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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Ostern Am Beginn der Fastenzeit haben wir gehört: „Die Zeit ist erfüllt das Reich Gottes ist nahe,…― Hier haben Frauen ganz kreativ ihre individuelle und ganz persönliche Form des mit Bauens am „Reich Gottes― dargestellt. Baustelle „Reich Gottes“ mitten in der Welt

Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Magazin des Dekanats Wilten-Land

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Page 1: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Ostern

Am Beginn der Fastenzeit haben wir gehört: „Die Zeit ist erfüllt das Reich

Gottes ist nahe,…― Hier haben Frauen ganz kreativ ihre individuelle und ganz

persönliche Form des mit Bauens am „Reich Gottes― dargestellt.

Baustelle

„Reich Gottes“

mitten in der

Welt

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Impressum:

Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte

in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe

(Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-

Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck. Telefon 0676 6003883. Mail: [email protected]

Liebe Mitarbeiter, liebe Mitarbeiterinnen

in der Seelsorge!

Ich stehe am Stiftsplatz. Es regnet. Ich sehe drei Män-

ner am Boden liegen. Nackt mit dem Kopf nach unten. Es

berührt mich tief. Erschüttert trete ich näher. Die Ge-

sichter der Männer verdeckt, verborgen , geschützt

durch ihre Hände. Ich denke an die vielen Menschen auf

der Welt in ähnlichen Situationen.: Ausgegrenzt, am Boden liegend,

verurteilt und abgeschoben. Wer will sie sehen die Armen, Benachtei-

ligten, die, die anders sind? Die drei Männer am Stiftsplatz sind aus

Bronze und gehören zum Kunstwerk von Lois Anvidalfarei. Ich bin zu-

tiefst erschrocken über so viel Gewalt.

leid der welt dargestellt

ins bild gebracht

leid der welt weggeschaut

abgeschnitten von meinem leben

leid der welt ohne ansehen

aus dem blickfeld

leid der welt angenommen

durch ihn den CHRISTUS

leid der welt erlöst

gelöst durch die liebe

leid der welt

auferstanden - aufgestanden

neu lebendig

ER - der mensch

Ich wünsche dir, und allen die mit dir unterwegs sind, eine tiefe Be-

gegnung mit dem Auferstandenen, sein Licht und seine Liebe begleite

dich und euch . Ein gesegnetes Osterfest wünscht

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Pfarrgemeinderatswahl 18. März 2012

Die neuen Pfarrgemeinderäte sind

gewählt und die erste Sitzung steht

am Programm. Ich möchte den Wahl-

slogan: „Gut, dass es die Pfarre gibt―

erweitern mit dem Satz:: “gut, dass

es Dich in der Pfarre gibt“. Es ist

gut, weil gerade die Pfarre die spiri-

tuelle Nahversorgung garantiert. Es

ist wichtig, dass Menschen im ganz

konkreten Leben, ihren Glauben ver-

kündigen, gemeinsam feiern und den

Dienst am Nächsten tun.

Ich finde es erstaunlich und beach-

tenswert, dass sich in den meisten

Pfarren genügend Männer, Frauen

und Jugendliche für diesen Dienst

bereit erklärt haben. Die Herausfor-

derungen im Alltag steigen, es gibt

immer mehr Organisationen, die auf

ehrenamtliche MitarbeiterInnen

zurückgreifen müssen und die Auf-

gaben in den Pfarren werden vielfäl-

tiger und bunter. Eine Herausforde-

rung, aber auch eine Chance für die

MitarbeiterInnen. Der Weg führt

immer mehr weg von der versorgten

Gemeinde hin zu einer mit sorgenden

Gemeinde . In der Wochenzeitung-

Furche stand knapp vor der Wahl, in

dem Artikel: „Pfarrgemeinderäte

sind Träger neuer Verantwortung―,

im Untertitel: „In der pluralen Ge-

sellschaft muss sich die Kirche neu

bewähren. Das bedeutet, das ge-

meinsame Priestertum aller Gläubi-

gen endlich ernst nehmen. Pfarrge-

meinderäte können ein sichtbarer

Ausdruck davon sein.―. War noch vor

einigen Jahrzehnten der Pfarrge-

meinderat eine Hilfstruppe für den

Pfarrer so geht es heute mehr und

mehr darum für die Pfarre Mitver-

antwortung zu übernehmen. Und das

in einer Zeit des Umbruchs und der

Veränderung. Es ist auch bei uns

nicht mehr selbstverständlich ka-

tholisch zu sein. Da stellt sich in den

Gemeinden die Frage: Wie gelingt es

uns die 4 Grundaufträge von Kirche:

die Verkündigung des Evangeliums,

den Dienst an den Armen, Bedräng-

ten und Notleidenden, die Bildung

von Gemeinschaft und die Feier der

Eucharistie, umzusetzen

Als Unterstützung für diese Aufga-

ben wird es im Dekanat immer wie-

der Möglichkeiten der Fort– und

Weiterbildung geben. PU

Page 4: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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an die Pfarrgemeinderäte, die

in den letzten 5 Jahren mitge-

arbeitet haben, sagte Dekan

Dominik Jennewein, bei der Dan-

kesfeier am 17. Februar im Be-

sinnungszentrum. So vieles ist geschehen in den ver-

gangenen 5 Jahren. Die Berichte der

einzelnen Pfarren waren überwälti-

gend. Mit viel Freude erzählten die

VertreterInnen der Gemeinden was

alles gelungen ist. Der Austausch auf

Dekanatsebene wurde als sehr bele-

bend und bereichernd erlebt.

