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Broschüre zum Studiengang Medizinisches Informationsmanagement Inhalt Aufgaben und Arbeitsbereiche 2 Was ist Medizinisches Informationsmanagement? 2 Was macht ein Medizinischer Informationsmanager? 2 Wo arbeiten Medizinische Informationsmanager? 3 Berufsfeld Medizinisches Informationsmanagement 4 Tendenzen 4 Vergütung 4 Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten im Bereich des Medizinischen Informationsmanagements 5 Studium des Medizinischen Informationsmanagements 6 Warum Medizinisches Informationsmanagement studieren? 6 Grundsätzliches zur Studienwahl 6 Studienaufbau und inhalte 7 Prozentuale Lehrverteilung der Studienfächer 7 Die Schwerpunkte im Studium 8 Vorteile des Studiums des Medizinischen Informationsmanagements 11 Zulassungsvoraussetzung und Bewerbung 12 Studium an der Fachhochschule Hannover 12 Abteilung Information und Kommunikation (IK) 12 Aufbauende Masterstudiengänge 13 Stadt Hannover 14 Studentisches 14 Weitere Links 14 Weitere Informationen 15 Berufsverbände und Gesellschaften 17 Literatur 18 Zeitschriften des Fachgebietes 18 Bewerbungsunterlagen und Immatrikulation 19 Impressum 20

Broschüre zum Studiengang - Fakultät III · Studium an der Fachhochschule Hannover 12 Abteilung Information und Kommunikation (IK) 12 ... hat sich durch die dynamische Entwicklung

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Broschüre zum Studiengang

Medizinisches Informationsmanagement

Inhalt

Aufgaben und Arbeitsbereiche 2

Was ist Medizinisches Informationsmanagement? 2

Was macht ein Medizinischer Informationsmanager? 2

Wo arbeiten Medizinische Informationsmanager? 3

Berufsfeld Medizinisches Informationsmanagement 4

Tendenzen 4

Vergütung 4

Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten im Bereich des

Medizinischen Informationsmanagements

5

Studium des Medizinischen Informationsmanagements 6

Warum Medizinisches Informationsmanagement studieren? 6

Grundsätzliches zur Studienwahl 6

Studienaufbau und –inhalte 7

Prozentuale Lehrverteilung der Studienfächer 7

Die Schwerpunkte im Studium 8

Vorteile des Studiums des Medizinischen Informationsmanagements 11

Zulassungsvoraussetzung und Bewerbung 12

Studium an der Fachhochschule Hannover 12

Abteilung Information und Kommunikation (IK) 12

Aufbauende Masterstudiengänge 13

Stadt Hannover 14

Studentisches 14

Weitere Links 14

Weitere Informationen 15

Berufsverbände und Gesellschaften 17

Literatur 18

Zeitschriften des Fachgebietes 18

Bewerbungsunterlagen und Immatrikulation 19

Impressum 20

- 2 -

Aufgaben und Arbeitsbereiche

Was ist Medizinisches Informationsmanagement?

Medizinisches Informationsmanagement befasst sich mit der Aufarbeitung und dem Management von

Informationen im Gesundheitswesen. In medizinischer Versorgung und klinischer Forschung fallen mit

immer umfassenderen und komplizierteren Behandlungsmethoden Unmengen von Daten an.

Beispielsweise entstehen bei jeder ärztlichen Behandlung, ob beim Hausarzt, bei Fachärzten oder in

Krankenhäusern, neue Daten über den Patienten, die erfasst, ausgewertet und für die folgenden

Behandlungsschritte zur Verfügung gestellt werden müssen. Ein anderes Beispiel sind medizinische

Forschungsprojekte, in denen nach internationalen Regularien systematisch Daten zu erheben und

weiterzuverarbeiten sind. Die Erfassung, Aufarbeitung und Speicherung solcher Daten und die

Gestaltung hierfür geeigneter Dokumentations- und Informationssysteme ist die Aufgabe des

Medizinischen Informationsmanagements. Daher nimmt es eine wichtige Schlüsselrolle in der Medizin

ein und schafft oftmals die Grundlage weiterer medizinischer Entscheidungen. Aufgrund ihrer

übergreifenden Ausbildung in den Bereichen Medizin, Informatik, Medizinischer Dokumentation,

Statistik und Kommunikation sind Medizinische Informationsmanager für die Pharmaindustrie, für

Forschungsinstitute oder Krankenkassen unentbehrlich.

Was macht ein Medizinischer Informationsmanager1?

