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SAP® ERP. Wir stellen die Weichen.
Inhalt
¾ Überblick BilMoG ¾ Abbildung differenzierter Bewertungsansätze und
Gliederungen mit SAP® ¾ Umsetzung von BilMoG in SAP® - Erfahrungsbericht ¾ Fazit
1
Seite 2 Seite 8 Seite 25 Seite 38
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 3
Ausgangssituation
¾ Zustimmung zum BilMoG (BilanzrechtsModernisierungsGesetz) durch den Bundesrat erfolgte am 03.04.2009
¾ Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 28.05.2009
¾ Änderung der nationalen Rechnungslegungsvorschriften
¾ Auswirkungen auf handelsrechtliche Ansatz- und Bewertungsvorschriften
¾ Zahlreiche neue Anhangangaben sowie zusätzliche Berichtspflichten im Lagebericht
¾ Verpflichtende Anwendung der neuen Vorschriften mit Beginn des Geschäftsjahres ab dem 01.01.2010
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 4
Zielsetzung der Bilanzrechtsreform
¾ Anpassung der nationalen Rechnungslegung an internationale Rechnungslegungsvorschriften (IFRS, US-GAAP)
¾ Betonung der Informationsfunktion von Jahresabschlüssen statt des Vorsichtsgrundsatzes
¾ Darstellung der Unternehmen in den Jahresabschlüssen entspricht mehr der Realität unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken
¾ Bilanzierung und Bewertung der Geschäftsvorfälle richtet sich eher am tatsächlichen wirtschaftlichen Wert der Transaktionen aus
¾ Verbesserung der Darstellung vor allem international tätiger deutscher mittelständischer Unternehmen im internationalen Wettbewerbsvergleich
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 5
Grundsätze
Ersetzung der bestehenden Ansatz-, Bewertungs- und Konsolidierungswahlrechte durch Ge- oder Verbote
Abschaffung der praxisgängigen so genannten umgekehrten Maßgeblichkeit (Steuerrechtsbilanz statt HGB-Bilanz)
Umfangreiche Offenlegungspflichten und Nachweis der Effektivität bei der Bildung von Bewertungseinheiten (Hedge Accounting)
Anlage-/Umlaufvermögen
Aktivierungsmöglichkeit für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wie zum Beispiel selbst geschaffene Patente oder Produktions- und Herstellungsverfahren
Bei Kreditinstituten sind zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente (zwei oder mehrere Verträge, die in einem Sicherungs-zusammenhang stehen) zukünftig mit dem beizulegenden Zeitwert zu aktivieren
Wichtigste Auswirkungen (1)
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 6
Rückstellungen/Abgrenzungen
Berücksichtigung von marktnahen Rechnungszinsen und zukünftig zu erwartende Gehalts- und Rentensteigerungen bei der Bewertung der Pensionsrückstellungen
Streichung von Aufwandsrückstellungen
Einführung des bilanzorientierten Konzeptes der latenten Steuerabgrenzung in das HGB (bilanzierte Differenzen zwischen steuer- und handelsrechtlichem - fiktivem - Steueraufwand)
Konsolidierung/Konzernabschluss
Grundlegende Überarbeitung der Vorschriften zum Konsolidierungskreis (Aufstellungspflicht, wenn auf ein anderes Unternehmen unmittelbar oder mittelbar ein beherrschender Einfluss ausgeübt werden kann)
Wichtigste Auswirkungen (2)
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 7
§ Durchführung Relevanz-Analyse mit Einbeziehung der Wirtschaftsprüfer § Erstellung Entscheidungsgrundlage unter Berücksichtigung der Veränderungen auf die
Außendarstellung, Bilanz- und Dividendenpolitik § Entwicklung eines Umsetzungsplans unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten zu
anderen Projekten
§ Änderungen der Prozess- und Systemabläufe
§ Berücksichtigung der Revisionssicherheit
§ Wissenstransfer
§ Anpassungen innerhalb der Anlagenbuchhaltung (z. B.: Anlagenklasse, Bewertungsbereich)
§ Anpassungen innerhalb der Finanzbuchhaltung und des Controlling (z. B.: neue Kontierungslogik, Bilanz- und GuV-Struktur)
§ Anpassungen innerhalb der Konsolidierung (z. B.: Erweiterung Konsolidierungskreis, Berichte)
§ Anpassung innerhalb des BI (z. B.: Erweiterung Datenextrakte, Berichte)
Rechnungslegung nach BilMoG
KO
NZE
PT
UM
SETZ
UN
G
Organisatorisch Systemanpassungen
Umstellungsprozess auf BilMoG
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen.
