reichweite rapide schwinden sehen. Aber das muss nicht sein, schliesslich hat Nissan extra einen Eco-Modus programmiert. Und der hilft kräftig sparen. LEAF-Händler fi nden Sie im Internet. www.nissan.ch

Raum: Trotz der Batterien kann man in denLEAF bei umgeklappten Lehnen sehr viel Gepäck oder langes Staugut einladen.

OKTOBER 2011

NISSAN-REPORT www.autosprint.ch 21

Laden: Die 48 Lithium-Ionen-Batteriemodule in der Grösse einesLaptops werden entweder mit dem Hausladegerät (etwa acht Stunden) oder an einer öffentlichen Station wieder aufgefüllt.

Mobilitätspaket: The Mobility House bietet die Hausladestation für 1499 Franken zum Kauf an. Der Kunde kann das Gerät auch für24,90 Franken pro Monat mieten (Installation einmalig 499 Franken).

Nissan hat in Japan eine neue Schnell-Ladestation für Elektroautomobile vor-gestellt. Der Quick Charger kann die Batterien eines Nissan LEAF oder eines anderen Elektroautos in unter 30 Minu-ten zu 80 Prozent neu aufl aden.

Nissan gewährt für den LEAF Garantien für das Fahrzeug über drei Jahre und fünf Jahre auf alle spezifi schen Elektro-komponenten, zu denen auch die Batte-rien gehören. Für seine Crashsicherheit bekam der Wagen im Euro-NCAP-Test die begehrten wichtigen fünf Sterne.

Volle Ladung in 30 Minuten

Fünf JahreGarantie

Zukunft: Nissan LEAF kann während des Einkaufs wieder geladen werden.

Konstruktion: Die Batterien befi nden sich beim Nissan LEAF im Unterboden.

Platz: Im Nissan LEAF haben fünf Personen Platz. Durch die breiten Türen kann man auch hinten sehr bequem in den 4,45 Meter langen Wagen einsteigen.

Antrieb: Der E-Motor des Nissan LEAF leistet 109 PS. Das maximale Drehmoment liegt bei 280 Nm. Die Kraft steht sofort nach dem Start zur Verfügung. Ein Erlebnis.

Page 22: AutoSprint 10/2011

Wer bei Nissan topgünstig einsteigen möchte, kann das mit dem City-Flitzer Pixo. Der Vierplätzer wird von einem 3-Zylinder-Benziner mit 68 PS ange-trieben. Der Verbrauch wird vom Werk mit gut 4,4 Litern auf 100 Kilometern angegeben. Ab 12 990 Franken (1.0 Visia) kann für Sie die Reise beginnen.

Knubbelig, knuddelig und wendig. Der Juke hat sich in der Schweiz schnell einen Stammplatz erobert. Es gibt den Crossover als Diesel (ab 26 400 Franken) und Benziner (ab 23 900 Franken). Mit Allrad werden 34 900 Franken fällig.

Für Familien, die auf das Budget achten müssen, ist der Fünftürer Note eine ech-te Alternative. Die Preise beginnen bei 20 530 Franken (Benziner 1.4 Visia, 88 PS) oder 22 730 Franken (Diesel 1.5 dCi

Visia, 90 PS). In den Kofferraum passt für ein Auto dieser Grösse recht viel Gepäck oder auch sperriges Staugut.

Kompakt: Vier Plätze und ein kleiner Kofferraum. Das reicht für die City.

Ungewöhnlich: An das Design des Jukemuss man sich zuerst gewöhnen.

Zeitlos: Das Design des Note ist keinentrendigen Veränderungen unterworfen.

Pixo für Sparer und Einsteiger

Juke ist ein Joker

Note ist eineAlternative

370Z und GT-R

Fahrspass fast ohne Grenzen

Sportwagen sind bei Nissan Tradition. Gleich in zwei Klas-sen gibt es in der Schweiz Mo-delle, die Fahrspass pur bieten. Den 370Z als Coupé oder Road-ster und den GT-R mit 530 PS.

Dass Nissan auch bei internationalen Wettbewerben mithalten kann, das be-weist in dieser Saison der Wahlschwei-zer Lucas Luhr aus Ermatingen am Boden-see, der in der FIA-GT-Weltmeisterschaft in einem der beiden vom Team JR Motor-sports eingesetzten GT-R mit dem lang-jährigen Werksfahrer Michael Krumm unterwegs ist. Lucas Luhr, der bereits erfolgreich für Porsche und Audi gestartet ist, hat alle Chancen, in dieser Saison den Weltmeistertitel in die Schweiz zu holen. AutoSprintCH wird online berichten.

Zurück zur Basis. Den 370Z gibt es in zwei Ausführungen mit jeweils 328

PS. Als 3.7 V6 sowie als 3.7 V6 Pack mit Lederpolstern, Bose-Audio-System, CD-Wechsler und Tempomat. Die Preise für das Coupé beginnen bei 54 790 Franken, für den Roadster bei 58 790 Franken.

Das deutsche Fachmagazin Sport Auto urteilte nach einem Test mit ver-gleichbaren Mitbewerbern: „Der Nissan

370Z Roadster attackiert im Test mit seinem 328 PS starken 3,7-Liter-V6 die etablierte offene Konkurrenz. Mit Erfolg. Das japanische Cabrio kann dem Porsche Boxster S das Wasser reichen und der Konkurrenz von Mercedes und BMW da-vonziehen. Deutlich günstiger kommt er zudem.“ Und das gilt auch für den GT-R.

Ungeachtet der wirklich überzeugen-den Erscheinung tritt die 2011er-Version des Nissan GT-R noch einmal mit deutlich gestärktem Ehrgeiz an. Mit nunmehr 530 PS unter der gewölbten Haube - 44 mehr als bisher - und penibler Detailüberarbei-tung an Karosserie, Fahrwerk und Brems-anlage ist und wird der japanische Bolide immer mehr zu einem Auto, das in seiner Klasse für Bewegung sorgt. Das beginnt sicher schon beim Basispreisreis ab 126 800 Franken. www.nissan.ch

Nissan 370Z: Geschaltet wird manuell mit einem 6-Gang-Getriebe.Der Verbrauch liegt im Schnitt bei gut zehn Litern (Werksangabe).

Nissan GT-R: Konkurrent für Porsche & Co. und nicht nur, wenn es um den Preis geht. Seine 530 PS sind eine klare Ansage.

Partner: Michael Krumm und Lucas Luhr(rechts) sind in dieser Saison mit Nissan international sehr gut unterwegs.

Nissan 370Z Roadster: Das Verdeck aus Stoff öffnet und schliesst sich auf Knopfdruck in 20 Sekunden. Der Wagen ist absolut wintertauglich. Ein echtes Kaufargument.

Roadster: Zwei Personen können sich im im offenen 370Z wohlfühlen. Ab Werk ist die Ausstattung erfreulich umfangreich.

OKTOBER 2011

NISSAN-REPORT22 www.autosprint.ch

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Erst lesen, dann kaufen...

Sicherheit hat immer

Der Touring Club der Schweiz nahm beim aktuellen Winterreifentest insgesamt 30 Produkte in zwei Dimensionen (175/65 R14T und 195/65 R15T) unter die Lupe und prüfte diese nach 19 Kriterien. Das Fazit: In beiden Dimensionen stehen 27 „sehr empfehlenswerte“ und „empfehlenswerte“ Reifen zur Verfügung. Bevor Sie kaufen, bitte die Ergebnisse studieren.