Mit seinem Wissen aus den Bereichen Statistik, EDV sowie über Ordnungs- und Dokumentations-

systeme nimmt der Medizinische Informationsmanager eine wichtige Schlüsselrolle als Bindeglied

zwischen Arzt und Technik ein. Die Dokumentation in Krankenhäusern und Kliniken ist ein wichtiges

Arbeitsfeld, da alle am Patienten erbrachten Leistungen erfasst und ausgewertet werden müssen -

von der Erstuntersuchung über bisherige Krankheiten und Behandlungsmethoden bis hin zu

Röntgenaufnahmen und verabreichten Medikamenten. Die von Medizinischen Informationsmanagern

aufbereiteten Daten stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage dar, ob nun bei der Gesundheits-

versorgung, in der Forschung oder im Qualitätsmanagement. Daher erfordert dieser Beruf ein hohes

Maß an Verantwortungsbewusstsein. Ein weiterer Aufgabenbereich ist das Management von Daten

sowie deren statistische Auswertung, zum Beispiel bei Studien im Rahmen der Arzneimittelprüfung.

Medizinische Informationsmanager bauen Datenbanken und Informationssysteme auf, passen sie an

spezifische Dokumentationsbedürfnisse an und erweitern sie um Funktionen zur Informations-

aufbereitung. Hierbei sind auch qualitätssichernde Aspekte zu beachten.

1 In der Broschüre wird wegen der besseren Lesbarkeit statt Informationsmanager/Informationsmanagerin nur

die männliche Form gewählt.

- 3 -

Es wird bereits deutlich, dass die elektronische Datenverarbeitung, Statistik sowie Methoden der

Informatik in allen diesen Einsatzgebieten eine maßgebliche Rolle spielen. Kenntnisse in

Informationsvermittlung und Recherchetechniken können vor allem für die Literaturdokumentation

genutzt werden. Tätigkeiten sind dabei die Erschließung von Fachliteratur, deren Bereitstellung in den

verschiedensten Formen und die Durchführung von Literaturrecherchen in Datenbanken.

Medizinische Informationsmanager werden außerdem für vielfältige organisatorische Aufgaben

eingesetzt; wie Planung und Ausrichtung von Tagungen und abteilungsbezogenem Management. Im

Management Klinischer Prüfung fallen umfangreiche organisatorische Aufgaben an, da diese

Prüfungen in den meisten Fällen multizentrisch und vielfach multinational angelegt sind.

In der Summe erweitert das Berufsbild des Medizinischen Informationsmanagers das des klassischen

Medizinischen Dokumentars um Aufgabenbereiche des Managements von Informationssystemen in

Einrichtungen des Gesundheitswesens und der klinischen Forschung.

Wo arbeiten Medizinische Informationsmanager?

Chemie- und Pharma-Industrie

(Auftrags-) Forschungsinstitute

Krankenhäuser und Universitätskliniken

Tumorzentren

Krankenkassen

Kassenärztliche Vereinigungen

Ärztekammern

Arztpraxen

Einrichtungen des Umweltschutzes

Softwareentwicklungs-Unternehmen

- 4 -

Berufsfeld Medizinisches Informationsmanagement

Tendenzen

Die Nachfrage nach medizinisch geschulten Informationsmanagern und Dokumentationsfachkräften

ist speziell seitens der pharmazeutischen Industrie sowie öffentlicher und privater Forschungs- und

Gesundheitsversorgungseinrichtungen sehr hoch. Die Menge an Daten, die heute dokumentiert und

verarbeitet werden muss, hat sich durch die dynamische Entwicklung des Gesundheitswesens

deutlich erhöht. Das komplexe pauschalierte Abrechnungssystem für Krankenhäuser nach DRGs

(Diagnosis Related Groups) und damit zusammenhängende Anforderungen an eine hochwertige

Dokumentation sowie die komplexen Anforderungen an die Dokumentation in klinischen Studien

führen zu einer erhöhten Nachfrage nach gut ausgebildeten Medizinischen Informationsmanagern.

Auch der für Medizinische Informationsmanager relevante Berufsverband, der Deutscher Verband

Medizinische Dokumentare (DVMD2), sieht einen steigenden Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal,

der durch die jährlichen Hochschulabsolventen aus den einschlägigen Studiengängen in Hannover

und Ulm keinesfalls gedeckt wird. Nach den Ergebnissen einer Analyse von 501 Stellenausschrei-

bungen von 2005/20063 wurden 34% der Stellen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie

ausgeschrieben (mit zunehmender Tendenz), weitere 16% an Krankenhäusern (9% an

Universitätskliniken) und 9% von Auftragsforschungsinstituten. Der Rest der Ausschreibungen verteilt

sich auf sonstige öffentliche und private Einrichtungen und Unternehmen des Gesundheitswesens,

Softwarehäuser, Universitäten, Unternehmensberatungen, Behörden, Landes-/Bundesinstitute und

Ausbildungseinrichtungen. Aufgrund gesetzlicher Neuregelungen im Gesundheitswesen werden

qualitätssichernde Maßnahmen in vielen Organisationen notwendig. Daher ergeben sich zunehmend

Tätigkeiten bei Krankenkassen und Versicherungen, Ärztekammern und Kassenärztlichen

Vereinigungen.

Vergütung

Eine dem Fachhochschulstudium angemessene Vergütung entspricht der Eingruppierung in die

Entgeltgruppen 9 bis 12 nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). In der Industrie

liegen die Anfangsgehälter – je nach Spezialisierung und/oder langjähriger Berufserfahrung – oftmals

höher.

