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DA MAGAZIN Ausgabe 43/2012 s Kundenzeitung der Sparkasse Rothenburg o. d. T Windstrom für die Bürger Tagesmutter im Porträt Wer gewinnt die Torte? AUS DEM INHALT Kredit nach Maß

DAS Magazin Nr. 43

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Kundenmagazin der Sparkasse Rothenburg o.d.T.

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Page 1: DAS Magazin Nr. 43

D A M A G A Z I NA u s g a b e 4 3 / 2 0 1 2

sK u n d e n z e i t u n g d e r S p a r k a s s e R o t h e n b u r g o . d . T

Windstrom für die Bürger

Tagesmutter im Porträt

Wer gewinnt die Torte?

AUSDEM

INHALT

Kreditnach Maß

Page 2: DAS Magazin Nr. 43

Herausgeber:

Stadt- und KreissparkasseRothenburg o. d. T.Kapellenplatz 791541 Rothenburg

Tel. 09861/4010Fax 09861/40 11 88E-mail:[email protected]

Redaktion:

Hans Beißbarth (v. i. S. d. P.),Harry Düll, Bettina Hirschberg

Texte, Fotos, Layout:H. Düll, B. Hirschberg, Sparkasse

Satz und Druck:Schneider Druck GmbH, Rothen-burg

Erscheinungsweise: vierteljährlichAuflage: 13 500© Alle Rechte vorbehaltenAlle Angaben im Magazin ohne GewährIM

PR

ES

SU

MLiebe

Leser

Zur 43. Ausgabe unseres

Kundenmagazins begrü-

ßen wir Sie ganz herzlich.

Die Sparkasse Rothenburg nimmt

schon lange verlässlich Kurs auf

die „Energiewende“. Als regional

führendes Institut in der Region

bei der Finanzierung von Photovol-

taik-Anlagen beteiligt sie sich mit

ihrem ganzheitlich orientierten

Finanzkonzept aus Überzeugung

am Ausbau weiterer innovativer

Nutzungen erneuerbarer Energien.

Aber auch bei Sanierungsmaßnah-

men zum intelligenten Sparen der

kostbaren Betriebsstoffe ist die

Sparkasse Ihr Partner.

Ihr Werner E. Thum

Sparkassendirektor

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Unser Titelfoto zeigt: FirmenkundenberaterinTanja Stömer, dipl. Bankbetriebswirtin derSparkasse Rothenburg

Hinweis: Glücksspiel kann süchtig machen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: Bundeszentrale fürgesundheitliche Aufklärung (BZgA), Ostmerheimer Str. 220, 51109 Köln oder www.bzga.de

Gaumenfest für die Gewinner

beim Angebot des Monats

November der Sparkasse Ro-

thenburg: Der Reichsküchenmeister

hatte dafür die Preise gestiftet, insge-

samt fünf leckere Gänsebraten mit Bei-

lagen und einer Flasche Rotwein im Res-

taurant des Flairhotels. Das Rothen-

burger Traditionshaus ist bekannt für

seine nach fränkischer Art mit einer Fül-

lung aus Semmelknödeln, angeschwitz-

ten Zwiebeln und Innereien zubereiteten

Gänse. Einheimische und Gäste freuen

sich alljährlich auf das in der Vor-

weihnachtszeit angebotene kulinarische

Highlight aus dem Repertoire von

Küchenchef Christoph Rother. Gemein-

sam mit Wilhelm Schurz als stellvertre-

tendem Vorstand der Sparkasse empfing

er die Gewinner mit Sekt zur gemüt-

lichen Runde. Die Termine für die Gans-

essen waren frei wählbar.

Gewinner beim Angebot des Monats durften köstlich schmausen

Gänse nach Franken-Art

Wenn das kein gelungener

Start ins Jahr war! Sparkas-

senkunde Dirk Scholtyssek

aus Wörnitz hat beim PS-

Gewinnspiel das große Los

gezogen. Sebastian Naser, der

Leiter der Wörnitzer Ge-

schäftsstelle, und seine Kol-

legin Stephanie Gentile gratu-

lierten ihm herzlich zu den 10 000 Euro,

die sie ihm in Form eines symbolischen

Schecks überreichten.

Das PS-Sparen der Sparkasse eröffnet

bei einem kleinen Einsatz die Chance

auf einen großen Gewinn und regt zu-

gleich zum Sparen an. Vom Mindest-

einsatz von fünf Euro pro Monat gehen

vier Euro auf das Sparkonto. Der übrige

eine Euro ist der Loseinsatz. Das Spiel

hat auch einen sozialen Nutzen, denn

ein Viertel der Einnahmen aus der PS-

Lotterie kommen gemeinnützigen Zwe-

cken zugute.

PS-Sparer haben jeden Monat die

Chance, bis zu 10.000 Euro zu gewin-

nen. Außerdem werden zweimal im Jahr

per Sonderverlosung Sachpreise verge-

ben. Auf Wunsch ist die Teilnahme

jederzeit kündbar. Aufgrund gesetz-

licher Bestimmungen müssen PS-Los-

Sparer volljährig sein.

Wörnitzer zog großes LosKunde der Sparkasse Rothenburg freut sich über PS-Gewinn

Page 3: DAS Magazin Nr. 43

Der „Kommunal-Brunch“ der Spar-kasse Rothenburg hat das Zeug, zueiner Plattform für die Erörterung vonThemen kommunaler Daseinsvorsor-ge zu werden. Diesmal fand das Forummit Vorträgen im Tagungssaal des Ho-tels „Eisenhut“ sogar überörtlich einEcho in den Medien.

Bürgermeister, Führungskräfte aus

der Verwaltung sowie die Chefs der

Stadtwerke als heimischer Energiever-

sorger schätzen die Möglichkeit zum

zusätzlichen Erfahrungsaustausch, um

auf eigener Flur Chancen zu erkennen

und die Weichen richtig zu stellen. Die

Windkraft, vom Energiewendebeschluss

der Bundesregierung kräftig angetrie-

ben, ist ein solches Zukunftsthema. Mit

den regionalen Pionieren Wilhelm Hel-

lenschmidt aus Schweinsdorf und Mar-

cus Dornauer aus Neustadt an der Aisch

sprachen erfahrene Experten für Pla-

nung, Bau und Betrieb solcher Anlagen.

Dabei liegt es insbesondere Marcus

Dornauer am Herzen, der Bevölkerung

vor Ort die Möglichkeit zu eröffnen,

durch so genannte „Bürgerwindräder“

mit regenerativer Stromerzeugung Ren-

dite zu erwirtschaften.

Hartmut Gerke, Vertriebsleiter der

Deutschen Leasing für Sparkassen und

Mittelstand GmbH, erörterte ein Thema

mit wesentlicher Bedeutung für die

Fähigkeit von Unternehmen, in ihre

Zukunft investieren zu können.

(Bericht auf Seite 10)

Experten-Vortrag gab Impulse für die vor Ort verwurzelte Nutzung dieser Energieform

Windkraft-Rendite als Stück Heimat

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Jüngst feierten 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Spar-

kasse mit Vorstand Werner E. Thum ihre Betriebs- und

Dienstjubiläen. Bei einem köstlichen Mittagsmahl im Hofgut

Schönbronn freute sich die gesellige Runde über ein bestes

kollegiales Miteinander seit teils sogar 40 Berufsjahren (siehe S. 13).Das wichtigste Gut der Sparkasse Rothenburg sei das Vertrauen, das

die Kundschaft der Kompetenz des Hauses entgegenbrächte, erklärteWerner E. Thum in seiner Begrüßungsrede. Treue und Loyalität nannte erals weitere unabdingbare Werte, die es nicht nur nach außen, sondernauch nach innen zu verkörpern gelte. „Uns liegt die Zufriedenheit unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Herzen. Deswegen bieten wir gute,stabile, fair vergütete Arbeitsplätze mit modernsten Bedingungen.“ DieSparkasse biete Zukunft für junge Menschen, die dort „kein Treibgut derGlobalisierung“ seien. Alle lobten das fast schon familiäre Betriebsklima.

