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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 25. April – 8. Mai 2015 Nr. 8 Zwischen Sorge und Chance Entflechtung von Kirche und Staat Seite 7 Die Zukunft der Jugend Christkatholische Jugendarbeit Seite 4 Kriegsende heisst nicht Frieden Zweiter Weltkrieg und Vietnam Seite 2

Christkatholisch 2015-08

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Ausgabe 8/2015

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Page 1: Christkatholisch 2015-08

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 25. April – 8. Mai 2015 Nr. 8

Zwischen Sorge und ChanceEntflechtung von Kirche und Staat Seite 7

Die Zukunft der JugendChristkatholische Jugendarbeit Seite 4

Kriegsende heisst nicht FriedenZweiter Weltkrieg und Vietnam Seite 2

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Christkatholisch 8/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserEs gehört in der Kirche dazu, sich an wichtige Er-eignisse der Ge-schichte zu Erin-nern und so das

Gedächtnis und das Bewusstsein für die Geschicke auf Erden wach zu behalten. Die Jahreszahlen 1945 und 1975 markieren je ein Kriegs-ende. Wir laden Sie deshalb ein, sich das Kriegselend – aber auch die politischen Verstrickungen und Zu-sammenhänge, die zu den Kriegen geführt haben – auf diesen beiden Seiten zu vergegenwärtigen.

«Was macht bloss die Jugend?» So hört man es gelegentlich mit einem kritischen Unterton fragen. Im Gespräch berichtet die Präsi-dentin der Christkatholischen Ju-gend der Schweiz über aktuelle Ereignisse und Herausforderungen in der kirchlichen Jugendarbeit. Lesen Sie den Beitrag ab Seite 4!Für die Einen entspricht die Tren-nung von Kirche und Staat einer kleinen Apokalypse, für die An-deren ist sie die Befreiung aus ver-kommenen Strukturen. Wie aber sieht eine solche Trennung konkret aus? Wir berichten für Sie von den jüngsten Entwicklungen im Kan-ton Bern auf Seite 7.

Als in den späten 60er-Jahren Demons-trationen in Städten in Europa und den USA die Ordnung erschütterten, war der Zweite Weltkrieg etwa zwanzig Jahre vorbei. Eine neue Generation von Menschen war herangewachsen, die als die 68er-Generation in die Geschichte einging. Die jungen Men-schen protestierten unter anderem gegen den Vietnamkrieg. Nach den Grausamkeiten und Wirren des Zwei-ten Weltkriegs waren die meisten Nationen in eine fast lähmende Kon-servativität gefallen. Auch wenn die Spitzen der braunen Diktatur in Kriegsverbrecherprozessen zur Ver-antwortung gezogen worden waren, herrschte noch immer eine starke Abwehr gegen die Aufarbeitung des Geschehens und das Eingeständnis von Schuld.

Keine weisse Weste

Aber nicht nur bei den Verlierern gab es Bedarf dafür, auch die Sieger-mächte hätten einiges zu bereinigen

gehabt. So hatten sich die Alliierten zum Beispiel auf einen Bombenkrieg gegen die Deutsche Zivilbevölkerung eingelassen, obwohl sie die Zweck- losigkeit hätten ableiten können aus der Zeit, in der noch die Deutschen in der Offensive waren. Schon da zer-störten die Bomben nicht etwa die Moral der Opfer, sondern förderten deren Widerstandswillen. Und so zerstörten beide Seiten mit dem Bombenterror unendlich viele kulturelle Werte und brachten riesi-ges Leid über die gegnerische Bevöl-kerung. Warnende Stimmen wurden auch auf alliierter Seite mit dem Ver-weis auf die Notwendigkeit eines totalen Efforts weggewischt. Entspre-chend geschah eine Aufarbeitung dieser Problematik auch in den Demo- kratien spät und zäh. Die Beteiligten hatten aber oft gewusst, auf was sie sich eingelassen hatten. So soll zum Beispiel General Curtis LeMay nach einem Luftangriff mit 1500 Tonnen Napalm- und Phosphorbomben auf Tokio im März 1945 gesagt haben:

«Hätten wir den Krieg verloren, wären wir als Kriegsverbrecher ab-geurteilt worden.»Ein anderes Beispiel wäre die immen-se Zahl von Vergewaltigungen, die auch alliierte Soldaten ausgeübt haben. Diese Beispiele zeigen, dass so gut wie alle in Kriege verwickelte Menschen und Nationen sich nicht von Schuld freihalten können.

Überbleibsel der Kolonialzeit

Vietnam war eine französische Kolo-nie, die im Zweiten Weltkrieg von Japan besetzt war. Nach dem Krieg entstanden neue Kräfteverhältnisse. Eine Seite mit nationalistischen Ideen wurde nach 1945 von den USA mili-tärisch und logistisch unterstützt. Im Laufe des Bürgerkriegs kam es zu einer Aufteilung in einen kommunis-tischen Norden, der von Russland und China unterstützt wurde, und einem westlich orientierten Süden. Im Westen bestand die Überzeugung, dass der Ausbreitung des Kommunis-mus um jeden Preis Einhalt geboten werden musste. Dies, obwohl die süd-vietnamesische Diktatur nicht gerade nach dem Geschmack der USA war.

Eskalation

Im Juli 1964 war es der sogenannte «Tonkin-Zwischenfall», der zum Fun-ken im Pulverfass wurde. Beim ge-genseitigen Belauern und Bespitzeln kam ein amerikanisches Kriegsschiff zur Überzeugung, dass es angegriffen würde – und Präsident Johnson wur-de mittels vom Geheimdienst getürk-ter Information dazu bewegt, den Schiessbefehl auszugeben. Daraufhin bewilligte am 7. August der US-Kon-gress alle notwendigen Massnahmen, «um irgendeinen bewaffneten Angriff auf US-Streitkräfte abzuwehren und weitere Aggression zu verhindern». Eine Kriegserklärung hingegen gab es

Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg in Europa, vor 40 Jahren der Vietnamkrieg

Kriegsende heisst nicht einfach FriedenNach sechs Jahren Krieg waren im Mai 1945 die Menschen in Europa und im Herbst in Ostasien glück-lich über den Waffenstillstand. Doch bereits bahnte sich der Kalte Krieg an und neue Konflikte zeigten neue Gräben auf.

Titelbild: Die zierli-che Taube als Sym-bol des Friedens steht im Kontrast zu den Greueln des Krieges.Foto: Irochka/

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Christkatholisch 8/2015 3Thema

nicht. Die USA hatten sich auf das Niveau ihrer früheren Gegner bege-ben.Über Jahre wogte der Krieg hin und her und wurde mit den brutalsten Mitteln geführt, die zur Verfügung standen. Das war auch hier der Bom-benterror, dazu kam die Chemische Kriegführung, wobei das Entlau-bungsmittel mit dem Namen «Agent Orange» zu trauriger Berühmtheit gelangte. Die Amerikaner versprüh-ten bis 1971 ca. 80 Millionen Liter der dioxinhaltigen Herbizide. Auch der Bodenkrieg wurde zur unerbittlichen Schlächterei. Die Amerikaner massen den Erfolg an der Menge der getöte-ten Feinde. So wurde die Mensch-lichkeit gezielt untergraben und die amerikanischen Soldaten ungeheuer-lichen psychischen Belastungen aus-gesetzt.

Ein Sieg? Keine Chance!

Als immer mehr Jahre vorbeigingen, ohne dass ein Erfolg sich einstellte, nahm auch in den USA der Wider-stand zu. Insbesondere wollte der Kongress die notwendigen Mittel nicht mehr sprechen und so kamen die Präsidenten und Militärbefehls-haber in eine auswegslose Lage. In

Gesprächen mit den beteiligten Mächten wurde ein Abzug der ameri-kanischen Truppen vorbereitet und am 27. Januar 1973 in Paris ein Ab-kommen unterzeichnet. Der Krieg war aber erst mit der Einnahme Sai-gons durch die kommunistischen Truppen am 1. Mai 1975 beendet. Vietnam vereinigte sich wieder und war ein kommunistisches Land.

Eine Bilanz

Da es nur ungenügende Aufzeich-nungen gab, war es schwierig die Gesamtzahl der Opfer zu schätzen. Es wurden Zahlen von bis zu vier Mil-lionen Zivilisten in Nord- und Süd-vietnam sowie über eine Million vietnamesischer Soldaten genannt. Auf Seiten der USA geht man von ca. 60 000 gefallenen Soldaten aus. Die Zahlen sprechen für sich. Die hoch-gerüstete Supermacht konnte nicht gewinnen, obwohl die US-Luftwaffe mehr als das Doppelte der Tonnage an Bomben über Vietnam abgeworfen hatte als im Zweiten Weltkrieg! In Vietnam gab es in der Folge hun-derttausende von Witwen, Waisen, Behinderten und Prostituierten. Die Bevölkerung litt lange unter erhöhten Quoten an Krebserkrankungen, psy-

chischen Erkrankungen und geneti-schen Schäden. Von den US-Solda-ten waren ca. 40 000 danach heroin- abhängig, 330 000 waren arbeitslos und über 300 000 wurden straffällig. Kaum zu beziffern sind die Folgen der Traumatisierungen, welche erst spät richtig untersucht und mit Therapien angegangen wurden. Sie betrafen fast 500 000 Soldaten.Alles in allem gerechnet, belastete der Vietnamkrieg den Finanzhaus-halt der USA mit etwa 173 Milliarden Dollar (ja, Sie haben richtig gelesen!). Geld, das natürlich anderswo fehlte, zum Beispiel im Sozialwesen. Ausser-dem hatte der US-Geheimdienst mit Aktivitäten begonnen, die den Krite-rien einer rechtsstaatlichen Demo-kratie diametral widersprachen. Auch wenn dieses Ausmass den Demonstranten der 68er-Jahre noch nicht bekannt war, lagen sie mit ihren Protesten richtig. Sie hatten den Nerv einer politischen Elite getroffen, die sich im grossen Stile ins Unrecht manövriert hatte. Eine Auseinander-setzung mit ethischen Standards fand vorher kaum statt und kam sehr zögerlich zustande. Gerade das soll-ten wir bei solchen Jahrestagen in Erinnerung behalten.

