CIXON: Das Leben im Flow-Mode (Preview)

cixon

Das Leben im Eine Einführung in das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles

PASSION FOR LIFE

FLow-moDeStep 3:

Atmen und

Meditation

Extra-Step: Selbstver- wirklichungs-Canvas

Step 1:

Zusammen-fassung

Step 2: De-Belief-Prozess

CiXo

n •

Das

Lebe

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FLow

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Künz

li

andreas Künzli, PhD in Education, PhD in Law

Das andere Leben

Mit 20 Jahren gründete Andreas Künzli seine eigene Firma in der französischen Schweiz. Zwei Jahre später stand diese bereits kurz vor ihrem finanziellen Aus. Die extremen beruflichen Belastungen hatten auch private Folgen: Aus einem positiven Gesundheits-fanatiker wurde innerhalb kürzester Zeit ein mentales Wrack mit 15 Kilo Übergewicht und diversen schlechten Gewohnheiten wie übermäßigem Koffein-, Alkohol- und Nikotin-Konsum.

Als letzten Rettungsversuch für die Firma trat Andreas Künzli eine vierwöchige Geschäftsreise nach Südamerika an, wo er die so dringend benötigten Kunden zu finden hoffte. Die kurz vor Abreise gekauften Lebenshilfe-Bücher sollten nicht nur die langen Stunden in Flughäfen, Flugzeugen und Taxis verkürzen, sondern ihn auch dabei unterstützen, einen Weg aus seinem mentalen Tief zu finden.

Die Reise bot dem Unternehmer genug Zeit, diese Bücher zu lesen und deren Kernpunkte zusammenzufassen. Bald erkannte er, dass sich einige dieser Lebens-Maximen gegenseitig ergänzten und zu einem Lebensmodell verbinden ließen, welches nicht nur perfekt harmonierte und viel Sinn ergab, sondern auch einfach zu verste-hen und im Alltag einsetzbar war. Das CIXON-Lebensmodell war in seinen Grundzügen geboren.

Zurück in der Schweiz machte sich Andreas Künzli sofort daran, dieses Lebensmodell in seinem anspruchsvollen beruflichen und privaten Alltag einzusetzen und damit zu experimentieren. Es dauerte nicht lange, bis sich die ersten positiven Resultate ein-stellten: Die Firma fand aus ihren finanziellen Schwierigkeiten heraus und wurde bald sehr erfolgreich. Das Übergewicht und die schlechten Gewohnheiten gehörten schon nach kurzer Zeit der Vergangenheit an.

Im Jahr 2008 – zwei Monate vor der Wirtschaftskrise – verkaufte der Autor seine Firma mit dann rund 500 Mitarbeitern/-innen sowie Kunden/-innen in mehr als 60 Ländern. Heute lebt er in Singapur, wo er sich vorwiegend mit dem CIXON Life Institute beschäftigt. Zudem unterstützt er verschiedene Hilfsprojekte in Asien finanziell und mit persönlichem Einsatz.

cixon

Das Leben im

Eine Einführung in das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles

FLow-moDe

Teil a:

enTDeCKen ihrer eChTen FTnDs

Sie werden Ihren Inneren Kern mit Ihren ganz

eigenen, echten FTNDs (Feelings, Tools, Needs,

Dreams) entdecken.

Teil b:

erKennen ihrer FiKTiven FTnDs

Sie werden die im Teil A erkannten echten FTNDs

mit Ihren aktuellen fiktiven FTNDs vergleichen

und den De-Belief-Prozess einsetzen, um mentale

Bereitschaft zur Veränderung zu erstellen und die

Neuprogrammierung einzuleiten.

SELBSTVERWIRKLICHUNGS-CANVASTeil C:

ZieLseTZungen

Sie werden sich Ziele setzen, die Ihnen

ermöglichen, in der Outer World – Ihrem

Playground – die im Teil A entdeckten Träume

zu verwirklichen und Ihre wahren Bedürfnisse

zu befriedigen. Bei der Umsetzung dieser Ziele

werden Sie Ihre

Gefühle und Fähigkeiten einsetzen und diese so

weiter vertiefen und ausbauen.

Teil D:

aCTion-PLan

Für jedes der im Teil C gesetzten Ziele werden Sie

die benötigten Teilschritte festlegen und diese

dann anhand von Wochen- und Tages-Flow-

Plänen umsetzen. Diese Pläne können Sie ent-

weder ausdrucken oder direkt auf Ihrem Laptop

oder iPad bearbeiten.

andreas Künzli, PhD in Education, PhD in Law

cixon

Fühlen Sie sich oft angespannt, unmotiviert, unzufrieden?

Werden Sie von einer inneren Stimme verfolgt, die alles, was um Sie herum geschieht kommentiert, be-

oder verurteilt? Kommen negative Gedanken von

Vorfällen der Vergangenheit zum tausendsten Mal auf? Sind

Sie häufig mental abwesend und nehmen gar nicht

mehr wirklich an den aktuellen Geschehnissen teil?

Dann geht es Ihnen wie vielen Ihrer Mitmenschen: Sie leben im Suffering-Mode.

Doch da gibt es ein ganz anderes Leben! Ein Leben,

in dem Sie innerlich ruhig sind, in wacher Präsenz an der

gegenwärtigen Aktivität teilnehmen, diese vollständig ge-

nießen, restlos in ihr aufgehen und sich dabei rundum wohl

und glücklich fühlen: Das Leben im Flow-Mode.

cixonDieses andere Leben liegt vor Ihnen, wartet

geradezu auf Sie. Wie Sie damit endlich beginnen,

zeigen wir Ihnen im CIXON-Lebensmodell und den 5 Principles.

Bei dieser kreativen und erfüllenden Erfahrung wünschen wir Ihnen viel Spaß!

cixonAlle Rechte vorbehalten einschließlich derjenigen des auszugsweisen Abdrucks oder der elektronischen

Wiedergabe.

Dieses Buch eignet sich sowohl als Einführung zum CIXON-Lebensmodell und den 5 Principles sowie auch als

Zusammenfassung des umfangreicheren CIXON-Arbeits-Handbuches. Gewisse Texte aus dem Arbeits-Hand-

buch werden im vorliegenden Buch wiederholt.

Die Informationen in dieser Publikation geben Anregungen, um vom Suffering- in den Flow-Mode zu finden. Sie

sind jedoch kein Ersatz für allenfalls benötigte professionelle Beratung.

Alle Angaben ohne Gewähr.

© 2012 CIXON Life Institute, Singapore

ISBN: 978-981-07-3200-4

Webseite: www.cixon.com

E-mail: [email protected]

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34 - 39

44 - 51

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cixonTEIL 1: WAS IST CIXON? • DiezweiLife-MoDes • DAsCiXoN-LeBeNsMoDeLL

• DieBAsiszUMfLow-MoDe

TEIL 2: DIE 5 CIXON-PRINCIPLES C CoNsCioUsNess–DAsBewUsstseiN

I iNNerBoDy–DeriNNereKerN

X XeNoN–DAsiNNereMoNster

O oUterworLD–DieUMweLt

N Now–DAsJetzt/DerMoMeNt

TEIL 1

cixonwas isT CiXon?

cixonwas isT CiXon?

cixoncixon Die Zwei

LiFe-moDes

cixon

cixonDie Zwei

LiFe-moDes

12Ist sie wieder da, die innere Stimme? Erkennen Sie

sie? Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sie zu

beobachten. Woher kommen die aufkommenden

Gedanken? Aus Beurteilungen von dem, was gerade

um Sie geschieht? Aus Geschehnissen der Vergangen-

heit? Oder sind es Angst-Gedanken vor Ereignissen,

die in der Zukunft geschehen könnten? Verfolgen

Sie, wie ein Gedanke zum nächsten führt, wie es zum

pausenlosen“Gedanken-Jumping”kommt.

Wahrscheinlich geht es Ihnen, wie den meisten Ihrer

Mitmenschen: Sie sind in stetigem Denken verloren

undhabenkeineKontrollemehrüberihreGedanken.

Sie sind so sehr von diesen konsumiert, dass Sie nie

wirklich präsent sind und bewusst an den aktuellen

Geschehnissen teilnehmen. Sie leben in einem Zu-

stand von mentaler Abwesenheit, die sich über Zeit in

eine Art Teil-Hypnose entwickeln kann.

Dieser Zustand, in dem die Menschheit lebt, ist

jedoch nichts Neues. Schon die meisten der alten

Religionen haben erkannt, dass der mentale Zustand

der Menschheit gestört war und sprachen von

Massen-Wahnsinn, -Geisteskrankheit oder –Hysterie.

Einig waren sich die verschiedenen Religionen auch

darin, dass die Menschen zwei Identitäten in sich

haben: Die wahre, gute und die fiktive, böse.

Das Ziel der Religionen war es, die Menschheit aus

diesem gestörten mentalen Zustand zurück zu ihrer

wahren Identität zu führen. Dieser Prozess wird, je

nach Religion, als Erwachen, Befreiung, Erlösung,

Erleuchtung oder Ende des Leidens bezeichnet.

Bedauerlicherweise haben die Religionen ihr Ziel

verfehlt, denn noch immer leben viele Menschen im

Zustand mentalen Leidens: Sie leben im Suffering-

Mode.

Wohl mögen die meisten Menschen äußerlich als gut

funktionierende Wesen erscheinen und verstehen

es auch, die von ihnen verlangten Rollen perfekt zu

spielen, zu sagen, was erwartet wird, oder zu lächeln,

wenn sich dies gehört, doch es braucht wenig um zu

sehen, wie unecht sie und ihr Verhalten sind.

der suffering-mode

13In ihrem Inneren sind sie verkrampft und unruhig,

verseucht von negativen Gedanken und Emotionen,

sind oft in einer angespannten, möglicherweise

nervösen oder aggressiven Stimmung.

Viele Menschen im Suffering-Mode sind stetig in

einer“die-zukunft-wird-besser”wartehaltung.sie

glauben, dass ein großes Geschehnis kommen und

sie endlich glücklich machen wird. So streben sie

immer irgendwelchen oberflächlichen Zielen hinter-

her nur um dann, nach dem Erreichen dieser Ziele,

enttäuscht festzustellen, dass sie noch immer nicht

wirklich glücklich sind.

So entwickeln sie sich immer mehr zu unzufriedenen

und frustrierten Wesen, verlieren schließlich ihre

Lebensfreude.

Die meisten Menschen verbringen Ihr ganzes Dasein

im Suffering-Mode, ohne diesen je in Frage zu stellen

und ohne je einen Gedanken daran zu verlieren, ob

es denn nicht noch etwas anderes – ein ganz anderes,

viel glücklicheres Leben – für sie gäbe.

Zu tief sitzt all das Negative in ihnen, zu sehr haben

sie sich an dieses so unbefriedigende Leben gewöhnt,

zu stark scheuen sie sich davor, aktiv etwas zu unter-

nehmen, um aus dem Suffering-Mode auszubrechen.

Die innere Stimme produziert 300 bis 1000 Worte pro Minute. 98 % davon sind langweilige Wiederholungen, die sich schon seit Jahren – oft Jahrzehnten – wie alte Grammophon-Platten oder DVDs immer wieder in uns abspielen.

der suffering-mode

14

Menschen im Suffering-Mode sterben, ohne das

wahre Leben je kennengelernt zu haben. Statt aktiv

an diesem teilgenommen zu haben, darin aufgeblüht

und glücklich gewesen zu sein, haben sie ihren

kurzen Aufenthalt auf der Erde zu einer grauen, lang-

weiligen und unbefriedigenden Erfahrung gemacht.

Nur vereinzelt erkennen Menschen auf ihrem Ster-

bebett oder kurz zuvor wie unnütz und ungebraucht

diese ganze Negativität und das mentale Leiden

gewesen waren. Sie verstehen auf einmal, was sie in

ihrem Leben alles verpasst haben. Sie bedauern, dass

sie dieses in Wirklichkeit wunderschöne Leben freiwil-

lig weggegeben, vergeudet haben und es ungenutzt

an sich vorbeiziehen haben lassen. Sie bereuen, dass

sie dies nicht schon viel früher erkannt haben, denn

sie wissen, dass sie jederzeit die Möglichkeit gehabt

hätten, das alles abzuwenden und viel mehr aus

ihrem Dasein zu machen.

Doch – so stellt sich dann die Frage – weshalb ist es

so schwierig, die Nutz- und Sinnlosigkeit der Nega-

tivität und des mentalen Leidens nicht erst auf dem

Sterbebett, sondern schon viel früher im Leben zu

durchschauen und dann einfach über Bord zu werfen,

um mit dem wahren, glücklichen Leben zu beginnen?

Der Hauptgrund dafür liegt in der Tatsache, dass die

Negativität in uns zu einer Art Sucht geworden ist.

Sie ist unser Ventil, durch das wir die angestauten

inneren Aggressionen und Frustrationen, welche

sich im unbefriedigenden, oberflächlichen Dasein

im Suffering-Mode fortlaufend aufbauen, ablassen

können.

imKritisieren,indenVerurteilungenvondem,was

um uns geschieht, in den getarnten Angriffen auf un-

sere Mitmenschen, in all diesen negativen Gedanken

finden wir ein seltsames Gefühl von Befriedigung.

Die negativen Gedanken sind von enormer Kraft. Sie sind sofort da, wenn wir am Morgen aufwachen, verfolgen uns dann den ganzen Tag. Sie halten uns am Abend davon ab, einzuschlafen, kreieren schlech-te Träume und wecken uns mitten in der Nacht auf.

15Vergleichbar mit anderen Süchten sehnen wir uns

nach dieser Befriedigung und finden für einen kurzen

Moment Gefallen an ihr. Doch indem wir versuchen,

unsere Aggressionen und Frustrationen durch dieses

Ventil abzulassen, kreieren wir noch mehr Negativität

und negative Emotionen. Wir steigern uns in einen

fürallesüchtetypischenKreislauf,indemwirimmer

stärkere Dosen brauchen, um weiterhin Befriedigung

finden zu können.

Schließlich sind wir der Negativitäts-Sucht komplett

ausgeliefert, sie hat uns im Griff, wir können nicht

mehr über sie bestimmen, nicht mehr von ihr lassen.

Der Ausstieg aus dieser Sucht und damit aus dem

Suffering-Mode wird zusätzlich erschwert, weil alle

Menschen um uns herum ebenso in diesem Zustand

leben. Es ist der allgemein übliche Lebensstandard.

Die Nachrichten in Zeitungen und im Fernsehen sind zum größten Teil gefüllt mit negativen Informationen. Sie zeigen was Menschen, die im Suffering-Mode leben, alles anstellen.

Nur ganz selten wird über positive Vorfälle berichtet. An diesen ist jedoch kaum jemand interessiert. Mit ihnen lassen sich die erwarteten Auflage- und Einschalt-quoten nicht erreichen. Jenegativerundschrecklicherdieschlagzeilensind,desto mehr Interesse finden sie. Sie helfen Menschen im Suffering-Mode ihr Bedürfnis nach immer mehr Negativität zu befriedigen.

Dies isT eine Preview version Des buChes. biTTe besTeLLen sie Die originaL version

im CiXon-shoP!

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IRONIE 1:

die doppel-ironie der negativität

Als Zusammenfassung der Beschreibung des Suffering-Modes der vorangehenden Seiten kommen wir nun zu einer bedeutenden Feststellung: Der Doppel-Ironie der Negativität. Der Erkenntnis, dass es in Wirklichkeit keinen Grund für das Bestehen der Negativität gibt.

Es gibt keine einzige Situation im Leben, wirklich keine, in der uns Negativität von irgend einem Nutzen sein kann. Ohne sie können wir mit allen Situationen, besonders den schwierigen, viel besser umgehen und ein Vielfaches in diesen erreichen.

IRONIE 2:Die meiste Negativität kommt nicht aus einem Geschehnis des aktuellen Momen-tes, sondern ist unecht, eingeredet, eingebildet, gar ein Luftgespenst, kreiert aus Wiederholungen der Vergangenheit, Be- und Verurteilungen der Gegenwart oder ausgedachten Vorfällen, die in der Zukunft eintreten und uns schaden könnten.

