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Christkatholisch 2014-20

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Ausgabe 20/2014

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Selbstbew usst und sperrig

Die Basler Diakonin fand ihren Weg über ein Psychologiestudium, welches ihr zeigte, dass sie auf dem falschen Weg war. Ihr Ziel, mit Menschen zu arbeiten, ihnen zu helfen, erfüllte sich später im kirchlichen Dienst. Am nötigen Selbstbewusstsein fehlte es ihr nicht, ja, sie könne durchaus auch sperrig sein, meinte Karin Schaub. Sie vermittelt den Menschen eine Frömmigkeit nach innen, die nicht zur Schau gestellt werden soll, nicht missionarisch aufdringlich, aber klar und verständlich formuliert. Das tut sie auch im Basler Lokalfernse-hen, wo sie den «� eologischen Tipp» spricht. Es brauche eine Bühne, einen ö�entlichen Raum, um den Menschen die Botscha� nahe zu bringen, «was im Gottesdienst ja auch so ist.» Nicht nur als Schnitzelbänklerin an der Fasnacht zeigt sich zuweilen ihre kritische aber stets ehrliche Haltung.Die Talk-Show wurde mit Filmbeiträ-gen untermalt, in denen Freundinnen, Freunde und Verwandte die Person von Karin Schaub charakterisierten. Fragen aus dem Publikum lockerten das Ganze auf, so dass am Ende ein ab-gerundetes Bild der Diakonin entstand.

Danach gefragt, was sie den Anwesen-den mit auf den Weg geben möchte, zog sie eine Szene aus der Bibel heran: «Ich wünsche mir, dass wir zusam-men im gleichen Boot unterwegs sind, wie die Jünger – dass wir aber das Ruder selbst in die Hand nehmen, auch wenn Jesus schlä�. Aber, er ist ja da!» Und dann kam noch ein Nach-satz, der den Basler Humor in ihr durchscheinen liess: «Der liebe Gott hat ja sonst schon genug zu tun, da darf er ja auch einmal schlafen.»

Das gemeinsame Feiern – gemeinsam feiern

Den Höhepunkt des ganzen Kongresses bildete aber zweifelsohne der Jubiläums-gottesdienst in der Domkerk im Beisein von Beatrix, der ehemaligen Königin der Niederlande. Dem Gottesdienst stand Joris Vercammen, Erzbischof von Ut-recht, vor. Die Predigt hielt der Schwei-zer Bischof Harald Rein. Er bezog sich in seinen Worten auf das Gleichnis vom Rebstock und den Reben.Er fragte sich, wie die Christen der Utrechter Union in der heutigen Zeit die christliche Botscha� fruchtbar le-ben und verkünden können? Nur wenn wir mit dem Rebstock verbun-den sind, also mit Gott, dann könne dies geschehen. Dasselbe gelte fürs Wachstum. Wachstum bedeute Ver-änderung. Auch hier verwies der Bischof auf die nötige Verbindung mit Gott: «Ich bin überzeugt, dass wir all diese Veränderungen mit Gottes Hilfe meistern werden.» Der Jubiläums-Kongress hat die Menschen, die teil-genommen haben, auf die eine oder andere Weise bewegt. Nun heisst es wieder: Steh auf und geh – gut ge-stärkt durch die erfahrene Gemein-scha�. Franz Osswald

Bildlegende

<Das Gedränge bei der Gruppeneintei-lung für die Work-shops war gross.

Zahlreiche Bild-schirme in der Domkerk erlaub-ten, dass alle etwas vom Gottesdienst sehen konnten. Fotos: Schmelzer

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4 Hintergrund

Lust und Frust der «Freiwilligenarbeit

Kirche als Frei-Raum?…Wer für Freiw illigenarbeit eint rit t , muss auch von Arbeitsverdichtung, Ungleichheit und Armut sprechen. Engagement setzt of fene soziale Räume voraus: Orte ohne Arbeits- und Konsumzwang, solidarische Netzwerke, Zeit für Musse, Ent faltungsmöglichkeit für Kreat ivität und Experimente.

Zw ischen Arbeit und Konsum

«Freiwilligenarbeit» – das Wort klingt wie ein Widerspruch in sich, denn im Arbeitsleben erfahren wir uns selten als frei: Um Geld zu verdienen, muss man vorgegebene Aufgaben unter Zeitdruck erledigen, sich Vorgesetzten unterordnen und sich mit Konkurrenz auseinandersetzen, eigene Bedürfnisse zurückstellen. Umgekehrt verbindet man mit Freiheit o�mals das, was als Gegenteil fremdbestimmter Arbeit er-scheint: die Freiheit, zu tun und zu las-sen, was man will; Freiheit als Abwe-senheit von Zwängen, als Verfügen über Zeit und Möglichkeiten.Wie kann man so verrückt sein, die ohnehin begrenzten Räume dieser Freiheit zu opfern, um sich «freiwil-lig» und ohne Bezahlung auf Ver-p�ichtungen einzulassen, die man ebenso gut umgehen könnte? Warum engagiert man sich in sozialen Initia-tiven oder diakonischen Projekten? Vielleicht weil man meint, im Him-

mel gebe es einen göttlichen Über-Chef, der noch ein wenig Extra-Leis-tung verlangt, dafür aber einen überirdischen Lohn in Aussicht stellt?Zum Glück glaubt an solch einen Gott kaum mehr jemand. Umso mehr tritt die prekäre Stellung zutage, welche die sogenannte «Freiwilligenarbeit» im heutigen Verständnis von Arbeit und Freiheit einnimmt. Normalerweise werden Aufgaben, die man für sozial nützlich hält, als Lohnarbeit organi-siert. Dabei dient Lohnarbeit auch der Disziplinierung: Wer keinen Reich-tum hat soll nicht einfach von dem, was er freiwillig sogar gerne tut, schon leben können. Als Entschädigung für diese Zwänge winkt der Konsum. Was nach der Deckung der festen Kosten vom mehr oder weniger hart «verdienten» Geld noch übrig bleibt, kann man «frei» verwenden. Dabei gibt es allerdings Unterschiede: Manche dürfen diese Freiheit in Luxusgeschä�en ausleben, andere bloss im Discounter.

Freuden f reier Kooperat ion

Lust und Frust der «Freiwilligenar-beit» haben auch damit zu tun, dass sie quer zu dieser Dichotomie von Arbeit und (Konsum-)Freiheit steht. Sich mit anderen zusammenzutun, um ohne äusseren Druck und in zwangloser Kooperation etwas Schö-nes und Sinnvolles auf die Beine zu stellen – das kann ein grossartiges Erlebnis sein. «Arbeit» und «Freiheit» sind dann plötzlich keine Gegensätze mehr. Die Ziele, für die ich mich enga-giere, werden mir nicht aufgenötigt, sondern gemeinsam mit anderen als erstrebenswert erkannt. Um den Konsens muss zwar immer auch gerungen werden. Wenn ver-schiedene Perspektiven und Hinter-gründe aufeinanderprallen, führt das zu lästigen Diskussionen – aber o� auch zu Ideen, auf die niemand von sich aus allein gekommen wäre. Dann kann ich die Erfahrung machen, dass meine Freiheit nicht kleiner wird,

Chortage in Bern: Freiwilliges Engage- ment für die Kirche

bringt auch Gemein- schaft in der Kirche.

