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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 19. Juli – 15. August 2014 Nr. 15 – 16 Stimmen zur Synode Leser/innen schreiben Leser/innenbriefe Seite 9 Fundgrube Kirchgemeindearchiv Kirchgemeindearchiv Magden-Olsberg Seite 4 «Nümm wie albe» Freiwilligen das Vertrauen schenken Seite 2

Christkatholisch 2014-15–16

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Ausgabe 15–16/2014

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Page 1: Christkatholisch 2014-15–16

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 19. Juli – 15. August 2014 Nr. 15 – 16

Stimmen zur SynodeLeser/innen schreiben Leser/innenbriefe Seite 9

Fundgrube KirchgemeindearchivKirchgemeindearchiv Magden-Olsberg Seite 4

«Nümm wie albe»Freiwilligen das Vertrauen schenken Seite 2

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Christkatholisch 15 – 16/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserMitglieder unse­rer Kirche geben öfters zu beden­ken, dass wir nicht immer nur das alte Lied vom

fehlbaren Papst singen sollen, son­dern endlich zu neuen Ufern auf­brechen.Wenn man das Zeitgeschehen be­trachtet, erscheinen viele Dinge auch tausend Mal dringender, als die Klärung kirchenrechtlicher oder dogmatischer Streitfragen. Man denke nur an die noch immer nicht ausgestandene globale Wirt­

schaftskrise oder an die andauern­den Kriege in Syrien oder im Irak. Es brennt!Wie wäre es also damit: Unsere Kirchgemeinden und die Gesamt­kirche stellen Flüchtlichen Teile ihrer Liegenschaften zur Verfü­gung. Vom Jugendhaus auf der Mörlialp, über das Berghüsli, hin zu fremdvermieteten Pfarrhäusern und ­wohnungen oder (halb­)leer­stehenden Räumlichkeiten.Das wirft natürlich keine Miete ab, aber vielleicht ist an der Verheis­sung Jesu gemäss Matthäus – dass man sich Schätze im Himmel sam­meln soll – auch etwas Wahres dran.Auf zu neuen, himmlischen Ufern!

Unter dem Titel «Arbeiter zur Ernte» hat Niklaus Reinhart in der letzten Nummer des «Christkatholisch» ein meines Erachtens bemerkenswertes Bibelwort verfasst. Er bezog sich auf Matthäus 9,37 ff., wo es heisst: «Jesus sagte zu seinen Jüngern: ‹Hier ist eine reiche Ernte einzubringen, aber es gibt nicht genügend Arbeiter. Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter schicke›». Bemerkenswert sind seine Ausführungen über die Auswirkun-gen dieser Bitte. «Wir haben um Mit-arbeitende gebetet, sie sind gekom-men und arbeiten nun auf ihre Weise», schreibt er. Es sei zwar «nümm wie albe». Es stelle sich nicht die Frage, ob besser oder schlechter, sondern es sei einfach anders, hält Reinhart fest.Seine Worte sind auch auf eine andere Gruppierung von Menschen anwend-bar, die für unsere Kirche unverzicht-bar sind: die Freiwilligen und Ehren-amtlichen. Viele Angebote unserer Kirche können nur aufrechterhalten werden, weil Gemeindemitglieder sie

freiwillig oder ehrenamtlich tragen. Wie lange noch? Die Frage ist berech-tigt. An der Frühjahrssynode der Evan-gelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt wurde ein Anzug eingereicht, der den Kirchenrat auffordert, Massnahmen zur Rekrutierung von Freiwilligen zu erarbeiten. Eine Synodale meinte indes: «Freiwillige und Ehrenamtliche ge-winnt man in den Kirchgemeinden und nicht im Kirchenrat.»

Trotz Kleinheit viele Aufgaben zu erfüllen

Für die strukturelle Situation der Christkatholischen Kirche der Schweiz scheint mir ein Vergleich mit dem Kanton Appenzell-Innerrhoden pas-sender, als mit den grossen christli-chen Konfessionen. 15 000 Schweize-rinnen und Schweizer wohnen im Ostschweizer Halbkanton. Weniger als in vielen Gemeinden der Schweiz. Dennoch müssen die Innerrhödler alle Instanzen auf Gemeinde- und Kantonsebene besetzen sowie alle

Vereine und Gremien des gesell-schaftlichen Lebens bestellen. Glei-ches gilt für die Christkatholiken mit ihren rund 13 000 Mitgliedern. In vie-len Kantonen gibt es nur eine einzige Kirchgemeinde mit wenigen Mitglie-dern, meist unter 1000. Dort, wo sie auch als Landeskirche anerkannt sind, müssen Aufgaben auf landes-kirchlicher und Gemeindeebene er-füllt werden. Ohne Freiwillige und Ehrenamtliche undenkbar.Die Wichtigkeit der Freiwilligen und Ehrenamtlichen erkennt man dann, wenn der Staat Beiträge und Subven-tionen an Kirchen kürzen möchte, die Trennung von Kirche und Staat zur Diskussion steht oder die Abschaf-fung der Besteuerung von juristi-schen Personen oder der Kirchen-steuer allgemein gefordert wird. Dann ist es an den Kirchen, dem Staat aufzuzeigen, dass ohne ihr Engage-ment auf Kanton und Gemeinden Aufgaben zukämen, die sie nicht übernehmen müssen, weil die Kir-chen dies tun – dank Ehrenamtlichen und Freiwilligen. Im Kanton Schaff-hausen wurde eines der genannten Szenarien erst kürzlich durchgespielt (Beitragskürzung), ebenso jüngst in Zürich (Kirchensteuer). Mit einem für die Kirchen positiven Ausgang.

Andere Vorzeichen als die Schwesterkirchen

Die Rekrutierung von Freiwilligen und Ehrenamtlichen läuft in der Christkatholischen Kirche mit ande-rem Vorzeichen als bei den Schwes-terkirchen. Unsere Mitgliederzahl stag niert derzeit mehr oder weniger, an einigen Orten wächst sie leicht. Wir müssen uns nicht wie die Römisch-katholischen und Refor-mierten mit einem dramatischen Mitgliederschwund befassen. Die Christkatholische Kirche Schweiz kann ihren Mitgliederbestand indes

Freiwilligen das Vertrauen schenken

«Nümm wie albe», aber gut wies istUm die Gemeinden funktionsfähig zu halten, ist unsere Kirche auf Freiwillige und Ehrenamtliche an-gewiesen, die je länger je mehr nicht aus eigenem Nachwuchs, sondern von Übergetretenen gestellt werden. Das kann Verunsicherung auslösen. Aber ist sie angebracht? Ein Essay.

Titelbild: Aischa Amrhein (l.), Felix Oesch und Madleine Schuler engagieren sich freiwillig als neuer Zentralvor-stand der CKJS.Foto: Peter Feenstra

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nicht durch Nachwuchs der gebürti-gen Christkatholiken halten, sondern durch Beitritte aus andern Konfessio-nen. Diese Tatsache wirkt sich auf die Freiwilligenarbeit aus. Wer schon im-mer christkatho-lisch war, wurde wenn möglich von klein auf zur Mit-arbeit in der Kir-che ermuntert. Weil die Alteinge-sessenen an ihrer Zahl nicht zuneh-men, kann es passieren – und das wird meines Erachtens in Zukunft immer häufiger der Fall sein – dass jene, die aus anderen Konfessionen übertreten, innert Kürze mit einem Amt betraut werden (müssen). Dass Zuwanderung und ihre Auswirkun-gen mit Angst und Verunsicherung verbunden sind, muss hier nicht spe-ziell ausgeführt werden, die Abstim-mung vom 9. Februar hat es deutlich aufgezeigt – insbesondere im Kanton Appenzell-Innerrhoden.Auch in unserer Kirche gibt es Stim-men, die vor allzu grosser Zuwande-rung warnen. Die Eigenart der Christkatholischen Kirche könnte

verloren gehen, das Einbringen der Ernte könnte anders ausfallen, als es aus traditionell christkatholischer Sicht gewünscht ist. Hier komme ich auf Niklaus Reinharts Bibelwort zu-

rück. Wenn wir – nebst Gedanken über eine sinnvol-le Verkleinerung der Gremien – als Kirche um Arbei-tende für unsere

Gemeinden beten und bitten, dann müssen wir damit rechnen, dass es anders kommt als gewünscht und deshalb «nümm wie albe» sein wird. Niklaus Reinhart: «Beten ist nicht das Verlesen eines Wunschzettels. Beten ist vielmehr ein Wagnis, eine Sache des Vertrauens, denn wir ge-ben dabei das zu Erbittende in Gottes Hände.»

Spirituelle Heimat bieten und Vertrauen schenken

Unsere erste Aufgabe als Kirche ist es deshalb, dafür zu sorgen, dass Men-schen – egal woher sie kommen – sich in unseren Gemeinden zu Hause füh-

len und es ihnen deswegen wert ist, sich für diese spirituelle Heimat ein-zusetzen. Denn auch bei uns gilt: Freiwillige gewinnt man nicht mit einem Auftrag an den Synodalrat, sondern mit glaubwürdiger Arbeit an der Basis in den Gemeinden.In meiner Jugendzeit fragte ich Pfar-rer em. Franz Kuhn, heute Seelsorger in der Klosterkirche Dornach, ob ich meine freiwillige Arbeit in der Pfarrei gut verrichte. Er antwortete väterlich: «Du machst das schon recht.» Von seiner Antwort war ich enttäuscht. Erst später erkannte ich, dass er mir damit etwas schenkte: sein Vertrau-en. Warum erzähle ich das? Beten und bitten um Freiwillige und Ehren-amtliche bedingt das Vertrauen, dass jene, die wir für ein Engagement ge-winnen können, «es schon recht ma-chen». Anders, aber gut. Nur indem wir ihnen – egal ob «einheimisch» oder «zugezogen» – unser Vertrauen schenken, werden wir noch in der Lage sein, genügend Mitarbeitende zur Ernte zu finden. In einem Klima des Vertrauens aber müssen wir um eine gute Ernte nicht bangen.

Franz Osswald

Freiwilligen das Vertrauen schenken

«Nümm wie albe», aber gut wies ist

Du machst das schon recht.

Nicht nur das Werk-zeug ändert sich.Fotos: Lutz Schneider /

pixelio.de (Sense und

Heugabel); Andreas

Hermsdorf / pixelio.

de (Dreschtrommel);

Bernd Kasper / pixelio.

de (Aufwachen im

Kornfeld)

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Christkatholisch 15 – 16/20144 Hintergrund

Das christkatholische Kirchgemeindearchiv Magden-Olsberg

Fundgrube Kirchgemeindearchiv

Es ist immer wieder erstaunlich welch lokalhistorische Entdeckungen zuweilen bei der Erschliessung von kleinen Archivbeständen gemacht werden können. Der folgende Beitrag soll deutlich machen, dass es ohne verlässliche Archive keine Kirchengeschichte gibt.

Als die Ära von Teun Wijker als Pfarrer von Magden/Olsberg 2012 zu Ende ging, war der Zeitpunkt gekommen, um über die grundsätzli-che (Re-)Organisation des Gemein-de archivs nachzudenken und eine fachgerechte Erschliessung aller Be-stände vorzunehmen. Der alte Be-stand ruhte seit Jahrzehnten ziemlich ungeordnet und nicht fachgemäss in einem alten Tresor im Pfarrhaus in Magden, Bestände neueren Datums lagen verstreut in der Pfarrschüre so-wie im alten Pfarrhaus in Olsberg. Zusammen mit der Renovation des Pfarrhauses beschloss die Kirchen-pflege 2012 auch das Archiv in Angriff zu nehmen und beauftragte den Autor mit der professionellen Erschliessung und Aussonderung der Akten.

Herausforderungen

Es galt einerseits zwei Gemeinde-archive von fusionierten Kirchge-meinden (Magden und Olsberg) zu-sammenzuführen, andererseits die

Ablage durch entsprechende Ver-zeichnisse beziehungsweise Findmit-tel transparent zu machen.Das Archiv wurde zwischen Juni 2013 und Januar 2014 durch den Autor vor Ort im alten Pfarrhaus erschlossen, das heisst geordnet und verzeichnet gemäss einem Archivplan, und in alterungsbeständige Behältnisse ver-packt. Die Klassifikation (Ordnungs-struktur) orientiert sich am Mus-teraktenplan, der im Leitfaden (Version 1.3) für christkatholische Archive publiziert wurde.