Versuchen Sie, diese Doppel-Ironie vollständig als solche tief in sich zu begreifen!

Was nützt es Ihnen, wenn Sie einen Vorfall, der vor vielenJahrengeschah,gedankenmäßigzumtau-sendsten Mal abspielen?

Oder was bringt es, wenn Sie irgendwelche schlech-ten Ereignisse in die Zukunft projizieren und diese Illusionen dann immer wieder abspielen?

Ebenso sinnlos ist die Verurteilung von dem was in der Gegenwart geschieht. Viel besser ist es, den Tatsa-

chen in die Augen zu schauen, diese zu akzeptieren, zuzulassen, an ihnen soweit nötig und sinnvoll teilzunehmen, für sich zu nutzen, Ihre Beiträge an sie zu leisten und dann vorbeiziehen zu lassen.

Im Suffering-Mode werden wir von einer enormen Flut von Negativität durch das Leben getrieben, die nicht nur ungebraucht und unnütz ist, sondern zudem noch unecht und eingeredet.

Es sind Billionen solcher negativer Gedanken, die un-ser ganzes Leben beherrschen und das Lebenswerte an ihm rauben.

16

Zwar ist recht einfach erkennbar, dass die meisten

Mitmenschen unzufrieden sind, sich immer über

Dinge beklagen, doch irgendwie überleben sie alle,

erreichen sogar gewisse Dinge. So schlecht – oder gar

falsch – kann dieser Lebensstandard doch nicht sein!

Aus dem Suffering-Mode auszubrechen braucht aber

auch enorm viel Mut, denn die Leute um uns herum

kennen uns so, wie wir uns bisher gegeben haben:

Angespannt, ernst, oft negativ, schlecht gelaunt und

mental abwesend. Was würden sie auch denken,

wenn wir nun plötzlich viel ruhiger, natürlicher,

positiver und motivierter wären?

Viele Menschen haben ganz einfach Angst vor dem

sprunginskaltewasserundvorderUnsicherheit,was

danach kommen wird.

die doppel-ironie der negativität

17

erkennen sie den ganzen unsinn des suffering-modes? Verstehen Sie nun, wie ungebraucht und unnütz Negativität ist? Durchschauen Sie, was der Suffering-Mode mit den Menschen wirklich anrichtet? Wie er sie unzufrieden, unglücklich macht und sie schließlich so weit bringt, dass sie nicht mehr sich selbst sind, sondern sich im-mer mehr zu eigenartigen Gestalten mit künstlichen, unechten Verhaltensweisen entwickeln, die nie wirklich präsent sind, sondern in ihren Gedanken immer irgendwo schweben?

Akzeptierensiediewahresituation,inderdieMenschheitlebt.KeineVerschönerungsversu-che,keineentschuldigungen,keineBegründungen.sehensiedasAusmaßdiesesUnsinnes!

Diese Erkenntnis kann sehr befreiend wirken und ist für viele Menschen der wirkliche Auslöser zum Neubeginn.

18

Der Suffering-Mode ist tief verwurzelt in uns. Seit Jahrtausenden lebt die Menschheit in ihm. Wir werden erzogen von Menschen im Suffering-Mode, sind dann während unserem ganzen Leben von ihnen umgeben. Beinahe unweigerlich entwickeln auch wir uns selbst so immer tiefer in den Suffering-Mode.

Doch für einige kommt der Tag, an dem sie genug haben vom ganzen Leiden, ausgelaugt und müde von ihm sind. Sie erkennen, dass...

19

...die wichtigste Aufgabe, die sie im Leben haben, ist, diesen Zustand, in dem sie

und ihre Mitmenschen leben, als solchen zu erkennen

und damit beginnen, ganz konkret etwas zu unternehmen, um aus diesem unech-

ten, falschen, oberflächlichen Dasein aufzuwachen und

endlich mit dem wahren Leben zu beginnen:

Dem Leben im Flow-Mode!

20In dieser Vertiefung erst kommen unsere wahren

Fähigkeiten zum Einsatz. Eine Handlung ergibt auto-

matisch und nahtlos die nächste. Immer wissen wir

genau, was wir zu tun haben.

So erhalten unsere Beiträge zur aktuellen Aktivität

eine neue, tiefere Qualität. Wir erreichen in allem was

der floW-mode

wir tun ein Vielfaches und sind insgesamt viel erfolg-

reicher. Viele Türe öffnen sich, neue Gelegenheiten

ergeben sich.

Doch was noch mehr zählt: Wir fühlen uns dabei

rundum wohl und zufrieden!

Das Leben im Flow-Mode ist die einzige, doch so

überzeugende Alternative zum Suffering-Mode.

Im Flow-Mode sind wir in einem Zustand innerer Stille

und wacher Präsenz. Dieser Zustand wird zum Haupt-

fokus und stetigen Begleiter in unserem Leben.

Am Morgen wachen wir in ihm auf, gehen dann

in ihm durch den Tag und schlafen schließlich am

Abend ruhig, in innerer Stille ein.

wirsindengmitunsereminnerenKern,alsounserer

wahren, echten Identität verbunden. Wir akzeptieren

uns selbst mit all unseren Stärken und Schwächen,

geben uns genau so, wie wir wirklich sind, sind echt

und natürlich.

In diesem Zustand innerer Stille und wacher Präsenz,

verknüpftmitdeminnerenKernnehmenwirmoti-

viert an der aktuellen Aktivität, die vor uns liegt, teil,

vertiefen uns in diese, gehen in ihr auf, sind schließ-

lich vollständig von ihr gefesselt.

UnsereGedankenwandernnichtherum.Alles,was

nichts mit der aktuellen Aktivität zu tun hat, existiert

für uns in diesem Moment nicht. Das Einzige, worum

es geht, ist das, was wir gerade jetzt tun.

der floW-mode

21

Immer mehr Menschen erkennen, dass das Erwachen aus dem Suffering- in den Flow-Mode mit CIXON recht einfach möglich ist. Sie haben diese Aufgabe als krea-tiven Gestaltungs- und Aufbauprozess verstanden, der ihrem Leben erst wirklichen Sinn gibt und dieses zu einem spannenden, unterhaltsamen, amüsanten Erlebnis macht. Sie haben sich diese faszinierende Aufgabe zu ihrer Lebensmission und gleichzeitig zu ihrer Lieblingsbeschäftigung gemacht.

Es gibt keine andere Beschäftigung, die lohnenswerter, interessanter, abwechslungs-reicher ist und befriedigendere Resultate bringen könnte.

22UnserDaseinspieltsichnunaufeinervielruhigeren,

einfacheren doch gleichzeitig erfüllenderen Ebene

ab.wirhabenmehrenergieinuns,denndieKraft,die

wir früher mit diesem wirren, unechten Getue vergeu-

det haben, steht uns nun voll zur Verfügung.

Wir gehen das Leben in einer spielerischen Leichtig-

keit und Gelassenheit an.

Jelängerwirimflow-Modeleben,destomehr

blättern die Fassaden unseres vorherigen Daseins

ab. Immer mehr erkennen wir, wie oberflächlich und

unecht das Leben im Suffering-Mode war, wie nichts

darin wirklich Sinn gemacht hat.

AlldienegativenGedanken,diespannungen,dasUn-

echte, das eigenartige Getue, diesen ganzen Schutt

lassen wir gnadenlos davonziehen. Nichts davon

kann uns in unserem neuen Leben von irgendwel-

chem Nutzen sein.

Für Menschen, die an diesen Wendepunkt gelan-

gen, die sich aus dem Suffering- in den Flow-Mode

begeben,habendieJahredesLeidensingewisser

Weise letztendlich doch einen Sinn gehabt: Sie haben

sie in einen mentalen Tiefstand geführt, der nötig

war, um sie aus dem Halbschlaf, aus der Teil-Hypnose

aufzurütteln und um diesen Veränderungsprozess

einzuleiten.

Nur ganz wenige Menschen erleben eine besonders tiefgreifende Situation – beispielsweise einen schweren Unfall – in der sie schlagartig aus dem Suffering-Mode gerissen werden. Plötzlich er-kennen sie, wie oberflächlich und unecht ihr bisheriges Dasein war. Für die meisten Menschen aber ist das Erwachen vom Suffering- in den Flow-Mode ein Prozess, der sich über einen Zeitraum hinzieht.

Das CIXON-Lebensmodell begleitet Sie mit seinen 5

Principles Schritt um Schritt bei diesem Prozess.

Sobald Sie damit beginnen, diese Principles im Alltag

einzusetzen, werden Sie langsam aus dem Suffering-

in den Flow-Mode erwachen. Ihr bisher möglicher-

weise eher langweiliges, graues und unbefriedi-

isT es egoisTisCh, im FLow-moDe Zu sein?Viele Menschen sind zwar mit ihrem aktuellen Leben unzufrieden und träumen davon, sich besser und glücklicher zu fühlen, doch sie glauben, dass es egoistisch wäre, im Flow-Mode zu sein und sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Dieser Gedanke löst ein schlechtes Gewissen in ihnen aus.

In Wirklichkeit aber können Menschen, die im Flow-Mode leben, also echt, natürlich und voller Lebens-freude sind, viel besser, gelassener und offener mit ihren Mitmenschen umgehen, können ihnen mehr geben und sie in ihren Anliegen und Problemen, Träumen und Zielen positiv unterstützen.

23

gendes Leben wird sich zu einem faszinierenden

Gestaltungs- und Entwicklungsprozess transformie-

ren und sich Ihnen in einer Neuartigkeit zeigen, die

Sie bis anhin nicht kannten. Sie werden beginnen Ihr

Dasein zu lieben und alles, was Sie tun, zu genießen.

Sie werden endlich wirklich glücklich sein.

24

LOGIK 1:

die doppel-logik des floW-modes

Wenn wir die vorangehenden Seiten zusammenfassen, dann erkennen wir die Doppel-Logik des Flow-Modes

und verstehen, dass dieser vor allem aus zwei Gründen viel Sinn macht:

Im Flow-Mode sind wir vollständig auf die aktuelle Aktivität zentriert. In dieser Vertiefung kommen unsere wahren Fähigkeiten erst wirklich zum Einsatz. So erhalten unsere Beiträge zur Aktivität eine neue, tiefere Qualität, wir erreichen in allem, was wir tun mehr und sind viel erfolgreicher.

LOGIK 2:

sinD sie im suFFering- oDer im FLow-moDe? Ob Sie im Suffering- oder im Flow-Mode sind können Sie recht einfach feststellen: Sind Sie voll in die aktuelle, vor Ihnen liegende Aktivität – als beispielsweise in das Lesen dieses Buches – vertieft, genießen diese, gehen in ihr auf und fühlen sich dabei glücklich? Oder wandern Ihre Gedanken herum, sind Sie mental abwesend und nehmen nicht wirklich an der aktuellen Aktivität teil?

Wenn wir restlos in die aktuelle Aktivität vertieft sind und in ihr aufgehen, dann fühlen wir uns wohl, gelassen und leicht. Wir genießen vollständig was wir tun und werden von einem warmen, angenehmen Gefühl durchströmt: Dem Gefühl des Glückes! Wirklich glücklich zu sein ist das Höchste, das wir im Leben erreichen können.

24

Ebenso einfach können Sie erkennen, in welchem Mode Ihre Mitmenschen sind: Sind sie präsent, auf die aktuelle Aktivität zentriert? Oder aber erscheinen sie abwesend, nervös, unecht? Zudem sagt der Gesichtsausdruck, die Körperhaltung oder das Verhalten viel aus: Das jahrzehn-telange Leben im Suffering-Mode, das ewige Einhäm-mern von Negativität hat seine Spuren – beispielsweise auf der Stirn – hinterlassen.

die doppel-logik des floW-modes

25Nebst der links beschriebenen Doppel-Logik gibt es noch ein weiteres, ebenfalls überzeugendes Argu-ment für das Leben im Flow-Mode.

Unserschöpfermöchtesicher,dasswirunserendochrecht kurzen Aufenthalt auf der Erde als eine glückli-che, positive Erfahrung erleben.

Dafür hat er uns einerseits einen wunderschönen Play-ground gegeben – die Outer World – und andererseits einekompletteAusrüstung–deninnerenKern–inder wir alles Benötigte haben, um diesen Aufenthalt gut zu gestalten.

Zweifellos war es seine ursprüngliche Idee, dass jederMenschausseineminnerenKernherausleben,seine einzigartige Individualität verwirklichen und aus ihr heraus an der Outer World teilhaben sollte. Diese Vielfalt an ganz verschiedenen Individualitäten

würde der Erde noch eine zusätzliche Buntheit und Lebendigkeit verleihen.

Doch wollte unser Schöpfer das Ganze dann doch nicht zu einfach für uns machen und so hat er sich eine Herausforderung ausgedacht: Er hat den Xenon kreiert.

Das Böse und Schlechte waren schon immer Bestand-teil des menschlichen Wesens, man erinnere sich nur an Eva und den vermeintlichen Apfel.

Die eigentliche Lebensaufgabe, die uns der Schöpfer gegeben hat, ist, dieses Böse, diesen Xenon in uns zu besiegen.

Nur derjenige, dem dies gelingt, hat Zugang zum wahren Leben und wird sein Dasein erst dann voll genießen und wahres Glück erleben können.Dies isT eine Preview version Des buChes.

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Beabsichtigen Sie, die Ihnen verbleibenden Jahre oder Jahrzehnte im Suffering- oder im Flow-Mode zu erleben?

Wollen Sie angespannt, negativ und mental abwesend durch Ihr Dasein hetzen oder dieses in innerer Stille und wacher Präsenz erleben, genießen und dabei vollständig glücklich sein?

Sie ganz allein sind dafür verantwortlich wie Sie Ihre Zukunft erleben werden!

27

Niemand, absolut niemand zwingt Sie, im Suffering-Mode zu bleiben.

Jederzeit können Sie sich daran machen, aus diesem auszusteigen,

ihn hinter sich lassen und endlich mit dem wahren Leben zu

beginnen: Dem Leben im Flow-Mode.

Es ist ganz allein Ihre Entscheidung!

cixon Das CiXon

LebensmoDeLLcixon

cixoncixon

Das CiXon LebensmoDeLL

cixoninFo-inPuT 1: inner boDy – Der innere Kern

Der Innere Kern ist Bestandteil der Grundaus-rüstung, mit der wir geboren werden. Er ist, wer wir wirklich sind, ist unsere wahre Identi-tät, unser wahres Ich.

Der Innere Kern sieht es als seine Aufgabe, uns zu einem erfüllten, glücklichen Leben zu verhelfen. Dafür versorgt er unser Bewusstsein ausschließlich mit positiven Informationen.

ConsCiousness – Das bewussTsein

Das Bewusstsein kann gleichzeitig bis zu sieben verschiedene Informationen aufnehmen und verarbeiten. Diese Informationen kommen aus den rechts dargestellten internen und externen Info-Inputs.

Die Informationen der externen Info-Inputs nehmen wir über unsere Sinnesorgane (Augen, Ohren, Nase, Mund, Haut) auf.

CIXON erkennt das Bewusstsein als Zentrum unseres

Befindens. Wie wir uns fühlen, wie wir gelaunt sind,

wie wir uns verhalten, auf Situationen reagieren

und was wir sagen, hängt einzig davon ab, was sich

in unserem Bewusstsein im Moment abspielt, d.h.

welcheinformationenihm„geliefert“oder„gefüttert”

werden.

Der Name CIXON kommt aus dem Buchstaben

„C – Consciousness“ (Bewusstsein) und den vier

Buchstaben für die unten beschriebenen Info-Inputs:

„i–innerBody“(innererKern),„X–Xenon1)“ (Inneres

Monster, oft auch als Evil, Devil oder innerer Teufel

bezeichnet),„o–outerworld“(Umwelt)und

„N–Now“(Jetzt/Moment).

