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72 Seiten mit Neuerscheinungen und Klassikern, die kreative Köpfe kribbeln und die Herzen von Kreativen höher schlagen lassen. Klammergeheftetes Booklet mit verkürzten Innenseiten, die zum analogen »Blick ins Buch« einladen. Format 12 × 16,6 cm verlag hermann schmidt MEHRWERT-BÜCHER FÜR KREATIVE KÖPFE CREATIVE REPORT 2015

Creative Report 2015

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72 Seiten mit Neuerscheinungen und Klassikern, die kreative Köpfe kribbeln und die Herzen von Kreativen höher schlagen lassen. Klammergeheftetes Booklet mit verkürzten Innenseiten, die zum analogen »Blick ins Buch« einladen. Format 12 * 16,6 cm

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72 Seiten mit Neuerscheinungen und Klassikern, die kreative Köpfe kribbeln und die Herzen von Kreativen höher schlagen lassen.

Klammergeheftetes Booklet mit verkürzten Innenseiten, die zum analogen »Blick ins Buch« einladen.

Format 12 × 16,6 cmverlaghermannschmidt

M E H R W E RT- B Ü C H E R

F Ü R K R E AT I V E KÖ P F E

C R E AT I V E R E P O RT 2015

Page 2: Creative Report 2015

In einem sich wandelnden Umfeld kann sich nur der treu bleiben, der sich ändert.

Seit einigen Jahren finden Sie bei Schmidtzunehmend mehr als Typografie und Grafikdesign:

Mehrwert-Bücher für kreative KöpfePrinted in Germany with Love.

Mehr auf:www.verlag-hermann-schmidt.dewww.typografie.de

Page 3: Creative Report 2015

72 Seiten mit Neuerscheinungen und Klassikern, die kreative Köpfe kribbeln und die Herzen von Kreativen höher schlagen lassen.

Klammergeheftetes Booklet mit verkürzten Innenseiten, die zum analogen »Blick ins Buch« einladen.

Format 12 × 16,6 cm

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In einem sich wandelnden Umfeld suchen Kreative der unter-schiedlichsten Design-Disziplinen ihre Rolle. Die Frage, welche Farbe in dieser Saison »das neue Schwarz« ist, lockt nicht mehr wirklich hinterm Mac hervor. Und Jobs »am Ende der Nahrungs-kette« werden unserer Berufung zum »Gestalter« nicht gerecht. In unbezahlten Pitches wird Kreativität verheizt und wer von seiner Kreativität nicht leben kann, wird Unternehmen und Marken auf Dauer auch nicht wie gefordert Leben einhauchen.

Design ist eine relativ junge Disziplin, die in den Jahren ihres Siegeszuges so sehr mit sich selbst beschäftigt war, dass sie wenig Zeit zu Theoriebildung und Selbstreflexion hatte. Auf Konferenzen haben wir uns gefeiert – und gern über Kunden geschimpft. Wir haben dazu beigetragen, ein Image aufzu-bauen, das im Szene-Café besser ankommt als auf der Vor-stands-Etage. Ideen waren unsere Währung – und an den po-tentiellen Umrechnungskursverlust haben wir nicht gedacht …

Nun scheinen die »wilden Jahre« vorbei und es gilt, eine Hal-tung zu finden. Heute drehen sich Gespräche in Kreativkreisen nicht mehr um latest Trends und neuste Tools, sondern darum, was wir dazu beitragen können, eine bessere Welt zu gestal-ten. Um die Rolle, die wir in der neuen Wirtschaft einnehmen können und wollen. Es geht um Ethik und Ästhetik und um Nachhaltigkeit nicht nur im rein ökologischen Sinne.

I ch bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten. PAUL WAT ZL AWICK

Page 5: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ V I I

ch bin frei, denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert, sondern kann sie gestalten. PAUL WAT ZL AWICK

Während der Designbegriff als solcher inflationäre Anwen-dung findet, entwickeln Sie als Designer sich zu inspirierenden Vordenkern, abstrakten Problemlösern und visuellen Unterneh-mensberatern, die das 21. Jahrhundert entscheidend mit- gestalten wollen – und werden.

Dafür brauchen Sie nach wie vor auch das handwerkliche Rüst-zeug, darüber hinaus aber fragen Sie uns zunehmend nach Denkanstößen in Buchform. Inspiration nicht mehr nur in Form von Kreativtools und visuellem Input, sondern auch im Sinne von Philosophie und Phänomenologie. Die Kunst, ein kreatives Leben zu führen durften wir binnen eines Jahres fünfmal auf-legen und auch To Do konnten wir kaum so schnell nachferti-gen, wie Sie es »verschlungen« haben.

Uns freut Ihr intellektueller Appetit und wir richten Ihnen gern »Slow-Food von Schmidt« an. Denn nichts anderes sind unsere Bücher: wertvolle Zutaten, ausgewogen zusammengestellt, liebevoll zubereitet und zur bewussten Aufnahme angerichtet. Tanken Sie Kraft fürs Gestalten einer lebenswerten Zukunft!

Herzlich Ihre

Karin & Bertram Schmidt-Friderichs

Es ist mit der geistigen Nahrung ebenso wie mit der physischen: Satt allein macht noch nicht glücklich.

E DITORIA L ∕∕ 5

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Design ist eine relativ junge Diszi-plin. Erst mit Industrialisierung und Massenproduktion kamen Marken und Design als Werkzeuge der Ver -trauensbildung auf. Design trat einen Siegeszug an. Die Rolle des Designers wurde wichtiger, Markt und Ansehen wuchsen.Heute befi nden sich Markt, Gesell-schaft und Design in einem Trans-formationsprozess, der angestamm-te Rollen und Terrains infrage stellt. Das kann Angst auslösen. Oder anregen, sich mit dem Wert von Ge staltung auseinander zu setzen. Unsere Rolle neu zu defi nieren, zu kommunizieren und kommende Gestalter-Generationen adäquat darauf vorzubereiten.

Wenn wir die Bewertung unserer Tätigkeit nicht tagesformabhängi-gen »Likes« überlassen wollen, wird es Zeit für eine Auseinandersetzung mit Wirkung und Wert von Design. Frank Wagner schafft dafür die Grundlage. Er spannt den Bogen von der geschichtlichen Entwicklung über Wirkungszusammenhänge bis zu den philosophischen Grundlagen von Ethik und Ästhetik.

Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein neues Designverständnis!

esign er anti zipieren und gestalten Zukunft . Heute planen wir Veränderungs prozesse, während sich unsere eigene Rolle verändert. Wenn wir uns die Wertschätzung von Kunden und gesellschaft lichem Umfeld sichern wollen, brauchen wir ein neues Selbstv erständnis.

D

Page 7: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 9

FR A NK WAGNER

The Value of DesignWirkung und Wert von Design

im 21. Jahrhundert

Ein Plädoyer für ein neues Designverständnis auf 160 Seiten

Format 14,3 × 20,3 cm

Flexcover in Fedrigoni-Material-komposition mit Klappen, Prägung und farbig abgesetztem Kapitalband sowie Lesebändchen

29,80 Euro978-3-87439-857-2

Page 8: Creative Report 2015

Design ist eine relativ junge Diszi-plin. Erst mit Industrialisierung und Massenproduktion kamen Marken und Design als Werkzeuge der Ver -trauensbildung auf. Design trat einen Siegeszug an. Die Rolle des Designers wurde wichtiger, Markt und Ansehen wuchsen.Heute befi nden sich Markt, Gesell-schaft und Design in einem Trans-formationsprozess, der angestamm-te Rollen und Terrains infrage stellt. Das kann Angst auslösen. Oder anregen, sich mit dem Wert von Ge staltung auseinander zu setzen. Unsere Rolle neu zu defi nieren, zu kommunizieren und kommende Gestalter-Generationen adäquat darauf vorzubereiten.

Wenn wir die Bewertung unserer Tätigkeit nicht tagesformabhängi-gen »Likes« überlassen wollen, wird es Zeit für eine Auseinandersetzung mit Wirkung und Wert von Design. Frank Wagner schafft dafür die Grundlage. Er spannt den Bogen von der geschichtlichen Entwicklung über Wirkungszusammenhänge bis zu den philosophischen Grundlagen von Ethik und Ästhetik.

Ein leidenschaftliches Plädoyer für ein neues Designverständnis!

esign er anti zipieren und gestalten Zukunft . Heute planen wir Veränderungs prozesse, während sich unsere eigene Rolle verändert. Wenn wir uns die Wertschätzung von Kunden und gesellschaft lichem Umfeld sichern wollen, brauchen wir ein neues Selbstv erständnis.

D NEUER SCHEINUNG ∕∕ 9

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NEUER SCHEINUNG ∕∕ 9NEUER SCHEINUNG ∕∕ 9

FR A NK WAGNER

The Value of DesignWirkung und Wert von Design

im 21. Jahrhundert

Ein Plädoyer für ein neues Designverständnis auf 160 Seiten

Format 14,3 × 20,3 cm

Flexcover in Fedrigoni-Material-komposition mit Klappen, Prägung und farbig abgesetztem Kapitalband sowie Lesebändchen

29,80 Euro978-3-87439-857-2

Page 10: Creative Report 2015

wWo immer Seminare und Workshops angeboten werden, eine Literatur-liste gehört dazu. Und dann kommt dieser Moment, in dem Sie denken »Oh Gott, muss ich das alles lesen? Und wenn ja, was zuerst?« Sie möchten sich die Welt der Typo- grafie erschließen, schrecken aber vor der großen Titel-Auswahl zurück? Sie studieren Grafikdesign und brauchen dafür Typo-Know-How? Sie nutzen die Chancen des Self-publishing und möchten, dass Ihre Publikationen dennoch professionell rüber kommen? Es gibt viele Gründe, sich Typo-Know-How aneignen zu wollen. Und es gibt den Guide, der das Geheimnis guter Gestaltung lüftet: read + play!

Hier kommt das Navigationssystem, das Ihnen die Welt der Typografie erschließt. In knappen, profunden Texten führt Ulysses Voelker in Funktion und Wirkung, Geschichte und Stile der Typografie ein und ergänzt jeden Einzelaspekt mit kommentierten und hierarchisierten Buchtipps. Anhand dieser Abstracts entscheiden Sie, zu welchem Aspekt Sie Ihr Wissen wann und wie weit vertiefen möchten. Und wie bei jeder Reise in »fremde Länder« machen Sie unterwegs Entdeckungen, die Sie bei Reise-antritt nicht geplant haben, folgen Ihren eigenen Lektüre-Pfaden und erschließen sich Ihren persönlichen Zugang zur Power of Type!

er neue Welten entdecken will, braucht einen erfahrenen Guide. Hier kommt die ideale Einführung in die Welt der Typo grafie: Background, Basics und Buchempfehlungen!

w

Page 11: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 11

Gestaltung: René Schmitt undJulia Wittich

168 Seiten mit über 100 kommentierten und hierarchisierten Literaturtipps, mehr als 50 Abbildungen und vier kraftvollen Thesen zur Typografie.

Format 17,5 × 25 cm

Fadengeheftete Schweizer Broschur mit bedrucktem offenen Rücken

19,95 Euro978-3-87439-868-8

JE A N ULYSSES VOELKER

read + playEinführung in die Typografi e: Hintergründe, Grundlagen,

Literaturempfehlungen

Page 12: Creative Report 2015

wWo immer Seminare und Workshops angeboten werden, eine Literatur-liste gehört dazu. Und dann kommt dieser Moment, in dem Sie denken »Oh Gott , muss ich das alles lesen? Und wenn ja, was zuerst?«Sie möchten sich die Welt der Typo- grafi e erschließen, schrecken aber vor der großen Titel-Auswahl zurück? Sie studieren Grafi kdesign und brauchen dafür Typo-Know-How? Sie nutzen die Chancen des Self-publishing und möchten, dass Ihre Publikationen dennoch professionell rüber kommen? Es gibt viele Gründe, sich Typo-Know-How aneignen zu wollen. Und es gibt den Guide, der das Geheimnis guter Gestaltung lüft et: read + play!

