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Schenefelder Bote - Luruper Nachrichten - Osdorfer Kurier
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In den Koalitionsverhandlungenhaben SPD und Grüne beschlos-sen, als Alternative für den Ver-zicht auf die Stadtbahn das U-Bahnnetz beschleunigt auszu-bauen. So soll nun auch dieneue U-Bahnlinie U5 zwischenSteilshoop und Lurup/OsdorferBorn schneller geplant und rea-lisiert werden. Dazu sollen dieBauarbeiten möglichst zeitgleichan beiden Enden der neuen U-Bahnstrecke beginnen. Bislangwar vorgesehen, zwischenBramfeld und Steilshoop zu be-ginnen und sich dann zum an-deren Ende vorzuarbeiten. Dashätte bedeutet, dass man frü-hestens 2040 in Lurup/OsdorferBorn angelangt wäre. Jetzt vi-siert man eine Fertigstellung dergesamten Strecke zehn Jahrefrüher an. Teilstrecken könntenschon vorher in Betrieb genom-men werden.Teilweise wird mit der Koaliti-onsabsprache dem Verlangender Verkehrsinitiative „Starten:Bahn West“ entsprochen. Nochvor den Koalitionsverhandlun-gen hatte die Initiative in einemSchreiben an SPD und Grüneerneut als Kompromiss einenzeitgleichen Baubeginn in Rich-tung Steilshoop und den Ham-burger Westen vorgeschlagen.Keine öffentliche Erwähnungfand jedoch in der Koalitionsab-sprache die von der Verkehrsini-tiative geforderte Schienenan-bindung über Bahrenfeld, Lurup,dem Osdorfer Born hinaus bisnach Schenefeld. Der Verkehrs-initiative „Starten:Bahn West“gehören an: Luruper Verkehrs-AG, Borner Runde, Bürgerinitia-tive Volkspark, Arbeitskreis Ver-kehrsplanung Schenefeld.In der Planung für den Bau derU5 muss noch geklärt werden,
welche Streckenvariante favori-siert wird. Die eine zur Diskussi-on stehende Variante führt überBf Altona, Ottensen, Trabrenn-bahn/Arenen nach Lurup/Osdor-fer Born. Die zweite Varianteüber Siemersplatz, HagenbecksTierpark, Stellingen, Volkspark-Arenen nach Lurup/OsdorferBorn. Insgesamt wird die Stre-cke, je nach Linienführung, 28bis 32 Kilometer lang sein. Nachheutigem Stand geht man von3,8 Milliarden Euro Gesamtkos-ten aus. Der Senat strebt an,dass sich Bund und EU an denKosten beteiligen.
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
18.03.2015 · 60. Jahrgang
☎040/8316091FAX 832 28 61
830 99 55 004101 / 47 33 47
Schenefeld &HalstenbekkebnetslaH
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743374/10140
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Nähmaschinen für dasKlick-Kindermuseum
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Busunglück auf derLuruper Hauptstraße
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anereitpezkariW
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nroBrefrodsO,puruL,dlefe
Reiten ab 0,00 *€mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen
Welsh-Cob HofHoltkamp 104 / 22869 Schenefeld
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 [email protected]
• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierendeUnterstützung für eine Be-schäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
• Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht• Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf
SPD und Grüne einigten sich:
U5 soll früher nach Lurup und Osdorfer Born kommen!
Sport
Das brisante Duell:Hamburger gegen Berliner
Big Harry bei REWE!
Hans P. Radbruch GmbHDiekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09
Der Schlachter in Alt-Osdorf
Bitte geben Sie IhreOsterbestellung rechtzeitig bei uns auf!z.B. Salzwiesenlamm, Lammkeule, Lamm-Carrée, Frischer Kalbsbraten.
Der 1. Sieg: Olympiade in Hamburg!
Sie kämpften auch für die Aktion „Olympia“: v.l. Sportsenator Michael Neumann, Olympia-Botschafter Alexander Otto und Michael Stich. Der erste Schritt ist geschafft. Lesen Sie mehrzu Olympia in Hamburg im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3.
Samstag, 11. April 2015 um 18.00 Uhr in der Sportwelt Schenefeld
Ticketpreis 49,95 für die Show und ein 3 Gänge-Menü mit Aperitif.Es gibt nur begrenzte Tickets. Infos unter Telefon 830 50 05.
Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 20.
H o l z k o p p e l 2 | 2 2 8 6 9 S c h e n e f e l dw w w. s p o r t w e l t - s c h e n e f e l d . d e
Im Restaurant
Gemütliche Atmosphäre!Zutritt für Jedermann!
LURUPER HAUPTSTRASSE 247 - 249
Mittagstisch im
Do. Pfannkuchen mit Apfelmus oder Marmelade
Fr. Champignon Omelette mit Blattsalat und Kräuter-Kartoffeln
Sa. Nudeltopf „Toscana“ (Tomaten, Paprika, Zucchini, Champignon) mit Parmesan
So. Möhren-Mais Auflauf mit Oregano-SoßeMEN
Ü 1
MEN
Ü 2
Do. Paprikaschote mit fruchtiger Tomatensoße dazu Langkornreis
Fr. Fischroulade in Dill Soße dazu Blattsalat und Butterkartoffeln
Sa. Deftiger Rindfleischtopf mit Gemüse
So. Ofenfrischer Rinderbraten mit Rotweinsoße und Möhrengemüse dazu Butter-Drillinge
je 5,90
je 6,90
In den Koalitionsverhandlungenhaben SPD und Grüne beschlos-sen, als Alternative für den Ver-zicht auf die Stadtbahn das U-Bahnnetz beschleunigt auszu-bauen. So soll nun auch dieneue U-Bahnlinie U5 zwischenSteilshoop und Lurup/OsdorferBorn schneller geplant und rea-lisiert werden. Dazu sollen dieBauarbeiten möglichst zeitgleichan beiden Enden der neuen U-Bahnstrecke beginnen. Bislangwar vorgesehen, zwischenBramfeld und Steilshoop zu be-ginnen und sich dann zum an-deren Ende vorzuarbeiten. Dashätte bedeutet, dass man frü-hestens 2040 in Lurup/OsdorferBorn angelangt wäre. Jetzt vi-siert man eine Fertigstellung dergesamten Strecke zehn Jahrefrüher an. Teilstrecken könntenschon vorher in Betrieb genom-men werden.Teilweise wird mit der Koaliti-onsabsprache dem Verlangender Verkehrsinitiative „Starten:Bahn West“ entsprochen. Nochvor den Koalitionsverhandlun-gen hatte die Initiative in einemSchreiben an SPD und Grüneerneut als Kompromiss einenzeitgleichen Baubeginn in Rich-tung Steilshoop und den Ham-burger Westen vorgeschlagen.Keine öffentliche Erwähnungfand jedoch in der Koalitionsab-sprache die von der Verkehrsini-tiative geforderte Schienenan-bindung über Bahrenfeld, Lurup,dem Osdorfer Born hinaus bisnach Schenefeld. Der Verkehrs-initiative „Starten:Bahn West“gehören an: Luruper Verkehrs-AG, Borner Runde, Bürgerinitia-tive Volkspark, Arbeitskreis Ver-kehrsplanung Schenefeld.In der Planung für den Bau derU5 muss noch geklärt werden,
welche Streckenvariante favori-siert wird. Die eine zur Diskussi-on stehende Variante führt überBf Altona, Ottensen, Trabrenn-bahn/Arenen nach Lurup/Osdor-fer Born. Die zweite Varianteüber Siemersplatz, HagenbecksTierpark, Stellingen, Volkspark-Arenen nach Lurup/OsdorferBorn. Insgesamt wird die Stre-cke, je nach Linienführung, 28bis 32 Kilometer lang sein. Nachheutigem Stand geht man von3,8 Milliarden Euro Gesamtkos-ten aus. Der Senat strebt an,dass sich Bund und EU an denKosten beteiligen.
Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
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☎ 040/ 8316091-93FAX 040 / 832 28 61
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Busunglück auf derLuruper Hauptstraße
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Reiten ab 0,00 *€mit sozialpädagogischer Betreuung
Noch Plätze frei
*zertifiziert nach AZAV/ISO 9001:2008 /gefördert unter bestimmen Voraussetzungen
Welsh-Cob HofHoltkamp 104 / 22869 Schenefeld
Tel.: 244 256 05 oder 0179/901 88 [email protected]
• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*
• pädagogische, stabilisierendeUnterstützung für eine Be-schäftigungsaufnahme*
• tiergestützte soziale Arbeit
• Reitbeteiligungen • Freizeitpädagogik • Reitunterricht• Welsh-Cob Zucht • Pensionspferde • Verkauf
SPD und Grüne einigten sich:
U5 soll früher nach Lurup und Osdorfer Born kommen!
Sport
Das brisante Duell:Hamburger gegen Berliner
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Der Schlachter in Alt-Osdorf
Bitte geben Sie IhreOsterbestellung rechtzeitig bei uns auf!z.B. Salzwiesenlamm, Lammkeule, Lamm-Carrée, Frischer Kalbsbraten.
Der 1. Sieg: Olympiade in Hamburg!
Sie kämpften auch für die Aktion „Olympia“: v.l. Sportsenator Michael Neumann, Olympia-Botschafter Alexander Otto und Michael Stich. Der erste Schritt ist geschafft. Lesen Sie mehrzu Olympia in Hamburg im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 3.
Samstag, 11. April 2015 um 18.00 Uhr in der Sportwelt Schenefeld
Ticketpreis 49,95 für die Show und ein 3 Gänge-Menü mit Aperitif.Es gibt nur begrenzte Tickets. Infos unter Telefon 830 50 05.
Lesen Sie mehr im Innenteil auf Seite 20.
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Im Restaurant
Gemütliche Atmosphäre!Zutritt für Jedermann!
LURUPER HAUPTSTRASSE 247 - 249
Mittagstisch im
Do. Pfannkuchen mit Apfelmus oder Marmelade
Fr. Champignon Omelette mit Blattsalat und Kräuter-Kartoffeln
Sa. Nudeltopf „Toscana“ (Tomaten, Paprika, Zucchini, Champignon) mit Parmesan
So. Möhren-Mais Auflauf mit Oregano-SoßeMEN
Ü 1
MEN
Ü 2
Do. Paprikaschote mit fruchtiger Tomatensoße dazu Langkornreis
Fr. Fischroulade in Dill Soße dazu Blattsalat und Butterkartoffeln
Sa. Deftiger Rindfleischtopf mit Gemüse
So. Ofenfrischer Rinderbraten mit Rotweinsoße und Möhrengemüse dazu Butter-Drillinge
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☎ 040/ 8316091-93FAX 040 / 832 28 61
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Nähmaschinen für dasKlick-Kindermuseum
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• Eingliederung in den Ausbil-dungs- und Arbeitsmarkt*
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Mit 81,3 Prozent der Delegier-tenstimmen wurde SchenefeldsBürgermeisterin Christiane Kü-chenhof am vergangenen Wo-chenende in Neumünster zurStellvertretenden Landesvorsit-zenden der SPD Schleswig-Hol-stein gewählt. Landesvorsitzen-der Ralf Stegner erhielt 81,9 Pro-zent der Stimmen. „Ich freuemich sehr zu diesem Ergebnis“,sagte Christiane Küchenhof imGespräch mit unserer Zeitungam Dienstag dieser Woche.
Im neuen Landesvorstand willsie sich ganz besonders für dieKommunen einsetzen. „Für dieseschlägt mein Herz“, sagte Chris-tiane Küchenhof. Seit 2010 istsie im Vorstand des Städtebun-des tätig und seit 2013 dessenVorsitzende. Ganz besonders willsie sich der Metropolregion wid-men, der sie große Chancen ein-räumt. Krippen, Kita, Schule, be-zahlbarer Wohnraum, Verbesse-rung der Verkehrsanbindungwerden Themen sein, die von ihrmit Nachdruck verfolg werden. „Aus dem Stand soviel Zustim-
mung erhalten zu haben, machtmich stolz“, bekennt die Bürger-meisterin, die zwar im Südenund Westen des Landes bekanntist, im Norden und Osten dage-gen nur wenigen ein Begriff war. Im Jahr 2017 sind Landtags-wahlen. Mit großer Wahrschein-lichkeit wird sie dann zu denSpitzenkandidaten ihrer Parteiim Lande gehören. Im selbenJahr ist in Schenefeld auch Bür-germeisterwahl. Wohin der Wegvon Christiane Küchenhof führt,ist noch ungewiss. „Jetzt bin ichBürgermeisterin in meiner Hei-matstadt, und das bin ich gern“,sagt Christiane Küchenhof.
Schenefelds Bürgermeisterin will die Kommunen stärker in den Fokus rücken
Christiane Küchenhof zur Landes-Vize der SPD gewählt!
Sport
Das brisante Duell:Hamburger gegen Berliner
Big Harry bei REWE!
Schenefeld
www.cdu-schenefeld.de
Angrillen mit der CDU-Schenefeld
Für den 22. März 2015 ab 14:00 Uhr lädt dieCDU-Schenefeld alle Einwohner zum Angrillen aufdie Bürgerwiese ein.
Kommen Sie bei Würstchen und Glühwein mit uns ins Gespräch über aktuelle Themen rund umdie Schenefelder Kommunalpolitik:
� Kindergärten, Hort & Nachschulische Betreuung
� IT-Ausstattung unserer Schulen
� Gestaltung des Verkehrs
� Ein neuer Stadtkern für Schenefeld?
� Neuer ALDI-Markt Friedrich-Ebert-Allee
Holm BeckerStadtverbandsvorsitzender
Hans-Jürgen RüpckeFraktionsvorsitzender
Hans P. Radbruch GmbHDiekweg 14 (zwischen Rugenfeld und Rugenbarg) · Telefon 80 12 09
Der Schlachter in Alt-Osdorf
Bitte geben Sie IhreOsterbestellung rechtzeitig bei uns auf!z.B. Salzwiesenlamm, Lammkeule, Lamm-Carrée, Frischer Kalbsbraten.
Der 1. Sieg: Olympiade in Hamburg!
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Samstag, 11. April 2015 um 18.00 Uhr in der Sportwelt Schenefeld
Ticketpreis 49,95 für die Show und ein 3 Gänge-Menü mit Aperitif.Es gibt nur begrenzte Tickets. Infos unter Telefon 830 50 05.
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Gemütliche Atmosphäre!Zutritt für Jedermann!
LURUPER HAUPTSTRASSE 247 - 249
Mittagstisch im
Do. Pfannkuchen mit Apfelmus oder Marmelade
Fr. Champignon Omelette mit Blattsalat und Kräuter-Kartoffeln
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je 5,90
je 6,90
Seite 2 · Nr. 2015/12
Gemütliches Einkaufen in Alt-Osdorf
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Nr. 2015/12 · Seite 3
Am Mittwoch, 25. März 2015,19.00 Uhr lädt das Luruper Fo-rum alle Interessierten herzlichein in das Stadtteilhaus Lurup,Böverstland 38. Nico Zorn vomFachamt Stadt- und Land-schaftsplanung stellt das Ent-wicklungskonzept des Rahmen-programms Integrierte Stadtteil-entwicklung (RISE) für Lurupund den Osdorfer Born vor underörtert mit dem Forum dasweitere Vorgehen. Die Forums-
sitzung beginnt wie immer mitWünschen, Anregungen und In-formationen für den Stadtteil.Am Ende seiner Sitzung be-schließt das Forum über Anträ-ge an den Verfügungsfonds Lu-rup und an den TK-Verfügungs-fonds Gesundes Lurup.
Anträge und freundliche Bera-tung dafür gibt es im Stadtteil-büro Lurup, Böverstland 38,Tel. 87 97 41 – 16.
Luruper Forum tagt zum Thema RISE
Der Inner Wheel Club Hamburgschenkte dem Klick Kinder-museum zehn neue Nähma-schinen. Sie kamen zur güns-tigen Zeit. Denn die Frühjahrs-ferien hatten begonnen, undzehn Jungen und Mädchen imAlter von sechs bis 14 Jahrenwaren hocherfreut, dass ihnenin den Ferien an fünf Tagen dieMöglichkeit geboten wurde, aneinem Nähkurs teilzunehmen.Dafür nutzte das Kindermu-seum einen großen Raum imBorn Center.Unter der fachkundigen Lei-tung von Gerda Bleckwedelund ihren ehrenamtlichen Hel-ferinnen wurde jeden Tag einTeil genäht: Zaubersäckchen,Hühner im Nest, Turnbeutel,Handytäschchen, Schlüsselan-hänger, Kuschelkissen.Am ersten Tag wurde das Zau-bersäckchen genäht, das istganz einfach zu fertigen. VorErstaunen und Freude werfendie Kinder es in die Luft undkönnen es kaum glauben, dasssie so etwas Schönes selberangefertigt haben.Nähen ist in bei jungen Men-schen. Nicht nur die Konzen-tration wird gefördert, sondernauch das Selbstvertrauen. Hin-zu kommen Stolz und Aner-kennung sowie die Freude
über das selbst genähte Teil.Die Nähmaschinen bereicherndas Angebot des Kindermuse-ums. Inner Wheel ist eine dergrößten internationalen Frau-envereinigungen mit über100.000 Mitgliedern in 103 Län-dern und mit den Rotariernverbunden. Die Mitglieder füh-len sich drei Zielen verpflichtet:der Freundschaft untereinan-der, dem sozialen Engagementund der internationalen Ver-ständigung.