Page 4: DAS Magazin Nr. 43

Auf 120 Jahre blickt der Eisen-

Keitel zurück. 1891 wurde das

einstige Stammhaus in der Gal-

gengasse gegründet. Ein Jahrhundert

war es dort daheim. Wer heute Mitte

Dreißig ist, kann es sich womöglich noch

denken. Ältere schwelgen bisweilen in

Nostalgie, wenn sie sich des Geschäftes

im früher schmalfenstrigen, später zer-

bombten und wieder aufgebauten Haus

entsinnen: ein Laden, der immer etwas

zu klein für sein Sortiment wirkte, der

aber gerade deswegen etwas Urverläss-

liches ausstrahlte. Dabei sah der norma-

le Kunde nur die Spitze des Eisberges, so

beengt schienen die Verhältnisse, so

verstreut die Depots der Eisenwaren und

das Schwarze Gold im Hirtengassen-

Schuppen. Mühsam wurden dereinst Öl

und Kohle von der Lagerhalle an den

Bahnhofsgleisen in die Stadt gekarrt.

Als Anfang der 1980er-Jahre die dama-

lige Eigentümerin, Erna Marks, einen

Interessenten für ihr Geschäft suchte,

blieb sie in einem hart. Verkaufen wollte

sie nur an jemanden, der beides, den

Laden und den Brennstoffhandel, zu

übernehmen gewillt war. Genauso kam

es dann auch, obwohl die neuen Inhaber

ursprünglich nur der Öl-Handel interes-

sierte. Sie hießen Erwin und Sofie Mayr.

Sie kamen damals aus Bad Mergentheim.

Erwin Mayr hatte lange für Esso als

Geschäftsführer gearbeitet und in den

Siebzigerjahren das Büro des Mineral-

ölkonzerns in der Stadt an der unteren

Tauber übernommen. Seine Ehefrau

Sofie und er, beide gebürtige Augsbur-

ger, lebten zuvor beruflich bedingt in

Hamburg, wo auch Tochter Ingeborg

Mayr-Hettenbach, heute Eisen-Keitel-

Geschäftsführerin, aufwuchs. Die gelern-

4

hebt uns ab", das sei einer der Gründe,

warum sie sich im Wettbewerb behaup-

ten könnten, sagen sie und ihr Mann, die

mit ihren beiden Töchtern in Kirnberg

wohnen und vom Geschäft liebevoll als

ihrem „zweiten Zuhause“ sprechen.

Markt und Eisenhandel sind breit auf-

gestellt. Soviel Beratung und Dienst-

leistung sind heute nicht selbstver-

ständlich. Das Schneiden, Biegen und

Kanten von Blechen und Rohren gehört

dazu. Thomas Hettenbach ist gelernter

Elektriker; ebenso sein Mitarbeiter Ben-

ny Seemann, der (wie übrigens alle sei-

ne Kollegen) eine Einzelhandelslehre

beim Eisen-Keitel absolvierte. Zu ihren

Kunden haben sie ein „total persönli-

ches“ Verhältnis. Mit sehr vielen seien

sie per Du. Auch hier gibt es „alles“.

Bleche, Rohre, Gitterroste, Schrauben in

tausend Größen, Drahtstifte, Bau- und

Möbelbeschlagteile, Befestigungs- und

Sicherheitstechnik. Manch einer kommt

mit einer Konstruktionszeichnung. Da

geht es dann schon mal um tragende

Teile oder um ganze Treppen. Eine da-

Es gab den „Eisen-Keitel“ früher. Es gibt ihn heute, und noch immer fin-det man eine Menge anderes dort als bloß das nüchterne Metall. Er warstets ein bisschen mehr als ein Laden, immer auch ein wenig Institution.Dieses gewisse Extra haben die Inhaber bewahrt – auf eine moderne, fle-xible, fleißige, am Kunden orientierte Art. Gefühlt jedenfalls bekommtman mehr denn je „alles" in diesem Fachmarkt für die ganze Familie. Undfalls mal nicht, dann wird es eben bestellt – gerne wohlgemerkt!

te Bankkauffrau ist meist selbst im

Laden an der Widmannstraße wohin

das Geschäft 1990 umzog; ebenso

ihr Ehemann Thomas Hettenbach,

der über das Eisenwaren-Reich im

Nachbar-Gebäude regiert: fachlich

ernst, freundlich, stets mit zwei offe-

nen Ohren für die Kunden. Nicht sel-

ten ist es die Suche nach „Rettung“,

die die Leute zum Eisen-Keitel

treibt. „Wir sind Problemlöser", sagt

Ingeborg Mayr-Hettenbach. „Das

Ingeborg Mayr-HettenbachEisern auf Zack

Thomas Hettenbach

BennySeemann

Erwin uns Sofie Mayr

UntUnternehmensportrernehmensporträt: derät: der Eisen-KEisen-Keiteitel, ein Fel, ein Fachmarkt achmarkt fürfür PrProfis und die ganzofis und die ganze Fe Familieamilie

Page 5: DAS Magazin Nr. 43

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Links: Bunte Vielfalt der Designer-Tassen. Mitte: Andreas Kabalo mit einem Prachtstück aus dem Werzeugmaschinen-Sortiment. Rechts: Werkzeug, wohin das Auge blickt.

von – neun Meter lang in Spindelausfüh-

rung – findet sich an einem Silo nahe Ro-

thenburg. Auch bei Zaunanlagen hat das

Geschäft einen prima Ruf. „Da fahre ich

raus und nehme die Maße auf", sagt der

Eisenmarkt-Chef.

Wer ihn kennt, weiß, dass er sich auch

in ein Thema einarbeitet. Dann brütet er

über Plänen oder recherchiert bei Her-

stellern wie kürzlich, als ein Kunde nach

Kohlesäure-Gas zur Lebensmittel-Kon-

servierung fragte. Eisen-Keitel bietet vie-

les: Feuerverzinkung und Messerschär-

fen, aber auch einen Vertrieb für Propan-

gas und technische Gase, einen Paket-

dienst, einen Geräte-Mietservice und die

Anfertigung von Gravuren.

Drüben im Markt lockt die neue Spiel-

warenabteilung zusätzlich Kunden – auch

aus dem hohenlohischen Raum. So etwas

kenne sie in ihrer Gegend nicht, sagt eine

Mutter, während ihre Töchter kundig nach

den neusten Attraktionen stöbern.

Schwer angesagt sind Lego, Landmaschi-

nen-Modelle oder Filly-Pferde und natür-

lich Barbie. „Das ist der Klassiker“, sagt

Ingeborg Mayr-Hettenbach. Lernspiele,

die Spaß machen und ferngesteuerte

Hubschrauber gibt es hier neben den be-

rühmten „Steiff“-Tieren. Ein Steppke

schaut gebannt zu den mit Spielen und

Bausätzen prall gefüllten Regalen auf.

Stark auch das traditionelle Herzstück

des Marktes: sein allumfassender Fundus

an Metallwaren und Handwerkszeug. Hier

findet sich von der Axt bis zur Zange alles

und ein so gutes Sorti-

ment an elektrischen

Maschinen, dass selbst

Firmen größere Stück-

zahlen „beim Keitel“

bestellen. Da ist auch

die Qualität des Ersatz-

teil- und Zubehör-Ser-

vices ein Kaufargu-

ment. Und so langlebi-

ge Kraftpakete wie hier

hält nicht jeder vor.

Täglich kommen Hand-

werker in den Markt. Wenn Firmen sich

Angebote einholen, dann kriegt öfter

auch der Eisen-Keitel den Auftrag. Ein

Zeichen für die Konkurrenzfähigkeit des

Geschäftes, das an zwei Einkaufsverbän-

de angeschlossen ist. „Mit uns kann man

reden, bei uns kriegt man immer eine

ehrliche Meinung", sagt Andreas Kabalo.

Über die Jahre haben sich der 37-jährige

und sein Kollege Olli Müller viel Fach-

kenntnis und Erfahrung angeeignet. Da

kommt es vor, dass die beiden bei einer

sehr speziellen Ersatzteilsuche mehr

rauskriegen als eine Suchmaschine im

Internet.