Abbildung differenzierter Bewertungsansätze und Gliederungen mit SAP®
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 9
Historie
¾ Ursprüngliche Auslöser für die Nutzung unterschiedlicher Bewertungsansätze war die Erforderlichkeit für viele Unternehmen, ihre Rechnungslegung nach internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS, US-GAAP) zu bilanzieren.
¾ Durch BilMoG kommt ein neuer Aspekt der Differenzierung der Anforderungen auch innerhalb der nationalen Rechnungslegung dazu (Unterschiede in den Anforderungen zwischen handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Rechnungslegung).
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 10
Bewertung und Gliederung
Bewertung und Ansatz
Anlagevermögen AHK und AfA Forderungen und Verbindlichkeiten
Rückstellungen Latente Steuern
Fremdwährungsbewertung ...
Gliederung
Rücklagenspiegel Anlagenspiegel
Eigenkapitalspiegel Rasterung
UKV Segmentierung
Unterschiedliche Rechnungslegungsvorschriften beinhalten unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Bewertung, Ansatz und Gliederung
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 11
Überblick der Lösungsansätze in SAP®
SAP®
Bewertung
FI-Geschäftsbereich
FI-Funktionsbereich
Gemeinkosten-Controlling/ Kostenstellen CO-CCA
Profitcenter-Rechnung EC-PCA
New GL-Segment
Gliederung
Alternativen zur systemseitigen Umsetzung differenzierter Bewertung und Gliederung
Special-Ledger-Lösung
Buchungskreismethode
Kontenlösung
New GL-Ledger
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 12
SAP® Lösungsansätze für parallele Rechnungslegung
Unterschiedliche Bewertung in
SAP®
Zusätzliches Buch innerhalb der
Finanzbuchhaltung zur reinen
Berichtserstattung nach
kundenindividuellen Anforderungen
Special Ledger
Zusätzliche Konten im gleichen
Kontenplan zur Abbildung einer differenzierten
Bewertung
Kontenlösung
Zusätzlicher Buchungskreis
neben der bilanzierenden Einheit in der
Finanzbuchhaltung
Buchungskreis-methode
Nutzung verschiedener
Ledger in der neuen Hauptbuchhaltung zur Abbildung einer
parallelen Rechnungslegung
Ledgerlösung
Classic-GL New GL
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SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 13
Special Ledger
FI-SL
SAP®-Standard-Informations-System ReportPainter/ReportWriter
FI
SD
Korrekturen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 14
Parallele Bewertung mit Special Ledger In
put
Dat
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ltung
O
utpu
t
FI-SL FI-GL
Bewertung 1 Bewertung 2
SAP®-Standard-Informations-System ReportPainter/ReportWriter
Anlagenbuchhaltung
Fremdwährungsbewertung
Man. Differenzbuchungen
Gemeinsamer Buchungsstoff
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 15
Vor- und Nachteile Special Ledger
§ Abstimmungsaufwand zwischen FI/FI-SL
§ Keine vollständige Dokumentation der Überleitungsrechnung