Der Test zeigte zudem einmal mehr, dass Premiumhersteller die Nase vorn haben. Getestet wurden das Fahren auf nasser, trockener sowie schnee- und eisbedeckter Fahrbahn. Zudem wurden die Reifen auf Geräuschemissionen, Kraftstoffverbrauch und Verschleiss geprüft. Wichtig: Unter der Adresse www.sparen.tcs.ch bekommen Sie wertvolle Tipps für den Reifenkauf. Mitglieder des TCS können bei den Partnern Adam Touring und Premio in

den Genuss interessanter Vergünstigun-gen kommen. Die Adresse der nächsten Vertretungen fi nden Sie im Telefonbuch.

Leistung und Verbrauch sind wichtige KriterienDie Rangliste der Dimension

175/65 R14T, die sich vor allem für Klein-wagen (zum Beispiel Ford Fiesta) eignet, wird mit der Note „sehr empfehlenswert“ von Continental (ContiWinterContact TS800), Michelin Alpin A4 und der Dun-lop (SP WinterResponse) angeführt. Dies aufgrund der guten Leistungen in allen sicherheitsrelevanten Disziplinen – Fah-ren auf trockener und nasser Fahrbahn sowie Fahren auf Schnee und Eis. Der Reifen von Continental erzielte zudem die Bestnote auf Schnee und beim Kraftstoff-verbrauch. Das Produkt aus dem Haus Michelin konnte mit der besten Laufl eis-tung überzeugen. Doch auch bei den 10 „empfehlenswerten“ Reifen stehen dem Konsumenten eine breite Auswahl zur Verfügung, auch wenn einige Abstriche hinnehmen mussten: So offenbarten sich beim Goodyear UltraGrip leichte Schwä-chen auf Schnee, der Semperit Master-Grip überzeugte nicht ganz auf trockener Fahrbahn und der Maloya Davos verliert ein wenig an Glanz aufgrund seiner Ei-genschaften auf nasser Fahrbahn. Bei

Neuerung: Zur Vereinheitlichung und besserer Lesbarkeit wurden die Notengrenzen gegenüber 2010 angepasst. So ist die Bewertung durch die Sterne auch besser und viel schneller zu verstehen.

OKTOBER 2011

RATGEBER24 www.autosprint.ch

Slalom: Bei der Fahrt durch die enge, mit Pylonen abgesteckte Route, lassen sich die Eigenschaften eines Reifens schnell erkennen. Diese Prüfung wird jeweils mehrmals wiederholt.

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Vorfahrt

erzielten sogar Bestnoten: Goodyear Ultragrip 8 beim Fahren auf nasser Fahr-bahn, Semperit Speed-Grip 2 beim Treib-stoffverbrauch und Michelin Alpin A4 beim Verschleiss. In der Gruppe der acht „empfehlenswerten“ Produkte führt der Nokian WR D3 trotz leichter Schwächen auf nasser Fahrbahn das Feld an. Ebenso wurde aufgrund leichter Defi zite auf nas-ser Fahrbahn der Reifen von Kleber und Barum auf „empfehlenswert“ abgewer-tet. Die Produkte von Vredestein, Kumho, Bridgestone und der GT Radial müssen sich nur mit der mittleren Bewertung be-gnügen, wegen Schwächen auf trockener Fahrbahn (Vredestein), weniger guten Leistungen auf nasser Fahrbahn und beim Verschleiss (Kumho), Problemen auf nassem Belag und auf Eis (Bridgestone) und wegen Schwächen auf nassem und trockenem Untergrund sowie auf Schnee (GT Radial). Wie auch in der kleineren Dimension wurde der Reifen von Falken (Eurowinter HS439) wegen schlechter Fahreigenschaften auf Schnee nur mit „bedingt empfehlenswert“ bewertet. Schlusslicht in dieser Kategorie und mit „nicht empfehlenswert“ benotet wurde der Trayal Artica. www.tcs.ch

gleich zwei Kriterien konnten folgende Reifen nicht punkten: ESA-Tecar Super-grip 7 auf trockener und nasser Fahrbahn, Vredestein Snowtrac 3 und Eskimo S3+ auf nasser Fahrbahn und Schnee sowie der Uniroyal MS plus 6 auf trockener Fahrbahn und Schnee, der Firestone Win-terhawk 2 EVO auf nasser Fahrbahn und auf Eis und der Pirelli Winter 190 Snow-control Serie 3 auf trockener Fahrbahn und beim Verschleiss. Der Ceat Formula Winter zeigte leichte Schwächen auf allen Fahrbahnzuständen, lediglich Kraft-stoffverbrauch und Verschleiss waren ohne Tadel. Einzig der Falken Eurowinter HS439 wurde wegen schlechter Ergeb-nissen beim Fahren auf Schnee mit nur „bedingt empfehlenswert“ klassiert.

Gute Noten für diePremium-ProdukteIn der Dimension 195/65 R15T fi nden

sich von insgesamt 16 getesteten Reifen sechs „sehr empfehlenswerte“ und acht „empfehlenswerte“. Auch bei einer der verbreitetesten Reifengrösse in der Schweiz, die für Fahrzeuge wie Peugeot 307 oder VW Golf gängig ist, haben die Premiumhersteller Continental, Good-year, Semperit, Dunlop, Michelin und Pirelli die Nase vorn. Dies ebenfalls wegen guter Ergebnisse in allen sicher-heitsrelevanten Tests. Einige Fabrikate

Kandidaten: Insgesamt wurden 30 verschiedene Produkte der bekanntesten Hersteller in zwei Dimensionen mit dem neuen Ford Focus getestet.

Schnelllauf: Wer sicher und zügig auch im Winter vorankommen möchte, muss sich auf seine Reifen auch in kritischen Bereichen verlassen können.

Glatteis: In einer Halle werden Situationenwie auf einer spiegelglatten Fahrbahnsimuliert. Ein untrügliches Prüfkriterium.

Hintergrund: Im Mittelpunkt der TCS-Tests steht vor allem

das Kriterium Sicherheit, das durch das Fahrverhalten auf trockener, nasser, schnee- und last but not

least eisbedeckter Fahrbahn und Schnelllauf überprüft wird.

OKTOBER 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 25

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Erdgas als Treibstoff

Sterne für die Umwelt-Sieger

Importeure von Lieferwagen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und Minibussen müssen Sterne sehen, wenn Sie die Umweltlis-te des VCS, Ausgabe Septem-ber 2011, studieren. Der Grund: Fahrzeuge mit Erdgasantrieb kommen besonders gut weg.

Mit landesweit knapp 10 000 Fahr-zeugen und bald mehr als 130 Tankstellen ist diese Technologie in der Schweiz bes-tens eingeführt. Die Vorteile liegen auf der Hand: weniger CO2-Ausstoss, geringe Ozonbildung, fast kein Feinstaub sowie zehn Prozent Biogasanteil im Schwei-zer Treibstoffnetz. Zudem ist Erdgas als

Treibstoff fast ein Drittel günstiger als Benzin und Diesel. Und nicht zuletzt wer-den von vielen Erdgasversorgern attrakti-ve Förderbeiträge ausgerichtet. Abstriche bei Technik und Design müssen Erdgas-fahrer heute keine mehr machen.

