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Die Zeitschriſt des Dekanates Wilten - Land Herbst 2014 werde, werde, werde aus der efe immer efer werde zum ICH bis hin zum „Ich bin da“ ganz im Augenblick sei da als Abbild sei da in seinem namen ereignet ER sich in dir werde Petra Unterberger

Dekanatsblattl Herbst 2014

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Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land

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Die Zeitschrift des Dekanates Wilten - Land Herbst 2014

werde, werde, werde

aus der tiefe

immer tiefer werde zum ICH

bis hin zum „Ich bin da“

ganz im Augenblick sei da

als Abbild sei da

in seinem namen

ereignet ER sich in dir

werde

Petra Unterberger

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Liebe Mitchristinnen und Mitchristen! Die brennendste Frage, die uns Christen in der Kirche heute umtreibt, ist wohl die nach der Seelsorge in größeren Räumen, z. B. in Seelsor-geräumen: Wie kann hier noch Seelsorge ge-schehen? Ein Priester allein ist dabei überfor-dert. In diesem Zusammenhang möchte ich eine andere, grundsätzliche Frage stellen: „Was ist Seelsorge und wer macht Seelsorge?“ Das latei-nische Wort für Seelsorge ist Pastoral, dessen Wortwurzel von pastor - Hirte kommt. Als Hirten wurden schon im Ersten Testament Könige oder sogar Gott (Psalm 23) bezeichnet. In beiden Fällen steht der Aspekt des zuverlässigen Sor-gens im Zentrum, entweder für Tiere oder für anvertraute Menschen. Für uns Christen ist Jesus Christus, der Gekreuzigte und Auferstandene, der „Ersthirte“ (1 Petr 5,4; Joh 10,11), der für uns alle sorgt und uns alle rettet. Im gleichen Brief betont Petrus: „Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, … damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.“ (1 Petr 2,9). Durch diese Berufung in Glaube und Taufe haben wir alle Anteil am priesterli-chen, königlichen und prophetischen Amt Christi. Christlich königlich leben ist dann eben Hirtendienst. Jede Christin und jeder Christ darf und soll für die ihr / ihm Anvertrauten wie ein Hirte zuverlässig sorgen und sich eifrig mühen. Wenn wir unseren Alltag in Familie, Beruf und Freizeit anschauen, merken wir sicher, dass wir alle zu einem solchen Hirtendienst berufen sind. Jede und jeder ist (auch in geistlicher Hinsicht) Seelsorgerin und Seelsorger in ihrem / seinem Bereich. Wahrscheinlich befremden uns solche Gedankengänge zunächst ein-mal. Wir sind aus einer langen Tradition heraus gewohnt, als Hirten und Seel-sorger (fast) nur Priester anzusehen. Aber in unserer Zeit des Abbruches, Um-bruches und Aufbruches der Kirche (vgl. das Motto zur 50-Jahr-Feier unserer Diözese) brauchen wir eine veränderte, vertiefte Schau der Kirche, in der wir alle Gerufene und Berufene sind. Vielleicht will der Heilige Geist uns durch den Priestermangel unserer Tage nur wachrütteln, damit wir unsere eigene „priesterliche“ Berufung besser verstehen und besser erfüllen – wer weiß? Seelsorger ist also jeder Christ an seinem Platz und jede und jeder betreibt Seelsorge, d. h. gibt ein gutes christliches Beispiel und Vorbild im Leben. Wenn so die Kirche in unserem Land wieder lebendiger wird – ich denke, es gibt ne-ben dem Priestermangel auch einen „Gläubigenmangel“ -, dann hoffe ich: Aus diesem reichen Leben von Berufungen in der Kirche wird Gott auch wieder mehr Menschen zum priesterlichen Amt berufen, die als Hirten berufen sind zum amtlichen Dienst an den Gemeinden. Sie üben diesen amtlichen Dienst

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Impressum:

Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unter-berger (Dekanatsassistentin) und Magdalena Weber (Jugendleiterin) Die Redak-tion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-Land, Klostergasse 1, 6020 Inns-bruck. Telefon 0676/6003883 Mail: [email protected]

durch die Leitung der Gemeinden in Verkündigung des Wortes und Feier der Sakramente aus. Beten wir alle also um ein vertieftes Verständnis für unser aller Berufung zum „gemeinsamen Priestertum“ aller Getauften. Und beten wir auch um das Geschenk der besonderen priesterlichen Berufung in Amt und Dienst der Kirche. Die Aufforderung Jesu gilt für uns alle: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.“ (Mt 9,37f) Mit priesterlichem Gruß Euer Dekan Sebastian OPraem

Wichtige Termine Redaktionsschluss für die kommen Ausgabe: 15. November Eingabefrist für den Dekanatsrat: 8. Oktober Sitzung des Dekanatsrates: 24. Oktober 18.30 im Stift

Veränderungen im Dekanat Der Seelsorgeraum Ampass - Aldrans - Sistrans - Lans wird wieder geteilt, in den SR Ampass - Aldrans, und in den Seelsorgeraum Lans - Sis-trans. Leiter in Ampass - Aldrans bleibt D. Domi-nik, Pfarrer (Pfarrprovisor) vom SR Lans - Sistrans wird D. Adrian. Die offizielle Einführung von D. Adrian wird am 14. September 2014, 8.45 Uhr in Lans, und am 21. September 2014, 9.00 Uhr in Sistrans sein. Bilder von dem Amtseinführungen folgen dann im nächsten Dekanatsblatt.

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Mit viel Elan starten wir in das neue Arbeits-

jahr! Hoffentlich hattest du einen erholsa-

men und schönen, wenn auch wettertech-

nisch etwas durchwachsenen Sommer! Ich

freu mich, auf diesem Weg wieder Informati-

onen an dich weitergeben und folgende

Rückblicke und Termine mit dir zu teilen.

Deine Magdalena#

Rückblick Sommer 2014 …

es hat sich vor der Sommerpause noch viel getan, so konnten wir mit über 70

Teilnehmer/-innen über Pfingsten nach Taizé aufbrechen, hatten viel Spaß beim

Ministrantentag am Pfingstdienstag im Stift Wilten, schlossen viele neue Freund-

schaften in der Miniwoche in Turin und erlebten die junge asiatische Kirche in

Südkorea gemeinsam mit Papst Franziskus... und da Bilder oft mehr sagen als tau-

send Worte wünsch ich schönes Durchblättern.

Pfingstfahrt Taizé

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Minitag 2014

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Turin und Mornese

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Ministrantenwallfahrt nach

Turin und Mornese „Dekanatslied“ vom bunten Abend

Musik: Cupsong aus Pitch Perfect Am Sonntag kamen wir zum Colle, Bikini, Fußball im Gepäck, auf den Spur‘n Don Boscos sind wir unterwegs und freuen uns jeden Tag noch mehr. Ref. In Turin…ja in Turin – erleben wir unglaublich viel. 90 Mini’s sind dabei und wir fühlen uns so frei, ja bei 30 Grad hier in Turin. Am Mittwoch fuhren wir an Meer hin-aus, Seeigel, Quallen waren dabei. Nach der ersten Begegnung stellte sich her-aus – wir müssen nun schnell ins Kran-kenhaus. Die Betten war’n um Zwölf noch immer leer, kein Mini wollte dort

hinein. Jungs und Werwölf‘ war’n spannender drum blieben wir noch wach – und tobten bis spät in die Nacht. Ref. In Turin…ja in Turin – erleben wir unglaublich viel. 90 Mini’s sind dabei und wir fühlen uns so frei, ja bei 30 Grad hier in Turin. In Mornese war’s dann richtig heiß, mit Gustl, Martin wurd‘ gechillt. Es gab Eis in rauen Mengen und wir mussten nicht viel rennen- mit den Pfarrern in Mornese war‘s der Hit. Ref. Ref. In Turin…ja in Turin – erle-ben wir unglaublich viel. 90 Mini’s sind dabei und wir fühlen uns so frei, ja bei 30 Grad hier in Turin.