Bestandesaufbau

Das heutige Archiv der seit 2010 fusionierten christkatholischen Kirch - gemeinden Magden und Olsberg um-fasst den Zeitraum von 1615 bis 2012. Ausser Unterlagen zur Geschichte des Klosters Olsberg, zur Kirche von Magden usw. umfasst das Archiv hauptsächlich die Bestände der christ - katholischen Gemeinden Magden und Olsberg ab 1872/1873. Nach dem Ersten Vatikanischen Konzil (1869

bis 1870) und im nachfolgenden Kul-turkampf schlossen sich die katho-lischen Gemeinden Olsberg und Magden 1872 beziehungsweise 1873 der Christkatholischen Kirche der Schweiz an, wie das an vielen Orten im Fricktal der Fall war (Möhlin, Rheinfelden, Hellikon und andere mehr). Aufgrund dieser Geschichte datieren einige Bestände aus der Zeit vor 1873/1874 (vor allem eine beacht-liche Sammlung amtlicher Scheine, teilweise mit historisch interessanter Korrespondenz zu Geburt, Ehe, Tod). Die ältesten Pfarrbücher stammen aus dem Anfang des 17. Jahrhunderts (1615). Die Pfarrbücher (1615 bis 1817) wurden bereits vor einigen Jahren digitalisiert (Sicherheitskopien) und sind an einem sicheren Ort archiviert.Die Archive der fusionierten christ-katholischen Kirchgemeinden Mag-den und Olsberg wurden physisch zusammengeführt. Im Archivverzeichnis sollte die Pro-venienz jeweils ersichtlich sein, teil-weise wird sie auch auf den Behält-nissen markiert.

Ein Taufschein für Amalia Adler

von 1851 mit dem Siegel des Bezirks

Rheinfelden und einem Beglaubi-

gungsstempel des Kantons Zürich,

weil die Paten von Horgen stammten.

Solche Beispiele mit schönen Originalen

sind zahlreich.Foto: Jürg Hagmann

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Christkatholisch 15 – 16/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

SchöpfungszeitDie Privilegien der Journalisten haben abgenommen. Früher war das SBB­GA billig zu bekommen, Flüge mit der Swissair ebenso. Heu­te gibts das nicht mehr so günstig. Nur an einem Ort kann ich noch ein­ und ausgehen, wie ich will: im Basler «Zolli». Hin und wieder gönn ich mir einen Gang dorthin, ist der Besuch im «Zolli» doch eine Art «Schöpfungszeit» für mich.Es gibt Leute, die sind der Ansicht Tiere sollte man nicht einsperren. Im Zoo hätten sie nicht genügend Platz. Ich habe jahrelang über den «Zolli» berichtet. Sobald in einem Revier das Futterangebot steigt, verkleinert sich dessen Grösse. Tie­re gehen nicht weiter als nötig, sie machen keine Spaziergänge. Da im Zoo die Futtersuche geregelt ist, wird der Raumbedarf auch hier an­gepasst. Etwas ganz Natürliches. Das Wichtigste aber ist gewährleistet: das Sozialleben. Dass es den Tieren gut geht, kann man beobachten. Ich sitze gerne im Vogelhaus auf ei­ner Bank, ganz still. Dann kommen die Vögel zu mir und wir sehen uns in die Augen. Auch den Pelikanen schaue ich gerne in ihre wasserblau­en Augen. Sie haben Vertrauen. Den Tieren zuzusehen, ihre Schönheit und ihr Tun und Sein zu bestaunen – ob neonfarbiges Schuppenmuster einer Schlange, Gefieder eines Vogels, das Spiel der kleinen Ohren eines Fluss­pferdes, die Eleganz einer Giraffe oder die Gelassenheit einer Elefan­tenkuh – es erfüllt mich mit Dank­barkeit und Zufriedenheit.Im Angesicht der Tiere bin ich froh, dass es diese Vielfalt gibt. Ohne Tie­re, und dazu zählen auch unsere Hundedamen Gwendolin und Xenia, wäre die Welt schrecklich. Was für ein Glück, dass es sie gibt!

Wertvolle historische Quellen

Im Zuge der Erschliessung der Alt-akten gab es wie üblich ein paar inte-ressante Entdeckungen. Zum Beispiel fanden sich Notizbücher von Pfarrer Werner Seiler. Er wirkte von 1922 bis 1960 in Magden und übernahm nach 1923 auch die Pastoration der Ge-meinde Olsberg, die bis zu diesem Jahr noch einen eigenen Pfarrer ge-habt hatte. Diese Notizbücher sind interessant, weil sie theologische Vor-lesungen von Bischof Herzog an der Universität Bern rezipieren (1905/1906) und zwar in stenografischer Form, insofern ein Stück verschlüsselte Re-zeptionsgeschichte des Professors Her - zog. Wer sich an die Transkription des stenografischen Originals heran-wagen will, möge sich melden.Ausserordentlich umfangreich ist auch eine Sammlung amtlicher Schei-ne zu Taufen, Trauungen, Beerdigun-gen und andere Beglaubigungen, die bis ins 18. Jahrhundert zurückrei-chen. Dieser Bestand ist des halb so aufschlussreich, weil er nicht bloss die amtlichen Scheine enthält, sondern oft eine entsprechende Korrespon-denz dazu. Die Sammlung, vor allem für die Zeit vor 1872, ist daher eine Fundgrube für Genealogen. Erwähnenswert sind schliesslich die Arbeiten von Teun Wijker (Pfarrer in Magden von 1988 bis2012), der sich über Jahre intensiv mit der christka-tholischen Regionalgeschichte befasst und sehr viel Quellenmaterial gesam-melt und erschlossen hat. Es wäre für die Lokalgeschichte interessant, seine Darstellungen einem breiteren Publi-kum zugänglich zu machen.

Ausblick

Das Kirchgemeindearchiv Magden-Olsberg hat heute ein sehr gut er-schlossenes Archiv, welches auch für die historische Forschung zugänglich ist. Einzig der Fotobestand bedarf der Aufarbeitung, damit auch diverse Bil-der in den entsprechenden Kontext eingeordnet und verstanden werden können. Gleichzeitig wurden auch noch Vorschläge für die laufende Aktenführung inklusive Aufbewah-rungsplan gemacht. Je besser nämlich die laufenden Akten strukturiert wer-den, desto einfacher sind in Zukunft die Bewertung und die historische Überlieferungsbildung. Es braucht dazu in der Gemeinde (Kirchenpfle-ge) eine klare Verantwortlichkeit für diese Aufgabe. Schliesslich wird der Archivbestand in das Online-Verzeichnis schweize-rischer Kirchenarchive eingetragen. Dort sind bereits der Bestand der christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau sowie der alte Teil des Kirchgemeindearchivs Luzern zu finden.Der Autor nimmt im Laufe des Jahres 2014 und 2015 weitere christ-katholische Archivprojekte in An-griff. Zurzeit arbeitet er an der Aufarbeitung des Bistumsarchivs (Synodalrat) in Bern und am Ab-schluss der Auf arbeitung des Kirch-gemeindearchivs Bern, wo der Alt-bestand dem Staatsarchiv Bern übergeben werden soll. Danach wird er sich um die Archive der Gemein-den Aarau, Allschwil und Olten kümmern.

Jürg Hagmann

Franz Osswald

< Das Pfarrhaus der christkatholischen Krichgemeinde in Magden.Foto: zVg.

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Christkatholisch 15 – 16/20146 Panorama

Internationale Bibelkonferenz1100 Wissenschaftler aus 47 Nationen kamen vom 6. bis 10. Juli auf Einla-dung der Society of Biblical Literature (SBL) an die Universität Wien. Im Mittelpunkt des internationalen Tref-fens standen Forschungen zur jüdi-schen und christlichen Bibel, zum Koran, zu den Kulturen der bibli-schen Umwelt sowie den jüdischen, christlichen und muslimischen Aus-legungsgeschichten der Bibel.

Interreligiöse Ausrichtung

Die Bibel sei der zentrale Speicher-platz der religiösen und kulturellen Gedächtnisse der jüdischen-christli-chen Welt; die Auseinandersetzung mit ihr deshalb ein wichtiger Begeg-nungspunkt im jüdisch-christlichen Gespräch und der Aufarbeitung einer jahrtausendealten Konfliktgeschich-te, betonte Armin Lange, Professor am Institut für Judaistik der Univer-sität Wien und Leiter der Tagung ge-genüber «Kathpress».Neben der wissenschaftlichen Ausein -andersetzung zur ganzen Bandbreite der Forschung über biblische Litera-

tur wolle man auch den Dialog zwi-schen den drei grossen monotheisti-schen Religionen unterstützen, beton - te Lange. Im Rahmen der Konferenz würden deshalb sowohl die gemein-same biblische Basis von Judentum, Christentum und Islam als auch die Unterschiede und hermeneutischen Konflikte in der Auslegung der Heili-gen Schrift beleuchtet.

Reichhaltiges Programm

Eröffnet wurde die Konferenz mit einem Vortrag von Professor Lange zur Wirkungsgeschichte des Buches Jeremia im Audimax der Universität Wien. Die Hauptvorträge an den dar-auffolgenden Tagen waren öffentlich zugänglich. Neben den Hauptvor-trägen konnten auch Seminare ohne Anmeldung besucht werden. Themen waren die antisemitische Auslegungs-geschichte der Bibel, die Bibel im Film oder die Rezeption der Bibel im Ersten Weltkrieg.Am Kongress nahmen neben der SBL auch die European Association of Biblical Studies (EABS) und die

Arbeitsgemeinschaft jüdische Studi-en in Österreich (AGJÖ) teil.

Internationale geisteswissen-schaftliche Gesellschaft

Als eine der grossen internationa - len geisteswissenschaftlichen Gesell-schaften beschäftigt sich die SBL über die Erforschung der biblischen Litera-tur hinaus seit vielen Jahrzehnten auch mit den Bereichen antikes und rabbinisches Judentum, Geschichte und Archäologie des Nahen Ostens, mit dem Koran und mit der Wir-kungsgeschichte biblischer Texte.Die SBL wurde 1880 in den USA ge-gründet und ist seit 1929 Mitglied im American Council of Learned Socie-ties. Ihre 8500 Mitglieder kommen aus Nord- und Südamerika, Europa, Afrika, Asien und Australien. Sie re-präsentieren mehr als 2200 akademi-sche Institutionen aus 94 Ländern. Trotz ihres Forschungsgegenstandes ist die SBL nicht nur interkonfessio-nell, sondern auch interreligiös aus-gerichtet und hat Juden, Christen und Muslime unter ihren Mitgliedern. lk

Mit 9500 Boviseinheiten wirbt Ob-walden Tourismus auf seiner Home-page für den Kraftort Flüeli-Ranft. Laut der Zürcher Fachstelle «Info-sekta» sind Boviseinheiten ein «eso-terisches Konstrukt ohne wissen-schaftliche Grundlage», wie die «Neue Luzerner Zeitung» am Samstag, den 28. Juni, berichtet.Boviseinheiten sind laut Obwalden Tourismus eine Masseinheit für elek-tromagnetische Felder. Wer müde und erschöpft sei, könne sich durch solche Felder wieder aufladen. Werte über 6500 Boviseinheiten führten dem Menschen Energie zu.Dies soll in der Klause des Eremiten Niklaus von Flüe der Fall sein: Unter der Rubrik «Mystik und Einkehr» hält Obwalden Tourismus fest, dass die ganze Zone der Klause einen Wert

von 9500 Boviseinheiten aufweise. «Es ist anzunehmen, dass der Wert zu Lebzeiten des heiligen Bruder Klaus um einiges höher gewesen sein muss-te, so dass Bruder Klaus das Fasten ertragen konnte. Dazu sind nämlich rund 18 000 Boviseinheiten notwen-dig», heisst es auf der Website.Auch die oberhalb der Ranftschlucht gelegene Kapelle St. Niklausen weist laut Obwalden Tourismus je nach Standort einen Wert von 15 000 bis 18 000 Boviseinheiten auf.