So männlich es in der Eisenwaren-

Werkzeug-Welt zugeht, mit

Birgit Predatsch, Carina

Weisße und Daniela Her-

bolsheimer herrscht im

Markt auch der nötige weib-

liche Blick für die Haushalts-

waren etwa. Welcher Topf

und welche Pfanne passt zur

welcher Herd-Technik? Beim

Eisen-Keitel wird man mit

solchen Fragen nicht allein-

gelassen. Präsentiert wer-

den alle Waren auf Augen-

höhe. Es gibt fast keine hohen Regale.

Auch das ist ein Merkmal des Marktes,

das viele als Vorzug empfinden. Ess-Ge-

schirre, Bestecke und Küchenmesser,

dekorative Glasbehältnisse, Kannen –

Marken, die als Inbegriff von Qualität und

Design gelten. Prima für kleinere Haus-

halte: Backformen, mit denen sich auch

halbe Rezepte in den Ofen schieben las-

sen. So muss der Kuchen nicht alt wer-

den, bevor er ganz aufgegessen ist.

Es ist schon ein kleines Universum. Und

das wiederum weckt scheinbar auch den

Universalisten im Mann. So kommt es,

dass sich einer der Werkzeug-Experten

im orange-blauen Firmen-Dress, Olli Mül-

ler, auch mit Töpfen, Pfannen und Co rich-

tig gut auskennt. Über die Jahre hinweg

sei er – so erzählt er uns – in die Haus-

haltswarenwelt hineingewachsen und

fügt gut gelaunt an. „Es hat mir nicht ge-

schadet“. Wir glauben's ihm. Keine Frage!

Manch verblüffte Kundin allerdings staunt

erst einmal.

Olli Müller

Eine breite Auswahl anHaushalts- und Spielwaren,an Dekorations- und Ge-schenkideen sowie modi-schen Taschen zählen zumSortiment des vielseitigenFachmarktes.

Page 6: DAS Magazin Nr. 43

Sonderkreditprogramm für Handwerker: Frist läuft noch bis zum 31. März 2012

Sie können stolz sein: Stefan Wal-ther, Teamleiter Organisation und Ben-jamin Frumolt, der Leiter der Hecken-acker-Geschäftsstelle, haben ihre Aus-bildung an der „Frankfurt School ofFinance & Management" zum diplo-mierten Bankbetriebswirt mit einerhervorragenden Arbeit abgeschlossen.

Das Gemeinschaftswerk, das noch ein

dritter Kommilitone mitverfasste, greift

ein Thema auf, das bei vielen Finanzin-

stituten und Unternehmen regionaler

Größe auf Interesse stoßen dürfte.

Dabei geht es darum, dass Wirt-

schaftsbetriebe heutzutage verstärkt

Dienstleistungen an spezialisierte Fir-

men vergeben und dabei effektive Ver-

fahren entwickeln müssen, solche Pro-

zesse zu beurteilen und zu kontrollieren.

Die technische Abwicklung von Wertpa-

pieraufträgen, die Datenverarbeitung im

Zahlungsverkehr oder die Wahl des

Kreditkartendienstleisters sind Beispiele

modernen Outsourcings. Es gibt wenig

wissenschaftliche Betrachtungen dazu.

„Die Literatur ist sehr dünn gesät", sa-

gen Benjamin Frumolt und Stefan Wal-

ther. Ihre Arbeit, die mit 1,3 die deutlich

beste Note erhielt, hat deshalb auch

auf gewisse Art Pioniercharakter. Für

den empirischen Teil befragten sie

Bankfachleute, darunter Vorstände,

Führungskräfte und Branchenkolle-

gen. So entstand ein vielschichtiges

Bild. Stefan Walther als Outsour-

cing-Beauftragter und Teamleiter

Organisation bei der Sparkasse Ro-

thenburg weiß aus täglicher Er-

fahrung um die praktische Dimen-

sion der Arbeit.

Die Werdegänge der beiden

frischgebackenen Diplom-Betriebs-

wirte sind Beispiele für die Qua-

lifikations-Perspektiven, die sich

Bankfachleuten der Sparkasse er-

öffnen. Stefan Walther (34) und Ben-

jamin Frumolt (30) erlernten ihren

Beruf in der Sparkasse Rothenburg,

später machten sie den Fachwirt bezie-

hungsweise den Betriebswirt, bevor sie

an der privaten, staatlich anerkannten

Frankfurter Hochschule das Diplom er-

langten. Dieses qualifiziere grundsätz-

lich für hohe Führungsaufgaben, erläu-

tert Vorstand Werner E. Thum. Beide Sys-

teme, die Sparkassen-Akademie und Bil-

dungsinstitutionen für die Gesamtbran-

che, seien mittlerweile verzahnt und wie

geschaffen dafür, den Management-

Nachwuchs sicherzustellen, so der Ro-

thenburger Sparkassen-Chef.

Handwerk hat goldenen Boden, so

heißt eine alte Wahrheit. Aber

was tun, wenn die Ideen für Be-

triebsoptimierungen frühlingshaft sprie-

ßen, die nötige Liquidität für teure und

wichtige Anschaffungen momentan aber

leider fehlt?

Ganz einfach: Die Sparkasse Rothenburg

bietet noch bis zum 31. März dieses

Jahres einen schnellen, unbürokratischen

Kredit für Handwerker, die kurzfristig

investieren wollen. „Das können Renovie-

rungs- oder Modernisierungsmaßnahmen

sein, der Kauf wie das Leasing von

Maschinen oder Nutzfahrzeugen – einfach

alles, was der Handwerksbetrieb jetzt

braucht, um sich wirtschaftlich voraus-

schauend bestens aufstellen zu können“,

erklärt Tanja Stömer, dipl. Bankbetriebs-

wirtin der Sparkasse Rothenburg.

Nach einer positiven Bonitätsprüfung

steht dem Sonderkredit für Handwerker

bis zum Höchstbetrag von 100 000 Euronichts mehr im Wege. Bei einer Laufzeit

von fünf Jahren (davon bis maximal ein

Jahr tilgungsfrei) gibt es zwei Zins-

satzvarianten: Entweder wählt man 2,71

% p.a. variabel oder 3,30 % p.a. fest für

fünf Jahre. Auch kürzere Festzinsver-

einbarungen sind möglich. Einfach die

beste Lösung mit dem Berater bespre-

chen!

Frühlingsgefühle?

Mit BestnoteBenjamin Frumolt und Stefan Walther machten ihr Diplom in Frankfurt

Vorstand Werner E.Thum mit Benjamin

Frumolt (l.) und StefanWalther

Tanja Stömer

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Page 7: DAS Magazin Nr. 43

Mittendrin im Leben fühle er

sich, wenn draußen das

Festspiel mit seiner Musik

vorbeiziehe, während er in Rothenburg

den Gottesdienst halte. „Ich genieße,

dass die St. Johannis-Kirche mitten in

der Altstadt ist“, bekennt Pfarrer Harald

Sassik. Von Bedauern über die katholi-

sche Diaspora vor Ort findet sich bei

dem Diplom-Theologen keine Spur: Zu

den 2700 Mitgliedern in Rothenburg

kommen 500 weitere in Gebsattel. Drei

Kindergärten, die engagierte Caritas-

Sozialstation, der 28-köpfige Kirchen-

chor, die Besonderheit der Heiligen

Messe in Rothenburg am Samstag-

nachmittag in kroatischer Sprache und

nicht zuletzt die gemeinsamen Feste,

Kultur- und Wallfahrten, die Jugendar-

beit von Diakon Roland Tschunitsch

sind nur einige wenige Beispiele für die

Vielfalt der Kirchengemeinde.

In der Tauberstadt besucht die ganze

Welt den Gottesdienst. Ob aus Asien,

Übersee oder Europa: Katholische Tou-

risten kennen sich in der Liturgie aus.

