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Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 13. Oktober – 9. November 2012 Nr. 21-22 Philanthrop mit spitzer Feder Vor 100 Jahren starb Pfr. Pierre César. Seite 4 In den Tiefen Wo keine Hoffnung ist, ist noch Gott. Seite 20 Interreligiöse Beziehungen Zweite internationale Konferenz in Bern. Seite 7 Christkatholisch Es sind viele Wohnungen ... im Hause unseres Vaters. Seite 2

Christkatholisch 21-22/2012

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Christkatholisch Ausgabe 21-22/2012

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Christkatholisch 21-22/2012 Thema 1 Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 13. Oktober – 9. November 2012 Nr. 21-22

Philanthrop mit spitzer Feder Vor 100 Jahren starb Pfr. Pierre César.� Seite 4

In den TiefenWo keine Hoffnung ist, ist noch Gott. Seite 20

Interreligiöse Beziehungen Zweite internationale Konferenz in Bern. Seite 7

Christkatholisch

Es sind viele Wohnungen ... im Hause unseres Vaters.� Seite 2

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2 Thema Christkatholisch 21-22/2012

Jean Drummond-Young,

Chefredaktorin

Editorial

Lieber Leser,Liebe LeserinWieder liegt eine Doppelnummer des «Christkatho-lisch» vor Ihnen, denn in zwei Wo-chen bekommen

Sie das interreligiöse «zVisite». Deswegen finden Sie in den Ge-meindenachrichten bereits jetzt die Namen der Verstorbenen, für die an Allerseeelen besonders gebetet wird. Doch – warum werden jedes Jahr Namen erwähnt und besonde-re Gottesdienste gefeiert? Pfr. Mar-tin Bühler gibt hier Antworten. Als Pierre César starb, wurde er überall

erwähnt, nicht nur als Pfarrer von Saint-Imier. Was er sonst geleistet hatte, steht auf Seiten 4 und 5.Dr. Elham Manea war bis 2011 in der Redaktion von «zVisite». Nun nimmt sie an der zweiten interna-tionalen Konferenz in Bern teil. Auch Kirchenrechtsexperte Dr. Adrian Loretan ist dabei. Die öf-fentliche Veranstaltung, Beitrag unserer Kirche zur «Woche der Religionen», wird bestimmt sehr interessant sein! Sie finden mehr darüber auf Seite 7.Seiten 8 und 9 sind gefüllt mit In-formationen aus unserer Kirche; ab Seite 10 dann Aktuelles aus den Gemeinden – gute Lektüre!

Es gibt eine Vielzahl von Vorstellungen darüber, was der Tod bereit hält

Es sind viele WohnungenEin angehender Priester hat einmal aus vielen Todesanzeigen, die er aus Zeitungen geschnitten hatte, ein grosses Haus als Collage gebaut. Damit illustrierte er den Vers aus dem Johannesevangelium: «Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Ich gehe hin, euch einen Platz zu bereiten.» (Joh 14,2) Die Vorstellungen von den «vielen Wohnungen» sind unterschiedlich, doch der christliche Glaube hält dar-an fest, dass jeder Mensch seinen «Platz» bei Gott finden kann.

Wir Menschen haben ein lebendiges Interesse am Tod. Diese Aussage mag paradox erscheinen, doch das Verhal­ten rund um die Feste Allerheiligen und Allerseelen, wie auch des refor­mierten Totensonntages, belegen die­sen Satz. In grossen, vor allem katho­lisch geprägten Städten findet rund um den 1. und 2. November eine wahre Völkerwanderung zu den Fried­höfen statt. Das Bedürfnis, die Gräber der verstorbenen Verwandten zu be­suchen, ist sehr intensiv. Blumen und Kerzen werden an die Grabstätten ge­bracht, mit Weihwasser und Gebeten werden die Ahnen geehrt und kultisch begrüsst. Diese Rituale, so scheint mir, haben tiefe Wurzeln in vorchristli­chen Traditionen, werden doch die Gottesacker viel häufiger aufgesucht als die Kirchengebäude selber. In ländlichen Gemeinden, bei denen die Friedhöfe noch in unmittelbarer Nähe der Kirche sind, hält sich der Brauch, nach dem Sonntagsgottesdienst an die Gräber der Hingeschiedenen zu gehen und dort ein paar Augenblicke im Ge­

bet zu verweilen. In den Schriften der Gemeinden, so auch in dieser Ausga­be des «Christkatholisch», erscheinen die Namen der Vorfahren als Aufruf zu einem Memento. Die Pietät für die Verstorbenen ist etwas sehr Edles – in gesteigerter Form kann sie zur Hoch­achtung werden, die der Verehrung von Heiligen nahe kommt. Die Grab­steine mit den Namen, dem Todestag und oft einem treffenden Zitat, Sym­bol oder Bild sind Denkmäler der «Helden» in unserem eigenen kleinen Umkreis. Als Steine haben sie einen Symbolwert für den Bestand über un­ser kurzes Menschengedenken hinaus.

«Reim der Gottlosen»

«Ich lebe und weiss nit, wie lang;ich sterb und weiss nit, wann;ich fahr und weiss nit, wohin: mich wundert, dass ich fröhlich bin.»

Dieses Zitat wird Martinus von Biber­ach zugeschrieben, weil der Vers auf einem seiner handgeschriebenen

Buchdeckel zu finden ist. Es ist doch unwahrscheinlich, dass von Biberach (gestorben 1498) als Autor angesehen werden kann. Eine andere Spur führt in die Schweiz. Heinrich von Kleist entdeckte den Vers an einem Haus in Thun, wie er am 1. Februar 1802 in ei­nem Brief schrieb, der an den Bürger Regierungs­Statthalter Zschokke zu Bern adressiert war. «Der Vers gefällt mir ungemein, und ich kann ihn nicht ohne Freude denken, wenn ich spazie­ren gehe.» Weniger Freude hatte Mar­tin Luther an dem «Reim der Gott­ losen» und er formulierte in einer Predigt ein Gegengedicht: «Ich lebe, so lang Gott will, / ich sterbe, wann und wie Gott will, / ich fahr und weiss ge-wiss, wohin, / mich wundert, dass ich traurig bin!» Martin Luther zeigt mit der Umdeutung des Verses, dass der christliche Glaube einen wesentlich anderen Inhalt hat, weil er aus dem Evangelium, der guten Nachricht, der frohen Botschaft schöpft.

Der Tod als Person

Der Winterthurer Künstler Heinz Keller hat 1985 aus 24 Holzschnitten einen Totentanz geschaffen, in dem sich der Text in der vorliegenden Form findet. Auf Kellers Holzschnit­ten erscheint der Tod personifiziert als Skelett, was einer langen künstleri­schen Tradition entspricht, zu der auch Albrecht Dürrer gehörte. Die Knochen eines Toten sind nach der Erdbestattung das, was am längsten erhalten bleibt. So gibt es historische Funde, die Jahrhunderte zurück ge­hen. Nicht selten wurden Partikel als Reliquien von Heiligen aufbewahrt und verehrt. Die materiellen Überreste eines Men­schen sind für den christlichen Glau­ben an die Auferstehung an sich nicht wichtig. Allerdings war jahrhunderte­lang die Feuerbestattung verboten, da

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im Glaubensbekenntnis festgehalten ist, dass Christus wiederkommt «zu richten die Lebenden und die Toten». Die Wichtigkeit vom Erhalt der Mate­rie des Körpers ist im jüdischen Glau­ben zu finden, darum gilt der Grund­satz der Erdbestattung. Bekannt ist von einer Lesung der Osternacht die Stelle aus Ezechiel: «Er sagte zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind das ganze Haus Israel. Jetzt sagt Israel: … Ich hauche euch meinen Geist ein, dann werdet ihr lebendig und ich bringe euch wieder in euer Land. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.» (Ez 37,11–14). Für den Islam gibt es genaue Regeln zur Bestattung: Unter anderem ist das Grab so auszuheben, dass die längere Seite nach Mekka ausgerichtet ist. Dementsprechend müssen in der Schweiz die schmalen Seiten nach Südwesten und Nordosten zeigen und das Haupt des Toten nach Südwesten. Es ist leicht zur rechten Seite geneigt, damit das Gesicht Mekka zugewandt

ist. Im Allgemeinen wird das Grab von der Trauergemeinde selbst zuge­schüttet. Gräber von Muslimen haben einen dauerhaften Charakter und dür­fen nicht eingeebnet werden.Das Sterben eines lieben Menschen bedeutet für die Angehörigen ein tie­fes seelisches Erlebnis. Sie haben das Bedürfnis, Abschied zu nehmen und dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen. Ihr grosser Wunsch ist, dass der Angehörige in einen Zustand über­ geht, in dem er sein ewiges Glück fin­det. In manchen Kulturen werden Gaben mit auf den Weg gegeben, die im diesseitigen Leben Glück bedeute­ten. Vom Zeitpunkt des Sterbens, über den Ausdruck der Trauer hin zum Vorbereiten der Leiche und dem Begräbnis werden Rituale sehr wich­tig. Diese sollen den Weg des Über­ganges in das transzendente Leben symbolisieren und den Hinterblie­ benen helfen, das Unabwendbare zu verarbeiten.

Zum Leben bei Gott

Die Rituale unterscheiden sich bei den verschiedenen Religionsgemeinschaf­ten. Sie drücken in konzentrierter Form aus, welche Vorstellungen die Gläubigen vom Übergang vom dies­seitigen Leben zum Leben bei Gott haben. Ich möchte das am christka­tholischen Ritus aufzeigen. Nach der Segnung des Grabes kommt die Ver­abschiedung mit dem Wunsch nach Frieden und Versöhnung. Bei der Be­sprengung mit Weihwasser wird an die Taufe erinnert, die der Beginn des neuen Lebens bedeutet. Zur Beräu­cherung spricht der Zelebrant: «Der Heilige Geist, dessen Tempel dein Leib gewesen ist, schenke dir Leben

im Reich des Vaters.» Die Bezeichnung mit dem Kreuz bedeutet Erlösung und Beru­fung zum Leben. Ein ausgewähltes Schrift­wort bestärkt die Hoff­nung auf die Auferste­hung. Es folgt ein Gebetsteil mit dem Va­terunser und einem abschliessenden Gebet für die Verstorbenen, für die Lebenden, be­sonders für den Men­schen, der als nächster

sterben wird. Der schlichte Abschluss ist eine Bitte um die ewige Ruhe, das ewige Licht und mit einem biblischen Segensgebet.

Neue Glaubensinhalte

In unserer globalen Welt vermischen sich viele Gedanken und Glaubens­inhalte. Oft stellen sich Menschen ihre Religion zusammen, wie ein Essen aus der Menükarte. Auch Elemente aus Hinduismus und Buddhismus beein­flussen die Vorstellungen über das Leben nach dem Tod. Den Vorstel­lungen dieser beiden Religionen ist gemeinsam, dass der Mensch darin nicht als Individuum weiterbestehen, sondern in eine grosse, göttliche Exis­tenz eingehen soll. Es soll dann auch möglich sein, als ein anderes Wesen wieder in diese Welt geboren zu wer­den. Diese Vorstellung übernehmen auch viele westliche Menschen und sind sich kaum bewusst, dass dies nicht christliches Gedankengut ist. Nach christlicher Lehre ist das menschliche Leben jedoch einmalig. Es hat seinen Ursprung in Gott und sein Ziel ist die endgültige Existenz bei Gott.Allen drei monotheistischen Religio­nen ist dieser Glaube an ein Leben des Menschen als Individuum bei Gott gemeinsam; deswegen ist es bei ihnen eine ehrenvolle Pflicht, die Toten wür­devoll zu bestatten. Die Vorstellungen über dieses Leben bei Gott sind den­noch unterschiedlich – aber gemein­sam sind die Sehnsucht nach Glück und der Glaube an die Barmherzig ­ keit Gottes. Als Offenbarungsreligio­nen können Judentum, Christentum und Islam auf Bilder, Vorstellungen und Erfahrungen zählen, die nicht bloss erfunden, erdichtet sind, son­dern von Gott durch die Propheten (AT) durch Jesus Christus (NT) oder durch Mohamed (Koran) offenbart, das heisst geschenkt, wurden. Ich verweise hier auf eine Sammlung von biblischen Zitaten im Christka­tholischen Gebet und Gesangbuch. Unter CG 275.1 finden wir «Worte zur Sterbebegleitung und zur Anemp­fehlung an Gott». Diese Gebete sind eine grosse Hilfe für alle, die Sterben­de begleiten. Sie spenden den Ange­hörigen Trost und geben den Sterben­den Hoffnung auf ein Leben bei Gott.

Martin Bühler

<< Die Grabsteine um die Kirche sind Zeugen für den Glauben an ein Leben nach dem Tod. Foto: © Damon Hart-

Davis

<< Der Tod – mitten im Leben. Aus «Totentanz»

© Heinz Keller 1985

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4 Hintergrund Christkatholisch 21-22/2012

der Synode in Olten als erste Frau in den Synodalrat gewählt wurde. Die Auseinandersetzungen des Kul­turkampfes spalteten die katholischen Gemeinden im Jura zutiefst – auch in Charmoille. Es zeichnete sich ab, dass die liberalkatholische Minderheit «ih­ren» César nicht für eine weitere Amtsperiode wählen konnte. Die christkatholische Gemeinde im Haupt­ ort des Berner Juras, Saint­Imier, war auf der Suche nach einem Nachfol­ ger für Louis Mirlin und bat Pierre César, sich zu bewerben. Er wurde 1884 mit 217 Stimmen zum Pfarrer gewählt.

Journalist und Schriftsteller

César, der während der Studienzeit mit seiner journalistischen und schriftstellerischen Tätigkeit begann, war damals bereits ein bekannter Autor, der unter anderem im «Jura Bernois» und in anderen schweizeri­schen Zeitungen schrieb, aber auch als Auslandkorrespondent im «Le Figaro» Beiträge veröffentlichte.

