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baupräsentation Modernes MFH und EFH, Mauren Seite 28 generationen-projekt «Papillon» der Familie Biedermann Seite16 energie LGV: Gas und Wärme Seite 14 gemeinden Bau-Abstimmung in Ruggell Seite 36 Für Ihre Sicherheit: Alarmanlagen Videoüberwachungen Brandmeldeanlagen Tel +423 237 57 37 www.sauter.li Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle aus Liechtenstein für die Region 18 /2013 September Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li Isch Not am Ma, am Risch lüt a ! 0800 077 077 Energiefachstelle Liechtenstein www.energiebündel.li Energie effizient und sinnvoll einsetzen Herzog Loibner im Vaduzer Städtle Das neue Galerie- und Juwelier-Geschäft Herzog Loibner bildet im Zentrum von Vaduz ein besonderer Eyecatcher. Nicht nur für’s Auge, sondern insbesondere für exklu- sive Kunst- und Schmuckliebhaber. Was das vom Generalunternehmen Frickbau AG realisierte Projekt in sich hat, lesen Sie ab Seite 5 d e i m a g i m m o b i l i e n

bau:zeit Ausgabe 18

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

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Page 1: bau:zeit Ausgabe 18

baupräsentationModernes MFH und EFH, Mauren Seite 28

generationen-projekt «Papillon» der Familie Biedermann Seite16

energieLGV: Gas und Wärme Seite 14

gemeindenBau-Abstimmung in Ruggell Seite 36

Für Ihre Sicherheit:• Alarmanlagen• Videoüberwachungen• Brandmeldeanlagen

Tel +423 237 57 37www.sauter.li

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

18/2013September

Vom rohenBrett bis zum Parkett

www.roeckle.liIsch Not am Ma, am Risch lüt a !

0800 077 077Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

Herzog Loibner im Vaduzer StädtleDas neue Galerie- und Juwelier-Geschäft Herzog Loibner bildet im Zentrum von Vaduz ein besonderer Eyecatcher. Nicht nur für’s Auge, sondern insbesondere für exklu-sive Kunst- und Schmuckliebhaber. Was das vom Generalunternehmen Frickbau AG realisierte Projekt in sich hat, lesen Sie ab Seite 5

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Page 2: bau:zeit Ausgabe 18

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Page 3: bau:zeit Ausgabe 18

Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-LeserWir stellen Ihnen drei exklusive und vom Erscheinungsbild sehr unter-schiedliche Bauprojekte vor: das Edelgeschäft Herzog Loibner in Vaduz, das Generationenprojekt «Papillon» sowie die Mehrfamilien- und Einfa-milienhaus-Überbauung mit schönster Panoramasicht Mauren in Mauren.

Die Liechtensteinische Gasversorgung hat ihr Gesicht mit der Umsetzung der Eignerstrategie aus dem Jahre 2011 zukzessive verändert und mit der Wärmeversorgung ein neues Standbein erhalten. bau:zeit hat sich betreff end der künftigen Ausrichtung «Gas und Wärme» mit der Geschäftsleitung eingehend unterhalten. Die BürgerInnen von Ruggell stehen vor einer

wichtigen Abstimmung über den «Neubau Kindergarten und Erweiterung Primarschule». Wir stellen Ihnen dieses bildungspolitisch bedeutsame Projekt vor.

Viele weitere Informationen, die Sie nur in der bau:zeit fi nden, werden Sie mit Sicherheit interessieren.

Johannes KaiserRedaktionsleiter

I M M O B I L I E NAusgabe 18 / 2013

Galerie & Juwelier Herzog Loibner, Vaduz Seite 5

SentiTechnik: Erster Motorgerätemechaniker Seite 10

Energiebündel: CO2-Reduktion im Inland Seite 11

Hasler Solar AG, Bendern Seite 13

LGV: Gas und Wärme Seite 14

Generationenprojekt «Papillon»: Fam. Biedermann Seite 16

Badespass mit Plätteli Schädler, Triesen Seite 23

25-jähriges Deimag-Jubiläum Seite 24

Gartenbau-Jehle: Herbstzeit Seite 26

Projektpräsentation MFH und EFH, Mauren Seite 28

VPBank: Wahl des richtigen Finanzpartners Seite 35

Abstimmung Neubau KG und Erweiterung PS Ruggell Seite 36

Bildung/Jugend: Sanitärinstallateur Livio Tragust Seite 38

Bauen aktuell: im Ober- und im Unterland Seite 39

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Liegenschaftsentwässerung

Page 5: bau:zeit Ausgabe 18

Herzog Loibner –«Glanz – Individualität – Exklusivität – Wohlbefinden»

: Mitten in Vaduz hat das Generalunternehmen Frickbau AG, Emil Frick, im Auftrag des Juweliers Herzog Loibner eine beeindruckende «Oase der Ruhe» für Liebhaber von exklusiven Juwelen und hochwertigen Uhren geschaffen.

Am 27. Mai 2013 wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen und bereits am 9. August 2013 war der Umbau soweit abgeschlossen, dass die Räume bezugsbereit wa-ren. Schon von weitem sticht der prägnante Schaufenstergang ins Auge. Auf einer Unterkonstruk-tion in Stahl befestigt, prägt die Verkleidung aus eloxiertem Alu in Messing- und Colinal-Design das Erscheinungsbild.

Emil Frick, GU Frickbau AG, zum ProjektDurch die extravagante Formge-bung wird der Kunde richtiggehend zum Haupteingang «hingezogen». Die vielen verschieden geneigten Flächen des Schaufenstergangs verbinden den Aussenbereich elegant mit dem exklusiven In-nenbereich des Juweliergeschäfts. Die zum Haupteingang führende Treppe ist in eingefärbtem Beton mit Jurakalk in der Farbe «Indisch Beige» erstellt.

Eleganter Innenbereich mit einladender Atmo-sphäreIm Innenbereich gelangt man durch einen Gang zu drei leicht voneinander abgetrennten Be-ratungsräume mit einer Brut-tofläche von 150 m2. Diese drei Bereiche bieten die Möglichkeit, auch mehrere Kunden gleichzeitig, unter Wahrung der Privatsphäre, zu bedienen. Im gesamten Innen-bereich – Flur, Beratungsraum, Eleganter und einladender Innenbereich mit edlen Materialien.

Die Verkleidung aus eloxiertem Alu in Messing- und Colinal-Design prägt das äussere Erscheinungsbild von «Herzog Loibner» im Städtle Vaduz.

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Galerie &

Juwelier

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Ausgeführte Arbeiten: Lüftungs- und Klimaanlage Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag!

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Kaminzimmer und Büro – wurde ein Echtholzparkett in Räucherei-che verlegt. Die Wände im Flur, in den Beratungsräumen, Kamin-zimmer und im Büro sind teilweise in Weissputz, Tapeten und Holz verkleidet. Für die Decken wurde eine abgehängte Deckenkonstruk-tion mit Weissputz gewählt.

Edle Materialien ergeben harmonisches Erschei-nungsbildDie Kombination aus den ver-schiedenen Werkstoffen in Form von edlen Holzarten, hochwerti-gen Tapeten und Weissputz unter-streicht die Exklusivität des Ange-botes und betont das harmonische Erscheinungsbild der Lokalitäten.

Dank an alle Beteiligten für erfolgreiche Realisie-rungEntstanden ist eine Oase der Ruhe für kundenorientiertes, elegantes und exklusives Shoppingerlebnis bei welchem das Wohlbefinden des Kunden an erster Stelle steht. Nur dank guter Zusammenarbeit und hervorragendem Einsatz aller Beteiligten, wurde eine terminge-rechte Übergabe an die Bauherr-schaft überhaupt möglich. Frick-bau AG bedankt sich bei allen am Bau Beteiligten für ihr ausseror-dentliches Engagement.

Shopping bei FreundenDas neue Kunst- und Juweliergeschäft Herzog Loibner an der Aeulestrasse 20 in Vaduz ist nicht nur durch sein äusseres, architektonisches Design ein Bijou, sondern auch durch die exklusiven Angebote im Bereich von Kunst und Schmuck. Das auffällige Eingangsportal widerspiegelt die Symbiose aus Galerie und Juwelier.

Das anfangs unscheinbare Gebäu-de entwickelte sich binnen kürzes-ter Zeit zu einem architektonischen Highlight Liechtensteins, welches die Blicke der Passanten magne-

tisch auf sich zieht. Ein goldfarbe-nes Vordach, das durch seine geo-metrischen Formen an den Schliff eines Brillianten erinnert, begrüsst Kunden mit zeitloser Eleganz. Der

in Holz gefasste Eingang erlaubt Kunden durch raffiniert gestaltete Schaukästen vorab einen Einblick in die freundliche Atmosphäre des Hauses und erweckt somit Neugier

Page 7: bau:zeit Ausgabe 18

und Vorfreude gleichermassen. Im Inneren des Geschäftes offenbaren die hufeisenartig gestalteten Ge-schäftsräumlichkeiten mit Aus-blick auf das lebhafte Treiben des Stadtzentrums kosmopolitische Shoppingatmosphäre der Extra-klasse. Edle Hölzer, Stofftapeten, Glas-Metalltheken und gedämpfte Farben zeichnen das harmonische Gesamtinterieur aus. Eine freund-lich kompetente Beratung in unge-zwungener Atmosphäre lädt zum Verweilen ein und präsentiert eine Auswahl an Kostbarkeiten der weltweit renommiertesten Uh-ren- und Schmuckhersteller. Mit dem neuen Galerie- und Juwe-liergeschäft wird die Kunst- und Schmuck-Meile in Vaduz erwei-tert. Geplant und gezeichnet wurde die Fassade von Andreas Batliner und Marcus Eilinger (id-connect), wobei sich Arnold Büchel für die fachkompetente und hervorra-gende Umsetzung verantwort-lich zeichnete. Das moderne und kunstvolle «Innenleben» wurde von Günther Schedler und Andrea Neumeister designt sowie von Al-bert und Jochen Hartmann erbaut.

Uhren, Schmuck und Kunst mit internationa-lem FlairMit den Uhren von Zenith, Mont-blanc, Raymond Weil, Girard Per-regaux, Blaken, H. Moser & Cie und Mido schafft Herzog Loibner eine Auswahl an Kostbarkeiten für Alltägliches aber auch für grosse Auftritte. Ein hauseigener Repa-raturservice samt Goldschmie-demeister sowie ein kompetent freundliches Team garantieren dem Kunden eine nachhaltige Betreuung in allen Belangen.

