16
Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 24. Mai – 6. Juni 2014 Nr. 11 Papyrus ist Fälschung Streit um «Frau Jesu»-Papyrus Seite 6 Eigensinn, Charisma, Gelehrtheit Interview mit Peter Feenstra Seite 4 Das Konzil von Konstanz Eröffnung jährt sich zum 400. Mal Seite 2

Christkatholisch 2014-11

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Ausgabe 11/2014

Citation preview

Page 1: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 24. Mai – 6. Juni 2014 Nr. 11

Papyrus ist FälschungStreit um «Frau Jesu»-Papyrus Seite 6

Eigensinn, Charisma, GelehrtheitInterview mit Peter Feenstra Seite 4

Das Konzil von KonstanzEröffnung jährt sich zum 400. Mal Seite 2

Page 2: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserMancher betrach-tet die grossins-zenierten Heilig-sprechungen der Römisch-katholi-schen Kirche mit

erstaunten Augen. Der Personen-kult – wie z. B. um den verstorbe-nen Papst Johannes-Paul II. – lässt mich fragen, wie es denn eigentlich um die Verehrung Gottes steht.Diese Diskussion ist schon alt. Ich verstehe auch, dass es ein mensch-liches Bedürfnis und auch ernsthaft wichtig ist, besondere Personen für ihre Verdienste zu ehren. Auch

dürfte wohl kaum jemand bis zu-letzt behaupten, Heilige stünden auf derselben Ebene wie Gott. Ich muss auch eingestehen: Derartig wirksame Pop(e)kultur bewegt die Massen. Der Streit um das «filio-que» hingegen wohl kaum.Dennoch, kann es aus meiner Sicht, keine Heiligsprechungen geben. Denn sie widersprechen streng genommen den altkirchlichen, ka-tholischen Glaubensbekenntnisse sowie der Taufe. In den Bekennt-nissen gilt die Kirche als heilig. Sie ist sichtbar im Sakrament der Taufe geheiligt durch das Wirken Gottes. Waren also die Heiliggesprochenen nicht schon durch die Taufe heilig?

Infolge Erstarkung der französischen Könige und ihrer Einflussnahme auf die Kirche kam es, dass die Kardi- näle mehrheitlich Franzosen waren und Franzosen wählten. Clemens V. (1305–1314) hielt es gar nicht mehr für nötig, nach Rom zu gehen und dort zu residieren. Er und seine Nach-folger blieben in Avignon. Dort waren die Päpste eher Instrumente der Machtpolitik, was den universalkirch-lichen Gedanken schwächte. Sowohl in Italien wie in Deutschland kam sehr grosse Verbitterung auf.Kaiser Ludwig der Bayer (1314–1347) wurde von Papst Johannes XXII. im Jahr 1323 suspendiert. Er appellierte darauf an ein allgemeines Konzil. Da-mit griff er die Idee auf, dass ein Konzil das höchste Organ der Christenheit sei. Der Gedanke war, dass der Papst dem Konzil unterstellt beziehungswei-se ein Vollzugsorgan des Konzils sei. Das wird in der Kirchengeschichte als «Konziliarismus» bezeichnet.

Das abendländische Schisma

Papst Gregor XI., der in Rom weilte, starb 1378 überraschend. Nach gülti-gem Papstwahlrecht musste in Rom ein Konklave stattfinden. Da elf von den sechzehn Kardinälen Franzosen waren, wollten die Römer verhindern, dass wieder ein Franzose gewählt wür-de, indem sie ins Gebäude eindrangen und mit Gewalt drohten. Gewählt wurde ein Italiener, der sich Urban VI. nannte.Die französischen Kardinäle und ein spanischer verliessen Rom und erklär-ten die Wahl als ungültig, da sie unfrei und erzwungen gewesen sei. Sie führ-ten eine weitere Papstwahl durch und wählten Clemens VII., der in Avignon residierte. So gab es nun zwei Päpste, die beide ihre Anhängerschaften hat-ten, welche sich politisch und kirch-lich erbittert bekämpften.Gelehrte der Pariser Universität zähl-ten 1394 drei Möglichkeiten auf, das

Problem zu lösen: Erstens könnten beide Päpste freiwillig abdanken, zweitens könnten sich beide einem Schiedsgericht beugen, und drittens könnte ein allgemeines Konzil ent-scheiden.

Drei Päpste sind zwei zu viel

Gegen Skepsis und Widerstand kam es 1409 zum Konzil in Pisa, das die Spal-tung mit einer Papstwahl zu beseiti-gen suchte. Die Konzilväter luden die beiden Päpste Gregor XII. und Bene-dikt XIII. vor, beide kamen nicht. Ge-wählt wurde Alexander V., der aber bereits im folgenden Jahr starb und durch Johannes XXIII. abgelöst wur-de. So hatte man statt einem nun nicht mehr zwei, sondern drei Päpste. Alle drei behaupteten weiterhin, legitimer Papst zu sein, und alle hatten ihre Be-fürworter und Anhänger.Johannes wollte mit einem weiteren Konzil die Situation klären, konnte aber keinen allgemein anerkannten Ort finden. Da setzte sich der deutsche König Sigismund (1410–1437) mit dem Vorschlag durch, das Konzil auf deut-schem Boden abzuhalten. Die Wahl fiel auf Konstanz am Bodensee, das ver-kehrstechnisch gut gelegen war.

Vor 400 Jahren wurde das Konzil von Konstanz eröffnet

Das Konzil von KonstanzAls sich die Teilnehmer des Konzils vor 400 Jahren in Konstanz versammelten, bestand die Hoffnung das Schisma zu beenden, welches die Kirche schon viele Jahre plagte. Zwei Päpste mit ihrem jeweiligen Anhang standen sich gegenüber. Ausserdem bestand das, was wir in heutigem Deutsch «Reformstau» nennen.

Titelbild: Das Kons-tanzer Münster dien- te vor 400 Jahren als Konzilgebäude.Foto: Daniel Konrad

Page 3: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 3Thema

Das Konzil beginnt

Mit Papst Johannes XXIII., der prunk-voll in Konstanz eingeritten war, ver-sammelten sich 30 Kardinäle, drei Patriarchen, 33 Erzbischöfe, 300 Dok-toren der Theologie, 5000 Mönche und 16 000 Priester. Dazu kamen unzählige weltliche Herrscher und hohe Würdenträger. Das Konzil be-gann mit einer Prozession und einer Messe, die Sitzungen begannen am 14. November 1414. Die Verhandlun-gen fanden im Münster statt, der Bischofskirche von Konstanz.Die alten Zugehörigkeiten, Hierar-chien und Gräben wollte man über-winden, indem die Konzilteilnehmer in «nationes» (Italica, Gallicana, Ger-manica, Anglica und Hispanica) auf-geteilt wurden.

Papstwahl

Johannes hatte gehofft, das Konzil würde ihn als alleinigen Papst bestäti-gen. Nun sah er sich getäuscht: Das Konzil stellte ihn unter Anklage und forderte ihn zur Abdankung auf. Johannes floh und wollte das Konzil, das er einberufen hatte, wieder auf- lösen. Doch das Konzil hatte die Ini-

tiative und erliess das Dekret «Haec sancta», in welchem es festhielt, dass in ihm die ganze Katholische Kirche repräsentiert sei, dass es rechtmässig sei und die Vollmacht habe, das Schis-ma auszurotten und die Reform an Haupt und Gliedern vorzunehmen.Papst Johannes wurde gefangenge-nommen und abgesetzt. Während Papst Gregor zum Rücktritt bewegt werden konnte, wollte Papst Benedikt seinen Platz nicht freiwillig räumen. Als er nicht nachgab wurde er abge-setzt; er lebte noch bis 1423.Um die Papstwahl vorzunehmen, leg-te man einen eigenen Wahlmodus fest, bei dem nicht nur die 23 Kardinä-le, sondern je weitere sechs Mitglieder der fünf «nationes» wählen konnten; so kam man auf 53 Wähler. Das Kon-klave begann am 8. November 1417 im Lager- und Handelshaus am See, das heute noch steht. Am 11. Novem-ber hatte man sich auf Oddo Colonna, Bischof von Genf, geeinigt, der den Namen Martin V. annahm.

Glaubensfragen

Von all den anstehenden Fragen der Kirche, die durch Reformen hätten angegangen werden sollen, hat das

Konzil nur noch wenige angepackt. Schwerpunkt wurde aber die tragische Geschichte mit Jan Hus. Dieser tsche-chische Theologe und Reformator hatte Ideen aufgegriffen, die eine harte Kritik an der gängigen Praxis der Kirche bedeuteten. 1412 verhängte Johannes XXIII. den Kirchenbann über Hus. Nun wurde er vor das Kon-zil geladen.Ausgestattet mit einem Geleitbrief von König Sigismund, der ihm Schutz und freies Geleit zusicherte, glaubte Hus an die Möglichkeit sich zu recht-fertigen. Es kam jedoch anders. Jan Hus wurde der Häresie angeklagt und eingekerkert. Er wurde als Ketzer ver-urteilt und auf dem Scheiterhaufen hingerichtet (6.7.1415).Das Konzil hatte zwar erfolgreich die Kirchenspaltung überwunden, aber die absolut notwendige Neuausrich-tung und Modernisierung der Kirche war nicht erfolgt. Deswegen, und mit dem zweifelhaften Lebenswandel der Renaissance-Päpste in Rom, war neue Unruhe schon vorgezeichnet. Die Reformation mit harten Auseinander-setzungen über das, was die Kirche sein darf und soll, kam hundert Jahre nach dem Konzil von Konstanz.

Pfr. Daniel Konrad

Vor 400 Jahren wurde das Konzil von Konstanz eröffnet

Das Konzil von Konstanz

Im Konstanzer Lager- und Handels-haus am See fand 1417 das Konklave statt. Im Münster wurde Jan Hus als Häretiker verurteilt.Fotos: Daniel Konrad.

Page 4: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/20144 Hintergrund

Interview mit Pfarrer Peter Feenstra

Eigensinnig, charismatisch und gelehrt

Im Gespräch anlässlich seiner Installation zum Pfarrer von Magden am Sonntag, dem 23. März 2014, erzählt Peter Feenstra wie der Pfarrerberuf, das Ablegen der jugendlichen Verlegenheit und die Liebe einen ursprünglich reformierten Niederländer ins schöne Fricktal verschlägt.

Seit Januar steht vor dem Pfarrhaus in Magden ein Fahrrad, das immer ein-satzbereit aussieht. Es gehört Peter Feenstra, dem neuen Pfarrer der christkatholischen Kirchgemeinde Magden-Olsberg. Er wird, typisch für seine niederländische Herkunft, oft durchs Dorf radelnd gesehen und hat sich in seiner neuen Heimat bereits gut eingelebt.