Die Themen seiner journalistischen und literarischen Tätigkeit waren breit gefächert: Er schrieb über die Hunde des grossen Sankt­Bernhard, die Niesenbahn, und natürlich viel über jurassische Themen wie zum Bei­spiel die Biografie Pierre Jolissaints, Gründer der Uhrenfirma Longines mit Sitz in Saint­Imier, sowie das Heft «Notice historique sur le pays d’Erguël». Über den Freiheitskämpfer und Nationalhelden des Juras, Pierre Péquignat, der in den sogenannten «Landestroublen» gegen die absolutis­tische Herrschaft rebellierte und 1740 in Pruntrut als Aufrührer enthauptet wurde, verfasste Pierre César 1880 ein dramatisches, sehr populäres Theater­stück. Manche seiner Novellen erschienen zuerst als Fortsetzungsromane in der Zeitung und später in Buchform.Pierre César schöpfte den Stoff für sei­ne schriftstellerische Tätigkeit aus sei­nem Lebensumfeld. Bei ihm mischten sich genaue Beobachtung, romanti­sche Beschreibung und idealistische Erzählung. Er interessierte sich sehr

Vor100JahrenverstarbPierreCésar,Schriftsteller,Journalist–undPfarrer

Philanthrop mit spitzer FederVor 100 Jahren berichteten in der Deutschweiz wie in der Romandie mehr als 100 Zeitungen vom Tod Pierre Césars. Die Bandbreite reichte von «très sympathique figure», «Philanthrop und Patriot», «liebe-vollem Familienvater» bis hin zu kulturkämpferischer Polemik gegen ihn wegen seiner direkten Art und bisweilen spitzen Feder. Sicher ist, dass er ein weit über die Landesgrenzen hinaus bekannter Mann war.

Pierre César wurde am 30. Mai 1853 in Buix, in einem kleinen jurassischen Dorf in der Nähe von Pruntrut gebo­ren, wo er in bescheidenen Verhält­nissen als Sohn des Pierre Joseph César und der Jeanne geb. Vallatte aufwuchs. Der hochgewachsene, tüch­tige Jugendliche arbeitete als 15­Jähri­ger während einer Saison als Bauern­knecht. Anschliessend besuchte er in Pruntrut das Primarlehrerseminar. In diesen Jahren tobte im Kanton Bern, und damit auch im Jura, der Kulturkampf. Der liberale Katholik Pierre César gab seine Stelle als Lehrer auf und schrieb sich 1875 als einer der ersten Studierenden an der 1874 gegründeten katholisch­theologischen Fakultät der Universität Bern ein. Ne­benbei machte er dort auch noch das Sekundarlehrerpatent. Der spätere Genfer Pfarrer Alphonse Chrétien schätzte seinen zwei Jahre älteren Kollegen als fleissigen und ge­selligen Studenten, der die Diskussio­nen unter den Kommilitonen liebte.Sein Interesse galt politischen, literari­schen und wissenschaftlichen The­men, weniger spitzfindigen theologi­schen Diskussionen: Pierre César war ein Pragmatiker. Seine Vorlesungs­mitschriften wechseln zwischen fran­zösisch und deutsch – beide Sprachen beherrschte der in der Mundart des Ajoie­Tals Aufgewachsene sehr gut.Am 7. April 1878 empfing Pierre Cé­sar gemeinsam mit Johann Burkart, Adolph Gschwind und Anton Schil­ling die Priesterweihe durch Bischof Eugen Herzog und wurde danach im jurassischen Charmoille direkt zum Pfarrer gewählt. Anderthalb Jahre später, am 21. Oktober 1879, heirate­ten Pierre César und Marie Zahnd in Bern. Sie hatten drei Kinder: Juliette (1881–1955), Joseph (1887–1945) und Marcelle (1892–1970). Marcelle war die Mutter von Denise Bindschedler­Robert († 2008 in Bern), die 1966 von

<< Titelbild:Pierre César, Ölgemälde von August Kunz (1890), Privatbesitz. Foto: P. Feenstra

> Trauerzug auf der Place Neuve in St-Imier, anlässlich

des Begräbnisses des weithin bekann-

ten Pfarrers und Schriftstellers Pierre

César. Quelle: Burgerbiblio-

thek Bern, N Pierre

César, GLB 5000

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Christkatholisch 21-22/2012 Hintergrund 5

Soleil­Seilbahnstation errichtet und am 2. Juni 1912 von Bischof Herzog geweiht wurde. Seinem Nachfolger Paul Greuin hinterliess César eine le­bendige und finanziell abgesicherte Kirchgemeinde. Schon während seiner Amtszeit enga­gierte sich Pierre César in der Schul­kommission; mehr als 20 Jahre lang war er deren Präsident. Er organi­sierte Schuhspenden für Schulkin­ der, gründete die «Soupe scolaire» und die «Cuisine populaire». Hilfe für Notleidende hatte bei ihm immer Vorrang, – unbhängig von deren poli­tischer Gesinnung. Pierre César hatte vor, sich nach der Pensionierung vermehrt seinem sozia­ len und pädagogischen Engagement zu widmen. Doch er konnte seine Pläne nicht mehr ausführen; nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 12. Oktober 1912. Die Nachrufe in der Romandie sahen ihn als den christkatholischen Pfarrer von Saint­Imier, in der Deutschschweiz wurde er vor allem als Schriftsteller und Pä­dagoge gewürdigt. Sein literarischer Nachlass befindet sich heute in der Burgerbibliothek in Bern.

Danielle Balmer/Angela BerlisQuellen: http://www.bindschedler.ch Schriften aus dem Nachlass in der Bur-gerbibliothek Bern

Danielle Balmer (31), lic. theol., hat in Athen, Bern und Fri-bourg Theologie studiert und ist zurzeit Lernvika-rin in Genf.

Randbemerkungfür die Schicksale der Menschen, ob es um soziale Notlagen ging oder um erlittene Ungerechtigkeit; schreibend versuchte er einen Ausweg aufzuzei­gen. Ein Lieblingsthema war die Lie­be, die in fast allen Novellen eine Rolle spielt. Dabei griff er oft die Frage nach Lie­besheirat oder arrangierter Ehe auf. In der Novelle «Fleur d’amour/Liebes­blume», die in Belp, dem Herkunftsort von Césars Frau Marie Zahnd spielt, verlieben und verloben sich der fran­zösische Kriegsgefangene und die re­formierte Bernerbauerntochter über alle Standesunterschiede hinweg. Der Konfessionsunterschied wird nur am Rande erwähnt. Eine einschneidende Rolle spielt die religiöse Gesinnung dagegen in «Lettres d’amour», einer 1914 erschienenen Sammlung von Liebesbriefen. Die Verbindung schei­tert, als die junge Frau feststellt, dass ihr Geliebter ein Feind der Jesuiten ist, die sie verteidigt.

Soziales Engagement und Kirchenbau

War während Césars Studienzeit noch offen, ob sich die Katholische Kirche eher zu einer christkatholischen Nati­onalkirche oder zu einer römisch­ katholischen Mehrheit entwickeln würde, so hatte sich bis Anfang des 20. Jahrhundert die Situation geklärt. Der Versuch einer gesetzlich auferleg­ten Liberalisierung stiess im Jura auf erbitterten Widerstand. Als die rö­misch­katholische Pfarrei die Kirche des Hl. Imier zugesprochen bekam, steckte Pfarrer Pierre César noch ein­mal seine ganze Kraft in den Bau der Paulus­Kirche, die neben der Mont­

Wiedersehen

In Bern findet während der Woche der Religionen eine Konferenz statt: «Von der Begegnung zum Miteinan-der». Siehe Seite 7.

Es ist gut 20 Jahre her. Ich hatte den Dachboden eines Museums, der mit altem Ausstellungsmaterial vollge-stellt war, zu räumen. So bestellte ich eine grosse Mulde und holte bei der Polizei die Bewilligung, diese für 24 Stunden auf ein Parkfeld in der Blauen Zone stellen zu dürfen. Ich war eben dabei, den Krempel in die Mulde zu werfen, als ein Auto anhielt und der Fahrer brüllte: «Was soll die-se Mulde auf meinem Parkplatz?» Ruhig erklärte ich die Situation und bemerkte nebenbei, dass es in der Blauen Zone wohl keine Privatplät-ze gäbe und ich eine Bewilligung für 24 Stunden habe. Sein Auto würde aber immer da stehen und er sei im Besitz einer Parkkarte für Anwoh-ner, das sei doch unverschämt von mir und der absolute Gipfel einer Frechheit, ihm so zu kommen. Kopf-schüttelnd liess ich ihn stehen, ging wieder an die Arbeit und dachte bei mir «Armleuchter!» Er hupte wütend, trat aufs Gas und entfernte sich mit quietschenden Reifen. «Armleuchter» wird er dabei auch mich genannt haben.Neulich wurde ich für eine Museums-führung angefragt. Klassentreffen Jahrgang 1937 mit Kulturprogramm. Ich sagte zu. Am betreffenden Tag erkannte ich den Organisator des Treffens sofort wieder – trotz des inzwischen schlohweissen Haares: Es war der «Armleuchter». Ob er mich auch erkannt hat? Er kam auf mich zu, drückte mir fest die Hand, lächel-te verschmitzt und meinte mit einem Augenzwinkern: «Ich fahre nicht mehr Auto.»

Alois Schmelzer

Alois Schmelzer

< Familiengrab César in Saint-Imier, in dem auch Denise Bindschedler-Robert, Pierre Cesars Enkelin, bestattet ist. Foto: Rafaëlle Quinche

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6 Hintergrund Christkatholisch 21-22/2012

diesmal unter dem Motto «Zauber» sowie unter dem Patronat von Bun­desrätin Simonetta Sommaruga. In Anlehnung an finnische Fördermo­delle sind die SMF interdisziplinär und interaktiv, für Profi­ und Laien­musiker, Orchester und Ensembles al­ler Sparten angelegt. Vom 14. Septem­

ber bis zum 28. Oktober finden «on tour» in der gan­zen Schweiz kleine und gros­se Anlässe statt. Ins Leben gerufen wurden die SMF 2005 vom Dirigen­ten und Musikvermittler Martin Studer­Müller, der seit über 25 Jahren Organist an der Christuskirche in Zü­rich­Oerlikon ist.

Vielfältiges Programm

Im Gesamtprogramm stehen Konzerte mit sinfonischer und kammermusikalischer Klassik, die den Auftritt von Preisträgerinnen und Preis­trägern internationaler Wett­bewerbe ermöglichen, neben Anlässen in den Sparten Volksmusik, Blasmusik, Jazz

und Improvisation. Das Profil der Schweizer Musikfestwochen ist be­wusst sehr offen und innovativ ange­legt. Sie sollen sich im Laufe der Zeit zu einer bedeutenden Begegnungs­Plattform entwickeln, wo sich Welt­stars, wie dieses Jahr der Flötist Peter Lukas Graf, in ungezwungener Atmo­sphäre mit dem musikalischen Nach­wuchs treffen können. Die Weiter­ gabe von Wissen über die Genera­ tionen hinweg sowie die praxisnahe Vermittlung von Erfahrungen sind zentrale Elemente dieses Förderfes­ tivals.Neben der Vernetzung der Musiker unter sich ist es den SMF ein wesentli­ches Anliegen, breite Publikumskrei­se anzuziehen. Familien, Jugendliche, Senioren, Menschen mit Behinderung oder aus anderen Kulturkreisen sollen angesprochen und in die Anlässe ein­bezogen werden. Auf diese Weise wird kontinuierlich ein grosser An­sprech­ und Freundeskreis aufgebaut. So sind auch bei der diesjährigen Aus­tragung neben Eigenveranstaltungen der SMF Projekte in Kooperation mit Dritten, wie der christkatholischen Kirchgemeinde Zürich, Teil des Festi­vals. msm

Festival-Matinee mit Stargeiger Alexandre Dubach

GeigenzauberNach dem diakonalen Gottesdienst in der Augustinerkirche am 21. Oktober findet ein «zauberhaftes» Violinrezital mit dem bekannten Geiger Alexandre Dubach statt. Die Veranstaltung ist Teil der seit sieben Jahren stattfindenden Schweizer Musikfestwochen, die heuer unter dem Patronat von Bundesrätin Simonetta Sommeruga stehen.

Die Schweizer Musikfestwochen (SMF) machen am Sonntag, 21. Okto­ber Station in der Augustinerkirche in Zürich. Im Anschluss an den Gottes­dienst findet – in Kooperation und mit Unterstützung der christkatholi­schen Kirchgemeinde Zürich – eine Matinee statt. Mit dem Schweizer Stargeiger Alexandre Dubach konnte eine international renommierte Künstlerpersönlichkeit für einen Auf­tritt gewonnen werden. Der Thuner Alexandre Dubach war bereits mit neun Jahren Preisträger am Concours National der EXPO 1964; sein Debut als Solist war mit 15 Jahren beim Ton­halleorchester Zürich, wo er später Konzertmeister wurde. Seine jüngste Konzerttätigkeit führte ihn unter ande­rem nach Rumänien, China, Deutsch­land, Frankreich und Bulgarien.