Diese geprüften und erprobten Fakten haben sich mittlerweile auch bei den Gewerbetreibenden

herumgesprochen. In der Klas-se der Lastwagen und Busse

gehen Renault Trucks, Volvo, Mercedes-Benz und jetzt auch Scania mit gutem Bei-spiel voran. Iveco bietet gleich eine ganze Flotte an, die mit Erdgas als Treibstoff

betrieben werden kann. Wenn es aber um Fahrzeuge mit 3,5

Tonnen Gesamtgewicht geht, dann ist die Aufstellung des Verkehrs-Club der Schweiz eine wertvolle Entscheidungs-hilfe. für alle KMUs.

Fiat hat in der Schweiz mit den Bau-reihen Fiorino, Doblò Cargo und Ducato mehrere Modelle im Angebot. Nach Angaben des Importeurs steht die Mar-ke in der Verkaufshitparade ganz oben. Mercedes kann in dieser Klasse mit dem Sprinter in verschiedenen Versionen Kun-denwünsche erfüllen und Opel lässt den Combo anrollen.Kurios ist die Situation bei Peugeot. Die Umweltexperten haben den Modellen Bipper, Partner und Export jeweils bis zu fünf Sterne gegeben, nur in den offi ziellen Listen des Importeurs tauchen diese Wagen nicht auf. Schade. Last but not least ist VW mit dem Caddy dabei. www.erdgasfahren.ch

Mercedes-Benz Sprinter: Der 316 NGT hat eine Leistung von156 PS. Die Preise für das Basismodell starten bei 59 076 Franken.

Fiat Doblò Cargo: Mit einem drehfreudigen 1.4-Liter-Motor und120 PS ist der Vielzweck-Transporter ab 29 700 Franken zu haben.

VW Caddy: Neben dem Touran eines der erfolgreichsten Autos mit Erdgasantrieb aus Wolfsburg. Preis: ab 29 020 Franken.

Fiat Ducato: Der 3-Liter-Motor des Raumriesen leistet 136 PS. Die Preise beginnen bei 54 338 Franken für das Model CH-K.

Fiat Fiorino: In der Version Natural Power leistet der praktische Italiener 70 PS. Die Preise beginnen bei 20 736 Franken netto.

OKTOBER 2011

NUTZFAHRZEUGE26 www.autosprint.ch

Die Auto Basel hat gezeigt, dass das Interesse an Autos mit Erdgasantrieb stetig steigt. Anlässlich der Messe kam es zu ernsthaften Verkaufsgesprächen. Die Reise nach Madagaskar hat Jennifer Ziegler gewohnen. www.gvm-ag.ch

Der Kleinste aus dem Wolfsburger Kon-zern, der VW Up!, wird als Benziner aber auch mit Erdgasantrieb angeboten. Preise und Markteinführung stehen noch nicht fest. www.volkswagen.ch

Nur der Name ist beim Opel Combo ge-blieben. Das neue Modell, das an der Auto Zürich Schweizer Premiere feiert, wirkt sehr viel grössser als der Vorgän-ger. Den Blitz mit viel Platz wird es auch

in einer Erdgas-Version geben. Verkaufs-start und Preise für die Schweiz stehen noch nicht fest. www.opel.ch

Attraktiv: Der Erdgasstand gleich am Haupteingang lockte die Besucher an.

Cityflitzer: Mit umweltfreundlichem Antrieb ist der VW Up! eine Alternative.

Gelungen: Das Design des Opel Combo lässt den Wagen freundlich wirken.

Jennifer reist in die Sonne

VW Up! mit Erdgasantrieb

Auto Zürich zeigt Combo

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Truck Racing Grand Prix

Renault kommt in die Ränge

Der achte Lauf der Europäischen Truck Racing Meisterschaft, der im belgischen Zolder vor 20 000 Zu-schauern stattfand, hat sowohl die Piloten des Teams Renault Trucks MKR Technology als auch das MRK Team 14 Junior das Siegertreppchen besteigen lassen. AutoSprintCH gra-tuliert den Oiuloten und den Teams.

Die siegreichen Piloten sind der deut-sche Markus Oestreich, der Schweizer Markus Bösiger und der Tscheche Adam Lacko. Übrigens konnten diese Piloten den Abstand zu ihren Hauptkonkurrenten in der Einzel- und in der Teamwertung verringern. Man wird sehen, was noch kommt. Für Spannung ist gesorgt.

Während der Qualifi kationsläufe vom Samstag fuhr Adam Lacko auf die Pole-Position. Im ersten Lauf schlug er sich auf den dritten Platz direkt hinter Markus Bösiger (2. Platz) und bleibt vor Markus Oestreich (4. Platz). Im zweiten Lauf am Samstag ist die Reihenfolge genau um-gekehrt. Markus Oestreich wird erster, Adam Lacko dritter und Bösiger muss sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Klar, dass er damit nicht zufrieden ist.

Vor dem ersten Lauf am Sonntag greift Markus Oestreich nach der Pole-Position. Am Ende dieses ersten Laufs erreicht Oestreich den 2. Platz und Markus Bö-siger verfehlt Platz 3 nur ganz knapp. Im zweiten Lauf schliesslich kehrt sich die Reihenfolge um und Adam Lacko besteigt

als erster das Siegertreppchen. In der Gesamtwertung sind Adam

Lacko und Markus Oestreich fast gleich-auf. Lacko auf Platz 3 mit 247 Punkten, direkt gefolgt von Oestreich mit zehn Punkten weniger. Markus Bösiger hat seit Saisonstart 220 Punkte eingefahren, also Platz 6. Die an diesem Wochenende

geholten Punkte bringen die Piloten in Einzel- als auch Teamwertung sehr nahe an ihre Konkurrenten heran. Der Abstand wird immer kleiner. Acht Läufe in Jarama und Le Mans trennen die Piloten noch vom Ende der Meisterschaft. Es ist also alles noch offen. Welche Ergebnisse der Lauf in Jarama, der vorletzten Etappe der Europäischen Truck Racing Meisterschaft für Markus Bösiger gebracht hat, darüber berichtet AutoSprintCH aktuell online.

www.renault-trucks.ch

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NUTZFAHRZEUGE www.autosprint.ch 27

Souvenir: Renault Truck im Kleinformat alsSchlüssenanhänger ist immer begehrt.

Erfolg: Endlich konnte Markus Bösiger denBeifall des Publikums wieder geniessen.

Start: Ein Bild, das der Teamchef von Renault Trucks MKR Technology und die Fans der Marke immer wieder gerne sehen. Eine Parade, die wirklich Eindruck macht.

Stellenmarkt

Zum Modelljahr 2012 wird die Motoren-palette für den Opel Vivaro durch umwelt-freundliche ecoFLEX-Versionen ergänzt. Die komplett neu konstruierten Aggregate leisten 90 oder 114 PS. Die Preise stehen noch nicht fest. www.opel.ch

Schleppende Absatzzahlen veranlassen Garagisten dazu, neue Wege einzuschla-gen. Gemeinsam mit einem Autohaus in Zürich für Sportwagen startet die LPG suisse GmbH das Projekt Autogas für Fir-menfl otten. www.autogas-suisse.ch

Vivaro für 2012

LPG für Flotten

Verkaufshit: Vom Vivaro wurden bisherweit über 500 000 Einheiten verkauft.

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Geschenk-Tipp

Mit Power in das neue Jahr

Motorsport-Action pur. Mo-nat für Monat begleitet Sie der Racing Kalender 2012 mit den bekanntesten Pilotinnen und Piloten durch die Saison.