2 www.dvmd.de

3 Engel C, Heide J: Neue Marktstudie zum Berufsbild Medizinischer Dokumentar. mdi 2/2007: 77-81. (ISSN

1438-0900)

- 5 -

Ausbildungswege und Studienmöglichkeiten im Bereich des

Medizinischen Informationsmanagements

Neben dem Studium an der FH Hannover führen verschiedene weitere Ausbildungswege in das

Berufsfeld des Medizinischen Informationsmanagements und der Medizinischen Dokumentation.

Zudem gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten4:

Ausbildungsgänge: Medizinischer Dokumentationsassistent, Medizinischer Dokumentar

Bachelor-Studiengänge: Medizinisches Informationsmanagement, Medizinische Informatik,

Medizinische Dokumentation und Informatik,

Informationsmanagement im Gesundheitswesen

Master-Studiengänge: Medizinische Informatik, Master of Science in Epidemiology,

Gesundheitsmanagement, Clinical Trial Management, etc.

Promotion: Dr. hum. biol., Dr. rer. nat.

Fachschulen bieten zwei- bzw. dreijährige Ausbildungen zum Medizinischen Dokumentations-

Assistenten bzw. zum Medizinischen Dokumentar an. An Fachhochschulen gibt es drei einschlägige

Studiengänge, die das Berufsfeld des Medizinischen Dokumentars erweitern:

- Medizinisches Informationsmanagement (FH Hannover, Bachelor)

- Medizinische Dokumentation und Informatik (FH Ulm, Bachelor)

- Informationsmanagement im Gesundheitswesen (HNU Ulm)

Im Unterschied zu Ausbildungsgängen zum Medizinischen Dokumentar an Fachschulen vermittelt der

Bachelorstudiengang Medizinisches Informationsmanagement eine strengere, wissenschaftlich

fundierte Methodik sowie tiefer gehende Inhalte in Bezug auf rechnergestützte

Informationsverarbeitung und das Management Medizinischer Informationssysteme mit der

Möglichkeit der Spezialisierung in Medizinischer Informatik, Qualitätsmanagement und Controlling

sowie Management klinischer Studien und Statistik. Das Studium setzt auf intensive Praxiserfahrung,

die durch die beiden Praxisphasen (19 Wochen im ersten Praxisprojekt, 10 Wochen im zweiten

Praxisprojekt) erreicht wird.

4 Siehe auch das Themenheft mdi 1/2010: Aus-, Fort- und Weiterbildung. (ISSN 1438-0900)

- 6 -

Studium des Medizinischen Informationsmanagements

Warum Medizinisches Informationsmanagement studieren?

Der Studiengang Medizinisches Informationsmanagement ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen

Studiengangs »Medizinische Dokumentation« und erweitert das klassische Berufsbild des Medizinischen

Dokumentars. Vier gute Gründe sprechen für das Studium des Medizinischen Informationsmanagements in

Hannover

Sie studieren ein exklusives Fach mit hervorragenden Berufsaussichten, das an nur zwei

Studienstandorten in Deutschland angeboten wird.

Sie erwartet ein praxisorientiertes Studium mit fundierter Ausbildung in Statistik, Informatik, Medizin und

Medizinische Dokumentation.

Umfangreiche Projektarbeiten, Exkursionen und Seminare durch profilierte Gastdozenten aus der

Wirtschaft ermöglichen es Ihnen, unmittelbar an den aktuellen Entwicklungen der dynamischen

Gesundheitsbranche teilzuhaben.

Im Studium eignen sich die Studierenden über die Fachinhalte hinaus wichtige Fähigkeiten an. Die

Arbeit in kleinen Lerngruppen fördert die Team- und Kommunikationsfähigkeit der Studierenden.

Präsentationstechniken und Rhetorik werden im Curriculum berücksichtigt und auch in den einzelnen

Lehrveranstaltungen geschult und geübt. Diese sogenannten Soft Skills sind nicht nur für die eigene

Persönlichkeitsentwicklung wichtig, sondern für spätere Arbeitgeber ein entscheidendes Einstellungs-

kriterium. Im Studium lernen Sie diszipliniert, selbständig und unter Zeitdruck produktiv zu arbeiten.

Nach sieben Semestern Studium an der FH Hannover erhält man einen berufsqualifizierenden, akademischen

Abschlussgrad. Mit dem Bachelor kann man – im Gegensatz zu einem Abschluss an Fachschulen – einen

weiterführenden Master-Studiengang aufnehmen, der auch zur Promotion berechtigt.

Grundsätzliches zur Studienwahl

Auf die interdisziplinäre Ausbildung des Studienfaches wird sehr viel Wert gelegt; neben den Ausbildungs-

schwerpunkten Medizin, Informatik, Medizinische Dokumentation, Statistik und Management lernen die

Studierenden in Projekten, die Inhalte fächerübergreifend zusammenzuführen. Im Mittelpunkt der Ausbildung

stehen vor allem die Aspekte des Informationsmanagements und der Dokumentation. Daher sollte die

Entscheidung zum Studium nicht vorrangig von speziellen medizinischen Interessen abhängig gemacht werden.

