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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz Tansania und Abschied nehmen Jahresversammlung «Partner sein» Seite 6 Die Geburt des Isa Jesus im Koran Seite 4 «My Dach isch dr Himmel vo…» Obdachlose – ein Beispiel aus Basel Seite 2 19. Dezember 2015 – 8. Januar 2016 Nr. 22

Christkatholisch 2015-22

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Ausgabe 22/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz

Tansania und Abschied nehmenJahresversammlung «Partner sein» Seite 6

Die Geburt des IsaJesus im Koran Seite 4

«My Dach isch dr Himmel vo…»Obdachlose – ein Beispiel aus Basel Seite 2

19. Dezember 2015 – 8. Januar 2016 Nr. 22

Christkatholisch 22/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserIn der Schweiz le- ben viele Men- schen ohne ein Zuhause. Allein in Basel sind es un-gefähr 1000. Dass

sie keine Wohnung haben, ist für sie nur ein Problem unter all den Nöten, mit der die Menschen am Rande der Gesellschaft zu tun haben. Franz Osswald hat ein ob-dachloses Paar, das gerne heiraten möchte, begleitet und dabei einen Hauch von Weihnachten erfahren. Lesen Sie die Reportage auf diesen beiden Seiten.

Während die unglückliche Ver-bindung von Religion und Politik Ängste schürt, möchte ich Sie ab Seite 4 einladen, einmal zu schau-en was Muslime und Christen mit-einander verbindet. Sehr gut geht dies am Beispiel der klassisch christ-lichen Weihnachtsgeschichten – sie stehen nämlich auch im Koran.Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind, sondern finden auch Jahresversammlungen statt. Die Delegierten des Hilfswerks «Partner sein» haben sich in Bern getroffen. Dabei standen ein Pro-jekt in Tansania und die Verabschie-dung des Präsidiums im Zentrum. Der Bericht dazu auf Seite 6.

Obdachlose – ein Beispiel aus Basel

«My Dach isch dr Himmel vo... »«Mis Dach isch dä Himmel vo Züri», singt der Schauspieler Charly Carigiet als Obdachloser im Schweizer Heimatfilm «Hin-ter den sieben Gleisen». Was schon damals für Zürich galt, gilt heute für mehr Menschen in der Schweiz als man denkt – auch in Basel. Ein Besuch bei Erwin und Ildiko.

Titelbild: «Es ist ein Ros entsprungen, aus einer Wurzel zart – und hat ein Blümlein bracht mitten im kalten Winter wohl zur halben Nacht.»Foto: Franz Osswald

Juli. Die Sonne scheint, aber es ist noch frisch am Morgen. Ich bin

unterwegs ins St. Albantal. Dort, wo Touristen den Letziturm und Teile der Stadtmauer im Mühlegraben be-sichtigen, wohnen Erwin und Ildiko. Aus einem Kanonenofen steigt leich-ter Rauch, an einem Campingtisch sitzt Ildiko, eine Tasse Kaffee vor sich. Das Radio läuft und Erwin raucht eine Zigarette. Von den Balken der Holztreppe, die zur kleinen Matte hinunterführt, hängen Töpfe, die schön mit Blumen bepflanzt sind. Auch am Boden spriessen bunte Blu-men, einige aus zwei alten Schuhen. In der Bogennische der Stadtmauer liegt ein Schlafsack, in den anderen Nischen Lebensmittel und Gebrauchs- gegenstände für den täglichen Bedarf –

Ferienlageridylle könnte man mei-nen. Hier wohnen aber zwei Men-schen, deren Dach über dem Kopf der Himmel von Basel ist.

*

Oktober. Ich bin erneut Unterwegs ins «Dalbeloch». An diesem Tag passt der umgangssprachliche Name besser zum tristen Wetter. Der Himmel ist bedeckt, es nieselt leicht und das Thermometer zeigt knapp vier Grad an. Gefühlt sind es zwei, drei Grad weniger. Noch immer begrüssen einen Blumen, am Campingtisch sitzt wie vor Monaten Ildiko, und Erwin wei-belt umher. «Nimmst du einen Kaf-fee», fragt er. Keine Frage, denn um hier eine Stunde in der Kälte zu ver-harren und ein Interview zu führen, braucht es einen Betriebsstoff der wärmt.Erwin und Ildiko wohnen jetzt seit zweieinhalb Jahren im St. Albantal, genauer im Mühlegraben. Als sie sich kennenlernten, hatten beide eine eigene Wohnung. Erwin arbeitete als Hauswart. Gelernt hat er aber Zoo-artikelverkäufer, «ein Job, bei dem man lange arbeiten muss und wenig verdient», hält er fest. Die Stellen, an

denen er gearbeitet hat, reihen sich auf wie Perlen an einer Kette: Würth, Roche, Migros und dann der Haus-wartposten. Da war er schon geschie-den und hatte drei Kinder. Gleich vie-le wie Ildiko, auch sie geschieden. Um mehr Geld verdienen zu können, musste sie ihr Heimatland Ungarn verlassen, nachdem sie ihren Job bei Bosch verloren hatte. Im Service kam sie in Österreich unter, später dann in der Schweiz.

*

Das Übel begann, als Erwin sich entschloss, zu Ildiko zu

ziehen. «Das war der grösste Fehler», sagt er und unterstreicht es mit einer ausladenden Handbewegung. Ildiko stimmt ihm mit einem Nicken zu. Die Wohnungen der Liegenschaft wurden vom Pächter des Restaurants vermie-tet. Doch dieser kam den finanziellen Forderungen des Hausbesitzers nicht nach. Knall auf Fall mussten die Mie-ter ausziehen, als der Wirt Insolvenz anmeldete, erzählt Erwin. Von da an reihten sich die Wohnorte bei Freun-den und Bekannten aneinander wie zuvor die Jobs von Erwin… bis die Beiden von einem Obdachlosen den «Standort» im St. Albantal überneh-men konnten.Die Wohnung ohne Dach ist gut ein-gerichtet. Den Kanonenofen konnten Erwin und Ildiko vom «Schwarzen Peter» ausleihen. Dort befindet sich ihre Postadresse – wie für 350 weitere Obdachlose der Stadt Basel. Eben sei das Kuvert für die Nationalrats- und Ständeratswahlen reichlich verspätet angekommen, bemerkt Erwin. Auch der Alltag ist gut organisiert. «Die Wäsche waschen wir an der Wall-strasse, wo wir auch duschen kön-nen.» Hin und wieder bietet ihnen der «Schwarze Peter» Gelegenheit für kleinere Arbeiten und einen Zuver-dienst. Das sei nötig, meint Erwin, die Fr. 680.–, die er von der Sozialhilfe er-hält, reichen nur knapp für ein Leben zu zweit. Denn, so Erwin: «Ich muss auch eine Haftpflicht- und Hausrat-versicherung bezahlen.»

Christkatholisch 22/2015 3Thema

Das ist indessen eher das kleinere Problem. Ildiko hatte Schwierigkei-ten mit den Zähnen. Dank Zuwen-dungen von Freunden und Stiftun-gen konnten sie die Rechnung be- zahlen. Darin zeigt sich, dass die Anwohner im Quartier Erwin und Ildiko akzeptieren. Als Erwin not-fallmässig ins Spital musste, konnte Ildiko in der nahen Jugendherberge wohnen. Auch hier wurde das Geld aufgebracht.

*

Auf der Treppe hört man Schritte nahen. Es ist Godi mit seinem

Hund, ein Anwohner, der Erwin und Ildiko regelmässig besucht. Erwin ist zurzeit daran, eine 1-Zimmer-Woh-nung für sich und Ildiko zu suchen. Die Angebote kann er auf dem Tablet von Godi im Internet suchen und bei ihm ausdrucken. Manchmal bringt Godi auch Kleider für sie mit oder geht mit ihnen einkaufen. Erneut hört man Schritte auf der Treppe – die Polizei. Kein ängstlicher Blick ist die Folge, sondern ein er-freuter Willkommensgruss. «Heute scheinen alle zu uns zu kommen», sagt Erwin und auch Ildiko grüsst den Polizisten freundlich. David Schmid ist der Quartierpolizist für die Quartiere St. Alban und Breite. Er kennt die Situation der beiden Ob-dachlosen gut und hilft ihnen, wo er kann. Zum Beispiel bei der Woh-

nungssuche. Bei Bewerbungen dient er den beiden als Referenzperson. «Die Zwei sind gewillt, ihre Situation zu verändern. Sie haben einen guten Kontakt zu den Menschen im Quar-tier, also unterstütze ich sie, wo es möglich ist», sagt David Schmid. Erwin hat schon einige Wohnungen besichtigt, aber noch keinen Zu-schlag bekommen. Manchmal auch, weil ihm die Wohnung nicht zusagte. «Für uns kommt es nicht mehr in Frage, Küche, WC und Bad mit an-dern zu teilen. Eine 1-Zimmer-Woh-nung genügt uns, aber eine mit eige-ner Küche und eigenem Bad.»

*

An diesem Morgen geht es aber nicht um die Wohnung. David

Schmid drängt auf einen Termin bei der ungarischen Botschaft in Bern. Dort liegen ein neuer Pass für Ildiko und Unterlagen bereit, die ihre Schei-dung bestätigen. «Ich brauche das, damit Erwin und ich heiraten kön-nen», sagt Ildiko. Nur – das Geld für den Pass und die Übersetzung der in ungarischer Sprache verfassten Doku- mente fehlen. Für den Rest des Monats – und das ist noch die ganze zweite Hälfte – müssen Fr. 150.– aus-reichen. Es ergibt sich aber im Gespräch, dass die benötigten rund Fr. 500.– aus dem Sozialfonds einer Kirchgemeinde bezahlt werden kön-nen. Als Mittlerperson übernimmt

Quartierpolizist David Schmid die Koordination.Die Heirat hätte für Erwin und Ildi-ko neben dem ideellen Wert auch einen finanziellen: Wenn sie ein Paar sind, erhalten sie mehr Sozialhilfe und können sich so die 1-Zimmer-Wohnung besser leisten. Jene, die Erwin demnächst besichtigen möch-te, kostet monatlich Fr. 780.–, mehr als er als Alleinstehender bisher ins-gesamt an Unterstützung bekommt. Für den Winter hat sich schon eine Verbesserung ergeben. Ein Schre-bergartenbesitzer stellt Erwin und Ildiko sein Gartenhäuschen zur Ver-fügung – beheizbar und mit Küche. «Und erst noch legal, weil es erlaubt ist, dort zu übernachten», fügt Quar-tierpolizist David Schmid bei, «das gibt uns Zeit, eine ansprechende Wohnung zu finden.»

*

Es ist selten, dass ich nach einer Reportage mit einem so guten

und dankbaren Gefühl nach Hause gehe, um einen Text zu schreiben. Dass hier Polizei, Anwohner und so-ziale Institutionen so unkompliziert und menschenfreundlich Hilfe leis-ten, ist ein bisschen wie Weihnachten. Aber eben nur ein bisschen, denn in Basel gelten rund 1000 Menschen als Obdachlos. Nicht allen ergeht es so gut wie Erwin und Ildiko.

Franz Osswald

Ein Zuhause unter freiem Himmel. Zu Besuch bei Erwin und Ildiko.Foto: Franz Osswald

Christkatholisch 22/20154 Hintergrund

Jesus im Koran oder warum Christen und Muslime Weihnachten zusammen feiern können

Die Geburt des Gottgesandten IsaWeihnachten, das Geburtsfest Jesu, steht vor der Tür. Jesus spielt aber nicht nur in der Bibel eine Rolle. Er taucht auch im Koran auf. Dessen Sichtweise auf Jesus unterscheidet sich zwar von der biblischen, aber es gibt auch viele Aspekte, welche die beiden Religionen miteinander verbinden.

aus der Kirche, der Bibel, von Lied-texten, aus Büchern und Bildern. Die Wenigsten aber wissen, dass Jesus – und besonders auch seine Geburt – im Koran eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielt. Allein schon durch dieses

Faktum haben Islam und Christen-tum etwas gemeinsam. Gleichzeitig ist damit auch eine Grundlage für ein Gespräch gelegt. Freilich liesse sich über die unterschiedlichen Jesusbil-der des Korans und der Bibel trefflich streiten. Aber sollte man dann die Gemeinsamkeiten nicht auch umso würdevoller feiern? Man müsste! Weil sowohl im Koran als auch in der Bibel Jesus jemand ist, der den Frie-den, und zwar den Frieden Gottes, in die Welt bringt.

Weihnachten im Koran

Insgesamt handeln 90 Verse in 15 Suren von Jesus. Wer im Koran speziell nach den klassischen christli-chen Weihnachtsgeschichten sucht, der wird vor allem in den Suren 19,16–21 und 3,45–47 fündig.Die dritte Sure berichtet, wie die Engel zunächst dem Zacharias die Geburt des Johannes ankündigen. Danach folgt die Ankündigung der Engel an Maria über die Geburt Jesu. Wie auch in der Bibel, sind die bei-den Geburten respektive die beiden Schwangerschaften wundersamer Art. Denn Zacharias und seine Frau Eli-sabet waren schon alt. Ein Kind zu bekommen schien unmöglich. Und Maria fragt bezeichnenderweise auch im Koran den Engel, wie sie denn ge-bären können soll, ohne Verkehr mit einem Mann gehabt zu haben.Auch Sure 19 enthält diese Frage Marias. Weiter wird dort beschrieben, wie der Geist Gottes über Maria kam, so dass sie schwanger wurde. Die Ge-burt allerdings findet dann gemäss Sure 19 nicht in einem Stall statt, son-dern unter einer Palme, unter der ein Bächlein fliesst und von der frische Datteln fallen, beides zur Stärkung der von Wehen getriebenen Maria.Die Verkündigung der Jungfrauen-geburt durch Engelsgestalten – und gerade die Geburt aus dem Geist Got-

Dass Weihnachten etwas mit dem Christkind zu tun hat, das weiss in unseren Breitengraden noch immer fast jedes Kind. Die Geschichten von dem Engel, den Hirten und der wun-dersamen Geburt im Stall kennt man

Maryam (= Maria)mit Isa (= Jesus) unter der Palme.