Drei Jugendliche auf

Begegnung in Südkorea

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Jungsein verbindet – Glaube verbindet. Interdiözesaner Jugendtag 2014 in Bozen Unter dem Motto „Jungsein verbindet - Glaube verbindet“ findet vom 11.-12.Oktober 2014 der erste interdiözesane Jugendtag der Diözesen Bozen-Brixen, Trient und Innsbruck in Bozen statt, zu dem wir dich und euch herzlich einladen dürfen. An diesen zwei Tagen soll es dort viel Platz für die Jugend ge-ben – Platz für Austausch, Begegnungen, Freundschaften. Die Idee diesen „diözesanen Jugendtag“ zu einem „interdiözesanen“ zu erwei-tern, entstand im Rahmen der Überlegungen, was wir mit Jugendlichen gemein-sam anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Diözese Innsbruck machen können und es ist schön zu sehen, dass die katholische Jugend Südtirols sofort Feuer und Flamme war und diese Idee des überdiözesanen Zusammenkommens zu einem konkreten Jugendtag wird. Begleiten und gemeinsam mit unserer Jugend auf den Weg sein werden Gene-ralvikar Jakob Bürgler und Diözesanjugendseelsorger Wolfgang Meixner, ebenso wie alle drei Diözesanbischöfe, welche mit uns den Abschlussgottesdienst im Dom zu Bozen feiern werden. Für die Fahrt zum Jugendtag haben wir einen 50-Sitzer-Bus reserviert und wür-den am Samstag um ca. 12:00 Uhr in Innsbruck losfahren, die Rückkehr ist für Sonntag um ca.20.30 Uhr geplant. Übernachten (auch wenn es wahrscheinlich wenige Stunden sein werden, die wir zum Schlafen kommen :-) Isomatte und Schlafsack nicht vergessen) werden wir vor Ort in Familien und Pfarrsälen – auf-geteilt auf die deutsch- und italienisch-sprachigen Pfarren Bozens. Die Teilnahmekosten für die Interdiözesanen Jugendtag betragen € 20,- pro Jugendlichen - der Großteil der Kosten wird von den drei Diözesen übernom-men. Samstag, 11.Oktober 2014: Abfahrt Innsbruck ca. 12:00 Uhr (Parkplatz vor der Basilika Wilten) 15:00 Eröffnungsfeier 16:00 Begegnung in den Pfarren von Bozen 20:00 unterschiedliches Programm im Zentrum von Bozen 23:00 Mitternachtsgebet im Dom

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Sonntag, 12.Oktober 2014: bis 10:30 Programm in den Pfarren (von sozial über spielerisch bis hin zu biblisch) 11:15 Workshop-Angebote 13:15 gemeinsames Mittagessen 14:30 Interkulturelles Treffen 15:30 Einstimmung im Dom 16:30 Messe mit den drei Diözesanbischöfen Ankunft in Innsbruck ca. 20:30 weitere Informationen und Anmeldung (bitte rasch anmelden) bei JL Magdalena

LAUTSTARK ... das Musikwochenende des Jahres geht in die

nächste Runde

Vom 7. bis 8. November

2014 rocken wir das

Schulgebäude der LLA

Rotholz und freuen uns

auf dich, dein Mitsingen,

dein Musizieren, dein

Mitfeiern!

Auch dieses Jahr hat das

engagierte Vorberei-

tungsteam viele attraktive Workshops geplant und konnten bewährte Referen-

ten/-innen aus den Vorjahren wieder für LAUTSTARK gewinnen. Besonders freu-

en wir uns auf den singgewaltigen Workshop mit der a-capella-Gruppe "Good

News"!

Weitere "good news" von unserer Seite sind, dass wir aufgrund des Feedbacks

der letzten beiden Jahre den Programmablauf optimiert haben, der Freitagabend

mehr Platz für offenes Singen lässt und drei Workshops besucht werden können.