Zehn neue Nähmaschinen für das Klick Kindermuseum
Hochwillkommen bei jungen Menschen – denn Nähen ist in
Der freudige Aufschrei der 274Gäste hallte durch die O2-Worldund verdeutlichte, mit welcherLeidenschaft die Politiker,Sportler, ViPs und Protagonis-ten aus Wirtschaft und Gesell-schaft die Hamburger Bewer-bung für die Olympischen Spie-le 2024 verfolgt hatten. Ham-burg schlägt Berlin, die Haupt-statdt – mit der Bestätigungdurch DOSB-Präsident AlfonsHörmann am Montag um 19.11Uhr beginnt in der Hansestadteine neue Zeitrechnung. Jetztweiß jeder: Wir sind heiß aufOlympia! Aber jetzt gilt es fürdie Planer und Macher der Stadteben auch, nicht nachzulassen.Denn die tatsächliche Entschei-dung über die Vergabe derSpiele erfolgt erst im Sommer2017. Und bis dahin gilt es ausdem charmanten Bewerbungs-paket der kurzen Wege einüberzeugendes Komplettkon-strukt zu kreieren.Der Olympia-Zeitplan im Über-blick: Am 21. März wird derDOSB (Deutsche OlympischeSportbund) bei seiner Mitglie-derversammlung in FrankfurtHamburg offiziell als deutschenBewerber präsentieren. ImHerbst erfolgt eine Olympia-Volksbefragung in Hamburg. ImJanuar 2016 muss das erste
Bewerbungsschreiben unsererStadt beim IOC eingehen, imMai wählt das IOC dann dieKandidatenstädte aus, zu de-nen nach heutigem Stand Bos-ton, Paris und auch Rom zählendürften. Im Januar 2017 müssendie kompletten Bewerbungsun-terlagen beim IOC eingereichtwerden, in der Folgezeit reisteine Prüfungskommissiondurch alle Kandidatenstädteund erstellt umfangreiche Ab-schlussberichte. Im Sommer2017 gibt es dann die finalePräsentation und anschließendbei der IOC-Wahl in Lima (Peru)die Bekanntgabe des Gastge-bers der Spiele 2024.„Es ist doch wunderbar, dassunsere Stadt diese tolle Chancebekommt“, sagt HSV-Vor-standsboss Dietmar Beiersdor-fer, der wie alle anderen Unter-stützer der Bewerbung weiß,dass die Verantwortlichen umSportsenator Michael Neumannbestens vorbereitet sind für dennun anstehenden Bewerbungs-marathon. „Die Begeisterungder Hamburger für Spiele in un-serer Stadt ist unser riesengro-ßes Plus“, weiß Neumann.Der Sportsenator freut sich be-sonders, dass die an vielen Or-ten in der Stadt spürbare Be-geisterung auch und durch die
Sportvereine getragen wurde.Von Beginn an wurde HamburgsBewerbung durch den HSB unddie TopSportVereine unterstützt.Martin Hildebrandt, Geschäfts-führer des SV Eidelstedt, trom-melt seit Monaten für Spiele inunserer Stadt. „Olympia in Ham-burg würde die gesamte Stadtbeflügeln und eine herausra-
gende Atmosphäre ermögli-chen“, weiß HSV-Profifußball-direktor Peter Knäbel, der mitdem Schweizer Fußballverbandolympische Spiele besuchteund noch heute elektrisiertwirkt, wenn er von seinen Ein-drücken berichtet.Olympische Spiele wären –auch wenn sie noch in fernerZukunft liegen – auch für Ham-burgs Westen mit erheblichenVeränderungen verbunden. DieAnbindung des Volksparks andas öffentliche Verkehrsnetz (S-Bahn, Bus), Ausbau und Mo-dernisierung der vorhandenenSportanlagen in Stellingen(Bahnrad), Klein Flottbek(Spring- und Dressurreiten) undim Volkspark würden angescho-ben werden. Gut für Hamburg,dass die Macher der Bewer-bung sich nicht in Träumereienoder mit eventuellen Hürdenaufhalten, sondern weiterhin ih-ren Weg gehen. „Wir werdendie nächsten Aufgaben genau-so konzentriert und leiden-schaftlich angehen“, versprichtNeumann. Den Triumph über Berlin genie-ßen die Hamburger hanseatischzurückhaltend – und wünschensich zwei weitere am kommen-den Spieltag der Zweiten undErsten Bundesliga, wenn St.Pauli bei Union Berlin und derHSV gegen Hertha BSC antritt.
Hamburg schlägt Berlin im Zeichen der Ringe und löst Freude in unserer Stadt aus:
Wir sind heiß auf Olympia!
HSV vs. Hannover 96 in der Imtech Arena in Hamburg am 07.02.2015. Vor dem Spiel - MichaelNeumann (Senator) und Carl-Edgar Jarchow mit den Fahnenkindern 1.Fußball Bundesliga
Foto: Olympia Promotion
Lars JankeFahrenort 98 - Lurup 040 / 41 91 18 03
Unsere ÖffnungszeitenMontag bis Samstag
7.00 - 21.00 Uhr
Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)Alfons Hörmann und der Vorstandsvorsitzende des DOSB, Mi-chael Vesper sowie Bernhard Schwank, DOSB-Vorstand Inter-nationales/Olympiabewerbung und Christian Sachs, Leiter desHauptstadtbüros des Deutschen Sports nahmen an einer Se-natssitzung im Hamburger Rathaus teilFoto: v.l. Olaf Scholz, Alfons Hörmann und Michael Vesper
Mehr Infos auch:www.luruper-nachrichten.deAnzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93
E-Mail: [email protected]
Seite 4 · Nr. 2015/12
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Per Internet für Hamburg: www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst
Per Internet für Schleswig-Holstein: www.aksh-notdienst.de
Per Handy: Kurzwahl 22 833oder der kostenlosen Rufnummer: 080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr
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vor der Tür
„In Würde leben – in Würde ster-ben“, lautete das Motto einerVeranstaltung der SchenefelderSPD in der Stephanskirche. Ein-geladen und erschienen warenprominente Gäste wie der Bun-destagsabgeordnete Dr. Ernst-Dieter Rossmann aus Elmshorn,Propst Thomas Drope vom Kir-chenkreis Pinneberg/Hamburg-West, Janet Dahlmann, Leiterindes Hospiz Elmshorn und ElkeSchreiber (SPD Quickborn). 36Gäste beteiligten sich in einerregen Aussprache am Für undWider, das quer durch die Ge-sellschaft geht. Die Meinungenzu diesem Thema gehen weitauseinander. Sie betreffen vorallem große ethische Fragen.Das widerspiegelte sich auch imGemeindesaal der Stephanskir-che. Sie gingen von der absolu-ten Ablehnung jeglicher Sterbe-hilfe bis zur Freigabe der aktivenSterbehilfe auf Verlangen. Gud-run Bichowski, Bürgervorstehe-rin der Stadt Elmshorn, bedanktesich beim Bundestagsabgeord-
neten Ernst-Dieter Rossmann,der sich im Parlament ganz en-gagiert dieses brennenden The-mas angenommen hat. GudrunBichowski berichtete aus eigenerErfahrung, wie wichtig zum Bei-spiel die Sterbebegleitung in derambulanten Pflege ist. Die ganzeDebatte habe auch viel mit un-serem Zusammenleben zu tun.Schenefelds SPD-VorsitzenderGerhard Manthei bedankte sicham Ende der Diskussion bei al-len, die ihre Gedanken einge-bracht hatten. Die Veranstaltung
sei als Beitrag zu einer Debattegewesen, die letztlich alle Men-
schen betrifft, weil der Tod zumLeben gehört wie die Geburt.
Rege Diskussion auf Schenefelder SPD-Veranstaltung
Pro und Kontra Sterbehilfe
Traueranzeige
In Liebe und DankbarkeitWerner und IngridSarah und JuliaSascha und Janina mit LeonRainer und Heidimit Dennis und Jasminund alle Angehörigen
Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,die niemand nehmen kann.
Inge von Bastian Brzezinskigeb. Behrendt
* 11. März 1930
Wir nehmen Abschied am Freitag, den 20. März 2015 um 9.30 Uhr in der Stellinger Kirche, Molkenbuhrstraße 8, 22525 Hamburg; anschließend Beisetzung in der Familiengrabstätte.
Nach einem erfüllten Leben folgte unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante am 13. März 2015 unserem Vater nach.
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Nr. 2015/12 · Seite 5
LLEESSEERRBBRRIIEEFFLiebe Redaktionvielen Dank für diesen Artikel zur gegenwärtigen Situation derRadwege an der Luruper Hauptstraße. Ich fahre regelmäßigmit dem Rad stadtaus- und einwärts und ärgere mich ebensoregelmäßig über diesen Schwachsinn (man kann es wirklichnicht anders nennen) nach Umbau der Bushaltestellen. Leidergehöre ich zur bequemeren Bevölkerungsschicht, sonst hätteich wie der im Artikel genannte Bürger auch eineBeschwerde/Anfrage an die verantwortlichen Stellen ge-schrieben. Ich kann nur hoffen, dass möglichst viele Radfahrerjetzt tatsächlich auf die Straße ausweichen, auch wenn da-durch insbesondere morgens im Berufsverkehr stadteinwärtsaus der zweispurigen Luruper Chaussee eine einspurige ge-macht wird. Bleibt nur zu wünschen, dass es nicht zu Unfällenkommt. Ich würde mich freuen, wenn Sie uns über diesenPunkt auch zukünftig auf dem Laufenden halten würden.
Ulrich Schramm
13. März Jahreshauptversammlung28. März Volksbühne „ die rampe „06. Mai Schule Langbargheide
Gesang und Tanz- jeder kann`s16. Mai Bildervortrag 201420. Juni Schollenessen in Kalifornien27. Juni 8. Grillfest25. – 29. August 5 Tagefahrt Usedum
Gäste sind herzlich willkommen!Anmeldungen bei Herrn Horst Löding Tel.040 832 52 29
Aktivitäten Februar 2015 - August 2015
Davon, dass mehr als 50 Pro-zent der Mitglieder an einerJahreshauptversammlung teil-nehmen, können die meistenVereine und Verbände nur träu-men. Beim Luruper Bürger-verein ist eine solch rege Be-teiligung keineswegs unge-wöhnlich. Mehr als 90 der 166Mitglieder folgten am 13. Märzim Vereinshaus des SV Lurupder Einladung des Vorstands.Dabei standen keine spekta-kulären Punkte auf der Tages-ordnung. Es gab keine inter-nen Konflikte zu besprechen,keine Gegenkandidaturen beider Wahl des Vorstands, keineBeitragserhöhung.
Eindrucksvoll die Bilanz, dieInge Hansen, 1. Vorsitzendedes Bürgervereins, in ihremJahresbericht präsentierte.Beginnend mit den Neujahr-sempfängen des Bürgerver-eins und der Freiwilligen Feu-erwehr im Stadtteilhaus Bö-verstland, dem traditionellenGrünkohlessen im Vereinshausdes SV Lurup und der Rosen-montagsfeier im „BÖV“ wur-den jeden Monat Ausfahrten,Feiern und Veranstaltungender verschiedensten Art an-geboten. Mit zwei Bussen fuhr der Bür-gerverein zum Beispiel im Mainach Heiligenhafen und aufdie Insel Fehmarn, im Sep-tember wurde eine dreitägigeFahrt nach Plau am See orga-nisiert mit Besuch der StadtGüstrow und einer Seerund-fahrt zur schönen HalbinselDarß. Weitere Höhepunkte wa-ren das Grillfest im Juni unddas Stiftungsfest im Oktober.Und auch nach außen zeigtesich der Luruper Bürgervereinaktiv. Er beteiligte sich amStadtteilfest des Lichtwark-Forums im Böverstpark, amBürgertag im Hamburger Rat-haus und an der Gedenkver-anstaltung zum 100. Todestagvon Alfred Lichtwark im Stadt-teilhaus Böverstland. Beob-achter des Luruper Bürgerver-
eins nahmen an den Sitzungender Bezirksversammlung unddes Stadtplanungsausschus-ses teil. Mitglieder des Bür-gervereins meldeten sich mitVorschlägen und Kritik zu denBebauungsplänen, zum Tech-
nologiepark und zur Verlegungdes Sportplatzes des SV Lurupzu Wort, die wegen der ge-planten Zusammenführung derStadtteilschule erfolgen soll. Mit großem Beifall begleitetendie Mitglieder des Luruper Bür-
gervereins die Mitteilung, dasseine Erschließungsstraße fürden Technologiepark nach An-dreas Hansen, den langjähri-gen Vorsitzenden des LuruperBürgervereins benannt werdensoll. Auf Antrag der Partei „DieLinke“ entschied sich die Be-zirksversammlung Altona ein-stimmig für diesen Vorschlag.Enger Kontakt wird zu be-nachbarten Bürgervereinengehalten und zur FreiwilligenFeuerwehr. All dies hätte der Vorstandnicht ohne Unterstützungdurch seine aktiven Mitgliederleisten können. Mit Blumen-sträußen bedankte sich IngeHansen im Auftrag des Vor-stands bei Erika Schwardt undihrem Ehemann MaxSchwardt, bei Ingrid Löding,die sich u.a. um die Gestaltungder Vereinszeitung kümmert,bei Sonja Botzon, Ansprech-partnerin des Singekreises undder Bastelgruppe, bei Gitteund Heino Kaap, bei WaltraudBadstübner von der Canasta-gruppe, Axel Fischer von denKeglern und Günter Ueker-mann, der Delegierter des Ver-eins in der Altonaer Senioren-vertretung ist.Wir stark der Zusammenhaltim Verein ist, das drückte sichauch in den Vorstandswahlenaus. So wurde Inge Hansen
für drei Jahre einstimmig zur1. Vorsitzenden wiedergewählt.Ebenso einstimmig wurdenHeinz Kaap als 2. Schatzmeis-ter und Christel Rumrich zur1.Schriftführerin wiederge-wählt. Wi. Fotos: Löding
Luruper Bürgerverein ein Vorbild für Aktivität
Inge Hansen einstimmig zur Vorsitzenden wiedergewählt
Am Vorstandstisch v.l. Hanne-Lore Klein, Christel Rumrich,Inge Hansen (stehend), Hans-Peter Püst, Horst Löding, IngridDemnitz und Heinz Kaap
Trug den Rechenschaftsbericht vor: Inge Hansen. Neben ihrder Stellvertretende Vorsitzende Hans-Peter Püst, der nochein Jahr im Amt ist.
Hans-Günter Mahlstedt leite-te die Vorstandswahl
Ein Dankeschön des Vorstands für treue Helferinnen und Helfer. v.l. Max und Erika Schwardt,Ingrid Löding, Sonja Botzon, Gitta Kaap und Günter Uekermann
Der Luruper Bürgervereinist seit 60 Jahren im Stadt-teil fest verwurzelt. VieleMitglieder sind schon seitJahrzehnten dabei. Siebenvon ihnen wurden auf derJahreshauptversammlunggeehrt, so ZeitungsverlegerFrank A. Bastian, der demVerein seit 40 Jahren dieTreue hält, Hans-DieterScherpe, der vor 30 Jahrenseine Beitrittserklärungunterschrieb, sowie Rose-marie und Peter Hinz, Hildeund Karl-Heinz Mollenhauerund Hildegard Reichel.
Frank A. Bastian hat schonauf der Jubiläumssitzungvor einem Jahr die GoldeneEhrennadel des Vereins er-halten. „Endlich haben wirDich einmal unter uns“,wandte sich Inge Hansenan den viel beschäftigtenVerleger, der immer ein of-fenes Ohr für die Anliegendes Bürgervereins hat. „Da-für gilt Dir heute der beson-dere Dank aller Vereinsmit-glieder“, sagte die Vorsit-zende unter dem anhalten-den Beifall der Mitglieder-versammlung.
Frank A. Bastian für 40 jährige Mitgliedschaft geehrt
Langjährige verdiente Mitglieder v.l. Frank A. Bastian (40 Jahre),Hans-Dieter Scherpe (30 Jahre), Hilde und Karl-Heinz Mollen-hauer (20 Jahre)
Seite 6 · Nr. 2015/12
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400 Gäste konnte man am letz-ten Sonntag im REWE-Centeran der Friedrich-Ebert-Allee inSchenefeld zählen, als zum tra-ditionellen Sonntags-Bruncheingeladen wurde. Für die rich-tige musikalische Unterhaltungsorgte die Live-Band mit BigHarry. Wie sagt man: „Es war´ne geile Mucke“.Ein üppiges Büfett war für dieGäste vorbereitet. Wurst- undSchinkenspezialitäten, Käse,Salate, verschiedene Früchte,Mett- und Fisch-Spezialitäten
wurden ebenso angeboten, wieSuppen oder Gyros aus derPfanne. Dazu natürlich heißeund kalte Getränke. Ganz be-sonders beliebt ist immer diegroße Tombola. Viele interes-sante Preise gingen an dieglücklichen Gewinner (jedes Los1,- €). Die Schülerin Emma (Fo-to) gewann einen Flachbild-schirm, glücklich und satt gin-gen die Gäste am Sonntag-nachmittag nach Hause undfreuen sich auf das nächsteEvent.