Wissenschaftlicher Nonsens

Laut Regina Spiess von der Zürcher Fachstelle «Infosekta» ist die angeb-liche energetische Kraft von so ge-nannten Kraftorten «ein esoterisches Konstrukt ohne wissenschaftliche

Grundlage», wie sie gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung» (NLZ, 28. Juni) sagte. Die Behauptung, dass elektromagnetische Felder gegen Erschöpfung wirkten, sei «wissen-schaftlicher Nonsens» – auch wenn sich eine Reise an die meist wunder-schön gelegenen Kraftorte positiv auf das Wohlbefinden auswirken könne.Markus Bolliger, Geschäftsführer der Obwalden Tourismus AG, räumte ge-genüber der Zeitung ein, die Daten übernommen zu haben, ohne genau zu wissen, woher sie stammten. Es gebe aber ein Gästesegment, das auf der Suche nach Mystik sei. «Auch die-sen Gästen wollen wir Informationen bereitstellen. Wenn daran inhaltlich etwas nicht stimmt, sind wir natür-lich gerne bereit, das abzuändern», so Bolliger in der NLZ. (kipa/sy)

Boviseinheiten für Bruder Klaus

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Christkatholisch 15 – 16/2014 7Panorama

Eine Rückumwandlung der Hagia Sophia in Istanbul in eine Moschee fordert der Istanbuler Chef der Ana-tolischen Jugendvereinigung, Ali Ugur Bulut. «Ich finde, wir Muslime können nicht länger zusehen, dass sie nicht als Gotteshaus dient. Eine Glau-bensstätte sollte eine Glaubensstätte bleiben», sagte der 47-Jährige im In-terview mit «Spiegel online» am Sonntag, 29. Juni. Die Hagia Sophia sei «auch ein Symbol der islamischen Eroberung von Konstantinopel im Jahr 1453. Ich sehe es als unsere Auf-gabe, dieses islamische Erbe zu schüt-zen und weiterzugeben».

Demonstrationsgebet der ana-tolischen Jugend

Die Anatolische Jugendvereinigung ist nach eigenen Angaben mit etwa einer halben Million Mitgliedern die grösste Jugendorganisation der Tür-kei. Ende Mai organisierte sie ein öffentliches Demonstrationsgebet vor

der Hagia Sophia, an dem viele Tau-sende teilnahmen.Bulut versicherte, die Hagia Sophia werde auch als Moschee für alle Besu-cher zugänglich bleiben. «Aber als Museum ist sie ihres Geistes, ihrer Seele beraubt.» Die bildliche Kunst, die in den vergangenen Jahren freige-legt wurde, müsse wegen des islami-schen Bilderverbots überdeckt wer-den. Das sei aber ohne Probleme möglich, ohne die Darstellungen zu beschädigen.

Muslimische Mehrheit

Bulut zeigte sich zuversichtlich, dass die Rückumwandlung zeitnah mög-lich sei. «Wir Muslime stellen in die-sem Land heute die Mehrheit, also ha-ben wir das Recht zu bestimmen.» Auch die Spanier hätten das Recht, in Andalusien alte Moscheen aus der Zeit der Mauren als Kirchen zu nutzen.Die aus dem 6. Jahrhundert stam-mende Hagia Sophia diente über

Jahrhunderte als Reichskirche der Byzantiner. Seit der Eroberung Kons-tantinopels durch die muslimischen Osmanen 1453 war sie die wichtigste Istanbuler Moschee. Nach der Ablö-sung des Osmanenreiches durch die türkische Republik 1923 wurde die Hagia Sophia von Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk in ein Muse-um verwandelt, in dem religiöse Ri-ten verboten sind. Heute gehört sie zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Istanbuls. In den vergangenen Mona-ten hatte sich unter anderem der stell-vertretende Ministerpräsident Bülent Arinc für die Umwandlung des Baus in eine Moschee ausgesprochen.Bulut sagte dazu, er sei sich sicher, dass die Umwandlung in ein Museum auf Druck des Auslands geschehen sei. «Ich bin mir sicher, dass Atatürk es in der heutigen Zeit begrüssen würde, wenn in der Ayasofya-Mo-schee wieder gebetet wird.»

(kipa/kna/sy)

Hagia Sophia soll Moschee werden

Bei der Sanierung ihrer Kirche setzt eine mittelfränkische Gemeinde ganz auf die Talente ihrer Mitglieder. Beim Gottesdienst in der evangeli-schen Osterkirche in Nürnberg-Worzeldorf wird am 20. Juli Geld an alle Interessierten verteilt. Das Wag-

Ungewöhnliche Geldvermehr-Aktion für Kirchensanierung

niskapital in Höhe von je € 10.– sollen die Gottesdienstbe-sucher in kre - ative Aktionen ste-cken und dadurch bis Januar vermeh-ren. Die Idee zu die-ser Art Fundraising stammt aus der Bi-bel, nämlich im Gleichnis von den Talenten aus dem Matthäus-Evangeli-

um.Für die Sanierung und den Neubau eines Gemeindehauses muss die Ge-meinde selbst € 512 000.– von total rund € 2 Mio. aufbringen. Wie Pfarrerin Beate Kimmel-Uhlen-dorf berichtet, sind bereits Spenden

eingegangen: «Wir haben bis jetzt knapp € 170 000.– beisammen – da ist noch Luft nach oben.» Wie viel sie sich von der «Talentaktion» erwarte, könne sie nicht sagen. «Warten wir einmal ab und legen es, wie Gott selbst, in die Hand derer, die ihre Talente einbringen.»Vor einigen Jahren waren im Bau-material der Osterkirche und des Gemeindehauses Schadstoffe gefun-den worden. Ein Sanierungskonzept sieht den Abriss und Neubau des Ge-meindehauses, den Verkauf eines weiteren Gemeindehauses sowie die energetische Sanierung des Gottes-hauses vor. Der Neubau soll im Herbst eingeweiht werden. Die Kir-che soll zwischen März und Dezem-ber 2015 saniert werden.

(kipa/kna/gs)

<< Kapitalbildung nach biblischem Vorbild.Foto: Esther Stosch /

pixelio.de

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Christkatholisch 15 – 16/20148 Panorama

Die Utrechter Union und die Geschichte ihrer Kirchen

Summe von Ortskirchen

Systematisch-theologische Antrittsvorlesungen aus Bern

Gott auf theologisch

einem separaten Kapitel ausführlich abgehandelt.Zum Schluss reflektiert Flügel die Möglichkeiten zu einer verstärkten Zusammenarbeit der Mitgliedkirchen der UU, beispielsweise in Form einer «internationalen Synode», welche je-doch dem altkatholischen Ortskirchen - prinzip entgegenstehen könnte.Als Geschichte der Utrechter Union, wie der Titel vielleicht suggeriert, ver-mag die Publikation nur schwer zu überzeugen, denn die volle Kirchen-gemeinschaft der UU mit der Angli-kanischen Kirche, die Dialoge mit den Orthodoxen, der Unabhängigen Phili-pinischen Kirche, der Mar Thoma Kirche oder der Kirche von Schweden werden nur am Rande behandelt. Die Bedeutung der UU in der weltweiten Ökumene kommt fast nur im Blick auf die Ortskirchen zum Ausdruck.Durch den starken Fokus auf die Dar-stellung der innerkirchlichen Ent-

Dieses Buch konzentriert sich auf die historische Entstehung der Mitglied-kirchen der Utrechter Union (UU) so-wie von Kirchen, die aus verschiede-nen Gründen der UU nahe stehen oder nahe standen. Flügel beschränkt sich auf die chronologische Darstel-lung der Fakten. Minuntiös und an-schaulich beschreibt er vor allem die Gründungszeit der einzelnen Kirchen sowie die letzten drei Jahrzehnte. Die Jahre dazwischen erscheinen, ausser in den Kapiteln über die Tschechische oder Polnische Kirche, in denen der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegs-zeit ein besonderes Gewicht erhalten, unspektakulär. Jede Mitgliedkirche wird schliesslich in ihrer Beziehung zur UU und gegebenenfalls zu ande-ren Kirchen dargestellt.Sowohl die Gründung der UU als auch die heikle Kontroverse innerhalb der Union um die Zulassung von Frauen zum Priesteramt werden in

wicklungen, dürften einer interessier-teren Leserschaft Hintergründe im historischen und ökumenischen Kon-text fehlen. So werden viele histori-sche Vorläuferbewegungen wie der Konziliarismus nur gestreift.Die Stärken dieses Buches liegen also in seiner guten Verständlichkeit und der Fülle an Informationen über die einzelnen Kirchen der UU. lk

Während gegenwärtig immer weniger von Gott geredet wird, deuten eine Theologin und zwei Theologen aus Bern das Gegenteil an. «Tastend von Gott reden» betiteln sie programma-tisch die Publikation ihrer drei An-trittsvorlesungen, welche inhaltlich

die Forschungsschwerpunkte der Professoren und der Professorin re-präsentieren. Spätestens nach der Lektüre des Vorwortes ist klar, dass man sich im tiefsten Inneren theolo-gischer Fachsprache bewegt.Da ist im Text des Ethikers Torsten Meireis zum Beispiel die Rede vom barth’schen Entsprechungsbegriff, von barth’scher Dialektik und vom Ver-hältnis der barth’schen Analogiebil-dungen zum Kommunitarisums.Meireis beschreibt seine Gedanken oft in sehr langen Schachtelsätzen, welche etwas für angefressene Logi-ker sind.Die Menschen schweigen von Gott, da Gott selber schweigt. So lautet eine starke These, die Andreas Krebs im-plizit aufstellt. Nur wer Gott persön-lich erfahre, antworte auf den Ruf Gottes mit Gebet. Der Assistenzpro-

fessor für systematische Theologie am Departement für christkatholische Theologie verteidigt auch die theolo-gische Wissenschaft, was den gut zu-gänglichen Text um wissenschafts-theoretische Hintergründe ergänzt. Die Dogmatikerin Magdalene Frett-löh denkt schliesslich sehr breit über die Bedeutung des Eigennamens bei der Auferweckung am jüngsten Tag nach. Dass Frettlöh Gedichte und Kunst in ihre Überlegungen einbe-zieht, veranschaulicht ihre Aussagen einerseits sehr. Andrerseits demons-triert die Autorin ihr breites Wissen.Kurz gefasst haben sich jedenfalls alle drei nicht. Gott gibt aus theologischer Sicht offenbar viel zu reden. Das Buch vermag sicher allen theologisch Inte-ressierten Impulse für den eigenen Glauben zu geben, auch wenn es for-mell vor allem Fachleute anspricht. lk

>> Christian Flü-gel: Die Utrechter

Union und die Geschichte ihrer

Kirchen. Books on Demand

(BoD), Norderstedt2

2014, 140 Seiten.

Magdalene L. Frettlöh, Andreas

Krebs, Torsten Meireis: Tastend von Gott reden.

Drei systematisch-theologische

Antrittsvorlesungen aus Bern.

Theologischer Verlag Zürich 2013,

180 Seiten.

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Christkatholisch 15 – 16/2014 9Panorama

Leser/innenbriefe

Mehr GlaubwürdigkeitDer Papst lädt ein Christkatholisch 14/2014, Seite 2An der Nationalsynode hat Bischof Harald Rein berichtet, dass die Bi-schöfe der Utrechter Union auf Herbst in den Vatikan eingeladen sei-en. Erfreulich ist, dass Papst Franzis-kus das Gespräch mit Minderheiten sucht. An der Kurzmitteilung im Kir-chenblatt über diese Einladung hat mich aber gestört, dass eine Wieder-vereinigung mit der Kirche von Rom offenbar nur vom Verzicht des Paps-tes auf den Jurisdiktionsprimat ab-hängen würde. Hierarchie, Kurie, Dogmen und rigide Verhaltensvor-schriften, Vatikanbank – da gäbe es noch viele Hinderungsgründe für ein Zusammenkommen. Kirchlich-theologische Papiere kön-nen nicht allein über das Christsein entscheiden. Deshalb meine Frage: Warum nur immer diese verkürzten Anbiederungen an Rom, welche un-sere Kirchenmitglieder nur verunsi-chern? Ein Gesprächsthema könnte ja auch sein, wie die verschiedenen Kir-chen gemeinsam mit den riesigen menschlichen Problemen der heuti-gen Zeit (Flüchtlingselend) umgehen könnten, um an verlorener Glaub-würdigkeit zurückzugewinnen.

Ernst Schuler, Schaffhausen

Perspektive aus liberaler TraditionRuhe sanft – aber wo?Christkatholisch 14/2014, Seite 5Bern als Bischofssitz, aber auch die Residenzpflicht steht nicht zur Debat-te. Der Bischof brachte dies in diver-sen Voten klar zum Ausdruck, dass er dazu steht. Wenn er seine damit ver-bundenen Amtspflichten wahr-nimmt, spielt es doch keine Rolle ob er dort schläft oder Steuern zahlt. Der Bischof hat im Gegensatz zu einem Priester nicht die Aufgabe einer seel-sorgerischen Präsenz mit jederzeiti-ger lokaler Erreichbarkeit. Ich appe-liere an den guten republikanischen Gemeinsinn liberaler Tradition, der seit jeher die Trennung von Privatheit und Öffentlichkeit respektiert. Unse-re Kirche befindet sich seit der Eman-zipation vom Kulturkampf in dieser liberalen Tradition und ist gut damit gefahren. Die Mehrheit der Synoda-len hat dem Projektierungskredit

auch zugestimmt,  weil eine flexiblere Nutzung der Liegenschaft ökono-misch sinnvoll ist.