Nachtrodeln auf die Rinner Alm

Klein aber fein war die Gruppe, die

sich am 27. Jänner um 19:00 Uhr vor

der Pfarrkirche in Rinn traf um ge-

meinsam auf die Rinner Alm Nacht-

rodeln zu gehen. Alleine waren wir

nicht, es waren doch sehr viele an-

dere Rodler unterwegs. Doch wen

wunderte es bei solch perfekten

Bedingungen, wie wir sie heuer im

Winter hatten? Einen herzlichen

Dank an unseren Dekanatsjugend-

seelsorger D. Augustinus Kühne der

uns alle auf eine Stärkung in der Alm

einlud.

Leider ist man beim Rodeln immer so

schnell wieder unten, doch hatten

wir sehr viel Spaß und Freude am

gemeinsamen Sporteln. (Miren)

Kekse backen und Spiel-/

Singabend

Schon im vergangenen Jahr trafen

wir uns im Büro der Dekanantsju-

gendstelle Wilten-Land und buken

für die Obdachlosenstelle im Stift

Wilten Weihnachtskekse. Anders als

im Jahr zuvor gab es im Anschluss

keine Walt-Disney-Kinonacht, son-

dern einen Spiele-/Singabend.

Die Jugendlichen trudelten alle

schön langsam gegen 18:00 Uhr ein.

Als erstes hieß es, alles herrichten

für das große Ausstechen. Alle An-

wesenden wurden für eine Sache

eingeteilt. Die einen bereiteten die

Teige vor, andere stachen sie aus,

wieder andere sorgten dafür, dass

im Rohr nichts anbrannte und der

„Ein ganz herzliches

Vergelt´s Gott“

Page 5: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Rest genoss einfach das Verköstigen

der Teige.

Nach gut 2 ½ Stunden Backen räum-

ten wir alles zusammen, wuschen die

Ausstecher, Bleche etc. ab und ver-

brachten noch einen netten Abend

beim Singen von Weihnachtsliedern.

Dabei wurden ungeahnte Gitarren-

künste und neue Blockflötenduette

entdeckt.

Am nächsten Tag duftete das ge-

samte Büro herrlich nach Weih-

nachtskeksen. Wir hoffen, dass die

Obdachlosen eine Freude mit ihnen

hatten und wir ihnen die Vorweih-

nachtszeit etwas versüßen konnten.

Gott im Park 4

Heuer findet bereits zum vierten

Mal im Haller Stadtpark der Gottes-

dienst „Gott im Park― statt. In Hall

wird schon fleißig geprobt und ge-

plant, damit dieser Abend am 27.Mai

2012 wieder unvergesslich wird.

Oft werden wir gefragt, was „Gott

im Park― denn sei. Auf der Homepage

www.gott-im-park.at findet man fol-

gende Erklärung:

Gott im Park ist…

… der größte Open-Air-Gottesdienst

Westösterreichs

… gemeinsam Pfingsten feiern

…ein Gottesdienst von Jugendlichen

für Jugendliche, die sich auf etwas

Neues einlassen möchten

… ein Abend mit stimmungsvoller und

mitreißender Musik mit Ohrwurmga-

rantie

Wer also am Abend des Pfingstsonn-

tag noch nichts vor hat, sollte nach

Hall kommen! Es lohnt sich!

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Jugendvesper

glaub-würdig-bleiben

Seit Herbst 2011 hat D. Maximilian

Thaler OPraem die Jugendvespern

von D. Johannes Hohenwarter

OPraem übernommen. Mit neuen

Ideen und Engagement nicht nur von

Seiten des Stifts sondern auch von

den Jugendlichen aus den Pfarren

fanden die ersten besinnlichen

Abende in St. Bartlmä statt. Im An-

schluss ans gemeinsame Beten ver-

sammelt man sich immer zum gemüt-

lichen Beisammensein. Getränke und

Knabbersachen werden hierfür je-

des Mal dankenswerterweise vom

Stift bereitgestellt.

Bis Juni gibt es noch 3 Vespern:

Mo, 26. April 2012

Mo, 07. Mai 2012

Mo, 11. Juni 2012

Ganz herzliche Einladung an alle, an

den drei verbleibenden Terminen

teilzunehmen!