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Die Highlights des dritten LAUTSTARK-Wochenendes werden unter anderem 15 geniale Workshops und professionelle Referent/-innen sein - von Cajon bauen, über Fingerpicking auf der Gitar-re, A-Capella singen, Break-dancen, Songwriting, Body-percussion, Beatboxing - der LAUTSTARK Chor, neue Lieder für dich und deinen Chor/deine Band und nicht zu vergessen das live-Konzert der genialen Band SLOUFT inkl. offenem (Karaoke-) Singen!

Anmeldung läuft ab sofort bis 24. Oktober unter http://www.gottblog.at/anmeldung/

Achtung - begrenzte TN-Zahl bei einigen Workshops

Termin: Freitag, 07.11.2014 bis Samstag, 08.11.2014

Ort: LLA Rotholz

Kosten: 25 € für 14- bis 27-Jährige; 35 € für über 27-Jährige (die volle Verpflegung (Abendessen, Frühstück, Mittagessen und Jause inkludiert)

Fahrt zum europäischen Jugendtreffen nach Prag -

mit JL Magdalena

Willst du gemeinsam mit zehntausenden Jugendlichen aus ganz Europa und dar-

über hinaus die besondere Atmosphäre von Taizé, die Gastfreundschaft rund um

Prag und Silvester einmal ganz anders erleben? Wie auch schon in den letzten

Jahren werden wir von der Dekanatsjugend Wilten-Land am Jahreswechsel-

Treffen der Gemeinschaft von Taizé teilnehmen. Bei diesen Treffen zu Silvester

steht nicht nur das Gebet im Vordergrund, sondern auch der Austausch mit Ju-

gendlichen in den Gemeinden, das Kennenlernen und Feiern mit jungen Leuten

aus ganz Europa und nicht zuletzt die Stadt Prag selbst.

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DIE MONTAGNACHT -

gebet.gemeinschaft.gott

Auch in diesem Jahr werden wir wieder einmal im Montag (zweiter Montag,

19.30 Uhr) an den verschiedensten Orten zusammenkommen um ge-

bet.gemeinschaft.gott zu erleben. Es werden dir an den Terminen verschiedene

Formen des Gebets begegnen, also lass dich überraschen und komm vorbei.

Damit du auch den Überblick behältst, werden die Orte und Termine laufend

auf Facebook und per SMS von mir und JL Katharina gepostet und verschickt.

Termin: Sonntag, 28. Dezember (nachts) - Freitag, 2. Jänner 2015 (abends)

Kosten: € 200,- für Busfahrt, Verpflegung, Unterkunft (Gastfamilien bzw. Ge-

meinden) und Teilnahme am Treffen.

Anmeldeschluss am 1. November 2014!

Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 18 – 35

Jahren.

Weitere Termine und Angebote werden laufend per SMS, E-Mail, auf der

Homepage des Stift Wilten und auf Facebook bekannt gegeben!

Damit du gut informiert bist und alle Infos über das Jugendprogramm des Deka-

nats bekommst, schick mir doch eine SMS, eine E-Mail, sodass du im Verteiler

bist. Du kannst dich vorher auch auf unserer Facebook-Seite informieren :-)

Dekanatsjugendstelle Wilten-Land

Jugendleiterin Magdalena Weber

Klostergasse 1, 6020 Innsbruck

0676/ 8730 7084

[email protected]

Auch auf Facebook zu erreichen!

Danke für die Unterstützung der Ju-gendarbeit im Dekanat!

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Nacht der 1000 Lichter

Zum wiederholten Male wird die Jugendstelle Wilten-Land am Abend des 31.

Oktobers einen Nacht-der-1000-Lichter-Cruise für Jugendliche organisieren.

Dabei werden Pfarren unseres und auch des Nachbardekanats Matrei am Bren-

ner besucht. Lass dich überraschen und sei dabei!

Wenn du Lust hast gemeinsam mit Jugendlichen zu den verschiedensten Kirchen

zu cruisen, melde dich mir (JL Magdalena0676/ 8730 7084) an.