«Zauberhaftes» Festival

Das Musiknachwuchs­Förderfestival findet heuer zum dritten Mal statt,

> Zu hören in der Augustinerkirche Zürich: Alexandre Dubach mit seiner

Violine. Foto: zVg

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Christkatholisch 21-22/2012 Hintergrund 7

Zweite internationale Konferenz «Interreligiöse Beziehungen und ökumenische Fragen»

Von der Begegnung zum MiteinanderDie zweite internationale Berner Konferenz «Interreligiöse Beziehungen und ökumenische Fragen» möchte die Theologie mit den konkreten Erfahrungen und Praktiken einer multireligiösen Gesellschaft ins Gespräch bringen. Vom 8. bis 10. November in der Theologischen Fakultät, Universität Bern:

Von der Begegnung zum Miteinander. Interreligiöse Praxis und theologische Reflexion

Was ist aus der Geschichte gelunge­ner und misslungener interreligiöser Begegnungen zu lernen? Welche Gemeinsamkeiten und Konflikte be­stimmen das Zusammenleben der Re­ligionen? Wie kann Interreligiosität konkret gelebt werden – in Politik und Alltag, in der Seelsorge, der Begeg­nung der Geschlechter, der Gestal­tung interreligiöser Räume und Rituale sowie im Umgang mit der Vielfalt religiöser Moral­ und Rechtstraditio­nen? An der Konferenz werden renom­mierte Expertinnen und Experten aus der Schweiz sowie aus Deutschland, Grossbritannien, Neuseeland und den USA teilnehmen. Die hauptsächliche Organisation liegt in den Händen von Prof. Dr. Angela Berlis, Ass. Prof. Dr. Andreas Krebs, Prof. Dr. Isabelle Noth und Prof. Dr. Dr. Douglas Pratt.Auf zwei öffentliche Veranstaltungen sei besonders hingewiesen: Den öffentlichen Abendvortrag am 8. November wird Autorin und Poli­tikwissenschaftlerin PD Dr. Elham Manea (Zürich) halten, der Luzerner Religionsverfassungsrechtler Prof. Dr. Adrian Loretan wird darauf reagieren. Frau Dr. Manea hat 2010 das Buch «Ich will nicht mehr schweigen: der Islam, der Westen und die Menschen­

rechte» veröffentlicht. Prof. Loretan ist der Verfasser des zweibändigen Werkes «Religionsrechtliche Studien» (2010–2011).Unmittelbar vor Eröffnung der «Nacht der Religionen» findet am 10. Novem­ber ein öffentliches Panel statt.

Öffentliche Veranstaltungen

Donnerstag, 8. November, 18.15 Uhr

PD Dr. Elham Manea, Zürich: «Rechtspluralismus und Kulturrelati­vismus: unproblematisches Neben­einander oder Verletzung der Frauen­rechte?»Prof. Dr. Adrian Loretan, Luzern: «Müssen Verletzungen von Frauen­rechten durch Religionen toleriert werden?»(Hörsaal 101, Hauptgebäude Univer­sität, Hochschulstrasse 4, Bern)

Samstag, 10. November, 15.30 Uhr

Öffentliches Panel «Von der Begeg­nung zum Miteinander. Bewusst(er)leben» Unter anderen mit Regula Mader (Rechtsanwältin, Vizepräsidentin Stif­tung Europaplatz – Haus der Religio­nen), Prof. Dr. Reinhard Schulze (Islam­

wissenschaft, Universität Bern), Prof. Dr. Paul Weller (Inter­Religious Rela­tions, Universität Derby/England).(Von Roll­Areal, Weichenbauhalle, Fabrikstrasse 6, Bern).

Interessierte können – sofern genü­gend Plätze frei sind – nach Voran­meldung an der gesamten Konferenz teilnehmen. Anmeldungen senden Sie bitte per E­Mail an [email protected] Programm der gesamten Konfe­renz ist zu finden unter http://www.theol.unibe.ch/christkath/content/ index_ger.html

Gottfried Locher gewähltKirchenbundespräsident Dr. Gottfried Locher ist einer der drei Präsidenten des Rates der Gemeinschaft Evangeli­scher Kirchen in Europa (GEKE), des Verbundes der Evangelischen Kir­chen in Europa. Nach der am 24. Sep­tember erfolgten Wahl hat sich das Leitungsgremium des Verbundes von 106 Evangelischen Kirchen in Europa für die Legislatur bis 2017 konstituiert und dabei aus seiner Mitte das drei­köpfige Präsidium bestimmt. Neben Gottfried Locher wurden der Braun­schweiger Landesbischof Prof. Fried­rich Weber als Vorsitzender und Dr. Klára Tarr von der Evangelisch­luthe­rischen Kirche in Ungarn gewählt.Die Mitgliedschaft in der GEKE ist für den Kirchenbund wichtig, so Locher: «Hier finden wir Schweizer Kirchen ein europäisches Zuhause. Gemein­sam mit vielen anderen Kirchen enga­gieren wir uns für das evangelische Zeugnis in den sozialen, politischen und ethischen Herausforderungen Europas. Die Stimme der Reformier­ten soll dabei gut hörbar sein.» SEK

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8 Panorama Christkatholisch 21-22/2012

Im Rahmen des Historisch­Theologischen Forschungskollo­quiums, veranstaltet durch das Departement für Christkatholi­sche Theologie, hält Prof. em. Dr. Ute Gerhard, Goethe­Universität, Frankfurt a. M. einen Vortrag:«Der Flickenteppich der Frauen-rechte im Europa des 19. Jahrhun-derts – Rechtsforderungen und Ini-tiativen der Frauenbewegungen»Dienstag, 23. Oktober, um 18.15 Uhr im Hauptgebäude der Universität Bern, Hochschulstrasse 4, HS 101.

Sonntag, 28. Oktober und 18. Novem-ber, um 11.30 Uhr, Predigerkirche BSPsalmen geben uns Sprache für das Gebet. In ihrer Vielgestalt beschreiben sie unterschiedliche Formen mensch­lichen Daseins vor Gott und anderen Menschen. Im Gespräch werden aus­gewählte Psalmen daraufhin bespro­chen, was man aus ihnen für das per­sönliche Gebet lernen kann.Die «Gespräche zu einem Psalm» möchten zwei Anliegen aufnehmen, die Diakon Lenz Kirchhofer aus der Gemeinde entgegengetragen wurden. Zum einen ist das der Wunsch mit biblischen Texten zu arbeiten, zum anderen der Wunsch, Impulse für das persönliche Gebet zu erhalten.Das Buch der Psalmen gehört zu den interessantesten Büchern der Bibel. Aufgrund der bilderreichen Sprache des Psalters, kann sich jemand von heute in den Texten von damals wie­derfinden. Dies gelingt nicht zuletzt deswegen, weil die Psalmen himmel­hohes Jauchzen aber auch abgrund­tiefste Schmach von Menschen ent­halten.Der jeweils ausgewählte Psalm nimmt bereits im vorangehenden Gottes­dienst eine thematisch wichtige Stel­lung ein. Das Gespräch über den ein­zelnen Psalm findet im Plenum statt. Ziel wäre ein offener Austausch über den jeweils persönlichen Zugang zum Psalm, über den Psalm an sich und über eine mögliche Aneignung des Psalms. lk

Im «Christkatholisch» 20/2012, Seite 2 im Text von Adrian Suter, am Ende der 1. Spalte sowie beim Bild der Kir­che auf Seite 9 handelt es sich nicht um die Pfarrkirche in Hellikon, son­dern um die römisch­katholische St. Michaelskirche in Wegenstetten, die mit dem Kulturkampf ab 1878 ge­meinsam genutzt und von 1898 bis 1947 zu einem Drittel in christkatholi­schen und zu zwei Dritteln in rö­misch­katholischen Besitztum aufge­teilt wurde. Der christkatholische Drittel wurde nach der Vermittlung von Bischof Dr. Adolf Küry 1944 mit einer Vereinbarung zwischen den beiden Kirchgemeinden, gegen ent­sprechende Entschädigung, an die römisch­katholische Kirchgemeinde abgetreten und der Kirchenstreit bei­gelegt. (Siehe «Der Wegenstetter Kir­chenstreit» in «Der Katholik» Nr. 15 vom 10. April 1948.)Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch der christkatholischen Kirch­gemeinde, das Patrozinium St. Michael am 29. September beizubehalten und mitzufeiern. Die politischen Gemein­den von Wegenstetten und Hellikon halten bis heute am 29. September als offiziellem Feiertag fest.

Martin Schlienger

Korrigendum

Unser Bistum

Öffentlicher Vortrag

«Gespräche zu einem Psalm»

Radiopredigt

Am Sonntag, 14. Oktober, hält Pfarrer Peter Grüter um 9.30 Uhr auf DRS 2 die Radiopredigt.

Eine neue christkatholische Briefmarke

Die Briefmarkenaktion zugunsten des christkatholischen Studentenheimes konnte nun mit einem Gesamterlös von Fr. 16 000.– abgeschlossen wer­den. Ich danke allen Käuferinnen und Käufern sowie dem bewährten Mar­ken­Team Beatrice Rawyler und Fried­rich Matter herzlich. Die Idee der Mar­kenaktion ist nach wie vor aktuell: Unterstützung eines gutes Zweckes und zugleich unsere Kirche in der Öf­fentlichkeit bekannt zu machen.

Es freut mich sehr, dass das Marken­Team die neue christ­katholische Briefmarke unse­rem ersten Bischof Eduard Herzog widmet und der Erlös dem bischöflichen Hilfswerk zu Gute kommt.

+ Harald Rein

Bestellungen bitte an: Friedrich Matter, Schwadernauweg 5, 2504 Biel/BienneE­Mail: [email protected] 12er­Bogen B­Marken (85 Rap­pen) kostet Fr. 13.–.Der 12er­Bogen A­Marken (1 Fran­ken) kostet Fr. 15.–.Auf Wunsch können 12er­Bogen mit einem beliebigen offiziellen Brief­Tax­wert in einer der beiden Farben ge­druckt werden.

Schweiz

Neue Präsidentin der AGCK

Am 20. September hat die Plenarver­sammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK­CH) Pfarrerin Rita Famos zu ihrer neuen Präsidentin 2013/2014 gewählt. Rita Famos war 2011/2012 Vizepräsidentin der AGCK­CH.Rita Famos präsidiert die Fach­Kom­mission zur Ausweitung der Taufan­erkennung unter den Mitgliedkirchen der AGCK. Ausserdem arbeitet sie in der «Arbeitsgruppe AG Zukunft» mit, welche Vorschläge für eine Struktur­reform der AGCK erarbeitet, denn die AGCK sieht sich bedeutenden neuen Herausforderungen gegenüber.In den beiden Themen Ausweitung der Taufanerkennung und der Struk­turreform sieht die neue Präsidentin zusammen mit dem Präsidium auch die beiden ersten grossen Herausfor­derungen ihrer zweijährigen Amts­zeit. C. Faschon

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Christkatholisch 21-22/2012 Panorama 9

Einkehrtage im Kloster in SolothurnDie Josefserzählung (Genesis, Kap. 37 und 39–50) gehört zu den bekanntes­ten und spannendsten Texten der Bi­bel; kein Wunder, dass sie Kinder und Jugendliche im Religionsunterricht fesselt oder Schriftsteller und Maler bis in unsere Zeit zu eigenen Ausein­andersetzungen mit dem hintergrün­digen Stoff angeregt hat: Wie kommt Gottes Wirken im verwickelten zwi­schenmenschlichen Geschehen von Schuld und Versöhnung zwischen Brüdern und Generationen zur Gel­tung? Frau Irène Rust, die am Gymna­sium in Solothurn alte Sprachen un­terrichtet hat, wird uns durch die Lektüre führen. Einzige Vorausset­zung für die Teilnehmenden: Bitte den Text vorgängig lesen (auf der Retraite werden Textkopien vorhanden sein).Zu den Einkehrtagen lädt die Ge­meinschaft des Hl. Johannes des Täu­fers Interessierte – seien sie Mitglie­der, gelegentliche Gäste oder neu­ gierige Erstmalige – herzlich ins Kloster «Namen Jesu» in Solothurn ein. Dazu gehören auch Begegnungen mit den Schwestern.Die Retraite, die auch Zeit für Got­ tesdienste und Stille bietet, beginnt am Samstag, 24. November, um 11.45 Uhr mit dem Mittagsgebet und schliesst am Sonntag, 25. November, um 16 Uhr mit der Vesper. Die Kos­ten betragen Fr. 90.–. Anmeldung bis zum 14. November bei Annette Studer, Tel. 032 622 20 78, E­Mail: [email protected], die auch gerne das Mitteilungsblatt der Gemeinschaft mit dem detaillierten Programm zuschickt.

Urs von Arx

Der Synodalrat tagte am 28. Septem­ber in Zürich und– nahm Pfr. Christian Edringer mit

Wirkung ab 1. August 2012 in die Geistlichkeit auf;

– wählte Christoph Janser als neues Mitglied des Medienkomitees. Er ersetzt Rolando Henrich.

– befasste sich mit Aspekten der Mehrsprachigkeit im Bistum; ein vordringliches Anliegen ist die gleichzeitige Herausgabe von Com­muniqués des Synodalrats, des Bis­tums und der Nationalsynode in deutscher und französischer Spra­che;

– führte ein eingehendes Gespräch zum geplanten neuen Gottesdienst­

Unser Bistum

format am Fernsehen mit Norbert Bischofberger, Redaktionsleiter Stern­ stunden beim SF 1, und Maja Wey­ermann, Medienbeauftragte unse­rer Kirche.

– stimmte dem Budget 2013 des Dia­sporawerks zu.

– beschloss aus einer nicht zweckge­bundenen Erbschaft Zuweisungen an die Genossenschaft Jugendhaus Mörlialp und an das Bischöfliche Hilfswerk;

– setzte die Tagung für Kirchgemein­depräsidentinnen und ­präsidenten auf den 27. April 2013 fest; genauere Angaben dazu folgen.

Rolf Reimann Sekretär des Synodalrats

Aus dem Synodalrat

Redaktor/Redaktorin gesucht

Das Medienkomitee der Christkatholischen Kirche sucht für die neu geschaffene Medienredaktion per 1. Mai 2013

eine Redaktorin, einen Redaktor mit Teilpensum (40–60%)

zur Ergänzung des Redaktionsteams.

Das Redaktionsteam der Medienredaktion hat folgende Aufgaben: – Produktion der 14­täglich erscheinenden Zeitschrift «Christkatholisch» und

des Jahrbuchs– inhaltliche Betreuung der elektronischen Medien.

Anforderungen: Teamfähigkeit, stilsicheres Deutsch, theologische Kenntnisse, gestalterisches Flair, Anwenderwissen für Photoshop und InDesign oder ver­wandte Programme beziehungsweise Bereitschaft dieses zu erlernen, und die Fähigkeit, Informationen effizient den jeweiligen Medien zuzuordnen.Mitglieder der Christkatholischen oder einer anderen ihr nahe stehenden Kirche werden bevorzugt.Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 31. Dezember 2012 an:Alois Schmelzer, Präsident MedienkomiteeLaufengasse 25, 5080 Laufenburg.Fragen stellen Sie bitte per E­Mail an: [email protected].