Diese Szene gilt als Geburt von Jesus

Christus im Koran.Bild: mattstone.blogs.com (Stand 5.12.2015)

Christkatholisch 22/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Mehr Gelassenheit

Stimmt, die Welt ist in Aufruhr, es wird geschossen und gebombt, Ver-brechen an der Menschlichkeit sind an der Tagesordnung, Menschen flüchten vor Krieg und Armut, wie-der andere bangen um ihre Gesund-heit ob der grassierenden Luftver-schmutzung und die fortschreitende Klimaerwärmung könnte ganze Küs-tenregionen unter Wasser setzen, so dass noch mehr Menschen die Flucht nach Irgendwo antreten müssen. Die Politiker von West bis Ost sind überfordert, unbeholfen und krie-gen scheinbar nichts auf die Reihe. So die Wahrnehmung von unserer Welt, wenn man täglich die Nach-richten hört, sieht, liest … Manchmal wird einem beinahe schlecht vor lauter Ohnmacht nichts, aber auch gar nichts daran ändern zu können, gefangen im Unver- mögen wie der Protagonist in Franz Kafkas «Schloss». Gerade jetzt in der Adventszeit – kommerziell Vorweih-nachtszeit – sind solche Situationen schier unerträglich. Die Geschäfts-strassen vermitteln eine trügerisch heile Glitzerwelt und die Musik der Heilsarmee weckt nur die Sehnsucht nach dem, was einmal war und wie es war – besser, schöner, echter, gefühlvoller …Wie komme ich also dazu, mehr Gelassenheit einzufordern? Dürfen wir uns denn so närrisch machen lassen? Verträgt es sich mit unserem Glauben, dass da ein Kind zur Welt gekommen ist, um den Menschen Frieden zu bringen? Tun wir doch das, was wir können, helfen wir dort, wo wir können, auch wenn es bescheiden scheint. Zünden wir eine Kerze an, um zur Ruhe zu kommen. Feiern wir unser Weihnachtsfest wie immer, es wird uns gut tun.

Alois Schmelzer

tes und dem Schoss der Jungfrau selbst – finden sich also in der Bibel wie im Koran wieder.

Die Perspektive des Korans

Wenn die Parallelen in Bibel und Koran auch gross sind. Wenn es auch vom Koran her weitere Bezüge zu anderen frühchristlichen Schriften gibt. Man würde dem Koran nicht ge-recht, wenn man ihm deswegen ein-fach das christliche Verständnis von Jesus Christus überstülpen würde.

Die Suren des Korans spiegeln die Eingebungen und Verkündigungen Mohammeds wider. Die Suren, wel-che von Isa handeln, stammen laut dem Religionshistoriker Karl-Wolf-gang Tröger zunächst aus der soge-nannten mittelmekkanischen Perio-de und mehr noch aus der Zeit nach der Hidschra 622, als sich Moham-med im Exil in Medina befand. Mo-hammed hat sich also am Anfang sei-ner Verkündigung noch nicht eingehend mit Jesus Christus und dem Christentum beschäftigt.Wie der Koran also über Jesus spricht, hängt demnach unbedingt mit Mo-hammeds Verständnis des Propheten-tums zusammen. Im Koran ist Jesus daraufhin vor allem ein Überbringer und Mittler von Gottes Wort und so-mit ein Gesandter, Prophet oder Die-ner Gottes, aber definitiv nicht Gott der Sohn wie im Christentum. Spätes-tens hier werden die unterschiedlichen Jesusbilder in Koran und Bibel deut-lich. Auch Begriffe wie zum Beispiel Messias, die zwar in beiden heiligen Schriften vorkommen, haben ihrem Zusammenhang entsprechend unter-schiedliche Bedeutungen.

Weihnachten als Kluft und geistiges Band zugleich

Karl-Josef Kuschel, Professor für Theologie der Kultur und des inter-religiösen Dialogs, leitet aus den Geburtsgeschichten drei fundamen-

tale Differenzen und fünf wesentliche Gemeinsamkeiten ab.Während also im Neuen Testament die Geburt Jesu ein Teil der Geschich-te Gottes mit seinem auserwählten Volk ist, konzentriert sich der Koran auf das grossartige Wirken Gottes an Einzelpersonen wie Maria, Zacharias und Jesus. Im neutestamentlichen Sinn vollzieht sich sodann mit der Geburt Jesu die unübertreffbare und endgültige Selbstoffenbarung Gottes, im Koran ist sie nur ein Zeichen Got-tes unter vielen, wenn auch ein beson-deres. Schliesslich ist die Geburt Jesu in den Schriften des Neuen Testa-ments die Menschwerdung des Wor-tes Gottes, welches aus muslimischer Sicht im Koran Buch geworden ist.Anhand der wundersamen Geburts-geschichten vermitteln hingegen Koran und Bibel, dass Gott selbst das Unmögliche möglich macht. Dadurch vermitteln beide Bücher die Gewissheit und Sicherheit darüber, dass für Gott eben sogar das Unmög-liche möglich ist. In beiden Tradi- tionen ist Jesus ausserdem nicht das Resultat menschlicher Fortpflanzung, sondern ein Geistgeschöpf. Des Wei-teren beschreiben Koran und Bibel Jesus als einen Mann des Friedens, der als Gesandter Gottes gerade nicht zu den Mächtigen, Reichen und Ge-waltherrschern gehört. Schliesslich sprechen beide Schriften in ähnlicher Weise Jesus zu, dass sein Wirken ein Zeichen des Wirkens Gottes ist.

Ein gemeinsames Zeichen für die friedvolle Liebe Gottes

Die Geburtsgeschichten des Isa sind nur ein Beispiel für eine Grundlage, auf der Muslime und Christen mit-einander ins Gespräch kommen kön-nen. Sei es unter sachkundiger Anlei-tung oder im Alltag. Dass Jesus aber als Gesandter Gottes und sein Offen-barer ein Mann des Friedes war, eben kein unseliger Gewalttäter (vgl. Koran 19,32), sondern im Kontrast zum mordenden Herodes ein fried-fertiger König (vgl. Matthäusevange-lium), das lädt doch gerade im Blick auf das bevorstehende Weihnachts-fest besonders dazu ein, miteinander für den Frieden einzustehen, dafür zu beten und so die liebende Zuwendung Gottes zu feiern.

Pfr. Lenz Kirchhofer

«Er [Gott] hat mich nicht

zum unseligen Gewalttä-

ter gemacht» (Sure 19,32)

Christkatholisch 22/20156 Panorama

Jahresversammlung «Partner sein»

Tansania und Abschied nehmenDas Schwerpunktland Tansania und die Verabschiedung von zwei sehr verdienten Kommissionsmitglie-dern standen im Mittelpunkt der Jahresversammlung von «Partner sein» im Berner Kirchgemeindehaus.

Das Hilfswerk achtet darauf, sich in seiner Tätigkeit nicht zu verzetteln. Deshalb konzentriert es sich mit sei-nen Projekten auf einige Schwer-punktländer. Zu diesen zählt Tan-sania in Südostafrika, ein Land, in welchem noch heute jedes zehnte Kind bei der Geburt stirbt.

Erfolgsprojekt Sayuni

«Partner sein» arbeitet in diesem Land eng mit einem anglikanischen Frauenorden zusammen. Dr. Max-Beat Flückiger und Dirk Jüttner begleiten diese Projekte und reisen jedes Jahr nach Tansania. Ihrem grossen Engagement und ihrem Sachverstand ist es zu verdanken, dass vor Ort und in Partnerschaft mit diesen Schwestern, mehrere sinn-volle, nachhaltige Projekte realisiert werden können. Der Arzt Max-Beat Flückiger zeigte dies an der Jahres-versammlung eindrücklich in seinem Referat am Beispiel des Gesundheits-zentrums in Sayuni, das er diesen Herbst zum sechsten Mal besucht hat. Der Ausbau dieses Gesundheits-postens zu einem Gesundheitszen-trum ist weiterhin auf guten Wegen und dürfte planmässig Mitte nächs-ten Jahres abgeschlossen werden können. Die Regierung hat zudem entschieden, innerhalb des Gesund-

heitszentrums ein ambulantes HIV-Zentrum für die ganze Region einzu-richten. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass das unermüdliche und seriöse Engagement dieser Schwes-tern – aber auch von «Partner sein» – anerkannt und geschätzt wird. Grosses Gewicht wird zudem auf das Wissen und Können der Schwestern gelegt. Deshalb engagiert sich das Hilfswerk bei der Fortbildung von Schwestern als Krankenschwester, Hebamme und Laborantin.

Abschied von Christian Binz und Nives Hagmann

An der Jahresversammlung galt es auch Abschied zu nehmen. Nives Hagmann und Christian Binz enga-gierten sich – zusammengezählt wäh-rend insgesamt 45 Jahren – für «Partner sein». Christian Binz war für die Kirchgemeinden Bern und Thun zuerst Kontaktperson zum Hilfswerk. Im Jahr 2004 wurde er in die Kommission gewählt und ab 2009 war er Vizepräsident – wahrlich ein Urgestein von «Partner sein» und ein immer umsichtiger und gewissen-hafter Mitarbeiter. Seit 2001 gehörte Nives Hagmann der Kommission an, zuerst als Finanzverwalterin, ab 2008 als Projektleiterin Philippinen und seit 2010 zusätzlich als Präsidentin. Die temperamentvolle Tessinerin prägte in den letzten Jahren mit ihrer Zuverlässigkeit und ihrem grossen Engagement das Hilfswerk ganz ent-scheidend. Beiden seien die nun etwas ruhigeren Zeiten herzlich gegönnt.

Urs Müller

Langjährige Kom-missionsmitglieder

offiziell verabschie-det: Nives Hagman,

Präsidentin von 2010 bis 2015,

und Christian Binz, Vizepräsident von

2009 bis 2015.Foto: Urs Müller

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Christkatholisch 22/2015 7Panorama

Seit 25 Jahren Priester: Jean Lanoy

Ein Band der EinheitPfarrer Jean Lanoy ist seit 2012 in der Schweiz tätig. Diesen Sommer hat er von La Chaux-de-Fonds/Neuchâtel nach Genf gewechselt. Am 30. Dezember 1990 ist er zum Priester geweiht worden. Wie sieht er heute sein Amt, seine Kirche und seine Aufgabe?

Christkatholisch: Herr Lanoy, Sie werden bald seit 25 Jahren Priester sein. Wie wer-den die nächsten 25 Jahre werden?

Jean Lanoy: Die vergangenen 25 Jahre waren geprägt von Begegnungen, von Zusammenarbeit, vom Brückenbauen, vom Öffnen verschlossener Türen und vom Umgang mit Erwartetem und Unerwartetem.Dorthin, wohin niemand gehen wür-de, gehe ich hin. Was niemand machen würde, mache ich. Was niemand zu sagen wagen würde, sage ich. Die nächs-ten 25 Jahre sehe ich nicht anders.Mein Ziel ist es immer gewesen, die Kirchgemeinde dazu zu bewegen, aus der Enklave herauszugehen, in die man sie einsperren wollte. Oder wo sie sich manchmal selbst eingesperrt hat. Ich mag das Wort Jesu: «Ihr seid in der Welt aber nicht von der Welt.»Wie bei den Freimaurerlogen, würde ich der christlichen Gemeinschaft sagen, dass man die Welt nicht in die Gemeinschaft hineinbringen soll, wie auch nicht in den Freimaurertempel. Wir sind das Salz der Erde, wir sind das Licht der Welt, alle Kirchen, die auf der Welt verstreut sind. Das be-deutet, dass in unserem Verhältnis zur Welt, unsere Arbeit das Evangeli-um zu verkündigen nicht beendet ist, denn wir wissen, was die Welt her-vorbringt: Hass, Krieg, Hunger, Zwie-tracht, Einsamkeit und in den letzten Jahren die Klimaerwärmung. Als Christ und vor allem als Priester ist es unsere Aufgabe, zusammen mit an-deren eine neue Welt zu schaffen. Un-sere Stärke ist das Evangelium. Unse-re Stütze und unsere Grundlage ist das Evangelium. Und das Evangelium enthält die Liebe, die Barmherzigkeit und die Vergebung. Dies erlaubt uns die Dinge in anderer Weise zu sehen, weiter und höher. Das Evangelium enthält die Fürsorge für die Einsa-men, die Unterdrückten und die Klei-nen, also im übertragenen Sinn z.B.

auch für Minderheitskirchen. Unser Evangelium richtet sich an alle – alle Männer und Frauen guten Willens.

Haben Sie ein Motto für ihre tägliche Arbeit? Wenn ja, welches und warum?

Ich habe in meinem Leben immer Zitate aus dem Evangelium gehabt, die meinen Alltag und meine Arbeit begleitet haben. Im Wandel der Zei-ten, bei Erfahrungen und Erlebnissen hatten diese Zitate vollumfänglich ihren Platz. Das ist es was den Reich-tum und die Preziosität des Evangeli-ums ausmacht, uns zu begleiten in je-dem Moment unseres Lebens. Daraus ein einziges Zitat von Jesus auszu-wählen als Motto für mein tägliches Leben ist nicht möglich, denn alle sei-ne Worte wohnen in mir und helfen mir im Leben.Aber diese Zitate sind auch verbun-den mit meiner philosophischen Laufbahn, die von Heidegger'scher Ontologie, vom Hedonismus und vom Eudämonismus geprägt ist.