Jürg Hagmann, Baden

Über nasenbohrende Geistliche und geifernde DamenRandbemerkung Christkatholisch 14/2014, Seite 5Dreht euch nicht um – der Paparazzo geht um! Wenn ich nicht selber, als offizieller Fotograf der Nationalsyno-de 2014, während zwei Tagen mehr als 600 Bilder aufgenommen hätte – ich wäre unweigerlich beim Lesen der «Randbemerkungen» auf die Idee ge-kommen, ein voyeuristischer Boule-vardblattreporter habe sich vorge-nommen, möglichst viele Synodeteil - nehmer/innen in peinlich wirkenden Augenblicken abzulichten.Lieber Lenz, ich habe mich beim Lesen deines Artikels geärgert. Eine solche Art von Journalismus mag ich nicht. Wenn man meine Bilder näm-lich genau ansieht, verwandelt sich der Nasenbohrer in einen Geistlichen, der sich deutlich erkennbar bloss die Bril-le hochschiebt... und die «offensicht-lich sehr geschmeichelte geifernde Dame» ist in Wirklichkeit eine freundlich lächelnde Frau. Und die Synodalrätin und der Synodale, die sich scheinbar auf den Mund küssen wollen – das sind nun wirklich deine Fantasien und Interpretationen.Du hast – ich zitiere – «für einen Moment den diabolischen Plan ge-hegt, anstelle einer Randbemerkung ein paar Schnappschüsse abzudru-cken und der Leserschaft mit kurzen Kommentaren den Blick fürs (peinli-che) Detail zu schärfen». Was soll das? Ich bin überzeugt, dass du mit deiner Kolumne nicht auf mich zielen wolltest und ich nehme sie dir auch nicht persönlich übel. Aber am Anfang deines Beitrages hast du ge-schrieben, dass dir partout nichts ein-fallen wollte, kein geeignetes Thema für die «Randbemerkung». Dann hät-test du, etwas frustriert darüber, mei-ne Fotos von der Nationalsynode an-gesehen. An deiner Stelle hätte ich es dabei bleiben lassen.

Werner Brechbühl, Bern

Lobenswerte BerichterstattungBerichterstattung NationalsynodeChristkatholisch 14/2014, Seiten 2-7Sehr geehrter Herr Kirchhofer,

Ihren Bericht über die Synode habe ich mit grösstem Interesse und auch mit grosser Freude gelesen. 24 Jahre lang war ich Synodedelegierte der Kirchgemeinde St. Gallen, dies ist die zweite Synode, an der ich nicht teilge-nommen habe. Aber mein  Interesse ist natürlich noch lange nicht erlo-schen. Grosses Vergnügen hat mir Ihr formales Konzept bereitet, der eigent-liche Bericht und die vier kleinen Ein-zelberichte. Und noch grösseres Ver-gnügen empfand ich wegen der Tatsache, dass da einer ist, der sich nicht scheut, eigene Stellungnahmen, auch kritische, zu beziehen. Solche Menschen brauchen wir!

Ruth Schönenberger, St. Gallen

Lob und TadelBerichterstattung Nationalsynode, «Wir sind wenige, aber wir sind hier!»Christkatholisch 14/2014, Seiten 2-7KiBla-Gestaltung (Darf ich das Er-zeugnis weiterhin so nennen?): Sehr lesefreundlich dieses «Kästchensys-tem» (= nicht in einem Textverlauf) der Synode-Berichterstattung.KiBla-Inhalt: Äähm, da haben sich 2 Fehlerchen eingeschlichen: 1. Der An-trag bzgl. Änderung des Sammlungs-modus’ kam nicht von Hannes son-dern von den KGs BL (Hannes trug ihn nur vor). 2. Ich wohne in Buchs.Wo gearbeitet wird, geschehen Fehler. Ich wollte einfach darauf aufmerksam machen wegen allfälligen Nachfragen oder so. Verschwendet ja nicht KiBla-Platz für Corrigenda, auf dem interes-santeres wird stehen können.

Martina Felchlin, Buchs

Trotz Fehler lesenswerterGemeindenachrichten Rheinfelden-Kaiser-augst, Berichterstattung NationalsynodeChristkatholisch 14/2014, Seiten 2-7.12In der letzten Ausgabe, Nr 14 sollte es unter Gemeindenachrichten Seite 12 heissen: «Rheinfelden-Kaiseraugst» und nicht «Rheinfelden».Ansonsten: das Christkatholisch wird immer lesenswerter.

René Ott, Präsident Kirchenpflege Rheinfelden-Kaiseraugst

Ihre Meinung ist gefragt!Sind Sie mit unseren Autoren und Autorinnen einverstanden oder ganz anderer Meinung?Senden Sie einen kurzen Leserbrief an die Redaktion (Adresse s. Seite 19).

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Christkatholisch 15 – 16/201410 Panorama

An vier ordentlichen Sitzungen des vergangenen Jahres beschäftigte sich der Schweizerische Rat der Religionen (SCR) mit Themen im Spannungsfeld zwischen Religion und säkularer Ge-sellschaft. Im Zentrum der Gespräche der Ratsmitglieder standen die religiö-se Neutralität des Staates, die Gleich-berechtigung der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften und das Verhältnis zwischen Religionen und säkularer Gesellschaft. Insbesondere setzte sich der Rat mit kantonalen Empfehlungen zum Umgang der Volksschule mit Religion und dem Diskurs in der Öffentlichkeit zur Kna-benbeschneidung auseinander. Wei-ter beteiligte sich der SCR an der Kon-sultation zum Lehrplan 21 mit einer Stellungnahme aus jüdisch-musli-misch-christlicher Sicht. Des Weite-ren gab er ein Positionspapier zum Verhältnis «Religion in der säkularen Gesellschaft» in Auftrag.

Jahresausflug der Willibrord-Gesellschaft

Mariastein, Samstag, den 6. September 2014, 11.30–15 Uhr – offen für alle Interessierten.

Die Willibrord-Gesellschaft plant, die Benediktinerabtei von Mariastein zu besichtigen. Mariastein wurde im 15. Jahrhundert zu einem wichtigen Pilgerort. Von wunderbaren Rettungen nach Felsabstürzen berichten die Legenden. Das Barockkloster hat eine bewegte Geschichte. Mitte des 17. Jahrhunderts kamen Benediktiner von Beinwil und blieben für die nächsten zweihundert Jahre, mit kurzer Unterbrechung in der napoleonischen Zeit bis zur Zeit des Kulturkampfes von 1874. Nachdem sie Asyl in Frankreich und Österreich gefunden hatten, kehrten sie 1941 nach Mariastein zurück.

Gratis Autoparkplätze am Eingang des Dorfes.

Bitte melden Sie sich vor dem 15. August 2014, damit wir wissen, mit wie vielen Teilnehmern wir ungefähr rechnen können. Email: [email protected]

Tagesprogramm:11.30 Uhr Besichtigung der Klosterkirche1200 Uhr (optional) Mittagsgebet mit den Mönchen12.30 Uhr Spaziergang zur St. Anna Kapelle und

Picknick (Picknick selber mitbringen)13.30 Uhr Abstieg zur Marienkapelle (16 + 59 Stufen)

Anreise mit öffentlichem Verkehr:Basel SBB 10.34 Tram 10 (Ankunft in Flüh 11.09)Flüh 11.13 Bus 69 (Mariastein Klosterplatz 11.25)

Rückreise:Mariastein 15.19 Bus 69 (Ankunft in Flüh 15.25)Flüh 15.29 Tram 10 (Ankunft in Basel SBB 16.02)

14.00 Uhr Eucharistiefeier in der Reichensteinkapelle (Siebenschmerzenkapelle) mit Pfr. Chris-toph Bächtold (Allschwil)

~15.00Uhr Aufbruch

Personelle Wechsel

Seit Jahresbeginn präsidiert Dr. His-ham Maizar, Präsident der «Födera-tion islamischer Dachorganisationen Schweiz» den Rat. Bereits Mitte August 2013 hatte die Theologin und Journalistin Judith Stofer die Tätigkeit als Ratssekretärin aufgenommen. Aus - serdem traten zwei Expertinnen per Dezember 2013 aus dem Rat zurück. Aus dem Jahresbericht geht hervor, dass nur die Psychologin Ümran Bekats als neue Expertin vom Rat ge-wählt wurde.

Religion in der Volksschule

Der Rat setzte sich mit den kantona-len Empfehlungen im Umgang der Volkschulen mit Religion auseinan-der. 14 Kantone verfügen über aus-führliche Empfehlungen. Der SCR teilt diese in zwei Gruppen ein: Jene,

welche religiöse und kulturelle Hete-rogenität als positive Ressource auf-fassen, und in jene, welche dies eher als Bedrohung empfinden und darum klare Regelungen fordern. Im Jahres-bericht hält der SCR fest, dass er das direkte Gespräch mit den Betroffenen bei den eher seltenen Problemfällen im Umgang mit religiösen Angelegen-heiten an den Schulen als wichtigste Massnahme erachtet. Der Rat be-schloss zudem, dass er bei Anfragen vermittelnd wirken will. Aufgrund der zum Teil sehr ausführlichen kantona-len Empfehlungen, verzichtet der Rat auf eine eigene Empfehlung.

Knabenbeschneidung

Im vergangenen Jahr setzte sich der Rat intensiv mit dem Thema Knaben-beschneidung auseinander und sprach sich gegen ein Verbot der Knaben-beschneidung aus. lk

Jahresbericht 2013 des Schweizerischen Rates der Religionen

Jugend im Fokus des SCR

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Christkatholisch 15 – 16/2014 11Gemeindenachrichten

Bistum

Ganze Region

GottesdienstSo. 10. Aug. 11 h, Klosterkirche Dornach, Installation von Pfrn. Denise Wyss und Dia-konatsweihe von Dr. Susanne Cappus durch Bischof Harald Rein.

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Rolf Reimann.So. 10. Aug., siehe «Region Basel».ChorprobeDie Chorproben fallen während der Som-merferien aus. Erste Probe nach der Som-merpause ist am Dienstag, 12. August, von 18.30 bis 20 Uhr im Kirchgemeindesaal.MittagstischDer Mittagstisch fällt während der Sommer-ferien aus. Der erste Mittagstisch nach der Sommerpause ist am Donnerstag, 21. August, von 12 bis 13.30 Uhr. Wir suchen dringend freiwillige Helfer. Interessierte melden sich beim Pfarramtsekretariat unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected] SeniorenausflugSiehe unter «Basel-Stadt».BestattungJohannes Guggenbühler, 1936, aus Allschwil.

Baselland

GottesdiensteSo. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff.So. 3. Aug. 9.30 h, römisch-katholische Kir-che Sissach, Eucharistiefeier, Pfrn. D. Wyss.So. 10. Aug. 11 h, Kloster Dornach, Fest-gottesdienst mit Bischof Harald Rein.TischeucharistieDonnerstag, 14. August, 14.30 im Alters-heim Frenkenbündten in Liestal.Ferienabwesenheit der Pfarrerin20. Juli bis 2. August. Die Wochenstellvertre-tung hat Pfr. Peter Grüter, Rheinfelden Pfrn. Denise Wyss

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 20. Juli 10 h, Eucharistiefeier.Do. 24. Juli 15.30 h, AHP Johanniter, christ-katholischer Gottesdienst.

Region Basel

Ferienwoche im Berghüsli

Im Frühling 2014 fand unter der schon bewährten und beliebten Lei-tung von Rösli Maillard-Baumer wiederum eine der traditionellen Ferienwochen statt. Rösli verwöhnte uns mit einer feinen Küche und nahm auch auf Diätwünsche Rück-sicht. Die Teilnehmenden stammten aus drei verschiedenen Ländern. Das gab viele gute und informative Ge-spräche.Obwohl die Eisheiligen ihrem Ruf gerecht wurden, unternahmen wir abwechslungsreiche Ausflüge und Spaziergänge. Dazwischen genossen wir die faszinierende Aussicht – alle

paar Minuten anderes Wetter über dem Thunersee. Kartenspiel, Gesprä-che, Live-Musik mit der Hauswartin liessen die gemeinsamen Abende im Nu vergehen.Jetzt freuen wir uns auf weitere Feri-enwochen mit Menschen verschiede-ner Generationen und Herkunft:Die Herbstwoche 2014 fällt wegen des Altkatholiken-Kongresses aus.25. April 2015 bis 2. Mai 2015 (Orga-nisation Rösli Maillard-Baumer).15. August 2015 bis 22. August 2015 (Organisation Raymond Dumont und Martina Felchlin).