In der christkatholischen Kirche hat die Verehrung von Maria ihren Platz, weil durch sie Gott Mensch ge­worden ist. In der Alten Kir­che wurde sie die Mutter Gottes, «theotokos» genannt. Das war der Grund für die Verehrung, nicht weil sie

mehr ist als andere Frauen oder göttlich ist. Sie hat Gott in sich getragen und wurde von seiner Heiligkeit be­rührt. Spirituell trägt sie mit ihrer Person bei zu einer Vertiefung des Glaubens an den dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Die Josefserzählung

Sinn und Bedeutung der Verehrung von Maria, der

Mutter Gottes, in der kirchlichen Spiritualität

Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr

Referent Dr. Michael Bangert, Basel

Vereinigung Hortus Dei Olsberg – Herbstvortrag im alten Pfarrhaus Olsberg

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10 Gemeindenachrichten Christkatholisch 21-22/2012

Region Basel

Allschwil

GottesdiensteSo. 14. Okt. 10 h, Therwil, Eucharistiefeier, P Viktor Jungo.So. 21. Okt. 9.30 h, Familiengottesdienst.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 4. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Totengedenken.Familiengottesdienst zum SchuljahresbeginnWir freuen uns, wenn viele Unterrichtskinder mit ihren Eltern teilnehmen. Auch die kleinen Kinder sind herzlich eingeladen.ReligionsunterrichtIm Pfarrhaus am Samstag, 20. Oktober von 9 bis 11.45 Uhr für die 1. bis 5. Klasse, und Samstag, 27. Oktober von 9 bis 11.45 Uhr für die 6./7. Klasse.MittagstischJeden Donnerstag ab 12 Uhr im Kirchge-meindesaal. Herzliche Einladung! Kosten Fr. 12.50; für schulpflichtige Kinder Fr. 6.-; für Kleinere gratis.Musik in der DorfkircheSonntag, 21. Oktober um 17 Uhr spielt das Gitarrenduo «Albatros» (Dominik Gürtler und Fabienne Schöpfer). Die Hälfte der Kol-lekte ist für das «StägeFescht» Konto.

Baselland

GottesdiensteSa. 13. Okt. 14.30 h, Altersheim «Frenken-bündten», Liestal, Tischeucharistie.

So. 14. Okt. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier, P Peter Grüter.Mi. 17. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht .Do. 18. Okt. 19 h, Kaiseraugst, Abendgebet.So. 21. Okt. 9.30 h, Sissach, Erntedankgot-tesdienst; anschliessend Mittagessen.Mi. 24. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.So. 28. Okt. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier.So. 28. Okt. 11.15 h, Kapelle Fiechten Rein-ach, Eucharistiefeier, P Denise Wyss.Mi. 31. Okt. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Do. 1. Nov. 18 h, Basel, regionale Toten-gedenk-Feier.So. 4. Nov. 9.30 h, Kaiseraugst, Eucharis-tiefeier mit Totengedenken.Mi. 7. Nov. 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Totengedenken am 4. NovemberSeit einem Jahr sind aus unserer Gemeinde verstorben: Roger Ravasi-Flammer, München-stein; Oswald Opitz, Aesch; Emma Glaser-Müller, Münchenstein; Susanne Baumgart-ner, Liestal; Elsa Knopf-Kym, Wenslingen; Erika Rütti-Glatz, Seltisberg; Irma Wyss-Wohnlich, Reinach; Paul Stocker-Rüetschi, Pratteln; Rudolf Anderegg-Degen, Muttenz; Stephan Hug-Messerli, Muttenz. Erntedank in SissachAnschliessend an den Erntedankgottesdienst wird im «Centro» ein feines Mittagessen angeboten, gekocht von Frau Lamai Wichter-mann. Bitte sofort anmelden beim Pfarramt Pratteln, Tel. 061 821 92 88. JassnachmittagZum monatlichen Spielen trifft man sich am Freitag, 19. Oktober, um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst. Familienabend in Therwil Die Kirchgemeinde Birsigtal lädt auch unsere Gemeindeglieder am Freitag, 26. Oktober, zum Familienabend ein; siehe unter Birsigtal.Kirchgemeinde-HockAm Freitag, 2. November, zeigt Käthi Böhm-Vogt um 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Pratteln Blumenbilder von ihren Ferien auf Madeira und Oscar Frey steuert sein Fachwis-sen zu diesen Blumen bei.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 14. Okt. 10 h, diakonaler Gottesdienst zum Erntedank.

So. 21. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Firmung, B Harald Rein.So. 28. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, Toten-gedenken.Do. 1. Nov. 18 h, meditatives Erinnerungs-ritual.So. 4. Nov. 10 h, Hubertus-Messe; Jagdhorn-bläsergruppe «Ergolz».So. 11. Nov. 10 h, diakonaler Gottesdienst.FirmungAm Sonntag, 21. Oktober, werden Vivianne Bonell, Flavio Bucci, Matti Kamermans, Julie Kleiber, Jakob Kungler, Carla Kunz, Linus Stettler und Muriel Ziöryen das Sakrament der Firmung empfangen.TotengedenkenAm 28. Oktober gedenken wir der im ver-gangenen Jahr Verstorbenen Nils Andersen, Marcelle Bukenberger-Frefel, Heidi Christen-Girrbach, Walter Germain, Anna Hauert-Wirz, Gabrielle Eugenie Hüttinger, Martha Elisabeth Lingeri-Schwyter, Rosmarie Kasse-beer, Heidy Oppliger-Bischoff, Liliane Bertha Sauvain und Helene Vogt-Voirol, Am Donnerstag, 1. November, feiern wir um 18 Uhr in der Predigerkirche ein medi-tatives Erinnerungsritual mit gregorianischen Gesängen und dem «tanzenden Tod». KollekteDie Kollekte ist im Oktober für die Jugend-arbeit in der Region Basel und im November für das Bischöfliche Hilfswerk bestimmt.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 20. Oktober, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel, mit stündlicher Wiederholung.Bachkantaten in der PredigerkircheSonntag, 14. Oktober, um 17 Uhr.OffenBarDie OffenBar ist jeden Donnerstag, ab 17 Uhr geöffnet. Am 18. Oktober hören wir ab 19.30 Uhr «Der kleine Prinz». Christina Maurer spielt Flötenmusik aus der Kompo-sition «Hommage à Antoine de St. Exupéry» von Carlo Domeniconi und Bernhard Affolter liest aus der Geschichte «Der kleine Prinz» von Antoine de St. Exupéry. Am 8. November singt ab 19.30 Uhr der Bas-ler Surprise Strassenchor.FrauenvereinMittwoch, 24. Oktober, 15 Uhr, Führung des Frauenvereins durch das Basler Kunstmu-seum – besonders die Gemälde von Konrad Witz – mit Pfr. Michael Bangert. VortragMittwoch, 24. Oktober, 18.30 Uhr in der Predigerkirche, DDr. Heiner Schwenke: Offen- barung durch Mystik?

Regionale GottesdiensteDi. 16. Okt. 19 h, Predigerkirche, ökumeni-sches Taizé-Gebet, P Christoph Bächtold.So. 28. Okt. 11.15 h, Kapelle Fiechten in Reinach, Eucharistiefeier, P Denise Wyss.Di. 30. Okt. 19 h, Heiliggeistkirche Basel, ökumenisches Taizé-Gebet mit Segnung.Do. 1. Nov. 18 h, Predigerkirche, regionale Feier des Totenrituals.Geänderte Gottesdienstzeit in ReinachWeil vor unserem Gottesdienst in der Kapelle Fiechten eine Italienermesse stattfindet, kön-nen wir erst um 11.15 Uhr beginnen.Wer einen Taxidienst wünscht, melde sich bitte frühzeitig beim eigenen Pfarramt. Pfrn. Denise WyssTaizé-Feier mit Segnung und SalbungAm Dienstag, 30. Oktober, wird Pfr. Chris-toph Bächtold bei der ökumenischen Taizé-Feier in der Heiliggeistkirche Basel mitwir-ken. Herzliche Einladung!

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Christkatholisch 21-22/2012 Gemeindenachrichten 11

Region Basel Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

20. Sonntag nach Pfingsten14. Oktober

Die Kraft Gottes genügt uns

Ex 4,10–12: Gott verspricht, mit Mose zu sein und ihm die richti-ge Rede einzugeben.

2 Kor 12,1–9: Paulus rühmt sich seiner eigenen Schwäche, weil Gottes Kraft sich darin zeigt.

Lk 10,1.16–20: Die Jünger führen das Wirken Jesu in der Vollmacht Gottes weiter.

21. Sonntag nach Pfingsten21. Oktober

Würdig, die Güte Gottes anzu-nehmen

Jes 59,1–2.9b–14a: Wer unge-recht handelt, kann nicht auf die Hilfe Gottes hoffen.

Eph 5,1–9: Lebt als Kinder des Lichts, in Güte und Gerechtigkeit.

Mk 10,46–52: Der blinde Bettler glaubt an Jesus, darum wird er geheilt.

Aargauisches Kirchweihfest21. Oktober

Das Wirken der Gnade

Ez 47,1–9.12: Heil und Leben kommen von Gott.

1 Kor 3,9–17: Gottes Gnade wirkt in allen, die glauben.

Joh 2,13–22: Der Tempel aus Stein und der Tempel des Leibes sind Gott geweiht.

22. Sonntag nach Pfingsten28. Oktober

Das Gebet: die Verbindung zu Gott

Gen 18,20–32: Abraham setzt sich für seine Mitmenschen ein.

2 Kor 1,8–11: Wir Christen stehen einander mit Fürbitten und Dank bei.

Lk 18,1–8: Lässt nicht nach im Beten!

Allerheiligen 1. November

Das irdische Leben ist nicht alles

Offb 5,6–10: Das Lamm – Sinnbild des Gekreuzigten und Auferstan-denen – empfängt alle Macht Gottes im Himmel.

Hebr 12,1–3: Mit Blick auf Jesus, der sein Kreuz trug, halten wir den Widrigkeiten des Lebens stand.

Mt 5,1–12a: Die Seligpreisungen.

Allerseelen2. November

Gottes Liebe überwindet sogar den Tod

Klgl 3,18–26: Auch in schlechten Zeiten darf das Vertrauen in Gott nicht schwinden.

Röm 8,31b–39: Nichts kann uns von der Liebe Gottes trennen.

Joh 11,21–27: Wer an Jesus Chris-tus glaubt, wird leben.

23. Sonntag nach Pfingsten4. November

Der Sinn unserer GemeinschaftJer 7,23–28: Wer auf Gott hört, gehört zu seinem Volk

2 Kor 6,14–7,1: Die christliche Gemeinschaft unterstützt den Glauben eines jeden Einzelnen.

Mk 3,22–30: Gutes tun kann nur, wer mit Gott verbunden ist.

Wichtige Anlässe:

25. – 28. OktoberJahrestagung des BAF in Hohenwart/D

4. – 10. NovemberWoche der Religionen

12. – 13. NovemberPastoralkonferenz in Schloss Beuggen/D.

24. – 25. NovemberEinkehrtage der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers in Solothurn

Weitere Termine:

Siehe www.christkath.ch Agenda

Suisse romande:www.catholique-chretien.ch

Christkatholische Jugend der Schweiz: www.ckjs.ch

Verband Christkatholischer Frauen: www.vcf-ch.ch

«Gespräche zu einem Psalm» Sonntag, 28. Oktober und 18. November, um 11.30 Uhr im Chor der Kirche; siehe Seite 8.SeniorennachmittagDienstag, 6. November, 15 Uhr. Wir laden ein zum Vortrag «Träume in der Bibel» von Diakon Lenz Kirchhofer sowie zum Gespräch und zum Zvieri. Anmeldung bitte bei Kathrin Erzinger, Tel. 061 261 59 27.

KirchgemeindeversammlungDienstag, 13. November, 19.30 Uhr For-monterhof; ab 19 Uhr Apéro.Traktanden1. Begrüssung/Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung Protokoll3. Budget 20134. Harmonisierung der Kompetenzregelung,

Festsetzung des Steuerfusses5. Hausverkauf Rührbergerstrasse – Info6. Umbau Predigerkirche – Info7. Info Kirchenrat/Seelsorgende8. Verschiedenes Der Kirchenrat

SekretariatOffen montags, 15 bis 17 Uhr – ausser am 5. November – und mittwochs, 9 bis 12 Uhr.Homepagewww.ckk-bs.ch.

Birsigtal

GottesdienstSo. 14. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, P Viktor Jungo.Weitere Gottesdienste siehe unter Allschwil und Region Basel.FamilienabendAm Freitag, 26. Oktober, findet im refor-mierten Pfarreiheim «zum Güggel» der tra-ditionelle Familienabend der Kirchgemeinde Birsigtal statt. Gutes Essen und Unterhaltung werden garantiert und das Schwyzerörgeli-Quartett «Chrisichratte» wird aufspielen. Beginn mit Apéro um 18.30 Uhr. Anmeldung bis am 20. Oktober an E. Keller, Margare-thenstrasse 20, PF, 4103 Bottmingen, oder per E-Mail an [email protected] unter Allschwil.

Laufen

GottesdiensteSo. 21. Okt. 10 h, Eucharistiefeier.So. 28. Okt. 11.15 h, Kapelle Fiechten Rein-ach, Eucharistiefeier.