Foto: zVg

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5Hintergrund

Randbemerkung

Fietsers

Fiet sers sind Radfahrerinnen und

Radfahrer, im Niederländischen macht man da keinen Unterschied. In Ut recht gibt es eine (Un)men-ge davon. Die Innerstadt mit den Grachten und den engen Gassen gehört ihnen. Die Fiet sers prakt izie-ren Demokrat ie pur: Sie bilden die absolute Mehrheit und best immen

daher das Geschehen in den Gassen. Sie geben das Tempo vor, Autos ha-ben keine Chance schneller zu sein. Fussgänger sind in der Minderzahl, es sei denn es ist Alt katholikenkon-gress, dann erkennt man diese Spe-zies an den violet ten Taschen.Warum nun aber die Fietsers zum Thema einer Randbemerkung ma-chen? Nun, mir ist aufgefallen, dass

sie nie Helm t ragen. Es käme keinem in den Sinn, sich mit so einem Ding auf dem Kopf zu entstellen. Es ginge auch kaum, denn es gäbe ein ständi-ges Helm auf – Helm ab, weil die Di-stanzen vom Wohn- zum Arbeit sort , Kof fi eshop, Theater, Kirche, Schule kurz sind, aber man t rotzdem und auf alle Fälle auf ’s Velo steigt . Da alle Velo

fahren, paart sich Vor- und Rücksicht , was die Unfallgefahr erheblich senkt .Nun zu uns: Das Bundesamt für Un-fallverhütung (BfU) propagierte vor wenigen Jahren das Helmtragen auf dem Velo mit Bild und Slogan: „ Helm t ragen oder beten.“ Von Rücksicht-nehmen war nicht die Rede, dabei ist gerade diese eine Voraussetzung

für das Funkt ionieren einer Gemein-schaf t nicht nur von Verkehrsteilneh-mern. Rücksicht ist ein Garant für die Unversehrtheit des Individuums. Nur den Helm aufset zen, könnte die Sicht auf das Wesent liche zu sehr ein-schränken und uns in falscher Sicher-heit wiegen. Beten darf man auf alle Fälle t rot zdem.

wenn ich etwas mit anderen und für andere tue, sondern grösser. Ich baue Beziehungen auf, die bereichern und neue Wahrnehmungs- und Hand- lungsmöglichkeiten erschliessen. Wie jeder der mitmacht, habe ich die Chance, in meinen Bedürfnissen ernst genommen zu werden, aber auch mei-ne besonderen Fähigkeiten einzubrin-gen. Was dabei «herausspringt», ist kein «Lohn», nichts was man «verdie-nen» oder «konsumieren» kann – nämlich eine Gemeinscha�, in der ich Verlässlichkeit, Kooperation und Solidarität erfahre.Gewiss, wer das schon einmal kennen-lernen dur�e, weiss auch von der ande-ren Seite. Gemeinscha�sprojekte ha-ben, wie alles im Leben, «ihre Zeit»; nach einer Phase des Enthusiasmus verblühen sie o� wieder; manche schei-tern auch und enden in Streit und Zer-rüttung. Trotzdem ist die Erfahrung von Freiheit in Gemeinscha� keine Illusion, sondern ein utopischer Vor-schein davon, wie ein gelingendes menschliches Miteinander aussehen könnte. Christinnen und und Christen glauben sogar, dass Gott selbst solche Gemeinscha� gegen alle Widerstände immer neu ermöglichen will.

Für of fene soziale Räume

Aus dieser Sicht besitzt eine christli-che Praxis von Freiwilligenarbeit auch ein beachtliches gesellscha�skritisches Potenzial. Lohnarbeit ist heute selbst bei guter Bezahlung mit immer höhe-ren Anforderungen an Verfügbarkeit, Kreativität und Zeit verbunden – um gar nicht etwa von denen zu reden, die mit viel Improvisationskunst aus schlecht bezahlten Jobs ein Auskom-men zusammenstückeln. Wo dann noch für Kinder und Familie zu sorgen ist, bleibt kaum Platz für anderes. Wer für Freiwilligenarbeit eintritt, muss deshalb auch von Arbeitsver-dichtung, Ungleichheit und Armut sprechen. Engagement setzt o�ene soziale Räume voraus: Orte ohne Arbeits- und Konsumzwang, solidari-sche Netzwerke, Zeit für Musse, Ent-faltungsmöglichkeit für Kreativität und Experimente. Das alles kommt nicht von selbst, son-dern muss gescha�en, auch ertrotzt und erstritten werden. Gerade die Kir-che könnte ein Laboratorium und ein Experimentierfeld solch widerständi-ger Frei-Räume sein.

Andreas Krebs

Alois Schmelzer

< Konsum im Über-fluss als Zückerchen für die bezahlte Arbeitsleistung. Foto: zVg

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6 Panorama

Kirchliche Gleichstellungsinitiative: Abstimmung in den beiden Basel

Nichts für UngeduldigeDer «Abst immungskampf» für die kirchliche Gleichstellungsinit iat ive hat begonnen. Sie fordert , dass bei der klerikalen Personalplanung die Frauen den Männern gleichgestellt werden, sprich: die Frauen-ordinat ion. Die Annahme der Init iat ive scheint sicher, w ie sie umgesetzt werden kann ist völlig of fen.

einen für die kantonale Abstimmung und einen für die kirchliche. Monika Hungerbühler, Co-Dekanin der RKK Basel-Stadt und Co-Leiterin der O�e-nen Kirche Elisabethen, weist auf diese Besonderheit und ein Problem hin: «Wenn die Stimmberechtigten den Stimmzettel ins falsche Kuvert legen, ist er ungültig.»

Posit ives Ergebnis erw artet

Monika Hungerbühler und das Initia-tivkomitee rechnen damit, dass die Vorlage problemlos durchgehen wird. Zu erwarten ist, dass die Stimmbeteili-gung für eine kirchliche Abstimmung einen Rekordwert erreichen wird, nehmen doch sonst in der Regel maxi-mal 20 Prozent der Kirchenmitglieder an Wahlen und Abstimmungen teil. Hier wird sich die Möglichkeit, brief-lich abstimmen zu können, positiv auswirken.Sollte die Abstimmung wie erwartet ausgehen, dann ist eines sicher, stellt Monika Hungerbühler nüchtern fest: «Wenn die Initiative Anfang 2015 in

Kra� treten sollte, dann wird sich vor-erst gar nichts ändern.» Der neue Ver-fassungstext bilde lediglich einen Auf-trag an die kirchlichen Behörden (Synode und Kirchenrat/Landeskir-chenrat), sich für das Anliegen einzu-setzen und den kirchlichen Gremien diesbezügliche Anträge zu unterbrei-ten – beim Bischof oder beim Nuntius, dem päpstlichen Vertreter.

Abw arten und…?

Die � eologin Monika Hungerbühler sagt deutlich, dass «mit der Annahme der Initiative eine Willensbekundung festgeschrieben ist – mehr nicht». Denn was in der Verfassung steht, kann – wie das Beispiel der Mutter-scha�sversicherung in der Bundesver-fassung zeigte – bis zur Umsetzung Jahrzehnte dauern. Die «kirchliche Gleichstellungsinitiative» wird die Ungeduldigen nicht zufriedenstellen, sie kommt «dem Silberstreifen am Horizont» gleich, wie Monika Hun-gerbühler es ausdrückt.

Franz Osswald

Am Wochende des 28. Septembers kommt es in den beiden Basel zu einer Abstimmung der etwas anderen Art. Vors Volk gelangt die «kirchliche Gleichstellungsinitiative». Diese ver-langt, «dass Veränderungen insbeson-dere in Bezug auf die gleichberechtigte Zulassung zum Priesteramt, unabhän-gig von Zivilstand und Geschlecht, er-möglicht werden». Was in der Evangelisch-reformierten und der Christkatholischen Kirche bereits Tatsache ist, soll dank der Gleichstellungsinitiative auch in der Schwesterkirche erwirkt werden. Der Initiativtext wurde auch Bischof Felix Gmür unterbreitet und in der vorlie-genden Fassung von ihm abgesegnet.

Teilabst immung nöt ig

Über die Vorlage können aber nicht alle Baslerinnen und Basler abstim-men. Mit Volk sind «nur» die Stimm-berechtigten der beiden Römisch- katholischen Kirchen in Stadt und Land gemeint. Damit dies möglich wird, erhalten diese zwei Umschläge:

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7Panorama

Die Zahl der Flüchtlinge in der Schweiz steigt derzeit so stark wie seit Ende 2012 nicht mehr. Allein im Juni sind beim Bundesamt für Migration über 2100 Gesuche eingegangen. Wo aber sollen diese Menschen unter- gebracht werden, denn Kantone und Gemeinden müssten dazu mehr Unterkün�e bereitstellen. Einen möglichen Weg zeigt das Pilot-projekt «Private Unterbringung von Flüchtlingen» auf, welches von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe lan-ciert wurde. Bereits 150 Schweizer hätten sich bereit erklärt, Flüchtlinge aus Syrien im eigenen Haus aufzuneh-men. Asylsuchende aus anderen Kri-senregionen haben auf diese Weise schon früher eine Unterkun� gefun-den. Der «Tagesanzeiger» berichtete kürzlich über Bernhard Stamm, der zwei anerkannte Flüchtlinge aus Afghanistan bei sich aufgenommen hat. Seine O�enheit erklärt er unter anderem damit, «dass er protestan-tisch erzogen worden sei».