Martina Felchlin

< Das strahlende Resultat der Reno-vationen mit Hilfe der Spenden.Foto: zVg

Während fünfzehn Jahren hat das christkatholische Hilfswerk die altka-tholische Kirchgemeinde von Sum-perk im Osten der Tschechischen Re-publik unterstützt. Als nach dem Fall des Kommunismus Pfarrer Pavel Ce-pek seine Tätigkeit an der histori-schen Jugendstilkirche von 1914 an-getreten hat, musste er praktisch neu beginnen. Inzwischen sind das Pfarr-haus und die Kirche renoviert. Mit finanzieller Hilfe des Schweizer Hilfswerkes, welches immer auch die Unterstützung durch den Staat zur Folge hatte, konnten nun die Heizung und die Sanitäranlagen erneuert und im Kirchenestrich Gästezimmer ein-gebaut werden. Dabei hat der Pfarrer mit vielen Freiwilligen immer tat-kräftig Hand angelegt. Eine Delegation von Partner sein wurde nun an das hundertste Jubilä-

umsfest der Kirchweihe auf Sonntag, 7. September ein-geladen. Dem Gottesdienst wird Bischof Dusan Hejbal vorstehen. Pfarrer Chris-toph Schuler, Projektleiter, und Christian Binz, Vize-präsident, begleiten die Gruppe, welche von Don-nerstagmorgen, 4. bis Mon-tagabend, 8. September mit einem komfortablen Klein-bus unterwegs sein wird.

Auf der Hin und Rückreise sind je eine Nacht in Prag eingeplant. Eben-falls ist der Besuch des Projektes in Pelhrimov vorgesehen, wo Pfarrer Grzegorz Zywczok mit seiner Ge-meinde und mit Hilfe von Partner sein ein Gemeindezentrum aufbaut. Die Reise bietet also Gelegenheit, die tschechische altkatholische Kirche kennen zu lernen. Wir kommen in kirchlichen Häusern oder bei Gemeindegliedern oder auf Wunsch in Hotels unter. Die Kosten für Hotelübernachtungen oder zu-sätzliche Verpflegung müssen selber getragen werden. Für Interessierte stehen noch drei Plätze zur Verfü-gung. Bitte melden Sie sich so bald als möglich bei Pfarrer Christoph Schu-ler, [email protected].

Pfarrer Christoph Schuler, Projektleiter

«Partner sein» reist nach Sumperk

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Christkatholisch 15 – 16/201412 Gemeindenachrichten

VorankündigungSonntag, 17. August, 19 Uhr, regionaler Gottesdienst in der Klosterkirche Olsberg, Patrozinium.FamilienabendAm Samstag, 20. September, wird unser tra - ditioneller Familienabend stattfinden. Nach den Sommerferien starten die Proben mit unseren engagierten Kindern. Wir sind sicher, wieder ein tolles Programm unter dem Motto «Souvenirs, Souvenirs» bieten zu kön-nen. Die persönlichen Einladungen erhalten Sie nach den Sommerferien, aber bitte jetzt schon den Termin vormerken. Das Vorbereitungsteam

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch, um 10.15 Uhr Gottesdienst in der Spitalkapelle. Am 6. und 13. August wird er von einem christkatholischen Geist-lichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h Eucharistie.So. 3. Aug. 9.30 h Wortgottesdienst der Lektoren im Pfarrgarten.

Region Fricktal

MittagstischWährend der Sommerferien ist kein Mittags-tisch.Regionaler SeniorenausflugSiehe unter «Basel-Stadt».

Laufen

GottesdiensteSo. 20. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Bächtold.So. 3. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Simon Huber.So. 10. Aug. siehe «Region Basel».Regionaler SeniorenausflugSiehe unter «Basel-Stadt».BestattungErich Lantz-Miesch aus Breitenbach ist wohl-vorbereitet auf seinen Übergang im 93. Lebens-jahr verstorben. Er ruhe im Frieden seines Herrn. Pfrn. Denise Wyss

Anmelden können sich die Senioren unserer Gemeinde mit dem bereits verschickten Brief, oder mit dem Formular auf unserer Website. Anmeldeschluss ist der 10. August.SekretariatTel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12, 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch Ferienhalber ist das Sekretariat von Freitag, 15. August bis und mit Freitag, 5. September 2014 geschlossen. E-Mails werden in dieser Zeit nicht regelmässig abgerufen.

Birsigtal

GottesdiensteSiehe AllschwilChorprobeWährend der Sommerferien ist keine Chor-probe.

So. 27. Juli 10 h, diakonaler Gottesdienst.So. 3. Aug. 10 h, Eucharistiefeier unter Mit-wirkung des Joderklubs Echo Basel. So. 10. Aug. 10 h, Eucharistiefeier.KollekteIm Juli für die Tele-Hilfe Basel. Im August für die Musik in der Predigerkirche.Gottesdienst vom 3. AugustDer Gottesdienst wird musikalisch vom Jod-lerklub Echo Basel mitgestaltet. Wir heissen die Sängerinnen und Sänger ganz herzlich in der Predigerkirche willkommen!Konzert in der PredigerkircheAm Sonntag, 10. August, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abendmusiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Infor-mationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.TrauungAm Samstag, 9. August, heiraten in der Predigerkirche Lisa Schmidt und Raphael Baumann. Die Kirchgemeinde gratuliert dem Brautpaar von Herzen und wünscht den bei-den Neuvermählten Glück und Segen.Danke!Dank der grosszügigen Spende zweier Ge - meindemitglieder konnten wir neue Plexi-glastablare im Chor der Predigerkirche anschaffen. Eines beim Tabernakel für die Ablage der liturgischen Geräte bei der Eucharistiefeier und eines beim Ausgang zum Predigergärtlein, um darauf unser Totenbuch aufzulegen. Wir danken den bei-den Spendern ganz herzlich!OffenBarAm Donnerstag, 7. und 14. August, ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet. Sie können unter [email protected] gerne Ihren Tisch reservieren.An den Donnerstagen, 24. und 31. Juli, ist die OffenBar geschlossen; in der OffenBar werden dann die neuen schallschluckenden Elemente montiert.Reginaler Seniorenausflug in den JuraDer Ausflug führt uns von der Predigerkirche via Delémont–Saignelégier nach La Theurre. Nach dem Mittagessen im dortigen Restau-rant Couronne geht es weiter nach Bellelay. Wir nehmen uns eine Stunde Zeit und besich-tigen die ehemalige Prämonstratenserabtei mit ihren wertvollen Stuckarbeiten. Danach besteht die Gelegenheit zum fakultativen Besuch der Käserei Tête de Moine mit Ein-kaufsmöglichkeit.Datum: Mittwoch, 3. September. Kosten: Fr. 30.– (Mittagessen exkl. Getränke, inkl. Eintritt). Die Fahrkosten übernimmt die Kirchgemeinde. Abfahrt: 11 Uhr bei der Pre-digerkirche Basel (Car). Rückkehr: ca. um 18.30 Uhr bei der Predigerkirche.

> Einsetzung als Pfarrerin (Denise

Wyss) und Weihe zur Diakonin

(Susanne Cappus): Am 10. August in

der Klosterkirche in Dornach. Foto: zVg

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Christkatholisch 15 – 16/2014 13Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

6. Sonntag nach Pfingsten (20. Juli)

Von Gottes Gnade geleitet …

Ez 36,22b–27: … und mit reinem Wasser übergossen: Der Heilige gibt seinem Volk ein neues Herz.

Röm 6,12–14: … und für die Sün­de gestorben: Wer stellt sich mit den Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes?

Mt 5,20–24: … und mit allen Menschen versöhnt: Zorn und unbedachtes Schimpfen machen einer grösseren Gerechtigkeit Platz!

7. Sonntag nach Pfingsten (27. Juli)

Leben in Fülle haben …

2 Kön 4,42–44: … und staunen, dass nach dem Teilen noch so viel übrig bleibt.

1 Kor 11,23–26: … und glaubend Christus im Herzen tragen: Kön­nen wir dann die Liebe Christi verstehen?

Mk 8,1–9: … und mit Jesus kei­nen Hunger mehr leiden!

8. Sonntag nach Pfingsten (3. August)

Gottes Wille erfüllen …

Jes 5,1–7: … und den Weinberg schützen: Welche Freude über die süssen Trauben!

1 Thess 4,2–8: … und heilig sein: Ist achtungsvoller Umgang mit­einander dann garantiert?

Mt 7,15–21: … und an den Früch­ten erkannt werden.

9. Sonntag nach Pfingsten (10. August)

Sich Freunde machen …

Am 8,4–8a: … und den Armen beistehen zum gerechten und selbständigen Leben: Wäre schön!

1 Kor 4,1–5: … und nicht vor der Zeit richten: Treue Verwalter erhalten ihr Lob von Gott.

Lk 16,1–9: … und Schulden er­lassen: Hat denn der ungerechte Mammon gar keinen Wert mehr?

Wichtige Daten:

21. Juli–2. AugustChrisola II, Jugendhaus Mörlialp

31. AugustRadiopredigt von Pfr. Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF

18.–21. September 31. Internationaler Altkatholiken­kongress in Utrecht

2.–5. Oktober59. Ordentliche Bistumssynode und Bistumsjugendvollversamm­lung der Altkatholischen Kirche in Deutschland, Mainz (D)

9.–12. OktoberJugendreise nach Taizé

23.–26. Oktober Jahrestagung des Bundes Alt­katholischer Frauen, Neustadt an der Weinstrasse (D)

8. NovemberComité Romand, Lausanne

16. NovemberRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF

17.–18. NovemberPastoralkonferenz, Tagungszen­trum Boldern

20. NovemberJahresversammlung «Partner sein», 14 Uhr, Kirchgemeinde­haus Bern

22. NovemberRetraite der Gemeinschaft des Heiligen Johannes des Täufers, Kloster Namen Jesu Solothurn

20. NovemberSynode der Altkatholischen Kirche der Niederlande, Hilver­sum (NL)

30. November–3. DezemberSitzung der Internationalen Römisch­katholischen­Altkatho­lischen Dialogkommission

9.–10. März 2015Pastoralkonferenz, Bildungszen­trum Neu­Schönstatt

5.–6. Juni 2015147. Session der Nationalsynode, Luzern

Liebe KirchgemeindeIn meinem ersten halben Jahr in Magden war trotz meiner vielen Jahre im Pfarramt eini-ges für mich neu: Religionsunterricht in der Schule, viele soziale Ereignisse wie der Famili-enabend und das Lindenfest. Weiter hatte ich in der Schweiz bisher noch keine Erfahrungen mit Taufen und Hochzeiten und diese waren im letzten halben Jahr recht häufig. Langsam finde ich mich zurecht, begegne freundlichen Menschen und freue mich über das Engage-ment vieler Kirchgemeindeglieder. Herzlich grüsst Pfarrer Peter Feenstra Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 20. Juli 10 h, Kirche, Sommergottes-dienst.So. 27. Juli 10 h, römisch-katholische Kirche, Sommergottesdienst.So. 3. Aug. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier, Taufe.So. 10. Aug. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 13. Aug. 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.SommergottesdienstDie drei Kirchgemeinden in unserem Dorf feiern während der Sommerferien an drei Sonntagen gemeinsam Gottesdienst. Dieses Jahr gilt ausnahmsweise ein anderer Turnus. Am 13. Juli waren wir in die reformierte Kir-che eingeladen. Am 20. Juli sind alle bei uns zu Gast. Am 27. Juli sind wir in die römisch-katholische Kirche eingeladen.TaufeAm 3. August bringen Margrit und Martin Küng-Wanzenried Timon zur Taufe. Wir wünschen der Familie viel Glück und Segen.Ökumenischer SeniorennachmittagAm Dienstag, 12. August, um 14 Uhr, lädt das Vorbereitungsteam der drei Kirchge-meinden zum gemütlichen Beisammensein ins Waldhaus Möhlin ein. Alles ist vorbe-reitet für frohe Stunden im und ums Wald-haus herum. Ein Car fährt um 13.30 Uhr ab Restaurant Schiff, Bushaltestelle vis-à-vis COOP, Post, alte Kanzlei und Restaurant Adler Richtung Waldhaus. Der Bus bringt Sie auch wieder zurück. Es warten Wurst vom Grill mit frischem Brot und kühle Getränke. Zum Abrunden gibt es Kaffee und ein kleines Dessert. Auch für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Wir freuen uns, wenn Sie zahl-reich erscheinen! Das ökumenische VorbereitungsteamFrauenvereinWurst braten auf dem Forsthof: Donners tag, 14. August, 18.30 Uhr direkt auf dem Forst-

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Christkatholisch 15 – 16/201414 Gemeindenachrichten