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12 Gemeindenachrichten Christkatholisch 21-22/2012

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Magden, Eucharistie, B Fritz- René Müller, P Teunis Wijker (Predigt).So. 28. Okt. 9.30 h, Magden, Eucharistie.Do. 1. Nov. 13.30 h, Friedhof Olsberg, öku-menische Totengedenkfeier.Do. 1. Nov. 14.30 h, St. Martin Magden, ökumenische Totengedenkfeier.Abschiedsgottesdienst Pfarrer WijkerAm Sonntag, den 14. Oktober, laden wir herzlich ein zum Abschiedsgottesdienst von Pfr. Teunis Wijker zu St. Martin, Magden. Es wirken mit der Kirchen- und Gemischte Chor Magden und Andres Tschumi (Taragot) und Albert Kind (Akkordeon). An der Orgel spielt Nathalie Schmid-Leuenberger. Nach dem Gottesdienst wird ein Apéro in und bei der Pfarrschüüre serviert. TotengedenkfeierIn Olsberg wird allen Verstorbenen der letz-ten zehn Jahren und in Magden den Verstor-benen seit dem 1. November 2011 gedacht. Dieses Jahr predigt Pfrv. Kai Fehringer. Mit-wirkung des Kirchen- und Gemischten Cho-res Magden. Der Frauenverein lädt wie jedes Jahr in die Kaffeestube in der Pfarrschüüre ein. Kuchenspenden werden gerne und dankbar entgegengenommen.

Übergabe des PfarramtesPfarrer Wijker ist nach dem Abschiedsgot-tesdienst am 21. Oktober in Hellikon bis zu seiner Pensionierung am 1. Dezember in den Ferien. Sein Nachfolger, Pfv. Kai Fehringer, Tel. 076 578 44 00, übernimmt die Wochen-vertretung. Ab 1. Dezember ist Pfv. Kai Fehringer für Magden und Olsberg zuständig. Wir danken ihm für seinen Dienst bis dann als Vertreter.FrauenvereinAm Dienstag, 16. Oktober, trifft sich der Frau-enverein ab 14 Uhr in der Pfarrschüüre. Am Mittwoch, 1. November, ist ab 14 Uhr Kaffee-stube des Frauenvereins in der Pfarrschüüre.VHDOSiehe unter «Region».Voranzeige Am Sonntag, 11. November, feiern wir das Patrozinium unseres Kirchenpatrons St. Martin.

Möhlin

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Magden, Abschiedsgot-tesdienst von Pfr. Teun Wijker.So. 21. Okt. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 24. Okt. 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.

So. 28. Okt. 10 h, ref. Kirche, Weltgottes-dienst.Do. 1. Nov. 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Jahrzeit, Mitwirkung Gemischter Chor.Do. 1. Nov. 13.30 h, Friedhof, ökumenischer Gräberbesuch mit Bläsern.So. 4. Nov. 10 h, Chäppeli, Eucharistiefeier.Abschiedsgottesdienst Pfarrer WijkerWir lassen den Gottesdienst bei uns ausfal-len und bieten einen Fahrdienst nach Mag-den an: 8.50 Uhr, Abholdienst an den übli-chen Stationen; 9 Uhr, Fahrgemeinschaften ab Kirchgemeindehaus Möhlin.AllerheiligenIm Allerheiligengottesdienst gedenken wir Anna Diethalm-Bresello und den seit dem 1. November 2011 Verstorbenen Elsbeth Hilpert-Waldmeier, Dora Soder-Loth, Emma Mahrer-Mahrer, Johann Metzger, Sonja Metz- ger, Elsa Spaar-Stalder, Peter Reimann, Hans Mahrer, Robert Metzger, Sylvia Heinz-Kauf-mann und Marie Studer-Hügli. Kaffeestube und BazarAnschliessend an die Totengedenkfeier ist ab 14 Uhr bis 19 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Kanzleistrasse 4 die traditionelle Kaffee-stube des Frauenvereins geöffnet. An Kulina-rischem bieten wir ein reichhaltiges Kuchen-buffet sowie Belegte Brötli und Würstli mit Kartoffelsalat und Bauernbrot an. Natürlich fehlt der beliebte «Kaffee Novembersturm» nicht. Auf dem Bazartisch liegen verschie-dene Hand- und Bastelarbeiten zum Verkauf bereit. Auch Bauernbrot und Kleingebäck sind erhältlich. Der Erlös ist für die verschiedenen Aufgaben des Vereins bestimmt. Wir freuen uns, wenn wir viele Gäste aus nah und fern begrüssen dürfen.Für den Kuchenstand werden am 1. Novem-ber ab 13 Uhr dankend Backwaren entgegen-genommen. Jassen mit dem MännervereinAm Samstag, 13. Oktober, 19 Uhr, lädt der Männerverein zum Jassen und am Samstag, 3. November, um 19 Uhr, zu einem Jasstur-nier ins Kirchgemeindehaus ein.ü65-Träff – SeniorennachmittagJeder ist nur so alt wie er sich fühlt! Darum haben wir unseren «Seniorennachmittag» in «ü65-Träff» umbenannt: Wir heissen am Dienstag, 16. Oktober, all unsere Gemein-deglieder, die mindestens 65 Jahre alt sind sowie deren Angehörige herzlich zu einem kurzweiligen Nachmittag im Kirchgemeinde-haus willkommen. Heitere Märchen und weise Geschichten frei erzählt von Pascale Hoffmann, ausgebildete Märchenerzählerin. Anschlies-send gemütliches Zusammensein beim Zvieri.Eltern-Kinder-TreffMittwoch, 7. November, von 15 bis 17 Uhr: Geschichten, Lieder und Spiele zu St. Martin.

Vereinigung Hortus Dei OlsbergHerbstvortrag im alten Pfarrhaus Olsberg am Freitag, 26. Oktober, 20 Uhr.

«Sinn und Bedeutung der Verehrung von Maria, der Mutter Gottes, in der kirchlichen Spiritualität».

Referent: Pfr. Dr. Michael Bangert, Basel.Siehe Einladung auf Seite 9.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10.15 Uhr ein Gottesdienst in der Spitalkapelle angeboten. Seien Sie herzlich willkommen. Am 17. Oktober und 7. November wird er von Pfarrer Peter Grüter geleitet.Kaffeestube und BazarAnschliessend an die Totengedenkfeier in Möhlin ist ab 14 Uhr bis 19 Uhr im Kirchgemeinde-haus an der Kanzleistrasse 4 die traditionelle Kaffeestube des Frauenvereins geöffnet.

Region Fricktal

Do. 1. Nov. 14.30 h, Friedhof Laufen, öku-menische Totengedenkfeier.So. 4. Nov. 10 h, Eucharistiefeier.Geänderte Gottesdienstzeit in ReinachDa vor unserem Gottesdienst eine Italienermes- se stattfindet, können wir erst um 11.15 Uhr beginnen und nicht um 11 vor 11 Uhr wie in den Gemeindebriefen bereits angekündigt.

Zmorgentreff24. Oktober, von 9.30 bis 10.45 Uhr im Kirch- gemeindehaus. Bitte beachten Sie die neue Anfangszeit!BestattungHeidi-Richterich-Kessler, 1935, Laufen. Das ewige Licht leuchte ihr! Pfrn. Denise Wyss

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Christkatholisch 21-22/2012 Gemeindenachrichten 13

FrauenvereinAm Donnerstag, 19. Oktober, treffen wir uns um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. An diesem Nachmittag nehmen wir gerne Arti-kel für den Bazartisch entgegen. Für eine Mitfahrgelegenheit melde man sich bei Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Am Donnerstag, 8. November, um 14 Uhr, ist gemütliche Zusammenkunft im Kirchge-meindehaus. Es besteht nochmals die Mög-lichkeit, Handarbeiten und Geschenkartikel vom Bazartisch zu kaufen. Für eine Mitfahr-gelegenheit wende man sich an Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52. BestattungAgnes Waldmeier-Frei ist im 88. Lebensjahr verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Homepagewww.christkath.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 14. Okt. 11 h, Wallbach, Eucharistiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 21. Okt. 18 h, Frick, Eucharistiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 28. Okt. 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 28. Okt. 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, P Klaus Heinrich Neuhoff.So. 4. Nov. 10 h, Obermumpf, Kirche, öku-menisches Requiem, P Kai Fehringer.So. 4. Nov. 11 h, Obermumpf, Friedhof, öku-menisches Totengedächtnis, P Kai Fehringer.So. 4. Nov. 14 h, Wallbach, Friedhof, öku-menisches Totengedächtnis, P Kai Fehringer.Tag der offenen PfarrhaustürSamstag, 3. November, 14 bis 18 Uhr, Haupt-strasse 97 in Hellikon. Herzliche Einladung; siehe auch Wegenstetten-Hellikon-Zuzgen. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden

GottesdiensteMi. 17. Okt. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, P Peter Grüter.So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Roland Lauber.Do. 1. Nov. 14.30 h, Friedhof, ökumenische Totengedenkfeier.So. 4. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, Jahrzeit.Mi. 7. Nov. 10.15 h, Regionalspital, Eucha-ristiefeier, P Peter Grüter.

JahrzeitWir gedenken aller Mitglieder der Kirchge-meinden Rheinfelden und Kaiseraugst, die seit dem letzten Allerheiligen verstorben sind: Liselotte Fässler-Külling, Margrith Koller-Böni, Johann Eberhard-Krieg, Marie Metzger, Karl Köhler-Stöckli, Adolf Bröchin-Hidber, und Otto Bürgi-Pfisterer. Ausserdem geden-ken wir der Mitglieder, die in den Monaten Mai–Oktober der vorangehenden fünf Jahre verstorben sind: Anna Stürchler-Killmann, Margrith Grell-Bürgi, Erwin Waldmeier-Heiz, Rita Plüss-Hohler, Alice Marugg-Frei, Mar-garita Beltrami-Schaffner, Walter Reimann, Emilie Köhler-Süssegger, Othmar Stalder-Felix, Margaretha Schneider-Hurt, Gaudenz Aebi-Engler, Guido Hunziker-Gaissmaier, Walter Schweizer und Margrit Soder-Stäubli.Radiopredigt mit Pfarrer Peter GrüterSonntag, 14. Oktober, um 9.30 Uhr auf DRS 2.Incontro-MittagstischAm Freitag, 19. Oktober, kocht unser christ-katholisches Team zum letzten Mal unter der Leitung von Hanspeter Jäger. Wir dan-ken Hanspeter für seinen Einsatz. Er hat in den vergangenen Jahren viele leckere Menüs zusammengestellt.Konzert des Fricktaler KammerchorsDas Konzert findet am Samstag, 20. Oktober in unserer Kirche statt. Details entnehmen Sie bitte der Tagespresse und den Plakaten.SeniorennachmittagWir treffen uns am Mittwoch, 24. Oktober, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus und bas-teln Windlichter und Laternen für den Got-tesdienst vom 11. November in Kaiseraugst (Details siehe unten). Wir freuen uns auch über Kinder und Jugendliche an diesem Bas-telnachmittag. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.Gottesdienst zu MartiniAm Sonntag, 11. November, ist die christka-tholische Kirchgemeinde Rheinfelden Gast in Kaiseraugst. Für diesen Anlass basteln wir am Seniorennachmittag vom 24. Oktober Later-nen und Windlichter. Die Lichter werden dann den Gottesdienst am Martinstag erleuchten. CäciliaWir proben am Montag, 22. Oktober, 20 Uhr.

Symposium «Mut»Am Samstag, 3. November, findet eine Werk-statt zum Thema «Mut» statt. Sie finden Flyers mit Details zu den Vorträgen in der Kirche.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und die Gottesdienste oder andere Anlässe besuchen möchten, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt, Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 21. Okt. 10 h, Hellikon, Abschiedsgottes-dienst Pfr. Wijker, P Urs von Arx.So. 4. Nov. 9.30 h, Hellikon, Jahrzeit, P Klaus Heinrich Neuhoff.AbschiedsgottesdienstAm Sonntag, 21. Oktober, feiern wir in Helli-kon einen Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrer Teunis Wijker. Pfr. Wijker hat vom 1. September 2010 bis 2. September 2012 in unserer Kirchgemeinde gewirkt. Er und seine Frau Ursula freuen sich sehr, mit den Gemeindegliedern, Freunden und Bekannten in einer Eucharistiefeier Abschied nehmen zu dürfen. Anschliessend sind alle zu einem Apéro in den Pfarrsaal eingeladen.JahrzeitAm Sonntag, 4. November, gedenken wir in der Christuskirche in Hellikon in einer Jahr-zeit besonders der seit 2007 Verstorbenen Lorli Moosmann-Schaub, Margrit Hilpert-Steiger, André Lauper, Martha Brogli-Delz, Selma Hasler-Schlienger, Rosa Hasler-Meier, Max Reimann-Schlienger, Willi Tschudin, Pia Waldmeier-Waldmeier, Werner Herzog, Otto Moosmann-Stock, Daniel Hürbin, Emma Reimann-Schlienger, Werner Schlienger-Bussinger, Irène Klara Kindler-Segginger, Herta Hürbin-Waldmeier, Hugo Moosmann-Schaub und Myrtha Ackermann-Hohler.Tag des offenen PfarrhausesSamstag, 3. November, ist unser Haus am Nachmittag von 14 bis 18 Uhr für Sie geöff-net. Bitte kommen Sie doch vorbei. Pfv. Klaus Heinrich Neuhoff

Aarau Olten Luzern

Ein herzliches Dankeschön Von Herzen möchten wir allen danken, die zum guten Gelingen der kirchlichen Feier des golde-nen Priesterjubiläums vom 9. September in und vor der Stadtkirche Olten beigetragen haben: den vielen Gottesdienstbesuchern von nah und fern, für den prächtigen Blumenschmuck, die herrliche, begleitende Musik, den Dienern und Dienerinnen in Sakristei und am Altar, für die vielen Worte der Anerkennung und die guten Wünsche für die Zukunft. Es war kaum zu glau-ben, dass es acht Jahre her sind, seit wir uns von Ihnen allen verabschiedet haben.