Herr Pfarrer Feenstra, Sie haben Anfang Januar Ihre Arbeit als Pfarrer der christ-katholischen Kirchgemeinde Magden-Ols-berg aufgenommen. Wie erleben Sie Ihre neue Wirkungsstätte bisher?

Sie gefällt mir gut. Die Kirchgemein-de ist lebendig und die Menschen er-fahre ich durchwegs als aufgeschlos-sen und offenherzig. Sie sind eigen- sinnig, aber das bin ich auch. Ich mei-ne, wir werden uns gut verstehen. Die Fricktaler Landschaft ist schön, diese grünen Hügel mag ich gerne.

Sie haben eine Pfarrstelle von 50% inne. Welches sind Ihre Aufgaben?

Es sind eigentlich die Dinge, die ein Pfarrer immer tut: Für die Menschen da sein, sie besuchen, mit ihnen die Liturgie feiern, die Rituale und Feste des Jahres gestalten, aber auch Höhe-punkte und Tiefpunkte des Lebens begleiten. Weiter die Kinder unter-richten, teilnehmen am Leben des Dorfes und zusammenarbeiten mit den Kollegen aus der Ökumene und aus der Region. Als Pfarrer ist es zu-dem meine Aufgabe, zusammen mit der Kirchenpflege die Kirchgemeinde zu leiten, sie ein Stück weit in die Zu-kunft zu führen.

Was ist Ihnen in Ihrem Beruf besonders wichtig?

Das ist eine gute Frage. Die Kirchen-arbeit besteht oft aus vielen kleinen Dingen, die alle mehr Zeit einneh-men als man denken würde. Aber worauf kommt es bei alledem an? Vielleicht, dass ein Pfarrer andere Fragen stellen darf als wir einander im Alltag fragen. Wann sprechen wir miteinander über unsere Gefühle,

über unseren Glauben, über unsere Zweifel, unsere Ängste oder unsere Trauer? Wer fragt danach, wohin unser Leben sich bewegt? Ich darf nach diesen Dingen fragen und das kennzeichnet diesen Beruf.

In Ihrer ersten Predigt haben Sie ein hol-ländisches Neujahrslied gesungen, das auch die Botschaft enthielt: «Wir kommen von nah, wir kommen von fern.» Woher kommen Sie? Was hat Sie geprägt?

Ich stamme aus einer niederlän- dischen, ursprünglich reformierten Familie. Bei Utrecht, in der Mitte der Niederlande, bin ich aufgewachsen. Meine Eltern konvertierten zur Alt-katholischen Kirche, als ich etwa 14 war. In unserem Haus hatten wir oft Gäste aus den unterschiedlichsten Kirchen und religiösen Bewegungen. Das ergab interessante Gespräche. Über meine Eltern wurde ich auch involviert in eine landesweite charis-matische Bewegung, in der man ver-sucht, in den etablierten Kirchen den Glauben zu erneuern. Etwas Ver-

Symbolträchtig: Der neue Pfarrer erhält

das nötige Rüstzeug für die Tomatenaus-saat im Pfarrgarten.

Foto: Hugo Stäubli

Page 5: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

Prioritäten setzen

Wir alle müssen ständig Prioritä-ten setzen. Klar, im Alltag und im Kleinen. Manchmal zwingt uns das Schicksal aber auch, unsere Zeit neu zu strukturieren: die Krankheit eines Familienangehörigen, der nun mehr Aufmerksamkeit braucht, oder die erhoffte Zusage für den Traumjob, der die Freizeit schrump-fen lässt. In diesen Zeiten des Umbruchs ist es oft die «Freiwilligenarbeit», die wir als erstes aus unseren Plänen streichen. Ob nun komplett oder in Teilen: Dort kann man Abstriche machen, denn für sehr viele Men-schen ist ihre Familie das wichtigste überhaupt. Und in der Arbeitswelt kann man sich oft keine Blösse leis-ten, will man nicht bald um den Job zittern müssen. Als Kirche insgesamt sind wir aber auf freiwillige Arbeit dringend an-gewiesen. Gerade in Zeiten wo das Familienleben Kopf steht, oder der Halt wegbricht den die Arbeit gibt, brauchen die Menschen ihre Kirche ganz besonders. Viele Angebote der Kirchgemeinden, die von ihren Mitgliedern sehr geschätzt werden, wären ohne den Einsatz von Frei-willigen gar nicht möglich. Auch die Verwaltung und Organisation erfordert freiwilliges Engagement, damit zumindest die zwingend not-wendigen Ämter und Posten be-setzt werden können. Doch wie wollen wir uns organisie-ren als Kirche, als Kirchgemeinden, damit wir Halt geben können wenn alles andere wegbricht? Diese Frage wird uns in den kommenden Jahren noch sehr beschäftigen. Leider fällt mir keine knackige Antwort ein, mit der ich diese Randbemerkung ab-schliessen könnte.

gleichbares gibt es in der Schweiz lei-der nicht. Das Studium in Utrecht brachte mich in Kontakt mit Men-schen, die wiederum ganz anders dachten und über den Glauben spra-chen. In meinem Disputationsverein habe ich gelernt, wie man heftig dis-kutieren und danach gemütlich zu-sammen ein Bier trinken kann.

Können Sie uns von weiteren wichtigen Stationen in Ihrem Leben erzählen?

Mit dem Theologiestudium hatte ich eigentlich nur angefangen, weil es mich fasziniert hat. Damals konnte ich mich mit dem Pfarrberuf nicht richtig anfreunden. Ich war ziemlich verlegen und konnte mich in der Pfarrerrolle gar nicht vorstellen. Während des Studiums änderte sich das allmählich und es wuchs etwas, was ich im Nachhinein meine Beru-fung nennen könnte.Während eines Seminars von Profes-sor Kurt Stalder lernte ich Angela Berlis kennen. Wir heirateten, fingen beide als Seelsorger an; danach wech-selte sie in die wissenschaftliche Theologie. Wir bekamen zwei Töch-ter die zweisprachig aufwuchsen und jetzt beide studieren, die ältere Pro-duktdesign in Deutschland und die jüngere Audiovisuelle Medien in den Niederlanden.

Sie leben nun mit Ihrer Frau, die an der Christkatholischen Fakultät in Bern lehrt, im Pfarrhaus in Magden. Wie gefällt es Ihnen?

Das Haus ist natürlich ein Traum. Viele in Magden haben am Tag der

offenen Tür bewundern können, wie schön es renoviert wurde. Es trifft sich für uns gut, dass meine Frau jetzt gerade ein Forschungssemester hat, dann braucht sie nicht so oft in Bern zu sein und kann sich hier gut einleben.

Als Pfarrer sind Sie eine öffentliche Per-son. Gibt es trotzdem Zeit für ganz private Freizeitbeschäftigungen?

Neben der Arbeit als Pfarrer schreibe ich meine Dissertation über Homi- letik, das heisst Predigtlehre. Mich interessiert, was eine gute Struktur für eine Predigt ist, welche die Auf-merksamkeit festhält und bei der Ver-mittlung der Inhalte hilfreich ist. Ausserdem fotografiere ich gerne. Leider habe ich seit dem Umzug nach Magden dafür nur sehr wenig Zeit ge-habt. Das kommt bestimmt wieder. Was jetzt zuerst dran ist, ist der Pfarr-garten, der auch ein Gemüsebeet hat. Da freue ich mich schon drauf.

Welche Eindrücke nehmen Sie von Ihrer Installationsfeier mit?

Es war ein schöner Tag, für mich ein Höhepunkt. Der Gottesdienst war gut besucht, sowohl von Kirchge-meindegliedern als auch von Gästen aus der Umgebung, aus der Ökumene und aus meinem eigenen Netzwerk. Ich merke, dass es für die Kirch- gemeinde wichtig ist, dass sie wieder einen Pfarrer hat und ich bin froh, dass ich das sein darf.

Katharina Metzger

Anna Chudozilov

< Leidenschaftlich: Der Prediger und Homiletiker foto-grafiert gerne und viel – auch fürs «Christkatholisch». Eines seiner Fotos wurde Titelbild des Jahres 2013.Foto: Hugo Stäubli

Page 6: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/20146 Panorama

Theologie

Papyrus ist FälschungDer wissenschaftliche Streit um das sogenannte «Frau Jesu»-Papy-rus geht weiter. Es handle sich um eine Fälschung, berichtete die Universität Münster am Freitag, 9. Mai, unter Berufung auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse des Koptologen und Gastforschers an der Hochschule, Christian Askeland. Ägyptologe Stephan Emmel hält die Fälschung sogar für recht jung. «Sie dürfte in den vergange-nen zehn Jahren entstanden sein», mutmasst der Experte.

Internetseelsorge war auch 2013 sehr gefragt

Die Internet- und SMS-Seelsorge war im Jahr 2013 sehr gefragt, wie dem Jahresbericht zu entnehmen ist. Nach wie vor nicht gesichert sei aber die langfristige Finanzierung, berichtet das Internetportal ref.ch.Die Homepage www.seelsorge.net hat 2013 durchschnittlich 150 aktive Be-sucher pro Tag verzeichnet. Die An-fragen per E-Mail hätten dabei mas-siv zugenommen, die Anzahl der Anfragen per SMS seien auf dem Niveau der Vorjahre gewesen, heisst es im Jahresbericht.2013 haben die derzeit 27 ehrenamt-lich arbeitenden Seelsorgenden rund 1200 Erstanfragen beantwortet – 2012 waren es 600. Die Internetseel-sorge sei gefragter denn je, stellt der Jahresbericht deshalb fest.Im Durchschnitt wurden zwischen fünf und sechs E-Mails pro Anfrage ausgetauscht. In Einzelfällen könne die Zahl der E-Mails aber in die Hun-dert gehen. Fragen und Probleme rund um die eigene Persönlichkeit, Beziehungen und Partnerschaft kom-men in der Beratung am meisten vor.Die Finanzierung des jährlichen Auf-wandes von Fr. 210 000.– der Internet- und SMS-Seelsorge wird weiterhin je zur Hälfte durch die Reformierte und die Römisch-katholische Kirche des Kantons Zürich sichergestellt. Die Rö-misch-katholische Zentralkonferenz (RKZ) hat sich 2013 aus der Mitfinan-zierung zurückgezogen, was Minder-einnahmen von Fr. 50 000.– zur Folge hatte. Die Internetseelsorge könne noch keine guten Neuigkeiten über die längerfristige Sicherstellung der Finanzen vermelden, heisst es im Jahresbericht dazu. Es seien 2013 jedoch Gespräche geführt worden, die auf einen positiven Ausgang hof-fen liessen.Ein Vertrag zwischen der Refor- mierten Zürcher Landeskirche, der römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich, dem Verband der stadtzürcherischen reformierten Kirchgemeinden sowie dem Verband der römisch-katholischen Kirchge-meinden der Stadt Zürich regelt die Finanzierung und die Verantwort-lichkeiten für die Internet- und SMS-Seelsorge.

