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DA MAGAZIN Ausgabe 40/2011 s Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T. AUS DEM INHALT Betriebsreportage:„EP: Sudler + Hornung Im Porträt: Dieter Gottschling Sparkasse als Partner der Landwirte 10 Jahre Magazin Gewinnspiel zum Jubiläum

Das Magazin Nr. 40

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Kundenmagazin der Sparkasse Rothenburg

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Page 1: Das Magazin Nr. 40

D A M A G A Z I NA u s g a b e 4 0 / 2 0 1 1

sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e R o t h e n b u r g o . d . T .

AUS DEM INHALTBetriebsreportage:„EP: Sudler + Hornung

Im Porträt: Dieter Gottschling

Sparkasse als Partner der Landwirte

10 JahreMagazinGewinnspiel

zum Jubiläum

Page 2: Das Magazin Nr. 40

Herausgeber:

Stadt- und KreissparkasseRothenburg o. d. T.Kapellenplatz 791541 Rothenburg

Tel. 09861/4010Fax 09861/40 11 88E-mail:[email protected]

Redaktion:

Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg

Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse

Satz und Druck:Schneider Druck GmbH, Rothen-burg

Erscheinungsweise: vierteljährlichAuflage: 13 500© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM

PR

ES

SU

MLiebe

Leser

Zur 40. Ausgabe unseres

Kundenmagazins begrü-

ßen wir Sie ganz herz-

lich. Wir freuen uns sehr, dass Sie

uns zum Teil schon über zehn

Jahre die Treue halten und auch

neue Interessenten DaSMagazin

für sich entdecken. Uns ist wich-

tig, Sie nicht nur über unsere be-

währten Finanzprodukte immer

ganz aktuell auf dem Laufenden

zu halten, sondern wir möchten

mit dieser Zeitschrift auch Ihr

informativ hilfreicher Begleiter

im Lebensalltag sein. Freuen Sie

sich über unser ganz besonderes

Jubiläums-Gewinnspiel (S. 15)!

Ihr Werner E. Thum

Sparkassendirektor

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Unser Titelfoto zeigt: Bankkauffrau SusanneSchiller mit einem gebackenen Deko-Herzender Bäckerei Hachtel.

Seit über 10 Jahren Informationen für Stadt und Land

Die Redaktion: Marketingleiter Hans Beißbarth (rechts), Bettina Hirschberg und Harry Düll

40. Magazin Da s

Roter Samt schmückt in

Zukunft das Interieur des

Städtischen Musiksaals:

200 Sitzkissen und eine

kleidsame Husse für Stuhl

und Kartenverkaufstisch

im Eingangsbereich ließ

die Sparkasse Rothenburg

anfertigen, damit musika-

lische wie theatralische

Bühnenaufführungen von

allen Besuchern mit ange-

nehmerem Sitzkomfort genossen wer-

den können „Die Holzklasse-Atmosphä-

re gewinnt durch diese Kissen ganz

deutlich“, scherzte Oberbürgermeister

Walter Hartl in seinen Dankesworten an

Sparkassendirektor Werner E. Thum und

Initiator, Stadtrat und Musikschulpfle-

ger Dr. Wolfgang Scheurer (Mitte), des-

sen Frau Maria Anna die Verbesserungs-

idee hatte. Ein großes Herz für die Kul-

tur bewies die Sparkasse Rothenburg

auch mit ihrer nochmaligen Unterstüt-

zung des Toppler-Theaters. Mit einer

Spende in Höhe von 17 500 Euro soll der

Weg in die zukünftige staatliche Förde-

rung geebnet werden.

DaSMagazin feiert mit seinen Lesern:

Seit zehn Jahren und 40 Ausgaben ist die

Kundenzeitung der Sparkasse Rothen-

burg fester Bestandteil ihrer gelebten

Geschäftsphilosophie, immer nahe beim

Menschen zu sein. DaSMagazin wird bei

einer Auflage von 13 500 Exemplaren

kostenlos im ganzen Geschäftsgebiet

verteilt. Es zeigt auf, wie vielfältig die

Sparkasse das Gemeinwesen und die

Wirtschaft der Region fördert. „Hautna-

he“ Reportagen als feste Rubriken geben

sorgfältig recherchierte Einblicke in Men-

schenleben und Firmengeschichten. Es

berichtet über Finanzthemen sowie so-

ziokulturelle und wirtschaftliche Ereig-

nisse in Stadt und Land. Die Redaktion

dankt den Lesern herzlich für die positive

Resonanz. Zum Jubiläum gibt es einentollen Preis zu gewinnen, gestiftet vonder Firma "EP: Sudler & Hornung" (Nä-heres auf S. 15). Einen Rückblick auf

zehn Jahre Magazin bietet eine Ausstel-

lung in der Hauptstelle ab 26. April 2011.

Ein Herz für Kultur

Page 3: Das Magazin Nr. 40

Jürgen Bäuerlein sagt es kurz und

bündig: „Recht haben und Recht

bekommen, das sind in Deutsch-

land zwei verschiedene Paar Schuhe!“

Die Rechtsprechung hier zu Lande gehe

über den logischen Menschenverstand

manchmal schlichtweg hinaus, fügt er

als nüchterne Erkenntnis aus seinem

Erfahrungsschatz als Versicherungsex-

perte an. „In einem Rechtsstreitfall kann

auch kaum jemand ohne fachkundige

Hilfe beurteilen, ob ein Gang

zum Anwalt oder gar vor

Gericht auch wirklich Erfolg

verspricht“, erläutert er. Des-

wegen ist ein kompetenter

Beistand gefragt: Der Ver-

bundpartner der Sparkasse,

die Versicherungskammer

Bayern, arbeitet mit der ÖRAG,

dem Rechtsschutz der öffent-

lich-rechtlichen Versicherer

zusammen.

Einfach und effektiv ist das

Produktkonzept: Je nach Le-

benssituation kann man sich

aus verschiedenen Rechts-

schutzbausteinen genau das

Paket zusammenstellen, das

individuell die Bedürfnisse ab-

deckt. „Ich empfehle eine

Kombination aus drei

Bausteinen“, sagt Jür-

gen Bäuerlein. Den Ver-

kehrsrechtsschutz hält er für den wich-

tigsten darin. Denn ob mit dem Auto,

Fahrrad oder zu Fuß: im Straßenverkehr

passiere nun einmal am meisten.

Die Berufsrechtsschutz-Versicherung

sei leider durch die Wirtschaftsentwick-

lung ebenfalls höchst relevant gewor-

den. Heutzutage sei eine jahrzehntelan-

ge Betriebszugehörigkeit einfach nicht

mehr die Regel. Auch schwarze Schafe

habe es nach der Finanzkrise gegeben:

„Unberechtigte Lohnkürzungen und

Kündigungen, um Arbeitnehmer „loszu-

werden“, sind nicht vom Tisch“, weiß er.

Der Privat-Rechtsschutz habe durch

das Internet eine noch größere Be-

deutung erhalten: „Immer häufi-

ger rutschen Menschen durch

unseriöse Anbieter in ungewoll-

te Mitgliedschaften oder Ver-

träge. Fälle, in denen Vorkasse

geleistet, die Ware aber nicht

geliefert wurde, haben stark

zugenommen“, erläutert Bäuer-

lein.

„Das Hilfreichste ist natürlich,

den persönlichen Kundenbe-

rater nach dem passenden Pro-

duktpaket zu fragen“, rät er.

Außerdem neu bei jedem Versi-

cherungsbaustein: die „Flat-

rate“, nämlich eine unbegrenzte

telefonische Rechtsberatung im

privaten Bereich – und zwar un-

abhängig vom versicherten Bau-

stein für alle anderen Risiken.

Vorsorge aktuell: Privat-Rechtsschutz

Wer gewinnt?Wer von ihnen beim Armdrücken gewinnt, das ist für

die beiden kein Thema: Versicherungsfachmann JürgenBäuerlein und Bankkauffrau Mirjam Haas von der Spar-kasse Rothenburg streiten nur zum Spaß, wer von bei-den stärker ist. In der Realität allerdings gibt es oftwenig zu lachen im Rechtsstreit. Auf der Seite der Ge-winner sind zumeist diejenigen, die sich die Kosten fürRechtsanwälte, Gerichte und Sachverständige leistenkönnen. Ein Rechtsstreit kann ein erschreckend großesLoch in die Geldbörse reißen. Das gilt natürlich erstrecht, wenn sich das Verfahren über mehrere Instanzenhinzieht, was leider keine Seltenheit ist.

Frei nach Wunsch kombinieren

Rechtsberatungohne Zeitdruck

Bankkauffrau Mirjam Haas und Versicherungsfachmann Jürgen Bäuerlein

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Page 4: Das Magazin Nr. 40

Hand aufs Herz! Welcher Kunde

und Käufer verzichtet schon

gerne auf Qualität und Ser-

vice? Kein Wunder also, dass die Firma

EP: Sudler + Hornung lange schon auf

genau diese Tugenden ihren Erfolg

gründet. Doch Tradition ist eben nicht

die Anbetung der Asche, sondern die

Weitergabe des Feuers, wie der

Romancier Victor Hugo sagte: Eben je-

nes Feuer trägt Klaus Sudler in sich.

Seine Leidenschaft gilt allem, was gut

und nachhaltig ist, was die lokale Ge-

meinschaft und Wirtschaft stärkt, was

den Menschen vor Ort zugute kommt.