In herzlicher Glaubensverbundenheit: Franz und Julia Murbach

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14 Gemeindenachrichten Christkatholisch 21-22/2012

KirchenkonzertMusik aus der Romantik, von C. Franck, G. Fauré, F. Mendelssohn und anderen

Samstag, 10. November 17.30 Uhr Stiftskirche Schönenwerd

Jonas Burki (Querflöte), Elisabeth Studer (Mezzosopran) und Christoph Bächtold

(Orgel); Kollekte

Aarau

GottesdiensteSo. 21. Okt. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt; Kirchenkaffee.Fr. 26. Okt. 19 h, Golattikeller, ökumeni-sches Abendgebet.So. 28. Okt. 11.30 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt; Möglichkeit zum Mittagessen.So. 4. Nov. 8.40 h, Eucharistiefeier mit Pre-digt; Kirchenkaffee.Ökumenisches AbendgebetIm November 2011 feierten wir den 40. Geburts-tag; seither haben wir eine Auszeit genommen. Zum Neustart unseres ökumenischen Abend-gebets lade ich Sie daher besonders herzlich ein. Die zwei Gebete vom 26. Oktober und 30. November finden versuchsweise im Golat-tikeller statt. Kommen Sie und feiern Sie mit.ReligionsunterrichtNächster Morgen für alle unsere Unterrichts-kinder ist am Samstag, 27. Oktober, von 9 bis 11.30 Uhr im Pfarrhaus am Adelbändli 2.Re-Ki-Ko-Sitzung in AarauAm Mittwoch, 7. November, findet eine nächste Sitzung der regionalen Kirchen-kommission unserer Region in Aarau statt. Da schon vor längerer Zeit für diesen Abend in der Stadtkirche von 18.30 bis 19 Uhr ein kleines Konzert mit Frau Nadia Baccetta festgesetzt worden ist, darf ich auch unsere Gemeindeglieder dazu herzlich einladen. Pfarrer Hans MetzgerVorschau KirchgemeindeversammlungAm Sonntag, 18. November, findet nach dem Gottesdienst die Budget-Kirchgemein-deversammlung für 2013 statt. Pfarramt und Kirchenpflege.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 20. Okt. 18 h, Verenamünster Bad Zurz-ach, Eucharistiefeier.So. 21. Okt. 9.30 h Eucharistiefeier.Sa. 27. Okt. 17.15 h, röm.-kath. Stadtkirche Bremgarten, ökumenische Synesiusvesper.

So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-heiligen.Mi. 31. Okt. 10.15 h, Alterszentrum «Kehl», Baden, Eucharistiefeier.So. 4. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-seelen mit Totengedenken.So. 4. Nov. 17.15 h, Clarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.Mi. 7. Nov. 19.30 h, Marienkapelle beim Abthof, Vesper.Totengedenken an AllerseelenIm Requiem für die Verstorbenen des letzten Jahres gedenken wir Reinhard Studer,Brugg; Gabriele Bertschi, Baden; Rosmarie Bucher-Ernst, Turgi; Peter Kuhn-Hirschmann, Ober-wil-Lieli und Alois Fürer, Rheinfelden.«Synesiusvesper» in BremgartenDie römisch-katholische Pfarrei in Brem-garten feiert ihren zweiten Kirchenpatron, den Hl. Synesius, am Wochenende 27. und 28. Oktober. Dieses Jahr findet die Vesper am Vorabend erstmals als ökumenischer Gottesdienst statt. Musikalisch ist die Vesper von der Scola «Cantorum Vocetia» unter der Leitung von Dr. Bernhard Hangartner gestal-tet. Es feiern Diakon Ueli Hess (römisch-katholischer Gemeindeleiter) und als Fest-prediger Pfr. Wolfgang Kunicki.Unterricht am 27. OktoberBesammlung der Schüler um 8.45 Uhr auf dem Platz vor der Klosterkirche Wettingen. Ende gegen 11.45 Uhr nach dem Schülergot-tesdienst. Eltern und alle Interessierten sind zum Gottesdienst herzlich willkommen.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Trimbach, Eucharis-tiefeier, P Marlies Dellagiacoma.So. 21. Okt. 9.30 h, Olten, Eucharistiefeier/Jahrzeitgedächtnis, P Roland Lauber.So. 28. Okt. 9.30 h, Hägendorf, Eucharis-tiefeier/Jahrzeitgedächtnis, B Hans Gerny.Do. 1. Nov. 14 h, Starrkirch, Eucharistiefeier/Jahrzeitgedächtnis, Gräberbesuch, P Roland Lauber.So. 4. Nov. 9.30 h, Starrkirch, Eucharis-tiefeier, P Roland Lauber.So. 11. Nov. 9.30 h, Olten, Eucharistie/Patro-zinium, B Harald Rein, P Angela Berlis (Pre-digt), P Roland Lauber.AltersheimeChristkatholische Gottesdienste, alle gehal-ten von Pfv. Roland Lauber:Di. 16. Okt. 10.15 h, «Ruttigen» Olten.Do. 8. Nov. 10 h, «Weingarten» Olten.

JahrzeitgedächtnisseIm jeweiligen Gottesdienst gedenken wir der während der letzten zwölf Monate Verstor-benen. Olten: Adrian von Arx-Wälti, Arthur Haef-liger, Elsa Allemann-Peier, Lotte Meylan-Moser, Peter Schaller-Gervasoni, Heidi Derendinger-von Arx, Edgar Munzinger, Bernhard Husi, Hewig Wyser-Städele und Kreszentia Meier-Lengacher. Hägendorf: Edith Voitel und Elias Müller.Starrkirch: Lydia Hagmann-Zoller, Bruno Steinmann-Heer, Verena Flury, Patrozinium St. MartinDer Bistumschor «voces laudis» wirkt unter der Leitung von Dr. Helene Ringgenberg mit. Anschliessend besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen (Fr. 25.– inklu-sive Kaffee/Kuchen). Bitte melden Sie sich bis zum 31. Oktober für das Mittagessen an beim Sekretariat, Tel. 062 212 23 49. Das Orgelkonzert von Hans-Rudolf Binz, um 14.30 Uhr in der Stadtkirche, bildet dann den Abschluss des Patronatsfestes. 200 Jahre Stadtkirche«Wir brauchen Sie!» Während der Ausstel-lung «200 Jahre Stadtkirche» ist die Stadt-kirche sonntags, von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Besucher sollen dort auf Gemeindeglieder treffen, die einerseits Auskunft zur Kirche geben und Hinweise zu den Ausstellungen machen können sowie andererseits beauf-sichtigen. Dazu suchen wir noch dringend Personen, die bereit sind, diesen Dienst, der jeweils zu zweit gemacht wird, zu überneh-men. Erfahrungsgemäss gibt es nicht selten interessante Gespräche. Bitte, zögern Sie nicht und melden Sie sich auf dem Sekreta-riat an, wo Sie sich auch erkundigen können.Ausflug Frauenverein Region OltenNicht vergessen: Am Donnerstagnachmittag, 18. Oktober, fahren wir nach Seewen und besuchen das Musikautomatenmuseum. Dazu sind alle Christkatholikinnen und Christkatholiken eingeladen! Abfahrt ist um 13 Uhr ab Stadtkirche. Melden Sie sich sofort an bei Katharina Menin, Tel. 062 212 74 58. Es hat noch Plätze frei!FeierabendkonzertDonnerstag, 18. Oktober, 18.30 Uhr in der Stadtkirche mit Henk G. van Putten (Kapelle NL), Orgel.Männerverein Region OltenJassturnier am Freitag, 26. Oktober, 18 Uhr im Kirchgemeindehaus Olten.ReligionsunterrichtSamstag, 27. Oktober von 9 bis 12 Uhr in Olten.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 21-22/2012 Gemeindenachrichten 15 Gratulationen

zum 75. GeburtstagRené Küpfer, Allschwil am 20. OktoberBruno Mathis-Gremper, Möhlin am 25. OktoberRuth Freiermuth, Möhlin am 27. OktoberGerlinde Zandt-Fritz, Magden am 28. OktoberKurt Füeg, Olten am 31. OktoberEmmarös Schlienger-Schmid, Hellikon am 31. OktoberTherese Maurer, Zuchwil am 7. NovemberEditha Anderau-Schalek, St. Gallen am 10. November

zum 80. GeburtstagMaria Soland-Distel, Bättwil am 14. OktoberElsa Metzger, Möhlin am 20. OktoberGertrud Renggli, Luzern am 20. OktoberStefi Schaltenbrand, Biel am 21. OktoberAlice Mahrer-Stocker, Möhlin am 24. OktoberIrmgard Frank-Hoch, Möhlin am 29. OktoberMadeleine Schneider, Biel am 3. November Elisabeth Schneider, Solothurn am 4. NovemberGuido Fleury-Neuschwander, Liesberg-Dorf am 8. November

zum 85. GeburtstagRosalie Bargetzi-Iseli, Luzern am 14. OktoberHedi Stampfli, Biberist am 23. OktoberAgatha Hof-Dietiker, Laufen am 25. OktoberMargrit Spielmann-Moll, Dulliken am 26. OktoberElisabeth Neeser-Peier, Arlesheim am 5. November Sebastian Stäubli, Magden am 9. November

zum 90. GeburtstagHelene Metzger-Soland, Möhlin am 2. NovemberHeidi Frischknecht-Salzmann, St. Gallen am 10. November

Fortsetzung auf Seite 17

Suppentag, 3. NovemberTrimbach: Ökumenischer Suppentag im Johannessaal Olten; ökumenischer Suppen-tag der OKRO.Silberdistel TrimbachÖkumenischer Seniorennachmittag am Mon-tag, 15. Oktober, 14.15 Uhr im Johannes-saal; Musikalischer Nachmittag mit Käsers «Schwizerörgeli und Muulörgeli». Zyt ha fürenand – ässe mitenandÖkumenisches Mittagessen der evangelisch-reformierten Kirche Trimbach am Dienstag, 6. November, ab 11.30 Uhr im Johannessaal.Herzlichen DankAm ökumenischen Bettagsgottesdienst in Olten wurde das Kirchenopfer zugunsten des Renovationsfonds Stadtkirche bestimmt. Es ist der stolze Betrag von Fr. 890.– ein-gegangen. Herzlichen Dank!VoranzeigeDas Martini-Mahl für alle Mitarbeitenden in der Kirchgemeinde findet am Donnerstag, 15. November, ab 18 Uhr statt. Pfv. Roland Lauber

Luzern

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion.So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-heiligen.Sa. 3. Nov. 17.30, Eucharistiefeier zu Aller-seelen.ErstkommunionWir feiern die Erstkommunion von Noah Rogger und Pierre Schmitz. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Apéro im Gemeindesaal eingeladen.Allerheiligen und AllerseelenDer Gottesdienst von Sonntag, 28. Oktober, wird vom Vokalensemble Baar musikalisch begleitet. Im Allerseelengottesdienst von Samstag, 3. November, gedenken wir unse-ren im letzten Jahr verstorbenen Gemeinde-glieder. Der Chor singt unter der Leitung von Daniela Portmann aus der Motette «Jesu meine Freude» von J. S. Bach.Forum ÖkumeneAm Mittwoch, 17. Oktober, um 18.15 Uhr, referiert Marc Engelhardt, Afrikakorrespon-dent aus Genf, zum Thema «Afrika – Kon-tinent der Sekten» in der Universität Luzern, Frohburgstrasse 3. Wir freuen uns auf viele interessierte Gemeindeglieder!Festlicher GemeindeabendAm Freitag, 19. Oktober, findet unser festli-cher Gemeindeabend im Restaurant «Rubi-nette» im Brändi in Horw statt. Wir treffen

uns um 19 Uhr zum Apéro und anschlies-senden Nachtessen. Sie können sich noch bis am Dienstag, 16. Oktober, im Sekretariat anmelden. Wir freuen uns auf ein schönes Fest mit Ihnen!Konzert in der ChristuskircheAm Sonntag, 21. Oktober, um 17 Uhr, findet ein Konzert mit dem Panflötisten Luciano Poli statt. Die Flyer liegen in der Kirche auf.SpielnachmittagAm Dienstag, 23. Oktober, lädt der Frauen-verein von 13.30 bis 16.30 Uhr alle herzlich zu einem Spielnachmittag im Gemeindesaal ein. Einfache Spiele wie Uno, Eile mit Weile, Brändi-Dog, Jass usw. stehen bereit. Der Vorstand des Frauenvereins freut sich auf viele Spielfreudige. Auch weniger Spielfreu-dige sind herzlich willkommen, um einen Nachmittag in Gesellschaft zu verbringen und Kuchen und Kaffee zu geniessen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erteilt Annemarie Fuchs, Tel. 041 320 83 48, [email protected] an der Universität LuzernAm 25./26. Oktober findet an der Universität Luzern eine Tagung zum Thema «Jüdische Studien als Anspruch und Herausforderung christlicher Theologie» statt. Weitere Infor-mationen sowie Anmeldetalons liegen im Gemeindesaal auf.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 31. Oktober, treffen sich von 14 bis 16 Uhr die Gruppen A und B.Diakonatsweihe von Simon HuberAm Mittwoch, 7. November, um 18.30 Uhr, wird Simon Huber in der Kirche St. Peter und Paul in Bern von Bischof Harald Rein zum Diakon geweiht. Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 14. Okt. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 21. Okt. 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.So. 28. Okt. 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeierSo. 28. Okt. 18 h, Niedergösgen, orthodoxe Vesper.Do. 1. Nov. 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Do. 1. Nov. 19 h, Niedergösgen, Vesper.So. 4. Nov. 13.30 h, Niedergösgen, Requiem.Fr. 9. Nov. 9.30 h «Haus im Park» Schönen-werd, Eucharistiefeier, P Roland Lauber.Serbisch-orthodoxe VesperAm Sonntag, 28. Oktober, sind wir um 18 Uhr zu Gast bei der serbisch-orthodoxen

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16 Gemeindenachrichten Christkatholisch 21-22/2012

WiedlisbachGottesdienstSa. 27. Okt. 18 h, Eucharistie, P Peter Feenstra.

Biel

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann.So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Niklaus Reinhart.So. 28. Okt. 10 h, Erstkommunionfeier.Do. 1. Nov. 19 h, meditatives Abendgebet.Sa. 3. Nov. 18 h, Kirchgemeindehaus, Tisch-eucharistie.So. 4. Nov. 9.30 h, St-Imier, Eucharistiefeier.