kipa/com/ref.ch/job

Hilfswerke schauen hinter die Kulissen der Fussball-WM

Zahlen, Fakten und Links zur WM präsentiert Alliance Sud in einem Online-Dossier. Der Fokus liegt dabei nebst der Geschichte der WM auf entwicklungspolitischen, wirtschaft-lichen und gesellschaftlichen Aspek-ten der teilnehmenden Länder, wie Alliance Sud am 12. Mai mitteilte.Der Fussball schreibe auch Geschich-ten abseits der Spielfelder – nämlich solche von «gewaltigen Geschäften, haarsträubender Korruption und so-zialer Unruhe», heisst es in der Mit-teilung weiter. Auf diese Schattensei-ten der WM wollen die Hilfswerke, die in vielen der teilnehmenden Län-der tätig sind, hinweisen. Das Dossier ist abrufbar unter www.alliancesud.ch/de/dokumentation/e-dossiers/WM2014/. kipa/com/sy

Anglikaner veröffentlichen Anti-Homophobie-Leitfaden

Die Anglikanische Kirche von Eng-land hat einen Schulleitfaden gegen Diskriminierung homosexueller Schü-ler veröffentlicht. Der am 12. Mai durch den Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, in London vorgestellte Bericht enthält unter anderem zehn zentrale Empfehlungen für kirchliche Schulen im Kampf gegen homophobes Mob-bing, wie die Anglikanische Kirche mitteilte. Neben einer klaren Haltung, dass homophobes Verhalten nicht toleriert wird, empfiehlt der Bericht auch, über die verschiedenen sexuellen Orientie-rungen sowie über mögliche Abnei-gungen aufzuklären. Mit der Veröf-fentlichung erfülle er ein Versprechen, das er vor gut einem Jahr gegeben habe, sagte Welby.

kipa/kna/bal

Im Herbst 2012 hatte die Kirchen- historikerin Karen King von der Harvard-Universität ein koptisch-ägyptisches Papyrus-Fragment vor-gestellt, das in Wissenschaft und Kir-che für erhebliches Aufsehen sorgte. King behauptete, auf die Frauen im Urchristentum müsse ein neues Licht geworfen werden, auch sie könnten nämlich Jünger Jesus gewesen sein. In der vermeintlichen Quelle wird Jesus zitiert, er spricht von «Maria», später von «meiner Frau» und sagt: «Sie wird meine Schülerin sein können.» Die Entdeckung löste auch viele Berichte zur Frage aus, ob Jesus eine Frau hatte.Askeland argumentiert nun, dass es sich um eine «unglaubliche Fäl-schung» handle. Das will der 37-jähri-ge Wissenschaftler durch den Ver-

gleich mit einem zweiten, angeblich antiken Papyrus-Fragment entdeckt haben, das ebenfalls aus den For-schungsmaterialien der Entdeckerin Karen King kommt, von derselben Quelle stammt und in ähnlicher Wei-se aufgebaut ist. Auch die Tinte sei an-scheinend identisch gewesen, ebenso das benutzte Schreibgerät.Dieses zweite Fragment sei aber ganz offensichtlich eine Fälschung, die buchstaben- und zeilengetreu aus ei-nem echten Papyrus des vierten Jahr-hunderts kopiert worden sei. Zudem argumentiert der Forscher, dass der im Dokument verwendete Dialekt für das 7. bis 9. Jahrhundert nach Christus, auf das Karen King das Papyrus datiert hatte, gar nicht möglich sei.

kipa/kna/job

Page 7: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 7Panorama

Bistum

Vorankündigung von Weihen

Ich gedenke, Frau Dr. Susanne Cappus, geb. 1968, wohnhaft in Muttenz, am Sonntag, den 10. August 2014, in Dornach zur Ständigen Diakonin für die Kirchgemeinde Baselland zu weihen.Ebenso gedenke ich, Frau Liza Zellmeyer-Hügli, geb. 1968, und Herrn Thomas Zellmeyer, geb. 1970, beide wohnhaft in Basel, am Samstag, den 23. August 2014, in Bern nach abgeschlossenem Lernvikariat die Pries-terweihe zu spenden.Unter dem Vorbehalt der noch zu bestehenden Schlussexamina, beab-sichtige ich alle drei Kandidaten in der Synodalratssitzung vom 4. Juli 2014 für die Aufnahme in die Geistlichkeit zu empfehlen.Im Weiheritus stehen die Worte: «Bischof und Synodalrat haben die vor-gesehene Weihe angekündigt und alle aufgefordert, schwerwiegende Ein-wände aus Liebe zur Sache Gottes anzubringen.» Falls gegen die vorgese-henen Weihen Einwände erhoben werden bzw. Bedenken gegen die persönliche Eignung zum geistlichen Dienst bestehen, möge man mir diese bis spätestens 15. Juni 2014 per Brief mitteilen.

Bern, im Mai 2014 Bischof Dr. Harald Rein

Die christkatholische Kirchgemeinde Bern ist eine aktive und lebendige Gemeinde mit knapp 1000 Mitgliedern. Das Sekretariat unterstützt das Pfarr- und Mitarbeiterteam in allen administrativen Belangen und pflegt den Kontakt zu den Gemeindegliedern. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir eine/n

Mitarbeiter/in im Sekretariat (30–50%)

Zu Ihren Aufgaben gehören die interne und externe Kommunikation, die Termin- und Mitgliederverwaltung sowie die Archivierung. Die Dienst-leistungen für Behörden und das Pfarrteam umfassen die Informationsbe-schaffung, Korrespondenz, Vorbereitung der Sitzungen des Kirchgemein-derates und die Protokollführung in verschiedenen Gremien.

Was erwarten wir von Ihnen?Sie verfügen über eine abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung und weisen sich über gute Deutsch- und Französischkenntnisse aus. Dass Sie mit Informatik und der Anwendung der MS Office-Programme vertraut sind, setzen wir voraus. Die Stelle eignet sich auch für Wieder-einsteiger/innen. Als unser/e neue/r Mitarbeiter/in sollten Sie einer der drei Landeskirchen angehören.

Was dürfen Sie von uns erwarten?Wir bieten Ihnen eine weitgehend selbstständige Tätigkeit in eigenem Büro in der Altstadt von Bern sowie fortschrittliche Anstellungsbedin-gungen und eine zeitgemässe Besoldung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 14. Juni 2014, entweder per E-Mail [email protected] oder an Christkatholische Kirchgemeinde Bern, Kirchgemeinderat, Kram-gasse 10, 3011 Bern. Mehr Infos zur Gemeinde finden Sie unter christkatholisch.ch/bern.

Schweizer Parlament wird über «Retterbabys» beraten

Bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) will die Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates eine weitere Öff-nung. Sie hat sich für die Zulassung der HLA-Typisierung («Retterbabys») ausgesprochen. Zur Rettung des Le-bens eines kranken Geschwisters soll erlaubt werden, das Erbgut von Emb-ryonen zu untersuchen und eine Aus-wahl der dafür geeigneten immun-kompatiblen Embryonen zu treffen. Die Beratung im Nationalrat ist am 3. Juni vorgesehen.Bereits im März hatte die Kommissi-on die Zulassung des Chromoso-menscreenings für unfruchtbare und erblich belastete Paare beschlossen, womit alle in vitro gezeugten Embry-onen auf chromosomale Störungen getestet werden können, melden die Parlamentsdienste am Donnerstag, 15. Mai.Die Kommission stimmte dem An-trag auf Zulassung der HLA-Typisie-rung mit 13 zu 11 Stimmen bei einer Enthaltung zu. Eine Minderheit möchte die Zulassung im Rat verhin-dern. Die Möglichkeit zur Zeugung von «Retterbabys» würde eine Ände-rung der Bundesverfassung verlan-gen. Zum anderen entstand eine De-batte rund um die 3er- und 8er-Regel. Der Gesetzesentwurf sieht vor, maxi-mal drei Embryonen ausserhalb des Körpers der Frau entwickeln zu dür-fen, wenn das Erbgut nicht unter-sucht wird, und maximal acht zu ent-wickeln, wenn das Erbgut untersucht wird. Die Kommission beantragt mit 17 zu 7 Stimmen die Aufhebung die-ses Grundsatzes und möchte die Ent-wicklung so vieler Embryonen erlau-ben, als für die Fortpflanzung oder die Untersuchung des Erbguts not-wendig sind.Die Bioethik-Kommission der Schweizer Bischofskonferenz hat be-reits im März scharfe Kritik an der politischen Entscheidungsfindung des Parlaments im Bereich der Fort-pflanzungsmedizin geäussert. Der Präsident der Bioethikkommission, Thierry Collaud, sprach sich in einer Protestnote gegen die «umfassende Liberalisierung» der medizinisch un-terstützten Fortpflanzung aus. kipa

Page 8: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/20148 Panorama

Region BaselBistum

Ganze Region

So. 25. Mai 10.15 h, Klosterkirche Dornach, Euchristiefeier, Pfrn. Denise Wyss.

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier.Do. 29. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 1. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier, Firmung.FirmungAm Sonntag, 1. Juni, wird unser Bischof Harald Rein elf Jugendlichen die Firmung erteilen. Aus der Kirchgemeinde Allschwil sind dies Justin Esome, Lukas Jutzi, Lucas Lang, Milva Neuhaus und Luca und Tobias Werdenberg. Aus der Gemeinde Birsigtal Siméon Richert. Aus der Gemeinde Basel-land Jill, Jona und Kim Bader. Ich bitte die Gemeinde, unsere Jugendlichen zu begleiten.Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr; der Männerchor wird mitwirken. Anschliessend sind alle zum Apéro eingeladen.FirmvorbereitungDie letzte Vorbereitung auf die Firmung ist am Samstag, den 31. Mai, von 10 bis 16 Uhr im Kirchgemeindehaus Allschwil. Um 14 Uhr kommt Bischof Harald Rein zu uns und ab 16 Uhr steht ein Treffen mit den Eltern auf dem Programm.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil. Weitere Sän-gerinnen und Sänger sind immer herzlich willkommen!MittagstischJeden Donnerstag, von 12 bis 13.15 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil.Weitere VeranstaltungenVon Montag, 26. Mai bis Mittwoch, den 28. Mai finden die Projekttage der Sekun-darschule Allschwil mit Pfarrer Christoph Bächtold, Evelyne Roth, Vikarin Danielle Balmer statt.Bitte vormerkenÖkumenischer Gottesdienst an Pfingsten: Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr in der Kirche Schö-nenbuch. Von unserer Seite werden Pfarrer Christoph Bächtold und Vikarin Danielle Bal-mer teilnehmen.Donnerstag, 12. Juni, 19.30 Uhr: Ordentli-che Kirchgemeindeversammlung, im Kirch-gemeindesaal Allschwil.BestattungJürg Scherer-Widmer, Allschwil, geb. 1953. Er möge ruhen in Frieden.