Posit iv für beide Seiten

Da liegt die Frage nahe, was denn die Kirchen zur Lösung beitragen könn-ten. In manchen Kirchgemeinden ste-hen Liegenscha�en leer und könnten einer Zwischennutzung dienen. Die Katholische Kirche Region Bern stellt dem Kompetenzzentrum Integration der Stadt Bern seit Februar diesen Jah-res für syrische Flüchtlinge eine Woh-nung zur Verfügung. Eine sechsköp�-ge Flüchtlingsfamilie wohnt seither in diesem Haus. Es ist eines von wenigen kirchlichen Beispielen. Von Oktober 2013 bis Juli 2014 wohnten auf Vermittlung der «Caritas» vier Parteien im leerstehen-den Pfarrhaus der reformierten Kirch-gemeinde Buchs-Rohr. Zusätzlich fand ein eritreischer Kinderhort dort Unter-schlupf. Die Zwischennutzung erlebte Pfarrer Andreas Pauli als durchwegs

positiv. «Die Flüchtlinge haben auch davon pro�tiert, dass sie uns als Refe-renz angeben dur�en. So fanden sie schneller eine Wohnung oder ein Prak-tikum. Statt eines leeren Hauses und keinen Einnahmen, war das Haus be-lebt und eine Miete wurde bezahlt.»

Muslime im Sigristenhaus

Das jüngste Beispiel für ein kirchli-ches Engagement für syrische Flücht-linge stellt das Sigristenhaus der Bas-ler Pfarrei Heiliggeist dar. Seit zwei Jahren steht die Liegenscha� leer. Statt daraus eine Renditeliegenscha� zu machen, wurden sich der Kirchen-rat der Römisch-katholischen Kirche Basel-Stadt und die kantonale Sozial-hilfe innert kürzester Frist einig: Wäh-rend der nächsten ein bis zwei Jahre

soll das Sigristenhaus für eine syri-sche Grossfamilie zur Heimat wer-den. «Die Familie ist bereits eingezo-gen», erklärt � ierry Moosbrugger von «katholisch bl.bs». Es handelt sich um Muslime, da die Mehrzahl der syrischen Flüchtlinge in der Schweiz nicht Christen sind. «Aber», so Moos-brugger, «christliche Solidarität urteilt nicht nach Religion.» Die bisher guten Erfahrungen beweg-ten die Verantwortlichen, den Kon-takt mit der Römisch-katholischen Landeskirche Basel zu suchen. «Wir sind auf gutem Wege, dass auch dort Flüchtlinge unterkommen können», sagt � ierry Moosbrugger. Fazit: Für alle Beteiligten erwies sich die Auf-nahme von Flüchtlingen als win-win-Situation.

Franz Osswald

Flüchtlinge in Kirchenliegenschaften

Allseits sinnvolle ZwischennutzungDas kirchliche Engagement , Flücht linge und Asylsuchende in eigenen Liegenschaf ten unterzubringen, scheint arg begrenzt . Dabei würden beide Seiten profi t ieren, wie Beispiele aus Buchs-Rohr/AG, Bern und Basel aufzeigen.

Im Sigristenhaus der Pfarrei Heilig-geist hat eine Flüchtlingsfamilie aus Syrien eine neue Heimat ge-funden. Foto: Giger

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8 Panorama

Smartphone-Rating der Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für alle»

«Wie viel Blut steckt in deinem Handy?»Die Zahl spricht Bände: Ganze Fr. 6.– bet rugen 2011 die Lohnkosten für die Herstellung eines Smart-phones von Apple, das für Fr. 560.– verkauf t wurde; davon konnte Apple Fr. 284.– als Gewinn einst reichen. Die kirchlichen Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für alle» haben am 9. September vor den Medien in Bern nicht nur Zahlen präsent iert , sondern vor allem über «blut ige Realitäten in smarten Geräten» berichtet – und eine Rangliste präsent iert .

Seit 2007 nehmen die beiden kirch- lichen Hilfswerke die Hightech-Bran-che unter die Lupe. Die gute Nachricht: Es hat sich seither durchaus etwas getan. Die Konzerne seien aktiver geworden und mehrheit-lich daran, für bessere Herstellungs-bedingungen zu sorgen, berichten die Hilfswerke. Vor allem dem Umwelt-schutz werde mehr Beachtung ge-schenkt. Die schlechte Nachricht: Die Arbeits-bedingungen in vielen Produktions-stätten, insbesondere in China, sind nach wie vor miserabel. Und deshalb stellen die Hilfswerke in ihrer neuen Kampagne die provokative Frage: «Wie viel Blut steckt in deinem Smart-phone?»

Die Rangliste

Weil sie es genauer wissen wollten, haben die beiden Hilfswerke im Som-mer 2014 die zehn geläu�gsten Mar-ken bei Smartphones und Computern unter die Lupe genommen. Unter-sucht wurden die Hersteller bezüglich Arbeitsrechten, Umwelt und «Kon-�iktrohsto�en» – Rohsto�en also, die in Kon�iktregionen wie der Demo-kratischen Republik Kongo unter höchst problematischen Umständen bescha� werden.Das Ergebnis dieses in der Schweiz erstmals durchgeführten «Ethik-Ran-kings»: Die Unterschiede sind teilwei-se enorm. Zwar noch nicht Muster-schüler, aber «auf gutem Weg» sind

bloss zwei der zehn Marken: HP (Hauptsitz USA) und Nokia (Finn-land). Apple (USA) und Dell (USA) sind «mittelmässig», Lenovo (China), Acer (Taiwan), Samsung (Südkorea) und Sony (Japan) «ungenügend». Kla-re Schlusslichter sind die Marken Asus (Taiwan) und HTC (Taiwan): Beide erhalten das Prädikat «inakzep-tabel».

Der Fluch der Bodenschätze

Kupfer, Coltan, Gold, Kasserit: Diese Rohsto�e werden bei der Produktion von Smartphones verwendet. Es sind Bodenschätze, die sich gehäu� in der Demokratischen Republik Kongo �n-den. Der Abbau dieser Mineralien,

Insbesondere die Arbeitsbeding-

ungen sind bei der Handy-Herstellung

ungenügend. Foto: yournet

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9Panorama

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schrif t lesungen

Michael und alle Engel

(28. September)

Mit dem Himmel verbunden …

Gen 28,10–17: … und im

Traum mit der Verheissung

Got tes überrascht : Durch

dich und deine Nachkommen

werden alle Geschlechter der

Erde Segen erlangen.

Offb 12,7–12: … und durch

den Gesalbten von jeder

Anklage erlöst !

Joh 1,47–51: … und mit den

Menschen ohne Falschheit

unterwegs.

17. Sonntag nach Pfi ngsten

(5. Oktober)

Mit vollem Einsatz …

Jer 9,22–23b: … und mit dem

Wissen: Got t schenkt uns

Gnade und Recht .

1 Kor 9,24–27: … und ausge-

richtet auf den unvergäng-

lichen Siegeskranz: Gewinnt

wirklich nur der Erste und wie

ist das mit Zucht und Enthalt -

samkeit genau gemeint?

Mt 20,1–16: … auch wenn die

Ersten vielleicht plötzlich die

Letzten sind!

vor allem in der Region Kivu, führt dort seit Jahren zu Vertreibungen, zu Umweltzerstörungen und zu kriegeri-schen Kon�ikten. Bewa�nete Banden kämpfen um diese Ressourcen.Die Zeche bezahlt die Bevölkerung: «Der Bergbau trägt wenig zur Verbes-serung der Lebensbedingungen der Menschen in den Bergbaugebieten bei», sagte der kongolesische Bischof Fridolin Ambongo, Präsident der Bischofskommission für natürliche Ressourcen, vor den Medien. Was ein Reichtum sein könne, sei zur Ursache des Unglücks geworden. Hauptgrund: Die kongolesische Regie- rung nimmt ihre Verantwortung nicht wahr. Sie sei zu schwach, um dafür zu sorgen, dass der Abbau der Boden-schätze unter gesetzlich klar geregelten Bedingungen statt�nden könne, sagte Ambongo.

