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Universität HohenheimInstitut für Kommunikationswissenschaft

Sommersemester 2015

 Vorlesung Methoden-Kompetenz Vertiefung C

Betreuer: Dr. Marko Bachl

Darstellung von Schnheit in den Medien

!uantitative "nhaltsanal#se

Das Code$uch

von %a$riel Ko&ak 

Matrikelnummer: '()*+,

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1. Einleitun

Das Code$uch ist als ntersuchungsinstrument der zentrale %egenstand in der "nhaltsanal#se.

Die Codierer orientieren sich an seinen Vorga$en. Daher ist es &ichtig dass es trennscharfe

Kategorien auf&eist intersu$/ektiv nachvollzieh$ar ist und ein h#pothesenkonformes

Codieren ermglicht. "m 0olgenden soll im Bezug auf diese 1unkte erkl2rt &erden &eshal$

das Code$uch zum 3hema 4Darstellung von Schnheit in den Medien5 auf diese 6eise

gestaltet &urde.

2. !as "o#e$uch

7un2chst &eist das Code$uch darauf hin &as letztendlich codiert &erden soll. Dies l2sst sich

in z&ei 3eile untergliedern: die 0olge und die Charaktere.

"n der 0olge sel$st &ird nur das $etrachtet &as tats2chlich zur 0olge gehrt. Der Vorspann

der meist 8$er alle Staffeln gleich $lei$t 98ck$licke zu fr8heren Momenten in der Serie so

&ie die 46as $isher geschah5-Seuenzen die "nhalte der letzten 0olgen zeigen knnten das

;rge$nis verzerren.

Bei den Charakteren &erden nur die &ei$lichen <aupt- und =e$encharaktere codiert da der 

>r$eitsauf&and alle &ei$lichen $z&. alle Charaktere zu codieren unsere Mglichkeiten

8$ersteigt. >uch hier gilt das sel$e &ie f8r die gesamte 0olge.

2.1 !ie %ole

2.1.1 %ormalia

0estgehalten &erden =ame der Serie der 3itel und die ?2nge der 0olge so &ie die S-

amerikanische ;rstausstrahlung. Dadurch l2sst sich einerseits 8$erpr8fen &elche 0olge der 

Codierer anal#siert $z&. o$ ihm auch eine vollst2ndige 0assung vorliegt. >ndererseits lenkt

es noch einmal die >ufmerksamkeit auf den 3itel der Serie und der ;pisode so dass diese in

1unkt ,.(.) Schnheitsrelevanz der Serie auch $edacht &erden.

2.1.2 &enre

Die ;inteilung der 8$ergeordneten %enres Drama und Comedy erfolgt 8$er die ;inteilung

die $ei den /e&eiligen 1rimetime ;mm# >&ards vorgenommen &urde. Dies garantiert dass

 /eder Codierer auf das gleiche ;rge$nis kommt und sichert uns gleich gro@e %ruppen die

untersucht &erden sollen d.h. '+ Drama- und '+ Comed#-Serien.

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2.1.' Su$enre

Da  Drama und Comedy z&ei sehr o$erfl2chliche %enres sind sollAen in diesem 1unkt das

spezifischere $z&. z&ei spezifischere Su$genres der Serie festgehalten &erden.

Die angege$enen Su$genre &urden der 6ikipedia-?iste der g2ngigsten 0ilm- und 3V-%enres

entnommen. ;s &ird davon ausgegangen dass diese ?iste alle untersuchten Serien a$deckt

&enn nicht kann unter Sonstige  auch noch ein neues Su$genre vermerkt &erden. Die

Definitionen gr8nden sich auf eine eigene Vorstellung dieser %enre. Beispielfilme $z&.

Beispielserien sollen die ;inordnung erleichtern.

Die Mglichkeit z&ei Su$genre zu codieren ist gege$en &o$ei diese dann hierarchisch d.h.

das 8$er&iegende zuerst festgehalten &erden sollen. Dies soll verhindern dass ein &ichtiges

Su$genre &egen mangelnder Codier-Mglichkeit fallen gelassen &ird.

2.1.( Sch)nheitsrelevan* #er Serie

;s &ird davon ausgegangen dass in einigen Serien Schnheit eine gr@ere 9olle spielt als in

anderen. "n diesen Serien &ird vermutlich auch das dargestellte Krper$ild ein anderes sein.

Damit dies 8$erpr8ft und evtl. in die ;rge$nisse mit aufgenommen &erden kann &ird in

diesem 1unkt die Schnheitsrelevanz in der Serie $etrachtet. Da$ei &urde eine vierstufige

Skale ge&2hlt um zu vermeiden dass $ei nsicherheit immer die Mitte codiert &ird. ;ine

2hnliche Skala taucht sp2ter noch einmal f8r die einzelnen Charaktere auf.