Ende Juli beim Pfarramt anmelden. In der ersten Unterrichtsstunde bereiten die Unter-richtskinder zusammen mit den Lehrperso-nen einen Familiengottesdienst vor. Dieser beginnt direkt im Anschluss um 10.30 Uhr und Eltern, Geschwister oder andere Ver-wandte sind herzlich dazu eingeladen. Das Katechetikteam freut sich auf eine rege Teilnahme und ein spannendes und lustiges Unterrichtsjahr 2014/2015.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSa. 19. Juli 18 h, Münster St. Verena Bad Zurzach, Eucharistiefeier.So. 20. Juli 9.30 h Eucharistiefeier.So. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 3. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 3. Aug. 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.So. 10. Aug. 11 h, Badkapelle Luthern Bad (LU), Eucharistiefeier.Eucharistiefeier Luthern BadUnsere diesjährige Gemeindereise führt uns in die Innerschweiz nach Luthern Bad, einem kleine Wallfahrtsort im Napfgebiet im Kanton Luzern. Bei der dortigen Badkapelle, die neben einer Heilquelle gebaut wurde, feiern wir den Sonntagsgottesdienst. In Wet-

Aarau

GottesdiensteSo. 20. Juli 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier.So. 3. Aug. 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier.So. 3. Aug. 17.15 h, Clarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.So. 10. Aug. 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, Eucharistiefeier.Ersatzwahl… …eines Mitglieds der Finanzkommission vom 21. Juni 2014 für die Amtsperiode 2014–2017. Die Ersatzwahl fand an der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2014 statt. Es waren 17 Stimmberechtigte anwesend. Gewählt wurde als Mitglied der Finanzkommission Eric Scherer, Lenzburg, mit 16 Stimmen, absolutes Mehr 9 Stimmen. Wir gratulieren Herrn Scherer und wünschen ihm viel Erfolg und Befriedigung in diesem Amt!Wahlbeschwerden sind gemäss Artikel 36 des Organisationsstatuts der Christkatho-lischen Landeskirche des Kantons Aargau innert zwanzig Tagen seit der Publikation an den Kirchenrat zu richten. Aarau, 21. Juni 2014, Das WahlbüroReligionsunterrichtDer Unterricht für alle Stufen beginnt wieder am 16. August. Kinder, die neu zum Unter-richt kommen wollen, möchten sich bitte bis

Aarau Olten Luzern

Mi. 13. Aug. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, Pfr. Grüter.Do. 17. Aug. 9.30 h, Olsberg, regionaler Gottesdienst.Orgelkonzert in KaiseraugstAm Sonntag, 10. August, um 19 Uhr, spielt Eveline Jansen aus Utrecht an der Graforgel in Kaiseraugst. Die kleine Orgel hat einen wunderbaren Klang. Wir hören Musik ver-schiedener alter Orgelmeister. Schön wenn Sie dabei sein können.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 12. August, spielt Eveline Jan-sen aus Utrecht an der grossen Orgel. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden.Öffentliche Führung zu den OrgelnAm Montag, 18. August, um 19 Uhr zeigen, erklären und spielen Kurt Huber und Doris Haspra die grosse Metzlerorgel sowie die historische Chororgel. Wir freuen uns wenn Sie dabei sein können. Wir erheben einen kleinen Unkostenbeitrag von Fr. 10.–, die Führung dauert ca. 60 Minuten.

Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirch-gemeinde besuchen möchten, dann melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.So. 3. Aug. 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier, Pfr. H. Metzger.Einweihung der TurnhalleAm Donnerstag, 14. August, wird um 18 Uhr in einer ökumenischen Feier die neue Koch-schule in Hellikon eingeweiht.Ferien von Pfarrer NeuhoffVom 30. Juli bis und mit 16. August. In drin-genden seelsorglichen Anliegen wenden Sie sich bitte wiederum an Pfarrer Peter Grüter in Rheinfelden, Telefon 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

hof. Grillgut und Beilagen nimmt jeder selber mit. Getränke und Kuchen sind vorhanden. Auch Nichtmitglieder sind willkommen.Vereinsreise Reisebericht: Am 26. Juni konnten wir mit 33 Personen auf unsere Vereinsreise. Via Brünig ging die Fahrt nach Brienz wo wir das Schiff bestiegen, welches uns bei windiger Fahrt nach Interlaken brachte. Das sehr feine Essen genossen wir im Hotel Bären in Wilderswil. Unsere Weiter-fahrt unterbrachen wir in Thun um für zwei Stunden den persönlichen Wünschen nach-zugehen. Auf der Heimfahrt chauffierte uns Kurt Schwarb durch das idylische Emmental. Pünktlich um 19 Uhr waren wir glücklich über einen schönen Ausflugstag wieder zu Hause.SommerferienAm Freitag, 25. Juli, bleibt das Sekretariat geschlossen. Das Pfarramt ist über die Tele-fonnummer 061 851 10 60 erreichbar.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 10. Aug. 9.30 h, Mumpf, ökumenischer Gottesdienst im Zelt des Fischessens.FischessenAnlässlich des Fischessens in Mumpf laden alle drei Landeskirchen um 9.30 Uhr zu einem Gottesdienst im Zelt des Fischessens am Rhein ein.FrickIm Juli findet in Frick kein christkatholischer Gottesdienst statt. Nächster Gottesdienst am Sonntag, 17. August, 17.30 Uhr in der refor-mierten Kirche.FerienPfarrer Neuhoff ist vom 30. Juli bis und mit 16. August nochmals in den Ferien. In drin-genden seelsorglichen Anliegen wenden Sie sich bitte wiederum an Pfarrer Peter Grüter in Rheinfelden, Telefon 061 831 50 13. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier. So. 27. Juli 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Pfr. Neuhoff.So. 3. Aug. 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier, Zmittag.Mi. 6. Aug. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, Pfr. Grüter.So. 10. Aug. 9.30h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier.

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Christkatholisch 15 – 16/2014 15Gemeindenachrichten

S’Kafi vor der ChileAm Samstag ist von 10 bis 14 Uhr Kaffee-plausch vor unserer Stadtkirche. Wir freuen uns über Ihren Besuch und über fleissige Helfer/innen. Bitte vormerkenAm 17. August ist die Pfarrinstallation von Pfr. Kai Fehringer mit Bischof Harald Rein!Herzliche Einladung! KirchgemeindeversammlungEinladung zur ausserordentlichen Kirch-gemeindeversammlung am 9. September 2014, 20 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten:

Traktanden1. Protokoll2. Projekt Fundraising – Gery Meier stellt

das Projekt vor3. Jahresrechnung 20134. VerschiedenesAlle Stimmberechtigten der Kirchgemeinde sind herzlich eingeladen. Brigitta Köhl

Luzern

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe.So. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 2. Aug. 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 10. Aug. kein Gottesdienst in der Chris-tuskirche.TaufeIn der Eucharistiefeier von Sonntag, 20. Juli, um 9.30 Uhr, wird Gabriel, Sohn von Fiona Schneiter und Manuela Schneiter-Roos, in der Christuskirche getauft. Nach dem Got-tesdienst sind alle zu einem Apéro eingela-den. Wir heissen Gabriel in der Gemeinschaft der Kirche willkommen und wünschen ihm Gottes Segen auf seinem Glaubensweg.Trauung Am Samstag, 2. August, werden Richard Herzog und Esther Bieri-Herzog aus Kriens in der Wallfahrtskirche Hergiswald von Pfarrer Ioan L. Jebelean getraut. Wir wünschen dem Brautpaar ein schönes Fest, Glück und Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.FerienabwesenheitVom 10. bis am 17. August ist Pfr. Ioan L. Jebelean ferienhalber abwesend. Die Stell- vertretung hat Pr. Simon Huber, Luzern, Tel. 076 411 51 86. Das Sekretariat bleibt in dieser Zeit besetzt.AbschiedMaria Saner-Weber (Luzern) ist in ihrem 94. Lebensjahr verstorben. Sie möge ruhen in Frieden. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 20. Juli 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.So. 27. Juli 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.So. 3. Aug. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 7. Aug. 19 h, Niedergösgen, Vesper.Fr. 8. Aug. 9.30 h, Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.So. 10. Aug. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Fr. 15. Aug. 19 h, Schönenwerd, Vesper.FerienzeitPfr. Adrian Suter ist vom 18. Juli bis 5. August in den Ferien. Die Wochenvertretung über-nimmt Pfr. em. Roland Lauber, Unterentfel-den, Tel. 062 724 08 38. Die Gottesdienste finden wie gewohnt statt.MarienvesperZum Fest Mariä Entschlafen am 15. August steigen wir die 39 Treppenstufen auf die Empore und feiern die Vesper in der Marien-kapelle. Am Ende der Vesper werden Heil- und Gewürzkräuter gesegnet. Bringen Sie Ihre eige-nen Kräuter- und Blumensträusschen mit.BühlkinoVom 14. bis 16. August findet das Openair-kino auf unserem Kirchenvorplatz statt – auf dem Bühl (bei schlechtem Wetter im Casino). Am Donnerstagabend läuft «Keinohrhasen»; Frauenheld Till Schweiger wird zu 300 Stun-den Sozialarbeit in einem Kinderhort verdon-nert. Im Freitagabendfilm «Lang lebe Ned Devine!» lassen zwei Schlitzohren für einen Lottogewinn ihren toten Freund auferstehen. Am Samstagabend wird der Erfolgshit «Ziem-lich beste Freunde» gezeigt, die Geschichte einer verrückten und wunderbaren Freund-schaft zwischen zwei total gegensätzlichen Männern. Abendkasse ab 19 Uhr, Reservation möglich unter [email protected] (Eintritt Fr. 12.– pro Person, Fr. 30.– pro Familie). Ab 19 Uhr kann man sich mit Bühlhamburgern, Grillspezialitäten und Crèpes verpflegen. Die Filme beginnen nach dem Eindunkeln.

Zofingen

GottesdienstSo. 10. Aug. 11.30 h, Eucharistie, Pfrn. Antje Kirchhofer.Verweilen mit MozartAm Montag, 4. August, um 18 Uhr, im Mozartraum am Aarequai, Landhausstrasse 5, Aarburg, «Die Flöte zur Zeit Mozarts» (mit klei-nem Konzert), Dr. Ulrich Halder, Basel. Weitere Informationen unter www.mozartweg.ch.

tingen findet an diesem Sonntag daher kein Gottesdienst statt. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Olten, Eucharistiefeier, Pfr. em. Niklaus ReinhartSa. 26. Juli 10.30 h, Olten, Taufe, Pfr. Kai Fehringer.So. 27. Juli 9.30 h, Olten, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.So. 3. Aug., 9.30 h, Starrkirch, Eucharis-tiefeier, Pfr. Kai Fehringer.So. 10. Aug., 10 h, Olten, ökumenischer Chilbi-Gottesdienst beim Auto-Scooter, Pfr. Heller,So. 10. Aug. 10 h, reformierte Kirche Trim-bach, Gottesdienst.Do. 14. Aug. 8.15 h, Starrkirch, ökumeni-scher Schulanfangsgottesdienst.Gottesdienste in den SeniorenheimenDi. 8. Aug. 10.15 h, Stadtpark, Kai Fehringer.Di. 14. Aug. 10 h, Weingarten, Kai Fehringer.TaufeAm 26. Juli wird auf Wunsch der Eltern Isa-belle Regine Rudolf von Rohr Mahon und Mathew Mahon deren Sohn Oliver Georg Mahon, geboren am 15. April 2014, getauft und in die Kirche Gottes aufgenommen.Renovierung abgeschlossen…Am 10. August nimmt die reformierte Kirch-gemeinde Trimbach ihre Kirche – nach den Renovierungsarbeiten – wieder in Betrieb. Zu diesem feierlichen Gottesdienst, für den extra eine «Jodlermesse» komponiert wurde, sind wir herzlich eingeladen.Erste ChorprobeAn unserer Stadtkirche entsteht gerade ein neuer Chor! Dies ist wirklich ein Glücksfall, denn schon lange besteht der Wunsch, wie-der einen Chor zu gründen. Dieser Prozess ist nun also in vollem Gang. Alle interessierten Sänger und Sängerinnen sollten sich dieses Datum reservieren! Die erste Chorprobe ist am Montag, 11. August, um 19.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.UrlaubUnsere Sekretärin und Kirchgemeindeschrei-berin Erika Schranz weilt vom 19. Juli bis 4. August in den Ferien. Das Sekretariat ist nicht besetzt. Im Notfall beachten Sie bitte die Ansage auf dem Anrufbeantworter.Bundesfeier in DullikenIn diesem Jahr hält Pfr. Kai Fehringer die kirchliche/spirituelle Ansprache. Der Anlass findet am 1. August um 9.30 Uhr in der Mehr-zweckhalle Dulliken statt. Die Gemeinde Dul-liken lädt anschliessend zum Brunch ein.