Mit Live-Musik
Brunch im REWE-CENTER
Emma (2. von links) gewann den Hauptpreis: Einen Flachbildfernseher in der TombolaIm Ausschank der prickelndeRotkäppchen-Sekt
Er verzauberte die Kinder
Die fleißigen Losverkäuferinnen Big Harry mit seiner Band sorgte für Stimmung
Leckere Früchtchen gabs für die Gäste
Der Sänger und Entertainer Peter Sebastian schaute auch vorbei
SCHENEFELDERRUNDSCHAU
Nr. 2015/12 · Seite 7
Der SPD-Ortsverein Schenefeldgratulierte am frühen Montag-morgen Bürgermeisterin Chris-tiane Küchenhof zur Wahl alsstellvertretende Landesvorsit-zende. Hierzu hatten sich derOrtsvorsitzende Gerhard Man-thei und die VorstandsmitgliederUlla Kriete und Frank Grünberggetroffen und überbrachtenChristiane Küchenhof die Glück-wünsche des gesamten Orts-vereins zusammen mit einemfrühlingsgerechten Blumen-strauß. Neben ihrem Amt alsBürgermeisterin unserer Stadt,das sie natürlich auch zukünftigweiter bekleidet, wird sie imLandesvorstand unter anderemihre Kenntnisse aus Sicht derkommunalen Ebene einbringen.
Glückwünsche vom Ortsverein
Christiane Küchenhof ist stell-vertrende Landesvorsizende
Im Bild von links: Frank Grün-berg, Gerhard Manthei und UllaKriete, im Vordergrund Christi-ane Küchenhof.
„Wir freuen uns, dass wir demLandesvorstand der SPD gutesPersonal stellen und gleichzeitigdie Metropolregion noch mehrin den Blickpunkt rücken kön-nen“, sagte der Vorsitzende derSPD im Kreis Pinneberg, Tho-mas Hölck nach dem Landes-parteitag am vergangenen Wo-chenende in Neumünster. Zudiesem „guten Personal“ gehörtSchenefelds BürgermeisterinChristiane Küchenhof (47), die170 der 210 Delegiertenstimmenzur Stellvertretenden Parteivor-sitzenden gewählt wurde. Chris-tiane Küchenhof, die seit 2013schon Vorsitzende des Partei-rats ist, war mit ihrem Ergebnisvon 81,3 Prozent sehr zufrieden,zumal sie bisher vor allem imWesten und Süden des LandesSchleswig-Holstein bekannt war,aber weniger im Norden undOsten. Der LandesvorsitzendeRalf Stegner erhielt 81,9 Prozentder Stimmen. Er hat nunmehrzwei Stellvertreterinnen, nebenChristiane Küchenhof wurde dieBundestagsabgeordnete BettinaHagedorn (59) ebenfalls mit 170Stimmen in ihrem Amt bestätigt.Aus dem Kreis Pinneberg gehö-ren dem Landesvorstand außer-
dem Schatzmeister Stefan Bollnund Kristin Alheit als Beisitzerinan. „Mein Herz schlägt für dieKommunen, und für sie werdeich mich im Landesvorstand en-gagiert einsetzen“, sagte Chris-tiane Küchenhof. Erfahrungenkann sie nicht nur aus ihrer Ar-beit als Bürgermeisterin in Sche-nefeld einbringen sondern auchals Vorstandsmitglied des Städ-tebundes. „In diesem Gremiumbekommt man einen guten Ein-blick in die Situation der Kom-munen. Ihnen möchte ich ein
Sprachrohr im Landesvorstandsein“, so Christiane Küchenhof. Stark in den Fokus rücken willsie die Metropolregion am Ran-de Hamburgs. Für sie sieht siegute Chancen auf verschiede-nen Gebieten: Krippen, Kita,Schule, bezahlbarer Wohnungs-bau, bessere Verkehrsanbin-dung sind Themen, denen siesich besonders widmen wird.Hinzu kommt die Flüchtlingssi-tuation, die den Kommunen Las-ten aufbürdet. Christiane Küchenhof will als
Landes-Vize mit dafür sorgen,dass die SPD in Schleswig-Holstein auch nach 2017 ge-meinsam mit Grünen und SSWweiterregieren kann. Im Jahr2017 sind allerdings auch Bür-germeisterwahlen in Schene-feld. Wohin geht der Weg vonChristiane Küchenhof. „Daswerden wir zu gegebener Zeitsehen. Jetzt bin ich Bürgermeisterinin meiner Heimatstadt, und ichbin es gerne“, sagt ChristianeKüchenhof. Wi.
Christiane Küchenhof zur Vizechefin der Landes-SPD gewählt
Schenefelds Bürgermeisterin: Mein Herz schlägt für die Kommunen
Kreisvorsitzender Thomas Hölck mit Ralf Stegner und Christiane Küchenhof
Mit vier Anträgen wartet dieFraktion von Bündnis 90/Grünezur Ratsversammlung am Don-nerstag, dem 19. März, um 19Uhr im Schenefelder Rathausauf. Ein Thema hat in den letztenWochen die Gemüter erhitzt:Die auf Veranlassung des Bau-amtes vorgenommenen Baum-fällungen, die mit der Notwen-digkeit zur Verkehrswegesiche-rung begründet wurden. Umweitere, nicht ökologisch be-gründete Fällungen in Natur-räumen zu unterbinden, stellendie Grünen den Antrag, klareRegeln zur Verkehrswegesiche-rung aufzustellen. Ein anderesReizthema beschäftigt die kom-munalen Gremien schon seitlängerer Zeit: Die Fortschrei-bung der Einwohnerzielgröße
aus dem Stadtentwicklungsplanvon 2005. Damals wurde alsZiel vorgegeben, die Einwoh-nerzahl bis 2015 auf 18.500 zubegrenzen. Langfristig solle dieEinwohnerzahl bis 2020 unter18.000 und bis 2050 sogar auf17.000 absinken. Die Grünenwollen nun mit ihrem Antrag er-reichen, dass sich die Ratsver-sammlung auf eine Größe vonmaximal 20.000 Einwohner biszum Jahre 2020 festlegt. „Lang-fristig wird eine Stabilisierungauf diesem Niveau angestrebt“,heißt es in dem Antrag. Versuchtwerden solle, die EinwohnerzahlSchenefelds bis 2030 auf 19.000absinken zu lassen. Notwendigsei es, keine neuen Bauflächenund Wohnbaugebiete auf dergrünen Wiese zu genehmigen.
Außerdem müsse eine möglicheNachverdichtung „maßvoll undrestiktiv“ erfolgen. Ein weitererAntrag der Fraktion betrifft dieTransparenz bei der Haushalts-planung. Schließlich legen dieGrünen einen Resolutionsent-wurf zum Freihandelsabkom-men TTIP (TISA und CETA) vor,das vom Deutschen Städtetagals Beschneidung der demo-kratischen Gestaltungsfreiheitund der Regulierungsmöglich-keiten der Kommunen betrach-tet wird. Die Ratsversammlungwird aufgefordert, sich gegenalle Vorstöße zur Einschränkungder kommunalen Demokratieund Daseinsvorsorge auszu-sprechen. Ausdrücklich solleauch die Schenefelder Ratsver-sammlung den Deutschen Städ-
tetag in seiner Position unter-stützen. In der weiteren Tages-ordnung geht es um die Ein-richtung einer zusätzlichen Be-treuungsgruppe für den Bereichder Gorch-Fock-Schule zumSchuljahr 2015/2016, den Erlasseiner Nachtragshaushaltssat-zung für das Jahr 2015 und umdie 3. Änderung des Bebau-ungsplan Nr. 15 „GewerbegebietSüd“ an der Ostseite der StraßeHolzkoppel. BürgermeisterinChristiane Küchenhof erstatteteinen Bericht über die Durch-führung von Beschlüssen derRatsversammlung sowie überwichtige Angelegenheiten derStadt. Vor Eintritt in die Tages-ordnung erhalten Einwohner dieMöglichkeit, Fragen an die Rats-versammlung zu stellen.
Baumfällaktion und Einwohner-Zielgröße sind die Reizthemen
Antragsflut der Grünen zur Ratsversammlung
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Darauf haben schon viele Kunden im Stadtzentrum Schenefeldgewartet: Die Österreicher sind wieder da. Eine große Auswahlan Spezialitäten aus der Alpenrepublik gibt es am Stand aufdem Marktplatz. Schinken, Wurst, Käse, Essig und Öle, Senf,hochprozentige Obstbrände runden das Angebot ab. Bis zumOsterfest bleiben die Österreicher im Stadtzentrum.
[juks] Schenefeld, 12.03.2015 –Das Programm für die Ferien-freizeiten im JUKS Schenefeldsteht. Im Sommer geht es zumZelten ins Erlebniscamp an derNordsee auf die Halbinsel Ei-derstedt und in den Herbstferienöffnet zum fünften Mal die Spiel-stadt Jukshausen ihre Pforten.Erlebniscamp an der Nordsee,16. bis 21. August. In den Som-merferien findet vom 16. biszum 21. August 2015 das Erleb-niscamp an der Nordsee statt.Wir fahren mit den Kindern inein kleines Zeltlager bei Voller-wiek auf Eiderstedt, nur wenigeMinuten vom Meer entfernt. Aufdem Gelände ist Platz zum To-ben, Feder- und Fußballspielen,eine Slackline zum Balancierenoder eine Hängematte zumSchaukeln und Relaxen. Dortgibt es auch einen kleinen Seeauf dem gepaddelt werdenkann. Tagsüber werden ver-schiedene Ausflüge unternom-men, z.B. zum Baden an die na-
he Badestelle oder an den gro-ßen Strand von St. Peter Ording,begleitete Wanderungen insWatt mit Erklärung der Tierweltim Wattboden. Außerdem ist ei-ne Bootsfahrt auf der Eider ge-plant. Bei Regen kann die Dü-nentherme in St. Peter Ordingbesucht werden, außerdem gibtes auf dem Gelände einen festenRaum, in dem auch gebasteltwerden kann. Abends versam-meln sich alle am Lagerfeuerund können bei klaren Himmeldie Sterne funkeln sehen. ZurMitte der Fahrt wird abendseine Disco veranstaltet.Mitfahren können alle Kindervon 8 bis 13 Jahren, die Kostenbetragen 150,- Euro, für Ge-schwisterkinder 130,- Euro. Inden Kosten ist die An- und Ab-reise, die Übernachtungen inZelten, Verpflegung, Programmund Betreuung enthalten.Alle Informationen zur Fahrtund Anmeldung sind im FlyerFerienfreizeiten 2015, auf der
Webseite des JUKS Schenefeldunter www.juks-schenefeld.dezu finden oder telefonisch unter040-830 7073.Spielstadt JUKSHAUSEN, 19.bis 22. Oktober Zum fünftenMal öffnet Jukshausen wiederseine Pforten. In der Spielstadteinen Einblick in das Leben unddie Organisation einer Stadtnehmen, mit allen, was dazugehört. Im Einwohnermeldeamtwerden die Personalausweiseausgestellt, die Stadtverwaltungsorgt für alles Organisorische,wie z.B. Jobvermittlung, Bür-germeisterwahlen und Einwoh-nerversammlung. VerschiedeneBetriebe stehen den Kindernzum Arbeiten zur Verfügung,z.B. Töpferwerkstatt, Zeitungs-redaktion, Street-Art-Productionund viele mehr. Neu in diesemJahr ist die Jukshausener Bank.In den Betrieben erhalten dieBürgerinnen und Bürger ein Ge-halt in der eigenen Währung,den JUKSen. Diese können
dann für produzierte Waren oderGetränke und Snacks ausgege-ben werden. Am Mittwoch findetnach getaner Arbeit eine After-Work-Disco für die Jukshause-nerinnen und Jukshausenerstatt. Jukshausen hat jetzt aucheine eigene Webseite, auf dieweitere Informationen, Filme,Bilder und ein Pressearchiv zufinden ist.
Jukshausen steht allen Kindernund Jugendlichen von 9 bis 15Jahren offen, die Kosten be-tragen 40,- Euro, Geschwister-kinder 35,- Euro, inklusive Mit-tagessen, Programm und Be-treuung. Die Kinder sind vom19. bis 22. Oktober jeweils von9:30 bis 16:30 Uhr im JUKS.Am Mittwoch geht die After-Work-Disco bis ca. 18:00 Uhr.Am Donnerstag, 22. Oktoberfindet von 15:30 bis 17:00 Uhreine Abschlusspräsentationstatt, zu der alle herzlich ein-geladen sind.
Ferienfreizeiten im JUKS Schenefeld
Erlebniscamp im Sommer, Jukshausen im Herbst
Seite 8 · Nr. 2015/12
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"Mit einer neuen Öl-Brennwert-heizung könnten viele Hausbe-sitzer Energiekosten einsparen.Brennwerttechnik arbeitethocheffizient, denn sie nutzt dieEnergie im Brennstoff zu fast100 Prozent." Rund 40 Prozentaller neu installierten Öl-Brenn-wertgeräte würden zusätzlichmit einer Solarthermieanlagekombiniert. Das reduziere denHeizölverbrauch noch weiter."Eine wirtschaftliche, zuverläs-sige und langlebige Lösung",so Küchen.
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(djd). Die Anforderungen anNeubauten steigen und steigen:Bereits die aktuelle Energieein-sparverordnung EnEV 2014 ver-ordnet Eigenheimen nochmalsbessere Effizienzwerte. DieseEntwicklung dürfte sich fortset-zen, hin zu Niedrigstenergie-Standards in einigen Jahren. ImVergleich dazu sehen tausendeAltbauten buchstäblich alt aus:Ungedämmte Fassaden und Dä-cher sorgen für kostspieligeEnergieverluste. Nach Ansichtvieler Experten führt an einerflächendeckenden Altbausanie-rung kein Weg vorbei, wenn diesogenannte Energiewende ge-lingen soll.Großer Nachholbedarf Die Zah-len sprechen für sich: Den rund130.000 Neubauten, die inDeutschland Jahr für Jahr er-richtet werden, stehen etwa 20Millionen Bestandsgebäude ge-genüber. Drei Viertel davon wur-den vor der ersten Wärme-schutzverordnung 1979 errichtetund sind oft gar nicht oder nursehr unzureichend energetischsaniert, berichtet die DeutscheUmwelthilfe. "Dabei gilt dieFaustregel: Je älter die Gebäu-desubstanz, umso größer sinddie Einsparmöglichkeiten durch
eine energetische Sanierung",sagt Dr. Wolfgang Setzler, Ge-schäftsführer des FachverbandsWärmedämm-Verbundsysteme.Eine Modernisierung verbindedemnach gleich mehrere Vor-teile miteinander: Energie werdenicht mehr vergeudet, die lau-fenden Heizkosten würden sin-ken - und zugleich werde dieGebäudesubstanz und der Wertder Immobilie für die Zukunftgesichert.Sanierung durch den Fach-mann Das "Ob" ist somit ei-gentlich keine Frage mehr - ent-scheidend ist das "Wie". Aufdem Verbraucherportal Ratge-berzentrale.de beispielsweisegibt es dazu ein ausführliches
Interview mit Dr. Setzler.Eine Dämmung in Ei-genregie wird im Übri-gen kaum den Qualitäts-standards entsprechenund somit auch nichtdie erhofften Einsparun-gen bringen. "Dämmengehört in Profihände:Hausbesitzer solltensich in jedem Fall an ei-nen Energieberater wen-den, der eine individuelleBestandsaufnahme er-stellt", so Dr. Setzler.Und auch die Dämmungselbst sollte grundsätz-lich durch erfahreneFachbetriebe ausgeführtwerden.
So sieht der Altbau nicht mehr alt aus
Eine Sanierung sollte die Wärmedämmung auf den Stand der Technik bringen
Wer sein Eigenheim energetisch saniert, spart nicht nur Energie, sondern sichert auch den Wertder Immobilie - vor allem für kommende Generationen. Foto: djd/FV WDVS/R. Berg
Foto: djd/FV WDVS/R. Berg
Nr. 2015/12 · Seite 11
Schenefeld, 13.03.2015 – Dasführende Immobilienportal Im-mobilienScout24 hat in Medien-kooperation mit dem MagazinWirtschaftsWoche westimmobi-lien als einen der 1.000 bestenImmobilienprofis in Deutschlandausgezeichnet. Grundlage istdas bundesweit größte Verbrau-chervotum zur Immobilienwirt-schaft, für das rund 900.000Mieter- und Käuferbewertungenaus 2014 und 2015 ausgewertetwurden. In Deutschland gibt esrund 40.000 gewerbliche Immo-bilienanbieter. Um in diesemMarkt für mehr Transparenz zusorgen, hat ImmobilienScout24in Medienkooperation mit derWirtschaftsWoche nun die 1.000Besten davon ermittelt. Grund-lage für die Analyse sind rund900.000 Bewertungen von Mie-tern und Käufern, die im ver-gangenen Jahr mit Maklern undanderen gewerblichen Immobi-lienanbietern in Kontakt getretensind. Bewertet wurden dabei
u.a. die Erreichbarkeit, die Prä-sentation der Immobilie und dieBeratungsleistung des Immobi-lienprofis. westimmobilien wur-de in allen Kriterien von Mieternund Käufern überdurchschnitt-lich positiv bewertet. Damit zähltdas Unternehmen zu den 1.000besten gewerblichen Immobi-lienanbietern in Deutschland. InFolge dessen erhält westimmo-bilien die Premium Partner Aus-zeichnung „Deutschlands besteImmobilienprofis 2015“, die Im-mobilienScout24 in Medienko-operation mit dem MagazinWirtschaftsWoche jährlich ver-leiht. Die Auswertung der letztendrei Jahre hat ergeben, dasswestimmmobilien in allen vierBereichen: Informationsgehaltdes Exposés, Erreichbarkeit,Beratung und Immobilien wiebeschrieben exzellent von IhrenKunden bewertet wurde. „Ihre Expertise, langjährige Er-fahrung und herausragendeKundenorientierung haben sich
gelohnt: Ihr Kunden haben Sieerneut ausdrücklich empfohlenund besser bewertet als vieleIhrer Mitbewerber. Damit gehö-ren Sie abermals zu den bestenin Ihrer Branche…“, so GregoryEllis von Immobilienscout24.