Wer sich für dieses Studium entscheidet, sollte für Fragen aus allen diesen Bereichen und auch für formalere

Fragestellungen (z.B. Richtlinien für die Arzneimittelprüfung) offen sein. Eine wichtige Voraussetzung für das

Studium und die spätere Berufstätigkeit als Medizinischer Informationsmanager sind gute Englischkenntnisse.

Viele Studien und Fachliteratur sind in englischer Sprache verfasst und teilweise können Lehrveranstaltungen

auch auf Englisch abgehalten werden. Darüber hinaus wird das Beherrschen der englischen Sprache in unserer

globalisierten Wirtschaftswelt immer bedeutsamer; insbesondere falls eine Tätigkeit in der Pharmaindustrie

angestrebt wird.

- 7 -

Studienaufbau und –inhalte

Die beiden Praktika sichern zum einen die Praxisorientierung des Studiums, bieten zum anderen aber auch die

Möglichkeit, schon frühzeitig Kontakte zu späteren Arbeitgebern zu knüpfen und die in den Lehrveranstaltungen

erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen. Das erste Praxissemester mit einer Dauer von fünf

Monaten kann auch für ein Auslandspraktikum genutzt werden. Die Fachhochschule befürwortet und unterstützt

Auslandsprojekte bei den Studierenden, und es bestehen bereits mehrere Kooperationen ins Ausland. Die

zweite Praxisphase (mindestens zehn Wochen) wird in der Regel bei einem Unternehmen oder einer Institution

des Gesundheitswesens durchgeführt, kann aber auch an einer Partnerhochschule als ein Auslandsstudium von

einem Semester durchgeführt und mit der Bachelorarbeit (neun Wochen) kombiniert werden. Viele Studierende

nutzen die Möglichkeit, das Thema der Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen aus der

Praxis zu entwickeln. Nach erfolgreicher Abschlussarbeit erhält man an der Fachhochschule Hannover den

Abschluss "Bachelor of Arts". Die Projektarbeit im sechsten Fachsemester ist interdisziplinär angelegt (im

Idealfall nehmen Studierende mehrerer Studiengänge an einem Projekt teil).

Ziel der Projektarbeit ist unter anderem die Förderung der Fähigkeit, in Gruppen problemorientiert und

sachbezogen zu arbeiten, wobei insbesondere die Eigeninitiative der Studierenden gefordert ist.

Prozentuale Lehrverteilung der Fächer

Das detaillierte Curriculum findet sich unter der aktuellen Webpräsenz des Studienganges Medizinisches

Informationsmanagement der Fachhochschule Hannover:

http://www.fakultaet3.fh-hannover.de/studium/bachelor/medizinisches-informationsmanagement/index.html

In der folgenden Graphik sind die Semesterwochenstunden (SWS) der Pflicht-Lehrveranstaltungen den

verschiedenen Schwerpunktbereichen zugeordnet:

0 10 20 30 40

Soft Skills (z.B. Kommunikation)

Management

Statistik/Biometrie

Informatik und Medizinische Informatik

Medizin

Medizinische Dokumentation

SWS

SWS

- 8 -

Die Schwerpunkte im Studium

Die Studieninhalte basieren hauptsächlich auf den folgenden fünf Säulen:

Medizinische Dokumentation:

befasst sich mit der systematischen Erfassung, Auswertung und Wiedergewinnung von Informationen sowie mit

Methoden zur eindeutigen Kommunikation. Dabei liegt der Schwerpunkt im Studium und im späteren Beruf nicht

im Dokumentieren an sich, sondern in der Betreuung und Schulung von Techniken und Werkzeugen für das

Dokumentieren.

Medizin:

zielt auf die Erkennung, Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten und wird zunehmend evidenzbasiert. Ziel

der medizinischen Ausbildung ist nicht die direkte Anwendung dieser Erkenntnisse am Menschen, vielmehr die

Vermittlung der medizinischen Denkweise unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen unseres

Gesundheitswesens. Damit soll eine spätere effiziente Zusammenarbeit mit Medizinern und anderen

Heilberuflern ermöglicht werden.

Informatik und Medizinische Informatik:

befasst sich als Wissenschaft mit der Darstellung und rechnergestützten Verarbeitung von Information. Für das

Medizinische Informationsmanagement sind neben den Grundlagen der Datenverarbeitung insbesondere die

Gebiete Programmierung, Datenbanken, Informationssysteme und Datenschutz, Management von Informations-

systemen und IT-Projektmanagement relevant.

Statistik/Biometrie:

beschreibt die Theorie und Anwendung statistischer Methoden in der Medizin. Für das Medizinische

Informationsmanagement sind biometrische Methoden insbesondere zur wissenschaftlichen Planung und

Auswertung klinischer Studien relevant. Das gelernte Wissen wird praktisch umgesetzt. Die Studierenden

arbeiten intensiv mit statistischen Softwaresystemen.

