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unabhängige Schülerzeitung an der Georg-Weerth-Schule Preis: Erwachsene 1 Euro, Kinder/Jugendliche 80 Cent Kino News Die Neue Titanic Sitzenbleiben abschaffen? .. Schweden, ohne Bargeld! Freund- schaft Doner Test .. Bubble News

Bubble News Ausgabe 4

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Schülerzeitung der Georg-Weerth-Schule in Berlin Friedrichshain

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Page 1: Bubble News Ausgabe 4

unabhängige Schülerzeitung an der Georg-Weerth-SchulePreis: Erwachsene 1 Euro, Kinder/Jugendliche 80 Cent

Kino News

Die Neue Titanic

Sitzenbleiben abschaffen?..

Schweden, ohne Bargeld!

Freund-schaft

Doner Test..

Bubble News

Page 2: Bubble News Ausgabe 4

Hallo! Schön das ihr euch wieder mal entschieden habt die 4. Ausgabe unserer Bubble News - Schülerzeitung zu lesen. Auch dieses mal haben wir wieder spannende Themen mit dabei...

Da es jetzt mitten im Frühling ist ,haben wir uns mit dem Thema Sitzenbleiben beschäftigt. Das Thema geistert im zweiten Schulhalbjahr durch die Medien. Wir haben Zahlen und Fakten gesammelt und uns selbst eine Meinung darüber gebildet.

Außerdem waren wir für euch öfters im Kino, haben uns einen fast vergessen Film vorgekramt, neue Bücher gelesen und das FEZ in der Wuhlheide besucht.

Wir haben darüber geschrieben was Freundschaft für uns bedeutet und sind zurück ins weit entfernte Kasachstan gereist ..

Ach übrigens, wenn Ihr Themen vorschlagen wollt, über die wir berichten sollen, wenn Ihr Kritik üben wollt, Anregungen habt, schreibt uns per Mail an: [email protected] , wir freuen uns über jegliche Meinungen von euch.

Viel Freude und jede Menge Lesespaß mit Bubble News wünscht euch:

Hen!e"e

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Inhalt dieser Ausgabe

REPORTAGENFEZ 13, 14, 15Ferienpass 16, 17 Freundschaft 18, 19Titanic 20, 21, 22 Online Anwalt 23, 24 Berliner Döner 25, 26

SCHULESchulabschlüsse 8 Sitzenbleiben 9, 10Kommentar 11, 12

NACHRICHTENKasachstan 1Champions League 2, 3 Ohne Bargeld 4, 5Yaam 6, 7

KREATIVESFortsetzung Geschichte 34-37Unsere Werke 38, 39

UNTERHALTUNGBerlin Techno 27, 28Percy Jackson 29, 30Breakfast Club 31Kino News 32, 33

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KasachstanKasachstan liegt in Mittelasien und die Hauptstadt ist Astana. Es gibt dort viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Nationalitäten. Meistens sprechen sie russisch.16.878.000 Menschen leben dort. Russisch und Kasachisch spricht man dort offiziell.Es gibt dort einen Weltraumbahnhof, den Aralsee, den hohen Berg Pik Talgar und ein Atomtestgelände mit über 600 Atomtests.Für Kasachstan typisches Essen ist Schaschlik, ein Fleischspieß, wie man ihn in Deutschland auch kennt.Das kasachische Nationalgericht heißt Beschbarmak. Das sind Nudeln mit Fleisch.

Ich selbst habe kasachische Wurzeln. Die kasachische Kultur spielt in unserer Familie eigentlich nur dann eine Rolle, wenn wenn jemand von meinen Verwandten Geburtstag hat oder wir das Neujahrsfest feiern.Meine Verwandten in Kasachstan wollen, dass ich dahin komme und ich will es eigentlich auch, weil ich noch nie dort war, aber schon viele Bilder von Kasachstan gesehen habe… !omas

Flagge von Kasachstan

Canyon in Kasachstan

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Sport: Bayern holten sich ihren fünften Henkelpott 22 Millionen Menschen hingen am letzten Mai-Wochenende vor der Glotze oder standen bei einem Public Viewing vor einer Großbildleinwand. Schnell, knapp und extrem spannend war das Spiel! Der FC Bayern München hat das Finale der Champions League mit 2:1 gegen Borussia Dortmund gewonnen. Es war unglaublich. Mit Freudentränen und Jubeltänzen feierten die Bayernspieler ihren Sieg. Und: "So ein Tag, so wunderschön wie heute" sangen ihre Fans im Wembley-Stadion in London. Von 90.000 Sitzplätzen war kein einziger mehr frei.

Die Fußballfans hatten am Samstagabend ganz schönes Herzklopfen. Denn die Dort- munder starteten voll angriffs- lustig ins Spiel: Sie störten die Bayern früh und bestimmten in den ersten zwanzig Minu- ten, wo es lang geht. Doch gegen den Bayerntorwart Manuel Neuer kamen sie nicht an. Dabei hatten sie gute Chancen. Dann kamen die Bayern immer besser ins Spiel.Doch zur Halbzeit stand es noch 0:0. Da zogen viele Fans

Spielaufstellung

auf beiden Seiten erstmal lange Gesichter.

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Die Tore fielen dann in der zweiten Halbzeit: Das erste Tor schoss Bayernspieler Mario Mandzukic in der 60. Minute. Ohne die Vorarbeit von Franck Ribéry und Arjen Robben wäre das aber nicht möglich ge- wesen. Gleich danach gab's einen Elfmeter für den BVB, den Ilkay Gündogan sicher verwandelte.

Nun war wieder alles offen. Das machte das Spiel noch härter und noch schneller. Viele dachten schon an Verlängerung. Doch knapp zwei Minuten vor Ende der eigentlichen Spielzeit starteten die Bayern nochmal richtig durch. Arjen Robben wollte es wissen. Er jagte durch die BVB-Abwehr und knallte den Ball ins Tor. Der Endstand 2:1 bedeutete Sieg für den FC Bayern München. Bei den Dortmund-Dans flossen die Tränen. Beim Fußball gewinnt nunmal einer oder keiner.