Schuf ten bis zu 14 Stunden pro Tag

Dort, wo die Smartphones und Com-puter heute weitgehend produziert werden, insbesondere in China, liegt gemäss Untersuchung noch sehr viel im Argen. Etwa bei der Verwendung von gi�igen Sto�en in der Herstellung der Geräte. Es würden noch immer Chemikalien verwendet, die in Euro-pa längst verboten seien, heisst es etwa. Und dies habe fatale Folgen – sowohl für die Arbeitenden wie für die Umwelt.Bis zu 14 Stunden täglich arbeiten in unzähligen chinesischen Produktions- stätten Hunderttausende am Fliess-band. Und dies zu einem Lohn, der zum Leben nicht reicht. Pui-Kwan Liang, Projektverantwortliche bei der Nichtregierungsorganisation Sacom aus Hongkong, schilderte die Situa- tion so: «Um Lagerkosten zu sparen, bestellen die Konzerne extrem kurz-fristig. Den Druck geben die Zuliefer-unternehmen an ihre Beschä�igten weiter: Bis zu 50 Überstunden pro Woche müssen sie leisten, um die Lie-ferfristen einzuhalten.» Und dies, ob-wohl die chinesische Gesetzgebung nur maximal 36 Überstunden pro Monat erlaubt. Viele Arbeiterinnen und Arbeiter hätten jedoch keine andere Wahl, weil die Grundlöhne zum Leben nicht ausreichten.Als passiv und minimalistisch kriti-siert werden die au�raggebenden

Marken in der Frage der Arbeitsrech-te. Mehr als die Häl�e der bewerteten Marken begnüge sich damit, einen Verhaltenscodex zu verabschieden, ohne jedoch wirksame Massnahmen zu ergreifen, heisst es in der Unter- suchung. Grundsätzlich fehlten bei allen Unternehmen «glaubha�e Mass-nahmen, um die Arbeitenden zu stär-ken». Davon wären allein in China sehr vie-le Menschen betro�en. Im Jahr 2006 arbeiteten dort rund 7,6 Millionen Menschen in der Produktion von Elektronikprodukten – was fast die gesamte Bevölkerung der Schweiz ausmacht.

Gesetzlich regeln: Nicht nur der Preis zählt

Mit ihrem Ethik-Rating wollen die kirchlichen Hilfswerke nicht nur den privaten Konsumenten eine Orientie-rungshilfe bieten, sondern insbeson-dere auch ö�entlichen Bescha�ern wie Bund, Kantonen, Gemeinden und Kirchgemeinden. Sie sollen nämlich beim Einkauf möglichst fair produ-zierte Geräte wählen.Das allein genügt aber nicht. Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin und Prä-sidentin der Sti�ung für Konsumen-tenschutz (SKS), wies vor den Medien darauf hin, dass es gerade für die ö�entliche Bescha�ung verbindliche Vorgaben durch den Gesetzgeber brauche. Es müsse gesetzlich ver- ankert werden, dass beim Kauf von Gütern und Dienstleistungen nicht bloss der Preis, sondern auch ökologi-sche und soziale Kriterien bewertet und kontrolliert würden, sagte sie.Die ö�entliche Verwaltung ist in der Schweiz die grösste Konsumentin. Nach Hilfswerk-Angaben gibt sie jährlich rund Fr. 36 Milliarden aus, unter anderem für den Kauf von elek-tronischem Material. Allein die eidge-nössische Verwaltung gab im Jahr 2012 rund Fr. 770 Millionen für elek-tronische Geräte aus.

Josef Bossart / Kipa

Gemälde von Guariento die Arpo aus der Kapelle des Palazzo Carrara in Padua. Szene: Erzengel Michael wiegt eine Seele. Foto: wikimedia

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10 Panorama

BistumUtrechter Union

Aus dem Synodalrat

Kurzer Überblick über einige wichtige Geschä�e der Sitzung des Synodalrats vom 29. August 2014:– Die nächste Tagung für Kirchge-

meindepräsidien ist für Samstag, 24. Januar 2015 in Möhlin geplant.

– Die Christkatholische Kirche wird, gemeinsam mit der Römisch-katho-lischen und der Reformierten Kir-che, den Solidaritätsfonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Verdingkinder) mit Kollekten un-terstützen. Der Synodalrat bittet alle Gemeinden im Bistum, diese Kol-lekte für Sonntag, 7. Juni 2015 (nach der Session der Nationalsynode), in ihre Planung aufzunehmen. Weitere Infos dazu werden folgen.

- Gestützt auf den von der National-synode an der diesjährigen Session genehmigten Bericht soll der Einsatz von Geistlichen in gesamtkirchli-chen Aufgaben möglichst ausgewo-gen und e�zient erfolgen. Im Sinne einer Empfehlung wird dieser Be-richt an die Gemeinden versandt mit dem Dank an alle, die sich an der Umfrage beteiligt haben.

- Im Sinne der Beschlüsse der Natio-nalsynode anlässlich der Session von 2004 soll die ständige Weiterbildung der Geistlichen intensiviert werden. Sowohl die Geistlichen wie auch die Gemeinden werden mit entspre-chenden Orientierungen an der Pas-toralkonferenz und an der Präsi-dienttagung an die Verp�ichtung zur Weiterbildung erinnert.

- Im Hilfswerk «Partner sein» werden 2015 wichtige personelle Wechsel er-folgen. Im Gespräch mit der bisherigen Präsidentin Nives Hagmann und dem neuen Präsidenten Urs Müller wurde die Strukturierung der Arbeit im kom-menden Jahr erörtert. Der Synodalrat wählte die Mitglieder der Kommission «Partner sein» und genehmigte die Scha�ung einer Geschä�sstelle mit ei-nem Pensum von 10%.

- An einer Klausurtagung Ende No-vember 2014 wird sich der Synodal-rat mit grundsätzlichen � emen, und insbesondere mit den Ergebnis-sen aus den Gruppengesprächen der diesjährigen Session der National-synode, befassen. MP/rr

Klerikaler Nachw uchs

Am Samstag, den 13. September, um 14 Uhr hat der altkatholische Bischof Matthias Ring in der evangelischen AntoniterCityKirche in Köln die Diakoninnen Klara Göbel, Alexan-dra Pook und Dorrit Rönn zu Pries-terinnen und den Diakon Gilbert � en zum Priester geweiht. Klara Göbel und Alexandra Pook set-zen nach der Weihe ihre Ausbildung als Pfarramtsanwärterinnen in der Gemeinde Frankfurt bzw. Köln fort. Daneben ist Pook als Gesangspädago-gin und Sprecherzieherin in eigener Praxis sowie als Leiterin von Fortbil-dungen und Exerzitien tätig. Dorrit Rönn wird in der altkatholischen Ge-meinde Wiesbaden als ehrenamtliche Priesterin mit Zivilberuf arbeiten. In ihrem Zivilberuf ist sie Ärztin mit Schwerpunkt Homöopathie, Osteo-pathie und präventive Diagnostik. Gilbert � en ist Diakon der altkatho-lischen Gemeinde Dresden-Sachsen und arbeitet im Zivilberuf einerseits im Sozialdienst einer Wohnungsge-nossenscha�, andererseits freiberuf-lich als Gestalttherapeut.Dorrit Rönn möchte ihren ärztlichen Heilberuf auf ganzheitliche Weise mit ihrer Arbeit als Seelsorgerin und Liturgin verbinden. «Für mich als Ärztin gehören Körper, Seele und Geist zusammen», so Rönn. «Daher war es für mich eine logische Schluss-folgerung, mich auch um die Seelen der Menschen zu kümmern.» Für Pook gehört der gemeinsame Dienst von Frauen und Männern im priesterlichen Amt zu einer wirklich geschwisterlichen Kirche. «Ich möch-te mich dafür zur Verfügung stellen, dass gerade auch Frauen Priesterin-nen als Liturginnen und Seelsorgerin-nen erleben dürfen», so Pook.Für � en ist die Weihe ein Ereignis, dass sich in seinem Leben seit vierzig Jahren immer angekündigt hat. «Ich �nde es ist ein Wunder, dass diese Be-rufung sich nun erfüllen kann.» In sei-ner sächsischen Heimat möchte er Zeuge für das Evangelium in einer mehrheitlich nicht christlich geprägten Gesellscha� sein. Katholische Geistli-che zu werden, bedeute für alle, ganz-heitlich Seelsorger zu sein. pd

Schw eiz

Rückerstat tung der Kosten für Kongresskarte in Ut recht

Alle in der Schweiz wohnha�en Christ-katholiken, die am Kongress teilnahmen, haben die Möglichkeit, sich die Kosten für die Kongresskarte aus dem IAAK-Fonds zurückerstatten zu lassen.Dazu senden Sie bitte bis 31. Oktober 2014 die Kongresskarte mit einem voll-ständig ausgefüllten Einzahlungsschein an: Finanzverwaltung der Christkatho-lischen Kirche der Schweiz, Peter Hage-mann, Postfach 82, 3612 Ste�sburg.