Der Winter war stürmisch undnass. Auch wenn der Februarverhältnismäßig trocken war,gab es im Januar bundesweitrund ein Drittel mehr Nieder-schlag als im Durchschnitt dervergangenen 20 Jahre. Feuch-tigkeit ist der größte Feind derBausubstanz. Höchste Zeit alsofür den Frühjahrs-Check anHaus, Wohnung und Garten:Der kann schon an einem Nach-mittag erledigt sein – wenn manan den richtigen Stellen genauhinschaut. „Kleine Blessuren früh zu behe-ben, erspart Folgeschäden undteure Reparaturen“, sagt CarolinSchneider von der Bausparkas-se Schwäbisch-Hall. „Der obli-gatorische Check zum Früh-lingsbeginn mag nervig und läs-tig sein. Aber wer ein wenig Zeitinvestiert, kann im Gegenzugviel Geld und Ärger sparen.“ 1. Dach dicht, Regenrinne frei? Regenrinnen und Abflussrohremüssen von Laub, Dreck undMoos befreit werden. Also raufauf die Leiter – und dabei gleich-zeitig nach kaputten Ziegelnoder losen Blechen auf demDach Ausschau halten: Dringtüber undichte Stellen Feuchtig-keit ein und durchnässt dasDämmmaterial, bildet sichschlimmstenfalls Schimmel inHaus und Wohnung.
2. Makellose Fassade? Schonkleine Schäden sind tückischeEintrittsstellen für Feuchtigkeitin die Bausubstanz. UntrüglicheZeichen: Abgeblätterte Farbe,rissiger Putz oder an der Fassa-de heruntergelaufenes Wasser.Das gewissenhafte Abschreitender Außenwand lohnt sich: AusSchönheitsfehlern könnenschon beim nächsten Frost ech-te Baumängel werden. 3. Türen und Fenster gut iso-liert? Fenster und Türen sindpermanent der Witterung aus-gesetzt. Deshalb unbedingtnachsehen, ob Kitt oder Sili-kondichtungen spröde gewor-den sind. Bei Außentüren vorallem die Fuge an der Anschlag-schiene ins Visier nehmen: Hier
kann Feuchtigkeit unter denEstrich eindringen. 4. Stolperfallen ausgeschlos-sen? Nun geht es in die Hocke:Auf Terrasse, Balkon oder derAuffahrt können sich durch Frostoder Sickerwasser Platten an-heben, Beton bröckeln oderFliesen abplatzen. Besser ein-mal gründlich inspizieren, bevorfiese Stolperfallen entstehen. 5. Grundstück in Schuss? ZumAbschluss im Garten nach-schauen, wie stabil der Zaunnach der kalten Witterung istund ob Bäume, Hecken undSträucher in Mitleidenschaft ge-zogen wurden. Dann steht einerhoffentlich langen und sonnigenGartensaison nichts mehr imWege!
Frühjahrs-Check an Haus und Garten:
Mit fünf strengen Blicken den Winterschäden auf der Spur
Westimmobilien zählt erneut zu den 1.000 am bestenbewerteten Immobilienprofis in Deutschland
Präsentieren die Auszeichnung: Christopher Langeloh, Jürgen Bötticher und Tjark Lindemann
Seite 12 · Nr. 2015/12
Zum ersten Mal in der noch sehrjungen Geschichte des Lurup Cen-ters findet ein Hobby-Kunsthand-werkermarkt zu Ostern statt. Nachdem im letzten Jahr der ersteKunsthandwerkermarkt (einenHerbstmarkt ) stattfand, gibt esjetzt eine weitere Möglichkeit, die-ses Haus kennen zu lernen. DerMarkt findet am 21.03.2015 stattund ist von 9.00 bis 19.00 geöffnet. Eine gute Gelegenheit zu shoppenund sich den Markt anzuschauen.Hier gibt es viel Abwechslungsrei-ches zu sehen, wie z.B. eine große
Auswahl an schönem Schmuck,Puppenkleidung, Gießkeramik,Afrikanisches, , Handtaschen undviel österliches. Hobby-Kunsthand-werker zeigen ihr Können und hof-fen auf einen regen Besuch derMenschen aus dieser Region. Diediese Möglichkeit ergreifen könnenum selber eine tolles, neues Hobbyfür sich zu entdecken oder abervon den Kunsthandwerkern daseine oder andere Stück zu erwerben.Eine tolle Auswahl an verschiede-nen Kunsthandwerkern zeigt dasLeben rund ums Hobby.
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Vom 16. März bis 11. April istdas Stadtzentrum Schenefeldin bester Osterfeierlaune. Mit-ten auf dem Marktplatz ist einMini-Park mit frühlingshafterOsterdeko. Eine große Oste-reier-Suche mit Gewinnspielsowie verschiedene Bastel-aktionen für Kinder sorgenfür Spiel und Spaß. Geschäfteund Gastronomie schließensich dem bunten Treiben an.Wer rund um die Osterzeit das
Stadtzentrum Schenefeld be-sucht, kann sich auf eine früh-lingshafte Shoppingkulissefreuen. Besonders idyllischgeht es auf dem Marktplatzzu. Dort ist ein kleiner Parkaufgebaut, der zu einem (ganzkleinen) Frühlingsspaziergangeinlädt. Hier ist alles vorhan-den, was die trüben Wintertagevergessen macht: ein Früh-lingsbeet mit Holzdielenweg,Gartenbänke, blühende Sträu-
cher, Gehölze und Bäume wieFlieder, Hortensien und Soli-tärkirschen – und eine fröhlicheOsterdeko mit Hasenschuleund Osterlämmern.Eines der „Oster-Eilights“ istdie große Ostereier-Suche, beider es eine Familieneintritts-karte für den Hochseilgartenin Heist zu gewinnen gibt. Teil-nahmekarten und weitere In-formationen sind seit dem 16.März an der zentralen Info er-hältlich. Die jüngsten Centerbesucherdürfen sich ihre Geschenke anvier Wochenenden selbst bas-teln, jeweils freitags von 14:00– 18:00 Uhr und samstags von
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Seite 14 · Nr. 2015/12
Der Förderverein der Frei-willigen Feuerwehr und Ju-gendfeuerwehr Lurup sagtDanke! Damit alle Kinder undJugendlichen der Jugend-feuerwehr (JF) Lurup dieMöglichkeit hatten, an derin den Frühjahrsferien statt-gefundenen Ausfahrt nachDänemark teilnehmen zukönnen, unterstützte dieWerbegemeinschaft der Elb-gau-Passagen diese Aus-fahrt. Vertreten durch den 1.Vorsitzenden Wolfgang Frie-derich (Hansa Flug-und Fe-rienreisen) übergab die Wer-begemeinschaft eine groß-
zügige zweckgebundeneSpende an den Fördervereinder örtlichen Feuerwehr. „FürEure stete Einsatzbereit-schaft in unserem Stadtteil -sowie die vielen Nebenauf-gaben, die nicht mit Rettungund Sicherung zu tun haben,z.B. Begleitung unserer La-ternenumzüge - hat zur An-erkennung und dem Dankder Vorstand der Geschäfts-leute der Werbegemein-schaft die Spende beschlos-sen“, so Wolfgang Friede-rich.„Der Förderverein der Frei-willigen Feuerwehr und Ju-
gendfeuerwehr Lurup e.V.“verfolgt das Ziel, die Arbeitder Luruper Wehr (insbeson-dere auch deren Jugendar-beit) ideell und materiell zuunterstützen. Auch im Jahrdes 10jährigen Bestehensdes Vereins eine wichtigeAufgabe. „Die erforderlichenGeldmittel müssen durchBeiträge und Spenden auf-gebracht werden. Hierfürwünschen wir uns noch vieleLuruper Bürgerinnen undBürger die ihre örtliche Feu-erwehr unterstützen wollen“,so der 1. Vorsitzende SvenGaudian.
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Damit Rückenschmerzen nichtchronisch werden, sollten sievon Anfang an gezielt behandeltwerden. Im Vordergrund stehtdabei zunächst die Beseitigungakuter Schmerzen, um die Be-wegungsfähigkeit wieder herzu-stellen und die Schmerzverstär-kung zu vermeiden.In der Rückenschmerzbehand-lung ist die Physiotherapie vongroßer Bedeutung. Sie soll dieBewegungs- und Funktionsfä-higkeit des Körpers wiederher-stellen. Hier gibt es verschiede-ne Verfahren, die von den The-rapeuten eingesetzt werdenkönnen und je nach den Erfor-dernissen der Beschwerdenausgewählt werden. Alle dienendazu, die Gesundheit zu fördernoder sie wiederherzustellen. ZuBeginn jeder Therapie erhebtder Therapeut einen Befund understellt danach einen individuel-len Behandlungsplan. Die Arbeitdes Therapeuten erfolgt dabeimit vielen verschiedenen Hilfs-mitteln wie Bällen, Seilen, Bo-denmatten oder Kletterstangen.Es gibt aktive Übungen, bei de-nen der Patient selbst mitarbei-
tet sowie passive Übungen, diedurch äußere Einflüsse – wieden Therapeuten - zustandekommen. Das Ziel ist es, dieKörperwahrnehmung zu schulenund die Kräftigung der Muskula-tur zu fördern, so dass der Pa-tient die Übungen auch über dieTherapie hinaus selbständigweiterführen kann. In Ausnah-mefällen kann vom Arzt einelangfristige Physiotherapie ver-
ordnet werden.Eine weitere unterstützende Be-handlung bei Rückenschmer-zen kann die Akupunktur dar-stellen. Bei dieser Behandlungaus der traditionellen chinesi-schen Medizin werden feine Na-deln an bestimmten Körperstel-len in die Haut gestochen, densogenannten Akupunkturpunk-ten, um den Energiefluss im Kör-per zu stärken.
Rückenschmerzen
Physiotherapie kann helfen
Nr. 2015/12 · Seite 17
Der Frühling hat begonnen;ein Grund für viele, mal wie-der etwas für ihre Figur zutun. Dies geht nicht nur miteiner Frühjahrsdiät, ein er -gänzendes Bewegungspro-gramm verhilft zu Ausgegli-chenheit und einem positivenKörpergefühl. Der Verein Ak-tive Freizeit bietet die opti-malen Rahmenbedingungenund das nötige Know-howfür gesundes Fitnesstraining.Die Freizeit sportanlage inHamburg Bahrenfeld bietetein 25-m-Schwimmbad, ei-nen großen Saunabereich mitdrei Saunen und Saunagar-ten, zwei Gymnastikhallenund das „Studio für gesundeFitness“. Ein umfangreichesSport- und Gesundheitskurs-
programm rundet das Ange-bot ab. Im „Studio für ge-sunde Fitness“ steht Ge-sundheit an erster Stelle. Dassportwissenschaftlich aus-gebildete Trainerteam plantund betreut das Training in-dividuell. Bei einem persön-lichen Eingangsgesprächwerden Sie bezüglich Ihrerpersönlichen Zielsetzungund Belastbarkeit beraten.Ihre individuellen Vorausset-zungen, Ziele und Wünschebilden die Basis für die Trai-ningsplangestaltung. DieZielsetzungen können dabeiganz unterschiedlich sein:Gewichtsabnahme, Hal-tungsverbesserung, Vermin-derung oder Vermeidung vonRückenbeschwerden, Trai-
ning des Herz-Kreislauf-Sys-tems mit Blutdrucksenkungoder einfach Stressabbau.Die Auswahl geeigneterÜbungen sowie die Wahl derrichtigen Belastungsintensi-tät durch das qualifiziertePersonal ist dann entschei-dend, um gesund, zielorien-tiert und effektiv zu trainie-ren. Aus sportärztlicher Sichtist ein ganzheitliches Trainingbesonders empfehlenswert.Ein ausgewogenes Verhältniszwischen Training der Mus-kulatur und des Herz-Kreis-lauf-Systems mit demSchwerpunkt Fettabbau soll-te den Trainingsplan bestim-men, Übungen zur Beweg-lichkeit und Koordination er-gänzen das Trainingspro-
gramm. Gesundheitsorien-tiertes Fitnesstraining ist so-mit für jeden Menschen ab16 Jahren bis ins hohe Altergeeignet. Wer Interesse hat,ist herzlich eingeladen, einkostenfreies Probetrainingunter Tel. 890 60 150 zu ver-einbaren. Das „Studio für ge-sunde Fitness“ bietet allenMitgliedern zusätzlich dieMöglichkeit der individuellenErnährungsberatung, einerärztlichen Beratung und di-verser Gruppentrainings.
Kontakt: Verein Aktive Freizeit e.V.,Bertrand-Russell-Str. 4,22761 Hamburg, Telefon 890 60 10, www.vafev.de
Weck den Frühling in dir!
Gesundes Fitnesstraining beim VAF
Wer noch nicht regelmäßigfür seine Gesundheit trai-niert, kann sich bis zum 31.März für die Teilnahme anden Trainingstestwochenbewerben. Gesucht werdenzwanzig Teilnehmer, diesechs Wochen lang zweimalwöchentlich an einem Ge-sundheitstraining teilneh-men. Die ersten sechs An-rufer trainieren in diesensechs Wochen für nur 36,-Euro.
Das Team des SVE-Gesund-Aktiv-Zentrums setzt sich mitseinem gesamten Wissenund Können dafür ein, dassMenschen erleben, wie ihnengezieltes Training Kraft gibtfür ein aktives, gesundes underfülltes Leben. Das Gesund-heitstraining ist ein hochef-fektiver Weg, um dieses Zielzu erreichen. Die Trainings-testwochen sind eine guteGelegenheit, um dieses Trai-ning zu testen. Und so funk-
tioniert es: Beim ersten Ter-min werden die persönlichenZiele und gesundheitlichenVoraussetzungen bespro-chen und im Protokoll fest-gehalten. Mit einfachenKraft- und Haltungsanalysenwird das Ausgangsniveaufestgehalten Das Trainings-programm kann so individu-ell darauf abgestimmt wer-den. Die ersten drei Trai-ningseinheiten werden unterenger Anleitung durch das
GesundAktiv-Team absol-viert. Nach weiteren drei Trai-nings wird die Intensität ge-steigert, nach weiteren sechsTrainingseinheiten erfolgt ei-ne Wiederholungsmessung.
Der Gewinn an Kraft und Vi-talität kann so nicht nur ge-spürt, sondern auch messbargemacht werden. Interessier-te melden sich bis zum31.03. telefonisch unter 040– 570 00 715 an.
Trainingstestwochen im SVE-GesundAktiv-Zentrum Redingskamp
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Dr. Marcus RichterMaster of Implantology
Holger SpiesenZahnarzt
Aufgrund der andauerndenNachfrage: Dienstag, dem 24.März 2015 um 18:00 Uhr wie-der eine Veranstaltung mitdem Thema „Patientenverfü-gung/Vorsorgevollmachtleicht gemacht“ im Stadtteil-haus Lurup, Böverstland 38.Es soll eine Einführung, In-formation und Hilfe sein beimErstellen von Patientenver-fügung und Vorsorgevoll-macht sowie evtl. einer Be-treuungsvollmacht.Eingeladen sind alle Men-schen, die für den Fall einesplötzlichen Ereignisses odereiner unabwendbar zum Todeführenden Erkrankung oderVerletzung Vorsorge treffenwollen, damit das medizini-sche Personal (Ärzte undPflegepersonen) so handelt,wie der/die Betreffende essich für diese schwere Zeitam Ende des Lebenswünscht. Vor allem in einerPhase, in der die/der Betrof-fene nicht mehr in der Lagesein sollte, seine/ihre Wün-sche zu äußern.Die Teilnahme ist kostenlos.Um eine tel. Anmeldung(040/87 97 41 16) Mo. bisDo. 10:00 -16:00 Uhr undFreitag zwischen 10:00 und13:00 Uhr wird gebeten.
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BORN CENTERaktuell
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
K o s t e n l o s e P a r k p l ä t z e • J e d e n D o n n e r s t a g W o c h e n m a r k t • Ä r z t e z e n t r u m
Seite 18 · Nr. 2015/12
An zwei Tagen von 14.00 bis15.30 saßen zehn Kinder inder Bücherhalle Osdorfer Bornan Webrahmen und fertigtenein Perlenarmband an. Einegroße Auswahl von buntenPerlen stand ihnen zur Verfü-gung. Es waren sehr kleinePerlen, und mit viel Gelduldund Ausdauer reihten die Kin-der Perle um Perle auf einenWebfaden. Die meisten schaff-ten drei Fäden, einige sogarvier. Sie wurden miteinanderverknüpft und schon konntedas Perlenarmband um dasHandgelenk gelegt werden.
Schön und farbig sahen dieBänder aus. Die Kinder warenmit Spaß bei der Sache undstolz auf ihre Arbeit. Nicht nurdie Armbänder, sondern auchden Webrahmen und Nadelnkonnten die Kinder mitneh-
men. Auf den Rahmen hattensie ihren Namen und bunteMotive gemalt. Zuhause wer-den sie sich bestimmt daseine oder andere Mal an denWebrahmen setzen und viel-leicht auch ein Halsband we-
ben. „Alle Kinder waren hoch-konzentriert beim Perlenwe-ben“, sagte Iris, die seit vierJahren mit Kindern in der Bü-cherhalle Osdorfer Born allesMögliche bastelt. In den letz-ten Wochen waren es Schnee-männer und Schneebilder so-wie Holzflugzeuge. Am Freitag.27. März 2015, von 16.00 bis17.00 Uhr, wird Iris mit Kindernvon 6 bis 12 Jahren gemein-sam niedliche Origam-Oster-hasen basteln. „Es macht mirgroßen Spaß, mit den Kindernetwas zu tun, ihnen etwasNeues beizubringen und ihreKreativität zu fördern“, so Iris,die sich anerkennend über dieKinder äußert, die zu ihr zumBasteln kommen.