Im Bereich Juwelen und Schmuck widerspiegeln Gellner, Capola-voro, Buchwald und Noor sowie Herzog Loibner’s Eigenkreationen die Highlights des Hauses und bieten sich als stilvolle Begleitung für die schönsten Momente des Lebens an. Mittels langjähriger Kontakte zu renommierten Juwe-lenhäusern kann Herzog Loibner für die individuellen Bedürfnisse der Kunden Unikate bieten, welche ihresgleichen suchen.

Frau Herzog, Vaduz ist mit der Galerie und dem Juwelierge-schäft Herzog Loibner um eine Attraktion reicher geworden. Dies ist auch unser Ziel, Liechtenstein und Vaduz als Tourismus-ort mit unserem Geschäft zu bereichern und damit einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung zu leisten. Das äussere Erscheinungs-bild des Geschäftslokals im Zentrum von Vaduz visualisiert mit dem goldfarbenen, geometrischen Fassaden-Design, dass es bei Herzog Loibner um ein Kunst- und Schmuckgeschäft der beson-deren Art und mit internationalem Flair geht. Wir sehen das Ga-lerie- und Juwelier-Angebot insbesondere auch im Kontext mit an-deren hochwertigen Kunst-, Galerie- und Musemsattraktionen in der Metropole Liechtensteins.

Das Preissegement der hochwertigen Kunst- und Schmuck-produkte in der Galerie und dem Juwelier-Geschäft ist im mittleren bis höheren Preislevel anzusiedeln. Welches Ziel-publikum sprechen Sie an?Bei uns ist für jeden etwas dabei! So sind wir für Liechtensteine-rinnen und Liechtensteiner wie auch für Touristen, die Vaduz aus aller Welt besuchen, eine Fundgrube von auserlesensten Bijous aus den Bereichen zeitgenössischer und kulturell bedeutsamer Kunst, Uhren, exklusiver Schmuckstücke von Marken wie Girard Perregaux, Zenith, H. Moser& Cie sowie weiteren Manufakturen.

Steht Herzog Loibner in Konkurrenz zur Kunst- und Galerie-Szene in Vaduz?Nein, im Gegenteil. Wir sehen uns als Ergänzung und Bereiche-rung der Kunst- und Galerieszene in Vaduz und Liechtenstein. Kunstinteressierte sowie Schmuckliebhaber gehen weite Wege und so strahlen Kunststätten, Galerien und insbesondere auch Schmuckgeschäfte über die Grenzen hinaus eine magnetische Wirkung aus. Für den Standort Liechtenstein und insbesondere für Vaduz sind diese Vielfalt und Diversifizierung im Handel von Kunst und Kultur bereichernd.

Bereicherung der Kunst- und Schmuckszene in Vaduz

Im Gespräch mit Bianca Herzog, Herzog Loibner

Eine Fundgrube erstklassiger Kunst- und Schmuckstücke, exklusiver Marken sowie einzigartiger Manufakturen.

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IDconnect design solutions zum Projekt: «Ein ehemaliges Wohnhaus in ein veritables Geschäftshaus zu transformieren hat uns vor einige Herausforderungen gestellt», so Marcus Eilinger, Partner von IDconnect design solutions.

Die ehemaligen Fensterflächen liegen auf über 2m ab Terrain und sollten als Schaufenster genutzt werden. «Mittels vorgesetzter Fas-sade wurde eine Passerelle erstellt, welche die Transformation der ehemaligen Öffnungen zu Schaufenster ermöglichte und die Begeh-barkeit sicher stellte», erklärt Marcus Eilinger weiter.

«Heute können Passanten, Uhren- und Schmuckliebhaber die Ob-jekte in einer geschützten Passerelle betrachten. Elegante Treppen-stufen führen zum Haupteingang und ein behindertengerechter Zu-gang führt parkplatzseitig zum neuen Ladengeschäft», erläutert Andreas Batliner, Creative Director von IDconnect.

«Generell war es uns ein grosses Anliegen, ‹Herzog Loibner› in der Öffentlichkeit als einzigartiges Uhren- und Schmuckfachgeschäft erkennbar und erlebbar zu machen. Die Fassade soll auf künstle-rische Weise den Wert der Schmuckstücke und die Qualität ihrer Dienstleistungen als Juwelier widerspiegeln. Die gewählten mes-singfarbenen Metallpaneele reflektieren die Anmutung von Uhren und Schmuck. Facettenartig sind die Paneele zu einem Objekt zu-sammengefügt worden und erinnern an den Schliff von Edelstei-nen und Diamanten. Ein dynamisches Lochmuster wurde über die gesamte Konstruktion gelegt, welches die Marke und das Bild von ‹Herzog Loibner› in idealerweise ergänzt. Abends erleuchtet die Fassade im speziellen Licht und weckt zusätzliches Interesse für das neue Juweliergeschäft».

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IDconnect design solutions

IDconnect design solutions besteht aus einem multidisziplinären Team aus Grafikdesigner, Produkt- und Interiordesigner, visuell Artists, Marketing- und Innovationsberatern und betreut Unter-nehmen in der Gestaltung, Entwicklung und Positionierung Ihrer Produkte, Marken und Firmenauftritte.

Die langjährige Erfahrung in der Gestaltung von Luxusgütern und -Marken, sowie das einzigartige Netzwerk in der Uhrenindu-strie waren für `Herzog Loibner` mitunter Grund für die Zusam-menarbeit mit IDconnect design solutions.

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Page 9: bau:zeit Ausgabe 18

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Zur Eröffnung wünschen wir Herzog Loibner viel Erfolg.

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Wir bedanken uns recht herzlich für den geschätzten

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Page 10: bau:zeit Ausgabe 18

Motorgerätemechaniker/innen warten und reparieren alle Arten

von motorisierten Maschinen und

Geräten. Sie führen Servicearbeiten

aus, prüfen die Funktionstüchtig-

keit von Maschinen und fertigen

Ersatzteile an.

Facts

SentiTechnik mit dem ersten Motorgeräte-MechanikerDie SentiTechnik Anstalt in Schaanwald «der Spezialist für Kommunal-, Umwelt- und Baumaschinen» bildete als erstes Unternehmen in Liechtenstein mit Thomas Meier einen Motorgeräte-Mechaniker aus. Thomas Meier freut sich, dass er in unserem Land als erster diesen Lehrabschluss erfolgreich absolvieren durfte.

Thomas Meier (rechts) hatte bei SentiTEchnik, Harald Senti in Schaanwald, die Chance,

als erster Lehrling im Bereich «Motorgerätetechnik» die Ausbildung zu absolvieren.

Bahnweg 32 • • • 9486 Schaanwald, Liechtenstein • • • T 423 373 82 73 • • • www.sentitechnik.li

Für den Firmeninhaber der Senti-Technik Anstalt, Harald Senti, ist die Ausbildung junger Leute ein wichti-ges Anliegen. Er bietet regelmässig Lehrstellen an und führt so willige Jugendliche an die interessante Be-rufsgattung der Maschinentechnik heran. Erstmals in Liechtenstein bildete er mit Thomas Meier einen «Motorgerätemechaniker» aus.

Qualitativ best ausgebildete Fachleute«Die Technik der Motorgeräte wie Rasenmäher, Motorsäge, maschi-nelle Kleingeräte aller Art wird immer komplexer und diffi ziler», führt Harald Senti aus, «und so ist es mir wichtig, dass wir in unserem Kommunal-Betrieb qualitativ best ausgebildete Arbeitskräfte zur Ver-fügung haben.»

Grosse Motorgeräte-Auswahl für Hausgebrauch bis Holz- und Landmaschinen-TechnikMaschinelle Geräte bieten viele an. Zentral ist für die Kunden, dass

ihnen nicht nur Motorgeräte ver-kauft werden, sondern dass diese fachgemäss eingesetzt, gepfl egt und auch repariert werden. Damit steigt die Langlebigkeit dieser Ge-

räte und letztlich lohnt sich dies in fi nanzieller Hinsicht für den Nutzer. SentiTechnik bietet eine breite Pa-lette von Motorgeräten an – für den Hobby- und Hausgebrauch bis hin zur Holz- und Landmaschinen-Technik. Schauen Sie bei der Senti-Technik in Schaanwald vorbei.

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Wirtschaftspark 23, FL-9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktions-leiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, weitere AutorenInnen Gra� k / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medien-buero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, istockphoto, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröff entlich werden Erscheinung: Wochenende 14. September 2013 als Monatszeitschrift Au� age: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Aus-gewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.

Impressum

PR+WERBUNGGRAFIKEVENTS

Telefon 00423/375 90 00 › Telefax 00423/375 90 09i n fo @ m e d i e n b u e ro. l i › w w w. m e d i e n b u e ro. l i

Postfach 146 FL-9492 Eschen

Bankverbindung: LGT Bank in Liechtenstein › IBAN: LI06 0881 0000 1850 9702 4 › BIC: BLFLLI2X › ÖR-Nr.: FL-0001.528.581-0

M e d i e n b u e r oOehri & Kaiser AG

PR GRAFIK

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Page 11: bau:zeit Ausgabe 18

Die Beheizung des Altbaubestandes stellt den grössten Energieverbrauchssektor dar. Gleichzeitig steckt darin aber auch das grösste, einfach Nachdämmung von Altbauten sind Einsparungen im Heizenergieverbrauch bis zu 50 % und mehr erzielbar. - Für die Bauteile gelten die energetischen Mindestvorschriften der Baugesetzgebung - Aussenwand- und Fenstersanierungen sind

aufeinander abzustimmen.  

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Energiefachstelle  Liechtenstein    Zentrale  Anlaufstelle  für  -­‐  kostenlose  Energieinformation  -­‐  Energieförderung  -­‐  Minergie-­‐Zertifizierung    Unser  Standort:  Amt  für  Volkswirtschaft  Poststrasse  1  (Haus  der  Wirtschaft)  9494  Schaan  T  +423  236  64  32/33  [email protected]                      Weitere  Informationen  finden  Sie    unter:  www.energiebündel.li    

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- Aussenwandder Baugesetzgebung

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- und Fenstersanierungen sindder Baugesetzgebung

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aufeinander abzustimmen.