(Chauffeure sind natürlich auch immer gern willkommen!).

Der Treffpunkt, die genaue Route und die Abfahrtzeit für alle Angemeldeten

wird im Oktober bekannt gegeben!

BASIS-BIBEL-TAG

Albert Pichler und Petra

Das Gewölbe braucht einen Schluss-stein. Menschsein verlangt nach ei-nem festen Halt. Leben ereignet sich als „Verbundensein“. Beim Bibel-Basis-Tag werden wir dem

Leben auf den Grund gehen, um zu erkennen, was uns trägt und Halt gibt, was uns verbindet und worauf unser Christ-Sein steht. Wir orientieren uns dabei an der Er-fahrung unseres Lebens und an den Lebensdokumenten der Bibel. Sie kön-nen uns helfen, die eigenen Erfahrun-gen besser zu verstehen und zu ver-tiefen. Und dies alles geschieht im Verbun-densein im Mitteilen und voneinander-lernen-wollen. Wir freuen uns, wenn du unserer Ein-ladung folgst. Petra und Albert 17. Jänner Pfarrsaal in Völs 9 Uhr bis 16 Uhr Anmeldung erbeten bis 7. Jänner unter 0676 6003883

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„Der liebe Gott und das liebe

Geld“ mit Dr. Gotthard Fuchs:

„Diskretion bitte“ steht vor Bank- und Postschaltern. In der Tat; Da geht’s ums Eingemachte. Denn die Leitreligi-on unserer Tage ist das Geld, das Ka-pital. Schon Heinrich Heine schrieb zur Zeit von Karl Marx von der „Gottwerdung des Geldes“ und der „Geldwerdung Gottes“. Geldwert und Selbstwert hängen eng zusammen. An der Geldfrage entscheidet sich also, welchem Gott wir glauben.

Auf der Spur Jesu werden die Karten

neu gemischt. Da gibt´s das Entschei-

dende gratis, umsonst: Nicht der Ver-

dienst und die Leistung sind entschei-

dend, sondern Gnade und Geschenk.

Wann: Dienstag 21.10.2015, 20 Uhr

Wo: Pfarrsaal St. Nikolaus Hall

Veranstalter: Katholisches Bildungs-

werk und Stefanusgemeinschaft Tirol

Lebens- Begleitung

- Du spürst in dir Sehnsucht oder Unruhe, die du nicht benennen kannst - Du möchtest einige Fragen klären - Du befindest dich in einer belastenden Umbruchsituation durch Krankheit, Kinder Beziehungsprobleme - Du musst sehr viel für andere da sein und bleibst selbst auf der Strecke - Dein Kinderglaube ist an eine Grenze gekommen

Dann kann geistliche Begleitung für dich ein guter Ort sein Ruf an bei Petra 0676 / 6003883 Die Kosten übernimmt das Dekanat

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Sich berühren lassen von dem

Unerwarteten

Bibelfrühstück im Advent

Die Adventzeit eine Zeit des Wartens und der Achtsamkeit. Die Sehnsucht nach mehr und mehr „ganz Mensch“ zu werden ist nun besonders spür-bar. Still werden – vielleicht eine Herausforderung in unserer hekti-schen Zeit. Langsamer werden und ab und zu vom Fernseher den Schritt zum Nah-seher zur Nah-seherin wa-gen. Das Leben wahr-nehmen wie es ist—mich berühren lassen von dem Unerwarteten und mir und anderen Wandlung zutrauen. Vielleicht eröff-net sich, dann das Geheimnis der Weihnacht - der Menschwerdung. Termine: 2. Dez., 3. Dez., 5. Dez., 9. Dez., 17. Dez., und 18. Dez. 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr im Dekanatsbüro mit Petra Anmeldung 0676 6003883

Wenn Himmel und Erde

sich berühren, dann ereignet sich das Wunder

Adventwanderung nach Heiligwasser

Du bist eingeladen, dich gemeinsam mit anderen Frauen auf den Weg zu machen - dich zu spüren und achtsam zu sein auf die Berührungen von Himmel und Erde