§ Gesonderte Buchungstransaktionen für manuelle Buchungen in das FI-SL
§ Keine Integration des FI-SL mit Controlling/Profit-Center-Rechnung
§ Zusätzlicher Implementierungsaufwand (FI-SL/Berichtswesen/Ledger- Selektion/Validierung)
§ Erhöhtes Datenvolumen durch zusätzliche Belege
§ Durchgängige Unterstützung durch die Bewertungsprogramme der einzelnen Module
§ Nur ein Wertansatz im FI-Hauptbuch § Allokationen (Verteilung/Umlage) in
FI-SL möglich
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 16
Buchungskreismethode
Buchungskreis 1000
Anlagenbuchhaltung
Bewertungsbereich 01
Hauptbuchhaltung
Bewertungsbereich 02
Bkreis 2000
Hauptbuchhaltung
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 17
Par. Bewertung mit der Buchungskreismethode In
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O
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Buchungskreis 2 Buchungskreis 1
Bewertung 1 Bewertung 2
Man. Reporting oder weitere FI-SL-Anwendung
Anlagenbuchhaltung
Fremdwährungsbewertung
Man. Differenzbuchungen
Gemeinsamer Buchungsstoff
FI-GL
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 18
Vor- und Nachteile Buchungskreismethode
§ Keine unterschiedlichen Bezeichnung der Konten in den Buchungskreisen möglich
§ Zusätzliche Gliederungsmerkmale erfordern zusätzliches Ledger
§ Keine Integration mit Controlling/Profit-center-Rechnung
§ Beschränkung auf Release-Stand 4.7 § keine Weiterentwicklung durch SAP®
§ Hauptbuch führt nur einen Bewertungsansatz
§ Erfassung weiterer Buchung mit den gewohnten Transaktionen (manuell)
§ Standardreporting verfügbar (Bilanz und GuV)
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 20
Vor- und Nachteile Kontenlösung
§ Kontenplan wird erweitert § Mehrere Wertansätze im Hauptbuch § Kontierungsrichtlinie erforderlich § Zusätzliche Gliederungsmerkmale
erfordern zusätzliches Ledger
§ Durchgängige Unterstützung durch Bewertungsprogramme der einzelnen Module
§ Erfassung weiterer Buchung mit den gewohnten Transaktionen (manuell)
§ Standardreporting verfügbar (Bilanz und GuV)
§ Relativ einfach zu implementieren
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 21
SAP®-New GL
Classic GL
Hauptbuch
Profitcenter
Kons.- Vorbereitung
UKV- Ledger
Special- Ledger
CO- Belege
Ergebnis- rechnung
Abstimm- ledger
Umsetzung auf New GL
New GL
Hauptbuch
CO- Belege
Ergebnis- rechnung
Profitcenter
Kons.- Vorbereitung
UKV- Ledger
Special- Ledger
Abstimm- ledger
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 22
Parallele Rechnungslegung und New GL
Umsetzung auf New GL
Ledgerlösung • Beliebige Anzahl von Büchern • Abdeckung internationaler Anforderungen • Online-Buchungen und gleichzeitige Abschlussarbeiten für alle Ledger
• Aufwändigere Implementierung
Kontenlösung • Erweiterung des Kontenplans • Erhöhter Abstimmaufwand • Gängigere Lösung • Einfachere Implementierung
Parallele Rechnungslegung US-GAAP/IAS-IFRS....