Dafür steht er als langjähriger früherer

Präsident des American-Football-Clubs

„Franken Knights“, als Kommunalpoliti-

ker (von 1996 bis 2008 Stadtrat) wie

auch als Unternehmer und Firmenchef.

Es war gewiss nicht wagnisfrei, als er

sich gegen Mitte der Neunzigerjahre

zum Auszug aus der Altstadt auf die

„grüne Wiese“ im Gewerbegebiet ent-

schloss und sich so aufmachte, dem el-

terlichen Elektrofachladen und Hand-

werksbetrieb eine gedeihliche Zukunft

zu erschließen. Ein kluger Schritt. In

fünfzehn Jahren hat das Unternehmen

sich mit seinem Elektromarkt auf einem

hart umkämpften Geschäftsfeld behaup-

tet. Zudem ist es zu einem weit über die

Region hinaus erfolgreichen Spezialis-

ten für Elektro- und Netzwerkinstalla-

tion geworden. Das schlug sich auch in

Form zusätzlicher Arbeitsplätze nieder.

Nach außen prägt der Verkaufsmarkt

das Bild der Firma. Eigentlich hat er al-

les, was einen Geheimtipp ausmacht.

Ihn empfiehlt man gerne weiter. Ein

Dorado an Auswahl von kleinsten Zube-

hörteilen bis hin zu preiswerten Qua-

litätsartikeln und hochwertigsten Ge-

räten: Wasch- und Spülmaschinen, Her-

de und Kühlschränke, Kaffeeautomaten,

Staubsauger und Bügeleisen, moderne

Soundsysteme und mobile Media-Be-

gleiter, Telefone und Handys, Computer

& Co und vieles mehr reiht sich in den

Regalen und den Showroom-Bereichen.

Hinterm Tresen stehen Mitarbeiter,

wie sie sich der Kunde wünscht. Sie ken-

nen, was sie verkaufen, sind hilfsbereit

und um keine Recherche verlegen. Hier

wird auch dem geholfen, der Ausgefa-

llenes sucht. „ElectronicPartner“, kurz

EP, der Einkaufsverbund, dem EP: Sudler

+ Hornung angehören, garantiert zum

breiten Sortiment vor Ort auch die

Anbindung an ein umfangreiches On-

line-Katalog-System. Wer also im Laden

nichts finden sollte (was keinesfalls ein-

fach ist), dem kann es bestellt werden.

Das ist für den Kunden dann fast wie

Einkaufen im Internet – nur eben zusätz-

lich mit der Sicherheit und allen Vortei-

len, die einem nur ein Geschäft vor Ort

bietet. Hier hat man es mit greifbaren

Fachleuten und nicht mit Telefon- „Hot-

lines“ zu tun und kann vom Service der

hauseigenen Werkstatt profitieren.

Bei aller Vielfalt setzt der Markt auf

Qualitätsmarken unter anderem mit

Schwerpunkt auf deutsche Gütesiegel

wie Miele und Siemens. Entsprechendes

gilt für die Fernsehgeräte, die immer

leistungsfähiger werden. „Bestes Bild,

bester Ton, deutsche Entwicklung“:

Klaus Sudlers Augen blitzen, als er auf

die edelsten Stücke seines Sortiments

zu sprechen kommt: auf die Kollektion

4

Großes Sortiment an Qualitätsgeräten und persönlicher Service: Klaus Sudler und Mitarbeiterin Brigitte Huprich im Elektrofachmarkt

Unternehmensporträt: der Elektromarkt und Fachbetrieb „EP Sudler & Hornung“

Partner vor Ort

Alles, was das Herz begehrt

Page 5: Das Magazin Nr. 40

von Fernsehern der Firma „Loewe“. Auf

sie ist er stolz, denn er sieht es als Be-

stätigung von Leistungsstärke, Händler

für diese Marke zu sein. Zugleich ist der

Markt enorm vielseitig. „Hier findet je-

der etwas“, sagt Klaus Sudler.

Vergleiche braucht er nicht zu scheu-

en. Nachdenklich macht ihn allerdings

der Trend zum Internet. „Jeder, der dort

einkauft, schwächt die heimische Wirt-

schaft“, mahnt er. Gerade aber die klei-

nen und mittleren Betriebe vor Ort un-

terstützten die Institutionen und Ver-

eine und schafften Arbeitsplätze. Das

täten Online-Händler nicht, gibt er zu

bedenken. Die Firma EP: Sudler +

Hornung beschäftigt heute 42 Fach-

kräfte, zwölf mehr als im Jahr der Grün-

dung, 1996. Mit neun Lehrlingen ist die

Ausbildungsquote

für eine Firma die-

ser Größe mehr als

vorbildlich. Was

den Verkaufsmarkt

auszeichnet, gilt

auch für den Hand-

werksbetrieb da-

hinter.

Von der Installation einer Steckdose

bis zur kompletten Elektroausstattung

eines Hauses bietet die Firma ein lü-

ckenloses Leistungsspektrum. Dazu

zählen auch die Verlegung von Leer-

rohren und die Installation gebäudlicher

Netzwerke zur Datenübertragung und

stromsparender Lichttechnik sowie die

Einrichtung professionell ausgemesse-

ner Satelliten-TV-Anlagen. Derzeit ak-

tuell: die Umstellung vom analogen aufs

digitale Signal. Ein Anruf genügt. „Wir

sind für die Kunden da“, unterstreicht

Klaus Sudler.

Als Elektrobetrieb hat die Firma ihren

Aktionsradius lange schon bis weit ins

Baden-Württembergische erweitert. In

Stuttgart hat sie ständig Monteure sta-

tioniert. Ihre Projekte reichen von Woh-

nungsbauobjekten, großen Geschäfts-

häusern und öffentlichen Gebäuden wie

etwa Polizeiwachen und Bauhöfen bis

hin zur Einrichtung der Elektrik von

Kälte- oder Biogasanlagen. Auch da-

heim sind EP: Sudler + Hornung gut im

Geschäft. Zurzeit arbeitet die Firma auf

14 Baustellen, darunter das Landrats-

amt in Ansbach, die Rothenburger Real-

schule und Feuchtwangener Gymnasi-

um. Ein Blick in die Büros zeigt, wie an-

spruchsvoll alleine die Planung von

Elektro- und Netzwerkinstallationen ist.

Sie sind die Domäne von Klaus Sudlers

Kompagnon Friedrich Hornung. Beide

verbindet Berufliches und Familiäres.

Ihre Ehefrauen sind Schwestern.

Friedrich Hornung stammt aus Michel-

bach an der Lücke, wo er einst in einem

angestammten Betrieb seinen Beruf er-

lernte. Später machte der Elektroinstal-

lateur seinen Meister und absolvierte

zudem eine kaufmännische Lehre. Er

arbeitete bei einer großen Fachhandels-

kette und leitete eine Abteilung mit 40

Mitarbeitern bei einem mittelständi-

schen Unternehmen. Mitte der Neunzi-

gerjahre kam Klaus Sudler auf ihn zu mit

dem Angebot, in den Rothenburger

Betrieb einzusteigen. „Ich wusste: Wenn

ich den Verkauf vernünftig machen will,

kann ich den Bereich Elektroinstallation

nicht mitmachen“, sagt Sudler.

Friedrich Hornung brachte

viel Wissen und Erfahrung in

die Firma ein. Er hat eine

innige Branchenkenntnis

und ein geschultes Auge.

Einem Laien geben Installa-

tionspläne pure Rätsel auf.

Linien überlagern und kreu-

zen sich. Doch Friedrich

Hornung entdeckt selbst in

der Arbeit von Ingenieurbü-

ros mitunter noch,

wo der Teufel im

Detail lauert. Be-

stimmte Entwürfe

nimmt er sich des-

halb höchstper-

sönlich vor. Ein

Dutzend dicke Ak-

tenordner füllen

die Papiere zu größeren Aufträgen.

Auch die Angebotserstellung hat es in

sich. Leistungsverzeichnisse sind zu er-

stellen und dabei Preise beim Groß-

handel einzuholen. „Das ist alles Hand-

arbeit, jeder Auftrag ist individuell“, wis-

sen die Mitarbeiter. Ausschreibungen

sind ein hartes Brot. Da ist es gut, wenn

eine Firma über spezielle fachliche Qua-

lifikationen verfügt. So versteht sich der

Rothenburger Elektrobetrieb darauf,

Netzwerkkabel aus Glasfaser zu verbin-

den. „Spleißen“ nennt man das in der

Fachsprache. Dabei stellt das Material

extra hohe Anforderungen an die Mess-

genauigkeit und die Verarbeitungstech-

nik. „Das können nicht viele“, sagt Fried-

rich Hornung.

5

Links: Edle Fernsehgeräte im Elektromarkt. Mitte: die Verkäufer Klaus Schübel und Dimitri Bloj. Rechts: ein Geschirrspüler wird in der Werkstatt repariert.

Ganz oben : Friedrich Hornung am Plan. Darunter: Arbeit im Büro. Rechts: Reparatur eines Fernseher

Auge fürs ent-scheidende

Detail: FriedrichHornung

Page 6: Das Magazin Nr. 40

Wir alle sind über die gewaltigenZerstörungen, die das Erdbeben und derTsunami in Japan verursacht haben, tief

betroffen. Unzählige Menschen haben ihrLeben verloren, Angehörige, Freunde undBekannte. Nach wie vor werden viele ver-

misst. Die Zahl der Verletzten ist noch nichtabzuschätzen und vielen Familien wurde ihrgesamtes Hab und Gut zerstört. Ganze

Landstriche, Städte und Dörfer sind verwü-stet und teilweise dem Erdboden gleichgemacht. Hinzu kommen die noch nicht

absehbaren Folgen durch die stark beschä-digten Kernreaktoren.