        Einfamilienhaus         Mehrfamilienhaus               (150  m2  Energiebezugsfläche)       (1`200m2  Energiebezugsfläche)             Förderung  (Land+  Gemeinde)     Förderung  (Land+  Gemeinde)  Wärmepumpe  Luft        6`788.-­‐  (3`394.-­‐  +  3`394.-­‐)     15`534.-­‐  (    7`767.-­‐    +    7`767.-­‐)    Wärmepumpe  Erdwärme        9`008.-­‐  (4`504.-­‐  +  4`504.-­‐)     18`242.-­‐  (    9`121.-­‐  +      9`121.-­‐)    Pelletsfeuerung         11`870.-­‐  (5`935.-­‐  +  5`935.-­‐)       20`862.-­‐  (10`862.-­‐  +  10`000.-­‐)            

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als bei anderen Heizungen und Kraftwerken. Wer zusätzlich Biogas verwendet, setzt auf eine er-

neuerbare Energie. Lassen Sie sich beraten: Liechtensteinische Gasversorgung, Tel. 236 15 55

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Page 12: bau:zeit Ausgabe 18

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Wir laden Sie ein zum KAISER DAY am 21. September von 9 bis 17 Uhr! Tauchen Sie in die Welt von KAISER ein und erleben Sie 100 Jahre Innovationsgeschichte aus Liechtenstein. Gewinnen Sie Einblick in Technik und Produktion – Erleben Sie die Power der Mobil-Schreitbagger und Kanalreinigungs-Fahrzeuge.

100 Jahre Innovationen

KAISER DAY am 21. September 2013 von 9-17 Uhr in Schaanwald

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KAISER feiert 100 Jahre Innovationen100 Jahre wird man nicht alle Tage! Die KAISER AG freut sich deshalb besonders, dieses spezielle Jubiläum gemeinsam mit allen Interessierten zu feiern.

Die Geschichte der Firma KAISER basiert auf Innovationskraft und Erfi ndergeist. Es ist die Geschichte von Innovationen und Er-fi ndungen, die über einen Zeitraum von 100 Jahren immer wieder technische Verbesserungen ermöglichten oder zu völlig neuen Produkten führten. Das Umfeld, in dem diese Erfi ndungen damals gemacht wurden und in welchem sie heute stattfi nden, könnte dabei verschiedener nicht sein.

Erstes Patent auf einer Webmaschine

Das Jubiläum nimmt Bezug auf das erste von Josef Kaiser senior eingereichte und zugesprochene Patent im August 1913. Das Patent bezieht sich auf eine Webmaschine und verweist auf das Umfeld des damals 25-Jährigen: eine von seinen Eltern betriebene Weberei.

Die legendären Autotraktoren

Nach dem Zollanschluss von Liechtenstein an die Schweiz im Jahre 1924 verliert Josef Kaiser seine Kundschaft und ist gezwungen, den Betrieb umzustellen. Er gründet eine Auto- und Maschinen-Reparaturwerkstätte und baut dort auch Gebrauchtwagen in Au-totraktoren um.

«Kaiserfass» ein Meilenstein

Mit dem Kaiserfass gelingt es Josef Kaiser junior 1958 einen Meilenstein in der Geschichte der Unternehmung zu setzen. Das Kaiserfass genoss legendären Ruf und bildete die Basis für den wirtschaftlichen Aufstieg der Firma KAISER. Gleichzeitig läutete es den Übergang vom Handwerks- zum Industriebetrieb ein.

Innovation, Leistung und Internationalität

Auf der Grundlage des Vakuum-Druckfasses baut KAISER 1963 das erste Kanalreinigungsfahrzeug. Zwei Jahre später folgt der erste Schreitbagger. Mit diesen Produkten beginnt auch der inter-nationale Vertrieb. Beide Produkte/Branchen prägen die KAISER AG bis heute. Innovation, Leistung und Internationalität sind die Grundelemente des erfolgreichen Familienunternehmens.

Erleben Sie 100 Jahre KAISER gemeinsam mit uns! Einblicke in die Entwicklung und Produktion, Mobil-Schreitbagger-Spiele, KAI-SER Trucks in Action, das KAISER-Museum, eine Autotraktoren-Ausstellung sowie die Motocross-Künste der FMX4Ever & Red Bull X-Fighters, moderiert von Marco Büchel, warten auf Sie!

Wir bitten alle BesucherInnen möglichst mit öffentlichen Verkehrs-mitteln anzureisen, da die Parkmöglichkeiten rund um das Firmen-gelände beschränkt sind!

publireportage

Page 13: bau:zeit Ausgabe 18

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Eigenverbrauch – die optimale Lösung für GewerbebetriebeDie Garage Oehri AG mit Sitz in Bendern setzt auf Sonnenstrom. Damit geht sie einen weiteren Schritt in der unternehmenseigenen Firmenökologie.

Der Gewerbebetrieb mit einem Jah-resstrombezug von ca. 59’000 kwh hat sich dazu entschlossen, den Ver-brauch möglichst mit Sonnenstrom (Photovoltaik) zu decken. Für die Be-ratung und Ausführung engagierte die Oehri AG das fachkompetente Unter-nehmen Hasler Solar AG, Bendern. Im Juli wurde die 28.05 kWp grosse Pho-tovoltaikanlage in Betrieb genommen.

Selbstgenerierung von 62 % des Strom-Tagesbedarfs Bei der Planung der Anlage war es das Ziel der Hasler Solar AG, möglichst viel Sonnenstrom für die tägliche Nutzung des Werkstattbetriebs zu generieren. Dabei wurde die Grösse der Anlage auf den Strombedarf des Unterneh-

mens abgestimmt. Mit dem erzielten Ertrag kann durchschnittlich 62 % des Strom-Tagesbedarfs gedeckt werden. Das Ergebnis ist ökologisch nachhaltig und gewinnbringend: Die 28.05 kWp-Anlage ist je zur Hälfte nach Osten und

Westen ausgerichtet. «So können wir von den ersten bis zu den letzten Son-nenstrahlen, die das Gebäude erreicht, die produzierte Energie im Gebäude nutzen», so Peter Hasler von der Has-ler Solar AG.

Es lohnt sich Die Eigenverbrauchsquote ist bei Ge-werbebetrieben besonders hoch, bei denen sich die Profile der Stromerzeu-gung und des Verbrauchs weitestge-hend decken.

Sie können Ihre Energiekosten redu-zieren und das öffentliche Stromnetz entlasten. Damit verbunden ist ein wesentlicher Beitrag zum aktiven Um-welt- und Klimaschutz.

Peter Hasler,

Geschäftsleiter und EnergiePlusHaus Planer

Ob Gewerbegebäude, Einfamilienhäuser oder

Mehrfamilienhäuser, die Hasler Solar AG übernimmt für Sie alle Aufgaben auf dem Weg zur eige-nen Stromproduktion. Von der individuellen Beratung, über die massgeschneiderte Planung bis hin zur Inbetriebnahme Ihrer Photovol-taikanlage. Mit einer Photovoltaikanlage von Hasler Solar AG produzieren Sie den Strom, den Sie für Ihr Unter-nehmen oder Ihr Einfamilienhaus brauchen, ganz einfach selbst zum Festpreis. Eigenverbrauch ist die wirtschaftliche Alternative gegen-über herkömmlich erzeugtem Strom von Ihrem Energieversorger. Mit einem Speichersystem von Hasler Solar AG können Sie einen noch grösseren Teil Ihres Solar-stroms selbst verbrauchen, weil Ihnen Ihr selbsterzeugter Strom auch dann zur Verfügung steht, wenn die Sonne nicht scheint.Auf Wunsch übernimmt die Hasler Solar AG auch die Wartung und Instandhaltung Ihrer Anlage, um diese so effizient wie möglich zu betreiben.

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Page 14: bau:zeit Ausgabe 18

Das neue Gesichtder LGV

: Die Geschäftsbereiche entwickeln sich, wie der LGV-Geschäfts-leiter Dietmar Sartor hervorhebt, sehr gut. Mit der sukzessiven Umsetzung der neuen Eignerstrategie hat sich das Gesicht der Liechtensteinischen Gas-versorgung nachhaltig verändert. Die Grossprojekte in der Wärmeversorgung laufen planmässig, die Biogasanlage LGV / ARA ist auf Zielkurs und die An-zahl der Neukunden steigt.

energie

Die Liechtensteinische Gas-versorgung hat mit Michael Baumgärtner, der für die Wär-meversorgung und Erneuerbare Energien verantwortlich zeichnet, die Geschäftsleitung ergänzt. Damit wurde die Schnittstelle zwischen den Unternehmensbe-reichen «Gas» und «Wärme» klar sowie fachkompetent geregelt. Die Technische Leitung obliegt Bruno Broger, der zugleich Ge-schäftsleiter-Stellvertreter ist. Die bau:zeit hat sich mit dem Ge-schäftsleiter der LGV, Dietmar Sartor, sowie den Geschäftslei-tungs-Mitgliedern Bruno Broger und Michael Baumgärtner über das laufende Geschäftsjahr und damit über aktuelle Ziele und Projekte unterhalten.

Die Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Gasversorgung von links Michael Baumgärtner, Leiter Wärmeversorgung und Erneuerbare Energien, Geschäftsleiter Dietmar Sartor und Bruno Broger, Geschäftsleiter-Stv. und Leiter Technik.

bau:zeit Herr Sartor, die LGV hat die Zusammenarbeit mit dem VfA neu ausgestaltet und verein-bart. Das Schlüsselwort ist dabei «Nutzung von Synergien». Welche Zielsetzungen stehen beim Zusam-menwirken der LGV mit dem VfA im Mittelpunkt? Dietmar Sartor: Wir konnten mit dem VfA (Verein für Abfallentsor-

gung Buchs) die Schnittstellen im Allgemeinen und über zukünftige Projekte festlegen. VfA und LGV arbeiten zukünftig partnerschaft-lich zusammen, dies mit dem Ziel, Fernwärme und -dampf aus der KVA Buchs weiter zu fördern und zu forcieren. In Liechtenstein ist die LGV der Ansprechpartner für den Ausbau der Ferndampf- und

Fernwärmeleitungen. Wir arbei-ten bereits mit dem VfA an Mög-lichkeiten zur weiteren Nutzung der Abwärme der KVA Buchs in Liechtenstein.

Die LGV setzt seit längerem auf Biogas und baut nun auf dem Areal der ARA eine eigene Biogas-Auf-bereitungsanlage. Wie entwickelt

sich das Biogas-Projekt und wie viele Biogas-Bezüger hat die LGV?