Hier kommt das Navigationssystem, das Ihnen die Welt der Typografi e erschließt. In knappen, profunden Texten führt Ulysses Voelker in Funktion und Wirkung, Geschichte und Stile der Typografi e ein und ergänzt jeden Einzelaspekt mit kommentierten und hierarchisierten Buchtipps. Anhand dieser Abstracts entscheiden Sie, zu welchem Aspekt Sie Ihr Wissen wann und wie weit vertiefen möchten. Und wie bei jeder Reise in »fremde Länder« machen Sie unterwegs Entdeckungen, die Sie bei Reise-antritt nicht geplant haben, folgen Ihren eigenen Lektüre-Pfaden und erschließen sich Ihren persönlichen Zugang zur Power of Type!

er neue Welten entdecken will, braucht einen erfahrenen Guide. Hier kommt die ideale Einfü hrung in die Welt der Typo gr afi e: Backgr ound, Basics und Buchempfehlungen!

wWo immer Seminare und Workshops angeboten werden, eine Literatur-liste gehört dazu. Und dann kommt dieser Moment, in dem Sie denken »Oh Gott , muss ich das alles lesen? Und wenn ja, was zuerst?«Sie möchten sich die Welt der Typo- grafi e erschließen, schrecken aber vor der großen Titel-Auswahl

Sie studieren Grafi kdesign und brauchen dafür Typo-Know-How? Sie nutzen die Chancen des Self-publishing und möchten, dass Ihre Publikationen dennoch professionell

Es gibt viele Gründe, sich Typo-Know-How aneignen zu wollen. Und es gibt den Guide, der das Geheimnis guter Gestaltung lüft et:

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 11

Page 13: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 11NEUER SCHEINUNG ∕∕ 11

Gestaltung: René Schmitt undJulia Wittich

168 Seiten mit über 100 kommentierten und hierarchisierten Literaturtipps, mehr als 50 Abbildungen und vier kraftvollen Thesen zur Typografie.

Format 17,5 × 25 cm

Fadengeheftete Schweizer Broschur mit bedrucktem offenen Rücken

19,95 Euro978-3-87439-868-8

JE A N ULYSSES VOELKER

read + playEinführung in die Typografi e: Hintergründe, Grundlagen,

Literaturempfehlungen

Page 14: Creative Report 2015

Menschen schaff en Marken. Schon immer und überall. Und Menschen brauchen Marken, an denen sie sich orientieren – und mit denen sie in Beziehung treten. Menschen wie Sie und ich, die ihre Arbeit verrichten mit dem Ziel, es »gut« und »rich-tig« zu machen. Die sich nach Sinn und Erfüllung in ebendieser Arbeit sehnen. Weil sie wissen, dass die viel zitierte Work-Life-Balance ein Holzweg ist, der den Großteil der wachen Lebenszeit zum Störfaktor des »eigentlichen Lebens« erklärt. Denn es geht nicht darum, mehr oder weniger zu arbeiten, sondern darum, besser zu arbeiten. Besser im Sinne eines klaren Zwecks. Besser im Sinne des philosophischen Begriff s des Guten Lebens.

Dabei können Marken helfen. Ori-entierung geben. Und Sinn. Wenn an die Stelle klingender Marketing-fl oskeln klare Antworten auf die wesen tlichen Fragen treten: Der Frage nach dem Warum, dem Wie und dem Was. Die Frage nach den Werten. Nicht im luft leeren Raum hehrer Versprechungen, sondern heruntergebrochen auf Handlungs-ebenen. Wenn wir wollen, dass unser Beitrag zu »unseren« Marken uns sinn- und wertvoll erscheint, müssen wir den Mut haben, Fragen zu stellen und infrage zu stellen. Andreas Freitag verrät, wie wir Mar-ken nutzen können, um zu entschei-den, was gut ist und was uns voran bringt auf dem Weg zum besseren Leben.

rfü llende Arbeit bekommt man nicht geschenkt. Man hat darauf keinen Anspruch. Aber sie gehört dazu, wenn das Leben gelingen soll. Marken können dabei helfen. Wenn man sie beim Wort nimmt. Und herausfordert.

e

Page 15: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 13

Gestaltung: Sven Ingmar Thies

288 Seiten mit knapp 40 Grafiken

Fadengeheftetes Softcover mit Siebdruck und Prägung, rundem Rücken, Lesebändchen

Format 13,5 × 20,5 cm

29,80 Euro978-3-87439-866-4

A NDRE A S FREITAG

Von Marken und MenschenArbeit, Führung

und das Gute Leben

Page 16: Creative Report 2015

Menschen schaff en Marken. Schon immer und überall. Und Menschen brauchen Marken, an denen sie sich orientieren – und mit denen sie in Beziehung treten. Menschen wie Sie und ich, die ihre Arbeit verrichten mit dem Ziel, es »gut« und »rich-tig« zu machen. Die sich nach Sinn und Erfüllung in ebendieser Arbeit sehnen. Weil sie wissen, dass die viel zitierte Work-Life-Balance ein Holzweg ist, der den Großteil der wachen Lebenszeit zum Störfaktor des »eigentlichen Lebens« erklärt. Denn es geht nicht darum, mehr oder weniger zu arbeiten, sondern darum, besser zu arbeiten. Besser im Sinne eines klaren Zwecks. Besser im Sinne des philosophischen Begriff s des Guten Lebens.

Dabei können Marken helfen. Ori-entierung geben. Und Sinn. Wenn an die Stelle klingender Marketing-fl oskeln klare Antworten auf die wesen tlichen Fragen treten: Der Frage nach dem Warum, dem Wie und dem Was. Die Frage nach den Werten. Nicht im luft leeren Raum hehrer Versprechungen, sondern heruntergebrochen auf Handlungs-ebenen. Wenn wir wollen, dass unser Beitrag zu »unseren« Marken uns sinn- und wertvoll erscheint, müssen wir den Mut haben, Fragen zu stellen und infrage zu stellen. Andreas Freitag verrät, wie wir Mar-ken nutzen können, um zu entschei-den, was gut ist und was uns voran bringt auf dem Weg zum besseren Leben.

rfü llende Arbeit bekommt man nicht geschenkt. Man hat darauf keinen Anspruch. Aber sie gehört dazu, wenn das Leben gelingen soll. Marken können dabei helfen. Wenn man sie beim Wort nimmt. Und herausfordert.

e NEUER SCHEINUNG ∕∕ 13

Menschen schaff en Marken. Schon immer und überall. Und Menschen brauchen Marken, an denen sie sich orientieren – und mit denen sie in Beziehung treten. Menschen wie Sie und ich, die ihre Arbeit verrichten mit dem Ziel, es »gut« und »rich-tig« zu machen. Die sich nach Sinn und Erfüllung in ebendieser Arbeit

viel zitierte Work-Life-Balance ein Holzweg ist, der den Großteil der wachen Lebenszeit zum Störfaktor des »eigentlichen Lebens« erklärt.

oder weniger zu arbeiten, sondern darum, besser zu arbeiten. Besser

Besser im Sinne des philosophischen

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NEUER SCHEINUNG ∕∕ 13NEUER SCHEINUNG ∕∕ 13

Gestaltung: Sven Ingmar Thies

288 Seiten mit knapp 40 Grafiken

Fadengeheftetes Softcover mit Siebdruck und Prägung, rundem Rücken, Lesebändchen

Format 13,5 × 20,5 cm

29,80 Euro978-3-87439-866-4

A NDRE A S FREITAG

Von Marken und MenschenArbeit, Führung

und das Gute Leben

Page 18: Creative Report 2015

Text sells. Das beweisen Armin Reins, Veronika Classen und Géza Czopf täglich. Sie werden dafür gebucht, gezahlt und ausgezeichnet. Ihr wert-volles Expertenwissen könnten sie unter Verschluss halten. Tun sie nicht. Sie teilen es!In einem Buch für Menschen, die Texte schreiben oder beurteilen. Menschen, die sicher sein wollen, dass sowohl die Zielgruppe als auch Google & Co wahrnehmen, was sie schreiben. Menschen, die ihrem Unternehmen oder ihrer Marke durch wiedererkennbare Sprache ein unverwechselbares Profil geben wollen. Menschen wie Sie!

Hier kommt die unterhaltsame An-leitung zum Schreiben erfolgreicher Texte. Angereichert mit Übungen, Fallstudien und Interviews. Abgerun-det mit praxistauglichen Checklisten. Profunde Erfahrung einfach umsetz-bar angerichtet. Keine linguistische Theorie, sondern praxiserprobte Erfolgsrezepte. Lernen Sie die Tools kennen, die Ihnen helfen Texte zu schreiben, die wirken. Schauen Sie hinter die Kulis-sen von namhaften Unternehmen, die dank der konsequenten Imple-mentierung einer eigenen Unter-nehmenssprache nachweislich mehr Erfolg haben. Und erschließen Sie Ihr Text- Potential!

ie wollen Texte, die überzeugen, motivieren, verführen, anreizen, locken, bezaubern, begeistern und letztendlich besser verkaufen? Dann haben wir was für Sie!

s

Page 19: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 15

A RMIN REINS . V ERONIK A CL A SSEN . GÉZ A C ZOPF

Text sellsWie Sie Texte schreiben, die wirken.Wie Sie Unternehmen und Marken

durch Sprache Profil geben.

384 Seiten mit Interviews, Case-Studys, Praxistipps, Checklisten und zahlreichen Abbildungen

Fadengehefteter Festeinband mit zwei farbigen Lesebändchen

Format 18,7 × 24,8 cm

49,80 Euro978-3-87439-808-4

Ebenfalls lieferbar:

CL A SSEN . REINS

Die Sahneschnitte

49,80 Euro978-3-87439-790-2

Page 20: Creative Report 2015

Text sells. Das beweisen Armin Reins, Veronika Classen und Géza Czopf täglich. Sie werden dafür gebucht, gezahlt und ausgezeichnet. Ihr wert-volles Expertenwissen könnten sie unter Verschluss halten. Tun sie nicht. Sie teilen es!In einem Buch für Menschen, die Texte schreiben oder beurteilen. Menschen, die sicher sein wollen, dass sowohl die Zielgruppe als auch Google & Co wahrnehmen, was sie schreiben. Menschen, die ihrem Unternehmen oder ihrer Marke durch wiedererkennbare Sprache ein unverwechselbares Profi l geben wollen. Menschen wie Sie!

Hier kommt die unterhaltsame An-leitung zum Schreiben erfolgreicher Texte. Angereichert mit Übungen, Fallstudien und Interviews. Abgerun-det mit praxistauglichen Checklisten. Profunde Erfahrung einfach umsetz-bar angerichtet. Keine linguistische Theorie, sondern praxiserprobte Erfolgsrezepte. Lernen Sie die Tools kennen, die Ihnen helfen Texte zu schreiben, die wirken. Schauen Sie hinter die Kulis-sen von namhaft en Unternehmen, die dank der konsequenten Imple-mentierung einer eigenen Unter-nehmenssprache nachweislich mehr Erfolg haben. Und erschließen Sie Ihr Text-Potential!

ie wollen Texte, die überzeugen, moti vieren, verfü hren, anreizen, locken, bezaubern, begeistern und letztendlich besser verkaufen? Dann haben wir was fü r Sie!

s

Page 21: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 15

A RMIN REINS . V ERONIK A CL A SSEN . GÉZ A C ZOPF

Text sellsWie Sie Texte schreiben, die wirken.Wie Sie Unternehmen und Marken

durch Sprache Profi l geben.

384 Seiten mit Interviews, Case-Studys, Praxistipps, Checklisten und zahlreichen Abbildungen

Fadengehefteter Festeinband mit zwei farbigen Lesebändchen

Format 18,7 × 24,8 cm

49,80 Euro978-3-87439-808-4

Ebenfalls lieferbar:

CL A SSEN . REINS

Die Sahneschnitte

49,80 Euro978-3-87439-790-2

Page 22: Creative Report 2015

Das Leben von Plakaten ist streng getaktet. Dekadenweise gebucht landen sie anschließend unerbittlich im Müll. Dabei beweist kaum ein Medium so eindrucksvoll die Power der Reduktion aufs Wesentliche wie das Plakat. Kaum eine Gestaltungs-aufgabe erlaubt Kreativen so sehr, am Zeitgeist zu surfen, Grenzen auszuloten und Sehgewohnheiten zu revolutionieren wie das Plakat mit dem Ziel, Augen auf sich zu ziehen. Es weiß um die Kürze der Blicke, die es streifen, es ahnt seine knappe Lebensdauer – und geht aufs Ganze.Das macht die Auseinandersetzung mit Plakaten so wertvoll, ganz be-sonders die mit den 100 Besten.