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 23
Parallele Bewertung mit der Ledgerlösung In
put
Dat
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ltung
O
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t
nicht-führendes
Ledger führendes Ledger
Bewertung 1 Bewertung 2
Standard-FI-Auswertungen
Anlagenbuchhaltung
Fremdwährungsbewertung
Man. Differenzbuchungen
Gemeinsamer Buchungsstoff
FI-GL
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SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 24
Vor- und Nachteile New GL (Ledgerlösung)
§ Hoher Einführungs- und Umsetzungsaufwand
§ Abhängigkeit zum Release-Wechsel § Delta-Bewertungsverfahren aufwändiger
§ Durchgängige Unterstützung durch Bewertungsprogramme der einzelnen Module
§ Klare Abgrenzung der Bewertungs-ansätze durch eigene Ledger
§ Evtl. Zeitersparnis beim Abschluss (Gliederung)
§ Weniger Stammdaten
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 26
Unternehmen
¾ Konzern mit national und international operierenden Tochtergesellschaften und Beteiligungen
¾ Sitz des Unternehmens im Nordwesten Deutschlands
¾ Dienstleistungssektor
¾ 222 Mio. € Umsatz in 2009
¾ Weltweit 850 Beschäftigte in mehr als 100 Nationen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 27
Aufgabenstellung
¾ Abbildung der parallelen Bewertung nach HGB und Steuerrecht im SAP®-System
¾ Möglichst wenig Arbeitsaufwand bei der Umsetzung der Rechnungslegung nach BilMoG
¾ Transparente systemseitige Darstellung der unterschiedlichen Rechnungslegungen
¾ Benutzerfreundliches Umsetzen der Änderungen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 28
Ausgangssituation
¾ SAP® ERP 5.0 mit geplantem Release-Wechsel auf ERP 6.0
¾ Konzern und Tochtergesellschaften sind als eigenständig bilanzierende Einheiten abgebildet über eigene Buchungskreise
¾ Alle Buchungskreise nutzen den gleichen Kontenplan
¾ Alle Buchungskreise sind einem Kostenrechnungskreis zugeordnet
¾ Alle Buchungskreise sind dem gleichen Bewertungsplan in der Anlagenbuchhaltung zugeordnet
¾ Der steuerliche Bewertungsbereich in der Anlagenbuchhaltung existiert zur Auswertung, aber keine Durchführung von Buchungen
¾ Überleitung für die Steuerbilanz wird in Excel durchgeführt; Erstellung der Steuerbilanz erfolgt durch Steuerberater
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 29
Klassifizierung
Festlegung SAP®-Lösungsansatz
Konzept BilMoG
Customizing
Berechtigung
Schulung/Dokumentation
Ist-Aufnahme
Test/Abnahme
Abstimmung
Stammdaten
Grobe ToDo-Liste
Go-Live
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 30
Festlegung des Lösungsansatzes
§ Workshop zur Vorstellung der grundsätzlichen Lösungsmöglichkeiten
§ Ermittlung der Anforderungen unter Berücksichtigung der strategischen Unternehmensausrichtung
Umsetzung der Anforderungen aus BilMoG mit der Kontenlösung im Classic GL
Entscheidung
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 31
Grobe Zeitplanung Zeit
Auswahl Lösung
Istaufnahme und Konzepterstellung
Jahresabschluss HGB
Release-Wechsel
Customizing und Stammdaten
Berechti-gungen
Schu-lung
Test/Abnahme
Jahresabschluss BilMoG
Go-Live
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 32
Ist-Aufnahme/Konzeption
§ Differenzierung über Konten im Hauptbuch
§ Erfassung der Vorgänge als Delta-Buchungen
§ Anlagevermögen § Aktivierung des eigenen Bewertungsbereichs
§ parallele Buchungen
§ Rückstellungen
§ Dividenden
§ Zuschüsse Gesellschafter/Aufsichtsrat-Vergütung
§ Geschäftl. Bewirtung/Geschenke Geschäftsfreunde
§ Altersteilzeit
§ Gewerbesteuer
Identifizierung und Klassifizierung aller relevanten Anwendungsbereiche aus dem BilMoG für das Unternehmen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 33
Umsetzung
Aktivitäten
Geschäftsvorfälle
Anlagenbuchhaltung - Bewertungsbereich - Anlagenklassenbewertung - Kontenfindung
Stammdaten - Erweiterung Kontenplan - Anpassung Kontengruppen - Ergebnisvortragskonten
- Belegnummernkreise - Belegarten - Bilanz- und GuV-Struktur
Schnittstellen
Berechtigungen - Erweiterung der Rollen um neue Transaktionen/Nummernlogik
- Anpassung Überleitung Konsolidierung
Datenübernahme - Manueller Aufbau der Eröffnungsbilanz im Hauptbuch - Aktivierung des Bewertungsbereichs in der Anlagenbuchhaltung
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 34
Schulung/Dokumentation
(1) Zugang des Anlagevermögens
HGB - AV
(1) + 20.000,- neutral - Verbindl.