Wann: 4.Dezember Zeit 19.00 Treffpunkt Parkplatz Heiligwasser Auf dein Kommen freuen sich Irmgard Antonia, Martina und Petra

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Schweigen für den Frieden

Schweigen ist eine besondere Wei-se, das Machen aus der Hand zu legen und alles von GOTT zu erwar-ten. Mahatma Gandhi hat oft geschwie-gen wenn schwierige Situationen entstanden waren. Schweigen ist die einfachste und gleichzeitig eine gewaltfreie Weise für andere in Not einzustehen. Ein-fach da sein in Stille, nichts machen, mich selber und die Welt aushalten. Du kannst es allein und fast überall für eine selbst gewählte Zeit tun oder mit anderen. Wer mit anderen schweigt setzt ein sichtbares und öffentliches Zeichen. Wo: in Bartlmä (Stift Wilten) Zeit: 18-00—19.00 Uhr Termine: Dienstag 21. Oktober Dienstag 18. November, Dienstag 16. Dezember, Dienstag 20. Jänner, Dienstag 17. Februar, Mittwoch 25. März Dienstag 21. April Dienstag 19. Mai, Dienstag 16. Juni

Das Markusevangelium

Ein beunruhigendes Buch Einführung ins neue Lesejahr Das Markusevangelium eröffnet dem Leser/ der Leserin die Möglich-keit den Weg Jesu von Galiläa nach Jerusalem mitzugehen. Zu dieser Begegnung gehört, dass sie ein Bild von Jesus entwickelt und immer wieder auflöst. Die Dynamik der Wandlung gehört zur Sache selbst. Insofern ist das Buch des Markus alles andere als beruhigend. Es be-unruhigt auch noch in der x-ten Auflage….. Wo: Widum Ampass

Wann: 21. November

15.00 Uhr – 21.00

Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Anmeldung erforderlich unter

0676 6003883

[email protected]

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ERWACHSENENSCHULE PATSCH GLAUBE – ZEUGNIS ODER

PRIVATSACHE

Mag. Michael Strebitzer Leiter der Abteilung Gemeinde Vortrag und Diskussion Was passiert, wenn niemand mehr über den Glauben spricht? Warum fällt Glaube zusehends in die Kategorie Freizeit, Hobby oder indivi-dueller Lebensstil? Wieviel Glaube verträgt die Gesell-schaft? Inwiefern bringt der Glaube Werte mit sich, die das Gemeinwesen tragen? Wer außer Glaube veranlasst heutzu-tage Verantwortung zu übernehmen? Schafft mangelndes Glaubenszeugnis Raum für Ideologien und Fanatismus? Bringt Glaube Vertrauen in die Zu-kunft? Was trägt der Glaube zu einem glück-lichen Leben bei? Kann Glaubenszeugnis die Gesell-schaft gestalten Wo: Gemeindesaal Patsch Wann: Donnerstag 9.10. um 20.15 Eintritt frei freiwillige Spenden erbeten

Achtsame Kommunikation

mit Maria Regina Strugholtz

Kennen Sie das: Ihnen platzt der Kra-gen, weil andere scheinbar partout nicht kapieren, was Sie wollen. Oder: Ihnen kommt die Galle hoch, weil ein dringender Auftrag nicht erledigt wur-de. Oder: Sie meiden den Kontakt zu bestimmten Personen, weil zwischen Ihnen „dicke Luft“ ist… Solche oder ähnliche Situationen kön-nen sich wie eine schwarze Wolke auf die Stimmung legen. Und dann ist der Griff zu Vertröstungsmitteln wie Ziga-retten, Alkohol, Süßes etc. nicht weit. Diese Trostpflaster lösen das Problem natürlich nicht. Langfristig verschär-fen sie es.