Frau Professor und der Gottesgarten

Die Vereinigung Hortus Dei Olsberg steht unter neuer Leitung. Frau Prof. Dr. Angela Berlis, Bern und Magden, ist am 7. Mai 2014 an der Mitglieder-versammlung der Vereinigung ein-stimmig zur neuen Präsidentin ge-wählt worden. Sie tritt damit die Nachfolge des langjährigen und enga-gierten Pfarrers Teun Wijker und Kai Fehringers an, der wegen seines Um-zugs nach Olten nur kurze Zeit präsi-dierte. Wir freuen uns über die Be-reitschaft von Frau Berlis und ihr Interesse an der Geschichte der Klos-terkirche Olsberg, am «Gottesgarten» und an unserer Vereinigung. Nach elf Jahren wünschte Peter Eglin, Magden, sein Amt als Kassier abzuge-ben. Seine zuverlässigen Dienste wur-den mit Worten und einem Geschenk herzlichst verdankt. Oliver Schmid, Magden, stellte sich zur Verfügung, sich um die Finanzen der Vereini-gung zu kümmern, was mit einer ein-stimmigen Wahl honoriert wurde. Die bisherigen vier Mitglieder des Vorstands mussten dieses Jahr tur-nusgemäss ebenfalls gewählt werden. Es sind dies Pfr. em. Martin Bühler, Winterthur, Bischof em. Fritz-René Müller, Möhlin, Barbara Roniger, Magden, und Jürg Waldmeier, Mag-den. Die statutarischen Geschäfte wurden in Kürze behandelt, so dass Zeit blieb, um über das weitere Pro-gramm dieses Jahres zu reden und sich bei einem Apéro über die gute Stimmung und solide Grundlage in der Vereinigung VHDO zu freuen. Wir werden die kommenden Veran-staltungen (17. August, 13. September und 21.–23. November) jeweils im «Christkatholisch» näher vorstellen und freuen uns auf viele Besucher.

Bischof em. Fritz-René Müller

> Prof. Dr. Angela Berlis.

Foto: Peter Feenstra

Hackerangriff auf Kirchenserver

Am 23. März, punkt 13 Uhr erreichte eine Meldung des Webmasters der Christkatholischen Kirche, Christoph Janser, alle E-Mail-Adressen mit @christkatholisch.ch. Er wies darin darauf hin, dass sämtliche Websites der Christkatholischen Kirche vor-übergehend gesperrt seien. Grund dafür war ein Hacker, der die Server des Webhosters hostpoint.ch, bei dem die Christkatholische Kirche alle ihre Websites hostet, geknackt und diese mit Spamsoftware infiziert hatte. Der Angriff war allem Anschein nach von einem russischen Server aus gestartet worden.Der Angriff traf die Kirche in einem ungünstigen Zeitpunkt, da der Web-verantwortliche Janser in den Ferien weilte. Dieser nahm trotzdem sofort die Wiederherstellung der Inhalte der betroffenen Websites auf. Bereits drei Tage später stand die Website den Usern wieder beinahe vollständig zur Verfügung.Mit Spamsoftware versuchen Hacker an Konto- und Kreditkarteninforma-tionen ahnungsloser User zu kom-men. Dies geschieht meistens über E-Mails, in denen die Adressaten auf-gefordert werden, sensible Informa-tionen preiszugeben. Weshalb sich das Geschäft lohnt, rechnet Janser kurz vor: «Wenn von fünf Millionen verschickten E-Mails auch nur 0,1% darauf reinfallen, sind das immerhin 5000 Kreditkartendetails mit einer durchschnittlichen Kreditlimite von Fr. 3000.– = 15 Millionen Franken!» Wer die PIN oder andere Informatio-nen über sein Konto angibt, riskiert weit höhere Verluste.Selbst wenn die Webverantwortlichen die Sicherheitssoftware stets auf dem neusten Stand halten, bietet dies kei-nen abschliessenden Schutz. Die Ha-cker seien den Sicherheitsspezialisten immer einen Schritt voraus, so Janser. Die Endbenutzer selbst müssen Vor-sicht walten lassen. E-Mails, welche nach sensiblen Informationen fragen – wie Angaben zu Bankkonten oder Kre-ditkarten – müssen konsequent igno-riert und gelöscht werden.

lk

Page 9: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

5. Sonntag nach Ostern (25. Mai)

Für das Gute leben …

Apg 4,8–12: … und bezeugen: Jesus Christus heilt durch uns.

1 Petr 3,15–18: … und ihn im Herzen heilig halten: Dann kann uns nichts Böses erschüttern.

Joh 16,19–24: … und aus Kum-mer wird Freude wie bei der Ge-burt eines Kindes: Durch seinen Namen wird unser Bitten erhört.

Christi Himmelfahrt (29. Mai)

Vielfältiger Himmel …

2 Kön 2,7c–15a: … in den Wun-dern der Wasserteilung und der Erscheinung des Feuerwagens lässt erkennen: Der Geist des Elija ruht auf Elischa.

Kol 3,1–4: … für die Auferweck-ten, die den Sinn auf das Himm-lische richten und mit Christus offenbar werden in Herrlichkeit.

Lk 24,46–53: … bezeugt durch Verkündigung der Umkehr, die Vergebung der Sünden und die Sendung der Kraft aus der Höhe.

6. Sonntag nach Ostern (1. Juni)

In Demut …

Apg 1,12–14: … und einmütig im Gebet verharren und geduldig auf Pfingsten warten.

1 Petr 5,6–11: … sich vom Gott aller Gnade aufrichten und stär-ken lassen.

Joh 15,18–19.26–16,4a: … Hass ertragen und in der Kraft des Beistandes Zeugnis ablegen.

Wichtige Daten:

29. MaiJournée Romande, Annecy

29. Mai – 1. JuniJugendlager zur Himmelfahrt (französischsprachig), Les Rasses

13. – 14. Juni146. Session der Nationalsynode, Kirchgemeinde Bern

nimmt. Ob mein Handeln eine positive oder ein lebensverneinende Wirkung hat, liegt nicht in meiner Hand. Ein gut gemeintes Wort kann leicht negativ aufgefasst und ausgelegt werden. Christliche Spiritualität weiss um diese Begrenztheit des eigenen Tuns und lädt daher ein, am Beginn eines jeden Tages das Kommende unter die Hand Gottes und seinen Segen zu stellen. So ist die ganze Gemeinde eingeladen, sich am Nachmittag des Auffahrttages in einem besonderen Gottesdienst segnen zu lassen. Gemeinsam beten wir um seelische und kör-perliche Gesundheit sowie um die Erfahrung der heilenden Gegenwart Gottes!VerstorbenAus unserer Gemeinde ist Frau Marguerite Gröbli-Stadelmann im 108. Lebensjahr ver-storben. Wir entbieten ihren Angehörigen unser herzliches Beileid.OffenBarAm Donnerstag, 29. Mai und 5. Juni, ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet. Reservationen unter [email protected] Sekretariat ist unter Telefon 061 322 43 77, oder [email protected] er- reichbar. Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch. Wegen Ferien des Sekretärs bleibt das Sekre-tariat vom 26. bis 30. Mai geschlossen.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Allschwil, Eucharistie-feier.Do. 29. Mai 9.30 h, Allschwil, Eucharistie-feier.So. 1. Juni 9.30 h, Allschwil, Firmgottes-dienst.FirmungSiehe unter Allschwil.ChorprobeSiehe unter Allschwil.MittagstischSie unter Allschwil.Bitte vormerkenÖkumenischer Gottesdienst an Pfingsten: Sonntag, 8. Juni, 10 Uhr, Kirche Schönen-buch. Von unserer Seite werden Pfarrer Christoph Bächtold und Vikarin Danielle Balmer teilnehmen. Weil dieser Gottesdienst der letzte ökumenische Gottesdienst in der Region ist, den Pfarrer Christoph Bächtold feiern wird, lassen wir den Gottesdienst in Therwil ausfallen und laden die Birsigtaler

Baselland

GottesdiensteSo. 25. Mai 10.15 h, Dornach, Eucharis-tiefeier, Pfrn. D. Wyss.Mi. 28. Mai 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.So. 1. Juni 9.30 h, Allschwil, Firmung, Bischof H. Rein.Mi. 4. Juni 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Firmung in AllschwilAm 1. Juni werden in Allschwil auch vier Jugendliche unserer Gemeinde gefirmt: Natalie Wichtermann und die Geschwister Jona, Kim und Jill Bader. Wir wünschen den Firmlingen und ihren Angehörigen einen festlichen Tag und Gottes Segen.Kirchgemeinde-HockAm Freitag, 6. Juni, treffen wir uns im Kirch-gemeinderaum in Arlesheim. Er liegt hinter dem Bahnhof Dornach-Arlesheim an der Austrasse 19. Käthi Böhm bringt Witze und Bilder aus dem Appenzellerland.TrauungKarin Jungo und Philipp Theiler, Aesch, las-sen ihre Ehe am 24. Mai um 14 Uhr in der Stadtkirche Rheinfelden einsegnen. Alles Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg!