Der Kalender im Format 48 mal 33 Zentimeter eignet sich als Geschenk, echte Fans werden ihn natürlich selbst

aufhängen. Die Bilder stammen aus dem internationalen Motorsport. Auto SprintCH zeigt Ihnen einige der Aufnah-men auf dieser Seite. Der Kalender kos-tet 20 Franken (inklusive Verpackung in Wellkarton und Versandkosten). Es wird nur eine beschränkte Anzahl zum Verkauf angeboten. Bestellen können Sie jeder-zeit via Internet. www.autobau.ch

OKTOBER 2011

AUTOBAU28 www.autosprint.ch

Seifenkistenrennen: Ruedi Rüfenacht beim Lauf zur Schweizer Meisterschaft in Buchs bei Zürich.

Kamui Kobayashi: Im Sauber-Ferrari C30 beim F1 British Grand Prix in Silverstone. In diesem Jahr hatte das Team viel Pech.

Steve Wallace: Lenkt einen Rusty Wallace Racing Toyota Camry. Hier in New Hampshire (USA) beim NASCAR-Rennen.

Marcel Fässler: Mit Audi R18 TDI Gewinner der 24h von

Le Mans. Für den Schweizer ein lang gehegter Wunsch.

Severin Amweg: Im Tony Kart/Vortex beimRennen zur Schweizer Meisterschaft der Junioren in Levier (Frankreich).

Simona De Silvestro: Fährt im HVM RacingDallara-Honda. Das Bild zeigt ein IndyCar Race (New Hampshire Motor Speedway).

GP Deutschland am Nürburgring: Lewis Hamilton im McLaren Mercedes MP4-26.

DTM-Lauf Lausitzring: Mattias Ekström vom Audi Sport Team Abt Sportsline.

Limitiert: Das Deckblatt des Kalenders Racing 2012. Wer eines der Exemplare haben möchte, sollte schnell ordern. Die aufgelegte Stückzahl ist begrenzt.

Sebastian Vettel und Mark Webber: British Grand Prix Silverstone, England. Ein Duo, das die Königsklasse spannend macht.

Haben Sie eine Lokalität für Ihre Weih-nachtsfeier gefunden? Wenn nicht, dann sollten Sie mit dem Team vom autobau in Romanshorn sprechen. Die Profi s ha-ben immer einige gute Ideen parat. Wer bis 31. Oktober 2011 bucht, bekommt einen Racing-Kalender 2012 gratis.

Feiern Sieim autobau

Aktion: Interessenten können sich überFamilytickets für die Opendays freuen.

Wo Fahrzeuge vom autobau für eine Show anrollen oder zu Testfahrten zur Verfügung gestellt werden, ist ein Erfolg so gut wie sicher. So auch bei der Chrüz-linger Herbstschau, wo gleich mehrere Exponate aus der Sammlung Romans-horn zu sehen waren. Besonders gefragt: Kurzfahrten mit dem Elektro-Tesla.

Erfolgs-Event in Kreuzlingen

Lamborghini Gallardo Super Trofeo: InKreuzlingen ein automobiler Hingucker.

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No-Limit-Auction

Käfer gibt es für 200 Franken

Kein Wunder, dass man bei der No-Limit-Auction der Old-timergalerie in Toffen bei Bern nur schwer einen freien Stuhl bekommt. Zu verlockend ist die Aussicht, dass man schnell zu einem Schnäppchen kommt.

Dass Preise Schall und Rauch sein können, das zeigte sich auch beim letz-ten Durchgang. Inhaber und Organisator Reinhard Schmidlin: „Wir haben alles bis auf den letzten Wagen verkauft. Und wenn man eine echte Chance hat, einen VW Golf für 200 Franken zu bekommen,

dann nimmt man die Reise ins Berner Oberland sicher gern in Kauf. Ich hatte den Eindruck, dass alle ganz zufrieden wieder nach Hause gegangen oder mit einem neuen Auto gefahren sind.“

Stimmt. Ein Fall, wie schon gesche-hen, dass ein Bieter mit einem Rolls-Roy-ce für 10 000 Franken die Heimreise an-getreten hat, das ist dann doch schon die Ausnahme. Aber wer mit einem Porsche 924, Baujahr 1981, für 250 Franken plus der üblichen Auktionsgebühren leben kann, der wird seinen Besuch in der Oldti-mergalerie sicher nicht so schnell verges-sen. Fast die Vorstellungen seines Besit-zers erreichte ein Austin-Healey 3000 Mk II BJ7 mit 27 000 Franken. Erhofft hatte man sich eine Summe zwischen 30 000 und 35 000 Franken. Aber eben, no limit kann auch eine Grenze nach unten sein.

Andere Summen werden aufgerufen, wenn am Samstag, 26. November bei der Auktion Klassische Automobile & Mo-torräder kurz nach 13 Uhr hoffentlich der erste Hammer fällt. Vielleicht kommen Sie ja dann zu Ihrem Traummobil.

www.oldtimergalerie.ch

Honda S600 Cabriolet: Oben ohne macht es möglich. Der Flitzer wurde für 13 671 Franken verkauft. Das Auto lief 1966 vom Band.

Chevrolet C-10 Cheyenne Pickup: Hier wurde der Schätzpreis mit17 500 Franken fast erreicht. Der Laster wurde 1972 gebaut.

Porsche 928 S4: Der Schätzpreis lag zwischen 8000 und 10 000Franken. Gezahlt wurden schliesslich immerhin 7500 Franken.

Citroën 11 BL: Deutlich unter dem Schätzpreis (15 000 bis 18 000Franken) wurde der Franzose für 11 000 Franken weitergegeben.

Auktions-Team: Sandro Bacacchio, RetoBreitenmoser und Reinhard Schmidlin amTisch von links nach rechts wissen, was das Publikum von ihnen erwartet. Preise, die passen und eine gute Stimmung.

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OLDTIMER www.autosprint.ch 29

Alfa Romeo Alfetta GTV 2.0: Ging für 4250 Franken leicht weg. Zwischen 6000 und 8000 Franken war der Schätzpreis. Der Wagen wurde sogar mit Service abgegeben.

Jeden letzten Donnerstag im Monat, treffen sich US-Car und Bike-Angefres-sene im Burger King in Lupfig/AG. Wenn das Wetter stimmt, stehen bis zu 30 Fahrzeuge auf dem Parkplatz. Was sonst noch läuft, steht ausführlich wie immer im Internet. www.kingcruiser.ch

Das Verkehrshaus der Schweiz bietet auf der neuen Freiluft-Arena mit über 4000 Quadratmetern Fläche einen exklu-siven Standort und Platz für Fahrzeug-treffen. Jonas Maag hilft Interessenten gerne weiter. www.verkehrshaus.ch

Am Sonntag, 30. Oktober steigt die nächste Oldtimermesse in St. Gallen. Das wird geboten: Verkauf von Ersatzteilen, Fachliteratur, Modellautos, Werkzeugen

und kompletten Fahrzeugen. Dazu kom-men Rahmenveranstaltungen wie die Ausstellung historischer Fahrzeuge. www.olma-messen.ch

Willkommen: Autos wie diese Corvettesind in Lupfig immer gern gesehen.

Oldtimer: Neben Lokomotiven, Schiffen und Flugzeugen gibt es auch alte Autos.

Anfahrt: Wenn die Messe ruft, wird St. Gallen zu einer Schweizer Oldie-City.