Biogas ist eine CO₂-neutrale, er-neuerbare Energie und dadurch kann der CO₂-Ausstoss markant reduziert werden. Das Projekt ist auf Zielkurs. Die Anlage wird der-zeit aufgebaut und im November ihren Betrieb aufnehmen. Erfreu-

Das neue Gesichtder LGV

: Die Geschäftsbereiche entwickeln sich, wie der LGV-Geschäfts-leiter Dietmar Sartor hervorhebt, sehr gut. Mit der sukzessiven Umsetzung der neuen Eignerstrategie hat sich das Gesicht der Liechtensteinischen Gas-versorgung nachhaltig verändert. Die Grossprojekte in der Wärmeversorgung laufen planmässig, die Biogasanlage LGV / ARA ist auf Zielkurs und die An-zahl der Neukunden steigt.

energie

Die Liechtensteinische Gas-versorgung hat mit Michael Baumgärtner, der für die Wär-meversorgung und Erneuerbare Energien verantwortlich zeichnet, die Geschäftsleitung ergänzt. Damit wurde die Schnittstelle zwischen den Unternehmensbe-reichen «Gas» und «Wärme» klar sowie fachkompetent geregelt. Die Technische Leitung obliegt Bruno Broger, der zugleich Ge-schäftsleiter-Stellvertreter ist. Die bau:zeit hat sich mit dem Ge-schäftsleiter der LGV, Dietmar Sartor, sowie den Geschäftslei-

Page 15: bau:zeit Ausgabe 18

lich ist, dass die Anzahl der Biogas-kunden stetig im Steigen begriff en ist, so haben sich bereits 8 % der Kunden für Biogas entschieden. Mit 3.5 GWh sind somit mehr als die Hälfte der Produktions-menge der Biogasanlage ARA verkauft. Dadurch konnten bereits ca. 700‘000 kg CO₂ eingespart werden.

bau:zeit Herr Broger, mit der neuen Biogas-Aufbereitungsanlage auf der ARA wird erstmals Biogas in Liechtenstein hergestellt. Das Biogas wird in das Erdgasnetz ein-gespeist. Kommt das Biogas eff ektiv in das Liechtensteiner Erdgasnetz?

Bruno Broger: Anstelle des Ersatzes der bestehenden über 20 Jahre alten Blockheizkraftwerke (BHKW) in der ARA wird die LGV ab Herbst 2013 das erzeugte Rohgas zu Bio-gas «veredeln». Nach dieser Auf-bereitung liegt der Methangehalt des Biogases bei nahezu 100 % und wird energieeffi zient direkt in das Erdgas-Ortsnetz in Bendern einge-speist. Im Hochsommer, wenn der Gasbedarf sehr gering ist, wird das Gas auf 5 bar verdichtet und in die regionale Mitteldruckleitung ein-gespeist. Gegenüber der bisherigen Nutzung des Rohgases erreichen wir mit der Gasaufbereitung und Einspeisung in das Erdgasnetz einen wesentlich höheren energe-tischen Wirkungsgrad als mit den bestehenden Blockheizkraftwerken und der zum Teil nicht nutzbaren Abwärme.

bau:zeit Herr Baumgärtner, die LGV hat das BHKW der Gemeinde Schaan inklusive dem Wärmenetz zu Beginn dieses Jahres übernom-men. Wie gestaltet sich das Ausbau- bzw. Erweiterungspotenzial?

Michael Baumgärtner: Die Wär-meversorgung BHKW Schaan hat bereits über vierzig Liegenschaften an ihrem Wärmenetz angeschlos-

sen. Schon in diesem Jahr konn-ten wir weitere Gebäude verbin-den oder deren Hausanschlüsse vorbereiten. Momentan läuft die Erstellung einer Entscheidungs-grundlage über einen allfälligen Zusammenschluss der Heizzent-rale Resch (Holzhackschnitzelhei-zung) und dessen Wärmenetz mit der Wärmeversorgung BHKW Schaan. Weiter wurde kürzlich in einer Arbeitsgruppe die Aufgabe lanciert, eine Machbarkeitsstudie «Wärmeverbund Buchs-Schaan» zu erarbeiten. Dabei ist die Be-rücksichtigung bzw. der Anschluss der Wärmeversorgung BHKW Schaan ein wichtiger Bestandteil.

bau:zeit Können Sie uns – Herr Broger – das neue System der Ver-brauchszählung namens «Smart-Metering» in den Grundversor-gungsbereichen Wasser, Strom und Gas erläutern?

Bruno Broger: Gemeinsam mit den Liechtensteinischen Kraftwerken und der Wasserversorgung Un-terland sind wir derzeit an der Umsetzung des Smart Metering-Projektes. Unter «Smart-Metering» versteht man nicht nur die automa-tische Zählerablesung, es handelt sich um das gesamte System von der Datenerfassung und Übertra-gung bis hin zur Verarbeitung und dem Informationsfl uss zurück zum Kunden. Derzeit laufen die Instal-lationsarbeiten im Liechtensteiner Unterland, bis 2020 sollen die Ar-beiten im gesamten Versorgungsge-biet Liechtensteins abgeschlossen sein. Der Kunde hat nicht nur den Vorteil, dass die manuelle Ablesung und Datenerfassung entfällt, durch die automatische und stichtagsge-naue Datenerfassung kann er künf-tig sein Verbrauchsver-halten optimieren und Einsparpo-tentiale besser nutzen.

Michael Baumgärtner,Leiter Wärmeversorgung / Erneuerbare Energien

Bruno Broger,Technischer Leiter

Genaue Berufsbezeichnung: Maschinenbau Ing. HTL

Bei der LGV seit: Oktober 2011

Funktion / Verantwortlichkeit: Leiter Technik,

Stellvertreter des Geschäftsleiters

Jahrgang: 1963

Zivilstand / Familie: verheiratet, 2 Kinder

Wohnort: Klaus / Vorarlberg

Berufl iche Stationen: VEG Vorarlberger Erdgas GmbH, Abtei-

lungsleiter (1985 – 2011) Liebherr Werk Nenzing, Konstrukti-

on Krane (1982 – 1985)

Hobbys: Schnapsbrennen, Jagd

Genaue Berufsbezeichnung: Energie- / Betriebswirtschafter MAS / BBA

Bei der LGV seit: Januar 2012

Funktion / Verantwortlichkeit: Leiter Wärmeversorgung /

Erneuerbare Energien; Mitglied der Geschäftsleitung

Jahrgang: 1980

Zivilstand / Familie: ledig

Wohnort: Chur

Berufl iche Stationen: IBC Energie Wasser Chur, (zuletzt)

Leiter Planung & Projektierung (2004 – 2011)

verschiedene Ingenieurbüros, Energie- und Haustechnik (1996

– 2004)

Hobbys: Reisen, Sport

Mittels hocheffi zienten und wärmegeführten BHKW (Kraft-Wärme-

Kopplung) wird gleichzeitig thermische und elektrische Energie er-

zeugt. Infolge der parallelen Erzeugung von Wärme und Strom sollte

diese Technologie in Gebäuden mit entsprechendem Wärme- und

Strombedarf eingesetzt werden, dabei profi tieren grössere Anla-

gen von Skaleneffekten. Aber bereits bei gewissen Einfamilienhaus-

Kategorien macht der Einsatz von Mikro-BHKW durchwegs Sinn.

Die LGV stellt fest, dass immer mehr Kunden (Haushalt, Gewerbe,

Industrie), Planer und Installateure auf die BHKW-Technologie zu-

rückgreifen. Auch die LGV steht in der Planung und Projektierung

von Anlagen unterschiedlichster Einsatzgebiete und Grössen zur

Verfügung.

Klein-BHKWz. B. bei Einfamilienhäuser

15

Page 16: bau:zeit Ausgabe 18

Unikates Bauprojekt «Papillon» in Mauren

: Die Mehrfamilienhaus-Überbauung «Papillon» der Familie Biedermann Büchel am Wega-cker in Mauren ist aus architektonischer wie auch energetischer Sicht ein Projekt, das in der Fachwelt für Aufsehen sorgt. So hat die Bauherrschaft einen Award bei «best architects» gewonnen und ist in Bezug auf nachhaltiges Bauen bei «Constructive Alps» nominiert worden.

baureport

Dass zielgerichtetes Projektmanagement insbesondere auch bei Baupro-jekten seine Früchte trägt, bewies die Familie Biedermann Büchel bei ihrer eigenen Mehrfamilienhaus-Überbauung im Wegacker in Mauren. Von der Idee des sogenannten Generationenbaus, über die architektoni-sche Gestaltung via eines Architekturwettbewerbes, über die Wahl des energetischen Konzeptes bis hin zum Ausführungs-Controlling wurde nichts dem Zufall überlassen, sondern auf der Basis eines professionellen Projektmanagements mit nachvollziehbaren Entscheidungskriterien entwickelt und implementiert. Die Familie Biedermann Büchel hatte

natürlich mit Michael Biedermann den Profi «im Haus». Michael Bie-dermann verweist nicht nur in Liechtenstein im Projektmanagement auf ein hervorragendes Renommee, sondern auch international, wo er namhafte Unternehmen in der Schweiz, Österreich und in Deutsch-land berät.

Im Namen der Familie Biedermann Büchel stellt Benjamin Biedermann das in Bezug auf die Entstehungsgeschichte und das Überbauungs-Ergebnis spezielle und unikate Projekt vor.

Text: Johannes Kaiser / Fotos: Oliver Hartmann (MB)

Page 17: bau:zeit Ausgabe 18

bau:zeit-Interview mit Benjamin Biedermann, Bauherrschaft Familie Biedermann Büchel

Herr Biedermann, wie ist die Idee dieses gemeinsamen «Familien-Bauprojektes» entstanden?Die Idee, ein gemeinsames Bau-projekt zu realisieren, entstand mit dem Heranwachsen einer neuen Generation in unserer Familie. Da meine Schwester und ihr Mann bereits eine Familie gegründet hatten, war es vor allem deren Wunsch, die eigenen vier Wän-de zu besitzen. Nach intensiven Diskussionen und Gesprächen kristallisierte sich bald heraus,

dass wir gemeinsam als Familie eine Überbauung realisieren wol-len, und zwar aus zwei Gründen: Einerseits um Synergien zu nutzen und damit Kosten zu verhindern (gemeinsame Tiefgarage, Haus-technik, etc.) und andererseits um das Bauland, das uns zur Verfü-gung stand, optimal zu nutzen. Es ist also eine Investition für die kommenden Generationen.