Management:

behandelt medizinisch orientierte betriebswirtschaftliche Fragen und qualifiziert die Studierenden mit den

Lehrveranstaltungen zur Kommunikation zur Übernahme managementorientierter Tätigkeiten im

Gesundheitswesen.

- 9 -

Das Studium des Medizinischen Informationsmanagements an der Fachhochschule Hannover bietet

Studierenden die Möglichkeit, nach einer Orientierungsphase im Grundstudium eine Spezialisierung

anzustreben. Derzeit werden drei Vertiefungsmöglichkeiten angeboten, die mit einem Zertifikat belegt werden

können:

Methoden der Medizinischen Informatik für das Informationsmanagement

Die Analyse, Bewertung und Gestaltung Medizinischer Informationssysteme und ihrer Komponenten

wie Dokumentationssysteme, Erfassungs- und Auswertungsprogramme gehören zu den Kernaufgaben

Medizinischer Informationsmanager. Die Medizinische Informatik bietet ein breites Spektrum an

Methoden und Werkzeugen des Informationsmanagements, um die professionelle Durchführung

dieser Aufgaben zu unterstützen. Die Vertiefung baut die in vorausgehenden Veranstaltungen des

Studiengangs erworbenen grundlegenden Kenntnisse zu Medizinischen Informationssystemen, der

Programmierung von datenbankbasierten Anwendungssystemen sowie zum Informationsmanagement

aus und erweitert sie um Kenntnisse zum taktischen Informationsmanagement und zur professionellen

Softwareentwicklung mit Schwerpunkt Datenbanksysteme. Die Vertiefung soll auf folgende Tätigkeits-

schwerpunkte vorbereiten: Informationsmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens

(Gestaltung Medizinischer Informationssysteme, Strategisches, taktisches und operatives

Informationsmanagement), Taktisches Informationsmanagement (IT-Projektmanagement,

Informationssystemanalyse und -bewertung, Systemspezifikation, -auswahl und -evaluation),

Softwareentwicklung (Anforderungsanalyse, Systementwurf, Programmierung und Test), Datenbank-

entwicklung (Datenbankentwurf und –programmierung)

Dokumentation medizinischer Versorgungsprozesse für Qualitätsmanagement und Controlling

Die medizinische Dokumentation hat durch die gesetzlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen und für

die Abrechnung stationärer Fälle mittels Diagnosis-Related-Groups (DRG) einen deutlich höheren

Stellenwert im Gesundheitswesen und für die Überlebensfähigkeit von Gesundheitseinrichtungen

bekommen. Die medizinische Falldokumentation muss so aufbereitet werden, dass Zusammenhänge

zwischen Diagnostik und Therapie und dem Erkenntnisstand von Medizin und Pflege nachvollziehbar

sind. In zentralen Stabsstellen der Krankenhäuser, in klinischen Abteilungen oder direkt auf den

Stationen extrahieren medizinische Dokumentare alle relevanten Informationen aus der Patienten-

dokumentation. Die zunehmende Interaktion zwischen ambulanter und stationärer Versorgung führt zu

sektorenübergreifenden integrierten Versorgungskonzepten, welche mit elektronischen Dokumenta-

tionssystemen und einrichtungsübergreifenden digitalen Patientenakten unterstützt werden. Die

Vertiefung soll auf folgende Tätigkeitsschwerpunkte vorbereiten: Verschlüsselung von Diagnosen und

Therapien, Organisation von klinischen Dokumentationsprozessen, Aufbereitung von Patienten-

informationen, Qualitätsmanagement und Controlling, Schulung anderer Berufsgruppen

- 10 -

Management klinischer Studien und Statistik

Klinische Forschung unterscheidet sich von Forschung in anderen Bereichen vor allem durch das

Forschungsobjekt – den Menschen. Dies erfordert besondere Normen und deshalb unterliegt die

klinische Forschung am Menschen strengen Vorgaben, unabhängig vom Ort der Durchführung. Viele

Staaten haben gesetzliche Mindestanforderungen definiert. Darüber hinaus wurden/werden auch

Standards und Empfehlungen von Organisationen und Arbeitsgemeinschaften ausgesprochen, die

teilweise internationale Anerkennung gefunden haben und inzwischen als Industriestandard

angesehen werden dürfen. In den meisten Ausbildungen, die eine Mitarbeit im Bereich der klinischen

Forschung ermöglichen, findet eine systematische Auseinandersetzung mit den besonderen

Anforderungen dieses Arbeitsbereiches nicht statt. Als Konsequenz und um der Notwendigkeit für

akademisch ausgebildetes Personal in diesem Bereich nachzukommen, wurde diese Vertiefungs-

richtung eingerichtet. Grundlage des Vertiefungsstudiums bilden neben den international gültigen

gesetzlichen Anforderungen ethische und organisatorische Aspekte bei der Durchführung von

klinischen Studien. Praxisnahe Seminare zur Planung, Koordination, Durchführung und Dokumen-

tation internationaler klinischer Studien bis hin zu Maßnahmen der Qualitätskontrolle und –sicherung

sowie der biometrischen Auswertung und Berichtserstellung ergänzen die theoretischen Vorlesungen

und erlauben den Einsatz unterschiedlicher didaktischer Instrumente, wie z. B. studentischer

Diskussionsgruppen, Literaturzirkel und Fallstudienbearbeitungen.