King Cruiserin Lupfig/AG

Verkehrshaus ideal für Clubs

Oldtimer-Treff in St. Gallen

Page 30: AutoSprint 10/2011

Vulcanet

Autopfl ege ohne WasserPerfekter und leichter geht

es kaum noch. Wenn Sie mit Tüchern von Vulcanet Ihr Fahr-zeug säubern und pfl egen, können Sie ganz auf Wasser verzichten. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wie viele Tücher braucht man? Für die erstmalige Grundreinigung eines viertürigen Fahrzeugs etwa acht bis zehn Tücher. Danach sind maximal vier bis fünf Tücher für eine regelmässige Reinigung je nach Witterung, alle sieben bis 15 Tage nötig. Für die erstmalige Grundrei-nigung eines Motorrads vom Typ Honda

Goldwind etwa vier Tücher. Danach je nach Witterung alle sieben bis 15 Tage maximal zwei bis drei Tücher für eine re-gelmässige Reinigung.

Verursacht Vulcanet möglicher-weise Kratzer? Bei der Verwendung von Vulcanet gibt es keine Gefahr von

Kratzern oder Streifen. Die Gründe dafür fi nden Sie im Internet, Adresse siehe un-

ten, dann FAQ. Hier gibt es weitere wichtige Informationen

zu Vulcanet in der Schweiz. Kann man Vulcanet auch für die

Kunststoffteile im Fahrzeuginnen-raum verwenden? Ja, Vulcanet ist für die Reinigung. Erich Schürch: „Man sollte die Bedienungsanleitung lesen.“

Enthält Vulcanet Silikon? Nein. Kle-ben Sie zum Test ein Klebeband auf den mit Vulcanet gereinigten Lack. Es lässt sich leicht wieder lösen und die Klebespuren sind im Handumdrehen beseitigt.

Darf man das Mikrofasertuch wa-schen? Auch wenn das Mikrofasertuch nur benutzt wurde, um das Auto nach der Reinigung mit Vulcanet zum Glänzen zu bringen, wird es mit der Zeit schmutzig und es sollte sogar gewaschen werden.

Ist Vulcanet biologisch abbau-bar? Umweltschutz ist für Vulcanet ein wichtiges Thema. Eine Wäsche mit Vul-canet entspricht dem Gegenwert von 250 bis 300 Liter gesparten Wassers. Das bedeutet eine Einsparung von 3000 Liter Wasser pro Box. Zehn verbrannte Tücher entsprechen gerade einmal drei Gramm Asche. Vulcanet beteiligt sich fi nanziell am Recycling. Und last but not least: Vulcanet wird nach der ISO Norm 9001 hergestellt. www.vulcavite.com

Verblüffend: Bei der Anwendung von Vulcanet-Tüchern verschwindet auch

hartnäckiger Schmutz. So macht Autopfl ege richtig Spass.

Kann Vulcanet wirklich Schmierfett entfernen? Kein Problem. Wie die Teile vor und nach der Anwendung aussehen, zeigen die beiden Beispiele.

Können alle Teile mit Vulcanet behandelt werden? Ja, alles kann risikofreigesäubert werden. Das Ergebnis zeigen unsere Bilder sehr eindrücklich.

OKTOBER 2011

RATGEBER30 www.autosprint.ch

Team: Erich Schürch, Knelle und RichardJanson präsentieren 2010 am Auto SalonGenf die Boxen für die Tücher. Wo Siein der Schweiz kaufen können, fi nden Sie auf einen Blick im Internet.

Gleich 15 neue Actros von Mercedes-Benz wurden jetzt in den Fuhrpark der Emmi Logistik AG eingereiht. Die insge-samt über 400 Fahrzeuge verschiedener Grössen beliefern ab Ostermundigen, Suhr und Emmen die Zentrallager der Grossisten in der Schweiz. www.mercedes-benz.ch

Die Werner Borioli GmbH ist neuer Pre-mio Reifen + Autoservice Partner der Premio-Kooperation und eröffnete am 1. Oktober 2011 den neuen Standort Rudolfstetten. www.autoborioli.ch

Wer viel arbeitet und Erfolg hat, darf auch feiern. Und so konnten Erika und Hansjörg Roth anlässlich des Jubilä-ums der H.+E. Roth AG auf dem Gelän-de in Dettighofen einige hundert Gäste begrüssen. Höhepunkt für Fans waren die 60 Oldtimer-Trecker. Hansjörg Roth: „Nur einen mussten wie zur Ausstellung schleppen.“ www.roth-dettighofen.ch

Parade: Die Actros 1811 LS 4x2 haben jeweils zwölf Gänge und satte 435 PS.

Zukunft: Werner Borioli verspricht sichviel von der Kooperation mit Premio.

Tradition: Erika und Hansjörg Roth betreuen Kunden in der ganzen Region.

15 Sterne für die Emmi AG

Borioli GmbHneuer Partner

Oldtimer-Show zum Jubiläum

Page 31: AutoSprint 10/2011

Gewindefahrwerke

Marcel Steiner vertraut auf KW

Geschafft. Marcel Steiner hat den Titel als Schweizer Bergmeister bereits vorzei-tig nach Hause gefahren. Mit grossem Vorsprung auf seinen Konkurrenten Joel Volluz fuhr der Oberdiessbacher Lokalma-tador am Gurnigel zum siebten Tagessieg in Serie. Somit kann er in den verbleibenden Rennen nicht mehr eingeholt werden.

Wie schon im bisherigen Fahrzeug, dem Martini MK77, vertraut Marcel Steiner ab dieser Saison wieder auf ein Competition Gewindefahrwerk von KW. Die Fahrwerkingenieure von KW bauten dazu für den Osella ein neues Fahrwerk auf. Um die optimale Abstimmung für das KW Competition-Fahrwerk zu finden, war das Team von Marcel Steiner im Frühjahr zwei Tage auf dem KW 7-Post-Prüfstand im deutschen Fichtenberg. Hier wurde das Setup des 3-fach einstellbaren KW Competition Fahrwerk optimal auf Fahr-zeug und Fahrer abgestimmt. Marcel Steiner: „Die Resultate dieser Saison zei-gen, dass wir zusammen mit den Ingeni-euren von KW ein optimales Grund-Setup gefunden haben.“

Peter Banz, Geschäftsführer der KW automotive (Schweiz) AG in Rotkreuz: „Der Einbau und die optimale Abstimmung des Setup durch die Mitarbeiter und Ingenieu-re der KW automotive GmbH zeigen ein-mal mehr, dass die Kompetenz der Motor-sportabteilung und der Ingenieure des KW Prüfstandes einen wichtigen Beitrag zum Erfolg eines Rennteams leisten.“

Was auf der Piste gilt, ist auch im alltäglichen Strassenbetrieb anwendbar. Durch ein KW Gewindefahrwerk bewegt sich der Fahrzeugaufbau wesentlich ruhi-ger und stabiler. Auch der Geradeauslauf des Fahrzeugs verbessert sich spürbar. Das Wank- und Nickverhalten wird durch das KW Gewindefahrwerk positiv beein-flusst, sodass sich unter anderem auch das Bremsverhalten verbessert. Das Fahrzeug wirkt wesentlich agiler und bes-ser kontrollierbar, ist dabei aber trotzdem noch spürbar harmonisch.

www.steinermotorsport.ch www.kwautomotive.ch

Siegesfahrt: AutoSprintCH-Fotograf Sascha Hofstetter fotografierte Marcel Steiner beimGurnigel-Rennen. Den Gesamterfolg kann ihm in dieser Saison niemand mehr nehmen.

Prüfstand: Das KW Competition-Fahrwerk wurde unter allen Bedingungen getestet. Das waren die ersten Stufen zum Erfolg.