Die international besetzte Jury (Philippe Apeloig, Christof Nardin, Jiri Oplatek, Ariane Spanier und Richard van der Laken) hat getagt, jetzt ist der Ball im Feld von Christine Zmölnig und Florian Koch, die die 100 Besten ins Buch bringen. Ein Gestaltungsjob mit viel Freiheit. Ein Job, für den die Vorgängerbände die Latte hoch gelegt haben. Diese Bände beweisen aber auch: Manche Katzen kann man getrost im Sack bestellen, denn sie zeigen dem in Meetings weichgespülten Marke-ting-Mittelmaß mutig die Krallen!

lakatgestaltung fordert »reduce to the max«. Plakatgestaltung geißelt: »low budget – high impact«. Plakatgestaltung erlaubt »Zeitgeist at it’s best«. Denn Plakate leben kurz, aber intensiv.Einige leben länger: die 100 Besten!P

Page 23: Creative Report 2015

DEUTSCHLANDÖSTERREICHSCHWEIZ

100BESTE PLAK ATE14

VOR A NKÜNDIGUNG ∕∕ 17

115

108

101

94

87

Gestaltung: sensomatic Christine Zmölnig und Florian Koch

Text: deutsch | englisch

Ca. 200 Seiten mit allen 100 Sieger- plakaten und ca. 50 weiteren Abbildungen

Format 21 × 24 cm

34,80 Euro978-3-87439-871-8

erscheint Juni 2015

V EREIN 100 BES TE PL A K ATE E. V. (HR SG.)

100 beste Plakate 14Deutschland – Österreich – Schweiz

DEUTSCHLANDÖSTERREICHSCHWEIZ

100BESTE PLAK ATE14

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Das Leben von Plakaten ist streng getaktet. Dekadenweise gebucht landen sie anschließend unerbittlich im Müll. Dabei beweist kaum ein Medium so eindrucksvoll die Power der Reduktion aufs Wesentliche wie das Plakat. Kaum eine Gestaltungs-aufgabe erlaubt Kreativen so sehr, am Zeitgeist zu surfen, Grenzen auszuloten und Sehgewohnheiten zu revolutionieren wie das Plakat mit dem Ziel, Augen auf sich zu ziehen. Es weiß um die Kürze der Blicke, die es streifen, es ahnt seine knappe Lebensdauer – und geht aufs Ganze.Das macht die Auseinandersetzung mit Plakaten so wertvoll, ganz be-sonders die mit den 100 Besten.

Die international besetzte Jury (Philippe Apeloig, Christof Nardin, Jiri Oplatek, Ariane Spanier und Richard van der Laken) hat getagt, jetzt ist der Ball im Feld von Christine Zmölnig und Florian Koch, die die 100 Besten ins Buch bringen. Ein Gestaltungsjob mit viel Freiheit. Ein Job, für den die Vorgängerbände die Latte hoch gelegt haben. Diese Bände beweisen aber auch: Manche Katzen kann man getrost im Sack bestellen, denn sie zeigen dem in Meetings weichgespülten Marke-ting-Mittelmaß mutig die Krallen!

lakatgestaltung fordert »reduce to the max«. Plakatgestaltung geißelt: »low budget – high impact«. Plakatgestaltung erlaubt »Zeitgeist at it’s best«. Denn Plakate leben kurz, aber intensiv.Einige leben länger: die 100 Besten!P

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VOR A NKÜNDIGUNG ∕∕ 17

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108

101

94

87

Gestaltung: sensomatic Christine Zmölnig und Florian Koch

Text: deutsch | englisch

Ca. 200 Seiten mit allen 100 Sieger- plakaten und ca. 50 weiteren Abbildungen

Format 21 × 24 cm

34,80 Euro978-3-87439-871-8

erscheint Juni 2015

V EREIN 100 BES TE PL A K ATE E. V. (HR SG.)

100 beste Plakate 14Deutschland – Österreich – Schweiz

Page 26: Creative Report 2015

in Bild sagt mehr als tausend Worte!Freisti l präsenti ert die fü nfh undert besten Bilder von 192 Illustr atoren der Spitzenklasse.

Illustration kennt keine Grenzen. Sie wirkt. Über Sprach- und Landes-grenzen. Illustration schafft neue Bilder, sie interpretiert, inszeniert, überzeichnet und karikiert. Sie zeigt die Dinge so, wie wir sie nicht sehen – und lässt sie uns damit neu sehen. Die Kraft , im Kopf des Betrachters neue Bilder zu verankern, macht sie zum unverzichtbaren Bestand-teil visueller Kommunikation und medialer Berichterstatt ung. (Dass dieser Kraft manche Systeme nicht gewachsen sind, weiß die Welt spä-testens seit dem 7. Januar 2015.)

Freistil begleitet die Illustrations-szene seit über zehn Jahren und bietet Illustratorinnen und Illustrato-ren on- und offl ine eine Platt form. Es zeigt die Vielfalt und die Kraft , scoutet neue Talente und zeigt Neues von »alten Bekannten«. Freistil setzt Themen und themati-siert, was die Szene bewegt. Freistil war Startblock mancher Illustra-tions-Karriere. Und für manch einen Art Director die letzte Rett ung, bei der er den ersehnten neuen Strich fand. Deshalb war uns Freistil einen ganz besonderen Einband wert: In Spanien gewebt, in schwäbischer Handarbeit aufgebracht, ein farben-froher Leinenregenbogen für Tole-ranz auch den Bildern gegenüber, vor denen Teile der Welt die Augen verschließen möchten …

e

Page 27: Creative Report 2015

115

108

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94

87

432 Seitenmit über 500 farbigenIllustrationen

Festeinband mit eigens für Freistil in einer kleinen spanischen Weberei gefertigtem Textilüberzug

Format 17,2 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-862-6

R A BA N RUDDIGKEIT (HR SG.)

FreistilDas Buch der Illustratoren

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 19

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Illustration kennt keine Grenzen. Sie wirkt. Über Sprach- und Landes-grenzen. Illustration schafft neue Bilder, sie interpretiert, inszeniert, überzeichnet und karikiert. Sie zeigt die Dinge so, wie wir sie nicht sehen – und lässt sie uns damit neu sehen. Die Kraft , im Kopf des Betrachters neue Bilder zu verankern, macht sie zum unverzichtbaren Bestand-teil visueller Kommunikation und medialer Berichterstatt ung. (Dass dieser Kraft manche Systeme nicht gewachsen sind, weiß die Welt spä-testens seit dem 7. Januar 2015.)

Freistil begleitet die Illustrations-szene seit über zehn Jahren und bietet Illustratorinnen und Illustrato-ren on- und offl ine eine Platt form. Es zeigt die Vielfalt und die Kraft , scoutet neue Talente und zeigt Neues von »alten Bekannten«. Freistil setzt Themen und themati-siert, was die Szene bewegt. Freistil war Startblock mancher Illustra-tions-Karriere. Und für manch einen Art Director die letzte Rett ung, bei der er den ersehnten neuen Strich fand. Deshalb war uns Freistil einen ganz besonderen Einband wert: In Spanien gewebt, in schwäbischer Handarbeit aufgebracht, ein farben-froher Leinenregenbogen für Tole-ranz auch den Bildern gegenüber, vor denen Teile der Welt die Augen verschließen möchten …

Illustration kennt keine Grenzen. Sie wirkt. Über Sprach- und Landes-grenzen. Illustration schafft neue Bilder, sie interpretiert, inszeniert, überzeichnet und karikiert. Sie zeigt die Dinge so, wie wir sie nicht sehen – und lässt sie uns damit neu sehen. Die Kraft , im Kopf des Betrachters neue Bilder zu verankern, macht sie zum unverzichtbaren Bestand-teil visueller Kommunikation und medialer Berichterstatt ung. (Dass dieser Kraft manche Systeme nicht gewachsen sind, weiß die Welt spä-testens seit dem 7. Januar 2015.)

Illustration kennt keine Grenzen. Sie wirkt. Über Sprach- und Landes-grenzen. Illustration schafft neue Bilder, sie interpretiert, inszeniert, überzeichnet und karikiert. Sie zeigt die Dinge so, wie wir sie nicht sehen – und lässt sie uns damit neu sehen. Die Kraft , im Kopf des Betrachters neue Bilder zu verankern, macht sie zum unverzichtbaren Bestand-teil visueller Kommunikation und medialer Berichterstatt ung. (Dass dieser Kraft manche Systeme nicht gewachsen sind, weiß die Welt spä-testens seit dem 7. Januar 2015.)

Freistil begleitet die Illustrations-Freistil begleitet die Illustrations-Freistilszene seit über zehn Jahren und bietet Illustratorinnen und Illustrato-ren on- und offl ine eine Platt form. Es zeigt die Vielfalt und die Kraft , scoutet neue Talente und zeigt Neues von »alten Bekannten«. Freistil setzt Themen und themati-Freistil setzt Themen und themati-Freistilsiert, was die Szene bewegt. Freistilwar Startblock mancher Illustra-tions-Karriere. Und für manch einen Art Director die letzte Rett ung, bei der er den ersehnten neuen Strich fand. Deshalb war uns Freistil einen ganz besonderen Einband wert: In Spanien gewebt, in schwäbischer Handarbeit aufgebracht, ein farben-froher Leinenregenbogen für Tole-ranz auch den Bildern gegenüber, vor denen Teile der Welt die Augen verschließen möchten …

in Bild sagt mehr als tausend Worte!Freisti l präsenti ert die fü nfh undert besten Bilder von 192 Illustr atoren der Spitzenklasse.

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94

87

432 Seitenmit über 500 farbigenIllustrationen

Festeinband mit eigens für Freistil in einer kleinen spanischen Weberei gefertigtem Textilüberzug

Format 17,2 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-862-6

R A BA N RUDDIGKEIT (HR SG.)

FreistilDas Buch der Illustratoren

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 19

Page 30: Creative Report 2015

ie besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. MICH A EL RICHTER

Die Idee zu dem Leinen, das wir für Freistil haben weben lassen, kam Bertram Schmidt-Friderichs im Gespräch mit den Chefs einer spanischen Weberei, die in kleinen Mengen Streifen für hochwertige Espadrilles fertigt. Die Musterstrei-fen streichelnd ließ er seinen Asso-ziationen freien Lauf. Er skizzierte einen Regenbogen. Muster um Muster kam per Post, bis man das Leuchten, das er vor seinem inneren Auge gesehen hatte, auch dem Stoff auf dem Tisch ansah.

Dann beauftragte er die für Freistil nötige Menge und überzeugte ein großes Unternehmen der deutschen Druckindustrie, eine kleine Ver- rücktheit zu machen, nämlich die Freistil-Buchdecken per Hand mit Leinenstreifen zu bekleben. Für eine gewisse Zeit drehte sich hier im Verlag alles um diese Leinenstrei-fen. Wir träumten von individuellen Regenbogen-Espadrilles, scheuten aber vor unterschiedlichen Schuh-größen (vorerst) zurück. Skizzen und Notizen aber bieten wir schon mal einen passgenauen Rahmen: Leinen los für Ihre Ideen – gut geschützt in farbenfrohem Leinen von südlicher Lebensfreude …

DD

Page 31: Creative Report 2015

ie besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. MICH A EL RICHTER

160 leere Seiten voluminöses Naturpapier

Format 11,3 × 16,5 cm

Broschur mit buntem Freistil-Regenbogen-Stoffeinband

9,80 EuroEAN 4260172810494

Bunt ist meine LieblingsfarbeEin Skizzenbuch

NOCH NICHT VORGES TELLT ∕∕ 21

Page 32: Creative Report 2015

Die Idee zu dem Leinen, das wir für Freistil haben weben lassen, kam Bertram Schmidt-Friderichs im Gespräch mit den Chefs einer spanischen Weberei, die in kleinen Mengen Streifen für hochwertige Espadrilles fertigt. Die Musterstrei-fen streichelnd ließ er seinen Asso-ziationen freien Lauf. Er skizzierte einen Regenbogen. Muster um Muster kam per Post, bis man das Leuchten, das er vor seinem inneren Auge gesehen hatt e, auch dem Stoff auf dem Tisch ansah.