1) Xenon ist die Kurzform für das griechische Wort Xenofon „eigenartige, teuflische Stimme“.

PrinCiPLe 2 - innerer Kern s. S. 52-61

PrinCiPLe 1 - bewussTsein s. S. 44-51

das BeWusstsein: zentrum unseres Befindens

30

cixoninFo-inPuT 3: ouTer worLD – Die umweLT

Die Outer World umfasst alles, was sich außer-halb von uns abspielt. Dazu gehören einerseits die Gesellschaft, also unsere Mitmenschen, andererseits unsere Lebenssituation, beispiels-weise die Arbeit, die Freizeitaktivitäten oder unser Zuhause.

Wenn richtig gestaltet ist die Outer World der ideale Playground für unsere Selbstverwirkli-chung und für ein erfülltes Leben.

inFo-inPuT 4: now – Das JeTZT

Im Now präsentieren sich die Inhalte und Formen der Outer World für einen Moment vor uns, dann ziehen sie wieder ab, ein neues Now öffnet sich.

Wenn wir gelernt haben, uns komplett auf dieses Now zu zentrieren und uns darin zu vertiefen, dann können wir es im Flow-Mode erleben und glücklich in ihm sein.

inFo-inPuT 2: Xenon – Das innere monsTer

Auch der Xenon ist Bestandteil unserer Grund- ausrüstung und ist das Gegenstück zum Inneren Kern.

Der Xenon glaubt fest an seine Mission, in unserem Leben möglichst viel Negativität, Leiden und Drama zu kreieren. Entsprechend versorgt er das Bewusstsein fortlaufend mit negativen Informationen.

negativer informations-Fluss

Positiver informations-Fluss

PrinCiPLe 3 - Xenons. S. 62-71

PrinCiPLe 4 - ouTer worLD s. S. 72-81

PrinCiPLe 5 - now s. S. 82-89

das BeWusstsein: zentrum unseres Befindens

31INTERNER INFO-INPUT

inner boDy

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

now

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

n

Menschen im Suffering-Mode leben in einem negativen, inne-

ren Energiefeld, welches sich durch eine angespannte Laune,

UnruheundUnzufriedenheitbemerkbarmacht.

Ihr Bewusstsein wird fortlaufend von negativen Informatio-

nen, die vom Xenon kommen, überflutet. Sie sind so sehr von

diesen Informationen konsumiert, dass sie nicht mehr wirklich

präsent sind, sondern befinden sich in einem Zustand von

mentaler Abwesenheit oder Teil-Hypnose.

Wenn Menschen im Suffering-Mode am Now und an der Outer

World teilnehmen, weiten sie ihr negatives Energiefeld auf

diese aus und erhalten umgehend weitere negative Informati-

onen von diesen zurück.

Menschen im Suffering-Mode gehen das Leben in großer

Ernsthaftigkeit und Verbissenheit an. Sie haben ihre Motivation

und Lebensfreude zum größten Teil verloren.

das BeWusstsein im suffering-mode

EXTERNER INFO-INPUT

no w

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

32

negativer informations-Fluss

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

nConsCio usness

Menschen im Flow-Mode leben in einem positiven, inneren

Energiefeld. Sie sind in einer gelösten, leichten Stimmung, sind

ruhig und vollständig präsent.

DasBewusstseinstehtinengemKontaktundAustauschmit

deminnerenKern,welcherihmfortlaufendpositive

Informationen zukommen lässt.

Ihr Leben spielt sich vorerst auf dieser inneren Ebene des

Seins, dem positiven, inneren Energiefeld ab. Aus ihm heraus

nehmen sie an der Outer World und am Now teil und erhalten

von diesen weitere positive Impulse und Informationen zurück.

Menschen im Flow-Mode gehen das Leben in Gelassenheit an

und genießen es, voll und ganz an diesem teilzunehmen. Sie

fühlen sich leicht, lebensfroh und glücklich.

das BeWusstsein im suffering-mode das BeWusstsein im floW-mode

EXTERNER INFO-INPUT

no w

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

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Positiver informations-Fluss

INTERNER INFO-INPUT

inner boDyConsCio usness

cixonDie basis Zum

FLow-moDe

cixon

cixonDie basis Zum

FLow-moDe

cixon

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Innere Stille und wache Präsenz sind die Basis zum

Flow-Mode. Diesen Zustand können wir jederzeit

durch langsames, bewusstes Atmen erstellen und

dann fortlaufend weiter vertiefen.

Doch die meisten Menschen atmen unbewusst und

oberflächlich, in kurzen 2- bis 3-Sekunden-Intervallen,

also rund 20 bis 30 Mal je Minute. Der Atem kommt

gerade bis zur Brust, bevor sie ihn wieder ausstoßen.

Dieses oberflächliche Atmen ist typisch für Menschen

im Suffering-Mode, in welchem sich alles „aus

oberster Etage“ abspielt und unterstützt diesen – in

negativer Weise – noch zusätzlich.

Babies atmen langsam und tief. Bei jedem Atemzug füllt sich der Brustkorb, dann weitet sich der Bauch aus, und schließlich wird der Atem wieder lang-sam ausgestoßen. Leider verlieren wir dieses natürliche und korrekte Atmen schon in früher Kindheit. Der erste Schritt und gleichzeitig die Basis zum Flow- Mode ist, dieses Atmen, mit dem wir geboren wurden, wiederzufinden.

GanzimGegensatzzuanderenKörperfunktionenwie

beispielsweise dem Blutkreislauf, dem Herzschlag

oder der Verdauung, die „automatisch“ geschehen,

hatunsMutterNaturausgutemGrundevolleKon-

trolle über das Atmen gegeben: Wir können direkt

bestimmen, wie wir atmen.

In der Luft, die wir einatmen, stecken die zwei Haupt-

Komponentenenergieundruhe(s.s.37).wennwir

dieobenbeschriebeneKontroll-fähigkeiteinsetzen,

um langsam und bewusst zu atmen, dann haben wir

vollenzugangzudiesenKomponentenundkönnen

diese vollständig und optimal für uns nutzen.

innere stille und Wache präsenz

37

KOmPONENTE 1: DIE ENERGIEBeim Einatmen versorgen wir über den Blut-kreislauf jede unserer 100 Billionen Zellen mit Energie.

Es ist schlussendlich diese Energie, die unsere Finger beim Schreiben bewegt, unsere Augen sehen und unsere Ohren hören lässt. Alles in unseremKörper,jederMuskel,jedefunktion,jede Bewegung braucht den Atem.

Mit langsamem, tiefem Atmen versorgen wir un-serenKörperunddieeinzelnenzellenmitmehrEnergie, fühlen uns aktiver und dynamischer.

Beim Ausatmen eliminieren wir 70% von inne-rem Abfall und Schadstoffen, also weit mehr als durch Schwitzen und andere Ausscheidungen.

KOmPONENTE 2: DIE RUHEIn der Luft steckt nebst der Energie eine zweite Komponente,dievondenmeistenMenschennicht erkannt und genutzt wird: Die Ruhe.

Jederzeitkönnenwirdieseruheganzbewussteinatmen, um so den Zustand innerer Stille und wacher Präsenz – die Grundlage des Flow-Mo-des – zu erstellen. Mit fortlaufendem, bewuss-tem 6-Sekunden-Atmen können wir uns immer weiter in diesen Zustand vertiefen.

Allfällig aufkommende Negativität oder Anspannungen können wir mit bewusstem Ausatmen auflösen oder „rausspülen“ und so in den Zustand innerer Stille und wacher Präsenz zurückfinden.

Verbringen Sie mehr Zeit in der Natur! Setzen Sie sich irgendwo hin oder spazieren Sie durch den Wald. Beobachten Sie die Schönheit der Natur. Atmen Sie die reine, beruhigende Luft ein. Lassen Sie die Natur durch sich ziehen. Spüren Sie, wie gut sich diese Ruhe, die Ihnen die Natur gibt, anfühlt. Erfahren Sie wie reinigend und heilend sie wirkt, wie sich Verkrampfungen, Spannungen und innere Schmerzen langsam auflösen. Entdecken Sie die Natur als die ursprüngliche Quelle innerer Stille und wacher Präsenz, in die Sie immer zurückkehren können.

innere stille und Wache präsenz


im CiXon-shoP!

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38

BeWusstes 6-sekunden-atmen

Das korrekte Atmen dauert – wie links gezeigt –

6 Sekunden: 3 Sekunden langsames, tiefes Einatmen,

dann 3 Sekunden langsames, vollständiges Ausat-

men.

Dieses 6-Sekunden-Atmen sollte natürlich, frei, locker

und ohne Stoppuhr stattfinden und wird zu Beginn

einerechtgroßeUmstellungvonihnenverlangen.

Oft werden Sie in das hastige, oberflächliche Atmen

zurückfallen, besonders wenn Sie in eine anspruchs-

volle Situation geraten. Wenn Sie dies bemerken,

gehen Sie ganz einfach wieder zurück ins bewusste

6-Sekunden-Atmen.

3 SEKUNDEN LANG-SAmES AUSATmEN

Der Bauch geht rein, Hinterbe-reich und Brustkorb entleeren sich, die Lunge entleert sich.

3 SEKUNDEN TIEFES, VOLLES EINATmEN

Der Brustkorb füllt sich, dann bläst sich der Bauch auf, der

Rücken weitet sich aus. Spüren Sie, wie sich Ihre Lunge

voll und ganz aufbläst?

Für übergewichtige Menschen mag dieses tiefe Ein- und Ausatmen zusätzliche Überbrückung brauchen. Stetig sind sie bemüht, ihren Bauch optisch klein zu halten, ziehen diesen vielleicht sogar dauernd ein. Diesen nun plötzlich vorsätzlich “aufzublasen” und größer erscheinen zu lassen, stößt auf inneren Widerstand.

In Wirklichkeit werden nur ganz wenige Leute den größeren Bauch bemerken und wahrscheinlich über-haupt nicht daran interessiert sein oder aber realisieren, dass das zusätzliche Volumen im Magenbereich durch intensives Einatmen entsteht. Das gelöstere Verhältnis zur Gesellschaft wird zusätzlich dazu beitragen, dass wir uns viel weniger darum kümmern, was andere Menschen wohl über uns oder unser Aussehen denken.

39

BeWusstes 6-sekunden-atmen anDere nuTZen vom KorreKTem aTmenNebst den beiden Haupt-Nutzen (s. S. 37) stecken im bewussten

6-Sekunden-Atmen noch viele zusätzliche Vorteile:

• MitgezieltemAtmenkönnenwirspezifischeBereichedesKörpers mit zusätzlicher Energie versorgen. Das kann beispielsweise bei sportlichen Aktivitäten von Nutzen sein.

• inMomenten,inwelchenwirvomUmfeldangegriffenwerden, oder kurzfristig in eine anspruchsvolle Situation kommen, können wirunserAtmengezielteinsetzen,umunseremKörpermehr Energie zu geben, respektive die innere Ruhe zu bewahren. So können wir dann mit dem Angriff oder der Situation gut und überlegt umgehen.

• wirkönnendasAtmenaucheinsetzen,umunsganzgezieltgegen Schmerz zu schützen oder gewollte intensive Gefühle ganz zuzulassen und zu spüren! Indem wir den Atem anhalten, schützen wir uns gegen Schmerzgefühle. Wenn wir aber tiefer atmen, werden wir sensibler.

• Bewusstes6-sekunden-AtmenvernichtetmehrinnerenAbfallund schadstoffe.esisterwiesen,dassdadurchwenigerKrankheiten (beispielsweiseerkältungen)entstehen,respektivedieseKrank- heiten schneller heilen können.

Es mag sein, dass Sie dieses langsame Atmen zuerst

als unangenehm empfinden. Doch es wird nicht lan-

ge dauern, bis Sie sich daran gewöhnt haben, denn

es ist die Atemweise mit der Sie geboren wurden.

Sie werden bald erleben, dass richtiges Atmen Spaß

macht und beginnen, diesen Prozess des langsamen,

bewussten Ein- und Ausatmens zu genießen. Sie

werden wahrlich fühlen, wie Sie Energie und Ruhe

ein-,NegativitätundAnspannungausatmen.Undsie

werden erfahren, was Ihnen richtiges Atmen sonst

noch alles geben kann (siehe Übersicht rechts).

Nehmen Sie dieses neu entdeckte Geschenk des

bewussten 6-Sekunden-Atmen dankbar an!

CiXon-meDiTaTion Zur weiteren Vertiefung der 5 Principles können Sie zudem die CIXON-Meditation praktizieren: Nehmen Sie eine bequeme Stellung ein, atmen Sie wie auf S. 38 beschrieben und wiederholen Sie den in den kommendenKapitelnempfohlenenMeditations-text(siehe „So-Einfach-Geht‘s!“-Doppelseiten zu jedem Principle).

CiXon-aTmen In den 5 CIXON-Principles (s. S. 44-89) werden Sie mehr über das CIXON-Atmen erfahren. Sie werden lernen, wie Sie mit der Luft, die Sie einatmen, den Zustand innerer Stille und wacher Präsenz erstellen und dann ruhig, positiv und gelassen am Now und an der Outer World teilnehmen können.

TEIL 2

cixonDie 5 C iXon-PrinC iPLes

cixonDie 5 C iXon-PrinC iPLes

GRATULATION!

Sie haben den ersten Schritt ins neue Leben bereits geschafft: Sie haben er-kannt, dass in Ihrem Leben etwas nicht stimmt, haben dieses Buch gekauft und dieses bis hierhin gelesen.

Nun sind Sie bereit für den nächsten und entscheidenden Schritt: Dem Ausstieg aus dem Suffering-Mode und dem Beginn mit dem Flow-Mode!

Die 5 CIXON-Principles, welche auf den kommenden Seiten gut verständ-lich beschrieben sind, werden Sie auf diesem Weg begleiten. Bearbeiten, vertiefen und implementieren Sie ein Principle um das andere!

Zu Beginn wird es eine Herausforderung sein, wenn Sie da draußen im Alltag sind, das Principle, das Sie implementieren wollen, nicht sofort zu vergessen und in den so vertrauten Suffering-Mode zurückzufallen. Setzen Sie in dieser Phase die Implementierungs-Tools – z.B. ein CIXON-Sticky am Laptop – ein! Diese Tools werden Sie fortlaufend an das Principle erinnern und bei möglichen Abschweifungen wieder zurückholen.

Erwarten Sie jedoch nicht, dass sofort eine große Veränderung stattfinden wird, sondern akzeptieren Sie, dass Sie sich in einen Prozess begeben, der seine Zeit braucht. Dass es dabei auch Rückfälle geben wird – möglicher-weise werden Sie sich an einzelnen Tagen beinahe vollständig in Ihr altes Leben zurückversetzt fühlen – ist Bestandteil dieses Prozesses.

Genießen Sie dieses langsame Erwachen. Seien Sie gespannt darauf, was in Ihrem neuen Leben alles geschehen wird!

Zur weiteren Vertiefung sollten Sie sich einige Minuten Zeit nehmen, um Ihre ganz

eigene Zusammenfassung von Principle 1 - dem Bewusstsein zu erstellen.

Sie sollten dies jedoch erst dann tun, wenn Sie mit den Informationen der vorgehenden

vier Seiten vertraut sind und dann - beim Erstellen der Zusammenfassung - darauf

verzichten auf diese Informationen zurückzugreifen.











verstehen!

vertiefen!

anWenden!

Beschäftigen Sie sich vorerst mit der Beschreibung der Principles in diesem Buch oder auf unserer Webseite. Er-stellen Sie dann Ihre ganz persönliche Zusammenfassung zu jedem der 5 Principles.

Vertiefen Sie jedes der Principles mit dem CIXON-Atmen und der CIXON-Meditation. Zusätzliche Übungen zur weiteren Vertiefung stehen Online oder in unserem Arbeits-Handbuch zur Verfügung.