Feinarbeit: Um eine optimale Abstimmung zu erreichen, arbeitete das Steiner-Team mehrere Tage am Standort Fichtenberg.

Technik: An den typischen Farben von KW sind die Bauteile des Gewindefahrwerkes Competition sofort zu erkennen.

OKTOBER 2011

TUNING www.autosprint.ch 31

Partner: Marcel und Vater Heinz Steiner haben in dieser Saison mehr als nur deutlich gezeigt, wie man Siege einfahren kann.

Nach oben ist immer alles offen. Der Techart GTStreet RS auf Basis des 911 GT2 RS bringt 720 PS auf die Strasse.Diese Power reicht für 900 Nm und den Sprint von 3,3 Sekunden von 0 auf Tem-po 100. Die Spitze wird mit 352 km/h angegeben. www.techart.ch

Die Essen Motor Show 2011 sucht ge-meinsam mit der amerikanischen Holly-wood Tuning-Ikone Eddie Paul den Ul-timative Tuner. Dafür treten drei Tuner auf der Messe live gegeneinander an. www.essen-motorshow.de

Matt ist in. Matte Lackierungen ab Werk sind nicht mehr bloss für teure Luxus-Mo-delle zu happigen Aufpreisen zu haben. So ist etwa das neue C-Coupé von Mer-

cedes für etwas über 4500 Franken auch in Schwarz matt erhältlich. Weitere Preise auf Anfrage. www.hauser-ag.ch

Gewaltig: Mit 20-Zoll-Rädern klebt derTechart GTStreet RS auf der Strasse.

Kreativ: Eddie Paul baute mehr als 100 Boliden für Hollywood-Produktionen.

Hingucker: Der Fiat 500 in mattem Blauwirkt sehr elegant und nicht alltäglich.

In 3,3 Sekunden auf Tempo 100

Eddie sucht Super-Tuner

Matt ist im Trend

Page 32: AutoSprint 10/2011

Autokauf in der Schweiz

Schluss mit lustig. Das Autoge-werbe in der Schweiz, vor allem in grenznahen Regionen, bekommt den harten Franken besonders zu spüren. Für Werner Schmid aus Reinach, Or-

ganisator, der in diesem Jahr mit über 30 000 Eintritten wieder erfolgreichen Auto Basel kein Grund, Trübsal zu bla-sen. Im Gegenteil: Der Garagist (Mit-subishi) geht in die Offensive.

Werner Schmid: „Die Qualität der Besucher war in diesem Jahr überdurch-schnittlich hoch. Wir haben überall ge-spürt, dass die an einem Neuwagenkauf interessierten Kunden realisiert haben, dass es im Moment äusserst vorteilhaft ist, ein Auto in der Schweiz zu kaufen. Wir brauchen wirklich keinen Preisvergleich mit den umliegenden Euro-Ländern zu scheuen.“ Auf der Tabelle unten sehen Sie eine erste Gegenüberstellung.

In der Tat bieten heute fast alle Marken in der Schweiz Preisnachlässe an, die es bisher in der Vergangenheit noch nicht ge-geben hat. Und das zusätzlich zu besseren Ausstattungspaketen, Garantieleistungen, Finnazierungen und einer fairen Inzah-lungsnahme von Occasionen, die es nur bei einem Kauf in der Schweiz gibt.

Mit einer gross angelegten Kampag-ne mit dem Thema „Jetzt: ein Auto in der Schweiz kaufen. Unterm Strich günstiger!“ machten die Aussteller an der Auto Ba-sel darauf aufmerksam, dass es trotz des tiefen Kurses des Euro auch wegen den Preisunterschieden keinen Grund gibt, ein Auto im Ausland zu kaufen. René De-gen, Mitglied des Zentralvorstandes des Autogewerbeverbands der Schweiz: „Es ist unser Ziel, diese Kampagne nach der

Aktion: Werner Schmid mit dem Plakat zum Start der Aktion an der Auto Basel Expo. Zusätzlich gab es Buttons und Kleber.

Zusatzleistungen in der Schweiz: Bei Renault zum Beispiel gibt es statt zwei drei Jahre Garantie und bei Mercedes kann die Garantie auf fünf Jahre oder 125 000 Kilometer gratis verlängert werden. Zusatzkosten in Deutschland: Beim Kauf eines Neuwagens in Deutschland kommen zum Preis zwischen 500 und 900 Euro Überführungskosten hinzu. Von Fall zu Fall ist bei Ihrem Schweizer Garagisten mit weiteren Rabatten oder Vergünstigungen zu rechnen. Fragen Sie Ihren Vertreter danach.

OKTOBER 2011

RATGEBER32 www.autosprint.ch

Offerten im OktoberPer sofort gibt es bei Seat Schweiz einen wechselkursabhängigen Euro-Bonus auf der gesamten Modellpalette. Damit pro-fitieren Kundinnen und Kunden neu von einem Preisvorteil zwischen 3000 und 8500 Franken. www.seat.ch

Bis mindestens 31. Oktober 2011 ver-längert Ducati die Euro-Promotion. Da-von profitieren jetzt sämtliche Modelle. Also auch die bisher ausgeschlossenen Monster 1100 EVO und die komplette Baureihe der Diavel. www.ducati.ch

Seat Alhambra: Beim Siebenplätzer aus aus Spanien spart man 8500 Franken.

Ducati 796: Wer jetzt für den nächsten Sommer einkauft, fährt viel günstiger.

Bonus bei Seat

Ducati-Promo

Page 33: AutoSprint 10/2011

Autokauf in der Schweiz – günstig wie noch nie!

Auto Basel in der ganzen Schweiz zum Einsatz zu bringen. Es ist endlich Zeit, dass der Kunde objektiv informiert wird. Praktisch alle Marken haben parallel zum Sinken des Euros ihre Aktionen laufend angepasst. Dass Währungsgewinne in die Taschen der Händler fliessen, stimmt keineswegs.“

Reagiert hat auch die AMAG (Audi, Seat, Skoda, VW, VW Nutzfahrzeuge), mit 26,3 Prozent Marktanteil die Schweizer Nummer 1 im Autogeschäft. Bernhard

Soltermann, Managing Director und COO Amag Import, in einem Interview mit dem Fachblatt Eurotax Autoinformation: „Wir haben bereits im September 2010 Mass-nahmen ergriffen und in der Folge bis Juli 2011 den Marktanteil kontinuierlich gesteigert. Weiterer Handlungsbedarf bestand erst Anfang August, als der Auf-tragseingang in der gesamten Branche binnen Tagen um 50 Prozent zurückging - dies aufgrund des Zerfalls des Euro prak-tisch auf Parität zum Franken. Bereits am

12. August wurde markenübergreifend von uns ein Tiefzinsprogramm von 1,9 Prozent angekündigt, welches offenbar als ein sehr relevantes Angebot angese-hen wird, wie die Leasingabschlüsse der letzten vier Wochen belegen.“

Wer also günstig zu einem neuen Fahr-zeug kommen möchte, muss wach sein und täglich die Offerten vergleichen. Bei Citroën zum Beispiel wird angezeigt, wie viele Tage ein besonderes Angebot noch genutzt werden kann. www.agvs.ch

Mercedes: Hier ist klar zu erkennen, mitwelchen Rabatten Interessenten in jedemFall rechnen können. www.mercedes.ch

Volkswagen: Wie man kalkulieren sollte, wird auf der Frontscheibe vorgerechnet. Einfacher gehts nicht. www.volkswagen.ch

Renault: Nach oben gibt es bei Rabatten und Zusatzleistungen kaum noch Grenzen.Die Chance für Kunden. www.renault.ch

OKTOBER 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 33

Der Opel Insignia hat im Gebraucht-wagenreport 2012 der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH (GTÜ) die Spitze der Mittelklasse erklommen.