Wo sehen Sie die grossen Aufgaben für einen Priester heutzutage?

Diese ergeben sich in seiner Gemein-de. Die spirituelle Begleitung ist eine Grundaufgabe des Priesteramtes. Dafür muss man andauernd ab-kömmlich sein, besonders für uner-wartete Fragen. Es geht darum zuzu-hören und zu verstehen. Es geht um nichts anderes, als auf der Grundlage des Evangeliums Religionsunterricht zu erteilen. Die Frage ist: Geben wir unseren Gemeindegliedern die Welt oder das Wort Christi? Zu oft, beson-ders in der Vergangenheit, wollten die komplexbeladenen Kirchen der Glanz der Welt sein. Nun erinnere ich mit Nachdruck an das Wort Jesu: «Ihr seid in der Welt, aber nicht von der Welt.» Wir begegnen sehr oft Menschen, die nach diesem Wort

streben – jenem von Christus, nicht je-nem der Kirche, weil für sie die Kirchen zu sehr mit Altlasten ihrer Vergangenheit beladen sind. Wenn ich in einer Gemein-de bin, die mehr an ihrer Vergangenheit hängt als an der Erfahrung, die sie gegenwärtig mit an-deren erleben kann, habe ich das Gefühl, dass diese Gemeinde in Gefahr ist.Das Thema der Zukunft ist, dass sich die Gemeinden wieder auf die Verkün-digung der Botschaft des Evangeliums konzentrieren. Mit dem Evangelium lehrt uns Jesus anders zu sehen. Die Christkatholische Kirche hat eine wichtige Rolle: Jene der Türöffnerin, die zu Recht ein Band der Einheit schafft und Brücken baut. Aber das machen wir nie alleine, sondern zu-sammen mit den anderen Kirchen und mit Menschen guten Willens.

Was mögen Sie am liebsten an Ihrem Beruf?

Die Präsenz, das Dasein, ein gutes und konstruktives Wort einzubrin-gen. Beziehungen aufzubauen. Men-schen zu unterstützen. Auf andere zuzugehen – auch wenn sie zweifeln.

Was wünschen Sie sich im Moment am meisten?

Eine Band der Einheit. Dass die Indi-viduen aufhören rein persönlich zu denken. Dass diejenigen, welche Per-sonenkult betreiben, Karriere-, Poli-tik-, Sozial-, oder Religionskult… sich mehr den Nächsten zuwenden, sich unter allen platzieren und so das Band der Einheit aller Männer und Frauen bilden.

Bevor Jean Lanoy in die Schweiz gekom-men ist, war er in der Altkatholischen Kirche Frankreichs tätig.Foto: zVg

Christkatholisch 22/20158 Panorama

Brauchtum in der Weihnachtszeit: das Klausjagen

St. Nikolaus im Klang- und FarbenrauschEiner der wohl eindrücklichsten und bekanntesten Bräuche rund um den St. Nikolaus, ist die «Klaus-jagd» in Küssnacht am Rigi. Der Umzug mit Treicheln, Hörnern, «Geisselchlepfern» und «Iffele»-Trägern lockt zehntausende Schaulustige an – auch aus Basel.

In den meisten Gegenden der Schweiz befand sich der St. Niko-laus erst in den Startlöchern, da trieb er es in der Innerschweiz schon bunt – und laut! Bereits am 4. Dezember mischte sich der Heili-ge mit seinem Knecht Ruprecht – auch «Schmuzli» genannt – unters Volk. Dieses kommt in Küssnacht am Rigi (Ich war bisher der Mei-nung, dass sich als Fremder outet, wer nicht «die», sondern «der» Rigi sagt und somit «am» Rigi) zu Tausenden, um dem «Chlaus» Ge-folgschaft zu leisten. «Klausjagen» heisst der traditionelle Anlass, den es nur in wenigen Gegenden der Schweiz gibt (Raum Lenzburg, Kalt-brunn/SG und Zentralschweiz).Der Zug nach Küssnacht ist ab Luzern gut gefüllt. Die Leute schlen-dern dann vom Bahnhof aus Rich-tung Dorfzentrum, wo einen Stände mit Wurst und Brot sowie Kaffee er-warten. Natürlich nicht einfach ein Café Crème, sondern die Inner-schweizer Variante mit dünnem Kaf-fee und viel Schnaps: Träsch, Kräu-ter, Kirsch usw.

Ein Hauch Fasnacht

Als Basler erinnert einiges an die Fasnacht. Wie am Mor-genstreich warten die Pro- tagonisten des Umzugs, die Treicheln am Boden depo-niert und ein Glas Kaffee mit «Gigs» in der Hand, auf den magischen Moment – in Küss-nacht um 20.15 Uhr. In ihren weissen Kutten mit einem roten Halstuch, das mit einer Streichholzschachtel festge-macht wird, erinnern sie an «Waggisse» an der Basler Fas-nacht. Das ist dann aber auch alles, was die beiden Bräuche gemeinsam haben.Halt! Das stimmt nicht ganz. Wenn um punkt 20.15 Uhr

alle Lichter ausgehen, dann eröffnet sich eine Stimmung, wie sie am Mor-genstreich ebenfalls zu erleben ist. Aber nur, was das Licht anbelangt. Denn nach einem Knall und einem Aufraunen der Leute, bleibt es an unserem Standort gespenstisch still. Es dauert eine ganze Weile, bis die ersten «Geisslechlepfer» zu hören und zu sehen sind. Ich ziehe den Kopf etwas ein, denn die Geisseln knallen knapp über den Köpfen – so kommt es mir zumindest vor. Ihr «Chlepfen» wir durch eine eintönige Melodie abgelöst. Sie wird von Blas-instrumenten gespielt und besteht aus einem vierfach gespielten Grund-ton mit angeschlossenem Akkord, der wieder auf dem Grundton endet.Und dann kommen sie, die Iffelen-träger. In weissen Gewändern mit roten Verzierungen und den «Iffeln», die wie Bischofshüte (Infuln) ausseh-en und diese auch als Vorbild haben. Rein optisch erinnern sie aber auch an gotische Kirchenfenster, denn die mehrere Meter hohen Iffeln sind von innen her beleuchtet. Sie gleichen Glasfenstern mit reichen Bildmoti-

ven, auf denen Rosetten zu sehen sind, viel Ornamentik und zuweilen der St. Nikolaus. Es ist nicht zu über-sehen, dass dieses Brauchtum reli- giös motiviert ist. Die «Iffele»-Träger schreiten in tänzerischem Schritt einher, so gut eben, wie es ihre Kopf-bedeckung zulässt.

Wogendes Klangmeer

Diesem stillen und sehr lichtvollen Moment folgt ein imposanter Zug von «Trychlern» mit ihren Schellen, den Treicheln. In Fünferreihen zie-hen sie im Gleichschritt vorbei. Nicht hundert sind es, nein über tausend müssen es sein – ein unbeschreib- liches Klangerlebnis, welches sich da den Ohren bietet. Und je weiter der Zug sich erstreckt, desto schneller scheint der Rhythmus zu werden. Und diesem scheint sich der eigene Herzschlag ob des Erlebten anzu-passen.Urchig wird es am Schluss, wenn die Bläser den krummen Hörnern Naturtöne entlocken. In diesem Moment wird erkennbar, dass das «Klausjagen» urtümlicher Herkunft sein muss und es wohl nicht immer so gesittet zu- und herging, wie zu heutigen Zeiten. Das Spektakel noch in den Ohren nachklingend, geht es auf den Heimweg durch die dunklen Gassen und Strassen von Küssnacht am Rigi. Aus der Ferne sind am erhöht gelegenen Bahnhof die rhyth-misch geschwungenen Treicheln zu hören. Ein leiser Abschied von einem visuell wie klanglich imposanten Anlass – dem Klausjagen.PS: Ach ja, irgendwo im Gewusel des Umzugs erwiesen auch der St. Niko-laus und sein Geselle den Leuten ihre Referenz. Etwas verloren und unscheinbar zwischen strahlenden «Iffeln» und kraftvollen «Trychlern» hatten sie ihren fast unbemerkten Auftritt – unbeleuchtet und still. of

Die sogenannten Iffeln erinnern an

eine Bischofs-Mitra und sind reich

verziehrt.Foto: Karin Schaub

Christkatholisch 22/2015 9Panorama

Am 6. Dezember feierte Bischof Dr. Harald Rein zusammen mit Studie-rendenseelsorger Viktor Jungo und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Studentenheims in Bern anläss-lich des 25. Patroziniums der Haus-kapelle die Eucharistie. Nach der Eucharistiefeier lud der Bischof zu einem Essen ein, das die Geschäfts-führerin organisiert hatte. Helene Ringgenberg begleitete zu mehrstim-migen Weihnachtsliedern, Céline Diep spielte und sang, auch zum Tanz und Mariam Karthashyan spielte auf dem Klavier wunderschöne Musik aus einer anderen Welt. Auch Samichlaus und Schmutzli fehlten nicht. An die-ser Stelle möchten die Bewohnerin-nen und Bewohner ganz herzlich dan-ken, dass es dieses Haus gibt: Danke allen Gönner des Studentenheims!

Pfr. Viktor Jungo Marlies Bachmann

Bern, 28. Oktober 2015, Pressemitteilung für die Zeitschriften «Christkatholisch» und «Présence»

Ordentliche Versammlung der Christkatholischen Kommission des Kantons Bern

25 Jahre Kapelle St. Nikolaus

Das Fest zum Tag des Heiligen Niko-laus von Myra hat bereits Tradition. Die Bewohner und Bewohnerinen des Studentenheims feiern mit Bischof Harald Rein im Gemeinschaftsraum des Hauses.Foto:

Marlies Bachmann

Die diesjährige synodale Versamm-lung der Berner Landeskirche tagte am Samstag, 24. Oktober 2015 in Burgdorf, einer Gottesdienststation der Kirchgemeinde Bern. Sie setzte sich mit dem Verhältnis von Kirche und Staat im Kanton Bern auseinan-der. Pfarrer em. Christoph Bächtold, der leider krankheitshalber verhin-dert war, hatte ein Referat vorbereitet, das zu regen Diskussionen Anlass gab. Grussworte überbrachten Hans-ruedi Spichiger, Präsident des Kirch-gemeindeverbandes des Kantons Bern und Martin Koelbing, Beauftragter für kirchliche Angelegenheiten der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendi-rektion. Die Versammlung diskutierte in zweiter Lesung den Vertrag über den Finanzausgleich unter den vier Kirch-gemeinden des Kantons und nahm diesen mit kleinen Änderungen im Auszahlungmodus an. Er tritt, vor-behältlich der Zustimmung durch die Kirchgemeindeversammlung von Bern am 8. November 2015, mit Be-rücksichtigung des Rechnungsjahres 2015 per 1. Januar 2016 in Kraft. Der

Jahresbericht der Landeskirche und verschiedener Institutionen, in wel-che wir Vertreterinnen und Vertreter entsenden, die Rechung 2014/2015, welche mit einem Überschuss von Fr. 292.35 abschloss sowie das Budget 2015/2016 mit einem geplanten Über-schuss von Fr. 50.– wurden geneh-migt. Analog zu den Behördenwahlen der Kirchgemeinden wurden die Amts- träger für die Amtsdauer 2016 bis 2019 gewählt. In den Kommissionsausschuss sind ge-wählt: Pfarrer Christoph Schuler (Bern/Thun, Präsident, bisher), Pfarrer Nas-souh Toutoungi (Saint-Imier, Vizepräsi-dent, bisher), Beatrice Amrhein (Bern, neu Kassierin, bisher Sekretärin), Mar-tin Kunz (Biel, Sekretär, neu). Als Revisoren sind gewählt: Christian Binz (Steffisburg, bisher) und René Müller (Thun, bisher). Als Delegierte in Arbeitsgruppen sind gewählt: Für die Arbeitsgemein-schaft Christlicher Kirchen des Kan-tons Bern AKB Pfarrer Nassouh Tou-toungi (Vorstand, bisher), für die Kirchliche Kontaktstelle für Flücht-lingsfragen KKF Pfarrer Christoph

Schuler (Aufsichtskommission, bisher), für die Interkonfessionelle Arbeits-gruppe Sozialhilfe IKAS Raphael Zuberbühler (Vorstand, bisher) und für die ökumenische Kampagne Treff-punkt Religion Migration TRM Miriam Schneider (Vorstand, bisher).Ferner berichteten die Präsidentinnen der Kirchgemeinden Bern, Biel, Saint-Imier und Thun von den Herausforde-rungen, welche sich in ihren Gebieten stellen. Insbesondere die Kirchge-meinde Biel steht mit der geplanten aber nicht finanzierbaren Renovation ihrer historischen Kirche vor grossen Problemen. An Lösungen wird inten-siv gearbeitet. Die nächste ordentli- che Versammlung tagt am Samstag, 22. Oktober 2016 in Saint-Imier. Gemäss Artikel 21 der kantonalen Kirchenverfassung von 2007 kann von 50 stimmberechtigten Mitglie-dern der Landeskirche oder einem Kirchgemeinderat innert 30 Tagen nach Veröffentlichung beim Kom-missionsausschuss das Referendum eingereicht werden.