Wenden Sie die CIXON-Principles an! Experimentieren Sie mit ihnen im Alltag. Oft wird es mehrere Anläufe brauchen, bis es klappt. Lernen Sie aus den gemachten Fehlern und versuchen Sie es erneut!

so einfach geht’s!

1

2

3

Bitte beachten Sie zu jedem Principle die Informationen auf den „So-Einfach-Geht‘s!“ Doppel-seiten, welche Sie beim „VERSTEHEN! – VERTIEFEN! – ANWENDEN!“ zusätzlich unterstützen.

1Principle

ConsCiousness

BEWUSSTSEIN

BEWUSSTSEIN

BEWUSSTSEIN

BEWUSSTSEIN

1ConsCiousness

BEWUSSTSEIN

BEWUSSTSEIN

46

BeschreiBung des BeWusstseins

INTERNER INFO-INPUT

inner boDy

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

now

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

n

Dieser Zustand der inneren Stille und wachen Präsenz

ist die Grundlage für den Flow-Mode: In ihm kann das

Bewusstsein erst richtig funktionieren, in ihm haben

wirzugangzuminnerenKern,inihmkönnenwir

gelassen, ohne Verurteilungen und Vergleiche an der

Outer World und am Now teilnehmen.

Wie aber können wir in diesen Zustand innerer Stille

undwacherPräsenzgelangen?Undwiekönnenwir

dann diesen Zustand in allen Situationen des Alltages

beibehalten und uns stetig weiter in ihn vertiefen?

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg vom Suffe-

ring- in den Flow-Mode ist zu verstehen, von welch

großer Bedeutung dieser Zustand innerer Stille und

wacher Präsenz für unser künftiges Leben ist. Haben

wir dies erkannt, werden wir diesen Zustand zu unse-

rem neuen Lebens-Focus machen.

Billionen Informationen werden während unserer

Lebenszeit im Bewusstsein verarbeitet.

Im Suffering-Mode strömen diese Informationen

unkontrolliert und ungefiltert vom Xenon, von der

Outer World und vom Now in das Bewusstsein. Dort

kreieren sie eine nie endende innere Stimme, negati-

ve Emotionen und eine angespannte Stimmung.

Wir sind so konsumiert von diesen negativen

Informationen, dass wir kaum mehr wahrnehmen,

was wirklich um uns geschieht. Wir sind nicht mehr

präsent, sind abwesend, schweben durchs Leben.

Im Flow-Mode hingegen ist das Bewusstsein in

einem Zustand innerer Stille und wacher Präsenz.

Es herrschen Ruhe und Ordnung. Der pausenlose

Gedankenstrom hat sich beruhigt.

47

BeschreiBung des BeWusstseins

2 SCHRITTE zUM ersteLLeN VoN innerer sTiLLe & waCher PräsenZ

Organisieren Sie Ihre Tage neu! Achten Sie darauf, dass Sie immer genügend Zeit für sich selbst haben. Ziehen Sie sich dann an einen stillen Ort zurück und gestalten Sie die Zeit mit beruhigenden Aktivitäten oder mit Ihrer neuen Lebensaufgabe: Dem Aufbruch in den Flow-Mode!

Gewöhnen Sie sich an bewusstes 6-Sekunden-Atmen! Versuchen Sie, im Alltag möglichst oft langsam und bewusst zu atmen. Die CIXON-CD oder das CIXON-ArmbandwerdensiebeidiesemUmgewöhnenunterstützen!

SCHRITT 2:

ATmEN SIE BEWUSST!

SCHRITT 1:

LEBEN SIE RUHIGER!

Dafür werden wir zunächst unseren Alltag neu gestal-

ten und uns einen ruhigeren Lebensstil angewöhnen.

Wir werden uns zwar weiterhin oft an Aktivitäten

mit unseren Mitmenschen beteiligen und unseren

Verpflichtungen nachkommen, doch werden wir uns

mehr Zeit für uns selbst nehmen, um uns zurückzu-

ziehen und uns mit uns selbst oder mit beruhigenden

Aktivitäten wie Musik hören, Meditation, Lesen,

Malen oder Sport treiben zu befassen.

Mit diesen Veränderungen in der Gestaltung unseres

Alltags erstellen wir aber nur eine Voraussetzung,

welche unser künftiges Leben in innerer Ruhe

begünstigt. Doch der eigentliche Zugang zur inneren

Stille und wachen Präsenz liegt im tiefen, bewussten

6-Sekunden-Atmen.

Wie auf S. 36-37 ausführlich beschrieben, steckt in der

Luft, die wir einatmen, nebst der Energie, die unser

48

Innere Stille wird von Menschen im Suffering-Mode als langweilig missver-standen. So sehr sind sie daran gewöhnt, dass es immer etwas zu tun und denken gibt. Durch ihr ewiges Kommentieren und Verurteilen von dem was um sie geschieht, durch ihre stetigen negativen Gedanken haben sie sich ihr Dasein in gewissem Sinne interessant gehalten.

Auch wenn sie versuchen, sich zu entspannen und erholen, vielleicht ans Meer in die Ferien fahren, werden Sie sofort etwas finden, um sich zu beschäftigen, schweifen in ihren Gedanken umher, denken an die Probleme zuhause, oder finden Dinge am Strand, im Hotel oder Restaurant, die sie kritisieren, vergleichen oder verurteilen können.

Wie viel mehr würden ihnen diese Aktivitäten geben, wenn sie an diesen in innerer Stille und wacher Präsenz teilnehmen, sie unkommentiert zulassen, vollständig genießen und im Flow-Mode erleben könnten.

Körperfürseinefunktionenbraucht,einezweite

Komponente,welchewirfürdasLebenimflow-Mode

brauchen: Die Ruhe.

Indem wir bewusst im 6-Sekunden-Intervall atmen,

können wir beim Einatmen das Bewusstsein, welches

wirunsalseinovales,weichesobjektimoberenKopf-

bereich vorstellen, mit dieser Ruhe durchströmen.

Beim Ausatmen lösen wir jede noch vorhandene

Befangenheit oder Negativität im Bewusstsein auf,

atmen diese sozusagen aus. Auf S. 51 beschreiben wir

dieses erste Segment des CIXON-Atmen-Zyklus.

Solange wir bewusst im 6-Sekunden-Intervall atmen

und dieses Atmen durch den Alltag weiterführen,

vertiefen wir uns fortlaufend weiter in den Zustand

innerer Stille und wacher Präsenz und damit auch in

den Flow-Mode.

Sobald wir aber in das unbewusste, hastige und

oberflächliche Atmen zurückfallen, geraten wir in

mentale Abwesenheit. Der Xenon wird dann sofort

aktiv und das Bewusstsein mit negativen Informatio-

nen überfluten.

innere sTiLLe – LangweiLig?

Es ist wenig erstaunlich, dass Alkohol und Drogen bei Menschen im Suffering-Mode großen Zuspruch finden. Sie helfen ihnen, für eine kurze Zeit die innere Stimme und damit die negativen Gedanken zu beruhigen und sich gelassener und wohler zu fühlen. Viele empfinden den Konsum dieser Substanzen zudem als Entschädigung für ihr Leiden, die sie sich verdient haben.

Alkohol und Drogen haben einen starken Einfluss auf unser Bewusst-sein. Vorerst betäuben sie es für eine gewisse Zeit, danach setzen Er- müdung und Unwohlsein oft in Form eines Hangovers ein. Viele Menschen konsumieren dann eine starke Dosis Koffein, welche ihnen einen kurzfristigen Energie-Kick geben, bis später wieder Ermüdung einsetzt und eine neue Dosis benötigt wird.

In all diesen Zuständen – Betäubung, Hangover und Energie-Kick – kann das Bewusstsein nicht richtig funktionieren.

Die idealen Voraussetzungen für ein klares, unbetäubtes und gut funktionierendes Bewusstsein haben Sie, wenn Sie ohne Einfluss von Alkohol und Drogen stehen, Ihren Koffein-Konsum einschränken, ausreichend Schlaf haben, sich gesund ernähren und sich genügend, aber nicht übermäßig sportlich betätigen.

Zu Beginn werden Sie zwischen dem Zustand von

stille-PräsenzundUnruhe-Abwesenheithin-und

herschwanken. Dies ist ein normaler Bestandteil des

Erwachens. Entscheidend wird sein, dass Sie den

Xenon immer sofort bemerken, wenn er sich meldet,

ihn kurz beobachten und dann umgehend durch

bewusstes Atmen wieder den Zustand von innerer

Stille und wacher Präsenz erstellen.

Im Principle 3 (s. S. 62-66) erfahren Sie mehr darüber,

wie Sie mit dem Xenon künftig umgehen, diesen

managen und ihm im Leben im Flow-Mode als

„Trainingspartner“ sogar eine sinnvolle Funktion

geben können.

aLKohoL & Drogen

49

so e

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ch

ge

ht

’s!

ZUSAmmENFASSUNGNehmen Sie sich einige Minuten Zeit, um Ihre Zusammen-fassung von Principle 1 – dem Bewusstsein – zu erstellen.

Sie sollten dies jedoch erst dann tun, wenn Sie mit den In-formationen der vorausgehenden vier Seiten vertraut sind. Bitte verzichten Sie beim Erstellen der Zusammenfassung darauf, auf diese Informationen zurückzugreifen.

CIXON-ONLINE-mITGLIEDERFalls Sie CIXON-Online-Mitglied sind, dann steht Ihnen auf unserer Webseite eine ausführlichere Beschreibung von Principle 1 zur Verfügung. Das integrierte Lernvideo stellt die Kernpunkte des Principle nochmals kurz und übersichtlich dar.

Die Zusammenfassung können Sie als Mitglied direkt online bearbeiten oder das entsprechende PDF-Formular abspeichern.

www.cixon.com

versTehen!

50

c

versTehen! verTieFen! anwenDen

51

CIXON-ATmENAtmen Sie bewusst im 6-Sekunden-Intervall (s. S. 38).

einatmen (3 Sekunden)

Atmen Sie langsam während 3 Sekunden ein. Stellen Sie sich vor, wie die Luft, also die Ruhe, durch die Nase einzieht, dann in das Bewusstsein, welches Sie sich im oberen Bereich Ihres Kopfes visualisieren, strömt und sich dort ausweitet.

ausatmen (3 Sekunden)

Stellen Sie sich beim Ausatmen vor, wie Sie allfällige Unruhe, Negativität, Befangenheit im Bewusstsein auflösen oder “rausspülen”.

CIXON-EINZEL-mEDITATION Atmen Sie im 6-Sekunden-Intervall und sagen Sie sich den in der Tabelle unten gegebenen Text leise vor, um so die innere Stille und wache Präsenz im Bewusstsein weiter zu vertiefen.


„Ich atme Ruhe in mein Bewusstsein, durchflute und belebe es.“


„Jegliche Negativität und Befangenheit im Bewusstsein atme ich aus.“

WEITERE ÜBUNGENFür CIXON-Online-Mitglieder steht folgende zusätzliche Übung zur weiteren Vertiefung von Principle 1 zur Verfügung:• De-Belief-Prozess

ImPLEmENTIERUNGS-TIPPS• Setzen Sie die auf S. 47 empfohlenen zwei Schritte zum Erstellen von innerer Stille und wacher Präsenz im Alltag ein!

• Setzen Sie möglichst regelmäßig das links beschriebene CIXON-Atmen ein.

• Praktizieren Sie die links beschriebene CIXON- Einzel-Meditation.

ImPLEmENTIERUNGS-TOOLS• Setzen Sie die Ihnen verfügbaren Implementie- rungs-Tools (z.B. das Armband oder die Stickies) ein, welche Sie fortlaufend im Alltag an das aktuelle Principle erinnern.

• Hören Sie sich den 1. Song „Breathing“ auf der CIXON-CD 1 an, um sich noch mehr an das bewusste 6-Sekunden-Atmen zu gewöhnen. Folgen Sie beim Ein- und Ausatmen dem Takt der Musik. Versuchen Sie dann, die links beschriebene Meditation mit dem 2. Song „Consciousness“ zu kombinieren.

2Principle

inner boDy

(Das Bewusstsein)

INNERER KERN

INNERER KERN

INNERER KERN

2inner boDy

(Das Bewusstsein)

INNERER KERN

INNERER KERNINNERER KERN

INNERER KERN

54

BeschreiBung des inneren kernes

DerinnereKernistunserwahresich,ist,werwir

wirklich sind: Eine Individualität, die es in dieser

“Ausführung”nureineinzigesMalgibt,mitihrenganz

eigenen FTNDs (Feelings, Tools, Needs, Dreams).

iminnerenKernhabenwiralles,waswirbrauchen,

um aus unserem Leben, unserem Aufenthalt auf der

Erde, ein erfülltes, glückliches Erlebnis zu machen,

um unser Dasein voll erleben und genießen, mit ihm

und mit all den Situationen, auf die wir stoßen, gut

umgehen zu können.

iminnerenKernfühlenwiruns,mitallunseren

Stärken und Schwächen, vollständig und komplett.

Nichts fehlt uns für ein wunderschönes, glückliches

Leben. Alles, was wir dafür brauchen, ist in uns, war

schon immer da.

DerinnereKernwirdunsbeiderGeburtalsGrund-

ausstattung in noch wenig entwickelter Form “mit-

geliefert”.

Bei jedem Menschen sind die verschiedenen Bereiche

desinnerenKernes,alsodieftNDs,unterschiedlich

ausgeprägt. Die Eigenartigkeit dieser FTNDs wird teil-

weise vererbt und wird dann durch die Erziehung und

Lebenserfahrung weiter beeinflusst und entwickelt.

DochschonfrühinderKindheitbeginntsichdas

GegenbilddesinnerenKernes,diefiktiveidentitätzu

bilden und es kommt zu einer fatalen Fehlentwick-

lung: Die fiktive Identität weitet sich immer mehr in

unsaus,währendsichderinnereKern,unserewahre

Identität, zurückzieht.

Eine der wohl wichtigsten Aufgaben, die wir in

unserem Leben haben, ist es, diese Fehlentwicklung,

die da so unscheinbar in uns vorgeht, zu erkennen,

um sie dann konkret in die Hand zu nehmen und

abzuwenden.

INTERNER INFO-INPUT

inner boDy

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

now

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

55

BeschreiBung des inneren kernes

Setzen Sie sich hin und schreiben Sie einen Brief an

ihreninnerenKern,sowiesieeinenBriefaneine/n

lange ignorierte/nfreund/inschreibenwürden.Dies

hilft Ihnen, anfängliche Hemmschwellen abzubauen,

undeinenerstenKontaktzuihreminnerenKernzu

erstellen.

BaldwirdderinnereKernihremBewusstseinerste

Impulse senden. Hören Sie auf diese! Reagieren Sie auf

sie! Lassen Sie den Austausch zwischen dem Inneren

KernunddemBewusstseinzu.spürensie,wiedas

positive, innere Energiefeld aktiv wird!

SCHRITT 2:

HöREN SIE AUF DIE ImPULSE!

SCHRITT 1:

ERSTELLEN SIE DEN ERSTEN KONTAKT!

zwarmagderinnereKernwährendvielerJahreinak-

tiv und von Negativität, Wut, Groll, anderen Emotio-

nen und mentalem Schutt überdeckt gewesen sein,

doch ist er unzerstörbar und wird immer überleben.

Wir können uns also jederzeit daran machen, den

innerenKernwiederzuerweckenundzuaktivieren.

2 SCHRITTE zUMAKtiViereNDes

inneren Kernes

Dafür sollten wir vorerst vollständig verstehen, was

derinnereKernist,wieerfunktioniertunddann

damit beginnen, ein besseres Verhältnis zu ihm, also

zu uns selbst, aufzubauen.

Wenn wir diese Grundlage erstellt haben, dann sind

wir bereit für den entscheidenden Schritt: Wir können

uns daran machen, die innere Stille und wache

56

Präsenz des Bewusstseins (s. S. 51) auf den Inneren

Kernauszuweiten.wirkönnendieLuft,alsodieruhe,

durch das Bewusstsein bis tief in unseren Bauch

einatmenundsodeninnerenKern,denwirunsdort

visualisieren, aktivieren (s. S. 61).