2010 und 2012 standen die Bayern auch im Finale, hatten es aber nicht geschafft, den Henkelpott-Pokal zu gewinnen. Jetzt haben sie ihn wieder, und das schon zum fünften Mal. Der Bayern-Trainer Jupp Heynckes gehört jetzt zu den vier Trainern weltweit, die zweimal die Champions League gewonnen haben. Beim ersten Mal war er übrigens Trainer von Real Madrid.

A"on, Jaques

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Sparschweine werden arbeitslos - In Schweden soll man in Zukunft nicht mehr mit Scheinen und Münzen bezahlen können. Das hat einige Vorteile, aber auch viele Nachteile. Die Vorteile liegen in erster Linie beim Staat, den Ämtern und den Banken.

Der klassische Banküberfall ist dann Geschichte. Hier in Deutschland haben die meisten Sparkassen und Banken auch schon lange keine Kasse mehr. Wenn Hacker Geld von Konten stehlen, haften die Banken nicht, weil sie die Sicherheitslücke den Kunden in die Schuhe schieben. Bis jetzt war es das Problem der Banken, wenn Geld gestohlen wurde.

Für die normale Polizei wird es leichter.

Wenn es kein Bargeld mehr gibt, ist der gesamte Geldverkehr überwachbar. Dann kann der Staat automatisch Steuern für das verlangen, was bis dahin nicht in seiner Reichweite war.Sparbüchsen, Spendenbüchsen, Kaffeekassen und Trinkgelder im Restaurant, beim Friseur oder für Handwerker fallen weg. Wohltätige Vereine und Menschen mit schlecht bezahlten Berufen werden das schnell zu spüren bekommen.Der Alltag ohne Bargeld sieht ganz anders aus als wir ihn kennen, auch wenn jetzt schon immer weniger Bargeld im Umlauf ist. In Deutschland sind es noch Prozent des gesamten Geldes. In Schweden sind es drei Prozent.

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Schweden schafft das Bargeld ab!Was soll man noch ins Sparschwein schmeißen? Soll einem die Oma, wenn sie sagt: „Hier, kauf Dir ein Eis“ gleich ihre Kreditkarte und ihre PIN geben? Oder gibt es in Zukunft Kinderkreditkarten, die man mit drei bis fünf Euro beladen kann?

Für alte Menschen hat es nur Nachteile, wenn man Münzen und Scheine abschafft. Sie vergessen leichter ihre PIN und sind manchmal etwas schusselig. Wenn sie jüngeren Leuten ihre PIN geben, ist das gefährlicher als, wenn sie ihnen mal etwas Geld für einen Einkauf geben. Mit Bankkarten haben sie oft wenig Erfahrung.

Wenn es kein Bargeld mehr gibt, haben Münzensammler nichts Neues mehr zum Sammeln.Gleichzeitig geht auch ein Stückchen Geschichte und Identität verloren...

Lage von Schweden

Wappen von Schweden

Redaktion Klasse 9

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Das Yaam ist ein bunter Anlaufpunkt für Jugendliche und Erwachsene direkt neben der Eastside Gallery, schräg gegenüber vom Ostbahnhof. Dort gibt es regelmäßig Reggae- und HipHop-Konzerte. Man kann im Sommer am Spreeufer mit Freundinnen und Freunden chillen, quatschen und entspannen. Von der Hektik und Anonymität der Großstadt merkt man dort wenig. Es ist ein wichtiger Freiraum für Jugendliche. Mit den Eintrittsgeldern bezahlt das Yaam Deutsch-, Sport- und Integrationskurse für die Besucherinnen und Besucher.Das Yaam musste schon oft umziehen. Zuerst befand es sich in Treptow hinter der Arena, dann zog es nach Kreuzberg in die Cuvrystraße. Zwischenzeitlich gab es einen Ableger in Prenzlauer Berg. Der nannte sich Maay, also Yaam rückwärts und befand sich in der Backfabrik an der Prenzlauer Allee, genau dort, wo sich jetzt Mc Fit und das Büro von SchülerVZ befinden.Ursprünglich sollte das Yaam an der

Jam on im YaamDie Eastside Gallery war in letzter Zeit in aller Munde, viele tausend Menschen protestierten dagegen, dass dort teure Luxuswohnungen und Büros gebaut werden sollen. Sie sammelten Unterschriften im Internet und demonstrierten direkt am letzten Rest der alten Berliner Mauer. In Vergessenheit gerät aber, was nun mit dem Yaam passieren soll...

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Spree zum 10. Dezember 2012 geräumt werden. Das Gelände hatte die spanische Immobilienfirma Urnova gekauft, will es jetzt aber wieder verkaufen. Das bringt schnelleres Geld als selbst etwas zu bauen. Dieses Jahr kann das Yaam noch bleiben wo es ist.Ab Januar 2014 soll es dann wieder umziehen. In Aussicht steht das deutlich kleinere und wenig schöne Gelände des jetzigen Magdalena-Klubs (früher Maria am Ufer) an der Schillingbrücke. Die Yaam - Betreiber wollen deshalb auch das Dach des neues Hauses nutzen. Dort soll man dann Basketball und Fußball spielen können.

Mehr Infos findet ihr unter yaam.deRedaktion Klasse 9

Bilder von yaam

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Bilder von yaam.de

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Kinder treten oft in die Fußstapfen der ElternIn Deutschland machen Kinder oft denselben Schulabschluss wie ihre Eltern. Das hat das Bundesamt für Statistik beim Mikrozensus 2011 (einer kleinen Volkszählung) herausgefunden. 61 Prozent der Leute, die ein Abi in der Tasche haben, haben Eltern, die auch am Gymnasium waren. Unter zehn Schülerinnen und Schülern gibt es nur ein Elternpaar mit einem Hauptschulabschluss oder ohne Schulabschluss. Die Eltern von 56 Prozent der Hauptschülerinnen und Hauptschüler besuchten ebenfalls eine Hauptschule. Nur 12 Prozent der Eltern haben zu ihrer Schulzeit ein Gymnasium von innen gesehen. Warum das so ist, konnte die Umfrage leider nicht klären.