Maja Weyermann, Informat ionsstelle CKK Schweiz

Neue Gesichter beim «Wort zum Sonntag»

Ab 4. Oktober wird ein neues Team das «Wort zum Sonntag» sprechen. Die fünf � eologinnen und � eologen ge-hören verschiedenen Konfessionen an: Die reformierte Pfarrerin Sibylle For-rer aus Oberrieden sowie die römisch-katholische � eologin Katja Wissmil-ler, die seit Sommer dieses Jahres Fachmitarbeiterin bei der bibelpasto-ralen Arbeitsstelle des katholischen Bi-belwerks der Schweiz ist. Ebenfalls eine neue Stelle hat der römisch-katholische � eologe Meinrad Furrer inne und er-gänzt als Seelsorger die ökumenische Vielfalt an der Zürcher Predigerkirche. Mit Martin Kuse ist ein reformierter Pfarrer aus Möriken/AG im Team. Die Christkatholische Kirche stellt mit Ioan Jebelean einen erfahrenen Pries-ter zur Verfügung, der vor fünf Jahren schon einmal beim «Wort zum Sonn-tag» zu sehen war. Werbewoche

Christkatholische Frauen Schw eiz

Die nächste Delegiertenversammlung �ndet am Samstag, 18. April 2015, in Zürich-Oerlikon statt. Wir bitten alle Delegierten und auch weitere Interes-sierte sich das Datum zu reservieren.Anfang 2015 folgen weitere Informa-tionen. Ursula Ulrich-Vögt lin

Co-Präsident in VCF

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11Gemeindenachrichten

So. 5. Okt. 9.30 h, römisch-katholische Kir-che Sissach, Wortgottesdienst mit Predigt, Dkn. Susanne Cappus.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 28. Sept. 10 h, Eucharistiefeier. So. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier.KollekteDie Kollekte ist im Monat September für die Kultuskosten der Predigerkirche und im Monat Oktober für die christkatholische Jugendarbeit bestimmt.OffenBarAn den Donnerstagen vom 2. und 9. Okto-ber ist die OffenBar wie gewohnt ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne Ihren Tisch unter [email protected] reservieren. Herzliche Einladung.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, den 27. September, spricht unsere Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wie-derholt.

VerstorbenAus unserer Gemeinde sind in den letzten Tagen leider mehrere Todesfälle zu ver-melden. Es verstarben Gertrud Herzog-Etter im 97. Altersjahr, Elisabeth Stürchler im 87. Altersjahr, Marianne Waser-Suter im 91. Lebensjahr, Lily Wächter-Scherrer im 100. Altersjahr, Annemarie Buchner-Strau-mann im 87. Altersjahr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge Gottes Licht den Verstorbenen leuchten.SekretariatDas Sekretariat ist unter Tel. 061 322 43 77, E-Mail: [email protected] erreichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdienstSo. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier. Offenes KirchenkaffeeAm Markttag, 7. Oktober, bin ich von 10 bis 12 Uhr im offenen Kirchenkaffee in der Katha-rinenkirche anwesend. Pfrn. Denise Wyss

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier mit anschliessender Pfarrwahl.So. 5. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. Christoph Bächtold.PfarrwahlAm Sonntag, 28. September, findet nach dem Gottesdienst, also um 10.30 Uhr, die Wahl von Liza Zellmeyer-Hügli und Thomas Zellmeyer als Gemeindepfarrerin und -pfarrer für die Kirch-gemeinde Allschwil-Schönenbuch statt. Die Wahlveranstaltung ist in der Kirche und sie ist einziges Traktandum dieser ausserordent-lichen Kirchgemeindeversammlung.ChorprobeDienstag, 18 bis 19.30 Uhr, Kirchgemeindesaal.MittagstischZum Mittagstisch am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, heissen Sie Koch Bepperl und sein Team herzlich willkommen. Anmeldung bis Dienstag unter Tel. 061 481 22 22 oder [email protected]ässlich des Waldgottesdienstes am 14. Sep- tember empfing Nila Tato, Tochter von Oskar und Martina Tato-Jäggi, die heilige Taufe. Wir wünschen der kleinen Erdenbürgerin alles Gute auf ihrem Lebensweg.AbschiedVerstorben sind Sophie Voirol-Gürtler im 99. Altersjahr und Emil Vogt-Linder im 96. Altersjahr. Sie mögen ruhen in Frieden. Den Angehörigen unser herzliches Beileid.

Baselland

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Taufe von Nico Leon Bralig, Pfrn. Denise Wyss.

Region Fricktal

Obermumpf-Wallbach: Bei Eva Frei, Tele-fon 062 873 23 33 oder 079 670 40 70;Rheinfelden-Kaiseraugst: Im Sekretariat, Kirchgässli 2, Rheinfelden, Tel. 061 831 50 13, Montag bis Freitag 8.30 bis 10.30 Uhr;Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen, Zeiningen: Bei Urs Schlienger, Tel. 061 871 04 59.Einsprachen sind bis 31. Oktober 2014 an die jeweiligen Kirchenpflegen zu tragen.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr in der Spitalkapelle ein Gottesdienst angeboten.

Ganze Region

Gemeindeverband FricktalDas Budget 2015 liegt vom 1. bis 15. Okto-ber 2014 in den Kirchgemeinden zur Einsicht auf. Bitte nehmen Sie dazu telefonisch Ver-bindung auf in:Magden-Olsberg: Bei Manuela Petraglio, Tel. 061 841 11 45;Möhlin: Im Sekretariat, Tel. 061 851 10 60, oder Montag bis Freitag von 9 bis 11 Uhr an der Kanzleistrasse 4;

Region Basel

Horaires des cultes:La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 5 octobre à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Di 5 octobre à 10 h: messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

Région Suisse Romande

<Die Gemeinde-reise der Basler Kirchgemeinde führe nach Utrecht, um ihre Diakonin bei der Talk-show zu untertützen. Foto Schmelzer

Page 12: Christkatholisch 2014-20

12 Gemeindenachrichten

Aarau

GottesdiensteSo. 28. Sept. 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer.So. 5. Okt. 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; Kir- chenkaffee.So. 5. Okt. 17.15 Uhr, Klarakapelle Brem-garten, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirch- hofer.

Aarau Olten Luzern

Verkehrsmitteln besucht werden, fahren doch in beide Richtungen pro Stunde jeweils zwei Züge und zwei Postautos. Für Kaiseraugst mit der Bahn: 8:52 ab Rheinfelden, mit dem Postauto: 9.06 ab Rheinfelden Bahnhof.Für Rheinfelden mit der Bahn: 9.01 ab Kai-seraugst, mit dem Postauto: 9.04 ab Kaiser-augst Bahnhof.Beide Kirchen sind ab Bahnhof in fünf bis zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Gemein-deglieder, welche nicht mehr so gut zu Fuss sind, können auch mit Privatautos mitfah-ren. Eine Anmeldung beim Pfarramt ist er-wünscht, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstSo. 28. Sept. 9.30 h, Hellikon, Festgottes-dienst zum Patrozinium.PatroziniumAm Sonntag, 28. September, feiern wir um 9.30 Uhr das Patroziniumsfest «Michael und alle Engel»; anschliessend Kirchenkaffee.KonzertAm Nachmittag des 28. September spielen Isabel Schau (Violine und Gesang) sowie Christina Hohler Kunz, (Orgel), um 17 Uhr in der Georgskirche Zuzgen ein Festkonzert. Zur Aufführung kommen Werke von Mozart, Pachelbel, Franzpeter Goebels und anderen; Goebels (*5. März 1920, † 28. September 1988) war ein deutscher Pianist, Cembalist und Hochschullehrer. Im Anschluss an das Konzert wird ein Apéro serviert.VerstorbenHeinrich Karl Angheben, geboren am 2. März 1920, verstorben am 29. Juni, zuletzt wohn-haft gewesen in Zuzgen. Gott schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