KirchgemeindeversammlungSo. 25. November, nach dem Gottesdienst.Traktanden1. Wahl der Stimmenzähler

2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-lung vom 30. Mai 2012

3. Finanzen 3.1 Voranschlag 2013 3.2 Finanzplan 2012 – 2017 3.3 Festlegen des Kirchensteuerfusses für die Kirchensteuer 20134. Änderung von Art. 41 OR (Veröffentli-

chung der Kirchgemeindeversammlung)5. Information Kirchensanierung6. VerschiedenesAlle stimmberechtigten Mitglieder sind ein-geladen, an der Versammlung teilzunehmen.

Pfr. Nassouh Toutoungi

Bern

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Angela Berlis.Mi. 17. Okt. 18.30 h, Abendmesse mit Lie-dern aus Taizé, P Anne-Marie Kaufmann.Mi. 17. Okt. 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeits-kirche, Messe, P Peter Hagmann.So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Anne-Marie Kaufmann.So. 21. Okt. 9.30 h, Kindergottesdienst, D Antje Kirchhofer.Mi. 24. Okt. 18.30 h, Abendmesse, P Peter Hagmann.Do. 25. Okt. 20 h, ökumenischer Gottes-dienst der AGCK.Sa. 27. Okt. 9.15 h, Eucharistiefeier im Rah-men der Versammlung der Christkatholi-schen Kommission, P Anne-Marie Kaufmann.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe, P Urs von Arx, P Anne-Marie Kauf-mann.Mi. 31. Okt. 18.30 h, Abendmesse, P Anne-Marie Kaufmann.Do. 1. Nov. 18.30 h, Allerheiligen, Eucha-ristiefeier, B Hans Gerny, P Peter Feenstra.Fr. 2. Nov. 19 h, Requiem, P Christoph Schu-ler, P Anne-Marie Kaufmann (Predigt).So. 4. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Chris-toph Schuler, mit KirchenchorMi. 7. Nov. 18.30 h, Hl. Willibrord, Eucharis-tiefeier, Diakonatsweihe, B Harald Rein. KindergottesdienstAm 21. Oktober feiern die Kindern bis zirka 10 Jahre ihren Kindergottesdienst.

AGCK: ökumenischer GottesdienstAm Donnerstag, den 25. Oktober, feiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Region Bern ihr 30-jähriges Jubiläum mit einem ökumenischen Gottesdienst. Mitwir-kende: Pfr. Christoph Schuler, Pfrn. Adelheid Heeb (Predigt) und andere. DiakonatsweiheAm 7. November begrüssen wir Simon Huber, ehemals Thun heute Luzern, anlässlich sei-ner Diakonatsweihe. Zum Weihegottesdienst und zum Apéro riche im Kirchgemeindehaus sind alle herzlich eingeladen.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 17. Oktober, treffen sich die Unter- und Mittelstufe von 14 bis 16.15 Uhr.Die Firmgruppe trifft sich zum Firmgruppen-Abend am Freitag, den 19. Oktober, ab 18 Uhr.Als Christ glauben – aber wie?Die Gruppe 2 trifft sich am Donnerstag, den 1. November, um 20 Uhr.FrauenvereinDer nächste Frauenverein-Treff ist am Mon-tag, 22. Oktober, um 14 Uhr.Christkatholische KommissionAm Samstag, 27. Oktober, findet vormit-tags die ordentliche Jahresversammlung der Christkatholischen Kommission des Kantons Bern statt. Vikarin Antje Kirchhofer-Griasch

BurgdorfGottesdienstSo. 14. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, P Peter Feenstra.

Bern Solothurn

Gemeinde, welche ihre Vesper in unserer Kirche in Niedergösgen hält. Beim anschlies-senden Imbiss im römisch-katholischen Pfar- reiheim besteht Gelegenheit, mit unse-ren orthodoxen Glaubensgeschwistern ins Gespräch zu kommen.Allerheiligen und AllerseelenDa der 1. November auf einen Donnerstag fällt, feiern wir nicht nur um 10 Uhr die Eucharistie in Schönenwerd, sondern auch unsere monatliche Vesper als Allerheiligen-vesper in Niedergösgen. Das Gedächtnis der Verstorbenen halten wir am Seelensonntag, 4. November, um 13.30 Uhr in Niedergös-gen. Bei diesem Gottesdienst singt der Kir-chenchor. Anschliessend Gräberbesuch mit ökumenischer Andacht auf dem Friedhof.GemeindeabendLassen Sie sich von Pfr. Adrian Suters magi- schen Künsten, von den Rhythmen des Kir-

chenchors und von Martin Meiers Fernweh-Quiz unterhalten: Am Samstag, 10. Novem-ber, ist unser Gemeindeabend. Eintreffen ab 18.30 Uhr, Abendessen um 19 Uhr, Anmeldung bis 2. November an Martin Meier, Stockackerstrasse 4, 5013 Niedergös-gen, Tel. 062 849 17 47, E-Mail [email protected]. Vor dem Gemeindeabend: Kon-zert in der Stiftskirche; siehe «Region».Frauenverein und AltersstubeDie nächsten Arbeitstreffen des Frauenver-eins sind am 12. und 25. Oktober sowie am 8. November, jeweils 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Der nächste Altersnachmittag ist am Mon-tag, 15. Oktober, um 14 Uhr im Pfarrsaal.AbendmusikDie erste Abendmusik der neuen Saison, mit doppelchorigen Motetten der Bachfamilie, findet am Sonntag, 28. Oktober, um 17 Uhr in der Stiftskirche statt.

Abwesenheit Pfarrer Adrian SuterVom 13. bis 20 Oktober. Wochenvertretung: Pfr. em. Roland Lauber, Tel. 062 724 08 38.

Zofingen

GottesdienstSo. 14. Okt. 11.30 h, Eucharistiefeier.MittagessenZum Gedankenaustausch laden wir Sie nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Mittag- essen in einem Zofinger Restaurant ein.Verweilen mit MozartMusikalischer Vortrag mit Harald von Arx, Organist und Musikwissenschaftler, am Montag, 5. November, 18 Uhr, Mozartraum, Landhausstrasse 5, Aarburg. Thema: «W. A. Mozarts Tod» Reservation Tel. 062 791 18 36. Ihre Priesterin Marlies Dellagiacoma

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Christkatholisch 21-22/2012 Gemeindenachrichten 17

Fortsetzung von Seite 15

zum 91. Geburtstag

Stephanie Hohl-Meyer, Zimmerwald am 19. Oktober

Elisabeth Wagner, Solothurn am 27. Oktober

Adolf von Burg, Solothurn am 5. November

Irma Metzger-Barberis, Pratteln am 8. November

zum 92. Geburtstag

Adelheid Witschi, Rheinfelden am 18. Oktober

Hedwig Notz-Arnold, Luzern am 19. Oktober

zum 93. Geburtstag

Martha Kiefer-Felder, Trimbach am 15. Oktober

Franz Waldmeier, Möhlin am 23. Oktober

Kurt Schmidlin-Rösler, Kehrsatz am 7. November

zum 94. Geburtstag

Klara Delz-Burlon, Möhlin am 26. Oktober

zum 95. Geburtstag

Hans Ernst-Studer, Olten am 20. Oktober

zum 96. Geburtstag

Martha Schreck-Schmid, Basel am 2. November

Klara Grütter, Solothurn am 8. November

zum 97. Geburtstag

Bruno Jeker-Schneebeli, Riehen am 27. Oktober

Sophie Voirol-Gürtler, Allschwil am 27. Oktober

Josef Vogt-Kramer, Reinach am 31. Oktober

zum 100. Geburtstag

Anny Lang, Rheinfelden am 14. Oktober

zur Goldenen Hochzeit

Erna und Hugo Mahrer-Renggli, Magden am 13. Oktober

Alfred und Heidi Hofmann-Erni, Gretzenbach am 20. Oktober

GratulationenGrenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier mit Tau-fen, P Klaus Wloemer.So. 28. Okt. 10 h, Solothurn, Jugendgottes-dienst, P Klaus Wloemer.Do. 1. Nov. 9.30 h, Allerseelenrequiem und Jahrzeit 4. Quartal, P Klaus Wloemer.So. 4. Nov. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Petr Jan Vinš.Zu den GottesdienstenAm 28. Oktober, ab 9 Uhr, sind alle herzlich zum Frühstück im Kirchgemeindehaus Solo-thurn eingeladen.Im Allerseelenrequiem am 1. November gedenken wir aller Gemeindeglieder, die in den vergangenen zwölf Monaten verstorben sind, und halten gleichzeitig die Jahrzeit für die Verstorbenen des 4. Quartals.ReligionsunterrichtAm 25. Oktober treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr zum Religions-unterricht im Kirchgemeindehaus Solothurn.Erlebnisweekend Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse und unsere Jugendlichen sind am 27. und 28. Oktober im Erlebnisweekend (u. a. im Alpamare), das durch den Jugend-gottesdienst am Sonntag abgeschlossen wird. Bitte meldet euch spätestens bis zum 22. Oktober beim Pfarramt an.KirchgemeinderatDer Kirchgemeinderat trifft sich am Montag, 28. Oktober, um 19 Uhr im Pavillon.Woche der ReligionenAuch im Jahr 2012 nimmt die Christkatholi-sche Kirche Grenchen aktiv an der Woche der Religionen teil. Sie sind herzlich zu folgender Veranstaltung eingeladen:Mittwoch, 7. November, 19.30 Uhr im His-torischen Museum Grenchen mit einem Kurzvortrag und einer Podiumsdiskussion zum Thema «Jenseitsvorstellungen in den verschiedenen Religionen».Bitte beachten Sie die Flyer und Plakate.AbwesenheitPfarrer Klaus Wloemer befindet sich noch bis zum 14. Oktober in den Ferien. Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie abgeholt werden möchten. Pfv. Klaus Wloemer, Pr. Petr Jan Vinš

Solothurn

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Sarah Böhm.

So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann.So. 28. Okt. 10 h, Jugendgottesdienst, P Klaus Wloemer.Do. 1. Nov. 19 h, Allerseelenrequiem, P Klaus Wloemer, Mitwirkung der Schola.So. 4. Nov. 9.30 h, P. Sarah Böhm.Mi. 7. Nov. 18 h, Abendgebet, P Klaus Wloe-mer.Do. 8. Nov. 19.30 h, ref. Stadtkirche, multire-ligiöses Friedensgebet mit P Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 28. Oktober, ab 9 Uhr, sind alle Gemein-deglieder herzlich zum Frühstück im Kirchge-meindehaus eingeladen.Im Allerseelenrequiem am 1. November geden-ken wir allen Gemeindegliedern, die in den vergangenen zwölf Monaten verstorben sind.Religionsunterricht im KirchgemeindehausAm 25. Oktober treffen sich die 1.- bis 6.-Klässler um 16.30 Uhr.Erlebnisweekend Die Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Klasse und unsere Jugendlichen sind am 27. und 28. Oktober im Erlebnisweekend (u. a. im Alpamare), das durch den Jugend-gottesdienst am Sonntag abgeschlossen wird. Bitte meldet euch spätestens bis zum 22. Oktober beim Pfarramt an.KirchgemeinderatNächste Sitzung des Kirchegemeinderates am Mittwoch, 24. Oktober, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.FranziskanergruppeAm Montag, den 22. Oktober, beginnt das diesjährige Leseabenteuer zum Thema «Ika-rus» unter der Leitung von Irène Rust. Alle Interessierten treffen sich um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus. An den Montagen des 29. Oktober sowie 5. und 12. November fin-det das Leseabenteuer am gleichen Ort seine Fortsetzung. Woche der ReligionenAuch im Jahr 2012 nimmt die Christkatho-lische Kirche Solothurn aktiv an den Ver-anstaltungen im Rahmen der Woche der Religionen teil. Sie sind zu diesen beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen:Donnerstag, 8. November, 19.30 Uhr in der reformierten Stadtkirche: multireligiöses Friedensgebet.Sonntag, 11. November, 14 bis 17 Uhr im Schulhaus Brühl: Theater und Workshops zum Thema «Partnerschaft und Familie in interreligiösem Leben». Es wirkt mit das Freie Theater Zürich FTZ, unter der Leitung «unse-res» christkatholischen Theaterfachmanns Markus Leist.AbwesenheitPfarrer Klaus Wloemer befindet sich noch bis zum 14. Oktober in den Ferien.

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18 Gemeindenachrichten Christkatholisch 21-22/2012

So. 21. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, B Fritz-René Müller.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter, D Melanie Handschuh.Gedächtnis der VerstorbenenIm Gottesdienst vom 28. Oktober feiern wir Allerseelen und gedenken aller verstorbenen Gemeindeglieder. Besonders denken wir an jene, die seit dem letzten Allerseelentag verstorben sind und laden alle Angehörigen herzlich zu dieser Feier ein. Den Gottesdienst werden das Querflötenduo Sigrid Jucken-Lange und Ueli Kräutli und unser Organist David Stamm musikalisch mitgestalten. Frauenverein-Treffen und Fraue-ZmorgeDie nächsten Treffen im Kirchgemeindesaal sind am Mittwoch, 17. Oktober, und am Mittwoch, 7. November, jeweils um 14 Uhr. Ebenfalls am Mittwoch, 7. November ist um 9 Uhr im Hofackerzentrum der ökumenische Fraue-Zmorge. Thema: «Hauptsache gesund»; Referent ist Markus Zimmermann, Theologe.AbwesenheitVom 19. bis 24. Oktober bin ich in den Ferien. Bitte wenden Sie sich in seelsorgerlichen Notfällen an Vikarin Ulrike Henkenmeier; Anrufe ans Pfarramt werden umgeleitet.

Zürich

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, B Hans Gerny.