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Redaktion Klasse 9

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Sitzenbleiben abschaffen?! Die wichtigsten Fakten zum Thema Sitzenbleiben in Berlin

Mehrere Bundesländer möchten eine alte Tradition an deutschen Schulen abschaffen: Das Sitzenbleiben. Darunter sind Hamburg und Niedersachsen. Der Berliner Senat und die Berliner Lehrergewerkschaft GEW finden das gut. Jetzt streiten alle über den pädagogischen Sinn des Sitzenbleibens.

Woher kommt überhaupt der Begriff Sitzenbleiben? Früher wurden alle Kinder in einem Raum unterrichtet. Alle Jahrgänge saßen in einem Raum. Die Jüngeren, die noch nicht viel wussten, saßen hinten. Wer sich verbesserte, rutschte nach vorn, wer Probleme hatte und nicht mitkam, blieb hinten sitzen.

Nicht nur der Begriff Sitzenbleiben hat sich bis heute gehalten. In Berlin wird immer noch viel sitzengeblieben. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Bildung waren das im Schuljahr 2011/12 in Berlin 5581 Schüler. Davon kamen 2628 von Gymnasien, 986 von Grundschulen. Das sind insgesamt 1,4 Prozent aller Schülerinnen und Schüler. Das ist eine ganze Menge, aber deutlich weniger als noch vor zehn Jahren. Damals blieben in Berlin 17.000 Schülerinnen und Schüler sitzen.

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An Sekundarschulen wurde das Sitzenbleiben 2010 als Zwang offiziell abgeschafft. Jetzt sollen sich Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Eltern freiwillig entscheiden können, ob sie ein Schuljahr wiederholen möchten. Seitdem das Sitzenbleiben freiwillig ist, entscheiden sich deutlich mehr Schülerinnen und Schüler für diesen Weg, sagt die Berliner Bildungsverwaltung. Gerade für Leute, die lange krank waren oder sich noch besser auf das Abi oder den MSA vorbereiten wollen, sei das eine gute Chance zur Verbesserung der Zensuren.

An Grundschulen ist es inzwischen so, dass die Kinder, die länger in einer Klassenstufe bleiben, nicht mehr als Sitzenbleiber abgestempelt werden.

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Redaktion Klasse 9

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Kommentar zum ThemaSitzenbleiben ist für die meisten Kinder eine Strafe, denn sie wollen meist gar nicht noch mal die ganze Klasse wiederholen. In manchen Fällen wäre es mit frühzeitiger Nachhilfe schon getan. 66 Prozent der Deutschen halten Nachsitzen für sinnvoll, doch können diese 66 Prozent sich in die Lage derjenigen hinein versetzen?Unter Angst, Stress und Druck lernt man nicht so gut, denn wenn man den Druck hat immer mehr zu lernen, kann man sich irgendwann nicht mehr konzentrieren.Sitzenbleiben schafft zudem Angst bei Eltern und den Kindern, denn die Eltern machen den Kindern auch mehr Druck. Sitzenbleiben ist erniedrigend. Die meisten Schülerinnen und Schüler denken, sie wären zu schlecht in der Schule und machen sich unnötige Gedanken.

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Ich finde man würde den Kindernviel mehr Mut machen, wenn man ihnen zeigt, wie es auch besser geht und wenn die Kinder von Eltern und Freunden zum Lernen ermutigt werden, haben sie auch wieder Spaß an der Schule.Schülerinnen und Schüler fühlen sich alleine gelassen, wenn sie sitzen bleiben. In der neuen Klasse gäbe es neue Leute und nicht mehr die gewohnte Umgebung und man wird vielleicht ausgelacht, wenn man die Klasse noch mal wiederholen müsse.

In der neuen Klasse würde der Schüler zudem auch noch denken, dass er den Unterrichtsstoff mit links meistern würde. Doch beim Wiederholen kann auch oft Langeweile auftreten. Ich würde das Sitzenbleiben abschaffen, denn es ermutigt die Kinder nicht zum Weiterlernen.

Mut machen

Luca

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Das FEZ - BerlinDas FEZ-Berlin ist Europas größtes gemeinnütziges Kinder-, Jugend- und Familienzentrum, umgeben von einem der schönsten und größten Waldparks Berlins. Es bietet kreatives Spiel, Spaß und Erholung und vereint in seinem Programm Bildung, Erlebnis und Kultur. Einzigartig sind die inhaltlichen Angebote zu den Themen Globales Lernen, Nachhaltige Entwicklung, Kultur, Lebensweise, Ökologie, Technik, Raumfahrt, Spiel- und Bewegungspädagogik, Internationale Begegnungen.

Daten und Fakten• 100.000 qm Outdoor- und 13.000 qm Indoor-Nutzfläche• Foyer mit 1.800 qm• Astrid-Lindgren-Bühne mit 528 Plätzen• 30 Seminar- und Multifunktionsräume• Kindermuseum im FEZ auf 450 qm• orbitall-Raumfahrtzentrum• Schwimm- und Sporthalle• 2 Konzertsäle• Tonstudio• FEZino Kinderkino• ÖkoInsel• Zirkuszelt mit 200 Plätzen• attraktive Spielplätze• Badesee und Liegewiesen• Kletterturm und Bungalowdorf

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Das FEZ bietet viele Veranstaltungen wie zum Beispiel, die aktuellste Ausstellung am Wochenende (Am 23.2. - 24.2.2013) die Autos, Flieger, Schiffsmodelle – Alles rund um den Modellbau Ausstellung. Was genau das war sagt ja die Überschrift schon. Also es ging um Modelle aller Art die dort von ihren Herstellern ausgestellt wurden.