Daniel Konrad

Das (zweite) War-schauer Ghetto–Ehrenmal von Nathan Rapaport erinnert an den Aufstand der Juden im Warschauer Ghetto gegen die Deportation durch die Nazis.Foto: linfernum/

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Christkatholisch 8/20154 Hintergrund

Christkatholische Jugendarbeit

«Die Zukunft der Jugend ist unsere Gegen wart.»Kirchliche Jugendarbeit ist ein hartes Pflaster. Madeleine Schu-ler, Präsidentin der Christkatho-lischen Jugend der Schweiz, verrichtet ihr Amt mit viel Enga-gement und Herzblut – und ohne Verklärung der Realität.

«Ich komme fünf Minuten später, ich muss noch schnell in die Apotheke.» Diese SMS erreicht mich im Bel-chentunnel auf dem Weg nach Olten zum Interview mit Madeleine Schu-ler. Sie ist seit Juni 2014 Präsidentin der Christkatholischen Jugend der Schweiz und bildet zusammen mit Felix Oesch, Sheena Chaudhry und Aischa Amrhein den Zentralvorstand der Organisation. Obwohl sie nicht ganz fit ist, erscheint sie zum Termin und macht dennoch einen aufgestell-ten Eindruck.

Jugendarbeit gehört zur Familientradition

Das Amt als Präsidentin ist ihr keine Bürde. Die CKJS (Christkatholische Jugend der Schweiz) stand kurz vor dem Ende. «Da habe ich mich ent-schlossen, einzusteigen.» Tradition spielt bei ihrem Entscheid eine wich-tige Rolle. Nicht nur weil die CKJS in der Christkatholischen Kirche der Schweiz eine lange Geschichte auf-zuweisen hat, sondern auch weil Madeleine Schuler als Tochter eines Pfarrers und mit Vorfahren, die sich in der CKJS engagiert haben, fami-liär «vorbelastet» ist. «Vor-» lässt sie gelten, «-belastet» fühlt sie sich da-durch aber keineswegs.

Neustart durch internationale und nationale Vernetzung

Der Einstieg war weniger eine Fort-führung als mehr ein Neuanfang und ein Sprung ins kalte Wasser zu-gleich. «Wenn man das Studium der übergebenen Akten als Einführung betrachtet, dann haben wir eine sol-che bekommen», sagt sie dazu ver-schmitzt. «Es ging zu Beginn eher

darum, Ordnung zu schaffen und einen Überblick zu bekommen. Da der ganze Vorstand neu besetzt wer-den musste, war niemand vorhan-den, der den Laden schon kannte.» Den Überblick und «Ladenkennt-nisse» haben sie und ihre Kollegin-nen und Kollegen vom Zentralvor-stand mittlerweile erarbeitet. Schwer- punkte der Jugendarbeit konnten aber in der kurzen Zeit noch keine festgelegt werden, stellt Madeleine Schuler fest. «Wir haben unsere Akti- vität darauf ausgerichtet, Kontakte

zu schaffen und ein Netzwerk von Beziehungen aufzubauen.»Das geschieht beispielsweise im Ski-lager, durch direkte Kontakte zu den Jugendgruppen und Pfarrteams oder auch international am Jugendkon-gress in Utrecht. «In Holland haben wir uns mit 60 Jugendlichen aus ver-schiedenen Ländern ausgetauscht», erzählt Madeleine Schuler. Gute Kon-takte bestehen auch bereits zwischen den Jugendgruppen von Bern, der Madeleine Schuler vorsteht, und von Solothurn. «Die Nähe macht es hier

>Am Jugend-kongress in Utrecht:

Madeleine Schuler (mit Arm auf

Treppengeländer gestützt) und Felix Oesch (ganz vorne)

zusammen mit Jugendlichen aus

Holland, Polen und der Schweiz.

Bild: Felix Oesch

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Christkatholisch 8/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

GlücksmomenteDonnerstagabend, die Sonne scheint, es ist mild. Einer der ersten Tage, an denen man draussen sitzen kann. In der «OffenBar» gibt es ein Menü, gekocht von einem Mitglied der Kirchgemeinde. Im Garten trinke ich im Abendlicht ein Glas Weisswein und esse dazu ein Stück Brot – ein Moment des Glücks.Eine Frau gesellt sich dazu, sie hatte es in ihrem Leben nicht immer ein-fach. Sie erzählt von ihren Ferien, von gutem Essen, Begegnungen und der Landschaft des Juras. Sie freut sich schon auf den nächsten Urlaub in Churwalden – für sie sind das Glücksmomente in ihrem Leben.Wir gehen zusammen in die «Gast-stube». Die Nase führt uns, denn es riecht exotisch-verführerisch. Das afri-kanische Menü lässt keine Wünsche offen, es wurde mit Liebe gekocht – ein sinnliches Mahl. Auch unser Kir-chenhund Siro bekommt etwas ab, es reicht für alle. Die Stimmung ist familiär, was auch Gäste spüren, die nicht zu unserer Gemeinde ge-hören. Die «OffenBar» eröffnet Glücksmomente.Diese Gedanken gehen mir durch den Kopf, als ich mir die Bilder der letzten Gemeindereise im Fotobuch anschaue. Auch auf den Bildern blit-zen Momente des Glücks auf. Zum Beispiel die Köchin vom Donners-tag in der «OffenBar», die genüss-lich ein Eis verspeist. Diese Reise ist für mich Sinnbild für das Leben in unserer Kirchgemeinde. Wir sind gemeinsam unterwegs – und hin und wieder erleben wir zusammen Glücksmomente. Sie sind kein Zu-fall, sondern uns als Gemeinschaft zugefallen. Diese Gemeinschaft trägt mich auch in Momenten, in denen mir das Glück fern scheint. Das ist doch wiederum – Glück.

Franz Osswald

Christkatholische Jugendarbeit

«Die Zukunft der Jugend ist unsere Gegen wart.»einfacher, den Kontakt aufrechtzuer-halten.» Bald wird die CKJS-Präsi-dentin wegen ihrem im Herst begin-nenden Studium nach Zürich ziehen und diesen Umstand auch für ihr Amt in der kirchlichen Jugendarbeit nutzen.

Bistum fördert Jugend

Madeleine Schuler fühlt sich in ihrer Arbeit auch von der Kirche getragen. Dann beispielsweise, wenn sie an der Sitzung der Jugendkoordination mit Vertretungen der Plattform Jugend, Réveil und des Synodalrates zwei- mal jährlich zusammenkommt. «Hier spüre ich, dass unsere Arbeit von Synodalrat und Bischof geschätzt und gefördert wird. Das freut mich auch persönlich.» Am wichtigsten seien aber die Rückmeldungen aus den Jugendgruppen, «denn auf die kommt es im Endeffekt an», sagt Madeleine Schuler.

Zu wenig Angebote zwischen Firmung und Taufe

Auch wenn sie in der Jugendarbeit gute Erfahrungen macht, brennt ihr

unter den Nägeln, dass die Kirche mehr für jene Altersgruppe zwischen «nach der Firmung» und «vor der Taufe des eigenen Kindes» tun müss-te. «Es wird immer gesagt, dass die Jugend unsere Zukunft sei. Diese Zukunft ist aber punkto Jugendarbeit eine Gegenwart. Jetzt muss etwas getan werden, damit die Jugendlichen nach der Firmung nicht für die Kir-che ‹verloren› sind. Wenn der Kon-takt zur Kirchgemeinde einmal abge-brochen ist, wird es auch für uns schwierig», moniert Madeleine Schu-ler. Man spürt ihr inneres Feuer für das Anliegen. «Ich hoffe, dass die Aktivitäten, die wir zusammen mit der Plattform Jugend anbieten, die Kirche für Jugendliche interessant macht», fügt sie bei.Auf dem Programm der Christkatho-lischen Jugend Schweiz steht eine Romreise vom 19. bis 23. November. Wenn das nicht Grund genug ist mitzugehen und Kirche als das zu erleben, was sie auch für Jugendliche ist: Beziehung zwischen Menschen und Gott. Nicht nur Madeleine Schu-ler würde sich über eine grosse Teil-nehmerzahl freuen.

Franz Osswald

Auf den Spuren der Alten Kirche

Back to the roots

Reise nach Rom für junge Erwach-sene 19.-23. November 2015• drei volle Tage in Rom, Reise

mit dem Nachtzug• gemeinsame

Erkundungen und freie Zeit

• Leitung: Pfarrer Michael Bangert, Jugendseelsorgerin Antje Kirchhofer

• für Jugendliche und junge Erwachsene ab 17

• Teilnehmerbeitrag 300 CHF• weitere Infos und Anmeldung bis 31.5.

bei [email protected]

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Christkatholisch 8/20156 Panorama

Zum Tod von Max Huber-SchiblerIm hohen Alter von 101 Jahren ist Max Huber-Schibler gestorben. Er spielte in der Christkatholischen Kirche lange eine wichtige Rolle.