Ein Austausch zwischen dem Bewusstsein und dem

innerenKernbeginnt.eskommtzumpositiven,

inneren Energiefeld.

Dieses innere Energiefeld, diese Verbundenheit zwi-

schendemBewusstseinunddeminnerenKern,stärkt

und vertieft sich stetig.

wirgehensanftmitdeminnerenKernum,beginnen,

ihm vollständig zu vertrauen und auf seine Weishei-

ten und Impulse zu hören. Wir lassen uns von ihm

leiten.

Dieser Informations-Austausch zwischen dem

BewusstseinunddeminnerenKernistleicht,locker,

unterhaltsam, oft amüsant und immer positiv.

Wir beginnen schließlich, aus unserem Inneren

Kernherauszuleben,unserewahrenBedürfnisse

und Träume zu entdecken und zuzulassen und

zu deren Befriedigung respektive Verwirklichung,

unsere echten Fähigkeiten, Begabungen und Talente

einzusetzen.

sosetzteinKreislaufein,indemsichunserinnerer

Kernimmermehrinunsausweitet,dieftNDsimmer

aktiver und lebendiger werden. Oft überraschen

sieunsmitihrenwährendJahrenstillgehaltenen

Impulsen. Immer scheinen sie genau zu wissen, was

sie wollen, brauchen oder zu tun haben.

inihm,inunsereminnerenKern,fühlenwirunswohl

und lebhaft. Eine phantastische, bisher unbekannte

innere Harmonie, ein neues Gefühl, eine neue Stufe

des einfachen, doch so kraftvollen und intensiven

“JoyofBeing”breitetsichinunsaus.

Im Inneren Kern haben Sie alles, was Sie brauchen, um mit allen Situationen des Lebens gut umzugehen, und um Ihr Dasein zu einer glücklichen Erfahrung zu machen. Das Einzige was Sie zu tun haben, ist den Inneren Kern zuzulassen, ihn zu aktivieren, auf ihn zu hören, ihm zu vertrauen und sich von ihm leiten zu lassen.

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nvaS HabensieLustdarauf,ihreninnerenKernnochmehrzuerweckenund

zu aktivieren? Nutzen Sie dazu den CIXON-Selbstverwirklichungs-Can-vas, welcher für Mitglieder auf unserer Webseite verfügbar ist!

Im Selbstverwirklichungs-Canvas werden Sie vorerst aufgefordert, sich ganzkonkretüberzweiBereichedesinnerenKernes–träumeundBedürfnisse – Gedanken zu machen. Dann setzen Sie sich spezifische Ziele, welche Sie dabei unterstützen, Ihre wahren Träume zu verwirkli-chen und Ihre wirklichen Bedürfnisse zu befriedigen.

wennsiesichandieUmsetzungderfürdiesezielbenötigtenteilschrit-te machen, kommen Ihre Gefühle und Fähigkeiten zum Einsatz und können sich dabei immer weiter vertiefen und ausbauen.

soweitetsichderinnereKerninallseinenvierBereichen(feelings,Tools, Needs, Dreams) aus und Ihre wahre, einzigartige Individualität kommt mehr und mehr an den Tag.

Wenn Sie den Selbstverwirklichungs-Canvas erstellt haben, werden Sie erkennen, dass jede Aktivität des Alltages, also jedes Now, schlussend-lich – direkt oder indirekt – ein Teilschritt Ihrer Selbstverwirklichung ist. So beginnen alle, auch die kleinen und bis dahin oft als unwichtig erschienenen Aktivitäten, Bestandteil des Gesamtbildes – respektive des Selbstverwirklichungs-Canvas – zu werden.

Mehr Informationen zum CIXON-Selbverwirklichungs-Canvas finden Sie auf unserer Webseite: www.cixon.com

57Dies isT eine Preview version Des buChes. biTTe besTeLLen sie Die originaL version

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www.cixon.com/shop

die echten ftnds des inneren ker nes

Die Gefühle sind wohl der wichtigste Bereich des Inneren Kernes. Ihre Aufgabe ist es, uns gelassen und gut fühlen zu lassen und uns stetig in einer positiven, motivierten Stimmung zu halten.

Die Tools beinhalten alles, was wir brauchen, um mit jeglicher Situation, auf die wir im Alltag stoßen, gut umzugehen.

Die Bedürfnisse haben die Aufgabe, in uns fortlaufend Gefühle des Mangels oder Fehlens von etwas zu erstellen, welche uns dann motivieren, dieses Manko zu beheben. So sorgen die Bedürfnisse für unser langfristiges psychisches und physisches Wohlbefinden.

Wir haben viele Träume in uns, die wir verwirklichen wollen. Sie inspirieren uns, uns Ziele zu setzen und diese dann umzusetzen. Viele unserer Träume haben mit der Outer World zu tun.

• Ruhe

• Gutherzigkeit

• Lebensfreude

• Zuneigung

• Begabungen

• Fähigkeiten

• Erfahrungen

• Intelligenz

• Grundbedürfnisse

• Sicherheitsbedürfnisse

• Soziale Bedürfnisse

• Ich-Bedürfnis

• Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

• Träume aus der Gesellschaft

• Träume aus der Lebenssituation

besChreibung FTnDsbereiCh

FeeLings(Gefühle)

TooLs(Ausrüstung, Werkzeuge)

neeDs(Bedürfnisse)

Dreams(Träume)

58

die echten ftnds des inneren ker nes

• Ruhe

• Gutherzigkeit

• Lebensfreude

• Zuneigung

• Begabungen

• Fähigkeiten

• Erfahrungen

• Intelligenz




• Ich-Bedürfnis




Gelassenheit, Zufriedenheit, Harmonie, innerer Frieden.

Gutmütigkeit, Ehrlichkeit, Einfachheit, Bescheidenheit, Dankbarkeit. Motivation, Optimismus, Zuversicht, Fröhlichkeit, Lebenslust.

Liebe, Wärme, Sympathie.

Talente, Kreativität, Instinkte.

Gelernte und angeeignete Fähigkeiten.

Gesammelte Lebenserfahrungen.

Intelligenz nutzen wir, um Begabungen, Fähigkeiten und Erfahrungen sinnvoll im Alltag einzusetzen.

Die Grundbedürfnisse Essen, Trinken, Gesundheit, Sexualität, Schlaf, Erholung befriedigen wir auf genussvolle Weise.

Materielle und berufliche Sicherheit schätzen wir, doch akzeptieren wir, dass es keine 100%-ige Sicherheit gibt.

Das Zusammensein mit anderen Menschen genießen wir, doch verbringen wir auch gerne Zeit allein.

Mitmenschen akzeptieren wir genau so wie sie sind und erwarten das Gleiche von ihnen.

Wir lassen unsere wahre Identität zu, leben aus dem Inneren Kern und entfalten unsere echten FTNDs.

Wir sehnen uns nach harmonischen und interessanten Beziehungen in Partnerschaft, Familie und mit Freunden.

Wir träumen von einer angenehmen und flow-freundlichen Lebenssituation, die uns komplett entspricht.

ZusäTZLiChe inFormaTionen

59

Die Darstellung unten zeigt eine Zusammenfassung der ftNDsdesinnerenKernes.

wennderinnereKernlangsamzuerwachenbeginnt,werdendieseFTNDs aktiv und versorgen das Bewusstsein fortlaufend mit

positiven Informationen.

iZUSAmmENFASSUNGWenn Sie nun eine gute Vorstellung des Inneren Kernes und der FTNDs haben, dann sollten Sie Ihre persönliche Zusammenfassung von Principle 2 erstellen.

Diese sollte nebst der Beschreibung des Inneren Kernes und der FTNDs auch kurz ausführen, wie Sie Ihren Inneren Kern wiedererwecken können.


Die Zusammenfassung können Sie als Mitglied direkt online bearbeiten oder das entsprechende Formular abspeichern.

www.cixon.com

versTehen!

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’s!

ImPLEmENTIERUNGS-TIPPS• Setzen Sie die auf S. 55 empfohlenen zwei Schritte zum Aktivieren des Inneren Kernes im Alltag ein. Experimentieren Sie mit diesen und lernen Sie von den Fehlern, die Sie dabei machen.



ImPLEmENTIERUNGS-TOOLS• Setzen Sie die Ihnen verfügbaren Implementie- rungs-Tools (z.B. das Armband oder die Stickies) ein.

• Hören Sie sich den 3. Song „Inner Body“ auf der CIXON-CD 1 an und versuchen Sie dabei, die links beschriebene CIXON-Einzel-Meditation zu praktizieren.

anwenDen!

CIXON-ATmENSie werden nun den Zustand Innerer Stille und wacher Präsenz vom Bewusstsein auf den Inneren Kern, den Sie sich im Bauchgebiet visualisieren, ausweiten.


Atmen Sie langsam ein. Stellen Sie sich vor, wie die Luft, die Ruhe durch die Nase in Ihr Bewusstsein einströmt, dort innere Stille und wache Präsenz erstellt und wie sie dann tief in Ihren Inneren Kern im Bauchgebiet zieht. Lassen Sie die Stille dort ausströmen.


Stellen Sie sich beim Ausatmen vor, wie Sie allfällige Negativität, Unruhe und Befangenheit im Bewusstsein auflösen oder “rausspülen”.

Sie haben nun das positive, innere Energiefeld aktiviert. Genießen Sie dieses einfache, leichte Gefühl des Seins!

CIXON-EINZEL-mEDITATION Setzen Sie die CIXON-Einzel-Meditation ein, um den Inneren Kern noch mehr zu beleben!


„Ich atme Ruhe in meinen Inneren Kern, durchflute und belebe ihn.“


„Jeglichen Widerstand gegen den Inneren Kern atme ich aus.“

WEITERE ÜBUNGENFür CIXON-Online-Mitglieder stehen die folgenden zusätz-lichen Übungen zur weiteren Vertiefung von Principle 2 zur Verfügung:• De-Belief-Prozess• Erstellen eines Selbstbildes

verTieFen!

61

3Principle

Xenon

INNERES MONSTERINNERES MONSTER

INNERES MONSTER

3 Xenon

INNERES MONSTER

INNERES MON-

INNERES MONSTER

INNERES MONSTER

64

BeschreiBung des Xenons

währendderJahreimsuffering-Modeistesdem

Xenon gelungen, die Gegenform zu unserem wahren

Ich zu kreieren: Die fiktive Identität. Für jeden der

ursprünglichen,positivenftNDsdesinnerenKernes,

hat er ein negatives Abbild kreiert (s. S. 68-69).

Stetig ist der Xenon im Einsatz, seiner Mission,

von der er fest überzeugt ist, nachzukommen und

möglichst viele negative Informationen in unser

Bewusstsein zu liefern. Dabei geht er strategisch vor

und fühlt sich von allem, was ihn dabei irgendwie

unterstützt–beispielsweisedasfernsehen,Kino,

Internet, die Schlagzeilen in den Zeitungen oder die

Streitereien der Nachbarn – angezogen.

Die Emotionen wie Wut, Hass, Enttäuschung, die da-

bei entstehen, bleiben oft stunden-, gar tagelang in

uns, verpesten uns innerlich, rotten vor sich her, lösen

weitere negative Gedanken und Gefühle aus und

intensivieren unser negatives, inneres Energiefeld

noch mehr.

solangewirnichtsKonkretesunternehmen,wirdsich

der Xenon endlos weiter in uns stärken und auswei-

ten und seine negative Haltung gegen das Now, die

outerworld,deninnerenKern,dasLebenansich,

immer weiter ausbauen. Schließlich werden wir ihm

komplett erliegen und vollständig aus ihm und der

fiktiven Identität heraus leben.

Der Xenon wird dann so stark in uns sein, dass er uns

als ein gefährliches, unbesiegbares Monster erscheint,

und wir glauben, dass wir nichts gegen ihn unterneh-

men können.

In Wirklichkeit aber ist der Xenon nichts mehr, als ein

unsicheres, banales Gespenst, welches zwei große

Schwächen hat: a) Er hasst es, in seiner Funktions-

weise durchschaut zu werden, zieht sich dann immer

sofort zurück und b) er kann nur aktiv sein, wenn wir

mental abwesend und in Teil-Hypnose sind.

Es liegt daher auf der Hand, was wir zur Entmachtung

des Xenons zu tun haben: a) Wir müssen einerseits

verstehen, wie der Xenon funktioniert und immer

sofort erkennen, wenn er aktiv wird, und b) wir müs-

sen andererseits mentale Abwesenheit vermeiden,

d.h. möglichst immer im Zustand innerer Stille und

wacher Präsenz sein.

In den kommenden Monaten, wenn der Xenon be-

merkt, dass er durchschaut wird, und dass Sie ihn ent-

machten wollen, wird er vorübergehend besonders

aktiv werden und mit immer neuen Tricks versuchen,

Negativität zu produzieren und dem Bewusstsein

zukommen zu lassen. Er wird seine Stellung, die er

sichwährendJahrenundJahrzehntenaufgebauthat,

verteidigen.

65

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

now

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

n

BeschreiBung des Xenons

Wenn sich der Xenon mit irgendwelchen negativen

Informationen bemerkbar macht, sollten Sie ihn

keinesfalls ignorieren und sich einreden, dass er

nichtwirklichdaist.GanzimGegenteil:JedesMal,

wenn der Xenon aktiv wird, ist dies für Sie ein klarer

Hinweis dafür, dass Sie wieder in mentale Abwesen-

heit gefallen, also nicht präsent sind. Gehen Sie dann

sofort mit bewusstem 6-Sekunden-Atmen zurück in

innere Stille und wache Präsenz. Der Xenon wird sich

umgehend zurückziehen.

2 SCHRITTE zUreNtMACHtUNGDes

XENONSErkennen Sie immer sofort, wenn der Xenon aktiv wird und Ihr Bewusstsein mit negativen Informatio-nen überflutet. Beobachten Sie für einen Moment, was er wieder anstellt und welche Tricks er mit Ihnen spielt.

SCHRITT 1: ERKENNEN SIE WENN DER XENON AKTIV WIRD!

Nachdem Sie den Xenon kurz beobachtet haben, gehen Sie mit bewusstem 6-Sekunden-Atmen zurück in den Zustand von innerer Stille und wacher Präsenz. Dabei kann es nützlich sein, sich bei den ersten Atem-zügen vor allem auf das Ausatmen zu konzentrieren und dabei die negativen Informationen „rauszuspülen“.

SCHRITT 2: GEHEN SIE ZURÜCK IN STILLE UND PRäSENZ!

66

Bald werden Sie soweit sein, dass Sie den Xenon

immer sofort bemerken, wenn er aktiv wird, und

reflexartig mit bewusstem 6-Sekunden-Atmen auf

ihn reagieren.

UngewolltwirdderXenonsokünftigzuihrem

„trainingspartner”aufdemwegindenflow-Mode,

der Sie immer darauf hinweist, wenn Sie wieder in

mentale Abwesenheit gefallen sind. So übernimmt

der Xenon endlich eine nützliche, gar wichtige Rolle

in Ihrem Leben!

Wenn es Ihnen gelingt, die Funktion des Xenons

so umzuwandeln, ihn zu Ihrem „Trainingspartner“

zu machen, und über Zeit ein kollegial-amüsantes

Verhältnis zu ihm aufzubauen, dann kann er Ihnen

künftig nicht mehr schaden, außer Sie verpassen es,

ihn und seine Ermahnung an Ihre Abwesenheit sofort

zu erkennen und lassen es zu, dass er sich wieder in

Ihnen ausweiten, mit seinen Tricks aktiv wird, und er

Sie schließlich wieder ganz in den Suffering-Mode

zurück erobern kann.