Dann beauft ragte er die für Freistil nötige Menge und überzeugte ein großes Unternehmen der deutschen Druckindustrie, eine kleine Ver- rücktheit zu machen, nämlich dieFreistil-Buchdecken per Hand mit Leinenstreifen zu bekleben. Für eine gewisse Zeit drehte sich hier im Verlag alles um diese Leinenstrei-fen. Wir träumten von individuellen Regenbogen-Espadrilles, scheuten aber vor unterschiedlichen Schuh-größen (vorerst) zurück. Skizzen und Notizen aber bieten wir schon mal einen passgenauen Rahmen: Leinen los für Ihre Ideen – gut geschützt in farbenfrohem Leinen von südlicher Lebensfreude …

Dann beauft ragte er die für Freistil Dann beauft ragte er die für Freistil nötige Menge und überzeugte ein großes Unternehmen der deutschen Druckindustrie, eine kleine Ver- rücktheit zu machen, nämlich dieFreistil-Buchdecken per Hand mit Leinenstreifen zu bekleben. Für eine gewisse Zeit drehte sich hier im Verlag alles um diese Leinenstrei-fen. Wir träumten von individuellen Regenbogen-Espadrilles, scheuten aber vor unterschiedlichen Schuh-größen (vorerst) zurück. Skizzen und Notizen aber bieten wir schon mal einen passgenauen Rahmen: Leinen los für Ihre Ideen – gut geschützt in farbenfrohem Leinen von südlicher Lebensfreude …

ie besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. MICH A EL RICHTER

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87160 leere Seiten voluminöses Naturpapier

Format 11,3 × 16,5 cm

Broschur mit buntem Freistil-Regenbogen-Stoffeinband

9,80 EuroEAN 4260172810494

Bunt ist meine LieblingsfarbeEin Skizzenbuch

NOCH NICHT VORGES TELLT ∕∕ 21

ie besten Ideen verlassen den Kopf über die Hände. MICH A EL RICHTER

Page 34: Creative Report 2015

Wer von seinem Talent, Bildwelten zu erschaffen, leben will, braucht gesundes Durchhaltevermögen, immer wieder neue Ideen – und einen erfahrenen Coach, der um das kreative Rüstzeug weiß und zu ver-schiedensten Illustrationstechniken ermutigt. Einen, der zum Über-winden der Hürden auf dem Weg praxiserprobte Tipps zur Stelle hat. Der nicht nur von Illustration träumt, sondern auch davon lebt – und verrät, wie das geht. Der vor Ver-handlungstechniken, Verträgen und Versicherungen nicht scheut, der Vertriebsformen und Kooperationen ausgetestet hat und seine Erfahrung dazu weiter gibt.

Jemanden, der über den Tag und das Tagesgeschehen hinaus von Alters-vorsorge bis Zeitmanagement den Überblick hat. Der Sie als Kollege/in willkommen heißt – und nicht als Konkurrenten sieht.Felix Scheinberger kennt die Illu-Szene aus langer eigener Erfah-rung. Er gibt sein Wissen seit Jahren als Professor und Autor gerne weiter. Und er steckt mit seiner Freude am Illustrieren auch diejenigen an, die noch Angst haben vorm leeren Blatt oder der Suche nach dem eigenen Stil. Dieses Buch verleiht Ihren Illustrations-Träumen Flügel!

on,t dream it – draw it! Alles, was Sie zum (Über-) Leben als Illustrator/in wissen müssen in einem wunderbaren Buch!d

d

Page 35: Creative Report 2015

2. Auflage

328 Seiten mit über 600 farbigen Abbildungen von über 170 renommierten Illustratoren aus Deutschland und der Welt

Fadengehefteter Halbleinenband mit zweifarbiger Prägung

Format 17,3 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-833-6

FELIX SCHEINBERGER

Illustration100 Wege einen Vogel zu malen

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 23

Page 36: Creative Report 2015

Wer von seinem Talent, Bildwelten zu erschaff en, leben will, braucht gesundes Durchhaltevermögen, immer wieder neue Ideen – und einen erfahrenen Coach, der um das kreative Rüstzeug weiß und zu ver-schiedensten Illustrationstechniken ermutigt. Einen, der zum Über-winden der Hürden auf dem Weg praxiserprobte Tipps zur Stelle hat. Der nicht nur von Illustration träumt, sondern auch davon lebt – und verrät, wie das geht. Der vor Ver-handlungstechniken, Verträgen und Versicherungen nicht scheut, der Vertriebsformen und Kooperationen ausgetestet hat und seine Erfahrung dazu weiter gibt.

Jemanden, der über den Tag und das Tagesgeschehen hinaus von Alters-vorsorge bis Zeitmanagement den Überblick hat. Der Sie als Kollege/inwillkommen heißt – und nicht als Konkurrenten sieht.Felix Scheinberger kennt die Illu-Szene aus langer eigener Erfah-rung. Er gibt sein Wissen seit Jahren als Professor und Autor gerne weiter. Und er steckt mit seiner Freude am Illustrieren auch diejenigen an, die noch Angst haben vorm leeren Blatt oder der Suche nach dem eigenen Stil. Dieses Buch verleiht Ihren Illustrations-Träumen Flügel!

on,t dream it – draw it! Alles, was Sie zum (Über-) Leben als Illustr ator/in wissen müssen in einem wunderbaren Buch!d

die häufig gestellte Frage, wie man seinen Platz am Markt

findet, kann man am einfachsten klären, indem man sich

zunächst einmal einen Überblick über den Markt verschafft,

um die eigene Arbeit an die richtige Adresse zu bringen.

Aber wo finde ich überhaupt die richtige Adresse? – Sie denken jetzt:

googeln. Aber falsch gedacht. Denn entscheidend für Ihre Akquise ist

natürlich, was Sie anzubieten haben, und erst daraus ergibt sich in

einem zweiten Schritt das Wo. Verschaffen wir uns also erst einmal

einen Überblick:

In der Regel ist es am einfachsten, direkt dort zu schauen, wo der

Markt stattfindet, wenn wir herausfinden wollen, was er hergibt. So

gibt es im Bereich Buchillustration Messen, auf denen Sie sowohl

recherchieren wie Ihre Kunden direkt ansprechen können. Hier ist vor

allem die Frankfurter Buchmesse zu nennen, aber auch die Kinder-

buchmessen in Paris und in Bologna. Auf Messen können Sie sich ent-

weder in die Schlangen der Illustratoren-Termine einreihen (was zu

empfehlen ist) oder sich vorher um einen persönlichen Termin für

eine Mappensichtung bemühen (was ebenfalls zu empfehlen ist).

Wenn Sie sich für das Marktsegment Magazine und Zeitungen inter-

essieren, können Sie ebenfalls recht einfach mit dem Scouten begin-

nen: In jeder größeren Stadt gibt es zum Beispiel eine große Bahn-

hofsbuchhandlung, aus deren Angebot Sie sehr gut ersehen können,

was im Bereich Editorial gerade en vogue ist. Die Adressen erfahren

Sie später über das Internet – auch wer Ihre Ansprechpartner sind.

(Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendbuchverlage gibt sogar

alljährlich eine A-Z-Liste in Buchform heraus.)

Beim Blättern können Sie sofort sehen, welche Printmedien Illustra-

tion verwenden und welche nicht. Außerdem können Sie mit einem

Blick herausfinden, welche Medien Sie selbst mögen – ein nicht zu

unterschätzender Faktor –, aber dazu später mehr.

Im Bereich Spiele sind sowohl Messen wie Internetrecherchen sinn-

voll, und Werbekunden kann man schlicht anrufen und besuchen,

ebenso wie Agenturen, Event-, Audio- oder Filmproduktionsfirmen

über persönliche Kontaktanbahnungen am besten zu erreichen sind.

Kurz gesagt, das Problem ist weniger die Auswahl, sondern eher das Vorgehen.

Akquise richtig platzieren

... kein Oscar für die beste Nebenrolle, wir sind nicht einmal nominiert. Ich bin nicht das, was du dir aussuchst, ich bin das, was dir passiert ...

»ZWEIMAL 2. WAHL«, BERND BEGEMANN 1996

CHRISTINE RÖSCH DIETER JÜDT278

Illustration_250_299.indd 278 11.03.14 09:59

die häufig gestellte Frage, wie man seinen Platz am Markt

findet, kann man am einfachsten klären, indem man sich

zunächst einmal einen Überblick über den Markt verschafft,

um die eigene Arbeit an die richtige Adresse zu bringen.

Aber wo finde ich überhaupt die richtige Adresse? – Sie denken jetzt:

googeln. Aber falsch gedacht. Denn entscheidend für Ihre Akquise ist

natürlich, was Sie anzubieten haben, und erst daraus ergibt sich in

einem zweiten Schritt das Wo. Verschaffen wir uns also erst einmal

einen Überblick:

In der Regel ist es am einfachsten, direkt dort zu schauen, wo der

Markt stattfindet, wenn wir herausfinden wollen, was er hergibt. So

gibt es im Bereich Buchillustration Messen, auf denen Sie sowohl

recherchieren wie Ihre Kunden direkt ansprechen können. Hier ist vor

allem die Frankfurter Buchmesse zu nennen, aber auch die Kinder-

buchmessen in Paris und in Bologna. Auf Messen können Sie sich ent-

weder in die Schlangen der Illustratoren-Termine einreihen (was zu

empfehlen ist) oder sich vorher um einen persönlichen Termin für

eine Mappensichtung bemühen (was ebenfalls zu empfehlen ist).

Wenn Sie sich für das Marktsegment Magazine und Zeitungen inter-

essieren, können Sie ebenfalls recht einfach mit dem Scouten begin-

nen: In jeder größeren Stadt gibt es zum Beispiel eine große Bahn-

hofsbuchhandlung, aus deren Angebot Sie sehr gut ersehen können,

was im Bereich Editorial gerade en vogue ist. Die Adressen erfahren

Sie später über das Internet – auch wer Ihre Ansprechpartner sind.

(Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendbuchverlage gibt sogar

alljährlich eine A-Z-Liste in Buchform heraus.)

Beim Blättern können Sie sofort sehen, welche Printmedien Illustra-

tion verwenden und welche nicht. Außerdem können Sie mit einem

Blick herausfinden, welche Medien Sie selbst mögen – ein nicht zu

unterschätzender Faktor –, aber dazu später mehr.

Im Bereich Spiele sind sowohl Messen wie Internetrecherchen sinn-

voll, und Werbekunden kann man schlicht anrufen und besuchen,

ebenso wie Agenturen, Event-, Audio- oder Filmproduktionsfirmen

über persönliche Kontaktanbahnungen am besten zu erreichen sind.

Kurz gesagt, das Problem ist Kurz gesagt, das Problem ist weniger die Auswahl, sondern eher das Vorgehen.

Akquise richtig platzieren

... kein Oscar für die beste Nebenrolle, wir sind nicht einmal nominiert.Ich bin nicht das, was du dir aussuchst, ich bin das, was dir passiert ...

»ZWEIMAL 2. WAHL«, BERND BEGEMANN 1996

CHRISTINE RÖSCHCHRISTINE RÖSCH DIETER JÜDTDIETER JÜDT278

Page 37: Creative Report 2015

2. Auflage

328 Seiten mit über 600 farbigen Abbildungen von über 170 renommierten Illustratoren aus Deutschland und der Welt

Fadengehefteter Halbleinenband mitzweifarbiger Prägung

Format 17,3 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-833-6

FEL IX SCHEINBERGER

Illustration100 Wege einen Vogel zu malen

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 23

Illustration_250_299.indd 279 11.03.14 09:59

Illustration_250_299.indd 279 11.03.14 09:59

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Page 38: Creative Report 2015

Wer von seinem Talent, Bildwelten zu erschaff en, leben will, braucht gesundes Durchhaltevermögen, immer wieder neue Ideen – und einen erfahrenen Coach, der um das kreative Rüstzeug weiß und zu ver-schiedensten Illustrationstechniken ermutigt. Einen, der zum Über-winden der Hürden auf dem Weg praxiserprobte Tipps zur Stelle hat. Der nicht nur von Illustration träumt, sondern auch davon lebt – und verrät, wie das geht. Der vor Ver-handlungstechniken, Verträgen und Versicherungen nicht scheut, der Vertriebsformen und Kooperationen ausgetestet hat und seine Erfahrung dazu weiter gibt.