Perlenweben:
Ferienspaß in der Bücherhalle Osdorfer Born
Konzentriertes Aufziehen der Perlen auf den Webfaden
Stolz tragen die Kinder die selbst angefertigten Perlenarmbänder, in der letzten Reihe links Iris
Borner Runde und LuruperForum ziehen an einemStrang.In einem Gespräch mit derGeschäftsführung des Luru-per Forums sind wir uns einiggeworden, dass die Grenzen,wie sie jetzt für dieTätigkeits-gebiete des Luruper Forumsund der Borner Runde beste-hen, beibehalten werden.Dies berichtete die Spreche-rin der Borner Runde MariaMeier-Hjertqvist auf derjüngsten Sitzung des Bürger-gremiums. Das heißt konkret,die Borner Runde kümmertsich nicht um die Neugestal-tung der Stadtteilschule Lu-rup, wie umgekehrt, sich dasLuruper Forum nicht um dieNeugestaltung der Geschwis-ter-Scholl-Stadtteilschulekümmert. Das Gespräch warnotwendig geworden, weil indas neue Förderprogrammfür den Osdorfer Born auchein Teilgebiet Lurups einbe-zogen worden ist, in demsich die Stadtteilschule Lurupund das Flaßbargmoor befin-den. Beide Seiten erkanntenin dem Gespräch jedoch an,dass es grenzüberschreiten-de Berührungspunkte und In-teressen gibt. So lehnt dasLuruper Forum wie die BornerRunde eine Wegeverbindungdurch das Flaßbargmoor alsschädlichen Eingriff in dasnaturgeschichtlich wertvolleBiotop ab. Das Luruper Fo-rum teilt die Meinung derBorner Runde, dass die340.000 Euro, die für die Er-richtung einer Wegeverbin-dung vorgesehen sind, sinn-voller für die Modernisierungdes großen Spielplatzes imBornpark verwendet werdensollten. Das Interesse des Lu-ruper Forums an einer sol-chen Modernisierung ergibtsich auch daraus, dass derSpielplatz von vielen Luru-pern genutzt wird. Es könntein dieser Frage durchaus ge-
meinsame Aktivitäten geben.Die Borner Runde will sichverstärkt dafür einsetzen,dass der Eingriff in das Flaß-bargmoor offiziell aus demFörderprogramm herausge-nommen und die Moderni-sierung des Spielplatzes imBornpark hineingenommenwird. Sie kann sich dabei aufeinen einstimmig gefasstenBeschluss der Altonaer Be-zirksversammlung stützen.Nico Zorn vom BezirksamtAltona merkte zu diesemPunkt an, dass es für dieseForderungen einer neuen Be-schlussfassung bedürfe, dievon der zuständigen Behördefür Stadtentwicklung und Um-welt (BSU) akzeptiert werdenmuss. Ein Problem ergebesich daraus, dass für investiveMaßnahmen aus dem För-derprogramm eine Kofinan-zierung von 50 Prozent erfor-derlich sei. Im Falle einer Mo-dernisierung des Spielplatzesim Bornpark müssten diese50 Prozent aus anderenHaushaltstiteln des Bezirks-amtes Altona aufgebrachtwerden als wie bei der Er-richtung einer Wegeverbin-dung durch das Flaßbarg-moor. Dies könnte sich alsschwierig erweisen.
Wegeverbindung FlaßbargmoorSpielplatz im Bornpark
Dem kleinen Holzhausmerkt man - wie auch an-deren Spielgeräten - an,dass es in die Jahre ge-kommen ist
Sie saßen im großen Kreis: 16Jungen und Mädchen aus demOsdorfer Born. Vor sich hattensie afrikanische Trommeln ver-schiedener Größen, aber auchPlastikflaschen, Bottiche, großeDosen, Waschbretter – Alltags-gegenstände durften bei derBeatObsession, dem Schlag-zeugworkshop im Klick Kinder-museum nicht fehlen. Denn hierwurde einmal ganz anders mu-siziert mit Bodypercussion, dereigenen Stimme und allem, wasein Beat erzeugen kann. UlfMatz, Workshopleiter und pro-fessioneller Schlagzeuger, hebtdie Hand, gibt Zeichen, derenBedeutung die Kinder gelernthatten. Erst setzt die eine Grup-pe mit ihren Schlaginstrumen-ten ein, dann die zweite unddritte, es entwickelt sich einrhythmischer Trommelwirbel,mal leiser, mal lauter. Den Kidssteht die Anspannung aberauch die Freude ins Gesichtgeschrieben. Und sie habenauch ein großes Ziel vor Augen:Ein Konzert in der Laeiszhalle,bei dem Gruppen aus verschie-
denen Jugendeinrichtungen ausganz Hamburg vor Eltern, Ge-schwistern und Freunden prä-sentieren, was sie sich in einemeinwöchigen Ferienkurs erar-beitet haben. BeatObsessionist eine Schlagwerkstatt für Kin-
der und Jugendliche, die vonder Hamburger Elbphilharmonieins Leben gerufen wurde. DasProjekt richtet sich speziell anKinder aus sozial benachteilig-ten Familien, die oft keinen Zu-gang zu klassischer Musikver-
mittlung haben.
BeatObsession weckt die Mu-sikalität des Einzelnen, fördertden Teamgeist und baut Hemm-schwellen gegenüber einemklassischen Konzerthaus ab.
Mit Trommeln und Waschbrettern
Kids aus dem Osdorfer Born erhalten Schlagfertigkeiten
NEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENNEWSAUS DEMGESCHÄFTSLEBENRedaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes undzugleich Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft undPolitik. Die MIT hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unter-nehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattformzu schaffen, auf der ein „kollegialer Austausch“ unter Ex-perten unterstützt und forciert wird.
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft: mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer Freiberufler und Handwerker leitende Angestellte Wirtschaftsjuniorinnen und –junioren.
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Nr. 2015/12 · Seite 19
HSV-Spieler Nicolai Müller en-gagiert sich bei dm in der Ham-burger City. Zehn Prozent Will-kommens-Rabatt, Eröffnungs-gewinnspiel und Crêpes. Typ-gerechte Beratung und großeAuswahl an der Kosmetikthe-ke.Hamburg/Karlsruhe, 12. März2015. Eine sportliche Spende inHöhe von 2.500 Euro ist das Er-gebnis einer besonderen Eröff-nungsaktion im neuen dm-Markt
am Großen Burstah 18. Für eineStunde übernahm HSV-SpielerNicolai Müller heute die Rolleeines dm-Mitarbeiters und zogdie Einkäufe der Kunden überden Scanner. Die Einnahmenvon rund 750 Euro stockte dasdm-Team auf 2.500 Euro aufund spendete diese Summe andie Immerschlau Bildungsstif-tung in Hamburg. „Wir dankenallen dm-Kunden, die die Aktionmit ihrem Einkauf unterstützthaben, und freuen uns sehr überdie großzügige Spende vondm“, sagt Manfred Droschinski,Sprecher der Stiftung. „Von demGeld können wir Schulausstat-tung für Kinder aus einkom-mensschwachen Familien be-sorgen und ihnen Nachhilfe-stunden finanzieren.“ Ursprüng-lich war die Kassierstunde mitVereinskollege Maximilian Beis-ter geplant. „Einen Tag vor derEröffnung musste MaximilianBeister krankheitsbedingt ab-sagen“, erzählt dm-Filialleiter
Philipp von der Lohe. „Ein gro-ßes Dankeschön an Nicolai Mül-ler. Super, dass er so kurzfristigeinspringen konnte.“Zehn Prozent Willkommens-Rabatt, Eröffnungsgewinnspielund Crêpes Auch nach dem Er-öffnungstag gibt es für die Kun-den zahlreiche Aktionen: Ammorgigen Samstag, 14. März,backt das dm-Team herzhaftesowie süße Crêpes und ein Luft-ballonkünstler zaubert bunte Fi-
guren für die Kinder. Wer beimgroßen Eröffnungsgewinnspielbis Samstag, 11. April 2015,mitmacht, gewinnt mit etwasGlück einen Reisegutscheinüber 1.500 Euro, ein Tablet imWert von circa 300 Euro odereinen dm-Geschenkkorb mitProdukten im Wert von rund100 Euro. Außerdem erhalten
alle Kunden des neuen dm-Marktes noch bis einschließlichSamstag, 21. März 2015, zehnProzent Willkommens-Rabattauf ihre Einkäufe.Typgerechte Beratung und gro-ße Auswahl an der Kosmetik-theke Ein besonderer Hinguckerim dm-Markt in der HamburgerCity ist die 18 Meter lange Kos-metiktheke. Dort finden Kun-dinnen eine vielfältige Auswahlan Mascaras, Lidschatten und
weiteren Make-up-Produkten.Zahlreiche Spiegel und inte-grierte Lichtelemente laden zumAusprobieren der unterschiedli-chen Kosmetikartikel ein. „Auchin diesem Frühling sind Pastell-farben für Nägel und Gesichtwieder angesagt. Gerne gebenwir Tipps, wie dieser Trend typ-gerecht und ganz einfach nach-
gestylt werden kann“, sagt derdm-Filialleiter. Auch für Kunden,die Wert auf natürliche Inhalts-stoffe legen, bietet dm eine gro-ße Auswahl an. Die Produkteder dm-Marke alverde Natur-kosmetik sind frei von syntheti-schen Duft-, Farb- und Konser-vierungsstoffen. Ein Großteil deralverde-Produkte trägt zudemdas Vegan-Siegel, das garan-tiert, dass keine tierischen In-haltsstoffe enthalten sind. Da-rüber hinaus finden Kunden auf500 Quadratmetern Verkaufs-fläche eine große Auswahl ausden Bereichen Gesundheit,Haushalt, Foto und Baby. EinWickeltisch mit kostenlosen dm-Pflegeprodukten, ein Wasser-spender sowie breite Gänge er-möglichen ein rundum ange-nehmes Einkaufen.
dm-Team spendet 2.500 Euro an Immerschlau Bildungsstiftung
Da dm-Team mit mit dem HSV-Bundesligaspieler Nicolai Müller in der Hamburger City.
Große Freude: der Spendenscheck wird übergeben.
Mehr Infos auch:www.luruper-nachrichten.de
Über das Abendessen müssensich die real,- Kunden aus Ham-burg am Donnerstag, 19. Märzkeine Gedanken machen. Von17 bis 19 Uhr lädt real,- Ge-schäftsleiter Wolfgang Schugund sein Meistermetzger-Teamzum kostenlosen Abendbrot ein.Angefangen vom klassischenBrot oder auch belegten Bröt-chen über hausgemachteWurstspezialitäten bis hin zufrischen Feinkostsalaten aus ei-gener Produktion des real,-Meistermetzgers - die Abend-mahlzeit lässt keine Wünscheoffen. Geschmack, Umwelt, Re-gionalität und Frische sind hier-bei die entscheidenden Argu-mente, die den Frischebereichbei real,- in Hamburg-Lurup aus-machen. Beim „Meistermetz-ger“ können sich die Kundenauf über 80 Spezialitäten sowiehausgemachte Wurst- undFleischprodukte aus der Region
freuen, wie zum Beispiel Leber-käse oder auch selbstgemachteSalate, sowie auf erstklassige
Beratung vom MetzgermeisterAxel Wiechmann und seinemhandwerklich qualifizierten
Team. Spendenaktion für dieTafel in Schenefeld Nicht immertritt Armut offensichtlich zu Tage
und nicht für alle Menschen istein gesundes und vollwertigesAbendbrot selbstverständlich.
Wie den Bedürftigen geholfenwerden kann, zeigt das real,-Team in Ort. Zusammen mit derSchenefelder Tafel sind alleKunden zur großen Spenden-aktion bei real,- in Osterbrooks-weg 13a, 22869 Schenefeld ein-geladen. Vom 16. März bis ein-schließlich Samstag, 21. Märzhat jeder real,- Kunde die Mög-lichkeit, nicht einfach Geld, son-dern direkt Lebensmittel zuspenden. An einem extra Akti-onsstand werden bereits fertiggepackte Tüten mit Lebensmit-teln angeboten. Die Spendenkommen direkt den bedürftigenFamilien aus Schenefeld undUmgebung zugute. „Es ist wich-tig, Probleme vor der eigenenHaustür anzupacken und vorOrt zu helfen. Viele Familienkönnen leider nicht aus eigenerKraft ihre Grundbedürfnisse de-cken.“, so real,- GeschäftsleiterWolfgang Schug.
Abendbrot vom Meistermetzger
Am 19. März lädt real,- in Lurup alle Kunden zum kostenlosen Abendbrot ein
Seite 20 · Nr. 2015/12
Im Frühjahr 2015 ist eine Ham-burger Privatsammlung im ErnstBarlach Haus im Jenischparkzu Gast. Seit den 1960er Jahrenzusammengetragen, vereint sieWerke des ausgehenden 19.und beginnenden 20. Jahrhun-derts: Qualitätsvolle Landschaf-ten und Figurendarstellungen inMalerei, Zeichnung und Plastikspannen einen Bogen von na-turalistischen über impressio-nistische bis zu expressivenStrömungen in der deutschenKunst um 1900.Im Zentrum steht das maleri-sche Schaffen Max Lieber-manns, der mit Motiven aus sei-ner holländischen Zeit um 1880ebenso präsent ist wie mit spä-ten Wannseegarten-Bildern ausden 1920er Jahren. Werkgrup-pen von Adolph Menzel. LovisCorinth, Christian Rohlfs, PaulaModersohn-Becker, Käthe Koll-witz und Gabriele Münter er-gänzen die Sammlung. DieHamburger Kunstszene um1900 ist mit Gemälden von Tho-mas Herbst, Ernst Eitner, Otto
Illies, Franz Nölken, GretchenWohlwill und Ivo Hauptmannvertreten. Reizvolle Akzente set-zen darüber hinaus WilhelmBusch, Erich Heckel,Renée Sintenis, Al-bert Marquet undKarl Hofer. Starkausgeprägt sindlandwirtschaftlicheBezüge, Blicke in dieNatur zu verschie-denen Jahreszeiten.Die Ausstellung„Land und Leute“präsentiert rundsiebzig Werke, de-ren Themenkreis„Figur und Land-schaft“ dank unter-schiedlicher Künst-lerpersönlichkeitenund –handschrifteneinen bemerkens-werten Facetten-reichtum entfaltet.Es sind Kabinettstü-cke mit Charme und Charakter.Bei aller Vielgestaltigkeit sprin-gen einige Leitlinien ins Auge,
die diesen Bestand in besonde-rer Weise auszeichnen, so Kar-sten Müller, Leiter des ErnstBarlach Hauses. Zum einen sei
da das Interesse an einem rea-listisch-präzisen Blick auf dieWelt, der sich den Falten eines
abgelegten Mantels ebenso auf-merksam widmet wie den Run-zeln alter Hände oder abge-spannter Gesichter. Zum ande-ren gebe es einen nachdenk-lichen, auch sorgenvollen Zug,der den ernsten Mädchen- undFrauenbildnissen Paula Moder-sohn-Beckers ebenso inne-wohnt wie den engagierten Fi-gurenzeichnungen von KätheKollwitz oder der Plastik „Bett-lerin mit Kind“ von Ernst Bar-lach. „Die Ausstellung strahltso etwas wie eine kammermu-sikalische Stimmung aus“, sagteKarsten Müller bei der Ausstel-lungseröffnung. Ernst Barlach Haus, BaronVoght-Straße 50a, Tel. 040/8260 85. Öffnungszeiten: Dienstagbis Sonntag (an Feiertagenauch Montag) von 11.00 bis18.00 Uhr. Eintritt: 6 €, ermäßigt4 €, Kinder und Jugendlichebis 18 Jahre frei. Familienkarte9 €, Kombikarte mit dem be-nachbarten Jenischhaus 8 €.Kostenlose öffentliche Führun-gen sonntags 11.00 Uhr.
Streifzüge durch eine Hamburger Privatsammlung
Sonderausstellung „Land und Leute“ im Ernst Barlach Haus
Max Liebermann: Schafhirtin, 1887Foto: Andreas Weiss, Hamburg
[juks] Schenefeld, 12.03.2015 –Beim Kindertheater des Monatsim JUKS Schenefeld spielt dasAmbrella Figurentheater dasStück Die kleinen Leute vonSwabedoo.Dieses Stück ist frei nach Moti-ven der gleichnamigen Ge-schichte geschrieben. In ein-fühlsamer Weise stellt die Pup-penspielerin Heike Klockmeierden kleinen Zuschauern dieGeschichte der im Lande Swa-bedoo lebenden kleinen Leutedar. Die Geschichte ist für alleab 4 Jahren geeignet und dau-ert etwa 45 Minuten. Die Auf-führung findet am 27. März2015 um 15:00 Uhr im JUKSSchenefeld statt. Jedes Jahrzur Puschelblumenzeit werdenin Swabedoo wieder neue Pelz-chen für den Winter geknurp-selt. Danach werden diese war-men, weichen Pelzchen überallund an jedermann verschenkt.