Hilfe ist dringend nötig!

Rothenburg ob der Tauber ist mit Japan in

besonderer Weise verbunden; nicht nur derZigtausenden von Besuchern wegen, dieuns Jahr für Jahr willkommene Gäste sind.

Schon über mehr als 20 Jahre hinweg pfle-gen wir freundschaftliche Verbindungen zuUchiko. Vor 10 Jahren wurde ein

Freundschaftsvertrag unterzeichnet und für2011 wurde der Abschluss einesPartnerschaftsvertrages vereinbart. Zudem

pflegen wir seit mehreren Jahren eine mitt-

lerweile tief reichende Freundschaft mit demTokioter Flughafen Haneda, der den in unserSpitaltor eingemeißelten Spruch „pax

intrantibus, salus exeuntibus“ als Leitspruchfür sein Unternehmen wählte. Auch durchdas frühere Goethe-Institut sind im Laufe

der Jahre viele private Freundschaftengewachsen. Ebenso möchte ich unsere japa-nischen Einwohner erwähnen, die uns mit

ihrem Heimatland verbinden.

Wir möchten Sie daher bitten: HelfenSie mit Ihrer Spende mit, das dortigeLeid zu mindern.

Zusammen haben die Stadt und die

Sparkasse Rothenburg ein Spendenkontoeingerichtet, um Hilfe leisten zu können.Mit unseren Kontakten nach Japan werden

wir dafür sorgen, dass die Spenden diebedürftigen Personen zielgerichtet errei-chen.

Die Spenden erbitten wir unter demStichwort „Japanhilfe“ an

Kontoinhaber: Japanhilfe der StadtRothenburg und der SparkasseRothenburg

Spendenkonto für Japan

D ie Stadt Rothenburg und die Sparkasse haben zurgezielten Hilfe für bedürftige Personen in Japan einSpendenkonto eingerichtet.

Helfen Sie mit, das Leid in Japan zu mindern!

Werner E. Thum,Vorstandsvorsitzenderder Sparkasse Rothenburg

Walter Hartl,Oberbürgermeisterder Stadt Rothenburg

Kontonummer: 7034424Bankleitzahl: 76551860Sparkasse RothenburgVerwendungszweck: Japanhilfe

Page 7: Das Magazin Nr. 40

Achtung vor den Geschöpfen, sei es

Mensch, Flora oder Fauna, durchzieht

seine Rede, sei sie ernst oder humor-

voll. Gefragt, als welches Tier er gerne

auf die Welt kommen würde, antwortet

der Dekan mit verschmitztem Lachen:

„Als Katze im Pfarrhaus – der geht es

auf jeden Fall gut!“. Vor fünf Jahren

habe er versehentlich ein im Pfarrhaus

verirrtes Kätzchen beim Öffnen der

Haustür an der Pfote gequetscht, es

zum Tierarzt gebracht und in Ermange-

lung eines Namens für die Karteikarte

zur Erfassung des kleinen Patien-

ten einfach „Meine-Katze“ ge-

nannt. Da sich kein Besitzer ge-

meldet habe, sei es nun souverä-

nes Haushaltsmitglied und der

Name geblieben. Sogar der der-

zeitige Pastoralpraktikant Alexan-

der Brehm, der übrigens vor sei-

ner Entscheidung für den geist-

lichen Weg dreizehn Jahre lang

in einer Sparkasse gearbeitet ha-

be, hätte zwei Voraussetzungen erfül-

len müssen: Keine Katzenallergie und

Einverständnis mit der rein vegetari-

schen Kost im Pfarrhaus!

Denn Tiere sind für den Pfarrer der

Katholischen Kirche Kreuzerhöhung in

Schillingsfürst Geschöpfe mit Rechten,

die geachtet werden müssen: „Manch-

mal wird gesagt, das sind unsere älte-

ren Geschwister, wenn man in die

Schöpfungsgeschichte schaut, die ja

im Endeffekt wie die Evolution aufge-

baut ist. Außerdem ist der Mensch aus

dem Paradies vertrieben worden, die

Tiere nicht.“ Massentierhaltung ist ihm

ein Gräuel. „Natürlich kann ich die Hei-

lige Schrift nicht wörtlich nehmen wie

ein Kochbuch.“ Aber die Erkenntnis,

dass dem Menschen nicht alles erlaubt

sei, dass er sich vor Hybris und Maßlo-

sigkeit hüten solle, sei zeitlos und von

traurig aktueller Wahrheit auf der Welt.

Einmal pro Jahr im September findet

im großen Pfarrgarten rund um einen

alten, altarhaften Steintisch ein Gottes-

dienst mit Segen für Mensch und Tier

statt. „Jung und Alt sitzt da mit allmög-

lichen Haustieren in einer Runde bei-

sammen. Sogar ein Goldfisch im Glas

war schon mit dabei. Es ist wie eine

friedliche Vision“, freut sich der Dekan.

Seit 1995 ist der gebürtige Münch-

berger (Fichtelgebirge) Pfarrer von

Schillingsfürst, Leutershausen, Dom-

bühl und Bellershausen. In seiner „ka-

tholischen Diaspora“ im südwestlichs-

ten Bereich der Erzdiözese Bamberg

möchte er – auch als leitender Pfarrer

des Seelsorgebereichs Frankenhöhe –

„dass jeder weiß, er gehört dazu, auch

wenn er weiter weg wohnt. Ich bin nicht

nur Pfarrer in Schillingsfürst, sondern

bin es für 2500 Katholiken in vier Ge-

meinden.“ Die Freiheit, auch neue We-

ge auszuprobieren, den Sinn mancher

Gewohnheit zu überprüfen, das ist ihm

wichtig: „Ein spirituelles Bedürfnis ist

vorhanden, aber wie finden wir den

Draht zu den Menschen, wie vermitteln

wir das, was wir haben, richtig? Diese

Frage stellt sich heute für beide Kir-

chen“, erklärt er. Ökumene sei für ihn

selbstverständlich. Ob die ökumeni-

sche Wanderung, die Totengedenkfei-

er im November zusammen mit Pfarrer

Fürstenberg, das jährliche Treffen der

Gremien – man spürt, dass es Dekan

Kunert mit diesem Thema ernst ist, er

aber kein Freund der großen Worte,

sondern eher einer der Taten ist.

Seine Dankbarkeit gilt dem großen

Engagement von rund 200 Ehrenamt-

lichen vom Kind bis zum Rentner, die

selbstverständlich in der Kirchenge-

meinde aktiv seien: „Sie sind einfach

mit dem Herzen dabei“, sagt er froh.

Auf der Fensterbank im Pfarramt stehen kleine Töp-fe mit gestützten Jungpflänzchen: Es sind Tomatenoder seltener auch „Paradiesäpfel“ genannt. DekanHans-Peter Kunert säte sie im Januar und freut sichnun, dass die ersten Blätter schon kräftig gewachsensind. In hohen, gläsernen Stabvasen treiben duften-de Hyazinthenblüten empor aus ihren erdfarbenenZwiebeln. Achtsamkeit, Fürsorge und heitere Freudeauch an den kleinen Schönheiten der Schöpfungsymbolisiert das pflanzliche Gedeihen auf demFensterbrett.

Ihre AnsprechpartnerKatholisches Pfarramt KreuzerhöhungSchillingsfürst Dekan Hans-Peter KunertPfarramt: Anton-Roth-Weg 891583 SchillingsfürstTel.: 09868/277Fax. 09868/57 21E-Mail: [email protected]: www.schillingsfuerst.de

Beim Tiergottesdienst 2010 im Pfarrgarten

Dekan Hans-Peter Kunert im Pfarrsaal mit einem „Paradiesapfel“-Pflänzchen

Lebensliebe Kirchen in Stadt und Land: Schillingsfürst

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Page 8: Das Magazin Nr. 40

Sie haben gut lachen, denn sie wis-sen beide, dass sie richtig lagen mitihrer Entscheidung, Bankkauffrau zuwerden. „Genau das ist es eigentlich,was ich will!“, sagte sich Lena Ehnes(Jahrgang 1991) bei ihrem „Schnup-per“-Praktikum während ihrer Real-schulzeit, als sie erste Erfahrungen imArbeitsalltag der Sparkasse Rothen-burg sammeln durfte. Die abwechs-lungsreiche Mischung aus selbständi-ger Büroarbeit und Kundenkontakt amSchalter habe sie sofort überzeugt.

Für Schulabgänger/innen mit Ambitio-

nen zum „Banker“ oder „Bankerin“ rät

sie: „Ich empfehle, sich von Anfang an

ein Praktikum gleich in der Bank zu

suchen, in der man später gerne die

Ausbildung machen würde.“ Die gebür-

tige Rothenburgerin, die 2008 ihre

Lehre begann, arbeitet nach erfolgrei-

chem Abschluss derzeit als Vorstands-

sekretärin. „Während

der Lehrjahre ist das

Spannende, dass man

in allen Abteilungen

eingesetzt wird. Ob

am Schalter in den

verschiedenen Ge-

schäftsstellen oder in-

tern in den Bereichen

Kredit, Innenrevision,

dem Vermögenszentrum oder Rech-

nungswesen – man kann den Lernstoff

aus der Berufsschule gleich in die Praxis

umsetzen.“, berichtet die gebürtige Ro-

thenburgerin.