Da weiß jeder, wann Pfarrer Harald Sas-

sik das Credo im Ritus betet, auch

wenn man kein Deutsch versteht. Der

fränkische Seelsorger rechnet auch ge-

lassen damit, dass jemand während

seiner Predigt nach vorne zur Mutter

Gottes geht, um eine Kerze anzuzün-

den. „Wer in seiner Heimat den ortho-

doxen, zweistündigen Gottesdienst ge-

wöhnt ist, für den ist eine solche Be-

wegung zwischendrin völlig normal“,

erklärt Sassik und fügt an: „Das ist

bunt, das macht Spaß! Dieses Wort ver-

wende ich gerne!“. Denn Fröhlichkeit in

der gemeinsamen Gottesverehrung

gehört für ihn wesentlich zur Verwur-

zelung im Glauben. Sein Primizspruch

bei der Priesterweihe 2003 in Bamberg

durch Erzbischof Ludwig Schick werde

ihn in diesem Sinne ein Leben lang be-

gleiten: „Seid fröhlich in der Hoffnung,

geduldig in der Bedrängnis, beharrlich

im Gebet“ (Römer 12,12).

Harald Sassik wurde als „Christkind-

le“ am 24.12.1976 im Landkreis Forch-

heim (Weißenohe bei Gräfenberg) ge-

boren. „Wenn man behütet aufwächst,

das ist schon eine Gnade“, sagt er. Und

doch sei das Erlebnis der persönlichen

Freiheit in seinem Studium (1996 bis

2001), darunter besonders die zwei Se-

mester in Brixen (Südtirol), ihm wichtig

gewesen als Fundament für seine be-

rufliche Entscheidung. Pfarrer zu sein,

das bedeutet für den 35jährigen, sei-

ner Pfarrei wie einer großen Familie

„auch mit ihren Problemen“ zur Verfü-

gung zu stehen. Entsagung gehört für

ihn zum Leben dazu: „Alles hat zwei

Seiten“, weiß er. Wichtiger ist ihm zum

Beispiel: „Stresserkrankungen bis zum

Ausgebranntsein durch das „Multitas-

king“ nehmen zu“. Es sei eine Heraus-

forderung für die Kirche, sich auch die-

sen gesellschaftlichen Veränderungen

zu stellen, empfindet er. Insbesondere

der Sonntag ist dem Seelsorger des-

wegen wertvoll: „Es muss auch eine

Zeit geben, die anders ist als die Ar-

beitszeit, ein Tag, an dem Atem geholt

werden kann für die Seele.“ Dass in bei-

den Gemeinden die Gottesdienste gut

besucht sind, freut ihn und bestätigt

seinen Traum von einer Kirche, „die die

Herzen der Menschen erreicht.“

Jede der drei Kirchen in seiner Pfarrei liegt Harald Sassikam Herzen. Er schätzt die bewegte Stimmung mit Men-schen aus aller Welt in der Rothenburger Pfarrkirche St.Johannis, die zur Verinnerlichung einladende Gesammelt-heit in der Barock-Kirche St. Laurentius in Gebsattel undnicht zuletzt die Marienkirche „Unsere Liebe Frau zu Ko-bolzell“. Sie darf eingebettet in den Naturreiz des Tau-bertals als ganz besonderer Kraftort gelten, geliebt vonHochzeitern wie auch als „Sommerkirche“, die Harald Sas-sik für den Samstagabend in der warmen Jahreszeit einge-führt hat. Geborgenheit sollen die Gotteshäuser geben, sowünscht es sich der Pfarrer, eine Möglichkeit zur Veran-kerung in der bedrängenden Flut wechselhafter Strukturenund Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft.

Ihre Ansprechpartner:Kath. Pfarramt Rothenburg St. Jo-hannis und Gebsattel St. LaurentiusPfarrer Harald H. SassikBurggasse 2091541 Rothenburg ob der TauberTel.: 09861/50 11 – Fax.: 09861/42 56Homepage im Internet: www.st-johannis-rothenburg.de

Feierliches Hochamt in St. Laurentius, Gebsattel

Pfarrer Harald Sassik

Lebensfroher GlaubeKirchen in Stadt und Land: Rothenburg und Gebsattel

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Page 8: DAS Magazin Nr. 43

Es ist ein wenig wie

im Märchen: Gut

versteckt in einem

„Gängele“ im Herzen der

Altstadt liegt das zwei-

flüglige Holztor, hinter

dem sich „Moni’s Kinder-

nest“ in Rothenburg ver-

birgt. Nach dem Klingeln

dauert es eine kleine Wei-

le, bis Schritte hörbar wer-

den mitsamt der Stimmen

von Monika Sudler und ih-

rem Tageskind Mia auf

dem Arm. Aufmerksam be-

äugt die Einjährige den

Empfang der Gäste und

hält den Rest ihres Kekses

wie ein Begrüßungsfähnchen winkend

empor. Dem garagenartigen Vorbau

des Anwesens, das die Besucher nun

betreten, folgt ein ideal geschützter

Hofplatz zum Spielen. Ein dunkelblauer,

höchst komfortabler Kinderwagen fällt

ins Auge. „Das ist mein Cabriolet!“, er-

klärt die mädchenhaft wirkende Brünet-

te lachend. „Ich brauche halt diesen

Zweisitzer für meine Art der Selbstver-

wirklichung!“, sagt die beim Ansbacher

Amt für Jugend und Familie seit Mai

2008 geprüfte und qualifizierte Tages-

pflegemutter verschmitzt.

Wenn sie mit dem stattlichen Gefährt

unterwegs sei, in dem auch problemlos

drei Sprösslinge Platz hätten, zwei

Kinder zusätzlich rechts und links

neben ihr gingen, dann drehten sich die

Leute auch schon mal um und bedauer-

ten sie: „Arme Frau!“. „Da denke ich

dann immer, wenn die wüssten, dass

ich das freiwillig mache, dass das für

mich ein Geschenk ist!“. Denn der Beruf

der Tagesmutter ist für Monika Sudler

Berufung. Die jüngste (Jahrgang 1964)

von drei Schwestern, die ihre Kindheit

in Oberscheckenbach verbrachte, woll-

te schon von klein auf „einen ganzen

Stall voller Kinder“. „Mein Traum war es

immer, SOS-Kinderdorfmutter zu wer-

den. Aber das wurde a weng belächelt,

das sei doch kein Beruf, sagte man mir.

Ich habe also Einzelhandelskauffrau

gelernt. Das konnte ich später in unse-

rem Elektrofachhandel gut gebrau-

chen“, erzählt die Ehefrau von Klaus

Sudler, einem bekennenden Familien-

menschen, von allen „Papa Klaus“ ge-

nannt. Als Tochter Johanna im Jahr

2000 geboren wurde, war sich das El-

ternpaar einig, dass Monika Sudler von

nun an als „Fami-

lienmanagerin“ zu

Hause tätig sein

solle. „Als 2006 die

Lena, meine jünge-

re Tochter, zwei

Jahre alt war, wur-

de ich gefragt, ob

ich nicht zusätzlich

auf die damals 12

Wochen alte Na-

tascha aufpassen

könnte, während

ihre Mutter arbei-

tete.“ Heute ist dieses ers-

te Betreuungskind fünf

Jahre alt und eine enge

Freundin von Tochter Le-

na. Jeden Wochentag, in

der Regel von acht bis 16

Uhr, bevölkert eine insge-

samt fünfköpfige Schar im

Alter von „0“ bis fünf Jah-

ren das Kindernest bei der

„Tagesmoni“, wie sie eines

der Gastkinder, getauft

hat. Ist das nicht auch viel

Stress? „Sie sind ja nicht

alle auf einmal da, son-

dern haben ihre verschie-

denen Zeiten je nachdem,

wann ihre Mütter arbei-

ten“, beruhigt die Tagesmutter.