So war es immer. Bisher. Dochinsgeheim wünscht sich somancher, der gut knurpselnkann, seine Pelzchen lieber fürsich zu behalten. Oder ein gro-ßes geschenkt zu bekommen,
es nach Hause zu tragen unddann niemandem mehr zu be-gegnen zu müssen... Der große,grüne Kralla braucht keine Pelz-chen. Er wohnt in der Öde fürsich allein und kommt nur sel-
ten nach Swabedoo. Dort ahnter die wahren Begehrlichkeitender kleinen Leute und findetdas ganze Eiapopeia um diePelzchen einfach "...ein schein-heiliges Gesülze! Widerlich!".Erzählt wird die Geschichte derkleinen Swabibi, die von Swa-bedoo wegläuft, um neue Pu-schelblumen zu suchen, dennsie hat ihr einziges Pelzchendem alten Swabedurk ge-schenkt. Aber die roten, wei-chen Blumen wachsen nur inSwabedoo. Der große, grüneKralla findet Swabibi in derÖde und rettet sie vor dem Er-frieren.Am Ende wollen die Swabe-doodahs die Verteilung ihrerPelzchen "...noch einmal ganzneu überlegen."
Die Aufführung dauert etwa45 Minuten und ist für alle ab4 Jahren geeignet.
Kindertheater des Monats im JUKS Schenefeld im März
Die kleinen Leute von Swabedoo vom Ambrella Figurentheater
in unseren Stadtteilen
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Genießen Sie beim MagicDinner am Samstag, den 11.April 2015 um 18 Uhr imRestaurant Sportwelt Sche-nefeld ein exquisites 3 Gän-ge-Menü mit Aperitif und er-leben Sie zwischen den Gän-gen eine einzigartige MagicDinner Show mit verblüffen-den Illusionen und besterUnterhaltung. Es passierenunerklärliche Dinge vor IhrenAugen bei denen staunen,lachen und träumen garan-tiert sind. Kevin Köneke istein hervorragender Zauber-künstler, Illusionist, Comedi-an und Entertainer, schlag-fertig, charmant und zugleichjugendlich-frech, was ihn ei-gentlich nur noch sympathi-scher macht.Schon auf der NDR Show-bühne und im Schmidt TivoliTheater Hamburg begeister-te er unzählige Zuschauer.Wer also einen magischenund unterhaltsamen Abendmit seiner Familie oder
Freunden verbringen möch-te, sollte sich die Magic Din-ner Show mit Kevin Könekeim Restaurant SportweltSchenefeld nicht entgehenlassen.Der Ticketpreis pro Personbeträgt 49,95 € für die Ma-gic Show und unserem 3Gänge-Menü mit Aperitif.Es gibt nur begrenzte Ti-ckets für diesen zauberhaf-ten Abend, die Sie ab sofortin der Sportwelt Schenefelderhalten! Weitere Infos unterTel. 040/830 50 05.
Restaurant Sportwelt Schenefeld
Einzigartige Magic Dinner Show
Björn Ravn und sein Team servieren ein 3-Gänge Menü
3 Gänge Menü• Italienischer Vorspeisenteller
Tomaten/Mozzarella, Vitello, Antipasti und Garnelen dazu warmes Baguette und Butter• Roastbeef „warm“
mit Pfifferlingsauce, Sauce béarnaise, eine Auswahl an Gemüse und Kartoffelkroketten
• Bunter Überraschungsdessert-Teller
• Empfangsgetränke: Aperol Spritz oder Orangensaft
Ein niederdeutsches Kriminal-stück von Ingo Sax. Regie: Sa-mira Oetting
Aufführungstage: Freitag, 27.03.2015, 20.00 Uhr. Samstag,28.03.2015, 19.00 Uhr. Sonntag,29.03.2015, 15.00 Uhr. Sonntag,29.03.2015, 19.00 Uhr. Montag,30.03.2015, 20.00 Uhr. Dienstag,31.03.2015, 20.00 Uhr.
Die Aufführungen finden stattin der Aula der Schule Iserbarg,Iserbarg 2, 22559 Hamburg Ein-lass ist 45 Min. vor Vorstel-lungsbeginn.Die wohlhabende Witwe Beatri-ce Moormann lädt, wie in jedemJahr, die ganze Familie zu einemgemütlichen Beisammensein anihrem Geburtstag ein. Wie auchin den Jahren zuvor ist es einstürmischer und verregneterAbend, aber diesmal kommt al-les anders... Der Sturm bläst sostark, dass Bäume entwurzeltund die Telefonleitung gekapptwerden, Manfred, BeatricesSchwiegersohn in spe, nurknapp einem Unglück entgehtund letztlich das MoormannscheAnwesen komplett von derAußenwelt abgeschnitten wird.Notgedrungen muss die Familie
es auch über Nacht zusammenaushalten.Als Beatrice zum Schrecken al-ler dann auch noch mitten in ei-nem Toast auf ihr Wohl lebloszusammenbricht, sind alle wieerstarrt. Der anwesende Arztund Freund der Familie, Dr. Ha-denfeld, kann nur noch ihrenTod feststellen. Für BeatricesTochter Julia bricht eine Weltzusammen: war das Herz ihrerMutter doch schon schwächerals alle angenommen haben?Herr Dr. Hadenfeld bezweifeltdas und begibt sich auf Spu-rensuche. Hat ihr Herz vielleichtnicht ganz freiwillig aufgehörtzu schlagen? Wer im Hauskönnte Beatrice etwas antunwollen? Ist Manfred vielleichtdoch nur hinter Julias Erbe her?Und was verbirgt das langjähri-ge Hausmädchen Karin?Setzen Sie gemeinsam mit Dr.Hadenfeld die einzelnen Puzz-leteile zusammen und lassenden Mörder in die Falle tappen.
Der Eintrittspreis beträgt 7,00€ auf allen Plätzen. Karten gibtes an der Abendkasse, telefo-nisch bei der VBR Geschäfts-stelle 040/866 909 27 und onlineunter www.volksspielbühne.de.
Die Volksspielbühne Rissenpräsentiert: „AMARETTO“
Nr. 2015/12 · Seite 21
Am Sonntag, dem 29. März 2015ist es wieder soweit: Das Al-tonaer Museum lädt zu seinemmittlerweile zur Tradition gewor-denen großen Kinderfest ein.Neben zahlreichen Familienfüh-rungen durch die Ausstellung„Wer bist Du? Was isst Du?“ imKINDEROLYMP stehen span-nende Auftritte des Kinderzau-berers Sascha und des TheatersPappeLaPapp auf dem Pro-gramm. Bei den „Sonntagskin-dern“ können eigene Maskengestaltet werden und die Mär-chenerzählerinnen vom Ham-burger Märchenforum e.V. be-richten von Drachen, Riesenund mutigen Jungen und Mäd-chen. In der Vierländer Katekann die Kunst des Sütterlin-
Lesens und Schreibens erlerntwerden. Als Erinnerung an dasGroße Kinderfest können sichdie Kinder mit einem buntenTattoo schmücken lassen, Elternund erwachsene Begleitperso-nen können unterhaltsame Vor-führungen des Wolkentheaters„Eidophusikon“ besuchen odersich die aktuellen Sonderaus-stellungen zum 350-jährigenStadtjubiläum Altonas ansehen.Das Café Saltkrokan sorgt fürdas leibliche Wohl und bietetWaffeln zum Selberbacken an.In Zusammenarbeit mit demHamburger Kinderbuchhaus.
Die Kinder und Jugendlichehaben freien Eintritt, Erwach-sene zahlen 3,- €.
Sonntag, dem 29. März von 10 bis 17 Uhr
Grosses Kinderfest im Altonaer Museum
„Hanseatisch“, „weltoffen“, „tra-ditionsreich“ und „unterhalt-sam“ – das sind die Top Vier derAttribute, mit denen die Besu-cher den HAFENGEBURTSTAGHAMBURG bewerten. Dies hateine repräsentative Umfragedurch ein unabhängiges Institutwährend der Veranstaltung imJahr 2014 ergeben. Die Befra-gungsergebnisse untermauerndas positive Image des größtenHafenfestes der Welt und seineBedeutung als wichtiger Wirt-schaftsfaktor in der Hansestadt.„Der Hafengeburtstag ist einmaritimes Volksfest der Super-lative. Einmal im Jahr erlebenwir unseren Hafen mit einer ein-zigartigen Vielzahl und Vielfaltan Schiffen – von Großseglernund Kreuzfahrtschiffen über Tra-ditionsschiffe, Marine- und Ein-satzfahrzeuge bis hin zu mo-dernen Sportbooten. Mehr als70.000 Besucher aller Alters-gruppen erkunden die Schiffebei den Open Ship-Aktionenaus nächster Nähe. Von mor-gens bis in die späten Abend-stunden findet auf dem Wasserund an Land ein buntes Pro-gramm für die ganze Familiemit kulturellen, musikalischen,gastronomischen und vor allemmaritimen Inhalten statt“, so Se-nator Frank Horch, Präses derBehörde für Wirtschaft, Verkehrund Innovation. „Dieser gelun-gene Mix aus Hafenatmosphäre,Unterhaltung und Attraktionmacht den Erfolg des HAFEN-GEBURTSTAG HAMBURG ausund beschert dem größten städ-tischen Event Bestnoten: 96Prozent der Besucher bewerte-ten die Veranstaltung im ver-gangenen Jahr insgesamt mitsehr gut oder gut – und diestrotz des Hamburger Schietwet-ters.“Tatsächlich sind die Befra-
gungsergebnisse vor dem Hin-tergrund zu betrachten, dassdie Hamburger und Gäste ausaller Welt den HAFENGE-BURTSTAG HAMBURG 2014drei Tage lang bei Dauerregen,zeitweise Sturm und kühlenTemperaturen feierten. Im Jahr2011, als zuletzt eine Besucher-befragung durchgeführt wurde,war es durchgängig sonnig undwarm. Die geschätzt 800.000 Besucherim Jahr 2014 verweilten imDurchschnitt 5,8 Stunden aufdem HAFENGEBURTSTAGHAMBURG. Damit liegt das Er-gebnis unter dem Wert von 2011(7,4 Stunden), ist aber ange-sichts der widrigen Witterungs-verhältnisse positiv zu bewer-ten. Fast die Hälfte der Besu-cher (49 Prozent) kam an zweioder drei Tagen zum größtenHafenfest der Welt.Von den inländischen Besu-chern des HAFENGEBURTSTAGHAMBURG stammte ein Groß-teil aus Hamburg (42 Prozent).Stark vertreten waren auch Gäs-te aus den angrenzenden Bun-desländern Niedersachsen (12Prozent) und Schleswig-Hol-
stein (8 Prozent) sowie ausNordrhein-Westfalen (12 Pro-zent). Fünf Prozent der Besu-cher kamen aus dem Ausland.Die Ausgaben pro Besucher aufdem HAFENGEBURTSTAGHAMBURG haben sich 2014 mitdurchschnittlich 52 Euro proPerson gegenüber dem Jahr2011 (48 Euro pro Person) er-höht.58 Prozent der Besucher hattenihren Wohnsitz nicht in Ham-burg. Die auswärtigen Gästehielten sich im Durchschnitt 2,5Tage lang anlässlich des HA-FENGEBURTSTAG HAMBURGin der Hansestadt auf (2011: 2,1Tage). 69 Prozent von ihnenübernachteten aus Anlass derVeranstaltung in Hamburg undim Umland. Das belegt, dassauch Geschäfte, Restaurants,Dienstleister und kulturelle Ein-richtungen außerhalb des Ha-fengebietes von dem Fest pro-fitieren.Neben der Besucherbefragungwurde im Jahr 2014 auch eineMedienresonanzanalyse durch-geführt, die in Zahlen die hoheStrahlkraft und mediale Bedeu-tung des
HAFENGEBURTSTAG HAM-BURG verdeutlicht. Insgesamtwurden innerhalb eines Jahresrund 5.000 Beiträge regional,bundesweit und international inPrint, Online, TV und Hörfunkveröffentlicht, die sich thema-tisch mit dem größten Hafenfestder Welt befassen.„Wir sind sicher, dass die ein-zigartigen Bilder und Geschich-ten vom Hafengeburtstag auchzukünftig um die Welt gehenwerden. Zudem wissen wirdurch unsere Befragung, dass85 Prozent der Besucher denBesuch des HAFENGEBURTS-TAG HAMBURG ihren Freundenoder Verwandten auf jeden Fallempfehlen werden“, sagt Sena-tor Horch. „Daher freuen wiruns schon heute auf die kom-menden Veranstaltungen, beidenen sich hunderttausendeBesucher aus dem In- und Aus-
land von den Schiffen aus allerWelt und den einmaligen Dar-bietungen entlang der Elbe be-geistern lassen werden.“Die Besucherbefragung wurdeim Auftrag der Behörde für Wirt-schaft, Verkehr und Innovation,der Hamburg Messe und Con-gress GmbH, der Hamburg Tou-rismus GmbH, des HamburgConvention Bureaus sowie desTourismusverbands Hamburgdurchgeführt. Die ausführlichenErgebnisse der Besucherbefra-gung zum HAFENGEBURTSTAGHAMBURG 2014 finden Sie imPressebereich unterhttp://www.hamburg.de/hafen-geburtstag/presse/.
Zum 826. HAFENGEBURTSTAGHAMBURG vom 8. bis 10. Mai2015 werden mehr als eine Mil-lion Besucher aus dem In- undAusland erwartet. Die Attraktio-nen des größten Hafenfestesder Welt reichen von der Kehr-wiederspitze bis hinter dieFischauktionshalle und findenin diesem Jahr zudem wasser-und landseitig in der HafenCity,dem jüngsten und modernstenStadtteil der Hansestadt, statt.Auch im Traditionsschiffhafen,in der Speicherstadt und imMuseumshafen Oevelgönne fin-det ein maritimes und attraktivesProgramm für die ganze Familiestatt.
Bestnoten für den HAFENGEBURTSTAG HAMBURG
Marian Hirschfeld (13) wohnt indirekter Nachbarschaft des ent-stehenden Stadtteils „Neue Mit-te Altonas“ auf dem ehemaligenVerladebahnhof. Ihn interessier-te die Frage: Wie ist es dort mitdem Boden bestellt? Ist er kon-taminiert, belastet? Die vermu-tete Belastung mit Altöl wärenach seiner Ansicht sehr pro-blematisch, u.a. wegen spielen-der Kleinkinder. Als Schüler derStadtteilschule Bahrenfeld mel-dete er sich für dieses Themabei „Jugend forscht 2015“ an.Dann ging er unter Betreuungvon Herrn Halenza ans Werk.Marian hat Bodenproben mitÖlteststäbchen untersucht unddanach mit sauberem Wasserabgewaschen. Er stellte mini-male Ölspuren in den Erdreich-proben vom Umgebungsspiel-plätzen und vom Baugeländeder Mitte Altona fest. Er konntesich diese minimale Belastungnicht erklären, aber er fand ei-nen Zeitungsartikel, der dazuHinweise gab: Aufgrund derehemaligen Nutzung als Bahn-gelände sind im Laufe der Jahrezum Beispiel Öle und andereStoffe in den Boden versickert.Von diesen Altlasten gehen zwarkeine konkreten Gefahren aus,jedoch müssen sie entfernt wer-den, bevor an dieser Stelle Woh-nungen oder Stadtteilparks ent-
stehen. Für die Beseitigung sinddie heutigen Eigentümer zu-ständig, die diese Altlastsanie-rung selber bezahlen müssen.Sind die minimalen Ölwerteüberhaupt akzeptabel? fragtesich Marian. Um diese Fragekorrekt zu beantworten, müss-ten nach seiner Ansicht die Um-weltvorschriften für Spielplätzeausgewertet werden. Dies warjedoch nicht Teil seiner Unter-suchung. Der Schüler erhielt fürseine Forschungsarbeit den 1.Preis im Fachgebiet Geowis-senschaften auf dem Regional-wettbewerb „Jugend forscht“Hamburg-Bahrenfeld bei DESY.Er qualifizierte sich dadurch fürden Landeswettbewerb Ham-burg, der am 26./27. März 2015im Airbus-Werk Finkenwerderstattfindet. Zur Bedeutung von „Jugendforscht“ sagte der Vorsitzendedes DESY-Direktoriums Profes-sor Helmut Dosch: Mit demWettbewerb können junge Ta-lente schon frühzeitig entdecktund gefördert werden. Wir brau-chen diese jungen Talente, umdie Erkentnisse von morgen undTechnologien von übermorgenzu sichern. Es ist uns deshalbAnliegen, das Interesse jungerMenschen an den Naturwissen-schaften und Technik zu we-cken.
Ist der Boden in der neuen „ Mitte Altona“ belastet?
Jungforscher wolltees genau wissen
Marian Hirschfeld (13) freut sich auf den neuen Stadtteil und un-tersuchte dessen Bodenbeschaffenheit
Seite 22 · Nr. 2015/12
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Nr. 2015/12 · Seite 23
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Pass, Pass, Fehlpass. Annahme,Pass, Fehlpass. Kopfball, Kopf-ball, Aus. Die Szenen am Re-dingskamp ähnelten sich im Mi-nutentakt. Das 0:0 der SVE-Landesligafußballer gegen dieSV Blankenese war ein Duellder Marke „Grottenkick“. Trotz-dem konnte SVE-Trainer JogiMeyer am Ende lächeln: „EinPunkt war unser anvisiertes Mi-nimum. Das bringt uns unseremZiel Klassenerhalt näher.“Ansonsten konnte er vor demNachbarschaftsduell bei Blau-Weiß 96 (Fr., 19.30 Uhr) auchnicht viel Positives erwähnen.Mit einer Ausnahme vielleicht:Innenverteidiger Dennis Petreckwar in einer insgesamt stabilenSVE-Hintermannschaft der über-ragende Mann. „Das war neglatte Eins“, lobte Betreuer RolfSchütt.Die zwei weiteren Ligateamsdes SVE präsentierten sich kom-plett unterschiedlich. Die Zweite
verschenkte in der Kreisliga 7dank eines blamablen 0:3 gegenUnion 03 II die Chance auf Rangzwei leichtfertig an SuS Walde-nau, das nun davongeeilt ist.Der SVE III festigte dank einessouveränen 5:0 gegen CosmosWedel II seinen zweiten Tabel-
lenplatz und hegt damit weiter-hin Aufstiegshoffnungen.BU: Jimoh Kolade (l.) liefertesich reihenweise Laufduelle aufder rechten Außenbahn, konnteaber keine entscheidenden Im-pulse setzen.