Und Katrin Scheftner (Jahrgang 1992),

derzeit Bankkauffrau im zweiten Lehr-

jahr, ergänzt: „Mir gefällt sehr, dass ich

auch als „Azubine“ von Anfang an wie

eine vollwertige Mitarbeiterin behandelt

worden bin und niemals von oben

herab.“ Die Freude am selbständigen

Arbeiten stärke auch das Selbstbe-

wusstsein, sagt sie.

Wer sich für das Jahr 2012 um einen

Ausbildungsplatz bewerben möchte, der

greift entweder zum Telefon und wählt

die Nummer von Herrn Walter Körber:

09861/40 11 50 oder informiert sich im

Internet unter: www.sparkasse-rothen-

burg.de. Und wer seine Bewerbung

schon fertig hat, der kann sie gleich an

die Sparkasse Rothenburg schicken

oder am besten persönlich abgeben.

Bester Start!Jetzt bewerben für Ausbildungsplätze 2012

Lena Ehnes Katrin Scheftner

„Vom Fußschemele bis zum Dach-

stuhl machen wir alles“, erzählt Zim-

mermeister Edgar Schäff vergnügt,

aber besonders freut ihn, dass sein

Betrieb in Schillingsfürst derzeit das

erste komplette Holzhaus nicht etwa

nur mit Lehmputz, sondern auch mit

einer Wandheizung aus Lehm baut.

„Diese Kombination natürlicher Ma-

terialien ist von alters her bewährt

und sorgt für ein gesundes Raum-

klima“, weiß er. In Lehmplatten, die

auf die in der Zimmerei vorgefertig-

ten Teile der Holzkonstruktion (siehe

Foto links) montiert werden, befinden

sich „Heizspiralen“, die mit 40° Celsius

heißem Wasser gespeist werden, das in

einem Kachelofen mit Wassertaschen

als Pufferspeicher mit gut 1000 Litern

erwärmt wird. Zusätzliche Solartechnik

auf dem Dach, eine Fußbodenheizung

im Bad machen das ökologisch

durchdachte Bauwerk geeignet für

die Richtlinien des „Energieeffizienz-

hauses 70“. Zwar liege der Preis et-

was höher als für ein Steinhaus, „aber

dafür gibt es öffentliche Mittel von

der KfW“, erklärt Fabian Nehf von der

Sparkasse Rothenburg, die diese sat-

te staatliche Förderung vermittelt.

Als Gewerbe- und Geschäftskun-

denbetreuer berät der Bankkauf-

mann, der seit März 2011 parallel ein

Fernstudium an der Sparkassen-

Hochschule in Bonn absolviert (mit

dem Ziel, als „Bachelor of Finance“

abzuschließen), die Zimmerei Schäff in

allen Finanzfragen rund um den Betrieb

mit seinen drei Zimmergesellen, einem

Lehrling und Sabrina Schäff in der Buch-

haltung. „Aber einen vierten Zimmer-

mann könnte ich schon brauchen“,

schmunzelt der Chef.

Prima Klima!Zimmerei Schäff aus Wörnitz baut energiesparendes Haus aus Holz und Lehm

Fabian Nehf, Edgar Schäff

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Page 9: Das Magazin Nr. 40

Erfolgreich sein und dabei auch

noch gut aussehen – tja, Frauen

können das eben. Kerstin Beck (Jahr-

gang 1980) und Stefanie Neumann

(Jahrgang 1985) haben ihre Ausbildung

zur Bankkauffrau in der Sparkasse Ro-

thenburg gemacht und sich parallel zum

Beruf weitergebildet: Kerstin Beck zur

Sparkassenbetriebswirtin und Stefa-

nie Neumann zur Sparkassenfach-

und Bankbetriebswirtin.

Das Jahr 2011 erfüllte schon im

ersten Quartal für beide den Wunsch

nach noch mehr Verantwortung und

Selbstständigkeit: Die gebürtige

Rothenburgerin Kerstin Beck wird

nun als Firmen- und Gewerbekun-

denbetreuerin mit Standort in der

Hauptstelle am Kapellenplatz ein-

gesetzt und freut sich auf die inter-

essanten Einblicke auch mal „hinter

die Kulissen“ in den von ihr betreu-

ten Firmen: „So sehe ich die jeweili-

gen Besonderheiten und verschie-

denen Abläufe in den Betrieben und

finde so am besten maßgeschnei-

derte Finanzlösungen.“ Stefanie Neu-mann wurde geboren in Jena, lebt seit

ihrem fünften Lebensjahr in Insingen

und wusste schon früh, was sie will: „Ge-

schäftsstellenleitung war immer mein

Traum!“. Der ging in Erfüllung, denn nun

leitet sie die Geschäftsstelle Am Röder-

tor und freut sich darauf, ihr Wissen im

Rahmen des bewährten S-Finanzkon-

zepts zur Verfügung zu stellen.

Karriere: Neue Positionen für zwei „Bankerinnen“

Durchblick mit Charme

Stefanie Neumann

KerstinBeck

Seit 1996 ist Florian Beck bei der

Sparkasse Rothenburg. Nach der Bank-lehre und dem Zivildienst arbeitete er

als Kundenberater in Schillingsfürst.

Parallel dazu absolvierte er den Stu-diengang zum Sparkassenfachwirt und

bestand 2008 die Prüfung zum Spar-

kassenbetriebswirt. Ab 2003 leitete erdie Geschäftsstelle Wörnitz. Seit 2008

fungiert er als stellvertretender Leiter

des Vermögenszentrums und ist bes-tens spezialisiert auf Anlagen in 1-A-

Qualität, seien es interessante Neuhei-

ten oder langfristig bewährte Produkte.DASMAGAZIN: Warum empfehlen Sie

Ihren Kunden aktuell den „DekaFonds“,

einen 1956 aufgelegten „Klassiker“, der

in deutsche Aktien investiert?

Florian Beck: „Ganz einfach! Deutsch-

land hat derzeit zwei Vorteile. Die florie-

rende Exportwirtschaft ist der eine

Grund, aber auch die Binnennachfrage

wächst. Deutschland konnte im letzten

Jahr das größte Wachstum des Brutto-

inlandprodukts seit der Wiedervereini-

gung verzeichnen. Warum also in die

Ferne schweifen, wenn das Gute so nah

liegt: die deutschen Unternehmen näm-

lich. Das Anspringen der Binnenkonjunk-

tur, der gesteigerte Konsum ergeben

zusätzlich gute Gewinnaussichten für

deutsche Firmen. Nach Expertenmei-

nung signalisieren die Indikatoren eher

ein Wachstum oberhalb von 2,5 Prozent

als darunter. Eine Steigerung der Unter-

nehmensgewinne von 10 bis 15 Prozent

ist durchaus denkbar. Auch ausländische

Investoren steigen wieder verstärkt in

den deutschen Aktienmarkt ein.

DASMAGAZIN: Ist der „DekaFonds“

auch für Privatanleger sinnvoll?

Florian Beck: Der DekaFonds bietet für

chancenorientierte Anleger ein sehr

gutes Investment. Man profitiert damit

von der Ertragskraft deutscher Unter-

nehmen. Die Vielzahl der deutschen Ak-

tien, in die das Fondsmanagment inves-

tiert, reduziert das Risiko. Und: Über in-

ländische Firmen kann sich der Anleger

leichter informieren.

Florian Becks Anlagetipp: „DekaFonds“

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Page 10: Das Magazin Nr. 40

P Als Jubiläums-Schmankerl stel-len wir Ihnen in unserer Reihe „Be-sondere Gärten" den „Lotos-Gar-ten“ vor. Zwar wird er erst im Jahr2012 offiziell für die Öffentlichkeitzugänglich sein, aber Inhaber undSchöpfer Bernd Schulz-Leyk ließdie Redaktion schon im Sommer2010 erste Eindrücke fotografierenvon der fernöstlichen Oase mit

ihrer Formenspra-che aus den

drei Elementen Wasser, Stein undPflanzen. Auf dem Firmengeländevon Leyk Lichterhäuser an der Erl-bacher Straße begann vor fünf Jah-ren der Bau der 3000 m² großenAnlage. Mit ihrem natürlichen Ge-fälle, mit typischem Teepavillon,Brücken, kleinen Wasserläufen,Teichen, Skulpturen und Steinlater-nen lädt sie an diversen Sitzplät-zen zum Verweilen, Lesen oder ein-fach nur Schauen ein. Auch eineCafeteria wird eingerichtet.

agodendach am

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Page 11: Das Magazin Nr. 40

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„Ich hatte die Idee dazu vor 15Jahren in den ‘Gärten der Welt’ inBerlin“, erzählt der Liebhaber vongeordneter Naturschönheit im Mi-niaturformat. Das stetige Plät-schern des Wassers, die Schatten-spiele der Pflanzen, der durch re-gelmäßige Formschnitte gleichbleibende Eindruck der Baum- undStrauchensemble sind ein wohl-tuendes Erleben für die Seele. DieSymbolkraft der verwendeten Ma-terialien im asiatischen Gartenzeigt sich beispielsweise in denbesonders gesetzten Steinen fürBeständigkeit. Wasser steht fürReichtum, aber auch Vergänglich-keit, Brücken bedeuten das Verbin-dende im Wandel, den Übergang

von einem Lebensalter zum näch-sten.