Pfarrer Christoph SchulerPräsident

Christkatholisch 22/201510 Panorama

Bistum

Nationalsynode 2016Die 148. ordentliche Session der Natio- nalsynode findet am 27./28. Mai 2016 in Solothurn statt.Anträge sind gemäss § 23 der Ge-schäftsordnung der Nationalsynode vom 10. Juni 1989 mindestens drei Monate vor Sessionsbeginn, also bis zum 27. Februar 2016, an die Synode-präsidentin einzureichen.Ferner sind Sie gebeten, bis spätestens 15. Februar wenn möglich die Berich-te von Kommissionen, Institutionen und Arbeitsstellen in Word-Format an den Sekretär des Synodalrats zu senden, damit diese mit den Syno-deunterlagen versandt werden kön-nen. Besten Dank für Ihre Mitarbeit!

Wahlen

Im Synodalrat demissioniert Ursula Limacher, Luzern, auf die nächste Session – und muss mit einem Laien-mitglied ersetzt werden.Gesucht wird eine Persönlichkeit, die Freude hat aktiv mitzuarbeiten. Wenn sie über Erfahrung im Perso-nalwesen verfügt, wäre das hoch will-kommen.Für die weitere Vakanz eines Laien-mitgliedes mit juristischen Kennt-nissen stellt sich Toni Göpfert ab 2017 (Gesamterneuerungswahlen) zur Wahl.Wir danken an dieser Stelle allen ehrenamtlich Tätigen, welche auf die-se Session der Nationalsynode demis-sionieren, ganz herzlich für ihre wert-volle Arbeit!Richten Sie bitte Ihre Wahlvor- schläge bis am 27. Februar 2016 an den Sekretär des Synodalrats, Pfr. em. Rolf Reimann, Logengasse 3, 2502 Biel, [email protected], oder an die Synodepräsidentin Susy Bolliger, Bürgenstal 2, 4312 Magden, [email protected]

Susy Bolliger Synodepräsidentin

Rolf Reimann Sekretär des Synodalrats

Ökumenisches Forum Christlicher Frauen in EuropaSchweizer Zweig

Forum Œcuménique de Femmes Chrétiennes d'Europe Branche Suisse

Interkonfessionelles Lernen:

Die vielen Gesichter der Katholischen Kirche Eine Einführung aus Frauenperspektive

Samstag, 16. Januar 2016, von 10 bis 16 Uhrim katholischen Kirchgemeindehaus St. Marien, Wylerstrasse 26, Bern

Ab 9.30 Uhr Begrüssungskaffee

10 Uhr Einführung durch Dr. Angela Büchel Sladkovic, katholische Theologin• Geschichte: Von der Verkirchlichung zum Auf-

bruch des 2. Vatikanischen Konzils• Gesicht: Zwischen theologischer Weite und

kirchlicher Disziplinierung

12.15–14 Uhr Mittagspause Verpflegung individuell: Restaurant in der Nähe oder eigenes Picknick

14.15 Uhr Frauen in der Katholischen Kirche• Ämter- und Gleichstellungsfrage

ca. 16 Uhr Schluss der Tagung

Freiwillige Kollekte – eine Anmeldung ist nicht erforderlich

Weg zum Tagungsort: Bus Nr. 20 ab Bahnhofplatz Bern Richtung Wank-dorf Bahnhof, vier Stationen fahren (6 Minuten) bis Wyleregg, 20 m zu-rück und links einbiegen, Wylerstrasse folgen bis zur katholischen Kirche.

Veranstalterinnen: Vorstand des Ökumenischen Forums christli-cher Frauen in Europa – Schweizer Zweig. Eva-Maria Fontana, Ruth Baumann, Letizia Brot, Gisela Lauber, Agathe Stotz, Cathe-rine Zeerleder

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Wechsel im Syno-dalrat: Ursula

Limacher (Mitte) demissioniert zur kommenden Ses-

sion der National-synode.

Foto: lk

«Partner sein»Postkonto 25-10000-5

Christkatholisch 22/2015 11Gemeindenachrichten

Musik am Heiligen AbendIm Festgottesdienst am Heiligen Abend in der Klosterkirche wirken Viktor Pantiouchenko (Akkordeon) und Stefan Buga (Violine) mit. Sie verzaubern uns unter anderem mit Weih-nachtsmelodien aus Osteuropa. An der Orgel begleitet uns wie jedes Jahr Peter Zimpel. Christbaumfeier für KinderWie jedes Jahr feiern wir zusammen mit der Kirchgemeinde Laufen am vierten Advents-sonntag einen Kindergottesdienst im Chor-raum der Katharinenkirche. Auf Decken und Kissen dürfen die Kinder auf dem Boden sit-zen, umrahmt von einem Stuhlkreis mit ihren Eltern. Weitere Gemeindeglieder dürfen gerne mit dabei sein und im Chorgestühl Platz neh-men. Dieser Gottesdienst wird ganz auf die Kinder ausgerichtet sein. Die Weihnachtsge-schichte wird aus einem schönen Bilderbuch erzählt. Eine Bastelarbeit wird ebenso wieder dazugehören wie die Bescherung. Danach sind alle herzlich ins Kirchgemeindehaus zu einem Pommes frites-Essen eingeladen.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, Eucharistiefeier zum vier-ten Advent.Mo. 21. Dez., 16 h, ökumenische Weih-nachtsfeier im APH Johanniter.Do. 24. Dez., Heiligabend, 17.30 h, Feier der Heiligen Nacht mit zauberhafter Illumination des Weihnachtsbaumes. Eine besondere Ein-ladung an Familien und Kinder.Fr. 25. Dez., Weihnachten, 10 h, festliche Eucharistiefeier.So. 27. Dez., Stefanstag, 10 h, Eucharis-tiefeier.Do. 31. Dez., 18 h, Andacht zum Jahresschluss.Fr. 1. Jan., 2016, 17 h, Neujahrsgottesdienst.So. 3. Jan., 10 h, diakonaler Gottesdienst.Herzliche WünscheKirchenrat und Seelsorgeteam wünschen allen Mitgliedern der Kirchgemeinde und all unse-ren Freunden und Förderern ein frohes Weih-nachtsfest und eine gesegnetes neues Jahr!KollekteDie Kollekte ist im Dezember für Sozialarbeit in unserer Gemeinde bestimmt. Konzerte in der PredigerkircheAm Sonntag, den 13. Dezember, findet um 17 Uhr ein Konzert aus der Reihe «Abend-musiken in der Predigerkirche» statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.abendmusiken-basel.ch oder auf unse-rer Website www.ckk-bs.ch.

Region Basel

tauriert werden. Zu den Hintergründen wird Max Werdenberg in gewohnt fundierter und unterhaltsamer Weise berichten. Im Anschluss sind Sie alle zum Apéro im Kirchgemeindesaal eingeladen.SuppentagAm Samstag, den 9. Januar, findet von 11.30 bis 13.30 Uhr im Kirchgemeindesaal der 2. Suppentag in diesem Winter statt. Unter dem Motto «Karge Mittel – grosser Elan» wird burmesischen Flüchtlingskindern eine schulische Grundausbildung ermöglicht. Helfen Sie mit, diesen Kindern eine Zukunfts-perspektive zu ermöglichen.ChorprobenJeden Dienstag, ausser am 29. Dezember, finden von 18 bis 19.30 Uhr die Chorproben im Kirchgemeindesaal statt. Wer Lust hat, seine Stimme zu trainieren und ihr Töne zu entlocken, ist ohne Voranmeldung herzlich zur Probe eingeladen.MittagstischAm Donnerstag, ausser am 24. und am 31. Dezember, findet jeweils von 12 bis 13.30 Uhr der Mittagstisch im Kirchgemein-desaal statt. Der Koch Josef Hackl und sein Team freuen sich auf Ihr Kommen. An- und Abmeldungen sind jeweils bis am Dienstag beim Sekretariat erbeten, Tel. 061 481 22 22.Ein grosses DankeschönEin grosses Dankeschön möchten wir den treuen Helferinnen und Helfern aus unseren Gemeinden aussprechen. Immer wieder dür-fen wir bei Vorbereitungen von Anlässen, in Gottesdiensten, beim Kirchenkaffee, bei Ver-anstaltungen und, und, und... auf Ihre Hilfe zählen. Ohne Ihre Mithilfe wären all diese Anlässe nicht möglich. Kirchenrat und Pfarr-team danken Ihnen allen ganz herzlich für Ihr Engagement, die Energie und Zeit, die Sie in unsere Gemeinden investieren. Vielen Dank!GlückwünscheDas Pfarrehepaar Zellmeyer, der Kirchenrat und das Sekretariat wünschen Ihnen allen ein wunderbares Weihnachtsfest und Gottes Segen fürs neue Jahr.

Baselland

GottesdiensteSo. 20. Dez., 11 h, Christbaumfeier, Kathari-nenkirche Laufen.Do. 24. Dez., 17 h, festlicher Gottesdienst zum Heiligen Abend, Klosterkirche Dornach.Fr. 1. Jan., 17 h, Wortgottesdienst zum Neu-jahr, Dkn. Susanne Cappus, Klosterkirche Dornach.

Ganze Region

GottesdiensteDo. 24. Dez., 17 h, festlicher Gottesdienst zum Heiligen Abend in der Klosterkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss und Dkn. Susanne Cappus.Fr. 1. Jan., 17 h, Wortgottesdienst zum Neu-jahr, Dkn. Susanne Cappus.Musik am Heiligen AbendIm Festgottesdienst am Heiligen Abend in der Klosterkirche wirken Viktor Pantiouchenko (Akkordeon) und Stefan Buga (Violine) mit. Sie verzaubern uns unter anderem mit Weih-nachtsmelodien aus Osteuropa. An der Orgel begleitet uns wie jedes Jahr Peter Zimpel.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo., 20. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier in der Alten Dorfkirche mit musikalischer Beglei-tung durch den christkatholischen Kirchen-chor Allschwil.Do., 24. Dez., 22.30 h, Christnachtmesse in der Alten Dorfkirche mit Unterstützung durch den weissrussischen Vokal Chor «Belo-Mir».Fr., 25. Dez., 9.30 h, festlicher Weihnachts-gottesdienst.Sa., 26. Dez., 10 h, festlicher Weihnachts-gottesdienst in der St. Anna Kapelle Therwil, anschliessend Apéro mit der römisch-katho-lischen Kirchgemeinde St. Stephan.So., 27. Dez., kein Gottesdienst im Gemein-degebiet.Fr., 1. Jan., 17 h, Vesper zum neuen Jahr mit anschliessendem Anstossen aufs 2016.So., 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier zu Epipha-nie in der St. Anna Kapelle mit musikalischer Begleitung durch den Gitarristen Faguki Matsumoto, anschliessend Neujahrs-Apéro in der Kapelle.GrabsteinenthüllungAm Montag, 28. Dezember, um 17 Uhr, lädt die Allschwiler Bürgergemeinde zur Feier des 200-jährigen Jubiläums der Zugehörigkeit von Allschwil zur Eidgenossenschaft in die Alte Dorfkirche ein. Dort wird der Grabstein des ersten Allschwiler Gemeindepräsidenten, Franz-Joseph Werdenberg-Gottenkieny, der den betreffenden Vertrag vom 28. Dezember 1815 unterzeichnet hat, an seinem neuen Standort hinten im Schiff der Alten Dorfkirche enthüllt. Der vorher im Kirchgarten aufge-stellte und durch die Witterung arg strapa-zierte Grabstein konnte Dank der finanziellen Unterstützung durch die Bürgergemeinde res-

Christkatholisch 22/201512 Gemeindenachrichten

Region Fricktal

auf dem Boden sitzen, umrahmt von einem Stuhlkreis mit ihren Eltern. Weitere Gemein-deglieder dürfen gerne mit dabei sein und im Chorgestühl Platz nehmen. Dieser Gottes-dienst wird ganz auf die Kinder ausgerichtet sein. Die Weihnachtsgeschichte wird aus einem schönen Bilderbuch erzählt. Eine Bas-telarbeit wird ebenso wieder dazugehören wie die Bescherung. Danach sind alle ganz herz-lich ins Kirchgemeindhaus zu einem Pommes frites-Essen eingeladen.

Am Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr, findet das Weihnachtskonzert des Jugend- sinfonieorchesters der Regio Basiliensis statt, mit Werken von Dvor̆ák und Mendelssohn.AdventskalenderIm Internet gibt es einen «etwas anderen» Adventskalender, der ökumenisch getragen wird. Jeden Tag antworten Menschen aus der Region auf die Frage: «Worauf wartest du?» Auch aus unserer Kirche sind Persön-lichkeiten vertreten. Die Künstlerin Anne Burgmer hat die Antworten in kurze Video-Clips umgesetzt. Unter http://ihrekirchen.ch/gwunder kann Tag um Tag ein neues Tür-chen geöffnet werden.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 26. Dezember, spricht Diako-nin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.OffenBarDie OffenBar ist wegen der Stuubede erst ab 28. Januar wieder regulär geöffnet.KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung hat am 24. November das Budget 2016 mit einem vorgesehenen Defizit von rund Fr. 73 000.– gutgeheissen. Darin enthalten ist ein Nach-tragskredit in der Höhe von Fr. 12 000.– für die Renovierungsarbeiten des Seitenflügels 2. Stock im Formonterhof. Informiert wurde zudem über erste Gespräche der vier Lan-deskirchen über eine gemeinsame zentrale Steuerverwaltung.

Für den Kirchenrat: Franz OsswaldSekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Geöffnet: Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch. Das Sekretariat bleibt vom 24. Dezember bis 3. Januar geschlossen.