Jemanden, der über den Tag und das Tagesgeschehen hinaus von Alters-vorsorge bis Zeitmanagement den Überblick hat. Der Sie als Kollege/inwillkommen heißt – und nicht als Konkurrenten sieht.Felix Scheinberger kennt die Illu-Szene aus langer eigener Erfah-rung. Er gibt sein Wissen seit Jahren als Professor und Autor gerne weiter. Und er steckt mit seiner Freude am Illustrieren auch diejenigen an, die noch Angst haben vorm leeren Blatt oder der Suche nach dem eigenen Stil. Dieses Buch verleiht Ihren Illustrations-Träumen Flügel!

on,t dream it – draw it! Alles, was Sie zum (Über-) Leben als Illustr ator/in wissen müssen in einem wunderbaren Buch!d

Page 39: Creative Report 2015

Mut zum Skizzenbuch

Zeichnen und Skizzieren unterwegs

5. Auflage

29,80 Euro978-3-87439-782-7

Von Felix Scheinberger ebenfalls lieferbar:

Wasserfarbe für Gestalter

Gestaltung: Nikola Aehle

3. Auflage

Halbleinenband mit Prägung und metallverstärkten Ecken.Jedes Buch vom Autor individuell bemalt. Mit Wasserfarbe. Was sonst?

32,– Euro978-3-87439-824-4

2. Auflage

328 Seiten mit über 600 farbigen Abbildungen von über 170 renommierten Illustratoren aus Deutschland und der Welt

Fadengehefteter Halbleinenband mitzweifarbiger Prägung

Format 17,3 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-833-6

FEL IX SCHEINBERGER

Illustration100 Wege einen Vogel zu malen

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 23

Page 40: Creative Report 2015

Kluge Gedanken brauchen keine festen Buchdecken, um fundiert und für Gestaltung fundamental zu sein. John D. Berry lässt gestalterische Lebenserfahrung zu aphoristischen Merksätzen zusammenschnurren – und wir verpacken sie Ihnen in ein von außen unscheinbares Heft , das zu Ihrem Begleiter werden könnte. Denn es enthält wertvolle Denkan-stöße und Reminder, die im Krea-tivalltag zwischen Mac, Mails und Maus manchmal in Vergessenheit zu geraten drohen.

Zum Beispiel, dass Typografi e nie Selbstzweck ist, sondern aufs Auge des Betrachters zielt. Und dass wir als Gestalter die Aufgabe haben, Komplexität zu reduzieren und konsequent zu diff erenzieren, um dem Leser die Wahrnehmung zu erleichtern und im besten Falle zum Vergnügen werden zu lassen …

nhalt und Form sind einfach zwei Seiten derselben Münze. Nur zusammen betr achtet ergeben sie Sinn.

II

Page 41: Creative Report 2015

nhalt und Form sind einfach zwei Seiten derselben Münze. Nur zusammen betr achtet ergeben sie Sinn.

JOHN D. BERRY

Thesen zur Typografi eGedanken zur Gestaltung

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 25

40 Seiten mit 38 Serifen-Details

Broschur mit Fadenknotenheftung

Format 12 × 17,8 cm

9,80 Euro978-3-87439-869-5

Ebenfalls lieferbar:

Handgeschriebene SchriftenSchriftenvorlagen

2. Auflage

9,80 Euro978-3-87439-691-2

Page 42: Creative Report 2015

Kluge Gedanken brauchen keine festen Buchdecken, um fundiert und für Gestaltung fundamental zu sein. John D. Berry lässt gestalterische Lebenserfahrung zu aphoristischen Merksätzen zusammenschnurren – und wir verpacken sie Ihnen in ein von außen unscheinbares Heft , das zu Ihrem Begleiter werden könnte. Denn es enthält wertvolle Denkan-stöße und Reminder, die im Krea-tivalltag zwischen Mac, Mails und Maus manchmal in Vergessenheit zu geraten drohen.

Zum Beispiel, dass Typografi e nie Selbstzweck ist, sondern aufs Auge des Betrachters zielt. Und dass wir als Gestalter die Aufgabe haben, Komplexität zu reduzieren und konsequent zu diff erenzieren, um dem Leser die Wahrnehmung zu erleichtern und im besten Falle zum Vergnügen werden zu lassen …

Zum Beispiel, dass Typografi e nie

nhalt und Form sind einfach zwei Seiten derselben Münze. Nur zusammen betr achtet ergeben sie Sinn.

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Page 43: Creative Report 2015

JOHN D. BERRY

Thesen zur Typografi eGedanken zur Gestaltung

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 25

40 Seiten mit 38 Serifen-Details

Broschur mit Fadenknotenheftung

Format 12 × 17,8 cm

9,80 Euro978-3-87439-869-5

Ebenfalls lieferbar:

Handgeschriebene SchriftenSchriftenvorlagen

2. Auflage

9,80 Euro978-3-87439-691-2

nhalt und Form sind einfach zwei Seiten derselben Münze. Nur zusammen betr achtet ergeben sie Sinn.

Page 44: Creative Report 2015

Jeden Tag zeichnet er mindestens einen Buchstaben. Nicht aufgrund eines guten Vorsatzes. Sondern weil er nicht anders kann. Seine Schrift en gehorchen nicht den Kategorien der Schrift klassi-fi kation, sie folgen keinen Regeln. Er zeichnet wie er meint, dass eine Schrift aussehen sollte. Mit Liebe. Mit Leidenschaft . Mit Sorgfalt und Akribie. Er vergisst darüber Zeit und Raum. Type-Flow … Und irgendwie tragen seine Schrift en diese Energie in sich: Man will sie haben – da wundert es nicht, dass sie Bestseller werden. Und viel wichtiger: man will sie nutzen.

Denn sie haben einen eigenen starken Charakter, ohne damit den Inhalt des Gestalteten zu domi-nieren. Sie sind modern, ohne modisch zu sein. Sie bestechen durch ungewöhnliche Details und ausgefallene Proportionen und fügen sich dennoch zum harmoni-schen Ganzen. Hannes von Döhren kann es kaum erwarten, seine fast fertigen Entwürfe ersten Praxistests zu unterziehen – und dann noch mal weiter zu schleifen …Und so stecken in seinem Buch nicht nur 16 Brotschrift en, 15 Displayfonts, 31 Schrift familien und 358 Einzel-fonts, sondern auch jede Menge ansteckende Leidenschaft , Erfolgs-geheimnisse – und ein Download-code für fünf Fonts im Wert von 99 Dollar.

n the str eet you look at gi rls – I look at ty pe. H V D SAY ING NUMBER ONE

Page 45: Creative Report 2015

Text englisch

296 Seiten mit 31 Font-Familienmit 358 Einzelfonts

Fadengehefteter Festeinband mit farbiger Prägung

inklusive fünf Fonts im Wert von 99 Dollar zur freien Nutzung

Format 17 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-865-7

H A NNES VON DÖHREN

Every day I draw at least one letterThe HVD Fonts Type Book

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 27

Page 46: Creative Report 2015

Jeden Tag zeichnet er mindestens einen Buchstaben. Nicht aufgrund eines guten Vorsatzes. Sondern weil er nicht anders kann. Seine Schriften gehorchen nicht den Kategorien der Schriftklassi-fikation, sie folgen keinen Regeln. Er zeichnet wie er meint, dass eine Schrift aussehen sollte. Mit Liebe. Mit Leidenschaft. Mit Sorgfalt und Akribie. Er vergisst darüber Zeit und Raum. Type-Flow … Und irgendwie tragen seine Schriften diese Energie in sich: Man will sie haben – da wundert es nicht, dass sie Bestseller werden. Und viel wichtiger: man will sie nutzen.

Denn sie haben einen eigenen starken Charakter, ohne damit den Inhalt des Gestalteten zu domi-nieren. Sie sind modern, ohne modisch zu sein. Sie bestechen durch ungewöhnliche Details und ausgefallene Proportionen und fügen sich dennoch zum harmoni-schen Ganzen. Hannes von Döhren kann es kaum erwarten, seine fast fertigen Entwürfe ersten Praxistests zu unterziehen – und dann noch mal weiter zu schleifen …Und so stecken in seinem Buch nicht nur 16 Brotschriften, 15 Displayfonts, 31 Schriftfamilien und 358 Einzel-fonts, sondern auch jede Menge ansteckende Leidenschaft, Erfolgs-geheimnisse – und ein Download-code für fünf Fonts im Wert von 99 Dollar.

n the street you look at girls – I look at type. H V D SAY ING NUMBER ONE

130

7 Special Old Style 7

Blue VelvetKing Arthur & Queen Géraldine

Alte Schatzkiste

p In the Golden Ye a r s of 1456 q

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yzzzz~zzzz

€zzzz~zzzz‡

130

7 Special Old Style 7

Blue VelvetKing Arthur & Queen Géraldine

Alte Schatzkiste

p In the Golden Ye a r s of 1456 q

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7 Special Old Style 7

Blue VelvetKing Arthur & Queen Géraldine

Alte Schatzkiste

p In the Golden Ye a r s of 1456 q

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Page 47: Creative Report 2015

131

*My Royal Affair

131

*My Royal Affair

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87

Text englisch 296 Seiten mit 31 Font-Familien mit 358 Einzelfonts

Fadengehefteter Festeinband mit farbiger Prägung

inklusive fünf Fonts im Wert von 99 Dollar zur freien Nutzung

Format 17 × 24 cm

39,80 Euro978-3-87439-865-7

H A NNES VON DÖHREN

Every day I draw at least one letterThe HVD Fonts Type Book

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 27

Page 48: Creative Report 2015

Einhundert deutsche Städte haben Inga Mueller-Haagen, Jörn Simon-sen und Lothar Többen für Sie auf den Röntgentisch gelegt. Reduziert auf die schwarz darge-stellten Gebäude und im Maßstab (1:20.000) vereinheitlicht zeigen sie ihre Struktur umso lesbarer. Ohne die Ablenkung urbaner Umtriebig-keit lädt der Schwarzplan dazu ein, das Erbgut der Stadt zu erforschen, Städte zu lesen.

Entdecken Sie die Charakteristika verschiedener Städte, erkennen Sie archetypische Stadtbausteine wie Plätze, Sakralbauten, Burgen und Schlösser, Befestigungsanla-gen und Industriebauten, erleben Sie den Einfluss von Gelände und Verkehr auf die Stadtentwicklung und begreifen Sie das »Phänomen Stadt«.Sie werden bei Ihren Streifzügen durch vertraute und neue Umge-bung nicht mehr anders können als den Atem der Geschichte und den Herzschlag der Stadt zu spüren. Sie werden Ihre Stadt intensiver erleben – und vielleicht Lust be-kommen auf die eine oder andere Städtereise oder auf Bürgerbeteili-gung bei entscheidenden Eingriffen in den Stadt-Organismus.

tädte entstehen und wachsen im Spannungs- feld von Geografie, Topografie, Wirtschaft,

Kultur und Politik. Der Schwarzplan der Stadt zeigt ihre Geschichte und Struktur als Infografik in Reinkultur.

Page 49: Creative Report 2015

Gestaltung: Tom Mrazauskas

264 Seiten mit 100 Schwarzplänen deutscher Städte und exemplarischen Stadtbausteinen

Fadengehefteter Halbleinen- Festeinband mit Folienprägung und Sandstrukturlack

Format 23 × 26,5 cm

68,– Euro978-3-87439-852-7

ING A MUELLER-H A AGEN JÖRN SIMONSEN . LOTH A R TÖBBEN

Die DNA der StadtEin Atlas urbaner Strukturen

in Deutschland

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 29

Page 50: Creative Report 2015

Einhundert deutsche Städte haben Inga Mueller-Haagen, Jörn Simon-sen und Lothar Többen für Sie auf den Röntgentisch gelegt. Reduziert auf die schwarz darge-stellten Gebäude und im Maßstab (1:20.000) vereinheitlicht zeigen sie ihre Struktur umso lesbarer. Ohne die Ablenkung urbaner Umtriebig-keit lädt der Schwarzplan dazu ein, das Erbgut der Stadt zu erforschen, Städte zu lesen.

Entdecken Sie die Charakteristika verschiedener Städte, erkennen Sie archetypische Stadtbausteine wie Plätze, Sakralbauten, Burgen und Schlösser, Befestigungsanla-gen und Industriebauten, erleben Sie den Einfl uss von Gelände und Verkehr auf die Stadtentwicklung und begreifen Sie das »Phänomen Stadt«.Sie werden bei Ihren Streifzügen durch vertraute und neue Umge-bung nicht mehr anders können als den Atem der Geschichte und den Herzschlag der Stadt zu spüren. Sie werden Ihre Stadt intensiver erleben – und vielleicht Lust be-kommen auf die eine oder andere Städtereise oder auf Bürgerbeteili-gung bei entscheidenden Eingriff en in den Stadt-Organismus.

tädte entstehen und wachsen im Spannungs- feld von Geogr afi e, Topogr afi e, Wirtschaft ,

Kultu r und Politi k. Der Schwarzp lan der Stadt zeigt ihre Geschichte und Str uktu r als Infogr afi k in Reinkultu r.