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 25. Mai 10 h, diakonaler Gottesdienst.Do. 29. Mai 17 h, Christi Himmelfahrt, Seg-nungsgottesdienst. So. 1. Juni 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte ist im Mai für die Leprahilfe Basel und im Juni für die Aktion des HEKS «Eine Kuh für Afrika» bestimmt.«Theologischer Tipp» auf TelebaselSamstag, 24. Mai, 19.10 Uhr,mit Diakonin Karin Schaub, stündliche Wiederholung.Auffahrt: SegnungsgottesdienstDer Segen und das Segnen haben für die christliche Tradition eine besondere Bedeu-tung. Das entscheidende Vorbild ist Jesus von Nazareth selbst: Er legt den Kindern die Hände auf und segnet sie! Die Zusage des Geborgenseins in der göttlichen Liebe gilt es zu allen Zeiten zu erneuern und sich gegenseitig neu zu sagen. Alle Getauften sind eingeladen einander diesen Segen, diese Gotteskraft zu geben. Bei aufmerksa-mer Betrachtung des eigenen Lebens kann der einzelne Mensch feststellen, dass sein Tun nicht immer eine eindeutige Richtung

Region Basel

Page 10: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/201410 Gemeindenachrichten

FrauenvereinUnsere nächste Zusammenkunft ist am Dienstag, 3. Juni, wie immer ab 14 Uhr in der Pfarrschüüre. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 25. Mai 10 h, Unterstand Wasserfahrer, Waldgottesdienst.Do. 29. Mai10 h, Kirche, Eucharistiefeier.So. 1. Juni 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier, Jahrzeit.WaldgottesdienstDer Waldgottesdienst findet bei jedem Wet-ter am Rhein, beim Unterstand der Wasser-fahrer, statt.Die Musikgesellschaft Möhlin spielt. An-schliessend an den Gottesdienst Grillplausch. Getränke können gekauft werden, das Essen bitte selber mitbringen. Der Eltern-Kinder-Treff und die Chinder-Chille bieten ein Kin-derprogramm an. Anfahrtsplan und Auskunft unter www.christkatholisch.ch/moehlin oder Tel. 061 851 10 60. Kontaktieren Sie das Pfarramt, wenn Sie abgeholt werden möch-ten.JahrzeitIm Gottesdienst von Sonntag, 1. Juni, geden-ken wir der vor rund einem Jahr Verstorbe-nen: Walter Gremper-Metzger, Klara Delz-Burlon und Elsa Metzger-Mahrer.JassabendAm Mittwoch, 4. Juni, 20 Uhr, lädt der Män-nerverein zum Jassabend ins Kirchgemeinde-haus ein.Brücke über AuffahrtDas Sekretariat bleibt vom 29. Mai bis 1. Juni geschlossen. Das Pfarramt erreichen Sie unter Tel. 061 851 10 60.BestattungMartha Kümmerli-Vollmer ist im 91. Lebens-jahr verstorben. Wir entbieten den Angehö-rigen unser herzliches Beileid.

Region Fricktal

Christian Gasser, Möhlin; Klerus: Pfr. Pe-ter Grüter, Rheinfelden).– Die Mitglieder der Finanzkommission (Präsidium: Thomas Kull, Obermumpf; Ro-ger Sprenger, Magden und Sven Külling) und der Rekurskommission (Präsidium: Theresia Kaufmann, Möhlin; Dr. Ruedi Bürgi, Wohlen; Martin Moor, Rombach) wurden ebenfalls gewählt bzw. bestätigt.– Die Versammlung stimmte dem Proto-koll der Kantonalsynode 2013 und dem Jahresbericht des Kirchenrates zu.– Die Subventionsgesuche der Kirchge-meinden Aarau (Renovation Dienstwoh-nung, Beitrag Landeskirche Fr. 21 000.–) und Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen (Kir-chendach, Aussenrenovation, Lautspre-cheranlage, Beitrag Landeskirche Fr. 71 723.–) wurden genehmigt.– Die geprüfte Jahresrechnung mit einem Überschuss von Fr. 55 185.– wurde durch die Versammlung genehmigt und das Budget 2014 verabschiedet.– Die Finanzpläne wurden informell zur Kenntnis genommen. Jürg Hagmann

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 1. Juni 9.30 h, Eucharistie.TaufeAm Pfingstsonntag, den 8. Juni, werden wir die Eucharistie mit der Taufe von Hanna und Niklas, geboren am 28. Juli 2013, Kinder von Pascal Netz und Daniele Netz-Maier feiern. Der Gottesdienst wird von der Organistin Sharon Prushanski und der Solistin Karen Haverbeck begleitet.Ordentliche KirchgemeindeversammlungWir danken allen, die an unserer Kirchge-meindeversammlung teilgenommen haben. Mit einem Bericht in der nächsten Aus-gabe werden wir über die Ereignisse und Beschlüsse informieren.

Ganze Region

Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Got-tesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Am 4. Juni wird er von einem christkatholischen Geistlichen geleitet.Konzertreihe Kontrapunkt ZuzgenWir möchten Sie zum ersten diesjährigen Konzert der Konzertreihe «Kontrapunkt Zuz-gen» einladen. Ziel der Konzert-Reihe ist es, die wunderschöne Orgel von J. B. Hug aus dem Jahre 1767 (die viertälteste Orgel des Kantons Aargau) und die schöne alte Zuzger Kirche einem breiteren Publikum vorzustellen. Das Konzert am Sonntag, 25. Mai, um 17.15 Uhr, steht im Zeichen süddeutscher Musik des 17. Jahrhunderts. Um der Orgel klanglich etwas ganz Besonderes gegen-überzustellen, spielt Thomas Leininger auch auf einem Clavichord (Kopie eines süddeut-schen Instrumentes um 1750). Ausserdem erklingen ein Cembalo italienischer Bauart und zwei klanglich sehr unterschiedliche Barock-Violinen. Weitere Hinweise zum Konzert finden Sie im Programmheft.Die christkatholische Kirchgemeinde lädt nach den Konzerten im Restaurant Rössli zum Apéro ein. Dabei gibt es auch Gelegen-heit, die Musiker kennenzulernen.Beschlüsse der KantonalsynodeAn der 139. Session der aargauischen Kantonalsynode vom 29. März 2014 in Wallbach wurden folgende rechtskräftige Beschlüsse gefasst: – Das veränderte Büro der Kantonalsynde mit der neuen Präsidentin Renate Freier-muth, Zeiningen, wurde ins Amt gewählt.(Vizepräsidium: Anita Brunner, Döttigen; Sekretariat: Samuel Horlacher, Möhlin; Stimmenzähler 1: Hansjörg Frank, Wettin-gen; Stimmenzähler 2: Silvio Iotti, Möhlin. – Alle Mitglieder des Kirchenrats wurden im Amt bestätigt. (Präsidium: Ernst Blust; Vizepräsidium: Jürg Hagmann, Baden; Ak-tuariat: Daniel Dillier, Magden; Finanzen:

ganz herzlich ein, nach Schönenbuch zu kommen und mit uns zu feiern!

Laufen

GottesdiensteSo. 25. Mai 10.15 h, Klosterkirche Dornach, Euchristiefeier.So. 1. Juni 10 h, Euchristiefeier.

MorgentreffWir teffen uns zum Zmorge am Mittwoch, den 28. Mai, um 9.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus.Abwesenheit der PfarrerinVom 2. bis 7. Juni weile ich in einer Seel-sorge-Weiterbildung in Frankfurt. Meine Stellvertretung hat Pfarrer Viktor Jungo über-nommen, Tel. 061 821 92 88. Pfrn. Denise Wyss

Feiert an Pfings-ten seinen leltzten

ökumenischen Gottesdienst in der Region: Christoph

Bächtold. Foto: Peter Feenstra

Page 11: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 11Gemeindenachrichten

PfingstgottesdienstDer Kirchenchor Cäcilia umrahmt den Got-tesdienst mit verschiedenen Pfingstgesän-gen. Es ist der letzte Auftritt des Kirchenchors unter der Leitung von Doris Haspra.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 3. Juni, spielt Doris Haspra, Ormalingen, eine Serenade in C-Dur. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden.Kirchenchor CäciliaProben am Montag, 26. Mai und Montag, 2. Juni, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.Generalversammlung des FrauenvereinsAm Freitag, 25. April, konnte der Vorstand 17 Stimmberechtigte und einige Gäste zur 81. Generalversammlung im Kirchgemeinde-haus Martinum begrüssen. Das vergangene Vereinsjahr wies wiederum einige Höhepunkte auf: die gemeinsamen Seniorennachmittage, der Gemeindeausflug, die Mitwirkung an ökumenischen Anlässen, der Adventsverkauf, um nur einige zu erwähnen. Die Rechnung schloss mit einem leichten Minus ab. Sowohl der Kalender- und Kartenverkauf am Advents-verkauf wie auch der Briefmarkenverkauf sind stark rückläufig. Neue Strategien sollen ent-wickelt und umgesetzt werden. Viel zu reden gaben die vorgelegten neuen Statuten. Die anwesenden Mitglieder waren mit dem Vor-stand zwar einig, dass eine gewisse Öffnung des Vereins notwendig ist, aber nicht um jeden Preis. Für die weiteren Arbeiten an den Statu-ten wurde eine Kommission aus Vorstand und Vereinsmitgliedern gebildet. Der Abend klang bei einem Imbiss und guten Gesprächen aus. Doris Haspra, Mitglied des VorstandsFahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und gerne Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirch-gemeinde besuchen möchten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13. AbschiedWir haben Abschied genommen von Heinz Schwab. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdienstDo. 29. Mai 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.KonzertAm 25. Mai, findet um 17.15 Uhr in Zuzgen das erste von zwei Konzerten der Konzert-reihe Kontrapunkt statt (siehe auch Hinweis unter Ganze Region).AuffahrtNeu bieten wir am Auffahrtstag, 29. Mai, um 9.30 Uhr einen Gottesdienst an. seien Sie dazu herzlich willkommen in der Zuzger Kirche! Pfr. Klaus Heinrich NeuhoffKirchgemeindeversammlung Mittwoch, 28. Mai, 20.30 Uhr im Pfarrsaal Hellikon.