- 11 -

Zusammenfassend bieten sich folgende Vorteile des Studiums des

Medizinischen Informationsmanagements an der Fachhochschule Hannover:

Das innovative Studienprogramm basiert auf 30 Jahren einschlägiger Erfahrung der

Fachhochschule Hannover in der Ausbildung medizinischer Informationsspezialisten.

Kleine Lerngruppen, technisch hervorragend ausgestattet Labore und PC-Arbeitsräume, ein

angenehmes Lernklima und guter Kontakt zwischen Lehrenden und Lernenden prägen das

Studium.

Drei Vertiefungsmöglichkeiten erlauben eine neigungsspezifische Spezialisierung der Ausbildung.

Projekte während des Semesters verzahnen Theorie und Praxis und geben Möglichkeit zum

selbständigen Arbeiten.

Gastdozenten aus der Praxis und Kooperationen mit

- anderen Hochschulen (z.B. Medizinische und Tierärztliche Hochschule

Hannover)

- Instituten (z. B. Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin)

- Organisationen und Verbände (z. B. Deutsche Lungenstiftung e.V.)

- Wirtschaftsunternehmen (z.B. Abbott GmbH & Co. KG)

sichern den engen Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern und sorgen inhaltlich und

fachliche für neue Impulse.

Die fünfmonatige Praxisphase im vierten Semester und eine mindestens zweieinhalbmonatige

Praxisphase im siebten Semester ermöglicht das Sammeln von praktischer Erfahrung (auch im

Ausland).

Um Auslandserfahrung zu sammeln, sind die Bedingungen im Rahmen eines Studiums sehr

gut:

- in Sprachkursen der Fachhochschule kann man die jeweilige Landessprache erlernen und

auch international anerkannte Tests ablegen

- die FHH und ihre Einrichtungen unterstützen bei der Suche und Organisation von

Praktikums- oder Studienplätzen im Ausland (es bestehen über 60 Kooperationen mit

ausländischen Partnerhochschulen).

- 12 -

Zulassungsvoraussetzung und Bewerbung

Voraussetzung zum Studium ist die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife,

eine bestandene Immaturenprüfung (hierzu bitte ein gesondertes Merkblatt anfordern) oder eine vom

Kultusministerium als gleichwertig anerkannte Vorbildung. Das Studium des Medizinischen Informations-

managements kann jeweils zum Wintersemester begonnen werden. Die Auswahl erfolgt durch das

Immatrikulationsamt der Fachhochschule, das sich nach den für Numerus-clausus-Fächer geltenden

Rechtsvorschriften richtet. Für ausländische Interessenten gelten gesonderte Zulassungsbedingungen. Die

derzeitige Zulassungsordnung definiert unter anderem ein besonderes Auswahlverfahren basierend auf der

Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, wobei der Nachweis einer einschlägigen Berufs-

ausbildung die hieraus abgeleitete Note verbessern kann. Informieren Sie sich auf unseren Internetseiten über

das genaue Zulassungs- und Auswahlverfahren.

Studium an der Fachhochschule Hannover

Eine hohe Qualität in Lehre und Forschung, ein starker Praxisbezug und Internationalität prägen die

Leistungsfähigkeit der Fachhochschule. Oberste Priorität ist es, die Studierenden gemäß den Bedürfnissen des

Arbeitsmarktes auszubilden. Im Jahr 1971 entstanden, ist die Fachhochschule Hannover (FHH) mit ihren mehr

als 7.000 Studierenden die zweitgrößte Hochschule der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Die über 50 Studiengänge in fünf Fakultäten bieten an mehreren Standorten in Hannover ein ausgesprochen

breit gefächertes Angebot.

Abteilung Information und Kommunikation (IK)

Die Abteilung Information und Kommunikation umfasst vier Bachelor-Studiengänge (neben Medizinischem

Informationsmanagement: Informationsmanagement, Journalistik und Public Relations/Öffentlichkeitsarbeit),

drei Master-Studiengänge (Fernsehjournalismus, Informations- und Wissensmanagement sowie Kommunika-

tionsmanagement) sowie den dualen Studiengang Veranstaltungsmanagement. Das Studium des

Medizinischen Informationsmanagements hat an der FH Hannover eine lange Tradition und kann auf einen

großen Erfahrungsschatz zurückgreifen: Bereits im Jahr 1981 wurde der Studiengang Medizinische

Dokumentation eingerichtet und bildete seitdem erfolgreich Dokumentations-Fachkräfte für den medizinischen

Bereich aus. Die Qualität der Lehre soll unter anderem durch den hohen persönlichen Kontakt der Studierenden

mit dem Lehrpersonal gesichert werden. Daher werden für die insgesamt 720 Studierenden zurzeit 30 Personen

in der Lehre und elf Mitarbeiter im technischen und im Verwaltungsdienst beschäftigt. Die Abteilung IK ist mit

mehreren Computerlaboren technisch bestens ausgestattet.