Der Verstorbene, geboren am 13. März 1914 in Olten, wuchs mit vier Schwes-tern in einer stark in der Kirche ver-wurzelten Familie auf. So wuchs er ganz selbstverständlich in die Kirch-gemeinde Olten hinein. Er war ein tragendes Mitglied der Jugendgruppe «Libertas». Bald wurde er in den Zen-tralvorstand der Christkatholischen Jugend der Schweiz gewählt.Der begabte junge Mann ging in die Kantonsschule Solothurn. Dort trat er der Studentenverbindung Wengia bei. Sie blieb bis an sein Lebensende sein vertrauter Freundeskreis. Nach der Matur machte er mit seiner Schwester Rosa eine Bahnreise durch ganz Ita-lien bis nach Sizilien – ein für jene Zeit erstaunliches Unterfangen! 1938 schloss er als diplomierter Bauinge-nieur an der ETH in Zürich ab. Der Weltkrieg und die Armee beeinfluss-ten ihn stark. Das ist nach 883 Aktiv-diensttagen nicht verwunderlich.Zunächst arbeitete er als Ingenieur in der Ostschweiz und im Aargau, bevor er 1953 beim Hochbauinspektorat Baselland eine hohe Stellung erhielt. Als Baupolizeiinspektor hat er die bauliche Entwicklung dieses Kantons wesentlich geprägt.1957 zog Max Huber mit seiner Frau Lucie geb. Schibler nach Liestal, wo auch seine drei Kinder Ueli, Marian-ne und Martin aufwuchsen. Selbst-verständlich engagierte er sich sofort in der Kirchgemeinde Baselland. Er war 30 Jahre im Kirchgemeinderat,

davon acht Jahre als dessen Präsi-dent. 20 Jahre lang repräsentierte er seine Gemeinde in der Nationalsyno- de. Max Huber war alles andere als ein «Verwaltungschristkatholik». Er lebte mit und in der Kirche. Der Got-tesdienst gehörte existenziell zu sei-nem Leben. Die Sorgen und Freuden der Kirche machte er zu den seinen. Er glaubte an die christkatholische Zukunft. Deshalb gehörte er zu den grossen Förderern des Jugendhauses Mörlialp. Mit Freunden aus der Kirchgemeinde und aus dem Män-nerverein Basel half er es – gegen viele Widerstände – zu realisieren. Christkatholische Bauprojekte waren für ihn ein Bekenntnis zur Stärke unserer Kirche. Deshalb machte er die Ingenieurarbeiten für die Kirche und das Pfarrhaus in Hellikon, für das Jugendhaus und für die Kirche in Neuenburg kostenlos. Es wäre ihm nicht in den Sinn gekommen, seiner Kirche dafür auch nur einen Franken zu verlangen!Überhaupt war der Verstorbene sozi-al stark engagiert und vielseitig inte-ressiert. So leitete er während Jah- ren die Ferienpassveranstaltungen der Stadt Liestal. Er war aktiv im kanto-nalen Burgenkomitee und an interna-tionalen Kartografiekongressen enga-giert. Deshalb besass er eine riesige Kartensammlung. Zudem hatte er eine grosse Mineralienkollektion. Sei- ne Kenntnisse über die Steine und Mineralien waren enorm.

Ein harter Schicksalsschlag war 1978 der Tod seiner Frau Lucie. Das änderte das Leben des damals 63-Jährigen tief-gehend. Aber er liess sich nicht unter-kriegen, ganz nach seiner Devise: «Me muess halt luege, dass me irgendwie der Rank findet.» So richtete er sich im Leben neu ein. Dank seiner Interes-sen und seiner Beziehungsfreudigkeit gelang ihm das. Bis ins höchste Alter blieb er aktiv und «läbig».Am Ende seines Lebens musste er aus seinem geliebten Haus, das er selbst erbaut hatte, in ein Altersheim umzie-hen. Das war für ihn – der die Unab-hängigkeit so geliebt hatte – nicht leicht. Aber der disziplinierte, höfliche Gentleman, der er war, meisterte auch diese schwierige Herausforderung. Eine letzte grosse Freude war für ihn, als ihm an seinem 100. Geburtstag Regierungsrätin Pegoraro mit Weibe-lin einen Gratulationsbesuch abstat-tete und die Wengianer «Gaudeamus igitur» sangen.Max Huber starb am 11. Februar 2015 still und ruhig – wohl ein wenig so, wie es von Abraham in der Bibel heisst: «Er starb in hohem Alter, alt und lebenssatt und er wurde mit sei-nen Vorfahren versammelt.» Max Huber ruhe im Lichte seines Herrn, dem er so treu gedient hat!

Bischof em. Hans Gerny

Die Vereinigung Hortus Dei Olsberg (VHDO) lädt herzlich ein zu

Lichtvesper und Mitgliederversammlung

am Mittwoch, 6. Mai 2015in der Klosterkirche und im Alten Pfarrhaus Olsberg.Die Lichtvesper mit Bischof em. Fritz-René Müller und Pfr. Peter Feenstra beginnt um 18 Uhr, die Mitgliederversammlung um 19.30 Uhr. Dazwischen wird ein Apéro serviert.Wir freuen uns, wenn Sie dabei sein können. Neue Mitglieder für die Vereinigung sind ebenfalls herzlich willkommen.

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>Max Huber-Schib-ler (13.3.1914–

11.2.2015).Foto: Marianne Huber

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Christkatholisch 8/2015 7Panorama

Berner Regierungsrat strebt weitere Entflechtung von Kanton und Landeskirchen an

Zwischen Sorge und Chance

Am 27. März veröffentlichte der Regierungsrat des Kantons Bern einen «Bericht zur Weiterentwick-lung von Kirche und Staat». Direkt im Anschluss nahmen verschiedene Berner Kirchenvertreter Stellung zu diesem Bericht. Damit ging die Dis-kussion über die Trennung von Kir-che und Staat in eine neue Runde.

Kirchen- statt Staatsbeamte

Mit einer Totalrevision des Kirchen-gesetzes von 1945 möchte der Berner Regierungsrat vor allem die Anstel-lung der Geistlichen sowie deren Auf-nahme in den Kirchendienst und die pfarramtliche Versorgung der Kirch-gemeinden den Landeskirchen über-tragen. Ausserdem möchte er zwar auf die Ablösung der historischen Rechtstitel verzichten, aber dennoch die Landeskirchen mit einem neuen System finanzieren. Des Weiteren sol-len die Kirchensteuern der juristi-schen Personen zukünftig zweckge-bunden sein. Schliesslich möchte der Regierungsrat keine weiteren Reli- gionsgemeinschaften als Landeskir-chen anerkennen.

Droht ein Stellenabbau?

Die drei Landeskirchen weisen in ihrem gemeinsamen Communiqué auf ihre bedeutsamen gesellschaftli-chen Leistungen hin, die aus einem finanziellen Aufwand bestehen, der heute schon bei weitem nicht nur aus der Besoldung der Geistlichen be-steht. Die Landeskirchen geben sich sichtlich enttäuscht über das Bestre-ben des Regierungsrates, die histori-schen Rechtstitel nicht abzulösen und die Administration der Pfarrstellen an die Landeskirchen zu übertragen. Trotz der Ankündigung eines «neu-en, zeitgemässen» Finanzierungssys-tems, welches sowohl die Interessen der Landeskirchen wie auch des Kan-

tons wahren soll, befürchten die Lan-deskirchen nicht grundlos, dass unter dem Strich der Regierungsrat auf ihren Schultern sparen möchte. Zu gut erinnert man sich an die Budget-debatte des Berner Grossen Rates von 2013, nach welcher die Landeskirchen innert weniger Jahre fünf Millionen Franken sparen und damit 30 Pfarr-stellen abbauen mussten. Nichts desto trotz geben sich die Landeskirchen offen und «interessiert, an diesem Prozess konstruktiv mitzuwirken».

Pfarrerschaft protestiert und fordert aktive Religionspolitik

Mit deutlichen Worten verurteilt der Vorstand des Evangelisch-reformier-ten Pfarrvereins Bern-Jura-Solothurn die Pläne des Regierungsrates. Der Pfarrverein vertritt als zweitgrösste Sektion des Bernischen Staatsperso-nalverbandes die Interessen seiner rund 600 Mitglieder. In seinen Augen ist der Plan des Regierungsrates nicht «sinnvoll oder angemessen», sondern dient lediglich den kantonalen Ein-sparungen. Für sinnvoller und vor allem zeitgemässer hielte er ein ver-stärktes Engagement und eine aktive, verantwortungsbewusste Religions-politik des Kantons. Nicht zuletzt sei es inakzeptabel, dass der Kanton Bern als Arbeitgeber die Pfarrerschaft an die Landeskirchen «‹übergeben›

will, ohne dass auch nur in gröbsten Zügen die zukünftigen Anstellungs-bedingungen geklärt wären».

Zwischen Sorge und Chance

«Für die Christkatholische Kirche im Kanton wären weitere Einsparungen schwierig», sagt Pfarrer Christoph Schuler, Präsident der Christkatholi-schen Kommission des Kantons Bern. Heute werden die rund 1500 Kirchen-mitglieder im ganzen Kanton mit 280 Pfarrstellenprozenten betreut. Organisatorisch wäre die Angliede-rung der Pfarrstellen an die Landes-kirche eine grosse Herausforderung. Persönlich beschäftigt ihn die Unsi-cherheit bezüglich der Anstellung als Pfarrer. In einer Totalrevision des Kirchengesetzes sieht Schuler aber auch Chancen. Eine Stärkung der lan-deskirchlichen Strukturen würde er begrüssen. Auch Begrifflichkeiten be-dürfen gemäss ihm einer Anpassung: Während in anderen Kantonen von «Kantonalsynode» gesprochen wür-de, «kann sich unter ‹Christkatholi-sche Kommission des Kantons Bern› niemand etwas vorstellen». Aber auch die Zulassungsbedingungen zu einem christkatholischen Pfarramt müssten neu überdacht werden, denn die gel-tenden sind eng mit dem Bernischen Kirchengesetz verknüpft.

Lenz Kirchhofer

Wenn das Kirchengesetz des Kantons Bern umfassend revidiert werden sollte, würde sich nicht nur für die Christkatholische Kirche vor Ort einiges verändern. Auch die im Bistum gültigen Zulassungs-bedingungen zum Pfarramt wären tangiert.