(1) - 20.000,- StB - AV
(1) + 20.000,- StB - Gegk. AV
(1) - 20.000,-
StB - Bilanz
AV: + 20.000,- Verbl.: - 20.000,-
Buchung
Reporting
HGB - Anhang
StB AV: + 20.000,- StB-Gegk. AV.: - 20.000,- StB - Anhang
HGB AV: + 20.000,- StB-Gegk. AV.: - 20.000,-
HGB - Bilanz
AV: + 20.000,- Verbl.: - 20.000,-
Schulung und Dokumentation aller Buchungsvorgänge und ihrer Auswirkungen im Reporting und im Anhang sowohl für die laufenden Buchungen als auch für die Eröffnungs- und Korrekturbuchungen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 35
Test/Abnahme
¾ Abgleich der Werte aus der Anlagenbuchhaltung nach Aktivierung des neuen Bewertungsbereichs
¾ Durchführen von Buchungen in der Anlagenbuchhaltung anhand Testkatalog
¾ Ausführen der neuer Transaktion Bestandsbuchung und Ergebnisüberprüfung (Abstimmung Anlagengitter mit Hauptbuch)
¾ Durchführen von Buchung in der Hauptbuchhaltung anhand Testkatalog
¾ Überprüfung Ergebnisse in Bilanz- und GuV-Struktur
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 36
Go-Live
¾ Steuerbilanz Vorjahr als Basis zur Erfassung der Eröffnungsbilanz in SAP®
¾ Erstellung Buchungsbelege für Übernahmebuchung
¾ Aktivierung des neuen Bewertungsbereichs in der Anlagenbuchhaltung
¾ Durchführen der Bestandsbuchung
¾ Abstimmung Handelsbilanz und Steuerbilanz (u. a. Saldo-Null-Prüfung des Anhangs)
¾ Erfassung der laufenden Geschäftsvorfälle
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 37
Erfahrungen aus Projektverlauf
¾ Festlegung der Buchungslogik (Delta- und/oder parallele Buchungslogik)
¾ Prüfung der Auswirkungen auf Schnittstellen (SAP®-intern und SAP®-extern)
¾ Dokumentation der Buchungslogik für laufendes Geschäft und Übernahmebuchungen
¾ Zeitaufwand für Abstimmung der Bilanzen berücksichtigen
¾ Abstimmung Nebenbuch (FI-AA) mit Hauptbuch (manuelle Konten) vor Aktivierung des Bewertungsbereiches überprüfen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 39
Fazit
¾ Frühzeitige Ermittlung der relevanten Anwendungsbereiche aus dem BilMoG
¾ Bestimmung des Lösungsansatzes zur Umsetzung der Anforderungen aus dem BilMoG im Kontext der Unternehmensstrategie
¾ Rechtzeitige Einplanung der Umsetzung
¾ Berücksichtigung der parallelen Projekte und Aktivitäten
¾ Rechtzeitige Information der Mitarbeiter und Einbeziehung in die Prozessänderungen
SAP® ERP. Wir stellen die Weichen. 40
Impressum
Autorin: Katrin Klewinghaus SAP®-Seniorberaterin Rechnungswesen
Ansprechpartner: Detlef Schreiner SAP®-Projektmanager Rechnungswesen STELLWERK Consulting GmbH Toyota-Allee 99 50858 Köln Fon: +49 (0)22 34 – 69 67 18 Fax: +49 (0)22 34 – 60 67 19 Mail: [email protected]