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ModellflugzeugModellauto

Modellschiff und Betrachter

Bild 2

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Es gab auch viele Stationen wo du Sachen selber testen durftest wie zum Beispiel in Bild 2 (Seite 14). Man konnte dort beispielsweise sein eigenes Flugzeug bauen oder sich für ein wenig Geld eine Raketenvorlage kaufen, die dann später wenn sie aufgebaut ist 50-100m hoch fliegen kann. Dazu muss mann dann aber zu den Leuten gehen und sich den Motor usw. einbauen lassen. Das beeindruckende war das sie dort alles selbstgebaut hatten. Es war interessant zu sehen was mann durch Willenskraft alles schaffen kann. Manche Leute dort haben über 2 Jahre gebraucht um diese Sachen zu bauen. Ich hätte die Geduld nicht gehabt. Es gab Leute die aus PAPIER sehr schwere Sachen gebaut haben. Wie ihr unten auch sehen könnt...

Selbstgebaute Schiffe aus Papier

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Mann beim Zusammenbauen eines riesigen Schiffes

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Den Super-Ferien-Pass für das neue Schuljahr 2013/14 könnt Ihr ab 4. Juni in allen Schwimmbädern, Bibliotheken und Bürgerämtern für neun Euro kaufen. Ihr braucht nur den Schülerausweis vorzeigen.

Mit dem Pass bekommt Ihr überall in Berlin und Brandenburg Ermäßigungen oder kostenlosen Eintritt. Ins Tropical Island kommt Ihr schon für fünf Euro. Viele Museen und Ausstellungen sind mit dem Pass kostenlos. Es gibt Boulder- und Höhenleiterkletterkurse, neue Action- und Fun-Sportarten, die man ausprobieren kann. Beim Musical „Tanz der Vampire gibt es freien Eintritt. Im FEZ in der Wuhlheide könnt ihr mit GPS-Gerät und Wärmebildkamera an einem Geocoaching-Kurs teilnehmen.

Neben den normalen Gutscheinen im Ferienpass gibt es Verlosungen für Verlosungen. Teilweise sind es echt abgefahrene Angebote wie eine Exkursion zum Klärwerk Ruhleben, teilweilse aber auch coole Sachen wie ein Tagesausflug zum Hansa-Park oder einen Hebräisch-Crashkurs.

Der Super-Ferien-Pass gilt genau ein Jahr. Die nächste Verkaufsstelle für Schüler aus unserer Schule ist Frankfurter Allee 35-37. Wer Anspruch auf Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket hat, bekommt den Pass noch günstiger.

Der neue Ferien(s)pass ist da

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Der Super-Ferien-Pass gilt genau ein Jahr. Die nächste Verkaufsstelle für Schüler aus unserer Schule ist Frankfurter Allee 35-37. Wer Anspruch auf Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket hat, bekommt den Pass noch günstiger. Das Antragsformular könnt Ihr auf jugendkulturservice.de runterladen. JS

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Was bedeutetFreundschaft?In Zeiten, in denen man bei Face-book oder anderen sozialen Netz- werken mit einem Klick neue Freunde gewinnen kann, ist die Anzahl der Freunde oft wichtiger als der Wert der Freund-schaft. Unsere Redakteurinnen aus der 7. Klasse haben sich intensiver mit dem Thema auseinander-gesetzt und zusammengetragen, was Freundschaft für sie bedeutet.

Freundschaften sind besonders wichtig, wenn es Probleme gibt. Alle kennen solche Situationen. Wenn man sich etwa mit seinen eigenen Eltern streitet, braucht man seine Freunde am meisten. Und erst recht, wenn man großen Liebeskummer hat.Was an Freundschaften besonders wichtig ist: Man kann mit Freunden über alles reden. Man kann sich auf seine Freunde verlassen und sie sind immer für einen da.Eine gute Freundin sollte Verständnis haben für die eigenen Probleme und einen richtig gut kennen. Sie kann gute Ratschläge geben, wenn man mal nicht mehr weiter weiß. Sie kann gut vermitteln, wenn es zwischen anderen Freundinnen und einem selbst Probleme gibt.

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Wichtig ist auch, dass Freundinnen und Freunde keine Geheimnisse weiter erzählen und sich gegenseitig fair behandeln und anderen Leuten keinen Quatsch über einen erzählen.

Zwischen einem Kumpel und einem Freund gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Einem Kumpel vertraut man nicht so und erzählt ihm nicht so viel wie einem Freund. Einem Freund erzählt man mehr und vertraut man viel mehr an.

Das gilt auch für Eltern. Manche Leute haben zu ihren Eltern ein gutes, fast freundschaftliches Verhältnis.

Trotzdem erzählt man seiner Mama nicht alles, was man seiner besten Freundin erzählen würde. Lulu. Svenja

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Keine Panik auf der neuen Titanic Es ist immer noch genug Wasser für alle da.

Bestimmt habt ihr schon mal was von dem großen Schiff Titanic gehört, das vor mehr als 100 Jahren im Meer untergegangen ist. Vielleicht kennt ihr ja auch den gleichnamigen Film?!

Ein reicher Australier will das Schiff jetzt nachbauen lassen. Es soll genauso aussehen und die gleiche Strecke fahren, wie die alte Titanic. Das Schiff soll Titanic zwei heißen und schon 2016 fertig sein, um in See zu stechen. Die alte Titanic war ein großes Luxusschiff, das 1912 viele Menschen von England in die USA bringen sollte. Doch das Schiff rammte einen Eisberg und ging unter. Die neue Titanic wird deshalb mit modernster Technik ausgestattet, die ein Unglück verhindern soll. Rund 2.500 Gäste sollen auf der

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neuen Titanic Platz haben. Ungefähr 40.000 Menschen haben angeblich Interesse daran, bei der ersten Fahrt mit an Bord zu sein.

Der Untergang der ersten Titanic ist bis heute das bekannteste Schiffsunglück der Welt. Die Geschichte des Luxusdampfers und sein trauriges Ende wurde nicht nur verfilmt, es wurden auch Bücher und Musicals darüber geschrieben - auch jetzt noch, 100 Jahre nach dem Unglück.