Pfarrer Christoph Schuler in Bern blickt einer noch nicht geschriebenen Zukunft entgegen.Foto: lk

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Christkatholisch 8/20158 Panorama

Bistum

Eine ruhige Kantonalsynode

Lag es am gediegenen Ambiente des Grossratsaales oder an den Traktan-den? Die Aargauische Kantonalsyno-de verlief am 28. März in Aarau weit-gehend emotions- und diskussionslos. Die Synodalen waren sich in allen Punkten einig. Die vorgestellten Be-richte nahmen sie ohne viele Fragen zur Kenntnis und genehmigten sie, wenn nötig. Es blieb sogar Zeit für eine spontane Vorstellungsrunde.An kritischen Fragen fehlte es jedoch nicht. Inhaltlich bezogen sie sich aber letztlich eher auf Fragen, welche die Christkatholische Kirche allgemein beschäftigen, wie zum Beispiel die Präsenz in der Öffentlichkeit. Der Kirchenrat konnte diesbezüglich mit der von den aargauischen Landes-kirchen herausgegebenen Broschüre «Kirchlich heiraten. Himmlisch schön.» und mit der Beteiligung an der Hochzeitsmesse in Lenzburg je-doch von zwei Erfolgen berichten.Die Aargauische Kantonalsynode tagt jährlich und vereint mit acht

Kirchgemeinden so viele christkatho-lische Kirchgemeinden als Landes-kirche wie keine andere. Mit rund 3100 Seelen lebten im Jahr 2011 etwas mehr als ein Viertel aller Christ- katholiken und Christkatholikinnen der Schweiz im Kanton Aargau.Auf Nachfrage des «Christkatholisch» hin äusserten sich verschiedene Syno-dale positiv über die ruhige Synode. Es habe eine gute Stimmung geherrscht, die Vorlagen und Präsentationen seien sehr verständlich gewesen.Grosse Veränderungen hat diese Synode kaum herbeigeführt. Für die Kirchgemeinden hat höchstens der neue Verteilerschlüssel der Quellen-steuer Konsequenzen, welche aber offenbar nicht der Rede wert waren. Am 19. März 2016 findet in Möhlin die nächste Aargauische Kantonal-synode statt. lk

Das Beschlussprotokoll der 140. Session der Aargauer Kantonalsynode finden Sie auf Seite 11.

>Synodebüro und Kirchenrat der

Christkatholischen Landeskirche des Kantons Aargau.

Foto: lk

Jugendhaus Mörlialp I

Am 9. Mai 2015 findet die GV der Genossenschaft Jugendhaus Mörlialp statt. Beginn um 14.15 Uhr im 2. Stock des Kirchgemeindehauses zur Münz in Zürich. Es sind alle eingeladen – auch Nicht-Genossenschaftsmitglie-der. Weitere Informationen oder eine Wegbeschreibung hält Caroline Mar-tin bereit, Telefon 079 215 64 81 oder [email protected]). lk

Jugendhaus Mörlialp II

Die Website des Jugendhauses Mörli-alp wurde nach über zehn Jahren neu gestaltet und kommt nun wieder in einem jugendlichen Touch daher. Neben relevanten Informationen und zahlreichen Fotos des Gebäudes finden sich auf der neugestalteten Website www.jugendhaus-moerlialp.ch (Adresse lautet wie bisher) auch News und aktuelle Berichte. lk

Tagung vom 22.–23. Mai 2015

Die Orthodoxe und die Altkatholische Kirche

und ihre Verantwortung für ein zusammen- wachsendes Europa

Themen:• 28 Jahre Abschluss des

theologischen orthodox-altkatholischen Dialogs: Ergebnisse und Perspek-tiven heute. Wo stehen wir? Was erwarten wir? Welches ist der Beitrag für die Ökumene?

• Kirchliche Gemeinschaft auf der Basis einer eucharistischen Orts- kirchenekklesiologie

• Folgerungen für ein zusam- menwachsendes Europa als Ort der Überwindung des innenchristlichen Antagonismus von Ost und West, Morgenland und Abendland

PodiumsdiskussionLeitung: Christine Stark, SRF Sternstunde ReligionPodium: Bischof PD. Dr. Harald Rein, Prof. Dr. Angela Berlis, Bischof Prof. Dr. Kyrillos Katerelos und Bischof Andrej Ćilerdžić

Griechisch-Orthodoxes Zentrum der Demetrios Kirche in Zürich, Rousseau-strasse 17, 8037 Zürich

Informationen und Anmeldungen bis 1. Mai 2015 unter: [email protected]

Veranstalter:Universität Bern, Christkatholische Kirche der Schweiz, Griechisch Orthodoxe Metropolie der Schweiz, Ökumenisches Patriarchat von Konstantinopel

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Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

3. Sonntag nach Ostern (26. April)

Der gute Hirte …

Offb 7,9.14b–17: … ist das Lamm: Er sitzt am Ende der Zeit auf dem Thron und schützt die Seinen vor Hitze, Hunger und Durst. Er wischt alle ihre Tränen ab und führt sie an die Quellen, deren Wasser Leben spenden.

1 Joh 3,1–2: … liebt uns wie sei-ne Kinder: Was wir einmal sein werden, ist jetzt aber noch nicht sichtbar.

Joh 10,11–16: ... ist Jesus selbst: Er kennt seine Schafe und ist bereit, für sie zu sterben!

4. Sonntag nach Ostern (3. Mai)

Lasst uns singen unserem Herrn, …

Offb 14,1–3: … denn so wird es auch am Ende der Zeit sein: Ein neues Lied für alle Geretteten.

1 Joh 3,18–24: … denn unsere Liebe zeigt sich in unseren Taten: Siehe, Gott ist grösser als unser Gewissen und wir erhalten von ihm, worum wir bitten.

Joh 15,1–8: … denn mit Jesus verbunden, bringen wir reiche Frucht: Durch die Jünger Jesu aber wird die Herrlichkeit Gottes sichtbar!

Wichtige Daten:

2. MaiWort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

3. MaiDelegiertenversammlung des Verbandes christkatholischer Kirchenchöre, Schönenwerd

9. MaiGeneralversammlung der Genos-senschaft Jugendhaus Mörlialp, Zürich

14. MaiRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

5.–6. Juni 2015147. Session der Nationalsynode, Luzern

Ganze Region

GottesdienstSo. 26. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion in der Alten Dorfkirche Allschwil. So. 3. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche Allschwil mit Gastpredigt von Dr. Paul Ruffieux.ErstkommunionAm Sonntag, 26. April, werden acht Jugend-liche zum ersten Mal die Kommunion emp-fangen. Die Erstkommunikantinnen und Erst-kommunikanten sollen an diesem Sonntag ein Fest mit der Gemeinde feiern können und bewusst zusammen mit den ande- ren Gemeindemitgliedern die Gemeinschaft (communio) erleben, die für den christlichen Glauben elementar ist. Wir laden Sie deshalb alle ganz herzlich ein, unsere jungen Gemein-demitglieder auf diesem Weg in die Gemein-schaft zu begleiten. Im Anschluss sind alle ganz herzlich zum Apéro eingeladen.Gastpredigt von Paul RuffieuxUnser Kirchgemeindepräsident hält die Pre-digt zum Thema «Unser Credo – zwischen Glauben und Wissenschaft – gibt es Ant-worten?». Religionsunterricht für alle StufenAm Samstag, 9. Mai, treffen wir uns von 9 bis 11.45 Uhr im Kirchgemeindesaal zum Religionsunterricht.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.MittagstischZum Mittagstisch, jeweils am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Pepperl und seinem Team herzlich will-kommen geheissen. Anmeldung bis Dienstag unter Telefon 061 481 22 22 oder [email protected].

Baselland

GottesdiensteSo. 26. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion, St. Katharinenkirche Laufen.

ErstkommunionIm Gottesdienst vom 3. Mai empfangen fünf Kinder zum ersten Mal das Sakrament der Kommunion. Zwei Kinder stammen aus der Kirchgemeinde Baselland. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro auf dem Helyéplatz eingeladen.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 26. April, 10 h, Eucharistiefeier mit Feier der Erstkommunion.So. 3. Mai, 10 h, diakonaler Gottesdienst.KollekteIm April für den Sozialhilfefonds für Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Ver-dingkinder). Im Mai für das Bistumsopfer. OffenBarDie OffenBar ist am 30. April und 7. Mai, ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne einen Tisch reservieren unter [email protected] Seniorenausflug am 6. Mai führt uns unter anderem zur neugestalteten Vogel-warte Sempach. Falls Sie sich noch nicht angemeldet haben, ist am Sonntag nach dem Gottesdienst die letzte Gelegenheit dazu.Erstkommunion am 26. AprilDie Erstkommunionkinder dieses Jahres sindNik und Lucius Eichenberger, Julie Gerny, Manon Koch und Amélie Praehauser.Wir gratulieren den Mädchen und Buben sehr herzlich. Ebenso ihren Eltern und Fami-lien. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in der Nachfolge Jesu. Zur Eucharis-tiefeier am Erstkommunionssonntag ist die ganze Gemeinde herzlich willkommen!SekretariatÖffnungszeiten: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. E-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77, www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 26. April, 10 h, ökumenischer Gottes-dienst beim neuen Feuerwehrmagazin.So. 26. April, 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion.Einsegnung neues FeuerwehrmagazinIm ökumenischen Gottesdienst vom 26. April werde ich nicht dabei sein können, weil ich

Region Basel

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Christkatholisch 8/201510 Gemeindenachrichten

hat mit Hilfe der Katechetinnen, Tommy Mül-ler und dem Kirchenchor wieder ein unter-haltsames Programm auf die Beine gestellt. Lassen Sie sich überraschen und verbringen Sie mit uns einen gemütlichen Abend.KirchgemeindeversammlungFreitag, den 8. Mai, um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Wallbach.Wir laden Sie ganz herzlich ein, an der Kirch-gemeindeversammlung teilzunehmen. Den Imbiss nehmen wir ab 19.30 Uhr vor der Versammlung zu uns, damit wir pünklich um 20.15 Uhr gestärkt mit der Versammlung beginnen können. Stimmberechtigt sind alle Christkatholiken ab dem 16. Altersjahr. Anträge können bis am Freitag, 24. April, schriftlich bei der Präsi-dentin Gaby Hasler eingereicht werden.

Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-

lung vom 9. Mai 20142. Jahresrechnung 20143. Budget 2016, mit unverändertem Steu-

erfuss (26% in den Gemeinden Wall-bach, Mumpf, Obermumpf und Schupf-art; 22% in den Diasporagemeinden)

4. Pfarramtsbericht von Pfarrer Klaus Hein-rich Neuhoff und Liza Zellmeyer

5. Gemeindeverband Christkatholische Kir-che im Fricktal: Änderungsantrag der Satzungen des Gemeindeverbandes

6. Jahresbericht der Präsidentin7. Kapelle Wallbach – Fassadenerneuerung 8. Verschiedenes Die Akten können Mi./Do. 29./30. April, unter Voranmeldung bei der Finanzver-waltung, Thomas und Isabella Kull, Bünd-tentalweg 25 in 4324 Obermumpf, Tele-fon 062 873 01 51, eingesehen werden.Anschliessend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Die Kirchenpflege

So. 3. Mai, 10 h, Kirche, Firmung mit Bischof Harald Rein, Regio-Gottesdienst.Sa. 9. Mai, 13 h, Kirche, Hochzeit.FirmungFahrdienst um 9.40 Uhr an den üblichen Sta-tionen. Weitere Informationen siehe unter Region Fricktal.HochzeitAm 9. Mai lassen sich Jeannine Rechsteiner und Thomas Soder in unserer Kirche trauen. Wir gratulieren dem Paar und wünschen ihnen Gottes Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg.FrauenvereinAm Donnerstag, 30. April, Blueschtbum-mel. Treffpunkt um 18.30 Uhr bei der Post für Spaziergänger, 19.30 Uhr im Restaurant Warteck.LibertasGeneralversammlung, am Samstag, 2. Mai, um 19 Uhr im Restaurant Warteck.Jassabend MännervereinDer Männerverein lädt am Donnerstag, den 7. Mai, um 19 Uhr zum Jassabend ins Kirch-gemeindehaus.BestattungHeinz Metzger-Bachmann ist im 66. Lebens-jahr verstorben und Franz Schumacher-Gut im 85. Lebensjahr. Wir entbieten den Ange-hörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdienstSo. 3. Mai, 10 h, Möhlin, Firmung, Bischof Harald Rein.FamilienabendAm Samstag, 25. April, beginnt um 19 Uhr in der Turnhalle Obermumpf wieder ein Familien- abend der Kirchgemeinde. Der Frauenverein

Ganze Region

Firmung mit Bischof Harald ReinSonntag, 3. Mai, 10 Uhr, Kirche St. Leode-gar in Möhlin. Fahrdienste werden über die jeweilige Kirchgemeinde organisiert. Es wer-den gefirmt aus Kaiseraugst Fabio Künzli, Samira Zingg; aus Möhlin Nicole Gremper, Jan Hürbin, Chiara Iotti, Sabrina Schneeber-ger, Patrizia Schwegler, Mario Urich; aus Hellikon Flavia Schlienger.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 3. Mai, 10 h, regionaler Firmgottesdienst in Möhlin.Mi. 6. Mai, 18 h, Lichtvesper in der Kloster-kirche Olsberg.FrauenvereinAm Dienstag, 5. Mai, werden wir einen kleinen Ausflug in der Region machen. Wir werden nach Liestal fahren und das Kantonsmusem mit der Sonderausstellung über die Hanro besuchen und nachher auf die Sichtern zu einem feinen Znüni fahren. Treffpunkt wie immer um 14 Uhr bei der Pfarrschüre. Nichtmitglieder sind auch recht herzlich eingeladen. Der VorstandVHDO-Vesper in OlsbergFeierliche Vesper unter Leitung von Bischof em. Fritz-René Müller am Mittwoch, den 6. Mai, um 18 Uhr. Anschliessend findet ein Apéro statt. Die Mitgliederversammlung beginnt um 19.30 Uhr

Möhlin

GottesdiensteSo. 26. April, 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.

Region Fricktal

dann in Dornach turnusgemäss der Eucha-ristiefeier in der Klosterkirche Dornach vor-stehe. Christkatholiken sind dennoch herz-lich dazu eingeladen.Kaffistübli am 1.-Mai-Markt LaufenIm Kirchgemeindehaus an der Viehmarkt-gasse 47 führen wir von 10 bis 17 Uhr mit der Jugendgruppe ein gemütliches Kaffi-stübli. Sehr gerne nehmen wir wieder Kuchenspenden entgegen. Sehr beliebt sind übrigens Fruchtwähen! Die Kuchen können ab 9.30 Uhr abgegeben werden (oder nach

Vereinbarung am Vorabend). Wir danken jetzt schon recht herzlich für Ihre Unter-stützung!ErstkommunionIm Gottesdienst vom 3. Mai empfangen vier Kinder zum ersten Mal das Sakrament der Kommunion. Ein Kind stammt aus der Diaspora Thierstein, eines aus Laufen und zwei aus der Kirchgemeinde Baselland. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro auf dem Helyé-platz eingeladen. Pfrn. Denise Wyss

St. Katha-rinenkirche

mit Stadttor, Laufen

Foto: zVg

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Christkatholisch 8/2015 11Gemeindenachrichten

Abwesenheit des PfarrersVom 4. bis 6. Mai, Pastoralkonferenz der deutschen Altkatholischen Kirche.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdienstSo. 3. Mai, 10 h, regionaler Gottesdienst, Firmung in Möhlin, Bischof Rein.JassnachmittagEr findet am Mittwoch, 6. Mai, im Kirch-gemeindehaus Martinum, Rheinfelden, statt. Beginn 14 Uhr.Musik zum FeierabendAm 5. Mai spielt für Sie Christoph Bächtold, Muttenz. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.FerienVom 22. April bis 6. Mai ist Pfarrer Peter Grüter in den Ferien. Das Pfarramtssekreta-riat, Tel. 061 831 50 13, ist Do. und Fr., von 8.30 bis 10.30 Uhr besetzt. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Pfr. Klaus-Heinrich Neuhoff, Tel. 061 871 04 16, oder das Seelsorge-Pikett-Tel. 061 853 16 91.AbschiedWir haben Abschied genommen von Anne-marie Schaffner-Fischer. Wir entbieten den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier.So. 3. Mai 10 h, Möhlin, Firmung, Bischof Harald Rein.KirchgemeindeversammlungDie ordentliche Kirchgemeindeversamm-lung 2015 findet am Sonntag, 26. April, um 10.30 Uhr nach dem Gottesdienst im Pfarr-saal statt (Traktanden siehe letztes «Christ-katholisch»). Anschliessend servieren wir einen kleinen Mittags-Imbiss.FirmungAm Sonntag, 3. Mai, wird in Möhlin aus unserer Kirchgemeinde Flavia Schlienger aus Hellikon gefirmt. Weitere Angaben siehe Region Fricktal.Abwesenheit des PfarrersVom 4. bis 6. Mai, Pastoralkonferenz der deutschen Altkatholischen Kirche. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Ganze Region

Beschlüsse KantonalsynodeAnlässlich der 140. Session der aargaui-schen Kantonalsynode vom 28. März 2015 in Aarau wurden folgende rechtskräftige Beschlüsse gefasst:– Die Versammlung stimmt dem Protokoll der

Kantonalsynode 2014 und dem Geschäfts-bericht des Kirchenrates einstimmig zu.

– Die Berichte 2014 des Sozialrats der drei Landeskirchen sowie der Arbeitsgemein-schaft Christlicher Kirchen (AGCK-AG) wer- den informell zur Kenntnis genommen.

– Der Antrag auf Änderung der Richtlinien zum Verteiler der Quellensteuern wird genehmigt.

– Die geprüfte Jahresrechnung mit einem Defizit von Fr. 28 896.– wird durch die Versammlung genehmigt und das Budget 2015 verabschiedet.

– Die Finanzpläne wurden informell zur Kenntnis genommen.

Die nächsten Sessionen der Kantonalsynode finden am 19. März 2016 in Möhlin statt.Anne Frank Benefiz-AufführungAm Sonntag, 3. Mai, um 19 Uhr in der Stifts-kirche Schönenwerd. Kollekte zugunsten der Turmsanierung; Details siehe unter Schönen-werd-Niedergösgen.

Aarau

GottesdiensteSo. 26. April, 11.30 h, Firmgottesdienst, Bischof Harald Rein, Pfrn. Antje Kirchhofer.So. 3. Mai, 8.40 h, Eucharistiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; anschliessend Kirchenkaffee.Treff des FrauenvereinsDienstag, 28. April, 14.15 Uhr im Pfarrhaus, Spiel und Kaffee.Dienstag, 5. Mai, 14.15 Uhr im Pfarrhaus, singen.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Kapuziner-kirche Bremgarten.Unterricht am 2. MaiFür beide Gruppen beginnt der Unterricht um 9.30 Uhr in den Räumen der Kantonsschule Wettingen. Besammlung um 9.15 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Olten, Eucharistie/Taufe.So. 3. Mai, 9.30 h, Starrkirch, Gast-Gottesdienst.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu-ten für den Frieden (ökumenisch).TaufeAm 26. April wird auf Wunsch der Eltern Alan Kölliker getauft und in die Kirche auf-genommen. Wir wünschen der Familie und Alan alles Gute und den Segen Gottes.Chorproben Immer montags probt der Chor «Choren-schmaus bei der Stadtkirche» im Saal des Kirchgemeindehauses Olten. Die Proben sind von 19.45 bis 21.45 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen!Taizé feiernDonnerstag, 30. April, 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten.Redaktionsschluss GemeindebriefAlle Einsendungen bis am 4. Mai an Bri-gitta Köhl [email protected] und ans Sekretariat [email protected] schicken.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 5. Mai, trifft man sich ab 11.30 Uhr zum Mittagessen im Johannessaal in Trimbach.KonzertAm Freitag, 8. Mai, um 19.30 Uhr, spielt das Orchestre de Chambre Romand de Berne in der Stadtkirche. Es ist ein reines Streichorchester und besteht aus 20 bis 30 Musikern. Sie spie-len Stücke von Mozart, Tschaikowskj, Kozeluch und Haydn. Die Solistin Chiara Enderle ist die Gewinnerin des Migros-Kulturpreises.FerienAufgrund Ferienabwesenheit ist das Sekreta-riat von Mittwoch, 6. Mai. bis Freitag, 8. Mai, nicht besetzt. Auf dem Anrufbeantworter ist eine Notfall-Nummer hinterlegt.Religionsunterricht in OltenAm 9. Mai ist von 9 bis 12 Uhr wieder Religi-onsunterricht im Kirchgemeindehaus Olten.Vergessene Geburtstage Leider sind in der Ausgabe Nummer 6 die Geburtstage vergessen worden (siehe Rubrik «Gratulationen»). Der Redaktor entschuldigt sich dafür bei den Jubilaren.