Die Ansprüche der verschiedenen Familienmitglieder waren un-

terschiedlich zwischen Eigenge-brauch, Büros, Vermietung usw. Wie seid ihr die Bedürfnisabklä-rung und Planung angegangen?Die vielfältigen Bedürfnisse und Erwartungshaltungen unter einen Hut zu bringen, erforderte viel Ge-duld und Einfühlungsvermögen und war ein wichtiger Prozess für die Projektvorbereitung. Damit konnten die Anforderungen genau definiert werden. Auch die Archi-tektursprache haben wir ausführ-lich diskutiert und beschrieben.

Benjamin Biedermann

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Page 18: bau:zeit Ausgabe 18

Wir wollten eine schlichte, moder-ne und ansprechende Architektur. Sämtliche Anforderungen wurden zu Papier gebracht und ein Pfl ich-tenheft erstellt, das als Grundlage für einen Architekturwettbewerb diente. Mit der Unterstützung ei-ner professionellen Jury haben wir fünf Architekten aus der Region eingeladen, um ein Gesamtkonzept einer Überbauung zu entwickeln.

Bei Privatprojekten einen Architek-turwettbewerb durchzuführen, ist nicht alltäglich. Wie seid ihr zu eu-erem Präferenz-Projekt gekommen?Es war uns sehr wichtig, in dieser Anfangsphase des Projektes meh-rere Lösungsvorschläge zu eruie-ren, bevor der defi nitive Entscheid für ein Konzept fi el. Interessant war, dass die fünf Architekten sehr unterschiedliche Projekte präsentiert haben. Zusammen mit einer interdisziplinären Fach-Jury,

bestehend aus Architekten, Sied-lungsplaner sowie Familienmit-glieder, haben wir mit professio-nellen Entscheidungsmethoden die verschiedenen Konzepte bewertet und das Siegerprojekt erkoren. Die Architekten Gohm & Hiessberger aus Feldkirch konnten die Anfor-derungen und Wünsche am besten umsetzen und wurden mit der wei-teren Planung betraut.

Wie habt ihr bei der Realisierung die Verantwortlichkeiten organi-siert?Um das Projekt erfolgreich zu managen, haben wir die Verant-wortlichkeiten in der Familie klar defi niert. In dieser Phase konnten wir auf die langjährige Projektma-nagement-Erfahrung meines Va-ters zurückgreifen. Meine Aufgabe bestand darin, die Schnittstellen zwischen Bauherrschaft, Planung und Bauführung zu koordinieren

mit dem Ziel, die Kommunika-tion sicherzustellen, sowie mit einem transparenten Controlling die Kosten zu überwachen und lau-fend mit den Zielkosten zu verglei-chen. Während dieser intensiven Zeit war es von Vorteil, dass wir die anstehenden Aufgaben auf die ganze Familie verteilen konnten. Das Vorgehen hat sich ausbezahlt, wir konnten das Kostenziel exakt einhalten.

Höchst interessant ist die ener-getische Lösung dieses Gemein-schaftsprojektes. Nachhaltigkeit, Ökologie und die Verwendung nichtfossiler Brennstoff e beim Heizen spielten von Anfang an eine bedeutende Rolle. Somit war es naheliegend, die Überbauung als Holzbau mit Minergie P Standard zu realisieren.

Der geringe Anteil an Energiebe-darf wird aus der Erdwärme abge-deckt. Gemäss Berechnungen wer-den sich die Mehr-Investitionen in ca. 8 Jahren amortisieren.

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Generationen dieses Wohn-

projekt zu planen, entwi-

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Page 19: bau:zeit Ausgabe 18

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In einem Moränenrücken im Rheintal, etwas aus der Ebene he-rausgehoben, die Schweizer Bergwelt und die «Drei Schwestern» im Blick, liegt die Wohnanlage Papillon inmitten einer typischen Siedlungsstruktur. Es handelt sich um eine Komposition aus drei Baukörpern, welche differenzierte, gut proportionierte Volumina aufweisen und sich wie selbstverständlich in den Hang einfügen.Auf quadratischer Grundfigur talseitig ein dreigeschossiger Rie-gel. An der Ecke oben am Hang ein quadratischer Baukörper ge-genüber, etwas versetzt, ein geschlossener Kubus für Werkstatt und Musikprobelokal. Dazwischen höhenversetzt Gärten und Höfe. Drei Materialien: Holz, Aluminium, Glas. Drei Strukturen: feine, vertikale Linien, horizontale Linien der Jalousien, kräftig balkenartig die Aluminiumverkleidungen.Die Tektonik gibt sich rational und modular aufgebaut, mit ge-schosshohen, quadratischen Fenstern als Grundfigur. Auf dem Be-tonsockel sitzt ein reiner Holzbau aus vorgefertigten Elementen. Lediglich die aussteifenden Treppen- und Liftkerne sind betoniert.

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Page 20: bau:zeit Ausgabe 18

Die Jury des ‚Best Architects 14‘ Awards wählte die Wohnanlage ‚Papillon‘ in Mauren zu den Gewinnern in der Kategorie ‚Wohnungsbau, Mehrfamilienhäuser‘.

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Page 21: bau:zeit Ausgabe 18

Projekt «Papillon» – Fact und Figures

Objekt: Wohnanlage mit 10 WohneinheitenBauherr: Biedermann Büchel, Familienstiftung Architektur: Gohm&Hiessberger ArchitektenPlanung: Wettbewerb 2007, 2009 – 2011Ausführung: 2011 – 2012 · Wohnfläche: 1050 m2

Bauweise: Keller und Kerne Stahlbauten; Erdgeschoss und Obergeschoss Holz; Brettstapeldecken; Fassade aus vor-gefertigten, hochgedämmten Holzelementen; Fussböden; Estrich grau gefärbt, geschliffen, versiegelt; Heizung mit kontrollierter Wohnraumbelüftung und Geothermie; drei-fachverglaste Fenster aus Fichte; aussen Alu

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Page 22: bau:zeit Ausgabe 18

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Unter dem französischen Namen ‚Papillon’ entstand am Weg-acker in Mauren ein für uns besonderes Wohnbauprojekt. In einem sehr frühen Status der Projektentwicklung kam die Fa-milie Biedermann-Büchel, mit dem Wunsch eines Wohnbaus für die gesamte Familie, auf uns zu. Wir wurden uns schnell über die Art und Weise, wie ein solches Projekt durchgeführt werden sollte, einig. So kam es, dass wir als Ingenieur- und Holzbau Un-ternehmung als erster Partner das Projekt begleiteten durften. Wir verfassten sowohl die Ausschreibung des Architektur Wett-bewerbs, wie wir auch in der Jury einsitzt nahmen. Anschlies-send übernahmen wir die Koordination des Planungsteams so-wie die Oberbauleitung. Neben diesen planerischen Tätigkeiten

Ein ganz besonderes Projekt

Christoph Frommelt, Dipl. Arch. FHMitinhaber Frommelt Zimmerei und Ing. Holzbau AG, Schaan

war unser Ingenieurbüro für die Konstruktionsplanung und Sta-tik zuständig und unser Holzbauunternehmen führte Elementbau, Fassaden und Treppen aus. Dieser sehr frühe Einbezug von uns Konstrukteuren und Planern ist auf den ersten Blick ungewöhnlich. Jedoch sehen wir gerade in diese Disziplinen übergreifenden Entwurfsphase den Schlüssel zum Erfolg dieses Projektes. Das Planungsteam aus Ingenieuren und Architekten wurde zu einer Einheit und stärkte sich gegensei-tig. Schlussendlich gewann das Bauobjekt ästhetisch dazu, konn-te gleichzeitig aber auch wirtschaftlich konstruiert und gefertigt werden. Für mich ebenso wichtig ist der hohe ökologische Wert dieser Überbauung. Wir haben es durch eine sehr präzise Planung geschafft, sowohl beim Bau des Gebäudes sehr energiesparend und gleichzeitig kostenbewusst zu arbeiten, als auch ein fertiges Haus mit über 1000m2 Nutzfläche zu errichten, dessen zehn Wohnein-heiten Unterhaltsenergie auf niedrigstem Niveau benötigen.Mein Kompliment gilt unserem interdisziplinären Team. Mit grösster Leidenschaft wurde vom ersten Strich auf Papier bis zur letzten Schraube im Holz an diesem beeindruckenden Gebäude gearbeitet. Ebenso danke ich der Familie Biedermann-Büchel, wel-che uns mit dieser aussergewöhnlichen Projektidee herausgefor-dert hat, richtungweisende Wege im Projektmanagement gegan-gen ist und zusammen mit uns ein beispielhaftes Wohngebäude erschaffen hat.

Page 23: bau:zeit Ausgabe 18

welteinfl üssen. Besonders das gute und einfache Reinigungs-verhalten wird von den Kunden sehr geschätzt.

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Page 24: bau:zeit Ausgabe 18

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Page 25: bau:zeit Ausgabe 18

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Schaanwald- 31/2 Zimmerwohnung CHF 1'650.00- 31/2 Zimmer Attikawohnung CHF 1'780.00- 41/2 Zimmerwohnung CHF 1'750.00-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mauren- 41/2 Zimmerwohnung CHF 1'900.00- 71/2 Zimmerhaus (exkl. NK) CHF 3'000.00-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Eschen- Exkl. 31/2 Zimmerwohnung CHF 2'800.00- 41/2 Zimmerwohnung CHF 2'100.00- 41/2 Zimmerwohnung (Neubau / Erstbezug) CHF 2'300.00-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nendeln- Exkl. 31/2 Zimmer Maisonettewohnung CHF 2'150.00- 2x 21/2 Zimmerwohnung CHF 1'310.00- 4x 31/2 Zimmerwohnung CHF 1'560.00-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Schellenberg- 51/2 Zimmerwohnung CHF 1'790.00-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Triesenberg- 41/2 Zimmerwohnung (1.OG), exkl. NK CHF 2'300.00- 41/2 Zimmerwohnung (2.OG), exkl. NK CHF 2'300.00- 31/2 Zimmerwohnung (EG), exkl. NK CHF 1'900.00------------------------------------------------------------------------------------

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Wir feiern Geburtstag!Am 19. September 1988 haben wir unser Unternehmen ins Leben gerufen. Seit 25 Jahren legen wir grossen Wert auf überdurch-schnittlichen Service - nämlich jeden unserer Kunden individuell zu beraten und einen perfekten „Rund-um-Service“ in allen Immobi-lienfragen zu bieten. Seit Firmengründung steht die Zufriedenheit unserer Kunden permanent an erster Stelle und ist somit zugleich unser wichtigstes Anliegen.Um alle Dienstleistungen effizient umzuset-zen, legen wir grossen Wert auf eine umfas-sende und klare Organisation, denn unter „Rund-um-Service“ verstehen wir weit mehr als nur Beratungen. Wir kümmern uns um sämtliche Formalitäten wie z.B. Abklärungen zur Wohnbauförderung, das Vertragswesen – oder kurz gesagt alle Anliegen welche mit den Wünschen unserer Kunden in Verbin-dung stehen. So ermöglichen wir den Erwerb von Wohneigentum oder Grundstücken auf bequeme und unbürokratische Weise. Ob Käufer und Verkäufer, Mieter und Vermieter - alle profitieren von unseren Vorzügen und unserem umfassenden Leistungsangebot.Aber dem noch nicht genug, Generalunternehmungen, Verwaltungen, Vermietungen und sogar die Vermittlung einer optimalen Finanzierung gehört ebenfalls zu unserem Portfolio. Selbstverständlich garantieren wir für absolute Seriosität und Diskretion in allen Belangen. Privat oder gewerblich, Deimag Immobilien berät und betreut sie kompetent seit 25 Jahren.