Doch was war damals wirklich passiert? Es war der Abend des 14. April 1912. Es war kalt, aber sternenklar und windstill. Der Luxusdampfer mit mehr als 2.200 Menschen an Bord war gerade auf dem Weg von England nach New York und schipperte mitten über den Nordatlantik. Die Titanic war damals das größte und komfortabelste Schiff der Welt und galt als unsinkbar. Viele reiche Geschäftsleute hatten sich für die Überfahrt einquartiert. Es gab schicke Kabinen, gutes Essen und Musiker, die Tanzmusik spielten. Das Schiff steuerte mit vollem Speed durch die Nacht. Deshalb erkannten die Matrosen zu spät, dass etwas vor ihnen im Wasser schwamm: ein riesiger Eisberg! Die Titanic konnte nicht mehr rechtzeitig abdrehen und rammte den Eisberg. Die Außenwand wurde schwer beschädigt und es drang Wasser ein. Die Titanic funkte SOS, doch Hilfe war zu weit entfernt… Erst glaubten viele Passagiere nicht, dass sie in Gefahr waren. Doch dann sank

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die Vorderseite des Schiffs immer tiefer ins Meer. Während die Musiker weiterspielten, versuchten die Menschen, einen Platz in einem Rettungsboot zu ergattern. Es gab nur 20 Boote, also zu wenig für alle Passagiere. Innerhalb weniger Stunden sinkt die Titanic. Etwa 1.500 Menschen sterben, nur rund 700 überleben das Unglück...

Titanic beim Untergang

schuldiger Eisberg

Route der Titanic

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Wir stehen oft nur dumm da und müssen uns alles gefallen lassen, ob es uns nun passt oder nicht. Erwachsene haben nicht so großes Interesse daran, dass wir auch unsere Rechte kennen. Wenn wir ehrlich sind, haben die meisten von uns, zwar ein Gefühl dafür, was Kinder und Jugendliche dürfen, wissen es aber nicht so genau. Wir können uns keinen Anwalt nehmen und erst recht keinen leisten.

Für Teenager hat das Bundesministerium für Justiz, also das Amt, dass Gesetze erarbeitet, jetzt die Webseite gerechte-sache online gestellt. Dort werden die häufigsten Rechtsfragen von Jugendlichen verständlich beantwortet. Sehr häufig gestellte Fragen sind zum Beispiel:

Müssen mir meine Eltern Taschengeld geben? Dürfen mir meine Eltern den Umgang mit meinen Freunden verbieten?Dürfen mir meine Eltern Fernsehverbot oder Hausarrest erteilen, mich beschimpfen oder mir eine Ohrfeige geben?

Online-Anwalt für Kinder und JugendlicheManchmal denken Eltern, sie dürfen sich alles erlauben und uns alles verbieten.

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Gerecht oder nicht gerecht?

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Es gibt aber auch speziellere Fälle:

Kann ich ohne das Wissen meiner Eltern zu einer Frauenärztin gehen? Das ist theoretisch möglich. Schwierig wird es nur dann, wenn die Eltern die Krankenkasse aufbewahren und man erst danach fragen muss. Mode ist auch ein beliebtes Thema. Wer darf bestimmen, was ich und wie ich mich anziehe?

Mehr Infos unter: www.gerechte-sache.de

Redaktion Klasse 9

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Der große Berliner Döner-TestDöner ist nicht gleich Döner!

Die Unterschiede sind gewaltig. Nicht nur im Preis, auch in der Qualität und im Service. Wir haben für Euch fünf verschiedene Döner-Läden in Berlin getestet. Jetzt können wir erst mal keinen Döner mehr sehen, aber für Euch neutral berichten, welcher Laden welche Vorzüge und Nachteile hat. Manche Läden haben zwar freundliches Personal, verlangen aber Aufpreis für Dinge, die in anderen Imbissbuden zum Standard gehören.

Manchmal muss man für die Salatbeilage aus Tomaten, Gurken, Eisbergsalat und Zwiebeln 50 Cent extra blechen. Am besten schmeckt Chicken-Döner. Die Preise schwanken zwischen 2,50 und vier Euro. Manchmal bekommt man als Schüler ein kostenloses Freigetränk dazu. Der Vorteil beim Chicken-Döner ist, dass er so schön saftig ist. Hackfleisch-Döner ist ziemlich fettig und nicht besonders gut. In allen Läden sah das Gemüse nicht nur frisch aus, sondern hat auch so geschmeckt. In den meisten Läden ist das Personal Schülerinnen und Schülern gegenüber recht freundlich. Meist arbeiten nur Männer in den Dönerbuden, die oft auch einen lockeren Spruch auf den Lippen haben.

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Allerdings ziehen Döner-Läden manchmal komische Leute an. Manche belagern die Spielautomaten und verspielen dort nicht nur ihr Kleingeld. Anderen pöbeln rum oder machen andere Gäste an.

Wir haben etwa zehn Döner-Läden in ganz Berlin getestet. Am besten abgeschnitten haben:

Kaplan, Osloer Str. 84, Wedding, Bewertung: 1+Hakiki Food, Schönhauser Allee 79-80, Prenzlauer Berg, Müllerstr. 24, Wedding, Tromsoer Str. 3, Bewertung: 1+Mustafas Gemüsekepab, Mehringdamm 32, Kreuzberg, Bewertung: 1Bagels & Bialys, Rosenthaler Str. 46, Hackescher Markt, Mitte, Bewertung: 1-

Die Döner-Läden, die wir in Friedrichshain unter die Lupe genommen haben, haben leider nicht besonders gut abgeschnitten. Deswegen möchten wir sie an dieser Stelle auch nicht auflisten…

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A"on, Jaques, Phili%, Redaktion Klasse 9

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Der Klang der Familie -Berlin, Techno und die Wende Es gab eine Zeit, da kroch man noch am unbebauten Potsdamer Platz in einen Container, ging eine Treppe hinunter und stand mitten in einem Techno - Club, das waren die neunziger Jahre in Berlin.