Luzern

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 2. Mai, 17.30 h, Eucharistiefeier.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 8/201512 Gemeindenachrichten

Bern Solothurn

70 Jahre nach dem Kriegsende in Europa findet in der Stiftskirche Schönenwerd eine Benefiz-Aufführung mit Tanz, Musik und Text zum Tagebuch der Anne Frank statt. Eine Tanzgruppe rund um Mieke Tamas wird verschiedene Stationen aus dem kurzen Leben von Anne Frank zu Musik in Bewe-gung darstellen. Dabei geht es vor allem darum, die Stimmungen, welche die Fami-lie in ihrem Versteck erlebte, zum Ausdruck bringen.Die Aufführung findet am Sonntag, 3. Mai, um 19 Uhr in der Stiftskirche Schönenwerd statt (Türöffnung 18 Uhr). Es wird eine Kollekte zugunsten der Turmsanierung der Stiftskirche erhoben. Alle Mitwirkenden tre-ten ohne Honorar auf.

Zofingen

Vorschau GottesdienstSo. 10. Mai, 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Verweilen mit MozartAm 4. Mai, um 18 Uhr, spricht Prof. Dr. Alois Koch im Mozartraum, Aarburg, zum Thema «Rätsel um ‹Il sogno di Scipione› KV 126». Weitere Infos unter www.mozartweg.ch. Seien Sie zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 26. April, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 3. Mai, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier, Kirchenchor.Do. 7. Mai, 19 h, Niedergösgen, Vesper.Delegiertenversammlung des ChorverbandsDer Verband Christkatholischer Kirchenchöre führt am Sonntag, 3. Mai, in Schönenwerd seine Delegiertenversammlung durch. Um 10 Uhr ist Festgottesdienst in der Stiftskir-che, bei dem der Kirchenchor mitwirkt. Nach dem Gottesdienst lädt die Kirchgemeinde zu einem Apéro ein. Die auswärtigen Gäste und unsere Chormitglieder nehmen das Mit-tagessen im Restaurant Storchen ein, bevor am Nachmittag der geschäftliche Teil im Pfarrsaal durchgeführt wird.Benefiz-Aufführung: Anne FrankAnne Frank – das jüdische Mädchen aus dem Hinterhaus – ist eine der wichtigsten Symbol-figuren für die Opfer der Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus. Ihr Tagebuch, das vom Leben im Versteck zwischen 1942 und 1944 berichtet, ist nicht nur ein bewegendes Zeit-zeugnis, sondern auch ein wichtiges Werk der Weltliteratur. Es wurde in 70 Sprachen über-setzt, mehrfach verfilmt und 2009 ins Welt-dokumentenerbe der Unesco aufgenommen.

Information NationalsynodeAm Sonntag, 26. April, werden wir im An-schluss an den Gottesdienst beim Kirchen-kaffee über die bevorstehende Nationalsyno- de, die am Freitag/Samstag 5./6. Juni in Luzern stattfindet, informieren. Wir freuen uns auf viele interessierte Gemeindeglieder.MittagstischAm Mittwoch, 29. April, um 12 Uhr bekochen uns Annelis Glur und Heidi Kamber mit einem köstlichen Menü. Anmeldungen bis Montag-mittag, 27. April, an Heidi Kamber, Telefon 041 467 18 76, [email protected] zum SonntagAm Samstag, 2. Mai, um 20 Uhr, spricht Pfarrer Ioan L. Jebelean das Wort zum Sonn-tag auf SRF 1.MenschenrechtsforumDas 10. Internationale Menschenrechtsforum Luzern findet am 8./9. Mai im Verkehrshaus der Schweiz und im Uni/PH-Gebäude statt. Prominente Akteure und renommierte Exper-ten aus dem In- und Ausland diskutieren zum Thema «Menschenrechte und Geschichte». Weitere Informationen und Anmeldung unter www.humanrightsforum.ch. AbschiedMaria Dobrovoliac-Avramov (Oberägeri) ist in ihrem 71. Lebensjahr verstorben. Sie möge ruhen in Frieden. Wir entbieten den Angehö-rigen unser herzliches Beileid.

Bern

GottesdiensteSa. 25. April, 10.30 h, KIK, ökumenischer Kindergottesdienst.So. 26. April, 10 h, Eucharistiefeier mit Gast-chor, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 29. April, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 29. April, 18.30 h, Abendmesse nach christkatholischem Ritus in der Krypta der Dreifaltigkeitskirche, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Taufe, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 6. Mai, 12.30 h, Offene Kirche Heilig-geist, «halb eins» – Wort Musik Stille, Werner Brechbühl, Wort, Wael Sami Elkholy, Gesang.Mi. 6. Mai, 18.30 h, Abendmesse mit Erneue-rungsgebet, Pfr. Christoph Schuler.BEAAm 24. April hat die BEA eröffnet, die noch bis zum 3. Mai dauert. Der Kirchenstand in der Halle 2.2., Stand D002, steht unter dem Thema «Kirche ist mehr als du glaubst». Am Samstag, 25. April, ist das christkatholische

Hilfswerk «Partner sein» Tagesgast. Im Rah-men der BEA-Talks spricht am Dienstag, 28. April, um 11 Uhr und 14.30 Uhr Roland Jeanneret mit Bischof Harald Rein. Vide GrenierNicht vergessen, am Samstag, 25. April, von 10 bis 16 Uhr ist Flohmäret! Bringen Sie Ihr Geschirr, Vasen usw. ab 9 Uhr direkt an den Verkaufsstand, Kramgasse 10, unter den Lauben. Bitte keine Kleider, Möbel, Bücher, CDs oder Videos. Der Erlös ist für das Interna-tionale Altkatholische Laienforum bestimmt, das dieses Jahr in der Schweiz stattfindet.KirchenführungenAm Samstag, 25. April, bietet Jan Straub wiederum zwei Führungen an. «Vom Gegen- einander zum Miteinander» beginnt um 10.30 Uhr beim Haupteingang der Dreifal-tigkeitskirche und endet um 12 Uhr beim Münster. Kosten Fr. 20.– für Erwachsene, Fr. 10.– für 10- bis 17-Jährige. Um 14 Uhr beginnt in der Vorhalle unserer Kirche St. Peter und Paul die Führung «Von der Krypta zu den Glocken». Sie dauert eine Stunde. Es wird eine Kollekte erhoben.

JugendgruppeDie Jugendgruppe trifft sich am Samstag, den 25. April, zu einem Spielabend mit Pizza im Keller an der Kramgasse 10. Gottesdienst mit GastchorAm Sonntag, 26. April, dürfen wir um 10 Uhr das Vokalensemble «La Rose des Vents» aus Romont, unter der Leitung von Jean-Louis Raemy, begrüssen. Der Gastchor singt die «Missa prima» von C. Crassini (1561–1632). Anschliessend lädt der Männerverein zu einem Apéro hinten in der Kirche ein, wäh-renddem auch die Spendertafel der Krypta-renovation enthüllt wird. Chorkonzert Am Sonntag, 26. April, sind alle um 17 Uhr zu einem Konzert eingeladen. «La Rose des Vents», Vokalensemble aus Romont/FR (Leitung Jean-Louis Raemy) und «Ardent», Vokalensemble aus Bern (Leitung Patrick Secchiari) treten gemeinsam auf. Eintritt frei, Kollekte.FrauenvereinAm Montag, 27. April, lädt der Frauenver-ein von 14 bis 17 Uhr zum Treff ein. Hand-

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Christkatholisch 8/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Hans Lützelschwab-Stäubli Magden, am 28. April

Enrico Rensch, Unterägeri am 3. Mai

Claire-Marie Fahrni-Godard Gelterkinden, am 6. Mai

Zum 80. Geburtstag

Heidi Camenzind-Nobel St. Gallen, am 27. April

Hans Moll-Bolz, Hägendorf am 30. April

Zum 85. Geburtstag

Paul Mahrer-Fischler, Möhlin am 25. April

Walter Riederer-Wipfli, Luzern am 1. Mai

Zum 91. Geburtstag

Margaretha Becker-Meili, Rheinfelden, am 6. Mai

Ruth Frei-Sütterlin, Wegenstetten/Laufenburg am 6. Mai

Margrith Studer-Flury, Gunzgen am 8. Mai

Zum 92. Geburtstag

Gertrud Fessler-Dietsche, Therwil, am 7. Mai

Zum 93. Geburtstag

Dr. René Künzli-Kully, Olten am 3. Mai

Zum 94. Geburtstag

Friedel Borner-Stark Würenlingen, am 4. Mai

Zum 98. Geburtstag

Maria Bröchin, Birsfelden am 28. April

Zur Eisernen Hochzeit

Ruth und Josef Waldmeier- Neuenschwander, Hellikon am 29. April

Spät, aber nicht weniger herzlich!

Drei Geburtstage gingen in den letzten Nummern vergessen, wofür sich der Redaktor bei den Jubilaren entschuldigt.