Dekanatsjugendgottesdienste

„mehr als du glaubst“

Heuer durften wir schon zwei Got-

tesdienste gemeinsam mit unserem

Dekanatsjugendseelsorger D. Augus-

tinus Kühne OPraem feierten.

Am 5. Feber bereiteten die Freunde

der Jugend aus Patsch einen bunten,

lebendigen Gottesdienst zum Thema

„Don Bosco“ vor. Der Chor der Pfar-

re begeisterte wieder einmal mit

seinem tollen Können und seinem

Einfallsreichtum. D. Augustinus

schaffte sehr gut den Übergang zum

Hauptthema der Dekanatsjugend-

gottesdienste „mehr als du glaubst―,

welches auch der Jahresschwer-

punkt der Katholischen Jugend Ös-

terreich ist. Auch Don Bosco musste

des Öfteren mehr auf seinen Glau-

ben vertrauen, damit etwas gelingen

konnte.

Am 26. Feber waren wir in Juden-

stein zu Gast. Es war wunderschön

zu sehen, wie sich die kleine Kirche

mit vielen Firmlingen aus der Pfarre

Tulfes füllte. Diese wurden schon am

Vortag bei einem Firmtreffen zu

kleinen „Diensten― wie zum Beispiel

Text lesen oder etwas zum Altar

vortragen, eingeteilt.

Es ist schön zu sehen, wie bei sol-

chen Gottesdiensten Jugendliche

Page 7: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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aus den verschiedensten Gemeinden

zusammenkommen und gemeinsam

feiern und beten.

Zwei Termine für Dekanatsjugend-

gottesdienste gibt es heuer noch:

29. April 2012, 19:00 Uhr in Aldrans

und am 17. Juni 2012, 19:00 Uhr in

Völs.

Wir würden uns sehr freuen, wenn

wir auch hier viele Jugendliche tref-

fen würden!

Salzburg Marathon

Am 6. Mai 2012 sollte uns das ge-

samte Dekanat bitte die Daumen

halten. An diesem Sonntag werden

einige Jugendliche vom Dekanat Wil-

ten-Land entweder als Staffelläufer

10,55 km oder als Halbmarathonläu-

fer 21,1 km in Angriff nehmen. Soll-

ten jetzt noch einige Lust und Laune

bekommen und sich ebenfalls sport-

lich betätigen wollen, dann nicht

zögern sondern einfach anrufen

oder Kontakt aufnehmen! Ich gebe

gerne alle Infos zu dem Marathon-

Wochenende weiter!

Miren Arroyabe

Dekanatsjugendstelle Wilten-Land

Klostergasse 1, 6020 Innsbruck

0676 – 8730 7084

[email protected]

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Wir wandern auf Ostern zu

Aufgrund des großen Erfolges vom letzten Jahr

mit fast 70 Teilnehmern war es für uns nur selbst-

verständlich, dass wir auch heuer wieder anstelle

eines mehrtägigen Marsches in den Osterferien

eine Nachtwanderung von Palmsonntag auf Montag

anbieten. Zusammen mit der Jugendstelle Matrei am Brenner werden wir uns

am 1. April entweder um 21:15 Uhr am Hauptbahnhof Innsbruck – Steig A

(VVT-inn.bus) treffen und gemeinsam mit dem Bus nach Neustift im Stubai

fahren, oder man kommt direkt um 22:00 Uhr zum Widum Neustift. Dort gibt

es eine gemeinsame Stärkung in Form von Nudeln und Sauce, bevor wir um

23:00 Uhr die erste Etappe nach Telfes in Angriff nehmen. Der Weg dorthin

wird ca. 2 ½ Stunden dauern. Im Widum Telfes machen wir unsere erste Pause

von 30 Minuten. Um 02:00 Uhr geht’s über die Telfer Wiesen, Luimes, Au-

ßerkreit, Kreith nach Mutters. Nach weiteren 30 Minuten Pause brechen wir

um 04:30 Uhr zur letzten Etappe über Natters nach Völs auf. Dort werden wir

gegen 06:00 Uhr Früh eintreffen. Nach einer gemeinsamen Andacht dürfen

wir uns bei einem Frühstück im Widum stärken.

Die Nachtwanderung wird zwar von der Dekanatsjugendstelle Wilten-Land

organisiert, doch sind ALLE,

die gerne mitgehen wollen,

herzlich eingeladen! Egal ob

Kind, Jugendlicher oder Er-

wachsener, je bunter desto

besser!

Wir würden uns sehr freuen,

wenn wir den großen Erfolg vom

letzten Jahr wiederholen könn-

ten!

Nachtwanderung

Page 9: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Stiftsministrantentag 2012

Wie kann man den fleißigen Ministranten aus den Stiftspfarren für ihre tollen

Dienste „DANKE― sagen? Es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass jun-

gen Menschen sich jeden Sonntag und bei allen Feiertag freiwillig in den

Dienst der Kirche stellen.