Nach der Wende entstand hier die lebhafteste Techno - Szene der Welt. Diese Zeit und die Leute, die sie miterlebt und mitgestaltet haben, dokumentiert das Buch „Der Klang der Familie – Berlin, Techno und die Wende“ aus dem Suhrkamp Verlag. Die Autoren Felix Denk (37) und Sven von Thülen (36) kommen selbst aus der Szene und haben etwa 70 Leute gefragt, wie sie diese Phase wahrgenommen haben und was ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist.

Sie trafen richtige Techno - Stars wie DJ Westbam, aber auchLeute aus dem Untergrund. Das mussten nicht immer DJ‘s

Die beiden Autoren bleiben die ganze Zeit im Hinter- grund. Sie haben die Ant- worten ihrer Gesprächs-partner so zusammen-gestellt, dass man wirklich den Eindruck bekommt, als wäre es eine große Familie.

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Natürlich gibt es Stress, Konflikte und unterschiedliche Meinungen, doch was alle vereint, ist die elektronische Tanzmusik.

Man lernt nicht nur die Berliner Techno - Großfamilie kennen, sondern kann auch die Atmosphäre nachfühlen, die in den kleinen und großen Clubs im Berlin der Nachwendezeit herrschte. Man bekommt den Eindruck, dass in dieser Stadt nahezu alles möglich war. Die vielleicht wichtigste Message des Buches: Obwohl sich in Berlin viel verändert hat, ist die Stadt immer noch eine wichtige Techno-Metropole in der Welt. Das wäre Berlin nicht geworden, ohne die Menschen, die das in den Neunzigern angestoßen haben.

Unsere Bewertung: 4 von 5 Sternen, sehr empfehlenswert!

Buchdetails:

• Erscheinungsdatum: Originalausgabe 14. März 2012• Taschenbuch: 423 Seiten• Verlag: Suhrkamp Verlag• Sprache: Deutsch• Autor: Felix Denk, Sven von Thülen• Preis: 14,99 €

Cover des Buches

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Page 32: Bubble News Ausgabe 4

Percy JacksonDiese fünfteilige Fantasy-Buchreihe handelt vom Sohn des Poseidon, Percy Jackson, der den bösen Titanherrscher Kronos besiegen muss. Dazu braucht er die Hilfe seiner Freunde Grover, Annabeth und Tyson. Es geht um die griechische Mythologie im neuem Zeitalter.

Inhalt:Percy versteht die Welt nicht mehr. Jedes Jahr fliegt er von einer anderen Schule. Ständig passieren ihm seltsame Unfälle. Und jetzt soll er auch noch an dem Tornado schuld sein! Langsam wird ihm klar: Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen.Als Percy sich mit Hilfe seines Freundes Grover vor einem Minotaurus ins Camp Half-Blood rettet, erfährt er die Wahrheit: Sein Vater ist der Meeresgott Poseidon, Percy also ein Halbgott. Und er hat einen mächtigen Feind: Kronos, den Titanen. Die Götter stehen Kopf - und Percy und seine Freunde vor einem unglaublichen Abenteuer ...

Der aus Texas stammende Autor Rick Riordan hat auch schon andere Fantasy-Reihen geschrieben. Zum Beispiel „Die Kane-Chroniken“, einen Percy Jackson Comic und die Tres-Navarre-Reihe. Seine Werke richten sich an Leute zwischen zwölf und30 Jahren. Aber eigentlich sind die Bücher füralle geeignet.

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• Erscheinungsdatum: 01.09.2011• Taschenbuch: 448 Seiten• Verlag: Carlsen• Sprache: Deutsch• Autor: Rick Riordan• Preis: 8,99 €

Der erste Band dieser Reihe wurde bereits verfilmt und kam am 11. Februar 2010 in die Kinos. Nun mehr als drei Jahre später erwartet uns die Verfilmung des zweiten Teils, welche am 15. August dieses Jahres erscheinen wird. Wer allerdings das Buch gelesen hat, wird von den Filmen nicht all zu viel erwarten dürfen, denn wie nicht selten, wurden viele Details im Film einfach verändert oder schlichtweg weggelassen. Elly

In seinen Geschichten geht es oft um Freundschaft und Vertrauen und darum, das Richtige zu tun und Mut zu zeigen. Außerdem kann man sehr viel dazulernen.

Ich würde es weiterempfehlen, denn es ist leicht zu lesen und sehr informativ.

Cover des 1. Bandes

Covers des 1. Films

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• Deutscher Titel: Der Frühstücksclub• Erscheinungsjahr: 1985• Länge: 93 Minuten• Regisseur: John Hughes• Produktionsland: USA • Altersfreigabe: FSK 12

The Breakfast ClubFilme Reloaded - Teil 1Ihr seht in uns: einen Schlaukopf, einen Muskelprotz, eine Ausgeflippte, eine Prinzessin und einen Freak.

Der Film ist eigentlich für jeden was, er ist total lustig und etwas besonderes. In den USA ist er sehr bekannt, doch in Deutschland nicht mehr so. Im Erscheinungsjahr 1985 war er auch in Deutschland sehr bekannt. Es gibt keine Neuverfilmung. Es ist eigentlich schon ein Klassiker. Es ist eine Mischung aus Komödie-, Liebes-, Jugendfilm.

In dem Film geht es eigentlich nur um fünf Leute (einen Schlaukopf, einen Muskelprotz, eine Ausgeflippte, eine Prinzessin und einen Freak), die am Samstag zusammen nachsitzen und einen Aufsatz über sich selbst schreiben müssen. Dabei kommen sie sich näher und fangen an sich an anzufreunden. Wen ihr denkt, dass der Film euch gefallen könnte, seht ihn euch an, denn er ist gut! Es ist alles dabei, bis auf Horror.