Foto: Plackmeyer
Meyers SVE-Buben rücken dem Klassenerhalt dank 0:0 gegen SVB näher:
Grottenkick mit Happy End
Am 26. April 2015 ist es wiedersoweit. Im Autohaus HermannKröger an der BlankenesserChaussee in Schenefeld treffensich die Freizeit-Radler zum 8.Blankeneser Rundtörn.Die RadsportgemeinschaftBlankenese organisiert seit Jah-ren das Festival mit dem Auto-haus. Es werden Strecken zwi-schen 20 km, die „Family Tour“durch den Klövensteen oder fürdie „Profis“ verschiedene Tou-ren bis 152 Kilometer angebo-ten. Man trifft sich zwischen 9und 11 Uhr auf dem Geländedes Autohauses. Für Verpfle-gung ist gesorgt. Nach demRennen treffen sich die Teilneh-mer zum gemütlichen Beisam-mensein mit Kuchen, Würstchenund verschiedenen Getränken.Kinder und Jugendliche müssenkeine Startgebühr bezahlen. Fürdie „Family-Tour“ müssen fünf,für die Langstrecken zehn Eurogezahlt werden. Eine vorherige Anmeldung istnicht nötig. Mehr Infos unterwww.rsg-blankenese.de
Die Radler treffen sich in Schenefeld
Zwar langte es beim heimstar-ken SV Buchholz 08 für Altona93 nur zu einem 0:0, dennochwar der Auftritt der Dittberner-Mannschaft überzeugend. „Wirhaben uns wieder gefangen“,stellte Torjäger Jacob Sachsfest. Die mitgereisten Fans desAFC waren mit dieser Einschät-zung voll einverstanden. So guthat Altona 93 lange nicht mehrgespielt. Nur zwei Fehlentschei-dungen des Schiedsrichters wares zuzuschreiben, dass nur einPunkt mit nach Hause genom-men wurde. In der 25. Minutewurde ein klares Handspiel imStrafraum nicht geahndet, undin der 90. Minute wurde einFoulspiel gegen Brügmann nichtgepfiffen.
Ärgerlich war nicht nur Mann-schaftskapitän Jacob Sachssondern auch AFC-Trainer Oli-ver Dittberner, der dennoch mit
der Leistung seines Teams sehrzufrieden war. Der AFC werdediese Leistung am kommendenSonntag auf eigenem Platz ge-gen Germania Schnelsen be-stätigen, meinte der Coach.
Jacob Sachs: Altona 93hat sich wieder gefangen
Jacob Sachs (Altona 96)
Motivation ist und bleibt, etwasganz speziell-individuelles, undjeder muss für sich herausfin-den, was für ihn das Richtigeist, was ihn antreibt, eigene oderTEAM-gesteckte Ziele zu errei-chen, insbesondere dann, wennes um den Klassenerhalt geht!Anlass genug für BW 96-CoachSelcuk Turan, sich mit seinenSchützlingen für die kommen-den, richtungsweisenden Par-tien gegen VfL Pinneberg II (13.),SV Eidelstedt (9.), Victoria II(15.) und Sperber 1 (16.) zuvorgegen starke Sparringspartnerdas nötige Selbstvertrauen zuholen. Auch wenn es anderskam, als angedacht, mit 0:8 ver-loren die Schenefelder am letz-ten Dienstag an der Imtech-Arena ihren letzten Härtetestgegen die mit neun Profis ge-
spickte U-23 Regionalliga desHSV (u.a. Ilicevic-Beister-Ostrzolek-Rudnevs-Lasogga),dafür aber tankten sie vielSelbstvertrauen für die Partiegegen den VfL Pinneberg II,doch es war anscheinend nichtgenug, friedlich trennten sichder VfL Pinneberg II und Blau-Weiß 96 nur 0:0. VfL Coach Heiko Klemme: „Eswar ein Remis der besserenSorte, auch wenn wir uns dreiPunkte erhofft hatten. Schene-feld begann wie erwartet furios,sie waren eindeutig besser inder 1. Hälfte, fast so wie beim2:1 Hinspiel Erfolg. Und wir kön-nen von Glück reden, dass EmreYala einen von Kjell Ellerbrockvertändelten Ball in der 1. Minu-te nur an den Pfosten setzte.Die 2. Hälfte hingegen ging sogut wie komplett an uns, schadenur, Christian Kulicke verzog inder 90. Minute nur wenige Zen-timeter über das Tor. Trotz des0:0 lege ich mich fest, beideTeams bleiben in der Landesli-ga, denn Blau-Weiß macht 3Punkte gegen Eidelstedt, und
wir holen uns am Wochenende3 Punkte für den Klassenerhaltgegen Teutonia an der Kreuzkir-che“. Übrigens, Heiko Klemme
hört am Saisonende auf, seinNachfolger ist kein geringererals der ehemalige UdSSR Na-tionalspieler Juri Sawitschew
(1994-1999 – 88 Spielefür den FC St. Pauli),Siegtorschütze derUdSSR zum 2:1 n.V. (1:1-0:1) über Brasilien im Fi-nale der OlympischenSommerspiele 1988 inSeoul! Am Freitag gehtder Kampf um die Klas-senzugehörigkeit weiter- Anpfiff 19.30 Uhr imStadion Achter de Wei-den. Man darf gespanntsein, wer dann alles inder Startelf aufläuft, obEico Westphal dabeisein wird? Der wechseltzum Saisonende zumTSV Wedel…
BW 96: Jensen, Wolst,Thau, Westphal, Brie-wig (75. Bandow), Heu-ermann (80. T. Rasch-ke), Turan, Hinzmann,Grzesik, Yala (65. Ad-ler), Jamal. (fe)
BW 96 Schenefeld gegen VfL Pinneberg 0:0
Coach Selcuk Turan - uns fehlt leider ein Erfolgserlebnis ein Brustlöser
Eico Westphal und Sohn Lean Eicosind ein Herz und eine Seele. Die Senioren-Fußballmannschaft
des SV Lurup sucht noch Mit-spieler. Man sollte die 40 Jahreschon erreicht haben und Lustam Fußballsport haben. Immeram Mittwoch wird auf demSportplatz am Kleiberweg von19.30 - 21 Uhr trainiert. Schaueinmal vorbei, die Luruper Ak-teure würden sich freuen…
Senioren suchennoch Mitspieler
Wenn zu erzählen gab es überdas torlose Unentschieden zwi-schen BSV 19 und TSV Ueter-sen III. „Ein echter Grottenkick“,umschrieb es BSV-Trainer SvenRasmus. „Wir haben völlig un-bedrängt den Ball ins Aus bug-siert – Uetersen hat es nicht vielbesser gemacht.“ Da beideSeiten wenigsten eine gute Tor-chance vergaben, ging diePunkteteilung auch so in Ord-nung. „Einen Sieger hatte dasSpiel nicht verdient.“ Zufriedenwar Rasmus immerhin, dass diekleine Serie ohne Niederlageweiterhin besteht – jetzt schonvier Spiele lang, der BSV vertei-digt den vierten Platz. Schwererwird es am Sonntag, dann spieltdie Rasmus-Elf auswärts um 15Uhr beim Tabellenzweiten SuSWaldenau.
Grottenkick
Seite 24 · Nr. 2015/12
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Zu den vier Verkehrsinitiati-ven im Bündnis „Starten:Bahn West“ gehört auch dieBürgerinitiative Volkspark.Warum sie mitmacht, erläu-terte noch einmal Jürgen Be-eck bei einem Gespräch imBürgerhaus Bornheide. Im Zuge der Überdeckelungder Autobahn A7 soll südlichdes Volksparks auf dem heu-tigen Gelände der Trabrenn-bahn und den östlich an-grenzenden Kleingärten einWohngebiet mit etwa 2.200Wohnungen entstehen. Stattder langersehnten Schnell-bahn soll mitten durch dasNeubaugebiet eine Haupt-verkehrsstraße entstehen.Geplant ist eine Verkehrsach-se vom Holstenkamp über
den A7-Deckel bis zur Not-kestraße (Ebertplatz). DasProfil dieser Straße soll 28Meter betragen. Es wird täg-lich mit 13.000 bis 17.000Kraftfahrzeuge gerechnet,davon bis zu 74 ProzentFremdverkehr, also von Fahr-zeugen, die diese Verkehr-sachse dann als Abkürzungbenutzen. Die Bürgerinitiati-ve sieht in der geplantenVerkehrsachse eine unerträg-liche Belastung für denVolkspark, das Naherho-lungsgebiet sowie für die An-wohner. In Bahrenfeld wirdschon heute der Grenzwertfür NO 2 überschritten. DerVolkspark würde umgebensein von der angrenzendennicht überdeckelten Auto-
bahn A7 im Osten und dem„Neuen Holstenkamp“ im Sü-den, der das Wohn- und Na-herholungsgebiet zusätz-lichen Lärm- und Abgas-Emissionen aussetzt. Außer-dem führt die geplante Stra-ße durch ein Landschafts-schutzgebiet.Die Bürgerinitiative Volksparkfordert deshalb, den Hol-stenkamp nicht zu verlän-gern. Der Deckel dürfe nurvom Nichtmotorisierten In-dividualverkehr (Fahrrrädern)und vielleicht, so lange eskeine Schienenanbindunggebe, von Öffentlichen Nah-verkehrsmitteln überquertwerden. Die Bürgerinitiative befürch-tet überdies, dass später der
„Neue Holstenkamp“ vier-oder sechsstreifig ausgebautwerden könnte. In einer Ver-kehrsuntersuchung Bahren-feld-Nord werde nämlich dieAnbindung des Holsten-kamps als Bypass für dieStraßenachse LuruperChaussee, BahrenfelderChaussee, Stresemannstra-ße mit Blick darauf empfoh-len, dass aus mehreren Neu-bauprojekten entlang dieserMagistrale bis zu 36.000Kraftfahrzeuge zusätzlich aufder Straße sein werden.
Für die Bürgerinitiate ist ausRaum- und Umweltgründeneine Schienenanbindung pa-rallel zu den geplanten Bau-vorhaben geboten.
Starten: Bahn West
Warum die Bürgerinitiative Volkspark im Verkehrsbündnis mitmacht!
Auch durch ein Landschaftsschutzgebiet soll die Verkehrsachse„Neuer Holstenkamp“ geschlagen werden
Nr. 2015/12 · Seite 25
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Alles wieder offen. Die guteAusgangsposition in der Lan-desliga ist für den TuS Osdorfwieder weg. Mit der 0:1-Nieder-lage bei TBS Pinneberg nimmtOsdorf erst mal nur die Rolledes Verfolgers ein. An der Ta-bellenspitze bleibt vorerst derSV Lurup, dicht gefolgt vonHarksheide und Wedel. Mit ei-nem Nachholspiel in der Hinter-hand steht Osdorf vorerst aufdem vierten Platz.Pinneberg ist für die Osdorferein traditioneller schwierigerGegner. Schon in der Bezirksligalieferten sich beide Mannschaf-ten heiß umkämpfte Duelle.Auch diesmal schenkten sichbeide Mannschaften nicht. Mitdem 0:0 zur Pause standendann noch alle Optionen offen.Das änderte sich bereits fünfMinuten nach Wiederanpfiff, alsPinneberg geschickt vor der Os-dorfer Abwehr rangierte undden Ball im richtigen Augenblick
durch die Lücke stocherte. Mar-cel Ahrendt im Tor blieb auskurzer Distanz keine Abwehr-möglichkeit.Knackpunkt dann in der 60. Mi-nute. Nach einem regulärenWechsel (Patrick Herbrand ging,Kevin Trapp kam ins Spiel)musste gleich darauf Melvin Bo-newald angeschlagen raus undim gleichen Atemzug auch An-tonio Ude, der steifbeinig vomPlatz humpelte. Da musste Tor-ben Krause, der ebenfalls einmalbehandelt wurde, schon dieZähne zusammenbeißen. In dieser schwierigen Situationglänzte Ahrendt, der mehrfachstark hielt und die Osdorfernoch im Spiel hielt. Beinahewäre es auch gut gegangen,aber Sven Müller vergab aus-sichtsreich vor dem TBS Tor-wart.Osdorf muss nun am Sonntagum 14 Uhr bei Alstertal/Langen-horn antreten.
Stolperstein
Osdorf verliert 0:1 bei TBS Pinneberg
Torben Krause (TuS Osdorf) im Zweikampf.
Die Leichtathleten des SV Lurupstarteten bei trüb-kalten Wetterin Uetersen. Nass und kalt wares in „Langes Tannen“, aberdas störte die drei LuruperLeichtathleten nicht. Sie durftensich über zwei Siege und einesehr gute Platzierung freuen.Samuel Culeca (AK M10) er-reichte den ersten Platz überdie Distanz von 1100 Metern in
4:45 Minuten. Ben Laurin Lowalt(AK M11) ging über die gleicheDistanz in 4:46 Minuten eben-falls als Sieger über die Ziellinie.Eine persönliche Bestleistungzeigte Tim Linus Lowalt (AKM13), der auf der Strecke 2200Meter starten musste. Mit einerZeit von 10:11 Minuten erreichteer den fünften Platz – es warsein erster Crosslauf.
Cross- und Waldlauf mit offenen Kreismeisterschaften
Die Startphase mit den drei Luruper Athleten (in roter Kleidung)
Die drei Luruper Läufer Samuel Culeca, Ben Laurin Lowalt undTim Linus Lowalt sind stolz nach der SiegerehrungDie beiden Sieger Samuel Culeca und Ben Laurin Lowohlt
Olympiasiegerin Heike Kemmerpräsentiert „Mit Musik im Taktder Pferde“ ein Titel, wie einFilmepos oder zumindest, wieein spannender Buchtitel. Er istaber der Mittelpunkt einer ein-maligen PM Tagung, am Mitt-woch, den 25. März 2015 um 18Uhr auf dem Gut Schäferhof inAppen.Die mehrfache Olympiasiegerin,Heike Kemmer, zeigt die Wich-tigkeit der Taktübertragung aufdas Pferd auf. „Ohne eine aus-gezeichnete Musik, die taktmä-ßig direkt auf das Pferd zuge-schnitten ist, lässt sich heutekein Meistertitel mehr erringen“,erklärt Heike Kemmer. „Deshalbbin ich sehr froh, dass sich diePersönlichen Mitglieder Ham-burg dieses Themas angenom-men haben und mich dazu ein-geladen haben“. Rein wissen-
schaftlich führen SwantjeMaass, Christian Ramcke unddie Pferdewirtin Andrea Müllerin das Thema ein. Swantje Maaserläutert: „Vor einigen Jahrenhaben wir das Thema: PFERDIM TAKT mit wissenschaftlichenMethoden aufgebaut und damitin der Praxis schon unzähligenPferdeleuten geholfen. Heuteführen wir das System einembreiten Publikum zu Pferde undan der Hand vor.“ Heike Kemmerwird aus berufenem Munde dasGeschehen für jedermann ver-ständlich erläutern und darstel-len, wie der höchstpersönlicheTakt des Pferdes mit hierzu aus-gesuchter Musik positiv ver-stärkt und die Gesamtpräsen-tation optimiert werden kann.Als Höhepunkt wird der in Nord-deutschland äußerst beliebt underfolgreiche Dressurreiter, Herr
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Heike Kemmer, eine der erfolgreichsten Olympiareiterin Deutsch-lands, präsentiert im Rahmen einer PM Tagung auf dem GutSchäferhof in Appen das Thema: „Mit Musik im Takt der Pferde“und gibt praktische Tipps für alle Dressurfans.
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Mit gemischten Gefühlen hatOlaf Jobmann das 2:2 seiner Elfbei Eintracht Rellingen analy-siert. „Wir haben uns nicht be-lohnt“, sagte der Trainer desTuS Osdorf II. Mit etwas mehrErfahrung wäre sicher ein Sieggeglückt, denn die Osdorfer wa-ren über 90 Minuten gesehendie aktivere Mannschaft. Konstantin Lichtner traf bereitsnach 20 Minuten zum 1:0 fürOsdorf – sein fulminanterSchuss aus 25 Metern war fürden Torwart nicht zu halten. Är-gerlich war dann, dass die Os-dorfer bei einem eigenen Frei-stoß am gegnerischen Straf-raum direkt in einen Konter lie-
fen. TuS Torwart Jan Doelkerwar im Duell 1:1 machtlos gegenden Ausgleich.„Nach der Pause waren wir zuhektisch im Sturm“, so Job-mann. Danny Pilss gelang aberin der 65. Minute von links einherrlicher Lupfer aus 20 Meterndirekt ins obere Eck zur 2:1-Führung. Ein Freistoß ergabdann den 2:2-Endstand. DerBall segelte lange durch dieLuft und landete dem RellingerStürmer genau vor die Füße.Ein Punktverlust, der eventuellnicht von Bedeutung ist. Osdorf hat am Sonntag um12.30 Uhr Heimrecht gegenHEBC II.