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Christkatholisch 15 – 16/201416 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

Bern

GottesdiensteSo. 20. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Prof. em. Urs von Arx.Mi. 23. Juli 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 27. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler.Mi. 30. Juli 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris-toph Schuler.So. 3. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler.Mi. 6. Aug. 18.30 h, Abendmesse, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 10. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Pfarrer Christoph Pikulski.Mi. 13. Aug. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 13. Aug. 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeits-basilika, Abendmesse nach christkatholi-schem Ritus.GästeWir heissen am Sonntag, 10. August, Pfarrer Christoph Pikulski aus Skarzysko-Kamienna

(Polen) mit Gattin Anna und Tochter Olga herzlich willkommen. FrauenvereinDer erste Treff des Frauenvereins nach den Ferien findet am Montag, den 11. August, von 14 bis 17 Uhr statt. Die Frauen treffen sich zum Handarbeiten eigener Arbeiten oder für einen guten Zweck. Plaudern und frohes Beisammensein bei Kaffee/Tee und Kuchen kommt ebenfalls nicht zu kurz. KirchgemeinderatDer Rat trifft sich am Mittwoch, 13. August, nach der Abendmesse zu seiner achten Sit-zung. SekretariatAb 11. August ist unser Sekretariat Montag bis Freitag, morgens von 9 bis 12 Uhr, immer besetzt. Wir heissen Frau Anja Staub will-kommen, welche neu an vier Tagen bei uns arbeiten wird. Diakonin Marianne Stirnimann treffen Sie an einem weiteren Morgen an. Ferien der GeistlichenPfarrer Christoph Schuler ist am 26. Juli zurück. Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann ist vom 27. Juli bis 10. August in den Ferien.

11. Berner OrgelspaziergangAm Samstag, 16. August, kommt der Spa-ziergang um 14 Uhr in unserer Kirche vor-bei. Er steht unter dem Thema «Auf Reisen, immer auf Reisen» und wird von Monica Cantieni, Texte, begleitet. Er beginnt um 12 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Eintritt frei, Kollekte. Himmlische StadtAm Samstag, den 30. August, ist unsere Kirchgemeinde am Berner Kirchenfest vielfäl-tig eingebunden. Das gedruckte Programm liegt in Kirche und Saal auf. Wir suchen wei-terhin Freiwillige, welche während des Tages die Kirche, Ort der Stille und Besinnung, hüten oder von 10 bis 20 Uhr am Stand in der Zeughausgasse mithelfen. Bitte wenden Sie sich an Jan Straub oder Pfarrer Christoph Schuler.

BurgdorfGottesdienstSo. 10. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann. Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt.So. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt.So. 3. Aug. 10.00 h, Saint-Imier, Eucharis-tiefeier.So. 10. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Roland Lauber.FerienDer Pfarrer weilt vom 7. bis 21. August in den Ferien. Für allfällige Notfälle erteilt der Anrufbeantworter, Tel. 032 341 21 16, Aus-kunft über die Zuständigkeit.AbschiedAm 26. Mai ist Klara Fick-Häfeli verstorben. Die Kirchgemeinde entbietet den Angehöri-gen ihr Beileid.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.So. 3. Aug. 10.30 h, Waldhütte Lüterkofen, Waldgottesdienst, Prn. Sarah Böhm.Mi. 13. Aug. 17 h, reformierte Stadtkir- che Solothurn, ökumenischer Gottesdienst zur Schuljahreröffnung, mit Pfv. Klaus Wloemer.

Ganze Region

Katholische Kirche Region BernDekanatsleitung

christkatholische kirchgemeinde bern

HimmliscHe stadt

Zeughausgasse, MünsterplatZWaisenhausplatZ

arena: hiMMlische stadt – irdische KirchePodium u.a. mit Pedro Lenz I Beatrice Simon I Sonja Hasler

WOrKshOps Gschichtezält mit Mandala legen I Achtsamkeit und Medi tation I Faire Kleider I und vieles mehr

MusiK i tanZ i Kultur HipHop Center Bern I Carneval der Tiere I Chor der Nationen I Orgelnacht I und weitere Highlights

gOttesdienste & Besinnliches u.a. mit Stadtläuten: Die Glocken erklingen I Festgottesdienst im Münster I Teilete

hiMMlische hÄppchen i FunparK i KirchenBier

www.kirchenfest.ch

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Christkatholisch 15 – 16/2014 17Gemeindenachrichten

GratulationenZu den GottesdienstenAm 20. Juli bereiten Jörg und Beatrice Ham-mer nach dem Gottesdienst den schon tradi-tionellen sommerlichen Grillplausch vor und im Pavillon vor. Damit Hammers planen kön-nen, sind Sie gebeten, sich umgehend unter Tel. 032 653 00 13 oder 078 756 08 41 bei ihnen anzumelden.Am 3. August verlegen wir unseren Gottes-dienst nach draussen in den Wald. Dabei dürfen wir uns auf besondere Musik freuen: Jürg und Jakob Uske werden für uns Cornet und Fagott spielen. Im Anschluss an den Got-tesdienst besteht die Möglichkeit, beim Gril-lieren noch etwas beisammen zu sein. Ess- waren sowie Geschirr und Besteck bitte selbst mitbringen. Für Getränke und das Feuer ist gesorgt. Fürs Dessertbuffet sind Kuchen- und andere Dessertspenden willkommen. Bitte bis 1. August 2014 bei Prn. Sarah Böhm anmelden, Tel. 062 530 03 27 oder E-Mail: [email protected] 13. August, dem Mittwoch nach Schul-beginn, feiern wir für die Kinder vom Kin-dergartenalter bis ca. zur 6. Klasse in der reformierten Stadtkirche einen Gottesdienst. Auch alle christkatholischen Kinder sind hierzu herzlich eingeladen!VorschauAm 24. August, um 11 Uhr, sind wir von den basellandschaftlichen christkatho-lischen Kirchgemeinden mit ihrer Pfarrerin Denise Wyss zum Freiluftgottesdienst bei der romantischen Ruine Dorneck eingela-den. Zusammen mit unseren Solothurner Glaubensgeschwistern bieten wir einen Ausflug zur Ruine Dorneck an. René Meier organisiert für uns Kleinbusse, mit denen wir «über den Berg» fahren. Um 9.15 Uhr reisen wir beim Pavillon in Grenchen ab. Die Fahrt kostet pro Person Fr. 20.–. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen, wobei jeder sein Essen mitbringt. Getränke werden vor-handen sein. Bitte melden Sie sich bis zum 10. August bei René Meier, Haldenstrasse 18, 2540 Grenchen, Tel. 079 333 63 93, E-Mail: [email protected] an.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, den 13. August, findet um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn zum Schuljahresbeginn ein Elternabend statt, an dem über das kommende Schuljahr infor-miert wird und die Unterrichtenden für Fragen zur Verfügung stehen. Beachten Sie bitte auch die separat verschickten Einladungen.GemeindereiseAm Fest Mariä Entschlafen, 15. August, fin-det unsere traditionelle Gemeindereise statt, die uns diesmal in den Kanton Aargau führt. Als Beilage zum Gemeindebrief sind detail-

lierte Informationen allen Gemeindegliedern zugekommen. Sollten Sie mehr Einladungs-briefe oder nähere Informationen benötigen, melden Sie sich bitte bei René Meier (Koordi-naten s. o. unter «Vorschau»). Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss!AbwesenheitNoch bis zum 27. Juli weilt Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenhei-ten an Pfarrer Klaus Wloemer.Vom 28. Juli bis zum 7. August hat Pfarrer Klaus Wloemer Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegen-heiten an Priesterin Sarah Böhm.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (nicht während des Urlaubs des Pfarrers). Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.FerienwünscheWir wünschen allen, die jetzt noch Urlaub haben, eine erholsame Ferienzeit! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 20. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger.Do. 24. Juli 15 h, Demenzzentrum «Forst» Solothurn, christkatholischer Gottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.So. 27. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 31. Juli 10.15 h, Alterszentrum Wen-gistein, christkatholischer Gottesdienst, Prn. Sarah Böhm.So. 3. Aug. 10.30 h, Waldhütte Lüterkofen, Waldgottesdienst, Prn. Sarah Böhm.So. 10. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 13. Aug. 16.30 h, Thüringenhaus, Eucha-ristiefeier, Prn. Sarah Böhm.Mi. 13. Aug. 17 h, reformierte Stadtkirche, ökumenischer Gottesdienst zur Schuljahres-eröffnung, mit Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenWir danken Pfarrer em. Hans Metzger für seinen priesterlichen Dienst im Gottesdienst vom 20. Juli in der Franziskanerkirche.Am 3. August verlegen wir unseren Gottes-dienst nach draussen in den Wald. Dabei dürfen wir uns auf besondere Musik freuen.

Zum 75. Geburtstag

Magdalena Misteli, Solothurn am 21. Juli

Arthur Bühler­Reusch, Rothrist am 26. Juli

Veronika Schibli­Kasper, Olten am 31. Juli

Jörg Schweizer­Rackov, Veltheim am 2. August

Jörg Schweizer, Veltheim AG am 3. August

Käthi Böhm­Vogt, Stein am 4. August

Annamarie Schaffner­Fischer Rheinfelden am 4. August

Urs Herzog­Hofer, Wallbach am 7. August

Hans Moosmann­Baumgartner Wegenstetten am 7. August

Vincenzina Perrone, Basel am 8. August

Margaretha Rechsteiner, Bronschhofen am 8. August

Hanna Wenger­Schmidhauser Laufen, am 8. August

Erika Gremper­Zaugg, Möhlin am 10. August

Paul Brändle, Spiez am 12. August

Andrea Thibault Glaser, Basel am 12. August

Zum 80. Geburtstag

Bruno Hold­Feyer, Basel am 21. Juli

Felix Horn­Böni, Biel­Benken am 24. Juli

Dora Hassler­Wetzel, Rheinfelden am 26. Juli

Rudolf Disler­Röthlin, Olten am 29. Juli

Hildegard Waldmeier­Zbinden Therwil, am 29. Juli

Alice Wenger­Soder, Gümmligen am 5. August

Gertrud Eckert­Ineichen, Riehen am 7. August

Lucia Renschler­Perata, Neuenhof am 13. August

Zum 85. Geburtstag

Ruth Waldmeier­Neuenschwander Hellikon am 27. Juli

Zum 90. Geburtstag

Anna Mahrer­Mahrer, Möhlin am 19. Juli

Alice von Arx­Lack, Trimbach am 30. Juli

Fortsetzung auf Seite 19

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Christkatholisch 15 – 16/201418 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

Jürg und Jakob Uske werden für uns Cornet und Fagott spielen. Im Anschluss an den Got-tesdienst besteht die Möglichkeit, beim Gril-lieren noch etwas beisammen zu bleiben. Ess-waren sowie Geschirr und Besteck bitte selbst mitbringen. Für Getränke und das Feuer ist gesorgt. Fürs Dessertbuffet sind Kuchen- und andere Dessertspenden willkommen. Bitte bis 1. August 2014 bei Prn. Sarah Böhm anmelden, Tel. 062 530 03 27 oder E-Mail: [email protected] 13. August, dem Mittwoch nach Schul-beginn, feiern wir in der reformierten Stadt-kirche einen Gottesdienst für die Kinder vom Kindergartenalter bis ca. zur 6. Klasse. Auch alle christkatholischen Kinder sind hierzu herzlich eingeladen!VorschauAuf den 24. August, um 11 Uhr, sind wir von den basellandschaftlichen christkatholischen Kirchgemeinden mit ihrer Pfarrerin Denise Wyss zum Freiluftgottesdienst bei der roman-tischen Ruine Dorneck eingeladen. Zusam-men mit unseren Grenchener Glaubensge-schwistern bieten wir einen Ausflug zur Ruine Dorneck an. René Meier, Kirchgemeinderat aus Grenchen, organisiert für uns Kleinbusse, mit denen wir «über den Berg» fahren. Um 9.30 Uhr reisen wir beim Kirchgemeindehaus

dem Parkplatz vom Landhaus beim Bahnhof. Wir fahren mit Privatautos.FerienabwesenheitVom 12. bis 21. Juli bin ich in den Ferien und vom 28. bis 31. Juli in einer Retraite. Das Telefon ist während dieser Zeit umgeleitet. Für Aushilfen bei Notfällen ist gesorgt. Pfrn. Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSo. 20. Juli 9.30 h, Christuskirche, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.So. 20. Juli 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 23. Juli 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 27. Juli 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 27. Juli 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi. 30. Juli 10 h, Altersheim Im Ris, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars SimpsonMi. 30. Juli 18 h, Christuskirche, Krankensal-bung, Pfr. Frank Bangerter.