Das alte Haus, dessen abgeschlosse-

ner Hinterhof mit reichlich Spielgeräten

von der Rutsche bis zum Fahrrad aus-

gestattet ist, hat den liebevollen Char-

me einer „Villa Kunterbunt“. Allerdings

herrscht trotz aller Bewegtheit nirgend-

wo ein Tohuwabohu. Alles wirkt wie von

Zauberhand in eine harmonische Ord-

nung versetzt. Bernsteinfarbene Holz-

böden, kuschelige Sitz- und Liegeplät-

ze, Kindertischchen- und Stühlchen,

freigelegte Balken, die wie die Wände

geschmückt sind mit den farbenpräch-

tigen Bastel- und Malkünsten der Klei-

nen, Musikinstrumente, eine Vielfalt an

Traumberuf der „Tagesmoni“

Kindertraum

Menschen

Monika Sudler mit Natascha im Arm, den Töchtern Johanna, Lena und Mia (v. r.)

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Page 9: DAS Magazin Nr. 43

Büchern und Spielen, Knuddeltieren

und Puppen – alles darf genutzt wer-

den, ist frei zugänglich: „Meine Gastkin-

der haben die gleichen Rechte und

Pflichten wie meine eigenen“, lautet

der Erziehungsgrundsatz der in ihrer

liebevollen Geduld und fröhlichen

Energie bewunderns-

werten „Tagesmoni“.

Zwei Holztreppen

scheinen sich wie ein

knorriger Baumstamm

im Inneren der Woh-

nung emporzuwinden

zum absoluten Kinder-

traum: zwei Schaukeln

quasi in der Baumkro-

ne, dem Dachzimmer.

Wiederkehrende Ri-

tuale vermittelten Kin-

dern Sicherheit, so

heißt es im Informa-

tionskonzept, das die Eltern vor Ab-

schluss eines Betreuungsvertrags mit

Monika Sudler erhalten. So beginnt

jeder Tag mit dem „Morgensingkreis“,

bei dem sich alle „Kindernestler“ auf

eine Decke setzen, sich begrüßen, ein

Lied singen. Dann wird in der Gruppe

gefrühstückt, Zähne geputzt, wieder

gespielt, es gibt ein selbst gekochtes

Mittagessen, oft mit Gemüse aus dem

Garten der Großeltern Sudler, bei dem

die Kinder mithelfen dürfen. Nach dem

Mittagsschläfchen wird wieder gespielt,

musiziert, es werden Ausflüge nicht

zuletzt in den fünf Gehminuten entfern-

ten Garten der Familie Sudler gemacht,

in dem vom Sand-

kasten bis zum

Trampolin überall

nach Herzenslust

getollt werden darf.

„Ich möchte den

Kindern spielerisch

die Vorteile eines

guten sozialen Mit-

einanders vermit-

teln. Ich lehre sie

auch künstlerische

Farben und Formen,

Klänge, möchte ihre

Wahrnehmung för-

dern“, erzählt Monika Sudler, die natür-

lich auch über den aktuellen „Erste-

Hilfe Kurs am Kind“ verfügt.

Woher bezieht sie die Kraft für ihre

zuverlässig entspannte Mütterlichkeit:

„Diese Kraft geben mir die Kinder täg-

lich neu, wenn sie mir die Ärmchen ent-

gegenstrecken und ich spüre, dass sie

sich freuen und wohlfühlen bei mir.“

Schlemmenund Sparen

Familie Sudlerempfiehlt

unseren Lesern

TOMATENKUCHEN UND ALS DESSERT EIN

APFELTRAUM

(FÜR VIER PERSONEN)

ZUTATEN TOMATENKUCHEN

250 g Mehl, 50 g Speisestärke, 1gestr. Tl Backpulver, 150 ml Was-ser, 1/2 Tl Salz, 150 g Butter oderMargarine, 350 g gekochter Schin-ken, 250 g roher Schinken, 400 gEmmentaler Käse, 4 Eier, Salz,Pfeffer, 1 Prise Muskat, 500 g To-maten, 100 g geriebener Parme-san- oder Goudakäse

ZUBEREITUNG:Mehl, Speisestärke, Backpulver,Wasser, Salz und Fett zu einemglatten Teig verkneten, auf einemBackblech ausrollen. Schinken undKäse in Würfel schneiden, gleich-mäßig auf dem Teig verteilen, dieverschlagenen Eier darübergießen.Mit Tomatenscheiben belegen,dem Käse bestreuen und im vor-geheizten Backofen bei ca. 190°C35 bis 45 Minuten goldgelb ba-cken.

ZUTATEN APFELTRAUM

320 g Löffelbisquits, 500 g Mager-quark, 250 g Mascarpone, 75 gZucker, 150 ml Sahne, 400 g Ap-felmus, 1 bis 2 Tl gemahlener Zimt

ZUBEREITUNG:Löffelbisquits in Auflaufform aus-legen. Quark mit Mascarpone undZucker glatt streichen. Steif ge-schlagene Sahne unter die Quark-creme heben und diese gleichmä-ßig auf die Bisquits streichen, dasApfelmus darüber geben. Mindes-ten 6 Stunden im Kühlschrankruhen lassen. Vor dem Servierenmit Zimt bestreuen.

SMia (1)in

Aktion

9

Jubiläum 2011 (Fortsetzung von Seite 3)

Sechzehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sparkasse

Rothenburg konnten ihre beachtlichen Dienst- und Betriebs-

jubiläen feiern. Herzlichen Glückwunsch und Dank für die lang-

jährige Treue!

B= Betriebsjubiläum, D= Dienstjubiläum

10 Jahre

Tanja Hahn (B)Lena Ruppe (B)

20 Jahre

Gabriele Gyra (B)Tanja Breitinger (B)

Bernd Köhler (B)Claudia Freund (B)Andrea Zeuleis (B)

Bettina Albig (B)

25 Jahre

Manfred Götz (D)Harald Klenk (D)Andrea Wolfinger (D)

30 Jahre

Elsbeth Hellenschmidt (B)Heike Heilmann (B)Christa Schopf (B)

40 Jahre

Margit Greiser (D und B)Karin Storch (D und B)

Page 10: DAS Magazin Nr. 43

10

Kribbelnd bis ganz zum Schlussblieb das Gewinnspiel aus der42. Ausgabe unseres Magazins. Diedrei Glücklichen erfuhren erst unmit-telbar vor der Übergabe, welcher Preisjeweils für sie bestimmt war. BeimErinnerungsfoto strahlten dann allehoch zufrieden.

Harald Köhler, der Inhaber vom Ro-

thenburger Musik-Fachgeschäft „Music-

point“, gestaltete den Empfang herzlich

und stilvoll mit Sekt oder wahlweise

einem anderen Getränk. Aus dem rei-

chen Sortiment seines Geschäftes in der

Galgengasse hatte er drei hochwertige

Einsteiger-Instrumente als Preise gestif-

tet.

Vom Gewinnspiel unseres Magazins

hält er viel. Gleich nach Erscheinen der

Ausgabe sei er verschiedentlich von Leu-

ten darauf angesprochen worden, freute

er sich über die Resonanz. Bis in den

Schnelldorfer Raum reichte der Kreis der

Teilnehmer. Ein Los entfiel dabei auf eine

Kundin der Sparkasse Schillingsfürst:

Gerlinde Fetzer aus Gailroth, die mit

ihrem Kindern Philipp (13 Jahre) und

Hanna (11) in den „Musicpoint“ kam. Sie

freute sich schließlich über die Flöte, bei

der sie sich für die barocke Griffweise

entschied. „Ich probier's, das ist jetzt ein

Anreiz", lachte sie. Ein klein wenig

Erfahrung auf dem Instrument hat sie

bereits. Auch mit dem zweiten Preis traf

Fortuna ins Schwarze. Tizian Pieler, 16

Jahre, aus Großharbach schloss die

Kistentrommel „Cajón“, eine Art

„Schlagzeug zum Mitnehmen" sogleich

ins Herz. „Starkes Teil", meinte er. Und

auch der 1. Preis, eine Konzertgitarre der

Marke Ortega samt Transporttasche,

hätte kein besseres Zuhause finden kön-

nen als bei Lorenz Hepp (12) aus

Gebsattel. Er nimmt bereits seit zwei

Jahren Unterricht.