Es sind dies:

Zum 85. Geburtstag

Walter Thommen-von Arx, Olten am 31. März

Zum 91. Geburtstag

Heidi Bernasconi-Disteli, Olten am 9. April

Zum 94. Geburtstag

Elisabeth Heim, Schönenwerd am 20. April

Patrozinium St. Beatus Thun Am Sonntag, 10. Mai, werden die Mitglie-der unserer Kirchgemeinde als Gäste in Thun begrüsst. Die Eucharistiefeier beginnt um 10 Uhr mit der Segnung der revidierten Orgel (Pfarrer Christoph Schuler und Pfr. Nassouh Toutoungi). 11.15 Uhr: Apéro.12.15 Uhr: Abmarsch an die Schiffsstation. 12.40 Uhr: Schifffahrt ab Thun mit Mittag-essen.14.17 Uhr: Ankunft Beatushöhlen-Sundlaue-nen und kleine Wanderung zur Beatushöhle.15 Uhr: Besuch der Höhle, anschliessend Kaffee/Kuchen beim Höhleneingang und/oder Besichtigung des Höhlenmuseums. 17.15 Uhr: Rückkehr nach Thun und indivi-duelle Heimreise. Fahrkarten und Mittagessen gehen auf eige-ne Kosten. Die Höhlenführung wird von der Kirchgemeinde offeriert. Bitte Anmeldung für Mittagessen auf dem Schiff und Höhlenfüh- rung raschmöglichst an Pfr. Christoph Schuler, Kramgasse 10, 3011 Bern, Tel. 031 318 06 56, [email protected]. Wei-tere Informationen zu Programm und/oder Mitfahrgelegenheit erhalten Sie beim Pfarr-amt, Tel. 032 341 21 16.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteDi. 28. April, 19 h, ökumenisches Friedens-gebet in der Josefskapelle, Pfr. Marcel Horni.So. 3. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Jahr-zeit 2. Quartal, Prn. Sarah Böhm.Zu unseren GottesdienstenAm 3. Mai gedenken wir der Menschen aus unserer Gemeinde, die im 2. Quartal eines Jahres verstorben sind.Am gleichen Tag lädt nach dem Gottes-dienst Familie Tschuy traditionsgemäss zu einem thailändischen Essen in den Pavillon ein. Alle sind herzlich eingeladen. Melden Sie sich bitte bei Andreas Tschuy unter Tele- fon 076 368 03 76 an.ReligionsunterrichtAm Samstag, 25. April, treffen sich die Schü- lerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn zum Religionsunterricht. Und am Donnerstag, 7. Mai, treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr zum Reli-gionsunterricht am selben Ort.TaufeAm 29. März haben wir Aaron Raphael Gasser aus Grenchen nach christkatholi-schem Ritus getauft. Wir wünschen ihm und seiner ganzen Familie alles Gute und Gottes Segen!

arbeiten für den Adventsverkauf oder für den Eigengebrauch werden angefertigt. Kaffee und Kuchen runden den Nachmittag ab.Berner SpurensucheDie zweite halbstündige Denkpause über Mittag in dieser Osterzeit zum Thema «WAS IST WAHRHEIT?» findet am Dienstag, den 28. April, um 12.15 Uhr in der Kirche statt. Es spricht Prof. Dr. h.c. Hans Peter Walter, alt Bundesgerichtspräsident. Es musiziert Bern-hard Lüscher (Gitarre). Anschliessend Apéro. Eintritt frei, Kollekte für das Integrationszen-trum 5, ein Projekt der AKiB, Kirchen in Bern. Der dritte Anlass findet am Dienstag, 5. Mai, um 12.15 Uhr statt. Mit Markus Spillmann, ehemaliger Chefredaktor der NZZ und Doro-thee Anderegg (Saxophon).ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 29. April, von 14 bis 16.15 Uhr für die Unterstufe (Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann) und die Mittelstufe (Pfr. Christoph Schuler) an der Kramgasse 10.

FreiburgJournée romande 2015An Auffahrt, 14. Mai, findet in Freiburg bei der Fondation Les Buissonnets, route des Villars-les-Joncs 3, der Journée romande statt. Der Tag beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst in französischer Sprache und endet um 16.30 Uhr. Der ganze Tag kos-tet für Erwachsene Fr. 27.–, Kinder Fr. 18.– mit Mittagessen und Rundfahrt in einem Touristenzug. Wer nicht nur am Gottesdienst teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis am 4. Mai unter Tel. 079 835 40 13 oder [email protected] an. Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier in St-Imier.Mittendrin (Musik – Text – Stille)Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen.Bis Ende Juni jeden Donnerstag, 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel. Wortbeitrag am 30. April mit Pfr. Nassouh Toutoungi.ReligionsunterrichtAm 25. April ist von 14.30 bis 17 Uhr Reli-gionsunterricht im Kirchgemeindehaus.KonzerthinweisAm Sonntag, 26. April, findet um 17 Uhr in der Stadtkirche Biel ein Konzert mit dem Chœur und dem Orchestre symphonique de Bienne statt. Aufgeführt wird das Requiem in c-Moll (Trauermarsch) von Luigi Cherubini.

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Christkatholisch 8/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

Cantars in SchaffhausenAuch Schaffhausen macht mit beim schwei-zerischen Kirchenklangfest. Am Samstag, den 2. Mai, singen verschiedene Ensembles und Chöre im Münster und St. Johann von 12 Uhr mittags bis 23 Uhr in der Nacht. Mehr Infos über das Tagesprogramm und den Ticketver-kauf finden Sie unter www.cantars.org.

Zürich

GottesdiensteSo. 26. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 26. April, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 29. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

spirituellen und musikalischen Impulsen machen wir uns Gedanken zum Thema «Der Geist weht, wo er will.» (Joh 3,8)Abwesenheit:Von Donnerstag, 7. Mai bis Freitag, 8. Mai, besucht Priesterin Sarah Böhm die nächsten Kurstage ihrer Weiterbildung in Alters- und Krankenheimseelsorge. Für Notfälle ist sie unter ihrer Pfarramtnummer erreichbar.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Bar-bara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

ReligionsunterrichtSamstag, 25. April, von 9.15 bis 12 Uhr für beide Gruppen im Marienzentrum. Frauenverein-TreffenDienstag, 5. Mai, 14.30 Uhr, Marienzentrum.VoranzeigeAm 10. Mai feiern wir unser Patrozinium zu St. Beatus. Wir heissen die Kirchgemeinde Biel herzlich willkommen. Wer am anschlies-senden Programm (Schiffahrt und Besuch der Beatushöhlen) teilnehmen möchte, melde sich bitte bei Pfrarrer Schuler an. Weitere Details folgen in der nächsten Ausgabe.Protokoll der KirchgemeindeversammlungDas Protokoll der KGV vom 23. März liegt in der Kirche auf. Gedruckte Exemplare können Sie gerne bei Andrea Cantaluppi oder Bern-hard Moll verlangen. Einwände richten Sie bitte schriftlich an Andrea Cantaluppi.

Mi. 6. Mai, 18 h, Abendgebet in der St. Urban-Kapelle, Pfr. Klaus Wloemer.Zu unseren GottesdienstenWeil unsere Kirche mit Veranstaltungen der verschiedensten Art (z. B. mit Konzerten des ökumenischen Kirchenklangfests «Cantars» am 9. Mai) in den ersten Maitagen belegt ist, feiern wir das Abendgebet am 6. Mai aus-nahmsweise in der St. Urban-Kapelle an der Hinteren Gasse. Wir danken der römisch-katho-lischen Kirchgemeinde für das Gastrecht!ReligionsunterrichtAm Samstag, den 25. April, treffen sich die Schülerinnen und Schüler der 7. bis 9. Klasse von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus zum Religionsunterricht. Und am Donnerstag, 7. Mai, treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht am selben Ort.Franziskanergruppe:Alle Interessierten treffen sich am Mittwoch, den 6. Mai, um 17 Uhr auf der St. Ursen-Treppe, um einer Führung durch den Dom-schatz beizuwohnen, welche unser Präsident Peter Wagner anbietet.Lateinische GregorianikUnsere nächste Zusammenkunft unter der Leitung von Pfarrer Wloemer findet am Mitt-woch, den 29. April, um 18 Uhr in der Franzis-kanerkirche statt. Wir singen dann vor allem die Gesänge, die wir für die Gebetsnacht zur Vorbereitung auf das Pfingstfest (siehe unten) üben.VoranzeigeIn der Nacht vom 22. auf den 23. Mai (Fr./Sa.) laden wir zu einer ökumenischen Gebetsnacht zur Vorbereitung auf das Pfingstfest ein. Mit

VoranzeigeAm Montag, den 11. Mai, findet ab 14 Uhr unser traditioneller Maibummel nach Leng-nau statt. Reservieren Sie sich jetzt schon diesen Nachmittag.AbwesenheitVom Donnerstag, 7. Mai bis Freitag, 8. Mai, besucht Priesterin Sarah Böhm die nächs-ten beiden Kurstage ihrer Weiterbildung in Alters- und Krankenheimseelsorge. Für Not-fälle ist sie unter ihrer Pfarramtnummer aber erreichbar.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 26. April, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.So. 26. April, 10 h, christkatholischer Got-tesdienst im Bürgerspital, Prn. Sarah Böhm.Do. 30. April, 10.15 h, Eucharistiefeier im Alterszentrum Wengistein, Pfr. Klaus Wloemer.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.

FeedbackVor der Kirchentür befindet sich ein klei-nes Tischchen mit einer roten Box. In diese kann man ausgefüllte Zettel einwerfen, auf denen unter dem Motto «Freud und Leid» im Zusammenhang mit der Kirchgemeinde positive oder negative Punkte aufgeschrie-ben werden können. Auch «neue Ideen» sind natürlich gefragt. Benutzen Sie diese Möglichkeit, Ihre Mei-nung anonym oder namentlich kundzutun. Vielen Dank. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdienstSo. 26. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 26. April, 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 3. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier; anschlies-send Kaffee.Autofahrdienst BlitzAm 26. April fährt Sie Heinz Metzger, Tele-fon 071 277 91 32; am 3. Mai fährt Richard Steiner, Telefon 071 288 50 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bzw. 12 Uhr ) an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.StadtsuppeMit der Kollekte von zwei Sonntagen und dem Erlös der Fastensuppe am 29. März haben wir Fr. 720.– zusammengelegt und an die Stadtsuppe überwiesen. Ich danke für Ihre Gaben!