- 13 -

Aufbauende Masterstudiengänge

Das Bachelor-Studium Medizinisches Informationsmanagement führt nach sieben Semestern zu einem

ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Aufgrund breiter Grund- und Methodenkenntnis ist bei

Absolventen eines Bachelor-Studiums gewährleistet, dass sie sich schnell in verschiedene Zweige eines

Berufsfeldes einarbeiten können. Besondere fachspezifische Kenntnisse in gewählten Vertiefungsbereichen

erleichtern darüber hinaus den Berufseinstieg. Zugleich ist ein Bachelor-Abschluss auch Voraussetzung für

das Studium zum Master. Das Master-Studium führt nach weiteren ein bis zwei Jahren zu einem forschungs-

oder anwendungsorientierten zweiten Hochschulabschluss, der zur Promotion berechtigt. Das Master-

studium baut daher auf dem Bachelor-Programm auf, führt die Inhalte fachlich weiter und vertieft die

wissenschaftliche Qualifikation. Folgende Master-Studiengänge sind unter anderem nach Abschluss des

Bachelor für Medizinisches Informationsmanagement geeignet:

Clinical Trial Management

Master Medizinische Informatik

Master of Science in Epidemiology

Gesundheitsmanagement

Gesundheitswissenschaften (Public Health)

Aktuelle Informationen zu dem sich zurzeit dynamisch entwickelnden Bildungsmarkt findet man zum Beispiel

auf der Website: www.hochschulkompass.de. Speziell für Medizinische Informationsmanager, Dokumentare

oder Informatiker bieten die Berufsverbände Deutscher Verband Medizinischer Dokumentare (DVMD:

www.dvmd.de) und Berufsverband Medizinischer Informatiker (BVMI: www.bvmi.de) Informationen zu

Weiterbildungsmöglichkeiten ebenso wie die wissenschaftliche Fachgesellschaft Deutsche Gesellschaft für

Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V (GMDS: www.gmds.de).

- 14 -

Stadt Hannover

Hannover gilt nicht erst seit der Weltausstellung im Jahr 2000 als international anerkannter und wichtiger

Messestandort, sondern beherbergt auch eine breite Kultur- und Musikszene. Die Vielzahl von renommierten

Museen und Kunstvereinen, ein breites Schauspiel- und Opernprogramm, der legendäre Jazz-Club und die

Herrenhäuser Gärten – all dies lässt sich aus Hannover nicht mehr wegdenken.

Studentisches

Mehr als 28.000 Studierende an acht Hochschulen prägen Hannovers Hochschullandschaft, die mit einem

breit gefächerten Studienangebot aufwartet. Dementsprechend groß und vielfältig sind auch die

Studentenszene und das Nachtleben. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind sehr gut ausgebaut. Falls man

kein Zimmer in einem in einem der Studentenwohnheime bekommt, hilft das Studentenwerk bei der Suche.

Die Preise auf dem freien Wohnungsmarkt sind moderat und für Studenten erschwinglich. Als Messe- und

Landeshauptstadt bietet Hannover viele Möglichkeiten als Werkstudent oder Praktikant in großen

Unternehmen (wie TUI, Bahlsen, Hannover Messe, Solvay Pharmaceuticals, Siemens, etc.) frühzeitig

Praxiserfahrung zu sammeln und den Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern aufzubauen.

Weitere Links

http://www.hannover.de

http://www.fh-hannover.de

http://www.studentenwerk-hannover.de

- 15 -

Weitere Informationen

Anschrift der Abteilung Information und Kommunikation

Fachhochschule Hannover

Fakultät III – Medien, Information und Design

Abteilung Information und Kommunikation (IK)

Expo Plaza 12, 30539 Hannover

Tel.: (0511) 9296-2604

Fax.: (0511) 9296-2603

Internet: http://www.fakultaet3.fh-hannover.de

E-Mail: [email protected]

Allgemeine Studienberatung

Dr. Elke Fahl

Ricklinger Stadtweg 120, Raum 1859

30459 Hannover

Tel.: (0511) 92 96-1015

Fax: (0511) 92 96-1010

E-Mail: [email protected]

Studienberatung Medizinisches Informationsmanagement

Prof. Dr. Uwe Sander

Expo Plaza 12, 30539 Hannover

Tel.: +49 (0)511 92 96-2637

Fax: +49 (0)511 92 96-2603

E-Mail: [email protected]

Prof. Dr. Oliver Bott

Expo Plaza 12, 30539 Hannover

Tel.: +49 (0)511 92 96-2627

Fax: +49 (0)511 92 96-2603

E-Mail: [email protected]