PfarramtPfr. Edringer besucht noch bis Ende Oktober Kurse. In dieser Zeit werden die Gottes-dienste durch Vertretungen geleitet. Für die Seelsorge erreichen Sie unsere Seelsorgehel-ferin Hedi Soder unter Tel. 061 851 15 73 oder einen diensthabenden Fricktaler Geist- lichen unter Tel. 061 853 16 91. Das Sekre-tariat ist zu den üblichen Bürozeiten von Montag bis Freitag, 9 bis 11 Uhr besetzt, Tel. 061 851 10 60.BestattungErnst Wenger-Urich ist im 89. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 5. Okt. 9.30 h, Obermumpf, Jahrzeit.So. 5. Okt. 11 h, Wallbach, Jahrzeit.Jahrzeitgottesdienste Am Sonntag, 5. Oktober, gedenken wir im Gottesdienst aller in der zweiten Jahreshälfte verstorbener Gemeindeglieder der vergange-nen fünf Jahre. In Obermumpf: Bruno Egloff, Paul Herzog, Christian Stocker-Vogel, Lina Müller-Stocker und Heidi Müller; in Wall-bach: Heidi Burkhardt sowie Walter Metz-ger-Kowalenko (Stein) und Jolanda Teruggia (Frick).FrauenvereinHock am Dienstag, 7. Oktober, um 20.15 Uhr im Pfarrhof.Verstorben Heidi Burkhardt-Ott, geboren am 28. Sep-tember 1931, verstorben am 12. August 2014, beigesetzt in Wallbach am 20. August. Gott schenke ihr die ewige Ruhe. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, Taufe, Pfrn Wyss.So. 5. Okt. 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier.Mi. 8. Okt. 10.15 h, Regionalspital Rhein-felden, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.CäciliaDas Singen findet am 29. September und am 6. Oktober, um 19.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus statt.Gottesdienste Rheinfeldend/KaiseraugstDie Gottesdienste in Rheinfelden und Kaiser-augst können bequem mit den öffentlichen

Seien Sie herzlich willkommen. Am 8. Okto-ber wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 28. Sept. 9.30 h, Eucharistie mit Jahr-zeit für die Verstorbenen der Monate Juni bis September.Vorankündigung Am 12. Oktober wird eine Eucharistiefeier in der Klosterkirche Olsberg gefeiert.FrauenvereinUnsere nächste Zusammenkunft findet am Dienstag, den 7. Oktober, wie immer um 14 Uhr in der Pfarrschüre statt. Der VorstandFamilienabendDanke den Kindern und Jugendlichen sowie dem Vorbereitungsteam mit Markus Bren-del, Annina Spaar und Evelyne Stalder, die uns mit viel Elan und Lebensfreude ein tol-les Programm geboten haben. Danke dem Publikum für die aktive Beteiligung und das Unterstützen der Kinder; Elisabeth Plüer für den sehr tollen Apéro; dem ganzen Küchen-team unter der Leitung von Aldo Ceresola für das sehr leckere Menü; dem Kirchen und gemischten Chor für die schöne Einstimmung mit ihren Liedern in das Programm; dem Frauenverein für die sehr originelle Tischde-koration sowie allen, die serviert und hinter dem Buffet geholfen haben. Ohne euer gros-ses Engagement wäre unser Familienabend gar nicht möglich! Herzlichen Dank! Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 29. Sept. 9.30 h, Kirche St. Martin Mag-den, Eucharistiefeier, Fahrdienst.So. 5. Okt. 10 h, Kirche, Patrozinium St. Leo-degar, Pfr. Feenstra.Gottesdienst in MagdenAm Sonntag, 29. September, gehen wir zum Gottesdienst nach Madgen. Es besteht ein Abholdienst an den üblichen Haltestellen, aber schon um 9 Uhr.Patrozinium St. LeodegarWer war unser Kirchenpatron? Wir hören seine Geschichte und würdigen seinen standhaften Einsatz für die Kirche. Anschlies-send Apéro vor der Kirche.Frauenverein LottoAm Donnerstag, 2. Oktober, 14 Uhr, Lotto-spielen im Kirchgemeindehaus. Abholdienst: Rosmarie Kym, Tel. 061 851 16 60.

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13Gemeindenachrichten

Gratulat ionen

Zum 80. Geburtstag

Verena Visintainer-Schumacher Remigen am 27. September

Hans Flury-Sampt , Wangen bei Olten am 29. September

Irene Schori-Kaufmann, Ostermundigen am 10. Oktober

Doris Sieber-Ellenrieder, Allschwil am 10. Oktober

Zum 85. Geburtstag

Alice Merçay-Meier, Binningen am 28. September

Paula Hohler-Schaub, Möhlin am 30. September

Werner Weidmann-Waldmeier, Möhlin am 4. Oktober

Zum 90. Geburtstag

Gertrud von Sury-Flury, Basel am 6. Oktober

Zum 92. Geburtstag

Luise Bünzly, Solothurn am 9. Oktober

Zum 93. Geburtstag

Schwester Liselot te Wolf , St . Gallen am 1. Oktober

Zum 99. Geburtstag

Margrit Triet , Ringgenberg am 27. September

Erwin Bürgi, Wallbach am 10. Oktober

Zum 102. Geburtstag

Gertrud Schenk-Gürt ler, Bern am 8. Oktober

Zur Goldenen Hochzeit

Eva und Heinz Adler-Grünenfelder Möhlin am 10. Oktober

Ida und Erich Funk-Kuhn, Olten am 9. Oktober

Abschied Am Dienstag, 26. August, haben wir in der Aarauer Abdankungshalle von unserer ver-storbenen Schwester Helene Bisig-Schmid (1939) Abschied genommen. Sie war seit ihrem Beitritt vor rund zehn Jahren zum stillen, jederzeit hilfs- und fahrdienstbereiten Engel unserer Gemeinde geworden. Möge Gott sie in sein Reich des Friedens aufnehmen und den um sie Trauernden Trost und Kraft schenken. Der Gedächtnisgottesdienst für Helene Bisig findet am 28. September, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche Aarau statt. Hans Metzger

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 5. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 5. Okt. 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Olten, Bischof em. Hans Gerny.So. 28. Sept. 10.15 h, Kappel, ökumenisches Erntedankfeier. So. 5. Okt. 9.30 h, Starrkirch, Pfr. em. Roland Lauber.Gottesdienst im SeniorenheimFr. 3. Okt. 10.15 h, Allerheiligen, Stadtpark, Pfr. em. Roland Lauber.TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott Hulda Fluri-Sterki, (*1923) Olten, am 3. Septembe-rin die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.FerienPfarrer Kai Fehringer weilt vom 27. Septem-ber bis 13. Oktober in den Ferien. Für seel-sorgerliche Notfälle steht Pfarrer em. Roland Lauber zur Verfügung. Konsultieren Sie bitte die Ansage auf dem Anrufbeantworter des Sekretariats/Pfarramts, Tel. 062 212 23 49.Frauenverein Starrkirch-DullikenGeneralversammlung am 27. September, um 14 Uhr im Kirchgemeindesaal Starrkirch. Für den Glückssack nehmen wir gerne Päckli im Wert von mindestens Fr. 3.– entgegen.Frauenverein Region OltenDer Ausflug am Dienstag, den 7. Oktober, führt ins Appenzellerland. Die Anmeldungen wurden mit dem Gemeindebrief verschickt und liegen auf. Die Anmeldungen nimmt Katharina Menin, Fährweg 35, 4600 Olten,

Tel. 062 212 74 58, [email protected], bis am Samstag, den 27. September entge-gen. Vielen Dank.S‘Kafi vor der StadtchileAn den beiden Samstagen vom 27. Septem-ber und 4. Oktober findet von 10 bis 14 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr der Kaffee-plausch vor der Stadtkirche statt. Nutzen Sie nochmals die Gelegenheit für einen Besuch und interessante Begegnungen. Wie laden Sie ganz herzlich dazu ein.

Luzern

GottesdiensteSo. 28. Sept, 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 4. Okt. 17.30 h, Eucharistiefeier.KirchenratDer Kirchenrat trifft sich am Dienstag, den 7. Oktober, um 17.15 Uhr im Kirchgemein-desaal.Ferien SekretariatVon Montag, den 29. September bis Mon-tag, den 6. Oktober, ist das Sekretariat nicht besetzt. In dieser Zeit erreichen Sie Pfr. Ioan L. Jebelean unter Tel. 041 410 33 00.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 28. Sept. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 28. Sept. 18 h, Niedergösgen, Vesper mit der serbisch-orthodoxen Gemeinde.Do. 2. Okt. 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier in Schönen-werd, Patrozinium.Fr. 10. Okt. 9.30 h, «Haus im Park» Schönen-werd, Eucharistiefeier.Gemeinsame VesperJeden Herbst halten wir einmal mit der ser-bisch-orthodoxen Gemeinde, die in unserer Kirche St. Anton in Niedergösgen Gastrecht geniesst, eine gemeinsame Vesper. Dieses Jahr feiern wir am Sonntag, 28. Septem-ber, um 18 Uhr nach orthodoxem Ritus. Anschlies send laden unsere orthodoxen Glaubensgeschwister uns zu einem Imbiss ins römisch-katholische Pfarreiheim ein.Unsere eigene allmonatliche Vesper nach christkatholischem Ritus feiern wir am Don-nerstag, 2. Oktober, um 19 Uhr ebenfalls in Niedergösgen.PatroziniumDen Gedenktag des Kirchenpatrons unse-rer Stiftskirche, des Heiligen Leodegar von Autun, feiern wir am Sonntag, den 5. Okto-ber, um 10 Uhr. Anschliessend Apéro im Pfarrsaal.