So ist der Pfingstdienstag schon seit Jahren für eine ganz besondere Veran-

staltung im Stift Wilten reserviert. An diesem Tag treffen sich aus allen

Stiftspfarren Ministranten im Stift und erleben einen bunten, abwechslungs-

reichen, spannenden Nachmittag. Im Anschluss feiern alle zusammen einen

Gottesdienst, um dann beim Grillen den gemeinsamen Tag ausklingen zu lassen.

So dürfen wir für heuer wieder ganz herzlich einladen! Alle Ministranten soll-

ten sich folgendes dick im Kalender eintragen:

Dienstag, 29. Mai 2012, 14:00 Uhr – ca. 19:00 Uhr, Stiftsminitag im Stift Wil-

ten

WICHTIG: Bitte die Ministrantenkleider nicht vergessen!

Page 10: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Kleine Weggemeinschaften - ein besonderer Weg in

unserem Dekanat

Es gibt sie, die kleinen Weggemein-

schaften im Glauben. Ganz schlicht

und einfach treffen sie sich monat-

lich oder sogar wöchentlich. Einige

davon erzählen hier:

Bibelfrühstück in Aldrans

(Anita Löffler)

Die Vorgeschichte:

„Grundkurs Bibel“ lautete der nüchter-

ne Titel der Veranstaltung, doch sie

wurde uns im Laufe der vier Jahre, in

denen wir regelmäßig für 2 bis 3 Tage

in St. Michael zusammenkamen immer

mehr zu einer Oase des geistigen und

seelischen Auftankens. Gemeinsam mit

anderen Menschen Bibelworte betrach-

ten, durch den gegenseitigen Aus-

tausch manches Bibelwort neu zu hören

und zu verstehen und Bezüge schaffen

zum eigenen Leben heute, das war die

Grundzutat dieser Ver-

anstaltung. Daraus wie-

derum wuchs in uns die

Erkenntnis, dass uns

dieser Gott der Bibel

noch immer sehr viel zu

sagen hat und v.a. dass

er noch immer mit uns

geht. Ganz selbstver-

ständlich entwuchs aus

dieser Auseinanderset-

zung mit Gott und der

Welt, das gemeinsame

Beten, Singen und Feiern

und eine Vertrautheit zwischen

Menschen, die aus ganz unterschied-

lichen Gründen und Lebenssituatio-

nen zu diesem Grundkurs aufgebro-

chen waren. Dann kam unweigerlich

der Tag, an dem es für Anni und

mich hieß: Dieses Kurswochenende

ist das letzte dieser Kursreihe! Wir

hatten alle Teile besucht und wir

fuhren mit Wehmut und doch voll

von guten Erfahrungen und tiefen

Erlebnissen nach Hause.

Doch wohin mit unserer Sehnsucht

nach biblischen Treffen?

Die Folge:

Bei einem besinnlichen Tag in Stift

Fiecht motivierte uns Albert Pichler,

ein Bibelfrühstück zu machen.

Anfangs noch etwas zögerlich, frag-

ten Edith ob sie mit uns diese Form

der Bibelrunde in ganz kleinem Rah-

men ausprobieren wollte. Sie stimm-

te zu, Anni stellte ihr gemütliches

Wohnzimmer zur Verfügung und so

trafen wir uns einmal wöchentlich um

8.00 morgens zum Bibelfrühstück.

Wir beschlossen immer

das Evangelium des vor-

herigen Sonntages „nach-

zukauen―, wie Anni es mit

einem verschmitzten Lä-

cheln ausdrückte.

Wir versammeln uns um

ein Tischchen mit Kerze

und einer aufgeschlage-

nen Bibel und beginnen

bewusst mit dem Kreuz-

zeichen und einem Gebet

oder einem besinnlichen

Text, den Anni zur Ein-

hören

Page 11: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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stimmung ausgesucht hat. Eine von

uns liest die Evangeliumstelle. Jede

betrachtet den Text in Ruhe und

sagt einen Satz, ein Wort, das sie

berührt. Auch Wiederholungen kön-

nen vorkommen. Sätze, Wörter ge-

winnen an Bedeutung, werden be-

wusster wahrgenommen. Nochmals

wird der Text von einer Teilnehme-

rin vorgelesen. Dann folgen ca. 5 min

Stille. Jede schließt die Augen bzw.

geht ganz in sich und lässt das Ge-

hörte nachklingen und folgt ihren

eigenen Gedanken. Anschließend

folgt ein lockerer Austausch: wie die

Bibelstelle auf uns ganz persönlich

wirkt, Erkenntnisse, Fragen, ... alles

hat Platz. Oft landen wir dabei wie

von selbst bei Themen und Ereignis-

sen, die uns gerade beschäftigen

oder betroffen machen. So folgt das

Abschlussgebet in das wir nicht sel-

ten Anliegen mit hereinnehmen, die

uns durch das Gespräch bewusst und

wichtig geworden sind.