Die negativen Informationen, die der Xenon weiterhin an Ihr Bewusstsein senden wird, werden bald zu mentalen “Red-Flags”, die Sie auf Ihre Abwesenheit hinweisen. Erkennen Sie diese “Red-Flags” sofort und reagieren Sie reflexartig auf diese, indem Sie mit bewusstem 6-Sekunden-Atmen wieder innere Stille und wache Präsenz erstellen.

bereich 1) echter belief* 2) Fiktiver belief* 3) was bringt mir das Festklam- mern an den fiktiven belief?

4) wie hat der fiktive belief mein Leben geschädigt?

5) wie werde ich leben, wenn ich den fiktiven belief fallen lasse, den echten zulasse?

verhältnis zum

Xenon

Ich habe in mir den Xenon, der es als seine Mission sieht, fortlaufend Negativität zu kreieren. Doch ich kann diesen Xenon kontrollieren und ihn künftig zu meinem „Trainings-partner” machen.

Es gibt keinen Xenon. Das Negative ist ganz einfach in mir, gehört zu mir. Ich kann nichts dagegen tun.

Ich kann den Rest meines Lebens in meinen negativen Gedanken und inneren Frustrationen verbringen, dabei weiterhin im Suffering-Mode dahin leiden und mich selbst bemitleiden.

Ich war all die Jahre voll von Negativi-tät. Oft hat mich die innere Spannung beinahe zerrissen. Ich habe Dinge getan und gesagt, die ich nicht tun oder sagen wollte, sondern die direkt aus dem Xenon und der fiktiven Identität kamen.

Ich habe den Xenon – und damit die Negativität – unter Kontrolle und ihn zu meinem „Trainingspartner“ auf dem Weg in den Flow Mode gemacht. Ich fühle mich positiv, motiviert und optimistisch.

währendderJahreimsuffering-Mode,inwelchenwir uns pausenlos Negativität eingeredet und mit fortlaufenden Wiederholungen auto-suggestiert ha-ben, haben sich viele unserer ursprünglich positiven “Core-Beliefs”(Grundüberzeugungen)innegativeumgewandelt.

Der De-Belief-Prozess ist eine effiziente Methode, um diese falschen Grundüberzeugungen zu korrigieren. Er hilft Ihnen, mentale Bereitschaft für Veränderung zu schaffen und die innere Neuprogrammierung einzuleiten.

Bitte beachten Sie die ausführlichen Informationen und Übungen zum De-Belief-Prozess im CIXON-Arbeits-Handbuch oder auf unserer Webseite.

Wenn Sie mit dem De-Belief-Prozess erst einmal ver-traut sind, können Sie diesen für ganz verschiedene Bereiche in Ihrem Leben einsetzen:

1. VERTIEFUNG DER CIXON-PRINCIPLESAls CIXON Online-Mitglied werden Sie den De-Belief-Prozess zur weiteren Vertiefung der CIXON-Principles nutzen.

2. SELBSTVERWIRKLICHUNGS-CANVASIm Selbstverwirklichungs-Canvas (s. S. 57) können Sie den De-Belief-Prozess einsetzen, um sich von Ihren fiktiven, Xenon-kreierten FTNDs zu lösen und die echtenftNDsdesinnerenKerneszuzulassen.

3. SITUATIONEN DES ALLTAGESSie können den De-Belief-Prozess nutzen, um schlechte Gewohnheiten aufzugeben, sich auf ein be-vorstehendes Ereignis wie eine Prüfung oder Anspra-che vorzubereiten, eine Einstellung zu einer Situation oder Person zu ändern oder um inneren Widerstand oder Spannungen irgendeiner Art zu lösen.

Der De-belieF-prozess

67

bereich 1) echter belief* 2) Fiktiver belief* 3) was bringt mir das Festklam- mern an den fiktiven belief?

4) wie hat der fiktive belief mein Leben geschädigt?

5) wie werde ich leben, wenn ich den fiktiven belief fallen lasse, den echten zulasse?

verhältnis zum

Xenon

Ich habe in mir den Xenon, der es als seine Mission sieht, fortlaufend Negativität zu kreieren. Doch ich kann diesen Xenon kontrollieren und ihn künftig zu meinem „Trainings-partner” machen.

Es gibt keinen Xenon. Das Negative ist ganz einfach in mir, gehört zu mir. Ich kann nichts dagegen tun.

Ich kann den Rest meines Lebens in meinen negativen Gedanken und inneren Frustrationen verbringen, dabei weiterhin im Suffering-Mode dahin leiden und mich selbst bemitleiden.

Ich war all die Jahre voll von Negativi-tät. Oft hat mich die innere Spannung beinahe zerrissen. Ich habe Dinge getan und gesagt, die ich nicht tun oder sagen wollte, sondern die direkt aus dem Xenon und der fiktiven Identität kamen.

Ich habe den Xenon – und damit die Negativität – unter Kontrolle und ihn zu meinem „Trainingspartner“ auf dem Weg in den Flow Mode gemacht. Ich fühle mich positiv, motiviert und optimistisch.

notieren sie den ursprünglichen, echten belief.

schreiben sie nun den aktuellen, fiktiven belief auf.

notieren sie, wie dieser fiktive belief ihr Leben in der vergangenheit geschädigt hat.

stellen sie sich vor, wie ihr Leben sein wird, wenn sie den fiktiven belief gelöscht haben und dafür den echten belief zulassen werden.

Überlegen sie, welche gründe sie haben könnten, um weiterhin am fiktiven belief festzuhalten.

* Es ist empfehlenswert, zuerst die Kolonne 2) „Fiktiver Belief“ und erst dann die Kolonne 1) „Echter Belief“ auszufüllen.

• Innere Anspannung

• Bösartigkeit

• Lebensmüdigkeit/Überdruss

• Abgestumpftheit

• Begabungen

• Fähigkeiten

• Erfahrungen

• Intelligenz




• Ich-Bedürfnis




die fiktiven ftnds

68

Die positiven Gefühle des Inneren Kernes sind in negative Gefühle und Emotionen umgewandelt. Diese sind stetig aktiv und versetzen uns in eine negative, unmotivierte, gereizte Stimmung.

Die wahren Tools des Inneren Kernes sind “umfunktioniert“ worden und unterstützen den Xenon, mit den Situationen des Alltages möglichst negativ umzugehen und aus ihnen möglichst viele negative Informationen zu generieren.

Die Bedürfnisse, welche wir zum Überleben brauchen, befrie-digen wir oft zwanghaft, uninteressiert und lustlos. Viele der anderen Bedürfnisse werden entweder überbewertet, ignoriert oder unterdrückt. Einzelne Bedürfnisse (z.B. Ernäh-rung, Trinken, Sexualität) können zu Extrem-Verhalten oder Süchten werden, in denen wir uns “abreagieren” können.

Wir haben kaum noch Träume und Ziele. Zwar mögen wir uns an gewissen Projekten beteiligen, doch geht es dabei nur darum, irgendwelche oberflächlichen oder uns gegebenen Ziele umzu-setzen, um dann unsere Mitmenschen damit zu beeindrucken.

bereiCh besChreibung FTnDs

FeeLings

TooLs

neeDs

Dreams

69

ZusäTZLiChe inFormaTionenErnsthaftigkeit, Unzufriedenheit, innere Aufruhe, Verdrossenheit, Frustration.

Arroganz, Aggressivität, Schadenfreude, Hochnäsigkeit, Unehrlichkeit.

Motivationslosigkeit, Humorlosigkeit, Angst vor dem Versagen, Angst vor der Zukunft.

Lieblosigkeit, Gefühllosigkeit, Herzlosigkeit, Kälte.

Unsere wahren Begabungen bleiben ungenutzt.

Wir erlernen gewisse Rollen und Funktionen und spielen diese dann wenn gebraucht und wie von uns erwartet ab.

Lebenserfahrungen werden falsch genutzt, um neue Situationen sofort mit ähnlichen Vorfällen der Vergangenheit zu vergleichen und zu verurteilen.

Die Intelligenz setzen wir ein, um in jeder Situation schnellstmöglich zu erkennen, welche Rollen gespielt, welche Vergleiche angestellt werden können.

Unsere Grundbedürfnisse Essen, Trinken, Gesundheit, Schlaf, Erholung befriedigen wir lustlos, um zu überleben.

Wir sind fanatisch damit beschäftigt, materielle Sicherheiten in allen nur möglichen Bereichen zu erstellen, um uns abgesichert und geborgen zu fühlen.

Unsere Beziehungen zu Mitmenschen bestehen zwar, sind aber oft unecht, angespannt und bringen uns möglicherweise nicht viel.

Achtung, Status und Wohlstand sind uns enorm wichtig. Wir wollen für unsere Persönlichkeit, Leistungen und unseren Wohlstand anerkannt werden.

Das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung ist größtenteils abgestorben. Zu sehr sind wir zu einem fremdbestimmten Mitglied der Gesellschaft geworden.

Wir haben uns mit den bestehenden, oft nicht befriedigenden Beziehungen zu Mitmenschen abgefunden und keine Motivation, aktiv etwas zu unternehmen, um diese zu verbessern oder um neue Beziehungen aufzubauen.Unsere Lebenssituation entspricht zwar nicht unserer wirklichen Vorstellung, doch haben wir uns mit ihr abgefunden, denn es fehlen uns der Mut und die Energie, aktiv etwas zu unternehmen, um diese zu optimieren.

die fiktiven ftnds

zujedemderechtenftNDsdesinnerenKernes(s.s.58-59)hat

der Xenon ein fiktives Abbild geformt (siehe unten). Zusammen bilden

diese falschen FTNDs eine fiktive Identität, aus der heraus

Menschen im Suffering-Mode leben.


im CiXon-shoP!

www.cixon.com/shop

so e

infa

ch

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’s!

xZUSAmmENFASSUNGWenn Sie die Beschreibung des Xenons auf den vorange-henden Seiten gelesen und gut verstanden haben, dann sind Sie nun bereit, die entsprechende Zusammenfassung von Principle 3 zu erstellen.

Diese sollte nebst der eigentlichen Beschreibung des Xenons und der fiktiven FTNDs auch umschreiben, wie Sie den Xenon künftig zu Ihrem „Trainingspartner“ auf dem Weg in den Flow-Mode machen werden.



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70

verTieFen!

ImPLEmENTIERUNGS-TIPPS• Gehen Sie raus in den Alltag und wenden Sie die auf S. 65 beschriebenen Schritte zur Entmachtung des Xenons an. Beginnen Sie, die „Red-Flags“ immer sofort zu erkennen.




• Hören Sie sich den 4. Song „Xenon“ auf der CIXON- CD 1 an und versuchen Sie dabei, die links beschriebene CIXON-Einzel-Meditation zu praktizieren.

anwenDen!

71

CIXON-ATmENSie werden nun auch den Xenon in den Atmen-Zyklus einschließen. Wenn Sie in der Herzgegend eine drückende Schwere spüren, dann wissen Sie, wo sich Ihr Xenon niedergelassen hat, und können sich ihn dort visualisieren.


Atmen Sie langsam ein. Stellen Sie sich vor, wie die Luft, die Ruhe durch die Nase in Ihr Bewusstsein einströmt, dort innere Stille und wache Präsenz erstellt und wie sie dann tief in Ihren Inneren Kern im Bauchgebiet zieht. Lassen Sie die Stille dort ausströmen.


Stellen Sie sich nun vor, wie der Atem vom Inneren Kern durch den Xenon (in der Herzgegend) und dann durch das Bewusstsein ausströmt und dabei alle Negativität und Befangenheit im Xenon und im Bewusstsein auflöst oder “rausspült”.

CIXON-EINZEL-mEDITATION Setzen Sie die CIXON-Einzel-Meditation ein, um den schweren Stein und die Negativität, welche Sie im Herzge-biet spüren, abzubauen und aufzulösen.


„Ich atme Ruhe in den Xenon, durchleuchte ihn.“


„Jegliche innere Schwere und jeglichen inneren Schmerz im Xenon atme ich aus.“

WEITERE ÜBUNGENFür CIXON-Online-Mitglieder stehen die folgenden zusätz-lichen Übungen zur weiteren Vertiefung von Principle 3 zur Verfügung:• De-Belief-Prozess• Negativitäts-Journal• Angst-Management• Problem-Management

4Principle

ouTer worLD

UMWELT

UMWELT

UMWELT

UMWELT

4ouTer worLD

UMWELT

UMWELT

UMWELT

UMWELT

74

Wie ernst nehmen wir sie doch, die Outer World,

solange wir im Suffering-Mode leben. Wir sind auf all

das, was um uns herum geschieht, fixiert, sind damit

identifiziert.

Es ist uns so wichtig, was sich da draußen, an der

Peripherie abspielt, was die Leute von uns denken,

wie sie uns beurteilen, und wir tun alles, um sie zu be-

eindrucken, um ihren Erwartungen zu entsprechen.

Von ähnlich großer Wichtigkeit ist uns unsere Lebens-

situation:Unserberuflichererfolg,dasschöneHaus

mit Garten, das Auto der Luxusklasse.

Weshalb nur nehmen wir all das so ernst?

schoninunsererfrühenKindheitwirdunsgelehrt,

wie wichtig es ist, dass wir uns gut in die Gesellschaft

integrieren, gute Leistungen erbringen und im Leben

möglichst viel erreichen.

sogeratenwirineinenKreislauf,indemsichunsere

Identifikation mit der Outer World immer weiter

vertieft: Wir beginnen, uns voll und ganz auf die

Outer World zu konzentrieren und mit großer Ernst-

haftigkeit und Verbissenheit an ihr teilzunehmen. Wir

streben stetig nach irgendwelchen oberflächlichen

Zielen, um dann mit den neuen Errungenschaften

unsere Mitmenschen zu beeindrucken.

Obwohl wir eine eher feindliche und enttäuschte

Beziehung zur Outer World aufgebaut haben, hoffen

oder erwarten wir ironischerweise, dass wir in ihr

unser Glück finden können. Damit verstricken wir

uns noch tiefer in diese Abhängigkeit mit der Outer

World.

Solange wir die Outer World so ernst nehmen, solan-

ge wir so intensiv von unseren Mitmenschen und von

dem, was um uns geschieht abhängig sind, werden

wir fortlaufend bombardiert werden von negativen

Impulsen, welche der Xenon nutzt, um daraus noch

mehr Negativität zu kreieren.

Die Outer World, die in Wirklichkeit der ideale Play-

ground für unsere Selbstverwirklichung und damit

für ein glückliches und erfülltes Leben ist, ist für uns

sozueinemUmfeldvollerspannungenundnegativer

Reize geworden.

BeschreiBung der outer World

Wenn wir die Outer World in Leichtigkeit angehen, lösen sich viele Spannungen in uns. Zwänge entleeren sich.

75

BeschreiBung der outer World

Zwar können wir diese durch die Impulse der Outer

World kreierte Negativität jedes Mal durch bewusstes

6-Sekunden-Atmen wieder auflösen, dennoch wird

es langfristig viel einfacher für uns sein, uns einerseits

eine möglichst harmonische und flow-freundliche

Outer World zu erstellen und andererseits dieser dann

den richtigen Stellenwert zuzuordnen: Äußere For-

men, die kommen und gehen, die vergänglich sind

undunsinunsereminnerenKernnichtsanhaben

können, die uns aber, wenn wir richtig und mit der

nötigen Gelassenheit mit ihnen umgehen, viel geben

können.

2 SCHRITTE zUM NeUeN Ver-HÄLTNIS MIT DER

ouTer worLD

Analysierensiedie4gesellschaftlichenUmfelderunddie 4 Bereiche Ihrer Lebenssituation (s. S. 76-79). Wie stark sind Sie mit diesen identifiziert? Lösen diese oft negative Impulse aus?

SCHRITT 1: ERKENNEN SIE IHRE AKTUELLE INDENTIFIZIERUNG mIT DER OUTER WORLD!

Bauen Sie sich eine Flow-freundliche Outer World auf, mit vielen interessanten Beziehungen und mit einerLebenssituation,dieihnen,ihreminnerenKernwirklich entspricht.