Sieg vergeben
Vielleicht nicht mehr als ein Be-triebsausflug. Im letzten Spielder Saison für die Damen derBG Hamburg West ging es zumimmergrünen Duell mit SC RistWedel. Obwohl die WedelerKorbjägerinnen noch ein Spieloffen haben, ging es für beideMannschaften praktisch umnichts mehr in der 1. Regionalli-ga. Daher konnte die BG Westdie 39:47-Niederlage auch lo-
cker verkraften. Der vierte Ta-bellenplatz war schon vorhernicht mehr in Gefahr. Und auchWedel wird auf dem fünftenPlatz hängen bleiben, unabhän-gig vom letzten Spiel gegen denkünftigen Meister SV Halle II amkommenden Sonntag.
Vielleicht fahren ja die BG-WestDamen um 15 Uhr in die Stein-berghalle zum Zuschauen.
Locker ausgetrudelt
Mammutprogramm für CarstenHeinichen. Aus dem Ski-Urlaubging es per Zug direkt zumSpiel der zweiten MannschaftBG Hamburg West, um dort dasTeam als Spieler im Oberliga-Abstiegskampf gegen TSV Ue-tersen zu unterstützen. Undnach dem Abpfiff eilte Heinichennach Eidelstedt, um seine ersteHerren als Trainer gegen EBCRostock Talents ebenfalls imAbstiegskampf zum Sieg zu di-rigieren. „Ich wollte diese beidenSpiele unbedingt gewinnen“, soHeinichen. Es klappe: Währendsich die zweite Mannschaft miteinem 59:51-Erfolg gegen Ue-
tersen Luft im Abstiegskampfverschaffte, bedeutete der an-schließende 72:55 (54:26)-Erfolgder ersten Herren den Klassen-erhalt in der 2. Regionalliga, dadie übrige Konkurrenz wichtigePunkte ließ.Entscheidend im Regionalliga-duell war ein überragendes drit-tes Viertel der BG HamburgWest sowie eine insgesamt sehrgute zweite Halbzeit. „Das warauch nicht mehr akzeptabel,dass wir wie so oft in der Saisonnach der Pause abbauen“, gabein hochzufriedener BG-Traineran. Lediglich 12 Punkte erlaubtedie BG West den Rostocker An-
greifern. Und die wur-den überwiegend vonder Freiwurflinie erzielt,das Angriffsspiel derGegner blockte die BGWest sicher ab.Rostock hatte sich miteinem Dreier die 16:13-Führung nach dem ers-ten Viertel gesichert.Doch bis zur Pause triebHeinichen seine Spielerimmer wieder an undforderte auch weiterhinein schnörkelloses undeinen sicheren Ab-schluss. Die 32:26-Pau-senführung baute dieBG West dann auf 54:38aus. Rostock startetenoch einen Versuch im
Schlussviertel, doch das Spielwar nicht mehr zu drehen. Die BG West hat noch dreiSpiele zu absolvieren. Nach derNiederlage des BC Hamburggegen Bergedorf können Ros-tock, BC Hamburg und Eims-büttel die BGW jetzt nicht mehrüberholen. Die einzige weiterenoch abstiegsgefährdete Mann-schaft ist das Team Heide ausLüneburg und Bad Bevensen. Die BG West spielt nun am
Sonntag bei TSV Kronshagen.Das Spiel wurde vom Gastgeberverlegt. Heinichen passt dasgut. „Sonnabend wollte ich beider Zweiten aushelfen, das hättesonst nicht geklappt.“
BG West: Ferber (11), Fleisch-hauer (6), Heiland (28), Hirsch(0), Jeromin (7), Kreutz (0),Kürschner (14), Levern (0), Lüt-ke Schwienhorst (0), Musche(4), Schulz (2)
Klassenerhalt gesichert
BG-West Herren gewinnen in der 2. Regio-nalliga gegen EBC Rostock mit 72:55
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Knacken. Am 28. März bestreitet der ehemalige Ham-burger Publikumsliebling David Jarolim sein Abschieds-spiel im Volkspark. Mehr als 30.000 Fans werdenerwartet und neben dem interessanten Spiel, welchesdie Zuschauer zu sehen bekommen, tun diese auchnoch etwas Gutes. Denn: Jarolim und HSV-VorstandJoachim Hilke haben sich dazu entschlossen, dass mitden Erlösen des Spiels die Aktion "Knack den Krebs" zuGunsten krebskranker Kinder in Hamburg unterstütztwird. "Diese Aktion ist uns beiden eine Herzensangele-genheit. Joachim Hilke und ich haben zusammen sechsgesunde Kinder - das ist wahrlich jeden Tag ein Ge-schenk. Ich habe mit ihm gesprochen und dann habenwir ohne Zögern entschieden, aus den gemeinsamenErlösen meines Spiels das Kinderkrebs-Zentrum inHamburg finanziell zu unterstützen. Wir wollen einwenig von unserem Glück im Leben zurückgeben undwerden bei meinem Spiel "Flagge" zeigen", sagt DavidJarolim zur Aktion.
Reinhauen. Am Freitag (20. März), um 20.30 Uhr empfängtder HSV in der Imtech Arena mit Hertha BSC einen di-rekten Rivalen im Abstiegskampf. Nach der 0:3-Nieder-lage bei der TSG 1899 Hoffenheim ist ein Sieg gegen dieBerliner Pflicht, um sich Luft im Abstiegskampf zu ver-schaffen. Gut 50.000 Karten sind bereits abgesetzt. Werdie Mannschaft lautstark im Stadion unterstützen will,hat dazu noch die Gelegenheit. Unterhttps://ticketing.hsv.de/default.php sowie an allen be-kannten Vorverkaufsstellen sind Tickets erhältlich. Aufder West-Plaza in der Imtech Arena kann man sich übri-gens frühzeitig auf das Spiel einstimmen. Ab 18.30 Uhrsorgt eine Band für gute Stimmung und von 18.30 Uhrbis 19 Uhr gibt es im Westen sowie im Fan-Restaurantder Raute drei Bier zum Preis von zwei. Trainer JoeZinnbauer wird indes gegen Berlin erneut auf einigeSpieler verzichten müssen. Petr Jiracek und Keeper Ja-roslav Drobny fehlen gesperrt. Marcelo Diaz und Slobo-dan Rajkovic sind noch verletzt. Die angeschlagenenPierre-Michel Lasogga, Marcell Jansen und Heiko Wes-termann hoffen hinge-gen, wieder mitwirkenzu können. „Wir habenzuletzt zuhause immerunsere Punkte geholt,auch gegen große Geg-ner, und wir wollen dieZähler auch dieses Malin Hamburg behalten.Wir wollen Hertha mitunten reinziehen unduns selber dadurch et-was Luft verschaffen“,kündigt Zinnbauer er-wartungsvoll an.
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Hamburgs Trainer Joe Zinnbauerwill mit seiner Elf am Freitag ge-gen die Hertha drei wichtigePunkte holen.
Besser als erwartet ist das Aus-wärtsspiel der zweiten LuruperMannschaft bei Union 03 ver-laufen. „Glatter und verdienter5:1-Sieg“, meldete Lurups Trai-ner Slawo Majer. Zwar mussteer den üblich holprigen Startseiner Elf erleben und mit aucheinen 0:1-Rückstand quittieren,aber seine Mannschaft kamschnell immer besser ins Spiel.„Wir haben dann das diskutierenauf dem Platz eingestellt undlangsam geduldig auf unsereChance gespielt“, sagte er. Ba-ran Gökalp gelang dann nochvor der Pause der 1:1-Ausgleich.Mit dem Pausenpfiff verpassteAkram Ben Dahsen die 2:1-Füh-rung, als er allein vor dem Tor-wart scheiterte. Nach dem Sei-tenwechsel übernahm Lurup dieRegie. Gökalp mit seinem zwei-ten Treffer und Ahmad Hannantrafen zur schon verdienten 3:1-Führung. Konstantin Ockasovkonnte nach seiner Einwechse-lung ebenso mit einem Trefferglänzen wie auch Bilel Ben Dah-sen – sie machten den 5:1-Siegfest. Lurup hat am Sonntag um13 Uhr SC Victoria III zu Gastam Kleiberweg. Vicky trotze amSonntag Klassenprimus InterHamburg ein 1:1 ab.
GlatterAuswärtssieg
„Klasse setzt sich durch“, mein-te Co-Trainer Dirk Burmestererleichtert nach dem Heimspielan der Flurstraße, das der SVLurup mit 3:1 gegen den SCAlstertal/Langenhorn gewonnenhatte. Damit meinte Dirk Bur-mester nicht unbedingt seineMannschaft sondern die beidenTorschützen Jürgen Tunjic undKemo Kranich, denen in der 89.und 90. Minute ein Doppel-schlag gelang. Bis dahin standes 1:1, und es schien so, alssollte dieses Ergebnis Bestandbehalten. Aber der Tabellenfüh-rer der Hammonia-Staffel behieltbis zum Schluss die Nerven undsah sich dafür am Ende belohnt.„Ein verdienter Sieg“, meinteLurups einstiger Trainer HolgerZippel, aber er war lange Zeit inGefahr, weil Lurup nach demFührungstor zum 1:0 in der 30.
Minute durch ein wunderschö-nes, unhaltbares Tor von VolkanAktan einige gute Gelegenheitenausließ um nachzulegen. So ka-men die Gäste nach einem ka-tastrophalen Abwehrfehler vonMike Appiah durch ihren Torjä-ger Jendrik Bauer in der 68. Mi-nute zum 1:1-Ausgleich. ZehnMinuten benötigten die Luruper,um sich von diesem Schock zuerholen, dann aber fingen siesich wieder und hielten die Par-tie offen. Der Ball lief wieder wiegewohnt über den schwer zubespielenden Platz, dann gelang
Jürgen Tunjic ein Traumschussin den Torwinkel, und KemoKranich kam eine Minute spätersogar noch zu einem drittenTor, damit seinen 17. Saison-treffer erzielend. GästestürmerJendrik Bauer brachte es mitseinem Ausgleichstor in Lurupauf 15 Treffer. Lurups Trainer Berkan Alganmusste im Heimspiel auf denverletzten Tim Petersen verzich-ten, konnte aber wieder auf Si-diki Straub zurückgreifen, derseine Rot-Strafe abgesessenhatte. Straub bedankte sich für
das Vertrauen mit einer ausge-zeichneten Abwehrleistung. Der„Lange“ gewann fast jedesKopfballduell und leitete immerwieder Angriffe ein. Die Gäste hatten im erstenDurchgang nur eine einzige Tor-chance durch Jendrik Bauer inder 89. Minute, als Marcel Kind-ler im Luruper Tor den Ball imFallen auf der Linie rettete. Kind-ler verhinderte in der Folgezeitmehrfach durch HerauslaufenKontermöglichkeiten der Gäste. In der zweiten Halbzeit spieltedie Luruper Mannschaft weiter
nach vorn, kam auch durch Jür-gen Tunjic und Maurice Bachirgegen die auf massive Abwehrbedachten Gäste zu weiterenTormöglichkeiten, die jedoch ihrZiel verfehlten. Nächster Gegner der LuruperMannschaft ist am kommendenSonntag auswärts im Elbe-Sta-dion der Wedeler TSV, der sichals Dritter in der Hammonia-Staffel der Landesliga nochHoffnungen auf den Gewinn derMeisterschaft und einen Auf-stieg in die Oberliga macht. DieWedeler kennen das Spielsys-tem von Berkan Algan, der ein-mal ihr Trainer war. Sie kennenauch Lurups Torjäger Kemo Kra-nich, der seine Karriere in Wedelbegann. Ob die Platzherren da-raus Kapital zu schlagen ver-mögen, bleibt abzuwarten. Je-denfalls ist ein spannendes Spit-zenspiel zu erwarten. SeinPunktspiel am vergangenenWochenende gewann Wedelbeim Vorletzten der Tabelle, denSC Sperber, mit 2:1.
So spielte der SV Lurup: Kindler;Appiah (ab 89. Min. Bah), Ehlers,Straub, Demirci, Martens, Aktan,Bachir (ab 60. Min. Steinhöfel),Tunjic, Bektas, Kranich.
Wi.
Lurups 3:1-Sieg über SCALA durch Doppelschlag am Spielende
Tunjic und Kranich – Klasse setzt sich durch
"Herr der Lüfte": Innenverteidiger Sidiki Straub
Wurde eingewechselt: Prince Hüttner
Schoss das 3:0 für den SV Lu-rup: Kemo Kranich
Mike Appiah, SV Lurup
Seite 28 · Nr. 2015/12
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Trickdiebstahl durch angeblichen Wasserwerker in LurupEinsatzzeit: Donnerstag, 12.03.2015, 16:30 Uhr, Einsatzort: Lüdersring
Verkehrsunfall mit Linienbus, 8 verletzte Personen in LurupEinsatzzeit: Donnerstag, 12.03.2015, 13:30 Uhr, Einsatzort: Luruper Hauptstraße / Eckhoffplatz
Aus dem Pol ize iber icht
Am Donnerstag klingelte eine männliche Person an der Wohnungs-tür der 84-jährigen Geschädigten. Der Mann stellte sich als Was-serwerker vor, und teilte mit, dass es im Keller zu einemWasserohrbruch gekommen war. Aus diesem Grund wollte er dieWasserhähne in der Wohnung überprüfen und gelangte so in dieWohnung. Der Mann forderte die Geschädigte auf, ins Badezimmerzu gehen und hier die Wasserhähne zu öffnen. Hier baute er sichim Türrahmen auf und versperrte so die Sicht auf den Wohnungs-
flur. Die Geschädigte zweifelte jetzt an den Angaben des Mannesund rief laut nach ihrem Ehemann. Der angebliche Wasserwerkerverlies nun fluchtartig die Wohnung. Die Geschädigte stellte jetztfest, dass ihre Wohnung durchsucht worden war und dasSchmuckstücke im Wert von ca. 900 Euro entwendet wordenwaren. Der ca. 165 cm – 170 cm große Mann wird als Südländerbeschrieben, er hatte einen 3-Tage-Bart, dunkle kurze Haare undtrug eine dunkelbraune Lederjacke.
Der Linienbus M2 befuhr mit ca. 30 Fahrgästen die LuruperHauptstraße stadteinwärts im linken Fahrstreifen. In Höheder Einmündung Eckhoffplatz missachtete die 41-jährigeFührerin des PKW Peugeot die Vorfahrt des Linienbusses.Beim Abbiegen nach links kam es zum Zusammenstoß mitdem Linienbus. Im Bus kamen 6 Fahrgäste zu Fall und
wurden verletzt. Der Busfahrer erlitt einen Schock. Durch denAnprall wurde auch die Beifahrerin des PKW verletzt. Die ver-letzten Personen kamen zur ambulanter und stationärer Be-handlung ins Krankenhaus Altona (Prellungen und Schnitt-verletzungen). Es entstand ein Sachschaden von ca. 13.000Euro. Der Verkehrsunfalldienst ist in Tätigkeit.
Als Maradona 80.000 lockte – DieDDR-Klubs im Europapokal Jurgen Sparwassers größter sport-licher Erfolg war nicht seinberuhmtes Tor bei der WM 1974.Es war vielmehr der Triumph imEuropapokal der Pokalsieger, dener im gleichen Jahr mit seinem 1.FC Magdeburg feierte. Denn auchdie DDR-Vereine hatten ihre Stern-stunden auf europäischer Ebene.Davon berichtet ein neues Buchaus dem Verlag Die Werkstatt. Au-tor ist TV-Journalist Gottfried Wei-se, der einst fur das DDR-Fernse-hen vom Fußball berichtete undseit 1994 bei Eurosport tätig ist. Erbietet dem Leser einen Blick ineine Vergangenheit, die jungerenFans fremd anmuten durfte. Carl-Zeiss Jena, Lok Leipzig, Sachsen-ring Zwickau – allesamt heute Re-gionalligisten – im Europapokal?Vor riesigem Publikum gegen Ma-radona oder Johan Cruyff? Das al-les gab es. Und oft genug präsen-tierte man sich stark. BayernMunchen, das sich 1973 nur knappgegen Dynamo Dresden durch-setzte, hat es zu spuren bekom-men. Weises Ruckblickberucksichtigt alle DDR-Klubs, diejemals europäisch gespielt haben.Er bietet lebendige Geschichte,auch weil prominente Zeitzeugenzu Wort kommen: Jurgen Croybeispielsweise, Dixie Dörner oderJurgen Sparwasser, besondersausfuhrlich aber Trainer Hans Mey-er, den „Mister Europacup“, dereuropäisches Flair nach Jena undChemnitz brachte. Fur die Fans inder DDR waren Begegnungen mitGästen aus Westeuropa immer be-sondere Erlebnisse, doch Gegen-besuche aus politischen Grunden
fast unmöglich. Als Carl-Zeiss Jena1981 das Europapokal-Finale ge-gen Dynamo Tiflis erreichte, verlo-ren sich im Dusseldorfer Rheinsta-dion ganze 9.000 Zuschauer, diewenigsten davon aus Jena. DieseSchattenseiten der DDR-Fußball-geschichte spart das Buch nichtaus. Es wird dadurch zu einem in-
teressanten Stuck deutscher Zeit-geschichte. Gottfried Weise, Als Maradona80.000 lockte. Die DDR-Klubs imEuropapokal, 204 Seiten, A4, ge-bunden ca. 240 Fotos, ausfuhrli-che Statistik Preis: 19,90 ISBN978-3-7307-0178-2 Erschienen imVerlag Die Werkstatt
Gottfried Weise
Als Maradona 80.000 lockte – Die DDR-Klubs im Europapokal