Und dann dürfen wir dem verlocken-

den Duft des frischen Brotes und

des Kaffees nachgeben und uns zum

liebevoll gedeckten Frühstückstisch

setzen. Essen, Plaudern und Genießen

ist angesagt, doch nicht selten

strahlt das im Bibelgespräch Be-

dachte mit herein und ganz sicher

tragen wir das, was uns die Evange-

listen von Jesus weitergeben wollten

und mit dem wir uns ca. eine Stunde

lang beschäftigt haben mit hinein in

unseren Alltag. Inzwischen ist unse-

re Bibelrunde bald 5 Jahre alt und

zu Anni, Anita und Edith gesellten

sich noch Zita, Traudl, Rosi und Hedi

und eines ist sicher, wir möchten

diesen Fixpunkt in der Woche und

die dabei entstandene Freundschaft

nicht mehr missen.

Im Rhythmus des Lebens

bewegt, belebt, beseelt

Sakrale und rituelle Tänze als

Ausdruck von Leben - von bewegt

sein

Unter diesem Motte treffen sich

monatlich 2 Gruppen im Besin-

nungszentrum im Stift Wilten

Teilnehmerinnen sagen darüber

Ich genieße die wohltuende Wirkung

der heilsamen Musik sowie der Ge-

danken und Worte der Besinnung.

Ich öffne mich...

Ich spüre den Grund der mich trägt

Ich fühle mich verbunden mit dem

Leben und mit Gott

Ich spüre mein Kraft aus der Mitte

Ich habe Zeit, um mich abwechselnd

zu schneller und langsamer Musik zu

bewegen, und mir die Tanzschritte

zu merken, meine Gedanken auf et-

Page 12: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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was anderes zu lenken. Damit treten

die Sorgen für einige Zeit in den

Hintergrund

Ich lerne Musik und Tänze anderer

Länder kennen und mache mich mit

fremden Rhythmen vertraut.

Ich nehme die angenehme Gesell-

schaft der Gruppe wahr und erlebe

ein Gefühl der Geborgenheit in der

Gemeinschaft.

Ich fühle mich danach erholt und

belebt

Ich spüre den Wechsel zwischen

Anspannung und Entspannung

Ich genieße diese Zeit

Ich kann auftanken

„Treffpunkt Glauben“

in Aldrans

Diese Gemeinschaft trifft sich ein-

mal im Monat mit Frau Petra Unter-

berger. Im ersten Jahr war auch

Pfarrer Sebastian Huber mit dabei.

Wir reden über unseren Glauben und

fragen kritisch: was trägt mich und

andere und mit welchen Worten kön-

nen wir heute, dass was wir glauben

verständlich für andere ausdrücken .

Wir möchten auf unsere Fragen und

Zweifel Antworten bekommen. Wir

wollen alle im Glauben vorwärts kom-

men und darin wachsen. Bei diesen

Themen fühlen wir uns daheim und in

unserem Umfeld oft allein!

Der Glaube ist für mich etwas sehr

Wertvolles. Daher ist es für mich

ein großes Geschenk, in der Gruppe

darüber zu reden und Glaubenser-

fahrungen auszutauschen. Das ge-

meinsame „UNTERWEGSSEIN IM

GLAUBEN― stärkt mich, ich erfahre

aufmunternden Zuspruch, nehme ein

aufbauendes Wort mit nach Hause

und fühle mich in dieser Gemein-

schaft und im Glauben getragen. Es

gibt mir Mut und Kraft, den Weg

der Nachfolge zu gehe.

Eine dankbare Teilnehmerin

Emmaus

Weg-Gemeinschaft

Einmal im Monat treffen wir uns im

Widum in Völs. Am Beginn essen wir

gemeinsam eine warme Suppe. Dabei

kann ich erzählen, wie es mir geht

und was mich beschäftigt. Es ist für

mich auch interessant was die ande-

ren Teillnehmer und Teilnehmerin-

nen beschäftigt. Nach dem Essen

lesen wir eine Bibelstelle. Es ist für

mich erstaunlich, wie viele unter-

schiedliche Möglichkeiten es gibt um

mit einen Text in Berührung zu kom-

men. Ich bin sehr dankbar für die

Page 13: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Erfahrungen, die ich dabei sammeln

darf. Es ist schön und ich freue

mich schon immer auf diesen Abend.

Zum Schluss geben wir noch einen

finanziellen Beitrag für Menschen,

die gerade in Not sind.

Die nächsten Termine .

Donnerstag: 26. April

Mittwoch: 23. Mai

Mittwoch: 4. Juli

Beginn jeweils um 19.45 Uhr

Lebensschule Bibel in Völs

der Mann ohne Schatten

Einmal im Monat haben wir bei uns

im Pfarrheim Völs die Bibelrunde mit

Petra Maria Unterberger. Am Pfarr-

programm steht: „Gott spricht uns

auf unterschiedliche Weise an. Sein

erstes Wort an uns ist unser Leben.