Balinesisch heiter im Windeschwingen Quasten und goldfarbi-ger Zierrat an grünen Schirmen,scheint eine meditierende Bud-dha-Statue lebendig, spielen diefeinen Lanzenformen des Papyruswie Schattenrisse auf dem Kies.Schildkröten- und Kranichinselversinnbildlichen Langlebigkeit.Heimische und asiatische Pflanzenvon Buchsbaum, Frauenmantel biszu japanischem Ahorn, Mädchen-

kiefer mit ihren streichelweichenNadeln, Trompetenbaum, China-schilf, Muschelzypresse oder dieim Mai berückend zart blühende,japanische Zierkirsche bringen inihrer Vielfalt den Betrachter zumStaunen. Gleichzeitig beruhigt diesinnlich spürbare Harmonie derFormen und Farben als ein Gegen-gewicht zur übli-chen Alltagshast:„So einen Gartenmuss man sich „er-gehen“, seine ver-borgenen Aus-sagen entde-cken", emp-fiehlt der Be-sitzer.

Für Leserinnen und Leser un-seres Magazins bietet BerndSchulz-Leyk etwas ganz Beson-deres: Sie dürfen bereits jetztnach Terminabsprache den„Lotos-Garten“ besuchen!

Igelsbach

Page 12: Das Magazin Nr. 40

Manchmal be-

leuchtet ein ein-

ziger Begriff ein

Leben schlaglichtartig in all

seinen Facetten. Im Fall des

Schillingsfürsters Dieter

Gottschling ist es das unge-

wöhnliche Adjektiv „sprung-

willig“. Ob er nämlich mutig

sei, gewillt zum Fall aus gro-

ßer Höhe, musste er im Jahr

1975 bei der Musterung zur

Bundeswehr bejahen. Er

möchte das Erlebnis des

Glücksgefühls nach dem Ab-

sprung aus dem riesigen

Flugzeug „Transall“ nicht

missen in seinem Leben,

sagt er und fügt mit einer für

ihn typischen Mischung aus

Scherz- und Ernsthaftigkeit

an: „Ich bin mit vielen Flug-

zeugen gestartet, aber nicht

mit ihnen gelandet, weil ich zwischen-

durch hinausgesprungen bin.“ Wer

dahinter allerdings Sprunghaftigkeit

vermuten möchte, der irrt sich vollkom-

men. Leichtfüßig heiter zwar fließt das

Gespräch mit dem 54-Jährigen, glitzern

scheinbare Widersprüche auf, doch

sind diese nur Reflexe munter eilender

Wellen an der Oberfläche eines verläss-

lich tief gründenden Gedankenflusses.

Seine Lebensmaxime bezieht Dieter

Gottschling von der Dichterin Hilde

Domin: „Nicht im Stich zu lassen. Sich

nicht und andere nicht. Und nicht im

Stich gelassen zu werden.“

„Ich bin ein richtiger Schillings-

fürster“, erzählt der 1956 geborene

Sohn eines Bankdirektors und Älteste

von insgesamt fünf Geschwistern. Sei-

ne Mutter Erna habe ihm mit einer

schönen Kindheit einen Schatz ge-

schenkt, den er nie zurückzahlen kön-

ne. Ein weiterer Kraftquell ist das har-

monische Familienleben mit seiner

Frau Andrea („meine gute Seele“), die

als Zahnarzthelferin in Schillingfürst

arbeitet, und den drei Kindern Max (23),

Christoph (22) und Britta (18). Humor

und Toleranz sind Konstanten in der

Ehe der Gottschlings: „Ob ich zum Her-

mann-Hesse-Kolloquium alleine nach

Calw fahre übers Wochenende oder an

einem Mittwochabend schnell nach

Frankfurt in den „Sinkkasten“, um dort

ein Rock- Konzert mit dem legendären

Michael Rother zu hören – das wird von

meiner Frau gut geheißen.“ Wenn er ihr

allerdings von seinem Traum erzählt,

sich in späteren Jahren eine Art Schre-

bergarten-Idyll einzurichten mit einem

Häuschen von oben bis unten angefüllt

ausschließlich mit Büchern und CDs,

dann kommt von ihr schon auch mal ein

eher weniger entflammter Kommentar:

„Do konnscht dann selber raus!“

Nach der Mittleren Reife in der Ro-

thenburger Oskar-von-

Miller-Realschule – ein

dreijähriges Gastspiel am

Gymnasium inbegriffen –

absolvierte er nach der

Bundeswehrzeit in der

Luftlandeschule Alten-

stadt-Schongau von 1977

bis 1979 die Ausbildung

zum Bankkaufmann im

genossenschaftlichen Be-

reich in Schillingsfürst.

Von 2002 bis 2006 machte

er parallel zum Beruf eine

mit Diplom abgeschlosse-

ne Zusatzausbildung in ei-

nem renommierten Insti-

tut für Finanzvertriebstrai-

ning. Nach vier Berufsjah-

ren im Hohenlohischen

begrüßt ihn die Sparkasse

Rothenburg seit Anfang

April 2011 als neuen Ge-

schäftsstellenleiter in Schillingsfürst.

Was ist sein Selbstverständnis als

„Banker“? „Ich sehe mich eigentlich als

einen Begleiter des kompletten Lebens

meiner Kunden. Ich habe schon eine

ganze Generation finanziell beratend

betreut vom Gutschein bei der Geburt

bis zur Hochzeit und dem Hausbau. Der

Mensch steht für mich im Vordergrund,

und auch ich möchte als solcher und

nicht nur in meiner Position wahrge-

nommen werden.“ Gespräche auch jen-

seits des Geschäftlichen empfindet er

als wichtig: „Es tut den Menschen gut,

wenn sie den, der mit ihrem Geld ver-

antwortungsvoll umgehen soll, besser

kennen.“ Er sei ein „Teamplayer“ und

befürworte vor allem eine gute Mi-

schung aus der Erfahrenheit der Älteren

und der Frische der Jüngeren. Von

Frauen in der Kundenberatung hält er

Gradlinig aus Leidenschaft

Humor und Toleranz „Teamplayer“

Menschen

Dieter Gottschling

12

Page 13: Das Magazin Nr. 40

besonders viel: „Frauen sind tough und

sorgen vor allem auch für eine andere

Sicht der Dinge.“

Bekannt wie der sprichwörtliche

„bunte Hund“ ist Dieter Gottschling als

kommunalpolitische Größe mit provo-

kanter Würzkraft. „Sprungwillig“ bleibt

er nicht im Gleis, wenn das Ziel für ihn

ein falsches ist. Er schwimmt nicht nur

tatsächlich von April bis Oktober jeden

Morgen vor Arbeitsbeginn im ruhigen

Gewässer des Fischhausweihers, son-

dern – wenn es der Wahrheit dient –

auch unbeirrbar kräftig gegen den

Strom. Der begeisterte Barfußläufer ist

davon überzeugt, dass nach drei Amts-

perioden im Stadtrat eine Auszeit für

jede/n fällig sei: „Da kommen keine

neuen Impulse mehr, da wird man zu

phlegmatisch, verknöchert.“

Er selbst ist mit diesem Beispiel vor-

angegangen, als er 2008 im Alter von

52 Jahren nach insgesamt 18 Jahren

als Stadtrat – darunter war er von 2002

bis 2008 dritter Bürgermeister – den

Weg freimachte für andere mit dem

selbstironischen Hinweis auf des Song-

poeten Bob Dylans Worte, er wolle nicht

von Menschen regiert werden, die „kei-

ne Haare mehr auf dem Kopf haben“.

Einst sogar Ortsvorsitzender der CSU

erstaunt Dieter Gottschling mit man-

chem „Socherer“ der unerwarteten Art:

Franz Josef Strauß habe er immer ge-

schätzt – und Che Guevara! Das Konter-

fei des kubanischen Revolutionärs habe

er in den Anfängen der Jungen Unions-

Bewegung in Schillingsfürst als Linol-

schnitt auf dem T-Shirt getragen! Wie

passt das?

„Das war für mich kein Widerspruch,

weil der eine wie der andere jeweils

unbeirrbar in seine Richtung gegangen

ist.“ Diese Gradlinigkeit schätzt er bei

sich und anderen. Und das demokrati-

sche Selbstverständnis ist ihm gleich-

sam heilig: „Wenn eine mehrheitliche

Entscheidung für die Idee einer ande-

ren Partei gefallen ist, dann arbeite ich

mit in diese Richtung.“ Sprungwillig

eben!

30 Jahre lang betreute er als Orga-

nisator und Trainer mit B- und Schieds-

richterschein beim VfB Schillingsfürst

gut 500 junge Fußballer. „Mich interes-

siert, was junge Menschen denken.“

Und wie für Dieter Gottschling ge-

schrieben lautet als Fazit ein Satz sei-

nes Lieblingsdichters Hermann Hesse.