Das vorfreudige Kribbeln wich am

Ende breiter Zufriedenheit. Bevor alle

nach angeregten Plaudereien schließlich

den Heimweg antraten, sprach der Mar-

ketingleiter der Sparkasse Rothenburg,

Hans Beißbarth, noch seinen herzlichen

Glückwunsch an die Gewinner und den

Dank an „Musicpoint“-Inhaber Harald

Köhler als Stifter der Preise aus: Sein

Wunsch „Viel Spaß beim Spielen“ wird

sicher in Erfüllung gehen.

Magazin-Gewinnspiel

Spannendbis

zuletzt

V. links: Gerlinde Fetzer, Lorenz Hepp, Tizian Pieler, Inhaber Harald Köhler und Marketingleiter Hans Beißbarth.

Wie Bürger vor Ort von Die Sparkassen sind Partner bei der Energiewende,

die wiederum kommunal und dezentral geprägt ist. Vordiesem Hintergrund hätte der jüngste Themenschwer-punkt des Kommunalforums der Sparkasse Rothenburgkaum natürlicher und aktueller sein können. Mit denörtlichen Windkraft-Pionieren Wilhelm Hellenschmidtaus Schweinsdorf und Marcus Dornauer aus Neustadt...

Bei Industrie und öffentlicher Hand

habe Leasing als Finanzierungsalterna-

tive in zwei Jahren von knapp 20 auf 25

Prozent zugenommen. Die Hälfte der

Investitionen in Deutschland würde mitt-

lerweile auf diese Art getätigt, so Hart-

mut Gerke, Vertriebsleiter bei der „Deut-

schen Leasing für Sparkassen und Mit-

telstand GmbH“ „Wir finanzieren Ge-

sundheit“, so der Leasing-Experte.

Den Krankenhäusern liefen die Sach-,

Personal- und Energiekosten davon.

Gleichzeitig steige der Wettbewerbs-

druck. 20 Prozent aller Krankenhäuser in

Deutschland seien durch Insolvenz ge-

fährdet, sagte Gerke. Eine Überlebens-

strategie könne in neuen Finanzierungs-

modellen und -quellen liegen. Gerke ist

überzeugt: „Die kommunalen Häuser

können genauso wirtschaften wie die pri-

vaten". Dabei helfe ihnen der technische

Fortschritt, der von chirurgischen Navi-

gationssystemen bis zum Catering-Cen-

ter auf der grünen Wiese reiche.

Page 11: DAS Magazin Nr. 43

Marcus Dornauer, Gärtnermeister in

der dritten Generation, seit 20 Jahren in

Naturschutz und Kommunalpolitik en-

gagiert, macht sich stark dafür, dass

Menschen vor Ort durch die Beteiligung

an so genannten „Bürgerwindrädern"

von der Wertschöpfung profitieren.

Seine Firma plant, realisiert und be-

treibt – teils auch mit Stadtwerken ge-

meinsam – Windkraftanlagen. In Hagen-

büchach und in Wilhelmsdorf in der

Nähe von Neustadt haben sich so knapp

250 Bürger am Bau zweier Windräder

beteiligt.

Windkraft ist neben Wasserkraft die

effektivste Energieerzeugung. Auf weni-

gen tausend Quadratmetern lassen sich

vier bis sechs Millionen Kilowatt ernten.

Der Preis dafür sei niedrig, liege

per gesetzliche Vergütung bei 9,5

Cent.

Auch in Wäldern

Sehr am Herzen liegt Dornauer

die landschaftliche Verträglich-

keit. Bestimmte Waldgebiete soll-

ten dennoch nicht tabu sein, sagt

er. Als Mindestabstand zur Wohn-

bebauung pflege seine Firma bei

ihren Anlagen einen Wert, der

deutlich über den gesetzlichen

Vorgaben liege. Befürchtungen,

dass Immobilienpreise durch

Windräder sinken könnten, hätten sich

bei seinen Projekten nicht bewahrhei-

tet.

Auch Wilhelm Hellenschmidt, Inge-

nieur aus Schweinsdorf, war im hiesigen

Raum ein Vorreiter in Sachen Windkraft.

Schon 1998 „baute“ seine

Firma die ersten Windräder

bei Gattenhofen. „Damals

wollte sich lediglich ein Bür-

ger aus der Gemeinde betei-

ligen", erzählt er.

Gewerbesteuer

Seine Bilanz nach 15 Jah-

ren weist keine größeren

Reparaturen aus. Die Ro-

toren seien noch die ur-

sprünglichen. Windkraft

schaffe Arbeitsplätze, wie er

an Beispielen, etwa in

Schweinfurt, belegte. Beide

Redner rechneten vor, dass

Gemeinden nach sieben bis

neun Jahren Gewerbesteu-

ereinnahmen aus Wind-

krafträdern erwarten dürf-

ten.11

der Energiewende profitieren

Als Partner der Kommunen konnte die Spar-kasse in den vergangenen drei Jahren ihrKommunalkreditvolumen um 40 Prozent stei-gern, was nicht alleine das Ergebnis einer er-höhten Verschuldung sei, sondern Resultat der„echten Anstrengung, Nähe zu zeigen“, erklärteder Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ro-thenburg, Werner E. Thum, in seiner Begrüßungzum Kommunalforum. Zum Angebot an attrakti-ven Finanzdienstleistungen zählt dabei auchder kommunale Bausparvertrag. Er boomt zurZeit, weil sich Städte, Gemeinden und Land-kreise so aktuell niedrige Zinsen langfristigsichern können, ohne auf Spielraum für Bau-und Renovierungsvorhaben verzichten zu müs-sen. Werner E. Thums Angebot: „Setzen Sie sichmit uns in Verbindung. Es gibt kaum ein Thema,das wir nicht selber besetzen oder im großenSparkassen-Finanzverbund abdecken können“.

40 Prozent mehrkommunale Kredite

...an der Aisch sowie Hartmut Gerke, Vertriebsleiterbei der „Deutschen Leasing für Sparkassen und Mittel-stand GmbH“ sprachen sehr erfahrene Referenten. DerExperte von der großen Leasinggesellschaft, einer Toch-ter der Sparkassen-Organisation, zeigte alternative Fi-nanzierungsformen als einen Weg für Kliniken auf, diebitteren Pillen der Gesundheitsreformen zu verkraften.

Page 12: DAS Magazin Nr. 43

Ihr Abschluss nach der Aus-

bildung im renommierten Be-

rufskolleg Waldenburg kann

sich sehen lassen: Tanja Horn darf

sich seit 2006 zugleich Physio- wie

Sporttherapeutin nennen. Nach der

ersten Berufserfahrung in Rothen-

burg arbeitete sie von 2008 bis

2011 in der Kiliani-Klinik in Bad

Windsheim und lernte dort die

Sporttherapeutin Julia Reuter ken-

nen, die maßgeblich mit zum Team

der jungen Praxis gehört.

Orchideen und asiatische Elemen-

te, warme Holztöne bis in den

Parkettboden der Trainingsräume,

weiße Schiebetüren und großforma-

tige Fotokunst machen das Innere

des neu gebauten Hauses am

Ackerweg licht, beruhigend und

atmosphärisch heiter zugleich. Drei

abgeschlossene Behandlungszim-

mer garantieren Diskretion. Offen

gehaltene Räumlichkeiten treppauf

und im Souterrain mit verschiede-

nen Trainingsgeräten in weichem

Rot und Grau entlang der Wände

lassen kein Gefühl der Beengtheit

aufkommen. Ein freier Blick in den

Raum und aus den bodentiefen

Fenstern, genügend Abstand zwi-

schen den Einheiten: Alles strahlt

wohltuende Großzügigkeit aus mit

einem Hauch meditativer Gesam-

meltheit. „Ganzheitliches Denken

ist mir wichtig: nicht nur den kör-

perlichen Beschwerden auf den

Grund zu gehen, sondern auch ein

gesundheitsbewusstes Verhalten zu

schulen“, erklärt Tanja Horn. Auf

Energieeffizienz und Barrierefrei-

heit, ökologisch orientierte Bau-

weise ausgerichtet ist die Planung

des Hauses durch Klaus-Jürgen

Edelhäuser (Knoll&Konopatzki,

Rothenburg).