Sein zweites Wort ist die Bibel. Wer

mit Neugierde und Achtsamkeit die

Bibel erkundet, kann in ihr viele Ant-

worten auf die Fragen des Lebens

finden.― Was mich so fasziniert ist,

wie die Petra uns immer wieder mit

viel Einfühlsamkeit, Wissen und Lie-

be zur Bibel und zum Leben hinführt

und uns selber entdecken lässt, wie

die Bibelworte konkret mit dem Le-

ben verbunden sind. Im Austausch in

der Runde erlebe ich wie berei-

chernd die Gruppe ist. Alleine wäre

die Fülle der Entdeckungen - sprich

Aussagen nie so erfahrbar. Ich kann

nur bekräftigen, was auf unserem

Programmblatt steht und wünsche

vielen Menschen, dass sie die Gele-

genheit nutzten auf diese Weise die

Bibel mit dem Leben beziehungswei-

se das Leben mit der Bibel in Ver-

bindung zu bringen. Danke Petra Ma-

ria, dass du mit uns diesen Weg

gehst. Karolina Wibmer

Unsere Vesper

von Sarah Illersperger

Mitglied der Versperrunde

Seit über fünfzehn Jahren gibt es

sie und auch für uns „Junge― ist sie

ein Stück Tradition geworden – un-

sere „Vesperrunde―. Wir treffen uns

einmal im Monat abwechselnd bei

einer Familie zuhause und können uns

dort über unsere Wünsche, Hoff-

nungen und Sorgen austauschen- mit

unseren Freunden, aber auch mit

Gott. Im Gegensatz zum Gottes-

dienst ist die Vesper noch ein wenig

Roswitha , Lisi, Waltraud und Salva-

tore, nach einer Lebensschule Bibel

Page 14: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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persönlicher und es fällt leichter,

den Alltag Revue passieren zu lassen

und sich auszusprechen. Damit man

später sowohl seelisch als auch leib-

lich gestärkt nach Hause gehen

kann, folgt nach dem Gebet noch das

Abendessen, das einen nicht minder

wichtigen Teil unserer Vesper aus-

macht.

Stefanusgemeinschaft Tirol

– schon gehört davon?

Ein Kreis hat seine Heimat in Völs

Diese Freundesgemeinschaft von

aktiven Christen gibt es in Tirol seit

dem Jahr 1969, wo der 1. Kreis im

Haus der Begegnung in Innsbruck

gegründet wurde. Ursprünglich

kommt die Stefanusgemeinschaft

aus dem Schwabenland und wurde

im Jahre 1948 von einem Mann na-

mens Alfred Lange, mit dem Ziel

Apostel des Glaubens heranzubilden,

gegründet. Unsere Vorbilder in der

Gemeinschaft sind der Diakon und

erster Märtyrer Stefanus, der mit

seinem kraftvollen Glauben, seiner

dienenden Liebe und seinem Erfüllt

sein vom Hl. Geist uns den Weg

weist. Als zweiten Patron wählte der

Gründer der Gemeinschaft Alfred

Lange den Schweizer Friedensheili-

gen Bruder Klaus von Flüe um den

StefanusfreundInnen in besonderer

Weise bewusst zu machen, dass die

Gemeinschaft wie jeder Mensch

auch einen politischen Auftrag hat

und StefanusfreundInnen gefordert

Das Leben, die Beziehung zu Gott und das Essen teilt diese fröhlich Runde

Page 15: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Frauenzyklen

Nimm dir Zeit und schenke dir

einen Tag ganz für dich, um

dir und deinem Frau sein nach-

zuspüren.

Die meisten Frauen erleben einen

vorgegebenen körperlichen Zyklus –

einen über Jahrzehnte immer wie-

derkehrender Kreislauf, der körper-

lich und seelisch zu spüren ist. Der

weibliche Körper und die seelischen

Befindlichkeit hängen eng zusammen.

Die Frage „wer bin ich als Frau―

drängt sich immer wieder auf.

Die Tochter des Jairus und die blut-

flüssige Frau begegnen Jesus – kom-

men in Berührung mit ihm und erfah-

ren eine neue Lebendigkeit als Frau.

Über biblische Erfahrungen, das

eigene Frau sein in seiner Fülle ent-

decken und zu ganzheitlichen Leben

verhelfen, ist Ziel dieses Tages.

Donnerstag: 3. Mai

9.00 — 17.00 Uhr

im Widum in Ampass

Anmeldung erbeten bei Petra unter

0676 6003883

sind, in die Gesellschaft hineinzuwir-

ken. Als Stefanusgemeinschaft sind

wir eine Bildungsgemeinschaft von

Christen, die wir in der kath. Kirche

verwurzelt und für alle offen sind.

Orientiert an unseren Vorbildern

(Patrone) leisten wir einen Beitrag

zur Persönlichkeitsbildung, wir er-

mutigen und befähigen Menschen

ihre Aufgaben verantwortungsvoll

wahrzunehmen. Pfarrer Dr. Sebasti-

an Huber OPraem íst geistlicher

Begleiter der Gemeinschaft in Tirol.