Laufen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 11 h, Christbaumfeier für Kin-der. Do. 24. Dez., 22.30 h, Mitternachtsmesse.So. 25. Dez., 10 h, Eucharistiefeier.Fr. 1. Jan., 17 h, Wortgottesdienst zum Neu-jahr, Klosterkirche Dornach.So. 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier, Wasser-segnung.ChristbaumfeierWie jedes Jahr feiern wir zusammen mit der Kirchgemeinde Baselland am vierten Advent-sonntag, dem 20. Dezember, einen Kinder-gottesdienst im Chorraum der Katharinenkir-che. Auf Decken und Kissen dürfen die Kinder

Ganze RegionGottesdienst fürs ganze FricktalSo. 27. Dez., 10 h, Kirche St. Leodegar Möhlin beim Friedhof, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angebo-ten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 23. Dezember wird er von einem christkatho-lischen Geistlichen geleitet.SeelsorgepikettSollten Sie im Notfall den Pfarrer Ihrer Kirch-gemeinde nicht erreichen, steht Ihnen unter Seelsorgepikett, Tel. 061 853 16 91, ein diensthabender Seelsorger zur Verfügung.VoranzeigeAm diesjährigen Christkatholischen Kirchen- tag Fricktal wurde unter anderem der Wunsch nach Weiterbildung mehrfach geäussert. Mit dem Kurs «Kann ich das wissen oder muss ich das glauben?» von Pfarrer Adrian Suter findet im 4. Quartal 2016 ein Kurs über Glau-bensfragen statt. «Kann ich das wissen oder muss ich das glauben?» ist ein Abendkurs, in dem der Frage nachgegangen wird, ob wir über-haupt etwas über Gott wissen können, oder einfach glauben müssen, was uns über ihn gesagt wird. Wir denken darüber nach, wel-che von den Quellen, die uns etwas über Gott sagen – zum Beispiel Bibel, Tradition, eigene Gotteserfahrung – uns näher oder ferner stehen; und wir diskutieren, ob es eine Pflicht zu glauben gibt. Der Kurs findet in Rheinfelden im Martinum statt, Kurstage sind 21.10./4.11./18.11./2.12.2016.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, 4. Advent, Eucharistie, Dorfkirche Magden.Do. 24. Dez., Heiligabend, 17.30 h, ökume-nische Weihnachtsfeier mit Prof. Dr. Angela

Berlis als Erzählerin und Pfr. Peter Senn als Liturg, Klosterkirche Olsberg.Do. 24. Dez., Heiligabend, 17.30 h, Krippen-spiel nach Tolstois «Schuster Martin» mit Kindern aus Magden, Sharon Prushansky, Katharina Metzger und Pfr. Peter Feenstra, Dorfkirche Magden.Do. 24. Dez., Heiligabend, 23 h, Christmesse mit Zitherorchester, Dorfkirche Magden.Fr. 1. Jan., Neujahr, 17 h, Eucharistie in der Dorfkirche Magden, anschliessend Apéro.KonzertSa. 19. Dez., 18 h, «E Juchzer zur Wiehnacht» – Stadt-Jodler Dietikon, Dorfkirche Magden.Bitte vormerkenWegen des Jubiläums von Pfr. em. Teun Wijker wird der Gottesdienst in Magden von Sonntag, 10. Januar auf den Samstag, 9. Januar, 19 Uhr vorverlegt.

Möhlin

GottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Do. 24. Dez., 17 h, Kirche, Christbaumfeier mit Krippenspiel.Do. 24. Dez., 23 h, Kirche, Christnachtfeier, Eucharistie, Flöte.Fr. 25. Dez., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Gemischter Chor.So. 27. Dez., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.Do. 31. Dez., 18 h, reformierte Kirche, Jahres-schlussgottesdienst in ökumenischer Gast- freundschaft.Fr. 1. Jan., 17 h, Kirche, Neujahrsgottes-dienst, anschliessend Apéro vor der Kirche.So. 3. Jan., 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier mit Wassersegnung.Viel Glück und viel Segen!Die Kirchenpflege, der Pfarrer, die Seelsorge-helferin sowie die Sekretärinnen wünschen Ihnen besinnliche Festtage und ein gutes neues Jahr mit fruchtbaren Beziehungen. Wir freuen uns, wenn wir einander begegnen – nicht zuletzt in den Gottesdiensten.JahrbuchDas Jahrbuch der Christkatholischen Kirche der Schweiz haben wir verteilt. Wenn Sie auch ein Exemplar möchten, melden Sie sich bitte unter Tel. 061 853 16 90.Erreichbarkeit über die FeiertageAn den Feiertagen ist das Pfarramt entweder unter Tel. 061 851 10 60 erreichbar, oder Sie erhalten dort weitere Auskünfte. Das Sekre-tariat ist von 24. Dezember bis 3. Januar nur sporadisch besetzt. Wir bitten um Voranmel-dung unter Tel. 061 851 10 60.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Christkatholisch 22/2015 13Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

4. Adventssonntag (20. Dezember)

Für Gott ist nichts unmöglich, …

Jes 63,15–19: … darum ruft sein Volk: Halte dich nicht von uns fern, sondern reiss den Himmel auf und komm herab!

Offb 22,12–17: … denn er spricht: Ich werde jedem geben, was sei-nem Werk entspricht.

Lk 1,26–38: … auch nicht eine Jungfrauengeburt!

Heiliger Abend (24. Dezember)

Heute ist euch der Retter geboren, …

Jer 30,18–22: … und Lobgesang wird dort erschallen, wo fröhliche Menschen ihre Stimme erheben.

1 Tim 1,14–17: … er, Jesus Christus, der auf die Welt gekommen ist, um die Sünder zu retten.

Lk 2,1–14: … in der Stadt Davids als Kind, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.

Weihnachtstag (25. Dezember)

Gott ist Mensch geworden, …

Jes 52,7–10: … er tröstet sein Volk und alle Enden der Erde sehen sein Heil.

Hebr 1,1–4: … denn er hat zu uns gesprochen durch den Sohn, den er als Erben des Alls eingesetzt hat.

Joh 1,1–14: … ein Mensch von Fleisch und Blut. Dieser hat als sein Wort unter uns gewohnt und wir haben seine Herrlichkeit gesehen.

Apostel und Evangelist Johannes (24. Dezember)

Der Lieblingsjünger Jesu …

Sir 15,1–6: … stützt sich auf die Weisheit, vertraut auf sie und wird nicht enttäuscht.

1 Joh 1,1–4: … verkündet uns das ewige Leben, damit wir Gemein-schaft mit Gott haben und unsere Freude vollkommen sei.

Joh 21,19c–24: … folgte Jesus gerne nach und bezeugte zum Schluss: All das, was ich aufge-schrieben habe, ist wahr.

Namengebung Jesu (1. Januar 2016)

Wir waren tot infolge unserer Sünden, …

Ex 20,1–7: … denn der eifersüch-tige Gott verfolgte die Schuld der Väter an den Söhnen bis zur vierten Generation.

Kol 2,9–14: … aber, in der Taufe mit Christus begraben, wurden wir mit ihm auch auferweckt und lebendig gemacht durch den Glau-ben an die Kraft Gottes.

Lk 2,15–21: … aber schon die Hir-ten erzählten Wunderbares über das Kind, das den Namen Jesus bekam.

Sonntag nach Weihnachten (3. Januar)

Die Gnade und die Wahrheit aber kamen durch Jesus Christus, …

Lev 26,11–13: … denn auch schon den Israeliten hat Gott verkündet: Ich bin euer Gott und ihr seid mein Volk.

1 Joh 1,1–4: … darum konnte Johannes verkünden: Wir bezeu-gen euch das ewige Leben, das beim Vater war und uns offenbart wurde.

Joh 1,14–18: … denn er ist der einzige Sohn des Vaters.

Wichtige Daten:

23. Januar 2016Tagung für Präsidien und Finanz-verantwortliche, 10 bis 16 Uhr, St. Gallen

30. Januar 2016Wort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

21. Februar 2016Radiopredigt von Pfarrerin Liza Zellmeyer, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

26.-27. Februar 2016Internationale Tagung über Adolf Thürlings, Bern

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSa. 19. Dez., 17 h, Frick, Eucharistie und Adventsfeier, Pfrn. Zellmeyer.Do. 24. Dez., 23 h, Christnachtfeier, Pfr. em. Bächtold.Fr. 25. Dez., 9.30 h, Wallbach, Festgottes-dienst, Pfr. em. Bächtold.So. 27. Dez., 10 h, Möhlin, regionale Eucha-ristiefeier; siehe Möhlin.So. 3. Jan., 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, Pfr. Neuhoff.Weihnachtsfeier FrickDer feierliche Adventsgottesdienst am Sams-tag vor dem 4. Advent in Frick wird durch den Kirchenchor Obermumpf unter der Lei-tung von Doris Haspra unterstützt. Nach dem Gottesdienst feiern wir mit Alt und Jung weiter bei Geschichten, Chorgesang und gemütlichem Beisammensein im refor-mierten Kirchgemeindehaus. Ganz herzlich laden wir Sie zu dieser feierlichen und unter-haltsamen Einstimmung auf Weihnachten ein!ObermumpfDer Frauenverein lädt am 4. Adventssonn-tag, den 20. Dezember, um 15 Uhr, wieder ganz herzlich zur Familien-Weihnachtsfeier in der Turnhalle Obermumpf ein. Der Kir-chenchor singt unter Leitung von Doris Haspra im Weihnachtsspiel der Religions- kinder. Wir hören auch wieder eine Weih-nachtsgeschichte, und der Musikverein Obermumpf umrahmt unsere Feier. Herzlich willkommen!ChristnachtfeierAm Heiligen Abend leitet unser früherer Pfar-rer, Christoph Bächtold, den Gottesdienst, der von einer Bläsergruppe des Musikvereins mitgestaltet wird. WeihnachtenAuch den Festgottesdienst am Freitag, den 25. Dezember, in Wallbach leitet Pfr. em. Christoph Bächtold.SternsingerIm Gottesdienst vom 3. Januar in Wallbach treten die Sternsinger auf. Ausserdem wird das Weihwasser gesegnet.FrauenvereinDer Obermumpfer Frauenverein trifft sich zum ersten Hock im neuen Jahr 2016 am Dienstag, den 5. Januar, um 20.15 Uhr im Pfarrhof. MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wallbach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahr- gelegenheit an. Nähere Informationen unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Christkatholisch 22/201514 Gemeindenachrichten

Religionsunterricht Samstag, 20. Dezember, 9 Uhr, Kantons-schule Wettingen. Beide Gruppen besam-meln sich um 8.45 Uhr auf dem Vorplatz der Klosterkirche. Bitte pünktlich sein. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSa. 19. Dez., 17 h, Christbaumfeier, Olten.So. 20. Dez., 9.30 h, Eucharistie, Hägendorf.Do. 24. Dez., 10 h, ökumenischer Gottes-dienst, Saal Café M, Wangen bei Olten.Do. 24. Dez., 17 h, Familiengottesdienst, Trimbach.Do. 24. Dez., 23 h, Mitternachtsgottesdienst, Starrkirch-Wil.Fr. 25. Dez., 10 h, Weihnachtsgottesdienst, Olten.Fr. 1. Jan., 17 h, Neujahrsgottesdienst, Olten.So. 3. Jan., 9.30 h, Eucharistie, Starrkirch-Wil.Jeweils Do., 10 h, 20 Minuten für den Frie-den (ökumenisch), Stadtkirche Olten.Gottesdienste in den SeniorenheimenMi. 23. Dez., 10.30 h, Stadtpark/Allerheili-gen, Weihnachtsfeier.Do. 7. Jan., 10 h, Weingarten.ChorenschmausImmer montags, von 19.45 bis 21.45 Uhr, probt der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche Olten» im Saal des Kirchgemein-dehauses Olten. Herzliche Einladung.Religionsunterricht in OltenAm 19. Dezember ist wieder Religionsunter-richt von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten mit Generalprobe fürs Krippenspiel.

Aarau Olten Luzern

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kran-kensalbung, Rheinfelden.Mi. 23. Dez., 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio- nalspital, Rheinfelden.Mi. 23. Dez., 17 h, Kinderweihnachtsfeier, Rheinfelden.Do. 24. Dez., 24 h Christnachtmesse, Cäci-lia, Rheinfelden.So. 3. Jan., 9.30 h, Eucharistiefeier, Rhein-felden.Chorsingen CäciliaAm Montag, 21. Dezember, um 19.15 Uhr im Martinum.Anlässe zur WeihnachtszeitAm Mittwoch, den 23. Dezember, sind alle Kinder ganz herzlich zu unserer Weihnachts-feier in der Stadtkirche eingeladen. An Hei-lig Abend beginnt das Brunnensingen der Sebastianibruderschaft um 23 Uhr bei der Stadtkirche. Nach dem Rundgang wird die Mitternachtsmesse mit Hirtenhorn, Chor und feierlicher Musik gefeiert. Bereits um 21 Uhr startet die Bruderschaft an Silvester zu ihrem Brunnensingen. Danach, so gegen 22 Uhr, lässt Doris Haspra, Orma-lingen, die Orgel der Stadtkirche mit Werken von Johann Sebastian Bach und Gabriel Pierné erklingen. Vor der Silvesterfeier auf der Brücke können Sie sich im Silvesterkaffee im Kirchgemein-dehaus Martinum, Propsteigasse 1, mit Tee, Kaffee und Gebäck stärken. Wir freuen uns, wenn sie bei den Anlässen dabei sein kön-nen.JassnachmittagAm Freitag, 6. Januar, 14 Uhr im Martinum, Rheinfelden.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier.Do. 24. Dez., 17 h, Christnachtfeier.Fr. 25. Dez., 10 h, Zuzgen, Festgottesdienst.So. 27. Dez., 10 h, Möhlin, regionale Eucha-ristiefeier.Do. 31. Dez., 17 h, Zuzgen, reformierte Kir-che, ökumenischer Gottesdienst.So. 3. Jan., 9.30 h, Hellikon, Eucharistiefeier.HeiligabendDie Religionskinder gestalten den Weih-nachtsgottesdienst am Heiligen Abend, den 24. Dezember, mit. Der feierliche Gottes-dienst wird musikalische von Isabel Schau mitgestaltet. Herzliche Einladung!