Traktanden1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der letzten Kirchgemeindever-

sammlung vom 5. Mai 20134. Jahresberichte Präsident und Pfarramt5. Kreditabrechnung Erneuerung des Kir-

chendaches und Aussenrenovation der Christuskirche in Hellikon. Kreditbe-gehren Fr. 190 000.–, Bauabrechnung Fr. 158 386.40 brutto vor Subvention

6. Kreditabrechnung für die Beschallung der Kirche in Hellikon mit Lautspre-cheranlage und Mikrofonen. Kreditbe-gehren Fr. 35 000.–, Bauabrechnung Fr. 25 190.50 brutto vor Subvention

7. Rechnung 20138. Budget 2014 9. Verschiedenes und UmfrageDie Rechnung liegt auf und kann entweder am Dienstag, 27. Mai, von 20.15–21 Uhr im Pfarrsaal oder nach telefonischer Ver-einbarung beim Verwalter Martin Schlien-ger, Tel. 061 871 02 32, eingesehen wer-den. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Die Kirchenpflege

VoranzeigeFirmung in Obermumpf am 15. Juni.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier mit Jahrzeit.So. 25. Mai 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier mit Jahrzeit.JahrzeitenIn den Gottesdiensten von Sonntag, den 25. Mai, gedenken wir der in den vergan-genen fünf Jahren während der ersten Jahreshälfte verstorbenen Gemeindeglie-der. Dies sind in Wallbach Selma Obrist, Ernst Kaufmann-Gersbach, Kurt Markus Kim-Freiermuth, Walter Stolz, Elisabeth Ott, Willi Wunderlin und Lidia Kaufmann; und in Obermumpf Hanny Müller Kym, Klara Aerni, Paula Stocker-Müller, Kurt Müller, Anna Müller-Stocker, Lotti Müller-Roth und Elisabeth Heid-Stocker sowie Alice Fuchs. In beiden Gottesdiensten singt der Kirchenchor unter der Leitung von Doris Haspra.FrauenvereinDer diesjährige Ausflug führt uns am 3. Juni nach Schönenwerd ins Bally-Schuhmuseum.BestattungHanny Müller-Kym, geboren am 14. Mai 1927, verstorben am 17. März, zuletzt wohnhaft in Stein, Requiem und Beisetzung in Obermumpf am 25. März. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 29. Mai 9.30 h, Rheinfelden, ökumeni-scher Gottesdienst zu Auffahrt, Pfr. Grüter.So. 1. Juni 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier, Pfr. Grüter.Mi. 4. Juni 10.15 h, Regionalspital, Eucharis-tiefeier, Pfr. Grüter.So. 8. Juni 9.30 h, Kaiseraugst, Pfingstgot-tesdienst, Pfr. Grüter.Ökumenischer Prozessionsgottesdienst Die drei Landeskirchen laden Sie an Auf-fahrt zur Prozession von Kirche zu Kirche ein. Beginn ist um 9.30 Uhr in der refor-mierten Kirche. Bei gutem Wetter findet der Abschlussanlass auf dem «Inseli» statt, bei schlechtem Wetter in der Stadtkirche.KrankensalbungIm Gottesdienst vom 1. Juni haben Sie wie-derum Gelegenheit die Krankensalbung zu erhalten.

So. 1. Juni 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier.So. 1. Juni 17.15 h, Clarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.Gottesdienste mit Gross und KleinAm 18. Juni wird das Kompetenzzentrum Liturgik, Universität Bern, in der Stadtkirche Aarau seine Jahrestagung abhalten. Diese hat das Thema «Gottesdienste mit Gross und Klein». HauptreferentInnen sind am Morgen

Aarau Olten Luzern

Aarau

GottesdiensteSo. 25. Mai 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier.Do. 29. Mai 10 h, Kreuzkirche Trimbach, Eucharistiefeier zu Christi Himmelfahrt (regional).Fr. 30. Mai 19 h, Kapelle Peter und Paul Aarau, ökumenisches Abendgebet.

Page 12: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/201412 Gemeindenachrichten

Lisbeth Zogg, Fulbert Steffensky, David Plüss und Adrian Suter. Am Nachmittag können die Teilnehmenden wiederum aus einem breiten Workshopangebot auswählen. Der Kunsthistoriker Johannes Stückelberger wird zusammen mit Pfr. Lenz Kirchhofer einen die-ser Workshops leiten.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier mit Chor.Do. 29. Mai 10.30 h, reformierte Kirche Baden, ökumenischer Auffahrtgottesdienst. So. 1. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 1. Juni 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier, Pfr. Kunicki.Kantorei Singen zu GastAm Sonntag, den 24. Mai, ist die Kantorei der Luthergemeinde aus Singen (D) bei uns zu Gast. Wir freuen uns den Chor begrüssen zu dürfen, der unseren Sonntagsgottesdienst festlich mitgestaltet. Herzliche Einladung, diesen besonderen Gottesdienst zu besuchen (siehe Hinweis in «Christkatholisch» Nr. 9).Auffahrtgottesdienst in Baden Die AGCK Baden lädt zum traditionellen ökumenischen Gottesdienst an Auffahrt. Das Abendmahl wird dieses Jahr nach evan-gelisch-methodistischer Tradition unter der Beteiligung der römisch-katholischen Pfarrei Baden, der reformierten und unserer Kirch-gemeinde gefeiert. Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, , Hägendorf, Eucharis-tiefeier Hans Metzger.Do. 29. Mai 10 h, Trimbach, regionaler Auf-fahrtsgottesdienst, Kai Fehringer.So. 1. Juni 9.30 h, Starrkirch, Eucharistiefeier mit Taufe, Kai Fehringer.So. 8. Juni 9.30 h, Pfingsten, Olten, Eucharis-tiefeier, Kai Fehringer.Gottesdienste in SeniorenheimenDo. 5. Juni 9.45 h, Haus zur Heimat, Roland Lauber.Do. 5. Juni 10 h, Weingarten, Kai Fehringer.Nachtrag MaiAm 11. Mai wurde Lian Friedli auf Wunsch der Eltern getauft und in unsere Kirchge-meinde aufgenommen! Herzlichen Glück-wunsch!Juni ist Taufmonat in Olten!Es werden auf Wunsch der Eltern getauft und in unsere Kirchgemeinde aufgenommen:

Delia Freidig, am 1. Juni in Starrkirch; Louisa Kohler, am 15. Juni in Hägendorf und Timo Knopf, am 22. Juni in Trimbach. Wir freuen uns über unsere Neuen.Regionaler AuffahrtsgottesdienstAuch in diesem Jahr feiern wir den Auf-fahrtsgottesdienst, wie schon die Jahre zuvor regional. Heuer ist die Region Olten in Trimbach Gastgeber. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro riche eingeladen! Seien Sie dazu herzlich willkommen!KirchgemeindereiseFür unsere Reise nach Trier haben sich 26 Personen angemeldet. Weitere Informa-tionen gibt es für die Mitreisenden per Post! Schön, dass sich so viele angemeldet haben. Taizé feiernDonnerstag, 29. Mai, 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche.Frauenverein Region OltenAm Mittwoch, 28. Mai, ab 14 Uhr heisst es wieder stricken, spinnen und gemütliches Bei-sammensein im Kirchgemeindehaus Olten! Alle Frauen und auch interessierte Männer sind herzlich willkommen! Frauenverein TrimbachZum Ausflug treffen wir uns am 6. Juni, um 13 Uhr beim SäliS’Kafi vor der ChileSamstags ist vor unserer Stadtkirche von 10 bis 14 Uhr Kaffeeplausch. Wir freuen uns über ihren Besuch und über fleissige Helfe-rinnen und Helfer.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm ersten Dienstag im Monat laden wir ökumenisch zum gemeinsamen Mittagessen nach Trimbach in den Johannessaal ein! Am 3. Juni, ab 11.30 Uhr ist der Tisch gedeckt!PfarrwahlNun ist es offiziell: Kai Fehringer ist als Stadt-pfarrer der Region Olten gewählt. Die feierli-che Installation durch unseren Bischof findet am 17. August in Olten statt. Geheimtipp!Paukenmesse von Josef Haydn: Der grosse Chor der Kantonsschule Olten, die Kapelle der Marienkirche Basel sowie vier Solisten führen in unserer Stadtkirche am 24. Mai, um 19.30 Uhr missa tempore belli und Salve Regina unter der Leitung von Cyrill Schmied-lin auf. Vorverkauf Buchhandlung Schreiber, Olten, Tel. 062 205 00 00.

Luzern

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 1. Juni 9.30 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion.

Lager zur ErstkommunionVon Donnerstag, 29. Mai bis am Samstag, 31. Mai findet im Bergheim Grauenstein ob Kriens das Lager für die diesjährigen Erst-kommunikanten statt. Katechetin Gaby Burri und Pfarrer Ioan L. Jebelean werden Lynn Albert, Jakoba und Kris Huber, Noel Kane, Chiara Läuchli und Aurel Schaltegger auf die Erstkommunion vorbereiten.ErstkommunionAm Sonntag, 1. Juni, um 9.30 Uhr laden wir Sie herzlich zur diesjährigen Erstkommunion ein. Im Anschluss an die Feier sind alle zu einem Apéro im Gemeindesaal eingeladen. Wir freuen uns, wenn Sie zusammen mit unseren Erstkommunikanten den Gottes-dienst feiern und sie mit ihrem Gebet an diesem wichtigen Tag begleiten.Forum ÖkumeneAm Montag, 26. Mai, von 18.15 bis 20 Uhr, findet im Rahmen der Reihe «Forum Öku-mene» an der Frohburgstrasse 3 eine Ver-anstaltung zum Thema «Leben und Glauben in Luzern. Wie organisieren Glaubensgemein-schaften in Luzern ihren Alltag?» statt. Referie-ren werden Dr. Simon Erlanger, Yusuf Saba-dia und Martin Spilker. Die Veranstaltung ist öffentlich und es ist keine Anmeldung nötig.Ökumenischer RatsgottesdienstAm Dienstag, 27. Mai, um 8 Uhr findet in der Jesuitenkirche ein ökumenischer Gottes-dienst zur Session des Kantonsrats des Kan-tons Luzern statt.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 25. Mai 8.45 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 29. Mai 10. h, Trimbach, regionaler Auf-fahrtsgottesdienst.So. 1. Juni, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, KirchenchorDo. 5. Juni 19 h, Niedergösgen, Vesper.Christi HimmelfahrtNachdem wir letztes Jahr Gastgeber für den regionalen Auffahrtsgottesdienst sein durf-ten, werden wir dieses Jahr in der Kreuzkir-che Trimbach zu Gast sein. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr, anschliessend Apéro riche. Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit brauchen, wenden Sie sich an Vreny Belser, Tel. 062 849 22 48, [email protected]öre Schönenwerd und St. GallenIm Gottesdienst vom 1. Juni in der Stifts-kirche wirken die Kirchenchöre St. Gallen und Schönenwerd-Niedergösgen gemein-sam im Gottesdienst mit. Sie singen aus der «Eucharistia» christkatholische Texte nach slawischen Melodien. Anschliessend Mittag-

Page 13: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Rosmarie Aerni, Zuchwil am 27. Mai