und Zeit sind beim Pfarramt ein Flyer und ein Plan erhältlich. Eine Mitfahrgelegenheit bis zu den jeweiligen Treffpunkten wird ange-boten. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese sollte bis spätestens 8. August erfolgen.Ferien des Pfarrers und FerienwünscheVon Donnerstag, 10. Juli bis Donnerstag, 31. Juli bin ich in den Sommerferien. In dieser Zeit ist das Pfarramttelefon zur Präsidentin Myrtha Gabler umgeleitet, die im Bedarfsfall eine/n Seelsorger/in vermitteln kann. Den Gottesdienst am 27. Juli hat Pfr. Ch. Führer übernommen; wir danken herzlich dafür.Allen, die ebenfalls Ferien haben, wünsche ich gute Erholung und schöne Tage! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienst So. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier zum Patrozinium.So. 10. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.Ausflug der Singgruppe Am Dienstag, 12. August, fahren wir nach Hallau. Dazu treffen wir uns um 17 Uhr auf

Solothurn ab. Die Fahrt kostet pro Person Fr. 20.–. Nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen, wobei jeder sein Essen mitbringt. Getränke werden vorhanden sein. Bitte melden Sie sich bis zum 10. August bei René Meier, Halden-strasse 18, 2540 Grenchen, 079 333 63 93, [email protected], an.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, den 13. August, findet um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus zum Schul-jahresbeginn ein Elternabend statt, an dem über das kommende Schuljahr informiert wird und die Unterrichtenden für Fragen zur Verfügung stehen. Beachten Sie bitte auch die separat verschickten Einladungen.AbwesenheitNoch bis zum 27. Juli weilt Priesterin Sarah Böhm in den Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegenhei-ten an Pfarrer Klaus Wloemer.Vom 28. Juli bis zum 7. August hat Pfarrer Klaus Wloemer Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramtsangelegen-heiten an Priesterin Sarah Böhm.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis mittags Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.

FerienwünscheWir wünschen allen, die jetzt noch Urlaub haben, eine erholsame Ferienzeit! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 20. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 3. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.KollektenWir spenden für Kinder in Palästina. FrauenvereinUnser Frauenverein trifft sich am Dienstag, 12. August, um 14.30 Uhr im Marienzentrum. VoranzeigeAm 24. August, um 9.30 Uhr, feiern wir einen Familiengottesdienst mit Primiz von Priester Thomas Zellmeyer. Anschliessend sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Radio BEOAm Sonntag, den 3. August, um 9 Uhr, wird der reformiert-christkatholische Gottesdienst vom 22. Juni auf Radio BEO, FM 88.8, ausge-strahlt. Andrea Cantaluppi

St. Gallen

GottesdiensteSo. 20. Juli kein Gottesdienst.So. 27. Juli 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Ch. Führer, Kaffee.Fr. 1. Aug. 10 h, Dom, ökumenischer Got-tesdienst.So. 3. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 10. Aug. 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Autofahrdienst BlitzMarlies Schaut, Tel. 071 245 30 63, fährt am 27. Juli; am 3. August fährt Kurt Müller, Tel. 071 223 39 56; am 10. August fährt Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.AusflugDie Altkatholiken im Vorarlberg laden uns am Freitag, 15. August (Mariä Entschlafen) zu einem Ausflug im Montafon ein. Er führt auf den Kristberg bei Schruns. Nach einer Wanderung von ca. 1 Stunde und 20 Minuten oder einer Gondelfahrt in die Höhe finden wir zu einem Gottesdienst in der Knappenkapelle zusammen, anschliessend essen wir gemein-sam im Restaurant. Für Anfahrt, Treffpunkt

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Christkatholisch 15 – 16/2014 19Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 17–18 (16. August – 12. September), Freitag, 1. August, 12 Uhr; Nummer 19 (13. – 26. September), Freitag, 29. August, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chLa Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 20 juillet à 10 h: messeDi 27 juillet à 10 h: messeDi 3 août à 10 h: messeDi 10 août à 10 h: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 27 juillet à 18 h: messeDi 10 août à 18 h: messe

Saint Imier, Saint-PaulDi 10 août à 10 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 27 juillet à 10 h: messeDi 10 août à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Di 20 juillet à 10 h: messeDi 3 août à 10 h: messe

Mi. 30. Juli 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Fr. 1. Aug. 10 h, Augustinerkirche, Wort-gottesdienst zum Bundesfeiertag, Pfr. Lars Simpson. So. 3. Aug. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 3. Aug. 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 6. Aug. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 10. Aug. 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier zum Patrozinium, Pfr. Frank Ban-gerter, Kirchenchor.So. 10. Aug., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Führer.Bundesfeiertag Am 1. August feiern wir in der Augustinerkir-che einen Wortgottesdienst, der musikalisch von Priska Walss, Nick Gutersohn und Robert Morgenthaler vom Alphorn-Trio «Echo vom Zürihorn» sowie von Merit Eichhorn an der Orgel gestaltet wird. Um 10.45 Uhr endet der Gottesdienst mit dem Glockengeläut aller Zürcher Altstadtkirchen und es folgt der Festumzug der Zünfte entlang der Bahn-hofstrasse zur Stadthausanlage beim Bürkli-platz, wo der Festakt der Stadt um 11 Uhr beginnt. Sie sind vorher zu einem Apéro in der Kirche eingeladen. Patrozinium ChristuskircheDer Kirchenchor wird diesen Gottesdienst musikalisch begleiten. Im Anschluss an die Feier sind alle ganz herzlich zu einem Apéro eingeladen.Frauenverein ChristuskircheAm Mittwoch, 13. August, treffen wir uns ab 14 Uhr in der Gemeindestube oder im Gar-ten zur monatlichen Zusammenkunft. Ver-bringen Sie einen Feriennachmittag mit uns bei gemütlichen Beisammensein. Wir freuen uns auf alle, die uns bei Kaffee und Kuchen Gesellschaft leisten. Rosmarie HertigAus unserer MitteVerstorben sind Susanne Kellenberger-Haupt, Zürich, im Alter von 55 Jahren; Lina Wirz-Hauser, Zürich, im Alter von 102 Jahren und Jürg Peier, Zürich, im Alter von 62 Jah-ren. Wir entbieten allen Angehörigen unser herzliches Beileid.

«Offenes Ohr»Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Mittwoch, 13. August, von 14 bis 16 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Ver-fügung.AbwesenheitenPfarrerin Melanie Handschuh vom 12. bis zum 21. Juli.Pfarrer Lars Simpson vom 12. bis 27. Juli.Pfarrerin Ulrike Henkenmeier vom 1. bis 18. August.

WinterthurGottesdiensteSo. 20. Juli 9.15 h, Krankensalbung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 20. Juli 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 3. Aug. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

Ticino Tessin

CelebrazioneDomenica 10 agosto ore 11.00, Locarno, celebrazione ecumenica nell'ambito del Film Festival di Locarno.Domenica 24 agosto ore 11.00 siete tutti invitati alla annuale Festa d’estate a Origlio nel giardino della famiglia Hüsejnow. Meditazione iniziale, a seguire grigliata.Per informazioni contattare Carine Pezzani tel. 091 943 62 81/079 725 66 60 Elisabetta Tisi

Zum 90. Geburtstag

Emil Buntschu, Grenchen am 1. August Werner Lustenberger, Luzern am 6. AugustCäcilia Zimmermann, Burgdorf am 6. August

Elisabeth Stalder­John, Magden am 7. August

Zum 92. Geburtstag

Elisabeth Munzinger­Schuler Basel am 5. August

Zum 93. Geburtstag

Nelly Kolarik­Heyoppe, Möhlin am 24. Juli

Martha Jermann, Riehen am 30. Juli

Zum 94. Geburtstag

Kuno Flury­Huber, Olten am 30. Juli

Zum 95. Geburtstag

Heinrich Erb, Zürich am 17. Juli

Emma Stucki, Solothurn am 10. August

Rosina Gehrig, Magden Rheinfelden, am 15. August

Zum 98. Geburtstag

Margaritha Primi, Bern am 6. August

Zum 99. Geburtstag

Alice Munzinger­Flury, Meggen am 10. August

Leo Pozzi­Haldemann, Laufen am 15. August

Page 20: Christkatholisch 2014-15–16

Christkatholisch 15 – 16/201420

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«Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch.»

(Ez 36,26b)

Steine können hart sein, Steine können kalt sein. In unserem Bi­belwort wurden Menschen heil und ganz, weil Gott ihnen ihr Herz aus Stein nahm und ein neues Herz gab. So schreibt es Ezechiel.Ezechiel lebte vor rund 2500 Jah­ren im Exil. Seine Zeit ist nicht die unsere, und seine Sprache deckt sich nicht immer mit der unseren. Meinen wir mit Herz etwa nicht dasselbe? Fällt nicht jedem von uns gleich ein Herz­Schmerz­Lied ein? Verschenken wir nicht unser Herz, wenn wir lieben? Wurde nicht vie­len unter uns schon einmal das Herz gebrochen? Steht das steiner­ne Herz nicht für alles Lieblose und alles Leblose? Ja und nein, es steht auch bei Ezechiel für Lieblosig­keit, aber nicht im Sinn von Herz, Schmerz und Liebelei.Das Herz ist in Israel nicht zualler­erst Sitz der Gefühle. In der Bibel ist das Herz vor allem der Sitz der Vernunft und des Verstandes, des geheimen Planens und Überlegens und der Entschlüsse. Auch des Ge­wissens und der rechten Einsicht.Ein Herz wird krank, es verstei­nert, auch wenn es jedes Mass ver­liert. Es schlägt nicht mehr, auch nicht für etwas. Masshalten wäre eine Herztugend.Ein neues Herz tut mitunter Not, hier und jetzt in dieser Welt, für diese Welt. Ein neues Herz ist rechtes Handeln. Und dass unser Gott ein Gott des Lebens und der Lebendigen ist, wird uns das neue Herz schon zu Lebzeiten verliehen.Ein neues Herz, innere Erneuerung ist immer ein Geschenk Gottes. Sein Geist möge auf uns liegen. Er­neuerung geht von Gott aus und führt zu ihm hin. Lernen wir den­ken mit dem Herzen und fühlen mit dem Geist.

Ulrike Henkenmeier

Bibelwort

Fastnacht

15 – 16/2014

Die Christuskirche Hägendorf wurde in Ausmass und Grundriss in der Form eines Wohnhauses gebaut und am 1. Mai 1938 von Bischof Dr. Adolph Küry eingeweiht. Die Kirchge-meinde Hägendorf-Thal-Gäu wurde 1956 aus den beiden Genossenschaften Hägendorf und Umgebung und Ge-nossenschaft Thal-Gäu gegründet. 1959 wurde die Kirche einer gründli-chen Innen- und Aussenrenovation unterzogen und der Turm wurde um zwei Meter erhöht. Damals schuf Peter Wyss aus Trimbach auf Anregung von Architekt Walter Thommen auch das Mosaik hinter der Kanzel. Werkstoff für das Mosaik waren Scherben von Bodenplatten. Das Mosaik zeigt das Gleichnis vom Sämann. Die Umrisse des Sämanns sind aus schwarzen Glas-steinen, auf verschieden farbigem, mattem Hintergrund, weiss ausgegos-sen. Dieser stellt in vier Feldern dar, wo der Samen hinfällt: unter Dornen, auf steinigen Boden. Einiges holen die Vögel des Himmels und einiges trägt Frucht, dafür stehen die Ähren. Die

vier Felder sind in Kreuzform ange-ordnet mit Über-sch neidu ngen, die das Zentrum bilden.Zum 50-jährigen Bestehen der Kir-che konnte die Gemeinde Hä-ge nd or f-T h a l -Gäu am 1. Mai 1988 auch ihren kleinen Gemein-desaal einwei-hen. Zu Beginn des neuen Jahr-tausends wurde die Kirche sa-niert, renoviert und frisch gestri-chen. Der Kir-chenboden wur-de mit Teppich belegt und die alten Kirchen-bänke der polni-schen Gemeinde

Dlugi Kat verschenkt. Am 28. Mai 2006, zum 50-jährigen Bestehen der Kirchgemeinde, erfüllte sich ihr lang gehegter Wunsch: Im Jubi-läumsgottesdienst konnte die Haus-orgel mit fünf Registern, zwei Manua-len und Pedal eingeweiht werden.

Brigitta Köhl

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Wo der Samen hinfällt

Die Christuskirche Hägendorf ist die

jüngste und die kleinste in der

Kirchgemeinde Region Olten.

Fotos: Jürg Neuhaus (Sämann), Brigitta Köhl