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Auf-brechen mit der Bibel durchs Dekanat

Du bist eingeladen, dich gemeinsam mit anderen auf den Weg zu machen. Begleitet von biblischen Texten möch-ten wir auf-brechen – uns öffnen für das eigenen Leben, für die Weggefähr-ten, für die Schöpfung und für die Tex-te der Bibel. Unsere Entdeckungen möchten wir mit den Gemeinden in unserem Dekanat teilen. Wir werden vier Tage unterwegs sein. Start ist im-mer um 9.00 Uhr in der jeweiligen Pfarrkirche. Du kannst alle vier Tage mit dabei sein, oder auch nur einen oder zwei Tage. Start: Sonntag 28. Sep. in St. Sigmund 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Dekan Sebastian Huber Ziel dieses Tages wird Völs sein Montag 29. Sept. Völs nach Ellbögen Dienstag 30 Sept. Ellbögen nach Tulfes Mittwoch 1. Okt. Tulfes - Stift Wilten Wir kommen in jede Gemeinde! Auf ein gemeinsames Gehen freut sich

Dekan Sebastian und Petra

Anmeldung unter 0676/6003883

Es gibt einen anderen Weg, um mit

Ärger und Konflikten umzugehen. Die

Achtsame Kommunikation zeigt

Schritte, mit deren Hilfe wir auch in

herausfordernden Situationen die eige-

ne Würde wahren und gleichzeitig auf-

richtig und einfühlsam in Verbindung

mit anderen bleiben können.

Wo: Besinnungszentrum Stift Wilten

Wann: Samstag 25. Okt. und 29. Nov.

von 9.00 bis 17.00 Uhr

Begrenzte Teilnehmerzahl

Anmeldung bei Petra 0676 6003883

Mit der Bibel auf– atmen

wunderbare Begegnungen

22. November 9.00 – 16.00 Uhr

Don Bosco Schwestern Baunkirchen

Nähere Infos bei Petra

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Einladung zur

Emmaus- Weggemeinschaft „Aufbruch zu einer neuen Kirche“

Die frohe Botschaft Jesu Papst Franziskus möchte mit seinem aufsehenerregenden Buch vor allem eins: den Menschen neue Freude an Glauben und Kirche vermitteln. So klar wie noch kein Papst vor ihm for-dert er eine Neuausrichtung und Re-form der Kirche auf allen Ebenen. „Mir ist eine „verbeulte Kirche“, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straße hinausgegangen ist, lieber als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Be-quemlichkeit… krank ist.“ Franziskus Wir werden uns in diesem Jahr inten-siv mit dem apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“ beschäftigen und unsere gemeinsamen Entdeckungen teilen.

Meine besondere Bibelstelle

mit anderen teilen und entdecken

Es gibt immer wieder Bibelstellen, die

uns besonders wichtig sind, oder die

uns nicht in Ruhe lassen oder die

schwer zugänglich sind , oder……

Im kommenden Jahr bekommen diese

„besonderen“ Bibelstellen einen

Raum. Ich freu mich auf ein gemeinsa-

mes Erkunden und Entdecken. Termine:

24. September

15. Oktober

19. November

17. Dezember

21. Jänner

18. Februar

15. April

20. Mai

17. Juni

14.30—16.00 im Widum Völs

Mit Petra Unterberger

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Im Rhythmus des Lebens

bewegt-belebt-beseelt

Sakrale und rituelle Tänze als Aus-druck von Leben - von bewegt sein, sind die Ursprünglichen Formen des Tanzens. Dem Leben mit seinen oft tiefen und intensiven Gefühlen einen leiblichen Ausdruck zu geben, so wie es seit Jahrtausenden Menschen tun, so wie es Menschen in unterschiedli-chen Kulturen und Religionen heute noch tun. Du bist eingeladen, gemeinsam mit anderen dich zu bewegen, zu tanzen und deinem Körper und deiner Seele Raum zu geben. Wo: im Besinnungszentrum im Stift Wilten Zeit: von 9 - 11.00 Uhr Donnerstag: 9.Oktober, 6.November , 4. Dezember, 8. Jänner, 5. Februar, 12. März, 16. April, 7. Mai und 11. Juni Bitte eine Decke und bequeme Klei-dung mitbringen! Anmeldung erbeten bei Petra Telefon: 0676 6003883 [email protected]