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Christkatholisch 8/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 9 (9. – 22. Mai), Freitag, 24. April, 12 Uhr; Nummer 10 (23. Mai – 5. Juni), Freitag, 8. Mai, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

Do. 30. April, 10 h, Altersheim Dorflinde, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 3. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 3. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 6. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Christoph Führer.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.GedenkgottesdienstIm Rahmen des Gottesdienstes am 26. April in der Augustinerkirche gedenken wir dem 100. Jahrestag des Genozids an den Arme-niern. In Zusammenarbeit mit Herrn Pierrot Hans von ZIRAN – Armenische Projekte und Produkte. Frauenverein Zürich AugustinerHerzliche Einladung zum kreativen Nachmit-tag ab 14 Uhr in der Herzogstube im Kirch-gemeindehaus zur Münz.Ausflug der FrauenvereineDie Frauenvereine Schaffhausen, Winterthur und Zürich Augustiner planen für Mittwoch, 6. Mai, einen gemeinsamen Ausflug an den Walensee. Für nähere Infos und Anmel- dung bis 30. April bitte Heidi Wettstein, [email protected], Tel. 079 416 88 66, kontaktieren.Forum PlusAm Donnerstag, den 7. Mai, laden wir um 14.30 Uhr alle, die gerne erzählen und zuhö-ren, in die Herzogstube ein. Pfarrer Frank Bangerter führt durch den Nachmittag. Eine Vorbereitung ist nicht nötig.Kirchenchor ZürichRückblick auf ein abwechslungsreiches Jahr:Am 8. März hielt der christkatholische Kir-chenchor Zürich seine Generalversammlung ab. Die Co-Präsidentinnen Elisabeth Föhn-Pfenning und Silvia Friedlin führten durch die Traktanden. Aus dem Jahresrückblick sind folgende Auftritte zu erwähnen: Im Januar 2014 sang der Chor am ökumenischen Got-tesdienst in der reformierten Kirche Oerlikon das Kyrie aus Rossinis «Petite Messe Solen-nelle» und andere Stücke. Anfang März 2014 sang der Chor in Winterthur an der Primiz-feier von Pfarrerin Ulrike Henkenmeier. An Ostern 2014 und im Mai 2014 anlässlich der

Chorverbands-DV sang der Chor die Messe in S-Dur von Ignaz Reimann, unterstützt von Orchester und Solisten. Weitere Auftritte waren an der Patroziniumsfeier in Oerlikon und Zürich. Im Altersheim Ris sang der Chor im September einen Reigen von Volksliedern. Im Advent sang der Chor an den Lichtvespern in der Christuskirche Oerlikon eine Reihe von Taizé-Gesängen. An Weihnachten sang er die «Missa brevis in G» von W. A. Mozart, unterstützt von Orchester und Solisten, ein anspruchsvolles Werk, das die Sängerinnen und Sänger voll forderte. Der zweitägige Chorausflug im August 2014 führte in die Westschweiz mit Besuch im Museum CIMA in Sainte-Croix. Zurzeit hat der Chor 19 aktive Mitglieder. Im Jahr 2014 ist Lu Trüeb verstor-ben, eine langjährige aktive Sängerin. Agnes Weidmann und Christa Munari wurden für 20 Jahre Aktivmitgliedschaft geehrt. Der christkatholische Kirchenchor Zürich sucht laufend Mitsängerinnen und Mitsän-ger für Projekte. Informationen sind auf der Website der Kirchgemeinde Zürich erhältlich oder bei Dirigent Andreas Meier unter Tele- fon 076 334 96 55.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um-rahmt durch Musik und Stille. In Zusammen-arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Am 30. April spricht Pfarrer Ueli Greminger; es spielt Matthias Manser (Trompete).

Am 7. Mail spricht Seelsorger Thomas Münch; es spielt Sidonia Caviezel (Akkordeon). Taufe – Feier des LebensAm 19. April empfing Raphael Mesmer, Sohn von Gabriela und Patrick Mesmer, Bachenbülach, das Sakrament der Taufe in der Christuskirche. Wir heissen ihn in der Gemeinschaft der Kirche ganz herzlich will-kommen.Aus unserer MitteVerstorben ist Elfriede Emma Anna Staiger-Harmann, Zürich, im Alter von 81 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfarrer Frank Bangerter vom 3. bis 17. Mai.

WinterthurGottesdienste So. 3. Mai, 9.15 h, Krankensalbung, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 3. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Musikgottesdienst«Wenn du singst, sing nicht allein, steck andere an, singen kann Kreise ziehn...» Am 3. Mai, 10 Uhr, sind Sie zu einem frühlings- haften Musikgottesdienst in die Kapelle St. Michael eingeladen – eine Eucharistiefeier mit alten und neuen Tönen. Wenn Sie einen Lied-wunsch haben, rufen Sie doch bitte Pfarrerin Ulrike Henkenmeier, Telefon 079 962 22 71 oder unsere Organistin Esther Morgenthaler, Telefon 079 782 97 17 an.

www.catholique-chretien.chGenève, Saint-GermainDi 3 mai à 10 h: Messe, Assemblée paroissiale

Grande-Lancy, TrinitéDi 26 avril à 10 h: Messe, Assemblée paroissiale

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 3 mai à 17 h 30: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 26 avril à 17 h: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 3 mai à 10 h: Messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 3 mai à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 26 avril à 10 h: Messe

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«Geh, wohin ich dich sende und verkünde, was ich dir auftrage. Hab keine Angst, denn ich bin bei dir und werde dich beschützen.»

(Jer 1,7f.)

Jeremia lebte um die Wende vom 7. zum 6. Jahrhundert vor Christus und erlebte damit auch einen Teil des Exils seines Volkes in Babylon.Nun erfährt er einen Ruf Gottes. Eine ganz spezielle Situation. Ver-ständlich, dass er sich zuerst gegen die Zumutung wehrt. «Ich kann doch nicht reden, und ich bin für diese Aufgabe zu jung!», entgeg-net er. Aber Gott lässt ihn nicht los. «Geh», sagt er, «ich werde bei dir sein und dir helfen!» Da kann die-ser nicht anders, wenn auch wenig begeistert und immer wieder an-gefochten von Zweifeln. Beson-ders in einer Zeit der Umbrüche und Krisen.Nun sagt ein Prophet nicht einfach die Zukunft voraus. Er muss viel-mehr das Zeitgeschehen auf seine Verträglichkeit mit dem Willen Gottes hin abfragen und auf Unge-rechtigkeiten aufmerksam machen. Dafür aber, und das erfuhr Jere- mias schmerzhaft, macht er sich im Volk keine Freunde. Heute würde man sagen: ein Prophet braucht vor allem Zivilcourage. Und er erntet dafür oft genug Ablehnung.Das macht ihn zeitlos, bringt ihn uns nahe. Mahner haben es immer schwer. Mitmenschen auf Unge-reimtheiten aufmerksam zu ma-chen, ist auch heute nicht ohne Risiko. Ob Gott dabei immer da ist und sagt, was zu sagen wäre? Man-cher hat schon Prügel bezogen, wenn er seine Stimme erhob. Und doch kann die Welt nicht existie-ren, wenn niemand bereit ist, sich zu exponieren. In kritischen Lagen braucht es Mutige, die ihre Stimme erheben. Auch wenn sie dabei al-lein bleiben. Sie können auch ande-re ermutigen, und vielleicht zeigt sich gerade darin die Hilfe Gottes.

Niklaus Reinhart

Bibelwort

Der Prophet Jeremia

8/2015

Die christkatholische Kirche (Eglise Saint-Paul) von Saint-Imier ist das letzte grosse Werk von Pierre César (1853–1912). Wegen der mühsamen Streitigkeiten um die Benützung des einzigen katholischen Kirchenge-bäudes der Stadt hatte das Gericht beschlossen, dass die römisch-katho-lische Kirchgemeinde das bestehende Kirchengebäude weiterhin besitze, und dass sie der christkatholischen Kirchgemeinde eine Entschädigung entrichte, um ihr eigenes Kirchen- gebäude zu bauen. Am 2. Juni 1912 konsekrierte Bischof Eduard Herzog die neue Kirche und setzte gleichzei-tig Césars Nachfolger, Paul Greuin, ins Amt ein. Im Oktober des gleichen Jahres starb der berühmte Altpfarrer und Schriftsteller.Die Kirche übernimmt den vom Jugendstil beeinflussten Grundriss der meisten Sakralgebäude der be-nachbarten Ortschaften: Ein einziges säulenfreies Hauptschiff, das sich durch den Chorraum ausdehnt. Der Eingang zeichnet sich durch einen neobarocken Portal-Glockenturm aus, der aus Werkstein besteht.Am 12. Mai 2007 feierte die Kirchge-meinde die Einweihung ihrer neuen Orgel. Dieses Instrument hatte die römisch-katholische Kirchgemeinde

Sainte-Thérèse in Fribourg 25 Jahre lang benutzt. Sie wollte eine neue Orgel haben. Die christkatholische Kirchgemeinde von Saint-Imier hat nur das Reinigen und den Transport finanziert.Es ist interessant festzustellen, inwie-weit die ökumenischen Beziehungen das Leben einer Kirchgemeinde be-einflussen können: Ohne die Aus- einandersetzung mit der römisch- katholischen Kirchgemeinde hätten wir kein eigenes Gebäude gehabt. Dank einer römisch-katholischen Kirchgemeinde können wir Gottes-dienste feiern. Die Zeiten ändern sich!

Nassouh Toutoungi

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Von der Ökumene geprägt

Aus dem Streit ent-standen, im Frieden

um eine Orgel bereichert – die

christkatholische Kirche Saint-Paul in

Saint-Imier.Fotos: Présence/Chris-

tine Reinhart