Festgottesdienst an Weihnachten25. Dezember in Zuzgen. Er wird von Isabel Schau musikalisch umrahmt. SternsingerIn Hellikon sind die Sternsinger schon am 28. und 29. Dezember unterwegs. Wir erwar-ten sie auch im Gottesdienst am 3. Januar.Jahresschluss-GottesdienstSie sind am Silvesterabend, um 17 Uhr, herzlich zum ökumenischen Gottesdienst im reformierten Kirchgemeindezentrum Zuzgen eingeladen, unter Leitung der drei Pfarrer Alexander Pasalidi, Holger Frehoff und Klaus Heinrich Neuhoff.Reise nach ThunAm Sonntag, 10. Januar, fahren wir gemein-sam zum Gottesdienst nach Thun, zur Feier

des 40-jährigen Priesterjubiläums von Pfarrer em. Teun Wijker, mit Professor em. Urs von Arx (Predigt), Pfarrer Christoph Schuler, Pfarrer Viktor Jungo und Pfarrer Christoph Bächtold. Anschliessend besuchen wir auch den Apéro im Chutziturm Thun. Wer mitfahren will, möge sich bis zum 3. Januar beim Pfarramt, Pfr. Neuhoff, Tel. 061 871 04 16, anmelden. Der ursprünglich für den 10. Januar vorgese-hene Gottesdienst mit Weihwassersegnung in Hellikon wurde wegen unserer Reise auf den 3. Januar verschoben.RichtigstellungDer im Jahrbuch auf Seite 52 abgebildete Ministrant heisst Ueli Herzog, nicht Ueli Has-ler. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen. Pfr. Dr. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau

GottesdiensteSa. 19. Dez., 17 h, Stadtkirche Aarau, Fami-lienweihnacht mit Krippenspiel, Pfrn. Antje Kirchhofer; anschliessend sind alle herzlich im Haus zur Zinne zum Wienerliessen ein-geladen.Fr. 25. Dez., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier am Weihnachtstag, Pfr. Lenz Kirchhofer. Die Männervokalgruppe «Belo-Mir» aus Minsk wird den Gottesdienst mit festlichen Gesängen begleiten.So. 3. Jan., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lenz Kirchhofer; anschliessend Kirchenkaffee.ReligionsunterrichtSamstag, 19. Dezember, 14 Uhr, Pfarrhaus, vorbereiten Krippenspiel.Treff des FrauenvereinsDienstag, 5. Januar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus Aarau, die Geschichte vom vierten König.Adelbändli-ApéroDienstag, 5. Januar, 18 Uhr, Pfarrhaus Aarau, Apéro mit der Nachbarschaft.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, Kapuzi-nerkirche Bremgarten.Do. 24. Dez., 17 h, Christmette, Familiengot-tesdienst mit Krippenspiel, Eucharistiefeier zu Weihnachten.So. 27. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier zum Jahresschluss.So. 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier, Kapuziner-kirche Bremgarten zum Jahresbeginn.

Christkatholisch 22/2015 15Gemeindenachrichten

ChristbaumfeierUnsere Schulkinder und unser Chor «Cho-renschmaus bei der Stadtkirche» werden diese Feier am 19. Dezember mitgestalten. Ausserdem gibt es wieder eine echte «Hei-lige Familie» aus der Region Olten. Lassen Sie sich überraschen und stimmen Sie sich mit uns ein auf das Weihnachtsfest. Im Anschluss sind Sie herzlich im Kirchgemein-dehaus zu einem kleinen Imbiss eingeladen.4. AdventDer letzte Sonntag im Advent, am 20. Dezem-ber, wird in Hägendorf gefeiert. Im Anschluss an den Gottesdienst wollen wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam «anstossen» mit Guetzli und viel weihnachtlicher Vorfreude!1. WeihnachtsfeiertagUnser Weihnachtshochamt am 25. Dezem-ber – früher Hirtenamt genannt – wird mit-gestaltet durch Martin Affolter an der Flöte. Im Anschluss ist Kirchenkaffee.Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 5. Januar, trifft man sich zum gemeinsamen Mittagessen ab 11.30 Uhr im Johannessaal in Trimbach.Frauenverein Region OltenWir schmücken am 6. Januar, ab 14 Uhr, den Weihnachtsbaum ab. Es gibt Kaffee dazu. Herzliche Einladung zur Mithilfe.

Luzern

GottesdiensteSo. 20. Dez., 17 h, Christbaumfeier am 4. Advent.Do. 24. Dez., 17 h, Eucharistiefeier zum Hei-ligen Abend.Fr. 25. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier zum Weihnachtstag.Sa. 2. Jan., 17.30 h, Eucharistiefeier zum Neujahr.Christbaumfeier mit UnterrichtskindernAm Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr, laden wir Sie herzlich zur Christbaumfeier ein. Die Unterrichtskinder haben das Stück «Der Weihnachtsmann streikt» vorbereitet und werden es mit ihren Instrumenten auch musikalisch ausschmücken. Im Anschluss an die Feier sind alle zu einem Apéro im Gemeindesaal eingeladen.Eucharistiefeier zum Heiligen AbendDie Eucharistiefeier zum Heiligen Abend am Donnerstag, den 24. Dezember, findet um 17 Uhr statt. Michael Widmer (Orgel) und Milo Dordoni (Trompete) werden die Feier musikalisch begleiten.Wort zum SonntagAm Samstag, 26. Dezember, um 20 Uhr, spricht Pfr. Ioan L. Jebelean das Wort zum Sonntag auf SRF 1.

Eucharistiefeier zum neuen JahrIm Anschluss an die Eucharistiefeier am Samstag, 2. Januar, um 17.30 Uhr, sind alle herzlich eingeladen, im Gemeindesaal auf das neue Jahr anzustossen.Ausbildungsbeiträge aus Oberlé-FondsDer Oberlé-Fonds gewährt nach den gel-tenden Bestimmungen Beiträge an die Ausbildung aktiver, in der Kirchgemeinde engagierter, christkatholischer Kinder und Jugendlicher der Kirchgemeinde Luzern und der Diaspora Innerschweiz. Schriftlich begründete Gesuche richten Sie bis spätes-tens am 15. Januar 2016 an Pfr. Ioan L. Jebe-lean, Museggstrasse 15, 6004 Luzern.FerienabwesenheitVom 28. Dezember bis am 5. Januar ist Pfr. Ioan L. Jebelean ferienhalber abwesend. Die Stellvertretung hat Pr. Simon Huber, Luzern, Tel. 076 411 51 86. Das Sekretariat ist in dieser Zeit besetzt.Wünsche zu Weihnachten und NeujahrPfarrer Ioan L. Jebelean und der Kirchenrat wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und von Herzen ein gesundes, glückliches und friedvolles neues Jahr.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.So. 20. Dez., 17 h, Schönenwerd, Christ-baumfeier.Do. 24. Dez., 23 h, Schönenwerd, Christ-nachtsmesse.Fr. 25. Dez., 9.30 h, Niedergösgen, Eucharis-tiefeier zu Weihnachten.So. 27. Dez., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.Do. 31. Dez., 19 h, Schönenwerd, ökumeni-scher Silvestergottesdienst.So. 3. Jan., 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 7. Jan, 19 h, Niedergösgen, Vesper.Predigtreihe im Advent«Maria in der Hoffnung – warten auf das göttliche Kind» ist das Thema des 4. Advents-sonntages. Der Gedenktag ist vor allem im spanischen Katholizismus verbreitet und in der Christkatholischen Kirche eigentlich unge-bräuchlich, passt aber ausgezeichnet zum 4. Advent und in die diesjährige Predigtreihe. Der Gottesdienst findet am 20. Dezember, um 9.30 Uhr in Niedergösgen statt.ChristbaumfeierDie Christbaumfeier findet dieses Jahr in anderer Form statt. Teenager wollen nicht mehr Maria spielen… Da unsere Unter-richtsgruppe kleiner und älter geworden ist,

verzichten wir auf ein Krippenspiel. Einzelne Unterrichtskinder haben aber schon musika-lische Beiträge zugesagt. Wir dürfen daher gespannt sein. Kommen Sie am Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr in die Stiftskirche und lassen Sie sich überraschen.Adventskonzert Schönenwerder VereineWieder dürfen wir in der Stiftskirche Gastge-ber sein für das Adventskonzert der Vereine aus Schönenwerd und den umliegenden Dör-fern, die uns weihnächlich mit Musik verzau-bern – am Mittwoch, den 16. Dezember, um 19 Uhr in der Stiftskirche.WeihnachtenWie jedes Jahr feiern wir die Christnachts-messe am Heiligen Abend um 23 Uhr in der Stiftskirche, den Gottesdienst am Weih-nachtsmorgen um 9.30 Uhr in Niedergös-gen – an beiden Orten natürlich mit schön geschmücktem Weihnachtsbaum und fest-lichen Gesängen. Am Sonntag nach Weih-nachten hält Pfr. Roland Lauber die Eucha-ristie um 8.45 Uhr in der Stiftskirche.JahreswechselWir verabschieden das alte Jahr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stiftskir-che am Silvester, um 18 Uhr. Pfr. Adrian Suter wird die Predigt halten. Wir begrüssen das neue Jahr mit der Eucharistiefeier am 3. Januar, um 10 Uhr in der Stiftskirche.Pfr. Adrian Suter und der Kirchgemeinderat wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.

Zofingen

GottesdienstSo. 20. Dez., 11.30 h, Weihnachtsgottes-dienst, danach gemeinsames Mittagessen nach Anmeldung. Musikalische Gestaltung durch Christina Kunz (Orgel) und Matthias Steiner (Violine).Verweilen mit MozartAm 4. Januar, um 18 Uhr, spricht Karin Ott im Mozartraum, Aarburg, zum Thema: Gesangskunst im Wandel. Weitere Informa-tionen unter www.mozartweg.ch.Am 8. Januar, um 19.30 Uhr und 10. Januar, um 14.30 Uhr, finden die Museumskon-zerte in Aarburg mit Werken von Telemann, Haydn, Mozart und der Aarburger Flötenuhr (Robert Wenger, Oboe und Blockflöte, Mari-anne Richter Violine, Patricia Costa, Fagott, Christina Kunz, Cembalo und Virginal) statt.Abwesenheiten PfarramtVom 26. Dezember bis 3. Januar ist Pfarrerin Kirchhofer in den Ferien. Bitte wenden Sie sich während dieser Zeit in allen Angelegen-heiten an den Kirchgemeindepräsidenten Peter Hohler, Tel. 062 791 52 31.

Christkatholisch 22/201516 Gemeindenachrichten

HausbesucheIn der Zeit zwischen Weihnachten und Sport-ferien möchte ich noch vermehrt Hausbesu-che machen. Bitte telefonieren Sie ans Pfarr-amt, Pfr. Hans Metzger, Tel. 032 341 21 16, damit wir einen Termin vereinbaren können.Einladung zum Kaffee/Tee in der KircheKommen Sie zu einem Kaffee in unsere Kir-che. Wann/wo? Montag, 21. Dezember, von 15 bis 18 Uhr in der Epiphanie-Kirche Biel, bei der Talstation der Leubringenbahn.SegenswünscheWir wünschen Ihnen eine besinnliche Weih-nachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr.

Im Namen der Kirchgemeinde:Präsident Peter Derendinger und

Pfr. Hans Metzger

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 20. Dez., 16.30 h, vorweihnachtlicher Familiengottesdienst am 4. Advent, Pfv. Klaus Wloemer.Fr. 25. Dez., 10 h, festlicher Weihnachtsgot-tesdienst, Pfr. Niklaus Reinhart.Fr. 1. Jan., 16.30 h, Eucharistiefeier am Neu-jahrstag, Pfr. Niklaus Reinhart.Zu den GottesdienstenIm Gottesdienst am 20. Dezember wirken unsere Unterrichtskinder mit. Sie und die Kinder im Vorschulalter erhalten von Beatrice Hammer dann auch ihr Weihnachtsgeschenk.Nach dem Gottesdienst vom 1. Januar sind alle herzlich zum Neujahrs-Apéro in den Pavillon eingeladen.ReligionsunterrichtDen Abschluss des Unterrichts im Jahre 2015 bildet der Familiengottesdienst am 20. Dezember; Details siehe oben.Sternschnuppen in der AdventszeitDie letzten Sternschnuppen in der Franziska-nerkirche Solothurn finden am 18. Dezember statt. Es spricht zu uns Einsiedlerin Schwester Benedikta aus der Verenaschlucht. An die-sem Tag musizieren Vincent Millioud (Vio-line) und Shona Vischer (Cembalo). Abwesenheit IKrankheitshalber arbeitet Priesterin Sarah Böhm bis auf Weiteres nicht. Wenden Sie sich in allen Pfarramtsangelegenheiten an Pfarrer Klaus Wloemer, Tel. 032 652 63 33.Abwesenheit IIVom 4. bis 10. Januar weilt Pfarrer Klaus Wloemer in den Ferien. Wenden Sie sich in dringenden Fällen an die Präsidentin Renata Schreiber, Tel. 079 448 07 48.