Rudi Bednarz

Trau di - Forumtheater

zum Thema Zivilcourage

Derzeit laufen die Proben zu die-

sem Forumtheater im Widum von

Völs unter der Leitung von Armin

Staffler.

Aufführungstermin: 10.Mai in der

Hauptschule Völs 19.30

Wir freuen uns Auf dein /Ihr

Kommen!

Page 16: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Einführungsseminar für

Pfarrgemeinderats-Obleute

des Dekanats Wilten-Land Liebe Obleute und StellvertreterIn-

nen

Die PGR-Wahl ist vorbei, die ersten

Sitzungen ebenfalls. Ich möchte Sie

ganz herzlich einladen zu diesem

Tag, um mit Ihnen Ihre Erfahrungen

zu reflektieren, ihnen einige Tips

zur Gestaltung und Durchführung

der PGR-(Sitzungs)Arbeit zu geben

und offene Fragen anzusprechen.

Dieses Seminar soll den Einstieg in

ihre Arbeit erleichtern.

Folgende Themen werden bearbei-

tet:

Die Rolle der PGR-Obleute und des

Pfarrgemeinderates: Ideen – Erfah-

rungen – Möglichkeiten

Spiritualität im Pfarrgemeinderat

Statut und Geschäftsordnung: „Was

Obleute wissen müssen...―

Langfristig denken und planen:

Zielfindung im Pfarrgemein-

derat

Schritte zur Umsetzung

PGR-Sitzungen vorbereiten und lei-

ten Ich möchte Sie zu diesem gemeinsa-

men Tag ganz herzlich einladen!

1. Juni 15.00 — 22.00 Uhr

Im Besinnungszentrum Stift Wilten

Ausbildung zur Gestaltung

und Leitung von

Wortgottesdiensten

5-teiliges Seminar mit

Petra Unterberger

Termine: Mittwoch: 2. Mai

Dienstag: 8. Mai

Dienstag: 22. Mai

Mittwoch: 30. Mai

Dienstag: 12. Juni Zeit: Beginn jeweils um 19.30

Ort: Widum in Ampass

Anmeldung erbeten bei Petra unter

0676 6003883

[email protected]

Page 17: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

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Grundkurs Bibel 2012

Licht in Wasserperlen –

göttliches Licht im Leben

und in der Bibel entdecken

Bereits das neunte Jahr laden wir

zur Weggemeinschaft "Grundkurs

Bibel" - eine Initiative der Bibelpas-

toral der Diözese Innsbruck - im

Bildungshaus St. Michael ein. In der

jüdisch - kabbalistischen

Zahlensymbolik steht die Neun für

"Fülle". Die bisherigen acht Grund-

kursjahre haben viel vom "Leben in

Fülle" sichtbar werden lassen: Herz-

lichkeit - Gemeinschaft - an Freude

und Leid teilnehmen und teilnehmen

lassen - lachen - suchen -finden -

Offensein - fragen - Leben und

Bibel verbinden - die Bibel im eige-

nen Leben fortschreiben. Wir als

Begleiter/innen werden dem grund-

sätzlichen Weg treu bleiben, möch-

ten vor allem Freude an der Bibel

wecken, Barrieren überwinden hel-

fen, erlebnis- und erfahrungsorien-

tierte Zugänge ermöglichen und zum

Verbundensein im Glauben führen.

Es freut uns sehr, dass im Laufe der

Jahre Absolvent/innen aus eigenem

Engagement in ihrem Lebensumfeld

biblisch orientierte Weggemein-

schaften ins Leben gerufen haben.

Möge auch dieser Grundkurs Bibel

mit Blick auf das Neue Testament

und den dramatischen Weg Jesu

"Leben in Fülle" zugänglich machen.

Das wünschen sich und Ihnen

Petra Maria Unterberger

und Albert Pichler

Der Kurs findet im Bildungshaus St.

Michael statt. Beginn jeweils um

17:00 Ende um 13:00 Uhr.

Kosten:

Kursbeitrag (für 2 Teile) 95,00 €

Kursbeitrag (für 1 Teil) 65,00 €

VP im DZ mit DU/WC

für alle drei Teile 247,20 €

pro Teil jeweils: 82,40 €

EZ Zuschlag (pro Nacht) 8,00 €

2. Teil: 11.- 13. Mai 2012

Wunder und Gleichnisse -

Reich Gottes in Botschaft und Pra-

xis Jesu

3. Teil: 29. Juni - 1. Juli 2012

Das Leiden und Sterben Jesu -

Deutung durch die synoptischen

Evangelien

Anmeldung:

Bildungshaus St. Michael

6143 Matrei a. Br. / Schöfens 12

Tel.: 05273/6236-0, Fax:

05273/6236-20 E-Mail: [email protected]

Page 18: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

18

Aufbruch in den Morgen

Emmausgang 2012

Geh mit zum Höttinger Bild,

nimm dir Zeit - für dich selbst

lass dich ein und entdecke!