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Page 26: bau:zeit Ausgabe 18

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Der Herbst hält Einzug – nun ist der ideale Zeitpunkt, die Bepflan-zung für die goldene Jahreszeit zu planen. So ist nicht nur klei-dertechnisch der «Indian Sum-mer» angesagt, sondern auch bei den Pflanzen bestimmen warme Töne und intensive Färbungen die Herbstmode. Bunte Blüten, aussergewöhnliche Laubfärbun-gen und leuchtender Frucht-schmuck machen den Herbstlook der Pflanzenschönheiten perfekt. Lampionblumen, Alpenveilchen, Astern, Calluna und andere Hei-depflanzen setzen bunte Akzente. Auch beliebt ist der japanische Herbstenzian, der in weiss, rosa aber auch im klassischen blau ei-nen frühherbstlichen Farbtupfer liefert. Gepflanzt wird jedoch nicht nur Blühendes, sondern auch Blattschmuckpflanzen er-freuen das Herz. Die auffallend schönen Blattzeichnungen der Hosta oder die roten Blätter der Heuchera sind gut mit vielen einjährigen Herbstblühern zu kombinieren und leuchten auch nächsten Herbst wieder durch die ersten Morgennebel.

Traditionelle Schön-heitenAls wertvolle Spätblüher für Gartenbeete und die Terrasse erweisen sich die Chrysanthe-

Herbstliches Blütenfeuerwerk : Kaum ist der Sommer vorbei, so kehrt wieder ein tristes Grau in den Herbstalltag ein? Nicht mit der bunten Blütenpracht, die auch im Herbst Terrassen und Garten belebt. Denn hier blüht die Farbenvielfalt erst richtig auf.

men. Jedes Jahr erobern Wei-terzüchtungen den Markt auf 's Neue. In diesem Jahr verführen vor allem grüne Sorten, wie etwa die Chrysantheme «Yoko Ono» oder «Anastasia Green» die Hobbygärtner. Chrysanthemen beeindrucken zudem durch ihre unterschiedlichen Wuchsarten – so bezaubern sie als Deko-Chry-santhemen, klassische Garden Mums oder in der wirkungsvollen Säulenform. Sie sind in unzähli-gen Farben, Formen und Blüten-grössen erhältlich. Auch hier gilt

– wer auf knospige Pflanzen setzt, hat deutlich länger Spass an ih-nen. Mit etwas Pflege darf dann durchaus mit bis zu acht Wochen Blütenpracht gerechnet werden.

Zum Kombinieren der spät-sommerlichen Pflanzen eignen sich vor allem Gräser, Purpur-glöckchen und Efeu. Zentral bei der Kombination ist jedoch der eigene Geschmack. Einen Aufschwung erleben momentan graulaubige Pflanzen. Sie werden bewusst platziert und in Kombi-nation mit filigranen Gräsern sor-gen sie auch beim ersten Frost für schöne Stimmungsbilder. Je nach Nachbarschaft fungieren sie als «Weichzeichner» oder verstär-ken die entsprechenden Farben gekonnt.

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Herbstliches Blütenfeuerwerk

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Vorausdenken zahlt sich ausWenn der Herbst sein Füllhorn öff net, gibt es neben dem Ge-nuss von bunten Früchten, dem Augenschmaus von leuchtenden Blüten und zarten Gräsern jedoch noch mehr zu tun. Denn jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um bereits an die nächste Gartensaison zu denken und Beerenpfl anzen wie Himbeeren, Brombeeren, Johan-nisbeeren, Heidelbeeren, Stachel-beeren, Jostabeeren und andere sowie Reben, Kiwi’s und Obst-bäume, aber auch Ziersträucher und Schattenbäume zu pfl anzen. Jetzt – kurz nach der heissen Jah-reszeit – weiss man nur zu gut, wo man gerne einen natürlichen Schatten hätte oder wo man vor unerwünschten Blicken geschützt sein möchte. Der ideale Platz für einen Baum oder Strauch ist somit noch im Gedächtnis. Nach den wunderschönen Sommer- und ersten Herbsttagen ist der Boden noch warm und es herrschen da-mit ausgezeichnet Bedingungen, damit die Pfl anzen rasch anwach-sen können. Voraussetzung dafür ist jedoch auch, dass die Pfl anzen vital sind und dass sie, falls wenig oder kein Regen fällt, regelmäs-sig, auch während dem Winter, gegossen werden. Der Herbst ist auch vorzüglich dazu geeignet,

NachherAls Sichtschutz wurden gelbliche Granitstelen mit Sichtschutzwänden und verzinkten Gittern kombiniert. Die Gitter wurden mit Efeu begrünt. Als Bodenplatten um den Pool und für den Sitzplatz wurde der gleiche Granit verwendet wie bei den Stelen.

abgestorbene Gräser im Rasen durch Vertikutieren zu entfer-nen und Rasenstellen nachzu-säen. Ausserdem darf auch eine Kali betonte Rasendüngung im Herbst nicht fehlen, um den Ra-sen gesund und grün durch den Winter zu bringen.

Für ein mehrjähriges VergnügenBei der Auswahl der Pfl anzen ist es wichtig, sich vom Fach-mann beraten zu lassen. Denn nicht alle Pfl anzen sind frostfest und auch die Standortwahl ist für ein optimales Gedeihen der Pfl anzen Ausschlag gebend. Eine gute Beratung verhindert Enttäu-schungen und sorgt für ein lang anhaltendes Ambiente.

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VorherDer Kunde wünschte sich einen grösseren Sitzplatz sowie genügend Platz für einen Pool, Rasenfl äche und verschiedene Pfl anzenrabatten. Aufgrund dessen musste die bestehende Böschung weichen und das bestehende Terrain wurde mit Granitquadern erhöht, um eine ebene Fläche zu erhal-ten. Auch sollte ein Sichtschutz mit verschiedenen Materialien entstehen.

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Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.

Moderne Überbauung mit schönstem Panoramablick

: An einzigartiger Wohnlage realisierte Eric Kaiser an der Delehala in Mauren eine Mehrfamilien- und Einfamilienhaus-Überbauung. Nicht nur vom äusseren Erscheinungsbild her verkörpert das Bauprojekt eine moderne und klassische Stilrichtung, es strahlt insbesondere auch in Bezug auf die Innenarchitektur eine spezielle Wohnatmosphäre und Wohnkultur aus.

Jnes Rampone im Gespräch mit dem Bauherr, Eric Kaiser

Herr Kaiser, Sie haben an schöns-ter Lage auf dem «Kappeleböchel» in Mauren eine attraktive Wohnanla-ge erstellt. Wann gedieh die Idee und wie sind sie an dieses Grossprojekt herangegangen?Die ersten Gedanken und das Ziel, ein Mehrfamilienhauses zu reali-

sieren hatte ich vor fünf Jahren. Bis zum ersten wirklich konkreten Schritt brauchte es einige Zeit und Abklärungen. Zuerst habe ich mit Fachpersonen aus der Baubranche gesprochen und Ideen, Ratschlä-ge sowie Architektenvorschläge eingeholt. So wuchs das Bau-

vorhaben mehr und mehr bis zur Wahl des Architekten. Von diesem Zeitpunkt an wurde das Projekt Schritt für Schritt aufgegleist, von den ersten Designideen, Definition der Raumbedürfnisse bis hin zur Terminplanung.

Was waren Ihre Kriterien bzw. Zielsetzungen an den Architekten? Das Überbauungsprojekt lehnt sich an den Delehala-Hang mit einer weitwinkligen Rundumsicht. Diese sehr schöne topografische Ausgangslage galt es optimal mit einzubeziehen und in der architek-

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Fotos: Barbara Bühler

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tonischen Struktur zum Ausdruck zu bringen. Zudem war es mein Ziel, dass sich die Überbauung von üblichen Mehrfamilienhäu-sern abhebt und ein individuelles Erscheinungsbild ausstrahlt. Dass das Gesamtprojekt mit den ver-schiedenen Wohneinheiten und Etagenstrukturen gut durchdacht, modern konzipiert wird und somit den Bedürfnissen der künftigen BewohnernInnen entspricht, setzte ich voraus.

Wie viele Wohneinheiten umfasst das Gesamtprojekt und sind Sie mit dem Ergebnis zufrieden?Das gesamte Überbauungsprojekt umfasst drei 3 ½-, drei 4 ½-Woh-nungen sowie ein Einfamilienhaus. Durch den ansprechenden Baustil hat jede Wohnung ihre Besonder-heiten, wie Cheminée, separate Wascheräume, den Keller auf der Wohnebene oder mittels direk-tem Zugang von der Terrasse. Die Wohneinheiten sind je mit einer modernen Küche, Wohn-/Essbe-reich, zwei bis drei Schlafzimmern sowie mit einer grossen teilüber-dachten Terrasse mit Blick auf die drei Schwestern ausgestattet. Zudem ist das Gebäude Minergie zertifi ziert. Bei der Materialwahl war mir wichtig, dass hochwer-tige, langlebige und nachhaltige Produkte verwendet werden.