„Mit der Reife wird man immer jünger.“

Fußball und Lesen

Exklusiv für alle Kun-

den der Versicherungs-

kammer Bayern lädt

die Sparkasse Rothen-

burg zum 200. Ge-

burtstag ihres Ver-

bundspartners zu einer

spannenden Zeitreise

ein. Ein unvergessli-

cher Tag in einem Frei-

lichtmuseum Ihrer Wahl ganz in Ihrer

Nähe wartet auf Sie. Im Rahmen des

Jubiläums werden vom 2. bis 5. Juni

die Museumsdörfer gemeinsam mit

Ihnen zum Leben erweckt. Zahlreiche

Mitmachaktionen beim Korbflechten,

Backen im Holzhofen oder der uralten

Schmiedekunst werden geboten ein-

schließlich bester Sorge für das leibli-

che Wohl. Genießen Sie eine Zeitreise

für die Sinne in einer Welt der Gebäude,

Stallungen, Geräte, Werkzeuge und vie-

ler weiterer Dinge, die seit Jahrhun-

derten existieren und nicht verändert

wurden. Persönliche Eintrittskarten für

einen Besuch in einem Freilandmuseum

in Ihrer Nähe liegen schon für Sie bereit.

Fragen Sie Ihren Kundenberater!

Einladung der Sparkasse

Mohnfeld von Retzstadt. Foto: Konrad Bedal

Schlemmenund Sparen

Dieter Gottschlingempfiehlt

unseren Lesern

KRAUTWICKEL (FÜR VIER PERSONEN)

ZUTATEN

1 mittelgroßer, fester Kopf Weiß-kohl, Salzwasser, 250 g gemisch-tes Hackfleisch (oder nur vomSchwein), Salz, Pfeffer, 1 bis 2 Eier,1 bis 2 alte, eingeweichte Sem-meln, 1 Zwiebel, 2 El Petersilie,etwas Thymian, Basilikum undLiebstöckel, 2 bis 3 El gekochtesKraut, 40 g Fett, 1/4 l bis 3/8 lBrühe, eventuell ein Tl Mehl, etwasRahm, Tomatenmark für die Soße.

ZUBEREITUNG:Vom Krautkopf so viele Krautblät-ter vorsichtig ablösen, wie man fürdie Krautwickel benötigt. Wa-schen, abflachen, in Salzwasserhalbweich kochen oder den gan-zen Krautkopf vom Strunk befrei-en, im Ganzen halbweich kochen,Blätter vorsichtig ablösen und Rip-pen abflachen. Fleischteig herstel-len, gekochte, gehackte Krautresteuntermengen, abschmecken, inPortionen einteilen, auf die vorge-kochten Blätter aufstreichen, Rän-der einschlagen, aufrollen. Kraut-rollen in heißem Fett im Schmor-topf von allen Seiten anbräunen,etwas Flüssigkeit zugeben und 30Minuten auf dem Herd bei ge-schlossenem Topf oder in der Röh-re offen garen. Flüssigkeit nachBedarf zugießen. 10 Minuten vorbeendeter Garzeit Soße nach Be-lieben ein wenig binden, abschme-cken. Die Krautwickel mit Soße an-richten und als Beilage Kartof-felbrei und Salat servieren.

S

13

Die Freunde unseres an dieser Stelle üblichen Fotorätsels seien auf das Gewinnspiel auf S. 15 verwiesen !Auf Seite 19 steht zu lesen, wer beim Rätsel der vergangenen Ausgabe gewonnen hat.

Page 14: Das Magazin Nr. 40

Jüngst gab es hinter den Kulissender Sparkasse Rothenburg einigesauszuzeichnen und zu feiern. Esbegann am 21. Februar mit der Prämie-rung der besten Einreichungen zum sogenannten „betrieblichen Vorschlag-wesen“: Durch den genauen Blick derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufeine noch effektivere Gestaltung vonAbläufen wird auch der Kunden-Ser-vice optimiert. Als Belohnung für 96eingereichte Vorschläge, die zumgrößten Teil bereits in die Praxis um-gesetzt werden konnten, gab es Geld-geschenke für das Engagement.

Die Prämien-Empfänger in alphabe-

tischer Reihenfolge: Heinz Dürr, PhilippFiedler, Benjamin Frumolt, HeinzGeißendörfer, Saskia Henningsen,Renate Holzmann, Elena Kandert,Jürgen Reif, Nicole Roth, ChristineSchmidt, Reiner Schübel, Linda Schurz,Christian Schuster, Carolin Steigauf,Tanja Stömer, Stefan Walther, AndreaZeuleis, Max-Stephan Zimmer.

Am 2. März war es dann soweit, eine

ganze Reihe von langjährigen Betriebs-

jubiläen gebührend zu feiern. Eingela-

den wurden die Jubilarinnen und Jubila-

re (siehe auch Gruppenbild auf Seite 15

gegenüber) zu einem köstlichen Mittag-

essen an festlicher Tafel in den male-

rischen Fachwerksaal des Tauberzeller

Gasthauses „Zum Falken“. In unterhalt-

samer Weise erzählten die mit Urkunden

und Geldgeschenken Bedachten von

den individuellen Besonderheiten in ih-

ren beruflichen Werdegängen. Beson-

ders gelobt wurde dabei das kollegiale,

eigentlich fast schon familiäre Betriebs-

klima, das ebenfalls zum ganzheitlichen

Selbstverständnis der Sparkasse gehört.

Flexibiliät sei ein wichtiger Faktor, damit

gerade auch für Frauen Beruf und Fami-

lie problemlos vereinbart werden könn-

ten. Werner E. Thum betonte in seiner

Begrüßungsrede, welch hoher Stellen-

wert der langjährigen Treue der Mit-

arbeiterschaft im Hinblick auf verlässli-

che Kompetenz und damit eben auch

der Kundenzufriedenheit zukomme.

Wichtige Werte wie Loyalität und Identi-

fikation mit den Wertvorstellungen des

Unternehmens lebten sie alle beispiel-

haft vor.

Am 16. März fand die krönende Ab-

schlussfeierlichkeit des im Zwei-Jahres-

Rhythmus weiterhin geplanten För-

derkreises für Nachwuchsführungskräfte

bei einem festlichen Mittagessen im

Hotel „Eisenhut“ statt. Fähigkeiten als

Spezialist oder Führungskraft galt es zu

schulen. Werner E. Thum begrüßte die

erfolgreichen Teilnehmer, die Ehrgeiz

bewiesen hätten im besten Sinne: „Sie

haben die Leidenschaft, die Freude und

den Spaß daran, mehr wissen zu wollen

– nicht nur für das Unternehmen, son-

dern auch für sich selber. Das ist die

Triebfeder einer guten Karriere!“ Teil-

nehmer dieses Förderkreises waren:

Thomas Anselstetter, Florian Beck,Heinz Geißendörfer, Sven Guttropf,Christian Schuster, Jürgen Reif, TanjaStömer, Stefan Walther und Silke Zahn.

Fröhliche Stimmung bei der Abschlussfeierlichkeit der erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten des Nachwuchsführungkräfte-Förderkreises mit den Vorständen

Wie eine große Familie!Blick hinter die Kulissen: Auszeichnungen für das Engagement des Sparkassen-Teams

14

Page 15: Das Magazin Nr. 40

Neunzehn Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter der Sparkasse Ro-

thenburg feierten jüngst Dienst- undBetriebsjubiläen: Die Vorstände

Werner E. Thum und Dieter Mai wür-

digten die langjährige Treue zurSparkasse bei einer Einladung ins

Tauberzeller Gasthaus „Zum Falken“.

Der Preis ist heiß. Zum 10-jährigen Bestehen unseresMagazins verlosen wir eine Waschmaschine der Marke„Constructa energy“ (Modellbezeichnung CWF14A12) imWert von 399 Euro, die von der Firma „EP: Sudler + Hor-nung“ gestiftet wird.

Der „Constructa ener-

gy“-Waschautomat, den es

zu gewinnen gibt, ist ein

unterbaufähiges Frontla-

der-Modell mit einer Füll-

menge von fünf Kilo-

gramm.

Er ist mit einer Einknopf-

Programmwahl, elektroni-

scher Steuerung und einer

Programmablaufanzeige

sowie mit Sonderprogram-

men (Flecken, Handwä-

sche) und einem Wasser-

schutz-System ausgestat-

tet.

* Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit, im Falle seines Gewinnes imnächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Übergabe erfolgt im Markt der Firma „EP: Sudler + Hornung“. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen.

Leser haben Chance auf wertvollen Preis - Gestiftet von EP: Sudler + Hornung

Waschmaschine zu gewinnen

10-jähriges Jubiläum

30-jähriges Jubiläum 40-jähriges Jubiläum

Gruppenbild im malerischen Falkensaal: Die Vorstände hatten die Jubilare zum Essen eingeladenUte KellerMargit BrehmTanja StömerSylke BeißbarthIrmgard Strauß

Reiner SchübelClaudia Englert

Birgit BachHelga KlaraBrigitte MerkleinHans Beißbarth

Dieter WolfrumKarl Kallert

Heinz GeißendörferElena KandertFrank OberfichtnerSylvia PfingstgraefAndrea SchielkeNils Swirsky

Stolze Bilanz: Bis zu 40 Jahre Sparkasse

15

20-jähriges Jubiläum

25-jähriges Jubiläum

!Wer an der Auslosung teilnehmen will, muss folgende

Frage richtig beantworten: Sie lautet: Seit wie vielenJahren gibt es „DASMAGAZIN“, die Kundenzeitung

der Sparkasse Rothenburg? Schreiben Sie die Lösung

und Ihren Absender (Name und Anschrift) auf eine Karte,

Stichwort „Gewinnspiel“, und senden Sie sie an die Spar-

kasse Rothenburg oder geben Sie die Lösung in einer der

Geschäftsstellen ab. Einsendeschluss ist der 20. Juni. Die

Gewinnerin oder der Gewinner werden unter den richtigen

Einsendungen ausgelost und benachrichtigt.*

Page 16: Das Magazin Nr. 40

Wer heute ein bäuerliches Unterneh-men führt, der muss mehr denn je auchbetriebswirtschaftlich auf Zack sein.Entsprechend großes Interesse fandendie Vorträge zweier Experten der Tries-dorfer Lehranstalten, zu denen dieSparkasse Rothenburg als erfahrenerund kompetenter Finanzpartner derLandwirtschaft eingeladen hatte.