Frauenverein – MittagstischAm Freitag, den 8. Januar, um 12 Uhr, können Sie sich wieder an den gemachten Tisch set-zen, denn der Frauenverein lädt Sie herzlich zum Mittagstisch ein. Sie werden mit Herz und liebevoll bekocht und geniessen ein wunder-bares Mittagessen. Anmeldungen nimmt Frau Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77, gerne ent- gegen.Sekretariat Das Sekretariat ist über die Weihnachtsfeier-tage nur unregelmässig besetzt. Anrufe und E-Mails werden aber zu den gewohnten Zei-ten entgegengenommen. In Notfällen wen-den Sie sich bitte direkt an das Pfarrteam.

FreiburgLetzter GottesdienstAm Samstag, 28. November, haben neun Personen am letzten Gottesdienst in Freiburg teilgenommen. Die 1983 gegründete Gottes-dienststation ist somit per Ende 2015 aufge-hoben. Die Christkatholiken aus der deutsch-sprachigen Diaspora des Kantons Freiburg sind eingeladen, die Gottesdienste in Bern oder Burgdorf, wo Flötist Philipp Ackermann regelmässig mitwirkt, zu besuchen. Für das Diasporagebiet bleibt weiterhin Pfar-rer Christoph Schuler, Tel. 031 318 06 56 oder [email protected], zustän- dig. Bitte wenden Sie sich für Taufen, Hoch-zeiten und Beerdigungen sowie in allen seel-sorgerlichen Fragen direkt an ihn. Von der Kirchgemeinde Bern erhalten Sie weiterhin die üblichen Zusendungen wie die Zeitschrift «Christkatholisch» und den Gemeindebrief Bern-Thun sowie die Aufrufe zu den Samm-lungen des Bistums. Für jede Unterstützung danken wir herzlich. VerstorbenLouis Schmid, Heimberg, bis vor kurzem in Bümpliz wohnhaft gewesen, ist im 91. Lebensjahr verstorben. Er wurde am 2. Dezember auf dem Friedhof Bümpliz bestattet. Ruhe er im Frieden des Herrn.

Biel/Bienne

GottesdiensteSa. 19. Dez., 17 h, Weihnachtsfeier und Auf-führung der Unterrichtskinder.Fr. 25. Dez., 10 h, Saint-Imier, Weihnachts-feier mit Pfr. Rolf Reimann.So. 27. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pre-digt, Pfr. Hans Metzger.Fr. 1. Jan., 17 h, Neujahrsgottesdienst mit Apéro, Pfr. Roland Lauber.

Bern

GottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, 4. Adventssonntag, Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann. So. 20. Dez., 17 h, Weihnachtsfeier der Kin-der und Familien. Mi. 23. Dez., 18.30 h, KEINE Abendmesse.Do. 24. Dez., 10.30 h, KIK ökumenischer Kindergottesdienst mit Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Do. 24. Dez., 22 h, Christnachtmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann und Pfr. Christoph Schuler (Predigt).Fr. 25. Dez., 10 h, Weihnachtstag, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 27. Dez., 10 h, Apostel und Evangelist Johannes, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 30. Dez., 18.30 h, Abendmesse, Pfr. em. Peter Hagmann.Fr. 1. Jan., 17 h, Namensgebung Jesu, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 6. Jan., 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Chris-toph Schuler.Weihnachtsfeier der Kinder und FamilienAm Sonntag, 20. Dezember, um 17 Uhr, fin-det die Weihnachtsfeier der Kinder und Fami-lien statt. Die Unterrichtskinder spielen das Weihnachtsspiel «D Schätz vo de drei Chü-nige» nach einem Bilderbuch von Alberto Benevelli und Loretta Serofilli. Sie sind herz-lich zur Weihnachtsfeier eingeladen.Hodie Christus natus estAm Samstag, den 26. Dezember, um 17 Uhr, lädt Sie das Vokalensemble «Les Voc-à-Lises» zusammen mit Helene Ringgenberg (Orgel und Cembalo) und Regina Hänni (Gambe) herzlich zum Weihnachtskonzert in der Kirche St. Peter und Paul ein. Der Eintrittspreis beträgt Fr. 25.–. Die Abend-kasse ist ab 16.15 Uhr geöffnet. Reserva-tionen sind unter Tel. 079 814 03 35 oder [email protected] möglich.NeujahrsapéroIm Anschluss an den Gottesdienst zum Jah-resanfang am Freitag, 1. Januar, welcher von festlicher Musik umrahmt wird, lädt Sie der Männerverein sehr herzlich zum Neujahrs-apéro ein.FrauenvereinDer Frauenverein trifft sich am Montag, den 4. Januar, von 14 bis 17 Uhr zum Spielnach-mittag mit jassen, geselligem Beisammen-sein, Kaffee und Kuchen.

Bern Solothurn

Christkatholisch 22/2015 17Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 80. Geburtstag

Robert Lorgé, Oberlunkhofen am 27. Dezember

Winfried Kramny, Bern am 28. Dezember

Kurt Schmid-Studer, Möhlin am 29. Dezember

Max Strub, Biberist am 29. Dezember

Esther Schlienger-Schlienger, Hellikon, am 2. Januar

Konrad Sedelmeier, Zuzgen am 6. Januar

Zum 85. Geburtstag

Charlotte Häring-Suter, Riehen am 20. Dezember

Max Meister-Antener, Däniken am 20. Dezember

Margrith Stingelin-Böni, Möhlin am 22. Dezember

Josef Brunner-Peterer, Schwarzenburg am 23. Dezember

Louise Krummenacher-Lisibach, Basel, am 4. Januar

Zum 90. Geburtstag

Lotte Ackermann, Niedergösgen am 30. Dezember

Ernst Hildebrand-Fink, Olten am 6. Januar

Zum 92. Geburtstag

Margaritha Haas-Mägli, Trimbach, am 23. Dezember

Paula Kunz-Widin, Duggingen am 25. Dezember

Gertrud Keller-Fässli, Erlinsbach am 29. Dezember

Zum 93. Geburtstag

Johanna Stalder Hirschi, Spreitenbach am 29. Dezember

Zum 94. Geburtstag

Gerda Glaus-Knüsel, Bern am 26. Dezember

Käthe Stern-Sontheim, Oberwil/Basel, am 3. Januar

Zum 95. Geburtstag

Ottilia Glatzfelder, Solothurn am 1. Januar

Angela Stocker-Piai, Möhlin am 7. Januar

Bertha Widin-Wyss, Rheinfelden am 7. Januar

Zum 97. Geburtstag

Frieda Amsler-Wirthlin, Möhlin am 26. Dezember

Alex Richterich-Reisse, Arlesheim am 28. Dezember

ReligionsunterrichtAbschluss des Unterrichts mit Familiengottes-dienst am 20. Dezember; Details siehe oben.Sternschnuppen in der AdventszeitDie Sternschnuppen finden am 18. Dezember statt. Es spricht zu uns Einsiedlerin Schwester Benedikta aus der Verenaschlucht. An die-sem Tag musizieren Vincent Millioud (Vio-line) und Shona Vischer (Cembalo). Abwesenheit IKrankheitshalber arbeitet Priesterin Sarah Böhm bis auf Weiteres nicht. Wenden Sie sich in allen Pfarramtsangelegenheiten an Pfarrer Klaus Wloemer, Tel. 032 632 39 33.Abwesenheit IIVom 4. bis 10. Januar weilt Pfarrer Klaus Wloemer in den Ferien. Wenden Sie sich in dringenden Fällen an Pfr. em. Niklaus Rein-hart, Tel. 032 621 67 68.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie bis Samstagmittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.SegenswünschePfarramt und Kirchgemeinderat wünschen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSa. 19. Dez., 17 h, Weihnachtsfeier mit Krip-penspiel, Pfr. Christoph Schuler und Kate-chetin Ursula Oesch, anschliessend festliches Nachtessen.

«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet (ausser in der Ferienwoche des Pfar-rers). Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich.SegenswünschePfarramt und Kirchgemeinderat wünschen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr! Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, vorweihnachtlicher Fami-liengottesdienst mit Taufe am 4. Advent, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 24. Dez., 23 h, Christmette, Mitwirkung eines Vokalensembles, Pfr. Klaus Wloemer.Fr. 25. Dez., 10 h, festlicher Weihnachts-gottesdient, Musik für zwei Trompeten und Orgel, Pfr. Klaus Wloemer.Do. 31. Dez., 18 h, ökumenische Jahres-schlussfeier, Musik für Orgel vierhändig, mit Pfr. Em. Niklaus Reinhart.So. 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier am Fest Epiphanie, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenWir freuen uns, dass im Familiengottesdienst am 20. Dezember Elena Mila Frei aus Solo-thurn durch die Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen wird. In diesem Gottesdienst werden von den Katechetinnen Lotti Fluri und Katrin Gloor unsere Vorschul-kinder und die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse auf Weihnachten hin beschenkt.In der weihnachtlichen Mitternachtsmesse musizieren Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Shona Vischer Werke von G. Wolters, J. Rutter und D. Willcocks.Am Weihnachtstag erfreut uns festliche Musik für zwei Trompeten und Orgel von Stanley, Händel und anderen. Zusammen mit Sally Rüedi musizieren die Trompeter Simon Menin und Stephan Fröhlicher.Im Silvestergottesdienst spielen unsere bei-den Organistinnen Sally Rüedi und Shona Vischer Werke von Händel und anderen.Am 27. Dezember findet in der Franziskaner-kirche kein Gottesdienst statt.Nach dem Gottesdienst vom 3. Januar sind alle herzlich zum Neujahrs-Apéro eingeladen.Das Abendgebet vom 6. Januar fällt aus.

Zum 75. Geburtstag

Baptist Metzger-Suntinger, Möhlin, am 20. Dezember

Alice Ferretti-Grell, Rheinfelden am 22. Dezember

Erika Horner-Juchli, Murten am 23. Dezember

Peter Metzger-Steiner, Möhlin am 23. Dezember

Elke Walmer-Paselk, Plasselb am 28. Dezember

Erwin Kümmerli, Magden am 31. Dezember

Maria Bürgi, Magden am 5. Januar

Zum 80. Geburtstag

Ernst Schneider, Wallbach am 23. Dezember

Christkatholisch 22/201518 Gemeindenachrichten

SegenswünscheFrohe Festtage wünschen Ihnen das Pfarr-amt und der Kirchenvorstand. Gottes Segen möge Sie auch im neuen Jahr 2016 begleiten und stärken!

Zürich

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Bangerter, Christina Lang (Sopran).So. 20. Dez., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier zum Heiligen Thomas, Pfr. Lars Simpson, Hans Wettstein (Sitar) und Fabio Petrocchi (Tabla).Mi. 23. Dez., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 23. Dez., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 24. Dez., 17 h, Christuskirche, Christ-nachtmesse, Pfr. Bangerter, Martina Steiger (Sopran). Do. 24. Dez., 22 h, Augustinerkirche, Christ-nachtmesse, Pfr. Simpson, mit Kirchenchor. Fr. 25. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier zum Weihnachtstag, Pfr. Frank Bangerter, Instru-mentalmusikant.Fr. 25. Dez., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier zum Weihnachtstag, Pfr. Simpson, Weihnachtskantate von G.P. Telemann.So. 27. Dez., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 27. Dez., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Bischof Harald Rein.Mi. 30. Dez., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Do. 31. Dez., 20 h, Fraumünster, Silvester-gottesdienst, mit Pfr. Lars Simpson und öku-menischem Team.Fr. 1. Jan., 17 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh, Jemma

Zürich Ostschweiz Ticino

FesttagswünscheIm Namen des Kirchenrats wünsche ich allen Gemeindegliedern frohe Weihnachten und ein Gutes neues Jahr! Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 16.30 h, Christbaumfeier der Unterrichtskinder.Do. 24. Dez., 17 h, Christmette an Heilig-abend.So. 3. Jan., 16.30 h, Eucharistiefeier zu Epi-phanie.Religionsunterricht Am Samstag, den 19. Dezember, ist von 10 bis 12 Uhr die Hauptprobe für das Krip-penspiel in der St. Anna Kapelle. Am Sonntag, den 20. Dezember, besammeln wir uns um 16 Uhr für eine kurze Probe. ChristbaumfeierDie Christbaumfeier der Unterrichtskinder wird von Daniel Burri (Orgel) und Karin Mazenauer (Violine) begleitet. Herzliche Ein-ladung zu dieser stimmungsvollen Feier!HeiligabendRosmarie Graf (Cello) und Esther Mor-genthaler (Orgel) spielen in der Christmette weihnachtliche Musik. Mit dem Weihnachts-evangelium und den bekannten Liedern stimmen wir uns auf den Abend und die Feier zu Hause ein. Epiphanie (Dreikönig)Nach dem Gottesdienst am 3. Januar zum Fest Erscheinung des Herrn (Epiphanie) ist Apéro in der Sakristei mit Dreikönigskuchen. Bitte beachten Sie die Anfangszeit des Got-tesdienstes um 16.30 Uhr.Schaffhauser FernsehenEin «Gedanke am Wuchenänd» am Fern-sehen mit Pfarrerin Handschuh an den Wochenenden vom 2./3. und 9./10. Januar.