So. 14. Okt. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, P Niklaus Reinhart.So. 21. Okt. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, P Frank Bangerter.So. 21. Okt. 10 h, Augustinerkirche, diako-naler Gottesdienst, D Ulrike Henkenmeier.Mi. 24. Okt. 10 h, «Im Ris», Eucharistiefeier, P Lars Simpson, D Ulrike Henkenmeier.Do. 25. Okt. 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, P Frank Bangerter.So. 28. Okt. 9.30 h, Christuskirche, diakona-ler Gottesdienst, D Ulrike Henkenmeier.So. 28. Okt. 10 h, Augustinerkirche, angli-kanische Firmung, B Geoffrey Rowell, P John Newsome, P Lars Simpson.Fr. 2. Nov. 19 h, Augustinerkirche, Eucharis-tiefeier zu Allerseelen, Pfarrteam; Kantorei.So. 4. Nov. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, P Peter Hagmann, D Melanie Hand-schuh.So. 4. Nov. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, P Lars Simpson, P John Newsome.Anglikanischer FirmgottesdienstIm Rahmen der Eucharistiefeier in der Augus-tinerkirche am Sonntag, 28. Oktober, feiern wir mit der anglikanischen Kirchgemeinde Zürich ihren Firmgottesdienst. Die Liturgie wird auf Englisch und Deutsch sein. Die Predigt hält der anglikanische Bischof von Gibraltar in Europa, The Right Reverend Dr. Geoffrey Rowell, auf Englisch.Forum 60+Am Donnerstag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr stellt uns Pfarrer em. Christoph Führer

Zürich Ostschweiz Tessin

St. Gallen

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Chris-toph Schuler; Kaffee.So. 21. Okt. 17.30 h, Eucharistiefeier; Umtrunk.Mi. 24. Okt. 18.45 h, Vesper.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier; Wahlen, Apéro.Do. 1. Nov. 17.30 h, Eucharistiefeier.So. 4. Nov. 17.30 h, Eucharistiefeier, Gedächt-nis, Kirchenchor; KaffeeAutofahrdienst BlitzAm 14. Oktober fährt Heinz Metzger, Tel. 071 277 91 32; am 21. Oktober Karl Merz, Tel. 071 277 91 58; am 28. Oktober Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81; am 4. November Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.GallusjahrDas Jubiläumsjahr für den Hl. Gallus wird am Sonntag, 21. Oktober, um 9.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der reformier-ten Kirche in Grabs beschlossen. Wir sind alle herzlich dazu eingeladen. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, diakonaler Gottesdienst, D Melanie Handschuh.

AbschiedAm 1. Oktober haben wir Abschied genom-men von Elisabeth Wyss, die mit 90 Jahren verstorben ist. Gott geleite sie in sein Reich und tröste die trauernden Angehörigen!Christkatholische MitfahrzentraleBitte rufen Sie samstags bis am Mittag Bar-bara Frentzel, Tel. 079 741 99 23, an, wenn Sie abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 14. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier, P Anne-Marie Kaufmann.Sa. 27. Okt. ab 16 h, Sternenmarsch der Kir-chen in Thun, u. a. P Schuler und B Rein.So. 28. Okt. 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-heiligen/Allerseelen, P Christoph Schuler, D Antje Kirchhofer; Kirchenkaffee.

ReligionsunterrichtAm Samstag, den 27. Oktober, findet von 9.15 bis 12 Uhr der Religionsunterricht für beide Gruppen im Marienzentrum mit Pfr. Christoph Schuler und Katechetin Ursula Oesch statt.FrauenvereinAm Dienstag, den 6. November, trifft sich der Frauenverein um 14.30 Uhr im Marien-zentrum.KollektenAm 14. Oktober spenden wir für das Albert Schweitzer Spital in Lambaréné und am 28. Oktober für den Solidaritätsfonds des VCF.SeniorenmarktAm Samstag, 20. Oktober, findet von 9 bis 16.30 Uhr der Seniorenmarkt auf dem Rat-hausplatz in Thun statt. Besuchen Sie uns am Kirchenstand.SternenmarschDie AKiT-Kirchen begehen zum Abschluss des Jubiläumsjahres «1250 Jahre Kirche Scherzligen» einen Sternenmarsch. Um

16 Uhr beginnt der Anlass mit einem gemeinsamen Startimpuls in der Scherz-ligkirche. Unsere Kirche St. Beatus ist von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Wir feiern um 17.30 Uhr eine anglikanisch-christkatholisch-lutherische Lichtvesper. Um 18 Uhr stehen Bischof Harald Rein und Arch-deacon Peter Potter sowie der neue lutheri-sche Pfarrer Falko Sanders zur Podiumsdis-kussion bereit. Vor der Kirche servieren wir Würste, Brot, Bier und Wasser. Sie erhalten Informationen zu den beteiligten Kirchen. Um 19.30 Uhr findet der gemeinsame Abschluss in der St. Martinskirche statt. Wir heissen alle herzlich willkommen und freuen uns auf angeregte Gespräche.Information KirchgemeinderatUnser Ratsmitglied Philipp Kunz weilt mit seiner Familie für längere Zeit in Australien. Als Stellvertretung stehen in diese Zeit Bern-hard Moll und Andrea Cantaluppi gerne zur Verfügung. Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 21-22/2012 Gemeindenachrichten 19

Impressum

Christkatholisch135. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet)

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkath.chRedaktion: Frau Jean Drummond-Young (jdy), Oberdorfstrasse 16, 8408 Winterthur, Tel. 052 222 38 35; Franz Osswald (of). E-Mail Redaktion: [email protected]: Clemens Ackermann; Frank Bangerter; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer. Redaktionsschluss: Nummer 23 (10. – 23. November), Freitag, 26. Oktober, 12 Uhr; Nummer 24 (24. November – 7. Dezember), Freitag, 9. November, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande Horaires des messes

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 13 octobre à 17 h 30: messeSa 3 novembre à 17 h 30: messe

Genève, Saint-GermainDi 21 octobre à 10 h: messe Di 4 novembre à 10 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 14 octobre à 10 h: messeDi 28 octobre à 10 h: messe

Lausanne, Sainte Marie-du-ServanDi 28 octobre à 17 h: Toussaint, messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 14 octobre à 9 h 45: messe Di 21 octobre à 9 h 45: messeDi 28 octobre à 9 h 45: messeDi 4 novembre à 9 h 45: messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 14 octobre à 18 h: messeDi 28 octobre à 18 h: messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 4 novembre à 9 h 30: messe

www.catholique-chretien.ch

«Skandinavische Märchen» vor und bringt uns die nordische Märchentradition näher.Orgelkonzert Augustinerkirche «Poèmes et Fantaisies» – Orgelgedichte und Orgelfantasien am Freitag, den 19. Oktober, um 18.30 Uhr. Merit Eichhorn spielt Werke von Louis Viernes, Jehan Alain und Thierry Escaich. Eintritt frei, Kollekte.Matinee Konzert AugustinerkircheNähere Angaben zum Konzert «Geigenzau-ber» finden Sie auf der Seite 6.Urquellen des ChristentumsIn dieses Thema führt Sie Pfarrer em. Chris-toph Führer in den kommenden Wochen ein. Die ersten drei Veranstaltungen fin-den dienstags, 23. und 30. Oktober sowie 6. November, jeweils von 19 bis 21.15 Uhr in der Herzogstube statt.Geburtstagsparty IIAm Dienstag, den 30. Oktober, feiern wir um 14.30 Uhr die Geburtstagsparty für die Jubilarinnen und Jubilare der zweiten Jahres-hälfte. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und darauf, mit Ihnen zu feiern!HerbstmärtAm 27. Oktober freuen wir uns auf Ihren Besuch im Kirchgemeindehaus «zur Münz». Frühstück ab 9 Uhr, Verkauf von 10 bis 17 Uhr. Im Angebot: Genähtes, Gestricktes, Schmuck und Dekoration, Backwaren, Floh-märt, Kafistube, Buurebeizli, Tombola, und vieles mehr. Der Erlös geht an «Die darge-botene Hand». Gerne erwarten wir Ihren Besuch. Christkatholische Frauenvereine Zürich und WinterthurAllerseelenMit Texten, Stille, Kerzen und Gebeten ge-denken wir unseren Verstorbenen. Sie sind eingeladen, eine Blume oder einen kleinen Blumenstrauss mitzubringen: Während der Feier können Sie diese Blumen in Erinnerung an die Verstorbenen nach vorne bringen und vor dem Altar niederlegen. Anschliessend gibt es ein warmes Getränk in der «Münz».Wort & Musik zu AllerseelenAm Samstag, 3. November, um 14 Uhr, sind Sie zum Konzert der Kantorei in die Augusti-nerkirche eingeladen. Werke von J. G. Rhein-berger und H. L. Hassler werden von Vikarin Ulrike Henkenmeier mit meditativen Texten ergänzt. Eintritt frei, Kollekte.

Religionsunterricht im KirchgemeindehausAm Sonntag, den 4. November, treffen sich alle Klassen um 13.15 Uhr.Frauenverein Zürich-OerlikonHerzlichen Dank allen, die zum guten Gelin-gen unseres Floh- und Büchermarktes beige-tragen haben. Wir konnten dem Jugendhaus «Mörlialp» für die neuen Tische und Stühle eine Spende von Fr. 2000.– überweisen. Unser Flohmarkt ist das ganze Jahr offen: Sonntag nach dem Gottesdienst und jeden zweiten Mittwoch im Monat von 14 bis 16.30 Uhr. Danke für Ihren Besuch und Ihre Unterstützung für einen guten Zweck.EntschuldigungDie Redaktion entschuldigt sich beim Frau-enverein Zürich-Oerlikon, dass in der Num-mer 17-18 eine Telefonnummer aus Verse-hen weggefallen ist. Franz Osswald Haben Sie Freude am Chorsingen? Wir suchen singfreudige Frauen und Männer, denn am Weihnachtstag singen wir in der Augustinerkirche die wunderschöne «Messe in Es-Dur» von Ignaz Reimann. Wir, das ist der christkatholische Kirchenchor Zürich mit rund 25 aufgestellten Frauen und Män- nern. Wir proben jeweils am Montag, um 19.25 Uhr im Kirchgemeindehaus «Münz». Kommen Sie zum Schnuppern vorbei! Kon-takt: [email protected] oder Dirigent, Andreas Meier, Tel. 076 334 96 55.

AbwesenheitPfr. Frank Bangerter: bis 20. Oktober; Pfr. Lars Simpson: 13.–22. Oktober; Vikarin Melanie Handschuh: 19.–24. Oktober; Vika-rin Ulrike Henkenmeier: 5.–11. November.

WinterthurGottesdienstSo. 21. Okt. 10 h, Eucharistiefeier, P Chris-toph Führer.So. 4. Nov. 10 h, Eucharistiefeier, P Frank Bangerter, mit Kirchenchor.Vorstandssitzung Montag, 29. Oktober, 19 Uhr im Kafistübli.FrauenvereinDie nächste Zusammenkunft ist am Montag, den 5. November, um 14 Uhr im Kafistübli.

Tessin

GottesdienstSa. 3. Nov. 17.30 h, Lugano, Eucharistiefeier, P Dellagiacoma.HausbesucheGerne mache ich auch bei Ihnen einen Haus-besuch, wenn ich jeweils anfangs Monat im Tessin weile. Rufen Sie mich ungeniert an und ich vereinbaren mit Ihnen einen Termin: Tel. 079 639 86 60. Ihre Priesterin Marlies Dellagiacoma

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Christkatholisch21-22/2012

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Da hatte Jesus Mitleid mit ihnen und berührte ihre Augen. Im glei-chen Augenblick konnten sie wie-der sehen, und sie folgten ihm.

Mt 20,34

Können Sie sich berühren lassen? Körperlich meine ich. Oder denken Sie sofort: Bleib mir vom Leibe! In den USA wurde in den 70er- Jahren des letzten Jahrhunderts ein 13-jähriges Mädchen verstört aufgefunden. Ihr psychopathischer Vater hatte sie nach dem Verlust ihrer Mutter in einen Keller ge-sperrt, als sie 20 Monate alt war. Sie bekam Nahrung und Wasser, aber ihr Ohr hat keinen Ton gehört, ihre Augen keinen anderen Menschen gesehen. Als sie gefunden wurde, wog sie 25 Kilo und war 1,35 m gross. Nach ihrer Befreiung hatte es sie-ben Jahre gedauert, bis sie wieder ein Wort sagte. Ihr erster Satz war: «Ich vermisse Mama.» Auf dem ers-ten Bild, das sie malte, zeichnete sie eine grosse Hand, Mamas Hand. In der Hand eine kleine Puppe, sie selbst. Für die langsame Heilung dieses Mädchens war viel Nähe und Be-rührung nötig. Berührung ist die Lösung. Das wusste man schon zu Zeiten Jesu. Das Auflegen der Hän-de ist eine Geste, welche jenseits von Raum und Zeit wirksam ist. Durch Berührung geschieht Zu-spruch von Geborgenheit. Allerseelen und Allerheiligen ist die Zeit, in der wir unserer Verstor-benen gedenken. Viele Menschen sind dabei bedrückt und traurig. Worte sind oft fehl am Platz. Berührung, Rührung – beides hängt zusammen. Wann wurden Sie das letzte Mal berührt? Wann waren Sie das letzte Mal gerührt? Wann haben Sie das letzte Mal einem Menschen durch Ihre Berüh-rung Trost gespendet?

Priesterin Marlies Dellagiacoma

Bibelwort

Christkatholisch

In den TiefenBerühren

In den Tiefen, die kein Trost erreicht,lass doch deine Treue mich erreichen.In den Nächten, wo der Glaube weicht,lass nicht deine Gnade von mir weichen.

Auf dem Weg, den keiner mit mir gehtwenn zum Beten die Gedanken schwinden,wenn mich kalt die Finsternis umweht,wolltest du in meiner Not mich finden.

Wenn die Seele wie ein irres Lichtflackert zwischen Werden und Vergehen,wenn es mir an Trost und Rat gebricht,wolltest du an meiner Seite stehen.

Wenn ich deine Hand nicht fassen kann,nimm die meine du in deine Hände!Nimm dich meiner Seele gnädig an!Führe mich zu einem guten Ende!

Justus DelbruckCG 972, 2

Szene aus dem Film «Veronika beschliesst zu sterben» © capelight pictures