Anmeldung GemeindeabendAnmeldung für Gemeindeabend vom Sams-tag, 8. November, ab sofort beim Pfarramt.

Zofingen

Vorschau GottesdienstSo. 12. Okt. 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.Abwesenheit Vom 6. bis 12. Oktober ist Pfarrerin Antje Kirchhofer ferienhalber abwesend. Bitte wenden Sie sich in allen Angelegenheiten an den Kirchgemeindepräsidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31.

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14 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschw eiz Ticino

Bern

GottesdiensteSa. 27. Sept. 13.30 h, Hochzeit, Pfr. Chris-toph Schuler, Diakon Patrick Zillig.So. 28. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 1. Okt. 18.30 h, Abendmesse mit Erneu-erungsgebet, Pfr. Christoph Schuler.So. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Professorin Angela Berlis.Mi. 8. Okt. 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.HochzeitAm Samstag, 27. Februar, heiraten in unse-rer Berner Kirche Lara und Tinu Fretz aus Bern. Wir wünschen dem Hochzeitspaar einen frohen und gesegneten Tag. FrauenvereinAm Freitag, 3. Oktober, beginnt um 12 Uhr die Mittagstischsaison. Durch den Herbst und Winter verwöhnt Sie der Frauenverein für nur Fr. 15.– (inkl. Getränke) mit leckeren Menüs. Setzen Sie sich an den gedeckten Tisch! Anmeldung bis 1. Oktober bei Ros-marie Kunz, Tel. 031 911 02 77.Am Montag, 6. Oktober, trifft sich der Frau-enverein von 14 bis 17 Uhr im Kirchgemein-desaal zu einem Spielnachmittag. Jedermann ist herzlich eingeladen. Jassen, Brettspiele, plaudern bei Kaffee oder Tee und Kuchen stehen auf dem Programm. KirchenchorDie Herbstferien sind vorüber, der Chor singt wieder dienstags, von 19.45 bis 21.30 Uhr. Der nächste Singsonntag ist am 2. Novem-ber zu St. Beatus im Göttibach, Thun. Wer möchte mitsingen? Auskunft bei Helene Ringgenberg, Dirigentin, Tel. 031 311 80 89. JugendgruppeDie Gruppe fliegt vom 26. bis 27. September aus – nach Aarau an eine Filmnacht im Jugend-gruppenkeller! Schnellentschlossene melden sich bei Madeleine Schuler, Tel. 077 425 56 75.Ferien der GeistlichenPfarrerin Anne-Marie Kaufmann weilt noch bis am 5. Oktober in den Herbstferien und Pfarrer Christoph Schuler dann vom 6. bis 10. Oktober. Unser Sekretariat ist immer Montag bis Freitag, von 9 bis um 12 Uhr besetzt, Tel. 031 318 06 55. TaufeSophie Eva von Arx, Tochter des Sebastian von Arx und der Mirjam de Roche von Arx, Bern, wurde im Sonntagsgottesdienst vom 7. September getauft. Wir wünschen der jun-gen Familie Gottes Segen! Pfarrer Christoph Schuler

St. Gallen

GottesdiensteSo. 28. Sept. 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 5. Okt. 10 h, Festgottesdienst mit Pfr. em. Peter Hohler, Apéro.Autofahrdienst BlitzAm Sonntag, den 28. September, fährt Karl Merz, Tel. 071 277 91 58; am 5. Oktober fährt Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 12 Uhr bzw. 8 Uhr an,

Biel

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. Roland Lauber.Sa. 30. Sept. 15 h, Altersnachmittag.Am Sonntag, den 5. Oktober gibt es keine Gottesdienste in Biel und Saint-Imier.Liturgische KommissionDonnerstag, 2. Oktober, von 10 bis 16 Uhr, Sitzung der liturgischen Kommission der Romandie im Kirchgemeindehaus.AltersnachmittagAm Dienstag, 30. September, findet im Kirchgemeindehaus ab 15 Uhr ein gemütli-cher Nachmittag mit Gesang, Geschichten und einem guten Zvieri statt, zu dem wir Sie herzlich einladen. Melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 032 341 21 16, und sagen Sie auch, ob Sie einen Fahrdienst benötigen. Wir freuen uns auf Sie!

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteDi. 30. Sept. 19 h, Josefskapelle, ökumeni-sches Friedensgebet mit Taizé-Gesängen, Pfr. Matthias Willauer.So. 5. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.AbwesenheitVom 29. September bis 12. Oktober ist Pfarrverweser Klaus Wloemer im Urlaub. Wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarr-amtsangelegenheiten an Priesterin Sarah Böhm, Tel. 062 530 04 27.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser am 29.9. und 6.10. – wegen Urlaub des Pfarrers). Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteDo. 25. Sept. 19 h, Peterskapelle, ökumeni-sches Taizé-Gebet.So. 28. Sept. 10 h, Eucharistiefeier, Mitwir-kung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer.

Mi. 1. Okt. 18 h, Abendgebet, Prn. Sarah Böhm.So. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Hans Metzger.Zu den GottesdienstenAm 28. September singt im Gottesdienst unsere Schola – zwei Tage vor dem Fest von St. Urs und Viktor – die Volksmesse zu Ehren der Heiligen Urs und Viktor, die Hans Leicht komponiert hat.Wir danken Pfarrer em. Hans Metzger, dass er mit unserer Gemeinde am 5. Oktober die Messe feiert.AbwesenheitVom 29. September bis 12. Oktober ist Pfarrer Klaus Wloemer im Urlaub. Wenden Sie sich in dieser Zeit in allen Pfarramts- angelegenheiten an Priesterin Sarah Böhm, Tel. 062 530 04 27.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 5. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.KollektenWir spenden für CSI Schweiz. AufrufMöchten Sie sich in unserem Kirchgemein-derat engagieren? Wir könnten Ihre Unter-stützung immer gut gebrauchen. Wenn Sie interessiert sind, dann melden Sie sich bitte bei Frau Andrea Cantaluppi, Eggstrasse 1a, 3770 Zweisimmen, Tel. 033 722 26 58. Andrea Cantaluppi

Bern Solothurn

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15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redakt ion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected] ionskommission: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redakt ionsschluss: Nummer 21/22 (11. Oktober – 7. November), Freitag, 26. September 12 Uhr; Nummer 23 (8. – 21. November), Freitag, 24. Oktober, 12 Uhr.Druck und Spedit ion, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.JubiläumAm 5. Oktober feiert Peter Hohler das 50-jährige Jubiläum seiner Primiz mit uns. Er absolvierte im Jahr 1964 sein Lernvikariat in St. Gallen und feierte am 4. Oktober in der Christuskirche seine erste Messe. Von 1970 bis 1998 war er Pfarrer in der Kirchgemeinde. Herzlich begrüssen wir ihn, seine Gattin und weitere Gäste bei uns für dieses Fest. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, es singt der Kirchenchor und H. Geel spielt die Orgel. Im Anschluss gibt es einen Apéro für alle. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdienstSo. 28. Sept. 10 h, Kapelle St. Michael Win-terthur, regionaler Erntedankgottesdienst. Ausflug nach Stein am RheinAm Mittwoch, den 1. Oktober, sind alle Gemeindeglieder eingeladen, zum Ausflug nach Stein am Rhein mitzukommen. Wir starten am Bahnhof Schaffhausen und neh-men den Zug um 13.31 Uhr. Im schönen Städtchen Stein am Rhein besuchen wir das Museum Lindwurm und stärken uns mit Kaffee und Kuchen, bevor es kurz vor 17 Uhr mit dem Schiff wieder zurück in die Munot-stadt geht. Wenn Sie mitkommen möch-ten, melden Sie sich bitte kurz bei Elsbeth Schuler, Tel. 052 625 22 31.SingabendDie Singgruppe trifft sich am Dienstag, den 7. Oktober, um 19 Uhr im Kirchgemeinde-haus.