Wir beginnen mit einem einfachen Mahl (Suppe), teilen dann unsere Lebens- und Glaubenserfahrungen und enden mit einem Segensritual. Darüber hinaus unterstützen wir als Gemeinschaft ein soziales Projekt

Ort: Widum Völs Zeit: 19.45 Uhr bis ca. 21.45 Uhr Termine: Immer am Mittwoch 8. Okt., 29. Okt., 10. Dez., 14. Jän., 11. Febr., 22. April, 27. Mai, 24. Juni

der weg zum himmel wo ist er zu finden? wie ist er zu gehen

der weg zum himmel scheint so fern

so schwer - so steil willst du ihn außen gehen

der weg zum himmel wohnt in dir

do wo dein herz ganz offen und weit der liebe Raum gibt

in der ER sich in dir

und in der welt zeigt

der weg zum himmel wohnt in dir

heimatet in allem was ist

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Was gibt meinem Leben Sinn?

„Der Sinn des Lebens ist, immer wieder neu beginnen“ - sagte einst Bruno Kreisky. Dieser Satz hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Buchti-tel von Viktor Frankl – „Trotzdem ja zum Leben sagen“. Ich glaube, dass genau darin der Sinn des Lebens liegt – einen – genauer gesagt - meinen Weg zu gehen und dabei offen zu sein, für alles Neue und Schöne. Aber auch bereit zu sein, Niederlagen anzunehmen. Auch wenn es oft sinnlos, aussichtslos scheint, weiter zu gehen, gereift, gestärkt mit einem klaren Ja. Astrid Lamprecht

Der Sinn des Lebens …… was für eine Frage! Das Leben ist uns gege-ben, und es ist unsere Aufgabe, dieses Leben mit Sinn zu füllen. Für mich ist dieser Sinn heute: lieben lernen! Immer mehr mich selber mögen, alle Menschen um mich herum und schließlich auch jenes Geheimnis in uns selber und um uns herum, das wir Gott nennen. Der Sinn des Lebens ….. was für eine Aufgabe! Ingrid Waibl

Mir gibt die Begegnung mit verschiedenen Menschen Sinn. die Vielfalt bereichert mich, dann die Ruhe in der Natur - im Wald, am Bach. ein Bedürfnis ist mir auch der Gottesdienstbesuch, das Taizégebet und die Bibelstunden. Gutes, selbst zubereitetes Essen, in angenehmer Atmo-sphäre eingenommen und die Liebe dürfen nicht fehlen. Früher war es die Arbeit, aber das hat sich nun verlagert. nun ist es mehr Dank-barkeit für das wie es ist - wie es ist, ist es gut. Hanni Perfler

Khalil Gibran schreibt in seinem Buch „Der Prophet“: … eure Kinder sind die Sehnsucht des Lebens nach sich selber…Diese Sehnsucht des Lebens nach sich selber, die ich spüren kann, sobald ich mit offenen Sinnen in Gottes Schöpfung unterwegs bin, hat mir in jungen Jahren geholfen, die lähmende Frage „Hat das Leben wirklich Sinn?“ beiseite zu stellen und mich anstecken zu lassen, von der Lebensenergie die in jeder noch so kleinen Zelle pulsiert. Nach diesem befreienden JA zum Leben, war der Weg für mich offen, nach dem zu suchen, was meinem Leben Qualität und ganz persönliche Sinnerfüllung geben könnte. Die Antwort fand ich bei Jesus. Seine Botschaft ist es, die mich bis heute in Atem hält: Immer wieder versuchen SEINEN Weg zu gehen, SEINE Wahrheit zu erkennen und die Fülle des Lebens, die ER schenkt, schon hier in dieser Welt zum sprudeln zu bringen. Anita Löffler