Viel Spaß beim Anschauen :)

Redaktion Klasse 9

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Page 35: Bubble News Ausgabe 4

Die Bubble Kinonews! Die fantastische Welt von OzDies ist die Geschichte des Zauberers Oscar. Er zaubert auf einem Rummelplatz. Sein Motto lautet: "Kansas ist voller guter Menschen. Ich aber will nicht gut sein, ich will der Größte sein." Durch einen Wirbelsturm gelangt er nach Oz, dem Zuhause des Zauberers von Oz. Dort kämpft er gegen böse Hexen und für die Bewohner von Oz. Besonders niedlich sind die Munchkins, die im Film auftauchen.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Fünf Freunde 2Jetzt läuft der zweite Teil der Verfilmung des Kinderbuchs „Fünf Freunde“ von Enid Blyton im Kino. Gedreht wurde diesmal nicht an der Film an der Ostsee, sondern in der Nähe von München, in einem der letzten Urwälder Europas: In Niederbayern, da wo es noch saubere Seen gibt und ein Jahrhunderte altes Bergwerk mit einem geheimnisvollen 20 Kilometer langen Tunnelsystem.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

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FrankenweenieVielleicht kennen manche von euch Tim Burtons gleichnamigen Kurzfilm. Der Film beeindruckt durch seine schwarzweiß - 3D - Optik. Victors Hund, der auch sein bester Freund ist, kommt bei einem Unfall ums Leben. Da ist Victor gerade zehn Jahre alt. Er ist total fertig und traurig. Bei einem Experiment kann er den Hund wiederbeleben. Einerseits ist er total glücklich darüber. Anderseits muss er den Hund jetzt verstecken. Ein Mitschüler findet sein Geheimnis heraus und setzt Victor unter Druck...

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Einblicke in die Filme:

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Im Dunkeln - Teil 2Was bisher geschah: Bei einem Stromausfall in der U-Bahn wurde Pia von einem dunkel gekleideten Mann überwältigt und niedergeschlagen. In einem finsteren Keller kam sie mit Schmerzen wieder zu Bewusstsein. Ihre ersten Fluchtversuche waren zum Scheitern verurteilt. Plötzlich stieg jemand die Kellertreppe hinunter. Hier nun die Fortsetzung der Geschichte.

Sie hörte, wie die Schritte näher kamen. Jetzt blieben sie stehen. Alles war ruhig. Sie hörte nur ihr Herz pochen. Er kniete jetzt vor ihr. Er roch eklig nach Schweiß, Dreck, und anderen Dingen, die sie jetzt nicht zuordnen konnte. Er atmete tief ein und aus. Anscheinend hatte er Herzprobleme. Er schien nicht gut Atmen zu können. Ich drückte mich fest an die Wand, um mich wenigstens noch ein bisschen von ihm fernhalten zu können. Er hob seine Hand und streichelte verliebt ihr Haar. „Du wirst für immer bei mir bleiben. Ab jetzt wirst Du ein glückliches Leben haben“, er mit dem Lächeln eines Psychopathen. Ich drückte mich immer noch stark gegen die Wand. Mein Rücken tat schon weh. Ich drehte mein Gesicht weg, denn sein Atem war unerträglich.Jetzt lachte er rau, hustete, stieg wieder hoch und schloss die Klappe zu. Nun herrschte wieder Dunkelheit. Meine Augen gewöhnten sich schnell daran und ehrlich gesagt war mir die Finsternis lieber als die Anwesenheit dieses Typen.

Kaputt, müde und erleichtert sank sie auf den Boden.Sie legte sich hin und schon fielen ihre Augen zu. Sie fiel

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in den Schlaf. Der Krach über Pia, weckte sie auf. Es klang, als würde der Mann irgendet- was durch die Gegend schmeißen. Er schrie laut. Sie guckte aus dem Fenster und merkte, dass es schon wieder Dunkel wurde. Sie hatte anscheinend den ganzen Tag durch geschlafen. Die Klappe ging auf und der Mann guckte zu ihr runter. Sie kauerte sich wieder in die Ecke. Er sagte: „Na, bist du endlich erwacht?“Sie nickte, doch ihre Spannung lies nicht nach. „Willst du etwas Essen oder Trinken?“, fragte er sie.Wieder nickte sie. Er wollte gerade gehen, als sie zitternd fragte: „Könnten sie die Klappe bitte offen lassen? Ich brauch' ein bisschen frische Luft.“ Nickend ging er. Sie hörte, wie die Teller klapperten.Der Kühlschrank ging auf. Nach fünf Minuten hörte sie, wie Schritte der Luke näher kamen.Er legte eine Leiter an die Klappe, so dass er runter klettern konnte. Sie kauert immer noch in der Ecke, während sich der Typ ihr Schritt für Schritt näherte. Er legte ihr einen Teller hin. Darauf lag eine Scheibe Brot mit Salami und Butter. Daneben stellte er ein Glas Orangensaft. Sie bedankte sich mit einem Nicken. Er ging wieder. Als sie ihn nicht mehr sah, aß sie gierig, trank den ganzen Saft in einem Zug runter. Erschöpft hockte sie sich wieder in ihre Ecke. Da fühlte sie sich sicher vor dem Mann, der sie gefangen hielt. Ihre Gedanken kreisten komischerweise gar nicht um die Flucht, sondern um den Typen. Warum gerade sie? Woher kennt er mich? Wird nach mir gesucht?

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Ich hörte, wie es oben laut krachte. Ein Schreien. Doch es kam nicht von dem Mann. den habe ich schon Schreien gehört. Das Schreien hörte sich anders an. Es klang … höher, wie eine Frauenstimme. Ist hier noch jemand Gefangen? Ich hörte wieder Schritte. Sie gingen über mein „Zimmer“ weiter.„Nein! Bitte nicht!“, rief die Frauenstimme. Meine Luke öffnete sich. Der Mann guckte in meine Richtung und schubste die Frau mit aller Kraft in den Keller.Voller Angst starrte sie ihn an und rief: „Nein, bitte nicht. Bitte lassen sie mich hier nicht zurück. Nicht alleine!“Die Klappe ging zu. Sie zog sich jetzt auch in eine Ecke zurück. Pia guckte sie erstaunt an. „Warum bist du hier?“, fragte Pia. Das Mädchen erschrak. Sie drückte sich gegen die Wand, als wollte sie eins mit der Wand werden. „Wer bist du?“, fragte das Mädchen mit einer leisen, zitternden Stimme. „Ich bin Pia. Ich werde hier fest gehalten und du? Wer bist du?“, fragte Pia neugierig. Das Mädchen sah erst auf den Boden und guckte dann wieder Pia an. „Ich heiße Marlene“, sagte sie.„Ich werde hier auch gegen meinen Willen festgehalten. Ich bin doch nicht alleine!“, stellte Marlene erfreut fest. Beide schwiegen für eine Minute. Es war so still, dass ich meinen eigenen Herzschlag hören konnte. Sie guckten sich beide an. Pia ergriff das erste Wort: „Wie kommen wir hier raus?“ Das war die eine Frage, die sich beide fragten. Die Frage, die die meiste Energie verbrauchte. Jetzt guckten beide