Knapp 100 Besucher konnte Vorstand

Dieter Mai im Lindener Gasthaus „Kei-

tel“ begrüßen. Als Referenten sprachen

Otto Körner, der Direktor der Landwirt-

schaftlichen Lehranstalten Triesdorf,

und Friedrich Gronauer-Weddige, der

stellvertretende Leiter der höheren

Landbauschule. Im Publikum auch Emil

Kötzel, Experte der Sparkasse Rothen-

burg für den Agrarbereich.

Die Märkte werden immer globalisier-

ter, die Zusammenhänge komplexer.

Ackerbau- und Viehzucht machen da

keine Ausnahme. Zucker und Stärke zum

Beispiel werden nicht nur gegessen. Sie

dienen zunehmend auch als Rohstoff für

die Energieerzeugung. Zugleich beför-

dert die Bevölkerungsexplosion (drei

auf sieben Milliarden Menschen in den

letzten 50 Jahren) die weltweite Konkur-

renz um Anbauflächen.

„Die Ernährungsschlacht der Mensch-

heit hat längst begonnen“, formulierte

es Otto Körner. Auch Spekulanten tragen

dazu bei, dass die Lebensmittelmärkte

empfindlich reagieren. Davon profitiert

die Landwirtschaft nur zeitweise. „Preis-

erhöhungen kommen an“, aber aber es

gebe starke Schwankungen, sagte der

Leiter der Triesdorfer Lehranstalten. Den

Bauern raten die Agrarfachleute zur ein-

gehenderen Risikoanalyse. Immerhin

könne es heute bei Vollerwerbsbetrie-

ben um Investitionssum-

men bis zu einer Million

Euro gehen. Geschäfts-

pläne und einjährige Li-

quiditätsanalysen seien Instrumente,

um eine nachhaltige Rentabilität auch in

Krisenzeiten zu gewährleisten.

Spannende Risikoanalyse für Landwirte

Alles im Griff

Rund 100 Landwirte kamen nach Linden: Die Sparkasse vertraten Dieter Mai (Bild rechts, 2. v. r) und Emil Kötzel (Bild links , 2. v. l ). Oben: Otto Körner beim Vortrag.

Friedrich Gronauer führt mit eigens entwickelter Software spannend und unterhaltend Risikoanalyse vor.

„Ernährungsschlachtder Menschheit“

„Jeder sollte solche Pläne für sichentwickeln", so der Ratschlag. DieTriesdorfer Lehranstalten böten da-zu Seminare an. In der Schule wirdüber diese Herausforderung inten-siv geforscht. „Wir sind dabei, Kal-kulationssysteme zu entwickeln, diein die Zukunft blicken lassen", sagteOtto Körner.

Risikoanalyse drehen lässt. Die Land-

wirte verfolgten es gespannt. In den

verschiedenen Szenarien spielten nicht

nur Preisschwan-

kungen, sondern

auch Parameter

wie Prämien, In-

flation, Zinsniveau, Betriebsmittelkos-

ten, Arbeitspotenzial, Löhne sowie

steuerliche Aspekte tragende Rollen.

Otto Körner und Friedrich Gronauer-Weddi-

ge haben 2003 die Firma „Agrarconcept Soft-

ware GmbH“ mit Sitz in Pappenheim im Altmühl-

tal gegründet. Ihr selbst entwickeltes Planungs-

und Prognoseprogramm „ProLiqui“ untersucht

die Wirkung verschiedener Parameter auf Ren-

tabilität, Stabilität und Liquidität. Es ermöglicht

die simultane dynamische, langfristige Betrach-

tung aller Risikoerwartungen. Informationen im

Internet unter: www.agrarconcept.com

So wichtig wie die Rentabilität eines

Betriebes sei auch dessen Fähigkeit, in

Preisschwankungsphasen liquide zu

bleiben. Für eine Beurteilung reichten

keine Momentaufnahmen. Vielmehr

brauche es eines erweiterten Horizon-

tes, sagte Friedrich Gronauer-Weddige.

Dazu demonstrierte er mit einer spe-

ziell entwickelten Software, wie sich

quasi per Mausklick an den Stellschrau-

ben einer über zehn Jahre reichenden

Software liefertAufschluss per Mausklick

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Page 17: Das Magazin Nr. 40

Knapp zwei Dutzend junger Men-

schen, ein bunt gemischter Haufen, im

Durchschnitt um die 25, die in ausgelas-

sener Stimmung tanzen: eine coole

Party? Nee, Schäfertanz-Probe in der

Turnhalle an der Erlbacher Straße! Wer

das Vorurteil hegt, der historische Tanz

in Rothenburg sei eine Angelegenheit

für ewig gestrige Gemüter mit Hang zu

stark reduzierter Bewegung in pein-

licher Grufti-Kluft, der sollte sich in Acht

nehmen: „Dieser Verein erspart mir das

Fitness-Studio und kostet dazu auch

noch nichts!“, begründet Doris Fenn (31)

aus Sengelhof bei Schönbronn ihren

bereits einige Jahre währenden Spaß an

der Sache. Eine Viertelstunde zum nicht

gerade zimperlichen Tempo der Musik

der Diebacher Buam zu

hüpfen – denn so ist die

Technik des Tanzes im

Wesentlichen – klingt

einfach, aber ist nicht zu

unterschätzen, bringt

das Blut kräftig in Wal-

lung und macht die

Wadln stramm.

Für Nichtkenner des Tanzes ist es nicht

ganz einfach nachzuvollziehen, wie die

Tanzgruppe nur aus den phonstarken

Pfiffen des Oberschäfers Markus Kor-

bacher die Kommandos für Figuren-

wechsel und Akzente mit den langen

Holzstecken entnimmt, aber Vereins-

vorsitzender Uwe Bach meint: „Das lernt

auch der Laie schnell“. „Die Musik ist für

manchen vielleicht ein wenig altbacken,

aber das gehört einfach dazu“, erzählt

Matthias Müller (18) aus Ohrenbach und

fügt mit verschmitztem Lächeln an: „Es

gibt meistens eine gute Aftershow-Par-

ty!“. Wer traditionsbewusst fränkisch

und gesellig mittun will, ist herzlich ein-

geladen. Nähere Informationen bei Uwe

Bach unter Telefon: Tel.: 0171-36 62 391.

100 Jahre jung!

Foto: Uwe Bach

Schäfertanzjubiläum mitSchäfermarkt

2. und 3. Juli 2011jeweils ab 11 Uhr

am Grünen Markt und am Kirchplatz

Programm unter:www.schaefertanzrothenburg.de

Linda Schurz und Landwirtschaftsex-

perte Emil Kötzel von der Sparkasse Ro-

thenburg hatten beim Landfrauen-

Brunch mit etwa 50 Interessierten ge-

rechnet – 135 Frauen aber fanden sich

ein im Gasthof „Keitel“ in Linden zum

Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die

die Sparkasse Rothenburg gerne unter-

stützt, wie Vorstandsvorsitzender Wer-

ner E. Thum in seiner Begrüßung beton-

te. Zum leckeren Frühstück, serviert von

Familie Keitel, steuerte die Sparkasse

zusätzlich zum Programm der Land-

frauen einen Vortrag von Linda Schurz

zum Thema „Altersvorsorge für Frauen“

bei, ein wichtiges Thema, das auf gro-

ßes Interesse stieß und zu dem die

Geslauer Geschäftsstellenleiterin auf

Wunsch gerne individuell berät.Links: Linda Schurz, beim Vortrag. Oben: Sparkas-

senchef Werner E. Thum im Gespräch mit Christa

Dümmler, stellv. Kreisbäuerin des bayerischen Bau-

ernverbandes des Landkreises Ansbach.

Schäfertanzjubiläum: Großes Fest im Juli

Sparkasse sponsert Landfrauen-BrunchFrühstück auf dem Lande

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Page 18: Das Magazin Nr. 40

Die Sparkasse Rothenburg auf denPhilippinen? Da stutzt man zunächstein wenig. Doch mit Global-Player-Am-bitionen eines regionalen Finanz-dienstleisters hat das nichts zu tun –um so mehr dafür mit einer freund-schaftlichen, befruchtenden Partner-schaft. Als Teil eines Projektes der„Sparkassenstiftung für internationaleKooperation“ trägt sie zum Aufbaueiner philippinischen Bank bei, dieMenschen ihrer Region Geld leiht,damit sie aus eigener Kraft eine Exis-tenz gründen können.

Der Vorstandsvorsitzende der Spar-

kasse Rothenburg, Werner E. Thum und

Jürgen Reif, der Leiter des Bereichs Be-

triebsservice, statteten der Partnerbank

auf der rund 10 000 Kilometer entfern-

ten Inselgruppe im Pazifik jüngst einen

Besuch ab. Die philippinische „CARD

SME Bank“, so der noch frische Name,

hat eine den deutschen Sparkassen sehr

ähnliche Struktur.