Boden unter die Füße bekommen,

Schritt für Schritt Altes zurück

lassen und uns Neuem öffnen.

Die Bibel ist eine Fundgrube für

Suchende, die sich auf diese Be-

wegung einlassen möchten. Abra-

ham – der Vater des Glaubens –

ist diesen Weg ebenso gegangen

wie die verstörten Jünger nach

Emmaus. Was ihnen unterwegs

widerfahren war – warum sollte

es sich nicht auch mit uns, mit

dir, mit mir ereignen?

Möchtest du es wagen?

Wann: am Samstag den 14.April

Wo: Treffpunkt Planötzenhof

7.30

Gehzeit ca. 1 Stunde anschlie-

ßend 2. Frühstück im Planötzen-

hof

Wir freuen uns auf ein Unter-

wegs sein mit dir

Dek. Kfb Helga Tanzer

Begleitet von Petra Unterberger

aufbrechen

auf-brechen

geöffnet

eröffnet

sich

zeigt sich

ER

der lebendige

unerwartet

entgegen wartend

in der gegenwart

verborgen

und doch offenbar

der auf-er-weckte

wache

„Der Mann ohne Schatten“

Lebensschule Bibel in Völs

„Der Schatten“ ein Begriff aus der

Psychologie meint die unerlöste Sei-

te in uns. Da wo wir verletzt wurden,

nicht gesehen wurden, nicht ange-

nommen und nicht geliebt wurden. Es

fällt den meisten Menschen schwer

Page 19: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

19

auf diesen Schatten hinzusehen, da

der Schmerz und die Sehnsucht

nach Liebe spürbar wird. Jesus ist

„der Mann ohne Schatten“ schreibt

Pfarrer Rupert W.Federsel. In den

Evangelien können wir an der Person

Jesu entdecken wie wahres

Menschsein aussehen kann.

Termine:

19.4. Gib Ihm/ ihr noch eine Chan-

ce Lk 13,6

31,5. Der Mensch will gehalten

werden Lk 15,11

21.6. die gewaltfreie Gewalt Mk

16,1

Wo: Widum Völs

Zeit: 14.30

Auf dein Kommen freut sich Petra

Auf dem Jakobsweg von

Burgos nach Ponferrada

16. August - 30 August

Auch in diesem Jahr wird eine

Pilgergruppe aus dem Dekanat

auf den Jakobsweg unterwegs

sein. Vielleicht möchtest du auch

mit dabei sein. Dann melde dich

bitte bei Petra unter der Num-

mer 0676/ 6003883

„Der Mann ohne

Schatten“( Federsel)

Lebensschule Bibel in Völs

Termine:

19.4. Gib Ihm/ ihr noch eine Chan-

ce Lk 13,6

31,5. Der Mensch will gehalten

werden Lk 15,11

21.6. die gewaltfreie Gewalt Mk

16,1

Wo: Widum Völs

Zeit: 14.30

Auf dein Kommen freut sich Petra

Liebe Pfarrgemeinderäte

Am Freitag 14. September findet

von 14.30 - 22.00 Uhr

Ein „Tag der Pfarrgeminderäte im

Stift Wilten statt.

Referent:

Dr. Wolfgang

Müller

Du bist / Sie sind

zu diesem Tag

ganz herzlich

eingeladen. Die Einladung mit Rah-

menprogramm wird noch vor dem

Sommer verschickt.

Page 20: Dekanatsblatt Wilten-Land Ostern 2012

Immer dann, wenn ich frisch geschlüpfte Enten, mit ihrem weichen Flaum sehe

berühren sie mein Herz. Das Neue, das Frische und auch das Schutzbedürftige

öffnet mich und ich spüre den leisen Hauch des Göttlichen. Das Wunder Leben

zeigt sich mir in dem kleinen unscheinbaren ja fast alltäglichen Dingen. Ich

möchte dann verweilen, betrachten, entdecken, erfahren und ….. Vieles mehr.

Mitten im Alltag innehalten —―ich bin im siebten Himmel― sage ich dann manch-

mal und meine damit, es wird Frieden in mir, ich bin ganz im Jetzt und ich bin

glücklich. Vielleicht sind diese besonderen Momente, Augenblicke, in denen das

„Reich Gottes“ zugänglich, erfahrbar wird.

Ostern, ist das Fest der Auf-er-weckung zum Leben . In der Natur zeigt sich

mir dieses Wachwerden, dieses Neuwerden, dieser Aufbruch zum Leben in ganz

beeindruckender Art und Weise. Vielleicht kennst du/ kennen Sie dieses Auf-

wachen und wieder ganz lebendig werden auch aus der eigenen inneren Erfah-

rung. So wünsche ich Dir/ Ihnen die Erfahrung, dass das eigene Leben, das Le-

ben in der Pfarrgemeinde und das Leben in der Kirche geweckt, auf– erweckt

wird zu einem „Leben in Fülle― PU