Wichtig ist Tanja Horn, dass in den

Bewegungskursen wie beim Ge-

rätetraining stets alles medizinisch

orientiert ist: „Keiner bleibt allein,

es wird immer kontrolliert, damit

sich niemand schaden kann durch

zu schwere Gewichte oder das fal-

sche Gerät für seine körperliche

Situation.“ Dass es neben den

bekannten Anwendungen wie Kran-

kengymnastik, Massage und der

Lymphdrainage auch das medizini-

sche Gerätetraining und einige ihrer

Kurse auf Rezept gibt, sei viel zu

wenig bekannt, erklärt die The-

rapeutin. Wer sich privat etwas be-

sonders Wohltuendes gönnen

möchte, dem empfiehlt sie für Kör-

per wie Seele eine tiefenentspan-

nende wie harmonisierende „Lomi-

lomi“-Ölmassage aus Hawaii.

Existenzgründungen in der Region liegen derSparkasse Rothenburg am Herzen: „Geradewenn junge, gut ausgebildete Leute hier blei-

ben und sogar selber Arbeitsplätze schaffen, dannunterstützen wir das gerne“, erklärt die dipl. Bank-betriebswirtin Tanja Stömer. Sie betreut die Neu-gründung der Rothenburger Praxis „PHYSIOFIT“ für Phy-siotherapie von Tanja Horn. „Eine zinsgünstige, maßge-schneiderte Finanzierung, bei der auch öffentliche För-dermittel einbezogen werden, ist gerade am Anfang be-

sonders wichtig“, weiß die erfahrene Fimenkundenbera-terin. „Gleich nach der Eröffnung am 19. 12. 2011 kamenbereits die ersten Patienten“, freut sich die gebürtigeRothenburgerin Tanja Horn (Jahrgang 1982).

Existenzgründung: Tanja Horn eröffnete jüngst in Rothenburg ihre Praxis „PHYSIOFIT“

PHYSIOFIT

Praxis für PhysiotherapieAckerweg 6

91541 Rothenburg o.d. T.E-Mail:

[email protected]

Telefon: 09861 - 97 640 10Tanja Horn (links)

Trommelnder Fitnesstrend: „Drums alive“ mit Tanja Hornund Mutter Birgitt (mit den zwei „t“, von rechts)

Ein toller Start!

12

Page 13: DAS Magazin Nr. 43

Das Thema Gesundheit ist für dieSparkasse Rothenburg Herzenssa-che. Ihre jährliche Vortragsreihe istdabei ein wichtiger Stein im vielfäl-tigen Mosaik der Aktivitäten, die dieSparkasse neben ihren Qualitätenals lokal verwurzeltem Geldinstitutso „gut für die Region“ machen. Ge-fühlt rekordverdächtig war das Pub-likumsinteresse an den jüngsten,hochkarätig und prominent besetz-ten Gesundheitswochen.

Kurz nach Bekanntwerden desKochkurses „Mediterrane Küche“,geleitet vom Rothenburger Kran-kenhaus-Küchendirektor GeraldWüchner, war der Termin restlosausgebucht. Die Referenten an denVeranstaltungsorten Panoramasaaloder im neuen „Filmpalast BallhausForum Rothenburg“, darunter Kran-kenhaus-Chefarzt Dr. Christian Wa-cker, Professor Fred Hartmann undDr. med Hatto Müller-Marienburgaus Ansbach sowie der hiesige Dr.Dr. Günter Strobl brachten ihre The-men hoch informativ und anschau-lich rüber.

Spannende Anschaulichkeit ist für

Dr. Dr. Günter Strobl das geringste

Problem: „Meine Technik habe ich mir

selber mitgebracht“, erklärte er, während

er einen Eimer präsentierte, aus dem er

unter anderem eine Packung Quark und

diverse Küchentücher entpackte: „Die

habe ich meiner Frau geklaut“, erzählte

er augenzwinkernd und wies Vorstands-

mitglied Dieter Mai herzlich, aber resolut

an, ihm ein für die kalten Wickel richtig

temperiertes Wasser zu besorgen. Die-

ser tat das gerne, war er doch selber er-

staunt über die Vielfalt der Naturheilmit-

tel vom Senfpflaster bis zum Schmalzwi-

ckel, von der Wirkung der Myrrhe bis zum

Ingwer.

Ernster, wenngleich nicht minderspannend ging es zu beim Vortrag

„Zeckenkrankheit – Hysterie oder Wahr-

heit?“. Überraschte Gesichter gab es im

Publikum, als Professor Fred Hartmann

erzählte, dass bereits „Ötzi“ mit dem Er-

reger der gefährlichen Krankheit nach-

gewiesen infiziert war. Auch Dr. med Hat-

to Müller-Marienburg riet zu äusserster

Sorgfalt in der Beobachtung und Nach-

sorge bei einem Zeckenbiss.

Durchschnittlich 80 mal schlägtdas Herz pro Minute - Milliar-

den Male in einem Leben. Hoch ent-

wickelte Möglichkeiten hat die Me-

dizin für den Fall entwickelt, dass

unser wichtigstes Organ einmal nicht

mehr so kann, wie es soll. Dr. Christian

Wacker, Chefarzt im Krankenhaus

Rothenburg, erklärte seinen vielen

gespannten Zuhörern, welche Feinar-

beit am Herzen heute möglich ist.

Dabei stellte der Herzspezialist klar:

„Es gibt keine besseren und schlech-

teren Untersuchungs-Methoden“. Es

komme ganz darauf an, welche Aus-

sage man brauche. In seinem griffi-

gen, detailreichen wie historisch

spannenden Überblick erläuterte Dr.

Wacker Krankheitsbilder, Therapien,

Vorbeugung sowie alle wesentlichen

Diagnose-Verfahren vom EKG über

Ultraschall- und Röntgentechnik bis

hin zu Magnetresonanz- (MRT) und

Computertomographie (CT), die sehr

schnell viele hoch auflösende Bilder

liefert. Das Krankenhaus Rothenburg

verfügt seit letztem Jahr über ein

neues CT-Gerät, das speziell auch auf

die Diagnose des Herzens und der

Herzkranzgefässe ausgelegt ist. Zu-

dem ist die Anschaffung eines Mag-

netresonanztomographen geplant.

Die Behandlung und Diagnostik Im

Rothenburger Krankenhaus rangiert

auf höchstem Niveau. Dies zeigt sich

auch in der Erfahrung, die die Kardio-

logie in Rothenburg mit der Aufdeh-

nung von Herzkranzgefäßen mittels

so genannter Stents, winzige, hauch-

dünne, hoch flexible Maschengeflech-

te aus Titan, besitzt.

Hausmittel aus derNatur: Dr. Dr. GüntherStrobl legt einenWickel an

Herzen

ssache

Publikumsmagnet: Die Gesundheitswochen der Sparkasse Rothenburg

13

Page 14: DAS Magazin Nr. 43

14

„Manche Ausbildungsabbrüche neh-

men ihren Anfang mit kleinen Dingen,

die sich dann riesenhaft aufbauen“, weiß

Ausbildungscoach und Diakon Siegfried

Voß. „Es ist schön, wenn ein Azubi sich

innerhalb von einem halben Jahr in der

Berufsschule um zwei Noten verbessert,

weil wir gemeinsam seinen Tagesplan

mit den richtigen Zeitfenstern fürs

Lernen so effektiv gestaltet haben, dass

sogar noch Zeit bleibt für sein Hobby.“

Beim Ausbildungscoaching geht es um

den unabhängigen, ganzheitlichen,

nicht „betriebsblinden“ Blick auf die in-

dividuelle Problemlage. Mangelnde oder

missverständliche Kom-

munikation im Betrieb

kann zum Beispiel ein

Auslöser für einen wach-

senden Motivationsverlust der Azubis

sein. „Darüber muss vertraulich gespro-

chen werden. Schon im Erstgespräch

entsteht manchmal sofort eine neue Per-

spektive, verfliegt die lähmende Depres-

sion“, freut sich Dipl.-Sozpäd. (FH) Ulrike

Hahn. Ein Trainings- und Betreuungsan-

gebot, Sprechzeiten nach Vereinbarung,

Coaching nach Bedarf, Besuche im Aus-

bildungsbetrieb und vieles mehr stehen

auf dem Programm des seit 2007 entwi-

ckelten Projekts. Mitinitiator war der „Ar-

beitskreis Prävention Rothenburg“. Bei

Problemen also: nichts wie hin zur EJSA!