Sie haben als Bauherr bei der Pla-nung und auch bei der Bauentwick-

lung intensiv mitgewirkt. Welche Erfahrungen machten Sie?Wer baut, macht sehr viele Erfah-rungen, die nicht immer nur posi-tiv sein können. Als mitwirkender Bauherr darf oder muss man sich mit vielen Bereichen befassen wie mit der Gesetzgebung, Verträgen, Finanzierungsmodellen, Planung, Terminkoordination, usw. Zudem wird die Menschenkenntnis, die Intuition und das Fingerspitzen-gefühl immer wieder auf die Probe gestellt. Als Bauherr hat man das letzte Wort und dies führt dazu, dass man ständig Entscheidungen zu treff en hat. Manche Entschei-dungen waren richtig und würde

ich heute genauso vornehmen, an-dere wiederum – dies stellt sich erst im Nachhinein heraus – würde ich mit der aktuellen Kenntnis anders treff en. Dies lässt sich jedoch wohl kaum vermeiden, denn auch trotz intensiven Abklärungen und der Einholung von Expertenmeinun-gen gibt es stets Unvorhergesehenes und Überraschungen. So lernte ich, dass für gewisse Entscheidungen stets zwei bis drei Meinungen ein-geholt werden sollten. Dabei ist es wichtig, dass man die richtigen Personen fragt. Zusammengefasst: Bauen ist eine herausfordernde Le-benserfahrung!

»»Bauen ist eine

herausfordernde

Lebenserfahrung.

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Die Wohnungen sind in der In-nenausstattung mit auserwählten Produkten bestückt. Mit welchen Innenausstattungs-Designs haben Sie eine besondere Freude?Die Auswahl von Innenausstat-tungsmöglichkeiten ist riesig. Umso grösser war meine Freude, dass die BewohnerInnen an meiner gesamten Materialauswahl Gefal-len finden. Auffallend und unüb-lich finde ich persönlich beispiels-weise die speziell grossen, beigen Bodenplatten in den Wohnungen. Sie verleihen ein sehr angenehmes Wohngefühl.

Wie charakterisieren Sie die Ge-samtwohnanlage, die sich an schönster Lage an das «Kappele» des «Delehala-Böchels» schmiegt?Die Gesamtüberbauung ist sehr gelungen und weist ein einzigarti-ges, hochwertiges Wohnambiente auf. Die Wohnanlage ist in einem

aufstrebenden Quartier in Mauren zentral gelegen, dies mit herrli-chem Panorama-Blick in die weite Region und Naturlandschaft.

Eric Kaiser legte grosses Augenmerk auf die Innenarchitektur und -ausstattung, die das wohnliche Ambiente prägen.

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Page 32: bau:zeit Ausgabe 18

bau:zeitZeit für einen Umbau, Ausbau oder gar einen Neubau? Eines haben alle gemeinsam.

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reif für Veränderungen. Es ist bau:zeit. Vielleicht auch Zeit, eine neue Küche zu planen?

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Architekt Patrick Matt, matt architekten Mauren, zur modernen Wohnanlage:

Architekt Patrick Matt,matt architekten, Mauren

Das Bessere ist der Feind des GutenDie Überbauung bestehend aus ei-nem Mehrfamilienhaus mit sechs Mietwohnungen und dem Einfa-milienhaus mit Einliegerwohnung

des Eigentümers konnte an einer erstklassigen Lage an der ‚Dele-hala‘ in Mauren realisiert werden. Das Grundstück zeichnet sich mit einer einzigartigen Aussicht und guter Besonnung aus. Die bei-den Gebäude reagieren dabei auf ihre spezifische Lage am Hang. Das Mehrfamilienhaus ist als Terrassenanlage in das Gelände modelliert. Das Einfamilienhaus thront auf dem höchsten Punkt des Grundstücks und zelebriert das Wohnen in einem freien Grundriss mit 360° Rundumsicht.

MehrfamilienhausIn Anbetracht der verschärften Konkurrenz am Wohnungsmarkt in Liechtenstein wurde beim Kon-zept des Mehrfamilienhauses der Vermietbarkeit höchste Aufmerk-

samkeit geschenkt. Nach dem Motto ‚Das Bessere ist der Feind des Guten‘ sollte ein Wohnangebot von überdurchschnittlicher Qua-lität zu einem vernünftigen Preis angeboten werden. Die Lage am Hang kann mit einem Terrassen-haus am besten genutzt werden. Alle Wohnungen profitieren so gleichwertig von der Aussicht und besitzen eine grosse, teilweise ge-deckte Dachterrasse. Der funkti-onale Grundriss, ein grosszügiges Flächenangebot und der gehobene Innenausbau werden diesem An-spruch gerecht. Die Haustechnik in Minergiestandard mit Kom-fortlüftung und erdwärmeun-terstützter Wärmepumpe unter-streicht dieses Anliegen. Genauso sollte auch in der Architektur und im gestalterischen Ausdruck ein

Mehrwert zum Ausdruck kom-men. Die Abschrägungen der Terrassen, die gedeckten Sitzplät-ze und raumhohen Verglasungen der Wohnräume entwickeln sich aus dem Wunsch nach Privatsphä-re der einzelnen Parteien. Diese freiplastische Formgebung verleiht der Wohnanlage zusammen mit schwarzen und grauen Bänder der Fenster und Brüstungen eine ei-genständige, noble Eleganz.

EinfamilienhausDas Einfamilienhaus orientiert sich gestalterisch am Konzept des Mehrfamilienhauses, wobei aber die Lage am höchsten Punkt des Grundstücks und die Wünsche des Bauherrn besonders berück-sichtigt wurden. Auf einen Be-tonsockel sitzt wie ein Schlitten

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das Wohngeschoss, welches sich loftartig mit fliessenden Über-gängen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen entwickelt. An den beiden Enden mit Wohn- und Schlafzimmer sind Terrassen als schwebende Plattformen ange-ordnet, welche aussen und innen als kontinuierliches Raumgefüge erlebbar machen. Zwischen die-sen Polen sind der Koch- und Essbereich, ein grosses Bad mit Ankleide sowie Nebenräume an-

geordnet. Die Dimension des Ge-bäudes ist von jedem Standpunkt aus erlebbar und erzeugt grandiose Sichtachsen über dessen gesamte Länge von 25 Metern. Raumhohe Verglasungen bieten einzigartige Ausblicke in alle Himmelsrich-tungen. Der hochwertige Innen-ausbau und das ambitionierte, kompromisslos moderne Design schaffen ein grosszügiges, lässiges Wohnambiente.

Unsere Aufnahme zeigt die MFH- und EFH-Überbauung in der Phase des Roh-baus: Bauunternehmung Gebr. Bühler AG, Mauren.

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Page 35: bau:zeit Ausgabe 18

Die Wahl des richtigen Finanzpartners

: Der Preis eines Produktes oder Dienstleistung ist mittlerweile fast das wichtigste Kriterium bei unseren täglichen Entscheidungen. Wir haben heute die Möglichkeit in sekundenschnelle unzählige Angebote miteinander zu vergleichen, qualitative Faktoren bleiben dabei unberücksichtigt. Gerade bei einer Immobilienfinanzierung wird oftmals davon ausgegangen, dass das günstigste Angebot auch das Beste ist. Doch ist das wirklich so?

Ein konkurrenzfähiger Preis stellt in jeder Branche eine Grundvor-aussetzung dar, um sich am Markt behaupten zu können. Ein an-gemessener Preis ist somit eine wichtige Grundvoraussetzung für den Erfolg und den Fortbe-stand eines Unternehmens. Nicht anders ist es bei einer Bank, auch Preise von Bankprodukten und

-dienstleistungen müssen einem Konkurrenzvergleich standhalten. Was bei Preisvergleichen jedoch oft nicht berücksichtigt wird, sind die qualitativen Faktoren. Die-se sollten aber gerade bei einer weitreichenden und langfristigen Entscheidung wie der Wahl eines Bankpartners eine wichtige Rolle spielen. Eine Nichtberücksichti-gung dieser qualitativen Aspekte kann in Zukunft viel weiter rei-chende Kosten und Folgen mit sich bringen, als ein möglicher-weise minimal höherer Zinssatz bei Abschluss einer Finanzierung.

Qualität der Beratung und der Geschäftsab-wicklungDer Kauf einer Immobilie stellt bei vielen Personen einen bedeu-tenden und oftmals einmaligen Schritt dar. Entsprechend wichtig ist es, dass dieser Schritt sorgfäl-tig geplant wird und Sie sich auf die Unterstützung von Fachleuten verlassen können. Setzen Sie sich bereits in einer frühen Phase mit

Ihrem (zukünftigen) Kundenbe-rater zusammen und besprechen Sie mit ihm Ihre Pläne. Achten Sie bei der Wahl Ihres möglichen Finanzierungspartners darauf, dass Ihnen langjährige, fachlich gut ausgebildete und kompetente Kundenberater als Ansprechpart-ner zur Verfügung stehen. Idea-lerweise kennen sich diese zudem mit den regionalen Gegebenhei-ten aus. Es ist die Aufgabe Ihres Kundenberaters, Ihnen im Ge-spräch eine objektive Einschät-zung bezüglich Realisierbarkeit Ihres Finanzierungsvorhabens abzugeben und Sie über allfäl-lige Risiken im Zusammenhang mit Ihrer geplanten Investition aufzuklären. Eine umfassende, professionelle und individuelle Beratung durch einen ausgebil-deten Kundenberater gehört bei einer seriösen Bank zu einer Fi-nanzierung ebenso dazu wie eine zeitnahe Kommunikation.

Drum prüfe, wer sich bindetNeben der Qualität der Bera-tung und dem Service sollten Sie sich auch mit dem Bankinstitut selbst vertieft auseinandersetzen. Schliesslich werden Sie auf länge-re Zeit und somit in verschiede-nen Lebensphasen mit der Bank verbunden sein. Oftmals wird dabei vergessen, dass Sie sich bei Abschluss einer mehrjährigen

hypothek

Festzinsvereinbarung nicht nur langfristig einen Zinssatz sichern, sondern dass Sie sich in der Regel auch an ein Bankinstitut binden und Einschränkungen in der Fle-xibilität hinnehmen müssen. Vor so einem Schritt sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie genau mit diesem Bankins-titut langfristig zusammen arbei-ten möchten. Fragen wie nach-haltig und kontinuierlich sich die Bank in der Vergangenheit in der Region und im Kreditgeschäft positioniert hat, wie sie sich in früheren Krisen oder im aktuell unsicheren Umfeld gegenüber ih-ren Kunden verhalten hat und wie kundennah und flexibel eine Bank bisher war, können interessante Anhaltspunkte bei der Wahl des richtigen Bankpartners liefern. Erkundigen Sie sich auch, wie die Bank finanziell aufgestellt ist und ob die in naher Zukunft verschärfenden regulatorischen Mindestanforderungen bereits heute erfüllt werden.