St. Gallen

GottesdiensteSo. 20. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 20. Dez., 16.30 h, Christbaumfeier.Do. 24. Dez., 23 h, Christnachtmesse, Kir-chenchor, Punsch.Fr. 25. Dez., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Fr. 1. Jan., 17.30 h, Eucharistiefeier, Neu-jahrsapéro.So. 3. Jan., 9.30 h, Eucharistiefeier.Autofahrdienst BlitzAm 20. Dezember fährt Sie Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63, am Weihnachtstag, den 25. Dezember fährt Sie Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63, am 1. Januar fährt Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63 und am 3. Januar Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bei Abendgottes-diensten 12 Uhr) an, wenn Sie abgeholt wer-den möchten.ChristbaumfeierAm Sonntag, 20. Dezember, findet die Christbaumfeier statt. Um 15.30 Uhr eröffnet der Frauenverein die Kaffeestube. Die Feier mit Beiträgen der Unterrichtsschüler beginnt um 16.30 Uhr. Kinder sind freundlich einge-laden in Form von Gedichten, Liedern und Instrumentalstücken etwas beizutragen. Mit Advents- und Weihnachtsliedern stimmen wir uns auf das Geburtsfest Jesu ein.VorankündigungUnter dem Motto «Der Pfarrer lädt ein» möchte ich in Zukunft Abende mit Impulsen und Gesprächsmöglichkeit durchführen, bei denen Themen wie die Bibel, unser Glaube, oder christliches Leben aufgegriffen werden können. Für die ersten beiden Abende habe ich das Thema «Christkatholisch – was ist das?» geplant und schlage als Daten zwei Mitt-wochabende, den 17. Februar und den 2. März, jeweils 19.30 Uhr, vor.

Fr. 25. Dez., 10 h, Eucharistiefeier am Weih-nachtstag, Pfr. Christoph Schuler, Direkt-übertragung auf Radio BeoReligionsunterrichtAm Samstag, 19. Dezember, 15 bis 17 Uhr, findet in der Kirche die Hauptprobe des Krip-penspiels mit Katechetin Ursula Oesch und Pfr. Christoph Schuler statt.FrauentreffAm Dienstag, 5. Januar, um 14.30 Uhr, tref-fen sich die Frauen zum gemütlichen Beisam-mensein im Tertianum Bellevue-Park.

WeihnachtsfeierDieses Jahr wird das Krippenspiel «Der Esel im gelobten Land» von den Unterrichtsschü-lern aufgeführt, begleitet von der sechsköpfi-gen Bläserformation «Brassix». Anschliessend geniessen wir das festliche Nachtessen im Jugendstilsaal des Tertianums Bellevue-Park.Radio BEOSeien Sie an Weihnachten dabei, wenn unser Gottesdienst live im Radio Beo übertragen wird. Die 3-stündige Sendung von 9 bis 12 Uhr heisst «Mit den Christkatholiken Weih-

nachten feiern». Nebst dem Gottesdienst sind verschiedene Wortbeiträge zu hören. VoranzeigeAm 10. Januar feiert Pfr. em. Teun Wijker im Gottesdienst sein 40-jähriges Priesterjubi-läum mit anschliessendem Apéro. Weitere Details finden Sie in der nächsten Ausgabe.DankDer Kirchgemeinderat dankt allen für die Wie-der-/Neuwahl und für die Unterstützung. Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr. Andrea Cantaluppi

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Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 1 (9. – 22. Januar 2016), Donnerstag, 24. Dezember 2015, 12 Uhr; Nummer 2 (23. Januar – 5. Februar 2016), Freitag, 8. Januar 2016, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Wildbachweg 1, 4515 Oberdorf SO, [email protected]

Région Suisse Romande

Abrahamyan (Geige) und Merit Eichhorn (Orgel).So. 3. Jan., 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. em. Martin Bühler.So. 3. Jan., 10 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Lars Simpson. Mi. 6. Jan., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 6. Jan., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.«Der andere Advent»Ankommen – Loslassen – Auftanken: Die Musikoase in der Augustinerkirche während des Sunday-Shoppings am 4. Adventssonn-tag, 20. Dezember, um 17 Uhr in der Zürcher Innenstadt mit Hieronymus Schädler (Flöte) und Merit Eichhorn (Orgel). Dauer rund 30 Minuten.Musik in der AugustinerkircheAm Heiligabend singt der Kirchenchor die Missa pastoralis in C in Nativitate Domini in nocte von J. J. Ryba mit Pauline Persoud (Sopran), Anja Powischer (Alt), Nino Aure-lio Gmünder (Tenor), Richard Helm (Bass), Orchester ad hoc, Merit Eichhorn (Orgel), unter der Leitung von Andreas Meier. Am Weihnachtsmorgen hören wir die Weih-nachtskantate «Jauchzet, frohlocket» von G. P. Telemann mit Kristine Jaunalksne (Sopran), Michele Party (Barockgeige), Daniel Rosin (Barockcello) und Merit Eich-horn (Truhenorgel).Orgelkonzert zum Jahresausklang Unter dem Motto «Willkommen und Ab-schied» spielt Merit Eichhorn am Donners-tag, 31. Dezember, um 17 Uhr in der Augus-tinerkirche Werke von Bach, Widor, Franck und anderen. Eintritt frei – Kollekte zuguns-ten des Solidaritätsnetzes Zürich. Ökumenische Gebetsnacht Zürich-NordAm Freitag, den 8. Januar, laden Mitarbei-tende verschiedener Landes- und Freikirchen anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen zum 11. Mal zu einem nächt-lichen Gang durch Zürich-Nord ein. Dabei lassen wir uns leiten vom Motto der dies-jährigen Gebetswoche. Es ist dem ersten Petrusbrief entnommen und richtet sich an alle Getauften, die grossen Taten des Herrn zu verkünden oder anders gesagt: «Komm

und sieh, geh und verkünde!» Beginn um 19 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Maria Lourdes, Seebacherplatz, 8052 Zürich; 20 Uhr in der christkatholischen Christuskir-che, Dörflistrasse 17, 8057 Zürich; 21.15 Uhr in der serbisch-orthodoxen Kirche Maria Ent-schlafen, Glattstegweg 91, 8051 Zürich (mit Imbiss); 23 Uhr in der reformierten Kirche St. Niklaus, Stettbachstrasse 58, 8057 Zürich.Frauenverein Zürich – AugustinerAm Dienstag, 5. Januar, um 14 Uhr, starten wir bereits wieder mit den kreativen Nach-mittagen in der Herzogstube. Herzlich will-kommen sind auch neue Mitwirkende.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um- rahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Am 7. Januar spricht Seelsorger Thomas Münch. AbwesenheitPfr. Frank Bangerter vom 27. Dezember bis zum 3. Januar.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.

WinterthurGottesdiensteSo. 20. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Do. 24. Dez., 22.30 h, diakonaler Gottes-dienst zu Heiligabend, Dkn. Doris Zimmer-mann, Rosmarie Graf (Cello) und Esther Morgenthaler (Orgel).Fr. 25. Dez., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Martin Bühler, Catriona Bühler (Sopran).Fr. 1. Jan., 17 h, Neujahrsbetrachtung, Pfr. em. Martin Bühler, Othmar Imhof.So. 3. Jan., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Mela-nie Handschuh. Zu NeujahrGemeinsam stellen wir das neue Jahr unter den Schutz Gottes und laden ein zu unse-rer Neujahrsbetrachtung um 17 Uhr in der Kapelle St. Michael, anschliessend Apéro. Frauenverein Das erste Frauenchränzli im neuen Jahr fin-det am Montag, 4. Januar, um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael statt.

Ticino Tessin

Celebrazione Domenica 24 gennaio vi sarà la consueta celebrazione di preghiera per l’unità dei cristiani. La celebrazione si svolgerà nella chiesa riformata di Lugano. È prevista la partecipazione del vescovo cat-tolico Valerio Lazzeri. Predicherà la pastora Lidia Maggi, teologa battista stimata con cui ho collaborato negli anni passati a Milano.La prima celebrazione dell’anno nuovo sarà SABATO 9 gennaio presso la chiesa angli-cana.BenedizioniAuguro a tutti di trascorrere questi giorni di festa in serenità in un clima di reciproco amore.Auguri a tutti! Elisabetta Tisi

Genève, Saint-GermainDi 20 décembre à 10 h: MesseDi 27 décembre à 10 h: Messe

Grande-Lancy, TrinitéJe 24 décembre à 19 h 30: MesseDi 27 décembre à 10 h: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 20 décembre à 17 h: MesseDi 20 décembre à 18 h 30: Christmas Carols

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 20 décembre à 10 h: MesseJe 24 décembre à 24 h: MesseDi 27 décembre à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteVe 25 décembre à 10 h: Messse

St. Imier, Saint-PaulVe 25 décembre à 10 h: Messe

Pour savoir plus:www.catholique-chretien.ch

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«In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.»

(Joh 1,4)

Das Leben fühlt sich eigenartig an, wenn auf der einen Seite die Ur-grossmutter aus dem Leben schei-det, während auf der anderen Sei-te ihr Urenkelchen im Mutterleib heranwächst. Neues Leben ent-steht, altes Leben vergeht. Beides gehört zum Leben.Trotz grosser Strapazen freut man sich in aller Regel sehr über die Ge-burt eines Kindes. Wenn auch viele unvergessliche Momente in jedem Leben dann folgen, wenn es im all-gemeinen auch so viel Lebendiges gibt, das zu erleben sich nicht nur lohnt, sondern grosse Freude be-reitet, so bleibt in meinen Augen doch die Geburt das grösste Zei-chen für das Leben.Ein krächzender Schrei. Benom-mene Blicke. Sanfte Bewegungen. Unbeholfen. Schwach. Eindeutig ein Mensch, aber doch noch ir-gendwie ein Zellhäuflein. Klebrig und schutzbedürftig.Wenn ich darüber nachdenke, erscheint es mir so, dass es nichts grösseres für die Menschheit und die Schöpfung geben kann als das Leben. Denn was wäre, wenn wir das Leben nicht hätten? Das Recht auf Leben steht darum auch in der Allgemeinen Erklärung der Men-schenrechte.So viele Lieder besingen das Leben, so viele Geschichten erzählen da-von. Selbst wenn es dabei eigent-lich um etwas anders geht, so ent-springt doch alles dem Leben und hat mit ihm zu tun. «Das Leben war das Licht der Menschen.»Was feiern wir überhaupt, wenn nicht das Leben? Wir tun gut dar-an, denn wir wissen alle, dass es schnell wieder vorbei sein kann! Daher feiert alle Menschen umso mehr noch, denn der, in dem das Leben war, ist ein lebendiger Mensch geworden!

Pfr. Lenz Kirchhofer

Bibelwort

Mitten im Leben

22/2015

Zahlensymbolik in der Bibel

Die Zwei: B, Beta oder Beth

Schon im Deutschen hat die «Zwei» eine Bedeutung: denken wir an Zwei-fel, Verzweiflung oder Zwietracht. Und auch das hebräische Beth (ב) wird, als Zahlzeichen für die 2, in die-sem Sinne gedeutet.So beginnt auch die Bibel mit zwei Wörtern, die mit einem Beth begin-nen: «Bereschit bara elohim» («im An-fang schuf Gott»). Und warum beginnt die Bibel nicht mit einem Aleph (א)? Weil es hier um die Schöpfung geht – und in der Schöpfung ist offenbar alles (anders als Gott selber, der einer ist) zweigeteilt: «Himmel und Erde», «Licht und Finsternis», «Tages- und Nachtlichter am Himmel», die Wasser «über dem Himmel» und die Wasser darunter und so weiter. Alles, was Gott schafft, schafft er in polaren Gegen-satzpaaren, sogar den Menschen: «als Mann und als Frau schuf er ihn».Aus der Einheit Gottes wird so die Zweiheit des Menschen, und dies kommt auch im hebräischen Wort für Vater zum Ausdruck: «Ab» (אב), in Zahlen: 1–2. Aus einem Ursprung entsteht ein Zweites. Auch die Mutter, «Em» (אם), beginnt mit der 1; dieses Wort endet mit der 40, dem Buch- staben Mem, einem Vielfachen der Zwei. Die Wörter für Tochter («Bath») und Sohn («Ben») dagegen beginnen schon selber mit einem Beth (ב), denn sie sind ja schon die zweite Generation.

Auch der Baum in der Mitte des Gar-tens kommt doppelt vor: als Baum des Lebens und als Baum der Er-kenntnis von Gut und Böse. Und hier kommt die fundamentale Spannung zum Ausdruck, von der die Bibel symbolisch handelt: die gegenseitige Ergänzung von Diesseits und Jen-seits. Denn der Baum der Erkennt-nis von Gut und Böse (Diesseits) hat uns nach dem Genuss seiner Frucht dahin geführt, dass der Weg zum Lebensbaum (Jenseits) einstweilen versperrt war. Seither sehnen wir uns nach der Wieder-Ver-einigung, nach der Zusammenführung des Getrenn-ten. Und auch diese Vereinigung wird nach Friedrich Weinreb im Gottesnamen Jahwe ausgedrückt, der ja überall in unseren Bibelüberset-zungen mit «der HERR» wieder- gegeben wird: J-H-W-H, in Zahlen: 10-5-6-5. Wir haben schon vor zwei Wochen gesehen, dass diese Buchsta-ben, zusammengerechnet, 26 erge-ben. Wenn wir aber den dritten Buchstaben, nämlich das «W», mit «und» übersetzen (und hebräisch «we» heisst auf Deutsch tatsächlich «und»), so kann der Gottesname auch so gedeutet werden: «10 ist gleich 5 und 5». Und dann bedeutet JHWH tatsächlich die Zusammen-führung der zwei «getrennten» Fün-fer zur Zehn.

Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Die Zahl 2 symbo-lisiert in der Bibel das polare Wesen

der Schöpfung, zum Beispiel als Tages- und als Nachtlicht

in Sonne und Mond.

Foto: blitzmaerker / pixelio.de