Auf der Sommermesse im letzten Jahrkonnte am Stand der Sparkasse Ro-thenburg mitgewählt werden, ob der wit-zige Klaas oder der lange Joko denEndspurt beim Voting zu „Giro suchtHero“ gewinnt. Den „Wahlkampf“ organi-sierte ein Azubi-Team der Bank. Beimdazugehörigen Gewinnspiel des Deut-schen Sparkassenverbands hat NiklasPippig aus Rothenburg o.d.T (Mitte) einiPad gewonnen. Er freute sich, als ihmMichael Graiger und Hanna Fischer –

beide sind Azubis im zweiten Lehrjahr beider Sparkasse Rothenburg – den tollenPreis überreichten. Der begehrte Tablet-Computer mit Touchscreen für die Finger-bedienung ist ideal für unterwegs, denn erist ein Leichtgewicht. Online- oder Mobile-banking mit den Sparkassen-Apps ist damitfür jeden supereinfach, der ein Girokontobei der Sparkasse besitzt. Für einen gutenEinstieg in den ganz persönlichen Finanz-check fürs Konto stehen die Berater gernebei allen Fragen zur Verfügung.

EJSA: Förderung durch die Sparkasse Rothenburg

Thomas Raithel (Mitte)und zwei Mitarbeiter aus dem Team, Siegfried Voßund Ulrike Hahn, mit der EJSA-Logo-Figur: „Neue Wege gehen“

And the winner is: Niklas Pippig (Mitte)

„Giro sucht Hero“: cooles iPad!

Starker Partner!

Eine florierende Wirtschaft braucht gut ausgebildeteNachwuchskräfte. Leider aber werden gut 20 % allerAusbildungsverträge vor Ende gekündigt oder abge-

brochen. Hier hilft das „Ausbildungscoaching“, ein Erfolgs-konzept der Evangelischen Jugendsozialarbeit (EJSA Rothen-burg Gmbh). Vertraulich, anonym und kostenlos bietet dasTeam am Kirchplatz 13 Hilfe für Auszubildende an, die wegenunlösbar scheinender Konflikte im Betrieb ihre Lehre ab-brechen möchten. Aber auch die Eltern und die Ausbildungs-verantwortlichen der Betriebe und Berufsschulen können die-sen Kontakt nützen. Die Sparkasse Rothenburg förderte dasProjekt bereits 2011 und auch heuer wiederum mit einerSpende von 750 Euro. „Ziel ist es, junge Menschen auf ihremWeg in das Berufsleben zu unterstützen und die Betriebe inihrer Ausbildungskompetenz zu stärken“, erklärt ThomasRaithel, Leiter und Diakon der EJSA, die für Westmittelfrankenauch in den Städten und Landkreisen Ansbach, Neustadt/-Aisch und Bad Windsheim Büros mit Ansprechpartner bietet.

EJSA-Büro (2. Stock)Kirchplatz 1391541 Rothenburg ob der TauberTel.: 09861- 93 69 423Fax: 09861 - 93 69 427E-Mail: [email protected]

KONTAKT

Page 15: DAS Magazin Nr. 43

Mit einer Spende von1000 Euro unterstütztdie Sparkasse Rothen-burg die Sanierung der„Deininger und Ren-ner-Orgel“ in der Ges-lauer Kirche. Sparkas-sendirektor Werner E.Thum übergab in St.Kilian den Scheck an

Pfarrer Christoph Schieder.

Das Instrument hatte im ver-gangenen Frühjahr eineGrundreinigung und Über-

arbeitung erfahren. Eswurde dabei in alle Ein-

zelteile zerlegt und an schad-haften Stellen repariert.Alle 950 Pfeifen reinigtedie Orgelbaufirma Lutzin ihrer FeuchtwangenerWerkstatt. Eine Regis-ter-Veränderung ver-leiht der Orgel mehrKlangvolumen. Ein neu-er Motor erzeugt dienotwendige Luft. Mit derSpende der Sparkasse

PINWAND

liegt der restliche Finanzierungs-bedarf der Maßnahme jetzt nochbei 5000 Euro.

Wichtiges in Kürze

*Wichtiger Hinweis zum Gewinnspiel: Von der Preisübergabe berichten wir in der kommenden Ausgabe. Jeder Einsendende erklärt sich durch seine Teilnahme bereit,im Falle seines Gewinnes im nächsten Magazin mit auf einem Foto von der Preisübergabe zu erscheinen. Die Gewinne werden in oben genannten Ladengeschäft überreicht.Mitarbeiter der Sparkasse Rothenburg sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Konditorei undBäckerei am Markt 8gibt es seit 1882. Inder fünften Genera-tion erinnert sichWalter Friedel (Jahr-gang 1957) noch andas erste Café imErdgeschoss im Stileder 50erjahre mit

dem damals ungewöhnlichenBlickfang eines Aquariums.Heute ziehen seine „OriginalRothenburger Tauberkugeln“,Kuchen, Pralinen bis zu den raffi-

nierten Petits Fours die Blicke magisch an.Auf Reisen sammelt der Bäcker Eindrücke,experimentiert mit neuen Kombinationen.Aus der ganzen Welt kommen FriedelsGäste. Im japanischen, im russischenFernsehen werden seine Backkünsteverkostet. „Ich wurde sogar auf russischsynchronisiert“, erzählt er lachend. Auchbekennende Genießer/innen aus der bun-ten Show-Welt tun sich in der gemütlichenTraditionskonditorei gerne gütlich an denphantasie- und liebevoll zubereitetenSüßspeisen, wie Fotos zeigen. Das Erfolgs-rezept? „Beste Zutaten schmeckt man ein-fach!“, schmunzelt Walter Friedel.

Im Gegenteil: Wenn es sich um die„Freundschaftstorte“ des RothenburgerKonditors Walter Friedel handelt, danngenießt man sie als Gewin-ner/in des 1. Preises in Ge-danken an die RothenburgerPartnerstädte Athis Mont undSusdal. Die dort heimischen„guten Geister“ vom prickeln-den Champagner bis zur tie-fen Seele des Wodkas lassenals Hauch so freundlich grü-ßen wie die Kirschenschichtaus der Heimat ROThenburg.Als 2. Preis stiftet Walter Frie-del Kuchen und Kaffee fürzwei Personen in der behag-lichen Kaffeehausatmosphäredes ersten Stocks seines Hau-ses. Als 3. Preis verschenkt erein köstliches Pralinenprä-sent aus eigener Herstellung.

Kann dennTorte Sünde

sein?

!Wer an der Auslosung teil-nehmen will, muss folgen-de Frage richtig beant-

worten: Sie lautet: In welcherGasse liegt die Bäckerei undKonditorei Friedel?

Schreiben Sie die Lösung undIhren Absender (Name und An-schrift) auf eine Karte, Stich-wort „Gewinnspiel“, und sen-den Sie sie an die SparkasseRothenburg oder geben Siedie Lösung in einer der Ge-schäftsstellen ab. Einsende-schluss ist der 30. April 2012.Die Gewinnerin oder der Ge-winner werden unter den rich-tigen Einsendungen ausgelostund benachrichtigt.*

Gewinnspiel Gewinnspiel

15

Page 16: DAS Magazin Nr. 43

Immobilien-Angebote der Sparkasse Rothenburg o. d. T.

Sparkasse Rothenburg o. d. T., Immobilien-Abteilung, Tel.: 09861/40 11 45weitere Angebote finden Sie unter www.sparkasse-rothenburg.deS

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