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auf den Stuhl, der zerbrochen auf dem Boden und an der Wand lag. Beide sahen sich an und ein lächeln kam in ihre Gesichter. „Ein Pfahl!“, sagte Marlene erfreut. Pia antwortete mit einem kleinen Zögern: „ Aber wie sollen wir das machen? Er ist stumpf. Man kann mit ihm nichts anfangen. Und außerdem:

Fortsetzung folgt... Lenawie

sollen wir das schaffen?“

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Tafelbilder von Uns

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Linolschnitte

„Was für ein Flug ...“

„Fratze des Zornes“

„PI-KA-CHU!“

„Jonny“

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BildnachweiseDeckblatt Bild Titanic by WaskoGM on DaDeckblatt Font by Måns Grebäck, www.mawns.com Deckblatt Blasen by purebell on DaDeckblatt Bild Dönerladen by Geoff Gallice/WikipediaBeckblatt Bild Junge by "Mariesol Fumy" / CC-Lizenz(by-nc)Editorial Bild Wellen by KJags on DaEditorial Bild Sonnenbrille und Vogel mit Tasse by meg-cartshy on DaEditorial Texture by sevtex on DaInhaltsverzeichnis Bild Titanic by pixelmixture-stock on DaInhaltsverzeichnis Bild Luftballons by meg-catshy on DaSeite 1 Bild Kasachstan by Jonas Satkauskas/WikipediaSeite 2 Bild Fußball Aufstellung by PeeJay2K3/Wikipedia Seite 3 Bild Pokal by pixtea on DaSeite 3 Bild Fußball by gufranshaikh on DaSeite 5 Bild Lage Schweden by David Liuzzo/Wikipedia Seite 5 Bild Wappen Schweden by Ssolbergj/WikipediaSeite 5 Pfeil by by janam on DaSeite 6 Bild Yaam Logo von yaam.deSeite 7 Bild Yaam Gelände von yaam.de Seite 8 Icons Schulsachen by manda-pie on DaSeite 10 Bild Schüler by "Fritz Schumann" / CC-Lizenz(by-nc)Seite 11 Bild Puppe und Mund by meg-cartshy on DaSeite 12 Bild Sprechblase by sweet-chibix on DaSeite 12 Bilder Hasen und Karte by meg-cartshy on DaSeite 13 Bild Elefant und Hörnchen by meg-cartshy on DaSeite 15 Pfeil by byjanam on DaSeite 16 Bild Ball by pinkshadoww on DaSeite 16 Bild pinker Bär by meg-cartshy on DaSeite 17 sämtliche Bilder von meg-cartshy, pinkshaddoww on Da / Imagination ART und boutnileydesings on DaSeite 17 Bild „Super-Ferien-Pass“ von jugendkulturserviceSeite 18 Bild zwei Hände by "Julia Hirsch" / CC-Lizenz(by-nc)Seite 19 Bild zwei Mädchen by vaaalu and Chokolathosza on DaSeite 20 Bild Titanic by amadscientist on DaSeite 20 Icons by manda-pie on DaSeite 21 Icons by manda-pie on DaSeite 22 Icons by manda-pie on DaSeite 22 frame by sparklingwater on DaSeite 24 Bild Anzug by SpottedPurpil on DaSeite 25 Bild Dönerfleisch by The-real-BeZZ on DaSeite 26 Bild Döner 1 by Pvasiliadis/WikipediaSeite 26 Bild Döner 2 by Kjetil Ree/WikipediaSeite 27 Bild Sound by mystica-264 on DaSeite 28 Bild Cover Buch by Suhrkamp VerlagSeite 29 Bild Schwert by CherriShock on DaSeite 30 Bild Cover Buch by Carlsen VerlagSeite 30 Bild Cover Film by 20th Century FoxSeite 31 filmstrip by beatsense on DaSeite 31 Bild Cover Film by Unisersal StudiosSeite 32 Cover „Zauberer von Oz“ by Walt Disney PicturesSeite 32 Cover „Fünf Freunde“ by Constantin FilmSeite 32 Filmstrip by beatsense on DaSeite 33 Cover „Frankenweenie“ by Walt Disney PicturesSeite 33 Filmstrip by beatsense on DaSeite 33 picture frames by vikyvampirs90 on DaSeite 34 Bild Hand byTigers-stock on Da --> browse.deviantart.com/art/604-Hand-Png-349714283Seite 35 Bild Ecke Mädchen by Okssi on DaSeite 36 Bild Mädchen by DonnerSturm on DaSeite 37 Bild Stuhl by MystStock on DaSeite 37Bild Mädchen by meg-cartshy on DaSeite 37 Bild Mond 1 by "Julia Vogt" / CC-Lizenz(by-nc-nd)Seite 37 Bild Mond 2 by "Anton Hornig" / CC-Lizenz(by-nc)Seite 38 Bilder Kreide by heeykiid on Da /heeykiid.deviantart.comSeite 39 Polarid frames by Suicdekng on DaSeite 39 Bild Pikachu und Sprechblase by meg-cartshy on Da

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ImpressumBubble News ist die unabhängige Schülerzeitung an der Georg-Weerth-Schule. Sie wird von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 7, 8 und 9 erstellt und ist offen für alle. Die Zeitung erscheint seit 2011.

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