Sie begann vor einigen Jahren über-

aus erfolgreich damit, die Bewohner

ihres Gebietes mit so genannten Mikro-

krediten zu versorgen. Das sind relativ

geringe Beträge, die aber für kleine

Landwirte, Handwerker oder Händler

existenzielle Bedeutung haben: Nur 50

Dollar zum Beispiel versetzen eine

Bäuerin in die Lage, ihre Waren auf dem

nächsten Markt zu verkaufen und sich so

ein Auskommen zu verschaffen.

Nicht wenige solcher Kleinunterneh-

mungen brauchen mit der Zeit mehr

Geld und Beratung. Deshalb hat die phi-

lippinische Bank ein eigenes Institut für

diesen Zweck gegründet. Werner E.

Thum und Jürgen Reif berieten sie bei

der Einrichtung eines Systems für Risi-

komanagement. Dabei nahmen sie nicht

nur fachlich anregende Eindrücke mit

aus einer Welt, in der vieles grundle-

gend anders ist als hierzulande.

Auf den 880 bewohnten Inseln der

Philippinen leben 88 Millionen Men-

schen, 11, 6 Millionen davon al-

lein in der Hauptstadt Manila. Die

ländlichen Regionen des pazifi-

schen Archipels hinken den städ-

tischen weit hinterher. Naturkata-

strophen wie Taifune, Tsunamis

und Vulkanausbrüche sind auf

den Inseln keine Seltenheit. Ge-

rade das kann freilich auch wirt-

schaftliche Unternehmungen in

den Ruin treiben.

Kredite werden auf den Philippinen –

wie in vielen Entwicklungs- und Schwel-

lenländern – fast ausschließlich an

Frauen vergeben, weil sie bei der Rück-

zahlung als zuverlässiger gälten, wie die

beiden Besucher aus Rothenburg erfah-

ren haben. Das spiegele sich auch in der

Bank wider, deren Führungspositionen

mehrheitlich weiblich besetzt seien.

Gerade ein Institut wie die Sparkasse

Rothenburg mit seinem enormen Schatz

an Wissen und Erfahrung können Nach-

haltiges dazu beitragen, dass die be-

freundete Bank auf den Philippinen ein

sicherer und stabiler Partner für die

Menschen vor Ort ist und einen flächen-

deckenden Zugang zu Finanzdienstleis-

tungen gewähren kann. „Das mag für

unsere Maßstäbe eine Selbstverständ-

lichkeit sein, ist aber auf dem flachen

Land in den Entwicklungsländern eine

der hauptsächlichen Hürden bei der Ar-

mutsbekämpfung", sagen Werner E.

Thum und Jürgen Reif.

Was ihnen in Erinnerung bleibt, ist

auch die große Freundlichkeit, Gelas-

senheit und Gastfreundschaft der philip-

pinischen Menschen. Nicht nur fachlich,

auch menschlich stimmte die Chemie.

Der Austausch beflügelte beiderseits

das Interesse. „Die Bilder, die wir dort

gezeigt haben, haben den Wunsch, die

Partnersparkasse vor Ort kennen zu ler-

nen, noch verstärkt“, sagt der Rothen-

burger Sparkassenchef.

Deshalb wird voraussichtlich noch zur

Jahresmitte eine philippinische Delega-

tion die Tauberstadt besuchen, um sich

ein Bild von ihrer Partnersparkasse zu

machen und dabei zu sehen, wie ihre

Kolleginnen und Kollegen hierzulande

die Dinge anpacken.

Land aus 880bewohnten Inseln

Kleine Beträge,große Wirkung

Werner E. Thum und J. Reif bei einem Kleinunternehmer zu Gast

Mit fünzig Dollar zur eigenen ExistenzSparkasse Rothenburg pflegt Beziehung zu Partnerbank auf Philippinen

18

Page 19: Das Magazin Nr. 40

PINWAND

Die „Drei von der Sparkasse“, nämlich

Werner Schuster, Andreas Gubo und

Nils Swirsky, beraten die Kunden nicht

nur vor Ort, sondern neuerdings auch

über den „Äther“. Beim mittelfränki-

schen Sender „Radio 8“ informieren sie

als Sprecher im „Finanzcheck“ über ver-

schiedene Fragen rund ums Geld.

Bisher war Benjamin Frumolt, Ge-

schäftsstellenleiter im Heckenacker, in

der Rubrik „Börse aktuell“ zu hören. Die

nächsten Monate nun informiert das

lampenfieberfreie Trio in der neuen

Rubrik, in der jeweils von Montag bis

Freitag um zirka 17.05 Uhr kurz gefasst

über interessante Angebote der Spar-

kassen berichtet wird. Werner Schuster

als Experte für die Stiftergemeinschaft

der Sparkasse Rothenburg klärt auf zu

Fragen wie: „Schenken, Erben,

Vererben“ am 25. Mai 2011. Am 29. Juni

ist Baufinanzierungsfachmann Andreas

Gubo an der Reihe mit dem Thema

„Altervorsorge Wohn-Riester“. Kunden-

berater Nils Swirsky beleuchtet am 3.

August Wissenswertes zum Thema „Ver-

mögenswirksame Leistungen“.

Großen Spaß habe es gemacht, die

Einspieler mit Radio-Profis aufzuneh-

men, berichten alle drei. Nils Swirsky

ergänzt: „Das war schon megainteres-

sant, genau die Moderatoren mal live

bei der Arbeit im Sender auch zu sehen,

denen ich früh am Morgen im Bad im

Radio als Fan von Radio 8 zuhöre!“.

Sparkassen-Trio bei Radio 8

Das Lösungswort unseres Fotorätsels im Magazin 39

lautete: „Rothenburger Stadt- und Jugendblas-

orchester“. Ein hochwertiges Taschenmesser gewan-

nen: Karin Pfänder sowie Matthias Engelhardt aus

Insingen, Karl Blank aus Rödersdorf, Adrian Grüber

aus Schillingsfürst und Hans Becker aus Neusitz.

„Ton ab!“

Wichtiges in Kürze

Die Gewinner des Fotorätsels

Montag bis Freitagum 17.05 Uhr

Am Mikro: (v. l.) Werner Schuster, Andreas Gubo, Nils Swirksy

Spende fürdie TafelDer Bayerische

Staatsminister a. D.,

Hans Maurer, über-

reichte der Rothen-

burger Tafel eine pri-

vat initiierte Spende

einer Tauberzeller

Honoratiorenrunde,

die die Sparkasse

Rothenburg auf 500

Euro aufstockte.

Als vorbildlich lobte Hans Maurer

das ehrenamtliche Engagement der

rund 50 Helferinnen und Helfer.

Spende fürs„Rabennest“

Neues, attraktives Spielmaterial

für die Kleinsten in guter Qua-

lität kostet seinen Preis!

Und manches geht

natürlich auch mal

kaputt. Deswegen unter-

stützte die Sparkasse Rothenburg

den evangelischen Kindergarten

„Rabennest“ in Diebach-Oestheim

mit einer Spende in Höhe von 500

Euro.

19

Page 20: Das Magazin Nr. 40

Aktuelle Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg

Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.deS

S April 2011

Fachwerkhaus mitGewerberäumen

Wohnen und Arbeiten untereinem Dach, Wohnflächeca. 202 m², Gewerbeflächeca. 417 m², Grundstückca. 1257 m², Bezug nachVereinbarung

Ein Häuschenfür zwei

Ortsrandlage mit Blick aufWiese und Wald, Wohn-fläche ca. 81 m², Grund-stück ca. 773 m², Baujahr1954, Kachelofen, kurzfri-stig beziehbar

Mit der Naturauf Du und Du

Gemütliches Einfamilien-haus in Ortsrandlage,Wohnfläche ca. 152 m²,Grund 792 m², Baujahr1983, Kachelofen, Gara-ge, kurzfristig beziehbar

Kaufpreis: 144 000 €

Natursteinhäuschenmit Charme

Ruhige Lage, ca. 5 km nörd-lich von Rothenburg, 1997aufwändig renoviert, Wohn-fläche ca. 105 m², Grund-stück ca. 869 m², Carport

Kaufpreis: 115 000 €

Abseits vomStraßenverkehr

Doppelhaushälfte in ruhigerSiedlung, Kaminofen, Holz-schuppen, Garage, Wohnflä-che ca. 120 m², Baujahr1988

Kaufpreis: 189 000 €

Häuschenin Altstadtnähe

Erschwingliches Eigen-heim, 5 Zimmer, Wohnflä-che ca. 95 m², Renovie-rung 1998, Bezug nachVereinbarung

Kaufpreis: 85 000 €

AchtungHandwerker

Werkstatt/Werkhalle mitBüroraum, Gesamtgrundca. 1651 m², Gewerbeflä-che ca. 450 m², stadtna-he Lage, inklusive Bau-platz

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Typisches Altstadthauszum Renovieren

Unweit vom Herzen Ro-thenburgs gelegen, soli-de Bausubstanz, mit klei-nem Innenhof, Wohnflä-che ca. 126 m², Grund-stück ca. 114 m²

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Gut erhaltenes Wohnhausim Naturpark Frankenhöhe,Wohnf läche ca. 128 m²,Gesamtareal ca. 1666 m²,Baujahr 1957, Zentralhei-zung, sofort frei

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