SCHRITT 2: ERSTELLEN SIE EINE FLOW-FREUNDLICHE OUTER-WORLD!

76

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

n

Wir sind Mitglieder einer Gesellschaft, die sich aus Menschen zusammensetzt, welche beinahe ausnahmslos alle im Suffering-Mode und aus einer fiktiven Identität heraus leben. Wir sind also umgeben von Menschen, die sich selbst und ihre wahre Identität nicht kennen.

Zu diesen Mitmenschen, zur Gesellschaft an sich, haben wir ein angespanntes Verhältnis und lassen uns von ihren Ansprüchen und Erwartungen herumkommandieren. Dabei sind wir stetig damit beschäftigt, die von uns erwarteten Rollen möglichst gut zu spielen.

Im Gegenzug haben wir aber auch unsere Ansprüche an unsere Mitmenschen. Wir erwarten, dass unser Partner uns glücklich macht, der Arbeitgeber uns gut behandelt, die Polizei uns vor Kriminellen schützt, die Politiker für eine friedliche Zukunft sorgen. Fortlaufend kommen-tieren, kritisieren, verurteilen wir das Verhalten anderer Menschen still für uns oder lautstark.

Trotz dieses gestörten Verhältnisses empfinden wir andere Menschen als wichtigen Bestandteil unseres Lebens und suchen stetig ihre Gesellschaft. Wir haben Angst davor, Zeit alleine zu verbringen und meiden dies, so weit es geht.

Ein entscheidender Schritt auf dem Weg vom Suffering- in den Flow-Mode besteht darin, ein neues, harmonisches Verhältnis zur Gesellschaft aufzubauen.

Dafür müssen wir uns vorerst von der Gesellschaft und dem intensiven Verhältnis, das wir zu ihr haben „abnabeln“ und Abstand schaffen. Aus dieser Distanz erst können wir beobachten, was da in der Gesellschaft wirk-lich vor sich geht und dann beginnen, ein frisches, gelöstes Verhältnis zu ihr aufzubauen. Die Loslösung von dem intensiven Verhältnis zur Gesellschaft und das Erstellen eines neuen, “abgenabelten” Verhältnisses zu ihr findet in verschiedenen Stufen statt. Dieser Prozess wird nicht auf einen Schlag erfolgen, sondern wird seine Zeit brauchen.

Die Beziehungen, die wir dann zu Mitmenschen haben, verbessern sich in dieser Losgelöstheit drastisch und werden zur Quelle positiver Erfahrungen. Wir werden mit allen Menschen, auch mit denjenigen, welche tief im Suffering-Mode leben, viel besser umgehen können, doch werden wir uns immer nach Mitmenschen sehnen, die ebenfalls im Flow-Mode leben.

Bitte beachten Sie S. 78 für mehr Informationen zu den vier gesellschaftlichen Umfeldern.

GESELLSCHAFT

77

INTERNER INFO-INPUT

inner boDy

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

ouTer worLD

Die vielen größeren und kleineren Entscheidungen, die Sie in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten getroffen haben, haben Sie in die Lebenssituation geführt, in der Sie sich heute befinden: Wenn Sie verheiratet sind, zwei Kinder haben, in einer Bank arbeiten, aktives Mitglied in einem Sportverein sind und einen BMW fahren, dann sind dies die direkten Resultate Ihrer Entscheidungen der vergangenen Jahre.

Es mag sein, dass gewisse Einschränkungen wie beispiels-weise eine Behinderung Ihre Möglichkeiten limitieren, doch selbst dann entscheiden Sie ganz alleine, was Sie aus den Ihnen verfügbaren Möglichkeiten machen und wie Sie Ihr Leben gestalten.

Sie sind also ganz alleine für Ihre heutige Lebenssitua-tion verantwortlich. Ebenso sind Sie ganz alleine dafür verantwortlich, in welcher Situation Sie sich in 5, 10 oder 25 Jahren befinden werden.

Da Sie während der vergangenen Jahren im Suffering-Mode gelebt haben, haben Sie Ihre Entscheidungen nicht aus dem Inneren Kern getroffen, sondern oberflächlich und Xenon-getrieben. Sie waren fremdbestimmt und es war Ihnen wichtig, mit Ihren Entscheidungen den Erwar-

tungen Ihrer Mitmenschen, besonders Ihrer Familie, Ihrem Arbeitgeber oder Ihren Freunden, gerecht zu werden. Ihre wahren Träume und Bedürfnisse blieben dabei meistens unbeachtet. So befinden Sie sich heute wahrscheinlich in einer Lebenssituation, die Ihnen, Ihrem Inneren Kern, nicht wirklich entspricht.

Obschon unsere Lebenssituation letztendlich nur Bestandteil der äußeren Formen ist, in denen wir uns bewegen, sollten wir uns bewusst sein, dass es schwierig ist, in den Flow-Mode zu finden und in ihm zu verweilen, wenn wir uns in einem Umfeld befinden, das vollgestopft ist von Elementen, die fortlaufend negative Spannungen in uns produzieren. Leben Sie beispielsweise in einer Partnerschaft, die chancenlos verloren ist und gehen einer Arbeit nach, die Sie komplett unter- oder überfordert, dann werden diese Elemente so viel negative Spannungen auslösen, dass es anspruchsvoller sein wird, im Flow-Mode zu sein, als wenn Sie in einer flow-freundlichen Lebens-situation leben, die Ihren wahren Vorstellungen, Ihrem Inneren Kern entspricht und in der Sie sich wohl fühlen.

Bitte beachten Sie S. 79 für mehr Informationen zu den vier Bereichen der Lebenssituation.

LEBENSSITUATION

78

DIE 4 GESELLSCHAFTLICHEN UMFELDER

01UMFELD 1:

Familie und verwandteUnsere Familie und Verwandtschaft ist unser wichtigstes gesellschaftliches Umfeld: Mit ihnen ver-bringen wir viel Zeit und bleiben, im Idealfall, bis zu unserem Tode mit ihnen verbunden. Doch kann sich das Verhältnis mit der Familie und Verwandtschaft auch zu einer negativen Erfahrung entwickeln, wenn wir es nicht verstehen, dieses gut zu gestalten.

03UMFELD 3:

FreundeGanz im Gegensatz zu den beiden gesellschaft-lichen Umfeldern „Familie/Verwandte“ und „Arbeitskollegen“ können wir uns unsere Freunde aufgrund ähnlicher Interessen frei aussuchen. Die Zeit, die wir mit ihnen verbringen, gestalten wir normalerweise mit Aktivitäten, die wir gerne tun.

02UMFELD 2:

arbeitskollegenDie Beziehung, die wir zu Arbeitskollegen haben, ist von recht großer Bedeutung, denn wir verbrin-gen mit ihnen einen großen Teil unseres Alltages und damit unseres Lebens. Was uns mit ihnen verbindet, außer dem gleichen Arbeitgeber, sind einerseits die gegebenen Unternehmensziele, die wir gemeinsam erreichen sollen und andererseits ähnliche oder sich ergänzende Fähigkeiten, die gebraucht werden, um diese Ziele zu erreichen.

04UMFELD 4:

größere gemeinschaftEs steht uns frei, uns am öffentlichen Leben, beispielsweise in einer Gruppierung, einem Verband oder einer politischen Partei zu beteiligen. Hier stoßen wir auf ein buntes Gemisch von ganz verschiedenen Leuten, die bestimmte gemeinsame Interessen verbinden.

79

DIE 4 BEREICHE DER LEBENSSITUATION

01

BEREICH 1:

gesundheit, ernährung,aussehenDie meisten Menschen nehmen ihre Gesundheit als etwas Selbstver-ständliches, kümmern sich wenig um sie. Sie achten kaum auf gesunde Ernährung, bewegen sich zu wenig, gehen jahrelang nicht zum Medical-Check und hören nicht auf die Signale ihres Körpers. Sie konsumieren große Mengen von Koffein, Alkohol oder anderen Getränken und Nährstoffen, die schlecht für den Körper sind und diesen vergiften. Mit Gewohnheiten wie Rauchen oder dem Konsum von Drogen zerstören viele Menschen ihren Körper noch zusätzlich.

02

03BEREICH 3:

Freizeit, erholung, hobbies Viele Menschen haben nie gelernt, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten und wissen nicht, was sie mit ihr anfangen sollen. Sie füllen sie mit lang-weiligen, sich stetig wiederholenden Aktivitäten, bleiben dabei ungefordert und unzufrieden. So verschwenden sie ihre Freizeit und damit einen Großteil ihres Lebens.

04

BEREICH 2:

arbeit, aus- und weiterbildungUnsere Lebensqualität verbessert sich enorm, wenn wir einer Arbeit nachgehen, die wir gerne tun, bei wel-cher wir gefordert werden und bei der wir interessante Ziele verfolgen und in Zusammenarbeit mit anderen umsetzen können.

BEREICH 4:

materielle infrastruktur Obschon die materielle Infrastruktur (Haus, Woh-nung, Einrichtung, Auto...) nur äußere, vergängliche Formen sind, ist es vorteilhaft für uns, eine Flow-freundliche Infrastruktur zu gestalten, in der wir uns wohl fühlen und leicht in den Flow-Mode finden können.

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’s!

oZUSAmmENFASSUNGNachdem Sie nun eine klare Vorstellung haben, was die Outer World ist, nehmen Sie sich bitte etwas Zeit für Ihre persönliche Zusammenfassung von Principle 4.

Ihre Zusammenfassung sollte umschreiben, was die Outer World beinhaltet und weshalb wir ein so intensives Verhältnis zu ihr haben. Gehen Sie dann kurz auf die 4 gesellschaftlichen Umfelder und auf die 4 Bereiche der Lebenssituation ein.



www.cixon.com

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80

ATmENDie Outer World wird indirekt, über das Now, in den Atmen-Zyklus eingeschlossen. Sie werden im Principle 5 mehr darüber erfahren.

CIXON-EINZEL-mEDITATION Mit der hier gezeigten Einzel-Meditation können Sie Ihr aktuelles Verhältnis zur Outer World weiter entspannen und mögliche negative Emotionen gegen sie auflösen. Atmen Sie bewusst im 6-Sekunden-Intervall (s. S. 38) und sagen Sie sich leise den Text unten vor.


„Ich atme die Outer World ein und akzeptiere sie genauso, wie sie ist.“


„Jeglichen Widerstand gegen die Outer World atme ich aus.“

WEITERE ÜBUNGENFür CIXON-Online-Mitglieder stehen die folgenden zusätz-lichen Übungen zur weiteren Vertiefung von Principle 4 zur Verfügung:• De-Belief-Prozess • Analyse der 4 gesellschaftlichen Umfelder• Analyse der 4 Bereiche der Lebenssituation

verTieFen!

ImPLEmENTIERUNGS-TIPPS• Wenden Sie die auf S. 75 empfohlenen zwei Schritte zum neuen Verhältnis mit der Outer World an.



• Hören Sie sich den 5. Song „Outer World“ auf der CIXON-CD 1 an und versuchen Sie dabei, die links beschriebene Einzel-Meditation zu praktizieren.

anwenDen!

81

5Principle

JETZT

JETZT

JETZT

JETZT

now

5 JETZT

JETZT

JETZT

JETZT

now

JETZT

84

Now, können wir unsere Bedürfnisse befriedigen und

unsere Träume verwirklichen, dabei unsere Gefühle

und Fähigkeiten einsetzen und diese so vertiefen und

weiter gedeihen lassen.

Menschen im Flow-Mode gehen in tiefer innerer

Stille und wacher Präsenz, mit einem ruhigen, klaren

BewusstseinundausdertiefedesinnerenKernesin

dasNow.indieserinnerenKlar-undwachheitsehen

sie die Fülle des Nows und was dieses ihnen wirklich

zu bieten hat. Sie lassen alles in diesem Now genau so

zu, wie es sich ihnen anbietet, lassen es kommen und

gehen, lassen es fließen. Sie lassen das Now leben.

Sie wissen, dass es in diesem Now nichts gibt, mit

dem sie nicht umgehen können. Nichts kann ihnen

mehr Angst machen, denn was immer auch kommen

mag, sie sind dafür gerüstet, haben in ihrem Inneren

Kernalles,wassiebrauchen,umdamitumzugehen.

Die Ernsthaftigkeit, mit der sie früher das Now

angegangen sind und die starke Identifikation mit der

Outer World haben sie abgelegt. Dinge, die zuvor Wut

in ihnen ausgelöst haben, akzeptieren sie nun ganz

einfach als Bestandteil des Nows. Sie lassen sie, wie

sie sind, denn sie sind äußerlich und vergänglich. Sehr

schnell sind sie vorüber, weg, vergessen, gestorben.

BeschreiBung des noWs

Dieeigentliche“Action”spieltsichimNowab.für

einen Moment präsentieren sich die Formen und

Inhalte der Outer World in einer vorgegebenen

KulissemiteinigenAkteurenvoruns.Dannziehendie

Akteureab,dieKulisseverändertsich,einneuesNow

öffnet sich.

Das Now ist vergänglich. Es kommt, lebt und geht. Es

ist voll von Lebendigkeit, Neuem, Frischem, von Her-

ausforderungen und Gelegenheiten. Alles ist immer

inBewegung.JedesNowistanders.

Millionen solcher Nows haben wir in der Vergangen-

heit erlebt, werden wir in der Zukunft durchgehen.

Doch das einzige Now, das wirklich zählt, ist das Now,

in dem wir jetzt sind.

Menschen im Suffering-Mode haben eine abwei-

sende, feindliche Haltung zum Now aufgebaut. Sie

haben unbewusst Angst vor ihm, davor, nicht gut mit

ihm umgehen oder die erwarteten Leistungen nicht

erbringen zu können, überfordert oder aber gelang-

weilt zu sein. In ihren Gedanken sind sie nie wirklich

im Now, wollen immer woanders sein.

Doch die Beziehung, die wir zum Now haben, ist

wichtig, denn in ihm steckt so vieles: In ihm, in diesem

85

BeschreiBung des noWs

Die ewigen Stimulus, die sie früher gebraucht haben,

dieses ruhelose Herumeilen und der fortlaufende

KonsumirgendwelcherDinge,sindvorbei.

Menschen im Flow-Mode genießen die innere Stille,

in der sie nun leben, und gehen das Now in einer

natürlichen Gelassenheit an. In dieser Leichtigkeit, in

der das Leben zu einem spielerischen Tanz wird, kön-

nen sie die Aktivitäten des Alltages – die Arbeit, das

Mittagessen, das Lesen eines Buches – erst wirklich

genießen, sich wohl und zufrieden in ihnen fühlen,

diese im Flow-Mode erleben.

Schließlich erkennen sie, dass das Glück nicht in

irgendeinem großen Ereignis in der Zukunft liegt,

sondern hier, in diesem einfachen, bescheidenen, oft

unbedeutend erscheinenden Now.

2 SCHRITTE zUM NeUeN Ver-HÄLTNIS MIT DEM

N O W !

Setzen Sie die Flow-Struktur (s. S. 86-87) ein und beginnen Sie, die Nows des Alltages neu zu erfahren: 1. Connect, 2. Expand, 3. Flow! Später werden Sie die-se Struktur nicht mehr brauchen, das Flow-Erlebnis wird sich natürlich ergeben.

SCHRITT 2: SETZEN SIE DIE FLOW-STRUKTUR EIN!

Akzeptieren Sie die „Isness“ der Dinge. Solange Sie dies nicht tun, werden diese Dinge immer Negativi-tät in Ihnen auslösen und Sie werden nie wirklich im Now sein können. Erst wenn Sie gelernt haben, die Welt so zu akzeptieren wie sie ist, kommt alles Drama und Leiden zum Ende.

SCHRITT 1: AKZEPTIEREN SIE DAS NOW GENAU SO WIE ES IST!

86

die floW-struktur

Besonders bei weniger Flow-freundlichen Aktivitäten

wird es zu Beginn einiges an Disziplin und Entschlos-

senheit brauchen, um in den Flow-Mode zu finden

und in ihm zu verweilen.