Zürich

GottesdiensteSo. 28. Sept. 9.30 h, Christuskirche kein Got-tesdienst! Wir feiern gemeinsam den regio-nalen Erntedankgottesdienst; siehe unter Winterthur.So. 28. Sept. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.

Mi. 1. Okt. 18.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 5. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 5. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier mit Filmmusik, Pfrn. Melanie Handschuh.Mi. 8. Okt. 18.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Forum 60+Am Donnerstag, 9. Oktober, laden wir Sie um 14.30 Uhr herzlich ein in die Herzogstube zu: «Du, erzähl mal!» Unter der Leitung von Pfarrer Frank Bangerter erinnern wir uns an frühere Erlebnisse und wie sie uns geprägt haben. Eine Vorbereitung ist nicht nötig, nur die Freude am Erzählen und Zuhören.Frauenverein Zürich AugustinerAm Dienstag, den 7. Oktober, um 14.30 Uhr, ist kreativer Nachmittag in der Herzogstube. Kommen Sie zum gemütlichen Zusammensein.Frauenverein Zürich ChristuskircheAm Mittwoch, 8. Oktober, ab 14 Uhr, willkom-men zu unserer Monatszusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche. Haben Sie ein schönes sommerliches Erlebnis zu erzäh-len. Mir lose gärn zu. Rosmarie Hertig«Offenes Ohr»Pfarrer Frank Bangerter steht Ihnen am Mitt-woch, 8. Oktober, von 14 bis 16 Uhr in der Christuskirche für ein Gespräch zur Verfügung.Taufe – Feier des LebensAm Samstag, 13. September, empfing Erik Lars Blanco Ramos, Sohn von Maria Clelia Küng und Christian Heimgartner, Zürich, in der Augustinerkirche das Sakrament der Taufe. Wir heissen ihn in der Gemeinschaft der Kirche herzlich willkommen.Einsegnung der EheAm Samstag, den 6. September, empfingen Susannah Haberfeld Betschon und Stefan Bet-schon die Einsegung ihrer Ehe in der St.-Anna-Kapelle, Kloster Fahr. Wir wünschen dem Paar Gottes Segen für den gemeinsamen Weg. Aus unserer MitteVerstorben ist Ulrike Stadtmüller, Zürich, im Alter von 51 Jahren. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfrn. Ulrike Henkenmeier ist vom 1. bis zum 9. Oktober abwesend.

«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr «Halttestille» in der Augustinerkirche: Mit-tagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hoch-schule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis um 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 28. Sept. 10 h, regionaler Familien-gottesdienst zum Erntedank, Vorbereitungs-team.So. 5. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler.ErntedankNach dem Wortgottesdienst mit Agape für Gross und Klein, am 28. September, sind alle zu einem Apéro bei der Kapelle St. Michael und anschliessend zum Mittagessen im refor-mierten Kongress- und Kirchgemeindehaus, Liebestrasse 3 in Winterthur eingeladen. Koordination für das Essen: Thomas Oberle, E-Mail: [email protected]änzliDas nächste Treffen ist am Montag, 6. Okto-ber, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.VorschauFeierliche Installation von Pfarrerin Henken-meier durch Bischof Harald Rein am Sonntag, 19. Oktober, um 10 Uhr in der Kapelle St. Michael, Winterthur.

Tessin

CelebrationeSabato 4 ottobre, ore 17.30 a Lugano, S. Messa celebrata dalla pastora Marlies Dellagiacoma.La Comunità di Lavoro delle Chiese Cristiane Ticinesi organizza per sabato 11 ottobre un viaggio ecumenico all’Abbazia di Maguz-zano, centro di spiritualità ecumenica a Lonato sul Garda (presso Desenzano).

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«Jakob hat te einen Traum: Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Auf ihr st iegen Engel Got tes auf und nieder.» (Genesis 28,12)

Jakob macht sich auf den Weg, fort von seinem Bruder, seiner Familie

und wohl auch von Got t . Einen Segen hat er sich erschlichen, durch Bet rug etwas errungen, was nicht ihm, sondern seinem Bruder Esau zustand. Schutzlos reist er durch die Nacht und fi ndet Schlaf auf einem harten Stein. Und doch soll diese Nacht ein Ort göt t licher Be-gegnung werden. Denn im Traum

erscheint Jakob der Himmel offen, auf einer Treppe steigen Engel auf und nieder und oben steht Got t , der ihm Zukunf t verheisst . Got t weiss, was Jakob getan hat , und doch schenkt er ihm Trost , Schutz und Sicherheit . «Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst ,

und bringe dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht .» So lauten Got tes Worte. Wie of t ist diese Treppe, diese Jakobsleiter in der Kunst darge-stellt worden, dieser Sehnsuchts-ort , an dem Gott und Mensch sich begegnen. Ein Traumbild ist es,

diese Leiter mit den Engeln, die weit in den Himmel reicht und die Distanz zwischen Got t und Mensch überbrückt . Nur ein Traumbild? Es bleibt ein Bild, ein wunderschönes. Doch ob dunkler Sternenhimmel oder Himmel bei Tag, w ir bleiben im Bild, denn Himmel ist kein hell-

blauer Ort mit weissen Wölkchen. Himmel ist der Ort einer Bezie-hung. Einer Beziehung unterein-ander und dies in der Kraf t des heiligen Geistes. Der Himmel bleibt offen, da wo wir in Beziehung leben. Uns hineinnehmen lassen in das Geheimnis Got tes. Eine Leiter,

ausgest reckt zw ischen Himmel und Erde, die wünsch ich uns – und, dass Got t uns den Himmel of fen hält , damit auch w ir den Himmel offen halten.

Ulrike Henkenmeier

Bibelwort

Beziehungen sind ein Stück Himmel

20/2014

«War das früher mal ein Kloster?» Die-se Frage stellen viele Besucherinnen und Besucher, wenn sie in den Kreuz-gang treten. Der Kreuzgang ist nicht wie sonst üblich quadratisch, sondern wegen des abfallenden Bühlfelsens rechteckig. Er ist im romanischen Stil mit Tonnengewölbe und Rundbogen-arkaden gebaut, stammt aber in der jet-zigen Form aus dem frühen 17. Jahr-hundert. Und obwohl ein Kloster bereits 778 urkundlich bezeugt ist, ge-hört der Kreuzgang nicht zu einer Klosteranlage, sondern zu einem Chor-herrensti�: einer Gemeinscha� von Priestern ohne Mönchsgelübde.Die Sti�kirche Schönenwerd ist die älteste noch bestehende Kirche des Kantons Solothurn. Um 1040 erbaut, ist sie eine dreischi�ge frühromani-sche Basilika, deren Mauern und Pfei-ler heute noch stehen wie damals, die aber im Lauf der Jahrhunderte einige Veränderungen mitgemacht hat: Die ursprünglichen zwei Türme waren um 1663 so beschädigt, dass sie abgetragen werden mussten. Ein neuer einzelner Westturm wurde 1676-1679 vor das Kirchenportal gebaut, so dass dem Kir-chenportal heute eine Vorhalle im Erd-geschoss des Turmes vorgelagert ist.Wichtige bauliche Veränderungen hat die Kirche auch innen erfahren. Die barocken Stuckaturen mit ihren ver-spielten Formen geben dem Raum eine Leichtigkeit, die für romanische Bauten ungewohnt ist. Auch ist die Kirche erstaunlich hell. Dies liegt

einerseits daran, dass das Mittelschi� höher ist als die Seitenschi�e und hoch oben eine Arkade von Fenstern Licht einlässt – Fenster ohne Buntglas und Glasmalerei. Andererseits trägt zur Helligkeit bei, dass die Wände weiss und nicht farbig sind. Nur an einzel-nen Stellen konnten bei Restaurations-arbeiten frühere Wandmalereien frei-gelegt werden. Farbe bekommt der Raum durch den prachtvoll ge-schmückten barocken Hochaltar.Nach Au�ebung des Sti�s durch die Solothurner Regierung 1874 über-nahm die christkatholische Kirchge-meinde Kirche, Sti�sgebäude und den grossen Kirchenvorplatz, das Bühl. Der Unterhalt des Bühls obliegt der Einwohnergemeinde, die ihn im Ge-genzug als Festplatz nutzen kann. Seit 1888 feiert auch die evangelisch-refor-mierte Kirchgemeinde regelmässig Gottesdienste in der Sti�skirche. Adrian Suter

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Kleinod mit Geschichte

Rundbogenarkade im Kreuzgang und

Aussenansicht vom Bühl her, mit dem

Westturm.Fotos: Adrian Suter