Er ist das qualitativ beste Auto bei den Gebrauchten mit einem Alter von eins bis drei Jahren. www.opel.ch

Beim Kauf eines Neuwagens (bis auf Copen) offeriert Daihatsu bis am 30. No-vember 2011 die Daihatsu Golden Deals: Barprämien bis zu 2500 Franken oder 3,9 Prozent Sonderleasing, kumulierbar mit den Barprämien. www.daihatsu.ch

Top Occasion

Golden Deals

Zuverlässig: Auch als Occasion ist der Opel Insignia immer eine Empfehlung.

Page 34: AutoSprint 10/2011

Top AngeboteOKTOBER 2011

www.autosprint.ch 34

I.B.A. Automobile AG | www.ib-automobile.ch | Tel 062 892 94 54

US-Limitedcars GmbH | www.us-limitedcars.ch | Tel: 043 322 02 02

7156 Rueun / GR | www.autofriberg.ch | Tel: 081 925 43 45

07.200914‘900 Km

SchwarzSchwarz

517 PSHS

BenzinCHF 189‘900.-

07.200626‘500 Km

LederSchwarz

620 PSHS

BenzinCHF 68‘900.-

01.2004144‘220 Km

LederSilber

204 PSA

BenzinCHF 18‘900.-

03.200746‘400 Km

GrauGrau

306 PSA

BenzinCHF 49‘900.-

07.20081‘000 Km

BeigeRot

350 PSA

BenzinCHF 79‘900.-

Neuwagen1 Km

StoffOrange

120 PSHS

BenzinCHF 23‘900.-

09.201035‘500 Km

GrauWeiss

239 PSA

DieselCHF 79‘900.-

07.2006 57‘000 Km

SchwarzSchwarz

404 PSHS

BenzinCHF 39‘900.-

03.2001 178‘000 Km

GrauGrau

150 PSHS

BenzinCHF 7‘300.-

Neuwagen59 Km

SchwarzWeiss

300 PSA

BenzinCHF 129‘900.-

11.200515‘000 Km

LederBlau

506 PSHS

BenzinCHF 69‘500.-

09.2009 23‘691 Km

StoffSchwarz

105 PSHS

DieselCHF 23‘900.-

ASTON MARTIN DBS Coupé

CHEVROLET Corvette Z06 7.0 V8

LEXUS RX 300 Limited

BMW 335i

CADILLAC Serie 62, 6.4 Liter V8

SUZUKI SX4 1.6 16V GL Top 4WD

AUDI Q7 3.0 TDI quattro

CHEVROLET Corvette 6.0 V8

VW Golf 1.8 T Highline

PORSCHE Panamera Turbo 4.8

DODGE Viper 8.3 V10 SRT-10

VW Golf 1.9 TDI Trend

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Page 35: AutoSprint 10/2011

Top AngeboteOKTOBER 2011

www.autosprint.ch 35

8274 Tägerwilen / TG | www.rutishauser-online.ch | Tel: 071 666 62 62

Auto Remo Cipriano | www.auto-cipriano.ch | Tel: 062 823 27 57

Garage Pietro Marino | www.garagemarino.ch | Tel: 032 618 41 38

Autohaus Stalder AG  | 3513 Bigenthal | Tel: 031 701 18 75

10.2010 1‘500 Km

StoffSchwarz

122 PSHS

BenzinCHF 15‘900.-

07.200492‘800 Km

SchwarzRot

250 PSHS

BenzinCHF 13‘900.-

10.2010 2‘450 Km

SchwarzSchwarz

85 PSHS

BenzinCHF 22‘500.-

12.2005 168‘000 Km

SchwarzSchwarz

163 PSHS

BenzinCHF 21‘900.-

Neuwagen50 Km

SchwarzAnthrazit

105 PSHS

BenzinCHF 19‘280.-

04.201020‘500 Km

SchwarzSchwarz

65 PSHS

BenzinCHF 11‘500.-

Neuwagen1 Km

SchwarzSchwarz

78 PSHS

BenzinCHF 18‘500.-

06.2005156‘000 Km

BeigeAnthrazit

211 PSA

HybridCHF 28‘900.-

03.2007 101‘000 Km

SchwarzSilber

160 PSHS

BenzinCHF 23‘900.-

07.199983‘500 Km

GrauBlau

284 PSA

BenzinCHF 23‘500.-

01.1999110‘240 Km

BlauBeige

55 PSA

BenzinCHF 5‘200.-

11.2007135‘000 Km

GrauGrau

235 PS A

BenzinCHF 19‘900.-

09.2009 15‘000 Km

StoffGrau

95 PSA

BenzinCHF 29‘900.-

Neuwagen8 Km

SchwarzSchwarz

86 PSHS

BenzinCHF 17‘300.-

04.20112‘500 Km

SchwarzWeiss

170 PSHS

BenzinCHF 38‘500.-

03.200490‘000 Km

SchwarzGrau

177 PSA

DieselCHF 14‘500.-

VW Fox 1.2

ALFA ROMEO 147 3.2 GTA

FIAT 500 0.9 TwinairT Sport

AUDI A4 Avant 1.8 T quattro

SEAT Ibiza SC 1.2 TSI Copa St.

FIAT PUNTO EVO 1.2 Dynamic

FIAT PUNTO 1.4 MyLife

LEXUS RX h

AUDI A3 1.8T FSI Ambition

MASERATI Quattroporte 2.8 evo.