Walter Rothacher, Obermumpf am 27. Mai

Julius Steiger-Gressel, Möhlin am 28. Mai

Eva Gysin-Roniger, Magden am 29. Mai

Zum 80. Geburtstag

Jacqueline von Arx, Wangen b. Olten, am 3. Juni

Heidi Love-Gürtler, Allschwil am 5. Juni

Zum 85. Geburtstag

Rudolf Wiesli-Metzger, Luzern am 1. Juni

Walter Sauvain, Grenchen am 6. Juni

Zum 92. Geburtstag

Robert Stäubli-Schaub, Magden am 24. Mai

Hans Fluri, Olten am 3. Juni

Dora Gasparoli-Giussoni, Bern am 4. Juni

Zum 93. Geburtstag

Anna Waldmeier-Burch, Rheinfelden, am 24. Mai

Dr. Kurt Lang, Olten am 6. Juni

Zum 94. Geburtstag

Gertrud Wirz-Kirchhofer, Riehen am 5. Juni

Zur Diamantenen Hochzeit

Eva und René Künzli-Kulli, Olten, am 28. Mai

Zur Gnadenhochzeit

Gertrud und Wilhelm Albiez-Probst, Rheinfelden am 2. Juni

Bern Solothurn

Bern

GottesdiensteSo. 25. Mai 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 28. Mai 18.30 h, Vorabendgottesdienst zu Auffahrt, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Do. 29. Mai 10 h, ökumenisches Zentrum Kehrsatz, Andreaskirche, ökumenischer Got-tesdienst zu Auffahrt, mit Beteiligung von Pfrn. Anne-Marie Kaufmann, Vikar Thomas Zellmeyer.So. 1. Juni 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Vikar Thomas Zellmeyer.Mi. 4. Juni 18.30 h, Abendmesse mit Erneue-rungsgebet, Pfr. Christoph Schuler, Vikar Thomas Zellmeyer. FrauenvereinAm Montag, 26. Mai, ist von 14 bis 17 Uhr Spielnachmittag. Wir treffen uns zum Jassen und Spielen, Plaudern und frohen Beisam-mensein bei Kaffee/Tee und Kuchen.Stiftungsrat GemeindewerkeDer Stiftungsrat trifft sich am Dienstag, den 27. Mai, um 19 Uhr zur ordentlichen Sitzung. Auffahrt Am Donnerstag, 29. Mai, 10 Uhr, ist unsere Kirchgemeinde zu einem ökumenischen Auf-fahrtsgottesdienst nach Kehrsatz eingeladen. Es wirken der reformierte Pfarrer Christoph Nuss- baumer, die römisch-katholische Pastoralassis- tentin Ute Knirim sowie Pfarrerin Anne-Marie Kaufmann, Vikar Thomas Zellmeyer und Hans Marti, Orgel, mit. Das ökumenische Zentrum befindet sich an der Mättelistrasse 24. Sie gelangen mit der S3 oder dem Postauto ab Tramendstation Wabern nach Kehrsatz. Von dort ist das Zentrum ausgeschildert in sieben Minuten erreichbar.

Kunst und Religion im DialogAm Sonntag, 1. Juni, um 15 Uhr in der Aus-stellung Bill Viola: Passions im Berner Müns-ter, Pfarrer Beat Allemand im Dialog mit Kathleen Bühler. Treffpunkt an der Infostelle des Berner Münsters, Kosten Fr. 10.–.Verstorben Am 9. Mai im 85. Altersjahr Valerija Halmai-Lakatosist in Jegensdorf. Zwanzig Jahre hatte sie in Bern gelebt und regelmässig mit der Familie den Gottesdienst besucht. Die Bestat-tung hat auf dem Bremgartenfriedhof stattge-funden. Sie ruhe im Frieden des Herrn. Den Angehörigen entbieten wir unser herzliches Beileid. Pfarrer Christoph Schuler

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, diakonaler Gottesdienst mit Liza Zellmeyer.Do. 29. Mai, Journée romande in Annecy (F); kein Gottesdienst in Biel.AltersnachmittagAm Dienstag, 27. Mai, findet in unserem Kirchgemeindehaus ab 14 Uhr ein gemütli-cher Nachmittag mit Gesang, Geschichten und einem guten Zvieri statt, zu dem wir Sie herzlich einladen. Melden Sie sich beim Pfarramt, Tel. 032 341 21 16 und sagen Sie auch, ob Sie einen Fahrdienst brauchen. Wir freuen uns auf Sie!KirchgemeindevesammlungAm 4. Juni, um 19 Uhr im Kirchgemeinde-haus, Dufourstrasse 105, 252 Biel. Trak-tanden siehe «Christkatholisch» Nr. 9. Alle stimmberechtigten Mitglieder der Kirchge-meinde sind freundlich eingeladen, an derVersammlung teilzunehmen.

Kirchgemeindeausflug vom 15. JuniDer Kirchgemeinderat lädt Sie ganz herzlich ein, am Kirchgemeindeausflug ins «Berg-hüsli» teilzunehmen. Weitere Informationen sind beim Pfarramt, Tel. 032 341 21 16), erhältlich.ReligionsunterrichtFreitag, 6. Juni, 14.30 bis 17 Uhr.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdienstDo. 29. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt, Prn. Sarah Böhm.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 31. Mai, findet von 9 bis 12 Uhr der letzte «ordentliche» Religionsun-

essen im «Storche», nachmittags kunsthis-torische Führung durch die Stiftskirche. Das Dreigangmenü am Mittag kostet inklusive Getränke Fr. 45.–. Anmeldungen nimmt noch bis spätestens am 25. Mai Vreny Belser ent-gegen (s. o.).AbdankungenWir hatten in der Osterwoche leider zwei Todesfälle zu beklagen: Jacques Laville-Stu-der verstarb völlig unerwartet am 24. April zu Hause in Niedergösgen, kurz vor seinem 51. Geburtstag. Die Abdankung fand am 30. April in der Stiftskirche statt. Unser frü-herer Kirchgemeindepräsident Hugo Hodel, wohnhaft gewesen in Schönenwerd, verstarb am 25. April 76-jährig nach längerer Krank-

heit, die Abdankung war am 8. Mai ebenfalls in der Stiftskirche.

Zofingen

Verweilen mit MozartAm Montag, 2. Juni, um 18 Uhr, Mozartraum am Aarequai, Landhausstrasse 5, Aarburg, «Die Wienreise des 12-jährigen Mozart» – ein Vortrag mit Musikbeispielen, mit Chris-tina Kunz. Weitere Informationen unter www.mozartweg.chNächste christkatholische Eucharistie Sonntag, 8. Juni, um 11.30 Uhr in der Stadt-kirche, Pfr. em. Peter Hohler.

Page 14: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/201414 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

terricht dieses Schuljahres für die Oberstufe im Kirchgemeindehaus Solothurn statt. Für unseren Ausflug am 21. Juni werden geson-dert Einladungen verschickt. Damit geht die Zeit des ordentlichen Religionsunterrichtes für Aaron Doukpo zu Ende.Am Donnerstag, den 5. Juni, findet der Reli-gionsunterricht für die 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn statt.AbschiedAm 16. Mai haben wir Abschied genommen von Erna Meyer aus Grenchen, die im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Gott, der Herr, nehme sie in sein Reich des Friedens auf und tröste ihre Angehörigen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 25. Mai 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.

Zürich

GottesdiensteSo. 25. Mai 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Lars Simpson.So. 25. Mai 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 28. Mai 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 28. Mai 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 29. Mai 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Bangerter, Pfrn. Henkenmeier.So. 1. Juni 9.30 h, Christuskirche, diakonaler Gottesdienst, Dkn. Doris Zimmermann.So. 1. Juni 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Bischof Hans Gerny.Mi. 4. Juni 18.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.ReligionsunterrichtAlle Klassen am Sonntag, den 25. Mai, von 13.15 bis 16.15 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Autofahrdienst Blitz für Christi HimmelfahrtMelden beim Pfarramt, Tel. 071 222 85 65.Gemeindezmorge an Christi HimmelfahrtWir sitzen ab 8.15 Uhr beim Morgenessen zusammen und feiern Gottesdienst; dieser wird vom Kirchenchor mitgestaltet.Chorreise nach SchönenwerdAm Sonntag, den 1. Juni, besuchen wir die Gemeinde Schönenwerd. Die beiden Kirchen-chöre singen im Gottesdienst in der Stiftskir-che, der von Pfarrer Adrian Suter geleitet wird. Beginn um 10 Uhr. Unsere Gemeindeglieder sind eingeladen, mitzukommen. Wer mit-fahren und/oder am Mittagessen teilnehmen möchte, melde sich bis am 25. Mai beim Chor-präsidenten Hans Zillig, Tel. 071 340 08 92.

ChurGottesdienstSo. 25. Mai 14 h, Masanserkirche, Eucharis-tiefeier; anschliessend Kaffee und Kuchen.

Pfr. Daniel Konrad

Do. 29. Mai 10 h, Eucharistiefeier am Fest Christi Himmelfahrt, Pfr. Klaus Wloemer.So. 1. Juni 10 h, Familiengottesdienst mit Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm, Kat. i. A. Katrin Gloor.Zu den GottesdienstenAm Sonntag, 1. Juni, 10 Uhr, sind neben den Erwachsenen ganz besonders alle Schüler und Schülerinnen der 1. bis 6. Klasse sowie die Kinder im Vorschulalter mit ihren Eltern zum Familiengottesdienst eingeladen. Dieser steht unter dem Motto «Mutig werden». Der Gottesdienst wird in Mundart abgehalten und es gibt eine Geschichte anstelle der Pre-digt. Aber auch die Grossen werden auf ihre Kosten kommen.ReligionsunterrichtAm Samstag, den 31. Mai, findet von 9 bis 12 Uhr der letzte «ordentliche» Religionsun-terricht dieses Schuljahres für die Oberstufe im Kirchgemeindehaus statt. Für unseren Ausflug am 21. Juni werden gesondert Ein-ladungen verschickt. Damit geht die Zeit des ordentlichen Religionsunterrichtes für unsere Neuntklässler, Joel Jäggi und Felix Oesch, zu Ende.Am Donnerstag, den 5. Juni, findet der Reli-gionsunterricht für die 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.KirchgemeinderatAm 27. Mai findet um 19.30 Uhr die nächste Sitzung des Kirchgemeinderats im Kirchge-meindehaus statt.