Einhundert deutsche Städte haben Inga Mueller-Haagen, Jörn Simon-sen und Lothar Többen für Sie auf den Röntgentisch gelegt. Reduziert auf die schwarz darge-stellten Gebäude und im Maßstab (1:20.000) vereinheitlicht zeigen sie ihre Struktur umso lesbarer. Ohne die Ablenkung urbaner Umtriebig-keit lädt der Schwarzplan dazu ein, das Erbgut der Stadt zu erforschen,

Entdecken Sie die Charakteristika verschiedener Städte, erkennen Sie archetypische Stadtbausteine wie Plätze, Sakralbauten, Burgen und Schlösser, Befestigungsanla-gen und Industriebauten, erleben Sie den Einfl uss von Gelände und Verkehr auf die Stadtentwicklung und begreifen Sie das »Phänomen Stadt«.Sie werden bei Ihren Streifzügen durch vertraute und neue Umge-bung nicht mehr anders können als den Atem der Geschichte und den Herzschlag der Stadt zu spüren. Sie werden Ihre Stadt intensiver erleben – und vielleicht Lust be-kommen auf die eine oder andere Städtereise oder auf Bürgerbeteili-gung bei entscheidenden Eingriff en in den Stadt-Organismus.

Page 51: Creative Report 2015

115

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Gestaltung: Tom Mrazauskas

264 Seiten mit 100 Schwarzplänen deutscher Städte und exemplarischen Stadtbausteinen

Fadengehefteter Halbleinen-Festeinband mit Folienprägung und Sandstrukturlack

Format 23 × 26,5 cm

68,– Euro978-3-87439-852-7

ING A MUELLER-H A AGENJÖRN SIMONSEN . LOTH A R TÖBBEN

Die DNA der StadtEin Atlas urbaner Strukturen

in Deutschland

BES T OF BACKLIS T ∕∕ 29

Page 52: Creative Report 2015

Digitale Vernetzung, Globalisie-rung, kollabierende Ökosysteme und das Ringen um soziale Balance – rückwirkend werden Sozialwissen-schaft ler unsere Zeit als »Tipping Point« betrachten, als die Phase, in der sich inmitt en tosender Wogen faszinierende Chancen für kluge »Surfer« auft un.Wer, wenn nicht Designer, sollten diese »Surfer« sein? Kaum eine andere Berufsgruppe versteht sich derart darauf, Probleme zu analy-sieren – und zu lösen! Wo aber tun sich Chancen auf? Welche Strate-gien führen zum Erfolg? Welche Geschäft smodelle ergeben sich daraus? Und was bedeutet all das für Berufsbild, Selbstverständnis und Ausbildung im Design?

Gestalter fordern heute bestehen-de Strukturen heraus, sie suchen neue Antworten und überschreiten die Grenzen der Disziplin. Mit oder ohne Auft rag »adoptieren« sie The-men, die relevant sind und geben dem Design damit gesellschaft lich eine neue Bedeutung.Florian Pfeff er präsentiert rich-tungsweisende Beispiele dieses neuen Designverständnisses und entwickelt daraus einen Kompass, mit dessen Hilfe Sie neues Ter-rain erschließen und Ihre Rolle als Designer eventuell neu defi nieren werden!

»If the future is a perspective, we should start designing it now.«

Adrian Frutiger

lorian Pfeff er schreibt eine Hymne auf Vielfalt, Pluralismus und mehr Design – auch in Bereichen, in denen Design er bislang noch nicht angetr off en wurden!

F

Page 53: Creative Report 2015

2. Auflage

288 Seiten mit 100 Beobachtungen aus der erweiterten Designpraxis, kommentiert, eingeordnet und mit über 1000 farbigen Abbildungen illustriert

Fadengeheftetes Flexcover mit runden Ecken, zwei Lesebänd-chen, 100 verkürzten Kommentarseiten und Zündholzschachtel-Sieb-druck-Pfeilen auf dem Lederfaser-Cover

Format 16,5 × 23 cm

39,80 Euro978-3-87439-834-3

FLORIA N PFEFFER

To Do:Die neue Rolle der Gestaltung

in einer veränderten WeltEin Kompass zum

Erschließen neuen Terrains

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 31

Page 54: Creative Report 2015

lorian Pfeff er schreibt eine Hymne auf Vielfalt, Pluralismus und mehr Design – auch in Bereichen, in denen Design er bislang noch nicht angetr off en wurden!

FDigitale Vernetzung, Globalisie-rung, kollabierende Ökosysteme und das Ringen um soziale Balance – rückwirkend werden Sozialwissen-schaft ler unsere Zeit als »Tipping Point« betrachten, als die Phase, in der sich inmitt en tosender Wogen faszinierende Chancen für kluge »Surfer« auft un.Wer, wenn nicht Designer, sollten diese »Surfer« sein? Kaum eine andere Berufsgruppe versteht sich derart darauf, Probleme zu analy-sieren – und zu lösen! Wo aber tun sich Chancen auf? Welche Strate-gien führen zum Erfolg? Welche Geschäft smodelle ergeben sich daraus? Und was bedeutet all das für Berufsbild, Selbstverständnis und Ausbildung im Design?

Gestalter fordern heute bestehen-de Strukturen heraus, sie suchen neue Antworten und überschreiten die Grenzen der Disziplin. Mit oder ohne Auft rag »adoptieren« sie The-men, die relevant sind und geben dem Design damit gesellschaft lich eine neue Bedeutung.Florian Pfeff er präsentiert rich-tungsweisende Beispiele dieses neuen Designverständnisses und entwickelt daraus einen Kompass, mit dessen Hilfe Sie neues Ter-rain erschließen und Ihre Rolle als Designer eventuell neu defi nieren werden!

»If the future is a perspective, we should start designing it now.«

Adrian Frutiger

Digitale Vernetzung, Globalisie-rung, kollabierende Ökosysteme und das Ringen um soziale Balance – rückwirkend werden Sozialwissen-schaft ler unsere Zeit als »Tipping Point« betrachten, als die Phase, in der sich inmitt en tosender Wogen faszinierende Chancen für kluge

Wer, wenn nicht Designer, sollten diese »Surfer« sein? Kaum eine andere Berufsgruppe versteht sich derart darauf, Probleme zu analy-sieren – und zu lösen! Wo aber tun sich Chancen auf? Welche Strate-gien führen zum Erfolg? Welche Geschäft smodelle ergeben sich daraus? Und was bedeutet all das für Berufsbild, Selbstverständnis und Ausbildung im Design?

Gestalter fordern heute bestehen-de Strukturen heraus, sie suchen neue Antworten und überschreiten die Grenzen der Disziplin. Mit oder ohne Auft rag »adoptieren« sie The-men, die relevant sind und geben dem Design damit gesellschaft lich eine neue Bedeutung.Florian Pfeff er präsentiert rich-tungsweisende Beispiele dieses neuen Designverständnisses und entwickelt daraus einen Kompass, mit dessen Hilfe Sie neues Ter-rain erschließen und Ihre Rolle als Designer eventuell neu defi nieren werden!

»If the future is a perspective, we should start designing it now.«

Adrian Frutiger

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Ì071 SelbstlernenHole in the Wall – Wie sich Kinder in Indien selbständig Computerkenntnisse, Englisch und Mikrobiologie beibringenIn den 1990er Jahren unterrichtete Sugata Mitra Informatik an einer Schule in Neu-Delhi. Mitra fragte sich, wie wohl die Kinder in dem Slum neben der Schule jemals lernen könnten, das Internet zu benutzen, geschweige denn Computerprogramme zu schreiben. Daraufhin schlug er ein Loch in die Mauer seines Büros und stellte einen Computer hinein. Mitra wollte sehen, was passieren würde, wenn Kinder, die kein Eng-lisch können und keinen Computer haben, plötzlich online gehen könnten. Eine halbe Stunde später waren bereits die ersten Nutzer da – Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren – und durchstöberten das Netz. Später kamen auch Mädchen und ältere Kinder hinzu. Dieses Erlebnis ermutigte Mitra, einen weiteren Computer in einem abgelegenen Dorf aufzustellen. Als er nach einigen Monaten wieder zurückkehrte, empfi ngen die Kinder des Dorfes Mitra mit den Worten: »Wir wollen einen schnelleren Prozessor und eine bessere Maus.« Auf die Frage, woher sie das alles wüssten, lautete die Antwort: »Du hast uns einen Apparat gegeben, der nur auf Englisch arbeitet. Also haben wir uns selbst Englisch beigebracht, damit wir ihn benutzen können.« Ω63

IMG131 HOLE-IN-THE-WALL-COMPUTER IN NEU-DELHI

Lernen in der Granny-Cloudder Granny-Cloud

PHÄNOMENE PROJEKTE STANDPUNKTESTANDPUNKTEPHÄNOMENE

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Ì071 SelbstlernenHole in the Wall – Wie sich Kinder in Indien selbständig Computerkenntnisse, Englisch und Mikrobiologie beibringenIn den 1990er Jahren unterrichtete Sugata Mitra Informatik an einer Schule in Neu-Delhi. Mitra fragte sich, wie wohl die Kinder in dem Slum neben der Schule jemals lernen könnten, das Internet zu benutzen, geschweige denn Computerprogramme zu schreiben. Daraufhin schlug er ein Loch in die Mauer seines Büros und stellte einen Computer hinein. Mitra wollte sehen, was passieren würde, wenn Kinder, die kein Eng-lisch können und keinen Computer haben, plötzlich online gehen könnten. Eine halbe Stunde später waren bereits die ersten Nutzer da – Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren – und durchstöberten das Netz. Später kamen auch Mädchen und ältere Kinder hinzu. Dieses Erlebnis ermutigte Mitra, einen weiteren Computer in einem abgelegenen Dorf aufzustellen. Als er nach einigen Monaten wieder zurückkehrte, empfi ngen die Kinder des Dorfes Mitra mit den Worten: »Wir wollen einen schnelleren Prozessor und eine bessere Maus.« Auf die Frage, woher sie das alles wüssten, lautete die Antwort: »Du hast uns einen Apparat gegeben, der nur auf Englisch arbeitet. Also haben wir uns selbst Englisch beigebracht, damit wir ihn benutzen können.« Ω63

IMG131 HOLE-IN-THE-WALL-COMPUTER IN NEU-DELHI

Lernen in der Granny-Cloudder Granny-Cloud

PHÄNOMENE PROJEKTE STANDPUNKTESTANDPUNKTEPHÄNOMENE

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183 182

NEERAJDHEERAJAFREEN

FEROZ

TAARIF

SAJID

TARUNRUKSAAR

SHABNAM

NAVEEN

SUNNY

NADEEM

RAVI

RUBINA

ZAINAB

183

Die Löcher im System nutzenWährend Hochschulen in Europa im Rahmen des Bologna-Prozesses eine Phase der Bürokratisierung durchlaufen, finden an anderen Stellen aufregende Experimente statt mit revolutionärem Potenzial. Selbstorganisiertes Lernen, wie in dem Projekt »Hole in the Wall«, ist nur eine kleine Facette dieser neuen Bildungswelt.

Viele dieser neuen Formen mögen noch unreif sein und manche ein Hype, der wieder verschwinden wird. Auch die starke Fokussierung auf Technologien bedarf eines kriti-schen Blicks: In vielen Fällen wird ein Medium mit einer Methode verwechselt. Lernen wird im Grundsatz immer eine persönliche Angelegenheit zwischen Student und Lehrer sein – wie auch immer diese Rollen in Zukunft ausgefüllt und neu definiert werden. Das ist alles richtig, trifft aber den Kern dieser neuen Entwicklung nicht: Es geht um mehr Selbstbestimmung, Offenheit und Alternativen.

Die fundamentale Kritik an etablierten Bildungsinstitutionen, die der Erfolg dieser Modelle zum Ausdruck bringt, kommt nicht aus dem Nichts. È064

È064 Grundlagen/ Don’t go to Art School: Das ultimative 10.000-US-Dollar-Killer-Design-Studium

Education HackingEdupunk, Open Learning, MOOC und Peer-to-Peer-Schulen ...Können wir von Kindern in Indien für die Designausbildung in Europa lernen?

IMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENT IMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENT IMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENT IMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENT Das Lernen der Kinder funktioniert nach einem Ì004 Peer-to-Peer-Prinzip: Sogenannte Konnektoren — meist handelt es sich um Mädchen — bringen neue Schüler in das System, von denen manche wiederum zu Konnektoren werden.

STRATEGIENWERKZEUGEGESCHÄFTSMODELLE WERKZEUGEGESCHÄFTSMODELLE

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NEERAJ DHEERAJ AFREEN

FEROZ

TAARIF

SAJID

TARUNRUKSAAR

SHABNAM

NAVEEN

SUNNY

NADEEM

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RUBINA

ZAINAB

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Die Löcher im System nutzenWährend Hochschulen in Europa im Rahmen des Bologna-Prozesses eine Phase der Bürokratisierung durchlaufen, finden an anderen Stellen aufregende Experimente statt mit revolutionärem Potenzial. Selbstorganisiertes Lernen, wie in dem Projekt »Hole in the Wall«, ist nur eine kleine Facette dieser neuen Bildungswelt.

Viele dieser neuen Formen mögen noch unreif sein und manche ein Hype, der wieder verschwinden wird. Auch die starke Fokussierung auf Technologien bedarf eines kriti-schen Blicks: In vielen Fällen wird ein Medium mit einer Methode verwechselt. Lernen wird im Grundsatz immer eine persönliche Angelegenheit zwischen Student und Lehrer sein – wie auch immer diese Rollen in Zukunft ausgefüllt und neu definiert werden. Das ist alles richtig, trifft aber den Kern dieser neuen Entwicklung nicht: Es geht um mehr Selbstbestimmung, Offenheit und Alternativen.

Die fundamentale Kritik an etablierten Bildungsinstitutionen, die der Erfolg dieser Modelle zum Ausdruck bringt, kommt nicht aus dem Nichts. È064

È064 Grundlagen / Don’t go to Art School: Das ultimative 10.000-US-Dollar-Killer-Design-Studium

Education HackingEdupunk, Open Learning, MOOC und Peer-to-Peer-Schulen ...Können wir von Kindern in Indien für die Designausbildung in Europa lernen?

IMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENTIMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENTIMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENTIMG132 KONNEKTOREN UND REGULÄRE SCHÜLER IN DEM HOLE-IN-THE-WALL-EXPERIMENT Das Lernen der Kinder funktioniert nach einem Ì004 Peer-to-Peer-Prinzip: Sogenannte Konnektoren — meist handelt es sich um Mädchen — bringen neue Schüler in das System, von denen manche wiederum zu Konnektoren werden.

STRATEGIEN WERKZEUGE GESCHÄFTSMODELLEWERKZEUGE GESCHÄFTSMODELLE

È 072

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2. Auflage

288 Seiten mit 100 Beobachtungen aus der erweiterten Designpraxis, kommentiert, eingeordnet und mit über 1000 farbigen Abbildungen illustriert

Fadengeheftetes Flexcover mit runden Ecken, zwei Lesebänd-chen, 100 verkürzten Kommentarseiten und Zündholzschachtel-Sieb-druck-Pfeilen auf dem Lederfaser-Cover

Format 16,5 × 23 cm

39,80 Euro978-3-87439-834-3

FLORIA N PFEFFER

To Do: Die neue Rolle der Gestaltung

in einer veränderten WeltEin Kompass zum

Erschließen neuen Terrains

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 31

Page 56: Creative Report 2015

Hinter den Erfolgsgeschichten der Startup-Kultur steht ein verbinden-des Denken und Handeln: Radikale Fokussierung auf den Kunden. Loslegen statt Zaudern. Prototypen bauen. Testen. Neue bauen. Wissen, dass man nie »fertig« ist. Und aus diesem Wissen heraus das relative Optimum erkennen. Scheitern als Chance begreifen. Aus Fehlern lernen. Neues wagen. Auf die eigene Kreativität bauen. Neugierig sein. Alles hinterfragen, vor allem vermeintliche Grenzen des Mach-baren. Gründe erforschen. Auch wenn die Eltern das ewige »warum« abzuerziehen versucht haben. Un-vernünftig sein. Gute Ideen anderer erkennen – und sie gemeinsam weiterentwickeln.

David und Tom Kelley leben diese Haltung. Bei IDEO. In der d.school. Und in diesem Buch. Sie sagen dem Mythos Kreativität den Kampf an. Sie glauben nicht an Magie oder Erbgut und sie wissen: Kreativität hat mit Zeichnenkönnen nichts zu tun. Stattdessen sehen sie Kreativi-tät als Fertigkeit. Die man aufbauen und trainieren kann. Wie Muskeln. Sie erschließen Ihre kreativen Res-sourcen, verändern Ihren Blick auf die Welt, machen Ihnen Mut. Ihre Träume ernst zu nehmen. Ihr Leben zu leben. Und Ihre Kreativität zu nutzen.»Menschen mit kreativem Selbst-vertrauen schreiben das Drehbuch ihres Lebens selbst.«

weifel an der eigenen Kreativität schwinden, wenn man Menschen durch eine Reihe kleiner Erfolge führt. Eine Erfahrung, die gewaltigen Einfluss auf Ihr weiteres Leben haben kann …

ZZ

Page 57: Creative Report 2015

Innengestaltung: Stan Hema

2. Auflage

320 durchgehend zweifarbige Seiten, die Mut machen, die verborgene Kreativität zu erschließen, die in jedem von uns schlummert.

Mit 10 Praxisübungen und jeder Menge direkt umsetz- baren Kreativ-Tipps.

Flexcover mit bedrucktem Überzug aus Steinpapier und Lesebändchen

Format 13,5 × 21 cm

29,80 Euro978-3-87439-859-6

DAVID UND TOM KELLE Y

Kreativität & SelbstvertrauenDer Schlüssel zu Ihrem

Kreativbewusstsein

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 33

Page 58: Creative Report 2015

Hinter den Erfolgsgeschichten der Startup-Kultur steht ein verbinden-des Denken und Handeln: Radikale Fokussierung auf den Kunden. Loslegen statt Zaudern. Prototypen bauen. Testen. Neue bauen. Wissen, dass man nie »fertig« ist. Und aus diesem Wissen heraus das relativeOptimum erkennen. Scheitern alsChance begreifen. Aus Fehlern lernen. Neues wagen. Auf die eigene Kreativität bauen. Neugierig sein. Alles hinterfragen, vor allem vermeintliche Grenzen des Mach-baren. Gründe erforschen. Auch wenn die Eltern das ewige »warum« abzuerziehen versucht haben. Un-vernünft ig sein. Gute Ideen anderer erkennen – und sie gemeinsam weiterentwickeln.

David und Tom Kelley leben diese Haltung. Bei IDEO. In der d.school. Und in diesem Buch. Sie sagen dem Mythos Kreativität den Kampf an. Sie glauben nicht an Magie oder Erbgut und sie wissen: Kreativität hat mit Zeichnenkönnen nichts zu tun. Statt dessen sehen sie Kreativi-tät als Fertigkeit. Die man aufb auen und trainieren kann. Wie Muskeln. Sie erschließen Ihre kreativen Res-sourcen, verändern Ihren Blick auf die Welt, machen Ihnen Mut. Ihre Träume ernst zu nehmen. Ihr Leben zu leben. Und Ihre Kreativität zu nutzen.»Menschen mit kreativem Selbst-vertrauen schreiben das Drehbuch ihres Lebens selbst.«

weifel an der eigenen Kreati vität schwinden, wenn man Menschen durch eine Reihe kleiner Erfolge fü hrt. Eine Erfahrung, die gewalti gen Einfl uss auf Ihr weiteres Leben haben kann …

ZZ

Page 59: Creative Report 2015

Innengestaltung: Stan Hema

2. Auflage

320 durchgehend zweifarbige Seiten, die Mut machen, die verborgene Kreativität zu erschließen, die in jedem von uns schlummert.

Mit 10 Praxisübungen und jeder Menge direkt umsetz-baren Kreativ-Tipps.

Flexcover mit bedrucktem Überzug aus Steinpapier und Lesebändchen

Format 13,5 × 21 cm

29,80 Euro978-3-87439-859-6

DAVID UND TOM KELLE Y

Kreativität & SelbstvertrauenDer Schlüssel zu Ihrem

Kreativbewusstsein

Z W EITE AUFL AGE ∕∕ 33

Page 60: Creative Report 2015

Vorsicht! Nea Machina kann Ihr Le-ben verändern! Es kann sein, dass Sie nach der Beschäftigung mit der Kreativmethode von Thomas und Martin Poschauko die Ketten sprengen, mit denen Sie selbst sich an Mac und Maus gekettet haben. Dass Sie aus dem Alltag ausbrechen und etwas tun, wovor Ihre Lehrer Sie gewarnt haben: erst handeln, dann denken. Vielleicht geben Sie bewusst manch-mal die Kontrolle ab und stellen überrascht fest, dass auch so Qua-lität entstehen kann. Reflektieren Ihre Rolle. Besinnen sich, warum Sie einen Kreativberuf gewählt haben. Und erinnern sich an den verschüt-teten Künstler, der immer noch in Ihnen steckt.

Vielleicht entdecken Sie Ihre Hände als das wertvollste Werkzeug. Die Natur als Inspirationsraum. Die Macht freier Assoziationen. Und erkennen, dass die guten Ideen sich nicht immer nur in Fachzeitschriften, Pinterest, Blogs und Tumblrn verste-cken, sondern auf Bäumen wach-sen – und manchmal vom Himmel fallen …Und vielleicht geht es Ihnen wie Stefan Sagmeister: »Nach meiner ersten Begegnung mit Thomas und Martin Poschauko überkam mich eine unglaubliche Lust, ins Studio zu gehen und zu arbeiten.«

ea Machina ist wie ein Schlüsselloch … Man schaut hindurch und ist erstaunt über die Möglichkeiten, die bei uns allen unter der Oberfläche schlummern …« EIKE KÖNIG

N

Page 61: Creative Report 2015

Didaktisch überarbeitete Neuauflage des Erfolgstitels

232 Seiten mit über 800 leuchtfarbigen Abbildungen und 160 anregenden Strichzeichnungen zum Ausbrechen aus dem Käfig

Fadengehefteter Flexband

Format 24,5 × 31,5 cm

39,80 Euro978-3-87439-851-0

THOM A S UND M A RTIN POSCH AUKO

Nea MachinaDie Kreativmaschine

NE X T EDIT ION ∕∕ 35

Page 62: Creative Report 2015

Vorsicht! Nea Machina kann Ihr Le-ben verändern! Es kann sein, dass Sie nach der Beschäft igung mit derKreativmethode von Thomas und Martin Poschauko die Kett en sprengen, mit denen Sie selbst sich an Mac und Maus gekett et haben. Dass Sie aus dem Alltag ausbrechen und etwas tun, wovor Ihre Lehrer Sie gewarnt haben: erst handeln, dann denken. Vielleicht geben Sie bewusst manch-mal die Kontrolle ab und stellen überrascht fest, dass auch so Qua-lität entstehen kann. Refl ektieren Ihre Rolle. Besinnen sich, warum Sie einen Kreativberuf gewählt haben. Und erinnern sich an den verschüt-teten Künstler, der immer noch in Ihnen steckt.

Vielleicht entdecken Sie Ihre Hände als das wertvollste Werkzeug. Die Natur als Inspirationsraum. Die Macht freier Assoziationen. Und erkennen, dass die guten Ideen sich nicht immer nur in Fachzeitschrift en, Pinterest, Blogs und Tumblrn verste-cken, sondern auf Bäumen wach-sen – und manchmal vom Himmel fallen …Und vielleicht geht es Ihnen wie Stefan Sagmeister: »Nach meiner ersten Begegnung mit Thomas und Martin Poschauko überkam mich eine unglaubliche Lust, ins Studio zu gehen und zu arbeiten.«

ea Machina ist wie ein Schlüsselloch … Man schaut hindurch und ist erstaunt über die Möglichkeiten, die bei uns allen unter der Oberfl äche schlummern …« EIKE KÖNIG

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Vom manuell verzerrbaren Gesicht zum »Picasso«S E R I E N I M D E T A I L 3

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Page 63: Creative Report 2015

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Kinderbuch?

Expressionismus?

Das Verzerr-Modell

Erste Intention bei dieser Serie ist der Versuch, die Arbeits-weise des Computers im realen Raum nachzuvollziehen. Man kennt ja die diversen Verzerrungseffekte der Grafikpro-gramme. Und benutzt sie, ohne darüber nachzudenken, was da eigentlich passiert.