In dieser Phase kann es hilfreich sein, wenn Sie das

Now in einer gewissen Struktur, der Flow-Struktur,

angehen und aufbauen.

sobaldsietieferausdeminnerenKernlebenwird

sich die Flow-Erfahrung ganz natürlich ergeben. Sie

werden diese Flow-Struktur dann nicht mehr brau-

chen oder nur noch für besonders anspruchsvolle

Nows einsetzen.

1. ConnECtINTERNER INFO-INPUT

inner boDy

ConsCiousness

EXTERNER INFO-INPUT

now

INTER

NER I

NFO-

INPUT

Xeno

n

atmen sie ruhig und bewusst im 6-sekunden-inter-vall. erstellen sie ihr positives, inneres energiefeld.

Gehen Sie dann ruhig, entspannt und sanft in das Now. Schauen Sie sich um in ihm. Erkennen Sie die Fülle des Nows und was es Ihnen zu bieten hat. Geben Sie dem Now einen Titel wie “Projekt-Arbeit” oder “Lesen”. Setzen Sie sich, je nach Art der Aktivität, konkrete Ziele und Unterziele.

Akzeptieren Sie das Now genau so wie es ist. Erkennen Sie allfällige Unreinheiten des Nows und versuchen Sie nicht, diese zu verdrängen. Sie gehören zur aktuellen Wirklichkeit. Dann, nur dann, können Sie sich vollständig dem Now ergeben, dieses komplett zulassen, wie es ist, wirklich tief in das Now gehen und in ihm verweilen.

87

die floW-struktur

1. ConnECt 2. ExPAnD

Beobachten Sie dann und wann für einen Augenblick Ihr Bewusstsein. Gibt es da noch eine letzte Spur von Widerstand gegen das Now? Auftauchende Negativität? Nebengedan-ken? Befangenheit? Wenn ja, dann sind Sie zwar möglicherweise zu einem gewissen Grad im Now, nicht aber im Flow. Beseitigen Sie diese Störfaktoren. Atmen Sie sie aus. Gehen Sie zurück in den Zustand innerer Stille und wacher Präsenz.

3. Flow!vertiefen sie ihre innere stille und wache Präsenz fortlaufend durch bewusstes 6-sekunden-atmen.

Zentrieren Sie sich nun vollständig auf dieses Now. Reibungslos kommen alle in der aktuellen Aktivität nutzbaren Feelings und Tools zum Einsatz. Es fließt enorm viel positive Energie. Mühelos folgt eine Tätigkeit der nächsten. Ohne Anstrengung tun Sie nahtlos das Richtige. Vertiefen Sie sich mehr und mehr in dieses Now, „glühen“ Sie in ihm! Fühlen Sie sich rundum wohl und genießen Sie, was Sie tun! Sie sind im Flow!

Wenn das Now zum Ende kommt, schauen Sie einen kurzen Augenblick auf dieses zurück und schließen es dann dankbar ab. Dann ziehen Sie sich wieder auf Ihr inneres Energiefeld zurück und bereiten sich auf das nächste Now vor.

beginnen sie nun, das now „einzuatmen“.

Spüren Sie, wie sich Ihr positives, inneres Energiefeld aus-weitet und Sie eins werden mit dem Now. Die Impulse des Nows werden vom Bewusstsein aufgenommen und treffen sofort auf die entsprechenden FTNDs des Inneren Kernes: Bei einer beruflichen Herausforderung kommen die für die aktuelle Aktivität einsetzbaren Tools und Feelings zum Einsatz. Ein Now der Entspannung stößt auf den/die entsprechenden Need/s und befriedigt diese/n. Ein Now, in dem Sie ein persönliches Ziel umzusetzen, stößt auf den entsprechenden Dream und auf die für die Umsetzung des aktuellen Teilschrittes benötigten Feelings und Tools.

Das erweiterte Energiefeld ist erstellt.


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so e

infa

ch

ge

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’s!

nWenn Sie nun auch mit dem 5. Principle – dem Now – vertraut sind, dann sollten Sie sich an die letzte Zusam-menfassung machen.

Beschreiben Sie darin kurz, wie Menschen im Flow-Mode das Now erleben und gehen Sie dann auf die Flow-Struktur ein.



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versTehen!

89

anwenDen!verTieFen!

CIXON-ATmENIm letzten Schritt des CIXON-Atem-Zyklus erweitern wir das positive, innere Energiefeld und schließen nun auch das Now – und damit indirekt die Outer World – ein.


Atmen Sie das Now ein. Lassen Sie dieses Now uneingeschränkt zu und schließen Sie es in Ihr erweitertes Energiefeld ein.


Atmen Sie nun langsam durch den Xenon und das Bewusstsein aus und lösen Sie dabei jegliche vorhandene Negativität, Befangenheit oder Widerstand gegen das Now auf.

CIXON-EINZEL-mEDITATION Nutzen Sie die folgende CIXON-Einzel-Meditation, um Ihr neues Verhältnis zum Now noch weiter zu vertiefen. Atmen Sie bewusst im 6-Sekunden-Intervall (s. S. 38) und sagen Sie sich den Text unten leise vor.


„Ich atme das Now ein, akzeptiere es genau so wie es ist.“


„Jeglichen Widerstand gegen das Now atme ich aus.“

WEITERE ÜBUNGENFür CIXON-Online-Mitglieder steht folgende zusätzliche Übung zur weiteren Vertiefung von Principle 5 zur Ver-fügung:• De-Belief-Prozess

ImPLEmENTIERUNGS-TIPPS• Machen Sie sich an die auf Seite 85 empfohlenen zwei Schritte für ein neues Verhältnis mit dem Now.




• Hören Sie sich den 6. Song „Now“ auf der CIXON-CD 1 an und versuchen Sie dabei, die links beschriebene CIXON-Einzel-Meditation zu praktizieren.

cixon

cixonLet life flow. With joy and ease. In pure happiness.

ciXon life institute

CIXON-HEAD-OFFICEDas CIXON-Head-Office befindet sich in Singapur. Der Vertrieb der CIXON-Medien und -Materialien findet ab Singapur sowie über lokale Vertriebspartner statt.

CIXON-CREATIVE-CENTERDie CIXON-Medien und -Materialien werden in un-seremCreative-CenterinKohsamui,thailandkonzi-piert, gestaltet und regelmäßig weiterentwickelt. Die Produktion findet in verschiedenen Ländern statt.

CIXON‘s Mission ist es, den Flow-Mode als Alternative zum weit verbrei-teten Suffering-Mode international bekanntzumachen und interessierte Menschen auf dem Weg zu diesem viel ruhigeren und glücklicheren Leben zu begleiten.

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CIXON-SEmINARENach Abschluss der Vergrößerungs-Bauten werden im CiXoN-resortinKohsamui,thailandregelmäßigse-minarestattfinden.inden1-wöchigenKursenwerdenCIXON-Coaches in deutscher oder englischer Sprache für die rechts aufgeführten CIXON-Workshops und -Abendkurse ausgebildet.

Falls Sie von CIXON begeistert sind und das CIXON-LebensmodellinihrerUmgebungmitdenrechtsbeschriebenen Aktivitäten bekanntmachen möchten, dann kontaktieren Sie uns bitte für mehr Informati-onen.

(Bitte beachten Sie, dass das CIXON-Resort nicht für Ferienaufenthalte gebucht werden kann sondern ausschließlich für CIXON Aktivitäten eingesetzt wird.)

CIXON-WORKSHOPSDie 1-wöchigen CIXON-Workshops werden in gepflegten Hotels angeboten. In kleinen Gruppen werden am Morgen das CIXON-Lebensmodell und die Principles bearbeitet. Am Nachmittag stehen verschiedene Aktivitäten wie Einführung in neue Entspannungs-Techniken, Meditation, Yoga oder Massage zur Wahl.

CIXON-ABENDKURSEDie CIXON-Abendkurse finden an fünf Wochentagen statt. Das CIXON-Lebensmodell und die Principles werden ausführlich bearbeitet.

Bitte besuchen Sie unsere Webseite für mehr Informationen: www.cixon.com

cixonMöchten Sie noch mehr über das CIXON- Lebensmodell und die 5 Principles erfahren? Oder sind Sie an unseren Implementierungs-Tools, welche Sie beim Umsetzen der Principles im Alltag unterstützen, interessiert?

Die rechts abgebildeten CIXON-Medien und -Materialien und die verschiedenen Implementierungs-Tools sind im Buch-handel oder in unserem Online-Shop erhältlich: www.cixon.com

CiXon-arbeiTshanDbuChDas CIXON-Arbeitshandbuch beschreibt das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles ausführlich. Die empfohlenen Übungen sowie die Implemetierungs-Tipps helfen dem Leser, das Gelernte sofort im Alltag anzuwenden. 172 Seiten, 4-Farben-Druck.

ISBN: 978-981-07-3202-8 (deutsch) 978-981-07-3201-1 (englisch) 978-981-07-2257-9 (bulgarisch)

ciXon-medien, -materialien und implementierungs-tools

94 CiXon-biLDbanDDer mit zahlreichen Photos illustrierte CIXON-Bildband gibt eine Kurz-Einführung in das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles. 48 Seiten, 4-Farben-Druck.

cixonCiXon-armbanDDas CIXON-Armband unterstützt Sie dabei, sich an das 6-Sekun-den-Atmen zu gewöhnen. Wenn das Armband eingeschaltet ist, spüren Sie während 3 Sekunden eine/n leichte/n Druck/Vibration auf dem Arm als Erinnerung an das langsame, bewusste Einatmen. Dann entspannt sich diese/r Druck/Vibration während 3 Sekunden während denen Sie ausatmen.

CiXon-sTiCKiesDie CIXON-Stickies erinnern Sie fortlaufend an Ihr aktuelles Tagesthema: Wenn Sie sich beispielsweise mit Principle 3, Xenon, befassen, können Sie ein X-Sticky an Ihrem Bildschirm oder an einem anderen für Sie gut ersichtlichen Ort anbringen. Das Sticky wird Sie dann fortlaufend daran erinnern, die im Principle 3 gelernten Punkte im Alltag einzusetzen.

CiXon-CD 1: FLow moDe generaTionDie CIXON-CD bietet 10 Songs, welche alle im 6-Sekunden-Takt komponiert sind und Sie beim Einüben des bewussten 6-Sekunden-Atmens unterstützen.

Titel: • 1) Breathing • 2) Consciousness • 3) Inner Body • 4) Xenon • 5) Outer World • 6) Now • 7) Eliminating Inner Tension • 8) Inner Being • 9) Flow • 10) Unleashing the Inner Body.

ISBN: 978-981-08-9914-1

cixon

flow m o d e g e n e r a t i o n

1 CD10 Songs

CiXon-CD 2: momenTs oF inner beingDie CIXON-CD 2 bietet 10 Songs, welche das Erwecken der positi-ven Gefühlen des Inneren Kernes unterstützen. Alle Songs sind im 6-Sekunden-Takt komponiert.

Titel: • 1) Stillness • 2) Harmony • 3) Serenity • 4) Contentedness • 5) Inner Peace • 6) Gratitude • 7) Alertness • 8) Joy for Life • 9) Happiness • 10) Flow Life.

ISBN: 978-981-07-0679-1

ciXon-medien, -materialien und implementierungs-tools

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ciXon-online-lernprogramm

Als CIXON-Mitglied können Sie an unserem Online-Lernprogramm teilnehmen: In 9 modern gestalteten Lern-Einheiten erhalten Sie eine ausführliche Einführung in das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles. Jede Einheit beinhaltet eine kurze Video-Zusammenfassung. Verschie-dene Online-Übungen sowie der Selbst-verwirklichungs-Canvas sind ebenfalls im Lernprogramm integriert.

www.cixon.com

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CiXon-webseiTe – inhaLT

w w w. c i xo n . c o m1) homePage• Einführung in das CIXON-Lebensmodell und die 5 Principles • Übersicht der verfügbaren Bereiche der Webseite • Informatio-nen wie Sie CIXON-Mitglied werden können.

2) mein ProFiL* • Informationen zu Ihrer Mitgliedschaft • Lernprogramm in 9 Einheiten mit Übersicht der von Ihnen bereits bearbeiteten Lektionen und Übungen • CIXON-PDF-Formulare.

3) CiXon-LebensmoDeLL*• Illustrierte Darstellung des CIXON-Lebensmodelles • Video-Zusammenfassungen zu jedem Kapitel.

4) CiXon-PrinCiPLes* • Vollständige Präsentation der 5 CIXON-Principles • Video-Zusam-menfassungen • “3+1-Step-Prozess” zur Vertiefung der Principles • Implementierungs-Tipps.

ciXon-online-lernprogramm

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Die mit * gekennzeichneten Seiten sind nur für CIXON-Online-Mitglieder verfügbar.

w w w. c i xo n . c o m7) CiXon-shoP• Die auf S. 94-95 abgebildeten CIXON-Medien, -Materialien und -Implementierungs-Tools können im Online-Shop bestellt werden.

8) KonTaKT• Sie können uns jederzeit für Ihre Fragen oder Ihren Feedback per E-Mail kontaktieren: [email protected]. Besonders interessiert sind wir auch an Ihren Erfahrungen mit CIXON!

5) seLbsTverwirKLiChungs-Canvas*• Teil A, B und C (wirkliche FTNDs, fiktive FTNDs, Zielsetzungen) des auf S. 57 beschriebenen Selbstverwirklichungs-Canvas • De-Belief-Prozess.

6) aCTion-PLan*• Teil D (Action-Plan, Umsetzung der gesetzten Ziele) des auf S. 57 beschriebenen Selbstverwirklichungs-Canvas • Jahres-, Phasen-, Wochen- und Tagespläne.

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INHALTSVERZEICHNISTeil 1: WAS IST CIXON? • DiezweiLife-Modes - Der Suffering-Mode 12-19 - Der Flow-Mode 20-27

• DasCIXON-Lebensmodell - Das Bewusstsein: Zentrum unseres Befindens 30-31 - Das Bewusstsein im Suffering-Mode 32 - Das Bewusstsein im Flow-Mode 33

• DieBasiszumFlow-Mode - Innere Stille und wache Präsenz 36-37 - Bewusstes 6-Sekunden-Atmen 38-39

TEIL 2: DIE 5 CIXON-PRINCIPLES

• Soeinfachgeht‘s 42-43 • C–Consciousness(DasBewusstsein) - Beschreibung 46-49 - Verstehen! Vertiefen! Anwenden! 50-51

• I–InnerBody(DerInnereKern) - Beschreibung 54-59 - Verstehen! Vertiefen! Anwenden! 60-61

• X–Xenon(DasinnereMonster) - Beschreibung 64-69 - Verstehen! Vertiefen! Anwenden! 70-71

• O–OuterWorld(DieUmwelt) - Beschreibung 74-79 - Verstehen! Vertiefen! Anwenden! 80-81

• N–Now(DasJetzt) - Beschreibung 84-87 - Verstehen! Vertiefen! Anwenden! 88-89

SCHLUSSTEIL • CiXoNLifeinstitute 92-93

• CiXoN-Medien,-Materialienund-implementierungs-tools 94-95

• CiXoN-online-Lernprogramm 96-97

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cixon

CIXON ist ein modernes Lebensmodell, welches Sie in 5 einfachen schritten in den Flow- mode führt. Im Flow-Mode nehmen Sie in innerer Ruhe und wacher Präsenz an den Geschehnissen des Momentes teil und sind vollständig auf diese zentriert. In dieser Vertiefung kommen Ihre wah-ren Fähigkeiten erst wirklich zum Einsatz. Ihre Beiträge zur aktuellen Aktivität erhalten eine neue, tiefere Qualität. So erreichen Sie mehr bei allem, was Sie tun, sind insgesamt viel erfolgreicher – und das Wichtigste: sie fühlen sich dabei rundum zufrieden, erfüllt und glücklich!

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€ 12,80

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Documents

CIXON: Das Leben im Flow-Mode (Preview)