VorbereitungstreffenLektoren- und Kirchenkaffee-Vorbereitungs-treff: Alle Mitarbeitenden im Bereich Lektoren-dienst, Kirchenkaffeedienst, Autofahrdienst, Kantorendienst usw. sind am Dienstag, den 27. Mai, um 18.30 Uhr herzlich zur Vorbe-reitung der Einsätze für die Monate Juli bis Oktober ins Kirchgemeindehaus eingeladen. Jede und jeder, der sich neu in einem dieser Bereiche in unserer Kirchgemeinde engagie-ren möchte, ist bei diesem Treffen herzlich willkommen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 29. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier an Auf-fahrt, Pfr. Christoph Schuler. KollekteWir spenden für die Missionskollekte von «Partner sein».VoranzeigeDas Pfingstschiff sticht am 8. Juni, um 10 Uhr wieder in See. Vergünstigte Billette erhalten Sie bei unserem Pfarrteam. Detaillierte Anga-ben folgen in der nächsten Ausgabe. Andrea Cantaluppi

Schaffhausen

Gottesdienst So. 25. Mai 9.30 h, Eucharistiefeier.AbwesenheitÜber das Auffahrtswochenende, vom 29. Mai bis 1. Juni, begleite ich die gemeinsame Firm-reise der Kirchgemeinden Zürich und Schaff-hausen nach Amsterdam und Utrecht. Pfrn. Melanie HandschuhFrauengruppeDas nächste Treffen ist am Mittwoch, 4. Juni, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 25. Mai, kein Gottesdienst in St. Gallen.Do. 29. Mai 9.30 h, Gemeindezmorge, Eucharistiefeier, Kirchenchor.So. 1. Juni, kein Gottesdienst in St. Gallen.

Page 15: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/2014 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 12 (7. – 20. Juni), Freitag, 23. Mai, 12 Uhr; Nummer 13 (21. Juni – 4. Juli), Freitag, 6. Juni, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.ch

Annecy (France), Temple réforméJe 29 mai à 10 h 30: messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 25 mai à 10 h: messe Di 1er juin à 10 h: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 25 mai à 18 h: messe

Lausanne, Ste-Marie du ServanDi 25 mai à 17 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 25 mai à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Di 1er juin à 10h: messe

Saint-Imier, St-PaulDi 1er juin à 10h: messe

SeniorenausflugAm Dienstag, 27. Mai, findet der Senioren-ausflug nach Solothurn statt. Besammlung ist um 8.15 Uhr am Busparklatz Sihlquai beim Zürcher Hauptbahnhof. Rückkehr gegen 17.45 Uhr – Kostenbeitrag Fr. 40.– pro Per-son. Informationen bei Pfarrer Frank Ban- gerter, [email protected], Tel. 044 212 40 83.Musik im GottesdienstAm Fest Christi Himmelfahrt, 29. Mai, spie-len um 10 Uhr im Gottesdienst in der Augus-tinerkirche Hans-Jakob Bollinger, Zink (ein historisches Blasinstrument) und Merit Eich-horn, Orgel.KirchgemeindeversammlungAm Dienstag, 3. Juni im Kirchgemeindehaus «zur Münz». Imbiss von 18.15 bis 19.15 Uhr, um 19.15 Uhr beginnt die Kirchgemeinde-versammlung.

Traktanden1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler2. Rechnung für das Jahr 20133. Budget für das Jahr 20154. Steuerfuss für das Jahr 20155. Jahresbericht der Kirchgemeinde6. Jahresbericht des Pfarramts7. Wahl der Kirchenbehörden (Kirchenpfle-

ge, Präsident der Kirchenpflege, Rech-nungsprüfungskommission, Synodede-legierte und -ersatzdelegierte, Wahlbüro und Urnenwahlen)

8. Wahl der Mitglieder des Pfarrkonventes (Frank Bangerter, Melanie Handschuh [Pensum 50%] Ulrike Henkenmeier und Lars Simpson)

9. VerschiedenesDie Akten können auf Voranmeldung bei Jakob Rastberger, Tel. 044 221 25 75, vom 26. Mai bis 3. Juni 2014 im Kirchgemeinde-haus eingesehen werden.Stimmberechtigt sind alle im Kanton Zürich wohnhaften Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger, die der Christkatholischen Kirche angehören, das 18. Altersjahr zurückgelegt haben und handlungsfähig sind.

Frauenverein Zürich AugustinerAm Dienstag, 3. Juni, ist ab 14 Uhr kreativer Nachmittag in der Herzogstube.

Vorschau: Einladung zum traditionellen Ausflug der Frauenvereine Zürich/Augus-tiner, Winterthur und Schaffhausen am Freitag, den 20. Juni, nach Kloster Fahr mit Führung und Mittagessen und nach Schloss Heidegg mit seinem Rosengarten und anschliessend Kaffee und Kuchen. Kosten Fr. 40.–. Anmeldung bis 7. Juni an Verena Kolarik, Tödistrasse 6, 8634 Hombrechtikon, [email protected]änner an den Herd – zum dritten Mal findet am Donnerstag, 5. Juni, die «Manne-chuchi» statt. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr in der Gemeindestube der Christuskirche in Zürich-Oerlikon. Anmeldungen bei Beat Sut-ter [email protected], Tel. 044 422 20 66.Aus unserer MitteVerstorben ist Frau Laura Meier, Zürich, im Alter von 97 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches BeileidAbwesenheitPfarrer Lars Simpson, Pfarrerin Melanie Handschuh und Jugendbetreuer Oliver War-tenweiler begleiten von Donnerstag, den 29. Mai bis Sonntag, den 1. Juni, die Firm-reise nach Amsterdam und Utrecht.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, ausser an Auffahrt, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereit-schaft bis 13.15 Uhr.

Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdienstSo. 1. Juni 10 h, Eucharistiefeier mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier und Astrid Knipping von Herz Jesu, mit Kirchenchor.Frauenverein WinterthurDas nächste Chränzli ist am Montag, den 2. Juni, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael. Gemeindeausflug nach Chur Am Samstag, 31. Mai, begeben wir uns vom Sprengel Winterthur nach Chur, um dort einen gemeinsam anregenden Tag zu erleben. Anmeldungen und Information [email protected], Tel. 079 416 88 66.SynodevorbereitungDie Delegierten für die Nationalsynode, even- tuell Ersatzdelegierten und die Geistlichen treffen sich zur Vorbereitung der Synode vom 13./14. Juni am Dienstag, den 27. Mai, um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz in Zürich im Sitzungszimmer.

Tessin Ticino

Sabato 7 giugno alle ore 17.30 Prima Comu-nione di John Russel Tamayo, 19 anni. Siete tutti invitati alla celebrazione e al rinfresco in casa Benson con specialità filippine. Elisabetta Tisi

Page 16: Christkatholisch 2014-11

Christkatholisch 11/201416

ChristkatholischA

ZA

2

501

Bie

lA

dre

ssb

eric

htig

ung

mel

den

Christkatholisch

«Wenn eine Frau ein Kind zur Welt bringt, leidet sie Schmerzen, aber wenn das Kind geboren ist, ver-gisst sie die Schmerzen und ist nur noch glücklich, dass ein Mensch zur Welt gekommen ist.»

(Joh 16,21)

Jesus wird seine Jünger verlassen. Dann würden sie traurig sein. Aber sie würden ihn wiedersehen und sich freuen. Er vergleicht so ihre Situation mit einer Geburt. Nach den Wehen kommt die Freude, die den Schmerz vergessen lässt.So ganz stimmt zwar der Vergleich nicht. Im guten Fall bleiben sich Mutter und Kind in dieser Welt verbunden, wenn auch wechselnd nahe. Jesus ist von seinen Jüngern weggegangen, sie mussten ihren Weg allein weitergehen. Wenn auch mit der Verheissung einer Wiederkunft, die sie noch zu ihren Lebzeiten zu erleben erhofften – vergebens.Das lässt vermuten, dass die Iden-tifikation mit der Jüngersituation nicht mehr für die Mutter gilt, sondern für das Kind. Es wird sich einst ablösen müssen, die Eltern werden in den Hintergrund tre-ten, nachdem sie es auf ein Leben in Selbstständigkeit hingeführt haben.Die Jünger mussten einen Lern-prozess durchmachen. Lang waren sie mit Jesus verbunden. Er sagte, wo’s langgeht, ihre Eigeninitiati-ven wurden von ihm ab und zu ge-rügt. Sie waren wie Kinder. Dann mussten sie in eigener Verantwor-tung weiterleben, mit der Verheis-sung, dass er sie als der Auferstan-dene begleiten werde. Das macht sie uns ähnlich. Sie, und nach ihnen die Kirche, mussten je in ihrer Zeit das, was sie vom Meister gelernt hatten, adaptieren und entschei-den, was im Sinne des Meisters zu tun ist. Das ist Freiheit in Bindung. Ein christkatholisches Anliegen, das wir weitertragen dürfen.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Glaube und Hormone

11/2014

Gegen Ende des Dreissigjährigen Krie- ges zerstörten die Schweden Laufens Hauptkirche St. Martin. Danach wur-de an Stelle der gotischen St. Kathari-nenkapelle, die in die Stadtmauer inte- griert war, eine neue Kirche gebaut. 1699 weihte Fürstbischof Wilhelm Jakob Rink von Baldenstein die baro-cke Kirche ein. Der einschiffige Raum ist im einfachen Stil des Bauern- barocks gehalten. Jedoch verliehen die Gebrüder Moosbrugger aus Vorarl-berg der Kirche mit ihren Rokoko-Stuckaturen einen vornehmen Klang.Auf dem Hochaltarbild ist die Märty-rin Katharina von Alexandrien mit dem Rad abgebildet. Die lateinische Inschrift darüber sagt, dass dieser Altar «täglich privilegiert» sei. Das bedeutete damals, dass jeden Tag Ablässe erworben werden konnten.Das Hauptbild des seitlichen Marien-altars zeigt die Heilige Familie mit Jesus. Ursprünglich hing hier ein Bild mit der unbefleckten Empfängnis Mariä, ein Dogma, das der Altkatholi-zismus ablehnt. Es wurde ausgetauscht, nachdem die Katharinenkirche 1909 nach langen Rechtsstreitigkeiten von den Altkatholiken übernommen wur-de. Das künstlerisch wertvolle Bild hängt heute an der Rückwand einer Seitenempore.

Vor Jahrzehnten wurden vier Renais-sance-Kerzenleuchter aus der Kirche gestohlen. Der damalige Pfarrer fand sie im Schaufenster eines Basler Anti-quitätengeschäfts wieder. So fanden sie zurück auf den Magdalenenaltar.Die spätgotische Madonna aus der Zeit um 1500 ist das wertvollste Objekt der Katharinenkirche. Die Gesichtszüge Marias, der Faltenwurf des Gewandes und die Harmonie der Komposition zeugen vom Kunstwerk eines ausgewiesenen oberrheinischen Meisters. Besonders auffallend ist die Mimik des Jesuskindes, das nach einem Granatapfel greift.

Denise Wyss

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Kleinod mit Geschichte

Die Katharinen-kirche in Laufen auf einem Gemälde von

August Cueni.Fotos: Denise Wyss