2.2 !ie "haraktere

m zu viel >r$eitsauf&and zu vermeiden &urde $eschlossen nur 9ollen mit Sprechtet zu

codieren. >usnahmen &2ren stumme 9ollen die dennoch eine &ichtige 0unktion im 9ahmen

der 0olge ha$en. 7ur sp2teren $erpr8fung &ird der name des Charakters $z&. eine genaue

Beschrei$ung festgehalten.

2.2.1 &eschlecht

;s sollen tats2chlich nur eindeutig &ei$liche Charaktere codiert &erden. 6ird eine &ei$liche

9olle z.B. von einem Mann gespielt Avgl. Eohn 3ravolta in <airspra# oder andersherum &ird

diese nicht anal#siert genauso &enig &ie eine 9olle $ei der das %eschlecht nicht eindeutig

erkenn$ar ist. Dieser 0all &ird vermutlich nicht eintreten soll a$er verhindern dass dies

&omglich die ;rge$nisse verf2lscht.

2.2.2 %unktion in #er Serie

Da es zeitlich nicht mglich ist die gesamte Serie anzusehen und da unterschiedliche

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Charaktere 8$er die Eahre z&ischen <aupt- =e$en- und %astrolle &echseln Avgl. Dr. Mark 

Sloan in %re#Fs >natom# &ird nur die 0unktion der 9olle in der $etrachteten 0olge

angesehen. Da Statisten ohnehin nicht codiert &erden unterscheiden &ir z&ischen <aupt-

 =e$en- und einfacher Sprechrolle. 02llt ein Charakter in die dritte Kategorie &ird die

Codierung hier a$ge$rochen.

2.2.' +e$ens,hase

;in &eiterer 0aktor der das Krper$ild $eeinflussen kann ist die ?e$ensphase in der sich der 

Charakter $efindet. Daher &ird auch diese codiert. Sollte in der 0olge zuf2llig das genaue

>lter des Charakters genannt &erden &ird dieses festgehalten. >nsonsten erfolgt eine

;inteilung in die gesch2tzte ?e$ensphase. Da dies nicht 7entrum der ntersuchung ist erfolgt

diese ;inteilung sehr gro$. Kinder und Eugendliche deren ;nt&icklung noch nicht

a$geschlossen ist sind irrelevant f8r die &eitere Codierung da sie das ;rge$nis verzerren

&8rden.

2.2.( Sch)nheitsrelevan* #es "harakters

Ghnlich &ie zuvor $ei der gesamten 0olge $z&. Serie ist es auch denk$ar dass einigen

Charakteren das 3hema Schnheit &ichtiger ist als anderen. 6enn dies sehr 8$ertrie$en

vorliegt knnen auch dadurch unsere ;rge$nisse $eeinflusst &erden. m et&aige 1ro$leme

deshal$ zu vermeiden &ird die 9elevanz der Schnheit f8r einen Charakter hier festgehalten.

2.2.5 K)r,er$il#

"n diesem 1unkt greifen &ir auf die von Stunkard et al. A(HI* ent&ickelte Skala als visuelles

<ilfsmittel zur8ck. Diese ist mittler&eile z&ar 8$er *+ Eahre alt a$er die gezeigten Skizzen

von 0rauen sind immer noch aktuell. m eine mglichst sichere Codierung zu ge&2hrleisten

&ird die Skala zus2tzlich von schriftlichen Definitionen unterst8tzt. <ier$ei handelt es sich

zun2chst um eine gro$e Codierung genaueres &ird in den folgenden 1unkten festgehalten.

2.2.- rust/ aillen/ un# Hüftumfan

Da Stunkard et al. A(HI* nur eine sehr gro$e ;inteilung vornehmen sollen hier einzelne

Krperregionen genauer $etrachtet &erden. Da$ei &erden $ekannte 1ersnlichkeiten als

visuelle <ilfsmittel gege$en. Die Bilder sind so ausgesucht dass man die $etrachtete

Krperregion mglichst gut erkennen kann. Die >nga$en zum /e&eiligen mfang stammen

von lists.famousfix.com ihre %enauigkeit $z&. 9ichtigkeit konnten nicht f8r alle 1ersonen

8$erpr8ft &erden doch ein Blick auf die Bilder l2sst vermuten dass sie zumindest sehr 

&ahrscheinlich der 6ahrheit entsprechen.

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2.2. Haarfar$e

Bei der <aarfar$e $eziehen &ir uns auf die in der 0olge gezeigte <aarfar$e nicht auf die

 =atur-<aarfar$e der Schauspielerin. >ufgelistet sind alle =aturhaarfar$en &o$ei z&ischen

hell$raun und dunkel$lond keine nterscheidung stattfindet um $erschneidungen zu

vermeiden. >ndere <aarfar$en knnen zus2tzlich festgehalten &erden.

2.2.3 4nmerkunen

nter diesem 1unkt ist es dem Codierer mglich noch >nmerkungen zu machen. <ierzu

z2hlen $eispiel&eise eine vermutete Sch&angerschaft der Schauspielerin oder o$ ein

Charakter mit 0atsuit dargestellt &urde etc.

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