Aus all diesen Gründen ist es empfehlenswert zusätzlich zum Preis auch diese qualitativen As-pekte bei der Wahl des Finanzie-rungspartners zu berücksichtigen, damit Sie auch langfristig mit der Wahl Ihres Bankpartners zufrie-den sind.

Über die PersonPatrick Cavelti ist 2005 in die VP Bank eingetreten und seit 2009 als Kundenberater im Be-reich Firmenkunden und Kredite tätig. Berufsbegleitend hat er sich während dieser Zeit an der Uni-versität Liechtenstein zum Master of Science Banking and Financial Management (MSc) weitergebil-det. Zuvor war Patrick Cavelti bei der Graubündner Kantonalbank tätig und hat sein Studium an der HTW in Chur zum eidg. dipl. Betriebsökonom FH erfolgreich abgeschlossen.

Kontakt: +423 235 67 72 [email protected]

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Patrick Cavelti Kundenberater Firmenkunden und Kredite bei der VP Bank

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Page 36: bau:zeit Ausgabe 18

Ruggell stimmt über Investition in die Jugend ab : Am Sonntag, 29. September 2013, stimmen die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Ruggell über ein Projekt ab, bei dem die Kinder und die Schuljugend im Zentrum stehen. Der Neubau «Kindergarten und Erweite-rung Primarschule» ist mit CHF 6.956 Mio. veranschlagt und ermöglicht der Gemeinde Ruggell, die prekären Kindergartenraum-Verhältnisse zu beseiti-gen sowie mittel- und langfristig gute Bildungsmöglichkeiten zu bieten.

INFOVeranstaltung16. September 2013

20.00 UhrGemeindesaal

Ruggell

KommenSie vorbei und

informierenSie sich.

Page 37: bau:zeit Ausgabe 18

»Es ist kein Luxusprojekt, sondern ein zweckmässiges, platzsparendes und kostenbewusstes Bildungsprojekt.

Die Einwohnerzahl ist in der Ge-meinde Ruggell seit dem letzten Schulerweiterungsbau im Jahre 1989 von damals 1450 bis heute auf 2065 Einwohnerinnen und Einwohner gestiegen. «Unsere Gemeinde darf sich glücklich schätzen, wenn die Kinderzahlen im Steigen begriffen sind», hebt Vorsteher Ernst Büchel hervor, «vielerorts sind die Tendenzen nicht nur stagnierend, sondern

abnehmend. Aufgrund von stei-genden Kinderzahlen müssen mehrere Kindergartenklassen geführt werden, so hat dies im späteren Verlauf auch Klassen-zuwächse in der Primarschule zur Folge.»

Nicht mehr vertretbare Kindergarten-Raumver-hältnisseDas grosse Problem liegt bei den baufälligen und keineswegs mehr vertretbaren Kindergartenraum-Verhältnissen. Gemeinderat Martin Büchel, Mitglied der Orts- und Planungskommission führt die absolut nicht zufriedenstel-lende Situation vor Augen: «Die Kindergartenpavillons stammen aus den Jahren 1975 und 1980 und stellen somit langjährige Proviso-rien dar. Sie haben ihren Dienst in diesen vielen Jahren sicherlich ge-tan, halten jedoch für die Zukunft aufgrund der baulichen Substanz, den Entwicklungen der Schul-formen und -methoden sowie der stark steigenden Kinderzahlen nicht mehr stand.»

Angemessenen Kinder-garten- und Schulraum bereitstellen«Wir stehen vor der Herausfor-derung, allen Kindergartengrup-pen und Schulklassen einen an-gemessenen Kindergarten- bzw. Schulraum bereitzustellen. Die Kapazitäten des bestehenden Schulgebäudes sind ausgeschöpft und die aktuellen Kindergarten-räumlichkeiten im Pavillon, der vor über 30 Jahren erstellt wur-de, sind nicht mehr zeitgemäss», gibt Gemeinderätin und Schul-ratspräsidentin Melanie Büchel zu bedenken. Das Neubau-Projekt überzeuge bezüglich der Funkti-onalität, Einfachheit und Gerad-linigkeit und beeindrucke durch den sparsamen Umgang mit der Bodenfläche.

Projekt «Rapunzel» ging als Sieger hervorSeit einem Jahrzehnt befassen sich der Schulrat, die Lehrer-schaft, Kindergärtnerinnen, das Kita-Leitungsteam sowie Pro-jektgruppen in verschiedenen fachlichen Zusammensetzungen in steter Begleitung von Vertre-tern des Gemeinderates mit der zukunftsorientierten Weiterent-wicklung des Schulstandortes Ruggell. Das vorliegende Projekt «Neubau Kindergarten und Er-weiterung Primarschule» basiert somit auf intensiven Vorarbei-ten, einerseits Workshops mit allen Bildungs-Beteiligten so-wie andererseits einer Studie der Universität Liechtenstein. Die Kriterien und notwendigen Be-

dürfnisse seitens der Gemeinde Ruggell, welche an den Neubau Kindergarten und Erweiterung Primarschule gestellt wurden, vermochte die Architekten-Arge Patrick Matt, Mauren, und Mar-tin Ott, Vaduz, beim Architek-turwettbewerb mit dem Projekt «Rapunzel» auf optimale Weise umszusetzen. «Es handelt sich bei der Abstimmungsvorlage um kein Luxusprojekt», betont Vorsteher Ernst Büchel, «sondern um einen zweckmässigen, platzsparenden, kostenbewussten Erweiterungs-bau beim Schulstandort Ruggell, dies mit einer künftig langfris-tigen Abdeckung von notwen-digen Schulrauminfrastrukturen für den Kindergarten und die Primarschule.

Von Johannes Kaiser

Kindergartenprovisorien sind über 30 Jahre alt und nicht mehr zeitgemäss.

Vorsteher Ernst Büchel

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Panta Rhei – alles fliesstbildung jugend

: Wir können uns einen Haushalt ohne einen funktionierenden Wasseranschluss gar nicht vorstellen. Mit Selbstverständlichkeit machen wir davon jeden Tag Gebrauch und geniessen die Einfachheit und Funktionalität. Wieviel Arbeit dahinter steckt, wird oft vergessen, deshalb ist es umso span-nender von Livio Tragust erzählt zu bekommen wie man Sanitärinstallateur wird und wie sein Arbeitsalltag ausssieht, wenn er «alles zum Fliessen»bringt.Von Isabella Maria Wohlwend

Der bald 25-jährige junge Sani-tärinstallateur steht heute voll im Beurfsleben.Vorher hat er eine Lehre bei Eggenberger Haus-technik in Buchs absolviert, was ihm viel Freude bereitet hat, aber auch anspruchsvoll war. Daher rät er auch Berufseinsteigern alles an Wissen mitzunehmen, was geht: «Man muss bei der Lehre stets of-fen sein und so viel wie möglich mitnehmen, um dann richtig in den Beruf einsteigen zu können und auch weiterzukommen», er-zählt er. Unter anderem sei dies wichtig, weil man im Beruf als Sa-nitärinstallateur später auf grossen Baustellen im ganzen Land unter-wegs ist, daher selbstständig arbei-ten können muss und fachlich auf dem neusten Stand sein. Als Sa-nitärinstallateur ist man Spezialist für Wasser und auch Gas, unter anderem erledigt Livio Aufgaben wie das Verlegen von Wasser-, Ab-

wasser-, Gasleitungen sowie die Montage von Armaturen und Ap-paraten. Durch seine Arbeit wird unser Leben sozusagen bewässert. Livios Lieblingsmaterial ist Blech, damit baut er unter anderem auch Lüftungskanäle- und anlagen.

Wohnen mit Bob MarleyDoch nicht nur sein Beruf gefällt dem jungen Buchser. In seiner Frei-zeit ist er ein begeisterter Partygän-ger, aber nicht nur als Besucher ist er anzutreffen, er organisiert auch gerne etwas für seine Freunde. Aber natürlich muss er sich nach einem anstrengenden und abwechslun-gereichen Arbeitstag auch ent-spannen, das macht er dann am liebsten mit seiner Freundin bei einem gemütlichen Filmeabend. Nicht nur der Bildschirm steht da im Mittelpunkt, sondern auch sein ganzer Stolz, das selbstgezeichnete Bob Marley Bild im Wohnzimmer.

Grundlagen für Wasser und LuftLivio, der eine ältere Schwester hat und auch heute noch in Buchs wohnt, sieht aber auch Probleme in seinem Gerwerbe, denn viele Bil-ligsarbeitkräfte würden nicht nur die Löhne, sondern auch die Quali-tät drücken. Ein Sanitärinstallateur macht eine strenge Lehre und wird in der Schweiz top ausgebildet, un-

ter anderem, weil er Grundlagen für jeden Haushalt schafft, Wasser und Luft. Diese Arbeit beginnt be-reits im Rohbau eines Gebäudes. Doch was muss man sonst noch mit in die Ausbildung bringen?

Handwerkliches Ge-schick, Know-how und TeamfähigkeitUnser Experte rät: ”Sanitärinstel-lateur ist eine körperliche Arbeit, man muss also dementsprechend fit sein und Freude daran haben.

Hilfreich ist auserdem handwerk-liches Geschick bei der Arbeit mit Kunststoffen und Metall, aber auch Techinik ist mit im Spiel. Zudem ist es als Sanitärinstellateur wichtig, dass man ein gutes räumliches Vor-stellungsvermögen hat, kreativ ist bei praktischen Problemen, offen ist für wechselnden Montageorte sowie das A und O in jedem Beruf – die Teamfähigkeit und Kollegiali-tät, damit auch während der Arbeit alles fliessend abläuft.”

Livio Tragust

Der Beruf des Sanitärinstallateurs ist sehr vielseitig und interessant.

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Mehrfamilien- und Geschäftshaus an der Freiendorf-Strasse in Mauren: Bauherr Alex Jehle / Vermietung Deimag AG

MFH-Grossüberbauung an der Wiesenstrasse in Schaan – Generalunternehmung annagh Est., Schaan

Bauen

aktuell

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