SMART FORTWO passion

NISSAN MURANO 3.5 V6

HONDA Civic 1.3 iDSi IMA Hybrid

VW Polo 1.4 16V Edition

ALFA ROMEO GIULIETTA 1.4 T

OPEL VECTRA GTS 3.0 CDTi Sport

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Page 36: AutoSprint 10/2011

Top AngeboteOKTOBER 2011

www.autosprint.ch 36

MC Automobile | 8046 Zürich-Affoltern | Tel: 079 916 08 33

Honda Automobile Spreitenbach | www.honda-spreitenbach.ch | Tel: 056 401 11 66

Wyland Garage B. Hedinger | www.wyland-garage.ch | Tel: 052 681 21 14

Auto Center Freiamt AG | www.auto-center-freiamt.ch | Tel: 056 666 32 32

08.1997153‘000 Km

GrauBalu

75 PSHS

BenzinCHF 2‘900.-

08.200739‘000 Km

SchwarzSchwarz

190 PSHS

BenzinCHF 24‘900.-

03.1994215‘000 Km

VeloursBlau

123 PSA

BenzinCHF 2‘700.-

06.200453‘900 Km

AnthrazitBordeaux

192 PSHS

BenzinCHF 16‘400.-

06.1997128‘000 Km

GrauBraun

136 PSA

BenzinCHF 3‘900.-

12.200937‘000 Km

GrauWeiss

201 PSHS

BenzinCHF 26‘900.-

11.20106‘500 Km

GrauGrau

156 PSHS

BenzinCHF 28‘500.-

12.2001164‘705 Km

SchwarzGrau

201 PSA

BenzinCHF 12‘400.-

07.1998122‘000 Km

GrauBlau

114 PSHS

BenzinCHF 1‘500.-

07.20114‘000 Km

GrauGrau

150 PSA

BenzinCHF 38‘900.-

04.200563‘400 Km

GrauGrau

136 PSHS

BenzinCHF 11‘600.-

09.200117‘100 Km

BeigeBlau

363 PSA

BenzinCHF 53‘900.-

05.1996223‘000 Km

GrauRot

115 PSHS

BenzinCHF 1‘300.-

08.2011100 Km

SchwarzSilber

90 PSHS

BenzinCHF 17‘400.-

10.2003132‘000 Km

BeigeGrau

250 PSHS

BenzinCHF 18‘800.-

12.199179‘500 Km

SchwarzRot

256 PSA

BenzinCHF 34‘900.-

MITSUBISHI Colt 1.3 12V GL Jubilé

HONDA Accord 2.4i Type-S

PEUGEOT 405 2.0 Signature AUTOMAT

MAZDA RX-8 Cosmo

OPEL Vectra 2.0i 16V CDX

HONDA Civic 2.0i T-R Plus Champ

PEUGEOT 5008 1.6 VTi 156 SportPack 6G

LEXUS RX

RENAULT Grand Espace 2.0 Alizé

HONDA CR-V 2.0 4WD Elegance

PEUGEOT 307 SW 2.0 16V Premium

JAGUAR XK S/C

VW Golf III 2.0 Sw.Topl.syncro

HONDA Jazz 1.2i Trend

PEUGEOT 406 Coupé 3.0 V6 Sport 250 PS

HONDA NSX 3.0i-24 V6 A

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Page 37: AutoSprint 10/2011

Top AngeboteOKTOBER 2011

www.autosprint.ch 37

Garage Rentsch Reichenbach | www.japonise-power.ch | Tel: 033 676 14 70

Koch Panorama Luzern AG | www.kochpanorama.com | Tel: 041 429 80 40

EB-Car-Tuning | www.eb-car-tuning.ch | Tel: 026 496 46 06

Auto Rüedi / Madrisa Garage | www.auto-rueedi.ch | Tel: 081 422 47 66

06.200235‘200 Km

SchwarzGelb

140 PSHS

BenzinCHF 24‘800.-

02.200672‘900 Km

AnthrazitSilber

110 PSHS

BenzinCHF 14‘900.-

05.200828‘000 Km

GrauSilber

140 PSA

DieselCHF 26‘900.-

06.2006 13‘100 Km

AnthrazitOrange

109 PSHS

BenzinCHF 16‘300.-

04.200483‘900 Km

GrauGrau

150 PSHS

BenzinCHF 17‘800.-

04.20108‘900 Km

GrauSchwarz

186 PSA

BenzinCHF 36‘900.-

05.201015‘000 Km

SchwarzBlau

156 PSHS

BenzinCHF 29‘900.-

06.2007 66‘000 Km

AnthrazitRot

140 PSHS

DieselCHF 22‘700.-

08.1998130‘800 Km

GrauSilber

128 PSHS

BenzinCHF 5’900.-

02.20119‘900 Km

SchwarzSchwarz

352 PSA

BenzinCHF 69‘900.-

08.200537‘000 Km

SchwarzSchwarz

300 PSHS

BenzinCHF 29‘900.-

08.2010 28‘000 Km

SchwarzBeige

156 PS HS

DieselCHF 40‘900.-

04.2011580 Km

SchwarzSilber

92 PSHS

BenzinCHF 19‘900.-

Neuwagen23 Km

AnthrazitSilber

150 PSA

BenzinCHF 38‘650.-

11.1998160‘000 Km

BordeauxSchwarz

191 PSHS

BenzinCHF 29‘900.-

04.200493‘500 Km

GrauSchwarz

224 PSA

BenzinCHF 25‘800.-

TOYOTA MR2 1.8 VVT-i

TOYOTA COROLLA 1.6 L.Sol Dynamic

VW GOLF 2.0 TDI GT Sport

MITSUBISHI Colt 1.5 16V Invite

TOYOTA RAV-4 2.0 16V Linea Luna

CHRYSLER SEBRING 2.7 V6 Limited

PEUGEOT RCZ 1.6 Turbo

MITSUBISHI Outlander 2.0 DID Inform

TOYOTA AVENSIS 2.0 Linea Sol Lb

JEEP CHEROKEE 5.7 Overland

NISSAN 350 Z 35th Anniversary Ed

MITSUBISHI Outlander 2.2 DID Navi

SUZUKI SWIFT 1.3i 16V P.Sulai4x4

SUBARU FORESTER 2.0X Swiss Sp.

PEUGEOT 406 Coupé 3.0 V6

MERCEDES-BENZ E 320 Elégance 4Matic

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Page 38: AutoSprint 10/2011

Die Piste bebt am Samstag, 8. Oktober 2011 auf dem Rundkurs des autobau in Romanshorn. Punkt 14 Uhr kommen die zwölf Zylinder des wuchtigen Boliden Rolls-Royce Hurricane in Bewe-gung. Und wer Motorensound satt mag, sollte diesen exklusi-ven Event in der Ostschweiz auf keinen Fall verpassen.

Der Steckbrief des Rolls-Royce Hur-ricane ist beeindruckend: Er ist knapp 81-jährig, fast drei Tonnen schwer und mit einem 1000 PS starken V12-Zylinder-Motor ausgestattet. Bei diesem Motor handelt es sich um eine frühe Version des Rolls-Royce-Merlin-Motors, mit dem die britische Luftwaffe im Zweiten Welt-krieg ausgerüstet war. Über 160 000 Flie-germotoren wurden damals gebaut, und

einer davon kam in den Hurricane. Das Chassis des Hurricane wurde 1930 in Auf-trag gegeben und im selben Jahr gebaut. Von wem, darüber hüllt sich Rolls-Royce in Stillschweigen. Das mit besagtem Motor ausgerüstete Fahrwerk wurde an einen Carossier geliefert, der dem Hurri-cane einen Oberbau im 1930er-Jahre Stil anfertigte.1970 entdeckte ein Schweizer die Überreste und brachte sie hierher,

Markant: Die Piloten wirken hinter der wuchtigen Front wie Spielzeug-Figuren.

OKTOBER 2011

AGENDA38 www.autosprint.ch

ohne den Hurricane jedoch wiederaufzu-bauen. Als Beat Elsasser und Ruedi Stoop davon erfuhren, konnten sie den Besitzer überzeugen, ihnen das Wrack zu verkau-fen. Dann begannen sie mit der Planung des Wiederaufbaus. Nach diesem Muster entstand bei der Baumann+Wild AG in Affoltern am Albis eine neue Karosse.

www.hurricane.li www.autobau.ch

autobau Romanshorn

Hurricane in der Ostschweiz

Präsentation: Beat Elsasser ist einer der Besitzer und Pilot des Rolls-Royce Hurricane. Auf Ausstellungen und speziellen Events wird der Wagen gezeigt.

Power: Der Rolls-Royce Hurricane hat einen Hubraum von 27 Litern. Die Spitze wird mit 280 km/h angegeben. Der Verbrauch liegt bei 480 Liter pro Stunde (!), das maximale Drehmoment bei unglaublichen 2102 Nm.

Karosserie: Auf diesem Bild ist der Rahmen und die Anordnung des Motors zu sehen. Beim Rangieren braucht es sehr viel Kraft.

Wuchtig: Der Motor wurde auch von der britischen Lufwaffe imZweiten Weltkrieg eingesetzt. Der Bolide wiegt fast drei Tonnen.

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