Also mache ich mich daran, eine reale Entsprechung dafür zu finden, bastle aus dicken bemalten Kartonstreifen und Musterklammern ein Gesicht, das man mit den Händen transformieren kann.

Was dann auch funktioniert: Ich fasse das Modell mit den Händen an, bewege spielerisch den ein oder an de - ren Finger, »modelliere« mit beiden Händen, quetsche und ziehe, spiele Theater und erhalte permanent als Erfolgs- erlebnis eine neue Variante.

Das macht Spaß, weil diese Arbeitsweise absolut direkt ist und mir die Möglichkeit gibt, mit dem Werkzeug zu arbeiten, das mir am vertrautesten ist: mit meinen eigenen Händen. Der (re)aktivierte kindliche Spieltrieb sorgt dafür, dass aus harter Arbeit ein Spiel wird.

Das ist zunächst natürlich einmal recht »lustig«, viel wichtiger aber sind mir die Erkenntnisse, die ich daraus ableiten kann: Verschiedenste Assoziationen spiegeln sich in den Gesichtern. Mal erhalte ich Inspiration für einen Kinderbuch-Helden, wenn ich das Modell in die Breite ver-zerre (Kindchenschema), mal drängt sich durch die Art der Verzerrung die Assoziation »Expressionismus« auf (z.B. zur Künstlergruppe »Die Brücke« mit Ernst Ludwig Kirchner oder Erich Heckel).

Und dann geschieht etwas noch Kurioseres, was den Verlauf dieser Serie entscheidend verändern wird: Durch Zufall verzerre ich das Modell so, wie es zum Zeitpunkt seines Entwurfs eigentlich gar nicht geplant war, »quetsche« es quasi übereinander: Die »Weinende Frau« von Pablo Picasso schaut mir entgegen.

http://bit.ly/1asZBLFFilm ansehen

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Kinderbuch?

Expressionismus?

Das Verzerr-Modell

Erste Intention bei dieser Serie ist der Versuch, die Arbeits-weise des Computers im realen Raum nachzuvollziehen. Man kennt ja die diversen Verzerrungseffekte der Grafikpro-gramme. Und benutzt sie, ohne darüber nachzudenken, was da eigentlich passiert.

Also mache ich mich daran, eine reale Entsprechung dafür zu finden, bastle aus dicken bemalten Kartonstreifen und Musterklammern ein Gesicht, das man mit den Händen transformieren kann.

Was dann auch funktioniert: Ich fasse das Modell mit den Händen an, bewege spielerisch den ein oder ande-ren Finger, »modelliere« mit beiden Händen, quetsche und ziehe, spiele Theater und erhalte permanent als Erfolgs-erlebnis eine neue Variante.

Das macht Spaß, weil diese Arbeitsweise absolut direkt ist und mir die Möglichkeit gibt, mit dem Werkzeug zu arbeiten, das mir am vertrautesten ist: mit meinen eigenen Händen. Der (re)aktivierte kindliche Spieltrieb sorgt dafür, dass aus harter Arbeit ein Spiel wird.

Das ist zunächst natürlich einmal recht »lustig«, viel wichtiger aber sind mir die Erkenntnisse, die ich daraus ableiten kann: Verschiedenste Assoziationen spiegeln sich in den Gesichtern. Mal erhalte ich Inspiration für einen Kinderbuch-Helden, wenn ich das Modell in die Breite ver-zerre (Kindchenschema), mal drängt sich durch die Art der Verzerrung die Assoziation »Expressionismus« auf (z.B. zur Künstlergruppe »Die Brücke« mit Ernst Ludwig Kirchner oder Erich Heckel).

Und dann geschieht etwas noch Kurioseres, was den Verlauf dieser Serie entscheidend verändern wird: Durch Zufall verzerre ich das Modell so, wie es zum Zeitpunkt seines Entwurfs eigentlich gar nicht geplant war, »quetsche« es quasi übereinander: Die »Weinende Frau« von Pablo Picasso schaut mir entgegen.

http://bit.ly/1asZBLFFilm ansehen

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Vom manuell verzerrbaren Gesicht zum »Picasso«S E R I E N I M D E T A I L 3

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Didaktisch überarbeitete Neuauflage des Erfolgstitels

232 Seiten mit über 800 leuchtfarbigen Abbildungen und 160 anregenden Strichzeichnungen zum Ausbrechen aus dem Käfig

Fadengehefteter Flexband

Format 24,5 × 31,5 cm

39,80 Euro978-3-87439-851-0

THOM A S UND M A RTIN POSCH AUKO

Nea MachinaDie Kreativmaschine

NE X T EDIT ION ∕∕ 35

Page 64: Creative Report 2015

Von »normalen Menschen« beneidet, leben Kreative in der Welt cooler Agenturen und traumhaft er Jobs, sie setzen Trends und sind immer aktiv und ständig gut drauf. Sie haben das neueste Handy, lesen die ange-sagtesten Zeitschrift en und tragen schon heute die Mode von morgen.Hinter den Glasfassaden aber lauert die Gefahr von Überarbeitung, Burn-out, Zweifeln – und die Angst, was passiert, wenn die Ideen mal nicht sprudeln … Darüber spricht man nicht im Rampenlicht der Konferen-zen und am Rande der Awardshows, dafür zunehmend hinter vorgehal-tener Hand. Die Kunst, ein kreati-ves Leben zu führen, lehren weder Hochschule noch Agenturboss.

»Geh Tee trinken!«. Das raten Zen-Meister ihren Schülern auf die wichtigen Fragen des Lebens. Nicht im Tein liegt dabei die Antwort, sondern in der Ruhe, im Abstand gewinnen, im Loslassen. Genau das aber fällt im Kreativalltag so schwer. Dieses Buch ist die Einladung zu einem stillen Gespräch. Zum leisen Denken. Auch dazu, die Gestaltung Ihres allerwichtigsten Projektes nicht vor lauter Meetings aus den Augen zu verlieren: die, Ihres Lebens!

ork-Life-Balance suggeriert, dass Arbeit und Leben zwei Waagschalen

sind, die ausbalanciert werden müssten. Dies gi lt aber nicht,

wenn Kreati vität Lebensform wird. FR A NK BER ZBACH

Page 65: Creative Report 2015

Gestaltung: Katrin Schacke

6. Auflage innerhalb von eineinhalb Jahren

206 Seiten

kupferfoliengeprägtes Flexcover mit aprikotfarbenem Blattschnitt und warmgrauen Lesebändchen

Format 13,5 × 21 cm

29,80 Euro978-3-87439-829-9

FR A NK BER ZBACH

Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

Anregung zu Achtsamkeit

SECHS TE AUFL AGE ∕∕ 37

Page 66: Creative Report 2015

Von »normalen Menschen« beneidet, leben Kreative in der Welt cooler Agenturen und traumhaft er Jobs, sie setzen Trends und sind immer aktiv und ständig gut drauf. Sie haben das neueste Handy, lesen die ange-sagtesten Zeitschrift en und tragen schon heute die Mode von morgen.Hinter den Glasfassaden aber lauert die Gefahr von Überarbeitung, Burn-out, Zweifeln – und die Angst, was passiert, wenn die Ideen mal nicht sprudeln … Darüber spricht man nicht im Rampenlicht der Konferen-zen und am Rande der Awardshows, dafür zunehmend hinter vorgehal-tener Hand. Die Kunst, ein kreati-ves Leben zu führen, lehren weder Hochschule noch Agenturboss.

»Geh Tee trinken!«. Das raten Zen-Meister ihren Schülern auf die wichtigen Fragen des Lebens. Nicht im Tein liegt dabei die Antwort, sondern in der Ruhe, im Abstand gewinnen, im Loslassen. Genau das aber fällt im Kreativalltag so schwer. Dieses Buch ist die Einladung zu einem stillen Gespräch. Zum leisen Denken. Auch dazu, die Gestaltung Ihres allerwichtigsten Projektes nicht vor lauter Meetings aus den Augen zu verlieren: die, Ihres Lebens!

ork-Life-Balance suggeriert, dass Arbeit und Leben zwei Waagschalen

sind, die ausbalanciert werden müssten. Dies gi lt aber nicht,

wenn Kreati vität Lebensform wird. FR A NK BER ZBACH

Page 67: Creative Report 2015

Gestaltung: Katrin Schacke

6. Auflage innerhalb von eineinhalb Jahren

206 Seiten

kupferfoliengeprägtes Flexcover mit aprikotfarbenem Blattschnitt und warmgrauen Lesebändchen

Format 13,5 × 21 cm

29,80 Euro978-3-87439-829-9

FR A NK BER ZBACH

Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

Anregung zu Achtsamkeit

SECHS TE AUFL AGE ∕∕ 37

Page 68: Creative Report 2015

Nichtsdestotrotz leben Verlage und Buchhandlungen nur so lange, wie Menschen Bücher kaufen. Und nur eine vitale Verlags- und Handels-Szene sichert buch-kulturelle Vielfalt. Deshalb beobachten wir mit Sorge, wie Innenstädte veröden und Online-Convenience buchhändlerischem Vor-Ort-Einsatz den Rang abläuft.

Wir beobachten aber auch voll Freude, wie – allen Unkenrufen zum Trotz – neue kleine Läden aufmachen und eingesessene Buchhandlungen mit ihrem Schwung anstecken. Voll Leiden-schaft stellen sie ein Sortiment zusammen, das von Individuali-tät und Mut getragen ist. Läden, in denen man findet, was man nicht gesucht hat. Dinge, die man nicht googeln kann.

In solcher Umgebung fühlen sich unsere Bücher wohl! Bücher unterliegen in Deutschland der gesetzlichen Preisbin-dung. Mehr als bei anderen Einkäufen, wo Online vermeintlich billiger ist, haben Sie also die Chance, Kultur vor Ort zu sichern, indem Sie dort kaufen. Mit so vielen Blicken ins Buch wie Sie das wollen. Und mit engagierter Beratung.

Und wenn’s doch online sein soll, ist verlag-hermann-schmidt.de nur einen Klick vom Versandriesen entfernt, zahlt fairen Lohn und Steuern in Deutschland.

Wir alle gestalten die Welt nicht nur am Mac, sondern auch mit den vielen kleinen Alltagsentscheidungen  …

D en Erfolg eines Buches beurteilen wir nicht nur danach, wie viele Käufer es findet, wir messen ihn auch daran, wie viele Menschen es glücklich macht …

Page 69: Creative Report 2015

NEUER SCHEINUNG ∕∕ 39

Verlag Hermann Schmidt

Karin und Bertram Schmidt-Friderichs mit Unterstützung von Bettina Andresen und Anna Lindner

Karin Schmidt-Friderichs

Bertram Schmidt-Friderichs und Sandra Mandl

Sandra Mandl

Soleil, Stanley und viele andere …

Offsetdruckerei Karl Grammlich, Pliezhausen

Friedrich Druck- und Verlagsservice, Münsingen

90 g/m2 Tauro Offset Pefc

Gonsenheimer Straße 56 55126 Mainz

0 61 31 50 60 0 | Fax 0 61 31 50 60 80

typografie.de | [email protected]

C VerlagHSchmidt | M VerlagHermannSchmidt

Printed in Germany with Love.

© 2015

Gestaltung

Text

Herstellung

Korrektorat

Schriften

Druck

Verarbeitung

Papier

Anschrift

Telefon

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IM PRE SSU M ∕∕ 39

Page 70: Creative Report 2015

Hier finden Sie uns:

Gonsenheimer Str. 5655126 MainzDeutschland

Tel. 0 61 31 50 60 0Fax: 0 61 31 50 60 80

[email protected]

verlaghermannschmidt

Page 71: Creative Report 2015

Sie vermissen in diesem Creative Report Titel zu Themen, die Sie beschäftigen?

Sie haben eine Buch-Idee, die Sie gern mit uns zum »Buchdiamanten« schleifen wollen?

Sie möchten mehr über den Verlag wissen? Wir freuen uns auf Ihre Fragen, Anregungen, Vorschläge, Kritik an [email protected]

Page 72: Creative Report 2015

Hier finden Sie uns:

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Tel. 0 61 31 50 60 0Fax: 0 61 31 50 60 80

[email protected]

verlaghermannschmidt

Words have meaning.Type has spirit.The combination is spectacular.P A U L A S C H E R

( Ü B E R D I E P H I L O S O P H I E D E S V E R L A G E S

H E R M A N N S C H M I D T ? ; -) )