- 16 -

Janna Heide

Expo Plaza 12, 30539 Hannover

Tel.: +49 (0)511 92 96-2664

Fax: +49 (0)511 92 96-2603

E-Mail: [email protected]

Studentenwerk Hannover

Jägerstraße 3-5, 30167 Hannover

Tel.: +49 (0)511 76 88-022

Fax: +49 (0)511 76 88-949

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.studentenwerk-hannover.de

BAföG-Amt Hannover-Nienburg

Jägerstraße 3-5, 30167 Hannover

Tel.: +49 (0)511 76 88-022

Fax: +49 (0)511 76 88-949

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.studentenwerk-hannover.de

- 17 -

Berufsverbände und Gesellschaften

Deutscher Verband Medizinischer Dokumentare e.V. (DVMD)

Sabine Kapsammer (Geschäftsführerin ) Postfach 10 01 29

68001 Mannheim

Tel/Fax: +49 (0)6205 102604

E-Mail: [email protected]; Internet: http://www.dvmd.de

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

e.V (GMDS)

Schedestraße 9, 53113 Bonn

Tel.: +49 (0)228 24 222 24 Fax: +49 (0)228 36 826 47

E-Mail : [email protected]; Internet: http://www.gmds.de

Deutsche Gesellschaft für Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V.

(DGI)

Ostbahnhofstraße 13, 60314 Frankfurt am Main Tel.: +49 (0)69 43 03 13

Fax: +49 (0)69 49 09 096

E-Mail: [email protected]; Internet: http://www.dgd.de

Gesellschaft für Angewandtes Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung

c/o SQS, Deutsches Krankenhausinstitut (DKI) e.V. Tersteegenstr. 3

40474 Düsseldorf

Tel.: +49 (0)211 470 51 26 Fax: +49 (0)211 470 51 30

E-Mail: [email protected]; Internet: http://www.gqmg.de

Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI)

Geschäftsstelle Postfach 10, 13 08 69003 Heidelberg

Tel/Fax: +49 (0)6224 950855

E-Mail: [email protected]; Internet: http.//www.bvmi.de

- 18 -

Literatur

Medizinische Dokumentation: Grundlagen einer qualitätsgesicherten integrierten

Krankenversorgung. Lehrbuch und Leitfaden

Gaus, Wilhelm / Leiner, Florian / Haus, Reinhold; Schattauer, 2006

Dokumentation und Ordnungslehre : Theorie und Praxis des Information Retrieval

Gaus, Wilhelm; Springer Berlin, April 2005

Berufe im Informationswesen: Ein Wegweiser zur Ausbildung

Gaus, Wilhelm; Springer Berlin, Auflage: 5., vollst. überarb. A. (15. Februar 2006)

IT-Projektmanagement in Krankenhaus und Gesundheitswesen: Einführendes Lehrbuch

und Projektleitfaden für das taktische Management von Informationssystemen

Ammenwerth, Elske/Haux, Reinhold; Schattauer 2005

Zeitschriften des Fachgebietes

Das Krankenhaus

Deutsches Ärzteblatt

f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus

krankenhaus umschau (ku)

DZKF Deutsche Zeitschrift für Klinische Forschung

Qualitätsmanagement in Klinik und Praxis

Nachrichten für Dokumentation (Deutsche Gesellschaft für Information - umbenannt)

mdi - Forum der Medizin_Dokumentation und Medizin_Informatik

Methods of Information in Medicine

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Bewerbungsunterlagen und Immatrikulation

Die Bewerbung erfolgt online, wobei eine Kopie Ihrer Online-

Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen in Papierform an die

Studierendenverwaltung zu senden ist:

http://www.fh-hannover.de/studieninteressierten-portal/index.html

Termine

Zulassung: einmal jährlich Bewerbungsschluss: 15.Juli

Studienbeginn: Mitte September

Postanschrift

Fachhochschule Hannover Immatrikulationsamt

Postfach 92 02 51

30441 Hannover

Besucheranschrift (I-Amt)

Fachhochschule Hannover Immatrikulationsamt

Raum 1163, 1165 und 1166

Ricklinger Stadtweg 120

30459 Hannover

Tel.: +49 (0)511 92 96-1043 /-1044 /-1045 /-1046 Fax: +49 (0)511 9296-1047

E-Mail: [email protected]

(Sprechzeiten: Montag bis Freitag: 10:00-12:00 Uhr, mittwochs auch: 14:00-15:00

Uhr)

Stadtbahnlinien 3, 7 und 17; Haltestelle: "Fischerhof / Fachhochschule".

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Impressum

Fachhochschule Hannover

Fakultät III – Medien, Information und Design Abteilung Information und Kommunikation (IK)

Studiengang Medizinisches Informationsmanagement Expo Plaza 12

30539 Hannover

Telefon: (0511) 9296-2604

Telefax: (0511) 9296-2603

(Stand: Juni 2010)

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